DE112018005574T5

DE112018005574T5 - Messvorrichtung für biologische informationen, system, verfahren und programm

Info

Publication number: DE112018005574T5
Application number: DE112018005574.4T
Authority: DE
Inventors: Hiroshi Nakajima; Hirotaka Wada; Tomohiro Kukita; Daisuke Nozaki; Natsuko Horiguchi; Tamio Ueda
Original assignee: Omron Corp; Omron Healthcare Co Ltd; Omron Tateisi Electronics Co
Current assignee: Omron Corp; Omron Healthcare Co Ltd
Priority date: 2017-12-01
Filing date: 2018-11-28
Publication date: 2020-07-02
Also published as: WO2019107405A1; US20200281470A1; JP2019101752A; JP7064854B2; CN111316275A

Abstract

Die vorliegende Erfindung identifiziert, ob ein Benutzer dem Bereitstellen personenbezogener Informationen, die biologische Informationen einschließen, an eine dritte Person zustimmt. Eine Messvorrichtung für biologische Informationen mit einer Funktion zum Kommunizieren mit einer Kommunikationsvorrichtung mit einem Kommunikationsbereich einer bestimmten Reichweite und einer Funktion zum Messen von Informationen eines lebenden Körpers, die einen Benutzer betreffen, schließt eine Übertragungssteuereinheit ein, die dazu ausgelegt ist, wenn die Messvorrichtung für biologische Informationen als solche erkannt wird, die den Kommunikationsbereich betreten hat, Identifikationsinformationen, die für die Messvorrichtung für biologische Informationen eindeutig sind, an die Kommunikationsvorrichtung zu übertragen, und eine Empfangssteuereinheit, die dazu ausgelegt ist, wenn die Kommunikationsvorrichtung die Identifikationsinformationen und die personenbezogenen Informationen des Benutzers im Voraus gespeichert hat, die den Identifikationsinformationen zugeordnet sind, ein Antwortsignal von der Kommunikationsvorrichtung zu empfangen, das angibt, dass die Zustimmung zum Bereitstellen der personenbezogenen Informationen und der Informationen des lebenden Körpers in Verbindung miteinander an eine dritte Person als erhalten angesehen wird.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Messvorrichtung für biologische Informationen, eine Kommunikationsvorrichtung, ein System, ein Verfahren und ein Programm, die zum Beispiel eine Funktion zum Bereitstellen von personenbezogenen Informationen einschließlich biologischer Informationen an eine dritte Partei aufweisen (im Folgenden auch als dritte Person bezeichnet).
STAND DER TECHNIK
Da die Nutzung personenbezogener Informationen mit der Entwicklung der wirtschaftlichen und sozialen Computerisierung zunimmt, ist der Schutz personenbezogener Informationen, einschließlich biologischer Informationen, in den letzten Jahren zunehmend wichtig geworden, um persönliche Rechte, einschließlich die Privatsphäre zu schützen. Auf der anderen Seite wird durch die unterschiedliche Nutzung personenbezogener Informationen durch die Verwendung der Informationskommunikationstechnologie eine genaue Reflexion von persönlichen Bedürfnissen in Unternehmen und die Bereitstellung von schnellen Diensten und dergleichen erreicht, die sowohl für geschäftliche Aktivitäten als auch für das zivile Leben unerlässlich ist. Daher müssen Ideen in Bezug auf den Schutz und die Nützlichkeit personenbezogener Informationen bei der tatsächlichen Handhabung von personenbezogenen Informationen im vollen Umfang berücksichtigt werden, und beim Schutz personenbezogener Informationen muss ein Gleichgewicht zwischen dem Schutz personenbezogener Informationen und einer geeigneten und effektiven Verwendung berücksichtigt werden.
Personenbezogene Informationen werden als Informationen definiert, die eine lebende Person betreffen, einschließlich Informationen, durch welche die Identifikation einer bestimmten Person nach einem Namen, einem Geburtsdatum oder einer anderen in den Informationen eingeschlossenen Beschreibung ermöglicht wird (einschließlich Informationen, die mit anderen Informationen leicht abgeglichen werden können, wodurch eine bestimmte Person identifiziert wird), oder Informationen, die eine Referenznummer zur persönlichen Identifikation einschließen (siehe zum Beispiel „Richtlinien zum Gesetz zum Schutz personenbezogener Daten (Allgemeine Regeln)“, Kommission zum Schutz personenbezogener Daten vom November 2016 (teilweise revidiert im März 2017)).
Personenbezogene Informationen, die biologische Informationen einschließen, entsprechen „den Ergebnissen einer medizinischen Untersuchung oder einer anderen Prüfung für die Prävention und Früherkennung einer Krankheit, die an einem Auftraggeber von einem Arzt oder einer anderen Person durchgeführt wird, die sich mit medizinischen Aufgaben befasst“ und sind eine Art sensibler personenbezogener Informationen. Für die Erfassung und die Bereitstellung sensibler personenbezogener Informationen durch eine dritte Person ist grundsätzlich die Zustimmung der Person erforderlich (es ist zu beachten, dass die „Bereitstellung an eine dritte Person durch das Verwehren“, welche die Bereitstellung personenbezogener Informationen an eine dritte Person ohne das Erhalten der Zustimmung der Person im Voraus nach Erfüllung der vorgeschriebenen Bedingungen ermöglicht, im Fall von sensiblen personenbezogenen Informationen nicht zulässig ist). Beim Erhalten einer Zustimmung muss der Inhalt eines vernünftigen und angemessenen Bereichs, der für die Person als erforderlich erachtet wird, um eine Entscheidung in Bezug auf die Zustimmung vorzunehmen, in Übereinstimmung mit dem Maßstab und der Art des Geschäfts, dem Handhabungsstatus personenbezogener Daten (einschließlich der Art und Menge von gehandhabten personenbezogenen Daten) genau angegeben werden und dergleichen.
Die folgenden Regeln sind ferner für die „Zustimmung der Person“ bei der Erfassung von sensiblen personenbezogenen Informationen vorgesehen. Wenn ein Anbieter für Verarbeitung von personenbezogenen Informationen in geeigneter Weise sensible personenbezogene Informationen von einer Person schriftlich, mündlich oder dergleichen erfasst, versteht es sich, dass der Anbieter für Verarbeitung von personenbezogenen Informationen durch die Bereitstellung der Informationen durch die Person die Zustimmung der Person erhalten hat, die Informationen zu erfassen. Es ist zu beachten, dass sich ein „Anbieter für Verarbeitung von personenbezogenen Informationen“ auf eine Entität bezieht, die eine Datenbank von personenbezogenen Informationen oder dergleichen für geschäftliche Verwendung bereitstellt. In diesem Zusammenhang bezieht sich der Begriff „Geschäft“ in „für geschäftliche Verwendung bereitstellt“ auf die gleiche Art von Aktivitäten, die wiederholt und kontinuierlich für einen bestimmten Zweck durchgeführt werden und die von gesellschaftlicher Weisheit als Geschäft anerkannt werden, unabhängig davon, ob es gewinnorientiert oder nicht gewinnorientiert ist. Ferner bezieht sich „dritte Person“ im Allgemeinen auf eine andere Person als die in den personenbezogenen Daten angegebene Person und den Anbieter für Verarbeitung von personenbezogenen Informationen, der die personenbezogenen Informationen bereitstellen soll, unabhängig davon, ob es sich um eine Person, eine Firma oder eine andere Organisation handelt.
Das heißt, wenn personenbezogene Informationen, die biologische Informationen einschließen, an eine dritte Person bereitgestellt werden sollen, wird zuerst die Person durch das Bereitstellen von der Person der personenbezogenen Informationen, welche die biologischen Informationen einschließen, an den Anbieter für Verarbeitung von personenbezogenen Informationen, als solche angesehen, welche die Zustimmung für den Anbieter für Verarbeitung von personenbezogenen Informationen gegeben hat, die biologischen Informationen zu erfassen. Um personenbezogene Informationen, die biologische Informationen einschließen, ferner an eine dritte Person bereitzustellen, muss der Anbieter für Verarbeitung von personenbezogenen Informationen der Person der Inhalt eines vernünftigen und angemessenen Bereichs, der für die Person als erforderlich erachtet wird, um eine Entscheidung in Bezug auf die Zustimmung vorzunehmen, eindeutig angeben und dann die Zustimmung der Person empfangen.
Es gibt eine Technologie zum Bereitstellen von Informationen an andere, in der, bevor ein Kommunikationsendgerät zum Initiieren der Datenkommunikation zum Kommunizieren von Daten verwendet wird, die Informationen zwischen Vorrichtungen authentifiziert werden, ob jede Vorrichtung im drahtlosen Kommunikationsbereich verbunden sein darf. Zum Beispiel werden in JP 2005-229597 A , bevor ein mobiles Bluetooth- (Handelsname) Endgerät und ein Gerät durch drahtlose Kommunikation verbunden werden und Datenkommunikation initiieren, biologische Informationen der Person dazu verwendet, um zu authentifizieren, ob die einzelnen Vorrichtungen im drahtlosen Kommunikationsbereich verbunden sein dürfen.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Gemäß der in JP 2005-229597 A offenbarten Technologie kann ein Benutzer in einem drahtlosen Kommunikationsbereich nach der Authentifizierung personenbezogene Informationen, die seine biologischen Informationen einschließen, von seiner eigenen Vorrichtung an eine gewünschte Vorrichtung eines Anbieters für Verarbeitung von personenbezogenen Informationen übertragen und, wenn die Vorrichtung dieses Anbieters für Verarbeitung von personenbezogenen Informationen die personenbezogenen Informationen, die diese biologischen Informationen einschließen, empfängt, kann die Zustimmung der Person, diese personenbezogenen Informationen zu erfassen, als empfangen angesehen werden.
Dennoch ist es in der in JP 2005-229597 A offenbarten Technologie nicht möglich, der Person den Inhalt eines vernünftigen und angemessenen Bereichs, der für die Person als erforderlich erachtet wird, um eine Entscheidung in Bezug auf die Zustimmung vorzunehmen, die sich auf die Bereitstellung von personenbezogenen Informationen bezieht, die biologische Informationen einschließen, an eine dritte Person, eindeutig anzugeben. Darüber hinaus besteht in der in dem Zitierten Dokument 1 offenbarten Technologie ein Problem, dass es nicht möglich ist, zu bestätigen, ob die Person den Inhalten unter Verwendung der Vorrichtung der anderen Person oder der Vorrichtung der Person zustimmt.
Die vorliegende Erfindung wurde unter Bezugnahme auf die obigen Bedingungen gemacht, und eine Aufgabe davon besteht darin, eine Messvorrichtung für biologische Informationen, eine Kommunikationsvorrichtung, ein System, ein Verfahren und ein Programm bereitzustellen, die in der Lage sind, zu identifizieren, ob ein Benutzer dem Bereitstellen von personenbezogenen Informationen, die biologische Informationen einschließen, an eine dritte Person zustimmt.
Zur Lösung der oben beschriebenen Probleme nimmt die vorliegende Erfindung die folgende Konfiguration an.
Das heißt, eine Messvorrichtung für biologische Informationen gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Messvorrichtung für biologische Informationen mit einer Funktion zum Kommunizieren mit einer Kommunikationsvorrichtung, die einen Kommunikationsbereich einer bestimmten Reichweite und eine Funktion zum Messen von Informationen eines lebenden Körpers, die einen Benutzer betreffen, aufweist, wobei die Messvorrichtung für biologische Informationen eine Übertragungssteuereinheit einschließt, die dazu ausgelegt ist, wenn die Messvorrichtung für biologische Informationen als den Kommunikationsbereich betreten erkannt wurde, Identifikationsinformationen, die für die Messvorrichtung für biologische Informationen eindeutig sind, an die Kommunikationsvorrichtung zu übertragen, und eine Empfangssteuereinheit, die dazu ausgelegt ist, wenn die Kommunikationsvorrichtung die Identifikationsinformationen und personenbezogenen Informationen des Benutzers im Voraus gespeichert hat, die den Identifikationsinformationen zugeordnet sind, die mit den Identifikationsinformationen verknüpft sind, ein Antwortsignal von der Kommunikationsvorrichtung zu empfangen, das angibt, dass die Zustimmung für die Bereitstellung der personenbezogenen Informationen und der Informationen des lebenden Körpers in Verbindung miteinander an eine dritte Person als erhalten angesehen wird.
In der oben beschriebenen Konfiguration werden die Identifikationsinformationen, wenn die Zustimmung, die Informationen des lebenden Körpers (im Folgenden auch einfach als „biologische Informationen“ bezeichnet) und die personenbezogenen Informationen in Verbindung miteinander an eine dritte Person bereitzustellen, erhalten wurde, und die Messvorrichtung für biologische Informationen den Kommunikationsbereich der Kommunikationsvorrichtung betritt, an diese Kommunikationsvorrichtung übertragen und, wenn diese (von der Kommunikationsvorrichtung empfangenen) Identifikationsinformationen in den von der Kommunikationsvorrichtung gespeicherten Identifikationsinformationen der Messvorrichtung für biologische Informationen vorhanden sind, wird die Bereitstellung der biologischen Informationen in Verbindung mit diesen Identifikationsinformationen an eine dritte Person als zulässig angesehen. Dies ermöglicht es der Kommunikationsvorrichtung, die biologischen Informationen und die personenbezogenen Informationen des Benutzers in Verbindung miteinander an eine dritte Person bereitzustellen.
Es ist zu beachten, dass sich die Zustimmung zum Bereitstellen der biologischen Informationen und der personenbezogenen Informationen an eine dritte Person in Verbindung miteinander, zum Beispiel, auf das Speichern der Identifikationsinformationen der Messvorrichtung für biologische Informationen bezieht, die von dem Benutzer verwendet wird, in der Kommunikationsvorrichtung im Voraus unter Verwendung einer Technik, und ferner in Bezug auf die oben beschriebene erstellte Zustimmung, wenn das Messgerät für biologische Informationen den Kommunikationsbereich betreten hat.
In der Messvorrichtung für biologische Informationen gemäß dem oben beschriebenen Aspekt schließt die Messvorrichtung für biologische Informationen ferner eine Darstellungssteuereinheit ein, die dazu ausgelegt ist, dem Benutzer Informationen zur Zustimmungsbestimmung darzustellen, den Inhalt angeben, der für den Benutzer erforderlich ist, um eine Bestimmung vorzunehmen, ob er dem Bereitstellen der Informationen des lebenden Körpers und der personenbezogenen Informationen des Benutzers, die dem lebenden Körper entsprechen, in Verbindung miteinander an eine dritte Person zustimmt, und eine Bestimmungsempfangssteuereinheit, die dazu ausgelegt ist, von dem Benutzer ein Signal zu empfangen, das ein Bestimmungsergebnis von dem Benutzer in Bezug auf die Zustimmung auf der Grundlage des Inhalts, der in den Informationen zur Zustimmungsbestimmung angegeben ist, angibt. Die Übertragungssteuereinheit ist dazu ausgelegt, die Identifikationsinformationen und die Informationen des lebenden Körpers an die Kommunikationsvorrichtung zu übertragen, wenn das Signal, das das Bestimmungsergebnis angibt, eine Zustimmung angibt und die Messvorrichtung für biologische Informationen als solche erkannt wird, die den Kommunikationsbereich betreten hat.
In der oben beschriebenen Konfiguration wird dem Benutzer der Inhalt dargestellt, der erforderlich ist, um zu bestimmen, ob er dem Bereitstellen der biologischen Informationen und der personenbezogenen Informationen in Verbindung miteinander an eine dritte Person zustimmt, was dem Benutzer ermöglicht, den erforderlichen Inhalt für seine Zustimmung zu überprüfen. Ferner können Informationen empfangen werden, die angeben, ob der Benutzer zugestimmt hat, die biologischen Informationen und die personenbezogenen Informationen in Verbindung miteinander auf der Grundlage dieses erforderlichen Inhalts an eine dritte Person bereitzustellen. Darüber hinaus, wenn eine Zustimmung zum Bereitstellen der Informationen an eine dritte Person empfangen wurde und die Messvorrichtung für biologische Informationen den Kommunikationsbereich der Kommunikationsvorrichtung betritt, werden die Identifikationsinformationen und die biologischen Informationen an diese Kommunikationsvorrichtung übertragen, und wenn diese (von der Kommunikationsvorrichtung empfangenen) Identifikationsinformationen in den von der Kommunikationsvorrichtung gespeicherten Identifikationsinformationen der Messvorrichtung für biologische Informationen vorhanden sind, wird das Bereitstellen der biologischen Informationen in Verbindung mit diesen Identifikationsinformationen an eine dritte Person als zulässig angesehen. Dies ermöglicht es der Kommunikationsvorrichtung, die biologischen Informationen und die personenbezogenen Informationen des Benutzers in Verbindung miteinander an eine dritte Person bereitzustellen.
In der Messvorrichtung für biologische Informationen gemäß dem oben beschriebenen Aspekt ist die Darstellungssteuereinheit dazu ausgelegt, dem Benutzer die Informationen zur Zustimmungsbestimmung darzustellen, wenn die Messvorrichtung für biologische Informationen als den Kommunikationsbereich betreten erkannt hat, und die Bestimmungsempfangssteuereinheit ist dazu ausgelegt, ein Signal zu empfangen, das die Bestimmung angibt, wenn die Messvorrichtung für biologische Informationen als den Kommunikationsbereich betreten erkannt wurde.
In der oben beschriebenen Konfiguration, wenn die Messvorrichtung für biologische Informationen als den Kommunikationsbereich der Kommunikationsvorrichtung betreten erkannt hat, wird dem Benutzer eine Anfrage dargestellt, dem Bereitstellen der biologischen Informationen und der personenbezogenen Informationen in Verbindung miteinander an eine dritte Person zuzustimmen. Während von dem Benutzer beim Betreten des Kommunikationsbereichs der Kommunikationsvorrichtung die Zustimmung angefordert wird, kann die Kommunikationsvorrichtung zum Beispiel den Inhalt für jeden Kommunikationsbereich der Kommunikationsvorrichtung wie angemessen ändern und den Inhalt an die Messvorrichtung für biologische Informationen liefern und den Inhalt dem Benutzer darstellen. Ferner wird das Signal, das die von dem Benutzer getroffene Bestimmung angibt, in dem Kommunikationsbereich empfangen, und somit kann ein Signal, das die getroffene Bestimmung angibt, sofort an die Kommunikationsvorrichtung übertragen werden, wodurch ermöglicht wird, eine Messvorrichtung für biologische Informationen bereitzustellen, in der die Kommunikationsvorrichtung die biologischen Informationen und die personenbezogenen Informationen in Verbindung miteinander sofort an eine dritte Person bereitstellen kann.
In der Messvorrichtung für biologische Informationen gemäß dem oben beschriebenen Aspekt ist die Darstellungssteuereinheit dazu ausgelegt, dem Benutzer die Informationen zur Zustimmungsbestimmung darzustellen, ohne dass die Messvorrichtung für biologische Informationen als den Kommunikationsbereich betreten erkannt wird, und die Bestimmungsempfangssteuereinheit ist dazu ausgelegt, ein Signal zu empfangen, das die Bestimmung angibt, ohne dass die Messvorrichtung für biologische Informationen als den Kommunikationsbereich betreten erkannt wird.
In der oben beschriebenen Konfiguration wird dem Benutzer der Inhalt dargestellt, der erforderlich ist, um zu bestimmen, ob er dem Bereitstellen von biologischen Informationen und personenbezogenen Informationen an eine dritte Person zustimmen soll, ohne dass die Messvorrichtung für biologische Informationen den Kommunikationsbereich der Kommunikationsvorrichtung betreten hat (vor dem Betreten). Somit kann der Benutzer bestimmen, ob er dem Bereitstellen der Informationen an eine dritte Person vor dem Betreten des Kommunikationsbereichs zustimmen soll. Da die Messvorrichtung für biologische Informationen ferner ein Signal empfangen kann, das die von dem Benutzer vor dem Betreten des Kommunikationsbereichs getroffene Bestimmung angibt, muss der Benutzer, solange der Benutzer vor dem Betreten des Kommunikationsbereichs eine Bestimmung trifft, nach dem Betreten des Kommunikationsbereichs keine Bestimmung zum Zustimmen mehr vornehmen. Als ein Ergebnis ist im Kommunikationsbereich Zeit vorhanden, sich mit anderen Arbeiten als mit dieser Bestimmung zu befassen. Darüber hinaus, da die Übertragungssteuereinheit der Messvorrichtung für biologische Informationen ferner die eindeutigen Identifikationsinformationen und die biologischen Informationen an die Kommunikationsvorrichtung sofort übertragen kann, wenn die Messvorrichtung für biologische Informationen den Kommunikationsbereich betritt, kann die Kommunikationsvorrichtung die biologischen Informationen und die personenbezogenen Informationen in Verbindung miteinander zur im Wesentlichen gleichen Zeit mit dem Betreten des Kommunikationsbereichs an eine dritte Person bereitstellen.
In der Messvorrichtung für biologische Informationen gemäß dem oben beschriebenen Aspekt schließt die Messvorrichtung für biologische Informationen ferner eine Speichereinheit ein, die dazu ausgelegt ist, personenbezogene Informationen und ein Passwort eines Benutzers in Verbindung miteinander zum Durchführen einer verschlüsselten Kommunikation im Voraus zu speichern, eine Authentifizierungssteuereinheit, die dazu ausgelegt ist, die personenbezogenen Informationen und das Passwort an die Kommunikationsvorrichtung zu übertragen und eine Authentifizierung zum Durchführen einer verschlüsselten Kommunikation mit der Kommunikationsvorrichtung durchzuführen, und eine Kommunikationssteuereinheit, die dazu ausgelegt ist, eine verschlüsselte Kommunikation mit der Kommunikationsvorrichtung zu initiieren, wenn die Authentifizierung abgeschlossen ist.
In der oben beschriebenen Konfiguration kann eine verschlüsselte Kommunikation zwischen der Messvorrichtung für biologische Informationen und der Kommunikationsvorrichtung durchgeführt werden. Dementsprechend ist es möglich, eine Messvorrichtung für biologische Informationen bereitzustellen, die in der Lage ist, eine sichere Kommunikation nicht nur mit eindeutigen Identifikationsinformationen, sondern auch mit einem Passwort durchzuführen, das den personenbezogenen Informationen des Benutzers zugeordnet ist.
In einer Kommunikationsvorrichtung gemäß dem oben beschriebenen Aspekt ist die Kommunikationsvorrichtung dazu ausgelegt, mit einer Messvorrichtung für biologische Informationen zu kommunizieren, die dazu ausgelegt ist, Informationen eines lebenden Körpers zu messen, die einen Benutzer betreffen, und einen Kommunikationsbereich in einer bestimmten Reichweite aufweist. Die Kommunikationsvorrichtung schließt eine Empfangseinheit ein, die dazu ausgelegt ist, Identifikationsinformationen, die für die Messvorrichtung für biologische Informationen eindeutig sind, und die Informationen des lebenden Körpers, die von der Messvorrichtung für biologische Informationen gemessen werden, von der Messvorrichtung für biologische Informationen zu empfangen, wenn der Benutzer dem Bereitstellen der Informationen des lebenden Körpers und der personenbezogenen Informationen des Benutzers in Verbindung miteinander an eine dritte Person zustimmt und die Messvorrichtung für biologische Informationen den Kommunikationsbereich betreten hat, eine Speichereinheit, die dazu ausgelegt ist, Identifikationsinformationen von mindestens einer Messvorrichtung für biologische Informationen und personenbezogene Informationen eines Benutzers, der die Messvorrichtung für biologische Informationen verwendet, in Verbindung miteinander im Voraus zu speichern, und eine Zustimmungssteuereinheit, die dazu ausgelegt ist, den Benutzer, der den personenbezogenen Informationen entspricht, die den Identifikationsinformationen zugeordnet sind, als solchen anzusehen, der zugestimmt hat, die personenbezogenen Informationen und die Informationen des lebenden Körpers in Verbindung miteinander an eine dritte Person bereitzustellen, wenn die empfangenen Identifikationsinformationen in der Speichereinheit gespeichert sind.
In der oben beschriebenen Konfiguration, wenn der Benutzer dem Bereitstellen der biologischen Informationen und der personenbezogenen Informationen in Verbindung miteinander an eine dritte Person zustimmt, und die Messvorrichtung für biologische Informationen den Kommunikationsbereich betritt, kann die Kommunikationsvorrichtung die Identifikationsinformationen der Messvorrichtung für biologische Informationen und die biologischen Informationen empfangen und Identifikationsinformationen und biologische Informationen als einen Satz erfassen.
Dann ist es möglich, eine Kommunikationsvorrichtung bereitzustellen, die in der Lage ist, zu entscheiden, ob Identifikationsinformationen des erfassten Satzes von Informationen bereits in der Speichereinheit gespeichert sind, und, wenn diese Identifikationsinformationen gespeichert sind, biologische Informationen an eine dritte Person und personenbezogene Informationen in Verbindung miteinander bereitzustellen.
In einer Kommunikationsvorrichtung gemäß dem oben beschriebenen Aspekt ist die Kommunikationsvorrichtung dazu ausgelegt, mit einer Messvorrichtung für biologische Informationen zu kommunizieren, die dazu ausgelegt ist, Informationen eines lebenden Körpers zu messen, die einen Benutzer betreffen, und einen Kommunikationsbereich in einer bestimmten Reichweite aufweist. Die Kommunikationsvorrichtung schließt eine Empfangseinheit ein, die dazu ausgelegt ist, Identifikationsinformationen, die für die Messvorrichtung für biologische Informationen eindeutig sind, und die Informationen des lebenden Körpers von der Messvorrichtung für biologische Informationen zu empfangen, wenn die Messvorrichtung für biologische Informationen den Kommunikationsbereich betreten hat, eine Übertragungssteuereinheit, die dazu ausgelegt ist, Informationen zur Zustimmungsbestimmung an die Messvorrichtung für biologische Informationen zu übertragen, die einen Inhalt angeben, der für einen Benutzer, der den personenbezogenen Informationen entspricht, erforderlich ist, um zu bestimmen, ob er dem Bereitstellen der Informationen des lebenden Körpers in Verbindung mit personenbezogenen Informationen, die den Identifikationsinformationen zugeordnet sind, an eine dritte Person zustimmen soll, und eine Zustimmungssteuereinheit, die dazu ausgelegt ist, den Benutzer als solchen anzusehen, der dem Bereitstellen der personenbezogenen Informationen und der Informationen des lebenden Körpers in Verbindung miteinander an eine dritte Person zugestimmt hat, wenn ein Signal von der Messvorrichtung für biologische Informationen empfangen wird, dass der Benutzer auf der Grundlage des Inhalts zugestimmt hat, der von den Informationen zur Zustimmungsbestimmung angegeben wird.
In der oben beschriebenen Konfiguration, wenn die Messvorrichtung für biologische Informationen den Kommunikationsbereich betritt, empfängt die Kommunikationsvorrichtung die Identifikationsinformationen der Messvorrichtung für biologische Informationen und die biologischen Informationen des Benutzers. Dann kann die Kommunikationsvorrichtung an die Messvorrichtung für biologische Informationen Zustimmungsbestimmungsinformationen senden, die den Inhalt angeben, der für den Benutzer, der den personenbezogenen Informationen entspricht, die den Identifikationsinformationen zugeordnet sind, erforderlich ist, um zu bestimmen, ob er dem Bereitstellen der Informationen an eine dritte Person zustimmen soll.
Dementsprechend ist es möglich, eine Kommunikationsvorrichtung bereitzustellen, die in der Lage ist, die Zustimmung zum Bereitstellen biologischer Informationen an eine dritte Person als solche anzusehen, die erhalten wurde, wenn ein Signal von einer Messvorrichtung für biologische Informationen empfangen wird, das eine solche Zustimmung zum Bereitstellen biologischer Informationen an eine dritte Person angibt.
In der Kommunikationsvorrichtung gemäß dem oben beschriebenen Aspekt schließt die Kommunikationsvorrichtung ferner eine Speichereinheit ein, die dazu ausgelegt ist, Authentifizierungsinformationen eines Benutzers zum Durchführen einer verschlüsselten Kommunikation im Voraus zu speichern, eine Authentifizierungssteuereinheit, die dazu ausgelegt ist, die Authentifizierungsinformationen an die Messvorrichtung für biologische Informationen zu übertragen und eine Authentifizierung zum Durchführen einer verschlüsselten Kommunikation mit der Messvorrichtung für biologische Informationen durchzuführen und eine Kommunikationssteuereinheit, die dazu ausgelegt ist, eine verschlüsselte Kommunikation mit der Messvorrichtung für biologische Informationen zu initiieren, wenn die Authentifizierung abgeschlossen ist.
In der oben beschriebenen Konfiguration kann eine verschlüsselte Kommunikation zwischen der Messvorrichtung für biologische Informationen und der Kommunikationsvorrichtung durchgeführt werden. Dementsprechend ist es möglich, eine Kommunikationsvorrichtung bereitzustellen, die in der Lage ist, eine sichere Kommunikation nicht nur mit eindeutigen Identifikationsinformationen, sondern auch mit einem Passwort durchzuführen, das den personenbezogenen Informationen des Benutzers zugeordnet ist.
In der Kommunikationsvorrichtung gemäß dem oben beschriebenen Aspekt schließt die Kommunikationsvorrichtung ferner eine Entscheidungsteuereinheit für Identifikationsinformationen ein, die dazu ausgelegt ist, zu entscheiden, ob Identifikationsinformationen erhalten werden, wenn sich die Messvorrichtung für biologische Informationen bei der Kommunikationsvorrichtung unter Verwendung der Authentifizierungsinformationen anmeldet, die sich von den Identifikationsinformationen unterscheiden, die den personenbezogenen Informationen zugeordnet sind, und eine Benachrichtigungssteuereinheit, die dazu ausgelegt ist, einen Benutzer zu benachrichtigen, der den personenbezogenen Informationen entspricht, wenn eine Entscheidung mit den erhaltenen Identifikationsinformationen, die sich von den Identifikationsinformationen unterscheiden, die den personenbezogenen Informationen zugeordnet sind, getroffen wird.
In der oben beschriebenen Konfiguration, wenn sich die Identifikationsinformationen, die in Verbindung mit den personenbezogenen Informationen in der Kommunikationsvorrichtung im Voraus gespeichert werden, von den Identifikationsinformationen der Vorrichtung unterscheiden, die mit einem Passwort angemeldet ist, wird der in den personenbezogenen Informationen eingeschlossene Benutzer benachrichtigt, dass die Anmeldung nicht von der normalen Messvorrichtung für biologische Informationen ist (zum Beispiel per E-Mail, einen Social Networking Service (SNS) oder dergleichen informiert). Dementsprechend ist es möglich, eine Kommunikationsvorrichtung bereitzustellen, die in der Lage ist, zu verhindern, dass sich eine andere Person ohne das Wissen des Benutzers als Benutzer ausgibt.
In der Kommunikationsvorrichtung gemäß dem oben beschriebenen Aspekt schließt die Kommunikationsvorrichtung ferner eine Entscheidungsteuereinheit für Identifikationsinformationen ein, die dazu ausgelegt ist, zu entscheiden, ob Anmeldeinformationen erhalten werden, wenn sich die Messvorrichtung für biologische Informationen bei der Kommunikationsvorrichtung unter Verwendung der Authentifizierungsinformationen anmeldet, die sich von den Anmeldeinformationen aus der Vergangenheit unterscheiden, die im Anmeldeverlauf eingeschlossen sind, und eine Benachrichtigungssteuereinheit, die dazu ausgelegt ist, zu benachrichtigen, wenn eine Entscheidung mit den erhaltenen Anmeldeinformationen, die sich von den Anmeldeinformationen unterscheiden, die im Anmeldeverlauf vorhanden sind, getroffen wird, wobei die Informationen, die die Entscheidung für einen Benutzer angeben, den personenbezogenen Informationen entspricht.
In der oben beschriebenen Konfiguration wird entschieden, ob sich die in der Anmeldehistorie eingeschlossenen Anmeldeinformationen und dergleichen, die in der Kommunikationsvorrichtung aufgezeichnet sind, von den Identifikationsinformationen der Vorrichtung unterscheiden, die unter Verwendung der Authentifizierungsinformationen angemeldet ist. Wenn sich die Anmeldeinformationen der angemeldeten Vorrichtung von den Anmeldeinformationen unterscheiden, die im Verlauf aufgezeichnet sind, kann der normale Benutzer dieser Messvorrichtung für biologische Informationen, die von der Kommunikationsvorrichtung gespeichert ist, benachrichtigt werden, dass die Anmeldung nicht von der normalen Messvorrichtung für biologische Informationen ist. Dementsprechend ist es möglich, eine Kommunikationsvorrichtung bereitzustellen, die in der Lage ist, zu verhindern, dass sich eine andere Person ohne das Wissen des Benutzers als Benutzer ausgibt.
In einem System gemäß dem oben beschriebenen Aspekt schließt das System eine Messvorrichtung für biologische Informationen ein, die dazu ausgelegt ist, Informationen eines lebenden Körpers zu messen, die einen Benutzer betreffen, und eine Kommunikationsvorrichtung mit einem Kommunikationsbereich einer bestimmten Reichweite. Die Messvorrichtung für biologische Informationen schließt eine Darstellungssteuereinheit ein, die dazu ausgelegt ist, dem Benutzer Informationen zur Zustimmungsbestimmung darzustellen, die den Inhalt angeben, der für den Benutzer erforderlich ist, um zu bestimmen, ob er dem Bereitstellen der Informationen des lebenden Körpers und der personenbezogenen Informationen des Benutzers in Verbindung miteinander an eine dritte Person zustimmen soll, eine Bestimmungsempfangssteuereinheit, die dazu ausgelegt ist, von dem Benutzer ein Signal zu empfangen, das ein Bestimmungsergebnis von dem Benutzer in Bezug auf die Zustimmung auf der Grundlage des Inhalts, der in den Informationen zur Zustimmungsbestimmung angegeben ist, angibt, und eine Übertragungssteuereinheit, die dazu ausgelegt ist, Identifikationsinformationen, die für die Messvorrichtung für biologische Informationen eindeutig sind, und die Informationen des lebenden Körpers an die Kommunikationsvorrichtung zu übertragen, wenn das Signal, das das Bestimmungsergebnis angibt, die Zustimmung angibt und die Messvorrichtung für biologische Informationen den Kommunikationsbereich betreten hat. Die Kommunikationsvorrichtung schließt eine Speichereinheit ein, die dazu ausgelegt ist, Identifikationsinformationen von mindestens einer Messvorrichtung für biologische Informationen und die personenbezogenen Informationen eines Benutzers, der die Messvorrichtung für biologische Informationen verwendet, in Verbindung miteinander im Voraus zu speichern, eine Entscheidungssteuereinheit, die dazu ausgelegt ist, zu entscheiden, ob die von der Messvorrichtung für biologische Informationen übertragenen Identifikationsinformationen in der Speichereinheit gespeichert werden, und eine Zustimmungssteuereinheit, die dazu ausgelegt ist, den Benutzer als solchen anzusehen, der dem Bereitstellen der personenbezogenen Informationen, die den Identifikationsinformationen zugeordnet sind, und der Informationen des lebenden Körpers in Verbindung miteinander an eine dritte Person zugestimmt hat, wenn entschieden wird, dass die von der Messvorrichtung für biologische Informationen übertragenen Identifikationsinformationen in der Speichereinheit gespeichert werden sollen.
In der oben beschriebenen Konfiguration werden dem Benutzer Informationen zur Zustimmungsbestimmung angezeigt, die den Inhalt angeben, der erforderlich ist, um zu bestimmen, ob die biologischen Informationen und die personenbezogenen Informationen in Verbindung miteinander an eine dritte Person bereitgestellt werden sollen, was dem Benutzer ermöglicht, den erforderlichen Inhalt für seine Zustimmung zu erhalten. Ferner kann die Messvorrichtung für biologische Informationen empfangen, die angeben, ob der Benutzer zugestimmt hat, die biologischen Informationen und die personenbezogenen Informationen in Verbindung miteinander an eine dritte Person bereitzustellen, auf der Grundlage der Informationen zur Zustimmungsbestimmung, die diesen erforderlichen Inhalt angeben. Wenn der Benutzer ferner dem Bereitstellen der Informationen an eine dritte Person zugestimmt hat und die Messvorrichtung für biologische Informationen den Kommunikationsbereich der Kommunikationsvorrichtung betreten hat, werden die Identifikationsinformationen und die biologischen Informationen an diese Kommunikationsvorrichtung übertragen. Wenn dann diese (von der Kommunikationsvorrichtung empfangenen) Identifikationsinformationen in den Identifikationsinformationen einer Blutdruckmessvorrichtung vorhanden sind, die in der Kommunikationsvorrichtung gespeichert ist, wird die Bereitstellung der biologischen Informationen in Verbindung mit diesen Identifikationsinformationen an eine dritte Person als zulässig angesehen. Darüber hinaus kann die Kommunikationsvorrichtung die Messvorrichtung für biologische Informationen über den Inhalt informieren, der für den Benutzer, der den personenbezogenen Informationen entspricht, die den Identifikationsinformationen zugeordnet sind, erforderlich ist, um zu bestimmen, ob er dem Bereitstellen der Informationen an eine dritte Person zustimmen soll. Dementsprechend kann die Kommunikationsvorrichtung die Zustimmung zum Bereitstellen biologischer Informationen an eine dritte Person als erhalten ansehen, wenn ein Signal, das eine solche Zustimmung angibt, von der Messvorrichtung für biologische Informationen empfangen wird.
In der Messvorrichtung für biologische Informationen gemäß dem oben beschriebenen Aspekt schließt die Messvorrichtung für biologische Informationen ferner eine Messsteuereinheit ein, die dazu ausgelegt ist, die Informationen des lebenden Körpers zu messen, wenn die Messvorrichtung für biologische Informationen als solche erkannt wird, die den Kommunikationsbereich betreten hat.
In der oben beschriebenen Konfiguration, sobald die Messvorrichtung für biologische Informationen den Kommunikationsbereich betritt, werden die Informationen des lebenden Körpers in diesem Bereich gemessen. Somit werden die biologischen Informationen in einem bestimmten Kommunikationsbereich gemessen. In diesem Fall kann die Messvorrichtung für biologische Informationen biologische Informationen in einem bestimmten Kommunikationsbereich erfassen. Als ein Ergebnis kann die Messvorrichtung für biologische Informationen biologische Informationen in einem bestimmten Kommunikationsbereich sammeln.
In der Messvorrichtung für biologische Informationen gemäß dem oben beschriebenen Aspekt schließt die Messvorrichtung für biologische Informationen ferner eine Messsteuereinheit ein, die dazu ausgelegt ist, die Informationen des lebenden Körpers zu messen, ohne dass die Messvorrichtung für biologische Informationen als den Kommunikationsbereich betreten erkannt wird.
In der oben beschriebenen Konfiguration werden biologische Informationen gemessen, bevor die Messvorrichtung für biologische Informationen den Kommunikationsbereich betritt, und somit können die biologischen Informationen von der Messvorrichtung für biologische Informationen an die Kommunikationsvorrichtung oder dergleichen sofort nach dem Betreten des Kommunikationsbereichs übertragen werden. Ferner kann die Messvorrichtung für biologische Informationen biologische Informationen in einer gewünschten Umgebung messen, was ermöglicht, mehr vorteilhafte biologische Informationen zu erhalten.
In der Messvorrichtung für biologische Informationen gemäß dem oben beschriebenen Aspekt schließen die Identifikationsinformationen, die für die Messvorrichtung für biologische Informationen eindeutig sind, eine Media Access Control (MAC) Adresse ein.
In der oben beschriebenen Konfiguration, da die Messvorrichtung für biologische Informationen eine MAC-Adresse einschließt, ist es nicht erforderlich, Identifikationsinformationen neu zu erzeugen, und Informationen, die für das hergestellte Produkt eindeutig sind, können als Identifikationsinformationen verwendet werden.
In der Messvorrichtung für biologische Informationen gemäß dem oben beschriebenen Aspekt entsprechen die Identifikationsinformationen, die für die Messvorrichtung für biologische Informationen eindeutig sind, den personenbezogenen Informationen des Benutzers.
In der oben beschriebenen Konfiguration, da die Identifikationsinformationen der Messvorrichtung für biologische Informationen den personenbezogenen Informationen des Benutzers entsprechen, kann der Benutzer der Messvorrichtung für biologische Informationen auf der Grundlage einer Messvorrichtung für biologische Informationen zugeordnet werden.
In der Messvorrichtung für biologische Informationen gemäß dem oben beschriebenen Aspekt schließt die Messvorrichtung für biologische Informationen ferner eine Entscheidungssteuereinheit ein, die dazu ausgelegt ist, zu entscheiden, ob die Identifikationsinformationen, die für die Messvorrichtung für biologische Informationen eindeutig sind, den personenbezogenen Informationen des Benutzers entsprechen.
In der oben beschriebenen Konfiguration ist es möglich zu entscheiden, ob die in der Messvorrichtung für biologische Informationen eingeschlossenen Identifikationsinformationen den personenbezogenen Informationen des Benutzers entsprechen und, wenn sie entsprechen, den Benutzer der Messvorrichtung für biologische Informationen auf der Grundlage einer Messvorrichtung für biologische Informationen zuordnen und, wenn sie nicht entsprechen, die Notwendigkeit erkennen, die personenbezogenen Informationen des Benutzers unter Verwendung einer anderen Technik zu erfassen.
In der Messvorrichtung für biologische Informationen gemäß dem oben beschriebenen Aspekt ist die Bestimmungsempfangssteuereinheit dazu ausgelegt, per Knopfdruck von Hardware oder Software zu arbeiten.
In der oben beschriebenen Konfiguration ist die Bestimmungsempfangssteuereinheit als physisch vorhandene Hardware- oder Softwaretaste eingestellt und kann durch Berührung durch den Benutzer eine Bestimmung empfangen, die angibt, dass die Informationen an eine dritte Person bereitgestellt werden können.
In der Messvorrichtung für biologische Informationen gemäß dem oben beschriebenen Aspekt kommunizieren die Messvorrichtung für biologische Informationen und die Kommunikationsvorrichtung unter Verwendung eines drahtlosen Kommunikationssystems mit kurzer Reichweite.
In der oben beschriebenen Konfiguration kommunizieren die Messvorrichtung für biologische Informationen und die Kommunikationsvorrichtung unter Verwendung eines drahtlosen Kommunikationssystems mit kurzer Reichweite, und somit wird zum Beispiel Bluetooth (Handelsname) verwendet. Es gibt auch andere Kommunikationsverfahren, wie Transfer Jet (Handelsname), Zigbee (Handelsname) und IrDA (Handelsname), und diese können ebenso verwendet werden.
In der Messvorrichtung für biologische Informationen gemäß dem oben beschriebenen Aspekt schließt die Messvorrichtung für biologische Informationen ein mobiles Informationsendgerät und ein Messinstrument für biologische Informationen ein. Das mobile Informationsendgerät schließt die Darstellungssteuereinheit, die Bestimmungsempfangssteuereinheit, die Übertragungssteuereinheit und die Empfangssteuereinheit ein. Das Messinstrument für biologische Informationen schließt einen Sensor ein, der dazu ausgelegt ist, die Informationen des lebenden Körpers zu messen, und eine Übertragungssteuereinheit, die dazu ausgelegt ist, die Informationen des lebenden Körpers an das mobile Informationsendgerät zu übertragen.
In der oben beschriebenen Konfiguration ist das mobile Informationsendgerät, zum Beispiel, ein Smartphone, und das Messinstrument für biologische Informationen, zum Beispiel, ein Blutdruckmonitor mit einer Übertragungsfunktion. Wenn das mobile Informationsendgerät somit eine Hauptsteuereinheit einschließt, muss das Messinstrument für biologische Informationen nur eine Funktion zum Messen biologischer Informationen und eine Funktion zum Übertragen biologischer Informationen an das mobile Informationsendgerät einschließen. Als ein Ergebnis wird die Hauptsteuerung von dem mobilen Informationsendgerät durchgeführt, was ermöglicht, ein vorhandenes Messinstrument für biologische Informationen (zum Beispiel einen vorhandenen Blutdruckmonitor) zu verwenden.
In der Messvorrichtung für biologische Informationen gemäß dem oben beschriebenen Aspekt schließt die Zustimmungssteuereinheit eine Entscheidungssteuereinheit ein, die dazu ausgelegt ist, zu entscheiden, ob die empfangenen Identifikationsinformationen in der Speichereinheit gespeichert sind, und eine Authentifizierungssteuereinheit, die dazu ausgelegt ist, den Benutzer, der den personenbezogenen Informationen entspricht, die den Identifikationsinformationen zugeordnet sind, als solchen anzusehen, der zugestimmt hat, die personenbezogenen Informationen und die Informationen des lebenden Körpers in Verbindung miteinander an eine dritte Person bereitzustellen, wenn entschieden wird, dass die empfangenen Identifikationsinformationen in der Speichereinheit gespeichert sind.
In der oben beschriebenen Konfiguration speichert die Zustimmungssteuereinheit in der Speichereinheit im Voraus Identifikationsinformationen, die einem Benutzer entsprechen, der zugestimmt hat, die personenbezogenen Informationen und die biologischen Informationen in Verbindung miteinander an eine dritte Person bereitzustellen, und entscheidet, ob die empfangenen Identifikationsinformationen in dieser Speichereinheit gespeichert sind. Wenn die empfangenen Identifikationsinformationen im Voraus gespeichert wurden, wird der Benutzer als solcher angesehen, der zugestimmt hat, die personenbezogenen Informationen und die biologischen Informationen in Verbindung miteinander an eine dritte Person bereitzustellen. Wenn somit die Zustimmung zum Bereitstellen der personenbezogenen Informationen und der biologischen Informationen an eine dritte Person in Verbindung miteinander gespeichert wird, ist es möglich, die personenbezogenen Informationen und die biologischen Informationen in Verbindung miteinander an eine dritte Person sofort bereitzustellen, wenn die entsprechenden Identifikationsinformationen empfangen werden.
In der Messvorrichtung für biologische Informationen gemäß dem oben beschriebenen Aspekt schließt die Messvorrichtung für biologische Informationen ferner eine Änderungssteuereinheit ein, die dazu ausgelegt ist, sich mit einer anderen Kommunikationsvorrichtung zu verbinden oder die dritte Person zu ändern, wenn der Benutzer dem erforderlichen Inhalt nicht zustimmt.
In der oben beschriebenen Konfiguration ist es möglich, eine Messvorrichtung für biologische Informationen bereitzustellen, die in der Lage ist, zu einer anderen Kommunikationsvorrichtung oder zu einer anderen dritten Person zu wechseln, wenn der Benutzer dem erforderlichen Inhalt nicht zustimmt, und somit die Erwartung einer erhöhten Wahrscheinlichkeit bereitzustellen, eine Kommunikationsvorrichtung oder eine dritte Person zu entdecken, mit welcher der Benutzer dem erforderlichen Inhalt zustimmen wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Messvorrichtung für biologische Informationen, eine Kommunikationsvorrichtung, ein System, ein Verfahren und ein Programm bereitzustellen, die in der Lage sind, zu identifizieren, ob ein Benutzer dem Bereitstellen von personenbezogenen Informationen, die biologische Informationen einschließen, an eine dritte Person zustimmt.
Figurenliste

1 ist eine Zeichnung, die schematisch ein Beispiel eines Anwendungsszenarios eines Systems veranschaulicht, das eine Blutdruckmessvorrichtung und eine Kommunikationsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform einschließt.
2 ist eine Zeichnung, die schematisch ein Beispiel einer Hardwarekonfiguration der Blutdruckmessvorrichtung der Ausführungsform veranschaulicht.
3 ist eine Zeichnung, die ein Beispiel eines Aussehens der Blutdruckmessvorrichtung von 2 veranschaulicht.
4 ist eine Zeichnung, die schematisch ein Beispiel einer Hardwarekonfiguration der Kommunikationsvorrichtung gemäß der Ausführungsform veranschaulicht.
5 ist eine Zeichnung, die schematisch ein Beispiel einer Softwarekonfiguration der Blutdruckmessvorrichtung der Ausführungsform veranschaulicht.
6A ist eine Zeichnung, die schematisch ein Beispiel einer Softwarekonfiguration der Kommunikationsvorrichtung der Ausführungsform veranschaulicht.
6B ist eine Zeichnung, die ein Beispiel einer Tabelle veranschaulicht, die von einer Speichereinheit der Kommunikationsvorrichtung gemäß der Ausführungsform gespeichert wird.
7 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Verarbeitungsablaufs der Blutdruckmessvorrichtung gemäß der Ausführungsform veranschaulicht.
8 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Verarbeitungsablaufs von Schritt S701 von 7 veranschaulicht.
9 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Verarbeitungsablaufs der Kommunikationsvorrichtung gemäß der Ausführungsform veranschaulicht.
10 ist eine Zeichnung, die schematisch ein Beispiel einer Hardwarekonfiguration einer Blutdruckmessvorrichtung gemäß einem modifizierten Beispiel veranschaulicht.

BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
Eine Ausführungsform gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung (im Folgenden auch als „die vorliegende Ausführungsform“ bezeichnet) wird unten unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es ist zu beachten, dass in der folgenden Ausführungsform Teile, die mit den gleichen Referenznummern bezeichnet sind, die gleichen Operationen ausführen und dass von einer wiederholten Erklärung abgesehen wird.
Anwendungsbeispiel
Zuerst wird unter Bezugnahme auf 1 ein Beispiel eines Szenarios beschrieben, in dem die vorliegende Erfindung angewendet wird. 1 veranschaulicht schematisch ein Beispiel eines Anwendungsszenarios einer Blutdruckmessvorrichtung 100 und einer Kommunikationsvorrichtung 170 gemäß der vorliegenden Ausführungsform. In der Blutdruckmessvorrichtung 100 (entspricht der „Messvorrichtung für biologische Informationen“ der vorliegenden Erfindung) gemäß der vorliegenden Ausführungsform stellt eine Darstellungseinheit 101 dem Benutzer Informationen zur Zustimmungsbestimmung dar, die den Inhalt angeben, der zur Bestimmung erforderlich ist, ob er dem Bereitstellen von biologischen Informationen und personenbezogenen Informationen des Benutzers in Verbindung miteinander an eine dritte Person zustimmen soll. Wenn eine Bestimmungsempfangseinheit 102 die von dem Benutzer gemäß diesem Inhalt getroffene Bestimmung empfängt, ein Signal empfängt, das eine Bestimmung angibt, dass die Informationen an eine dritte Person bereitgestellt werden können, und ein Betreten der Kommunikationsvorrichtung in einen Kommunikationsbereich erkennt, überträgt eine Übertragungseinheit 104 Identifikationsinformationen der Blutdruckmessvorrichtung 100 und die biologischen Informationen an die Kommunikationsvorrichtung.
In der Kommunikationsvorrichtung 170 gemäß der vorliegenden Ausführungsform empfängt eine Empfangseinheit 171 die von der Übertragungseinheit 104 übertragenen Identifikationsinformationen, und wenn die Identifikationsinformationen und die entsprechenden personenbezogenen Informationen in einer Speichereinheit 172 gespeichert sind, sieht eine Bereitstellungseinheit 173 den Benutzer als solchen an, der zugestimmt hat, die Informationen an eine dritte Person bereitzustellen, und stellt die biologischen Informationen und die personenbezogenen Informationen des Benutzers in Verbindung miteinander an einen Server 190 der dritten Person bereit.
Ferner macht es eine Authentifizierungseinheit 103 der Blutdruckmessvorrichtung 100 und eine Authentifizierungseinheit 175 der Kommunikationsvorrichtung 170 möglich, eine verschlüsselte Kommunikation zwischen der Blutdruckmessvorrichtung 100 und der Kommunikationsvorrichtung 170 durchzuführen.
Es ist zu beachten, dass in der vorliegenden Ausführungsform personenbezogene Informationen als Informationen definiert sind, die eine lebende Person betreffen, einschließlich Informationen, welche die Identifikation einer bestimmten Person nach einem Namen, einem Geburtsdatum oder einer anderen in den Informationen eingeschlossenen Beschreibung ermöglichen (einschließlich Informationen, die mit anderen Informationen leicht abgeglichen werden können, wodurch eine bestimmte Person identifiziert wird) oder Informationen, die eine Referenznummer zur persönlichen Identifizierung einschließen. Ferner können in der vorliegenden Ausführungsform der Einfachheit halber biologische Informationen als Informationen behandelt werden, die sich von personenbezogenen Informationen unterscheiden. Zum Beispiel ist es im Fall der Beschreibung von „biologischen Informationen und personenbezogenen Informationen in Verbindung miteinander“ impliziert, dass diese personenbezogenen Informationen keine biologischen Informationen einschließen.
Wie in 1 veranschaulicht, ist die Messvorrichtung für biologische Informationen 100 dazu ausgelegt, mit einer Kommunikationsvorrichtung mit einem Kommunikationsbereich einer bestimmten Reichweite zu kommunizieren, ist an einem lebenden Körper angebracht und misst einen Blutdruck des lebenden Körpers (ein Beispiel von „Informationen eines lebenden Körpers“ der vorliegenden Erfindung) und schließt die Darstellungseinheit 101 ein, die dazu ausgelegt ist, dem Benutzer Informationen zur Zustimmungsbestimmung darzustellen, die den Inhalt angeben, der erforderlich ist, um zu bestimmen, ob er zustimmen soll, die Informationen des lebenden Körpers und die personenbezogenen Informationen des Benutzers, der dem lebenden Körper entspricht, in Verbindung miteinander an eine dritte Person bereitzustellen, wobei die Bestimmungsempfangseinheit 102 dazu ausgelegt ist, von dem Benutzer ein Signal zu empfangen, das ein Bestimmungsergebnis von dem Benutzer in Bezug darauf angibt, ob die Informationen des lebenden Körpers und die personenbezogenen Informationen des Benutzers, der dem lebenden Körper entspricht, an eine dritte Person in Verbindung miteinander bereitgestellt werden können, wobei die Übertragungseinheit 174 dazu ausgelegt ist, wenn ein Signal, das ein Bestimmungsergebnis angibt, dass die Informationen an eine dritte Person bereitgestellt werden können, empfangen wird und die Messvorrichtung für biologische Informationen 100 den Kommunikationsbereich betreten hat, Identifikationsinformationen, die für die Messvorrichtung für biologische Informationen eindeutig sind, und die Informationen des lebenden Körpers an die Kommunikationsvorrichtung zu übertragen, und eine Empfangseinheit 105, die dazu ausgelegt ist, wenn die Kommunikationsvorrichtung die Identifikationsinformationen und für personenbezogenen Informationen des Benutzers, die den Identifikationsinformationen zugeordnet sind, im Voraus gespeichert hat, ein Antwortsignal von der Kommunikationsvorrichtung zu empfangen, das angibt, dass die Zustimmung, die personenbezogenen Informationen und die Informationen des lebenden Körpers in Verbindung miteinander an eine dritte Person bereitzustellen, als erhalten angesehen wird.
Es ist zu beachten, dass die Darstellungseinheit 101 der „Darstellungssteuereinheit“ der vorliegenden Erfindung entspricht, die Bestimmungsempfangseinheit 102 der „Bestimmungsempfangssteuereinheit“ der vorliegenden Erfindung entspricht, die Übertragungseinheit 104 der „Übertragungssteuereinheit“ der vorliegenden Erfindung entspricht und die Empfangseinheit 105 der „Empfangssteuereinheit“ der vorliegenden Erfindung entspricht.
Eine Blutdruckmesseinheit 106 kann, solange eine Vorrichtung dazu ausgelegt ist, eine Blutdruckmessung durchzuführen, jedes Blutdruckmessverfahren verwenden. Die Blutdruckmesseinheit 106 misst den Blutdruck zum Beispiel durch ein oszillometrisches Verfahren. Ferner kann die Blutdruckmessvorrichtung 100 zum Beispiel den Puls messen, ohne den Blutdruck zu messen (oder zusätzlich zur Messung des Blutdrucks). Das heißt, die Blutdruckmessvorrichtung 100 der vorliegenden Ausführungsform kann alles messen, solange die Informationen biologische Informationen sind. Ferner kann die Blutdruckmessvorrichtung 100 so ausgelegt sein, dass andere Komponenten als die Blutdruckmesseinheit 106 als eine separate Vorrichtung aufgebaut sind. Das heißt, die Darstellungseinheit 101, die Bestimmungsempfangseinheit 102, die Authentifizierungseinheit 103, die Übertragungseinheit 104 und die Empfangseinheit 105 können in einer separaten Vorrichtung eingeschlossen sein, wie zum Beispiel einem mobilen Informationsendgerät wie einem Smartphone, einem Mobiltelefon oder einem mobilen Personal Computer. In diesem Fall ist die Blutdruckmesseinheit 106 ein Blutdruckinstrument, misst den Blutdruck von einem lebenden Körpers und überträgt die gemessenen Blutdruckdaten an die oben beschriebene separate Vorrichtung. Das Blutdruckinstrument und die separate Vorrichtung kommunizieren zum Beispiel über ein drahtloses Kommunikationssystem mit kurzer Reichweite (z. B. Bluetooth). Ferner kann diese Kommunikation zwischen dem Blutdruckinstrument und der separaten Vorrichtung auch auf verdrahtete Weise anstatt drahtlos realisiert sein (zum Beispiel eine One-to-One-Kommunikation unter Verwendung eines Universal Serial Bus (USB) -Kabels oder dergleichen).
Wenn die Kommunikationsvorrichtung 170 einen Kommunikationsbereich einer bestimmten Reichweite aufweist, stellt sie dem Benutzer die Informationen zur Zustimmungsbestimmung dar, die den Inhalt angeben, der erforderlich ist, um zu bestimmen, ob er dem Bereitstellen personenbezogener Informationen und biologischer Informationen des Benutzers in Verbindung miteinander an eine dritte Person zustimmen soll, und erhält ein Signal, das angibt, dass der Benutzer bestimmt hat, dass die personenbezogenen Informationen und die biologischen Informationen an eine dritte Person bereitgestellt werden können, wird der Benutzer als solcher angesehen, der zugestimmt hat, die personenbezogenen Informationen und die biologischen Informationen in Verbindung miteinander an eine dritte Person bereitzustellen, wenn die Blutdruckmessvorrichtung 100 diesen Kommunikationsbereich betritt und die Identifikationsinformationen, die für die Blutdruckmessvorrichtung 100 eindeutig sind, in der Kommunikationsvorrichtung 170 gespeichert sind.
Wie oben beschrieben, stellt in der vorliegenden Ausführungsform in der Blutdruckmessvorrichtung 100 die Darstellungseinheit 101 dem Benutzer Informationen zur Zustimmungsbestimmung dar, die den Inhalt angeben, der erforderlich ist, um zu bestimmen, ob er dem Bereitstellen der personenbezogenen Informationen und der biologischen Informationen des Benutzers in Verbindung miteinander an eine dritte Person zustimmen soll. Wenn die Bestimmungsempfangseinheit 102 der Blutdruckmessvorrichtung 100 ein Signal empfängt, das eine Bestimmung angibt, dass der Benutzer dem Bereitstellen dieser Informationen an eine dritte Person zustimmt und die Blutdruckmessvorrichtung 100 in den Kommunikationsbereich der Kommunikationsvorrichtung 170 eingetreten ist, überträgt die Übertragungseinheit 104 die Identifikationsinformationen und die biologischen Informationen an die Kommunikationsvorrichtung 170. Wenn die Speichereinheit 172 in der Kommunikationsvorrichtung 170 diese Identifikationsinformationen und die mit diesen Informationen verbundenen personenbezogenen Informationen im Voraus gespeichert hat, sieht die Bereitstellungseinheit 173 den Benutzer als solchen an, der zugestimmt hat, die personenbezogenen Informationen und die biologischen Informationen in Verbindung miteinander an eine dritte Person bereitzustellen. Somit ist es gemäß der vorliegenden Ausführungsform beim Darstellen dem Benutzer von Informationen zur Zustimmungsbestimmung, die den Inhalt angeben, der erforderlich ist, um zu bestimmen, ob die personenbezogenen Informationen in Verbindung an eine dritte Person bereitgestellt werden sollen, möglich, eine Zustimmung von dem Benutzer zu erhalten. Als ein Ergebnis kann die Kommunikationsvorrichtung biologische Informationen und Identifikationsinformationen eines Benutzers, die im Voraus erfasst wurden, in Verbindung miteinander einer dritten Person bereitstellen.
Konfigurationsbeispiel
Hardwarekonfiguration
Blutdruckmessvorrichtung
Als nächstes wird ein Beispiel einer Hardwarekonfiguration der Blutdruckmessvorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsfonn unter Verwendung von 2 beschrieben.
Wie in 2 veranschaulicht, schließt die Blutdruckmessvorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine Ausgabevorrichtung 211, eine Eingabevorrichtung 212, eine Steuereinheit 213, eine Speichereinheit 214, einen Antrieb 215, eine externe Schnittstelle 216, eine Kommunikationsschnittstelle 217 und einen Computer ein, mit dem eine Batterie 218 elektrisch verbunden ist. Die Blutdruckmessvorrichtung 100 schließt ferner einen Drucksensor 219, einen Pumpenantriebsschaltkreis 220, eine Pumpe 221 und eine Druckmanschette 231 ein. Die Blutdruckmessvorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform entspricht der „Messvorrichtung für biologische Informationen“ der vorliegenden Erfindung. Es ist zu beachten, dass in 2 die Kommunikationsschnittstelle und die externe Schnittstelle jeweils als „Kommunikations-I/F“ bzw. „externe I/F“ geschrieben sind.
Die Steuereinheit 213 schließt eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), einen Direktzugriffsspeicher (RAM), einen Festwertspeicher (ROM) und dergleichen ein und steuert jede Komponente gemäß der Informationsverarbeitung. Die Speichereinheit 214 ist zum Beispiel eine Zusatzspeichervorrichtung wie ein Festplattenlaufwerk oder ein Festplattenlaufwerk und speichert ein Bereitstellungs- und Zustimmungsprogramm der dritten Person und ein Blutdruckmessprogramm, das von der Steuereinheit 213 ausgeführt wird, und/oder Blutdruckmessdaten, die Daten zum Blutdruck sind, die von dem Blutdruckmonitor gemessen werden.
Das Bereitstellungs- und Zustimmungsprogramm der dritten Person ist ein Programm zum Ausführen der Verarbeitung (7) zum Bereitstellen an den Benutzer von Informationen zur Zustimmungsbestimmung, die den Inhalt zum Bestimmen angeben, ob er dem Bereitstellen von biologischen Informationen, die von der Blutdruckmessvorrichtung 100 gemessen werden, und personenbezogenen Informationen über eine bestimmte Kommunikationsvorrichtung an eine dritte Person zustimmen soll und, wenn der Benutzer zustimmt, Übertragen der Identifikationsinformationen der Blutdruckmessvorrichtung 100 an die oben beschriebene Kommunikationsvorrichtung 170, um zu entscheiden, ob eine Bereitstellung an eine dritte Person auf der Grundlage der Identifikationsinformationen ausgeführt werden soll und, nachdem entschieden wurde, dass eine Bereitstellung an eine dritte Person ausgeführt werden soll, Benachrichtigen der Blutdruckmessvorrichtung 100 über die Ausführung. Ferner ist das Blutdruckmessprogramm ein Programm zum Ausführen einer Verarbeitung (8) zum Verwenden der Druckmanschette 231 zum Messen des Blutdrucks eines Benutzers, an dem die Manschette angebracht ist. Darüber hinaus sind die Blutdruckmessdaten Zeitreihendaten des Blutdrucks, die durch das Ausführen des Blutdruckmessprogramms erhalten werden. Details werden später beschrieben.
Die Kommunikationsschnittstelle 217 ist zum Beispiel ein Modul für ein drahtloses Kommunikationssystem mit kurzer Reichweite (zum Beispiel Bluetooth), ein drahtloses lokales Netzwerk (LAN); zum Beispiel ein Wi-Fi (Handelsname) -Modul oder dergleichen, und ist eine Schnittstelle, die dazu ausgelegt ist, drahtlose Kommunikation über ein Netzwerk durchzuführen. Die Kommunikationsschnittstelle 217 ist eine Schnittstelle, die dazu ausgelegt ist, die Blutdruckmessvorrichtung 100 mit der Kommunikationsvorrichtung 170 zu verbinden. Die Kommunikationsschnittstelle 217 wird durch die Steuereinheit 213 gesteuert. Die Kommunikationsschnittstelle 217 leitet Informationen von der Kommunikationsvorrichtung 170, die über das Netzwerk empfangen werden, an die Steuereinheit 213 weiter. Die Kommunikation über das Netzwerk verwendet ein drahtloses System. Es ist zu beachten, dass die Kommunikationsschnittstelle 217 in der Lage sein kann, Informationen an die Kommunikationsvorrichtung 170 über das Netzwerk zu übertragen. Das Netzwerk kann ein anderer Typ von Netzwerk sein, wie ein LAN in einem Krankenhaus.
Als ein weiteres Beispiel kann die Kommunikationsschnittstelle 217 über eine separate Vorrichtung, wie zum Beispiel ein mobiles Informationsendgerät, wie ein Smartphone, ein Mobiltelefon oder einen mobilen Personal Computer, mit der Kommunikationsvorrichtung 170 verbunden sein. In diesem Fall kann die Blutdruckmessvorrichtung 100 die Blutdruckmessung, Zeitreihendaten eines Blutdruckwerts und dergleichen an das mobile Informationsendgerät übertragen, und das mobile Informationsendgerät kann alle anderen Verarbeitungen als die Blutdruckmessung durchführen (eine andere Verarbeitung als S701 in 7).
Die Eingabevorrichtung 212 ist eine Vorrichtung, die dazu ausgelegt ist, eine Eingabe durchzuführen, wie zum Beispiel eine Maus oder eine Tastatur. Die Ausgabevorrichtung 211 ist eine Vorrichtung, die dazu ausgelegt ist, eine Ausgabe durchzuführen, wie zum Beispiel eine Anzeige oder ein Lautsprecher. Die externe Schnittstelle 216 ist ein USB-Port oder dergleichen und ist eine Schnittstelle, die dazu ausgelegt ist, eine Verbindung mit einer externen Vorrichtung herzustellen, wie dem Drucksensor 219 und/oder dem Pumpenantriebsschaltkreis 220.
Die Speichereinheit 214 ist ein Medium, das Informationen wie ein aufgezeichnetes Programm durch elektrische, magnetische, optische, mechanische oder chemische Wirkung speichert, so dass ein Computer oder eine andere Vorrichtung, eine Maschine oder dergleichen Informationen wie das Programm lesen kann. Die Blutdruckmessvorrichtung 100 kann das Bereitstellungs- und Zustimmungsprogramm der dritten Person, das Blutdruckmessprogramm und/oder die Blutdruckmessdaten von dieser Speichereinheit 214 erhalten.
Das Laufwerk 215 ist zum Beispiel ein Compact Disc (CD)-Laufwerk, ein Digital Versatile Disc (DVD)-Laufwerk oder dergleichen und ist eine Vorrichtung, die dazu ausgelegt ist, ein auf einem Speichermedium gespeichertes Programm zu lesen. Der Typ des Laufwerks 215 kann entsprechend dem Typ des Speichermediums wie angemessen ausgewählt werden. Das Bereitstellungs- und Zustimmungsprogramm der dritten Person, das Blutdruckmessprogramm und/oder die Blutdruckmessdaten können auf diesem Speichermedium gespeichert werden. Hier ist als Beispiel eines Speichermediums ein Speichermedium eines Plattentyps wie eine CD oder eine DVD dargestellt. Dennoch ist der Typ des Speichermediums nicht notwendigerweise auf einen Plattentyp beschränkt und kann ein anderer Typ als ein Plattentyp sein. Beispiele eines anderen Speichermediums als ein Plattentyp schließen einen Halbleiterspeicher wie einen Flash-Speicher ein.
Die Batterie 218 ist zum Beispiel eine wieder aufladbare Sekundärbatterie. Die Batterie 218 versorgt jedes Element, das an dem Körper der Blutdruckmessvorrichtung 100 angebracht ist, mit Energie. Die Batterie 218 versorgt zum Beispiel die Ausgabevorrichtung 211, die Eingabevorrichtung 212, die Steuereinheit 213, die Speichereinheit 214, den Antrieb 215, die externe Schnittstelle 216, die Kommunikationsschnittstelle 217, den Drucksensor 219, die Pumpenantriebsschaltkreis 220 und die Pumpe 221 mit Energie.
Bei dem Drucksensor 219 handelt es sich zum Beispiel um einen piezoresistiven Drucksensor. Der Drucksensor 219 erkennt den Druck in der Druckmanschette 231 durch einen Schlauch 241 und ein erstes Strömungswegbildungselement 242, das einen ersten Strömungsweg bildet. Der Drucksensor 219 gibt Druckdaten (zum Beispiel Zeitreihendaten eines Druckwerts) an die Steuereinheit 213 aus.
Die Pumpenantriebsschaltkreis 220 treibt an oder bremst die Pumpe 221 (zum Beispiel schaltet die Pumpe 221 ein oder ab) auf der Grundlage eines Steuersignals von der Steuereinheit 213.
Der Pumpenantriebsschaltkreis 220 treibt die Pumpe 221 an, die das Fluid in die Druckmanschette 231 einspritzt, wenn eine Entscheidung getroffen wird, ein Fluid einzuspritzen.
Die Pumpe 221 ist zum Beispiel eine piezoelektrische Pumpe. Die Pumpe 221 ist mit der Druckmanschette 231 auf eine Weise verbunden, die es dem Fluid ermöglicht, durch den ersten Kanal zu der Druckmanschette 231 zu fließen. Die Pumpe 221 kann ein Fluid (zum Beispiel Luft) durch den ersten Strömungsweg zu der Druckmanschette 231 zuführen. Es ist zu beachten, dass die Pumpe 221 mit einem Auslassventil (nicht dargestellt) ausgestattet ist, das gesteuert wird, um zu öffnen oder zu schließen, wenn die Pumpe 221 ein- oder ausgeschaltet wird. Das heißt, dieses Auslassventil schließt, wenn die Pumpe 221 eingeschaltet wird, wodurch Luft in der Druckmanschette 231 eingekapselt wird. Auf der anderen Seite öffnet sich dieses Auslassventil, wenn die Pumpe 221 ausgeschaltet wird, wodurch die Luft in der Druckmanschette 231 durch den ersten Strömungsweg in die Atmosphäre abgegeben wird. Es ist zu beachten, dass dieses Auslassventil die Funktion eines Rückschlagventils hat und verhindert, dass die abgelassene Luft in umgekehrter Richtung strömt.
Darüber hinaus kann die Steuereinheit 213, anders als das, den Ein-/Aus-Zustand der Pumpe 221 steuern und das Öffnen und Schließen des Auslassventils getrennt steuern.
Die Druckmanschette 231 wird später unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
Darüber hinaus kann die Menge des Fluids, das von der Pumpe 221 in die Druckmanschette 231 eingespritzt wird, fest sein. Die Pumpe 221 liefert zum Beispiel eine feste Strömung von 10 Standardkubikzentimetern pro Minute (sccm). Die sccm werden durch atmosphärischen Druck und Temperatur (zum Beispiel auf atmosphärischen Druck 1 und 0 Grad Celsius) geregelt. In diesem Fall kann die Menge des Fluids, das in die Druckmanschette 231 eingespritzt wird, berechnet werden, solange die verstrichene Zeit seit dem Start des Zuflusses ermittelt ist. In der vorliegenden Ausführungsform kann die Menge des Fluids, die in die Druckmanschette 231 eingespritzt wird, durch das Messen der verstrichenen Zeit berechnet werden, seit der die Steuereinheit 213 den Pumpenantriebskreis 220 eingeschaltet hat.
Darüber hinaus wird eine Datentabelle, die eine Beziehung zwischen der Antriebsspannung und der Durchflussrate des Pumpenantriebsschaltkreises 220 angibt, in der Speichereinheit 214 im Voraus gespeichert, und die Steuereinheit 213 kann die Durchflussrate aus der Antriebsspannung des Pumpenantriebsschaltkreises 220 durch Ersetzen eines Spannungswerts mit einer Durchflussrate unter Bezugnahme auf die Datentabelle erhalten.
Es ist zu beachten, dass in Bezug auf die bestimmte Hardwarekonfiguration der Blutdruckmessvorrichtung 100 Komponenten weggelassen, ersetzt und wie gemäß der Ausführungsform geeignet hinzugefügt werden können. Zum Beispiel kann die Steuereinheit 213 eine Vielzahl von Prozessoren einschließen. Die Blutdruckmessvorrichtung 100 kann durch eine Vielzahl von Informationsverarbeitungsvorrichtungen gebildet sein. Darüber hinaus kann die Blutdruckmessvorrichtung 100 einen Allzweck-Desktop-Personal Computer (PC), einen Tablet-PC oder dergleichen zusätzlich zu einer Informationsverarbeitungsvorrichtung verwenden, die für den bereitgestellten Dienst dediziert ist.
Aufbau einer Blutdruckmessvorrichtung
Als nächstes wird ein Beispiel einer Struktur der Blutdruckmessvorrichtung 100 unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
3 ist eine Zeichnung, die ein Beispiel eines Aussehens einer Blutdruckmessvorrichtung gemäß dieser Erfindung veranschaulicht.
Die Blutdruckmessvorrichtung 100 ist zum Beispiel eine tragbare Vorrichtung des Armbanduhr-Typs. Die Blutdruckmessvorrichtung 100 schließt einen Körper 10, einen Riemen 20 und eine Manschettenstruktur 30 ein.
Der Körper 10 ist dazu ausgelegt, die Anbringung einer Vielzahl von Elementen zu ermöglichen, wie Elementen eines Steuersystems der Blutdruckmessvorrichtung 100.
Der Körper 10 schließt ein Gehäuse 10A, ein Glas 10B und einen hinteren Deckel 10C ein.
Der Fall 10A hat zum Beispiel eine im Wesentlichen kurze zylindrische Form. Das Gehäuse 10A schließt ein Paar von vorstehenden Laschen ein, die dazu ausgelegt sind, den Riemen 20 an zwei Stellen auf einer Seitenfläche davon zu befestigen.
Das Glas 10B ist an einem oberen Abschnitt des Gehäuses 10A angebracht. Das Glas 10B weist zum Beispiel eine kreisförmige Form auf.
Der hintere Deckel 10C ist an einem unteren Abschnitt des Gehäuses 10A abnehmbar angebracht, so dass er dem Glas 10B zugewandt ist.
Der Körper 10 schließt die Ausgabevorrichtung 211 und eine Bedieneinheit 107 ein.
Die Ausgabevorrichtung 211 zeigt verschiedene Informationen an. Die Ausgabevorrichtung 211 ist innerhalb des Körpers 10 an einer Position vorgesehen, die für die Testperson durch das Glas 10B sichtbar ist. Die Ausgabevorrichtung 211 ist eine Flüssigkristallanzeige (LCD). Die Ausgabevorrichtung 211 kann eine organische Elektrolumineszenz (EL) -Anzeige sein. Die Ausgabevorrichtung 211 kann mit einer Funktion zum Anzeigen verschiedener Informationen versehen sein, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die Ausgabevorrichtung 211 kann eine lichtemittierende Diode (LED) einschließen.
Die Bedieneinheit 107 ist in der Eingabevorrichtung 212 eingeschlossen und ist ein Element, das dazu ausgelegt ist, verschiedene Befehle in die Blutdruckmessvorrichtung 100 einzugeben. Die Bedieneinheit 107 ist auf einer Seitenfläche des Körpers 10 vorgesehen. Die Bedieneinheit 107 schließt zum Beispiel einen oder mehrere Druckschalter ein. Die Bedieneinheit 107 kann ein auf Druck reagierender (Typ Widerstand) oder ein berührungslos wirkender (Typ Kapazität) Touchpanel-Schalter sein. Die Bedieneinheit 107 kann mit einer Funktion zum Eingeben verschiedener Befehle an die Blutdruckmessvorrichtung 100 versehen sein, ist jedoch nicht darauf beschränkt.
Hier wird ein Beispiel eines Schalters beschrieben, der in der Bedieneinheit 107 einschließen ist.
Die Bedieneinheit 107 schließt einen Messschalter ein, der dazu ausgelegt ist, einen Start- oder Stoppbefehl für die Blutdruckmessung bereitzustellen. Ferner kann die Bedieneinheit 107 einen Start-Schalter einschließen, der dazu ausgelegt ist, den Anzeigebildschirm der Ausgabevorrichtung 211 zu einem vorbestimmten Start-Bildschirm zurückzubringen, und einen Aufzeichnungsabrufschalter, der dazu ausgelegt ist, zu bewirken, dass die Ausgabevorrichtung 211 ein Messprotokoll, wie einen früherer Blutdruck oder einen Aktivitätsgrad, anzeigt.
