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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf Angelausrüstungsträger. Insbesondere beziehen sich die Ausführungsformen auf fahrzeugmontierte Angelausrüstungsträger zur Lagerung und zum Transport von Angelausrüstung.
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HINTERGRUND
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In Fahrzeugen montierte Ausrüstungsträger können zur Aufbewahrung und zum Transport von Gegenständen während Reisen verwendet werden. Einige fahrzeugmontierte Ausrüstungsträger können zur Aufbewahrung und zum Transport von Sportgeräten, wie Angelruten und -rollen, genutzt werden. Zur Befestigung der Angelruten und -rollen an den Ausrüstungsträgern können verschiedene Mechanismen verwendet werden, z. B. Gurte und Befestigungsarme. Diese Vorrichtungen können jedoch umständlich und schwierig zu bedienen sein oder daran scheitern, die Angelruten und -rollen sicher am Ausrüstungsträger zu befestigen.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG
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In einigen Ausführungsformen kann eine Angelausrüstungssicherungsvorrichtung zur Befestigung von Angelausrüstung an einem Fahrzeug verwendet werden und eine Klemme aufweisen. Die Klemme kann eine Basis, einen ersten Klemmabschnitt mit einem Rotationselement und ein Vorspannelement umfassen. Der erste Klemmabschnitt kann um ein Scharnier drehbar mit der Basis verbunden sein und kann zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position drehbar sein. Das Vorspannelement kann dazu konfiguriert sein, den ersten Klemmabschnitt in die geschlossene Position vorzuspannen. In einigen Ausführungsformen weist das Vorspannelement mindestens eine Feder auf. In einigen Ausführungsformen kann die Klemme auch einen zweiten Klemmabschnitt aufweisen, der fest mit der Basis verbunden sein kann. In einigen Ausführungsformen umfasst das Vorspannelement eine Torsionsfeder.
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In einigen Ausführungsformen umfasst der erste Klemmabschnitt einen ersten Flügelabschnitt, der sich in eine erste Richtung erstreckt, und der zweite Klemmabschnitt umfasst einen zweiten Flügelabschnitt, der sich in eine zweite Richtung erstreckt. In einigen Ausführungsformen ist zwischen dem ersten und dem zweiten Flügelteil eine Öffnung ausgebildet. In einigen Ausführungsformen dreht sich der erste Klemmabschnitt aus der geschlossenen Position in die offene Position, wenn eine Angelrute gegen den ersten und zweiten Flügelteil gedrückt wird.
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In einigen Ausführungsformen ist ein Teil der Innenfläche des ersten Klemmabschnitts konkav, und ein Teil der Innenfläche des zweiten Klemmabschnitts ist konkav. In einigen Ausführungsformen hat ein Teil der Innenfläche des ersten Klemmabschnitts eine Polsterung, und ein Teil der Innenfläche des zweiten Klemmabschnitts hat eine Polsterung. In einigen Ausführungsformen weist die Innenfläche des ersten Klemmabschnitts ein erstes abgewinkeltes Entnahmeelement und die Innenfläche des zweiten Klemmabschnitts ein zweites abgewinkeltes Entnahmeelement. In einigen Ausführungsformen dreht sich der erste Klemmabschnitt aus der geschlossenen Position in die offene Position, wenn eine Angelrute gegen das erste und zweite abgewinkelte Entnahmeelement gedrückt wird. In einigen Ausführungsformen ist eine mit der Angelrute gekoppelte Rolle oberhalb der Angelrute angeordnet, wenn eine Angelrute in der Klemme angeordnet ist.
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In einigen Ausführungsformen ist der zweite Klemmabschnitt einstückig mit der Basis ausgebildet. In einigen Ausführungsformen kann die Klemme eine Sicherungsklinke enthalten, die den ersten Klemmabschnitt lösbar mit dem zweiten Klemmabschnitt verbindet. In einigen Ausführungsformen ist die Sicherungsklinke drehbar mit dem zweiten Klemmabschnitt verbunden. In einigen Ausführungsformen ist die Sicherungsklinke dazu konfiguriert, in einen Vorsprung am ersten Klemmabschnitt einzugreifen. In einigen Ausführungsformen kann die Sicherungsklinke einen Schlitz und eine Vielzahl von Aussparungen aufweisen, die dazu konfiguriert sind, in den Vorsprung am ersten Klemmabschnitt einzugreifen. In einigen Ausführungsformen kann die Sicherungsklinke einen Greifabschnitt aufweisen. In einigen Ausführungsformen kann der Greifabschnitt eine Vielzahl von Rippen aufweisen.
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In einigen Ausführungsformen umfasst der erste Klemmabschnitt eine erste Aussparung, die dazu konfiguriert ist, einen Rollenstiel in der ersten Aussparung aufzunehmen. In einigen Ausführungsformen umfasst der zweite Klemmabschnitt eine zweite Aussparung, die dazu konfiguriert ist, einen Rollenstiel innerhalb der zweiten Aussparung aufzunehmen. In einigen Ausführungsformen weisen die erste und die zweite Aussparung eine Polsterung auf.
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In einigen Ausführungsformen weist ein Angelausrüstungsträger eine Trägerbox und eine Klemme auf. Die Trägerbox kann ein Bodenteil, der einen ersten Abteilraum definiert, und ein Deckelteil, der einen zweiten Abteilraum definiert, umfassen, und das Deckelteil kann beweglich mit dem Bodenteil verbunden sein. In einigen Ausführungsformen umfasst die Klemme eine Basis, die in dem ersten Abteilraum der Trägerbox angeordnet ist, einen ersten Klemmabschnitt, der gelenkig mit der Basis verbunden ist und zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position drehbar ist, und einen zweiten Klemmabschnitt, der mit der Basis verbunden ist. In einigen Ausführungsformen umfasst der Angelausrüstungsträger ein Vorspannelement, das dazu konfiguriert ist, den ersten Klemmabschnitt in die geschlossene Position vorzuspannen. In einigen Ausführungsformen ist eine mit der Angelrute gekoppelte Rolle oberhalb der Angelrute angeordnet, wenn eine Angelrute in der Klemme angeordnet ist.
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In einigen Ausführungsformen ist die Basis der Klemme mit einer Innenfläche des ersten Fachs der Trägerbox verbunden. In einigen Ausführungsformen umfasst die Trägerbox eine Klemmepositionierungsschiene, die in dem ersten Fach angeordnet ist, und die Klemme kann beweglich mit der Klemmepositionierungsschiene verbunden sein. In einigen Ausführungsformen ist das Volumen des zweiten Abteilraums der Trägerbox größer als das Volumen des ersten Abteilraums der Trägerbox. In einigen Ausführungsformen kann die Trägerbox einen Schlitz aufweisen, der durch den Bodenteil der Trägerbox verläuft, und die Klemme kann mit einem durch den Schlitz verlaufenden Befestigungselement mit dem Bodenteil verbunden sein. In einigen Ausführungsformen ist die Klemme dazu konfiguriert, an mehreren Positionen entlang der Länge des Schlitzes angeordnet zu werden. In einigen Ausführungsformen ist die Klemme für einen Benutzer nicht zugänglich, wenn der Deckelteil der Trägerbox über dem Bodenteil angeordnet ist. In einigen Ausführungsformen umfasst die Klemme eine Sicherungsklinke, welche den ersten Klemmabschnitt lösbar mit dem zweiten Klemmabschnitt koppelt.
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In einigen Ausführungsformen umfasst ein Angelausrüstungsträger einen Angelrutenhalter. Der Angelrutenhalter kann einen Basisabschnitt mit einer ersten Aussparung, die sich durch den Basisabschnitt erstreckt, und mit einer ersten Öffnung auf einer oberen Fläche des Basisabschnitts umfassen. In einigen Ausführungsformen kann die erste Aussparung zur Aufnahme einer ersten Angelrute konfiguriert sein. In einigen Ausführungsformen umfasst der Angelrutenhalter einen Verriegelungsabschnitt mit einem ersten Verriegelungselement, das angrenzend an die erste Öffnung angeordnet ist. In einigen Ausführungsformen ist das erste Verriegelungselement dazu konfiguriert, zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position bewegt zu werden. In einigen Ausführungsformen ist das erste Verriegelungselement in der geschlossenen Position über der ersten Öffnung angeordnet.
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In einigen Ausführungsformen ist die erste Angelrute in der geschlossenen Position unterhalb des ersten Verriegelungselements angeordnet und eine Angelschnur der ersten Angelrute ist oberhalb des ersten Verriegelungselements angeordnet. In einigen Ausführungsformen umfasst der Basisabschnitt eine in der ersten Aussparung angeordnete Polsterung. In einigen Ausführungsformen ist der Verriegelungsabschnitt in der geschlossenen Position verriegelbar. In einigen Ausführungsformen ist der Verriegelungsabschnitt zwischen einer vorderen Fläche und einer hinteren Fläche des Basisabschnitts angeordnet. In einigen Ausführungsformen umfasst der Verriegelungsabschnitt einen Griff, der mit dem ersten Verriegelungselement verbunden ist, und der Griff ist dazu konfiguriert, das erste Verriegelungselement von der offenen Position in die geschlossene Position zu bewegen.
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In einigen Ausführungsformen umfasst der Basisabschnitt eine zweite Aussparung, die sich durch den Basisabschnitt erstreckt und eine zweite Öffnung auf der Oberseite des Basisabschnitts aufweist. In einigen Ausführungsformen ist die zweite Aussparung dazu konfiguriert, eine zweite Angelrute aufzunehmen. In einigen Ausführungsformen umfasst der Verriegelungsabschnitt ein zweites Verriegelungselement, das angrenzend an die zweite Öffnung angeordnet ist, und das zweite Verriegelungselement ist dazu konfiguriert, sich zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position zu bewegen. In einigen Ausführungsformen ist das zweite Verriegelungselement in der geschlossenen Position über der zweiten Öffnung angeordnet. In einigen Ausführungsformen sind das erste und das zweite Verriegelungselement dazu konfiguriert, sich gleichzeitig von der offenen Position in die geschlossene Position zu bewegen.
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In einigen Ausführungsformen umfasst ein Angelausrüstungsträger eine Trägerbox und einen Angelrutenhalter. In einigen Ausführungsformen umfasst die Trägerbox ein Bodenteil und ein Deckelteil. In einigen Ausführungsformen ist eine maximale Höhe des Deckelteils größer als eine maximale Höhe des Bodenteils. In einigen Ausführungsformen ist das Deckelteil in einer geschlossenen Konfiguration oberhalb des Bodenteils angeordnet. In einigen Ausführungsformen umfasst ein Angelrutenhalter einen Basisabschnitt mit einer Angelrutenaufnahme, die zur Aufnahme einer Angelrute konfiguriert ist. In einigen Ausführungsformen kann ein Verriegelungselement neben der Angelrutenaufnahme angeordnet sein und ein Griff kann mit dem Verriegelungselement verbunden sein. In einigen Ausführungsformen ist der Griff dazu konfiguriert, das Verriegelungselement von einer offenen Position in eine geschlossene Position zu bewegen, um eine Angelrute in der Angelrutenaufnahme zu sichern. In einigen Ausführungsformen erstreckt sich die Angelrute durch den Basisabschnitt des Angelrutenhalters und in die Trägerbox. In einigen Ausführungsformen ist eine Rolle der Angelrute oberhalb der Angelrute angeordnet, wenn die Angelrute in einer Klemme in der Trägerbox angeordnet ist.
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In einigen Ausführungsformen kann ein Angelrutenhalter einen Basisabschnitt und einen oberen Abschnitt umfassen, der gelenkig mit der Basisposition verbunden ist. In einigen Ausführungsformen kann der obere Abschnitt dazu konfiguriert sein, zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position verschwenkt zu werden. In einigen Ausführungsformen kann der Angelrutenhalter einen an der Basis angeordneten Riegel umfassen, der dazu konfiguriert ist, mit einem Ende des oberen Teils in Eingriff bringbar zu sein, wenn sich der obere Teil in der geschlossenen Position befindet. In einigen Ausführungsformen kann der Angelrutenhalter einen lösbaren Verschluss aufweisen, der an dem Basisteil angeordnet und dazu konfiguriert ist, den oberen Teil von dem Basisteil zu lösen und es dem oberen Teil zu erlauben, sich in die offene Position zu bewegen. In einigen Ausführungsformen erstrecken sich die Angelruten durch den Basisabschnitt des Angelrutenhalters und in die Trägerbox.
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In einigen Ausführungsformen kann die Basis des Angelausrüstungs-Trägers eine Vielzahl von Angelrutenaufnahmen umfassen, die zur Aufnahme einer Angelrute konfiguriert sind. In einigen Ausführungsformen bilden die mehreren Angelrutenaufnahmen jeweils einen spitzen Winkel und sind so konfiguriert, dass sie Angelruten mit unterschiedlichen Durchmessern aufnehmen können. In einigen Ausführungsformen kann der Angelausrüstungsträger eine Vielzahl von Klemmen umfassen, die in der Trägerbox angeordnet sind. In einigen Ausführungsformen können die Klemmen jeweils so konfiguriert sein, dass sie die Angelrute halten. In einigen Ausführungsformen kann eine erste Klemme relativ zu einer zweiten Klemme entlang einer Länge der Trägerbox versetzt werden.
