DE102017130174A1 - Fördervorrichtung und Fördersystem zum Beladen und Entladen eines Flugzeugs - Google Patents

Fördervorrichtung und Fördersystem zum Beladen und Entladen eines Flugzeugs Download PDF

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    • B64D9/00Equipment for handling freight; Equipment for facilitating passenger embarkation or the like
    • B64D2009/006Rollers or drives for pallets of freight containers, e.g. PDU

Abstract

Eine Fördervorrichtung zur Installation in einem Laderaum (10) eines Flugzeugs weist eine plattenförmige Basis (1), an deren Oberseite eine Mehrzahl von exponierten Lagerkörpern (2) zur beweglichen Lagerung von Stückgut (9) und eine Mehrzahl von exponierbaren elektrischen Antriebseinheiten (3) zur Traktion einer Unterseite des Stückguts (9) auf, wobei die Antriebseinheiten (3) in wenigstens zwei unterschiedliche Richtungen ausgerichtet sind. Eine Mehrzahl von Führungseinrichtungen (4) zur Führung und/oder Begrenzung einer Förderrichtung des Stückguts (9) ist bezüglich der Oberseite der Basis (1) in eine versenkte erste Position und in eine exponierte zweite Position versetzbar, und die Fördervorrichtung ist wahlweise in einem ersten Modus, bei dem die Führungseinrichtungen (4) in die versenkte erste Position versetzt sind, oder in einem zweiten Modus, bei dem die Führungseinrichtungen (4) in die exponierte zweite Position versetzt sind, betreibbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung und ein Fördersystem zur Installation in einem Laderaum eines Flugzeugs, die Stückgut in den Laderaum hinein und aus dem Laderaum heraus fördert.
  • Eine solche Fördervorrichtung dient als Bindeglied zwischen einem mobilen Förderband, das auf dem Rollfeld vor der Laderaumluke des Flugzeugs positioniert wird, und einer Förderstrecke in Längsrichtung des Flugzeugs zu einer Ablageposition in der Tiefe des Laderaums. Eine solche Fördervorrichtung ist flugzeugseitig auf dem Laderaumboden im Bereich der Laderaumluke fest installiert und wird im Flugbetrieb mitgeführt.
  • Im Stand der Technik sind derartige, auch als Door Way Unit (DWU) bezeichnete, Fördervorrichtungen bekannt, die dem Logistikpersonal die Handhabung des Stückguts beim Richtungswechsel zwischen der Förderrichtung des mobilen rollfeldseitigen Förderbands und der Förderrichtung in die Tiefe des Laderaums hinein erleichtern.
  • So beschreibt die Offenlegungsschrift DE 10 2005 008 443 A1 eine Ladevorrichtung zum zumindest teilautomatisierten Beladen und Entladen eines Frachtraums sowie eine Fördereinrichtung, bei der im Bereich des Richtungswechsels der Förderstrecke eine mit Kugelrollenlagern bestückte Oberfläche bereitgestellt ist, um eine manuelle Handhabung durch das Logistikpersonal, wie z.B. ein Drehen des Stückguts oder ein Anschieben und Zuführen in der nachfolgenden Förderrichtung, zu unterstützen. Zwischen den Kugelrollenlagern sind zudem als Power Drive Units (PDUs) bezeichnete, elektromotorisch angetriebene Transportrollen vorgesehen, durch deren Traktion an der Unterseite des Stückguts eine gewünschte Bewegung bzw. Drehung desselben ausgeführt werden kann. Ein teilautomatischer Betrieb der Ladevorrichtung wird durch ein berührungsloses Sensormittel unterstützt, mit dem eine Position, insbesondere Drehbewegung, eines Stückguts erfassbar ist. Die Ladevorrichtung umfasst ebenso einen Förderabschnitt, der sich von der mit Kugelrollenlagern bestückten Oberfläche aus in die Tiefe des Laderaums erstreckt.
