DE112020005307T5

DE112020005307T5 - Informationsverarbeitungsvorrichtung, informationsverarbeitungsverfahren und informationsverarbeitungsprogramm

Info

Publication number: DE112020005307T5
Application number: DE112020005307.5T
Authority: DE
Inventors: Takaomi Sato
Original assignee: Mitsubishi Electric Corp
Current assignee: Mitsubishi Electric Corp
Priority date: 2019-12-18
Filing date: 2020-07-30
Publication date: 2022-08-18
Also published as: TW202147199A; CN114830154A; US20220245735A1; KR20220080739A; WO2021124608A1; JPWO2021124608A1; TWI813923B; JP7026867B2; WO2021124478A1

Abstract

Eine Notwendige-Ressourcenmenge-Berechnungseinheit (410) spezifiziert auf Grundlage eines Produktionsplans eine Vielzahl von Ressourcen, die zur Realisierung des Produktionsplans genutzt werden, und berechnet als eine notwendige Ressourcenmenge eine Menge jeder Ressource, die zur Realisierung des Produktionsplans notwendig ist. Eine Kostenberechnungseinheit (415) berechnet für jede Ressource, die durch die Notwendige-Ressourcenmenge-Berechnungseinheit (410) spezifiziert ist, Kosten zum Erwerben der notwendigen Ressourcenmenge. Eine Produktionsbewertungsindex-Berechnungseinheit (416) ordnet gemäß einem Zweck jeder Ressource, die durch die Notwendige-Ressourcenmenge-Berechnungseinheit (410) spezifiziert ist, jede Ressource einer Zweckkategorie aus einer Vielzahl von Zweckkategorien zu, von denen jede eine Kategorie eines Zwecks ist, und aggregiert für jede Zweckkategorie die Kosten der Ressource, die jeder Zweckkategorie zugeordnet ist.

Description

Gebiet der Technik
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bewertung eines Produktionsplans.
Hintergrund zum Stand der Technik
In der Fertigungsindustrie wird herkömmlicherweise vor allem Massenproduktion mit geringer Vielfalt praktiziert, und es ergab sich die Situation, in der die Nachfrage der Endverbraucher das Angebot überstiegen hat. Daher wurde in der Fertigungsindustrie herkömmlicherweise der Schwerpunkt auf die Produktionseffizienz gelegt, und andere Indizes wie die Energieeffizienz und das Ausmaß der Umweltbelastung wurden getrennt von der Produktivität betrachtet, In den letzten Jahren sind jedoch Erschöpfung von Ressourcen, Umweltverschmutzung und dergleichen zu einem großen Problem geworden, und zudem wird in der Fertigungsindustrie nicht nur die Produktivität, sondern auch die Verringerung der Materialverbrauchsmenge, die Verringerung der Energieverbrauchsmenge und die Reduzierung der Umweltbelastung gefordert.
In Patentliteratur 1 wird ein System offenbart, das neben der Produktivität auch andere produktionsbezogene Indizes bewertet. Konkret wird in der Patentliteratur 1 das System offenbart, das in der Lage ist, Wertschöpfung in Produktionsschritten, wie beispielsweise Produktionseffizienz, zusammen mit in den Produktionsschritten entstandener Umweltbelastung zu berechnen und zu bewerten.
Liste der Anführungen
Patentliteratur
Patentliteratur 1: JP2006-221573A
Kurzfassung der Erfindung
Technische Aufgabe
Bei der Erstellung eines Produktionsplans aus Sicht der Verwaltung darf neben der Umweltbelastung, die in den Produktionsschritten entstanden ist, der Produktionseffizienz und dergleichen auch ein Kostenaspekt nicht außer Acht gelassen werden.
Nach der Technik der Patentliteratur 1 ist es möglich, den Einfluss auf die Umweltbelastung, die Produktionseffizienz und dergleichen zu berechnen, wobei der Einfluss durch Ändern des Produktionsplans verursacht wird. Es besteht jedoch das Problem, dass der Einfluss auf die Kosten durch eine Änderung des Produktionsplans unbekannt ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht hauptsächlich darin, ein solches Problem zu lösen. Konkret besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung hauptsächlich darin, für jeden Zweck die Kosten zu berechnen, die zur Realisierung eines Produktionsplans notwendig sind.
Technische Lösung
Eine Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung weist auf:

eine Notwendige-Ressourcenmenge-Berechnungseinheit, um auf Grundlage eines Produktionsplans eine Vielzahl von Ressourcen, die zur Realisierung des Produktionsplans genutzt werden, zu spezifizieren, und als eine notwendige Ressourcenmenge eine Menge jeder Ressource, die zur Realisierung des Produktionsplans notwendig ist, zu berechnen;
eine Kostenberechnungseinheit, um für jede Ressource, die durch die Notwendige-Ressourcenmenge-Berechnungseinheit spezifiziert ist, Kosten zum Erwerben der notwendigen Ressourcenmenge zu berechnen; und
eine Kategorie-Aggregationseinheit, um gemäß einem Zweck jeder Ressource, der durch die Notwendige-Ressourcenmenge-Berechnungseinheit spezifiziert ist, jede Ressource einer Zweckkategorie aus einer Vielzahl von Zweckkategorien zuzuordnen, von denen jede eine Kategorie eines Zwecks ist, und für jede Zweckkategorie die Kosten der Ressource, die jeder Zweckkategorie zugeordnet sind, zu aggregieren.

Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, für jeden Zweck die Kosten zu bewerten, die zur Realisierung eines Produktionsplans notwendig sind.
Figurenliste

1 ist ein Schaubild, das ein Konfigurationsbeispiel eines Produktionsplan-Optimierungssystems gemäß einer ersten Ausführungsform darstellt.
2 ist ein Schaubild, das ein Hardware-Konfigurationsbeispiel einer Produktionsplan-Optimierungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
3 ist ein Schaubild, das ein funktionales Konfigurationsbeispiel der Produktionsplan-Optimierungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
4 ist ein Schaubild, das ein Beispiel für Schrittinformationen gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
5 ist ein Schaubild, das einen Produktionsschritt gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
6 ist ein Schaubild, das ein Beispiel für Produktivitätsinformationen gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
7 ist ein Schaubild, das ein Beispiel für Schritteinsatzinformationen gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
8 ist ein Schaubild, das ein Beispiel für Ausrüstungseinsatzinformationen gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
9 ist ein Schaubild, das ein Beispiel für Produktionsplaninformationen gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
10 ist ein Schaubild, das ein Beispiel für Berechnungszeitinformationen gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
11 ist ein Schaubild, das ein Beispiel für Berechnungseinheitszeitinformationen gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
12 ist ein Schaubild, das ein Beispiel für Produktionsressourceninformationen gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
13 ist ein Schaubild, das ein Beispiel für die Produktionsressourceninformationen gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
14 ist ein Schaubild, das ein Beispiel für die Produktionsressourceninformationen gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
15 ist ein Schaubild, das ein Beispiel für Umweltbelastungsinformationen gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
16 ist ein Schaubild, das ein Beispiel für die Umweltbelastungsinformationen gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
17 ist ein Schaubild, das ein Beispiel für die Umweltbelastungsinformationen gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
18 ist ein Schaubild, das ein Beispiel für Bestandsverwaltungsinformationen gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
19 ist ein Schaubild, das ein Beispiel für Produktionsausrüstung-Einsatzstatusinformationen gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
20 ist ein Schaubild, das ein Beispiel für Zuführungsausrüstung-Einsatzplaninformationen gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
21 ist ein Schaubild, das ein Beispiel für Zuführungsressourceninformationen gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
22 ist ein Schaubild, das ein Beispiel für Zuführungsausrüstung-Einsatzstatusinformationen gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
23 ist ein Schaubild, das ein Beispiel für notwendige-Ressourcenmenge-Informationen gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
24 ist ein Schaubild, das ein Beispiel für Kostenpositionsinformationen gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
25 ist ein Schaubild, das ein Beispiel für Kosteninformationen gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
26 ist ein Schaubild, das ein Beispiel für Produktionsbewertungsindexinformationen gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
27 ist ein Flussdiagramm, das ein Einsatzbeispiel der Produktionsplan-Optimierungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
28 ist ein Schaubild, das ein funktionales Konfigurationsbeispiel für eine Produktionsplan-Optimierungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform darstellt.
29 ist ein Schaubild, das ein Beispiel für Produktionsbewertungsindex-Zielinformationen gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt.
30 ist ein Schaubild, das ein Beispiel für Produktionsplaninformationen nach Änderung, gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt.
31 ist ein Schaubild, das ein Beispiel für geänderte Produktionsplaninformationen gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt.
32 ist ein Schaubild, das ein Beispiel für geänderte Produktionsbewertungsindexinformationen gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt.
33 ist ein Schaubild, das ein Beispiel für die geänderten Produktionsbewertungsindexinformationen gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt.
34 ist ein Flussdiagramm, das ein Einsatzbeispiel der Produktionsplan-Optimierungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt.
35 ist ein Schaubild, das ein funktionales Konfigurationsbeispiel für eine Produktionsplan-Optimierungsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform darstellt.
36 ist ein Schaubild, das ein funktionales Konfigurationsbeispiel für eine Produktionsplan-Optimierungsvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform darstellt.
37 ist ein Schaubild, das ein Beispiel für Regulierungswertinformationen gemäß der vierten Ausführungsform darstellt.
38 ist ein Schaubild, das ein Beispiel für eine CO2-Emissionsmenge und eine Energieverbrauchsmenge gemäß der vierten Ausführungsform darstellt.
39 ist ein Flussdiagramm, das ein Einsatzbeispiel der Produktionsplan-Optimierungsvorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform darstellt.
40 ist ein Flussdiagramm, das ein Einsatzbeispiel der Produktionsplan-Optimierungsvorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform darstellt.
41 ist ein Schaubild, das ein Beispiel für die Produktionsbewertungsindexinformationen gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
42 ist ein Schaubild, das ein Beispiel für die Produktionsbewertungsindex-Zielinformationen gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt.
43 ist ein Schaubild, das ein Beispiel für die geänderten Produktionsbewertungsindexinformationen gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt.
44 ist ein Schaubild, das ein Beispiel für die geänderten Produktionsbewertungsindexinformationen gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt.

