DE112020003942T5 - Luftreifen - Google Patents

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DE112020003942T5
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tire
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less
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DE112020003942.0T
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Inventor
Tsuyoto Shimizu
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Yokohama Rubber Co Ltd
Original Assignee
Yokohama Rubber Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C13/00Tyre sidewalls; Protecting, decorating, marking, or the like, thereof
    • B60C13/001Decorating, marking or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C13/00Tyre sidewalls; Protecting, decorating, marking, or the like, thereof
    • B60C13/02Arrangement of grooves or ribs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Abstract

Bereitgestellt wird ein Luftreifen mit hoher Beständigkeit des aufgebrachten Reifenwachses durch Unterdrücken des Ablösens des Reifenwachses. Ein Luftreifen (1) schließt einen Laufflächenabschnitt (2), einen Reifenseitenabschnitt (31) und einen Wulstabschnitt (10) ein und schließt einen Kammbereich (RH) in einem vorbestimmten Bereich des Reifenseitenabschnitts (31) ein. Der Kammbereich (RH) ist mit einer Mehrzahl von angeordneten Kämmen ausgebildet. Die Mehrzahl von Kämmen steht periodisch von einer Grundfläche parallel zueinander vor. Eine Abstandslänge zwischen den Kämmen, die in einer Querschnittsansicht der Mehrzahl von Kämmen entlang einer senkrechten Richtung benachbart sind, die eine Richtung senkrecht zu einer Erstreckungsrichtung ist, beträgt 0,52 mm oder mehr und 1,50 mm oder weniger. Ein Verhältnis einer Höhe zu einer Breite eines der Kämme entlang der senkrechten Richtung beträgt 0,60 oder mehr und 1,40 oder weniger.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Luftreifen.
  • Stand der Technik
  • Ein Indikator einer Marke oder dergleichen kann an einem Reifenseitenabschnitt eines Luftreifens angebracht sein. Patentdokument 1 beschreibt einen Luftreifen, bei dem die Sichtbarkeit eines auf einem Seitenwandabschnitt bereitgestellten Zierabschnitts verbessert ist. Patentdokument 2 beschreibt einen Luftreifen, bei dem ein Kamm auf einem Seitenwandabschnitt bereitgestellt ist, um eine Verschlechterung des Erscheinungsbilds aufgrund von Rissen, die auf einer Gummioberfläche auftreten, zu unterdrücken.
  • Liste der Entgegenhaltungen
  • Patentliteratur
    • Patentdokument 1: JP 3422715 B
    • Patentdokument 2: JP 4371625 B
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Reifenwachs (nachstehend als Wachs bezeichnet) wird manchmal auf den Reifenseitenabschnitt aufgebracht. Wachs wird zum Schutz und Polieren der Reifenseitenabschnitte aufgebracht. Das auf die Reifenseitenabschnitte aufgebrachte Wachs löst sich durch Wind und Regen ab, wodurch die Schutz- und Poliereffekte im Laufe der Zeit reduziert werden. Aus diesem Grund ist routinemäßiges erneutes Auftragen des Wachses erforderlich.
  • Die Luftreifen gemäß Patentdokument 1 und Patentdokument 2 haben Verbesserungspotenzial, indem es schwierig gemacht wird, dass sich das aufgebrachte Wachs ablöst. Es gibt auch Verbesserungspotenzial durch Verbessern der Beständigkeit der Wirkung des aufgebrachten Wachses.
  • Die vorliegende Erfindung wurde mit Blick auf das Vorstehende gemacht und ein Ziel davon ist, einen Luftreifen bereitzustellen, der die verbesserte Beständigkeit der Wirkung des aufgebrachten Wachses durch Unterdrücken des Ablösens des aufgebrachten Wachses bereitstellt.
  • Lösung des Problems
  • Um die vorstehend genannten Probleme zu lösen und das Ziel zu erreichen, schließt ein Luftreifen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Laufflächenabschnitt, einen Reifenseitenabschnitt und einen Wulstabschnitt ein und schließt einen Kammbereich in einem vorbestimmten Bereich des Reifenseitenabschnitts ein. Der Kammbereich ist mit einer Mehrzahl von Kämmen ausgebildet. Die Mehrzahl von Kämmen steht periodisch von einer Grundfläche parallel zueinander vor. Eine Abstandslänge zwischen den Kämmen, die in einer Querschnittsansicht der Mehrzahl von Kämmen entlang einer senkrechten Richtung benachbart sind, die eine Richtung senkrecht zu einer Erstreckungsrichtung ist, beträgt 0,52 mm oder mehr und 1,50 mm oder weniger. Ein Verhältnis einer Höhe zu einer Breite eines der Kämme entlang der senkrechten Richtung beträgt 0,60 oder mehr und 1,40 oder weniger.
  • Vorzugsweise beträgt die Höhe des einen der Kämme 0,50 mm oder mehr und 1,00 mm oder weniger.
  • Vorzugsweise schließen obere Abschnitte der Mehrzahl von Kämmen jeweils einen flachen Oberflächenabschnitt ein, und ein Verhältnis einer Breite des flachen Oberflächenabschnitts jedes der oberen Abschnitte entlang der senkrechten Richtung zur Abstandslänge beträgt 0,10 oder mehr und 0,30 oder weniger.
  • Vorzugsweise ist ein flacher Abschnitt zwischen den Kämmen bereitgestellt, die in einer Querschnittsansicht der Mehrzahl von Kämmen entlang der senkrechten Richtung benachbart sind, und ein Verhältnis einer Breite des flachen Abschnitts entlang der senkrechten Richtung zur Abstandslänge beträgt 0 oder mehr und 0,20 oder weniger.
  • Vorzugsweise schließen die Kämme jeweils eine Wandfläche vom oberen Abschnitt in Richtung des flachen Abschnitts ein, und ein Winkel der Wandoberfläche in Bezug auf eine senkrechte Linie, die von einer Reifenprofillinie in Richtung der Grundfläche in einer Querschnittsansicht entlang der senkrechten Richtung gezogen wird, beträgt 15° oder weniger.
  • Vorzugsweise steht ein Endabschnitt der Mehrzahl von Kämmen in der Erstreckungsrichtung mit einem Wandabschnitt in Kontakt, eine Höhe des Wandabschnitts ist größer als eine Höhe jedes der Mehrzahl von Kämmen, und eine Differenz zwischen der Höhe jedes der Mehrzahl von Kämmen und der Höhe des Wandabschnitts beträgt 0,20 mm oder mehr.
  • Vorzugsweise beträgt ein Verhältnis einer Länge entlang einer Kontur des Kamms pro Zyklus in einer Querschnittsansicht der Mehrzahl von Kämmen entlang der senkrechten Richtung zur Abstandslänge 2,0 oder mehr und 3,0 oder weniger.
  • Vorzugsweise befindet sich der Kammbereich auf einer Außenseite in Reifenradialrichtung von einer Reifenmaximalbreitenposition, und ein Verhältnis einer durchgängigen Erstreckungslänge der Mehrzahl von Kämmen in Reifenradialrichtung zu einer Reifenquerschnittshöhe beträgt 0,2 oder mehr.
  • Vorzugsweise beträgt ein Winkel jedes der Mehrzahl von Kämmen in der Erstreckungsrichtung in Bezug auf die Reifenradialrichtung 0° oder mehr und 58° oder weniger.
