DE112021003305T5 - Arbeitswerkzeug und elektrisches werkzeug - Google Patents

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DE112021003305T5
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Akira Mizutani
Masatoshi NAKAHAMA
Daiki Imaida
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Makita Corp
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Makita Corp
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    • B25F5/00Details or components of portable power-driven tools not particularly related to the operations performed and not otherwise provided for
    • B25F5/02Construction of casings, bodies or handles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
    • B24B23/02Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with rotating grinding tools; Accessories therefor
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Abstract

Ein Arbeitswerkzeug weist einen Motor, ein Gehäuse, ein Betätigungsbauteil, das sich in einer Längsrichtung des Arbeitswerkzeuges entlang des Gehäuses erstreckt, dazu konfiguriert ist, um eine Schwenkachse schwenkbar zu sein, indem es durch einen Benutzer gegriffen wird, und außenseitig des Gehäuses an sowohl einer ersten Seite als auch einer zweiten Seite in Bezug auf die Schwenkachse in der Längsrichtung freigelegt ist, und einen Schalter auf, der dazu konfiguriert ist, zu erfassen, dass das Betätigungsbauteil schwenkend zu einer ersten Startposition in einer ersten Richtung bewegt wird, und zu erfassen, dass das Betätigungsbauteil schwenkend zu einer zweiten Startposition bewegt wird, die entgegengesetzt zu der ersten Richtung ist. Das Arbeitswerkzeug ist in einer solchen Weise konfiguriert, dass der Motor in einem Fall angetrieben wird, bei welchem die Schwenkbewegung des Betätigungsbauteils zu der ersten Startposition durch den Schalter erfasst wird, und dass der Motor in einem Fall angetrieben wird, bei welchem die Schwenkbewegung des Betätigungsbauteils zu der zweiten Startposition durch den Schalter erfasst wird.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Werkzeug, bei welchem ein Motor gemäß einer Betätigung an einem Betätigungsbauteil angetrieben oder gestoppt wird.
  • HINTERGRUND
  • Ein Arbeitswerkzeug der handgehaltenen Art zum Durchführen von Arbeiten unter Verwendung einer Antriebskraft eines Motors ist mit einer Benutzerschnittstelle ausgestattet, die es einem Benutzer ermöglicht, eine Betätigung zum Ein-/Aus-Schalten des Betriebs des Motors zu tätigen. Ein Betätigungsbauteil, das einer Greifbetätigung durch einen Benutzer unterliegt, ist bekannt als eine Art von einer solchen Benutzerschnittstelle. Das Antreiben des Motors wird gestartet, wenn das Betätigungsbauteil aus einer Ausgangsposition zu einer Startposition gemäß der Greifbetätigung des Benutzers verlagert wird, und wird gestoppt, wenn das Betätigungsbauteil aus der Startposition zu der Ausgangsposition zurückgebracht wird.
  • Zum Beispiel ist bei einem Schleifgerät, das in der PTL 1, welche unten aufgelistet ist, offenbart ist, ein Betätigungsbauteil derart vorgesehen, dass es sich länglich entlang der unteren Oberflächen von beiden von einem Motorgehäuse, das einen Motor enthält, und einer hinteren Abdeckung erstreckt, die sich hinter dem Motorgehäuse befindet. Dieses Betätigungsbauteil erstreckt sich von ungefähr der hinteren Hälfte des Motorgehäuses zu ungefähr einer hinteren Kante der hinteren Abdeckung. Dieses Betätigungsbauteil wird in Richtung einer Ausgangsposition durch ein Vorspannbauteil vorgespannt. Wenn ein Benutzer eine Greifbetätigung an dem Betätigungsbauteil ausführt, wird das Betätigungsbauteil schwenkend mit einem Schwenkpunkt, der dafür an dem vorderen Endbereich dieses Betätigungsbauteils platziert ist (d.h. der Endbereich näher zu dem Motorgehäuse), entgegen der Vorspannkraft, die durch das Vorspannbauteil ausgeübt wird, bewegt. Wenn diese Verlagerung des Betätigungsbauteils durch einen Schalter erfasst wird, wird der Motor angetrieben und ein Werkzeugzubehör wird aufgrund der Drehantriebskraft des Motors gedreht.
  • DOKUMENTENLISTE
  • [PTL 1] Offenlegungsschrift der japanischen Patentanmeldung Nr. 2013 - 22 702
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Allerdings lässt das Schleifgerät, das in der PTL 1 offenbart ist, Raum für eine Verbesserung der Bedienbarkeit des Betätigungsbauteils. Zum Beispiel kann der Benutzer exzellent das Betätigungsbauteil betätigen, wenn er die hintere Abdeckung hält, aber die Bedienbarkeit wird beeinträchtigt, wenn der Benutzer einen Bereich nahe dem Werkzeugzubehör halten will. Im Speziellen wird das Betätigungsbauteil schwenkend, mit dem Schwenkpunkt dafür an dem vorderen Endbereich platziert, bewegt, wenn die Greifbetätigung daran ausgeführt wird, und deshalb verkleinert sich der Abstand zwischen dem Schwenkpunkt und der Greifposition, wenn der Benutzer die hintere Hälfte des Motorgehäuses hält. Deshalb ist der Hubweg des Betätigungsbauteils an der Greifposition verkleinert und das Betätigungsgefühl des Benutzers wird beeinträchtigt. Im Speziellen werden der EIN-Zustand und der AUS-Zustand des Schalters mit einem geringen Hubweg geschaltet, und dies erschwert es für den Benutzer, ein Gefühl zu empfinden, dass der EIN-/AUS-Zustand geschaltet wird. Des Weiteren, wenn der Hubweg des Betätigungsbauteils zu klein ist, wird der Schalter ungewünscht zu dem AUS-Zustand entgegen der Absicht geschaltet, wenn der Benutzer nur leicht die Kraft zum Greifen des Betätigungsbauteils löst. Deshalb muss der Benutzer weiter fest das Betätigungsbauteil greifen. Des Weiteren, wenn er die vordere Seite des Motorgehäuses halten will, kann der Benutzer das Betätigungsbauteil nicht betätigen, da die Finger des Benutzers das Betätigungsbauteil nicht erreichen können. Die oben beschriebenen Probleme sind nicht auf das Schleifgerät, das in der PTL 1 offenbart wird, beschränkt, und treten bei jedem Arbeitswerkzeug auf, das ein Betätigungsbauteil aufweist, das sich in einer Längsrichtung entlang eines Gehäuses erstreckt und dazu konfiguriert ist, schwenkbar um eine Schwenkachse zu sein, indem es durch einen Benutzer gegriffen wird.
  • Die vorliegende Spezifikation offenbart ein Arbeitswerkzeug. Dieses Arbeitswerkzeug kann einen Motor, ein Gehäuse, ein Betätigungsbauteil, das sich in einer Längsrichtung des Arbeitswerkzeuges entlang des Gehäuses erstreckt, und dazu konfiguriert ist, um eine Schwenkachse schwenkbar zu sein, indem es durch einen Benutzer gegriffen wird, und zu der Außenseite des Gehäuses an beiden von einer ersten Seiten in Bezug auf die Schwenkachse und einer zweiten Seite, die im Bezug auf die Schwenkachse entgegengesetzt zu der ersten Seite ist, freigelegt ist, und einen Schalter aufweisen, der dazu konfiguriert ist, zu erfassen, dass das Betätigungsbauteil schwenkend zu einer ersten Startposition in einer ersten Richtung bewegt wurde, und zu erfassen, dass das Betätigungsbauteil schwenkend zu einer zweiten Startposition in einer zweiten Richtung entgegengesetzt zu der ersten Richtung bewegt wurde. Das Arbeitswerkzeug kann in einer solchen Weise konfiguriert sein, dass der Motor in einem Fall angetrieben wird, bei welchem die Schwenkbewegung des Betätigungsbauteils zu der ersten Startposition durch den Schalter erfasst wird, und dass der Motor in einem Fall angetrieben wird, bei welchem die Schwenkbewegung des Betätigungsbauteils zu der zweiten Startposition durch den Schalter erfasst wird.
  • Gemäß diesem Arbeitswerkzeug ist das Betätigungsbauteil außenseitig des Gehäuses an beiden von der ersten Seite in Bezug auf die Schwenkachse und der zweiten Seite in Bezug auf die Schwenkachse freigelegt (d.h. das Betätigungsbauteil ist in einer solchen Weise angeordnet, dass der Benutzer die Greifbetätigung ausführen kann), und deshalb kann jeder von den Abständen zwischen den beiden Endbereichen des Betätigungsbauteils mit der Schwenkachse dazwischen eingefügt und der Schwenkachse des Betätigungsbauteils zu einem gewissen Grad gewährleistet werden. Deshalb kann ein Hubweg des Betätigungsbauteils bei der Greifposition zu einem gewissen Grad gewährleistet werden, sowohl wenn der Benutzer die Greifbetätigung auf der ersten Seite des Betätigungsbauteils ausführt, als auch wenn der Benutzer die Greifbetätigung auf der zweiten Seite des Betätigungsbauteils ausführt. Deshalb kann die Bedienbarkeit des Betätigungsbauteils verbessert werden.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Seitenansicht eines Schleifgerätes gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 2 ist eine Draufsicht auf das Schleifgerät.
    • 3 ist eine vertikale Querschnittsansicht des Schleifgerätes und stellt einen Zustand dar, bei welchem sich ein Betätigungsbauteil in einer Ausgangsposition befindet.
    • 4 ist eine perspektivische Ansicht des Betätigungsbauteils.
    • 5 ist eine vertikale Querschnittsansicht des Schleifgerätes und stellt einen Zustand dar, bei welchem eine Greifbetätigung an der vorderen Seite des Betätigungsbauteils ausgeführt wird, und das Betätigungsbauteil aus der Ausgangsposition zu einer ersten Startposition schwenkend bewegt wird.
    • 6 ist eine vertikale Querschnittsansicht des Schleifgerätes und stellt einen Zustand dar, bei welchem die Greifbetätigung an der hinteren Seite des Betätigungsbauteils ausgeführt wird und das Betätigungsbauteil aus der Ausgangsposition zu einer zweiten Startposition schwenkend bewegt wird.
    • 7 ist eine vergrößerte Teilansicht von 3.
    • 8 ist eine vergrößerte Teilansicht von 5.
    • 9 ist eine vergrößerte Teilansicht von 6.
    • 10 ist eine Explosionsansicht des Schleifgerätes und stellt einen Zustand dar, bei welchem ein linkes Gehäuse entfernt ist.
    • 11 ist eine Explosionsansicht des Schleifgerätes und stellt einen Zustand dar, bei welchem das linke Gehäuse und das Betätigungsbauteil entfernt sind.
    • 12 ist eine schematische Ansicht, die eine positionelle Beziehung zwischen einem Betätigungsbauteil und einem ersten Schalter und einem zweiten Schalter gemäß einer zweiten Ausführungsform darstellt.
    • 13 ist eine schematische Ansicht, die einen Umriss der Konfiguration eines Betätigungsbauteils gemäß einer dritten Ausführungsform darstellt.
    • 14 ist eine schematische Ansicht, die einen Umriss der Konfiguration eines Betätigungsbauteils gemäß einer vierten Ausführungsform darstellt.
    • 15 ist eine Seitenansicht eines Schleifgerätes gemäß einer fünften Ausführungsform.
    • 16 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Betätigungsbauteil gemäß der fünften Ausführungsform darstellt.
    • 17 ist eine vertikale Querschnittsansicht des Schleifgerätes und stellt einen Zustand dar, bei welchem die Greifbetätigung an der oberen Seite des Betätigungsbauteils ausgeführt wird und das Betätigungsbauteil von der Ausgangsposition zu der ersten Startposition schwenkend bewegt wird.
    • 18 ist eine vertikale Querschnittsansicht des Schleifgerätes und stellt einen Zustand dar, bei welchem die Greifbetätigung an der unteren Seite des Betätigungsbauteils ausgeführt wird und das Betätigungsbauteil aus der Ausgangsposition zu der zweiten Startposition schwenkend bewegt wird.
    • 19 ist eine vergrößerte Teilansicht von 18.
