DE112021003539T5 - Untersuchungskleidungsstück für Endoskopie - Google Patents

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Takumi Dejima
Tomohiro Ohki
Kenji NAGAMIYA
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Abstract

Es wird ein Untersuchungskleidungsstück für Endoskopie bereitgestellt, das ein Austreten einer Körperflüssigkeit und von Tröpfchen in einem Fall verhindern kann, in dem ein Einführteil eines Endoskops durch einen Anus einer Untersuchungsperson eingeführt wird.Ein Untersuchungskleidungsstück (10) für Endoskopie enthält einen Abdeckabschnitt (21) und ein erstes Fluidunterdrückungselement (22). Ein Abdeckabschnitt (21) des Hosentyps weist eine Einführöffnung (21F) auf, die eine Untersuchungsperson (P), die ein Testobjekt ist, von einem Torsoabschnitt bis zu einem Oberschenkelabschnitt abdeckt und es ermöglicht, dass ein Einführteil (3) des Endoskops in diesen eingeführt werden kann. Das erste Fluidunterdrückungselement (22) ist bei der Einführöffnung (21F) des Abdeckabschnitts (21) vorgesehen und unterdrückt Passage des Fluids bei der Einführöffnung (21F).

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Untersuchungskleidungsstück für Endoskopie, das von einer Untersuchungsperson während einer Endoskopie getragen wird.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • In dem medizinischen Bereich sind Endoskope zum Beobachten eines unteren gastrointestinalen Trakts, wie beispielsweise eines Dickdarms, bekannt, bei denen ein Einführteil in den unteren gastrointestinalen Trakt eingeführt wird, um Beobachtung durchzuführen. In einem Fall, in dem eine Beobachtung durch die Endoskope zum Beobachten des unteren gastrointestinalen Trakts durchgeführt wird, trägt eine Untersuchungsperson ein Untersuchungskleidungsstück.
  • Im Stand der Technik sind als Untersuchungskleidungsstücke für Endoskopie Untersuchungskleidungsstücke des Hosentyps mit einem Torsoloch und zwei Oberschenkellöchern bekannt. Bei solchen Untersuchungskleidungsstücken ist ein Öffnungsabschnitt zum Einführen des Einführteils jedes Endoskops auf einer Rückflächenseite gebildet. JP2014-237913A beschreibt ein Windelmaterial, das heißt ein Untersuchungskleidungsstück des Hosentyps, das aus einem absorbierenden Material gebildet ist. Bei diesem Untersuchungskleidungsstück, das aus dem Windelmaterial gefertigt ist, ist ein umgekehrt T-förmig geschnittenes Ende (Öffnungsabschnitt) auf der Rückflächenseite so vorgesehen, dass der Einführteil des Endoskops eingeführt oder entfernt werden kann, und der Umfang des geschnittenen Endes ist durch Verriegelung oder Overlock verstärkt. Darüber hinaus sind bei dem aus dem Windelmaterial gefertigten Untersuchungskleidungsstück ein bandartiger Stoff mit Kontraktionskraft und eine präventive Raffung um das Oberschenkelloch so vorgesehen, dass die Körperflüssigkeit nicht aus dem Oberschenkelloch ausströmt.
  • Indessen wird bei einer Endoskopie, bei der der untere gastrointestinale Trakt beobachtet wird, eine genaue Situation in einem Fall, in dem sich Exkremente (Stuhl) in dem Darm befinden, nicht ermittelt. Daher wird als Vorbehandlung die Endoskopie oft durchgeführt, nachdem ein Abführmittel und ein Darmreinigungsmittel eingenommen wurden und Exkremente in dem Darm ausgeschieden wurden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In dem Fall einer Untersuchungsperson, die sich einer unzureichenden Vorbehandlung unterzieht, oder einer Untersuchungsperson, die aufgrund von Teerstuhl oder dergleichen einen Notfall erfordert, muss die Endoskopie jedoch möglicherweise in einem Zustand durchgeführt werden, in dem die Vorbehandlung unzureichend ist. In diesem Fall werden Körperflüssigkeiten, wie beispielsweise die Exkremente in dem Darm und Blut, zusammen mit Luft und Waschwasser, die während der Untersuchung zugeführt werden, kräftig freigesetzt. Daher können bei dem Untersuchungskleidungsstück aus dem Windelmaterial, wie in der obigen JP2014-237913A beschrieben, die von der Untersuchungsperson freigesetzten Körperflüssigkeiten die Kapazität, die von dem Untersuchungskleidungsstück absorbiert werden kann, überschreiten. Aus diesem Grund kann eine Körperflüssigkeit aus einem Öffnungsabschnitt zum Einführen des Einführteils des Endoskops austreten.
  • In dem medizinischen Bereich ist es wünschenswert, weitere präventive Maßnahmen gegen Infektionskrankheiten zu ergreifen. Insbesondere ist es wichtig, Maßnahmen zu ergreifen, um eine Infektion, die durch den Kontakt von Inhalten, wie beispielsweise der Körperflüssigkeit eines Patienten mit Infektionskrankheit, mit Schleimhäuten von Augen, einem Mund oder dergleichen verursacht wird, und eine Infektion, die durch Einatmen von Tröpfchen verursacht wird, die von dem Patienten mit Infektionskrankheit freigesetzt werden, zu verhindern. Somit ist es erforderlich, ein Austreten der Körperflüssigkeit sowie der Tröpfchen bei dem Untersuchungskleidungsstück für Endoskopie zu verhindern.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Untersuchungskleidungsstück für Endoskopie bereitzustellen, das ein Austreten einer Körperflüssigkeit und von Tröpfchen in einem Fall verhindern kann, in dem ein Einführteil eines Endoskops durch einen Anus einer Untersuchungsperson eingeführt wird.
  • Ein Untersuchungskleidungsstück für Endoskopie gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst einen Abdeckabschnitt und ein erstes Fluidunterdrückungselement. Der Abdeckabschnitt deckt eine Untersuchungsperson ab und weist eine Einführöffnung auf, in die ein Einführteil eines Endoskops eingeführt wird. Ein erstes Fluidunterdrückungselement ist bei der Einführöffnung vorgesehen, um Passage eines Fluids bei der Einführöffnung zu unterdrücken.
  • Es ist bevorzugt, dass der Abdeckabschnitt eine Absaugrohröffnung aufweist, in die ein Absaugrohr eingeführt wird, und es ist weiter bevorzugt, dass der Abdeckabschnitt ein zweites Fluidunterdrückungselement enthält, das bei der Absaugrohröffnung vorgesehen ist und das die Passage des Fluids bei der Absaugrohröffnung unterdrückt.
  • Es ist bevorzugt, dass der Abdeckabschnitt ein Abdeckabschnitt des Hosentyps ist, der ein Torsoloch, durch das ein Torsoabschnitt einer Untersuchungsperson hindurchgeht, und ein Oberschenkelloch, durch das ein Oberschenkelabschnitt hindurchgeht, enthält.
  • Es ist bevorzugt, dass der Abdeckabschnitt ein zusammenziehbares Element aufweist, das das Oberschenkelloch zusammenzieht und um das Oberschenkelloch vorgesehen ist. Es ist bevorzugt, dass das zusammenziehbare Element eine Schnur oder ein elastisches Element ist, das doppelt um das Oberschenkelloch gewickelt ist. Alternativ ist es bevorzugt, dass das zusammenziehbare Element eine Raffung ist, die um das Oberschenkelloch angeordnet ist.
  • Es ist bevorzugt, dass der Abdeckabschnitt aus einer planaren Folie gebildet ist, die um die Untersuchungsperson gewickelt werden kann.
  • Es ist bevorzugt, dass die Folie in einem Fall, in dem die Folie in einen entfalteten Zustand gebracht wird, eine viereckige Außenform aufweist oder in einem Fall, in dem die Folie in einen entfalteten Zustand gebracht wird, eine T-förmige Außenform aufweist.
  • Es ist bevorzugt, ferner ein Halteelement zu umfassen, das einen Zustand aufrechterhält, in dem ein Bauchabschnitt um die Untersuchungsperson gewickelt ist.
  • Es ist bevorzugt, ferner ein Befestigungselement zu umfassen, das mindestens eines von dem ersten oder zweiten Fluidunterdrückungselement an dem Abdeckabschnitt befestigt.
  • Es ist bevorzugt, dass mindestens eines von dem ersten oder zweiten Fluidunterdrückungselement mindestens ein erstes poröses Element aufweist, bei dem ein erster Schlitz, der parallel zu einer Einführrichtung des Einführteils ist, gebildet ist, und ein zweites poröses Element aufweist, bei dem ein zweiter Schlitz, der parallel zu der Einführrichtung ist und den ersten Schlitz schneidet, gebildet ist.
  • Es ist bevorzugt, dass mindestens eines von dem ersten oder zweiten Fluidunterdrückungselement ein erstes poröses Element, bei dem drei erste Schlitze gebildet sind, und ein zweites poröses Element, bei dem drei zweite Schlitze gebildet sind, aufweist.
  • Es ist bevorzugt, dass das erste poröse Element und das zweite poröse Element eine rechteckige Außenform aufweisen, dass einer der ersten Schlitze so angeordnet ist, dass er senkrecht zu einer Seite des ersten porösen Elements ist, dass einer der zweiten Schlitze so angeordnet ist, dass er senkrecht zu einer Seite des zweiten porösen Elements ist, und dass das erste poröse Element und das zweite poröse Element an dem Abdeckabschnitt in einem Zustand befestigt sind, in dem der zweite Schlitz an einer in Bezug auf den ersten Schlitz um 180° um eine zu der Einführrichtung parallele Mittelachse gedrehten Position angeordnet ist.
  • Es ist bevorzugt, dass mindestens eines von dem ersten oder zweiten Fluidunterdrückungselement an dem Abdeckabschnitt in einem Zustand, in dem das erste poröse Element und das zweite poröse Element laminiert sind, befestigt ist.
  • Es ist bevorzugt, dass mindestens eines von dem ersten oder zweiten Fluidunterdrückungselement ein Entenschnabelventil, das Luftdichtheit einer Rohrleitung in einem Zustand, in dem der Einführteil nicht eingeführt ist, aufrechterhält, und ein dünnes Plattenelement, das ein Durchgangsloch mit einem Innendurchmesser aufweist, der mit einem Außendurchmesser des Einführteils übereinstimmt, und die Luftdichtheit der Rohrleitung in einem Zustand, in dem der Einführteil eingeführt ist, aufrechterhält, aufweist und in einem Zustand, in dem das Entenschnabelventil und das dünne Plattenelement laminiert sind, an dem Abdeckabschnitt befestigt ist.
  • Es ist bevorzugt, dass das Befestigungselement ein rohrförmiges Element enthält, das sich in einem Fall, in dem der Abdeckabschnitt die Untersuchungsperson abgedeckt hat, zu einer Außenseite des Abdeckabschnitts erstreckt. Es ist bevorzugt, dass mindestens eines von dem ersten oder zweiten Fluidunterdrückungselement einen konvexen Abschnitt aufweist, der in einem Fall, in dem der Abdeckabschnitt die Untersuchungsperson abgedeckt hat, zur Außenseite des Abdeckabschnitts vorsteht.
  • Es ist bevorzugt, dass der Abdeckabschnitt aus einem transparenten oder lichtdurchlässigen Element gebildet ist.
  • Es ist bevorzugt, dass ein absorbierendes Material, das eine Flüssigkeit absorbiert, innerhalb des Abdeckabschnitts vorgesehen ist. Es ist bevorzugt, dass das absorbierende Material in Bezug auf den Abdeckabschnitt anbringbar und abnehmbar ist. Es ist bevorzugt, dass das absorbierende Material mit einem verfärbten Abschnitt, von dem sich Farbe durch Absorbieren der Flüssigkeit ändert, versehen ist.
  • Es ist bevorzugt, dass in einem Fall, in dem der Abdeckabschnitt einen Umfang eines Torsolochs oder der Untersuchungsperson abgedeckt hat, eine Raffung an einem Punkt vorgesehen ist, der sich an einem Torsoabschnitt der Untersuchungsperson befindet. Es ist bevorzugt, dass ein Seitenflächenabschnitt und ein Oberschenkelabschnitt des Abdeckabschnitts mit einem zerbrechlichen Abschnitt versehen sind, der mit einer Kraft eines Benutzers trennbar ist.
  • Es ist bevorzugt, dass der Abdeckabschnitt eine Reinigungsflüssigkeits-Einspritzöffnung zum Einspritzen einer Reinigungsflüssigkeit in diesen aufweist. Es ist bevorzugt, dass der Abdeckabschnitt einen Speicherabschnitt aufweist, der eine Flüssigkeit speichert.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, ein Austreten der Körperflüssigkeit und der Tröpfchen zu verhindern, wenn der Einführteil des Endoskops durch den Anus der Untersuchungsperson eingeführt wird.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine schematische Ansicht, die eine Endoskopie unter Verwendung eines Endoskops zum Beobachten eines unteren gastrointestinalen Trakts und eines Untersuchungskleidungsstücks zeigt.
    • 2 ist eine perspektivische Vorderansicht des Untersuchungskleidungsstücks für Endoskopie.
    • 3 ist eine perspektivische Rückansicht des Untersuchungskleidungsstücks für Endoskopie.
    • 4 ist eine Rückansicht des Untersuchungskleidungsstücks für Endoskopie.
    • 5 ist eine Querschnittsansicht von Hauptteilen des Untersuchungskleidungsstücks für Endoskopie.
    • 6 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Konfiguration des Untersuchungskleidungsstücks für Endoskopie zeigt.
    • 7 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Konfiguration eines ersten Fluidunterdrückungselements zeigt.
    • 8 ist ein erläuterndes Diagramm, das einen Zustand darstellt, in dem ein Einführteil in das Fluidunterdrückungselement eingeführt ist.
    • 9 ist ein erläuterndes Diagramm, das einen Fall zeigt, in dem das erste Fluidunterdrückungselement an einem Abdeckabschnitt befestigt ist.
