DE112021002800T5

DE112021002800T5 - Endoskop-nasenstück und endoskop-nasenstück-entsorgungsverfahren

Info

Publication number: DE112021002800T5
Application number: DE112021002800.6T
Authority: DE
Inventors: Takumi Dejima; Tomohiro Ohki; Yutaka Senda; Ryo Ishikawa
Original assignee: Fujifilm Corp
Current assignee: Fujifilm Corp
Priority date: 2020-05-08
Filing date: 2021-05-06
Publication date: 2023-03-16
Also published as: WO2021225136A1; CN115515469A; JPWO2021225136A1; US20230069180A1

Abstract

Es werden ein Endoskop-Nasenstück und ein Endoskop-Nasenstück-Entsorgungsverfahren bereitgestellt, die Verbreitung von Tröpfchen, die aus einem Mund einer Untersuchungsperson abgegeben werden, in einem Fall verhindern können, in dem ein Einführteil eines Endoskops durch eine Nase eingeführt wird.
Ein Endoskop-Nasenstück (10) enthält einen Nasenstückkörper (11A) und einen Vorhang (12). Der Nasenstückkörper (11A) weist eine Rohrleitung (19), durch die ein Einführteil (3) eingeführt wird, auf. Der Vorhang (12) ist integral mit dem Nasenstückkörper (11A) vorgesehen und bedeckt einen Kopf (H) eines Patienten (1). Der Nasenstückkörper (11A) ist integral mit einem Stopperabschnitt (18) vorgesehen. Der Vorhang (12) befindet sich auf einer Seite der Rohrleitung (19), die einer Außenseite eines Körpers des Patienten (1) in Bezug auf den Stopperabschnitt (18) zugewandt ist.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
1. Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Endoskop-Nasenstück, das verwendet wird, indem es auf einer Nase eines Patienten in einem Fall getragen werden, in dem ein Einführteil eines Endoskops durch die Nase eingeführt wird, und ein Endoskop-Nasenstück-Entsorgungsverfahren.
2. Beschreibung des Standes der Technik
In den letzten Jahren war es möglich, den Durchmesser eines Einführteils eines Endoskops extrem klein zu machen (zum Beispiel Durchmesser von 6 mm oder weniger), und Endoskope des nasalen Typs, bei denen der Einführteil durch ein Außennasenloch eingeführt wird, wurden in der Praxis eingesetzt. Medizinische Untersuchungen unter Verwendung der Endoskope des nasalen Typs haben sich schnell verbreitet, da Erbrechen, das durch einen pharyngealen Reflex verursacht wird, weniger wahrscheinlich auftritt und ein Patient weniger Schmerzen als bei Endoskopen des mündlichen Typs erleidet, bei denen der Einführteil durch einen Mund eingeführt wird.
Da eine Schleimhaut einer Innenwand der Nase schwächer als die des Mundes ist, ist es wahrscheinlich, dass in einem Fall, in dem die Schleimhaut in direkten Kontakt mit einem Endoskop des nasalen Typs kommt und sie aneinander reiben, Nasenbluten auftritt. Somit ist es üblich, ein Endoskop-Nasenstück zu verwenden, das in das Außennasenloch eingeführt wird. Dieses Endoskop-Nasenstück weist eine Rohrleitung, durch die der Einführteil des Endoskops eingeführt wird, auf, der Einführteil des Endoskops kann durch die Rohrleitung leicht in einen Körper eingeführt werden, und die Schleimhaut der Nase kann geschützt werden (siehe beispielsweise JP2009-125345A ).
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
In dem medizinischen Bereich ist es wünschenswert, weitere präventive Maßnahmen gegen Infektionskrankheiten zu ergreifen. Insbesondere ist es wichtig, Maßnahmen zu ergreifen, um eine Tröpfcheninfektion zu verhindern, die durch Einatmen von Tröpfchen verursacht wird, die durch Husten oder Niesen von Patienten mit Infektionskrankheiten verursacht werden.
In einem Fall, in dem das Endoskop-Nasenstück wie in JP2009-125345A verwendet wird, ist die Nase des Patienten j edoch durch das Endoskop-Nasenstück verschlossen, aber der Mund des Patienten liegt frei. Somit besteht in einem Fall, in dem der Patient in einem Fall hustet oder niest, in dem der Einführteil des Endoskops durch die Nase unter Verwendung des Endoskop-Nasenstücks eingeführt wird, eine Möglichkeit, dass die aus dem Mund des Patienten abgegebenen Tröpfchen von Personen in der Umgebung des Patienten eingeatmet werden.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Endoskop-Nasenstück vc und ein Endoskop-Nasenstück-Entsorgungsverfahren bereitzustellen, die Verbreitung von Tröpfchen, die aus einem Mund einer Untersuchungsperson abgegeben werden, in einem Fall verhindern können, in dem ein Einführteil eines Endoskops durch die Nase eingeführt wird.
Ein Endoskop-Nasenstück gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst einen Nasenstückkörper und einen Vorhang. Der Nasenstückkörper ist ein Nasenstückkörper, der in ein Außennasenloch einer Untersuchungsperson in einem Fall, in dem ein Einführteil eines Endoskops durch eine Nase in die Untersuchungsperson eingeführt wird, eingeführt wird und der eine Rohrleitung, durch die der Einführteil eingeführt wird, aufweist. Der Vorhang steht von einem Außenumfangsrand des Nasenstückkörpers vor und ist integral mit dem Nasenstückkörper vorgesehen, um mindestens einen Teil der Untersuchungsperson zu bedecken.
Es ist bevorzugt, dass der Vorhang in einer Form eines Blattes gebildet ist und in einem gefalteten Zustand ist, wenn er nicht in Gebrauch ist, und ein Halteelement auf den Vorhang in dem gefalteten Zustand geklebt ist, um den Vorhang in dem gefalteten Zustand zu halten. Das Halteelement ist mindestens eines von einem druckempfindlichen Klebeband, einem Verriegelungselement, einem Beschränkungselement oder einem Beschichtungselement.
Es ist bevorzugt, dass ein Mundstück durch einen Mund der Untersuchungsperson gehalten wird und integral mit dem Vorhang vorgesehen ist und der Vorhang von einem Außenumfangsrand des Mundstücks vorsteht.
Es ist bevorzugt, dass der Nasenstückkörper einen Öffnungsabschnitt, der an einem Ende der Rohrleitung auf einer Seite vorgesehen ist, die sich außerhalb eines Körpers der Untersuchungsperson befindet, in einem Fall aufweist, in dem der Nasenstückkörper in das Außennasenloch der Untersuchungsperson eingeführt wird, und ein Fluidunterdrückungselement in dem Öffnungsabschnitt vorgesehen ist, um Passage eines Fluids in der Rohrleitung zu unterdrücken.
Es ist bevorzugt, dass das Fluidunterdrückungselement ein erstes poröses Element, das einen ersten Schlitz parallel zu einer Einführrichtung des darin gebildeten Einführteils aufweist, und ein zweites poröses Element, das einen zweiten Schlitz aufweist, der parallel zu der Einführrichtung des Einführteils ist und den darin gebildeten ersten Schlitz schneidet, aufweist und an dem Öffnungsabschnitt befestigt ist.
Es ist bevorzugt, dass das Fluidunterdrückungselement ein erstes poröses Element, das mindestens drei darin gebildete erste Schlitze aufweist, und ein zweites poröses Element, das mindestens drei darin gebildete zweite Schlitze aufweist, aufweist und an dem Öffnungsabschnitt befestigt ist.
Es ist bevorzugt, dass drei erste Schlitze in dem ersten porösen Element gebildet sind und drei zweite Schlitze in dem zweiten porösen Element gebildet sind.
Es ist bevorzugt, dass das erste poröse Element und das zweite poröse Element eine rechteckige Außenform aufweisen, dass einer der ersten Schlitze so angeordnet ist, dass er senkrecht zu einer Seite des ersten porösen Elements ist, dass einer der zweiten Schlitze so angeordnet ist, dass er senkrecht zu einer Seite des zweiten porösen Elements ist, und dass das erste poröse Element und das zweite poröse Element an dem Öffnungsabschnitt in einem Zustand befestigt sind, in dem der zweite Schlitz an einer in Bezug auf den ersten Schlitz um 180° um eine zu der Einführrichtung parallele Mittelachse gedrehten Position angeordnet ist. Es ist bevorzugt, dass das Fluidunterdrückungselement an dem Öffnungsabschnitt in einem Zustand befestigt ist, in dem das erste poröse Element und das zweite poröse Element laminiert sind.
Ein Endoskop-Nasenstück-Entsorgungsverfahren gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Endoskop-Nasenstück-Entsorgungsverfahren unter Verwendung eines Endoskop-Nasenstücks, das einen Nasenstückkörper, der in ein Außennasenloch einer Untersuchungsperson in einem Fall eingeführt wird, in dem ein Einführteil eines Endoskops durch eine Nase in die Untersuchungsperson eingeführt wird, und einen Vorhang, der integral mit dem Nasenstückkörper vorgesehen ist und der mindestens einen Teil der Untersuchungsperson bedeckt, enthält. Das Entsorgungsverfahren umfasst Entsorgen des Endoskop-Nasenstücks durch Entfernen des Einführteils von der Untersuchungsperson und anschließendes Entfernen des Endoskop-Nasenstücks aus der Nase der Untersuchungsperson zusammen mit dem Vorhang.
