DE112021002628T5 - Fahrzeugscheibenwischervorrichtung - Google Patents

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Yuuji Matsumoto
Mitsuo Odagiri
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Abstract

In einem Fahrzeugscheibenwischergerät (10) wird eine Drehung eines Scheibenwischermotors (32), dessen Betrieb durch eine ECU gesteuert wird, in eine wechselseitige Drehung einer Drehpunktwelle (74) umgewandelt. Ein Scheibenwischerelement (18), das an der Drehpunktwelle (74) angebracht ist, dreht sich zwischen einer geschlossenen Position (P1) und einer offenen Position (P2) hin und her. Das Scheibenwischerelement (18) ist mit einer Düse (24) versehen, die konfiguriert ist, eine Reinigungsflüssigkeit zu einer Vorderseite einer voranschreitenden Richtung des Scheibenwischerelements (18) auf zumindest einem eines Vorwärtspfades und eines Rückkehrpfades zu sprühen. Die Reinigungsflüssigkeit wird der Düse (24) durch eine Reinigungspumpe (82), die betrieben wird, zugeführt. Zusätzlich erfasst die ECU eine Umlaufszeit des Scheibenwischerelements (18) auf der Grundlage eines Erfassungsergebnisses einer Erfassungseinheit (60), die konfiguriert ist, einen Zustand zu erfassen, bei dem das Scheibenwischerelement (18) in der geschlossenen Position (P1) positioniert ist. Die ECU steuert einen Betrieb der Reinigungspumpe (82) auf der Grundlage der Umlaufszeit.

Description

  • Querverweis auf verwandte Anmeldung
  • Die vorliegende Anmeldung beruht auf und beansprucht den Vorteil einer Priorität aus der japanischen Patentanmeldung Nr. 2020-081412 , die am 1. Mai 2020 eingereicht worden ist, deren Beschreibung hier durch Bezugnahme aufgenommen ist.
  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Fahrzeugscheibenwischergerät.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die PTL 1, die nachstehend angegeben ist, offenbart ein Spülungsgerät beziehungsweise Reinigungsgerät, das eine Reinigungsflüssigkeit in Verbindung mit einer Bewegung eines Scheibenwischerblatts aufsprüht, das eine Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeugs wischt. Das Reinigungsgerät umfasst eine Reinigungspumpe, die erste und zweite Pumpen umfasst, erste und zweite Düsen, die an dem Scheibenwischerblatt angebracht sind und jeweils mit den ersten und zweiten Pumpen in einer in Verbindung stehenden Art und Weise verbunden sind, und eine Ansteuerungsschaltung beziehungsweise Antriebsschaltung, die die ersten und zweiten Pumpen in einer umschaltenden Art und Weise betreibt.
  • Die erste Düse ist angeordnet, um in der Lage zu sein, die Reinigungsflüssigkeit nahe einer Vorderseite des Scheibenwischerblatts, das sich hin und her bewegt, aufzusprühen, wobei sie mit der Reinigungsflüssigkeit versorgt wird, indem die erste Pumpe angetrieben wird. Die zweite Düse ist angeordnet, um in der Lage zu sein, die Reinigungsflüssigkeit nahe der Vorderseite des Scheibenwischerblatts, das sich hin und her bewegt, aufzusprühen, wobei sie mit der Reinigungsflüssigkeit versorgt wird, indem die zweite Pumpe betrieben wird.
  • Die Ansteuerungsschaltung ist konfiguriert, eine Kontaktplatte, die erste und zweite Kontaktplatten aufweist und mit einer Ausgabewelle eines Scheibenwischermotors verbunden ist, der das Scheibenwischerblatt veranlasst, einen Wischbetrieb auszuführen, und eine Schalteinrichtung zu umfassen, von der ein Verbindungszustand mit den ersten und zweiten Kontaktplatten als ein Ergebnis einer Drehung der Kontaktplatte geschaltet wird. Wenn die Schalteinrichtung mit der ersten Platte verbunden ist, wird ein Energieversorgungspfad in der Reinigungspumpe gebildet, sodass die erste Pumpe angetrieben wird. Wenn die Schalteinrichtung mit der zweiten Kontaktplatte verbunden ist, wird ein Energieversorgungspfad in der Reinigungspumpe gebildet, sodass die zweite Pumpe angetrieben wird.
  • In dem Reinigungsgerät werden die ersten und zweiten Pumpen separat durch das Schalten der Energieversorgungspfade der Reinigungspumpe, wie es vorstehend beschrieben ist, betrieben, wobei die Zufuhr von Reinigungsflüssigkeit zu den ersten und zweiten Düsen geschaltet wird. Dementsprechend ist ein mechanisches Schaltventil für die Reinigungsflüssigkeit nicht erforderlich. Ein Aufbau wird vereinfacht.
  • Zitierungsliste
  • Patentdruckschrift
  • PTL 1: JP-A-2003-048517
  • Kurzzusammenfassung
  • In dem vorstehend beschriebenen Stand der Technik wird jedoch ein relativ großer Ansteuerungsstrom für ein Antreiben der Reinigungspumpe direkt zu einem Gleitkontakt zwischen den ersten und zweiten Kontaktplatten der Kontaktplatte und der Schalteinrichtung, die innerhalb des Scheibenwischermotors eingebaut sind, zugeführt. Folglich besteht die Befürchtung, dass ein Funkrauschen des Scheibenwischermotors sich verschlechtert und andere elektronische Geräte auf der Fahrzeugseite negativ beeinflusst.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung ist es, ein Fahrzeugscheibenwischergerät bereitzustellen, das in einer Konfiguration, in der eine Reinigungsflüssigkeit zu einer Vorderseite in einer voranschreitenden Richtung eines Scheibenwischerelements aus einer Düse, die in dem Scheibenwischerelement bereitgestellt ist, gesprüht wird, in der Lage ist, einen Gesamtaufbau eines Scheibenwischersystems zu vereinfachen, ohne eine Rauschleistung eines Scheibenwischermotors negativ zu beeinflussen.
  • Eine erste Ausgestaltung der vorliegenden Offenbarung stellt ein Fahrzeugscheibenwischergerät bereit, das umfasst: einen Scheibenwischermotor, dessen Betrieb durch ein Steuerungsgerät gesteuert wird, das bei einem Fahrzeug angebracht ist, und der betrieben wird, um eine Ausgabewelle in einer Richtung zu drehen; einen Umwandlungsmechanismus, der die Drehung in einer Richtung der Ausgabewelle zu einer wechselseitigen Drehung einer Drehpunktwelle umwandelt; ein Scheibenwischerelement, das an der Drehpunktwelle angebracht ist und sich zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position hin und her dreht; eine Düse, die in dem Scheibenwischerelement bereitgestellt ist und konfiguriert ist, eine Reinigungsflüssigkeit zu einer Vorderseite in einer voranschreitenden Richtung des Scheibenwischerelements bei zumindest einem eines Vorwärtspfades und eines Rückkehrpfades der wechselseitigen Drehung zu sprühen; eine Reinigungspumpe, die betrieben wird, um die Reinigungsflüssigkeit der Düse zuzuführen; und eine Erfassungseinheit, die konfiguriert ist, zumindest einen Zustand zu erfassen, bei dem das Scheibenwischerelement in der geschlossenen Position positioniert ist. Eine Umlaufszeit (T) des Scheibenwischerelements wird durch das Steuerungsgerät auf der Grundlage eines Erfassungsergebnisses der Erfassungseinheit erfasst. Die Reinigungspumpe wird durch das Steuerungsgerät auf der Grundlage einer erfassten Umlaufszeit gesteuert und während einer Drehung des Scheibenwischerelements auf zumindest einem des Vorwärtspfades und des Rückkehrpfades betrieben.
  • In dem Fahrzeugscheibenwischergerät gemäß der vorliegenden Offenbarung wird der Betrieb des Scheibenwischermotors durch das Steuerungsgerät gesteuert, das bei dem Fahrzeug angebracht ist. Der Scheibenwischermotor wird betrieben, um die Ausgabewelle in einer Richtung zu drehen. Die Drehung in einer Richtung der Ausgabewelle wird in eine wechselseitige Drehung der Drehpunktwelle durch den Umwandlungsmechanismus umgewandelt. Als Ergebnis dreht sich das Scheibenwischerelement, das an der Drehpunktwelle angebracht ist zwischen der geschlossenen Position und der offenen Position hin und her. Die Düse, die in dem Scheibenwischerelement bereitgestellt ist, ist in der Lage, die Reinigungsflüssigkeit zu der Vorderseite in der voranschreitenden Richtung des Scheibenwischerelements auf zumindest einem aus dem Vorwärtspfad und dem Rückwärtspfad der wechselseitigen Drehung zu sprühen. Die Reinigungsflüssigkeit wird der Düse durch die Reinigungspumpe, die betrieben wird, zugeführt.
  • Zusätzlich umfasst das Fahrzeugscheibenwischergerät gemäß der vorliegenden Offenbarung die Erfassungseinheit, die in der Lage ist, den Zustand zu erfassen, bei dem das Scheibenwischerelement in der geschlossenen Position beziehungsweise Schließposition positioniert ist. Wenn das Scheibenwischerelement sich wie vorstehend beschrieben hin und her dreht, wird der Zustand, bei dem das Scheibenwischerelement in der geschlossenen Position positioniert ist, durch die Erfassungseinheit bei einem fixierten Zeitintervall erfasst. Das Steuerungsgerät erfasst die Umlaufszeit des Scheibenwischerelements auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses der Erfassungseinheit. Zusätzlich steuert das Steuerungsgerät einen Betrieb der Reinigungspumpe auf der Grundlage der erfassten Umlaufszeit. Als Ergebnis wird die Reinigungspumpe während einer Drehung des Scheibenwischerelements auf zumindest einem aus dem Vorwärtspfad und dem Rückwärtspfad betrieben. Die Reinigungsflüssigkeit wird zu der Vorderseite in der voranschreitenden Richtung des Scheibenwischerelements aus der Düse gesprüht. Entsprechend dieser Konfiguration ist ein mechanisches Schaltventil für die Reinigungsflüssigkeit nicht erforderlich, wobei ein Aufbau vereinfacht wird. Des Weiteren muss die vorstehend beschriebene Erfassungseinheit lediglich die sein, die in der Lage ist, ein elektrisches Signal zu beschaffen, das eine Erfassung zumindest des Zustands ermöglicht, bei dem das Scheibenwischerelement in der geschlossenen Position positioniert ist, wobei sie nicht die ist, zu der ein relativ großer Ansteuerungsstrom für ein Antreiben der Reinigungspumpe zugeführt wird. Demensprechend kann beispielsweise auch in einem Fall, bei dem die vorstehend beschriebene Erfassungseinheit in dem Scheibenwischermotor angebracht ist, verhindert werden, dass ein Funkrauschen des Scheibenwischermotors sich verschlechtert und andere elektrische Geräte auf der Fahrzeugseite negativ beeinflusst.
