DE112020007060T5

DE112020007060T5 - Bauteilmontagesystem

Info

Publication number: DE112020007060T5
Application number: DE112020007060.3T
Authority: DE
Inventors: Hikaru Imada
Original assignee: Yamaha Motor Co Ltd
Current assignee: Yamaha Motor Co Ltd
Priority date: 2020-05-20
Filing date: 2020-05-20
Publication date: 2023-01-26
Also published as: WO2021234848A1; JP7358639B2; JPWO2021234848A1; US20230189494A1; CN115553082A

Abstract

Ein Bauteilmontagesystem (100) ist ein System, in dem eine Montagemaschine (1) und eine Inspektionsvorrichtung (5) mit einer Verwaltungsvorrichtung (6) verbunden sind, um eine Datenkommunikation mit dieser zu ermöglichen. Die Montagemaschine (1) weist eine Montageanalyseeinheit (46) auf, die Saugpositionsverschiebungsdaten (D1) für jeden Bauteilmontagevorgang eines Montagekopfes (251) erfasst. Die Inspektionsvorrichtung (5) weist eine Inspektionsanalyseeinheit (533) auf, die Montagepositionsverschiebungsdaten (D31) erfasst, die jeder einer Vielzahl von Montagesollpositionen entsprechen. Die Verwaltungsvorrichtung (6) weist eine Markierungserzeugungseinheit (652) und eine Anzeigeeinheit (62) auf. Basierend auf jeden Saugpositionsverschiebungsdaten (D1) und jeden Montagepositionsverschiebungsdaten (D31) erzeugt die Markierungserzeugungseinheit (652) eine Saugverschiebungsmarkierung (MA1) und eine Montageverschiebungsmarkierung (MA2), von denen jede die Richtung und die Größe einer Positionsverschiebung visualisiert. Die Anzeigeeinheit (62) zeigt jede Saugverschiebungsmarkierung (MA1) oder jede Montageverschiebungsmarkierung (MA2) an jeder Markierungsposition (MP) auf Platinengrafiken (GP) an.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bauteilmontagesystem mit einer Montagemaschine, die eine Bauteilmontageplatine herstellt, die darauf montierte Bauteile trägt.
Technischer Hintergrund
Ein Bauteilmontagesystem ist seit Jahren bekannt, das eine Montagemaschine aufweist, die elektronische Bauteile (im Folgenden einfach als „Bauteile“ bezeichnet) auf einer Leiterplatte, z. B. einer gedruckten Leiterplatte, montiert, um eine Bauteilmontageplatine herzustellen. Bei dieser Art von Bauteilmontagesystem ist die Montagemaschine mit einem Montagekopf versehen, der einen Bauteilmontagevorgang zum Ansaugen und Halten eines Bauteils durch eine Saugdüse und zum Montieren des Bauteils auf einer Platine durchführt. Der Montagekopf führt den Bauteilmontagevorgang entsprechend an jeder einer Vielzahl von Montagesollpositionen durch, die auf der Platine vorgegeben sind.
Der Bauteilmontagevorgang durch den Montagekopf kann zu einer Positionsverschiebung zwischen einer Ist-Saugposition, an der das Bauteil tatsächlich von der Saugdüse angesaugt wird, und einer Ansaugsollposition führen. Eine solche Positionsverschiebung der Saugposition kann die Ursache für eine Verschiebung der Ist-Montageposition, an der das Bauteil tatsächlich auf der Platine montiert ist, gegenüber einer Montagesollposition sein. Wenn es zu einer Verschiebung der Ist-Montageposition des Bauteils auf der Platine kommt, beeinträchtigt dies die Qualität der von der Montagemaschine hergestellten Bauteilmontageplatine.
Patentliteratur 1 offenbart eine Technik, die eine Inspektionsvorrichtung betrifft, die eine Bauteilmontageplatine inspiziert. Die Inspektionsvorrichtung inspiziert eine Menge der Positionsverschiebung der Ist-Montageposition eines Bauteils auf der Bauteilmontageplatine und bestimmt auf der Grundlage eines Bewertungsreferenzwerts, ob die Menge der Positionsverschiebung das Bauteil fehlerhaft macht oder nicht. Gemäß der in der Patentliteratur 1 offenbarten Technik wird die Einstellung des Bewertungsreferenzwerts auf der Grundlage eines Histogramms optimiert, das eine Verteilung der mittels der Inspektion durch die Inspektionsvorrichtung erfassten Positionsverschiebungsmengen anzeigt.
Die in Patentliteratur 1 offenbarte Technik ermöglicht es, eine Verteilung der Positionsverschiebungen der Ist-Montagepositionen von Bauteilen auf der Bauteilmontageplatine zu bestätigen. Das Verfahren ermöglich es jedoch nicht, eine Tendenz der Montagepositionsverschiebung über die gesamte Platine zu bestätigen, und es ermöglicht es auch nicht, eine Tendenz der Positionsverschiebung der Ist-Saugpositionen der von der Saugdüse angesaugten Bauteile zu bestätigen, wobei die Positionsverschiebung der Ist-Saugpositionen eine Ursache für eine Montagepositionsverschiebung sein könnte. Aus diesen Gründen ist es schwierig, geeignete Maßnahmen zur Beseitigung von Problemen zu ergreifen, die durch Positionsverschiebungen der Ist-Montagepositionen von Bauteilen auf der Platine verursacht werden.
Bezugnahmen
Patentliteratur
Patentschrift 1: JP 2008-10666 A
Darstellung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der obigen Umstände gemacht, und es ist daher ein Ziel davon, ein Bauteilmontagesystem bereitzustellen, das es erlaubt, eine Tendenz von Saugpositionsverschiebungen und von Montagepositionsverschiebungen auf einer Platine als Ganzes zu bestätigen.
Ein Bauteilmontagesystem gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein System, aufweisend: eine Montagemaschine, die eine Bauteilmontageplatine herstellt, die auf der Platine montierte Bauteile trägt; eine Inspektionsvorrichtung, die die Bauteilmontageplatine inspiziert; und eine Verwaltungsvorrichtung, die mit der Montagemaschine und der Inspektionsvorrichtung verbunden ist, um eine Datenkommunikation mit der Montagemaschine und der Inspektionsvorrichtung zu ermöglichen. In diesem Bauteilmontagesystem weist die Montagemaschine auf: eine Montagebühne, die die Platine hält; einen Montagekopf mit einer Saugdüse, die in der Lage ist, das Bauteil anzusaugen und zu halten, wobei der Montagekopf einen Bauteilmontagevorgang durchführt, bei dem das von der Saugdüse angesaugte und gehaltene Bauteil auf die Platine auf der Montagebühne entsprechend an jeder einer Vielzahl von auf der Platine festgelegten Montagesollpositionen montiert wird; eine Montageanalyseeinheit, die eine Saugpositionsverschiebung analysiert, die eine Positionsverschiebung einer Ist-Saugposition des Bauteils relativ zu einer Ansaugsollposition anzeigt, wobei die Positionsverschiebung durch die Saugdüse verursacht wird, um Saugpositionsverschiebungsdaten über die Saugpositionsverschiebung für jeden Bauteilmontagevorgang durch den Montagekopf zu erfassen; und eine Montageausgabeeinheit, die die jeden Saugpositionsverschiebungsdaten für den jeden Bauteilmontagevorgang ausgibt. Die Inspektionsvorrichtung weist auf eine Inspektionsanalyseeinheit, die jede Montagepositionsverschiebung analysiert, die eine Positionsverschiebung einer Ist-Montageposition des Bauteils relativ zu jeder der Vielzahl von Montagesollpositionen auf der Bauteilmontageplatine anzeigt, die durch den Bauteilmontagevorgang durch den Montagekopf erhalten wird, um jeweilige Montagepositionsverschiebungsdaten über die Montagepositionsverschiebung zu erfassen; und eine Inspektionsausgabeeinheit, die die jeden Montagepositionsverschiebungsdaten ausgibt. Die Verwaltungsvorrichtung weist auf: eine Markierungserzeugungseinheit, die jede Saugverschiebungsmarkierung erzeugt, die eine Richtung und eine Größe der jeden Saugpositionsverschiebung visualisiert, die durch die jeden Saugpositionsverschiebungsdaten angegeben wird, und jede Montageverschiebungsmarkierung, die eine Richtung und eine Größe jeder Montagepositionsverschiebung visualisiert, die durch die jeden Montagepositionsverschiebungsdaten angegeben wird; und eine Anzeigeeinheit, die Platinengrafiken anzeigt, die der Platine entsprechen, wobei die Anzeigeeinheit die jede Saugverschiebungsmarkierung oder die jede Montageverschiebungsmarkierung an jeder Markierungsposition anzeigt, die jeder der Vielzahl von Montagesollpositionen auf den Platinengrafiken entspricht.
Aufgabe, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die nachstehende ausführliche Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
Figurenliste

1 zeigt eine Gesamtkonfiguration eines Bauteilmontagesystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
2 ist ein Blockdiagramm einer Montagemaschine, die in dem Bauteilmontagesystem beinhaltet ist.
3 ist eine Draufsicht auf eine Konfiguration eines Montagemaschinenkörpers der Montagemaschine.
4 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils einer Kopfeinheit des Montagemaschinenkörpers.
5 ist ein Blockdiagramm einer Inspektionsvorrichtung, die in dem Bauteilmontagesystem beinhaltet ist.
6 ist ein Blockdiagramm einer Verwaltungsvorrichtung, die in dem Bauteilmontagesystem beinhaltet ist.
7 zeigt einen Anzeigebildschirm einer Anzeigeeinheit, die in der Verwaltungsvorrichtung beinhaltet ist, die einen Anzeigezustand zeigt, der sich ergibt, wenn eine Anweisung zur Anzeige einer ersten Positionsverschiebungstendenz von einer Bedieneinheit empfangen wird.
8 zeigt ein weiteres Beispiel für die auf der Anzeigeeinheit angezeigten Saugverschiebungsmarkierungen und Montageverschiebungsmarkierungen.
9 zeigt einen Zustand, in dem Saugverschiebungsmarkierungen oder Montageverschiebungsmarkierungen jeweils in einem anderen Anzeigemodus für jeden Typ einer Montagemaschine auf einem Anzeigebildschirm der Anzeigeeinheit angezeigt werden.
10 zeigt einen Zustand, in dem Saugverschiebungsmarkierungen oder Montageverschiebungsmarkierungen jeweils in einem anderen Anzeigemodus für jeden Typ einer Montagebühne auf einem Anzeigebildschirm der Anzeigeeinheit angezeigt werden.
11 zeigt einen Zustand, in dem Saugverschiebungsmarkierungen oder Montageverschiebungsmarkierungen jeweils in einem anderen Anzeigemodus für jeden Typ eines Montagekopfes auf einem Anzeigebildschirm der Anzeigeeinheit angezeigt werden.
12 zeigt einen Zustand, in dem Saugverschiebungsmarkierungen oder Montageverschiebungsmarkierungen jeweils in einem anderen Anzeigemodus für jeden Typ einer Saugdüse auf einem Anzeigebildschirm der Anzeigeeinheit angezeigt werden.
13 zeigt einen Anzeigebildschirm der Anzeigeeinheit, der einen Anzeigezustand zeigt, der sich ergibt, wenn eine Anweisung zur Anzeige des Inspektionsergebnisses von der Bedieneinheit empfangen wird.
14 zeigt einen Anzeigebildschirm der Anzeigeeinheit, der einen Anzeigezustand anzeigt, der sich ergibt, wenn eine Anweisung zur Anzeige der zweiten Positionsverschiebungstendenz von der Bedieneinheit empfangen wird.
15 zeigt einen Anzeigebildschirm der Anzeigeeinheit, der einen Anzeigezustand anzeigt, der sich ergibt, wenn eine dritte Anweisung zur Anzeige der Positionsverschiebungstendenz von der Bedieneinheit empfangen wird.

Beschreibung der Ausführungsformen
Ein Bauteilmontagesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
1 zeigt eine Gesamtkonfiguration eines Bauteilmontagesystems 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Bauteilmontagesystem 100 weist eine Bauteilmontagelinie 100L, die aus Montagemaschinen 1 und einer Inspektionsvorrichtung 5, die miteinander verbunden sind, sowie einer Verwaltungsvorrichtung 6 gebildet ist, auf.
In der Bauteilmontagelinie 100L sind die Montagemaschinen 1 und die Inspektionsvorrichtung 5 durch einen Anschlussförderer miteinander verbunden, so dass sie entlang einer Transferrichtung einer Platine PP, wie z.B. einer gedruckten Platine, aufgereiht sind, und dass die Inspektionsvorrichtung 5 relativ zur Montagemaschine 1 in der Transferrichtung stromabwärts angeordnet ist. Die Montagemaschine 1 ist ein Gerät, das Bauteilmontageplatinen PPS herstellt, die jeweils elektronische Bauteile (im Folgenden als „Bauteil“ bezeichnet) tragen, die auf der Platine PP montiert sind. Die Anzahl von Montagemaschinen 1, die die Bauteilmontagelinie 100L ausbilden, ist nicht konkret beschränkt. Es können eine Montagemaschine 1 oder zwei oder mehr Montagemaschinen 1 angeordnet werden. Eine von der Montagemaschine 1 hergestellte Bauteilmontageplatine PPS wird zur Inspektionsvorrichtung 5 befördert. Die Inspektionsvorrichtung 5 ist eine Vorrichtung, die die Bauteilmontageplatine PPS inspiziert. Die Verwaltungsvorrichtung 6 ist eine Vorrichtung, die mit der Montagemaschine 1 und der Inspektionsvorrichtung 5 verbunden ist, um eine Datenkommunikation mit ihnen zu ermöglichen.