Ein Endoskop-Nasenstück-Entsorgungsverfahren gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Endoskop-Nasenstück-Entsorgungsverfahren unter Verwendung eines Endoskop-Nasenstücks, das in ein Außennasenloch einer Untersuchungsperson in einem Fall eingeführt wird, in dem ein Einführteil einer Endoskops durch eine Nase in die Untersuchungsperson eingeführt wird, und eines Vorhangs, der getrennt von dem Endoskop-Nasenstück vorgesehen ist und der mindestens einen Teil der Untersuchungsperson bedeckt. Das Entsorgungsverfahren umfasst Entsorgen des Endoskop-Nasenstücks durch Entfernen des Einführteils von der Untersuchungsperson und anschließendes Entfernen des Endoskop-Nasenstücks aus der Nase der Untersuchungsperson zusammen mit dem Vorhang.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es in einem Fall, in dem der Einführteil des Endoskops durch die Nase eingeführt wird, möglich, die Verbreitung von Tröpfchen zu verhindern, die aus dem Mund der Untersuchungsperson abgegeben werden.
Figurenliste

1 ist eine schematische Ansicht, die Endoskopie unter Verwendung eines Endoskops des nasalen Typs zeigt.
2 ist eine perspektivische Ansicht eines Endoskop-Nasenstücks.
3 ist eine perspektivische Ansicht des Endoskop-Nasenstücks in einem nicht verwendeten Zustand.
4 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Konfiguration des Endoskop-Nasenstücks zeigt.
5 ist eine Querschnittsansicht, die die Konfiguration des Endoskop-Nasenstücks zeigt.
6 ist eine Querschnittsansicht von Hauptteilen des Endoskop-Nasenstücks.
7A und 7B sind erläuternde Ansichten, die ein Verfahren des Faltens eines Vorhangs in einer Vorne-Hinten-Richtung darstellen.
8A und 8B sind erläuternde Ansichten, die das Verfahren des Faltens eines Vorhangs in einer Längsrichtung darstellen.
9 ist eine erläuternde Ansicht, die einen Vorgang in einem Fall darstellt, in dem das Endoskop-Nasenstück auf einer Nase eines Patienten getragen wird.
10 ist eine erläuternde Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem das Endoskop-Nasenstück auf der Nase getragen wird.
11 ist eine schematische Ansicht, die Endoskopie bei einer zweiten Ausführungsform zeigt.
12 ist eine perspektivische Ansicht eines Endoskop-Nasenstücks gemäß der zweiten Ausführungsform.
13 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Endoskop-Nasenstücks gemäß der zweiten Ausführungsform.
14 ist eine Querschnittsansicht von Hauptteilen des Endoskop-Nasenstücks gemäß der zweiten Ausführungsform.
15 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Endoskop-Nasenstücks gemäß einer dritten Ausführungsform.
16 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Konfiguration eines Fluidunterdrückungselements zeigt.
17 ist eine erläuternde Ansicht, die einen Zustand darstellt, in dem ein Einführteil in das Fluidunterdrückungselement eingeführt ist.
18 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines ersten Modifikationsbeispiels des Endoskop-Nasenstücks.
19 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Konfiguration eines Fluidunterdrückungselements bei dem ersten Modifikationsbeispiel zeigt.
20 ist eine Vorderansicht eines zweiten Modifikationsbeispiels des Endoskop-Nasenstücks.
21 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Konfiguration eines Vorhangadapters bei einem zweiten Modifikationsbeispiel zeigt.
22 ist eine erläuternde Ansicht, die einen Vorgang des Befestigens eines Endteils eines Fixierungsbandes an einem Bandbefestigungsteil darstellt.
23 ist eine erläuternde Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Endoskop-Nasenstück bei einem dritten Modifikationsbeispiel auf der Nase getragen wird.

BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
[Erste Ausführungsform]
Wie in 1 gezeigt, wird ein Endoskop-Nasenstück 10 der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung für Endoskopie unter Verwendung eines Endoskops 2 des nasalen Typs verwendet. Das Endoskop 2 ist beispielsweise ein oberes gastrointestinales Endoskop und umfasst einen Einführteil 3, der in einen oberen gastrointestinalen Trakt eines Patienten 1, der eine Untersuchungsperson ist, eingeführt wird, einen an einem proximalen Endteil des Einführteils 3 nacheinander installierten Betätigungsteil 4 und ein mit dem Betätigungsteil 4 verbundenes Universalkabel 5. Das Universalkabel 5 ist via einen Verbinder (nicht gezeigt) mit einer externen Vorrichtung, wie beispielsweise einer Prozessorvorrichtung oder einer Lichtquellenvorrichtung, verbunden.
Obwohl nicht gezeigt, ist eine distale Endfläche des Einführteils 3 mit einem Beobachtungsfenster und einem Beleuchtungsfenster versehen. Ein Bildsensor (nicht gezeigt) ist hinter dem Beobachtungsfenster angeordnet, und ein optisches Faserkabel (nicht gezeigt) ist hinter dem Beleuchtungsfenster angeordnet. Eine Signalleitung des Bildsensors und das optische Faserkabel sind entsprechend mit einer Prozessorvorrichtung und einer Lichtquellenvorrichtung durch den Einführteil 3, den Betätigungsteil 4 und das Universalkabel 5 verbunden. Die Prozessorvorrichtung führt Bildverarbeitung oder dergleichen an einem von dem Bildsensor aufgenommenen endoskopischen Bild durch und zeigt das bildverarbeitete Bild auf einem Monitor an.
In einem Fall, in dem der Einführteil 3 des Endoskops 2 durch eine Nase N des Patienten 1 eingeführt wird, wird das Endoskop-Nasenstück 10 an der eine Nase des Patienten 1 getragen.
Wie in 2 gezeigt, enthält das Endoskop-Nasenstück 10 einen Nasenstückkörper 11A, einen Vorhang 12, ein Halteelement 14 und ein druckempfindliches Klebeband 15. Der Vorhang 12 weist eine geringe Dicke auf und ist in der Form eines viereckigen Blattes gebildet, zum Beispiel aus einem transparenten Vinylblatt. Der Vorhang 12 weist einen Bereich auf, der mindestens einen Teil der Untersuchungsperson, zum Beispiel einen Kopf H des Patienten 1, bedeckt und verdeckt (siehe 1).
Wie in 3 gezeigt, ist der Vorhang 12 in einem gefalteten Zustand, wenn er nicht in Gebrauch ist, und weist das druckempfindliche Klebeband 15 auf, das auf einen Endteil davon geklebt ist. Durch Anbringen des druckempfindlichen Klebebandes 15 wird der Vorhang 12 in dem gefalteten Zustand gehalten. Darüber hinaus werden unten das Verfahren des Faltens des Vorhangs 12 und das Verfahren des Anbringens des druckempfindlichen Klebebandes 15 beschrieben.
Wie in 4 und 5 gezeigt, ist der Nasenstückkörper 11A integral mit einem rohrförmigen Abschnitt 16 und einem Stopperabschnitt 18 vorgesehen. Der Nasenstückkörper 11A ist beispielsweise aus einem weichen Material, wie beispielsweise einem weichen Harz, gebildet, um leicht auf der Nase N des Patienten 1 getragen zu werden. Der rohrförmige Abschnitt 16 wird in die Nase N des Patienten 1 in einem Fall eingeführt, in dem der Einführteil 3 des Endoskops 2 durch die Nase in den Patienten 1 eingeführt wird. Der rohrförmige Abschnitt 16 ist so gebildet, dass er beispielsweise einen kreisförmigen oder elliptischen Querschnitt aufweist, so dass der rohrförmige Abschnitt 16 leicht in die Nase N eingeführt werden kann. Es ist bevorzugt, dass eine Länge L1 des rohrförmigen Abschnitts 16 beispielsweise eine Abmessung innerhalb eines Bereichs ist, der länger als eine Weglänge von dem Außennasenloch zu dem am stärksten verengten Abschnitt eines mittleren Nasengangs und kürzer als eine Weglänge von dem Außennasenloch zu einem oberen Rachenraum ist.
Innerhalb des rohrförmigen Abschnitts 16 gibt es eine Rohrleitung 19, durch die der Einführteil 3 eingeführt wird. Die Rohrleitung 19 ist ein Durchgangsloch, das einen kreisförmigen oder elliptischen Querschnitt aufweist. Ein Innendurchmesser der Rohrleitung 19 ist in Übereinstimmung mit einem Außendurchmesser des Einführteils 3 gebildet. Der rohrförmige Abschnitt 16 weist mehrere Passlöcher 21 auf, die an dem Ende vorgesehen sind, das sich außerhalb eines Körpers des Patienten 1 in einem Fall befindet, in dem der rohrförmige Abschnitt 16 in die Nase N eingeführt wird. Jedes Passloch 21 ist um die Rohrleitung 19 herum angeordnet und weist einen unten beschriebenen Passstift 26 auf, der darin eingepasst ist.