  • Die besagte Ladevorrichtung eignet sich insbesondere zur Erleichterung einer Drehung von Stückgut, das i.d.R. in unkonfektionierter Form und Dimension anfällt. Bei variierender Gestalt des Stückguts, wie sie insbesondere bei der Beladung von Gepäckstücken in kleineren Flugzeugen vom Narrow Body Typ anfallen, kann zur Sicherstellung einer ordnungsgemäßen Weiterförderung im Bereich des Richtungswechsels auf ein manuelles Eingreifen kaum verzichtet werden. Eine Förderung von konfektioniertem Stückgut scheint mit der besagten Ladevorrichtung zwar möglich zu sein, jedoch nicht mit der notwendigen Präzision unterstützt zu werden, wie sie beispielsweise für Luftfrachtcontainer erforderlich wäre, deren Abmessungen raumfüllend auf den spezifischen Laderaum zugeschnitten sind.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine im Flugzeug installierte Fördervorrichtung zu schaffen, die eine Förderung von konfektioniertem Stückgut, wie insbesondere Containern, im Laderaum des Flugzeugs unterstützt.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung eine Fördervorrichtung zu schaffen, die eine Förderung von unkonfektioniertem Stückgut weiterhin ohne Beeinträchtigung durch eine Lösung der obengenannten Aufgabe unterstützt.
  • Die Aufgaben werden durch eine Fördervorrichtung des Anspruchs 1 gelöst. Diese zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass eine Mehrzahl von Führungseinrichtungen zur Führung und/oder Begrenzung einer Förderrichtung des Stückguts bezüglich der Oberseite einer Basis in eine versenkte erste Position und in eine exponierte zweite Position versetzbar ist, und die Fördervorrichtung wahlweise in einem ersten Modus, bei dem die Führungseinrichtungen in die versenkte erste Position versetzt sind, oder in einem zweiten Modus, bei dem die Führungseinrichtungen in die exponierte zweite Position versetzt sind, betreibbar ist.
  • Einerseits sieht die Erfindung somit erstmals eine Fördervorrichtung zur Installation in einem Laderaum eines Flugzeugs vor, die zur Förderung von konfektioniertem Stückgut, insbesondere Containern, eine exakte Führung der Förderstrecke im Bereich eines Richtungswechsels innerhalb des Laderaums bereitstellt.
  • Andererseits, sieht die Erfindung erstmals vor, zwei getrennte Betriebsmodi einer Fördervorrichtung zur Installation in einem Laderaum eines Flugzeugs bereitzustellen, von denen der eine Modus die Förderung von konfektioniertem Stückgut in der obengenannten vorteilhaften Weise unterstützt, und der andere Modus weiterhin die Förderung von unkonfektioniertem Stückgut, insbesondere Gepäckstücken wie Koffern, Taschen, Säcken oder sonstige Gebinden, in herkömmlicher Weise unterstützt. In letzterem Modus wären die Führungseinrichtungen, die beispielsweise auf die Führung eines genormten Grundsockels eines Containers ausgelegt sind, beim Richtungswechsel und Ausrichten von Stückgut mit individuellen Dimensionen und Beschaffenheit gegebenenfalls hinderlich, und würden Risiken der Beschädigung von weichen Gebäckstücken und deren Inhalt oder eines Verhakens von Taschen mit Schlaufen oder dergleichen bürgen.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß einem vorteilhaften Aspekt der Erfindung können die Führungseinrichtungen im Bereich von Kanten der plattenförmigen Basis in die exponierte zweite Position versetzbar sein. Durch diese Ausgestaltung erstrecken sich die Außenabmessungen der plattenförmigen Basis nicht weiter als es zur Führung der Förderstrecke von vorgesehenen Containern notwendig ist, während diese mittels einer vorbestimmten Außenkontur an einer Innenseite der Führungsvorrichtungen geführt werden. Ferner ist bei dieser Art von Führung mit einem begrenzenden Anschlag der ersten Förderrichtung keine Drehung des Stückguts bzw. Containers vorgesehen und wird unterdrückt, was wiederum die Steuerung und Handhabung entlang der Förderstrecke vereinfacht.
  • Gemäß einem vorteilhaften Aspekt der Erfindung können die Führungseinrichtungen drehbar gelagerte, senkrecht ausgerichtete Walzen aufweisen. Hierdurch werden die Reibung und der Verschleiß an den Kontaktflächen zwischen einer vorbestimmten Außenkontur eines Containers und der Innenseite der Führungsvorrichtungen minimiert.
  • Gemäß einem vorteilhaften Aspekt der Erfindung kann die Fördervorrichtung einen Überbrückungsabschnitt mit exponierten Lagerkörpern aufweisen, der mit der Basis derart verbindbar ist, dass der Überbrückungsabschnitt die Fläche der Oberseite der Basis erweitert. Durch diese Ausgestaltung kann die Fördervorrichtung in einer Betriebskonfiguration während der Einsatzzeit zum Beladen und Entladen des Flugzeugs eine vergrößerte Fläche zur beweglichen Lagerung des Stückguts auf Lagerkörpern bereitstellen.