  • Vorteilhafte Auswirkungen der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Beständigkeit des Reifenwachses aufrechterhalten werden, ohne die Beschichtbarkeit des Reifenwachses zu verringern.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Meridianquerschnittsansicht, die einen Hauptabschnitt eines Luftreifens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
    • 2 ist eine Seitenansicht eines Luftreifens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 3 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Kamms veranschaulicht, der in einem Kammbereich in 2 bereitgestellt ist.
    • 4 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Richtung senkrecht zu einer Erstreckungsrichtung des Kamms.
    • 5 ist eine perspektivische Ansicht, die Endabschnitte einer Mehrzahl von Kämmen in einer Erstreckungsrichtung veranschaulicht.
    • 6 ist eine Querschnittsansicht, die ein modifiziertes Beispiel des Kamms veranschaulicht.
    • 7 ist eine Querschnittsansicht, die ein modifiziertes Beispiel des Kamms veranschaulicht.
    • 8 ist eine Querschnittsansicht, die ein modifiziertes Beispiel des Kamms veranschaulicht.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend ausführlich unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In den nachstehend beschriebenen Ausführungsformen haben identische oder im Wesentlichen ähnliche Bestandteile wie diejenigen anderer Ausführungsformen identische Bezugszeichen, und Beschreibungen der Bestandteile sind entweder vereinfacht oder ausgelassen. Die vorliegende Erfindung ist durch die jeweilige Ausführungsform nicht eingeschränkt.
  • Zudem schließen Komponenten der jeweiligen Ausführungsform Komponenten ein, die von einem Fachmann leicht ausgetauscht werden können, oder Komponenten, die im Wesentlichen identisch sind. Ferner können die nachfolgend beschriebenen Konfigurationen beliebig miteinander kombiniert werden. Des Weiteren können verschiedene Auslassungen, Substitutionen und Änderungen an den Konfigurationen innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden.
  • Luftreifen
  • 1 ist eine Meridianquerschnittsansicht, die einen Hauptabschnitt eines Luftreifens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. In dem in 1 veranschaulichten Luftreifen 1 ist ein Laufflächenabschnitt 2 bei Betrachtung in einem Meridianquerschnitt im äußersten Abschnitt in Reifenradialrichtung angeordnet. Die Oberfläche des Laufflächenabschnitts 2, das heißt, der Abschnitt, der während des Fahrens eines Fahrzeugs (nicht veranschaulicht), an dem der Luftreifen 1 montiert ist, mit der Fahrbahnoberfläche in Kontakt kommt, schließt eine Laufflächenoberfläche 3 ein. Eine Mehrzahl von Hauptumfangsrillen 25, die in Reifenumfangsrichtung verlaufen, ist in der Laufflächenoberfläche 3 ausgebildet. Eine Mehrzahl von Stegabschnitten 20 ist im Laufflächenabschnitt 3 durch die Hauptumfangsrillen 25 definiert. Eine Rille außer den Hauptumfangsrillen 25 kann in der Laufflächenoberfläche 3 ausgebildet sein. Zum Beispiel kann eine Stollenrille, die sich in Reifenbreitenrichtung (nicht veranschaulicht) erstreckt, eine schmale Rille, die sich von den Hauptumfangsrillen 25 unterscheidet, (nicht veranschaulicht) oder dergleichen in der Laufflächenoberfläche 3 ausgebildet sein.
  • Schulterabschnitte 8 sind an beiden Enden des Laufflächenabschnitts 2 in Reifenbreitenrichtung angeordnet. Seitenwandabschnitte 30 sind an einer Innenseite des Schulterabschnitts 8 in Reifenradialrichtung angeordnet. Die Seitenwandabschnitte 30 sind an zwei Stellen auf beiden Seiten des Luftreifens 1 in Reifenbreitenrichtung angeordnet. Die Oberflächen der Seitenwandabschnitte 30 sind als Reifenseitenabschnitte 31 ausgebildet. Die Reifenseitenabschnitte 31 sind auf beiden Seiten in Reifenbreitenrichtung angeordnet. Die Reifenseitenabschnitte 31 an zwei Positionen weisen jeweils zu einer gegenüberliegenden Seite einer Seite in Reifenbreitenrichtung, an der sich die Äquatorialebene des Reifens CL befindet.
  • Der Reifenseitenabschnitt 31 bezieht sich in diesem Fall auf eine gleichmäßig durchgängige Oberfläche in einem Bereich der Außenseite von einem Bodenkontaktrand T des Laufflächenabschnitts 2 in Reifenbreitenrichtung und der Außenseite von einer Felgenprüflinie R in Reifenradialrichtung. Ferner bezieht sich Bodenkontaktrand T auf beide in Reifenbreitenrichtung äußersten Ränder und ist in einem Bereich in Reifenumfangsrichtung durchgängig, in dem die Laufflächenoberfläche 3 des Laufflächenabschnitts 2 des Luftreifens 1 die Fahrbahnoberfläche mit dem Luftreifen 1 berührt, wenn der Luftreifen 1 auf einer normalen Felge montiert, auf den normalen Innendruck befüllt und mit 70 % der normalen Last belastet ist. Darüber hinaus bezieht sich die Felgenprüflinie R auf eine Linie zum Bestätigen, ob der Reifen normal montiert ist, und ist in der Regel auf einer vorderen Seitenfläche der Wulstabschnitte 10 als eine durchgängige ringförmige konvexe Linie in Reifenumfangsrichtung entlang eines Abschnitts nahe einem Felgenflansch (nicht veranschaulicht) auf der Außenseite in Reifenradialrichtung von dem Felgenhorn angezeigt.
  • Der Nichtbodenkontaktbereich des Verbindungsabschnitts zwischen dem Profil des Laufflächenabschnitts 2 und dem Profil des Seitenwandabschnitts 30 wird als Stützabschnitt bezeichnet. Ein Stützabschnitt 32 bildet eine Seitenwandoberfläche auf einer Außenseite des Schulterabschnitts 8 in Reifenbreitenrichtung.
  • Es ist zu beachten, dass sich normale Felge auf eine „applicable rim“ (anwendbare Felge) laut Spezifikation der Japan Automobile Tyre Manufacturers Association (JATMA), eine „Design Rim“ (Entwurfsfelge) laut Spezifikation der TRA oder eine „Measuring Rim“ (Messfelge) laut Spezifikation der ETRTO bezieht. Außerdem bezieht sich der normale Innendruck auf einen „maximum air pressure“ (maximalen Luftdruck) laut Spezifikation der JATMA, einen Maximalwert in „TIRE LOAD LIMITS AT VARIOUS COLD INFLATION PRESSURES“ (Reifenlastgrenzen bei verschiedenen Kaltbefüllungsdrücken) laut Spezifikation der TRA oder „INFLATION PRESSURES“ (Reifendrücke) laut Spezifikation der ETRTO. Außerdem bezieht sich normale Last auf eine „maximum load capacity“ (maximale Lastenkapazität) laut Spezifikation der JATMA, einen Maximalwert in „TIRE LOAD LIMITS AT VARIOUS COLD INFLATION PRESSURES“ (Reifenlastgrenzen bei verschiedenen Kaltbefüllungsdrücken) laut Spezifikation der TRA oder „LOAD CAPACITY“ (Lastenkapazität) laut Spezifikation der ETRTO.
