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Technisches Gebiet
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Die Offenbarung bezieht sich auf eine Heizfolie bzw. Heizplatte bzw. Heizlage und eine fahrzeugmontierte Sensorabdeckung.
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Stand der Technik
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Ein Fahrzeug, wie beispielsweise ein Automobil, kann mit einem fahrzeugmontierte Sensor ausgestattet sein. Der fahrzeugmontierte Sensor ist so konfiguriert, dass er eine elektromagnetische Welle zur Erfassung eines Objekts außerhalb des Fahrzeugs überträgt bzw. sendet und empfängt. Um den fahrzeugmontierten Sensor von außerhalb des Fahrzeugs weniger sichtbar zu machen, ist an einem solchen Fahrzeug eine fahrzeugmontierte Sensorabdeckung vorgesehen, durch die die elektromagnetische Welle übertragen werden kann. Die fahrzeugmontierte Sensorabdeckung ist vor dem fahrzeugmontierten Sensor in einer Übertragungsrichtung der elektromagnetischen Welle angeordnet. In der fahrzeugmontierten Sensorabdeckung wird die Durchlässigkeit für die elektromagnetische Welle durch anhaftendes Eis und Schnee verringert. Daher ist an der fahrzeugmontierten Sensorabdeckung eine Heizlage zum Schmelzen des anhaftenden Eises und Schnees angebracht.
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Die Heizlage enthält eine Substratlage bzw. ein flaches bzw. folien- bzw. blatt- bzw. lagenförmiges Substrat bzw. Lagensubstrat, das an der fahrzeugmontierten Sensorabdeckung angebracht ist, und einen wärmeerzeugenden Streifen, der entlang des Lagensubstrats vorgesehen ist und Wärme erzeugt, indem er mit Energie versorgt wird. Als wärmeerzeugender Streifen ist es denkbar, dass beispielsweise der in Patentdokument 1 offenbarte Streifen verwendet wird. Dieser wärmeerzeugende Streifen ist in einem Gittermuster ausgebildet, in dem sich fadenförmige elektrische Leiter in horizontaler und vertikaler Richtung erstrecken und gegenseitig kreuzen. Eis und Schnee, die an der fahrzeugmontierten Sensorabdeckung haften, werden durch die Wärmeerzeugung des wärmeerzeugenden Streifens in der Heizlage geschmolzen.
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Dokumente zum Stand der Technik
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Patentdokumente
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Patentdokument 1: Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr.
2019-160800
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Durch die Erfindung zu lösende Probleme
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Der fahrzeugmontierte Sensor sendet die elektromagnetische Welle so aus, dass sie sich horizontal ausbreitet. Daher kann der elektrische Leiter, der sich in horizontaler Richtung in dem wärmeerzeugenden Streifen erstreckt, die Übertragung der elektromagnetischen Welle durch den wärmeerzeugenden Streifen behindern. Im Einzelnen wird die elektromagnetische Welle, die vom fahrzeugmontierten Sensor so übertragen wird, dass sie sich in horizontaler Richtung ausbreitet, durch den elektrischen Leiter gestört, der sich in horizontaler Richtung in dem wärmeerzeugenden Streifen erstreckt, und es wird daher weniger wahrscheinlich, dass sie durch den wärmeerzeugenden Streifen hindurch übertragen wird.
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Ziel der Offenbarung ist es, eine Heizlage und eine fahrzeugmontierte Sensorabdeckung bereitzustellen, bei denen eine elektromagnetische Welle mit weniger Schwierigkeit durch einen wärmeerzeugenden Streifen übertragen werden kann.
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Mittel zur Lösung der Aufgabe
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Eine Heizlage, die das oben erwähnte Problem löst, ist eine Heizlage, die so konfiguriert ist, dass sie an einer Abdeckung eines fahrzeugmontierten Sensors angebracht werden kann, der eine elektromagnetische Welle zur Erfassung eines Objekts außerhalb eines Fahrzeugs sendet und empfängt. Die Abdeckung ist so konfiguriert, dass sie sich in einer Übertragungsrichtung der elektromagnetischen Welle vor dem fahrzeugmontierten Sensor befindet. Die Heizlage enthält ein Lagensubstrat, das an der Abdeckung angebracht ist, und mindestens einen wärmeerzeugenden Streifen, der entlang des Lagensubstrats vorgesehen ist. Der wärmeerzeugende Streifen ist in einer Maschen- bzw. Netzform ausgebildet, in der sich eine große Anzahl fadenförmiger erster elektrischer Leiter und eine große Anzahl fadenförmiger zweiter elektrischer Leiter überkreuzen. Der erste elektrische Leiter und der zweite elektrische Leiter sind so angeordnet, dass sie relativ zu einer horizontalen Richtung geneigt sind.