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In einigen Ausführungsformen kann der Angelausrüstungsträgerbox ein Bodenteil und eine Vielzahl von Klemmen aufweisen, die mit dem Bodenteil verbunden sind. In einigen Ausführungsformen definiert das Bodenteil einen Abteilraum mit einer Längsrichtung, die durch ein vorderes Ende und ein hinteres Ende der Trägerbox definiert ist, und einer Querrichtung, die durch eine erste laterale Seite und eine zweite laterale Seite der Trägerbox definiert ist. In einigen Ausführungsformen sind die mehreren Klemmen jeweils dazu konfiguriert, eine Angelrute zu sichern. In einigen Ausführungsformen ist eine erste Klemme in einer ersten Position und eine zweite Klemme in einer zweiten Position angeordnet. In einigen Ausführungsformen ist die erste Position zu der zweiten Position sowohl in Längs- als auch in Querrichtung versetzt. In einigen Ausführungsformen sind die mehreren Klemmen verstellbar mit dem Bodenteil der Trägerbox verbunden und dazu konfiguriert, an mehreren Positionen entlang der Längsrichtung der Trägerbox angeordnet zu werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die beigefügten Zeichnungen, die hiermit aufgenommen sind und die Bestandteil der Beschreibung sind, veranschaulichen Ausführungsformen und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die Prinzipien der Ausführungsformen zu erläutern und den Fachmann in die Lage zu versetzen, die Ausführungsformen herzustellen und einzusetzen.
- 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Ausrüstungsträgers gemäß einer Ausführungsform.
- 2 ist eine Seitenansicht eines Ausrüstungsträgers auf einem Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform.
- 3 ist eine Seitenansicht eines Ausrüstungsträgers auf einem Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform.
- 4 ist eine Seitenansicht einer Trägerbox gemäß einer Ausführungsform.
- 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils eines Ausrüstungsträgers gemäß einer Ausführungsform.
- 6 ist eine perspektivische Rückansicht einer Klemme gemäß einer Ausführungsform.
- 7 ist eine perspektivische Vorderansicht der Klemme von 6.
- 8 ist eine Rückansicht einer Klemme gemäß einer Ausführungsform.
- 9 ist eine Draufsicht auf eine Klemme gemäß einer Ausführungsform.
- 10 ist eine Draufsicht auf eine Trägerbox gemäß einer Ausführungsform.
- 11 ist eine Draufsicht auf eine Trägerbox gemäß einer Ausführungsform.
- 12 ist eine perspektivische Ansicht einer Klemme in einem ersten Zustand gemäß einer Ausführungsform.
- 13 ist eine perspektivische Ansicht der Klemme von 12 in einem zweiten Zustand.
- 14 ist eine perspektivische Ansicht eines Ausrüstungshalters gemäß einer Ausführungsform.
- 15 ist eine Rückansicht eines Ausrüstungshalters in einem ersten Zustand gemäß einer Ausführungsform.
- 16 ist eine Rückansicht des Ausrüstungshalters von 15 in einem zweiten Zustand.
- 17 ist eine Rückansicht eines Ausrüstungshalters gemäß einer Ausführungsform.
- 18 ist eine Rückansicht eines Ausrüstungshalters gemäß einer Ausführungsform.
- 19 ist eine perspektivische Ansicht einer Klemme mit einer Angelrute gemäß einer Ausführungsform.
- 20 ist eine Vorderansicht einer Klemme mit einer Angelrute gemäß einer Ausführungsform.
- 21 ist eine perspektivische Ansicht einer Klemme mit einer Sicherungsklinke in einer offenen Position gemäß einer Ausführungsform.
- 22 ist eine perspektivische Ansicht einer Klemme mit einer Sicherungsklinke in einer geschlossenen Position gemäß einer Ausführungsform.
- 23 ist eine Draufsicht auf eine Klemme mit einer Sicherungsklinke in einer geschlossenen Position gemäß einer Ausführungsform.
- 24 ist eine Seitenansicht einer Klemme mit einer Sicherungsklinke in einer geschlossenen Position gemäß einer Ausführungsform.
- 25 ist eine Vorderansicht einer Klemme mit einer Sicherungsklinke in einer geschlossenen Position gemäß einer Ausführungsform.
- 26 ist eine perspektivische Ansicht eines Ausrüstungsträgers gemäß einer Ausführungsform.
- 27 ist eine perspektivische Ansicht eines Ausrüstungshalters gemäß einer Ausführungsform.
- 28 ist eine perspektivische Ansicht eines Ausrüstungshalters in einer geöffneten Position gemäß einer Ausführungsform.
- 29 ist eine Vorderansicht eines Ausrüstungshalters gemäß einer Ausführungsform.
- 30 ist eine Draufsicht auf ein Inneres einer Trägerbox gemäß einer Ausführungsform.
- 31 ist eine perspektivische Ansicht eines Inneres einer Trägerbox gemäß einer Ausführungsform.
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Die Merkmale und Vorteile der Ausführungsformen werden aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen deutlicher, in denen gleiche Bezugszeichen durchgehend entsprechende Elemente bezeichnen. In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszahlen im Allgemeinen identische, funktionell ähnliche und/oder strukturell ähnliche Elemente.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden unter Bezugnahme auf die in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen im Detail beschrieben. Verweise auf „eine einzige Ausführungsform“, „eine Ausführungsform“, „eine beispielhafte Ausführungsform“ usw. bedeuten, dass die beschriebene Ausführungsform ein bestimmtes Merkmal, eine bestimmte Struktur oder eine bestimmte Charakteristik aufweisen kann, aber nicht jede Ausführungsform notwendigerweise das bestimmte Merkmal, die bestimmte Struktur oder die bestimmte Charakteristik aufweist. Außerdem beziehen sich solche Ausdrücke nicht unbedingt auf dieselbe Ausführungsform. Wenn ein bestimmtes Merkmal, eine bestimmte Struktur oder eine bestimmte Charakteristik in Verbindung mit einer Ausführungsform beschrieben wird, so liegt es im Wissen eines Fachmanns, dieses Merkmal, diese Struktur oder diese Charakteristik in Verbindung mit anderen Ausführungsformen vorzusehen, unabhängig davon, ob dies ausdrücklich beschrieben ist oder nicht.
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Die hier verwendeten Begriffe „etwa“, „im Wesentlichen“ oder „ungefähr“ beziehen sich auf ein beträchtliches Maß oder Ausmaß. In Verbindung mit einem Ereignis, einem Umstand, einer Charakteristik oder einer Eigenschaft kann der Begriff „ungefähr“ oder „im Wesentlichen“ oder „annähernd“ einen Wert einer gegebenen Größe bezeichnen, der beispielsweise innerhalb von 1-15 % des Wertes schwankt (z. B. ±1 %, ±2 %, ±5 %, ±10 % oder ±15 % des Wertes), um so typische Toleranzwerte oder Schwankungen der hier beschriebenen Ausführungsformen zu berücksichtigen.
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Die folgenden Beispiele dienen der Veranschaulichung, sind aber nicht einschränkend für die vorliegenden Ausführungsformen. Andere geeignete Modifikationen und Anpassungen der Vielzahl von Bedingungen und Parametern, die normalerweise auf dem Gebiet anzutreffen sind und die für den Fachmann offensichtlich sind, liegen im Rahmen des Geistes und des Umfangs der Offenbarung.
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Fahrzeugmontierte Ausrüstungsträger können zur Aufbewahrung und zum Transport von Gegenständen wie z. B. Sportgeräten während der Fahrt verwendet werden. Ausrüstungen, die mit fahrzeugmontierten Ausrüstungsträgern verwendet werden, können beispielsweise zu groß sein, um in das Fahrzeug zu passen, oder sie können andere Eigenschaften aufweisen (z. B. regelmäßig schmutzig oder nass sein), die die Lagerung oder den Transport der Ausrüstung im Fahrzeug schwierig, unbequem oder unangenehm für den Benutzer machen würden. Einige fahrzeugmontierte Ausrüstungsträger werden z. B. auf dem Fahrzeugdach montiert, was einen sicheren Transport von Gegenständen ermöglicht, ohne das Sichtfeld des Fahrers zu behindern. Einige auf dem dachmontierte Ausrüstungsträger können jedoch für den Benutzer schwierig zu handhaben sein, da der Benutzer möglicherweise über das Fahrzeug hinausgreifen oder beispielsweise eine Leiter benutzen muss, um die Ausrüstung in den Ausrüstungsträger zu laden oder zu entladen.
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Einige Ausrüstungsträger können eine Ausrüstungshaltevorrichtung aufweisen (z. B. einen Ausrüstungsschlitz, eine Klemme oder einen Gurt), die dazu konfiguriert ist, die Ausrüstung im Ausrüstungsträger zu halten oder auszurichten. Solche Vorrichtungen halten die Ausrüstung jedoch möglicherweise nicht sicher fest und können ein Vibrieren oder Bewegen der Ausrüstung während des Transports zulassen, was zu Schäden an der Ausrüstung führen kann. Darüber hinaus können einige der in den Ausrüstungsträgern verwendeten Ausrüstungshaltevorrichtungen für den Benutzer schwierig zu bedienen sein, da er zum Beispiel beide Hände benutzen muss, um die Ausrüstungshalterung zu bedienen. Die Schwierigkeit oder Unannehmlichkeit, die mit der Bedienung solcher Ausrüstungssicherungsvorrichtungen verbunden ist, kann noch verstärkt werden, wenn der Ausrüstungsträger auf dem Dach eines Fahrzeugs oder an einer anderen schwer zugänglichen Stelle angebracht ist. Indem der Ausrüstungsträger leichter zugänglich und/oder bedienbar gemacht wird, kann die Erfahrung des Benutzers mit dem Ausrüstungsträger erheblich verbessert werden.
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Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung stellen fahrzeugmontierte Ausrüstungsträger bereit, die für einen Benutzer leicht zugänglich sind und Ausrüstungssicherungsvorrichtungen umfassen, die für einen Benutzer bequem zu bedienen sind. Die Ausführungsformen sind dazu konfiguriert, verschiedene Arten von Ausrüstungsgegenständen aufbewahren und transportieren zu können, wie z. B. Angelausrüstung (z. B. Angelruten und Angelrollen), Wintersportausrüstung (z. B. Skier und/oder Skistöcke) oder andere Sportausrüstung oder Nicht-Sportausrüstung. Die Ausrüstungssicherungsvorrichtungen sichern die Ausrüstung in einer Weise, die Bewegungen und Vibrationen der Ausrüstung reduziert, wodurch eine mögliche Beschädigung der Ausrüstung während des Transports verringert wird.
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Die hier beschriebenen Ausrüstungsträger können eine Trägerbox und einen Ausrüstungshalter zur Befestigung von Ausrüstung umfassen. In einigen Ausführungsformen können sowohl die Trägerbox als auch der Ausrüstungshalter auf dem Dach eines Fahrzeugs angeordnet sein. In einigen Ausführungsformen sind die Trägerbox und die Ausrüstungshaltevorrichtung nebeneinander, aber in einem gewissen Abstand voneinander angeordnet, wobei sich die Ausrüstung zwischen der Ausrüstungshaltevorrichtung und einer in der Trägerbox angeordneten Ausrüstungssicherungsvorrichtung (z. B. einer Klemme) erstreckt und durch diese gesichert wird. Beispielsweise kann der Ausrüstungshalter näher an der Vorderseite des Fahrzeugs angeordnet sein, die Trägerbox näher am Heck des Fahrzeugs, und die Ausrüstung kann sich zwischen der Trägerbox und dem Ausrüstungshalter in einer Richtung erstrecken, die im Wesentlichen parallel zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs verläuft.
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Eine Trägerbox, wie hierin beschrieben, kann ein Basisteil, der ein erstes Fach definiert, und einen Deckelteil, der ein zweites Fach definiert, umfassen, wobei der Deckelteil zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position über dem Bodenteil bewegt werden kann. Eine Ausrüstungssicherungsvorrichtung kann im Bodenteil der Trägerbox angeordnet sein und kann dazu konfiguriert sein, Ausrüstung zu sichern, die in der Trägerbox angeordnet ist oder sich durch diese erstreckt. Die Ausrüstungssicherungsvorrichtung kann beispielsweise eine Klemme umfassen, wobei die Klemme durch Drehen eines Teils der Klemme zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position bewegt werden kann, um eine Öffnung zu schaffen oder zu vergrößern, die zur Aufnahme der Ausrüstung konfiguriert ist. In einigen Ausführungsformen kann die Ausrüstungssicherungsvorrichtung mit nur einer Hand oder durch Drücken der Ausrüstung gegen die Ausrüstungssicherungsvorrichtung geöffnet und geschlossen werden, wodurch das Be- und Entladen für einen Benutzer erleichtert wird. Die Ausrüstungssicherungsvorrichtung kann die Ausrüstung mit ausreichender Kraft greifen, um zu verhindern, dass sich die Ausrüstung während des Transports erheblich bewegt und/oder vibriert.
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Die hierin beschriebenen Ausrüstungshalter können einen Basisteil mit daran angeordneten Aussparungen umfassen, die dazu konfiguriert sind, die Ausrüstung aufzunehmen und zu halten, die sich durch den Ausrüstungshalter erstreckt. Der Ausrüstungshalter kann auch einen Verriegelungsabschnitt aufweisen, der dazu konfiguriert ist, die in den Aussparungen des Basisabschnitts angeordnete Ausrüstung zu sichern. Der Verriegelungsabschnitt kann von einem Benutzer leicht geöffnet und geschlossen werden, z. B. durch Ziehen oder Drücken an einem Griff. Der Ausrüstungshalter kann auch eine Polsterung oder ein Griffmaterial wie thermoplastische Elastomere enthalten, um die Bewegung und/oder Vibration der Ausrüstung während des Transports zu reduzieren.
