DE102022124411A1 - Lenkrad mit Hupenanordnung - Google Patents

Lenkrad mit Hupenanordnung Download PDF

Info

Publication number
DE102022124411A1
DE102022124411A1 DE102022124411.3A DE102022124411A DE102022124411A1 DE 102022124411 A1 DE102022124411 A1 DE 102022124411A1 DE 102022124411 A DE102022124411 A DE 102022124411A DE 102022124411 A1 DE102022124411 A1 DE 102022124411A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fitting
steering wheel
module
positioning
positioning device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102022124411.3A
Other languages
English (en)
Inventor
Remi Baillivet
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Autoliv Development AB
Original Assignee
Autoliv Development AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Autoliv Development AB filed Critical Autoliv Development AB
Priority to DE102022124411.3A priority Critical patent/DE102022124411A1/de
Priority to PCT/EP2023/075569 priority patent/WO2024061791A1/en
Publication of DE102022124411A1 publication Critical patent/DE102022124411A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/20Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
    • B60R21/203Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components in steering wheels or steering columns
    • B60R21/2035Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components in steering wheels or steering columns using modules containing inflator, bag and cover attachable to the steering wheel as a complete sub-unit
    • B60R21/2037Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components in steering wheels or steering columns using modules containing inflator, bag and cover attachable to the steering wheel as a complete sub-unit the module or a major component thereof being yieldably mounted, e.g. for actuating the horn switch or for protecting the driver in a non-deployment situation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q5/00Arrangement or adaptation of acoustic signal devices
    • B60Q5/001Switches therefor
    • B60Q5/003Switches therefor mounted on the steering wheel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/20Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
    • B60R21/203Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components in steering wheels or steering columns

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Air Bags (AREA)
  • Steering Controls (AREA)

Abstract

Es wird ein Lenkrad beschrieben. Dieses Lenkrad umfasst eine Lenkradarmatur (20) und ein Airbagmodul, das mit der Lenkradarmatur (20) derart verbunden ist, dass es gegen die Lenkradarmatur (20) heruntergedrückt werden kann. Das Airbagmodul umfasst ein Gehäuseelement (14), das aus einem Kunststoffmaterial besteht und einen Gehäuseabschnitt aufweist. Es ist eine erste Kopplungsanordnung vorgesehen, die eine armaturseitige Positioniereinrichtung mit einem ersten Positionierflächenabschnitt (54), eine modulseitige Positioniereinrichtung und eine sich in axialer Richtung zwischen der armaturseitigen Positioniereinrichtung und der modulseitigen Positioniereinrichtung erstreckende Schraubenfeder (30) umfasst. Um eine präzise Positionierung zu erreichen, ist die modulseitige Positioniereinrichtung ein Teil des Gehäuseelements (14) und umfasst einen ersten Positioniervorsprung (64), der sich in axialer Richtung zur Armatur (20) hin erstreckt und an dem ersten Positionierflächenabschnitt (54) anliegt, so dass der erste Positionierflächenabschnitt (54) die Position des ersten Positioniervorsprungs (64) in genau einer Richtung definiert. Ferner ist ein Hupenschalter innerhalb der Schraubenfeder (30) angeordnet, so dass die Grundfläche des Airbagmoduls reduziert werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Lenkrad mit einer Lenkradarmatur und einem Airbagmodul nach Anspruch 1 sowie ein Airbagmodul, das dazu angepasst ist, als Teil eines solchen Lenkrads verwendet zu werden, nach Anspruch 15.
