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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG(EN)
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der chinesischen Patentanmeldung Nr.
202110336800.0 , die am 30. März 2021 eingereicht wurde und deren Inhalt hier vollständig durch Bezugnahme aufgenommen ist.
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TECHNISCHES GEBIET
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Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beziehen sich auf ein fahrzeugmontiertes Sicherheitsinspektionssystem und insbesondere auf eine Röntgeninspektionsvorrichtung und ein bewegliches fahrzeugmontiertes Sicherheitsinspektionssystem mit der Röntgeninspektionsvorrichtung.
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HINTERGRUND
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Aufgrund der Erfordernisse der öffentlichen Sicherheit wird ein fahrzeugmontiertes Sicherheitsinspektionssystem häufig verwendet, um an großen öffentlichen Plätzen wie Großausstellungen, temporären Autobahnkontrollstationen, Grenzkontrollhäfen oder Stadien eine nicht-invasive Inspektion eines Objekts wie eines Gepäcks oder eines Pakets durchzuführen. Beispielsweise wird eine Röntgeninspektionsvorrichtung in einem Fahrzeug verwendet, um zu inspizieren, ob ein verbotener Gegenstand wie ein Medikament oder ein Sprengstoff in dem Objekt vorhanden ist oder nicht. Ein zu inspizierendes Objekt wird mittels einer Förderstruktur durch einen Inspektionsraum der Röntgeninspektionsvorrichtung geführt, und ein Röntgenstrahlungsgerät sendet Röntgenstrahlen in einen Röntgenkanal aus, um eine Inspektion des Objekts zu erreichen.
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In einem existierenden fahrzeugmontierten Sicherheitskontrollsystem ist eine Röntgeninspektionsvorrichtung direkt in einem Kasten des Fahrzeugs untergebracht. Die Röntgeninspektionsvorrichtung umfasst im Allgemeinen ein Gehäuse und eine Abtastvorrichtung (CT-Maschine), die in dem Gehäuse vorgesehen ist. Die Abtastvorrichtung umfasst hauptsächlich einen Tragrahmen, einen Schleifring, der drehbar auf dem Tragrahmen angebracht ist, eine Strahlungsquelle, die zum Aussenden von Röntgenstrahlen verwendet wird und auf dem Schleifring angebracht ist, eine Erfassungsanordnung, die auf einer der Strahlungsquelle gegenüberliegenden Seite des Schleifrings angebracht ist, und eine Transportstruktur, die durch die ungefähre Mitte des Schleifrings verläuft. Da die Röntgeninspektionsvorrichtung im Kasten des Fahrzeugs untergebracht ist, kann sich der Schleifring aufgrund von Vibrationen drehen, wenn die Röntgeninspektionsvorrichtung während der Fahrt des Fahrzeugs nicht in Betrieb ist, was zu einer Beschädigung des Schleifrings führen kann.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Der Zweck der vorliegenden Offenbarung ist es, mindestens einen Aspekt der oben genannten Probleme und Mängel in verwandten Techniken zu lösen.
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Gemäß einer Ausführungsform eines Aspekts der vorliegenden Offenbarung wird eine Röntgeninspektionsvorrichtung bereitgestellt, die eine Abtastvorrichtung enthält, wobei die Abtastvorrichtung umfasst: ein aufrechtes Rahmenwerk; einen Schleifring, der drehbar auf dem aufrechten Rahmenwerk vorgesehen ist; und einen Verriegelungsmechanismus. Der Verriegelungsmechanismus umfasst: einen Antriebsmechanismus, der an dem aufrechten Rahmenwerk vorgesehen ist; und einen Kontaktabschnitt, der an dem Antriebsmechanismus vorgesehen ist, um mit einem Außenring des Schleifrings unter einem Antrieb des Antriebsmechanismus in Kontakt zu kommen, um den Schleifring an einer Drehung relativ zu dem aufrechten Rahmenwerk zu hindern.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst der Kontaktabschnitt: einen Basisabschnitt, der mit dem Antriebsmechanismus verbunden ist; und ein elastisches Kissen, das auf dem Basisabschnitt vorgesehen und so konfiguriert ist, dass es mit dem Außenring des Schleifrings elastisch in Kontakt steht.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst der Antriebsmechanismus eine Verbindungsstange, wobei ein erstes Ende der Verbindungsstange schwenkbar mit dem aufrechten Rahmenwerk verbunden ist und der Kontaktabschnitt schwenkbar zwischen dem ersten Ende der Verbindungsstange und einem zweiten Ende der Verbindungsstange verbunden ist; einen Treiber, der an dem aufrechten Rahmenwerk vorgesehen ist; und eine Antriebsstange, die zwischen dem Treiber und dem zweiten Ende der Verbindungsstange verbunden ist und so konfiguriert ist, dass sie sich relativ zu dem Treiber unter einem Antrieb des Treibers linear hin- und herbewegt, um die Verbindungsstange so anzutreiben, dass sie relativ zu dem aufrechten Rahmenwerk schwenkt.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst der Antriebsmechanismus ferner eine Puffervorrichtung, die zwischen der Antriebsstange und dem zweiten Ende der Verbindungsstange vorgesehen ist.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst die Puffervorrichtung eine Hülse, wobei ein erstes Ende der Hülse schwenkbar mit der Verbindungsstange verbunden ist; und eine in der Hülse vorgesehene Feder, wobei ein Ende der Antriebsstange in die Hülse eingeführt ist, um die Hülse durch Vorspannung der Feder in Bewegung zu setzen.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst die Puffervorrichtung ferner eine Endabdeckung, die an der Hülse vorgesehen ist; einen Verbindungsblock, der am Ende der Antriebsstange vorgesehen ist, wobei der Verbindungsblock durch die Endabdeckung in die Hülse eingeführt wird und an der Feder anliegt.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist der Verbindungsblock mit einem Flansch versehen, wobei der Flansch radial nach außen ragt und sich an einer Innenseite der Endabdeckung befindet.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist eine Begrenzungsstange zwischen dem zweiten Ende der Verbindungsstange und einer Position vorgesehen, an der die Verbindungsstange mit dem Kontaktabschnitt verbunden ist, wobei der Basisabschnitt mit einem Begrenzungsblock versehen ist, der zur Aufnahme der Begrenzungsstange konfiguriert ist.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst der Verriegelungsmechanismus ferner: einen ersten Näherungsschalter, der an dem aufrechten Rahmenwerk vorgesehen ist; und einen Gegenschalter, der an der Verbindungsstange vorgesehen ist, wobei der Treiber so konfiguriert ist, dass er den Antrieb des Kontaktteils stoppt, um sich weiter in Richtung des Schleifrings zu bewegen, wenn sich der Gegenschalter dem ersten Näherungsschalter nähert.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst der Verriegelungsmechanismus ferner einen zweiten Näherungsschalter, der an dem aufrechten Rahmenwerk vorgesehen ist, wobei der Treiber so konfiguriert ist, dass er den Antrieb des Kontaktabschnitts stoppt, damit dieser sich weiter von dem Schleifring wegbewegt, wenn sich der Gegenschalter dem ersten Näherungsschalter nähert.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst der Verriegelungsmechanismus ferner: einen ersten Montagesitz, der an dem aufrechten Rahmenwerk vorgesehen ist, wobei der Fahrer auf dem ersten Montagesitz angeordnet ist; und einen zweiten Montagesitz, der an dem aufrechten Rahmenwerk vorgesehen ist, wobei das erste Ende der Verbindungsstange schwenkbar mit dem zweiten Montagesitz verbunden ist.
