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VERWANDTE
ANMELDUNGEN
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Diese
Anmeldung beansprucht die Priorität der U.S. Provisional Application
Serien-Nr. 60/102469, eingereicht am 30. September 1998 und mit
dem Titel "Communication
Station For Interfacing With an Infusion Pump", der U.S. Provisional Application,
Serien-Nr. 60/121565, eingereicht am 25. Februar 1999 und mit dem Titel "Glucose Monitor Communication
System", und der
U.S. Provisional Application, Serien-Nr. 60/143981, eingereicht
am 20. Mai 1999 mit dem Titel "Diabetes
Integrated Management System".
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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Diese
Erfindung betrifft ein Kommunikationssystem für medizinische Einrichtungen
und insbesondere Ausführungsformen
einer Kommunikationsstation zur Verwendung mit Infusionspumpen,
Analyt-Überwachungseinheiten/Messgeräten, wie
Glucose-Überwachungseinheiten,
Glucose-Messgeräten,
oder dergleichen.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Traditionell
umfassen viele moderne programmierbare Infusionspumpen einen internen
Speicher zum Erzeugen und Speichern von Daten, die einen tatsächlichen
Pumpbetrieb über
einer Zeitperiode darstellen. Die gespeicherten Daten können auf
einer periodischen Basis durch medizinisches Personal gesichtet
werden, so dass der Zustand des Patienten und Behandlungsverfahren
eng überwacht
werden können
und die Pumpe je nach Anforderung neu programmiert werden kann.
Unglücklicherweise
haben die Datenrückgewinnung
von der Infusionspumpe und/oder einer vom Arzt vorgegebene Modifikation
des grundlegenden Infusionspumpenprogramms regelmäßige Patientenbesuche
an einer medizinischen Behandlungseinrichtung erfordert.
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Um
diesen Nachteil zu beseitigen, sind Rohdaten von einer Infusionspumpe
an einen anderen Datenspeicher und/oder eine andere Verarbeitungseinrichtung
transferiert worden. Ein Beispiel eines Datentransfersystems für eine Infusionspumpe
ist in dem U.S.-Patent Nr. 5376070, erteilt am 27. Dezember 1994
für Purvis et
al. und mit dem Titel "Data
Transfer System for an Infusion Pump" offenbart. Diese Einrichtung bezieht
sich auf ein relativ einfaches und effektives Datentransfersystem,
welches zur Rückgewinnung
von Daten aus einer Medikationsinfusionspumpe und zum Senden von
Programmdaten daran ausgelegt ist. Das Datentransfersystem ist besonders
geeignet für
einen entfernten Datentransfer und/oder eine Neuprogrammierung der
Infusionspumpe.
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Über die
Jahre sind körperliche
Charakteristiken mit einer Probe einer Körperflüssigkeit bestimmt worden. Zum
Beispiel testen Diabeter oft Blutglucosepegel. Traditionelle Blutglucosebestimmungen
haben eine schmerzhafte Fingeranritzung unter Verwendung einer Klinge
zum Abziehen einer kleinen Blutprobe verwendet. Zusätzlich sind
sämtliche
von diesen Systemen dafür
ausgelegt, um Daten an diskreten Punkten bereitzustellen und stellen
nicht kontinuierliche Daten zum Zeichen der Variationen in der Charakteristik
zwischen Testzeiten bereit. Die Daten, die die Ergebnisse des Tests
darstellen, werden oft in einem Speicher eines Glucose-Messgeräts gespeichert.
Die Daten werden dann an einen Computer für eine spätere Sichtung heruntergeladen.
Jedoch koordinieren keine von diesen Systemen Infusionspumpendaten
mit den Glucose-Messgerätdaten.
Ferner laden diese Systeme im Allgemeinen nur Rohdaten herunter
und erlauben keine Analyse und Darbietung der Daten in einem nützlichen
Format.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER OFFENBARUNG
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Es
ist eine Aufgabe einer Ausführungsform
der offenbarten Erfindung, ein verbessertes Kommunikationssystem
für medizinische
Einrichtungen bereitzustellen, dass wegen praktischer Gründe die
voranstehend erwähnten
Einschränkungen
beseitigt.
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Die
offenbarte Erfindung stellt ein Kommunikationssystem bereit, wie
im Anspruch 1 beansprucht. In Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der Erfindung ist eine Kommunikationsstation zur Verwendung mit
einer medizinischen Einrichtung und eine Verarbeitungseinrichtung
vorgesehen. Die Kommunikationsstation umfasst ein Gehäuse, eine
medizinische Einrichtungsschnittstelle, die mit dem Gehäuse gekoppelt
ist, eine Verarbeitungseinrichtungs-Schnittstelle, die mit dem Gehäuse gekoppelt
ist, und einen Prozessor, der mit dem Gehäuse gekoppelt ist. Die Schnittstelle
für die
medizinische Einrichtung ist mit der medizinischen Einrichtung gekoppelt,
und die Schnittstelle für
die Verarbeitungseinrichtung ist mit der Verarbeitungseinrichtung gekoppelt.
Der Prozessor stellt einen Kommunikationspfad zwischen der medizinischen
Einrichtung und der Verarbeitungseinrichtung derart bereit, dass
eine Programmierung und Befehle von der Verarbeitungseinrichtung
an die medizinische Einrichtung kommuniziert werden können und
Daten von der medizinischen Einrichtung an die Verarbeitungseinrichtung
transferiert werden können.
In bevorzugten Ausführungsformen
ist die medizinische Einrichtung eine Infusionspumpe, eine Analyt-Überwachungseinheit, eine kontinuierliche
Glucose-Überwachungseinheit,
ein Glucose-Messgerät
oder dergleichen, und die Verarbeitungseinrichtung ist ein Computer.
Ferner ist in einigen Ausführungsformen
die Schnittstelle für
die medizinische Einrichtung eine Mulde, die konfigurierbar ist,
um unterschiedliche ausgeformte Diabetes-bezogene medizinische Einrichtungen anzubringen.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung umfasst ein Kommunikationssystem wenigstens eine auf
Diabetes bezogene medizinische Einrichtung, eine Verarbeitungseinrichtung,
und eine Kommunikationsstation. Die Kommunikationsstation umfasst
ein Gehäuse,
eine Schnittstelle für
die medizinische Einrichtung, eine Schnittstelle für die Verarbeitungseinrichtung
und einen Prozessor. Die Schnittstelle für die medizinische Einrichtung
ist mit dem Gehäuse
gekoppelt und ist mit wenigstens einer auf Diabetes bezogene medizinische Einrichtung
gekoppelt. Die Verarbeitungseinrichtungs-Schnittstelle ist mit dem
Gehäuse
gekoppelt und ist mit der Verarbeitungseinrichtung als Schnittstelle
wirkend. Der Prozessor ist mit dem Gehäuse, der Schnittstelle für die medizinische
Einrichtung und der Verarbeitungseinrichtungs-Schnittstelle gekoppelt,
um einen Kommunikationspfad zwischen wenigstens einer auf Diabetes
bezogene medizinische Einrichtung und der Verarbeitungseinrichtung
bereitzustellen, so dass eine Programmierung und Befehle von der
Verarbeitungseinrichtung an wenigstens eine auf Diabetes bezogene
medizinische Einrichtung kommuniziert werden können und Daten von der wenigstens
einen auf Diabetes bezogene medizinische Einrichtung an die Verarbeitungseinrichtung transferiert
werden können.
In bevorzugten Ausführungsformen
ist die wenigstens eine auf Diabetes bezogene medizinische Einrichtung
eine Infusionspumpe, eine Analyt-Überwachungseinheit, eine kontinuierliche
Glucose-Überwachungseinheit,
ein Glucose-Messgerät
oder dergleichen, und die Verarbeitungseinrichtung ist ein Computer.
Ferner ist in einigen Ausführungsformen
die Schnittstelle für
die medizinische Einrichtung eine Mulde, die konfigurierbar ist,
um an unterschiedlich ausgeformte auf Diabetes bezogene medizinische
Einrichtungen angebracht zu werden.
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In
bestimmten Ausführungsformen
verwendet die Verarbeitungseinrichtung die von der wenigstens einen
auf Diabetes bezogenen medizinischen Einrichtung transferierten
Daten, um wenigstens einen Bericht auf Grundlage der transferierten
Daten zu erzeugen. Der wenigstens eine Bericht umfasst eine Infusionspumpengeschichte
und Einstellungen, eine Glucose-Messgerät-Geschichte und Einstellungen,
oder beide. In weiteren Ausführungsformen
umfasst der wenigstens eine Bericht ferner ein Glucose-Messgerät mit einer
Infusionspumpen-Geschichte und einer Glucose-Überwachungseinheit-Geschichte.
Der wenigstens eine Bericht kann tabellarische und grafische Daten,
sowie eine statistische Analyse, ein Ausnahmebericht, und klinische
Empfehlungen auf Grundlage einer Expertensystemanalyse umfassen.
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In
anderen Ausführungsformen
umfasst die Schnittstelle für
die Verarbeitungseinrichtung eine Kommunikationsschaltung zum Kommunizieren
mit der Verarbeitungseinrichtung und die Verarbeitungseinrichtung ist
ein entfernt angeordneter Computer. In einigen Ausführungsformen
läuft auf
dem entfernt gesteuerten Computer eine Software für einen
Netzdaten-Managementdienst, der die von der wenigstens einen auf
Diabetes bezogenen medizinischen Einrichtung transferierten Daten
verwendet.
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Andere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich näher aus
der folgenden ausführlichen
Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen, die
beispielhaft verschiedene Merkmale von Ausführungsformen mit der Erfindung
darstellen.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Eine
ausführliche
Beschreibung von Ausführungsformen
der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
durchgeführt,
wobei gleiche Bezugszeichen entsprechende Teile in den verschiedenen
Figuren entsprechen. In den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
perspektivische Vorderansicht einer Kommunikationsstation,
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2 eine
perspektivische rückwärtige Ansicht
der in 1 gezeigten Kommunikationsstation;
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3 ein
vereinfachtes Blockdiagramm einer Kommunikationsstation zur Verwendung
mit einer Infusionseinrichtung, einer Glucose-Überwachungseinheit, einem Glucose-Messgerät und einem
Personalcomputer in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der offenbarten Erfindung;
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4 ein
vereinfachtes Blockdiagramm, das eine grundlegende Softwareflussstruktur
darstellt, die durch eine Ausführungsform
der offenbarten Erfindung verwendet wird;
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5 eine
perspektivische Ansicht einer Infusionspumpe, die in der Mulde der
in 1 gezeigten Kommunikationsstation angebracht ist;
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6 eine
perspektivische Ansicht einer Glucose-Überwachungseinheit, die in
der Mulde der in 1 gezeigten Kommunikationsstation
angebracht ist;
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7 eine
Ansicht eines Anzeigeschirms für
allgemeine Benutzerpräferenzen;
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8 eine
Ansicht eines Anzeigeschirms für
den Bericht von Benutzerpräferenzen;
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9 eine
Ansicht eines Benutzerpräferenzen-Anzeigebildschirms
für klinische
Information;
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10 eine
Ansicht eines Benutzerpräferenzen-Anzeigebildschirms
für Sensorlabels;
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11(a)–11(d) Ansichten von verschiedenen Menüs;
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11(e)–11(f) Ansichten von Icons, die als eine
Alternative zu den in den 11(a)–11(d) gezeigten Menüs verwendet werden;
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12 eine
Ansicht eines Patientenwählanzeige-Bildschirms;
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13 eine
Ansicht eines Patienteneingabe- und Editierungs-Anzeigebildschirms;
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14 eine
Ansicht eines Berichts-Anzeigebildschirms;
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15 eine
Ansicht eines Anzeigebildschirms für den Aufbau der gegenwärtigen Pumpe;
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16 eine
Ansicht eines Logbuch-Anzeigebildschirms;
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17 eine
Ansicht eines Anzeigebildschirms für eine tägliche Zusammenfassung;
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18(a)–(c)
Ansichten eines Anzeigebildschirms für tägliche Einzelheiten;
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19(a)–(d)
Ansichten eines Anzeigebildschirms für eine wöchentliche Zusammenfassung;
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20(a)–(b)
Ansichten eines Anzeigebildschirms für wöchentliche Einzelheiten;
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21(a)–(b)
Ansichten eines Anzeigebildschirms für zweiwöchige modale Tage;
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22(a)–(b)
Ansichten eines Anzeigebildschirms für Sensoreinzelheiten;
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23(a)–(f)
Ansichten von Legenden und Symbolen, die in Berichten verwendet
werden;
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24 eine
Ansicht eines Datenzusammenfassungs-Anzeigebildschirms;
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25 eine
Ansicht eines Anzeigebildschirms für gegenwärtige Einstellungen;
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26 eine
Ansicht für
einen Ereignis-Log-I-Anzeigebildschirm;
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27 eine
Ansicht eines Anzeigebildschirms für ein tägliches Logbuch;
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28 eine
Ansicht eines Ereignis-Log-II-Anzeigebildschirms;
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29 eine
Ansicht eines Ereignis-Log-III-Anzeigebildschirms;
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30 eine
perspektivische Ansicht, die einen Einfügungssatz für einen subkutanen Glucose-Sensor und eine Glucose-Überwachungseinheit-Einrichtung
darstellt;
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31 einen
vergrößerten longitudinalen
vertikalen Querschnitt, der entlang allgemein der Schnittlinie 2-2
der 30 genommen ist;
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32 ein
vereinfachtes Blockdiagramm einer Kommunikationsstation zur Verwendung
mit einer Infusionseinrichtung, einer Glucose-Überwachungseinheit, einem Glucose-Messgerät und einem
Personalcomputer in Übereinstimmung
mit einer anderen Ausführungsform
der offenbarten Erfindung;
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33 eine
vereinfachte Schaltungsschematik einer Kommunikationsstation;
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34 eine
generische Ansicht einer LCD zur Verwendung mit der in 33 gezeigten
Kommunikationsstation;
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35 eine
Menübildschirm-Ansicht
einer LCD zur Verwendung mit der in 33 gezeigten
Kommunikationsstation;
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36 eine
Ansicht eines alphanumerischen Bildschirms einer LEC zur Verwendung
mit der in 33 gezeigten Kommunikationsstation;
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37 eine
Softkey-Bildschirmansicht einer LEC zur Verwendung mit der in 33 gezeigten
Kommunikationsstation; und
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38 eine
Ansicht eines Prüfbildschirms
einer LCD zur Verwendung mit der in 33 gezeigten Kommunikationsstation.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Wie
in den Zeichnungen zum Zwecke der Darstellung gezeigt, umfasst die
Erfindung eine Kommunikationsstation zur Verwendung mit einer Infusionseinrichtung
zur Infusion einer Flüssigkeit,
die beispielsweise einer Medikation, chemischen Stoffen, Enzymen,
Antigenen, Hormonen, Vitaminen oder dergleichen, in einen Körper eines
Benutzers hinein; und einen Computer, beispielsweise einem Personalcomputer
(PC), einen Laptop, einen Computer, eine Verarbeitungseinrichtung,
einen entfernten Computer, eine andere medizinische Einrichtung
oder dergleichen. In bevorzugten Ausführungsformen der offenbarten
Erfindung ist die Infusionseinrichtung eine externe Infusionspumpe;
jedoch wird erkannt werden, dass weitere Ausführungsformen der Erfindung
mit Programmierer- oder Datentransfer-Einrichtungen zur Verwendung mit externen
Infusionspumpen, implantierbaren Verabreichungseinrichtungen, implantierbaren
Infusionspumpen oder dergleichen oder Systemen, die eine Kombination
von implantierbaren und externen Komponenten verwenden, verwendet werden
können.
Besondere Ausführungsformen
sind auf die Verwendung im Menschen gerichtet; jedoch können in
alternativen Ausführungsformen
Infusionseinrichtungen in Tieren verwendet werden. Die Erfindung kann
auch eine Kommunikationsstation zur Verwendung mit einem Glucose-Überwachungssystem
umfassen, das mit einem Sensorsatz gekoppelt ist, um kontinuierliche,
nahezu kontinuierliche oder intermittierende Daten-Aufzeichnungen
der Sensorablesungen für
eine Zeitperiode bereitzustellen. In bevorzugten Ausführungsformen
der offenbarten Erfindung werden ein Glucose-Sensor und eine Glucose-Überwachungseinheit zum Bestimmen
von Glucosepegeln im Blut und/oder Körperflüssigkeiten des Benutzen verwendet.
Jedoch wird erkannt werden, dass weitere Ausführungsform der Erfindung verwendet
werden können,
um die Pegel von anderen Analyten oder Stoffen, Charakteristiken
oder Zusammensetzungen, wie beispielsweise Hormonen, Cholesterin,
Medikations-Konzentrationen, Virenlasten (z.B. HIV) oder dergleichen
zu bestimmen. In anderen Ausführungsform
kann die Glucose-Überwachungseinheit
auch die Fähigkeit
aufweisen, programmiert zu sein, um Daten zu spezifischen Zeitintervallen
oder kalibriert unter Verwendung eines anfänglichen Dateneingangs, der von
einer externen Einrichtung empfangen wird, zu nehmen. Die Glucose-Überwachungseinheit
und der Glucose-Sensor sind vorwiegend zur Verwendung in dem subkutanen
menschlichen Gewebe vorgesehen. Jedoch können noch weitere Ausführungsformen
in anderen Gewebetypen, wie beispielsweise peritoneal, inter-peritoneal,
intraperitoneal, dermal, sub-dermal, subdural, intrathekal, intraventrikulär, Muskel-,
Lymph-, Organgewebe, Venen, Arterien oder dergleichen angeordnet
werden und in tierischem Gewebe verwendet werden. Ausführungsformen
können
Sensorablesungen auf einer intermittierenden oder kontinuierlichen
Basis aufzeichnen.
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Wie
in den 1–3 und 32 dargestellt,
wird eine Kommunikationsstation 10 mit einer Infusionspumpe 12 verwendet,
um Daten und Information an einen Personalcomputer (PC) 14 und
von diesem zu transferieren. In bevorzugten Ausführungsformen ist die Kommunikationsstation 10 mit
dem PC 14 über
eine verdrahtete Verbindung zu einem Kommunikationsanschluss 16 verbunden.
