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Technischer Bereich
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Siliziumkarbid-Halbleitervorrichtung. Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der am 10. Juli 2020 eingereichten japanischen Patentanmeldung Nr.
JP 2020- 118 899 A , deren gesamter Inhalt hierin durch Bezugnahme aufgenommen ist.
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Stand der Technik
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Das Dokument
WO 2017 / 179 377 A1 (PTL 1) beschreibt einen MOSFET (Metall-Oxid-Halbleiter-Feldeffekttransistor) mit einer Superübergangsstruktur. Die japanische nationale Patentveröffentlichung Nr.
JP 2019- 520 703 A (PTL 2) und die japanische Patentveröffentlichung Nr.
JP 2015- 216 182 A (PTL 3) beschreiben jeweils eine Superübergangsstruktur aus einem Siliziumkarbid-Halbleiter, die durch lonenimplantation unter Verwendung eines Gitterführungsphänomens (engl. channelling) gebildet wird.
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Zitationsliste
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Patentliteratur
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- PTL 1: WO 2017/179 377 A1
- PTL 2: Japanische nationale Patentveröffentlichung Nr. JP 2019 - 520 703 A
- PTL 3: Japanische Patentveröffentlichung Nr. JP 2015- 216 182 A
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Zusammenfassung der Erfindung
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Eine Siliziumkarbid-Halbleitervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst ein Substrat, eine Superübergangsschicht, eine Elementschicht, eine erste Elektrode und eine zweite Elektrode. Das Substrat ist einem Siliziumkarbid-Halbleiter mit einem ersten Leitfähigkeitstyp gebildet. Die Superübergangsschicht ist über einer ersten Hauptfläche des Substrats angeordnet und weist abwechselnd einen ersten Bereich mit dem ersten Leitfähigkeitstyp und einen zweiten Bereich mit einem zweiten Leitfähigkeitstyp auf. Die Elementschicht ist oberhalb der Superübergangsschicht angeordnet. Eine erste Elektrode befindet sich auf der Elementschicht. Die zweite Elektrode befindet sich auf einer zweiten Hauptfläche des Substrats, die der ersten Hauptfläche gegenüberliegt. Der erste Bereich hat einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt, der zwischen dem ersten Abschnitt und der ersten Hauptfläche liegt. Der zweite Bereich hat einen dritten Abschnitt, der mit dem ersten Abschnitt in Kontakt steht, und einen vierten Abschnitt, der mit dem zweiten Abschnitt in Kontakt steht und sich zwischen dem dritten Abschnitt und der ersten Hauptfläche befindet. In einem Querschnitt senkrecht zur zweiten Hauptfläche und parallel zu einer Richtung vom ersten Bereich zum zweiten Bereich ist eine Breite des zweiten Abschnitts größer als eine Breite des ersten Abschnitts, ist eine Breite des vierten Abschnitts kleiner als eine Breite des dritten Abschnitts, beträgt ein Gesamtwert der Breite des ersten Abschnitts und der Breite des dritten Abschnitts 0,5 µm oder mehr und 4 µm oder weniger, und beträgt eine Höhe des ersten Bereichs und des zweiten Bereichs jeweils 2 µm oder mehr.
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Figurenliste
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- 1 ist eine schematische Längsschnittansicht, die eine Konfiguration einer Siliziumkarbid-Halbleitervorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt.
- 2 ist eine schematische Querschnittsansicht entlang der Linie II-II von 1.
- 3 ist ein schematisches Diagramm, das ein Profil der Verunreinigungskonzentration zeigt.
- 4 ist eine teilweise schematische Längsschnittansicht, die eine Konfiguration einer Siliziumkarbid-Halbleitervorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt.
- 5 ist eine schematische Längsschnittansicht, die eine Konfiguration einer Siliziumkarbid-Halbleitervorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform zeigt.
- 6 ist eine schematische Längsschnittansicht, die eine Konfiguration einer Siliziumkarbid-Halbleitervorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform zeigt.
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Ausführliche Beschreibung
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[Problemstellung der vorliegenden Erfindung]
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Siliziumkarbid-Halbleitervorrichtung bereitzustellen, die die Durchbruchspannung verbessert und gleichzeitig den Durchlasswiderstand verringert.
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[Vorteilhafte Wirkung der vorliegenden Erfindung]
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Siliziumkarbid-Halbleitervorrichtung bereitgestellt werden, die die Durchbruchspannung verbessert und gleichzeitig den Durchlasswiderstand verringert.
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[Beschreibung der Ausführungsformen]
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Zunächst werden die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung aufgeführt und beschrieben. Hinsichtlich der kristallographischen Angaben in der vorliegenden Beschreibung, wird eine individuelle Orientierung durch [], eine Gruppenorientierung durch <>, eine individuelle Ebene durch () und eine Gruppenebene durch {} dargestellt. Ein kristallographisch negativer Index wird normalerweise durch ein „-“ (Balken) vor einer Zahl ausgedrückt; in der vorliegenden Beschreibung wird der kristallographisch negative Index jedoch durch ein negatives Vorzeichen vor der Zahl ausgedrückt.
- (1) Eine Siliziumkarbid-Halbleitervorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst ein Substrat 11, eine Superübergangsschicht 10, eine Elementschicht 40, eine erste Elektrode 61 und eine zweite Elektrode 62. Das Substrat 11 besteht aus einem Siliziumkarbid-Halbleiter mit einem ersten Leitfähigkeitstyp. Die Superübergangsschicht 10 ist oberhalb der ersten Hauptfläche 1 des Substrats 11 angeordnet und weist abwechselnd einen ersten Bereich 41 mit dem ersten Leitfähigkeitstyp und einen zweiten Bereich 42 mit einem zweiten Leitfähigkeitstyp auf. Die Elementschicht 40 ist über der Superübergangsschicht 10 angeordnet. Die erste Elektrode 61 befindet sich auf der Elementschicht 40. Die zweite Elektrode 62 ist auf einer zweiten Hauptfläche 2 des Substrats 11 gegenüber der ersten Hauptfläche 1 angeordnet. Der erste Bereich 41 hat einen ersten Abschnitt 71 und einen zweiten Abschnitt 72, der zwischen dem ersten Abschnitt 71 und der ersten Hauptfläche 1 liegt. Der zweite Bereich 42 hat einen dritten Abschnitt 73, der mit dem ersten Abschnitt 71 in Kontakt steht, und einen vierten Abschnitt 74, der mit dem zweiten Abschnitt 72 in Kontakt steht und sich zwischen dem dritten Abschnitt 73 und der ersten Hauptfläche 1 befindet. In einem Querschnitt senkrecht zur zweiten Hauptfläche 2 und parallel zu einer Richtung vom ersten Bereich 41 zum zweiten Bereich 42 ist eine Breite des zweiten Abschnitts 72 größer als eine Breite des ersten Abschnitts 71, ist eine Breite des vierten Abschnitts 74 kleiner als eine Breite des dritten Abschnitts 73, beträgt ein Gesamtwert der Breite des ersten Abschnitts 71 und der Breite des dritten Abschnitts 73 0,5 µm oder mehr und 4 µm oder weniger, und beträgt eine Höhe des ersten Bereichs 41 und des zweiten Bereichs 42 jeweils 2 µm oder mehr.
