DE112020007473T5 - Druckqualitätskontrollsystem und Druckqualitätskontrollverfahren - Google Patents

Druckqualitätskontrollsystem und Druckqualitätskontrollverfahren Download PDF

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Abstract

Das Druckqualitätskontrollsystem ist mit einem Bildaufnahmeteil und einem Anzeigeteil versehen. Das Bildaufnahmeteil veranlasst zu dem Zeitpunkt, wo ein Druckprüfungsgerät zur Prüfung eines Druckzustands von Lot, das durch eine Druckmaschine zum Bedrucken einer Platine mit Lot über Öffnungen einer Maske durch auf der Maske gleitende Rakeln gedruckt wurde, den Druckzustand als fehlerhaft beurteilt, eine Bildaufnahmeeinrichtung dazu, ein Bild einer Gegenstandsöffnung aufzunehmen, die die Öffnung ist, an der der Druckzustand als fehlerhaft beurteilt ist. Das Anzeigeteil veranlasst eine Anzeigeeinrichtung dazu, das durch die Bildaufnahmeeinrichtung aufgenommene Bild der Gegenstandöffnung anzuzeigen.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Beschreibung offenbart die Technik, die ein Druckqualitätskontrollsystem und ein Druckqualitätskontrollverfahren betrifft.
  • STAND DER TECHNIK
  • Bei der Druckprüfungsvorrichtung gemäß Patentdokument 1 werden die durch die Bildaufnahme der Maskenplatte erhaltenen Bildaufnahmeergebnisse einer Erkennungsbehandlung unterzogen, wodurch eine Behandlung zur Ermittlung von Maskenöffnungsdaten, die die Positionen und Formen der einzelnen, an der Maskenplatte vorgesehenen Musterlöcher darstellen, erfolgt. Die Maskenöffnungsdaten werden als Prüfungsdaten für die Druckprüfung verwendet.
  • DOKUMENT ZUM STAND DER TECHNIK
  • PATENTDOKUMENT
  • Patentdokument 1: JP 2004-058298 A
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • ZU LÖSENDE AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Wenn durch ein Druckprüfungsgerät der Druckzustand als fehlerhaft beurteilt ist, wird es gewünscht, den Zustand der Öffnung, an der der Druckzustand als fehlerhaft beurteilt ist, festzustellen.
  • Unter Berücksichtigung dieser Umstände offenbart die vorliegende Beschreibung ein Druckqualitätskontrollsystem und ein Druckqualitätskontrollverfahren, durch das der Zustand der Öffnung, an der durch das Druckprüfungsgerät der Druckzustand als fehlerhaft beurteilt ist, feststellbar ist.
  • MITTEL ZUM LÖSEN DER AUFGABE
  • Die vorliegende Beschreibung offenbart ein Druckqualitätskontrollsystem mit einem Bildaufnahmeteil und einem Anzeigeteil. Das Bildaufnahmeteil veranlasst zu dem Zeitpunkt, wo ein Druckprüfungsgerät zur Prüfung eines Druckzustands von Lot, das durch eine Druckmaschine zum Bedrucken einer Platine mit Lot über Öffnungen einer Maske durch eine auf der Maske gleitende Rakel gedruckt wird, den Druckzustand als fehlerhaft beurteilt, eine Bildaufnahmeeinrichtung dazu, ein Bild einer Gegenstandsöffnung aufzunehmen, die die Öffnung ist, an der der Druckzustand als fehlerhaft beurteilt ist. Das Anzeigeteil veranlasst eine Anzeigeeinrichtung dazu, das durch die Bildaufnahmeeinrichtung aufgenommene Bild der Gegenstandöffnung anzuzeigen.
  • Die vorliegende Beschreibung offenbart zudem ein Druckqualitätskontrollverfahren mit einem Bildaufnahmeschritt und einem Anzeigeschritt. Der Bildaufnahmeschritt veranlasst zu dem Zeitpunkt, wo ein Druckprüfungsgerät zur Prüfung eines Druckzustands von Lot, das durch eine Druckmaschine zum Bedrucken einer Platine mit Lot über Öffnungen einer Maske durch eine auf der Maske gleitende Rakel gedruckt wurde, den Druckzustand als fehlerhaft beurteilt, eine Bildaufnahmeeinrichtung dazu, ein Bild einer Gegenstandsöffnung aufzunehmen, die die Öffnung ist, an der der Druckzustand als fehlerhaft beurteilt ist. Der Anzeigeschritt veranlasst eine Anzeigeeinrichtung dazu, das durch die Bildaufnahmeeinrichtung aufgenommene Bild der Gegenstandöffnung anzuzeigen.
  • VORTEILE DER ERFINDUNG
  • Das obengenannte Druckqualitätskontrollsystem ist mit einem Bildaufnahmeteil und einem Anzeigeteil versehen. Dadurch kann das Druckqualitätskontrollsystem ein durch eine Bildaufnahmeeinrichtung aufgenommenes Bild einer Gegenstandsöffnung an einer Anzeigeeinrichtung anzeigen. Dadurch kann ein Arbeiter den Zustand der Gegenstandsöffnung feststellen. Die für das Druckqualitätskontrollsystem erwähnte Sache gilt ebenfalls für das Druckqualitätskontrollverfahren.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine konstruktive Ansicht zur Darstellung eines Konstruktionsbeispiels einer Platinenbearbeitungslinie.
    • 2 zeigt einen Teilschnitt zur Darstellung eines Konstruktionsbeispiels einer Druckmaschine.
    • 3 zeigt ein Blockdiagramm zur Darstellung eines Beispiels eines Steuerblocks des Druckqualitätskontrollsystems.
    • 4 zeigt ein Ablaufdiagramm zur Darstellung eines Beispiels eines Steuerverfahrens durch das Druckqualitätskontrollsystem.
    • 5 zeigt eine schematische Ansicht zur Darstellung eines Beispiels eines Einstellungsbildschirms.
    • 6 zeigt eine schematische Ansicht zur Darstellung eines Ausgabebeispiels einer Anzeigeeinrichtung.
    • 7 zeigt eine schematische Ansicht zur Darstellung eines Anzeigebeispiels eines Bilds der Gegenstandsöffnungen.
    • 8 zeigt eine schematische Ansicht zur Darstellung eines weiteren Beispiels des Einstellungsbildschirms.
  • AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
  • 1. Ausführungsform
  • 1-1. Konstruktionsbeispiel einer Platinenbearbeitungslinie WML
  • An einer Platinenbearbeitungslinie WML erfolgt eine vorbestimmte Platinenbearbeitung für Platinen 90. Bei der Platinenbearbeitungslinie WML gemäß der vorliegenden Ausführungsform unterliegt die Art und Anzahl von Platinenbearbeitungsgeräten WM, die die Platinenbearbeitungslinie WML ausbilden, keiner Einschränkung, sofern die Platinenbearbeitungslinie WML mit einer Druckmaschine WM1 und einem Druckprüfungsgerät WM2 versehen ist. Wie in 1 gezeigt, ist die Platinenbearbeitungslinie WML gemäß der vorliegenden Ausführungsform mit mehreren (fünf) Platinenbearbeitungsgeräten WM versehen, und zwar mit einer Druckmaschine WM1, einem Druckprüfungsgerät WM2, einem Bauteilbestückungsgerät WM3, einem Reflow-Ofen WM4 und einem Sichtprüfungsgerät WM5. In dieser Reihenfolge wird die Platine 90 durch eine Platinenfördereinrichtung befördert.