Jedoch kann in alternativen Ausführungsformen
der Personalcomputer über
eine drahtlose Verbindung, ein Computernetz, über ein Modem oder dergleichen
verbunden sein. Zusätzlich
kann der PC 14 ein Laptop-Computer, eine andere medizinische Einrichtung
mit Verarbeitungsmöglichkeiten
oder dergleichen sein. Zusätzlich
kann die Kommunikationsstation 10 mit anderen Einrichtungen
als einer Infusionspumpe 12, wie beispielsweise Sensoreinrichtungen
(z.B. einer Glucose-Überwachungseinheit 18),
einem Glucose-Messgerät 24 oder
anderen elektronischen medizinischen Einrichtungen arbeiten. Zusätzlich kann
die Kommunikationsstation in der Lage sein, mit unterschiedlichen
Infusionspumpen 12 und/oder mehreren Einrichtungen zur
gleichen Zeit unter Verwendung von einem oder mehreren der anderen
Anschlüsse
oder zusätzlichen
Anschlüssen
(Ports) zu arbeiten.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
ist die Infusionspumpe 12 mit der Kommunikationsstation 10 über einen
Muldenhalter 20 auf der Kommunikationsstation 10 verbunden,
der die Position und Orientierung der Infusionspumpe 12 aufrechterhält. Dies
erlaubt der Infusionspumpe 12 mit der Kommunikationsstation 10 unter Verwendung
einer optischen Kommunikationsverbindung mit optischen Elementen 22 gekoppelt
zu sein. in anderen Ausführungsformen
kann die Infusionspumpe 12 unter Verwendung von anderen
Verfahren, wie beispielsweise verdrahtete Verbindungen, einer Funkverbindung,
Kontaktverbindungen oder dergleichen verbunden sein. In weiteren
Ausführungsform
kann der Abschnitt der Kommunikationsstation 10, der die
Mulde 20 umfasst, ersetzbar sein, um der Mulde 20 zu
ermöglichen,
rekonfiguriert zu werden, um mit anderen medizinischen Einrichtungen,
wie beispielsweise einem Glucose-Messgerät, einem
RF Programmierer oder einer Datentransfereinrichtung zu arbeiten.
In noch weiteren alternativen Ausführungsformen können die
optischen Elemente auch rekonfigurierbar sein, um mit unterschiedlichen
Einrichtungen zu arbeiten.
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Wie
in den 1–3 gezeigt,
sind bevorzugte Ausführungsformen
der Kommunikationsstation 10 dafür ausgelegt, um mit dem MiniMed®-Modell
507, 507C, 508 Infusionspumpen und Infusionspumpen einer zukünftigen
Generation zu arbeiten, indem eine Kommunikation zwischen den Infusionspumpen 12 und
einem PC 14, Laptop, entfernten Computer, Datenprozessor
oder dergleichen erlaubt wird. Die Software, die auf Disketten oder
CDs mit der Kommunikationsstation 10 bereitgestellt wird,
wird gespeicherte Infusionsdaten aus den Infusionspumpen 12 zurückgewinnen
und mehrere Berichte bereitstellen. Die Berichte umfassen Text, Graphik
und grundlegende Statistiken, die für eine Datenanalyse und Interpretation
nützlich
sind. Der Benutzer kann auch Glucose-Mess- und Ereignisdaten von
der MiniMed kontinuierlichen Glucose-Überwachungseinheit 18,
Modell MMT-7101 und 7102, und Glucose-Messgeräten 24 wie dem Lifescan:
One Touch Profile und One Touch II, und der Roche Diagnostics: Accu-chek complete, Accu-chek
advantage, und Accu-chek easy herunterladen. Jedoch kann in alternativen
Ausführungsformen
die Kommunikationsstation 10 mit anderen Infusionspumpen,
wie beispielsweise denjenigen, die durch Disetronic, Animas oder
dergleichen erzeugt oder vorgeschlagen werden, kontinuierlichen
Glucose-Überwachungseinheiten,
die durch Therasense, SpectRX, oder dergleichen vorgeschlagen werden,
oder Glucose-Messgeräten
wie denjenigen, die durch die Bayer Corporation hergestellt oder
vorgeschlagen werden (wie Glucometer DEX, Glucometer Elite oder
dergleichen), Abbot Medisense (wie das Precision QID oder dergleichen),
Mercury Diagnostics oder dergleichen. Die Kommunikationsstation 10 erlaubt
einen Zugriff auf die internen Speicher der Einrichtungen, die voranstehend
spezifiziert wurden. In bevorzugten Ausführungsformen kommuniziert die Kommunikationsstation
und die Software mit nur einer Einrichtung zu irgendeiner Zeit.
Jedoch kann in alternativen Ausführungsformen
die Kommunikationsstation 10 und die Software mit mehr
als einer Einrichtung zu einer Zeit kommunizieren.
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Wie
in den 3 und 32 gezeigt, verwendet die Kommunikationsstation
und die Software zur Kommunikation mit der Infusionspumpe 12 (oder
der Glucose-Überwachungseinheit 18 oder
dem Messgerät 24)
eine Kombination von RS-232 und Infrarotstrecken. Ein RS-232 Kabel
durch den Anschluss 16 verbindet den PC 14 mit
der Kommunikationsstation 10 und die Kommunikationsstation 10 verwendet
eine Infrarotkommunikationsstrecke 22 mit der Infusionspumpe 12 (oder
der Glucose-Überwachungseinheit 18).
Die Einrichtung (Infusionspumpe 12 oder Glucose-Überwachungseinheit 18)
muss auf der Kommunikationsstation 10 platziert werden,
damit die Software mit der Einrichtung kommuniziert. Um mit den
meisten Glucose-Messgeräten 24 zu
kommunizieren, verwendet die Kommunikationsstation 10 und
die Software zwei RS-232 Strecken 16 und 26. Das
Glucose-Messgerät 24 ist
mit einem zusätzlichen
RS-232 Anschluss 26 auf der Kommunikationsstation 10 verbunden
und die Kommunikationsstation 10 arbeitet lediglich als
eine "Durchlass-Verbindung" zwischen dem PC 14 und
dem Glucose-Messgerät 24.
Ein manuell betätigter
Schalter auf der Kommunikationsstation stellt diese Verbindung her.
In alternativen Ausführungsformen
kann der Schalter automatisch aktiviert werden, wie beispielsweise
durch die Erfassung einer Verbindung mit einer geeigneten Einrichtung
oder durch einen Befehl, der in der PC-Software erzeugt wird. Die Kommunikationsstation 10 wird
eine Kommunikation zwischen einem Patienten und einem Doktor dadurch
verbessern, dass dem Doktor erlaubt wird, Glucose-Überwachungseinheits-Daten und
Daten bezüglich
der Infusionspumpenverwendung des Patienten zurückzugewinnen.
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Wie
in den 1–3 und 32 gezeigt,
umfasst die Kommunikationsstation 10 die folgenden Komponenten
(siehe 1 und 2). Einen EIN/AUS-Schalter 30 – Der Schalter
ist mit zwei Symbolen markiert, nämlich mit "O",
was anzeigt, dass die Einrichtung "AUS" ist,
und mit "1", was anzeigt, dass
die Einrichtung EIN ist. Ein grünes
Licht 34 leuchtet auf, wenn die Kommunikationsstation EIN
ist. Eine Infusionspumpen-"Mulde" 20 – eine Eindrückung in
der Kommunikationsstation, wo die Infusionspumpe 12 (und/oder
die Glucose-Überwachungseinheit 18)
platziert wird, um Daten herunterzuladen, die in ihrem Speicher
gespeichert sind. Die Mulde 20 enthält Infrarot-(IR)-Anschlüsse 22,
die eine Kommunikationsstrecke zwischen der Infusionspumpe 12 oder
dem Glucose-Überwachungsgerät 18 und
einem PC 14 bereitstellen und das Auftreten eines Daten-Downloads
erlauben. Ein AC Adapter-Anschluss 32 – stellt die Energieversorgungsverbindung
zu der Kommunikationsstation her. Kommunikationsanschlüsse (Com
Ports) A und B 16 und 26 – die unter Verwendung eines
Computerkabels eine Datenstrecke zwischen der Kommunikationsstation 10 und
einen PC 14 (Port A – 16)
oder einem Speicher-Glucose-Messgerät 24 (Port B – 26)
bereitstellen. Ein Einrichtungs-Wählerschalter 28 – wählt einen
Daten-Download entweder von einer MiniMed-Infusionspumpe 12 oder einem
Speicher-Glucose-Messgerät 24 (B).
Ein Drucktasten- oder Wipp-Wähler 28 Schalter
wird zwischen einer IR-Kommunikation 22 (COM Port A verbunden
mit IR) und einem COM Port B 26 (COM Port A verbunden COM
Port B) wählen.
Vorzugsweise wird die PC-Software die Auswahl einer Verwendung entweder
des IR Ports 22 oder des zweiten RS-232 Ports 26 nicht
steuern. Jedoch können
alternative Ausführungsformen
einen Ferneinstellungsschalter einschließen, der eine entfernte Auswahl
darüber,
ob der IR Port 22 oder der zweite RS-232 Port 26 verwendet
wird, erlaubt.
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Die
Kommunikationsstation 10 soll dafür ausgelegt werden, um sicherzustellen,
dass die IR Ports 22 unempfindlich gegenüber Umgebungslicht
sind, so dass die Anwesenheit von Umgebungslicht eine Einrichtungsfehlfunktion
durch eine Störung
mit den IR Kommunikations-Sender/Empfängern 22 nicht verursachen wird.
Wenn die Infusionspumpe 12 in der Mulde 20 der
Kommunikationsstation 10 platziert ist, sind zwei (2) Infrarot-(IR)Ports
(nicht gezeigt) auf der Rückseite
der Infusionspumpe 12 mit zwei (2) Ports (Anschlüssen) auf der
Kommunikationsstation 10 ausgerichtet. Daten werden dann
von der Infusionspumpe 12 unter Verwendung von diesen IR
Ports 22 transferiert. Vorzugsweise verwendet die Kommunikationsstation 10 wenigstens zwei
Infrarot-(IR)-Kommunikations-Sender/Empfänger-Sätze 22 auf jeder Kommunikationsstation 10.
Ein IR Sender/Empfänger-Satz 22 ist
positionier, um mit den voranstehend beschriebenen Infusionspumpen 12 zu kommunizieren,
und der andere IR Sender/Empfänger-Satz 22 ist
positioniert, um mit der Glucose-Überwachungseinheit 18 zu
kommunizieren.
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Die
Kommunikationsstation 10 wird auch zwei RS-232 kompatible
serielle Kommunikationsports 16 und 26 aufweisen;
einen buchsenartigen DB9 (zum PC) 16, der als COM Port
A identifiziert ist, und einen buchsenartigen DB9 (Durchlass) 26,
der als COM Port B identifiziert ist. In bevorzugten Ausführungsformen
wird ein serielles Kabel zur Verbindung der Kommunikationsstation
mit dem PC 14 mit der Kommunikationsstation 10 bereitgestellt
werden. Das Kabel wird ein buchsenartiges DB9 Ende aufweisen, um
mit dem PC 14 verbunden zu werden, und ein steckerartiges
DB9 Ende, um eine Verbindung mit der Kommunikationsstation 10 herzustellen
(COM Port A – 16).
In alternativen Ausführungsformen
können
die steckerartigen und buchsenartigen Verbinder der Kommunikationsstation
und des Kabels untereinander ausgetauscht werden.
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Die
Kommunikationsstation 10 wird einen Mikrocontroller 34 verwenden,
um die Kommunikation zwischen der Infusionspumpe 12 oder
einer Glucose-Überwachungseinheit 18 und
dem PC 14 zu unterstützen. Bevorzugte
Ausführungsformen
der Software der Kommunikationsstation 10 werden eine Schaltungsanordnung,
Modems oder dergleichen einschließen, die eine Kommunikation
bei Baud-Raten von 1024, 1200 bis zu 19200 Baud unterstützen. Jedoch
können
in alternativen Ausführungsformen
niedrigere Raten von 100 Baud und höhere Raten bis mehrere MegaBaud
verwendet werden, wobei die Auswahl von dem Typ, der Menge von Daten,
und dem Ort, an den die Daten heruntergeladen werden, abhängt.
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Es
wird eine Firmware (eingebettete Software) vorhanden sein, die in
der Kommunikationsstation 10 verwendet wird. Diese Firmware
wird die Mittel zur Unterstützung
von Kommunikationen mit der Infusionspumpe 12 oder der
Glucose-Überwachungseinheit 18 und
einer Umwandlung in serielle Information enthalten. In bevorzugten
Ausführungsformen
werden Kommunikationsprotokolle, die zur Kommunikation mit der Infusionspumpe 12 oder
der Glucose-Überwachungseinheit 18 erforderlich
sind, in der Firmware der Kommunikationsstation 10 enthalten
sein. Jedoch können
in alternativen Ausführungsformen
die Kommunikationsprotokolle in ein RAM oder eine andere geeignete
Speichereinrichtung, eine CD, oder dergleichen heruntergeladen werden.
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Vorzugsweise
wird die Kommunikationsstrecke mit der Infusionspumpe 12 oder
der Glucose-Überwachungseinheit 18 nicht
durch die Firmware der Kommunikationsstation 10 initiiert
werden, bis Kommunikationen mit der PC-Software eingerichtet worden
sind und der geeignete Befehl empfangen worden ist. Vorzugsweise
wird sich die Software zur Kommunikation mit der Kommunikationsstation 10 in
dem Host-PC 10 befinden. Jedoch kann in alternativen Ausführungsformen
die Software in der Kommunikationsstation 10, der Infusionspumpe 12,
der Glucose-Überwachungseinheit 18 und/oder
dem Glucose-Messgerät 24 angeordnet
sein. Die PC-Software wird die Kommunikationsstrecke mit der Kommunikationsstation 10 einrichten.
Die PC-Software wird die Befehle zum Initiieren des Downloads der
geeigneten Daten an eine Textdatei, die auf dem PC 14 gespeichert
werden wird, senden. Sie wird auch Berichte und Graphen erzeugen.
In alternativen Ausführungsformen
kann ein entfernter Computer verwendet werden, um eine Kommunikationsstrecke
einzurichten, und kann eine Benutzerbestätigung an der Kommunikationsstation
anfordern, um die Einrichtung der Kommunikationsstrecke zu bestätigen. Die
PC-Software wird Windows 95-kompatibel sein. Jedoch können alternative Ausführungsformen
mit UNIX, LINUX, DOS, Mac OS, OS2 oder dergleichen, kompatibel sein.
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Vorzugsweise
soll die Kommunikationsstation irgendeine Kalibrierung nicht erfordern.
Zusätzlich
soll außer
eine periodische Reinigung der Einrichtung keine Wartung benötigt werden,
insbesondere in dem Gebiet der Infrarotkomponenten. Für den Betrieb
der Kommunikationsstation 10 ist es kritisch, dass die
Infrarot-Durchlasslinsen, die die Empfangs- und Sendeelemente 22 schützen, in
einer optisch sauberen Bedingung gehalten werden. Die Kommunikationsstation 10 soll
so ausgelegt werden, um eine Reinigung mit einem weichen Tuch oder
einem Papiertaschentuch oder üblicherweise
verwendeten Haushalts- und Klinik-Reinigungsmitteln zu erlauben.
Reinigungsanforderungen und ein chemischer Widerstand wird AAMI
TIR Nr. 12-1994, Annex A, entsprechen.
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Wie
in den 3 und 32 gezeigt, wird das Kommunikations-Schnittstellenkabel
zur Verwendung der Kommunikationsstation 10, das mit der
Kommunikationsstation 10 geliefert wird, in entweder den "COM 1" oder "COM 2" Verbinder des PC 14 eingesteckt.
Das andere Ende des Kommunikations-Schnittstellenkabels wird mit dem "COM A" Port 16 der
Kommunikationsstation 10 verbunden. Das Energiekabel wird
mit dem AC Adapter 36 in die Kommunikationsstation 10 hinein
verbunden und das andere Ende wird mit einer Energiequelle verbunden.
Der Energieschalter 30 wird niedergedrückt, so dass er auf "1" zeigt. Ein grünes Licht 34 auf diesem
Schalter 30 wird aufleuchten, wenn die Kommunikationsstation 10 gerade
Leistung empfangt und EIN-geschaltet ist. Wenn die Verbindungen
eingerichtet sind und Energie zugeführt wird, ist die Kommunikationsstation 10 nun
bereit, um die Daten herunterzuladen, die in der Infusionspumpe 12 oder
der Glucose-Überwachungseinheit 18 gespeichert
sind. Alternative Ausführungsformen
können
andere PC Kommunikations-Architekturen verwenden, einschließlich, aber
nicht beschränkt
auf, SCSI, Netz, IR Strecken oder dergleichen.
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Der
Einrichtungs-Wählschalter 28 auf
der Kommunikationsstation 10 wird gedrückt, um anzuzeigen, dass eine
in die Mulde 20 ladbare Einrichtung verwendet werden wird.
Die Infusionspumpe 12 wird in die Mulde der Kommunikationsstation 10 (siehe 5)
nach oben gerichtet platziert (so dass man auf die Anzeige der Infusionspumpe
blickt). Es muss sichergestellt werden, dass die Infusionspumpe 12 flach
und angepasst in der Mulde 20 liegt. Dies wird die IR Kommunikationsports
der Infusionspumpe 12 und die IR Kommunikationsports 22 der
Kommunikationsstation 10 ausrichten. Wenn eine Glucose- Überwachungseinheit 18 verwendet
werden soll, wird die Glucose-Überwachungseinheit 18 in
der Mulde 20 angeordnet (siehe 6). Auf
die Infusionspumpe (oder die Glucose-Überwachungseinheit 18)
kann nun durch die PC-Software auf den PC 14 zugegriffen
werden.
-
4 zeigt
den grundlegenden Systemfluss für
die PC-Software, die verwendet wird, um die Kommunikationsstation 10 zu
steuern. Die Software beginnt mit einem Splash-Bildschirm 52,
um den Benutzer über den
Softwaretitel und die Version zu informieren. Als Nächstes wählt der
Benutzer entweder eine existierende Patienten-Datendatei 54 oder
erzeugt eine neue Patienten-Datendatei 56. Nach einer Auswahl
der geeigneten Daten-Datei wählt
der Benutzer, ob neue Information 58 heruntergeladen werden
soll oder ob Berichte 60 auf Grundlage von früher heruntergeladenen
Daten erzeugt werden sollen. Die folgenden Abschnitte werden die verschiedenen
Softwarefunktionen, Bildschirme und Berichte diskutieren.
-
Wie
voranstehend diskutiert, wird die Software auf dem PC 14 einen
Splash-Bildschirm 52 nach Öffnen der Anwendung anzeigen.
Der Splash-Bildschirm 52 wird die folgenden Charakteristiken
einschließen:
Logo, wie beispielsweise das MinMed-Logo, oder dergleichen; einen
Titel, wie beispielsweise "Communications and
Data Analysis Software Version x.x.", oder dergleichen; einen Untertitel,
wie beispielsweise "For
Use with Minimed 507, 507C und 508 Insulin Pumps, MiniMed Glucose
Monitor 7101 und 7102 und Glucose Meters (Accucheck, OneTouch)", oder dergleichen,
zusätzliche
Untertitel wie "Copyright
YYYY/MiniMed Inc./All Rights Reserved" oder dergleichen; und eine Taste wie
beispielsweise "OK" oder dergleichen,
um ein Verständnis
des Fensters anzuzeigen. In alternativen Ausführungsformen können mehr
oder weniger Information und/oder mehr oder weniger Tasten zu dem
Splash-Bildschirm 52 hinzugefügt werden.
