DE112023000172T5 - Messvorrichtung - Google Patents

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DE112023000172T5
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DE112023000172.3T
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Kazuki Kumagai
Nobuo Kubo
Nozomi NAKAWAKI
Yasunori Fukuda
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Omron Healthcare Co Ltd
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Omron Healthcare Co Ltd
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Abstract

Es wird eine Messvorrichtung bereitgestellt, die fähig ist, Verschlüsselungsinformationen geeignet zu verwalten. In einem Sphygmomanometer 10, das eine Kommunikationseinheit 12, einen Prozessor 11 und eine Speichereinheit 13 umfasst, empfängt der Prozessor 11 in einem Zustand, in dem unter Verwendung einer kurzreichweitigen Drahtloskommunikation eine Kommunikationsverbindung mit einem Smartphone 20 eingerichtet ist, von dem Smartphone 20 Nutzerinformationen, die einen Nutzer des Smartphones 20 spezifizieren, nutzt mit dem Smartphone 20 gemeinsam Verschlüsselungsinformationen zum Durchführen der Verschlüsselungskommunikation unter Verwendung einer kurzreichweitigen Drahtloskommunikation und speichert die Verschlüsselungsinformationen und die Nutzerinformationen in Verbindung miteinander in der Speichereinheit 13.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Messvorrichtung.
  • Hintergrundtechnik
  • Eine in der vorliegenden Erfindung beschriebene Messvorrichtung umfasst eine Messvorrichtung für biologische Informationen, die biologische Informationen, wie etwa ein Körpergewicht, eine Körperzusammensetzung, einen Blutdruck, einen Puls, eine Herzfrequenz, eine Körpertemperatur, den Blutzucker oder einen Blutsauerstoffsättigungspegel misst, und eine Aktivitätsmengenmessvorrichtung, die eine Aktivitätsmenge, wie etwa eine Anzahl von Schritten, eine Gehstrecke oder verbrannte Kalorien, misst. Die Messvorrichtung umfasst einen Messsensor zum Messen einer Größe, die gemessen werden soll. Die Größe, die von dem Messsensor gemessen werden soll, umfasst abhängig von der Messvorrichtung biologische Informationen, wie etwa ein Körpergewicht, einen Körperfettanteil, einen Blutdruckwert, eine Pulsfrequenz, eine Herzfrequenz, eine Körpertemperatur, einen Blutzuckerspiegel oder einen Blutsauerstoffsättigungspegel, und eine Aktivitätsmenge, wie etwa eine Anzahl von Schritten, eine Laufstrecke oder verbrannte Kalorien. Ein Messergebnis einer derartigen Messvorrichtung wird unter Verwendung eines Informationsendgeräts, wie etwa eines Smartphones, eines Tablet-Endgeräts, eines Notebook-Computers oder eines Desktop-Computers, aufgezeichnet und analysiert.
  • Wenn das derartige Messergebnis aufgezeichnet und analysiert wird, ist es wünschenswert, dass die Messvorrichtung und das Informationsendgerät kommunikationsfähig verbunden sind, so dass das Informationsendgerät das Messergebnis automatisch erlangen kann, anstatt, dass ein Nutzer das Messergebnis jedes Mal in das Informationsendgerät eingeben muss. Insbesondere wird zum Beispiel ein Verfahren oder Ähnliches, bei dem das Informationsendgerät das Messergebnis durch eine kurzreichweitige Drahtloskommunikation, wie etwa Bluetooth (eingetragenes Warenzeichen), von der Messvorrichtung empfängt, überlegt.
  • Die Patentliteratur 1 beschreibt eine Toilettenvorrichtung, die Identifikationsinformationen über ein tragbares Informationsendgerät mit dem ältesten paarweise zugeordneten Datum und Zeit jedes Mal, wenn die Anzahl paarweiser tragbarer Informationsendgeräte einen vorgegebenen Wert erreicht, löscht.
  • Die Patentliteratur 2 beschreibt eine Multifunktionsvorrichtung, die, wenn sie eine Paarungsauflösungsanforderung empfängt, Verschlüsselungsschlüsselinformationen, die einem tragbaren Endgerät, das eine Anforderungsquelle ist, entsprechen, von einer Speichereinheit in einen Speicherbereich speichert und die Verschlüsselungsschlüsselinformationen löscht und einen Platz in der Speichereinheit bildet, in dem ein Element von Verschlüsselungsschlüsselinformationen gespeichert werden kann.
  • Referenzliste
  • Patentliteratur
    • Patentliteratur 1: JP2017-089236 A
    • Patentliteratur 2: JP2017-158124A
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Um die sichere kurzreichweitige Drahtloskommunikation zwischen der Messvorrichtung und dem Informationsendgerät durchzuführen, ist ein Verfahren zur Paarung der Messvorrichtung und des Informationsendgeräts notwendig. Die Paarung bezieht sich auf einen Vorgang der gemeinsamen Nutzung und Registrierung von Verschlüsselungsinformationen zwischen der Messvorrichtung und dem Informationsendgerät, um die Verschlüsselungskommunikation unter Verwendung von kurzreichweitiger Drahtloskommunikation durchzuführen. Die Messvorrichtung benötigt eine Speichereinheit zum Speichern der Verschlüsselungsinformationen. Im Allgemeinen kann die Messvorrichtung das Paaren mit mehreren Informationsendgeräten durchführen. Wenn jedoch eine Kapazität der Speichereinheit, welche die Verschlüsselungsinformationen speichert, begrenzt ist, ist es notwendig, die bereits gespeicherten Verschlüsselungsinformationen zu löschen, um das Paaren mit einer gewissen Anzahl oder mehr von Informationsendgeräten durchzuführen. Wenn zum Beispiel wie in der Patentliteratur 1 ein Verfahren zum Löschen der ältesten der gespeicherten Verschlüsselungsinformationen verwendet wird, werden die Verschlüsselungsinformationen ungeachtet einer Absicht eines Nutzers gelöscht.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Messvorrichtung bereitzustellen, die fähig ist, Verschlüsselungsinformationen geeignet zu verwalten.
  • Lösung des Problems
  • Das vorstehende Problem kann durch die folgende Konfiguration gelöst werden. In der folgenden Ausführungsform sind entsprechende Komponenten und Ähnliches in Klammern gezeigt, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt.
    1. (1) Messvorrichtung (Sphygmomanometer 10), die umfasst:
      • eine kurzreichweitige Drahtloskommunikationseinheit (Kommunikationseinheit 12);
      • einen Prozessor (Prozessor 11); und
      • eine Speichereinheit (Speichereinheit 13), wobei
      • der Prozessor in einem Zustand, in dem unter Verwendung einer kurzreichweitigen Drahtloskommunikation eine Kommunikationsverbindung mit einem Informationsendgerät (Smartphone 20) eingerichtet ist, von dem Informationsendgerät Nutzerinformationen, die einen Nutzer des Informationsendgeräts spezifizieren, empfängt, Verschlüsselungsinformationen zum Durchführen der Verschlüsselungskommunikation unter Verwendung einer kurzreichweitigen Drahtloskommunikation mit dem Informationsendgerät gemeinsam nutzt und die Verschlüsselungsinformationen und die Nutzerinformationen in Verbindung miteinander in der Speichereinheit speichert.
