DE112021003065T5 - Schneideinsatz, schneidwerkzeug und verfahren zur herstellung eines maschinell bearbeiteten produkts - Google Patents

Schneideinsatz, schneidwerkzeug und verfahren zur herstellung eines maschinell bearbeiteten produkts Download PDF

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Abstract

Ein Schneideinsatz in einem nicht einschränkenden Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist eine obere Fläche, eine untere Fläche und eine Seitenfläche auf. Die obere Fläche weist eine erste obere Seite, die sich von einer ersten oberen Ecke aus erstreckt, und eine zweite obere Seite auf, die sich von der ersten oberen Ecke aus erstreckt. Die untere Fläche weist eine erste untere Seite, die sich unterhalb der zweiten oberen Seite befindet und sich von einer ersten unteren Ecke aus erstreckt, und eine zweite untere Seite auf, die sich unterhalb der ersten oberen Seite befindet und sich von der ersten unteren Ecke aus erstreckt. Die Seitenfläche weist eine erste Seitenfläche, die mit der ersten oberen Seite und der zweiten unteren Seite verbunden ist, eine zweite Seitenfläche, die mit der zweiten oberen Seite und der ersten unteren Seite verbunden ist, und eine dritte Seitenfläche auf, die zwischen der ersten Seitenfläche und der zweiten Seitenfläche liegt. Die erste Seitenfläche weist einen ersten konkaven Teil auf, der eine erste Zwangsfläche mit einer flachen Form hat. Die zweite Seitenfläche weist einen zweiten konkaven Teil auf, der eine zweite Zwangsfläche mit einer flachen Form hat. Die dritte Seitenfläche weist einen konvexen Teil auf. Der erste konkave Teil und der zweite konkave Teil sind voneinander entfernt angeordnet, wobei der konvexe Teil dazwischen angeordnet ist.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldung Nr. 2020-095460 , eingereicht am 1. Juni 2020. Der Inhalt der Anmeldung wird hier durch Bezugnahme in seiner Gesamtheit aufgenommen.
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft allgemein einen Schneideinsatz, der in einem Schneidvorgang eines Werkstücks verwendet wird, ein Schneidwerkzeug und ein Verfahren zur Herstellung eines maschinell bearbeiteten Produkts. Insbesondere betrifft die vorliegende Offenbarung ein Schneidwerkzeug zur Verwendung in einem Fräsvorgang.
  • HINTERGRUND
  • Beispielsweise ist ein Schneideinsatz, der in einem Schneidwerkzeug verwendet wird, das in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2010-523352 (Patentdokument 1) erörtert wird, als ein Schneideinsatz zur Verwendung in einem Schneidvorgang eines Werkstücks, wie beispielsweise Metall, bekannt. Der im Patentdokument 1 erörterte Schneideinsatz weist Hauptschneidkanten und Nebenschneidkanten auf, die jeweilig an zwei Endflächen (einer oberen Fläche und einer unteren Fläche) angeordnet sind. Eine seitliche Umfangsfläche ist zwischen der oberen Fläche und der unteren Fläche angeordnet, die diese beiden Endflächen darstellen. Die seitliche Umfangsfläche weist eine ebene Fläche auf, die sich an die Hauptschneidkante an der oberen Fläche und die Nebenschneidkante an der unteren Fläche anschließt, sowie eine weitere ebene Fläche, die sich an die Nebenschneidkante an der oberen Fläche und die Hauptschneidkante an der unteren Fläche anschließt. Diese ebenen Flächen sind relativ zu einer Zentralachse geneigt, wodurch die Haltbarkeit der Hauptschneidkanten verbessert wird.
  • Die beiden oben genannten ebenen Flächen können im zitierten Dokument 1 als Anstoßfläche verwendet werden, die so eingerichtet ist, dass sie an einem Halter in dem beschriebenen Schneidwerkzeug anliegt. Da im zitierten Dokument 1 diese beiden ebenen Flächen jedoch mit den Hauptschneidkanten und den Nebenschneidkanten verbunden sind, können diese beiden ebenen Flächen durch den Kontakt mit einem Werkstück beschädigt werden. Dadurch kann sich die Einspannstabilität des Schneideinsatzes verschlechtern.
  • KURZERLÄUTERUNG
  • Ein Schneideinsatz in einem nicht einschränkenden Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist eine obere Fläche, eine untere Fläche, eine Seitenfläche, eine obere Schneidkante und eine untere Schneidkante auf. Die obere Fläche mit einer polygonalen Form weist eine erste obere Ecke, eine erste obere Seite, die sich von der ersten oberen Ecke aus erstreckt, und eine zweite obere Seite auf, die sich von der ersten oberen Ecke aus erstreckt. Die untere Fläche mit einer polygonalen Form weist eine erste untere Ecke, die unterhalb der ersten oberen Ecke angeordnet ist, eine erste untere Seite, die unterhalb der zweiten oberen Seite angeordnet ist und sich von der ersten unteren Ecke aus erstreckt, und eine zweite untere Seite auf, die unterhalb der ersten oberen Seite angeordnet ist und sich von der ersten unteren Ecke aus erstreckt. Die Seitenfläche ist zwischen der oberen Fläche und der unteren Fläche angeordnet. Die obere Schneidkante ist an einem Schnitt der oberen Fläche und der Seitenfläche angeordnet. Die untere Schneidkante ist an einem Schnitt zwischen der unteren Fläche und der Seitenfläche angeordnet. Die Seitenfläche weist eine erste Seitenfläche, die mit der ersten oberen Seite und der zweiten unteren Seite verbunden ist, eine zweite Seitenfläche, die mit der zweiten oberen Seite und der ersten unteren Seite verbunden ist, und eine dritte Seitenfläche auf, die zwischen der ersten Seitenfläche und der zweiten Seitenfläche angeordnet ist. Eine imaginäre gerade Linie, die durch einen Mittelpunkt der oberen Fläche und einen Mittelpunkt der unteren Fläche verläuft, ist eine Zentralachse. Die erste Seitenfläche weist einen ersten konkaven Teil auf, der eine erste Zwangsfläche mit einer flachen Form hat. Die zweite Seitenfläche weist einen zweiten konkaven Teil auf, der eine zweite Zwangsfläche mit einer flachen Form hat.