  • Sogenannte Floating-Module-Lenkräder sind in der heutigen Automobilindustrie weit verbreitet. Ein solches Floating-Modul-Lenkrad umfasst eine Lenkradarmatur (die Teil des Lenkradkörpers ist) und ein Airbagmodul, das ein Airbagkissen und eine Aufnahme für dieses Airbagkissen umfasst. Zur Betätigung der Fahrzeughupe kann das gesamte Airbagmodul gegen die Kraft einer elastisch verformbaren Anordnung (in der Regel eine Vielzahl von Schraubenfedern) gegen die Lenkradarmatur (oder einen Teil dieser Armatur) gedrückt werden. Das Airbagmodul umfasst in der Regel ein Gehäuseelement, das aus einem Kunststoff besteht, wobei dieses Gehäuseelement einen Gehäuseabschnitt umfasst. Weiterhin umfasst das Airbagmodul in der Regel eine Abdeckung, die am Gehäuseabschnitt des Gehäuseelements befestigt ist, so dass der Gehäuseabschnitt und die Abdeckung die Aufnahme für das Airbagkissen bilden. Am Gehäuseteil ist eine Aufblasvorrichtung (z.B. ein Gasgenerator) angebracht, meist an einer Bodenwand dieses Gehäuseteils.
  • Wie bereits erwähnt, kann das Airbagmodul gegen die Lenkradarmatur gedrückt werden, um die Fahrzeughupe zu betätigen. Folglich ist mindestens eine Kopplungsanordnung vorzusehen, die ein Niederdrücken des Airbagmoduls gegen die Lenkradarmatur (im Folgenden oft nur „Armatur“) ermöglicht.
  • Beispielsweise zeigt die gattungsbildende EP 1 348 595 B1 ein Floating-Cover-Lenkrad mit einer solchen Kopplungsanordnung. Diese Kopplungsanordnung umfasst eine armaturseitige Positioniereinrichtung, eine modulseitige Positioniereinrichtung und eine Schraubenfeder, die sich zwischen der armaturseitigen Positioniereinrichtung und der modulseitigen Positioniereinrichtung erstreckt. Diese Schraubenfeder definiert eine Schraubenfederachse, die sich in axialer Richtung des Lenkrads erstreckt (die axiale Richtung des Lenkrads ist durch seine Drehachse definiert). Sowohl die armaturseitige Positioniereinrichtung als auch die modulseitige Positioniereinrichtung weisen jeweils eine Positionierfläche auf, die die Form einer inneren Zylinderwand hat. Die Kopplungsanordnung umfasst ferner einen Stift, der sich zwischen der armaturseitigen Positioniereinrichtung und der modulseitigen Positioniereinrichtung erstreckt, so dass am Ort der Kopplungsanordnung eine vollständige Positionierung in der Radialebene gegeben ist. Weiterhin dient dieser Stift zur axialen Positionierung, da er an seinem modulseitigen Ende mit einer Rastfeder verrastet ist.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, ein Lenkrad der gattungsgemäßen Art bereitzustellen, dessen Teile kostengünstig herstellbar sind und das sich leicht montieren lässt. Darüber hinaus soll die Kopplungsanordnung eine präzise Positionierung in mindestens einer Richtung in der Radialebene ermöglichen, insbesondere in einer spielfreien Weise. Schließlich sollte es möglich sein, das Modul so zu gestalten, dass es eine kleine Grundfläche hat (denn in der Automobilindustrie gibt es die Tendenz, Lenkräder so zu gestalten, dass die Airbagmodule immer kleiner werden).
  • Diese Aufgabe wird durch ein Lenkrad mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Ein Airbagmodul, das als Teil eines solchen Lenkrads verwendet werden kann, ist in Anspruch 15 definiert.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung weist die modulseitige Positioniereinrichtung einen ersten Positioniervorsprung auf, der in direktem Kontakt mit einem ersten Positionierflächenabschnitt der armaturseitigen Positioniereinrichtung steht und ein separater Stift wie in der gattungsgemäßen EP 1 348 595 B1 wird vermieden. Dadurch wird ein Freiraum innerhalb der Schraubenfeder gewonnen und für einen Hupenschalter genutzt.
  • Um eine spielfreie Führung zu gewährleisten, definiert die erste Positionierfläche die Position des ersten Positioniervorsprungs in genau einer Richtung.
  • Der modulseitige erste Positioniervorsprung ist vorzugsweise in Form eines länglichen Positionierfingers ausgebildet, so dass er teilweise elastisch verformbar ist. Dadurch wird eine spielfreie Positionierung erreicht.