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Gemäß einer Ausführungsform eines anderen Aspekts der vorliegenden Offenbarung wird ein fahrzeugmontiertes Sicherheitsinspektionssystem bereitgestellt, das umfasst: ein Fahrzeug; und eine Röntgeninspektionsvorrichtung einer der obigen Ausführungsformen, das auf einem Fahrgestell des Fahrzeugs bereitgestellt wird.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst das Fahrgestell: einen Hauptkörperabschnitt; und ein horizontales Rahmenwerk, das einstückig mit dem Hauptkörperabschnitt verbunden ist, wobei das horizontale Rahmenwerk ein Paar Längsträger und ein Paar Querträger umfasst, das aufrechte Rahmenwerk entweder auf dem Längsträger oder dem Querträger vorgesehen ist und mindestens ein Teil des aufrechten Rahmenwerks niedriger ist als eine obere Fläche des horizontalen Rahmenwerks.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist das aufrechte Rahmenwerk auf dem horizontalen Rahmenwerk durch zwei Gruppen von Verbindungsmechanismen vorgesehen, und jede Gruppe von Verbindungsmechanismen umfasst einen horizontalen Arm, der sich von einer Außenseite des aufrechten Rahmenwerks nach außen erstreckt und auf dem Längsträger oder dem Querträger abgestützt ist.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst jede Gruppe von Verbindungsmechanismen ferner: einen aufrechten Arm, der an einer Außenseite des aufrechten Rahmenwerks vorgesehen ist, und der horizontale Arm ist mit einem unteren Ende des aufrechten Arms verbunden.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst jede Gruppe von Verbindungsmechanismen ferner: eine Vielzahl von Verstärkungsrippen, die zwischen dem aufrechten Arm und dem horizontalen Arm verbunden sind.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung sind die beiden Gruppen von Verbindungsmechanismen jeweils auf beiden Seiten des aufrechten Rahmenwerks vorgesehen und zwischen einem unteren Ende des aufrechten Rahmenwerks und einem oberen Ende des aufrechten Rahmenwerks angeordnet, so dass zumindest ein Teil des aufrechten Rahmenwerks niedriger als eine obere Fläche des horizontalen Rahmenwerks ist.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist die Höhe des Hauptkörperteils über dem Boden größer als die Höhe des horizontalen Rahmenwerks über dem Boden.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst das Fahrzeug: eine Vielzahl von Stützbeinen, die auf dem Fahrgestell vorgesehen sind. Jedes Stützbein befindet sich in einem eingezogenen Zustand, in dem es sich in Richtung des Fahrgestells zurückzieht, oder in einem ausgefahrenen Zustand, in dem es sich in Richtung des Bodens erstreckt, um das Gewicht des Fahrzeugs zu tragen.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst das fahrzeugmontierte Sicherheitsinspektionssystem ferner: einen Niveausensor, der so konfiguriert ist, dass er eine Niveaulage der Abtastvorrichtung erfasst; und eine Steuerung, die so konfiguriert ist, dass sie einen Ausdehnungsgrad von mindestens einem der mehreren Stützbeine entsprechend der vom Niveausensor gemessenen Niveaulage einstellt, so dass die Abtastvorrichtung in einer vorbestimmten Haltung bleibt.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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- 1 zeigt eine Seitenansicht eines fahrzeugmontierten Sicherheitsinspektionssystems einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 2 zeigt eine vereinfachte Seitenansicht des Innenraums des in 1 dargestellten fahrzeugmontierten Sicherheitsinspektionssystems;
- 3 zeigt eine partielle Längsschnittansicht des in 2 dargestellten fahrzeugmontierten Sicherheitsinspektionssystems;
- 4 zeigt eine Draufsicht auf das in 2 dargestellte fahrzeugmontierte Sicherheitsinspektionssystem;
- 5 zeigt eine vereinfachte Vorderansicht einer Röntgeninspektionsvorrichtung einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 6 zeigt eine vergrößerte schematische Darstellung des in 3 gezeigten Teils A;
- 7 zeigt eine vergrößerte schematische Darstellung des in 4 dargestellten Teils B;
- 8 zeigt eine Teilrückansicht von der Position F in 7 aus gesehen;
- 9 zeigt eine vereinfachte schematische Darstellung einer Kombination aus einem Verriegelungsmechanismus und einem Schleifring gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, in der sich der Verriegelungsmechanismus in einem entriegelten Zustand befindet;
- 10 zeigt eine vergrößerte schematische Darstellung des in 9 gezeigten Teils C;
- 11 zeigt eine vereinfachte schematische Darstellung der in 9 gezeigten Kombination aus Verriegelungsmechanismus und Schleifring, in der sich der Verriegelungsmechanismus in einem verriegelten Zustand befindet;
- 12 zeigt eine vergrößerte schematische Darstellung des in 9 gezeigten Teils D;
- 13 zeigt eine weitere vereinfachte schematische Darstellung einer Kombination aus einem Verriegelungsmechanismus und einem Schleifring gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, in der sich der Verrieelunsmechanismus in einem verrieelten Zustand befindet;
- 14 zeigt eine Draufsicht auf 13;
- 15 zeigt eine vergrößerte schematische Darstellung des in 13 gezeigten Teils E;
- 16 zeigt eine vereinfachte schematische Darstellung eines Stützbeins eines fahrzeugmontierten Sicherheitsinspektionssystems gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 17 zeigt eine vereinfachte Seitenansicht des Innenraums eines fahrzeugmontierten Sicherheitsinspektionssystems einer anderen beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 18 zeigt eine Draufsicht auf das in 17 dargestellte fahrzeugmontierte Sicherheitsinspektionssystem;
- 19 zeigt eine dreidimensionale schematische Darstellung eines Fahrgestells des in 17 dargestellten fahrzeugmontierten Sicherheitsinspektionssystems; und
- 20 zeigt eine vergrößerte schematische Darstellung des in 17 gezeigten Teils F.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Unter Bezugnahme auf begleitende Zeichnungen in Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung wird die technische Lösung in Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung klar und vollständig beschrieben. Es ist klar, dass es sich bei den beschriebenen Ausführungsformen um einige Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung und nicht um alle Ausführungsformen handelt. Die Beschreibung von mindestens einer beispielhaften Ausführungsform unten ist eigentlich nur erklärend, und es wird nie als eine Einschränkung der vorliegenden Offenbarung und ihrer Anwendung oder Verwendung verwendet werden. Auf der Grundlage der Ausführungsformen in der vorliegenden Offenbarung fallen alle anderen Ausführungsformen, die von Fachleuten ohne schöpferische Arbeit abgeleitet werden können, in den Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung.