Die in dem Bauteilmontagesystem 100 beinhaltete Montagemaschine 1 wird unter Bezugnahme auf die 2 bis 4 beschrieben. 2 ist ein Blockdiagramm der Montagemaschine 1, 3 ist eine Draufsicht auf eine Konfiguration eines Montagemaschinenkörpers 2 der Montagemaschine 1, und 4 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils einer Kopfeinheit 25 des Montagemaschinenkörpers 2. In 3 wird eine Richtungsbeziehung durch die Verwendung orthogonaler XY-Koordinaten angegeben, die durch die zueinander orthogonale X-Achse und die Y-Achse in einer horizontalen Ebene definiert sind.
Die Montagemaschine 1 weist den Montagemaschinenkörper 2, eine Montagesteuerungseinheit 4, eine Montagekommunikationseinheit 40 und eine Montagespeichereinheit 40M auf. Der Montagemaschinenkörper 2 bildet eine Struktur, die bei der Herstellung der Bauteilmontageplatine PPS einen Bauteilmontagevorgang zur Montage eines Bauteils auf der Platine PP ausführt. Die Montagekommunikationseinheit 40 ist eine Schnittstelle, die eine Datenkommunikation mit der Verwaltungsvorrichtung 6 durchführt und als Montageausgabeeinheit fungiert, die verschiedene Daten und Informationen an die Verwaltungsvorrichtung 6 ausgibt. Die Montagesteuerungseinheit 4 steuert den Bauteilmontagevorgang und dergleichen des Montagemaschinenkörpers 2 gemäß den in der Montagespeichereinheit 40M gespeicherten Platinendaten D20 und steuert auch einen Datenkommunikationsvorgang der Montagekommunikationseinheit 40.
Vor der Bauteilmontage durch den Montagemaschinenkörper 2 wird die Platine PP mit einem Lötpastenmuster bedruckt. Mit anderen Worten montiert der Montagemaschinenkörper 2 ein Bauteil auf der Platine PP, die mit dem mittels einer Musterbildungsvorrichtung gebildeten Lötpastenmuster bedruckt ist. Das Montagemaschinenkörper 2 weist einen Gehäuserahmen 21, eine Platinentransfereinheit 23, Bauteilzufuhreinheiten 24 und die Kopfeinheit 25 auf.
Der Körperrahmen 21 ist eine Struktur, in der die Einheiten, die Montagemaschinenkörper 2 bilden, angeordnet sind. Der Körperrahmen 21 hat eine im Wesentlichen rechteckige Form in einer Draufsicht in einer Richtung (Vertikalrichtung) senkrecht zu einer X-Achsen-Richtung und zu einer Y-Achsen-Richtung. Die Platinentransfereinheit 23 ist auf dem Körperrahmen 21 angeordnet und liefert die Platine PP in der X-Achsenrichtung. Die Platinentransfereinheit 23 weist eine Einschleusungseinheit 231, eine Vielzahl von Montagebühnen 232 und eine Ausschleusungseinheit 233, die in der Reihenfolge von der stromaufwärts gelegenen Seite zur stromabwärts gelegenen Seite in der Transferrichtung der Platine PP angeordnet sind, auf. Die Zuführeinheit 231 nimmt die Platine PP von einem Platinentransferpfad einer Vorrichtung auf der stromaufwärts gelegenen Seite auf und liefert die Platine PP an die Montagebühne 232. Die Einschleusungseinheit 231 fungiert als Pufferfördereinrichtung, die die Platine PP in Bereitschaft hält, so dass eine zeitliche Verzögerung zwischen dem Zeitpunkt der Übernahme der Platine PP und dem Zeitpunkt der Lieferung derselben entsteht. Jede Montagebühne 232 ist beispielsweise aus einem Paar von Fördereinrichtungen gebildet und positioniert und hält die Platine PP an einer vorgegebenen Betriebsposition (Bauteilmontageposition, an der ein Bauteil auf der Platine PP montiert wird). Sobald die Platine PP auf jeder Montagebühne 232 gehalten wird, wird ein Bauteil auf der Platine PP montiert. Wenn der Vorgang zur Montage eines Bauteils auf der Platine PP auf jeder Montagebühne 232 beendet ist, liefert die Montagebühne 232 die Platine PP an die Austragseinheit 233. Die Austragseinheit 233 nimmt die Platine PP von der Montagebühne 232 auf und liefert die Platine PP an einen Platinentransferpfad einer Vorrichtung auf der stromabwärts gelegenen Seite. Die Ausschleusungseinheit 233 fungiert als Pufferfördereinrichtung, die die Platine PP in Bereitschaft hält, so dass eine zeitliche Verzögerung zwischen dem Zeitpunkt der Aufnahme der Platine PP und dem Zeitpunkt der Abgabe derselben entsteht.
Die Bauteilzufuhreinheiten 24 sind jeweils in beiden Endbereichen in Y-Achsen-Richtung des Körperrahmens 21 angeordnet, wobei die Platinentransfereinheit 23 zwischen den Bauteilzufuhreinheiten 24 angeordnet ist. Jede Bauteilzufuhreinheit 24 ist an einem Bereich des Körperrahmens 21 befestigt, wobei eine Vielzahl von Zuleitungseinrichtungen 24F in der Bauteilzufuhreinheit 24 nebeneinander aufgereiht sind. In der Bauteilzufuhreinheit 24 ist für jedes Bauteil, das von einem in der Kopfeinheit 25 beinhalteten Montagekopf 251, der später beschrieben wird, gehalten werden soll, eine Sollposition jeder Zuleitungseinrichtung 24F festgelegt. Die Zuleitungseinrichtung 24F ist lösbar an der Bauteilzufuhreinheit 24 angebracht. Die Zuleitungseinrichtung 24F ist nicht auf eine bestimmte Art von Zuleitungseinrichtung beschränkt, sondern kann jede Art von Zuleitungseinrichtung sein, die eine Vielzahl von Bauteilen aufnehmen und die aufgenommenen Bauteile an eine bestimmte, in der Zuleitungseinrichtung festgelegte Bauteilzuführposition zuführen kann. Die Zuleitungseinrichtung 24F ist beispielsweise als Bandzuleitungseinrichtung vorgesehen. Bei der Bandzuleitungseinrichtung handelt es sich um eine Zuleitungseinrichtung, die so konfiguriert ist, dass eine Spule („reel“) mit einem Bauteil-Lagerband aufgewickelt wird, auf dem Bauteile in Abständen gelagert sind, und dass das Bauteil-Lagerband von der Spule abgespult wird, um Bauteile zuzuführen.
Die Kopfeinheit 25 wird von einem sich bewegenden Rahmen 27 gehalten. Eine feste Schiene 261, die sich in Y-Achsen-Richtung erstreckt, und eine Kugelgewindespindel 262, die von einem Y-Achsen-Servomotor 263 in Drehung versetzt wird, sind am Körperrahmen 21 angeordnet. Der sich bewegende Rahmen 27 ist auf der festen Schiene 261 angeordnet, und ein am sich bewegenden Rahmen 27 ausgebildeter Mutterabschnitt 271 ist auf die Kugelgewindespindel 262 geschraubt. Der sich bewegende Rahmen 27 ist mit einem Führungselement 272 versehen, das sich in Richtung der X-Achse erstreckt, und mit einer Kugelgewindespindel 273, die von einem X-Achsen-Servomotor 274 angetrieben wird. Die Kopfeinheit 25 wird durch das Führungselement 272 bewegbar gehalten, und ein an der Kopfeinheit 25 ausgebildeter Mutterabschnitt ist auf die Kugelgewindespindel 273 geschraubt. Der Y-Achsen-Servomotor 263 bewegt den sich bewegenden Rahmen 27 in der Y-Achsen-Richtung, und der X-Achsen-Servomotor 274 bewegt die Kopfeinheit 25 in der X-Achsen-Richtung entlang des sich bewegenden Rahmens 27. Mit anderen Worten kann sich die Kopfeinheit 25 infolge der Bewegung des sich bewegenden Rahmens 27 in der Y-Achsen-Richtung bewegen und kann sich entlang des sich bewegenden Rahmens 27 auch in der X-Achsen-Richtung bewegen. Die Kopfeinheit 25 kann sich zwischen der Bauteilzufuhreinheit 24 und der auf der Montagebühne 232 gehaltenen Platine PP bewegen. Die Kopfeinheit 25 bewegt sich zwischen der Bauteilzufuhreinheit 24 und der Platine PP und führt dabei einen Bauteilmontagevorgang zur Montage eines Bauteils auf der Platine PP aus.
Wie in 4 dargestellt, weist die Kopfeinheit 25 eine Vielzahl von Montageköpfen 251 auf. Jeder Montagekopf 251 hat eine Saugdüse 2511, die an seinem vorderen Ende (unteres Ende) angebracht ist. Die Saugdüse 2511 ist eine Düse, die in der Lage ist, ein von der Zuleitungseinrichtung 24F zugeleitetes Bauteil anzusaugen und zu halten. Die Saugdüse 2511 kann über ein elektrisches Umschaltventil mit einer Unterdruckerzeugungsvorrichtung oder Überdruckerzeugungsvorrichtung oder mit der Frischluft kommunizieren. Konkret erlaubt die Zufuhr eines Unterdrucks an die Saugdüse 2511, dass die Saugdüse 2511 ein Bauteil ansaugt und hält, und die Zufuhr eines Überdrucks an die Saugdüse 2511 dass die Saugdüse 2511 das Bauteil freigibt. Jeder Montagekopf 251 führt einen Bauteilmontagevorgang zur Montage des von der Saugdüse 2511 angesaugten und gehaltenen Bauteils auf der Platine PP durch, und zwar entsprechend an jeder einer Vielzahl von Montagesollpositionen, die auf der Platine PP festgelegt sind.
Jeder Montagekopf 251 kann sich in einer Z-Achsen-Richtung (vertikale Richtung) in Bezug auf den Rahmen der Kopfeinheit 25 auf- und abwärts bewegen und sich um eine Kopfwelle drehen, die sich in der Z-Achsen-Richtung erstreckt. Jeder Montagekopf 251 kann sich entlang der Z-Achsen-Richtung zwischen einer Saugbefähigungsposition, in der die Saugdüse 2511 ein Bauteil ansaugen und halten kann, und einer zurückgezogenen Position, die sich oberhalb der Saugbefähigungsposition befindet, auf und ab bewegen. Wenn die Saugdüse 2511 ein Bauteil ansaugt und hält, bewegt sich jeder Montagekopf 251 von der zurückgezogenen Position in Richtung der Saugbefähigungsposition, nach unten, um das Bauteil in der Saugbefähigungsposition anzusaugen und zu halten. Nach dem Ansaugen und Halten des Bauteils bewegt sich jeder Montagekopf 251 von der Saugbefähigungsposition nach oben in Richtung der zurückgezogenen Position. Jeder Montagekopf 251 kann sich auch entlang der Z-Achsenrichtung zwischen einer Montagebefähigungsposition, in der der Montagekopf 251 das von der Saugdüse 2511 angesaugte und gehaltene Bauteil an einer voreingestellten Montagesollposition auf der Platine PP montieren kann, und der zurückgezogenen Position auf und ab bewegen.
Wie in den 2 und 3 gezeigt, beinhaltet der Montagemaschinenkörper 2 ferner eine Montagebildgebungseinheit 3. Die Montagebildgebungseinheit 3 führt einen Bildgebungsvorgang durch, d. h. sie fotografiert ein Objekt, wodurch ein Bild des Objekts erhalten wird. Die Montagebildgebungseinheit 3 weist eine erste Bildgebungseinheit 31, eine zweite Bildgebungseinheit 32 und eine dritte Bildgebungseinheit 33 auf.
Die erste Bildgebungseinheit 31 ist eine Abbildungskamera, die zwischen der Bauteilzufuhreinheit 24 und der Platinentransfereinheit 23 auf dem Körperrahmen 21 angeordnet ist und mit einem Bildgebungselement, wie einem komplementären Metall-Oxid-Halbleiter (CMOS) oder einer ladungsgekoppelten Vorrichtung (CCD), ausgestattet ist. Wenn jeder Montagekopf 251 den Bauteilmontagevorgang ausführt und sich die Kopfeinheit 25 von der Bauteilzufuhreinheit 24 in Richtung der auf der Montagebühne 232 gehaltenen Platine PP bewegt, fotografiert die erste Bildgebungseinheit 31 ein Bauteil, das von der Saugdüse 2511 jedes Montagekopfes 251 angesaugt und gehalten wird, von unten, um ein erstes Bauteilerkennungsbild zu erhalten. Das von der ersten Bildgebungseinheit 31 erhaltene erste Bauteilerkennungsbild wird in die später zu beschreibende Montagesteuerungseinheit 4 eingegeben und von einer Montageanalyseeinheit 46 herangezogen, wenn sie eine Saugpositionsverschiebung analysiert.