  • Um eine korrekte Positionierung der Schraubenfeder zu gewährleisten, ist es bevorzugt, dass die Kopplungsanordnung weiterhin eine Halteeinrichtung für diese Schraubenfeder umfasst. So ist es bevorzugt, dass die armaturseitige Positioniereinrichtung weiterhin eine armaturseitige Haltestruktur zum Halten des armaturseitigen Endes der Schraubenfeder aufweist und/ oder die modulseitige Positioniereinrichtung eine modulseitige Haltestruktur für das modulseitige Ende der Schraubenfeder aufweist. Darüber hinaus kann es bevorzugt sein, dass die modulseitige Haltestruktur vom ersten Positioniervorsprung getrennt ist, um den Positioniervorsprung nicht zu versteifen. Der erste Positioniervorsprung muss nämlich ausreichend flexibel sein, um die Montagekraft des Airbagmoduls am Lenkrad oder die Betätigungskraft der Hupe nicht zu erhöhen und ein gutes Positionierungs- oder Zentrierverhalten zu gewährleisten.
  • Um die Montage des Airbagmoduls am Lenkrad zu erleichtern, ist nur eine modulseitige Haltestruktur für die Schraubenfeder vorgesehen, so dass die Schraubenfeder und die armaturseitige Positioniereinrichtung frei von einer Halteanordnung für die Schraubenfeder sind: Die armaturseitige Positioniereinrichtung weist nur eine Anlagefläche (im Wesentlichen senkrecht zur axialen Richtung) auf, um die Feder entlang der Hupenbetätigungsrichtung (der axialen Richtung) zusammenzudrücken, aber keine weiteren Anlageflächen in senkrechten Richtungen, die die Positionierung des Airbagmoduls beeinflussen könnten und die Montage erschweren würden.
  • Für den Fall, dass eine modulseitige Haltestruktur vorgesehen ist, kann es bevorzugt sein, dass diese modulseitige Haltestruktur mindestens zwei modulseitige Haltevorsprünge aufweist, die außerhalb des modulseitigen Endes der Schraubenfeder liegen. Dies kann Vorteile im Hinblick auf die Anordnung von Teilen des Hupenschalters und des Hupenstromkreises am Gehäuseelement haben.
  • Für den Fall, dass eine armaturseitige Haltestruktur vorgesehen ist, kann es bevorzugt sein, dass diese armaturseitige Haltestruktur mindestens einen - insbesondere genau einen - armaturseitigen Haltevorsprung aufweist, der innerhalb des armaturseitigen Endes der Schraubenfeder angeordnet ist. Dieser armaturseitige Haltevorsprung kann zusätzlich als Befestigungsbasis für einen armaturseitigen Hupenkontakt dienen.
  • Um die Herstellung zu vereinfachen, ist die armaturseitige Positioniereinrichtung vorzugsweise ein einteiliges Teil der Armatur. Aus demselben Grund ist der Positioniervorsprung vorzugsweise einstückig mit dem Gehäuseteil ausgebildet. Zusätzlich können durch diese Maßnahmen Toleranzen reduziert werden.
  • Um eine gute Positionierung und Zentrierung des Airbagmoduls am Lenkrad zu erreichen, ist die Kopplungsanordnung frei von jeglicher Rückhalteeinrichtung des Airbagmoduls am Lenkrad entlang der Hupenbetätigungsachse.
  • Der Hupenschalter kann in herkömmlicher Weise ausgebildet sein und einen modulseitigen elektrischen Kontakt und einen armaturseitigen elektrischen Kontakt aufweisen, die beide innerhalb der Schraubenfeder angeordnet sind. In diesem Fall kann es bevorzugt sein, dass das Modul zusätzlich ein leitfähiges Element aufweist, wobei ein Abschnitt dieses leitfähigen Elements zwischen dem Gehäuseabschnitt und dem modulseitigen elektrischen Kontakt angeordnet ist, so dass beim Niederdrücken des Airbagmoduls Strom zwischen den beiden Kontakten fließen kann. Da das Gehäuseteil in der Regel aus einem elektrisch isolierenden Kunststoff besteht, wäre der modulseitige Kontakt ohne ein solches leitfähiges Element isoliert.