  • Figurenliste
  • Die vorstehend beschriebene Aufgabe, andere Aufgaben, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden durch die nachstehende ausführliche Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung weiter verdeutlicht. Es zeigen:
    • 1 eine Vorderansicht einer Konfiguration eines Fahrzeugscheibenwischergeräts gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel und einer zugehörigen Peripherie, wobei ein Zustand gezeigt ist, bei dem ein Scheibenwischerelement einen Öffnungsbetrieb ausführt;
    • 2 eine Vorderansicht, die 1 entspricht, wobei ein Zustand gezeigt wird, bei dem das Scheibenwischerelement einen Schließbetrieb ausführt;
    • 3 ein Blockschaltbild, das ein Steuerungssystem des Fahrzeugscheibenwischergeräts gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel veranschaulicht;
    • 4 eine perspektivische Explosionsansicht eines Scheibenwischermotors, der in dem Fahrzeugscheibenwischergerät gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel beinhaltet ist;
    • 5 eine perspektivische Ansicht einer Konfiguration einer Erfassungseinheit, die in dem Scheibenwischermotor angebracht ist, und einer zugehörigen Peripherie;
    • 6 eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts der Konfiguration, die in 5 gezeigt ist, die aus einem Winkel betrachtet wird, der sich von dem gemäß 5 unterscheidet;
    • 7 eine perspektivische Ansicht eines Variationsbeispiels der Konfiguration, die in 5 gezeigt ist;
    • 8 ein Schaltungsdiagramm, das eine Steuerungsschaltung des Scheibenwischermotors veranschaulicht;
    • 9 ein Schaltungsdiagramm, das eine Steuerungsschaltung eines Reinigungsmotors veranschaulicht, der in dem Fahrzeugscheibenwischergerät gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel beinhaltet ist;
    • 10 ein Schaltungsdiagramm, das eine Konfiguration einer Erfassungseinheit, die in dem Fahrzeugscheibenwischergerät gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel beinhaltet ist, und einer zugehörigen Peripherie veranschaulicht;
    • 11 ein Zeitablaufdiagramm zum Erklären einer Steuerung des Fahrzeugscheibenwischergeräts gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
    • 12 eine perspektivische Explosionsansicht eines Scheibenwischermotors, der in einem Fahrzeugscheibenwischergerät gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel beinhaltet ist;
    • 13 eine perspektivische Ansicht einer Konfiguration einer Erfassungseinheit, die in dem Scheibenwischermotor angebracht ist, und einer zugehörigen Peripherie; und
    • 14 ein Zeitablaufdiagramm zur Erklärung einer Steuerung des Fahrzeugscheibenwischergeräts gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • <Erstes Ausführungsbeispiel>
  • Ein Fahrzeugscheibenwischergerät 10 (das nachstehend vereinfacht als ein „Scheibenwischergerät 10“ bezeichnet wird) gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung wird nachstehend unter Bezugnahme auf 1 bis 11 beschrieben. Hierbei können in der Zeichnung einige Bezugszeichen zur Vereinfachung einer Eindeutigkeit der Zeichnung weggelassen werden.
  • (Konfiguration)
  • Wie es in 1 und 2 gezeigt ist, ist als ein Beispiel das Scheibenwischergerät 10 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Frontscheibenwischergerät zum Wischen einer Windschutzscheibe 12 eines Fahrzeugs. Das Scheibenwischergerät 10 umfasst einen Scheibenwischermotor 32, einen Verbindungsmechanismus 70, der als ein Umwandlungsmechanismus dient, und ein Paar von linken und rechten Scheibenwischerelementen 18. Die linken und rechten Scheibenwischerelemente 18 werden jeweils durch einen Scheibenwischerarm 20 und ein Scheibenwischerblatt 22 konfiguriert, das mit einem Spitzenendabschnitt des Scheibenwischerarms 20 verbunden ist.
  • Zusätzlich umfasst das Scheibenwischergerät 10 eine Düse 24, die bei jedem der linken und rechten Scheibenwischerelemente 18 angebracht ist, eine Reinigungspumpe 82 beziehungsweise Spülungspumpe 82, die eine Reinigungsflüssigkeit zu jeder Düse 24 zuführt (siehe 3), und eine Erfassungseinheit 60, die in dem Scheibenwischermotor 32 bereitgestellt ist (siehe 3). Wie es in 3 gezeigt, sind der Scheibenwischermotor 32 und die Reinigungspumpe 82 elektrisch mit einer elektronischen Steuerungseinheit (ECU) 86 verbunden, die als ein Steuerungsgerät dient, wobei sie derart konfiguriert sind, dass Betriebe durch elektrische Signale von der ECU 86 gesteuert werden.
  • Die vorstehend beschriebene ECU 86 ist an dem Fahrzeug angebracht. Zusätzlich zu dem Scheibenwischermotor 32 und der Reinigungspumpe 82 ist die ECU 86 ebenso konfiguriert, elektronische Komponenten, wie beispielsweise ein elektrisches Fensterhebergerät 30, zu steuern. Hierbei sind gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die ECU 86, die das Steuerungsgerät ist, und das Scheibenwischergerät 10 getrennte Bauelemente. Dies ist jedoch nicht hierauf begrenzt. Das Steuerungsgerät kann ein Bauelement des Scheibenwischergeräts 10 sein.
  • Der vorstehend beschriebene Scheibenwischermotor 32 ist ein Scheibenwischermotor eines Typs, bei dem eine Ausgabewelle 48 in einer Richtung um eine Achse herum gedreht wird. Ein Endabschnitt eines Kurbelarms 72, der ein Bauelement des Verbindungsmechanismus 70 ist, ist an der Ausgabewelle 48 des Leistungsmotors 32 fixiert. Der Verbindungsmechanismus 70 umfasst ein Paar von linken und rechten Drehpunktwellen 74, an die Basisendabschnitte der linken und rechten Scheibenwischerarme 32 jeweils fixiert sind, ein Paar von linken und rechten Drehpunkthebeln 76, von denen jeweilige Endabschnitte an die linken und rechten Drehpunktwellen 74 fixiert sind, eine erste Verbindungsstange 78, die eine Überbrückung zwischen einem Drehpunkthebel 76 und dem Kurbelarm 72 bildet, und eine zweite Verbindungsstange 80, die eine Überbrückung zwischen anderen Endabschnitten der linken und rechten Drehpunkthebel 76 bildet.
  • In dem Scheibenwischergerät 10 wird, wenn der Kurbelarm 72 in einer Richtung um die Achse der Ausgabewelle 48 des Leistungsmotors 32 integral mit der Ausgabewelle 48 gedreht (kontinuierlich gedreht) wird, eine Drehungsantriebskraft des Kurbelarms 72 zu einem Drehpunkthebel 76 durch die erste Verbindungsstange 78 übertragen. Die Drehungsantriebskraft des Drehpunkthebels 76 wird zu dem anderen Drehpunkthebel 76 durch die zweite Verbindungsstange 80 übertragen. Die linken und rechten Drehpunkthebel 76 drehen sich hin und her um die Achsen der linken und rechten Drehpunktwellen 74 integral mit den linken und rechten Drehpunktwellen 74. Als Ergebnis drehen sich die linken und rechten Scheibenwischerelemente 18 in Verbindung miteinander in einer gleichen Richtung auf der Windschutzscheibe 12 hin und her, wobei die linken und rechten Scheibenwischerblätter 22 die Windschutzscheibe 12 wechselseitig wischen. In diesem Fall dreht sich jedes Scheibenwischerelement zwischen einer geschlossenen Position beziehungsweise Schließposition (nach unten umgekehrte Position) P1 und einer offenen Position beziehungsweise Öffnungsposition (nach oben umgekehrte Position) P2 hin und her. Die linken und rechten Scheibenwischerelemente 18 sind konfiguriert, während einer normalen Zeit, wenn der Scheibenwischermotor 32 nicht in Betrieb ist, in der geschlossenen Position (nach unten umgekehrte Position P1) angeordnet zu sein.
  • In der nachstehenden Beschreibung wird, wie es durch einen „Öffnungsbetrieb-“ Pfeil in 1 angegeben ist, ein Wischbetrieb jedes Scheibenwischerelements 18 auf einem Vorwärtspfad von der geschlossenen Position P1 zur der offenen Position P2 als ein „Öffnungsbetrieb“ bezeichnet. Zusätzlich wird in der nachstehenden Beschreibung wie es durch einen „Schließbetrieb-" Pfeil angegeben ist, ein Wischbetrieb jedes Scheibenwischerelements 18 auf einem Rückkehrpfad von der offenen Position P2 zu der geschlossenen Position P1 als ein „Schließbetrieb“ bezeichnet. Des Weiteren werden in der nachstehenden Beschreibung die linken und rechten Scheibenwischerelemente 18 vereinfacht als ein „Scheibenwischerelement 18“ bezeichnet.
  • Wie es in 1 und 2 gezeigt ist, sind eine erste Düse 24A und eine zweite Düse 24B, die die Düse 24 sind, bei dem Scheibenwischerelement 18 angebracht. Die erste Düse 24A und die zweite Düse 24B sind bei einem Spitzenendabschnitt des Scheibenwischerarms 20 oder einem Zwischenabschnitt in der Längsrichtung des Scheibenwischerblatts 22 angebracht und in Stellungen angeordnet, die in einer Drehungsrichtung des Scheibenwischerelements 18 entgegengesetzt zueinander ausgerichtet sind. Während des Öffnungsbetriebs (das heißt auf dem Vorwärtspfad der wechselseitigen Drehung des Scheibenwischerelements 18) ist die erste Düse 24A in der Lage, die Reinigungsflüssigkeit zu einer Vorderseite in einer voranschreitenden Richtung des Scheibenwischerelements 18 zu sprühen. Während des Schließbetriebs (das heißt auf dem Rückkehrpfad der wechselseitigen Drehung des Scheibenwischerelements 18) ist die zweite Düse 24B in der Lage, die Reinigungsflüssigkeit zu der Vorderseite der voranschreitenden Richtung des Scheibenwischerelements 18 zu sprühen.
  • Die erste Düse 24A und die zweite Düse 24B sind jeweils mit der Reinigungspumpe 82, die in 3 gezeigt ist, durch einen (nicht gezeigten) Schlauch verbunden. Die Reinigungspumpe 82 ist mit einem (nicht gezeigten) Reinigungstank, der die Reinigungsflüssigkeit (Spülflüssigkeit) speichert, durch einen (nicht gezeigten) Schlauch verbunden. Die Reinigungspumpe 82 umfasst einen Reinigungsmotor beziehungsweise Spülungsmotor 84 (siehe 9), der eine Antriebsquelle ist, und ein (nicht gezeigtes) Flügelrad, das durch den Reinigungsmotor 84 gedreht wird. Die Reinigungspumpe 82 ist derart konfiguriert, dass die Reinigungsflüssigkeit zu der ersten Düse 24A zugeführt wird, wenn der Reinigungsmotor vorwärts gedreht wird, wobei die Reinigungsflüssigkeit zu der zweiten Düse 24B zugeführt wird, wenn der Reinigungsmotor 84 rückwärts gedreht wird.
  • Wie es vorstehend beschrieben ist, sind der vorstehend beschriebene Reinigungsmotor 84 und der Scheibenwischermotor 32 elektrisch mit der ECU 86 verbunden, die bei dem Fahrzeug angebracht ist. Die ECU 86 umfasst eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) (einen Prozessor) 86A, einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 86B, einen Nur-Lese-Speicher (ROM) 86C und eine Eingangs-/Ausgangs-Schnittstelle (I/O) 86D, die eine Kommunikation mit einem externen Gerät ausführt. Die ECU 86 ist derart konfiguriert, dass diese Komponenten kommunikationsfähig miteinander durch eine Sammelleitung bzw. einen Bus 86E verbunden sind.
