DE112022000655T5

DE112022000655T5 - Röntgeninspektionsvorrichtung und fahrzeugmontiertes sicherheitsinspektionssystem

Info

Publication number: DE112022000655T5
Application number: DE112022000655.2T
Authority: DE
Inventors: Li Zhang; Zhiqiang Chen; Qingping Huang; Mingzhi Hong; Yi Cheng; Minghua Qiu; Yao Zhang; Jianxue Yang; Lei Zheng
Original assignee: Tsinghua University; Nuctech Co Ltd
Current assignee: Tsinghua University; Nuctech Co Ltd
Priority date: 2021-03-30
Filing date: 2022-01-12
Publication date: 2023-12-14
Also published as: WO2022206109A1; CN112730474A; GB202314743D0; CN112730474B; US20240192151A1; GB2620045A

Abstract

Röntgeninspektionsvorrichtung (200) und ein an einem Fahrzeug montiertes Sicherheitsinspektionssystem (100). Die Röntgeninspektionsvorrichtung (200) umfasst eine Abtastvorrichtung (20). Die Abtastvorrichtung (20) umfasst: ein aufrechtes Rahmenwerk (3); einen Schleifring (4), der drehbar auf dem aufrechten Rahmenwerk (3) vorgesehen ist; und mindestens einen Verriegelungsmechanismus (7). Jeder Verriegelungsmechanismus (7) umfasst: einen Antriebsmechanismus (71), der an dem aufrechten Rahmenwerk (3) vorgesehen ist; und einen Verriegelungsabschnitt (72), der an dem Antriebsmechanismus (71) vorgesehen ist und so konfiguriert ist, dass er den Schleifring (4) in einer axialen Richtung des Schleifrings (4) unter einem Antrieb des Antriebsmechanismus (71) drückt, um so zu verhindern, dass sich der Schleifring (4) relativ zu dem aufrechten Rahmenwerk (3) dreht. Wenn sich die Röntgeninspektionsvorrichtung (200) in einem Leerlaufzustand befindet, während das Fahrzeug fährt, verriegelt der Verriegelungsmechanismus (7) automatisch den Schleifring (4), um zu verhindern, dass sich der Schleifring (4) dreht, so dass verhindert wird, dass Schlüsselkomponenten der Abtastvorrichtung (20), wie eine Strahlungsquelle und eine Erfassungsanordnung, während einer Bewegung des Fahrzeugs beschädigt werden.

Description

QUERVERWEIS AUF VERWANDTE(N) ANTRAG(E)
Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der chinesischen Patentanmeldung Nr. 202110336807.2 , die am 30. März 2021 eingereicht wurde und deren Inhalt hier vollständig durch Bezugnahme aufgenommen ist.
TECHNISCHES GEBIET
Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beziehen sich auf ein fahrzeugmontiertes Sicherheitsinspektionssystem und insbesondere auf eine Röntgeninspektionsvorrichtung und ein bewegliches fahrzeugmontiertes Sicherheitsinspektionssystem mit der Röntgeninspektionsvorrichtung.
HINTERGRUND
Aufgrund der Anforderungen an die öffentliche Sicherheit wird ein fahrzeugmontiertes Sicherheitsinspektionssystem häufig verwendet, um an großen öffentlichen Plätzen wie Großausstellungen, temporären Autobahnkontrollstationen, Grenzkontrollhäfen oder Stadien eine nicht-invasive Inspektion eines Objekts wie eines Gepäcks oder eines Pakets durchzuführen. Beispielsweise wird eine Röntgeninspektionsvorrichtung in einem Fahrzeug verwendet, um zu inspizieren, ob ein verbotener Gegenstand wie ein Medikament oder ein Sprengstoff in dem Objekt vorhanden ist oder nicht. Ein zu inspizierendes Objekt wird mittels einer Förderstruktur durch einen Inspektionsraum der Röntgeninspektionsvorrichtung geführt, und ein Röntgenstrahlungsgerät sendet Röntgenstrahlen in einen Röntgenkanal aus, um eine Inspektion des Objekts zu erreichen.
In einem existierenden fahrzeugmontierten Sicherheitskontrollsystem ist eine Röntgeninspektionsvorrichtung direkt in einem Kasten des Fahrzeugs untergebracht. Die Röntgeninspektionsvorrichtung umfasst im Allgemeinen ein Gehäuse und eine Abtastvorrichtung (CT-Maschine), die in dem Gehäuse vorgesehen ist. Die Abtastvorrichtung umfasst hauptsächlich einen Tragrahmen, einen Schleifring, der drehbar auf dem Tragrahmen angebracht ist, eine Strahlungsquelle, die zum Aussenden von Röntgenstrahlen verwendet wird und auf dem Schleifring angebracht ist, eine Erfassungsanordnung, die auf einer der Strahlungsquelle gegenüberliegenden Seite des Schleifrings angebracht ist, und eine Transportstruktur, die durch die ungefähre Mitte des Schleifrings verläuft. Da die Röntgeninspektionsvorrichtung im Kasten des Fahrzeugs untergebracht ist, kann sich der Schleifring aufgrund von Vibrationen drehen, wenn die Röntgeninspektionsvorrichtung während der Fahrt des Fahrzeugs nicht in Betrieb ist, was zu einer Beschädigung des Schleifrings führen kann.
ZUSAMMENFASSUNG
Der Zweck der vorliegenden Offenbarung ist es, mindestens einen Aspekt der oben genannten Probleme und Mängel in verwandten Techniken zu lösen.
Gemäß einer Ausführungsform eines Aspekts der vorliegenden Offenbarung wird eine Röntgeninspektionsvorrichtung bereitgestellt, die umfasst: eine Abtastvorrichtung, wobei die Abtastvorrichtung umfasst: ein aufrechtes Rahmenwerk; einen Schleifring, der drehbar auf dem aufrechten Rahmenwerk bereitgestellt ist; und mindestens einen Verriegelungsmechanismus, wobei jeder Verriegelungsmechanismus umfasst: einen Antriebsmechanismus, der auf dem aufrechten Rahmenwerk bereitgestellt ist, und einen Verriegelungsabschnitt, der auf dem Antriebsmechanismus bereitgestellt ist und so konfiguriert ist, dass er den Schleifring in einer axialen Richtung des Schleifrings unter einem Antrieb des Antriebsmechanismus drückt, um so zu verhindern, dass sich der Schleifring relativ zu dem aufrechten Rahmenwerk dreht.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst jeder Verriegelungsabschnitt: eine bewegliche Stange, die mit dem Antriebsmechanismus verbunden ist, wobei ein vom Antriebsmechanismus entferntes Ende der beweglichen Stange mit einem Aufhängungsabschnitt versehen ist und der Aufhängungsabschnitt radial vorsteht und so konfiguriert ist, dass er den Schleifring in axialer Richtung zieht.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist der Schleifring mit mindestens einem Verbindungsabschnitt versehen, und der mindestens eine Verbindungsabschnitt erstreckt sich von einem Außenring des Schleifrings in einer radialen Richtung, und der Aufhängungsabschnitt der beweglichen Stange ist so konfiguriert, dass er den Verbindungsabschnitt in der axialen Richtung zieht.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist eine Verriegelungsnut auf dem Verbindungsabschnitt ausgebildet und weist eine Öffnung in einer Umfangsrichtung des Schleifrings auf, und eine Breite der Verriegelungsnut ist größer als ein Außendurchmesser der beweglichen Stange. Der Aufhängungsabschnitt ist als Verriegelungsflansch ausgebildet, und ein Außendurchmesser des Verriegelungsflansches ist größer als die Breite der Verriegelungsnut, so dass die bewegliche Stange von der Öffnung aus in die Verriegelungsnut eintreten kann und der Verriegelungsflansch an einem Rand der Verriegelungsnut anliegt.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst der Antriebsmechanismus: eine Basis, die an dem aufrechten Rahmenwerk vorgesehen ist; und einen Treiber, der an der Basis vorgesehen ist, wobei die bewegliche Stange so konfiguriert ist, dass sie sich unter dem Antrieb des Treibers linear in der axialen Richtung hin- und herbewegt.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst der Antriebsmechanismus ferner: eine Hilfsbasis, die auf der Basis vorgesehen und so konfiguriert ist, dass sie sich linear in der axialen Richtung hin- und herbewegt, wobei der Treiber auf der Hilfsbasis vorgesehen ist; und einen Tragrahmen, wobei die bewegliche Stange beweglich durch den Tragrahmen verläuft.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist die Basis mit einer Endposition versehen, und ein Bewegungsbereich der Hilfsbasis weg von dem Schleifring überschreitet die Endposition nicht. Der Antriebsmechanismus umfasst ferner einen elastischen Mechanismus, der zwischen der Hilfsbasis und dem Tragrahmen vorgesehen ist, und wobei der elastische Mechanismus so konfiguriert ist, dass er die Hilfsbasis in der Endposition hält, wenn sich der Schleifring in einem freigegebenen Zustand befindet, in dem der Aufhängungsabschnitt den Schleifring freigibt, und wenn sich der Schleifring in einem verriegelten Zustand befindet, in dem der Aufhängungsabschnitt den Schleifring verriegelt, überwindet die Hilfsbasis eine elastische Kraft des elastischen Mechanismus, um die Endposition zu verlassen.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist ein erster Näherungsschalter an der Endposition vorgesehen, und ein erster Gegenschalter ist an der Hilfsbasis vorgesehen, um zu erkennen, ob der erste Gegenschalter den ersten Näherungsschalter verlässt oder nicht.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist die Hilfsbasis über einen Führungsschienenmechanismus an der Basis angebracht.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist das aufrechte Rahmenwerk mit einem zweiten Gegenschalter versehen, der Schleifring ist mit einem zweiten Näherungsschalter versehen, und der Treiber ist so konfiguriert, dass er den beweglichen Teil antreibt, um den Schleifring in Reaktion auf die Annäherung des zweiten Näherungsschalters an den zweiten Gegenschalter zu verriegeln.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist der Schleifring ferner mit einem dritten Näherungsschalter versehen, wobei der dritte Näherungsschalter stromabwärts des zweiten Näherungsschalters in einer Vorwärtsdrehrichtung des Schleifrings angeordnet ist und eine Position des dritten Näherungsschalters einer Position in der Nähe einer Außenseite der Öffnung jeder Verriegelungsnut entspricht.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist der Schleifring ferner mit einem vierten Näherungsschalter versehen, wobei der vierte Näherungsschalter in Vorwärtsdrehrichtung des Schleifrings stromabwärts des dritten Näherungsschalters angeordnet ist und der Verriegelungsmechanismus so konfiguriert ist, dass er einen Verriegelungsvorgang zum Verriegeln des Schleifrings in Reaktion auf die Annäherung des vierten Näherungsschalters an den zweiten Gegenschalter startet.