Die zweite Bildgebungseinheit 32 ist eine Abbildungskamera, die an der Kopfeinheit 25 angeordnet ist und mit einem Bildgebungselement, wie einem CMOS oder einem CCD, ausgestattet ist. Wenn jeder Montagekopf 251 den Bauteilmontagevorgang ausführt, fotografiert die zweite Bildgebungseinheit 32 verschiedene Markierungen, die auf einer oberen Fläche der auf der Montagebühne 232 gehaltenen Platine PP angebracht sind, von oben, um die Markierungen zu erkennen. Durch die Erkennung der Markierungen auf der Platine PP durch die zweite Bildgebungseinheit 32 wird eine Menge einer Positionsverschiebung der Platine PP relativ zu den Ursprungskoordinaten detektiert.
Die dritte Bildgebungseinheit 33 ist eine Abbildungskamera, die an der Kopfeinheit 25 angeordnet und mit einem Bildgebungselement, wie einem CMOS oder einem CCD, ausgestattet ist. Wenn jeder Montagekopf 251 den Bauteilmontagevorgang ausführt, fotografiert die dritte Bildgebungseinheit 33 ein Bauteil, das von der Saugdüse 2511 angesaugt und gehalten wird, von der Seite des Bauteils, unmittelbar bevor das Bauteil auf der Platine PP montiert wird, wodurch ein zweites Bauteilerkennungsbild erhalten wird. Durch das von der dritten Bildgebungseinheit 33 erhaltene zweite Bauteilerkennungsbild wird das Abfallen des Bauteils von der Saugdüse 2511 unmittelbar vor der Montage auf der Platine PP detektiert.
Die Montagespeichereinheit 40M speichert Platinendaten D20, auf die die Montagesteuerungseinheit 4 zurückgreift. Die Platinendaten D20 sind Daten, die sich aus einer Vielzahl von Parametern zusammensetzen, die für die Steuerung des Bauteilmontagevorgangs des Montagemaschinenkörpers 2 durch die Montagesteuerungseinheit 4 erforderlich sind. Die Platinendaten D20 umfassen eine Vielzahl von Teilen von Parameterinformationen: Montagemaschineninformationen D21, Bühneninformationen D22, Kopfinformationen D23, Düseninformationen D24, Zuleitungseinrichtungsinformationen D25, Bauteilinformationen D26, Ansaug-Sollpositionsinformationen DAP und Montage-Sollpositionsinformationen DPP.
Die Montagemaschineninformationen D21 sind Informationen, in denen Parameter zur Angabe des Typs der Montagemaschine 1 aufgezeichnet sind. Die Bühneninformationen D22 sind Informationen, in denen Parameter zur Angabe des Typs der Montagebühne 232 aufgezeichnet sind. In den Bühneninformationen D22 wird ein Parameter wie eine Nummer für die Montagebühne 232 als Parameter zur Angabe des Typs der Montagebühne 232 aufgezeichnet. Die Kopfinformationen D23 sind Informationen, in denen Parameter zur Spezifizierung des Typs des Montagekopfes 251 aufgezeichnet sind. In den Kopfinformationen D23 wird ein Parameter wie eine Nummer für den Montagekopf 251 als Parameter für die Angabe des Typs des Montagekopfes 251 aufgezeichnet. Die Düseninformationen D24 sind Informationen, in denen Parameter zur Spezifizierung des Typs der Saugdüse 2511 aufgezeichnet sind. In den Düseninformationen D24 werden Parameter wie der Typ der Saugdüse 2511 und eine Kennung für die Saugdüse 2511 als Parameter für die Angabe des Typs der Saugdüse 2511 aufgezeichnet. Die Zuleitungseinrichtungsinformationen D25 sind Informationen, in denen Parameter zur Spezifizierung des Typs der Zuleitungseinrichtung 24F aufgezeichnet sind. In den Zuleitungseinrichtungsinformationen D25 werden Parameter wie der Typ der Zuleitungseinrichtung 24F und eine eingestellte Position der Zuleitungseinrichtung 24F in der Bauteilzufuhreinheit 24 als Parameter für die Spezifizierung des Typs der Zuleitungseinrichtung 24F aufgezeichnet. Die Bauteilinformationen D26 sind Informationen, in denen Parameter zur Spezifizierung des Typs eines auf der Platine PP zu montierenden Bauteils aufgezeichnet sind. In den Bauteilinformationen D26 werden Parameter wie ein Bauteilname, der den Typ des Bauteils angibt, die Umrissabmessungen des Bauteils in X- und Y-Richtung und die Dicke des Bauteils als Parameter für die Spezifizierung des Bauteiltyps aufgezeichnet.
Die Ansaug-Sollpositionsinformationen DAP sind Informationen, in denen eine Saugposition, die die Saugdüse 2511 beim Ansaugen eines Bauteils anstrebt (Ansaugsollposition), als Parameter erfasst wird. In den Ansaug-Sollpositionsinformationen DAP werden die jeden Koordinaten der Ansaugsollposition eines Bauteils in Bezug auf die Saugdüse 2511 in Richtung der X-Achse und der Y-Achse als Parameter registriert. Die Ansaugsollposition wird in der Regel auf eine mittige Position auf einer angesaugten Oberfläche des Bauteils festgelegt. Die Montage-Sollpositionsinformationen DPP sind Informationen, in denen die Montagesollposition eines Bauteils, die auf der Platine PP eingestellt ist, als Parameter erfasst wird. In den Montage-Sollpositionsinformationen DPP werden die jeden Koordinaten in X- und Y-Richtung der Montagesollposition auf der Platine PP als Parameter registriert.
Die Montagesteuerungseinheit 4 weist eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), einen Festwertspeicher (ROM), in dem Steuerprogramme gespeichert sind, und Direktzugriffsspeicher (RAM), der als Arbeitsbereich für die CPU verwendet wird, auf. Im Ergebnis der Ausführung von Steuerprogrammen durch die CPU, die im ROM gespeichert sind, steuert die Montagesteuerungseinheit 4 den Betrieb der jeden Bauteile des Montagemaschinenkörpers 2 und einen Datenkommunikationsvorgang der Montagekommunikationseinheit 40 und führt auch verschiedene Berechnungen aus. Die Montagesteuerungseinheit 4 steuert Betriebe der jeden Bauteile des Montagemaschinenkörpers 2 gemäß den in der Montagespeichereinheit 40M gespeicherten Platinendaten D20. Wie in 2 gezeigt, weist die Montagesteuerungseinheit 4 als Hauptfunktionsbestandteile eine Kommunikationssteuerungseinheit 41, eine Platinentransfersteuerungseinheit 42, eine Bauteilzufuhrsteuerungseinheit 43, eine Kopfsteuerungseinheit 44, eine Abbildungssteuerungseinheit 45 und eine Montageanalyseeinheit 46 auf.
Die Kommunikationssteuerungseinheit 41 steuert die Montagekommunikationseinheit 40 und damit die Datenkommunikation zwischen der Montagemaschine 1 und der Verwaltungsvorrichtung 6. Die von der Kommunikationssteuerungseinheit 41 gesteuerte Montagekommunikationseinheit 40 gibt die jeden von der Montageanalyseeinheit 46 erfassten Saugpositionsverschiebungsdaten D1, die später beschrieben werden, und die zugehörigen Informationen D2 an die Verwaltungsvorrichtung 6 aus. Die Saugpositionsverschiebungsdaten D1, die später im Detail beschrieben werden, sind Daten, die von der Montageanalyseeinheit 46 für jeden Bauteilmontagevorgang durch den Montagekopf 251 erfasst werden, und sind Daten über eine Saugpositionsverschiebung, die eine Positionsverschiebung einer Saugposition, an der die Saugdüse 2511 tatsächlich ein Bauteil ansaugt (Ist-Saugposition), relativ zu einer Soll-Saugposition, die durch die Ansaug-Sollpositionsinformationen DAP angegeben wird, angeben.
Die zugehörigen Informationen D2 setzen sich aus einer Vielzahl von Teilen von Parameterinformationen zusammen, die jeweils Teilen von Saugpositionsverschiebungsdaten D1 zugeordnet sind. Die Vielzahl von Teilen von Parameterinformationen sind in den in der Montagespeichereinheit 40M gespeicherten Platinendaten D20 enthalten. Die Vielzahl von Teilen von Parameterinformationen, aus denen sich die zugehörigen Informationen D2 zusammensetzen, beinhalten die Montagemaschineninformationen D21, die Bühneninformationen D22, die Kopfinformationen D23 und die Düseninformationen D24, die einen Teil der Platinendaten D20 bilden. Bei der Ausführung eines Bauteilmontagevorgangs durch den Montagekopf 251, mit dem die Montagemaschine 1 ausgestattet ist, wird eine Montagebühne 232 aus einer Vielzahl von Montagebühnen 232 verwendet, ein Montagekopf 251 aus einer Vielzahl von Montageköpfen 251 wird verwendet, und eine Saugdüse 2511 aus einer Vielzahl von Saugdüsen 2511 wird verwendet. Mit anderen Worten werden für jeden Bauteilmontagevorgang durch den Montagekopf 251 die Montagemaschine 1, die Montagebühne 232, der Montagekopf 251 und die zu verwendende Saugdüse 2511 eindeutig bestimmt. Somit sind jede Saugpositionsverschiebungsdaten D1 von der Montageanalyseeinheit 46 für jeden Bauteilmontagevorgang durch den Montagekopf 251 erfassten und jeder der in den Montagemaschineninformationen D21, den Montagebühneninformationen D22, den Kopfinformationen D23 und den Düseninformationen D24 aufgezeichneten Parameter, die die zugehörigen Informationen D2 bilden, einander zugeordnet.
Die Platinentransfersteuerungseinheit 42 steuert einen Vorgang für den Transfer der Platine PP durch die Platinentransfereinheit 23, die die Montagebühne 232 aufweist, entsprechend den Bühneninformationen D22 der Platinendaten D20. Die Bauteilzufuhrsteuerungseinheit 43 steuert die jeden Bauteilzufuhrvorgänge der Vielzahl von in der Bauteilzufuhreinheit 24 angeordneten Zuleitungseinrichtungen 24F gemäß den Bauteilinformationen D26 und den Zuleitungseinrichtungsinformationen D25 der Platinendaten D20. Die Kopfsteuerungseinheit 44 steuert die Kopfeinheit 25 entsprechend der Bauteilinformationen D26, der Kopfinformationen D23, der Düseninformationen D24, der Ansaug-Sollpositionsinformationen DAP und der Montage-Sollpositionsinformationen DPP der Platinendaten D20, wodurch der Montagekopf 251 gesteuert wird. Die Kopfsteuerungseinheit 44 veranlasst somit den Montagekopf 251, den Bauteilmontagevorgang der Montage eines Bauteils, das von der Saugdüse 2511 angesaugt und gehalten wird, auf der Platine PP entsprechend an jeder der Vielzahl von Montagesollpositionen, die auf der Platine PP eingestellt sind, durchzuführen. Die Bildgebungssteuerungseinheit 45 steuert die Bildgebungsvorgänge, d.h. die Bildgebung durch die erste Bildgebungseinheit 31, die zweite Bildgebungseinheit 32 und die dritte Bildgebungseinheit 33, die die Montagebildgebungseinheit 3 bilden.
Basierend auf dem ersten Bauteilerkennungsbild, das von der ersten Bildgebungseinheit 31 erfasst wurde, analysiert die Montageanalyseeinheit 46 eine Saugpositionsverschiebung, die eine Positionsverschiebung einer Ist-Saugposition eines Bauteils, das von der Saugdüse 2511 angesaugt wird, relativ zu einer Ansaugsollposition anzeigt, die durch die Ansaug-Sollpositionsinformationen DAP angezeigt wird. Die Montageanalyseeinheit 46 erfasst dann Saugpositionsverschiebungsdaten D1 über die Saugpositionsverschiebung für jeden Bauteilmontagevorgang durch den Montagekopf 251. Die Saugpositionsverschiebungsdaten D1, die von der Montageanalyseeinheit 46 für jeden Bauteilmontagevorgang erfasst werden, wobei die Saugpositionsverschiebungsdaten D1 den zugehörigen Informationen D2 zugeordnet sind, werden über die Montagekommunikationseinheit 40 an die Verwaltungsvorrichtung 6 ausgegeben.
Die von der Montagemaschine 1 hergestellte Bauteilmontageplatine PPS wird von der Platinentransfereinheit 23 an die Inspektionsvorrichtung 5 übergeben. Die Inspektionsvorrichtung 5 ist eine Vorrichtung zur Inspektion der Bauteilmontageplatine PPS. Eine Konfiguration der Inspektionsvorrichtung 5 wird anhand eines Blockdiagramms in 5 beschrieben. Die Inspektionsvorrichtung 5 weist eine Inspektionskommunikationseinheit 51, eine Inspektionsbildgebungseinheit 52 und eine Inspektionssteuerungseinheit 53 auf.