  • Der Wulstabschnitt 10 befindet sich auf einer Innenseite jedes der Seitenwandabschnitte 30 in Reifenradialrichtung, die sich auf beiden Seiten in Reifenbreitenrichtung befinden. Die Wulstabschnitte 10 sind an zwei Stellen auf beiden Seiten der Äquatorialebene des Reifens CL ähnlich wie die Seitenwandabschnitte 30 angeordnet. Die Wulstabschnitte 10 sind jeweils mit einem Wulstkern 11 versehen und ein Wulstfüller 12 ist in Reifenradialrichtung an einer Außenseite des Wulstkerns 11 bereitgestellt.
  • Eine Mehrzahl von Gürtelschichten 14 ist in Reifenradialrichtung an einer Innenseite des Laufflächenabschnitts 2 bereitgestellt. Die Gürtelschichten 14 schließen eine Mehrzahl von Kreuzgürteln 141, 142 und eine Gürtelabdeckung 143 in einer Mehrschichtenstruktur ein. Von diesen werden die Kreuzgürtel 141, 142 gebildet, indem ein Walzverfahren an einer Mehrzahl von mit Beschichtungsgummi beschichteten Gürtelcordfäden, die aus Stahl oder einem organischen Fasermaterial hergestellt sind, durchgeführt wird. Die Kreuzgürtel 141 und 142 weisen einen Gürtelwinkel von 20° oder mehr und 55° oder weniger im Absolutwert auf. Ferner weist die Mehrzahl von Kreuzgürteln 141 und 142 unterschiedliche Gürtelcordfäden auf, die in Bezug auf die Reifenumfangsrichtung als Neigungswinkel in der Faserrichtung der Gürtelcordfäden definiert sind, und ist als so genannte Kreuzschichtstruktur ausgebildet, in der die Gürtelcordfäden in Faserrichtung miteinander überschnitten und geschichtet sind. Die Gürtelabdeckung 143 wird durch Durchführen eines Walzverfahrens auf mit Beschichtungsgummi beschichtetem Stahl oder einer Mehrzahl von Cordfäden aus einem organischen Fasermaterial gebildet. Die Gürtelabdeckung 143 hat einen Gürtelwinkel von 0° oder mehr und 10° oder weniger im Absolutwert. Die Gürtelabdeckung 143 ist in einer mehrschichtigen Weise an einer Außenseite der Kreuzgürtel 141, 142 in Reifenradialrichtung angeordnet.
  • Eine Karkasse 13, die einen Cordfaden einer radialen Lage enthält, ist durchgängig auf einer Innenseite der Gürtelschicht 14 in Reifenradialrichtung und an den Seitenwandabschnitten 30 auf der Seite der Reifenäquatorialebene CL bereitgestellt. Die Karkasse 13 weist eine Einschichtstruktur aus einer Karkassenlage oder eine Mehrschichtstruktur mit einer Mehrzahl von geschichteten Karkassenlagen auf und bildet den Hauptstrang des Reifens, der sich ringförmig zwischen den auf beiden Seiten in Reifenbreitenrichtung angeordneten Wulstkernen 11 erstreckt. Insbesondere ist die Karkasse 13 so angeordnet, dass sie sich von einem Wulstabschnitt 10 zum anderen Wulstabschnitt 10 von den Wulstabschnitten 10, die sich in Reifenbreitenrichtung auf beiden Seiten befinden, erstreckt und sich zu der Außenseite in Reifenbreitenrichtung entlang der Wulstkerne 11 an den Wulstabschnitten 10 derart zurückbiegt, dass sie sich um die Wulstkerne 11 und die Wulstfüller 12 wickelt. Die Karkassenlage der Karkasse 13 wird gebildet, indem ein Walzverfahren an einer Mehrzahl von mit Beschichtungsgummi beschichteten Karkassencordfäden, die aus Stahl oder einem organischen Fasermaterial wie Aramid, Nylon, Polyester, Rayon oder dergleichen hergestellt sind, durchgeführt wird. Die Karkassenlage weist einen Karkassenwinkel, der ein Neigungswinkel der Faserrichtung der Karkassencordfäden bezogen auf die Reifenumfangsrichtung ist, von 80° oder mehr und 95° oder weniger als Absolutwert auf.
  • Am Wulstabschnitt 10 ist ein Radkranzpolstergummi 17, das eine Kontaktoberfläche des Wulstabschnitts 10 bezogen auf ein Felgenhorn bildet, auf der Innenseite in Reifenradialrichtung und auf der Außenseite in Reifenbreitenrichtung des Wulstkerns 11 und eines zurückgeklappten Abschnitts der Karkasse 13 angeordnet. Zusätzlich ist eine Innenseele 15 entlang der Karkasse 13 auf einer Innenseite der Karkasse 13 oder auf einer Innenabschnittsseite der Karkasse 13 im Luftreifen 1 ausgebildet.
  • Kammbereich
  • In 1 schließt der Luftreifen 1 einen Vorsprungabschnitt B1 und einen Vorsprungabschnitt B2 auf dem Stützabschnitt 32 ein. Ein Kammbereich RH ist zwischen dem Vorsprungabschnitt B1 und dem Vorsprungabschnitt B2 definiert. Der Kammbereich RH schließt eine Mehrzahl von Kämmen ein, die sich durchgängig in Reifenradialrichtung erstrecken. Der Kammbereich RH befindet sich auf einer Außenseite einer Position maximaler Breite PW des Luftreifens 1 in Reifenradialrichtung. Der Kammbereich RH wird mit einer Mehrzahl von Kämmen gebildet, die wie später beschrieben angeordnet sind, und die Mehrzahl von Kämmen ist parallel zueinander periodisch angeordnet. Ein Verhältnis LH/SH einer Länge LH in Reifenradialrichtung in dem Bereich des Kammbereichs RH in Reifenradialrichtung zu einer Reifenquerschnittshöhe SH beträgt 0,2 oder mehr. Das Verhältnis LH/SH beträgt vorzugsweise 0,3 oder mehr, mehr bevorzugt 0,4 oder mehr und weiter bevorzugt 0,5 oder mehr. Da der Bereich des Kammbereichs RH in Reifenradialrichtung länger ist, wird das Wachs leicht aufgebracht und das aufgebrachte Wachs ist schwerer abzulösen.
  • 2 ist eine Seitenansicht des Luftreifens 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 2 ist eine Seitenansicht des Luftreifens 1, die die Ansicht entlang der Linie A-A in Pfeilrichtung von 1 einschließt. In 2 ist der Kammbereich RH auf dem Reifenseitenabschnitt 31 bereitgestellt.
  • Der Reifenseitenabschnitt 31 stellt manchmal einen Zierabschnitt bereit, um das Erscheinungsbild des Luftreifens 1 zu verbessern und verschiedene Arten von Informationen anzuzeigen. Der Zierabschnitt ist ein Bereich, der sich von dem Kammbereich RH unterscheidet. Der Zierabschnitt schließt manchmal verschiedene Arten von Informationen zum Identifizieren des Luftreifens 1 oder Anzeigen derartiger Informationen an Benutzer, wie einen Markennamen, ein Logosymbol oder einen Produktnamen, ein.
  • Kammform
  • 3 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Kamms veranschaulicht, der in dem Kammbereich RH in 2 bereitgestellt ist. 3 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die einen Abschnitt des Kamms veranschaulicht, der in der Kammregion RH in 2 bereitgestellt ist. Unter Bezugnahme auf 3 erstreckt sich eine Mehrzahl von Kämmen 51a, 51b, 51c und dergleichen in die gleiche Richtung und steht periodisch von der Grundfläche parallel zueinander hervor.
