DE112021005583T5 - Radsatzbremsmechanismus und Kinderbeförderungsmittel - Google Patents

Radsatzbremsmechanismus und Kinderbeförderungsmittel Download PDF

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Abstract

Radsatzbremsmechanismus, umfassend: ein am beweglichen Rahmen montiertes Antriebselement; und eine Bremsanordnung, die einen Antriebsstift, ein Zugelement und ein Verriegelungselement umfasst, wobei der Antriebsstift mit dem Antriebselement funktional verbunden ist, das Zugelement ein erstes Seil und ein zweites Seil umfasst, ein erstes Ende des ersten Seils mit dem Antriebsstift verbunden ist, ein zweites Ende des ersten Seils sich in einen inneren Hohlraum der Hohlwelle erstreckt, um drehbar mit einem ersten Ende des zweiten Seils verbunden zu sein, und ein zweites Ende des zweiten Seils mit dem Verriegelungselement verbunden ist. Das Betätigungselement ist so konfiguriert, dass es den Antriebsstift zum Gleiten bringt, so dass das Zugelement das Verriegelungselement zum Gleiten bringt, um das Rad zu blockieren.

Description

  • Bezug zu früherer Anmeldung
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der chinesischen Patentanmeldung Nr. CN2020111439643 mit dem Titel „WHEEL SET BRAKE MECHANISM AND BABY TRANSPORT“, die am 22. Oktober 2020 eingereicht wurde und deren gesamter Inhalt hier durch Bezugnahme aufgenommen ist.
  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Anmeldung bezieht sich auf Radsatzbremstechnologien, insbesondere auf einen Radsatzbremsmechanismus und ein Kinderbeförderungsmittel, das diesen Mechanismus umfasst.
  • Hintergrund
  • Ein Kinderbeförderungsmittel hat im Allgemeinen einen Bremsmechanismus. Wenn ein Benutzer ein Betätigungselement des Bremsmechanismus mit dem Fuß betätigt, kann der Bremsmechanismus ein Hinterrad des Kinderbeförderungsmittels blockieren, um eine unbeabsichtigte Bewegung des Kinderbeförderungsmittels zu verhindern und die Sicherheit bei der Verwendung des Kinderbeförderungsmittels zu verbessern. Bei einigen Kinderbeförderungsmitteln sind die Bremsmechanismen der einzelnen Hinterräder voneinander getrennt. Im Falle einer Bremsung muss der Benutzer das Betätigungselement jedes Bremsmechanismus separat betätigen, so dass die Bremsmechanismen die entsprechenden Hinterräder blockieren. Solche Kinderbeförderungsmittel haben eine kompliziertere Bremsbetätigung. In einigen anderen Kinderbeförderungsmitteln teilen sich die Bremsmechanismen für die einzelnen Hinterräder ein und dasselbe Betätigungselement. Der Benutzer betätigt dasselbe Betätigungselement, damit die Bremsmechanismen die Hinterräder gleichzeitig blockieren können. Solche Kinderbeförderungsmittel vereinfachen die Bedienung der Bremsen, haben aber einen komplexeren Aufbau.
  • Darüber hinaus ist ein Vorderrad des Kinderbeförderungsmittels im Allgemeinen ein Universalrad und das Hinterrad kann ebenfalls ein Universalrad sein, damit das Kinderbeförderungsmittel beim Abbiegen leichtgängig ist. Das Hinterrad lässt sich jedoch leicht drehen, wenn das Kinderbeförderungsmittel normal vorwärts fährt, was es dem Kinderbeförderungsmittel erschwert, sich normal vorwärts zu bewegen.
  • Übersicht
  • Ein Ziel der vorliegenden Anmeldung ist es, einen Radsatzbremsmechanismus mit einer einfachen Struktur und ein Kinderbeförderungsmittel, das diesen umfasst, bereitzustellen.
  • In einem Aspekt stellt die vorliegende Anmeldung einen Radsatzbremsmechanismus zum Arretieren eines Rades eines beweglichen Rahmens bereit, wobei das Rad an dem beweglichen Rahmen durch eine Hohlwelle in einer solchen Weise angebracht ist, dass das Rad in alle Richtungen drehbar ist, wobei der Radsatzbremsmechanismus Folgendes umfasst: ein Betätigungselement, das an dem beweglichen Rahmen angebracht ist; und eine Bremsanordnung, die einen Betätigungsstift, ein Zugelement und ein Verriegelungselement umfasst, wobei der Betätigungsstift funktionsfähig mit dem Betätigungselement verbunden ist, das Zugelement ein erstes Seil und ein zweites Seil umfasst, ein erstes Ende des ersten Seils mit dem Betätigungsstift verbunden ist, ein zweites Ende des ersten Seils sich in einen inneren Hohlraum der Hohlwelle erstreckt, um drehbar mit einem ersten Ende des zweiten Seils verbunden zu sein, und ein zweites Ende des zweiten Seils mit dem Verriegelungselement verbunden ist. Das Betätigungselement ist so konfiguriert, dass es den Antriebsstift zum Gleiten bringt, so dass das Zugelement das Verriegelungselement zum Gleiten bringt, um das Rad zu blockieren.
  • Ferner umfasst das Betätigungselement einen Hülsenabschnitt und einen Pedalabschnitt, der sich von dem Hülsenabschnitt aus erstreckt, wobei ein horizontales Rohr des beweglichen Rahmens mit dem Hülsenabschnitt ummantelt ist, wobei eines von dem horizontalen Rohr und dem Hülsenabschnitt mit einem Langloch versehen ist, wobei das andere von dem horizontalen Rohr und dem Hülsenabschnitt mit einer Gleitnut versehen ist, und wobei das Betätigungselement eine Ausgangsposition und eine Bremsposition aufweist, die in einem vorbestimmten Winkel in Umfangsrichtung beabstandet sind. Der Betätigungsstift ist mit dem horizontalen Rohr ummantelt, der Betätigungsstift ist mit einem radial vorstehenden Gleitschaft versehen, die durch ein Langloch und eine Gleitnut verläuft. Das Betätigungselement treibt den Gleitschaft an, um in dem Langloch und der Gleitnut zu gleiten, wenn zwischen der Ausgangsposition und der Bremsposition umgeschaltet wird, so dass sich der Betätigungsstift entlang einer Achsenrichtung des horizontalen Rohrs bewegt, um es dem Verriegelungselement zu ermöglichen, das Rad zu entriegeln oder zu verriegeln.
  • Ferner umfasst der Radsatzbremsmechanismus ein erstes elastisches Element, das so konfiguriert ist, dass es auf den Betätigungsstift wirkt, um das Betätigungselement durch den Betätigungsstift in der Ausgangsposition zu halten.
  • Ferner umfasst die Bremsanordnung ein erstes elastisches Rückstellelement, das so konfiguriert ist, dass es auf das Verriegelungselement einwirkt, um das Verriegelungselement in einer Entriegelungsposition zu halten, in der das Rad entriegelt ist.