Gemäß einer Ausführungsform eines anderen Aspekts der vorliegenden Offenbarung wird ein fahrzeugmontiertes Sicherheitsinspektionssystem bereitgestellt, das umfasst: ein Fahrzeug; und eine Röntgeninspektionsvorrichtung gemäß einer der obigen Ausführungsformen, die auf einem Fahrgestell des Fahrzeugs vorgesehen ist.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst das Fahrgestell: einen Hauptkörperabschnitt; und ein horizontales Rahmenwerk, das einstückig mit dem Hauptkörperabschnitt verbunden ist, wobei das horizontale Rahmenwerk ein Paar Längsträger und ein Paar Querträger umfasst, das aufrechte Rahmenwerk entweder auf dem Längsträger oder dem Querträger vorgesehen ist und mindestens ein Teil des aufrechten Rahmenwerks niedriger als eine obere Fläche des horizontalen Rahmenwerks ist.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist das aufrechte Rahmenwerk über zwei Gruppen von Verbindungsmechanismen an dem horizontalen Rahmenwerk angebracht. Jede Gruppe von Verbindungsmechanismen umfasst einen horizontalen Arm, der sich von einer Außenseite des aufrechten Rahmenwerks nach außen erstreckt und auf dem Längsträger oder dem Querträger aufliegt.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst jede Gruppe von Verbindungsmechanismen ferner einen aufrechten Arm, der an der Außenseite des aufrechten Rahmenwerks vorgesehen ist, und der horizontale Arm ist mit einem unteren Ende des aufrechten Arms verbunden.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung sind die beiden Gruppen von Verbindungsmechanismen jeweils auf beiden Seiten des aufrechten Rahmenwerks vorgesehen und zwischen einem unteren Ende des aufrechten Rahmenwerks und einem oberen Ende des aufrechten Rahmenwerks angeordnet, so dass zumindest ein Teil des aufrechten Rahmenwerks niedriger als eine obere Fläche des horizontalen Rahmenwerks ist.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist die Höhe des Hauptkörperteils über dem Boden größer als die Höhe des horizontalen Rahmenwerks über dem Boden.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

1 zeigt eine Seitenansicht eines fahrzeugmontierten Sicherheitsinspektionssystems einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
2 zeigt eine vereinfachte Seitenansicht des Innenraums des in 1 dargestellten fahrzeugmontierten Sicherheitsinspektionssystems;
3 zeigt eine partielle Längsschnittansicht des in 2 dargestellten fahrzeugmontierten Sicherheitsinspektionssystems;
4 zeigt eine Draufsicht auf das in 2 dargestellte fahrzeugmontierte Sicherheitsinspektionssystem;
5 zeigt eine vereinfachte Vorderansicht einer Röntgeninspektionsvorrichtung einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
6 zeigt eine vergrößerte schematische Darstellung des in 3 gezeigten Teils A;
7 zeigt eine vergrößerte schematische Darstellung des in 4 dargestellten Teils B;
8 zeigt eine Teilrückansicht von der Position F in 7 aus gesehen;
9 zeigt eine vergrößerte schematische Darstellung des in 5 dargestellten Teils C;
10 zeigt eine Seitenansicht von 5 ohne Darstellung eines Verbindungsmechanismus;
11 zeigt eine vergrößerte schematische Darstellung des in 10 gezeigten Teils D;
12 zeigt eine vereinfachte schematische Darstellung eines Verriegelungsmechanismus einer Röntgeninspektionsvorrichtung einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
13 zeigt eine vereinfachte schematische Darstellung eines Verriegelungsmechanismus in entriegeltem Zustand;
14 ist eine vereinfachte schematische Darstellung, die zeigt, dass eine bewegliche Stange des Verriegelungsmechanismus in eine Verriegelungsnut eines auf 13 basierenden Verbindungsabschnitts hineinragt;
15 ist eine vereinfachte schematische Darstellung, die zeigt, dass die bewegliche Stange des Verriegelungsmechanismus dabei ist, den auf 14 basierenden Verbindungsabschnitt fest anzuziehen;
16 ist eine vereinfachte schematische Darstellung, die zeigt, dass die bewegliche Stange des Verriegelungsmechanismus den Verbindungsabschnitt fest anzieht und einen Schleifring gemäß 15 verriegelt;
17 ist eine vereinfachte schematische Darstellung, die zeigt, dass die bewegliche Stange des Verriegelungsmechanismus den auf 16 basierenden Verbindungsabschnitt freigibt;
18 ist eine vereinfachte schematische Darstellung, die zeigt, dass sich die bewegliche Stange des Verriegelungsmechanismus aus einer Verriegelungsnut des Verbindungsabschnitts herausbewegt und sich in einem entriegelten Zustand gemäß 17 befindet;
19 ist eine vereinfachte schematische Darstellung, die zeigt, dass sich der Schleifring im entriegelten Zustand gemäß 18 frei dreht;
20 zeigt ein Flussdiagramm der Funktionsweise eines Verriegelungsmechanismus, der einen Schleifring verriegelt;
21 zeigt ein Flussdiagramm eines Verriegelungsmechanismus, der einen Schleifring entriegelt;
22 zeigt eine vereinfachte Seitenansicht des Innenraums eines fahrzeugmontierten Sicherheitsinspektionssystems einer anderen beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
23 zeigt eine Draufsicht auf das in 22 dargestellte fahrzeugmontierte Sicherheitsinspektionssystem;
24 zeigt eine dreidimensionale schematische Darstellung eines Fahrgestells des in 22 dargestellten fahrzeugmontierten Sicherheitsinspektionssystems; und
25 zeigt eine vergrößerte schematische Darstellung des in 22 gezeigten Teils E.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
Unter Bezugnahme auf begleitende Zeichnungen in Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung wird die technische Lösung in Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung klar und vollständig beschrieben. Es ist klar, dass es sich bei den beschriebenen Ausführungsformen um einige Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung und nicht um alle Ausführungsformen handelt. Die Beschreibung von mindestens einer beispielhaften Ausführungsform unten ist eigentlich nur erklärend, und es wird nie als eine Einschränkung der vorliegenden Offenbarung und ihrer Anwendung oder Verwendung verwendet werden. Auf der Grundlage der Ausführungsformen in der vorliegenden Offenbarung fallen alle anderen Ausführungsformen, die von Fachleuten ohne schöpferische Arbeit abgeleitet werden können, in den Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung.
In den folgenden detaillierten Beschreibungen werden zu Erklärungszwecken viele spezifische Details ausgeführt, um ein umfassendes Verständnis der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zu vermitteln. Es ist jedoch klar, dass eine oder mehrere Ausführungsformen auch ohne diese spezifischen Details realisiert werden können. In anderen Fällen werden zur Vereinfachung der begleitenden Zeichnungen bekannte Strukturen und Vorrichtungen dargestellt. Auf Technologien, Methoden und Vorrichtungen, die dem Fachmann auf verwandten Gebieten bekannt sind, wird möglicherweise nicht im Detail eingegangen, doch sollten diese Technologien, Methoden und Vorrichtungen gegebenenfalls als Teil der vorliegenden Beschreibung betrachtet werden.
Bei der Beschreibung der vorliegenden Offenbarung ist davon auszugehen, dass die durch Begriffe wie „vorne, hinten, oben, unten, links, rechts“, „seitlich, in Längsrichtung, vertikal, horizontal“ und „oben, unten“ und andere Positionen angegebene Ausrichtung oder Positionsbeziehung auf einer in den Zeichnungen gezeigten Ausrichtung oder Positionsbeziehung und einer Fahrtrichtung eines Fahrzeugs beruht und der Einfachheit halber zur Beschreibung der vorliegenden Offenbarung und zur Vereinfachung der Beschreibung verwendet wird. Sofern nicht anders angegeben, bedeuten diese Ausrichtungsbegriffe nicht, dass die genannten Vorrichtungen oder Elemente eine bestimmte Ausrichtung haben oder in einer bestimmten Ausrichtung konstruiert und betrieben werden müssen, so dass sie nicht als Einschränkung des Schutzbereichs der vorliegenden Offenbarung zu verstehen sind. Der Orientierungsbegriff „innen“ oder „außen“ bezieht sich auf eine Innenseite oder eine Außenseite in Bezug auf eine Kontur eines Bauteils selbst.
