DE112021001340T5 - Synchronentriegelungsmechanismus und Kinderwagen - Google Patents

Synchronentriegelungsmechanismus und Kinderwagen Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Offenbarung stellt einen Synchronentriegelungsmechanismus (30) bereit, der an einem Sitz (10) und einem Kinderwagenrahmen (20) angeordnet ist, wobei der Sitz (10) einen Sitzrahmen (11), eine Rückenlehne (12) und eine Schaftvorrichtung (13) aufweist, wobei der Sitzrahmen (11) über die Schaftvorrichtung (13) schwenkbar mit der Rückenlehne (12) verbunden ist, und der Kinderwagenrahmen (20) ein Befestigungselement (21) zum selektiven Verriegeln des Kinderwagenrahmens (20) aufweist. Der Synchronentriegelungsmechanismus (30) weist einen Griff (31), ein Verriegelungselement (32), ein elastisches Element (33) und ein Zugelement (34) auf, wobei der Griff schwenkbar mit dem Sitzrahmen (11) und/oder der Rückenlehne (12) verbunden ist; wobei das Verriegelungselement (32) entlang einer axialen Richtung der Schaftvorrichtung (13) verschiebbar gegenüber der Schaftvorrichtung (13), dem Sitzrahmen (11) und der Rückenlehne (12) angeordnet und mit dem Griff (31) gekoppelt ist; wobei das elastische Element (33) zwischen dem Verriegelungselement (32) und dem Sitzrahmen (11) oder zwischen dem Verriegelungselement (32) und der Rückenlehne (12) angeordnet ist; und wobei Zugelement (34) mit dem Griff (31) und dem Befestigungselement (21) verbunden ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Synchronentriegelungsmechanismus und einen Kinderwagen und insbesondere einen Synchronentriegelungsmechanismus, der synchron Verriegelungszustände eines Sitzes und eines Kinderwagenrahmens entriegeln kann, sowie einen Kinderwagen mit dem Synchronentriegelungsmechanismus.
  • HINTERGRUND
  • Der Kinderwagen ist ein sehr häufiges Babyprodukt für Eltern, um ihr Baby sicher und stetig auf Innen- und Außenstraßen zu tragen und das Baby gleichzeitig zu versorgen. Im Allgemeinen umfasst ein Kinderwagen einen Sitz für einen Säugling oder ein Kind, um darauf zu sitzen, und einen Kinderwagenrahmen zum Tragen des Sitzes, und ist so konzipiert, dass er verriegelbar und faltbar ist, sodass, wenn der Kinderwagen in Gebrauch ist, der Sitz und der Kinderwagenrahmen in einem entfalteten Zustand verriegelt sind, und der Sitz und der Kinderwagenrahmen beide gefaltet sind, um den belegten Raum zu reduzieren, wenn die Verwendung erfolgt ist. Derzeit sind jedoch in den meisten Kinderwagen ein Sitz und ein Kinderwagen durch verschiedene Verriegelungsmechanismen verriegelt und entriegelt, und Benutzer müssen jeden der Verriegelungsmechanismen betätigen, um den Sitz und den Kinderwagenrahmen zu entriegeln, was für Benutzer unbequem ist. Darüber hinaus sind die mehreren Verriegelungsmechanismen in einem Kinderwagen kompliziert und können leicht beschädigt werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die vorliegende Erfindung offenbart einen Synchronentriegelungsmechanismus, der synchron Verriegelungszustände eines Sitzes und eines Kinderwagenrahmens entriegeln kann, und stellt auch einen Kinderwagen mit einem solchen Synchronentriegelungsmechanismus bereit, wodurch die Entriegelungsschritte und die Zeit des Benutzers gespart und der Mechanismus vereinfacht wird.
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen Synchronentriegelungsmechanismus bereit, der an einem Sitz und einem Kinderwagenrahmen angeordnet ist, wobei der Sitz einen Sitzrahmen, eine Rückenlehne und eine Schaftvorrichtung aufweist, der Sitzrahmen über die Schaftvorrichtung schwenkbar mit der Rückenlehne verbunden ist und der Kinderwagenrahmen ein Befestigungselement zum selektiven Verriegeln des Kinderwagenrahmens aufweist. Der Synchronentriegelungsmechanismus weist einen Griff, ein Verriegelungselement, ein elastisches Element und ein Zugelement auf, wobei der Griff schwenkbar mit dem Sitzrahmen und/oder der Rückenlehne verbunden ist; das Verriegelungselement verschiebbar auf der Schaftvorrichtung, dem Sitzrahmen und der Rückenlehne entlang einer axialen Richtung der Schaftvorrichtung angeordnet und mit dem Griff gekoppelt ist; das elastische Element zwischen dem Verriegelungselement und dem Sitzrahmen oder zwischen dem Verriegelungselement und der Rückenlehne angeordnet ist; und das Zugelement mit dem Griff und dem Befestigungselement verbunden ist.
  • In einer Ausführungsform umfasst das Verriegelungselement einen Hauptkörper und einen Verlängerungsarm, wobei der Hauptkörper zwischen dem Sitzrahmen und der Rückenlehne angeordnet ist und der Verlängerungsarm mit dem Hauptkörper verbunden ist und durch den Griff und den Sitzrahmen entlang der axialen Richtung verläuft. Der Griff ist mit einem Durchgangsloch ausgebildet, mindestens ein Anlageabschnitt ist an dem Durchgangsloch ausgebildet, der Anlageabschnitt umfasst eine Antriebsfläche, der Verlängerungsarm umfasst eine angetriebene Fläche und die Antriebsfläche und die angetriebene Fläche sind in Bezug auf die axiale Richtung geneigt und liegen aneinander an.
  • In einer Ausführungsform gibt es mehrere Verlängerungsarme, wobei diese Verlängerungsarme symmetrisch in Bezug auf den Hauptkörper angeordnet sind und ein Vorsprung an einem Ende jedes der mehreren Verlängerungsarme vom Hauptkörper weg ausgebildet ist.
  • In einer Ausführungsform umfasst der Synchronentriegelungsmechanismus ferner ein Betätigungselement, ein Antriebselement, ein Anlageelement und ein Verbindungselement, wobei das Betätigungselement an der Rückenlehne angeordnet ist, das Antriebselement und das Anlageelement verschiebbar an der Rückenlehne entlang einer radialen Richtung der Schaftvorrichtung angeordnet sind und das Verbindungselement mit dem Betätigungselement und dem Antriebselement verbunden ist.
  • In einer Ausführungsform umfasst das Antriebselement eine Antriebsfläche, das Anlageelement umfasst eine angetriebene Fläche und die Antriebsfläche des Antriebselements und die angetriebene Fläche des Anlageelements sind in Bezug auf die axiale Richtung geneigt und liegen aneinander an.
  • In einer Ausführungsform umfasst der Griff eine Führungsschiene und einen Schieber, ein Abstand zwischen der Führungsschiene und der Schaftvorrichtung ist in einer Stufenbeziehung, der Schieber ist verschiebbar auf der Führungsschiene angeordnet und das Zugelement ist mit dem Griff durch den Schieber verbunden.