    „Parallel“ bedeutet, dass sie nebeneinander bereitgestellt sind, ohne sich gegenseitig zu schneiden.
  • Die Richtung (im Folgenden angemessen als Erstreckungsrichtung bezeichnet) D, in der sich die Mehrzahl von Kämmen 51a, 51b, 51c und dergleichen erstreckt, kann mit der Reifenradialrichtung TR zusammenfallen oder kann von der Reifenradialrichtung TR verschieden sein. Der Winkel θr zwischen der Erstreckungsrichtung D und der Reifenradialrichtung TR beträgt vorzugsweise 0° oder mehr und 58° oder weniger. Die Erstreckungsrichtung D jedes der Kämme 51a, 51b, 51c und dergleichen ist vorzugsweise so weit wie möglich in Reifenradialrichtung ausgerichtet. Wenn der Winkel θr außerhalb des Bereichs von 0° oder mehr und 58° oder weniger liegt, ist es schwierig, das Wachs aufzubringen und das aufgebrachte Wachs löst sich leicht ab, was nicht bevorzugt ist. Es ist zu beachten, dass der Winkel θr für beide Winkel auf beiden Seiten in Bezug auf die Erstreckungsrichtung D, d. h. der Winkel im Uhrzeigersinn und der Winkel gegen den Uhrzeigersinn, vorzugsweise 0° oder mehr und 58° oder weniger beträgt. Das heißt, der Winkel θr beträgt vorzugsweise -58° oder mehr und 58° oder weniger in Bezug auf die Erstreckungsrichtung D.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht des Kamms entlang einer Richtung senkrecht zur Erstreckungsrichtung. 4 ist eine Querschnittsansicht, die ein Beispiel der Kämme 51a und 51b veranschaulicht, die benachbart sind (im Folgenden können beide zusammen als Kamm 51 bezeichnet werden).
  • In 4 steht der Kamm 51 von einer Grundfläche 50 zu einer Reifenaußenseite hin vor. Der Kamm 51 weist eine berggratartige konvexe Form auf und erstreckt sich entlang des Reifenseitenabschnitts 31. Der Kamm 51 ist in einer Querschnittsansicht entlang einer Richtung senkrecht zur Verlaufsrichtung im Wesentlichen trapezförmig. Die im Wesentlichen trapezförmige Form ist eine Form, die einen flachen Abschnitt ohne Unebenheit an der oberen Basis einschließt, das heißt einen obere Abschnitt U. Wenn zumindest ein Abschnitt des oberen Abschnitts U ein flacher Abschnitt ohne Unebenheit ist, kann eine derartige Form als die im Wesentlichen trapezförmige Form betrachtet werden, und der gesamte obere Abschnitt U braucht nicht ein flacher Abschnitt ohne Unebenheit zu sein.
  • Die Grundfläche 50 ist eine Oberfläche, die von einer Profillinie (nicht veranschaulicht) zu einer Reifenhohlraumseite hin vertieft ist. Die Profillinie ist eine Konturlinie, die den Stützabschnitt 32 und den Wulstabschnitt 10 in einem Reifenmeridianquerschnitt, der in 1 veranschaulicht ist, glatt verbindet. Eine Profillinie setzt sich aus einem einzigen Bogen oder einer Mehrzahl von Bögen zusammen. Es wird eine Profillinie definiert, die teilweise Unebenheiten ausschließt. Der Stützabschnitt 32 ist ein Nichtbodenkontaktbereich des Verbindungsabschnitts zwischen dem Profil des Laufflächenabschnitts 2 und dem Profil des Seitenwandabschnitts und bildet eine Seitenwandoberfläche auf der Außenseite des Schulterabschnitts 8 in Reifen breiten richtung.
  • Hier ist eine Länge entlang der Kontur des Kamms pro Zyklus in der Querschnittsansicht der Mehrzahl von Kämmen 51a und 51b entlang der Richtung senkrecht zur Erstreckungsrichtung als Lr definiert. Die Länge Lr ist die Umfangslänge entlang der Kontur des Kamms 51 pro Zyklus der Mehrzahl von Kämmen 51 in der Querschnittsansicht der Mehrzahl von Kämmen 51 entlang der Richtung senkrecht zur Erstreckungsrichtung. Bei Fokussierung auf den Kamm 51a ist die Länge Lr die Gesamtlänge der Breite c der Grundfläche, der Länge L2 der Wandoberfläche 53, der Breite a des oberen Abschnitts U und der Länge L4 der Wandoberfläche 53.
  • Zu diesem Zeitpunkt beträgt das Verhältnis Lr/P der Länge Lr zur Länge P vorzugsweise 2,0 oder mehr und 3,0 oder weniger. Wenn das Verhältnis Lr/P kleiner als 2,0 ist, ist es schwierig, das Wachs aufzubringen, während, wenn das Verhältnis Lr/P 3,0 überschreitet, sich das aufgebrachte Wachs durch einen äußeren Aufprall leicht ablöst, was nicht bevorzugt ist.
  • Ferner ist die Länge eines Zyklus der Mehrzahl von Kämmen 51a und 51b entlang der Grundfläche 50, d. h. ein Abstand zwischen den Kämmen, die in einer Querschnittsansicht der Kämme entlang einer Richtung senkrecht zur Erstreckungsrichtung benachbart sind, als P definiert. Die Abstandslänge P beträgt vorzugsweise 0,52 mm oder mehr und 1,50 mm oder weniger und mehr bevorzugt 0,55 mm oder mehr und 1,50 mm oder weniger. Wenn die Abstandslänge P außerhalb dieses Bereichs liegt, ist es schwierig, das Wachs aufzubringen, und das aufgebrachte Wachs löst sich leicht ab, was nicht bevorzugt ist.

  • Kammhöhe usw.
    Das Verhältnis h/b der Höhe h des Kamms zur Breite b eines Kamms 51 entlang der Richtung senkrecht zur Erstreckungsrichtung der Kämme beträgt vorzugsweise 0,60 oder mehr und 1,40 oder weniger. Wenn das Verhältnis h/b kleiner als 0,60 ist, kann das Wachs nicht vor einem äußeren Aufprall geschützt werden, und die Reflexion von Licht kann nicht unterdrückt werden, was nicht bevorzugt ist. Wenn das Verhältnis h/b 1,40 überschreitet, wird die Permeation des Wachses zwischen den Kämmen langsam und die Beschichtbarkeit verschlechtert sich, was nicht bevorzugt ist.
  • Die Höhe h eines Kamms 51 beträgt vorzugsweise 0,50 mm oder mehr und 1,00 mm oder weniger. Wenn die Höhe h kleiner als 0,50 mm ist, tritt Wasser oder dergleichen leicht zwischen die Kämme ein, das Wachs kann nicht geschützt werden und die Reflexion von Licht kann nicht unterdrückt werden, was nicht bevorzugt ist. Wenn die Höhe h 1,00 mm überschreitet, fällt der Kamm leicht ein und das Wachs löst sich leicht ab, was nicht bevorzugt ist.