  • Die dritte Seitenfläche weist einen konvexen Teil auf, der in einem Querschnitt entlang der Zentralachse eine konvexe Form hat. Der erste konkave Teil und der zweite konkave Teil sind voneinander entfernt angeordnet, wobei der konvexe Teil dazwischen angeordnet ist.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Schneideinsatz in einer nicht einschränkenden Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt,
    • 2 ist eine Draufsicht auf den in 1 dargestellten Schneideinsatz, wenn von oben betrachtet,
    • 3 ist eine Draufsicht auf den in 1 dargestellten Schneideinsatz, wenn von oben betrachtet,
    • 4 ist eine Draufsicht auf den in 1 dargestellten Schneideinsatz, wenn von unten betrachtet,
    • 5 ist eine Seitenansicht des in 2 dargestellten Schneideinsatzes, wenn aus einer A1-Richtung betrachtet,
    • 6 ist eine Seitenansicht des in 2 dargestellten Schneideinsatzes, wenn aus einer A2-Richtung betrachtet,
    • 7 ist eine Seitenansicht des in 2 dargestellten Schneideinsatzes, wenn aus einer A2-Richtung betrachtet,
    • 8 ist eine Schnittansicht entlang der in 3 dargestellten Linie VIII-VIII,
    • 9 ist eine Schnittansicht entlang der in 3 dargestellten Linie IX-IX,
    • 10 ist eine Schnittansicht entlang der in 3 dargestellten Linie X-X,
    • 11 ist eine Schnittansicht entlang der in 3 dargestellten Linie XI-XI,
    • 12 ist eine Schnittansicht entlang der in 3 dargestellten Linie XII-XII,
    • 13 ist eine Schnittansicht entlang der in 3 dargestellten Linie XIII-XIII,
    • 14 ist eine Schnittansicht entlang der in 3 dargestellten Linie XIV-XIV,
    • 15 ist eine Schnittansicht entlang der in 3 dargestellten Linie XV-XV,
    • 16 ist eine Schnittansicht entlang der in 3 dargestellten Linie XVI-XVI,
    • 17 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Schneidwerkzeug in einer nicht einschränkenden Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt,
    • 18 ist eine Seitenansicht des in 17 dargestellten Schneidwerkzeugs,
    • 19 ist eine schematische Darstellung, die einen der Schritte in einem Verfahren zur Herstellung eines maschinell bearbeiteten Produkts in einer nicht einschränkenden Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt,
    • 20 ist eine schematische Darstellung, die einen der Schritte in dem Verfahren zur Herstellung eines maschinell bearbeiteten Produkts in der nicht einschränkenden Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, und
    • 21 ist eine schematische Darstellung, die einen der Schritte in dem Verfahren zur Herstellung eines maschinell bearbeiteten Produkts in der nicht einschränkenden Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
  • AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • <Schneideinsätze>
  • Der Schneideinsatz 1 (im Folgenden auch als „Einsatz 1“ bezeichnet) in einer nicht einschränkenden Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen detailliert beschrieben. Zur Vereinfachung der Beschreibung zeigen die Zeichnungen, auf die im Folgenden Bezug genommen wird, in vereinfachter Form nur die Hauptelemente, die zur Beschreibung der Ausführungsform erforderlich sind. Der Einsatz 1 kann daher jedes beliebige Strukturelement aufweisen, das in den genannten Zeichnungen nicht dargestellt ist. Die Abmessungen der Strukturelemente in den Zeichnungen geben weder die Abmessungen der tatsächlichen Strukturelemente noch die Größenverhältnisse dieser Elemente wieder. Um das visuelle Verständnis zu erleichtern, sind in einem bestimmten Bereich des Einsatzes 1 in 7 diagonale Linien eingezeichnet.
  • Der Einsatz 1 kann eine obere Fläche 3, eine untere Fläche 5, eine Seitenfläche 7, eine obere Schneidkante 9 und eine untere Schneidkante 11 aufweisen, wie in einer nicht einschränkenden Ausführungsform, die in den 1 bis 16 dargestellt ist. Die Begriffe „obere Fläche 3“ und „untere Fläche 5“ werden hier der Einfachheit halber verwendet und bezeichnen nicht jeweilig die Richtung nach oben und unten. Beispielsweise muss die obere Fläche 3 bei Verwendung des Einsatzes 1 nicht nach oben gerichtet sein. Diese Punkte gelten auch für andere Teilbezeichnungen, die den Begriff „oben“ oder „unten“ aufweisen.
  • Die obere Fläche 3 kann eine polygonale Form haben. Die untere Fläche 5 kann an einer der oberen Fläche 3 entgegengesetzten Seite angeordnet sein. Ähnlich wie die obere Fläche 3 kann auch die untere Fläche 5 eine polygonale Form haben. Der Einsatz 1 kann die Form einer polygonalen Platte haben.
  • Beispiele für die polygonale Form können ein Dreieck, ein Quadrat, ein Fünfeck, ein Sechseck und ein Achteck aufweisen. Die polygonale Form muss jedoch nicht unbedingt eine streng polygonale Form sein. Zum Beispiel muss eine Mehrzahl von Seiten in der oberen Fläche 3 nicht einzeln eine strenge gerade Linie sein, sondern kann in einer Vorderansicht (Draufsicht) der oberen Fläche 3 leicht gekrümmt sein. Eine Mehrzahl von Ecken in der oberen Fläche 3, die jeweilig zwischen benachbarten Seiten angeordnet sind, muss nicht unbedingt eine strenge Ecke sein. Mit anderen Worten muss die Mehrzahl der Ecken auf der oberen Fläche 3 keine strenge Ecke sein. Diese Ecken können eine konvexe, gekrümmte Form oder eine kombinierte Form haben, die aus einer geraden und einer gekrümmten Linie gebildet ist, wenn man sie von oben betrachtet. Diese Punkte gelten auch für die untere Fläche 5.
  • Eine imaginäre gerade Linie, die durch einen Mittelpunkt der oberen Fläche 3 und einen Mittelpunkt der unteren Fläche 5 verläuft, kann eine Zentralachse 01 des Einsatzes 1 sein. Wenn die obere Fläche 3 eine polygonale Form hat, können Ecken, die an entgegengesetzten Ecken der oberen Fläche 3 angeordnet sind, jeweilig durch eine gerade Linie verbunden werden und kann ein Schnitt dieser geraden Linien als Mittelpunkt der oberen Fläche 3 betrachtet werden. Ein Anfangspunkt einer Diagonale kann ein Abschnitt sein, in dem sich die Verlängerungslinien der einzelnen Seiten, die die polygonale Form bilden, miteinander schneiden. Der Mittelpunkt der oberen Fläche 3 kann der Mittelpunkt der oberen Fläche 3 sein, wenn von oben betrachtet. Der Mittelpunkt der unteren Fläche 5 kann in ähnlicher Weise wie der Mittelpunkt der oberen Fläche 3 definiert werden.
  • Die obere Fläche 3 kann in der Draufsicht eine 180°-Rotationssymmetrie um die Zentralachse O1 haben. Die untere Fläche 5 kann eine 180°-Rotationssymmetrie um die Zentralachse O1 haben, wenn die untere Fläche 5 von vorne (von unten) betrachtet wird.
  • Die Mehrzahl von Ecken auf der oberen Fläche 3 kann eine erste obere Ecke 13 aufweisen. Die Mehrzahl der Seiten auf der oberen Fläche 3 kann eine erste obere Seite 15 und eine zweite obere Seite 17 aufweisen. Das heißt, die obere Fläche 3 kann die erste obere Ecke 13, die erste obere Seite 15 und die zweite obere Seite 17 aufweisen.
  • Die erste obere Ecke 13 kann einen stumpfen Winkel haben. In diesem Fall ist die erste obere Ecke 13 weniger anfällig für Brüche. Von der Mehrzahl der Ecken auf der oberen Fläche 3 kann die erste obere Ecke 13 in der Draufsicht am weitesten von der Zentralachse O1 entfernt angeordnet sein.