    • 20 ist eine vergrößerte Teilansicht von 19.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ein „Gehäuse“ kann als ein Bereich definiert sein, der eine oder mehrere willkürliche Komponente(n) enthält, die aus verschiedenen Komponenten eines Arbeitswerkzeuges gewählt ist/sind. Ein Betätigungsbauteil kann ein einzelnes Bauteil sein. Alternativ kann das Betätigungsbauteil ein erstes Betätigungsbauteil, das auf einer ersten Seite angeordnet ist, und ein zweites Betätigungsbauteil, das auf einer zweiten Seite angeordnet ist, aufweisen. In diesem Fall können das erste Betätigungsbauteil und das zweite Betätigungsbauteil eine gemeinsame einzelne Schwenkachse teilen. Alternativ kann das erste Betätigungsbauteil eine erste Schwenkachse aufweisen, und das zweite Betätigungsbauteil kann eine zweite Schwenkachse aufweisen. Mit anderen Worten kann das erste Betätigungsbauteil dazu konfiguriert sein, dass es um die erste Schwenkachse schwenkbar ist, und das zweite Betätigungsbauteil kann dazu konfiguriert sein, dass es um die zweite Schwenkachse schwenkbar ist. In diesem Fall kann das erste Betätigungsbauteil außenseitig des Gehäuses auf der ersten Seite in Bezug auf die erste Schwenkachse und die zweite Schwenkachse freigelegt sein, und das zweite Betätigungsbauteil kann außenseitig des Gehäuses auf der zweiten Seite, die entgegengesetzt in Bezug auf die erste Schwenkachse und die zweite Schwenkachse zu der ersten Seite ist, freigelegt sein.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsform(en) kann die erste Seite eine Seite in Bezug auf die Schwenkachse in der Längsrichtung sein. Die zweite Seite kann eine entgegengesetzte Seite in Bezug auf die Schwenkachse von der ersten Seite in der Längsrichtung sein. Gemäß dieser Konfiguration kann jeder der Abstände zwischen den beiden Endbereichen des Betätigungsbauteils in der Längsrichtung und der Schwenkachse des Betätigungsbauteils zu einem gewissen Grad gewährleistet werden. Deshalb kann ein Hubweg des Betätigungsbauteils in der Greifposition zu einem gewissen Grad gewährleistet werden, sowohl wenn der Benutzer die Greifbetätigung auf der ersten Seite des Betätigungsbauteils in der Längsrichtung ausführt, als auch wenn der Benutzer die Greifbetätigung auf der zweiten Seite des Betätigungsbauteils in der Längsrichtung ausführt. Des Weiteren kann das Betätigungsbauteil an einer betätigbaren Position angeordnet sein, auch wenn der Benutzer eine Position nahe dem Werkzeugzubehör hält.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsform(en) kann die erste Seite eine Seite in Bezug auf die Schwenkachse in einer Kreuzungsrichtung sein, die die Längsrichtung kreuzt. Die zweite Seite kann eine entgegengesetzte Seite in Bezug auf die Schwenkachse von der ersten Seite in der Kreuzungsrichtung sein. Gemäß dieser Konfiguration kann ein Drehradius und somit ein Hubweg des Betätigungsbauteils in der Greifposition zu einem gewissen Grad gewährleistet werden, sowohl wenn der Benutzer die Greifbetätigung auf der ersten Seite des Betätigungsbauteils in der Kreuzungsrichtung ausführt, als auch wenn der Benutzer die Greifbetätigung auf der zweiten Seite des Betätigungsbauteils in der Kreuzungsrichtung ausführt.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsform(en) kann der Schalter einen ersten Schalter, der dazu konfiguriert ist, zu erfassen, dass das Betätigungsbauteil zu der ersten Startposition schwenkend bewegt wird, und einen zweiten Schalter aufweisen, der dazu konfiguriert ist, zu erfassen, dass das Betätigungsbauteil zu der zweiten Schwenkposition schwenkend bewegt wird. Gemäß dieser Konfiguration können die EIN-Zustände/AUS-Zustände des ersten Schalters und des zweiten Schalters direkt unter Verwendung der Schwenkbewegung des Betätigungsbauteils geschaltet werden. Mit anderen Worten erfordert die vorliegende Konfiguration keinen Übertragungsmechanismus, der die Verlagerung des Betätigungsbauteils zu dem Schalter überträgt. Deshalb kann das Gerät einfach konfiguriert werden.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsform(en) kann der erste Schalter auf der ersten Seite angeordnet sein. Der zweite Schalter kann auf der zweiten Seite angeordnet sein. Gemäß dieser Konfiguration müssen der erste Schalter und der zweite Schalter nicht kollektiv auf einer Seite mit Bezug auf die Schwenkachse platziert sein, und deshalb kann eine Gestaltung des Arbeitswerkzeuges, die eine Größenzunahme verhindern oder minimieren kann, auf einfache Weise festgelegt werden.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsform(en) kann das Betätigungsbauteil einen Scharnierbestandteilbereich aufweisen, der einen Teil eines Scharniers zum schwenkenden Bewegen des Betätigungsbauteils ausbildet. Gemäß dieser Konfiguration kann das Betätigungsbauteil in der vorbestimmten Position gehalten werden und kann ebenso mit einer einfachen Konfiguration problemlos schwenkend bewegt werden.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsform(en) kann der Scharnierbestandteilbereich einen Schaftbereich aufweisen, der sich in einer Richtung erstreckt, in welcher sich die Schwenkachse erstreckt. Der Schaftbereich kann drehbar in einem Ansatz gelagert sein, der in dem Gehäuse ausgebildet ist. Gemäß dieser Konfiguration kann das Arbeitswerkzeug auf einfache Weise zusammengebaut werden, in einem Fall, bei welchem das Gehäuse dazu konfiguriert ist, teilbar zu sein, indem es durch halbgeteilte Bauteile ausgebildet ist. Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann der Scharnierbestandteilbereich ein Ansatzbereich sein, der einen Schaftbereich umgibt, der an dem Gehäuse ausgebildet ist, so dass er sich in der Richtung erstreckt, in welcher sich die Schwenkachse erstreckt.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsform(en) kann das Betätigungsbauteil ein einzelnes Bauteil sein. Gemäß dieser Konfiguration reduziert sich die Anzahl der Teile und das Gerät kann einfach konfiguriert werden. Des Weiteren ermöglicht diese Konfiguration, dass der Benutzer auf einfache Weise die Betätigungsmethode versteht.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsform(en) kann das Arbeitswerkzeug ein Verriegelungsbauteil aufweisen, das dazu konfiguriert ist, zwischen einer Blockierungsposition, bei welcher das Verriegelungsbauteil das Betätigungsbauteil blockiert, dass es zu der ersten Startposition verlagert wird, und das Betätigungsbauteil zu der zweiten Startposition verlagert wird, und einer Ermöglichungsposition verlagerbar zu sein, bei welcher das Verriegelungsbauteil ermöglicht, dass das Betätigungsbauteil zu der ersten Startposition verlagert wird, und das Betätigungsbauteil zu der zweiten Startposition verlagert wird. Gemäß dieser Konfiguration kann verhindert werden, dass der Motor entgegen der Absicht des Benutzers aufgrund des unbeabsichtigten Berührens des Betätigungsbauteils durch den Benutzer angetrieben wird.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsform(en) kann das Verriegelungsbauteil ein erstes Verriegelungsbauteil und ein zweites Verriegelungsbauteil aufweisen. Das erste Verriegelungsbauteil kann dazu konfiguriert sein, dass es integral mit dem Betätigungsbauteil schwenkend bewegt wird, kann auf der ersten Seite angeordnet sein, und kann zwischen einer ersten Blockierungsposition, bei welcher das erste Verriegelungsbauteil in Eingriff mit dem Gehäuse steht, wodurch es das Betätigungsbauteil darin blockiert, dass es zu der ersten Startposition verlagert wird, und einer ersten Ermöglichungsposition verlagerbar zu sein, bei welcher das erste Verriegelungsbauteil nicht in Eingriff mit dem Gehäuse steht, wodurch dem Betätigungsbauteil ermöglicht wird, zu der ersten Startposition verlagert zu werden. Das zweite Verriegelungsbauteil kann dazu konfiguriert sein, dass es integral mit dem Betätigungsbauteil schwenkend bewegt wird, kann auf der zweiten Seite angeordnet sein, und kann zwischen einer zweiten Blockierungsposition, bei welcher das zweite Verriegelungsbauteil in Eingriff mit dem Gehäuse steht, wodurch das Betätigungsbauteil darin blockiert wird, dass es zu der zweiten Startposition verlagert wird, und einer zweiten Ermöglichungsposition verlagerbar sein, bei welcher das zweite Verriegelungsbauteil nicht in Eingriff mit dem Gehäuse steht, wodurch dem Betätigungsbauteil ermöglicht wird, zu der zweiten Startposition verlagert zu werden. Gemäß dieser Konfiguration kann die Verriegelungsfunktion mit einer einfachen Konfiguration vorgesehen werden.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsform(en) kann das Arbeitswerkzeug ein Werkzeugzubehör aufweisen, das dazu konfiguriert ist, durch den Motor angetrieben zu werden. Das Gehäuse kann ein Motorgehäuse, das den Motor darin aufweist, und ein Handgriffgehäuse aufweisen, das dazu konfiguriert ist, durch den Benutzer gehalten zu werden, sich angrenzend zu dem Motorgehäuse auf einer entgegengesetzten Seite von dem Werkzeugzubehör in der Längsrichtung befindet, und sich in der Längsrichtung erstreckt. Das Betätigungsbauteil kann einen ersten Bereich aufweisen, der sich in der Längsrichtung entlang des Motorgehäuses erstreckt, und kann einen zweiten Bereich aufweisen, der sich in der Längsrichtung entlang des Handgriffgehäuses erstreckt. Erwartete Benutzungen des oben beschriebenen Arbeitswerkzeuges gemäß der Präferenz des Benutzers oder der Art der Arbeit sind, dass der Benutzer das Handgriffgehäuse hält, und dass der Benutzer das Motorgehäuse hält, das sich näher zu dem Werkzeugzubehör befindet. Gemäß dieser Konfiguration kann der Hubweg des Betätigungsbauteils in der Greifposition zu einem gewissen Grad bei jedem dieser zwei Fälle gewährleistet werden. Deshalb wird die Bedienbarkeit des Betätigungsbauteils verbessert.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsform(en) kann eine Außenumfangslänge des Handgriffgehäuses um die Längsrichtung kleiner sein als eine Außenumfangslänge des Motorgehäuses um die Längsrichtung. Das Betätigungsbauteil kann einen Verbindungsbereich aufweisen, der sich in einer Richtung erstreckt, die mit der Längsrichtung kreuzt, so dass es einem Unterschied zwischen der Außenumfangslänge des Handgriffgehäuses und der Außenumfangslänge des Motorgehäuses folgt, wodurch der erste Bereich und der zweite Bereich verbunden werden. Die Schwenkachse kann sich in dem Verbindungsbereich befinden. Gemäß dieser Konfiguration können das Handgriffgehäuse und der zweite Bereich relativ klein in der Außenumfangslänge sein, und deshalb kann der Benutzer auf einfache Weise die Betätigung von Greifen des zweiten Bereiches ausführen, während er das Handgriffgehäuse hält. Des Weiteren muss der Benutzer normalerweise nicht die Grenze zwischen dem Motorgehäuse und dem Handgriffgehäuse halten (d.h. einen Bereich des Gehäuses, bei welchem sich die Außenumfangslänge ändert). Deshalb kann gemäß der vorliegenden Ausführungsform, bei welcher sich die Schwenkachse in dem Verbindungsbereich befindet, ein langer Abstand in der Längsrichtung zwischen der Schwenkachse und dem Bereich gewährleistet werden, bei welchem der Benutzer die Greifbetätigung an dem Betätigungsbauteil ausführt, sowohl wenn der Benutzer das Motorgehäuse hält, als auch wenn der Benutzer das Handgriffgehäuse hält. Deshalb kann ein großer Hubweg des Betätigungsbauteils in der Greifposition gewährleistet werden. Mit anderen Worten kann eine exzellente Bedienbarkeit des Betätigungsbauteils erreicht werden, sowohl wenn der Benutzer das Motorgehäuse hält, als auch wenn der Benutzer das Handgriffgehäuse hält.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsform(en) kann das Gehäuse einen ringförmigen Bereich aufweisen. Das Betätigungsbauteil kann eine Ringform entlang einer Innenseite des ringförmigen Bereiches aufweisen. Die Schwenkachse kann sich an einem Endbereich des Betätigungsbauteils in der Längsrichtung befinden. Gemäß dieser Konfiguration reduziert sich die Anzahl der Teile und das Gerät kann einfach konfiguriert sein.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsform(en) kann sich zumindest einer von dem ersten Schalter und dem zweiten Schalter an einer Position befinden, bei welcher er durch einen von einem Endbereich der ersten Seite und einem Endbereich der zweiten Seite des Betätigungsbauteils gedrückt wird, wenn das Betätigungsbauteil schwenkend bewegt wird. Gemäß dieser Konfiguration kann der Abstand zwischen dem Bereich des Betätigungsbauteils, der zumindest einen von dem ersten Schalter und dem zweiten Schalter drückt, und der Schwenkachse vergrößert sein. Das Verlagerungsausmaß des Betätigungsbauteils aufgrund der Schwenkbewegung nimmt an einem Bereich entfernter von der Schwenkachse zu. Deshalb kann gemäß dieser Konfiguration ein größeres Verlagerungsausmaß erforderlich sein, um zu bewirken, dass das Betätigungsbauteil zumindest einen von dem ersten Schalter und dem zweiten Schalter drückt, um diesen in den EIN-Zustand zu bringen. Deshalb tritt eine fehlerhafte Betätigung weniger leicht in Bezug auf den zumindest einen von dem ersten Schalter und dem zweiten Schalter auf. Alternativ kann die erforderte Genauigkeit der Abmessung oder der des Zusammenbaus des Arbeitswerkzeuges vereinfacht werden.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsform(en) kann ein elektrisches Werkzeug einen Motor, einen Leistungsübertragungsmechanismus, der mit dem Motor verbunden ist, ein Motorgehäuse, das den Motor darin aufnimmt, ein Handgriffgehäuse, das dazu konfiguriert ist, durch einen Benutzer gehalten zu werden, ein Getriebegehäuse, das den Leistungsübertragungsmechanismus darin aufnimmt, einen Werkzeugzubehörhaltebereich, der mit dem Leistungsübertragungsmechanismus verbunden ist, und ein Betätigungsbauteil aufweisen. Das Betätigungsbauteil kann sich in einer Längsrichtung des Arbeitswerkzeuges entlang der Motorachse und des Handgriffgehäuses erstrecken, ein Schwenkzentrum aufweisen und kann dazu konfiguriert sein, um das Schwenkzentrum schwenkbar zu sein, indem es durch den Benutzer gegriffen wird. Das Handgriffgehäuse kann einen kleineren Durchmesser im Vergleich zu dem Motorgehäuse aufweisen, und kann einen Verbindungsbereich aufweisen, der das Handgriffgehäuse und das Motorgehäuse verbindet. Das elektrische Werkzeug kann in einer solchen Weise konfiguriert sein, dass sich das Schwenkzentrum in dem Verbindungsbereich befindet. Normalerweise hält ein Benutzer keinen Bereich des Gehäuses, bei welchem sich der Durchmesser ändert. Deshalb kann gemäß diesem elektrischen Werkzeug ein langer Abstand zwischen dem Schwenkzentrum und dem Bereich, bei welchem der Benutzer die Greifbetätigung an dem Betätigungsbauteil in der Längsrichtung ausübt, sowohl wenn der Benutzer das Handgriffgehäuse hält, als auch wenn der Benutzer das Motorgehäuse hält, gewährleistet werden. Deshalb kann ein Hubweg des Betätigungsbauteils in der Greifposition zu einem gewissen Grad gewährleistet werden. Das heißt, eine exzellente Bedienbarkeit des Betätigungsbauteils kann erzielt werden, sowohl wenn der Benutzer das Motorgehäuse hält, als auch wenn der Benutzer das Handgriffgehäuse hält.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsform(en) kann das Handgriffgehäuse nach oben von dem Motorgehäuse dezentriert sein. Das Schwenkzentrum kann sich an einem unteren Bereich des Verbindungsbereiches befinden. Gemäß dieser Konfiguration kann die Greifbetätigung an dem Betätigungsbauteil auf einfache Weise ausgeführt werden.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsform(en) kann das Betätigungsbauteil einen ersten Bereich und einen zweiten Bereich aufweisen. Der erste Bereich kann einen ersten Endbereich aufweisen, der sich auf einer ersten Seite in Bezug auf das Schwenkzentrum in der Längsrichtung befindet, und kann sich in der Längsrichtung entlang des Motorgehäuses erstrecken. Der zweite Bereich kann einen zweiten Endbereich aufweisen, der sich auf einer zweiten Seite entgegengesetzt in Bezug auf das Schwenkzentrum von dem ersten Ende in der Längsrichtung befindet, und kann sich in der Längsrichtung entlang des Handgriffgehäuses erstrecken. Der erste Bereich kann in einer solchen Weise ausgeformt sein, dass ein Vorstehausmaß des ersten Bereiches von dem Motorgehäuse an einer Position des ersten Endbereiches maximiniert ist. Der zweite Bereich kann in einer solchen Weise ausgeformt sein, dass ein Vorstehausmaß des zweiten Bereiches von dem Handgriffgehäuse an einer Position des zweiten Endbereiches maximiert ist. Gemäß dieser Konfiguration nähert sich die Orientierung des freigelegten Bereiches des Betätigungsbauteils, wenn der Benutzer das Betätigungsbauteil greift, der horizontalen Richtung an, sowohl wenn der Benutzer die Greifbetätigung an dem ersten Bereich ausführt, also auch wenn der Benutzer die Greifbetätigung an dem zweiten Bereich ausführt. Deshalb wird das Betätigungsgefühl des Benutzers in einem Zustand von festem Greifen des Betätigungsbauteils verbessert. Mit anderen Worten kann der Benutzer auf einfache Weise einen Zustand von Greifen des Betätigungsbauteils beibehalten, d.h. ein Zustand des Antreibens des Motors.
  • Bei der folgenden Beschreibung werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung weiter im Detail unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Bei den Ausführungsformen, die nachfolgend beschrieben werden, wird ein elektrisches Scheibenschleifgerät der handgehaltenen Art (nachfolgend einfach als ein Schleifgerät bezeichnet) als ein Beispiel eines Arbeitswerkzeuges angegeben.
  • Bei der folgenden Beschreibung werden die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung weiter im Detail unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Bei den Ausführungsformen, die nachfolgend beschrieben werden, wird ein elektrisches Scheibenschleifgerät der handgehaltenen Art (nachfolgend einfach als ein Schleifgerät bezeichnet) als ein Beispiel eines Arbeitswerkzeuges angegeben, das ein Gehäuse, einen Motor und ein Betätigungsbauteil aufweist.
  • Zunächst wird eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 11 beschrieben. Wie in 3 gezeigt, ist ein Schleifgerät 10 dazu konfiguriert, ein generell scheibenförmiges Werkzeugzubehör 38, das an einer Spindel 35 montiert ist, drehend anzutreiben. Die Spindel 35 wird durch eine Drehantriebskraft gedreht, die von einem elektrischen Motor 41 vorgesehen ist. Eine Schleifscheibe, ein Gummipad, eine Bürste, eine Schneide und dergleichen sind als das Werkzeugzubehör 38 vorgehalten, das an dem Schleifgerät 10 montierbar ist. Ein Benutzer wählt das geeignete Werkzeugzubehör 38 gemäß der gewünschten Bearbeitungsarbeit aus und montiert dieses an dem Schleifgerät 10. Gemäß dem Schleifgerät 10 kann eine Bearbeitungsarbeit, wie beispielsweise Schleifen, Polieren oder Schneiden an einem Bearbeitungszielmaterial gemäß der Art des Werkzeugzubehörs 38 ausgeführt werden.
  • Bei der folgenden Beschreibung ist eine Richtung, in welcher sich eine Drehachse AX1 des elektrischen Motors 41 (d.h. eine Motorwelle 42) erstreckt, als eine Vorder-Rück-Richtung des Schleifgerätes 10 definiert. Eine Seite in der Vorder-Rück-Richtung, auf welcher sich das Werkzeugzubehör 38 befindet, ist als eine vordere Seite definiert, und die entgegengesetzte Seite davon ist als eine hintere Seite definiert. Die Vorder-Rück-Richtung des Schleifgerätes 10 kann ebenso als eine Längsrichtung des Schleifgerätes 10 definiert sein. Des Weiteren ist eine Richtung, in welcher sich eine Drehachse AX2 der Spindel 35 (d.h. eine Drehachse des Werkzeugzubehörs 38) erstreckt, als eine vertikale Richtung des Schleifgerätes 10 definiert. Eine Seite in der vertikalen Richtung, auf welcher sich das Werkzeugzubehör 38 befindet, ist als eine untere Seite definiert, und die entgegengesetzte Seite davon ist als eine obere Seite definiert. Des Weiteren ist eine Richtung senkrecht zu der vertikalen Richtung und der Vorder-Rück-Richtung als eine Links-Rechts-Richtung des Schleifgerätes 10 definiert. Eine rechte Seite in der Links-Rechts-Richtung, wenn die vordere Seite von der Rückseite gesehen wird, ist als eine rechte Seite des Schleifgerätes 10 definiert, und die entgegengesetzte Seite davon ist als eine linke Seite des Schleifgerätes 10 definiert.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, weist das Schleifgerät 10 ein Gehäuse 15 auf. Das Gehäuse 15 weist ein Getriebegehäuse 30 aus Metall und ein Hauptkörpergehäuse 20 auf, das aus Kunstharz ausgebildet ist. Wie in 3 gezeigt, ist ein Leistungsübertragungsmechanismus zum Übertragen der Drehantriebskraft des elektrischen Motors 41 an das Werkzeugzubehör 38 in dem Getriebegehäuse 30 enthalten. Im Speziellen sind ein kleines Kegelzahnrad 33, ein großes Kegelzahnrad 34 und die Spindel 35 in dem Getriebegehäuse 30 als der Leistungsübertragungsmechanismus enthalten. Das kleine Kegelzahnrad 33 ist an die Motorwelle 42 an dem vorderen Endbereich der Motorwelle 42 des elektrischen Motors 41 fixiert. Die Spindel 35 wird drehbar um die Drehachse AX2 durch Lager gelagert, die derart angeordnet sind, dass sie vertikal voneinander beabstandet sind. Die Drehachse AX2 kreuzt mit der Drehachse AX1 des elektrischen Motors 41 (im Speziellen kreuzt sie diese senkrecht). Das große Kegelzahnrad 34 ist um die Spindel 35 an der oberen Seite der Spindel 35 fixiert, und kämmt mit dem kleinen Kegelzahnrad 33. Ein Lagerkasten 32, der aus Kunstharz oder Metall hergestellt ist, und welcher das Lager lagert, das drehbar die Spindel 35 lagert, ist an dem unteren Bereich des Getriebegehäuses 30 angebracht. Der Lagerkasten 32 weist eine vertikal erstreckende zylindrische Form auf und eine Abdeckung 39 ist an dem Außenumfang desselben lösbar angebracht. Die Abdeckung 39 deckt die hintere Hälfte des Werkzeugzubehörs 38 ab.