  • Vorzugsweise schließt der obere Abschnitt U jedes der Mehrzahl von Kämmen einen flachen Oberflächenabschnitt ein, und das Verhältnis a/P der Breite a des flachen Oberflächenabschnitts zur Abstandslänge P entlang der Richtung senkrecht zur Erstreckungsrichtung der Kämme beträgt 0,10 oder mehr und 0,30 oder weniger. Wenn das Verhältnis a/P kleiner als 0,10 ist, fällt der Kamm 51 aufgrund eines äußeren Aufpralls leicht ein und das Wachs löst sich leicht ab, was nicht bevorzugt ist. Wenn das Verhältnis a/P 0,30 überschreitet, nimmt die Kontaktfläche mit einem Äußeren zu, und das Wachs löst sich leicht ab, was nicht bevorzugt ist. Es ist wünschenswert, dass die Breite a des flachen Oberflächenabschnitts des oberen Abschnitts U so klein wie möglich ist. Die untere Grenze der Breite a beträgt jedoch aufgrund der Begrenzung eines Werkzeugs zum Herstellen einer Form 0,2 mm. Daher beträgt die untere Grenze des Verhältnisses a/P 0,10. Der obere Abschnitt U befindet sich am äußersten Ende des Kamms 51 in Bezug auf die Grundfläche 50.
  • Vorzugsweise ist in der Querschnittsansicht einer Mehrzahl von Kämmen entlang der Richtung senkrecht zur Erstreckungsrichtung der Kämme die Grundfläche 50, die ein flacher Abschnitt ist, zwischen den Kämmen bereitgestellt, die benachbart sind, und das Verhältnis c/P der Breite c der Grundfläche 50 zur Abstandslänge P entlang der Richtung senkrecht zur Erstreckungsrichtung der Kämme beträgt 0 oder mehr und 0,20 oder weniger. Wenn das Verhältnis c/P 0,20 überschreitet, löst sich das Wachs leicht durch Eindringen von Wasser zwischen die Kämme ab, was nicht bevorzugt ist. Wenn ferner das Verhältnis c/P 0,20 überschreitet, reflektiert die Basisfläche 50, die ein flacher Abschnitt ist, Licht, was nicht bevorzugt ist.
  • Der Kamm 51 schließt eine Wandoberfläche 53 vom oberen Abschnitt U in Richtung der Grundfläche 50 ein, die ein flacher Abschnitt ist. In der Querschnittsansicht der Kämme entlang der Richtung senkrecht zur Erstreckungsrichtung beträgt der Winkel θ der Wandfläche 53 in Bezug auf die senkrechte Linie Pe, die von der Profillinie des Reifens in Richtung der Grundfläche 50 gezogen wird, vorzugsweise 15° oder weniger. Je kleiner der Winkel θ ist, desto mehr kann die Wachsablösung von der Wandoberfläche aufgrund des äußeren Aufpralls unterdrückt werden. Ferner kann, je kleiner der Winkel θ ist, die Lichtreflexion umso mehr unterdrückt werden.
  • Kammendabschnitt
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht, die die Endabschnitte der Mehrzahl von Kämmen 51 in der Erstreckungsrichtung veranschaulicht. 5 veranschaulicht die Endabschnitte einer Mehrzahl von Kämmen 51 in einem vergrößerten Maßstab. Wie in 5 veranschaulicht, stehen die Endabschnitte 51T der Mehrzahl von Kämmen 51 in der Erstreckungsrichtung in Kontakt mit dem Wandabschnitt 55, der von der Grundfläche 50 vorsteht. Der Wandabschnitt 55 kann der Vorsprungsabschnitt B1 oder der Vorsprungsabschnitt B2 in 1 sein oder kann ein anderer Wandabschnitt sein. Die Höhe H des Wandabschnitts 55 ist größer als die Höhe h der Mehrzahl von Kämmen 51. Die Differenz zwischen der Höhe h jedes der Mehrzahl von Kämmen 51 und der Höhe H des Wandabschnitts 55 beträgt vorzugsweise 0,20 mm oder mehr. Wenn die Differenz zwischen der Höhe h und der Höhe H 0,20 mm oder mehr beträgt, kann verhindert werden, dass Wasser zwischen die Kämme 51 fließt. Zusätzlich kann ein Schatten zwischen den Kämmen 51 geworfen werden, um die Sichtbarkeit zu verbessern. Der obere Abschnitt U des Wandabschnitts 55 ist nicht mit einem Kamm versehen und ist eine flache Oberfläche.
  • Modifizierte Beispiele
  • 6 bis 8 sind Querschnittsansichten, die ein modifiziertes Beispiel des Kamms veranschaulichen. 6 bis 8 sind Querschnittsansichten entlang einer Richtung senkrecht zur Erstreckungsrichtung des Kamms.
  • Ein in 6 veranschaulichter Kamm 61 schließt keinen flachen Abschnitt an seinem oberen Abschnitt ein und weist eine dreieckige Querschnittsform auf. Ein in 7 veranschaulichter Kamm 71 weist einen oberen Abschnitt U mit einem flachen Abschnitt auf. Zwischen dem oberen Abschnitt U des Kamms 71 und der Grundfläche 50 ist eine Wandfläche 53a bereitgestellt. Der Kamm 71 schließt eine geneigte Oberfläche 531 zwischen dem oberen Abschnitt U und der Wandoberfläche 53a ein. Der Kamm 71 schließt eine geneigte Oberfläche 532 zwischen der Grundfläche 50 und der Wandoberfläche 53a ein. Ein in 8 veranschaulichter Kamm 81 weist einen oberen Abschnitt U mit einem flachen Abschnitt auf. Der Kamm 81 schließt Wandoberflächen 53a und 53b zwischen dem oberen Abschnitt U und der Grundfläche 50 ein. Der Kamm 81 schließt einen Stufenabschnitt 53c zwischen der Wandoberfläche 53a und der Wandoberfläche 53b ein.
  • Auch in den in 6 bis 8 veranschaulichten Fällen beträgt das Verhältnis h/b vorzugsweise 0,60 oder mehr und 1,40 oder weniger. Wenn das Verhältnis h/b kleiner als 0,60 ist, kann das Wachs nicht vor einem äußeren Aufprall geschützt werden und die Reflexion von Licht kann nicht unterdrückt werden, was nicht bevorzugt ist. Wenn das Verhältnis h/b 1,40 überschreitet, wird die Permeation des Wachses zwischen den Kämmen langsam und die Beschichtbarkeit verschlechtert sich, was nicht bevorzugt ist.
  • Innen- und Außenflächen in Bezug auf ein Fahrzeug
  • Jeder der Kämme kann sowohl auf der Innenoberfläche (nachstehend als Fahrzeuginnenoberfläche bezeichnet) als auch auf der Außenoberfläche des Luftreifens 1 in der Montagerichtung in Bezug auf das Fahrzeug bereitgestellt sein. Insbesondere wird Wachs bei dem am Fahrzeug montierten Luftreifen 1 nicht leicht erneut auf die Fahrzeuginnenoberfläche aufgebracht. In dieser Hinsicht stellt der Luftreifen 1 eine verbesserte Beständigkeit des Wachses bereit und hat eine vorteilhafte Wirkung.