Es ist zu beachten, dass an dem Körper 10 eine Vielzahl von anderen Elementen als die Ausgabevorrichtung 211 und die Bedieneinheit 107 angebracht sind. Die Vielzahl von Elementen, die dem Körper 10 bereitgestellt wird, wird später beschrieben.
Der Riemen 20 ist dazu ausgelegt, um eine Zielmessstelle (zum Beispiel ein linkes Handgelenk, ein rechtes Handgelenk) einer Testperson (des Benutzers) gewickelt zu werden.
Eine Breitenrichtung des Riemens 20 ist eine X-Richtung. Auf der anderen Seite ist eine Richtung, in der der Riemen 20 um die Zielmessstelle gewickelt ist, eine Y-Richtung.
Der Riemen 20 schließt einen ersten Riemenabschnitt 201, einen zweiten Riemenabschnitt 202, eine Schnalle 203 und einen Riemenhalteabschnitt 204 ein.
Der erste Riemenabschnitt 201 ist ein bandartiges Objekt, das sich vom Körper 10 zu einer Seite (rechte Seite in 3) in einer Richtung erstreckt. Ein Basisabschnitt 201a des ersten Riemenabschnitts 201 in der Nähe des Körpers 10 ist drehbar an einem Paar von Laschen des Körpers 10 angebracht, indem eine Verbindungsstange 401 dazwischen angeordnet ist.
Der zweite Riemenabschnitt 202 ist ein bandartiges Objekt, das sich vom Körper 10 zu der anderen Seite (linke Seite in 3) in einer Richtung erstreckt. Der Basisabschnitt 202a des zweiten Riemenabschnitts 202 in der Nähe des Körpers 10 ist drehbar an einem Paar von Laschen des Körpers 10 angebracht, indem eine Verbindungsstange 402 dazwischen angeordnet ist. Eine Vielzahl von kleinen Löchern 202c ist durch den zweiten Riemenabschnitt 202 in einer Dickenrichtung zwischen dem Basisabschnitt 202a des zweiten Riemenabschnitts 202 und einem Spitzenendabschnitt 202b weg von dem Körper 10 ausgebildet.
Die Schnalle 203 ist so ausgelegt, dass sie in der Lage ist, den ersten Riemenabschnitt 201 und den zweiten Riemenabschnitt 202 zu befestigen. Die Schnalle 203 ist an einem Spitzenendabschnitt 201b des ersten Riemenabschnitts 201 weg von dem Körper 10 angebracht. Die Schnalle 203 schließt einen Rahmenkörper 203A, eine Schnallenzunge 203B und eine Verbindungsstange 203C ein.
Der Rahmenkörper 203A und die Schnallenzunge 203B werden an dem Spitzenendabschnitt 201b des ersten Riemenabschnitts 201 drehbar angebracht, indem die Verbindungsstange 203C dazwischen angeordnet wird. Der Rahmenkörper 203A und die Schnallenzunge 203B sind zum Beispiel aus einem metallischen Material gebildet. Der Rahmenkörper 203A und die Schnallenzunge 203B können aus einem Kunststoffmaterial gebildet sein. Wenn der erste Riemenabschnitt 201 und der zweite Riemenabschnitt 202 befestigt sind, wird der Spitzenendabschnitt 202b des zweiten Riemenabschnitts 202 durch das Rahmenelement 203A geführt. Die Schnallenzunge 203B wird durch eines der Vielzahl von kleinen Löcher 202c des zweiten Riemenabschnitts 202 eingeführt.
Der Riemenhalteabschnitt 204 ist zwischen dem Basisabschnitt 201a und dem Spitzenendabschnitt 201b des ersten Riemenabschnitts 201 angebracht. Wenn der erste Riemenabschnitt 201 und der zweite Riemenabschnitt 202 befestigt sind, wird der Spitzenendabschnitt 202b des zweiten Riemenabschnitts 202 durch den Riemenhalteabschnitt 204 geführt.
Struktur der Manschette
Nun wird die Konfiguration der Manschettenstruktur 30 beschrieben.
Die Manschettenstruktur 30 ist dazu ausgelegt, um in der Lage zu sein, die Zielmessstelle während der Blutdruckmessung zusammenzudrücken.
Die Manschettenstruktur 30 ist eine bandartige Struktur, die sich in Y-Richtung erstreckt. Die Manschettenstruktur 30 liegt einer inneren Umfangsfläche des Riemens 20 gegenüber. Ein erstes Ende 30a der Manschettenstruktur 30 ist an dem Körper 10 angebracht. Ein zweites Ende 30b der Manschettenstruktur 30 ist ein freies Ende. Somit ist die Manschettenstruktur 30 von der inneren Umfangsfläche des Riemens 20 frei trennbar.
Die Manschettenstruktur 30 schließt einen Armreif 301, die Druckmanschette 231 und eine hintere Platte 303 ein.
Der Armreif 301 ist in einem äußersten Randbereich der Manschettenstruktur 30 angeordnet. Im natürlichen Zustand ist der Armreif 301 in Y-Richtung gekrümmt. Der Armreif 301 ist eine Harzplatte mit einer vorbestimmten Flexibilität und Härte. Die Harzplatte ist zum Beispiel aus Polypropylen hergestellt.
Die Druckmanschette 231 ist entlang einer inneren Umfangsfläche des Armreifs 301 angeordnet. Die Druckmanschette 231 ist beutelartig. Der Schlauch 241 (2) ist an der Druckmanschette 231 angebracht. Der Schlauch 241 ist ein Element, das dazu ausgelegt ist, ein Fluid von der Seite des Körpers 10 zuzuführen oder ein Fluid aus der Druckmanschette 231 abzulassen. Bei dem Fluid handelt es sich zum Beispiel um Luft. Wenn das Fluid der Druckmanschette 231 zugeführt wird, dehnt sich die Druckmanschette 231 aus, wodurch die Zielmessstelle zusammengedrückt wird.
Es ist zu beachten, dass die Druckmanschette 231 zum Beispiel zwei Fluidbeutel einschließen kann, die in Dickenrichtung geschichtet sind. Jeder Fluidbeutel besteht zum Beispiel aus einer dehnbaren Polyurethanfolie. Wenn das Fluid der Druckmanschette 231 zugeführt wird, strömt das Fluid in jeden Fluidbeutel. Die Expansion jedes Fluidbeutels dehnt die Druckmanschette 231 aus.
Die hintere Platte 303 ist entlang einer inneren Umfangsfläche der Druckmanschette 231 angeordnet. Die hintere Platte 303 ist bandartig. Die hintere Platte 303 besteht zum Beispiel aus einem Harz. Das Harz ist zum Beispiel Polypropylen. Die hintere Platte 303 fungiert als Verstärkungsplatte.
Eine innere Umfangsfläche und eine äußere Umfangsfläche der hinteren Platte 303 sind mit einer Vielzahl von parallelen Rillen bereitgestellt, die in Y-Richtung voneinander beabstandet sind und einen V-förmigen oder U-förmigen Querschnitt aufweisen, der sich in X-Richtung erstreckt. Während die hintere Platte 303 zum Biegen neigt, verhindert die hintere Platte 303 den Versuch der Manschettenstruktur 30, sich zu biegen, nicht.
Kommunikationsvorrichtung
Als nächstes wird ein Beispiel einer Hardwarekonfiguration der Kommunikationsvorrichtung 170 gemäß der vorliegenden Ausführungsform unter Verwendung von 4 beschrieben.
Wie in 4 veranschaulicht, schließt die Kommunikationsvorrichtung 170 gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine Ausgabevorrichtung 411, eine Eingabevorrichtung 412, eine Steuereinheit 413, eine Speichereinheit 414, einen Antrieb 415, eine externe Schnittstelle 416, eine Kommunikationsschnittstelle 417 und einen Computer ein, mit dem eine Batterie 418 elektrisch verbunden ist. Die Kommunikationsvorrichtung 170 gemäß der vorliegenden Ausführungsform entspricht der „Kommunikationsvorrichtung“ der vorliegenden Erfindung. Es ist zu beachten, dass in 4 die Kommunikationsschnittstelle und die externe Schnittstelle jeweils als „Kommunikations-I/F“ bzw. „externe I/F“ geschrieben sind.
Die Steuereinheit 413 schließt eine CPU, einen RAM, einen ROM und dergleichen ein und steuert jede Komponente gemäß der Informationsverarbeitung. Die Speichereinheit 414 ist zum Beispiel eine Zusatzspeichervorrichtung wie ein Festplattenlaufwerk, ein Festplattenlaufwerk oder dergleichen und speichert ein Bereitstellungsbestätigungsprogramm der dritten Person, das von der Steuereinheit 413 ausgeführt wird, und/oder Übertragungs-/Empfangsdaten, die Daten sind, die von der Kommunikationsvorrichtung oder dergleichen übertragen und/oder empfangen werden.
Das Bereitstellungsbestätigungsprogramm der dritten Person ist ein Programm zum Ausführen der Verarbeitung zum Speichern von personenbezogenen Informationen und Identifikationsinformationen eines Benutzers im Voraus, der dem Bereitstellen von biologischen Informationen und personenbezogenen Informationen an eine dritte Person zugestimmt hat und entscheidet, wenn ein Betreten des Kommunikationsbereichs durch die Kommunikationsvorrichtung erkannt wird, ob die Identifikationsinformationen von der Blutdruckmessvorrichtung 100 gespeichert sind, und sieht die Zustimmung zum Bereitstellen der biologischen Informationen und der personenbezogenen Informationen des Benutzers, der dem lebenden Körper entspricht, in Verbindung miteinander an eine dritte Person, wenn diese Identifikationsinformationen gespeichert sind, als festgestellt an, und überträgt ein Antwortsignal, das die Zustimmung der Blutdruckmessvorrichtung 100 angibt.
Die Kommunikationsschnittstelle 417 ist zum Beispiel ein Modul eines drahtlosen Kommunikationssystems mit kurzer Reichweite (zum Beispiel Bluetooth), ein drahtloses LAN (zum Beispiel Wi-Fi) -Modul oder dergleichen und ist eine Schnittstelle, die dazu ausgelegt ist, eine drahtlose Kommunikation über das Netzwerk durchzuführen. Die Kommunikationsschnittstelle 417 ist eine Schnittstelle, die dazu ausgelegt ist, die Kommunikationsvorrichtung 170 mit der Blutdruckmessvorrichtung 100 zu verbinden. Die Kommunikationsschnittstelle 417 wird durch die Steuereinheit 413 gesteuert. Die Kommunikationsschnittstelle 417 leitet Informationen von der Blutdruckmessvorrichtung 100, die über das Netzwerk empfangen werden, an die Steuereinheit 413 weiter. Die Kommunikation über das Netzwerk verwendet ein drahtloses System. Es ist zu beachten, dass die Kommunikationsschnittstelle 417 in der Lage sein kann, Informationen an die Kommunikationsvorrichtung 170 über das Netzwerk zu übertragen. Das Netzwerk kann ein anderer Typ von Netzwerk sein, wie ein LAN in einem Krankenhaus.
Als ein weiteres Beispiel kann die Kommunikationsschnittstelle 417 über eine separate Vorrichtung, wie zum Beispiel ein mobiles Informationsendgerät, wie ein Smartphone, ein Mobiltelefon oder einen mobilen Personal Computer, mit der Blutdruckmessvorrichtung 100 verbunden sein. In diesem Fall kann die Kommunikationsvorrichtung 170 ein Paket senden, das die Identifikationsinformationen der Kommunikationsvorrichtung einschließt, und die Daten und dergleichen an das mobile Informationsendgerät übertragen, und das mobile Informationsendgerät kann die Authentifizierungsverarbeitung (Verarbeitung von S903 in 9) sowie die Identifikationsinformationen der Blutdruckmessvorrichtung 100 und personenbezogene Informationen speichern und mit der Kommunikationsvorrichtung 170 kommunizieren.
Die Eingabevorrichtung 412 ist eine Vorrichtung, die dazu ausgelegt ist, eine Eingabe durchzuführen, wie zum Beispiel eine Maus oder eine Tastatur. Die Ausgabevorrichtung 411 ist eine Vorrichtung, die dazu ausgelegt ist, eine Ausgabe durchzuführen, wie zum Beispiel eine Anzeige oder ein Lautsprecher. Die externe Schnittstelle 416 ist ein USB-Port oder dergleichen und eine Schnittstelle zur Verbindung mit einer externen Vorrichtung.
Die Speichereinheit 414 ist ein Medium, das Informationen wie ein aufgezeichnetes Programm durch elektrische, magnetische, optische, mechanische oder chemische Wirkung speichert, so dass ein Computer oder eine andere Vorrichtung, eine Maschine oder dergleichen Informationen wie das Programm lesen kann. Die Kommunikationsvorrichtung 170 kann das Bereitstellungsbestätigungsprogramm der dritten Person und/oder Übertragungs-/Empfangsdaten von dieser Speichereinheit 414 erhalten.
Das Laufwerk 415 ist zum Beispiel ein CD-Laufwerk, ein DVD-Laufwerk oder dergleichen und ist eine Vorrichtung, die dazu ausgelegt ist, ein auf einem Speichermedium gespeichertes Programm zu lesen. Der Typ des Laufwerks 415 kann entsprechend dem Typ des Speichermediums wie angemessen ausgewählt werden. Das Bereitstellungsbestätigungsprogramm der dritten Person und/oder die Übertragungs-/Empfangsdaten können auf diesem Speichermedium gespeichert werden. Hier ist als Beispiel eines Speichermediums ein Speichermedium eines Plattentyps wie eine CD oder eine DVD dargestellt. Dennoch ist der Typ des Speichermediums nicht notwendigerweise auf einen Plattentyp beschränkt und kann ein anderer Typ als ein Plattentyp sein. Beispiele eines anderen Speichermediums als ein Plattentyp schließen einen Halbleiterspeicher wie einen Flash-Speicher ein.
Die Batterie 418 ist zum Beispiel eine wieder aufladbare Sekundärbatterie. Die Batterie 418 versorgt jedes Element, das an dem Körper der Blutdruckmessvorrichtung 100 angebracht ist, mit Energie. Die Batterie 418 versorgt zum Beispiel die Ausgabevorrichtung 411, die Eingabevorrichtung 412, die Steuereinheit 413, die Speichereinheit 414, den Antrieb 415, die externe Schnittstelle 416 und die Kommunikationsschnittstelle 417 mit Energie.
Softwarekonfiguration
Blutdruckmessvorrichtung
Als nächstes wird ein Beispiel einer Softwarekonfiguration der Blutdruckmessvorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform unter Verwendung von 5 beschrieben.
Die Steuereinheit 213 der Blutdruckmessvorrichtung 100 erweitert das Bereitstellungs- und Zustimmungsprogramm der dritten Person und/oder das Blutdruckmessprogramm, das in der Speichereinheit 214 im RAM gespeichert ist, wenn ein notwendiges Programm ausgeführt werden soll. Dann interpretiert die Steuereinheit 213 das Bereitstellungs- und Zustimmungsprogramm der dritten Person und/oder das Blutdruckmessprogramm, das von der CPU im RAM erweitert wurde, und führt es aus, um jede Komponente zu steuern. Dementsprechend fungiert die Blutdruckmessvorrichtung 100, wie in 5 veranschaulicht, gemäß der vorliegenden Ausführungsform als ein Computer, der eine Darstellungseinheit 501, eine Bestimmungsempfangseinheit 502, eine Blutdruckmesseinheit 503, eine Entscheidungseinheit für Identifikationsinformationen 504, eine Authentifizierungseinheit 505, eine Antwortempfangseinheit 506, eine Bereichsbestätigungseinheit 507 und eine Benachrichtigungseinheit 508 einschließt.
Die Darstellungseinheit 501 stellt dem Benutzer Informationen zur Zustimmungsbestimmung dar, die den Inhalt angeben, der erforderlich ist, um zu bestimmen, ob er dem Bereitstellen der biologischen Informationen des Benutzers und der personenbezogenen Informationen des Benutzers in Verbindung miteinander an eine dritte Person zustimmen soll. Dieser Inhalt wird zum Beispiel im Voraus in der Speichereinheit 214 gespeichert. Darüber hinaus kann die Darstellungseinheit 501 diesen Inhalt speichern. Die Darstellungseinheit 501 kann diesen Inhalt dem Benutzer darstellen, wenn die Bereichsbestätigungseinheit 507 bestätigt, dass festgestellt wurde, dass die Blutdruckmessvorrichtung 100 den Kommunikationsbereich der Kommunikationsvorrichtung 170 betreten hat. Darüber hinaus kann die Darstellungseinheit 501 diesen Inhalt dem Benutzer darstellen, bevor die Bereichsbestätigungseinheit 507 bestätigt, dass festgestellt wurde, dass die Blutdruckmessvorrichtung 100 den Kommunikationsbereich der Kommunikationsvorrichtung 170 betreten hat. In einem anderen Szenario kann der Benutzer die Darstellung der Inhalte durch die Eingabevorrichtung 212 ohne die Darstellungseinheit 501 in Abhängigkeit von der Positionsbeziehung mit dem Kommunikationsbereich der Kommunikationsvorrichtung 170 anfordern.
Die Bestimmungsempfangseinheit 502 empfängt von dem Benutzer ein Signal, das die von dem Benutzer getroffene Bestimmung auf der Grundlage der von der Darstellungseinheit 501 dargestellten Informationen zur Zustimmungsbestimmung angibt. Der Benutzer liefert zum Beispiel ein Signal, das die von dem Benutzer unter Verwendung der Eingabevorrichtung 212 getroffene Bestimmung angibt, an die Bestimmungsempfangseinheit 502. Die Bestimmungsempfangseinheit 502 kann dazu ausgelegt sein, die von dem Benutzer getroffene Bestimmung zu empfangen, wenn die Bereichsbestätigungseinheit 507 bestätigt, dass die Blutdruckmessvorrichtung 100 den gewünschten Kommunikationsbereich der Kommunikationsvorrichtung 170 betreten hat. In diesem Fall kann der Benutzer die Bestimmung nach Bestätigung des Betretens des Kommunikationsbereichs der gewünschten Kommunikationsvorrichtung 170 vornehmen, was es ermöglicht, die Vorrichtung, an welche die personenbezogenen Informationen und die biologischen Informationen des Benutzers übertragen werden, im Wesentlichen in Echtzeit zu beobachten.
Abgesehen davon kann die Bestimmungsempfangseinheit 502 dazu ausgelegt sein, eine von dem Benutzer getroffene Bestimmung zu empfangen, bevor die Blutdruckmessvorrichtung 100 den gewünschten Kommunikationsbereich der Kommunikationsvorrichtung 170 betritt (das heißt, ohne ein Betreten des Kommunikationsbereichs erkannt zu haben). Mit der von dem Benutzer getroffenen Bestimmung, die somit vor dem Betreten des Kommunikationsbereichs empfangen wird, ist die Anzahl der Schritte in der Verarbeitung, nachdem die Blutdruckmessvorrichtung den Kommunikationsbereich betritt, geringer, als wenn die Bestimmung nach dem Betreten des Kommunikationsbereichs empfangen wird. Dementsprechend ist es wahrscheinlicher, dass die Zeit, bis die biologischen Informationen des Benutzers und die personenbezogenen Informationen des Benutzers von der Kommunikationsvorrichtung 170 in Verbindung miteinander an eine dritte Person bereitgestellt werden, schneller sein wird, als wenn die Bestimmung nach dem Betreten des Kommunikationsbereichs empfangen wird.
In der Blutdruckmesseinheit 503, wenn die Bereichsbestätigungseinheit 507 das Betreten des Kommunikationsbereichs der Kommunikationsvorrichtung 170 über die Kommunikationsschnittstelle 217 bestätigt und die Authentifizierung mit der Kommunikationsvorrichtung 170 über die Authentifizierungseinheit 505 abgeschlossen wird, übt der Pumpenantriebsschaltkreis 220 Druck auf die Manschettenstruktur 30 aus, um die Blutdruckmessung des Benutzers zu initiieren, und empfängt den Druckwert der Manschettenstruktur 30, der durch den Drucksensor 219 gemessen wird. Dementsprechend werden diese biologischen Informationen in einem bestimmten Kommunikationsbereich gemessen. In diesem Fall können biologische Informationen in einem bestimmten Kommunikationsbereich erfasst werden. Als ein Ergebnis kann die Kommunikationsvorrichtung 170, die diese biologischen Informationen empfängt, biologische Informationen in einem bestimmten Kommunikationsbereich sammeln.
Darüber hinaus kann die Blutdruckmesseinheit 503, solange eine Vorrichtung dazu ausgelegt ist, eine Blutdruckmessung durchzuführen, jedes Blutdruckmessverfahren verwenden. Die Blutdruckmesseinheit 503 misst den Blutdruck zum Beispiel durch ein oszillometrisches Verfahren. Der von der Blutdruckmesseinheit 503 gemessene Blutdruckwert (systolischer Blutdruckwert und diastolischer Blutdruckwert) wird in der Speichereinheit 214 gespeichert. Obwohl dies nicht dargestellt ist, kann die Blutdruckmessvorrichtung 100 eine Uhr einschließen, um die gemessene Zeit zusammen mit dem Blutdruckwert zu erhalten. Die Speichereinheit 214 speichert zum Beispiel Zeitreihendaten des Blutdruckwerts. Darüber hinaus kann die Blutdruckmessvorrichtung 100 eine Vorrichtung einschließen, die dazu ausgelegt ist, Positionsinformationen zu erhalten, und die Position, an der der Blutdruckwert gemessen wird, kann auch in der Speichereinheit 214 in Verbindung mit dem Blutdruckwert gespeichert werden. Die Positionsinformationen können zum Beispiel von der Blutdruckmessvorrichtung 100, die einen Empfänger des globalen Positionierungssystems (GPS) einschließt, erfasst werden.
Darüber hinaus kann die Blutdruckmesseinheit 503 eine Blutdruckmessung durch einen Befehl von der Eingabevorrichtung 212 (das heißt, auf der Grundlage eines Befehls des Benutzers) initiieren. Zum Beispiel, bevor die Blutdruckmessvorrichtung 100 den Bereich des Kommunikationsbereichs der Kommunikationsvorrichtung 170 betritt, kann die Blutdruckmessung eine durch einen Befehl von dem Benutzer initiierte Blutdruckmessung sein. In diesem Fall können zur gleichen Zeit, zu der die Blutdruckmessvorrichtung 100 diesen Kommunikationsbereich betritt, die Zeitreihendaten des Blutdruckwerts sofort über den Speicher 214, die Authentifizierungseinheit 505 und die Kommunikationsvorrichtung 170 an die Kommunikationsschnittstelle 217 übertragen werden.
Die Entscheidungseinheit für Identifikationsinformationen 504 entscheidet, ob die Kommunikationsvorrichtung 170 die für die Blutdruckmessvorrichtung 100 eindeutigen Identifikationsinformationen und die personenbezogenen Informationen, die diesen Identifikationsinformationen zugeordnet sind, im Voraus gespeichert hat. Zum Beispiel trifft die Entscheidungseinheit für Identifikationsinformationen 504 diese Entscheidung, wenn die Kommunikationsvorrichtung 170 als die gewünschte Vorrichtung bestätigt wird. Die eindeutigen Identifikationsinformationen sind Identifikationsinformationen, die für eine Vorrichtung wie die Blutdruckmessvorrichtung 100 eindeutig ist, und sind zum Beispiel eine MAC-Adresse. Die Entscheidungseinheit für Identifikationsinformationen 504 sendet die Identifikationsinformationen der Blutdruckmessvorrichtung 100 und die personenbezogenen Informationen, die den Identifikationsinformationen zugeordnet sind, an die gewünschte Kommunikationsvorrichtung 170 über die Kommunikationsschnittstelle 217. Dann empfängt die Entscheidungseinheit für Identifikationsinformationen 504 ein Signal von der Kommunikationsvorrichtung 170 über die Kommunikationsschnittstelle 217, das angibt, ob diese Identifikationsinformationen und die personenbezogenen Informationen, die diesen Identifikationsinformationen zugeordnet sind, in der Kommunikationsvorrichtung 170 gespeichert sind. Dieses Signal ermöglicht es der Entscheidungseinheit für Identifikationsinformationen 504 zu entscheiden, ob die Kommunikationsvorrichtung 170 die Identifikationsinformationen der Blutdruckmessvorrichtung 100 und die personenbezogenen Informationen, die diesen Identifikationsinformationen zugeordnet sind, gespeichert hat. Wenn die Kommunikationsvorrichtung 170 ein Signal übertragen hat, das angibt, dass die Identifikationsinformationen der Blutdruckmessvorrichtung 100 oder die personenbezogenen Informationen nicht gespeichert wurden, entscheidet die Entscheidungseinheit für Identifikationsinformationen 504, dass es nicht erforderlich ist, zuzulassen, dass die Kommunikationsvorrichtung 170 die biologischen Informationen und die personenbezogenen Informationen an eine dritte Person bereitstellt. Es ist zu beachten, dass die Übertragung der eindeutigen Identifikationsinformationen und der biologischen Informationen an die Kommunikationsvorrichtung 170 vorzugsweise durchgeführt wird, nachdem eine verschlüsselte Kommunikation zwischen der Blutdruckmessvorrichtung 100 und der Kommunikationsvorrichtung 170 festgestellt wurde.
Die Authentifizierungseinheit 505 sendet Authentifizierungsinformationen, die personenbezogene Informationen (zum Beispiel Login-Name) einschließen, und das Passwort des Benutzers an die Kommunikationsvorrichtung 170 und führt eine Authentifizierung zum Durchführen einer verschlüsselten Kommunikation zwischen der Blutdruckmessvorrichtung 100 und der Kommunikationsvorrichtung 170 durch. Wenn diese Authentifizierung abgeschlossen ist, initiiert die Blutdruckmessvorrichtung 100 eine verschlüsselte Kommunikation mit der Kommunikationsvorrichtung 170 über die Kommunikationsschnittstelle 217, zum Beispiel unter Verwendung eines kryptografischen Schlüssels, der den Authentifizierungsinformationen entspricht. Es ist zu beachten, dass die Speichereinheit 214 die personenbezogenen Informationen und das Passwort des Benutzers in Verbindung miteinander im Voraus speichert, um zum Beispiel einen kryptografischen Schlüssel zu erzeugen, der den Authentifizierungsinformationen entspricht. Darüber hinaus, wenn die Blutdruckmessvorrichtung 100 Daten an die und von der Kommunikationsvorrichtung 170 sendet und empfängt, werden die Daten über die Authentifizierungseinheit 505 übertragen und empfangen. Es ist zu beachten, dass diese Authentifizierungsverarbeitung jederzeit ausgeführt werden kann, solange wie die Blutdruckmessvorrichtung 100 die Identifikationsinformationen der Kommunikationsvorrichtung 170 erhält und die Kommunikationsvorrichtung 170 die gewünschte Vorrichtung ist. Alternativ kann entweder die Kommunikationsvorrichtung 170 oder die Blutdruckmessvorrichtung 100 einen kryptografischen Schlüssel erzeugen, Authentifizierungsinformationen eingeben, sich mit der Partnervorrichtung verbinden und die Informationen an den Partner bereitstellen. Zusätzlich kann ein gemeinsamer kryptografischer Schlüssel einfacher sowohl in der Blutdruckmessvorrichtung 100 als auch in der Kommunikationsvorrichtung 170 im Voraus gespeichert werden.
Die Blutdruckmessvorrichtung 100 erfasst ein Paket, das von der Kommunikationsvorrichtung 170 gesendet wird, und die Bereichsbestätigungseinheit 507 entscheidet im Voraus, ob die in dem Paket eingeschlossenen Identifikationsinformationen mit einer oder mehreren in der Speichereinheit 214 gespeicherten Identifikationsinformationen übereinstimmen. Wenn die Bereichsbestätigungseinheit 507 bestätigt, dass übereinstimmende Identifikationsinformationen in der Speichereinheit 214 vorhanden sind, genehmigt die Bereichsbestätigungseinheit die Kommunikationsvorrichtung 170 als den gewünschten Kommunikationspartner.
Die Benachrichtigungseinheit 508 empfängt Informationen, die angeben, dass die Bereichsbestätigungseinheit 507 die Kommunikationsvorrichtung 170 als den gewünschten Kommunikationspartner genehmigt hat, und benachrichtigt den Benutzer über die Ausgabevorrichtung 211, dass die Blutdruckmessvorrichtung 100 den Kommunikationsbereich der Kommunikationsvorrichtung 170 betreten hat, die der gewünschte Kommunikationspartner ist.
Wenn die Kommunikationsvorrichtung 170 die Identifikationsinformationen der Blutdruckmessvorrichtung 100 und die personenbezogenen Informationen, die diesen Identifikationsinformationen zugeordnet sind, im Voraus gespeichert hat, empfängt die Antwortempfangseinheit 506 ein Antwortsignal von der Kommunikationsvorrichtung 170 über die Kommunikationsschnittstelle 217, das diese Zustimmung als solche angesehen wird, die zum Bereitstellen der personenbezogenen Informationen und der biologischen Informationen in Verbindung miteinander an eine dritte Person erhalten wurde.