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In einigen Ausführungsformen ist der Ausrüstungsträger dazu konfiguriert, eine Angelausrüstung (z. B. eine Angelrute und eine Angelrolle) aufnehmen zu können. Die Ausrüstungssicherungsvorrichtung kann dazu konfiguriert sein, eine Angelrute und eine Angelrolle in einer „Rolle-oben“-Konfiguration aufzubewahren, d. h., dass die Angelrolle der Angelrute vertikal über der Angelrute angeordnet ist, wenn die Angelrute in der Ausrüstungssicherungsvorrichtung gesichert ist. Wie weiter unten näher erläutert, kann die Ausrüstungssicherungsvorrichtung durch die Befestigung der Angelausrüstung in einer „Rolle-oben“-Konfiguration für einen Benutzer leichter zugänglich sein, wodurch die Fähigkeit des Benutzers zum Be- und Entladen des Ausrüstungsträgers verbessert wird.
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Die Ausführungsformen werden nun unter Bezugnahme auf die Figuren ausführlicher beschrieben. Unter Bezugnahme auf die 1-5 kann ein Ausrüstungsträger 100 beispielsweise eine Trägerbox 200 und einen Ausrüstungshalter 400 umfassen und dazu konfiguriert sein, die Ausrüstung 10 zu lagern, zu sichern und/oder zu transportieren. Die Ausrüstung 10 kann zum Beispiel eine Angelrute 12 oder eine andere Angelausrüstung umfassen. In einigen Ausführungsformen ist der Ausrüstungsträger 100 dazu konfiguriert, andere Arten von Sportgeräten, wie z. B. Skier, Skistöcke, Snowboards, Paddel, Schläger, Keulen, Leichtathletikausrüstung oder andere Sportgeräte, aufzubewahren und/oder zu transportieren. In einigen Ausführungsformen ist der Ausrüstungsträger 100 dazu konfiguriert, Nicht-Sportgeräte zu lagern und/oder zu transportieren.
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In einigen Ausführungsformen ist der Ausrüstungsträger 100 dazu konfiguriert, an einem Fahrzeug 20 angebracht werden zu können. Das Fahrzeug 20 kann beispielsweise ein Auto, ein Lastwagen, ein Van, ein Sport Utility Vehicle, ein Geländewagen, ein Freizeitfahrzeug, ein Wohnmobil, ein Anhänger, ein Boot oder ein anderes Personen- oder Nicht-Personenfahrzeug sein. In einigen Ausführungsformen ist der Ausrüstungsträger 100 auf dem Dach des Fahrzeugs 20 angeordnet (siehe z. B. 2). In einigen Ausführungsformen ist der Ausrüstungsträger 100 an der Seite, am Heck oder einem anderen Abschnitt des Fahrzeugs 20 angebracht. In einigen Ausführungsformen ist der Ausrüstungsträger 100 so konfiguriert, dass er auf einem Fahrzeugträger, wie z. B. einem Pkw-Träger, einem Lkw-Träger oder einem Dachträger, montiert werden kann. In einigen Ausführungsformen ist der Ausrüstungsträger 100 indirekt am Fahrzeug 20 befestigt, indem er beispielsweise auf einem zusammenklappbaren Zelt angeordnet ist, das sich auf dem Dach des Fahrzeugs 20 befindet, oder indem er auf einer Vorrichtung angeordnet ist, die an einer Anhängerkupplung des Fahrzeugs 20 befestigt ist.
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Die Trägerbox 200 und der Ausrüstungshalter 400 können auf dem Fahrzeug 20 voneinander beabstandet sein, so dass sich die Ausrüstung 10 zwischen der Trägerbox 200 und dem Ausrüstungshalter 400 erstreckt. Wie in 2 gezeigt, ist der Ausrüstungsträger 100 in einigen Ausführungsformen dazu konfiguriert, die Ausrüstung 10 in einer horizontalen Konfiguration zu lagern, d. h., dass der Trägerbox 200 horizontal vom Ausrüstungshalter 400 versetzt ist, so dass sich die Ausrüstung 10 in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung zwischen dem Trägerbox 200 und dem Ausrüstungshalter 400 erstreckt. In einigen Ausführungsformen ist der Ausrüstungshalter 400 vor dem Trägerbox 200 angeordnet, d. h. der Ausrüstungshalter 400 ist näher an einem vorderen Ende 22 des Fahrzeugs 20 angeordnet als der Trägerbox 200. In einigen Ausführungsformen ist der Ausrüstungsträger 100 dazu konfiguriert, die Ausrüstung 10 in einer vertikalen Konfiguration zu lagern (z. B. auf der Rückseite eines Wohnmobils), d. h., dass der Trägerbox 200 vertikal vom Ausrüstungshalter 400 verschoben ist, so dass sich die Ausrüstung 10 in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung zwischen dem Trägerbox 200 und dem Ausrüstungshalter 400 erstreckt.
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Unter Bezugnahme auf die 4 und 5 kann die Trägerbox 200 beispielsweise einen Deckelteil 210, der einen ersten Abteilraum 212 definiert, und ein Bodenteil 230, der einen zweiten Abteilraum 232 definiert, umfassen. In einigen Ausführungsformen ist der Deckelteil 210 in einer geschlossenen Position oberhalb des Bodenteils 230 angeordnet, so dass die ersten und zweiten Abteilräume 212, 232 für einen Benutzer nicht zugänglich sind (siehe z.B. 4). In einigen Ausführungsformen ist der Deckelteil 210 in einer offenen Position vom Bodenteil 230 wegbewegt, so dass der erste und zweite Abteilraum 212, 232 für einen Benutzer zugänglich sind (siehe z.B. 5). In einigen Ausführungsformen ist der Deckelteil 210 um ein Scharnier 250 drehbar mit dem Bodenteil 230 verbunden. In einigen Ausführungsformen kann der Deckelteil 210 vollständig vom Bodenteil 230 entkoppelt werden. Der Deckelteil 210 kann in der geschlossenen Position am Bodenteil 230 mit einer Vielzahl von Mitteln befestigt werden, wie z. B. Schnappverschlüssen, Schlössern, Klemmen, Scharnieren, Bändern oder Riegeln. In einigen Ausführungsformen kann die Trägerbox 200 in der geschlossenen Position verriegelbar sein. In einigen Ausführungsformen kann die Trägerbox 200 nur einen Bodenteil 230 ohne Deckelteil 210 aufweisen. In einigen Ausführungsformen kann der Bodenteil 230 im Wesentlichen flach sein.
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In einigen Ausführungsformen sind der Bodenteil 230 und/oder der Deckelteil 210 aus Kunststoff ausgebildet. In einigen Ausführungsformen werden der Bodenteil 230 und/oder der Deckelteil 210 durch ein Thermoformverfahren hergestellt. In einigen Ausführungsformen sind der Bodenteil 230 und/oder der Deckelteil 210 aus Metall oder einem anderen starren Material ausgebildet.
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In einigen Ausführungsformen ist das Volumen des ersten Abteilraums 212 größer als das Volumen des zweiten Abteilraums 232. In einigen Ausführungsformen ist das Volumen des zweiten Abteilraums 232 größer als das Volumen des ersten Abteilraums 212. In einigen Ausführungsformen sind das Volumen des ersten Fächerraums 212 und das Volumen des zweiten Fächerraums 232 ungefähr gleich groß. In einigen Ausführungsformen ist die maximale Höhe 220 des Deckelteils 210 größer als die maximale Höhe 240 des Bodenteils 230. In einigen Ausführungsformen ist die maximale Höhe 240 des Bodenteils 230 größer als die maximale Höhe 220 des Deckelteils 210. In einigen Ausführungsformen ist die maximale Höhe 220 des Deckelteils 210 ungefähr gleich der maximalen Höhe 240 des Bodenteils 230.
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In einigen Ausführungsformen, wie z. B. in den 30 und 31 dargestellt, kann der Bodenteil 230 einen oder mehrere Befestigungsabschnitte 265 für den Eingriff in eine Befestigungshalterung 290 umfassen. Die Befestigungsabschnitte 265 können einen erhöhten Abschnitt 266 aufweisen, so dass die Halterung 290 mit dem Bodenteil 230 verbunden werden kann, ohne das niedrige Profil der Trägerbox 200 zu beeinträchtigen. Wie in 31 gezeigt, ermöglicht der erhöhte Abschnitt 266 beispielsweise, dass die Halterung 290 im Bodenteil 230 versenkt werden kann, so dass die Trägerbox 200 näher am Dach eines Fahrzeugs angeordnet werden kann. Diese niedrigere Position der Trägerbox 200 kann es einem Benutzer erleichtern, die Angelrute 12 und die Rolle 16 zu sehen und/oder zu erreichen, wenn sie im Ausrüstungsträger 100 gehalten werden oder wenn die Angelrute 12 in den Ausrüstungsträger 100 gelegt wird. Der Befestigungsabschnitt 265 kann einen Schlitz 267 und ein oder mehrere Befestigungselemente 268 umfassen, um eine entlang der Länge des Schlitzes 267 einstellbare Befestigung der Befestigungshalterung 290 zu ermöglichen. In einigen Ausführungsformen sind die Befestigungshalterung 290 drehbar (z. B. nach vorne und/oder nach hinten in Bezug auf die Längsrichtung der Trägerbox 200), um eine Nivellierung der Trägerbox 200 auf dem Dach eines Fahrzeugs 20 zu ermöglichen. In einigen Ausführungsformen können die Befestigungshalterung 290 um 0 bis 20 Grad in jede Richtung gedreht werden. In einigen Ausführungsformen können die Befestigungshalterungen 290 um etwa 10 Grad in jede Richtung gedreht werden. In einigen Ausführungsformen sind die Befestigungshalterungen 290 mit einer Vielzahl von Befestigungselementen 268 am Bodenteil befestigt. In einigen Ausführungsformen ermöglichen zwei Befestigungselemente 268 eine präzisere Positionierung und eine größere Stabilität der Befestigungshalterung 290, wenn sie in einen Dachträger eines Fahrzeugs 20 eingreift.
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In einigen Ausführungsformen, wie z.B. in 31 gezeigt, kann das Bodenteil 230 ein Verriegelungselement 280 aufweisen, um die Trägerbox 200 zu verriegeln, wenn sich der Deckelteil 210 in der geschlossenen Position befindet, um Diebstahl oder ungewolltes Öffnen zu verhindern. Das Verriegelungselement 280 kann Schnappriegel, Riegel, Knaufschlösser, Vorhängeschlösser oder andere geeignete Verriegelungsmechanismen umfassen.
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Wie oben erwähnt und unter Bezugnahme auf die 2 bis 4, kann der Ausrüstungsträger 100 in einigen Ausführungsformen dazu konfiguriert sein, die Angelrute 12 und eine Angelrolle 16 in einer Konfiguration mit Rolle-oben zu halten. Im Vergleich zu einer „Rolle-unten“-Konfiguration, zum Beispiel - wo die Angelrolle 16 der Angelrute 12 vertikal unter der Angelrute 12 angeordnet ist, wenn die Angelrute 12 in dem Ausrüstungsträger 100 befestigt ist - kann eine „Rolle-oben“-Konfiguration es für einen Benutzer einfacher machen, die Angelrute 12 und die Rolle 16 zu sehen und/oder zu erreichen, wenn sie in dem Ausrüstungsträger 100 gehalten werden. 2 zeigt beispielsweise einen Ausrüstungsträger 100, der dazu konfiguriert ist, die Angelrute 12 und die Rolle 16 in einer Rolle-oben Konfiguration zu sichern, während 3 beispielsweise einen Ausrüstungsträger 100 zeigt, der dazu konfiguriert ist, dass er die Angelrute 12 und die Rolle 16 in einer Rolle-unten Konfiguration zu sichern.
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Durch die Positionierung der Angelrute 12 und der Rolle 16 in einer Konfiguration mit Rolle-oben kann die Angelrute 12 näher am Boden der Trägerbox 200 positioniert werden, wodurch der Bodenteil 230 eine geringere maximale Höhe 240 (siehe 2) aufweisen kann, als wenn die Angelrute 12 und die Rolle 16 in einer Konfiguration mit Rolle-unten aufbewahrt würden (siehe 3). In einigen Ausführungsformen, in denen der Ausrüstungshalter 400 beispielsweise auf dem Dach eines Fahrzeugs 20 angeordnet ist, kann eine geringere maximale Höhe 240 des Bodenteils 230 es einem Benutzer erleichtern, die Angelrute 12 und die Rolle 16 zu sehen und/oder zu erreichen, wenn sie im Ausrüstungshalter 100 gehalten werden. Ebenso kann eine geringere maximale Höhe 240 des Bodenteils 230 es für einen Benutzer einfacher machen, in den zweiten Abteilraum 232 zu sehen und/oder hineinzugreifen. Wie in 11 gezeigt, hat die Trägerbox 200 beispielsweise eine Längsrichtung 242, die durch ein vorderes Ende 202 und ein hinteres Ende 204 definiert ist, und eine Querrichtung 244, die durch eine erste laterale Seite 206 und eine zweite laterale Seite 208 definiert ist.