-
Wenn
der Benutzer die Software zum ersten Mal initiiert oder die Software
rekonfigurieren muss, um Änderungen
in der medizinischen Einrichtung, der Patienteninforination oder
dergleichen zu reflektieren, greift der Benutzer auf den Benutzerpräferenz-Bildschirm
zu, wie in den 7–10 gezeigt,
und zwar über
ein Menü,
wie in 11(a) gezeigt. Dieser Benutzerpräferenz-Bildschirm
(User Preferences Screen) erlaubt dem Benutzer, verschiedene Parameter
und Daten für
die Einrichtung und Parameter, die für sämtliche Patienten gemeinsam
sind, aufzubauen. Der Benutzerpräferenzen-Bildschirm
besteht aus vier Teilen oder Unterbildschirmen: General (7),
Berichten (8), Klinische Information (9),
und Sensor Labels (10). Zusätzliche Präferenzen und Bildschirme können verwendet
werden, wobei die Auswahl von den Software-Anforderungen, den Erfordernissen
des Benutzers und dem Typ der Datenanalyse, die ausgeführt werden
soll, abhängt.
-
Wie
in 7 gezeigt, erlaubt der General-Bildschirm die
Eingabe von: einer Com Port Auswahl (d.h. Com 1, 2, 3 oder 4) zur
Verwendung mit der Kommunikationsstation 10, eine Sprachauswahl
(amerikanisches Englisch, intern. Englisch, Holländisch, Französisch, Deutsch,
Italienisch, Spanisch und Schwedisch) zur Verwendung für eine Kommunikation
mit dem Benutzer der Software, eine Auswahl eines "Verbindliches Patienten-ID" zum Identifizieren
jedes Patienten, der Auswahl der Patienten-ID-Länge zur Verwendung mit der
Software, und eine Spezifikation, ob eine Patienten-ID die SSN des
Patienten sein soll (d.h. die Sozialversicherungsnummer).
-
Wie
in 8 gezeigt, erlaubt der Berichten-Bildschirm die
Eingabe von: Der Aktivierung von speziellen Schnellberichten (einschließlich der
gegenwärtigen
Einstellungen, der Pumpen-Geschichte, der täglichen Zusammenfassung, der
täglichen
Einzelheiten, der wöchentlichen
Zusammenfassung, der wöchentlichen
Einzelheiten, des modalen Tags & der
Sensoreinzelheiten), eine Spezifikation der hyperglychemischen und
hypoglychemischen Grenzen, und eine Auswahl der Einheiten, die für die Messgeräte-Messungen
verwendet werden sollen.
-
Wie
in 9 gezeigt, erlaubt der Bildschirm für die klinische
Information die Eingabe von klinischer Information, einschließlich: Des
Klinik-Namens (oder des Namens des medizinischen Büros, des
Krankenhauses oder dergleichen), die Adresse, den Arzt (oder Internisten,
Endokrinologisten, klinischen Arztes oder dergleichen), und die
Telefonnummer.
-
Wie
in 10 gezeigt, erlaubt der Sensor Labels-Bildschirm
die Spezifikation von Namen von Sensor Labels, die zu verschiedenen
Glucose-Überwachungsereignissen
gehören
und diese darstellen, die durch den Benutzer eingegeben werden.
-
Die
Verwendung der Kommunikations-PC-Software erfordert die Auswahl
eines Patienten, unter dem Daten herunterzuladen und/oder Daten
zu analysieren sind. Um einen Patienten zu wählen, wird der Benutzer auf
dem geeigneten Patientennamen klicken, der in einem Patientenauswahlfenster
aufgelistet ist, wie in 12 gezeigt.
Wenn kein Patient vorhanden ist oder wenn ein anderer Patienteneintrag
benötigt
wird, wird der Benutzer einen neuen Patienteneintrag zur Assoziation
von heruntergeladenen Daten mit diesem Patienten (oder einem anderen
Patienten, der von einer Herunterladung gewählt wurde) erzeugen müssen. 11(b) zeigt ein Beispiel eines Menüs, welches
zum Zugreifen auf einen Patienteneingabe- und Editierungs-Bildschirm
verwendet wird. Alternativ kann der Benutzer auf das Icon in 11(e) für einen neuen Patienten oder
das Icon der 11(f) zum Editieren eines
existierenden Patienten klicken. 13 zeigt
den Patienteneingabe- und Editierungs-Bildschirm, der verwendet
wird, um einen neuen Patienteneintrag zu erzeugen oder existierende
Information in einem Patienteneintrag zu editieren. Der Patienteneingabe- & Editierungs-Bildschirm
erlaubt die Eingabe und Editierung des Patientennamen, einer Patienten-ID
(wie beispielsweise einer einzigartigen Nummer, der Sozialversicherungsnummer
oder dergleichen) und eines Infusionspumpen-Typs (z.B. die Art und
Modell-Nummer). Wie in 13 gezeigt, erlaubt der Bildschirm
auch die Eingabe und Editierung von individuellen Patienten-hyperglykämischen
und hypoglykämischen
Pegeln und erlaubt dem Benutzer, Glucose-Pegel zu wählen, die
entweder in Mg/dL oder mmol/L angezeigt werden sollen, ohne die
Notwendigkeit, dass der Benutzer zu dem Benutzerpräferenz-Fenster
geht. In alternativen Ausführungsformen
kann der Patienteneingabe- & Editierungs-Bildschirm
auch für
die Eingabe von zusätzlicher
Information, wie beispielsweise Glucose-Überwachungsinformation,
Glucose-Messgerätinformation,
zusätzlicher
Patienten-spezifischer Information oder dergleichen verwendet werden.
Ein gewisser Teil der Information wird durch Eintippen der Information,
einige durch Auswählen
davon aus einer Liste, eingegeben. In alternativen Ausführungsformen
kann die Information durch andere Verfahren eingegeben werden, wie
beispielsweise das Abchecken von gewählten Parametern oder durch
Kippen einer Softtaste auf dem Bildschirm. Wenn eine doppelte Patienten-ID
eingegeben wird, wird die PC-Software dies erfassen und den Benutzer
auffordern, eine andere ID einzugeben. Alternativ kann die Software
eine Duplizierung des Namens des Patienten oder dergleichen bestimmen.
-
Wie
in 11(b) gezeigt, soll die Software
dem Benutzer auch erlauben, individuelle Patienten und sämtliche
Daten, die zu diesem Patienten gehören, zu löschen. Dies wird durch Wählen des
Patienten von der in 12 gezeigten Liste und dann
durch Auswählen
von Delete (Löschen)
auf dem Menü in 11(b) erreicht. Vorzugsweise soll die
Software den Benutzer auffordern, die Löschung des Patienteneintrags
und der zugehörigen
Daten zu bestätigen.
Nach einem erfolgreichen Datenlöschbetrieb
wird der spezifizierte Patientenname (d.h. der Patienten, der auf
dem Patientenauswahl-Bildschirm gewählt wird) nicht mehr auf dem
Patientenauswahl-Bildschirm erscheinen. In alternativen Ausführungsformen
wird die Information für
diesen Patienten für
einen möglichen
späteren
Aufruf aufrecht erhalten oder an ein Langzeit-Datenspeichergebiet
gesendet. In dieser Situation kann das tatsächliche Löschen von spezifischer Information
die Verwendung eines speziellen Bildschirms oder zusätzlichen
Programms erfordern. In alternativen Ausführungsformen kann der Benutzer
das Icon 11(g) anstelle des Menüs 11(b) wählen.
-
Sobald
ein Patienteneintrag erzeugt worden ist, wird der Patientenwähl-Bildschirm,
wie in 12 gezeigt, verwendet, um einen
Patienten für
nachfolgende Operationen zu spezifizieren. Bevor neue Einrichtungsdaten
herunterladen werden können
oder bevor irgendein Bericht durchgesehen werden kann, muss der
Benutzer zunächst
einen Patienten wählen.
Um einen Patienten aus einer Liste zu wählen, wird der Patientennamenabschnitt
des gewählten
Patienten hervorgehoben. Für
diesen gewählten
Patienten sollen zusätzlich nachfolgende
Patienteneditierungs-, Patientenlösch-, Download- und Berichtanzeige-Operationen
verwendet werden, bis ein anderer Patient gewählt wird. Bevorzugte Ausführungsformen
des Patientenwähl-Bildschirmformats
umfassen die folgende angezeigte Information für jeden Patienten, wie beispielsweise
Patientenname, Patienten-ID, Pumpen-Typ und Datum der jüngsten Herunterladung.
Die Liste von Patienten auf dem Patientenwähl-Bildschirm ist vorzugsweise
nach irgendeiner der angezeigten Information, wie dem Patientennamen, der
Patienten-ID, dem Pumpen-Typ oder dem Datum sortierbar. In alternativen
Ausführungsformen
kann der Patientenwähl-Bildschirm
andere Information einschließen,
wie beispielsweise den Glucose-Überwachungseinheits-Typ,
dem Glucose-Messgerät-Typ,
den Doktor, die Einrichtung oder dergleichen, und kann nach dieser
Zusatzinformation sortierbar sein. Wenn ein Patient mehr als einen
Typ von Infusionspumpe, Glucose-Überwachungseinheit,
Glucose-Messgerät
oder dergleichen verwendet, so das ein Patient eine Geschichte von
Downloads von wenigstens zwei unterschiedlichen Einrichtungen aufweist,
wie beispielsweise von beiden 507 und 507C Infusionspumpen, soll
nur die jüngste
Einrichtung (z.B. eine 507C Infusionspumpe), die herunterladen wird,
auf dem Bildschirm angezeigt werden.
-
Der
Download-Betrieb besteht aus einem Transfer von Daten an dem PC 14 (oder
eine andere Datenspeicherungs- und/oder Verarbeitungseinrichtung)
von den folgenden medizinischen Einrichtungen, wie den Infusionspumpen 12,
den Überwachungseinheiten 18 und
den Messgeräten 24.
Zum Herunterladen von Daten von einer medizinischen Einrichtung
kann der Benutzer das geeignete Menü unter der Download-Überschrift, die
in den 11(a)–(d) gezeigt ist, oder der
Verwendung des Infusionspumpen-Download-Icons
(was in 11(i) gezeigt ist) zum Herunterladen
der Infusionspumpe 12, des Glucose-Überwachungseinheits-Download-Icons
(was in 11(j) gezeigt ist) zum Herunterladen
der Glucose-Überwachungseinheit 18,
oder des Glucose-Messgerät-Download-Icons
(in 11(k) gezeigt) zum Herunterladen
des Glucose-Messgeräts 24 wählen. Die
heruntergeladenen Daten werden in dem gegenwärtig gewählten Eintrag des Patienten
in der Datenbank gespeichert werden. In alternativen Ausführungsformen
kann der Benutzer in der Lage sein, die zu speichernden Daten an
ein anderes Patienteneintrags- oder Speichergebiet zu richten. Der
Benutzer wird über irgendwelche
wahrgenommenen Download-Fehler informiert werden. Wenn möglich, wird
der Download-Betrieb eine Fehlerrückgewinnungsmöglichkeit
bereitstellen, die besonders nützlich
in Verbindung mit einem langen Download-Betrieb ist. Während des
Download-Betriebs wird vorzugsweise ein Download-Bildschirm mit dem
Patientennamen, dem Einrichtungs-Typ und der Modellnummer angezeigt
werden. Zusätzlich
wird ein Fortschrittsbalkenanzeiger angezeigt, um den Status des
Downloads anzuzeigen. In alternativen Ausführungsformen kann mehr oder
weniger Information angezeigt werden. Im Allgemeinen soll nach einem
erfolgreichen Download-Betrieb die Nachricht "Download erfolgreich abgeschlossen.
Daten speichern?" angezeigt werden.
Dem Benutzer wird dann die Eingabeoption "Ja/Nein" gegeben. Der Download-Bildschirm wird
dem Benutzer erlauben, den Download-Betrieb zu beenden, entweder
während
des Download-Betriebs oder vor dem abschließenden Speichern der Daten.
-
Ein
Herunterladen (Download) für
Infusionspumpen umfasst den Prozess zum Transferieren von geeigneten
Daten von der Infusionspumpe 12 an den PC 14.
Typische gespeicherte Information, die von einer Infusionspumpe 12 herunterladen
wird, ist die gegenwärtigen
Pumpeneinstellungen, die täglichen
Gesamtwerte und Boluswerte, Ereigniswerte und Alarme. Die heruntergeladenen
Infusionspumpen-Daten werden in den Berichten mit den Daten der
Glucose-Überwachungseinheit 18 und
des Glucose-Messgeräts 24,
die vorher oder später
heruntergeladen werden (siehe die nachstehende Diskussion) integriert.
Der Infusionspumpen-Download-Betrieb wird durch entweder das Pumpen-Download-Icon
(siehe 11(i)) oder über den
Menübalken
(siehe 11(a)–(d)) initiiert werden. Vorzugsweise
bestimmt der Infusionspumpen-Download-Betrieb automatisch die Infusionspumpen-Modellnummer
(z.B. 507, 507C oder 508 oder dergleichen) und verwendet das geeignete
Kommunikationsprotokoll für
die bestimmte Infusionspumpe. Im Allgemeinen läuft die Transferzeit von mehreren
Sekunden bis 20 Minuten, wobei die Zeit von dem Typ der Infusionspumpe
und der Menge und dem Typ von Daten, die in der Infusionspumpe gespeichert
sind, abhängt.
In bevorzugten Ausführungsformen
wird der Benutzer aufgefordert, die Infusionspumpen-Einstellungen
nach einem Abschluss des Downloads zu verifizieren. Insbesondere
sollte die AutoAUS-Dauer zurückgesetzt
werden und ein Suspend (Aufheben) der Infusionspumpe gelöscht werden.
Nach einem erfolgreichen Abschluss des Download-Betriebs werden
zusätzlich
die heruntergeladenen Infusionspumpen-Daten mit irgendwelchen früher heruntergeladenen
Daten für
den spezifizierten Patienten integriert werden. In alternativen
Ausführungsformen
kann dem Benutzer die Option gegeben werden, die voranstehenden
Daten mit den neu heruntergeladenen Daten zu ersetzen oder zu löschen, oder
die Fähigkeit,
nur Abschnitte der Daten auf Grundlage der Datumswerte, der Zeiten,
und dem Typ der Daten oder dergleichen zu integrieren.
-
Die
PC Software der Kommunikationsstation prüft nach mehreren Differenzen
während
des Download-Betriebs. Zum Beispiel prüft die Software nach einer
Zeit/Datum-Differenz während
des Download-Betriebs durch Vergleichen der Zeit und des Datums
in der Infusionspumpe 12 mit der Zeit und dem Datum in dem
PC 14. Wenn eine Differenz von > 5 Minute existiert, wird der Benutzer
mit einer Nachricht informiert, die die Existenz der fehlenden Übereinstimmung
und die Zeit und das Datum für
jede Einrichtung anzeigt. Der Benutzer wird dann aufgefordert zu
wählen,
welche Zeit und welches Datum verwendet werden sollte, und ihm wird
die Option gegeben, die Zeit und das Datum an der Infusionspumpe
zu korrigieren. In alternativen Ausführungsformen können andere
Zeitdifferenzen verwendet werden, um den Benutzer zu einer Eingabe
aufzufordern. Die PC-Software prüft
auch nach einer Infusionspumpenseriennummer-Differenz zwischen der
vorherigen Herunterladung und wenn sie bemerkt wird, wird die Software
den Benutzer alarmieren und die Optionen von entweder LÖSCHEN (CANCEL)
oder WEITERMACHEN (PROCEED) anbieten. Zusätzlich wird die Software nach
einer Zeitüberlappung,
wie beispielsweise einer Taktänderung,
prüfen,
und wenn dies dann bemerkt wird, soll das Programm die folgenden
Optionen anbieten: LÖSCHEN
Download (CANCEL Download, WEITERMACHEN (PROCEED) (und ältere überlappende
Daten löschen),
WEITERMACHEN (PROCEED) (und neuere überlappende Daten löschen).
Alternative Ausführungsformen
können
nach anderen Differenzen oder Änderungen
während
des Download-Betriebs prüfen.
-
Der
Download für
Glucose-Überwachungseinheiten 18 umfasst
den Prozess zum Transferieren von geeigneten Daten von der Glucose-Überwachungseinheit 18 an
dem PC 14. Der Download der Glucose-Überwachungseinheit
wird entweder von dem Menü-Balken
(siehe 11(a)–(d)) oder über das Glucose-Überwachungseinheits-Download-Icon
(siehe 11(j)) initiiert werden. Typische
gespeicherte Information, die von einer Glucose-Überwachungseinheit 18 heruntergeladen
wird, umfasst Sensormesswerte, Ereignismarkierungen und manuell
eingegebene Glucose-Messwerte (z.B. für eine Referenz und Kalibrierung).
In alternativen Ausführungsformen
können
mehr oder weniger Daten und Information transferiert werden. Im
Allgemeinen läuft
die Transferzeit von mehreren Sekunden bis 20 Minuten, wobei die
Zeit von dem Typ der Glucose-Überwachungseinheit 18,
der Menge und dem Typ von Daten, die in der Glucose-Überwachungseinheit 18 gespeichert
sind, abhängt.
Der Download-Betrieb der Glucose-Überwachungseinheit wird eine
FEHLERWIEDERHERSTELLUNG (ERROR RECOVERY) einschließen (der
Infusionspumpen-Betrieb kann dieses Merkmal ebenfalls einschließen), was
der Kommunikationsstations-Software erlaubt, den Download-Betrieb
erneut zu versuchen, wenn ein Fehler erfasst wird. Zusätzlich werden
die heruntergeladenen Daten der Glucose-Überwachungseinheit, nach erfolgreichem
Abschluss des Download-Betriebs, mit irgendwelchen früher heruntergeladenen
Daten für
den spezifizieren Patienten integriert werden. In alternativen Ausführungsformen
kann dem Benutzer die Option gegeben werden, die vorangehenden Daten
mit den neu heruntergeladenen Daten zu ersetzen oder diese zu löschen, oder
ihm kann die Fähigkeit
gegeben werden, nur Abschnitte der Daten auf Grundlage von Datumswerten,
Zeiten, dem Typ der Daten, oder dergleichen zu integrieren.
-
Ein
Herunterladen für
Glucose-Messgeräte 24 umfasst
den Prozess des Transferieren von geeigneten Daten von dem Glucose-Messgerät 24 an
den PC 14. Der Download des Glucose-Messgeräts wird
entweder von dem Menübalken
(siehe 11(a)–(d)) oder über das Glucose-Überwachungseinheit-Download-Icon (siehe 11(k)) initiiert werden. Typische gespeicherte
Information, die von einem Glucose-Messgerät 24 heruntergeladen
wird, umfasst Glucose-Ablesewerte mit einem Zeitstempel, gegenwärtige Takt-
bzw. Uhreinstellungen, Ereignismarkierungen, oder dergleichen. Vorzugsweise
bestimmt der Download-Betrieb des Glucose-Messgeräts automatisch
den Typ und das Modell des Glucose-Messgeräts (z.B. Roche Accuchek Vs
Johnson & Johnson
One Touch, oder dergleichen) und verwendet das geeignete Kommunikationsprotokoll
für das bestimmte
Glucose-Messgerät.