  • Die Spindel 35 erstreckt sich vertikal in dem Getriebegehäuse 30 und erstreckt sich aus dem Getriebegehäuse 30 an der unteren Seite. Ein Werkzeugzubehörhaltebereich, welcher einen Innenflansch 36 und eine Verriegelungsmutter 37 aufweist, ist mit der Spindel 35 verbunden. Im Speziellen ist der Innenflansch 36 um die Spindel 35 in dem unteren Endbereich der Spindel 35, der sich aus dem Getriebegehäuse 30 erstreckt, angebracht (befestigt). Ein männlicher Schraubenbereich ist an einem Bereich der Spindel 35 ausgebildet, welcher sich an der unteren Seite des Innenflansches 36 befindet, und die Verriegelungsmutter 37 ist an diesem männlichen Schraubenbereich angebracht. Die Position des Werkzeugzubehörs 38 relativ zu der Spindel 35 wird durch Einfügen des Werkzeugzubehörs 38 zwischen dem Innenflansch 36 und der Verriegelungsmutter 37 und durch Anziehen der Verriegelungsmutter 37 fixiert.
  • Wie in 2 dargestellt, ist das Hauptkörpergehäuse 20 hinter dem Getriebegehäuse 30 angeordnet. Das Hauptkörpergehäuse 20 ist mit dem Getriebegehäuse 30 unter Verwendung einer Mehrzahl von Schrauben oder Bolzen 24 (siehe 1 und 2) verbunden. Das Hauptkörpergehäuse 20 ist derart konfiguriert, dass es in der Links-Rechts-Richtung teilbar ist. Wie in 3 dargestellt, ist bei der vorliegenden Ausführungsform eine Mehrzahl von Schraubenansätzen 22 an einem rechten Gehäuse 20a und einem linken Gehäuse 20b ausgebildet, welche halbgeteilte Bauteile sind. Das Hauptkörpergehäuse 20 ist durch Verbinden des rechten Gehäuses 20a und des linken Gehäuses 20b aneinander unter Verwendung von Schrauben oder Bolzen 23, die in die Schraubenansätze 22 eingeführt sind, ausgebildet. Das Hauptkörpergehäuse 20 weist ein Motorgehäuse 40, ein Handgriffgehäuse 45 und ein hinteres Gehäuse 46 auf (siehe 1). Bei der vorliegenden Ausführungsform ist jedes von dem rechten Gehäuse 20a und dem linken Gehäuse 20b ein integral spritzgegossenes einzelnes Bauteil. Allerdings kann zumindest ein Teil von diesen durch Verbinden einer Mehrzahl von Bauteilen ausgebildet sein.
  • Wie in 1 und 3 dargestellt, befindet sich das Motorgehäuse 40 benachbart zu dem Getriebegehäuse 30 hinter dem Getriebegehäuse 30. Das Motorgehäuse 40 weist eine rohrförmige Form auf, die sich in der Vorder-Rück-Richtung erstreckt. Der elektrische Motor 41 ist in dem Motorgehäuse 40 aufgenommen. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird der elektrische Motor 41 durch Gleichstrom angetrieben, der von einer Batterie 48 über eine Steuerung 49 zugeführt wird. Bei einer alternativen Ausführungsform kann der elektrische Motor 41 durch eine Wechselstromleistung, die von einer Wechselstromleistungsquelle zugeführt wird, angetrieben werden. Die Steuerung 49 steuert das Antreiben des elektrischen Motors 41 durch Steuern elektrischer Leistung, die dem elektrischen Motor 41 zugeführt wird.
  • Wie in 1 und 3 gezeigt, befindet sich das Handgriffgehäuse 45 benachbart zu dem Motorgehäuse 40 hinter dem Motorgehäuse 40 (d.h. die entgegengesetzte Seite von dem Werkzeugzubehör 38 in der Längsrichtung des Schleifgerätes 10). Das Handgriffgehäuse 45 ist ein Bereich, der dazu angedacht ist, durch einen Benutzer mit seiner Hand gehalten zu werden, wenn das Schleifgerät 10 verwendet wird. Das Handgriffgehäuse 45 weist eine Rohrform auf, die sich in der Vorder-Rück-Richtung erstreckt. Die Außenumfangslänge des Handgriffgehäuses 45 um die Vorder-Rück-Richtung ist in etwa konstant. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist diese Außenumfangslänge des Handgriffgehäuses 45 (d.h. der Durchmesser) kleiner als die Außenumfangslänge des Motorgehäuses 40 um die Vorder-Rück-Richtung (d.h. der Durchmesser). Deshalb kann der Benutzer auf einfache Weise das Handgriffgehäuse 45 halten. Allerdings kann das Handgriffgehäuse 45 eine Außenumfangslänge ähnlich zu dem Motorgehäuse 40 aufweisen. Wie in der Links-Rechts-Richtung gezeigt, befindet sich eine obere Kante des Handgriffgehäuses 45 in etwa an der gleichen Position wie die obere Kante des Motorgehäuses 40. Mit anderen Worten ist das Handgriffgehäuse 45 nach oben von dem Motorgehäuse 40 dezentriert. Das Handgriffgehäuse 45 weist einen Verbindungsbereich 45a an der vorderen Kante desselben auf. Der Verbindungsbereich 45a ist ein Bereich, der das Motorgehäuse 40 und das Handgriffgehäuse 45 verbindet. Der Verbindungsbereich 45a weist einen Durchmesser auf, der graduell in Richtung der vorderen Seite zunimmt.
  • Wie in 1 und 3 gezeigt, befindet sich das hintere Gehäuse 46 benachbart zu dem Handgriffgehäuse 45 hinter dem Handgriffgehäuse 45. Das hintere Gehäuse 46 ist ein Bereich, der größer in dem Außenumfang um die Vorder-Rück-Richtung als das Handgriffgehäuse 45 ist. Die Steuerung 49 ist in dem hinteren Gehäuse 46 aufgenommen. Ein Batteriemontagebereich 47, an welchem die Batterie 48 entfernbar anbringbar ist, ist an der hinteren Kante des hinteren Gehäuses 46 vorgesehen. Die Batterie 48 befindet sich an dem hintersten Bereich des Schleifgerätes 10. Wenn die Batterie 48 an dem Batteriemontagebereich 47 montiert wird, indem die Batterie 48 relativ zu dem Batteriemontagebereich 47 von der oberen Seite zu der unteren Seite in Eingriff damit gleitend bewegt wird, wird die Batterie 48 elektrisch mit einem Anschluss des Batteriemontagebereiches 47 und somit mit der Steuerung 49 verbunden. Die Steuerung 49 kann in dem Handgriffgehäuse 45 angeordnet sein.
  • Wie in 1 und 3 dargestellt, ist ein Betätigungsbauteil 50 unterhalb des Motorgehäuses 40 und des Handgriffgehäuses 45 vorgesehen. Das Betätigungsbauteil 50 ist dazu konfiguriert, dass es zwischen einer Ausgangsposition zum Stoppen des elektrischen Motors 41 und einer Startposition zum Starten des elektrischen Motors 41 verlagerbar ist. Das Betätigungsbauteil 50 erstreckt sich in der Vorder-Rück-Richtung entlang des Hauptkörpergehäuses 20 (im Speziellen entlang des Motorgehäuses 40 und des Handgriffgehäuses 45).
  • Wenn der elektrische Motor 41 durch die Betätigung des Betätigungsbauteils 50 durch den Benutzer aus der Ausgangsposition zu der Startposition angetrieben wird, wird eine Drehung der Motorwelle 42 der Spindel 35 übertragen, während sie über das kleine Kegelzahnrad 33 und das große Kegelzahnrad 34 verlangsamt wird. Gleichzeitig wird ebenso die Richtung der Drehbewegung von der Richtung um die Motorwelle 42 in die Richtung um die Drehachse AX2 der Spindel 35 umgewandelt. Gemäß diesem Leistungsübertragungsmechanismus wird die Spindel 35 um die Drehachse AX2 gemäß der Drehung der Motorwelle 42 gedreht, und demzufolge wird das Werkzeugzubehör 38, das durch den Innenflansch 36 und die Verriegelungsmutter 37 fixiert ist, zusammen mit der Spindel 35 gedreht.
  • Bei der folgenden Beschreibung werden die Details des Betätigungsbauteils 50 und eine Betätigung zum Antreiben des elektrischen Motors 41 unter Bezugnahme auf 4 bis 11 beschrieben. Wie in 4 dargestellt, ist das Betätigungsbauteil 50 ein integral spritzgegossenes einzelnes Bauteil und weist einen ersten Bereich 51, einen zweiten Bereich 52 und einen Verbindungsbereich 53 auf. Richtungsanzeigen in 4 zeigen Richtungen an, wenn das Betätigungsbauteil 50 an dem Schleifgerät 10 angebracht ist und sich in der Ausgangsposition befindet. Der erste Bereich 51 ist ein Bereich, der sich in der Vorder-Rück-Richtung entlang des Motorgehäuses 40 erstreckt. Der zweite Bereich 52 ist ein Bereich, der sich in der Vorder-Rück-Richtung entlang des Handgriffgehäuses 45 erstreckt. Der Verbindungsbereich 53 ist ein Bereich, der sich in einer Richtung erstreckt, die mit der Vorder-Rück-Richtung kreuzt, um den ersten Bereich 51 und den zweiten Bereich 52 zu verbinden. Der Verbindungsbereich 53 erstreckt sich derart, dass er dem Unterschied zwischen der Außenumfangslänge des Motorgehäuses 40 und der Außenumfangslänge des Handgriffgehäuses 45 folgt. Mit anderen Worten erstreckt sich der Verbindungsbereich 53 von dem hinteren Ende des ersten Bereiches 51 in Richtung des vorderen Endes des zweiten Bereiches 52 derart, dass er sich der Drehachse AX1 des elektrischen Motors 41 annähert. Jeder von dem ersten Bereich 51, dem zweiten Bereich 52 und dem Verbindungsbereich 53 ist außenseitig des Hauptkörpergehäuses 20 an den unteren Seiten derselben freigelegt (siehe 1).
  • Zwei Schaftbereiche 54 sind an dem Verbindungsbereich 53 vorgesehen. Die zwei Schaftbereiche 54 erstrecken sich jeweils von der linken Seitenoberfläche und der rechten Seitenoberfläche des Verbindungsbereiches 53 nach außen in der Links-Rechts-Richtung (nur der Schaftbereich 54, der sich von der linken Seitenoberfläche erstreckt, ist in 4 sichtbar). Jeder der Schaftbereiche 54 ist drehbar an einer Position, die in 10 dargestellt ist, in einem Ansatz 21 (siehe 11) gelagert, der in dem Hauptkörpergehäuse 20 ausgebildet ist, so dass er sich in der Links-Rechts-Richtung erstreckt. Aufgrund dieser Konfiguration ist das Betätigungsbauteil 50 um eine Schwenkachse AX3 (diese ist eine Mittelachse der Schaftbereiche 54 und erstreckt sich in der Links-Rechts-Richtung) schwenkbar. Mit anderen Worten fungieren die Schaftbereiche 54 als ein Teil eines Scharniers zum schwenkenden Bewegen des Betätigungsbauteils 50. Die Realisierung der Schwenkbewegung des Betätigungsbauteils 50 in der Scharnierweise ermöglicht dem Betätigungsbauteil 50, dass es an einer vorbestimmten Position gehalten wird und ermöglicht es ebenso, dass das Betätigungsbauteil 50 problemlos schwenkend mit einer einfachen Konfiguration bewegt wird.
  • Wie in 4 dargestellt, weist das Betätigungsbauteil 50 einen vorderen Endbereich 55 und einen hinteren Endbereich 56 auf. Ein längliches Loch 57, welches sich vertikal durch die untere Oberfläche des Betätigungsbauteils 50 erstreckt, ist neben dem proximalen Ende des ersten Bereiches 51 (dem Endbereich entgegengesetzt von dem vorderen Endbereich 55) ausgebildet. Des Weiteren ist ein längliches Loch 58, welches sich vertikal durch die untere Oberfläche des Betätigungsbauteils 50 erstreckt, neben dem hinteren Endbereich 56 des zweiten Bereiches 52 ausgebildet. Ein erstes Verriegelungsbauteil 80 und ein zweites Verriegelungsbauteil 90 erstrecken sich jeweils nach unten von den länglichen Löchern 57 und 58.
  • Das erste Verriegelungsbauteil 80 wird durch das Betätigungsbauteil 50 über einen Stift 83 gelagert, welcher sich durch das erste Verriegelungsbauteil 80 zwischen der linken Oberfläche und der rechten Oberfläche des ersten Bereiches 51 des Betätigungsbauteils 50 erstreckt. Das erste Verriegelungsbauteil 80 ist um den Stift 83 drehbar. In ähnlicher Weise wird das zweite Verriegelungsbauteil 90 durch das Betätigungsbauteil 50 über einen Stift 93 gelagert, welcher sich durch das zweite Verriegelungsbauteil 90 zwischen der linken Oberfläche und der rechten Oberfläche des zweiten Bereiches 52 des Betätigungsbauteils 50 erstreckt. Das zweite Verriegelungsbauteil 90 ist um den Stift 93 drehbar. Aufgrund dieser Konfiguration werden das erste Verriegelungsbauteil 80 und das zweite Verriegelungsbauteil 90 schwenkend integral mit dem Betätigungsbauteil 50 bewegt, wenn das Betätigungsbauteil 50 schwenkend bewegt wird. Das erste Verriegelungsbauteil 80 ist auf einer Seite in der Längsrichtung (im Speziellen der vorderen Seite) in Bezug auf die Schwenkachse AX3 angeordnet, und das zweite Verriegelungsbauteil 90 ist auf der anderen Seite in der Längsrichtung (im Speziellen der hinteren Seite) in Bezug auf die Schwenkachse AX3 angeordnet.
  • Wie in 4 dargestellt, weist das Betätigungsbauteil 50 einen ersten endbereichsseitigen Bereich 59 und einen zweiten endbereichsseitigen Bereich 60 auf. Der erste endbereichsseitige Bereich 59 ist ein Bereich, der den vorderen Endbereich 55 aufweist und sich entgegengesetzt zu dem ersten Verriegelungsbauteil 80 von der Schwenkachse AX3 in der Vorder-Rück-Richtung befindet. Der zweite endbereichsseitige Bereich 60 ist ein Bereich, der den hinteren Endbereich 56 aufweist und sich entgegengesetzt zu dem zweiten Verriegelungsbauteil 90 von der Schwenkachse AX3 in der Vorder-Rück-Richtung befindet.
  • Wie in 7 dargestellt, weist das Betätigungsbauteil 50 ferner Federsitze 62 und 64 auf. Der Federsitz 62 befindet sich an der vorderen Seite in Bezug auf die Schaftbereiche 54 in der Längsrichtung (im Speziellen zwischen dem ersten Verriegelungsbauteil 80 und dem vorderen Endbereich 55 des Betätigungsbauteils 50). Der Federsitz 64 befindet sich an der hinteren Seite in Bezug auf die Schaftbereiche 54 in der Längsrichtung (im Speziellen zwischen dem zweiten Verriegelungsbauteil 90 und dem hinteren Endbereich 56 des Betätigungsbauteils 50). Eine Feder 63 ist um den Federsitz 62 angeordnet und eine Feder 65 ist um den Federsitz 64 angeordnet. Die Feder 63 ist zwischen der unteren Oberfläche des Motorgehäuses 40 und der oberen Oberfläche des ersten Bereiches 51 des Betätigungsbauteils 50 angeordnet und spannt den ersten Bereich 51 nach unten vor. Mit anderen Worten spannt die Feder 63 das Betätigungsbauteil 50 in einer Richtung zum schwenkenden Bewegen des Betätigungsbauteils 50 in der Richtung entgegen des Uhrzeigersinns vor. Die Feder 65 ist zwischen der unteren Oberfläche des Handgriffgehäuses 45 und der oberen Oberfläche des zweiten Bereiches 52 des Betätigungsbauteils 50 angeordnet und spannt den zweiten Bereich 52 nach unten vor. Mit anderen Worten spannt die Feder 65 das Betätigungsbauteil 50 in einer Richtung zum schwenkenden Bewegen des Betätigungsbauteils 50 in der Richtung im Uhrzeigersinn vor. Durch das Herstellen des Gleichgewichtes zwischen der Vorspannkraft der Feder 63 und der Vorspannkraft der Feder 65 wird das Betätigungsbauteil 50 in der Ausgangsposition gehalten, die in 7 dargestellt ist (d.h. der Position zum Stoppen des elektrischen Motors 41).