Beschreibung von Ausführungsformen
Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. In der folgenden Beschreibung der Ausführungsformen und in den Zeichnungen geben Teile, die mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, gleiche oder entsprechende Teile an. In den folgenden Zeichnungen sind Werte angegeben, deren erste Dezimalstelle gerundet ist.
Erste Ausführungsform.
*** Konfigurationsbeschreibung ***
1 zeigt ein Beispiel für ein Produktionsplan-Optimierungssystem 100 gemäß einer ersten Ausführungsform.
Wie in 1 dargestellt, umfasst das Produktionsplan-Optimierungssystem 100 fünf Teile von Produktionsausrüstung 1, eine Produktionssteuerungseinrichtung 2, Zuführungsausrüstung 3, eine Produktionsplan-Optimierungsvorrichtung 4, eine Anzeigeeinrichtung 5 und ein Netzwerk 6. Es sei angemerkt, dass in der vorliegenden Ausführungsform ein Beispiel erläutert wird, bei dem das Produktionsplan-Optimierungssystem 100 fünf Teile von Produktionsausrüstung 1 umfasst, wobei die Anzahl von Produktionsausrüstung 1 jedoch eine beliebige Anzahl sein kann.
Ferner wird in der vorliegenden Ausführungsform ein Beispiel erläutert, bei dem das Produktionsplan-Optimierungssystem 100 einen Teil von Zuführungsausrüstung 3 umfasst; hier ist jedoch jede beliebige Anzahl für die Anzahl von Teilen von Zuführungsausrüstung 3 akzeptabel.
Die Produktionsausrüstung 1 ist Ausrüstung, die zum Produzieren von Produkten genutzt wird.
Bei der Produktionsausrüstung 1 handelt es sich beispielsweise um eine Spritzgießmaschine und eine Strangpressmaschine, die Rohmaterialien der Produkte verändern. Darüber hinaus kann die Produktionsausrüstung 1 Änderungseinrichtungen wie eine Drehmaschine und eine Schleifmaschine umfassen. Außerdem kann die Produktionsausrüstung 1 eine Montierungseinrichtung enthalten, die die Produkte montiert, indem Teile wie Schrauben und Muttern an den Produkten festgezogen oder andere Arbeiten ausgeführt werden. Darüber hinaus kann die Produktionsausrüstung 1 Inspektionseinrichtungen wie eine Magnetteilchen-Überprüfungseinrichtung, eine Durchstrahlungsüberprüfungseinrichtung und eine Eindringüberprüfungseinrichtung umfassen.
Die Produktionssteuereinrichtung 2 steuert die Produktionsausrüstung 1 gemäß Produktionsplaninformationen, die Informationen über einen Produktionsplan der Produkte sind, und verwaltet Produktion der Produkte.
Die Produktionssteuerungseinrichtung 2 ist zum Beispiel eine speicherprogrammierbare Steuerung (SPS) oder dergleichen. Es sei angemerkt, dass die Produktionssteuerungseinrichtung 2 die Produktionsplaninformationen von der Produktionsplan-Optimierungsvorrichtung 4 erwirbt. Einzelheiten der Produktionsplaninformationen werden später erläutert.
Die Zuführungsausrüstung 3 ist Ausrüstung, die der Produktionsausrüstung 1 eine Ressource zuführt.
Die Ressource, die die Zuführungsausrüstung 3 der Produktionsausrüstung 1 zuführt, ist zum Beispiel kaltes Wasser, warmes Wasser, verdichtete Luft, Elektrizität oder dergleichen.
Die Zuführungsausrüstung 3 generiert Zuführungsausrüstungsinformationen bezüglich der Zuführungsausrüstung 3 und gibt die generierten Zuführungsausrüstungsinformationen an die Produktionsplan-Optimierungsvorrichtung 4 aus. Es sei angemerkt, dass die Zuführungsausrüstungsinformationen später erläutert werden.
Darüber hinaus sind die Produktionsausrüstung 1 und die Zuführungsausrüstung 3 über einen nicht dargestellten Zuführpfad verbunden, der der Zuführung der Ressource dient, wie zum Beispiel eine Wasserzulaufleitung, eine Luftleitung oder eine Elektroleitung. Es sei angemerkt, dass die Zuführungsausrüstung 3 Ausrüstung ist, die durch die Produktionssteuerungseinrichtung 2 nicht gesteuert werden kann. Außerdem können ein Verwalter, der die Produktionsausrüstung 1 verwaltet, und ein Verwalter, der die Zuführungsausrüstung 3 verwaltet, voneinander verschieden sein. Außerdem ist die Zuführungsausrüstung 3 Ausrüstung, die die Ressource nur der Produktionsausrüstung 1 zuführt, die die Produktionssteuerungseinrichtung 2 steuert. Die Zuführungsausrüstung 3 führt die Ressource nicht der Produktionsausrüstung 1 zu, die die Produktionssteuerungseinrichtung 2 nicht steuert.
Das Produktionsplan-Optimierungsvorrichtung 4 verfügt über verschiedene Arten von Informationen über den Produktionsplan. Die Produktionsplan-Optimierungsvorrichtung 4 erwirbt die Zuführungsausrüstungsinformationen von der Zuführungsausrüstung 3. Die Produktionsplan-Optimierungsvorrichtung 4 generiert die Produktionsplaninformationen der Produkte auf Grundlage der erworbenen Zuführungsausrüstungsinformationen und Produktionsausrüstungsinformationen bezüglich der Produktionsausrüstung 1.
Ferner gibt die Produktionsplan-Optimierungsvorrichtung 4 die generierten Produktionsplaninformationen an die Produktionssteuerungseinrichtung 2 und die Anzeigeeinrichtung 5 aus. Es sei angemerkt, dass Einzelheiten eines Generierungsverfahrens des Produktionsplans für die Produktionsplan-Optimierungsvorrichtung 4 und die Produktionsplaninformationen später erläutert werden.
Die Produktionsplan-Optimierungsvorrichtung 4 ist äquivalent zu einer Informationsverarbeitungsvorrichtung. Außerdem ist ein Einsatzvorgang der Produktionsplan-Optimierungsvorrichtung 4 äquivalent zu einem Informationsverarbeitungsverfahren. Darüber hinaus ist ein Programm, das den Betrieb der Produktionsplan-Optimierungsvorrichtung 4 realisiert, äquivalent zu einem Informationsverarbeitungsprogramm.
Die Anzeigeeinrichtung 5 generiert einen Anzeigebildschirm auf Grundlage der von der Produktionsplan-Optimierungsvorrichtung 4 erworbenen Produktionsplaninformationen und zeigt den generierten Anzeigebildschirm an. Die Anzeigeeinrichtung 5 umfasst einen Monitor, zum Beispiel eine Flüssigkristallanzeige oder eine organische EL-Anzeige. Die Anzeigeeinrichtung 5 zeigt den generierten Anzeigebildschirm auf dem Monitor an.
Es sei angemerkt, dass in der vorliegenden Ausführungsform ein Beispiel erläutert wird, in dem die Anzeigeeinrichtung 5 und die Produktionsplan-Optimierungsvorrichtung 4 voneinander getrennt sind, jedoch kann die Anzeigeeinrichtung 5 in die Produktionsplan-Optimierungsvorrichtung 4 integriert sein. Das heißt, die Produktionsplan-Optimierungsvorrichtung 4 kann eine Anzeigefunktion haben.
Das Netzwerk 6 ist ein Netzwerk, das die Produktionsausrüstung 1 und die Produktionssteuerungseinrichtung 2, die Produktionssteuerungseinrichtung 2 und die Produktionsplan-Optimierungsvorrichtung 4, die Zuführungsausrüstung 3 und die Produktionsplan-Optimierungsvorrichtung 4 sowie die Produktionsplan-Optimierungsvorrichtung 4 und die Anzeigeeinrichtung 5 miteinander verbindet. Das Netzwerk 6 ist zum Beispiel ein Feldnetzwerk wie CC-Link (Control & Communication Link, eingetragene Marke). Außerdem kann das Netzwerk 6 ein allgemeines Netzwerk wie Ethernet (eingetragene Marke) oder eine dedizierte Eingangs-/Ausgangsleitung sein.
Es sei angemerkt, dass in der vorliegenden Ausführungsform ein Beispiel für Verbindungen zwischen der Produktionsausrüstung 1 und der Produktionssteuerungseinrichtung 2, der Produktionssteuerungseinrichtung 2 und der Produktionsplan-Optimierungsvorrichtung 4, der Zuführungsausrüstung 3 und der Produktionsplan-Optimierungsvorrichtung 4 sowie der Produktionsplan-Optimierungsvorrichtung 4 und der Anzeigeeinrichtung 5 über alle gleichen Netzwerke 6 erläutert wird. Diese können jedoch auch über verschiedene Netzwerke verbunden sein.
Als nächstes werden Einzelheiten der Produktionsplan-Optimierungsvorrichtung 4 erläutert.
2 stellt ein Hardware-Konfigurationsbeispiel der Produktionsplan-Optimierungsvorrichtung 4 gemäß der ersten Ausführungsform dar.
Wie in 2 dargestellt, umfasst die Produktionsplan-Optimierungsvorrichtung 4 eine Steuereinheit 41, einen Massenspeicher 42, einen Arbeitsspeicher 43, eine Kommunikationseinheit 44 und eine Eingabeeinheit 45. Es sei angemerkt, dass die Produktionsplan-Optimierungsvorrichtung 4 eine nicht dargestellte Energieversorgung umfasst, die eine Energiequelle darstellt.
Die Steuereinheit 41 steuert die Produktionsplan-Optimierungsvorrichtung 4.
Bei der Steuereinheit 41 kann es sich um einen Prozessor wie eine CPU (Central Processing Unit) handeln. Die Steuereinheit 41 kann auch eine integrierte Schaltung wie ein FPGA (Field Programmable Gate Array), eine LSI-Schaltung (Large Scale Integration) oder eine ASIC-Schaltung (Application Specific Integrated Circuit) sein. Die Steuereinheit 41 kann auch eine Kombination aus dem Prozessor und der integrierten Schaltung sein.
Es sei angemerkt, dass die Steuereinheit 41, die ein übergeordnetes Konzept des Prozessors und der integrierten Schaltung ist, als „Verarbeitungsschaltkreis“ bezeichnet werden kann.
In der vorliegenden Ausführungsform wird ein Beispiel erläutert, bei dem die Steuereinheit 41 der Prozessor ist, der ein Programm ausführt. Das heißt, die Steuereinheit 41 führt ein Produktionsplan-Generierungsprogramm 421 aus, das in dem Massenspeicher 42 gespeichert ist. Einzelheiten des Produktionsplan-Generierungsprogramms 421 werden später erläutert.
Die Steuereinheit 41 steuert den Massenspeicher 42, den Arbeitsspeicher 43, die Kommunikationseinheit 44 und die Eingabeeinheit 45, führt das Produktionsplan-Generierungsprogramm 421 aus und generiert die Produktionsplaninformationen auf Grundlage der von der Zuführungsausrüstung 3 erworbenen Zuführungsausrüstungsinformationen und der Produktionsausrüstungsinformationen der Produktionsausrüstung 1. Ferner führt die Steuereinheit 41 Produktionsplan-Generierungsprogramm 421 aus und generiert notwendige-Ressourcenmeng-Informationen, Kosteninformationen und dergleichen, die später erläutert werden.
Der Massenspeicher 42 speichert verschiedene Typen von Programmen, die durch die Steuereinheit 41 ausgeführt werden, Daten, auf die sich die Steuereinheit 41 bezieht, wenn die Steuereinheit 41 die verschiedenen Typen von Programmen ausführt, Daten, die durch die Steuereinheit 41 als ein Ergebnis der Ausführung jedes Programms durch die Steuereinheit 41 generiert wurden, und dergleichen.
Der Massenspeicher 42 speichert zum Beispiel das Produktionsplan-Generierungsprogramm 421.
Der Massenspeicher 42 ist beispielsweise ein nicht-flüchtiger Speicher, wie ein Flash-Speicher, ein ROM (Read Only Memory), eine Festplatte (Festplattenlaufwerk, HDD), ein Solid-State Laufwerk (SSD) oder ein Speicherkarten-Lese/Schreibgerät.
Der Arbeitsspeicher 43 ist eine Speichereinrichtung, auf die die Steuereinheit 41 zum Zeitpunkt der Ausführung eines Programmprozesses direkt zugreift. Verschiedene Typen von Programmen und Daten, die in dem Massenspeicher 42 gespeichert sind, werden in den Arbeitsspeicher 43 kopiert und dort zwischengespeichert.
Der Arbeitsspeicher 43 ist ein flüchtiger Speicher, wie beispielsweise ein RAM (Random Access Memory, Direktzugriffsspeicher).
Es sei angemerkt, dass die Steuereinheit 41 das Programm, das wie üblich in dem Massenspeicher 42 gespeichert wurde, in dem Arbeitsspeicher 43 zwischenspeichert und das Programm durch Auslesen des Programms aus dem Arbeitsspeicher 43 ausführt.
Die Kommunikationseinheit 44 umfasst einen Empfänger, der Daten empfängt, und einen Übertrager, der Daten überträgt.
Die Kommunikationseinheit 44 führt Kommunikation mit einer externen Einrichtung durch, indem der Empfänger und der Übertrager genutzt werden.
Die Steuereinheit 41 erwirbt die Zuführungsausrüstungsinformationen von der Zuführungsausrüstung 3 über die Kommunikationseinheit 44. Außerdem gibt die Steuereinheit 41 die Produktionsplaninformationen der Produkte über die Kommunikationseinheit 44 an die Produktionssteuerungseinrichtung 2 und die Anzeigeeinrichtung 5 aus.
Die Eingabeeinheit 45 ist eine Einrichtung, die Eingaben von einem Benutzer empfängt. Die Eingabeeinheit 45 ist zum Beispiel eine Tastatur, eine Maus, ein Touchpad oder ein Touchpanel mit einer Anzeigefunktion.
Nachfolgend wird funktionales Konfigurationsbeispiel der Produktionsplan-Optimierungsvorrichtung 4 gemäß der vorliegenden Ausführungsform erläutert.
3 zeigt das funktionale Konfigurationsbeispiel der Produktionsplan-Optimierungsvorrichtung 4.
3 zeigt schematisch einen Zustand, in dem die Steuereinheit 41 das Produktionsplan-Generierungsprogramm 421 ausführt.
Das Produktionsplan-Generierungsprogramm 421 umfasst ein Programm, das eine Funktion realisiert von jeder von einer Produktionsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 411, einer Kommunikationssteuerungseinheit 412, einer Zuführungsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 413, einer Ressourcenverbrauch-Berechnungseinheit 414, einer Kostenberechnungseinheit 415 und eine Produktionsbewertungsindex-Berechnungseinheit 416.
Nachfolgend wird aus Gründen der Vereinfachung die Ausführung eines Programms, das eine Funktion realisiert von jeder von der Produktionsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 411, der Kommunikationssteuerungseinheit 412, der Zuführungsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 413, der Ressourcenverbrauch-Berechnungseinheit 414, der Kostenberechnungseinheit 415 und der Produktionsbewertungsindex-Berechnungseinheit 416, durch die Steuereinheit 41 als Einsatz der Produktionsausrüstungs-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 411, der Kommunikationssteuerungseinheit 412, der Zuführungsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 413, der Ressourcenverbrauch-Berechnungseinheit 414, der Kostenberechnungseinheit 415 und der Produktionsbewertungsindex-Berechnungseinheit 416 beschrieben.
Im Folgenden wird beispielsweise die Ausführung des Programms, das die Produktionsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 411 durch die Steuereinheit 41 realisiert, und die Berechnung des Produktionsausrüstung-Einsatzstatus durch die Steuereinheit 41 als Berechnung des Produktionsausrüstung-Einsatzstatus durch die Produktionsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 411 beschrieben.
Zum besseren Verständnis sind in 3 auch der Arbeitsspeicher 43, die Eingabeeinheit 45, die Produktionssteuerungseinrichtung 2, die Zuführungsausrüstung 3 und die Anzeigeeinrichtung 5 dargestellt.
Der Arbeitsspeicher 43 speichert eine Produktionsberechnungsdatenbank 431, eine Zuführungsberechnungsdatenbank 432, eine Kostenpositionsdatenbank 433 und eine Produktionsindexdatenbank 434.
Die Produktionsberechnungsdatenbank 431 ist eine Datenbank, welche durch temporäres Kopieren einer in dem Massenspeicher 42 gespeicherten Datenbank erworben werden kann.
Die Zuführungsberechnungsdatenbank 432 ist eine Datenbank, die generiert wird, wenn die Steuereinheit 41 das Produktionsplan-Generierungsprogramm 421 ausführt.
Die Kostenpositionsdatenbank 433 ist eine Datenbank, die zur Generierung von Kosteninformationen, die später erläutert wird, genutzt wird.
Die Produktionsindexdatenbank 434 ist eine Datenbank, in der Produktionsbewertungsindexinformationen und ein Bewertungswert gespeichert sind, welche später erläutert wird.
In 3 ist ein Ablauf eines Prozesses eines jeden funktionalen Blocks durch einen durchgezogenen Pfeil dargestellt. Zudem ist ein Datenfluss zwischen funktionalen Blöcken durch einen gestrichelten Pfeil angezeigt.
Es sei angemerkt, dass die Produktionsberechnungsdatenbank 431 und die Zuführungsberechnungsdatenbank 432 in regelmäßigen Abständen in den Massenspeicher 42 kopiert werden und in dem Massenspeicher 42 gespeichert werden.
Die Produktionsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 411, die Zuführungsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 413 und die Ressourcenverbrauch-Berechnungseinheit 414 werden kollektiv als Notwendige-Ressourcenmenge-Berechnungseinheit 410 bezeichnet.
Bevor Einzelheiten von jeder von der Produktionsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 411, der Zuführungsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 413 und der Ressourcenverbrauch-Berechnungseinheit 414 erläutert werden, wird zum besseren Verständnis im Folgenden ein Überblick über den Betrieb der Produktionsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 411, der Zuführungsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 413 und der Ressourcenverbrauch-Berechnungseinheit 414 als Betrieb der Notwendige-Ressourcenmenge-Berechnungseinheit 410 beschrieben. Es sei angemerkt, dass ein Prozess, der durch die Notwendige-Ressourcenmenge-Berechnungseinheit 410 durchgeführt wird, zu einem notwendige-Ressourcenmenge-Berechnungsprozess äquivalent ist.
Im Folgenden wird außerdem eine Übersicht über die Funktionsweise der Kostenberechnungseinheit 415 und der Produktionsbewertungsindex-Berechnungseinheit 416 beschrieben.
Die Notwendige-Ressourcenmenge-Berechnungseinheit 410 spezifiziert eine Vielzahl von Ressourcen, die zur Realisierung des Produktionsplans genutzt werden. Dann berechnet die Notwendige-Ressourcenmenge-Berechnungseinheit 410 als eine notwendige Ressourcenmenge, die zur Realisierung des Produktionsplans notwendig ist. Der Produktionsplan umfasst eine Vielzahl von Produktionsschritten. Daher spezifiziert die Notwendige-Ressourcenmenge-Berechnungseinheit 410 für jeden Produktionsschritt Ressourcen, die zur Realisierung des jeweiligen Produktionsschritts notwendig sind, und berechnet die notwendige Ressourcenmenge der spezifizierten Ressourcen.
