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Diese Anmeldung beansprucht den Vorteil der Priorität der vorläufigen
US-Patentanmeldung Nr. 63/159,521 , eingereicht am 11. März 2021, die durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit hierin aufgenommen ist.
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GEBIET
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Diese Anmeldung bezieht sich auf Kipphebelbaugruppen und insbesondere auf verstellbare Ventilhub-Kipphebelbaugruppen mit einer schaltbaren Walze zur Verwendung in beispielsweise einem Ventiltrieb eines Verbrennungsmotors, was die Verwendung von Deaktivierung und anderen verstellbaren Ventilbetätigungstechniken ermöglicht.
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HINTERGRUND
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Ein Verbrennungsmotor kann eine Ventiltriebbaugruppe einschließen. Eine Ventiltriebbaugruppe schließt Kipphebel zum Steuern des Öffnens und Schließens von Einlass- und Auslassventilen ein. Ein Kipphebel ist ein sich hin- und herbewegender Hebel, der eine radiale Bewegung einer rotierenden Nockenwellennocke in eine lineare Bewegung umsetzt, die das Öffnen und Schließen eines Ventils steuert. Der Kipphebel ist an einer Kipphebelwelle angebracht, wobei ein Ende in direktem oder indirektem Kontakt mit dem rotierenden Nockenwellennockenbuckel steht und das andere Ende strukturell mit einem Ventil zusammenwirkt.
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Verstellbare Ventilbetätigungsmechanismen wie z. B. Zylinderdeaktivierung und verstellbarer Ventilhub wurden eingeführt, um die Motorleistung, den Kraftstoffverbrauch und/oder die Emissionen eines Verbrennungsmotors zu verbessern. Zur Unterstützung eines variablen Ventilbetätigungsmechanismus kann ein umschaltbarer Kipphebel verwendet werden.
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Die hierin bereitgestellte Beschreibung dient dem Zweck, den Kontext der Offenbarung allgemein darzustellen. Arbeiten des gegenwärtig genannten Erfinders, soweit sie in diesem Abschnitt beschrieben sind, sowie Gesichtspunkte der Beschreibung, die ansonsten zum Zeitpunkt der Anmeldung nicht als Stand der Technik gelten können, werden gegenüber der vorliegenden Offenbarung weder ausdrücklich noch stillschweigend als Stand der Technik anerkannt.
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KURZDARSTELLUNG
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Eine verstellbare Ventilhub-Kipphebelbaugruppe kann eine Verriegelungsachsbaugruppe umfassen, die eine Walzenverriegelungsbaugruppe und eine erste Verriegelungsaufnahmebaugruppe umfasst; einen Außenkörper, der konfiguriert ist, um sich um eine Kippwelle zu drehen, wobei der Außenkörper mindestens ein Ventilende umfasst, und ein Nockenende, das eine Außenachsbohrung als Aufsitzfläche der ersten Verriegelungsaufnahmebaugruppe der Verriegelungsachsbaugruppe umfasst; einen Innenkörper, der konfiguriert ist, um sich um die Kippwelle herum zu drehen, wobei der Innenkörper eine Innenachsbohrung umfasst, die als Aufsitzfläche der Walzenverriegelungsbaugruppe der Verriegelungsachsbaugruppe konfiguriert ist; eine Hauptwalze, die mit dem Außenkörper operativ gekoppelt ist; und eine Sekundärwalze, die mit dem Innenkörper operativ gekoppelt ist; wobei die Walzenverriegelungsbaugruppe und die erste Verriegelungsaufnahmebaugruppe konfiguriert sind, um den Außenkörper selektiv mit dem Innenkörper operativ zu koppeln.
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Eine verstellbare Ventilhub-Kipphebelbaugruppe kann eine Walzenverriegelungsbaugruppe einschließen, die in einer Wellenbuchse innerhalb einer Sekundärwalze aufsitzt.
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Eine verstellbare Ventilhub-Kipphebelbaugruppe kann eine Walzenverriegelungsbaugruppe einschließen, die einen ersten Verriegelungsstift umfasst, wobei der erste Verriegelungsstift so konfiguriert ist, dass er sich zwischen einer verriegelten Position bewegt in der der erste Verriegelungsstift mit einer ersten Verriegelungsaufnahmebaugruppe in Eingriff steht, um die relative Drehung zwischen einem Innenkörper und einem Außenkörper zu arretieren, und eine entriegelte Position, in der der erste Verriegelungsstift außer Eingriff mit der ersten Verriegelungsaufnahmebaugruppe steht, um eine relative Drehung zwischen dem Innenkörper und dem Außenkörper zu ermöglichen.
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Eine verstellbare Ventilheber-Kipphebelbaugruppe kann eine Walzenverriegelungsbaugruppe einschließen, die ferner einen zweiten Verriegelungsstift umfasst: wobei eine Verriegelungsachsbaugruppe ferner eine zweite Verriegelungsaufnahmebaugruppe in einem Außenkörper umfasst, wobei der zweite Verriegelungsstift so konfiguriert ist, dass er mit der zweiten Verriegelungsaufnahmebaugruppe in der verriegelten Position in Eingriff steht, und wobei der zweite Verriegelungsstift so konfiguriert ist, dass er in der entriegelten Position außer Eingriff mit der zweiten Verriegelungsaufnahmebaugruppe ist.
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Eine verstellbare Ventilhub-Kipphebelbaugruppe kann eine erste Verriegelungsaufnahme einschließen, die so konfiguriert ist, dass sie selektiv auf eine Walzenverriegelungsbaugruppe drückt, um selektiv einen Innenkörper aus einem Außenkörper zu entriegeln.
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Eine verstellbare Ventilhub-Kipphebelbaugruppe kann eine Verriegelungsachsbaugruppe umfassen, die eine erste Walzenverriegelungsbaugruppe, eine zweite Walzenverriegelungsbaugruppe, eine erste Verriegelungsaufnahmebaugruppe und eine zweite Verriegelungsaufnahmebaugruppe umfasst; einen Außenkörper, umfassend: mindestens ein Ventilende; eine Außenbohrungswelle; und eine Achsbohrung zum Aufnehmen eines ersten Abschnitts der Verriegelungsachsbaugruppe; einen ersten Innenkörper umfassend: eine erste Innenbohrungswelle; und eine erste Innenachsbohrung zum Aufnehmen eines zweiten Abschnitts der Verriegelungsachsbaugruppe; einen zweiten Innenkörper umfassend: eine zweite Innenbohrungswelle; und eine zweite Innenachsbohrung zum Aufnehmen eines dritten Abschnitts der Verriegelungsachsbaugruppe; eine erste Walze, die mit der ersten Walzenverriegelungsbaugruppe und dem ersten Innenkörper operativ gekoppelt ist; und eine zweite Walze, die mit der zweiten Walzenverriegelungsbaugruppe und dem zweiten Innenkörper operativ gekoppelt ist; wobei die erste Verriegelungsaufnahmebaugruppe und die zweite Verriegelungsaufnahmebaugruppe mit dem Außenkörper operativ gekoppelt sind, wobei die erste Walzenverriegelungsbaugruppe so konfiguriert ist, dass sie selektiv mit der ersten Verriegelungsaufnahmebaugruppe verriegelt oder entriegelt, wobei die zweite Walzenverriegelungsbaugruppe so konfiguriert ist, dass sie selektiv mit der zweiten Verriegelungsaufnahmebaugruppe verriegelt oder entriegelt, wobei der Außenkörper durch die Verriegelungsachsbaugruppe selektiv mit dem ersten Innenkörper und mit dem zweiten Innenkörper operativ gekoppelt ist, und wobei der erste Innenkörper und der zweite Innenkörper konfiguriert sind, um sich selektiv unabhängig voneinander relativ zu dem Außenkörper zu drehen.
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Eine verstellbare Ventilhub-Kipphebelbaugruppe kann eine erste Walzenverriegelungsbaugruppe einschließen, die einen ersten Verriegelungsstift umfasst; wobei eine zweite Walzenverriegelungsbaugruppe einen zweiten Verriegelungsstift umfasst; wobei die erste Walzenverriegelungsbaugruppe so konfiguriert ist, dass sie mit einer ersten Verriegelungsaufnahmebaugruppe über den ersten Verriegelungsstift verriegelt oder entriegelt; wobei die zweite Walzenverriegelungsbaugruppe so konfiguriert ist, dass sie mit einer zweiten Verriegelungsaufnahmebaugruppe über den zweiten Verriegelungsstift verriegelt oder entriegelt.