In der Beschreibung der vorliegenden Offenbarung, sollte es verstanden werden, dass es zur Erleichterung der Unterschiede in entsprechenden Teilen, durch die Verwendung von Begriffen „erste“ und „zweite“, um Teile zu definieren. Sofern nicht anders angegeben, haben die obigen Begriffe keine besondere Bedeutung, die nicht als eine Einschränkung des Schutzbereichs der vorliegenden Offenbarung verstanden werden sollte.
Gemäß einem allgemeinen Konzept der vorliegenden Offenbarung wird eine Röntgeninspektionsvorrichtung bereitgestellt, die umfasst: eine Abtastvorrichtung. Die Abtastvorrichtung umfasst ein aufrechtes Rahmenwerk; einen Schleifring, der drehbar auf dem aufrechten Rahmenwerk vorgesehen ist; und mindestens einen Verriegelungsmechanismus. Jeder Verriegelungsmechanismus umfasst: einen Antriebsmechanismus, der an dem aufrechten Rahmenwerk vorgesehen ist; und einen Verriegelungsabschnitt, wobei der Verriegelungsabschnitt an dem Antriebsmechanismus vorgesehen ist und verwendet wird, um den Schleifring in einer axialen Richtung des Schleifrings unter einem Antrieb des Antriebsmechanismus zu drücken, um so zu verhindern, dass sich der Schleifring relativ zu dem aufrechten Rahmenwerk dreht.
Gemäß einem anderen allgemeinen Konzept der vorliegenden Offenbarung wird ein fahrzeugmontiertes Sicherheitsinspektionssystem bereitgestellt, das umfasst: ein Fahrzeug; und die oben erwähnte Röntgeninspektionsvorrichtung, die auf einem Fahrgestell des Fahrzeugs vorgesehen ist.
1 zeigt eine Seitenansicht eines fahrzeugmontierten Sicherheitsinspektionssystems einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 2 zeigt eine vereinfachte Seitenansicht des Innenraums des in 1 dargestellten fahrzeugmontierten Sicherheitsinspektionssystems. 3 zeigt eine partielle Längsschnittansicht des in 2 dargestellten fahrzeugmontierten Sicherheitsinspektionssystems. 4 zeigt eine Draufsicht auf das in 2 dargestellte fahrzeugmontierte Sicherheitsinspektionssystem.
In einer beispielhaften Ausführungsform, die sich auf die 1 bis 4 bezieht, wird ein fahrzeugmontiertes Sicherheitssystem 100 verwendet, um zu inspizieren, ob ein verbotener Gegenstand, wie z. B. eine Droge oder ein Sprengstoff, in Gepäckstücken, Paketen, Handtaschen oder anderen Gegenständen an Orten mit hoher Mobilität von Personen, wie z. B. Bahnhöfen, Flughäfen, Stadien oder Einkaufszentren, vorhanden ist. Das fahrzeugmontierte Sicherheitskontrollsystem 100 umfasst ein Fahrzeug 10 und eine Abtastvorrichtung 20 einer Röntgeninspektionsvorrichtung 200, das auf dem Fahrzeug angebracht ist. Das Fahrzeug 10 umfasst ein Fahrgestell 101, eine auf dem Fahrgestell vorgesehene Box 11, einen Fahrraum 12, eine Trennwand 13 zum Trennen des Fahrraums 12 und der Box 11 sowie Räder 14, die an einem unteren Teil des Fahrgestells vorgesehen sind.
5 zeigt eine vereinfachte Vorderansicht einer Röntgeninspektionsvorrichtung einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 6 zeigt eine vergrößerte schematische Darstellung des in 3 dargestellten Teils A. 7 zeigt eine vergrößerte schematische Darstellung des in 4 dargestellten Teils B. 8 zeigt eine Teilrückansicht von der Position F in 7 aus gesehen.
In einer beispielhaften Ausführungsform, die sich auf die 1 bis 8 bezieht, umfasst die Röntgeninspektionsvorrichtung 200: eine Strahlungsquelle (nicht dargestellt), die zum Aussenden von Röntgenstrahlen verwendet wird, und eine Erfassungsanordnung (nicht dargestellt), die zum Empfangen von Röntgenstrahlen verwendet wird und sich auf gegenüberliegenden Seiten des Schleifrings 4 befindet, eine Förderstruktur 30, die zum Tragen eines Objekts 40 verwendet wird, das sich durch den Schleifring 4 bewegt, und einen Abschirmvorhang 8, der an einem Eingang und einem Ausgang der Röntgeninspektionsvorrichtung vorgesehen ist. Die Röntgeninspektionsvorrichtung 200 umfasst ferner eine Steuerung, die dazu dient, elektrische Signale von verschiedenen Sensoren zu empfangen und den Betrieb zugehöriger Geräte (wie Strahlungsquellen, Antriebsmechanismen usw.) der Röntgeninspektionsvorrichtung zu steuern.
9 zeigt eine vergrößerte schematische Darstellung des in 5 dargestellten Teils C. 10 zeigt eine Seitenansicht von 5 ohne Darstellung eines Verbindungsmechanismus. 11 zeigt eine vergrößerte schematische Darstellung des in 10 dargestellten Teils D. 12 zeigt ein vereinfachtes schematisches Diagramm eines Verriegelungsmechanismus einer Röntgeninspektionsvorrichtung einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 13 zeigt eine vereinfachte schematische Darstellung eines Verriegelungsmechanismus in einem entriegelten Zustand.
In einer beispielhaften Ausführungsform, die sich auf die 5, 9 bis 12 bezieht, umfasst die Röntgeninspektionsvorrichtung 200 eine Abtastvorrichtung 20. Die Abtastvorrichtung 20 umfasst: ein aufrechtes Rahmenwerk 3; einen Schleifring 4, der drehbar auf dem aufrechten Rahmenwerk 3 vorgesehen ist; und drei Verriegelungsmechanismen 7. Jeder Verriegelungsmechanismus 7 umfasst: einen Antriebsmechanismus 71, der an dem aufrechten Rahmenwerk 3 vorgesehen ist, und einen Verriegelungsabschnitt 72. Der Verriegelungsabschnitt 72 ist an dem Antriebsmechanismus 71 vorgesehen und wird verwendet, um den Schleifring 4 in einer axialen Richtung des Schleifrings 4 unter einem Antrieb des Antriebsmechanismus 71 zu drücken, um so zu verhindern, dass sich der Schleifring 4 relativ zu dem aufrechten Rahmenwerk 3 dreht. Auf diese Weise verriegelt der Verriegelungsmechanismus 7 in einem Ruhezustand der Abtastvorrichtung 20 den Schleifring 4, um zu verhindern, dass sich der Schleifring 4 dreht, so dass verhindert wird, dass Schlüsselkomponenten der Abtastvorrichtung 20, wie z. B. eine Strahlungsquelle und eine Erfassungsanordnung, während einer Bewegung des Fahrzeugs 10 beschädigt werden. Darüber hinaus bewegt sich der Verriegelungsabschnitt 72 in einer Achsenrichtung des Schleifrings und übt eine Druckkraft in der axialen Richtung des Schleifrings 4 durch Ziehen oder Drücken aus, um zu verhindern, dass sich der Schleifring 4 relativ zu dem aufrechten Rahmenwerk 3 dreht. 5 zeigt eine Ausführungsform mit drei Verriegelungsmechanismen 7. Auf diese Weise können die drei Verriegelungsmechanismen gleichmäßig Druckkräfte auf den Schleifring ausüben, aber die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sind nicht darauf beschränkt. Zwei, vier oder fünf Verriegelungsmechanismen oder sogar ein einziger Verriegelungsmechanismus können nach Belieben angeordnet werden.
In einer beispielhaften Ausführungsform, die sich auf die 5, 9 bis 12 bezieht, umfasst jeder Verriegelungsabschnitt 7 eine bewegliche Stange 721, die mit dem Antriebsmechanismus 71 verbunden ist. Ein vom Antriebsmechanismus 71 abgewandtes Ende der beweglichen Stange 721 ist mit einem radial vorspringenden Aufhängungsabschnitt 7211 versehen. Der Aufhängungsabschnitt 7211 wird verwendet, um den Schleifring 4 in eine axiale Richtung zu ziehen, um zu verhindern, dass sich der Schleifring 4 relativ zum aufrechten Rahmenwerk 3 dreht. In einer alternativen Ausführungsform wird der Aufhängungsabschnitt 7211 dazu verwendet, den Schleifring 4 in axialer Richtung zu drücken, um zu verhindern, dass sich der Schleifring 4 relativ zu dem aufrechten Rahmenwerk 3 dreht.