Der Stopperabschnitt 18 ist in einer Scheibenform gebildet, die aus einem Außendurchmesser des rohrförmigen Abschnitts 16 vorsteht. Ein Außendurchmesser des Stopperabschnitts 18 ist größer als ein Durchmesser des Außennasenlochs der Nase N. Dementsprechend kann der Stopperabschnitt 18 auf das Außennasenloch geklebt werden, um zu verhindern, dass der rohrförmige Abschnitt 16 eingetaucht wird, und der Stopperabschnitt 18 kann das Außennasenloch bedecken und verdecken. Die Dicke des Stopperabschnitts 18 ist so gebildet, dass sie größer als beispielsweise die Wanddicke der Rohrleitung 19 ist. Dementsprechend ist die Steifigkeit selbst in dem Fall, dass die Rohrleitung 19 in einen Nasenhohlraum der Nase N gezogen wird, so gesichert, dass der Stopperabschnitt 18 nicht in das Außennasenloch gezogen wird. Darüber hinaus dient der Stopperabschnitt 18 auch als ein Griff in einem Fall, in dem der Nasenstückkörper 11A in die Nase N des Patienten 1 eingeführt wird.
Das Halteelement 14 ist in einer dünnen Plattenform gebildet. Insbesondere ist die Außenform des Halteelements 14 in einer Scheibenform gebildet, die mit dem Stopperabschnitt 18 übereinstimmt. Das Halteelement 14 ist beispielsweise aus einem weichen Material wie beispielsweise einem weichen Harz gebildet.
Das Halteelement 14 ist mit einem Öffnungsabschnitt 25, vier Passstiften 26 (siehe 5) gebildet. Der Öffnungsabschnitt 25 ist an einer Position angeordnet, die der Rohrleitung 19 des Nasenstückkörpers 11A zugewandt ist. Jeder Passstift 26 steht an einer Position um den Öffnungsabschnitt 25 vor und ist der Rohrleitung 19 zugewandt. Der Passstift 26 passt in das Passloch 21 des Nasenstückkörpers 11A ein. Dementsprechend sind der Nasenstückkörper 11A und das Halteelement 14 miteinander kombiniert.
Wie in 4 gezeigt, ist der Vorhang 12 mit einem Öffnungsabschnitt 12A, der mit der Rohrleitung 19 übereinstimmt, und einem Öffnungsabschnitt 12B, der mit dem Passloch 21 übereinstimmt, gebildet. Da der Vorhang 12 die Rohrleitung 19 durch Bilden des Öffnungsabschnitts 12B nicht blockiert, kann der Einführteil 3 in die Rohrleitung 19 eingeführt werden. Darüber hinaus ist der Vorhang 12 in 4 der Einfachheit halber so gezeigt, dass nur der Umfang des Öffnungsabschnitts 12A (ein Bereich, der von einer Zweipunkt-Strich-Linie umgeben ist) ausgeschnitten ist, und die tatsächliche Größe davon ist größer als der von der Zweipunkt-Strich-Linie umgebene Bereich.
Wie in 6 gezeigt, klemmt das Halteelement 14 den Vorhang 12 mit dem Nasenstückkörper 11A ein. In diesem Fall wird das Halteelement 14 an dem Nasenstückkörper 11A verankert, indem der Passstift 26 des Halteelements 14 in den Öffnungsabschnitt 12B des Vorhangs 12 und das Passloch 21 des Nasenstückkörpers 11A eingepasst wird.
Wie oben beschrieben, ist der Vorhang 12 zwischen dem Nasenstückkörper 11A und dem Halteelement 14 eingeklemmt und befestigt. Dementsprechend befindet sich der Vorhang 12 in einem Fall, in dem der rohrförmige Abschnitt 16 in die Nase N eingeführt wird, auf der Seite, die der Außenseite des Körpers des Patienten 1 zugewandt ist, in Bezug auf den Stopperabschnitt 18.
Der zwischen dem Nasenstückkörper 11A und dem Halteelement 14 eingeklemmte Vorhang 12 steht von einem Außenumfangsrand des Nasenstückkörpers 11A vor und ist integral mit dem Nasenstückkörper 11A vorgesehen (ein in 2 gezeigter Zustand), während der Vorhang 12 in dem gefalteten Zustand ist, wenn das Endoskop-Nasenstück 10 nicht in Gebrauch ist, und der gefaltete Zustand wird durch das druckempfindliche Klebeband 15 aufrechterhalten (ein in 3 gezeigter Zustand). Ein Verfahren des Faltens des Vorhangs 12 und ein Verfahren des Anbringens des druckempfindlichen Klebebandes 15 werden unten beschrieben.
Wie in 7A gezeigt, wird in einem Fall, in dem der Vorhang 12 gefaltet ist, beispielsweise der Vorhang 12 von einem Ende in einer Vorne-Hinten-Richtung Y gerollt, und der Vorhang 12 wird zu der Position des Nasenstückkörpers 11A gerollt, der sich in der Mitte befindet, und dann wird der Vorhang 12 auch von dem anderen Ende in der Vorne-Hinten-Richtung Y gerollt. Dementsprechend weist der Vorhang 12, wie in 7B gezeigt, eine längliche Riemenform auf.
Als Nächstes wird der Vorhang 12, wie in 8A gezeigt, so gefaltet, dass er von einem Ende, das die längliche Riemenform aufweist, gerollt wird. Dann wird, nachdem der Vorhang 12 in die Position des in der Mitte befindlichen Nasenstückkörpers 11A gerollt wurde, der Vorhang 12 auch von dem anderen Ende, das die längliche Riemenform aufweist, gerollt. Dementsprechend ist der Vorhang 12, wie in 8B gezeigt, in einem kleinen gefalteten Zustand. Dann wird das druckempfindliche Klebeband 15 von dem Nasenstückkörper 11A aus auf einen Endteil des Vorhangs 12 geklebt. Ein Endteil 15A des druckempfindlichen Klebebandes 15 haftet nicht an dem Vorhang 12, sondern ist so gestaltet, dass er aus der Außenform des Vorhangs 12 vorsteht. In diesem Fall wird beispielsweise der Endteil 15A zurückgefaltet, und die druckempfindlichen Klebeflächen davon werden im Voraus aneinander geklebt, um auf dem druckempfindlichen Klebeband 15 einen Abschnitt zu bilden, in dem die druckempfindlichen Klebeflächen nicht freigelegt sind.
Durch Anbringen des druckempfindlichen Klebebandes 15, wie oben beschrieben, wird der gefaltete Zustand des Vorhangs 12 aufrechterhalten (der in 3 gezeigte Zustand). Dadurch, dass der Endteil 15A nicht an dem Vorhang 12 haftet, ist es darüber hinaus in einem Fall, in dem das Endoskop-Nasenstück 10 verwendet wird, leicht, den Endteil 15A zu greifen und das druckempfindliche Klebeband 15 abzuziehen.
Der Vorgang in einem Fall, in dem ein Arzt, der ein Benutzer ist, dafür sorgt, dass das Endoskop-Nasenstück 10 auf der Nase N des Patienten 1 getragen wird, und führt den Einführteil 3 durch die Rohrleitung 19 ein, wird hier beschrieben. Wie in 9 gezeigt, sorgt der Arzt zunächst dafür, dass eine Nasenmaske 31 an dem Patienten 1 getragen wird. Die Nasenmaske 31 bedeckt einen Hauptabschnitt der Nase N des Patienten 1. Die Nasenmaske 31 ist mit einer im Wesentlichen kreisförmigen Öffnung 31A an einer Position gebildet, die einem der Außennasenlöcher der Nase N entspricht. Darüber hinaus kann, obwohl nicht darauf beschränkt, eine Nasenmaske eines Typs getragen werden, die die Nase N und einen Mund M des Patienten 1 bedeckt.
Nachdem die Nasenmaske 31 an dem Patienten 1 getragen wurde, ergreift der Arzt den Stopperabschnitt 18 und den rohrförmigen Abschnitt 16 und führt den rohrförmigen Abschnitt 16 durch die Öffnung 31A in das Außennasenloch der Nase N des Patienten 1 ein. Der rohrförmige Abschnitt 16 wird in eine Position eingeführt, in der der Stopperabschnitt 18 mit der Nasenmaske 31 in Kontakt kommt. Dementsprechend wird das Endoskop-Nasenstück 10 auf der Nase N getragen. Nachdem das Endoskop-Nasenstück 10 an der Nase N angebracht wurde, zieht der Arzt das druckempfindliche Klebeband 15 von dem Nasenstückkörper 11A und dem Vorhang 12 ab. Durch Abziehen des druckempfindlichen Klebebandes 15 kann der Vorhang 12 aus dem gefalteten Zustand in einen ursprünglichen Zustand, das heißt in einen ausgebreiteten Zustand, gebracht werden. Dann kann, wie in 10 gezeigt, durch Anbringen des Endoskop-Nasenstücks 10 an der Nase N und Bringen des Vorhangs 12 in den ausgebreiteten Zustand, der Kopf H des Patienten 1 mit dem Vorhang 12 bedeckt und verdeckt werden.
Wie oben beschrieben, führt der Arzt, nachdem das Endoskop-Nasenstück 10 auf der Nase N angebracht und der Kopf H des Patienten 1 mit dem Vorhang 12 bedeckt und verdeckt ist, den Einführteil 3 des Endoskops 2 durch die Rohrleitung 19 des Endoskop-Nasenstücks 10 in den Körper des Patienten 1 in einer Einführrichtung Z durch die Nase N ein. Selbst in einem Fall, in dem der Patient 1 in einem Fall, in dem der Einführteil 3 durch die Nase N eingeführt wird, hustet oder niest, bedeckt und verdeckt der Vorhang 12 den Kopf H des Patienten 1. Daher kann Verbreitung der aus dem Mund M (siehe 1) des Patienten 1 abgegebenen Tröpfchen durch den Vorhang 12 verhindert werden. Da somit Einatmen der aus dem Mund M des Patienten 1 abgegebenen Tröpfchen durch eine den Patienten umgebende Person unterdrückt werden kann, kann Tröpfcheninfektion zuverlässig verhindert werden.