- (2) In der Siliziumkarbid-Halbleitervorrichtung 100 gemäß Punkt (1) kann im Querschnitt senkrecht zur zweiten Hauptfläche 2 und parallel zur Richtung vom ersten Bereich 41 zum zweiten Bereich 42 die Breite des ersten Abschnitts 71 kleiner als die Höhe des ersten Abschnitts 71 sein, und kann die Breite des dritten Abschnitts 73 kleiner als die Höhe des dritten Abschnitts 73 sein.
- (3) In der Siliziumkarbid-Halbleitervorrichtung 100 gemäß Punkt (1) oder (2) kann die Verunreinigungskonzentration im dritten Abschnitt 73 höher sein als die Verunreinigungskonzentration im vierten Abschnitt 74.
- (4) In der Siliziumkarbid-Halbleitervorrichtung 100 gemäß einem der Punkte (1) bis (3) kann die Verunreinigungskonzentration des ersten Abschnitts 71 und des dritten Abschnitts 73 jeweils 3×1018 cm-3 oder mehr und 5×1017 cm-3 oder weniger betragen.
- (5) In der Siliziumkarbid-Halbleitervorrichtung 100 gemäß einem der Punkte (1) bis (4) kann eine Pufferschicht 12 vom ersten Leitfähigkeitstyp zwischen der Superübergangsschicht 10 und dem Substrat 11 vorgesehen sein.
- (6) In der Siliziumkarbid-Halbleitervorrichtung 100 gemäß einem der Punkte (1) bis (5) kann die Elementschicht 40 ein erstes Verunreinigungsgebiet 15 mit dem ersten Leitfähigkeitstyp, ein zweites Verunreinigungsgebiet 23, das mit dem ersten Verunreinigungsgebiet 15 in Kontakt steht und den zweiten Leitfähigkeitstyp aufweist, und ein drittes Verunreinigungsgebiet 30, das vom ersten Verunreinigungsgebiet 15 durch das zweite Verunreinigungsgebiet 23 getrennt ist und den ersten Leitfähigkeitstyp aufweist, enthalten. Die Elementschicht 40 kann mit einem Graben 5 versehen sein, der eine Seitenfläche 8 aufweist, die jeweils aus dem ersten Verunreinigungsgebiet 15, dem zweiten Verunreinigungsgebiet 23 und dem dritten Verunreinigungsgebiet 30 gebildet ist, und der einen Bodenabschnitt 9 aufweist, der an die Seitenfläche 8 angrenzt und aus dem ersten Verunreinigungsgebiet 15 gebildet ist. Die erste Elektrode 61 kann eine Source-Elektrode sein, und die zweite Elektrode 62 kann eine Drain-Elektrode sein. Innerhalb des Grabens 5 kann eine Gate-Elektrode vorgesehen sein.
- (7) In der Siliziumkarbid-Halbleitervorrichtung 100 gemäß einem der Punkte (1) bis (6) kann die erste Hauptfläche 1 einer {0001}-Ebene oder einer Ebene entsprechen, die in einem Winkel von 8° oder weniger gegenüber der {0001 }-Ebene geneigt ist.
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[Einzelheiten der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung]
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Nachfolgend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben. In der folgenden Beschreibung werden gleiche oder sich entsprechende Elemente mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und nicht wiederholt beschrieben.
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(Erste Ausführungsform)
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Zunächst wird eine Konfiguration einer Siliziumkarbid-Halbleitervorrichtung 100 gemäß einer ersten Ausführungsform beschrieben. 1 ist eine schematische Längsschnittansicht, die die Konfiguration der Siliziumkarbid-Halbleitervorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
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Wie in 1 gezeigt, ist die Siliziumkarbid-Halbleitervorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform beispielsweise ein MOSFET mit einem Graben. Die Siliziumkarbid-Halbleitervorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform umfasst beispielsweise ein Substrat 11, eine Superübergangsschicht 10, eine Elementschicht 40, eine erste Elektrode 61, eine zweite Elektrode 62, eine dritte Elektrode 63, eine Gate-Isolierschicht 6, eine Isolationstrennschicht 64 und eine Pufferschicht 12. Das Substrat 11 besteht aus einem Siliziumkarbid-Halbleiter mit einem ersten Leitfähigkeitstyp. Der erste Leitfähigkeitstyp ist z. B. der n-Leitfähigkeitstyp. Das Substrat 11 enthält eine Verunreinigung vom n-Typ, die für die Leitfähigkeit vom n-Typ sorgen kann, wie z. B. N (Stickstoff). Das Substrat 11 hat eine erste Hauptfläche 1 und eine zweite Hauptfläche 2. Die zweite Hauptfläche 2 liegt der ersten Hauptfläche 1 gegenüber. Die zweite Hauptfläche 2 ist eine Oberfläche auf einer der ersten Hauptfläche 1 gegenüberliegenden Seite.
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Das Substrat 11 besteht beispielsweise aus hexagonalem Siliziumkarbid des Polytyps 4H. Die erste Hauptfläche 1 kann z. B. einer {0001 }-Ebene oder einer Ebene entsprechen, die in einem Winkel von 8° oder weniger zur {0001}-Ebene geneigt ist. Insbesondere kann die erste Hauptfläche 1 einer (0001)-Ebene oder einer Ebene entsprechen, die um einen Winkel von 8° oder weniger gegenüber der (0001)-Ebene geneigt ist. Die erste Hauptfläche 1 kann einer (000-1)-Ebene oder einer Ebene entsprechen, die in einem Winkel von 8° oder weniger gegenüber der (000-1)-Ebene geneigt ist.
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Die Pufferschicht 12 befindet sich zwischen der Superübergangsschicht 10 und dem Substrat 11. Die Pufferschicht 12 hat z. B. eine Leitfähigkeit vom n-Typ (erster Leitfähigkeitstyp). Die Pufferschicht 12 enthält eine Verunreinigung vom n-Typ, die für die Leitfähigkeit vom n-Typ sorgen kann, wie z. B. N (Stickstoff).
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Die Superübergangsschicht 10 befindet sich über der ersten Hauptfläche 1 des Substrats 11. Die Superübergangsschicht 10 steht in Kontakt mit der Pufferschicht 12. Die Superübergangsschicht 10 hat abwechselnd erste Bereiche 41 und zweite Bereiche 42. Beispielsweise sind die ersten Bereiche 41 und die zweiten Bereiche 42 abwechselnd entlang einer Richtung (erste Richtung 101) parallel zur ersten Hauptfläche 1 angeordnet. Aus einem anderen Blickwinkel betrachtet sind die ersten Bereiche 41 und die zweiten Bereiche 42 abwechselnd entlang einer Richtung angeordnet, die eine Dickenrichtung des Substrats 11 schneidet.
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Der erste Bereich 41 hat die n-Leitfähigkeit (erster Leitfähigkeitstyp). Der erste Bereich 41 enthält eine n-Verunreinigung, die für die Leitfähigkeit vom n-Typ sorgen kann, wie z. B. N (Stickstoff). Der zweite Bereich 42 hat eine p-Leitfähigkeit (zweiter Leitfähigkeitstyp). Der zweite Bereich 42 enthält eine p-Verunreinigung, die für die Leitfähigkeit vom p-Typ sorgen kann, wie z. B. Al (Aluminium).