  • Durch die Druckmaschine WM1 werden Bestückungsstellen für mehrere Bauteile an der Platine 90 mit Lot 80 bedruckt. Durch das Druckprüfungsgerät WM2 wird ein Druckzustand des durch die Druckmaschine WM1 gedruckten Lots 80 geprüft. Durch das Bauteilbestückungsgerät WM3 wird die durch die Druckmaschine WM1 mit dem Lot 80 bedruckte Platine 90 mit mehreren Bauteilen bestückt. Dabei kann man nur ein Bauteilbestückungsgerät WM3 oder mehrere Bauteilbestückungsgeräte WM3 vorsehen. Wenn mehrere Bauteilbestückungsgeräte WM3 vorgesehen sind, können die mehreren Bauteilbestückungsgeräte WM3 die Bestückung von mehreren Bauteilen aufeinander verteilen.
  • Durch das Reflow-Ofen WM4 wird die durch das Bauteilbestückungsgerät WM3 mit mehreren Bauteilen bestückte Platine 90 erwärmt und das Lot 80 geschmolzen, um das Verlöten durchzuführen. Durch das Sichtprüfungsgerät WM5 wird der Bestückungszustand der mehreren durch das Bauteilbestückungsgerät WM3 bestückten Bauteile usw. geprüft. Auf diese Weise kann die Platinenbearbeitungslinie WML mit mehreren (fünf) Platinenbearbeitungsgeräten WM die Platine 90 der Reihe nach befördern, die Fertigungsbehandlung, einschließlich der Prüfungsbehandlung, ausführen und damit Platinenprodukte 900 fertigen. Die Platinenbearbeitungslinie WML kann nach Bedarf mit Platinenbearbeitungsgeräten WM, wie z. B. Funktionsprüfungsgerät, Puffervorrichtung, Platinenzuführvorrichtung, Platinenumwendevorrichtung, Abschirmungsbestückungsvorrichtung, Kleberauftragsvorrichtung, UV-Strahlungsvorrichtung usw. versehen sein.
  • Die die Platinenbearbeitungslinie WML ausbildenden mehreren (fünf) Platinenbearbeitungsgeräte WM und eine Kontrollvorrichtung WMC sind durch ein Kommunikationsteil LC miteinander kommunizierbar verbunden. Das Kommunikationsteil LC kann per Draht oder drahtlos kommunizieren. Als die Kommunikationsmethode können verschiedene Methoden angewandt werden. In der vorliegenden Ausführungsform ist aus den mehreren (fünf) Platinenbearbeitungsgeräten WM und der Kontrollvorrichtung WMC ein lokales Netzwerk (LAN: Local Area Network) ausgebildet. Dadurch können die mehreren (fünf) Platinenbearbeitungsgeräte WM über das Kommunikationsteil LC miteinander kommunizieren. Zudem können die mehreren (fünf) Platinenbearbeitungsgeräte WM über das Kommunikationsteil LC mit der Kontrollvorrichtung WMC kommunizieren.
  • Die Kontrollvorrichtung WMC steuert die mehrere (fünf) Platinenbearbeitungsgeräte WM, die die Platinenbearbeitungslinie WML ausbilden, und überwacht die Betriebssituation der Platinenbearbeitungslinie WML. In der Kontrollvorrichtung WMC sind verschiedene Steuerdaten zur Steuerung der mehreren (fünf) Platinenbearbeitungsgeräte WM gespeichert. Die Kontrollvorrichtung WMC sendet die Steuerdaten zu jedem der mehreren (fünf) Platinenbearbeitungsgeräte WM. Jedes der mehreren (fünf) Platinenbearbeitungsgeräte WM sendet zur Kontrollvorrichtung WMC die Betriebssituation und Fertigungssituation.
  • An der Kontrollvorrichtung WMC kann ein Datenserver DSV vorgesehen sein. Der Datenserver DSV kann durch die Platinenbearbeitungsgeräte WM gewonnene Gewinnungsdaten über die Platinenbearbeitung aufbewahren. Unter die Gewinnungsdaten fallen z. B. verschiedene Bilddaten, die durch die Platinenbearbeitungsgeräte WM aufgenommen wurden. Unter die Gewinnungsdaten fallen Aufzeichnungen der Laufsituation (Log-Daten), die durch die Platinenbearbeitungsgeräte WM gewonnen wurden.
  • Der Datenserver DSV kann verschiedene Fertigungsinformationen über die Fertigung der Platine 90 aufbewahren. Unter die Fertigungsinformationen fallen Bauteildaten, wie z. B. Informationen über die Form pro Bauteilart, Informationen über elektrische Eigenschaften, Informationen über Verfahren zur Handhabung der Bauteile usw. Unter die Fertigungsinformationen fallen Prüfungsergebnisse durch die Prüfungsgeräte, wie Druckprüfungsgerät WM2, Sichtprüfungsgerät WM5 usw.
  • 1-2. Konstruktionsbeispiel der Druckmaschine WM1
  • An der Druckmaschine WM1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird die Platine 90 über Öffnungen 71 einer Maske 70 durch auf der Maske 70 gleitende Rakeln 34 mit Lot 80 bedruckt. Wie in 2 gezeigt, ist die Druckmaschine WM1 mit einer Platinenfördereinrichtung 10, einer Maskenstützeinrichtung 20, einer Rakelbewegungseinrichtung 30, einer Steuereinrichtung 40 und einer Anzeigeeinrichtung 41 versehen. In der vorliegenden Beschreibung wird die Förderrichtung der Platine 90 (die zur Papierfläche senkrechte Richtung in 2) als X-Achsenrichtung bezeichnet. Die in einer horizontalen Ebene zur X-Achsenrichtung rechtwinkelige Vor- und Rückwärtsrichtung der Druckmaschine WM1 (die Links- und Rechtsrichtung in 2) wird als Y-Achsenrichtung bezeichnet. Ferner wird die zur X- und Y-Achsenrichtung rechtwinkelige vertikale Richtung (die Auf- und Abwärtsrichtung in 2) als Z-Achsenrichtung bezeichnet.
  • Die Platinenfördereinrichtung 10 befördert die Platine 90 als einen zu bedruckenden Gegenstand. Die Platine 90 ist eine Schaltungsplatine, an der elektronische, elektrische, magnetische Schaltungen usw. gebildet werden. Die Platinenfördereinrichtung 10 ist an einem Grundgestell BS1 der Druckmaschine WM1 vorgesehen. Die Platinenfördereinrichtung 10 befördert die Platine 90 z. B. mit Hilfe eines Förderbands, das sich in der X-Achsenrichtung erstreckt.
  • Die Platinenfördereinrichtung 10 ist mit einer Platinenhalterung 11 zum Halten der in die Druckmaschine WM1 hineinbeförderten Platine 90 versehen. Die Platinenhalterung 11 ist unterhalb der Maske 70 vorgesehen und z. B. durch einen Linearbewegungsmechanismus, wie Vorschubspindelmechanismus usw. in der Z-Achsenrichtung auf- und abwärtsbeweglich ausgebildet. Konkret ist die Platinenhalterung 11 bei der Beförderung der Platine 90 abgesenkt. Wenn die Platine 90 zu einer vorbestimmten Stelle befördert wird, steigt die Platinenhalterung 11 zusammen mit der Platine 90 auf und hält die Platine 90 in einem Zustand, in dem die obere Fläche der Platine 90 dicht an der unteren Fläche der Maske 70 anliegt.
  • Die Maskenstützeinrichtung 20 ist oberhalb der Platinenfördereinrichtung 10 vorgesehen. An der Maskenstützeinrichtung 20 wird die Maske 70 auf einem Paar Stützgestellen gestützt. Das Paar Stützgestelle sind auf der linken Seite der von der Vorderseite gesehenen Druckmaschine WM1 (die der hinteren Seite der Papierfläche in 2 entspricht und in der Figur dargestellt ist) und auf der rechten Seite derselben (die der vorderen Seite der Papierfläche in 2 entspricht und in der Figur nicht dargestellt ist) angeordnet und derart gebildet, dass sie sich entlang der Y-Achsenrichtung erstrecken.