  • Zusätzlich stellt die vorliegende Offenbarung ferner einen Kinderwagen bereit, der einen Sitz, einen Kinderwagenrahmen und den oben erwähnten Synchronentriegelungsmechanismus umfasst. Der Sitz umfasst einen Sitzrahmen, eine Rückenlehne und eine Schaftvorrichtung, und der Sitzrahmen und die Rückenlehne sind über die Schaftvorrichtung miteinander verbunden. Der Kinderwagenrahmen umfasst ein Befestigungselement zum selektiven Verriegeln des Kinderwagenrahmens, und der Sitz ist am Kinderwagenrahmen angeordnet.
  • In einer Ausführungsform umfasst der Kinderwagenrahmen ferner einen Griff, ein Gelenk, ein Vorderbein und ein Hinterbein. Ein Ende des Griffs ist schwenkbar mit dem Hinterbein verbunden und ist mit dem Vorderbein durch das Gelenk verbunden, mindestens ein Teil des Befestigungselements ist im Gelenk angeordnet, und eine Schwenkverbindung des Griffs und des Hinterbeins befindet sich oberhalb des Gelenks.
  • In einer Ausführungsform umfasst der Kinderwagenrahmen ferner ein Verbindungsglied, wobei das Verbindungsglied schwenkbar mit dem Vorderbein und dem Hinterbein verbunden ist und eine Schwenkverbindung zwischen dem Vorderbein und dem Verbindungsglied sich unterhalb des Gelenks befindet.
  • In einer Ausführungsform umfasst der Kinderwagenrahmen ferner ein Stützelement, wobei das Stützelement am Verbindungsglied angeordnet ist und der Sitzrahmen verschiebbar am Stützelement angeordnet ist.
  • In einer Ausführungsform umfasst die Rückenlehne einen Stutzen, wobei ein Ende des Hinterbeins mit einer Nut darauf ausgebildet ist und der Stutzen in der Nut angeordnet ist.
  • In einer Ausführungsform ist der Sitzrahmen mit einer Aussparung ausgebildet und mindestens ein Teil des Griffs ist in der Aussparung untergebracht.
  • In einer Ausführungsform umfasst der Sitzrahmen einen Beschränkungsabschnitt, und der Beschränkungsabschnitt ist in der Aussparung angeordnet und liegt selektiv am Griff an.
  • In einer Ausführungsform umfassen der Sitzrahmen und die Rückenlehne jeweils einen Verriegelungsabschnitt, und der Verriegelungsabschnitt und das Verriegelungselement passen zueinander.
  • In einer Ausführungsform ist der Sitzrahmen mit einem Drahtausrichtabschnitt ausgebildet, der Drahtausrichtabschnitt ist an einer Außenseite der Führungsschiene in Bezug auf die Schaftvorrichtung angeordnet und das Zugelement verläuft durch den Drahtausrichtabschnitt.
  • Daher wird im Synchronentriegelungsmechanismus und im Kinderwagen der vorliegenden Offenbarung das Verriegelungselement durch den Griff angetrieben, um zwischen dem Sitzrahmen und der Rückenlehne zu gleiten, wodurch der Sitz und die Rückenlehne verriegelt oder entriegelt werden, und das Fixierelement wird mittels des Griffs durch das Zugelement angetrieben, um den Kinderwagenrahmen synchron zu entriegeln. Dementsprechend spart die vorliegende Offenbarung dem Benutzer Zeit, um verschiedene Komponenten des Kinderwagens zu entriegeln, und vereinfacht auch den Mechanismus, um die Wahrscheinlichkeit eines Versagens des Kinderwagens zu reduzieren.
  • Um die oben erwähnten Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung leichter verständlich zu machen, werden die folgenden spezifischen Ausführungsformen im Detail in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische schematische Ansicht eines entfalteten Zustands eines Kinderwagens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 2 ist eine perspektivische schematische Ansicht des Kinderwagens von 1 aus einem anderen Winkel.
    • 3 ist eine perspektivische schematische Ansicht des Kinderwagens von 1 aus einem anderen Winkel.
    • 4 ist ein vergrößertes schematisches Diagramm eines Bereichs A in 3.
    • 5 ist ein vergrößertes schematisches Diagramm eines Bereichs B in 3.
    • 6 ist eine perspektivische schematische Ansicht, die die Baugruppe des Sitzes und des Synchronentriegelungsmechanismus in 1 zeigt.
    • 7 ist eine perspektivische schematische Ansicht, die die Baugruppe von 6 aus einem anderen Winkel zeigt.
    • 8 ist ein auseinandergezogenes schematisches Diagramm, das einige Komponenten von 6 zeigt.
    • 9 ist ein vergrößertes schematisches Diagramm, das das Antriebselement und das Anlageelement in 8 zeigt.
    • 10 ist ein vergrößertes schematisches Diagramm eines Bereichs C in 8.
    • 11 ist eine perspektivische schematische Ansicht, die einige Komponenten des Sitzrahmens zeigt, die in 6 nicht gezeigt sind.
    • 12 ist ein vergrößertes schematisches Diagramm eines Bereichs D in 11.
    • 13 ist eine perspektivische schematische Ansicht, die die Komponenten von 11 aus einem anderen Winkel zeigt.
    • 14 ist ein vergrößertes schematisches Diagramm eines Bereichs E in 13.
    • 15 ist eine perspektivische schematische Ansicht, die den Griff in 8 zeigt.
    • 16 ist eine perspektivische schematische Ansicht, die das Verriegelungselement in 8 zeigt.
    • 17 ist eine perspektivische schematische Ansicht, die einige Komponenten der Rückenlehne zeigt, die in 6 nicht gezeigt sind.
    • 18 ist ein vergrößertes schematisches Diagramm eines Bereichs F in 17.
    • 19 ist eine perspektivische schematische Ansicht, die die Komponenten von 17 aus einem anderen Winkel zeigt.
    • 20 ist eine perspektivische schematische Ansicht, die die Baugruppe in 6 aus einem anderen Winkel zeigt.
    • 21 ist eine schematische Seitenansicht, die den normalen Zustand des Kinderwagens in 1 zeigt.
    • 22 ist eine schematische Unteransicht des Kinderwagens in 21.
    • 23 ist eine schematische Querschnittsansicht einiger Elemente des Kinderwagens von 21.
    • 24 ist eine schematische Draufsicht, die den Kinderwagen von 21 zeigt, wenn die Rückenlehne ausgefahren ist.
    • 25 ist eine schematische Unteransicht des Kinderwagens in 24.
    • 26 ist eine perspektivische schematische Ansicht, die den Kinderwagenrahmen in 1 zeigt.
    • 27 ist ein vergrößertes schematisches Diagramm eines Bereichs G in 26.
    • 28 ist ein vergrößertes schematisches Diagramm eines Bereichs H in 26.
    • 29 ist ein vergrößertes schematisches Diagramm eines Bereichs I in 26.
    • 30 ist ein vergrößertes schematisches Diagramm eines Bereichs J in 26.
    • 31 ist ein vergrößertes schematisches Diagramm eines Bereichs K in 26.
    • 32 ist eine perspektivische schematische Ansicht des Kinderwagens in 1 aus einem anderen Winkel, ohne den Kinderwagenrahmen zu zeigen.
    • 33 ist eine perspektivische schematische Ansicht, die den Kinderwagenrahmen von 26 während des Faltens zeigt.