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Unter Bezugnahme auf die 1 und 2 kann beispielsweise in einigen Ausführungsformen die Ausrüstung 10 in der Trägerbox 200 angeordnet sein und sich durch diese hindurch erstrecken. In einigen Ausführungsformen kann die Trägerbox 200 einen Dichtungsabschnitt 270 aufweisen, der zwischen dem Deckelteil 210 und dem Bodenteil 230 der Trägerbox 200 angeordnet ist. Der Dichtungsabschnitt 270 kann dazu konfiguriert sein, eine Dichtung zwischen der Ausrüstung 10 und der Trägerbox 200 bereitzustellen, wenn die Ausrüstung 10 in der Trägerbox 200 angeordnet ist und/oder sich durch diese erstreckt. In einigen Ausführungsformen kann der Dichtungsabschnitt 270 eine luft- und/oder wasserdichte Abdichtung um die Ausrüstung 10 herum bereitstellen, wodurch die Menge an Luft, Wasser, Schmutz und/oder Ablagerungen, die während der Lagerung und/oder des Transports der Ausrüstung 10 in die Trägerbox 200 eindringen können, verhindert oder reduziert wird.
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In einigen Ausführungsformen ist der Dichtungsabschnitt 270 an einem vorderen Ende 202 des Trägerbox 200 angeordnet, das dem Ausrüstungshalter 400 zugewandt ist (siehe z.B. 1). In einigen Ausführungsformen kann der Trägerbox 200 zwei Dichtungsabschnitte 270 aufweisen, wobei der erste Dichtungsabschnitt 270 am vorderen Ende 202 der Trägerbox 200 angeordnet ist, das dem Ausrüstungshalter 400 zugewandt ist, und der zweite Dichtungsabschnitt 270 am hinteren Ende 204 der Trägerbox 200 gegenüber dem ersten Dichtungsabschnitt 270 angeordnet ist, so dass eine Dichtung bereitgestellt wird, wo das Gerät sowohl in den Trägerbox 200 hinein als auch aus dieser hinaus ragt (siehe z. B. 5).
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In einigen Ausführungsformen kann der Dichtungsabschnitt 270 verhindern, dass die ersten und/oder zweiten Abteilräume 212, 232 von der Außenseite der Trägerbox 200 sichtbar sind, wenn sich die Trägerbox 200 in einer geschlossenen Position befindet. Da einige Ausrüstung 10, die in dem Ausrüstungsträger 100 gelagert und/oder transportiert werden kann, sehr wertvoll sein kann (wie zum Beispiel eine Angelrolle 16), kann die Verhinderung der Möglichkeit, in die Trägerbox 200 hineinzusehen, das Risiko eines Diebstahls der Ausrüstung 10 verringern. Wie oben erwähnt, kann die Trägerbox 200 auch in der geschlossenen Position verriegelt sein, was wiederum die Gefahr eines Diebstahls der Ausrüstung 10 verringern kann.
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Unter Bezugnahme auf 1 kann der Dichtungsabschnitt 270 in einigen Ausführungsformen mehrere separate Dichtungselemente 272 umfassen, die dazu konfiguriert sind, eine Dichtung zwischen der Ausrüstung 10 und der Trägerbox 200 zu bilden. Jedes Dichtungselement 272 kann z. B. zu einem einzelnen Stück der Ausrüstung 10 korrespondieren, das sich durch den Dichtungsabschnitt 270 erstreckt. Bei Verwendung eines durchgehenden Dichtungsabschnitts 270 können Lücken zwischen der Ausrüstung 10 und dem Dichtungsabschnitt 270 entstehen. Wenn beispielsweise eine Angelrute 12 mit kleinem Durchmesser zwischen zwei Angelruten 12 mit großem Durchmesser angeordnet ist, können die Angelruten 12 mit großem Durchmesser eine Spannung im Dichtungsabschnitt 270 erzeugen, die bewirkt, dass sich der Dichtungsabschnitt 270 von der Angelrute 12 mit kleinem Durchmesser wegzieht. Dadurch können Lücken zwischen dem Dichtungsabschnitt 270 und der Rute mit kleinem Durchmesser 12 entstehen, durch die z. B. Luft, Wasser und/oder Schmutz in die Trägerbox 200 eindringen können. Durch die Verwendung mehrerer diskreter Dichtungselemente 272 wird die Spannung in einem ersten Dichtungselement 272, die beispielsweise durch eine Rute mit großem Durchmesser 12 erzeugt wird, keine Spannung in einem zweiten Dichtungselement 272 erzeugen, das neben dem ersten Dichtungselement 272 angeordnet ist. Auf diese Weise kann eine spaltlose Dichtung um jede Ausrüstung 10 gebildet werden, die sich durch den Dichtungsabschnitt 270 erstreckt.
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Unter Bezugnahme auf die 6-9 kann der Ausrüstungsträger 100 beispielsweise eine Klemme 300 aufweisen, die dazu konfiguriert sein kann, die Ausrüstung 10 während der Lagerung und/oder des Transports zu sichern. In einigen Ausführungsformen kann die Klemme 300 eine Basis 310, einen ersten Klemmabschnitt 320 und einen zweiten Klemmabschnitt 360 aufweisen.
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In einigen Ausführungsformen ist die Basis 310 im ersten Fach 232 der Trägerbox 200 angeordnet. In einigen Ausführungsformen ist die Basis 310 einstückig mit dem Bodenteil 230 ausgebildet. In einigen Ausführungsformen ist die Basis 310 mit einer Innenfläche 234 des Bodenteils 230 verbunden. In einigen Ausführungsformen kann ein Benutzer die Position der Basis 310 auf dem Bodenteil 230 einstellen. Wie in 10 gezeigt, können beispielsweise mehrere Klemmen 300 in der Trägerbox 200 angeordnet sein, z. B. eine, zwei, drei, vier oder mehr Klemmen. Wie in 11 gezeigt, können beispielsweise in einigen Ausführungsformen eine oder mehrere Klemmen 300 auf einer Klemmepositionierschiene 260 angeordnet sein. Jede Klemmepositionierschiene 260 kann einen Schlitz 262 aufweisen, wobei ein Benutzer die Position der Klemme 300 entlang der Länge des Schlitzes 262 einstellen kann. Die Klemmepositionierungsschiene 260 kann beispielsweise eine Montageschiene, eine Schiene, ein Montagegleis oder ähnliches sein. Da die Position der Klemmen 300 relativ zur Trägerbox 200 eingestellt werden kann, können die Klemmen 300 so konfiguriert werden, dass sie eine Vielzahl unterschiedlich dimensionierter Ausrüstung 10 aufnehmen können, oder sie können so angeordnet werden, dass die Menge der Ausrüstung 10, die in der Trägerbox 200 aufgenommen werden kann, maximiert wird. Dadurch kann auch verhindert werden, dass sich die Ausrüstung 10, z. B. mehrere Rollen 16, gegenseitig berühren.
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In einigen Ausführungsformen kann eine erste Klemme relativ zu einer zweiten Klemme entlang der Länge des Schlitzes versetzt sein, um die Menge der Ausrüstung zu maximieren, die in der Trägerbox untergebracht werden kann. Einige Angelruten haben Rollen 16 mit einer Schnurspule, deren Durchmesser größer ist als der der Rute 12 und des Griffs 15, oder zusätzliche Komponenten (z. B. Griff und Bügelarm), die über den Durchmesser der Rute 12 und des Griffs 15 hinausragen. Dadurch erhöht sich die Gesamtbreite, die für die Aufbewahrung der Angelrute erforderlich ist, und kann die Anzahl, Form und/oder Größe der Angelruten, die in eine Trägerbox 200 passen, einschränken, wenn die Klemmen 300 linear (d. h. nebeneinander) angeordnet sind, wie beispielsweise in 10 gezeigt. Die Positionierung der Klemmen 300 in einer gestaffelten oder versetzten Formation, wie beispielsweise in den 11 und 26 gezeigt, ermöglicht jedoch eine effizientere Lagerung der Angelruten in der Trägerbox 200, da die versetzte oder versetzte Konfiguration verhindert, dass die Angelrollen 16 einander berühren (siehe 26). Dies kann die Gesamtbreite und das Gewicht der Trägerbox 200 für die Lagerung einer bestimmten Anzahl von Angelruten reduzieren. In einigen Ausführungsformen können die Klemmen 300 in gestaffelter oder versetzter Anordnung befestigt werden. In einigen Ausführungsformen können die Klemmen 300 so verstellbar sein, dass ihre Positionen entlang einer Längsrichtung 242 (z. B. vorwärts und rückwärts) innerhalb der Trägerbox 200 bewegt werden können, beispielsweise entlang von Positionierungsschienen 260, wie hier beschrieben. In einigen Ausführungsformen, z. B. wie in den 11 und 26 gezeigt, ermöglicht die Positionierung der Klemmen 300 in gestaffelter oder versetzter Anordnung, dass die Trägerbox 200 vier Angelruten mit großen Rollen 16 aufnehmen kann, während eine lineare Standardkonfiguration, wie in 10 gezeigt, die Aufnahme von vier Angelruten mit großen Rollen nicht zulässt, da die Rollen sich gegenseitig behindern könnten. Stattdessen könnte eine lineare Konfiguration einer ähnlich großen Trägerbox 200 nur kleinere Rollen aufnehmen, den Benutzer zwingen, die Rollen zu lösen, oder weniger Angelruten aufnehmen, um einen Kontakt zwischen den Angelrollen 16 zu verhindern. Alternativ könnte eine größere, schwerere Box erforderlich sein, um die gleiche Anzahl von Angelruten zu lagern.
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Die Basis 310 kann mit einer Vielzahl unterschiedlicher Methoden an der Trägerbox 200 befestigt sein. Zum Beispiel kann in einigen Ausführungsformen die Basis 310 am Bodenteil 230 (z.B. an der Innenfläche 234 der Trägerbox 200) und/oder an der Klemmepositionierschiene 260 (siehe z.B. 10-11) mit einem oder mehreren Befestigungselementen wie z.B. einer Schraube, einem Bolzen, einem Stift, einer Klemme, einem Clip oder ähnlichem befestigt werden. In einigen Ausführungsformen können sich die Befestigungsmittel durch Löcher in der Basis 310 (siehe z.B. 7) und in Aufnahmelöcher im Bodenteil 230 und/oder in der Klemmepositionierungsschiene 260 erstrecken, um die Basis 310 am Bodenteil 230 und/oder an der Klemmepositionierungsschiene 260 zu befestigen. In einigen Ausführungsformen kann das Bodenteil 230 und/oder die Klemmepositionierungsschiene 260 ein Aufnahmeloch aufweisen, das jedem der Befestigungselemente entspricht, die zur Befestigung der Klemme 300 am Bodenteil 230 und/oder der Klemmepositionierungsschiene 260 verwendet werden, und das so konfiguriert ist, dass es diese aufnehmen kann. In einigen Ausführungsformen kann das Bodenteil 230 und/oder die Klemmepositionierungsschiene 260 mehrere Aufnahmeöffnungen umfassen, die jedem der Befestigungselemente entsprechen, die zur Befestigung der Klemme 300 am Bodenteil 230 und/oder der Klemmepositionierungsschiene 260 verwendet werden. Auf diese Weise kann die Position der Klemme 300 in Bezug auf den Bodenteil 230 und/oder die Klemmepositionierungsschiene 260 angepasst werden, indem die Klemme 300 beispielsweise an verschiedenen Positionen an den Aufnahmeöffnungen befestigt wird. In einigen Ausführungsformen kann die Basis 310 Vorsprünge (z.B. integral geformte Vorsprünge) aufweisen, die von den Aufnahmelöchern im Bodenteil 230 und/oder der Klemmepositionierungsschiene 260 aufgenommen werden können. In einigen Ausführungsformen kann die Klemme 300 am Bodenteil 230 und/oder an der Klemmepositionierschiene 260 mit einem Schnelllösemechanismus, wie z. B. einer Klemme oder einem hebelbetätigten Nocken, befestigt werden, der die Basis 310 am Bodenteil 230 und/oder an der Klemmepositionierschiene 260 durch Bereitstellen einer Klemmkraft sichert. In einigen Ausführungsformen kann ein Werkzeug erforderlich sein, um die Klemme 300 am Bodenteil 230 und/oder an der Klemmepositionierschiene 260 zu befestigen und/oder die Klemme 300 davon zu lösen. In einigen Ausführungsformen ist kein Werkzeug erforderlich, um die Klemme 300 an dem Bodenteil 230 und/oder der Klemmenpositionierungsschiene 260 zu befestigen oder davon zu lösen. Wie oben erwähnt, kann in einigen Ausführungsformen die Basis 310 integral mit dem Bodenteil 230 geformt sein (z.B. durch ein Spritzguss- oder Thermoformverfahren) und ihre Position kann nicht relativ zum Bodenteil 230 eingestellt werden.
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In einigen Ausführungsformen kann der Bodenteil 230 einen abnehmbaren Innenabschnitt (z. B. die Innenfläche 234) umfassen, an dem \Klemmepositionierungsschienen 260 und/oder Klemmen 300 befestigt werden können. Der herausnehmbare Innenbereich kann beispielsweise ein im Wesentlichen ebenes Element sein, das in den zweiten Abteilraum 232 eingesetzt und/oder darin befestigt werden kann. Auf diese Weise kann ein Benutzer den herausnehmbaren Innenteil entfernen, um beispielsweise die Position der Klemmen 300 einzustellen, ohne über das Fahrzeug 20 greifen zu müssen. Ein Benutzer kann auch die Ausrüstung 10 in die Klemmen 300 laden oder die Ausrüstung 10 aus den Klemmen 300 entladen, wenn der herausnehmbare Innenteil aus dem Bodenteil 230 entfernt ist, was das Laden und/oder Entladen der Ausrüstung 10 für den Benutzer erleichtern kann. Ebenso kann ein Benutzer den herausnehmbaren Innenteil entfernen, um beispielsweise die Ausrüstung 10 zu lagern oder zu transportieren, ohne die Ausrüstung 10 aus den Klemmen 300 entladen zu müssen. In einigen Ausführungsformen kann der herausnehmbare Innenteil z. B. einen Griff oder ein Loch aufweisen, an dem der Benutzer den herausnehmbaren Innenteil greifen kann, um den herausnehmbaren Innenteil zu entfernen und/oder zu tragen. In einigen Ausführungsformen kann der herausnehmbare Innenteil mit dem Bodenteil 230 verriegelt werden.