  • 2 ist ein Teilschnitt der entlang der Y-Achsenrichtung geschnittenen Druckmaschine WM1, der das Innere der seitlich gesehenen Druckmaschine WM1 und einen Schnitt der Maske 70 und Platine 90 schematisch darstellt. An der Maske 70 sind Öffnungen 71 gebildet, die die Maske 70 an vorbestimmten Stellen auf einem Verdrahtungsmuster der Platine 90 durchdringen. Die Maske 70 ist z. B. über ein am Außenumfangsrand vorgesehenes Rahmenelement durch die Maskenstützeinrichtung 20 gestützt.
  • Die Rakelbewegungseinrichtung 30 bewegt die Rakeln 34 in einer zur Maske 70 senkrechten Richtung (Z-Achsenrichtung) auf- und abwärts und verschiebt die Rakeln 34 auf der oberen Fläche der Maske 70 in der Y-Achsenrichtung. Die Rakelbewegungseinrichtung 30 ist mit einem Kopfantrieb 31, einem Rakelkopf 32, einem Paar Hebezeugen 33, 33 und einem Paar Rakeln 34, 34 versehen. Der Kopfantrieb 31 ist am oberen Teil der Druckmaschine WM1 angeordnet. Der Kopfantrieb 31 kann z. B. durch einen Linearbewegungsmechanismus, wie Vorschubspindelmechanismus usw. den Rakelkopf 32 in der Y-Achsenrichtung bewegen.
  • Der Rakelkopf 32 ist an einem Bewegungskörper, der den Linearbewegungsmechanismus des Kopfantriebs 31 ausbildet, durch Klemmen fixiert. Der Rakelkopf 32 hält das Paar Hebezeuge 33, 33. Das Paar Hebezeuge 33, 33 halten jeweils die Rakel 34 und können voneinander unabhängig angetrieben werden. Das Paar Hebezeuge 33, 33 bewegen jeweils die gehaltene Rakel 34 durch Antrieb eines Aktuators, wie Luftzylinders usw., auf- und abwärts.
  • Die Rakel 34 gleitet auf der oberen Fläche der Maske 70, um das der oberen Fläche der Maske 70 zugeführte Lot 80 entlang der Maske 70 zu bewegen. Als Lot 80 kann ein Creme-Lot (Lotpaste) eingesetzt werden. Das Lot 80 wird von der Öffnung 71 der Maske 70 auf die Platine 90 hineingedruckt, wodurch die an der unteren Fläche der Maske 70 angeordnete Platine 90 mit dem Lot 80 bedruckt wird. In der vorliegenden Ausführungsform ist jede der paarweise angeordneten Rakeln 34, 34 ein plattenförmiges Bauelement, das derart gebildet ist, dass es sich entlang der zur Druckrichtung (Y-Achsenrichtung) rechtwinkeligen X-Achsenrichtung erstreckt.
  • Die vordere (in 2 linke) Rakel 34 der paarweise angeordneten Rakeln 34, 34 wird für die Druckbehandlung zur Bewegung des Lots 80 von vorne nach hinten verwendet, wobei die Richtung von der vorderen Seite nach der hinteren Seite der Druckmaschine WM1 als Vorwärtsbewegungsrichtung definiert wird. Die hintere (in 2 rechte) Rakel 34 der paarweise angeordneten Rakeln 34, 34 wird für die Druckbehandlung zur Bewegung des Lots 80 von hinten nach vorne verwendet, wobei die Richtung von der hinteren Seite nach der vorderen Seite der Druckmaschine WM1 als Vorwärtsbewegungsrichtung definiert wird. An jeder Rakel 34 wird die der Vorwärtsbewegungsrichtung entgegengesetzte Richtung als Rückwärtsbewegungsrichtung definiert.
  • Jede der paarweise angeordneten Rakeln 34, 34 sind am Hebezeug 33 derart geneigt gehalten, dass ihr vorderes Flächenteil, das der Vorwärtsbewegungsrichtung zugewandt ist, nach unten gerichtet ist. Mit anderen Worten, jede der paarweise angeordneten Rakeln 34, 34 sind am Hebezeug 33 derart geneigt gehalten, dass ihr hinteres Flächenteil, das der Rückwärtsbewegungsrichtung zugewandt ist, nach oben gerichtet ist. Der Neigungswinkel jeder der paarweise angeordneten Rakeln 34, 34 wird durch einen am unteren Teil des Hebezeugs 33 vorgesehenen Einstellmechanismus eingestellt.
  • Die Steuereinrichtung 40 ist mit einer bekannten Recheneinrichtung und Speichereinrichtung versehen und bildet eine Steuerschaltung aus. Die Steuereinrichtung 40 ist über das Kommunikationsteil LC gemäß 1 mit der Kontrollvorrichtung WMC kommunizierbar verbunden und kann verschiedene Daten senden und empfangen. Die Steuereinrichtung 40 kann aufgrund des Fertigungsprogramms, der Erfassungsergebnissen verschiedener Sensoren usw. die Antriebssteuerung der Platinenfördereinrichtung 10, Maskenstützeinrichtung 20, Rakelbewegungseinrichtung 30 und Anzeigeeinrichtung 41 durchführen.
  • Wie in 3 gezeigt, ist eine Speichereinrichtung 60 an der Steuereinrichtung 40 vorgesehen. Als die Speichereinrichtung 60 kann z. B. ein magnetischer Speicher, wie Festplattenvorrichtung usw., ein Speicher mit Halbleitern, wie Flash-Speicher usw. verwendet werden. In der Speichereinrichtung 60 wird ein Fertigungsprogramm zum Antreiben der Druckmaschine WM1 usw. gespeichert. Die Steuereinrichtung 40 gewinnt verschiedene Informationen, die in der Speichereinrichtung 60 gespeichert sind, und Erfassungsergebnisse verschiedener Sensoren, die an der Druckmaschine WM1 vorgesehen sind.
  • Durch die Steuereinrichtung 40 wird z. B. die Antriebssteuerung der Rakelbewegungseinrichtung 30 durchgeführt. Die Steuereinrichtung 40 sendet der Rakelbewegungseinrichtung 30 ein Steuersignal aufgrund der obengenannten verschiedenen Informationen und Erfassungsergebnisse. Dadurch werden die Position in der Y-Achsenrichtung und die Position in der Z-Achsenrichtung (Höhe) sowie die Bewegungsgeschwindigkeit und der Neigungswinkel der am Rakelkopf 32 gehaltenen, paarweise angeordneten Rakeln 34, 34 gesteuert. Durch die Antriebssteuerung der paarweise angeordneten Rakeln 34, 34 wird die an der unteren Fläche der Maske 70 angeordnete Platine 90 mit dem Lot 80 bedruckt, wie bereits erwähnt.
  • Wie in 2 und 3 gezeigt, ist die Anzeigeeinrichtung 41 an der Steuereinrichtung 40 vorgesehen. Die Anzeigeeinrichtung 41 kann die Arbeitssituation der Druckmaschine WM1 anzeigen. Die Anzeigeeinrichtung 41 ist aus einem Touchscreen ausgebildet und funktioniert auch als eine Eingabevorrichtung zum Annehmen verschiedener Bedienungen vom Arbeiter. Der Arbeiter kann über die Anzeigeeinrichtung 41 die Arbeitssituation der Druckmaschine WM1 erfahren. Zudem kann der Arbeiter über die Anzeigeeinrichtung 41 die Einstellung der Druckmaschine WM1, die Weisung für die Druckmaschine WM1 usw. durchführen.
  • 1-3. Konstruktionsbeispiel eines Druckqualitätskontrollsystems 50
  • Wenn durch das Druckprüfungsgerät WM2 der Druckzustand als fehlerhaft beurteilt wird, trifft der Arbeiter verschiedene Maßnahmen. Der Arbeiter nimmt z. B. entsprechend dem Zustand der Öffnung 71 der Maske 70 die Reinigung der Öffnung 71, die Zuführung des Lots 80 usw. vor. Dafür muss der Arbeiter den Zustand der Öffnung 71 der Maske 70, an der der Druckzustand als fehlerhaft beurteilt ist, feststellen.