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Eine verstellbare Ventilhub-Kipphebelbaugruppe kann eine Verriegelungsachsbaugruppe einschließen, die ferner eine dritte Verriegelungsaufnahmebaugruppe und eine vierte Verriegelungsaufnahmebaugruppe umfasst; wobei die dritte Verriegelungsaufnahmebaugruppe und die vierte Verriegelungsaufnahmebaugruppe in einem Außenkörper operativ gekoppelt sind; wobei eine zweite Verriegelungswalzenbaugruppe so konfiguriert ist, dass sie mit der dritten Verriegelungsaufnahmebaugruppe selektiv verriegelt oder entriegelt; wobei eine erste Verriegelungswalzenbaugruppe so konfiguriert ist, dass sie mit der vierten Verriegelungsaufnahmebaugruppe selektiv verriegelt oder entriegelt.
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Eine verstellbare Ventilhub-Kipphebelbaugruppe kann eine erste Walzenverriegelungsbaugruppe einschließen, die einen ersten Verriegelungsstift und einen vierten Verriegelungsstift umfasst; wobei eine zweite Walzenverriegelungsbaugruppe einen zweiten Verriegelungsstift und einen dritten Verriegelungsstift umfasst, wobei eine erste Verriegelungsaufnahmebaugruppe so konfiguriert ist, dass sie mit dem ersten Verriegelungsstift in Eingriff steht oder außer Eingriff ist, wobei eine dritte Verriegelungsaufnahmebaugruppe so konfiguriert ist, dass sie mit dem dritten Verriegelungsstift in Eingriff steht oder außer Eingriff ist, wobei eine zweite Verriegelungsaufnahmebaugruppe so konfiguriert ist, dass sie mit dem zweiten Verriegelungsstift in Eingriff steht oder außer Eingriff ist, und wobei eine vierte Verriegelungsaufnahmebaugruppe so konfiguriert ist, dass sie mit dem vierten Verriegelungsstift in Eingriff steht oder außer Eingriff ist.
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Eine verstellbare Ventilhub-Kipphebelbaugruppe kann eine erste Walzenverriegelungsbaugruppe und eine zweite Walzenverriegelungsbaugruppe einschließen, die unabhängig voneinander verriegelt oder entriegelt werden.
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Eine verstellbare Ventilhub-Kipphebelbaugruppe kann eine erste Leerlauffeder einschließen, die mit einem Außenkörper und mit einem ersten Innenkörper operativ gekoppelt ist; und eine zweite Leerlauffeder, die mit dem Außenkörper und mit einem zweiten Innenkörper operativ gekoppelt ist.
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Eine verstellbare Ventilhub-Kipphebelbaugruppe kann eine erste Walze einschließen, die auf derselben Achse wie eine zweite Walze liegt, wenn sowohl die erste Walze als auch die zweite Walze sich in der Nockengrundkreisposition befinden.
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Eine verstellbare Ventilhub-Kipphebelbaugruppe kann eine Verriegelungsachsbaugruppe umfassen; einen Außenkörper, der mindestens ein Ventilende, eine Außenbohrungswelle und eine Außenachsbohrung zum Aufnehmen der Verriegelungsachsbaugruppe umfasst; einen Innenkörper, der eine Innenbohrung und eine Innenachsbohrung zum Aufnehmen der Verriegelungsachsbaugruppe umfasst; und eine Walze, die mit der Verriegelungsachsbaugruppe und dem Innenkörper operativ gekoppelt ist, wobei der Außenkörper durch die Verriegelungsachsbaugruppe mit dem Innenkörper operativ gekoppelt ist, wobei der Außenkörper so konfiguriert ist, dass er sich über die Kippwelle selektiv relativ zu dem Innenkörper dreht, wobei die Verriegelungsachsbaugruppe eine Walzenverriegelungsbaugruppe umfasst, die mit dem Innenkörper und mit der Walze operativ gekoppelt ist, und wobei eine erste Verriegelungsaufnahmebaugruppe mit dem Außenkörper operativ gekoppelt ist.
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Eine verstellbare Ventilhub-Kipphebelbaugruppe kann eine Walzenverriegelungsbaugruppe, die einen ersten Verriegelungsstift umfasst, einschließen, und wobei der erste Verriegelungsstift so konfiguriert ist, dass er mit einer ersten Verriegelungsaufnahmebaugruppe in Eingriff steht, um sich zwischen einer verriegelten Position zu bewegen, in der der erste Verriegelungsstift mit der ersten Verriegelungsaufnahmebaugruppe in Eingriff steht, um die relative Drehung zwischen einem Innenkörper und einem Außenkörper zu arretieren, und eine Entriegelungsposition, in der der erste Verriegelungsstift außer Eingriff mit der ersten Verriegelungsaufnahmebaugruppe steht, um eine relative Drehung zwischen dem Innenkörper und dem Außenkörper zu ermöglichen.
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Eine verstellbare Ventilhub-Kipphebelbaugruppe kann eine Walzenverriegelungsbaugruppe, die einen zweiten Verriegelungsstift umfasst, einen Außenkörper, der eine zweite Verriegelungsaufnahmebaugruppe umfasst, einschließen, ein erster Verriegelungsstift und der zweite Verriegelungsstift sind so konfiguriert, dass sie mit einer ersten Verriegelungsaufnahmebaugruppe und der zweiten Verriegelungsaufnahmebaugruppe in einer verriegelten Position in Eingriff stehen, in der der erste Verriegelungsstift mit der ersten Verriegelungsaufnahmebaugruppe in Eingriff steht und der zweite Verriegelungsstift mit der zweiten Verriegelungsaufnahmebaugruppe in Eingriff steht, um die relative Drehung zwischen einem Innenkörper und einem Außenkörper zu arretieren, und der erste Verriegelungsstift und der zweite Verriegelungsstift so konfiguriert sind, dass sie mit der ersten Verriegelungsaufnahmebaugruppe und der zweiten Verriegelungsaufnahmebaugruppe in einer entriegelten Position in Eingriff stehen, in der der erste Verriegelungsstift mit der ersten Verriegelungsaufnahmebaugruppe und der zweite Verriegelungsstift mit der zweiten Verriegelungsaufnahmebaugruppe außer Eingriff steht, um eine relative Drehung zwischen dem Innenkörper und dem Außenkörper zu ermöglichen.
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Weitere Aufgaben und Vorteile werden teilweise in der folgenden Beschreibung dargelegt und teilweise aus der Beschreibung ersichtlich sein oder können durch die praktische Umsetzung der Offenbarung erlernt werden. Die Aufgaben und Vorteile werden auch mittels der Elemente und Kombinationen umgesetzt und erreicht, die insbesondere in den beiliegenden Ansprüchen dargelegt sind.
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Es versteht sich, dass sowohl die vorstehende allgemeine Beschreibung als auch die folgende ausführliche Beschreibung nur beispielhaft und erläuternd sind und die beanspruchte Erfindung nicht einschränken.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht einer verstellbaren Ventilhub-Kipphebelbaugruppe mit Walzendeaktivierung.
- 2 ist eine perspektivische Schnittansicht einer verstellbaren Ventilhub-Kipphebelbaugruppe mit Walzendeaktivierung.
- 3 ist eine Schnittprofilansicht einer verstellbaren Ventilhub-Kipphebelbaugruppe mit Walzendeaktivierung in einer Nockengrundkreisposition, wobei der Schnitt von einer ungefähr ähnlichen Richtung wie der von 2 vorgenommen wird.
- 4 ist eine Schnittprofilansicht einer verstellbaren Ventilhub-Kipphebelbaugruppe mit Walzendeaktivierung in einer Nockenhubposition, wobei eine Walze versetzt ist und eine Leerlauffeder betätigt wird, wobei der Schnitt von einer ungefähr ähnlichen Richtung wie der von 2 vorgenommen wird.
- 5 ist eine weitere perspektivische Ansicht einer verstellbaren Ventilhub-Kipphebelbaugruppe mit Walzendeaktivierung in einer Nockengrundkreisposition.
- 6 ist eine Schnittprofilansicht einer verstellbaren Ventilhub-Kipphebelbaugruppe mit Walzendeaktivierung im entriegelten Modus, wobei der Schnitt ungefähr von der Linie 6 von 5 vorgenommen wird.
- 7 ist eine Schnittprofilansicht einer verstellbaren Ventilhub-Kipphebelbaugruppe mit Walzendeaktivierung im entriegelten Modus mit einer versetzten Walze in einer Nockenhubposition, wobei der Schnitt ungefähr von der Linie 6-6 von 5 vorgenommen wird.