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In einigen Ausführungsformen kann die Basis 310 dazu konfiguriert sein, dass sie direkt auf einem Fahrzeugträger oder direkt auf dem Fahrzeug 20 (z. B. auf dem Fahrzeugdach oder auf der Oberfläche einer LKW-Ladefläche) angeordnet werden kann. In einigen Ausführungsformen kann die Basis 310 so konfiguriert sein, dass sie auf einem Ausrüstungsteil angeordnet werden kann, das am Fahrzeug befestigt ist (z. B. ein auf dem Dach montiertes Zelt oder eine an der Anhängerkupplung montierte Tragevorrichtung).
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Unter Bezugnahme auf 6-9 erstreckt sich in einigen Ausführungsformen der erste Klemmabschnitt 320 zwischen einem ersten Ende 322 und einem zweiten Ende 324 und umfasst eine Innenfläche 330 und eine Außenfläche 334. In einigen Ausführungsformen erstreckt sich der erste Klemmabschnitt 320 zwischen dem ersten und dem zweiten Ende 322, 324 in einer Richtung, die im Allgemeinen parallel zur Erstreckungsrichtung 14 der Ausrüstung 10 verläuft. In einigen Ausführungsformen ist der erste Klemmabschnitt 320 über ein Basisverbindungselement 340, das sich unterhalb des ersten Klemmabschnitts 320 erstreckt, um ein Scharnier 344 drehbar mit der Basis 310 verbunden. In einigen Ausführungsformen kann das Scharnier 344 ein mechanisches Scharnier sein. In einigen Ausführungsformen kann das Scharnier 344 ein Biegescharnier sein, das durch die elastische Verformung bestimmter Teile (z. B. des Basisverbindungselements 340) der Klemme 300 funktioniert. In einigen Ausführungsformen ist das Basisverbindungselement 340 auf der Außenfläche 334 angeordnet, mit dieser gekoppelt oder einstückig mit dieser ausgebildet.
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In einigen Ausführungsformen ist die Innenfläche 330 des ersten Klemmabschnitts 320 konkav. In einigen Ausführungsformen ist ein Teil der Innenfläche 330 konkav. In einigen Ausführungsformen hat der erste Klemmabschnitt 320 eine allgemein semizylindrische Form. In einigen Ausführungsformen hat der erste Klemmabschnitt 320 einen allgemein C-förmigen Querschnitt. In einigen Ausführungsformen umfasst der erste Klemmabschnitt 320 einen geradlinigen Abschnitt und einen gekrümmten Abschnitt der Innenfläche 330. In einigen Ausführungsformen variiert der Querschnitt des ersten Klemmabschnitts 320 entlang der Länge des ersten Klemmabschnitts 320 zwischen dem ersten und zweiten Ende 322, 324.
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In einigen Ausführungsformen erstreckt sich der zweite Klemmabschnitt 360 zwischen einem ersten Ende 362 und einem zweiten Ende 364 und umfasst eine Innenfläche 370 und eine Außenfläche 374. In einigen Ausführungsformen erstreckt sich der zweite Klemmabschnitt 360 zwischen dem ersten und zweiten Ende 362, 364 in einer Richtung, die im Allgemeinen parallel zur Erstreckungsrichtung 14 der Ausrüstung 10 verläuft. In einigen Ausführungsformen ist der zweite Klemmabschnitt 360 fest mit der Basis 310 über ein Basisverbindungselement 380 verbunden, das sich unterhalb des zweiten Klemmabschnitts 360 erstreckt. In einigen Ausführungsformen ist das Basisverbindungselement 380 auf der Außenfläche 374 angeordnet, mit dieser verbunden oder einstückig mit dieser ausgebildet. In einigen Ausführungsformen ist der zweite Klemmabschnitt 360 über ein Scharnier (z. B. ein mechanisches Scharnier oder ein Biegescharnier) drehbar mit der Basis 310 verbunden, beispielsweise wie oben in Bezug auf das Scharnier 344 beschrieben. In einigen Ausführungsformen kann das Scharnier über das Basisverbindungselement 380 verbunden sein. In einigen Ausführungsformen ist der zweite Klemmabschnitt 360 einstückig mit der Basis 310 ausgebildet.
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In einigen Ausführungsformen ist die Innenfläche 370 des zweiten Klemmabschnitts 360 konkav. In einigen Ausführungsformen ist ein Teil der Innenfläche 370 konkav. In einigen Ausführungsformen hat der zweite Klemmabschnitt 360 eine allgemein semizylindrische Form. In einigen Ausführungsformen hat der zweite Klemmabschnitt 360 einen allgemein C-förmigen Querschnitt. In einigen Ausführungsformen umfasst der zweite Klemmabschnitt 360 einen linearen Abschnitt und einen gekrümmten Abschnitt der Innenfläche 370. In einigen Ausführungsformen kann der Querschnitt des zweiten Klemmabschnitts 360 entlang der Länge des zweiten Klemmabschnitts 360 zwischen dem ersten und dem zweiten Ende 362, 364 variieren.
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Die 6 und 7 zeigen beispielsweise die Klemme 300 in geschlossener Position. In einigen Ausführungsformen bilden der erste Klemmabschnitt 320 und der zweite Klemmabschnitt 360 zusammen eine hohle, allgemein zylindrische Form. In einigen Ausführungsformen bilden der erste Klemmabschnitt 320 und der zweite Klemmabschnitt 360 zusammen einen allgemein U-förmigen Querschnitt. In einigen Ausführungsformen ist in einer geschlossenen Position eine Öffnung 304 zwischen einer Innenkante 349 des ersten Klemmabschnitts 320 und einer Innenkante 389 des zweiten Klemmabschnitts 360 definiert (siehe z. B. 8). In einigen Ausführungsformen bilden der erste Klemmabschnitt 320 und der zweite Klemmabschnitt 360 zusammen einen allgemein O-förmigen Querschnitt. In einigen Ausführungsformen können die Innenkanten 349, 389 in geschlossener Position miteinander in Verbindung stehen und es gibt keine Öffnung zwischen den Kanten 349, 389 (siehe z. B. 13).
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Wie oben erwähnt, können in einigen Ausführungsformen die Querschnitte der ersten und zweiten Klemmabschnitte 320, 360 entlang ihrer Länge variieren. Dies kann zum Beispiel ermöglichen, dass eine Klemme 300 viele verschiedene Arten und Größen von Angelruten 12 und Angelrollen 16 aufnehmen kann. Wie in den 6 und 7 gezeigt, kann die Höhe der ersten und zweiten Klemmabschnitte 320, 360 von den ersten Enden 322, 364 zu den zweiten Enden 324, 362 abnehmen. Wenn eine Angelrute 12 beispielsweise eine Angelrolle 16 umfasst, die nahe an der Angelrute 12 positioniert ist (z. B. unter Verwendung einer kurzen Verbindung zwischen Rolle und Rute 17), kann die Angelrolle 16 in der Klemme 300 in der Nähe der zweiten Enden 324, 362 positioniert werden, wo ausreichend Platz für die Angelrolle 16 vorhanden ist. Wie in 6 und 7 gezeigt, kann in einigen Ausführungsformen in der Nähe der zweiten Enden 324, 362 der ersten und zweiten Klemmabschnitte 320, 360 ein Spalt zwischen den unteren Abschnitten der ersten und zweiten Klemmabschnitte 320, 360 gebildet werden. Der Spalt kann es beispielsweise ermöglichen, dass sich die Fingerauflage einer Angelrute 12 nach unten zwischen den ersten und zweiten Klemmabschnitten 320, 360 erstreckt.
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8 zeigt eine Rückansicht einer Klemme 300 in geschlossener Position mit einer in der Klemme angeordneten Angelrute 12. In einigen Ausführungsformen kann der erste Klemmabschnitt 320 um das Scharnier 344 in einer Drehrichtung R von einer geschlossenen Position in eine offene Position gedreht werden. In der geschlossenen Position kann zum Beispiel die Angelrute 12 in der Klemme 300 befestigt sein. In der geöffneten Position kann beispielsweise der erste Klemmabschnitt 320 vom zweiten Klemmabschnitt 360 weggedreht sein, so dass die Angelrute 12 über die Öffnung 304 in die Klemme 300 eingelegt oder aus ihr entfernt werden kann. Der Winkelunterschied zwischen dem ersten Klemmabschnitt 320 in der geschlossenen Position und der offenen Position kann einen Drehwinkel 302 definieren. In einigen Ausführungsformen ist der Drehwinkel 302 der maximale Winkel, um den der erste Klemmabschnitt 320 um das Gelenk 344 gedreht werden kann. In einigen Ausführungsformen ist der Drehwinkel 302 kleiner als der maximale Winkel, um den der erste Klemmabschnitt 320 um das Scharnier 344 gedreht werden kann, was bedeutet, dass der erste Klemmabschnitt 320 nicht bis zum maximalen Winkel gedreht werden muss, damit sich die Klemme 300 in der offenen Position befindet. In einigen Ausführungsformen kann der Drehwinkel 302 zwischen etwa 20 und etwa 60 Grad betragen. In einigen Ausführungsformen liegt der Drehwinkel 302 zwischen etwa 30 und etwa 50 Grad. In einigen Ausführungsformen kann der Drehwinkel 302 ausreichend groß sein, so dass die Öffnung 304 - wenn sich die Klemme in der offenen Position befindet - zumindest geringfügig größer ist als der Durchmesser 13 der Angelrute 12, so dass die Angelrute 12 über die Öffnung 304 in die Klemme 300 eingesetzt oder aus ihr entfernt werden kann.
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In einigen Ausführungsformen umfasst die Klemme 300 ein Vorspannelement 342, das dazu konfiguriert ist, eine Vorspannkraft auf den ersten Klemmabschnitt 320 auszuüben. Das Vorspannelement 342 kann zum Beispiel eine Feder, eine Torsionsfeder oder ein anderer Vorspannmechanismus sein, der dazu konfiguriert ist, eine Vorspannkraft bereitzustellen. In einigen Ausführungsformen ist das Vorspannelement 342 eine Feder und ist zwischen der Basis 310 und der Außenfläche 334 des ersten Klemmabschnitts 320 angeordnet (siehe z.B. 8). In einigen Ausführungsformen ist das Vorspannelement 342 eine Torsionsfeder und ist in der Basis 310 angeordnet. In einigen Ausführungsformen kann die Klemme 300 mehr als ein Vorspannelement 342 aufweisen, z. B. zwei, drei oder mehr Vorspannelemente. In einigen Ausführungsformen kann die Klemme 300 durch ihre eigenen elastischen Eigenschaften intern vorgespannt sein. Zum Beispiel kann in einigen Ausführungsformen die elastische Verformung bestimmter Teile der Klemme 300 eine Vorspannkraft auf den ersten Klemmabschnitt 320 ausüben.
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Das Vorspannelement 342 kann zum Beispiel den ersten Klemmabschnitt 320 so vorspannen, dass er sich um das Gelenk 344 dreht. Das Vorspannelement 342 kann den ersten Klemmabschnitt 320 in Richtung des zweiten Klemmabschnitts 360 und in Richtung der geschlossenen Position vorspannen. Auf diese Weise kann, wenn die Ausrüstung 10 zwischen dem ersten Klemmabschnitt 320 und dem zweiten Klemmabschnitt 360 platziert wird, der erste Klemmabschnitt 320 so vorgespannt werden, dass er sich in Richtung des zweiten Klemmabschnitts 360 dreht, wodurch die Ausrüstung 10 zwischen der Innenfläche 330 des ersten Klemmabschnitts 320 und der Innenfläche 370 des zweiten Klemmabschnitts 360 gesichert wird. In einigen Ausführungsformen liefert das Vorspannelement 342 eine Klemmkraft von etwa 5-25 Pfund (22,24-111,21 Newton). In einigen Ausführungsformen stellt das Vorspannelement 342 eine Klemmkraft von ungefähr 10-20 Pfund (44,48-88,96 Newton) bereit. In einigen Ausführungsformen liefert das Vorspannelement 342 eine Klemmkraft von ungefähr 12 Pfund (53,38 Newton).
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Wie oben erwähnt, ist in einigen Ausführungsformen der zweite Klemmabschnitt 360 auch drehbar mit der Basis 310 über ein Scharnier verbunden. In einigen Ausführungsformen können auch ein oder mehrere Vorspannelemente 342 verwendet werden, um eine Vorspannkraft auf den zweiten Klemmabschnitt 360 auszuüben. Auf diese Weise kann der zweite Klemmabschnitt 360 so vorgespannt werden, dass er sich um sein Gelenk in Richtung des ersten Klemmabschnitts 320 dreht. Wenn also die Ausrüstung 10 zwischen dem ersten Klemmabschnitt 320 und dem zweiten Klemmabschnitt 360 platziert wird, kann der erste Klemmabschnitt 320 so vorgespannt werden, dass er sich in Richtung des zweiten Klemmabschnitts 360 dreht, und der zweite Klemmabschnitt 360 kann so vorgespannt werden, dass er sich in Richtung des ersten Klemmabschnitts 320 dreht, wodurch die Ausrüstung 10 zwischen der Innenfläche 330 des ersten Klemmabschnitts 320 und der Innenfläche 370 des zweiten Klemmabschnitts 360 gesichert wird.
