DE1120205B - Karrenspritze - Google Patents

Karrenspritze

Info

Publication number
DE1120205B
DE1120205B DEH35143A DEH0035143A DE1120205B DE 1120205 B DE1120205 B DE 1120205B DE H35143 A DEH35143 A DE H35143A DE H0035143 A DEH0035143 A DE H0035143A DE 1120205 B DE1120205 B DE 1120205B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
pump
cart
drive
pump arrangement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH35143A
Other languages
English (en)
Inventor
August Herman Pinke
John Edmund Oys
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HD Hudson Manufacturing Co
Original Assignee
HD Hudson Manufacturing Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HD Hudson Manufacturing Co filed Critical HD Hudson Manufacturing Co
Priority to DEH35143A priority Critical patent/DE1120205B/de
Publication of DE1120205B publication Critical patent/DE1120205B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M7/00Special adaptations or arrangements of liquid-spraying apparatus for purposes covered by this subclass
    • A01M7/0025Mechanical sprayers
    • A01M7/0032Pressure sprayers
    • A01M7/0035Pressure sprayers mounted on a frame and guided by hand; Spray barrow
    • A01M7/0039Pressure sprayers mounted on a frame and guided by hand; Spray barrow motor-driven
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B9/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour
    • B05B9/03Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material
    • B05B9/04Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material with pressurised or compressible container; with pump
    • B05B9/08Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type
    • B05B9/085Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type with a liquid pump
    • B05B9/0855Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type with a liquid pump the pump being motor-driven