Die Inspektionskommunikationseinheit 51 ist eine Schnittstelle, die eine Datenkommunikation mit der Verwaltungsvorrichtung 6 durchführt und als eine Inspektionsausgabeeinheit fungiert, die verschiedene Daten und Informationen an die Verwaltungsvorrichtung 6 ausgibt. Die Inspektionskommunikationseinheit 51 gibt verschiedene Inspektionsergebnisdaten D3, die von der Inspektionsanalyseeinheit 533, die später beschrieben wird, erfasst wurden, an die Verwaltungsvorrichtung 6 aus. Die Inspektionsergebnisdaten D3, die später im Detail beschrieben werden, umfassen jede Montagepositionsverschiebungsdaten D31 und Überbrückungsereignisdaten D32. Bei den jeden Montagepositionsverschiebungsdaten D31 handelt es sich um Daten über eine Montagepositionsverschiebung, die eine Positionsverschiebung einer Ist-Montageposition eines Bauteils auf der Bauteilmontageplatine PPS (Ist-Montageposition) relativ zu einer Montagesollposition angibt, die durch die Montage-Sollpositionsinformationen DPP angegeben wird. Jede Montagepositionsverschiebungsdaten D31 sind mit den zugehörigen Informationen D2 in der gleichen Weise verknüpft wie jede Saugpositionsverschiebungsdaten D1, die von der Montagekommunikationseinheit 40 ausgegeben werden. Die Überbrückungsereignisdaten D32 sind Daten, die den Status des Auftretens einer Überbrückung anzeigen, die sich auf einen Kurzschluss zwischen Leitungsanschlüssen eines Leitungsbauteils mit einer Vielzahl von Leitungsanschlüssen bezieht, wobei die Leitungsbauteil eines der Bauteile ist, die auf der Bauteilmontageplatine PPS montiert sind.
Bei der Inspektionsbildgebungseinheit 52 handelt es sich beispielsweise um eine Abbildungskamera, die mit einem Bildelement wie einem CMOS- oder einem CCD-Element ausgestattet ist. Die Inspektionsbildgebungseinheit 52 fotografiert die von der Montagemaschine 1 übernommene Bauteilmontageplatine PPS von oben, um ein Inspektionsbild zu erlangen.
Die Inspektionssteuerungseinheit 53 weist eine CPU, einen ROM, der Steuerprogramme speichert, und einen RAM, der als Arbeitsbereich für die CPU verwendet wird, auf. Infolge der Ausführung von im ROM gespeicherten Steuerprogrammen durch die CPU steuert die Inspektionssteuerungseinheit 53 die Inspektionskommunikationseinheit 51 und die Inspektionsbildgebungseinheit 52 und führt verschiedene Berechnungen aus. Die Inspektionssteuerungseinheit 53 weist die folgenden Funktionsbestandteile auf eine Kommunikationssteuerungseinheit 531, eine Bildgebungssteuerungseinheit 532 und die Inspektionsanalyseeinheit 533.
Die Kommunikationssteuerungseinheit 531 steuert die Inspektionskommunikationseinheit 51 wodurch die Datenkommunikation zwischen der Inspektionsvorrichtung 5 und der Verwaltungsvorrichtung 6 gesteuert wird. Die Bildgebungssteuerungseinheit 532 steuert einen Bildgebungsvorgang, d. h. die Bildgebung durch die Inspektionsbildgebungseinheit 52.
Basierend auf einem von der Inspektionsbildgebungseinheit 52 erlangten Inspektionsbild analysiert die Inspektionsanalyseeinheit 533 ein an einer Ist-Montageposition auf der Bauteilmontageplatine PPS montiertes Bauteil, um verschiedene mit dem Bauteil in Beziehung stehende Inspektionsgegenstände zu untersuchen, wie z.B. einen Montagepositionsverschiebungs- und einen Überbrückungsereignisstatus. Die Inspektionsanalyseeinheit 533 erfasst dann verschiedene Inspektionsergebnisdaten D3, die die Analyseergebnisse zu verschiedenen Inspektionsgegenständen anzeigen. Zum Beispiel analysiert die Inspektionsanalyseeinheit 533 jede Montagepositionsverschiebung, die eine Positionsverschiebung der Ist-Montageposition des Bauteils auf der Bauteilmontageplatine PPS relativ zu jeder einer Vielzahl von Montagesollpositionen anzeigt, die durch die Montage-Sollpositionsinformationen DPP angegeben werden. In diesem Fall erfasst die Inspektionsanalyseeinheit 533 die Montagepositionsverschiebungsdaten D31 über die Montagepositionsverschiebung für jede der Vielzahl von auf der Bauteilmontageplatine PP festgelegten Montagesollpositionen. Auf der Grundlage eines Inspektionsbildes analysiert die Inspektionsanalyseeinheit 533 auch ein Leitungsbauteil, das auf der Bauteilmontageplatine PPS montiert ist, um den Status des Auftretens einer Überbrückung zu untersuchen, die sich auf einen Kurzschluss zwischen Leitungsanschlüssen bezieht. Wenn in diesem Fall festgestellt wird, dass eine Überbrückung aufgetreten ist, erfasst die Inspektionsanalyseeinheit 533 die Überbrückungsereignisdaten D32, die das Auftreten der Überbrückung anzeigen. Die Inspektionsergebnisdaten D3, die von der Inspektionsanalyseeinheit 533 erfassten jede Montagepositionsverschiebungsdaten D31 und die Überbrückungsereignisdaten D32 beinhalten, werden über die Inspektionskommunikationseinheit 51 an die Verwaltungsvorrichtung 6 ausgegeben.
Die Verwaltungsvorrichtung 6 ist mit der Montagemaschine 1 und der Inspektionsvorrichtung 5 verbunden, um eine Datenkommunikation mit diesen zu ermöglichen, und ist beispielsweise als Mikrocomputer konfiguriert. Die Verwaltungsvorrichtung 6 empfängt die Eingabe von jeden Saugpositionsverschiebungsdaten D1 und der zugehörigen Informationen D2, die von der Montagekommunikationseinheit 40 der Montagemaschine 1 ausgegeben werden, und die Inspektionsergebnisdaten D3 einschließlich der jeden Montagepositionsverschiebungsdaten D31 und der Überbrückungsereignisdaten D32, wobei die Inspektionsergebnisdaten D3 von der Inspektionskommunikationseinheit 51 der Inspektionsvorrichtung 5 ausgegeben werden. Die Verwaltungsvorrichtung 6 ist eine Vorrichtung, die verwendet wird, um eine Tendenz der Saugpositionsverschiebung basierend auf jeden Saugpositionsverschiebungsdaten D1 und eine Tendenz der Montagepositionsverschiebung basierend auf jeden Montagepositionsverschiebungsdaten D31 zu bestätigen. Die Bestätigung dieser Tendenzen der Positionsverschiebungen wird von einem Bediener unter Verwendung der Verwaltungsvorrichtung 6 durchgeführt.
Eine Konfiguration der Verwaltungsvorrichtung 6 wird unter Bezugnahme auf ein Blockdiagramm der 6 beschrieben. Die Verwaltungsvorrichtung 6 weist eine Verwaltungskommunikationseinheit 61, eine Anzeigeeinheit 62, eine Bedieneinheit 63, eine Speichereinheit 64 und eine Verwaltungssteuerungseinheit 65 auf. Die Verwaltungssteuerungseinheit 65 weist funktionale Bestandteile auf: eine Kommunikationssteuerungseinheit 651, eine Markierungserzeugungseinheit 652 und eine Anzeigesteuerungseinheit 653.
Die Verwaltungskommunikationseinheit 61 ist eine Schnittstelle, die eine Datenkommunikation mit der Montagemaschine 1 und mit der Inspektionsvorrichtung 5 durchführt und die Eingabe der jeden Saugpositionsverschiebungsdaten D1 und der zugehörigen Informationen D2, die von der Montagemaschine 1 ausgegeben werden, und der Inspektionsergebnisdaten D3 einschließlich der jeden Montagepositionsverschiebungsdaten D31 empfängt, wobei die Inspektionsergebnisdaten D3 von der Inspektionsvorrichtung 5 ausgegeben werden. Die Datenkommunikation zwischen der Verwaltungsvorrichtung 6 und der Montagemaschine 1 und der Inspektionsvorrichtung 5, wobei die Datenkommunikation über die Verwaltungskommunikationseinheit 61 erfolgt, wird von der Kommunikationssteuerungseinheit 651 gesteuert.
Die Speichereinheit 64 speichert und akkumuliert Daten und Informationen, die über die Verwaltungskommunikationseinheit 61 in die Verwaltungsvorrichtung 6 eingegeben werden, in einer Weise derart, dass jede Saugpositionsverschiebungsdaten D1 und die Inspektionsergebnisdaten D31, einschließlich jeden Montagepositionsverschiebungsdaten D31, jedem der Vielzahl von Teilen von Parameterinformationen zugeordnet werden, die die zugehörigen Informationen D2 bilden.
Die Anzeigeeinheit 62 ist beispielsweise aus einer Flüssigkristallanzeige oder dergleichen konfiguriert. Die Anzeigeeinheit 62 zeigt Informationen zur Bestätigung der Tendenz der Saugpositionsverschiebung auf der Grundlage von jeden Saugpositionsverschiebungsdaten D1 und Informationen zur Bestätigung der Tendenz der Montagepositionsverschiebung auf der Grundlage von jeden Montagepositionsverschiebungsdaten D31 an. Die Anzeigevorgänge der Anzeigeeinheit 62 werden von der Anzeigesteuerungseinheit 653 gesteuert.
Die Bedieneinheit 63 ist aus einer Tastatur, einer Maus, einem Berührfeld und dergleichen konfiguriert und empfängt die Eingabebedienungen eines Bedieners zur Eingabe verschiedener Anweisungen. Die Bedieneinheit 63 empfängt die Eingabe verschiedener Anweisungen, einschließlich einer Anweisung zur Anzeige einer ersten Positionsverschiebungstendenz C 1, einer Anweisung zur Anzeige des Inspektionsergebnisses C2, einer Anweisung zur Anzeige der zweiten Positionsverschiebungstendenz C3 und einer Anweisung zur Anzeige der dritten Positionsverschiebungstendenz C4. Die Anweisung zur Anzeige einer ersten Positionsverschiebungstendenz C1 ist eine Anweisung, die die Anzeigeeinheit 62 veranlasst, eine Tendenz der Saugpositionsverschiebung oder der Montagepositionsverschiebung anzuzeigen, die der Herstellung einer Bauteilmontageplatine PPS durch die Montagemaschine 1 entspricht. Die Anweisung zur Anzeige des Inspektionsergebnisses C2 ist eine Anweisung, die die Anzeigeeinheit 62 veranlasst, verschiedene Inspektionsergebnisdaten D3 anzuzeigen. Die Anweisung zur Anzeige der zweiten Positionsverschiebungstendenz C3 ist eine Anweisung, die die Anzeigeeinheit 62 veranlasst, eine Gesamttendenz der Saugpositionsverschiebung oder der Montagepositionsverschiebung anzuzeigen, die der Produktion der Vielzahl von Bauteilmontageplatinen PPS desselben Typs entspricht, wenn die Montagemaschine 1 eine Vielzahl von Bauteilmontageplatinen PPS unter Verwendung von Platinen PP desselben Typs produziert. Die Anweisung zur Anzeige der dritten Positionsverschiebungstendenz C4 ist eine Anweisung, die, wenn die Montagemaschine 1 eine Vielzahl von Bauteilmontageplatinen PPS unterschiedlicher Typen unter Verwendung von Platinen PP unterschiedlicher Typen produziert, die Anzeigeeinheit 62 veranlasst, eine Gesamttendenz der Saugpositionsverschiebung oder der Montagepositionsverschiebung entsprechend der Produktion der Vielzahl von Bauteilmontageplatinen PPS unterschiedlicher Typen anzuzeigen.
Basierend auf verschiedenen Teilen von Daten, die in der Speichereinheit 64 gespeichert sind, erzeugt die Markierungserzeugungseinheit 652 verschiedene Markierungen, die den von der Bedieneinheit 63 empfangenen Anweisungen entsprechen, wobei die Markierungen auf der Anzeigeeinheit 62 angezeigt werden. Zum Beispiel erzeugt die Markierungserzeugungseinheit 652 eine Markierung, die eine Tendenz der Saugpositionsverschiebung visualisiert, basierend auf jeden Saugpositionsverschiebungsdaten D1, und erzeugt eine Markierung, die eine Tendenz der Montagepositionsverschiebung visualisiert, basierend auf jeden Montagepositionsverschiebungsdaten D31. Die Markierungserzeugungseinheit 652 erzeugt außerdem eine Markierung, die verschiedene Teile von Inspektionsergebnisdaten D3 visualisiert.