  • Jede von der ersten oberen Seite 15 als auch von der zweiten oberen Seite 17 kann sich von der ersten oberen Ecke 13 aus erstrecken. Die Länge der ersten oberen Seite 15 kann mit der Länge der zweiten oberen Seite 17 identisch sein oder sich von ihr unterscheiden. Beispielsweise kann die Länge der ersten oberen Seite 15 größer sein als die Länge der zweiten oberen Seite 17, wie in der in 1 dargestellten, nicht einschränkenden Ausführungsform.
  • Die Mehrzahl von Ecken auf der unteren Fläche 5 kann eine erste untere Ecke 19 aufweisen. Die Mehrzahl der Seiten der unteren Fläche 5 kann eine erste untere Seite 21 und eine zweite untere Seite 23 aufweisen. Das heißt, die untere Fläche 5 kann die erste untere Ecke 19, die erste untere Seite 21 und die zweite untere Seite 23 aufweisen.
  • Die erste untere Ecke 19 kann unterhalb der ersten oberen Ecke 13 angeordnet sein. In Fällen, in denen die erste obere Ecke 13 und die erste untere Ecke 19 individuell durch einen einzigen Punkt identifiziert werden, kann festgelegt werden, dass die erste untere Ecke 19 unterhalb der ersten oberen Ecke 13 angeordnet ist, wenn die erste obere Ecke 13 und die erste untere Ecke 19 die folgenden Bedingungen erfüllen. Das heißt, es kann festgelegt werden, dass, wie in einer Vorderansicht (Seitenansicht) der Seitenfläche 7, die erste untere Ecke 19 unterhalb der ersten oberen Ecke 13 angeordnet ist, wenn ein Winkel, der durch eine imaginäre gerade Linie, die die erste obere Ecke 13 und die erste untere Ecke 19 verbindet, und die Zentralachse O1 gebildet wird, 10° oder weniger beträgt,.
  • Wie in den Fällen, in denen die Ecke die konvex, gekrümmte Form oder die kombinierte Form aus der geraden und der gekrümmten Linie hat, kann in den Fällen, in denen die erste obere Ecke 13 und die erste untere Ecke 19 durch eine Linie anstelle eines Punktes identifiziert werden, die Festlegung getroffen werden, dass die erste untere Ecke 19 unterhalb der ersten oberen Ecke 13 angeordnet ist, wenn die erste obere Ecke 13 und die erste untere Ecke 19 die folgenden Bedingungen erfüllen.
  • Das heißt, es kann, wenn von der Seite aus betrachtet, festgelegt werden, dass die erste untere Ecke 19 unterhalb der ersten oberen Ecke 13 angeordnet ist, wenn in einer Richtung entlang der Zentralachse O1 zumindest ein Teil der ersten oberen Ecke 13 mit zumindest einem Teil der ersten unteren Ecke 19 überlappt. Mit anderen Worten kann festgelegt werden, dass die erste untere Ecke 19 unterhalb der ersten oberen Ecke 13 angeordnet ist, wenn sich von der Seite aus betrachtet die erste obere Ecke 13 in Richtung der unteren Fläche 5 in der Richtung entlang der Zentralachse O1 erstreckt und sie die erste untere Ecke 19 schneidet oder überlappt.
  • Die erste untere Ecke 19 kann einen stumpfen Winkel haben. In diesem Fall ist die erste untere Ecke 19 weniger anfällig für Brüche. Von der Mehrzahl der Ecken auf der unteren Fläche 5 kann die erste untere Ecke 19 am weitesten von der Zentralachse O1 entfernt angeordnet sein, wenn von unten betrachtet.
  • Jede von der ersten unteren Seite 21 und der zweiten unteren Seite 23 können sich jeweils von der ersten unteren Ecke 19 aus erstrecken. Eine Länge der ersten unteren Seite 21 kann mit der Länge der zweiten unteren Seite 23 identisch sein oder sich von ihr unterscheiden. Beispielsweise kann die Länge der ersten unteren Seite 21 größer sein als die Länge der zweiten unteren Seite 23, wie in der in 1 dargestellten, nicht einschränkenden Ausführungsform.
  • Die erste untere Seite 21 kann unterhalb der zweiten oberen Seite 17 angeordnet sein. Die zweite untere Seite 23 kann unterhalb der ersten oberen Seite 15 angeordnet sein. Die obige Formulierung, dass die unteren Seiten (die erste untere Seite 21 und die zweite untere Seite 23) „unterhalb“ der oberen Seiten (der zweiten oberen Seite 17 und der ersten oberen Seite 15) angeordnet sind, kann bedeuten, dass sie sich mit einem Zielabschnitt auf der unteren Seite schneiden, wenn sich die obere Seite in Richtung der unteren Fläche 5 in einer Richtung entlang der Zentralachse O1, von der Seite aus betrachtet, erstreckt, wie z.B. in einer nicht einschränkenden Ausführungsform, die in 6 dargestellt ist. Alternativ kann der Begriff „unten angeordnet“ bedeuten, dass der Zielabschnitt auf der Unterseite in einem Querschnitt erscheint, der parallel zur Zentralachse O1 verläuft und sich mit der Oberseite schneidet, wie in einer nicht einschränkenden Ausführungsform, die in 8 bis 16 dargestellt ist.
  • Der Einsatz 1 ist nicht auf eine bestimmte Größe beschränkt. Zum Beispiel kann eine maximale Breite, wenn die obere Fläche 3 von oben betrachtet wird, auf etwa 6-25 mm festgelegt sein. Die Höhe von der oberen Fläche 3 zur unteren Fläche 5 kann auf ca. 1-10 mm festgelegt sein. Die Höhe von der oberen Fläche 3 zur unteren Fläche 5 kann einen Höchstwert für den Abstand zwischen der oberen Fläche 3 und der unteren Fläche 5 in einer Richtung parallel zur Zentralachse O1 bedeuten. Die Höhe von der oberen Fläche 3 zur unteren Fläche 5 kann auch als Breite der Seitenfläche 7 in Richtung der Zentralachse O1 ausgedrückt werden.
  • Die Seitenfläche 7 kann zwischen der oberen Fläche 3 und der unteren Fläche 5 angeordnet sein. Die Seitenfläche 7 kann mit der oberen Fläche 3 und der unteren Fläche 5 verbunden sein, wie in einer nicht einschränkenden Ausführungsform, die in 5 dargestellt ist.
  • Die obere Schneidkante 9 kann an einem Schnitt der oberen Fläche 3 und der Seitenfläche 7 angeordnet sein. Die obere Schneidkante 9 kann zum Schneiden eines Werkstücks verwendet werden, wenn ein maschinell bearbeitetes Produkt mit dem Einsatz 1 hergestellt wird.
  • Die obere Schneidkante 9 kann ganz oder teilweise auf dem Schnitt angeordnet sein. Die obere Schneidkante 9 kann in der Draufsicht oder in der Seitenansicht eine geradlinige oder gekrümmte Form haben. Alternativ kann die obere Schneidkante 9 in der Draufsicht oder in der Seitenansicht eine kombinierte Form aus einer geraden und einer gekrümmten Linie haben.