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2 ist eine schematische Querschnittsansicht entlang einer Linie II-II von 1. Wie in 2 gezeigt, ist in einer Draufsicht die Richtung der langen Seite des ersten Bereichs 41 und des zweiten Bereichs 42 eine zweite Richtung 102. In der Draufsicht ist die Richtung der kurzen Seite des ersten Bereichs 41 und des zweiten Bereichs 42 jeweils eine erste Richtung 101. In der Draufsicht können sowohl der erste Bereich 41 als auch der zweite Bereich 42 eine im Wesentlichen rechteckige Form aufweisen.
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Sowohl die erste Richtung 101 als auch die zweite Richtung 102 verlaufen parallel zur ersten Hauptfläche 1. Die erste Richtung 101 ist eine Richtung, die senkrecht zur zweiten Richtung 102 verläuft. Die erste Richtung 101 ist zum Beispiel eine <11-20> Richtung. Die zweite Richtung 102 ist zum Beispiel eine <1-100> Richtung. Die erste Richtung 101 kann beispielsweise eine Richtung sein, die durch Projektion der <11-20> Richtung auf die erste Hauptfläche 1 erhalten wird. Die zweite Richtung 102 kann beispielsweise eine Richtung sein, die durch Projektion der <1-100>-Richtung auf die erste Hauptfläche 1 erhalten wird.
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Wie in 1 gezeigt, ist eine dritte Richtung 103 eine Richtung senkrecht zu jeder der ersten Richtung 101 und der zweiten Richtung 102. Die dritte Richtung 103 ist zum Beispiel eine <0001 >-Richtung. Die dritte Richtung 103 kann z. B. eine Richtung sein, die in Bezug auf die <0001>-Richtung geneigt ist.
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Der erste Bereich 41 hat einen ersten Abschnitt 71 und einen zweiten Abschnitt 72. Der zweite Abschnitt 72 befindet sich zwischen dem ersten Abschnitt 71 und der ersten Hauptfläche 1. Der erste Abschnitt 71 und der zweite Abschnitt 72 grenzen in der dritten Richtung 103 aneinander. Der zweite Abschnitt 72 kann in Kontakt mit der Pufferschicht 12 oder in Kontakt mit der ersten Hauptfläche 1 sein.
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Der zweite Bereich 42 hat einen dritten Abschnitt 73 und einen vierten Abschnitt 74. Der vierte Abschnitt 74 befindet sich zwischen dem dritten Abschnitt 73 und der ersten Hauptfläche 1. Der dritte Abschnitt 73 und der vierte Abschnitt 74 liegen in der dritten Richtung 103 nebeneinander. Der vierte Abschnitt 74 kann in Kontakt mit der Pufferschicht 12 oder in Kontakt mit der ersten Hauptfläche 1 sein.
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Der dritte Abschnitt 73 steht mit dem ersten Abschnitt 71 in Kontakt. Der dritte Abschnitt 73 und der erste Abschnitt 71 liegen in der ersten Richtung 101 nebeneinander. Die dritten Abschnitte 73 und die ersten Abschnitte 71 sind abwechselnd in der ersten Richtung 101 angeordnet. Der vierte Abschnitt 74 ist in Kontakt mit dem zweiten Abschnitt 72. Der vierte Abschnitt 74 und der zweite Abschnitt 72 liegen in der ersten Richtung 101 nebeneinander. Die vierten Abschnitte 74 und die zweiten Abschnitte 72 sind abwechselnd in der ersten Richtung 101 angeordnet.
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Wie in 1 gezeigt, ist in einem Querschnitt senkrecht zur zweiten Hauptfläche 2 und parallel zu einer Richtung vom ersten Bereich 41 zum zweiten Bereich 42 eine Breite des zweiten Abschnitts 72 größer als eine Breite (erste Breite W1) des ersten Abschnitts 71. Die Breite des zweiten Abschnitts 72 kann in Richtung vom ersten Abschnitt 71 zur ersten Hauptfläche 1 monoton zunehmen. Eine Breite (zweite Breite W2) des zweiten Abschnitts 72 in Kontakt mit der Pufferschicht 12 ist größer als die erste Breite W1.
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Wie in 1 gezeigt, ist im Querschnitt senkrecht zur zweiten Hauptfläche 2 und parallel zur Richtung vom ersten Bereich 41 zum zweiten Bereich 42 eine Breite des vierten Abschnitts 74 kleiner als eine Breite des dritten Abschnitts 73 (dritte Breite W3). Die Breite des vierten Abschnitts 74 kann in einer Richtung vom dritten Abschnitt 73 zur ersten Hauptfläche 1 monoton abnehmen. Eine Breite (vierte Breite W4) des vierten Abschnitts 74 in Kontakt mit der Pufferschicht 12 ist kleiner als die dritte Breite W3.
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Wie in 1 gezeigt, beträgt der Gesamtwert der Breite (erste Breite W1) des ersten Abschnitts 71 und der Breite (dritte Breite W3) des dritten Abschnitts 73 0,5 µm oder mehr und 4 µm oder weniger. Der Gesamtwert der Breite (erste Breite W1) des ersten Abschnitts 71 und der Breite (dritte Breite W3) des dritten Abschnitts 73 ist der Abstand P der Superübergangsschicht. Die Untergrenze des Gesamtwerts der Breite (erste Breite W1) des ersten Abschnitts 71 und der Breite (dritte Breite W3) des dritten Abschnitts 73 ist nicht besonders begrenzt, kann aber beispielsweise 1 µm oder mehr oder 2 µm oder mehr betragen. Die Obergrenze des Gesamtwerts der Breite (erste Breite W1) des ersten Abschnitts 71 und der Breite (dritte Breite W3) des dritten Abschnitts 73 ist nicht besonders begrenzt, kann aber z. B. 4 µm oder weniger oder 3 µm oder weniger betragen.
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Wie in 1 gezeigt, kann im Querschnitt senkrecht zur zweiten Hauptfläche 2 und parallel zur Richtung vom ersten Bereich 41 zum zweiten Bereich 42 die Breite (erste Breite W1) des ersten Abschnitts 71 kleiner sein als eine Höhe (erste Höhe T1) des ersten Abschnitts 71. Die Höhe (erste Höhe T1) des ersten Abschnitts 71 kann größer sein als eine Höhe (zweite Höhe T2) des zweiten Abschnitts 72.
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Wie in 1 gezeigt, kann im Querschnitt senkrecht zur zweiten Hauptfläche 2 und parallel zur Richtung vom ersten Bereich 41 zum zweiten Bereich 42 die Breite (dritte Breite W3) des dritten Abschnitts 73 kleiner sein als die Höhe (erste Höhe T1) des dritten Abschnitts 73. Die Höhe (erste Höhe T1) des dritten Abschnitts 73 kann größer sein als eine Höhe (zweite Höhe T2) des vierten Abschnitts 74.
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Die Summe der Höhe (erste Höhe T1) des ersten Abschnitts 71 und der Höhe (zweite Höhe T2) des zweiten Abschnitts 72 ergibt die Höhe (dritte Höhe T3) des ersten Bereichs 41. In ähnlicher Weise ergibt die Summe der Höhe (erste Höhe T1) des dritten Abschnitts 73 und der Höhe (zweite Höhe T2) des vierten Abschnitts 74 die Höhe (dritte Höhe T3) des zweiten Bereichs 42.