    • 34 ist eine perspektivische schematische Ansicht, die den Kinderwagenrahmen von 1 während des Faltens zeigt.
    • 35 ist eine perspektivische schematische Ansicht des Kinderwagens in 34 aus einem anderen Winkel.
    • 36 ist eine perspektivische schematische Ansicht des Kinderwagens in 34 aus einem anderen Winkel.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Das Vorstehende und andere technische Inhalte, Merkmale und Wirkungen der vorliegenden Offenbarung werden in der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnungen klar dargestellt. Die Begriffe, die Richtungen in den folgenden Ausführungsformen angeben, zum Beispiel: hoch, runter, links, rechts, vorne oder hinten usw., beziehen sich nur auf die Richtungen in den beigefügten Zeichnungen. Daher werden die Begriffe, die Richtungen angeben, zur Veranschaulichung und nicht zur Beschränkung der vorliegenden Offenbarung verwendet. Ferner werden in den folgenden Ausführungsformen die gleichen oder ähnliche Elemente mit den gleichen oder ähnlichen Bezugsziffern bezeichnet.
  • Bitte beziehen Sie sich auf 1 bis 5. 1 ist eine perspektivische schematische Ansicht eines entfalteten Zustands eines Kinderwagens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 2 ist eine perspektivische schematische Ansicht des Kinderwagens von 1 aus einem anderen Winkel. 3 ist eine perspektivische schematische Ansicht des Kinderwagens von 1 aus einem anderen Winkel. 4 ist ein vergrößertes schematisches Diagramm eines Bereichs A in 3. 5 ist ein vergrößertes schematisches Diagramm eines Bereichs B in 3. In dieser Ausführungsform umfasst ein Kinderwagen 100 einen Sitz 10, einen Kinderwagenrahmen 20 und einen Synchronentriegelungsmechanismus 30, wobei der Sitz 10 für einen Säugling oder einen Kleinkind verwendet wird, um darauf zu sitzen, und einen Sitzrahmen 10, eine Rückenlehne 12 und eine Schaftvorrichtung 13 umfasst, wobei der Sitzrahmen 11 und die Rückenlehne 12 durch die Schaftvorrichtung 13 miteinander verbunden sind, der Sitz 10 auf dem Kinderwagenrahmen 20 angeordnet ist und der Synchronentriegelungsmechanismus 30 mit dem Sitz 10 und dem Kinderwagenrahmen 20 verbunden ist. Es ist zu beachten, dass die x-Richtung, y-Richtung und z-Richtung in 1 die vordere, linke bzw. obere Seite des Kinderwagenrahmens 20 darstellen und in den folgenden Beschreibungen verwendet werden.
  • Im Detail durchdringt die Schaftvorrichtung 13 das linke und rechte Ende des Sitzrahmens 11 und der Rückenlehne 12, so dass das linke Ende der Rückenlehne 12 schwenkbar mit der linken Seite des Sitzrahmens 11 verbunden ist und das rechte Ende der Rückenlehne 12 schwenkbar mit der rechten Seite des Sitzrahmens 11 verbunden ist, wodurch die Verbindungsfestigkeit erhöht wird, wenn der Sitzrahmen 11 und die Rückenlehne 12 zueinander schwenken. Andererseits umfasst der Kinderwagenrahmen 20 ein linkes Vorderbein 20a, ein rechtes Vorderbein 20b, ein linkes Hinterbein 20c, ein rechtes Hinterbein 20d, ein linkes Gelenk 20e, ein rechtes Gelenk 20f und einen Griff 20m. Das linke und rechte Ende des Griffs 20m sind schwenkbar mit dem linken Hinterbein 20c bzw. dem rechten Hinterbein 20d verbunden und sind mit dem linken Vorderbein 20a und dem rechten Vorderbein 20b durch das linke Gelenk 20e bzw. das rechte Gelenk 20f gelenkig verbunden. Wie in den Figuren gezeigt, ist die Schwenkverbindung des Griffs 20m und des linken Hinterbeins 20c oberhalb des linken Gelenks 20e angeordnet, und die Schwenkverbindung des Griffs 20m und des rechten Hinterbeins 20d ist oberhalb des rechten Gelenks 20f angeordnet, um das Schwenken des Griffs 20m relativ zum linken Vorderbein 20a, zum rechten Vorderbein 20b, zum linken Hinterbein 20c und zum rechten Hinterbein 20d zu erleichtern, was später im Detail beschrieben wird. Darüber hinaus weist der Kinderwagenrahmen 20 eine im Wesentlichen symmetrische Struktur auf, und somit werden in den folgenden Beschreibungen nur die Komponenten auf einer Seite des Kinderwagenrahmens 20 stellvertretend beschrieben.
  • Bitte beziehen Sie sich auf 6 bis 14. 6 ist eine perspektivische schematische Ansicht, die die Baugruppe des Sitzes und des Synchronentriegelungsmechanismus von 1 zeigt. 7 ist eine perspektivische schematische Ansicht, die die Baugruppe von 6 aus einem anderen Winkel zeigt. 8 ist ein auseinandergezogenes schematisches Diagramm, das einige Komponenten von 6 zeigt. 9 ist ein vergrößertes schematisches Diagramm, das das Antriebselement und das Anlageelement in 8 zeigt. 10 ist ein vergrößertes schematisches Diagramm eines Bereichs C in 8. 11 ist eine perspektivische schematische Ansicht, die einige Komponenten des Sitzrahmens zeigt, die in 6 nicht gezeigt sind. 12 ist ein vergrößertes schematisches Diagramm eines Bereichs D in 11. 13 ist eine perspektivische schematische Ansicht, die die Komponenten von 11 aus einem anderen Winkel zeigt. 14 ist ein vergrößertes schematisches Diagramm eines Bereichs E in 13. In der vorliegenden Ausführungsform wird der Synchronentriegelungsmechanismus 30 zum synchronen Entriegeln der Rückenlehne 12 und des Kinderwagenrahmens 20 verwendet und umfasst einen Griff 31, ein Verriegelungselement 32, ein elastisches Element 33 und ein Zugelement 34. Der Griff 31 ist schwenkbar mit dem Sitzrahmen 11 entlang einer Achse L verbunden, und der Griff 31, der Sitzrahmen 11 und die Rückenlehne 12 sind hintereinander gestapelt. Vorzugsweise ist die Achse L parallel zu den linken und rechten Richtungen des Kinderwagenrahmens 20. Noch bevorzugter verläuft die Achse L durch die Schaftvorrichtung 13 und fällt mit der Mittelachse der Schaftvorrichtung 13 zusammen, um die zusätzliche Last zu reduzieren, die durch die exzentrische Drehung des Griffs 31, des Sitzrahmens 11 und der Rückenlehne 12 miteinander verursacht wird. Natürlich kann der Griff 31 gemäß den tatsächlichen Bedürfnissen auch schwenkbar mit der Rückenlehne 12 verbunden und zwischen dem Sitzrahmen 11 und der Rückenlehne 12 angeordnet sein, oder an einer Außenseite des Sitzrahmens 11 angeordnet sein, was auch den Zweck des Schwenkens des Griffs 31, des Sitzrahmens 11 und der Rückenlehne 12 erreicht, und die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt.