  • An der Platinenbearbeitungslinie WML gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist daher ein Druckqualitätskontrollsystem 50 vorgesehen. Das Druckqualitätskontrollsystem 50 ist - als ein Steuerblock betrachtet - mit einem Bildaufnahmeteil 51 und einem Anzeigeteil 52 versehen. Das Druckqualitätskontrollsystem 50 kann mit einem Vorbehandlungsteil 53 versehen sein. Wie in 3 gezeigt, ist das Druckqualitätskontrollsystem 50 gemäß der vorliegenden Ausführungsform mit einem Bildaufnahmeteil 51, einem Anzeigeteil 52 und einem Vorbehandlungsteil 53 versehen.
  • Das Druckqualitätskontrollsystem 50 kann an der Druckmaschine WM1, den Platinenbearbeitungsgeräten WM außer der Druckmaschine WM1, verschiedenen Steuereinrichtungen, wie Kontrollvorrichtung WMC usw., verschiedenen Recheneinrichtungen vorgesehen sein. Unter Berücksichtigung der Arbeit durch den Arbeiter nach der Feststellung des Zustands der Öffnung 71 ist es vorteilhaft, das Druckqualitätskontrollsystem 50 an der Druckmaschine WM1 vorzusehen. Wie in 3 gezeigt, ist das Druckqualitätskontrollsystem 50 gemäß der vorliegenden Ausführungsform an der Steuereinrichtung 40 der Druckmaschine WM1 vorgesehen.
  • Durch das Druckqualitätskontrollsystem 50 wird die Steuerung nach dem Ablaufdiagramm gemäß 4 ausgeführt. Am Bildaufnahmeteil 51 erfolgt die Beurteilung gemäß Schritt S13 und die Behandlung gemäß Schritt S14. Am Anzeigeteil 52 erfolgt die Behandlung gemäß Schritt S15 und Schritt S16. Am Vorbehandlungsteil 53 erfolgt die Beurteilung gemäß Schritt S11 und die Behandlung gemäß Schritt S12.
  • 1-3-1. Bildaufnahmeteil 51
  • Das Bildaufnahmeteil 51 veranlasst zu dem Zeitpunkt, wo das Druckprüfungsgerät WM2 den Druckzustand als fehlerhaft beurteilt, eine Bildaufnahmeeinrichtung FC1 dazu, ein Bild einer Gegenstandsöffnung 71t aufzunehmen, die die Öffnung 71 ist, an der der Druckzustand als fehlerhaft beurteilt ist (Schritt S13 und Schritt S14 gemäß 4).
  • Die Bildaufnahmeeinrichtung FC1 kann in verschiedenen Formen gebildet sein, sofern sie ein Bild der Gegenstandsöffnung 71t aufnehmen kann. Als die Bildaufnahmeeinrichtung FC1 kann ein separater Fotoapparat zur Bildaufnahme der Gegenstandsöffnung 71t vorgesehen sein, bzw. ein Fotoapparat zur Verwendung für weitere Bildaufnahme kann eingesetzt werden. Als die Bildaufnahmeeinrichtung FC1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird eine Markierkamera zur Bildaufnahme von Positionierungsreferenzteilen, die jeweils an der Maske 70 und Platine 90 vorgesehen sind. Die Bildaufnahmeeinrichtung FC1 als die Markierkamera kann z. B. durch einen XY-Tisch in der X- und Y-Achsenrichtung bewegt werden.
  • Konkret wird die Bildaufnahmeeinrichtung FC1 zu dem an der Platine 90 vorgesehenen Positionierungsreferenzteil bewegt und nimmt ein Bild eines vorbestimmten Bereichs der Platine 90, einschließlich des Positionierungsreferenzteils, auf, wenn die Platine 90 in einem Zustand, in dem die Platinenhalterung 11 gemäß 2 abgesenkt ist, befördert wird. In gleicher Weise nimmt die Bildaufnahmeeinrichtung FC1 ein Bild eines vorbestimmten Bereichs der Maske 70, einschließlich des Positionierungsreferenzteils, auf. Die Steuereinrichtung 40 verarbeitet die aufgenommenen Bilder und erkennt damit den Positionierungsreferenzteil der Platine 90 und den Positionierungsreferenzteil der Maske 70. Die Steuereinrichtung 40 stellt die Position mindestens einer von der Maske 70 und der Platine 90 derart ein, dass die Positionsabweichung zwischen den beiden ausgeglichen wird. Dadurch erfolgt die Positionierung der Maske 70 und Platine 90.
  • Wie in 1 gezeigt, sind die Druckmaschine WM1, das Druckprüfungsgerät WM2 und die Kontrollvorrichtung WMC durch das Kommunikationsteil LC miteinander kommunizierbar verbunden. Wird die Platine 90 durch die Druckmaschine WM1 mit dem Lot 80 bedruckt, dann wird die mit dem Lot 80 bedruckte Platine 90 zum Druckprüfungsgerät WM2 befördert. Das Druckprüfungsgerät WM2 prüft den Druckzustand des Lots 80 an den beförderten Platinen 90 nach und nach. Das Druckprüfungsgerät WM2 gibt der Druckmaschine WM1 eine Nachricht, wenn es den Druckzustand als fehlerhaft beurteilt. Die Nachricht umfasst Informationen zur Bestimmung der Position der Gegenstandsöffnung 71t, die die Öffnung 71 ist, an der der Druckzustand als fehlerhaft beurteilt ist. Nach dem Empfang der Nachricht durch die Druckmaschine WM1 bewegt das Bildaufnahmeteil 51 die Bildaufnahmeeinrichtung FC1 zu einer der Gegenstandsöffnung 71t gegenüberliegenden Position, während die Maske 70 und die Platine 90 durch die abgesenkte Platinenhalterung 11 voneinander beabstandet sind. Dann veranlasst das Bildaufnahmeteil 51 die Bildaufnahmeeinrichtung FC1 dazu, ein Bild der Gegenstandsöffnung 71t aufzunehmen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform werden die Prüfungsergebnisse der Prüfung durch das Druckprüfungsgerät WM2 in dem Datenserver DSV gespeichert. Unter die Prüfungsergebnisse, die den fehlerhaften Druckzustand darstellen, fallen die falsche Druckausrichtung, das Auslaufen, der Mangel, das Verwischen, die Brückenbildung usw. des Lots 80. Die falsche Druckausrichtung des Lots 80 bedeutet einen Zustand, in dem die Abweichung des an der Platine 90 gedruckten Lots 80 gegenüber der Zieldruckposition den zulässigen Bereich überschreitet. Das Auslaufen des Lots 80 bedeutet einen Zustand, in dem der Flächeninhalt des an der Platine 90 gedruckten Lots 80 größer als der zulässige obere Grenzwert ist. Der Mangel des Lots 80 bedeutet einen Zustand, in dem der Flächeninhalt des an der Platine 90 gedruckten Lots 80 kleiner als der zulässige untere Grenzwert ist. Das Verwischen des Lots 80 bedeutet einen Zustand, in dem die Höhe des an der Platine 90 gedruckten Lots 80 niedriger als der zulässige untere Grenzwert ist. Die Brückenbildung des Lots 80 bedeutet einen Zustand, in dem verschiedene, mit dem Lot 80 bedruckte Stellen auf der Platine 90 aneinander angeschlossen sind.
  • Das Druckprüfungsgerät WM2 gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann den Druckzustand des an der Platine 90 gedruckten Lots 80 messen. In der vorliegenden Ausführungsform werden die Messergebnisse der Messung durch das Druckprüfungsgerät WM2 in dem Datenserver DSV gespeichert. Unter die Messergebnisse des Druckzustands fällt mindestens eines von der Abweichung des an der Platine 90 gedruckten Lots 80 gegenüber der Zieldruckposition, dem Flächeninhalt und dem Volumen des an der Platine 90 gedruckten Lots 80.