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Die Höhe (dritte Höhe T3) des ersten Bereichs 41 und des zweiten Bereichs 42 beträgt jeweils 2 µm oder mehr. Die Untergrenze der Höhe des ersten Bereichs 41 und des zweiten Bereichs 42 ist nicht besonders begrenzt, kann aber z. B. 2,5 µm oder mehr oder 3 µm oder mehr betragen. Die Obergrenze der Höhe des ersten Bereichs 41 und des zweiten Bereichs 42 ist nicht besonders begrenzt, kann aber z. B. 5 µm oder weniger oder 4 µm oder weniger betragen.
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Eine Verunreinigungskonzentration im dritten Abschnitt 73 kann höher sein als eine Verunreinigungskonzentration im vierten Abschnitt 74. Die Verunreinigungskonzentration im ersten Abschnitt 71 ist im Wesentlichen die gleiche wie die Verunreinigungskonzentration im zweiten Abschnitt 72. Die Verunreinigungskonzentration im ersten Abschnitt 71 ist im Wesentlichen die gleiche wie die Verunreinigungskonzentration im dritten Abschnitt 73. Die Verunreinigungskonzentration im vierten Abschnitt 74 kann niedriger sein als die Verunreinigungskonzentration im zweiten Abschnitt 72.
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Die Verunreinigungskonzentration des ersten Abschnitts 71 und des dritten Abschnitts 73 kann zum Beispiel 3×1016 cm-3 oder mehr und 5×1017 cm-3 oder weniger betragen. Die Untergrenze der Verunreinigungskonzentration des ersten Abschnitts 71 und des dritten Abschnitts 73 ist nicht besonders begrenzt, kann aber z. B. 4×1016 cm-3 oder mehr oder 5×1016 cm-3 oder mehr betragen. Die Obergrenze der Verunreinigungskonzentration des ersten Abschnitts 71 und des dritten Abschnitts 73 ist nicht besonders begrenzt, kann aber z. B. 3×1017 cm-3 oder weniger oder 2×1017 cm-3 oder weniger betragen.
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Die Elementschicht 40 befindet sich oberhalb der Superübergangsschicht 10. Die Elementschicht 40 ist z. B. ein Schaltelement. Die Elementschicht 40 hat zum Beispiel ein erstes Verunreinigungsgebiet 15, ein zweites Verunreinigungsgebiet 23, ein drittes Verunreinigungsgebiet 30, ein viertes Verunreinigungsgebiet 24 und ein fünftes Verunreinigungsgebiet 20. Das erste Verunreinigungsgebiet 15 ist zum Beispiel ein Driftbereich.
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Das erste Verunreinigungsgebiet 15 hat die n-Leitfähigkeit (erster Leitfähigkeitstyp). Das erste Verunreinigungsgebiet 15 enthält eine n-Verunreinigung, die für die Leitfähigkeit vom n-Typ sorgen kann, wie z. B. N (Stickstoff). Das erste Verunreinigungsgebiet 15 steht in Kontakt mit dem ersten Bereich 41. Das erste Verunreinigungsgebiet 15 hat eine erste Driftschicht 14 und eine zweite Driftschicht 13. Die erste Driftschicht 14 steht in Kontakt mit der Gate-Isolierschicht 6. Die zweite Driftschicht 13 grenzt an die erste Driftschicht 14 an. Die zweite Driftschicht 13 befindet sich zwischen der ersten Driftschicht 14 und dem ersten Bereich 41. Die Breite der zweiten Driftschicht 13 in ihrer Mitte ist kleiner als die Breite der oberen und unteren Abschnitte der zweiten Driftschicht 13.
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Das zweite Verunreinigungsgebiet 23 ist z. B. ein Körpergebiet. Das zweite Verunreinigungsgebiet 23 steht in Kontakt mit dem ersten Verunreinigungsgebiet 15. Das zweite Verunreinigungsgebiet 23 hat die p-Leitfähigkeit (zweiter Leitfähigkeitstyp). Das zweite Verunreinigungsgebiet 23 enthält eine p-Verunreinigung, die die Leitfähigkeit vom p-Typ bereitstellen kann, wie z. B. Al (Aluminium). Das zweite Verunreinigungsgebiet 23 ist elektrisch mit dem zweiten Bereich 42 verbunden. Die p-Verunreinigungskonzentration im zweiten Verunreinigungsgebiet 23 kann höher sein als die n-Verunreinigungskonzentration im ersten Verunreinigungsgebiet 15.
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Das dritte Verunreinigungsgebiet 30 ist zum Beispiel ein Source-Gebiet. Das dritte Verunreinigungsgebiet 30 ist vom ersten Verunreinigungsgebiet 15 durch das zweite Verunreinigungsgebiet 23 getrennt. Das dritte Verunreinigungsgebiet 30 hat die n-Leitfähigkeit (erster Leitfähigkeitstyp). Das dritte Verunreinigungsgebiet 30 enthält eine n-Verunreinigung, die die Leitfähigkeit vom n-Typ bereitstellen kann, wie z. B. P (Phosphor). Die n-Verunreinigungskonzentration im dritten Verunreinigungsgebiet 30 kann höher sein als die p-Verunreinigungskonzentration im zweiten Verunreinigungsgebiet 23.
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Das vierte Verunreinigungsgebiet 24 ist zum Beispiel ein Kontaktgebiet. Das vierte Verunreinigungsgebiet 24 steht in Kontakt mit dem zweiten Verunreinigungsgebiet 23 und dem dritten Verunreinigungsgebiet 30. Das vierte Verunreinigungsgebiet 24 hat eine p-Leitfähigkeit (zweiter Leitfähigkeitstyp). Das vierte Verunreinigungsgebiet 24 enthält eine p-Verunreinigung, die die p-Leitfähigkeit bereitstellen kann, wie z. B. Al (Aluminium). Die p-Verunreinigungskonzentration im vierten Verunreinigungsgebiet 24 kann höher sein als die p-Verunreinigungskonzentration im zweiten Verunreinigungsgebiet 23.
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Das fünfte Verunreinigungsgebiet 20 verbindet das zweite Verunreinigungsgebiet 23 und den zweiten Bereich 42 miteinander. Das fünfte Verunreinigungsgebiet 20 steht in Kontakt mit dem ersten Verunreinigungsgebiet 15, dem zweiten Verunreinigungsgebiet 23 und dem zweiten Bereich 42. Das fünfte Verunreinigungsgebiet 20 hat eine p-Leitfähigkeit (zweiter Leitfähigkeitstyp). Das fünfte Verunreinigungsgebiet 20 enthält eine p-Verunreinigung, die die p-Leitfähigkeit bereitstellen kann, wie z. B. Al (Aluminium).
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Das fünfte Verunreinigungsgebiet 20 hat einen ersten Verbindungsbereich 21 und einen zweiten Verbindungsbereich 22. Der erste Verbindungsbereich 21 steht in Kontakt mit dem zweiten Verunreinigungsgebiet 23 und der ersten Driftschicht 14. Der zweite Verbindungsbereich 22 steht in Kontakt mit dem ersten Verbindungsbereich 21 und dem zweiten Bereich 42. Der zweite Verbindungsbereich 22 befindet sich zwischen dem ersten Verbindungsbereich 21 und dem zweiten Bereich 42 in der dritten Richtung 103.