  • Gemäß einem vorteilhaften Aspekt der Erfindung kann der Überbrückungsabschnitt an einer Kante der plattenförmigen Basis schwenkbar gelagert sein, und in eine ausgeschwenkte Position versetzbar sein, in der ein Schwellenbereich einer Laderaumluke durch den Überbrückungsabschnitt überbrückbar ist. Durch diese Ausgestaltung wird im Installationszustand der Fördervorrichtung ein kritischer Bereich der Förderstrecke am Eintritt in den Laderaum abgedeckt. Üblicherweise wird das mobile Förderband auf dem Rollfeld an der Ladeluke positioniert. Hierbei ist ein Sicherheitsabstand zum Flugzeugrumpf und zum Öffnungsumfang der Laderaumluke zu beachten, um Beschädigungen an der Außenhaut des Rumpfes oder einer Abdichtung der Laderaumluke zu vermeiden. Andererseits ist das Logistikpersonal darum bemüht, das Ende des mobilen Förderbands nahe an die Ladeluke heran zu manövrieren, um eine Lücke auf der Höhe des Eintritt des Laderaums zum Rollfeld, bei der ein herabstürzendes Stückgut mit hoher Wahrscheinlichkeit Schaden nimmt, möglichst klein zu halten. Der Überbrückungsabschnitt verkürzt die Distanz zwischen der Basis der Fördervorrichtung und dem mobilen Förderband durch die Erweiterung der rollend gelagerten Fläche und ermöglicht somit eine Sicherstellung und Erleichterung der Zuführung des Stückguts in dem kritischen Bereich des Eintritts in den Laderaum.
  • Gemäß einem vorteilhaften Aspekt der Erfindung kann der Überbrückungsabschnitt in eine eingeschwenkte Position versetzbar sein, in der die Fläche der Oberseite der Basis nicht erweitert wird und/oder der Schwellenbereich der Laderaumluke nicht überbrückbar ist. Durch diese Ausgestaltung kann die Fördervorrichtung aus der Betriebskonfiguration in eine Flugkonfiguration überführt werden, in welcher der Schwellenbereich zum Schließen der Laderaumluke freigegeben ist und die Fördervorrichtung eine kompakte Abmessung einnimmt.
  • Gemäß einem vorteilhaften Aspekt der Erfindung kann der Überbrückungsabschnitt eine elastisch beaufschlagte Sperrklinke aufweisen, deren hervorstehendes freies Ende zur Basis gerichtet ist. Beim Beladen von Stückgut kann vor dem Richtungswechsel auf der Fördervorrichtung ein Rückstau zum Ende des mobilen Förderbands entstehen. Wenn das Stückgut, das bereits durch die Ladeluke herangefördert wurde, erst einmal die Sperrklinke auf dem Überbrückungsabschnitt passiert hat, kann es nicht mehr eigenständig zu dem obenstehend beschriebenen kritischen Bereich am Eintritt des Laderaums zurück gleiten und gegebenenfalls auf das Rollfeld herabstürzen. Durch diese Ausgestaltung wird demnach die Sicherstellung und Erleichterung der Zuführung des Stückguts weiter verbessert.
  • Gemäß einem vorteilhaften Aspekt der Erfindung können die Lagerkörper in einem mittleren Bereich der Basis als kugelförmige Lagerkörper und im Bereich einer Kante der Basis als walzenförmige Lagerkörper ausgebildet sein. Durch diese Ausgestaltung ermöglichen die kugelförmigen Lagerkörper eine mehrdirektionale Lagerung, wie z.B. ein Drehen oder Ausrichten von Fördergütern im mittleren Bereich der plattenförmigen Basis. Zugleich unterstützt die Anordnung von walzenförmigen Lagerkörpern eine bidirektionale Lagerung, d.h. eine linear ausgerichtete Zuführung des Stückguts an Übergangsbereichen der Fördervorrichtung. Somit wird insbesondere eine exakte Führung der Förderrichtung bei der Überführung von Containern auf ein benachbartes Förderorgan im Laderaum verbessert.
