DE112020002923T5 - Betätigungseinrichtung - Google Patents

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DE112020002923T5
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Takayuki SAIJO
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Alps Alpine Co Ltd
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Alps Alpine Co Ltd
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Abstract

Eine Betätigungseinrichtung umfasst einen Bedienknopf, einen Aktuator, einen ersten Schalter, einen zweiten Schalter und einen Halter. Ein Aufnahmeraum des Halters wird durch einen ersten Aufnahmeraum definiert, der sich in eine erste Richtung erstreckt. Ein erster Arm ist in dem ersten Aufnahmeraum untergebracht, und der erste Aufnahmeraum führt den ersten Arm in einer Vertiefungsrichtung eines ersten Schalters. Der Aufnahmeraum wird durch einen zweiten Aufnahmeraum definiert, der sich in eine zweite Richtung erstreckt. Ein zweiter Arm ist in dem zweiten Aufnahmeraum untergebracht, und der zweite Aufnahmeraum führt einen zweiten Arm in einer Niederdrückrichtung eines zweiten Schalters. Der erste Arm oder der erste Aufnahmeraum enthält einen Spielraum, der ein Kippen des Betätigungselements in der zweiten Richtung ermöglicht, ohne dass es zu einer Beeinträchtigung zwischen dem ersten Arm und dem ersten Aufnahmeraum kommt. Der zweite Arm oder der zweite Aufnahmeabschnitt enthält einen Spielraumabschnitt, der ein Kippen des Betätigungselements in die erste Richtung ermöglicht, ohne dass es zu einer Beeinträchtigung zwischen dem zweiten Arm und dem zweiten Aufnahmeabschnitt kommt.

Description

  • [Technisches Gebiet]
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Betätigungseinrichtung.
  • [Stand der Technik]
  • In verschiedenen Betätigungseinrichtungen, wie z.B. elektrischen Sitzschaltern für ein Fahrzeug, wurden Techniken vorgeschlagen, bei denen ein Bedienknopf mit einem Aktuator gekoppelt ist, um einen Schaltvorgang auszuführen, und bei denen der Aktuator den Schaltvorgang mittels Manipulation des Bedienknopfes durch einen Benutzer ausführen kann.
  • Das nachstehende Patentdokument 1 bezieht sich beispielsweise auf eine Schiebeschalterstruktur für einen elektrischen Sitzschalter und beschreibt eine Technik, bei der ein mit einem Knopf verbundener Schieber durch eine Drehbewegung des Knopfes verschoben wird.
  • Das nachstehende Patentdokument 2 bezieht sich auf eine elektrische Sitzschaltvorrichtung für ein Fahrzeug, um eine Technik zu offenbaren, die einen kugelförmigen Eingriffsabschnitt an einem distalen Ende eines Antriebskörpers hält, indem ein Eingriffs-Halteabschnitt (zwei parallel angeordnete Eingriffs-Halteplatten) verwendet wird, der in einem Bedienknopf vorgesehen ist.
  • [Zitierliste]
  • [Patentdokumente]
    • [Patentdokument 1] Japanisches Patent Nr. 5241587
    • [Patentdokument 2] Japanische unangefochtene
    • Patentanmeldung Veröffentlichung Nr. 2004-288393
  • Wenn bei herkömmlichen Techniken ein Zwischenraum zwischen den miteinander verbundenen Elementen (z.B. zwischen einem Bedienknopf und einem Aktuator) vorhanden ist, kann es aufgrund von Herstellungsabweichungen oder Ähnlichem zu einem Klappern zwischen den Elementen kommen, so dass ein sanftes und direktes Bediengefühl nicht gegeben ist.
  • Wenn bei herkömmlichen Techniken der Abstand zwischen den miteinander verbundenen Elementen vollständig entfernt wird, erhöht sich der Reibungswiderstand zwischen den Elementen, oder ein Positionsunterschied zwischen den Elementen kann nicht toleriert werden, was zum Auftreten von Verdrehungen führt. Daher kann ein reibungsloses und direktes Bedienungsempfinden nicht gegeben sein.
  • Eine Betätigungseinrichtung gemäß einer Ausführungsform umfasst einen Bedienknopf, der sich in einer ersten Richtung erstreckt, wobei eine Seite des Bedienknopfs in der ersten Richtung schwenkbar gelagert ist, um um eine Welle drehbar zu sein, die im Wesentlichen senkrecht zur ersten Richtung vorsteht, und eine andere Seite des Bedienknopfs in der ersten Richtung drehbar ist. Die Betätigungseinrichtung umfasst einen Aktuator mit einem kugelförmigen Abschnitt, wobei eine Drehung des Bedienknopfes bewirkt, dass der Aktuator in eine zweite Richtung senkrecht zur ersten Richtung kippt, so dass die Mitte des kugelförmigen Abschnitts als Drehpunkt dient, und eine Verschiebung des Bedienknopfes in die erste Richtung bewirkt, dass der Aktuator in die erste Richtung kippt, so dass die Mitte des kugelförmigen Abschnitts als Drehpunkt dient. Eine Betätigungseinrichtung umfasst einen ersten Schalter, der dazu eingerichtet ist, dass er in Übereinstimmung mit dem Kippen des Betätigungselements in die erste Richtung niedergedrückt wird. Eine Betätigungseinrichtung umfasst einen zweiten Schalter, der dazu eingerichtet ist, dass er in Übereinstimmung mit dem Kippen des Betätigungselements in die zweite Richtung gedrückt werden kann. Eine Betätigungseinrichtung umfasst einen Halter mit einem Aufnahmeraum, der durch den Außenumfang des Betätigungselements definiert ist, wobei der Halter das Betätigungselement innerhalb des Aufnahmeraums hält. Das Betätigungselement umfasst einen ersten Arm, der sich von dem kugelförmigen Abschnitt in die erste Richtung erstreckt, wobei der erste Arm dazu eingerichtet ist, dass er den ersten Schalter in Übereinstimmung mit dem Kippen des Betätigungselements in die erste Richtung niederdrückt. Eine Betätigungseinrichtung umfasst einen zweiten Arm, der sich von dem kugelförmigen Abschnitt in die zweite Richtung erstreckt, wobei der zweite Arm dazu eingerichtet ist, dass er den zweiten Schalter in Übereinstimmung mit dem Kippen des Aktuators in die zweite Richtung drückt. Eine Betätigungseinrichtung umfasst einen säulenförmigen Abschnitt, der von dem kugelförmigen Abschnitt in einer dritten Richtung senkrecht zu jeder der ersten und der zweiten Richtung vorsteht. Der Aufnahmeraum des Halters wird durch einen ersten Aufnahmeraum definiert, der sich in der ersten Richtung erstreckt, wobei der erste Arm in dem ersten Aufnahmeraum aufgenommen wird und der erste Aufnahmeraum dazu eingerichtet ist, dass er den ersten Arm in einer Vertiefungsrichtung des ersten Schalters führt. Der Aufnahmeraum des Halters wird durch einen zweiten Aufnahmeraum definiert, der sich in der zweiten Richtung erstreckt, wobei der zweite Arm in dem zweiten Aufnahmeraum aufgenommen wird und der zweite Aufnahmeraum dazu eingerichtet ist, dass er den zweiten Arm in einer Vertiefungsrichtung des zweiten Schalters führt. Der erste Arm oder der erste Aufnahmeraum enthält einen Spielraum, der das Kippen des Betätigungselements in die zweite Richtung ermöglicht, ohne dass es zu einer Beeinträchtigung zwischen dem ersten Arm und dem ersten Aufnahmeraum kommt. Der zweite Arm oder der zweite Aufnahmeraum enthält einen Spielraumabschnitt, der das Kippen des Betätigungselements in die erste Richtung ermöglicht, ohne dass es zu einer Beeinträchtigung zwischen dem zweiten Arm und dem zweiten Aufnahmeraum kommt.
  • [Effekte der Erfindung]
  • Eine Betätigungseinrichtung, die ein sanftes und direktes Bediengefühl vermittelt, kann in einer Ausführungsform bereitgestellt werden.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Draufsicht auf einen elektrischen Sitzschalter gemäß einer Ausführungsform;
    • 2 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des Schalters für den elektrischen Sitz gemäß einer Ausführungsform;
    • 3 ist ein Schaubild, das die Konfiguration eines Schaltmoduls zeigt, das in einem elektrischen Sitzschalter gemäß einer Ausführungsform vorgesehen ist;
    • 4 ist ein Schaubild zur Veranschaulichung der Konfiguration eines Aktuators, der in einem elektrischen Sitzschalter gemäß einer Ausführungsform vorgesehen ist;
    • 5 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht des Betätigungselements im Elektrischen Sitzschalter gemäß einer Ausführungsform;
    • 6A ist ein Schaubild zur Veranschaulichung der Konfiguration eines Halters, der im Elektrischen Sitzschalter gemäß einer Ausführungsform vorgesehen ist;
    • 6B ist ein Schaubild zur Veranschaulichung der Konfiguration des Halters, der im Elektrischen Sitzschalter gemäß einer Ausführungsform vorgesehen ist;
    • 6C ist ein Schaubild zur Veranschaulichung der Konfiguration des Halters, der im Elektrischen Sitzschalter gemäß einer Ausführungsform vorgesehen ist;
    • 7 ist eine Querschnittsansicht des Schalters für den elektrisch verstellbaren Sitz entlang der in 1 dargestellten A-A-Linie, wobei die Querschnittsansicht dazu dient, den Betrieb eines Bedienknopfes und des Aktuators in einer Richtung zu beschreiben, die mit einer ersten Richtung verbunden ist;
    • 8 ist eine Querschnittsansicht des Schalters für den elektrisch verstellbaren Sitz entlang der in 1 dargestellten B-B-Linie, wobei die Querschnittsansicht dazu dient, den Betrieb des Bedienknopfes und des Aktuators in einer Richtung zu beschreiben, die mit einer zweiten Richtung verbunden ist;
    • 9 ist ein Schaubild, das einen Zustand veranschaulicht, in dem die Steuerung mit einem Schaltmodul verbunden ist, das in dem elektrischen Sitzschalter gemäß einer Ausführungsform vorgesehen ist;
    • 10 ist eine Querschnittsansicht einer Welle und eines Wellenaufnahmelochs entlang der in 9 dargestellten C-C-Linie;
    • 11 ist eine Querschnittsansicht des Schafts und der Schrägen am Schaftaufnahmeloch, die entlang der in 9 dargestellten D-D-Linie aufgenommen wurde;
    • 12 ist eine Draufsicht auf den elektrischen Sitzschalter gemäß einer Ausführungsform;
    • 13 ist eine Querschnittsansicht der Arme, die bei Nichtmanipulation des in 12 dargestellten Aktuators angeordnet sind;
    • 14 ist eine Querschnittsansicht der Arme, die betätigt werden, wenn das in 12 dargestellte Aktuator gekippt wird;
    • 15 ist eine Querschnittsansicht des Schaltmoduls entlang der in 9 dargestellten F-F-Linie;
    • 16 ist eine Querschnittsansicht des Betätigungselements und des Halters entlang der in 9 dargestellten E-E-Linie; und
    • 17 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht des in
    • 16 dargestellten Arms und des Aufnahmeraums.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben. In der folgenden Beschreibung wird der Einfachheit halber eine Richtung der Z-Achse (die ein Beispiel für eine in den Ansprüchen genannte „dritte Richtung“ ist) in den Figuren als vertikale Richtung, eine positive Richtung der Z-Achse in den Figuren als Aufwärtsrichtung und eine negative Richtung der Z-Achse in den Figuren als Abwärtsrichtung bezeichnet. Die Richtung der X-Achse in den Figuren ist ein Beispiel für eine in den Ansprüchen genannte „erste Richtung“, und eine Richtung der Y-Achse in den Figuren ist ein Beispiel für eine in den Ansprüchen genannte „zweite Richtung“.