  • Die CPU 86A ist eine zentrale Berechnungsverarbeitungseinheit. Die CPU 86A lässt verschiedene Programme ablaufen und steuert jeden Abschnitt. Das heißt, die CPU 86A liest ein Steuerungsprogramm 86C1 aus dem ROM 86C und lässt das Steuerungsprogramm 86C1 mit einem RAM 86C1 als einen Arbeitsbereich laufen. Die CPU 86A ist konfiguriert, eine Steuerung von jedem Bauelement auszuführen und verschiedene Berechnungsverarbeitungen auf der Grundlage des Steuerungsprogramms 86C1 auszuführen, das in dem ROM 86C aufgezeichnet ist. Hierbei kann das Steuerungsgerät durch eine Vielzahl von elektronischen Steuerungseinheiten konfiguriert sein oder kann durch eines aus Hardware und Software verwirklicht sein.
  • Zusätzlich zu dem Scheibenwischermotor 32 und dem Reinigungsmotor 84 sind ein Motor für das elektrische Fensterhebegerät 30, das bei dem Fahrzeug angebracht ist, und dergleichen elektrisch mit der Eingangs-/Ausgangs-Schnittstelleneinheit 86D verbunden. Zusätzlich ist ein Scheibenwischer-/ Reinigungsschalter 88, der in einer Lenksäule oder dergleichen des Fahrzeugs bereitgestellt ist, elektrisch mit der Eingangs-/Ausgangs-Schnittstelleneinheit 86D verbunden.
  • Der Scheibenwischer-/Reinigungsschalter 88 umfasst einen Scheibenwischerschalter 89, der den Scheibenwischermotor 32 betätigt, und einen Reinigungsschalter beziehungsweise Spülungsschalter 90, der den Scheibenwischermotor 32 und den Reinigungsmotor 84 betätigt. Beispielsweise ist der Scheibenwischer-/Reinigungsschalter 88 konfiguriert, einen drehbar betätigbaren Hebel zu umfassen. Beispielsweise ist der Scheibenwischerschalter 89 in der Lage, zu einer Sprühregenbetriebsartauswahlposition, bei der der Scheibenwischermotor 32 in einer Sprühregenbetriebsart (MIST) betrieben wird, einer Zwischenwischbetriebsartauswahlposition, bei der der Scheibenwischermotor 32 in einer Zwischenwischbetriebsart (INT) betrieben wird, einer Niedriggeschwindigkeitswischbetriebsartauswahlposition, bei der der Scheibenwischermotor 32 in einer Niedriggeschwindigkeitswischbetriebsart (LOW) betrieben wird, einer Hochgeschwindigkeitswischbetriebsartauswahlposition, bei der der Scheibenwischermotor 32 in einer Hochgeschwindigkeitswischbetriebsart (HIGH) betrieben wird, und einer AUS-Position, bei der der Betrieb des Scheibenwischermotors 32 gestoppt ist, durch den vorstehend beschriebenen Hebel, der drehbar in einer Fahrzeug-Hoch-/Runter-Richtung betätigt wird, geschaltet zu werden. Beispielsweise kann der Reinigungsschalter 90 konfiguriert sein, nur eingeschaltet zu werden, während der vorstehend beschriebene Hebel drehbar zu einer Fahrzeugrückseite betätigt wird (eine Betätigung, bei der der Hebel näher herangezogen wird).
  • Der vorstehend beschriebene Reinigungsmotor 84 ist derart konfiguriert, dass ein zugehöriger Betrieb durch die ECU 86 auf der Grundlage eines Erfassungsergebnisses der Erfassungseinheit 60 gesteuert wird, die in dem Scheibenwischermotor 32 bereitgestellt ist. Nachstehend werden Konfigurationen des Scheibenwischermotors 32 und der Erfassungseinheit 60 unter Bezugnahme auf die 4 bis 7 beschrieben.
  • Der Scheibenwischermotor umfasst einen Motor 34, einen Verzögerungsmechanismus 42, der eine Drehung des Motors 34 verzögert, ein Gehäuse 50, das den Verzögerungsmechanismus 42 beherbergt, und die Ausgabewelle 48, die durch das Gehäuse 50 gehalten wird und sich dreht, um durch den Verzögerungsmechanismus 42 verzögert zu werden. Als ein Beispiel ist der Motor 34 ein Bürstenmotor. Beispielsweise kann das Gehäuse 50 durch ein Druckgießen einer Aluminiumlegierung hergestellt werden. Das Gehäuse 50 ist in eine flache, im Wesentlichen rechteckige Kastenform geformt, von der eine Dickenabmessung in einer axialen Richtung der Ausgabewelle 48 klein ist. Das Gehäuse 50 weist eine Gehäusekammer 52 auf, die auf einer Seite (der oberen Seite in 4) in der axialen Richtung der Ausgabewelle 48 offen ist. Beispielsweise kann ein Öffnungsabschnitt des Gehäuseelements 52 konfiguriert sein, durch eine Abdeckung 56, die aus einem Harz bzw. Kunststoff hergestellt ist, abgedichtet zu werden.
  • Zusätzlich ist ein kreisförmiger zylindrischer Motorverbindungsabschnitt 54 bei einem Endabschnitt des Gehäuses 50 ausgebildet. Ein Joch 36 des Motors 34 ist an dem Motorverbindungabschnitt 54 fixiert. Ein Anker 38 des Motors 34 ist innerhalb des Jochs 36 untergebracht. Ein Bürstenhalter 40 ist innerhalb des vorstehend beschriebenen Motorverbindungsabschnitts 54 untergebracht. Eine Welle des Ankers 38 weist einen Abschnitt auf, der sich nach innen in die Gehäusekammer 52 des Gehäuses 50 erstreckt. Eine Schnecke 44 wird gebildet, indem sie auf einer äußeren Umfangsoberfläche dieses sich erstreckenden Abschnitts rollt. Die Schnecke 44 ist mit einem Schneckenrad 46 in Eingriff, das innerhalb der Gehäusekammer 52 beherbergt ist. Die Schnecke 44 und das Schneckenrad 46 konfigurieren den Verzögerungsmechanismus 42. Zusätzlich entspricht das Schneckenrad 46 einem „Zahnrad“ beziehungsweise „Getriebe“ in der vorliegenden Offenbarung, wobei es sich in einer Richtung um die Achse (in einer Pfeil-R-Richtung in 4 und 5) integral mit der Ausgabewelle 48 während eines Betriebs des Scheibenwischermotors 32 dreht (kontinuierlich dreht).
  • Die Ausgabewelle 48 ist koaxial an einen axialen Mittenabschnitt des Schneckenrads 46 fixiert. Das Schneckenrad 46 wird drehbar bei dem Gehäuse 50 durch die Ausgabewelle 48 gehalten. Eine Spitzenendseite der Ausgabewelle 48 erstreckt sich zu einer Seite, die zu der Abdeckung 56 in Bezug auf das Schneckenrad 46 entgegengesetzt ist, wobei sie aus dem Gehäuse 50 herausragt. Der vorstehend beschriebene Kurbelarm 72 ist an dem Spitzenendabschnitt der Ausgabewelle 48 fixiert.
  • Ein Isolator 58, der aus einem isolierenden Material, wie beispielsweise einem Harz bzw. Kunststoff, hergestellt ist, ist an einer Oberfläche auf der Seite der Abdeckung 56 des Schneckenrads 46 (einer Oberfläche auf einer Seite, die zu einer Herausragerichtung der Ausgabewelle 48 entgegengesetzt ist) angebracht. Der Isolator 58 ist in einer im Wesentlichen kreisförmigen Plattenform ausgebildet und konzentrisch zu dem Schneckenrad 46 angeordnet. Wie es in 5 und 6 gezeigt ist, ist der Isolator 58 durch einen Nabenabschnitt 58A und einen Flanschabschnitt 58B konfiguriert. Der Nabenabschnitt 58A ist in einer mit einem Boden versehenen zylindrischen Form ausgebildet, die zu der Seite des Schneckenrads 46 offen ist. Der Flanschabschnitt 58B erstreckt sich von einem Endabschnitt auf der Öffnungsseite des Nabenabschnitts 58A zu einer äußeren Seite in einer radialen Richtung in einer Flanschform. Innerhalb des Nabenabschnitts 58A ist ein kreisförmiger säulenartiger Nabenabschnitt 46A (siehe 4), der in einem Mittelabschnitt des Schneckenrads 46 ausgebildet ist, untergebracht. In diesem untergebrachten Zustand greifen Vorsprünge, die ausgebildet sind, um in Richtungen herauszuragen, die sich einander von dem Isolator 58 und dem Schneckenrad 46 annähern, während einer Drehung in einer Richtung des Schneckenrads 46 ineinander, wobei sich der Isolator 58 und das Schneckenrad 46 integral miteinander drehen. Hierbei ist der Isolator 58, der in 5 gezeigt ist, derart konfiguriert, dass ein Eingriff der jeweiligen Vorsprünge freigegeben wird und folglich eine gemeinsame Drehung bei einer Drehung, die kleiner als eine einzelne Drehung ist, in der anderen Richtung des Schneckenrads 46 nicht auftritt.
  • Eine Nockenplatte 62 ist bei einer Oberfläche auf der Seite der Abdeckung 56 des Flanschabschnitts 58B angebracht. Beispielsweise kann die Nockenplatte 62 in einer Ringform durch eine Metallplatte ausgebildet sein, die eine Leitfähigkeit aufweist, und an den Flanschabschnitt 58B mittels einer Klauenpassung fixiert werden. Die Nockenplatte 62 ist indirekt an dem Schneckenrad 46 durch den Isolator 58 angebracht. Während eines Betriebs des Scheibenwischermotors 32 dreht sich die Nockenplatte 62 in einer Richtung (die Pfeil-R-Richtung in 4 und 5) um die Achse als Ergebnis einer integrierten gemeinsamen Drehung in einer Richtung des Isolators 58 mit dem Schneckenrad 46. Hierbei kann wie in einem Variationsbeispiel, das in 7 gezeigt ist, die Nockenplatte 62 konfiguriert sein, direkt an dem Schneckenrad 46 angebracht zu sein. In diesem Variationsbeispiel ist die Nockenplatte 62 direkt an einer Oberfläche auf der Seite der Abdeckung 56 des Schneckenrads 46 (einer Oberfläche auf einer Seite, die zu der Herausragerichtung der Ausgabewelle 48 entgegengesetzt ist) durch ein Mittel, wie beispielsweise eine Klauenpassung, angebracht.