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Eine fahrzeugmontierte Sensorabdeckung, die das oben erwähnte Problem löst, ist so konfiguriert, dass sie sich vor einem fahrzeugmontierten Sensor befindet, der eine elektromagnetische Welle zum Erfassen eines Objekts außerhalb eines Fahrzeugs in einer Übertragungsrichtung der elektromagnetischen Welle sendet und empfängt, und hat die oben erwähnte Heizlage, die daran angebracht ist.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Draufsicht, die die Umgebung eines fahrzeugmontierten Sensors im vorderen Teil eines Fahrzeugs zeigt.
- 2 ist eine Rückansicht, die ein Lagensubstrat, einen wärmeerzeugenden Streifen und dergleichen einer Heizlage zeigt, von einer Rückseite des Fahrzeugs aus gesehen.
- 3 ist eine vergrößerte Ansicht, die den wärmeerzeugenden Streifen der Heizlage und seine Umgebung zeigt.
- 4 ist eine schematische Ansicht, die die Neigung eines ersten elektrischen Leiters und eines zweiten elektrischen Leiters des wärmeerzeugenden Streifens relativ zu einer vertikalen Richtung zeigt.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine Ausführungsform einer Heizlage und einer fahrzeugmontierten Sensorabdeckung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 beschrieben.
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Wie in 1 gezeigt, ist ein vorderer Teil eines Fahrzeugs, wie beispielsweise eines Automobils, mit einem Millimeterwellen-Radar 2 als einem fahrzeugmontierten Sensor ausgestattet, der eine elektromagnetische Welle zur Erfassung eines Objekts außerhalb des Fahrzeugs sendet und empfängt. Das Millimeterwellen-Radar 2 ist so konfiguriert, dass es, während es eine Radiowelle (Millimeterwelle) in Richtung der Außenseite des Fahrzeugs (obere Seite in 1) sendet, die von dem Objekt außerhalb des Fahrzeugs reflektierte Millimeterwelle empfängt, um das Objekt außerhalb des Fahrzeugs durch eine solche Millimeterwellenübertragung und Empfang zu erfassen.
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Im vorderen Teil des Fahrzeugs, an einer Vorderseite (obere Seite in 1) des Millimeterwellen-Radars 2 in einer Millimeterwellen-Übertragungsrichtung, ist eine fahrzeugmontierte Sensorabdeckung 1 vorgesehen, um das Millimeterwellen-Radar 2 von außerhalb des Fahrzeugs weniger sichtbar zu machen. Die fahrzeugmontierte Sensorabdeckung 1 ist in der Lage, die oben genannte Millimeterwelle zu übertragen. Als fahrzeugmontierte Sensorabdeckung 1 ist es denkbar, eine solche mit einem Design, wie etwa einem Fahrzeugemblem, zu verwenden.
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Die fahrzeugmontierte Sensorabdeckung 1 enthält ein am Fahrzeug angebrachtes Substrat 3, eine Dekorationsschicht 4 mit einem Design und eine transparente Schicht 5, die die Dekorationsschicht 4 von außerhalb des Fahrzeugs sichtbar macht, während sie die Dekorationsschicht 4 abdeckt. Das Substrat 3, die Dekorationsschicht 4 und die transparente Schicht 5 sind in der Reihenfolge von der Rückseite (untere Seite in 1) zur Vorderseite (obere Seite in 1) in der Millimeterwellen- Übertragungsrichtung von dem Millimeterwellen-Radar 2 angeordnet.