In einer beispielhaften Ausführungsform, die sich auf die 5, 9 bis 12 bezieht, ist an dem Schleifring 4 mindestens ein Verbindungsabschnitt 41 vorgesehen, der sich von einem Außenring des Schleifrings 4 in radialer Richtung erstreckt. Der Aufhängungsabschnitt 7211 der beweglichen Stange 721 zieht den Verbindungsabschnitt 71 in axialer Richtung. Darüber hinaus ist eine Verriegelungsnut 411 an dem Verbindungsabschnitt 71 ausgebildet und weist eine Öffnung in einer Umfangsrichtung des Schleifrings 4 auf, und eine Breite der Verriegelungsnut 411 ist größer als ein Außendurchmesser der beweglichen Stange 721, so dass sich die bewegliche Stange 721 in der Umfangsrichtung in die Verriegelungsnut 411 hinein oder aus ihr heraus bewegen kann. Die Verriegelungsnut 411 hat im Wesentlichen die Form eines „C“. Der Aufhängungsabschnitt 7211 ist als Verriegelungsflansch ausgebildet, und ein Außendurchmesser des Verriegelungsflansches ist größer als die Breite der Verriegelungsnut 411. Auf diese Weise kann die bewegliche Stange 721 von der Öffnung aus in die Verriegelungsnut 411 eindringen, und der Verriegelungsflansch stößt an eine Kante der Verriegelungsnut 411, wodurch der Verbindungsabschnitt 41 straff gezogen wird.
In einer beispielhaften Ausführungsform, die sich auf die 5, 9 bis 12 bezieht, umfasst der Antriebsmechanismus 71 eine Basis 711, die auf dem aufrechten Rahmenwerk 3 vorgesehen ist, und einen Treiber 712, der auf der Basis 711 vorgesehen ist, wobei die bewegliche Stange 721 verwendet wird, um sich unter dem Antrieb des Treibers 712 linear in der axialen Richtung hin und her zu bewegen. Darüber hinaus umfasst der Antriebsmechanismus eine Hilfsbasis 713 und einen Tragrahmen 714. Die Hilfsbasis 713 ist auf der Basis 711 vorgesehen und wird für eine lineare Hin- und Herbewegung in axialer Richtung verwendet, wobei der Antrieb 712 auf der Hilfsbasis 713 vorgesehen ist. Die bewegliche Stange 721 kann beweglich durch den Tragrahmen 714 geführt werden, so dass sie sich stabil durch den Tragrahmen 714 hin- und herbewegt.
In einer beispielhaften Ausführungsform ist die Hilfsbasis 713 gleitend mit der Basis 711 verbunden. Die Hilfsbasis ist über einen Führungsschienenmechanismus an der Basis 711 angebracht. Der Führungsschienenmechanismus umfasst zum Beispiel: eine Führungsschiene 7111, die auf der Basis 711 angeordnet ist, und eine Vielzahl von Gleitblöcken 7132, die auf der Hilfsbasis 713 angeordnet sind und gleitend mit der Führungsschiene 7111 in Eingriff stehen. Der Treiber 712 bewegt sich stabil und linear relativ zu der festen Basis 711, während er von der Hilfsbasis 713 getragen wird.
In einer beispielhaften Ausführungsform, die sich auf die 5, 9 bis 12 bezieht, ist die Basis 711 mit einer Endposition 715 versehen. Ein Bewegungsbereich der Hilfsbasis 713 weg vom Schleifring 4 überschreitet die Endposition 715 nicht. Der Antriebsmechanismus 712 umfasst ferner einen elastischen Mechanismus 716, der zwischen der Hilfsbasis 713 und dem Tragrahmen 714 vorgesehen ist. Wenn sich der Schleifring 4 in einem freigegebenen Zustand befindet, in dem der Aufhängungsabschnitt 7211 den Schleifring 4 freigibt, wird der elastische Mechanismus 716 verwendet, um die Hilfsbasis 713 in der Endposition 715 zu halten, und wenn sich der Schleifring 4 in einem verriegelten Zustand befindet, in dem der Aufhängungsabschnitt 7211 den Schleifring 4 verriegelt, überwindet die Hilfsbasis 713 eine Federkraft des elastischen Mechanismus 716, um die Endposition 715 zu verlassen.
13 zeigt eine vereinfachte schematische Darstellung eines Verriegelungsmechanismus in einem entriegelten Zustand. 14 ist eine vereinfachte schematische Darstellung, die zeigt, dass sich eine bewegliche Stange des Verriegelungsmechanismus in eine Verriegelungsnut eines Verbindungsabschnitts gemäß 13 erstreckt. 15 ist eine vereinfachte schematische Darstellung, die zeigt, dass die bewegliche Stange des Verriegelungsmechanismus im Begriff ist, den auf 14 basierenden Verbindungsabschnitt fest anzuziehen. 16 ist eine vereinfachte schematische Darstellung, die zeigt, dass die bewegliche Stange des Verriegelungsmechanismus den Verbindungsabschnitt fest anzieht und einen Schleifring gemäß 15 verriegelt.
Unter Bezugnahme auf die 13 bis 16 ist zu verstehen, dass sich der freigegebene Zustand des Schleifrings 4 auf einen Zustand bezieht, in dem der Schleifring 4 gedreht werden kann. Im freigegebenen Zustand des Schleifrings 4 wird die Hilfsbasis 713 in der Endposition 715 gehalten. Die bewegliche Stange 721 kann sich in einem zurückgezogenen Zustand befinden, ohne in die Verriegelungsnut 411 einzudringen, wie in 13 gezeigt, oder sie kann sich in einem flexiblen Ausfahrzustand befinden, in dem die Verriegelungsnut 411 eingedrungen ist, aber der Aufhängungsabschnitt 7211 den Schleifring nicht fest an sich zieht, wie in 14 gezeigt. Der verriegelte Zustand des Schleifrings 4 bezieht sich auf einen Zustand, in dem der Schleifring 4 an der Drehung gehindert werden kann. Wie in 16 dargestellt, tritt die bewegliche Stange 721 in die Verriegelungsnut 411 ein, und der Treiber 712 treibt die bewegliche Stange 721 an, sich zusammenzuziehen. Der Aufhängungsabschnitt 7211 stößt an eine Kante der Verriegelungsnut 411, so dass der Treiber 712 eine Federkraft des elastischen Mechanismus 716 überwindet, um sich in Richtung des Schleifrings zu bewegen und die Endposition 715 zu verlassen.
In einer beispielhaften Ausführungsform, die sich auf die 5, 9 bis 12 bezieht, ist ein erster Näherungsschalter 7151 an der Endposition 715 vorgesehen, und ein erster Gegenschalter 7131 ist an der Hilfsbasis 713 vorgesehen, um zu erkennen, ob der erste Gegenschalter 7131 den ersten Näherungsschalter 7151 verlässt oder nicht. Wie in 16 dargestellt, überwindet der Treiber 712 im verriegelten Zustand die Federkraft des elastischen Mechanismus 716 und bewegt sich in Richtung des Schleifrings und verlässt die Endposition 715. In diesem Fall entspricht eine Zugkraft des Aufhängungsabschnitts 7211, der den Verbindungsabschnitt 41 zieht, der Federkraft des elastischen Mechanismus 716. Auf diese Weise wird die Federkraft des elastischen Mechanismus 716 genutzt, um einen flexiblen Kontakt zwischen dem Aufhängungsabschnitt 7211 und dem Schleifring 4 aufrechtzuerhalten, wodurch eine Beschädigung des Schleifrings 4 vermieden wird.
In einer beispielhaften Ausführungsform, die sich auf die 5, 13 bis 16 bezieht, ist das aufrechte Rahmenwerk 3 mit einem zweiten Gegenschalter 31 und der Schleifring 4 mit einem zweiten Näherungsschalter 44 versehen. Der Treiber 712 wird zum Antrieb des beweglichen Teils verwendet, um den Schleifring in Reaktion auf die Annäherung des zweiten Näherungsschalters 44 an den zweiten Gegenschalter 31 zu verriegeln.
In einer beispielhaften Ausführungsform, die sich auf die 5, 13 bis 16 bezieht, ist der Schleifring 4 außerdem mit einem dritten Näherungsschalter 43 versehen. Der dritte Näherungsschalter 43 ist stromabwärts des zweiten Näherungsschalters 44 in Vorwärtsdrehrichtung des Schleifrings 4 angeordnet, und eine Position des dritten Näherungsschalters 43 entspricht einer Position nahe der Außenseite der Öffnung jeder Verriegelungsnut 41.
In einer beispielhaften Ausführungsform, die sich auf die 5, 13 bis 16 bezieht, ist der Schleifring 4 außerdem mit einem vierten Näherungsschalter 42 versehen. Der vierte Näherungsschalter 42 ist in Vorwärtsdrehrichtung des Schleifrings 4 stromabwärts des dritten Näherungsschalters 43 angeordnet, und der Verriegelungsmechanismus 7 wird verwendet, um einen Verriegelungsvorgang zum Verriegeln des Schleifrings 4 in Reaktion auf die Annäherung des vierten Näherungsschalters 42 an den zweiten Gegenschalter 31 zu starten.
20 zeigt ein Flussdiagramm der Funktionsweise eines Verriegelungsmechanismus, der einen Schleifring verriegelt.
Nachfolgend wird ein Verfahren zum Verriegeln des Schleifrings 4 unter Verwendung des Verriegelungsmechanismus 7 unter Bezugnahme auf die 13 bis 16 und 20 beschrieben.
Mit Bezug auf die 13 und 20 ist es erforderlich, den Schleifring 4 zu sperren, wenn die Abtastvorrichtung 20 im Leerlauf ist, um eine weitere Drehung des Schleifrings zu verhindern. In diesem Fall gibt eine Steuerung in Schritt S110 einen Steuerbefehl aus, um den Verriegelungsvorgang zu starten. In Schritt S120 dreht sich der Schleifring 4 mit niedriger Geschwindigkeit vorwärts (im Uhrzeigersinn), während die bewegliche Stange 721 in einem zurückgezogenen Zustand verbleibt, um die Drehung des Schleifrings nicht zu beeinflussen.