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In einigen Ausführungsformen umfasst der erste Klemmabschnitt 320 ein Drehelement 350 (z. B. einen Hebel), das auf dem ersten Klemmabschnitt 320 angeordnet, mit diesem gekoppelt oder einstückig mit diesem ausgebildet ist. In einigen Ausführungsformen ist das Rotationselement 350 dazu konfiguriert, den ersten Klemmabschnitt 320 aus der geschlossenen Position in die offene Position zu drehen. Zum Beispiel kann sich das Rotationselement 350 vom ersten Klemmabschnitt 320 nach außen erstrecken. In einigen Ausführungsformen bewirkt eine Kraft 30 (die z. B. in einer Richtung senkrecht zum Rotationselement aufgebracht wird), dass sich der erste Klemmabschnitt 320 um das Scharnier 344 weg vom zweiten Klemmabschnitt 360 in der Drehrichtung R und in die offene Position dreht. Wenn die Kraft 30 dann aufgehoben wird, bewirkt das Vorspannelement 342, dass sich der erste Klemmabschnitt 320 zurück in Richtung des zweiten Klemmabschnitts 360 - in einer der Drehrichtung R entgegengesetzten Richtung - und in die geschlossene Position dreht. Das Rotationselement 350 kann ein Moment um das Scharnier 344 erzeugen, wodurch die Kraft 30 verringert wird, die erforderlich ist, um den ersten Klemmabschnitt 320 gegen die Vorspannkraft des Vorspannelements 342 zu bewegen. Auf diese Weise kann das Rotationselement 350 einem Benutzer das Öffnen und Schließen der Klemme 300 erleichtern, ohne die vom Vorspannelement 342 bereitgestellte Klemmkraft zu verringern. In einigen Ausführungsformen kann das Rotationselement 350 es einem Benutzer ermöglichen, die Klemme 300 mit nur einer Hand zu öffnen und zu schließen. In einigen Ausführungsformen kann das Rotationselement 350 eine Aussparung 352 aufweisen, die so gestaltet ist, dass das Rotationselement 350 für einen Benutzer leichter zu greifen ist. In einigen Ausführungsformen kann das Rotationselement 350 ein griffiges Material oder eine strukturierte Oberfläche aufweisen, die so gestaltet ist, dass das Rotationselement 350 für den Benutzer leichter zu greifen ist.
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Wie in den 6-9 gezeigt, kann der erste Klemmabschnitt 320 beispielsweise einen ersten Flügelabschnitt 346 umfassen, der entlang der Innenkante 349 angeordnet ist, mit ihr verbunden ist oder sich von ihr aus erstreckt. Ebenso kann in einigen Ausführungsformen der zweite Klemmabschnitt 360 einen zweiten Flügelabschnitt 386 umfassen, der entlang der Innenkante 389 angeordnet ist. In einigen Ausführungsformen kann sich der erste Flügelabschnitt 346 in eine erste Richtung erstrecken, die durch einen Winkel 347 definiert ist, und der zweite Flügelabschnitt 386 kann sich in eine zweite Richtung erstrecken, die durch einen Winkel 387 definiert ist. Die Winkel 347, 387 können als der Winkel zwischen der Erstreckungsrichtung des ersten und zweiten Flügelteils 346 bzw. 386 und der vertikalen Achse 306 definiert werden. In einigen Ausführungsformen kann der Winkel 347 zwischen etwa 30-60 Grad betragen. In einigen Ausführungsformen kann der Winkel 347 zwischen etwa 40-50 Grad liegen. In einigen Ausführungsformen kann der Winkel 347 etwa 45 Grad betragen. In einigen Ausführungsformen kann der Winkel 387 zwischen etwa 30-60 Grad betragen. In einigen Ausführungsformen kann der Winkel 387 zwischen etwa 40-50 Grad betragen. In einigen Ausführungsformen kann der Winkel 387 etwa 45 Grad betragen. In einigen Ausführungsformen können die Winkel 347, 387 gleich oder annähernd gleich sein. In einigen Ausführungsformen können die Winkel 347, 387 unterschiedlich sein. In einigen Ausführungsformen können der erste Flügelteil 346 und der zweite Flügelteil 386 zusammen eine allgemeine V-Form über der Öffnung 304 bilden. In einigen Ausführungsformen können der erste Flügelteil 346 und der zweite Flügelteil 386 eben sein. In einigen Ausführungsformen sind der erste Flügelteil 346 und der zweite Flügelteil 386 ungefähr parallel zur Basis 310.
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In einigen Ausführungsformen kann der erste Flügelteil 346 eine abgewinkelte Fläche 348 aufweisen. Ebenso kann in einigen Ausführungsformen der zweite Flügelteil 386 eine abgewinkelte Fläche 388 aufweisen. In einigen Ausführungsformen können die ersten und zweiten Flügelabschnitte 346, 386 so konfiguriert sein, dass sich der erste Klemmabschnitt 320 aus der geschlossenen Position in die offene Position dreht, wenn ein Benutzer die Angelrute 12 gegen die abgewinkelte Fläche 348 und/oder die abgewinkelte Fläche 388 drückt. Auf diese Weise kann ein Benutzer die Klemme 300 von der geschlossenen Position in die offene Position bewegen, ohne die Klemme 300 manuell öffnen zu müssen, was das Laden der Ausrüstung in die Klemme 300 für einen Benutzer erleichtern kann.
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Wie oben in Bezug auf das Rotationselement 350 erörtert, kann in einigen Ausführungsformen der erste Flügelteil 346 von einem Benutzer gegriffen und verwendet werden, um den ersten Klemmabschnitt 320 aus der geschlossenen Position in die offene Position zu bewegen. Zum Beispiel kann der erste Flügelteil 346 ein Moment um das Scharnier 344 erzeugen, wodurch die Kraft, die notwendig ist, um den ersten Klemmabschnitt 320 gegen die Vorspannkraft des Vorspannelements 342 zu bewegen, verringert wird, und es dadurch für einen Benutzer einfacher wird, die Klemme 300 zu öffnen und zu schließen, ohne die durch das Vorspannelement 342 bereitgestellte Klemmkraft zu verringern. In einigen Ausführungsformen kann der erste Flügelabschnitt 346 es einem Benutzer ermöglichen, die Klemme 300 leicht mit nur einer Hand zu öffnen und zu schließen. In einigen Ausführungsformen kann der erste Flügelabschnitt 346 einen Verlängerungsabschnitt 351 aufweisen, der sich weiter in die erste Richtung erstreckt, die durch den Winkel 347 definiert ist, als andere Abschnitte des ersten Flügelabschnitts 346. Der Verlängerungsabschnitt 351 kann beispielsweise so konfiguriert sein, dass der erste Flügelabschnitt 346 für einen Benutzer leichter zu greifen ist, indem er beispielsweise die Fläche vergrößert, an der der Benutzer den ersten Flügelabschnitt 346 greifen kann. In einigen Ausführungsformen kann der erste Flügelteil 346 eine Aussparung 352 aufweisen, die so gestaltet ist, dass der erste Flügelteil 346 für einen Benutzer leichter zu greifen ist. In einigen Ausführungsformen kann der erste Flügelteil 346 ein Griffmaterial oder eine strukturierte Oberfläche aufweisen, die so konfiguriert ist, dass der erste Flügelteil 346 für einen Benutzer leichter zu greifen ist. In einigen Ausführungsformen kann die Aussparung 352 und/oder das Griffmaterial am Verlängerungsabschnitt 351 angeordnet sein.
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In einigen Ausführungsformen kann der erste Klemmabschnitt 320 ein oder mehrere abgewinkelte Entfernungselemente 332 enthalten, die auf der Innenfläche 330 angeordnet, mit dieser gekoppelt oder einstückig mit dieser ausgebildet sind. Ebenso kann in einigen Ausführungsformen der zweite Klemmabschnitt 360 abgewinkelte Entfernungselemente 372 umfassen, die auf der Innenfläche 370 angeordnet, mit dieser gekoppelt oder einstückig mit dieser ausgebildet sind. In einigen Ausführungsformen können die abgewinkelten Entnahmeelemente 332, 372 beispielsweise mehrere erhabene Rippen umfassen, die sich in einem Winkel unterhalb der Öffnung 304 erstrecken. In einigen Ausführungsformen können die abgewinkelten Entnahmeelemente 332, 372 ein im Wesentlichen flaches oder konvexes Profil auf den Innenflächen 330, 370 der ersten und zweiten Klemmabschnitte 320, 360 bilden, so dass die Angelrute 12 leicht aus der Klemme 300 entnommen werden kann. Zum Beispiel können in einigen Ausführungsformen die abgewinkelten Entnahmeelemente 332, 372 so konfiguriert sein, dass, wenn ein Benutzer die Angelrute 12 gegen die abgewinkelten Entnahmeelemente 332, 372 drückt, sich der erste Klemmabschnitt 320 von der geschlossenen Position in die offene Position dreht. Auf diese Weise kann ein Benutzer die Klemme 300 von der geschlossenen Position in die offene Position bewegen, ohne die Klemme 300 manuell öffnen zu müssen, was das Entfernen der Angelrute 12 aus der Klemme 300 für einen Benutzer erleichtern kann.
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Wie in 8 gezeigt, kann die Klemme 300 beispielsweise in einigen Ausführungsformen eine Polsterung 390 aufweisen, die auf einer oder beiden Innenflächen 330, 370 der ersten und zweiten Klemmabschnitte 320, 360 angeordnet ist. Die Polsterung 390 kann beispielsweise dazu konfiguriert sein, für eine Dämpfung und/oder Haftung zwischen der Klemme 300 und der Angelrute 12 zu sorgen. Eine solche Polsterung und/oder Griffigkeit kann beispielsweise die Bewegung und/oder Vibration der Angelrute 12 während der Lagerung und/oder des Transports reduzieren, wodurch das Risiko einer Beschädigung der Angelrute 12 verringert wird. In einigen Ausführungsformen weist nur ein Abschnitt der Innenflächen 330, 370 eine Polsterung auf. In einigen Ausführungsformen sind alle Innenflächen 330, 370 gepolstert. In einigen Ausführungsformen enthalten die abgewinkelten Entnahmeelemente 332, 372 keine Polsterung, wodurch die Angelrute 12 leichter gegen die abgewinkelten Entnahmeelemente 332, 372 gleiten kann, wenn die Angelrute 12 aus der Klemme 300 entfernt wird.
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Unter Bezugnahme auf die 5 und 9 kann die Klemme 300 in einigen Ausführungsformen beispielsweise eine Polsterung 390 aufweisen, die sich zwischen der Innenkante 349 und der Innenkante 389 erstreckt. In einigen Ausführungsformen kann die Polsterung 390 dazu konfiguriert sein, dass sie eine Rolle-Rute-Verbindung 17, die die Angelrolle 16 mit der Angelrute 12 verbindet, abzufedern und/oder festzuhalten. Die Polsterung 390, die sich zwischen der Innenkante 349 und der Innenkante 389 erstreckt, kann beispielsweise eine Beschädigung der Rolle-Rute-Verbindung 17 verhindern und/oder Geräusche reduzieren, die durch Vibrationen der Angelrute 12 und/oder der Rolle 16 verursacht werden. In einigen Ausführungsformen kann der Teil der Polsterung 390, der die Rolle-Rute-Verbindung 17 berührt, eine nicht flache Innenfläche aufweisen, die beispielsweise wellenförmig sein kann. Die nicht flache Polsterung 390 kann einen sichereren Halt an der Rolle-Rute-Verbindung 17 bieten, als wenn eine flache Polsterung verwendet würde, zum Beispiel durch Erhöhung der Kraft, die erforderlich ist, um die Angelrute 12 in axialer Richtung 14 zu bewegen. Obwohl die Rolle-Rute-Verbindung 17 durch die Polsterung 390 sicher gegriffen werden kann, kann es in einigen Ausführungsformen vorkommen, dass ein Benutzer dennoch kleine Anpassungen an der Position der Angelrute 12 vornehmen möchte, ohne die Angelrute 12 aus der Klemme 300 entfernen zu müssen. Zum Beispiel kann ein Benutzer die Angelrute 12 leicht in einer axialen Richtung bewegen wollen, was es zum Beispiel für einen Benutzer einfacher machen kann, mehrere Angelruten 12 zusammen in der Trägerbox 200 zu positionieren oder die Angelrute 12 korrekt zu positionieren, damit sie in den Ausrüstungshalter 400 passt.