  • Ferner ist der Hülsenabschnitt symmetrisch mit zwei Gleitnuten versehen und das horizontale Rohr ist mit zwei Langlöchern versehen, die jeweils den beiden Gleitnuten entsprechen; der Radsatzbremsmechanismus ist mit zwei Bremsanordnungen versehen und die Verriegelungselemente der beiden Bremsanordnungen sind so konfiguriert, dass sie zwei Räder des beweglichen Rahmens verriegeln, wobei der Gleitschaft jeder der beiden Bremsanordnungen mit einem entsprechenden Satz der Gleitnut und des Langlochs ummantelt ist; und das erste elastische Element ist zwischen den Betätigungsstiften der beiden Bremsanordnungen eingeklemmt.
  • Ferner hat das zweite Ende des ersten Seils einen Verbinder, wobei der Verbinder mit einer Verbindungsnut versehen ist; und das erste Ende des zweiten Seils ist mit einem ersten Drehgelenk versehen, wobei das erste Drehgelenk drehbar in der Verbindungsnut angeordnet ist.
  • Ferner ist der bewegliche Rahmen mit einem Radsitz versehen und das Rad hat einen Radständer, wobei der Radständer durch die vertikal angeordnete Hohlwelle schwenkbar mit dem Radsitz verbunden ist; das Verriegelungselement einen Querschaft und einen Längsschaft umfasst, die senkrecht zueinander angeordnet sind, eine Gleithülse an dem Längsschaft befestigt ist, die Gleithülse gleitend mit dem Radständer in Eingriff steht, eine Achse der Gleithülse senkrecht zu einer Rollachse des Rades ist, und ein Endabschnitt der Gleithülse entfernt von dem Querschaft mit einer Aufnahmenut versehen ist; und das zweite Ende des zweiten Seils mit einem zweiten Drehgelenk versehen ist, wobei das zweite Drehgelenk drehbar in der Aufnahmenut angeordnet ist.
  • Ferner ist ein erstes elastisches Rückstellelement zwischen dem Radständer und der Gleithülse angeordnet.
  • Ferner erstreckt sich drt Längsschaft in die Gleithülse und ist über einen Stiftschaft mit dem Gleitschaft verbunden.
  • Ferner ist eine Nabe des Rades mit einer Vielzahl von Eingriffslöchern entlang einer Umfangsrichtung versehen und der Querschaft ist in der Lage, in das Eingriffsloch einzutreten, um das Rad zu verriegeln, oder aus dem Eingriffsloch auszutreten, um das Rad zu entriegeln.
  • Ferner ist der bewegliche Rahmen mit einem Radsitz versehen und das Rad hat einen Radständer, wobei der Radständer durch die vertikal angeordnete Hohlwelle schwenkbar mit dem Radsitz verbunden ist; das Verriegelungselement umfasst einen Querschaft und einen Längsschaft, die senkrecht zueinander angeordnet sind, wobei der Längsschaft gleitend in den Radständer eingreift, und eine Achse des Längsschafts senkrecht zu einer Rollachse des Rades ist; das zweite Ende des zweiten Seils mit dem Längsschaft verbunden ist; und eine Nabe des Rades mit einer Vielzahl von Eingriffslöchern entlang einer Umfangsrichtung versehen ist, und der Querschaft in der Lage ist, in das Eingriffsloch einzutreten, um das Rad zu verriegeln, oder aus dem Eingriffsloch auszutreten, um das Rad zu entriegeln.
  • Ferner umfasst das Betätigungselement einen Hülsenabschnitt und einen Pedalabschnitt, der sich von dem Hülsenabschnitt erstreckt, wobei ein horizontales Rohr des beweglichen Rahmens mit dem Hülsenabschnitt ummantelt ist und das Betätigungselement eine Ausgangsposition und eine Bremsposition aufweist, die in einem vorbestimmten Winkel in Umfangsrichtung beabstandet sind; und der Radsatzbremsmechanismus umfasst ferner eine Verriegelungsanordnung, die so konfiguriert ist, dass sie das Betätigungselement in der Bremsposition verriegelt.
  • Ferner umfasst die Verriegelungsanordnung einen Verriegelungsvorsprung, der außerhalb des horizontalen Rohrs angeordnet ist; der Hülsenabschnitt ist mit einer Endfläche versehen, die an dem Verriegelungsvorsprung anliegt, die Endfläche ist mit einer Verriegelungsaussparung versehen; und wenn der Verriegelungsvorsprung in die Verriegelungsaussparung eingreift, wird das Betätigungselement in der Bremsposition verriegelt.
  • Ferner ist der Verriegelungsvorsprung durch einen elastisch dehnbaren Verriegelungsstift gebildet und eine Achse des Verriegelungsstifts ist parallel zu einer Achsenrichtung des horizontalen Rohrs.
  • Ferner ist ein Endabschnitt des horizontalen Rohrs mit einem Radsitz versehen, der Radsitz ist mit einem Montageloch versehen, ein zweites elastisches Element und der Verriegelungsstift sind in dem Montageloch angeordnet, und ein Endabschnitt des Verriegelungsstifts, der so gestaltet ist, dass er in die Verriegelungsaussparung eingreift, hat die Form eines Kreisbogens oder Kegelstumpfs.
  • Ferner ist die Endfläche mit einer Führungsnut versehen, die gleitend mit dem Verriegelungsvorsprung in Eingriff steht.
  • In einem anderen Aspekt stellt die vorliegende Anmeldung ein Kinderbeförderungsmittel bereit, das einen beweglichen Rahmen und den oben beschriebenen Radsatzbremsmechanismus umfasst, wobei der bewegliche Rahmen ein Vorderrad und ein Hinterrad umfasst, wobei das Hinterrad an dem beweglichen Rahmen durch eine Hohlwelle so angebracht ist, dass das Hinterrad in alle Richtungen drehbar ist und der Radsatzbremsmechanismus so konfiguriert ist, dass er das Hinterrad blockiert.
  • Ferner ist der bewegliche Rahmen mit einem Radsitz versehen und das Hinterrad hat einen Radständer, wobei der Radständer schwenkbar mit dem Radsitz verbunden ist, so dass sich das Hinterrad in alle Richtungen drehen kann; und das Kinderbeförderungsmittel umfasst ferner einen Radsatzausrichtungsmechanismus, wobei der Radsatzausrichtungsmechanismus so konfiguriert ist, dass er die Drehung des Radständers blockiert.
  • Ferner umfasst der Radsatzausrichtungsmechanismus einen Betriebsabschnitt, ein drittes Seil, einen Positionierungsstift und ein zweites elastisches Rückstellelement, wobei der Betriebsabschnitt mit einem ersten Ende des dritten Seils verbunden ist, ein zweites Ende des dritten Seils mit dem Positionierungsstift verbunden ist und eine Achse des Positionierungsstifts parallel zu der Drehachse des Radständers verläuft; und der Radständer mit einem Positionierungsloch versehen ist, das zweite elastische Rückstellelement so konfiguriert ist, dass es den Positionierungsstift so antreibt, dass er sich in das Positionierungsloch erstreckt, und der Betriebsabschnitt so konfiguriert ist, dass er den Positionierungsstift durch das dritte Seil aus dem Positionierungsloch herausbewegt.