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In den folgenden detaillierten Beschreibungen werden zu Erklärungszwecken viele spezifische Details ausgeführt, um ein umfassendes Verständnis der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zu vermitteln. Es ist jedoch klar, dass eine oder mehrere Ausführungsformen auch ohne diese spezifischen Details realisiert werden können. In anderen Fällen werden zur Vereinfachung der begleitenden Zeichnungen bekannte Strukturen und Vorrichtungen dargestellt. Auf Technologien, Methoden und Vorrichtungen, die dem Fachmann auf verwandten Gebieten bekannt sind, wird möglicherweise nicht im Detail eingegangen, doch sollten diese Technologien, Methoden und Vorrichtungen in geeigneten Fällen als Teil der vorliegenden Beschreibung betrachtet werden.
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Bei der Beschreibung der vorliegenden Offenbarung ist davon auszugehen, dass eine durch Begriffe wie „vorne, hinten, oben, unten, links, rechts“, „seitlich, in Längsrichtung, vertikal, horizontal“ und „oben, unten“ und andere Positionen angegebene Ausrichtung oder Positionsbeziehung auf einer in den Zeichnungen gezeigten Ausrichtung oder Positionsbeziehung und einer Fahrtrichtung eines Fahrzeugs beruht und der Einfachheit halber zur Beschreibung der vorliegenden Offenbarung und zur Vereinfachung der Beschreibung verwendet wird. Sofern nicht anders angegeben, bedeuten diese Ausrichtungsbegriffe nicht, dass die genannten Vorrichtungen oder Elemente eine bestimmte Ausrichtung haben oder in einer bestimmten Ausrichtung konstruiert und betrieben werden müssen, so dass sie nicht als Einschränkung des Schutzbereichs der vorliegenden Offenbarung zu verstehen sind. Der Orientierungsbegriff „innen“ oder „außen“ bezieht sich auf eine Innenseite oder eine Außenseite in Bezug auf eine Kontur eines Bauteils selbst.
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In der Beschreibung der vorliegenden Offenbarung, sollte es verstanden werden, dass es zur Erleichterung der Unterschiede in entsprechenden Teilen, durch die Verwendung von Begriffen „erste“ und „zweite“, um Teile zu definieren. Sofern nicht anders angegeben, haben die obigen Begriffe keine besondere Bedeutung, die nicht als eine Einschränkung des Schutzbereichs der vorliegenden Offenbarung verstanden werden sollte.
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Gemäß einem allgemeinen Konzept der vorliegenden Offenbarung wird eine Röntgeninspektionsvorrichtung bereitgestellt, die eine Abtastvorrichtung umfasst, wobei die Abtastvorrichtung umfasst: ein aufrechtes Rahmenwerk; einen Schleifring, der drehbar auf dem aufrechten Rahmenwerk bereitgestellt ist; und einen Verriegelungsmechanismus. Der Verriegelungsmechanismus umfasst: einen Antriebsmechanismus 71, der an dem Rahmenwerk vorgesehen ist; und einen Kontaktabschnitt, der an dem Antriebsmechanismus vorgesehen ist, um mit einem Außenring des Schleifrings unter einem Antrieb des Antriebsmechanismus in Kontakt zu kommen, um den Schleifring an einer Drehung relativ zu dem aufrechten Rahmenwerk zu hindern.
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1 zeigt eine Seitenansicht eines fahrzeugmontierten Sicherheitsinspektionssystems einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 2 zeigt eine vereinfachte Seitenansicht des Innenraums des in 1 dargestellten fahrzeugmontierten Sicherheitsinspektionssystems. 3 zeigt eine partielle Längsschnittansicht des in 2 dargestellten fahrzeugmontierten Sicherheitsinspektionssystems. 4 zeigt eine Draufsicht auf das in 2 dargestellte fahrzeugmontierte Sicherheitsinspektionssystem.
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In einer beispielhaften Ausführungsform, die sich auf die 1 bis 4 bezieht, wird ein fahrzeugmontiertes Sicherheitssystem 100 verwendet, um zu inspizieren, ob ein verbotener Gegenstand, wie z. B. eine Droge oder ein Sprengstoff, in Gepäckstücken, Paketen, Handtaschen oder anderen Gegenständen an Orten mit hoher Mobilität von Personen, wie z. B. Bahnhöfen, Flughäfen, Stadien oder Einkaufszentren, vorhanden ist. Das fahrzeugmontierte Sicherheitskontrollsystem 100 umfasst ein Fahrzeug 10 und eine Abtastvorrichtung 20 einer Röntgeninspektionsvorrichtung 200, die auf dem Fahrzeug angebracht ist. Das Fahrzeug 10 umfasst ein Fahrgestell 101, eine auf dem Fahrgestell vorgesehene Box 11, einen Fahrraum 12, eine Trennwand 13, die dazu dient, den Fahrraum 12 und die Box 11 zu trennen, und Räder 14, die an einem unteren Teil des Fahrgestells vorgesehen sind.
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5 zeigt eine vereinfachte Vorderansicht einer Röntgeninspektionsvorrichtung einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 6 zeigt eine vergrößerte schematische Darstellung des in 3 dargestellten Teils A. 7 zeigt eine vergrößerte schematische Darstellung des in 4 dargestellten Teils B. 8 zeigt eine Teilrückansicht von der Position F in 7 aus gesehen.
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In einer beispielhaften Ausführungsform, die sich auf die 1 bis 8 bezieht, umfasst die Röntgeninspektionsvorrichtung 200: eine Strahlungsquelle (nicht dargestellt), die zum Aussenden von Röntgenstrahlen verwendet wird, und eine Erfassungsanordnung (nicht dargestellt), die zum Empfangen von Röntgenstrahlen verwendet wird und sich auf gegenüberliegenden Seiten des Schleifrings 4 befindet, eine Förderstruktur 30, die zum Tragen eines Objekts 40 verwendet wird, das sich durch den Schleifring 4 bewegt, und einen Abschirmvorhang 8, der an einem Eingang und einem Ausgang der Röntgeninspektionsvorrichtung vorgesehen ist. Die Röntgeninspektionsvorrichtung 200 umfasst ferner eine Steuerung, die dazu dient, elektrische Signale von verschiedenen Sensoren zu empfangen und den Betrieb zugehöriger Geräte (wie Strahlungsquellen, Antriebsmechanismen usw.) der Röntgeninspektionsvorrichtung zu steuern.
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9 zeigt eine vereinfachte schematische Darstellung einer Kombination aus einem Verriegelungsmechanismus und einem Schleifring gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, in der sich der Verriegelungsmechanismus in einem entriegelten Zustand befindet. 10 zeigt eine vergrößerte schematische Darstellung des in 9 gezeigten Teils C. 11 zeigt eine vereinfachte schematische Darstellung der in 9 gezeigten Kombination aus dem Verriegelungsmechanismus und dem Schleifring, in der sich der Verriegelungsmechanismus in einem verriegelten Zustand befindet. 12 zeigt eine vergrößerte schematische Darstellung des in 9 dargestellten Teils D. 13 zeigt eine weitere vereinfachte schematische Darstellung einer Kombination aus einem Verriegelungsmechanismus und einem Schleifring gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, in der sich der Verriegelungsmechanismus in einem verriegelten Zustand befindet. 14 zeigt eine Draufsicht auf 13. 15 zeigt eine vergrößerte schematische Darstellung des in 13 gezeigten Teils E.