  • (Darstellung eines Schalters für einen elektrischen Sitz 100)
  • 1 ist eine Draufsicht auf einen elektrischen Sitzschalter 100 gemäß einer Ausführungsform. Der in 1 dargestellte Schalter 100 für einen elektrisch verstellbaren Sitz ist ein Beispiel für ein in den Ansprüchen genanntes „Steuergerät“ und ist eine Vorrichtung zur Bedienung eines elektrisch verstellbaren Sitzes für ein Fahrzeug. Der Schalter 100 für den elektrisch verstellbaren Sitz ist beispielsweise an einer vorbestimmten Stelle (z.B. an der Innenverkleidung einer Tür, an der Sitzfläche eines Sitzes oder dergleichen) des Fahrzeugs angebracht.
  • Wie in 1 dargestellt, umfasst der elektrische Sitzschalter 100 ein Gehäuse 102, einen Bedienknopf 104 und einen Bedienknopf 106. Der Bedienknopf 104 und der Bedienknopf 106 sind an der Oberseite des Gehäuses 102 angebracht. Der Bedienknopf 104 und der Bedienknopf 106 sind Betätigungselemente, mit denen eine Schalterbetätigung (z.B. eine Niederdrück-, Schiebe- oder Neigungsbetätigung) für verschiedene Einstellungen (z.B. Lehneneinstellung, Höheneinstellung, Neigungseinstellung und Positionierung für vordere und hintere Positionen) für den elektrischen Sitz durchgeführt wird.
  • Der Bedienknopf 104 umfasst einen quaderförmigen Bedienabschnitt 104A, dessen Längsrichtung in der Figur die X-Achsenrichtung ist. Durch die Schiebebetätigung des Bedienabschnitts 104A durch einen Benutzer kann der Bedienknopf 104 sowohl in eine positive X-Achsenrichtung (Richtung D1 in der Figur) als auch in eine negative X-Achsenrichtung (Richtung D2 in der Figur) gleiten, von oben gesehen.
  • Der Bedienknopf 104 umfasst einen Schaft 104B (siehe 2), der sich von dem Bedienabschnitt 104A in Richtung der negativen X-Achse nach unten erstreckt (was ein Beispiel für „eine Richtung in einer ersten Richtung“ ist, die in den Ansprüchen erwähnt wird).
  • Der Bedienknopf 104 umfasst auch einen Kupplungsabschnitt 104C (siehe 2), der sich von dem Bedienabschnitt 104A in der positiven X-Achsen-Richtung nach unten erstreckt (was ein Beispiel für „eine andere Richtung in der ersten Richtung“ ist, die in den Ansprüchen erwähnt wird).
  • Durch eine Drehmanipulation des Bedienabschnitts 104A durch den Benutzer ist ein X-Achsen-Seitenabschnitt des Bedienknopfes 104 um eine zentrale Achse AX1 der Welle 104B als Drehachse drehbar, und zwar sowohl im Uhrzeigersinn (Richtung D3 in der Figur) als auch gegen den Uhrzeigersinn (Richtung D4 in der Figur), von oben gesehen.
  • Der Schalter 100 für den elektrisch verstellbaren Sitz ist über ein Verbindungselement (nicht dargestellt), z.B. einen Stecker oder ein Kabel, elektrisch mit einem Steuergerät (nicht dargestellt) im Fahrzeug verbunden. Bei dieser Anordnung setzt der elektrische Sitzschalter 100 durch die mit dem Bedienknopf 104 und dem Bedienknopf 106 ausgeführten Schaltvorgänge ein elektrisches Signal an das Steuergerät ab, so dass das Steuergerät den elektrisch verstellbaren Sitz steuern kann.
  • (Konfiguration des Schalters für den elektrischen Sitz 100)
  • 2 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des elektrischen Sitzschalters 100 gemäß einer Ausführungsform. Wie in 2 dargestellt, ist der elektrische Sitzschalter 100 dazu eingerichtet, dass er den Bedienknopf 104, den Bedienknopf 106, das Gehäuse 102, eine Substrateinheit 110 und eine Abdeckung 108 umfasst, die in dieser Reihenfolge von oben angeordnet sind.
  • Das Gehäuse 102 ist ein behälterähnliches Element mit einem Innenraum und einer unteren Öffnung an der Unterseite des Gehäuses. Das Gehäuse 102 wird zum Beispiel durch Spritzgießen eines Harzmaterials hergestellt. Wie in 1 beschrieben, sind der Bedienknopf 104 und der Bedienknopf 106 an der Oberseite des Gehäuses 102 angebracht. Die untere Öffnung des Gehäuses 102 wird durch Anbringen des Deckels 108 verschlossen. Die Substrateinheit 110 ist im Innenraum des Gehäuses 102 untergebracht.
  • Die Substrateinheit 110 ist dazu eingerichtet, dass drei Schaltmodule 112, 114 und 120 auf der Oberseite eines Substrats 111, das eine flache Platte ist, vorgesehen sind.
  • Die Schaltmodule 112 und 114 umfassen jeweils Betätigungselemente 112A und 114A, die jeweils einen säulenförmigen Abschnitt aufweisen, der sich nach oben hin erstreckt. Die jeweiligen säulenförmigen Abschnitte in den Betätigungselementen 112A und 114A sind jeweils durch eine Öffnung zwischen den im Gehäuse 102 ausgebildeten Öffnungen 102C und 102D mit dem Bedienknopf 106 verbunden. Mit dieser Anordnung kann in jedem der Schaltmodule 112 und 114 der Schaltvorgang durch den Bedienknopf 106 durchgeführt werden.
  • Das Schaltmodul 120 umfasst ein Betätigungselement 121 mit einem säulenförmigen Abschnitt 121A, der sich nach oben erstreckt. Der säulenförmige Abschnitt 121A des Betätigungselements 121 ist durch eine Öffnung 102A, die an der Oberseite des Gehäuses 102 ausgebildet ist, mit dem Kupplungsabschnitt 104C des Bedienknopfes 104 verbunden. Der säulenförmige Abschnitt 121A stützt den Kupplungsabschnitt 104C. Mit dieser Anordnung kann der Aktuator 121 im Schaltermodul 120 einen entsprechenden Schalter (einen der Schalter 123a bis 123d, siehe 3) als Reaktion auf die Schiebe- oder Drehbewegung des Bedienknopfes 104 betätigen.
  • Die Welle 104B des Bedienknopfes 104 wird über eine Öffnung 102B, die an der Oberseite des Gehäuses 102 ausgebildet ist, in ein Wellenaufnahmeloch 122C eingepasst, wobei das Wellenaufnahmeloch 122C einstückig in einem Halter 122 ausgebildet ist, der im Schaltmodul 120 vorgesehen ist. Bei dieser Anordnung wird der Bedienknopf 104 schwenkbar in der Halterung 122 gelagert, so dass er drehbar ist.
  • (Konfiguration des Schaltmoduls 120)
  • 3 ist ein Schaubild, das die Konfiguration des Schaltermoduls 120 im elektrischen Sitzschalter 100 gemäß einer Ausführungsform zeigt. Wie in 3 dargestellt, umfasst das Schaltermodul 120 den Aktuator 121, den Halter 122 und die Schalter 123a, 123b, 123c und 123d.
  • Der Aktuator 121 weist einen säulenförmigen Abschnitt 121A, einen kugelförmigen Abschnitt 121B und Arme 121C1, 121C2, 121C3 und 121C4 auf. Der säulenförmige Abschnitt 121A erstreckt sich vertikal von der Mitte des Aktuators 121. Der säulenförmige Abschnitt 121A ragt im Wesentlichen senkrecht aus dem kugelförmigen Abschnitt 121B heraus. Der kugelförmige Abschnitt 121B wird durch eine Rückstellkraft eines bestimmten Schalters unter den Schaltern 123a bis 123d nach oben gedrückt, wobei die Rückstellkraft durch einen entsprechenden Arm unter den Armen 121C1 bis 121C4 übertragen wird. Mit dieser Anordnung wird der kugelförmige Abschnitt 121B in einen bestimmten gekrümmten Abschnitt unter den gekrümmten Abschnitten 122E des Halters 122 gedrückt. Der kugelförmige Abschnitt 121B dreht sich in Übereinstimmung mit der Neigung des säulenförmigen Abschnitts 121A, während er in Bezug auf eine bestimmte Rippe unter vier Rippen 122D gleitet, die an den jeweiligen gekrümmten Abschnitten 122E des Halters 122 ausgebildet sind.
  • Jeder der Arme 121C1 und 121C2 ist ein Beispiel für einen „zweiten Arm“, der in den Ansprüchen erwähnt wird. Der Arm 121C1 erstreckt sich von dem kugelförmigen Abschnitt 121B in Richtung der positiven Y-Achse. Der Arm 121C2 erstreckt sich von dem kugelförmigen Abschnitt 121B in Richtung der negativen Y-Achse.
  • Jeder der Arme 121C3 und 121C4 ist ein Beispiel für einen „ersten Arm“, der in den Ansprüchen erwähnt wird. Der Arm 121C3 erstreckt sich von dem kugelförmigen Abschnitt 121B in positiver X-Achsenrichtung. Der Arm 121C4 erstreckt sich von dem kugelförmigen Abschnitt 121B in Richtung der negativen X-Achse.