  • Ferner umfasst der bewegliche Rahmen ein Paar Vorderräder und ein Paar Hinterräder, wobei jedes der Vorder- und Hinterräder an dem beweglichen Rahmen so angebracht ist, dass es sich in alle Richtungen drehen kann, und der Radsatzausrichtungsmechanismus so konfiguriert ist, dass er die Drehung beider Radständer des Paares von Hinterrädern blockiert.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Vorderansicht eines Kinderbeförderungsmittels gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung.
    • 2 ist eine perspektivische Rückansicht des Kinderbeförderungsmittels gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung.
    • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Radsatzbremsmechanismus, eines Hinterrads und eines Teils eines Rahmens in dem Kinderbeförderungsmittel gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung.
    • 4 ist eine Seitenansicht des Kinderbeförderungsmittels gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung.
    • 5 ist eine seitliche Teilschnittansicht eines Hinterrads, des Radsatzbremsmechanismus und eines Radsatzausrichtungsmechanismus in dem Kinderbeförderungsmittel gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung.
    • 6 ist eine perspektivische Teilansicht des Hinterrads und des Radsatzbremsmechanismus im Kinderbeförderungsmittel gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung, in der ein Betätigungselement zur einfacheren Beschreibung weggelassen wird.
    • 7 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils des Betätigungselements des Radsatzbremsmechanismus in dem Kinderbeförderungsmittel gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung.
    • 8 ist eine perspektivische Ansicht eines anderen Teils des Betätigungselements des Radsatzbremsmechanismus in dem Kinderbeförderungsmittel gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung.
    • 9 ist eine partielle Vorderschnittansicht des Hinterrads und des Radsatzbremsmechanismus in dem Kinderbeförderungsmittel gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung, in der ein Aufbau eines zweiten Seils dargestellt ist.
    • 10 ist eine perspektivische Teilansicht des Hinterrads und des Radsatzbremsmechanismus in dem Kinderbeförderungsmittel gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung, in der ein Radständer der Einfachheit halber weggelassen wird.
    • 11 ist eine Teilschnittansicht eines Verriegelungselements des Radsatzbremsmechanismus in dem Kinderbeförderungsmittel gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung, wenn sich das Betätigungselement in einer Ausgangsposition befindet.
    • 12 ist eine Teilschnittansicht des Verriegelungselements des Radsatzbremsmechanismus in dem Kinderbeförderungsmittel gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung, wenn sich das Betätigungselement in einer Bremsposition befindet.
    • 13 ist eine Teilschnittansicht des Vorderrads und des Radsatzbremsmechanismus in dem Kinderbeförderungsmittel gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung, in der eine andere Struktur des zweiten Seils dargestellt ist.
    • 14 ist eine perspektivische Ansicht des zweiten Seils in 13.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Um den technischen Inhalt, die strukturellen Merkmale und die erzielten Effekte der vorliegenden Anmeldung im Detail zu beschreiben, wird im Folgenden eine detaillierte Beschreibung unter Bezugnahme auf Ausführungsformen und die beigefügten Zeichnungen gegeben.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, ist ein Kinderbeförderungsmittel 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung beispielsweise ein Kinderwagen. Das Kinderbeförderungsmittel 100 kann einen beweglichen Rahmen 1 und einen an dem beweglichen Rahmen 1 angebrachten Sitz (in den Figuren nicht gekennzeichnet) umfassen und das Kinderbeförderungsmittel 100 ist mit einem Radsatzbremsmechanismus gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung versehen. Es kann davon ausgegangen werden, dass die Art des Kinderbeförderungsmittels 100 nicht auf den Kinderwagen beschränkt ist. Darüber hinaus ist der Anwendungsbereich des Radsatzbremsmechanismus gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung auch nicht auf das Kinderbeförderungsmittel 100 beschränkt.
  • Der bewegliche Rahmen (im Folgenden als „Rahmen“ bezeichnet) 1 kann mit einem Paar Vorderrädern 2 und einem Paar Hinterrädern 3 versehen sein. Bei dem Vorderrad 2 kann es sich um ein Universalschwenkrad handeln und auch das Hinterrad 3 kann z.B. ein Universalschwenkrad sein. Im Einzelnen ist das Hinterrad 3 beispielsweise mit einem Radständer 31 versehen, ein horizontales Rohr 12 ist unter einem hinteren Ende des Rahmens 1 angeordnet und das horizontale Rohr 12 ist an zwei Seiten jeweils mit Radsitzen 11 versehen. Die Radsitze 11 sind jeweils schwenkbar mit den Radständern 31 der Hinterräder 3 verbunden, so dass die Radständer 31 die Hinterräder 3 zu einer Universaldrehung antreiben können. Es versteht sich, dass eine Drehachse des Radständers 31 senkrecht zu einer Achse des horizontalen Rohrs 12 und eine Rollachse des Hinterrads 3 senkrecht zu der Drehachse des Radständers 31 verläuft. Es kann davon ausgegangen werden, dass, wenn das Kinderbeförderungsmittel 100 in einer horizontalen Ebene fährt, die Drehachse des Radständers 31 ungefähr senkrecht zur horizontalen Ebene steht und die Abrollachse des Hinterrads 3 ungefähr parallel zur horizontalen Ebene ist.
  • Am Rahmen 1 ist ein Radsatzbremsmechanismus 4 angeordnet. In dieser Ausführungsform kann der Radsatzbremsmechanismus 4 die beiden Hinterräder 3 gleichzeitig blockieren, um ein Abrollen der Hinterräder 3 zu verhindern und so ein Abbremsen des Kinderbeförderungsmittels 100 zu realisieren. Der Radsatzbremsmechanismus 4 kann die beiden Hinterräder 3 gleichzeitig entriegeln, um die Hinterräder 3 rollen zu lassen und den normalen Betrieb des Kinderbeförderungsmittels 100 zu ermöglichen.
  • Ein Radsatzausrichtungsmechanismus 5 ist an dem Rahmen 1 angeordnet. Der Radsatzausrichtungsmechanismus 5 kann die gleichzeitige Drehung der Radständer 31 der beiden Hinterräder 3 begrenzen, um eine universelle Drehung der Radständer 31 um ihre Drehachse zu verhindern. Der Radsatzausrichtungsmechanismus 5 kann die Beschränkung der Drehung der Radständer 31 der beiden Hinterräder 3 zur gleichen Zeit aufheben, um den Radständern 31 eine universelle Drehung um ihre Drehachse zu ermöglichen.
  • Ein Aufbau des Radsatzbremsmechanismus 4 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die 3 bis 12 beschrieben. Der Radsatzbremsmechanismus 4 kann ein Betätigungselement 41, eine Verriegelungsanordnung 410 (siehe 9), zwei Bremsanordnungen und ein erstes elastisches Element 44 (siehe 9) umfassen. Die Bremsanordnungen können in etwa gleich aufgebaut sein und z. B. einen Betätigungsstift 42, ein Zugelement (ein erstes Seil und ein zweites Seil), ein Verriegelungselement 43 und ein erstes elastisches Element 44 umfassen. Eine der Bremsanordnungen wird im Wesentlichen im Folgenden näher beschrieben.