7 zeigt einen Anzeigebildschirm DS1 der Anzeigeeinheit 62, der einen Anzeigezustand anzeigt, der sich ergibt, wenn die Anweisung zur Anzeige einer ersten Positionsverschiebungstendenz C1 von der Bedieneinheit 63 empfangen wird. 8 zeigt ein weiteres Beispiel von Saugverschiebungsmarkierungen MA1 und Montageverschiebungsmarkierungen MA2, die auf der Anzeigeeinheit 62 angezeigt werden. Wenn die Eingabe der Anweisung zur Anzeige einer ersten Positionsverschiebungstendenz C1 von der Bedieneinheit 63 empfangen wird, erzeugt die Markierungserzeugungseinheit 652 jede Saugverschiebungsmarkierung MA1, die die Richtung und Größe jeder Saugpositionsverschiebung visualisiert, die von jeden Saugpositionsverschiebungsdaten D1 angegeben wird, und jede Montageverschiebungsmarkierung MA2, die die Richtung und Größe jeder Montagepositionsverschiebung visualisiert, die von jeden Montagepositionsverschiebungsdaten D31 angegeben wird.
Jede Saugverschiebungsmarkierung MA1 ist in ihrer Form nicht beschränkt und kann jede beliebige Form haben, vorausgesetzt, dass die Saugverschiebungsmarkierung MA1 die Richtung und Größe jeder Saugpositionsverschiebung visualisiert. Ebenso ist jede Montageverschiebungsmarkierung MA2 in ihrer Form nicht begrenzt und kann eine beliebige Form haben, vorausgesetzt, dass die Montageverschiebungsmarkierung MA2 die Richtung und Größe jeder Montagepositionsverschiebung visualisiert. Zum Beispiel kann jede Saugverschiebungsmarkierung MA1 und jede Montageverschiebungsmarkierung MA2 als Pfeil dargestellt werden, wie in 7 gezeigt. In diesem Fall wird die Richtung der Saugpositionsverschiebung und die der Montagepositionsverschiebung jeweils durch die Richtung des Pfeils angegeben, während die Größe der Saugpositionsverschiebung und die der Montagepositionsverschiebung jeweils durch die Länge des Pfeils angegeben werden. Mit zunehmender Größe der Saugpositionsverschiebung und der Montagepositionsverschiebung nimmt daher auch die Länge der Pfeile zu. In dem in 8 gezeigten Beispiel sind die Saugverschiebungsmarkierungen MA1 und die Montageverschiebungsmarkierungen MA2 jeweils als eine Vielzahl von Linien ausgedrückt, die einen Doppel- oder Dreifachkreis oder eine Ellipse beschreiben, die zu einem inneren Punkt konvergieren. In diesem Fall wird die Richtung der Saugpositionsverschiebung und die der Montagepositionsverschiebung jeweils durch die Position eines Punktes der höchsten Dichte von Linien, die die Vielzahl von Linien bilden, relativ zur Mitte der Markierung angegeben, während die Größe der Saugpositionsverschiebung und die der Montagepositionsverschiebung jeweils durch die Gesamtausdehnung der Gruppe von Linien (die Gesamtgröße der Markierung MA1 und der Markierung MA2) angegeben wird. Mit zunehmender Größe der Saugpositionsverschiebung und der Montagepositionsverschiebung nimmt die Gesamtausdehnung der Liniengruppe zu, d.h. die Saugverschiebungsmarkierung MA1 und die Montageverschiebungsmarkierung MA2 nehmen an Größe zu.
Wenn die Markierungserzeugungseinheit 652 jede Saugverschiebungsmarkierung MA1 und jede Montageverschiebungsmarkierung MA2 erzeugt, veranlasst die Anzeigesteuerungseinheit 653 die Anzeigeeinheit 62, auf dem Anzeigeschirm DS1 eine der Platine PP entsprechende Platinengrafik GP anzuzeigen. Zu diesem Zeitpunkt kann die Anzeigesteuerungseinheit 653, wie in 7 gezeigt, die Anzeigeeinheit 62 so steuern, dass eine Bauteilgrafikgestalt PA, die einem Bauteil entspricht, auf der Platinengrafik GP angezeigt wird. Die Anzeigesteuerungseinheit 653 steuert die Anzeigeeinheit 62 ferner so, dass auf der Platinengrafik GP jede Saugverschiebungsmarkierung MA1 oder jede Montageverschiebungsmarkierung MA2 an jeder Markierungsposition MP angezeigt wird, die jeder der Vielzahl von Montagesollpositionen entspricht, die auf der Platine PP eingestellt sind.
Die Saugverschiebungsmarkierung MA1 und die Montageverschiebungsmarkierung MA2 machen jeweils die Richtung und Größe einer Positionsverschiebung sichtbar. Anhand der auf der Anzeigeeinheit 62 angezeigten Markierungen MA1 und MA2 kann der Bediener daher leicht eine Tendenz der Montagepositionsverschiebung auf der Platine PP als Ganzes und eine Tendenz der Saugpositionsverschiebung feststellen, die eine Ursache für die Montagepositionsverschiebung sein könnte.
Wie oben beschrieben, sind jede Saugpositionsverschiebungsdaten D1 und jede Montagepositionsverschiebungsdaten D31 jeweils jedem einer Vielzahl von Parametern zugeordnet, die jeweils in den Montagemaschineninformationen D21, den Bühneninformationen D22, den Kopfinformationen D23 und den Düseninformationen D24 aufgezeichnet sind, die die zugehörigen Informationen D2 bilden. Jede Saugverschiebungsmarkierung MA1 visualisiert die Tendenz jeder Saugpositionsverschiebung, die durch jede Saugpositionsverschiebungsdaten D1 angezeigt wird, und jede Montageverschiebungsmarkierung MA2 visualisiert die Tendenz jeder Montagepositionsverschiebung, die durch jede Montagepositionsverschiebungsdaten D31 angezeigt wird. Daraus folgt, dass jede Saugverschiebungsmarkierung MA1 und jede Montageverschiebungsmarkierung MA2 der Vielzahl von Teilen von Parameterinformationen zugeordnet sind, die die zugehörigen Informationen D2 bilden.
Wie in den 9 bis 12 gezeigt, kann die Anzeigesteuerungseinheit 653 auf einen spezifischen Parameter achten, der aus der Vielzahl von Parametern ausgewählt wird, die die zugehörigen Informationen D2 bilden, und die Anzeigeeinheit 62 so steuern, dass jede Saugverschiebungsmarkierung MA1 oder jede Montageverschiebungsmarkierung MA2 in einem anderen Anzeigemodus auf der Platinengrafik GP angezeigt wird, und zwar für jeden Typ des spezifischen Parameters, der jeder Markierung entspricht. Der spezifische Parameter wird durch der Eingabevorgang des Bedieners an der Bedieneinheit 63 ausgewählt. Da die Vielzahl von Parametern, aus denen sich die zugehörigen Informationen D2 zusammensetzen, jeden Saugpositionsverschiebungsdaten D1 und jeden Montagepositionsverschiebungsdaten D31 zugeordnet sind, könnten die Parameter eine Ursache für eine Saugpositionsverschiebung und eine Montagepositionsverschiebung sein. Durch Bestätigung jeder Saugverschiebungsmarkierung MA1 oder jeder Montageverschiebungsmarkierung MA2, die in einem anderen Anzeigemodus für jeden Typ eines spezifischen Parameters angezeigt werden, kann der Bediener daher leicht die Tendenz der Montagepositionsverschiebung und die Tendenz der Saugpositionsverschiebung für jeden Typ des spezifischen Parameters bestätigen, während er auf den Typ des spezifischen Parameters achtet, der eine Ursache für eine Positionsverschiebung sein könnte.
9 zeigt ein Beispiel für eine Anzeige, die die Anzeigeeinheit 62 vornimmt, wenn ein Parameter zur Angabe des Typs der Montagemaschine 1, der in den Montagemaschineninformationen D21, die die zugehörigen Informationen D2 bilden, aufgezeichnet ist, als spezifischer Parameter ausgewählt wird. In diesem Fall wird auf der Platinengrafik GP auf dem Anzeigeschirm DS1 der Anzeigeeinheit 62 jede Saugverschiebungsmarkierung MA1 oder jede Montageverschiebungsmarkierung MA2 in einem anderen Anzeigemodus für jeden Typ der Montagemaschine 1 angezeigt. Beispielsweise steuert die Anzeigesteuerungseinheit 653 die Anzeigeeinheit 62 so, dass eine Saugverschiebungsmarkierung MA1 oder eine Montageverschiebungsmarkierung MA2, die einem Typ M1 entspricht, der einen Typ der Montagemaschine 1 darstellt, in einer anderen Anzeigefarbe dargestellt wird als eine Saugverschiebungsmarkierung MA1 oder eine Montageverschiebungsmarkierung MA2, die einem Typ M2 entspricht, der einen anderen Typ der Montagemaschine 1 darstellt.
10 zeigt ein Beispiel für eine Anzeige, die die Anzeigeeinheit 62 vornimmt, wenn ein Parameter zum Spezifizieren des Typs der Montagebühne 232, der in den Bühneninformationen D22, die die zugehörigen Informationen D2 bilden, aufgezeichnet ist, als ein spezifischer Parameter ausgewählt wird. In diesem Fall wird auf der Platinengrafik GP auf dem Anzeigeschirm DS1 der Anzeigeeinheit 62 jede Saugverschiebungsmarkierung MA1 oder jede Montageverschiebungsmarkierung MA2 in einem unterschiedlichen Anzeigemodus für jeden Typ der Montagebühne 232 angezeigt. Beispielsweise steuert die Anzeigesteuerungseinheit 653 die Anzeigeeinheit 62 so, dass eine Saugverschiebungsmarkierung MA1 oder eine Montageverschiebungsmarkierung MA2, die einem Typ S 1 entspricht, der einen Typ der Montagebühne 232 widerspiegelt, eine andere Anzeigefarbe hat als eine Saugverschiebungsmarkierung MA1 oder eine Montageverschiebungsmarkierung MA2, die einem Typ S2 entspricht, der einen anderen Typ der Montagebühne 232 widerspiegelt.
11 zeigt ein Beispiel für eine Anzeige, die die Anzeigeeinheit 62 vornimmt, wenn ein Parameter zum Spezifizieren des Typs des Montagekopfes 251, der in den Kopfinformationen D23, die die zugehörigen Informationen D2 bilden, aufgezeichnet ist, als ein spezifischer Parameter ausgewählt wird. In diesem Fall wird auf der Platinengrafik GP auf dem Anzeigeschirm DS1 der Anzeigeeinheit 62 jede Saugverschiebungsmarkierung MA1 oder jede Montageverschiebungsmarkierung MA2 in einem unterschiedlichen Anzeigemodus für jeden Typ des Montagekopfes 251 angezeigt. Beispielsweise steuert die Anzeigesteuerungseinheit 653 die Anzeigeeinheit 62 so, dass eine Saugverschiebungsmarkierung MA1 oder eine Montageverschiebungsmarkierung MA2, die einem Typ H1 entspricht, der einen Typ des Montagekopfes 251 widerspiegelt, eine andere Anzeigefarbe hat als eine Saugverschiebungsmarkierung MA1 oder eine Montageverschiebungsmarkierung MA2, die einem Typ H2 entspricht, der einen anderen Typ des Montagekopfes 251 widerspiegelt.
12 zeigt ein Beispiel für eine Anzeige, die die Anzeigeeinheit 62 vornimmt, wenn ein Parameter zum Spezifizieren des Typs der Saugdüse 2511, der in den Düseninformationen D24, die die zugehörigen Informationen D2 bilden, aufgezeichnet ist, als ein spezifischer Parameter ausgewählt wird. In diesem Fall wird auf der Platinengrafik GP auf dem Anzeigeschirm DS1 der Anzeigeeinheit 62 jede Saugverschiebungsmarkierung MA1 oder jede Montageverschiebungsmarkierung MA2 in einem unterschiedlichen Anzeigemodus für jeden Typ der Saugdüse 2511 angezeigt. Beispielsweise steuert die Anzeigesteuerungseinheit 653 die Anzeigeeinheit 62 so, dass eine Saugverschiebungsmarkierung MA1 oder eine Montageverschiebungsmarkierung MA2, die einem Typ N1 entspricht, der einen Typ der Saugdüse 2511 widerspiegelt, eine andere Anzeigefarbe hat als eine Saugverschiebungsmarkierung MA1 oder eine Montageverschiebungsmarkierung MA2, die einem Typ N2 entspricht, der einen anderen Typ der Saugdüse 2511 widerspiegelt.