  • Wenn der Einsatz 1 die obere Schneidkante 9 aufweist, kann eine von der oberen Fläche 3 und der Seitenfläche 7 einen Spanflächenbereich aufweisen, und kann die andere von der oberen Fläche 3 und der Seitenfläche 7 einen Freiflächenbereich aufweisen. Die obere Fläche 3 kann den Spanflächenbereich aufweisen, und die Seitenfläche 7 kann den Freiflächenbereich aufweisen, wie in der in 1 dargestellten nicht einschränkenden Ausführungsform.
  • Die untere Schneidkante 11 kann an einem Schnitt der unteren Fläche 5 und der Seitenfläche 7 angeordnet sein. Ähnlich wie die obere Schneidkante 9 ist die untere Schneidkante 11 zum Schneiden eines Werkstücks verwendbar, wenn ein maschinell bearbeitetes Produkt unter Verwendung des Einsatzes 1 hergestellt wird.
  • Die untere Schneidkante 11 kann an dem gesamten oder einem Teil des Schnitts angeordnet sein. Die untere Schneidkante 11 kann, von unten oder von der Seite betrachtet, eine gerade oder gekrümmte Form haben. Alternativ kann die untere Schneidkante 11 von unten oder von der Seite betrachtet eine kombinierte Form aus einer geraden und einer gekrümmten Linie haben. Wenn der Einsatz 1 die obere Schneidkante 9 und die untere Schneidkante 11 aufweist, ist der Einsatz 1 als doppelseitiger Einsatz verwendbar.
  • Wie bei der in den 1 und 6 dargestellten Ausführungsform, kann die Seitenfläche 7 eine erste Seitenfläche 25, eine zweite Seitenfläche 27 und eine dritte Seitenfläche 29 aufweisen. Die erste Seitenfläche 25 kann mit der ersten oberen Seite 15 und der zweiten unteren Seite 23 verbunden sein. Die zweite Seitenfläche 27 kann mit der zweiten oberen Seite 17 und der ersten unteren Seite 21 verbunden sein. Die dritte Seitenfläche 29 kann zwischen der ersten Seitenfläche 25 und der zweiten Seitenfläche 27 angeordnet sein.
  • Wie in einer nicht einschränkenden Ausführungsform, die in 7 dargestellt ist, kann die erste Seitenfläche 25 einen ersten konkaven Teil 31 aufweisen. Der erste konkave Teil 31 kann eine erste Zwangsfläche 33 aufweisen, die eine flache Form hat. Die zweite Seitenfläche 27 kann einen zweiten konkaven Teil 35 aufweisen. Der zweite konkave Teil 35 kann eine zweite Zwangsfläche 37 aufweisen, die eine flache Form hat.
  • Die oben genannte „Zwangsfläche“ kann bezeichnen, dass sie als eine Fläche verwendet werden kann, die von einem Halter eingespannt wird, wenn der Einsatz 1 an dem Halter befestigt ist. Das heißt, dass die erste Zwangsfläche 33 und die zweite Zwangsfläche 37 nicht notwendigerweise zur Fläche werden, die durch den Halter während der Verwendung der oberen Schneidkante 9 eingespannt sind.
  • Die erste Zwangsfläche 33 und die zweite Zwangsfläche 37 müssen nicht streng flach sein. Die erste Zwangsfläche 33 und die zweite Zwangsfläche 37 können eine annähernd flache Fläche sein, insbesondere können sie leicht gekrümmt sein oder kleine Unregelmäßigkeiten in einem solchen Ausmaß aufweisen, dass sie nicht sichtbar sind, wenn der Einsatz 1 als Ganzes betrachtet wird. Zum Beispiel können die erste Zwangsfläche 33 und die zweite Zwangsfläche 37 kleine Unregelmäßigkeiten von etwa einigen zehn µm aufweisen. Diese Punkte gelten auch für andere ebene Flächen.
  • Wenn die erste Seitenfläche 25 den ersten konkaven Teil 31 mit der ersten Zwangsfläche 33 aufweist, ist die erste Zwangsfläche 33 innerhalb des ersten konkaven Teils 31 angeordnet, und daher ist es weniger wahrscheinlich, dass die erste Zwangsfläche 33 bei einem Schneidvorgang mit einem Werkstück in Kontakt kommt. In ähnlicher Weise, wenn die zweite Seitenfläche 27 den zweiten konkaven Teil 35 mit der zweiten Zwangsfläche 37 aufweist, ist die zweite Zwangsfläche 37 innerhalb des zweiten konkaven Teils 35 angeordnet, so dass es weniger wahrscheinlich ist, dass die zweite Zwangsfläche 37 während des Schneidvorgangs mit dem Werkstück in Kontakt kommt. Dies trägt dazu bei, eine Beschädigung und Verschlechterung der ersten Zwangsfläche 33 und der zweiten Zwangsfläche 37 zu vermeiden, wodurch die Einspannstabilität des Einsatzes 1 erhöht wird.
  • Der erste konkave Teil 31 kann von der ersten oberen Seite 15 entfernt angeordnet sein und kann von der zweiten unteren Seite 23 entfernt angeordnet sein. Der zweite konkave Teil 35 kann von der zweiten oberen Seite 17 entfernt angeordnet sein und kann von der ersten unteren Seite 21 entfernt angeordnet sein.
  • Die dritte Seitenfläche 29 kann einen konvexen Teil 39 aufweisen. Der konvexe Teil 39 kann in einem Querschnitt entlang der Zentralachse O1 eine konvexe Form haben, wie in einer nicht einschränkenden Ausführungsform, die in 16 dargestellt ist. Der erste konkave Teil 31 und der zweite konkave Teil 35 können voneinander entfernt angeordnet sein, wobei der konvexe Teil 39 dazwischen angeordnet ist.
  • Die Haltbarkeit der Schneidkante kann herabgesetzt werden, wenn die Seitenfläche 7 einen großen konkaven Teil aufweist, beispielsweise eine solche Konfiguration, dass der erste konkave Teil 31 mit dem zweiten konkaven Teil 35 verbunden ist. Der konvexe Teil 39 kann als ein Träger dienen. Wenn der erste konkave Teil 31 und der zweite konkave Teil 35 mit dem dazwischen liegenden konvexen Teil 39 voneinander entfernt angeordnet werden können, ist es folglich weniger wahrscheinlich, dass die Haltbarkeit des Einsatzes 1 durch das Vorhandensein des konvexen Teils 39 verringert wird.
  • Wie in einer nicht einschränkenden Ausführungsform, die in den 11 und 15 dargestellt ist, kann eine imaginäre Ebene, die orthogonal zur Zentralachse O1 ist und auf halbem Weg zwischen der oberen Fläche 3 und der unteren Fläche 5 angeordnet ist, eine Referenzebene S1 sein. Eine Lagebeziehung zur Zentralachse O1 kann anhand einer imaginären, zur Zentralachse O1 parallelen Geraden O1a ausgewertet werden.