  • Unter Bezugnahme auf 3 kann das Betätigungselement 41 einen Hülsenabschnitt 412 und einen Pedalabschnitt 411 umfassen, der sich von dem Hülsenabschnitt 412 aus erstreckt. Der Hülsenabschnitt 412 kann außerhalb des horizontalen Rohrs 12 so angeordnet sein, dass der Hülsenabschnitt 412 um die Achse des horizontalen Rohrs 12 drehbar ist. Unter Bezugnahme auf 7 und 8 kann der Hülsenabschnitt 412 in einigen Ausführungsformen durch Aneinanderstoßen von zwei halbzylindrischen Strukturen 412a und 412b gebildet werden. Unter Bezugnahme auf 7 kann der Hülsenabschnitt 412 symmetrisch mit zwei Gleitnuten 41a versehen sein. Gemäß 6 kann das horizontale Rohr 12 mit zwei Langlöchern 12a versehen sein. Ein Langloch 12a entspricht einer Gleitnut 41a und eine Erstreckungsrichtung des Langlochs 12a ist parallel zu einer Achsenrichtung des horizontalen Rohrs 12. In anderen Ausführungsformen können die beiden Gleitnuten 41a auf dem horizontalen Rohr 12 und die beiden Langlöcher 12a auf dem Hülsenabschnitt 412 angeordnet sein. Der Pedalabschnitt 411 kann sich von der halbzylindrischen Struktur 412a aus erstrecken, so dass ein Benutzer ihn betätigen kann. In einigen Ausführungsformen kann der Pedalabschnitt 411, wenn er der Druckkraft des Benutzers ausgesetzt ist, den Hülsenabschnitt 412 dazu bringen, nach unten zu schwenken, um dem Betätigungselement 41 zu ermöglichen, sich in die Bremsposition zu drehen. In diesem Fall ist das Hinterrad 3 blockiert und kann sich nicht drehen. Der Pedalabschnitt 411 kann den Hülsenabschnitt 412 nach oben schwenken lassen, wenn der Benutzer ihn anhebt, damit sich das Betätigungselement 41 in die Ausgangsposition drehen kann. In diesem Fall ist das Hinterrad 3 entriegelt und kann sich frei drehen.
  • Die Verriegelungsanordnung 410 ist so konfiguriert, dass sie das Betätigungselement 41 in der Bremsposition verriegelt. Das heißt, wenn sich das Betätigungselement 41 in die Bremsposition dreht, kann die Verriegelungsanordnung 410 die Drehung des Betätigungselements 41 automatisch sperren, um das Betätigungselement 41 in der Bremsposition zu halten. Es kann davon ausgegangen werden, dass, wenn der Benutzer die nach oben gerichtete Hubkraft auf den Pedalabschnitt 411 ausübt, die von der Verriegelungsanordnung 410 auf das Betätigungselement 41 ausgeübte Verriegelungskraft überwunden werden kann, so dass der Pedalabschnitt 411 in die Ausgangsposition zurückkehren kann. Eine bevorzugte Struktur der Verriegelungsanordnung 410 wird im Folgenden detailliert beschrieben.
  • Unter Bezugnahme auf 6 bis 9 ist der Betätigungsstift 42 axial beweglich innerhalb des horizontalen Rohrs 12 angeordnet und eine Achse des Betätigungsstifts 42 ist beispielsweise parallel zur Achse des horizontalen Rohrs 12. Der Betätigungsstift 42 ist mit einem radial vorspringenden Gleitschaft 42a versehen. Das heißt, die Achse des Gleitschafts 42a verläuft senkrecht zur Achse des horizontalen Rohrs 12. Der Gleitschaft 42a führt durch einen entsprechenden Satz des Langlochs 12a und der Gleitnut 41a. Wenn also das Betätigungselement 41 zwischen der Ausgangsposition und der Bremsposition wechselt, kann das Betätigungselement 41 die beiden Betätigungsstifte 42 der beiden Bremsanordnungen gleichzeitig zum Gleiten bringen. Konkret werden bei der Drehung des Betätigungselements 41 die Gleitschäfte 42a der beiden Betätigungsstifte 42 von den Gleitnuten 41 a so angetrieben, dass sie in Achsrichtung des horizontalen Rohrs 12 entlang der Langlöcher 12a aufeinander zu oder voneinander weg gleiten können. Die Bewegung der beiden Gleitschäfte 42a kann die beiden Betätigungsstifte 42 dazu bringen, sich aufeinander zu oder voneinander weg zu bewegen.
  • Wie in 9 dargestellt, ist der Betätigungsstift 42 jeder Bremsanordnung über das Zugelement mit dem Verriegelungselement 43 verbunden, so dass der Betätigungsstift 42 und das Verriegelungselement 43 synchron arbeiten können. Das Zugelement kann ein flexibles Kabel, wie z. B. ein Drahtseil, sein. In einigen Ausführungsformen kann das Zugelement zum Beispiel ein einzelnes Kabel sein. Das Zugelement ist mit einem Ende mit dem Betätigungsstift 42 und mit dem anderen Ende mit dem Verriegelungselement 43 verbunden.
  • Unter Bezugnahme auf 9 kann das Zugelement in dieser Ausführungsform ein erstes Seil 48 und ein zweites Seil 49 umfassen, die hintereinander geschaltet sind. Genauer gesagt ist der Radsitz 11 mit einer Hohlwelle 47 versehen, die sich vom Radsitz 11 nach unten erstreckt, die Hohlwelle 47 ist ungefähr vertikal angeordnet (eine Achse der Hohlwelle 47 steht ungefähr senkrecht zur Achse des horizontalen Rohrs 12), und der Radständer 31 des Hinterrads 3 ist durch die Hohlwelle 47 schwenkbar mit dem Radsitz 11 verbunden. Ein erstes Ende des ersten Seils 48 ist mit dem Betätigungsstift 42 verbunden, ein zweites Ende des ersten Seils 48 erstreckt sich in einen inneren Hohlraum 470 der Hohlwelle 47, um drehbar mit einem ersten Ende des zweiten Seils 49 verbunden zu sein, und ein zweites Ende des zweiten Seils 49 ist mit dem Verriegelungselement 43 verbunden.
  • In 9 kann das zweite Ende des ersten Seils 48 mit einem Verbinder 48a versehen sein, wobei der Verbinder 48a beispielsweise mit der Hohlwelle 47 gleitend in Eingriff steht, und der Verbinder 48a kann auch mit einer Verbindungsnut 480a versehen sein. Das zweite Seil 49 weist ein erstes Drehgelenk 49a auf. Das erste Drehgelenk 49a ist drehbar in der Verbindungsnut 480a angeordnet. Beispielsweise kann das erste Drehgelenk 49a eine Nutwand der Verbindungsnut 480a über eine kugelförmige Oberfläche berühren, um in der Verbindungsnut 480a zu stecken, so dass das erste Seil 48 und das zweite Seil 49 eine Relativdrehung an einer Verbindungsstelle der beiden unter Aufrechterhaltung der Spannung ausführen können. In 9 kann das erste Drehgelenk 49a ein kugelförmiger Kopf sein und eine Zuglinie des zweiten Seils 49 wird durch ein Durchgangsloch des Verbinders 48a herausgeführt. Das erste Drehgelenk 49a kann sich in der Verbindungsnut 480a frei drehen. Wenn sich das zweite Seil 49 mit dem Hinterrad 3 dreht, können das erste Seil 48 und das zweite Seil 49 daher nicht verdreht oder gewickelt werden, um eine Beeinflussung der Wirkung des Betätigungsstifts 42 und des Betätigungselements 41 zu verhindern.