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In einigen Ausführungsformen kann die Klemme 300 intern vorgespannt sein, d. h. die elastischen Eigenschaften der Klemme selbst (oder eines Teils der Klemme) bewirken, dass die Klemme 300 in die offene oder geschlossene Position vorgespannt wird. 12 und 13 zeigen beispielsweise eine solche Klemme 300 in einer offenen bzw. geschlossenen Position. In einigen Ausführungsformen kann die Klemme 300 einen ersten Klemmabschnitt 320 und einen zweiten Klemmabschnitt 360 umfassen, die beide drehbar mit der Basis 310 verbunden sind. Der erste und der zweite Klemmabschnitt 320, 360 können auch drehbar miteinander verbunden sein, zum Beispiel über ein Scharnier 396. In einigen Ausführungsformen kann die Klemme 300 einen elastisch verformbaren Abschnitt 392 umfassen, der dazu konfiguriert ist, sich elastisch zu verformen und eine innere Vorspannkraft auf den ersten und zweiten Klemmabschnitt 320, 360 auszuüben. In einigen Ausführungsformen kann die Klemme 300 ein Scharnierelement 394 umfassen, das dazu konfiguriert ist, die Ausrüstung 10 aufzunehmen und die Klemme 300 von einer offenen Position in eine geschlossene Position zu bewegen. Um die Klemme 300 zu schließen, kann ein Benutzer beispielsweise die Ausrüstung 10 gegen das Scharnierelement 394 drücken. Dies kann dazu führen, dass sich die ersten und zweiten Klemmabschnitte 320, 360 relativ zur Basis 310 und relativ zueinander drehen, wodurch sich Teile des elastisch verformbaren Abschnitts 392 elastisch verformen und dadurch eine innere Vorspannkraft in Teilen der Klemme 300 entsteht. Wenn ein Benutzer die Ausrüstung 10 weiter gegen das Scharnierelement 394 drückt, drehen sich der erste und der zweite Klemmabschnitt weiterhin relativ zur Basis 310 und verformen sich elastisch, bis der erste und der zweite Klemmabschnitt in eine geschlossene Position schnappen, in der die Ausrüstung 10 in der Klemme 300 gesichert werden kann.
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Unter Bezugnahme auf 19-25 kann der zweite Klemmabschnitt 360 in einigen Ausführungsformen außerdem eine Sicherungsklinke 510 umfassen, um den ersten Klemmabschnitt 320 mit dem zweiten Klemmabschnitt 360 zu verbinden. In einigen Ausführungsformen kann die Sicherungsklinke 510 ferner ein Verriegelungselement 512, einen Greifabschnitt 514, einen Befestigungsabschnitt 516 und/oder einen Halsabschnitt 519 umfassen. In einigen Ausführungsformen kann das Verriegelungselement 512 einen Schlitz 511 aufweisen, um in einen Vorsprung 540 einzugreifen, der am ersten Klemmabschnitt 320 angeordnet ist. In einigen Ausführungsformen kann der Schlitz 511 eine Vielzahl von Aussparungen oder Nuten 513 für den einstellbaren Eingriff mit dem Vorsprung 540 aufweisen (wie z.B. in 23 gezeigt). In einigen Ausführungsformen kann der Schlitz 511 zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben oder acht Aussparungen oder Nuten 513 aufweisen. In einigen Ausführungsformen kann der Schlitz 511 sechs Aussparungen aufweisen. Während des Eingriffs, wenn der Vorsprung 540 in jede der mehreren Aussparungen 513 eindringt, dreht sich der erste Klemmabschnitt 320 um das/die Scharnier(e) 344 und der erste Klemmabschnitt 320 nähert sich dem zweiten Klemmabschnitt 360. Je nachdem, welche Aussparung oder Nut 513 in den Vorsprung 540 eingreift, kann die Sicherungsklinke 510 den ersten Klemmabschnitt 320 sicherer mit dem zweiten Klemmabschnitt 360 verbinden. Wie oben beschrieben, kann das Vorspannelement 342 den ersten Klemmabschnitt 320 in Richtung des zweiten Klemmabschnitts 360 und in Richtung der geschlossenen Position vorspannen. Wenn der erste Klemmabschnitt 320 von dem Vorspannelement 342 (d.h. der Torsionsfeder 343) vorgespannt wird, dreht sich der erste Klemmabschnitt 320 um die Scharniere 344 in Richtung des zweiten Klemmabschnitts 360 (wie beispielsweise in 24 dargestellt).
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In einigen Ausführungsformen kann die Anordnung der Sicherungsklinke 510 und des Vorsprungs 540 umgekehrt sein, so dass der Sicherungsklinke 510 am ersten Klemmabschnitt 320 und der Vorsprung 540 am zweiten Klemmabschnitt 360 angeordnet ist.
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Wie in 21 gezeigt, ermöglicht der Halsabschnitt 519 in einigen Ausführungsformen, dass die Sicherungsklinke 510 eine gebogene Form hat, so dass die Sicherungsklinke 510 in den Vorsprung 540 eingreift, ohne den Schaft 19 der Angelrute 12 zu berühren (z. B. wie in 19 gezeigt). In einigen Ausführungsformen kann die Sicherungsklinke 510 eine gerade Form haben und so positioniert sein, dass diese den Stiel 19 der Angelrute 12 nicht berührt, wenn diese mit dem Vorsprung 540 in Kontakt kommt.
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Wie in den 21-23 gezeigt, kann beispielsweise in einigen Ausführungsformen die Sicherungsklinke 510 einen Greifabschnitt 514 umfassen. In einigen Ausführungsformen kann der Greifabschnitt 514 an einem Ende der Sicherungsklinke 510 angeordnet sein, das dem Verriegelungselement 512 gegenüberliegt. In einigen Ausführungsformen kann der Griffabschnitt 514 eine Vielzahl von Rippen 515 umfassen, die beispielsweise auf jeder Seite des Griffabschnitts 514 angeordnet sind, um die Oberfläche des Griffabschnitts 514 zu vergrößern und eine strukturierte Oberfläche bereitzustellen, wodurch ein einfacher und bequemer Griff für einen Benutzer ermöglicht wird. In einigen Ausführungsformen kann der Griffabschnitt 514 konturiert sein, um die Ergonomie für den Benutzer zu verbessern. In einigen Ausführungsformen kann der Griffabschnitt 514 eine andere Oberflächenstruktur als der Sicherungsklinke 510 aufweisen, so dass der Griffabschnitt 514 von einem Benutzer leicht bedient werden kann.
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Wie in 21 gezeigt, kann beispielsweise in einigen Ausführungsformen die Sicherungsklinke 510 mit dem Befestigungsabschnitt 516 verbunden sein, der sich auf dem Flügel 386 des zweiten Klemmabschnitts 360 befindet oder mit diesem verbunden ist. In einigen Ausführungsformen kann die Sicherungsklinke 510 mit dem Flügel 386 durch eine Schnappverbindung, Schlösser, Klemmen, Scharniere, Bänder, Verriegelungen usw. verbunden werden. In einigen Ausführungsformen kann die Sicherungsklinke 510 um den Befestigungsabschnitt 516 drehbar sein, so dass der Sicherungsklinke 510 zwischen einer offenen Position, wie in 21 gezeigt, und einer geschlossenen Position, wie in 22 gezeigt, drehbar ist. Wie oben beschrieben, veranlasst das Vorspannelement 342 den ersten Klemmabschnitt 320, sich in Richtung des zweiten Klemmabschnitts 360 und in die geschlossene Position zu drehen. In einigen Ausführungsformen kann der zweite Klemmabschnitt 360 weiter in eine fester geschlossene Position gedreht werden, wenn die Sicherungsklinke 510 in den Vorsprung 540 eingreift. In einigen Ausführungsformen erhöht jede nachfolgende Aussparung oder Nut 513 der Sicherungsklinke 510, die in den Vorsprung 516 eingreift, die Spannung des zweiten Klemmabschnitts 360 und schließt die Klemme 300 weiter.
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Wie in 21 gezeigt, kann beispielsweise, wenn sich die Sicherungsklinke 510 in der offenen Position befindet, die Sicherungsklinke 510 über dem Flügel 386 positioniert werden, so dass er die Öffnung 304 nicht behindert, wodurch ein Benutzer eine Angelrute 12 einführen kann.
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Wie in 22 gezeigt, erstreckt sich beispielsweise die Sicherungsklinke 510 in der geschlossenen Position über den ersten Klemmabschnitt 320, die Öffnung 304 und den zweiten Klemmabschnitt 360, um in den Vorsprung 540 des ersten Klemmabschnitts 320 einzugreifen. Wenn die Sicherungsklinke 510 in den Vorsprung 540 eingreift, kann der Vorsprung 540 in den Schlitz 511 gleiten und in die Vielzahl der Aussparungen 513 eingreifen, bis der erste Klemmabschnitt 320 eng am zweiten Klemmabschnitt 360 befestigt ist. In einigen Ausführungsformen berührt der Halsabschnitt 519 den Stiel 19 der Angelrute 12 nicht, selbst wenn er in die am weitesten entfernte Aussparung 513 im Schlitz 511 eingreift (wie zum Beispiel in den 19-20 gezeigt).
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Obwohl 19 zeigt, dass die Sicherungsklinke 510 unter der Rolle 16 angeordnet ist, wenn sich die Sicherungsklinke in der geschlossenen Position befindet, kann die Sicherungsklinke 510 auch so konfiguriert sein, dass sich die Sicherungsklinke 510 über den Griffteil 15 der Angelrute 12 dreht und in den Vorsprung 540 an der Rückseite des Rollenstiels 19 eingreift (d.h. gegen den Uhrzeigersinn in die geschlossene Position dreht).
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Wie in 23 gezeigt, können in einigen Ausführungsformen der erste Klemmabschnitt 320 und der zweite Klemmabschnitt 360 eine erste Aussparung 520 bzw. eine zweite Aussparung 530 aufweisen. In einigen Ausführungsformen können die erste Aussparung 520 und die zweite Aussparung 530 einander gegenüberliegend angeordnet und dazu konfiguriert sein, den Rollenschaft 19 der Angelrute 12 zu umgeben. In einigen Ausführungsformen können die erste Aussparung 520 und die zweite Aussparung 530 den Rollenstiel 19 berühren. Wenn die Sicherungsklinke 510 in den Vorsprung 540 eingreift, nähern sich der erste Klemmabschnitt 320 und der zweite Klemmabschnitt 360 an. Gleichzeitig können die Aussparungen 520, 530 in den Rollenstiel 19 eingreifen und den Rollenstiel 19 in seiner Position sichern. In einigen Ausführungsformen kann die erste Aussparung 520 und/oder die zweite Aussparung 530 ein Polster- oder Greifmaterial 522 bzw. 532 enthalten, das auf einer Oberfläche der Aussparungen 520, 530 angeordnet ist. Das Polster- oder Griffmaterial 522, 532 kann zum Beispiel aus thermoplastischen Elastomeren (TPE) bestehen, um die Bewegung und/oder Vibration der Ausrüstung während des Transports zu reduzieren.
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In einigen Ausführungsformen kann ein Benutzer, um die wie in den 19-25 gezeigte Klemme 300 zu bedienen, den Sicherungsklinke 510 in die offene Position drehen (siehe 21). Der Benutzer führt die Angelrute mit der Rolle nach oben in die Öffnung 304 zwischen dem ersten Klemmabschnitt 320 und dem zweiten Klemmabschnitt 360 ein. Der Rollenschaft 19 ist in der ersten Aussparung 520 und der zweiten Aussparung 530 positioniert. Der Benutzer kann die Sicherungsklinke 510 in die geschlossene Position drehen (siehe 19), in der die Sicherungsklinke 510 zumindest teilweise um den Rollenstiel 19 angeordnet ist und in den Vorsprung 540 eingreift. Um einen sichereren Sitz zu gewährleisten, kann der Benutzer die Sicherungsklinke 510 so drehen, dass der Vorsprung 540 in mehrere Aussparungen oder Nuten 512 eingreift und diese passiert, bis die Sicherungsklinke 510 nicht weiter gedreht werden kann.
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Um die Angelrute 12 zu entfernen, kann der Benutzer die Sicherungsklinke 510 zurück in die offene Position drehen, so dass der Vorsprung 540 nicht mehr in eine der Aussparungen 512 der Sicherungsklinke 510 eingreift. Wenn sich die Sicherungsklinke 510 in der offenen Position befindet, kann der Benutzer die Angelrute 12 anheben, um sie aus der Klemme 300 zu entfernen. Durch Aufbringen einer vertikalen Kraft auf die Angelrute 12 dreht sich der erste Klemmabschnitt 320 um das Scharnier 344 weg vom zweiten Klemmabschnitt 360 und ermöglicht das Entfernen der Angelrute 12. Wenn die Angelrute 12 entfernt ist, bewirkt das Vorspannelement 342, dass sich der erste Klemmabschnitt 320 zurück zum zweiten Klemmabschnitt 360 dreht.
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Unter Bezugnahme auf die 14-18 kann der Ausrüstungshalter 400 in einigen Ausführungsformen eine Basis 410 und einen Verriegelungsabschnitt 440 umfassen. Die Basis 410 kann eine oder mehrere Aussparungen 420 aufweisen, die in einer oberen Fläche 414 der Basis 410 angeordnet sind, von denen jede so konfiguriert ist, dass sie eine Angelrute 12 aufnehmen kann, die in der Basis 410 angeordnet werden kann und sich durch diese hindurch erstrecken kann. Die Aussparung 420 kann eine Breite 422 und eine Tiefe 424 haben, die beide eine Abmessung haben können, die größer ist als der Durchmesser 13 (siehe 8) der Angelrute 12.
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In einigen Ausführungsformen kann der Verriegelungsabschnitt 440 zwischen einer vorderen Fläche 416 und einer hinteren Fläche 418 der Basis 410 angeordnet und dazu konfiguriert sein, sich relativ zur Basis 410 zu bewegen, zum Beispiel in einer Gleitbewegung. In einigen Ausführungsformen kann die Basis 410 Gleitanschläge 412 aufweisen, die dazu konfiguriert sind, den Abstand zu begrenzen, über den der Verriegelungsabschnitt 440 relativ zur Basis 410 gleiten kann (siehe 18).