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Das Substrat 3 enthält ein Befestigungsteil, wie beispielsweise einen Greifer bzw. eine Pratze, um die fahrzeugmontierte Sensorabdeckung 1 am Fahrzeug anzubringen. Das Substrat 3 ist aus einem Material gefertigt, das in der Lage ist, eine Steifigkeit zu gewährleisten, die die Befestigung der fahrzeugmontierten Sensorabdeckung 1 am Fahrzeug über das Befestigungsteil ermöglicht, und das die Übertragung der Millimeterwelle durch dieses erlaubt. Beispiele für ein solches Material sind Acrylnitril-Ethylen-Propylen-Dien-Styrol (AES) und Acrylnitril-Styrol-Acrylkautschuk (ASA).
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Die Dekorationsschicht 4 wird durch ein Verfahren wie Malen, Filmeinsatzformen und Sputtern gebildet, um ein beliebiges Design zu erhalten. Die Dekorationsschicht 4 ermöglicht auch die Übertragung von Millimeterwellen durch sie hindurch. Die transparente Schicht 5 ist aus einem farblosen und transparenten oder gefärbten und transparenten Kunststoff bzw. Harz gefertigt, durch das die Millimeterwellen übertragen werden können. Beispiele für ein solches Harz enthalten Polycarbonat.
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Eine Heizlage 6 zum Schmelzen von Eis und Schnee, die an der fahrzeugmontierten Sensorabdeckung 1 anhaften, um zu verhindern, dass das Eis und der Schnee die Durchlässigkeit in Bezug auf die Millimeterwelle verringern, ist an einer Oberfläche der fahrzeugmontierten Sensorabdeckung 1 an der Vorderseite des Fahrzeugs angebracht. Die Heizlage 6 enthält ein Lagensubstrat 7, das an der fahrzeugmontierten Sensorabdeckung 1 (transparente Schicht 5) angebracht ist, und eine Vielzahl von wärmeerzeugenden Streifen 8, die entlang des Lagensubstrats 7 vorgesehen sind und Wärme erzeugen, indem sie mit Energie versorgt werden.
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Nachfolgend wird die Heizlage 6 im Detail beschrieben.
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2 zeigt das Lagensubstrat 7, den wärmeerzeugenden Streifen 8 und dergleichen in der Heizlage 6 von 1 von der Rückseite (untere Seite in 1) des Fahrzeugs aus gesehen. Wie aus 2 ersichtlich ist, ist ein Paar horizontal verlaufender oberer und unterer Sammelleiter 9 und 10 an einer Oberfläche des Lagensubstrats 7 an der Rückseite des Fahrzeugs angebracht. Das heißt, die Heizlage 6 enthält neben dem Lagensubstrat 7 und dem wärmeerzeugenden Streifen 8 auch die Sammelleiter 9 und 10. Bei dem Paar von oberen und unteren Sammelleitern 9 und 10 hat ein vertikales Intervall bzw. vertikaler Abstand zwischen den beiden Enden des Sammelleiters 9 in horizontaler Richtung und den beiden Enden des Sammelleiters 10 in horizontaler Richtung einen anderen Wert als ein vertikaler Abstand zwischen den mittleren Teilen der Sammelleiter 9 und 10 in horizontaler Richtung. Im Einzelnen ist der vertikale Abstand zwischen den beiden Enden des Sammelleiters 9 in horizontaler Richtung und den beiden Enden des Sammelleiters 10 in horizontaler Richtung kürzer als der vertikale Abstand zwischen den mittleren Teilen der Sammelleiter 9 und 10 in horizontaler Richtung. Dies liegt daran, dass die Sammelleiter 9 und 10 in einer Längsrichtung entsprechend einer äußeren Kantenform der fahrzeugmontierten Sensorabdeckung 1 (Emblem) gebogen sind.
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Die Vielzahl von wärmeerzeugenden Streifen 8 erstreckt sich in einer vertikalen Richtung, um das Paar der oberen und unteren Sammelleitern 9 und 10 zu verbinden, und sind in horizontaler Richtung in Abständen angeordnet. Jeder wärmeerzeugende Streifen 8 wird durch das Paar von oberen und unteren Sammelleitern 9 und 10 mit Energie versorgt, so dass jeder wärmeerzeugende Streifen 8 durch diese Energieversorgung Wärme erzeugt. Wie in 1 dargestellt, ist eine Haftschicht 11 zum Anbringen der Sammelleiter 9 und 10 und des wärmeerzeugenden Streifens 8 an dem Lagensubstrat 7 an der Oberfläche des Lagensubstrats 7 an der Rückseite des Fahrzeugs ausgebildet.