  • Da gemäß der Konfiguration wie in (1) die Nutzerinformationen und die Verschlüsselungsinformationen in Verbindung miteinander gespeichert werden, können die Verschlüsselungsinformationen auf einer nutzerweisen Basis verwendet werden. Zum Beispiel wird angenommen, dass ein erster Nutzer ein Modell von einem ersten Informationsendgerät auf ein zweites Informationsendgerät wechselt und die ersten Verschlüsselungsinformationen, die zwischen dem ersten Informationsendgerät und der Messvorrichtung verwendet werden, in Verbindung mit den ersten Nutzerinformationen, die den ersten Nutzer spezifizieren, in der Messvorrichtung gespeichert sind. In diesem Fall kann die Messvorrichtung durch Bestimmen der ersten Nutzerinformationen von dem zweiten Informationsendgerät die ersten Verschlüsselungsinformationen, die den bestimmten ersten Nutzerinformationen entsprechen, durch die zweiten Verschlüsselungsinformationen, die zwischen dem zweiten Informationsendgerät und der Messvorrichtung verwendet werden, ersetzen oder die zweiten Verschlüsselungsinformationen in Verbindung mit den bestimmten ersten Nutzerinformationen neu speichern. Selbst wenn eine Kapazität der Speichereinheit begrenzt ist, können daher die Verschlüsselungsinformationen gemäß einer Absicht des Nutzers geeignet editiert werden und die Verschlüsselungsinformationen können geeignet verwaltet werden.
    • (2) Messvorrichtung nach (1), wobei der Prozessor, wenn der Prozessor von einem Informationsendgerät Informationen empfängt, die gleich ersten Nutzerinformationen sind, die in der Speichereinheit gespeichert sind, und wenn der Prozessor neue Verschlüsselungsinformationen mit dem Informationsendgerät gemeinsam nutzt, die Verschlüsselungsinformationen, die den ersten Nutzerinformationen entsprechen, durch die neuen Verschlüsselungsinformationen, die mit dem Informationsendgerät gemeinsam genutzt werden, ersetzt.
  • Gemäß der Konfiguration wie in (2) werden, selbst wenn die Kapazität der Speichereinheit begrenzt ist und die Kapazität erschöpft ist, neue Verschlüsselungsinformationen auf alte Verschlüsselungsinformationen, die den Nutzerinformationen entsprechen, überschrieben, und somit ist es möglich zu verhindern, dass die Verschlüsselungsinformationen, die für die Verschlüsselungskommunikation mit einem anderen Informationsendgerät verwendet werden, unabsichtlich gelöscht werden.
    • (3) Messvorrichtung nach (1) oder (2), wobei der Prozessor, wenn der Prozessor von einem Informationsendgerät Informationen empfängt, die gleich den in der Speichereinheit gespeicherten ersten Nutzerinformationen sind, wenn der Prozessor neue Verschlüsselungsinformationen mit dem Informationsendgerät gemeinsam nutzt und wenn der Prozessor von dem Informationsendgerät eine Anforderung empfängt, um die neuen Verschlüsselungsinformationen für die ersten Nutzerinformationen zusätzlich zu registrieren, die neuen Verschlüsselungsinformationen in Verbindung mit den ersten Nutzerinformationen in der Speichereinheit speichert.
  • Gemäß der Konfiguration wie in (3) können mehrere Elemente von Verschlüsselungsinformationen in Verbindung mit den gleichen Nutzerinformationen gespeichert werden, und somit kann die Verschlüsselungskommunikation zwischen den mehreren Informationsendgeräten und der Messvorrichtung selbst dann durchgeführt werden, wenn ein Nutzer wahlweise mehrere Informationsendgeräte verwendet.
    • (4) Messvorrichtung nach einem von (1) bis (3), wobei der Prozessor, wenn der Prozessor von einem Informationsendgerät eine Löschungsanforderung für in der Speichereinheit gespeicherte Nutzerinformationen empfängt, die Nutzerinformationen und die den Nutzerinformationen entsprechenden Verschlüsselungsinformationen löscht.
  • Gemäß der Konfiguration wie in (4) können die Verschlüsselungsinformationen auf einer nutzerweisen Basis gelöscht werden und somit können die Verschlüsselungsinformationen leicht verwaltet werden.
    • (5) Messvorrichtung nach einem von (1) bis (4), wobei der Prozessor, wenn der Prozessor von einem Informationsendgerät eine Änderungsanforderung für in der Speichereinheit gespeicherte Nutzerinformationen empfängt, die Nutzerinformationen auf bestimmte Informationen ändert.
  • Gemäß der Konfiguration wie in (5) können die Verschlüsselungsinformationen, selbst wenn das Informationsendgerät an einen anderen Nutzer überführt wird, leicht verwaltet werden.
  • Vorteilhafte Ergebnisse der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Verschlüsselungsinformationen geeignet zu verwalten.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
    • 1 ist ein schematisches Diagramm, das eine schematische Konfiguration eines Verwaltungssystem 100 zeigt.
    • 2 ist ein Sequenzdiagramm, das ein Verfahren eines Vorgangs zur Paarung eines Sphygmomanometers 10 und eines Smartphones 20 zeigt.
    • 3 ist ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel für Informationen zeigt, die in Speichereinheiten des Sphygmomanometers 10 und damit gepaarten Smartphones 20A bis 20d gespeichert sind.
    • 4 ist ein Sequenzdiagramm, das ein Verfahren eines Vorgangs zeigt, wenn ein Nutzer, dessen Nutzerinformationen in dem Sphygmomanometer 10 gespeichert sind, ein neues Smartphone 20G mit dem Sphygmomanometer 10 paart.
    • 5 ist ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel für Informationen zeigt, die gemäß dem Vorgang von 4 in den Speichereinheiten des Sphygmomanometers 10 und der Smartphones 20A bis 20D gespeichert werden.
    • 6 ist ein Sequenzdiagramm, das eine Modifikation des Verfahrens des Vorgangs zeigt, wenn der Nutzer, dessen Nutzerinformationen in dem Sphygmomanometer 10 gespeichert sind, das neue Smartphone 20G mit dem Sphygmomanometer 10 paart.
    • 7 ist ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel für Informationen zeigt, die gemäß dem Verfahren von 6 in den Speichereinheiten des Sphygmomanometers 10 und des Smartphones 20 gespeichert werden.
    • 8 ist ein Sequenzdiagramm, das ein Verfahren eines Vorgangs zeigt, wenn eine Anzahl von Smartphones 20, die eine vorgegebene Anzahl überschreitet, mit dem Sphygmomanometer 10 gepaart wird.