23 veranschaulicht ein Beispiel für die notwendige-Ressourcenmenge-Informationen. In den notwendige-Ressourcenmenge-Informationen in 23 wird die durch die Notwendige-Ressourcenmenge-Berechnungseinheit 410 berechnete notwendige Ressourcenmenge für jeden Produktionsschritt angegeben.
Einzelheiten von 23 werden später erläutert. In den notwendige-Ressourcenmenge-Informationen in 23 sind eine Verbrauchsressource, eine Umweltbelastungsreduzierungsressource, eine Bestandsverwaltungsressource und eine Zuführungsausrüstungsressource als die Ressourcen angegeben, die zur Realisierung des Produktionsplans genutzt werden. Die Verbrauchsressource ist eine Ressource, die bei der Produktion verbraucht wird. Die Verbrauchsressource umfasst zum Beispiel ein Material, das zur Produktion genutzt wird. Die Umweltbelastungsreduzierungsressource ist eine Ressource, die zur Reduzierung der bei der Produktion entstehenden Umweltbelastung eingesetzt wird. Die Umweltbelastungsreduzierungsressource umfasst beispielsweise Elektrizität zur Reduzierung von VOC-Gas (Volatile Organic Compounds, flüchtige organische Verbindungen, im Folgenden auch einfach als „VOC“ bezeichnet), das bei der Produktion entsteht. Es sei angemerkt, dass in den notwendige-Ressourcenmenge-Informationen in 23 auch die Menge von durch die Umweltbelastungsreduzierungsressource reduzierten Umweltbelastungssubstanzen angegeben ist. Die Bestandsverwaltungsressource ist eine Ressource, die zur Bestandsverwaltung der Produkte genutzt wird. Die Zuführungsausrüstungsressource ist eine Ressource, die bei der Zuführung der Verbrauchsressource in der Zuführungsausrüstung, die die Verbrauchsressource zuführt, verbraucht wird.
In 23 sind „600 Schrauben“ und dergleichen in einer Spalte der Verbrauchsressourcen die notwendigen Ressourcenmengen der Verbrauchsressourcen. Die in einer Spalte der Umweltbelastungsreduzierungsressource angegebenen „517 kwh“ sind die notwendige Ressourcenmenge der Umweltbelastungsreduzierungsressourcen. Außerdem ist „3000 Lagerverwaltungsressourcen“ in einer Spalte der Bestandsverwaltungsressource die notwendige Ressourcenmenge an Bestandsverwaltungsressourcen.
Die Kostenberechnungseinheit 415 berechnet für jede Ressource, die durch die Notwendige-Ressourcenmenge-Berechnungseinheit 410 spezifiziert wurde, die Kosten zum Erwerben der notwendigen Ressourcenmenge. Wie oben erläutert berechnet die Kostenberechnungseinheit 415 für jeden Produktionsschritt die Kosten zum Erwerben der notwendigen Ressourcenmenge, da die Notwendige-Ressourcenmenge-Berechnungseinheit 410 die notwendige Ressourcenmenge für jeden Produktionsschritt berechnet.
25 zeigt ein Beispiel für die Kosteninformationen. Die Kosteninformationen geben für jeden Produktionsschritt die durch die Kostenberechnungseinheit 415 berechneten Kosten an.
Einzelheiten von 25 werden später erläutert. In den Kosteninformationen werden, wie bei den Notwendige-Ressourcenmenge-Informationen in 23, die Verbrauchsressource, die Umweltbelastungsreduzierungsressource, die Bestandsverwaltungsressource und die Zuführungsausrüstungsressource angegeben. In 25 sind „6000 Yen“, die in der Spalte der Verbrauchsressource angegeben sind, „420 Yen“, die in der Spalte der Umweltbelastungsreduzierungsressource angegeben sind, „7.322 Yen“, die in der Spalte der Bestandsverwaltungsressource angegeben sind, und dergleichen, die Kosten.
Die Produktionsbewertungsindex-Berechnungseinheit 416 berechnet einen Produktionsbewertungsindex. Konkret ordnet die Produktionsbewertungsindex-Berechnungseinheit 416 für jeden Produktionsschritt jede Ressource einer Zweckkategorie aus einer Vielzahl von Zweckkategorien gemäß einem Zweck jeder Ressource zu, die durch die Notwendige-Ressourcenmenge-Berechnungseinheit 410 spezifiziert ist. Dann aggregiert die Produktionsbewertungsindex-Berechnungseinheit 416 die Kosten der Ressourcen für jeden Produktionsschritt und jede Zweckkategorie. Ferner indexiert die Produktionsbewertungsindex-Berechnungseinheit 416 ein Aggregationsergebnis der Kosten der Vielzahl von Zweckkategorien der Vielzahl von Produktionsschritten. Das Aggregationsergebnis der durch die Produktionsbewertungsindex-Berechnungseinheit 416 indexierten Kosten wird als der Produktionsbewertungsindex bezeichnet.
Die Zweckkategorie ist eine Kategorie, die für jeden Zweck von Ressourcen vorgesehen ist.
26 veranschaulicht ein Beispiel für die Produktionsauswertungsindexinformationen. Einzelheiten von 26 werden später erläutert. In den Produktionsbewertungsindexinformationen von 26 gibt es eine Materialkategorie, eine Energiekategorie, eine Umweltbelastungskategorie und eine Bestandsverwaltungskategorie als die Zweckkategorien.
Die Materialkategorie ist eine Kategorie von Ressourcen, die als Materialien unter den Ressourcen genutzt werden. Zu den Ressourcen der Materialkategorie gehören zum Beispiel Materialien und Humanressourcen (zum Beispiel die Arbeitskraft eines Arbeiters), die für die Produktion genutzt werden. Die in der Materialkategorie angegebenen Indexwerte werden als Indexwerte für die Produktivität genutzt.
Die Energiekategorie ist eine Kategorie von Ressourcen, die als Energie zum Produzieren der Produkte unter den Ressourcen genutzt werden. Zu den Ressourcen, die in die Energiekategorie fallen, gehören Elektrizität und Gas für den Betrieb einer Werkzeugmaschine und dergleichen. Die in der Energiekategorie angegebenen Indexwerte werden als Indexwerte für die Energieeffizienz genutzt.
Die Umweltbelastungskategorie ist eine Kategorie von Ressourcen, die zur Reduzierung der Umweltbelastung genutzt werden. Als die Ressource, die in der Umweltbelastungskategorie enthalten ist, gibt es Elektrizität zur Reduzierung des VOC-Gases.
Die Bestandsverwaltungskategorie ist eine Kategorie von Ressourcen, die zur Bestandsverwaltung der Produkte genutzt werden.
Die Produktionsbewertungsindexinformationen in 26 geben die Indexwerte, die das indexierte Aggregationsergebnis der Kosten sind, für jeden Produktionsschritt und jede Zweckkategorie an. Jeder der in 26 angegebenen Werte „467“, „414“, „219“ und dergleichen ist der Indexwert.
Ferner berechnet die Produktionsbewertungsindex-Berechnungseinheit 416 den Bewertungswert des Produktionsplans unter Verwendung der Indexwerte jeder Zweckkategorie und Gewichtungskoeffizienten jeder Zweckkategorie. Die Produktionsbewertungsindex-Berechnungseinheit 416 erwirbt die Gewichtungskoeffizienten über die Eingabeeinheit 45.
Dann gibt die Produktionsbewertungsindex-Berechnungseinheit 416 den berechneten Bewertungswert und die Produktionsbewertungsindexinformationen, die in 26 angegeben sind, über die Kommunikationssteuerungseinheit 412 an die Anzeigeeinrichtung 5 und die Produktionssteuerungseinrichtung 2 aus. Die Kommunikationssteuerungseinheit 412 steuert Kommunikation.
Ferner speichert die Produktionsbewertungsindex-Berechnungseinheit 416 in der Produktionsindex-Datenbank 434 den berechneten Bewertungswert und die Produktionsbewertungsindexinformationen, die in 26 angegeben sind.
Die Produktionsbewertungsindex-Berechnungseinheit 416 ist äquivalent zu einer Kategorie-Aggregationseinheit. Außerdem ist ein Prozess, der durch die Produktionsbewertungsindex-Berechnungseinheit 416 durchgeführt wird, äquivalent zu einem Kategorie-Aggregationsprozess.
Als Nächstes werden Einzelheiten der Komponenten der Produktionsplan-Optimierungsvorrichtung 4, einschließlich der Produktionsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 411, der Zuführungsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 413 und der Ressourcenverbrauch-Berechnungseinheit 414 erläutert.
Die Produktionsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 411 berechnet den Produktionsausrüstung-Einsatzstatus.
Die Produktionsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 411 erwirbt aus der in dem Arbeitsspeicher 43 gespeicherten Produktionsberechnungsdatenbank 431 die Produktionsausrüstungsinformationen über die Produktionsausrüstung 1. Dann berechnet die Produktionsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 411 auf Grundlage der erworbenen Produktionsausrüstungsinformationen den Produktionsausrüstung-Einsatzstatus, der den Einsatzstatus der Produktionsausrüstung 1 angibt. Bei der Berechnung des Produktionsausrüstung-Einsatzstatus spezifiziert die Produktionsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 411 eine Vielzahl von Ressourcen, die zur Durchführung des Produktionsplans genutzt werden. Dann generiert die Produktionsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 411 Produktionsausrüstung-Einsatzstatusinformationen, die den Produktionsausrüstung-Einsatzstatus anzeigen.
19 zeigt ein Beispiel für die Produktionsausrüstung-Einsatzstatusinformationen. Die Produktionsausrüstung-Einsatzstatusinformationen geben die Ressourcen an, die zur Realisierung des Produktionsplans genutzt werden. Das Beispiel in 19 gibt an, dass als die Verbrauchsressourcen Farbe, Elektrizität, Luft und ein Arbeiter (Arbeitskraft) notwendig sind. Das Beispiel in 19 zeigt außerdem, dass Elektrizität als die Umweltbelastungsreduzierungsressource notwendig ist, um das VOC-Gas zu reduzieren. Außerdem zeigt das Beispiel in 19, dass eine Lagerverwaltungsressource als die Bestandsverwaltungsressource notwendig ist.
Die aus der Produktionsberechnungsdatenbank 431 erworbenen Produktionsausrüstungsinformationen sind aus Schrittinformationen, Produktivitätsinformationen, Schritteinsatzinformationen, Ausrüstungseinsatzinformationen, Produktionsplaninformationen, Berechnungszeitinformationen, Berechnungseinheitszeitinformationen, Produktionsressourceninformationen, Umweltbelastungsinformationen und Bestandsverwaltungsinformationen gebildet.
Die Schrittinformationen geben den Produktionsschritt an, in welchem die Produkte produziert werden. 4 stellt ein Beispiel für die Schrittinformationen dar. Die Schrittinformationen von 4 geben die Produktionsschritte von 5 an. Einzelheiten von 4 und 5 werden später erläutert.
Die Produktivitätsinformationen geben die Produktionszeit für ein Produkt in jedem Produktionsschritt an. 6 stellt ein Beispiel für die Produktivitätsinformationen dar. Einzelheiten von 6 werden später erläutert.
Die Schritteinsatzinformationen geben einen Ausrüstungseinsatz an, den jeder Produktionsschritt hat. 7 stellt ein Beispiel für die Schritteinsatzinformationen dar. Einzelheiten von 7 werden später erläutert.
Die Ausrüstungseinsatzinformationen geben eine Zeit an, die für den Ausrüstungseinsatz der Produktionsausrüstung 1 jedem Produktionsschritt erforderlich ist. 8 stellt ein Beispiel für die Ausrüstungseinsatzinformationen dar. Einzelheiten von 8 werden später erläutert.
Die Produktionsplaninformationen geben eine Startzeit, um die Produktion der Produkte zu starten, und eine Produktionsmenge zum Produzieren an. 9 stellt ein Beispiel für die Produktionsplaninformationen dar. Einzelheiten von 9 werden später erläutert.
Die Berechnungszeitinformationen geben die Einsatz-möglich-Zeit der für die Berechnung genutzten Produktionsausrüstung 1 an. 10 veranschaulicht ein Beispiel für die Berechnungszeitinformationen. Einzelheiten von 10 werden später erläutert.
Die Berechnungseinheitszeitinformationen geben eine Einheitszeit zur Berechnung des Produktionsausrüstungseinsatzstatus an. 11 veranschaulicht ein Beispiel für die Berechnungseinheitszeitinformationen. Einzelheiten von 11 werden später erläutert.
Die Produktionsressourceninformationen geben die Ressourcen (Verbrauchsressourcen) an, die in jedem Produktionsschritt verbraucht werden. 12, 13 und 14 zeigen ein Beispiel für die Produktionsressourceninformationen. Einzelheiten von 12, 13 und 14 werden später erläutert.
Die Umweltbelastungsinformationen geben die Umweltbelastungssubstanz, die in jedem Produktionsschritt emittiert wird, und die Ressourcen (Umweltbelastungsreduzierungsressourcen) an, die zur Umweltbelastungsreduzierung verbraucht werden. 15, 16 und 17 zeigen ein Beispiel für die Umweltbelastungsinformationen. Einzelheiten von 15, 16 und 17 werden später erläutert.
Die Bestandsverwaltungsinformationen geben die Ressourcen (Bestandsverwaltungsressourcen) an, die zur Verwaltung des in dem Produktionsschritt vorgehaltenen Bestands genutzt werden. Interesse und die Lagerverwaltungsressourcen werden als die Bestandsverwaltungsressourcen genutzt. 18 veranschaulicht ein Beispiel für die Bestandsverwaltungsinformationen. Einzelheiten von 18 werden später erläutert.
Die Zuführungsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 413 erwirbt von der Zuführungsberechnungsdatenbank 432 die Zuführungsausrüstungsinformationen, die durch die Kommunikationssteuerungseinheit 412 von der Zuführungsausrüstung 3 erworben werden.
Die Zuführungsausrüstungsinformationen sind aus Zuführungsausrüstung-Einsatzplan-Informationen und Zuführungsressourceninformationen gebildet.
Die Zuführungsausrüstung-Einsatzplan-Informationen geben einen Plan für den Ausrüstungseinsatz der Zuführungsausrüstung 3 an. 20 zeigt ein Beispiel für die Zuführungsausrüstung-Einsatzplan-Informationen. Einzelheiten von 20 werden später erläutert.
Die Zuführungsressourceninformationen geben die Ressource an, die in jeder Zuführungsausrüstung 3 verbraucht wird. 21 zeigt ein Beispiel für die Zuführungsressourceninformationen. Einzelheiten von 21 werden später erläutert.
Die Zuführungsressourceninformationen müssen nicht in den Zuführungsausrüstungsinformationen enthalten sein, die durch die Kommunikationssteuerungseinheit 412 von der Zuführungsausrüstung 3 erworben werden. In diesem Fall wird davon ausgegangen, dass die Zuführungsressourceninformationen in der Zuführungsberechnungsdatenbank 432 des Arbeitsspeichers 43 im Voraus gespeichert worden sind.
Die Zuführungsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 413 berechnet den Zuführungsausrüstung-Einsatzstatus der Zuführungsausrüstung 3 auf Grundlage der erworbenen Zuführungsausrüstung-Einsatzplan-Informationen und der erworbenen Zuführungsressourceninformationen. Dann generiert die Zuführungsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 413 Zuführungsausrüstung-Einsatzstatusinformationen, die den Zuführungsausrüstung-Einsatzstatus angeben.
Die Ressourcenverbrauch-Berechnungseinheit 414 berechnet die notwendige Ressourcenmenge, welche die Menge von in der Produktionsausrüstung 1 und der Zuführungsausrüstung 3 notwendigen Ressourcen ist.
Die Ressourcenverbrauch-Berechnungseinheit 414 erwirbt die Produktionsausrüstung-Einsatzstatusinformationen der Produktionsausrüstung 1 aus der Produktionsberechnungsdatenbank 431 des Arbeitsspeichers 43. Darüber hinaus erwirbt die Ressourcenverbrauch-Berechnungseinheit 414 die Zuführungsausrüstung-Einsatzstatusinformationen der Zuführungsausrüstung 3 aus der Zuführungsberechnungsdatenbank 432. Dann summiert die Ressourcenverbrauch-Berechnungseinheit 414 die Ressourcen, die in jedem Produktionsschritt in der Produktionsausrüstung 1 und der Zuführungsausrüstung 3 erforderlich sind, auf Grundlage der erworbenen Produktionsausrüstung-Einsatzinformationen und der erworbenen Zuführungsausrüstung-Einsatzinformationen. Dann berechnet die Ressourcenverbrauch-Berechnungseinheit 414 die notwendige Ressourcenmenge für jeden Produktionsschritt und jede Ressource.
Wie oben erläutert, sind die notwendige- Ressourcenmenge-Informationen in 23 beispielhaft dargestellt.
Die Kostenberechnungseinheit 415 berechnet Kosten für die in der Produktionsausrüstung 1 und der Zuführungsausrüstung 3 verbrauchten Ressourcen.
Die Kostenberechnungseinheit 415 erwirbt die notwendige-Ressourcenmenge-Informationen von der Ressourcenverbrauch-Berechnungseinheit 414. Ferner erwirbt die Kostenberechnungseinheit 415 die Kostenpositionsinformationen aus der Kostenpositionsdatenbank 433 des Arbeitsspeichers 43. Dann generiert die Kostenberechnungseinheit 415 die Kosteninformationen auf Grundlage der erworbenen Notwendige-Ressourcenmenge-Informationen und der erworbenen Kostenpositionsinformationen.
Wie oben erläutert, handelt es sich bei den Kosteninformationen um Informationen, die in 25 beispielhaft dargestellt sind.
24 veranschaulicht ein Beispiel der Kostenpositionsinformationen. Einzelheiten von 24 werden später erläutert.
Die Produktionsbewertungsindex-Berechnungseinheit 416 erwirbt die Kosteninformationen von der Kostenberechnungseinheit 415. Dann generiert die Produktionsbewertungsindex-Berechnungseinheit 416 die Produktionsbewertungsindexinformationen auf Grundlage der erworbenen Kosteninformationen. Die Produktionsbewertungsindexinformationen geben den Produktionsbewertungsindex an, der ein Index zur Optimierung des Produktionsplans ist.
Wie oben erläutert, sind die Produktionsbewertungsindexinformationen Informationen, die in 26 beispielhaft dargestellt sind.
Die Kommunikationssteuerungseinheit 412 steuert Kommunikation mit der Produktionssteuerungseinrichtung 2, der Zuführungsausrüstung 3 und der Anzeigeeinrichtung 5 über die Kommunikationseinheit 44.
Als nächstes werden die Schrittinformationen, die Produktivitätsinformationen, die Schritteinsatzinformationen, die Ausrüstungseinsatzinformationen, die Produktionsplaninformationen, die Berechnungszeitinformationen, die Berechnungseinheitszeitinformationen und die Produktionsressourceninformationen, bei denen es sich um die Produktionsausrüstungsinformationen handelt, unter Bezugnahme auf die 4 bis 14 erläutert.