Das Endoskop-Nasenstück 10 ist ein Einwegtyp, bei dem der Einführteil 3 aus der Nase N des Patienten 1 entfernt wird, und dann zusammen mit dem Vorhang 12 aus der Nase N des Patienten 1 entfernt und entsorgt wird. Dementsprechend werden, da das Endoskop-Nasenstück 10 aus der Nase des Patienten 1 entfernt und dann in den Vorhang 12 eingewickelt und entsorgt werden kann, die haftenden Tröpfchen des Patienten 1 nicht verbreitet, und das Endoskop-Nasenstück 10 kann entsorgt werden.
[Zweite Ausführungsform]
Bei der zweiten Ausführungsform wird zusätzlich zu der Konfiguration des Endoskop-Nasenstücks der obigen ersten Ausführungsform eine Konfiguration, die ein Mundstück umfasst, beschrieben. Wie in 11 und 12 gezeigt, enthält ein Endoskop-Nasenstück 40 ein Mundstück 41, einen Nasenstückkörper 11A, einen Vorhang 42 und ein Halteelement 14. Darüber hinaus weisen der Nasenstückkörper 11A und das Halteelement 14 die gleiche Konfiguration wie die des Endoskop-Nasenstücks 10 der obigen ersten Ausführungsform auf, und die gleichen Komponenten und dergleichen werden mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und die Beschreibung davon wird weggelassen.
Ähnlich wie bei dem Vorhang 12 der obigen ersten Ausführungsform weist der Vorhang 42 eine geringe Dicke auf und ist in der Form eines viereckigen Blattes gebildet, zum Beispiel aus einem transparenten Vinylblatt. Der Vorhang 42 weist einen Bereich auf, der mindestens einen Teil der Untersuchungsperson, zum Beispiel den Kopf H des Patienten 1, bedeckt und verdeckt.
Wie in 13 gezeigt, weist der Vorhang 42 einen Öffnungsabschnitt 42A auf, der zusätzlich zu dem Öffnungsabschnitt 12A und dem Öffnungsabschnitt 12B ähnlich wie der Vorhang 12 der obigen ersten Ausführungsform gebildet ist. Der Öffnungsabschnitt 12A weist eine Form auf, die mit der Außenform eines unten beschriebenen porösen Elements 43 übereinstimmt. Da der Vorhang 42 das poröse Element 43 nicht blockiert, kann der Patient 1 durch das poröse Element 43 atmen. Darüber hinaus sind die Vorhänge 42 in 12 und 13 der Einfachheit halber so gezeigt, dass nur die Umfänge des Öffnungsabschnitts 12A, des Öffnungsabschnitts 12B und des Öffnungsabschnitts 42A ausgeschnitten sind (ein Bereich, der von einer Zweipunkt-Strich-Linie umgeben ist), und die tatsächliche Größe ist größer als der von der Zweipunkt-Strich-Linie umgebene Bereich.
Ähnlich wie bei der obigen ersten Ausführungsform klemmt das Halteelement 14 den Vorhang 42 mit dem Nasenstückkörper 11A ein. Der Vorhang 42 ist zwischen dem Nasenstückkörper 11A und dem Halteelement 14 eingeklemmt und fixiert.
Das Mundstück 41 enthält das poröse Element 43, einen Mundstückkörper 44 und ein Halteelement 45. Der Mundstückkörper 44 ist integral mit einem rohrförmigen Abschnitt 46 und einem Rahmenabschnitt 47 vorgesehen. Der Mundstückkörper 44 ist beispielsweise aus einem weichen Material wie beispielsweise einem weichen Harz gebildet, um leicht auf dem Mund M des Patienten 1 angebracht zu werden. Der rohrförmige Abschnitt 46 ist ein Abschnitt, der durch den Mund M des Patienten 1 gehalten wird. Der rohrförmige Abschnitt 46 ist beispielsweise in einer elliptischen Querschnittsform gebildet.
Der Rahmenabschnitt 47 ist nacheinander an dem rohrförmigen Abschnitt 46 installiert und ist in einer viereckigen Rahmenform gebildet. Der Rahmenabschnitt 47 befindet sich außerhalb des Körpers des Patienten 1 in einem Fall, in dem der rohrförmige Abschnitt 46 durch den Mund M gehalten wird. Eine Rohrleitung 48, durch die Luft strömt, ist innerhalb des rohrförmigen Abschnitts 46 und des Rahmenabschnitts 47 vorgesehen. Die Rohrleitung 48 ist ein Durchgangsloch, das einen kreisförmigen oder elliptischen Querschnitt aufweist.
Die Rohrleitung 48 weist einen Öffnungsabschnitt 49 auf, der an dem Ende auf einer Seite vorgesehen ist, die sich außerhalb des Körpers des Patienten 1 in einem Fall befindet, in dem der rohrförmige Abschnitt 46 durch den Mund M gehalten wird. Der Öffnungsabschnitt 49 ist ein rechteckiger Öffnungsabschnitt, der mit dem Rahmenabschnitt 47 übereinstimmt. An den vier Ecken des Öffnungsabschnitts 49 sind Passlöcher 49A gebildet, in die Passstifte 52, die unten beschrieben werden, eingepasst werden.
Als das poröses Element 43 wird ein poröses Element verwendet, das so fein genug ist, dass Luft, die zum Atmen erforderlich ist, durchgelassen wird und Flüssigkeiten, wie beispielsweise Tröpfchen, blockiert werden. Das poröse Element 43 ist in der Form eines Rechtecks oder einer rechteckigen Platte gebildet und ist mit einer Größe gebildet, um in dem Öffnungsabschnitt 49 untergebracht zu werden. Darüber hinaus weist das poröse Element 43 Passlöcher 43 A auf, die an Positionen in der Nähe der vier Ecken gebildet sind. Die Passlöcher 43A sind an Positionen angeordnet, die den Passlöchern 49A des Mundstückkörpers 44 entsprechen.
Das Halteelement 45 ist in einer dünnen Plattenform gebildet. Die Außenform des Halteelements 45 ist eine Form, die mit dem Rahmenabschnitt 47 übereinstimmt. Das Halteelement 14 ist beispielsweise aus einem weichen Material wie beispielsweise einem weichen Harz gebildet.
Das Halteelement 45 ist mit einem Öffnungsabschnitt 51, vier Passstiften 52 (siehe 13) gebildet. Der Öffnungsabschnitt 51 ist an einer Position angeordnet, die dem Öffnungsabschnitt 49 des Mundstückkörpers 44 zugewandt ist. Jeder Passstift 52 steht an einer Position um den Öffnungsabschnitt 51 vor und ist dem Öffnungsabschnitt 49 zugewandt. Der Passstift 52 passt in das Passloch 49A des Mundstückkörpers 44. Dementsprechend sind der Mundstückkörper 44 und das Halteelement 45 miteinander kombiniert.
Wie in 14 gezeigt, klemmt das Halteelement 45 den Vorhang 42 mit dem Mundstückkörper 44 in einem Zustand ein, in dem das poröse Element 43 in dem Öffnungsabschnitt 49 untergebracht ist. In diesem Fall kann das Halteelement 45 durch Einpassen des Passstifts 52 des Halteelements 45 in das Passloch 49A des porösen Elements 43 und das Passloch 43A des Mundstückkörpers 44 an dem Mundstückkörper 44 verankert werden. Da die Position des porösen Elements 43 durch das Halteelement 45 begrenzt ist, trennt sich das poröse Element 43 nicht von dem Öffnungsabschnitt 49.
Wie oben beschrieben, steht der zwischen dem Mundstückkörper 44 und dem Halteelement 45 eingeklemmte Vorhang 42 von einem Außenumfangsrand des Mundstücks 41 vor und ist integral mit dem Mundstück 41 vorgesehen (ein in 12 gezeigter Zustand). Darüber hinaus ist es ähnlich wie bei dem Vorhang 12 der obigen ersten Ausführungsform bevorzugt, dass der Vorhang 42 in dem gefalteten Zustand ist, wenn das Endoskop-Nasenstück 40 nicht in Gebrauch ist, und der gefaltete Zustand durch das druckempfindliche Klebeband 15 aufrechterhalten wird.
Nachdem der Nasenstückkörper 11A auf der Nase N getragen wird und der Mundstückkörper 44 auf dem Mund M getragen wird, zieht der Arzt das druckempfindliche Klebeband 15 ab. Durch Abziehen des druckempfindlichen Klebebandes 15 kann der Vorhang 42 aus dem gefalteten Zustand in einen ausgebreiteten Zustand gebracht werden. Durch Anbringen des Nasenstückkörpers 11A an der Nase N, Anbringen des Mundstückkörpers 44 an dem Mund M und Bringen des Vorhangs 42 in den ausgebreiteten Zustand kann dann der Kopf H des Patienten 1 mit dem Vorhang 12 bedeckt und verdeckt werden.