In einigen Fällen ist die Häufigkeit des Auftretens von Saugpositionsverschiebungen und Montagepositionsverschiebungen für jeden Typ der Montagemaschine 1 unterschiedlich. Ein Neigungsgrad oder ähnliches der Montagebühne 232 wirkt sich auf eine Montagepositionsverschiebung aus. Die Betriebseigenschaften der Saugdüse 2511 und des Montagekopfes 251 wirken sich auf eine Saugpositionsverschiebung und eine Montagepositionsverschiebung aus. Mit anderen Worten können die jeden Typen der Montagemaschine 1, der Montagebühne 232, des Montagekopfes 251 und der Saugdüse 2511 eine Ursache für eine Saugpositionsverschiebung oder eine Montagepositionsverschiebung sein. Auf diese Weise wird jede Saugverschiebungsmarkierung MA1 oder jede Montageverschiebungsmarkierung MA2 in einem anderen Anzeigemodus auf der Anzeigeeinheit 62 für jeden Typ der Montagemaschine 1, der Montagebühne 232, des Montagekopfs 251 und des Saugstutzens 2511 angezeigt. Auf diese Weise kann der Bediener die Tendenz zur Montagepositionsverschiebung und die Tendenz zur Saugpositionsverschiebung leicht feststellen. Durch die Bestätigung solcher Positionsverschiebungstendenzen ist der Bediener in der Lage, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um ein Problem mit Saugpositionsverschiebungen und Montagepositionsverschiebungen zu beseitigen. Als Gegenmaßnahme zur Beseitigung des Problems der Saugpositionsverschiebungen und Montagepositionsverschiebungen führt der Bediener beispielsweise Verstellarbeiten an der Saugdüse 2511 und dem Montagekopf 251 durch.
13 zeigt einen Anzeigebildschirm DS2 der Anzeigeeinheit 62, der einen Anzeigezustand zeigt, der sich ergibt, wenn die Eingabe der Anweisung zur Anzeige des Inspektionsergebnisses C2 von der Bedieneinheit 63 empfangen wird. Wenn die Eingabe der Anweisung zur Anzeige des Inspektionsergebnisses C2 von der Bedieneinheit 63 empfangen wird, erzeugt die Markierungserzeugungseinheit 652 eine erste Inspektionsergebnismarkierung MI1, eine zweite Inspektionsergebnismarkierung MI2 und dergleichen, die verschiedene Teile der von der Inspektionsanalyseeinheit 533 erfassten Inspektionsergebnisdaten D3 visualisieren. Die erste Inspektionsergebnismarkierung MI1 ist eine Markierung, die die in den Inspektionsergebnisdaten D3 enthaltenen Montagepositionsverschiebungsdaten D31 visualisiert und beispielsweise als kreisförmige Gestalt in einer bestimmten Farbe ausgedrückt wird. Die zweite Inspektionsergebnismarkierung MI2 ist eine Markierung, die die in den Inspektionsergebnisdaten D3 enthaltenen Überbrückungsereignisdaten D32 visualisiert und beispielsweise als kreisförmige Gestalt ausgedrückt wird, die größer ist als die erste Inspektionsergebnismarkierung MI1 und sich farblich von der ersten Inspektionsergebnismarkierung MI1 unterscheidet.
Wenn die Markierungserzeugungseinheit 652 die erste Inspektionsergebnismarkierung MI1, die zweite Inspektionsergebnismarkierung MI2 und dergleichen erzeugt, steuert die Anzeigesteuerungseinheit 653 die Anzeigeeinheit 62, so dass die erste Inspektionsergebnismarkierung MI1, die zweite Inspektionsergebnismarkierung MI2 und dergleichen jeweils an Markierungspositionen MP auf der Platinengrafik GP angezeigt werden. Anhand der auf der Anzeigeeinheit 62 angezeigten Inspektionsergebnismarkierungen, wie der ersten Inspektionsergebnismarkierung MI1 und der zweiten Inspektionsergebnismarkierung MI2, kann der Bediener die Inspektionsergebnisse verschiedener Inspektionsgegenstände leicht bestätigen.
14 zeigt einen Anzeigebildschirm DS3 der Anzeigeeinheit 62, der einen Anzeigezustand zeigt, der sich ergibt, wenn die Eingabe der Anweisung zur Anzeige der zweiten Positionsverschiebungstendenz C3 von der Bedieneinheit 63 empfangen wird. Wenn die Eingabe der Anweisung zur Anzeige der zweiten Positionsverschiebungstendenz C3 durch die Bedieneinheit 63 empfangen wird, erzeugt die Markierungserzeugungseinheit 652 eine Vielzahl von Sätzen von Saugverschiebungsmarkierungen MA1 entsprechend der Anzahl von Bauteilmontageplatinen PPS, die unter Verwendung einer Vielzahl von Platinen PP desselben Typs hergestellt werden. Basierend auf der Vielzahl von Sätzen von Saugverschiebungsmarkierungen MA1 erzeugt die Markierungserzeugungseinheit 652 dreidimensionale Saugverschiebungsmarkierungen MS1, von denen jede eine dreidimensionale Gestalt ist, die zusätzlich zur Visualisierung der Richtung und Größe einer Saugpositionsverschiebung die Häufigkeit von Saugpositionsverschiebungen als dreidimensionale Höhe visualisiert. Die Markierungserzeugungseinheit 652 erzeugt auch eine Vielzahl von Sätzen von Montageverschiebungsmarkierungen MA2 entsprechend der Anzahl von Bauteilmontageplatinen PPS, die unter Verwendung einer Vielzahl von Platinen PP desselben Typs hergestellt wurden. Basierend auf der Vielzahl von Sätzen von Montageverschiebungsmarkierungen MA2 erzeugt die Markierungserzeugungseinheit 652 dreidimensionale Montageverschiebungsmarkierungen MS2, von denen jede eine dreidimensionale Gestalt ist, die zusätzlich zur Visualisierung der Richtung und Größe einer Montagepositionsverschiebung die Häufigkeit von Montagepositionsverschiebungen als dreidimensionale Höhe visualisiert.
In dem in 14 gezeigten Beispiel erzeugt die Markierungserzeugungseinheit 652 Markierungen, die jeweils als eine Gruppe von Linien dargestellt sind, d.h. eine Kombination einer Vielzahl von Linien in 8, als die Vielzahl von Sätzen von Saugverschiebungsmarkierungen MA1 und von Montageverschiebungsmarkierungen MA2, und erzeugt auf der Grundlage dieser Markierungen die dreidimensionalen Saugverschiebungsmarkierungen MS 1 und dreidimensionalen Montageverschiebungsmarkierungen MS2, die jeweils als eine dreidimensionale Gestalt ausgedrückt sind. In diesem Fall wird die Richtung einer Saugpositionsverschiebung und die einer Montagepositionsverschiebung einer Vielzahl von Platinen PP desselben Typs als Ganzes jeweils durch die Position eines Punktes mit der höchsten Dichte einer Vielzahl von Linien, die die Gruppe von Linien bilden, relativ zur Mitte der Markierung angegeben, die Größe der Saugpositionsverschiebung und die der Montagepositionsverschiebung wird durch die Ebenengröße der dreidimensionalen Saugverschiebungsmarkierung MS 1 bzw. der dreidimensionalen Montageverschiebungsmarkierung MS2 angegeben, und die Häufigkeit der Saugpositionsverschiebungen und die der Montagepositionsverschiebungen wird durch die Höhe der dreidimensionalen Saugverschiebungsmarkierung MS 1 bzw. der dreidimensionalen Montageverschiebungsmarkierung MS2 angegeben.
Wenn die Markierungserzeugungseinheit 652 jede dreidimensionale Saugverschiebungsmarkierung MS1 und jede dreidimensionale Montageverschiebungsmarkierung MS2 erzeugt, veranlasst die Anzeigesteuerungseinheit 653 die Anzeigeeinheit 62, auf dem Anzeigeschirm DS3 Platinengrafiken GP anzuzeigen, wobei die Platinengrafiken GP eine dreidimensionale Gestalt sind, die der Platine PP entspricht. Darüber hinaus steuert die Anzeigesteuerungseinheit 653 die Anzeigeeinheit 62 so, dass jede dreidimensionale Saugverschiebungsmarkierung MS1 und jede dreidimensionale Montageverschiebungsmarkierung MS2 jeweils an den Markierungspositionen MP auf der Platinengrafik GP angezeigt werden.
Jede der dreidimensionalen Saugverschiebungsmarkierungen MS1 und der dreidimensionalen Montageverschiebungsmarkierungen MS2 visualisiert die Richtung und Größe einer Positionsverschiebung und visualisiert auch die Häufigkeit von Positionsverschiebungen. Basierend auf jeder dreidimensionalen Saugverschiebungsmarkierung MS 1 oder jeder dreidimensionalen Montageverschiebungsmarkierung MS2, die auf der Anzeigeeinheit 62 angezeigt wird, ist der Bediener daher in der Lage, eine Tendenz der Montagepositionsverschiebung oder eine Tendenz der Saugpositionsverschiebung auf einer Vielzahl von Platinen PP desselben Typs als Ganzes zu bestätigen, wenn eine Vielzahl von Bauteilmontageplatinen PPS desselben Typs hergestellt wird.
15 zeigt einen Anzeigebildschirm DS4 der Anzeigeeinheit 62, der einen Anzeigezustand zeigt, der sich ergibt, wenn die Eingabe der Anweisung zur Anzeige der dritten Positionsverschiebungstendenz C4 von der Bedieneinheit 63 empfangen wird. Wenn die Eingabe der Anweisung zur Anzeige der dritten Positionsverschiebungstendenz C4 von der Bedieneinheit 63 empfangen wird, erzeugt die Markierungserzeugungseinheit 652 jede Saugverschiebungsmarkierung MA1 und jede Montageverschiebungsmarkierung MA2 für jede Produktionseinheit einer Vielzahl von Bauteilmontageplatinen PPS verschiedener Typen, die unter Verwendung verschiedener Typen von Platinen PP hergestellt werden.
Wenn die Markierungserzeugungseinheit 652 jede Saugverschiebungsmarkierung MA1 und jede Montageverschiebungsmarkierung MA2 für jede Produktionseinheit der Vielzahl von Bauteilmontageplatinen PPS unterschiedlicher Typen erzeugt, veranlasst die Anzeigesteuerungseinheit 653 die Anzeigeeinheit 62, Bühnengrafiken GS auf einem Anzeigeschirm DS4 anzuzeigen, wobei die Bühnengrafiken GS der Montagebühne 232 entsprechen, die Platinen PP unterschiedlicher Typen lagern. Darüber hinaus steuert die Anzeigesteuerungseinheit 653 die Anzeigeeinheit 62 so, dass auf der Bühnengrafik GS jede Saugverschiebungsmarkierung MA1 oder jede Montageverschiebungsmarkierung MA2 für jede Produktionseinheit der Vielzahl von Bauteilmontageplatinen PPS unterschiedlicher Typen an jeder Bühnenmarkierungsposition MSP angezeigt wird, die jeder einer Vielzahl von Montagesollpositionen entspricht, die auf jede der Platinen PP unterschiedlicher Typen vorgegeben sind.
Basierend auf jeder Saugverschiebungsmarkierung MA1 oder jeder Montageverschiebungsmarkierung MA2, die auf der Anzeigeeinheit 62 angezeigt wird, kann der Bediener leicht eine Tendenz der Montagepositionsverschiebung oder eine Tendenz der Saugpositionsverschiebung bestätigen, die durch die Montagebühne 232 verursacht wird, die verwendet wird, wenn die Vielzahl von Bauteilmontageplatinen PPS hergestellt werden. Durch Überprüfen jeder Saugverschiebungsmarkierung MA1 oder jeder Montageverschiebungsmarkierung MA2 auf der Bühnengrafik GS kann der Bediener einen Neigungsgrad oder ähnliches der Montagebühne 232 erkennen. Daher kann der Bediener den Neigungsgrad der Montagebühne 232 als Gegenmaßnahme zur Beseitigung des Problems der Montagepositionsverschiebung einstellen.
Die oben genannten konkreten Ausführungsformen beinhalten Aspekte der Erfindung, die nachstehend beschriebene Konfigurationen bieten.
Ein Bauteilmontagesystem gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein System, aufweisend: eine Montagemaschine, die eine Bauteilmontageplatine herstellt, die auf der Platine montierte Bauteile trägt; eine Inspektionsvorrichtung, die die Bauteilmontageplatine inspiziert; und eine Verwaltungsvorrichtung, die mit der Montagemaschine und der Inspektionsvorrichtung verbunden ist, um eine Datenkommunikation mit der Montagemaschine und der Inspektionsvorrichtung zu ermöglichen. In diesem Bauteilmontagesystem weist die Montagemaschine auf: eine Montagebühne, die die Platine hält; einen Montagekopf mit einer Saugdüse, die in der Lage ist, das Bauteil anzusaugen und zu halten, wobei der Montagekopf einen Bauteilmontagevorgang ausführt, bei dem das von der Saugdüse angesaugte und gehaltene Bauteil auf der Platine auf der Montagebühne entsprechend an jeder einer Vielzahl von auf der Platine festgelegten Montagesollpositionen montiert wird; eine Montageanalyseeinheit, die eine Saugpositionsverschiebung analysiert, die eine Positionsverschiebung einer Ist-Saugposition des Bauteils relativ zu einer Ansaugsollposition anzeigt, wobei die Positionsverschiebung durch die Saugdüse verursacht wird, um Saugpositionsverschiebungsdaten über die Saugpositionsverschiebung für den jeden Bauteilmontagevorgang durch den Montagekopf zu erfassen; und eine Montageausgabeeinheit, die die jeden Saugpositionsverschiebungsdaten für den jeden Bauteilmontagevorgang ausgibt. Die Inspektionsvorrichtung weist auf: eine Inspektionsanalyseeinheit, die jede Montagepositionsverschiebung analysiert, die eine Positionsverschiebung einer Ist-Montageposition des Bauteils relativ zu jeder der Vielzahl von Montagesollpositionen auf der Bauteilmontageplatine anzeigt, die durch den Bauteilmontagevorgang durch den Montagekopf erhalten wird, um jede Montagepositionsverschiebungsdaten über die Montagepositionsverschiebung zu erfassen; und eine Inspektionsausgabeeinheit, die die jeden Montagepositionsverschiebungsdaten ausgibt. Die Verwaltungsvorrichtung weist auf: eine Markierungserzeugungseinheit, die jede Saugverschiebungsmarkierung erzeugt, die eine Richtung und eine Größe jeder Saugpositionsverschiebung visualisiert, die durch die jede Saugpositionsverschiebungsdaten angegeben wird, und jede Montageverschiebungsmarkierung, die eine Richtung und eine Größe jeder Montagepositionsverschiebung visualisiert, die durch die jede Montagepositionsverschiebungsdaten angegeben wird; und eine Anzeigeeinheit, die Platinengrafiken anzeigt, die der Platine entsprechen, wobei die Anzeigeeinheit die jede Saugverschiebungsmarkierung oder die jede Montageverschiebungsmarkierung an jeder Markierungsposition anzeigt, die jeder der Vielzahl von Montagesollpositionen auf den Platinengrafiken entspricht.