  • Das Betätigungsbauteil 50 in der Ausgangsposition ist um die Schwenkachse AX3 in der Richtung im Uhrzeigersinn schwenkbar, wenn der Benutzer eine Greifbetätigung an dem ersten Bereich 51 ausführt, der sich entlang des Motorgehäuses 40 erstreckt, und ist um die Schwenkachse AX3 schwenkbar (d.h. dem Schwenkzentrum) in der Richtung entgegen des Uhrzeigersinns, wenn der Benutzer eine Greifbetätigung an dem zweiten Bereich 52 ausführt, der sich entlang des Handgriffgehäuses 45 erstreckt.
  • Allerdings sind zum Verhindern, dass sich das Betätigungsbauteil 50 schwenkend bewegt und somit der elektrische Motor 41 entgegen der Absicht des Benutzers aufgrund des versehentlichen Berührens des Betätigungsbauteils 50 durch den Benutzer angetrieben wird, das erste Verriegelungsbauteil 80 und das zweite Verriegelungsbauteil 90 an dem Betätigungsbauteil 50, wie oben beschrieben, angebracht. Das erste Verriegelungsbauteil 80 ist zwischen einer ersten Blockierungsposition (siehe 7), bei welcher das erste Verriegelungsbauteil 80 das Betätigungsbauteil 50 blockiert, dass es schwenkend in der Richtung im Uhrzeigersinn bewegt wird, und einer ersten Ermöglichungsposition (siehe 8) verlagerbar, bei welcher das erste Verriegelungsbauteil 80 dem Betätigungsbauteil 50 ermöglicht, dass es schwenkend in der Richtung im Uhrzeigersinn bewegt wird. Im Speziellen, wie in 7 dargestellt, weist das erste Verriegelungsbauteil 80 einen Betätigungsbereich 81 und einen Eingriffsbereich 82 auf. Der Betätigungsbereich 81 steht nach unten über den ersten Bereich 51 in der ersten Blockierungsposition vor, die in 7 dargestellt ist. Der Eingriffsbereich 82 erstreckt sich nach oben an der hinteren Seite des ersten Verriegelungsbauteils 80. Eine Torsionsfeder 84 ist um den Stift 83 gewickelt, der das erste Verriegelungsbauteil 80 lagert. Ein Ende der Torsionsfeder 84 ist in Eingriff mit dem ersten Verriegelungsbauteil 80, und das andere Ende ist in Eingriff mit dem Betätigungsbauteil 50. Aufgrund dieser Anordnung spannt die Torsionsfeder 84 das erste Verriegelungsbauteil 80 in Richtung der ersten Blockierungsposition vor, die in 7 dargestellt ist (d.h. in der Richtung im Uhrzeigersinn).
  • Wenn sich das erste Verriegelungsbauteil 80 in der ersten Blockierungsposition befindet, die in 7 dargestellt ist, beginnt das Betätigungsbauteil 50 sich schwenkend um die Schwenkachse AX3 (d.h. der Mittelachse der Schaftbereiche 54) in der Richtung im Uhrzeigersinn zu bewegen, wenn der Benutzer die Greifbetätigung an dem ersten Bereich 51 des Betätigungsbauteils 50 ausführt. Gleichzeitig wird das erste Verriegelungsbauteil 80 ebenso schwenkend zusammen mit dem Betätigungsbauteil 50 bewegt, und deshalb wird der Eingriffsbereich 82 des ersten Verriegelungsbauteils 80 schnell in Anstoß mit einer Bodenoberfläche 40a des Motorgehäuses 40 gebracht. Deshalb kann das Betätigungsbauteil 50 etwas schwenkend bewegt werden. Andererseits, wenn der Benutzer eine Kraft nach hinten aufbringt, während sein Finger an der vorderen Seite des Betätigungsbereiches 81 des ersten Verriegelungsbauteils 80 einhakt, wird das erste Verriegelungsbauteil 80 um ungefähr 90 Grad in der Richtung entgegen des Uhrzeigersinns entgegen der Vorspannkraft der Torsionsfeder 84 gedreht und wird zu der ersten Ermöglichungsposition verlagert, wie in 8 dargestellt. Gemäß dieser Verlagerung ist der Eingriffsbereich 82 derart orientiert, dass er sich nach vorne erstreckt. Wenn der Benutzer die Greifbetätigung an dem ersten Bereich 51 des Betätigungsbauteils 50 in diesem Zustand ausführt, kann das Betätigungsbauteil 50 schwenkend in der Richtung im Uhrzeigersinn entgegen der Vorspannkraft der Feder 63 bewegt werden, da der Eingriffsbereich 82 außer Anstoß mit der Bodenoberfläche 40a gehalten wird.
  • Das zweite Verriegelungsbauteil 90 ist zwischen einer zweiten Blockierungsposition (siehe 7), bei welcher das zweite Verriegelungsbauteil 90 das Betätigungsbauteil 50 blockiert, dass es in der Richtung entgegen des Uhrzeigersinns schwenkend bewegt wird, und einer zweiten Ermöglichungsposition (siehe 9) verlagerbar, bei welcher das zweite Verriegelungsbauteil 90 dem Betätigungsbauteil 50 ermöglicht, dass es in der Richtung entgegen des Uhrzeigersinns schwenkend bewegt wird. Im Speziellen, wie in 7 dargestellt, weist das zweite Verriegelungsbauteil 90 einen Betätigungsbereich 91 und einen Eingriffsbereich 92 auf. Der Betätigungsbereich 91 steht nach unten über den zweiten Bereich 52 in der zweiten Blockierungsposition vor, die in 7 dargestellt ist. Der Eingriffsbereich 92 erstreckt sich nach oben an der hinteren Seite des zweiten Verriegelungsbauteils 90. Eine Torsionsfeder 94 ist um den Stift 93 gewickelt, der das zweite Verriegelungsbauteil 90 lagert. Ein Ende der Torsionsfeder 94 ist in Eingriff mit dem zweiten Verriegelungsbauteil 90 und das andere Ende ist in Eingriff mit dem Betätigungsbauteil 50. Aufgrund dieser Anordnung spannt die Torsionsfeder 94 das zweite Verriegelungsbauteil 90 in Richtung der zweiten Blockierungsposition vor, die in 7 dargestellt ist (d.h. in der Richtung im Uhrzeigersinn).
  • Wenn sich das zweite Verriegelungsbauteil 90 in der zweiten Blockierungsposition befindet, die in 7 dargestellt ist, beginnt das Betätigungsbauteil 50, sich schwenkend um die Schwenkachse AX3 (d.h. der Mittelachse der Schaftbereiche 54) in der Richtung entgegen des Uhrzeigersinns zu bewegen, wenn der Benutzer die Greifbetätigung an dem zweiten Bereich 52 des Betätigungsbauteils 50 ausführt. Gleichzeitig wird ebenso das zweite Verriegelungsbauteil 90 schwenkend zusammen mit dem Betätigungsbauteil 50 bewegt, und deshalb wird der Eingriffsbereich 92 des zweiten Verriegelungsbauteils 90 schnell in Anstoß mit einer Bodenoberfläche 45b des Handgriffgehäuses 45 gebracht. Deshalb kann das Betätigungsbauteil 50 sich etwas schwenkend bewegt werden. Andererseits, wenn der Benutzer eine Kraft nach hinten aufbringt, während sein Finger an der vorderen Seite des Betätigungsbereiches 91 des zweiten Verriegelungsbauteils 90 gehakt ist, wird das zweite Verriegelungsbauteil 90 ungefähr um 90 Grad entgegen der Vorspannkraft der Torsionsfeder 94 gedreht und wird zu der zweiten Ermöglichungsposition verlagert, wie in 9 dargestellt. Gemäß dieser Verlagerung ist der Eingriffsbereich 92 derart orientiert, dass er sich nach vorne erstreckt. Wenn der Benutzer die Greifbetätigung an dem zweiten Bereich 52 des Betätigungsbauteils 50 in diesem Zustand ausführt, kann das Betätigungsbauteil 50 schwenkend in der Richtung entgegen des Uhrzeigersinns entgegen der Vorspannkraft der Feder 65 bewegt werden, da der Eingriffsbereich 92 außer Anstoß mit der Bodenoberfläche 45b gehalten ist.
  • Zum Erfassen einer solchen Schwenkbewegung des Betätigungsbauteils 50 weist das Schleifgerät 10 einen ersten Schalter 71 und einen zweiten Schalter 73 auf. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist jeder von dem ersten Schalter 71 und dem zweiten Schalter 73 ein Mikroschalter. Gemäß dem Mikroschalter kann die Größe des Schleifgerätes 10 reduziert werden. Des Weiteren ist eine Drückkraft, die zum Schalten des Mikroschalters aus einem AUS-Zustand zu einem EIN-Zustand notwendig ist, geringer, im Vergleich zu einem Schalter, der bei dem herkömmlichen Schleifgerät verwendet wird, und deshalb ermöglicht der Mikroschalter, dass der Benutzer die Greifbetätigung an dem Betätigungsbauteil 50 mit einer weiteren geringen Kraft ausführt. Mit anderen Worten wird die Bedienbarkeit nicht beeinträchtigt, im Vergleich zu dem herkömmlichen Schleifgerät, bei welchem sich die Schwenkachse an einem Ende des Betätigungsbauteils befindet und der Abstand zwischen dem anderen Ende des Betätigungsbauteils und der Schwenkachse relativ lang ist. Des Weiteren, da eine geringere Drückkraft erforderlich ist, ermöglicht der Mikroschalter, den Abstand zwischen der Position, bei welcher das Betätigungsbauteil 50 betätigt wird, und der Schwenkachse AX3 zu reduzieren. Allerdings können der erste Schalter 71 und der zweite Schalter 73 jede andere Art von Schalter sein, die die Schwenkbewegung des Betätigungsbauteils 50 erfassen kann (zum Beispiel ein Positionsschalter).
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der erste Schalter 71 an der vorderen Seite in Bezug auf die Schaftbereiche 54 (d.h. die Schwenkachse AX3) angeordnet, und der zweite Schalter 73 ist an der hinteren Seite in Bezug auf die Schaftbereiche 54 angeordnet. Der erste Schalter 71 weist einen Aktivierungsbereich 72 auf und ist an dem Bodenbereich in dem Motorgehäuse 40 in einer solchen Weise angeordnet, dass der Aktivierungsbereich 72 nach unten vorsteht. Der zweite Schalter 73 weist einen Aktivierungsbereich 74 auf und ist an dem Bodenbereich in dem Handgriffgehäuse 45 in einer solchen Weise angeordnet, dass der Aktivierungsbereich 74 nach unten vorsteht. Der Aktivierungsbereich 74 erstreckt sich nach unten von einem Loch, das an der Bodenoberfläche 45b des Handgriffgehäuses 45 ausgebildet ist.
  • Wie in 8 dargestellt, wenn der Benutzer das erste Verriegelungsbauteil 80 aus der ersten Blockierungsposition zu der ersten Ermöglichungsposition verlagert und weiter die Greifbetätigung an dem ersten Bereich 51 des Betätigungsbauteils 50 in diesem Zustand ausführt, wird das Betätigungsbauteil 50 schwenkend um die Schwenkachse AX3 (d.h. der Mittelachse der Schaftbereiche 54) in der Richtung im Uhrzeigersinn bewegt. Dann, wenn dieser Schwenkwinkel ein vorbestimmtes Ausmaß erreicht, wird der Aktivierungsbereich 72 des ersten Schalters 71 durch den vorderen Endbereich 55 des Betätigungsbauteils 50 gedrückt. Demzufolge wird der EIN-/AUS-Zustand eines ersten Kontaktes im Inneren des ersten Schalters 71 geschaltet, und der erste Schalter 71 erfasst die Schwenkbewegung des Betätigungsbauteils 50 im Uhrzeigersinn. Der erste Schalter 71 ist elektrisch mit der Steuerung 49 verbunden. Wenn die Erfassung der Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn des Betätigungsbauteils 50 durch den ersten Schalter 71 durch die Steuerung 49 erfasst wird, führt die Steuerung 49 elektrische Leistung von der Batterie 48 dem elektrischen Motor 41 zu, wodurch der elektrische Motor 41 angetrieben wird. Wenn der Benutzer seinen Finger von dem Betätigungsbauteil 50 löst, wird das Betätigungsbauteil 50 zu der Ausgangsposition unter der Vorspannkraft der Feder 63 zurückgebracht, und das erste Verriegelungsbauteil 80 wird ebenso schwenkend zusammen mit dem Betätigungsbauteil 50 bewegt und wird ebenso zu der ersten Blockierungsposition unter der Vorspannkraft der Torsionsfeder 84 zurückgebracht (siehe 7). Wenn der EIN-/AUS-Zustand des Kontaktes im Inneren des ersten Schalters 71 ebenso zu seinem Ausgangszustand als Folge davon zurückgebracht ist, erfasst die Steuerung 49 dies und stoppt die Zufuhr der elektrischen Leistung an den elektrischen Motor 41, wodurch der elektrische Motor 41 gestoppt wird.
  • Des Weiteren, wie in 9 dargestellt, wenn der Benutzer das zweite Verriegelungsbauteil 90 aus der zweiten Blockierungsposition zu der zweiten Ermöglichungsposition verlagert und weiter die Greifbetätigung an dem zweiten Bereich 52 des Betätigungsbauteils 50 in diesem Zustand ausführt, wird das Betätigungsbauteil 50 um die Schwenkachse AX3 (d.h. die Mittelachse der Schaftbereiche 54) in der Richtung entgegen des Uhrzeigersinns schwenkend bewegt. Dann, wenn dieser Schwenkwinkel ein vorgestimmtes Ausmaß erreicht, wird der Aktivierungsbereich 74 des zweiten Schalters 73 durch den Eingriffsbereich 92 des zweiten Verriegelungsbauteils 90 gedrückt. Der Bereich des Eingriffsbereiches 92, der in Kontakt mit dem Aktivierungsbereich 74 ist, ist in einer Kreisbogenform ausgebildet, und deshalb kann der Eingriffsbereich 92 problemlos den Aktivierungsbereich 74 drücken. Der EIN-/AUS-Zustand eines Kontaktes im Inneren des zweiten Schalters 73 wird aufgrund dessen geschaltet, dass der Aktivierungsbereich 74 gedrückt wird, und der zweite Schalter 73 erfasst die Schwenkbewegung entgegen des Uhrzeigersinns des Betätigungsbauteils 50. Der zweite Schalter 73 ist elektrisch mit der Steuerung 49 verbunden. Wenn die Erfassung der Schwenkbewegung entgegen des Uhrzeigersinns des Betätigungsbauteils 50 durch den zweiten Schalter 73 durch die Steuerung 49 erfasst wird, führt die Steuerung 49 elektrische Leistung von der Batterie 48 dem elektrischen Motor 41 zu, wodurch der elektrische Motor 41 angetrieben wird. Der elektrische Motor 41 wird zu diesem Zeitpunkt in der gleichen Richtung gedreht, wie wenn die Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn des Betätigungsbauteils 50 durch den ersten Schalter 71 erfasst wird. Wenn der Benutzer seinen Finger von dem Betätigungsbauteil 50 löst, wird das Betätigungsbauteil 50 zu der Ausgangsposition unter der Vorspannkraft der Feder 65 zurückgebracht, und das zweite Verriegelungsbauteil 90 wird ebenso zusammen mit dem Betätigungsbauteil 50 schwenkend bewegt und wird ebenso zu der zweiten Blockierungsposition unter der Vorspannkraft der Torsionsfeder 94 zurückgebracht (siehe 7). Wenn der EIN-/AUS-Zustand des Kontaktes im Inneren des zweiten Schalters 73 ebenso zu seinem Ausgangszustand als ein Ergebnis davon zurückgebracht ist, erfasst die Steuerung 49 dies und stoppt die Zufuhr der elektrischen Leistung an den elektrischen Motor 41, wodurch der elektrische Motor 41 gestoppt wird. Auf diese Weise wird gemäß dem Schleifgerät 10 der elektrische Motor 41 in der gleichen Richtung gedreht, sowohl wenn der Benutzer schwenkend das Betätigungsbauteil 50 in der Richtung im Uhrzeigersinn durch Ausführen der Greifbetätigung an dem ersten Bereich 51 des Betätigungsbauteils 50 an der vorderen Seite in Bezug auf die Schwenkachse AX3 bewegt, als auch wenn der Benutzer schwenkend das Betätigungsbauteil 50 in der Richtung entgegen des Uhrzeigersinns durch Ausführen der Greifbetätigung an dem zweiten Bereich 52 an der hinteren Seite in Bezug auf die Schwenkachse AX3 bewegt.