Kommunikationsvorrichtung
Als nächstes wird ein Beispiel einer Softwarekonfiguration der Kommunikationsvorrichtung 170 gemäß der vorliegenden Ausführungsfonn unter Verwendung von 6A und 6B beschrieben.
Die Steuereinheit 413 der Kommunikationsvorrichtung 170 erweitert das in der Speichereinheit 414 gespeicherte Bereitstellungsbestätigungsprogramm der dritten Person in den RAM, wenn das erforderliche Programm ausgeführt werden soll. Dann interpretiert die Steuereinheit 413 das von der CPU in den RAM erweiterte Bereitstellungsbestätigungsprogramm der dritten Person und führt es aus, um jede Komponente zu steuern. Als Ergebnis, wie in 6A veranschaulicht, fungiert die Kommunikationsvorrichtung 170 gemäß der vorliegenden Ausführungsform als ein Computer, der eine Identifikationsliefereinheit 601, eine Authentifizierungseinheit 602, eine Abgleichseinheit 603 und eine Zustimmungseinheit 604 einschließt.
Die Identifikatorliefereinheit 601 liefert Identifikationsinformationen, die für die Kommunikationsvorrichtung 170 eindeutig sind. Als ein Ergebnis wird das Signal (Paket), das die Identifikationsinformationen der Kommunikationsvorrichtung 170 einschließt, innerhalb des Kommunikationsbereichs gesendet.
Die Authentifizierungseinheit 602 empfängt die Authentifizierungsinformationen, die die personenbezogenen Informationen einschließen, und das Passwort von der Authentifizierungseinheit 505 der Blutdruckmessvorrichtung 100, und wenn die Authentifizierungsinformationen mit den personenbezogenen Informationen und dem im Voraus gespeicherten Passwort übereinstimmen, wird eine nachfolgende Kommunikation zwischen der Blutdruckmessvorrichtung 100 und die Kommunikationsvorrichtung 170 unter Verwendung eines gemeinsamen kryptografischen Schlüssels durchgeführt.
Darüber hinaus kann die Authentifizierungseinheit 602 auch die personenbezogenen Informationen und das Passwort an die Blutdruckmessvorrichtung 100 übertragen, um eine zur Authentifizierung verschlüsselte Kommunikation mit der Blutdruckmessvorrichtung 100 durchzuführen. Das heißt, die Authentifizierungseinheit 602 entscheidet, ob die Authentifizierungsinformationen mit den im Voraus gespeicherten personenbezogenen Informationen und dem Passwort übereinstimmen, und initiiert, wenn die Authentifizierung abgeschlossen ist (wenn die Authentifizierungsinformationen mit den personenbezogenen Informationen und dem Passwort übereinstimmen) eine verschlüsselte Kommunikation mit der Blutdruckmessvorrichtung 100, die zum Beispiel einen kryptografischen Schlüssel verwendet, der den Authentifizierungsinformationen entspricht. Es ist zu beachten, dass die Speichereinheit 414 zum Beispiel die personenbezogenen Informationen und das Passwort des Benutzers in Verbindung miteinander im Voraus speichert, um einen kryptografischen Schlüssel zu erzeugen.
Auf der anderen Seite kann die Authentifizierungseinheit 602 dazu ausgelegt sein, mit der Blutdruckmessvorrichtung 100 zu kommunizieren, ohne die personenbezogenen Informationen und das Passwort auszutauschen und ohne zu verschlüsseln.
Die Abgleichseinheit 603 empfängt die Identifikationsinformationen der Blutdruckmessvorrichtung 100, die als Kommunikationspartner dient, und die personenbezogenen Informationen, die diesen Identifikationsinformationen zugeordnet sind, und entscheidet, ob diese Identifikationsinformationen und personenbezogenen Informationen in der Speichereinheit 414 gespeichert sind. Wenn entschieden wird, dass die Informationen in der Speichereinheit 414 gespeichert sind, überträgt die Kommunikationsvorrichtung 170 ein Signal an die Blutdruckmessvorrichtung 100, das angibt, dass die Informationen in der Speichereinheit 414 gespeichert sind. Beim Empfangen dieses Signals überträgt die Blutdruckmessvorrichtung 100 die Identifikationsinformationen der Blutdruckmessvorrichtung 100 und die biologischen Informationen, die diesen Identifikationsinformationen zugeordnet sind, an die Kommunikationsvorrichtung 170, und die Kommunikationsvorrichtung 170 erhält diese Informationen. Wenn entschieden wird, dass die Informationen nicht in der Speichereinheit 414 gespeichert sind, entscheidet die Abgleichseinheit 603, dass die Blutdruckmessvorrichtung 100 keine vorherige Zustimmung von dem Benutzer erhalten hat, und wechselt in einen Zustand des Empfangs von Identifikationsinformationen und personenbezogenen Informationen von einer anderen Blutdruckmessvorrichtung.
Darüber hinaus gleicht die Abgleichseinheit 603 ab und entscheidet, ob sich die Identifikationsinformationen, die erhalten werden, wenn die Blutdruckmessvorrichtung 100 unter Verwendung personenbezogener Informationen und eines Passworts bei der Kommunikationsvorrichtung 170 angemeldet ist, von den Identifikationsinformationen unterscheiden, die den personenbezogenen Informationen zugeordnet sind. Wenn entschieden wird, dass sich die Informationen von den Identifikationsinformationen unterscheiden, die den personenbezogenen Informationen zugeordnet sind, benachrichtigt die Abgleichseinheit 603 den Benutzer, der den personenbezogenen Informationen entspricht. Wenn sich die Identifikationsinformationen, die erhalten werden, wenn die Blutdruckmessvorrichtung 100 unter Verwendung von personenbezogenen Informationen und eines Passworts bei der Kommunikationsvorrichtung 170 angemeldet ist, von den Identifikationsinformationen unterscheiden, die den personenbezogenen Informationen zugeordnet sind, wird entschieden, dass sich der Benutzer bei der Kommunikationsvorrichtung 170 durch das Sich-Ausgeben als der ursprüngliche Benutzer angemeldet hat, und eine Benachrichtigung wird an den Benutzer übertragen, der den personenbezogenen Informationen (die dem ursprünglichen Benutzer entsprechen) entspricht, dass sich eine andere Person in betrügerischer Weise angemeldet hat. Der ursprüngliche Benutzer kann diese Benachrichtigung erhalten und eine Prozedur wie das Ändern der personenbezogenen Informationen und/oder des Passworts des Benutzers durchführen und betrügerische Anmeldung verhindern. Darüber hinaus kann, wenn sich die Identifikationsinformationen, die erhalten werden, wenn sich der Benutzer bei der Kommunikationsvorrichtung 170 anmeldet, von den Identifikationsinformationen unterscheiden, die den personenbezogenen Informationen zugeordnet sind, die Abgleichseinheit 603 eine Benachrichtigung ausgeben, die die betrügerische Anmeldung angibt, und den betrügerischen Benutzer basierend auf der betrügerischen Anmeldung erzwungen abmelden.
Darüber hinaus kann die Abgleichseinheit 603 prüfen und entscheiden, ob sich die Anmeldeinformationen, die erhalten werden, wenn die Blutdruckmessvorrichtung 100 unter Verwendung personenbezogener Informationen und des Passworts auf der Kommunikationsvorrichtung 170 angemeldet ist, von den Anmeldeinformationen in der Historie unterscheiden. Wenn entschieden wird, dass sich die Informationen von den Anmeldeinformationen in der Anmeldehistorie unterscheiden, benachrichtigt die Abgleichseinheit 603 entsprechend den Benutzer, der den personenbezogenen Informationen entspricht. Auch in diesem Fall kann der ursprüngliche Benutzer diese Benachrichtigung erhalten und einen Vorgang ausführen, wie das Ändern der personenbezogenen Informationen und/oder des Passworts des Benutzers, und die betrügerische Anmeldung verhindern. Darüber hinaus kann, wenn sich die Anmeldeinformationen, die erhalten werden, wenn sich der Benutzer bei der Kommunikationsvorrichtung 170 anmeldet, von den Anmeldeinformationen in der Anmeldehistorie unterscheiden, die Abgleichseinheit 603 ferner eine Benachrichtigung ausgeben, welche die betrügerische Anmeldung angibt, und den betrügerischen Benutzer auf der Grundlage der betrügerischen Anmeldung erzwungen abmelden.
Wenn die Identifikationsinformationen und die personenbezogenen Informationen, die von der Blutdruckmessvorrichtung 100 empfangen werden, in der Speichereinheit 414 gespeichert sind, sieht die Zustimmungseinheit 604 den Benutzer, der den Identifikationsinformationen entspricht, die den personenbezogenen Informationen zugeordnet sind, als solchen an, der dem Bereitstellen der personenbezogenen Informationen und der biologischen Informationen in Verbindung miteinander an eine dritte Person zugestimmt hat. Wenn zum Beispiel die Identifikationsinformationen (hier die MAC-Adresse), die von der Blutdruckmessvorrichtung 100 empfangen werden, in der Speichereinheit 414 gespeichert sind, sieht die Zustimmungseinheit 604 den Benutzer, der dieser MAC-Adresse entspricht, die den personenbezogenen Informationen zugeordnet ist, als solchen an, der dem Bereitstellen der personenbezogenen Informationen und der biologischen Informationen in Verbindung miteinander an eine dritte Person zugestimmt hat.
Es ist zu beachten, dass, wie in 6B veranschaulicht, die Speichereinheit 414 den Benutzernamen, die MAC-Adresse der Blutdruckmessvorrichtung 100, die dem Benutzer gehört, und den gemessenen Blutdruckwert in Verbindung miteinander aufzeichnet. Zusätzlich dazu können auch Informationen aufgezeichnet werden, die mit dem gemessenen Blutdruckwert verbunden sind (zum Beispiel das gemessene Datum und die gemessene Zeit und/oder der gemessene Ort). Gemäß 6B besitzt zum Beispiel der Benutzername „A“ die Blutdruckmessvorrichtung 100 mit einer MAC-Adresse „aaaaa“, ein systolischer Blutdruckwert und ein diastolischer Blutdruckwert von 130 mmHg und 80 mmHg werden jeweils vorherige Messungen angegeben.
Ferner haben gemäß 6B die Benutzernamen „B“ und „C“ jeweils einen leeren Punkt „Messwert“, was angibt, dass die jeweiligen Blutdruckwerte noch nicht gemessen wurden.
Ferner speichert die Speichereinheit 414 Anmeldeinformationen, die erhalten werden, wenn sich die Blutdruckmessvorrichtung 100 bei der Kommunikationsvorrichtung 170 anmeldet. Darüber hinaus speichert die Speichereinheit 414 die Identifikationsinformationen der Blutdruckmessvorrichtung 100 und die personenbezogenen Informationen und das Passwort des Benutzers.
Sonstiges
Die Funktionen der Blutdruckmessvorrichtung 100 und der Kommunikationsvorrichtung 170 werden in dem später beschriebenen Betriebsbeispiel ausführlich beschrieben. Es ist zu beachten, dass in der vorliegenden Ausführungsform ein Beispiel beschrieben wird, in dem jede Funktion der Blutdruckmessvorrichtung 100 und der Kommunikationsvorrichtung 170 von einer Allzweck-CPU realisiert wird. Dennoch kann ein Teil oder alle der obigen Funktionen von einem oder einer Vielzahl von dedizierten Prozessoren realisiert werden. Ferner können die Funktionen der Funktionskonfiguration der Messvorrichtung für biologische Informationen 100 und der Kommunikationsvorrichtung 170 gemäß der Ausführungsform weggelassen, ersetzt und gegebenenfalls hinzugefügt werden.
Betriebsbeispiel
Blutdruckmessvorrichtung
Als nächstes wird ein Betriebsbeispiel der Blutdruckmessvorrichtung 100 unter Verwendung von 7 und 8 beschrieben. 7 und 8 sind Flussdiagramme, die ein Beispiel eines Verarbeitungsvorgangs der Blutdruckmessvorrichtung 100 veranschaulichen. Es ist zu beachten, dass das nachstehend beschriebene Verarbeitungsverfahren lediglich ein Beispiel ist, und jeder Prozess so weit wie möglich geändert werden kann. Ferner können in dem nachstehend beschriebenen Verarbeitungsverfahren Schritte weggelassen, ersetzt und gemäß der Ausführungsform wie angemessen hinzugefügt werden.
Aktivierung
Zuerst aktiviert der Benutzer die Blutdruckmessvorrichtung 100, wodurch bewirkt wird, dass die so aktivierte Blutdruckmessvorrichtung 100 um das Bereitstellungs- und Zustimmungsprogramm der dritten Person auszuführen. Die Steuereinheit 213 der Blutdruckmessvorrichtung 100 stellt dem Benutzer gemäß dem nachstehenden Verarbeitungsverfahren Informationen zur Zustimmungsbestimmung des Benutzers dar, die den Inhalt zum Bestimmen angeben, ob er dem Bereitstellen von biologischen Informationen, die von der Blutdruckmessvorrichtung 100 gemessen werden, und von personenbezogenen Informationen über eine bestimmte Kommunikationsvorrichtung zustimmen soll und, wenn der Benutzer zustimmt, die Identifikationsinformationen der Blutdruckmessvorrichtung 100 an die oben beschriebene Kommunikationsvorrichtung 170 überträgt und entscheidet, ob eine Bereitstellung an eine dritte Person auf der Grundlage der Identifikationsinformationen ausgeführt werden soll. Dann benachrichtigt die Steuereinheit 213, nachdem sie entschieden hat, dass eine Bereitstellung an eine dritte Person ausgeführt werden soll, die Blutdruckmessvorrichtung 100 über die Ausführung.
Schritt S701
In Schritt S701 fungiert die Steuereinheit 213 als die Blutdruckmesseinheit 503 und verwendet den Drucksensor 219, den Pumpenantriebsschaltkreis 220 und dergleichen, um die biologischen Informationen (zum Beispiel Blutdruckwert und/oder Herzfrequenz und dergleichen) des Benutzers zu messen. Die Speichereinheit 214 speichert Informationen, die dem gemessenen Wert der biologischen Informationen (zum Beispiel dem gemessenen Datum und der gemessenen Zeit und/oder dem gemessenen Ort) zugeordnet sind, zusammen mit den gemessenen biologischen Informationen (zum Beispiel Blutdruckwert, systolischer Blutdruckwert und diastolischer Blutdruckwert und/oder Herzfrequenz und dergleichen). Details der Blutdruckmessung, die von der Blutdruckmessvorrichtung 100 durchgeführt wird, werden später unter Bezugnahme auf 8 beschrieben.
Es ist zu beachten, dass die Blutdruckmessung zu einer von dem Benutzer gewünschten Zeit durchgeführt werden kann, nachdem die Blutdruckmessvorrichtung 100 den Kommunikationsbereich der Kommunikationsvorrichtung 170 oder dergleichen betreten hat (als solche erkannt wurde, die betreten hat).
Schritt S702
In Schritt S702 fungiert die Steuereinheit 213 als die Darstellungseinheit 501 und stellt dem Benutzer Inhalt zum Bestimmen dar, ob er der Bereitstellung der biologischen Informationen und der personenbezogenen Informationen an eine dritte Person über eine bestimmte Kommunikationsvorrichtung (in der vorliegenden Ausführungsform die Kommunikationsvorrichtung 170) zustimmen soll.
Schritt S703
In Schritt S703 fungiert die Steuereinheit 213 als die Bestimmungsempfangseinheit 502 und empfängt ein Signal, das angibt, ob der Benutzer dem in Schritt S702 dargestellten Inhalt über die Eingabevorrichtung 212 zugestimmt hat. Wenn die Bestimmungsempfangseinheit 502 ein Signal empfängt, das angibt, dass der Benutzer zugestimmt hat, fährt der Ablauf mit dem nächsten S704 fort. Auf der anderen Seite, wenn die Bestimmungsempfangseinheit 502 ein Signal empfängt, das angibt, dass der Benutzer nicht zustimmt, wird die nachfolgende Verarbeitung abgebrochen und das Programm beendet.
Schritt S704
In Schritt S704 fungiert die Steuereinheit 213 als Bereichsbestätigungseinheit 507 und entscheidet, ob die Blutdruckmessvorrichtung 100 den Kommunikationsbereich der gewünschten Kommunikationsvorrichtung 170 betreten hat. Ob die Blutdruckmessvorrichtung 100 den Kommunikationsbereich der gewünschten Kommunikationsvorrichtung 170 betreten hat, wird zum Beispiel dadurch entschieden, dass die Blutdruckmessvorrichtung 100 die Identifikationsinformationen der Kommunikationsvorrichtung 170 empfängt, die von der Kommunikationsvorrichtung 170 gesendet werden, und wenn diese empfangenen Identifikationsinformationen in der Speichereinheit 214 gespeichert sind, wird entschieden, dass die Blutdruckmessvorrichtung 100 des Kommunikationsbereichs der gewünschten Kommunikationsvorrichtung 170 betreten hat. Es ist zu beachten, dass die Bereichsbestätigungseinheit 507 die Entscheidung bis zum Betreten des gewünschten Kommunikationsbereichs wiederholt.
Schritt S705
In Schritt S705 fungiert die Steuereinheit 213 als Authentifizierungseinheit 505, führt eine Authentifizierung für die Blutdruckmessvorrichtung 100 durch, um eine verschlüsselte Kommunikation mit der Kommunikationsvorrichtung 170 durchzuführen, und schließt diese Authentifizierung ab. Dementsprechend wird nachfolgende verschlüsselte Kommunikation zwischen der Blutdruckmessvorrichtung 100 und der Kommunikationsvorrichtung 170 realisiert.
Schritt S706
In Schritt S706 fungiert die Steuereinheit 213 als Entscheidungseinheit für Identifikationsinformationen 504 und entscheidet, ob die Kommunikationsvorrichtung 170 die für die Blutdruckmessvorrichtung 100 eindeutigen Identifikationsinformationen und die personenbezogenen Informationen, die diesen Identifikationsinformationen zugeordnet sind, im Voraus gespeichert hat. Insbesondere werden die Identifikationsinformationen der Blutdruckmessvorrichtung 100 und die personenbezogenen Informationen, die diesen Identifikationsinformationen zugeordnet sind, an die Kommunikationsvorrichtung 170 über die Kommunikationsschnittstelle 217 übertragen. Dann empfängt die Entscheidungseinheit für Identifikationsinformationen 504 ein Signal von der Kommunikationsvorrichtung 170 über die Kommunikationsschnittstelle 217, das angibt, ob diese Identifikationsinformationen und die personenbezogenen Informationen, die diesen Identifikationsinformationen zugeordnet sind, in der Kommunikationsvorrichtung 170 gespeichert sind. Die Entscheidungseinheit für Identifikationsinformationen 504 entscheidet auf der Grundlage dieses Signals, ob die Identifikationsinformationen der Blutdruckmessvorrichtung 100 und die personenbezogenen Informationen, die diesen Identifikationsinformationen zugeordnet sind, in der Kommunikationsvorrichtung 170 gespeichert sind.
Schritt S707
In Schritt S707 fungiert die Steuereinheit 213 als die Blutdruckmesseinheit 503 und die Authentifizierungseinheit 505 und überträgt die Identifikationsinformationen der Blutdruckmessvorrichtung 100 und die biologischen Informationen an die Kommunikationsvorrichtung 170. Vorzugsweise werden diese Identifikationsinformationen und biologischen Informationen an die Kommunikationsvorrichtung 170 übertragen, nachdem sie verschlüsselt wurden.
Schritt S708
In Schritt S708 fungiert die Steuereinheit 213 als die Antwortempfangseinheit 506 und empfängt, wenn die Kommunikationsvorrichtung 170 die Identifikationsinformationen der Blutdruckmessvorrichtung 100 und die personenbezogenen Informationen, die den Identifikationsinformationen zugeordnet sind, im Voraus gespeichert hat, ein Antwortsignal über die Kommunikationsschnittstelle 217, die angibt, dass die Zustimmung zum Bereitstellen der personenbezogenen Informationen und der biologischen Informationen in Verbindung miteinander an eine dritte Person als erhalten angesehen wird.
Schritt S709
In Schritt S709 fungiert die Steuereinheit 213 als Entscheidungseinheit für Identifikationsinformationen 504, und wenn die Entscheidungseinheit für Identifikationsinformationen 504 entscheidet, dass die Kommunikationsvorrichtung 170 die Identifikationsinformationen oder die personenbezogenen Informationen der Blutdruckmessvorrichtung 100 nicht speichert, entscheidet die Steuereinheit 213, dass die Bereitstellung an eine dritte Person nicht erforderlich ist, und beendet dieses Programm.
Als nächstes wird eine Beschreibung der Blutdruckmessvorrichtung 100 durchgeführt, die den Blutdruckwert des Benutzers misst, wenn die Blutdruckmessung in Schritt S701 von 7 durchgeführt wird, unter Bezugnahme auf 8. Zum Beispiel misst die Blutdruckmessvorrichtung 100 den Blutdruckwert des Benutzers auf der Grundlage eines oszillometrischen Verfahrens durch die Steuereinheit 213 gemäß dem Flussdiagramm von 8.
Aktivierung
In Schritt S701 in 7 führt die Blutdruckmessvorrichtung 100 das Blutdruckmessprogramm aus.
Die Steuereinheit 213 der Blutdruckmessvorrichtung 100 misst den Blutdruckwert des Benutzers gemäß dem folgenden Verarbeitungsablauf. Während hier die Blutdruckmessung gemäß dem oszillometrischen Verfahren beschrieben wird, kann ein anderes Verfahren verwendet werden, solange der Blutdruckwert des Benutzers gemessen wird.
Schritt S801
In Schritt S801 fungiert die Steuereinheit 213 als die Blutdruckmesseinheit 503, liefert einen Befehl an die Blutdruckmesseinheit 503, eine Druckbeaufschlagung über den Pumpenantriebsschaltkreis 220 durchzuführen, und befiehlt eine Druckbeaufschlagung der Manschettenstruktur 30 (das heißt, Einspritzung des Fluids in die Manschettenstruktur 30) unter Verwendung der Pumpe 221, wodurch eine Druckbeaufschlagung initiiert wird.
Im Hinblick auf die Hardware initialisiert die Steuereinheit 213 bei dem Start der Blutdruckmessung den Verarbeitungsspeicherbereich des RAM und gibt ein Steuersignal an den Pumpenantriebsschaltkreis 220 aus. Der Pumpenantriebsschaltkreis 220 öffnet das Auslassventil der Pumpe 221, um die Luft in der Druckmanschette 231 auf der Grundlage des Steuersignals auszulassen. Anschließend führt die Steuereinheit 213 eine Steuerung zum Einstellen des Drucksensors 219 auf 0 mmHg durch. Dann schließt der Pumpenantriebsschaltkreis 220 das Auslassventil der Pumpe 221 und anschließend treibt der Pumpenantriebsschaltkreis 220 die Pumpe 221 an, um die Einspritzung des Fluids in die Manschettenstruktur 30 zu steuern. Als ein Ergebnis wird die Manschettenstruktur 30 mit dem gleichen Druck beaufschlagt und dehnt sich aus.
Schritt S802
In Schritt S802 fungiert die Steuereinheit 213 als Blutdruckmesseinheit 503, der Drucksensor 219 erkennt den Druck der Manschettenstruktur 30 und die Blutdruckmesseinheit 503 entscheidet, ob der Druck einen Druckwert erreicht hat, der als ein voreingestelltes Ziel dient. Wenn der Druckwert, der als Ziel dient, nicht erreicht wurde, kehrt der Ablauf zu Schritt S801 zurück, und wenn der Druckwert, der als Ziel dient, erreicht wurde, fährt der Ablauf mit dem nächsten Schritt fort. Hierbei ist der Druckwert, der als Ziel dient, ein Druckwert, der ausreichend höher ist als der systolische Blutdruckwert des Benutzers (zum Beispiel der systolische Blutdruckwert + 30 mmHg) und in der Speichereinheit 214 im Voraus gespeichert wird, oder die Steuereinheit 213 schätzt und entscheidet den systolischen Blutdruckwert durch eine vorbestimmte Berechnungsformel während der Druckbeaufschlagung der Manschettenstruktur 30.
Schritt S803
In Schritt S803 fungiert die Steuereinheit 213 als Blutdruckmesseinheit 503, und wenn der Druck der Manschettenstruktur 30 mit Druck beaufschlagt wird und den Druckwert erreicht, der als voreingestelltes Ziel dient, stoppt die Steuereinheit 213 die Pumpe 221 über den Pumpenantriebsschaltkreis 220 und führt anschließend eine Steuerung durch, so dass das Auslassventil der Pumpe 221 allmählich öffnet. Dies bewirkt, dass sich die Druckmanschette 231 zusammenzieht und allmählich entspannt.
Schritt S804
In Schritt S804 fungiert die Steuereinheit 213 als Blutdruckmesseinheit 503 und in dem Druckentlastungsprozess, der von Schritt S803 gestartet wird, erkennt der Drucksensor 219 den Druckwert der Manschettenstruktur 30 und gibt ein Manschettendrucksignal aus. Ferner wird für eine Druckverringerungsrate die Druckverringerungsrate, die als Ziel dient, während der Druckbeaufschlagung der Manschettenstruktur 30 eingestellt, und der Blutdruckmessteil 503 steuert den Öffnungsgrad des Auslassventils der Pumpe 221, um die Zieldruckverringerungsrate zu erreichen.
Schritt S805
In Schritt S805 fungiert die Steuereinheit 213 als die Blutdruckmesseinheit 503 und berechnet den Blutdruckwert (systolischer Blutdruckwert und diastolischer Blutdruckwert) auf der Grundlage dieses Manschettendrucksignals unter Verwendung eines bekannten Algorithmus durch ein oszillometrisches Verfahren. Beim Berechnen des Blutdruckwerts führt die Steuereinheit 213 eine Steuerung zum Speichern des berechneten Blutdruckwerts in der Speichereinheit 214 durch. Wenn die Messung beendet ist, öffnet die Steuereinheit 213 das Auslassventil der Pumpe 221 über den Pumpenantriebsschaltkreis 220 und führt eine Steuerung zum Auslassen der Luft der Manschettenstruktur 30 durch. Es ist zu beachten, dass die Berechnung des Blutdruckwerts nicht darauf beschränkt ist, während des Druckentspannungsvorgangs durchgeführt zu werden, sondern auch während des Druckbeaufschlagungsvorgangs ausgeführt werden kann.
Betriebsbeispiel
Kommunikationsvorrichtung
Als nächstes wird ein Betriebsbeispiel der Kommunikationsvorrichtung 170 unter Verwendung von 9 beschrieben. 9 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Verarbeitungsablaufs der Kommunikationsvorrichtung 170 veranschaulicht.
Aktivierung
Zunächst aktiviert der Benutzer die Kommunikationsvorrichtung 170 und bewirkt, dass die aktivierte Kommunikationsvorrichtung 170, ein Bereitstellungsbestätigungsprogramm der dritten Person ausführt. Die Steuereinheit 413 der Kommunikationsvorrichtung 170 speichert gemäß dem nachstehenden Verarbeitungsablauf im Voraus die personenbezogenen Informationen und die Identifikationsinformationen des Benutzers, welcher der Bereitstellung der biologischen Informationen und der personenbezogenen Informationen an eine dritte Person zugestimmt hat, akzeptiert die Identifikationsinformationen und die personenbezogenen Informationen der Blutdruckmessvorrichtung 100, die den Kommunikationsbereich der Kommunikationsvorrichtung betreten hat und, wenn diese Informationen in der Kommunikationsvorrichtung 170 gespeichert sind, empfängt die Identifikationsinformationen und die biologischen Informationen von der Blutdruckmessvorrichtung 100 und sieht den Benutzer als solchen an, der zugestimmt hat, die biologischen Informationen und die personenbezogenen Informationen in Verbindung miteinander an eine dritte Person bereitzustellen. Darüber hinaus kann die Kommunikationsvorrichtung 170 ein Antwortsignal senden, das angibt, dass der Benutzer der Blutdruckmessvorrichtung 100 zugestimmt hat, und der Benutzer kann erkennen, dass die Informationen an eine dritte Person bereitgestellt werden sollen.