    • 10 ist ein erläuterndes Diagramm, das einen Vorgang beim Durchführen einer Endoskopie an einer Untersuchungsperson, die das Untersuchungskleidungsstück für Endoskopie trägt, darstellt.
    • 11 ist ein erläuterndes Diagramm, das einen Zustand darstellt, in dem der Einführteil und ein Absaugrohr in das Innere des Abdeckabschnitts eingeführt sind.
    • 12 ist eine Querschnittsansicht von Hauptteilen, die ein Beispiel zeigt, bei dem ein Speicherabschnitt und ein absorbierendes Material auf überlappende Weise innerhalb des Abdeckabschnitts angeordnet sind.
    • 13 ist ein erläuterndes Diagramm, das einen Vorgang in einem Fall darstellt, in dem eine Endoskopie an der Untersuchungsperson durchgeführt wird, die das Untersuchungskleidungsstück für Endoskopie bei einer zweiten Ausführungsform trägt.
    • 14 ist eine perspektivische Ansicht eines ersten Fluidunterdrückungselements und eines ersten Befestigungselements bei der zweiten Ausführungsform.
    • 15 ist eine perspektivische Explosionsansicht des ersten Fluidunterdrückungselements und des ersten Befestigungselements bei der zweiten Ausführungsform.
    • 16 ist eine perspektivische Ansicht eines Untersuchungskleidungsstücks für Endoskopie eines ersten Modifikationsbeispiels.
    • 17 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem das Untersuchungskleidungsstück für Endoskopie des ersten Modifikationsbeispiels getrennt ist.
    • 18 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Konfiguration eines Untersuchungskleidungsstücks für Endoskopie bei einem zweiten Modifikationsbeispiel zeigt.
    • 19 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Konfiguration eines Fluidunterdrückungselements bei dem zweiten Modifikationsbeispiel zeigt.
    • 20A und 20B sind perspektivische Ansichten, die eine Konfiguration eines Fluidunterdrückungselements bei einem dritten Modifikationsbeispiel zeigen.
    • 21 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Fluidunterdrückungselements und eines ersten Befestigungselements bei dem dritten Modifikationsbeispiel.
    • 22 ist eine Querschnittsansicht von Hauptteilen eines Untersuchungskleidungsstücks für Endoskopie bei dem dritten Modifikationsbeispiel.
    • 23 ist eine perspektivische Ansicht der Untersuchungsperson, die ein Untersuchungskleidungsstück für Endoskopie bei einer dritten Ausführungsform trägt.
    • 24 ist eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in dem das Untersuchungskleidungsstück für Endoskopie bei der dritten Ausführungsform entfaltet ist.
    • 25 ist ein erläuterndes Diagramm, das ein Verfahren darstellt, bei dem der Untersuchungsperson das Untersuchungskleidungsstück für Endoskopie bei der dritten Ausführungsform angelegt wird.
    • 26 ist eine perspektivische Ansicht der Untersuchungsperson, die ein Untersuchungskleidungsstück für Endoskopie bei einem vierten Modifikationsbeispiel trägt.
    • 27 ist eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in dem das Untersuchungskleidungsstück für Endoskopie bei einem fünften Modifikationsbeispiel entfaltet ist.
    • 28 ist ein erläuterndes Diagramm, das ein Verfahren darstellt, bei dem der Untersuchungsperson das Untersuchungskleidungsstück für Endoskopie bei dem fünften Modifikationsbeispiel angelegt wird und bei dem ein vertikaler Linienabschnitt des Abdeckabschnitts um die Untersuchungsperson gewickelt wird.
    • 29 ist ein erläuterndes Diagramm, das ein Verfahren darstellt, bei dem der Untersuchungsperson das Untersuchungskleidungsstück für Endoskopie bei dem fünften Modifikationsbeispiel angelegt wird und bei dem ein horizontaler Linienabschnitt des Abdeckabschnitts um die Untersuchungsperson gewickelt wird.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • [Erste Ausführungsform]
  • Wie in 1 gezeigt, wird ein Untersuchungskleidungsstück 10 für Endoskopie (nachstehend als ein Untersuchungskleidungsstück 10 bezeichnet) gemäß der vorliegenden Erfindung bei einer Endoskopie zum Beobachten eines unteren gastrointestinalen Trakts, wie beispielsweise eines Dickdarms, verwendet. Ein Endoskop 2 enthält einen Einführteil 3, einen Betätigungsteil 4 und ein Universalkabel 5. Der Einführteil 3 wird transanal in den unteren gastrointestinalen Trakt einer Untersuchungsperson P, die ein Testobjekt ist, eingeführt. Der Betätigungsteil 4 wird nacheinander bei einem proximalen Endteil des Einführteils 3 installiert. Das Universalkabel 5 ist mit dem Betätigungsteil 4 verbunden. Darüber hinaus zeigt 1 einen Zustand, in dem ein Arzt D, der ein Benutzer ist, den Betätigungsteil 4 mit einer Hand und den Einführteil 3 mit der anderen Hand greift und den Einführteil 3 in einen Körper der Untersuchungsperson P durch das Untersuchungskleidungsstück 10 einführt. Darüber hinaus unterzieht sich die Untersuchungsperson P der Untersuchung in einer Seitenlage (einem Zustand des seitlichen Liegens) auf einem Untersuchungstisch T.
  • Das Universalkabel 5 ist via einen Verbinder 5A mit einer externen Vorrichtung, wie beispielsweise einer Prozessorvorrichtung 11 oder einer Lichtquellenvorrichtung 12, verbunden. Die Prozessorvorrichtung 11 ist elektrisch mit einer Anzeige 13 und mit einer Benutzerschnittstelle (user interface, UI) 14 verbunden. Die UI 14 enthält eine Tastatur, eine Maus, ein Touchpad, ein Mikrofon und dergleichen und empfängt eine Eingabebedienung des Arztes D, der ein Benutzer ist.
  • Obwohl nicht gezeigt, ist eine distale Endfläche des Einführteils 3 mit einem Beobachtungsfenster und einem Beleuchtungsfenster versehen. Ein Bildsensor (nicht gezeigt) oder dergleichen ist hinter dem Beobachtungsfenster angeordnet, und ein optisches Faserkabel (nicht gezeigt) ist hinter dem Beleuchtungsfenster angeordnet. Eine Signalleitung des Bildsensors und das optische Faserkabel sind entsprechend mit der Prozessorvorrichtung 11 und mit der Lichtquellenvorrichtung 12 durch den Einführteil 3, den Betätigungsteil 4 und das Universalkabel 5 verbunden. Die Prozessorvorrichtung 11 führt Bildverarbeitung oder dergleichen an einem von dem Bildsensor aufgenommenen endoskopischen Bild durch und zeigt das bildverarbeitete Bild auf der Anzeige 13 an.
  • Darüber hinaus wird zusätzlich zu dem Einführteil 3 des Endoskops 2 ein Absaugrohr 15 in das Untersuchungskleidungsstück 10 eingeführt. Das Absaugrohr 15 ist mit einer Absaugvorrichtung 16 verbunden. Die Absaugvorrichtung 16 wird durch die Betätigung des Arztes D oder eines Helfers betätigt, um einen Unterdruck zu erzeugen. Durch Betätigen der Absaugvorrichtung 16 wird eine Körperflüssigkeit innerhalb des Untersuchungskleidungsstücks 10 durch das Absaugrohr 15 abgesaugt. Darüber hinaus kann die Absaugvorrichtung 16 ein Abfluss sein, der Absaugen via die manuelle Betätigung des Arztes D oder eines Helfers durchführt, oder kann eine Absaugpumpe sein, die automatisch einen Unterdruck erzeugt.
  • Wie in 2 und 3 gezeigt, umfasst das Untersuchungskleidungsstück 10 einen Abdeckabschnitt 21, der von der Untersuchungsperson P getragen wird, ein erstes Fluidunterdrückungselement 22, ein erstes Befestigungselement 23, ein zweites Fluidunterdrückungselement 24, ein zweites Befestigungselement 25, eine Schnur 26 und ein Schnurbefestigungselement 27. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Abdeckabschnitt 21 ein Abdeckabschnitt des Hosentyps, der mindestens einen Teil der Untersuchungsperson P von einem Torsoabschnitt bis zu einem Oberschenkelabschnitt abdeckt. Der Abdeckabschnitt 21 ist ein transparentes oder lichtdurchlässiges Element und ist beispielsweise aus einer transparenten oder lichtdurchlässigen Vinylfolie gebildet. Der Begriff „lichtdurchlässig“, wie hierin verwendet, bedeutet, dass der Innenraum visuell erkannt werden kann, da der Abdeckabschnitt 21 hell gefärbt ist, aber Durchlässigkeit aufweist. Darüber hinaus kann an einem Oberkörper der Untersuchungsperson P, der nicht mit dem Abdeckabschnitt 21 abgedeckt ist, ein Untersuchungskleidungsstück für den Oberkörper separat von dem Untersuchungskleidungsstück 10 getragen werden.
  • Der Abdeckabschnitt 21 weist ein Torsoloch 21A und zwei Oberschenkellöcher 21B auf (siehe 11). Das Torsoloch 21A und das Oberschenkelloch 21B kommunizieren mit dem Inneren des Abdeckabschnitts 21. Ein Schnurdurchführungsabschnitt 21C ist um das Torsoloch 21A gebildet. Die Schnur 26 ist innerhalb des Schnurdurchführungsabschnitts 21C angeordnet. Beide Endteile der Schnur 26 sind durch einen Öffnungsabschnitt 21D des Schnurdurchführungsabschnitts 21C zur Außenseite des Schnurdurchführungsabschnitts 21C freigelegt. Beide von den Endteilen der Schnur 26 sind durch das Schnurbefestigungselement 27 zusammengebunden. Durch Ändern der Relativposition des Schnurbefestigungselements 27 in Bezug auf die Schnur 26 kann die Länge der Schnur 26 in Übereinstimmung mit der Größe des Taillenumfangs der Untersuchungsperson P angepasst werden. Dementsprechend werden die Körperflüssigkeit und die Tröpfchen daran gehindert, aus dem Torsoloch 21A auszutreten. Darüber hinaus ist es bevorzugt, dass die Schnur 26 doppelt um das Torsoloch 21A gewickelt ist. Darüber hinaus kann anstelle der Schnur 26 ein elastisches Element wie beispielsweise Gummi doppelt um das Torsoloch 21A gewickelt sein.
  • Eine Raffung 21E, die als ein zusammenziehbares Element dient, ist um das Oberschenkelloch 21B vorgesehen. Die Raffung 21E wird beispielsweise durch Nähen oder Stricken eines elastischen Elements (nicht gezeigt) wie beispielsweise eines zusammenziehbaren Gummis angeordnet. Dementsprechend ist das Oberschenkelloch 21B zusammenziehbar. In einem Fall, in dem die Untersuchungsperson P den Oberschenkelabschnitt durch das Oberschenkelloch 21B geführt hat, wird das Oberschenkelloch 21B aufgrund der Kontraktion der Raffung 21E in engen Kontakt mit dem Oberschenkelabschnitt gebracht. Dementsprechend können die Körperflüssigkeit und die Tröpfchen daran gehindert werden, aus dem Oberschenkelloch 21B auszutreten. Darüber hinaus ist das bei dem Oberschenkelloch 21B vorgesehene zusammenziehbare Element nicht auf die Raffung 21E beschränkt, und ähnlich wie bei dem Torsoloch 21A kann eine doppelt gewickelte Schnur oder Gummi um das Oberschenkelloch 21B bereitgestellt werden, und das Oberschenkelloch 21B kann in engen Kontakt mit dem Oberschenkelabschnitt gebracht werden. Darüber hinaus kann die gleiche Raffung 21E wie die des Oberschenkellochs 21B als das zusammenziehbare Element, das bei dem Torsoloch 21A vorgesehen ist, bereitgestellt werden.
  • Wie in 4 gezeigt, ist das erste Fluidunterdrückungselement 22 in der Mitte des Abdeckabschnitts 21 auf einer Rückflächenseite angeordnet. Insbesondere ist das erste Fluidunterdrückungselement 22 an einer Position angeordnet, an der eine Mittellinie CL0 des Abdeckabschnitts 21 in einer Links-Rechts-Richtung X und eine Mittellinie CL1 des ersten Fluidunterdrückungselements 22 in der Links-Rechts-Richtung X miteinander übereinstimmen. Das erste Fluidunterdrückungselement 22 ist via das erste Befestigungselement 23 an dem Abdeckabschnitt 21 befestigt.
  • Indessen ist das zweite Fluidunterdrückungselement 24 via das zweite Befestigungselement 25 an dem Abdeckabschnitt 21 befestigt. Das erste Fluidunterdrückungselement 22 und das zweite Fluidunterdrückungselement 24 weisen die gleiche Position in einer Auf-Ab-Richtung Y des Abdeckabschnitts 21 auf und sind nebeneinander in der Links-Rechts-Richtung X des Abdeckabschnitts 21 angeordnet. Darüber hinaus wird im Folgenden die Links-Rechts-Richtung X bei Betrachtung von der Untersuchungsperson P in einem Fall, in dem die Untersuchungsperson P das Untersuchungskleidungsstück 10 trägt, als die Links-Rechts-Richtung X bei dem Abdeckabschnitt 21 oder bei dem ersten Fluidunterdrückungselement 22 beschrieben, und die Auf-Ab-Richtung Y bei Betrachtung von der Untersuchungsperson P in einem Fall, in dem die Untersuchungsperson P das Untersuchungskleidungsstück 10 trägt, wird als die Auf-Ab-Richtung Y bei dem Abdeckabschnitt 21 oder bei dem ersten Fluidunterdrückungselement 22 beschrieben. Die Links-Rechts-Richtung X und die Auf-Ab-Richtung Y sind senkrecht zueinander. Eine Einführrichtung Z, die unten beschrieben wird, ist eine Richtung senkrecht zu der Links-Rechts-Richtung X und zu der Auf-Ab-Richtung Y
  • Das zweite Fluidunterdrückungselement 24 (ein durch eine durchgezogene Linie angegebener Punkt) ist in der Links-Rechts-Richtung X näher an einer Seite des Abdeckabschnitts 21 angeordnet. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist eine Mittellinie CL2 des zweiten Fluidunterdrückungselements 24 in der Links-Rechts-Richtung X in Bezug auf die Mittellinie CL0 des Abdeckabschnitts 21 in der Links-Rechts-Richtung X näher an einer linken Seite angeordnet (eine Position, die in 4 durch eine durchgezogene Linie angegeben ist). Dies liegt daran, dass die Untersuchungsperson P während einer Endoskopie oft eine Seitenlage einnimmt, bei der ihre linke Seite nach unten gewandt ist. Daher wird angenommen, dass das zweite Fluidunterdrückungselement 24 zum Absaugen auf einer unteren Seite angeordnet ist.