  • Der Aktuator 121 wird entsprechend der Drehung des Bedienknopfes 104 in Richtung der Y-Achse gekippt, wobei der Mittelpunkt 121Ba des kugelförmigen Abschnitts 121B als Drehpunkt dient. Der Aktuator 121 wird in Richtung der X-Achse entsprechend der Verschiebung des Bedienknopfes 104 in Richtung der X-Achse gekippt, wobei der Mittelpunkt 121Ba des kugelförmigen Abschnitts 121B als Drehpunkt dient.
  • Jeder der Schalter 123a und 123b ist ein Beispiel für einen „zweiten Schalter“, der in den Ansprüchen erwähnt wird. Der Schalter 123a ist auf der oberen Fläche des Substrats 111 unter dem Arm 121C1 angeordnet. Wenn die Drehbewegung des Bedienknopfes 104 in Richtung der positiven Y-Achse erfolgt, wird der Aktuator 121 in Richtung der positiven Y-Achse gekippt, und somit wird der Schalter 123a von oben durch den Arm 121C1 niedergedrückt.
  • Der Schalter 123b befindet sich auf der Oberseite des Substrats 111, unter dem Arm 121C2. Wenn die Drehbewegung des Bedienknopfes 104 in Richtung der negativen Y-Achse ausgeführt wird, wird der Aktuator 121 in Richtung der negativen Y-Achse gekippt, und somit wird der Schalter 123b von oben durch den Arm 121C2 gedrückt.
  • Jeder der Schalter 123c und 123d ist ein Beispiel für einen „ersten Schalter“, der in den Ansprüchen erwähnt wird. Der Schalter 123c ist auf der Oberseite des Substrats 111 unter dem Arm 121C3 angeordnet.
  • Wenn der Schieberegler 104 in der positiven X-Achsenrichtung betätigt wird, wird der Aktuator 121 in der positiven X-Achsenrichtung gekippt, und somit wird der Schalter 123c von oben durch den Arm 121C3 gedrückt.
  • Der Schalter 123d befindet sich auf der Oberseite des Substrats 111, unter dem Arm 121C4. Wenn der Schieberegler 104 in Richtung der negativen X-Achse betätigt wird, wird der Aktuator 121 in Richtung der negativen X-Achse gekippt, und somit wird der Schalter 123d von oben durch den Arm 121C4 niedergedrückt.
  • Jeder der Schalter 123a, 123b, 123c und 123d ist z.B. ein Metallkontaktschalter, der ein Klickgeräusch erzeugen kann.
  • Der Halter 122 ist an der Oberseite des Substrats 111 befestigt und wird durch einen oder mehrere Befestigungsabschnitte, wie z.B. Schrauben, gesichert. Der Halter 122 weist einen Aufnahmeraum 122A, die Öffnung 122B, das Schaftaufnahmeloch 122C, die gebogenen Abschnitte 122E und die Rippen 122D auf.
  • Ein Abschnitt(einschließlich der Arme 121C1, 121C2, 121C3, 121C4) des Aktuators 121 an der Unterseite sowie die Schalter 123a, 123b, 123c und 123d sind im Aufnahmeraum 122A untergebracht. Der Aufnahmeraum 122A ist so geformt, dass er dem Außenumfang des Betätigungselements 121 entspricht, und das Betätigungselement 121 wird innerhalb des Aufnahmeraums 122A gehalten.
  • Die Öffnung 122B ist an der Oberseite des Halters 122 kreuzförmig ausgebildet. Die Öffnung 122B legt einen Abschnitt(einschließlich des säulenförmigen Abschnitts 121A) des Betätigungselements 121 an der Oberseite des Halters 122 frei.
  • Das Wellenaufnahmeloch 122C ist auf der Seite der negativen X-Achse in einem vorbestimmten Abstand von dem Aufnahmeraum 122A vorgesehen. Die Welle 104B ist in einem Zustand, in dem die Welle 104B des Bedienknopfes 104 durch das Wellenaufnahmeloch 122C verläuft, drehbar an dem Wellenaufnahmeloch 122C gelagert. Das Wellenaufnahmeloch 122C weist eine Langlochform auf, die sich in Richtung der X-Achse erstreckt. Mit dieser Anordnung ermöglicht das Wellenaufnahmeloch 122C die Bewegung der Welle 104B in Richtung der X-Achse.
  • An der Oberseite des Halters 122 sind die gekrümmten Abschnitte 122E an jeder der vier Ecken ausgebildet, die im mittleren Bereich der Öffnung 122B angeordnet sind. Jeder gebogene Abschnitt 122E ist entlang der Oberfläche des kugelförmigen Abschnitts 121B des Betätigungselements 121 gebogen. Die Rippen 122D sind an jedem der vier gekrümmten Abschnitte 122E des Halters 122 ausgebildet, die an der Oberseite des Halters 122 vorgesehen sind. Die Rippen 122D stehen in gleitendem Kontakt mit der Oberfläche des kugelförmigen Abschnitts 121B des Aktuators 121.
  • 4 ist ein Schaubild zur Veranschaulichung der Konfiguration des Betätigungselements 121, das in dem elektrischen Sitzschalter 100 gemäß einer Ausführungsform vorgesehen ist. (a) von 4 ist eine perspektivische Ansicht des Aktuators 121. (b) von 4 ist eine Draufsicht auf den Aktuator 121. (c) von 4 ist eine Ansicht von unten auf den Aktuator 121. 5 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht des Betätigungselements 121, das in dem elektrischen Sitzschalter 100 gemäß einer Ausführungsform vorgesehen ist. 6 sind Schaubilde zur Veranschaulichung der Konfiguration des Halters 122, der gemäß einer Ausführungsform im elektrischen Sitzschalter 100 vorgesehen ist. 6A ist eine perspektivische Ansicht des Halters 122. 6B ist eine Draufsicht auf den Halter 122. 6C ist eine Ansicht der Unterseite des Halters 122.
  • Wie in 4 dargestellt, weist jeder der Arme 121C1 bis 121C4, die im Aktuator 121 vorgesehen sind, die gleiche Form auf. Wie in 4 und 5 dargestellt, weist jeder der Arme 121C1 bis 121C4 eine Kontaktfläche f1, gekrümmte Gleitflächen f2 und konische Flächen f3 auf. Die Kontaktfläche f1, eine gegebene gekrümmte Gleitfläche f2 und eine gegebene konische Fläche f3 sind jeweils in dem in 5 dargestellten Bereich A1 dazu eingerichtet, dass sie mit einem gegebenen Aufnahmeraum unter den in 6 dargestellten Aufnahmeräumen 122Aa bis 122Ad des Halters 122 in Kontakt oder in Gleitkontakt stehen können.
  • Die Kontaktfläche f1 ist ein ebener Abschnitt, der an der Oberseite jedes der Arme 121C1 bis 121C4 ausgebildet ist. Die Kontaktfläche f1 ist eine Fläche, die in Richtung eines distalen Endes jedes der Arme 121C1 bis 121C4 nach unten geneigt ist. Wenn der Aktuator 121 in eine Richtung zu einem der Arme gekippt wird, berührt die Kontaktfläche f1 eines gegebenen Arms, der sich in einer entgegengesetzten Richtung des einen Arms befindet, eine gegebene Deckenfläche 122F (siehe 6C), die eben über einem entsprechenden Aufnahmeraum unter den Aufnahmeräumen 122Aa bis 122Ad vorgesehen und nach unten ausgerichtet ist, so dass sie der Kontaktfläche f1 entspricht, wobei sich die gegebene Deckenfläche an der Oberseite des entsprechenden Aufnahmeraums 122Aa bis 122Ad des in 6 dargestellten Halters 122 befindet. Bei dieser Anordnung ist ein Neigungswinkel begrenzt.
  • Die gekrümmten Gleitflächen f2 sind gekrümmte Abschnitte, die jeweils auf beiden Seiten jedes der Arme 121C1 bis 121C4 ausgebildet sind. Entsprechend der Neigung (Neigung in einer Richtung, die einen bestimmten Arm mit gleitenden gekrümmten Flächen f2 schneidet) des Aktuators 121 ist jede gleitende gekrümmte Fläche f2 des Aktuators 121 in gleitendem Kontakt mit einer Innenwandfläche 122G (siehe 6C) eines entsprechenden Aufnahmeraums unter den Aufnahmeräumen 122Aa bis 122Ad des Halters 122.
  • Jede sich verjüngende Fläche f3 ist ein Beispiel für einen in den Ansprüchen erwähnten „Spielraumabschnitt“. Die sich verjüngenden Flächen f3 sind ebene Abschnitte, die an beiden Seiten jedes der Arme 121C1 bis 121C4 ausgebildet sind, wobei jede sich verjüngende Fläche f3 unter einer entsprechenden gekrümmten Gleitfläche f2 liegt. Die sich verjüngende Fläche f3 ist eine Fläche, die so geneigt ist, dass die Breite eines entsprechenden Arms zur Unterseite der sich verjüngenden Fläche hin abnimmt. Jede sich verjüngende Fläche f3 ermöglicht die Neigung (Neigung in einer Richtung, die einen gegebenen Arm mit gegebenen sich verjüngenden Flächen f3 schneidet) des Betätigungselements 121 ohne Eingriff zwischen einer gegebenen sich verjüngenden Fläche und der Innenwandfläche 122G eines gegebenen Aufnahmeraums unter den Aufnahmeräumen 122Aa bis 122Ad des Halters 122, in dem der gegebene Arm aufgenommen ist.
  • Wie in 4 dargestellt, ragen zylindrische Vorsprünge 121Aa von beiden Seitenflächen des säulenförmigen Abschnitts 121A des Aktuators 121 in Richtung der Y-Achse hervor. Die Vorsprünge 121Aa sind in die kreisrunden Wellenaufnahmebohrungen 104Ca eingepasst, die im Kupplungsabschnitt 104C des Bedienknopfes 104 ausgebildet sind. Mit dieser Anordnung kann der Aktuator 121 den Kupplungsabschnitt 104C schwenkbar lagern, so dass der Kupplungsabschnitt drehbar ist.
  • Wie in 6C dargestellt, sind unter der oberen Wand des Halters 122 kreuzförmig angeordnete Aufnahmeräume 122Aa, 122Ab, 122Ac und 122Ad ausgebildet.
  • Jeder der Aufnahmeräume 122Aa und 122Ab ist ein Beispiel für einen „zweiten Aufnahmeraum“, der in den Ansprüchen genannt wird. Der Aufnahmeraum 122Aa ist ein Raum, der sich linear in Richtung der positiven Y-Achse erstreckt, ausgehend von der Mitte des Aufnahmeraums 122A (Abschnitt, in dem der kugelförmige Abschnitt 121B aufgenommen ist). Der Arm 121C1 des Aktuators 121, der sich linear in Richtung der positiven Y-Achse erstreckt, sowie der Schalter 123a, der unter dem Arm 121C1 und auf dem Substrat 111 angeordnet ist, sind in dem Aufnahmeraum 122Aa untergebracht.