Es sei angemerkt, dass im Folgenden davon ausgegangen wird, dass es sich bei den Teilen von Zuführungsausrüstung 3 um Verdichtete-Luft-Zuführungsausrüstung und eine Wasserwiederverwendungsausrüstungsressource handelt. Die Verdichtete-Luft-Zuführungsausrüstung ist Ausrüstung, die der Produktionsausrüstung 1 verdichtete Luft zuführt.
4 zeigt ein Beispiel für die Schrittinformationen gemäß der ersten Ausführungsform.
In den Schrittinformationen sind Produktionsschritte in der Produktionsausrüstung 1 angegeben.
Die Schrittinformationen von 4 sind Stammdaten der Produktionsschritte zu einem Produkt A.
In 4 ist in einer Spalte einer Produktionslinie eine Produktionslinie, zu der jeder Produktionsschritt gehört, angegeben.
In einer Spalte mit einer Schrittnummer ist die Reihenfolge der Schritte angegeben. Ein Produktionsschritt mit einem kleineren Wert der Schrittnummer ist ein vorgelagerter Schritt, und ein Schritt mit einem größeren Wert der Schrittnummer ist ein nachgelagerter Schritt.
Ändern bezeichnet hier einen Änderungsschritt zum Ändern der Materialien, um Teile zu sein. Montieren bezeichnet einen Montierungsschritt zum Montieren der Teile zu Produkten. Überprüfen bezeichnet einen Überprüfungsschritt zum Überprüfen, ob oder ob nicht die Qualität der produzierten Produkte einem Kriterium entspricht.
5 veranschaulicht die Reihenfolge der Produktionsschritte gemäß der ersten Ausführungsform.
In 5 sind die Stammdaten der Produktionsschritte des in 4 dargestellten Produkts A in einem Fluss dargestellt.
Die Produktionsschritte des Produkts A werden in der Reihenfolge des Änderns, des Montierens und des Überprüfens in einer Linie Nr. 1 und einer Linie Nr. 2 durchgeführt.
6 zeigt ein Beispiel für die Produktivitätsinformationen gemäß der ersten Ausführungsform.
Wie in 6 dargestellt, sind die Produktivitätsinformationen aus dem Produktionsschritt, dem Produkt und der Produktionsfähigkeit gebildet.
In einer Spalte des Produktionsschritts ist jeder Produktionsschritt angegeben, der in der Spalte des Produktionsschritts von 4 angegeben ist. In einer Spalte des Produkts wird das zu produzierende Produkt angegeben. In einer Spalte der Produktionsfähigkeit wird die für ein Produkt in jedem Produktionsschritt erforderliche Prozesszeit angegeben. Ein Beispiel in 6 zeigt, dass jedes von Ändern 1, Montieren 1 und Überprüfen 1 eine Produktionsfähigkeit von 120 Sekunden/Produkt hat. Das Beispiel in 6 zeigt außerdem, dass jedes von Ändern 2, Montieren 2 und Überprüfen 2 eine Produktionsfähigkeit von 180 Sekunden/Produkt hat.
7 zeigt ein Beispiel für die Schritteinsatzinformationen gemäß der ersten Ausführungsform.
Wie in 7 dargestellt, sind die Schritteinsatzinformationen durch den Produktionsschritt und den Ausrüstungseinsatz gebildet.
In einer Spalte des Produktionsschritts ist jeder Produktionsschritt angegeben, der in der Spalte des Produktionsschritts von 4 angegeben ist. In einer Spalte des Ausrüstungseinsatzes wird der Einsatz der in jedem Produktionsschritt genutzten Produktionsausrüstung 1 angegeben.
Bei dem Ausrüstungseinsatz ist die Aktivierung eine Operation des Aktivierens der in dem Produktionsschritt genutzten Produktionsausrüstung 1. Ein Änderungsprozess ist eine Operation des Änderns des Produkts durch die in dem Produktionsschritt genutzte Produktionsausrüstung 1. Ein Montierungsprozess ist eine Operation des Montierens des Produkts durch die in dem Produktionsschritt genutzte Produktionsausrüstung 1. Ein Überprüfungsprozess ist eine Operation des Überprüfens des Produkts durch die in dem Produktionsschritt genutzte Produktionsausrüstung 1. Warten ist eine Operation des Versetzens der Produktionsausrüstung 1 in einen Wartestatus, ohne dass ein Prozess durchgeführt wird, da kein Produkt zu verarbeiten ist. Ein Beendigungsprozess ist eine Operation, durchgeführt durch die in dem Produktionsschritt genutzte Produktionsausrüstung 1, des Beendens der Prozesse des Produktionsschritts. Die Beendigung ist der Prozess des Beendens der in dem Produktionsschritt genutzten Produktionsressource 1.
8 zeigt ein Beispiel für die Ausrüstungseinsatzinformationen gemäß der ersten Ausführungsform.
Wie in 8 dargestellt, sind die Ausrüstungseinsatzinformationen durch den Produktionsschritt, den Ausrüstungseinsatz und die Einsatzzeit gebildet.
In einer Spalte des Produktionsschritts wird jeder Produktionsschritt, der in der Spalte des Produktionsschritts in 4 angegeben ist, angegeben. In einer Spalte des Ausrüstungseinsatzes wird der in der Spalte des Ausrüstungseinsatzes von 7 angegebene Ausrüstungseinsatz angegeben. In einer Spalte der Einsatzzeit wird die Zeit angegeben, die für jeden Ausrüstungseinsatz erforderlich ist.
9 zeigt ein Beispiel für die Produktionsplaninformationen gemäß der ersten Ausführungsform.
Wie in 9 dargestellt, sind die Produktionsplaninformation aus einem gegenständlichen Produkt, dem Produktionsschritt, der Produktionsstartzeit und der Produktionsmenge gebildet.
In einer Spalte des gegenständlichen Produkts ist das zu produzierende Produkt angegeben. In einer Spalte des Produktionsschritts ist jeder Produktionsschritt angegeben, der in der Spalte des Produktionsschritts von 4 angegeben ist. In einer Spalte mit der Produktionsstartzeit ist die Zeit, um jeden Produktionsschritt zu starten, angegeben. In einer Spalte der Produktionsmenge ist die Produktionsmenge des gegenständlichen Produkts angegeben.
10 zeigt ein Beispiel für die Berechnungszeitinformation gemäß der ersten Ausführungsform.
Wie in 10 dargestellt, sind die Berechnungszeitinformationen aus einem Produktionsprozess und einer Produktionsprozesszeit gebildet.
In einer Spalte des Produktionsprozesses ist ein Start oder ein Ende des Produktionsschritts angegeben. In einer Spalte der Produktionsprozesszeit ist eine Startzeit oder eine Endzeit des Produktionsschritts angegeben.
11 zeigt ein Beispiel für die Berechnungseinheitszeitinformationen gemäß der ersten Ausführungsform.
Wie in 11 dargestellt, sind die Berechnungseinheitszeitinformationen aus der Berechnungseinheitszeit gebildet.
In einer Spalte der Berechnungseinheitszeit ist die Einheitszeit für die Produktionsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 411 angegeben, um den Prozessstatus in dem Produktschritt in der Produktionsausrüstung 1 zu berechnen.
Wie in 11 dargestellt, berechnet die Produktionsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 411 alle 3.600 Sekunden den Produktionsausrüstung-Einsatzstatus in dem Produktionsschritt in der Produktionsausrüstung 1. Es sei angemerkt, dass die Berechnungseinheitszeit eine andere Zeit als 3.600 Sekunden sein kann. Die Berechnungseinheitszeit kann beispielsweise 7.200 Sekunden, 10.800 Sekunden oder dergleichen betragen.
12 bis 14 zeigen ein Beispiel für die Produktionsressourceninformationen in jedem Produktionsschritt.
12 zeigt ein Beispiel für die Produktionsressourceninformationen bei der Änderung 1 und bei der Änderung 2.
13 zeigt ein Beispiel für die Produktionsressourceninformationen beim Montieren 1 und beim Montieren 2.
14 zeigt ein Beispiel für die Produktionsressourceninformationen bei der Überprüfung 1 und bei der Überprüfung 2.
Wie in 12 bis 14 dargestellt, sind die Produktionsressourceninformationen aus dem Produktionsschritt, dem Ausrüstungseinsatz, der Ressource, einer Verbrauchsmenge, der Zuführungsausrüstung und einer Kostenposition gebildet.
In einer Spalte des Produktionsschritts ist jeder Produktionsschritt angegeben, der in der Spalte des Produktionsschritts von 4 angegeben ist. In einer Spalte des Ausrüstungseinsatzes ist der Ausrüstungseinsatz angegeben, der in der Spalte des Ausrüstungseinsatzes in 8 angegeben ist. In einer Spalte der Ressource sind die Ressourcen angegeben, die bei dem in der Spalte des Ausrüstungseinsatzes angegebenen Ausrüstungseinsatz genutzt werden. In einer Spalte der Verbrauchsmenge ist die Verbrauchsmenge von Ressourcen angegeben. In einer Spalte der Zuführungsausrüstung ist die Zuführungsausrüstung 3 angegeben, die eine Zuführquelle der Ressourcen ist. In einer Spalte der Kostenposition ist ein Name der Ressource für die Kostenverwaltung angegeben.
In 12 werden zum Beispiel bei der Aktivierung der Änderung 1 Elektrizität und ein Arbeiter als die Ressourcen genutzt. Dann beträgt die Verbrauchsmenge von Elektrizität 50 kWh. Außerdem beträgt der Zeitaufwand für den Arbeitnehmer 1 Stunde. Dann ist die Kostenposition der Elektrizität Elektrizität, und die Kostenposition des Arbeiters ist ein Arbeiter.
15 bis 17 zeigen Beispiele für die Umweltbelastungsinformationen in jedem Produktionsschritt.
15 zeigt ein Beispiel für die Umweltbelastungsinformationen bei der Änderung 1 und der Änderung 2.
16 zeigt ein Beispiel für die Umweltbelastungsinformationen beim Montieren 1 und beim Montieren 2.
17 zeigt ein Beispiel für die Umweltbelastungsinformationen bei der Überprüfung 1 und der Überprüfung 2.
Wie in 15 und 17 dargestellt sind die Umweltbelastungsinformationen durch den Produktionsschritt, den Ausrüstungseinsatz, die Umweltbelastungssubstanz, eine Emissionsmenge, eine Reduzierungsressource, die Verbrauchsmenge und einen Regulierungsschwellenwert gebildet.
In einer Spalte des Produktionsschritts ist jeder Produktionsschritt angegeben, der in der Spalte des Produktionsschritts von 4 angegeben ist. In einer Spalte des Ausrüstungseinsatzes ist der Ausrüstungseinsatz angegeben, die in der Spalte des Ausrüstungseinsatzes von 8 angegeben ist. In einer Spalte der Umweltbelastungssubstanz ist eine Substanz angegeben, die die Umweltbelastung verursacht. In einer Spalte der Emissionsmenge ist die Emissionsmenge der Umweltbelastungssubstanzen angegeben. In einer Spalte der Reduzierungsressource ist eine Reduzierungsressource angegeben, die zur Reduzierung der Emission der Umweltbelastungssubstanz genutzt wird. In einer Spalte der Verbrauchsmenge ist die Verbrauchsmenge der Reduzierungsressource angegeben. In einer Spalte des Regulierungsschwellenwerts ist ein oberer Regulierungsgrenzwert für die Emissionsmenge der Umweltbelastungssubstanz angegeben.
Zum Beispiel wird bei der Aktivierung der Änderung 1 das VOC-Gas mit einer Rate von 10 kg/min emittiert, und damit die Emission des VOC-Gases bei der Aktivierung der Änderung 1 kleiner als 1000 kg/Tag ist, muss die Energie mit einer Rate von 5 kwh verbraucht werden.
18 zeigt ein Beispiel für die Bestandsverwaltungsinformationen gemäß der ersten Ausführungsform.
Wie in 18 dargestellt, sind die Bestandsverwaltungsinformationen aus dem Produktionsschritt, der Lagerverwaltungsressource und dem Bestandsinteresse gebildet.
In einer Spalte des Produktionsschritts ist jeder Produktionsschritt angegeben, der in der Spalte des Produktionsschritts von 4 angegeben ist. In einer Spalte der Lagerverwaltungsressource ist eine Lagerverwaltungsressource pro Bestand und pro Stunde angegeben. Die Lagerverwaltungsressource zeigt eine Arbeitsmenge durch einen Menschen oder eine Maschine sowie eine Licht- und Wärmeverbrauchsmenge an. In einer Spalte des Bestandsinteresses wird das dem Bestand auferlegte Interesse angegeben.
19 zeigt ein Beispiel für den Produktionsausrüstung-Einsatzstatus gemäß der ersten Ausführungsform.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf 19 ein Verfahren erläutert, bei dem die Produktionsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 411 einen Einsatzstatus der Produktionsausrüstung 1 berechnet, der der Prozessstatus des Produktionsschritts ist, den die Produktionsausrüstung 1 implementiert.
Im Folgenden wird davon ausgegangen, dass die Zeit, die für den Transport des Produkts zwischen den Produktionsschritten erforderlich ist, in der Zeit des Produktionsprozesses in jedem Produktionsschritt enthalten ist. Außerdem erfolgt der Transport des Produkts zwischen den einzelnen Produktionsschritten jeweils stündlich. Ferner wird davon ausgegangen, dass das in jedem Produktionsschritt produzierte Produkt zu dem nächsten Produktionsschritt transportiert wird.
Die Produktionsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 411 berechnet den Produktionsausrüstung-Einsatzstatus für jeden Produktionsschritt auf Grundlage der Produktionsausrüstungsinformationen. Wie oben erläutert, umfassen die Produktionsausrüstungsinformationen die Schrittinformationen, die Produktivitätsinformationen, die Schritteinsatzinformationen, die Ausrüstungseinsatzinformationen, die Produktionsplaninformationen, die Berechnungszeitinformationen, die Berechnungseinheitszeitinformationen, die Produktionsressourceninformationen, die Umweltbelastungsinformationen und die Bestandsverwaltungsinformationen, die in 4 und 6 bis 18 dargestellt sind.
Insbesondere generiert die Produktionsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 411 für jeden Produktionsschritt, der in den Schrittinformationen von 4 angegeben ist, einen Wert des Produktionsschritts, einen Wert des Einsatzzeitpunkts, einen Wert eines Produktnamens, einen Wert der Produktionsmenge und einen Wert des Ausrüstungseinsatzes, die in 19 dargestellt sind, auf Grundlage der Ausrüstungseinsatzinformationen von 8, der Produktivitätsinformationen von 6, der Schritteinsatzinformationen von 7 und der Produktionsplaninformationen von 9.
Hier wird ein Beispiel erläutert, bei dem die Produktionsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 411 die Produktionsausrüstung-Einsatzstatusinformationen der 19 für die „Änderung 1“ in 4 generiert.
Die Produktionsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 411 erwirbt aus den Schritteinsatzinformationen von 7 die „Aktivierung“, den „Produkt-A-Änderung-1-Prozess“, das „Warten“, den „Beendigungsprozess“ und die „Beendigung“ als den Ausrüstungseinsatz der „Änderung 1“.
Die Produktionsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 411 erwirbt aus den Ausrüstungseinsatzinformationen der 8 für die „Änderung 1“, „1 Stunde“ als Einsatzzeit der Aktivierung, „1 Stunde“ als Einsatzzeit des Beendigungsprozesses und „0 Stunde“ als Einsatzzeit der Beendigung.
Ferner erwirbt die Produktionsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 411 aus den Produktivitätsinformationen aus 6 für die „Änderung 1“, „Produkt A“ als das Produkt und „120 Sekunden/Produkt“ als die Produktionsfähigkeit.
Des Weiteren erwirbt die Produktionsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 411 aus den Produktionsplaninformationen von 9 für die „Änderung 1“, „2019/09/0109:00“ als die Produktionsstartzeit und „60 Produkte“ als Produktionsmenge.
Dann, da für die „Änderung 1“ „1 Stunde“ als die Einsatzzeit für die Aktivierung erforderlich ist und die Produktionsstartzeit „2019/09/01 09:00“ ist, entscheidet die Produktionsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 411, dass die Aktivierung der „Änderung 1“ um „2019/09/0108:00“ startet. Ferner, da die Produktionsmenge von „Produkt A“ „60 Produkte“ und die Produktionsfähigkeit von „Produkt A“ „120 Sekunden/Produkt“ beträgt, bestimmt die Produktionsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 411, dass der „Produkt-A-Änderung-1-Prozess“ bei der „Änderung 1“ 2 Stunden benötigt (60 Produkte*120 Sekunden/3600 Sekunden=2 Stunden). Daher bestimmt die Produktionsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 411, dass der Änderungsprozess für 30 Produkte für 1 Stunde ab „2019/09/01 09:00“ und der Änderungsprozess für 30 Produkte für 1 Stunde ab „2019/09/0110:00“ durchgeführt wird. Außerdem bestimmt die Produktionsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 411, dass der „Beendigungsprozess“ der „Änderung 1“ bei „2019/09/0111:00“ startet.
Zudem, da für die „Änderung 1“ „1 Stunde“ für die Einsatzzeit für die Aktivierung notwendig ist, bestimmt die Produktionsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 411, dass die „Beendigung“ der „Änderung 1“ bei „2019/09/0112:00“ durchgeführt wird.
Aus der obigen Analyse generiert die Produktionsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 411 einen Wert für den Produktionsschritt, einen Wert für den Einsatzzeitpunkt, einen Wert für den Produktnamen, einen Wert für die Produktionsmenge und einen Wert für den Ausrüstungseinsatz, die in 19 dargestellt sind.
Ferner generiert die Produktionsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 411 einen Wert der Verbrauchsressource, einen Wert der Umweltbelastungssubstanz und einen Wert der Umweltbelastungsreduzierungsressource, die in 19 dargestellt sind, auf Grundlage der Produktionsressourceninformationen der 12 bis 14 und der Umweltbelastungsinformationen der 15 bis 17.
Auch hier wird ein Beispiel erläutert, in dem die Produktionsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 411 die Produktionsausrüstung-Einsatzstatusinformationen von 19 für die „Änderung 1“ von 4 generiert.
Für die „Änderung 1“ erwirbt die Produktionsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 411 aus den Produktionsressourceninformationen von 12 für jeden Ausrüstungseinsatz einen Wert, der in der Spalte der Ressource angegeben ist, einen Wert, der in der Spalte der Verbrauchsmenge angegeben ist und einen Wert, der in der Spalte der Kostenposition angegeben ist.