  • Unter Bezugnahme auf 13 und 14 kann in einigen anderen Ausführungsformen das erste Drehgelenk 49a des zweiten Seils 49 beispielsweise eine zylindrische, konische oder kugelförmige Struktur aufweisen. Eine Kugel 49c kann an einem unteren Ende des ersten Drehgelenks 49a angeordnet sein. Der Zugstrang des zweiten Seils 49 wird nach dem Durchgang durch die Kugel 49c durch das Durchgangsloch des Verbinders 48a herausgeführt. Die Kugel 49c liegt an der Nutwand der Verbindungsnut 480a an, so dass sich das erste Drehgelenk 49a relativ zum Anschlusskopf 48a mit geringem Reibungswiderstand und wenig Lärm frei drehen kann.
  • Unter Bezugnahme auf 9 bis 12 ist das Verriegelungselement 43 so konfiguriert, dass es das Hinterrad 3 blockiert. Es kann aus dem Vorstehenden verstanden werden, dass das Betätigungselement 41 den Betätigungsstift 42 antreiben kann, um sich entlang der Achse des horizontalen Rohrs 12 zu bewegen, wenn es sich in die Bremsposition dreht, und der Betätigungsstift 42 kann das Verriegelungselement 43 durch das Zugelement antreiben, um die elastische Kraft des ersten elastischen Rückstellelements 46 zu überwinden, um eine Verriegelungsbewegung auszuführen, so dass sich das Verriegelungselement 43 in eine Verriegelungsposition bewegt, in der das Hinterrad 3 verriegelt ist. Wenn sich das Betätigungselement 41 in die Ausgangsposition dreht, kann das Verriegelungselement 43 unter der Wirkung des ersten elastischen Rückstellelements 46 in eine Entriegelungsposition zurückkehren, in der das Hinterrad 3 entriegelt ist.
  • Unter Bezugnahme auf 10 und 11 kann das Verriegelungselement 43 in einigen Ausführungsformen eine T-förmige Struktur aufweisen. Genauer gesagt kann das Verriegelungselement 43 einen Querschaft 431 und einen Längsschaft 432 umfassen, die rechtwinklig zueinander angeordnet sind. Wie aus 10 ersichtlich ist, kann eine Nabe des Hinterrads 3 mit einer Vielzahl von Eingriffslöchern 32 entlang einer Umfangsrichtung versehen sein, und der Querschaft 431 kann sich entlang einer radialen Richtung des Hinterrads 3 bewegen, um in die Eingriffslöcher 32 einzutreten oder aus dem Eingriffsloch 32 auszutreten, um so das Hinterrad 3 zu verriegeln oder zu entriegeln. In einigen Ausführungsformen kann der Längsschaft 432 direkt gleitend in den Radständer 31 eingreifen, und eine Achse des Längsschafts 432 steht senkrecht zur Rollachse des Hinterrads 3. Das zweite Ende des zweiten Seils 49 ist direkt mit dem Längsschaft 432 verbunden. Das erste elastische Rückstellelement 46 kann zwischen dem Radständer 31 und dem Längsschaft 432 angeordnet sein. Auf diese Weise zieht das zweite Seil 49 direkt an dem Längsschaft 432, damit der Querschaft 431 in das Eingriffsloch 32 eintreten kann. Im Gegensatz dazu kann das erste elastische Rückstellelement 46 auf den Längsschaft 432 drücken, damit der Querschaft 431 das Eingriffsloch 32 verlassen kann.
  • Unter Bezugnahme auf 10 und 11 kann in dieser Ausführungsform eine Gleithülse 45 an dem Längsschaft 432 befestigt sein. Beispielsweise kann sich der Längsschaft 432 in die Gleithülse 45 erstrecken und ist über eine Stiftschaft 451 mit dem Gleitschaft 45 verbunden. Die Gleithülse 45 greift gleitend in den Radständer 31 des Hinterrads 3 ein, und eine Achse der Gleithülse 45 kann senkrecht zur Rollachse des Hinterrads 3 verlaufen. Das erste elastische Rückstellelement 46 kann zwischen dem Radständer 31 und der Gleithülse 45 angeordnet sein. Darüber hinaus kann ein von dem Querschaft 431 entfernter Endabschnitt der Gleithülse 45 mit einer Aufnahmenut 45a versehen sein, das zweite Ende des zweiten Seils 49 ist mit einem zweiten Drehgelenk 49b versehen, und das zweite Drehgelenk 49b ist drehbar in der Aufnahmenut 45a angeordnet. In einigen Ausführungsformen kann das zweite Drehgelenk 49b ein kugelförmiger Kopf sein, der zwischen einer Endkappe der Gleithülse 45 und dem Längsschaft 432 untergebracht ist. Genauer gesagt kann das zweite Drehgelenk 49b an der Endkappe der Gleithülse 45 anliegen, um die Gleithülse 45 mit dem zweiten Seil 49 zu verbinden. Auf diese Weise treibt das zweite Seil 49 die Gleithülse 45 an, damit der Querschaft 431 des Verriegelungselements 43 in das Eingriffsloch 32 eingesteckt werden kann. Auf diese Weise treibt das erste elastische Rückstellelement 46 die Gleithülse 45 an, um den Austritt des Querschafts 431 des Verriegelungselements 43 aus dem Eingriffsloch 32 zu ermöglichen. Die Anordnung der Gleithülse 45 und des zweiten Drehgelenks 49b kann eine relative Verdrehung zwischen dem Verriegelungselement 43 und dem zweiten Seil 49 verhindern. In einigen Ausführungsformen kann auch eine Kugel zwischen dem zweiten Drehgelenk 49b des zweiten Seils 49 und der Endkappe der Gleithülse 45 eingeklemmt sein. Die Anordnung der Kugel kann unter Bezugnahme auf die Kugel 49c in 13 erfolgen.
  • Unter Bezugnahme auf 9 ist das erste elastische Element 44 in dem horizontalen Rohr 12 und zwischen den beiden Betätigungsstiften 42 der beiden Bremsanordnungen angeordnet. Das erste elastische Element 44 wird zusammengedrückt, wenn das Betätigungselement 41 von der Ausgangsposition in die Bremsposition wechselt. Das erste elastische Element 44 übt gleichzeitig eine Kraft auf die beiden Betätigungsstifte 42 aus, wenn das Betätigungselement 41 von der Bremsposition in die Ausgangsposition umschaltet, wodurch die Rückstellbewegung der beiden Betätigungsstifte 42 in entgegengesetzte Richtungen erleichtert wird, und das Betätigungselement 41 wird durch den Eingriff des Gleitschafts 42a jedes Betätigungsstifts 42 mit der entsprechenden Gleitnut 41 a und dem entsprechenden Langloch 42a in der Ausgangsposition gehalten. Das erste elastische Rückstellelement 46 treibt das Verriegelungselement 43 in die Entriegelungsposition, um das nächste Abbremsen des Hinterrads 3 zu erleichtern.