  • Der Aufnahmeraum 122Ab ist ein Raum, der sich linear in Richtung der negativen Y-Achse von der Mitte des Aufnahmeraums 122A aus erstreckt. Der Arm 121C2 des Aktuators 121, der sich linear in Richtung der negativen Y-Achse erstreckt, sowie der Schalter 123b, der unter dem Arm 121C2 und auf dem Substrat 111 angeordnet ist, sind in dem Aufnahmeraum 122Ab untergebracht.
  • Jeder der Aufnahmeabschnitte 122Ac und 122Ad ist ein Beispiel für einen „ersten Aufnahmeabschnitt“, der in den Ansprüchen erwähnt wird. Der Aufnahmeraum 122Ac ist ein Raum, der sich linear in Richtung der positiven X-Achse von der Mitte des Aufnahmeraums 122A aus erstreckt. Der Arm 121C3 des Aktuators 121, der sich linear in Richtung der positiven X-Achse erstreckt, sowie der Schalter 123c, der unter dem Arm 121C3 und auf dem Substrat 111 angeordnet ist, sind in dem Aufnahmeraum 122Ac untergebracht.
  • Der Aufnahmeraum 122Ad ist ein Raum, der sich linear in Richtung der negativen X-Achse von der Mitte des Aufnahmeraums 122A aus erstreckt. Der Arm 121C4 des Aktuators 121, der sich linear in Richtung der negativen X-Achse erstreckt, sowie der Schalter 123d, der unter dem Arm 121C4 und auf dem Substrat 111 angeordnet ist, sind in dem Aufnahmeraum 122Ad untergebracht.
  • Wie in 6 dargestellt, ist in der oberen Wand des Halters 122 eine kreuzförmige Öffnung 122B zum Freilegen des säulenförmigen Abschnitts 121A des Betätigungselements 121 und eines Abschnitts jedes der Arme 121C1 bis 121C2 des Betätigungselements 121 von der oberen Wand des Halters 122 ausgebildet.
  • An jeder der vier Ecken, die sich im mittleren Abschnitt der Öffnung 122B des Halters 122 an dessen Oberseite befinden, ist ein bestimmter gekrümmter Abschnitt 122E mit einer gekrümmten Form, die sich an die Oberfläche des kugelförmigen Abschnitts 121B anpasst, ausgebildet. Die Rippe 122D, die in gleitendem Kontakt mit der Oberfläche des kugelförmigen Abschnitts 121B in Übereinstimmung mit der Neigung des Betätigungselements 121 steht, ist an jedem gekrümmten Abschnitt 122E ausgebildet.
  • (Schalterbetätigung des Schalters für den elektrischen Sitz 100)
  • 7 ist eine Querschnittsansicht des elektrischen Sitzschalters 100, die entlang der in 1 dargestellten A-A-Linie aufgenommen ist und ein Schaubild zur Beschreibung des Betriebs des Bedienknopfs 104 und des Aktuators 121 in einer Richtung enthält, die einer ersten Richtung zugeordnet ist (Querschnittsansicht des Aktuators 121, deren Querschnitt entlang einer XZ-Ebene aufgenommen ist und durch eine Mittelachse AX2 des säulenförmigen Abschnitts 121A des Aktuators 121 verläuft). 8 ist eine Querschnittsansicht des Schalters für den elektrischen Sitz 100 entlang der in 1 dargestellten B-B-Linie sowie ein Schaubild zur Beschreibung des Betriebs des Bedienknopfs 104 und des Aktuators 121 in einer Richtung, die einer zweiten Richtung zugeordnet ist (Querschnittsansicht des Aktuators 121, deren Querschnitt entlang einer YZ-Ebene aufgenommen wird und durch die Mittelachse AX2 des säulenförmigen Abschnitts 121A des Aktuators 121 verläuft).
  • Wie in 7 und 8 dargestellt, ist die Oberseite des säulenförmigen Abschnitts 121A des Aktuators 121 mit dem Kupplungsabschnitt 104C des Bedienknopfs 104 verbunden. Außerdem weist der Aktuator 121 am unteren Ende des säulenförmigen Abschnitts 121A ein zugespitztes unteres Ende 121D auf, das durch die Mittelachse AX2 verläuft. In einem Zustand, in dem die Mittelachse AX2 des Betätigungselements 121, das bei Nichtbetätigung angeordnet ist, parallel zur vertikalen Richtung verläuft, ist die Abmessung des unteren Endes 121D so eingestellt, dass ein Abstand vom unteren Ende 121D zur oberen Oberfläche des Substrats 111 kleiner ist als ein Hubbetrag jedes der Schalter 123a bis 123d. Somit berührt das untere Ende 121D des Betätigungselements 121 die obere Oberfläche des Substrats 111, bevor die Arme 121C1 bis 121C4 die jeweiligen Schalter 123a bis 123d einschalten, wenn der Bedienknopf 104 gedrückt wird. Mit dieser Anordnung wird verhindert, dass die Schalter 123a bis 123d gleichzeitig betätigt werden, so dass eine Fehleingabe durch gleichzeitiges Betätigen der Schalter vermieden wird.
  • Wenn beispielsweise die Schiebebetätigung des Bedienabschnitts 104A in der positiven X-Achsen-Richtung durchgeführt wird, wird der Aktuator 121 in der positiven X-Achsen-Richtung gekippt (Richtung D5 in 7, d.h. eine Umfangsrichtung eines konzentrischen Kreises, der dem kugelförmigen Abschnitt 121B entspricht), wobei der Mittelpunkt 121Ba des kugelförmigen Abschnitts 121B als Drehpunkt dient. Mit dieser Anordnung kann der Aktuator 121 den Schalter 123c durch den Arm 121C3, der sich von dem kugelförmigen Abschnitt 121B in der positiven X-Achsenrichtung erstreckt, drücken. Wenn die Gleitmanipulation des Bedienabschnitts 104A in der positiven X-Achsenrichtung durchgeführt wird, ist die Bewegung des Bedienabschnitts 104A eine Bewegung in einer Umfangsrichtung (Richtung D1 in 7) einer Ellipse, die eine Kombination aus einer Bewegung in einer Umfangsrichtung (Richtung D5 in 7) eines konzentrischen Kreises ist, der der positiven X-Achsenrichtung entspricht. 7) eines konzentrischen Kreises, der dem kugelförmigen Abschnitt 121B entspricht, eines Abschnitts des Bedienabschnitts 104A in Richtung der positiven X-Achse und einer linearen Bewegung in Richtung der positiven X-Achse (Richtung D7 in 7) eines Abschnitts des Bedienabschnitts 104A in Richtung der negativen X-Achse ist.
  • Wenn die Schiebebetätigung des Bedienabschnitts 104A in der negativen X-Achsenrichtung durchgeführt wird, wird der Aktuator 121 in der negativen X-Achsenrichtung gekippt (Richtung D6 in 7, d.h. eine Umfangsrichtung eines konzentrischen Kreises, der dem kugelförmigen Abschnitt 121B entspricht), wobei der Mittelpunkt 121Ba des kugelförmigen Abschnitts 121B als Drehpunkt dient. Mit dieser Anordnung kann der Aktuator 121 den Schalter 123d durch den Arm 121C4, der sich vom kugelförmigen Abschnitt 121B in Richtung der negativen X-Achse erstreckt, niederdrücken. Wenn die Gleitmanipulation des Bedienabschnitts 104A in der negativen X-Achsenrichtung durchgeführt wird, ist die Bewegung des Bedienabschnitts 104A eine Bewegung in einer Umfangsrichtung (Richtung D2 in 7) einer Ellipse, die eine Kombination aus einer Bewegung in einer Umfangsrichtung (Richtung D6 in 7) eines konzentrischen Kreises ist, der der negativen X-Achsenrichtung entspricht. 7) eines konzentrischen Kreises, der dem kugelförmigen Abschnitt 121B entspricht, eines Abschnitts des Bedienabschnitts 104A in Richtung der positiven X-Achse und einer linearen Bewegung in Richtung der negativen X-Achse (Richtung D8 in 7) eines Abschnitts des Bedienabschnitts 104A in Richtung der negativen X-Achse.
  • Wenn die Drehmanipulation des Bedienabschnitts 104A im Uhrzeigersinn durchgeführt wird (Richtung D3 in 1), was von oben betrachtet wird, ist der Aktuator 121 in die positive Y-Achsenrichtung gekippt (Richtung D3 in 8, d.h. eine Umfangsrichtung eines konzentrischen Kreises, der dem kugelförmigen Abschnitt 121B entspricht), wobei der Mittelpunkt 121Ba des kugelförmigen Abschnitts 121B als Drehpunkt dient. Mit dieser Anordnung kann der Aktuator 121 den Schalter 123a durch den Arm 121C1 drücken, der sich von dem kugelförmigen Abschnitt 121B in Richtung der positiven Y-Achse erstreckt.
  • Wenn die Drehmanipulation des Bedienabschnitts 104A gegen den Uhrzeigersinn (Richtung D4 in 1), von oben gesehen, durchgeführt wird, wird der Aktuator 121 in die negative Y-Achsenrichtung (Richtung D4 in 8, d.h. eine Umfangsrichtung eines konzentrischen Kreises, der dem kugelförmigen Abschnitt 121B entspricht) gekippt, wobei der Mittelpunkt 121Ba des kugelförmigen Abschnitts 121B als Drehpunkt dient. Mit dieser Anordnung kann der Aktuator 121 den Schalter 123b durch den Arm 121C2, der sich vom kugelförmigen Abschnitt 121B in Richtung der negativen Y-Achse erstreckt, betätigen.
  • 9 ist ein Schaubild, das einen Zustand veranschaulicht, in dem der Bedienknopf 104 an dem Schaltmodul 120 befestigt ist, das in dem elektrischen Sitzschalter 100 gemäß einer Ausführungsform vorgesehen ist. In 9 ist die Darstellung des Gehäuses 102 weggelassen. 10 ist eine Querschnittsansicht der Welle 104B und des Wellenaufnahmelochs 122C entlang der in 9 dargestellten C-C-Linie.
  • Wie in 9 dargestellt, ist die Welle 104B des Bedienknopfes 104 in einem Zustand, in dem das distale Ende der Welle 104B durch das Wellenaufnahmeloch 122C des Halters 122 hindurchgeht, durch eine Schnappverschlussstruktur in das Wellenaufnahmeloch 122C eingepasst. Mit dieser Anordnung ist die Welle 104B schwenkbar an der Wellenaufnahmebohrung 122C gelagert, so dass sie drehbar ist.