- 8 ist eine Schnittprofilansicht einer verstellbaren Ventilhub-Kipphebelbaugruppe mit Walzendeaktivierung im verriegelten Modus in einer Nockengrundkreisposition, wobei der Schnitt ungefähr von der Linie 6 von 5 vorgenommen wird.
- 9 ist eine perspektivische Ansicht einer verstellbaren Ventilhub-Kipphebelbaugruppe mit Walzendeaktivierung, wobei zwei Walzen deaktiviert werden können.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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1 veranschaulicht eine perspektivische Ansicht einer verstellbaren Ventilhub-Kipphebelbaugruppe 1 mit Walzendeaktivierung für einen Verbrennungsmotor gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Die Kipphebelbaugruppe 1 kann konfiguriert sein, um verschiedene verstellbare Ventilbetätigungsmechanismen in Verbrennungsmotoren zu unterstützen. Während die offenbarte Ausführungsform ferner besonders vorteilhaft sein kann, um einen verstellbaren Ventilhub auf Typ III (Mittenschwenk-)Ventiltrieben zu ermöglichen, kann die vorliegende Offenbarung auf viele andere Arten von Ventiltriebsystemen und Konfigurationen, die eine oder mehrere nockenbetätigte Walzen umfassen, angewendet oder in Verbindung mit diesen verwendet werden. In ähnlicher Weise kann die vorliegende Offenbarung, während die offenbarte Ausführungsform bei Schwerlastfahrzeugen und Maschinen besonders vorteilhaft sein kann, auf viele andere Arten von Fahrzeugen und Anwendungen angewendet oder in Verbindung mit diesen verwendet werden.
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Wie in 1 zu sehen, kann der Außenkörper 11 mindestens ein Ventilende umfassen. Der Außenkörper ist mit zwei Ventilenden veranschaulicht: das erste Ventilende 12 und das zweite Ventilende 13 auf der Ventilseite des Außenkörpers 11. Das erste Ventilende 12 und das zweite Ventilende 13 schließen eine Bohrung (nicht dargestellt) ein, durch die in dieser Ausführungsform eine Gewindestange 14 gekoppelt ist. Die Gewindestange 14 ist durch die Mutter 15 gesichert. Ein Elefantenfuß 16 ist mit der Gewindestange 14 gekoppelt, um direkt oder indirekt mit einem Ventilschaft oder einer anderen Struktur verbunden zu werden, die einem Ventil zugeordnet ist. Die Bohrungen des ersten Ventilendes 12 und des zweiten Ventilendes 13 können anstelle oder zusätzlich zu der Gewindestange 14, der Mutter 15 und dem Elefantenfuß 16 andere Komponenten beherbergen. Beispielsweise kann ein Zapfen, ein Spieleinsteller, eine betätigbare Kapsel oder ein Kolben unter anderem eine Komponente in den Bohrungen sein.
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Der Außenkörper 11 umfasst eine Außenwellenbohrung 17, die dazu konfiguriert sein kann, einen Kipphebel 18 aufzunehmen. Die Kippwelle 18 kann mit einer Schwenkachse oder einer anderen geeigneten Struktur substituiert sein. Als eine Option kann in die Außenwellenbohrung 17 und die Innenwellenbohrung 31 eine Buchse zum Umgeben der Kippwelle 18 eingesetzt werden. Die Buchse kann an der Kippwelle 18 angebracht sein. Die Kippwelle 18 kann Fluidleitungen zum Zuführen von Schmierfluid oder Steuerfluid an einen oder beide des ersten und des zweiten Ventilendes 12, 13 und des ersten und zweiten Betätigungsanschlusses 74, 75 umfassen. Die Außenkörper 11, 901 können gebohrt oder anderweitig ausgebildet sein, sodass Steuerfluid mit dem ersten und dem zweiten Betätigungsanschluss 74, 75 von den Außenwellenbohrungen verbunden werden kann. Fluidwege können ebenfalls aus der Außenwellenbohrung zu Ventilenden ausgebildet werden, neben anderen Optionen.
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Der Außenkörper 11 umfasst ferner mindestens drei Nockenenden, das erste Nockenende 19, das zweite Nockenende 20 und das dritte Nockenende 21, das den Innenkörper 22, die Hauptwalze 23 und die Sekundärwalze 24 beherbergt.
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Der Innenkörper 22, der in nachfolgenden Abschnitten weiter erörtert wird, ist eine Schnittstelle zwischen der Sekundärwalze 24 und dem Außenkörper 11 und umfasst eine Innenwellenbohrung 31, die dazu konfiguriert ist, eine Kipphebelwelle 18 aufzunehmen, und eine Innenachsbohrung 32, die dazu konfiguriert ist, die nachstehend erörterte Verriegelungsachsbaugruppe 30 aufzunehmen. Der Innenkörper 11 kann eine „C“-Form aufweisen, um die Sekundärwalze 24 aufzunehmen. Ein Abschnitt des Innenkörpers 11, wie die innere Leerlauffederhalterung 28, kann Innenkörperarme 221, 222 verbinden. Die Innenkörperarme 221, 222 können perforiert sein, sodass die Innenwellenbohrung 31 und die Innenachsbohrung 29 auf beiden Seiten der „C“-Form des Innenkörpers 22 ausgebildet sind. Beispielsweise kann der Kipphebel 18 oder eine Buchse in entsprechenden Perforationen aufsitzen, die die Innenwellenbohrung 31 ausbilden. Die Wellenbuchse 34 kann Innenachsbohrungen 32 überspannen. Die Hauptwalze 23 und die Sekundärwalze 24 können konfiguriert sein, um mit Nockenbuckeln der Nockenwelle einer Ventiltriebbaugruppe zusammenzuwirken.
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Die zwischen dem Außenkörper 11 und dem Innenkörper 2 positionierte Leerlauffeder 25 kann ein erstes Ende umfassen, das mit dem Innenkörper 22 verbunden ist, und ein zweites Ende, das mit dem Außenkörper 11 verbunden ist. In dieser Ausführungsform ist die Leerlauffeder 25 durch die äußere Leerlauffederhalterung 26 an dem Außenkörper 11 befestigt, die wiederum über äußere Leerlauffederhalterungsbolzen 27 am Außenkörper 11 befestigt ist. Andere Befestigungselemente können verwendet werden, um die Leerlauffederhalterung 25 an den Außenkörper 11 zu befestigen, wie Schrauben, Muttern, Nieten, neben anderen Optionen. Eine Leerlauffeder 25 kann durch die innere Leerlauffederhalterung 28 an dem Innenkörper 22 befestigt werden. Andere Befestigungselemente können verwendet werden, wie Kolbenbaugruppen. Auch andere Quellen der Leerlaufspannung können ebenfalls verwendet werden.
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Die Verriegelungsachsbaugruppe 30 kann in einer Achsbohrung 29 installiert sein, die sich durch das erste Nockenende 19, das zweite Nockenende 20 und das dritte Nockenende 21 des Außenkörpers 11 erstreckt, sowie des Innenkörpers 22, der Hauptwalze 23 und der Sekundärwalze 24. Die Achsbohrung 29 kann, wenn sie den Außenkörper 11 durchläuft, als Außenachsbohrung 291 bezeichnet werde. Zusätzliche Abschnitte der Achsbohrung 29 können zweite und dritte Außenachsbohrungen 292, 293 umfassen, die in dem zweiten Nockenende 20 bzw. dem dritten Nockenende 21 ausgebildet sind. Die Achsbohrung 29 ist konfiguriert, die Verriegelungsachsbaugruppe 30 aufzunehmen. Die Verriegelungsachsbaugruppe 30, wie die Achsbohrung 29, erstreckt sich durch das erste Nockenende 19, das zweite Nockenende 20 und das dritte Nockenende 21 des Außenkörpers 11 sowie den Innenkörper 22, die Hauptwalze 23 und die Sekundärwalze 24. Die Verriegelungsachsbaugruppe 30, die mindestens einen Verriegelungsmechanismus umfasst, wird weiter unten erörtert.
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2 veranschaulicht eine perspektivische Schnittansicht einer verstellbaren Ventilhub-Kipphebelbaugruppe mit Walzendeaktivierung.