  • Gemäß einem vorteilhaften Aspekt der Erfindung kann die Fördervorrichtung eine Bedienungseinrichtung mit Bedienungselementen aufweisen, die mit den elektrischen Antriebseinheiten elektrisch verbunden ist. Durch diese Ausgestaltung kann das Logistikpersonal direkt an dem kritischen Punkt des Richtungswechsels der Förderstrecke die einzelnen Förderfunktionen steuern oder Einfluss auf eine automatisierte Steuerung nehmen.
  • Gemäß einem vorteilhaften Aspekt der Erfindung kann die Bedienungseinrichtung ferner Bedienungselemente umfassen, die einem benachbarten Förderorgan funktional zuordenbar sind, wobei die Bedienungseinrichtung mit einem benachbarten Förderorgan elektrisch verbindbar eingerichtet ist. In dieser Ausgestaltung ist vorgesehen, dass ein weiteres Förderorgan, insbesondere ein Förderband vom sogenannten Sliding Carpet Typ, das weiter in die Tiefe des Laderaums hineinführt, mit der Fördereinrichtung elektrisch verbunden ist. Demnach kann das Logistikpersonal den an Board des Flugzeugs befindlichen Abschnitt der Förderstrecke von derselben Stelle aus steuern. Insbesondere bei Narrow Body Flugzeugen herrschen beengte Raumverhältnisse im Laderaum, die kein aufrechtes Stehen des Personals zulassen. Dadurch verschafft die Bereitstellung einer einzigen Bedienungseinrichtung an der Fördervorrichtung im Eintrittsbereich des Laderaums eine Erleichterung der Bedienung.
  • Gemäß einem vorteilhaften Aspekt der Erfindung kann die Fördervorrichtung einen Synchronisierungsdetektor aufweisen, der eine zeitlich veränderliche Position des Stückguts erfasst, und ein Signal ausgibt, das für die Position bezeichnend ist. Durch diese Ausgestaltung kann eine synchronisierte Ansteuerung eines Förderübergangs zwischen der Fördervorrichtung und einem benachbarten Förderorgan steuerungstechnisch realisiert werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Fördersystem zur Installation in einem Laderaum eines Flugzeugs vorgesehen, das die erfindungsgemäße Fördervorrichtung und ein in einer Förderrichtung benachbart angeordnetes Förderorgan mit einem zeitlich getaktet fortlaufenden Förderband umfasst, wobei das Förderorgan mit dem Synchronisierungsdetektor elektrisch verbunden ist und, zumindest in dem ersten Modus der Fördervorrichtung, das Fortlaufen des Förderbands des Förderorgans in Abhängigkeit des ausgegebenen Signals des Synchronisierungsdetektors zeitlich getaktet ist. In diesem Fördersystem ist eine automatisierte Ansteuerung der elektrischen Antriebseinheiten der Fördervorrichtung und des getakteten Fortlaufens eines Sliding Carpets als weiterführende Förderstrecke auf die Förderung und Positionierung von Containern abgestimmt. Somit kann eine dicht hintereinander positionierte Bestückung von Containern auf der Fläche des Sliding Carpets erzielt werden.
  • Die Erfindung wird anhand einer beispielgebenden Ausführungsform mit Bezug auf die Figuren der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
    • 1A und 1B eine perspektivische Ansicht und eine Draufsicht auf eine Fördervorrichtung in der beispielgebenden Ausführungsform;
    • 2 eine Anordnung der Fördervorrichtung zwischen Laderaumluke und benachbartem Förderorgan im Laderaum, dargestellt in einem ersten und einem zweiten Modus einer Betriebskonfiguration sowie in einer Flugkonfiguration;
    • 3 eine perspektivische Ansicht eines beispielgebenden Luftfrachtcontainers, auf den sich der vorgesehene Nutzen des ersten Modus der Betriebskonfiguration bezieht;
    • 4 eine perspektivische Ansicht der Bedienungseinrichtung in Kombination mit einem Blockdiagramm zu beispielgebenden Förderfunktionen.
  • Nachstehend werden der Aufbau und die Funktionsweise der beispielgebenden Ausführungsform mit Bezug auf die Figuren beschrieben.
  • Wie den 1A und 1B zu entnehmen ist, wird eine Basis 1 der Fördervorrichtung durch eine Grundplatte mit diversen Ausnehmungen für weitere Komponenten gebildet. Die Fördervorrichtung wird auf dem Boden des Laderaums 10 vor der Laderaumluke 11 im Flugzeug installiert und weist hierzu an der nicht dargestellten Unterseite der Basis 1 Befestigungspunkte auf, die vorzugsweise bestehenden Befestigungspunkten in einem spezifischen Flugzeugtyp entsprechen. Die erfindungsgemäße Fördervorrichtung ist folglich zur Verwendung als festinstallierter Bestandteil der Boardausstattung des Flugzeugs vorgesehen.