    • 9 ist ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel für Informationen zeigt, die gemäß einem Vorgang zur Änderung der Nutzerinformationen in den Speichereinheiten des Sphygmomanometers 10 und des Smartphones 20 gespeichert werden.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • (Überblick über Messvorrichtung und Informationsendgerät der vorliegenden Ausführungsform)
  • Eine Messvorrichtung und ein Informationsendgerät gemäß der vorliegenden Ausführungsform können unter Verwendung kurzreichweitiger Drahtloskommunikation kommunizieren. In einem Zustand, in dem unter Verwendung der kurzreichweitigen Drahtloskommunikation eine Kommunikationsverbindung zwischen dem Informationsendgerät und der Messvorrichtung eingerichtet ist, empfängt die Messvorrichtung von dem Informationsendgerät Nutzerinformationen, die einen Nutzer des Informationsendgeräts spezifizieren, nutzt Verschlüsselungsinformationen zum Durchführen der Verschlüsselungskommunikation unter Verwendung der kurzreichweitigen Drahtloskommunikation gemeinsam mit dem Informationsendgerät und speichert die Verschlüsselungsinformationen und die Nutzerinformationen in Verbindung miteinander in einer Speichereinheit. Da die Nutzerinformationen und die Verschlüsselungsinformationen in Verbindung miteinander gespeichert werden, können in der Messvorrichtung auf diese Weise Verschlüsselungsinformationen auf einer nutzerweisen Basis verwaltet werden. Zum Beispiel können Verschlüsselungsinformationen, die spezifischen Nutzerinformationen entsprechen, umgeschrieben werden oder neue Verschlüsselungsinformationen können in Verbindung mit den Nutzerinformationen gespeichert werden. Selbst wenn zum Beispiel eine Kapazität der Speichereinheit begrenzt ist, können daher die Verschlüsselungsinformationen gemäß einer Absicht des Nutzers geeignet editiert werden und die Verschlüsselungsinformationen können geeignet verwaltet werden.
  • Hier nachstehend wird ein Konfigurationsbeispiel eines Verwaltungssystems 100, das die Messvorrichtung und das Informationsendgerät gemäß der vorliegenden Ausführungsform umfasst, beschrieben.
  • (Systemkonfiguration)
  • 1 ist ein schematisches Diagramm, das eine schematische Konfiguration des Verwaltungssystem 100 zeigt. Das Verwaltungssystem 100 umfasst ein Sphygmomanometer 10, das ein Beispiel für die Messvorrichtung ist, und ein Smartphone, das ein Beispiel für das Informationsendgerät ist, und ist ein System zur Verwaltung von Messdaten, Programmen und Ähnlichem des Sphygmomanometers 10 unter Verwendung des Smartphones 20. Das Sphygmomanometer 10 und das Smartphone 20 sind derart konfiguriert, dass sie fähig sind, unter Verwendung einer kurzreichweitigen Drahtloskommunikation zu kommunizieren. Ein Verfahren der kurzreichweitigen Drahtloskommunikation ist nicht speziell eingeschränkt und es können zum Beispiel Verfahren, wie etwa WiFi (eingetragenes Warenzeichen), ANT, Bluetooth (eingetragenes Warenzeichen) oder Infrarotkommunikation, verwendet werden. Hier nachstehend wird ein Verfahren der kurzreichweitigen Drahtloskommunikation als Bluetooth (eingetragenes Warenzeichen) beschrieben. Hier nachstehend wird auf einen Besitzer, der das Sphygmomanometer 10 und das Smartphone 20 besitzt, als ein Nutzer Bezug genommen.
  • (Messvorrichtung)
  • Das Sphygmomanometer 10 umfasst einen Prozessor 11, eine Kommunikationseinheit 12, eine Speichereinheit 13, eine Bedieneinheit 14, eine Anzeigeeinheit 15 und eine Sensoreinheit 16.
  • Die Sensoreinheit 16 umfasst einen Drucksensor, der in einem Manschettenabschnitt das Sphygmomanometers 10 als ein Messsensor angeordnet ist, und verwendet den Drucksensor, um eine Pulswelle von Blutgefäßen des Nutzers unter einem geeigneten Manschettendruck zu erfassen. Das Sphygmomanometer 10 kann Blutdruckinformationen eines systolischen Blutdrucks, eines diastolischen Blutdrucks und eines Pulses basierend auf der von der Sensoreinheit 16 erfassten Pulswelle berechnen.
  • Die Kommunikationseinheit 12 ist eine Kommunikationsschnittstelle zum Durchführen der kurzreichweitigen Drahtloskommunikation und umfasst eine Kommunikationseinheit und verschiedene Schaltungen.
  • Die Speichereinheit 13 umfasst einen Arbeitsspeicher, wie etwa einen Direktzugriffsspeicher (RAM) und ein nicht-flüchtiges Speichermedium, wie etwa einen Flash-Speicher. Das Speichermedium speichert verschiedene Informationen, wie etwa gemessene Blutdruckinformationen.
  • Die Bedieneinheit 14 ist eine Eingabeeinheit, wie etwa ein Knopf oder ein Berührungsfeld, die eine Eingabe von dem Nutzer empfängt und verschiedene Bedienungen, wie etwa das Ein-/Ausschalten des Stroms, das Starten der Messung von Blutdruckinformationen und das Auswählen eines Objekts von dem Nutzer, empfängt. Die Bedieneinheit 14 umfasst einen Kommunikationsknopf 14B zur Aktivierung der Kommunikationseinheit 12 (was die kurzreichweitige Drahtloskommunikation ermöglicht). Der Kommunikationsknopf 14B kann ein Hardware-Knopf oder ein auf der Anzeigeeinheit 15, auf der das Berührungsfeld montiert ist, angezeigter Software-Knopf sein.
  • Die Anzeigeeinheit 15 umfasst zum Beispiel eine organische Elektrolumineszenz- (EL-) Anzeige oder eine Flüssigkristallanzeige und zeigt die gemessenen Blutdruckinformationen oder Ähnliches an.
  • Der Prozessor 11 steuert jede Einheit des Sphygmomanometers 10 integral. Der Prozessor 11 ist zum Beispiel eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), die ein Universalprozessor ist, der Software (Programme) ausführt, um verschiedene Funktionen durchzuführen, eine programmierbare Logikvorrichtung (PLD), die ein Prozessor ist, dessen Schaltungskonfiguration nach der Herstellung einer feldprogrammierbaren Gatteranordnung (FPGA) oder von Ähnlichem geändert werden kann, oder eine dedizierte elektrische Schaltung, die ein Prozessor mit einer Schaltungskonfiguration ist, die spezifisch konzipiert ist, um ein spezifisches Verfahren auszuführen, wie etwa eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC). Der Prozessor 11 kann durch einen Prozessor implementiert werden oder kann durch eine Kombination aus zwei oder mehr Prozessoren der gleichen Art oder unterschiedlicher Arten (zum Beispiel mehrere FPGAs oder eine Kombination einer CPU und eines FPGA) implementiert werden. Zum Beispiel kann der Prozessor 11 einen Prozessor, der die Kommunikation unter Verwendung der Kommunikationseinheit 12 steuert, und einen Prozessor, der verschiedene andere Steuerungen außer der Kommunikation durchführt, umfassen. Insbesondere ist eine Hardware-Struktur des Prozessors 11 eine elektrische Schaltung (Schalungsanordnung), in der Schaltungselemente, wie etwa Halbleiterelemente, kombiniert werden.
  • Wenn der Prozessor 11 das Drücken eines (nicht gezeigten) in der Bedieneinheit 14 enthaltenen Messstartknopfs erfasst, empfängt der Prozessor 11 eine Anweisung, um die Messung zu starten, legt einen Druck an die Manschette an und berechnet basierend auf einer von der Sensoreinheit 16 unter einem geeigneten Manschettendruck erfassten Pulswelle Blutdruckinformationen. Dann bewirkt der Prozessor 11, dass die Anzeigeeinheit 15 die berechneten Blutdruckinformationen anzeigt. Der Prozessor 11 steuert jede Komponente des Sphygmomanometers 10, um gemäß einer von dem Nutzer über die Bedieneinheit 14 durchgeführten Bedienung ein Verfahren auszuführen. Wenn der Prozessor 14 das Drücken des in der Bedieneinheit 14 enthaltenen Kommunikationsknopfs 14B erfasst, aktiviert der Prozessor 11 die Kommunikationseinheit 12.