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Wie in 2 gezeigt, schließt der Außenkörper 11 eine Außenwellenbohrung 17 ein, die eine optionale Wellenbuchse oder Kippwelle 18 aufnehmen kann. Die Kippwelle 18 verläuft auch durch den Innenkörper 22 und ermöglicht dem Außenkörper 11 und Innenkörper 22 drehbar gekoppelt zu sein. Zu Herstellungszwecken muss die Kippwelle 18 nicht in die Kipphebelbaugruppe 1 eingeschlossen sein, bis sie an einem Ventiltrieb installiert ist. Die optionale Buchse kann in der Kipphebelbaugruppe 1 installiert sein, um den Innenkörper 22 relativ zum Außenkörper 11 vor der Installation in einem Ventiltrieb zu stabilisieren.
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3 veranschaulicht ein Schnittprofil einer verstellbaren Ventilhub-Kipphebelbaugruppe mit Walzendeaktivierung in einer Nockengrundkreisposition, wobei der Schnitt aus einer ungefähr ähnlichen Richtung wie der von 2 vorgenommen wird.
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Im Allgemeinen wird ein an einer Nockenwelle angebrachter Nocken gedreht, und der Nocken, übt, wenn er rotiert, entweder direkt oder indirekt, Druck auf eine Walze aus. Das Profil des Nockens kann Nockenbuckel einschließen, die Ventilhubereignissen entsprechen. Die Nockengrundkreispositionen entsprechen Abschnitten des Nockenprofils, bei dem keine Nockenbuckel vorhanden sind und der Druck, der durch den Nocken auf eine Walze, direkt oder indirekt, ausgeübt wird, minimal ist. Die Nockenhubmoduspositionen entsprechen Abschnitten des Nockenprofils, an dem Nockenbuckel vorhanden sind, und der Druck, der durch den Nocken auf eine Walze ausgeübt wird, direkt oder indirekt, ist relativ zu dem Druck, der durch den Nocken in der Nockengrundkreisposition ausgeübt wird, größer, um zu bewirken, dass das Ventilende, ein oder mehrere zugehörige Ventile bewegt.
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In 3 ist die Innenwellenbohrung 31 im Querschnitt des Innenkörpers 22 gezeigt. Die Kippwelle 18 verläuft durch die Innenwellenbohrung 31. Die Kippwelle 18 durchquert den Außenkörper 11 und den Innenkörper 22 und koppelt den Außenkörper 11 mit dem Innenkörper 22 und ermöglicht es dem Innenkörper 22 sich in Bezug auf den Außenkörper 11 zu drehen, und umgekehrt.
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Die Verriegelungsbaugruppe 30 verläuft über die Achsbohrung 29 durch die Hauptwalze 23 und die Sekundärwalze 24, den Außenkörper 11 und den Innenkörper 22.
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Die 3, 5, 6, 8, und 9 zeigen die Kipphebelbaugruppe 1 in einer Nockengrundkreisposition, wobei keine Ventilhubkraft durch einen Nockenwellennockenbuckel auf der Sekundärwalze 24 ausgeübt wird. In den 4 und 7 übt der Nockenwellennockenbuckel die Ventilhubkraft aus und die Ventilhubkraft wird über den Innenkörper 22 und den Außenkörper 11 auf das Ventilende 12 und das Ventilende 13 übertragen. Die in 3 auf den Innenkörper 22 wirkende Leerlauffeder 25 positioniert die Sekundärwalze 24 auf derselben Achse wie die Hauptwalze 23, sodass die beiden Walzen 23, 24 auf derselben Achse ausgerichtet sind. Während die Sekundärwalze 24 auf derselben Achse in einer Nockengrundkreisposition mit der Hauptwalze 23 ausgerichtet ist, können andere Konfigurationen eine Sekundärwalze 24 einschließen, die von der Hauptwalze 23 versetzt ist, in einer Nockengrundkreisposition.
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4 veranschaulicht eine Schnittprofilansicht einer verstellbaren Ventilhub-Kipphebelbaugruppe mit Walzendeaktivierung in einer Nockenhubmodusposition, wobei eine Walze versetzt ist, wobei der Schnitt aus einer ungefähr ähnlichen Richtung wie der von 2 vorgenommen wird.
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4. zeigt die verstellbare Ventilhub-Kipphebelbaugruppe 1 mit einer Sekundärwalze 24 in einem entriegelten Modus. In 4 weist ein Nockenwellennockenbuckel - in einer Nockenhubmodusposition - eine Sekundärwalze 24 und einen Innenkörper 22 nach oben auf. Die Sekundärwalze 24 und der Innenkörper 22 schwenken somit in Bezug auf den Außenkörper 11 entlang der durch die Innenwellenbohrung 31 und die Kippwelle 18 definierten Achse (in die Seite hinein und aus der Seite heraus).
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Diese Bewegung komprimiert auch die Leerlauffeder 25 zwischen dem Außenkörper 11 und dem Innenkörper 22, somit wird ein Teil der Kraft von dem Nockenwellennockenbuckel und ein Abschnitt der resultierenden Bewegung durch die Leerlauffeder 25 absorbiert. Wenn die Leerlauffeder 25 die gesamte Kraft absorbiert, wird die Sekundärwalze 24 vollständig deaktiviert. Es ist aber auch möglich, dass für eine teilweise deaktivierte Ventilhubfunktion ein Teil der Kraft von der Nockenwellennockenbuckelbewegung zu den Ventilenden 12 und/oder 13 gefördert wird. Es ist zu beachten, dass die Hauptwalze 23 in Bezug auf den Außenkörper 11 fixiert bleibt, selbst während die Sekundärwalze 24 in Bezug auf den Außenkörper 11 beweglich ist. Wenn der Nocken in eine Nockengrundkreisposition zurückkehrt, lässt die Kraft von dem Nockenwellennockenbuckel nach und die Leerlauffeder 25 treibt den Innenkörper 22 und die Sekundärwalze 24 zurück in die in 3 gezeigte ungefähre Konfiguration.
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5 ist eine perspektivische Ansicht einer verstellbaren Ventilhub-Kipphebelbaugruppe mit Walzendeaktivierung aus einem anderen Winkel als zuvor veranschaulicht.
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Wie in 5 gezeigt, kann die Kippwelle 18 so konfiguriert sein, dass sie vollständig durch den Außenkörper 11 und den Innenkörper 22 verläuft. Die Verriegelungsbaugruppe 30 kann vollständig durch den Außenkörper 11 durch das erste Nockenende 19, das zweite Nockenende 20 und das dritte Nockenende 21 sowie den Innenkörper 22, die Hauptwalze 23 und die Sekundärwalze 24 laufen.
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In 5 kann die Sekundärwalze 24 in einem verriegelten Zustand von 8 oder dem entriegelten Zustand von 6 sein. Wenn die Sekundärwalze 24 wie in 8 verriegelt ist, bleiben die Sekundärwalze 24 und der Innenkörper 22 in Bezug auf den Außenkörper 11 fixiert, und der Innenkörper 22 kann nicht relativ zum Außenkörper 11 schwenken und umgekehrt. Jede Kraft aus dem Nockenwellennockenbuckel und die resultierende Bewegung wird zu den Ventilenden 12 und/oder 13 des Außenkörpers 11 gefördert. Die Leerlauffeder 25 bleibt nicht komprimiert. Es ist zu beachten, dass die Hauptwalze 23, wie die Sekundärwalze 24, in Bezug auf den Außenkörper 11 fixiert ist.
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6 ist eine Schnittprofilansicht einer verstellbaren Ventilhub-Kipphebelbaugruppe 1 mit Walzendeaktivierung und der Walzenverriegelungsbaugruppe 61 in einem entriegelten Modus, wobei der Schnitt ungefähr von der Linie 6-6 von 5 vorgenommen wird. 7 ist eine Schnittprofilansicht einer verstellbaren Ventilhub-Kipphebelbaugruppe 1 mit Walzendeaktivierung und Walzenverriegelungsbaugruppe 61 in einem entriegelten Modus und die Sekundärwalze 24 ist vom Nockenbuckelhub versetzt. 8 ist eine Schnittprofilansicht einer verstellbaren Ventilhub-Kipphebelbaugruppe 1 mit der Sekundärwalze 24 im verriegelten Modus.