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In einer beispielhaften Ausführungsform, wie sie in den 5, 9 bis 15 dargestellt ist, umfasst die Röntgeninspektionsvorrichtung 200 eine Abtastvorrichtung 20. Die Abtastvorrichtung 20 umfasst: ein aufrechtes Rahmenwerk 3; einen Schleifring 4, der drehbar auf dem aufrechten Rahmenwerk 3 vorgesehen ist; und einen Verriegelungsmechanismus 7. Der Verriegelungsmechanismus 7 umfasst: einen Antriebsmechanismus 71, der an dem aufrechten Rahmenwerk 3 vorgesehen ist; und einen Kontaktabschnitt 72. Der Kontaktabschnitt 72 ist an dem Antriebsmechanismus 71 vorgesehen, um mit einem Außenring des Schleifrings 4 in Kontakt zu kommen, indem er sich in einer radialen Richtung unter einem Antrieb des Antriebsmechanismus 71 bewegt, um so zu verhindern, dass sich der Schleifring 4 relativ zu dem aufrechten Rahmenwerk 3 dreht. Auf diese Weise verriegelt der Verriegelungsmechanismus 7 den Schleifring 4, wenn sich die Abtastvorrichtung 20 in einem Leerlaufzustand befindet, um zu verhindern, dass sich der Schleifring 4 dreht, so dass verhindert wird, dass Schlüsselkomponenten der Abtastvorrichtung 20, wie eine Strahlungsquelle und eine Erfassungsanordnung, während einer Bewegung des Fahrzeugs 10 beschädigt werden. Darüber hinaus bewegt sich der Kontaktabschnitt 72 in radialer Richtung und steht in engem Kontakt mit dem Außenring des Schleifrings 4, um eine Reibungskraft zu erzeugen, so dass der Schleifring 4 daran gehindert wird, sich relativ zu dem aufrechten Rahmenwerk 3 zu drehen. Der Verriegelungsmechanismus 7 kann den Schleifring 4 jederzeit verriegeln, ohne durch eine bestimmte Position des Schleifrings 4 begrenzt zu sein, wodurch eine Flexibilität beim Bremsen des Schleifrings verbessert wird.
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In einer beispielhaften Ausführungsform, wie in den 9 bis 15 gezeigt, umfasst der Kontaktabschnitt: einen Basisabschnitt 721, der mit dem Antriebsmechanismus 71 verbunden ist; und ein elastisches Kissen 722, das auf dem Basisabschnitt 721 vorgesehen ist. Das elastische Kissen 722 wird verwendet, um mit dem Außenring des Schleifrings 4 elastisch in Kontakt zu sein, um den Schleifring 4 vor Beschädigung während des Bremsens zu schützen.
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In einer beispielhaften Ausführungsform, wie sie in 9 bis 15 gezeigt, umfasst der Antriebsmechanismus: eine Verbindungsstange 711, wobei ein erstes Ende der Verbindungsstange 711 schwenkbar mit dem aufrechten Rahmenwerk 3 verbunden sein kann und der Kontaktabschnitt 72 schwenkbar zwischen dem ersten Ende der Verbindungsstange 711 und einem zweiten Ende der Verbindungsstange 711 verbunden sein kann; einen Treiber 712, der an dem aufrechten Rahmenwerk 4 vorgesehen ist; und eine Antriebsstange 713, die zwischen dem Treiber 712 und dem zweiten Ende der Verbindungsstange 711 verbunden ist und dazu verwendet wird, sich unter einem Antrieb des Treibers 712 linear relativ zu dem Treiber hin und her zu bewegen, um die Verbindungsstange 711 anzutreiben, um relativ zu dem aufrechten Rahmenwerk 3 zu schwenken.
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In einer beispielhaften Ausführungsform umfasst der Antrieb 712 einen Pneumatikzylinder oder einen Hydraulikzylinder. Die Antriebsstange 713 besteht aus einer Kolbenstange, die von dem Pneumatikzylinder oder dem Hydraulikzylinder angetrieben wird. In einer alternativen Ausführungsform umfasst der Treiber einen Motor, der die Verbindungsstange 711 über eine Kombination aus einer Turbine und einer als Antriebsstange verwendeten Schnecke in eine Drehbewegung relativ zu dem aufrechten Rahmenwerk 3 versetzt.
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In einer beispielhaften Ausführungsform, wie in den 9 bis 15 gezeigt, umfasst der Antriebsmechanismus 71 außerdem eine Puffervorrichtung 714, die zwischen der Antriebsstange 713 und dem zweiten Ende der Verbindungsstange 711 vorgesehen ist. Wenn sich der Verriegelungsmechanismus 7 in einem verriegelten Zustand befindet, kann die Puffervorrichtung 714 eine vorbestimmte Druckkraft für den Kontaktabschnitt 72 bereitstellen, um den Kontaktabschnitt 72 zu veranlassen, den Außenring des Schleifrings 4 mit einer im Wesentlichen konstanten Druckkraft zu drücken.
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In einer beispielhaften Ausführungsform, die sich auf die 12, 13 und 15 bezieht, umfasst die Puffervorrichtung 714: eine Hülse 7141, wobei ein erstes Ende der Hülse 7141 einen Drehpunkt 7146 bereitstellt, der schwenkbar mit der Verbindungsstange 711 verbunden werden kann; und eine in der Hülse 7141 vorgesehene Feder 7142, wobei ein Ende der Antriebsstange 713 in die Hülse 7141 eingeführt ist, um die Hülse 7141 durch Vorspannung der Feder 7142 zu bewegen.
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In einer beispielhaften Ausführungsform umfasst die Puffervorrichtung ferner: eine Endabdeckung 7143, die an der Hülse 7141 vorgesehen ist, und einen Verbindungsblock 7144, der am Ende der Antriebsstange 713 vorgesehen ist. Der Verbindungsblock 7144 wird durch die Endabdeckung 7143 in die Hülse 7141 eingeführt und liegt an der Feder 7142 an. Außerdem ist der Verbindungsblock 7144 mit einem Flansch 7145 versehen, wobei der Flansch 7145 radial nach außen ragt und sich auf einer Innenseite der Endabdeckung 7143 befindet. Auf diese Weise stößt der Verbindungsblock 7144 durch den Flansch 7145 an ein Ende der Feder 7142, um eine Vorspannkraft auf die Feder 7142 auszuüben. In einem Aspekt stößt der Flansch 7145 während eines Freigabevorgangs des Verriegelungsmechanismus 7 gegen die Endabdeckung 7143, die Puffervorrichtung 714 wird zur Bewegung angetrieben, und der Kontaktabschnitt 72 wird angetrieben, um sich durch die Verbindungsstange 711 vom Schleifring 4 wegzubewegen, so dass sich der Schleifring 4 drehen kann.