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Die Gate-Isolierschicht 6 ist auf der Elementschicht 40 angebracht. Die Gate-Isolierschicht 6 besteht zum Beispiel aus Siliziumdioxid. Die Gate-Isolierschicht 6 steht beispielsweise in Kontakt mit dem ersten Verunreinigungsgebiet 15, dem zweiten Verunreinigungsgebiet 23 und dem dritten Verunreinigungsgebiet 30. Im zweiten Verunreinigungsgebiet 23, das in Kontakt mit der Gate-Isolierschicht 6 steht, kann ein Kanal gebildet werden.
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Die Gate-Elektrode 52 ist auf der Gate-Isolierschicht 6 angebracht. Die Gate-Elektrode 52 steht in Kontakt mit der Gate-Isolierschicht 6. Die Gate-Elektrode 52 besteht aus einem Leiter wie z. B. Polysilizium, das mit einer Verunreinigung dotiert ist.
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In der Elementschicht 40 ist ein Graben 5 vorgesehen. Der Graben 5 ist durch eine Seitenfläche 8 und einen Bodenabschnitt 9 definiert. Die Seitenfläche 8 besteht jeweils aus einem ersten Verunreinigungsgebiet 15, einem zweiten Verunreinigungsgebiet 23 und einem dritten Verunreinigungsgebiet 30. Der untere Abschnitt 9 grenzt an die Seitenfläche 8 an. Der untere Abschnitt 9 besteht aus dem ersten Verunreinigungsgebiet 15.
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Zumindest ein Abschnitt der Gate-Isolierschicht 6 befindet sich beispielsweise innerhalb des Grabens 5. Die Gate-Isolierschicht 6 steht an der Seitenfläche 8 mit dem ersten Verunreinigungsgebiet 15, dem zweiten Verunreinigungsgebiet 23 und dem dritten Verunreinigungsgebiet 30 in Kontakt. Die Gate-Isolierschicht 6 steht im unteren Abschnitt 9 in Kontakt mit dem ersten Verunreinigungsgebiet. Zumindest ein Abschnitt der Gate-Elektrode befindet sich zum Beispiel im Graben 5.
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Die zweite Elektrode 62 ist zum Beispiel eine Source-Elektrode. Die zweite Elektrode 62 ist auf der Elementschicht 40 befestigt. Die zweite Elektrode 62 ist in Kontakt mit dem dritten Verunreinigungsgebiet 30 und dem vierten Verunreinigungsgebiet 24. Die zweite Elektrode 62 kann eine Isolationstrennschicht 64 bedecken. Die erste Elektrode 61 ist zum Beispiel eine Drain-Elektrode. Die erste Elektrode 61 ist auf der zweiten Hauptfläche 2 des Substrats 11 befestigt.
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Die Isolationstrennschicht 64 ist zur Abdeckung der Gate-Elektrode 52 vorgesehen. Die Isolationstrennschicht 64 steht mit der Gate-Elektrode 52 und der Gate-Isolierschicht 6 in Kontakt. Die Isolationstrennschicht 64 besteht beispielsweise aus einem NSG-Film (nicht dotiertes Silikatglas), einem PSG-Film (Phosphorsilikatglas) oder dergleichen. Die Isolationstrennschicht 64 isoliert die Gate-Elektrode 52 und die zweite Elektrode 62 elektrisch voneinander.
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Als Nächstes wird ein Verfahren zur Herstellung der Superübergangsschicht 10 beschrieben.
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Zunächst wird die Pufferschicht 12 auf dem Substrat 11 gebildet. Die Pufferschicht 12 wird z. B. durch epitaktisches Wachstum gebildet. Als nächstes wird der erste Bereich 41 auf der Pufferschicht 12 gebildet. Der erste Bereich 41 wird z. B. durch epitaktisches Wachstum gebildet. Sowohl die Pufferschicht 12 als auch der erste Bereich 41 haben die n-Leitfähigkeit (erster Leitfähigkeitstyp). Als nächstes wird eine Maskenschicht (nicht dargestellt) auf dem ersten Bereich 41 gebildet.
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Anschließend wird ein Gitterführungsionenimplantationsschritt durchgeführt. Insbesondere werden in dem Zustand, in dem die Maskenschicht auf dem ersten Bereich 41 angeordnet ist, Verunreinigungsionen, die die p-Leitfähigkeit (zweiter Leitfähigkeitstyp) bereitstellen können, wie z. B. Aluminium, in den ersten Bereich 41 implantiert. Die Implantationsenergie beträgt z. B. 960 keV. Die Implantationstemperatur ist z. B. Raumtemperatur. Auf diese Weise werden zweite Bereiche 42 in Teilen des ersten Bereichs 41 gebildet. Die zweiten Bereiche 42 sind so vorgesehen, dass sie in der ersten Richtung 101 voneinander getrennt sind. Auf diese Weise wird eine Superübergangsschicht 10 gebildet, in der erste Bereiche 41 und zweite Bereiche 42 abwechselnd angeordnet sind (siehe 2).
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Im Gitterführungsionenimplantationsschritt werden die Verunreinigungsionen in einer Richtung implantiert, die im Wesentlichen parallel zur <0001>-Richtung verläuft, die einer Kristallachse des Siliziumkarbids entspricht. Die Verunreinigungsionen-Implantationsrichtung kann beispielsweise um einen Winkel von 0,5° oder weniger gegenüber der <0001>-Richtung geneigt sein. Insbesondere kann die Verunreinigungsionen-Implantationsrichtung eine Richtung sein, die durch Neigung der dritten Richtung 103 in eine Abweichungsrichtung erhalten wird. Die Abweichungsrichtung kann beispielsweise die erste Richtung 101 oder die zweite Richtung 102 sein. Auf diese Weise kann die Streuung der Verunreinigungsionen und des Siliziumkarbids verringert werden, was zur Folge hat, dass die Verunreinigungsionen tief implantiert werden können. Infolgedessen wird ein zweiter Bereich 42 mit einer Dicke von 2 µm oder mehr gebildet (siehe 1). Der zweite Bereich 42 hat einen dritten Abschnitt 73 und einen vierten Abschnitt 74. Der vierte Abschnitt 74 ist so geformt, dass seine Breite kleiner ist als die Breite des dritten Abschnitts 73.
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3 ist ein schematisches Diagramm, das ein Profil der Verunreinigungskonzentration zeigt. Bedingung A ist ein Kastenprofil, wenn eine beliebige Implantation durchgeführt wird. In Bedingung A wird die Implantationsenergie in einem Bereich von 960 keV bis 9 MeV geändert. Bedingung B ist ein Einzelprofil, wenn eine beliebige Implantation durchgeführt wird. Im Zustand B beträgt die Implantationsenergie 960 keV. Bedingung C ist ein Einzelprofil, bei dem eine Gitterführungsimplantation durchgeführt wird. Im Zustand C beträgt die Implantationsenergie 960 keV.