Gemäß diesem Bauteilmontagesystem sind die Montagemaschine und die Inspektionsvorrichtung mit der Verwaltungsvorrichtung verbunden, um eine Datenkommunikation mit dieser zu ermöglichen. In der Montagemaschine erfasst die Montageanalyseeinheit Saugpositionsverschiebungsdaten über eine durch die Saugdüse verursachte Saugpositionsverschiebung eines Bauteils für jeden Bauteilmontagevorgang durch den Montagekopf. Jede Saugpositionsverschiebungsdaten werden von der Montageausgabeeinheit an die Verwaltungsvorrichtung ausgegeben. In der Inspektionsvorrichtung erfasst die Inspektionsanalyseeinheit Montagepositionsverschiebungsdaten über eine Montagepositionsverschiebung des Bauteils auf der Bauteilmontageplatine, entsprechend für jede der Vielzahl von Montagesollpositionen, die auf der Platine eingestellt sind. Alle Montagepositionsverschiebungsdaten werden von der Inspektionsausgabeeinheit an die Verwaltungsvorrichtung ausgegeben. In der Verwaltungsvorrichtung erzeugt die Markierungserzeugungseinheit jede Saugverschiebungsmarkierung, die die Richtung und Größe jeder Saugpositionsverschiebung visualisiert, die durch die jeden Saugpositionsverschiebungsdaten angezeigt wird, und jede Montageverschiebungsmarkierung, die die Richtung und Größe jeder Montagepositionsverschiebung visualisiert, die durch jede Montagepositionsverschiebungsdaten angezeigt wird. Die Anzeigeeinheit der Verwaltungsvorrichtung zeigt jede Saugverschiebungsmarkierung oder jede Montageverschiebungsmarkierung an jeder Markierungsposition, die jeder der Vielzahl von Montagesollpositionen entspricht, auf der der Platine entsprechenden Platinengrafik an.
Sowohl die Saugverschiebungsmarkierung als auch die Montageverschiebungsmarkierung zeigen die Richtung und Größe einer Positionsverschiebung an. Auf der Grundlage jeder auf der Anzeigeeinheit angezeigten Markierung kann der Bediener daher leicht eine Tendenz der Montagepositionsverschiebung auf der Platine als Ganzes und eine Tendenz der Saugpositionsverschiebung, die eine Ursache für die Montagepositionsverschiebung sein könnte, bestätigen. Durch die Bestätigung solcher Positionsverschiebungstendenzen ist der Bediener in der Lage, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um ein Problem der Saugpositionsverschiebung und der Montagepositionsverschiebung zu beseitigen.
In dem obigen Bauteilmontagesystem kann die Montageausgabeeinheit konfiguriert sein, zugehörige Informationen auszugeben, einschließlich einer Vielzahl von Teilen von Parameterinformationen, die den jeden Saugpositionsverschiebungsdaten und den jeden Montagepositionsverschiebungsdaten zugeordnet sind. Die Anzeigeeinheit konzentriert sich auf einen spezifischen Parameter, der aus einer Vielzahl von Parametern ausgewählt wird, und zeigt die jede Saugverschiebungsmarkierung oder die jede Montageverschiebungsmarkierung auf der Platinengrafik an, wobei die jede Saugverschiebungsmarkierung oder die jede Montageverschiebungsmarkierung in einem unterschiedlichen Anzeigemodus für jeden Typ des spezifischen Parameters angezeigt wird, der der jeden Markierung entspricht.
In diesem Modus konzentriert sich die Anzeigeeinheit auf den spezifischen Parameter, der aus der Vielzahl von Parametern, die die zugehörigen Informationen bilden, ausgewählt wurde, und zeigt jede Saugverschiebungsmarkierung oder jede Montageverschiebungsmarkierung in einem anderen Anzeigemodus für jeden Typ des spezifischen Parameters an, der jeder Markierung entspricht. Da die Vielzahl von Parametern, aus denen sich die zugehörigen Informationen zusammensetzen, jeden Saugpositionsverschiebungsdaten und jeden Montagepositionsverschiebungsdaten zugeordnet sind, könnten die Parameter eine Ursache für eine Saugpositionsverschiebung und eine Montagepositionsverschiebung sein. Indem der Bediener auf die Art des spezifischen Parameters achtet, der die Ursache für eine Positionsverschiebung sein könnte, kann er daher die Tendenz der Montagepositionsverschiebung und die Tendenz der Saugpositionsverschiebung für jede Art des spezifischen Parameters leicht bestätigen.
In dem obigen Bauteilmontagesystem können die Vielzahl von Teilen von Parameterinformationen Montagemaschineninformationen beinhalten, in denen ein Parameter zur Spezifizierung eines Typs der Montagemaschine aufgezeichnet ist, Montagebühneninformationen, in denen ein Parameter zur Spezifizierung eines Typs der Montagebühne aufgezeichnet ist, Kopfinformationen, in denen ein Parameter zur Spezifizierung eines Typs des Montagekopfes aufgezeichnet ist, und Düseninformationen, in denen ein Parameter zur Spezifizierung eines Typs der Saugdüse aufgezeichnet ist.
In einigen Fällen ist die Häufigkeit des Auftretens von Saugpositionsverschiebungen und Montagepositionsverschiebungen für jeden Typ der Montagemaschine unterschiedlich. Ein Neigungsgrad oder ähnliches der Montagebühne beeinflusst eine Montagepositionsverschiebung aus. Die Betriebscharakteristiken der Saugdüse und des Montagekopfes beeinflussen die Saugpositionsverschiebung und die Montagepositionsverschiebung. Mit anderen Worten, die jeden Typen der Montagemaschine, der Montagebühne, des Montagekopfes und der Saugdüse können eine Ursache für eine Saugpositionsverschiebung oder eine Montagepositionsverschiebung sein. Jede Saugverschiebungsmarkierung oder jede Montageverschiebungsmarkierung wird in einem anderen Anzeigemodus auf der Anzeigeeinheit angezeigt, und zwar für jeden Typ der Montagemaschine, der Montagebühne, des Montagekopfes und der Saugdüse. Dadurch kann der Bediener die Tendenz der Montagepositionsverschiebung und die Tendenz der Saugpositionsverschiebung leicht feststellen.
In dem obigen Bauteilmontagesystem kann die Verwaltungsvorrichtung ferner die Bedieneinheit enthalten, die Eingaben verschiedener Anweisungen empfängt. Die Inspektionsanalyseeinheit ist konfiguriert, das an der Ist-Montageposition auf der Bauteilmontageplatine montierte Bauteil zu analysieren, um verschiedene Inspektionsgegenstände einschließlich der Montagepositionsverschiebung zu untersuchen, um verschiedene Teile von Inspektionsergebnisdaten einschließlich der Montagepositionsverschiebungsdaten zu erfassen. Wenn die Eingabe einer Anzeigeanweisung zur Anzeige der verschiedenen Teile von Inspektionsergebnisdaten durch die Bedieneinheit empfangen wird, erzeugt die Markierungserzeugungseinheit eine Inspektionsergebnismarkierung, die jedes der verschiedenen Teile von Inspektionsergebnisdaten visualisiert, und die Anzeigeeinheit zeigt die Inspektionsergebnismarkierungen jeweils an den der jeden Markierungsposition auf den Platinengrafiken an.
Gemäß diesem Aspekt zeigt die Anzeigeeinheit, wenn die Eingabe der Anzeigeanweisung zur Anzeige verschiedener Inspektionsergebnisdaten von der Bedieneinheit empfangen wird, die Inspektionsergebnismarkierungen jeweils an den Markierungspositionen auf der Platinengrafik an, wobei die Inspektionsergebnismarkierungen die Inspektionsergebnisdaten visualisieren. Anhand jeder auf der Anzeigeeinheit angezeigten Inspektionsergebnismarkierung kann der Bediener die Inspektionsergebnisse der verschiedenen Inspektionsgegenstände leicht bestätigen.
In dem obigen Bauteilmontagesystem kann die Verwaltungsvorrichtung ferner die Bedieneinheit beinhalten, die die Eingabe verschiedener Anweisungen empfängt. Wenn die Eingabe einer Anweisung zur Anzeige einer Tendenz der Saugpositionsverschiebung oder der Montagepositionsverschiebung, wobei die Tendenz der Produktion der Vielzahl von Bauteilmontageplatinen entspricht, von der Bedieneinheit zum Zeitpunkt der Produktion der Vielzahl von Bauteilmontageplatinen durch die Montagemaschine unter Verwendung der Platinen desselben Typs empfangen wird, erzeugt die Markierungserzeugungseinheit eine Vielzahl von Sätzen der Saugverschiebungsmarkierungen entsprechend der Anzahl der produzierten Bauteilmontageplatinen und erzeugt dann auf der Grundlage der Vielzahl von Sätzen der Saugverschiebungsmarkierungen dreidimensionale Saugverschiebungsmarkierungen, die jeweils als eine dreidimensionale Gestalt ausgedrückt werden, die, die zusätzlich zur Visualisierung der Richtung und Größe der Saugpositionsverschiebung die Häufigkeit der Saugpositionsverschiebungen als dreidimensionale Höhe visualisiert, und eine Vielzahl von Sätzen der Montageverschiebungsmarkierungen entsprechend der Anzahl der hergestellten Bauteilmontageplatinen erzeugt und dann, basierend auf der Vielzahl von Sätzen von Montageverschiebungsmarkierungen, dreidimensionale Montageverschiebungsmarkierungen erzeugt, die jeweils als dreidimensionale Gestalt ausgedrückt sind, die zusätzlich zur Visualisierung der Richtung und Größe der Montagepositionsverschiebung die Häufigkeit der Montagepositionsverschiebungen als dreidimensionale Höhe visualisiert. Die Anzeigeeinheit zeigt die jeweilige dreidimensionale Saugverschiebungsmarkierung oder die jeweilige dreidimensionale Montageverschiebungsmarkierung an der jeden Markierungsposition auf der Platinengrafik an.
Gemäß diesem Aspekt zeigt die Anzeigeeinheit jede dreidimensionale Saugverschiebungsmarkierung oder jede dreidimensionale Montageverschiebungsmarkierung an jeder Markierungsposition auf den Platinengrafiken an, wenn die Bedieneinheit die Anzeigeanweisung zur Anzeige der Tendenz der Saugpositionsverschiebung oder der Montagepositionsverschiebung empfängt, wobei die Tendenz der Herstellung der Vielzahl von Bauteilmontageplatinen entspricht. Jede der dreidimensionalen Saugverschiebungsmarkierungen und der dreidimensionalen Montageverschiebungsmarkierungen visualisiert die Richtung und Größe einer Positionsverschiebung und visualisiert auch die Häufigkeit der Positionsverschiebungen. Basierend auf jeder dreidimensionalen Saugverschiebungsmarkierung oder jeder dreidimensionalen Montageverschiebungsmarkierung, die auf der Anzeigeeinheit angezeigt wird, ist der Bediener daher in der Lage, eine Tendenz der Montagepositionsverschiebung oder eine Tendenz der Saugpositionsverschiebung auf einer Vielzahl von Platinen desselben Typs als Ganzes zu bestätigen, wenn eine Vielzahl von Bauteilmontageplatinen desselben Typs hergestellt werden.