  • Andererseits ist das Verriegelungselement 32 auf die Schaftvorrichtung 13 aufgesteckt und verschiebbar auf der Schaftvorrichtung 13, dem Sitzrahmen 11 und der Rückenlehne 12 entlang der axialen Richtung der Schaftvorrichtung 13 angeordnet. Daher kann das Verriegelungselement 32 zwischen einer Verriegelungsposition (wie in den 11 bis 14 gezeigt) und einer Entriegelungsposition gleiten. Wenn das Verriegelungselement 32 in der Verriegelungsposition angeordnet ist, befinden sich der Sitzrahmen 11 und die Rückenlehne 12 im Verriegelungszustand und können nicht relativ zueinander schwenken. Wenn das Verriegelungselement 32 in der Entriegelungsposition angeordnet ist, können der Sitzrahmen 11 und die Rückenlehne 12 relativ zueinander schwenken. Darüber hinaus ist das Verriegelungselement 32 mit dem Griff 31 gekoppelt, so dass, wenn sich der Griff 31 relativ zu der Achse L dreht, das Verriegelungselement 32 zwischen der vorgenannten Verriegelungsposition und der Entriegelungsposition umschaltet.
  • In dieser Ausführungsform ist das elastische Element 33 beispielsweise eine Feder und es ist zwischen dem Verriegelungselement 32 und dem Sitzrahmen 11 angeordnet, so dass, wenn der Benutzer den Synchronentriegelungsmechanismus 30 nicht betätigt, das Verriegelungselement 32 durch das elastische Element 33 gedrückt und in der Verriegelungsposition gehalten wird, um ein versehentliches Falten des Kinderwagens 100 während des Gebrauchs zu vermeiden. In einer anderen Ausführungsform kann das elastische Element 33 zwischen dem Verriegelungselement 32 und der Rückenlehne 12 angeordnet sein, und das Verriegelungselement 32 kann durch Dehnen der Spannung in die Verriegelungsposition gezogen werden, worauf die vorliegende Offenbarung nicht beschränkt ist.
  • Andererseits umfasst der Kinderwagenrahmen 20 ferner mindestens ein Befestigungselement 21 (siehe 23). In der vorliegenden Ausführungsform gibt es zwei Befestigungselemente 21, die im linken Vorderbein 20a bzw. im rechten Vorderbein 20b untergebracht sind, wobei mindestens ein Teil der Befestigungselemente im linken Gelenk 20a und im rechten Gelenk 20b zum Verriegeln des Kinderwagenrahmens 20 angeordnet ist, so dass der Griff 20m nicht relativ zum linken Vorderbein 20a und zum rechten Vorderbein 20b schwenken kann. In anderen Ausführungsformen gibt es nur ein Befestigungselement 21, das an einer Seite des Kinderwagenrahmens 20 angeordnet ist, um so das Schwenken des Kinderwagenrahmens 20 zu verriegeln. Das Zugelement 34 ist beispielsweise ein Kabel, um mit dem Griff 31 und dem Befestigungselement 21 verbunden zu werden. Wenn der Benutzer den Griff 31 dahingehend betätigt, um zu schwenken, gleitet daher das Verriegelungselement 32 aus der Verriegelungsposition in die Entriegelungsposition und löst den Verriegelungszustand zwischen dem Sitzrahmen 11 und der Rückenlehne 12, und gleichzeitig treibt der Griff 31 das Befestigungselement 21 mittels des Zugelements 34, um den Kinderwagenrahmen 20 synchron zu entriegeln, so dass der Griff 20m relativ zum linken Vorderbein 20a und zum rechten Vorderbein 20b schwenken kann, um so den Effekt des synchronen Entriegelns zu erzielen.
  • Insbesondere wird auf 8, 10, 12 und 14 bis 16 verwiesen, in denen 15 eine perspektivische schematische Ansicht ist, die den Griff von 8 zeigt, und 16 eine perspektivische schematische Ansicht ist, die das Verriegelungselement von 8 zeigt. Wie in 14 und 15 gezeigt, umfasst der Griff 31 eine Führungsschiene 31b und einen Schieber 31c, wobei die Führungsschiene 31b bogenförmig ist und die Achse der Schaftvorrichtung 13 (das heißt die Achse L) als die Achse annimmt, wobei der Abstand zwischen der Führungsschiene 31b und der Schaftvorrichtung 13 und der Achse L in einer Stufenbeziehung steht, der Schieber 31c verschiebbar auf der Führungsschiene 31b angeordnet ist und ein Ende des Zugelements 34 mit dem Schieber 31c verbunden ist. Mit anderen Worten, das Zugelement 34 ist mit dem Griff 31 durch den Schieber 31c verbunden. Mit dieser Konfiguration wird, wenn der Benutzer den Griff 31 dreht, der Schieber 31c durch den Sitzrahmen 11 blockiert und gleitet in Bezug auf die Führungsschiene 31b, und da der Abstand zwischen der Führungsschiene 31b und der Schaftvorrichtung 13 in einer Stufenbeziehung steht, ändert der Gleitblock 31c den relativen Abstand mit dem Fixierelement 21, wie durch die Wirkung eines Nockens, so dass das Zugelement 34 das Fixierelement 21 antreibt und den Kinderwagenrahmen 20 entriegelt.
  • Die folgenden Beschreibungen veranschaulichen, wie der Griff 31 das Verriegelungselement 32 antreibt, um von der Verriegelungsposition in die Entriegelungsposition zu gleiten. Wie in 15 gezeigt, ist der Griff 31 mit einem Durchgangsloch 31d ausgebildet, und mindestens ein Anlageabschnitt 31e ist am Durchgangsloch 31d ausgebildet. Zum Beispiel gibt es in der vorliegenden Ausführungsform zwei Anlageabschnitte 31e, die symmetrisch entlang der Umfangsrichtung des Durchgangslochs 31d angeordnet sind und zur Innenseite des Durchgangslochs 31d vorstehen, wobei jeder der Anlageabschnitte 31e eine Antriebsfläche 31a zum Antreiben des Verriegelungselements 32 umfasst. Andererseits umfasst das Verriegelungselement 32 einen Hauptkörper 32a und mindestens einen Verlängerungsarm 32b, wobei der Hauptkörper 32a zwischen dem Sitzrahmen 11 und der Rückenlehne 12 angeordnet ist und der Verlängerungsarm 32b mit dem Hauptkörper 32a verbunden ist und das Durchgangsloch 31d des Griffs 31 und den Sitzrahmen 11 entlang der axialen Richtung der Schaftvorrichtung 13 durchdringt. Darüber hinaus umfasst der Verlängerungsarm 32b eine angetriebene Fläche 321, wobei die Antriebsfläche 31a und die angetriebene Fläche 321 in Bezug auf die axiale Richtung geneigt sind und aneinander an liegen. Wenn bei dieser Konfiguration der Griff 31 schwenkt, drückt die Antriebsfläche 31a gegen die angetriebene Fläche 321 entlang des Umfangs des Durchgangslochs 31d, und da die Antriebsfläche 31a und die angetriebene Fläche 321 beide in Bezug auf die axiale Richtung geneigt sind, gleitet das Verriegelungselement 32 von der Verriegelungsposition in die Entriegelungsposition, weil sich der Verlängerungsarm 32b in Richtung der Innenseite des Griffs 31 entlang der axialen Richtung bewegt.