  • Wie in 5 und 6 gezeigt, enthält das erste Fluidunterdrückungselement 22 ein erstes poröses Element 31 und ein zweites poröses Element 32, und drei Schlitze sind in einer Y-Form angeordnet. Eine Einführöffnung 21F ist bei dem Abdeckabschnitt 21 gebildet. Die Einführöffnung 21F ist ein Durchgangsloch, das mit der Außenform des ersten Fluidunterdrückungselements 22 übereinstimmt. Dementsprechend kann, da der Abdeckabschnitt 21 das erste Fluidunterdrückungselement 22 nicht blockiert, der Einführteil 3 in das Innere des Abdeckabschnitts 21 durch die Einführöffnung 21F und das erste Fluidunterdrückungselement 22 eingeführt werden. Ein Passloch 21G, das mit einem Passstift 33C übereinstimmt, der unten beschrieben wird, ist um die Einführöffnung 21F gebildet.
  • Darüber hinaus ist der Abdeckabschnitt 21 mit einer Absaugrohröffnung 21H (siehe 5) zusätzlich zu der Einführöffnung 21F gebildet. Die Absaugrohröffnung 21H ist ein Durchgangsloch, das mit der Außenform des zweiten Fluidunterdrückungselements 24 übereinstimmt. Obwohl nicht gezeigt, ist ähnlich wie bei der Einführöffnung 21F auch um die Absaugrohröffnung 21H ein Passloch 21G gebildet. Darüber hinaus sind zur Vereinfachung von Darstellung nur die Peripherien der Einführöffnung 21F und der Absaugrohröffnung 21H (ein Bereich, der von einer Zweipunkt-Strich-Linie umgeben ist) des Abdeckabschnitts 21 des Hosentyps ausgeschnitten und in 6 gezeigt.
  • Wie in 7 gezeigt, weist das erste poröse Element 31 drei erste Schlitze 31A bis 31C auf. Das erste poröse Element 31 ist durch Formen eines flexiblen porösen Materials in eine viereckige Plattenform gebildet. Die ersten Schlitze 31A bis 31C sind in einer Y-Form angeordnet. Weiter insbesondere sind die ersten Schlitze 31A bis 31C in gleichen Winkelabständen von 120° angeordnet und in der Mitte des ersten porösen Elements 31 miteinander verbunden. Ein erster Schlitz 31A der ersten Schlitze 31A bis 31C ist senkrecht zu einer Seite des ersten porösen Elements 31, das heißt senkrecht zu der Links-Rechts-Richtung X, und ist parallel zu der Auf-Ab-Richtung Y angeordnet.
  • Das zweite poröse Element 32 ist durch Formen eines flexiblen porösen Materials in eine viereckige Plattenform gebildet. Das zweite poröse Element 32 weist drei zweite Schlitze 32Abis 32C auf. Die zweiten Schlitze 32Abis 32C sind in einer Richtung gebildet, die parallel zu der Einführrichtung Z ist und die ersten Schlitze 31A bis 31C schneidet. Insbesondere ist die Anordnung des zweiten porösen Elements 32 die gleiche wie die des ersten porösen Elements 31, die um 180° um eine zu der Einführrichtung Z parallele Mittelachse gedreht ist, und ähnlich wie die ersten Schlitze 31A bis 31C sind die zweiten Schlitze 32A bis 32C in gleichen Winkelabständen von 120° angeordnet und in der Mitte des zweiten porösen Elements 32 miteinander verbunden. Dementsprechend sind die zweiten Schlitze 32A bis 32C an Positionen angeordnet, die in Bezug auf die ersten Schlitze 31A bis 31C um 180° um die zu der Einführrichtung Z parallele Mittelachse gedreht sind. Ein zweiter Schlitz 32A der zweiten Schlitze 32A bis 32C ist senkrecht zu einer Seite des zweiten porösen Elements 32, das heißt senkrecht zu der Links-Rechts-Richtung X, und ist parallel zu der Auf-Ab-Richtung Y angeordnet.
  • Das poröse Material, das das erste und zweite poröse Element 31 und 32 bildet, ist ein poröses Material, das einen Porendurchmesser und eine Struktur, die ermöglicht, dass ein Gas, wie beispielsweise Luft, durchgelassen wird, aufweist und Flüssigkeiten, wie beispielsweise die Körperflüssigkeit, und die Tröpfchen blockiert. Zum Beispiel wird ein synthetischer Schwamm, der durch Schaumformen von Harz erhalten wird, oder ein natürlicher Schwamm, wie beispielsweise ein Meeresschwamm, verwendet. Das erste poröse Element 31 und das zweite poröse Element 32 können separat gebildet werden und können in einem Zustand, in dem die porösen Elemente um 180° um die Mittelachse, die parallel zu der Einführrichtung Z ist, gedreht sind, gebunden und verbunden werden. Kostenreduktion kann erzielt werden, indem zwei gleiche poröse Elemente auf diese Weise verwendet werden.
  • Wie in 8 gezeigt, bewegt sich in einem Fall, in dem der Einführteil 3 in das erste Fluidunterdrückungselement 22 eingeführt wird, der Einführteil 3 in der Einführrichtung Z, während eine Außenumfangsfläche des Einführteils 3 in engen Kontakt mit den ersten Schlitzen 31A bis 31C und den zweiten Schlitzen 32A bis 32C kommt. In diesem Fall werden Zwischenräume 31G und 32G in einigen der ersten Schlitze 31A bis 31C und der zweiten Schlitze 32A bis 32C gebildet. Da jedoch, wie oben beschrieben, die zweiten Schlitze 32Abis 32C so angeordnet sind, dass sie in Bezug auf die ersten Schlitze 31Abis 31C um 180° um die Mittelachse, die parallel zu der Einführrichtung Z ist, gedreht sind, überlappen sich die Positionen der Zwischenräume 31G und 32G nicht. Somit ist es möglich zu verhindern, dass die Körperflüssigkeit und die Tröpfchen aus den Zwischenräumen 31G und 32G austreten.
  • In diesem Fall ist es durch entsprechendes Versehen des ersten porösen Elements 31 und des zweiten porösen Elements 32 mit den drei ersten Schlitzen 31A bis 31C und den drei zweiten Schlitzen 32A bis 32C anstelle eines Schlitzes möglich, den Einführteil 3 mit einem Widerstand einzuführen, der kleiner als der in einem Fall ist, in dem jedes poröse Element mit einem Schlitz versehen ist. Darüber hinaus ist es möglich, einen Einführteil 3 mit kleinerem Durchmesser, der einen Durchmesser von etwa 3 mm aufweist, in einen Einführteil 3 mit großem Durchmesser, der einen Durchmesser von etwa 16 mm aufweist, mit einem kleinen Widerstand ohne jeglichen Zwischenraum einzuführen. Dementsprechend ist es möglich, das erste poröse Element 31 und das zweite poröse Element 32 aus einem porösen Material, das eine hohe Dichte (mit weniger Hohlräumen) aufweist, zu bilden, und das Austreten der Körperflüssigkeit und der Tröpfchen kann weiter unterdrückt werden.
  • Das erste Befestigungselement 23 enthält ein erstes Rahmenelement 33 und ein zweites Rahmenelement 34. Das erste Rahmenelement 33 und das zweite Rahmenelement 34 sind beispielsweise aus einem weichen Material, wie beispielsweise einem weichen Harz, gebildet. Das erste Rahmenelement 33 ist außerhalb des Abdeckabschnitts 21 angeordnet, und das zweite Rahmenelement 34 ist innerhalb des Abdeckabschnitts 21 angeordnet.
  • Das erste Rahmenelement 33 ist in einer viereckigen Rahmenform gebildet. Das erste Rahmenelement 33 weist ein Durchgangsloch 33A, einen Öffnungsabschnitt 33B und vier Passstifte 33C auf (siehe 6). Das Durchgangsloch 33A legt die ersten Schlitze 31A bis 31C des ersten porösen Elements 31 frei. Der Öffnungsabschnitt 33B ist ein Öffnungsabschnitt, der in Übereinstimmung mit einer Außenumfangsfläche des ersten porösen Elements 31 ausgeschnitten ist.
  • Das zweite Rahmenelement 34 ist in einer viereckigen Rahmenform gebildet. Das zweite Rahmenelement 34 weist ein Durchgangsloch 34A, einen Öffnungsabschnitt 34B und vier Passlöcher 34C auf (siehe 6). Das Durchgangsloch 34A legt die zweiten Schlitze 32A bis 32C des zweiten porösen Elements 32 frei. Der Öffnungsabschnitt 34B ist ein Öffnungsabschnitt, der in Übereinstimmung mit einer Außenumfangsfläche des zweiten porösen Elements 32 ausgeschnitten ist. Darüber hinaus ist bei dem ersten Rahmenelement 33 und dem zweiten Rahmenelement 34 jeweils eine Oberfläche auf einer dem Abdeckabschnitt 21 zugewandten Seite in einer planaren Form gebildet und eine sanft gekrümmte Oberfläche so gebildet, dass sie eine Oberfläche auf einer Seite gegenüber der dem Abdeckabschnitt 21 zugewandten Seite und einen Außenumfang miteinander verbindet. Dementsprechend werden das erste Rahmenelement 33 und das zweite Rahmenelement 34 nicht bei der Untersuchungsperson P oder bei dem Einführteil 3 des Endoskops 2 eingeklemmt.
  • Wie in 9 gezeigt, sind in einem Fall, in dem das erste Fluidunterdrückungselement 22 an dem Abdeckabschnitt 21 befestigt ist, die Positionen des ersten und zweiten porösen Elements 31 und 32 mit der Position der Einführöffnung 21F ausgerichtet. Die Öffnungsabschnitte 33B und 34B sind an den Außenumfangsflächen des ersten und zweiten porösen Elements 31 und 32 angepasst, und der Abdeckabschnitt 21 ist zwischen dem ersten Rahmenelement 33 und dem zweiten Rahmenelement 34 eingeklemmt. Dementsprechend sind in einem Zustand, in dem das erste poröse Element 31 und das zweite poröse Element 32 laminiert sind, das erste Rahmenelement 33 und das zweite Rahmenelement 34 integral vorgesehen, und das erste Fluidunterdrückungselement 22 ist an dem Abdeckabschnitt 21 befestigt. In diesem Fall werden das erste Rahmenelement 33 und das zweite Rahmenelement 34 aneinander verankert, indem der bei dem ersten Rahmenelement 33 gebildete Passstift 33C in das bei dem zweiten Rahmenelement 34 gebildete Passloch 34C eingepasst wird. Darüber hinaus durchdringt in einem Fall, in dem das erste Rahmenelement 33 und das zweite Rahmenelement 34 den Abdeckabschnitt 21 einklemmen, der Passstift 33C das Passloch 21G des Abdeckabschnitts 21.
  • Darüber hinaus ist das Verfahren des Verankerns des ersten Rahmenelements 33 und des zweiten Rahmenelements 34 aneinander nicht auf das obige Verfahren beschränkt, und das erste Rahmenelement 33 und das zweite Rahmenelement 34 können beispielsweise durch Binden oder Druckverbinden aneinander verankert werden. Darüber hinaus kann ein Passloch bei dem ersten Rahmenelement 33 gebildet sein und ein Passstift bei dem zweiten Rahmenelement 34 gebildet sein, um die zwei Rahmenelemente aneinander anzupassen.
  • Darüber hinaus sind bei der vorliegenden Ausführungsform das erste und zweite Fluidunterdrückungselement durch das erste Befestigungselement 23 an dem Abdeckabschnitt 21 in einem Zustand befestigt, in dem das erste poröse Element 31 und das zweite poröse Element 32, die das erste Fluidunterdrückungselement 22 bilden, laminiert sind. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann der Abdeckabschnitt 21 direkt an der Außenumfangsfläche des ersten Fluidunterdrückungselements 22, das ohne Bereitstellen des ersten Befestigungselements 23 integral gebildet ist, verankert sein.
  • Das zweite Fluidunterdrückungselement 24 weist die gleiche Konfiguration wie das erste Fluidunterdrückungselement 22 auf, das heißt, enthält das erste poröse Element 31 und das zweite poröse Element 32, und die zweiten Schlitze 32Abis 32C sind so angeordnet, dass sie in Bezug auf die ersten Schlitze 31A bis 31C um 180° um die Mittelachse, die parallel zu der Einführrichtung Z ist, gedreht sind. Das zweite Befestigungselement 25 weist die gleiche Konfiguration wie das erste Befestigungselement 23 auf und enthält das erste Rahmenelement 33 und das zweite Rahmenelement 34.