Wie oben beschrieben, führt der Arzt, nachdem der Nasenstückkörper 11A auf der Nase N angebracht ist, der Mundstückkörper 44 auf dem Mund M angebracht ist und der Kopf H des Patienten 1 mit dem Vorhang 42 bedeckt und verdeckt ist, den Einführteil 3 des Endoskops 2 durch die Rohrleitung 19 des Endoskop-Nasenstücks 40 in den Körper des Patienten 1 in der Einführrichtung Z durch die Nase N ein. Ähnlich wie bei dem Endoskop-Nasenstück 10 der obigen ersten Ausführungsform kann der Vorhang 42, da der Vorhang 42 den Kopf H des Patienten 1 bedeckt und verdeckt, die Verbreitung der aus dem Mund M des Patienten 1 abgegebenen Tröpfchen verhindern. Darüber hinaus wird die Atmung des Patienten 1 nicht behindert, da das luftdurchlässige Mundstück 41 an dem Mund M des Patienten 1 getragen wird.
Darüber hinaus kann das Endoskop-Nasenstück 10, ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform, aus der Nase des Patienten 1 entfernt und dann in den Vorhang 42 eingewickelt und entsorgt werden. Daher können die haftenden Tröpfchen des Patienten 1 entsorgt werden, ohne verbreitet zu werden.
Darüber hinaus ist das Mundstück 41 bei der obigen zweiten Ausführungsform aus dem porösen Element 43, dem Mundstückkörper 44 und dem Halteelement 45 gefertigt. Das Mundstück 41 ist jedoch nicht darauf beschränkt, und das gesamte Mundstück 41 kann aus einem Schwammelement gefertigt sein.
[Dritte Ausführungsform]
Bei der dritten Ausführungsform wird eine Konfiguration beschrieben, die zusätzlich zu den Konfigurationen der obigen ersten und zweiten Ausführungsform ein Fluidunterdrückungselement umfasst. Wie in 15 gezeigt, enthält ein Endoskop-Nasenstück 60 einen Nasenstückkörper 11B, einen Vorhang 12, ein Halteelement 14 und ein Fluidunterdrückungselement 61. Darüber hinaus weist das Halteelement 14 die gleiche Konfiguration wie die des Endoskop-Nasenstücks 10 der obigen ersten Ausführungsform auf, und die gleichen Komponenten und dergleichen werden mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und die Beschreibung davon wird weggelassen.
In dem Nasenstückkörper 11B der vorliegenden Ausführungsform weist die Rohrleitung 19 einen Öffnungsabschnitt 62, der an einem Ende auf einer Seite vorgesehen ist, die sich außerhalb des Körpers des Patienten 1 befindet, in einem Fall auf, in dem der rohrförmige Abschnitt 16 in das Außennasenloch der Nase N eingeführt wird. Darüber hinaus ist der Nasenstückkörper 11B derselbe wie der Nasenstückkörper 11A der obigen ersten Ausführungsform, mit der Ausnahme, dass der Nasenstückkörper 11B den Öffnungsabschnitt 62 aufweist. Der Öffnungsabschnitt 62 ist ein rechteckiger Öffnungsabschnitt. An den vier Ecken des Öffnungsabschnitts 62 sind Passlöcher 62A gebildet, in die die Passstifte 26 eingepasst werden.
Der Öffnungsabschnitt 62 ist mit dem Fluidunterdrückungselement 61 versehen. In einem Fall, in dem der rohrförmige Abschnitt 16 in das Außennasenloch der Nase N eingeführt wird, unterdrückt das Fluidunterdrückungselement 61 die Passage eines Fluids in der Rohrleitung 19, die in die Innenseite des Körpers des Patienten 1 führt. Insbesondere ermöglicht das Fluidunterdrückungselement 61, dass Gas, wie beispielsweise Luft, die zum Atmen erforderlich ist, durchgelassen wird, und blockiert Flüssigkeit, wie beispielsweise Tröpfchen. Darüber hinaus ist eine Axialabmessung des Stopperabschnitts 18 bei der vorliegenden Ausführungsform um die Größe des darin untergebrachten Fluidunterdrückungselements 61 größer als die Stopperabschnitte 18 bei der obigen ersten und zweiten Ausführungsform.
Wie in 16 gezeigt, weist das Fluidunterdrückungselement 61 ein erstes poröses Element 63 und ein zweites poröses Element 64 auf. Das erste poröse Element 63 ist durch Formen eines flexiblen porösen Materials in eine rechteckige Plattenform gebildet. Das erste poröse Element 63 weist einen ersten Schlitz 63A auf. Das erste poröse Element 63 ist mit einer solchen Größe gebildet, dass das erste poröse Element in dem Öffnungsabschnitt 62 untergebracht ist. Der erste Schlitz 63A ist parallel zu einer Links-Rechts-Richtung X und parallel zu der Einführrichtung Z des Einführteils 3 gebildet. Die Links-Rechts-Richtung X ist eine Richtung senkrecht zu der Einführrichtung Z. Darüber hinaus sind in dem ersten porösen Element 63 an Positionen in der Nähe der vier Ecken und an Positionen, an denen das erste poröse Element 63 nicht mit dem ersten Schlitz 63A interferiert, Passlöcher 63B gebildet. Die Passlöcher 63B sind an Positionen angeordnet, die den Passlöchern 62A des Nasenstückkörpers 11B entsprechen.
Das zweite poröse Element 64 ist durch Formen eines flexiblen porösen Materials in eine Scheibenform gebildet. Das zweite poröse Element 64 weist einen zweiten Schlitz 64A auf. Das zweite poröse Element 64 ist mit einer solchen Größe gebildet, dass das zweite poröse Element in dem Öffnungsabschnitt 62 untergebracht ist. Der zweite Schlitz 64A ist in einer Richtung parallel zu der Einführrichtung Z gebildet und schneidet den ersten Schlitz 63A. Weiter insbesondere ist der zweite Schlitz 64A parallel zu der Einführrichtung Z und parallel zu der Vorne-Hinten-Richtung Y gebildet. Die Vorne-Hinten-Richtung Y ist eine Richtung senkrecht zu der Links-Rechts-Richtung X und zu der Einführrichtung Z.
Das poröse Material, das das erste poröse Element 63 und das zweite poröse Element 64 bildet, ist ein poröses Material, das einen Porendurchmesser und eine Struktur aufweist, die ermöglicht, dass Gas wie beispielsweise Luft, die zum Atmen erforderlich ist, durchgelassen wird, und Flüssigkeiten wie beispielsweise Tröpfchen blockiert. Zum Beispiel wird ein synthetischer Schwamm, der durch Schaumformen eines Harzes erhalten wird, oder ein natürlicher Schwamm, wie beispielsweise ein Schwamm, verwendet. Das erste poröse Element 63 und das zweite poröse Element 64 können getrennt gebildet sein, und der erste Schlitz 63A und der zweite Schlitz 64A können so gefertigt sein, dass sie aneinander haften und in einem einander schneidenden Zustand miteinander integriert sind.
In dem Fluidunterdrückungselement 61 sind das erste poröse Element 63 und das zweite poröse Element 64 in dem Öffnungsabschnitt 62 untergebracht, und die Positionen davon in der Einführrichtung Z sind durch das Halteelement 14 begrenzt. Dementsprechend sind das erste poröse Element 63 und das zweite poröse Element 64 in einem laminierten Zustand an dem Öffnungsabschnitt 62 befestigt.
Wie in 17 gezeigt, bewegt sich in einem Fall, in dem der Einführteil 3 durch das Fluidunterdrückungselement 61 in die Rohrleitung 19 eingeführt wird, der Einführteil 3 in der Einführrichtung Z, während eine Außenumfangsfläche des Einführteils 3 in engen Kontakt mit dem ersten Schlitz 63A und dem zweiten Schlitz 64A kommt. In diesem Fall sind an beiden Endteilen des ersten Schlitzes 63Aund des zweiten Schlitzes 64AZwischenräume 63G und 64G gebildet. Da jedoch der erste Schlitz 63A und der zweite Schlitz 64A wie oben beschrieben einander schneiden, überlappen sich die Positionen der Zwischenräume 63G und 64G nicht.
Das Halteelement 14 klemmt den Vorhang 12 mit dem Nasenstückkörper 11B in einem Zustand ein, in dem das Fluidunterdrückungselement 61 in dem Öffnungsabschnitt 62 untergebracht ist. In diesem Fall kann das Halteelement 14 durch Einpassen des Passstifts 26 des Halteelements 14 in die Passlöcher 63B und 64B des Fluidunterdrückungselements 61 und das Passloch 62A des Nasenstückkörpers 11B an dem Nasenstückkörper 11B verankert werden, und das Fluidunterdrückungselement 61 kann an dem Öffnungsabschnitt 62 befestigt sein. Da die Position des Fluidunterdrückungselements 61 durch das Halteelement 14 in der Einführrichtung Z begrenzt ist, trennt sich das Fluidunterdrückungselement 61 nicht von dem Öffnungsabschnitt 62.
Der Vorhang 12 ist zwischen dem Nasenstückkörper 11B und dem Halteelement 14 eingeklemmt und fixiert. Dementsprechend befindet sich der Vorhang 12 in einem Fall, in dem der rohrförmige Abschnitt 16 in die Nase N eingeführt wird, auf der Seite, die der Außenseite des Körpers des Patienten 1 zugewandt ist, in Bezug auf den Stopperabschnitt 18.
Wie oben beschrieben, steht der zwischen dem Nasenstückkörper 11B und dem Halteelement 14 eingeklemmte Vorhang 12 von einem Außenumfangsrand des Nasenstückkörpers 11B vor und ist integral mit dem Nasenstückkörper 11B vorgesehen. Darüber hinaus ist es ähnlich wie bei dem Vorhang 12 der obigen ersten Ausführungsform bevorzugt, dass der Vorhang 12 in dem gefalteten Zustand ist, wenn das Endoskop-Nasenstück 60 nicht in Gebrauch ist, und der gefaltete Zustand durch das druckempfindliche Klebeband 15 aufrechterhalten wird.