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Wie in den Bedingungen B und C in
3 gezeigt, kann die Implantation im Falle der Gitterführungsimplantation tiefer als bei der beliebigen Implantation durchgeführt werden. Im Fall der Bedingung C beträgt die Implantationstiefe 2 µm oder mehr. Wird hingegen eine mehrstufige Implantation unter Verwendung der beliebigen Implantation durchgeführt, kann ein Verunreinigungsgebiet mit einer Implantationstiefe so tief wie unter Bedingung C gebildet werden. Um jedoch unter Verwendung der beliebigen Implantation einen Verunreinigungsgebiet mit einer Implantationstiefe zu bilden, die so tief ist wie die in Bedingung C, muss die Implantationsenergie in etwa 9 MeV hoch sein. [Tabelle 1]
Bedingung | Verunreinigungskonzentration der Superübergangsschicht (cm -3 ) | Verunreinigungskonzentration des sechsten Gebiets / Verunreinigungskonzentration des fünften Gebiets | Durchbruchspannung (V) |
Bedingung 1 | 3×1016 | 1,11 | 1229 |
Bedingung 2 | 1×1017 | 1,48 | 1191 |
Bedingung 3 | 1×1017 | 1,58 | 1274 |
Bedingung 4 | 1×1017 | 2,03 | 1755 |
Bedingung 5 | 1×1017 | 5,26 | 1434 |
Bedingung 6 | 1×1017 | 33,3 | 1211 |
Bedingung 7 | 1×1017 | 49,8 | 1201 |
Bedingung 8 | 1×1017 | 67,7 | 1198 |
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Tabelle 1 zeigt die Ausdehnungsbreite des Verunreinigungsgebiets in der lateralen Richtung und die Ausdehnungsbreite des Verunreinigungsgebiets in der Tiefenrichtung. Wie in Tabelle 1 gezeigt, ist unter den Bedingungen A und B die Ausdehnungsbreite des Verunreinigungsgebiets in lateraler Richtung im Wesentlichen die gleiche wie die Ausdehnungsbreite des Verunreinigungsgebiets in der Tiefenrichtung. Im Vergleich zwischen den Bedingungen B und C versteht es sich, dass bei gleicher Implantationsenergie die Ausdehnungsbreite des Verunreinigungsgebiets in lateraler Richtung im Falle der beliebigen Implantation im Wesentlichen die gleiche ist wie die Ausdehnungsbreite des Verunreinigungsgebiets in lateraler Richtung im Falle der Gitterführungsimplantation.
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Wenn die Implantationsenergie hoch ist, wird die Ausdehnungsbreite des Verunreinigungsgebiets in der lateralen Richtung groß. Die Ausdehnungsbreite des Verunreinigungsgebiets in der lateralen Richtung, wie sie durch das Kastenprofil von Bedingung A gebildet wird, hängt von der Ausdehnung ab, wenn die Implantationsenergie am höchsten ist. Im Vergleich zwischen den Bedingungen A und C wird deutlich, dass bei im Wesentlichen gleichen Implantationstiefen die Ausdehnungsbreite des Verunreinigungsgebiets in lateraler Richtung im Fall der beliebig gewählten Implantation größer ist als die Ausdehnungsbreite des Verunreinigungsgebiets in lateraler Richtung im Fall der Gitterführungsimplantation.
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In Anbetracht der obigen Ausführungen kann durch die Gitterführungsimplantation ein Verunreinigungsgebiet (Superübergangsschicht 10) gebildet werden, der eine große Ausdehnung in der Tiefenrichtung und eine kleine Ausdehnung in der lateralen Richtung aufweist. Es sei darauf hingewiesen, dass es sich bei den implantierten Verunreinigungsionen in Tabelle 1 um Aluminiumionen handelt. Ein Implantationsziel ist Siliziumkarbid. Die in Tabelle 1 angegebenen Werte variieren um etwa ±20 % in Abhängigkeit von den implantierten Verunreinigungsionen und dem Implantationsziel.
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(Zweite Ausführungsform)
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Als nächstes wird eine Konfiguration einer Siliziumkarbid-Halbleitervorrichtung 100 gemäß einer zweiten Ausführungsform beschrieben. Die Konfiguration der Siliziumkarbid-Halbleitervorrichtung 100 gemäß der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich von der Konfiguration der Siliziumkarbid-Halbleitervorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform hauptsächlich dadurch, dass die ersten Bereiche 41 zusammen gestapelt sind und die zweiten Bereiche 42 in der Superübergangsschicht 10 zusammen gestapelt sind, und ist in Bezug auf die anderen Punkte die gleiche wie die Konfiguration der Siliziumkarbid-Halbleitervorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform. Im Folgenden wird hauptsächlich die Konfiguration beschrieben, die sich von der Konfiguration der Siliziumkarbid-Halbleitervorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform unterscheidet.
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4 ist eine teilweise schematische Längsschnittansicht, die die Konfiguration der Siliziumkarbid-Halbleitervorrichtung 100 gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt. Wie in 4 gezeigt, sind in der Superübergangsschicht 10 erste Bereiche 41 und zweite Bereiche 42 übereinandergestapelt. Die Vielzahl der ersten Bereiche 41 sind entlang der dritten Richtung 103 angeordnet. Erste Abschnitte 71 und zweite Abschnitte 72 sind abwechselnd entlang der dritten Richtung 103 angeordnet. In ähnlicher Weise ist die Vielzahl der zweiten Bereiche 42 entlang der dritten Richtung 103 angeordnet. Dritte Abschnitte 73 und vierte Abschnitte 74 sind abwechselnd entlang der dritten Richtung 103 angeordnet.
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Die Untergrenze der Anzahl der gestapelten ersten Bereiche 41 und die Untergrenze der Anzahl der gestapelten zweiten Bereiche 42 ist nicht besonders begrenzt, kann aber beispielsweise 2 oder mehr oder 3 oder mehr betragen. Die Obergrenze für die Anzahl der gestapelten ersten Bereiche 41 und die Obergrenze für die Anzahl der gestapelten zweiten Bereiche 42 ist nicht besonders begrenzt, kann aber z. B. 10 oder weniger oder 6 oder weniger betragen.
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Die gestapelten ersten Bereiche 41 und die gestapelten zweiten Bereiche 42 können durch abwechselnde Wiederholung des epitaktischen Wachstumsschritts und des Gitterführungsionenimplantationsschritts gebildet werden. Zum Beispiel wird ein erster Bereich 41 in einer unteren Schicht in einem ersten epitaktischen Wachstumsschritt gebildet. Ein erster Bereich 41 in einer oberen Schicht wird in einem zweiten epitaktischen Wachstumsschritt gebildet. Streng genommen unterscheiden sich die Wachstumsbedingungen im ersten epitaktischen Wachstumsschritt von den Wachstumsbedingungen im zweiten epitaktischen Wachstumsschritt. Daher kann sich die Verunreinigungskonzentration des ersten Bereichs 41 in der unteren Schicht von der Verunreinigungskonzentration des ersten Bereichs 41 in der oberen Schicht unterscheiden. Genauer gesagt, wenn das Verunreinigungskonzentrationsprofil des ersten Bereichs 41 in der oberen Schicht und das Verunreinigungskonzentrationsprofil des ersten Bereichs 41 in der unteren Schicht durch SIMS (Sekundärionen-Massenspektrometrie) entlang der dritten Richtung 103 gemessen werden, kann ein Verunreinigungskonzentrationsprofil des ersten Bereichs 41 in der oberen Schicht von einem Verunreinigungskonzentrationsprofil des ersten Bereichs 41 in der unteren Schicht diskontinuierlich sein.