  • Besteht die Armatur aus einem elektrisch leitfähigen Material (in der Regel ein Leichtmetall wie Magnesium), steht der armaturseitige elektrische Kontakt vorzugsweise in direktem Kontakt mit der Armatur.
  • Alternativ wäre es auch möglich, an der Innenseite der Schraubenfeder entweder an der armaturseitigen Positioniereinrichtung oder an der modulseitigen Positioniereinrichtung eine andere Art von Hupenschalter, z.B. in Form eines Mikrotasters oder in Form eines Näherungssensors, vorzusehen.
  • Um eine Positionierung in zwei Richtungen zu erreichen, kann es bevorzugt sein, dass die armaturseitige Positioniereinrichtung ferner einen zweiten Positionierflächenabschnitt aufweist, der im Wesentlichen senkrecht zu dem ersten Positionierflächenabschnitt ausgerichtet ist, und die modulseitige Positioniereinrichtung ferner einen zweiten Positioniervorsprung aufweist, der sich in Richtung der Armatur erstreckt und am zweiten Positionierflächenabschnitt anliegt. Wie der erste Positioniervorsprung ist auch der zweite Positioniervorsprung vorzugsweise in gewissem Umfang elastisch verformbar und hat somit die Form eines länglichen Positionierfingers. Zwischen dem ersten Positioniervorsprung und dem zweiten Positioniervorsprung kann ein Spalt oder Zwischenraum vorgesehen werden, um die Flexibilität dieser Vorsprünge zu erhalten und die beiden Positioniervorsprünge unabhängig voneinander zu halten.
  • Um eine vollständige Positionierung in einer Dimension zu erreichen, kann es weiterhin bevorzugt sein, dass die armaturseitige Positioniereinrichtung einen zusätzlichen Positionierflächenabschnitt aufweist, der im Wesentlichen parallel zum ersten Positionierflächenabschnitt ausgerichtet ist, und die modulseitige Positioniereinrichtung einen zusätzlichen Positioniervorsprung aufweist, der sich in Richtung der Armatur erstreckt und am zusätzlichen Positionierflächenabschnitt anliegt. Auch hier ist der zusätzliche Positioniervorsprung vorzugsweise ein isolierter, langgestreckter Positionierfinger.
  • Da es sich bei dem erfindungsgemäßen Lenkrad um ein Floating-Module-Lenkrad handelt, gleitet jede Positionierfläche entlang ihres zugeordneten Positionierflächenabschnitts, wenn das Airbagmodul gegen die Armatur gedrückt wird. Um zu verhindern, dass ein Element das andere abschleift (insbesondere, dass der Positioniervorsprung den Positionierflächenabschnitt abschleift; der Positioniervorsprung kann glasfaserverstärkt sein und die Armatur bei Hupenbetätigungen und/oder Vibrationen während der Serienlebensdauer des Fahrzeugs abtragen), kann es bevorzugt sein, dass jeder Positioniervorsprung eine flache oder ebene Kontaktfläche aufweist, die mit dem ihm zugeordneten Positionierflächenabschnitt (der vorzugsweise ebenfalls flach oder eben ist) in Kontakt steht, so dass die Kontaktfläche groß (und insbesondere nicht linien- oder punktförmig) und somit die Abtragung begrenzt ist.
  • Um eine vollständige Positionierung des Airbagmoduls in der Radialebene zu gewährleisten und insbesondere eine Drehverschiebung des Moduls zu verhindern, kann es bevorzugt sein, dass das Lenkrad ferner eine zweite Kopplungsanordnung umfasst, die spiegelsymmetrisch zur ersten Kopplungsanordnung ist.
  • Die Erfindung wird nun anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Figuren näher beschrieben. Die Figuren zeigen:
    • 1 alle relevanten Teile eines erfindungsgemäßen Lenkrades (alle Teile außer einer Abdeckung der Lenkradarmatur),
    • 2 einen Teil der Lenkradarmatur, nämlich ihre Basis, sowie Schraubenfedern und Sperrfedern, die sich an der Basis der Armatur befinden,
    • 3 ein Teil des in 1 dargestellten Lenkrads in einer Querschnittsansicht,
    • 4 eine Querschnittsansicht entlang der Ebene A-A in 3,
    • 5 eine zweite Ausführungsform der ersten Kopplungsanordnung in einer Explosionsdarstellung und
    • 6 die in 5 gezeigte erste Kopplungsanordnung im montierten Zustand.