  • In einem Fall, in dem das zweite Fluidunterdrückungselement 24 an dem Abdeckabschnitt 21 befestigt ist, sind die Positionen des ersten und zweiten porösen Elements 31 und 32 mit den Positionen der Absaugrohröffnung 21H ausgerichtet. Die Öffnungsabschnitte 33B und 34B sind an den Außenumfangsflächen des ersten und zweiten porösen Elements 31 und 32 angepasst, und der Abdeckabschnitt 21 ist zwischen dem ersten Rahmenelement 33 und dem zweiten Rahmenelement 34 eingeklemmt. Dementsprechend ist das zweite Fluidunterdrückungselement 24 ähnlich wie das erste Fluidunterdrückungselement 22 an dem Abdeckabschnitt 21 befestigt. Darüber hinaus ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, und der Abdeckabschnitt 21 kann direkt an der Außenumfangsfläche des zweiten Fluidunterdrückungselements 24, das ohne Bereitstellen des zweiten Befestigungselements 25 integral gebildet ist, verankert sein. Alternativ kann es sein, dass nur eines von dem ersten Fluidunterdrückungselement 22 und dem zweiten Fluidunterdrückungselement 24 durch Verwenden des Befestigungselements an dem Abdeckabschnitt 21 befestigt ist, und das andere kann direkt befestigt sein.
  • Ein Vorgang in einem Fall, in dem der Arzt D, der ein Benutzer ist, eine Endoskopie unter Verwendung des Untersuchungskleidungsstücks 10 durchführt, wird beschrieben. Wie in 10 gezeigt, richtet der Arzt D die Position des ersten Fluidunterdrückungselements 22 mit der Position eines Anus AH der Untersuchungsperson P in einem Zustand aus, in dem die Untersuchungsperson P das Untersuchungskleidungsstück 10 trägt. Darüber hinaus befindet sich in diesem Fall die Untersuchungsperson P auf dem Untersuchungstisch T in einer Seitenlage, bei der ihre linke Seite nach unten gewandt ist (der in 1 gezeigte Zustand).
  • Bei der Untersuchungsperson P, die das Untersuchungskleidungsstück 10 trägt, führt der Arzt D den Einführteil 3 des Endoskops 2 durch das erste Fluidunterdrückungselement 22 von dem Anus AH in den Körper der Untersuchungsperson P, beispielsweise den Dickdarm, ein. Darüber hinaus bewirkt der Arzt D, dass das Absaugrohr 15 durch das zweite Fluidunterdrückungselement 24 in das Innere des Untersuchungskleidungsstücks 10 eintritt. Darüber hinaus kann in diesem Fall der Arzt D zunächst entweder den Einführteil 3 oder das Absaugrohr 15 in das Untersuchungskleidungsstück 10 einführen.
  • In einem Fall, in dem eine Untersuchung an dem unteren gastrointestinalen Trakt, wie beispielsweise dem Dickdarm, mit dem Endoskop 2 durchgeführt wird, werden die Körperflüssigkeiten, wie beispielsweise Exkremente in dem Darm und Blut, und die Tröpfchen zusammen mit Luft und Waschwasser, die durch das Endoskop 2 zugeführt werden, freigesetzt. Jedoch wird, wie oben beschrieben, bei dem Untersuchungskleidungsstück 10 der Einführteil 3 durch das erste Fluidunterdrückungselement 22 in den Körper der Untersuchungsperson P eingeführt. Dementsprechend unterdrückt das erste Fluidunterdrückungselement 22 die Passage der Fluide. Somit ist es möglich zu verhindern, dass die Körperflüssigkeit und die Tröpfchen aus der Einführöffnung 21F des Untersuchungskleidungsstücks 10 austreten.
  • Darüber hinaus werden in dem Fall des ersten Fluidunterdrückungselements 22 die drei ersten Schlitze 31A bis 31C und die drei zweiten Schlitze 32A bis 32C zu den Mitten des ersten porösen Elements 31 und des zweiten porösen Elements 32 geführt. Daher ist es in einem Fall, in dem der Einführteil 3 eingeführt wird, nicht notwendig, auf die Mitte zu zielen, und es kann leicht durchgeführt werden.
  • Da das Untersuchungskleidungsstück 10 mit der Absaugrohröffnung 21H versehen ist, so dass das Absaugrohr 15 in das Innere des Untersuchungskleidungsstücks 10 eintreten kann, können darüber hinaus die Körperflüssigkeiten innerhalb des Untersuchungskleidungsstücks 10 durch Betätigen der mit dem Absaugrohr 15 verbundenen Absaugvorrichtung 16 durch das Absaugrohr 15 abgesaugt werden. Da, wie in 11 gezeigt, die Absaugrohröffnung 21H und das zweite Fluidunterdrückungselement 24 so angeordnet sind, dass sie in einem Fall, in dem sich die Untersuchungsperson P in der Seitenlage befindet, auf der unteren Seite positioniert sind, wird darüber hinaus eine Körperflüssigkeit F, die in einem unteren Abschnitt des Untersuchungskleidungsstücks 10 gespeichert wird, leicht abgesaugt.
  • Da das zweite Fluidunterdrückungselement 24 an der Absaugrohröffnung 21H vorgesehen ist, unterdrückt darüber hinaus das zweite Fluidunterdrückungselement 24 die Passage des Fluids. Somit ist es möglich zu verhindern, dass die Körperflüssigkeit und die Tröpfchen aus der Absaugrohröffnung 21H des Untersuchungskleidungsstücks 10 austreten.
  • Da der Abdeckabschnitt 21 des Untersuchungskleidungsstücks 10 aus einer transparenten oder lichtdurchlässigen Folie gebildet ist, kann darüber hinaus der Arzt D den inneren Zustand des Untersuchungskleidungsstücks 10 erkennen. Dementsprechend kann der Arzt D die Menge der Körperflüssigkeit, die innerhalb des Untersuchungskleidungsstücks 10 gespeichert ist, durch den Abdeckabschnitt 21 hindurch visuell erkennen. Da sich das Untersuchungskleidungsstück 10 durch die Schnur 26, die durch den Schnurdurchführungsabschnitt 21C geführt ist, die Raffung 21E oder dergleichen in engem Kontakt mit dem Torsoabschnitt und dem Oberschenkelabschnitt der Untersuchungsperson P befindet, kann darüber hinaus das Austreten der Körperflüssigkeit und der Tröpfchen aus dem Torsoloch 21A und dem Oberschenkelloch 21B verhindert werden.
  • Darüber hinaus ist es, wie in 11 gezeigt, bevorzugt, einen Speicherabschnitt 36 innerhalb des Abdeckabschnitts 21 bereitzustellen. Dementsprechend kann die von der Untersuchungsperson P freigesetzte Körperflüssigkeit in dem Speicherabschnitt 36 aufgenommen und gespeichert werden. Es ist bevorzugt, dass der Speicherabschnitt 36 auf der linken Seite des Abdeckabschnitts 21 in der Links-Rechts-Richtung X angeordnet ist. Dementsprechend ist es in einem Fall, in dem sich die Untersuchungsperson P, die das Untersuchungskleidungsstück 10 trägt, in einer Seitenlage befindet, bei der ihre linke Seite nach unten gewandt ist, einfach, die Körperflüssigkeit zu speichern, da sich der Speicherabschnitt 36 an dem unteren Abschnitt des Untersuchungskleidungsstücks 10 befindet. Es ist bevorzugt, dass der Speicherabschnitt 36 beispielsweise eine schalenförmige Behälterform aufweist.
  • Darüber hinaus können, wie in 12 gezeigt, der Speicherabschnitt 36 und ein absorbierendes Material 37 in einer Doppelstruktur innerhalb des Abdeckabschnitts 21 bereitgestellt werden. Das absorbierende Material 37 ist innerhalb des Speicherabschnitts 36 angeordnet. Als das absorbierende Material 37 ist es bevorzugt, ein sogenanntes absorbierendes Polymermaterial, das für Windeln oder dergleichen verwendet wird, zu verwenden. Durch Verwenden einer solchen Struktur kann die Körperflüssigkeit ähnlich wie bei dem in 11 gezeigten Beispiel aufgenommen werden, und das absorbierende Material 37 kann die Körperflüssigkeit absorbieren und koagulieren. Somit ist es möglich, weiter zu verhindern, dass die Körperflüssigkeit zur Außenseite des Untersuchungskleidungsstücks 10 austritt. Darüber hinaus ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, und das absorbierende Material 37 kann direkt an dem Abdeckabschnitt 21 verankert sein.
  • Darüber hinaus kann auf mindestens einem Teil des absorbierenden Materials 37 ein verfärbter Abschnitt, von dem sich die Farbe durch Absorbieren der Flüssigkeit ändert, bereitgestellt werden. Der verfärbte Abschnitt ist beispielsweise aus einer farbentwickelnden Tinte gebildet, die während des Trocknens transparent ist, die in einem Fall, in dem der verfärbte Abschnitt mit einer Flüssigkeit benetzt wird, eine Farbe entwickelt und die für Windeln oder dergleichen verwendet wird. Dementsprechend kann der Arzt D einen Zustand, in dem das absorbierende Material 37 die Körperflüssigkeit absorbiert hat, leicht visuell erkennen. Darüber hinaus kann als der verfärbte Abschnitt das absorbierende Material 37 mit einer wasserlöslichen Harzschicht, die während des Trocknens undurchsichtig ist und die in einem Fall, in dem der verfärbte Abschnitt mit Wasser benetzt wird, transparent oder lichtdurchlässig wird, und einer farbigen Tintenschicht, die auf der wasserlöslichen Harzschicht laminiert ist, versehen sein. Dementsprechend wird in einem Fall, in dem die wasserlösliche Harzschicht mit der Flüssigkeit benetzt wird, die wasserlösliche Harzschicht transparent, und die farbige Tintenschicht auf der Harzschicht kann visuell erkannt werden. Darüber hinaus ist der verfärbte Abschnitt nicht auf diese Beispiele beschränkt, und es ist bevorzugt, ein Material zu verwenden, von dem sich die Farbe durch Absorbieren einer Flüssigkeit ändert, wie beispielsweise Verwendung eines Farbstoffs, von dem sich die Farbe in Abhängigkeit von dem pH-Wert (Wasserstoffionen-Konzentrationsindex) einer wässrigen Lösung ändert.
  • Darüber hinaus kann der verfärbte Abschnitt, der aus einem Material gebildet ist, das durch Absorbieren einer Flüssigkeit wie oben beschrieben verfärbt wird, getrennt von dem absorbierenden Material 37 bereitgestellt werden, und das absorbierende Material 37 und der obige verfärbte Abschnitt können laminiert und an dem Abdeckabschnitt 21 verankert sein. Darüber hinaus ist es bevorzugt, dass das absorbierende Material 37 an dem Abdeckabschnitt 21 anbringbar und von diesem abnehmbar ist, beispielsweise mit einem doppelseitigen Klebeband befestigt ist, das eine solche druckempfindliche Klebekraft aufweist, dass das Klebeband abgezogen werden kann. Dementsprechend können das absorbierende Material 37, das die Körperflüssigkeit absorbiert hat, und der Abdeckabschnitt 21 getrennt und entsorgt werden.
  • [Zweite Ausführungsform]
  • Bei der obigen ersten Ausführungsform sind das erste Fluidunterdrückungselement 22 und das zweite Fluidunterdrückungselement 24 aus den gleichen Komponenten gefertigt, und das erste Befestigungselement 23 und das zweite Befestigungselement sind aus den gleichen Komponenten gefertigt. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, und es können unterschiedliche Komponenten für beide von den Fluidunterdrückungselementen verwendet werden. Wie in 13 und 14 gezeigt, umfasst ein Untersuchungskleidungsstück 50 den Abdeckabschnitt 21, ein erstes Fluidunterdrückungselement 52, ein erstes Befestigungselement 53, das zweite Fluidunterdrückungselement 24 und das zweite Befestigungselement 25. Das erste Fluidunterdrückungselement 52 und das erste Befestigungselement 53 sind aus Komponenten gefertigt, die sich von dem ersten Fluidunterdrückungselement 22 und dem ersten Befestigungselement 23 der obigen ersten Ausführungsform unterscheiden. Darüber hinaus weist die vorliegende Ausführungsform die gleiche Konfiguration wie die des Untersuchungskleidungsstücks 10 der obigen ersten Ausführungsform auf, mit der Ausnahme, dass das Fluidunterdrückungselement 52 anstelle des Fluidunterdrückungselements 22 verwendet wird und das erste Befestigungselement 53 anstelle des erstes Befestigungselements 23 verwendet wird, und die gleichen Komponenten werden mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und die Beschreibung davon wird weggelassen.
  • Das erste Fluidunterdrückungselement 52 ist ähnlich wie das erste Fluidunterdrückungselement 22 der obigen ersten Ausführungsform in der Mitte des Abdeckabschnitts 21 auf der Rückflächenseite angeordnet. Das erste Fluidunterdrückungselement 52 ist via das erste Befestigungselement 53 an dem Abdeckabschnitt 21 befestigt.
  • Indessen ist das zweite Fluidunterdrückungselement 24 ähnlich wie bei der obigen ersten Ausführungsform via das zweite Befestigungselement 25 an dem Abdeckabschnitt 21 befestigt. Das erste Fluidunterdrückungselement 52 und das zweite Fluidunterdrückungselement 24 weisen die gleiche Position in der Auf-Ab-Richtung Y des Abdeckabschnitts 21 auf und sind nebeneinander in der Links-Rechts-Richtung X des Abdeckabschnitts 21 angeordnet. Das zweite Fluidunterdrückungselement 24 ist ähnlich wie bei der obigen ersten Ausführungsform näher an der linken Seite des Abdeckabschnitts 21 in der Links-Rechts-Richtung X angeordnet.
  • Wie in 15 gezeigt, weist das erste Fluidunterdrückungselement 52 ein erstes poröses Element 54 und ein zweites poröses Element 55 auf. Das erste poröse Element 54 ist durch Formen eines flexiblen porösen Materials in eine Säulenform gebildet. Das erste poröse Element 54 weist eine längere Axialabmessung als eine Radialabmessung auf. Das erste poröse Element 54 weist drei erste Schlitze 54A bis 54C auf. Die ersten Schlitze 54A bis 54C sind in einer Y-Form angeordnet. Insbesondere sind die ersten Schlitze 54A bis 54C in gleichen Winkelabständen von 120° angeordnet und in der Mitte des ersten porösen Elements 54 miteinander verbunden.