In dem obigen Bauteilmontagesystem kann die Verwaltungsvorrichtung ferner die Bedieneinheit enthalten, die die Eingabe verschiedener Anweisungen empfängt. Wenn die Eingabe einer Anzeigeanweisung zur Anzeige einer Tendenz der Saugpositionsverschiebung oder der Montagepositionsverschiebung, wobei die Tendenz der Produktion der Vielzahl von Bauteilmontageplatinen entspricht, von der Bedieneinheit zum Zeitpunkt der Produktion der Vielzahl von Bauteilmontageplatinen durch die Montagemaschine unter Verwendung der Platinen verschiedener Typen empfangen wird, erzeugt die Markierungserzeugungseinheit die jede Saugverschiebungsmarkierung und die jede Montageverschiebungsmarkierung für jede Produktionseinheit der Vielzahl von Bauteilmontageplatinen verschiedener Typen. Die Anzeigeeinheit zeigt Bühnengrafiken an, die der Montagebühne entsprechen, die die Platinen unterschiedlicher Typen trägt, und zeigt die jede Saugverschiebungsmarkierung oder die jede Montageverschiebungsmarkierung für die jeweilige Produktionseinheit an jeder Bühnenmarkierungsposition auf den Bühnengrafiken an, wobei die Bühnenmarkierungsposition jeder der Vielzahl von Montagesollpositionen entspricht, die auf jeder der Platinen unterschiedlicher Typen eingestellt sind.
Gemäß diesem Aspekt, wenn die Eingabe der Anzeigeanweisung zur Anzeige der Tendenz der Saugpositionsverschiebung oder der Montagepositionsverschiebung, wobei die Tendenz der Produktion der Vielzahl der Bauteilmontageplatinen entspricht, von der Bedieneinheit empfangen wird, zeigt die Anzeigeeinheit jede Saugverschiebungsmarkierung oder jede Montageverschiebungsmarkierung für jede Produktionseinheit der Vielzahl von Bauteilmontageplatinen verschiedener Typen an jeder Bühnenmarkierungsposition auf der Bühnengrafik an, die der Montagebühne entspricht, die die Bauteilmontageplatinen verschiedener Typen trägt. Basierend auf jeder Saugverschiebungsmarkierung oder jeder Montageverschiebungsmarkierung, die auf der Anzeigeeinheit angezeigt wird, ist der Bediener daher in der Lage, eine Tendenz der Montagepositionsverschiebung oder eine Tendenz der Saugpositionsverschiebung, die durch die Montagebühne verursacht wird, die bei der Produktion einer Vielzahl von Bauteilmontageplatinen verschiedener Typen verwendet wird, leicht zu bestätigen.
Wie oben beschrieben, kann gemäß der vorliegenden Erfindung ein Bauteilmontagesystem bereitgestellt werden, das es erlaubt, eine Tendenz von Saugpositionsverschiebungen und von Montagepositionsverschiebungen auf einer Platine als Ganzes zu bestätigen.
Bezugszeichenliste

1: Montagemaschine
2: Montagemaschinenkörper
23: Platinentransfereinheit
232: Montagebühne
25: Kopfeinheit
251: Montagekopf
2511: Saugdüse
4: Montagesteuerungseinheit
40: Montagekommunikationseinheit (Montageausgabeeinheit)
46: Montageanalyseeinheit
5: Inspektionsvorrichtung
51: Inspektionskommunikationseinheit (Inspektionsausgabeeinheit)
53: Inspektionssteuerungseinheit
533: Inspektionsanalyseeinheit
6: Verwaltungsvorrichtung
61: Verwaltungskommunikationseinheit
62: Anzeigeeinheit
63: Bedieneinheit
64: Speichereinheit
65: Verwaltungssteuerungseinheit
651: Kommunikationssteuerungseinheit
652: Markierungserzeugungseinheit
653: Anzeigesteuerungseinheit
100: Bauteilmontagesystem
D1: Saugpositionsverschiebungsdaten
D2: zugehörige Informationen
D21: Montagemaschineninformationen
D22: Bühneninformationen
D23: Kopfinformationen
D24: Düseninformationen
D3: Inspektionsergebnisdaten
D31: Montagepositionsverschiebungsdaten
D32: Daten zur Überbrückung von Ereignissen
GP: Platinengrafik
GS: Bühnengrafik
MA1: Saugverschiebungsmarkierung
MA2: Montageverschiebungsmarkierung
MI1: erste Inspektionsergebnismarkierung
MI2: zweite Inspektionsergebnismarkierung
MS1: dreidimensionale Saugverschiebungsmarkierung
MS2: dreidimensionale Montageverschiebungsmarkierung

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

JP 200810666 A [0006]

Claims

Bauteilmontagesystem, aufweisend: eine Montagemaschine, die eine Bauteilmontageplatine herstellt, die ein auf der Platine montiertes Bauteil trägt, eine Inspektionsvorrichtung, die die Bauteilmontageplatine inspiziert; und eine Verwaltungsvorrichtung, die mit der Montagemaschine und der Inspektionsvorrichtung verbunden ist, um Datenkommunikation mit der Montagemaschine und der Inspektionsvorrichtung zu ermöglichen, wobei die Montagemaschine aufweist: eine Montagebühne, die die Platine hält; einen Montagekopf mit einer Saugdüse, die in der Lage ist, das Bauteil anzusaugen und zu halten, wobei der Montagekopf einen Bauteilmontagevorgang durchführt, bei dem das von der Saugdüse angesaugte und gehaltene Bauteil auf die Platine auf der Montagebühne entsprechend an jeder der Vielzahl von auf der Platine festgelegten Montagesollpositionen montiert wird; eine Montageanalyseeinheit, die eine Saugpositionsverschiebung analysiert, die eine Positionsverschiebung einer Ist-Saugposition des Bauteils relativ zu einer Ansaugsollposition anzeigt, wobei die Positionsverschiebung durch die Saugdüse verursacht wird, um Saugpositionsverschiebungsdaten über die Saugpositionsverschiebung für den jeden Bauteilmontagevorgang durch den Montagekopf zu erfassen; und eine Montageausgabeeinheit, die jede Saugpositionsverschiebungsdaten für den jeden Bauteilmontagevorgang ausgibt, die Inspektionsvorrichtung aufweist: eine Inspektionsanalyseeinheit, die jede Montagepositionsverschiebung analysiert, die eine Positionsverschiebung einer Ist-Montageposition des Bauteils relativ zu jeder der Vielzahl von Montagesollpositionen auf der Bauteilmontageplatine anzeigt, die durch den Bauteilmontagevorgang durch den Montagekopf erhalten werden, um die jeden Montagepositionsverschiebungsdaten über die Montagepositionsverschiebung zu erfassen; und eine Inspektionsausgabeeinheit, die die jede Montagepositionsverschiebungsdaten ausgibt, und die Verwaltungsvorrichtung aufweist: eine Markierungserzeugungseinheit, die jede Saugverschiebungsmarkierung erzeugt, die eine Richtung und eine Größe der jeden Saugpositionsverschiebung visualisiert, die durch die jeden Saugpositionsverschiebungsdaten angezeigt wird, und jede Montageverschiebungsmarkierung, die eine Richtung und eine Größe der jeden Montagepositionsverschiebung visualisiert, die durch die jeden Montagepositionsverschiebungsdaten angezeigt wird; und eine Anzeigeeinheit, die der Platine entsprechende Platinengrafiken anzeigt, wobei die Anzeigeeinheit die jede Saugverschiebungsmarkierung oder die jede Montageverschiebungsmarkierung an jeder Markierungsposition anzeigt, die jeder der Vielzahl von Montagesollpositionen auf den Platinengrafiken entspricht.
Bauteilmontagesystem nach Anspruch 1, wobei die Montageausgabeeinheit konfiguriert ist, zugehörige Informationen auszugeben, einschließlich einer Vielzahl von Teilen von Parameterinformationen, die jeweils den jeden Saugpositionsverschiebungsdaten und den jeden Montagepositionsverschiebungsdaten zugeordnet sind; und die Anzeigeeinheit sich auf einen spezifischen Parameter konzentriert, der aus der Vielzahl von Parametern ausgewählt ist, und die jede Saugverschiebungsmarkierung oder die jede Montageverschiebungsmarkierung auf der Platinengrafik anzeigt, wobei die jede Saugverschiebungsmarkierung oder die jede Montageverschiebungsmarkierung in einem unterschiedlichen Anzeigemodus für jeden Typ des spezifischen Parameters angezeigt wird, der der jeden Markierung entspricht.
Bauteilmontagesystem nach Anspruch 2, wobei die Vielzahl von Teilen von Parameterinformationen Montagemaschineninformationen, in denen ein Parameter zum Spezifizieren eines Typs der Montagemaschine aufgezeichnet ist, Bühneninformationen, in denen ein Parameter zum Spezifizieren eines Typs der Montagebühne aufgezeichnet ist, Kopfinformationen, in denen ein Parameter zum Spezifizieren eines Typs des Montagekopfes aufgezeichnet ist, und Düseninformationen, in denen ein Parameter zum Spezifizieren eines Typs der Saugdüse aufgezeichnet ist, beinhaltet.
Bauteilmontagesystem nach Anspruch 1, wobei die Verwaltungsvorrichtung ferner eine Bedieneinheit aufweist, die Eingaben verschiedener Anweisungen empfängt, die Inspektionsanalyseeinheit konfiguriert ist, das an der Ist-Montageposition auf der Bauteilmontageplatine montierte Bauteil zu analysieren, um verschiedene Inspektionsgegenstände einschließlich der Montagepositionsverschiebung zu untersuchen, um verschiedene Teile von Inspektionsergebnisdaten einschließlich der Montagepositionsverschiebungsdaten zu erfassen, und wenn eine Eingabe einer Anzeigeanweisung zur Anzeige der verschiedenen Teile von Inspektionsergebnisdaten von der Bedieneinheit empfangen wird, die Markierungserzeugungseinheit eine Inspektionsergebnismarkierung erzeugt, die jedes der verschiedenen Teile von Inspektionsergebnisdaten visualisiert, und die Anzeigeeinheit die Inspektionsergebnismarkierung an der jeden Markierungsposition auf der Platinengrafik anzeigt.
Bauteilmontagesystem nach Anspruch 1, wobei die Verwaltungsvorrichtung ferner eine Bedieneinheit aufweist, die Eingaben verschiedener Anweisungen empfängt, wenn die Eingabe einer Anzeigeanweisung zur Anzeige einer Tendenz der Saugpositionsverschiebung oder der Montagepositionsverschiebung, wobei die Tendenz der Herstellung der Vielzahl von Bauteilmontageplatinen entspricht, von der Bedieneinheit zum Zeitpunkt der Herstellung der Vielzahl von Bauteilmontageplatinen durch die Montagemaschine unter Verwendung der Platinen des gleichen Typs empfangen wird, die Markierungserzeugungseinheit eine Vielzahl von Sätzen der Saugverschiebungsmarkierungen entsprechend einer Anzahl der hergestellten Bauteilmontageplatinen erzeugt und dann, basierend auf der Vielzahl von Sätzen der Saugverschiebungsmarkierungen, dreidimensionale Saugverschiebungsmarkierungen erzeugt, die jeweils als eine dreidimensionale Gestalt ausgedrückt werden, die zusätzlich zur Visualisierung einer Richtung und einer Größe der Saugpositionsverschiebung eine Häufigkeit von Saugpositionsverschiebungen als eine dreidimensionale Höhe visualisiert, und eine Vielzahl von Sätzen der Montageverschiebungsmarkierungen gemäß einer Anzahl der hergestellten Bauteilmontageplatinen erzeugt und dann, basierend auf der Vielzahl von Sätzen von Montageverschiebungsmarkierungen, dreidimensionale Montageverschiebungsmarkierungen erzeugt, die jeweils als eine dreidimensionale Gestalt ausgedrückt werden, die zusätzlich zur Visualisierung einer Richtung und einer Größe der Montagepositionsverschiebung eine Häufigkeitsmontagepositionsverschiebungen als eine dreidimensionale Höhe visualisiert, und die Anzeigeeinheit die jeweilige dreidimensionale Saugverschiebungsmarkierung oder die jeweilige dreidimensionale Montageverschiebungsmarkierung an der jeden Markierungsposition auf der Platinengrafik anzeigt.
Bauteilmontagesystem nach Anspruch 1, wobei die Verwaltungsvorrichtung ferner eine Bedieneinheit aufweist, die Eingaben verschiedener Anweisungen empfängt, wenn die Eingabe einer Anzeigeanweisung zur Anzeige einer Tendenz der Saugpositionsverschiebung oder der Montagepositionsverschiebung, wobei die Tendenz der Herstellung der Vielzahl von Bauteilmontageplatinen entspricht, von der Bedieneinheit zum Zeitpunkt der Herstellung der Vielzahl von Bauteilmontageplatinen durch die Montagemaschine unter Verwendung der Platinen unterschiedlicher Typen empfangen wird, die Markierungserzeugungseinheit für jede Produktionseinheit der Vielzahl von Bauteilmontageplatinen unterschiedlicher Typen die jede Saugverschiebungsmarkierung und die jede Montageverschiebungsmarkierung erzeugt, und die Anzeigeeinheit Bühnengrafiken anzeigt, die der Montagebühne entsprechen, die die Platinen unterschiedlicher Typen lagert, und die jede Saugverschiebungsmarkierung oder die jede Montageverschiebungsmarkierung für die jede Produktionseinheit an jeder Bühnenmarkierungsposition auf der Bühnengrafik anzeigt, wobei die Bühnenmarkierungsposition jeder der Vielzahl von Montagesollpositionen entspricht, die auf jeder der Platinen unterschiedlicher Typen festgelegt sind.