  • Eine schließseitige Nocke beziehungsweise Schließseitennocke 62A, die zu einer äußeren Seite in einer radialen Richtung der Nockenplatte 62 herausragt, ist in einem äußeren Umfangsabschnitt der Nockenplatte 62 ausgebildet. Eine öffnungsseitige Nocke beziehungsweise Öffnungsseitennocke 62B, die zu einer inneren Seite in der radialen Richtung der Nockenplatte 62 herausragt, ist in einem inneren Umfangsabschnitt der Nockenplatte 62 ausgebildet. Die Nockenplatte 62 konfiguriert die Erfassungseinheit 60 zusammen mit einem Kontaktabschnitt 64, der auf der Seite der Abdeckung 56 der Nockenplatte 62 angeordnet ist. Hierbei kann die schließseitige Nocke 62A konfiguriert sein, in dem inneren Umfangsabschnitt der Nockenplatte 62 ausgebildet zu sein, wobei die öffnungsseitige Nockenplatte 62B konfiguriert sein kann, in dem äußeren Umfangsabschnitt der Nockenplatte 62 ausgebildet zu sein.
  • Ein elektrischer Verbindungszustand des Kontaktabschnitts 64 in Bezug auf die Nockenplatte 62 wird durch eine Drehung der Nockenplatte 62 geschaltet. Der Kontaktabschnitt 64 wird durch einen P-Anschluss 64A, der als ein erster Anschluss dient, einen CL-Anschluss 64B, der als ein zweiter Anschluss dient, und einen OP-Anschluss 64C, der als ein dritter Anschluss dient, konfiguriert. Beispielsweise können der P-Anschluss 64A, der CL-Anschluss 64B und der OP-Anschluss 64C (von denen jeder ein Kontakthebel ist) in einer insgesamt verlängerten Plattenform durch ein Material ausgebildet werden, das eine Leitfähigkeit aufweist, wie beispielsweise ein Metall, und an einer inneren Oberfläche der Abdeckung 56 angebracht werden. Hierbei kann beispielsweise eine innere Abdeckung 66 aus einem Harz bzw. Kunststoff hergestellt sein und an der Abdeckung 56 angebracht sein. Die innere Abdeckung 66 hält ein Antirauschen-Element, wie beispielsweise einen Kondensator, der elektrisch mit einem Einsteckanschluss 68, der nachstehend beschrieben wird, verbunden ist.
  • Der vorstehend beschriebene P-Anschluss 64A, der vorstehend beschriebene CL-Anschluss 64B und der vorstehend beschriebene OP-Anschluss 64C sind elektrisch mit dem Einsteckanschluss 68 verbunden, der in der Abdeckung 56 eingebettet ist. Ein Ende des Einsteckanschlusses 68 ist ebenso elektrisch mit einer (nicht gezeigten) Bürste verbunden, die in der Bürstenhalterung 40, die vorstehend beschrieben ist, bereitgestellt ist, wobei ein anderes Ende von einem Verbindungseinrichtungsabschnitt 56A der Abdeckung 56 herausgezogen ist. Eine Vielzahl von Einsteckanschlüssen 68, die von dem Verbindungseinrichtungsabschnitt 56A herausgezogen sind, weist externe Verbindungseinrichtungen (nicht gezeigt) auf, die damit verbunden sind. Ein Abschnitt ist elektrisch mit der vorstehend beschriebenen ECU 86 und dergleichen durch einen Kabelbaum verbunden, wobei ein anderer Abschnitt mit einer Leistungszufuhr oder dergleichen verbunden ist.
  • Der P-Anschluss 64A ist angeordnet, um in Kontakt mit der Nockenplatte 62 zu jeder Zeit unabhängig von einer Drehungsposition der Nockenplatte 62 zu sein. Der CL-Anschluss 64B ist angeordnet, um mit der schließseitigen Nocke 62A der Nockenplatte 62 in einem Zustand, bei dem das Scheibenwischerelement 18 in der geschlossenen Position P1 positioniert ist, in Kontakt zu sein. Der OP-Anschluss 64C ist angeordnet, um mit der öffnungsseitigen Nocke 62B der Nockenplatte 62 in einem Zustand, bei dem das Scheibenwischerelement 18 in der offenen Position P2 positioniert ist, in Kontakt zu sein. Das vorstehend beschriebene „in Kontakt sein mit“ ist gleichbedeutend mit „elektrisch verbunden sein mit“.
  • Während eines Betriebs des Scheibenwischermotors 32 wird die Nockenplatte 62 integral in einer Richtung um die Achse mit der Ausgabewelle 48 gedreht, wobei der CL-Anschluss 64B und der OP-Anschluss 64C abwechselnd zwischen einer Verbindung und einer Trennung in Bezug auf die Nockenplatte 62 geschaltet werden. Spezifisch kommt, wenn das Scheibenwischerelement 18, das den Öffnungsbetrieb ausführt, die offene Position P2 erreicht, der OP-Anschluss 64C in Kontakt mit der öffnungsseitigen Nocke 62B, wobei der OP-Anschluss 64C und der P-Anschluss 64A elektrisch verbunden werden. Wenn die Nockenplatte 62 sich um 180 Grad von diesem Zustand dreht, sind der OP-Anschluss 64C und die öffnungsseitige Nocke 62B getrennt. Zusätzlich kommt der CL-Anschluss 64B in Kontakt mit der schließseitigen Nocke 62A, wobei der CL-Anschluss 64B und der P-Anschluss 64A elektrisch verbunden werden. Während dieser 180-Grad-Drehung führt das Scheibenwischerelement 18 den Schließbetrieb von der offenen Position P2 aus. Wenn das Scheibenwischerelement 18 die geschlossene Position P1 erreicht, sind der CL-Anschluss 64B und der P-Anschluss 64A elektrisch verbunden.
  • Elektrische Verbindungszustände des P-Anschlusses 64A, des CL-Anschlusses 64B und des OP-Anschlusses 64C werden als elektrische Signale ausgegeben und erfasst. Somit können der Zustand, bei dem das Scheibenwischerelement 18 in der geschlossenen Position P1 positioniert ist, und der Zustand, bei dem das Scheibenwischerelement 18 in der offenen Position P2 positioniert ist, erfasst werden. Der P-Anschluss 64A und der OP-Anschluss 64C sind elektrisch mit der Eingangs-/Ausgangs-Schnittstelleneinheit 86D der ECU 86 verbunden. Der CL-Anschluss 64B ist mit Masse bzw. Erdung verbunden.
  • Als nächstes werden eine Schaltungskonfiguration und eine Steuerung des Scheibenwischergeräts 10 unter Bezugnahme auf 8 bis 11 beschrieben. Hierbei werden in 8 bis 11 Öffnen und Schließen durch „ÖFFNUNG“ und „SCHLIEß“ bezeichnet. Wie es in 8 gezeigt ist, ist der Motor 34 des Scheibenwischermotors 32 mit einer positiven Seite einer Leistungszufuhr durch ein Relais R1 und ein Relais R2 (in 3 nicht gezeigt) verbunden. Das Relais R1 ist ein EIN-AUS-Relais für ein Ein-/Ausschalten des Motors 34. Das Relais R2 ist ein Schaltrelais zum Schalten zwischen einer Niedriggeschwindigkeitswischbetriebsart (LOW) und der Hochgeschwindigkeitswischbetriebsart (HIGH). Zusätzlich ist, wie es in 9 gezeigt ist, der Reinigungsmotor 84 der Reinigungspumpe 82 mit einer positiven Seite einer Leistungszufuhr durch ein Relais R3 und ein Relais R4 verbunden. Das Relais R3 ist ein EIN-AUS-Relais dafür, wenn der Reinigungsmotor 84 nach vorne gedreht wird. Das Relais R4 ist ein EIN-AUS-Relais dafür, wenn der Reinigungsmotor 84 rückwärts gedreht wird. Diese Relais R1, R2, R3 und R4 sind Normalerweise-Geschlossener-(NC-)Kontakt-Typen.
  • Eine Relaiseinheit 92, die die vorstehend beschriebenen Relais R1, R2, R3 und R4 umfasst, ist elektrisch mit der Eingangs-/Ausgangs-Schnittstelleneinheit 86D (siehe 3) der ECU 86 verbunden. Die ECU 86 ist konfiguriert, die Relais R1, R2, R3 und R4 der Relaiseinheit 92 auf der Grundlage der Position des Scheibenwischer-/Reinigungsschalters 88 zu steuern. Beispielsweise kann, wenn der Scheibenwischer-/Reinigungsschalter 88 zu der Niedriggeschwindigkeitswischbetriebsartauswahlposition geschaltet ist, die ECU 86 das Relais R1 auf EIN schalten und das Relais R2 bei AUS (NC) halten. Als Ergebnis dreht der Scheibenwischermotor 32 sich kontinuierlich in einer Richtung bei einer niedrigen Geschwindigkeit. Zusätzlich kann, wenn beispielsweise der Scheibenwischer-/Reinigungsschalters 88 auf die Hochgeschwindigkeitswischbetriebsartauswahlposition geschaltet wird, die ECU 86 beide Relais R1 und R2 auf EIN schalten. Als Ergebnis dreht sich der Scheibenwischermotor 32 kontinuierlich in einer Richtung bei einer hohen Geschwindigkeit. Dann schaltet, wenn der Scheibenwischer-/Reinigungsschalter 88 auf die AUS-Position geschaltet wird, die ECU 86 zuerst das Relais R2 auf AUS (NC). Wenn der CL-Anschluss 64B nachfolgend in Kontakt mit der schließseitigen Nocke 62A kommt und erfasst wird, dass der P-Anschluss 0 V wird, schaltet die ECU 86 das Relais P1 auf AUS (NC). Das heißt, wenn das Scheibenwischerelement 18 die geschlossene Position P1 durch den Schließbetrieb erreicht, stoppt die ECU 86 den Scheibenwischermotor 32.
  • Zusätzlich schaltet, wenn der Reinigungsschalter 90 auf EIN geschaltet wird, die ECU 86 das Relais R1 auf EIN, sie hält das Relais R2 bei AUS (NC), und sie steuert ferner die Relais R3 und R4 in der nachstehend beschriebenen Art und Weise auf der Grundlage der elektrischen Verbindungszustände des P-Anschlusses 64A, des CL-Anschlusses 64B und des OP-Anschlusses 64C. Das heißt, wenn der Reinigungsschalter 90 auf EIN geschaltet wird, dreht die ECU 86 den Scheibenwischermotor 32 bei einer niedrigen Geschwindigkeit und erfasst einen Zeitbetrag, der für das Reinigungselement 18 erforderlich ist, um einen einzelnen Umlauf zu machen (Umlaufszeit), auf der Grundlage der elektrischen Verbindungszustände des P-Anschlusses 64A, des CL-Anschlusses 64B und des OP-Anschlusses 64C. Anders ausgedrückt ist diese Umlaufszeit eine Drehungszeit, über die das Scheibenwischerelement 18 die geschlossene Position P1 wieder von der geschlossenen Position P1 aus erreicht, wobei sie äquivalent zu einem Zeitbetrag für die Ausgabewelle 48 des Scheibenwischermotors 32 ist, eine einzelne Drehung zu machen. Dann schaltet die ECU 86 die EIN-/AUS-Zustände der Relais R3 und R4 auf der Grundlage der erfassten Umlaufszeit und steuert einen Betrieb des Reinigungsmotors 84.