Schritt S901
Schritt S901 ist ein Ablauf, der im Voraus durchgeführt wird, bevor das Bereitstellungsbestätigungsprogramm der dritten Person ausgeführt wird. Um personenbezogene Informationen und biologische Informationen von dem Benutzer an eine dritte Person bereitzustellen, ist es erforderlich, der Person (dem Benutzer) die Inhaltsbestimmungsinformationen deutlich anzugeben, die den Inhalt eines vernünftigen und angemessenen Bereichs angeben, der für den Benutzer als erforderlich erachtet wird, um eine Bestimmung in Bezug auf die Zustimmung vorzunehmen und dann die Zustimmung von dem Benutzer im Voraus zu erhalten. Wenn diese Zustimmung von dem Benutzer erhalten wird, werden die personenbezogenen Informationen und die Identifikationsinformationen des Benutzers, der die Bereitstellung biologischer Informationen und personenbezogener Informationen an eine dritte Person genehmigt hat, in der Speichereinheit 414 im Voraus gespeichert.
Schritt S902
In Schritt S902 fungiert die Steuereinheit 413 als Identifikatorliefereinheit 601 und sendet ein Paket, das Identifikationsinformationen der Kommunikationsvorrichtung 170 einschließt, über die Kommunikationsschnittstelle 417. Die Blutdruckmessvorrichtung 100 erfasst das Paket, das von der Kommunikationsvorrichtung 170 gesendet wird, und die Identifikatorliefereinheit 601 entscheidet im Voraus, ob die in dem Paket eingeschlossenen Identifikationsinformationen mit einer oder mehreren in der Speichereinheit 214 gespeicherten Identifikationsinformationen übereinstimmen. Wenn die Bereichsbestätigungseinheit 507 bestätigt, dass übereinstimmende Identifikationsinformationen in der Speichereinheit 214 vorhanden sind, genehmigt die Blutdruckmessvorrichtung 100 die Kommunikationsvorrichtung 170 als einen gewünschten Kommunikationspartner.
Schritt S903
In Schritt S903 fungiert die Steuereinheit 413 als Authentifizierungseinheit 602, empfängt eine Authentifizierung von der Blutdruckmessvorrichtung 100 und führt eine Authentifizierung für die Blutdruckmessvorrichtung 100 durch, um eine verschlüsselte Kommunikation mit der Kommunikationsvorrichtung 170 durchzuführen, und schließt diese Authentifizierung ab. Dementsprechend wird nachfolgende verschlüsselte Kommunikation zwischen der Blutdruckmessvorrichtung 100 und der Kommunikationsvorrichtung 170 realisiert.
Schritt S904
In Schritt S904 fungiert die Steuereinheit 413 als Abgleichseinheit 603 und entscheidet, ob die Identifikationsinformationen der Blutdruckmessvorrichtung 100, die als Kommunikationspartner dient, und die personenbezogenen Informationen, die diesen Identifikationsinformationen zugeordnet sind, in der Speichereinheit 414 gespeichert sind. Wenn diese Identifikationsinformationen und personenbezogenen Informationen in der Speichereinheit 414 gespeichert sind, sendet die Kommunikationsvorrichtung 170 ein Signal, das angibt, dass die Informationen in der Speichereinheit 414 gespeichert sind, an die Blutdruckmessvorrichtung 100, und der Ablauf fährt mit Schritt S905 fort. Auf der anderen Seite, wenn diese Informationen nicht in der Speichereinheit 414 gespeichert sind, entscheidet diese Blutdruckmessvorrichtung 100, dass die Zustimmung des Benutzers nicht im Voraus erhalten wurde, und der Ablauf fährt mit Schritt S908 fort.
Schritt S905
In Schritt S905 fungiert die Steuereinheit 413 als die Authentifizierungseinheit 602 und empfängt, nachdem die Blutdruckmessvorrichtung 100 das Signal empfangen hat, das angibt, dass die Identifikationsinformationen der Blutdruckmessvorrichtung 100, die als Kommunikationspartner dient, und die damit verbundenen personenbezogenen Informationen Identifikationsinformationen in der Speichereinheit 414 gespeichert sind, überträgt die Blutdruckmessvorrichtung 100 die Identifikationsinformationen der Blutdruckmessvorrichtung 100 und die biologischen Informationen, die diesen Identifikationsinformationen zugeordnet sind, an die Kommunikationsvorrichtung 170, und die Kommunikationsvorrichtung 170 erfasst diese Informationen. Die Kommunikationsvorrichtung 170 speichert diese Identifikationsinformationen und biologischen Informationen in der Speichereinheit 414.
Schritt S906
In Schritt S906 fungiert die Steuereinheit 413 als Zustimmungseinheit 604 und, wenn die Identifikationsinformationen und die personenbezogenen Informationen, die von der Blutdruckmessvorrichtung 100 empfangen wurden, in der Speichereinheit 414 gespeichert sind, sieht den Benutzer, der den personenbezogenen Informationen entspricht, die den Identifikationsinformationen zugeordnet sind, als solchen an, der dem Bereitstellen der personenbezogenen Informationen des Benutzers und der biologischen Informationen des Benutzers in Verbindung miteinander an eine dritte Person zugestimmt hat. Dann sendet die Zustimmungseinheit 604 ein Antwortsignal, das angibt, dass der Benutzer der Blutdruckmessvorrichtung 100 der Blutdruckmessvorrichtung 100 über die Kommunikationsschnittstelle 417 zugestimmt hat.
Schritt S907
In Schritt S907 fungiert die Steuereinheit 413 als die Abgleichseinheit 603, entscheidet ob alle Punkte in der in 6B gezeigten Tabelle, die in der Speichereinheit 414 gespeichert sind, gefüllt sind und fährt zum Beispiel mit Schritt S908 fort, wenn nicht alle Punkte gefüllt sind, und beendet das Programm, wenn alle Punkte gefüllt sind. Anders als das kann der Ablauf, um die gemessenen Werte zu aktualisieren, zu Schritt S902 zurückkehren und auf den Zugriff von der Blutdruckmessvorrichtung warten.
Schritt S908
In Schritt S908 fungiert die Steuereinheit 413 als Abgleichseinheit 603 und wartet, um zu einem Zustand des Empfangs der Identifikationsinformationen und der personenbezogenen Informationen von der anderen Blutdruckmessvorrichtung zu wechseln, auf die Authentifizierung von der Blutdruckmessvorrichtung, welche die Identifikationsinformationen speichert, die in dem von der Kommunikationsvorrichtung 170 gesendeten Paket eingeschlossen sind.
Aktionen und Effekte
Wie oben beschrieben werden in der vorliegenden Ausführungsform, wenn ein Benutzer zustimmt, einer dritten Person biologische Informationen und personenbezogene Informationen über eine bestimmte Kommunikationsvorrichtung (Kommunikationsvorrichtung 170) bereitzustellen, und die Kommunikationsvorrichtung 170 die Identifikationsinformationen und die personenbezogenen Informationen der Blutdruckmessvorrichtung 100 speichert, die als Kommunikationspartner in den oben beschriebenen Schritten S706 und S904 dient, werden die Identifikationsinformationen der Blutdruckmessvorrichtung 100 und die entsprechenden biologischen Informationen in den Schritten S707 und S905 an die Kommunikationsvorrichtung 170 gesendet, wodurch es ermöglicht wird, die biologischen Informationen und die personenbezogenen Informationen des Benutzers über eine bestimmte Kommunikationsvorrichtung an eine dritte Person bereitzustellen. Somit ist es gemäß der vorliegenden Ausführungsform möglich, zu identifizieren, ob ein Benutzer dem Bereitstellen personenbezogener Informationen, die biologische Informationen einschließen, an eine dritte Person zustimmt.
Modifiziertes Beispiel
Während Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung oben ausführlich beschrieben sind, ist die vorstehende Beschreibung der vorliegenden Erfindung in jeder Hinsicht lediglich veranschaulichend. Natürlich können verschiedene Modifikationen und Variationen vorgenommen werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel sind die folgenden Änderungen möglich. Es ist zu beachten, dass im Folgenden dieselben Referenznummern für Komponenten verwendet werden, die denen der oben beschriebenen Ausführungsform ähnlich sind, und Beschreibungen davon werden, sofern zutreffend, weggelassen. Die folgenden modifizierten Beispiele können wie angemessen kombiniert werden.
1
Hardwarekonfiguration
In der oben beschriebenen Ausführungsform schließt die Blutdruckmessvorrichtung 100 die Ausgabevorrichtung 211, die Eingabevorrichtung 212, die Steuereinheit 213, die Speichereinheit 214, den Antrieb 215, die externe Schnittstelle 216, die Kommunikationsschnittstelle 217 und den Computer ein, mit dem die Batterie 218 elektrisch verbunden ist, wie in 2 veranschaulicht. Dennoch können auch andere Vorrichtungen bereitgestellt werden, die dazu ausgelegt sind, verschiedene Arten der Informationsverarbeitung durchzuführen. Zum Beispiel kann, wie in 10 veranschaulicht, die Blutdruckmessvorrichtung 100 ferner einen Beschleunigungssensor 801, einen Atmosphärendrucksensor 802, einen zweiten Drucksensor 803, einen Temperatur- und Feuchtigkeitssensor 804, ein Öffnungs-/Schließventil 805 und eine Erfassungsmanschette 831 einschließen.
Der Beschleunigungssensor 801 ist ein Drei-Achsen-Beschleunigungssensor. Der Beschleunigungssensor 801 gibt ein Beschleunigungssignal aus, das die Beschleunigung in drei Richtungen rechtwinklig zueinander der Steuereinheit 213 angibt.
Der Atmosphärendrucksensor 802 erkennt den atmosphärischen Druck. Der Atmosphärendrucksensor 802 gibt die Daten zum atmosphärischen Druck an die Steuereinheit 213 aus.
Der Temperatur- und Feuchtigkeitssensor 804 misst die Umgebungstemperatur und Umgebungsfeuchtigkeit, die die Blutdruckmessvorrichtung 100 umgeben, und gibt die Temperatur- und Feuchtigkeitsdaten an die Steuereinheit 213 aus.
Darüber hinaus kann die Blutdruckmessvorrichtung 100, obwohl sie nicht veranschaulicht ist, einen GPS-Empfänger einschließen.
Der GPS-Empfänger empfängt GPS-Signale, die jeweils von einer Vielzahl von GPS-Satelliten übertragen werden, und gibt die empfangenen GPS-Signale an die Steuereinheit 213 aus. Die Steuereinheit 213 berechnet die aktuellen Positionsinformationen der Blutdruckmessvorrichtung 100, das heißt, die Position der Testperson (des Benutzers), an der die Blutdruckmessvorrichtung 100 angebracht ist, indem sie eine Berechnung der Abstandsmessung auf der Grundlage jedes der oben beschriebenen GPS-Signale durchführt.
Es ist zu beachten, dass die Blutdruckmessvorrichtung 100 die Funktion der Berechnung der Abstandsmessung, die von dem GPS-Empfänger und der Steuereinheit 213 gebildet wird, nicht notwendigerweise einschließen muss. In diesem Fall erhält die Blutdruckmessvorrichtung 100 Positionsinformationen, die von der Kommunikationsvorrichtung 170 berechnet wurden, von der Kommunikationsvorrichtung 170 über die Kommunikationsschnittstelle 217.
Es ist zu beachten, dass in diesem Fall die Batterie 218 zum Beispiel die Ausgabevorrichtung 211, die Steuereinheit 213, die Speichereinheit 214, den Beschleunigungssensor 801, den Atmosphärendrucksensor 802, den Temperatur- und Feuchtigkeitssensor 804, die Kommunikationsschnittstelle 217, den (ersten) Drucksensor 219, den zweiten Drucksensor 803, den Pumpenantriebsschaltkreis 220, die Pumpe 221, das Öffnungs-/Schließventil 805 und den GPS-Empfänger (nicht veranschaulicht) mit Strom versorgt.
Die Manschettenstruktur 30 schließt den Armreif 301, die Druckmanschette 231, die hintere Platte 303 und die Erfassungsmanschette 831 ein.
Die hintere Platte 303 ist entlang der inneren Umfangsfläche der Druckmanschette 231 angeordnet. Die hintere Platte 303 ist bandartig. Die hintere Platte 303 besteht zum Beispiel aus einem Harz. Das Harz ist zum Beispiel Polypropylen. Die hintere Platte 303 fungiert als Verstärkungsplatte. Somit kann die hintere Platte 303 die Druckkraft von der Druckmanschette 231 über den gesamten Bereich der Erfassungsmanschette 831 übertragen. Die hintere Platte 303 ist zwischen der Druckmanschette 231 und der Erfassungsmanschette 831 angeordnet und erstreckt sich entlang der Z-Richtung. Die Erfassungsmanschette 831 erstreckt sich in Z-Richtung, kommt mit dem linken Handgelenk in Kontakt und kreuzt einen Arteriendurchgangsabschnitt des linken Handgelenks. Der Riemen 20, der Armreif 301, die Druckmanschette 231 und die hintere Platte 303 wirken als ein Druckelement, das in der Lage ist, eine Druckkraft in Richtung des linken Handgelenks zu erzeugen, und das linke Handgelenk durch Anordnen der Erfassungsmanschette 831 dazwischen zusammenzudrücken.
Das Öffnungs-/Schließventil 805 ist in einem zweiten Strömungswegbildungselement 842 dazwischen angeordnet. Das Öffnungs-/Schließventil 805 ist zum Beispiel ein normal offenes Magnetventil. Das Öffnen und Schließen des Öffnungs-/Schließventils 805 wird auf der Grundlage eines Steuersignals von der Steuereinheit 213 gesteuert. Wenn sich das Öffnungs-/Schließventil 805 im geöffneten Zustand befindet, kann die Pumpe 221 der Erfassungsmanschette 831 über einen Schlauch 841 und das zweite Strömungskanalbildungselement 842, das den zweiten Strömungsweg bildet, Fluid zuführen.
2
Softwarekonfiguration
Die Blutdruckmessvorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann ferner als Computer fungieren, der eine Aktivitätsgradmesseinheit, eine Schrittzähleinheit, eine Schlafzustandsmesseinheit und eine Umgebungs- (Temperatur- und Feuchtigkeits-)messeinheit einschließt. Die Speichereinheit 214 speichert zum Beispiel entsprechende Programme (ein Aktivitätsgradmessprogramm, ein Schrittzählprogramm, ein Schlafzustandsmessprogramm und ein Umgebungs-(Temperatur- und Feuchtigkeits-)messprogramm) und erweitert das gewünschte Programm in den RAM, wenn das notwendige Programm ausgeführt werden soll. Dann interpretiert die Steuereinheit 213 das von der CPU in den RAM erweiterte Programm und führt es aus, um jede Komponente zu steuern.
Die Blutdruckmessvorrichtung 100 kann zum Beispiel anstelle oder zusätzlich zu Zeitreihendaten eines Blutdruckwerts biologische Informationen über den Aktivitätsgrad, die Anzahl der Schritte und/oder den Schlafzustand aufzeichnen.
Die Aktivitätsgradmesseinheit erkennt die Beschleunigung durch den Beschleunigungssensor 801 und berechnet den Aktivitätsgrad. Die Aktivitätsgradmesseinheit kann das Beschleunigungssignal verwenden, um nicht nur das Gehen der Testperson, sondern auch den Aktivitätsgrad verschiedener Aktivitäten wie Hausarbeit oder Schreibtischarbeit, zu berechnen. Der Aktivitätsgrad ist zum Beispiel ein Indikator, der der Aktivität der Testperson, wie Gehstrecke, Kalorienverbrauch oder die Menge von verbranntem Fett, zugeordnet ist.
Die Schrittzähleinheit erkennt die Beschleunigung durch den Beschleunigungssensor 801 und den atmosphärischen Druck durch den Atmosphärendrucksensor 802 und berechnet eine Anzahl von Schritten, eine Anzahl von schnellen Schritten und eine Anzahl von Stufen. Das Beschleunigungssignal wird verwendet, um das Gehen der Testperson zu berechnen. Die Schrittzähleinheit kann die Daten zum atmosphärischen Druck und das Beschleunigungssignal verwenden, um die Anzahl der Schritte, die Anzahl der schnellen Schritte, die Anzahl der Stufen und dergleichen der Testpersonen zu berechnen.
Die Schlafzustandsmesseinheit erkennt die Beschleunigung durch den Beschleunigungssensor 801 und erkennt den Zustand von Drehungen im Schlaf durch den Beschleunigungssensor, was es ermöglicht, den Schlafzustand zu bewerten.
Die Umgebungs-(Temperatur- und Feuchtigkeit) Messeinheit korreliert Umgebungsdaten, die die Umgebungstemperatur und die von dem Temperatur- und Feuchtigkeitssensor 804 gemessene Umgebungsfeuchtigkeit angeben, mit einer Messzeit des Temperatur- und Feuchtigkeitssensors 804 und speichert die Umgebungsdaten in der Speichereinheit 214. Temperatur (Temperaturänderung) wird als ein Faktor angesehen, der zum Beispiel beim Menschen zu Blutdruckschwankungen führen kann. Daher sind die Umgebungsdaten Informationen, die ein Faktor für Blutdruckschwankungen der Testpersonen sein können.
3
Die Blutdruckmessvorrichtung 100 kann die Blutdruckmessung initiieren (Durchführen der Operation von 8), wenn die in der Eingabevorrichtung 212 eingeschlossenen Bedieneinheit 107 gedrückt (eingeschaltet) wird.
4
In der oben beschriebenen Ausführungsform wird die Manschettenstruktur 30 verwendet, um den Blutdruckwert des Benutzers durch ein oszillometrisches Verfahren zu messen. Dennoch ist, wenn nur der Blutdruck gemessen wird, das Verfahren nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann ein Druckpulswellensensor bereitgestellt werden, der eine Druckpulswelle pro Herzschlag erkennt, um eine Druckpulswelle einer Radialarterie zu erkennen, die eine Zielmessstelle (zum Beispiel linkes Handgelenk) durchquert, um den Blutdruckwert (systolischen Blutdruckwert und diastolischen Blutdruckwert) zu messen (Tonometrie-Verfahren). Der Druckimpulswellensensor kann eine Pulswelle einer Radialarterie, welche die Zielmessstelle (zum Beispiel linkes Handgelenk) durchquert, als Änderung der Impedanz erkennen, um den Blutdruckwert zu messen (Impedanz-Verfahren). Der Druckpulswellensensor kann ein lichtemittierendes Element einschließen, das Licht an der Arterie einstrahlt, die durch den entsprechenden Abschnitt der Zielmessstelle verläuft, und ein Lichtempfangselement, das das reflektierte Licht (oder das durchgelassene Licht) des Lichts empfängt, wobei die Pulswelle der Arterie als eine Änderung des Volumens erkannt wird, wodurch der Blutdruck gemessen wird (photoelektrisches Verfahren).
Alternativ kann der Druckimpulswellensensor einen piezoelektrischen Sensor einschließen, der an der Zielmessstelle anliegt, wobei die Verformung aufgrund des Drucks der Arterie, die durch den entsprechenden Abschnitt der Zielmessstelle fließt, als Änderung des elektrischen Widerstands erkannt wird, wodurch der Blutdruckwert gemessen wird (piezoelektrisches Verfahren). In einer anderen Alternative kann der Druckimpulswellensensor ein Übertragungselement einschließen, das eine elektromagnetische Welle (Übertragungswelle) an die Arterie überträgt, die durch den entsprechenden Abschnitt der Zielmessstelle verläuft, und ein Empfangselement, dass die reflektierte Welle der elektromagnetischen Welle empfängt, wobei die Änderung des Abstandes zwischen der Arterie und den Sensoren aufgrund der Pulswelle der Arterie, als eine Phasenverschiebung zwischen der Übertragungswelle und der reflektierten Welle erkannt wird, wodurch der Blutdruckwert erkannt wird (elektromagnetisches Wellenbestrahlungsverfahren). Es ist zu beachten, dass, solange eine physikalische Menge beobachtet werden kann, die in der Lage ist, den Blutdruckwert zu berechnen, ein anderes Verfahren als dieses angewendet werden kann.
5
Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung kann auch von einem Computer und einem Programm realisiert werden, und das Programm kann auf einem Aufzeichnungsmedium (oder Speichermedium) aufgezeichnet und über ein Netzwerk bereitgestellt werden.
Ferner können die oben beschriebenen Vorrichtungen und die Vorrichtungsabschnitte davon jeweils entweder durch eine Hardwarekonfiguration oder eine kombinierte Konfiguration einer Hardware-Ressource und einer Software implementiert werden. Als Software der kombinierten Konfiguration wird ein Programm verwendet, das in einem Computer von einem Netzwerk oder einem computerlesbaren Aufzeichnungsmedium (oder Speichermedium) im Voraus installiert und von einem Prozessor des Computers ausgeführt wird, wodurch die Funktionen der jeweiligen Vorrichtungen durch den Computer realisiert werden.
Es ist zu beachten, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist und durch Modifizieren der Komponenten in einer Implementierungsstufe ausgeführt werden kann, ohne von deren Kern abzuweichen. Ferner können verschiedene Erfindungen durch geeignete Kombinationen der Vielzahl von Komponenten, die in den oben beschriebenen Ausführungsformen offenbart sind, gebildet werden. Zum Beispiel können unter allen Komponenten, die in den Ausführungsformen veranschaulicht sind, mehrere Komponenten gelöscht werden. Ferner können Komponenten verschiedener Ausführungsformen ach Bedarf kombiniert werden.
Ferner bedeutet „und/oder“ einen oder mehrere Punkte der Punkte, die durch die Aussage „und/oder“ verbunden und aufgelistet werden. Als ein spezifisches Beispiel bedeutet „x und/oder y“ ein beliebiges Element des Satzes von drei Elementen {(x), (y), (x, y)}. Als ein weiteres spezifisches Beispiel bedeutet „x, y und/oder z“ ein beliebiges Element des Satzes von sieben Elementen {(x), (y), (z), (x, y), (x, z), (y, z), (x, y, z)}.
6
Ferner können die gesamten oder ein Teil der oben beschriebenen Ausführungsformen als die folgenden zusätzlichen Anmerkungen beschrieben werden, ohne darauf beschränkt zu sein.
Zusätzliche Anmerkung 1
Messvorrichtung für biologische Informationen, die dazu ausgelegt ist, mit einer Kommunikationsvorrichtung mit einem Kommunikationsbereich einer bestimmten Reichweite zu kommunizieren und Informationen eines lebenden Körpers zu messen, die einen Benutzer betreffen, die einschließt
einen Hardwareprozessor; und
einen Speicher,
wobei der Hardwareprozessor ausgelegt ist zum
Senden, wenn die Messvorrichtung für biologische Informationen als solche erkannt wird, die den Kommunikationsbereich betreten hat, Identifikationsinformationen, die für die Messvorrichtung für biologische Informationen eindeutig sind, an die Kommunikationsvorrichtung, und
Empfangen, wenn die Kommunikationsvorrichtung die Identifikationsinformationen und personenbezogenen Informationen des Benutzers im Voraus gespeichert hat, die den Identifikationsinformationen zugeordnet sind, eines Antwortsignals von der Kommunikationsvorrichtung, das angibt, dass die Zustimmung zum Bereitstellen der personenbezogenen Informationen und der Informationen des lebenden Körpers in Verbindung miteinander an eine dritte Person als erhalten angesehen wird, und wobei der Speicher einschließt
eine Speichereinheit, die dazu ausgelegt ist, die Informationen des lebenden Körpers, die personenbezogenen Informationen und die Identifikationsinformationen zu speichern.
Zusätzliche Anmerkung 2
Kommunikationsvorrichtung, die dazu ausgelegt ist, mit einer Messvorrichtung für biologische Informationen zu kommunizieren, die dazu ausgelegt ist, Informationen eines lebenden Körpers zu messen, die einen Benutzer betreffen, und einen Kommunikationsbereich in einer bestimmten Reichweite aufweist, die einschließt
einen Hardwareprozessor; und
einen Speicher,
wobei der Speicher einschließt
eine Speichereinheit, die dazu ausgelegt ist, Identifikationsinformationen von mindestens einer Messvorrichtung für biologische Informationen und personenbezogene Informationen eines Benutzers im Voraus zu speichern, der die Messvorrichtung für biologische Informationen in Verbindung miteinander verwendet,
wobei der Hardwareprozessor ausgelegt ist zum
Empfangen von Identifikationsinformationen, die für die Messvorrichtung für biologische Informationen eindeutig sind, und die Informationen des lebenden Körpers, die von der Messvorrichtung für biologische Informationen gemessen werden, wenn der Benutzer zugestimmt hat, die Informationen des lebenden Körpers und die personenbezogenen Informationen des Benutzers in Verbindung miteinander an eine dritte Person bereitzustellen und die Messvorrichtung für biologische Informationen den Kommunikationsbereich betreten hat, und
Ansehen, in Bezug auf den entsprechenden Benutzer, der personenbezogenen Informationen entspricht, die den Identifikationsinformationen zugeordnet ist, als solchen, der dem Bereitstellen der personenbezogenen Informationen und der Informationen des lebenden Körpers in Verbindung miteinander an eine dritte Person zugestimmt hat, wenn die Identifikationsinformationen, die so empfangen werden, in der Speichereinheit gespeichert werden.
Zusätzliche Anmerkung 3
Kommunikationsvorrichtung, die dazu ausgelegt ist, mit einer Messvorrichtung für biologische Informationen zu kommunizieren, die dazu ausgelegt ist, Informationen eines lebenden Körpers zu messen, die einen Benutzer betreffen, und einen Kommunikationsbereich in einer bestimmten Reichweite hat, wobei die Kommunikationsvorrichtung einschließt
einen Hardwareprozessor; und
einen Speicher,
wobei der Hardwareprozessor ausgelegt ist zum
Empfangen von Identifikationsinformationen, die für die Messvorrichtung für biologische Informationen eindeutig sind, und von Informationen des lebenden Körpers, wenn die Messvorrichtung für biologische Informationen den Kommunikationsbereich betreten hat,
Senden, an die Messvorrichtung für biologische Informationen Informationen zur Zustimmungsbestimmung, die den Inhalt angeben, der erforderlich ist, um zu bestimmen, ob dem Bereitstellen der Informationen des lebenden Körpers in Verbindung mit den personenbezogenen Informationen, die den Identifikationsinformationen zugeordnet sind, an eine dritte Person zugestimmt werden soll, und
Ansehen des Benutzer als solchen, der zugestimmt hat, die personenbezogenen Informationen und die Informationen des lebenden Körpers in Verbindung miteinander an eine dritte Person bereitzustellen, wenn ein Signal empfangen wird, das angibt, dass der Benutzer auf der Grundlage des Inhalts, der in den Informationen zur Zustimmungsbestimmung eingeschlossen ist, zugestimmt hat, von der Messvorrichtung für biologische Informationen empfangen wurde, und wobei der Speicher einschließt
eine Speichereinheit, die dazu ausgelegt ist, die Informationen des lebenden Körpers, die personenbezogenen Informationen und die Identifikationsinformationen zu speichern.
Zusätzliche Anmerkung 4
System, das einschließt