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Die Höhe von sowohl dem ersten Bereich 41 als auch dem zweiten Bereich 42 in einer Schicht beträgt beispielsweise 2 µm oder mehr und 4 µm oder weniger. Durch gemeinsames Stapeln der ersten Bereiche 41 und der zweiten Bereiche 42 kann die Gesamtdicke der ersten Bereiche 41 und die Gesamtdicke der zweiten Bereiche 42 jeweils groß sein. Die Untergrenze der Gesamtdicke der ersten Bereiche 41 und der Gesamtdicke der zweiten Bereiche 42 ist nicht besonders begrenzt, kann aber z. B. 4 µm oder mehr oder 6 µm oder mehr betragen. Die Obergrenze der Gesamtdicke der ersten Bereiche 41 und der Gesamtdicke der zweiten Bereiche 42 ist nicht besonders begrenzt, kann aber z. B. 30 µm oder weniger oder 20 µm oder weniger betragen.
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(Dritte Ausführungsform)
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Als nächstes wird eine Konfiguration einer Siliziumkarbid-Halbleitervorrichtung 100 gemäß einer dritten Ausführungsform beschrieben. Die Konfiguration der Siliziumkarbid-Halbleitervorrichtung 100 gemäß der dritten Ausführungsform unterscheidet sich von der Konfiguration der Siliziumkarbid-Halbleitervorrichtung 100 gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform hauptsächlich dadurch, dass die Siliziumkarbid-Halbleitervorrichtung 100 ein planarer MOSFET ist, und ist in Bezug auf die anderen Punkte die gleiche wie die Konfiguration der Siliziumkarbid-Halbleitervorrichtung 100 gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform. Im Folgenden wird hauptsächlich die Konfiguration beschrieben, die sich von der Konfiguration der Siliziumkarbid-Halbleitervorrichtung 100 gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform unterscheidet.
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5 ist eine schematische Längsschnittansicht, die die Konfiguration der Siliziumkarbid-Halbleitervorrichtung 100 gemäß der dritten Ausführungsform zeigt. Wie in 5 gezeigt, ist in der Elementschicht 40 kein Graben 5 vorgesehen. Eine obere Endfläche der Elementschicht 40 ist zum Beispiel eine ebene Fläche. Die Gate-Isolierschicht 6 erstreckt sich beispielsweise in einer Richtung parallel zur ersten Hauptfläche 1. Die Gate-Isolierschicht 6 steht jeweils in Kontakt mit dem ersten Verunreinigungsgebiet 15, dem zweiten Verunreinigungsgebiet 23 und dem dritten Verunreinigungsgebiet 30 an der oberen Endfläche der Elementschicht 40.
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Wie in 5 gezeigt, ist der erste Bereich 41 der Superübergangsschicht 10 jeweils der Gate-Isolierschicht 6 und der dritten Elektrode 63 zugewandt. Der zweite Bereich 42 der Superübergangsschicht 10 ist dem dritten Verunreinigungsgebiet 30 und dem vierten Verunreinigungsgebiet 24 zugewandt. Der zweite Bereich 42 kann in Kontakt mit dem dritten Verunreinigungsgebiet 30 stehen und vom ersten Verunreinigungsgebiet 15 getrennt sein.
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(Vierte Ausführungsform)
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Als nächstes wird eine Konfiguration einer Siliziumkarbid-Halbleitervorrichtung 100 gemäß einer vierten Ausführungsform beschrieben. Die Konfiguration der Siliziumkarbid-Halbleitervorrichtung 100 gemäß der fünften Ausführungsform unterscheidet sich von der Konfiguration der Siliziumkarbid-Halbleitervorrichtung 100 gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform hauptsächlich dadurch, dass die Siliziumkarbid-Halbleitervorrichtung 100 eine PN-Diode ist, und ist in Bezug auf die anderen Punkte die gleiche wie die Konfiguration der Siliziumkarbid-Halbleitervorrichtung 100 gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform. Im Folgenden wird hauptsächlich die Konfiguration beschrieben, die sich von der Konfiguration der Siliziumkarbid-Halbleitervorrichtung 100 gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform unterscheidet.
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6 ist eine schematische Längsschnittansicht, die die Konfiguration der Siliziumkarbid-Halbleitervorrichtung 100 gemäß der vierten Ausführungsform zeigt. Wie in 6 gezeigt, hat die Elementschicht 40 zum Beispiel die p-Leitfähigkeit (zweiter Leitfähigkeitstyp). Die zweite Elektrode 62 ist in Kontakt mit der Elementschicht 40. Die zweite Elektrode 62 ist auf der Elementschicht 40 befestigt. Die Elementschicht 40 befindet sich auf der Superübergangsschicht 10. Beispielsweise steht die Elementschicht 40 in Kontakt mit dem ersten Bereich 41 und dem zweiten Bereich 42. Die erste Elektrode 61 ist z. B. eine Kathodenelektrode. Die zweite Elektrode 62 ist z. B. eine Anodenelektrode.
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Es sei darauf hingewiesen, dass die vierte Ausführungsform zwar das Beispiel einer PN-Diode zeigt, diese aber zu einer Schottky-Diode modifiziert werden kann. Das heißt, in 6 kann die Elementschicht 40 eine Schottky-Elektrode anstelle der Siliziumkarbid-Halbleiterschicht sein.
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Im Folgenden wird ein Verfahren zur Messung der p-Verunreinigungskonzentration und der n-Verunreinigungskonzentration in den jeweiligen Verunreinigungsgebieten beschrieben.
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Die p-Verunreinigungskonzentrationen und die n-Verunreinigungskonzentrationen in den jeweiligen Verunreinigungsgebieten können jeweils mit SIMS gemessen werden. Ein Messgerät ist z. B. ein Sekundärionen-Massenspektrometer der Firma Cameca. Der Messabstand beträgt z. B. 0,01 µm. Wenn es sich bei der nachzuweisenden n-Verunreinigung um Stickstoff handelt, wird ein Primärionenstrahl aus Cäsium (Cs) verwendet. Die Primärionenenergie beträgt 14,5 keV. Die Polarität des Sekundärions ist negativ. Handelt es sich bei der nachzuweisenden p-Verunreinigung um Aluminium oder Bor, so ist der Primärionenstrahl Sauerstoff (O2). Die Primärionenenergie beträgt 8 keV. Die Polarität des Sekundärions ist positiv.
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Nachfolgend wird ein Verfahren beschrieben, mit dem das p-Gebiet und das n-Gebiet voneinander unterschieden werden können.
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Bei dem Verfahren zur Unterscheidung des p-Gebiets und des n-Gebiets voneinander wird das SCM (Scanning Capacitance Microscope) verwendet. Ein Messgerät ist z.B. das NanoScope IV von Bruker AXS. Das SCM ist ein Verfahren zur Visualisierung der Ladungsträgerkonzentrationsverteilung in einem Halbleiter. Konkret wird eine metallbeschichtete Silizium-Sonde verwendet, um eine Oberfläche einer Probe abzutasten. Dabei wird eine hochfrequente Spannung an die Probe angelegt. Die meisten Ladungsträger werden angeregt, wodurch eine Kapazität des Systems moduliert wird. Die Frequenz der an die Probe angelegten Hochfrequenzspannung beträgt 100 kHz, und die Spannung beträgt 4,0 V.