  • Der Luftreifen 1 schließt einen Montagerichtungsanzeiger (nicht veranschaulicht) ein, der die Montagerichtung in Bezug auf das Fahrzeug anzeigt. Der Montagerichtungsanzeiger besteht zum Beispiel aus einer Markierung oder Unebenheit auf einem Seitenwandabschnitt des Reifens. Beispielsweise erfordert Artikel 30 der Wirtschaftskommission für Europa (ECE R30), dass ein Anzeigeabschnitt der Montagerichtung auf dem Seitenwandabschnitt auf der Außenseite in Fahrzeugbreitenrichtung bereitgestellt ist, wenn der Reifen an einem Fahrzeug montiert ist.
  • Beispiele
  • In diesem Beispiel wurden Tests hinsichtlich der Wachsbeschichtbarkeit und Wachsbeständigkeit an einer Mehrzahl von Luftreifentypen unterschiedlicher Bedingungen durchgeführt (siehe Tabellen 1 bis 5). Bei diesen Tests wurden Luftreifen von 255/35ZR19 (96Y) 19x9J auf einer normalen Felge montiert und auf einen bestimmten Luftdruck aufgeblasen.
  • In Bezug auf die Wachsbeschichtbarkeit wurde die Zeit, die vom Beginn bis zum Abschluss der Arbeit des Aufbringens des wasserbasierten Reifenwachses auf den Luftreifen 1 benötigt wurde, als Indexwerte ausgedrückt. Ein Zustand, bei dem das Reifenwachs gleichmäßig aufgebracht wurde, wird als Abschluss der Arbeit beurteilt. Größere Werte zeigen einen schnelleren Abschluss der Arbeit und eine überlegene Beschichtbarkeit an.
  • In Bezug auf die Wachsbeständigkeit wurde der Luftreifen 1 mit wasserbasiertem, einen roten Farbstoff enthaltenden Reifenwachs beschichtet, auf eine normale Felge montiert und bei einem Innendruck von 230 kPa an einem im Freien gelegenen Expositionsteststandort Sonnenlicht und Wind und Regen ausgesetzt und der Restgrad von Wachs einen Monat später wurde visuell bewertet und als Indexwerte ausgedrückt. Die größeren Werte zeigen die höhere Beständigkeit des Wachses an.
  • Bei den in den Tabellen 1 bis 5 veranschaulichten Luftreifen der Beispiele 1 bis 37 beträgt der Kammabstand P 0,52 mm oder mehr und 1,50 mm oder weniger oder liegt außerhalb dieses Bereichs, die Kammhöhe h beträgt 0,50 mm oder mehr und 1,00 mm oder weniger oder liegt außerhalb dieses Bereichs, das Verhältnis h/b beträgt 0,60 oder mehr und 1,40 oder weniger oder liegt außerhalb dieses Bereichs, das Verhältnis a/P beträgt 0,10 oder mehr und 0,30 oder weniger oder liegt außerhalb dieses Bereichs, das Verhältnis c/P beträgt 0 oder mehr und 0,20 oder weniger oder liegt außerhalb dieses Bereichs, der Kammwandwinkel θ beträgt 15° oder weniger oder liegt außerhalb dieses Bereichs, die Höhendifferenz H-h beträgt 0,20 mm oder mehr oder liegt außerhalb dieses Bereichs, das Verhältnis Lr/P beträgt 2,0 oder mehr und 3,0 oder weniger oder liegt außerhalb dieses Bereichs, das Verhältnis LH/SH beträgt 0,2 oder mehr oder liegt außerhalb dieses Bereichs und der Winkel θr zwischen der Kammerstreckungsrichtung D und der Reifenradialrichtung TR beträgt 0° oder mehr und 58° oder weniger oder liegt außerhalb dieses Bereichs.
  • Bei dem Reifen des Beispiels des Stands der Technik in Tabelle 1 beträgt die Kammabstandslänge P 0,50 mm, die Kammhöhe h beträgt 0,15 mm, das Verhältnis h/b beträgt 0,32, das Verhältnis a/P beträgt 0,60, das Verhältnis c/P beträgt 0,05, der Kammwandwinkel θ beträgt 30°, die Höhendifferenz H-h beträgt 0,35 mm, das Verhältnis Lr/P beträgt 1,35, das Verhältnis LH/SH beträgt 0,30, und der Winkel θr zwischen der Kammerstreckungsrichtung D und der Reifenradialrichtung TR beträgt 0°.
  • Bei dem Reifen des Vergleichsbeispiels 1 in Tabelle 1 beträgt die Kammabstandslänge P 0,50 mm, die Kammhöhe h beträgt 0,50 mm, das Verhältnis h/b beträgt 1,19, das Verhältnis a/P beträgt 0,30, das Verhältnis c/P beträgt 0,16, der Kammwandwinkel θ beträgt 15°, die Höhendifferenz H-h beträgt 0,20 mm, das Verhältnis Lr/P beträgt 2,53, das Verhältnis LH/SH beträgt 0,30, und der Winkel θr zwischen der Kammerstreckungsrichtung D und der Reifenradialrichtung TR beträgt 0°.
  • Bei dem Reifen des Vergleichsbeispiels 2 in Tabelle 1 beträgt die Kammabstandslänge P 1,55 mm, die Kammhöhe h beträgt 0,60 mm, das Verhältnis h/b beträgt 1,28, das Verhältnis a/P beträgt 0,10, das Verhältnis c/P beträgt 0,70, der Kammwandwinkel θ beträgt 15°, die Höhendifferenz H-h beträgt 0,20 mm, das Verhältnis Lr/P beträgt 1,59, das Verhältnis LH/SH beträgt 0,30, und der Winkel θr zwischen der Kammerstreckungsrichtung D und der Reifenradialrichtung TR beträgt 0°.
  • Bei dem Reifen des Vergleichsbeispiels 3 in Tabelle 1 beträgt die Kammabstandslänge P 1,40 mm, die Kammhöhe h beträgt 0,60 mm, das Verhältnis h/b beträgt 0,59, das Verhältnis a/P beträgt 0,23, das Verhältnis c/P beträgt 0,28, der Kammwandwinkel θ beträgt 30°, die Höhendifferenz H-h beträgt 0,20 mm, das Verhältnis Lr/P beträgt 1,49, das Verhältnis LH/SH beträgt 0,30, und der Winkel θr zwischen der Kammerstreckungsrichtung D und der Reifenradialrichtung TR beträgt 0°.
  • Bei dem Reifen des Vergleichsbeispiels 4 in Tabelle 1 beträgt die Kammabstandslänge P 1,40 mm, die Kammhöhe h beträgt 0,60 mm, das Verhältnis h/b beträgt 1,43, das Verhältnis a/P beträgt 0,07, das Verhältnis c/P beträgt 0,70, der Kammwandwinkel θ beträgt 15°, die Höhendifferenz H-h beträgt 0,20 mm, das Verhältnis Lr/P beträgt 1,66, das Verhältnis LH/SH beträgt 0,30, und der Winkel θr zwischen der Kammerstreckungsrichtung D und der Reifenradialrichtung TR beträgt 0°.