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Die Achsbohrung 29 verläuft durch den Außenkörper 11 und die Hauptwalze 23. Die Innenachsbohrung 32 verläuft durch den Innenkörper 22 und die Sekundärwalze 24. Die Achsbohrung 29 und die Innenachsbohrung 32 sind konfiguriert, die Verriegelungsbaugruppe 30 aufzunehmen. Die Verriegelungsachsbaugruppe 30 bildet eine Achse, auf der die Hauptwalze 23 und die Sekundärwalze 24 walzen können, aber auch mindestens eine Walzenverriegelungsbaugruppe 61 und eine erste Verriegelungsaufnahmebaugruppe 62 umfasst, wobei hier eine optionale zweite Verriegelungsaufnahmebaugruppe 63 gezeigt ist. Die Walzenverriegelungsbaugruppe 61 ist mit dem Innenkörper 22 und der Sekundärwalze 24 operativ gekoppelt. Die erste Verriegelungsaufnahmebaugruppe 62 und die zweite Verriegelungsaufnahmebaugruppe 63 sind mit dem Außenkörper 11 operativ gekoppelt. Eine Verriegelungsaufnahmebaugruppe kann mit der Hauptwalze 23 gekoppelt sein. Oder die Hauptwalze 23 kann über separate Mechanismen mit dem Außenkörper 11 gekoppelt sein. Mindestens eine Verriegelungsaufnahmebaugruppe sollte mit dem Außenkörper 11 gekoppelt sein.
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Die Walzenverriegelungsbaugruppe 61 umfasst eine Verriegelungsstiftfeder 64, einen ersten Verriegelungsstift 65 und einen zweiten Verriegelungsstift 66. Die Walzenverriegelungsbaugruppe 61 kann in der Wellenbuchse 34 aufsitzen. Die Wellenbuchse 34 kann in den Innenachsbohrungen 32 der Innenkörperarme 221, 222 eingesetzt werden, oder die Wellenbuchse 34 kann mit Innenkörperarmen 221, 222 einstückig ausgebildet sein. Während zwei Verriegelungsstifte veranschaulicht sind, ist es möglich, nur einen Verriegelungsstift und eine Verriegelungsaufnahmebaugruppe zu verwenden. Der zweite Verriegelungsstift kann in eine Sackbohrung oder eine andere Federauflagefläche für die Verriegelungsstiftfeder 64, wie einen Stopfen oder einen Sprengring, umgewandelt werden. Die Sekundärwalze 24 ist an der Wellenbuchse 34 angebracht. Die Walzenverriegelungsbaugruppe 61 kann mit mindestens der ersten Verriegelungsaufnahmebaugruppe 62 ineinandergreifen, wie nachstehend beschrieben.
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Es ist möglich, Abstandshalter oder Laufbegrenzungen in der Walzenverriegelungsbaugruppe 61 einzuschließen. Der erste Verriegelungsstift 65 und der zweite Verriegelungsstift 66 sind als hohle Kolben gezeigt, die die Verriegelungsstiftfeder 64 verdecken können. Der erste Verriegelungsstift 65 und der zweite Verriegelungsstift 66 können Körperabschnitte umfassen, die innerhalb der Wellenbuchse 34 verschiebbar sind. Die Körperabschnitte können sich von der Walzenverriegelungsbaugruppe 61 erstrecken, um in der ersten Verriegelungsaufnahmebaugruppe 62 und der zweiten Verriegelungsaufnahmebaugruppe 63 aufzusitzen. Der erste Verriegelungsstift 65 und der zweite Verriegelungsstift 66 sind innerhalb der ersten Verriegelungsaufnahmebaugruppe 62 und der zweiten Verriegelungsaufnahmebaugruppe 63 verschiebbar, um einen Verriegelungsmodus zu ermöglichen. Jedes Ende der Verriegelungsstiftfeder 64 ist an jedem des ersten Verriegelungsstifts 65 und des zweiten Verriegelungsstifts 66 vorgespannt, also verankert. Eine Alternative könnte eine Teilerwand und zwei Verriegelungsstiftfedern 64 einschließen. Wenn nur ein Verriegelungsstift vorhanden ist, ist ein Ende der Verriegelungsstiftfeder 64 zu einem ersten Verriegelungsstift 65 vorgespannt, während das andere Ende der Verriegelungsstiftfeder 64 ansonsten zu einem Inneren der Walzenverriegelungsbaugruppe 61 vorgespannt ist. Die Walzenverriegelungsbaugruppe 61 kann auch Mechanismen umfassen, um den ersten Verriegelungsstift 65 und den zweiten Verriegelungsstift 66 mit einer Verriegelungsführungsstange oder dem Inneren der Walzenverriegelungsbaugruppe 61 für solche Zwecke wie Laufbegrenzung, Kraftverteilung, neben anderen, zu verankern.
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Die erste Verriegelungsaufnahmebaugruppe 62 umfasst eine erste Kolbenfeder 67, einen ersten Kolben 69 und eine erste Federkammer 72. Die zweite Verriegelungsaufnahme 63 umfasst eine zweite Kolbenfeder 68, einen zweiten Kolben 70, eine Führungsstange 71 und eine zweite Federkammer 73. Die erste Federkammer 72 kann im Inneren der ersten Verriegelungsaufnahmebaugruppe 62 ausgebildet sein. Eine Gegenhalterung 671 wie eine Kappe oder ein Korb kann die erste Kolbenfeder 67 fixieren. Die zweite Federkammer 73 kann auch im Inneren der zweiten Verriegelungsaufnahmebaugruppe 63 ausgebildet sein. Die erste Federkammer 72 und die Federdruckkammer 73 können so bemessen sein, dass die erste Kolbenfeder 67 und die zweite Kolbenfeder 68 den ersten Kolben 69 und den zweiten Kolben 70 zu der Walzenverriegelungsbaugruppe 61 vorspannen können. Die Federkräfte können ein Gleichgewicht sein, um entweder die Walzenverriegelungsbaugruppe 61 in den verriegelten Modus oder den entriegelten Modus vorzuspannen, als Konstruktionsauswahlmöglichkeiten. Wie gezeichnet, sind die Federkräfte zwischen der Verriegelungsstiftfeder 64, der ersten Kolbenfeder 67 und der zweiten Kolbenfeder 68 ausgeglichen, sodass sich die Sekundärwalze 24 in einem vorgegebenen entriegelten Modus befindet. Der erste und der zweite Verriegelungsstift 65, 66 werden aus den Aufnahmemulden 621, 631 entriegelt. Bei Inbetriebnahme eines zugehörigen Fahrzeugs oder einer Maschine kann eine Deaktivierungssequenz verfolgt werden.
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Die erste Druckkammer 78 ist mit dem ersten Betätigungsanschluss 74 operativ gekoppelt, von dem ein Steuerfluid in die erste Druckkammer 78 eintreten kann. Wenn das Steuerfluid druckfrei ist, kann es die erste Druckkammer 78 über Leckagepfade verlassen. In der Halterung 671 kann eine Entlüftungsöffnung als Option eingeschlossen sein. Die zweite Druckkammer 779 ist mit dem zweiten Betätigungsanschluss 75 operativ gekoppelt. Die optionale Abzapföffnung 76 und der Schmieranschluss 77 können eingeschlossen sein. Der zweite Betätigungsanschluss 75 ermöglicht das Einleiten von Fluid zum Eintritt in die zweite Druckkammer 79. Wenn das Steuerfluid druckfrei ist, kann es die zweite Druckkammer 79 über die Abzapföffnung 76 und Leckagepfade verlassen. Die Schmieröffnung 77 kann den Strom der Schmierfluidhauptwalze 23 ermöglichen. Das Steuerfluid bewirkt, dass sich der erste und der zweite Kolben 69, 70 in die erste und die zweite Verriegelungsaufnahmebaugruppe 62, 63 zurückziehen. Dann können der erste und der zweite Verriegelungsstift 65, 66 nach außen drücken, um die Aufnahmemulden 621, 631 für den verriegelten Modus zu verriegeln. Sollte ein vorgespannter Verriegelungsmodus gewünscht werden, ist es möglich, die Federkammern 72, 73 und die Druckkammern 78, 79 umzukehren und den ersten und den zweiten Betätigungsanschluss 74, 75 zu bewegen, um die Federkammern 72, 73 zu beaufschlagen, um den ersten und den zweiten Verriegelungskolben 69, 70 zu drücken.
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Die Führungsstange 71 kann im Inneren der zweiten Verriegelungsaufnahmebaugruppe 63 aufsitzen. Die Führungsstange 71 kann dazu konfiguriert sein, einen Abschnitt der zweiten Federkammer 73 bereitzustellen. Die Führungsstange 71 kann durch eine Halterung, wie einen Sprengring, eine Unterlegscheibe, einen Dübel, einen Zapfen oder dergleichen, befestigt werden. Der zweite Kolben 70 kann in der zweiten Verriegelungsaufnahmebaugruppe 63 verschiebbar angebracht sein. Ein Ende der zweiten Kolbenfeder 68 kann zu der Führungsstange 71 vorgespannt sein, während das andere Ende der zweiten Kolbenfeder 68 zu dem zweiten Kolben 70 vorgespannt werden kann. Die zweite Kolbenfeder 68 kann der Federkraft von der Verriegelungsstiftfeder 64 entgegenwirken, die durch den zweiten Verriegelungsstift 66 gefördert wird.