Ferner, für die „Änderung 1“ erwirbt die Produktionsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 411 aus den Umweltbelastungsinformationen von 15 für jeden Ausrüstungseinsatz einen Wert der Spalte der Umweltbelastungssubstanz, einen Wert der Spalte der Emissionsmenge, einen Wert der Spalte der Reduzierungsressource und einen Wert der Spalte der Verbrauchsmenge.
Dann generiert die Produktionsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 411 die Werte der Verbrauchsressource in 19 unter Verwendung der aus den Produktionsressourceninformationen von 12 erworbenen Werte.
Ferner generiert die Produktionsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 411 die Werte der Umweltbelastungssubstanz und die Werte der Umweltbelastungsreduzierungsressource, die in 19 dargestellt sind, unter Verwendung der Werte, die aus den Umweltbelastungsinformationen von 15 erworben wurden.
Als nächstes speichert die Produktionsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 411 die generierten Produktionsausrüstung-Einsatzstatusinformationen in der Produktionsberechnungsdatenbank 431 des Arbeitsspeichers 43 (19).
Als Nächstes erwirbt die Kommunikationssteuerungseinheit 412 die Produktionsausrüstung-Einsatzstatusinformationen (19) aus der Produktionsberechnungsdatenbank 431 des Arbeitsspeichers 43. Dann extrahiert die Kommunikationssteuerungseinheit 412 aus den erworbenen Produktionsausrüstung-Einsatzstatusinformationen die Verbrauchsmenge der Verbrauchsressource, die der Zuführungsausrüstung zugeordnet ist, und den Einsatzzeitpunkt des Ausrüstungseinsatzes, die die Verbrauchsressource verbraucht. Dann spezifiziert die Kommunikationssteuerungseinheit 412 die Zuführungsausrüstung 3, die die extrahierte Verbrauchsressource zuführt. Konkret bezieht sich die Kommunikationssteuerungseinheit 412 auf die in den 12 bis 14 angegebenen Produktionsressourceninformationen und spezifiziert die Zuführungsausrüstung 3. Dann gibt die Kommunikationssteuerungseinheit 412 an eine entsprechende Zuführungsausrüstung 3 eine Anweisung zur Anforderung der Ausgabe der Zuführungsausrüstungsinformationen für den Fall aus, dass die Verbrauchsressource der Verbrauchsmenge zu dem Einsatzzeitpunkt zugeführt wird.
Danach erwirbt die Kommunikationssteuerungseinheit 412 die Zuführungsausrüstungsinformationen von der Zuführungsausrüstung 3 und speichert die erworbenen Zuführungsausrüstungsinformationen in dem Arbeitsspeicher 43 als die Zuführungsberechnungsdatenbank 432.
Hier sind die Zuführungsausrüstungsinformationen durch die Zuführungsausrüstung-Einsatzplan-Informationen und die Zuführungsressourceninformationen gebildet. Die Zuführungsausrüstung-Einsatzplan-Informationen sind Informationen, die einen Plan für den Ausrüstungseinsatz der Zuführungsausrüstung 3 angeben. Die Zuführungsressourceninformationen sind Informationen, die die in jeder Zuführungsausrüstung 3 verbrauchte Ressource angeben. Es sei angemerkt, dass die Zuführungsressourceninformationen in der Zuführungsberechnungsdatenbank 432 des Arbeitsspeichers 43 im Voraus gespeichert werden können, anstatt in den Zuführungsausrüstungsinformationen enthalten zu sein, die von der Kommunikationssteuerungseinheit 412 von der Zuführungsausrüstung 3 erworben werden.
20 zeigt ein Beispiel für die Zuführungsausrüstung-Einsatzplan-Informationen der Zuführungsausrüstung 3.
20 zeigt ein Beispiel für die Zuführungsausrüstung-Einsatzplan-Informationen der Verdichtete-Luft-Zuführungsausrüstung, welche ein Beispiel für die Zuführungsausrüstung 3 ist.
21 zeigt ein Beispiel für die Zuführungsressourceninformationen der Verdichtete-Luft-Zuführungsausrüstung.
Die Zuführungsausrüstung-Einsatzplan-Informationen in 20 und die Zuführungsressourceninformationen in 21 werden kollektiv als die Zuführungsausrüstungsinformationen bezeichnet.
Wie in 20 dargestellt, sind die Zuführungsausrüstung-Einsatzplan-Informationen für die Verdichtete-Luft-Zuführungsausrüstung durch den Einsatzzeitpunkt, eine Zuführungsmenge und den Ausrüstungseinsatz gebildet.
In einer Spalte des Einsatzzeitpunkts wird der Einsatzzeitpunkt, zu dem die Verdichtete-Luft-Zuführungsausrüstung arbeitet, in Abständen von einer Berechnungseinheitszeit angegeben. In einer Spalte der Zuführungsmenge wird die Zuführungsmenge von verdichtete Luft angegeben. In einer Spalte des Ausrüstungseinsatzes wird der Einsatz der Verdichtete-Luft-Zuführungsausrüstung angegeben. Ein „Verdichtungsprozess“ bei dem Ausrüstungseinsatz ist hier eine Operation zur Verdichtung von Luft und Zuführung der verdichteten Luft zu der Produktionsausrüstung 1.
Wie in 21 dargestellt, sind die Zuführungsressourceninformationen aus der Zuführungsausrüstung, dem Ausrüstungseinsatz, der Ressource, der Verbrauchsmenge und der Kostenposition gebildet.
In einer Spalte der Zuführungsausrüstung ist die Zuführungsausrüstung 3 angegeben, die die Ressource zuführt. In einer Spalte des Ausrüstungseinsatzes ist der Einsatz der Zuführungsausrüstung 3 angegeben. In einer Spalte der Ressource ist die Ressource angegeben, die bei dem Ausrüstungseinsatz verbraucht wird. In einer Spalte der Verbrauchsmenge ist die Verbrauchsmenge von Ressourcen angegeben. In einer Spalte der Kostenposition ist ein Name der Ressource für die Kostenverwaltung angegeben.
Der Grund, warum die verdichtet Luft nicht als die Ressource angegeben wird, liegt hier darin, dass die verdichtete Luft keine Kosten erfordert, mit anderen Wort, die verdichtete Luft ist die Ressource, die die Kostenposition nicht hat, daher muss die Verbrauchsmenge nicht berücksichtigt werden.
Die Zuführungsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 413 erwirbt die Zuführungsausrüstungsinformationen (20 und 21) aus der Zuführungsberechnungsdatenbank 432 des Arbeitsspeichers 43 und berechnet den Zuführungsausrüstung-Einsatzstatus der Zuführungsausrüstung 3 auf Grundlage der erworbenen Zuführungsausrüstungsinformationen.
Nachfolgend wird ein Beispiel erläutert, bei dem die Zuführungsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 413 den Zuführungsausrüstung-Einsatzstatus für die Verdichtete-Luft-Zuführungsausrüstung, welche die Zuführungsausrüstung 3 ist, berechnet.
Zunächst erwirbt die Zuführungsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 413 von der Zuführungsberechnungsdatenbank 432 des Arbeitsspeichers 43 die Zuführungsausrüstung-Einsatzplan-Informationen (20) und die Zuführungsressourceninformationen (21), die die Zuführungsausrüstungsinformationen der Verdichtete-Luft-Zuführungsausrüstung sind, die die Zuführungsausrüstung 3 ist.
Als nächstes berechnet die Zuführungsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 413 den Zuführungsausrüstung-Einsatzstatus der Verdichtete-Luft-Zuführungsausrüstung auf Grundlage der erworbenen Zuführungsausrüstung-Einsatzplan-Informationen und der erworbenen Zuführungsressourceninformationen und generiert die Zuführungsausrüstung-Einsatzstatusinformationen.
22 zeigt ein Beispiel für die Zuführungsausrüstung-Einsatzstatusinformationen der Verdichtete-Luft-Zuführungsausrüstung gemäß der ersten Ausführungsform.
Wie in 22 dargestellt sind die Zuführungsausrüstung-Einsatzstatusinformationen der Verdichtete-Luft-Zuführungsausrüstung durch die Zuführungsausrüstung, den Einsatzzeitpunkt, die Zuführungsmenge, den Ausrüstungseinsatz und die Zuführungsausrüstungsressource gebildet.
Ein Wert einer Spalte der Zuführungsausrüstung in 22 wird aus dem Wert der Spalte der Zuführungsausrüstung in 21 erworben. Ein Wert einer Spalte eines Einsatzdatums und Zeit in 22 wird aus dem Wert der Spalte des Einsatzdatums und Zeit in 20 erworben. Ein Wert einer Spalte der Zuführungsmenge in 22 wird aus dem Wert der Spalte der Zuführungsmenge in 20 erworben. Ein Wert einer Spalte des Ausrüstungseinsatzes in 22 wird aus dem Wert der Spalte des Ausrüstungseinsatzes in 20 erworben. Der Wert einer Spalte der Zuführungsausrüstungsressource in 22 wird aus dem Wert der Spalte der Ressource und dem Wert der Spalte der Verbrauchsmenge, die in 21 dargestellt sind, erworben.
Die Ressourcenverbrauch-Berechnungseinheit 414 erwirbt die Produktionsausrüstung-Einsatzstatusinformationen (19) der Produktionsausrüstung 1 aus der Produktionsberechnungsdatenbank 431 des Arbeitsspeichers 43 und erwirbt die Zuführungsausrüstung-Einsatzstatusinformationen (22) der Zuführungsausrüstung 3 aus der Zuführungsberechnungsdatenbank 432.
Dann summiert die Ressourcenverbrauch-Berechnungseinheit 414 die notwendigen Mengen von Ressource, die in jedem Produktionsschritt in der Produktionsausrüstung 1 und der Zuführungsausrüstung 3 verbraucht werden, auf Grundlage der erworbenen Produktionsausrüstung-Einsatzinformationen und den erworbenen Zuführungsausrüstung-Einsatzinformationen. Dann generiert die Ressourcenverbrauch-Berechnungseinheit 414 die notwendige-Ressourcenmenge-Informationen, die die notwendige Menge (notwendige Ressourcenmenge) der durch die Aufsummierung erworbenen Ressource angibt.
23 zeigt ein Beispiel für die notwendige-Ressourcenmenge-Informationen gemäß der ersten Ausführungsform.
Wie in 23 dargestellt, sind in den notwendige-Ressourcenmenge-Informationen die notwendige Ressourcenmenge von Verbrauchsressource, die notwendige Ressourcenmenge von Umweltbelastungsreduzierungsressource, die notwendige Ressourcenmenge von Bestandsverwaltungsressource und die notwendige Ressourcenmenge von Zuführungsausrüstungsressource für jeden Produktionsschritt angegeben.
Die Ressourcenverbrauch-Berechnungseinheit 414 berechnet einen Wert der notwendigen Ressourcenmenge der Verbrauchsressource, einen Wert der notwendigen Ressourcenmenge der Umweltbelastungsreduzierungsressource und einen Wert der notwendigen Ressourcenmenge der Bestandsverwaltungsressource auf Grundlage der Produktionsausrüstung-Einsatzstatusinformationen aus 19.
Des Weiteren berechnet die Ressourcenverbrauch-Berechnungseinheit 414 die notwendige Ressourcenmenge der Zuführungsausrüstungsressource auf Grundlage der Zuführungsausrüstung-Einsatzstatusinformationen aus 22.
Die Kostenberechnungseinheit 415 erwirbt die notwendige-Ressourcenmenge-Informationen (23) von der Ressourcenverbrauch-Berechnungseinheit 414 und erwirbt Kostenpositionsinformationen aus der Kostenpositionsdatenbank 433 des Arbeitsspeichers 43. Dann berechnet die Kostenberechnungseinheit 415 für jeden Produktionsschritt die Kosten der Ressource, die in der Produktionsausrüstung 1 und der Zuführungsausrüstung 3 benötigt wird, auf Grundlage der erworbenen Notwendige-Ressourcenmenge-Informationen und der erworbenen Kostenpositionsinformationen. Dann generiert die Kostenberechnungseinheit 415 die Kosteninformationen.
24 zeigt ein Beispiel für Kostenpositionsinformationen gemäß der ersten Ausführungsform.
Wie in 24 dargestellt, sind die Kostenpositionsinformationen aus der Kostenposition, den Kosten und einer Kostenpositionsklassifizierung gebildet.
Mit Ausnahme der „Bestandsverwaltung“ entspricht die Kostenposition der Kostenposition, die in den in den 12 bis 14 dargestellten Produktionsressourceninformationen enthalten ist, und der Kostenposition, die in den in 21 dargestellten Zuführungsressourceninformationen enthalten ist.
In einer Spalte der Kosten wird für jede Kostenposition ein Kosteneinheitspreis angegeben. In einer Spalte der Kostenklassifikation wird eine Klassifikation der Kosten in die Zweckkategorie angegeben.
Es sei angemerkt, dass die in 24 gezeigte Anmerkung nur zu Referenzzwecken dient und nicht in den Kostenpositionsinformationen enthalten ist.
25 zeigt ein Beispiel für die Kosteninformationen gemäß der ersten Ausführungsform.
Wie in 25 dargestellt, ist die Konfiguration der Kosteninformationen die gleiche wie die Konfiguration der notwendige-Ressourcenmenge-Informationen in 23. Es sei angemerkt, dass die notwendige Ressourcenmenge für jeden Produktionsschritt und jeden Typ von Ressourcen in den notwendige-Ressourcenmenge-Informationen in 23 angegeben ist, in den Kosteninformationen in 25 jedoch die Kosten für jeden Produktionsschritt und jeden Typ von Ressourcen angegeben sind.
Für die anderen Ressourcen als die Bestandsverwaltungsressource berechnet die Kostenberechnungseinheit 415 die Kosten jeder Ressource durch Multiplikation der notwendigen Ressourcenmenge, die in den notwendige-Ressourcenmenge-Informationen in 23 angegeben ist, mit dem Wert der Kosten, der in den Kostenpositionsinformationen in 24 angegeben ist.
Für die Bestandsverwaltungsressource berechnet die Kostenberechnungseinheit 415 die Kosten gemäß der nachstehenden Gleichung 1. $\begin{array}{l} Bestandsverwaltungskoten = Σ {(Bestandsmenge) * (Materialkosten) * (Be - \\ standsinteresse) / 100 + (Bestandsmenge) * (Vorhaltezeit) * (Bestandsverwal - \\ tungskoten) * (Bestandsverwaltungsressource)] \end{array}$
Die Produktionsbewertungsindex-Berechnungseinheit 416 erwirbt die Kosteninformationen (25) von der Kostenberechnungseinheit 415 und berechnet den Produktionsindex, der ein Index für die Optimierung des Produktionsplans ist, auf Grundlage der erworbenen Kosteninformationen.
Konkret ordnet die Produktionsbewertungsindex-Berechnungseinheit 416 jede Ressource einer der Zweckkategorien gemäß dem Zweck der Ressource für jeden Produktionsschritt zu. Dann aggregiert die Produktionsbewertungsindex-Berechnungseinheit 416 die Kosten der Ressource für jeden Produktionsschritt und jede Zweckkategorie. Des Weiteren indexiert die Produktionsbewertungsindex-Berechnungseinheit 416 das Aggregationsergebnis der Kosten der Vielzahl von Zweckkategorien in der Vielzahl von Produktionsschritten. Das Aggregationsergebnis der durch die Produktionsbewertungsindex-Berechnungseinheit 416 indexierten Kosten wird als der Produktionsbewertungsindex bezeichnet.
26 ist ein Schaubild, das ein Beispiel für Produktionsbewertungsindexinformationen gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
Die Produktionsbewertungsindexinformationen geben für jeden Produktionsschritt den Produktionsbewertungsindex für jede Zweckkategorie an, der durch die Produktionsbewertungsindexberechnungseinheit 416 berechnet wird.
In einem Beispiel von 26 sind die Material-Kategorie, die Energie-Kategorie, die Umweltbelastung-Kategorie und die Bestandsverwaltung-Kategorie die Zweckkategorien.
Der Produktionsbewertungsindex der Material-Kategorie ist eine Summe der Werte, die durch Multiplikation der Materialkosten und von Arbeitskosten mit der Lastzeit und Division des multiplizierten Wertes durch die Produktionsmenge erworben werden (Gleichung 2). In einem Beispiel von 25 sind die Materialkosten Werte einer Schraube und Farbe. In dem Beispiel von 25 sind die Arbeitskosten ein Wert des Arbeiters. Hier ist die Lastzeit, wie in Gleichung 6 angegeben, eine Zeit, die durch Subtraktion einer Planstoppzeit von der Einsatzzeit, die auf einem aktuellen Produktionsplan basiert, erworben wird.
Der Produktionsbewertungsindex der Energie-Kategorie ist eine Summe der Werte, die durch Multiplikation von Energiekosten mit der Lastzeit und Division des multiplizierten Wertes durch die Produktionsmenge erworben wird (Gleichung 3). In einem Beispiel von 25 sind die Energiekosten Werte der Luft und der Elektrizität.
Der Produktionsbewertungsindex der Umweltbelastung-Kategorie ist eine Summe der Werte, die durch Multiplikation von Umweltbelastung-Reduzierungskosten mit der Lastzeit und Division des multiplizierten Wertes durch die Produktionsmenge erworben wird (Gleichung 4). In einem Beispiel von 25 sind die Umweltbelastung-Reduzierungskosten ein Wert von VOC (Elektrizität).
Der Produktionsbewertungsindex der Bestandsverwaltung-Kategorie ist eine Summe der Werte, die durch Multiplikation der Bestandsverwaltungskosten mit der Lastzeit und Division des multiplizierten Wertes durch die Produktionsmenge erworben wird (Gleichung 5). In einem Beispiel von 25 sind die Bestandsverwaltungskosten ein Wert der Lagerverwaltungsressource. $\begin{array}{l} (Material) = Σ {(Materialkosten) + (Arbeitskraftkosten)} * (Lastzeit) / (Produktions- \\ menge) \end{array}$
$(Energie) = Σ (Energiekosten) * (Lastzeit) / (Produktions menge)$
$\begin{array}{l} (Umweltbelastung) = Σ (Umweltbelastungskosten) * (Lastzeit) / (Produktions- \\ menge) \end{array}$
$\begin{array}{l} (Bestandsverwaltung) = Σ (Bestandsverwaltungskosten) * (Lastzeit) / (Produkti- \\ onsmenge) \end{array}$
$(Lastzeit) = (Einsatzzeit) - (Planstoppzeit)$
Nachdem der Produktionsbewertungsindex für jede Zweckkategorie wie oben erläutert erhalten wurde, berechnet die Produktionsbewertungsindex-Berechnungseinheit 416 den Bewertungswert des Produktionsplans unter Verwendung des Produktionsbewertungsindex für jede Zweckkategorie und eines Gewichtungskoeffizienten für jede Zweckkategorie. Der Bewertungswert ist ein integrierter Indexwert der Produktionsbewertungsindizes für jede Zweckkategorie.
Konkret berechnet die Produktionsbewertungsindex-Berechnungseinheit 416 den Bewertungswert des Produktionsplans gemäß Gleichung 7.
Es sei angemerkt, dass der aus Gleichung 7 erworbene Bewertungswert umso kleiner ist, je besser der Produktionsplan ist. $\begin{array}{l} (Bewertungswert) = w 1 * (Material) + w 2 * (Energie) + w 3 * (ReduziUmweltbelas- \\ tung-Reduzierung) + W 4 * (Bestandsverwaltung) \end{array}$