Nachdem der Nasenstückkörper 11A auf der Nase N getragen wird und der Mundstückkörper 44 auf dem Mund M getragen wird, zieht der Arzt das druckempfindliche Klebeband 15 ab. Durch Abziehen des druckempfindlichen Klebebandes 15 kann der Vorhang 42 aus dem gefalteten Zustand in einen ausgebreiteten Zustand gebracht werden. Durch Anbringen des Nasenstückkörpers 11A an der Nase N, Anbringen des Mundstückkörpers 44 an dem Mund M und Bringen des Vorhangs 42 in den ausgebreiteten Zustand kann dann der Kopf H des Patienten 1 mit dem Vorhang 12 bedeckt und verdeckt werden.
Nachdem der Nasenstückkörper 11B auf der Nase N angebracht und der Kopf H des Patienten 1 mit dem Vorhang 12 bedeckt und verdeckt ist, führt der Arzt den Einführteil 3 des Endoskops 2 durch die Rohrleitung 19 des Endoskop-Nasenstücks 60 in den Körper des Patienten 1 in der Einführrichtung Z durch die Nase N ein. Ähnlich wie bei dem Endoskop-Nasenstück 10 der obigen ersten Ausführungsform verhindert der Vorhang 12, da der Vorhang 12 den Kopf H des Patienten 1 bedeckt und verdeckt, die Verbreitung der aus dem Mund M des Patienten 1 abgegebenen Tröpfchen.
Darüber hinaus wird der Einführteil 3 durch das Fluidunterdrückungselement 61 in die Rohrleitung 19 eingeführt. Da jedoch der erste Schlitz 63A und der zweite Schlitz 64A wie oben beschrieben einander schneiden, überlappen sich die Positionen der Zwischenräume 63G und 64G nicht. Das heißt, selbst in einem Fall, in dem der Einführteil 3 durch das Fluidunterdrückungselement 61 eingeführt wird, oder selbst in einem Fall, in dem der Einführteil 3 nicht eingeführt wird, kann die Passage des Fluids unterdrückt werden, und die Tröpfchen werden daran verhindert, aus dem Fluidunterdrückungselement 61 auszutreten.
Darüber hinaus kann das Endoskop-Nasenstück 60, ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform, aus der Nase des Patienten 1 entfernt und dann in den Vorhang 12 eingewickelt und entsorgt werden. Daher können die haftenden Tröpfchen des Patienten 1 entsorgt werden, ohne verbreitet zu werden.
Darüber hinaus kann eine Konfiguration, die das Mundstück 41 ähnlich dem Endoskop-Nasenstück 40 bei der obigen zweiten Ausführungsform umfasst, zusätzlich zu der Konfiguration des Endoskop-Nasenstücks 60 bei der obigen dritten Ausführungsform vorgesehen sein.
Bei der obigen dritten Ausführungsform sind das erste poröse Element 63 und das zweite poröse Element 64, die das Fluidunterdrückungselement 61 bilden, jeweils mit einem Schlitz gebildet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, und beispielsweise kann jedes poröse Element mit drei oder mehr Schlitzen versehen sein. Bei einem in 18 und 19 gezeigten Modifikationsbeispiel enthält ein Fluidunterdrückungselement 70 ein erstes poröses Element 71 und ein zweites poröses Element 72, und drei Schlitze sind in einer Y-Form angeordnet.
Wie in 18 gezeigt, ist das Fluidunterdrückungselement 70 in dem Öffnungsabschnitt 62 des Nasenstückkörpers 11B ähnlich wie das Fluidunterdrückungselement 61 der obigen dritten Ausführungsform vorgesehen. Das Fluidunterdrückungselement 70 weist ein erstes poröses Element 71 und ein zweites poröses Element 72 auf.
Wie in 19 gezeigt, ist das erste poröse Element 71 durch Formen eines flexiblen porösen Materials in eine rechteckige Plattenform gebildet. Das erste poröse Element 71 weist drei erste Schlitze 71A bis 71C auf. Die ersten Schlitze 71A bis 71C sind in einer Y-Form angeordnet. Weiter insbesondere sind die ersten Schlitze 71A bis 71C in gleichen Winkelabständen von 120° angeordnet und in der Mitte des ersten porösen Elements 71 miteinander verbunden. Ein erster Schlitz 71A der ersten Schlitze 71A bis 71C ist senkrecht zu einer Seite des ersten porösen Elements 71, das heißt senkrecht zu der Links-Rechts-Richtung X, und ist parallel zu der Vorne-Hinten-Richtung Y angeordnet. Darüber hinaus ist das erste poröse Element 71 mit einem Passloch 63B gebildet, in das der Passstift 26 eingepasst wird, ähnlich wie das erste poröse Element 63 der obigen dritten Ausführungsform.
Das zweite poröse Element 72 ist durch Formen eines flexiblen porösen Materials in eine rechteckige Plattenform gebildet. Das zweite poröse Element 72 weist drei zweite Schlitze 72Abis 72C auf. Insbesondere ist die Anordnung des zweiten porösen Elements 72 die gleiche wie die des ersten porösen Elements 71, das um 180° um eine zu der Einführrichtung Z parallele Mittelachse gedreht ist, und ähnlich wie die ersten Schlitze 71A bis 71C sind die zweiten Schlitze 72A bis 72C in gleichen Winkelabständen von 120° angeordnet und in der Mitte des zweiten porösen Elements 72 miteinander verbunden. Dementsprechend sind die zweiten Schlitze 72A bis 72C an Positionen angeordnet, die in Bezug auf die ersten Schlitze 71A bis 71C um 180° um die Mittelachse parallel zu der Einführrichtung Z gedreht sind. Ein zweiter Schlitz 72A der zweiten Schlitze 72A bis 72C ist senkrecht zu einer Seite des zweiten porösen Elements 72, das heißt senkrecht zu der Links-Rechts-Richtung X, und ist parallel zu der Vorne-Hinten-Richtung Y angeordnet. Kostenreduktion kann erzielt werden, indem zwei gleiche poröse Elemente verwendet werden. Darüber hinaus ist das poröse Material, das das erste poröse Element 71 und das zweite poröse Element 72 bildet, dasselbe wie dasjenige, das das poröse Element bei jeder der obigen Ausführungsformen bildet.
In dem Fluidunterdrückungselement 70 sind das erste poröse Element 71 und das zweite poröse Element 72 in dem Öffnungsabschnitt 62 untergebracht, und die Positionen davon in der Einführrichtung Z sind durch das Halteelement 14 begrenzt. Dementsprechend sind das erste poröse Element 71 und das zweite poröse Element 72 in einem laminierten Zustand an dem Öffnungsabschnitt 62 befestigt. Darüber hinaus, obwohl nicht darauf beschränkt, können das erste poröse Element 71 und das zweite poröse Element 72 als das Fluidunterdrückungselement 70 integral gebildet werden, und das integral gebildete Fluidunterdrückungselement 70 kann an dem Öffnungsabschnitt 62 des Nasenstückkörpers 11B befestigt sein. Darüber hinaus kann das Fluidunterdrückungselement 70 durch Haften an dem Nasenstückkörper 11B oder dergleichen ohne Verwendung des Halteelements 14 fixiert sein.
Durch Vorsehen des oben beschriebenen Fluidunterdrückungselements 70 in dem Nasenstückkörper 11B bewegt sich in einem Fall, in dem der Einführteil 3 durch das Fluidunterdrückungselement 70 in die Rohrleitung 19 eingeführt wird, der Einführteil 3 in der Einführrichtung Z, während die Außenumfangsfläche des Einführteils 3 in engem Kontakt mit den ersten Schlitzen 71Abis 71C und den zweiten Schlitzen 72Abis 72C ist. In diesem Fall ist es durch entsprechendes Vorsehen der drei ersten Schlitze 71Abis 71C und der drei zweiten Schlitze 72A bis 72C in dem ersten porösen Element 71 und dem zweiten porösen Element 72 möglich, den Einführteil 3 mit einem geringeren Widerstand als demjenigen des Fluidunterdrückungselements 61 der obigen Ausführungsform einzuführen, bei dem die Schlitze 63Aund 64A einer nach dem anderen vorgesehen sind. Darüber hinaus ist es möglich, Einführteile 3, die einen kleinen Durchmesser von etwa 3 mm bis zu einem großen Durchmesser von etwa 16 mm aufweisen, mit geringem Widerstand spaltfrei einzuführen. Dementsprechend ist es möglich, das erste poröse Element 71 und das zweite poröse Element 72 aus einem porösen Material, das eine hohe Dichte (mit wenigen Hohlräumen) aufweist, zu bilden, und die Passage der Tröpfchen kann weiter unterdrückt werden.
Da das Fluidunterdrückungselement 61 der obigen Ausführungsform, bei dem die Schlitze 63Aund 64A einer nach dem anderen vorgesehen sind, von der Position des Schlitzes 64A des zweiten porösen Elements 64 in einem Fall abweicht, in dem die Mitte des ersten porösen Elements 63 in einem Fall, in dem der Einführteil 3 eingeführt wird, nicht anvisiert wird, erhöht sich darüber hinaus der Einführwiderstand. In dem Fall des Fluidunterdrückungselements 70 werden die drei ersten Schlitze 71A bis 71C und die zweiten Schlitze 72A bis 72C jedoch zu der Mitte des ersten porösen Elements 71 und des zweiten porösen Elements 72 geführt. Daher ist es nicht notwendig, die Mitte in einem Fall anzuvisieren, in dem der Einführteil 3 eingeführt wird.