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Für kürzere Verriegelungsaufnahmen kann die Führungsstange 71 ausgeschlossen werden, beispielsweise mit dem ersten Kolben 69, der verschiebbar innerhalb der ersten Verriegelungsaufnahmebaugruppe 62 angebracht ist. Ein erstes Ende der ersten Kolbenfeder 67 kann im Inneren der ersten Verriegelungsaufnahmebaugruppe 62 aufsitzen und ein zweites Ende der ersten Kolbenfeder 67 kann an dem ersten Kolben 69 aufsitzen.
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Alternativ kann die erste Verriegelungsaufnahmebaugruppe 62 auch eine Führungsstange umfassen, wobei der erste Kolben 69 verschiebbar an der Führungsstange angebracht ist. Ein erstes Ende der ersten Kolbenfeder 67 kann an der Führungsstange befestigt sein, während das andere Ende der ersten Kolbenfeder 67 an dem ersten Kolben 69 aufsitzen kann.
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Konfigurationen für Verriegelungsaufnahmen mit oder ohne Führungsstange 71 können kombiniert werden, z. B. eine Aufnahme mit einer Führungsstange und eine anderen Aufnahme ohne eine Führungsstange, wie vorstehend gezeigt. Oder Konfigurationen können zwei Aufnahmen mit jeweils einer Führungsstange oder zwei Aufnahmen beide ohne Führungsstangen umfassen. Darüber hinaus kann die Walzenverriegelungsbaugruppe 61 konfiguriert sein, um mit nur einem einzelnen Verriegelungsstift und/oder nur einer einzigen Verriegelungsaufnahme statt zwei von jedem zu arbeiten.
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Die erste Kolbenfeder 67 und die zweite Kolbenfeder 68 können eine größere Kraft ausüben als die Verriegelungsstiftfeder 64. Wie in 6 zu sehen ist, weist das Steuerfluid in den Druckkammern 78, 79 einen relativ niedrigen Druck auf, wenn sich die Walzenverriegelungsbaugruppe 61 in einem entriegelten Modus befindet, und die erste Kolbenfeder 67 und die zweite Kolbenfeder 68 drücken den ersten Kolben 69 und den zweiten Kolben 70 und damit wiederum den ersten Verriegelungsstift 65 und den zweiten Verriegelungsstift 66, wodurch die Verriegelungsstiftfeder 64 so komprimiert wird, dass der erste Verriegelungsstift 65 und der zweite Verriegelungsstift 66 von der ersten Verriegelungsaufnahmebaugruppe 62 und der zweiten Verriegelungsaufnahmebaugruppe 63 frei sind. Dies ermöglicht eine Walzenverriegelungsbaugruppe 61 mit der Sekundärwalze 24 und dem Innenkörper 22, frei von dem Außenkörper 11 zu schwenken, wie in 7 zu sehen ist, und ermöglicht, dass die Sekundärwalze 24 und der Innenkörper 22 relativ zum Außenkörper 11 schwenken. Kräfte von Nockenbuckeln können direkt oder indirekt über die Sekundärwalze 24 übertragen werden, wodurch die Leerlauffeder 25 komprimiert wird.
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Wie in 8 veranschaulicht, befindet sich die Walzenverriegelungsbaugruppe 61 im verriegelten Modus. Die Spannung aus der Leerlauf 25 kann die Walzenverriegelungsbaugruppe 61 in Ausrichtung mit der ersten Verriegelungsaufnahmebaugruppe 62 und der zweiten Verriegelungsaufnahmebaugruppe 63 platzieren, sodass der erste Verriegelungsstift 65 und der zweite Verriegelungsstift 66 der Walzenverriegelungsbaugruppe 61 mit den Aufnahmemulden 621, 631 der ersten Verriegelungsaufnahmebaugruppe 62 und der zweiten Verriegelungsaufnahmebaugruppe 63 ineinandergreifen können. In der ersten Druckkammer 78 und der zweiten Druckkammer 79 ist unter Druck stehendes Steuerfluid auf den ersten Kolben 69 und den zweiten Kolben 70 gerichtet. Dies überwindet die Federkräfte der ersten Kolbenfeder 67 und der zweiten Kolbenfeder 68, wodurch es ermöglicht wird, dass die Verriegelungsstiftfeder 64 den ersten Verriegelungsstift 65 und den zweiten Verriegelungsstift 66 verlängert und zwingt, sich mit den Aufnahmemulden 621, 631 der ersten Verriegelungsaufnahmebaugruppe 62 und der zweiten Verriegelungsaufnahmebaugruppe 63 zu verriegeln.
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Während diese Ausführungsform eine Walzenverriegelungsbaugruppe 61 ausführt, bei der nur die Sekundärwalze 24 verriegelbar und entriegelbar ist, können die Mechanismen der Walzenverriegelung 61 leicht modifiziert werden und zusätzliche Walzenverriegelungsbaugruppen können konfiguriert werden, um das Verriegeln und Entriegeln zusätzlicher Walzen zu beherbergen.
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9 ist eine perspektivische Ansicht einer verstellbaren Ventilhub-Kipphebelbaugruppe mit Walzendeaktivierung, wobei zwei Walzen deaktiviert werden können. Die erste Verriegelungsaufnahmebaugruppe 62 ist spiegelbildlich um einen Spalt 921 dupliziert. Und die so duplizierten ersten Verriegelungsaufnahmebaugruppen befinden sich distal zu Spalt 921. Die zweite Verriegelungsaufnahmebaugruppe 63 kann im Spiegelbild ohne die Führungsstange 71 dupliziert werden und kann sich proximal zu Spalt 921 befinden.
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Wie in 9 gezeigt, umfasst der Außenkörper 901 das erste Ventilende 902 und das zweite Ventilende 903 auf der Ventilseite des Außenkörpers 901. Eine Kippwelle oder Buchse kann wie oben konfiguriert sein, um den Außenkörper 901 und die Innenkörper 906, 907 für Rotations- und Ventilbetätigungsmodi zu sichern. Eine erste Innenwellenbohrung kann durch den ersten Innenkörper 906 verlaufen und eine zweite Innenwellenbohrung kann durch den zweiten Innenkörper 907 verlaufen. Die erste Innenwellenbohrung und die zweite Innenwellenbohrung können dazu konfiguriert sein, die Kippwelle, Buchse oder Schwenkachse aufzunehmen. Der erste Innenkörper 906 und der zweite Innenkörper 907 sind durch die Kippwelle, Buchse oder Schwenkachse drehbar am Außenkörper 901 angebracht.
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Die Nockenseite der Kipphebelbaugruppe 1 schließt die Sekundärwalze 904 und die Hauptwalze 905 ein. Die Sekundärwalze 904 und die Hauptwalze 905 sind jeweils an dem ersten Innenkörper 906 und dem zweiten Innenkörper 907 angebracht. Eine Verriegelungsachsbaugruppe 908 kann durch eine Außenachsbohrung, eine erste Innenachsbohrung am ersten Innenkörper 906 und eine zweite Innenachsbohrung am zweiten Innenkörper 907 verlaufen, die konfiguriert sind, um die Verriegelungsachsbaugruppe 908 aufzunehmen. Die Außenachsbohrung, die erste Innenachsbohrung und die zweite Innenachsbohrung sowie die Verriegelungsachse 908 verlaufen durch das erste Nockenende 909, das zweite Nockenende 910 und das dritte Nockenende 911 des Außenkörpers 901, des ersten Innenkörper 906, des zweiten Innenkörper 907, die Sekundärwalze 904 und die Hauptwalze 905.