  • Um das Biegemoment des einzelnen Verlängerungsarms 32b in der Umfangsrichtung des Durchgangslochs 31d zu reduzieren, kann die Anzahl der Verlängerungsarme 32b ferner zwei, drei oder sogar mehr betragen. Diese Verlängerungsarme 32b sind symmetrisch in Bezug auf den Hauptkörper 32a angeordnet, sie können jedoch auch asymmetrisch angeordnet sein. Um eine Interferenz zwischen den Verlängerungsarmen 32b zu vermeiden, ist ein Ende jedes der Verlängerungsarme 32b mit einem Vorsprung 322 darauf, der vom Hauptkörper 32a weg gerichtet ist, ausgebildet, wobei die angetriebene Fläche 321 auf dem Vorsprung 322 angeordnet ist. Gleichzeitig ist der Griff 31 mit konkaven Abschnitten 31f zwischen diesen Anlageabschnitten 31e ausgebildet, und diese konkaven Abschnitte 31f sind relativ zu den Anlageabschnitten 31e in der Umfangsrichtung des Durchgangslochs 31d ausgespart und werden verwendet, damit der Verlängerungsarm 32b hindurchgeht. Bei dieser Konfiguration kann das Drehmoment des Griffs 31, der das Verriegelungselement 32 drückt, von den Verlängerungsarmen 32b gemeinsam genutzt werden, und die Verlängerungsarme 32b interferieren nicht miteinander, wodurch das vom Griff 31 und dem Verriegelungselement 32 belegte Volumen reduziert wird.
  • Andererseits umfassen, wie in 10 und 12 gezeigt, der Sitzrahmen 11 und die Rückenlehne 12 jeweils einen Verriegelungsabschnitt 12a, und der Verriegelungsabschnitt 12a und der Hauptkörper 32a des Verriegelungselements 32 passen zueinander. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Hauptkörper 32a ein Außenzahnrad, und der Verriegelungsabschnitt 12a ist eine Innenzahnradstruktur, wodurch der Drehhub zwischen dem Verriegelungselement 32 und dem Sitzrahmen 11 und der Rückenlehne 12 begrenzt wird und ein relatives Gleiten in der Umfangsrichtung verhindert wird. Darüber hinaus ist, um die Verdrahtung des Zugelements 34 zu erleichtern, wie in 13 gezeigt, der Sitzrahmen 11 mit einem Drahtausrichtabschnitt 11e ausgebildet, wobei der Drahtausrichtabschnitt 11e beispielsweise eine Drahtnut ist und an der Außenseite der Führungsschiene 31b in Bezug auf die Schaftvorrichtung 13 angeordnet ist, wobei das Zugelement 34 durch den Drahtausrichtabschnitt 11e verläuft. Vorzugsweise ist der Drahtausrichtabschnitt 11e an der Unterseite des Sitzrahmens 11 angeordnet, um zu verhindern, dass das Zugelement 34 relativ zu der oberen Fläche des Sitzes 10 vorsteht und die Fahrerfahrung beeinflusst.
  • Zusätzlich zum Entriegeln des Sitzrahmens 11 und der Rückenlehne 12 durch den Griff 31 weist der Synchronentriegelungsmechanismus 30 der vorliegenden Ausführungsform auch andere Wege zum Entriegeln auf. Siehe 8, 9 und 17 bis 19, wobei 17 eine perspektivische schematische Ansicht ist, die einige Komponenten der Rückenlehne zeigt, die in 6 nicht gezeigt sind, 18 ist ein vergrößertes schematisches Diagramm eines Bereichs F in 17, und 19 ist eine perspektivische schematische Ansicht, die die Komponenten von 17 aus einem anderen Winkel zeigt. Wie in den Figuren gezeigt, umfasst der Synchronentriegelungsmechanismus 30 in der vorliegenden Ausführungsform ferner ein Betätigungselement 35, ein Verbindungselement 36, ein Antriebselement 37 und ein Anlageelement 38, wobei das Betätigungselement 35 an der Rückenlehne 12 angeordnet ist, das Antriebselement 37 und das Anlageelement 38 verschiebbar an der Rückenlehne 12 entlang einer radialen Richtung der Schaftvorrichtung 13 angeordnet sind und das Verbindungselement 36 mit dem Betätigungselement 35 und dem Antriebselement 37 verbunden ist.
  • Im Detail ist das Betätigungselement 35 beispielsweise ein Knopf, der vom Benutzer betätigt werden kann, um den Sitzrahmen 11 und die Rückenlehne 12 zu entriegeln. Das Verbindungselement 36 ist beispielsweise ein Kabel, das durch das Innere der Rückenlehne 12 verläuft und dessen eines Ende mit dem Betätigungselement 35 und dessen anderes Ende mit dem Antriebselement 37 verbunden ist. Wie in 9 und 18 gezeigt, sind das Antriebselement 37 und das Anlageelement 38 an der Außenseite der Rückenlehne 12 angeordnet, wobei das Antriebselement 37 eine Antriebsfläche 371 aufweist, das Anlageelement 38 an den Hauptkörper 32a angrenzt und eine angetriebene Fläche 381 aufweist und die Antriebsfläche 371 und die angetriebene Fläche 381 in Bezug auf die axiale Richtung der Schaftvorrichtung 13 geneigt sind und aneinander anliegen. Ähnlich wie in der Situation des Griffs 31 und des Verriegelungselements 32 zieht, wenn der Benutzer das Betätigungselement 35 drückt oder antippt, das Betätigungselement 35 das Antriebselement 37 durch das Verbindungselement 36, um entlang der radialen Richtung der Schaftvorrichtung 13 zu gleiten, und die Antriebsfläche 371 und die angetriebene Fläche 381 sind in Bezug auf die axiale Richtung der Schaftvorrichtung 13 geneigt, um das Anlageelement 38 anzutreiben, sich entlang der axialen Richtung der Schaftvorrichtung 13 zu bewegen und den Hauptkörper 32a zu schieben, um ihn zu bewegen, so dass sich das Verriegelungselement 32 aus der Verriegelungsposition in die Entriegelungsposition bewegt. Mit anderen Worten, wenn der Benutzer den Sitzrahmen 11 und die Rückenlehne 12 getrennt entriegeln und die Auslösung des Kinderwagenrahmens 20 aufrechterhalten möchte, kann das Verriegelungselement 32 durch das Betätigungselement 35 entriegelt werden, was die Flexibilität der Verwendung des Synchronentriegelungsmechanismus 30 erhöht.
  • Ferner ist das Antriebselement 37 mit einem konkaven Abschnitt 372 ausgebildet, und das Anlageelement 38 ist auch mit einem konkaven Abschnitt 382 ausgebildet. Daher kann, wenn das Antriebselement 37 und das Anlageelement 38 an der Rückenlehne 12 montiert sind, die Schaftvorrichtung 13 durch das Innere des konkaven Abschnitts 372 und des konkaven Abschnitts 382 hindurchgehen, wodurch das Antriebselement 37 und das Anlageelement 38 auf ein begrenztes Ausmaß beschränkt werden.