  • In einem Zustand, bei dem das Relais R4 ausgeschaltet ist (NC), während das Relais R3 auf EIN geschaltet ist, dreht sich der Reinigungsmotor 84 (die Reinigungspumpe 82) vorwärts, wobei die Reinigungsflüssigkeit von der ersten Düse 24A versprüht wird. Zusätzlich dreht sich in einem Zustand, bei dem das Relais R4 auf EIN geschaltet ist, während das Relais R3 auf AUS geschaltet ist (NC), der Reinigungsmotor 84 rückwärts, wobei die Reinigungsflüssigkeit von der zweiten Düse 24B versprüht wird. Des Weiteren bildet in einem Zustand, bei dem sowohl das Relais R3 als auch das Relais R4 auf AUS geschaltet sind (NC), der Reinigungsmotor 84 einen geschlossenen Kreis und wird durch ein dynamisches Bremsen gestoppt.
  • Die ECU 86 ist konfiguriert, die elektrischen Verbindungszustände des P-Anschlusses 64A, des CL-Anschlusses 64B und des OP-Anschlusses 64C durch eine Spannung (ein Nockensignal) zu erfassen, die bei dem P-Anschluss 64A erzeugt wird. Hierbei fließt zwischen den Anschlüssen 64A bis 64C und der Nockenplatte 62 ein kleiner Strom, der als ein elektrisches Signal dient, aufgrund eines Widerstands auf der ECU-Seite (nicht gezeigt), anstatt eines großen Stroms, der den Reinigungsmotor in der herkömmlichen Technologie antreibt. Der P-Anschluss 64A ist elektrisch mit der CPU 86A verbunden, wobei der CL-Anschluss 64B mit Masse bzw. Erdung verbunden ist. Zusätzlich ist der OP-Anschluss 64C elektrisch mit einer Leistungszufuhr über einen Widerstand verbunden. Eine Spannung, die durch den Widerstand geteilt wird (hier beispielsweise eine Spannung, die 1/2 einer Leistungszufuhrspannung Vcc ist), wird bei dem OP-Anschluss 64C erzeugt.
  • In einem Zustand, bei dem die schließseitige Nocke 62A der Nockenplatte 62 in Kontakt mit dem CL-Anschluss 64B ist, ist die Spannung bei dem P-Anschluss 0 V. Als Ergebnis bestimmt die ECU 86, dass das Scheibenwischerelement 18 in der geschlossenen Position P1 positioniert ist. Zusätzlich ist in einem Zustand, bei dem die öffnungsseitige Nocke 62B der Nockenplatte 62 in Kontakt mit dem OP-Anschluss 64C ist, die Spannung bei dem P-Anschluss 64A 1/2Vcc. Als Ergebnis bestimmt die ECU 86, dass das Scheibenwischerelement 18 in der offenen Position P2 positioniert ist. Hierbei ist in einem Zustand, bei dem die Nockenplatte 62 in Kontakt mit keinem des CL-Anschlusses 64B und des OP-Anschlusses 64C ist, die Spannung bei dem P-Anschluss 64A Vcc.
  • Als nächstes wird eine Betriebssteuerung des Scheibenwischermotors 32 und des Reinigungsmotors 84, wenn der Reinigungsschalter 90 auf EIN geschaltet ist, unter Bezugnahme auf 11 beschrieben. 11 zeigt die Betriebssteuerung, wenn der Reinigungsschalter 90 auf EIN in einem Zustand geschaltet ist, bei dem der Scheibenwischermotor 32, das heißt, das Scheibenwischergerät 10 nicht in Betrieb ist. In 11 ist als ein Beispiel die Umlaufszeit des Scheibenwischerelements 18 T Sekunden. Ein Fall, in dem ein Zeitbetrag, über den der Reinigungsschalter 90 auf EIN geschaltet ist, größer oder gleich T Sekunden und kleiner als 2T Sekunden ist, wird gezeigt. Wenn der Reinigungsschalter 90 in dieser Art und Weise betätigt wird, ist der Scheibenwischermotor 32 konfiguriert, bei einer niedrigen Geschwindigkeit für lediglich einen fixierten Zeitbetrag betrieben zu werden. Als ein Beispiel ist eine Betriebszeit des Scheibenwischermotors 32 in diesem Fall 2T Sekunden, was der Zeitbetrag ist, der dafür erforderlich ist, dass das Scheibenwischerelement 18 zwei Umläufe macht. Hierbei ist, wenn der Zeitbetrag, über den der Reinigungsschalter 90 auf EIN geschaltet ist, größer oder gleich 2T Sekunden ist, die Betriebszeit des Scheibenwischermotors eine Anzahl von Sekunden, die größer oder gleich 3T Sekunden ist und ein ganzzahliges Vielfaches von T ist.
  • Wie es in 11 gezeigt ist, dreht, wenn der Reinigungsschalter 90 auf EIN geschaltet ist und der Scheibenwischermotor 32 gestartet ist, bei 1/2 T Sekunden nach einem Start das Scheibenwischerelement 18 bei der offenen Position P2 um. Dann kehrt bei 1/2 T Sekunden nach dem Umkehren das Scheibenwischerelement 18 bei der geschlossenen Position P1 um. Des Weiteren kehrt bei 1/2 T Sekunden danach das Scheibenwischerelement 18 bei der offenen Position P2 um. Bei 1/2 T Sekunden nach dem Umkehren stoppt das Scheibenwischerelement 18 bei der geschlossenen Position P1.
  • Während das Scheibenwischerelement 18 zwei Umläufe macht, wie es vorstehend beschrieben ist, erfasst die ECU 86 die Umlaufszeit (eine Zeit, bei der das Bezugszeichen T in 11 angefügt ist) des Scheibenwischerelements 18 auf der Grundlage der Spannung (des Nockensignals), die bei dem P-Anschluss 64A erzeugt wird, wobei sie den Betrieb des Reinigungsmotors 84 auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses steuert. In diesem Fall ist die ECU 86 konfiguriert, einen Betrieb und eine Pause des Reinigungsmotors 84 entsprechend dem Öffnungsbetrieb und dem Schließbetrieb des Scheibenwischerelements 18 abwechselnd zu wiederholen. „Pause“ in diesem Fall ist „zeitweilig gestoppt“, wobei „Stopp“, das nachstehend beschrieben wird, einfach „gestoppt“ ist. In dem Fall von „Pause“ nimmt der Reinigungsmotor 84 einen Betrieb wieder auf. In dem Fall von „Stopp“ nimmt jedoch der Reinigungsmotor einen Betrieb nicht wieder auf, solange der Reinigungsschalter 90 nicht wieder auf EIN geschaltet wird.
  • Wie es in 11 gezeigt ist, ist, wenn der Reinigungsschalter 90 auf EIN geschaltet ist, das Scheibenwischerelement 18 in der geschlossenen Position P1 positioniert, wobei die Spannung bei dem P-Anschluss 64A 0 V ist. Folglich betreibt die ECU 86 den Reinigungsmotor 84 in einer Vorwärtsdrehung für t1 Sekunden und pausiert dann den Reinigungsmotor 84 für t2 Sekunden. In diesem Fall ist eine Einstellung derart, dass t1 + t2 = T und t1 > t2 gilt. Als Ergebnis der Vorwärtsdrehung des Reinigungsmotors 84 wird die Reinigungsflüssigkeit von der ersten Düse 24A zu der Vorderseite in der voranschreitenden Richtung des Scheibenwischerelements 18, das den Öffnungsbetrieb ausführt, gesprüht, wobei ein Sprühen der Reinigungsflüssigkeit pausiert wird, bevor das Scheibenwischerelement 18 die offene Position P2 erreicht.
  • Zusätzlich betreibt, wenn das Scheibenwischerelement 18 die offene Position P2 erreicht und umgekehrt, da die Spannung bei dem P-Anschluss 1/2Vcc ist, die ECU 86 den Reinigungsmotor 84 in einer umgekehrten Drehung für t1 Sekunden, wobei sie dann den Reinigungsmotor 84 für t2 Sekunden pausiert. Als Ergebnis der umgekehrten Drehung beziehungsweise Rückwärtsdrehung des Reinigungsmotors 84 wird die Reinigungsflüssigkeit von der zweiten Düse 24B zu der Vorderseite in der voranschreitenden Richtung des Scheibenwischerelements 18, das den Schließbetrieb ausführt, gesprüht, wobei ein Sprühen der Reinigungsflüssigkeit pausiert wird, bevor das Scheibenwischerelement 18 die geschlossene Position P1 erreicht.
  • Zusätzlich ist, wenn das Scheibenwischerelement 18 die geschlossene Position P1 erreicht und umgekehrt, die Spannung bei dem P-Anschluss 64A wieder 0 V. Folglich betreibt die ECU 86 den Reinigungsmotor 84 in einer Vorwärtsdrehung für t1 Sekunden, wobei sie dann den Reinigungsmotor 84 für t2 Sekunden pausiert. Als Ergebnis wird die Reinigungsflüssigkeit von der ersten Düse 24A zu der Vorderseite in der voranschreitenden Richtung des Scheibenwischerelements 18, das den Öffnungsbetrieb ausführt, gesprüht, wobei ein Sprühen der Reinigungsflüssigkeit pausiert wird, bevor das Scheibenwischerelement 18 die offene Position P2 erreicht.
  • Nachfolgend ist, wenn das Scheibenwischerelement 18 die offene Position P2 wieder erreicht und umgekehrt, die Spannung bei dem P-Anschluss 64A wieder 1/2Vcc. Folglich betreibt die ECU 86 den Reinigungsmotor 84 in einer Rückwärtsdrehung für t1 Sekunden, wobei sie dann den Reinigungsmotor 84 stoppt. Als Ergebnis wird die Reinigungsflüssigkeit von der zweiten Düse 24B zu der Vorderseite in der voranschreitenden Richtung des Scheibenwischerelements 18, das den Schließbetrieb ausführt, gesprüht, wobei ein Sprühen der Reinigungsflüssigkeit gestoppt wird, bevor das Scheibenwischerelement 18 die geschlossene Position P1 erreicht.
  • Nachfolgend ist, wenn das Scheibenwischerelement 18 die geschlossene Position P1 wieder erreicht, die Spannung bei dem P-Anschluss 64A wieder 0 V. Die ECU 86 stoppt den Scheibenwischermotor 32 und den Reinigungsmotor 84. Der Betrieb während T Sekunden bis 2T Sekunden ist ähnlich zu einem Betrieb während der anfänglichen T Sekunden. Hierbei erfasst, wenn der Reinigungsschalter 90 während eines Betriebs des Scheibenwischergeräts 10 auf EIN geschaltet ist, die ECU 86 die Position des Scheibenwischerelements 18, das den Wischbetrieb ausführt, durch das Nockensignal. Die ECU 86 startet eine Betriebssteuerung des Reinigungsmotors 84, wenn das Scheibenwischerelement 18 bei der nächsten Umkehrposition umkehrt.
  • Wie es vorstehend beschrieben ist, wird gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Schalten zwischen der Vorwärtsdrehung und der Rückwärtsdrehung des Reinigungsmotors 84 (der Reinigungspumpe 82) zwischen dem Vorwärtspfad und dem Rückkehrpfad der wechselseitigen Drehung des Scheibenwischelements 18 ausgeführt. Als Ergebnis wird die Reinigungsflüssigkeit auf die Vorderseite in der voranschreitenden Richtung des Scheibenwischerelements 18 sowohl bei dem Vorwärtspfad als auch dem Rückkehrpfad der wechselseitigen Drehung des Scheibenwischerelements 18 gesprüht.