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Das Lagensubstrat 7 und die Haftschicht 11 der Heizlage 6 sind einem farblosen und transparenten oder gefärbten und transparenten Harz (beispielsweise Polycarbonat) gefertigt, durch das die Millimeterwelle übertragen werden kann. Die so gebildete Heizlage 6 wird an der Oberfläche der fahrzeugmontierten Sensorabdeckung 1 an der Vorderseite des Fahrzeugs angebracht. Dadurch, dass der wärmeerzeugende Streifen 8 der Heizlage 6 durch seine Energiezufuhr Wärme erzeugt, kann das an der fahrzeugmontierten Sensorabdeckung 1 anhaftende Eis und der Schnee geschmolzen werden.
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Wie in 3 dargestellt, kann die Breite A des wärmeerzeugenden Streifens 8 in horizontaler Richtung beispielsweise 50 bis 300 µm betragen. Ein Abstand B zwischen der Vielzahl von wärmeerzeugenden Streifen 8 in horizontaler Richtung kann beispielsweise 1 bis 6 mm betragen. Jeder wärmeerzeugende Streifen 8 ist in einer Netzform ausgebildet, in der sich eine große Anzahl fadenförmiger erster elektrischer Leiter 12 und eine große Anzahl fadenförmiger zweiter elektrischer Leiter 13 einander kreuzen. Wie in 4 dargestellt, sind der erste elektrische Leiter 12 und der zweite elektrische Leiter 13 so angeordnet, dass sie relativ zur horizontalen Richtung geneigt sind. Mindestens einer von dem ersten elektrischen Leiter 12 und dem zweiten elektrischen Leiter 13 ist so angeordnet, dass er einen Neigungswinkel von mehr als 0° und innerhalb von 15° relativ zur vertikalen Richtung aufweist. In diesem Beispiel wird ein Neigungswinkel θ1 des ersten elektrischen Leiters 12 relativ zur vertikalen Richtung auf 15° festgelegt. Ein Neigungswinkel Θ2 des zweiten elektrischen Leiters 13 relativ zur vertikalen Richtung ist ebenfalls auf 15° festgelegt.
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Wie in 2 gezeigt, ist bei dem Paar von oberen und unteren Sammelleitern 9 und 10 der vertikale Abstand zwischen den beiden Enden des Sammelleiters 9 in horizontaler Richtung und den beiden Enden des Sammelleiter 10 in horizontaler Richtung kürzer als der vertikale Abstand zwischen den mittleren Teilen der Sammelleiter 9 und 10 in horizontaler Richtung. In Anbetracht dessen sind der wärmeerzeugende Streifen 8, der beide Enden des Sammelleiters 9 in horizontaler Richtung und beide Enden des Sammelleiters 10 in horizontaler Richtung verbindet, und der wärmeerzeugende Streifen 8, der die mittleren Teile der Sammelleiter 9 und 10 in horizontaler Richtung verbindet, so ausgebildet, dass die elektrischen Widerstandswerte beider wärmeerzeugenden Streifen nahe beieinander liegen. Im Detail, um den elektrischen Widerstandswert des wärmeerzeugenden Streifens 8, der die beiden Enden des Sammelleiters 9 und die beiden Enden des Sammelleiter 10 verbindet, und den elektrischen Widerstandswert des wärmeerzeugenden Streifens 8, der die mittleren Teile der Sammelleiter 9 und 10 verbindet, einander anzunähern, wird mindestens eines von einer Dicke der wärmeerzeugenden Streifen 8 in einer Richtung orthogonal zur Papieroberfläche von 3, der Breite A der wärmeerzeugenden Streifen 8 in einer Links-Rechts-Richtung (horizontale Richtung) in 3 und einer Länge der wärmeerzeugenden Streifen 8 in der vertikalen Richtung eingestellt.