Im Allgemeinen läuft
die Transferzeit von mehreren Sekunden bis 20 Minuten, wobei die
Zeit vom dem Typ des Glucose-Messgeräts, der
Menge und dem Typ von Daten, die in dem Glucose-Messgerät 24 gespeichert
sind, abhängt.
Nach erfolgreichem Abschluss des Download-Betriebs werden die heruntergeladenen
Daten des Glucose-Messgeräts
zusätzlich
mit irgendwelchen vorher heruntergeladenen Daten für den spezifizierten Patienten
integriert werden. In alternativen Ausführungsformen kann dem Benutzer
die Option gegeben werden, die früheren Daten durch die neu heruntergeladenen
Daten zu ersetzen und/oder diese zu löschen, oder ihm kann die Fähigkeit
gegeben werden, nur Abschnitte der Daten auf Grundlage von Datumswerten,
Zeiten, dem Typ der Daten, oder dergleichen zu integrieren.
-
Die
PC-Software der Kommunikationsstation stellt mehrere Datenanzeige-
und Druckoptionen für
den Benutzer bereit, um die heruntergeladenen Daten für jeden
Patienten besser zu analysieren und zu sortieren. Zum Beispiel stellt
die PC-Software vom Benutzer wählbare
Anzeigen (z.B. Berichte und dergleichen) und Ausdrucke der Daten
der Infusionspumpe 12, das Glucose-Messgerät 24 und
der Glucose-Überwachungseinheit 18 (d.h.
Sensordaten) in Übereinstimmung
mit den Anzeige-Bildschirmen und den Berichten, die in den 14–29 gezeigt
sind, bereit. Vorzugsweise soll der Benutzer mit der Möglichkeit
versehen werden, irgendeine Anzeige oder irgendeinen Ausdruck für irgendeine
Periode vor dem/der letzten Download-Datum/der letzten Download-Zeit
zu wählen.
in bestimmten Ausführungsformen
sollte der gewählte
Bericht (Anzeige oder Ausdruck) bis zu 91 Tagen von Daten vor und
einschließlich
dem/der gewählten
Download-Datum/Download-Zeit enthalten. Es sei darauf hingewiesen,
dass der Bericht auch Daten von einem anderen heruntergeladenen
Datum und einer anderen heruntergeladenen Zeit zum Auffüllen der
Periode von 91 Tagen enthalten kann. Alternativ kann der Bericht
nur eine spezifizierte Periode oder einen Anteil innerhalb der heruntergeladenen
Daten abdecken oder kann mehr oder weniger als 91 Tage einschließen.
-
14 zeigt
die allgemeine Anzeigestruktur, die von dem den Berichten verwendet
wird, die durch die Software erzeugt werden. Die Berichtform wird
einen SCHLIESSEN (CLOSE) Befehlsknopf einschließen, der die Anzeige des individuellen
Berichts aufhebt (die Anzeige dieses Berichts entfernt), wenn der
Benutzer mit diesem Bericht fertig ist. Die Berichtsform wird ein
Help-Menü anzeigen,
um eine Kontext-empfindliche Hilfefunktion für den gewählten Bericht bereitzustellen
(siehe 11(d)). Wenn der Bericht mehr
als einen Bildschirm einschließt,
werden Pfeiltasten (allgemein angeordnet an dem Boden des Bildschirms)
eine Bewegung vor und zurück
zwischen den mehreren Bildschirmen bereitstellen.
-
Ein
Bericht (Report) wird für
eine Anzeige über
entweder das standardmäßige Windows-Menü (z.B. unter
Berichte – siehe 11(c)) oder über die Werkzeugleiste der
Kommunikationsstation 10 (unter der Verwendung von Bericht-Icons – siehe 11(i)–(11(s)) gewählt. Der aktive-inaktive Zustand
eines Werkzeugeleisten-Icons ist Kontext-empfindlich zu dem Typ
der spezifischen Infusionspumpe, dem Typ der Glucose-Überwachungseinheit,
und dem Typ des Glucose-Messgeräts
des Patienten. Demzufolge sind einige Bericht-Icons (und Menüwähloptionen)
für einige
Infusionspumpen, Glucose-Überwachungseinheiten
und Glucose-Messgeräten
inaktiv. Es sei darauf hingewiesen, dass zusätzliche Berichte erzeugt werden
können,
wobei die folgenden Berichte dazu dienen, verschiedene Berichtsmöglichkeiten
zu illustrieren. Während
des Berichtserzeugungsprozesses können die folgenden Labels (siehe 23(a)) verwendet werden, um die Aspekte
der verschiedenen Datenstati auszudrücken: "Inc" =
unvollständige
Daten (es gibt einige Daten, aber es ist klar, dass einige Daten
fehlen); "N" = keine Daten sind
vorhanden; "T" = eine Zeitänderung
ist ohne einer Überlappung
aufgetreten; und "O" = eine Zeitänderung
ist mit einer Überlappung
aufgetreten. Zusätzlich
soll, soweit geeignet, die x-Achse in entweder einem 12 oder 24
Stunden-Format in Abhängigkeit
von der Benutzerpräferenzen-Bildschirm-Einstellung angezeigt
werden. 14 zeigt und beschreibt verschiedene
andere Aspekte des allgemeinen Berichtsbildschirms. Obwohl in diesen
Berichten (Reports) nicht gezeigt, können die Berichten auch andere
Einrichtungsinformation wie dem Namen des Arztes, die Adresse (Einrichtung)
und die Telefonnummer (der Einrichtung) einschließen.
-
15 zeigt
den Patienteninformations-/gegenwärtige Pumpeneinstellungen Bericht,
der durch das in 11(i) gezeigte Icons
wählbar
ist. Dieser Bericht wird die folgenden Komponenten haben:
- 1) Der Einrichtungstabellen-Abschnitt listet
die Einrichtungen auf, die vorher in die Datei des gewählten Patienten
heruntergeladenen worden sind. Die Tabelle umfasst für jede vorher
heruntergeladene Einrichtung: Den Einrichtungsnamen, die Seriennummer,
und das jüngste
Download-Datum. Die Einrichtungen, die in der Einrichtungstabelle
aufgelistet sind, sollen sein: Eine Infusionspumpe (Infusionspumpen),
eine Überwachungseinheit
(Überwachungseinheiten),
und ein Messgerät
(Messgeräte).
Für jeden
Einrichtungs-Typ (z.B. Infusionspumpe) können entweder keine, eine oder
mehrere Instanzen aufgelistet sein. Vorzugsweise sollte dieser Abschnitt
des Berichts von einer variablen Länge sein und sollte abrollbar
sein. Wenn Infusionspumpen-Daten vorhanden sind, sollten die Infusionspumpen-Einstellungen,
die in dem Bericht aufgelistet sind, an dem Boden des Berichts angezeigt
werden. Wenn mehrere Infusionspumpen aufgelistet sind, sollten die
Einstellungen nur der Infusionspumpe, die jüngst verwendet worden ist,
angezeigt werden.
- 2) Der Abschnitt für
das gegenwärtige
Basisprofil, wenn Infusionspumpen-Daten vorhanden sind, wird das gegenwärtige 24
Stunden-Basisprofil als eine kontinuierliche Linie und/oder als
einen Balkengraph über
24 Stunden zeigen. Einheiten/Stunde können auf der Y-Achse dargestellt
werden, wobei die Werte vorzugsweise automatisch installiert sind,
und zwar mit dem höchsten
Wert gleich zu der nächsthöchsten gesamten Einheit über der
höchsten
Basisraten-Einstellung. Zusätzlich
wird bevorzugt, dass die Zeit in Stunden auf der x-Achse angezeigt
werden wird, und zwar mit 12 am, 3 am, 6 am, 9 am, 12 Uhr Mittags,
3 pm, 6 pm, 9 pm und 12 am Markierungen, die angezeigt werden. Ferner
werden unscheinbare horizontale Linien über dem Graph bei 0,2 Einheits-Inkrementen
bis zu einem Maximum von 5,0 Einheiten/Stunde angeboten werden.
Wenn der Gesamtwert 5,0 Einheiten übersteigt, dann wird die Waage
auf 0,5 Einheits-Inkremente umschalten. Andere Einheiten, Zeitwerte
oder eine Achsen-Beschriftung können
verwendet werden.
- 3) Statistiken für
das Profil werden ebenfalls bereitgestellt werden und umfassen die
Anzahl von Basisraten (Raten/Tag), das gesamte Basis-Insulin (U/Tag),
das Datum, an dem die Basisrate zuletzt geändert wurde (Datum), und die
Anzahl von Tagen, seit dem das Profil geändert wurde.
-
Die
Software sollte die Fähigkeit
haben, die gegenwärtige
Aufbauinformation der Infusionspumpe anzuzeigen, wie in der nachstehenden
Tabelle 1 gezeigt:
-
-
16 zeigt
den Logbuch-Bericht, der durch das in 11(m) gezeigte
Icon wählbar
ist. Dies ist ein chronologischer Bericht, der die Daten der Infusionspumpe 12,
der Glucose-Überwachungseinheit 18 und
das Glucose-Messgerät 24 integriert.
Der Bericht wird auch eine vertikal rollbare Tabelle mit drei Spalten
(Datum-Zeit des Dateneintrags, einen Posten, der die Daten erläutert, und
den Wert der Daten) für
eine vom Benutzer spezifizierte Periode bereitstellen. Allgemein
ist dies für
die jüngsten
91 Tage von Daten in einer abfallenden Reihenfolge; jedoch können längere oder
kürzere
Perioden verwendet werden. Der Benutzer kann den Inhalt unter Verwendung
der Check-Boxen, die auf der Seite des Berichts aufgelistet sind
und die nach Pumpe, Messgerät
und Sensor (oder Überwachungseinheit)
getrennt sind, zuschneiden. Check-Boxen sollten bereitgestellt werden,
um dem Benutzer zu erlauben, irgendeine Kombination der folgenden
Posten zum Anzeigen in der Tabelle zu wählen: Pumpendaten inklusive
der Bolus-Geschichte, der Prime-Geschichte, der täglichen Insulin-Gesamtwerte,
Alarme, Programmierungsereignisse, und Basisprofil-Änderungen;
Glucose-Messgerät-Daten
umfassen Glucose-Messungen und Exkursionen; und Daten der Glucose-Überwachungseinheit
umfassen Sensordaten, eine Sensorzusammenfassung (mittel, minimum
und maximum für
jede Stunde einer Sensorverwendung), Sensorexkursionen (sämtliche
Sensorwerte außerhalb
begrenzt die stündliche
Sensorzusammenfassung, die in dem Benutzerpräferenzen-Bildschirm definiert wird), Sensordaten
(jede Sensor-Ablesung, bei 5 min Intervallen), Sensorereignis-Markierungen (mit
Labels, wie in dem Benutzerpräferenzen-Bildschirm
des spezifizierten Patienten definiert). In alternativen Ausführungsformen
können
andere Parameter bereitgestellt und gewählt werden.
-
17 zeigt
den Berichtsbildschirm für
die tägliche
Zusammenfassung, der durch das in 11(n) gezeigte
Icon wählbar
ist. Dieser Bericht stellt eine Zusammenfassung von Information
bezüglich
des Glucosedaten-Status und des Insulindaten-Status für einen
bestimmten Tag bereit. Alternativ kann er einen Bericht für mehrere
Tage in einem Zusammenfassungsformat wie gezeigt, bereitstellen.
Der Glucosedaten-Statusabschnitt
zeigt die Anzahl von Ablesungen, den durchschnittlichen Glucosewert
und den Bereich. Der Insulindaten-Statusabschnitt zeigt die Gesamtmenge
des aufgenommenen Insulins, die Anzahl von Boli, das Primevolumen,
den Prozentsatz der Zeit, über
den eine temporäre
Basisrate verwendet wurde, und den Prozentsatz der Zeit, über den
der Infusionspumpen-Betrieb aufgehoben war. Dieser Bericht ist ähnlich wie der
Bericht, der in den 19(a)–(d) nachstehend
gezeigt ist, führt
aber eine Zusammenfassung auf einer täglichen Basis anstelle auf
einer wöchentlichen
Basis aus.
-
Die 18(a)–(c)
illustrieren den Berichtsbildschirm für tägliche Einzelheiten, der durch
das Icon wählbar
ist, das in 11(o) gezeigt ist. Dieser
Bericht stellt eine ausführliche
tägliche
Ansicht für
jeden von bis zu 91 Tagen von Daten der Infusionspumpe, des Glucose-Messgeräts, und
des Sensors (z.B. Überwachungseinheit)
bereit. Jeder Bildschirm stellt die Daten eines einzelnen Tags dar
und besteht aus den folgenden Komponenten: Infusionspumpen-Daten
(d.h. Insulinverwendungs-Daten), Sensor- und Messgeräte-Daten
(d.h. Glucose-Daten), Alarm/Ereignis/Markierungs-Tabelle, und Kuchendiagramme
(Basislinien: Bolus-Verhältnis
und Bolus-Typ).
-
Die
Infusionspumpen-Daten sind in dem oberen Abschnitt gezeigt und zeigen
graphisch eine Basisrate, einen Bolus, eine Prime-, und Alarm-Geschichte
für den
spezifizierten Tag. Die Basisrate ist als eine Linie gezeigt, die
Folgendes anzeigt: Die normale Basisrate, die temporäre Basisrate,
Auto-Aus, und Aufheben (vorzugsweise sollte die programmierte normale
Basisrate als eine gestrichelte Linie während jeder der folgenden gezeigt
werden: Aufheben, temporäre
Basisrate, oder Auto-Aus. Boli werden ebenfalls angezeigt werden.
Die Alarm-Markierungen werden positioniert werden, um die Zeit von
irgendeinem Alarm zu zeigen. In dem illustrierten Bericht sind zwei
Insulin-Skalas als Folge der relativen Skala eines Bolus (groß) im Vergleich
mit einer Basisrate (klein) markiert worden. Die Bolus-Skala sollte
auf der linken y-Achse sein und die Basisskala sollte auf der rechtsseitigen
y-Achse sein. In bestimmten Ausführungsformen
werden auch jegliche Voreinstellungs-Ereignisse (Priming-Ereignisse)
gezeigt werden.
-
Die
Sensor- und Messgerät-Daten
sind in dem unteren Abschnitt gezeigt und zeigen graphisch Messgeräte-Ablesungen
und Sensordaten über
der Zeit für
den spezifizierten Tag dar. Vorzugsweise werden irgendwelche kontinuierlichen
Ablesungen der Glucose-Überwachungseinheit
(d.h. des Sensors) als ein kontinuierlicher Liniengraph angezeigt
werden. Messgeräte-Ablesungen
werden entweder als ein Referenzwert oder als Kalibrierungspunkte
markiert werden. Jegliche Sensorereignis-Markierungen, wie beispielsweise
kleine rechteckförmige
Markierungen oder dergleichen an der unteren Kante sollen Sensorereignis-Markierungen
darstellen.
-
Die
Alarm/Ereignis/Markierer-Tabelle ist in einem oberen Seitenabschnitt
gezeigt und wird nur dann gezeigt werden, wenn entweder die Infusionspumpe 12,
das Glucose-Messgerät 24 oder
die Glucose-Überwachungseinheit 18 (d.h.
Sensor-) Daten vorhanden sind. Alarme und Ereignisse von der Infusionspumpe 12, dem
Glucose-Messgerät 24 und
der Glucose-Überwachungseinheit 18 werden
in der Reihenfolge der Zeit des Ereignisses/Alarms aufgelistet werden.
Textdefinitionen für
Ereignisse sollen aufgelistet werden, wenn definiert; ansonsten
sollte ein nummerischer Wert für
die Ereignisse gezeigt werden. Diese Tabelle soll die folgenden „Programmieränderungen" für den gegenwärtigen Tag
anzeigen: Zeit/Datum-Änderung – zeigt
ein neues Datum (in mm-dd-yy Format) und eine neue Zeit an, wobei
die Zeitänderung
entweder in einem 12 oder 24 Stunden Format in Abhängigkeit
von den Einstellungen des Benutzers angezeigt wird; Aufheben ein/aus – die Zeit,
zu der das Merkmal eingeschaltet wurde und die Zeit, zu der es ausgeschaltet
wurde; temporäre
Basisrate – zeigt
eine Einstellung in der temporären
Basisrate einschließlich
des Betrags in Einheiten pro Stunde (z.B. 0,6 u/h) und die Dauer
angezeigt in dem gleichen Format wie die Dauer für die Bolusgeschichte an; Basisraten-Änderung – ein Hinweis,
der sich auf den Basisprofil-Abschnitt für eine Basisratenänderungsgeschichte
bezieht; Batterieentfernung/Ersetzung – zeigt eine Entfernung und
nachfolgende Ersetzung der Batterien mit der Zeit der Aktion an;
maximale Basisraten-Änderung – ändert die
Einstellung zusammen mit der Zeit der Aktion; maximale Bolusänderung – zeigt
die Änderung
der Einstellung zusammen mit der Zeit der Aktion an; Insulin-Konzentrationsänderung – zeigt
die Änderung
der Konzentration an; Auto Aus-Änderung – zeigt
eine neue Merkmalseinstellung zusammen mit der Änderungszeit, angezeigt in
Stunden, an; Alarm/Fehlercode – Kurzbeschreibung
des Alarms/Fehlers.
-
Die
Kuchendiagramm-Daten sind in einem Abschnitt auf der unteren Seite
dargestellt und zeigen grafisch das Basis: Bolus-Verhältnis und
den Bolus-Typ als Kuchendiagramme.
-
Die 19(a)–(d)
zeigen den wöchentlichen
Zusammenfassungsbericht der durch das in 11(p) gezeigte
Icon wählbar
ist. Dieser Bericht stellt 13 wöchentliche
Zusammenfassung der Messgeräte-
und Pumpen-Daten gefolgt von einer 91 tägigen Zusammenfassung der gesamten
Periode bereit. Jede wöchentliche Spalte
ist aus zwei vertikalen Abschnitten gebildet: Überwachungseinheit- und Messgerät-Daten
(Glucose-Datenstatus) und Infusionspumpen-Daten (Insulin-Datenstatus)
unter Verwendung sowohl tabellarischen als auch grafischen Formaten.
Wie voranstehend diskutiert ist dieser Bericht ähnlich wie der in 16 gezeigte Bericht
für die
tägliche
Zusammenfassung.
-
Der
Bericht für
die wöchentliche
Zusammenfassung wird zwischen zwei Bildschirmen mit 7 Wochen auf
dem ersten Bildschirm und 6 Wochen auf dem zweiten Bildschirm aufgesplittet.