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In einer beispielhaften Ausführungsform, die sich auf die 10, 12 bis 14 bezieht, ist eine Begrenzungsstange 7111 zwischen dem zweiten Ende der Verbindungsstange 711 und einer Position vorgesehen, an der die Verbindungsstange 711 mit dem Kontaktabschnitt 72 verbunden ist. Der Basisabschnitt 721 des Kontaktabschnitts 72 ist mit einem Begrenzungsblock 7211 zur Aufnahme der Begrenzungsstange 7111 versehen. Während eines Vorgangs, bei dem die Verbindungsstange 711 den Kontaktabschnitt 72 allmählich an den Schleifring 4 heranführt, kann verhindert werden, dass sich der Kontaktabschnitt 72 dreht, so dass der Kontaktabschnitt 72 stabil auf den Außenring des Schleifrings 4 gedrückt werden kann.
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In einer beispielhaften Ausführungsform, wie sie in den 13 bis 14 dargestellt ist, umfasst der Verriegelungsmechanismus 7 außerdem einen ersten Näherungsschalter 73, der an dem aufrechten Rahmenwerk 3 vorgesehen ist, und einen Gegenschalter 74, der an der Verbindungsstange 711 vorgesehen ist. Der Treiber 712 wird verwendet, um den Antrieb des Kontaktteils 73 zu stoppen, damit er sich weiter in Richtung des Schleifrings 4 bewegt, wenn sich der Gegenschalter 74 dem ersten Näherungsschalter 73 nähert. Der Verriegelungsmechanismus umfasst außerdem einen zweiten Näherungsschalter 75, der an dem aufrechten Rahmenwerk 3 vorgesehen ist. Der Treiber 712 wird verwendet, um den Antrieb des Kontaktteils 72 zu stoppen, damit er sich weiter vom Schleifring 4 wegbewegt, wenn sich der Gegenschalter 74 dem ersten Näherungsschalter 73 nähert. Auf diese Weise arbeitet der Gegenschalter 74 mit dem ersten Näherungsschalter 73 und dem zweiten Näherungsschalter 75 zusammen, so dass ein Drehbereich der Verbindungsstange 711 begrenzt werden kann.
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In einer beispielhaften Ausführungsform sind der erste Näherungsschalter 73 und der zweite Näherungsschalter 75 elektromagnetisch mit dem Gegenschalter 74 durch eine induktive Induktion gekoppelt. Beispielsweise enthalten der erste Näherungsschalter 73 und der zweite Näherungsschalter 75 jeweils eine Sendespule. Der Gegenschalter 74 umfasst eine Empfangsspule, die elektromagnetisch mit der Sendespule gekoppelt ist. In einer alternativen Ausführungsform sind der erste Näherungsschalter 73 und der zweite Näherungsschalter 75 über einen elektrischen Kontakt mit dem Gegenschalter 74 verbunden.
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Während eines Verriegelungsvorgangs durch den Verriegelungsmechanismus 7, wie in den 12 und 13 gezeigt, steuert eine Steuerung der Abtastvorrichtung 20 der Röntgeninspektionsvorrichtung den Treiber 712, um die Antriebsstange 713 so anzutreiben, dass sie sich nach unten erstreckt, und die Antriebsstange 713 treibt die Verbindungsstange 711 so an, dass sie sich im Uhrzeigersinn dreht, wodurch der Kontaktabschnitt 72 so angetrieben wird, dass er sich dem Außenring des Schleifrings 4 nähert. Wenn die Steuerung ein elektrisches Signal empfängt, das anzeigt, dass sich der Gegenschalter 74 an der Verbindungsstange 711 in der Nähe des ersten Näherungsschalters 73 befindet, steuert die Steuerung den Treiber 712, um den Antrieb der Antriebsstange 713 zu stoppen, und der Kontaktabschnitt 72 verbleibt in einem Zustand, in dem er auf den Schleifring 4 drückt, so dass sich der Schleifring nicht mehr dreht.
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Während eines Vorgangs, bei dem der Verriegelungsmechanismus 7 den Kontaktabschnitt 72 freigibt, wie in den 10, 12 und 13 gezeigt, steuert die Steuerung der Abtastvorrichtung 20 der Röntgeninspektionsvorrichtung den Treiber 712, um die Antriebsstange 713 so anzutreiben, dass sie sich in Richtung des Treibers zurückzieht, und die Antriebsstange 713 treibt die Verbindungsstange 711 so an, dass sie sich gegen den Uhrzeigersinn dreht, wodurch der Kontaktabschnitt 72 so angetrieben wird, dass er sich vom Außenring des Schleifrings 4 entfernt. Wenn die Steuereinheit ein elektrisches Signal empfängt, das anzeigt, dass sich der Gegenschalter 74 an der Verbindungsstange 711 vom ersten Näherungsschalter 73 wegbewegt, steuert die Steuereinheit den Treiber 712, um den Antrieb der Antriebsstange 713 zu stoppen, und der Kontaktabschnitt 72 bleibt in einem Zustand, der weit vom Schleifring 4 entfernt ist, wodurch sich der Schleifring drehen kann.
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In einer beispielhaften Ausführungsform, wie in den 9 bis 15 gezeigt, umfasst der Verriegelungsmechanismus 7 außerdem einen ersten Montagesitz 76 und einen zweiten Montagesitz 77. Der erste Montagesitz 76 ist an dem aufrechten Rahmenwerk 3 vorgesehen, und der Fahrer 712 ist auf dem ersten Montagesitz 76 vorgesehen. Der zweite Montagesitz 77 ist an dem aufrechten Rahmenwerk 3 vorgesehen, und das erste Ende der Verbindungsstange 711 ist über einen Zapfen 78 schwenkbar mit dem zweiten Montagesitz 77 verbunden. Der erste Montagesitz 76 und der zweite Montagesitz 77 erstrecken sich von einem vorderen Abschnitt des aufrechten Rahmenwerks 3, so dass der Kontaktabschnitt 72 auf einer Seite des Außenrings des Schleifrings 4 angeordnet ist.
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Unter Bezugnahme auf die 1 bis 8 wird gemäß einer Ausführungsform eines anderen Aspekts der vorliegenden Offenbarung ein fahrzeugmontiertes Sicherheitsinspektionssystem 100 bereitgestellt, das ein Fahrzeug 10 und eine in einer der obigen Ausführungsformen beschriebene Röntgeninspektionsvorrichtung 200 umfasst, die auf dem Fahrzeug 10 vorgesehen ist.
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In einer beispielhaften Ausführungsform, wie sie in den 1 bis 8 dargestellt ist, umfasst das Fahrgestell 101 des Fahrzeugs 10 einen horizontal angeordneten Hauptkarosserieteil 1 und einen mit dem Hauptkarosserieteil 1 einstückig verbundenes horizontales Rahmenwerk 2. Das horizontale Rahmenwerk 2 umfasst ein Paar von Längsträgern 21, die in Fahrtrichtung des Fahrzeugs angeordnet sind, und ein Paar von Querträgern 22. Das Paar von Längsträgern 21 und das Paar von Querträgern 22 definieren einen im Wesentlichen rechteckigen Aufnahmeraum 23. Das aufrechte Rahmenwerk 3 ist auf dem Querträgern 22 angebracht. Zumindest ein Teil des aufrechten Rahmenwerks 3 ist niedriger als eine obere Fläche des horizontalen Rahmenwerks 2. Das heißt, dass zumindest ein Teil eines unteren Abschnitts des aufrechten Rahmenwerks 3 in dem Aufnahmeraum 23 untergebracht ist.