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Die Verriegelungsachsbaugruppe 908 umfasst eine erste Verriegelungsaufnahmebaugruppe 916, eine erste Walzenverriegelungsbaugruppe, eine zweite Verriegelungsaufnahmebaugruppe 917, eine zweite Walzenverriegelungsbaugruppe, eine vierte Verriegelungsaufnahmebaugruppe 919 und eine dritte Verriegelungsaufnahmebaugruppe 918. Die erste bis vierte Verriegelungsaufnahmebaugruppe, die fluidgesteuert werden, können bewirken, dass der erste bis vierte Verriegelungsstift selektiv mit den entsprechenden Aufnahmemulden in der ersten bis vierten Verriegelungsaufnahmebaugruppe in Eingriff steht oder außer Eingriff steht. Die erste Verriegelungsaufnahmebaugruppe 916 ist in Bezug auf die Aufsitzfläche und Betätigung ähnlich wie die erste Verriegelungsaufnahmebaugruppe 62 von 6-8. Die zweite Verriegelungsaufnahmebaugruppe 917 ist in Bezug auf die Aufsitzfläche und Betätigung ähnlich der zweiten Verriegelungsaufnahmebaugruppe 63 von 6-8, aber ohne die Führungsstange 71. Die zweite Verriegelungsaufnahmebaugruppe 917 und die vierte Verriegelungsaufnahmebaugruppe 919 können durch einen Spalt 920 getrennt werden. Die dritte Verriegelungsaufnahmebaugruppe 918 ist ein Spiegelbild zu der ersten Verriegelungsaufnahmebaugruppe 916, während die vierte Verriegelungsaufnahmebaugruppe 919 ein Spiegelbild zur zweiten Verriegelungsaufnahmebaugruppe 917 ist. Während die Verriegelungsaufnahmen in der Beschreibung von eins bis vier durchnummeriert sind, sind sie in den Patentansprüchen in der Reihenfolge nummeriert, in der sie in den Patentansprüchen eingeführt werden.
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Sowohl die erste Walzenverriegelungsbaugruppe als auch die zweite Walzenverriegelungsbaugruppe sind in Bezug auf Aufsitzfläche und Betätigung ähnlich wie die Walzenverriegelungsbaugruppe 61 von 6-8. Die erste Walzenverriegelungsbaugruppe sitzt in der Sekundärwalze 904 auf und die zweite Walzenverriegelungsbaugruppe sitzt innerhalb der Hauptwalze 905 auf, wie vorstehend für die 6-8 gelehrt.
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Der erste Innenkörper 906 und der zweite Innenkörper 907 können operativ mit dem Außenkörper 901 mit der ersten Leerlauffeder 912 und der zweiten Leerlauffeder 913 verbunden sein. Ein Ende jeder ersten Leerlauffeder 912 und zweiten Leerlauffeder 913 können durch eine äußere Leerlauffederhalterung 914 mit dem Außenkörper 901 verbunden werden. Die äußere Leerlauffederhalterung 914 kann wiederum an äußeren Leerlauffederhalterungsbolzen 915 des Außenkörpers 901 angebracht sein. Das andere Ende jeder ersten Leerlauffeder 912 und die zweite Leerlauffeder 913 können über innere Leerlauffederhalterungen mit dem ersten Innenkörper 906 bzw. dem zweiten Innenkörper 907 verbunden sein.
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In dieser Ausführungsform können entweder die Hauptwalze oder Sekundärwalze einzeln oder gemeinsam verriegelt oder entriegelt werden. Dies ermöglicht vier unterschiedliche Hubkombinationen, einschließlich Hauptwalze 905 verriegelt mit Sekundärwalze 904 entriegelt; Hauptwalze 905 entriegelt mit Sekundärwalze 904 verriegelt; sowohl Hauptwalze 905 als auch Sekundärwalze 904 verriegelt, was einen „Doppelhub“ oder „Geisterhub“ ermöglicht; oder sowohl Hauptwalze 905 als auch Sekundärwalze 904 entriegelt, um eine Zylinderdeaktivierung zu ermöglichen.
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Während die vorstehenden Ausführungsformen einen Außenkörper 22, 901 mit einem ersten Ventilende 12, 902 und einem zweiten Ventilende 13, 903 beschreiben, können die Ausführungsformen modifiziert werden, um weniger oder zusätzliche Ventilenden zu ermöglichen, wie sie durch Konstruktionsparameter erforderlich sein können. In ähnlicher Weise, während die vorstehenden Ausführungsformen eine Kipphebelbaugruppe 1 mit einer Hauptwalze 23, 905 und einer Sekundärwalze 24, 904 beschreiben, kann die Kipphebelbaugruppe 1 modifiziert werden, um weniger oder zusätzliche Walzen zu ermöglichen, wobei jede Kombination in der Lage sein kann, zu verriegeln und zu entriegeln.
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Weitere Implementierungen werden für den Fachmann aus der Berücksichtigung der Patentschrift und Ausübung der hier offenbarten Beispiele ersichtlich sein.
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In Anbetracht des Vorstehenden kann gesagt werden, dass eine verstellbare Ventilhub-Kipphebelbaugruppe eine Verriegelungsachsbaugruppe einschließen kann, die eine Walzenverriegelungsbaugruppe und eine erste Verriegelungsaufnahmebaugruppe umfasst; einen Außenkörper, der konfiguriert ist, um sich um eine Kippwelle zu drehen, wobei der Außenkörper mindestens ein Ventilende umfasst, und ein Nockenende, das eine Außenachsbohrung als Aufsitzfläche der ersten Verriegelungsaufnahmebaugruppe der Verriegelungsachsbaugruppe umfasst; einen Innenkörper, der konfiguriert ist, um sich um die Kippwelle herum zu drehen, wobei der Innenkörper eine Innenachsbohrung umfasst, die als Aufsitzfläche der Walzenverriegelungsbaugruppe der Verriegelungsachsbaugruppe konfiguriert ist; eine Hauptwalze, die mit dem Außenkörper operativ gekoppelt ist; und eine Sekundärwalze, die mit dem Innenkörper operativ gekoppelt ist; wobei die Walzenverriegelungsbaugruppe und die erste Verriegelungsaufnahmebaugruppe dazu konfiguriert sind, den Außenkörper selektiv mit dem Innenkörper operativ zu koppeln.
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Eine verstellbare Ventilhub-Kipphebelbaugruppe kann eine Walzenverriegelungsbaugruppe einschließen, die in einer Wellenbuchse innerhalb einer Sekundärwalze aufsitzt.
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Eine verstellbare Ventilhub-Kipphebelbaugruppe kann eine Walzenverriegelungsbaugruppe einschließen, die einen ersten Verriegelungsstift umfasst, wobei der erste Verriegelungsstift so konfiguriert ist, dass er sich zwischen einer verriegelten Position bewegt, in der der erste Verriegelungsstift mit einer ersten Verriegelungsaufnahmebaugruppe in Eingriff steht, um die relative Drehung zwischen einem Innenkörper und einem Außenkörper zu arretieren, und eine entriegelte Position, in der der erste Verriegelungsstift außer Eingriff mit der ersten Verriegelungsaufnahmebaugruppe steht, um eine relative Drehung zwischen dem Innenkörper und dem Außenkörper zu ermöglichen.
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Eine verstellbare Ventilheber-Kipphebelbaugruppe kann eine Walzenverriegelungsbaugruppe einschließen, die ferner einen zweiten Verriegelungsstift umfasst: wobei eine Verriegelungsachsbaugruppe ferner eine zweite Verriegelungsaufnahmebaugruppe in einem Außenkörper umfasst, wobei der zweite Verriegelungsstift so konfiguriert ist, dass er mit der zweiten Verriegelungsaufnahmebaugruppe in der verriegelten Position in Eingriff steht, und wobei der zweite Verriegelungsstift so konfiguriert ist, dass er in der entriegelten Position außer Eingriff mit der zweiten Verriegelungsaufnahmebaugruppe ist.
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Eine verstellbare Ventilhub-Kipphebelbaugruppe kann eine erste Verriegelungsaufnahme einschließen, die so konfiguriert ist, dass sie selektiv auf eine Walzenverriegelungsbaugruppe drückt, um selektiv einen Innenkörper aus einem Außenkörper zu entriegeln.