  • Die erste Zwangsfläche 33 und die zweite Zwangsfläche 37 können individuell die Bezugsebene S1 schneiden. In diesem Fall kann leicht vermieden werden, dass die erste Zwangsfläche 33 und die zweite Zwangsfläche 37 in Richtung der oberen Fläche 3 oder der unteren Fläche 5 angeordnet sind, und der Einsatz 1 hat eine erhöhte Einspannstabilität.
  • Die obere Schneidkante 9 kann eine obere Hauptschneidkante 41 und eine obere Nebenschneidkante 43 aufweisen, wie in der in 2 dargestellten nicht einschränkenden Ausführungsform. Die obere Hauptschneidkante 41 kann an der ersten oberen Seite 15 angeordnet sein. Die obere Nebenschneidkante 43 kann an der zweiten oberen Seite 17 angeordnet sein. Die obere Hauptschneidkante 41 ist als eine sogenannte Hauptschneidkante verwendbar, die hauptsächlich ein Werkstück bearbeitet, wenn ein maschinell bearbeitetes Produkt unter Verwendung der oberen Schneidkante 9 hergestellt wird. Die obere Nebenschneidkante 43 ist als geneigte Schneidkante verwendbar, wenn mit der oberen Schneidkante 9 ein Neigungsrampenvorgang durchgeführt wird. Die obere Nebenschneidkante 43 kann auch als sogenannte flache Schneidkante verwendet werden, die die Genauigkeit der fertigen Oberfläche des Werkstücks verbessert.
  • Die erste Zwangsfläche 33 kann mit zunehmender Nähe zur zweiten unteren Seite 23 weiter von der Zentralachse O1 entfernt angeordnet sein, wie in einer nicht einschränkenden Ausführungsform, die in 11 dargestellt ist. Die Hauptschneidkante kann einer relativ größeren Schneidbelastung ausgesetzt sein als die Nebenschneidkante. Wenn die erste Zwangsfläche 33 mit zunehmender Nähe zur zweiten unteren Seite 23 weiter von der Zentralachse O1 entfernt angeordnet ist, ist es einfach, eine Dicke des Einsatzes 1 unmittelbar unter der oberen Hauptschneidkante 41 beizubehalten, die als Hauptschneidkante dient. Dies führt zu einer erhöhten Haltbarkeit des Einsatzes 1.
  • Eine Länge der oberen Hauptschneidkante 41 kann größer sein als eine Länge der oberen Nebenschneidkante 43. Die obere Hauptschneidkante 41 kann auf der gesamten oder einem Teil der ersten oberen Seite 15 angeordnet sein. Die obere Nebenschneidkante 43 kann auf der gesamten zweiten oberen Seite 17 oder einem Teil davon angeordnet sein. Dies gilt auch für eine untere Hauptschneidkante 45 und eine untere Nebenschneidkante 47, die später beschrieben werden.
  • Die untere Schneidkante 11 kann die untere Hauptschneidkante 45 und die untere Nebenschneidkante 47 aufweisen, wie in einer nicht einschränkenden Ausführungsform, die in 4 dargestellt ist. Die untere Hauptschneidkante 45 kann an der ersten unteren Seite 21 angeordnet sein. Die untere Nebenschneidkante 47 kann an der zweiten unteren Seite 23 angeordnet sein. Die untere Hauptschneidkante 45 ist als eine so genannte Hauptschneidkante verwendbar, die hauptsächlich ein Werkstück bearbeitet, wenn ein maschinell bearbeitetes Produkt mit der unteren Schneidkante 11 hergestellt wird. Die untere Nebenschneidkante 47 ist als geneigte Schneidkante verwendbar, wenn mit der unteren Schneidkante 11 ein Neigungsrampenvorgang durchgeführt wird. Die untere Nebenschneidkante 47 kann auch als so genannte flache Schneidkante verwendet werden, die die Genauigkeit einer fertigen Oberfläche des Werkstücks verbessert.
  • Die zweite Zwangsfläche 37 kann mit zunehmender Nähe zur zweiten oberen Seite 17 weiter von der Zentralachse O1 entfernt angeordnet sein, wie in einer in 15 dargestellten nicht einschränkenden Ausführungsform. In diesem Fall ist es einfach, eine Dicke des Einsatzes 1 unmittelbar über (unmittelbar unter) der unteren Hauptschneidkante 45, die als Hauptschneidkante dient, beizubehalten. Dies führt zu einer erhöhten Haltbarkeit des Einsatzes 1.
  • In Fällen, in denen die erste Zwangsfläche 33 mit zunehmender Nähe zur zweiten unteren Seite 23 weiter von der Zentralachse O1 entfernt angeordnet und die zweite Zwangsfläche 37 mit zunehmender Nähe zur zweiten oberen Seite 17 weiter von der Zentralachse O1 entfernt angeordnet ist, hat die Nebenschneidkante (die obere Nebenschneidkante 43 und die untere Nebenschneidkante 47) eine verbesserte Vielseitigkeit. Das heißt, wenn die Nebenschneidkante als flache Schneidkante verwendet wird, kann die Nebenschneidkante leicht in eine scharfe Form gebracht werden, und daher hat eine bearbeitete fertige Oberfläche eine verbesserte Oberflächengenauigkeit (hat eine geringe Oberflächenrauheit). Bei Verwendung in einem Neigungsrampenvorgang ist es weniger wahrscheinlich, dass die Zwangsfläche unmittelbar unter (unmittelbar über) der Nebenschneidkante mit einem Werkstück in Kontakt kommt.
  • Die untere Fläche 5 kann eine untere Sitzfläche 49 aufweisen, die eine flache Form hat, wie in der in 4 dargestellten, nicht einschränkenden Ausführungsform. Wenn ein maschinell bearbeitetes Produkt unter Verwendung der oberen Schneidkante 9 hergestellt wird, ist die untere Sitzfläche 49 an einem Halter anlegbar (kontaktierbar), wenn der Einsatz 1 an dem Halter befestigt wird. Die untere Sitzfläche 49 kann senkrecht zur Zentralachse O1 verlaufen. Wie hier verwendet, ist der Begriff „senkrecht“ nicht darauf beschränkt, streng senkrecht zu sein, sondern kann bedeuten, einen Bereich von ungefähr 90°±5° zuzulassen.
  • Die zweite untere Seite 23 kann in der Draufsicht weiter von der Zentralachse O1 entfernt angeordnet sein als die erste obere Seite 15, wie in der in 2 dargestellten nicht einschränkenden Ausführungsform. In diesem Fall ist es einfach, die untere Sitzfläche 49 so zu verlängern, dass sie in die Nähe einer Position unmittelbar unterhalb der ersten oberen Seite 15 (der oberen Hauptschneidkante 41) gelangt. Daher tendiert eine Schneidkraft, die während eines Schneidvorgangs mit der oberen Schneidkante 9 auf die erste obere Seite 15 ausgeübt wird, dazu, von der unteren Sitzfläche 49 stabil aufgenommen zu werden.