  • Zusätzlich korrigiert gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die ECU 86 eine Betriebszeit t1 und eine Pausenzeit t2 des Reinigungsmotors 84 (der Reinigungspumpe 82) auf der Grundlage von Variationen in der Umlaufszeit des Scheibenwischerelements 18. Das heißt, eine Drehfrequenz des Scheibenwischermotors 32 variiert auf der Grundlage von Variationen in der Leistungszufuhrspannung und Variationen in einer Last, die an das Scheibenwischerelement 18 angelegt wird. Folglich ist die Umlaufszeit des Scheibenwischerelements 18 nicht notwendigerweise zu jeder Zeit fixiert. Dementsprechend ist die ECU 86 konfiguriert, die Variationen in der Umlaufszeit des Scheibenwischerelements 18, das heißt die Variationen in der Drehfrequenz des Scheibenwischermotors 32 zu erfassen und die Betriebszeit t1 und die Pausenzeit t2 des Reinigungsmotors 84 auf der Grundlage der Variationen zu korrigieren. Spezifisch ist die ECU 86 konfiguriert, die Zeitbeträge des Öffnungsbetriebs und des Schließbetriebs des Scheibenwischerelements 18 auf der Grundlage von Änderungen in der Spannung bei dem P-Anschluss 64A zu überwachen. Wenn die Zeitbeträge des Öffnungsbetriebs und des Schließbetriebs zunehmen oder abnehmen, vergrößert oder verkleinert die ECU 86 die Betriebszeit t1 und die Pausenzeit t2 auf der Grundlage von Anteilen der Zunahme oder Abnahme.
  • (Tätigkeiten und Wirkungen)
  • Als nächstes werden Tätigkeiten und Wirkungen gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • In dem Scheibenwischergerät 10 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel steuert die ECU 86, die bei dem Fahrzeug angebracht ist, einen Betrieb des Scheibenwischermotors 32. Der Scheibenwischermotor 32 wird betrieben, um die Ausgabewelle 48 in einer Richtung zu drehen. Die Drehung in einer Richtung der Ausgabewelle 48 wird zu der wechselseitigen Drehung der Drehpunktwelle 74 durch den Verbindungsmechanismus 70 umgewandelt. Als Ergebnis dreht sich das Scheibenwischelement 18, das an der Drehpunktwelle 74 angebracht ist, zwischen der geschlossenen Position P1 und der offenen Position P2 hin und her. Die erste Düse 24A, die in dem Scheibenwischerelement 18 bereitgestellt ist, ist in der Lage, die Reinigungsflüssigkeit zu der Vorderseite in der voranschreitenden Richtung des Scheibenwischerelements 18 bei dem Vorwärtspfad der vorstehend beschriebenen wechselseitigen Drehung zu sprühen. Zusätzlich ist die zweite Düse 24B, die in dem Scheibenwischerelement 18 bereitgestellt ist, in der Lage, die Reinigungsflüssigkeit zu der Vorderseite in der voranschreitenden Richtung des Scheibenwischelements 18 auf dem Rückkehrpfad der vorstehend beschriebenen wechselseitigen Drehung zu sprühen. Die Reinigungsflüssigkeit wird der ersten Düse 24A und der zweiten Düse 24B durch die Reinigungspumpe 83, die betrieben wird, zugeführt.
  • Zusätzlich umfasst das Scheibenwischergerät 10 die Erfassungseinheit 60, die in der Lage ist, die Zustände, bei denen das Scheibenwischerelement 18 in der geschlossenen Position P1 und der offenen Position P2 positioniert ist, zu erfassen. Wenn sich das Scheibenwischerelement 18 hin und her dreht, wie es vorstehend beschrieben ist, erfasst die Erfassungseinheit 60 den Zustand, bei dem das Scheibenwischerelement 18 in der geschlossenen Position P1 positioniert ist, und den Zustand, bei dem das Scheibenwischerelement 18 in der offenen Position P2 positioniert ist, bei einem vorbestimmen Zeitintervall. Die ECU 86 erfasst die Umlaufszeit des Scheibenwischerelements 18 auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses von der Erfassungseinheit 60. Des Weiteren steuert die ECU 86 den Betrieb der Reinigungspumpe 82 auf der Grundlage der erfassten Umlaufszeit. Als Ergebnis wird die Reinigungspumpe 82 während einer Drehung des Scheibenwischerelements 18 bei dem vorstehend beschriebenen Vorwärtspfad und Rückkehrpfad betrieben. Die Reinigungsflüssigkeit wird zu der Vorderseite in der voranschreitenden Richtung des Scheibenwischerelements 18 aus der ersten Düse 24A und der zweiten Düse 24B gesprüht. Entsprechend dieser Konfiguration ist ein mechanisches Schaltventil für die Reinigungsflüssigkeit nicht erforderlich, wobei eine Struktur vereinfacht wird.
  • Außerdem muss die vorstehend beschriebene Erfassungseinheit 60 lediglich in der Lage sein, ein elektrisches Signal zu beschaffen, das eine Erfassung des Zustands, bei dem das Scheibenwischerelement 18 in der geschlossenen Position P1 positioniert ist, und des Zustands, bei dem das Scheibenwischerelement 18 in der offenen Position P2 positioniert ist, ermöglicht, wobei sie nicht die ist, der ein relativ großer Antriebsstrom zum Antreiben der Reinigungspumpe 82 zugeführt wird. Dementsprechend kann auch in der Konfiguration, bei der die Erfassungseinheit 60 in dem Scheibenwischermotor 32 angebracht ist, verhindert werden, dass ein Funkrauschen des Scheibenwischermotors 32 sich verschlechtert und andere elektronische Geräte auf der Fahrzeugseite negativ beeinflusst.
  • Hierbei können in einem Fahrzeugscheibenwischergerät eines Typs, bei dem eine Steuerungsplatine (eine Steuerungsschaltung), die einen Feldeffekttransistor (FET) und einen Winkelsensor aufweist, wie beispielsweise eine integrierte Hall-Schaltung (IC), in einem Scheibenwischermotor angebracht ist, wobei der Scheibenwischermotor gesteuert wird, um sich vorwärts und rückwärts zu drehen, ein Drehwinkel und eine Drehrichtung einer Ausgabewelle des Scheibenwischermotors durch den vorstehend beschriebenen Winkelsensor erfasst werden. Die vorstehend beschriebene Steuerungsplatine kann einen Betrieb einer Reinigungspumpe auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses steuern. In einem Fall dieser Konfiguration ist jedoch der Scheibenwischermotor komplex und teuer. Diesbezüglich muss gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Erfassungseinheit 60, die in dem Scheibenwischermotor 32 angebracht ist, lediglich die sein, die in der Lage ist, ein elektrisches Signal zu beschaffen, das eine Erfassung des Zustands, bei dem das Scheibenwischerelement 18 bei der geschlossenen Position P1 positioniert ist, und des Zustands, bei dem das Scheibenwischerelement 18 bei der offenen Position P2 positioniert ist, ermöglicht. Außerdem muss, da die ECU 86, die bei dem Fahrzeug getrennt von dem Scheibenwischergerät 10 angebracht ist, die Betriebe des Scheibenwischermotors 32 und der Reinigungspumpe 82 steuert, eine Steuerungsplatine nicht in dem Scheibenwischermotor 32 angebracht sein. Dementsprechend kann gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel das Scheibenwischergerät 10, das den Scheibenwischermotor 32 umfasst, einfach und preiswert sein.
  • Zusätzlich wird gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Reinigungspumpe 82, deren Betrieb durch die ECU 86 gesteuert wird, zwischen der Vorwärtsdrehung und der Rückwärtsdrehung zwischen dem Vorwärtspfad und dem Rückkehrpfad des Scheibenwischerelements 18 umgeschaltet. Wenn die Reinigungspumpe 82 sich vorwärts dreht, wird die Reinigungsflüssigkeit der ersten Düse 24A zugeführt. Wenn sich die Reinigungspumpe 82 rückwärts dreht, wird die Reinigungsflüssigkeit zu der zweiten Düse 24B zugeführt. Als Ergebnis kann die Reinigungsflüssigkeit getrennt zu der ersten Düse 24A und der zweiten Düse 24B durch eine einzelne Reinigungspumpe 82 zugeführt werden. Dementsprechend kann im Vergleich mit einer Konfiguration, bei der die Reinigungspumpe erste und zweite Pumpen wie in dem Stand der Technik, der in dem Abschnitt hinsichtlich des Standes der Technik beschrieben ist, aufweist, die Konfiguration des gesamten Geräts vereinfacht werden.
  • Des Weiteren wird gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Reinigungspumpe 82 betrieben, wenn das Scheibenwischerelement 18 beginnt, sich von einer der geschlossenen Position P1 und der offenen Position P2 zu drehen, wobei sie angehalten beziehungsweise pausiert wird, bevor das Scheibenwischerelement 18 die andere der geschlossenen Position P1 und der offenen Position P2 erreicht. Dementsprechend kann verhindert werden, dass die Reinigungsflüssigkeit in der anderen Position zusammenläuft oder tropft. Zusätzlich kann die Reinigungsflüssigkeit aufgespart werden.
  • Außerdem korrigiert gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, wenn die Drehfrequenz des Scheibenwischermotors 32 variiert und die Umlaufszeit des Scheibenwischelement 18 aufgrund von Variationen in der Spannung, die an den Scheibenwischermotor 32 und dergleichen angelegt wird, variiert, die ECU 86 die Betriebszeit t1 und die Pausenzeit t2 der Reinigungspumpe 82. Dementsprechend kann verhindert oder unterdrückt werden, dass die wechselseitige Drehung des Scheibenwischerelements 18 und eine Betriebszeitsteuerung der Reinigungspumpe 82 aufgrund der Variationen in der Drehfrequenz verschoben werden.
  • Zusätzlich wird gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel während eines Betriebs des Scheibenwischermotors 32 die Nockenplatte 62, die in dem Scheibenwischermotor 32 bereitgestellt ist, in einer Richtung gedreht, die die Drehrichtung der Ausgabewelle 48 ist. Als Ergebnis der Drehung der Nockenplatte 62 wird der elektrische Verbindungszustand zu der Nockenplatte 62 des Kontaktabschnitts 64, der in dem Scheibenwischermotor 32 bereitgestellt ist, umgeschaltet. Als Ergebnis dieses Umschaltens kann die Position des Scheibenwischerelements 18 durch eine einfache Konfiguration erfasst werden.
  • Des Weiteren ist die Nockenplatte 62 an dem Isolator 58 angebracht, der sich integral in einer Richtung zusammen mit dem Schneckenrad 40 dreht, das sich integral mit der Ausgabewelle 48 dreht. Als Ergebnis dreht sich während eines Betriebs des Scheibenwischermotors 32 die Nockenplatte 62 in der vorstehend beschriebenen einen Richtung zusammen mit der Ausgabewelle 48 und dem Schneckenrad 46. Gemäß dieser Konfiguration können, wenn beispielsweise die Nockenplatte 63, die eine unterschiedliche Musterform aufweist, in einem vorhandenen Scheibenwischermotor eingesetzt wird, Änderungen bezüglich eines Entwurfs minimiert werden.