  • Wie in 10 dargestellt, weist das Wellenaufnahmeloch 122C eine Langlochform auf, die sich in Richtung der X-Achse erstreckt. Die Länge L1 der Welle 104B in Richtung der X-Achse ist kleiner als die Länge L2 des Wellenaufnahmelochs 122C in Richtung der X-Achse. Bei dieser Anordnung kann sich die Welle 104B in der X-Achsen-Richtung innerhalb des Wellenaufnahmelochs 122C bewegen.
  • Wie in 9 dargestellt, wird in dem Kupplungsabschnitt 104C des Bedienknopfs 104 die Oberseite des säulenförmigen Abschnitts 121A des Aktuators 121 in eine untere Öffnung des Kupplungsabschnitts 104C eingesetzt, und ferner werden die Vorsprünge 121Aa, die zylindrisch sind und von beiden Seiten des säulenförmigen Abschnitts 121A in Richtung der Y-Achse vorstehen, in die Wellenaufnahmelöcher 104Ca eingepasst, die kreisförmig sind und an beiden Seiten des Kupplungsabschnitts 104C in Richtung der Y-Achse ausgebildet sind. Bei dieser Anordnung wird der Kupplungsabschnitt 104C von dem säulenförmigen Abschnitt 121A so getragen, dass er entlang der X-Achsenrichtung in Bezug auf den säulenförmigen Abschnitt 121A drehbar ist. Die Vorsprünge 121Aa können einstückig mit dem säulenförmigen Abschnitt 121A ausgebildet sein, oder es kann eine Welle verwendet werden, die durch den säulenförmigen Abschnitt 121A verläuft.
  • Durch eine solche Konfiguration ist in dem elektrischen Sitzschalter 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wenn die Schiebebetätigung des Bedienknopfes 104 in der X-Achsen-Richtung durchgeführt wird und somit der Aktuator 121 in der X-Achsen-Richtung gekippt wird, eine Stellungsdifferenz (Winkeldifferenz) zwischen dem säulenförmigen Abschnitt 121A und dem Kupplungsabschnitt 104C durch Drehen des Kupplungsabschnitts 104C in Bezug auf den säulenförmigen Abschnitt 121A tolerierbar. Mit dieser Anordnung kann der elektrische Sitzschalter 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform das Auftreten einer Verdrehung des Aktuators 121 und des Bedienknopfes 104 aufgrund der Winkeldifferenz unterdrücken. Dementsprechend kann der elektrische Sitzschalter 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ein sanftes und direktes Gefühl für die Schalterbetätigung bieten, wenn die Schalterbetätigung in der X-Achsenrichtung durch den Bedienknopf 104 durchgeführt wird.
  • Bei dem elektrischen Sitzschalter 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann eine Verdrehung des Halters 122 und des Bedienknopfes 104 während der Schiebebetätigung des Bedienknopfes 104 in der X-Achsenrichtung unterdrückt werden. Dementsprechend kann der elektrische Sitzschalter 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ein sanftes und direktes Gefühl für die Schalterbetätigung bieten, wenn die Schalterbetätigung in der X-Achsenrichtung durch den Bedienknopf 104 durchgeführt wird.
  • Wenn die Drehbewegung des Bedienknopfes 104 im oder gegen den Uhrzeigersinn ausgeführt wird, versucht der säulenförmige Abschnitt 121A des Betätigungselements 121, von oben gesehen, linear in Richtung der positiven Y-Achse oder der negativen Y-Achse gekippt zu werden, was bei dem elektrischen Sitzschalter 100 der vorliegenden Ausführungsform der Fall ist. Der Kupplungsabschnitt 104C des Bedienknopfes 104 versucht jedoch, sich im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn zu bewegen, und zwar auf dem Umfang eines Kreises, dessen Mittelpunkt die Welle 104B ist, die von oben gesehen wird. Aus diesem Grund ist es wahrscheinlich, dass mit zunehmendem Drehwinkel des Bedienknopfes 104 ein Positionsunterschied zwischen dem säulenförmigen Abschnitt 121A und dem Kopplungsabschnitt 104C auftritt. Im Gegensatz dazu bewegt sich die Welle 104B im elektrischen Sitzschalter 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform als Reaktion auf die oben beschriebene Positionsdifferenz in der Wellenaufnahmebohrung 122C in Richtung der positiven X-Achse, und somit wird die Positionsdifferenz zwischen dem säulenförmigen Abschnitt 121A und dem Kupplungsabschnitt 104C nicht vermieden. Mit dieser Anordnung kann der elektrische Sitzschalter 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ein glattes und direktes Bediengefühl für die Drehmanipulation des Bedienknopfes 104 bereitstellen, ohne dass ein Verdrehen des Bedienknopfes 104, des Aktuators 121 und dergleichen auftritt.
  • In dieser Beschreibung, wie in 10 dargestellt, ist die Breite (Breite in einer Querrichtung) jedes der Arme 121C1 bis 121C4 ungefähr die gleiche wie die Breite (Breite in der Querrichtung) jedes der Aufnahmeraume 122Aa bis 122Ad. Bei dieser Anordnung wird eine Abwärtsbewegung (die ein Beispiel für eine in den Ansprüchen genannte „Vertiefungsrichtung“ ist) jedes der Arme 121C1 bis 121C4 durch die Innenwandfläche 122G eines bestimmten Aufnahmeraums unter den Aufnahmeraumen 122Aa bis 122Ad geführt, und die Verschiebung jedes der Arme 121C1 bis 121C4 in einer Breitenrichtung wird durch die Innenwandfläche 122G eines bestimmten Aufnahmeraums unter den Aufnahmeraumen 122Aa bis 122Ad begrenzt. Somit kann der Niederdrückvorgang eines bestimmten Schalters, der sich nach unten bewegt, reibungslos und direkt ohne Klappern durchgeführt werden.
  • (Querschnitt der Welle 104B und des Wellenaufnahmelochs 122C)
  • 11 ist eine Querschnittsansicht des Schafts 104B und der Schrägen am Schaftaufnahmeloch 122C entlang der in 9 dargestellten Linie D-D. Wie in 10 und 11 dargestellt, umfasst der Schaft 104B des Bedienknopfes 104 einen Abschnitt mit kleinem Durchmesser 104Ba an einem distalen Ende des Schafts, wobei ein Außendurchmesser des Abschnitts mit kleinem Durchmesser 104Ba kleiner ist als der des Schafts an den anderen Abschnitten mit Ausnahme des distalen Endes. Der Abschnitt mit kleinem Durchmesser 104Ba steht in gleitendem Kontakt mit einer Wand 122Cc, die das Schaftaufnahmeloch 122C bildet. Durch den Eingriff des Abschnitts mit kleinem Durchmesser 104Ba mit der Wand 122Cc wird der Abschnitt mit kleinem Durchmesser 104Ba schwenkbar an dem Schaftaufnahmeloch 122C gehalten, so dass er nicht leicht aus dem Schaftaufnahmeloch 122C fallen kann.
  • Die Wand 122Cc am Wellenaufnahmeloch 122C in Richtung der positiven Y-Achse weist eine Schräge 122Ca auf, die so geneigt ist, dass sie sich in Richtung der positiven Y-Achse allmählich von der Welle 104B entfernt, und zwar in Richtung der Oberseite der Wand. Mit dieser Anordnung kann die Welle 104B in Richtung der positiven Y-Achse gekippt werden, bis die Seitenfläche der Welle 104B in Richtung der positiven Y-Achse die Schräge 122Ca berührt.
  • Außerdem weist die Wand 122Cc am Wellenaufnahmeloch 122C in Richtung der negativen Y-Achse eine Schräge 122Cb auf, die so geneigt ist, dass sie sich in Richtung der negativen Y-Achse allmählich von der Welle 104B entfernt, und zwar in Richtung der Oberseite der Wand. Mit dieser Anordnung kann die Welle 104B in Richtung der negativen Y-Achse gekippt werden, bis die Seitenfläche der Welle 104B in Richtung der negativen Y-Achse die Schräge 122Cb berührt.
  • Der elektrische Sitzschalter 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform verwendet eine Konfiguration, bei der der Aktuator 121 durch eine Rückstellkraft eines bestimmten Schalters unter den Schaltern 123a bis 123d ständig in den Halter 122 gedrückt wird, um das Klappern im Aktuator 121 zu unterdrücken. In diesem Fall kann es bei dem elektrischen Sitzschalter 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform zu einer Verdrehung zwischen dem Betätigungselement 121 und dem Halter 122 kommen. Dementsprechend kann bei dem elektrischen Sitzschalter 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Verdrehung zwischen dem Betätigungselement 121 und dem Halter 122 verhindert werden, indem verjüngte Oberflächen f3 (Spielraumabschnitte) jedes der Arme 121C1 bis 121C4 des Betätigungselements 121 vorgesehen werden. Mit dieser Anordnung kann in dem elektrischen Sitzschalter 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform das Auftreten von Klappern in dem Betätigungselement 121 reduziert werden. Bei dem elektrischen Sitzschalter 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird die Rückstellkraft jedes der Schalter 123a bis 123d direkt auf den Bedienknopf 104 übertragen, wodurch ein direktes Betätigungsgefühl vermittelt wird.
  • (Kippvorgang des Stellantriebs 121)
  • 12 ist eine Draufsicht auf den elektrischen Sitzschalter 100 gemäß einer Ausführungsform. In 12 ist der elektrische Sitzschalter 100 in einem Zustand dargestellt, in dem das Gehäuse 102, der Bedienknopf 104 und der Bedienknopf 106 vom elektrischen Sitzschalter entfernt sind.
  • 13 ist eine Querschnittsansicht der Arme, die bei Nichtbetätigung des in 12 dargestellten Aktuators 121 angeordnet sind. 14 ist eine Querschnittsansicht der Arme, die arbeiten, wenn das in 12 dargestellte Aktuator 121 gekippt wird.
    • (a) von 13 und (a) von 14 sind Querschnittsansichten des Betätigungselements 121 und des Halters entlang einer Querschnittslinie (Querschnittslinie, die sich in Richtung der X-Achse erstreckt und den Arm 121C1 schneidet) des in 12 dargestellten elektrischen Sitzschalters 100, gesehen von der Seite der positiven Y-Achse des Betätigungselements 121 und des Halters.
    • (b) von 13 und (b) von 14 sind Querschnittsansichten des Betätigungselements 121 und des Halters, die entlang einer Querschnittslinie (Querschnittslinie, die sich in Richtung der Y-Achse erstreckt und den Arm 121C3 schneidet) des in 12 dargestellten elektrischen Sitzschalters 100 aufgenommen wurden, gesehen von der Seite der positiven X-Achse des Betätigungselements 121 und des Halters.