  • Wenngleich 1 das Sphygmomanometer 10 als ein Beispiel für die Messvorrichtung zeigt, kann das Sphygmomanometer 10 durch eine Körpergewichtswaage, einen Körperzusammensetzungsmesser, einen Pulsmesser, einen Herzfrequenzmesser, einen Körpertemperaturmesser, einen Blutzuckermesser, ein Pulsoximeter, einen Aktivitätsmengenmesser oder Ähnliches ersetzt werden. In jeder dieser Messvorrichtungen umfasst die Sensoreinheit 16 verschiedene Messsensoren (Drucksensor, Pulswellensensor, Blutzuckersensor, fotoelektrischer Sensor, Temperatursensor, Beschleunigungssensor oder Ähnliches) zum Messen eine physikalischen Größe, die gemessen werden soll. Wenn der Prozessor 11 in einem Fall, in dem die Messvorrichtung eine Vorrichtung zur Messung biologischer Informationen ist, das Drücken des in der Bedieneinheit 14 enthaltenen Messstartknopfs erfasst, aktiviert der Prozessor 11 den der Sensoreinheit 6 enthaltenen Messsensor (Drucksensor Pulswellensensor, Blutzuckersensor, fotoelektrischer Sensor, Temperatursensor oder Ähnliches), um biologische Informationen zu messen.
  • (Informationsendgerät)
  • Das Smartphone 20 umfasst einen Prozessor 21, eine Kommunikationseinheit 22, eine Speichereinheit 23, eine Bedieneinheit 24 und eine Anzeigeeinheit 25.
  • Die Kommunikationseinheit 23 ist eine Kommunikationsschnittstelle zum Durchführen einer kurzreichweitigen Drahtloskommunikation und umfasst eine Kommunikationsantenne und verschiedene Schaltungen.
  • Die Speichereinheit 23 umfasst einen Arbeitsspeicher, wie etwa einen RAM, und ein nicht-flüchtiges Speichermedium, wie etwa einen Flash-Speicher. Das Speichermedium speichert verschiedene Informationen, die ein Anwendungsprogramm (Betriebsprogramm des Informationsendgeräts) umfassen.
  • Die Bedieneinheit 24 ist eine Eingabeeinheit, wie etwa ein Knopf oder ein Berührungsfeld, die eine Eingabe von dem Nutzer empfängt und verschiedene Bedienungen von dem Nutzer empfängt.
  • Die Anzeigeeinheit 25 umfasst zum Beispiel eine organische EL-Anzeige oder eine Flüssigkristallanzeige.
  • Der Prozessor 21 steuert jede Einheit des Smartphones 20 integral. Wie der Prozessor 11 wird der Prozessor 11 durch einen oder mehrere Prozessoren implementiert. Der Prozessor 21 führt verschiedene in der Speichereinheit 23 gespeicherte Programme aus, um diesen Programmen entsprechende Funktionen durchzuführen.
  • (Paarungsverfahren für Sphygmomanometer und Smartphone)
  • Als Nächstes wird ein Paarungsverfahren für das Sphygmomanometer 10 und das Smartphone 20 beschrieben. 2 ist ein Sequenzdiagramm, das ein Verfahren eines Vorgangs zur Paarung des Sphygmomanometers 10 und des Smartphones 20 zeigt. Ein Beispiel für eine Nachricht, die auf der Anzeigeeinheit 25 des Smartphones 20 angezeigt wird, ist an einem rechten Ende von 2 gezeigt. Es wird angenommen, dass eine Verwaltungsanwendung zur Verwaltung von Blutdruckinformationen im Voraus in der Speichereinheit 23 des Smartphones 20 installiert und gespeichert wird.
  • Der Nutzer aktiviert die Verwaltungsanwendung durch Bedienen des Smartphones 20. Wenn die Verwaltungsanwendung aktiviert wird, bewirkt der Prozessor 21 des Smartphones 20, dass die Anzeigeeinheit 25 einen Registrierungsbildschirm anzeigt (Schritt S11). Der Prozessor 21 bewirkt, dass die Kommunikationseinheit 22 das Abtasten startet. Das Abtasten bedeutet, dass die Kommunikationseinheit 22 in einem Empfangszustand ist und Informationen über umgebende Vorrichtungen erlangt.
  • Der in Schritt S11 angezeigte Registrierungsbildschirm umfasst zum Beispiel, wie in 2 gezeigt, eine Nachricht „Bitte führen Sie Nutzerregistrierung durch“. Wenn der Nutzer die Nachricht bestätigt, bedient der Nutzer die Bedieneinheit 24 des Smartphones 20, um Informationen, wie etwa seinen Namen oder Spitznamen, als Nutzerinformationen einzugeben, um einen Nutzer des Smartphones 20 zu spezifizieren. Der Prozessor 21 speichert die eingegebenen Nutzerinformationen (zum Beispiel „Nutzer A“) in der Speichereinheit 23 (Schritt S12) und schließt die Nutzerregistrierung ab. Wenn die Nutzerregistrierung abgeschlossen ist, bewirkt der Prozessor 21, dass die Anzeigeeinheit 25, wie in 2 gezeigt, zum Beispiel eine Nachricht „Bitte drücken Sie Kommunikationsknopf des Sphygmomanometers“ anzeigt. Der Nutzer, der die Nachricht bestätigt, bereitet das Sphygmomanometer 10 auf die Paarung vor, schaltet den Strom des Sphygmomanometers 10 ein und drückt den in der Bedieneinheit 14 des Sphygmomanometers 10 enthaltenen Kommunikationsknopf 14B.
  • Wenn der Prozessor 11 des Sphygmomanometers 10 das Drücken des Kommunikationsknopfs 14B erfasst (Schritt S1), aktiviert der Prozessor 11 die Kommunikationseinheit 12 und bewirkt, dass die Kommunikationseinheit 12 das Bekanntmachen startet (Schritt S2). Das „Bekanntmachen“ bezieht sich auf das regelmäßige Übertragen eines Pakets auf einem Bekanntmachungskanal.
  • Wenn der Prozessor 21 des Smartphones 20 das Paket, das von dem Sphygmomanometer 10 auf dem Bekanntmachungskanal übertragen wird, empfängt, gibt der Prozessor 21 über die Kommunikationseinheit 22 eine Verbindungsanforderung an das Sphygmomanometer 10 aus (Schritt S13). Wenn der Prozessor 11 des Sphygmomanometers 10 über die Kommunikationseinheit 12 auf die Verbindungsanforderung antwortet, wird unter Verwendung einer kurzreichweitigen Drahtloskommunikation eine Kommunikationsverbindung zwischen dem Sphygmomanometer 10 und dem Smartphone 20 hergestellt.