  • Die Erfindung wird nun anhand von zwei Ausführungsformen mit Blick auf alle 1 bis 6 näher beschrieben. Die 1 bis 4 zeigen eine erste Ausführungsform und die 5 und 6 zeigen eine zweite Ausführungsform. Da sich die Ausführungsformen nur durch die Lage der Haltevorsprünge 62 unterscheiden (bei der ersten Ausführungsform befinden sich diese Vorsprünge innerhalb einer Schraubenfeder, bei der zweiten Ausführungsform außerhalb der Schraubenfeder), wird auf alle Figuren Bezug genommen.
  • Wie aus 1 am besten ersichtlich ist, umfasst das erfindungsgemäße Lenkrad 5 ein Airbagmodul 10 und eine Armatur 20. Wie aus dem Stand der Technik allgemein bekannt, umfasst das Airbagmodul 10 einen Gehäuseabschnitt 16 und eine auf diesen Gehäuseabschnitt 16 aufgeschnappte Abdeckung 12, so dass die Abdeckung 12 und der Gehäuseabschnitt 16 einen Aufnahmeraum für ein Airbagkissen bilden (das Airbagkissen selbst ist in den Figuren nicht dargestellt, aber in 3 ist der durch den Gehäuseabschnitt 16 und die Abdeckung 12 gebildete Aufnahmeraum deutlich zu erkennen). Ferner ist an einer Bodenwand des Gehäuseabschnitts 16 eine Aufblasvorrichtung (in der Regel in Form eines Gasgenerators) angebracht, um den Airbag aufzublasen; auch diese Aufblasvorrichtung ist in den Figuren nicht dargestellt.
  • Der Gehäuseabschnitt 16 ist ein Teil des Gehäuseelements 14. Dieses Gehäuseelement 14 ist zumindest teilweise aus Kunststoff gefertigt und in der Regel einteilig ausgeführt, es ist aber auch möglich, dass Kunststoffeinrichtungen an ein anderes Element angespritzt werden, wobei es möglich ist, dass dieses „andere Element“ ebenfalls aus Kunststoff besteht. Wie später noch näher beschrieben wird, erstrecken sich vom Gehäuseabschnitt 16 des Gehäuseelements 14 Befestigungs- und Positioniereinrichtungen, die ebenfalls Teil des Gehäuseelements 14 sind und insbesondere einstückig mit dem Gehäuseabschnitt 16 ausgebildet sind.
  • Die Armatur 20 ist ein Teil eines Lenkradkörpers und besteht in der Regel aus einem Leichtmetall wie Magnesium und umfasst eine Basis 20a, an der das soeben beschriebene Airbagmodul 10 befestigt ist. Die Armatur 10 umfasst ferner mindestens eine Speiche 20b und einen Kranz 20c. Im voolständig gefertigten Zustand des Lenkrads 5 sind Teile dieser Armatur 20 (insbesondere die Speiche und der Kranz) mit einer Ummantelung, beispielsweise mit einem Schaumstoff, bedeckt, wobei die Basis 20a im Allgemeinen weitgehend unbedeckt bleibt. Zu erkennen ist die Aufnahme 26 für eine Lenksäulenbefestigung, so dass eine Drehachse definiert ist. Diese Drehachse definiert ferner die Achsrichtung DA des Lenkrads.
  • Wie in 2 am besten zu erkennen ist, weist die Basis 20a der Armatur 20 Löcher 22 für Haken des Gehäuseelements 14 auf (diese Haken sind in den Figuren nicht im Detail dargestellt, aber solche Haken sind im Stand der Technik bekannt). Es sind Haltefedern 24 vorgesehen, so dass die Haken am Lenkradkörper eingerastet werden können. Eine Haltefeder und ein Haken bilden ein axiales Positionierungsmittel. Ein zusätzliches axiales Positionierungsmittel kann insbesondere in der 12-Uhr-Position vorgesehen werden (siehe Bezugszeichen P in ).