  • An der Oberseite der Basis 1 ist eine Vielzahl von Lagerkörpern 2 angeordnet, von denen jeweils ein exponierter Abschnitt von der Ebene der Oberseite der Basis 1 hervorsteht. Das zu fördernde Stückgut 9, welches beim Beladen und Entladen des Flugzeugs die Fördervorrichtung passiert, rollt mit dessen betreffender Unterseite auf den Lagerkörpern 2 ab und ist dadurch oberhalb der Basis 1 planparallel zu deren Oberseite freibeweglich gelagert.
  • Wie in 1B gekennzeichnet ist, unterscheiden sich die Lagerkörper 2 bei der dargestellten Ausführungsform in eine Anordnung von kugelförmigen Lagerkörpern 21 und walzenförmigen Lagerkörpern 22. Durch die kugelförmigen Lagerkörpern 21 wird eine Drehung, Ausrichtung, Verschiebung und dergleichen des Stückguts 9 auf der Fördervorrichtung ermöglicht. Die walzenförmigen Lagerkörper 22 sind in einem Randbereich der Basis 1, der auf ein benachbartes Förderorgan 8 oder die Laderaumluke 11 gerichtet ist, angeordnet, um das Einhalten einer Ausgangsrichtung, die nach einem Richtungswechsel und vor einem Verlassen der Fördervorrichtung eingenommen worden ist, zu unterstützen.
  • Zwischen den Lagerkörpern 2 sind in der dargestellten Ausführungsform drei sogenannte Power Drive Units (PDUs) als elektrische Antriebseinheiten 3 an der Oberseite der Basis 1 versenkbar angebracht. Die PDUs umfassen einen elektromotorischen Ausstellmechanismus, durch den Traktionsrollen aus der Ebene der Oberseite der Basis 1 heraus exponierbar sind. Die Traktionsrollen sind elektrisch angetrieben und weisen eine haftreibungsbegünstigende bzw. griffige Beschaffenheit auf. In der exponierten Position treten die Traktionsrollen mit einer Unterseite des Stückguts 9 in Kontakt und befördern das auf den Lagerkörpern 2 beweglich gelagerte Stückgut 9 in der Ablaufrichtung der Traktionsrollen. Wie in den 1A und 1B zu erkennen ist, sind zwei Antriebseinheiten 3 in der als Längsrichtung des Flugzeugs vorgesehenen Richtung, und eine Antriebseinheit 3 quer dazu in Richtung der Laderaumluke 11 angeordnet.
  • Ferner umfasst die dargestellte Fördervorrichtung fünf Führungseinrichtungen 4, die ebenfalls eine gegenüber der Ebene der Oberseite der Basis 1 versenkte oder exponierte Position einnehmen können, wobei die Höhe der Führungseinrichtungen 4 diejenige der Lagerkörper 2 oder der Antriebseinheiten 3 in der exponierten Position überragt. Die Führungseinrichtungen 4 sind in Randbereichen der Basis 1 angeordnet und können zur Einnahme der versenkten Position zur Mitte der Basis 1 nach innen geschwenkt werden. Das Versetzen der Führungseinrichtungen 4 zwischen der versenkten und exponierten Position erfolgt in der beispielgebenden Ausführungsform manuell.
  • Die Führungseinrichtungen 4 umfassen eine Mehrzahl von drehend gelagerten Walzen 40 in senkrechter Anordnung. Somit kann das Stückgut 9, das unter der Traktion der Antriebseinheiten 3 befördert wird, mit einer geeigneten Außenkontur an den nach innen weisenden Flächen der Führungseinrichtungen 4 entlang gleiten bzw. an den Walzen 40 abrollen und wird zeitgleich in Ausrichtung der Führungseinrichtungen 4 geführt.