  • Wenn die Kommunikationsverbindung zwischen dem Smartphone 20 und dem Sphygmomanometer 10 eingerichtet wird, wird zwischen dem Smartphone 20 und dem Sphygmomanometer 10 mit einem vorgegebenen Verfahren eine wechselseitige Authentifizierung durchgeführt, und wenn die wechselseitige Authentifizierung abgeschlossen ist, werden Verschlüsselungsinformationen (zum Beispiel ein Verschlüsselungsschlüssel) zum Durchführen der Verschlüsselungskommunikation unter Verwendung der kurzreichweitigen Drahtloskommunikation zwischen dem Smartphone 20 und dem Sphygmomanometer 10 gemeinsam genutzt (Schritt S20). Die gemeinsame Nutzung der Verschlüsselungsinformationen bedeutet, dass der Prozessor 11 des Sphygmomanometers 10 Verschlüsselungsinformationen erzeugt und die Verschlüsselungsinformationen an das Smartphone 20 überträgt. Der Prozessor 21 des Smartphones 20 kann Verschlüsselungsinformationen erzeugen und die Verschlüsselungsinformationen an das Sphygmomanometer 10 übertragen, um die Verschlüsselungsinformationen gemeinsam zu nutzen.
  • Wenn die Verschlüsselungsinformationen zwischen dem Sphygmomanometer 10 und dem Smartphone 20 durch das Verfahren von Schritt S20 gemeinsam genutzt werden, überträgt der Prozessor 21 des Smartphones 20 die in Schritt S12 gespeicherten Nutzerinformationen (hier „Nutzer A“) an das Sphygmomanometer 10 (Schritt S14). Die Reihenfolge von Schritt S14 und Schritt S20 kann umgekehrt werden oder sie können parallel durchgeführt werden.
  • Der Prozessor 11 des Sphygmomanometers 10, der die Nutzerinformationen empfängt, speichert die empfangenen Nutzerinformationen, die in Schritt S20 gemeinsam genutzten Verschlüsselungsinformationen und individuelle Identifikationsinformationen auf dem Smartphone 20 (auf die hier nachstehend als individuelle Smartphone-Identifikationsinformationen Bezug genommen wird), die zu einer beliebigen Zeit nach der Einrichtung der Kommunikationsverbindung mit dem Smartphone 20 erlangt werden, in Verbindung miteinander in der Speichereinheit 13 (Schritt S4).
  • Andererseits speichert der Prozessor 21 des Smartphones 20, der die Nutzerinformationen in Schritt S14 überträgt, die in Schritt S20 gemeinsam genutzten Verschlüsselungsinformationen und individuellen Identifikationsinformationen auf dem Sphygmomanometer 10 (auf die hier nachstehend als individuelle Sphygmomanometer-Identifikationsinformationen Bezug genommen wird), die zu einer beliebigen Zeit nach der Einrichtung der Kommunikationsverbindung mit dem Sphygmomanometer 10 erlangt werden, in Verbindung miteinander in der Speichereinheit (Schritt S16).
  • Nach dem Schritt S16 bewirkt der Prozessor 21 des Smartphones 20 zum Beispiel, dass die Anzeigeeinheit 25 eine Nachricht anzeigt, die angibt, dass das Paaren abgeschlossen ist, wie etwa „Registrierung bei Sphygmomanometer abgeschlossen“.
  • Danach trennt der Prozessor 21 des Smartphones 20 die Kommunikationsverbindung mit dem Sphygmomanometer 10 (Schritt S 17). Danach kann unter Verwendung der Verschlüsselungsinformationen eine sichere Kommunikation zwischen dem Smartphone 20 und dem Sphygmomanometer 10 durchgeführt werden.
  • Zum Beispiel wird angenommen, dass es vier Nutzer A, B, C und D gibt, die das Sphygmomanometer 10 verwenden. Hier nachstehend wird auf das Smartphone 20, das dem Nutzer A gehört und dessen individuelle Identifikationsinformation „IDa“ ist, als ein Smartphone 20A Bezug genommen, auf das Smartphone 20, das dem Nutzer B gehört und dessen individuelle Identifikationsinformation „IDb“ ist, wird als ein Smartphone 20B Bezug genommen, auf das Smartphone 20, das dem Nutzer C gehört und dessen individuelle Identifikationsinformation „IDc“ ist, wird als ein Smartphone 20C Bezug genommen, und auf das Smartphone 20, das dem Nutzer D gehört und dessen individuelle Identifikationsinformation „IDd“ ist, wird als ein Smartphone 20D Bezug genommen.
  • Wenn der Nutzer A das Paaren mit dem Sphygmomanometer 10 unter Verwendung des Smartphones 20A abschließt, der Nutzer B das Paaren mit dem Sphygmomanometer 10 unter Verwendung des Smartphones 20B abschließt, der Nutzer C das Paaren mit dem Sphygmomanometer 10 unter Verwendung des Smartphones 20C abschließt und der Nutzer D das Paaren mit dem Sphygmomanometer 10 unter Verwendung des Smartphones 20D abschließt, sind Informationen, die in der Speichereinheit 13 des Sphygmomanometers 10 und in den Speichereinheiten 23 der Smartphones 20A bis 20D gespeichert sind, wie in 3 gezeigt.
  • Wie in 3 gezeigt, werden in der Speichereinheit 13 des Sphygmomanometers 10 Nutzerinformationen „Nutzer A“, Verschlüsselungsinformationen „INFA“ und die individuellen Smartphone-Identifikationsinformationen „IDa“ in Verbindung miteinander gespeichert, Nutzerinformationen „Nutzer B“, Verschlüsselungsinformationen „INFB“ und die individuellen Smartphone-Identifikationsinformationen „IDb“ werden in Verbindung miteinander gespeichert, Nutzerinformationen „Nutzer C“, Verschlüsselungsinformationen „INFC“ und die individuellen Smartphone-Identifikationsinformationen „IDc“ werden in Verbindung miteinander gespeichert und Nutzerinformationen „Nutzer D“, Verschlüsselungsinformationen „INFD“ und die individuellen Smartphone-Identifikationsinformationen „IDd“ werden in Verbindung miteinander gespeichert.
  • In der Speichereinheit 23 des Smartphones 20A werden die Nutzerinformationen „Nutzer A“, die Verschlüsselungsinformationen „INFA“ und die individuellen Sphygmomanometer-Identifikationsinformationen „IDA“ in Verbindung miteinander gespeichert.
  • In der Speichereinheit 23 des Smartphones 20B werden die Nutzerinformationen „Nutzer B“, die Verschlüsselungsinformationen „INFB“ und die individuellen Sphygmomanometer-Identifikationsinformationen „IDA“ in Verbindung miteinander gespeichert.
  • In der Speichereinheit 23 des Smartphones 20C werden die Nutzerinformationen „Nutzer C“, die Verschlüsselungsinformationen „INFC“ und die individuellen Sphygmomanometer-Identifikationsinformationen „IDA“ in Verbindung miteinander gespeichert.
  • In der Speichereinheit 23 des Smartphones 20D werden die Nutzerinformationen „Nutzer D“, die Verschlüsselungsinformationen „INFD“ und die individuellen Sphygmomanometer-Identifikationsinformationen „IDA“ in Verbindung miteinander gespeichert.