  • Zusätzlich umfasst der vorstehend beschriebene Kontaktabschnitt 64 den P-Anschluss 64A, der elektrisch mit der Nockenplatte 62 zu jeder Zeit verbunden ist, den CL-Anschluss 64B, der elektrisch mit der Nockenplatte 62 in dem Zustand verbunden ist, bei dem das Scheibenwischerelement 18 in der geschlossenen Position P1 positioniert ist, und den OP-Anschluss 64C, der elektrisch mit der Nockenplatte 62 in dem Zustand verbunden ist, bei dem das Scheibenwischerelement 18 in der offenen Position P2 positioniert ist. Die elektrischen Verbindungszustände dieser Anschlüsse 64A, 64B und 64C werden erfasst. Somit können der Zustand, bei dem das Scheibenwischerelement 18 in der geschlossenen Position P1 positioniert ist, und der Zustand, bei dem das Scheibenwischerelement 18 in der offenen Position P2 positioniert ist, erfasst werden. Als Ergebnis kann die ECU 86 beispielsweise einen Unterschied in einer Geschwindigkeit zwischen dem Öffnungsbetrieb und dem Schließbetrieb des Scheibenwischerelements 18 während starker Winde erfasst werden. Dementsprechend kann der Betrieb der Reinigungspumpe 82 sowohl für den Öffnungsbetrieb als auch den Schließbetrieb des Scheibenwischerelements 18 genau gesteuert werden.
  • Hierbei werden gemäß dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel die Betriebszeit t1 und die Pausenzeit t2 der Reinigungspumpe 82 eingestellt, um für den Öffnungsbetrieb und den Schließbetrieb des Scheibenwischerelements 18 gleich zu sein. Dies ist jedoch nicht hierauf begrenzt. Die Betriebszeit t1 und die Pausenzeit t2 der Reinigungspumpe 82 können konfiguriert sein, getrennt durch ein Steuerungsgerät für den Öffnungsbetrieb und den Schließbetrieb des Scheibenwischerelements 18 gesteuert zu werden. Als Ergebnis kann beispielsweise die Reinigungspumpe 82 in geeigneter Weise entsprechend den Unterschieden bezüglich einer Geschwindigkeit zwischen dem Öffnungsbetrieb und dem Schließbetrieb des Scheibenwischerelements 18 während starker Winde oder dergleichen betrieben werden. Das heißt, während starker Winde oder dergleichen kann der Öffnungsbetrieb des Scheibenwischerelements 18 schneller als der Schließbetrieb sein. Dementsprechend kann auch in derartigen Fällen gemäß der vorstehend beschriebenen Konfigurationen eine geeignete Steuerung der Reinigungspumpe 82 ausgeführt werden.
  • <Zweites Ausführungsbeispiel>
  • Als nächstes wird ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung beschrieben. Hierbei sind Konfigurationen und Tätigkeiten, die grundsätzlich ähnlich zu denen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel sind, mit den gleichen Bezugszeichen wie die gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel versehen. Zugehörige Beschreibungen werden weggelassen.
  • 12 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht des Scheibenwischermotors 32, der in einem Fahrzeugscheibenwischergerät gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung beinhaltet ist. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist der Scheibenwischermotor 32 mit einer Erfassungseinheit 94 versehen, die sich von der Erfassungseinheit 60 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel unterscheidet. Der Isolator 58 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel wird weggelassen. Hierbei werden in 12 der Kurbelarm 72 und zugehörige Peripherieelemente weggelassen.
  • Die vorstehend beschriebene Erfassungseinheit 94 wird durch eine Nockenplatte 96, die direkt an das Schneckenrad 46 angebracht ist, sowie einen P-Anschluss 98A und einen CL-Anschluss 98B, die als ein Paar von Anschlüssen dienen, konfiguriert. Die Nockenplatte 96 ist nicht in eine Ringform wie die Nockenplatte 62 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ausgebildet, sondern sie ist vielmehr ein fächerartiges plattenförmiges Teil, das konzentrisch um die Achse der Ausgabewelle 48 herum ausgebildet ist. Die Nockenplatte 96 ist an einen Abschnitt auf einer äußeren Umfangsseite der Oberfläche der Seite der Abdeckung 56 des Schneckenrads 46 durch ein Mittel, wie beispielsweise eine Klauenpassung, angebracht. Der P-Anschluss 98A und der CL-Anschluss 98B stellen Funktionen bereit, die ähnlich zu denen des P-Anschlusses 64A und des CL-Anschlusses 64B gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel sind, wobei sie an der inneren Oberfläche der Abdeckung 56 angebracht sind. Der P-Anschluss 98A und der CL-Anschluss 98B sind angeordnet, um elektrisch mit der Nockenplatte 96 in dem Zustand verbunden zu sein, bei dem das Scheibenwischelement 18 in der geschlossenen Position P1 positioniert ist.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die ECU 86 konfiguriert, elektrische Verbindungszustände des P-Anschlusses 98A und des CL-Anschlusses 98B auf der Grundlage einer Spannung (eines Nockensignals) zu erfassen, die bei dem P-Anschluss 98A erzeugt wird. Hierbei fließt in einer Weise, die ähnlich zu der gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist, zwischen den Anschlüssen 98A und 98B sowie der Nockenplatte 96 ein kleiner Strom, der als ein elektrisches Signal dient, aufgrund eines Wiederstands auf der ECU-Seite (nicht gezeigt), anstelle eines großen Stroms, der den Reinigungsmotor antreibt, wie in der herkömmlichen Technologie. Der P-Anschluss 98A ist elektrisch mit der CPU 86A verbunden, wobei der CL-Anschluss 98B mit Masse bzw. Erdung verbunden ist. Als Ergebnis ist in einem Zustand, bei dem die Nockenplatte 96 in Kontakt mit dem P-Anschluss 98A und dem CL-Anschluss 98B ist, die Spannung bei dem P-Anschluss 98A 0 V. in einem Zustand, bei dem die Nockenplatte 96 nicht in Kontakt mit dem P-Anschluss 98A und dem CL-Anschluss 98B ist, ist die Spannung bei dem P-Anschluss 98A die Leistungszufuhrspannung Vcc. Folglich erfasst die ECU 86, dass das Scheibenwischerelement 18 in der geschlossenen Position P1 ist, als Ergebnis, dass die Spannung, die bei dem P-Anschluss 98A erzeugt wird, 0 V wird.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erfasst, wie es in 14 gezeigt ist, wenn der Reinigungsschalter 90 auf EIN in einer Art und Weise geschaltet wird, die ähnlich zu der gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist, die ECU 86 die Umlaufszeit (die Zeit, bei der das Bezugszeichen T in 14 angefügt ist) des Scheibenwischerelements 18 auf der Grundlage der Spannung (des Nockensignals), die bei dem P-Anschluss 98A erzeugt wird, wobei sie den Betrieb des Reinigungsmotors 84 auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses steuert.
  • Hierbei zeigt in einer Art und Weise, die ähnlich zu 11 ist, 14 eine Betriebssteuerung, wenn der Reinigungsschalter 90 auf EIN in dem Zustand geschaltet wird, bei dem das Scheibenwischergerät 10 nicht in Betrieb ist.
  • Spezifisch betreibt, wenn der Reinigungsschalter 90 auf EIN geschaltet wird, da die Spannung bei dem P-Anschluss 98A 0 V ist, die ECU 86 den Reinigungsmotor 84 in einer Vorwärtsdrehung für t1 Sekunden, wobei sie dann den Reinigungsmotor 84 für t2 Sekunden anhält beziehungsweise pausiert. Als ein Ergebnis der Vorwärtsdrehung des Reinigungsmotors 84 wird die Reinigungsflüssigkeit aus der ersten Düse 24A hin zu der Vorderseite in der voranschreitenden Richtung des Scheibenwischerelements 18 gesprüht, das den Öffnungsbetrieb ausführt, wobei ein Sprühen der Reinigungsflüssigkeit angehalten beziehungsweise pausiert wird, bevor das Scheibenwischerelement 18 die Öffnungsposition P2 erreicht.
  • Zusätzlich zählt die ECU 86 die Zeit durch einen Taktimpuls. Die ECU 86 bestimmt, dass das Scheibenwischerelement 18 die Öffnungsposition P2 erreicht hat und bei Ablauf von 1/2 T Sekunden von dem Start einer Drehung des Scheibenwischermotors 32 umkehren wird. Die ECU 86 betreibt den Reinigungsmotor 84 in der Rückwärtsdrehung für t1 Sekunden und hält dann den Reinigungsmotor 84 für t2 Sekunden an. Als Ergebnis der Rückwärtsdrehung des Reinigungsmotors 84 wird die Reinigungsflüssigkeit aus der zweiten Düse 24B zu der Vorderseite in der voranschreitenden Richtung des Scheibenwischerelements 18, das den Schließbetrieb ausführt, gesprüht, wobei ein Sprühen der Reinigungsflüssigkeit angehalten beziehungsweise pausiert wird, bevor das Scheibenwischerelement 18 die geschlossene Position P1 erreicht.
  • Des Weiteren ist, wenn das Scheibenwischerelement 18 die geschlossene Position P1 erreicht und umkehren wird, die Spannung bei dem P-Anschluss 64A wieder 0 V. Folglich betreibt die ECU 86 den Reinigungsmotor 84 in einer Vorwärtsdrehung für t1 Sekunden und hält dann den Reinigungsmotor 84 für t2 Sekunden an. Als Ergebnis wird die Reinigungsflüssigkeit aus der ersten Düse 24A zu der Vorderseite in der voranschreitenden Richtung des Scheibenwischerelements 18 gesprüht, das den Öffnungsbetrieb ausführt, wobei das Sprühen der Reinigungsflüssigkeit angehalten beziehungsweise pausiert wird, bevor das Scheibenwischerelement 18 die Öffnungsposition P2 erreicht.
  • Zusätzlich bestimmt die ECU 86, dass das Scheibenwischerelement 18 die Öffnungsposition P2 erreicht hat und wieder bei Ablauf von 3/2 T Sekunden von dem Start einer Drehung des Scheibenwischermotors 32 umkehren wird. Die ECU 86 betreibt den Reinigungsmotor 84 in einer Rückwärtsdrehung für t1 Sekunden und stoppt dann den Reinigungsmotor 84. Als Ergebnis der Rückwärtsdrehung des Reinigungsmotors 84 wird die Reinigungsflüssigkeit aus der zweiten Düse 24B zu der Vorderseite in der voranschreitenden Richtung des Scheibenwischerelements 18, das den Schließbetrieb ausführt, gesprüht, wobei das Sprühen der Reinigungsflüssigkeit gestoppt wird, bevor das Scheibenwischerelement 18 die geschlossene Position P1 erreicht.