  • Es sind eine erste Kopplungsanordnung 40 und eine zweite Kopplungsanordnung 40' vorgesehen. Diese Kopplungsanordnungen 40, 40' dienen zu einer Positionierung des Airbagmoduls 10 relativ zur Armatur 20 (nämlich der Basis 20a der Armatur 20) und zur Bereitstellung von Hupenschaltern. Diese beiden Kopplungsanordnungen 40, 40' sind symmetrisch zur Mittellinie C des Lenkrads angeordnet (siehe z.B. 2). Da diese beiden Kopplungsanordnungen 40, 40' symmetrisch zueinander sind, wird mit Blick auf die 2 bis 5, insbesondere mit Blick auf 5, nur die erste Kopplungsanordnung 40 beschrieben. Diese Kopplungsanordnungen sind unabhängig von den axialen Positionierungsmitteln.
  • Die erste Kopplungsanordnung 40 (und dies gilt natürlich auch für die zweite Kopplungsanordnung 40') umfasst eine modulseitige Positioniereinrichtung 60, einen modulseitigen Kontakt 68 in Form eines Niets, eine armaturseitige Positioniereinrichtung 50, einen armaturseitigen Kontakt 58 in Form eines Niets und eine Schraubenfeder 30. Die Schraubenfederachse erstreckt sich in axialer Richtung des Lenkrads.
  • Die modulseitige Positioniereinrichtung 60 ist ein Teil des Gehäuseelements 14 und besteht daher aus einem Kunststoffmaterial. Die armaturseitige Positioniereinrichtung 50 ist ein Teil der Armatur 20 (nämlich der Basis 20a der Armatur 20) und besteht somit aus Metall, in der Regel aus Magnesium. Da die Armatur 20 aus einem leitfähigen Metall besteht, kann der armaturseitige Kontakt 58 direkt mit der armaturseitigen Positioniereinrichtung 50 vernietet werden; die Armatur 20 ist in der Regel elektrisch mit der Fahrzeugmasse verbunden.
  • Da das aus Kunststoff bestehende Gehäuseteil 14 in der Regel nicht leitfähig ist, ist ein leitfähiges Element 70 (z.B. in Form eines Metallstreifens) vorgesehen und der modulseitige Kontakt 68 ist in elektrischem (und damit auch mechanischem) Kontakt zu diesem leitfähigen Element 70, das sich in der Regel entlang der Bodenfläche des Gehäuseteils 16 erstreckt. Dieser Metallstreifen 70 ist ein Teil des Hupenstromkreises. Dieser Hupenstromkreis wird geschlossen, wenn die beiden Kontakte 58, 68 miteinander in Kontakt kommen. Wie aus den 4 und 6 am besten zu erkennen ist, befinden sich die Kontakte 58, 68 (und damit der Hupenschalter als solcher) innerhalb der Schraubenfeder 30.
  • Die armaturseitige Positioniereinrichtung 50 besteht aus einem erhabenen Teil 51, der im Wesentlichen die Form eines regelmäßigen Pyramidenstumpfes mit quadratischer Grundfläche hat, und einer kreisförmigen Struktur 52 oben auf diesem erhabenen Teil 51, an der der modulseitige Kontakt (Niet) 58 befestigt ist. In der gezeigten Ausführungsform ist die Erhebung 51 zumindest an drei Seiten von einer Nut umgeben. Da diese Erhebung 51 die Form eines Pyramidenstumpfes hat, weist sie vier seitliche Oberflächenabschnitte auf, von denen drei Positionierflächenabschnitte bilden. Diese drei Positionierflächenabschnitte sind: ein erster Positionierflächenabschnitt 54, ein zweiter Positionierflächenabschnitt 55, der senkrecht zum ersten Positionierflächenabschnitt 54 verläuft, und ein weiterer Positionierflächenabschnitt 56, der senkrecht zum zweiten Positionierflächenabschnitt 55 und damit parallel zum ersten Positionierflächenabschnitt 54 verläuft. Die Oberflächennormalen aller Positionierabschnitte zeigen leicht nach oben. Wäre die Erhebung ein Quader, läge die Flächennormale der Positionierflächenabschnitte in der Radialebene und damit senkrecht zur Achsrichtung des Lenkrads und damit zur Achse der Schraubenfeder 30. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass die Pyramidenform mit leicht geneigten Positionierflächenabschnitten aufgrund besserer Positionierergebnisse bevorzugt wird. Das Vorsehen von schrägen Positionierflächenabschnitten ist aufgrund der Flexibilität der Positioniervorsprünge möglich.