Wenn der zweite Gegenschalter 31 feststellt, dass der vierte Näherungsschalter 42 ausgelöst wurde, beginnt der Schleifring 4 in Schritt S130 zu stoppen (siehe 13, 14 und 20). Aufgrund der Trägheit der Drehung des Schleifrings ist eine endgültige Stopp-Position des Schleifrings in diesem Stadium weiter entfernt. Wenn beispielsweise der dritte Näherungsschalter 43 durch den zweiten Gegenschalter 31 ausgelöst wird, bevor der Schleifring 4 aufhört, sich zu drehen, zeigt dies an, dass sich die bewegliche Stange 721 dem Verbindungsabschnitt nähert. Aufgrund einer Begrenzung des Aufhängungsabschnitts 7211 kann die bewegliche Stange 721 nicht in die Verriegelungsnut 411 des Verbindungsabschnitts eintreten.
Bevor der Treiber 712 die bewegliche Stange 721 ausfahren lässt, muss also der Schritt S140 ausgeführt werden. In Schritt S140 stellt die Steuerung fest, ob der dritte Näherungsschalter 43 während eines Vorgangs zum Anhalten der Drehung des Schleifrings 4 ausgelöst wird oder nicht. Wenn in Schritt S140 festgestellt wird, dass der dritte Näherungsschalter 43 ausgelöst wird, zeigt dies an, dass sich die bewegliche Stange 721 dem Verbindungsabschnitt nähert, bevor der Schleifring 4 seine Drehung stoppt. Daher wird der Prozess zu Schritt S120 zurückgeführt.
Wenn in Schritt S140 festgestellt wird, dass der dritte Näherungsschalter 43 nicht ausgelöst wird, zeigt dies an, dass sich die bewegliche Stange 721 nicht dem Verbindungsabschnitt 41 nähert, bevor der Schleifring 3 aufhört, sich zu drehen, und Schritt S150 wird ausgeführt. In Schritt S150 steuert die Steuerung den Treiber 712, um die bewegliche Stange 721 anzutreiben, so dass die bewegliche Stange 721 vollständig ausgefahren wird. Wie in 14 gezeigt, bleibt der Treiber 712 während des Ausfahrens der beweglichen Stange aufgrund der Federkraft des elastischen Mechanismus 716 in einer anfänglichen Endposition 715.
Nachdem die bewegliche Stange 721 vollständig ausgefahren ist, wird Schritt S160 ausgeführt. In Schritt S160 bewegt sich der Schleifring 4 erneut, und der dritte Näherungsschalter 43 nähert sich dem zweiten Gegenschalter 31 und der dritte Näherungsschalter 43 wird ausgelöst. Danach tritt die bewegliche Stange 721 in die Verriegelungsnut 411 des Verbindungsabschnitts 41 ein. Wenn die bewegliche Stange 721 in den Boden der Verriegelungsnut 411 eintritt, ist der zweite Gegenschalter 31 im Begriff, den zweiten Näherungsschalter 44 auszulösen.
Während der Ausführung von Schritt S160 befindet sich die bewegliche Stange in einem vollständig ausgefahrenen Zustand. Aufgrund der Trägheit der Drehung des Schleifrings kann die bewegliche Stange, die in die Verriegelungsnut 411 des Verbindungsabschnitts eintritt, auf den Boden der Verriegelungsnut 411 treffen, so dass der Schleifring getroffen wird, um sich in eine umgekehrte Richtung zu drehen, und die bewegliche Stange 721 sich außerhalb der Verriegelungsnut befindet. Wenn die bewegliche Stange 721 zurückgezogen wird, kann der Aufhängungsabschnitt 7211 der beweglichen Stange nicht an der Kante der Verriegelungsnut anliegen.
Daher muss der Schritt S170 ausgeführt werden, bevor der Treiber 712 die bewegliche Stange 721 zum Einfahren antreibt. In Schritt S170 bestimmt die Steuerung während des Prozesses des Anhaltens der Drehung des Schleifrings 4, ob der dritte Näherungsschalter 43 aufgrund der Rückwärtsdrehung des Schleifrings 4 ausgelöst wird, die durch das Auftreffen der beweglichen Stange 721 auf dem Boden der Verriegelungsnut verursacht wird. Wenn in Schritt S170 festgestellt wird, dass der dritte Näherungsschalter 43 erneut ausgelöst wird, nachdem der zweite Näherungsschalter 44 ausgelöst wurde, zeigt dies an, dass die bewegliche Stange 721 die Verriegelungsnut 411 aufgrund der Rückwärtsdrehung des Schleifrings verlässt, bevor der Schleifring 4 aufhört, sich zu drehen. Daher kehrt das Verfahren zum Schritt S160 zurück.
Wenn in Schritt S170 festgestellt wird, dass der dritte Näherungsschalter 43 nicht ausgelöst wird, zeigt dies an, dass sich die bewegliche Stange 721 in der Verriegelungsnut 411 befindet, nachdem der Schleifring 4 aufgehört hat, sich zu drehen, und der Schritt S180 wird ausgeführt.
Mit Bezug auf 15 steuert die Steuerung in Schritt S180 den Treiber 712, um die bewegliche Stange 721 anzutreiben, so dass die bewegliche Stange 721 zurückgezogen wird. Wie in 16 dargestellt, stößt der Aufhängungsabschnitt 7211 während des Zurückziehens der beweglichen Stange an den Rand der Verriegelungsnut 411. Aufgrund der Federkraft des elastischen Mechanismus 716 wird der elastische Mechanismus 716 zusammengedrückt, um einen Schalter 7151 auszulösen, und der Treiber 712 bewegt sich auf den Schleifring zu, so dass der Treiber 712 die anfängliche Endposition 715 verlässt. Der Treiber 712 stoppt, nachdem er sich in die kürzeste Position zurückgezogen hat. Infolgedessen bleibt der Schleifring 3 im verriegelten Zustand.
17 ist eine vereinfachte schematische Darstellung, die zeigt, dass die bewegliche Stange des Verriegelungsmechanismus den auf 16 basierenden Verbindungsabschnitt freigibt. 18 ist eine vereinfachte schematische Darstellung, die zeigt, dass die bewegliche Stange des Verriegelungsmechanismus sich aus einer Verriegelungsnut des Verbindungsabschnitts herausbewegt und sich in einem entriegelten Zustand gemäß 17 befindet. 19 ist ein vereinfachtes schematisches Diagramm, das zeigt, dass sich der Schleifring im entriegelten Zustand gemäß 18 frei dreht. 21 zeigt ein Flussdiagramm des Betriebs eines Verriegelungsmechanismus, der einen Schleifring entriegelt.
Im Folgenden wird ein Verfahren zum Entriegeln des Schleifrings 4 unter Verwendung des Verriegelungsmechanismus 7 unter Bezugnahme auf die 17 bis 19 und 21 beschrieben.
Unter Bezugnahme auf die 17 und 21 ist es vor dem Betrieb der Abtastvorrichtung 20 erforderlich, den Verriegelungsmechanismus 7 aus der Verriegelung des Schleifrings 4 zu lösen, so dass sich der Schleifring drehen kann. In diesem Fall gibt die Steuerung in Schritt S210 einen Steuerbefehl aus, um einen Entriegelungsvorgang zu starten. In Schritt S220 treibt der Treiber 712 die bewegliche Stange an, um sie in eine maximale Position auszufahren, und der Aufhängungsabschnitt 7211 verlässt den Rand der Verriegelungsnut 411, so dass sich der Schleifring drehen kann.
Danach wird der Schritt S230 ausgeführt, bei dem die Steuerung den Schleifring 4 so steuert, dass er sich mit niedriger Geschwindigkeit in umgekehrter Richtung (gegen den Uhrzeigersinn) dreht. Bei der Rückwärtsdrehung des Schleifrings 4 verlässt die bewegliche Stange 721 nach Auslösung des dritten Näherungsschalters 43 durch den zweiten Gegenschalter 31 vollständig die Verriegelungsnut 411. Dann wird der Schritt S240 ausgeführt, der dritte Näherungsschalter 43 wird durch den zweiten Gegenschalter 31 ausgelöst, und der Schleifring 4 hört allmählich auf, sich zu drehen.
Während der Durchführung der Schritte S230 und S240 ist aufgrund der Trägheit der Drehung des Schleifrings eine endgültige Stoppposition des Schleifrings in diesem Stadium relativ rückwärts gerichtet. Beispielsweise wird nach dem Auslösen des dritten Näherungsschalters 43 und bevor der Schleifring 3 aufhört, sich in umgekehrter Richtung zu drehen, der vierte Näherungsschalter 42 durch den zweiten Gegenschalter 31 ausgelöst. Wenn sich der Schleifring 4 weiter in die entgegengesetzte Richtung dreht, wird eine nicht eingezogene bewegliche Stange auf einen anderen Verbindungsabschnitt 41 treffen und dadurch einen Schaden an dem Verbindungsabschnitt oder der beweglichen Stange verursachen.
Bevor der Schleifring 4 seine Drehung in umgekehrter Richtung stoppt, muss daher Schritt S250 ausgeführt werden. In Schritt S250, der sich auf 18 bezieht, bestimmt die Steuerung während des Prozesses des Anhaltens der Rückwärtsdrehung des Schleifrings 4, ob der vierte Näherungsschalter 42 ausgelöst wird oder nicht. Wenn in Schritt S250 festgestellt wird, dass der vierte Näherungsschalter 42 nicht ausgelöst wird, wird Schritt S260 ausgeführt.