  • Gemäß dem oben beschriebenen Schleifgerät 10 ist das Betätigungsbauteil 50 zur Außenseite des Hauptkörpergehäuses 20 an sowohl der vorderen Seite als auch der hinteren Seite in Bezug auf die Schwenkachse AX3 freigelegt, und der Benutzer kann die Greifbetätigung an dem Betätigungsbauteil 50 unter Verwendung des gewünschten einen von dem ersten Bereich 51 an der vorderen Seite in Bezug auf die Schwenkachse AX3 und dem zweiten Bereich 52 an der hinteren Seite in Bezug auf die Schwenkachse AX3 ausführen. Da sich der erste Bereich 51 in der Vorder-Rück-Richtung entlang des Motorgehäuses 40 erstreckt und sich der zweite Bereich 52 in der Vorder-Rück-Richtung entlang des Handgriffgehäuses 45 erstreckt, kann der Benutzer die Greifbetätigung an dem Betätigungsbauteil 50 ausführen, wenn er sowohl das Motorgehäuse 40 hält, als auch wenn er das Handgriffgehäuse 45 hält. Dann, da sich die Schwenkachse AX3 zwischen dem vorderen Endbereich 55 und dem hinteren Endbereich 56 des Betätigungsbauteils 50 befindet, kann ein Abstand sowohl zwischen der Schwenkachse AX3 und dem vorderen Ende des ersten Bereiches 51 (d.h. der vordere Endbereich 55), als auch zwischen der Schwenkachse AX3 und dem hinteren Endbereich des zweiten Bereiches 52 (d.h. dem hinteren Endbereich 56) zu einem gewissen Grad gewährleistet werden. Deshalb kann ein Abstand zwischen der Greifposition und der Schwenkachse AX3 und somit ein Hubweg des Betätigungsbauteils 50 an der Greifposition zu einem gewissen Grad gewährleistet werden, sowohl wenn der Benutzer die Greifbetätigung an dem ersten Bereich 51 ausführt, als auch wenn der Benutzer die Greifbetätigung an dem zweiten Bereich 52 ausführt (d.h. sowohl wenn der Benutzer das Motorgehäuse 40 hält, als auch wenn der Benutzer das Handgriffgehäuse 45 hält). Deshalb wird die Bedienbarkeit des Betätigungsbauteils 50 verbessert. Das heißt, eine exzellente Bedienbarkeit des Betätigungsbauteils 50 kann erzielt werden, sowohl wenn der Benutzer das Motorgehäuse 40 hält, als auch wenn der Benutzer das Handgriffgehäuse 45 hält. Mit anderen Worten kann die exzellente Bedienbarkeit des Betätigungsbauteils 50 erzielt werden, sowohl an der vorderen Seite als auch an der hinteren Seite des Schleifgerätes 10.
  • Des Weiteren ist gemäß dem Schleifgerät 10 der erste Schalter 71 an der vorderen Seite in Bezug auf die Schwenkachse AX3 angeordnet und der zweite Schalter 73 ist an der hinteren Seite in Bezug auf die Schwenkachse AX3 angeordnet, und deshalb kann eine Gestaltung des Schleifgerätes 10, die eine Größenzunahme verhindern oder minimieren kann, auf einfache Weise festgelegt werden, im Vergleich dazu, wenn zwei Schalter kollektiv auf einer Seite in Bezug auf die Schwenkachse AX3 platziert sind.
  • Des Weiteren ist gemäß dem Schleifgerät 10 das einzelne Betätigungsbauteil 50 dazu konfiguriert, dass es in der Richtung im Uhrzeigersinn oder in der Richtung entgegen des Uhrzeigersinns gemäß der Position, die durch den Benutzer gegriffen wird, schwenkbar ist. Deshalb reduziert sich die Anzahl der Teile und das Gerät kann einfach konfiguriert sein, im Vergleich dazu, wenn äquivalente Funktionen unter Verwendung einer Mehrzahl von Betätigungsbauteilen erzielt werden. Des Weiteren ermöglicht diese Konfiguration, dass der Benutzer einfach die Betätigungsmethode versteht.
  • Des Weiteren befindet sich gemäß dem Schleifgerät 10 die Schwenkachse AX3 in dem Verbindungsbereich 53 des Betätigungsbauteils 50, welcher sich in der Richtung erstreckt, die die Vorder-Rück-Richtung kreuzt, um den ersten Bereich 51 und den zweiten Bereich 52 zu verbinden (d.h. der Bereich, bei welchem die Außenumfangslänge um die Vorder-Rück-Richtung sich graduell ändert). Mit anderen Worten befindet sich das Schwenkzentrum des Betätigungsbauteils 50 in dem Verbindungsbereich 45a, der das Motorgehäuse 40 und das Handgriffgehäuse 45 verbindet. Generell hält der Benutzer wahlweise das Motorgehäuse 40 oder das Handgriffgehäuse 45 gemäß seiner eigenen Präferenz oder der Art der Arbeit, aber der Bereich um die Grenze zwischen dem Motorgehäuse 40 und dem Handgriffgehäuse 45 wird kaum durch einen Benutzer gehalten, im Vergleich zu anderen Bereichen. Deshalb kann gemäß der Anordnung der Schwenkachse AX3 (des Schwenkzentrums), die in der oben beschriebenen Weise festgelegt ist, der Abstand zwischen der Greifposition und der Schwenkachse AX3 (d.h. der Hubweg des Betätigungsbauteils 50 in der Greifposition) weiter zuverlässig erzielt werden, sowohl wenn der Benutzer die Greifbetätigung an dem ersten Bereich 51 ausführt, als auch wenn der Benutzer die Greifbetätigung an dem zweiten Bereich 52 ausführt.
  • Des Weiteren wird gemäß dem Schleifgerät 10 der Hubweg, der die Schaltbetätigung (d.h. das Vorstehausmaß von dem Hauptkörpergehäuse 20 in der Schwenkrichtung des Betätigungsbauteils 50) ermöglicht, sowohl an dem ersten Bereich 51 als auch an dem zweiten Bereich 52 gewährleistet, und deshalb kann ein Benutzer auf einfache Weise das Betätigungsbauteil 50 betätigen, sowohl wenn er die Greifbetätigung an dem ersten Bereich 51 ausführt, als auch wenn er die Greifbetätigung an dem zweiten Bereich 52 ausführt. Des Weiteren kann, da die Schwenkachse AX3 zwischen dem vorderen Endbereich 55 und dem hinteren Endbereich 56 angeordnet ist, der geeignete Hubweg des Betätigungsbauteils 50 an der Greifposition gewährleistet werden, während das Betätigungsbauteil 50 daran gehindert ist, von dem Produkt durch ein exzessives Ausmaß vorzustehen. Im Speziellen war es bei dem herkömmlichen Schleifgerät, dass die Schwenkachse an einem Endbereich des Betätigungsbauteils in der Längsrichtung befindlich aufweist, schwer, ein Vorstehausmaß (d.h. einen Hubweg) zu gewährleisten, das die Betätigung über das gesamte Bestätigungsbauteil ermöglicht. Im Speziellen hat das herkömmliche Schleifgerät das Problem aufgeworfen, dass das Vorstehausmaß auf der Seite nahe zu der Schwenkachse exzessiv abnimmt, falls ein geeignetes Vorstehausmaß, das die Betätigung ermöglicht, an der Seite entfernt von der Schwenkachse festgelegt ist, während das Vorstehausmaß auf der Seite beabstandet von der Schwenkachse exzessiv zunimmt, falls ein geeignetes Vorstehausmaß, das die Betätigung an der Seite nahe der Schwenkachse ermöglicht, festgelegt ist. Andererseits ermöglicht das Schleifgerät 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform, dass das geeignete Vorstehausmaß an beiden von der vorderen Seite und der hinteren Seite des Betätigungsbauteils 50 aufgrund der Verlagerung der Schwenkachse AX3 zwischen dem vorderen Endbereich 55 und dem hinteren Endbereich 56 gewährleistet wird. Mit anderen Worten kann eine exzellente Bedienbarkeit erzielt werden, sowohl an der vorderen Seite als auch der hinteren Seite des Betätigungsbauteils 50.
  • Des Weiteren kann, da die Schwenkachse AX3 zwischen dem ersten Bereich 51 und dem zweiten Bereich 52 angeordnet ist, der Abstand zwischen der Greifposition und der Schwenkachse AX3 geeignet in Bezug auf sowohl den ersten Bereich 51 als auch den zweiten Bereich 52 gewährleistet werden, und deshalb ist das Betätigungsbauteil 50 daran gehindert, dass es schwer zu drücken ist, da es eine zu hohe Drückkraft erfordert. Des Weiteren ist die Drückkraft geeignet in Bezug auf sowohl den ersten Bereich 51 als auch den zweiten Bereich 52 festgelegt. Anordnen der Schwenkachse an dem Endbereich des Betätigungsbauteils bringt auch das Problem mit sich, dass das Festlegen einer geeigneten Drückkraft an einer Position, die beabstandet von der Schwenkachse ist, zu einer Zunahme bei der Drückkraft führt und es schwierig macht, das Betätigungsbauteil an einer Position nahe der Schwenkachse zu drücken, aber gemäß dem Schleifgerät 10 kann das Betätigungsbauteil 50 mit einer geeigneten Drückkraft in Bezug auf sowohl den ersten Bereich 51 als auch den zweiten Bereich 52 gedrückt werden.
  • Des Weiteren ist gemäß dem Schleifgerät 10 der erste Schalter 71 in einer solchen Weise angeordnet, dass der Aktivierungsbereich 72 durch den vorderen Endbereich 55 des Betätigungsbauteils 50 gedrückt wird, wenn das Betätigungsbauteil 50 schwenkend in der Richtung im Uhrzeigersinn bewegt wird. Deshalb kann ein langer Abstand zwischen dem Bereich des Betätigungsbauteils 50, der den Aktivierungsbereich 72 drückt, und der Schwenkachse AX3 gewährleistet werden. Das Verlagerungsausmaß des Betätigungsbauteils 50 aufgrund der Schwenkbewegung nimmt an einem Bereich entfernter von der Schwenkachse AX3 zu. Deshalb kann ein größeres Verlagerungsausmaß erforderlich sein, um zu bewirken, dass das Betätigungsbauteil 50 den Aktivierungsbereich 72 drückt, um den ersten Schalter 71 in den EIN-Zustand zu bringen. Demzufolge tritt eine fehlerhafte Betätigung in Bezug auf den ersten Schalter 71 weniger leicht auf. Zum Beispiel, wenn eine externe Kraft auf das Betätigungsbauteil 50 aufgebracht wird und das Betätigungsbauteil 50 leicht durchgebogen wird, ist das Betätigungsbauteil 50 daran gehindert, den ersten Schalter 71 in den EIN-Zustand zu bringen, indem versehentlich der Aktivierungsbereich 72 gedrückt wird. Alternativ kann die erforderliche Genauigkeit der Abmessung oder des Zusammenbaus des Schleifgerätes 10 vereinfacht werden. Bei einer alternativen Ausführungsform kann der zweite Schalter 73 in einer Position angeordnet sein, bei welcher der Aktivierungsbereich 74 durch den hinteren Endbereich 56 des Betätigungsbauteils 50 gedrückt wird, wenn das Betätigungsbauteil 50 schwenkend in der Richtung entgegen des Uhrzeigersinns bewegt wird, anstelle der oben beschriebenen Ausführungsform, bei welcher der Aktivierungsbereich 74 durch den Eingriffsbereich 92 des zweiten Verriegelungsbauteils 90 gedrückt wird, wenn das Betätigungsbauteil 50 in der Richtung entgegen des Uhrzeigersinns schwenkend bewegt wird. Diese Anordnung des zweiten Schalters 73 kann ähnliche vorteilhafte Effekte wie die Anordnung des ersten Schalters 71 erzielen.
  • Des Weiteren ist gemäß dem Schleifgerät 10 der zweite Schalter 73 an der Position angeordnet, bei welcher der Aktivierungsbereich 74 durch den Eingriffsbereich 92 des zweiten Verriegelungsbauteils 90 gedrückt wird, wenn das Betätigungsbauteil 50 schwenkend in der Richtung entgegen des Uhrzeigersinns bewegt wird. Anwenden einer solchen Konfiguration kann verhindern, dass ein Teil des Betätigungsbauteils 50 oder des zweiten Verriegelungsbauteils 90 den Aktivierungsbereich 74 entgegen der Absicht drücken, auch wenn, falls sich das zweite Verriegelungsbauteil 90 an der zweiten Blockierungsposition befindet, eine externe Kraft auf das Betätigungsbauteil 50 aufgebracht wird und das Betätigungsbauteil 50 mit einem Gelenkpunkt, der an dem Kontaktbereich zwischen dem Eingriffsbereich 92 des Verriegelungsbauteils 90 und der Bodenoberfläche 45b des Handgriffgehäuses 45 platziert ist, ausgelenkt wird. Dieser vorteilhafte Effekt kann ebenso durch Festlegen eines relativ kurzen Abstandes zwischen dem zweiten Schalter 73 und dem zweiten Verriegelungsbauteil 90 in dem Fall erzielt werden, bei welchem das Schleifgerät 10 in einer solchen Weise konfiguriert ist, dass der Aktivierungsbereich 74 durch einen Teil des Betätigungsbauteils 50 gedrückt wird, wenn das Betätigungsbauteil 50 in der Richtung entgegen des Uhrzeigersinns schwenkend bewegt wird. Zum Beispiel können sowohl der zweite Schalter 73 als auch das zweite Verriegelungsbauteil 90 zwischen der Schwenkachse AX3 und dem hinteren Endbereich 56 an einer Position näher zu dem hinteren Endbereich 56 in der Vorder-Rück-Richtung angeordnet sein. In ähnlicher Weise können sowohl der erste Schalter 71 als auch das erste Verriegelungsbauteil 80 zwischen der Schwenkachse AX3 und dem vorderen Endbereich 55 in einer Position näher zu dem vorderen Endbereich 55 angeordnet sein. Alternativ kann der zweite Schalter 73 zwischen dem zweiten Verriegelungsbauteil 90 und dem hinteren Endbereich 56 an einer Position näher zu dem zweiten Verriegelungsbauteil 90 in der Vorder-Rück-Richtung angeordnet sein. Eine solche Gestaltung kann den zweiten Schalter 73 und das zweite Verriegelungsbauteil 90 näher zueinander platzieren, obwohl der Abstand zwischen dem zweiten Schalter 73 und der Schwenkachse AX3 reduziert ist. In ähnlicher Weise kann der erste Schalter 71 zwischen dem ersten Verriegelungsbauteil 80 und dem vorderen Endbereich 55 an einer Position näher zu dem ersten Verriegelungsbauteil 80 in der Vorder-Rück-Richtung angeordnet sein.
  • Darüber hinaus, da der zweite Schalter 73 an einer Position angeordnet ist, bei welcher er durch das zweite Verriegelungsbauteil 90 gedrückt wird, wenn das Betätigungsbauteil 50 in der Richtung entgegen des Uhrzeigersinns schwenkend bewegt wird, kann eine ungewollte Aktivierung des elektrischen Motors 41 verhindert werden, auch wenn das zweite Verriegelungsbauteil 90 gebrochen ist. Bei einer alternativen Ausführungsform kann anstelle von oder zusätzlich zu dieser Konfiguration der erste Schalter 71 in einer Position angeordnet sein, bei welcher er durch das erste Verriegelungsbauteil 80 gedrückt wird, wenn das Betätigungsbauteil 50 in der Richtung im Uhrzeigersinn schwenkend bewegt wird.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform können der erste Schalter 71 und das erste Verriegelungsbauteil 80 zwischen der Schwenkachse AX3 und dem vorderen Endbereich 55 in einer Position näher zu dem vorderen Endbereich 55 in der Vorder-Rück-Richtung angeordnet sein. Gemäß einer solchen Anordnung kann das Schleifgerät 10 sowohl die Eigenschaft, dass der Abstand zwischen dem ersten Schalter 71 und der Schwenkachse AX3 lang ist, als auch die Eigenschaft, dass der Abstand zwischen dem ersten Schalter 71 und dem ersten Verriegelungsbauteil 80 kurz ist, kompatibel erreichen. Deshalb können die oben beschriebenen vorteilhaften Effekte von diesen Eigenschaften maximiert werden. Mit anderen Worten kann eine fehlerhafte Betätigung des ersten Schalters 71 weiter verhindert oder reduziert werden, und die erforderte Genauigkeit der Abmessung oder der Zusammenbau des Schleifgerätes 10 kann weiter vereinfacht werden. In ähnlicher Weise können der zweite Schalter 73 und das zweite Verriegelungsbauteil 90 zwischen der Schwenkachse AX3 und dem hinteren Endbereich 56 in einer Position näher zu dem hinteren Endbereich 56 angeordnet sein. Durch Anwenden einer solchen Anordnung kann das Schleifgerät 10 sowohl die Eigenschaft, dass der Abstand zwischen dem zweiten Schalter 73 und der Schwenkachse AX3 lang ist, als auch die Eigenschaft, dass der Abstand zwischen dem zweiten Schalter 73 und dem zweiten Verriegelungsbauteil 90 kurz ist, kompatibel erreichen. Deshalb können die oben beschriebenen vorteilhaften Effekte dieser Eigenschaften maximiert werden.