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Gemäß dem fahrzeugmontierten Sicherheitsinspektionssystem 100 von Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ist, da zumindest ein Teil des aufrechten Rahmenwerks 3 niedriger ist als die Oberseite des horizontalen Rahmenwerks 2, eine Förderstruktur 30 der Durchstrahlungsinspektionsvorrichtung zum Fördern eines zu inspizierenden Objekts 40 ebenfalls entsprechend abgesenkt, wodurch es dem betreffenden Personal erleichtert wird, das zu inspizierende Objekt 40 auf die Förderstruktur 30 zu legen oder das inspizierte Objekt 40 aus der Förderstruktur 30 herauszunehmen. Da die Höhe des Schleifrings 4 entsprechend verringert wird, kann außerdem die Stabilität der Strahlungsquelle und der auf dem Schleifring befindlichen Erfassungsanordnung verbessert werden.
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In einer beispielhaften Ausführungsform ist das aufrechte Rahmenwerk 3 über zwei Gruppen von Verbindungsmechanismen 5 am horizontalen Rahmenwerk 2 angebracht. Jede Gruppe der Verbindungsmechanismen 5 umfasst einen horizontalen Arm 51, der sich von einer Außenseite des aufrechten Rahmenwerks 3 nach außen erstreckt und sich auf dem Querträger 22 abstützt.
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In einer beispielhaften Ausführungsform umfasst jede Gruppe von Verbindungsmechanismen 5 außerdem: einen aufrechten Arm 52, der an einer Außenseite des aufrechten Rahmenwerks 3 vorgesehen ist. Der horizontale Arm 51 ist mit einem unteren Ende des aufrechten Arms 52 verbunden. Auf diese Weise kann die Tragfähigkeit des horizontalen Arms 51 erhöht werden. Darüber hinaus umfasst jede Gruppe von Verbindungsmechanismen 5 eine Vielzahl von Verstärkungsrippen 53, die zwischen dem aufrechten Arm 52 und dem horizontalen Arm 51 verbunden sind, um die Tragfähigkeit des horizontalen Arms 51 weiter zu erhöhen. Eine Stützplatte 54 kann an dem Querträger 22 des horizontalen Rahmenwerks 2 vorgeschweißt werden, um die Tragfähigkeit des Querträgers 22 zu erhöhen. Der horizontale Arm 51 des Verbindungsmechanismus 5 kann beispielsweise mit einem Bolzen an dem Querträger 22 befestigt werden.
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In einer beispielhaften Ausführungsform, wie sie in den 1 bis 8 dargestellt ist, sind die beiden Gruppen von Verbindungsmechanismen 5 jeweils auf beiden Seiten des aufrechten Rahmenwerks 3 vorgesehen und zwischen einem unteren Ende des aufrechten Rahmenwerks 3 und einem oberen Ende des aufrechten Rahmenwerks 3 angeordnet, so dass zumindest ein Teil des aufrechten Rahmenwerks 3 tiefer liegt als eine obere Fläche des horizontalen Rahmenwerks 2. Das heißt, dass zumindest ein Teil des unteren Abschnitts des aufrechten Rahmenwerks 3 in dem Aufnahmeraum 23 untergebracht ist. Da zumindest ein Teil des aufrechten Rahmenwerks 3 niedriger als die Oberseite des horizontalen Rahmenwerks 2 ist, wird eine Förderstruktur 30 der Röntgeninspektionsvorrichtung zum Fördern eines zu inspizierenden Objekts 40 ebenfalls entsprechend abgesenkt, wodurch es dem betreffenden Personal erleichtert wird, das zu inspizierende Objekt 40 auf die Förderstruktur 30 zu legen oder ein inspiziertes Objekt 40 aus der Förderstruktur 30 herauszunehmen. Da die Höhe des Schleifrings 4 entsprechend verringert wird, kann außerdem die Stabilität der Strahlungsquelle und der auf dem Schleifring vorgesehenen Erfassungsanordnung verbessert werden.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, wie in den 3 und 6 gezeigt, ist die Höhe des Hauptkörperteils 1 des Fahrgestells über dem Boden größer als die Höhe des horizontalen Rahmenwerks 2 über dem Boden. Auf diese Weise ist es möglich, die Höhe der Inspektionsvorrichtung über dem Boden weiter zu verringern.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, wie in 5 gezeigt, ist ein Niveausensor 8 an dem aufrechten Rahmenwerk 3 vorgesehen. Auf diese Weise kann der Niveausensor 8 eine Aufstellposition der Abtastvorrichtung 20 genauer messen.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst das Fahrzeug 100 ferner eine Vielzahl von Stützbeinen 6, die auf dem Fahrgestell 101 vorgesehen sind. Jedes Stützbein befindet sich in einem eingefahrenen Zustand, in dem es sich in Richtung des Fahrgestells 101 zurückzieht, oder in einem ausgefahrenen Zustand, in dem es sich in Richtung des Bodens erstreckt, um das Gewicht des Fahrzeugs 10 zu tragen.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, wie sie in den 1 bis 8 und in den 2 bis 8 dargestellt ist, umfasst das fahrzeugmontierte Sicherheitsinspektionssystem 100 auch einen Niveausensor 8 und eine Steuerung. Der Niveausensor 8 wird verwendet, um eine Nivellierung der Abtastvorrichtung 20 zu erfassen. Die Steuerung wird verwendet, um einen Ausdehnungsgrad von mindestens einem der mehreren Stützbeine 6 entsprechend der vom Niveausensor 8 gemessenen Nivellierung einzustellen, so dass die Abtastvorrichtung 20 in einer vorbestimmten Haltung bleibt. In einer Ausführungsform ist der Niveausensor 8 auf einer horizontalen Montagefläche vorgesehen, die zur Montage des Querträgers 22 des aufrechten Rahmenwerks 3 verwendet wird, und/oder ist auf dem aufrechten Rahmenwerk 3 vorgesehen.
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In der vorliegenden Offenbarung bezieht sich der technische Begriff „vorbestimmte Haltung“ auf eine optimale Platzierungshaltung der Abtastvorrichtung mit einer optimalen Messgenauigkeit. Beispielsweise kann die optimale Aufstellungsposition eine Position sein, die die Abtastvorrichtung einnimmt, wenn sie auf einer horizontalen Ebene aufgestellt ist. Eine Ebene des Umfangs des Schleifrings der Abtastvorrichtung ist senkrecht zur horizontalen Ebene, und eine virtuelle Drehachse des Schleifrings ist parallel zur horizontalen Ebene. Die Nivellierung bezieht sich auf einen Winkel einer Montagefläche eines Montagesockels relativ zur Horizontalebene, der sich aufgrund von Bodenunebenheiten ändert, wenn der Montagesockel des Niveausensors in einer bestimmten Ausgangslage (Referenznivellierung) vorgesehen ist. Fachleute wissen, dass es eine feste Entsprechung zwischen der anfänglichen Montageposition des Niveausensors und der optimalen Platzierungsposition der Abtastvorrichtung gibt. Daher gilt: Je größer die Abweichung der gemessenen Nivellierung von der anfänglichen Einbaulage (Referenznivellierung) ist, desto größer ist die Abweichung der Echtzeit-Messgenauigkeit der Abtastvorrichtung von der optimalen Messgenauigkeit; umekehrt ilt: Je kleiner die Abweichun der emessenen Nivellierun von der anfänglichen Einbaulage ist, desto kleiner ist die Abweichung der Echtzeit-Messgenauigkeit der Abtastvorrichtung von der optimalen Messgenauigkeit.