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Eine verstellbare Ventilhub-Kipphebelbaugruppe kann eine Verriegelungsachsbaugruppe umfassen, die eine erste Walzenverriegelungsbaugruppe, eine zweite Walzenverriegelungsbaugruppe, eine erste Verriegelungsaufnahmebaugruppe und eine zweite Verriegelungsaufnahmebaugruppe umfasst; einen Außenkörper, umfassend: mindestens ein Ventilende; eine Außenbohrungswelle; und eine Achsbohrung zum Aufnehmen eines ersten Abschnitts der Verriegelungsachsbaugruppe; einen ersten Innenkörper umfassend: eine erste Innenbohrungswelle; und eine erste Innenachsbohrung zum Aufnehmen eines zweiten Abschnitts der Verriegelungsachsbaugruppe; einen zweiten Innenkörper umfassend: eine zweite Innenbohrungswelle; und eine zweite Innenachsbohrung zum Aufnehmen eines dritten Abschnitts der Verriegelungsachsbaugruppe; eine erste Walze, die mit der ersten Walzenverriegelungsbaugruppe und dem ersten Innenkörper operativ gekoppelt ist; und eine zweite Walze, die mit der zweiten Walzenverriegelungsbaugruppe und dem zweiten Innenkörper operativ gekoppelt ist; wobei die erste Verriegelungsaufnahmebaugruppe und die zweite Verriegelungsaufnahmebaugruppe mit dem Außenkörper operativ gekoppelt sind, wobei die erste Walzenverriegelungsbaugruppe so konfiguriert ist, dass sie selektiv mit der ersten Verriegelungsaufnahmebaugruppe verriegelt oder entriegelt, wobei die zweite Walzenverriegelungsbaugruppe so konfiguriert ist, dass sie selektiv mit der zweiten Verriegelungsaufnahmebaugruppe verriegelt oder entriegelt, wobei der Außenkörper durch die Verriegelungsachsbaugruppe selektiv mit dem ersten Innenkörper und mit dem zweiten Innenkörper operativ gekoppelt ist, und wobei der erste Innenkörper und der zweite Innenkörper konfiguriert sind, um sich selektiv unabhängig voneinander relativ zu dem Außenkörper zu drehen.
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Eine verstellbare Ventilhub-Kipphebelbaugruppe kann eine erste Walzenverriegelungsbaugruppe einschließen, die einen ersten Verriegelungsstift umfasst; wobei eine zweite Walzenverriegelungsbaugruppe einen zweiten Verriegelungsstift umfasst; wobei die erste Walzenverriegelungsbaugruppe so konfiguriert ist, dass sie mit einer ersten Verriegelungsaufnahmebaugruppe über den ersten Verriegelungsstift verriegelt oder entriegelt; wobei die zweite Walzenverriegelungsbaugruppe so konfiguriert ist, dass sie mit einer zweiten Verriegelungsaufnahmebaugruppe über den zweiten Verriegelungsstift verriegelt oder entriegelt.
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Eine verstellbare Ventilhub-Kipphebelbaugruppe kann eine Verriegelungsachsbaugruppe einschließen, die ferner eine dritte Verriegelungsaufnahmebaugruppe und eine vierte Verriegelungsaufnahmebaugruppe umfasst; wobei die dritte Verriegelungsaufnahmebaugruppe und die vierte Verriegelungsaufnahmebaugruppe in einem Außenkörper operativ gekoppelt sind; wobei eine zweite Verriegelungswalzenbaugruppe so konfiguriert ist, dass sie mit der dritten Verriegelungsaufnahmebaugruppe selektiv verriegelt oder entriegelt; wobei eine erste Verriegelungswalzenbaugruppe so konfiguriert ist, dass sie mit der vierten Verriegelungsaufnahmebaugruppe selektiv verriegelt oder entriegelt.
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Eine verstellbare Ventilhub-Kipphebelbaugruppe kann eine erste Walzenverriegelungsbaugruppe einschließen, die einen ersten Verriegelungsstift und einen vierten Verriegelungsstift umfasst; wobei eine zweite Walzenverriegelungsbaugruppe einen zweiten Verriegelungsstift und einen dritten Verriegelungsstift umfasst, wobei eine erste Verriegelungsaufnahmebaugruppe so konfiguriert ist, dass sie mit dem ersten Verriegelungsstift in Eingriff steht oder außer Eingriff ist, wobei eine dritte Verriegelungsaufnahmebaugruppe so konfiguriert ist, dass sie mit dem dritten Verriegelungsstift in Eingriff steht oder außer Eingriff ist, wobei eine zweite Verriegelungsaufnahmebaugruppe so konfiguriert ist, dass sie mit dem zweiten Verriegelungsstift in Eingriff steht oder außer Eingriff ist, und wobei eine vierte Verriegelungsaufnahmebaugruppe so konfiguriert ist, dass sie mit dem vierten Verriegelungsstift in Eingriff steht oder außer Eingriff ist.
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Eine verstellbare Ventilhub-Kipphebelbaugruppe kann eine erste Walzenverriegelungsbaugruppe und eine zweite Walzenverriegelungsbaugruppe einschließen, die unabhängig voneinander verriegelt oder entriegelt werden.
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Eine verstellbare Ventilhub-Kipphebelbaugruppe kann eine erste Leerlauffeder einschließen, die mit einem Außenkörper und mit einem ersten Innenkörper operativ gekoppelt ist; und eine zweite Leerlauffeder, die mit dem Außenkörper und mit einem zweiten Innenkörper operativ gekoppelt ist.
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Eine verstellbare Ventilhub-Kipphebelbaugruppe kann eine erste Walze einschließen, die auf derselben Achse wie eine zweite Walze liegt, wenn sowohl die erste Walze als auch die zweite Walze sich in der Nockengrundkreisposition befinden.
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Eine verstellbare Ventilhub-Kipphebelbaugruppe kann eine Verriegelungsachsbaugruppe umfassen; einen Außenkörper, der mindestens ein Ventilende, eine Außenbohrungswelle und eine Außenachsbohrung zum Aufnehmen der Verriegelungsachsbaugruppe umfasst; einen Innenkörper, der eine Innenbohrung und eine Innenachsbohrung zum Aufnehmen der Verriegelungsachsbaugruppe umfasst; und eine Walze, die mit der Verriegelungsachsbaugruppe und dem Innenkörper operativ gekoppelt ist, wobei der Außenkörper durch die Verriegelungsachsbaugruppe mit dem Innenkörper operativ gekoppelt ist, wobei der Außenkörper so konfiguriert ist, dass er sich über die Kippwelle selektiv relativ zu dem Innenkörper dreht, wobei die Verriegelungsachsbaugruppe eine Walzenverriegelungsbaugruppe umfasst, die mit dem Innenkörper und mit der Walze operativ gekoppelt ist, und wobei eine erste Verriegelungsaufnahmebaugruppe mit dem Außenkörper operativ gekoppelt ist.
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Eine verstellbare Ventilhub-Kipphebelbaugruppe kann eine Walzenverriegelungsbaugruppe, die einen ersten Verriegelungsstift umfasst, einschließen, und wobei der erste Verriegelungsstift so konfiguriert ist, dass er mit einer ersten Verriegelungsaufnahmebaugruppe in Eingriff steht, um sich zwischen einer verriegelten Position zu bewegen, in der der erste Verriegelungsstift mit der ersten Verriegelungsaufnahmebaugruppe in Eingriff steht, um die relative Drehung zwischen einem Innenkörper und einem Außenkörper zu arretieren, und eine Entriegelungsposition, in der der erste Verriegelungsstift außer Eingriff mit der ersten Verriegelungsaufnahmebaugruppe steht, um eine relative Drehung zwischen dem Innenkörper und dem Außenkörper zu ermöglichen.
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Eine verstellbare Ventilhub-Kipphebelbaugruppe kann eine Walzenverriegelungsbaugruppe, die einen zweiten Verriegelungsstift umfasst, einen Außenkörper, der eine zweite Verriegelungsaufnahmebaugruppe umfasst, einschließen, ein erster Verriegelungsstift und der zweite Verriegelungsstift sind so konfiguriert, dass sie mit einer ersten Verriegelungsaufnahmebaugruppe und der zweiten Verriegelungsaufnahmebaugruppe in einer verriegelten Position in Eingriff stehen, in der der erste Verriegelungsstift mit der ersten Verriegelungsaufnahmebaugruppe in Eingriff steht und der zweite Verriegelungsstift mit der zweiten Verriegelungsaufnahmebaugruppe in Eingriff steht, um die relative Drehung zwischen einem Innenkörper und einem Außenkörper zu arretieren, und der erste Verriegelungsstift und der zweite Verriegelungsstift so konfiguriert sind, dass sie mit der ersten Verriegelungsaufnahmebaugruppe und der zweiten Verriegelungsaufnahmebaugruppe in einer entriegelten Position in Eingriff stehen, in der der erste Verriegelungsstift mit der ersten Verriegelungsaufnahmebaugruppe und der zweite Verriegelungsstift mit der zweiten Verriegelungsaufnahmebaugruppe außer Eingriff steht, um eine relative Drehung zwischen dem Innenkörper und dem Außenkörper zu ermöglichen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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