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In einigen Ausführungsformen kann der Verriegelungsabschnitt 440 ein Verriegelungselement 450 umfassen, welches zu einer Aussparung 420 korrespondiert, welches von einer offenen Position in eine geschlossene Position bewegt werden kann. In einigen Ausführungsformen deckt das Verriegelungselement 450 in einer offenen Position eine Öffnung 426 der Aussparung 420 nicht ab oder behindert sie nicht, so dass die Angelrute 12 über die Öffnung 426 in die Aussparung 420 eingeführt werden kann. In einigen Ausführungsformen ist das Verriegelungselement 450 in der geschlossenen Position so konfiguriert, dass es die Öffnung 426 der Aussparung 420 abdeckt, so dass die Angelrute 12 nicht über die Öffnung 426 aus der Aussparung 420 entnommen werden kann. In einigen Ausführungsformen ist das Verriegelungselement 450 dazu konfiguriert, zwischen der offenen Position und der geschlossenen Position zu gleiten. Wie in 17 gezeigt, kann das Verriegelungselement 450 in einigen Ausführungsformen beispielsweise ein Niederdrückelement 454 umfassen, welches sich unter dem Verriegelungselement 450 in einem Winkel erstreckt und dazu konfiguriert ist, die Angelrute 12 nach unten zu drücken, wenn das Verriegelungselement 450 von der offenen Position in die geschlossene Position bewegt wird, wodurch die Angelrute 12 weiter gesichert und die Bewegung der Angelrute 12 während des Transports verringert wird. In einigen Ausführungsformen ist der Verriegelungsabschnitt 440 in der geschlossenen Position verriegelbar.
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In einigen Ausführungsformen kann ein Griff 442 mit dem Verriegelungselement 450 gekoppelt sein, so dass ein Benutzer den Griff 442 bewegen (z. B. drücken oder ziehen) kann, um das Verriegelungselement 450 aus der offenen Position in die geschlossene Position zu bewegen. Andere Mechanismen können zum Öffnen und Schließen des Verriegelungselements 450 verwendet werden, z. B. ein Hebel, Arm, Handgriff, Knopf oder ähnliches. In einigen Ausführungsformen kann ein Benutzer das Verriegelungselement z. B. durch Ziehen, Schieben und/oder Drehen öffnen und/oder schließen. In einigen Ausführungsformen kann der Griff 442 an einer Seite des Ausrüstungshalters 400 angeordnet sein. In einigen Ausführungsformen, in denen der Ausrüstungshalter 400 beispielsweise auf dem Dach eines Fahrzeugs 20 angeordnet ist, kann die Positionierung des Griffs an der Seite des Ausrüstungshalters 400 es einem Benutzer erleichtern, den Griff 442 zu erreichen und zu bedienen, während er neben dem Fahrzeug 20 steht. In einigen Ausführungsformen kann der Griff 442 an der Seite des Ausrüstungshalters 400 angeordnet sein, die sich näher an der Fahrerseite des Fahrzeugs 20 befindet. In einigen Ausführungsformen kann der Griff 442 auf der Seite des Ausrüstungshalters 400 angeordnet sein, die sich näher an der Beifahrerseite des Fahrzeugs 20 befindet. In einigen Ausführungsformen kann der Ausrüstungshalter 400 umkehrbar sein, d.h. der Ausrüstungshalter 400 kann so am Fahrzeug 20 befestigt werden, dass entweder die vordere Fläche 416 oder die hintere Fläche 418 der Basis 410 näher am vorderen Ende 22 des Fahrzeugs 20 angeordnet sein kann. Auf diese Weise kann ein Benutzer die Seite des Fahrzeugs 20 auswählen, an der der Griff 442 näher angeordnet ist, und den Ausrüstungshalter 400 entsprechend am Fahrzeug 20 befestigen. In einigen Ausführungsformen kann der Griff 442 ein Griffelement (z. B. ein Loch 444) aufweisen, mit dem ein Benutzer den Griff 442 greifen kann.
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Wie in den 15 und 16 gezeigt, kann die Basis 410 in einigen Ausführungsformen mehrere Aussparungen 420 und mehrere Verriegelungselemente 450 aufweisen. 15 zeigt einen Ausrüstungshalter 400 in einer offenen Position und 16 zeigt den Ausrüstungshalter 400 in einer geschlossenen Position. In einigen Ausführungsformen ist der Griff 442 mit jedem der Verriegelungselemente 450 gekoppelt, so dass sich alle Verriegelungselemente 450 gleichzeitig von der offenen in die geschlossene Position bewegen, wenn ein Benutzer den Griff 442 bewegt. Auf diese Weise kann ein Benutzer mehrere Angelruten 12, die in den Aussparungen 420 angeordnet sind, mit einer einfachen Bewegung sichern. Ebenso kann ein Benutzer mehrere Aussparungen mit einer einfachen Bewegung leicht öffnen und somit Angelruten 12 leicht ein- und ausladen, ohne dass er beispielsweise einen Teil des Ausrüstungshalters 400 offen halten muss.
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Wie in 17 und 18 gezeigt, kann beispielsweise in einigen Ausführungsformen Polsterung 430 in der Aussparung 420 angeordnet sein. Die Polsterung 430 kann beispielsweise dazu konfiguriert sein, eine Dämpfung und/oder einen Halt zwischen der Aussparung 420 und der Angelrute 12 zu bieten. Eine solche Polsterung und/oder Griffigkeit kann beispielsweise die Bewegung und/oder Vibration der Angelrute 12 während der Lagerung und/oder des Transports reduzieren, wodurch das Risiko einer Beschädigung der Angelrute 12 verringert wird. In einigen Ausführungsformen kann die Polsterung 430 allgemein V-förmig und/oder gerippt sein (siehe 17). In einigen Ausführungsformen kann die Polsterung 430 allgemein U-förmig sein und/oder allgemein glatt sein (siehe 18). In einigen Ausführungsformen enthält nur ein Teil der Aussparung 420 Polsterung. In einigen Ausführungsformen weist die gesamte Aussparung 420 Polsterung auf.
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Wie in den 16 und 17 gezeigt, kann die Höhe 452 der Verriegelungselemente 450 je nach Ausführungsform variieren. In einigen Ausführungsformen kann die Höhe 452 der Verriegelungselemente 450 ausreichend dünn sein, so dass sich das Verriegelungselement 450 in geschlossener Position über die Angelrute 12, aber unterhalb der Angelschnur 18 der Angelrute 12 erstreckt (siehe 14).
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Wie bereits erwähnt, kann der Ausrüstungsträger 100 dazu konfiguriert sein, die Angelrute 12 und die Angelrolle 16 in einer Rolle-oben Konfiguration zu halten. Durch die Positionierung der Angelrute 12 und der Angelrolle 16 in einer Rolle-oben Konfiguration kann die Rute näher am Boden des Trägerboxs 200 positioniert werden, wodurch der Ausrüstungshalter 400 eine geringere Gesamthöhe 402 (siehe 2) aufweisen kann, als wenn die Angelrute 12 und die Angelrolle 16 in einer Rolle-unten Konfiguration gelagert würden (siehe 3). In einigen Ausführungsformen, in denen der Ausrüstungshalter 400 beispielsweise auf dem Dach eines Fahrzeugs 20 angeordnet ist, kann eine geringere Gesamthöhe 402 es für einen Benutzer einfacher machen, die Angelrute 12 und die Rolle 16 zu sehen und/oder zu erreichen, wenn sie im Ausrüstungshalter 100 gehalten werden. Darüber hinaus kann eine geringere Gesamthöhe 402 den durch den Ausrüstungshalter 400 verursachten Luftwiderstand verringern, wodurch die Kraftstoffeffizienz erhöht und die Geräuschentwicklung des Fahrzeugs 20, an dem der Ausrüstungshalter 400 angebracht ist, verringert werden kann.
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Unter Bezugnahme auf die 26-29 kann der Ausrüstungshalter 400 in einigen Ausführungsformen eine Basis 410 und einen Deckelteil 460 umfassen. In einigen Ausführungsformen kann die Basis 410 eine Polsterung 430 umfassen, die dazu konfiguriert ist, dass sie eine Angelrute 12 aufnehmen kann, die auf der Basis 410 angeordnet werden kann und/oder sich durch diese erstreckt. In einigen Ausführungsformen kann die Polsterung 430 auf einer oberen Fläche der Basis 410 angeordnet oder mit dieser verbunden sein. In einigen Ausführungsformen kann die Polsterung 430 z.B. aus einem thermoplastischen Elastomer (TPE) gebildet sein. In einigen Ausführungsformen kann der Querschnitt der Polsterung 430 entlang seiner Länge variieren, um eine Vielzahl von Angelrutenaufnahmen 420 zu bilden. In einigen Ausführungsformen kann die Polsterung 430 eine oder mehrere Angelrutenaufnahmen 420 aufweisen, die auf einer oberen Fläche 432 der Polsterung 430 angeordnet sind (siehe 28). Die Angelrutenaufnahmen 420 können verschiedene Formen haben, die zur Aufnahme einer Angelrute 12 konfiguriert sind. In einigen Ausführungsformen können die Angelrutenaufnahmen 420 einen spitzen Winkel 428 bilden (siehe 29). Dies kann es beispielsweise ermöglichen, dass eine Angelrutenaufnahme 420 viele verschiedene Arten und Größen von Angelruten 12 aufnehmen kann. In einigen Ausführungsformen können die Angelrutenaufnahmen 420 zum Beispiel eine kreisförmige, bogenförmige oder rechteckige Form haben. In einigen Ausführungsformen kann die Polsterung 430 einen Stopper 465 umfassen, der an jedem Ende der Polsterung 430 angeordnet ist. Der Stopper 465 kann ein Vorsprung sein, der so erhöht ist, dass eine Angelrute 12 daran gehindert wird, aus dem Ausrüstungshalter 400 herauszurutschen. In einigen Ausführungsformen kann die Basis 410 ein lösbares Befestigungselement 466 aufweisen. Der lösbare Verschluss 466 kann zum Beispiel eine Klinke, einen Hebel, einen Druckknopf, einen Magneten und/oder ein Schloss umfassen. In einigen Ausführungsformen ist das lösbare Befestigungselement 466 ein Druckknopf.
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In einigen Ausführungsformen kann der Deckelteil 460 mit der Basis 410 verbunden (z.B. gelenkig verbunden) und zwischen einer geschlossenen Position 470 (siehe 27) und einer offenen Position 480 (siehe 28) drehbar sein. In einigen Ausführungsformen hat der Deckelteil 460 ein erstes Ende 462, ein zweites Ende 463 und eine Polsterung 468, die an der Unterseite des Deckelteils 460 angeordnet ist (siehe 29). In einigen Ausführungsformen ist das erste Ende 462 des Deckelteils 460 mit der Basis 410 durch ein Scharnierelement 461 verbunden. Wie in 28 gezeigt, kann beispielsweise das zweite Ende 463 des Deckelteils 460 einen Schlitz 464 zur Aufnahme eines lösbaren Befestigungselements 466 aufweisen, das an der Basis 410 angeordnet ist. Wenn der Deckelteil 460 von der offenen Position 480 in die geschlossene Position 470 gedreht wird, greift der Schlitz 464 in das lösbare Befestigungselement 466 ein, und die Polsterung 468 kontaktiert die Polsterung 430 der Basis 410, wodurch die Angelrute 12 in den Angelrutenaufnahmen 420 eingeschlossen wird. In einigen Ausführungsformen wird zum Öffnen des Ausrüstungshalters 400 der lösbare Verschluss 466 niedergedrückt und der Deckelteil 460 aus der geschlossenen Position 470 freigegeben.
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Es ist zu beachten, dass der Abschnitt „Ausführliche Beschreibung“ und nicht die Abschnitte „kurze Zusammenfassung“ und „Zusammenfassung“ dazu gedacht sind, zur Auslegung der Ansprüche herangezogen werden sollen. Die Abschnitte Zusammenfassung und kurze Zusammenfassung können eine oder mehrere, aber nicht alle beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Ausführungsformen, wie sie von dem/den Erfinder(n) erdacht wurden, darlegen und sind daher nicht dazu gedacht, die vorliegenden Ausführungsformen und die beigefügten Ansprüche in irgendeiner Weise zu beschränken.
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Die vorliegende Offenbarung wurde oben mit Hilfe von Funktionsbausteinen beschrieben, die die Umsetzung bestimmter Funktionen und deren Beziehungen veranschaulichen. Die Grenzen dieser Funktionsbausteine wurden hier zur Vereinfachung der Beschreibung willkürlich festgelegt. Es können auch andere Grenzen definiert werden, solange die angegebenen Funktionen und Beziehungen angemessen ausgeführt werden.
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Die vorstehende Beschreibung der spezifischen Ausführungsformen wird die allgemeine Natur der Ausführungsformen so vollständig offenbaren, dass Andere durch Anwendung von Kenntnissen aus dem Stand der Technik solche spezifischen Ausführungsformen ohne weiteres modifizieren und/oder für verschiedene Anwendungen anpassen können, ohne übermäßig zu experimentieren, ohne vom allgemeinen Konzept der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Daher sollen solche Anpassungen und Modifikationen innerhalb der Bedeutung und des Bereichs der Äquivalente der offengelegten Ausführungsformen auf der Grundlage der hier dargestellten Lehre und Anleitung liegen. Es ist zu verstehen, dass die Phraseologie oder Terminologie hier zum Zweck der Beschreibung und nicht der Einschränkung dient, so dass die Terminologie oder Phraseologie der vorliegenden Spezifikation vom Fachmann im Lichte der Lehren und Anleitungen zu interpretieren ist.
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Die Breite und der Umfang der vorliegenden Offenbarung sollten nicht durch eine der oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen eingeschränkt werden, sondern nur in Übereinstimmung mit den folgenden Ansprüchen und deren Äquivalenten definiert werden.