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Obwohl in der obigen Beschreibung der erste Leitfähigkeitstyp als n-Leitfähigkeitstyp und der zweite Leitfähigkeitstyp als p-Leitfähigkeitstyp dargestellt wurde, kann der erste Leitfähigkeitstyp der p-Leitfähigkeitstyp und der zweite Leitfähigkeitstyp der n-Leitfähigkeitstyp sein. Die Verunreinigungskonzentration des Verunreinigungsgebiets mit der n-Leitfähigkeit ist die n-Verunreinigungskonzentration. Die Verunreinigungskonzentration des Verunreinigungsgebiets mit der p-Leitfähigkeit ist die p-Verunreinigungskonzentration.
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Als nächstes werden die Funktionen und Auswirkungen der Siliziumkarbid-Halbleitervorrichtung 100 gemäß jeder der Ausführungsformen beschrieben.
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In der Superübergangsstruktur kann der Einschaltwiderstand stärker reduziert werden, wenn die Verunreinigungskonzentration des ersten Bereichs 41 und des zweiten Bereichs 42 höher und der Abstand (die Summe der Breite des ersten Bereichs 41 und der Breite des zweiten Bereichs 42) kleiner ist. Da die Dicke des ersten Bereichs 41 und des zweiten Bereichs 42 größer ist, ist auch die Durchbruchspannung höher. Um den Durchlasswiderstand zu verringern und eine hohe Durchbruchspannung zu erreichen, ist es daher wünschenswert, dass jede der Dicken des ersten Bereichs 41 und des zweiten Bereichs 42 groß ist und der Abstand (die Summe der Breite des ersten Bereichs 41 und der Breite des zweiten Bereichs 42) klein ist.
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Wenn Verunreinigungsionen mit hoher Beschleunigungsenergie in die Siliziumkarbidschicht implantiert werden, kommt es in der Regel zu einer starken Streuung in der Siliziumkarbidschicht. Daher wird die Breite des Implantationsbereichs größer als die Öffnungsbreite des Maskenmusters. Infolgedessen ist es schwierig, eine Superübergangsstruktur mit einer großen Dicke und einem kleinen Abstand zu bilden. Außerdem muss die Dicke des Maskenmusters groß sein, damit die Verunreinigungsionen tief implantiert werden können. Je größer die Dicke des Maskenmusters ist, desto größer wird jedoch die Spannung, was zu Problemen wie einem starken Verzug des Wafers führt.
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Andererseits beträgt die Implantationstiefe, die mit einer niedrigen Beschleunigungsenergie von etwa 1 MeV oder weniger erreicht werden kann, etwa 1 µm. Um beispielsweise eine Superübergangsschicht 10 mit einer Durchbruchspannung von etwa 1,2 kV zu erhalten, müssen das epitaktische Wachstum und die lonenimplantation etwa fünf- oder sechsmal wiederholt werden.
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Die Superübergangsschicht 10 der Siliziumkarbid-Halbleitervorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird mit Hilfe der Gitterführungsimplantationstechnik gebildet. Daher kann die Superübergangsschicht 10 mit einer großen Dicke und einem kleinen Abstand mit einer niedrigen Beschleunigungsenergie von etwa 1 MeV oder weniger gebildet werden. Insbesondere beträgt der Gesamtwert der Breite des ersten Abschnitts 71 und der Breite des dritten Abschnitts 73 0,5 µm oder mehr und 4 µm oder weniger, und die Höhe des ersten Bereichs 41 und des zweiten Bereichs 42 beträgt jeweils 2 µm oder mehr. So kann die Durchbruchspannung verbessert und gleichzeitig der Durchlasswiderstand verringert werden.
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Ferner kann bei der Siliziumkarbid-Halbleitervorrichtung 100 der vorliegenden Ausführungsform die Anzahl der epitaktischen Wachstumsvorgänge und der Ionenimplantation reduziert werden. Daher kann verhindert werden, dass ein polykristallines Siliziumkarbidteilchen zwischen den Epitaxieschichten eingeschlossen wird. Dies führt zu einer verbesserten Ausbeute der Siliziumkarbid-Halbleitervorrichtung 100.
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Wenn die p-Typ-Bereiche durch Wiederholung des Epitaxiewachstums und der Ionenimplantation gebildet werden, muss ein Abschnitt eines p-Gebiets, das in einer unteren Epitaxieschicht gebildet wird, mit einem Abschnitt eines p-Gebets überlappt werden, das in einer oberen Epitaxieschicht gebildet wird, um die oberen und unteren p-Gebiete miteinander zu verbinden. Die Verunreinigungskonzentration jedes der überlappenden Teile der p-Gebiete ist höher als die Verunreinigungskonzentration jedes der nicht überlappenden Teile der p-Gebiete. Durch die Verringerung der Anzahl der epitaktischen Wachstumsvorgänge und der Ionenimplantation kann die Anzahl der überlappenden Bereiche der p-Gebiete verringert werden. Daher kann verhindert werden, dass ein Ladungsgleichgewicht in der Superübergangsschicht 10 verloren geht.
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Die hier offenbarten Ausführungsformen dienen der Veranschaulichung und sind in keiner Hinsicht einschränkend. Der Umfang der vorliegenden Erfindung wird durch die Begriffe der Ansprüche definiert, und nicht durch die zuvor beschriebenen Ausführungsformen, und soll alle Änderungen innerhalb des Umfangs und der Bedeutung, die den Begriffen der Ansprüche entsprechen, umfassen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- erste Hauptfläche;
- 2
- zweite Hauptfläche;
- 5
- Graben;
- 6
- Gate-Isolierschicht;
- 8
- Seitenfläche;
- 9
- unterer Abschnitt;
- 10
- Superübergangsschicht;
- 11
- Substrat;
- 12
- Pufferschicht;
- 13
- zweite Driftschicht;
- 14
- erste Driftschicht;
- 15
- erstes Verunreinigungsgebiet;
- 20
- fünftes Verunreinigungsgebiet;
- 21
- erster Anschlussbereich;
- 22
- zweiter Anschlussbereich;
- 23
- zweites Verunreinigungsgebiet;
- 24
- viertes Verunreinigungsgebiet;
- 30
- drittes Verunreinigungsgebiet;
- 40
- Elementschicht;
- 41
- erster Bereich;
- 42
- zweiter Bereich;
- 52
- Gate-Elektrode;
- 61
- erste Elektrode;
- 62
- zweite Elektrode;
- 63
- dritte Elektrode;
- 64
- Isolationstrennschicht;
- 71
- erster Abschnitt;
- 72
- zweiter Abschnitt;
- 73
- dritter Abschnitt;
- 74
- vierter Abschnitt;
- 100
- Siliziumkarbid-Halbleitervorrichtung;
- 101
- erste Richtung;
- 102
- zweite Richtung;
- 103
- dritte Richtung;
- P
- Abstand;
- T1
- erste Höhe;
- T2
- zweite Höhe;
- T3
- dritte Höhe;
- W1
- erste Breite;
- W2
- zweite Breite;
- W3
- dritte Breite;
- W4
- vierte Breite.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2020118899 A [0001]
- WO 2017/179377 A1 [0002]
- JP 2019520703 A [0002]
- JP 2015216182 A [0002]
- JP 2019 [0002]
- JP 520703 A [0002]