  • Der erste konkave Teil 31 kann einen ersten unteren Teil 51, eine erste obere Mündung 53 und eine erste untere Mündung 55 aufweisen, wie in einer nicht einschränkenden Ausführungsform, die in 11 dargestellt ist. Die erste obere Mündung 53 kann an einer Seite der oberen Fläche 3 angeordnet sein. Die erste untere Mündung 55 kann an einer Seite der unteren Fläche 5 angeordnet sein. Der erste untere Teil 51 kann am nächsten zur Zentralachse in dem ersten konkaven Teil 31 angeordnet sein.
  • In einem Querschnitt orthogonal zur ersten oberen Seite 15, von oben betrachtet, kann eine Breite W11 von dem ersten unteren Teil 51 zur ersten oberen Mündung 53 in einer Richtung entlang der Bezugsebene S1 kleiner sein als eine Breite W12 von dem ersten unteren Teil 51 zur ersten unteren Mündung 55 in der Richtung entlang der Bezugsebene S1. Ein Vergleich zwischen der oberen Hauptschneidkante 41 und der unteren Nebenschneidkante 47, die oberhalb bzw. unterhalb des ersten konkaven Teils 31 angeordnet ist, zeigt, dass auf die obere Hauptschneidkante 41 tendenziell eine relativ große Schneidbelastung ausgeübt wird. Wenn die Breite W11 kleiner ist als die Breite W12, ist es einfach, die Dicke des Einsatzes 1 unmittelbar unter der oberen Hauptschneidkante 41 beizubehalten. Dies führt zu einer erhöhten Haltbarkeit der oberen Schneidkante 9.
  • Die obere Fläche 3 kann eine obere Sitzfläche 57 aufweisen, die eine flache Form hat, wie in der nicht einschränkenden Ausführungsform, die in 2 dargestellt ist. Wenn ein maschinell bearbeitetes Produkt mit der unteren Schneidkante 11 hergestellt wird, kann die obere Sitzfläche 57 beim Befestigen des Einsatzes 1 am Halter anliegen (kontaktieren). Die obere Sitzfläche 57 kann senkrecht zur Zentralachse O1 verlaufen.
  • Die zweite obere Seite 17 kann, von unten betrachtet, weiter von der Zentralachse O1 entfernt angeordnet sein als die erste untere Seite 21, wie in der in 4 dargestellten nicht einschränkenden Ausführungsform. In diesem Fall ist es einfach, die obere Sitzfläche 57 so zu verlängern, dass sie in die Nähe einer Position unmittelbar über (unmittelbar unter) der ersten unteren Seite 21 (der unteren Hauptschneidkante 45) gelangt. Daher tendiert eine Schneidkraft, die während eines Schneidvorgangs mit der unteren Schneidkante 11 auf die erste untere Seite 21 ausgeübt wird, dazu, von der oberen Sitzfläche 57 stabil aufgenommen zu werden.
  • Der zweite konkave Teil 35 kann einen zweiten unteren Teil 59, eine zweite obere Mündung 61 und eine zweite untere Mündung 63 aufweisen, wie in einer nicht einschränkenden Ausführungsform, die in 15 dargestellt ist. Die zweite obere Mündung 61 kann an einer Seite der oberen Fläche 3 angeordnet sein. Die zweite untere Mündung 63 kann an einer Seite der unteren Fläche 5 angeordnet sein. Der zweite untere Teil 59 kann am nächsten zur Zentralachse O1 in dem zweiten konkaven Teil 35 angeordnet sein.
  • In einem Querschnitt orthogonal zur ersten unteren Seite 21, von unten betrachtet, kann eine Breite W21 von dem zweiten unteren Teil 59 zur zweiten unteren Mündung 63 in einer Richtung entlang der Bezugsebene S1 kleiner sein als eine Breite W22 von dem zweiten unteren Teil 59 zur zweiten oberen Mündung 61 in der Richtung entlang der Bezugsebene S1. Ein Vergleich zwischen der unteren Hauptschneidkante 45 und der oberen Nebenschneidkante 43, die oberhalb bzw. unterhalb des zweiten konkaven Teils 35 angeordnet ist, zeigt, dass auf die untere Hauptschneidkante 45 tendenziell eine relativ große Schneidbelastung ausgeübt wird. Wenn die Breite W21 kleiner ist als die Breite W22, ist es einfach, eine Dicke des Einsatzes 1 unmittelbar über (unmittelbar unter) der unteren Hauptschneidkante 45 beizubehalten. Dies führt zu einer erhöhten Haltbarkeit der unteren Schneidkante 11.
  • Der Einsatz 1 kann ein Durchgangsloch 65 aufweisen. Das Durchgangsloch 65 dient zum Beispiel zum Einsetzen einer Schraube bei der Befestigung des Einsatzes 1 an einem Halter. Anstelle der Schraube kann z.B. auch ein Klemmelement zur Befestigung des Einsatzes 1 am Halter verwendet werden.
  • Das Durchgangsloch 65 kann in Bereiche münden, die an einander entgegengesetzten Seiten der Seitenfläche 7 angeordnet sind, oder kann in die obere Fläche 3 und die untere Fläche 5 münden. Das Durchgangsloch 65 kann in die Mitte der oberen Fläche 3 und die Mitte der unteren Fläche 5 münden, wie in der in 1 dargestellten nicht einschränkenden Ausführungsform. Eine Zentralachse des Durchgangslochs 65 kann eine imaginäre gerade Linie sein, die durch die Mitte der oberen Fläche 3 und die Mitte der unteren Fläche 5 verläuft. Mit anderen Worten kann die Zentralachse des Durchgangslochs 65 mit der Zentralachse O1 des Einsatzes 1 übereinstimmen.
  • Als ein Material für den Einsatz 1 können beispielsweise Hartmetall und Cermet verwendet werden. Beispiele für die Zusammensetzung des Hartmetalls können WC-Co, WC-TiC-Co und WC-TiC-TaC-Co aufweisen, wobei WC, TiC und TaC harte Partikel sein können und Co eine Binderphase sein kann.
  • Das Cermet kann ein gesintertes Verbundmaterial sein, das durch Einbringen von Metall in eine keramische Komponente erhältlich ist. Beispiele für ein Cermet können Titanverbindungen aufweisen, die hauptsächlich aus Titancarbid (TiC) oder Titannitrid (TiN) gebildet sind. Es ist klar, dass das Material des Einsatzes 1 nicht auf die oben genannten Zusammensetzungen beschränkt ist.
  • Eine Oberfläche des Einsatzes 1 kann mit einer Beschichtungsschicht unter Verwendung des Verfahrens der chemischen Gasphasenabscheidung (CVD) oder der physikalischen Gasphasenabscheidung (PVD) beschichtet werden. Beispiele für die Zusammensetzung der Beschichtungsschicht können Titankarbid (TiC), Titannitrid (TiN), Titankohlenstoffnitrid (TiCN) und Aluminiumoxid (Al2O3) aufweisen.
  • <Schneidwerkzeuge>
  • Ein Schneidwerkzeug 101 in einer nicht einschränkenden Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die 17 und 18 beschrieben. In 17 und dergleichen ist eine Rotationsachse O2 des Schneidwerkzeugs 101 durch eine Zwei-Punkt-Strichlinie angedeutet und ist eine Rotationsrichtung der Rotationsachse O2 durch einen Pfeil Y1 angegeben.