  • Das zweite poröse Element 55 ist durch Formen eines flexiblen porösen Materials in eine viereckige Plattenform gebildet. Das zweite poröse Element 55 weist drei zweite Schlitze 55Abis 55C auf. Die zweiten Schlitze 55Abis 55C sind in einer Richtung gebildet, die parallel zu der Einführrichtung Z ist und die ersten Schlitze 54A bis 54C schneidet. Insbesondere sind ähnlich wie die ersten Schlitze 54A bis 54C die zweiten Schlitze 55A bis 55C in gleichen Winkelabständen von 120° angeordnet und in der Mitte des zweiten porösen Elements 55 verbunden. Dementsprechend sind die zweiten Schlitze 55A bis 55C an Positionen angeordnet, die in Bezug auf die ersten Schlitze 54A bis 54C um 180° um die zu der Einführrichtung Z parallele Mittelachse gedreht sind.
  • Die porösen Materialien, die das erste poröse Element 54 und das zweite poröse Element 55 bilden, sind die gleichen wie die porösen Materialien, die das erste und zweite poröse Element 31 und 32 der obigen ersten Ausführungsform bilden. Es ist bevorzugt, dass das erste poröse Element 54 und das zweite poröse Element 55 separat gebildet werden und durch Binden oder dergleichen in einem Zustand verbunden sind, in dem die zweiten Schlitze 55A bis 55C in Bezug auf die ersten Schlitze 54A bis 54C um 180° um die Mittelachse, die parallel zu der Einführrichtung Z ist, gedreht sind.
  • In einem Fall, in dem das erste poröse Element 54 an dem Abdeckabschnitt 21 befestigt ist, weist das erste poröse Element 54 kleinere Abmessungen in der Links-Rechts-Richtung X und in der Auf-Ab-Richtung Y als das zweite poröse Element 32 auf und steht in der Einführrichtung Z in Bezug auf das zweite poröse Element 32 vor (siehe 15). Somit bildet in einem Fall, in dem die Untersuchungsperson P den Abdeckabschnitt 21 trägt, das heißt in einem Fall, in dem der Abdeckabschnitt 21 die Untersuchungsperson P abgedeckt hat, das erste poröse Element 54 einen konvexen Abschnitt, der zur Außenseite des Abdeckabschnitts 21 vorsteht. Durch Verwenden der Form, die den konvexen Abschnitt aufweist, kann das erste Fluidunterdrückungselement 52 so gebildet werden, dass es eine längere Abmessung in der Einführrichtung Z als das erste Fluidunterdrückungselement 22 der obigen ersten Ausführungsform aufweist. Somit kann die Passage des Fluids ausreichend unterdrückt werden, und der Einführteil 3 kann leichtgängig eingeführt werden.
  • Das erste Befestigungselement 53 enthält ein erstes Rahmenelement 56, ein zweites Rahmenelement 57 und ein rohrförmiges Element 58. Das erste Rahmenelement 56, das zweite Rahmenelement 57 und das rohrförmige Element 58 sind beispielsweise aus einem weichen Material, wie beispielsweise einem weichen Harz, gebildet. Das erste Rahmenelement 56 und das rohrförmige Element 58 sind außerhalb des Abdeckabschnitts 21 angeordnet, und das zweite Rahmenelement 57 ist innerhalb des Abdeckabschnitts 21 angeordnet.
  • Das erste Rahmenelement 56 ist in einer viereckigen Rahmenform gebildet. Das erste Rahmenelement 56 weist ein Durchgangsloch 56A, einen Öffnungsabschnitt 56B und vier Passstifte 56C auf (siehe 15). Das Durchgangsloch 56A ist ein kreisförmiges Durchgangsloch, dessen Innendurchmesser mit dem Außendurchmesser des rohrförmigen Elements 58 übereinstimmt. Der Öffnungsabschnitt 56B ist ein Öffnungsabschnitt, der in Übereinstimmung mit einer Außenumfangsfläche des zweiten porösen Elements 55 ausgeschnitten ist. Darüber hinaus ist ein Umfangsrand des Durchgangslochs 56A mit einem konvexen Abschnitt 56D gebildet, der in der Einführrichtung Z eine Stufe konvexer als die Peripherie ist.
  • Das rohrförmige Element 58 ist in einer zylindrischen Form mit einer Rohrleitung 58A gebildet, in die der Einführteil 3 eingeführt wird. Die Rohrleitung 58A ist ein Durchgangsloch, dessen Innendurchmesser mit dem Außendurchmesser des ersten porösen Elements 54 übereinstimmt. Darüber hinaus ist es bevorzugt, dass das rohrförmige Element 58 aus einem transparenten Harz gefertigt ist. Dies liegt daran, dass der Einführzustand des Einführteils 3 von außen visuell erkannt werden kann. Das rohrförmige Element 58 wird an dem ersten Rahmenelement 56 verankert, indem eine Außenumfangsfläche eines unteren Endteils davon in das Durchgangsloch 56A des ersten Rahmenelements 56 eingepasst wird. Dementsprechend erstreckt sich das rohrförmige Element 58 zur Außenseite des Abdeckabschnitts 21 in einem Fall, in dem die Untersuchungsperson P den Abdeckabschnitt 21 trägt, das heißt in einem Fall, in dem der Abdeckabschnitt 21 die Untersuchungsperson P abgedeckt hat.
  • Das zweite Rahmenelement 57 ist in einer viereckigen Rahmenform gebildet. Das zweite Rahmenelement 57 weist ein Durchgangsloch 57A, einen Öffnungsabschnitt 57B und vier Passlöcher 57C auf (siehe 6). Das Durchgangsloch 57A legt die zweiten Schlitze 55A bis 55C des zweiten porösen Elements 55 frei. Der Öffnungsabschnitt 57B ist ein Öffnungsabschnitt, der in Übereinstimmung mit einer Außenumfangsfläche des zweiten porösen Elements 55 ausgeschnitten ist. Darüber hinaus ist bei dem ersten Rahmenelement 56 und dem zweiten Rahmenelement 57 jeweils eine Oberfläche auf einer dem Abdeckabschnitt 21 zugewandten Seite in einer planaren Form gebildet und eine sanft gekrümmte Oberfläche so gebildet, dass sie eine Oberfläche auf einer Seite gegenüber der dem Abdeckabschnitt 21 zugewandten Seite und einen Außenumfang miteinander verbindet. Dementsprechend werden das erste Rahmenelement 56 und das zweite Rahmenelement 57 nicht bei der Untersuchungsperson P oder bei dem Einführteil 3 des Endoskops 2 eingeklemmt.
  • In einem Fall, in dem das erste Fluidunterdrückungselement 52 an dem Abdeckabschnitt 21 befestigt ist, sind die Positionen des ersten porösen Elements 54 und des zweiten porösen Elements 55 mit der Position der Einführöffnung 21F ausgerichtet. Die Rohrleitung 58A des rohrförmigen Elements 58 ist an eine Außenumfangsfläche des ersten porösen Elements 54 angepasst, die Öffnungsabschnitte 56B und 57B sind an eine Außenumfangsfläche des zweiten porösen Elements 55 angepasst, und der Abdeckabschnitt 21 ist zwischen dem ersten Rahmenelement 56 und dem zweiten Rahmenelement 57 eingeklemmt. Dementsprechend sind in einem Zustand, in dem das erste poröse Element 54 und das zweite poröse Element 55 laminiert sind, das erste Rahmenelement 56 und das zweite Rahmenelement 57 integral vorgesehen, und das erste Fluidunterdrückungselement 52 ist an dem Abdeckabschnitt 21 befestigt.
  • In diesem Fall werden das erste Rahmenelement 56 und das zweite Rahmenelement 57 aneinander verankert, indem der bei dem ersten Rahmenelement 56 gebildete Passstift 56C in das bei dem zweiten Rahmenelement 34 gebildete Passloch 57C eingepasst wird. Darüber hinaus durchdringt in einem Fall, in dem das erste Rahmenelement 56 und das zweite Rahmenelement 57 den Abdeckabschnitt 21 einklemmen, der Passstift 56C das Passloch 21G des Abdeckabschnitts 21.
  • Darüber hinaus ist das Verfahren des Befestigens des ersten Rahmenelements 56 und des zweiten Rahmenelements 57 aneinander nicht auf das obige Verfahren beschränkt, und das erste Rahmenelement 56 und das zweite Rahmenelement 57 können beispielsweise durch Binden oder Druckverbinden aneinander verankert werden. Darüber hinaus kann ein Passloch bei dem ersten Rahmenelement 56 gebildet sein und ein Passstift bei dem zweiten Rahmenelement 57 gebildet sein, um die zwei Rahmenelemente aneinander anzupassen.
  • Ein Vorgang in einem Fall, in dem der Arzt D, der ein Benutzer ist, eine Endoskopie unter Verwendung des Untersuchungskleidungsstücks 50 durchführt, wird beschrieben. Bei der Untersuchungsperson P, die das Untersuchungskleidungsstück 50 trägt, führt der Arzt D den Einführteil 3 des Endoskops 2 durch das erste Fluidunterdrückungselement 22 von dem Anus AH in den Körper der Untersuchungsperson P, beispielsweise den Dickdarm, ein. Da der Einführteil 3 durch das rohrförmige Element 58 geführt wird und das Innere des rohrförmigen Elements 58 visuell erkannt werden kann, kann in diesem Fall das Einführen leicht durchgeführt werden. Darüber hinaus bewirkt der Arzt D, dass das Absaugrohr 15 durch das zweite Fluidunterdrückungselement 24 in das Innere des Untersuchungskleidungsstücks 50 eintritt.
  • Bei dem Untersuchungskleidungsstück 50 unterdrückt das erste Fluidunterdrückungselement 52 die Passage des Fluids. Da das erste Fluidunterdrückungselement 52 eine längere Abmessung in der Einführrichtung Z als das Fluidunterdrückungselement 22 der obigen ersten Ausführungsform aufweist, ist es möglich, zuverlässiger zu verhindern, dass die Körperflüssigkeit und die Tröpfchen aus der Einführöffnung 21F des Untersuchungskleidungsstücks 50 austreten. Darüber hinaus ist das Untersuchungskleidungsstück 50 mit der Absaugrohröffnung 21H versehen, so dass die Körperflüssigkeit oder dergleichen innerhalb des Untersuchungskleidungsstücks 10 durch das Absaugrohr 15 abgesaugt werden kann. Da das zweite Fluidunterdrückungselement 24 vorgesehen ist, ist es darüber hinaus möglich zu verhindern, dass die Körperflüssigkeit und die Tröpfchen aus der Absaugrohröffnung 21H austreten.
  • Darüber hinaus ist es, obwohl nicht gezeigt, ähnlich wie bei dem Untersuchungskleidungsstück 10 der obigen ersten Ausführungsform bevorzugt, dass der Speicherabschnitt 36 auch bei dem Untersuchungskleidungsstück 50 der vorliegenden Ausführungsform innerhalb des Abdeckabschnitts 21 vorgesehen ist. Darüber hinaus können der Speicherabschnitt 36 und das absorbierende Material 37 in einer Doppelstruktur innerhalb des Abdeckabschnitts 21 bereitgestellt werden. Darüber hinaus kann das absorbierende Material 37 direkt an dem Abdeckabschnitt 21 verankert sein. Es ist bevorzugt, dass das absorbierende Material 37 an dem Abdeckabschnitt 21 anbringbar und von diesem abnehmbar ist. Darüber hinaus ist es bevorzugt, dass für mindestens einen Teil des absorbierenden Materials 37 ein verfärbter Abschnitt, von dem sich die Farbe durch Absorbieren der Flüssigkeit ändert, verwendet wird. Darüber hinaus kann der verfärbte Abschnitt getrennt von dem absorbierenden Material 37 bereitgestellt werden, und ein Absorptionsmittel und der verfärbte Abschnitt können laminiert und an dem Abdeckabschnitt 21 verankert sein.
  • [Erstes Modifikationsbeispiel]
  • Darüber hinaus wird bei der obigen ersten und zweiten Ausführungsform nicht berücksichtigt, dass die Untersuchungsperson P die Untersuchungskleidungsstücke 10 und 50 nach der Endoskopie auszieht. Bei einem in 16 gezeigten Modifikationsbeispiel ist jedoch ein zerbrechlicher Abschnitt 59 an einem Seitenflächenabschnitt und an einem Oberschenkelabschnitt des Abdeckabschnitts 21 vorgesehen. Der zerbrechliche Abschnitt 59 ist ein Abschnitt, in dem ein Teil des Abdeckabschnitts 21 zerbrechlich wie Perforationen gebildet ist, so dass der zerbrechliche Abschnitt durch eine Kraft eines Benutzers (allgemeine menschliche Kraft) trennbar ist. In einem Fall, in dem die Untersuchungsperson P, der Arzt D oder der Helfer den Abdeckabschnitt 21 entlang des zerbrechlichen Abschnitts 59 schneidet, können, wie in 17 gezeigt, die Untersuchungskleidungsstücke 10 und 50 in einen Vorderflächenabschnitt 10A und einen Rückflächenabschnitt 10B geteilt werden. Daher kann die Untersuchungsperson P die Untersuchungskleidungsstücke 10 und 50 leicht ausziehen. Darüber hinaus ist es als ein solcher zerbrechlicher Abschnitt 59 ausreichend, einen Abschnitt bereitzustellen, der so bearbeitet ist, dass der Abdeckabschnitt 21 durch eine Kraft eines Benutzers leicht getrennt werden kann. Beispielsweise kann ein Abschnitt, in dem die Dicke des Abdeckabschnitts 21 nur teilweise verringert ist, oder ein Abschnitt, der mit einem Klebstoff mit einer schwachen druckempfindlichen Klebekraft gebunden ist, bereitgestellt werden.