eine Messvorrichtung für biologische Informationen, die dazu ausgelegt ist, Informationen eines lebenden Körpers zu messen, die einen Benutzer betreffen, der mit einem ersten Hardwareprozessor und einem ersten Speicher bereitgestellt ist; und
eine Kommunikationsvorrichtung mit einem zweiten Hardwareprozessor und einem zweiten Speicher und mit einem Kommunikationsbereich einer bestimmten Reichweite,
wobei der erste Hardwareprozessor dazu ausgelegt ist dem Benutzer Informationen zur Zustimmungsbestimmung darzustellen, die den Inhalt angeben, der für den Benutzer erforderlich ist, um zu bestimmen, ob er dem Bereitstellen der Informationen des lebenden Körpers und der personenbezogenen Informationen des Benutzers in Verbindung miteinander an eine dritte Person zustimmen soll,
von dem Benutzer ein Signal zu empfangen, das ein Bestimmungsergebnis des Benutzers in Bezug auf die Zustimmung auf der Grundlage des Inhalts angibt, der in den Informationen zur Zustimmungsbestimmung angegeben ist, und Identifikationsinformationen, die für die Messvorrichtung für biologische Informationen eindeutig sind, und die Informationen des lebenden Körpers an die Kommunikationsvorrichtung zu übertragen, wenn das Signal, welches das Bestimmungsergebnis angibt, die Zustimmung angibt und die Messvorrichtung für biologische Informationen den Kommunikationsbereich betreten hat wobei der erste Speicher einschließt
eine Speichereinheit, die dazu ausgelegt ist, die Informationen des lebenden Körpers, die personenbezogenen Informationen und die Identifikationsinformationen zu speichern,
wobei der zweite Speicher einschließt
eine Speichereinheit, die dazu ausgelegt ist, um Identifikationsinformationen von mindestens einer Messvorrichtung für biologische Informationen und personenbezogene Informationen in Verbindung miteinander im Voraus zu speichern, und
wobei der zweite Hardwareprozessor dazu ausgelegt ist,
zu entscheiden, ob die von der Messvorrichtung für biologische Informationen übertragenen Identifikationsinformationen in der Speichereinheit gespeichert sind, und
wenn entschieden wird, dass die von der Messvorrichtung für biologische Informationen übertragenen Identifikationsinformationen in der Speichereinheit gespeichert werden, den Benutzer, der in den personenbezogenen Informationen, die den Identifikationsinformationen zugeordnet sind, eingeschlossen ist, als solchen anzusehen, der dem Bereitstellen der personenbezogenen Informationen und der Informationen des lebenden Körpers in Verbindung miteinander an eine dritte Person zugestimmt hat.