  • Es wird ein Fall beschrieben, in dem der Nutzer A das Smartphone 20A in seinem Besitz in einem Zustand, in dem Informationen wie in 3 gezeigt, gespeichert sind, auf das Smartphone 20G mit den individuellen Identifikationsinformationen „IDg“ wechselt. 4 ist ein Sequenzdiagramm, das ein Verfahren eines Vorgangs zeigt, wenn der Nutzer, dessen Nutzerinformationen in dem Sphygmomanometer 10 gespeichert sind, das neue Smartphone 20G mit dem Sphygmomanometer 10 paart. In 4 sind die Vorgänge bis zu Schritt S 14 gleich wie die in 3.
  • Wenn der Prozessor 11 des Sphygmomanometers 10 die Nutzerinformationen „Nutzer A“ von dem Smartphone 20G empfängt, benachrichtigt der Prozessor das Smartphone 20G, dass die Nutzerinformationen bereits in der Speichereinheit 23 gespeichert sind (Schritt S3). Nach dem Empfang der Benachrichtigung bewirkt der Prozessor 21 des Smartphones 20G, dass die Anzeigeeinheit 25 zum Beispiel eine Nachricht „Soll Endgerät aktualisiert werden, so dass es für Nutzer A registriert wird?“ anzeigt. Wenn der Nutzer A, der diese Anzeige anschaut, eine Bedienung durchführt, um die Aktualisierung des Endgeräts anzuweisen, gibt der Prozessor 21 des Smartphones 20G eine Aktualisierungsanforderung für die dem Nutzer A entsprechenden Verschlüsselungsinformationen an das Sphygmomanometer 10 aus (Schritt S15).
  • Der Prozessor 11 des Sphygmomanometers 10, der die Aktualisierungsanforderung empfängt, überschreibt die Verschlüsselungsinformationen „INFA“ in Verbindung mit den Nutzerinformationen „Nutzer A“ mit Verschlüsselungsinformationen (hier „INFG“), die in Schritt S20 gemeinsam genutzt werden. Der Prozessor 11 des Sphygmomanometers 10 aktualisiert die den Nutzerinformationen „Nutzer A“ entsprechenden individuellen Smartphone-Identifikationsinformationen von „IDa“, welche die individuellen Identifikationsinformationen auf dem Smartphone 20A sind, auf „IDg“, welche die individuellen Identifikationsinformationen auf dem Smartphone 20G sind.
  • Andererseits speichert der Prozessor 21 des Smartphones 20G nach dem Schritt S15 die in Schritt S20 gemeinsam genutzten Verschlüsselungsinformationen „INFG“ und die individuellen Sphygmomanometer-Identifikationsinformationen „IDA“ in der Speichereinheit 23 (Schritt S16) und trennt dann die Verbindung mit dem Sphygmomanometer 10 (Schritt S17).
  • Durch das vorstehende Verfahren werden die in der Speichereinheit 13 des Sphygmomanometers 10 gespeicherten Informationen von dem in 3 gezeigten Zustand auf den in 5 gezeigten Zustand aktualisiert. Folglich kann die Verschlüsselungskommunikation nicht zwischen dem Smartphone 20A und dem Sphygmomanometer 10 durchgeführt werden, und stattdessen kann die Verschlüsselungskommunikation zwischen dem Smartphone 20G und dem Sphygmomanometer 10 durchgeführt werden.
  • Das Verfahren von 4 kann wie folgt geändert werden. Zuerst wird das Verfahren von Schritt S 12 in ein Verfahren zur Bestätigung, ob die Nutzerregistrierung bei dem Sphygmomanometer 10 abgeschlossen ist (das heißt, dass die Nutzerregistrierung in der Vergangenheit mit einem anderen Smartphone durchgeführt wurde) geändert. Wenn der Nutzer A dann eine Bedienung durchführt, die anzeigt, dass die Nutzerregistrierung abgeschlossen ist, erlangt der Prozessor 21 zwischen Schritt S13 und Schritt S20 oder zwischen Schritt S20 und Schritt S14 eine Liste der in der Speichereinheit 13 des Sphygmomanometers 10 gespeicherten Nutzerinformationen von dem Sphygmomanometer 10, bewirkt, dass die Anzeigeeinheit 25 die erlangte Liste anzeigt und fordert zur Auswahl der bereits registrierten Nutzerinformationen auf. Wenn von dem Nutzer Ader „Nutzer A“ aus der auf der Anzeigeeinheit 25 angezeigten Liste der Nutzerinformationen ausgewählt wird, überträgt der Prozessor 21 in Schritt S14 die Nutzerinformationen „Nutzer A“ an das Sphygmomanometer 10 und gibt ferner in Schritt S15 eine Aktualisierungsanforderung für die Verschlüsselungsinformationen, die den Nutzerinformationen „Nutzer A“ entsprechen, aus. In dieser Modifikation wird der Schritt S3 gestrichen. In dieser Modifikation kann die Übertragung der Liste der Nutzerinformationen von dem Sphygmomanometer 10 an das Smartphone 20G durch Verschlüsselungskommunikation unter Verwendung der in Schritt S20 gemeinsam genutzten Verschlüsselungsinformationen durchgeführt werden.
  • Wie vorstehend beschrieben, können die Verschlüsselungsinformationen, die den vorhandenen spezifischen Nutzerinformationen entsprechen, in dem Verwaltungssystem 100 in der Speichereinheit 13 des Sphygmomanometers 10 mit neuen Verschlüsselungsinformationen überschrieben werden. Wenn daher ein Speicherbereich zum Speichern eines Satzes der Nutzerinformationen, der Verschlüsselungsinformationen und der individuellen Smartphone-Identifikationsinformationen erschöpft ist, ist es möglich, zu verhindern, dass die Verschlüsselungsinformationen, für die das von dem Nutzer nicht beabsichtigt ist, überschrieben werden.
  • 6 ist ein Sequenzdiagramm, das eine Modifikation des Verfahrens des Vorgangs zeigt, wenn der Nutzer (Nutzer A), dessen Nutzerinformationen in dem Sphygmomanometer 10 gespeichert sind, das neue Smartphone 20G mit dem Sphygmomanometer 10 paart. Da die Verfahren bis zu Schritt S3 in 6 gleich wie die in 4 sind, wird deren Beschreibung weggelassen.
  • Der Prozessor 21 des Smartphones 20G, der in Schritt S3die Benachrichtigung von dem Sphygmomanometer 10 empfängt, bewirkt, dass die Anzeigeeinheit 25 zum Beispiel eine Nachricht „Soll neues Endgerät für Nutzer A registriert werden?“ anzeigt. Wenn der Nutzer, der diese Anzeige anschaut, eine Bedienung durchführt, um das Hinzufügen eines Endgeräts anzuweisen, gibt der Prozessor 21 des Smartphones 20G eine Hinzufügungsanforderung für Verschlüsselungsinformationen, die den Nutzerinformationen „Nutzer A“ entsprechen, an das Sphygmomanometer 10 aus (Schritt S15A).
  • Der Prozessor 11 des Sphygmomanometers 10, der die Hinzufügungsanforderung empfängt, speichert die in Schritt S20 gemeinsam genutzten Verschlüsselungsinformationen „INFG“ und die individuellen Identifikationsinformationen „IDg“ des Smartphones 20G in Verbindung mit den in der Speichereinheit 13 gespeicherten Nutzerinformationen „Nutzer A“.
  • Andererseits speichert der Prozessor 21 des Smartphones 20G nach dem Schritt S15A die in Schritt S20 gemeinsam genutzten Verschlüsselungsinformationen „INFG“ und die individuellen Sphygmomanometer-Identifikationsinformationen „IDA“ in der Speichereinheit 23 (Schritt S16) und trennt dann die Verbindung mit dem Sphygmomanometer 10 (Schritt S17).