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In diesem Beispiel werden durch die Einstellung der Dicke und der Breite A des wärmeerzeugenden Streifens 8 die elektrischen Widerstandswerte der beiden oben genannten wärmeerzeugenden Streifen 8 einander angenähert. Da die Dicke des wärmeerzeugenden Streifens 8 in der Richtung orthogonal zur Papieroberfläche von 2 und 3 in Abhängigkeit von einem Durchmesser des ersten elektrischen Leiters 12 und des zweiten elektrischen Leiters 13 variiert, kann die Dicke durch eine Änderung des Durchmessers des ersten elektrischen Leiters 12 und des zweiten elektrischen Leiters 13 eingestellt werden.
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Im Folgenden werden die Effekte der Heizlage 6 und der fahrzeugmontierten Sensorabdeckung 1 in der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
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(1) Die Heizlage 6 enthält das Lagensubstrat 7, das an der fahrzeugmontierten Sensorabdeckung 1 angebracht ist, und den wärmeerzeugenden Streifen 8, der entlang des Lagensubstrats 7 vorgesehen ist und Leitfähigkeit aufweist. Der wärmeerzeugende Streifen 8 ist in einer Netzform ausgebildet, in der sich eine große Anzahl fadenförmiger erster elektrischer Leiter 12 und eine große Anzahl fadenförmiger zweiter elektrischer Leiter 13 einander überkreuzen. Der erste elektrische Leiter 12 und der zweite elektrische Leiter 13 sind so angeordnet, dass sie in Bezug auf die horizontale Richtung geneigt sind. Dadurch wird verhindert, dass die folgende Situation eintritt. Das heißt, eine Millimeterwelle, die vom Millimeterwellen-Radar 2 ausgesendet wird, um sich in horizontaler Richtung auszubreiten, wird durch einen elektrischen Leiter gestört, der sich in horizontaler Richtung in dem wärmeerzeugenden Streifen 8 erstreckt, und wird daher weniger wahrscheinlich durch den wärmeerzeugenden Streifen 8 übertragen werden. Somit kann die oben genannte Millimeterwelle mit geringerer Schwierigkeit durch den wärmeerzeugenden Streifen 8 übertragen werden.
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(2) Mindestens einer (in diesem Beispiel beide) des ersten elektrischen Leiters 12 und des zweiten elektrischen Leiters 13 ist so angeordnet, dass er einen Neigungswinkel von mehr als 0° und innerhalb von 15° relativ zur vertikalen Richtung aufweist. Im Einzelnen ist der Neigungswinkel θ1 des ersten elektrischen Leiters 12 relativ zur vertikalen Richtung auf 15° eingestellt, während der Neigungswinkel θ2 des zweiten elektrischen Leiters 13 relativ zur vertikalen Richtung auf 15° eingestellt ist. Dementsprechend ist es relativ weniger wahrscheinlich, dass die Millimeterwelle, die von dem Millimeterwellen-Radar 2 übertragen wird, um sich in horizontaler Richtung auszubreiten, von dem ersten elektrischen Leiter 12 und dem zweiten elektrischen Leiter 13 gestört wird. Somit kann die oben genannte Millimeterwelle durch den wärmeerzeugenden Streifen 8 mit relativ effektiv reduzierten Schwierigkeiten übertragen werden.
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(3) Im Gegensatz zu den Millimeterwellen, die vom Millimeterwellen-Radar 2 ausgesendet werden und sich in horizontaler Richtung ausbreiten, erstreckt sich jeder Wärmeerzeugungsstreifen 8 in vertikaler Richtung. Außerdem ist der Abstand zwischen den wärmeerzeugenden Streifen 8 in horizontaler Richtung auf 1 bis 6 mm festgelegt. Dementsprechend kann, während die erforderliche Wärmeerzeugungsleistung der Heizlage 6 sichergestellt ist, die Durchlässigkeit in Bezug auf die oben genannte Millimeterwelle verbessert werden.