Zusätzliche Anmerkung 5
Verfahren zur Messung biologischer Informationen, das einschließt

Senden unter Verwendung mindestens eines Hardwareprozessors, wenn eine Messvorrichtung für biologische Informationen als solche erkannt wird, die einen Kommunikationsbereich betreten hat, von Identifikationsinformationen, die für die Messvorrichtung für biologische Informationen eindeutig sind, an die Kommunikationsvorrichtung; und
Empfangen unter Verwendung mindestens eines Hardwareprozessors, wenn die Identifikationsinformationen und die personenbezogenen Informationen eines Benutzers, die den Identifikationsinformationen zugeordnet sind, von der Kommunikationsvorrichtung im Voraus gespeichert wurden, eines Antwortsignals von der Kommunikationsvorrichtung, das angibt, dass die Zustimmung dem Bereitstellen der personenbezogenen Informationen und der Informationen des lebenden Körpers an eine dritte Person in Verbindung miteinander als erhalten angesehen wird.

Zusätzliche Anmerkung 6
Kommunikationsverfahren, das einschließt

Empfangen unter Verwendung mindestens eines Hardwareprozessors, wenn eine Messvorrichtung für biologische Informationen einen Kommunikationsbereich betreten hat, von Identifikationsinformationen, die für die Messvorrichtung für biologische Informationen eindeutig sind, und der Informationen des lebenden Körpers von der Messvorrichtung für biologische Informationen; und
unter Verwendung mindestens eines Hardwareprozessors, wenn von der Messvorrichtung für biologische Informationen ein Signal empfangen wird, das angibt, dass der Benutzer auf der Grundlage der personenbezogenen Informationen, die den Identifikationsinformationen zugeordnet sind, zugestimmt hat, den Benutzer als solchen anzusehen, der dem Bereitstellen der personenbezogenen Informationen und der Informationen des lebenden Körpers in Verbindung miteinander an eine dritte Person zugestimmt hat.