w1, w2, w3 und w4: Gewichtungskoeffizient (von einem Benutzer festgelegt)
w1, w2, w3 und w4, die die Gewichtungskoeffizienten sind, können von dem Benutzer je nach Bedarf gemäß Situationen festgelegt werden, beispielsweise der Umgebung eines Produktionsstandorts, Priorität von Bewertung und der Dezimalausrichtung der einzelnen Elemente der Gleichung.
Die Produktionsbewertungsindex-Berechnungseinheit 416 gibt den generierten Bewertungswert an die Anzeigeeinrichtung 5 aus. Der Bewertungswert wird dem Benutzer daraufhin auf der Anzeigeeinrichtung 5 präsentiert.
Die Produktionsbewertungsindex-Berechnungseinheit 416 kann zusätzlich zu dem Bewertungswert die in 26 dargestellten Produktionsbewertungsindexinformationen an die Anzeigeeinrichtung 5 ausgeben. In diesem Fall wird dem Benutzer der Produktionsbewertungsindex für jede Zweckkategorie durch die Anzeigeeinrichtung 5 präsentiert.
Außerdem kann die Produktionsbewertungsindex-Berechnungseinheit 416 nur die Produktionsbewertungsindexinformationen an die Anzeigeeinrichtung 5 ausgeben.
Wie oben erläutert, ist es in der vorliegenden Ausführungsform möglich, dem Benutzer zumindest eines von dem Bewertungswert und dem Produktionsbewertungsindex zu präsentieren, der für jede Zweckkategorie gilt.
Aus diesem Grund kann der Benutzer gemäß der vorliegenden Ausführungsform den richtigen Produktionsplan generieren, indem die Produktivität, die Energieeffizienz, die Umweltbelastungsreduzierung und die Bestandsverwaltung unter dem Kostenaspekt berücksichtigt werden.
*** Beschreibung der Funktionsweise ***
Im Folgenden wird ein Ablauf eines Produktionsplan-Generierungsprozesses gemäß der vorliegenden Ausführungsform erläutert.
27 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für den Ablauf des Produktionsplangenerierungsprozesses gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt.
Zunächst empfängt die Produktionsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 411 eine Anforderung für den Produktionsplangenerierungsprozess von dem Benutzer und startet den Produktionsplangenerierungsprozess.
Darüber hinaus kann die Produktionsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 411 den Produktionsplangenerierungsprozess autonom starten.
Als ein Verfahren für die Aufforderung des Benutzers, den Produktionsplan-Generierungsprozess zu starten, wird erwogen, eine Starttaste für den Produktionsplan-Generierungsprozess auf der Anzeigeeinrichtung 5 anzuzeigen und die Starttaste durch den Benutzer zu drücken. Der Benutzer kann anfordern, dass der Produktionsplan-Generierungsprozess durch ein anderes Verfahren gestartet wird.
Als ein Verfahren für Produktionsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 411, um den Produktionsplan-Generierungsprozess autonom zu starten, wird zum Beispiel erwogen, den Produktionsplan-Generierungsprozess zu starten, ausgelöst durch das Speichern der in 9 dargestellten Produktionsplaninformationen in dem Massenspeicher 42. Die Produktionsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 411 kann den Produktionsplan-Generierungsprozess autonom mit durch ein anderes Verfahren starten.
In Schritt S101 generiert die Produktionsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 411 die Produktionsausrüstung-Einsatzstatusinformationen (19) auf Grundlage der Produktionsausrüstungsinformationen. Dann speichert die Produktionsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 411 die Produktionsausrüstung-Einsatzstatusinformationen in der Produktionsberechnungsdatenbank 431.
Hier sind die Produktionsausrüstungsinformationen Informationen, die in der Produktionsberechnungsdatenbank 431 des Arbeitsspeichers 43 gespeichert sind. Die Produktionsausrüstungsinformationen sind, wie oben erläutert, aus den Schrittinformationen (5), den Produktivitätsinformationen (6), den Schritteinsatzinformationen (7), den Ausrüstungseinsatzinformationen (8), den Produktionsplaninformationen (9), den Berechnungszeitinformationen (10), den Berechnungseinheitszeitinformationen ( 11), den Produktionsressourceninformationen (12 bis 14), den Umweltbelastungsinformationen (15 bis 17) und den Bestandverwaltungsinformationen (18) gebildet.
Als nächstes generiert die Kommunikationssteuerungseinheit 412 in Schritt S102 eine Anweisung für die Zuführungsausrüstung 3 auf Grundlage der in Schritt S101 generierten Produktionsausrüstung-Einsatzstatusinformationen und gibt die Anweisung an die Zuführungsausrüstung 3 aus.
In diesem Fall ist die durch die Kommunikationssteuerungseinheit 412 generierte Anweisung eine Anweisung, die Zuführungsausrüstung 3 aufzufordern, die Zuführungsausrüstungsinformationen auszugeben.
Als Nächstes, in Schritt S103, erwirbt die Kommunikationssteuerungseinheit 412 die Zuführungsausrüstungsinformationen von der Zuführungsausrüstung 3 über die Kommunikationseinheit 44 und speichert die Zuführungsausrüstungsinformationen in der Zuführungsberechnungsdatenbank 432.
Die Zuführungsausrüstungsinformationen sind, wie oben erläutert, aus den Zuführungsausrüstung-Einsatzplan-Informationen (20) und den Zuführungsressourceninformationen (21) gebildet.
Als Nächstes, in Schritt S104, generiert die Zuführungsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 413 die Zuführungsausrüstung-Einsatzstatusinformationen (22) auf Grundlage der Zuführungsausrüstungsinformationen und speichert die Zuführungsausrüstung-Einsatzstatusinformationen in der Zuführungsberechnungsdatenbank 432.
Als nächstes, in Schritt S105, generiert die Ressourcenverbrauch-Berechnungseinheit 414 die notwendige-Ressourcenmenge-Informationen ( 23) auf Grundlage der Produktionsausrüstung-Einsatzstatusinformationen (19) und der Zuführungsausrüstung-Einsatzstatusinformationen (22).
Als nächstes, in Schritt S106, generiert die Kostenberechnungseinheit 415 die Kosteninformationen (25) auf Grundlage der notwendige-Ressourcenmenge-Informationen (23) und der Kostenpositionsinformationen ( 24).
In diesem Fall handelt es sich bei den Kostenpositionsinformationen um Informationen, die in der Kostenpositionsdatenbank 433 des Arbeitsspeichers 43 gespeichert sind.
Als nächstes, in Schritt S107, generiert die Produktionsbewertungsindex-Berechnungseinheit 416 die Produktionsbewertungsindexinformationen (26), die ein Index für die Optimierung des Produktionsplans ist, auf Grundlage der Kosteninformationen (25).
Es sei angemerkt, dass, wie oben erläutert, die Produktionsbewertungsindex-Berechnungseinheit 416 den Bewertungswert auf Grundlage der Produktionsbewertungsindexinformationen berechnen kann.
Ferner kann die Produktionsbewertungsindex-Berechnungseinheit 416 zumindest einen von dem Bewertungswert und den Produktionsbewertungsindexinformationen an die Anzeigeeinrichtung 5 ausgeben.
*** Beschreibung der Wirkung der Ausführungsform ***
Wie oben erläutert, ist es gemäß der vorliegenden Ausführungsform möglich, den Produktionsbewertungsindex unter Berücksichtigung der Produktivität, der Energieeffizienz, der Umweltbelastung und der Bestandsverwaltung gleichzeitig zu generieren, indem Produktivität, die Energieeffizienz, die Umweltbelastung und die Bestandsverwaltung, die sich direkt auf die Fertigungserstkosten beziehen, in die Kosten konvertiert werden.
Darüber hinaus ist es auch akzeptabel, eine logistische Kategorie für die Produktionsbewertungsindexinformationen (26) als eine Zweckkategorie eines logistischen Zwecks bereitzustellen und den Produktionsbewertungsindex für die für die Logistik notwendigen Kosten zu generieren.
Logistische Kosten entstehen, wenn das Produkt (Halbfertiges Produkt) von der Produktionsausrüstung 1 eines vorgelagerten Schrittes zu der Produktionsausrüstung 1 eines nachgelagerten Schrittes in der Ferne transportiert wird und das Produkt in der Produktionsausrüstung 1 in dem nachgelagerten Schritt fertiggestellt wird.
In diesem Fall extrahiert die Produktionsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 411 als eine logistische Ressource eine für die Logistik genutzte Ressource. Die logistische Ressource umfasst ein Transportmittel (ein Fahrzeug, ein Schiff, ein Flugzeug und dergleichen), ein Verpackungsmaterial und einen Arbeiter (Arbeitskraft), der mit Verpackung und Transport beschäftigt ist. Darüber hinaus fallen als Kosten für die logistische Ressource beispielsweise Kosten für das Transportmittels, Kosten für das Verpackungsmaterial und Arbeitskraftkosten für den Arbeiter an.
Die Produktionsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 411 berechnet die notwendige Ressourcenmenge der logistischen Ressourcen und addiert die notwendige Ressourcenmenge der logistischen Ressourcen mit den Notwendige-Ressourcenmenge-Informationen (23). Ferner erstellt die Produktionsbewertungsindex-Berechnungseinheit 416 die Logistik-Kategorie in den Produktionsbewertungsindexinformationen (26) und generiert den Produktionsbewertungsindex für die Logistikkosten auf Grundlage der notwendigen Ressourcenmenge der Logistikressource.
Außerdem kann die Produktionsplan-Optimierungsvorrichtung 4 den Produktionsbewertungsindex für andere Kosten als die Logistikkosten erstellen.
Ferner kann die Produktionsbewertungsindex-Berechnungseinheit 416 die unten stehenden Gleichungen 2 bis 5 durch die oben stehenden Gleichungen 2a bis 5a ersetzen. Die Gleichungen 2a bis 5a enthalten einen quadrierten Wert der (Produktionsmenge) anstelle der (Produktionsmenge). Das heißt, die Produktionsbewertungsindex-Berechnungseinheit 416 dividiert einen Multiplikationswert der Kosten und der Lastzeit durch den quadrierten Wert des Wertes der Produktionsmenge für jede Zweckkategorie und erwirbt den Produktionsbewertungsindex für jede Zweckkategorie. $\begin{array}{l} (Material) = Σ {(Materialkosten) + (Arbeitskraftkosten)} * (Lastzeit) / (Produktions- \\ {menge)}^{2} \end{array}$
$(Energie) = Σ (Energiekosten) * (Lastzeit) / (Produktions {menge)}^{2}$
$\begin{array}{l} (Umweltbelastung) = Σ (Umweltbelastungskosten) * (Lastzeit) / (Produktions- \\ {menge)}^{2} \end{array}$
$\begin{array}{l} (Bestandsverwaltung) = Σ (Bestandsverwaltungskosten) * (Lastzeit) / (Produkti- \\ onsmenge) \end{array}$
Die Produktion erfordert manchmal nicht nur eine Kostengünstigkeit, sondern auch eine schnelle Produktion. In den Gleichungen 2 bis 5 wird die Kostengünstigkeit der Produktion hervorgehoben, und wie in einem Fallbeispiel weiter unten angedeutet, wird ein Berechnungsergebnis erzielt, das darauf hinweist, dass ein „Produktionsverfahren 1“ einem „Produktionsverfahren 2“ überlegen ist. Andererseits wird in den Gleichungen 2a bis 5a die Geschwindigkeit der Produktion stärker betont als in den Gleichungen 2 bis 5. Die Produktionsbewertungsindex-Berechnungseinheit 416 kann die obigen Gleichungen 2a bis 5a nutzen, die ein Berechnungsergebnis erzielen können, dass das „Produktionsverfahren 2“ unter Berücksichtigung eines Faktors der Kostengünstigkeit überlegen ist: Σ(jede Art von Kosten)/(Produktionsmenge) und einen Faktor der Geschwindigkeit: (Lastzeit)/(Produktionsmenge). Daraus ergibt sich das Berechnungsergebnis, dass das „Produktionsverfahren 2“ dem „Produktionsverfahren 1“ überlegen ist, und es ist möglich, sowohl die Kostengünstigkeit der Produktion als auch die Geschwindigkeit der Produktion zu berücksichtigen, indem die Gleichungen 2a bis 5a genutzt werden.
[Produktionsverfahren 1] (aus Gründen der einfachen Veranschaulichung werden nur die Kosten für ein (Material) berechnet)