  • [Zweites Modifikationsbeispiel]
  • Darüber hinaus ist bei der obigen ersten und zweiten Ausführungsform ein Beispiel angegeben, bei dem das erste und zweite Fluidunterdrückungselement erste und zweite poröse Elemente enthalten, bei denen drei Schlitze, die in einer Y-Form angeordnet sind, gebildet sind. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, und bei einem in 18 gezeigten Modifikationsbeispiel enthält ein Fluidunterdrückungselement 60 ein erstes und zweites poröses Element 61 und 62, bei denen Schlitze einer nach dem anderen gebildet sind.
  • Das erste poröse Element 61 ist durch Formen eines flexiblen porösen Materials in eine viereckige Plattenform gebildet. Das erste poröse Element 61 weist einen ersten Schlitz 61A auf. Das erste poröse Element 61 passt in den Öffnungsabschnitt 33B des ersten Rahmenelements 33. Der erste Schlitz 61A ist parallel zu der Links-Rechts-Richtung X und parallel zu der Einführrichtung Z des Einführteils 3 gebildet.
  • Wie in 19 gezeigt, ist das zweite poröse Element 62 durch Formen eines flexiblen porösen Materials in eine viereckige Plattenform gebildet. Das zweite poröse Element 62 weist einen zweiten Schlitz 62A auf. Das zweite poröse Element 62 passt in den Öffnungsabschnitt 34B des zweiten Rahmenelements 34. Der zweite Schlitz 62A ist in einer Richtung gebildet, die parallel zu der Einführrichtung Z ist und den ersten Schlitz 61A schneidet. Weiter insbesondere ist der zweite Schlitz 62A parallel zu der Einführrichtung Z und parallel zu der Auf-Ab-Richtung Y gebildet. Da sich der erste Schlitz 61A und der zweite Schlitz 62A schneiden, überlappen sich auf diese Weise die Positionen der Zwischenräume in Bezug auf den Einführteil 3 nicht. Somit kann das Fluidunterdrückungselement 60 die Passage des Fluids unterdrücken und kann verhindern, dass die Körperflüssigkeit und die Tröpfchen aus dem Fluidunterdrückungselement 60 austreten.
  • Darüber hinaus kann bei dem vorliegenden Modifikationsbeispiel die Anordnung des zweiten porösen Elements 62 die gleiche wie die des ersten porösen Elements 61 sein, die um 90° um die Mittelachse, die parallel zu der Einführrichtung Z ist, gedreht ist. Darüber hinaus ist es in diesem Fall bevorzugt, dass die Außenformen des ersten und zweiten porösen Elements 61 und 62 beide quadratisch sind.
  • Die porösen Materialien, die das erste und zweite poröse Element 61 und 62 bilden, sind die gleichen wie die porösen Materialien, die das erste und zweite poröse Element 31 und 32 der obigen ersten Ausführungsform bilden. Es ist bevorzugt, dass das erste poröse Element 61 und das zweite poröse Element 62 separat gebildet werden und durch Binden oder dergleichen in einem Zustand verbunden sind, in dem der zweite Schlitz 62A in einer Richtung angeordnet ist, die den ersten Schlitz 61A schneidet.
  • Darüber hinaus kann das Fluidunterdrückungselement 60 für beliebige von dem ersten und zweiten Fluidunterdrückungselement bei der obigen ersten und zweiten Ausführungsform verwendet werden. Darüber hinaus ist es ähnlich wie bei der obigen ersten und zweiten Ausführungsform bevorzugt, dass das erste und zweite Befestigungselement an dem Abdeckabschnitt 21 befestigt sind. Darüber hinaus kann wie bei der obigen zweiten Ausführungsform eines von dem ersten und zweiten porösen Element 61 und 62 so gebildet sein, dass es eine längere Abmessung in der Einführrichtung Z aufweist, oder eines von dem ersten und zweiten porösen Element 61 und 62 kann in einer Säulenform gebildet sein. Darüber hinaus können die Abmessungen des ersten und zweiten Befestigungselements in der Einführrichtung Z in Übereinstimmung mit den Abmessungen des ersten und zweiten porösen Elements 61 und 62 vergrößert werden.
  • [Drittes Modifikationsbeispiel]
  • Bei der obigen ersten und zweiten Ausführungsform wurde ein Beispiel gezeigt, bei dem das erste und zweite Fluidunterdrückungselement 22 und 24 das erste und zweite poröse Element 31 und 32, bei denen Schlitze gebildet sind, und dergleichen enthalten. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, solange die Fluidunterdrückungselemente die Passage des Fluids sowohl in einem Zustand, in dem der Einführteil 3 eingeführt ist, als auch in einem Zustand, in dem der Einführteil 3 nicht eingeführt ist, unterdrücken können. 20A und 20B zeigen die Konfiguration eines Fluidunterdrückungselements 65, das ein Entenschnabelventil 66 und ein dünnes Plattenelement 67 aufweist. Wie in 21 gezeigt, ist das Fluidunterdrückungselement 65 an der Einführöffnung 21F des Abdeckabschnitts 21 in einem Zustand befestigt, in dem das Entenschnabelventil 66 und das dünne Plattenelement 67 laminiert sind.
  • Wie in 20A gezeigt, weist das Entenschnabelventil 66 eine bekannte Konfiguration auf, die für eine Endoskop-Einführhilfe oder dergleichen verwendet wird, und weist mehrere Lippenabschnitte 66A auf, die in der Einführrichtung Z vorstehen. Das Entenschnabelventil 66 ist aus einem elastischen Element, wie beispielsweise Gummi, gebildet. Dementsprechend werden bei dem Entenschnabelventil 66 in einem Zustand, in dem der Einführteil 3 nicht eingeführt ist, die Lippenabschnitte 66A aufgrund einer elastischen Kraft in engen Kontakt miteinander gebracht und geschlossen. Das heißt, die Passage des Fluids bei der Einführöffnung 21F wird unterdrückt. Darüber hinaus werden in einem Fall, in dem der Einführteil 3 durch das Entenschnabelventil 66 eingeführt wird, die Lippenabschnitte 66A gegen die elastische Kraft in einen offenen Zustand gebracht, und es wird dem Einführteil 3 ermöglicht, eingeführt zu werden.
  • Indessen weist, wie in 20B gezeigt, das dünne Plattenelement 67 ein Durchgangsloch 67A auf, das einen Innendurchmesser aufweist, der mit dem Außendurchmesser des Einführteils 3 übereinstimmt. Das dünne Plattenelement 67 ist aus einem elastischen Element, wie beispielsweise Gummi, gebildet. Dementsprechend ist bei dem dünnen Plattenelement 67 eine Innenumfangsfläche des Durchgangslochs 67A in engem Kontakt mit der Außenumfangsfläche des Einführteils 3 in einem Zustand, in dem der Einführteil 3 eingeführt ist. Das heißt, die Passage des Fluids bei der Einführöffnung 21F wird unterdrückt.
  • Da bei diesem Modifikationsbeispiel das Entenschnabelventil 66 und das dünne Plattenelement 67, die das Fluidunterdrückungselement 65 bilden, eine kreisförmige Außenform aufweisen, ist es bevorzugt, ein kreisförmiges erstes und zweites Rahmenelement 68 und 69 als das erste Befestigungselement 23 zu verwenden, das an der Einführöffnung 21F des Abdeckabschnitts 21 befestigt werden soll (siehe 21). Darüber hinaus sind das erste und zweite Rahmenelement 68 und 69 die gleichen wie das erste und zweite Rahmenelement 33 und 34 der obigen ersten Ausführungsform, mit der Ausnahme, dass die Außenform und die Durchgangslöcher 68A und 69A und die Öffnungsabschnitte 68B und 69B eine Kreisform aufweisen, und die Beschreibung davon wird weggelassen.
  • Wie in 22 gezeigt, sind ähnlich wie bei der obigen ersten Ausführungsform die Öffnungsabschnitte 68B und 69B an Außenumfangsflächen des Entenschnabelventils 66 und des dünnen Plattenelements 67 angepasst, und der Abdeckabschnitt 21 ist zwischen dem ersten und zweiten Rahmenelement 68 und 69 eingeklemmt. Dementsprechend sind in einem Zustand, in dem das Entenschnabelventil 66 und das dünne Plattenelement 67 laminiert sind, das erste Rahmenelement 68 und das zweite Rahmenelement 69 integral vorgesehen, und das Fluidunterdrückungselement 65 ist an dem Abdeckabschnitt 21 befestigt.
  • Aufgrund der obigen Konfiguration kann selbst in einem Fall, in dem der Einführteil 3 durch das Fluidunterdrückungselement 65 eingeführt wird, oder selbst in einem Fall, in dem der Einführteil 3 nicht eingeführt wird, die Passage des Fluids unterdrückt werden, und die Körperflüssigkeit und die Tröpfchen können durch das Fluidunterdrückungselement 65 daran gehindert werden, aus dem Inneren des Untersuchungskleidungsstücks nach außen austreten. Darüber hinaus kann das Fluidunterdrückungselement 65 für beliebige von dem ersten und zweiten Fluidunterdrückungselement bei der obigen ersten und zweiten Ausführungsform verwendet werden. Darüber hinaus kann wie bei der obigen zweiten Ausführungsform eines von dem ersten oder zweiten Befestigungselement so gebildet sein, dass es eine längere Abmessung in der Einführrichtung Z aufweist.
  • [Dritte Ausführungsform]
  • Bei der obigen ersten und zweiten Ausführungsform und verschiedenen Modifikationsbeispielen sind Beispiele angegeben, bei denen der Abdeckabschnitt des Hosentyps verwendet wird, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Wie in 23 gezeigt, enthält ein Untersuchungskleidungsstück 70 einen Abdeckabschnitt 71, das erste Fluidunterdrückungselement 22, das erste Befestigungselement 23 und ein druckempfindliches Klebeband 72. Darüber hinaus zeigt 23 einen Zustand, bevor sich die Untersuchungsperson P einer Endoskopie unterzieht. Die Untersuchungsperson P trägt das Untersuchungskleidungsstück 70 und befindet sich auf dem Untersuchungstisch T in einer Seitenlage, bei der ihre linke Seite nach unten gewandt ist.
  • Der Abdeckabschnitt 71 ist aus einer Folie mit planarer Form gebildet, die um die Untersuchungsperson P, die ein Testobjekt ist, gewickelt werden kann. Ähnlich wie der Abdeckabschnitt 21 der obigen ersten und zweiten Ausführungsform ist der Abdeckabschnitt 71 ein transparentes oder lichtdurchlässiges Element und ist beispielsweise aus einer transparenten oder lichtdurchlässigen Vinylfolie mit Flexibilität gebildet. Bei der vorliegenden Ausführungsform weist der Abdeckabschnitt 71 eine Größe zum Abdecken mindestens eines Teils der Untersuchungsperson P von dem Torsoabschnitt bis zu dem Oberschenkelabschnitt auf. Darüber hinaus kann ein Untersuchungskleidungsstück für den Oberkörper separat von dem Untersuchungskleidungsstück 70 an dem Oberkörper der Untersuchungsperson P, der nicht mit dem Abdeckabschnitt 71 abgedeckt ist, getragen werden.
  • Wie in 24 gezeigt, kann der Abdeckabschnitt 71 in einem Fall, in dem der Abdeckabschnitt 71 nicht um die Untersuchungsperson P gewickelt ist, in einen entfalteten Zustand gebracht werden und ist in einem Fall, in dem der Abdeckabschnitt 71 in den entfalteten Zustand gebracht wird, eine Folie mit einer viereckigen Außenform. Das erste Fluidunterdrückungselement 22 befindet sich in der Mitte des Abdeckabschnitts 71. Es wird bewirkt, dass das druckempfindliche Klebeband 72, das als ein Halteelement dient, an einer Seite des Abdeckabschnitts 71 haftet. Es wird bewirkt, dass das druckempfindliche Klebeband 72 so haftet, dass mindestens ein Teil des druckempfindlichen Klebebandes 72 von einer Seite des Abdeckabschnitts 71 in einem Fall vorsteht, in dem der Abdeckabschnitt 71 in den entfalteten Zustand gebracht wird.
  • Der Abdeckabschnitt 71 ist ähnlich wie der Abdeckabschnitt 21 bei der obigen ersten und zweiten Ausführungsform mit der Einführöffnung 21F gebildet (nicht gezeigt). In einem Fall, in dem das erste Fluidunterdrückungselement 22 an dem Abdeckabschnitt 71 befestigt ist, sind die Positionen des ersten und zweiten porösen Elements 31 und 32 mit der Position der Einführöffnung 21F ausgerichtet. Die Öffnungsabschnitte 33B und 34B sind an den Außenumfangsflächen des ersten und zweiten porösen Elements 31 und 32 angepasst, und der Abdeckabschnitt 71 ist zwischen dem ersten Rahmenelement 33 und dem zweiten Rahmenelement 34 eingeklemmt. Dementsprechend ist das erste Fluidunterdrückungselement 22 ähnlich wie bei der obigen ersten und zweiten Ausführungsform an dem Abdeckabschnitt 71 befestigt.
  • Unter Bezugnahme auf 25 wird ein Verfahren, bei dem der Untersuchungsperson P das Untersuchungskleidungsstück 70 angelegt wird, insbesondere ein Verfahren des Wickelns des Abdeckabschnitts 71 um die Untersuchungsperson P und ein Verfahren des Bewirkens, dass das druckempfindliche Klebeband 72 haftet, beschrieben. Wie in (A) von 25 gezeigt, wickelt der Arzt D oder der Helfer den Abdeckabschnitt 71 von einer Seite des Abdeckabschnitts 71 in Bezug auf die Untersuchungsperson P und von der einen Seite, auf der nicht bewirkt wird, dass das druckempfindliche Klebeband 72 haftet, um den Torsoabschnitt und den Oberschenkelabschnitt. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass der Abdeckabschnitt 71 parallel zu der Links-Rechts-Richtung X der Untersuchungsperson P angeordnet ist. Darüber hinaus ist es, obwohl nicht gezeigt, bevorzugt, die Position des ersten Fluidunterdrückungselements 22 mit der Position des Anus AH auszurichten.