  • Bitte beziehen Sie sich auf 6 bis 8. Wie in den Figuren gezeigt, ist der Sitzrahmen 11 mit einer Aussparung ausgebildet. Vorzugsweise ist die Aussparung 11a an der Rückseite des Sitzrahmens 11 angeordnet, und mindestens ein Teil des Griffs 31 ist in der Aussparung 11a untergebracht. Insbesondere kann, wenn der Benutzer den Synchronentriegelungsmechanismus 30 nicht betätigt, der Griff 31 in Bezug auf die Achse L gedreht werden und vollständig in der Aussparung 11a untergebracht sein, und da die Aussparung 11a an der Rückseite der Rückenlehne 11 angeordnet ist, beeinflusst sie nicht den Säugling oder das Kleinkind, die im Sitz sitzen. Vorzugsweise umfasst der Sitzrahmen 11 ferner einen Beschränkungsabschnitt 11b, wobei der Beschränkungsabschnitt 11b beispielsweise ein Block ist und in der Aussparung 11a angeordnet ist. Wenn der Griff 31 vollständig in der Aussparung 11a untergebracht ist, kann der Beschränkungsabschnitt 11b den Griff 31 blockieren, um zu verhindern, dass sich der Griff 31 kontinuierlich zur Unterseite des Sitzrahmens 11 dreht. Mit anderen Worten liegt der Beschränkungsabschnitt 11b selektiv am Griff 31 an, was es für den Benutzer bequemer macht, den Griff 31 zu greifen.
  • Bitte beziehen Sie sich auf 20 bis 36. Zusätzlich zu den obigen Komponenten umfasst der Kinderwagen 100 der vorliegenden Ausführungsform ferner ein linkes Verbindungsglied 20j und ein rechtes Verbindungsglied 20k. Nimmt man das linke Verbindungsglied 20j als Beispiel, ist ein Ende des linken Verbindungsglieds 20j schwenkbar mit dem linken Vorderbein 20a verbunden, das andere Ende des linken Verbindungsglieds 20j ist schwenkbar mit dem linken Hinterbein 20c verbunden und die Schwenkverbindung des linken Vorderbeins 20a und des linken Verbindungsglieds 20j ist unterhalb des linken Gelenks 20e angeordnet. In Kombination mit der Schwenkverbindung des Griffs 20m und des linken Hinterbeins 20c, die sich oberhalb des linken Gelenks 20e befindet, wenn der Benutzer den Synchronentriegelungsmechanismus 30 betätigt, um das Fixierelement 21 zu entriegeln, sind der Griff 20m und das linke Vorderbein 20a jeweils an verschiedenen Seiten des linken Gelenks 20e angeordnet, und da die Schwenkverbindung des Griffs 20m und des linken Hinterbeins 20c oberhalb des linken Gelenks 20e angeordnet ist, kann der Griff 20m nach unten gebogen werden, wenn die Räder des linken Vorderbeins 20a und des linken Hinterbeins 20c in Kontakt mit dem Boden sind, das heißt, der Schwerpunkt des Kinderwagenrahmens 20 wird abgesenkt, um die Stabilität des Kinderwagens 100 beim Falten sicherzustellen.
  • Im Detail, wie in 26 bis 31 gezeigt, umfasst der Kinderwagenrahmen 20 ferner ein Stützelement 20g, ein erstes Querelement 20h und ein zweites Querelement 20i, wobei das Stützelement 20g am linken Verbindungsglied 20j und am rechten Verbindungsglied 20k angeordnet ist und der Sitzrahmen 11 verschiebbar am Stützelement 20g angeordnet ist. Ferner umfasst der Sitzrahmen ferner mindestens eine Hülse 11d, die auf das Stützelement 20g aufgesteckt ist. Daher kann, wenn der Benutzer den Winkel der Rückenlehne 12 durch das Betätigungselement 35 einstellt, der Sitzrahmen 11 in der vorderen und hinteren Richtung in Bezug auf den Kinderwagenrahmen 20 gleiten, sodass der Schwerpunkt des Sitzes 10 sich auf der Rückseite des Sitzrahmens 11 befindet, wenn der Säugling oder Kleinkind sitzt, und der Schwerpunkt des Sitzes 10 zur Vorderseite des Sitzrahmens 11 bewegt wird, wenn der Sitzrahmen 11 und die Rückenlehne nach vorne schwenken, wenn sie gefaltet werden, wodurch verhindern wird, dass der Sitz 10, der den Säugling oder Kleinkind trägt, aufgrund der Verschiebung des Schwerpunkts des Kinderwagens 100 umkippt.
  • Zusätzlich umfasst der Kinderwagenrahmen ferner ein erstes Querelement 20h und ein zweites Querelement 20i. Wie in 5 und 26 bis 31 gezeigt, ist ein Ende des ersten Querelements 20h schwenkbar mit dem rechten Gelenk 20f durch eine rechte Schwenkhalterung 20n verbunden, das andere Ende des ersten Querelements 20h ist mit einem zweiten Scharniergelenk 20q durch ein erstes Scharniergelenk 20p gelenkig verbunden, und die Seite des zweiten Scharniergelenks 20q weg vom ersten Scharniergelenk 20p ist schwenkbar mit dem linken Verbindungsglied 20j verbunden. In ähnlicher Weise ist ein Ende des zweiten Querelements 20i schwenkbar mit dem linken Gelenk 20e durch eine linke Schwenkhalterung 20r verbunden, das andere Ende des zweiten Querelements 20i ist mit einem vierten Scharniergelenk 20t durch ein drittes Scharniergelenk 20s gelenkig verbunden, und die Seite des vierten Scharniergelenks 20t weg vom dritten Scharniergelenk 20s ist schwenkbar mit dem rechten Verbindungsglied 20k verbunden. Andererseits ist das linke Verbindungsglied 20j schwenkbar mit dem linken Hinterbein 20c durch ein erstes Scharniergelenk 20p' und ein zweites Scharniergelenk 20q' verbunden, und das rechte Verbindungsglied 20k ist schwenkbar mit dem rechten Hinterbein 20d durch ein drittes Scharniergelenk 20s' und ein viertes Scharniergelenk 20t' verbunden. Bei dieser Konfiguration erstrecken sich eine schwenkende zentrische Linie L1 zwischen dem linken Hinterbein 20c und dem Griff 20m, eine schwenkende zentrische Linie L2 zwischen dem rechten Hinterbein 20d und dem Griff, eine schwenkende zentrische Linie L3 zwischen der rechten Schwenkhalterung und dem rechten Gelenk 20f, eine schwenkende zentrische Linie L5 zwischen dem ersten Scharniergelenk 20p und dem zweiten Scharniergelenk 20q, eine schwenkende zentrische Linie L8 zwischen der linken Schwenkhalterung 20r und dem linken Gelenk 20e, eine schwenkende zentrische Linie L10 zwischen dem dritten Scharniergelenk 20s und dem vierten Scharniergelenk 20t, eine schwenkende zentrische Linie L13 zwischen dem ersten Scharniergelenk 20p' und dem zweiten Scharniergelenk 20q', eine schwenkende zentrische Linie L16 zwischen dem dritten Scharniergelenk 20s' und dem vierten Scharniergelenk 20t', eine schwenkende zentrische Linie L19 zwischen dem linken Verbindungsglied 20j und dem linken Vorderbein 20a und eine schwenkende zentrische Linie L20 zwischen dem rechten Verbindungsglied 20k und dem rechten Vorderbein 20b alle entlang der linken und rechten Richtungen des Kinderwagenrahmens 20. Die schwenkende zentrische Linie L4 zwischen der rechten Schwenkhalterung 20n und dem ersten Querelement 20h schneidet die schwenkende zentrische Linie L3, die schwenkende zentrische Linie L6 zwischen dem ersten Scharniergelenk 20p und dem ersten Querelement 20h schneidet die schwenkende zentrische Linie L5, die schwenkende zentrische Linie L7 zwischen dem zweiten Scharniergelenk 20q und dem linken Verbindungsglied 20j schneidet die schwenkende zentrische Linie L5, die schwenkende zentrische Linie L9 zwischen der linken Schwenkhalterung 20r und dem zweiten Querelement 20i schneidet die schwenkende zentrische Linie L8, die schwenkende zentrische Linie L11 zwischen dem dritten Scharniergelenk 20s und dem zweiten Querelement 20i schneidet die schwenkende zentrische Linie L10, die schwenkende zentrische Linie L12 zwischen dem vierten Scharniergelenk 20t und dem rechten Verbindungsglied 20k schneidet die schwenkende zentrische Linie L10, die schwenkende zentrische Linie L14 zwischen dem ersten Scharniergelenk 20p' und dem linken Verbindungsglied 20j schneidet die schwenkende zentrische Linie L13, die schwenkende zentrische Linie L15 zwischen dem zweiten Scharniergelenk 20q' und dem linken Hinterbein 20c schneidet die schwenkende zentrische Linie L13, die schwenkende zentrische Linie L17 zwischen dem dritten Scharniergelenk 20s' und dem rechten Verbindungsglied 20k schneidet die schwenkende zentrische Linie L16 und die schwenkende zentrische Linie L18 zwischen dem vierten Scharniergelenk 20t' und dem rechten Hinterbein 20d schneidet die schwenkende zentrische Linie L16.