In dem Fluidunterdrückungselement 70 des in 18 und 19 gezeigten Modifikationsbeispiels sind jeweils drei Schlitze in jedem des ersten porösen Elements 71 und des zweiten porösen Elements 72 vorgesehen. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, und es können auch vier oder mehr Schlitze vorgesehen sein. Darüber hinaus ist es selbst in einem Fall, in dem vier oder mehr Schlitze vorgesehen sind, bevorzugt, dass diese Schlitze in gleichen Winkelabständen angeordnet sind und in der Mitte des ersten porösen Elements 71 und des zweiten porösen Elements 72 miteinander verbunden sind.
Bei jeder der obigen Ausführungsformen ist in einem Fall, in dem der Nasenstückkörper 11A oder 11B und der Vorhang 12 oder 42 integral vorgesehen und auf der Nase des Patienten angebracht sind, der Vorhang 12 oder 42 so konfiguriert, dass er die Verbreitung der Tröpfchen verhindert. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, und eine Konfiguration kann verwendet werden, bei der ein von dem Endoskop-Nasenstück getrennter Vorhangadapter vorgesehen ist und der Vorhangadapter an dem Endoskop-Nasenstück verankert ist. Wie in 20 gezeigt, wird ein Vorhangadapter 81 verwendet, der an einem Endoskop-Nasenstück 80 verankert ist. Die Konfiguration des Endoskop-Nasenstücks 80 ist die gleiche wie die des Mundstückkörpers 11A der obigen ersten und zweiten Ausführungsform, und die Konfigurationen der jeweiligen Teile werden mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und die Beschreibung davon wird weggelassen.
Der Vorhangadapter 81 enthält ein Fluidunterdrückungselement 83, ein Rahmenelement 84 und einen Vorhang 85. Das Fluidunterdrückungselement 83 weist ein erstes poröses Element 86 und ein zweites poröses Element 87 auf. Wie in 21 gezeigt, ist das erste poröse Element 86 in einer Scheibenform gebildet und weist einen ersten Schlitz 86A auf. Der erste Schlitz 86A ist parallel zu der Links-Rechts-Richtung X und parallel zu der Einführrichtung Z gebildet.
Das zweite poröse Element 87 ist in einer Scheibenform gebildet und weist einen zweiten Schlitz 87A auf. Der zweite Schlitz 87A ist in einer Richtung parallel zu der Einführrichtung Z gebildet und schneidet den ersten Schlitz 86A. Weiter insbesondere ist der zweite Schlitz 87A parallel zu der Einführrichtung Z und parallel zu der Vorne-Hinten-Richtung Y gebildet.
Das Rahmenelement 84 enthält ein erstes Rahmenelement 84A und ein zweites Rahmenelement 84B. Das erste Rahmenelement 84A und das zweite Rahmenelement 84B sind an Außenumfangsflächen des ersten porösen Elements 86 und des zweiten porösen Elements 87 eingepasst und klemmen das erste poröse Element 86 und das zweite poröse Element 87 in der Einführrichtung Z ein.
Ähnlich wie der Vorhang 12 oder 42 jeder der obigen Ausführungsformen weist der Vorhang 85 eine geringe Dicke auf und ist in der Form eines viereckigen Blattes gebildet, zum Beispiel aus einem transparenten Vinylblatt. Der Vorhang 85 ist mit einem Öffnungsabschnitt 85A gebildet, der mit der Außenform des Fluidunterdrückungselements 83 übereinstimmt. Dementsprechend kann der Einführteil 3 durch das Fluidunterdrückungselement 83 in die Rohrleitung 19 eingeführt werden, da der Vorhang 85 das Fluidunterdrückungselement 83 nicht blockiert. Darüber hinaus ist der Vorhang 85 in 21 der Einfachheit halber so gezeigt, dass nur der Umfang des Öffnungsabschnitts 85A (ein Bereich, der von einer Zweipunkt-Strich-Linie umgeben ist) ausgeschnitten ist, und die tatsächliche Größe davon ist größer als der von der Zweipunkt-Strich-Linie umgebene Bereich.
Das erste Rahmenelement 84A und das zweite Rahmenelement 84B klemmen den Vorhang 85 in einem Zustand ein, in dem er an den Außenumfangsflächen des ersten porösen Elements 86 und des zweiten porösen Elements 87 angepasst ist (ein in 20 gezeigter Zustand). Dementsprechend sind das erste poröse Element 86 und das zweite poröse Element 87 integral in einem laminierten Zustand vorgesehen, und der Vorhang 85 ist ebenfalls integral vorgesehen. In diesem Fall sind zum Beispiel das erste Rahmenelement 84A und das zweite Rahmenelement 84B durch Haften oder Druckverbinden miteinander verankert. Darüber hinaus kann, obwohl nicht darauf beschränkt, ein Passstift in einem von dem ersten Rahmenelement 84A und dem zweiten Rahmenelement 84B gebildet sein, und ein Passloch kann in dem anderen gebildet sein, und die Rahmenelemente können durch Einpassen des Passstifts und des Passlochs miteinander verankert werden.
Darüber hinaus sind das erste poröse Element 86 und das zweite poröse Element 87, die das Fluidunterdrückungselement 83 bilden, in dem laminierten Zustand an dem Rahmenelement 84 befestigt. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, und das erste poröse Element 86 und das zweite poröse Element 87 können integral als das Fluidunterdrückungselement 83 gebildet sein, und das integral gebildete Fluidunterdrückungselement 83 kann an dem Rahmenelement 84 befestigt sein. Alternativ kann der Vorhang 85 direkt an einer Außenumfangsfläche des integral gebildeten Fluidunterdrückungselements 83 verankert werden, ohne dass das Rahmenelement 84 vorgesehen ist.
Der Vorhangadapter 81 wird an dem Endoskop-Nasenstück 80 zum Beispiel via doppelseitiges Klebeband verankert. In diesem Fall ist es bevorzugt, das Rahmenelement 84 an dem Endoskop-Nasenstück 80 zu verankern. In einem Fall, in dem der rohrförmige Abschnitt 16 in die Nase N eingeführt wird, ist das Fluidunterdrückungselement 83 an einem Ende der Rohrleitung 19 auf der Seite angeordnet, die sich außerhalb des Körpers des Patienten 1 befindet. In einem Fall, in dem der rohrförmige Abschnitt 16 durch den Mund M gehalten wird, befindet sich der Vorhang 85 auf der Seite, die der Außenseite des Körpers des Patienten 1 zugewandt ist, in Bezug auf den Stopperabschnitt 18.
Nachdem das Endoskop-Nasenstück 80 auf der Nase N des Patienten 1 angebracht wurde, verankert der Arzt den Vorhangadapter 81 auf dem Endoskop-Nasenstück 80. Durch Verankern des Vorhangadapters 81 an dem Endoskop-Nasenstück 80 und Bringen des Vorhangs 85 in einen gespreizten Zustand kann der Kopf H des Patienten 1 mit dem Vorhang 85 bedeckt und verdeckt werden.
Wie oben beschrieben, führt der Arzt, nachdem das Endoskop-Nasenstück 80 auf der Nase N angebracht und der Kopf H des Patienten 1 mit dem Vorhang 85 bedeckt und verdeckt ist, den Einführteil 3 des Endoskops 2 durch die Rohrleitung 19 des Endoskop-Nasenstücks 80 in den Körper des Patienten 1 durch die Nase N ein. Selbst in einem Fall, in dem der Patient 1 in einem Fall, in dem der Einführteil 3 durch die Nase N eingeführt wird, hustet oder niest, bedeckt und verdeckt der Vorhang 85 den Kopf H des Patienten 1. Daher kann Verbreitung der aus dem Mund M des Patienten 1 abgegebenen Tröpfchen durch den Vorhang 85 verhindert werden. Darüber hinaus kann das Fluidunterdrückungselement 83, ähnlich wie bei der obigen dritten Ausführungsform, die Passage des Fluids unterdrücken, und die Tröpfchen können daran verhindert werden, aus dem Fluidunterdrückungselement 83 auszutreten.
Darüber hinaus ist das Endoskop-Nasenstück 80 ein Einwegtyp, bei dem der Einführteil 3 aus der Nase N des Patienten 1 entfernt wird, und dann zusammen mit dem Vorhang 85 aus der Nase N des Patienten 1 entfernt und entsorgt wird. Dementsprechend werden, ähnlich wie bei der obigen ersten und zweiten Ausführungsform, da das Endoskop-Nasenstück 80 aus der Nase N des Patienten 1 entfernt und dann in den Vorhang 85 eingewickelt und entsorgt werden kann, die haftenden Tröpfchen des Patienten 1 nicht verbreitet, und das Endoskop-Nasenstück 80 kann entsorgt werden.
Darüber hinaus kann, wie in 22 gezeigt, als weiteres Modifikationsbeispiel ein Paar Bandbefestigungsteile 92 integral an dem Nasenstückkörper 11A, 11B oder dem Halteelement 14 vorgesehen sein, zusätzlich zu der Konfiguration jeder der obigen Ausführungsformen. Mehrere Halterungslöcher 91A sind an einem Endteil des Fixierungsbandes 91 gebildet. Das Fixierungsband 91 ist beispielsweise aus einem weichen Material wie beispielsweise Gummi gebildet, und der Endteil des Fixierungsbandes 91 kann durch den Bandbefestigungsteil 92 an den Halterungslöchern 91A befestigt sein.