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine zum Bespritzen von Blumen, Gärten, Rasen und dergleichen mit Insektiziden oder Unkrautvertilgungsmitteln verwendete Karrenspritze mit einer in einem Flüssigkeitsbehälter ausbaubar angebrachten Pumpenanordnung, deren Stellung im Behälter durch an diesem und an der Pumpenanordnung vorgesehene zusammenwirkende Führungen bestimmt ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Möglichkeit zu schaffen, das Pumpenaggregat ohne vorheriges Lösen von Befestigungsorganen, wie Schrauben, Bolzen und dergleichen zu Wartungs- oder Reparaturzwecken aus dem Flüssigkeitsbehälter herauszuheben.
Gemäß der Erfindung wird dies in äußerst einfächer Weise dadurch erreicht, daß eine Antriebswelle für die Pumpe eine durch Riemenscheiben und Treibriemen gebildete Triebverbindung mit einem auf der Karre angebrachten Antriebsmotor aufweist, durch die die am Behälter und an der Pumpenanordnung vorgesehenen Führungen lediglich durch den Treibriemenzug in Eingriff gehalten werden.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus dem folgenden Teil der Beschreibung, in welchem ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnungen beschrieben ist.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Spritzgerätes, wobei einzelne Teile weggebrochen oder weggelassen sind,
Fig. 2 eine Ansicht des Behälters und des damit zusammengebauten Pumpenaggregates in größerem Maßstabe, wobei ein Teil des Behälters weggebrochen ist,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2, und
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 3.
Das in der Zeichnung dargestellte Spritzgerät ist tragbar und umfaßt einen auf Rädern 6 abgestützten BehälterS zur Aufnahme der Spritzflüssigkeit. Der Behälter ist mit einer nach vorne vorstehenden Tragplatte 7 versehen, die an ihrem vorderen Ende einen Fuß 8 trägt. Auf der Platte 7 ist ein Motor 9 irgendwelcher Art, im gezeichneten Ausführungsbeispiel eine Verbrennungskraftmaschine, angebracht, der mit einer Antriebsriemenscheibe 11 versehen ist. Die Riemenscheibe 11 ist über einen entfernbaren Riemen 12 mit der angetriebenen Riemenscheibe 13 verbunden, die auf der Welle 14 des Pumpenantriebes sitzt. Aus Sicherheitsgründen ist ein Schutzblech über der Riemenscheibe 13 und dem Riemen 12 angeordnet.
Das obere Ende 16 des Behälters ist mit einer Öff-Karrenspritze
Anmelder:
H. D. Hudson Manufacturing Company,
Chicago, 111. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. K. Boehmert und Dipl.-Ing. A. Boehmert, Patentanwälte, Bremen 1, Feldstr. 24
August Herman Pinke
und John Edmund Oys, Hastings, Minn. (V. St. Α.), sind als Erfinder genannt worden
nung 17 versehen, durch welche die zu verspritzende Flüssigkeit in den Behälter gegossen werden kann und die mit einem nicht gezeichneten Abschluß von irgendwelcher Form versehen sein kann. Durch diese Öffnung wird die Pumpe in den Behälter eingebracht, wo sie wenigstens teilweise in die Spritzflüssigkeit eintaucht.
Da die konstruktive Detaildurchbildung der Pumpe kein Merkmal der vorliegenden Erfindung bildet, sei lediglich erwähnt, daß sie eine zylindrische Kammer 18 umfaßt, die in einen unteren Teil 19 von kleinerem Durchmesser übergeht. Dieser untere Teil 19 ist an seinem unteren Ende mit der üblichen Ledermanschette versehen, die im Zylinder 21 hin- und herbewegbar ist und als Pumpenkolben wirkt. Ventile, die von üblicher oder spezieller Ausbildung sein können, bedingen, daß die Flüssigkeit, die durch die gelochte Grundplatte 22 angesogen wird, nach oben in die Kamer 18 gedrückt wird, die als Druck-Vorratsbehälter wirkt. Weil das obere Ende der Kammer geschlossen ist, steht die in derselben befindliche Flüssigkeit immer unter Druck, da die Luft über dem Flüssigkeitsspiegel gefangen ist. Eine Auslaßleitung 23, die nach unten in den verengten Teil 19 der Kammer 18 ragt (Fig. 3) erstreckt sich nach oben durch den zylindrischen Teil 18. Über einen Anschlußstutzen 24 ist die Leitung 23 mit dem T-Stück 25 verbunden, das einerseits in ein Druckentlastungsventil 26 und andererseits in einen Schlauch 27 mündet, welcher zur Spritzdüse 28 oder zu irgendeinem anderen geeigneten Zerstäuber führt.
109 750/165
Die zylindrische Druck-Vorratskammer 18 und der an ihrem unteren Ende angeordnete Pumpenkolben hängen an einem Kopfstück 29, das in Führungen 31 und 32 eines U-förmigen Halters 33 vertikal auf- und abbewegbar ist. Am erwähnten Halter ist das Lager 34 für die angetriebene Welle 14 angeordnet.
An ihrem inneren Ende trägt die Welle 14 einen Kurbelzapfen 35, welche einen Gleitklotz oder Schieber 36 trägt, welcher in einem horizontalen Schlitz 37 des Kopfstückes 29 hin- und herbewegbar ist. Es ist offensichtlich, daß zufolge dieser Verbindung zwischen der angetriebenen Welle 14 und der zylindrischen Kammer 18 eine Drehung der Welle 14 dem Kopfstück 29 und den daran hängenden Teilen (Kammer 18 und Pumpenkolben) eine vertikale Hin- und Herbewegung erteilt. Dadurch wird die Pumpe betätigt und ein kontinuierlicher Strom von Spritzflüssigkeit durch den Schlauch 27 erzeugt. Ein auf dem Zylinder 18 befestigter Rührer 38 rührt die Flüssigkeit im Behälter während des Betriebes der Pumpe standig um.
Der Antrieb einschließlich des in Fig. 2 dargestellten Kopfstückes 29 ist durch eine Haube 39 (Fig. 3) abgedeckt, welche durch Schrauben 41 oder irgendwelche anderen geeigneten Mittel mit dem vorstehenden Teil des U-förmigen Halters 33 verbünden ist.
Die Pumpe, die, wie oben erwähnt, durch die Öffnung 17 in den Behälter eingeführt wird, wird zusammen mit dem beschriebenen Antrieb durch eine Säule oder Stütze 42 getragen, die zweckmäßig, wie aus Fig. 2 ersichtlich, rinnenförmig ausgebildet und an ihrem oberen Ende starr mit dem unteren Teil des Halters 33 verbunden ist. Letzteres ist mit einer vorspringenden Leiste 43 versehen. Der obere Rand des Behälters ist unterhalb dieser Leiste 43 mit einer sich auf der Innenseite des Behälterrandes befindlichen Verstärkungsschiene 44 verbunden, z. B. verschweißt. Behälterwand und Verstärkungsschiene sind mit im Abstand voneinander befindlichen Löchern versehen, in welche von der Leiste 43 herabragende Bolzen 45 eintreten können. Behälterwand und Verstärkungsschiene mit den darin angebrachten Löchern wirken somit als Halter für das Pumpenaggregat. Durch die Einführung dieser Bolzen 45 in die erwähnten Löcher wird das obere Pumpenende eingeführt und gegen Bewegungen in seitlicher Richtung gesichert, wobei jedoch ein Lösen vom Behälter durch einfaches Abheben möglich ist.
Auf dem Behälterboden ist ein Halter 46 mit nach unten konvergierenden Seitenwänden angeordnet. Diese letzteren zentrieren das untere Ende der Säule oder Stütze 42. Der Halter 46 weist einen mittleren Teil 47 mit einem Loch für einen Bolzen oder Stift 48 auf, v/elcher an das untere Ende der Säule oder Stütze 42 angeschweißt oder sonstwie mit derselben starr verbunden ist. Dieser Bolzen führt das untere Ende der Säule oder Stütze 42 und sichert dieselbe gegen seitliche Bewegung.
Wenn es nötig ist, das Pumpenaggregat vom Behälter abzuheben, wird lediglich der Riemen 12 von einer der Riemenscheiben abgestreift. Die Pumpe mit ihrem Antrieb kann dann als Ganzes z. B. zur Überwachung, Reparatur oder zu anderen Zwecken aus dem Behälter herausgehoben werden.
Der nachträgliche Zusammenbau mit dem Behälter erfolgt durch einfaches Herablassen des gesamten Pumpenaggregates in die Öffnung des Behälters bis der Bolzen 48 in das Loch des Halters 46 und die Bolzen 45 in die Löcher am Behälterrand und der Verstärkungsschiene 44 eintreten. Das Wiederauflegen des Riemens auf die Riemenscheibe hält das Pumpenaggregat in seiner Arbeitslage im Behälter, ohne daß irgendwelche Schrauben, Bolzen oder sonstige Sicherungsmittel erforderlich wären.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß die beschriebene Spritzeinrichtung eine Pumpe umfaßt, die zusammen mit ihrem Antrieb als Ganzes auf einer entfernbaren Säule vereinigt ist und zusammen mit derselben eine entfernbare und wiedereinsetzbare Einheit bildet, die durch einfaches Lösen oder Aufbringen des Antriebsriemens aus dem Behälter entfernt oder mit demselben verbunden werden kann, ohne daß irgendwelche besonderen Befestigungsorgane benutzt werden müßten.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Karrenspritze für die Schädlingsbekämpfung mit einer in einem Flüssigkeitsbehälter ausbaubar angebrachten Pumpenanordnung, deren Stellung im Behälter durch an diesem und an der Pumpenanordnung vorgesehene zusammenwirkende Führungen bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebswelle (14) für die Pumpe eine durch Riemenscheiben (11, 13) und Treibriemen (12) gebildete Triebverbindung mit einem auf der Karre (6, 7) angebrachten Antriebsmotor (9) aufweist, durch die die am Behälter (5) und an der Pumpenanordnung vorgesehenen Führungen (44 bis 4§) lediglich durch den Treibriemenzug in Eingriff gehalten werden.
2. Karrenspritze nach Anspruch 1, dadurch ge-" kennzeichnet, daß die Pumpenanordnung in bekannter Weise eine Tragsäule (42) aufweist, an der oben und unten die Führungsteile befestigt sind.
3. Karrenspritze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Tragsäule (42) befestigten Führungsteile Bolzen (45, 48) sind, die beim Herabsenken der Pumpenanordnung in den Behälter (5) in Löcher von am Behälter befestigten Haltern {*A, 47) eintreten.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Österreichische Patentschrift Nr. 925;
USA.-Patentschrift Nr. 1783 882.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 750/165 12.61
DEH35143A 1958-12-18 1958-12-18 Karrenspritze Pending DE1120205B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH35143A DE1120205B (de) 1958-12-18 1958-12-18 Karrenspritze