  • Das Druckqualitätskontrollsystem 50 kann die Prüfungsergebnisse der Prüfung durch das Druckprüfungsgerät WM2 und die Messergebnisse der Messung durch das Druckprüfungsgerät WM2 aus dem Datenserver DSV gewinnen, wenn das Druckprüfungsgerät WM2 den Druckzustand als fehlerhaft beurteilt. Das Druckqualitätskontrollsystem 50 kann die Prüfungsergebnisse und Messergebnisse unmittelbar vom Druckprüfungsgerät WM2 gewinnen. Ferner kann das Druckprüfungsgerät WM2 die Prüfungsergebnisse und Messergebnisse unmittelbar zum Druckqualitätskontrollsystem 50 senden. Auf jeden Fall kann das Druckqualitätskontrollsystem 50 die Prüfungsergebnisse und Messergebnisse in der Speichereinrichtung 60 gemäß 3 speichern.
  • 1-3-2. Anzeigeteil 52
  • Das Anzeigeteil 52 veranlasst die Anzeigeeinrichtung 41 dazu, das durch die Bildaufnahmeeinrichtung FC1 aufgenommene Bild PT0 der Gegenstandsöffnung 71t anzuzeigen (Schritt S15 gemäß 4).
  • Die Anzeigeeinrichtung 41 kann in verschiedenen Formen gebildet sein, sofern sie das Bild PT0 der Gegenstandsöffnung 71t anzeigen kann. Als die Anzeigeeinrichtung 41 kann eine separate Anzeigeeinrichtung zur Anzeige des Bilds PT0 der Gegenstandsöffnung 71t vorgesehen sein, bzw. eine Anzeigeeinrichtung zur Verwendung für weitere Anzeige kann eingesetzt werden. Wie bereits erwähnt, kann die Anzeigeeinrichtung 41 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Arbeitssituation der Druckmaschine WM1 usw. anzeigen.
  • Wie in 5 gezeigt, kann das Druckqualitätskontrollsystem 50 gemäß der vorliegenden Ausführungsform entsprechend dem durch das Druckprüfungsgerät WM2 beurteilten Inhalt des fehlerhalfen Druckzustands die nachfolgende Behandlung vorher bestimmen. Wie bereits erwähnt, ist die Anzeigeeinrichtung 41 aus einem Touchscreen ausgebildet und funktioniert auch als eine Eingabevorrichtung zum Annehmen verschiedener Bedienungen vom Arbeiter. Der Arbeiter kann z. B. durch Bedienung eines mit einer gestrichelten Linie BL1 umgebenen Bedienungsteils BP11 - BP41 in 5 eine Arbeitsphase an der Anzeigeeinrichtung 41 anzeigen.
  • Wenn der Arbeiter das Bedienungsteil BP11 bedient, zeigt die Anzeigeeinrichtung 41 die Arbeit in einer Anfertigungsstufe des Fertigungsprogramms an. Wenn der Arbeiter das Bedienungsteil BP21 bedient, zeigt die Anzeigeeinrichtung 41 die Arbeit in einer Fertigungsstufe an. Wenn der Arbeiter das Bedienungsteil BP31 bedient, zeigt die Anzeigeeinrichtung 41 die Arbeit in einer Erledigungsstufe an. Wenn der Arbeiter das Bedienungsteil BP41 bedient, zeigt die Anzeigeeinrichtung 41 die Arbeit in einer Fehlerentstehungsstufe an. Zudem kann der Arbeiter z. B. durch Bedienung eines mit einer gestrichelten Linie BL2 umgebenen Bedienungsteils BP22 - BP24 eine Arbeitssituation in jeder Arbeitsphase, einen Einstellungsbildschirm usw. anzeigen.
  • 5 zeigt ein Beispiel eines Einstellungsbildschirms. Der Arbeiter kann durch Bedienung eines Bedienungsbereichs BP51 den Inhalt des Fehlers des Druckzustands, die Lötflächenanzahl und Platinenanzahl, an der der Fehler entstanden ist, sowie die nachfolgende Behandlung einstellen. Beispielsweise stellt die Einstellung in der obersten Stufe gemäß 5 dar, dass eine mit Behandlung 1 bezeichnete Behandlung ausgeführt wird, wenn ein mit Fehler 1 bezeichneter Fehler des Druckzustands mit der Lötflächenanzahl PD1 und der Platinenanzahl BD1 kontinuierlich entsteht. Die oben erwähnte Sache gilt auch für die mit Fehler 2 - 4 bezeichneten Fehler des Druckzustands, obwohl die Bedingungen und Behandlungsinhalte unterschiedlich sind.
  • Der Inhalt des Fehlers des Druckzustands umfasst die bereits erwähnten Prüfungsergebnisse (falsche Druckausrichtung, Auslaufen, Mangel, Verwischen, Brückenbildung usw. des Lots 80). Der Arbeiter kann mindestens eines aus verschiedenartigen Prüfungsergebnissen auswählen. Zudem kann der Arbeiter eine beliebige Lötflächenanzahl und Platinenanzahl eingeben. Die nachfolgende Behandlung umfasst das Anhalten der Druckmaschine WM1, das Anzeigen des Bilds PT0 der Gegenstandsöffnung 71t, manuelle Reinigung der Gegenstandsöffnung 71t, das Ausspannen der Maske 70 bei der manuellen Reinigung, automatische Reinigung der Gegenstandsöffnung 71t, manuelle Zuführung des Lots 80, automatische Zuführung des Lots 80 usw. Der Arbeiter kann beliebige Behandlungen, die mindestens das Anzeigen des Bilds PT0 der Gegenstandsöffnung 71t enthalten, auswählen.
  • Beispielsweise wird ein Fall angenommen, dass die mit Behandlung 1 bezeichnete Behandlung das Anhalten der Druckmaschine WM1 und das Anzeigen des Bilds PT0 der Gegenstandsöffnung 71t darstellt. In diesem Fall hält die Steuereinrichtung 40 die Druckmaschine WM1 an, wenn der mit Fehler 1 gezeigte Fehler des Druckzustands mit der Lötflächenanzahl PD1 und der Platinenanzahl BD1 kontinuierlich entsteht. Dabei veranlasst das Anzeigeteil 52 die Anzeigeeinrichtung 41 dazu, das Bild PT0 der Gegenstandsöffnung 71t anzuzeigen.
  • 6 zeigt ein Ausgabebeispiel der Anzeigeeinrichtung 41. Das Anzeigeteil 52 veranlasst die Anzeigeeinrichtung 41 dazu, das Bild PT0 der Gegenstandsöffnung 71 t anzuzeigen, wodurch z. B. der Arbeiter den Zustand der Gegenstandsöffnung 71t leicht feststellen. 7 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils der Gegenstandsöffnungen 71t, die im Bild PT0 enthalten sind. Bei der oberen Gegenstandsöffnung 71t in 7 haftet das Lot 80 z. B. an ihrem äußeren Rand. Wenn dieser Zustand stehengelassen wird, tritt das Auslaufen, die Brückenbildung usw. des Lots 80 leicht auf.
  • Bei der unteren Gegenstandsöffnung 71t haftet das Lot 80 im Gegensatz an ihrem inneren Rand. Wenn dieser Zustand stehengelassen wird, tritt der Mangel, das Verwischen usw. des Lots 80 leicht auf. Auf diese Weise kann das Druckqualitätskontrollsystem 50 z. B. die Aufmerksamkeit des Arbeiters erregen und den Arbeiter zu den Maßnahmen (z. B. Reinigung usw. der Gegenstandsöffnung 71t) auffordern, indem der Zustand der Gegenstandsöffnung 71t vom Arbeiter festgestellt wird.