  • Durch das vorstehende Verfahren werden die in der Speichereinheit 13 des Sphygmomanometers 10 gespeicherten Informationen von dem in 3 gezeigten Zustand auf den in 7 gezeigten Zustand aktualisiert. Folglich kann die Verschlüsselungskommunikation zwischen dem Sphygmomanometer 10 und jeweils dem Smartphone 20a und dem Smartphone 20G durchgeführt werden. Auf diese Weise können in dem Sphygmomanometer 10 mehrere Elemente von Verschlüsselungsinformationen in Verbindung mit den gleichen Nutzerinformationen gespeichert werden. Selbst wenn der Nutzer A wahlweise das Smartphone 20A und das Smartphone 20G verwendet, kann daher die Verschlüsselungskommunikation zwischen dem Sphygmomanometer 10 und jeweils dem Smartphone 20A und dem Smartphone 20G durchgeführt werden.
  • Nachstehend wird ein Betrieb beschrieben, wenn ein neues Smartphone 20X in einem Fall mit dem Sphygmomanometer 10 gepaart wird, in dem die in der Speichereinheit 13 des Sphygmomanometers 10 gespeicherten Informationen zum Beispiel in dem in 7 gezeigten Zustand sind und die Speichereinheit 13 nur bis zu fünf Sätze von Nutzerinformationen, Verschlüsselungsinformationen und individuellen Smartphone-Identifikationsinformationen speichern kann.
  • 8 ist ein Sequenzdiagramm, das ein Verfahren eines Vorgangs zeigt, wenn die Anzahl von Smartphones 20, die eine vorgegebene Anzahl überschreitet, mit dem Sphygmomanometer 10 gepaart wird. Hier wird ein Fall als ein Beispiel beschrieben, in dem fünf Smartphones 20A bis 20D und 20G bereits mit dem Sphygmomanometer 10 gepaart sind und der Nutzer A ferner sein Smartphone 20X mit dem Sphygmomanometer 10 paart. Die Anzahl von Smartphones 20, die in dem Sphygmomanometer 10 registriert werden kann, ist fünf.
  • In 8 sind die Verfahren bis zu Schritt S14 die gleichen wie die in 3. Der Prozessor 11 des Sphygmomanometers 10, der die Nutzerinformationen „Nutzer A“ empfängt, benachrichtigt das Smartphone 20X in dem Verfahren von Schritt S14, dass die Anzahl von Smartphones, die registriert werden kann, überschritten wird (Schritt S3A). Der Prozessor 11 des Sphygmomanometers 10 überträgt die in der Speichereinheit 13 gespeicherte Liste der Nutzerinformationen zusammen mit der Benachrichtigung an das Smartphone 20X.
  • Der Prozessor 21 des Smartphones 20X, der die Benachrichtigung empfängt, bewirkt, dass die Anzeigeeinheit 25 die von dem Sphygmomanometer 10 empfangene Liste der Nutzerinformationen anzeigt, und bewirkt, dass die Anzeigeeinheit 25 zum Beispiel eine Nachricht, wie in 8 gezeigt, „Die Anzahl von Endgeräten, die in dem Sphygmomanometer registriert werden kann, hat obere Grenze erreicht. Bitte löschen Sie unnötige Informationen“ anzeigt. Wenn der Nutzer A entsprechend der Nachricht eine Bedienung zur Auswahl von Nutzerinformationen, die gelöscht werden sollen, durchführt, gibt der Prozessor 21 des Smartphones 20X eine Löschungsanforderung für die ausgewählten Nutzerinformationen und diesen entsprechenden Informationen an das Sphygmomanometer 10 aus (Schritt S15B).
  • Der Prozessor 11 des Sphygmomanometers 10, der die Löschungsanforderung empfängt, löscht die bestimmten Nutzerinformationen und Verschlüsselungsinformationen und individuellen Smartphone-Identifikationsinformationen, die den Nutzerinformationen entsprechen, aus der Speichereinheit 13 (Schritt S4c).
  • Nach dem Löschen der Informationen aus der Speichereinheit 13 speichert der Prozessor 11 des Sphygmomanometers 10 die in Schritt S20 gemeinsam genutzten Verschlüsselungsinformationen und individuellen Identifikationsinformationen auf dem Smartphone 20X in der Speichereinheit 13 in Verbindung mit den in Schritt S14 empfangenen Nutzerinformationen „Nutzer A“.
  • In Schritt S3A können nicht nur die Liste der Nutzerinformationen, sondern auch die individuellen Smartphone-Identifikationsinformationen an das Smartphone 20 übertragen werden und das Smartphone 20 kann bewirken, dass die Anzeigeeinheit 25 eine Liste der Nutzerinformationen und der diesen entsprechenden individuellen Smartphone-Identifikationsinformationen anzeigt. In diesem Fall wählt der Nutzer A, dem das Smartphone 20X gehört, zum Beispiel eine unnötige aus den individuellen Smartphone-Identifikationsinformationen, die den Nutzerinformationen über den Nutzer A entsprechen, aus. Der Prozessor 21 des Smartphones 20X gibt eine Löschungsanforderung für die ausgewählten individuellen Smartphone-Identifikationsinformationen und den entsprechenden Satz der Verschlüsselungsinformationen und der Nutzerinformationen an das Sphygmomanometer 10 aus. Ansprechend auf die Löschungsanforderung kann der Prozessor 11 des Sphygmomanometers 10 den Satz der von dem Nutzer A ausgewählten individuellen Smartphone-Identifikationsinformationen und der entsprechenden Verschlüsselungsinformationen und Nutzerinformationen aus der Speichereinheit 13 löschen.
  • Wenn in dem Verwaltungssystem 100, wie vorstehend beschrieben, eine Kapazität der Speichereinheit 13 nicht ausreichend ist, können zum Beispiel durch Bestimmen von Nutzerinformationen, die aus dem Smartphone 20 gelöscht werden sollen, Verschlüsselungsinformationen und individuelle Smartphone-Identifikationsinformationen, die den Nutzerinformationen entsprechen, aus dem Sphygmomanometer 10 gelöscht werden, und das neue Smartphone 20 kann mit dem Sphygmomanometer 10 gepaart werden. In einer Referenzkonfiguration, in der keine Nutzerinformationen in der Speichereinheit 13 des Sphygmomanometers 10 gespeichert sind, werden mehrere Sätze von Verschlüsselungsinformationen und individuellen Smartphone-Identifikationsinformationen in der Speichereinheit 13 gespeichert. Selbst wenn einem Nutzer in diesem Fall eine Liste der Sätze der Verschlüsselungsinformationen und der individuellen Smartphone-Identifikationsinformationen präsentiert wird und der Nutzer aufgefordert wird, zu bestimmen, welche der Verschlüsselungsinformationen und der individuellen Smartphone-Identifikationsinformationen gelöscht werden sollen, ist es für den Nutzer schwierig, nur basierend auf den individuellen Smartphone-Identifikationsinformationen zu bestimmen, wem das Smartphone 20 gehört, und es ist für den Nutzer schwierig, leicht zu bestimmen, welche Verschlüsselungsinformationen und individuellen Smartphone-Identifikationsinformationen gelöscht werden sollen. Da die Nutzerinformationen gemäß dem Verwaltungssystem 100 in Verbindung mit den Verschlüsselungsinformationen und den individuellen Smartphone-Identifikationsinformationen gespeichert werden, kann der Nutzer basierend auf dem Vorhandensein der Nutzerinformationen leicht bestimmen, welche Informationen gelöscht werden sollen, und kann die Informationen in der Speichereinheit 13 des Sphygmomanometers 10 geeignet und einfach verwalten.