  • Das Schneidwerkzeug 101 kann einen Halter 103 und einen Einsatz 1 aufweisen, wie in der nicht einschränkenden Ausführungsform, die in den 17 und 18 dargestellt ist. Wenn das Schneidwerkzeug 101 den Einsatz 1 aufweist, kann aufgrund der hohen Einspannstabilität des Einsatzes 1 eine hervorragende Schneidleistung erzielt werden.
  • Das Schneidwerkzeug 101 ist um die Rotationsachse O2 drehbar. Das Schneidwerkzeug 101 kann für einen Fräsvorgang verwendet werden.
  • Der Halter 103 kann eine säulenartige Form haben, die sich entlang der Rotationsachse O2 von einem ersten Ende 103a zu einem zweiten Ende 103b erstreckt. Die säulenartige Form kann eine annähernd säulenartige Form sein, muss aber nicht unbedingt eine streng säulenartige Form sein.
  • Der Halter 103 kann eine Tasche 105 aufweisen, die an einer Seite des ersten Endes 103a angeordnet ist. Der Einsatz 1 kann an der Tasche 105 befestigt werden. Die Tasche 105 kann in eine äußere Umfangsfläche des Halters 103 und in eine Endfläche an einer Seite des ersten Endes 103a münden.
  • Der Einsatz 1 kann in der Tasche 105 angeordnet sein. Es kann eine oder eine Mehrzahl von Taschen 105 vorhanden sein. Wenn der Halter 103 die Mehrzahl von Taschen 105 aufweist, kann das Schneidwerkzeug 101 eine Mehrzahl von Einsätzen 1 aufweisen, und die Einsätze 1 können einzeln in den Taschen 105 angeordnet sein.
  • In Fällen, in denen der Halter 103 die Mehrzahl von Taschen 105 aufweist, können diese Taschen 105 in gleichen oder ungleichen Abständen um die Drehachse O2 angeordnet sein.
  • Der Einsatz 1 kann so in der Tasche 105 festgesetzt werden, dass zumindest ein Teil der Schneidkante aus dem Halter 103 vorstehen kann. Beispielsweise kann der Einsatz 1 so am Halter 103 befestigt sein, dass die obere Schneidkante 9 aus dem Halter 103 in Richtung eines Werkstücks vorstehen kann. In diesem Fall können die untere Fläche 5 und die Seitenfläche 7 in Kontakt mit dem Halter 103 sein.
  • Der Einsatz 1 kann mit einer Schraube 107 an der Tasche 105 befestigt werden. Insbesondere kann der Einsatz 1 an dem Halter 103 befestigt werden, indem die Schraube 107 in das Durchgangsloch 65 des Einsatzes 1 eingesetzt wird und indem ein vorderes Ende der Schraube 107 in ein in der Tasche 105 ausgebildetes Schraubenloch eingesetzt wird, um die Schraube 107 an dem Schraubenloch zu befestigen.
  • Als ein Material des Halters 103 können beispielsweise Stahl und Gusseisen verwendet werden. Wenn das Material des Halters 103 Stahl ist, hat der Halter 103 eine hohe Zähigkeit.
  • <Verfahren zur Herstellung eines maschinell bzw. spanabhebend bearbeiteten Produkts>
  • Verfahren zur Herstellung eines maschinell bearbeiteten Produkts 203 in nicht einschränkenden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die 19 bis 21 beschrieben.
  • Das maschinell bearbeitete Produkt 203 kann durch Ausführen eines Zerspanungsvorgangs an einem Werkstück 201 hergestellt werden. Das Verfahren zur Herstellung des maschinell bearbeiteten Produkts 203 in den nicht einschränkenden Ausführungsformen kann die folgenden Schritte aufweisen:
    1. (1) Drehen des Schneidwerkzeugs 101, das durch die obige nicht einschränkende Ausführungsform dargestellt ist,
    2. (2) Bringen des Schneidwerkzeugs 101, das gedreht wird, in Kontakt mit dem Werkstück 201, und
    3. (3) Bewegen des Schneidwerkzeugs 101 von dem Werkstück 201 weg.
  • Insbesondere kann zunächst relativ das Schneidwerkzeug 101 nahe an das Werkstück 201 heranbewegt werden, während das Schneidwerkzeug 101 um die Drehachse O2 in einer Y1 -Richtung gedreht wird, wie in der in 19 dargestellten nicht einschränkenden Ausführungsform. Anschließend kann das Werkstück 201 geschnitten werden, indem die obere Schneidkante 9 des Schneidwerkzeugs 101 in Kontakt mit dem Werkstück 201 gebracht wird, wie in einer nicht einschränkenden Ausführungsform, die in 20 dargestellt ist. Danach kann das Schneidwerkzeug 101 relativ vom Werkstück 201 wegbewegt werden, wie in einer nicht einschränkenden Ausführungsform, die in 21 dargestellt ist.
  • Der Einsatz 1 hat eine hohe Einspannstabilität, wenn die oben beschriebenen Schritte durchgeführt werden. Es ist daher möglich, das maschinell bearbeitete Produkt 203 mit einer hochpräzisen fertigen Oberfläche zu erhalten.
  • Obwohl in den einzelnen Schritten in der in 19 bis 21 dargestellten Ausführungsform das Werkstück 201 fixiert ist und das Schneidwerkzeug 101 bewegt wird, ist es natürlich nicht beabsichtigt, auf diese Ausführungsform beschränkt zu sein.
  • Beispielsweise kann das Werkstück 201 in dem Schritt (1) an das Schneidwerkzeug 101 heranbewegt werden. In ähnlicher Weise kann das Werkstück 201 im Schritt (3) vom Schneidwerkzeug 101 wegbewegt werden. Wenn der Vorgang fortgesetzt werden soll, kann der Schritt, bei dem die obere Schneidkante 9 des Einsatzes 1 mit verschiedenen Abschnitten des Werkstücks 201 in Kontakt gebracht wird, wiederholt werden, während das Schneidwerkzeug 101 weiter gedreht wird.