Zusätzlich
wird eine Spalte mit einer 91 tägigen
Zusammenfassung der dreizehnten Woche auf dem zweiten Bildschirm
folgen. Vorzugsweise wird der Bericht Daten und Grafiken in ein
Tabellenformat mit einer Zeile für
jede Datenkategorie und eine Spalte für jede Woche anordnen. Die
Daten der jüngst
vergangenen Woche (d.h. „Spalte") sollten auf der linken
Seite mit früheren
Wochen auf der rechten Seite sein. In alternativen Ausführungsformen
können
andere Datenformate oder Reihenfolgen der Darbietung verwendet werden.
-
Die
Daten von jeder Woche (d.h. Spalte) soll folgendermaßen gebildet
sein:
- 1) Tabellarische Überwachungseinheits- und/oder
Messgeräte-Daten,
einschließlich
der Durchschnittsanzahl von Messgeräte-Ablesungen pro Tag (nummerisch);
Glucose-Zielwerten (nummerisch): prozentualer Anteil, der über der
hyperglychemischen Grenze ist, prozentualer Anteil, der in dem Bereich
ist, und prozentualer Anteil, der unter der hypoglychemischen Grenze
ist (wie in dem Benutzerpreferenzen-Bildschirm eingestellt); Standardabweichung
der Messgeräte-Ablesewerte
der Woche (nummerisch); durchschnittlicher Glucosewert (d.h. durchschnittlicher
Messgeräte-Ablesewert)
(nummerisch); und eine grafische Komponente, die den Glucose-Messwertbereich
(z.B. ein schmales vertikales Rechteck), einen durchschnittlichen
Glucosewert (z.B. einen Diamanten innerhalb des Rechtecks), und
die hyperglychemischen und hypoglychemischen Grenzen (z.B. gezeigt
als zwei gepunktete horizontale Linien) zeigt. in alternativen Ausführungsformen
können
andere Datenformate oder andere Reihenfolgen der Darbietung verwendet
werden.
- 2) Tabellarische Infusionspumpen-Daten einschließlich des
durchschnittlichen täglichen
Gesamtinsulins (nummerisch); einer durchschnittlichen Anzahl von
Bolusen pro Tag (nummerisch); das durchschnittliche Prime-Volumen
(nummerisch); der prozentuale Anteil der Zeit, über die eine temporäre Basisrate
verwendet wird (nummerisch); der prozentuale Anteil der Zeit, über den
die Infusionspumpe in dem Aufhebungs-Modus war (nummerisch); und
eine grafische Komponente mit dem Gesamtinsulin, dem Basisinsulin,
dem Bolus-Insulin in einem Diagramm mit einer gestapelten Spalte,
wobei ein Basisbetrag auf dem Boden den prozentualen Anteil des
Insulins einschließt,
der durch die Basisrate geliefert wird (nummerisch), und wobei die
Grafik auch das durchschnittliche tägliche Gesamtinsulin für die Periode
von 13 Wochen als eine horizontal gepunktete Linie mit einem zugehörigen nummerischen
Wert zeigt. In alternativen Ausführungsformen
können
andere Datenformate oder andere Reihenfolgen einer Präsentation
verwendet werden.
-
Die 20(a)–(b)
zeigen den Bericht mit wöchentlichen
Einzelheiten, der durch das in 11(q) gezeigte
Icon wählbar
ist. Dieser Bericht gibt eine grafische Übersicht über 14 Tage der Infusionspumpen-Daten (Bolus
und Prime) und Glucose-Messgerät
(aber nicht Sensor-) Messwerten. Der Bildschirm wird gleichmäßig zwischen
zwei Bildschirmen mit jeweils 7 Tagen auf jedem Bildschirm aufgesplittet,
und jeder Bildschirm weist eine erste Zeile mit 4 Tagen und eine
zweite Zeile mit 3 Tagen auf. Daten und Grafiken sind in einem Tabellenformat
mit einer Zeile für
jede Datenkategorie (z.B. Infusionspumpen-Boluse und Prime-einheiten,
oder Glucose-Messgeräte-Daten)
und einer Spalte für
jeden Tag angeordnet. Zusätzlich
werden Kuchendiagramme der Infusionspumpen- und Glucose-Messgeräte-Daten angezeigt.
Alternative Ausführungsformen
können
Glucose-Überwachungseinheit
(Sensor-) Daten eingeschlossen sein, und/oder eine Legende die diese
Symbole erläutert,
die verwendet werden, kann auf dem Bildschirm bereitgestellt werden.
Vorzugsweise sollte das jüngste Datum
(z.B. eine Spalte) links mit früheren
Daten auf der rechten Seite sein.
-
Die
Infusionspumpen-Daten umfassen die Boluse und Prime-einheiten, die
eine Periode von 14 Tagen abdecken. Im Allgemeinen wird das Basisprofil
nicht eingeschlossen, da dies nicht häufig verändert wird, aber alternative
Ausführungsformen
könnten
es als Teil des Berichts einschließen. Die Daten sollten eine
Insulinskala einschließen,
die in Einheiten markiert ist, und jeder Bolus und jede Prime-einheit
sollte gegenüber
dieser Skala angezeigt werden.
-
Die
Glucose-Messgerät-Daten
sind ein Plot von Messgeräte-Ablesungswerten,
die die spezifizierte Periode von 14 Tagen abdecken. Vorzugsweise
werden die Messwerte über
eine Glucoseskala von 20–240 aufgetragen
(obwohl andere Grenzen verwendet werden können). Die hyperglychemischen
und hypoglychemischen Grenzen (eingestellt in dem Benutzerpreferenzen-Bildschirm)
werden als horizontal gepunktete Linien angezeigt werden. In bestimmten
Ausführungsformen
sollten die nummerischen Werte der Grenzen angrenzend zu den Linien
angezeigt werden. Irgendwelche Messwerte außerhalb der Skala, wie beispielsweise diejenigen,
die größer als
240 sind, werden an der oberen Kante des Messgeräte-Daten-Graphs durch ein „Dreieck" und einen nummerischen Wert angedeutet.
-
Die
Kuchendiagramme werden 3 Kuchendiagramme einschließen, die
jeweils 7 Tage der Infusionspumpen- und Glucose-Messgeräte-Daten
abdecken. Das Glucosezielwerte-Diagramm umfasst drei Abschnitte,
die den prozentualen Anteil von Glucosemessgeräte-Messwerten zeigen, die oberhalb,
innerhalb und unterhalb des Bereichs waren. Das Basis/Bolusverhältnis-Diagramm
umfasst zwei Abschnitte, die den prozentualen Anteil des gesamten
Basisinsulins und des gesamten Bolus-Insulins zeigen. Das Diagramm
des Bolus-Typs umfasst zwei Abschnitte, die den prozentualen Anteil
des Bolus-Volumens
zeigen, welches durch einen normalen Bolus und ein Quadratwellen-Bolus-Volumens
zugeführt
wurde. In bevorzugten Ausführungsformen
werden jeweils duale Boluse in die Normalbolus- und Quadratwellen
Bolus-Komponenten aufgesplittet. Jedoch können in alternativen Ausführungsformen
die dualen Boluse als ein getrennter Abschnitt des Kuchendiagramms
enthalten sein.
-
Die 21(a)–(b)
illustrieren den zweiwöchigen
Modustag-Bericht, der durch das in 11(r) gezeigte
Icon wählbar
ist. Dieser Bericht stellt die Glucose-Messgerät-Daten von einer spezifizierten
Periode von 14 Tagen bereit, sodass sie über der Zeit auf der Skala
eines einzelnen Tags aufgetragen werden, sodass ein Benutzer Trends über eine
Periode von 2 Wochen visualisieren kann, die sich auf spezifische
Tageszeiten beziehen. Der Benutzer hat auch die Option sämtliche
Daten von dem gleichen Tag unter Verwendung einer Verbindungslinie
zu verbinden. Um ein Verständnis
der Daten zu erleichtern, sollten zusätzlich die Daten von jedem Tag
(d.h. mehrere Punkte) eine einzigartige Farbe aufweisen, und irgendwelche
Verbindungslinien (wenn sie vorhanden sind) sollten ebenfalls farblich
codiert sein, um den Farben der Punkte angepasst zu sein. Die hypoglychemischen
und hyperglychemischen Grenzen (die in dem Benutzerpreferenzen-Bildschirm
eingestellt werden) werden als horizontal gepunktete Linie gezeigt.
Ferner sollte der Mittelwert für
14 Tage der Messgeräte-Messwerte
als eine horizontale gepunktete Linie gezeigt werden.
-
Der
zweiwöchige
Modustag-Bericht (2 Week Modal Day Bericht) wird auch einen tabellarischen
statistischen Datenabschnitt aufweisen, der den Datenbereich (z.B.
die Gesamtspanne von angezeigten Daten), die Anzahl von angezeigten
Tagen, den mittleren Glucosepegel für die gewählte Periode, die Standardabweichung der
Glucosemessgerät-Messwerte,
die durchschnittliche Anzahl von Messgerät-Messwerten pro Tag einschließen werden.
Der zweiwöchige
Modustag-Bericht wird auch ein Glucosezielwert-Kuchendiagramm mit
3 Abschnitten einschließen,
die den prozentualen Anteil von Glucose-Messgerät-Messwerten zeigen, die oberhalb,
innerhalb und unterhalb des Bereichs für die gewählte Periode sind.
-
Die 22(a)–(b)
illustrieren den Sensoreinzelheiten-Bericht, der durch das in 11(s) gezeigte Icon wählbar ist. Dieser Bericht zeigt
die Glucoseüberwachungseinheits-Daten
(einschließlich
einer Messgeräte-Kalibrierung
+ Referenzdaten) für
die spezifizierte Periode von 4 Tagen. Der Bericht umfasst die folgenden Komponenten:
1) Daten für
eine kontinuierliche Glucosen-Messung (vorzugsweise angezeigt auf
einer 4-tägigen
Zeitskala), eine Modustag-Anzeige von Daten der Glucose-Überwachungseinheit, angezeigt
auf einer 24 Stunden Skala. In bevorzugten Ausführungsformen werden die 4 Tage
von Daten unmittelbar vor (und einschließlich) dem spezifizierten Download-Datum
angezeigt werden. Jedoch kann in alternativen Ausführungsformen
der Benutzer andere Zeitperioden spezifizieren. Vorzugsweise werden
Kalibrierungs- und Referenzdaten-Punkte mit den Sensordaten integriert
werden und werden nach einem „Punktstil" (d.h. der Form des „Punkts") unterschieden werden.
Ferner werden Sensordaten von jedem Tag in einer einzigartigen Weise
gefärbt
sein und die Farbe von einem spezifischen Tag in dem „Sensordaten-" Abschnitt wird der
entsprechenden Tagesfarbe in dem „Modustag" Graph-Abschnitt entsprechen. Zusätzlich werden
die hypoglychemischen und hyperglychemischen Glucosen-Grenzen (eingestellt
in dem Benutzer-Preferenzenbildschirm) als gestrichelte Linen angezeigt
werden.
-
Der
obere Abschnitt des Berichts umfasst den Sensordaten-Abschnitt,
der einen 4-tägigen
kontinuierlichen Graph von Daten der Glucose-Überwachungseinheit, integriert
mit Messgeräte-Kalibrierungs- und
Referenzpunkten, anzeigt. Der untere Abschnitt des Berichts umfasst
den Modustag-Abschnitt
(Model Day Section), der die Sensordaten für die spezifizierte 4-tägige Periode
anzeigt, sodass sie über
der Zeit auf einer Einzeltagesskala aufgetragen werden (d.h. vier
kontinuierliche Liniengraphen von Sensordaten sollten auf einer einzelnen
Tageszeitskala gelegt werden). Der untere Seitenabschnitt umfasst
ein Glucosezielwert-Kuchendiagramm, welches drei Abschnitte aufweist,
die den prozentualen Anteil von Glucosemessgeräte-Messwerten zeigen, die oberhalb,
innerhalb und unterhalb des Bereichs für die gewählte 4-tägige Periode sind. Der untere Seitenabschnitt
weist auch einen tabellarischen statistischen Datenabschnitt auf,
der die Stunden der angezeigten Sensordaten, den mittleren Glucosepegel
für die
gewählte
Periode, den maximalen und minimalen Glucosepegel für die gewählte Periode,
die Standardabweichung der Glucose-Sensordaten und die durchschnittliche
Anzahl von Messgeräte-Messwerten pro Tag
einschließen
wird.
-
Wie
in dem 23(a)–(f) gezeigt können verschiedene
Legenden, Symbole und Farbcodes in den Berichten verwendet werden.
In speziellen Ausführungsformen
können
die Symbole und die Farbcodes auf dem Bericht als eine Legende angezeigt
werden, um die grafischen Elemente zu definieren, die auf dem Berichts-Bildschirm
verwendet werden. Sie sind hier auch vorgesehen, um das in den hier
beschriebenen Berichten gezeigte Material weiter zu definieren und
klarzustellen.
-
Wie
voranstehend beschrieben werden die Berichte durch die Kommunikationsstations-PC
Software, die von dem PC 14 verwendet wird, erzeugt und
angezeigt, um die Daten zu interpretieren, die von einer medizinischen
Einrichtung durch die Kommunikationsstation 10 an den PC 14 herunter
geladen werden. Jedoch können
die angezeigten Berichte auch für
Hardcopy-Aufzeichnungen oder eine Analyse, wie beispielsweise durch
die Verwendung eines Menüs
oder durch Auswahl des in 11(h) gezeigten
Icons, ausgedruckt werden. Entweder ein einzelner Bericht oder mehrere
Berichte können
vorzugsweise gedruckt werden. In einigen Ausführungsformen können die
Berichte (Reports) gefaxt werden oder per e-Mail versendet werden an einen anderen
Ort für
eine Durchsicht durch einen Patienten, Arzt, eine Versicherungsfirma,
oder dergleichen. In bevorzugten Ausführungsformen, wenn der Betrieb „Quick
Reports" unter dem
in 11(c) gezeigten Menü initiiert
wird, werden die Berichte, die früher in dem Benutzer-Preferenzen-Bildschirm
spezifiziert sind, gedruckt werden.
-
Die 24–29 illustrieren
alternative Berichts-Bildschirme, auf die unter Verwendung von anderen
Ausführungsformen
der Kommunikationsstations-PC Software zugegriffen werden kann.
Viele der Berichte stellen eine Information bereit, die ähnlich zu
derjenigen ist, die voranstehend bereit gestellt wird, aber werden in
einem unterschiedlichen Stil oder Format dargeboten, um einige der
möglichen
Variationen zu illustrieren, die in den Berichte-Bildschirmen verfügbar sind.
Die Ausführungsform
umfasst einen Hauptbildschirm (nicht gezeigt), der eine Auswahl
verschiedener Berichte erlaubt. Diese Ausführungsform umfasst die folgenden
Berichte: Zusammenfassung – zeigt
Infusionspumpen-Zusammenfassungsdaten an; gegenwärtige Einstellungen – zeigt
die gegenwärtigen
Infusionspumpen-Einstellungen und das Basisprofil an; tägliches
Log – zeigt
ein tägliches
Logbuch von Patientendaten an; Ereignis-Log I – zeigt die Bolus-Geschichte, die täglichen
Gesamtwerte und die Primegeschichten-Logs an; Ereignis-Log II – zeigt
die Programmierereignisse, den Alarm und die Basisraten-Änderungsgeschichten-Logs
an; und Ereignis-Log III – zeigt
das gesamte Infusionspumpen-Geschichten-Log an. Der Hauptbildschirm
umfasst auch einen Druckbildschirm-Knopf, der die gewählten Berichte druckt.
-
Für diese
Ausführungsformen
wird jeder Bericht drei Tastenoptionen unten an jedem Bildschirm
aufweisen: Hauptbildschirm – ein
einzelner Klick auf diese Taste wird den Benutzer zu dem Hauptbildschirm
zum Wählen
eines anderen Berichts zurück
bringen; Bildschirm drucken – ein
einzelner Klick auf diese Taste wird den gegenwärtigen Bericht drucken; und
Hilfe – ein
einzelner Klick auf diese Taste wird die Hilfe-Dateien hochziehen.
-
24 zeigt
den Datenzusammenfassungs-Bericht, der fünf Hauptabschnitte aufweist:
der Bolusgeschichten-Abschnitt zeigt den durchschnittlichen Bolus,
den minimalen Bolus, den maximalen Bolus und die durchschnittliche
Anzahl von Bolusen, gegeben pro Tag für drei unterschiedliche Zeitabschnitte,
an (z.B. 7 Tage, 30 Tage, 90 Tage). Der Basisraten-Geschichtsabschnitt
zeigt den durchschnittlichen Basis-Gesamtwert (d.h. den Gesamtbetrag,
der über
einer Periode von 24 Stunden geliefert wird), die durchschnittliche
Basisrate (d.h. die durchschnittliche Basisrate, die pro Stunde
zugeführt
wird), den prozentualen Anteil der Zeit, über den die Infusionspumpe
aufgehoben wurde, und den prozentualen Anteil der Zeit, der in einer
temporären
Basisrate für
die gleichen drei Zeitabschnitte, die unter der Bolusgeschichte
aufgelistet sind, verbracht wurde, an. Der tägliche Gesamtgeschichten-Abschnitt
zeigt den durchschnittlichen täglichen
Gesamtwert des zugeführten
Insulins, die durchschnittliche tägliche Rate für das zugeführte Insulin,
den minimalen täglichen
Gesamtwert für
zugeführtes
Insulin, und den maximalen täglichen
Gesamtwert des Insulins, der für
die drei unterschiedlichen Zeitabschnitte zugeführt wird, die unter der Bolusgeschichte
aufgelistet sind, an. Der Abschnitt für den täglichen Gesamtgraph ist ein
Balkengraph, der den Gesamtbetrag von zugeführtem Insulin über die
vergangenen 14 Tage anzeigt. Die Balken sind „gestapelt", um den Betrag des Insulins, der durch
eine Basisraten-Zuführung
(z.B. unten an dem Stab) zugeführt
wird, und den Betrag des Insulins, der durch eine Bolus-Zuführung (oben
an dem Stab) zugeführt
wird, zu zeigen. Unterhalb jedes Stabs wird das Datum angezeigt
und die Insulinskala ist auf der linken Seite des Graphs in Einheiten
angegeben (vorzugsweise skalieren sich diese Werte automatisch,
um dem Betrag angepasst zu sein, den der Benutzer zugeführt hat).