  • Unter Bezugnahme auf die Tabellen 1 bis 5 ist zu sehen, dass günstige Ergebnisse erzielt werden, wenn die Kammabstandslänge P 0,52 mm oder mehr und 1,50 mm oder weniger beträgt, wenn die Kammhöhe h 0,50 mm oder mehr und 1,00 mm oder weniger beträgt, wenn das Verhältnis h/b 0,60 oder mehr und 1,40 oder weniger beträgt, wenn das Verhältnis a/P 0,10 oder mehr und 0,30 oder weniger beträgt, wenn das Verhältnis c/P 0 oder mehr und 0,20 oder weniger beträgt, wenn der Kammwandwinkel θ 15° oder weniger beträgt, wenn die Höhendifferenz H-h 0,20 mm oder mehr beträgt, wenn das Verhältnis Lr/P 2,0 oder mehr und 3,0 oder weniger beträgt, wenn das Verhältnis LH/SH 0,2 oder mehr beträgt und wenn der Winkel θr zwischen der Kammerstreckungsrichtung D und der Reifenradialrichtung TR 0° oder mehr und 58° oder weniger beträgt.
  • [Tabelle 1]
  • Tabelle 1-1
    Beispiel des Stands der Technik Vergleichsbeispiel 1 Beispiel 1 Beispiel 2
    Kammabstandslänge P (mm) 0,50 0,50 0,55 0,60
    Kammhöhe h (mm) 0,15 0,50 0,60 0,60
    Verhältnis h/b 0,32 1,19 1,28 1,28
    Verhältnis a/P 0,60 0,30 0,27 0,25
    Verhältnis c/P 0,05 0,16 0,14 0,21
    Kammwandwinkel θ (°) 30 15 15 15
    H-h (mm) 0,35 0,20 0,20 0,20
    Verhältnis Lr/P 1,35 2,53 2,67 2,53
    Verhältnis LH/SH 0,30 0,30 0,30 0,30
    Winkel θr (°) 0 0 0 0
    Wachsbeschichtbarkeit 100 95 100 100
    Wachsbeständigkeit 100 120 120 119
    Tabelle 1-II
    Beispiel 3 Beispiel 4 Beispiel 5 Beispiel 6 Beispiel 7
    Kammabstandslänge P (mm) 0,70 0,90 1,00 1,20 1,30
    Kammhöhe h (mm) 0,60 0,60 0,60 0,60 0,60
    Verhältnis h/b 1,28 1,28 1,28 1,28 1,28
    Verhältnis a/P 0,21 0,17 0,15 0,13 0,12
    Verhältnis c/P 0,33 0,48 0,53 0,61 0,64
    Kammwandwinkel θ (°) 15 15 15 15 15
    H-h (mm) 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20
    Verhältnis Lr/P 2,32 2,02 1,92 1,77 1,71
    Verhältnis LH/SH 0,30 0,30 0,30 0,30 0,30
    Winkel θr (°) 0 0 0 0 0
    Wachsbeschichtbarkeit 100 100 100 100 100
    Wachsbeständigkeit 117 114 113 111 111
  • [Tabelle 2]
  • Tabelle 2-I
    Beispiel 8 Vergleichsbeispiel 2 Vergleichsbeispiel 3 Beispiel 9
    Kammabstandslänge P (mm) 1,50 1,55 1,40 1,40
    Kammhöhe h (mm) 0,60 0,60 0,60 0,60
    Verhältnis h/b 1,28 1,28 0,59 0,60
    Verhältnis a/P 0,10 0,10 0,23 0,22
    Verhältnis c/P 0,69 0,70 0,28 0,28
    Kammwandwinkel θ (°) 15 15 30 30
    H-h (mm) 0,20 0,20 0,20 0,20
    Verhältnis Lr/P 1,61 1,59 1,49 1,49
    Verhältnis LH/SH 0,30 0,30 0,30 0,30
    Winkel θr (°) 0 0 0 0
    Wachsbeschichtbarkeit 100 100 100 100
    Wachsbeständigkeit 110 95 95 110
    Tabelle 2-II
    Beispiel 10 Vergleichsbeispiel 4 Beispiel 11 Beispiel 12
    Kammabstandslänge P (mm) 1,40 1,40 1,40 1,40
    Kammhöhe h (mm) 0,60 0,60 0,45 0,50
    Verhältnis h/b 1,40 1,43 0,94 0,98
    Verhältnis a/P 0,08 0,07 0,11 0,11
    Verhältnis c/P 0,69 0,70 0,66 0,63
    Kammwandwinkel θ (°) 15 15 20 20
    H-h (mm) 0,20 0,20 0,20 0,20
    Verhältnis Lr/P 1,66 1,66 1,45 1,50
    Verhältnis LH/SH 0,30 0,30 0,30 0,30
    Winkel θr (°) 0 0 0 0
    Wachsbeschichtbarkeit 100 95 100 100
    Wachsbeständigkeit 110 110 105 110
  • [Tabelle 3]
  • Tabelle 3-I
    Beispiel 13 Beispiel 14 Beispiel 15 Beispiel 16
    Kammabstandslänge P (mm) 1,40 1,40 1,40 1,40
    Kammhöhe h (mm) 1,00 1,05 0,60 0,60
    Verhältnis h/b 1,14 1,15 1,36 1,30
    Verhältnis a/P 0,11 0,11 0,09 0,10
    Verhältnis c/P 0,37 0,35 0,68 0,67
    Kammwandwinkel θ (°) 20 20 15 15
    H-h (mm) 0,20 0,20 0,20 0,20
    Verhältnis Lr/P 2,00 2,05 1,66 1,66
    Verhältnis LH/SH 0,30 0,30 0,30 0,30
    Winkel θr (°) 0 0 0 0
    Wachsbeschichtbarkeit 100 100 100 100
    Wachsbeständigkeit 120 110 110 120
    Tabelle 3-II
    Beispiel 17 Beispiel 18 Beispiel 19 Beispiel 20
    Kammabstandslänge P (mm) 1,40 1,40 0,55 0,55
    Kammhöhe h (mm) 0,60 0,60 0,60 0,60
    Verhältnis h/b 0,81 0,79 1,36 1,40
    Verhältnis a/P 0,30 0,31 0,22 0,20
    Verhältnis c/P 0,47 0,46 0,20 0,22
    Kammwandwinkel θ (°) 15 15 15 15
    H-h (mm) 0,20 0,20 0,20 0,20
    Verhältnis Lr/P 1,66 1,66 2,67 2,67
    Verhältnis LH/SH 0,30 0,30 0,30 0,30
    Winkel θr (°) 0 0 0 0
    Wachsbeschichtbarkeit 100 100 100 100
    Wachsbeständigkeit 120 110 120 115
  • [Tabelle 4]
  • Tabelle 4-I
    Beispiel 21 Beispiel 22 Beispiel 23 Beispiel 24
    Kammabstandslänge P (mm) 0,55 0,55 1,40 1,40
    Kammhöhe h (mm) 0,60 0,60 0,82 0,91
    Verhältnis h/b 1,33 1,36 1,04 1,08
    Verhältnis a/P 0,20 0,22 0,25 0,25
    Verhältnis c/P 0,17 0,20 0,44 0,40
    Kammwandwinkel θ (°) 16 15 15 15
    H-h (mm) 0,20 0,15 0,20 0,20
    Verhältnis Lr/P 2,64 2,67 1,90 2,00
    Verhältnis LH/SH 0,30 0,30 0,30 0,30
    Winkel θr (°) 0 0 0 0
    Wachsbeschichtbarkeit 100 100 95 100
    Wachsbeständigkeit 110 110 115 115
    Tabelle 4-II
    Beispiel 25 Beispiel 26 Beispiel 27 Beispiel 28
    Kammabstandslänge P (mm) 1,40 1,40 0,55 0,55
    Kammhöhe h (mm) 1,37 1,82 0,50 0,91
    Verhältnis h/b 1,27 1,37 1,19 1,19
    Verhältnis a/P 0,25 0,25 0,27 0,27
    Verhältnis c/P 0,23 0,05 0,00 0,00
    Kammwandwinkel θ (°) 15 15 15 15
    H-h (mm) 0,20 0,20 0,20 0,20
    Verhältnis Lr/P 2,50 3,00 2,16 2,16
    Verhältnis LH/SH 0,30 0,30 0,2 0,3
    Winkel θr (°) 0 0 0 0
    Wachsbeschichtbarkeit 100 100 100 105
    Wachsbeständigkeit 114 110 110 112
  • [Tabelle 5]
  • Tabelle 5-I
    Beispiel 29 Beispiel 30 Beispiel 31 Beispiel 32 Beispiel 33
    Kammabstandslänge P (mm) 0,55 0,55 0,55 0,55 0,55