  • Es ist vorteilhaft, dass das Anzeigeteil 52 die Anzeigeeinrichtung 41 dazu veranlasst, positionsbezogene Informationen, durch die die Position der Gegenstandsöffnung 71t an der Maske 70 bestimmbar ist, zusammen mit dem Bild PT0 der Gegenstandsöffnung 71t anzuzeigen. Dadurch kann der Arbeiter die Position der Gegenstandsöffnung 71t leicht erfahren und Maßnahmen leicht treffen. Die positionsbezogenen Informationen unterliegen keiner Einschränkung, sofern sie Informationen sind, durch die die Position der Gegenstandsöffnung 71t an der Maske 70 bestimmbar ist. Unter die positionsbezogenen Informationen fallen z. B. Schaltungszeichen als Symbole und Nummern zur Bestimmung von die Schaltung ausbildenden Elementen (Teilen), Koordinaten (Koordinaten in X- und Y-Achsenrichtung) usw. Im Beispiel gemäß 6 kann das Anzeigeteil 52 z. B. im Anzeigebereich BP61 die Schaltungszeichen anzeigen.
  • Das Bildaufnahmeteil 51 kann die Bildaufnahmeeinrichtung FC1 an einer der Gegenstandsöffnung 71t gegenüberliegenden Position halten. Dadurch kann der Arbeiter aufgrund der Position der Bildaufnahmeeinrichtung FC1 die Position der Gegenstandsöffnung 71t leicht erfahren und Maßnahmen leicht treffen. In diesem Fall ist es vorteilhaft, dass das Anzeigeteil 52 auf dem Bildschirm gemäß 6 eine Auskunft darüber gibt, dass die Bildaufnahmeeinrichtung FC1 an der der Gegenstandsöffnung 71t gegenüberliegenden Position gehalten ist.
  • Ferner kann das Anzeigeteil 52 die Anzeigeeinrichtung 41 dazu veranlassen, die schematisch dargestellte Maske 70 und Gegenstandsöffnung 71t anzuzeigen, um eine Auskunft über die Position der Gegenstandsöffnung 71t an der Maske 70 zu geben. Dadurch kann der Arbeiter die Position der Gegenstandsöffnung 71t leicht erfahren und Maßnahmen leicht treffen. Das Verfahren zum Anzeigen der Maske 70 und Gegenstandsöffnung 71t unterliegt keiner Einschränkung. Wie in 6 gezeigt, kann das Anzeigeteil 52 die Anzeigeeinrichtung 41 dazu veranlassen, ein Anordnungsimage IM0 von mehreren Öffnungen 71 der Maske 70 anzuzeigen, an dem die Anzeigefarbe der Gegenstandsöffnung 71t von derjenigen der weiteren Öffnungen 71 unterschieden wird. Zum einfachen Verständnis der Abbildung ist die Gegenstandsöffnung 71t in 6 schwarz dargestellt, aber die Anzeigefarbe der Gegenstandsöffnung 71t ist bevorzugt z. B. eine rote, gelbe Farbe usw., die die Aufmerksamkeit des Arbeiters erregt.
  • Das Anzeigeteil 52 kann die Anzeigeeinrichtung 41 dazu veranlassen, das Anordnungsimage IM0 von mehreren Öffnungen 71 der Maske 70 anzuzeigen, an dem die Gegenstandsöffnung 71t mit Blinken dargestellt wird. Ferner kann das Anzeigeteil 52 die Anzeigeeinrichtung 41 dazu veranlasst, das Anordnungsimage IM0 von mehreren Öffnungen 71 der Maske 70 anzuzeigen, an dem in der Nähe der Gegenstandsöffnung 71t ein Symbol dargestellt wird. Das Symbol ist bevorzugt in einer die Aufmerksamkeit erregenden Form, wie Ausrufezeichen usw. befindlich.
  • Das Anzeigeteil 52 kann die Anzeigeeinrichtung 41 auch dazu veranlassen, ein Bild PT0 der durch den Arbeiter ausgewählten Gegenstandsöffnung 71t anzuzeigen, wenn mehrere Gegenstandsöffnungen 71t vorhanden sind. Dadurch kann der Arbeiter das Bild PT0 der gewünschten Gegenstandsöffnung 71t leicht feststellen. Im Beispiel gemäß 6 wird das Bild PT0 eines Teils der mehreren Gegenstandsöffnungen 71t dadurch in einer vorbestimmten Reihenfolge angezeigt, dass das Bedienungsteil BP71 vom Arbeiter bedient wird. Das Anzeigeteil 52 kann die Anzeigeeinrichtung 41 z. B. durch Eingabe der bereits erwähnten positionsbezogenen Informationen usw. vom Arbeiter dazu veranlassen, das Bild PT0 der bestimmten Gegenstandsöffnung 71t unmittelbar anzuzeigen.
  • Das Anzeigeteil 52 kann die Anzeigeeinrichtung 41 dazu veranlassen, eine bei der Entstehung des fehlerhaften Druckzustands auszuführende Maßnahmenbehandlung vom Arbeiter auswählbar anzuzeigen (Schritt S16 gemäß 4). Dadurch trifft der Arbeiter die Maßnahme leichter als im Fall ohne Anzeige der Maßnahmenbehandlung. Die Maßnahmenbehandlung unterliegt keiner Einschränkung. Unter die Maßnahmenbehandlungen fällt z. B. mindestens eine von der Reinigung der Gegenstandsöffnung 71t und der Zuführung des Lots 80.
  • Im Beispiel gemäß 6 kann der Arbeiter z. B. durch Bedienung des Bedienungsteils BP81 mindestens eine Maßnahmenbehandlung aus mehreren Maßnahmenbehandlungen auswählen. Konkret kann die Maßnahmenbehandlung, wie manuelle Reinigung der Gegenstandsöffnung 71t, Ausspannen der Maske 70 bei der manuellen Reinigung, automatische Reinigung der Gegenstandsöffnung 71t, manuelle Zuführung des Lots 80, automatische Zuführung des Lots 80 usw. ausgewählt werden. Der Arbeiter kann die Reinigungsmethode festsetzen. Unter die Reinigungsmethoden fallen z. B. trockene Methoden, nasse Methoden (z. B. Methoden zur Reinigung durch Auftrag von Alkohol usw.), Mitverwendung einer trockenen und nassen Methode, Methoden des Ansaugtyps (Methoden zur Reinigung durch Ansaugen von an der Gegenstandsöffnung 71t verbleibenden Rückständen) usw.
  • Im Fall, dass die Maßnahmenbehandlung die Reinigung der Gegenstandsöffnung 71t umfasst, kann das Anzeigeteil 52 die Anzeigeeinrichtung 41 dazu veranlassen, das Bild PT1 der Gegenstandsöffnung 71t nach der Reinigung mit dem Bild PT0 der Gegenstandsöffnung 71t vor der Reinigung vergleichbar anzuzeigen, wie in 6 gezeigt. Dadurch kann der Arbeiter z. B. den Reinigungseffekt an der Gegenstandsöffnung 71t leicht feststellen. Daneben kann das Druckqualitätskontrollsystem 50 im Fall der ungenügenden Reinigung der Gegenstandsöffnung 71t den Arbeiter zur Wiederreinigung auffordern.
  • 1-3-3. Vorbehandlungsteil 53
  • Das Vorbehandlungsteil 53 führt die bei der Entstehung des fehlerhaften Druckzustands auszuführende Maßnahmenbehandlung vorher aus, wenn ein durch das Druckprüfungsgerät WM2 gemessenes Messergebnis des Druckzustands einen vorläufigen Schwellenwert überschreitet, der strikter als ein Prüfungsschwellenwert bei der Beurteilung des fehlerhaften Druckzustands durch das Druckprüfungsgerät WM2 bestimmt ist (Schritt S11 und Schritt S12 gemäß 4).