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH35143A DE1120205B (de) 1958-12-18 1958-12-18 Karrenspritze

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1120205B true DE1120205B (de) 1961-12-21

Family

ID=7152608

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH35143A Pending DE1120205B (de) 1958-12-18 1958-12-18 Karrenspritze

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1120205B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT925B (de) * 1899-02-20 1900-02-10 Richard Flick
US1783882A (en) * 1928-09-10 1930-12-02 Max A Kohn Hand-pump sprayer

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT925B (de) * 1899-02-20 1900-02-10 Richard Flick
US1783882A (en) * 1928-09-10 1930-12-02 Max A Kohn Hand-pump sprayer

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1653362B2 (de) Spritzvorrichtung zur Pflege und Reinigung der Zähne und des Zahnfleischs
DE2736532A1 (de) Automatische spruehvorrichtung
DE2110960A1 (de) Fluessigkeitsfoerderrohr mit Belueftungseinrichtung
DE1782939A1 (de) Streugeraet
CH652915A5 (de) Hubaggregat einer patientenhebevorrichtung.
DE1120205B (de) Karrenspritze
DE546308C (de) Auf dem Querhaupt der Fuehrungssaeulen eines Pressluftfallhammers befestigter Zylinder fuer den Hubkolben des Fallbaers
DE69221137T2 (de) Hydraulische rammvorrichtung
DE1453659A1 (de) Kolbenpumpe
DE2758182A1 (de) Hydraulische pumpe
DE1582013C3 (de) Wagen mit einem Flüssigkeitsbehälter für Dickstoffe
AT56783B (de) Spritze für Schwefelkohlenstoff.
CH366419A (de) Spritzeinrichtung
DE930678C (de) Spritzvorrichtung fuer Fluessigkeiten
DE163089C (de)
DE532531C (de) Mischvorrichtung
DE819741C (de) Krafthebevorrichtung
DE485669C (de) Pumpe, insbesondere fuer Druckmittelhebevorrichtungen
DE445523C (de) Pumpe zum Foerdern von Fluessigkeiten, insbesondere von Giessmetall fuer Stereotypplatten
DE728378C (de) Verfahren zum Betrieb von Spritzgussmaschinen
DE231861C (de)
DE291329C (de)
AT260058B (de) Korkzieher
DE552686C (de) Vorrichtung zum Zerstaeuben von Riechfluessigkeit u. dgl.
CH127970A (de) Apparat zum Bestäuben von Bäumen und Kulturen mit einer zur Bekämpfung von Schädlingen oder Krankheiten dienenden Flüssigkeit.