Die Graphen des Basis/Bolus-Verhältniss
sind aus drei Kuchendiagrammen gebildet, die das prozentuale Verhältnis der
Bolus-Zuführung über der
Basisraten-Zuführung
für drei
Zeitperioden zeigen. Der Graph eins zeigt dieses Verhältnis für die letzten
sieben (7) Tage, der Graph zwei für dreißig (30) Tage, und der Graph
drei für
neunzig (90) Tage. Das Verhältnis
erscheint in dem Text angrenzend zu jedem der Untersätze in dem
Graph. Wenn die Berichte betrachtet werden, die Durchschnittswerte
für Zeitabschnitte
anzeigen, werden keine Daten zum Beispiel für den Abschnitt von 90 Tagen,
wenn nur 35 Tage mit Daten in der Infusionspumpe gespeichert oder
herunter geladenen Daten vorhanden sind, angezeigt werden, wenn
nicht genug Daten zum Abschließen
eines Zeitabschnitts vorhanden sind. Alternative Ausführungsformen
werden die Auswahl von unterschiedlichen Zeitperioden, die analysiert
werden sollen, erlauben.
-
25 zeigt
den Bericht für
die gegenwärtige
Einstellung, der zwei Hauptkomponenten aufweist: eine Auflistung
der Einstellungen der gegenwärtigen
Infusionspumpe und einen Graph des gegenwärtigen Basisprofils. Die Einstellungen
der gegenwärtigen
Infusionspumpe umfassen Information über: Auto-Aus (AUS oder die
Stundeneinstellung, wenn sie ein ist, z.B. 10 Stunden); Beep-Lautstärke (Einstellpegel
1, 2 oder 3; Audio-Bolus (AUS oder Inkrementstufenpegel entweder
0,5 oder 1,0 Einheiten); variabler Bolus (AUS/AN); maximaler Bolus
(0–25
Einheitseinstellungen in Einheiten); maximale Basisrate (0–35 Einheitseinstellungen
in Einheiten/Stunde); Zeitanzeige (12 oder 24 Stunden); und Insulinkonzentration
(U100, U50, U40). Der gegenwärtige
Basisprofilgraph ist ein kontinuierlicher Balkengraph über eine
24 Stundenperiode. Insulinmengen sind auf der linken Seite des Graphs
in Einheiten/Stunden gezeigt (vorzugsweise skalieren sich diese
Werte automatisch, um sich auf die Basisrate der Person einzustellen,
und der höchste
Wert ist gleich zu der nächsthöchsten Gesamteinheit über der
höchsten
Basisraten-Einstellung des Benutzers). Die Zeit in Stunden wird über dem
Boden des Graphs 12 am, 3 am, 6 am, 9 am, 12 Uhr mittags, 3 pm,
6 pm, 9 pm und 12 am Markierungen, die angezeigt werden, angezeigt
(wenn die Infusionspumpe in dem 24 Stundenformat ist, wird der Graph
Markierungen über
24 Stunden anzeigen). Schwache horizontale Linien sind über dem
Graph in 0,2 Einheit Inkrementen bis zu einem Maximum von 5,0 Einheiten/Stunde
vorhanden. Wenn der Gesamtwert 5,0 Einheiten übersteigt, schaltet die Skala
auf Inkrementen von 0,5 Einheiten. Die Überschrift des Graphs enthält den Titel „Gegenwärtiges Basisprofil" sowie den 24 Stunden
Basisgesamtwert und die Anzahl von Basisraten, die gegenwärtig gerade
verwendet werden.
-
27 zeigt
den Bericht für
das tägliche
Logbuch, der dem Benutzer erlaubt den Betrieb der Infusionspumpe
nach dem Datum durchzusehen. Der Bericht zeigt die folgende Information
an: Bolusgeschichte, Basisprofil (Basal Profile), Programmierereignisse,
Alarme, Primes und den täglichen
Gesamtwert des Insulins.
-
Die
Bolus-Geschichte ist eine Tabelle, die die Zeit, den Typ, den Betrag
und die Dauer der Bolus-Zuführungen
des Tages in einer chronologischen Reihenfolge anzeigt. Die Boli
werden als N für
normal, S für quadratisch,
DM für
den normalen Abschnitt eines Dualwellen-Bolus, und D/S für den Quadratwellen-Abschnitt eines Dualwellen-Bolus
aufgelistet. Bolus-Beträge
werden in Einheiten, z.B. 6,0 Einheiten aufgezeichnet. Dauerzeiten
für quadratische
und Dualwellen-Boli werden unter Verwendung des folgenden Formats
angezeigt: Ein einstündiger
Bolus würde
als 1:00 angezeigt werden, ein 2 und eine ½ Stunde andauernder Bolus
wird als 2:30 gezeigt.
-
Das
Basisprofil ist eine Tabelle, die die gegenwärtigen Basisraten anzeigt,
die in der Pumpe eingestellt sind, und die Zeiten, zu denen jede
Rate für
den gegenwärtigen
Tag startet.
-
Programmierereignisse
ist eine Tabelle, die sämtliche
Programmieränderungen
für den
gegenwärtigen
Tagesbeginn bei 12:00 am anzeigt. Die möglichen Programmieränderungen
umfassen: Zeit/Datum-Änderung – zeigt
ein neues Datum (in mm-dd-yy Format) und eine neue Zeit und eine
Zeit einer Änderung
(eine Zeitänderung
wird sowohl in einem 12 als auch 24 Stunden-Format in Abhängigkeit
von den Benutzerpräferenzen
angezeigt) an. Aufheben EIN/AUS – zeigt die Zeit an, zu der
das Aufheben-Merkmal
zum ersten Mal eingeschaltet und dann ausgeschaltet wurde. Temporäre Basisrate – zeigt
eine Einstellung einer temporären Basisrate
einschließlich
eines Betrags in Einheiten pro Stunde, z.B. 0,6 u/h, sowie die Zeit
und die Dauer der temporären
Basisrate an. Basisraten-Änderung – zeigt
einen Hinweis an, der auf das Log II Bezug nimmt, um Basisraten-Änderungen
durchzusehen. Eine Batterieentfernung/Ersetzung – zeigt die Entfernung und
Ersetzung von Batterien mit der Zeit der Aktion an. Maximale Basisraten-Änderung – zeigt
die Änderung
einer Einstellung mit der Zeit der Aktion an. Maximale Bolus-Änderung – zeigt
die Änderung
der Einstellung mit der Zeit der Aktion an. Insulin-Konzentrations-Änderung – zeigt
die Änderung
der Konzentration mit der Zeit der Aktion an. Auto-Aus-Änderung – zeigt die Einstellung zusammen
mit der Zeit der Änderung,
angezeigt in Stunden, an.
-
Alarm
ist eine Tabelle, die die Zeit, den Alarm/Fehlercode und eine kurze
Beschreibung von irgendeinem Alarm, der für die gegenwärtige 24
Stunden-Periode empfangen wird, anzeigt. Die folgenden Alarme sind die üblichsten
Alarme, die der Benutzer sehen kann: A-04 – Keine Zuführung; A-05 – Leere
Batterien; A-06 – Auto
Aus; A-35 – Bewegungs-Sensor;
und A-51-Watchdog. Alternative Ausführungsformen können mehr
oder wenige Alarme anzeigen.
-
Die
Prime-Geschichte ist eine Tabelle, die die Zeit und den Voreinstellungs-Betrag
in Einheiten für
den gegenwärtigen
Tag anzeigt. Täglicher
Gesamtwert ist einem Gebiet, der das Gesamtinsulin des gegenwärtigen Tags,
das als Basis und Bolus in Einheiten zugeführt wird, z.B. 60,0 Einheiten
seit der Zeit des Downloads anzeigt. Um ein unterschiedliches Datum
für eine Überarbeitung
zu wählen,
klickt der Benutzer auf den "Datum Wählen" Softkey-Knopf und
klickt auf das gewünschte
Datum.
-
26 zeigt
den Ereignis-Log-I-Bericht, der drei rollbare Tabellen einschließt: Bolus-Geschichte-Tabelle, die das
Datum, die Zeit, den Typ, den Betrag und die Dauer von sämtlichen
Boli anzeigt, die in der Infusionspumpe gespeichert sind (der durchschnittliche
tägliche
Gesamtwert für
die Boli sollte unter der Bolus-Geschichte-Tabelle angezeigt werden);
die tägliche
Gesamtwert-Geschichte-Tabelle, die das Datum und den Gesamtbetrag
des Insulins anzeigt, der als Basisrate plus Boli zugeführt wird,
bis zu 90 Tagen (der durchschnittliche tägliche Gesamtwert des Insulins
sollte unter der täglichen
Gesamtwert-Tabelle angezeigt werden); und die Prime-Geschichte-Tabelle,
die das Datum, den Betrag und die Zeit von bis zu 50 Primes anzeigt.
-
28 zeigt
den Ereignis-Log-II-Bericht, der drei Tabellen umfasst: Die Programmierereignis-Geschichte, die Alarm-Geschichte,
und die Basisraten-Änderungs-Geschichte.
Programmierereignis-Geschichte zeigt
das Datum, die Zeit und den Typ von bis zu 200 Programmierereignissen
an. Alarm-Geschichte – zeigt das
Datum, die Zeit und den Typ von bis zu 50 Alarmen und Fehlercodes
an. Basisraten-Änderungs-Geschichte – zeigt
eine Auflistung der Basisraten-Änderungen
an, die aufgetreten sind, einschließlich des gesamten Basisprofils
mit Datum – Zeit – und Einstellungs-Änderungen.
Wenn keine Basisänderungen
aufgetreten sind, werden keine Daten angezeigt.
-
29 zeigt
den Ereignis-Log-III-Bericht, der sämtliche der Infusionspumpen-Operationen
in einer umgekehrten chronologischen Reihenfolge für die letzten
90 Tage auflistet. Die letzte Auflistung für jeden Tag ist ein Gesamtwert
des täglichen
Insulins.
-
Verschiedene
Modifikationen können
an diesen Berichten durchgeführt
werden und sie können
zusammen in verschiedenen Vorgehensweisen kombiniert werden, um
zugeschnittene Berichte zu erzeugen, die den Erfordernissen des
Benutzers angepasst sind. Obwohl verschiedene Farb- und graphische
Schemata dargeboten sind, sind andere Schemata möglich, ohne von dem Umfang
der Ausführungsformen
der offenbarten Erfindung abzuweichen. Die Berichte haben die Verwendung
einer Kommunikationsstation 10 mit einer Infusionspumpe 12 und
die Ergänzung
der Daten mit Daten von einem Glucose-Messgerät 24 und/oder einer
Glucose-Überwachungseinheit 18 hervorgehoben.
Jedoch kann die Kommunikationsstation 10 und die PC-Software
mit anderen medizinischen Einrichtungen verwendet werden, die dann
eine bestimmte Hervorhebung für die
Daten von diesen Einrichtungen auferlegt. Zum Beispiel kann die
Kommunikationsstation 10 vorwiegend mit einer Glucose-Überwachungseinheit 18 verwendet
werden und erweiterte Berichte über
diejenigen hinaus, die voranstehend beschrieben wurden, bereitstellen.
Die Berichte können
zusätzlich
Geschichten und Ereignisse, ähnlich
zu denjenigen, die voranstehend für die Infusionspumpe 12 beschrieben
wurden, oder in einer Weise, die sich besonders für die Analyseanforderungen
der Glucose-Überwachungseinheit 18 und
deren Daten eignet, berichten.
-
In
dieser Hinsicht, wie in 6 gezeigt, kann eine Kommunikationsstation 10 mit
einer Glucose-Überwachungseinheit 18 verwendet
werden, um Daten und Information an und von einem Personalcomputer
(PC) 14 zu transferieren. In bevorzugten Ausführungsformen
ist die Kommunikationsstation 10 mit dem PC 14 über eine
verdrahtete Verbindung 16 verbunden. Jedoch kann in alternativen
Ausführungsformen
der PC 14 über eine
drahtlose Verbindung, ein Computernetz, über dem Modem oder dergleichen
verbunden sein. Zusätzlich kann
der PC 14 ein Laptop-Computer, eine andere medizinische
Einrichtung mit Verarbeitungsmöglichkeiten oder
dergleichen sein. In bevorzugten Ausführungsformen ist die Glucose-Überwachungseinheit 18 mit
der Kommunikationsstation 10 über einen Mulden-Halter 20 auf
der Kommunikationsstation 10 verbunden, die die Position
und Orientierung der Glucose-Überwachungseinheit 18 aufrecht
erhält.
Dies erlaubt der Glucose-Überwachungseinheit 18 mit
der Kommunikationsstation 10 unter Verwendung einer optischen
Kommunikationsverbindung mit optischen Elementen 22 gekoppelt
zu sein. in alternativen Ausführungsformen
kann die Glucose-Überwachungseinheit 18 unter
Verwendung von anderen Verfahren, wie beispielsweise verdrahteten Verbindungen,
einer Funkverbindung, Kontaktverbindungen, oder dergleichen verbunden
sein.
-
Das
Glucose-Überwachungssystem 1001 in Übereinstimmung
mit bevorzugten Ausführungsformen der
offenbarten Erfindung umfasst einen Sensorsatz 1010 und
eine Glucose-Überwachungseinheit 18.
Der Sensorsatz 1010 verwendet einen Sensor 1012 des
Elektroden-Typs, wie nachstehend mit näheren Einzelheiten noch beschrieben
werden wird. Jedoch kann der Sensor in alternativen Ausführungsformen
andere Typen von Sensoren verwenden, beispielsweise chemisch gestützt, optisch
gestützt
oder dergleichen. In weiteren alternativen Ausführungsformen kann es sich bei
den Sensoren um einen Typ handeln, der auf der externen Oberfläche der
Haut verwendet wird oder unter die Hautschicht des Benutzers platziert
ist. Bevorzugte Ausführungsformen
eines an der Oberfläche
angebrachten Glucose-Sensors würden
ein Zwischenraum-Fluid, das von der Haut gewonnen wird, verwenden.
Vorzugsweise überwacht
der Sensor 1012 Blutglucose-Pegel und kann in Verbindung
mit einer automatisierten oder halbautomatisierten Infusionseinrichtung
des externen oder implantierbaren Typs, beschrieben in den U.S.-Patenten
mit den Nrn. 4562751; 4678408; 4685903 oder 4573994 verwendet werden,
um Insulin an einen Diabetes-Patienten zu liefern. Jedoch können andere
Ausführungsformen,
andere Analyte überwachen,
um eine Virenbelastung, eine HIV-Aktivität, bakterielle Pegel, Cholesterinpegel,
Medikationspegel oder dergleichen zu bestimmen.
-
Die
Glucose-Überwachungseinheit 18 umfasst
allgemein die Fähigkeit,
Daten aufzuzeichnen und zu speichern, sowie sie von dem Glucose-Sensor 1010 empfangen
werden, und umfasst dann entweder einen Datenport oder einen drahtlosen
Sender zum Herunterladen der Daten an einem PC 14, einen
Datenprozessor 200, einen Laptop, eine Kommunikationsstation
oder dergleichen für
eine spätere
Analyse und Durchsicht. Der PC 14, der Datenprozessor 200,
der Laptop oder dergleichen verwendet die aufgezeichneten Daten
von der Glucose-Überwachungseinheit,
um die Blutglucose-Geschichte zu bestimmen. Der Zweck des Glucose-Überwachungssystems 1001 besteht
darin, eine bessere Datenaufzeichnung und ein besseres Testen für verschiedene
Patientenbedingungen unter Verwendung einer kontinuierlichen oder
nahezu kontinuierlichen Datenaufzeichnung zu erlauben.
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Geloggte
Daten können
weiter für
eine ausführliche
Datenanalyse analysiert werden. In weiteren Ausführungsformen kann das Glucose-Überwachungseinheit 1001 in
einer Krankenhausumgebung oder dergleichen verwendet werden. Noch
weitere Ausführungsformen
der offenbarten Erfindung können
einen oder mehrere Tasten 1122, 1124, 1126 und 1128 auf
der Glucose-Überwachungseinheit 18 zum
Programmieren der Glucose-Überwachungseinheit 18,
zum Aufzeichnen von Daten und Ereignissen für eine spätere Analyse, Korrelation oder
dergleichen einschließen.
Zusätzlich
kann die Glucose-Überwachungseinheit
einen Ein/Aus-Knopf 1130 zur Anpassung an Sicherheitsstandards
und Regeln zum vorübergehenden
Aufheben von Aussendungen oder einer Aufzeichnung einschließen. Die
Glucose-Überwachungseinheit 18 kann
auch mit anderen medizinischen Einrichtungen kombiniert werden,
um andere Patientendaten durch ein gemeinsames Datennetz und ein
Telemetriesystem zu kombinieren. In alternativen Ausführungsformen
kann die Glucose-Überwachungseinheit 18 als
ein Holter-Typ-System konstruiert werden, welches einen Holter-Typ-Rekorder,
der mit einer Glucose-Überwachungseinheit,
einen Prozessor, einen Computer oder dergleichen gekoppelt ist einschließt, wie
in der U.S.-Patentanmeldung Nr. 09/246661, eingereicht am 5. Februar
1999 und mit dem Titel "An
Analyte Sensor and Holter-Type Monitor System and Method of Using
the Same" offenbart
ist.
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Weitere
Ausführungsformen
können
eine drahtlose Kommunikation zwischen dem Sensorsatz 1010 und
der Glucose-Überwachungseinheit 18 unter
Verwendung eines telemetrierten Glucose-Überwaehungseinheits-Sensors
Sender/Empfänger
verwenden, wie in der U.S.-Patentanmeldung mit der Serien Nr. 09/377472,
eingereicht am 19. August 1999 und mit dem Titel "Telemetered Characteristic
Monitor System and Method of Making the same" gezeigt und beschrieben ist.
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Wie
in den 30 und 31 gezeigt,
ist ein Sensorsatz 1010 für eine Platzierung eines flexiblen Sensors 1012 (siehe 31)
oder dergleichen an einer gewählten
Stelle in dem Körper
eines Benutzers vorgesehen. Der Sensorsatz 1010 umfasst
eine hohle, geschlitzte Einfügenadel 1014 und
eine Kanüle 1016.
Die Nadel 1014 wird verwendet, um eine Platzierung der
Kanüle 1016 an
der Einfügestelle
zu erleichtern. Die Kanüle 1016 umfasst
einen Erfassungsabschnitt 1018 des Sensors 1012,
um ein oder mehrere Sensorelektroden 1020 den Körperfluids
des Benutzers durch ein Fenster 1022, welches in der Kanüle 1016 gebildet
ist, auszusetzen. Nach der Einfügung
wird die Einfügenadel 1014 zurückgezogen,
um die Kanüle 1016 mit
dem Erfassungsabschnitt 1018 und den Sensorelektroden 1020 an
der Stelle an der gewählten
Einfügestelle
zu belassen.
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Eine
weitere Beschreibung von flexiblen Dünnfilmsensoren von diesem allgemeinen
Typ findet man in dem U.S.-Patent Nr. 5391250, mit dem Titel METHOD
OF FABRICATING THIN FILM SENSORS. Der Verbindungsabschnitt 1024 kann
in zweckdienlicher Weise elektrisch mit der Sensor-Überwachungseinheit (nicht gezeigt),
einer Glucose-Überwachungseinheit 18,
oder einem Daten-Prozessor 200, einem Computer, einer Kommunikationsstation
oder dergleichen durch einen Verbinderblock 1028 (oder
dergleichen) verbunden sein, die in dem U.S.-Patent mit der Nr.