  • Der durch das Druckprüfungsgerät WM2 gemessene Messinhalt und die Maßnahmenbehandlung unterliegen keiner Einschränkung. Die Messergebnisse des Druckzustands umfassen mindestens eines von der Abweichung des an der Platine 90 gedruckten Lots 80 gegenüber der Zieldruckposition, dem Flächeninhalt und dem Volumen des an der Platine 90 gedruckten Lots 80. Die Maßnahmenbehandlungen umfassen mindestens eine von der Reinigung der Öffnung 71, an der das Messergebnis des Druckzustands den vorläufigen Schwellenwert überschreitet, und der Zuführung des Lots 80.
  • 8 zeigt ein Beispiel eines Einstellungsbildschirms. Der Arbeiter kann den vorläufigen Schwellenwert, die Lötflächenanzahl und Platinenanzahl sowie nachfolgende Behandlung durch Bedienung des Bedienungsbereichs BP52 einstellen. Beispielsweise stellt die Einstellung in der obersten Stufe gemäß 8 dar, dass eine mit Behandlung 5 bezeichnete Maßnahmenbehandlung ausgeführt wird, wenn ein Zustand, in dem das Verhältnis des Flächeninhalts des an der Platine 90 gedruckten Lots 80 zu dem Zielwert (100 %) S1 (%) oder mehr ist, mit der Lötflächenanzahl PD5 und der Platinenanzahl BD5 kontinuierlich entsteht. Das Verhältnis S1 entspricht dem vorläufigen Schwellenwert. In diesem Fall wird das Verhältnis S1 kleiner als der obere Grenzwert (Verhältnis) des Prüfungsschwellenwerts des Flächeninhalts des an der Platine 90 gedruckten Lots 80 eingestellt.
  • Die Einstellung in der zweiten Stufe von oben stellt dar, dass eine mit Behandlung 6 bezeichnete Maßnahmenbehandlung ausgeführt wird, wenn ein Zustand, in dem das Verhältnis des Flächeninhalts des an der Platine 90 gedruckten Lots 80 zu dem Zielwert (100 %) S2 (%) oder weniger ist, mit der Lötflächenanzahl PD6 und der Platinenanzahl BD6 kontinuierlich entsteht. Das Verhältnis S2 entspricht dem vorläufigen Schwellenwert. In diesem Fall wird das Verhältnis S2 größer als der untere Grenzwert (Verhältnis) des Prüfungsschwellenwerts des Flächeninhalts des an der Platine 90 gedruckten Lots 80 eingestellt.
  • Die Einstellungen in der dritten und vierten Stufe von oben stellen die Bedingungen und Behandlungen für das Volumen des an der Platine 90 gedruckten Lots 80 dar, die in gleicher Weise wie beim Flächeninhalt des an der Platine 90 gedruckten Lots 80 eingestellt werden. Das oben Erwähnte gilt ebenfalls für die weiteren Messinhalte des Druckzustands (z. B. Abweichung des an der Platine 90 gedruckten Lots 80 gegenüber der Zieldruckposition).
  • Der Arbeiter kann eine beliebige Lötflächenanzahl und Platinenanzahl eingeben. Unter die Behandlungen (Maßnahmenbehandlungen), die für Behandlung 5 - 8 eingegeben werden können, fallen manuelle Reinigung der Öffnung 71, an der das Messergebnis des Druckzustands den vorläufigen Schwellenwert überschreitet, das Ausspannen der Maske 70 bei der manuellen Reinigung, automatische Reinigung des besagten Öffnung 71, manuelle Zuführung des Lots 80, automatische Zuführung des Lots 80 usw. Unter die Behandlungen (Maßnahmenbehandlungen), die für Behandlung 5 - 8 eingegeben werden können, können das Anhalten der Druckmaschine WM1, das Anzeigen des Bilds der besagten Öffnung 71 usw. fallen.
  • Beispielsweise wird der Fall angenommen, dass die mit Behandlung 5 und 6 bezeichnete Behandlung die automatische Reinigung der Öffnung 71, an der das Messergebnis des Druckzustands den vorläufigen Schwellenwert überschreitet, darstellt. In diesem Fall wird der Flächeninhalt des an der Platine 90 gedruckten Lots 80 durch das Druckprüfungsgerät WM2 nicht als fehlerhaft beurteilt, aber das Vorbehandlungsteil 53 veranlasst die Druckmaschine WM1 dazu, automatische Reinigung auszuführen, wenn der Zustand, in dem der Flächeninhalt den vorläufigen Schwellenwert, der strikter als der Prüfungsschwellenwert bestimmt ist, überschreitet, mit einer vorbestimmten Lötflächenanzahl und der vorbestimmten Platinenanzahl kontinuierlich entsteht.
  • Auf diese Weise ist das Druckqualitätskontrollsystem 50 gemäß der vorliegenden Ausführungsform mit dem Vorbehandlungsteil 53 versehen, so dass die Maßnahmenbehandlung vor der Beurteilung des fehlerhaften Druckzustands durch das Druckprüfungsgerät WM2 ausgeführt werden kann. Deshalb kann das Druckqualitätskontrollsystem 50 die Anzahl der entstandenen Fehler des durch das Druckprüfungsgerät WM2 beurteilten fehlerhaften Druckzustands reduzieren im Vergleich mit dem Fall ohne Durchführung der vorherigen Maßnahmenbehandlung. Im Fall, dass die vorherige Maßnahmenbehandlung ungenügend ist, wird der Druckzustand durch das Druckprüfungsgerät WM2 als fehlerhaft beurteilt und damit die bereits erwähnte Steuerung durch das Bildaufnahmeteil 51 und Anzeigeteil 52 durchgeführt.
  • 1-4. Konstruktionsbeispiel des zweiten Druckqualitätskontrollsystems 500
  • Beim Druckqualitätskontrollsystem 50 gemäß der bereits erwähnten Ausführungsform (im Nachstehenden als das erste Druckqualitätskontrollsystem 50 bezeichnet) veranlasst das Bildaufnahmeteil 51 die Bildaufnahmeeinrichtung FC1 dazu, ein Bild der Gegenstandsöffnung 71t aufzunehmen, und das Anzeigeteil 52 die Anzeigeeinrichtung 41 dazu, das Bild PT0 der Gegenstandsöffnung 71t anzuzeigen, nachdem der Druckzustand durch das Druckprüfungsgerät WM2 als fehlerhaft beurteilt wurde.
  • Er wird jedoch gewünscht, dass vor der Beurteilung des fehlerhaften Druckzustands durch das Druckprüfungsgerät WM2 die bei der Entstehung des fehlerhaften Druckzustands auszuführende Maßnahmenbehandlung vorher ausgeführt wird, um die Anzahl der entstandenen Fehler des durch das Druckprüfungsgerät WM2 beurteilten fehlerhaften Druckzustands zu reduzieren. Deshalb ist das zweite Druckqualitätskontrollsystem 500 mit dem bereits erwähnten Vorbehandlungsteil 53 als einem unentbehrlichen Bestandteil versehen. Dadurch kann das zweite Druckqualitätskontrollsystem 500 vor der Beurteilung des fehlerhaften Druckzustands durch das Druckprüfungsgerät WM2 die Maßnahmenbehandlung ausführen und im Vergleich mit dem Fall ohne Durchführung der Maßnahmenbehandlung die Anzahl der entstandenen Fehler reduzieren.
  • Auch beim zweiten Druckqualitätskontrollsystem 500 unterliegen das durch das Druckprüfungsgerät WM2 gemessene Messinhalt und die Maßnahmenbehandlung keiner Einschränkung. Unter die Messergebnisse des Druckzustands fällt z. B. mindestens eines von der Abweichung des an der Platine 90 gedruckten Lots 80 gegenüber der Zieldruckposition, dem Flächeninhalt und dem Volumen des an der Platine 90 gedruckten Lots 80. Unter die Maßnahmenbehandlungen fällt mindestens eine von der Reinigung der Öffnung 71, an der das Messergebnis des Druckzustands den vorläufigen Schwellenwert überschreitet, und der Zuführung des Lots 80. Das zweite Druckqualitätskontrollsystem 500 kann auch mit dem bereits erwähnten Bildaufnahmeteil 51 und Anzeigeteil 52 versehen sein. Das Bildaufnahmeteil 51 und Anzeigeteil 52 können in jeder der bereits erwähnten Formen vorliegen. In der vorliegenden Beschreibung ist die wiederholte Erläuterung ausgelassen.