  • In 8 und 9 ist eine bevorzugte Ausführung der Verriegelungsanordnung 410 dargestellt. Die Verriegelungsanordnung 410 kann das Betätigungselement 41 in der Bremsposition verriegeln oder das Betätigungselement 41 aus der Bremsposition entriegeln. Die Verriegelungsanordnung 410 kann einen Verriegelungsvorsprung 410b umfassen, der außerhalb des horizontalen Rohrs 12 angeordnet ist. Der Hülsenabschnitt 412 des Betätigungselements 41 kann beispielsweise mit einer Endfläche 4101 versehen sein, die an dem Verriegelungsvorsprung 410b anliegt. Die Endfläche 4101 ist mit einer Verriegelungsaussparung 410a versehen. Der Verriegelungsvorsprung 410b liegt an der Endfläche 4101 an und wird elastisch verformt, wenn der Pedalabschnitt 411 niedergedrückt wird, um das Betätigungselement 41 aus der Ausgangsposition in die Bremsposition zu bewegen. Die Verriegelungsaussparung 410a greift in den Verriegelungsvorsprung 410b ein, nachdem das Betätigungselement 41 die Bremsposition erreicht hat, so dass das Betätigungselement 41 in der Bremsposition verriegelt wird. Auf diese Weise kann das Betätigungselement 41 in der Bremsposition gehalten werden, ohne dass der Benutzer die Kraft auf das Betätigungselement aufrechterhalten muss, wodurch der Komfort des Bremsvorgangs verbessert wird. Der Pedalabschnitt 411 wird angehoben, um das Betätigungselement 41 zu drehen, wenn das Betätigungselement 41 von der Bremsposition in die Ausgangsposition wechseln muss, so dass die Verriegelungsaussparung 410a von dem Verriegelungsvorsprung 410b gelöst wird.
  • In dieser Ausführungsform kann der Verriegelungsvorsprung 410b durch einen elastisch dehnbaren Verriegelungsstift gebildet sein und eine Achse des Verriegelungsstifts ist parallel zur Achsrichtung des horizontalen Rohrs 12. Konkret kann beispielsweise der Radsitz 11 mit einem Montageloch 110 versehen sein, und ein zweites elastisches Element 410c und der Verriegelungsstift können in dem Montageloch 110 angeordnet sein. Das zweite elastische Element 410c ist so konfiguriert, dass es den Verriegelungsstift dazu bringt, aus dem Montageloch 110 herauszufahren. Ein Endabschnitt des Verriegelungsstifts, der so konfiguriert ist, dass er in die Verriegelungsaussparung 410a eingreift, kann die Form eines Kreisbogens oder eines Kegelstumpfs haben.
  • Unter Bezugnahme auf 8 kann die Endfläche 4101 ferner mit einer Führungsnut 410d versehen sein, die gleitend mit dem Verriegelungsvorsprung 410b in Eingriff steht, und die Verriegelungsaussparung 410a befindet sich an einem Ende der Führungsnut 410d. Der Verriegelungsvorsprung 410b kann entlang der Führungsnut 410d gleiten, um die Drehung des Betätigungselements 41 zu führen, wenn sich das Betätigungselement 41 dreht.
  • Wie in 4 und 5 dargestellt, umfasst der Radsatzausrichtungsmechanismus 5 einen Betriebsabschnitt 51, ein drittes Seil 52, einen Positionierungsstift 53 und ein zweites elastisches Rückstellelement 54. Bei dem dritten Seil 52 kann es sich um ein Drahtseil handeln. Der Betriebsabschnitt 5 kann an einer Armlehne des Kinderbeförderungsmittels 100 angeordnet und mit einem ersten Ende des dritten Seils 52 verbunden sein. Eine Achse des Positionierungsstiftes 53 verläuft parallel zur Drehachse des Radständers 31, und der Positionierungsstift 53 ist verschiebbar auf dem Radsitz 11 des Rahmens 1 angeordnet. Ein zweites Ende des dritten Seils 52 ist mit dem Positionierungsstift 53 verbunden. Der Radständer 31 ist mit einem Positionierungsloch 105 versehen, und das zweite elastische Rückstellelement 54 sorgt für eine Kraft, die es dem Positionierungsstift 53 ermöglicht, sich in das Positionierungsloch 105 zu erstrecken. Der Positionierungsstift 53 wird in das Positionierungsloch 105 eingeführt, um das Rad 3 zu positionieren, so dass die Drehung des Radständers 31 blockiert wird. Der Betriebsabschnitt 51 wird betätigt und das dritte Seil 52 kann den Positionierungsstift 53 aus dem Positionierungsloch 105 herausziehen, so dass sich der Radständer 31 drehen kann.
  • Ein funktionaler Vorgang des Kinderbeförderungsmittels 100 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung wird im Folgenden beschrieben.
  • Der Pedalabschnitt 411 wird niedergedrückt, um das Betätigungselement 41 auf dem horizontalen Rohr 12 zu drehen, wenn das Kinderbeförderungsmittel gebremst werden soll. Die beiden Gleitnuten 41 a des Betätigungselements 41 treiben die Gleitschächte 42a der beiden Bremsanordnungen an, um sich aufeinander zuzubewegen. Dann treibt der Betätigungsstift 42 jeder Bremsanordnung das erste Seil 48 an, das erste Seil 48 treibt das zweite Seil 49 an, das zweite Seil 49 treibt die Bewegung des Verriegelungselements 43 an, und der Querschaft 431 des Verriegelungselements 43 kann in das Eingriffsloch 32 des Hinterrads 3 eindringen, um das Abrollen des Hinterrads 3 zu blockieren. Der Verriegelungsvorsprung 410b der Verriegelungsanordnung 410 steckt in der Verriegelungsaussparung 410a des Betätigungselements 41, so dass das Betätigungselement 41 in der Bremsposition gehalten wird und das Kinderbeförderungsmittel 100 in einem Bremszustand gehalten wird. Wenn das Kinderbeförderungsmittel 100 entriegelt werden soll, wird der Pedalabschnitt 411 angehoben, um die Verriegelungsaussparung 410a des Betätigungselements 41 von dem Verriegelungsvorsprung 410b der Verriegelungsanordnung 410 zu lösen. Das Betätigungselement 41 kann sich unter der Wirkung des ersten elastischen Elements 44 zurückstellen, so dass sich das erste Seil 48 und das zweite Seil 49 lösen. In diesem Fall bewegt sich das Verriegelungselement 43 unter der Wirkung des ersten elastischen Rückstellelements 46, der Querschaft 431 existiert im Eingriffsloch 32, das Rad 3 wird dann entriegelt, und das Kinderbeförderungsmittel 100 kann fahren.