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Gemäß dem fahrzeugmontierten Sicherheitsinspektionssystem 100 von Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung passt die Steuerung einen Ausdehnungsgrad von mindestens einem der mehreren Stützbeine entsprechend der vom Niveausensor gemessenen Niveaustufe an, so dass die Abtastvorrichtung in einer vorbestimmten Haltung bleibt, d. h. die Abtastvorrichtung bleibt in der optimalen Platzierungshaltung mit der optimalen Messgenauigkeit. Auf diese Weise kann unabhängig davon, wie uneben der Boden ist, auf dem das Fahrzeug 10 geparkt ist, eine Parkposition des Fahrzeugs durch Einstellen des Ausdehnungsgrads des Stützbeins eingestellt werden, so dass die Abtastvorrichtung in der optimalen Platzierungsposition mit der optimalen Messgenauigkeit verbleibt, wodurch eine Inspektionsgenauigkeit der Röntgeninspektionsvorrichtung verbessert wird. Darüber hinaus kann das fahrzeugmontierte Sicherheitsinspektionssystem der vorliegenden Offenbarung dafür sorgen, dass der Schleifring der Abtastvorrichtung in einem Betriebszustand senkrecht zur horizontalen Ebene steht und die virtuelle Drehachse des Schleifrings parallel zur horizontalen Ebene verläuft, um das Risiko einer Beschädigung des Schleifrings zu verringern und die Lebensdauer des Schleifrings zu verbessern. Darüber hinaus ist es möglich, die Stabilität der Strahlungsquelle und der Erfassungsanordnung auf dem Schleifring zu gewährleisten.
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16 zeigt eine vereinfachte schematische Darstellung eines Stützbeins eines fahrzeugmontierten Sicherheitsinspektionssystems gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, wie sie in den 2 bis 7 und 16 dargestellt ist, umfasst das Fahrzeug 10 ferner mindestens vier Stützbeine 6, die an dem Hauptkörperteil 1 vorgesehen sind. Jedes Stützbein umfasst: eine Basis 61, die am Fahrgestell 101 vorgesehen ist; einen ersten Teleskopmechanismus, der teleskopisch an der Basis 61 vorgesehen ist; und einen zweiten Teleskopmechanismus, der schwenkbar an einem Ende des ersten Teleskopmechanismus vorgesehen ist. Jedes Stützbein 6 hat einen eingezogenen Zustand, in dem es sich in Richtung des Hauptkörperteils 1 zurückzieht, und einen ausgefahrenen Zustand, in dem es sich in Richtung des Bodens erstreckt, um ein Gewicht des Fahrzeugs 10 zu tragen. Das heißt, im ausgefahrenen Zustand fährt das Stützbein 6 aus, um sich auf dem Boden abzustützen, so dass er das Gewicht des gesamten fahrzeugmontierten Sicherheitssystems 100 anstelle des Fahrzeugs 14 trägt, wodurch verhindert wird, dass sich das Fahrzeug vorwärts und rückwärts bewegt. Darüber hinaus kann ein Sensor zur Messung der Lage des Fahrzeugs am Fahrzeug vorgesehen sein, um zu erfassen, ob sich das Fahrzeug in einem horizontalen Zustand befindet oder nicht. Wenn der Sensor feststellt, dass sich das Fahrzeug nicht in der horizontalen Lage befindet, kann ein entsprechendes Stützbein so gesteuert werden, dass es sich hebt oder senkt, um das Fahrzeug in die horizontale Lage zu bringen, wodurch die Betriebsstabilität der Röntgeninspektionsvorrichtung verbessert wird.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, wie sie in 16 dargestellt ist, umfasst der erste Teleskopmechanismus einen ersten Hydraulikzylinder 62, der an der Basis 1 vorgesehen ist, und eine erste Kolbenstange 63, die sich unter dem Antrieb des ersten Hydraulikzylinders 62 linear relativ zum ersten Hydraulikzylinder 62 hin und her bewegt. Der zweite Teleskopmechanismus umfasst einen zweiten Hydraulikzylinder 64, der schwenkbar am Ende der ersten Kolbenstange 63 um einen Drehpunkt 66 vorgesehen ist, und eine zweite Kolbenstange 65, die sich unter dem Antrieb des zweiten Hydraulikzylinders 64 linear relativ zum zweiten Hydraulikzylinder 64 hin- und herbewegt. Wenn die Durchstrahlungsinspektionsvorrichtung des fahrzeugmontierten Sicherheitsinspektionssystems 100 im Leerlauf ist, befindet sich das Stützbein 6 im eingefahrenen Zustand, die erste Kolbenstange 63 ist in den ersten Hydraulikzylinder 62 eingefahren, der zweite Hydraulikzylinder 64 ist geschwenkt, um mit der ersten Kolbenstange 63 auf gleicher Höhe zu bleiben, und die zweite Kolbenstange 65 ist in den zweiten Hydraulikzylinder eingefahren. Wenn sich die Strahlungsinspektionsvorrichtung des fahrzeugmontierten Sicherheitsinspektionssystems 100 in einem Betriebszustand zur Inspektion des Objekts befindet, befindet sich das Stützbein 6 im ausgefahrenen Zustand, die erste Kolbenstange 63 fährt aus dem ersten Hydraulikzylinder 62 heraus, der zweite Hydraulikzylinder 64 wird geschwenkt, um die Senkrechte zur ersten Kolbenstange 63 beizubehalten, und die zweite Kolbenstange 65 fährt aus dem zweiten Hydraulikzylinder heraus und berührt den Boden, wodurch das Fahrzeug 10 aufgebockt wird, so dass die Räder 14 den Boden verlassen.
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In dem in 4 gezeigten Fall, wenn eine Abweichung zwischen einer vom Niveausensor 8 gemessenen Höhe und der Bezugshöhe besteht, stellt die Steuerung fest, dass das Fahrzeug auf der Grundlage der Abweichung nach rechts vorne geneigt ist, und steuert die zweite Kolbenstange 65 des Stützbeins 6 oben links in 4 so, dass sie weiter ausfährt, wodurch das Fahrzeug wieder in den horizontalen Zustand gebracht wird.