  • 2. Druckqualitätskontrollverfahren
  • Die bereits für das erste Druckqualitätskontrollsystem 50 und das zweite Druckqualitätskontrollsystem 500 erwähnten Sachen gelten ebenfalls für das Druckqualitätskontrollverfahren. Konkret ist das erste Druckqualitätskontrollverfahren mit einem Bildaufnahmeschritt und einem Anzeigeschritt versehen. Der Bildaufnahmeschritt entspricht der durch das Bildaufnahmeteil 51 durchgeführten Steuerung. Der Anzeigeschritt entspricht der durch das Anzeigeteil 52 durchgeführten Steuerung. Das erste Druckqualitätskontrollverfahren kann mit einem Vorbehandlungsschritt versehen sein. Der Vorbehandlungsschritt entspricht der durch das Vorbehandlungsteil 53 durchgeführten Steuerung.
  • Das zweite Druckqualitätskontrollverfahren ist mit einem Vorbehandlungsschritt versehen. Der Vorbehandlungsschritt entspricht der durch das Vorbehandlungsteil 53 durchgeführten Steuerung. Das zweite Druckqualitätskontrollverfahren kann mit einem Bildaufnahmeschritt und einem Anzeigeschritt versehen sein. Der Bildaufnahmeschritt entspricht der durch das Bildaufnahmeteil 51 durchgeführten Steuerung. Der Anzeigeschritt entspricht der durch das Anzeigeteil 52 durchgeführten Steuerung.
  • 3. Ein Beispiel des Vorteils der Ausführungsform
  • Das Druckqualitätskontrollsystem 50 ist mit dem Bildaufnahmeteil 51 und dem Anzeigeteil 52 versehen. Dadurch kann das Druckqualitätskontrollsystem 50 die Anzeigeeinrichtung 41 dazu veranlassen, das durch die Bildaufnahmeeinrichtung FC1 aufgenommene Bild PT0 der Gegenstandsöffnung 71t anzuzeigen. Deshalb kann der Arbeiter z. B. den Zustand der Gegenstandsöffnung 71t feststellen. Die oben für die Druckqualitätskontrollsystem 50 erwähnte Sache gilt ebenfalls für das Druckqualitätskontrollverfahren.
  • Bezugszeichenliste
  • 34
    Rakel
    41
    Anzeigeeinrichtung
    50
    Druckqualitätskontrollsystem
    51
    Bildaufnahmeteil
    52
    Anzeigeteil
    53
    Vorbehandlungsteil
    70
    Maske
    71
    Öffnung
    71t
    Gegenstandsöffnung
    80
    Lot
    90
    Platine
    FC1
    Bildaufnahmeeinrichtung
    PT0
    Bild
    WM1
    Druckmaschine
    WM2
    Druckprüfungsgerät
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2004058298 A [0003]

Claims (11)

  1. Druckqualitätskontrollsystem umfassend: ein Bildaufnahmeteil, das konfiguriert ist, zu dem Zeitpunkt, wo ein Druckprüfungsgerät zur Prüfung eines Druckzustands von Lot, das durch eine Druckmaschine zum Bedrucken einer Platine mit Lot über Öffnungen einer Maske durch eine auf der Maske gleitende Rakel gedruckt wird, den Druckzustand als fehlerhaft beurteilt, eine Bildaufnahmeeinrichtung zu veranlassen, ein Bild einer Gegenstandsöffnung aufzunehmen, die die Öffnung ist, an der der Druckzustand als fehlerhaft beurteilt wurde, und ein Anzeigeteil, das konfiguriert ist, eine Anzeigeeinrichtung zu veranlassen, das durch die Bildaufnahmeeinrichtung aufgenommene Bild der Gegenstandöffnung anzuzeigen.
  2. Druckqualitätskontrollsystem nach Anspruch 1, bei dem das Anzeigeteil die Anzeigeeinrichtung dazu veranlasst, positionsbezogene Informationen, durch die die Position der Gegenstandsöffnung an der Maske bestimmbar ist, zusammen mit dem Bild der Gegenstandsöffnung anzuzeigen.
  3. Druckqualitätskontrollsystem nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Bildaufnahmeteil die Bildaufnahmeeinrichtung an einer der Gegenstandsöffnung gegenüberliegenden Position hält.
  4. Druckqualitätskontrollsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das Anzeigeteil die Anzeigeeinrichtung dazu veranlasst, die schematisch dargestellte Maske und Gegenstandsöffnung anzuzeigen, um eine Auskunft über die Position der Gegenstandsöffnung an der Maske zu geben.
  5. Druckqualitätskontrollsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das Anzeigeteil die Anzeigeeinrichtung dazu veranlasst, ein Bild der durch einen Arbeiter ausgewählten Gegenstandsöffnung anzuzeigen, wenn mehrere Gegenstandsöffnungen vorhanden sind.
  6. Druckqualitätskontrollsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem das Anzeigeteil die Anzeigeeinrichtung dazu veranlasst, eine bei der Entstehung des fehlerhaften Druckzustands auszuführende Maßnahmenbehandlung vom Arbeiter auswählbar anzuzeigen.
  7. Druckqualitätskontrollsystem nach Anspruch 6, bei dem die Maßnahmenbehandlungen mindestens eine von der Reinigung der Gegenstandsöffnung und der Zuführung des Lots umfassen.
  8. Druckqualitätskontrollsystem nach Anspruch 6 oder 7, bei dem die Maßnahmenbehandlungen die Reinigung der Gegenstandsöffnung umfasst, und das Anzeigeteil die Anzeigeeinrichtung dazu veranlasst, das Bild der Gegenstandsöffnung nach der Reinigung mit dem Bild der Gegenstandsöffnung vor der Reinigung vergleichbar anzuzeigen.
  9. Druckqualitätskontrollsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, das mit einem Vorbehandlungsteil versehen ist, das konfiguriert ist, die bei der Entstehung des fehlerhaften Druckzustands auszuführende Maßnahmenbehandlung vorher auszuführen, wenn ein durch das Druckprüfungsgerät gemessenes Messergebnis des Druckzustands einen vorläufigen Schwellenwert überschreitet, der strikter als ein Prüfungsschwellenwert bei der Beurteilung des fehlerhaften Druckzustands durch das Druckprüfungsgerät bestimmt ist.
  10. Druckqualitätskontrollsystem nach Anspruch 9, bei dem die Messergebnisse des Druckzustands mindestens eines von der Abweichung des an der Platine gedruckten Lots gegenüber der Zieldruckposition, dem Flächeninhalt und dem Volumen des an der Platine gedruckten Lots umfassen.
  11. Druckqualitätskontrollverfahren umfassend: einen Bildaufnahmeschritt, der zu dem Zeitpunkt, wo ein Druckprüfungsgerät zur Prüfung eines Druckzustands von Lot, das durch eine Druckmaschine zum Bedrucken einer Platine mit Lot über Öffnungen einer Maske durch auf der Maske gleitende Rakel gedruckt wird, den Druckzustand als fehlerhaft beurteilt, eine Bildaufnahmeeinrichtung dazu veranlasst, ein Bild einer Gegenstandsöffnung aufzunehmen, die die Öffnung ist, an der der Druckzustand als fehlerhaft beurteilt ist, und einem Anzeigeschritt, der eine Anzeigeeinrichtung dazu veranlasst, das durch die Bildaufnahmeeinrichtung aufgenommene Bild der Gegenstandöffnung anzuzeigen.
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