    Kammhöhe h (mm) 0,50 0,50 0,50 0,50 0,50
    Verhältnis h/b 1,19 1,19 1,19 1,19 1,19
    Verhältnis a/P 0,27 0,27 0,27 0,27 0,27
    Verhältnis c/P 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
    Kammwandwinkel θ (°) 15 15 15 15 15
    H-h (mm) 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20
    Verhältnis Lr/P 2,16 2,16 2,16 2,16 2,16
    Verhältnis LH/SH 0,4 0,5 0,30 0,30 0,30
    Winkel θr (°) 0 0 10 20 30
    Wachsbeschichtbarkeit 110 115 105 105 105
    Wachsbeständigkeit 114 116 112 112 112
    Tabelle 5-II
    Beispiel 34 Beispiel 35 Beispiel 36 Beispiel 37
    Kammabstandslänge P (mm) 0,55 0,55 0,55 0,55
    Kammhöhe h (mm) 0,50 0,50 0,50 0,50
    Verhältnis h/b 1,19 1,19 1,19 1,19
    Verhältnis a/P 0,27 0,27 0,27 0,27
    Verhältnis c/P 0,00 0,00 0,00 0,00
    Kammwandwinkel θ (°) 15 15 15 15
    H-h (mm) 0,20 0,20 0,20 0,20
    Verhältnis Lr/P 2,16 2,16 2,16 2,16
    Verhältnis LH/SH 0,30 0,30 0,30 0,30
    Winkel θr (°) 40 50 58 60
    Wachsbeschichtbarkeit 105 105 105 103
    Wachsbeständigkeit 112 112 112 110
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Luftreifen
    2
    Laufflächenabschnitt
    3
    Laufflächenoberfläche
    8
    Schulterabschnitt
    10
    Wulstabschnitt
    11
    Wulstkern
    12
    Wulstfüller
    13
    Karkasse
    14
    Gürtelschicht
    15
    Innenseele
    17
    Radkranzpolstergummi
    20
    Stegabschnitt
    25
    Hauptumfangsrille
    30
    Seitenwandabschnitt
    31
    Reifenseitenabschnitt
    32
    Stützabschnitt
    50
    Basisoberfläche
    51, 51a, 51b, 51c, 61, 71, 81
    Kamm
    51T
    Endabschnitt
    53, 53a, 53b
    Wandoberfläche
    53c
    Stufenabschnitt
    141, 142
    Kreuzgürtel
    143
    Gürtelabdeckung
    CL
    Äquatorialebene des Reifens
    PW
    Maximale Breitenposition
    R
    Felgenkontrolllinie
    RH
    Kammbereich
    T
    Bodenkontaktrand
    TR
    Reifenradialrichtung
    U
    Oberer Abschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 3422715 B [0002]
    • JP 4371625 B [0002]

Claims (9)

  1. Luftreifen, umfassend: einen Laufflächenabschnitt; einen Reifenseitenabschnitt und einen Reifenwulstabschnitt; einen Kammbereich, der in einem vorher festgelegten Bereich des Seitenwandabschnitts bereitgestellt ist, wobei der Kammbereich mit einer Mehrzahl von angeordneten Kämmen gebildet wird, wobei die Mehrzahl von Kämmen von einer Grundfläche parallel zueinander periodisch vorsteht und eine Abstandslänge zwischen den Kämmen, die in einer Querschnittsansicht der Mehrzahl von Kämmen entlang einer senkrechten Richtung benachbart sind, die eine Richtung senkrecht zu einer Erstreckungsrichtung ist, 0,52 mm oder mehr und 1,50 mm oder weniger beträgt und ein Verhältnis einer Höhe zu einer Breite eines der Kämme entlang der senkrechten Richtung 0,60 oder mehr und 1,40 oder weniger beträgt.
  2. Luftreifen gemäß Anspruch 1, wobei die Höhe des einen der Kämme 0,50 mm oder mehr und 1,00 mm oder weniger beträgt.
  3. Luftreifen gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei obere Abschnitte der Mehrzahl von Kämmen jeweils einen flachen Oberflächenabschnitt einschließen und ein Verhältnis einer Breite des flachen Oberflächenabschnitts jedes der oberen Abschnitte entlang der senkrechten Richtung zur Abstandslänge 0,10 oder mehr und 0,30 oder weniger beträgt.
  4. Luftreifen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei ein flacher Abschnitt zwischen den Kämmen bereitgestellt ist, die in einer Querschnittsansicht der Mehrzahl von Kämmen entlang der senkrechten Richtung benachbart sind, und ein Verhältnis einer Breite des flachen Abschnitts entlang der senkrechten Richtung zur Abstandslänge 0 oder mehr und 0,20 oder weniger beträgt.
  5. Luftreifen gemäß Anspruch 4, wobei die Kämme jeweils eine Wandoberfläche von dem oberen Abschnitt in Richtung des flachen Abschnitts einschließen und ein Winkel der Wandoberfläche in Bezug auf eine senkrechte Linie, die von einer Reifenprofillinie in Richtung der Grundfläche in einer Querschnittsansicht entlang der senkrechten Richtung gezogen wird, 15° oder weniger beträgt.
  6. Luftreifen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei ein Endabschnitt jedes der Mehrzahl von Kämmen in der Erstreckungsrichtung in Kontakt mit einem Wandabschnitt steht, eine Höhe des Wandabschnitts größer ist als eine Höhe jedes der Mehrzahl von Kämmen und eine Differenz zwischen der Höhe jedes der Mehrzahl von Kämmen und der Höhe des Wandabschnitts 0,20 mm oder mehr beträgt.
  7. Luftreifen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei ein Verhältnis einer Länge entlang einer Kontur jedes der Kämme pro Zyklus in einer Querschnittsansicht der Mehrzahl von Kämmen entlang der senkrechten Richtung zur Abstandslänge 2,0 oder mehr und 3,0 oder weniger beträgt.
  8. Luftreifen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei sich der Kammbereich auf einer Außenseite in Reifenradialrichtung von einer Reifenmaximalbreitenposition befindet und ein Verhältnis einer durchgängigen Erstreckungslänge der Mehrzahl von Kämmen in Reifenradialrichtung zu einer Reifenquerschnittshöhe 0,2 oder mehr beträgt.
  9. Luftreifen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei ein Winkel jedes der Mehrzahl von Kämmen in der Erstreckungsrichtung in Bezug auf die Reifenradialrichtung 0° oder mehr und 58° oder weniger beträgt.
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