  • Wenn das Kinderbeförderungsmittel 100 eine Drehung ausführen soll, kann der Betriebsabschnitt 51 betätigt werden, um den Betriebsabschnitt 51 in die Lage zu versetzen, das dritte Seil 52 zu bewegen, und das dritte Seil 52 treibt den Positionierungsstift 53 an, um aus dem Positionierungsloch 105 auszutreten, so dass sich der Radständer 31 des Rades 3 um die Achse der Hohlwelle 47 drehen kann. In diesem Fall können sich das Vorderrad 2 und das Rad 3 des Kinderbeförderungsmittels 100 in alle Richtungen drehen, und das Kinderbeförderungsmittel 100 kann eine freie Drehung ausführen. Wenn das Kinderbeförderungsmittel nicht drehen muss, wird der Betriebsabschnitt 51 gelöst und der Positionierungsstift 53 wird unter der Wirkung des zweiten elastischen Rückstellelements 54 wieder in das Positionierungsloch 105 eingeführt, um den Radständer 31 des Hinterrads 3 zu verriegeln. In diesem Fall kann das Hinterrad 3 des Kinderbeförderungsmittels 100 nur rollen, sich aber nicht in alle Richtungen drehen. Eine spezifische Struktur des Betriebsabschnitts 51, der das dritte Seil 52 antreibt, kann eine bekannte Struktur sein und wird hier nicht im Detail beschrieben.
  • Gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung treibt ein Betätigungselement 41 zwei Betätigungsstifte 42 an, um zu gleiten, und die beiden Betätigungsstifte 42 ziehen über zwei Zugelemente die beiden Verriegelungselemente 43, die in der Nähe der beiden Hinterräder 3 angeordnet sind, um so eine Funktion der Doppelbremse durch einen Unterdruck zu implementieren. Außerdem ist der Aufbau der Bremse relativ einfach. Ferner ist der Radständer 31 des Rades 3 schwenkbar mit dem Radsitz 11 des Rahmens 1 verbunden, um dem Kinderbeförderungsmittel 100 eine freie Drehung zu ermöglichen. Darüber hinaus wird der Radständer 31 des Rades 3 mittels des Radsatzausrichtungsmechanismus 5 verriegelt oder entriegelt, um die Drehung des Radständers 31 zu verriegeln oder die Drehung des Radständers 31 zu entriegeln, was den Komfort und die Flexibilität der Verwendung des Kinderbeförderungsmittels erheblich verbessert.
  • Die oben genannten Beispiele sind lediglich bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung und können sicherlich nicht verwendet werden, um den Umfang der vorliegenden Anmeldung zu begrenzen. Daher fallen gleichwertige Änderungen, die gemäß dem Patentumfang der vorliegenden Anmeldung vorgenommen werden, immer noch in den von der vorliegenden Anmeldung abgedeckten Bereich.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • CN 2020111439643 [0001]

Claims (20)

  1. Radsatzbremsmechanismus zum Feststellen eines Rades eines beweglichen Rahmens, wobei das Rad an dem beweglichen Rahmen durch eine Hohlwelle in einer solchen Weise angebracht ist, dass das Rad in alle Richtungen drehbar ist, wobei der Radsatzbremsmechanismus umfasst: ein Betätigungselement, das an dem beweglichen Rahmen angebracht ist; und eine Bremsanordnung, die einen Betätigungsstift, ein Zugelement und ein Verriegelungselement umfasst, wobei der Betätigungsstift funktional mit dem Betätigungselement verbunden ist, das Zugelement ein erstes Seil und ein zweites Seil umfasst, ein erstes Ende des ersten Seils mit dem Betätigungsstift verbunden ist, ein zweites Ende des ersten Seils sich in einen inneren Hohlraum der Hohlwelle erstreckt, um drehbar mit einem ersten Ende des zweiten Seils verbunden zu sein, und ein zweites Ende des zweiten Seils mit dem Verriegelungselement verbunden ist; wobei das Betätigungselement so konfiguriert ist, dass es den Antriebsstift zum Gleiten antreibt, so dass das Zugelement das Verriegelungselement zum Gleiten bringt, um das Rad zu blockieren.
  2. Radsatzbremsmechanismus nach Anspruch 1, wobei: das Betätigungselement einen Hülsenabschnitt und einen Pedalabschnitt umfasst, der sich von dem Hülsenabschnitt erstreckt, wobei ein horizontales Rohr des beweglichen Rahmens mit dem Hülsenabschnitt ummantelt ist, wobei entweder das horizontale Rohr oder der Hülsenabschnitt mit einem Langloch versehen ist, wobei das andere Element, nämlich das horizontale Rohr oder der Hülsenabschnitt, mit einer Gleitnut versehen ist, und wobei das Betätigungselement eine Ausgangsposition und eine Bremsposition aufweist, die in einem vorbestimmten Winkel in Umfangsrichtung beabstandet sind; der Betätigungsstift mit dem horizontalen Rohr ummantelt ist, der Betätigungsstift mit einem radial vorspringenden Gleitschaft versehen ist, der durch ein Langloch und eine Gleitnut hindurchgeht; und das Betätigungselement den Gleitschaft antreibt, um in dem Langloch und der Gleitnut zu gleiten, wenn zwischen der Ausgangsposition und der Bremsposition umgeschaltet wird, so dass sich der Betätigungsstift entlang einer Achsrichtung des horizontalen Rohrs bewegt, um es dem Verriegelungselement zu ermöglichen, das Rad zu entriegeln oder zu verriegeln.
  3. Radsatzbremsmechanismus nach Anspruch 2, der ferner ein erstes elastisches Element umfasst, das so konfiguriert ist, dass es auf den Betätigungsstift wirkt, um das Betätigungselement durch den Betätigungsstift in der Ausgangsposition zu halten.
  4. Radsatzbremsmechanismus nach Anspruch 1, wobei die Bremsanordnung ferner ein erstes elastisches Rückstellelement umfasst, das so gestaltet ist, dass es auf das Verriegelungselement einwirkt, um das Verriegelungselement in einer Entriegelungsposition zu halten, in der das Rad entriegelt ist.
  5. Radsatzbremsmechanismus nach Anspruch 3, wobei: der Hülsenabschnitt symmetrisch mit zwei Gleitnuten versehen ist, und das horizontale Rohr mit zwei Langlöchern versehen ist, die jeweils den beiden Gleitnuten entsprechen; der Radsatzbremsmechanismus mit zwei Bremsanordnungen versehen ist und die Verriegelungselemente der beiden Bremsanordnungen so konfiguriert sind, dass sie zwei Räder des beweglichen Rahmens verriegeln, wobei der Gleitschaft jeder der beiden Bremsanordnungen mit einem entsprechenden Set aus der Gleitnut und des Langlochs ummantelt ist; und das erste elastische Element zwischen den Betätigungsstiften der beiden Bremsanordnungen eingeklemmt ist.
  6. Radsatzbremsmechanismus nach Anspruch 1, wobei: das zweite Ende des ersten Seils einen Verbinder aufweist, wobei der Verbinder mit einer Verbindungsnut versehen ist; und das erste Ende des zweiten Seils mit einem ersten Drehgelenk versehen ist, wobei das erste Drehgelenk drehbar in der Verbindungsnut angeordnet ist.