  • Beispiele für das Material des Werkstücks 201 können unlegierten Stahl, legierten Stahl, rostfreien Stahl, Gusseisen und Nichteisenmetalle aufweisen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schneideinsatz (Einsatz)
    3
    obere Fläche
    5
    untere Fläche
    7
    Seitenfläche
    9
    obere Schneidkante
    11
    untere Schneidkante
    13
    erste obere Ecke
    15
    erste obere Seite
    17
    zweite obere Seite
    19
    erste untere Ecke
    21
    erste untere Seite
    23
    zweite untere Seite
    25
    erste Seitenfläche
    27
    zweite Seitenfläche
    29
    dritte Seitenfläche
    31
    erster konkaver Teil
    33
    erste Zwangsebene
    35
    zweiter konkaver Teil
    37
    zweite Zwangsebene
    39
    konvexer Teil
    41
    obere Hauptschneidkante
    43
    obere Nebenschneidkante
    45
    untere Hauptschneidkante
    47
    untere Nebenschneidkante
    49
    untere Sitzfläche
    51
    erster unterer Teil
    53
    erste obere Mündung
    55
    erste untere Mündung
    57
    obere Sitzfläche
    59
    zweiter unterer Teil
    61
    zweite obere Mündung
    63
    zweite untere Mündung
    65
    Durchgangsloch
    101
    Schneidwerkzeug
    103
    Halter
    103a
    erstes Ende
    103b
    zweites Ende
    105
    Tasche
    107
    Schraube
    201
    Werkstück
    203
    maschinell bearbeitetes Produkt
    O1
    Zentralachse
    O2
    Drehachse
    S1
    Bezugsebene
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2020095460 [0001]

Claims (10)

  1. Ein Schneideinsatz, aufweisend: eine obere Fläche, die eine polygonale Form hat, aufweisend eine erste obere Ecke, eine erste obere Seite, die sich von der ersten oberen Ecke aus erstreckt, und eine zweite obere Seite, die sich von der ersten oberen Ecke aus erstreckt, eine untere Fläche mit einer polygonalen Form, aufweisend eine erste untere Ecke, die unterhalb der ersten oberen Ecke angeordnet ist, eine erste untere Seite, die unterhalb der zweiten oberen Seite angeordnet ist und sich von der ersten unteren Ecke aus erstreckt, und eine zweite untere Seite, die unterhalb der ersten oberen Seite angeordnet ist und sich von der ersten unteren Ecke aus erstreckt, eine Seitenfläche, die zwischen der oberen Fläche und der unteren Fläche angeordnet ist, eine obere Schneidkante, die an einem Schnitt der oberen Fläche und der Seitenfläche angeordnet ist, und eine untere Schneidkante, die an einem Schnitt der unteren Fläche und der Seitenfläche angeordnet ist, wobei die Seitenfläche aufweist eine erste Seitenfläche, die mit der ersten oberen Seite und der zweiten unteren Seite verbunden ist, eine zweite Seitenfläche, die mit der zweiten oberen Seite und der ersten unteren Seite verbunden ist, und eine dritte Seitenfläche, die zwischen der ersten Seitenfläche und der zweiten Seitenfläche angeordnet ist, eine imaginäre gerade Linie, die durch einen Mittelpunkt der oberen Fläche und einen Mittelpunkt der unteren Fläche verläuft, eine Zentralachse ist, die erste Seitenfläche einen ersten konkaven Teil aufweist, der eine erste Zwangsfläche mit einer flachen Form hat, die zweite Seitenfläche einen zweiten konkaven Teil aufweist, der eine zweite Zwangsfläche mit einer flachen Form hat, die dritte Seitenfläche einen konvexen Teil aufweist, der in einem Querschnitt entlang der Zentralachse eine konvexe Form hat, und der erste konkave Teil und der zweite konkave Teil voneinander entfernt angeordnet sind, wobei der konvexe Teil dazwischen angeordnet ist.
  2. Der Schneideinsatz gemäß Anspruch 1, wobei eine imaginäre Ebene, die orthogonal zur Zentralachse ist und auf halbem Weg zwischen der oberen Fläche und der unteren Fläche angeordnet ist, eine Bezugsebene ist, und die erste Zwangsfläche und die zweite Zwangsfläche sich individuell mit der Bezugsebene schneiden.
  3. Der Schneideinsatz gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die obere Schneidkante aufweist eine obere Hauptschneidkante, die an der ersten oberen Seite angeordnet ist, und eine obere Nebenschneidkante, die an der zweiten oberen Seite angeordnet ist, und die erste Zwangsfläche weiter von der Zentralachse entfernt angeordnet ist, so wie sie sich der zweiten unteren Seite annähert.
  4. Der Schneideinsatz gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die untere Schneidkante aufweist eine untere Hauptschneidkante, die an der ersten unteren Seite angeordnet ist, und eine untere Nebenschneidkante, die an der zweiten unteren Seite angeordnet ist, und die zweite Zwangsfläche weiter von der Zentralachse entfernt angeordnet ist, so wie sie sich der zweiten oberen Seite annähert.
  5. Der Schneideinsatz gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die untere Fläche eine untere Sitzfläche mit einer flachen Form aufweist und die zweite untere Seite weiter von der Zentralachse entfernt angeordnet ist als die erste obere Seite, wenn von oben betrachtet.
  6. Der Schneideinsatz gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der erste konkave Teil aufweist einen ersten unteren Teil, eine erste obere Mündung, die an einer Seite der oberen Fläche angeordnet ist, und eine erste untere Mündung, die an einer Seite der unteren Fläche angeordnet ist, eine imaginäre Ebene, die orthogonal zur Zentralachse ist und auf halbem Weg zwischen der oberen Fläche und der unteren Fläche angeordnet ist, eine Bezugsebene ist, und in einem Querschnitt orthogonal zur ersten oberen Seite, wenn von oben betrachtet, eine Breite von dem ersten unteren Teil zur ersten oberen Mündung in einer Richtung entlang der Bezugsebene kleiner ist als eine Breite von dem ersten unteren Teil zur ersten unteren Mündung in einer Richtung entlang der Bezugsebene.
  7. Der Schneideinsatz gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die obere Fläche eine obere Sitzfläche aufweist, die eine flache Form hat, und die zweite obere Seite von der Zentralachse weiter entfernt angeordnet ist als die erste untere Seite, wenn von unten betrachtet.
  8. Der Schneideinsatz gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der zweite konkave Teil aufweist einen zweiten unteren Teil, eine zweite obere Mündung, die an einer Seite der oberen Fläche angeordnet ist, und eine zweite untere Mündung, die an einer Seite der unteren Fläche angeordnet ist, eine imaginäre Ebene, die orthogonal zur Zentralachse ist und auf halbem Weg zwischen der oberen Fläche und der unteren Fläche angeordnet ist, eine Bezugsebene ist, in einem Querschnitt orthogonal zur ersten unteren Seite, wenn von unten betrachtet, eine Breite vom zweiten unteren Teil zur zweiten unteren Mündung in Richtung entlang der Bezugsebene kleiner ist als eine Breite von dem zweiten unteren Teil zur zweiten oberen Mündung in einer Richtung entlang der Bezugsebene.
  9. Ein Schneidwerkzeug, aufweisend: einen Halter mit einer säulenartigen Form, der sich entlang einer Drehachse von einem ersten Ende zu einem zweiten Ende erstreckt, wobei der Halter eine Tasche aufweist, die an einer Seite des ersten Endes angeordnet ist, und den Schneideinsatz gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Schneideinsatz in der Tasche angeordnet ist.
  10. Ein Verfahren zur Herstellung eines maschinell bearbeiteten Produkts, aufweisend: Drehen des Schneidwerkzeugs gemäß Anspruch 9, Bringen des Schneidwerkzeugs, das gedreht wird, in Kontakt mit einem Werkstück, und Bewegen des Schneidwerkzeugs von dem Werkstück weg.
DE112021003065.5T 2020-06-01 2021-05-28 Schneideinsatz, schneidwerkzeug und verfahren zur herstellung eines maschinell bearbeiteten produkts Pending DE112021003065T5 (de)

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