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(4) Die Heizlage 6 enthält ein Paar oberer und unterer Sammelleiter 9 und 10. Entsprechend der Außenkantenform der fahrzeugmontierten Sensorabdeckung 1 hat der vertikale Abstand zwischen beiden Enden des Sammelleiters 9 in horizontaler Richtung und beiden Enden des Sammelleiters 10 in horizontaler Richtung einen anderen Wert als der vertikale Abstand zwischen den mittleren Teilen der Sammelleiter 9 und 10 in horizontaler Richtung. In dem wärmeerzeugenden Streifen 8, der beide Enden des Sammelleiters 9 in horizontaler Richtung und beide Enden des Sammelleiters 10 in horizontaler Richtung verbindet, und dem wärmeerzeugenden Streifen 8, der die mittleren Teile der Sammelleiter 9 und 10 in horizontaler Richtung verbindet, ist mindestens eines von der Dicke, der Breite A und der Länge der wärmeerzeugenden Streifen 8 so eingestellt, dass die elektrischen Widerstandswerte der beiden wärmeerzeugenden Streifen 8 nahe beieinander liegen. Dementsprechend kann verhindert werden, dass der elektrische Widerstandswert des wärmeerzeugenden Streifens 8, der die beiden Enden des Sammelleiters 9 und die beiden Enden des Sammelleiters 10 verbindet, und der elektrische Widerstandswert des wärmeerzeugenden Streifens 8, der die mittleren Teile der Sammelleiter 9 und 10 verbindet, zu stark voneinander abweichen, so dass ein Ungleichgewicht zwischen den beiden wärmeerzeugenden Streifen 8 in der Wärmeerzeugungsleistung auftritt.
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Die obige Ausführungsform kann beispielsweise wie folgt modifiziert werden. Die obige Ausführungsform und die folgende Modifikation können ohne technischen Konflikt miteinander kombiniert werden.
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• Die Neigungswinkel θ1 und θ2 des ersten elektrischen Leiters 12 und des zweiten elektrischen Leiters 13 in Bezug auf die vertikale Richtung können nach Bedarf geändert werden. Es ist auch denkbar, dass nur einer des Neigungswinkel θ1 und des Neigungswinkel θ2 größer als 0° und innerhalb von 15° durch eine solche Änderung ist. Einer von dem Neigungswinkel θ1 und dem Neigungswinkel θ2 kann auf 0° eingestellt werden.
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• Bei dem wärmeerzeugenden Streifen 8, der die beiden Enden des Sammelleiters 9 in horizontaler Richtung und die beiden Enden des Sammelleiters 10 in horizontaler Richtung verbindet, und dem wärmeerzeugenden Streifen 8, der die mittleren Teile der Sammelleiter 9 und 10 in horizontaler Richtung verbindet, kann die Länge der wärmeerzeugenden Streifen 8 so eingestellt werden, dass die elektrischen Widerstandswerte beider wärmeerzeugenden Streifen 8 nahe beieinander liegen. Eine solche Längenanpassung kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass das sich in vertikaler Richtung erstreckende wärmeerzeugende Streifen 8 in einer Vorwärts-RückwärtsRichtung des Fahrzeugs mäandert, das heißt in einer Millimeterwellen-Übertragungs- und Empfangsrichtung im Millimeterwellen-Radar 2.
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• Ein Abstand zwischen dem Paar oberer und unterer Sammelleiter 9 und 10 in vertikaler Richtung muss nicht unbedingt zwischen den beiden Enden und mittleren Teilen der Sammelleiter 9 und 10 in Längsrichtung unterschiedlich sein.
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• Der Abstand B zwischen den wärmeerzeugenden Streifen 8 in horizontaler Richtung kann nach Bedarf geändert werden.
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• Die Breite A des wärmeerzeugenden Streifens 8 in horizontaler Richtung kann nach Bedarf geändert werden.
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• Der wärmeerzeugende Streifen 8 kann sich in leicht geneigtem Zustand relativ zur vertikalen Richtung erstrecken.
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• Ein Infrarotsensor, der einen Infrarotstrahl als elektromagnetische Welle sendet und empfängt, kann anstelle des Millimeterwellen-Radars 2 als fahrzeugmontierter Sensor verwendet werden, der die elektromagnetische Welle sendet und empfängt.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- fahrzeugmontierte Sensorabdeckung
- 2
- Millimeterwellen-Radar
- 3
- Substrat
- 4
- Dekorationsschicht
- 5
- transparente Schicht
- 6
- Heizlage
- 7
- Lagensubstrat
- 8
- wärmeerzeugender Streifen
- 9
- Sammelleiter
- 10
- Sammelleiter
- 11
- Haftschicht
- 12
- erster elektrischer Leiter
- 13
- zweiter elektrischer Leiter
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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