Zusätzliche Anmerkung 7
Kommunikationsverfahren, das einschließt

Empfangen unter Verwendung mindestens eines Hardwareprozessors, wenn eine Messvorrichtung für biologische Informationen den Kommunikationsbereich betreten hat, von Identifikationsinformationen, die für die Messvorrichtung für biologische Informationen eindeutig sind, und der Informationen des lebenden Körpers von der Messvorrichtung für biologische Informationen;
Senden von Informationen zur Zustimmungsbestimmung unter Verwendung mindestens eines Hardwareprozessors an die Messvorrichtung für biologische Informationen, die den Inhalt angeben, der erforderlich ist, um zu bestimmen, ob dem Bereitstellen der Informationen des lebenden Körpers in Verbindung mit den personenbezogenen Informationen, die den Identifikationsinformationen zugeordnet sind an eine dritte Person zugestimmt werden soll; und
Ansehen, unter Verwendung mindestens eines Hardwareprozessors, wenn von der Messvorrichtung für biologische Informationen ein Signal empfangen wird, das angibt, dass der Benutzer auf der Grundlage des Inhalts, der in den Informationen zur Zustimmungsbestimmung angegeben ist, zugestimmt hat, des Benutzers als solchen, der dem Bereitstellen der personenbezogenen Informationen und der Informationen des lebenden Körpers in Verbindung miteinander an eine dritte Person zugestimmt hat.

Zusätzliche Anmerkung 8
Verfahren, das einschließt

Darstellen einem Benutzer, unter Verwendung mindestens eines Hardwareprozessors, von Informationen zur Zustimmungsbestimmung, die den Inhalt angeben, der für den Benutzer erforderlich ist, um zu bestimmen, ob er dem Bereitstellen der Informationen eines lebenden Körpers, die den Benutzer betreffen, und der personenbezogenen Informationen des Benutzers in Verbindung miteinander an eine dritte Person zustimmen soll;
Empfangen, unter Verwendung mindestens eines Hardwareprozessors, von dem Benutzer eines Signals, das ein Bestimmungsergebnis des Benutzers in Bezug auf die Zustimmung auf der Grundlage des Inhalts angibt, der in den Informationen zur Zustimmungsbestimmung angegeben ist; und Übertragen, unter Verwendung mindestens eines Hardwareprozessors, wenn ein Signal, welches das Bestimmungsergebnis angibt, Zustimmung angibt, und die Messvorrichtung für biologische Informationen den Kommunikationsbereich betreten hat, von Identifikationsinformationen, die für die Messvorrichtung für biologische Informationen eindeutig sind, und der Informationen des lebenden Körpers an die Kommunikationsvorrichtung.

Bezugszeichenliste

10: Körper
10A: Gehäuse, 10B Glas, 10C ··· Hinterer Deckel
20: Riemen
30: Manschettenstruktur, 30a ··· Erstes Ende, 30b ··· Zweites Ende
100: Blutdruckmessvorrichtung
101: Darstellungseinheit
102: Bestimmungsempfangseinheit
103: Authentifizierungseinheit
104: Übertragungseinheit
105: Empfangseinheit
106: Blutdruckmesseinheit
107: Bedieneinheit
170: Kommunikationsvorrichtung
171: Empfangseinheit
172: Speichereinheit
173: Bereitstellungseinheit
174: Übertragungseinheit
175: Authentifizierungseinheit
190: Server
201: Riemenabschnitt
201a: Basisabschnitt, 201b ··· Spitzenendabschnitt
202: Riemenabschnitt, 202a ··· Basisabschnitt, 202b ··· Spitzenendabschnitt, 202c ··· kleines Loch
203: Schnalle, 203A ··· Rahmenkörper, 203B ··· Schnallenzunge, 203C ··· Verbindungsstange
204: Riemenhalteabschnitt
211: Ausgabevorrichtung
212: Eingabevorrichtung
213: Steuereinheit
214: Speichereinheit
215: Antrieb
216: Externe Schnittstelle
217: Kommunikationsschnittstelle
218: Batterie
219: Drucksensor
220: Pumpenantriebsschaltkreis
221: Pumpe
231: Druckmanschette
241: Schlauch
242: Strömungswegbildungselement
301: Armreif, 303 Hintere Platte
401: Verbindungsstange, 402 ··· Verbindungsstange
411: Ausgabevorrichtung
412: Eingabevorrichtung
413: Steuereinheit
414: Speichereinheit
415: Antrieb
416: Externe Schnittstelle
417: Kommunikationsschnittstelle
418: Batterie
501: Darstellungseinheit
502: Bestimmungsempfangseinheit
503: Blutdruckmesseinheit
504: Entscheidungseinheit für Identifikationsinformationen
505: Authentifizierungseinheit
506 A: ntwortempfangseinheit
507: Bereichsbestätigungseinheit
508: Benachrichtigungseinheit
601: Identifikatorliefereinheit
602: Authentifizierungseinheit
603: Abgleichseinheit
604: Zustimmungseinheit
801: Beschleunigungssensor
802: Atmosphärendrucksensor
803: Drucksensor
804: Temperatur- und Feuchtigkeitssensor
805: Öffnungs-/Schließventil
831: Erfassungsmanschette
841: Schlauch
842: Strömungswegbildungselement

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

JP 2005229597 A [0007, 0008, 0009]

Claims

Messvorrichtung für biologische Informationen mit einer Funktion zum Kommunizieren mit einer Kommunikationsvorrichtung mit einem Kommunikationsbereich einer bestimmten Reichweite und einer Funktion zum Messen von Informationen eines lebenden Körpers, die einen Benutzer betreffen, wobei die Messvorrichtung für biologische Informationen einschließt: eine Übertragungssteuereinheit, die dazu ausgelegt ist, wenn die Messvorrichtung für biologische Informationen als solche erkannt wird, die den Kommunikationsbereich betreten hat, Identifikationsinformationen, die für die Messvorrichtung für biologische Informationen eindeutig sind, an die Kommunikationsvorrichtung zu senden; und eine Empfangssteuereinheit, die dazu ausgelegt ist, wenn die Kommunikationsvorrichtung die Identifikationsinformationen und die personenbezogenen Informationen des Benutzers, die den Identifikationsinformationen zugeordnet sind, im Voraus gespeichert hat, ein Antwortsignal von der Kommunikationsvorrichtung zu empfangen, das angibt, dass die Zustimmung zum Bereitstellen der personenbezogenen Informationen und der Informationen des lebenden Körpers in Verbindung miteinander an eine dritte Person als erhalten angesehen wird.
Messvorrichtung für biologische Informationen nach Anspruch 1, ferner umfassend: eine Darstellungssteuereinheit, die dazu ausgelegt ist, dem Benutzer Informationen zur Zustimmungsbestimmung darzustellen, die den Inhalt angeben, der für den Benutzer erforderlich ist, um eine Bestimmung vorzunehmen, ob er dem Bereitstellen der Informationen des lebenden Körpers und der personenbezogenen Informationen des Benutzers, der dem lebenden Körper entspricht, in Verbindung miteinander an eine dritte Person zustimmen soll; und eine Bestimmungsempfangssteuereinheit, die dazu ausgelegt ist, von dem Benutzer ein Signal zu empfangen, das ein Bestimmungsergebnis des Benutzers in Bezug auf die Zustimmung auf der Grundlage des Inhalts angibt, der in den Informationen zur Zustimmungsbestimmung angegeben ist, wobei die Übertragungssteuereinheit dazu ausgelegt ist, wenn das Signal, das das Bestimmungsergebnis angibt, eine Zustimmung angibt und die Messvorrichtung für biologische Informationen als solche erkannt wird, die den Kommunikationsbereich betreten hat, die Identifikationsinformationen und die Informationen des lebenden Körpers an die Kommunikationsvorrichtung zu übertragen.
Messvorrichtung für biologische Informationen nach Anspruch 2, wobei die Darstellungssteuereinheit dazu ausgelegt ist, dem Benutzer die Informationen zur Zustimmungsbestimmung darzustellen, wenn festgestellt wird, dass die Messvorrichtung für biologische Informationen den Kommunikationsbereich betreten hat, und die Bestimmungsempfangssteuereinheit dazu ausgelegt ist, ein Signal zu empfangen, das die Bestimmung angibt, wenn die Messvorrichtung für biologische Informationen als solche erkannt wird, die den Kommunikationsbereich betreten hat.
Messvorrichtung für biologische Informationen nach Anspruch 2, wobei die Darstellungssteuereinheit dazu ausgelegt ist, dem Benutzer die Informationen zur Zustimmungsbestimmung darzustellen, ohne dass die Messvorrichtung für biologische Informationen als solche erkannt wurde, die den Kommunikationsbereich betreten hat, und die Bestimmungsempfangssteuereinheit dazu ausgelegt ist, ein Signal zu empfangen, das die Bestimmung angibt, ohne dass die Messvorrichtung für biologische Informationen als solche erkannt wird, die den Kommunikationsbereich betreten hat.
Messvorrichtung für biologische Informationen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ferner umfassend: eine Speichereinheit, die dazu ausgelegt ist, Authentifizierungsinformationen eines Benutzers zum Durchführen einer verschlüsselten Kommunikation im Voraus zu speichern; eine Authentifizierungssteuereinheit, die dazu ausgelegt ist, die Authentifizierungsinformationen an die Kommunikationsvorrichtung zu übertragen und eine Authentifizierung zum Durchführen einer verschlüsselten Kommunikation mit der Kommunikationsvorrichtung durchzuführen; und eine Kommunikationssteuereinheit, die dazu ausgelegt ist, eine verschlüsselte Kommunikation mit der Kommunikationsvorrichtung zu initiieren, wenn die Authentifizierung abgeschlossen ist.
Kommunikationsvorrichtung, die dazu ausgelegt ist, mit einer Messvorrichtung für biologische Informationen zu kommunizieren, die dazu ausgelegt ist, Informationen eines lebenden Körpers zu messen, die einen Benutzer betreffen, und einen Kommunikationsbereich in einer bestimmten Reichweite aufweist, wobei die Kommunikationsvorrichtung umfasst: eine Empfangseinheit, die dazu ausgelegt ist, Identifikationsinformationen, die für die Messvorrichtung für biologische Informationen eindeutig sind, und die Informationen des lebenden Körpers, die von der Messvorrichtung für biologische Informationen gemessen werden, von der Messvorrichtung für biologische Informationen zu empfangen, wenn der Benutzer dem Bereitstellen der Informationen des lebenden Körpers und der personenbezogenen Informationen des Benutzers in Verbindung miteinander an eine dritte Person zustimmt und die Messvorrichtung für biologische Informationen den Kommunikationsbereich betreten hat, eine Speichereinheit, die dazu ausgelegt ist, Identifikationsinformationen von mindestens einer Messvorrichtung für biologische Informationen und personenbezogene Informationen eines Benutzers, der die Messvorrichtung für biologische Informationen verwendet, in Verbindung miteinander im Voraus zu speichern; und eine Zustimmungssteuereinheit, die dazu ausgelegt ist, in Bezug auf den entsprechenden Benutzer, der personenbezogenen Informationen entspricht, die den Identifikationsinformationen zugeordnet ist, als solchen anzusehen, der dem Bereitstellen der personenbezogenen Informationen und der Informationen des lebenden Körpers in Verbindung miteinander an eine dritte Person zugestimmt hat, wenn die Identifikationsinformationen, die empfangen werden, in der Speichereinheit gespeichert werden.
Kommunikationsvorrichtung, die dazu ausgelegt ist, mit einer Messvorrichtung für biologische Informationen zu kommunizieren, die dazu ausgelegt ist, Informationen eines lebenden Körpers zu messen, die einen Benutzer betreffen, und einen Kommunikationsbereich in einer bestimmten Reichweite aufweist, wobei die Kommunikationsvorrichtung umfasst: eine Empfangseinheit, die dazu ausgelegt ist, Identifikationsinformationen zu empfangen, die für die Messvorrichtung für biologische Informationen eindeutig sind, und die Informationen des lebenden Körpers von der Messvorrichtung für biologische Informationen, wenn die Messvorrichtung für biologische Informationen den Kommunikationsbereich betreten hat, eine Übertragungssteuereinheit, die dazu ausgelegt ist, Informationen zur Zustimmungsbestimmung an die Messvorrichtung für biologische Informationen zu senden, die den Inhalt angeben, der für einen Benutzer, der den personenbezogenen Informationen entspricht, erforderlich ist, um zu bestimmen, ob er dem Bereitstellen der Informationen des lebenden Körpers an eine dritte Person in Verbindung mit personenbezogenen Informationen, die den Identifikationsinformationen zugeordnet sind, zustimmen soll; und eine Zustimmungssteuereinheit, die dazu ausgelegt, den Benutzer als solchen anzusehen, der zugestimmt hat, die personenbezogenen Informationen und die Informationen des lebenden Körpers in Verbindung miteinander an eine dritte Person bereitzustellen, wenn ein Signal empfangen wird, das angibt, dass der Benutzer auf der Grundlage des Inhalts, der in den Informationen zur Zustimmungsbestimmung eingeschlossen ist, zugestimmt hat, von der Messvorrichtung für biologische Informationen empfangen wurde.
Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, ferner umfassend: eine Speichereinheit, die dazu ausgelegt ist, Authentifizierungsinformationen eines Benutzers zum Durchführen einer verschlüsselten Kommunikation im Voraus zu speichern; eine Authentifizierungssteuereinheit, die dazu ausgelegt ist, die Authentifizierungsinformationen an die Messvorrichtung für biologische Informationen zu übertragen und eine Authentifizierung zum Durchführen einer verschlüsselten Kommunikation mit der Messvorrichtung für biologische Informationen durchzuführen; und eine Kommunikationssteuereinheit, die dazu ausgelegt ist, eine verschlüsselte Kommunikation mit der Messvorrichtung für biologische Informationen zu initiieren, wenn die Authentifizierung abgeschlossen ist.
Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 8, ferner umfassend: eine Entscheidungsteuereinheit für Identifikationsinformationen, die dazu ausgelegt ist, zu entscheiden, ob sich Identifikationsinformationen, die erhalten werden, wenn sich die Messvorrichtung für biologische Informationen unter Verwendung der Authentifizierungsinformationen bei der Kommunikationsvorrichtung anmeldet, von den Identifikationsinformationen, die den personenbezogenen Informationen zugeordnet sind, unterscheiden; und eine Benachrichtigungssteuereinheit, die dazu ausgelegt ist, wenn eine Entscheidung mit den erhaltenen Identifikationsinformationen, die sich von den Identifikationsinformationen unterscheiden, die den personenbezogenen Informationen zugeordnet sind, getroffen wird, Informationen, die die Entscheidung angeben, einem Benutzer mitzuteilen, der den personenbezogenen Informationen entspricht.
Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 8, ferner umfassend: eine Entscheidungsteuereinheit für Identifikationsinformationen, die dazu ausgelegt ist, zu entscheiden, ob sich Anmeldeinformationen, die erhalten werden, wenn sich die Messvorrichtung für biologische Informationen unter Verwendung der Authentifizierungsinformationen bei der Kommunikationsvorrichtung anmeldet, von den in der Anmeldehistorie eingeschlossenen Anmeldeinformationen aus der Vergangenheit unterscheiden; und eine Benachrichtigungssteuereinheit, die dazu ausgelegt ist, wenn eine Entscheidung mit den erhaltenen Anmeldeinformationen, die sich von den Anmeldeinformationen unterscheiden, die in der Anmeldehistorie eingeschlossen sind, getroffen wird, Informationen, die die Entscheidung angeben, einem Benutzer mitzuteilen, der den personenbezogenen Informationen entspricht.
System, umfassend: eine Messvorrichtung für biologische Informationen, die dazu ausgelegt ist, Informationen eines lebenden Körpers zu messen, die einen Benutzer betreffen; und eine Kommunikationsvorrichtung mit einem Kommunikationsbereich einer bestimmten Reichweite, wobei die Messvorrichtung für biologische Informationen einschließt eine Darstellungssteuereinheit, die dazu ausgelegt ist, dem Benutzer Informationen zur Zustimmungsbestimmung darzustellen, die den Inhalt angeben, der für den Benutzer erforderlich ist, um zu bestimmen, ob er dem Bereitstellen der Informationen des lebenden Körpers und der personenbezogenen Informationen des Benutzers in Verbindung miteinander an eine dritte Person zustimmen soll, eine Bestimmungsempfangssteuereinheit, die dazu ausgelegt ist, von dem Benutzer ein Signal zu empfangen, das ein Bestimmungsergebnis des Benutzers in Bezug auf die Zustimmung auf der Grundlage des Inhalts angibt, der in den Informationen zur Zustimmungsbestimmung angegeben ist, und eine Übertragungssteuereinheit, die dazu ausgelegt ist, Identifikationsinformationen, die für die Messvorrichtung für biologische Informationen eindeutig sind, und die Informationen des lebenden Körpers an die Kommunikationsvorrichtung zu senden, wenn das Signal, das das Bestimmungsergebnis angibt, die Zustimmung angibt und die Messvorrichtung für biologische Informationen den Kommunikationsbereich betreten hat und die Kommunikationsvorrichtung einschließt eine Speichereinheit, die dazu ausgelegt ist, Identifikationsinformationen von mindestens einer Messvorrichtung für biologische Informationen und personenbezogene Informationen eines Benutzers im Voraus zu speichern, der die Messvorrichtung für biologische Informationen in Verbindung miteinander verwendet, eine Entscheidungssteuereinheit, die dazu ausgelegt ist, zu entscheiden, ob die von der Messvorrichtung für biologische Informationen übertragenen Identifikationsinformationen in der Speichereinheit gespeichert sind, und eine Zustimmungssteuereinheit, die dazu ausgelegt ist, den Benutzer als solchen anzusehen, der zugestimmt hat, personenbezogene Informationen, die den Identifikationsinformationen zugeordnet sind, und die Informationen des lebenden Körpers in Verbindung miteinander an eine dritte Person bereitzustellen, wenn entschieden wird, dass die Identifikationsinformationen, die von der Messvorrichtung für biologische Informationen übertragen werden, in der Speichereinheit gespeichert werden sollen.
Verfahren zur Messung biologischer Informationen, das von einer Messvorrichtung für biologische Informationen durchgeführt wird, die dazu ausgelegt ist, mit einer Kommunikationsvorrichtung mit einem Kommunikationsbereich einer bestimmten Reichweite zu kommunizieren und Informationen eines lebenden Körpers zu messen, die einen Benutzer betreffen, wobei das Verfahren zur Messung biologischer Informationen einschließt: wenn die Messvorrichtung für biologische Informationen als solche erkannt wird, die den Kommunikationsbereich betreten hat, Übertragen von Identifikationsinformationen, die für die Messvorrichtung für biologische Informationen eindeutig sind, an die Kommunikationsvorrichtung; und wenn die Kommunikationsvorrichtung die Identifikationsinformationen und personenbezogenen Informationen des Benutzers im Voraus gespeichert hat, die den Identifikationsinformationen zugeordnet sind, Empfangen eines Antwortsignals von der Kommunikationsvorrichtung, das angibt, dass die Zustimmung zum Bereitstellen der personenbezogenen Informationen und der Informationen des lebenden Körpers in Verbindung miteinander an eine dritte Person als erhalten angesehen wird.
Kommunikationsverfahren, das von einer Kommunikationsvorrichtung durchgeführt wird, die dazu ausgelegt ist, mit einer Messvorrichtung für biologische Informationen zu kommunizieren, die dazu ausgelegt ist, Informationen eines lebenden Körpers zu messen, die einen Benutzer betreffen, und einen Kommunikationsbereich in einer bestimmten Reichweite aufweist, wobei das Kommunikationsverfahren umfasst: Empfangen von Identifikationsinformationen, die für die Messvorrichtung für biologische Informationen eindeutig sind, und die Informationen des lebenden Körpers, die von der Messvorrichtung für biologische Informationen gemessen werden, wenn der Benutzer zustimmt, die Informationen des lebenden Körpers und die personenbezogenen Informationen des Benutzers in Verbindung miteinander an eine dritte Person bereitzustellen und die Messvorrichtung für biologische Informationen den Kommunikationsbereich betreten hat; und wenn die Identifikationsinformationen, die empfangen werden, und die personenbezogenen Informationen, die der Identifikation zugeordnet sind, im Voraus gespeichert werden, Ansehen des Benutzers als solchen, der dem Bereitstellen der personenbezogenen Informationen und den Informationen des lebenden Körpers in Verbindung miteinander zugestimmt hat.
Programm zum Bewirken, dass ein Computer als jede Steuereinheit fungiert, die in der Messvorrichtung für biologische Informationen eingeschlossen ist, gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5.
Programm zum Bewirken, dass ein Computer als jede Einheit fungiert, die in der Kommunikationsvorrichtung eingeschlossen ist, gemäß einem der Ansprüche 6 bis 10.