5482473, mit dem Titel FLEX CIRCUIT CONNECTOR, gezeigt und beschrieben
ist, welches hier durch Bezugnahme Teil der offenbarten Erfindung
ist.
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Der
Sensor 1012 ist in einer Anbringungsbasis 1030,
die für
eine Platzierung auf der Haut eines Benutzers ausgelegt ist, angebracht.
Wie gezeigt, ist die Anbringungsbasis 1030 allgemein ein
rechteckförmiger Fleck
mit einer unterseitigen Oberfläche,
die mit einer geeigneten druckempfindlichen Klebeschicht 1032 beschichtet
ist, wobei ein Abziehpapierstreifen 1034 normalerweise
vorgesehen ist, um die Klebeschicht 1032 abzudecken und
zu schützen,
bis der Sensorsatz 1010 zur Verwendung bereit ist. Wie
in 32 gezeigt, umfasst die Anbringungsbasis 1030 obere
und untere Schichten 1036 und 1038, wobei der
Verbindungsabschnitt 1024 des flexiblen Sensors 1012 zwischen
die Schichten 1036 und 1038 eingebettet ist. Der
Verbindungsabschnitt 1024 weist einen Vorwärtsabschnitt
auf, der mit dem Erfassungsabschnitt 1018 des Sensors 1012 verbunden
ist, der winklig gefaltet ist, so dass er sich durch eine Bohrung 1040,
die in der unteren Basisschicht 1038 gebildet ist, nach
unten erstreckt.
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Die
Einfügenadel 1014 ist
für einen
Schiebeanpassungs-Empfang durch einen Nadelanschluss 1042, der
in der oberen Basisschicht 1036 gebildet ist, und ferner
durch die untere Bohrung 1040 in der unteren Basisschicht 1038 ausgelegt.
Wie gezeigt, weist die Einfügenadel 1014 eine
scharfe Spitze 1044 und einen offenen Schlitz 1046,
der sich longitudinal von der Spitze 1044 auf der Unterseite
der Nadel 1014 an eine Position wenigstens innerhalb der
Bohrung 1040 in der unteren Basisschicht 1036 erstreckt,
auf. Über
der Anbringungsbasis 1030 kann die Einfügenadel 1014 eine
vollständig
runde Querschnittsform aufweisen und kann an einem hinteren Ende
der Nadel 1014 vollständig
verschlossen sein. Eine weitere Beschreibung der Nadel 1014 und
des Sensorsatzes 1010 findet man in dem U.S.-Patent mit
der Nr. 5586553, mit dem Titel "TRANSCUTANEOUS
SENSOR INSERTION SET" und
in der gleichzeitig anhängigen
U.S.-Patentanmeldung mit der Serien-Nr. 09/346835, mit dem Titel "DISPOSABLE SENSOR
INSERTION ASSEMBLY".
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Die
Kanüle 1016 ist
am besten in den 30 und 31 gezeigt
und umfasst einen ersten Abschnitt 1048 mit einem teilweise
kreisförmigen
Querschnitt, um innerhalb der Einfügenadel 1014 zu passen,
die sich von der Anbringungsbasis 1030 nach unten erstreckt.
In alternativen Ausführungsformen
kann der erste Abschnitt 1048 mit einem festen Kern anstelle
mit einem hohlen Kern gebildet sein. In bevorzugten Ausführungsformen
kann die Kanüle 1016 aus
einem geeigneten Plastik oder Elastomer für die medizinische Anwendung, wie
beispielsweise Polytetrafluoroethylen, Silikon, oder dergleichen
gebildet werden. Die Kanüle 1016 definiert eine
offene Öffnung 1050 in
einem zweiten Abschnitt 1052 zum Empfangen, Schützen und
führbaren
Unterstützen
des Erfassungsabschnitts 1018 des Sensors 1012.
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Wie
in den 30 und 31 gezeigt,
ist die Glucose-Überwachungseinheit 18 mit
einem Sensorsatz 1010 über
ein Kabel 1102 über
einen Verbinder 1104 gekoppelt, der elektrisch mit dem
Verbinderblock 1028 des Verbinderabschnitts 1024 des
Sensorsatzes 1010 gekoppelt ist. In bevorzugten Ausführungsformen
ist der Stecker-Verbinder 1103 des Kabels 1102 mit
der Glucose-Überwachungseinheit 18 über einen
Stecker-Aufnehmer 1105 verbunden. In alternativen Ausführungsformen
kann das Kabel 1102 weggelassen werden und die Glucose-Überwachungseinheit 18 kann
einen geeigneten Verbinder (nicht gezeigt) für eine direkte Verbindung mit
dem Verbinderabschnitt 1024 des subkutanen Glucose-Sensor-Satzes 1010 einschließen, oder
der subkutane Glucose-Sensorsatz 1010 kann modifiziert
werden, so dass er den Verbinderabschnitt 1024 an einer
anderen Stelle positioniert aufweist, wie beispielsweise an dem
oberen Teil des subkutanen Sensorsatzes 1010, um eine Platzierung
der Glucose-Überwachungseinheit 18 über den
Sensorsatz 1010 zu erleichtern.
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Die
Glucose-Überwachungseinheit 18 umfasst
ein Gehäuse 1106,
das eine gedruckte Schaltungsplatine 1108, Batterien 1110,
einen Speicher 1112, das Kabel 1102 mit dem Stecker-Verbinder 1103 und
dem Stecker-Aufnehmer 1105 haltert. In bevorzugten Ausführungsformen
wird das Gehäuse 1106 aus
einem oberen Gehäuse 1114 und
einem unteren Gehäuse 1116 gebildet,
die mit einer Ultraschallverschweißung verschlossen sind, um
eine wasserdichte (oder wasserabweisende) Abdichtung zu bilden,
um eine Reinigung durch eine Eintauchung (oder ein Abschrubben)
mit Wasser, Reinigungsmitteln, Alkohol oder dergleichen zu erlauben. Wie
gezeigt, kann das untere Gehäuse 1116 eine
unterseitige Oberfläche
aufweisen, die einen Gürtelclip 1118 (oder
dergleichen) einschließt,
um an der Kleidung des Benutzers angebracht zu werden.
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Wie
in 31 gezeigt, kann der PC 14, der Datenprozessor 200,
der Computer, die Kommunikationsstation 10 oder dergleichen
eine Anzeige 214 einschließen, die zum Anzeigen der Ergebnisse
der Messung verwendet wird, die von dem Sensor 1018 in
dem Glucose-Sensorsatz 1010 empfangen wird, was über ein Download
von der Glucose-Überwachungseinheit 18 empfangen
wird. Die Ergebnisse und Information, die angezeigt wird, umfasst,
ist aber nicht beschränkt
auf, Entwicklungsinformation der Charakteristik (z.B. eine Änderungsrate
der Glucose), Graphen von historischen Daten, durchschnittliche
Charakteristikpegel (z.B. Glucose) oder dergleichen. Alternative
Ausführungsformen
umfassen die Fähigkeit,
durch die Daten zu blättern.
Die Anzeige 214 kann auch mit Tasten bzw. Knöpfen (nicht
gezeigt) auf dem PC 14, und dem Datenprozessor 200, dem
Laptop, der Kommunikationsstation 10 oder dergleichen verwendet
werden, um Daten in dem Datenprozessor 200 oder PC 14 zu
programmieren oder diese zu aktualisieren. In bevorzugten Ausführungsformen
umfasst die Glucose-Überwachungseinheit 18 eine
Anzeige 1132, um den Benutzer bei der Programmierung der Glucose-Überwachungseinheit 18,
der Eingabe von Daten, der Stabilisierung, Kalibrierung, dem Download von
Daten oder dergleichen zu unterstützen.
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Nachdem
ein Sensorsatz 1010 für
eine Zeitperiode verwendet worden ist, wird er ersetzt. Der Benutzer wird
den Glucose-Sensorsatz 1010 von dem Kabel 1102 und
der Glucose-Überwachungseinheit 18 trennen. Wenn,
in bevorzugten Ausführungsformen
ein zusätzlicher
Test benötigt
und/oder gewünscht
ist, wird die Glucose-Überwachungseinheit 18 mit
einem neuen Sensorsatz 1010 verbunden. Ein neuer Sensorsatz 1010 und der
Sensor 1012 werden an der Glucose-Überwachungseinheit 18 angebracht
und mit dem Körper
des Benutzers verbunden. Eine Aufzeichnung wird dann fortgesetzt,
wie mit dem früheren
Sensor 1012. Schließlich
werden die Daten, die in dem Speicher 1112 der Glucose-Überwachungseinheit 18 gespeichert
sind, an den PC 14, den Datenprozessor 200, den
Laptop, die Kommunikationsstation 10 oder dergleichen für eine Analyse und
Durchsicht heruntergeladen (oder gesendet).
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32 zeigt
ein vereinfachtes Blockdiagramm der Kommunikationsstation 10,
die in den 1–3 gezeigt
und voranstehend beschrieben wurde. Jedoch zeigt 33 ein
vereinfachtes Schaltbild einer anderen Ausführungsform einer Kommunikationsstation 500,
die mit den voranstehend beschriebenen medizinischen Einrichtungen
verwendet werden kann. Die in 33 gezeigte
Kommunikationsstation 500 umfasst mehrere Verbesserungen,
die die Verwendbarkeit und die Möglichkeiten
der Kommunikationsstation 500 zum Speichern und Senden
von Daten für
eine spätere
Analyse durch die Software in dem PC 14 erhöhen. Die
Kommunikationsstation 500 wird, wie die obige Kommunikationsstation 10,
mit den Infusionspumpen 12, den Glucose-Überwachungseinheiten 18,
und den Blutglucose-Messgeräten 24,
die die Möglichkeit
einer Kommunikation über
einen RS-232 Seriellport 26 aufweisen, kommunizieren. Zusätzlich zu
Schnittstellen für
die Einrichtungen, die voranstehend erwähnt wurden, wird die Kommunikationsstation 500,
wie die obige Kommunikationsstation 10, auch einen RS- 232 Seriellport 16 für eine Kommunikation
mit einem PC 14 oder einer anderen lokalen Einrichtung
beinhalten. Jedoch wird die Kommunikationsstation 500 auch
ein Modem 502 und eine Telefonschnittstelle für eine Kommunikation
mit einem Netz-gestützten
Informationsmanagementdienst einschließen, wie in der U.S.-Patentanmeldung
mit der Serien-Nr. 60/143981, eingereicht am 20. Mai 1999 und mit
dem Titel "Diabetes
Integrated Management System" beschrieben
ist.
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Berichte ähnlich zu
denjenigen, die voranstehend beschrieben wurden, können durch
den Netz-gestützten Informationsmanagementdienst
erzeugt werden. Alternative Ausführungsformen
können
andere Telekommunikationsarchitekturen verwenden, um mit dem Netz-gestützten Informationsmanagementdienst
verbunden zu werden, wie DSL, Ethernet, LAN-Netze, TCIP, Token-Ring,
Novell, IR, RF und anderen drahtlosen Strecken oder dergleichen.
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Die
PC-Software der Kommunikationsstation wird die Fähigkeiten aufweisen, die nachstehend
angegeben sind: Eine Fähigkeit
zum Speichern und Verarbeiten von vollständigen Datensätzen von
mehreren Einrichtungen in Vorbereitung für ein Heraufladen der Daten
an ein Anwendungsprogramm oder einen Netzdienst; eine Fähigkeit
zum Anzeigen von einfachen Textbefehlen auf einer LCD-Anzeige 504;
eine Fähigkeit
zum Eingeben von Daten, wie beispielsweise dem Messgerät-Typ, der
Telefonnummer oder dergleichen, wobei die Menge der Dateneingabe,
die benötigt
wird, minimiert werden soll; eine Fähigkeit zum Aktualisieren eines
Codes in dem Feld; eine Fähigkeit
zum Speichern von einer einzigartigen Einrichtungs-Seriennummer.
Zusätzlich würde die
Kommunikationsstation 500 eine Hardwareunterstützung für RF Kommunikationen
mit der Infusionspumpe 12, den Glucose-Überwachungseinheiten 18,
den Glucose-Messgeräten 24 oder
dergleichen aufweisen, die RF Kommunikationen für Programmbefehle und/oder
eine Datenübertragung
unterstützen.
Zusätzliche
Merkmale können
in zukünftige
Versionen der Software für
die Kommunikationsstation gemäß dem Produktherstellerdatum
eingebaut werden und somit werden die Kommunikationsstationen in
der Realität
die Fähigkeit
aufweisen, auf neuere Versionen der Software unter Verwendung der
Code-Aktualisierungsmöglichkeit
der Software bei der Verwendung aktualisiert zu werden.
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Wie
in 33 gezeigt, wird die Kommunikationsstation die
folgenden Hardwarekomponenten einschließen: Einen DragonBall 68EZ328
CPU 506, die bei 16 MHz läuft; 2 Mbyte Flash-Speicher 508,
der wenigstens 50.000 Mal beschreibbar ist, und 8 Mbyte DRAM 510 oder
4 MB RAM; eine Schnittstelle 512 auf einen Seiko G241D01R000
Graphics-LCD 504; vier Momentanschalter für eine Schnittstelle
zu einer elastomerischen Tastatur 514; eine Echtzeituhr 516,
die über
5 Jahre batteriegestützt
ist; zwei RJ11 Telefonleitung-Verbinder 518 und 520 mit
einem Durchlass-Relais; ein Modem 502; einen buchsenartigen
und einen steckerartigen DB9 RS232 Port 16 und 26,
mit der Fähigkeit
einer Multiplexierung von RX und TX, um einen Durchlass zwischen
den Ports bereitzustellen; eine serielle Verbindung mit einer Signalmultiplexierung,
die eine Umleitung des seriellen Ports an entweder die IR Schaltung
oder die RF Schaltung erlaubt; eine ungeregelte 9 V DC, 1 Amp Leistungseingabe 32,
ohne die Notwendigkeit eines Energieschalters; einen Piezo-Beeper 522,
der mehrere Töne
erzeugen kann.
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Wie
diskutiert, umfasst die Kommunikationsstation 500 eine
Prozessorplatine, die zwei RJ11 Telefonleitung-Verbinder 518 und 520 aufweist.
Ein Durchlass-Relais 524 wird dem zweiten RJ11 Verbinder 520 erlauben,
von dem ersten während
Modem-Kommunikationen getrennt zu werden. Ein Statusbit wird bereitgestellt
werden, um anzuzeigen, ob die Leitung in Verwendung ist. Die Prozessorplatine
der Kommunikationsstation 500 wird auch mit der Conexant
Steckermodem-Technologie kompatibel sein und wird mit 14,4 Kbps,
33,6 Kbps und 33,6 Kbps Weltklassemodems verwendbar sein. In alternativen
Ausführungsform
können
die RJ11 Verbinder 518 und 520 getrennt von der
Prozessorplatine gebildet sein oder durch ein anderes Verbinderformat
ersetzt werden. In weiteren alternativen Ausführungsformen kann die Kommunikationsstation
höhere
oder niedrigere Modemgeschwindigkeiten und Modems, die mit anderen
Kommunikationsstandards kompatibel sind, wie mit DSL, TCIP, ISDN
oder dergleichen, verwenden. Die Prozessorplatine der Kommunikationsstation wird
zwei RS232 Ports 16 und 26 mit einem steckerartigen
und einem buchsenartigen DB9-Verbinder bereitstellen. Eine Signalmultiplexierung
wird einen Durchlass bereitstellen, der die zwei serielle Ports
miteinander verbindet. Der RS-232 Sender/Empfänger (Transceiver) sollte ±15 kV
ESD-geschützt
sein. Eine EMI-Filterung der RX und TX Signale sollte bereitgestellt
werden. Nur RX, TX und GND Signale müssen bereitgestellt werden
an dem Prozessor, jedoch sollten sämtliche standardmäßigen RS232
Signale geleitet werden, wenn die zwei Ports 16 und 26 in
einem Durchlass-Modus verbunden sind. In alternativen Ausführungsformen
können unterschiedliche
Verbinder-Spezifikationen oder -Formate verwendet werden.
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Die
Prozessorplatine wird eine IR Schaltungsanordnung 526 für eine Kommunikation
mit den Infusionspumpen 12 und den Glucose-Überwachungseinheiten 18 mit
einer IR Datentransfer-Schaltungsanordnung,
die kompatibel zu der Schaltungsanordnung der Kommunikationsstation
ist, aufweisen. Die Prozessorplatine wird auch eine RF Schaltungsanordnung 528 für eine Kommunikation
mit den Infusionspumpen, den Clucose-Überwachungseinheiten und zukünftigen
Einrichtungen, die einen RF Datentransfer oder Programmiermöglichkeiten
aufweisen, aufweisen. Die Kommunikationsstation 500 ist
auch dafür
ausgelegt, um mit mehreren Glucose-Messgeräten zu kommunizieren, wie beispielsweise
den Medisense Precision QID, und wird zum Beispiel die folgenden
Precision QID Befehle unterstützen:
Read Sensor and Erase Sensor (Sensor lesen und Sensor löschen).
Das One Touch Glucose-Messgerät
wird für
die folgenden Befehle unterstützt
werden: DM? – Senden
der Softwareversion des Messgeräts
und des Datums; DM@ – Senden
der Seriennummer des Messgeräts;
DMF – Senden
des Datums und der Zeit von der Uhr des Messgeräts; DMI – Dumpen des Datenlogs von
dem Speicher des Messgeräts;
und DMP – Dumpen
von Blut, Steuerung, und Überprüfungs-Streifenaufzeichnungen
von dem Speicher des Messgeräts.
In alternativen Ausführungsformen
können andere
Messgeräte
und andere Befehle unterstützt
werden.
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Die
Prozessorplatine sollte einen Beeper 522 aufweisen, der
Töne erzeugen
kann, wenn er durch die Pulsbreitenmodulationsfähigkeit des Dragonball EZ Prozessors 506 angesteuert
wird. In alternativen Ausführungsformen
können
andere Audio-Erzeugungsmechanismen, wie ein Lautsprecher, eine Soundkarte
oder dergleichen verwendet werden. Die Prozessorplatine ist verantwortlich
zum Regeln der 9 V DC, 1 Amp ungeregelten Leistung, die bereitgestellt
wird. Der Energieverbinder 32 wird eine Kycon Part Nummer
KLD-0202-B aufweisen. Die Eingangs-Schaltungsanordnung wird einen
Schutz gegenüber
transienten Stößen, eine EMI-Filterung
und eine zurücksetzbare
Sicherung bereitstellen.
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Die
Kommunikationsstation 500 umfasst eine verbesserte Benutzerschnittstelle 512,
um die Kommunikationsstation 500 vielseitiger zu machen.