Mit Bezug auf 19 befindet sich die bewegliche Stange 721 in Schritt S260 zwischen dem dritten Näherungsschalter 43 und dem vierten Näherungsschalter 42. Die bewegliche Stange 721 zieht sich zurück, und der Treiber 712 kehrt in eine Ausgangsposition zurück (d.h. bewegt sich in die Endposition 715), um die Entriegelung des Schleifrings 4 zu bewirken und eine freie Bewegung des Schleifrings 4 zu ermöglichen.
Wenn in Schritt S250 festgestellt wird, dass der vierte Näherungsschalter 42 ausgelöst wurde, wird Schritt S270 durchgeführt. In Schritt S270 steuert die Steuerung den Schleifring 4 so, dass er sich mit niedriger Geschwindigkeit in Vorwärtsrichtung (im Uhrzeigersinn) dreht. Danach wird der Schritt S280 ausgeführt. Nachdem der vierte Näherungsschalter 42 erneut ausgelöst wurde, hört der Schleifring 4 auf, sich in Vorwärtsrichtung zu drehen.
Danach wird der Schritt S290 durchgeführt, um während des Anhaltens der Vorwärtsdrehung des Schleifrings festzustellen, ob der dritte Näherungsschalter 43 ausgelöst wird oder nicht. Wenn in Schritt S290 festgestellt wird, dass der dritte Näherungsschalter 43 ausgelöst wurde, tritt die bewegliche Stange 721 wieder in die Verriegelungsnut 411 ein, während sich der Schleifring 4 weiter in Vorwärtsrichtung dreht. Dann wird der Schritt S230 ausgeführt.
Wenn in Schritt S290 festgestellt wird, dass der dritte Näherungsschalter 43 nicht ausgelöst wird, bedeutet dies, dass sich die bewegliche Stange 721 zwischen dem dritten Näherungsschalter 43 und dem vierten Näherungsschalter 42 befindet, woraufhin Schritt S260 ausgeführt wird.
Unter Bezugnahme auf die 1 bis 8 wird gemäß Ausführungsformen eines anderen Aspekts der vorliegenden Offenbarung ein fahrzeugmontiertes Sicherheitsinspektionssystem 100 bereitgestellt, das ein Fahrzeug 10 und eine in einer der obigen Ausführungsformen beschriebene Röntgeninspektionsvorrichtung 200 umfasst, die an dem Fahrzeug 10 angebracht ist.
In einer beispielhaften Ausführungsform, die sich auf die 1 bis 8 bezieht, umfasst ein Fahrgestell 101 des Fahrzeugs 10: einen horizontal angeordneten Hauptkarosserieteil 1 und ein mit dem Hauptkarosserieteil 1 integral verbundenes horizontales Rahmenwerk 2. Das horizontale Rahmenwerk 2 umfasst ein Paar von Längsträgern 21, die in Fahrtrichtung des Fahrzeugs angeordnet sind, und ein Paar von Querträgern 22. Das Paar der Längsträger 21 und das Paar der Querträger 22 bilden einen im Wesentlichen rechteckigen Aufnahmeraum 23. Das aufrechte Rahmenwerk 3 ist auf dem Querträger 22 angebracht. Zumindest ein Teil des aufrechten Rahmenwerks 3 ist niedriger als eine obere Fläche des horizontalen Rahmenwerks 2. Das heißt, dass zumindest ein Teil eines unteren Abschnitts des aufrechten Rahmenwerks 3 in dem Aufnahmeraum 23 untergebracht ist.
Gemäß dem fahrzeugmontierten Sicherheitsinspektionssystem 100 von Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ist, da zumindest ein Teil des aufrechten Rahmenwerks 3 niedriger als die Oberseite des horizontalen Rahmenwerks 2 ist, eine Förderstruktur 30 der Röntgeninspektionsvorrichtung zum Fördern des zu inspizierenden Objekts 40 ebenfalls entsprechend abgesenkt, wodurch es dem zuständigen Personal erleichtert wird, das zu inspizierende Objekt 40 auf die Förderstruktur 30 zu legen oder das inspizierte Objekt 40 aus der Förderstruktur 30 herauszunehmen. Da außerdem die Höhe des Schleifrings 4 entsprechend verringert wird, ist es möglich, die Stabilität einer Strahlungsquelle und einer Erfassungsanordnung, die auf dem Schleifring vorgesehen sind, zu verbessern.
In einer beispielhaften Ausführungsform ist das aufrechte Rahmenwerk 3 über zwei Gruppen von Verbindungsmechanismen 5 am horizontalen Rahmenwerk 2 angebracht. Jede Gruppe von Verbindungsmechanismen 5 umfasst einen horizontalen Arm 51, der sich von einer Außenseite des aufrechten Rahmenwerks 3 nach außen erstreckt und sich auf dem Querträger 22 abstützt.
In einer beispielhaften Ausführungsform umfasst jede Gruppe von Verbindungsmechanismen 5 auch: einen aufrechten Arm 52, der an der Außenseite des aufrechten Rahmenwerks 3 vorgesehen ist. Der horizontale Arm 51 ist mit einem unteren Ende des aufrechten Arms 52 verbunden. Auf diese Weise ist es möglich, die Tragfähigkeit des horizontalen Arms 51 zu erhöhen. Darüber hinaus umfasst jede Gruppe von Verbindungsmechanismen 5 eine Vielzahl von Verstärkungsrippen 53, die zwischen dem aufrechten Arm 52 und dem horizontalen Arm 51 angebracht sind, um die Tragfähigkeit des horizontalen Arms 51 weiter zu erhöhen. Eine Verstärkungsplatte 54 kann an den Querträgern 22 des horizontalen Rahmenwerks 2 vorgeschweißt werden, um die Tragfähigkeit des Querträgers 22 zu erhöhen. Der horizontale Arm 51 des Verbindungsmechanismus 5 kann beispielsweise mit einem Bolzen an dem Querträger 22 befestigt werden.
In einer beispielhaften Ausführungsform, die sich auf die 1 bis 8 bezieht, sind die beiden Gruppen von Verbindungsmechanismen 5 jeweils auf beiden Seiten des aufrechten Rahmenwerks 3 vorgesehen und zwischen einem unteren Ende des aufrechten Rahmenwerks 3 und einem oberen Ende des aufrechten Rahmenwerks 3 angeordnet, so dass zumindest ein Teil des aufrechten Rahmenwerks 3 niedriger als eine obere Fläche des horizontalen Rahmenwerks 2 ist. Das heißt, dass zumindest ein Teil des unteren Abschnitts des aufrechten Rahmenwerks 3 in dem Aufnahmeraum 23 untergebracht ist. Da zumindest ein Teil des aufrechten Rahmenwerks 3 niedriger als die Oberseite des horizontalen Rahmenwerks 2 ist, wird auch die Förderstruktur 30 der Röntgeninspektionsvorrichtung zum Fördern des zu inspizierenden Objekts 40 entsprechend abgesenkt, wodurch es dem betreffenden Personal erleichtert wird, das zu inspizierende Objekt 40 auf die Förderstruktur 30 zu legen oder das inspizierte Objekt 40 aus der Förderstruktur 30 herauszunehmen. Da auch die Höhe des Schleifrings 4 entsprechend verringert wird, ist es außerdem möglich, die Stabilität der Strahlungsquelle und der auf dem Schleifring vorgesehenen Erfassungsanordnung zu erhöhen und zu verbessern.
Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, wie in den 3 und 6 gezeigt, ist die Höhe des Hauptkörperteils 1 des Fahrgestells über dem Boden größer als die Höhe des horizontalen Rahmenwerks 2 über dem Boden. Auf diese Weise ist es möglich, die Höhe der Inspektionsvorrichtung über dem Boden weiter zu verringern.
Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, wie in 5 gezeigt, ist ein Niveausensor 8 an dem aufrechten Rahmenwerk 3 vorgesehen. Auf diese Weise kann der Niveausensor 8 zur genaueren Messung der Aufstellposition der Abtastvorrichtung 20 verwendet werden.
Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst das Fahrzeug 10 ferner eine Vielzahl von Stützbeinen 6, die auf dem Fahrgestell 101 vorgesehen sind. Jedes Stützbein 6 befindet sich in einem eingefahrenen Zustand, in dem es sich in Richtung des Fahrgestells 101 zurückzieht, oder in einem ausgefahrenen Zustand, in dem es sich in Richtung des Bodens erstreckt, um ein Gewicht des Fahrzeugs 10 zu tragen.
Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, wie sie in den 1 bis 8 und in den 2 bis 8 dargestellt ist, umfasst das fahrzeugmontierte Sicherheitsinspektionssystem 100 auch einen Niveausensor 8 und eine Steuerung. Der Niveausensor 8 wird verwendet, um eine Nivellierung der Abtastvorrichtung 20 zu erfassen. Die Steuerung wird verwendet, um einen Ausdehnungsgrad von mindestens einem der mehreren Stützbeine 6 entsprechend der vom Niveausensor 8 gemessenen Nivellierung einzustellen, so dass die Abtastvorrichtung 20 in einer vorbestimmten Haltung bleibt. In einer Ausführungsform ist der Niveausensor 8 auf einer horizontalen Montagefläche vorgesehen, die zur Montage des Querträgers 22 des aufrechten Rahmenwerks 3 geeignet ist, und/oder er ist auf dem aufrechten Rahmenwerk 3 vorgesehen.