  • An einer Seitenkante der Basis 1, welche auf die Laderaumluke 11 ausgerichtet ist, ist ein Überbrückungsabschnitt 5 durch Scharniere schwenkbar befestigt. In einer Betriebskonfiguration der Fördervorrichtung befindet sich der Überbrückungsabschnitt 5 in einem ausgeklappten Zustand und dient als Erweiterung der Lagerfläche der Basis 1 in Richtung der Laderaumluke 11, um eine Distanz zu einem rollfeldseitig gestützten Förderband zu verringern. In einer Flugkonfiguration der Fördervorrichtung befindet sich der Überbrückungsabschnitt 5 in einem eingeklappten Zustand, in dem die Oberseite des Überbrückungsabschnitts 5 auf der Oberseite der Basis 1 zu liegen kommt.
  • Der Überbrückungsabschnitt 5 umfasst ferner eine Sperrklinke 59, die in der Richtung des Beladens durch die Laderaumluke 11 von dem Stückgut 9 überfahren und gegen eine Federvorspannung nach unten gedrückt wird. Nach einem Passieren des Stückguts 9 schwenkt die Sperrklinke 59 unter der Federvorspannung wieder nach oben und sperrt mit dem freien Ende ein entgegengesetztes Passieren. Im Falle eines Rückstaus oder einer sonstigen Beeinträchtigung der Förderung vor dem Richtungswechsel der Förderstrecke kann somit verhindert werden, dass beim Beladen Stückgut 9 von der Fördervorrichtung zurück aus dem Laderaum 10 gedrängt wird und gegebenenfalls aus der Ladeluke 11 herausstürzt.
  • Die Förderfunktionen der beispielgebend dargestellten Ausführungsform werden durch eine Bedienungseinrichtung 6 manuell gesteuert. Die Bedienungseinrichtung umfasst vier Schalter 63 zur Betätigung der Antriebseinheiten 3 in vier verschiedenen Richtungen, sowie zwei Schalter 68 zur Betätigung eines ebenfalls im Laderaum 10 installierten Sliding Carpets 8, der sich in Längsrichtung des Flugzeugs erstreckt und mit der Bedienungseinrichtung 6 steuerungstechnisch verbunden ist.
  • Zudem ist die dargestellte Ausführungsform mit einem SLC Synchronisierungsschalter 7 ausgestattet, der eine Walze ähnlich den walzenförmigen Lagerkörpern 22 aufweist und an der Kante der Basis 1 angeordnet ist, die zu dem Sliding Carpet 8 ausgerichtet ist. Die Walze des SLC Synchronisierungsschalters 7 wird von der Unterseite eines passierenden Stückguts 9 in Drehung versetzt. Durch den Zeitpunkt des Beginns der Drehung sowie der am Walzenumfang abgerollten Strecke erfasst der SLC Synchronisierungsschalter 7 die zeitlich veränderliche Position einer voranschreitenden Vorderkante der Unterseite des Stückguts 9 sowie dessen Länge bis zu einer Hinterkante, und gibt ein Signal an eine in dem SLC Synchronisierungsschalter 7 integrierte Steuerschaltung ein. Basierend auf einem bekannten Installationsabstand zwischen der Fördervorrichtung und dem Sliding Carpet 8 sowie der erfassten fortschreitenden Position des Stückguts 9 berechnet die Steuerschaltung eine Zeitvorgabe zum Starten des Sliding Carpets 8, sodass dieser vorzugsweise eben zu dem Zeitpunkt anläuft, zu dem die voranschreitende Vorderkante des Stückguts 9 den Sliding Carpet 8 erreicht. Dadurch kann eine enge Positionierung von Stückgut 9 hintereinander auf der Fläche des Sliding Carpets 8 umgesetzt werden. Definierte Zwischenabstände zwischen dem Stückgut 9 können entsprechend der Zeitvorgabe eines Vorlaufs oder Nachlaufs des Sliding Carpets 8 im Zusammenwirken mit dem SLC Synchronisierungsschalter steuerungstechnisch geregelt werden.
  • 2 zeigt nacheinander von oben nach unten eine Betriebskonfiguration der Fördervorrichtung mit ausgeklapptem Überbrückungsabschnitt 5 in einem ersten und einem zweiten Modus sowie eine Flugkonfiguration mit eingeklapptem Überbrückungsabschnitt 5.