  • Bei einer weiteren alternativen Ausführungsform kann das Betätigungsbauteil 50 derart konfiguriert sein, dass es eine Greifbetätigung nahe dem vorderen Endbereich 55 oder dem hinteren Endbereich 56 erleichtert. Als eine solche Konfiguration kann zum Beispiel das erste Verriegelungsbauteil 80 zwischen dem vorderen Endbereich 55 und der Schwenkachse AX3 in einer Position näher zu dem vorderen Endbereich 55 in der Vorder-Rück-Richtung angeordnet sein, und das zweite Verriegelungsbauteil 90 kann zwischen der Schwenkachse AX3 und dem hinteren Endbereich 56 in einer Position näher zu dem hinteren Endbereich 56 in der Vorder-Rück-Richtung angeordnet sein. Normalerweise dreht der Benutzer das erste Verriegelungsbauteil 80 oder das zweite Verriegelungsbauteil 90 mit einem Finger von seiner Hand und führt die Greifbetätigung an dem Betätigungsbauteil 50 mit dieser Hand aus, und deshalb ist der Bereich, der gegriffen wird, sehr wahrscheinlich ein Bereich nahe dem ersten Verriegelungsbauteil 80 oder dem zweiten Verriegelungsbauteil 90. Bei der oben dargestellten Ausführungsform wird der Benutzer wahrscheinlich die Greifbetätigung an dem ersten endbereichsseitigen Bereich 59 mit seinem Zeigefinger und Mittelfinger ausführen, während er das erste Verriegelungsbauteil 80 mit seinem Ringfinger oder seinem kleinen Finger dreht, wenn er die Greifbetätigung an dem ersten Bereich 51 ausführt. Des Weiteren wird bei der oben dargestellten Ausführungsform zum Beispiel der Benutzer wahrscheinlich die Greifbetätigung an dem zweiten endbereichsseitigen Bereich 60 mit seinem Mittelfinger und Ringfinger ausführen, während er das zweite Verriegelungsbauteil 90 mit seinem Zeigefinger dreht, wenn er die Greifbetätigung an dem zweiten Bereich 52 ausführt. Deshalb vereinfacht das Anordnen des ersten Verriegelungsbauteils 80 an einer Position näher zu dem vorderen Endbereich 55, wie oben beschrieben, es für den Benutzer, die Greifbetätigung um den vorderen Endbereich 55 auszuführen, und vereinfacht das Anordnen des zweiten Verriegelungsbauteils 90 an einer Position näher zu dem hinteren Endbereich 56, wie oben beschrieben, es für den Benutzer, um den hinteren Endbereich 56 zu greifen. Gemäß einer solchen Anordnung kann ein weiterer langer Abstand zwischen der Schwenkachse AX3 und dem Greifbereich gewährleistet werden. Deshalb kann das Schleifgerät 10 die Greifkraft des Benutzers, die gemäß dem Hebelgesetz notwendig ist, den ersten Schalter 71 oder den zweiten Schalter 73 in den EIN-Zustand zu bringen, reduzieren, wodurch die Bedienbarkeit verbessert wird.
  • Bei einer weiteren alternativen Ausführungsform kann der erste Bereich 51, der sich auf der vorderen Seite in Bezug auf die Schwenkachse AX3 befindet, in einer solchen Weise ausgeformt sein, dass das Vorstehausmaß des ersten Bereiches 51 von dem Motorgehäuse 40 (d.h. das Vorstehausmaß nach unten) an der Position des vorderen Endbereiches 55 maximiert ist. Der zweite Bereich 52 kann in einer solchen Weise ausgeformt sein, dass das Vorstehausmaß des zweiten Bereiches 52 von dem Handgriffgehäuse 45 in der Position des hinteren Endbereiches 56 maximiert ist. Gemäß einer solchen Ausführungsform nähert die Orientierung des freigelegten Bereiches des Betätigungsbauteils 50, wenn der Benutzer das Betätigungsbauteil 50 greift, der horizontalen Richtung an, sowohl wenn der Benutzer die Greifbetätigung an dem ersten Bereich 51 ausführt, als auch wenn der Benutzer die Greifbetätigung an dem zweiten Bereich 52 ausführt. Dies bedeutet, dass der Benutzer kontinuierlich den Motor 41 antreibt, während er das Betätigungsbauteil 50 in dem Zustand hält, bei dem die Orientierung des freigelegten Bereiches des Betätigungsbauteils 50 sich der horizontalen Richtung annähert. Demzufolge kann das Betätigungsgefühl des Benutzers in einem Zustand des festen Greifens des Betätigungsbauteils 50 verbessert werden.
  • Bei einer weiteren alternativen Ausführungsform kann der erste Bereich 51 in einer solchen Weise ausgeformt sein, dass das Vorstehausmaß des ersten Bereiches 51 von dem Motorgehäuse 40 graduell in Richtung der vorderen Seite zunimmt (d.h. wenn der Abstand von der Schwenkachse AX3 zunimmt). In ähnlicher Weise kann der zweite Bereich 52 in einer solchen Weise ausgeformt sein, dass das Vorstehausmaß des zweiten Bereiches 52 von dem Handgriffgehäuse 45 graduell in Richtung der hinteren Seite zunimmt (d.h. wenn der Abstand von der Schwenkachse AX3 zunimmt). Gemäß dieser Ausführungsform nähert sich die Orientierung des freigelegten Bereiches des Betätigungsbauteils 50 weiter der horizontalen Richtung an, wenn der Benutzer das Betätigungsbauteil 50 greift. Bei einer weiteren alternativen Ausführungsform kann sich die untere Oberfläche des ersten Bereiches 51 (d.h. eine Betätigungszieloberfläche, die der Greifbetätigung durch den Benutzer unterliegen sollte) horizontal erstrecken (d.h. in der Vorder-Rück-Richtung und in der Links-Rechts-Richtung), wenn der erste Schalter 71 in dem EIN-Zustand ist. Des Weiteren kann sich die untere Oberfläche des zweiten Bereiches 52 (d.h. eine Betätigungszieloberfläche, die der Greifbetätigung durch den Benutzer unterliegen sollte) horizontal erstrecken, wenn der zweite Schalter 73 in dem EIN-Zustand ist. Mit einer solchen Konfiguration kann das Betätigungsgefühl des Benutzers weiter verbessert werden.
  • Bei der folgenden Beschreibung wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 12, fokussierend nur auf die Unterschiede von der ersten Ausführungsform, beschrieben. In 12 werden Komponenten, die ähnlich zu der ersten Ausführungsform sind, durch die gleichen Bezugszeichen wie die Bezugszeichen, die bei der ersten Ausführungsform verwendet werden, gekennzeichnet. Ein Betätigungsbauteil 150 gemäß der zweiten Ausführungsform weist einen dritten Bereich 155 hinter dem zweiten Bereich 52 auf. Der dritte Bereich 155 erstreckt sich nach oben von dem hinteren Ende des zweiten Bereiches 52 und danach biegt er um und erstreckt sich nach hinten, so dass er im Inneren eines Hauptkörpergehäuses 120 aufgenommen wird. Ein erster Schalter 171 ist oberhalb des dritten Bereiches 155 angeordnet, und ein zweiter Schalter 173 ist unterhalb des dritten Bereiches 155 angeordnet.
  • Gemäß dieser Konfiguration drückt der dritte Bereich 155 den ersten Schalter 171, wenn das Betätigungsbauteil 150 schwenkend in der Richtung entgegen des Uhrzeigersinns bewegt wird, und drückt den zweiten Schalter 173, wenn das Betätigungsbauteil 150 in der Richtung im Uhrzeigersinn schwenkend bewegt wird. Wie es klar von dieser Konfiguration ist, sind die zwei Schalter kollektiv auf einer Seite in Bezug auf die Schwenkachse AX3 in der Vorder-Rück-Richtung angeordnet.
  • Bei der folgenden Beschreibung wird eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 13, fokussierend nur auf die Unterschiede von der ersten Ausführungsform, beschrieben. Ein Betätigungsbauteil 250 gemäß der dritten Ausführungsform weist ein erstes Betätigungsbauteil 250a und ein zweites Betätigungsbauteil 250b auf. Das erste Betätigungsbauteil 250a erstreckt sich in der Vorder-Rück-Richtung entlang des Motorgehäuses 40 (nicht in 13 dargestellt), und das zweite Betätigungsbauteil 250b erstreckt sich in der Vorder-Rück-Richtung entlang des Handgriffgehäuses 45 (nicht in 13 dargestellt). Das erste Betätigungsbauteil 250a weist einen Ansatz 255a an dem hinteren Ende desselben auf, und das zweite Betätigungsbauteil 250b weist einen Ansatz 255b an dem vorderen Ende desselben auf. Die Ansätze 255a und 255b sind mit einem Schaftbereich 225, der an dem Hauptkörpergehäuse 20 ausgebildet ist, in einer Scharnierweise gekoppelt.
  • Wenn der Benutzer die Greifbetätigung an dem ersten Betätigungsbauteil 250a ausführt, wird das erste Betätigungsbauteil 250a schwenkend um die Schwenkachse AX3 (die die Mittelachse des Schaftbereiches 225 ist und sich in der Links-Rechts-Richtung erstreckt) in der Richtung im Uhrzeigersinn bewegt. Andererseits, wenn der Benutzer die Greifbetätigung an dem zweiten Betätigungsbauteil 250b ausführt, wird das zweite Betätigungsbauteil 250b schwenkend um die Schwenkachse AX3 in der Richtung entgegen des Uhrzeigersinns bewegt. Auf diese Weise können die zwei Betätigungsbauteile 250a und 250b, die um die gemeinsame Schwenkachse AX3 in entgegengesetzten Richtungen voneinander schwenkbar sind, verwendet werden.
  • Bei der folgenden Beschreibung wird eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 14, fokussierend nur auf die Unterschiede von der ersten Ausführungsform, beschrieben. Ein Betätigungsbauteil 350 gemäß der vierten Ausführungsform weist ein erstes Betätigungsbauteil 350a und ein zweites Betätigungsbauteil 350b auf. Das erste Betätigungsbauteil 350a erstreckt sich in der Vorder-Rück-Richtung entlang des Motorgehäuses 40 (nicht in 14 dargestellt), und das zweite Betätigungsbauteil 350b erstreckt sich in der Vorder-Rück-Richtung entlang des Handgriffgehäuses 45 (nicht in 14 dargestellt). Das erste Betätigungsbauteil 350a weist Schaftbereiche 325a an dem hinteren Ende desselben auf, und das zweite Betätigungsbauteil 350b weist Schaftbereiche 325b an dem vorderen Ende desselben auf. Die Schaftbereiche 325a und die Schaftbereiche 325b werden schwenkend in zwei Ansätzen jeweils gelagert, die in dem Hauptkörpergehäuse 20 ausgebildet sind.
  • Wenn der Benutzer die Greifbetätigung an dem ersten Betätigungsbauteil 350a ausführt, wird das erste Betätigungsbauteil 350a schwenkend um eine erste Schwenkachse AX4 (die eine Mittelachse der Schaftbereiche 325a ist und sich in der Links-Rechts-Richtung erstreckt) in der Richtung im Uhrzeigersinn bewegt. Andererseits, wenn der Benutzer die Greifbetätigung an dem zweiten Betätigungsbauteil 350b ausführt, wird das zweite Betätigungsbauteil 350b schwenkend um eine zweite Schwenkachse AX5 (die eine Mittelachse der Schaftbereiche 325b ist und sich in der Links-Rechts-Richtung erstreckt) in der Richtung entgegen des Uhrzeigersinns bewegt. Auf diese Weise können die zwei Betätigungsbauteile 350a und 350b, die die individuellen Schwenkachsen AX4 und AX5 aufweisen, verwendet werden.
  • Bei der folgenden Beschreibung wird eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 15 bis 20, fokussierend nur auf Unterschiede von der ersten Ausführungsform, beschrieben. Wie in 15 dargestellt, weist ein Schleifgerät 410 gemäß der fünften Ausführungsform ein Handgriffgehäuse 440 hinter dem Motorgehäuse 40 auf. Das Handgriffgehäuse 440 ist ein hohles Bauteil, das sich länglich in der Vorder-Rück-Richtung erstreckt. Das Handgriffgehäuse 440 ist ein sogenanntes schlaufenartiges und weist einen ringförmigen Bereich 441 auf, der sich länglich an der Rückseite desselben erstreckt. Der ringförmige Bereich 441 ist ein Bereich, der dazu angedacht ist, durch den Benutzer gehalten zu werden. Des Weiteren ist der ringförmige Bereich 441 ein Bereich, der ein Durchgangsloch 442 umgibt, welches sich durch das Handgriffgehäuse 440 in der Links-Rechts-Richtung erstreckt, und weist eine geschlossene Ringform auf. Das Durchgangsloch 442 ist derart ausgeformt, dass es eine vertikale Breite aufweist, die in Richtung der vorderen Seite zunimmt, wenn in der Links-Rechts-Richtung gesehen. Der ringförmige Bereich 441 kann eine Ringform aufweisen, die an dem hinteren Ende derselben offen ist.
  • Ein Betätigungsbauteil 450 ist im Inneren des Handgriffgehäuses 440 angeordnet. Das Betätigungsbauteil 450 ist von einer Schlaufenart und weist eine Ringform entlang der Innenseite des Handgriffgehäuses 440 auf (d.h. entlang des Umrisses des Durchgangsloches 442). Das Betätigungsbauteil 450 erstreckt sich in einer solchen Weise, dass die Längsrichtung desselben mit der Vorder-Rück-Richtung übereinstimmt. Der Innenkantenbereich des Betätigungsbauteils 450 weist eine generell längliche Kreisform auf, wenn in der Links-Rechts-Richtung gesehen. Der Außenkantenbereich des Betätigungsbauteils 450 ist derart ausgebildet, dass er eine vertikale Breite aufweist, die in Richtung der Vorderseite zunimmt, wenn in der Links-Rechts-Richtung gesehen. Das Betätigungsbauteil 450 ist in einer solchen Weise angeordnet, dass die Gesamtheit desselben zur Außenseite des Handgriffgehäuses 440 freigelegt ist (im Speziellen dem ringförmigen Bereich 441). Der Abstand zwischen dem Innenkantenbereich des ringförmigen Bereiches 441 des Handgriffgehäuses 440 und einem Hauptkörper 451 des Betätigungsbauteils 50 nimmt in Richtung der Vorderseite zu. Der Hauptkörper 451 kann eine Ringform aufweisen, die an dem vorderen Ende derselben offen ist.
  • Wie in 16 dargestellt, weist das Betätigungsbauteil 450 den Hauptkörper 451, der die oben beschriebene Ringform aufweist, und einen Schwenkachsenbereich 454 auf. Der Schwenkachsenbereich 454 ist derart angeordnet, dass er nach hinten von dem Hauptkörper 451 an der hinteren Kante und der vertikalen Mitte des Hauptkörpers 451 vorsteht. Der Schwenkachsenbereich 454 weist eine kreiszylindrische Form auf, die sich in der Links-Rechts-Richtung erstreckt, und ein Durchgangsloch 455, das sich in der Links-Rechts-Richtung erstreckt, ist im Inneren des Schwenkachsenbereiches 454 ausgebildet. Ein Stift 461 ist in das Durchgangsloch 455 eingeführt, so dass er sich von dem Schwenkachsenbereich 454 sowohl in der Richtung nach links als auch in der Richtung nach rechts erstreckt. Wie in 15 dargestellt, wird der Stift 461 zwischen der linken Oberfläche und der rechten Oberfläche an der Position der hinteren Kante des ringförmigen Bereiches 441 gelagert. Aufgrund einer solchen Konfiguration ist das Betätigungsbauteil 450 derart konfiguriert, dass es um den Stift 461 (d.h. um die Schwenkachse AX3, wie in 16 dargestellt ist) schwenkt, wie in 19 und 20 dargestellt. Da die Gesamtheit des Betätigungsbauteils 450 zur Außenseite des Handgriffgehäuses 440 freigelegt ist, wie oben beschrieben, ist das Betätigungsbauteil 450 zu der Außenseite des Handgriffgehäuses 440 an beiden Seiten in Bezug auf die Schwenkachse AX3 (d.h. der oberen Seite und der unteren Seite) in der Richtung (der vertikalen Richtung bei der vorliegenden Ausführungsform), die mit der Vorder-Rück-Richtung kreuzt (d.h. der Längsrichtung des Schleifgerätes 410), freigelegt.