- (Materialkosten+Arbeitskraftkosten)=200 Yen
- Lastzeit=20 Stunden
- Produktionsmenge=11 Produkte

[Produktionsverfahren 2] (aus Gründen der einfachen Veranschaulichung werden nur die Kosten für ein (Material) berechnet)

- (Materialkosten+Arbeitskraftkosten)=400 Yen
- Lastzeit=30 Stunden
- Produktionsmenge=20 Produkte

In einem Fall, in dem die Gleichung 2 genutzt wird (gerundet auf die erste Dezimalstelle) $(Material) = 200 * 20 / 11 = 363$
$(Material) = 400 * 30 / 20 = 600$
In einem Fall, in dem die Gleichung 2a genutzt wird $(Material) = 200 * 20 / 102 = 33$
$(Material) = 400 * 30 / 202 = 30$
41 ist ein Beispiel für die Produktionsbewertungsindexinformationen, die die Produktionsbewertungsindex-Berechnungseinheit 416 unter Verwendung der in den obigen Gleichungen 2a bis 5a definierten Bewertungsindexberechnungsgleichungen berechnet hat. In den Produktionsbewertungsindexinformationen wird für jeden Produktionsschritt und jede Zweckkategorie ein Indexwert angegeben, der das indexierte Aggregationsergebnis der Kosten darstellt. 9 (ursprünglich) wird als der Produktionsplan genutzt.
Es sei angemerkt, dass 26 ein Beispiel für die Produktionsbewertungsindexinformationen ist, die die Produktionsbewertungsindex-Berechnungseinheit 416 unter Verwendung der in den Gleichungen 2 bis 6 definierten Bewertungsindexberechnungsgleichungen berechnet hat.
Zweite Ausführungsform.
In einer zweiten Ausführungsform wird ein Beispiel erläutert, bei dem bestimmt wird, ob oder ob nicht der Produktionsplan geändert werden muss, und wenn der Produktionsplan geändert werden muss, wird der Produktionsplan geändert.
In der vorliegenden Ausführungsform werden hauptsächlich Aspekte erläutert, die sich von der ersten Ausführungsform unterscheiden.
Es ist zu beachten, dass Aspekte, die im Folgenden nicht erläutert werden, denen in der ersten Ausführungsform gleich sind.
*** Konfigurationsbeschreibung ***
28 zeigt ein Beispiel für ein funktionales Konfigurationsbeispiel der Produktionsplan-Optimierungsvorrichtung 4 gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
Im Vergleich zu 3 sind in 28 eine Bestimmungseinheit 417, eine Produktionsplan-Änderungseinheit 418, eine Produktionsindex-Zieldatenbank 435 und eine Produktionsplan-Änderungsdatenbank 436 hinzugefügt.
Andere Elemente als die Bestimmungseinheit 417, die Produktionsplan-Änderungseinheit 418 und die Produktionsindex-Zieldatenbank 435 sind die gleichen wie in 3 dargestellten.
Die Bestimmungseinheit 417 und die Produktionsplan-Änderungseinheit 418 sind ebenso wie die Produktionsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 411 in dem Produktionsplan-Generierungsprogramm 421 enthalten.
Die Bestimmungseinheit 417 erwirbt den Bewertungswert des Produktionsplans von der Produktionsbewertungsindex-Berechnungseinheit 416 oder/und die Produktionsbewertungsindexinformationen (26) aus der Produktionsindex-Datenbank 434. Der Bewertungswert des Produktionsplans ist der nach der oben erläuterten Gleichung 7 berechnete Wert.
Ferner erwirbt die Bestimmungseinheit 417 die Produktionsbewertungsindex-Zielinformationen aus der Produktionsindex-Zieldatenbank 435.
Die Produktionsbewertungsindex-Zielinformationen geben einen Zielwert für den Bewertungswert oder/und einen Zielwert für einen der Produktionsbewertungsindizes in den Produktionsbewertungsindexinformationen an. Der Zielwert ist ein von dem Benutzer willkürlich festgelegter Wert. Beispielsweise geben die Produktionsbewertungsindex-Zielinformationen als den Zielwert den Bewertungswert an, der angenommen wird, wenn der Produktionsbewertungsindex in der von dem Benutzer festgelegten Zweckkategorie einem Anforderungswert von dem Benutzer entspricht. Ferner können die Produktionsbewertungsindex-Zielinformationen als den Zielwert den Anforderungswert von dem Benutzer für den Produktionsbewertungsindex in der von dem Benutzer festgelegten Zweckkategorie angeben.
Dann bestimmt die Bestimmungseinheit 417 auf Grundlage des Bewertungswerts oder/und der erworbenen Produktionsbewertungsindexinformationen (26) und der erworbenen Produktionsbewertungsindex-Zielinformationen, ob oder ob nicht der Produktionsplan geändert werden muss. Falls der Bewertungswert oder/und die Produktionsbewertungsindexinformationen (26) hier dem Zielwert entspricht/entsprechen, bestimmt die Bestimmungseinheit 417, dass der Produktionsplan nicht geändert werden muss. Andererseits, falls der Bewertungswert oder/und die Produktionsbewertungsindexinformationen (26) dem Zielwert nicht entspricht/entsprechen, bestimmt die Bestimmungseinheit 417, dass der Produktionsplan geändert werden muss.
Wenn die Bestimmungseinheit 417 bestimmt, dass der Produktionsplan nicht geändert werden muss, gibt die Produktionsplan-Änderungseinheit 418 die Produktionsplaninformationen über die Kommunikationssteuerungseinheit 412 an die Produktionssteuerungseinrichtung 2 und die Anzeigeeinrichtung 5 aus.
Wenn andererseits die Bestimmungseinheit 417 bestimmt, dass der Produktionsplan geändert werden muss, ändert die Produktionsplan-Änderungseinheit 418 den Produktionsplan. Konkret ändert die Produktionsplan-Änderungseinheit 418 die Produktionsplaninformationen so, dass der Bewertungswert des geänderten Produktionsplans dem Zielwert der Produktionsbewertungsindex-Zielinformationen entspricht. Die Produktionsplan-Änderungseinheit 418 speichert die geänderten Produktionsplaninformationen in der Produktionsberechnungsdatenbank 431 des Arbeitsspeichers 43.
Wenn der Bewertungswert des geänderten Produktionsplans dem Zielwert der Produktionsbewertungsindex-Zielinformationen entspricht und die Bestimmungseinheit 417 bestimmt, dass der Produktionsplan nicht mehr geändert werden muss, gibt die Produktionsplan-Änderungseinheit 418 die Produktionsplaninformationen, die den geänderten Produktionsplan anzeigen, über die Kommunikationssteuerungseinheit 412 an die Produktionssteuerungseinrichtung 2 und die Anzeigeeinrichtung 5 aus.
Wenn die geänderten Produktionsplaninformationen durch die Produktionsplanänderungseinheit 418 in der Produktionsberechnungsdatenbank 431 gespeichert werden, führen die Produktionsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 411, die Kommunikationssteuerungseinheit 412, die Zuführungsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 413, die Ressourcenverbrauch-Berechnungseinheit 414, die Kostenberechnungseinheit 415 und die Produktionsbewertungsindex-Berechnungseinheit 416 auf die geänderten Produktionsplaninformationen die gleichen Prozesse wie in der ersten Ausführungsform durch.
Das heißt, die Produktionsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 411 spezifiziert auf Grundlage der geänderten Produktionsplaninformationen die Ressourcen, die in der Produktionsausrüstung 1 zur Realisierung des geänderten Produktionsplans erforderlich sind (generiert die Produktionsausrüstung-Einsatzstatusinformationen (19)).
Ferner spezifiziert die Zuführungsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 413 auf Grundlage der geänderter-Produktionsplan-Informationen die Ressourcen, die in der Zuführungsausrüstung 3 zur Realisierung des geänderten Produktionsplans erforderlich sind (generiert die Zuführungsausrüstung-Einsatzstatusinformationen (22))
Des Weiteren berechnet die Ressourcenverbrauch-Berechnungseinheit 414 als die notwendige Ressourcenmenge die Menge von jeder Ressource, die zur Realisierung des geänderten Produktionsplans notwendig ist (generiert die notwendige-Ressourcenmenge-Informationen (23)).
Weiterhin berechnet die Kostenberechnungseinheit 415 die Kosten zum Erwerben der notwendigen Ressourcenmenge, die auf Grundlage des geänderten Produktionsplans berechnet wurde, (generiert die Kosteninformationen (25)).
Des Weiteren generiert die Produktionsbewertungsindex-Berechnungseinheit 416 die Produktionsbewertungsindexinformationen (26) unter Verwendung der auf Grundlage des geänderten Produktionsplans berechneten Kosten.
29 zeigt ein Beispiel für die Produktionsbewertungsindex-Zielinformationen gemäß der zweiten Ausführungsform. Die Produktionsbewertungsindex-Zielinformationen werden in der Produktionsindex-Zieldatenbank 435 gespeichert.
Wie in 29 dargestellt, sind die Produktionsbewertungsindexinformationen aus einem Vergleichssubjekt und dem Zielwert gebildet.
In einer Spalte des Vergleichssubjekts ist ein mit dem Zielwert verglichener Wert angegeben.
Der Zielwert gibt einen Zielwert für den in der Spalte des Vergleichssubjekts angegebenen Wert an.
In dem Beispiel von 29 ist der Zielwert für den Bewertungswert angegeben, jedoch kann der Zielwert für einen der Produktionsbewertungsindizes in den Produktionsbewertungsindexinformationen (26) in den Produktionsbewertungsindex-Zielinformationen festgelegt sein.
Ferner können sowohl der Zielwert für den Bewertungswert als auch der Zielwert für einen der Produktionsbewertungsindizes in den Produktionsbewertungsindexinformationen (26) in den Produktionsbewertungsindex-Zielinformationen festgelegt sein. Ferner können die Zielwerte für eine Vielzahl von Produktionsbewertungsindizes in den Produktionsbewertungsindexinformationen (26) in den Produktionsbewertungsindexzielinformationen festgelegt sein. Ferner können der Zielwert für den Bewertungswert und die Zielwerte für die Vielzahl der Produktionsbewertungsindizes in den Produktionsbewertungsindexzielinformationen festgelegt sein.
Wenn die Vielzahl von Zielwerten festgelegt sind, wird die Prioritätsreihenfolge der Vielzahl von Zielwerten auch in den Produktionsbewertungsindexzielinformationen festgelegt. Die Produktionsplan-Änderungseinheit 418 führt die Produktionsplan-Änderungsprozesse gemäß der Prioritätsreihenfolge durch und speichert in der Produktionsberechnungsdatenbank 431 des Arbeitsspeichers 43 die Produktionsplaninformationen, die den geänderten Produktionsplan anzeigen.
In der vorliegenden Ausführungsform wird angenommen, dass die in Gleichung 7 angegebenen Gewichtungskoeffizienten w1, w2, w3 und w4 alle 1 sind (w1=w2=w3=w4=1).
In diesem Fall ist der Bewertungswert des Produktionsplans, der aus den Produktionsbewertungsindexinformationen von 26 ERWORBEN wird, „7978“, was ein Gesamtwert ist.
Die Bestimmungseinheit 417 vergleicht den Bewertungswert „7978“ mit einem Zielwert „5000“ in 29. Da in diesem Fall der Bewertungswert „7978“ den Zielwert „5000“ überschreitet, bestimmt die Bestimmungseinheit 417, dass der Produktionsplan geändert werden muss.
Die Produktionsplan-Änderungseinheit 418 ändert die Produktionsplaninformationen von 9, die eine Basis der Produktionsbewertungsindexinformation (26) sind, in zum Beispiel die Produktionsplaninformation von 30 oder die Produktionsplaninformation von 31.
Die Produktionsplaninformationen in 9 zeigen den Produktionsplan zum Produzieren von 60 Produkten in jeder der Linien Nr. 1 und Nr. 2. Andererseits zeigen die Produktionsplaninformationen in 30 den Produktionsplan zum Produzieren von 120 Produkten nur in der Linie Nr. 2. Die Produktionsplaninformationen in 31 zeigen ferner den Produktionsplan zum Produzieren von 120 Produkten nur in der Linie Nr. 1.
32 zeigt die Produktionsbewertungsindexinformationen, die auf Grundlage der in 30 dargestellten geänderten Produktionsplaninformationen erworben wurden. Die Produktionsbewertungsindexinformationen von 32 haben die gleiche Konfiguration wie die Produktionsbewertungsindexinformationen von 26, jedoch sind die Produktionsbewertungsindizes unterschiedlich.
Die Bestimmungseinheit 417 erwirbt aus den Produktionsbewertungsindexinformationen von 32 einen Bewertungswert „6878“. Da der Bewertungswert „6878“ den Zielwert „5000“ überschreitet, bestimmt die Bestimmungseinheit 417 erneut, dass der Produktionsplan geändert werden muss.
Die Produktionsplan-Änderungseinheit 418 ändert den Produktionsplan so lange, bis die Bestimmungseinheit 417 bestimmt, dass die Produktionsplaninformationen nicht geändert werden müssen.
33 zeigt die Produktionsbewertungsindexinformationen, die auf Grundlage der in 31 dargestellten geänderten Produktionsplaninformationen erworben wurden. Die Produktionsbewertungsindexinformationen in 33 haben die gleiche Konfiguration wie die Produktionsbewertungsindexinformationen in 26, jedoch sind die Produktionsbewertungsindizes unterschiedlich.
Die Bestimmungseinheit 417 erwirbt aus den Produktionsbewertungsindexinformationen von 33 einen Bewertungswert „4459“. Da der Bewertungswert „4459“ kleiner ist als der Zielwert „5000“, bestimmt die Bestimmungseinheit 417, dass der Produktionsplan nicht geändert werden muss.
*** Beschreibung der Funktionsweise ***
Nachfolgend wird ein Ablauf des Produktionsplangenerierungsprozesses gemäß der vorliegenden Ausführungsform erläutert.
34 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für den Ablauf des Produktionsplangenerierungsprozesses gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt.
Da Schritte S101 bis S107 den in 27 dargestellten gleich sind, wird auf Beschreibungen verzichtet.
In Schritt S108 bestimmt die Bestimmungseinheit 417, ob oder ob nicht der Produktionsplan geändert werden muss.
Wenn der Produktionsplan nicht geändert werden muss (NEIN), fährt der Prozess mit Schritt S110 fort. Andererseits, falls der Produktionsplan geändert werden muss (JA), fährt der Prozess mit Schritt S109 fort.
In Schritt S109 ändert die Produktionsplanänderungseinheit 418 die Produktionsplaninformationen und speichert die geänderten Produktionsplaninformationen in der Produktionsberechnungsdatenbank 431. Danach wird der Prozess von Schritt S101 und die Prozesse nach Schritt S101 durchgeführt.
Bis die Bestimmungseinheit 417 in Schritt S108 bestimmt, dass die Produktionsplaninformationen nicht geändert werden müssen, führt die Produktionsplanänderungseinheit 418 die Änderung der Produktionsplaninformationen in einer Brute-Force-Methode durch.
In Schritt S110 gibt die Kommunikationssteuerungseinheit 412 die Produktionsplaninformationen, für die die Bestimmungseinheit 417 bestimmt hat, nicht geändert werden zu müssen, an die Produktionssteuerungseinrichtung 2 und die Anzeigeeinrichtung 5 aus.
*** Beschreibung der Wirkung der Ausführungsform ***
Wie oben erläutert, ist es gemäß der vorliegenden Ausführungsform möglich, den optimierten Produktionsplan zu erwerben, da bestimmt wird, ob oder ob nicht der Produktionsplan geändert werden muss, und wenn der Produktionsplan geändert werden muss, wird der Produktionsplan geändert.
Es sei angemerkt, dass 42 ein Beispiel für die Produktionsbewertungsindexzielinformationen gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt, wenn die in den Gleichungen 2a bis 5a definierten Bewertungsindex-Berechnungsgleichungen, die in der ersten Ausführungsform erläutert sind, genutzt werden. Die Produktionsbewertungsindex-Zielinformationen werden in der Produktionsindex-Zieldatenbank 435 gespeichert. Wie in 42 dargestellt, sind die Produktionsbewertungsindex-Zielinformationen mit einem Vergleichssubjekt und einem Zielwert konfiguriert. In einer Spalte des Vergleichssubjekts wird ein mit dem Zielwert verglichener Wert angegeben. Der Zielwert gibt einen Zielwert für den in der Spalte des Vergleichssubjekts angegebenen Wert an.
29 ist ein Beispiel für die Produktionsbewertungsindex-Zielinformationen gemäß der zweiten Ausführungsform, wenn die Bewertungsindex-Berechnungsgleichungen, die in den in der ersten Ausführungsform erläuterten Gleichungen 2 bis 6 definiert sind, genutzt werden.
43 zeigt die Produktionsbewertungsindexinformationen, die auf Grundlage der in 30 dargestellten geänderten Produktionsplaninformationen erworben wurden. Die Produktionsbewertungsindexinformationen von 43 haben die gleiche Konfiguration wie die Produktionsbewertungsindexinformationen von 41, jedoch sind die Produktionsbewertungsindizes unterschiedlich.
Die Bestimmungseinheit 417 erwirbt aus den Produktionsbewertungsindexinformationen von 43 einen Bewertungswert „64“. Da der Bewertungswert „64“ den Zielwert „50“ überschreitet, bestimmt die Bestimmungseinheit 417, dass der Produktionsplan geändert werden muss.
Es sei angemerkt, dass 32 ein Beispiel für die Produktionsbewertungsindexinformationen ist, die auf Grundlage der in 30 dargestellten geänderten Produktionsplaninformationen erworben wurden, wenn die in den in der ersten Ausführungsform erläuterten Gleichungen 2 bis 6 definierten Bewertungsindexberechnungsgleichungen genutzt werden.
44 zeigt die Produktionsbewertungsindexinformationen, die auf Grundlage der in 31 dargestellten geänderten Produktionsplaninformationen erworben wurden. Die Produktionsbewertungsindexinformationen von 44 haben die gleiche Konfiguration wie die Produktionsbewertungsindexinformationen von 41, jedoch sind die Produktionsbewertungsindizes unterschiedlich.
Die Bestimmungseinheit 417 erwirbt aus den Produktionsbewertungsindexinformationen von 44 einen Bewertungswert „40“. Da der Bewertungswert „40“ kleiner ist als ein Zielwert „50“, bestimmt die Bestimmungseinheit 417, dass der Produktionsplan nicht geändert werden muss.
Es sei angemerkt, dass 33 ein Beispiel für die Produktionsbewertungsindexinformationen ist, die auf Grundlage der in 31 dargestellten geänderten Produktionsplaninformationen erworben werden, wenn die in den in der ersten Ausführungsform erläuterten Gleichungen 2 bis 6 definierten Bewertungsindexberechnungsgleichungen genutzt werden.
Dritte Ausführungsform.
In der zweiten Ausführungsform wurde ein Beispiel erläutert, bei dem die Produktionsplan-Änderungseinheit 418 die Produktionsplaninformationen auf Grundlage des Bestimmungsergebnisses der Bestimmungseinheit 417 in der Brute-Force-Weise ändert.
In der vorliegenden Ausführungsform wird ein Beispiel erläutert, bei dem eine Beziehung zwischen dem durch die Produktionsplan-Änderungseinheit 418 geänderten Produktionsplan und dem Bestimmungsergebnis der Bestimmungseinheit 417 erlernt wird und auf Grundlage des Lernergebnisses ein Produktionsplanmodell generiert wird, das eine Anleitung zur Änderung des Produktionsplans ist.
In der vorliegenden Ausführungsform werden hauptsächlich Unterschiede zur zweiten Ausführungsform erläutert.
Es sei angemerkt, dass Aspekte, die im Folgenden nicht erläutert werden, denen der zweiten Ausführungsform gleich sind.
35 zeigt ein funktionales Konfigurationsbeispiel der Produktionsplan-Optimierungsvorrichtung 4 gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
Im Vergleich zu 28 sind in 35 eine Produktionsplanänderungsmodell-Generierungseinheit 420, eine Produktionsplan-Änderungsdatenbank 436 und eine Produktionsplan-Änderungsmodell-Datenbank 437 hinzugefügt.
Andere Elemente als die Produktionsplan-Änderungsmodell-Generierungseinheit 420, die Produktionsplan-Änderungsdatenbank 436 und die Produktionsplan-Änderungsmodell-Datenbank 437 sind die gleichen wie die in 28 dargestellten.
Die Produktionsplan-Änderungsmodell-Generierungseinheit 420 ist ebenso wie die Produktionsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 411 und dergleichen in das Produktionsplan-Generierungsprogramm 421 integriert.
Die Produktionsplan-Änderungsdatenbank 436 speichert die durch die Produktionsplan-Änderungseinheit 418 geänderten Produktionsplaninformationen und das Bestimmungsergebnis der Bestimmungseinheit 417, das den Produktionsplaninformationen entspricht, in Zuordnung zueinander.
Im Folgenden werden die Produktionsplaninformationen und das Bestimmungsergebnis, die einander zugeordnet sind, kollektiv als Produktionsplanänderung-Loginformationen bezeichnet.
Die Produktionsplan-Änderungsmodell-Generierungseinheit 420 erwirbt die Produktionsplanänderung-Loginformationen aus der Produktionsplan-Änderungsdatenbank 436. Dann führt die Produktionsplan-Änderungsmodell-Generierungseinheit 420 maschinelles Lernen, wie zum Beispiel Verstärkungslernen, unter Verwendung der erworbenen Produktionsplanänderung-Loginformationen durch und generiert das Produktionsplanänderungsmodell. Das Produktionsplanänderungsmodell ist ein Modell, das eine Anleitung zur Änderung des Produktionsplans durch die Produktionsplan-Änderungseinheit 418 ist. Die Produktionsplan-Änderungsmodell-Generierungseinheit 420 speichert das generierte Produktionsplanänderungsmodell in der Produktionsplan-Änderungsmodell-Datenbank 437 des Arbeitsspeichers 43.
Es sei angemerkt, dass die Produktionsplan-Änderungsmodell-Generierungseinheit 420, das Produktionsplan-Änderungsmodell regelmäßig aktualisieren kann. Außerdem wird die Produktionsplan-Änderungsmodell-Datenbank 437 in regelmäßigen Abständen in den Massenspeicher 42 kopiert.
In der vorliegenden Ausführungsform ändert die Produktionsplan-Änderungseinheit 418, bevor das Produktionsplan-Änderungsmodell durch die Produktionsplan-Änderungsmodell-Generierungseinheit 420 generiert wird, die Produktionsplaninformationen in der Brute-Force-Methode wie bei der zweiten Ausführungsform. Wenn die Bestimmung über die geänderten Produktionsplaninformationen durch die Bestimmungseinheit 417 durchgeführt wird, speichert die Produktionsplan-Änderungseinheit 418 in der Produktionsplan-Änderungsdatenbank 436 die geänderten Produktionsplaninformationen und das Bestimmungsergebnis durch die Bestimmungseinheit 417 in Zuordnung zueinander.
Ferner, nachdem das Produktionsplan-Änderungsmodell durch die Produktionsplan-Änderungsmodell-Generierungseinheit 420 generiert wurde, ändert die Produktionsplan-Änderungseinheit 418 die Produktionsplaninformationen unter Verwendung des Produktionsplan-Änderungsmodells. Wenn die Bestimmung über die geänderten Produktionsplaninformationen durch die Bestimmungseinheit 417 durchgeführt wird, speichert die Produktionsplan-Änderungseinheit 418 in der Produktionsplan-Änderungsdatenbank 436 die geänderten Produktionsplaninformationen und das Bestimmungsergebnis durch die Bestimmungseinheit 417 in Zuordnung zueinander.
Es sei angemerkt, dass oben ein Beispiel erläutert wurde, in dem die Produktionsplan-Änderungseinheit 418 die Produktionsplaninformationen in der Brute-Force-Weise ändert, bevor das Produktionsplan-Änderungsmodell generiert wird. Stattdessen kann die Produktionsplan-Änderungseinheit 418 eine All-Lösungs-Findungsmethode durch einen genetischen Algorithmus oder eine Lagrangesche Relaxationsmethode verwenden und die Produktionsplaninformationen ändern. Auf diese Weise kann die Produktionsplan-Änderungseinheit 418 in begrenzter Zeit die Produktionsplaninformationen zu generieren, deren Produktionsbewertungsindex am kleinsten ist.
Wie oben erläutert, ist es gemäß der vorliegenden Ausführungsform möglich, die richtigen Produktionsplaninformationen in kurzer Zeit und mit einem geringen Prozessaufwand zu generieren, da die Produktionsplaninformationen unter Verwendung des durch das maschinelle Lernen erworbenen Produktionsplan-Änderungsmodells geändert werden.
Vierte Ausführungsform.
In der vorliegenden Ausführungsform wird ein Beispiel erläutert, bei dem die Bestimmungseinheit 417 vor der Generierung der Produktionsbewertungsindexinformationen (26) bestimmt, ob oder ob nicht der Produktionsplan geändert werden muss.
In der vorliegenden Ausführungsform werden hauptsächlich Unterschiede zur zweiten Ausführungsform erläutert.
Es sei angemerkt, dass Aspekte, die im Folgenden nicht erläutert werden, denen der zweiten Ausführungsform gleich sind.
*** Konfigurationsbeschreibung ***
36 zeigt ein funktionales Konfigurationsbeispiel der Produktionsplan-Optimierungsvorrichtung 4 gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
Im Vergleich zu 28 ist in 36 eine Regulierungswert-Datenbank 438 hinzugefügt.
Andere Elemente als die Regulierungswert-Datenbank 438 sind die gleichen wie in 28 dargestellt.
Die Regulierungswert-Datenbank 438 speichert Regulierungswertinformationen. Die Regulierungswertinformationen geben einen Regulierungswert für die Ressource an, die zur Realisierung des Produktionsplans genutzt wird, und einen Regulierungswert für die Umweltbelastungssubstanz, die bei der Produktion gemäß dem Produktionsplan entsteht.
37 veranschaulicht ein Beispiel für die Regulierungswertinformationen.
Wie in 37 dargestellt, sind die Regulierungswertinformationen aus einer Regulierungsposition, einem oberen Regulierungsgrenzwert, einem unteren Regulierungsgrenzwert, einer Einheit, der Regulierungszeit, einem Startdatum und einem Abschlussdatum gebildet.
In einer Spalte der Regulierungsposition werden eine Ressource und eine Umweltbelastungssubstanz angegeben, die unter Verwendung der Regulierungswertinformationen Regulierung unterliegen. In einem Beispiel von 37 ist „CO2“ als die Umweltressourcensubstanz angegeben, der der Regulierung unterliegt. Ferner wird „Elektrizität“ als die Ressource angegeben, die der Regulierung unterliegt.
In den Spalten des oberen Regulierungsgrenzwerts und des unteren Regulierungsgrenzwerts werden die Regulierungswerte für die Ressource und die Umweltbelastungssubstanz, die in den Spalten der Regulierungsposition angegeben sind, angegeben.
In einer Spalte der Einheit ist eine Einheit des Regulierungswertes angegeben.
In einer Spalte der Regulierungszeit ist ein Zeitbereich angegeben, der der Regulierung unter Verwendung der Regulierungswertinformationen unterliegt. Das heißt, die Ressource und die Umweltbelastungssubstanz in dem Produktionsschritt, der in dem in der Spalte der Regulierungszeit angegebenen Zeitbereich implementiert wird, unterliegen der Regulierung.
In einer Spalte des Startdatums wird ein Datum für den Start der Regulierung unter Verwendung der Regulierungswertinformationen angegeben.
In der Spalte des Abschlussdatums wird ein Datum für den Abschluss der Regulierung unter Verwendung der Regulierungswertinformationen angegeben.
In der vorliegenden Ausführungsform gibt die Ressourcenverbrauch-Berechnungseinheit 414, nachdem die Notwendige-Ressourcenmenge-Informationen (23) generiert wurden, die generierten Notwendige-Ressourcenmenge-Informationen an die Bestimmungseinheit 417 aus.
Die Bestimmungseinheit 417 vergleicht die Notwendige-Ressourcenmenge-Informationen mit den Regulierungswertinformationen (37).
Das heißt, die Bestimmungseinheit 417 vergleicht mit dem Regulierungswert einen Wert der notwendigen Ressourcenmenge der der Regulierung unterliegenden Ressource oder einen Wert der der Regulierung unterliegenden Umweltbelastungssubstanz, die beide in den notwendige-Ressourcenmenge-Informationen angegeben sind.
Wenn der Wert der notwendigen Ressourcenmenge der der Regulierung unterliegenden Ressourcen oder der Wert der der Regulierung unterliegenden Umweltbelastungssubstanz den Regulierungswert nicht entspricht, bestimmt die Bestimmungseinheit 417, dass der Produktionsplan geändert werden muss.
Wenn die Bestimmungseinheit 417 bestimmt, dass der Produktionsplan geändert werden muss, weist die Bestimmungseinheit 417 die Produktionsplan-Änderungseinheit 418 an, den Produktionsplan zu ändern.
Wenn andererseits der Wert der notwendigen Ressourcenmenge der der Regulierung unterliegenden Ressourcen oder der Wert der der Regulierung unterliegenden Umweltbelastungssubstanz dem Regulierungswert entspricht, bestimmt die Bestimmungseinheit 417, dass der Produktionsplan nicht geändert werden muss.
Wenn die Bestimmungseinheit 417 bestimmt, dass der Produktionsplan nicht geändert werden muss, gibt die Bestimmungseinheit 417 die Notwendige-Ressourcenmenge-Informationen (23) an die Produktionsbewertungsindex-Berechnungseinheit 416 aus. Der Prozess der Produktionsbewertungsindex-Berechnungseinheit 416 und die Prozesse nach der Produktionsbewertungsindex-Berechnungseinheit 416 sind wie in der ersten Ausführungsform erläutert.
Zum Beispiel wird ein Fall betrachtet, in dem die Bestimmungseinheit 417 die Notwendige-Ressourcenmenge-Informationen aus 23 mit der Regulierungswertinformationen aus 37 vergleicht.
Die Notwendige-Ressourcenmenge-Informationen in 23 werden auf Grundlage der Produktionsplaninformationen in 9 generiert.
Ein Zeitraum für die Durchführung der Regulierung unter Verwendung der Regulierungswertinformationen ist „2019/4/1 bis 2019/9/30“, der sich aus dem Startdatum und dem Abschlussdatum in den Regulierungswertinformationen ergibt. Da es sich bei den Produktionsplaninformation aus 9 um „2019/9/1“ handelt, bestimmt die Bestimmungseinheit 417 anhand der Regulierungswertinformationen, ob oder ob nicht der Produktionsplan geändert werden muss.
Die Regulierungszeit für das „CO2“ ist „00:00 bis 24:00“. Außerdem ist die Regulierungszeit für die „Elektrizität“ „13:00 bis 16:00“. In den Produktionsplaninformationen von 9 sind ein Wert des „CO2“, der in dem Produktionsschritt generiert wird, der während „00:00 bis 24:00“ implementiert wird, und ein Wert der „Elektrizität“, der in dem Produktionsschritt erforderlich ist, der während „13:00 bis 16:00“ implementiert wird, wie in 38 angegeben.
Wie in 38 dargestellt, ist in den Produktionsplaninformationen von 9 eine Elektrizitätsverbrauchsmenge niedriger als der obere Regulierungsgrenzwert in der „Elektrizität“, eine CO2-Emissionsmenge überschreitet jedoch den oberen Regulierungsgrenzwert in dem „CO2“. Aus diesem Grund bestimmt die Bestimmungseinheit 417 bezüglich der Produktionsplaninformationen aus 9, dass der Produktionsplan geändert werden muss.
Nachdem die Änderung des Produktionsplans durch die Bestimmungseinheit 417 angewiesen wurde, ändert die Produktionsplan-Änderungseinheit 418 den Produktionsplan wie bei der zweiten Ausführungsform. Die Produktionsplan-Änderungseinheit 418 ändert den Produktionsplan so lange, bis die Bestimmungseinheit 417 bestimmt, dass die Produktionsplaninformationen nicht geändert werden müssen.
Jedes Mal, wenn der Produktionsplan durch die Produktionsplan-Änderungseinheit 418 geändert wird, führen die Produktionsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 411, die Zuführungsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 413 und die Ressourcenverbrauch-Berechnungseinheit 414 die gleichen Prozesse wie die in der ersten Ausführungsform durch.
Das heißt, die Produktionsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 411 spezifiziert auf Grundlage des geänderten Produktionsplans die Ressourcen, die in der Produktionsausrüstung 1 zur Realisierung des geänderten Produktionsplans notwendig sind (generiert die Produktionsausrüstung-Einsatzstatusinformationen (19)).
Ferner spezifiziert die Zuführungsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 413 auf Grundlage des geänderten Produktionsplans die Ressourcen, die in der Zuführungsausrüstung 3 zur Realisierung des geänderten Produktionsplans notwendig sind (generiert die Zuführungsausrüstung-Einsatzstatusinformationen (22)).
Des Weiteren berechnet die Ressourcenverbrauch-Berechnungseinheit 414 als die notwendige Ressourcenmenge die Menge von jeder Ressource, die zur Realisierung des geänderten Produktionsplans notwendig ist (generiert die notwendige-Ressourcenmenge-Informationen (23)).
*** Beschreibung der Funktionsweise ***
39 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für den Ablauf des Produktionsplan-Generierungsprozesses gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt.
Da Schritte S101 bis S105 den in 27 gezeigten gleich sind, wird auf die Beschreibungen verzichtet.
Nachdem die Notwendige-Ressourcenmenge-Informationen (23) in Schritt S105 generiert wurden, vergleicht die Bestimmungseinheit 417 in Schritt S111 die Notwendige-Ressourcenmenge-Informationen mit den Regulierungswertinformationen und bestimmt, ob oder ob nicht der Produktionsplan geändert werden muss.
Wenn der Produktionsplan nicht geändert werden muss (NEIN), geht der Prozess zu Schritt S106 über. Andererseits, wenn der Produktionsplan geändert werden muss (JA), geht der Prozess zu Schritt S109 über.
Da Schritte S106 bis S107 den in 27 gezeigten gleich sind, wird auf die Beschreibungen verzichtet.
Ferner, da Schritt S109 dem in 34 gezeigtem gleich ist, wird auf Beschreibungen verzichtet.
Wie in 40 dargestellt, kann die Bestimmungseinheit 417 nach Schritt S111, wie bei der zweiten Ausführungsform, die Produktionsbewertungsindexinformationen (26) mit den Produktionsbewertungsindex-Zielinformationen (29) vergleichen und bestimmen, ob oder ob nicht der Produktionsplan geändert werden muss (Schritt S108).
*** Beschreibung der Wirkung der Ausführungsform ***
In der vorliegenden Ausführungsform ist es möglich, den optimierten Produktionsplan zu erwerben, da der Produktionsplan geändert wird, wenn der Wert der Ressource oder der Umweltbelastungssubstanz nicht dem Regulierungswert entspricht.
Auch wenn die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung oben erläutert wurden, können zwei oder mehr von diesen Ausführungsformen kombiniert und implementiert sein.
Alternativ dazu kann eine von diesen Ausführungsform teilweise implementiert sein.
Alternativ dazu können zwei oder mehr von diesen Ausführungsformen teilweise kombiniert und implementiert sein.
Es sei angemerkt, dass die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt ist, und dass nach Bedarf verschiedene Modifikationen vorgenommen werden können.
*** Ergänzende Erläuterung ***
Abschließend folgen ergänzende Erläuterungen zu einer Konfiguration der Produktionsplan-Optimierungsvorrichtung 4.
Wenn die Steuereinheit 41 der Prozessor ist, ist in dem Massenspeicher 42 auch ein OS (Operating System = Betriebssystem) gespeichert.
Dann wird zumindest ein Teil des OS durch die Steuereinheit 41, die der Prozessor ist, ausgeführt.
Während zumindest einen Teil des OS ausgeführt wird, führt die Steuereinheit 41 das Produktionsplan-Generierungsprogramm 421 aus.
Durch die Steuereinheit 41, die das OS ausführt, werden Aufgabenverwaltung, Arbeitsspeicherverwaltung, Dateiverwaltung, Kommunikationssteuerung und dergleichen durchgeführt.
Ferner kann das Produktionsplan-Generierungsprogramm 421 in einem tragbaren Aufzeichnungsmedium, beispielsweise einer Magnetscheibe, einer flexiblen Scheibe, einer optischen Scheibe, einer Compact Disk, einer Blu-ray-Scheibe (eingetragene Marke) oder einer DVD gespeichert sein. Außerdem kann das tragbare Aufzeichnungsmedium, auf dem das Produktionsplan-Generierungsprogramm 421 gespeichert ist, verteilt sein.
Ferner kann „Einheit“ der Notwendige-Ressourcenmenge-Berechnungseinheit 410, der Produktionsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 411, der Kommunikationssteuerungseinheit 412, der Zuführungsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit 413, der Ressourcenverbrauch-Berechnungseinheit 414, der Kostenberechnungseinheit 415, der Produktionsbewertungsindex-Berechnungseinheit 416, der Bestimmungseinheit 417 und der Produktionsplan-Änderungseinheit 418 als „Schaltkreis“, „Schritt“, „Vorgang“ oder „Prozess“ gelesen werden.
Bezugszeichenliste