In der vorliegenden Offenlegung bezieht sich der technische Begriff „vorbestimmte Position“ auf eine optimale Positionierung der Abtastvorrichtung mit optimaler Messgenauigkeit. Beispielsweise kann die optimale Aufstellungsposition eine Position sein, die die Abtastvorrichtung einnimmt, wenn sie auf einer horizontalen Ebene aufgestellt ist. Eine Ebene des Umfangs des Schleifrings der Abtastvorrichtung ist senkrecht zur horizontalen Ebene, und eine virtuelle Drehachse des Schleifrings ist parallel zur horizontalen Ebene. Die Nivellierung bezieht sich auf einen Winkel einer Montagefläche eines Montagesockels relativ zur Horizontalebene, der sich aufgrund von Bodenunebenheiten ändert, wenn der Montagesockel des Niveausensors in einer bestimmten Ausgangslage (Referenznivellierung) vorgesehen ist. Fachleute wissen, dass es eine feste Entsprechung zwischen der anfänglichen Einbaulage des Niveausensors und der optimalen Einbaulage der Abtastvorrichtung gibt. Daher gilt: Je größer die Abweichung der gemessenen Nivellierung von der anfänglichen Einbaulage (Referenznivellierung), desto größer ist die Abweichung der Echtzeit-Messgenauigkeit der Abtastvorrichtung von der optimalen Messgenauigkeit; umgekehrt gilt: Je geringer die Abweichung der gemessenen Nivellierung von der anfänglichen Einbaulage, desto geringer ist die Abweichung der Echtzeit-Messgenauigkeit der Abtastvorrichtung von der optimalen Messgenauigkeit.
Gemäß dem fahrzeugmontierten Sicherheitsinspektionssystem 100 von Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung passt die Steuerung einen Ausdehnungsgrad von mindestens einem der mehreren Stützbeine entsprechend der vom Niveausensor gemessenen Niveaustufe an, so dass die Abtastvorrichtung in einer vorbestimmten Haltung bleibt, d. h. die Abtastvorrichtung bleibt in der optimalen Platzierungshaltung mit der optimalen Messgenauigkeit. Auf diese Weise kann unabhängig davon, wie uneben der Boden ist, auf dem das Fahrzeug 10 geparkt ist, eine Parkposition des Fahrzeugs durch Einstellen des Ausdehnungsgrads des Stützbeins eingestellt werden, so dass die Abtastvorrichtung in der optimalen Platzierungsposition mit der optimalen Messgenauigkeit verbleibt, wodurch eine Inspektionsgenauigkeit der Röntgeninspektionsvorrichtung verbessert wird. Darüber hinaus kann das fahrzeugmontierte Sicherheitsinspektionssystem der vorliegenden Offenbarung dafür sorgen, dass der Schleifring der Abtastvorrichtung in einem Betriebszustand senkrecht zur horizontalen Ebene steht und die virtuelle Drehachse des Schleifrings parallel zur horizontalen Ebene verläuft, um das Risiko einer Beschädigung des Schleifrings zu verringern und die Lebensdauer des Schleifrings zu verbessern. Darüber hinaus ist es möglich, die Stabilität der Strahlungsquelle und der Erfassungsanordnung auf dem Schleifring zu gewährleisten.
In einer beispielhaften Ausführungsform sind entsprechend dem Schwerpunkt der gesamten Fahrzeugladung und der spezifischen Form des Fahrgestells zwei Stützbeine an der Vorderseite des Fahrzeugs hinter der Auspuffanlage des Fahrzeugs und einer Batterie des Fahrzeugs angeordnet, und zwei Stützbeine an der Rückseite des Fahrzeugs sind nahe an beiden Seiten des horizontalen Rahmenwerks angeordnet, um die Abtastvorrichtung zu tragen. Die elektrische Energie, die zur Steuerung des Aus- und Einfahrens der Stützbeine verwendet wird, kann von der Fahrzeugbatterie bereitgestellt werden. Je nach Situation kann die Steuerung mindestens eines der Stützbeine steuern, bis alle Stützbeine aus- und eingefahren sind, um Funktionen wie das Rütteln eines einzelnen Stützbeins und die automatische Nivellierung aller Stützbeine mit einem Knopf, das automatische Absenken aller Stützbeine mit einem Knopf und das automatische Einfahren aller Stützbeine mit einem Knopf zu erreichen. Nach dem Anhalten des Fahrzeugs an Ort und Stelle wird die Nivellierungsfunktion des Fahrzeugs über die Steuerung gestartet, und vier Gruppen von Stützbeinen fahren gleichzeitig nach außen. Nach der Landung werden die Ausfahrgrade der vier Stützbeingruppen entsprechend der vom Niveausensor gemessenen Nivellierung feinjustiert, so dass die konstruktiven Anforderungen an das Fahrzeugniveau erfüllt werden.
22 zeigt eine vereinfachte Seitenansicht des Innenraums eines fahrzeugmontierten Sicherheitsinspektionssystems einer anderen beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 23 zeigt eine Draufsicht auf das in 22 dargestellte fahrzeugmontierte Sicherheitsinspektionssystem. 24 zeigt eine dreidimensionale schematische Darstellung eines Fahrgestells des in 22 dargestellten fahrzeugmontierten Sicherheitsinspektionssystems. 25 zeigt eine vergrößerte schematische Darstellung des in 22 dargestellten Teils E.
In einer beispielhaften Ausführungsform, die sich auf die 22 bis 25 bezieht, umfasst ein Fahrgestell des Fahrzeugs 10: ein horizontal angeordnetes Hauptkarosserieteil 1 und ein mit dem Hauptkarosserieteil 1 einstückig verbundenes horizontales Rahmenwerk 2'. Das horizontale Rahmenwerk 2' umfasst ein Paar von Längsträgern 21', die in Fahrtrichtung des Fahrzeugs angeordnet sind, und ein Paar von Querträgern 22'. Das Paar von Längsträgern 21' und das Paar von Querträgern 22' definieren einen im Wesentlichen rechteckigen Aufnahmeraum 23'. Die Abtastvorrichtung 20 umfasst: ein aufrechtes Rahmenwerk 3; einen Schleifring 4, der drehbar auf dem aufrechten Rahmenwerk 3 vorgesehen ist; und zwei Gruppen von Verbindungsmechanismen 5, die jeweils auf beiden Seiten des aufrechten Rahmenwerks 3 vorgesehen sind und sich zwischen einem unteren Ende des aufrechten Rahmenwerks 3 und einem oberen Ende des aufrechten Rahmenwerks 3 befinden. Der Verbindungsmechanismus 5 wird verwendet, um das aufrechte Rahmenwerk 3 auf dem Längsträger 21' zu befestigen, so dass zumindest ein Teil des aufrechten Rahmenwerks 3 niedriger als eine obere Fläche des horizontalen Rahmenwerks 2' ist. Das heißt, dass zumindest ein Teil des unteren Teils des aufrechten Rahmenwerks 3 in dem Aufnahmeraum 23' untergebracht ist.
Jede Gruppe von Verbindungsmechanismen 5 umfasst einen horizontalen Arm 51, der sich von einer Außenseite des aufrechten Rahmenwerks 3 nach außen erstreckt und auf dem Querträger 22' aufliegt. In einer beispielhaften Ausführungsform umfasst jede Gruppe von Verbindungsmechanismen 5 außerdem: einen aufrechten Arm 52, der an der Außenseite des aufrechten Rahmenwerks 3 vorgesehen ist. Der horizontale Arm 51 ist mit einem unteren Ende des aufrechten Arms 52 verbunden. Auf diese Weise ist es möglich, die Tragfähigkeit des horizontalen Arms 51 zu erhöhen. Darüber hinaus umfasst jede Gruppe von Verbindungsmechanismen 5 eine Vielzahl von Verstärkungsrippen 53, die zwischen dem aufrechten Arm 52 und dem horizontalen Arm 51 angebracht sind, um die Tragfähigkeit des horizontalen Arms 51 weiter zu erhöhen. Eine Verstärkungsplatte 54 kann an den Längsträger 21' des horizontalen Rahmenwerks 2' vorgeschweißt werden, um die Tragfähigkeit des Längsträgers 21' zu erhöhen. Der horizontale Arm 51 des Verbindungsmechanismus 5 kann beispielsweise mit einer Schraubenanordnung am Längsträger 21' befestigt werden.
Bei den in den 22 bis 25 dargestellten Ausführungsformen kann der Niveausensor am aufrechten Rahmenwerk 3 und/oder am Längsträger 21' angebracht sein.
Gemäß der Röntgeninspektionsvorrichtung und dem fahrzeugmontierten Sicherheitsinspektionssystem von Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung verriegelt der Verriegelungsmechanismus automatisch den Schleifring, wenn sich die Röntgeninspektionsvorrichtung in einem Leerlaufzustand befindet, während das Fahrzeug fährt, um zu verhindern, dass sich der Schleifring dreht, so dass verhindert wird, dass Schlüsselkomponenten der Abtastvorrichtung wie eine Strahlungsquelle und eine Erfassungsanordnung während einer Bewegung des Fahrzeugs beschädigt werden. Außerdem wird der Schleifring durch eine Reibungskraft, die durch einen engen Kontakt zwischen dem Verriegelungsabschnitt und dem Außenring des Schleifrings in radialer Richtung erzeugt wird, daran gehindert, sich relativ zu dem aufrechten Rahmenwerk zu drehen. Der Verriegelungsmechanismus kann den Schleifring jederzeit verriegeln und ist nicht durch eine bestimmte Position des Schleifrings begrenzt, wodurch die Flexibilität beim Bremsen des Schleifrings verbessert wird.