    • (c) von 13 und (c) von 14 sind Querschnittsansichten des Betätigungselements 121 und des Halters, die entlang einer Querschnittslinie (Querschnittslinie, die sich in Richtung der X-Achse erstreckt und den Arm 121C2 schneidet) des in 12 dargestellten elektrischen Sitzschalters 100 aufgenommen wurden, gesehen von der Seite der negativen Y-Achse des Betätigungselements 121 und des Halters.
  • Wie in (a) von 13 und (a) von 14 dargestellt, wird der Arm 121C1 des Aktuators 121 in einem Aufnahmeraum 122Aa des Halters 122 im Aufnahmeraum 122A untergebracht.
  • Wie in (b) von 13 und (b) von 14 dargestellt, wird der Arm 121C3 des Aktuators 121 in einem Aufnahmeraum 122Ac des Halters 122 im Aufnahmeraum 122A aufgenommen.
  • Wie in (c) von 13 und (c) von 14 dargestellt, wird der Arm 121C2 des Aktuators 121 in einem Aufnahmeraum 122Ab des Halters 122 im Aufnahmeraum 122A untergebracht.
  • Wie in 13 und 14 dargestellt, ist eine seitliche Breitenabmessung jedes der Arme 121C1 bis 121C4 des Aktuators 121 ungefähr die gleiche wie die eines gegebenen Aufnahmeraums unter den Aufnahmeraumen 122Aa bis 122Ad des Halters 122. Mit dieser Anordnung wird bei dem elektrischen Sitzschalter 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine Abwärtsneigung jedes der Arme 121C1 bis 121C4 durch die Innenwandfläche 122G eines gegebenen Aufnahmeraums unter den Aufnahmeraumen 122Aa bis 122Ad geführt, und ferner wird die Bewegung jedes der Arme 121C1 bis 121C4 in einer seitlichen Breitenrichtung durch die Innenwandfläche 122G des gegebenen Aufnahmeraums unter den Aufnahmeraumen 122Aa bis 122Ad begrenzt. Daher kann ein Kippvorgang (d.h. ein Niederdrücken jedes der Schalter 123a bis 123d) des Aktuators 121 reibungslos und direkt ohne Auftreten von Klappern durchgeführt werden.
  • Wie in 13 dargestellt, werden die Arme 121C1 bis 121C4 des Aktuators 121 durch die Schalter 123a bis 123d nach oben gedrückt, wenn der Aktuator 121 nicht gekippt ist, so dass sich diese Arme auf der gleichen Höhe befinden.
  • Darüber hinaus ist, wie in 14 dargestellt, der Arm 121C1, der sich von dem kugelförmigen Abschnitt 121B in Richtung der positiven Y-Achse erstreckt, innerhalb des Aufnahmeraums 122Aa nach unten gekippt, wie in (a) von 14 dargestellt, wenn die Drehung des Bedienknopfs 104 im Uhrzeigersinn erfolgt, was von oben betrachtet wird, und somit der Aktuator 121 in die positive Y-Achsenrichtung gekippt wird. Bei dieser Anordnung wird der Schalter 123a durch den Arm 121C1 niedergedrückt, so dass der Schalter 123a eingeschaltet wird.
  • Wie in (c) von 14 dargestellt, wird der Arm 121C2, der sich von dem kugelförmigen Abschnitt 121B in Richtung der negativen Y-Achse erstreckt, innerhalb des Aufnahmeraums 122Ab nach oben gekippt. Zu diesem Zeitpunkt berührt die an der Oberseite des Arms 121C2 ausgebildete Kontaktfläche f1 die Oberseite (Deckenfläche 122F) des Halters 122, um dadurch einen Neigungswinkel des Aktuators 121 zu begrenzen. Insbesondere ist die Kontaktfläche f1 eben, so dass der Halter 122 im Vergleich zu einer gekrümmten, nach oben vorstehenden Fläche ein niedriges Profil aufweisen kann.
  • Wie in (b) von 14 dargestellt, wird der Arm 121C3, der sich von dem kugelförmigen Abschnitt 121B in Richtung der positiven X-Achse erstreckt, in Richtung der positiven Y-Achse innerhalb des Aufnahmeraums 122Ac gekippt. Zu diesem Zeitpunkt drückt der Arm 121C3 den Schalter 123a an der Unterseite des Arms leicht ein, so dass der Schalter 123a nicht eingeschaltet werden kann.
  • Wie in (b) von 13 und (b) von 14 dargestellt, ist die sich verjüngende Fläche f3, die die Neigung des Aktuators 121 in Richtung der Y-Achse ermöglicht, sowohl bei einem positiven Y-Achsen-Seitenverhältnis als auch bei einem negativen Y-Achsen-Seitenverhältnis des Arms 121C3 so vorgesehen, dass sich der Arm allmählich von der Innenwandfläche 122G des Aufnahmeraums 122Ac entfernt (d. h., um die seitliche Breite des Arms 121C3 zu verringern), und zwar in Richtung der unteren Seite des Arms.
  • Mit dieser Anordnung kann bei dem elektrischen Sitzschalter 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wenn der säulenförmige Abschnitt 121A des Betätigungselements 121 in die Y-Achsenrichtung gekippt wird, der Arm 121C3 zusammen mit dem säulenförmigen Abschnitt 121A in die Y-Achsenrichtung gekippt werden, bis die verjüngte Fläche f3 die Innenwandfläche 122G des Aufnahmeraums 122Ac berührt.
  • Daher kann bei dem elektrischen Sitzschalter 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform der gesamte Aktuator 121 in Richtung der Y-Achse verlaufen, so dass die Verdrehung zwischen dem säulenförmigen Abschnitt 121A und dem Arm 121C3 nicht auftritt. Daher kann dem Benutzer ein sanftes und direktes Gefühl für die Schalterbedienung vermittelt werden.
  • Die vier Arme 121C1, 121C2, 121C3 und 121C4, die in dem Schaltermodul 120 vorgesehen sind, haben die gleiche Konfiguration, und die vier Aufnahmeraume 122Aa, 122Ab, 122Ac und 122Ad, die in dem Schaltermodul 120 vorgesehen sind, haben die gleiche Querschnittskonfiguration. Das heißt, in jedem der Arme 121C1, 121C2, 121C3 und 121C4 sind die gleichen konischen Flächen f3 ausgebildet.
  • Wenn der säulenförmige Abschnitt 121A des Betätigungselements 121 durch die gleitende Betätigung des Bedienknopfes 104 in Richtung der X-Achse gekippt wird, kann jeder der Arme 121C1 und 121C2 zusammen mit dem säulenförmigen Abschnitt 121A in Richtung der X-Achse gekippt werden, zusammen mit dem säulenförmigen Abschnitt 121A gekippt werden, bis die sich verjüngende Oberfläche f3 eines gegebenen Arms unter den Armen 121C1 und 121C2, die sich in der Y-Achsenrichtung erstreckt, die Innenwandoberfläche 122G eines gegebenen Aufnahmeraums unter dem Aufnahmeraum 122Aa und dem Aufnahmeraum 122Ab berührt.
  • Daher kann bei dem elektrischen Sitzschalter 100 der vorliegenden Ausführungsform durch konstantes Drücken des Betätigungselements 121 in das Betätigungselement 122 durch eine gegebene Rückstellkraft eines gegebenen Schalters unter den Schaltern 123a bis 123d das gesamte Betätigungselement 121 in der X-Achsenrichtung gekippt werden, so dass die Verdrehung zwischen dem säulenförmigen Abschnitt 121A und dem Arm 121C3 nicht auftritt, während das Auftreten von Klappern im Betätigungselement 121 unterdrückt wird. Mit dieser Anordnung kann die Verdrehung zwischen dem Betätigungselement 121 und dem Halter 122 verhindert werden, wodurch ein sanftes und direktes Gefühl für die Schalterbetätigung geschaffen wird.
  • (Querschnittsansicht des Kopplungsabschnitts 104C)
  • 15 ist eine Querschnittsansicht des Schaltmoduls 120 entlang der in 9 dargestellten Linie F-F. Wie in 15 dargestellt, ist der Kupplungsabschnitt 104C des Bedienknopfes 104 rechteckig zylindrisch. Der rechteckige zylindrische säulenförmige Abschnitt 121A des Betätigungselements 121 wird in die untere Öffnung des Kupplungsabschnitts 104C eingeführt, und ferner werden die jeweiligen zylindrischen Vorsprünge 121Aa, die von beiden Seitenflächen des säulenförmigen Abschnitts 121A in Y-Achsenrichtung vorstehen, in die kreisförmigen Wellenaufnahmeöffnungen 104Ca eingepasst, die an beiden Seitenwänden des Kupplungsabschnitts 104C in Y-Achsenrichtung ausgebildet sind. Mit dieser Anordnung wird der Kupplungsabschnitt 104C von dem säulenförmigen Abschnitt 121A getragen, so dass er entlang der X-Achsenrichtung in Bezug auf den säulenförmigen Abschnitt 121A drehbar ist.
  • Wie in 15 dargestellt, ist die Breite des säulenförmigen Abschnitts 121A in Y-Achsenrichtung ungefähr gleich der Breite des Inneren des zylindrischen Kupplungsabschnitts 104C in Y-Achsenrichtung. Bei dieser Anordnung ist es unwahrscheinlich, dass ein Klappern zwischen dem säulenförmigen Abschnitt 121A und dem Kupplungsabschnitt 104C in Richtung der Y-Achse auftritt. Somit kann in dem elektrischen Sitzschalter 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wenn die Drehmanipulation des Bedienknopfes 104 durchgeführt wird, und somit der Aktuator 121 in die positive Y-Achsenrichtung oder die negative Y-Achsenrichtung gekippt wird, so dass der Schalter 123a oder der Schalter 123b gedrückt wird, ein Gefühl der direkten Bedienung des Schalters für den Benutzer bereitgestellt werden.
  • Wie in 15 dargestellt, ist die Breite des säulenförmigen Abschnitts 121A in Richtung der X-Achse kleiner als die Breite eines Innenraums des zylindrischen Kupplungsabschnitts 104C in Richtung der X-Achse. Bei dieser Anordnung ist der säulenförmige Abschnitt 121A im Inneren des zylindrischen Kupplungsabschnitts 104C in Richtung der X-Achse drehbar, wobei die Vorsprünge 121Aa als Drehachse dienen. Somit wird in dem elektrischen Sitzschalter 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wenn die Schiebebetätigung des Bedienknopfes 104 in der X-Achsen-Richtung durchgeführt wird, und somit der Aktuator 121 in der positiven X-Achsen-Richtung oder der negativen X-Achsen-Richtung gekippt wird, so dass der Schalter 123c oder der Schalter 123d gedrückt wird, eine gegebene Winkeldifferenz, die zwischen dem Kopplungsabschnitt 104C und dem säulenförmigen Abschnitt 121A auftritt, tolerierbar. Daher kann dem Benutzer ein sanftes und direktes Gefühl für die Schalterbetätigung vermittelt werden.