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In einer beispielhaften Ausführungsform sind entsprechend dem Schwerpunkt der gesamten Fahrzeugladung und der spezifischen Form des Fahrgestells zwei Stützbeine an der Vorderseite des Fahrzeugs hinter der Auspuffanlage des Fahrzeugs und einer Batterie des Fahrzeugs angeordnet, und zwei Stützbeine an der Rückseite des Fahrzeugs sind in der Nähe beider Seiten des horizontalen Rahmenwerks zur Abstützung der Abtastvorrichtung angeordnet. Die elektrische Energie, die zur Steuerung des Aus- und Einfahrens der Stützbeine verwendet wird, kann von der Fahrzeugbatterie bereitgestellt werden. Je nach Situation kann das Steuergerät mindestens eines der Stützbeine steuern, bis alle Stützbeine aus- und eingefahren sind, um Funktionen wie das Rütteln eines einzelnen Stützbeins und die automatische Nivellierung aller Stützbeine mit einem Knopf, das automatische Absenken aller Stützbeine mit einem Knopf und das automatische Einfahren aller Stützbeine mit einem Knopf zu erreichen. Nach dem Anhalten des Fahrzeugs an Ort und Stelle wird die Nivellierungsfunktion des Fahrzeugs über die Steuerung gestartet, und vier Gruppen von Stützbeinen fahren gleichzeitig nach außen. Nach der Landung werden die Ausfahrgrade der vier Stützbeingruppen entsprechend der vom Niveausensor gemessenen Nivellierung feinjustiert, so dass die konstruktiven Anforderungen an das Fahrzeugniveau erfüllt werden.
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17 zeigt eine vereinfachte Seitenansicht des Innenraums eines fahrzeugmontierten Sicherheitsinspektionssystems einer anderen beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 18 zeigt eine Draufsicht auf das in 17 dargestellte fahrzeugmontierte Sicherheitsinspektionssystem. 19 zeigt eine dreidimensionale schematische Darstellung eines Fahrgestells des in 17 dargestellten fahrzeugmontierten Sicherheitsinspektionssystems. 20 zeigt eine vergrößerte schematische Darstellung des in 17 dargestellten Teils F.
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In einer beispielhaften Ausführungsform, wie sie in den 17 bis 20 dargestellt ist, umfasst das Fahrgestell des Fahrzeugs 10 einen horizontal angeordneten Hauptkarosserieteil 1 und einem mit dem Hauptkarosserieteil 1 einstückig verbundenen horizontalen Rahmenwerk 2'. Das horizontale Rahmenwerk 2' umfasst ein Paar von Längsträgern 21', die in Fahrtrichtung des Fahrzeugs angeordnet sind, und ein Paar von Querträgern 22'. Das Paar von Längsträgern 21' und das Paar von Querträgern 22' definieren einen im Wesentlichen rechteckigen Aufnahmeraum 23'. Die Abtastvorrichtung 20 umfasst: ein aufrechtes Rahmenwerk 3; einen Schleifring 4, der drehbar auf dem aufrechten Rahmenwerk 3 vorgesehen ist; und zwei Gruppen von Verbindungsmechanismen 5, die jeweils auf beiden Seiten des aufrechten Rahmenwerks 3 vorgesehen sind und sich zwischen einem unteren Ende des aufrechten Rahmenwerks 3 und einem oberen Ende des aufrechten Rahmenwerks 3 befinden. Der Verbindungsmechanismus 5 wird verwendet, um das aufrechte Rahmenwerk 3 auf dem Längsträger 21' zu befestigen, so dass zumindest ein Teil des aufrechten Rahmenwerks 3 niedriger als eine obere Fläche des horizontalen Rahmenwerks 2' ist. Das heißt, dass zumindest ein Teil des unteren Teils des aufrechten Rahmenwerk 3 in dem Aufnahmeraum 23' untergebracht ist.
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Jede Gruppe von Verbindungsmechanismen 5 umfasst einen horizontalen Arm 51, der sich von einer Außenseite des aufrechten Rahmenwerks 3 nach außen erstreckt und auf dem Querträger 22' aufliegt. In einer beispielhaften Ausführungsform umfasst jede Gruppe von Verbindungsmechanismen 5 außerdem: einen aufrechten Arm 52, der an einer Außenseite des aufrechten Rahmenwerks 3 vorgesehen ist. Der horizontale Arm 51 ist mit einem unteren Ende des aufrechten Arms 52 verbunden. Auf diese Weise kann die Tragfähigkeit des horizontalen Arms 51 erhöht werden. Darüber hinaus umfasst jede Gruppe von Verbindungsmechanismen 5 eine Vielzahl von Verstärkungsrippen 53, die zwischen dem aufrechten Arm 52 und dem horizontalen Arm 51 verbunden sind, um die Tragfähigkeit des horizontalen Arms 51 weiter zu erhöhen. Eine Verstärkungsplatte 54 kann an den Längsträger 21' des horizontalen Rahmenwerks 2' vorgeschweißt werden, um die Tragfähigkeit des Längsträgers 21' zu erhöhen. Der horizontale Arm 51 des Verbindungsmechanismus 5 kann beispielsweise mit einer Schraubenanordnung am Längsträger 21' befestigt werden.
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Bei den in den 17 bis 20 dargestellten Ausführungsformen kann der Niveausensor am aufrechten Rahmenwerk 3 und/oder am Längsträger 21' angebracht sein.
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Gemäß der Röntgeninspektionsvorrichtung und dem fahrzeugmontierten Sicherheitsinspektionssystem von Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung verriegelt der Verriegelungsmechanismus automatisch den Schleifring, wenn sich die Röntgeninspektionsvorrichtung während der Fahrt des Fahrzeugs in einem Leerlaufzustand befindet, um zu verhindern, dass sich der Schleifring dreht, um so zu verhindern, dass Schlüsselkomponenten der Abtastvorrichtung wie eine Strahlungsquelle und eine Erfassungsanordnung während einer Bewegung des Fahrzeugs beschädigt werden. Darüber hinaus wird der Schleifring durch eine Reibungskraft, die durch einen engen Kontakt zwischen dem Kontaktabschnitt und dem Außenring des Schleifrings in einer radialen Richtung erzeugt wird, daran gehindert, sich relativ zu dem aufrechten Rahmenwerk zu drehen. Der Verriegelungsmechanismus kann den Schleifring jederzeit verriegeln und ist nicht durch eine bestimmte Position des Schleifrings begrenzt, wodurch die Flexibilität beim Bremsen des Schleifrings verbessert wird.
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Es versteht sich für den Fachmann von selbst, dass die oben beschriebenen Ausführungsformen beispielhaft sind, und der Fachmann kann sie verbessern. Die in den verschiedenen Ausführungsformen beschriebenen Strukturen können in Bezug auf Strukturen oder Prinzipien, die nicht im Widerspruch zueinander stehen, frei kombiniert werden.
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Obwohl die vorliegende Offenbarung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben wurde, sollen die in den beigefügten Zeichnungen offenbarten Ausführungsformen optionale Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung veranschaulichen und sind nicht als Einschränkung der vorliegenden Offenbarung zu verstehen. Obwohl Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung illustriert und beschrieben worden sind, können Fachleute davon ausgehen, dass diese Ausführungsformen geändert werden können, ohne vom Prinzip und Geist der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Der Umfang der vorliegenden Offenbarung wird durch die beigefügten Ansprüche und ihre Entsprechungen definiert.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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