  • Nachfolgend ist, wenn das Scheibenwischerelement 18 die geschlossene Position P1 wieder erreicht, die Spannung bei dem P-Anschluss 64A wieder 0 V. Die ECU 86 stoppt den Scheibenwischermotor 32 und den Reinigungsmotor 84. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel sind Konfigurationen, die zu den vorstehend beschriebenen unterschiedlich sind, ähnlich zu denen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • Entsprechend diesem Ausführungsbeispiel wird der Zustand, bei dem das Scheibenwischerelement 18 in der offenen Position P1 positioniert ist, nicht erfasst, wobei der Zustand, bei dem das Scheibenwischerelement 18 nachfolgend in der geschlossenen Position P1 von der geschlossenen Position P1 positioniert ist, erfasst wird. Zusätzlich ist die Nockenplatte 96 direkt an dem Schneckenrad 46 fixiert. In anderer Hinsicht können Tätigkeitswirkungen, die ähnlich zu denen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel sind, erreicht werden. Des Weiteren ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel die Konfiguration der Erfassungseinheit 94 einfacher als die gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, wobei der Isolator 58 weggelassen wird. Dementsprechend kann die Konfiguration des Scheibenwischermotors 32 einfacher als die gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel gemacht werden.
  • <Ergänzende Beschreibungen gemäß den Ausführungsbeispielen>
  • Gemäß den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist hier die Reinigungspumpe 82 konfiguriert, während sowohl des Öffnungsbetriebs als auch des Schließbetriebs des Reinigungselements 18 betrieben zu werden. Dies ist jedoch nicht hierauf begrenzt. Die Reinigungspumpe 82 kann konfiguriert sein, nur während eines des Öffnungsbetriebs und des Schließbetriebs betrieben zu werden. Um eine Steuerung in dieser Art und Weise auszuführen, ist es lediglich erforderlich, dass das Steuerungsprogramm der ECU 86 modifiziert wird. Die erste Düse 24A oder die zweite Düse 24B kann weggelassen werden. Beispielsweise wird, wenn die Reinigungspumpe 82 nur während des Öffnungsbetriebs betrieben wird, die Reinigungspumpe 82 vorzugsweise für einen vorbestimmten Zeitbetrag betrieben, wenn das Scheibenwischerelement 18 beginnt, sich von der geschlossenen Position P1, die ein Startpunkt des Öffnungsbetriebs ist, zu drehen, wobei die Reinigungspumpe 82 vorzugsweise angehalten beziehungsweise pausiert wird, bevor das Scheibenwischerelement 18 die offene Position P2 erreicht, die ein Endpunkt des Öffnungsbetriebs ist.
  • Zusätzlich ist gemäß den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen die Erfassungseinheit 60 oder 94, die in dem Scheibenwischermotor 32 bereitgestellt ist, konfiguriert, die Nockenplatte 62 oder 96 sowie den Kontaktabschnitt 64 oder 98 zu umfassen. Dies ist jedoch nicht hierauf begrenzt. Die Erfassungseinheit muss möglicherweise nur in der Lage sein, zumindest den Zustand zu erfassen, bei dem das Scheibenwischerelement 18 in der geschlossenen Position positioniert ist. Die Erfassungseinheit kann ein Mikroschalter oder dergleichen sein. Zusätzlich ist gemäß den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen die Erfassungseinheit in dem Scheibenwischermotor 32 bereitgestellt. Dies ist jedoch nicht hierauf begrenzt. Die Erfassungseinheit kann konfiguriert sein, irgendwo anders als in dem Scheibenwischermotor 32 bereitgestellt zu sein (beispielsweise in einer Schwenkbegrenzungsposition, die der geschlossenen Position des Verbindungsmechanismus 70 entspricht).
  • Des Weiteren ist eine Struktur, wie beispielsweise der Scheibenwischermotor 32 und der Verbindungsmechanismus 70 (der Umwandlungsmechanismus) gemäß den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen, lediglich ein Beispiel. Die Struktur kann in geeigneter Weise modifiziert werden.
  • Außerdem ist gemäß den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ein Fall beschrieben, bei dem die vorliegende Offenbarung bei einem Scheibenwischergerät 10 angewendet wird, das ein Frontscheibenwischergerät ist. Dies ist jedoch nicht hierauf begrenzt. Die vorliegende Offenbarung kann ebenso bei einer Heckscheibenwischervorrichtung, einer Außenspiegelscheibenwischervorrichtung und dergleichen des Fahrzeugs angewendet werden.
  • Während die vorliegende Offenbarung unter Bezugnahme auf zugehörige Ausführungsbeispiele beschrieben worden ist, ist es ersichtlich, dass die Offenbarung nicht auf die Ausführungsbeispiele und Konstruktionen begrenzt ist. Die vorliegende Offenbarung soll verschiedene Modifikationsbeispiele und Modifikationen innerhalb des Äquivalenzbereichs abdecken. Zusätzlich sind verschiedene Kombinationen und Konfigurationen sowie ferner andere Kombinationen und Konfigurationen, die mehrere, weniger oder lediglich ein einzelnes Element hiervon umfassen, ebenso innerhalb des Umfangs der vorliegenden Offenbarung.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2020081412 [0001]
    • JP 2003048517 A [0007]

Claims (12)

  1. Fahrzeugscheibenwischergerät mit: einem Scheibenwischermotor (32), dessen Betrieb durch ein Steuerungsgerät (86) gesteuert wird, das bei einem Fahrzeug angebracht ist, und der betrieben wird, um eine Ausgabewelle (48) in einer Richtung zu drehen; einem Umwandlungsmechanismus (70), der die Drehung in einer Richtung der Ausgabewelle zu einer wechselseitigen Drehung einer Drehpunktwelle (74) umwandelt; einem Scheibenwischerelement (18), das an der Drehpunktwelle angebracht ist und sich zwischen einer geschlossenen Position (P1) und einer offenen Position (P2) hin und her dreht; einer Düse (24), die in dem Scheibenwischerelement bereitgestellt ist und konfiguriert ist, eine Reinigungsflüssigkeit zu einer Vorderseite in einer voranschreitenden Richtung des Scheibenwischerelements bei zumindest einem eines Vorwärtspfades und eines Rückkehrpfades der wechselseitigen Drehung zu sprühen; einer Reinigungspumpe (82), die betrieben wird, um die Reinigungsflüssigkeit der Düse zuzuführen; und einer Erfassungseinheit (60, 94), die konfiguriert ist, zumindest einen Zustand zu erfassen, bei dem das Scheibenwischerelement in der geschlossenen Position positioniert ist, wobei eine Umlaufszeit (T) des Scheibenwischerelements durch das Steuerungsgerät auf der Grundlage eines Erfassungsergebnisses der Erfassungseinheit erfasst wird und die Reinigungspumpe durch das Steuerungsgerät auf der Grundlage einer erfassten Umlaufszeit gesteuert wird und während einer Drehung des Scheibenwischerelements auf zumindest einem des Vorwärtspfades und des Rückkehrpfades betrieben wird.
  2. Fahrzeugscheibenwischergerät nach Anspruch 1, wobei: die Drehung des Scheibenwischerelements auf zumindest einem des Vorwärtspfades und des Rückkehrpfades ein Öffnungsbetrieb ist, bei dem das Scheibenwischerelement sich von der geschlossenen Position zu der offenen Position dreht.
  3. Fahrzeugscheibenwischergerät nach Anspruch 2, wobei: die Düse umfasst eine erste Düse (24A), die konfiguriert ist, die Reinigungsflüssigkeit zu der Vorderseite in der voranschreitenden Richtung des Scheibenwischerelements während des Öffnungsbetriebs zu sprühen, und eine zweite Düse (24B), die konfiguriert ist, die Reinigungsflüssigkeit zu der Vorderseite in der voranschreitenden Richtung des Scheibenwischerelements während eines Schließbetriebs, bei dem das Scheibenwischerelement sich von der offenen Position zu der geschlossenen Position dreht, zu sprühen; die Reinigungspumpe die Reinigungsflüssigkeit der ersten Düse zuführt, indem sie sich vorwärts dreht, und die Reinigungsflüssigkeit der zweiten Düse zuführt, indem sie sich rückwärts dreht; und das Steuerungsgerät zwischen der Vorwärtsdrehung und der Rückwärtsdrehung der Reinigungspumpe zwischen dem Öffnungsbetrieb und dem Schließbetrieb umschaltet.
  4. Fahrzeugscheibenwischergerät nach Anspruch 2 oder 3, wobei: die Reinigungspumpe angehalten wird, bevor das Scheibenwischerelement, das den Öffnungsbetrieb ausführt, die offene Position erreicht.
  5. Fahrzeugscheibenwischergerät nach Anspruch 3 oder 4, der auf Anspruch 3 bezogen ist, wobei: die Reinigungspumpe angehalten oder gestoppt wird, bevor das Scheibenwischerelement, das den Schließbetriebs ausführt, die geschlossene Position erreicht.
  6. Fahrzeugscheibenwischergerät nach Anspruch 4 oder 5, wobei: eine Betriebszeit (t1) und eine Pausenzeit (t2) der Reinigungspumpe durch das Steuerungsgerät auf der Grundlage von Variationen in der Umlaufszeit korrigiert werden.
  7. Fahrzeugscheibenwischergerät nach einem von Anspruch 3, Anspruch 4, der auf Anspruch 3 bezogen ist, Anspruch 5 und Anspruch 6, der auf Anspruch 3 bezogen ist, wobei: die Erfassungseinheit konfiguriert ist, einen Zustand zu erfassen, bei dem das Scheibenwischerelement in der offenen Position positioniert ist.
  8. Fahrzeugscheibenwischergerät nach Anspruch 7, wobei: die Betriebszeit und die Pausenzeit der Reinigungspumpe getrennt durch das Steuerungsgerät für den Öffnungsbetrieb und den Schließbetrieb gesteuert werden.
  9. Fahrzeugscheibenwischergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei: die Erfassungseinheit umfasst eine Nockenplatte (62, 96), die in dem Scheibenwischermotor bereitgestellt ist und sich in einer Richtung während eines Betriebs des Scheibenwischermotors dreht, und einen Kontaktabschnitt (64, 98), von dem ein elektrischer Verbindungszustand in Bezug auf die Nockenplatte durch eine Drehung der Nockenplatte geschaltet wird.
  10. Fahrzeugscheibenwischergerät nach Anspruch 9, wobei: der Scheibenwischermotor ein Getriebe (46) umfasst, das sich integral mit der Ausgabewelle dreht; und die Nockenplatte direkt oder indirekt an das Getriebe angebracht ist und sich integral in der einen Richtung dreht.
  11. Fahrzeugscheibenwischergerät nach Anspruch 9 oder 10, wobei: der Kontaktabschnitt (64) umfasst einen ersten Anschluss (64A), der elektrisch mit der Nockenplatte zu jeder Zeit verbunden ist; einen zweiten Anschluss (64B), der elektrisch mit der Nockenplatte in einem Zustand verbunden ist, bei dem das Scheibenwischerelement in der geschlossenen Position positioniert ist, und einen dritten Anschluss (63C), der elektrisch mit der Nockenplatte in einem Zustand verbunden ist, bei dem das Scheibenwischerelement in der offenen Position positioniert ist.
  12. Fahrzeugscheibenwischergerät nach Anspruch 9 oder 10, wobei: der Kontaktabschnitt (98) ein Paar von Anschlüssen (98A, 98B) umfasst, die elektrisch mit der Nockenplatte in einem Zustand verbunden sind, bei dem das Scheibenwischerelement in der geschlossenen Position positioniert ist.
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