  • (Konfiguration des drehbaren Stellantriebs 121)
  • 16 ist eine Querschnittsansicht des Aktuators 121 und des Halters 122 entlang der in 9 dargestellten E-E-Linie. 17 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht des Arms 121C1 und des in 16 dargestellten Aufnahmeraums 122Aa.
  • Wie in 17 dargestellt, erstrecken sich sowohl der Arm 121C1 des Aktuators 121 als auch der Aufnahmeraum 122Aa des Halters 122 in Richtung der positiven Y-Achse, und der Arm 121C1 wird in einem Zustand gehalten, in dem er in dem Aufnahmeraum 122Aa aufgenommen ist.
  • Jede der Seitenflächen 122aa des Arms 121C1 in Richtung der positiven X-Achse und der Seitenflächen 122ab des Arms 121C1 in Richtung der negativen X-Achse ist eine gekrümmte Fläche, die so gekrümmt ist, dass sie in Richtung der X-Achse nach außen ragt. Ferner ist jede Fläche in einem Paar von Innenwandflächen 122G der Aufnahmeraume 122Aa eine Ebene, die sich in Richtung der Y-Achse erstreckt und einen Begrenzungsabschnitt 125 aufweist, der sich in Richtung des Arms 121C1 in Richtung der X-Achse krümmt.
  • Am mittleren Abschnitt jeder Seitenfläche 122ab und 122ab des Arms 121C1 befindet sich ein bestimmter Begrenzungsabschnitt 125 in Punktkontakt mit einer bestimmten Seitenfläche des Arms, und zwischen dem anderen Abschnitt der bestimmten Seitenfläche und der Innenwandfläche 122G ist ein Zwischenraum vorgesehen. Bei dieser Anordnung wird die Verschiebung des Arms 121C1 in Richtung der X-Achse durch jeden Begrenzungsabschnitt 125 begrenzt, und der Arm 121C1 ist in einer Draufsicht von oben im und gegen den Uhrzeigersinn drehbar, wie durch die Pfeile in 17 dargestellt.
  • Wie in 16 dargestellt, sind drei weitere Arme 121C2, 121C3 und 121C4, die in dem Schaltmodul 120 vorgesehen sind, sowie drei weitere Aufnahmeraume 122Ab, 122Ac und 122Ad, die in dem Schaltmodul 120 vorgesehen sind, wie in der in 17 beschriebenen Konfiguration eingerichtet. Das heißt, beide Seitenflächen jedes der Arme 121C2, 121C3 und 121C4 sind jeweils gekrümmte Flächen, und der Begrenzungsabschnitt 125 ist an jeder Innenwandfläche in einem Paar von Innenwandflächen 122G eines gegebenen Aufnahmeraums unter den Aufnahmeraumen 122Ab, 122Ac und 122Ad vorgesehen. Jeder der Arme 121C2, 121C3 und 121C4 ist im Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn drehbar, in einer Draufsicht von oben.
  • Mit dieser Anordnung kann in dem elektrischen Sitzschalter 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wenn ein Drehmoment auf den Aktuator 121 im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn durch die Drehbetätigung des Bedienknopfes 104 erzeugt wird, ein solches Drehmoment durch Drehen des Aktuators 121 im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn überwunden werden, wobei die zentrale Achse AX2 des säulenförmigen Abschnitts 121A als Drehachse dient. Somit ist es bei dem elektrischen Sitzschalter 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform unwahrscheinlich, dass die Verdrehung des Betätigungselements 121 auftritt, wenn die Drehung des Bedienknopfes 104 durchgeführt wird. Daher kann der elektrische Sitzschalter 100 dem Benutzer ein sanftes und direktes Gefühl für die Schalterbetätigung vermitteln.
  • Wie oben beschrieben, verwendet der elektrische Sitzschalter 100 gemäß einer Ausführungsform eine Konfiguration, bei der der Aktuator 121 durch eine Rückstellkraft eines bestimmten Schalters unter den Schaltern 123a bis 123d ständig in den Halter 122 gedrückt wird. Daher kann der elektrische Sitzschalter 100 gemäß einer Ausführungsform das Auftreten von Klappern im Aktuator 121 unterdrücken. Der elektrische Sitzschalter 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann auch ein direktes Bediengefühl vermitteln, da die Rückstellkraft jedes der Schalter 123a bis 123d direkt auf den Bedienknopf 104 übertragen wird.
  • Bei dem elektrischen Sitzschalter 100 gemäß einer Ausführungsform weist jeder der ersten Arme 121C3 und 121C4 sich verjüngende Flächen f3 (Spielraumabschnitte) auf, die die Neigung des Aktuators 121 in Richtung der Y-Achse ermöglichen, ohne mit einem entsprechenden ersten Aufnahmeraum unter den ersten Aufnahmeraumen 122Ac und 122Ad in Eingriff zu kommen. Ebenso weist jeder der zweiten Arme 121C1 und 121C2 verjüngte Flächen f3 (Spielraumabschnitte) auf, die die Neigung des Aktuators 121 in Richtung der X-Achse ermöglichen, ohne mit einem entsprechenden zweiten Aufnahmeraum unter den zweiten Aufnahmeraumen 122Aa und 122Ab in Eingriff zu kommen.
  • Mit dieser Anordnung kann bei dem elektrischen Sitzschalter 100 gemäß einer Ausführungsform, wenn der Aktuator 121 durch die Drehbetätigung des Bedienknopfes 104 in die Y-Achsen-Richtung gekippt wird, jeder der Arme 121C3 und 121C4 in die Y-Achsen-Richtung gekippt werden, ohne mit einem entsprechenden Aufnahmeraum unter den Aufnahmeraumen 122Ac und 122Ad in Eingriff zu kommen. Ebenso kann in dem elektrischen Sitzschalter 100 gemäß einer Ausführungsform, wenn der Aktuator 121 in der X-Achsen-Richtung durch die Drehmanipulation des Bedienknopfes 104 gekippt wird, jeder der Arme 121C1 und 121C2 in der X-Achsen-Richtung gekippt werden, ohne mit einem entsprechenden Aufnahmeraum unter den Aufnahmeraumen 122Aa und 122Ab in Eingriff zu kommen. Dementsprechend kann bei dem elektrischen Sitzschalter 100 gemäß einer Ausführungsform die Verdrehung zwischen dem Betätigungselement 121 und dem Halter 122 verhindert werden, wodurch ein sanftes und direktes Betätigungsgefühl entsteht.
  • Bei dem elektrischen Sitzschalter 100 gemäß einer Ausführungsform umfasst jeder der Arme 121C1, 121C2, 121C3 und 121C4 eine Kontaktfläche f1, gekrümmte Gleitflächen f2 und konische Flächen f3.
  • Mit dieser Anordnung kann in dem elektrischen Sitzschalter 100 gemäß einer Ausführungsform jeder der Arme 121C1, 121C2, 121C3 und 121C4 den Neigungswinkel des Aktuators 121 durch eine gegebene Kontaktfläche f1 begrenzen. Jeder der Arme 121C1, 121C2, 121C3 und 121C4 kann an einer gegebenen gekrümmten Gleitfläche f2 in Gleitkontakt mit der Innenwandfläche 122G eines gegebenen Aufnahmeraums unter den Aufnahmeraumen 122Aa bis 122Ad des Halters 122 sein. Ferner kann das Kippen des Aktuators 121 durch jede konische Fläche f3 ermöglicht werden.
  • Insbesondere ist bei dem elektrischen Sitzschalter 100 gemäß einer Ausführungsform die Querschnittsform jedes der Arme 121C1, 121C2, 121C3 und 121C4 eine minimale Trapezform, die der Kontaktfläche f1, den gekrümmten Gleitflächen f2 und den sich verjüngenden Flächen f3 entspricht.
  • Mit dieser Anordnung kann der Halter 122 in dem elektrischen Sitzschalter 100 gemäß einer Ausführungsform ein niedriges Profil aufweisen, da zusätzliche Teile, einschließlich einer Kontaktfläche f1, gekrümmter Gleitflächen f2 und konischer Flächen f3, entfernt werden.
  • Bei dem elektrischen Sitzschalter 100 gemäß einer Ausführungsform weist der Bedienknopf 104 ferner das Wellenaufnahmeloch 122C auf, in dem die Welle 104B drehbar gelagert ist, so dass sie drehbar ist. Die Welle 104B kann in Richtung der X-Achse innerhalb des Wellenaufnahmelochs 122C gleiten.
  • Mit dieser Anordnung kann bei dem elektrischen Sitzschalter 100 gemäß einer Ausführungsform ein Verdrehen des Halters 122 und des Bedienknopfes 104 während der Schiebebetätigung des Bedienknopfes 104 unterdrückt werden. Auf diese Weise kann ein sanftes und direktes Betätigungsgefühl vermittelt werden.
  • Wenn der Aktuator 121 in Richtung der Y-Achse gekippt wird, kann durch die Drehbewegung des Bedienknopfes 104 ein sanftes und direktes Bediengefühl erzeugt werden, da der Bedienknopf 104 zusammen mit der Welle 104B in Richtung der X-Achse bewegt werden kann.
  • Bei dem elektrischen Sitzschalter 100 gemäß einer Ausführungsform weist die Innenwandfläche des Lochs 122C zur Aufnahme der Welle Schrägen 122Ca und 122Cb auf, die jeweils in Richtung der Y-Achse geneigt sind und die Neigung der Welle 104B in Richtung der Y-Achse ermöglichen.
  • Mit dieser Anordnung kann bei dem elektrischen Sitzschalter 100 gemäß einer Ausführungsform, wenn der Aktuator 121 in die Y-Achsenrichtung gekippt wird, durch die Drehbetätigung des Bedienknopfes 104 der Bedienknopf 104 zusammen mit der Welle 104B in die Y-Achsenrichtung gekippt werden. Auf diese Weise kann ein sanftes und direktes Gefühl für die Bedienung vermittelt werden.
  • Bei dem elektrischen Sitzschalter 100 gemäß einer Ausführungsform ist das Loch 122C zur Aufnahme der Welle in den Halter 122 integriert.
  • Mit dieser Anordnung kann der elektrische Sitzschalter 100 gemäß einer Ausführungsform die relative Positionsbeziehung zwischen dem Aktuator 121 und dem Wellenaufnahmeloch 122C konstant gehalten werden, unabhängig von Fehlern bei der Installation des Halters 122 in Bezug auf das Substrat 111. Auf diese Weise wird die Betätigung des Bedienknopfes 104, der zwischen dem Betätigungselement 121 und dem Wellenaufnahmeloch 122C angeordnet ist, wie vorgesehen mit hoher Genauigkeit ermöglicht.