  • Wenn ein Fall angenommen wird, in dem das Smartphone 20 in einem Zustand an einen anderen Nutzer (Nutzer, der das Sphygmomanometer 10 gemeinsam verwendet) überführt wird, in dem das Paaren zwischen dem Smartphone 20 und dem Sphygmomanometer 10 abgeschlossen ist, können die in dem Sphygmomanometer 10 registrierten Nutzerinformationen von dem Smartphone 20 geändert werden.
  • Zum Beispiel wird angenommen, dass der Nutzer A des Smartphones 20A mit den individuellen Identifikationsinformationen „IDa“ in einen anderen Nutzer X geändert wird. Wenn in diesem Fall eine Bedienung zur Änderung der Nutzerinformationen „Nutzer A“ durchgeführt wird, aktualisiert der Prozessor 21 des Smartphones 20A die in der Speichereinheit 23 gespeicherten Nutzerinformationen „Nutzer A“ auf neu eingegebene Nutzerinformationen „Nutzer X“. Der Prozessor 21 überträgt die neuen Nutzerinformationen „Nutzer X“ und die Verschlüsselungsinformationen „INFA“, die in der Speichereinheit 23 gespeichert sind, an das Sphygmomanometer 10 und fordert das Sphygmomanometer 10 auf, die den Verschlüsselungsinformationen „INFA“ entsprechenden Nutzerinformationen zu ändern. Der Prozessor 11 des Sphygmomanometers 10, der diese Anforderung empfängt, löscht die Verbindung zwischen den in der Speichereinheit 13 gespeicherten Verschlüsselungsinformationen „INFA“ und den entsprechenden Nutzerinformationen „Nutzer A“ und speichert die von dem Smartphone 20A empfangenen neuen Nutzerinformationen „Nutzer X“ in Verbindung mit den Verschlüsselungsinformationen „INFA“. Folglich wird eine in dem Sphygmomanometer 10 und dem Smartphone 20A gespeicherte Tabelle von dem in 3 gezeigten Zustand in den in 9 gezeigten Zustand geändert.
  • Auf diese Weise pflegt der Prozessor 11 des Sphygmomanometers 10 das Paar der Verschlüsselungsinformationen und individuellen Smartphone-Identifikationsinformationen und aktualisiert nur die dem Paar entsprechenden Nutzerinformationen von dem Nutzer A auf den Nutzer X. Gemäß dieser Konfiguration kann in einem Fall, in dem der Nutzer des Smartphones 20 gewechselt wird, die Verschlüsselungskommunikation zwischen dem Smartphone 20 und dem Sphygmomanometer 10 wie vorstehend beschrieben durchgeführt werden, indem einfach die Nutzerinformationen neu geschrieben werden. Durch Aktualisieren der Nutzerinformationen kann ein neuer Nutzer die Verschlüsselungsinformationen geeignet und einfach verwalten.
  • Wenngleich vorstehend verschiedene Ausführungsformen beschrieben wurden, versteht sich von selbst, dass die vorliegende Erfindung nicht auf diese Beispiele beschränkt ist. Es ist für Fachleute der Technik offensichtlich, dass innerhalb des in den Patentansprüchen beschriebenen Schutzbereichs verschiedene Änderungen oder Modifikationen erdacht werden können, und es versteht sich, dass die Änderungen oder Modifikationen natürlicherweise in den technischen Schutzbereich der vorliegenden Erfindung fallen. Außerdem können die in der vorstehenden Ausführungsform beschriebenen Komponenten frei kombiniert werden, ohne von dem Geist der Erfindung abzuweichen.
  • Die vorliegende Anmeldung basiert auf einer japanischen Patentanmeldung (japanische Patentanmeldung Nr. 2022-133178), eingereicht am 24. August 2022, deren Inhalte hier per Referenz eingebunden sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Sphygmomanometer
    11, 21
    Prozessor
    12, 22
    Kommunikationseinheit
    13, 23
    Speichereinheit
    14B
    Kommunikationsknopf
    14, 24
    Bedieneinheit
    15, 25
    Anzeigeeinheit
    16
    Sensoreinheit
    20, 20A, 20B, 20C, 20D, 20G
    Smartphone
    100
    Verwaltungssystem
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2017089236 [0005]
    • JP 2017158124 A [0005]

Claims (5)

  1. Messvorrichtung, die aufweist: eine kurzreichweitige Drahtloskommunikationseinheit; einen Prozessor, und eine Speichereinheit, wobei der Prozessor in einem Zustand, in dem unter Verwendung einer kurzreichweitigen Drahtloskommunikation eine Kommunikationsverbindung mit einem Informationsendgerät eingerichtet ist, von dem Informationsendgerät Nutzerinformationen, die einen Nutzer des Informationsendgeräts spezifizieren, empfängt, Verschlüsselungsinformationen zum Durchführen der Verschlüsselungskommunikation unter Verwendung einer kurzreichweitigen Drahtloskommunikation mit dem Informationsendgerät gemeinsam nutzt und die Verschlüsselungsinformationen und die Nutzerinformationen in Verbindung miteinander in der Speichereinheit speichert.
  2. Messvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Prozessor, wenn der Prozessor von einem Informationsendgerät Informationen empfängt, die gleich ersten Nutzerinformationen sind, die in der Speichereinheit gespeichert sind, und wenn der Prozessor neue Verschlüsselungsinformationen mit dem Informationsendgerät gemeinsam nutzt, die Verschlüsselungsinformationen, die den ersten Nutzerinformationen entsprechen, durch die neuen Verschlüsselungsinformationen, die mit dem Informationsendgerät gemeinsam genutzt werden, ersetzt.
  3. Messvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Prozessor, wenn der Prozessor von einem Informationsendgerät Informationen empfängt, die gleich den in der Speichereinheit gespeicherten ersten Nutzerinformationen sind, wenn der Prozessor neue Verschlüsselungsinformationen mit dem Informationsendgerät gemeinsam nutzt und wenn der Prozessor von dem Informationsendgerät eine Anforderung empfängt, um die neuen Verschlüsselungsinformationen für die ersten Nutzerinformationen zusätzlich zu registrieren, die neuen Verschlüsselungsinformationen in Verbindung mit den ersten Nutzerinformationen in der Speichereinheit speichert.
  4. Messvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Prozessor, wenn der Prozessor von einem Informationsendgerät eine Löschungsanforderung für in der Speichereinheit gespeicherte Nutzerinformationen empfängt, die Nutzerinformationen und die den Nutzerinformationen entsprechenden Verschlüsselungsinformationen löscht.
  5. Messvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Prozessor, wenn der Prozessor von einem Informationsendgerät eine Änderungsanforderung für in der Speichereinheit gespeicherte Nutzerinformationen empfängt, die Nutzerinformationen auf bestimmte Informationen ändert.
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