  • Wie in 19 und 20 dargestellt, ist eine Feder 462 in einem komprimierten Zustand zwischen dem oberen Innenkantenbereich des ringförmigen Bereiches 441 und einem Bereich angeordnet, der sich in der Vorder-Rück-Richtung an der oberen Seite des Hauptkörpers 451 des Betätigungsbauteils 450 erstreckt (nachfolgend ebenso als ein oberer Bereich bezeichnet). Die Feder 462 ist in einem Loch 456 mit Boden angeordnet, das an dem oberen Bereich in einer solchen Weise ausgebildet ist, dass eine horizontale Bewegung derselben eingeschränkt ist. Die Feder 462 ist an einer ungefähr mittleren Position des Hauptkörpers 451 in der Vorder-Rück-Richtung angeordnet. Aufgrund dieser Konfiguration spannt die Feder 462 das Betätigungsbauteil 450 nach unten vor. Auf ähnliche Weise ist eine Feder 463 in einem komprimierten Zustand zwischen dem unteren Innenkantenbereich des ringförmigen Bereich 441 und einem Bereich angeordnet, der sich in der Vorder-Rück-Richtung an der unteren Seite des Hauptkörpers 451 erstreckt (nachfolgend ebenso als ein unterer Bereich bezeichnet). Die Feder 463 ist in einem Loch 457 mit Boden angeordnet, das an dem unteren Bereich in einer solchen Weise ausgebildet ist, dass eine horizontale Bewegung derselben eingeschränkt ist. Die Feder 463 ist an der gleichen Position wie die Feder 462 in der Vorder-Rück-Richtung angeordnet. Aufgrund dieser Konfiguration spannt die Feder 463 das Betätigungsbauteil 450 nach oben vor. Durch Herstellen des Gleichgewichts zwischen der Vorspannkraft nach unten der Feder 462 und der Vorspannkraft nach oben der Feder 463, wird das Betätigungsbauteil 450 in der vertikalen Mitte des Durchgangsloches 442 des ringförmigen Bereiches 441 gehalten. Diese Position ist eine Ausgangsposition des Betätigungsbauteils 450, wenn der Benutzer die Greifbetätigung daran nicht ausführt.
  • Wie in 16, 19 und 20 dargestellt, ist ein Vorsprung 458, der nach unten vorsteht, nahe der vorderen Kante des oberen Bereiches des Hauptkörpers 451 ausgebildet. Ein Vorsprung 459, der nach unten vorsteht, ist nahe der vorderen Kante des unteren Bereiches des Hauptkörpers 451 ausgebildet. Die Vorsprünge 458 und 459 befinden sich an der gleichen Position in der Vorder-Rück-Richtung. Die Vorsprünge 458 und 459 sind vorgesehen, dass sie jeweils einen Aktivierungsbereich 472 eines ersten Schalters 471 und einen Aktivierungsbereich 474 eines zweiten Schalters 473 drücken, wenn das Betätigungsbauteil 450 schwenkend bewegt wird.
  • Wie in 19 und 20 dargestellt, ist der erste Schalter 471 an dem ringförmigen Bereich 441 in einer solchen Weise angebracht, dass der Aktivierungsbereich 472 zur Außenseite des ringförmigen Bereiches 441 an der oberen Seite in Bezug auf den Stift 461 (der Schwenkachse AX3) freigelegt ist. Des Weiteren ist der zweite Schalter 473 an dem ringförmigen Bereich 441 in einer solchen Weise angebracht, dass der Aktivierungsbereich 474 zur Außenseite des ringförmigen Bereiches 441 an der unteren Seite in Bezug auf den Stift 461 (der Schwenkachse AX3) freigelegt ist. Der erste Schalter 471 und der Aktivierungsbereich 472 sind an Positionen entsprechend den Vorsprüngen 458 und 459 des Betätigungsbauteils 450 angeordnet, d.h. nahe der vorderen Kante des Betätigungsbauteils 450.
  • Wie in 16 dargestellt, sind Durchgangslöcher 452 und 453 an der vorderen Seite des Hauptkörpers 451 ausgebildet. Das Durchgangsloch 452 erstreckt sich vertikal durch den oberen Bereich des Hauptkörpers 451. Das Durchgangsloch 453 erstreckt sich vertikal durch den unteren Bereich des Hauptkörpers 451. Ein erstes Verriegelungsbauteil 480 und ein zweites Verriegelungsbauteil 490 sind jeweils in den Durchgangslöchern 452 und 453 angebracht.
  • Das erste Verriegelungsbauteil 480 und das zweite Verriegelungsbauteil 490 sind jeweils ähnlich zu dem ersten Verriegelungsbauteil 80 und dem zweiten Verriegelungsbauteil 90 gemäß der ersten Ausführungsform strukturiert, und werden deshalb kurz beschrieben. Wie in 16, 19 und 20 dargestellt, ist das erste Verriegelungsbauteil 480 an dem Hauptkörper 451 über einen Stift 483 angeracht, der durch den Hauptkörper 451 gelagert wird. Das erste Verriegelungsbauteil 480 ist um den Stift 483 zwischen der ersten Blockierungsposition (siehe 20), bei welcher das erste Verriegelungsbauteil 480 das Betätigungsbauteil 450 blockiert, dass es in der Richtung im Uhrzeigersinn schwenkend bewegt wird, und der ersten Ermöglichungsposition (siehe 19) schwenkbar, bei welcher das erste Verriegelungsbauteil 480 dem Betätigungsbauteil 450 ermöglicht, schwenkend in der Richtung im Uhrzeigersinn bewegt zu werden. Wie in 20 dargestellt, wird das erste Verriegelungsbauteil 480 durch eine Torsionsfeder 484 in der Richtung entgegen des Uhrzeigersinns (d.h. in Richtung der ersten Blockierungsposition) vorgespannt. Ein Betätigungsbereich 481 und ein Eingriffsbereich 482 stehen jeweils von der unteren Oberfläche und der oberen Oberfläche des oberen Bereiches des Hauptkörpers 451 vor, wenn das erste Verriegelungsbauteil 480 in der ersten Blockierungsposition ist, die in 20 dargestellt ist.
  • Wie in 16, 19 und 20 dargestellt, ist das zweite Verriegelungsbauteil 490 an dem Hauptkörper 451 über einen Stift 493 angebracht, der durch den Hauptkörper 451 gelagert wird. Das zweite Verriegelungsbauteil 490 ist um den Stift 493 zwischen der zweiten Blockierungsposition (siehe 19), bei welcher das zweite Verriegelungsbauteil 490 das Betätigungsbauteil 450 blockiert, dass es schwenkend in der Richtung entgegen des Uhrzeigersinns bewegt wird, und der zweiten Ermöglichungsposition schwenkbar (siehe 20), bei welcher das zweite Verriegelungsbauteil 490 dem Betätigungsbauteil 450 ermöglicht, schwenkend in der Richtung entgegen des Uhrzeigersinns bewegt zu werden. Wie in 19 dargestellt, wird das zweite Verriegelungsbauteil 490 durch eine Torsionsfeder 494 in der Richtung im Uhrzeigersinn (d.h. in Richtung der zweiten Blockierungsposition) vorgespannt. Ein Betätigungsbereich 491 und ein Eingriffsbereich 492 stehen jeweils von der oberen Oberfläche und der unteren Oberfläche des unteren Bereiches des Hauptkörpers 451 vor, wenn das zweite Verriegelungsbauteil 490 in der zweiten Blockierungsposition ist, die in 19 dargestellt ist.
  • Gemäß dem Schleifgerät 410, das auf diese Weise konfiguriert ist, wenn der Benutzer die Greifbetätigung an dem oberen Bereich des ringförmigen Bereiches 441 und dem oberen Bereich des Betätigungsbauteils 450 ausführt, während der Verriegelungszustand durch schwenkendes Bewegen des Betätigungsbereiches 481 des ersten Verriegelungsbauteils 480 von der ersten Blockierungsposition (siehe 20) zu der ersten Ermöglichungsposition (siehe 19) gelöst wird, wird das Betätigungsbauteil 450 schwenkend um den Stift 461 in der Richtung im Uhrzeigersinn entgegen der Vorspannkraft der Feder 462 bewegt, wie in 19 dargestellt. Dann, wenn das Betätigungsbauteil 450 schwenkend in der Richtung im Uhrzeigersinn zu der ersten Startposition bewegt wird, drückt der Vorsprung 458 des Betätigungsbauteils 450 den Aktivierungsbereich 472 des ersten Schalters 471 nach oben, wodurch dieser verlagert wird. Beim Erfassen, dass der erste Schalter 471 aus dem AUS-Zustand zu dem EIN-Zustand geschaltet wird, wird der elektrische Motor 41 angetrieben. Andererseits, wenn der Benutzer die Betätigung löst, kehrt das Betätigungsbauteil 450 zu der Ausgangsposition unter der Vorspannkraft der Feder 462 zurück und das erste Verriegelungsbauteil 480 kehrt zu der ersten Blockierungsposition unter der Vorspannkraft der Torsionsfeder 484 zurück.
  • Andererseits, wenn der Benutzer die Greifbetätigung an dem unteren Bereich des ringförmigen Bereiches 441 und dem unteren Bereich des Betätigungsbauteils 450 ausführt, während der Verriegelungszustand durch schwenkendes Bewegen des Betätigungsbereiches 491 des zweiten Verriegelungsbauteils 490 aus der zweiten Blockierungsposition (siehe 19) zu der zweiten Ermöglichungsposition (siehe 20) gelöst wird, wird das Betätigungsbauteil 450 schwenkend um den Stift 461 in der Richtung entgegen des Uhrzeigersinns entgegen der Vorspannkraft der Feder 463 bewegt, wie in 20 dargestellt. Dann, wenn das Betätigungsbauteil 450 schwenkend in der Richtung entgegen des Uhrzeigersinns zu der zweiten Startposition bewegt wird, drückt der Vorsprung 459 des Betätigungsbauteils 450 den Aktivierungsbereich 474 des zweiten Schalters 473 nach unten, wodurch er verlagert wird. Beim Erfassen, dass der zweite Schalter 473 aus dem AUS-Zustand zu dem EIN-Zustand schaltet, wird der elektrische Motor 41 angetrieben. Der elektrische Motor 41 wird zu diesem Zeitpunkt in der gleichen Richtung angetrieben, wie wenn der erste Schalter 471 in dem EIN-Zustand geschaltet wird. Andererseits, wenn der Benutzer die Betätigung löst, kehrt das Betätigungsbauteil 450 zu der Ausgangsposition unter der Vorspannkraft der Feder 463 zurück und das zweite Verriegelungsbauteil 490 kehrt zu der zweiten Blockierungsposition unter der Vorspannkraft der Torsionsfeder 494 zurück.
  • Gemäß dem oben beschriebenen Betätigungsbauteil 450 können ähnliche vorteilhafte Effekte wie bei der ersten Ausführungsform erzielt werden. Zum Beispiel kann gemäß dem Betätigungsbauteil 450 der elektrische Motor 41 angetrieben werden, unabhängig davon, ob der obere Bereich des Hauptkörpers 451 des Betätigungsbauteils 450, der sich an der oberen Seite in Bezug auf den Stift 461 (der Schwenkachse AX3) befindet, oder der untere Bereich desselben, der sich an der unteren Seite in Bezug auf den Stift 461 befindet, gegriffen wird. Da sich die Schwenkachse AX3 zwischen dem oberen Bereich und dem unteren Bereich befindet, kann sowohl ein Abstand zwischen der Schwenkachse AX3 und der Greifposition des oberen Bereiches des Hauptkörpers 451 als auch ein Abstand zwischen der Schwenkachse AX3 und der Greifposition des unteren Bereiches des Hauptkörpers 451 zu einem gewissen Grad gewährleistet werden. Deshalb kann ein Drehradius und somit ein Hubweg des Betätigungsbauteils 450 an der Greifposition zu einem gewissen Grad gewährleistet werden, sowohl wenn der Benutzer die Greifbetätigung an dem oberen Bereich ausführt, als auch wenn der Benutzer die Greifbetätigung an dem unteren Bereich 52 ausführt. Demzufolge kann eine exzellente Bedienbarkeit des Betätigungsbauteils 450 erzielt werden.
  • Des Weiteren befindet sich gemäß dem Betätigungsbauteil 450 der Stift 461 (die Schwenkachse AX3) an der hinteren Kante des Betätigungsbauteils 450, und der erste Schalter 471 und der zweite Schalter 473 befinden sich jeweils an den Positionen entsprechend den vorderen Enden des oberen Bereiches und des unteren Bereiches des Betätigungsbauteils 450. Deshalb können lange Abstände zwischen der Schwenkachse AX3 und jedem von dem ersten Schalter 471 und dem zweiten Schalter 473 (d.h. den Vorsprüngen 458 und 459, welche die Bereiche sind, die jeweils den ersten Schalter 471 und den zweiten Schalter 473 drücken) in der Vorder-Rück-Richtung gewährleistet werden. Deshalb kann ein größeres Verlagerungsausmaß erforderlich werden, um zu bewirken, dass das Betätigungsbauteil 450 den Aktivierungsbereich 472 oder 474 drückt, um den ersten Schalter 471 oder 473 in den EIN-Zustand zu bringen. Demzufolge kann eine fehlerhafte Betätigung in Bezug auf den ersten Schalter 471 oder 473 weniger leicht auftreten.
  • Des Weiteren befindet sich gemäß dem Betätigungsbauteil 450 der Stift 461 (die Schwenkachse AX3) des Betätigungsbauteils 450 an der hinteren Kante des Betätigungsbauteils 450, und deshalb kann ein größeres Hubgefühl erzielt werden, wenn die Greifbetätigung an der vorderen Seite des Betätigungsbauteils 450 ausgeführt wird, die relativ entfernt von der Schwenkachse AX3 ist, als wenn die Greifbetätigung an der hinteren Seite desselben ausgeführt wird. Das Betätigungsbauteil 450 weist das erste Verriegelungsbauteil 480 und das zweite Verriegelungsbauteil 490 auf, die sich an der Vorderseite des Betätigungsbauteils 450 befinden, und deshalb den Benutzer führen können, um zu bewirken, dass der Benutzer die Greifbetätigung an der vorderen Seite des Betätigungsbauteils 450 ausführt, d.h. um zu ermöglichen, dass der Benutzer ein größeres Hubgefühl erhält.
  • Nachdem die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, sollen die oben beschriebenen Ausführungsformen lediglich das Verständnis der vorliegenden Erfindung erleichtern und die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränken. Die vorliegende Erfindung kann modifiziert oder verbessert werden, ohne vom Schutzumfang derselben abzuweichen, und umfasst Äquivalente davon. Ferner kann jedes der in den Ansprüchen und der Beschreibung beschriebenen Merkmale in beliebiger Weise kombiniert oder in beliebiger Weise innerhalb eines Bereichs weggelassen werden, der es ermöglicht, dass sie in der Lage bleiben, zumindest einen Teil der oben beschriebenen Ziele zu erreichen oder zumindest einen Teil der oben beschriebenen vorteilhaften Effekte zu bewirken.
  • Zum Beispiel kann sich bei der ersten Ausführungsform die Schwenkachse AX3 um die Grenze zwischen dem Motorgehäuse 40 und dem Handgriffgehäuse 45 anstelle an dem Verbindungsbereich 53 befinden. „Sich um die Grenze befinden“ kann definiert sein, dass es bedeutet, zum Beispiel, sich in einem Drittelbereich nahe zu der Grenze zu befinden, wenn drei Drittelbereiche durch längliches Dritteln eines Bereiches des Motorgehäuses 40 zwischen dem Kantenbereich entgegengesetzt zu dem Handgriffgehäuse 45 und der oben beschriebenen Grenze erhalten wird. Alternativ kann „sich um die Grenze befinden“ definiert sein, dass es bedeutet, zum Beispiel, sich in einem Drittelbereich am nächsten zu der Grenze zu befinden, wenn drei Drittelbereiche durch längliches Dritteln eines Bereiches des Handgriffgehäuses 45 zwischen dem Kantenbereich entgegengesetzt von dem Motorgehäuse 40 und der oben beschriebenen Grenze erhalten wird.
  • Alternativ kann sich bei der ersten Ausführungsform die Schwenkachse AX3 in einem mittleren Drittelbereich befinden, wenn drei Drittelbereiche durch längliches Dritteln des Betätigungsbauteils 50 erhalten sind.
  • Alternativ kann bei der ersten Ausführungsform das Betätigungsbauteil 50 einen Vorsprungsbereich, der nach unten vorsteht, anstelle der Scharnierstruktur aufweisen. In diesem Fall kann der Vorsprungsbereich an der Bodenoberfläche des Hauptkörpergehäuses 20 angeordnet sein, und das Betätigungsbauteil 50 kann schwenkend mit dem Vorsprungsbereich als ein Schwenkpunkt dafür dienend bewegt werden.