  • Als Nächstes wird, wie in (B) von 25 gezeigt, der Abdeckabschnitt 71 von einer Seite, auf der bewirkt wird, dass das druckempfindliche Klebeband 72 an der Untersuchungsperson P haftet, um den Torsoabschnitt und den Oberschenkelabschnitt der Untersuchungsperson P gewickelt. Ein Abschnitt des druckempfindlichen Klebebandes 72, der von einer Seite des Abdeckabschnitts 71 vorsteht, haftet an dem Abdeckabschnitt 71. Dementsprechend kann das druckempfindliche Klebeband 72 einen Zustand aufrechterhalten, in dem der Abdeckabschnitt 71 um die Untersuchungsperson P gewickelt ist.
  • Bei der Untersuchungsperson P, die das Untersuchungskleidungsstück 70 trägt, führt der Arzt D ähnlich wie bei der obigen ersten und zweiten Ausführungsform den Einführteil 3 des Endoskops 2 durch das erste Fluidunterdrückungselement 22, das sich an der Einführöffnung 21F befindet, von dem Anus AH in den Körper der Untersuchungsperson P, beispielsweise den Dickdarm, ein. Ähnlich wie bei der obigen ersten und zweiten Ausführungsform unterdrückt das erste Fluidunterdrückungselement 22 die Passage des Fluids. Somit ist es möglich zu verhindern, dass die Körperflüssigkeit und die Tröpfchen aus der Einführöffnung 21F des Untersuchungskleidungsstücks 70 austreten.
  • [Viertes Modifikationsbeispiel]
  • Bei der obigen dritten Ausführungsform ist der Abdeckabschnitt 71 nur mit dem ersten Fluidunterdrückungselement 22 zum Einführen versehen. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, und wie in 26 gezeigt, kann das zweite Fluidunterdrückungselement 24 zum Absaugen bereitgestellt werden. In diesem Fall ist die Absaugrohröffnung 21H bei dem Abdeckabschnitt 71 gebildet, und ähnlich wie bei der obigen ersten und zweiten Ausführungsform ist es bevorzugt, dass der Abdeckabschnitt 71 von dem zweiten Befestigungselement 25 eingeklemmt ist und das zweite Fluidunterdrückungselement 24 an der Position der Absaugrohröffnung 21H befestigt ist. Darüber hinaus ist es ähnlich wie bei der obigen ersten und zweiten Ausführungsform bevorzugt, dass das zweite Fluidunterdrückungselement 24 näher an der linken Seite des Abdeckabschnitts 71 in der Links-Rechts-Richtung X angeordnet ist.
  • Darüber hinaus können das erste Unterdrückungselement und das erste Befestigungselement, die an dem Abdeckabschnitt 71 befestigt sind, das erste Fluidunterdrückungselement 52 und das erste Befestigungselement 53 bei der zweiten Ausführungsform sein. Dementsprechend kann ähnlich wie bei der obigen zweiten Ausführungsform das Einführen leicht durchgeführt werden, da der Einführteil 3 durch das rohrförmige Element 58 geführt wird und das Innere des rohrförmigen Elements 58 visuell erkannt werden kann. Da das erste Fluidunterdrückungselement 52 eine lange Abmessung in der Einführrichtung Z aufweist, kann darüber hinaus die Passage des Fluids ausreichend unterdrückt werden, und der Einführteil 3 kann leichtgängig eingeführt werden.
  • Darüber hinaus ist es, wie in 26 gezeigt, bevorzugt, dass sich die Raffung 71A an einem Punkt, der sich auf dem Torsoabschnitt der Untersuchungsperson P befindet, in einem Fall, in dem der Abdeckabschnitt 71 um die Untersuchungsperson P gewickelt ist, das heißt in einem Fall, in dem der Abdeckabschnitt 71 die Untersuchungsperson P abdeckt, befindet. Die Raffung 71A weist ähnlich wie die Raffung 21E des Abdeckabschnitts 21 bei der obigen ersten Ausführungsform Kontraktionskraft auf. Dementsprechend kann, da der Abdeckabschnitt 71 in engem Kontakt mit dem Torsoabschnitt der Untersuchungsperson P steht, ein Austreten der Körperflüssigkeit und der Tröpfchen von dem Umfang des Torsoabschnitts der Untersuchungsperson P verhindert werden.
  • [Fünftes Modifikationsbeispiel]
  • Darüber hinaus ist bei der obigen dritten Ausführungsform der Abdeckabschnitt 71 eine Folie mit einer viereckigen Außenform in einem Fall, in dem der Abdeckabschnitt 71 in den entfalteten Zustand gebracht wird. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, und wie in 27 gezeigt, kann der Abdeckabschnitt 71 eine Folie mit einer T-förmigen Außenform in einem Fall sein, in dem der Abdeckabschnitt 71 in den entfalteten Zustand gebracht wird. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass sich das erste Fluidunterdrückungselement 22 nahe der Mitte des Abdeckabschnitts 71 befindet, insbesondere an einem Abschnitt, an dem sich ein horizontaler Linienabschnitt 71B und ein vertikaler Linienabschnitt 71C des Abdeckabschnitts 71, die eine T-Form bilden, schneiden.
  • Es wird bewirkt, dass das druckempfindliche Klebeband 72 an beiden Endteilen des horizontalen Linienabschnitts 71B des Abdeckabschnitts 71, der die T-Form bildet, haftet. Es wird bewirkt, dass das druckempfindliche Klebeband 72 so haftet, dass mindestens ein Teil des druckempfindlichen Klebebandes 72 von beiden von den Endteilen des horizontalen Linienabschnitts 71B in einem Fall vorsteht, in dem der Abdeckabschnitt 71 in den entfalteten Zustand gebracht wird.
  • Unter Bezugnahme auf 28 und 29 wird ein Verfahren, bei dem der Untersuchungsperson P das Untersuchungskleidungsstück 70 angelegt wird, insbesondere ein Verfahren des Wickelns des Abdeckabschnitts 71 um die Untersuchungsperson P und ein Verfahren des Bewirkens, dass das druckempfindliche Klebeband 72 haftet, beschrieben. Wie in (A) von 28 gezeigt, ordnet der Arzt D oder der Helfer den Abdeckabschnitt 71 des Untersuchungskleidungsstücks 70 auf der Rückflächenseite der Untersuchungsperson P an. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass der horizontale Linienabschnitt 71B parallel zu der Links-Rechts-Richtung X der Untersuchungsperson P angeordnet ist, der vertikale Linienabschnitt 71C parallel zu der Auf-Ab-Richtung Y der Untersuchungsperson P angeordnet ist und das erste Fluidunterdrückungselement 22 mit der Position des Anus AH ausgerichtet ist. Als Nächstes wird, wie in (B) von 28 gezeigt, der vertikale Linienabschnitt 71C durch den vertikalen Linienabschnitt 71C zwischen den Beinen der Untersuchungsperson P von dem Oberschenkelabschnitt der Untersuchungsperson P um den Torsoabschnitt gewickelt.
  • Nachdem der vertikale Linienabschnitt 71C gewickelt ist, wird, wie in (A) von 29 gezeigt, der Abdeckabschnitt 71 von einem Endteil des horizontalen Linienabschnitts 71B in Bezug auf die Untersuchungsperson P um den Torsoabschnitt und den Oberschenkelabschnitt der Untersuchungsperson P gewickelt. Es wird bewirkt, dass ein Abschnitt des druckempfindlichen Klebebandes 72, der von dem Endteil des horizontalen Linienabschnitts 71B vorsteht, an dem Abdeckabschnitt 71 haftet. Als Nächstes wird, wie in (B) von 29 gezeigt, der Abdeckabschnitt 71 von dem anderen Endteil des horizontalen Linienabschnitts 71B in Bezug auf die Untersuchungsperson P um den Torsoabschnitt und den Oberschenkelabschnitt der Untersuchungsperson P gewickelt. Es wird bewirkt, dass ein Abschnitt des druckempfindlichen Klebebandes 72, der von dem Endteil des horizontalen Linienabschnitts 71B vorsteht, an dem Abdeckabschnitt 71 haftet. Dementsprechend kann das druckempfindliche Klebeband 72 einen Zustand aufrechterhalten, in dem der Abdeckabschnitt 71 um die Untersuchungsperson P gewickelt ist.
  • Wie oben beschrieben, führt, nachdem der Untersuchungsperson P das Untersuchungskleidungsstück 70 angelegt wurde, der Arzt D ähnlich wie bei der obigen dritten Ausführungsform den Einführteil 3 des Endoskops 2 durch das erste Fluidunterdrückungselement 22, das sich an der Einführöffnung 21F befindet, von dem Anus AH in den Körper der Untersuchungsperson P, beispielsweise den Dickdarm, ein. Ähnlich wie bei der obigen dritten Ausführungsform unterdrückt das erste Fluidunterdrückungselement 22 die Passage des Fluids. Somit ist es möglich zu verhindern, dass die Körperflüssigkeit und die Tröpfchen aus der Einführöffnung 21F des Untersuchungskleidungsstücks 70 austreten. Da der vertikale Linienabschnitt 71C des Abdeckabschnitts 71 von dem Oberschenkelabschnitt der Untersuchungsperson P bis zu dem Torsoabschnitt davon abgedeckt ist, kann darüber hinaus das Austreten der Körperflüssigkeit und der Tröpfchen im Vergleich zu der obigen dritten Ausführungsform unterdrückt werden.
  • Darüber hinaus können auch bei der dritten Ausführungsform und dem Modifikationsbeispiel davon, ähnlich wie bei der obigen ersten und zweiten Ausführungsform, ein beliebiges von dem Speicherabschnitt 36, der die von der Untersuchungsperson P freigesetzte Körperflüssigkeit speichert, dem absorbierenden Material 37 oder dem verfärbten Abschnitt auf dem Untersuchungskleidungsstück 70 bereitgestellt werden. Darüber hinaus ist es in diesem Fall bevorzugt, dass das Untersuchungskleidungsstück 70 ähnlich wie bei der obigen ersten Ausführungsform näher an der linken Seite in der Links-Rechts-Richtung X angeordnet ist.
  • Bei der obigen dritten Ausführungsform und Modifikationsbeispielen davon ist das druckempfindliche Klebeband 72 als das Halteelement beispielhaft dargestellt, das einen Zustand aufrechterhält, in dem der Abdeckabschnitt 71 um die Untersuchungsperson P gewickelt ist. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, und das Halteelement kann ein Verriegelungselement, ein Beschränkungselement oder ein Abdeckelement enthalten. Es ist bevorzugt, dass das Verriegelungselement, das als das Halteelement dient, eine Konfiguration aufweist, bei der mindestens ein Teil des Abdeckabschnitts 71 verriegelt ist, zum Beispiel durch eine Verriegelungsstruktur, die aus einer Verriegelungsklaue und einem Verriegelungsloch, einem Knopf und einem Knopfloch, die für Kleidung verwendet werden, einer Passstruktur, bei der ein männlicher Knopf und ein weiblicher Knopf aneinander eingepasst sind, oder dergleichen besteht. Darüber hinaus ist als ein Beschränkungselement, das als das Halteelement dient, ein Papierband, ein Gummiband oder dergleichen bevorzugt, das den Umfang des Abdeckabschnitts 71 in einem Zustand beschränkt, in dem es um die Untersuchungsperson P gewickelt ist. Darüber hinaus ist es bevorzugt, dass das als das Halteelement dienende Abdeckelement eine Taschenform aufweist, die den gesamten Abdeckabschnitt 71 in einem Zustand abdeckt, in dem es um die Untersuchungsperson P gewickelt ist.
  • Bei den Fluidunterdrückungselementen 22, 24 und 52 bei den obigen jeweiligen Ausführungsformen sind das erste poröse Element 31 oder 54 und das zweite poröse Element 32 oder 55 jeweils mit drei Schlitzen versehen, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt, und vier oder mehr Schlitze können bereitgestellt werden. Darüber hinaus ist es selbst in einem Fall, in dem vier oder mehr Schlitze vorgesehen sind, bevorzugt, dass diese Schlitze in gleichen Winkelabständen angeordnet sind und in der Mitte des ersten porösen Elements 31 und des zweiten porösen Elements miteinander verbunden sind.
  • Darüber hinaus ist bei jeder der obigen Ausführungsformen das zweite Fluidunterdrückungselement 24, 60, 65 oder dergleichen zum Absaugen näher an der linken Seite des Abdeckabschnitts 21 oder 71 in der Links-Rechts-Richtung X angeordnet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, und das zweite Fluidunterdrückungselement kann näher an der rechten Seite (zum Beispiel eine Position, die in 4 durch eine Zweipunkt-Strich-Linie angegeben ist) angeordnet sein. Dementsprechend ist das zweite Fluidunterdrückungselement 24, 60, 65 oder dergleichen zum Absaugen auf der linken Seite der Untersuchungsperson P, das heißt auf der oberen Seite, in einem Fall positioniert, in dem die Seitenlage eingenommen wird. Somit ist dies in einem Fall, in dem eine große Menge an Körperflüssigkeit innerhalb des Abdeckabschnitts gespeichert ist, oder in einem Fall, in dem es schwierig ist, das Absaugrohr von der unteren Seite der Untersuchungsperson P einzuführen, effektiv.