  • Der erste Modus, in 2 oben, ist dazu vorgesehen, konfektionierte Stückgüter 9 mit festgelegten Abmessungen in das und aus dem Flugzeug zu befördern. In der beispielgebenden Ausführungsform soll die Fördervorrichtung in dem ersten Modus dazu verwendet werden, Luftfrachtcontainer 90 mit einer festgelegten Gestalt, wie sie in 3 dargestellt ist, zu beladen und entladen. Hierzu werden die Führungseinrichtungen 4 ausgeklappt, die mit einem genormten Sockel des Luftfrachtcontainers 90 zusammenwirken. Dabei dienen die Führungseinrichtungen 4 beim Beladen zunächst als Endanschlag des Sockels in einer Förderrichtung, die durch die Laderaumluke 11 verläuft, und anschließend als Führung in der Längsrichtung des Flugzeugs zu dem Sliding Carpet 8. Selbiges gilt in umgekehrter Reihenfolge beim Entladen von Luftfrachtcontainern 90.
  • Der zweite Modus, der in der Mitte von 2 dargestellt ist, ist dazu vorgesehen, unkonfektioniertes Stückgut wie insbesondere Gepäckstücke zu verladen. Hierzu werden die Führungseinrichtungen 4, deren Führungsfunktion auf die Gestalt eines Containers 90 ausgelegt ist, in der beispielgebenden Ausführungsform durch manuelles Einklappen zu der Oberseite der Basis 1 versenkt. Demnach verbleibt eine durch die Lagerkörper 2 rollend gelagerte Fläche ohne hervorstehende Hindernisse zur Unterstützung einer vereinfachten individuellen Handhabung des Stückguts im Bereich des Richtungswechsels der Förderstrecke. Dabei kann das Stückgut 9 noch immer durch die Antriebseinheiten 3 gedreht und ausgerichtet werden, während durch das Versenken der Führungseinrichtungen 4 eine Beschädigung an Stückgut mit fragiler Beschaffenheit oder ein Verfangen von Henkeln oder Riemen oder dergleichen vermieden wird.
  • Ferner kann in dem zweiten Modus optional auch die Sperrklinke 59 in einer abgesenkten Position arretiert werden, falls diese das Befördern von empfindlichem Stückgut 9 beeinträchtigen sollte.
  • Wie in 2 unten dargestellt ist, wird die Fördervorrichtung nach dem Beladen in eine Flugkonfiguration versetzt. Hierzu werden die Antriebseinheiten 3 und die Führungseinrichtungen 4 versenkt und der Überbrückungsabschnitt 5 auf die Oberseite der Basis 1 geschwenkt, sodass der Boden des Laderaums 10 im Bereich der Laderaumluke 11 zur Verriegelung derselben freigegeben wird.
  • 4 zeigt eine vergrößerte Darstellung der obenstehend beschriebenen Bedienungseinrichtung 6 mit Schaltern 63, 68 für die Antriebseinheiten 3 und den extern angeschlossenen Sliding Carpet 8. Die darunter gezeigten ersten beiden Abbildungen zeigen eine Funktionsabfolge, wie sie zum Beladen mit Containern 90 im ersten Modus mit ausgestellten Führungseinrichtungen 4 vorgesehen ist. In diesem Fall kann eine Steuerung der darauffolgenden Betätigung des Sliding Carpets 8 durch den SLC Synchronisierungsschalter 7 unterstützt werden. Im zweiten Modus zur Beförderung von unterschiedlichem Stückgut 9 erfolgt die Betätigung des Sliding Carpets 8 manuell über die Schalter 68, da ein platzsparendes Beschicken der Fläche des Sliding Carpets 8 überwiegend mit einem individuellen Aufeinanderschichten von kleinerem Stückgut 9 wie Gepäckstücken und dergleichen einhergeht.
  • Die obenstehend beschriebene beispielgebende Ausführungsform vereint vorteilhafte Ausführungsaspekte der Erfindung. Dem Kern der Erfindung entsprechen jedoch auch weitere alternative Ausgestaltungsvarianten der Fördervorrichtung.
  • So kann beispielsweise der Überbrückungsabschnitt 5 im ausgeschwenkten Zustand der Betriebskonfiguration über die Schwelle der Laderaumluke 11 herausragen, um einen Bereich unterhalb des Endes des mobilen rollfeldgestützten Förderbands abzudecken.
  • Eine Versetzung der Führungseinrichtungen 4 zwischen der versenkten und exponierten Position kann anstatt durch manuelle Betätigung ebenso durch elektromotorische Stellglieder unterstützt werden.