  • Andererseits ist, wie in 4, 27 und 28 gezeigt, ein Stutzen 12b an jeder der beiden Seiten der Rückenlehne 12 ausgebildet, eine Nut 22 ist an jedem der oberen Enden des linken Hinterbeins 20c und des rechten Hinterbeins 20d ausgebildet, und die Stutzen 12b sind jeweils in den Nuten 22 angeordnet. Daher kann der Sitz 10 verschiebbar und schwenkbar am Stützelement 20g und der Nut 22 durch den Sitzrahmen 11 bzw. die Rückenlehne 12 angeordnet werden, um die Stabilität zu erhöhen, während der Kinderwagen in Gebrauch ist, und die Bequemlichkeit des Faltens nach dem Entriegeln zu erhöhen.
  • Unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen wird das Arbeitsprinzip des Kinderwagens 100 der vorliegenden Ausführungsform beschrieben: Wenn der Kinderwagen 100 im in 21 oder 23 gezeigten Zustand auf den Kinderwagen 100 im in 24 gezeigten Zustand umgestellt wird, betätigt der Bediener das Betätigungselement 35, und das Betätigungselement 35 treibt das Antriebselement 37 an, um entlang der radialen Richtung der Schaftvorrichtung 13 durch das Verbindungselement 36 nach außen zu gleiten. Das Zusammenwirken der Antriebsfläche 37 und der angetriebenen Fläche 381 treibt das Anlageelement 38 an, entlang der axialen Richtung der Schaftvorrichtung 13 zu gleiten, wodurch das Verriegelungselement 32 aus der Passbeziehung mit dem Verriegelungsabschnitt 12a der Rückenlehne 12 gedrückt wird, und der Winkel der Rückenlehne 12 in Bezug auf den Sitzrahmen 11 eingestellt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird die Rückenlehne 12 entlang der Richtung eingestellt, die durch den Pfeil neben der in 21 gezeigten Rückenlehne 12 angezeigt wird, so dass die Rückenlehne 12 relativ zum Sitzrahmen 11 durch die Achse L schwenkt, um den in 24 gezeigten Zustand zu bilden. Zusätzlich wird während des Schwenkens der Rückenlehne 12 in Bezug auf den Sitzrahmen 11 der Sitzrahmen 11 durch die Gleithülse 11d geführt, und aufgrund der schwenkbaren Zusammenwirkung des Stutzens 12b und der Nut 22 kann der Sitz 10 in Bezug auf den Kinderwagenrahmen 20 nach vorne und nach hinten gleiten. Wenn der Kinderwagen 100 gefaltet werden muss, muss nur der Griff 31 angehoben werden. Während des Anhebevorgangs treibt der Griff 31 das Verriegelungselement 32 an, um durch die Zusammenwirkung der Antriebsfläche 31a und der angetriebenen Fläche 321 des Verriegelungselements 32 von der Verriegelungsposition in die Entriegelungsposition zu gleiten. Gleichzeitig zieht der Griff 31 das Zugelement 34 durch die Zusammenwirkung der Führungsschiene 31b und des Schiebers 31c und treibt das Fixierelement 21 an, um zu entriegeln, um die synchrone Entriegelung des Kinderwagenrahmens 20 und der Rückenlehne 12 zu realisieren. Schließlich werden der Griff 20m und die Rückenlehne 12 zusammen nach unten gedreht, der Sitzrahmen 11 gleitet auch entlang der vorderen und hinteren Richtungen des Kinderwagenrahmens 20 und schwenkt in Bezug auf die Rückenlehne 12, und das linke Hinterbein 20c und das rechte Hinterbein 20d werden durch das erste Querelement 20h bzw. das zweite Querelement 20i angetrieben, um sich näher zur Mitte des Kinderwagenrahmens 20 zu bewegen, wodurch ein Zustand wie in 34 bis 36 gezeigt gebildet wird.
  • Die vorliegende Erfindung wurde in bevorzugten Ausführungsformen oben offenbart, aber Fachleute sollten verstehen, dass die oben erwähnten Ausführungsformen nur verwendet werden, um die vorliegende Erfindung zu beschreiben, und nicht als den Umfang der vorliegenden Erfindung einschränkend ausgelegt werden sollten. Es sollte angemerkt werden, dass alle Änderungen und Ersetzungen, die den oben erwähnten Ausführungsformen äquivalent sind, im Umfang der vorliegenden Erfindung enthalten sein sollten. Daher sollte der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung durch die Ansprüche der Patentanmeldung definiert werden.

Claims (15)

  1. Synchronentriegelungsmechanismus (30), der an einem Sitz (10) und einem Kinderwagenrahmen (20) angeordnet ist, wobei der Sitz (10) einen Sitzrahmen (11), eine Rückenlehne (12) und eine Schaftvorrichtung (13) umfasst, wobei der Sitzrahmen (11) und die Rückenlehne (12) über die Schaftvorrichtung (13) schwenkbar verbunden sind, wobei der Kinderwagenrahmen (20) ein Befestigungselement (21) zum selektiven Verriegeln des Kinderwagenrahmens (20) umfasst, wobei der Synchronentriegelungsmechanismus (30) umfasst: einen Griff (31), der schwenkbar mit dem Sitzrahmen (11) und/oder der Rückenlehne (12) verbunden ist; ein Verriegelungselement (32), das verschiebbar gegenüber der Schaftvorrichtung (13), dem Sitzrahmen (11) und der Rückenlehne (12) entlang einer axialen Richtung der Schaftvorrichtung (13) angeordnet und mit dem Griff (31) gekoppelt ist; ein elastisches Element (33), das zwischen dem Verriegelungselement (32) und dem Sitzrahmen (11) oder zwischen dem Verriegelungselement (32) und der Rückenlehne (12) angeordnet ist; und ein Zugelement (34), das mit dem Griff (31) und dem Befestigungselement (21) verbunden ist.