  • Darüber hinaus wird bei jeder der obigen Ausführungsformen in einem Fall, in dem eine Endoskopie durchgeführt wird, das Absaugrohr 15 in das Innere des Untersuchungskleidungsstücks eingeführt, um die Körperflüssigkeit abzusaugen. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, und nach der Endoskopie kann das Absaugrohr 15 in das zweite Fluidunterdrückungselement 24, 60, 65 oder dergleichen zum Absaugen eingeführt werden, um Absaugen durchzuführen. Darüber hinaus kann in diesem Fall nach der Endoskopie der Einführteil 3 aus der Untersuchungsperson P, dem ersten Fluidunterdrückungselement 22, 52, 60, 65 und dergleichen entfernt werden, und ein Rohr zum Einspritzen einer Reinigungsflüssigkeit in das erste Fluidunterdrückungselement kann eingeführt werden, um einen Zustand herbeizuführen, in dem die Reinigungsflüssigkeit (zum Beispiel Wasser oder dergleichen) in das Innere der Untersuchungskleidungsstücke 10, 70 oder dergleichen eingespritzt werden kann, und das Absaugrohr 15 kann in das zweite Fluidunterdrückungselement 24, 60, 65 oder dergleichen zum Absaugen eingeführt werden, um Absaugen durchzuführen. Alternativ kann das Untersuchungskleidungsstück 10, 70 oder dergleichen separat mit einer Einspritzöffnung zum Einspritzen der Reinigungsflüssigkeit versehen sein, und die Einspritzöffnung kann auch wie bei jeder der obigen Ausführungsformen mit dem Fluidunterdrückungselement versehen sein.
  • Darüber hinaus ist bei jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen ein Beispiel angegeben, bei dem der Abdeckabschnitt 21 oder 71 aus einer transparenten oder lichtdurchlässigen Vinylfolie gebildet ist. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, und der Abdeckabschnitt kann beispielsweise Folien sein, die aus Polyethylen und Polyester, die von Vinyl verschieden sind, gefertigt sind, oder kann aus Papier, Stoff oder dergleichen einschließlich des Materials der Windel gebildet sein. Anstatt den gesamten Abdeckabschnitt 21 oder 71 transparent oder lichtdurchlässig zu machen, kann es darüber hinaus sein, dass nur der Rückflächenabschnitt des Abdeckabschnitts 21 oder 71 oder ein Abschnitt nahe dem Fluidunterdrückungselement transparent oder lichtdurchlässig gemacht wird und die anderen Abschnitte undurchsichtig gemacht werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Endoskop
    3
    Einführteil
    4
    Betätigungsteil
    5
    Universalkabel
    5A
    Verbinder
    10
    Untersuchungskleidungsstück für Endoskopie
    10A
    Vorderflächenabschnitt
    10B
    Rückflächenabschnitt
    11
    Prozessorvorrichtung
    12
    Lichtquellenvorrichtung
    13
    Anzeige
    14
    Benutzerschnittstelle (UI)
    15
    Absaugrohr
    16
    Absaugvorrichtung
    21
    Abdeckabschnitt
    21A
    Torsoloch
    21B
    Oberschenkelloch
    21C
    Schnurdurchführungsabschnitt
    21D
    Öffnungsabschnitt
    21E
    Raffung
    21F
    Einführöffnung
    21G
    Passloch
    21H
    Absaugrohröffnung
    22
    erstes Fluidunterdrückungselement
    23
    erstes Befestigungselement
    24
    zweites Fluidunterdrückungselement
    25
    zweites Befestigungselement
    26
    Schnur
    27
    Schnurbefestigungselement
    31
    erstes poröses Element
    31A bis 31C
    erste Schlitze
    31G
    Zwischenraum
    32
    zweites poröses Element
    32A bis 32C
    zweite Schlitze
    32G
    Zwischenraum
    33
    erstes Rahmenelement
    33A
    Durchgangsloch
    33B
    Öffnungsabschnitt
    33C
    Passstift
    34
    zweites Rahmenelement
    34A
    Durchgangsloch
    34B
    Öffnungsabschnitt
    34C
    Passloch
    36
    Speicherabschnitt
    37
    absorbierendes Material
    50
    Untersuchungskleidungsstück
    52
    erstes Fluidunterdrückungselement
    53
    erstes Befestigungselement
    54
    erstes poröses Element
    54A bis 54C
    erste Schlitze
    55
    zweites poröses Element
    55A bis 55C
    zweite Schlitze
    56
    erstes Rahmenelement
    56A
    Durchgangsloch
    56B
    Öffnungsabschnitt
    56C
    Passstift
    56D
    konvexer Abschnitt
    57
    zweites Rahmenelement
    57A
    Durchgangsloch
    57B
    Öffnungsabschnitt
    57C
    Passloch
    58
    rohrförmiges Element
    58A
    Rohrleitung
    59
    zerbrechlicher Abschnitt
    60
    Fluidunterdrückungselement
    61
    erstes poröses Element
    61A
    erster Schlitz
    62
    zweites poröses Element
    62A
    zweiter Schlitz
    65
    Fluidunterdrückungselement
    66
    Entenschnabelventil
    66A
    Lippenabschnitt
    67
    dünnes Plattenelement
    67A
    Durchgangsloch
    68
    erstes Rahmenelement
    68A
    Durchgangsloch
    68B
    Öffnungsabschnitt
    69
    zweites Rahmenelement
    69A
    Durchgangsloch
    69B
    Öffnungsabschnitt
    70
    Untersuchungskleidungsstück
    71
    Abdeckabschnitt
    71A
    Raffung
    71B
    horizontaler Linienabschnitt
    71C
    vertikaler Linienabschnitt
    72
    druckempfindliches Klebeband
    AH
    Anus
    CL0
    Mittellinie
    CL1
    Mittellinie
    CL2
    Mittellinie
    D
    Arzt
    F
    Körperflüssigkeit
    P
    Untersuchungsperson
    T
    Untersuchungstisch
    X
    Links-Rechts-Richtung
    Y
    Auf-Ab-Richtung
    Z
    Einführrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2014237913 A [0003, 0005]

Claims (28)

  1. Untersuchungskleidungsstück für Endoskopie, umfassend: einen Abdeckabschnitt, der eine Untersuchungsperson abdeckt und der eine Einführöffnung aufweist, in die ein Einführteil eines Endoskops eingeführt wird, und ein erstes Fluidunterdrückungselement, das bei der Einführöffnung vorgesehen ist und das Passage eines Fluids bei der Einführöffnung unterdrückt.
  2. Untersuchungskleidungsstück für Endoskopie nach Anspruch 1, wobei der Abdeckabschnitt eine Absaugrohröffnung aufweist, in die ein Absaugrohr eingeführt wird.
  3. Untersuchungskleidungsstück für Endoskopie nach Anspruch 2, ferner umfassend: ein zweites Fluidunterdrückungselement, das bei der Absaugrohröffnung vorgesehen ist und das die Passage des Fluids bei der Absaugrohröffnung unterdrückt.
  4. Untersuchungskleidungsstück für Endoskopie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Abdeckabschnitt ein Abdeckabschnitt des Hosentyps ist, der ein Torsoloch, durch das ein Torsoabschnitt der Untersuchungsperson hindurchgeht, und ein Oberschenkelloch, durch das ein Oberschenkelabschnitt hindurchgeht, enthält.
  5. Untersuchungskleidungsstück für Endoskopie nach Anspruch 4, wobei der Abdeckabschnitt ein zusammenziehbares Element aufweist, das das Oberschenkelloch zusammenzieht und um das Oberschenkelloch vorgesehen ist.
  6. Untersuchungskleidungsstück für Endoskopie nach Anspruch 5, wobei das zusammenziehbare Element eine Schnur oder ein elastisches Element ist, das doppelt um das Oberschenkelloch gewickelt ist.
  7. Untersuchungskleidungsstück für Endoskopie nach Anspruch 5, wobei das zusammenziehbare Element eine Raffung ist, die um das Oberschenkelloch angeordnet ist.
  8. Untersuchungskleidungsstück für Endoskopie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Abdeckabschnitt aus einer planaren Folie gebildet ist, die um die Untersuchungsperson gewickelt werden kann.
  9. Untersuchungskleidungsstück für Endoskopie nach Anspruch 8, wobei die Folie in einem Fall, in dem die Folie in einen entfalteten Zustand gebracht wird, eine viereckige Außenform aufweist.
  10. Untersuchungskleidungsstück für Endoskopie nach Anspruch 8, wobei die Folie in einem Fall, in dem die Folie in einen entfalteten Zustand gebracht wird, eine T-förmige Außenform aufweist.
  11. Untersuchungskleidungsstück für Endoskopie nach einem der Ansprüche 8 bis 10, ferner umfassend: ein Halteelement, das einen Zustand aufrechterhält, in dem ein Bauchabschnitt um die Untersuchungsperson gewickelt ist.
  12. Untersuchungskleidungsstück für Endoskopie nach einem der Ansprüche 1 bis 11, ferner umfassend: ein Befestigungselement, das mindestens eines von dem ersten oder zweiten Fluidunterdrückungselement an dem Abdeckabschnitt befestigt.
  13. Untersuchungskleidungsstück für Endoskopie nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei mindestens eines von dem ersten oder zweiten Fluidunterdrückungselement mindestens ein erstes poröses Element aufweist, bei dem ein erster Schlitz, der parallel zu einer Einführrichtung des Einführteils ist, gebildet ist.
  14. Untersuchungskleidungsstück für Endoskopie nach Anspruch 13, ferner umfassend: ein zweites poröses Element, bei dem ein zweiter Schlitz, der parallel zu der Einführrichtung ist und den ersten Schlitz schneidet, gebildet ist.
  15. Untersuchungskleidungsstück für Endoskopie nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei mindestens eines von dem ersten oder zweiten Fluidunterdrückungselement ein erstes poröses Element, bei dem drei erste Schlitze gebildet sind, und ein zweites poröses Element, bei dem drei zweite Schlitze gebildet sind, aufweist.
  16. Untersuchungskleidungsstück für Endoskopie nach Anspruch 15, wobei das erste poröse Element und das zweite poröse Element jeweils eine rechteckige Außenform aufweisen, einer der ersten Schlitze so angeordnet ist, dass er senkrecht zu einer Seite des ersten porösen Elements ist, einer der zweiten Schlitze so angeordnet ist, dass er senkrecht zu einer Seite des zweiten porösen Elements ist, und das erste poröse Element und das zweite poröse Element an dem Abdeckabschnitt in einem Zustand, in dem der zweite Schlitz in einer in Bezug auf den ersten Schlitz um 180° um eine zu der Einführrichtung parallele Mittelachse gedrehten Position angeordnet ist, befestigt sind.
  17. Untersuchungskleidungsstück für Endoskopie nach einem der Ansprüche 12 bis 16, wobei mindestens eines von dem ersten oder zweiten Fluidunterdrückungselement an dem Abdeckabschnitt in einem Zustand, in dem das erste poröse Element und das zweite poröse Element laminiert sind, befestigt ist.
  18. Untersuchungskleidungsstück für Endoskopie nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei mindestens eines von dem ersten oder zweiten Fluidunterdrückungselement aufweist: ein Entenschnabelventil, das Luftdichtheit der Rohrleitung in einem Zustand, in dem der Einführteil nicht eingeführt ist, aufrechterhält, und ein dünnes Plattenelement, das ein Durchgangsloch mit einem Innendurchmesser aufweist, der mit einem Außendurchmesser des Einführteils übereinstimmt, und die Luftdichtheit der Rohrleitung in einem Zustand, in dem der Einführteil eingeführt ist, aufrechterhält, und in einem Zustand, in dem das Entenschnabelventil und das dünne Plattenelement laminiert sind, an dem Abdeckabschnitt befestigt ist.
  19. Untersuchungskleidungsstück für Endoskopie nach Anspruch 12 oder einem der Ansprüche 13 bis 18 unter Berufung auf Anspruch 12, wobei das Befestigungselement ein rohrförmiges Element enthält, das sich in einem Fall, in dem der Abdeckabschnitt die Untersuchungsperson abgedeckt hat, zu einer Außenseite des Abdeckabschnitts erstreckt.
  20. Untersuchungskleidungsstück für Endoskopie nach Anspruch 19, wobei mindestens eines von dem ersten oder zweiten Fluidunterdrückungselement einen konvexen Abschnitt aufweist, der in einem Fall, in dem der Abdeckabschnitt die Untersuchungsperson abgedeckt hat, zur Außenseite des Abdeckabschnitts vorsteht.
  21. Untersuchungskleidungsstück für Endoskopie nach einem der Ansprüche 1 bis 20, wobei der Abdeckabschnitt aus einem transparenten oder lichtdurchlässigen Element gebildet ist.
  22. Untersuchungskleidungsstück für Endoskopie nach einem der Ansprüche 1 bis 21, wobei ein absorbierendes Material, das eine Flüssigkeit absorbiert, innerhalb des Abdeckabschnitts vorgesehen ist.
  23. Untersuchungskleidungsstück für Endoskopie nach Anspruch 22, wobei das absorbierende Material in Bezug auf den Abdeckabschnitt anbringbar und abnehmbar ist.
  24. Untersuchungskleidungsstück für Endoskopie nach Anspruch 22 oder 23, wobei das absorbierende Material mit einem verfärbten Abschnitt, von dem sich Farbe durch Absorbieren der Flüssigkeit ändert, versehen ist.
  25. Untersuchungskleidungsstück für Endoskopie nach einem der Ansprüche 1 bis 24, wobei in einem Fall, in dem der Abdeckabschnitt einen Umfang eines Torsolochs oder der Untersuchungsperson abgedeckt hat, eine Raffung an einem Punkt vorgesehen ist, der sich an einem Torsoabschnitt der Untersuchungsperson befindet.
  26. Untersuchungskleidungsstück für Endoskopie nach einem der Ansprüche 1 bis 7 und 12 bis 25 unter Berufung auf Anspruch 4, wobei ein Seitenflächenabschnitt und ein Oberschenkelabschnitt des Abdeckabschnitts mit einem zerbrechlichen Abschnitt versehen sind, der mit einer Kraft eines Benutzers trennbar ist.
  27. Untersuchungskleidungsstück für Endoskopie nach einem der Ansprüche 1 bis 26, wobei der Abdeckabschnitt eine Reinigungsflüssigkeits-Einspritzöffnung zum Einspritzen einer Reinigungsflüssigkeit in diesen aufweist.
  28. Untersuchungskleidungsstück für Endoskopie nach einem der Ansprüche 1 bis 27, wobei der Abdeckabschnitt einen Speicherabschnitt aufweist, der eine Flüssigkeit speichert.
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