  • Die Steuerschaltung zur Unterstützung eines synchronisierten Förderübergangs zwischen der Fördervorrichtung und einem benachbarten Förderorgan 8 kann anstatt in dem SLC Synchronisierungsschalter 7 bzw. einem Synchronisierungsdetektor ebenso Bestandteil des benachbarten Förderorgans 8 sein, das durch eine entsprechende Leitungsverbindung mit Erfassungssignalen gespeist wird, oder als separate externe Einheit ausgebildet sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102005008443 A1 [0004]

Claims (12)

  1. Fördervorrichtung zur Installation in einem Laderaum (10) eines Flugzeugs, aufweisend: eine plattenförmige Basis (1), an deren Oberseite eine Mehrzahl von exponierten Lagerkörpern (2) zur beweglichen Lagerung von Stückgut (9) und eine Mehrzahl von exponierbaren elektrischen Antriebseinheiten (3) zur Traktion einer Unterseite des Stückguts (9) angeordnet sind, wobei die Antriebseinheiten (3) in wenigstens zwei unterschiedliche Richtungen ausgerichtet sind; dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Führungseinrichtungen (4) zur Führung und/oder Begrenzung einer Förderrichtung des Stückguts (9) bezüglich der Oberseite der Basis (1) in eine versenkte erste Position und in eine exponierte zweite Position versetzbar ist, und die Fördervorrichtung wahlweise in einem ersten Modus, bei dem die Führungseinrichtungen (4) in die versenkte erste Position versetzt sind, oder in einem zweiten Modus, bei dem die Führungseinrichtungen (4) in die exponierte zweite Position versetzt sind, betreibbar ist.
  2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Führungseinrichtungen (4) im Bereich von Kanten der plattenförmigen Basis (1) in die exponierte zweite Position versetzbar sind.
  3. Fördervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Führungseinrichtungen (4) drehbar gelagerte, senkrecht ausgerichtete Walzen (40) aufweisen.
  4. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Fördervorrichtung einen Überbrückungsabschnitt (5) mit exponierten Lagerkörpern (2) aufweist, der mit der Basis (1) derart verbindbar ist, dass der Überbrückungsabschnitt (5) die Fläche der Oberseite der Basis (1) erweitert.
  5. Fördervorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Überbrückungsabschnitt (5) an einer Kante der plattenförmigen Basis (1) schwenkbar gelagert ist, und in eine ausgeschwenkte Position versetzbar ist, in der ein Schwellenbereich einer Laderaumluke (11) durch den Überbrückungsabschnitt (5) überbrückbar ist.
  6. Fördervorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Überbrückungsabschnitt (5) in eine eingeschwenkte Position versetzbar ist, in der die Fläche der Oberseite der Basis (1) nicht erweitert wird und/oder der Schwellenbereich der Laderaumluke (11) nicht überbrückbar ist.
  7. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei der Überbrückungsabschnitt (5) eine elastisch beaufschlagte Sperrklinke (59) aufweist, deren hervorstehendes freies Ende zur Basis (1) gerichtet ist.
  8. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Lagerkörper (2) in einem mittleren Bereich der Basis (1) als kugelförmige Lagerkörper (21) und im Bereich einer Kante der Basis (1) als walzenförmige Lagerkörper (22) ausgebildet sind.
  9. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Fördervorrichtung eine Bedienungseinrichtung (6) mit Bedienungselementen (63) aufweist, die mit den elektrischen Antriebseinheiten (3) elektrisch verbunden ist.
  10. Fördervorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Bedienungseinrichtung (6) ferner Bedienungselemente (68) umfasst, die einem benachbarten Förderorgan (8) funktional zuordenbar sind, wobei die Bedienungseinrichtung (6) mit einem benachbarten Förderorgan (8) elektrisch verbindbar eingerichtet ist.
  11. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Fördervorrichtung einen Synchronisierungsdetektor (7) aufweist, der eine zeitlich veränderliche Position des Stückguts (9) erfasst, und ein Signal ausgibt, das für die Position bezeichnend ist.
  12. Fördersystem zur Installation in einem Laderaum (10) eines Flugzeugs, umfassend: eine Fördervorrichtung nach Anspruch 11 und ein in einer Förderrichtung benachbart angeordnetes Förderorgan (8) mit einem zeitlich getaktet fortlaufenden Förderband, wobei das Förderorgan (8) mit dem Synchronisierungsdetektor (7) elektrisch verbunden ist und, zumindest in dem ersten Modus der Fördervorrichtung, das Fortlaufen des Förderbands des Förderorgans (8) in Abhängigkeit des ausgegebenen Signals des Synchronisierungsdetektors (7) zeitlich getaktet ist.
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