Die Kommunikationsstation 500 verwendet einen Seiko Instruments
G241D01R000 Graphics-LCD 504, der 240 × 160 Pixel aufweist. Unter
der Annahme eines minimalen 8 × 6
Pixel-Fonts, ist diese Anzeige in der Lage, bis zu 30 × 26 Zeichen
anzuzeigen, wenn sie vertikal orientiert ist, oder 20 × 40 Zeichen,
wenn sie horizontal orientiert ist. Vorzugsweise weist die LCD 504 ein
LED Rücklicht (Backlight)
auf. In alternativen Ausführungsformen
können
andere Anzeigeeinrichtungen, wie beispielsweise CRT, Plasma oder
dergleichen verwendet werden, unterschiedliche LCD Typen und Größen können verwendet
werden, und bei der LCD kann ein Rücklicht fehlen.
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Der
Benutzer tritt in Wechselwirkung mit der Kommunikationsstation 500 durch
die Verwendung von zwei Softkeys 552 und 554 und
zwei Pfeiltasten 556 und 558, die mit der Anzeige
auf der LCD 504 verwendet werden. Eine Rückkopplung
wird über
die LCD und den Beeper empfangen. Die Benutzerschnittstelle erlaubt dem
Benutzer durch eine Vielzahl von Bildschirmen zu navigieren, einschließlich der
Folgenden: Menübildschirme;
numerische Eingabe-Bildschirme; Softkey-Bildschirme; und Überprüfungs-Bildschirme.
Ein Beispiel eines typischen LCD Fensters ist in 34 gezeigt.
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35 zeigt
den Hauptschirm, der dem Benutzer erlaubt, einen invertierten Stab über jede
Auswahl in einer Liste unter Verwendung der Pfeiltasten 556 und 558 zu
bewegen. Wenn der gewünschte
Posten hervorgehoben wird, dann drückt der Benutzer den Softkey 554 entsprechend
zu der gewählten
Option, und dieser Posten wird gewählt. Nach einer Auswahl wird
die gewählte
Option oder die Softwarefunktion ausgeführt.
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36 zeigt
das alphanumerische Eingabefenster, das dem Benutzer erlaubt, durch
eine Liste von alphanumerischen Optionen unter Verwendung der Pfeiltasten 556 und 558 zu
blättern.
Sobald der gewünschte
Eintrag gefunden ist, akzeptiert der Benutzer diesen Eintrag durch
Drücken
der Softtaste 554 entsprechend zu der Next-Operation. Die
andere Softtaste 552 kann verwendet werden, um dem Benutzer
entweder zu erlauben, eine Zeichen zurückzuspringen oder vollständig aus
dem Bildschirm heraus zu gehen. Sobald der Benutzer die letzte Zahl
eingibt, ist der Bildschirm abgeschlossen.
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37 zeigt
den Softkey-Bildschirm, der dem Benutzer erlaubt, sich für einfache
Optionen zu entscheiden, wenn der Benutzer nur zwei Wahlmöglichkeiten
hat, die auf einem Softkey-Bildschirm dargeboten werden können. Ein
Softkey-Bildschirm stellt einfach jede Option als einen einzelnen
Softkey oder als ein Ja 552 oder Nein 554 dar.
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38 zeigt
den Überprüfungs-Bildschirm,
der, wie der Menü-Bildschirm,
die Pfeiltasten 556 und 558 verwendet, um einen
invertierten Stab nach oben und nach unten über eine Liste von Optionen
zu bewegen. Im Gegensatz zu dem Bildschirm platziert eine Auswahl
der Option einfach eine Überprüfungs-Markierung bei den
hervorgehobenen Posten. Wenn der Benutzer mit dem Bildschirm fertig
ist, dann kann er den Softkey 554, der mit einem Label "fertig" versehen ist, drücken.
-
Die
Software in der Kommunikationsstation 500 wird die Benutzer-Szenarien
unterstützen,
die nachstehend aufgelistet sind.
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SZENARIUM 1: ANFÄNGLICHER
AUFBAU
-
Dieses
Szenarium beschreibt die erste Benutzer-Interaktion mit der Kommunikationsstation 500.
Zum Beispiel wird die Kommunikationsstation 500 durch Einstecken
in die Einrichtung mit Energie versorgt. Ein anfänglicher Gruß wird dem
Benutzer dargeboten, wie beispielsweise "Willkommen zu der MiniMed Com Station. Ich
frage Sie nun einige wenige Fragen, um die Einrichtung einzurichten". Ein Softkey Label
Continue (weiter) wird dargeboten. Der Benutzer drückt Continue
und ihm wird der folgende Bildschirm dargeboten "Müssen
Sie irgendetwas Spezielles tun, um eine äußere Leitung zu erhalten, wie
beispielsweise 9 wählen?". Dem Benutzer werden
dann Softkeys dargeboten, die mit Ja und Nein bezeichnet sind. Wenn
der Benutzer Ja drückt,
wird ihm ein numerischer Eingabeschirm dargeboten, der ihm erlaubt,
die Nummer einzugeben, die für
eine äußere Leitung
benötigt
wird. Die nächste
Frage, die dem Benutzer dargeboten wird, ist "Haben Sie einen Anrufwartevorgang?". Dem Benutzer werden
Softkeys dargeboten, die mit Ja und Nein bezeichnet sind. Wenn der
Benutzer Ja drückt,
wird ihm ein numerischer Eingabeschirm dargeboten, der ihm erlaubt,
die Nummer einzugeben, die benötigt
wird, um einen Anrufwartevorgang zu deaktivieren. Dem Benutzer wird
ein Bildschirm dargeboten, der Folgendes aussagt "Gratulation! Der
Aufbau ist vollständig.
Immer dann, wenn Sie Ihren Aufbau ändern wollen, können Sie
dies von dem Hauptmenü tun". Ein Softkey-Label
Continue (weiter) wird dargeboten. Dem Benutzer wird dann der Hauptbildschirm
angeboten. Der Hauptbildschirm ist ein Menü-Bildschirm mit drei Optionen:
Aufbau, Informationssammlung, Senden von Information an eine entfernte
Einrichtung (siehe 35).
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SZENARIUM 2: TYPISCHE
DATENSAMMLUNG HERAUFLADUNG
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Dieses
Szenarium beschreibt die typische Benutzer-Interaktion mit der Kommunikationsstation 500. Zum
Beispiel platziert der Benutzer seine Infusionspumpe 12 oder
die Glucose-Überwachungseinheit 18 in
der Mulde 20 oder verbindet ein Glucose-Messgerät 24 mit
dem seriellen Port 26. Der Benutzer wählt Informations-Sammlung von
dem LCD-Schirm 504. Dem Benutzer wird eine Liste von Einrichtungen
dargeboten. Der Benutzer wählt
die Infusionspumpe 12, eine Glucose-Überwachungseinheit 18 und/oder
ein Glucose-Messgerät 24,
von dem ein Download stattzufinden hat. Der Benutzer empfängt eine
Nachricht, z.B. "Kommuniziere mit <Name der Einrichtung>. Bitte warten...". Sobald die Kommunikation
abgeschlossen ist, wird eine Nachricht wie "Kommunikation abgeschlossen. Wollen
Sie die gesammelte Information an einen entfernten Ort senden? Angezeigt.
Wenn der Benutzer wählt,
die Daten an den entfernten Ort zu senden, werden sie mit einem Bildschirm
dargeboten, der besagt "Kontaktiere
die entfernten Netzdienste, bitte warten". Während
des Datentransfers wird die LCD 504 einen Bildschirm anzeigen,
der Folgendes besagt: Daten werden gerade an entfernte Netzdienste
gesendet, bitte warten...".
Ein Fortschrittsbalken zeigt die verbleibende Zeit an. Sobald die Daten
gesendet worden sind, wird eine Nachricht angezeigt, wie beispielsweise "Das Senden von Daten
an die entfernten Netzdienste ist abgeschlossen". Der Benutzer drückt Continue und wird zu dem
Hauptmenü zurückgeführt.
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SZENARIUM 3: TYPISCHE
PC-VERWENDUNG
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Dieses
Szenarium beschreibt die typische Benutzer-Interaktion mit der Einrichtung.
Zum Beispiel verbindet der Benutzer, den Anweisungen auf dem PC-Bildschirm
folgend, ein serielles Kabel von seinem PC 14 mit der Kommunikationsstation 500.
Der Benutzer klickt dann auf eine Taste auf dem PC-Bildschirm, so dass der
Bildschirm der Kommunikationsstation 500 die Nachricht "Die Kommunikationsstation
ist in dem PC-gesteuerten Modus" anzeigt.
Der Benutzer folgt den Befehlen auf dem PC-Bildschirm. Sobald die
Session beendet ist, kehrt die Kommunikationsstation 500 auf
das Hauptmenü zurück.
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Wie
voranstehend diskutiert, kann die Kommunikationsstation 500 mit
einem Netz-gestützten
Datenverwaltungsdienst kommunizieren, der Einrichtungs- und Patientendaten
an einer zentralen Stelle sammeln wird und Berichten zur Verwendung
durch Betreuungspersonal, Organisationen für organisierte Betreuung, und
Patienten erzeugen, wie in der U.S.-Patentanmeldung mit der Serien-Nr.
60/143,981, eingereicht am 20. Mai 1999 und mit dem Titel "Diabetes Integrated
Management System" offenbart
ist.
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Die
anfängliche
Absicht des Datenmanagement-Dienstes wird darin bestehen, Einrichtungsdaten
mit einer minimalen Benutzerwechselwirkung zu sammeln und einen
Bericht an das Büro
des Betreuungspersonals vor einem Patientenbesuch zu faxen. Dieser
Dienst wird sich auf Kommunikationseinrichtungen und Software entweder
zuhause bei dem Patienten oder in den Büros des Betreuungspersonals
stützen,
um Einrichtungsdaten zu sammeln und diese an den Datenmanagement-Dienst über ein
Modem zu übertragen.
Eine Kommunikationsstation 500 wird als eine Kommunikationseinrichtung
verwendet werden, um Daten von gegenwärtigen medizinischen Einrichtungen
zu sammeln und mit dem Netz-gestützten
Datenverwaltungsdienst in Wechselwirkung zu treten. Zukünftige Phasen
des Datenmanagement-Dienstes werden eine Patienten-Interaktion mit
dem Dienst für
die Zwecke einer Ausführung
von medizinischen und Marketing-Überprüfungen, der
Darbietung von medizinischen Anweisungen, der Ausführung von
Tutorials, und der elektronischen Bestellung von Nahrungsmitteln
unterstützen.
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Nachstehend
wird eine typische Interaktion zwischen der Kommunikationsstation 500 und
dem Netzdienst beschrieben: Zum Beispiel ruft die Kommunikationsstation 500 den
Netzserver an und stellt eine anfängliche Verbindung her. Der
Server reagiert mit einer Nachricht für ein erfolgreiches Einloggen
und einer Server-Zeit. Die Kommunikationsstation 500 zeichnet
diese Zeit auf. In bevorzugten Ausführungsformen ruft der Netzserver
die Kommunikationsstation 500 niemals an; jedoch kann in
alternativen Ausführungsformen
der Netzserver die Kommunikationsstation 500 in periodischen
Intervallen anrufen oder den Status eines Patienten überprüfen, der
zum Übertragen
von Daten überfällig ist.
Als Nächstes
lädt die
Kommunikationsstation 500 eine instr.bat-Datei herunter.
Diese Datei teilt der Kommunikationsstation mit, dass sie ihren
Code unter Verwendung von newcode.bin aktualisieren und ihre Bildschirme
unter Verwendung von newscreens.xml aktualisieren muss. Die Kommunikationsstation 500 schaut
nach und sieht, ob irgendwelche speziellen Anweisungen ausschließlich für sie auf
dem Netzserver vorhanden sind. Um dies zu tun, sucht sie nach einer
Anweisungs-Datei mit ihrer Seriennummer (d.h. SN1234_instr.bat).
Diese Datei könnte
ihr mitteilen, dass sie zwei Nachrichten hat, die speziell für sie warten
(d.h. SN1234_msg1.xml und SN1234_msg2.xml). Die Kommunikationsstation 500 sendet
dann eine SN1234_hist.dat-Datei. Diese Datei enthält ein Log
von Fehlern, die angetroffen werden, und andere Statusinformation
für die
Kommunikationsstation 500. Als Nächstes sendet die Kommunikationsstation 500 sämtliche
heruntergeladenen Daten-Dateien in ihren Speicher unter Verwendung der
instr.bat-Datei oder der SN1234_instr.bat, wenn eine derartige Datei
existiert. Nachdem der Transfer abgeschlossen ist, wird eine Erfolgsnachricht
gesendet und entweder der Netzserver oder die Kommunikationsstation 500 wird
die Verbindung beenden.
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Die
Daten, die von den Einrichtungen heruntergeladen werden, sollten
in dem exakten Format gespeichert werden, in dem sie empfangen werden.
Daten sollten unter Verwendung von Xmodem-1K transferiert werden.
Bei der Herstellung wird die Echtzeituhr 516 in einer derartigen
Weise eingestellt, dass sie effektiv ein Zähler ist, der Minuten und Sekunden
seit dem Datum der Herstellung zählt.
Dieser Zähler
ist Batterie-gestützt und
wird niemals zurückgesetzt.
Er stellt eine absolute Referenz bereit, gegen die sämtliche
anderen Zeiten gemessen werden. Wenn Einrichtungen heruntergeladen
werden, dann wird Zeit der Einrichtung zusammen mit der Herstellungszählerzeit
aufgezeichnet. Dies würde
die Umwandlung der Daten von der Einrichtungszeit in die Herstellungszählerzeit
erlauben. In dieser Weise können
sämtliche
Daten, unabhängig
von der Vielfalt von Einrichtungszeiten, auf die Herstellungszählerzeit
normalisiert werden. Wenn die Kommunikationsstation 500 mit
dem Netz verbunden ist, dann antwortet das Netz mit seiner Zeit.
Auf einen Empfang der Netzzeit hin wird die Netzzeit zusammen mit
der entsprechenden Herstellungszählerzeit
aufgezeichnet. Dies wird die Umwandlung der auf den Herstellungszähler normalisierten
Zeitstempel auf die Netzzeit erlauben.
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Die
Kommunikationsstation 500 wird die Fähigkeit haben, mit einem PC 14 über eine
RS232-Strecke zu
einem DB9 Com Port 16 zu kommunizieren. Es gibt einen PC-gesteuerten
Modus, bei dem auf einen Empfang eines Befehls hin, um die Kommunikationsstation 500 in
den PC-gesteuerten Modus zu bringen, die Kommunikationsstation 500 sämtlichen
normalen Funktionen aussperrt und die Nachricht platziert "Die Kommunikationsstation
befindet sich unter der Steuerung von ihrem PC, drücken Sie
Cancel, um die Steuerung zu beenden". Die Kommunikationsstation bleibt in
dem PC-gesteuerten Modus, bis sie durch den PC 14 freigegeben wird,
der Cancel-Softkey auf der Kommunikationsstation 500 gedrückt wird,
oder die Kommunikationsstation 500 in eine Auszeit geht.
In dem PC-gesteuerten Modus sind die folgenden Befehle verfügbar: Programmieren der
Kommunikationsstation 500; Programmieren des PIC-Mikrocontrollers
in dem RF Abschnitt der Kommunikationsstation 500; Aufsetzen
einer Nachricht auf der LCD-Anzeige 504 der Kommunikationsstation 500;
Bringen der seriellen Ports 26 und 520 der Kommunikationsstation 500 in
einen Durchlassmodus; direktes Kommunizieren seriell mit den IR
Sendern und Empfängern 22;
direktes Kommunizieren seriell mit dem RF Sender/Empfänger (Transceiver) 526;
Bestimmen, welche Dateien in dem Kommunikationsstations-Speicher 508 und 510 gespeichert
werden und Herunterladen von diesem; Anweisen der Kommunikationsstation 500,
Daten von spezifizierten Einrichtungen (wie beispielsweise einer
Infusionspumpe 12) an das Datei-System herunterzuladen.
Dies ist anders als direkte IR oder RF Kommunikationen dahingehend,
dass der PC 14 sich auf die Kommunikationsstation verlässt, um
das Protokoll zur Kommunikation mit diesen Einrichtungen zu behandeln; und
die Kommunikationsstations-500-Geschichte und Statusinformation
herunterzuladen. Es gibt auch einen Debugging-Modus der Kommunikationsstation 500,
der ähnlich
zu dem PC-gesteuerten Modus dahingehend ist, dass er eine serielle
Kommunikation mit einem PC beinhaltet. Im Gegensatz zu dem PC-gesteuerten
Modus schließt
der Debugging-Modus jedoch nicht die normale Funktion der Kommunikationsstation 500 aus.
In dem Debugging-Modus werden die folgenden Befehle verfügbar gemacht:
Programmieren der Kommunikationsstation 500; Programmieren
des PIC-Mikrocontrollers in dem RF Abschnitt der Kommunikationsstation 500;
Bestimmen, welche Dateien in dem Speicher 508 und 510 der
Kommunikationsstation gespeichert werden und Herunterladen von diesen;
Herunterladen der Geschichte und der Statusinformation der Kommunikationsstation 500;
Simulieren eines Tastendrucks; Einstellen des LCD-Kontrastes 504;
Batch-Programmierung der Kommunikationsstation 500 und
des PIC-Mikrocontrollers
(dies erlaubt, dass mehrere Einrichtungen gleichzeitig programmiert
werden); und Simulation eines Ausfalls.
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Wie
voranstehend beschrieben, wird die Kommunikationsstation 500 die
Fähigkeit
aufweisen, mehrere Pegel einer aktuellen Code-Aktualisierung auszuführen, einschließlich der
Folgenden: Einer PIC-Mikrocontroller-Aktualisierung;
Bildschirm-Aktualisierung; Aktualisierung eines normalen Codes;
und Boot-Block-Aktualisierung. Die Aktualisierung des PIC-Mikrocontrollers
ist verantwortlich zum Aktualisieren von bestimmten Aspekten des
RF Protokolls, das bei der Kommunikation mit den RF Datensendenden
und programmierbaren Einrichtungen verwendet wird. Die Bildschirm-Aktualisierung ändert den
Bildschinn-Wortlaut, um auf Neufunktionen und Merkmale zuzugreifen.
Die Aktualisierung für
den normalen Code aktualisiert alles, außer einen kleinen Betrag des
Boot-Codes. Wenn eine Aktualisierung des normalen Codes fehlschlägt, stellt
der Boot-Block den Code für
eine Wiederherstellung und einen erneuten Versuch bereit. Die Aktualisierung
des Boot-Blocks aktualisiert entfernt den Boot-Block. Wenn jedoch
die Aktualisierung dieses Abschnitts des Codes fehlschlägt, wird
die Einrichtung für
eine Neuprogrammierung zurückgegeben
werden müssen.
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Die
gegenwärtig
offenbarten Ausführungsformen
werden in sämtlichen
Hinsichten als illustrativ und nicht einschränkend angesehen werden, wobei
der Umfang der Erfindung durch die beigefügten Ansprüche und nicht durch die voranstehende
Beschreibung angezeigt wird.