1: Produktionsausrüstung,
2: Produktionssteuerungseinrichtung,
3: Zuführungsausrüstung,
4: Produktionsplan-Optimierungsvorrichtung,
5: Anzei- geeinrichtung,
6: Netzwerk,
41: Steuereinheit,
42: Massenspeicher,
43: Ar- beitsspeicher,
44: Kommunikationseinheit,
45: Eingabeeinheit,
100: Produkti- onsplan-Optimierungssystem,
410: Notwendige-Ressourcenmenge-Berech- nungseinheit,
411: Produktionsausrüstung-Einsatzstatus-Berechnungseinheit,
412: Kommunikationssteuerungseinheit,
413: Zuführungsausrüstung-Einsatz- status-Berechnungseinheit,
414: Ressourcenverbrauch-Berechnungseinheit,
415: Kostenberechnungseinheit,
416: Produktionsbewertungsindex-Berech- nungseinheit,
417: Bestimmungseinheit,
418: Produktionsplan-Änderungsein- heit,
420: Produktionsplan-Änderungsmodell-Generierungseinheit,
421: Pro- duktionsplan-Erzeugungsprogramm,
431: Produktionsberechnungsdatenbank,
432: Zuführungsberechnungsdatenbank,
433: Kostenpositionsdatenbank,
434: Produktionsindexdatenbank,
435: Produktionsindex-Zieldatenbank,
436: Pro- duktionsplan-Änderungsdatenbank,
437: Produktionsplan-Änderungsmodell- Datenbank,
438: Regulierungswertdatenbank.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

JP 2006221573 A [0004]

Claims

Informationsverarbeitungsvorrichtung, umfassend: eine Notwendige-Ressourcenmenge-Berechnungseinheit, um auf Grundlage eines Produktionsplans eine Vielzahl von Ressourcen, die zur Realisierung des Produktionsplans genutzt werden, zu spezifizieren, und als eine notwendige Ressourcenmenge eine Menge jeder Ressource, die zur Realisierung des Produktionsplans notwendig ist, zu berechnen; eine Kostenberechnungseinheit, um für jede Ressource, die durch die Notwendige-Ressourcenmenge-Berechnungseinheit spezifiziert ist, Kosten zum Erwerben der notwendigen Ressourcenmenge zu berechnen; und eine Kategorie-Aggregationseinheit, um gemäß einem Zweck jeder Ressource, die durch die Notwendige-Ressourcenmenge-Berechnungseinheit spezifiziert ist, jede Ressource einer Zweckkategorie aus einer Vielzahl von Zweckkategorien, von denen jede eine Kategorie eines Zwecks ist, zuzuordnen, und um für jede Zweckkategorie die Kosten der Ressource, die jeder Zweckkategorie zugeordnet sind, zu aggregieren.
Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Produktionsplan eine Vielzahl von Produktionsschritten umfasst, und wobei die Notwendige-Ressourcenmenge-Berechnungseinheit für jeden Produktionsschritt eine Ressource, die zur Realisierung jedes Produktionsschritts notwendig ist, spezifiziert, und die notwendige Ressourcenmenge der spezifizierten Ressource berechnet, die Kostenberechnungseinheit für jeden Produktionsschritt Kosten zum Erwerben der notwendigen Ressourcenmenge der durch die Notwendige-Ressourcenmenge-Berechnungseinheit spezifizierten Ressource berechnet, und die Kategorie-Aggregationseinheit für jeden Produktionsschritt die durch die Notwendige-Ressourcenmenge-Berechnungseinheit spezifizierte Ressource einer Zweckkategorie zuordnet, und die Kosten der Ressource für jeden Produktionsschritt und jede Zweckkategorie aggregiert.
Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Kategorie-Aggregationseinheit Aggregationsergebnisse der Kosten der Vielzahl von Zweckkategorien indexiert.
Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Kategorie-Aggregationseinheit Aggregationsergebnisse der Kosten der Vielzahl von Zweckkategorien der Vielzahl von Produktionsschritten indexiert.
Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Kategorie-Aggregationseinheit einen Bewertungswert des Produktionsplans unter Verwendung eines Indexwerts eines Aggregationsergebnisses der Kosten jeder Zweckkategorie, die durch Indexierung erworben wurde, und eines Gewichtungskoeffizienten jeder Zweckkategorie berechnet.
Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend: eine Bestimmungseinheit, um zu bestimmen, ob oder ob nicht der Produktionsplan geändert werden muss; und eine Produktionsplan-Änderungseinheit, um den Produktionsplan zu ändern, wenn durch die Bestimmungseinheit bestimmt ist, dass der Produktionsplan geändert werden muss.
Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Notwendige-Ressourcenmenge-Berechnungseinheit auf Grundlage eines durch die Produktionsplan-Änderungseinheit geänderten Produktionsplans eine Vielzahl von Ressourcen, die zur Realisierung des geänderten Produktionsplans genutzt werden, spezifiziert und als eine notwendige Ressourcenmenge eine Menge jeder Ressource, die zur Realisierung des geänderten Produktionsplans notwendig ist, berechnet, die Kostenberechnungseinheit für jede Ressource, die durch die Notwendige-Ressourcenmenge-Berechnungseinheit spezifiziert ist, auf Grundlage des geänderten Produktionsplans Kosten zum Erwerben der notwendigen Ressourcenmenge berechnet, und die Kategorie-Aggregationseinheit gemäß einem Zweck jeder Ressource, die durch die Notwendige-Ressourcenmenge-Berechnungseinheit auf Grundlage des geänderten Produktionsplans spezifiziert ist, jede Ressource einer Zweckkategorie zuordnet, und für jede Zweckkategorie die Kosten der Ressource, die jeder Zweckkategorie zugeordnet ist, aggregiert.
Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Kategorie-Aggregationseinheit einen Bewertungswert des Produktionsplans unter Verwendung eines Indexwerts eines Aggregationsergebnisses der Kosten jeder Zweckkategorie, die durch Indexierung erworben wurde, und eines Gewichtungskoeffizienten jeder Zweckkategorie, berechnet, und die Bestimmungseinheit den Bewertungswert mit einem Zielwert für den Bewertungswert vergleicht, und bestimmt, ob oder ob nicht der Produktionsplan geändert werden muss.
Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Bestimmungseinheit die notwendige Ressourcenmenge einer Ressource aus der Vielzahl von Ressourcen, die zur Realisierung des Produktionsplans genutzt werden, mit einem Regulierungswert der Ressource vergleicht, und bestimmt, ob oder ob nicht der Produktionsplan geändert werden muss.
Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Bestimmungseinheit einen Wert einer Umweltbelastung, die bei der Produktion gemäß dem Produktionsplan entstanden ist, mit einem Regulierungswert der Umweltbelastung vergleicht, und bestimmt, ob oder ob nicht der Produktionsplan geändert werden muss.
Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 6, ferner umfassend: eine Produktionsplan-Änderungsmodell-Generierungseinheit, um ein Produktionsplan-Änderungsmodell, das eine Anleitung zur Änderung eines Produktionsplans ist, zu generieren, und wobei die Produktionsplan-Änderungseinheit den Produktionsplan unter Verwendung des Produktionsplan-Änderungsmodells ändert, wenn durch die Bestimmungseinheit bestimmt ist, dass der Produktionsplan geändert werden muss.
Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Notwendige-Ressourcenmenge-Berechnungseinheit als die Vielzahl von Ressourcen, die zur Realisierung des Produktionsplans genutzt werden, spezifiziert: eine Verbrauchsressource, die eine bei der Produktion verbrauchte Ressource ist, eine Umweltbelastungsreduzierungsressource, die eine Ressource ist, die zur Reduzierung einer bei der Produktion entstandenen Umweltbelastung genutzt wird, und eine Bestandsverwaltungsressource, die eine Ressource ist, die zur Bestandsverwaltung genutzt wird, und die notwendige Ressourcenmenge der Verbrauchsressource, die notwendige Ressourcenmenge der Umweltbelastungsreduzierungsressource und die notwendige Ressourcenmenge der Bestandsverwaltungsressource berechnet.
Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Notwendige-Ressourcenmenge-Berechnungseinheit als eine der Vielzahl von Ressourcen, die zur Realisierung des Produktionsplans genutzt werden, eine Zuführungsausrüstungsressource spezifiziert, die eine Ressource ist, die zum Zuführen der Verbrauchsressource in Zuführungsausrüstung, die die Verbrauchsressource zuführt, verbraucht wird, und die notwendige Ressourcenmenge der Zuführungsausrüstungsressourcen berechnet.
Informationsverarbeitungsverfahren, umfassend: Spezifizieren, durch einen Computer, auf Grundlage eines Produktionsplans, einer Vielzahl von Ressourcen, die zur Realisierung des Produktionsplans genutzt werden, und Berechnen als eine notwendige Ressourcenmenge, einer Menge jeder Ressource, die zur Realisierung des Produktionsplans notwendig ist; Berechnen, durch den Computer, für jede spezifizierte Ressource, von Kosten zum Erwerben der notwendigen Ressourcenmenge; und Zuordnen, durch den Computer, gemäß einem Zweck jeder spezifizierten Ressource, jeder Ressource zu einer Zweckkategorie aus einer Vielzahl von Zweckkategorien, von denen jede eine Kategorie eines Zwecks ist, und Aggregieren für jede Zweckkategorie der Kosten der jeder Zweckkategorie zugeordneten Ressource.
Informationsverarbeitungsprogramm, das einen Computer veranlasst, auszuführen: einen Notwendige-Ressourcenmenge-Berechnungsprozess des Spezifizierens, auf Grundlage eines Produktionsplans, einer Vielzahl von Ressourcen, die zur Realisierung des Produktionsplans genutzt werden, und Berechnen eine als notwendige Ressourcenmenge einer Menge jeder Ressource, die zur Realisierung des Produktionsplans notwendig ist; einen Kostenberechnungsprozess des Berechnens für jede Ressource, die durch den Notwendige-Ressourcenmenge-Berechnungsprozess spezifiziert ist, von Kosten zum Erwerben der notwendigen Ressourcenmenge; und einen Kategorie-Aggregationsprozess des Zuordnens gemäß einem Zweck jeder Ressource, die durch den Notwendige-Ressourcenmenge-Berechnungsprozess spezifiziert ist, jeder Ressource zu einer Zweckkategorie aus einer Vielzahl von Zweckkategorien, von denen jede eine Kategorie eines Zwecks ist, und Aggregieren für jede Zweckkategorie der Kosten der jeder Zweckkategorie zugeordneten Ressource.
Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Kategorie-Aggregationseinheit für jede Zweckkategorie eines von Dividieren eines Multiplikationswerts von Kosten und Lastzeit durch einen Wert einer Produktionsmenge und Dividieren eines Multiplikationswerts der Kosten und Lastzeit durch einen quadrierten Wert der Produktionsmenge durchführt, und Aggregationsergebnisse der Kosten der Vielzahl von Zweckkategorien indexiert.