  • Des Weiteren kann ein einzelner Schalter anstelle des ersten Schalters 71 und des zweiten Schalters 73, des ersten Schalters 171 und des zweiten Schalters 173, oder des ersten Schalters 471 und des zweiten Schalters 473 verwendet werden. In diesem Fall kann das Schleifgerät 10 oder 410 einen Übertragungsmechanismus aufweisen, der dazu konfiguriert ist, die Verlagerung des Betätigungsbauteils 50 oder 450 zu dem einzelnen Schalter zu übertragen. Dieser Übertragungsmechanismus ist dazu konfiguriert, in Verbindung mit der Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn des Betätigungsbauteils 50 oder 450 zum Drücken des einzelnen Schalters verlagert zu werden, und ist dazu konfiguriert, in Verbindung mit der Schwenkbewegung entgegen des Uhrzeigersinns des Betätigungsbauteils 50 oder 450 den einzelnen Schalter zu drücken. Der Übertragungsmechanismus kann durch jedes bekannte mechanische Element, wie beispielsweise ein Verbindungsbauteil, realisiert werden.
  • Des Weiteren kann ein einzelnes Verriegelungsbauteil anstelle des ersten Verriegelungsbauteils 80 und des zweiten Verriegelungsbauteils 90 oder des ersten Verriegelungsbauteils 480 und des zweiten Verriegelungsbauteils 490 verwendet werden. In diesem Fall kann das einzelne Verriegelungsbauteil dazu konfiguriert sein, zwischen einer Blockierungsposition, bei welcher das Verriegelungsbauteil das Betätigungsbauteil 50 oder 450 blockiert, dass es schwenkend bewegt wird, indem es in Eingriff mit dem Betätigungsbauteil 50 oder 450 steht, so dass es verhindert, dass das Betätigungsbauteil 50 oder 450 sowohl in der Richtung im Uhrzeigersinn als auch in der Richtung entgegen des Uhrzeigersinns gedreht wird, und einer Ermöglichungsposition verlagerbar zu sein, bei welcher das Verriegelungsbauteil sowohl die Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn als auch die Schwenkbewegung entgegen des Uhrzeigersinns des Betätigungsbauteils 50 oder 450 ermöglicht, ohne in Eingriff mit dem Betätigungsbauteil 50 oder 450 zu stehen.
  • Des Weiteren kann sich die Schwenkachse AX3 an der vorderen Kante des Betätigungsbauteils 450 befinden. In diesem Fall kann das Durchgangsloch 442 des Handgriffgehäuses 440 ausgebildet sein, dass es eine vertikale Breite aufweist, die in Richtung der Rückseite zunimmt, wenn in der Links-Rechts-Richtung gesehen. Des Weiteren kann der Außenkantenbereich des Betätigungsbauteils 450 derart ausgebildet sein, dass es eine vertikale Breite aufweist, die in Richtung der Rückseite zunimmt, wenn in der Links-Rechts-Richtung gesehen. Des Weiteren kann der Abstand zwischen dem Innenkantenbereich des ringförmigen Bereiches 441 des Handgriffgehäuses 440 und dem Hauptkörpers 451 des Betätigungsbauteils 50 in Richtung der Rückseite zunehmen.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen sind anwendbar bei jedem Arbeitswerkzeug, das ein greifbetätigungsartiges Betätigungsbauteil aufweist, das sich längs entlang eines Gehäuses erstreckt, ohne auf die Schleifgeräte 10 und 410 beschränkt zu sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 10,410
    Schleifgerät
    15
    Gehäuse
    20
    Hauptkörpergehäuse
    20a
    rechtes Gehäuse
    20b
    linkes Gehäuse
    21
    Ansatz
    22,23
    Bolzen
    30
    Getriebegehäuse
    32
    Lagerkasten
    33
    kleines Kegelzahnrad
    34
    großes Kegelzahnrad
    35
    Spindel
    36
    Innenflansch
    37
    Verriegelungsmutter
    38
    Werkzeugzubehör
    39
    Abdeckung
    40
    Motorgehäuse
    40a
    Bodenoberfläche des Motorgehäuses
    41
    elektrischer Motor
    42
    Motorwelle
    45
    Handgriffgehäuse
    45a
    Verbindungsbereich
    45b
    Bodenoberfläche des Handgriffgehäuses
    46
    hinteres Gehäuse
    47
    Batteriemontagebereich
    48
    Batterie
    49
    Steuerung
    50,450
    Betätigungsbauteil
    51
    erster Bereich
    52
    zweiter Bereich
    53
    Verbindungsbereich
    54
    Schaftbereich
    55
    vorderer Endbereich
    56
    hinterer Endbereich
    57, 58
    längliches Loch
    59
    erster endbereichsseitiger Bereich
    60
    zweiter endbereichsseitiger Bereich
    61
    Ausnehmung und Vorsprung
    62, 64
    Federsitz
    63, 65
    Feder
    71, 471
    erster Schalter
    72, 472
    Aktivierungsbereich
    73, 473
    zweiter Schalter
    74, 474
    Aktivierungsbereich
    80, 480
    erstes Verriegelungsbauteil
    81, 84
    Betätigungsbereich
    82, 482
    Eingriffsbereich
    83, 483
    Stift
    84, 484
    Torsionsfeder
    90, 490
    zweites Verriegelungsbauteil
    91, 491
    Betätigungsbereich
    92, 492
    Eingriffsbereich
    93, 493
    Stift
    94, 494
    Torsionsfeder
    120
    Hauptkörpergehäuse
    150
    Betätigungsbauteil
    155
    dritter Bereich
    171
    erster Schalter
    173
    zweiter Schalter
    225
    Schaftbereich
    250
    Betätigungsbauteil
    250a
    erstes Betätigungsbauteil
    250b
    zweites Betätigungsbauteil
    255a, 255b
    Ansatz
    325a, 325b
    Schaftbereich
    350
    Betätigungsbauteil
    350a
    erstes Betätigungsbauteil
    350b
    zweites Betätigungsbauteil
    440
    Handgriffgehäuse
    441
    ringförmiger Bereich
    442
    Durchgangsloch
    451
    Hauptkörper
    452,453
    Durchgangsloch
    454
    Schwenkachsenbereich
    455
    Durchgangsloch
    456,457
    Loch
    458,459
    Vorsprung
    461
    Stift
    462,463
    Feder
    AX1, AX2
    Drehachse
    AX3
    Schwenkachse
    AX4
    erste Schwenkachse
    AX5
    zweite Schwenkachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2013022702 [0004]

Claims (17)

  1. Arbeitswerkzeug, mit einem Motor, einem Gehäuse, einem Betätigungsbauteil, das sich in einer Längsrichtung des Arbeitswerkzeuges entlang dem Gehäuse erstreckt und dazu konfiguriert ist, dass es um eine Schwenkachse schwenkbar ist, indem es durch einen Benutzer gegriffen wird, bei dem das Betätigungsbauteil außenseitig des Gehäuses an sowohl an einer ersten Seite in Bezug die Schwenkachse als auch einer zweiten Seite entgegengesetzt in Bezug auf die Schwenkachse von der ersten Seite freigelegt ist, und einem Schalter, der dazu konfiguriert ist, zu erfassen, dass das Betätigungsbauteil schwenkend zu einer ersten Startposition in einer ersten Richtung bewegt wird, und zu erfassen, dass das Betätigungsbauteil schwenkend zu einer zweiten Startposition in einer zweiten Richtung entgegengesetzt zu der ersten Richtung bewegt wird, bei dem das Arbeitswerkzeug in einer solchen Weise konfiguriert ist, dass der Motor in einem Fall angetrieben wird, bei welchem die Schwenkbewegung des Betätigungsbauteils zu der ersten Startposition durch den Schalter erfasst wird, und dass der Motor in einem Fall angetrieben wird, bei welchem die Schwenkbewegung des Betätigungsbauteils zu der zweiten Startposition durch den Schalter erfasst wird.
  2. Arbeitswerkzeug nach Anspruch 1, bei dem die erste Seite eine Seite in Bezug auf die Schwenkachse in der Längsrichtung ist, und die zweite Seite eine in Bezug auf die Schwenkachse zu der ersten Seite in der Längsrichtung entgegengesetzte Seite ist.
  3. Arbeitswerkzeug nach Anspruch 1, bei dem die erste Seite eine Seite in Bezug auf die Schwenkachse in einer Kreuzungsrichtung ist, die mit der Längsachse kreuzt, und die zweite Seite eine in Bezug auf die Schwenkachse zu der ersten Seite in der Kreuzungsrichtung entgegengesetzte Seite ist.
  4. Arbeitswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der Schalter einen ersten Schalter, der dazu konfiguriert ist, zu erfassen, dass das Betätigungsbauteil schwenkend zu der ersten Startposition bewegt wird, und einen zweiten Schalter aufweist, der dazu konfiguriert ist, zu erfassen, dass das Betätigungsbauteil schwenkend zu der zweiten Startposition bewegt wird.
  5. Arbeitswerkzeug nach Anspruch 4, bei dem der erste Schalter auf der ersten Seite angeordnet ist, und der zweite Schalter auf der zweiten Seite angeordnet ist.
  6. Arbeitswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem das Betätigungsbauteil einen Scharnierbestandteilbereich aufweist, der einen Teil eines Scharniers für ein schwenkendes Bewegen des Betätigungsbauteils ausbildet.
  7. Arbeitswerkzeug nach Anspruch 6, bei dem der Scharnierbestandteilbereich ein Schaftbereich ist, der sich in einer Richtung erstreckt, in welcher sich die Schwenkachse erstreckt, und drehbar in einem Ansatz gelagert ist, der in dem Gehäuse ausgebildet ist.
  8. Arbeitswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem das Betätigungsbauteil ein einzelnes Bauteil ist.
  9. Arbeitswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, ferner mit einem Verriegelungsbauteil, das dazu konfiguriert ist, zwischen einer Blockierungsposition, bei welcher das Verriegelungsbauteil das Betätigungsbauteil blockiert, dass es zu der ersten Startposition verlagert wird, und das Betätigungsbauteil blockiert, dass es zu der zweiten Startposition verlagert wird, und einer Ermöglichungsposition verlagerbar zu sein, bei welcher das Verriegelungsbauteil ermöglicht, dass das Betätigungsbauteil zu der ersten Startposition verlagert wird und das Betätigungsbauteil zu der zweiten Startposition verlagert wird.
  10. Arbeitswerkzeug nach Anspruch 9, bei dem das Verriegelungsbauteil ein erstes Verriegelungsbauteil, das dazu konfiguriert ist, dass es integral mit dem Betätigungsbauteil schwenkend bewegt wird, und auf einer ersten Seite angeordnet ist, bei dem das erste Verriegelungsbauteil zwischen einer ersten Blockierungsposition, bei welcher das erste Verriegelungsbauteil in Eingriff mit dem Gehäuse steht, wodurch das Betätigungsbauteil blockiert wird, dass es zu der ersten Startposition verlagert wird, und einer ersten Ermöglichungsposition verlagerbar ist, bei welcher das erste Verriegelungsbauteil nicht in Eingriff mit dem Gehäuse steht, wodurch dem Betätigungsbauteil ermöglicht wird, zu der ersten Startposition verlagert zu werden, und ein zweites Verriegelungsbauteil aufweist, das dazu konfiguriert ist, dass es integral mit dem Betätigungsbauteil schwenkend bewegt wird, und auf der zweiten Seite angeordnet ist, bei dem das zweite Verriegelungsbauteil zwischen einer zweiten Blockierungsposition, bei welcher das zweite Verriegelungsbauteil in Eingriff mit dem Gehäuse steht, wodurch das Betätigungsbauteil blockiert wird, dass es zu der zweiten Startposition verlagert wird, und einer zweiten Ermöglichungsposition verlagerbar ist, bei welcher das zweite Verriegelungsbauteil nicht in Eingriff mit dem Gehäuse steht, wodurch dem Betätigungsbauteil ermöglicht wird, zu der zweiten Startposition verlagert zu werden.
  11. Arbeitswerkzeug nach Anspruch 2 oder nach einem der Ansprüche 4 bis 10, wenn abhängig von Anspruch 2, ferner mit einem Werkzeugzubehör, das dazu konfiguriert ist, durch den Motor angetrieben zu werden, bei dem das Gehäuse ein Motorgehäuse, das den Motor darin aufnimmt, und ein Handgriffgehäuse aufweist, das dazu konfiguriert ist, durch den Benutzer gehalten zu werden, das Handgriffgehäuse sich benachbart zu dem Motorgehäuse auf einer entgegengesetzten Seite von dem Werkzeugzubehör in der Längsrichtung befindet, und das Handgriffgehäuse sich in der Längsrichtung erstreckt, und das Betätigungsbauteil einen ersten Bereich, der sich in der Längsrichtung entlang des Motorgehäuses erstreckt, und einen zweiten Bereich aufweist, der sich entlang der Längsrichtung entlang des Handgriffgehäuses erstreckt.
  12. Arbeitswerkzeug nach Anspruch 11, bei dem eine Außenumfangslänge des Handgriffgehäuses um die Längsrichtung kleiner als eine Außenumfangslänge des Motorgehäuses um die Längsrichtung ist, das Betätigungsbauteil einen Verbindungsbereich aufweist, der sich in einer Richtung erstreckt, die mit der Längsrichtung kreuzt, so dass es einem Unterschied zwischen der Außenumfangslänge des Handgriffgehäuses und der Außenumfangslänge des Motorgehäuses folgt, wodurch der erste Bereich und der zweite Bereich verbunden werden, und die Schwenkachse sich in dem Verbindungsbereich befindet.
  13. Arbeitswerkzeug nach Anspruch 3 oder nach einem der Ansprüche 4 bis 10, wenn abhängig von Anspruch 3, bei dem das Gehäuse einen ringförmigen Bereich aufweist, das Betätigungsbauteil eine Ringform entlang einer Innenseite des ringförmigen Bereiches aufweist, und die Schwenkachse sich an einem Endbereich des Betätigungsbauteils in der Längsrichtung befindet.
  14. Arbeitswerkzeug nach Anspruch 4 oder 5, wenn abhängig von Anspruch 2, oder nach einem der Ansprüche 6 bis 13, wenn abhängig von Ansprüchen 2 und 4, bei dem sich zumindest einer von dem ersten Schalter und dem zweiten Schalter an einer Position befindet, bei welcher der zumindest eine von dem ersten Schalter und dem zweiten Schalter durch einen Endbereich der ersten Seite oder einem Endbereich der zweiten Seite des Betätigungsbauteils gedrückt wird, wenn das Betätigungsbauteil schwenkend bewegt wird.
  15. Elektrisches Werkzeug, mit einem Motor, einem Leistungsübertragungsmechanismus, der mit dem Motor verbunden ist, einem Motorgehäuse, das den Motor darin aufnimmt, einem Handgriffgehäuse, das dazu konfiguriert ist, durch einen Benutzer gehalten zu werden, einem Getriebegehäuse, das den Leistungsübertragungsmechanismus darin aufnimmt, einem Werkzeugzubehörhaltebereich, der mit dem Leistungsübertragungsmechanismus verbunden ist, und einem Betätigungsbauteil, das sich in einer Längsrichtung des Arbeitswerkzeuges entlang des Motorgehäuses und des Handgriffgehäuses erstreckt, bei dem das Betätigungsbauteil ein Schwenkzentrum aufweist, und das Betätigungsbauteil dazu konfiguriert ist, um das Schwenkzentrum schwenkbar zu sein, indem es durch den Benutzer gegriffen wird, bei dem das Handgriffgehäuse einen kleineren Durchmesser im Vergleich zu dem Motorgehäuse aufweist, und einen Verbindungsbereich aufweist, der das Handgriffgehäuse und das Motorgehäuse verbindet, und das elektrische Werkzeug in einer solchen Weise konfiguriert ist, dass sich das Schwenkzentrum an dem Verbindungsbereich befindet.
  16. Elektrisches Werkzeug nach Anspruch 12, bei dem das Handgriffgehäuse nach oben von dem Motorgehäuse dezentriert ist, und das Schwenkzentrum sich an einem unteren Bereich des Verbindungsbereiches befindet.
  17. Elektrisches Werkzeug nach Anspruch 15 oder 16, bei dem das Betätigungsbauteil einen ersten Bereich, der einen ersten Endbereich aufweist, der sich auf einer ersten Seite in Bezug auf das Schwenkzentrum in der Längsrichtung befindet, bei dem der erste Bereich sich in der Längsrichtung entlang des Motorgehäuses erstreckt, und einen zweiten Bereich aufweist, der einen zweiten Endbereich aufweist, der sich auf einer zweiten Seite entgegengesetzt in Bezug auf das Schwenkzentrum von der ersten Seite in der Längsrichtung befindet, und der zweite Bereich sich in der Längsrichtung entlang des Handgriffgehäuses erstreckt, bei dem der erste Bereich in einer solchen Weise ausgebildet ist, dass ein Vorstehausmaß des ersten Bereiches von dem Motorgehäuse an einer Position des ersten Endbereiches maximiert ist, und der zweite Bereich in einer solchen Weise ausgebildet ist, dass ein Vorstehausmaß des zweiten Bereiches von dem Handgriffgehäuse an einer Position des zweiten Endbereiches maximiert ist.
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