  • Bei dem elektrischen Sitzschalter 100 gemäß einer Ausführungsform ist der säulenförmige Abschnitt 121A mit dem Kupplungsabschnitt 104C so gekoppelt, dass die Bewegung des säulenförmigen Abschnitts in Richtung der Y-Achse begrenzt ist und der säulenförmige Abschnitt in Richtung der X-Achse drehbar ist.
  • Mit dieser Anordnung ist es bei dem elektrischen Sitzschalter 100 gemäß einer Ausführungsform unwahrscheinlich, dass ein Klappern zwischen dem säulenförmigen Abschnitt 121A und dem Kupplungsabschnitt 104C auftritt, wenn der Aktuator 121 durch die Drehbetätigung des Bedienknopfes 104 in Richtung der Y-Achse gekippt wird. Auf diese Weise kann ein sanftes und direktes Bediengefühl vermittelt werden.
  • Bei dem elektrischen Sitzschalter 100 gemäß einer Ausführungsform ist ein Winkelunterschied zwischen dem säulenförmigen Abschnitt 121A und dem Kupplungsabschnitt 104C tolerierbar, wenn der Aktuator 121 durch die Schiebebetätigung des Bedienknopfes 104 in Richtung der X-Achse gekippt wird. Auf diese Weise kann ein sanftes und direktes Betätigungsgefühl vermittelt werden.
  • Obwohl eine oder mehrere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung oben im Detail beschrieben wurden, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt. Verschiedene Modifikationen oder Änderungen können innerhalb des in den Ansprüchen dargelegten Rahmens der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsformen kann der Schaft 104B des Bedienknopfes 104 beispielsweise elastisch verformbar sein. In diesem Fall kann eine Oberfläche des Wellenaufnahmelochs 122C keine Schrägen 122Ca und 122Cb aufweisen. Dies liegt daran, dass die Welle 104B elastisch verformt ist und somit ein Kippen des Bedienknopfes 104 in Richtung der Y-Achse möglich ist.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsformen sind an den jeweiligen Seitenflächen der Arme 121C1 bis 121C4 Schrägen vorgesehen, die eine Neigung des Aktuators 121 ermöglichen. Die oben beschriebene Vorgehensweise ist jedoch nicht einschränkend. Die jeweiligen Schrägen können an den Innenwandflächen 122G jedes der Aufnahmeabschnitte 122Aa bis 122Ad vorgesehen sein.
  • Obwohl die Ausführungsformen anhand eines Beispiels beschrieben werden, bei dem die vorliegende Erfindung auf den elektrischen Sitzschalter eines Fahrzeugs angewendet wird, ist die vorliegende Erfindung auf jede Schaltervorrichtung anwendbar.
  • Die obigen Ausführungen wurden anhand eines Beispiels beschrieben, bei dem die vorliegende Erfindung auf eine Schaltvorrichtung mit einem Betätigungselement angewendet wird, das in zwei zueinander senkrechten Richtungen (in Richtung der X-Achse und der Y-Achse) gekippt werden kann. Das oben beschriebene Beispiel ist jedoch nicht einschränkend. Beispielsweise ist die vorliegende Erfindung auch auf eine Schaltvorrichtung anwendbar, die einen Aktuator umfasst, der nur in eine von zwei senkrecht zueinander stehenden Richtungen gekippt werden kann.
  • Die Ausführungsformen wurden anhand eines Beispiels beschrieben, bei dem die Erfindung auf eine Schaltvorrichtung mit einem Betätigungselement angewendet wird, das in zwei einander entgegengesetzte Richtungen (positive und negative Richtung) gekippt werden kann. Das oben beschriebene Beispiel ist jedoch nicht einschränkend. Beispielsweise ist die vorliegende Erfindung auch auf eine Schaltvorrichtung anwendbar, die einen Aktuator umfasst, der nur in eine von zwei einander entgegengesetzten Richtungen gekippt werden kann.
  • Diese internationale Anmeldung beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldung Nr. 2019-114962 , die am 20. Juni 2019 eingereicht wurde und die in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme hierin aufgenommen ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    elektrischer Sitzschalter (Betätigungseinrichtung)
    102
    Gehäuse
    102A, 102B, 102C, 102D
    Öffnung
    104,
    106 Bedienknopf
    104A
    Bedienabschnitt
    104B
    Welle
    104C
    Kopplungsabschnitt
    104Ca
    Welle-Aufnahmeloch
    108
    Abdeckung
    110
    Substrateinheit
    112,114,120
    Schaltmodul
    121
    Antrieb
    121A
    säulenförmiger Abschnitt
    121D
    unteres Ende
    121C1, 121C2
    Arm (zweiter Arm)
    121C3, 121C4
    Arm (erster Arm)
    121B
    kugelförmiger Abschnitt
    121Ba
    Zentrum
    122
    Halter
    122A
    Aufnahmeraum
    122Aa,122Ab
    Aufnahmeraum (zweiter Aufnahmeraum)
    122Ac, 122Ad
    Aufnahmeraum (erster Aufnahmeraum)
    122B
    Öffnung
    122C
    Welle-Aufnahmebohrung
    122Ca, 122Cb
    Steigung
    122D
    Rippe
    122E
    gebogener Abschnitt
    122F
    Deckenfläche
    122G
    Innenwandfläche
    123a, 123b
    Schalter (zweiter Schalter)
    123c, 123d
    Schalter (erster Schalter)
    124a, 124b
    Neigung
    125
    Begrenzungsabschnitt
    AX1, AX2
    zentrale Achse
    f1
    Kontaktfläche
    f2
    gleitende gekrümmte Oberfläche
    f3
    konische Oberfläche (Spielraumabschnitt)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 5241587 [0004]
    • JP 2019114962 [0118]

Claims (8)

  1. Betätigungseinrichtung, umfassend: einen Bedienknopf, der sich in einer ersten Richtung erstreckt, wobei eine Seite des Bedienknopfes in der ersten Richtung schwenkbar gelagert ist, um um eine Welle drehbar zu sein, die im Wesentlichen senkrecht zu der ersten Richtung vorsteht, und eine andere Seite des Bedienknopfes in der ersten Richtung drehbar ist; einen Aktuator mit einem kugelförmigen Abschnitt, wobei eine Drehung des Bedienknopfes bewirkt, dass der Aktuator in eine zweite Richtung senkrecht zur ersten Richtung kippt, so dass der Mittelpunkt des kugelförmigen Abschnitts als Drehpunkt dient, und ein Schieben des Bedienknopfes in die erste Richtung bewirkt, dass der Aktuator in die erste Richtung kippt, so dass der Mittelpunkt des kugelförmigen Abschnitts als Drehpunkt dient; einen ersten Schalter, der dazu eingerichtet ist, in Übereinstimmung mit der Neigung des Aktuators in die erste Richtung gedrückt zu werden; einen zweiten Schalter, der dazu eingerichtet ist, in Übereinstimmung mit dem Kippen des Aktuators in die zweite Richtung gedrückt zu werden; und einen Halter mit einem Aufnahmeraum, der durch den äußeren Umfang des Betätigungselements definiert ist, wobei der Halter das Betätigungselement innerhalb des Aufnahmeraums hält, wobei der Aktuator aufweist: einen ersten Arm, der sich von dem kugelförmigen Abschnitt in die erste Richtung erstreckt, wobei der erste Arm dazu eingerichtet ist, den ersten Schalter in Übereinstimmung mit dem Kippen des Betätigungselements in die erste Richtung zu drücken, einen zweiten Arm, der sich von dem kugelförmigen Abschnitt in die zweite Richtung erstreckt, wobei der zweite Arm dazu eingerichtet ist, den zweiten Schalter in Übereinstimmung mit dem Kippen des Betätigungselements in die zweite Richtung zu drücken, und einen säulenförmigen Abschnitt, der von dem kugelförmigen Abschnitt in einer dritten Richtung senkrecht zu jeder der ersten und der zweiten Richtung vorsteht, wobei der Aufnahmeraum des Halters definiert ist durch einen ersten Aufnahmeraum, der sich in der ersten Richtung erstreckt, wobei der erste Arm in dem ersten Aufnahmeraum aufgenommen ist und der erste Aufnahmeraum dazu eingerichtet ist, den ersten Arm in einer Vertiefungsrichtung des ersten Schalters zu führen, und einen zweiten Aufnahmeraum, der sich in der zweiten Richtung erstreckt, wobei der zweite Arm in dem zweiten Aufnahmeraum aufgenommen wird und der zweite Aufnahmeraum dazu eingerichtet ist, den zweiten Arm in einer Vertiefungsrichtung des zweiten Schalters zu führen, wobei der erste Arm oder der erste Aufnahmeraum einen Spielraumabschnitt aufweist, der das Kippen des Betätigungselements in die zweite Richtung ohne Eingriff zwischen dem ersten Arm und dem ersten Aufnahmeraum ermöglicht, und wobei der zweite Arm oder der zweite Aufnahmeraum einen Spielraumabschnitt aufweist, der das Kippen des Betätigungselements in die erste Richtung ohne Beeinträchtigung zwischen dem zweiten Arm und dem zweiten Aufnahmeraum ermöglicht.
  2. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Querschnittsform des ersten und des zweiten Arms jeweils ein Trapez ist.
  3. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Betätigungseinrichtung ferner ein die Welle aufnehmendes Loch aufweist, das die Welle drehbar lagert, und wobei die Welle in der ersten Richtung innerhalb des Wellenaufnahmelochs verschiebbar ist.
  4. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 3, bei der eine Innenwandfläche des Wellenaufnahmelochs eine Neigung aufweist, die in der zweiten Richtung geneigt ist und eine Neigung der Welle in der zweiten Richtung ermöglicht.
  5. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 3, wobei der Schaft elastisch verformbar ist.
  6. Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei das Loch zur Aufnahme des Schafts einstückig in den Halter eingearbeitet ist.
  7. Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der säulenförmige Abschnitt mit dem Bedienknopf so gekoppelt ist, dass die Bewegung des Bedienknopfes in der zweiten Richtung begrenzt ist und der Bedienknopf in der ersten Richtung drehbar ist.
  8. Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Aktuator aufweist: einen Zwischenraum zwischen einer Seitenfläche des ersten Arms und einer Innenwandfläche eines ersten Aufnahmeraums, und einen Raum zwischen einer Seitenfläche des zweiten Arms und einer Innenwandfläche eines zweiten Aufnahmeraums, und das Betätigungselement ist um eine Mittelachse des säulenförmigen Abschnitts als Drehachse innerhalb des Aufnahmeraums drehbar.
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