  7. Radsatzbremsmechanismus nach Anspruch 1, wobei: der bewegliche Rahmen mit einem Radsitz versehen ist, und das Rad einen Radständer aufweist, wobei der Radständer über die vertikal angeordnete Hohlwelle mit dem Radsitz gelenkig verbunden ist; das Verriegelungselement einen Querschaft und einen Längsschaft umfasst, die senkrecht zueinander angeordnet sind, eine Gleithülse an dem Längsschaft befestigt ist, die Gleithülse gleitend in den Radständer eingreift, eine Achse der Gleithülse senkrecht zu einer Rollachse des Rades ist und ein von dem Querschaft entfernter Endabschnitt der Gleithülse mit einer Aufnahmenut versehen ist; und das zweite Ende des zweiten Seils mit einem zweiten Drehgelenk versehen ist, wobei das zweite Drehgelenk drehbar in der Aufnahmenut angeordnet ist.
  8. Radsatzbremsmechanismus nach Anspruch 7, wobei ein erstes elastisches Rückstellelement zwischen dem Radständer und der Gleithülse angeordnet ist.
  9. Radsatzbremsmechanismus nach Anspruch 7, wobei der Längsschaft in die Gleithülse hineinragt und über einen Stiftschaft mit der Gleithülse verbunden ist.
  10. Radsatzbremsmechanismus nach Anspruch 7, wobei eine Nabe des Rades mit einer Vielzahl von Eingriffslöchern entlang einer Umfangsrichtung versehen ist und der Querschaft in das Eingriffsloch eintreten kann, um das Rad zu verriegeln, oder aus dem Eingriffsloch austreten kann, um das Rad zu entriegeln.
  11. Radsatzbremsmechanismus nach Anspruch 1, wobei: der bewegliche Rahmen mit einem Radsitz versehen ist und das Rad einen Radständer aufweist, wobei der Radständer durch die vertikal angeordnete Hohlwelle schwenkbar mit dem Radsitz verbunden ist; das Verriegelungselement einen Querschaft und einen Längsschaft umfasst, die senkrecht zueinander angeordnet sind, wobei der Längsschaft gleitend mit dem Radständer in Eingriff steht und eine Achse des Längsschafts senkrecht zu einer Rollachse des Rades ist; das zweite Ende des zweiten Seils mit dem Längsschaft verbunden ist; und eine Nabe des Rades mit einer Vielzahl von Eingriffslöchern entlang einer Umfangsrichtung versehen ist, und der Querschaft in der Lage ist, in das Eingriffsloch einzutreten, um das Rad zu verriegeln, oder aus dem Eingriffsloch auszutreten, um das Rad zu entriegeln.
  12. Radsatzbremsmechanismus nach Anspruch 1, wobei: das Betätigungselement einen Hülsenabschnitt und einen Pedalabschnitt umfasst, der sich von dem Hülsenabschnitt erstreckt, wobei ein horizontales Rohr des beweglichen Rahmens mit dem Hülsenabschnitt ummantelt ist und das Betätigungselement eine Ausgangsposition und eine Bremsposition aufweist, die in einem vorbestimmten Winkel in Umfangsrichtung beabstandet sind; und der Radsatzbremsmechanismus ferner eine Verriegelungsanordnung umfasst, die zum Verriegeln des Betätigungselements in der Bremsposition konfiguriert ist.
  13. Radsatzbremsmechanismus nach Anspruch 12, wobei: die Verriegelungsanordnung einen Verriegelungsvorsprung umfasst, der außerhalb des horizontalen Rohrs angeordnet ist; der Hülsenabschnitt mit einer Endfläche versehen ist, die gegen den Verriegelungsvorsprung stößt, und die Endfläche mit einer Verriegelungsaussparung versehen ist; und wenn der Verriegelungsvorsprung in die Verriegelungsaussparung eingreift, wird das Betätigungselement in der Bremsposition verriegelt.
  14. Radsatzbremsmechanismus nach Anspruch 13, wobei der Verriegelungsvorsprung durch einen elastisch dehnbaren Verriegelungsstift gebildet ist und eine Achse des Verriegelungsstifts parallel zu einer Achsenrichtung des horizontalen Rohrs verläuft.
  15. Radsatzbremsmechanismus nach Anspruch 14, wobei ein Endabschnitt des horizontalen Rohrs mit einem Radsitz versehen ist, der Radsitz mit einem Montageloch versehen ist, ein zweites elastisches Element und der Verriegelungsstift in dem Montageloch angeordnet sind und ein Endabschnitt des Verriegelungsstifts, der so konfiguriert ist, dass er in die Verriegelungsaussparung eingreift, die Form eines Kreisbogens oder eines Kegelstumpfs aufweist.
  16. Radsatzbremsmechanismus nach Anspruch 14, wobei die Endfläche ferner mit einer Führungsnut versehen ist, die gleitend mit dem Verriegelungsvorsprung in Eingriff steht.
  17. Kinderbeförderungsmittel, das einen beweglichen Rahmen und den Radsatzbremsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 16 umfasst, wobei der bewegliche Rahmen ein Vorderrad und ein Hinterrad umfasst, das Hinterrad über eine Hohlwelle so an dem beweglichen Rahmen angebracht ist, dass das Hinterrad in alle Richtungen drehbar ist und der Radsatzbremsmechanismus so konfiguriert ist, dass er das Hinterrad blockiert.
  18. Das Kinderbeförderungsmittel nach Anspruch 17, wobei: der bewegliche Rahmen mit einem Radsitz versehen ist, das Hinterrad einen Radständer aufweist, und der Radständer schwenkbar mit dem Radsitz verbunden ist, so dass das Hinterrad in alle Richtungen drehbar ist; und das Kinderbeförderungsmittel ferner einen Radsatzausrichtungsmechanismus umfasst, wobei der Radsatzausrichtungsmechanismus so konfiguriert ist, dass er die Drehung des Radständers blockiert.
  19. Kinderbeförderungsmittel nach Anspruch 18, wobei: der Radsatzausrichtungsmechanismus einen Betriebsabschnitt, ein drittes Seil, einen Positionierungsstift und ein zweites elastisches Rückstellelement umfasst, wobei der Betriebsabschnitt mit einem ersten Ende des dritten Seils verbunden ist, ein zweites Ende des dritten Seils mit dem Positionierungsstift verbunden ist und eine Achse des Positionierungsstifts parallel zu der Drehachse des Radständers verläuft; und der Radständer mit einem Positionierungsloch versehen ist, das zweite elastische Rückstellelement so konfiguriert ist, dass es den Positionierungsstift so antreibt, dass er sich in das Positionierungsloch erstreckt, und der Betriebsabschnitt so konfiguriert ist, dass er den Positionierungsstift durch das dritte Seil aus dem Positionierungsloch herausbewegt.
  20. Kinderbeförderungsmittel nach Anspruch 18, wobei der bewegliche Rahmen ein Paar Vorderräder und ein Paar Hinterräder umfasst, jedes der Vorder- und Hinterräder an dem beweglichen Rahmen so angebracht ist, dass es sich in alle Richtungen drehen kann, und der Radsatzausrichtungsmechanismus so konfiguriert ist, dass er die Drehung beider Radständer des Paares von Hinterrädern verriegelt.
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