Wie in 23 gezeigt, kann das Fixierungsband 91 durch Befestigen beider Endteile des Fixierbandes 91 an dem Bandbefestigungsteil 92 um den Kopf H des Patienten 1 gewickelt werden, um das Endoskop-Nasenstück 10 zu fixieren. Dementsprechend kann das Endoskop-Nasenstück 10 zuverlässig auf der Nase N getragen werden. Durch Ändern der Positionen der Halterungslöcher 91A, durch die der Bandbefestigungsteil 92 geführt wird, kann die Länge des um den Kopf H des Patienten 1 gewickelten Fixierungsbandes 91 angepasst werden.
Bei jeder der obigen Ausführungsformen sind Beispiele, bei denen die Vorhänge 12, 42 und 85 aus Vinylblättern gebildet sind, angegeben. Die vorliegende Erfindung ist j edoch nicht darauf beschränkt, und es kann jedes blattartige Element verwendet werden, das mindestens einen Teil der Untersuchungsperson bedeckt und verdeckt. Die Vorhänge 12, 42 und 85 können zum Beispiel aus Papier, Stoff oder dergleichen gebildet sein. Darüber hinaus wird bei jeder der obigen Ausführungsformen ein oberes gastrointestinales Endoskop als ein Beispiel des Endoskops verwendet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, und es kann jedes Endoskop des nasalen Typs, zum Beispiel ein Bronchoskop, verwendet werden.
Bezugszeichenliste

1: Patient
2: Endoskop
3: Einführteil
4: Betätigungsteil
5: Universalkabel
10: Endoskop-Nasenstück
11A, 11B: Nasenstückkörper
12: Vorhang
12A, 12B: Öffnungsabschnitt
14: Halteelement
15: druckempfindliches Klebeband
15A: Endteil
16: rohrförmiger Abschnitt
18: Stopperabschnitt
19: Rohrleitung
21: Passloch
25: Öffnungsabschnitt
26: Passstift
31: Nasenmaske
31A: Öffnung
40: Endoskop-Nasenstück
41: Mundstück
42: Vorhang
42A: Öffnungsabschnitt
43: Schwammelement
43A: Passloch
44: Mundstückkörper
45: Halteelement
46: rohrförmiger Abschnitt
47: Rahmenabschnitt
48: Rohrleitung
49: Öffnungsabschnitt
49A: Passloch
51: Öffnungsabschnitt
52: Passstift
60: Endoskop-Nasenstück
61: Fluidunterdrückungselement
62: Öffnungsabschnitt
62A: Passloch
63: erstes poröses Element
63A: erster Schlitz
63B: Passloch
63G: Zwischenraum
64: zweites poröses Element
64A: zweiter Schlitz
64B: Passloch
64G: Zwischenraum
70: Fluidunterdrückungselement
71: erstes poröses Element
71A: erster Schlitz
71B: erster Schlitz
71C: erster Schlitz
72: zweites poröses Element
72A: zweiter Schlitz
72B: zweiter Schlitz
72C: zweiter Schlitz
80: Endoskop-Nasenstück
81: Vorhangadapter
83: Fluidunterdrückungselement
84: Rahmenelement
84A: erstes Rahmenelement
84B: zweites Rahmenelement
85: Vorhang
85A: Öffnungsabschnitt
86: erstes poröses Element
86A: erster Schlitz
87: zweites poröses Element
87A: zweiter Schlitz
91: Fixierungsband
91A: Halterungsloch
92: Bandbefestigungsteil
H: Kopf
L1: Länge
M: Mund
N: Nase
X: Links-Rechts-Richtung
Y: Vorne-Hinten-Richtung
Z: Einführrichtung

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

JP 2009125345 A [0003, 0005]

Claims

Endoskop-Nasenstück, umfassend: einen Nasenstückkörper, der in ein Außennasenloch einer Untersuchungsperson in einem Fall, in dem ein Einführteil eines Endoskops durch eine Nase in die Untersuchungsperson eingeführt wird, eingeführt wird und der eine Rohrleitung, durch die der Einführteil eingeführt wird, aufweist, und einen Vorhang, der von einem Außenumfangsrand des Nasenstückkörpers vorsteht und der integral mit dem Nasenstückkörper vorgesehen ist, um mindestens einen Teil der Untersuchungsperson zu bedecken.
Endoskop-Nasenstück nach Anspruch 1, wobei der Vorhang in einer Form eines Blattes gebildet ist und in einem gefalteten Zustand ist, wenn er nicht in Gebrauch ist, und ein Halteelement auf den Vorhang in dem gefalteten Zustand geklebt wird, um den Vorhang in dem gefalteten Zustand zu halten.
Endoskop-Nasenstück nach Anspruch 2, wobei das Halteelement mindestens eines von einem druckempfindlichen Klebeband, einem Verriegelungselement, einem Beschränkungselement oder einem Beschichtungselement ist.
Endoskop-Nasenstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ferner umfassend: ein Mundstück, das durch einen Mund der Untersuchungsperson gehalten wird und das mit dem Vorhang integral vorgesehen ist, wobei der Vorhang von einem Außenumfangsrand des Mundstücks vorsteht.
Endoskop-Nasenstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Nasenstückkörper einen Öffnungsabschnitt, der an einem Ende der Rohrleitung auf einer Seite vorgesehen ist, die sich außerhalb eines Körpers der Untersuchungsperson befindet, in einem Fall aufweist, in dem der Nasenstückkörper in das Außennasenloch der Untersuchungsperson eingeführt wird, und ein Fluidunterdrückungselement in dem Öffnungsabschnitt vorgesehen ist, um Passage eines Fluids in der Rohrleitung zu unterdrücken.
Endoskop-Nasenstück nach Anspruch 5, wobei das Fluidunterdrückungselement aufweist: ein erstes poröses Element, das einen ersten Schlitz parallel zu einer Einführrichtung des darin gebildeten Einführteils aufweist, und ein zweites poröses Element, das einen zweiten Schlitz aufweist, der parallel zu der Einführrichtung des Einführteils ist und den darin gebildeten ersten Schlitz schneidet, und wobei das Fluidunterdrückungselement an dem Öffnungsabschnitt befestigt ist.
Endoskop-Nasenstück nach Anspruch 5, wobei das Fluidunterdrückungselement aufweist: ein erstes poröses Element, das mindestens drei darin gebildete erste Schlitze aufweist, und ein zweites poröses Element, das mindestens drei darin gebildete zweite Schlitze aufweist, und wobei das Fluidunterdrückungselement an dem Öffnungsabschnitt befestigt ist.
Endoskop-Nasenstück nach Anspruch 7, wobei drei erste Schlitze in dem ersten porösen Element gebildet sind, und drei zweite Schlitze in dem zweiten porösen Element gebildet sind.
Endoskop-Nasenstück nach Anspruch 8, wobei das erste poröse Element und das zweite poröse Element eine rechteckige Außenform aufweisen, einer der ersten Schlitze so angeordnet ist, dass er senkrecht zu einer Seite des ersten porösen Elements ist, einer der zweiten Schlitze so angeordnet ist, dass er senkrecht zu einer Seite des zweiten porösen Elements ist, und das erste poröse Element und das zweite poröse Element an dem Öffnungsabschnitt in einem Zustand, in dem der zweite Schlitz in einer in Bezug auf den ersten Schlitz um 180° um eine zu der Einführrichtung parallele Mittelachse gedrehten Position angeordnet ist, befestigt sind.
Endoskop-Nasenstück nach einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei das Fluidunterdrückungselement an dem Öffnungsabschnitt in einem Zustand, in dem das erste poröse Element und das zweite poröse Element laminiert sind, befestigt ist.
Endoskop-Nasenstück-Entsorgungsverfahren unter Verwendung eines Endoskop-Nasenstücks, das einen Nasenstückkörper, der in ein Außennasenloch einer Untersuchungsperson in einem Fall eingeführt wird, in dem ein Einführteil einer Endoskops durch eine Nase in die Untersuchungsperson eingeführt wird, und einen Vorhang, der integral mit dem Nasenstückkörper vorgesehen ist und der mindestens einen Teil der Untersuchungsperson bedeckt, enthält, wobei das Entsorgungsverfahren umfasst: Entsorgen des Endoskop-Nasenstücks durch Entfernen des Einführteils von der Untersuchungsperson und anschließendes Entfernen des Endoskop-Nasenstücks aus der Nase der Untersuchungsperson zusammen mit dem Vorhang.
Endoskop-Nasenstück-Entsorgungsverfahren unter Verwendung eines Endoskop-Nasenstücks, das in ein Außennasenloch einer Untersuchungsperson in einem Fall eingeführt wird, in dem ein Einführteil eines Endoskops durch eine Nase in die Untersuchungsperson eingeführt wird, und eines Vorhangs, der getrennt von dem Endoskop-Nasenstück vorgesehen ist und der mindestens einen Teil der Untersuchungsperson bedeckt, wobei das Entsorgungsverfahren umfasst: Entsorgen des Endoskop-Nasenstücks durch Entfernen des Einführteils von der Untersuchungsperson und anschließendes Entfernen des Endoskop-Nasenstücks aus der Nase der Untersuchungsperson zusammen mit dem Vorhang.