Es versteht sich für den Fachmann von selbst, dass die oben beschriebenen Ausführungsformen beispielhaft sind, und der Fachmann kann sie verbessern. Die in den verschiedenen Ausführungsformen beschriebenen Strukturen können in Bezug auf Strukturen oder Prinzipien, die nicht im Widerspruch zueinander stehen, frei kombiniert werden.
Obwohl die vorliegende Offenbarung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben wurde, sollen die in den beigefügten Zeichnungen offenbarten Ausführungsformen optionale Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung veranschaulichen und sind nicht als Einschränkung der vorliegenden Offenbarung zu verstehen. Obwohl Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung illustriert und beschrieben worden sind, können Fachleute davon ausgehen, dass diese Ausführungsformen geändert werden können, ohne vom Prinzip und Geist der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Der Umfang der vorliegenden Offenbarung wird durch die beigefügten Ansprüche und ihre Entsprechungen definiert.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

CH 2021103368072 [0001]

Claims

Röntgeninspektionsvorrichtung (200), die eine Abtastvorrichtung (20) umfasst, wobei die Abtastvorrichtung umfasst: ein aufrechtes Rahmenwerk (3); einen Schleifring (4), der drehbar auf dem aufrechten Rahmenwerk angebracht ist; und mindestens einen Verriegelungsmechanismus (7), wobei jeder Verriegelungsmechanismus umfasst: einen Antriebsmechanismus (71), der an dem aufrechten Rahmenwerk vorgesehen ist; und einen Verriegelungsabschnitt (72), der an dem Antriebsmechanismus vorgesehen und so konfiguriert ist, dass er den Schleifring in einer axialen Richtung des Schleifrings unter einem Antrieb des Antriebsmechanismus drückt, um den Schleifring daran zu hindern, sich relativ zu dem aufrechten Rahmenwerk zu drehen.
Röntgeninspektionsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei jeder Verriegelungsabschnitt umfasst: eine bewegliche Stange (721), die mit dem Antriebsmechanismus verbunden ist, wobei ein von dem Antriebsmechanismus entferntes Ende der beweglichen Stange mit einem Aufhängungsabschnitt (7211) versehen ist und der Aufhängungsabschnitt radial vorsteht und so konfiguriert ist, dass er den Schleifring in der axialen Richtung zieht.
Röntgeninspektionsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Schleifring mit mindestens einem Verbindungsabschnitt (41) versehen ist und der mindestens eine Verbindungsabschnitt (41) sich von einem Außenring des Schleifrings in einer radialen Richtung erstreckt, und der Aufhängungsabschnitt der beweglichen Stange so konfiguriert ist, dass er den Verbindungsabschnitt in der axialen Richtung zieht.
Röntgeninspektionsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei eine Verriegelungsnut (411) auf dem Verbindungsabschnitt ausgebildet ist und eine Öffnung in einer Umfangsrichtung des Schleifrings aufweist, und eine Breite der Verriegelungsnut größer ist als ein Außendurchmesser der beweglichen Stange ist, der Aufhängungsabschnitt als Verriegelungsflansch ausgebildet ist und ein Außendurchmesser des Verriegelungsflansches größer als die Breite der Verriegelungsnut ist, so dass die bewegliche Stange von der Öffnung aus in die Verriegelungsnut eintreten kann und der Verriegelungsflansch an einem Rand der Verriegelungsnut anliegt.
Röntgeninspektionsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei der Antriebsmechanismus umfasst: eine Basis (711), die auf dem aufrechten Rahmenwerk vorgesehen ist; und einen Treiber (712), der an der Basis vorgesehen ist, wobei die bewegliche Stange so konfiguriert ist, dass sie sich unter dem Antrieb des Treibers linear in der axialen Richtung hin- und herbewegt.
Röntgeninspektionsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Antriebsmechanismus weiterhin umfasst: eine Hilfsbasis (713), die an der Basis vorgesehen und so konfiguriert ist, dass sie sich linear in der axialen Richtung hin- und herbewegt, wobei der Treiber an der Hilfsbasis vorgesehen ist; und einen Tragrahmen (714), wobei die bewegliche Stange beweglich durch den Tragrahmen verläuft.
Röntgeninspektionsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Basis mit einer Endposition (715) versehen ist und ein Bewegungsbereich der Hilfsbasis weg vom Schleifring die Endposition nicht überschreitet, wobei der Antriebsmechanismus ferner einen elastischen Mechanismus (716) umfasst, der zwischen der Hilfsbasis und dem Tragrahmen vorgesehen ist, und wobei, wenn sich der Schleifring in einem freigegebenen Zustand befindet, in dem der Aufhängungsabschnitt den Schleifring freigibt, der elastische Mechanismus so konfiguriert ist, dass er die Hilfsbasis in der Endposition hält, und wenn sich der Schleifring in einem verriegelten Zustand befindet, in dem der Aufhängungsabschnitt den Schleifring verriegelt, die Hilfsbasis eine Federkraft des elastischen Mechanismus überwindet, um die Endposition zu verlassen.
Röntgeninspektionsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei ein erster Näherungsschalter (7151) an der Endposition vorgesehen ist und ein erster Gegenschalter (7131) an der Hilfsbasis vorgesehen ist, um zu erkennen, ob der erste Gegenschalter den ersten Näherungsschalter verlässt oder nicht.
Röntgeninspektionsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, bei dem die Hilfsbasis über einen Führungsschienenmechanismus (7111, 7132) an der Basis angebracht ist.
Röntgeninspektionsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei das aufrechte Rahmenwerk mit einem zweiten Gegenschalter (31) versehen ist, der Schleifring mit einem zweiten Näherungsschalter (44) versehen ist und der Treiber so konfiguriert ist, dass er den beweglichen Teil antreibt, um den Schleifring in Reaktion auf die Annäherung des zweiten Näherungsschalters an den zweiten Gegenschalter zu verriegeln.
Röntgeninspektionsvorrichtung nach Anspruch 10, wobei der Schleifring ferner mit einem dritten Näherungsschalter (43) versehen ist, der dritte Näherungsschalter stromabwärts des zweiten Näherungsschalters in einer Vorwärtsdrehrichtung des Schleifrings angeordnet ist und eine Position des dritten Näherungsschalters einer Position nahe einer Außenseite der Öffnung jeder Verriegelungsnut entspricht.
Röntgeninspektionsvorrichtung nach Anspruch 11, wobei der Schleifring ferner mit einem vierten Näherungsschalter (42) versehen ist, der vierte Näherungsschalter stromabwärts des dritten Näherungsschalters in der Vorwärtsdrehrichtung des Schleifrings angeordnet ist und der Verriegelungsmechanismus so konfiguriert ist, dass er einen Verriegelungsvorgang zum Verriegeln des Schleifrings in Reaktion auf die Annäherung des vierten Näherungsschalters an den zweiten Gegenschalter startet.
Fahrzeugmontiertes Sicherheitsinspektionssystem (100), das umfasst: ein Fahrzeug (10); und eine Röntgeninspektionsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, die auf einem Fahrgestell (101) des Fahrzeugs angebracht ist.
Fahrzeugmontiertes Sicherheitsinspektionssystem nach Anspruch 13, wobei das Fahrgestell (101) umfasst: einen Hauptkörperteil (1); und ein horizontales Rahmenwerk (2), das einstückig mit dem Hauptkörperteil verbunden ist, wobei das horizontale Rahmenwerk ein Paar Längsträger (21) und ein Paar Querträger (22) umfasst, das aufrechte Rahmenwerk auf einem der Längsträger oder der Querträger vorgesehen ist und mindestens ein Teil des aufrechten Rahmenwerks niedriger als eine obere Fläche des horizontalen Rahmenwerks ist.
Fahrzeugmontiertes Sicherheitsinspektionssystem nach Anspruch 14, wobei das aufrechte Rahmenwerk über zwei Gruppen von Verbindungsmechanismen an dem horizontalen Rahmenwerk angebracht ist, jede Gruppe von Verbindungsmechanismen einen horizontalen Arm (51) umfasst, der sich von einer Außenseite des aufrechten Rahmenwerks nach außen erstreckt und sich auf dem Längsträger oder dem Querträger abstützt.
Fahrzeugmontiertes Sicherheitsinspektionssystem nach Anspruch 15, wobei jede Gruppe von Verbindungsmechanismen ferner einen aufrechten Arm (52) umfasst, der an der Außenseite des aufrechten Rahmenwerks vorgesehen ist, und der horizontale Arm mit einem unteren Ende des aufrechten Arms verbunden ist.
Fahrzeugmontiertes Sicherheitsinspektionssystem nach Anspruch 15 oder 16, wobei die beiden Gruppen von Verbindungsmechanismen jeweils auf beiden Seiten des aufrechten Rahmenwerks vorgesehen sind und sich zwischen einem unteren Ende des aufrechten Rahmenwerks und einem oberen Ende des aufrechten Rahmenwerks befinden, so dass zumindest ein Teil des aufrechten Rahmenwerks niedriger als eine obere Fläche des horizontalen Rahmenwerks ist.
Fahrzeug montiertes Sicherheitsinspektionssystem nach Anspruch 14 oder 15, wobei die Höhe des Hauptkörperteils über dem Boden größer als die Höhe des horizontalen Rahmenwerks über dem Boden ist.