  2. Synchronentriegelungsmechanismus (30) nach Anspruch 1, wobei das Verriegelungselement (32) umfasst: einen Hauptkörper (32a), der zwischen dem Sitzrahmen (11) und der Rückenlehne (12) angeordnet ist; und einen Verlängerungsarm (32b), der mit dem Hauptkörper (32a) verbunden ist und entlang der axialen Richtung durch den Griff (31) und den Sitzrahmen (11) verläuft; wobei der Griff (31) mit einem Durchgangsloch (31d) ausgebildet ist, mindestens ein Anlageabschnitt (31e) an dem Durchgangsloch (31d) ausgebildet ist, der mindestens eine Anlageabschnitt (31e) eine Antriebsfläche (31a) umfasst, der Verlängerungsarm (32b) eine angetriebene Fläche (321) umfasst und die Antriebsfläche (31a) und die angetriebene Fläche (321) in Bezug auf die axiale Richtung geneigt sind und aneinander anliegen.
  3. Synchronentriegelungsmechanismus (30) nach Anspruch 2, umfassend mehrere der Verlängerungsarme (32b), wobei die mehreren der Verlängerungsarme (32b) symmetrisch in Bezug auf den Hauptkörper (32a) angeordnet sind und ein Vorsprung (322) an einem von dem Hauptkörper (32a) wegweisenden Ende jedes der mehreren Verlängerungsarme (32b) ausgebildet ist.
  4. Synchronentriegelungsmechanismus (30) nach einem der Ansprüche 1-3, ferner umfassend ein Betätigungselement (35), ein Antriebselement (37), ein Anlageelement (38) und ein Verbindungselement (36), wobei das Betätigungselement (35) an der Rückenlehne (12) angeordnet ist, das Antriebselement (37) und das Anlageelement (38) entlang einer radialen Richtung der Schaftvorrichtung (13) verschiebbar gegenüber der Rückenlehne (12) angeordnet sind und das Verbindungselement (36) mit dem Betätigungselement (35) und dem Antriebselement (37) verbunden ist.
  5. Synchronentriegelungsmechanismus (30) nach Anspruch 4, wobei das Antriebselement (37) eine Antriebsfläche (371) umfasst, das Anlageelement (38) eine angetriebene Fläche (381) umfasst und wobei die Antriebsfläche (371) des Antriebselements (37) und die angetriebene Fläche (381) des Anlageelements (38) in Bezug auf die axiale Richtung geneigt sind und aneinander anliegen.
  6. Synchronentriegelungsmechanismus (30) nach einem der Ansprüche 1-5, wobei der Griff (31) eine Führungsschiene (31b) und einen Schieber (31c) umfasst, ein Abstand zwischen der Führungsschiene (31b) und der Schaftvorrichtung (13) in einer Stufenbeziehung steht, der Schieber (31c) verschiebbar an der Führungsschiene (31b) angeordnet ist und das Zugelement (34) mittels des Schiebers (31c) mit dem Griff (31) verbunden ist.
  7. Kinderwagen (100), umfassend: einen Sitz (10), umfassend einen Sitzrahmen (11), eine Rückenlehne (12) und eine Schaftvorrichtung (13), wobei der Sitzrahmen (11) und die Rückenlehne (12) über die Schaftvorrichtung (13) miteinander verbunden sind; einen Kinderwagenrahmen (20), umfassend ein Befestigungselement (21) zum selektiven Verriegeln des Kinderwagenrahmens (20), wobei der Sitz (10) an dem Kinderwagenrahmen (20) angeordnet ist; und den Synchronentriegelungsmechanismus (30) nach einem der Ansprüche 1-6.
  8. Kinderwagen (100) nach Anspruch 7, wobei der Kinderwagenrahmen (20) ferner einen Griff (20m), ein Gelenk (20e, 20f), ein Vorderbein (20a, 20b) und ein Hinterbein (20c, 20d) umfasst, wobei ein Ende des Griffs (20m) schwenkbar mit dem Hinterbein (20c, 20d) verbunden ist und mit dem Vorderbein (20a, 20b) über das Gelenk (20e, 20f) verbunden ist, wobei mindestens ein Teil des Befestigungselements (21) in dem Gelenk (20e, 20f) angeordnet ist und eine Schwenkverbindung des Griffs (20m) und des Hinterbeins (20c, 20d) sich oberhalb des Gelenks (20e, 20f) befindet.
  9. Kinderwagen (100) nach Anspruch 8, wobei der Kinderwagenrahmen (20) ferner ein Verbindungsglied (20j, 20k) umfasst, wobei das Verbindungsglied (20j, 20k) schwenkbar mit dem Vorderbein (20a, 20b) und dem Hinterbein (20c, 20d) verbunden ist und eine Schwenkverbindung zwischen dem Vorderbein (20a, 20b) und dem Verbindungsglied (20j, 20k) sich unterhalb des Gelenks (20e, 20f) befindet.
  10. Kinderwagen (100) nach Anspruch 9, wobei der Kinderwagenrahmen (20) ferner ein Stützelement (20g) umfasst, wobei das Stützelement (20g) an dem Verbindungsglied (20j, 20k) angeordnet ist und der Sitzrahmen (11) verschiebbar an dem Stützelement (20g) angeordnet ist.
  11. Kinderwagen (100) nach einem der Ansprüche 8-10, wobei die Rückenlehne (12) einen Stutzen (12b) umfasst, wobei ein Ende des Hinterbeins (20c, 20d) mit einer Nut (22) darauf ausgebildet ist und der Stutzen (12b) in der Nut (22) angeordnet ist.
  12. Kinderwagen (100) nach einem der Ansprüche 7-11, wobei der Sitzrahmen (11) mit einer Aussparung (11a) ausgebildet ist und mindestens ein Teil des Griffs (31) in der Aussparung (11a) aufgenommen ist.
  13. Kinderwagen (100) nach Anspruch 12, wobei der Sitzrahmen (11) einen Beschränkungsabschnitt (11b) umfasst und der Beschränkungsabschnitt (11b) in der Aussparung (11a) angeordnet ist und selektiv an dem Griff (31) anliegt.
  14. Kinderwagen (100) nach einem der Ansprüche 7-13, wobei der Sitzrahmen (11) und die Rückenlehne (12) jeweils einen Verriegelungsabschnitt (12a) umfassen, wobei der Verriegelungsabschnitt (12a) und das Verriegelungselement (32) zueinander passen.
  15. Kinderwagen (100) nach einem der Ansprüche 7-14, wobei der Sitzrahmen (11) mit einem Drahtausrichtabschnitt (11e) ausgebildet ist, wobei der Drahtausrichtabschnitt (11e) an einer Außenseite der Führungsschiene (31b) in Bezug auf die Schaftvorrichtung (13) angeordnet ist und das Zugelement (34) durch den Drahtausrichtabschnitt (11 e) verläuft.
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