  • Die modulseitige Positioniereinrichtung 60 umfasst Haltevorsprünge 62 (in den dargestellten Ausführungsformen vier Haltevorsprünge) für die Schraubenfeder 30. In der Ausführungsform der 1 bis 4 sind die Haltevorsprünge 62 innerhalb der Schraubenfeder 30 angeordnet, in der Ausführungsform der 5 und 6 sind die Haltevorsprünge 62 außerhalb der Schraubenfeder 30 angeordnet, und jeder dieser Haltevorsprünge 62 weist an der Innenseite eine Nut 62a auf, so dass die Schraubenfeder 30 an diesen Haltevorsprüngen 62 (nämlich an der Innenseite der Haltevorsprünge 62) eingerastet werden kann.
  • Die modulseitige Positioniereinrichtung 60 umfasst ferner einen ersten Positioniervorsprung 64 mit einer flachen ersten Kontaktfläche 64a, einen zweiten Positioniervorsprung 65 mit einer flachen zweiten Kontaktfläche 65a und einen zusätzlichen Positioniervorsprung 66 mit einer flachen zusätzlichen Kontaktfläche 66a. Die drei Positioniervorsprünge (die man auch als Positionierfinger bezeichnen könnte) sind nicht miteinander verbunden (nur indirekt über den Gehäuseabschnitt 16, von dem sie sich erstrecken), so dass jeder der Positioniervorsprünge 64 an seinem armaturseitigen Ende ein freies Ende hat.
  • Die erste Kontaktfläche 64a ist antiparallel zum ersten Positionierflächenabschnitt 54 ausgerichtet, die zweite Kontaktfläche 65a ist antiparallel zum zweiten Positionierflächenabschnitt 55 ausgerichtet und die zusätzliche Kontaktfläche 66a ist antiparallel zum zusätzlichen Positionierflächenabschnitt 56 ausgerichtet. Die Abmessungen sind so gewählt, dass im montierten Zustand (6) die erste Kontaktfläche 64a den ersten Positionierflächenabschnitt 54, die zweite Positionierfläche 65a den zweiten Positionierflächenabschnitt 55 und die zusätzliche Positionierfläche 66a den zusätzlichen Positionierflächenabschnitt 56 berührt. Die Positioniervorsprünge sind zu einem gewissen Grad elastisch verformbar, insbesondere in der in 6 durch die Pfeile angedeuteten Richtung, so dass bei der Montage des Airbagmoduls am Lenkrad die Positioniervorsprünge so gebogen werden, dass sie an dem erhabenen Abschnitt 51 der armaturseitigen Positioniereinrichtung 50 anliegen und so das Airbagmodul in Bezug auf die Armatur positionieren und zentrieren. Dadurch ergeben sich gleichmäßigere oder konstantere Abstände zwischen dem Airbagmodul und dem Lenkrad, was zu einer verbesserten Passform und Verarbeitung führt.
  • Da alle sich berührenden Flächen aufgrund der Biegung der Positioniervorsprünge flach und nahezu parallel zueinander sind, wird vermieden, dass ein Element das andere bearbeitet, insbesondere wenn das Airbagmodul nach unten gedrückt wird, um die Hupe zu aktivieren (oder während der Vibrationen, die während des Betriebs des Fahrzeugs entstehen) und die Kontaktflächen 64a bis 66a entlang der Positionierflächenabschnitte 54, 55, 56 gleiten.
  • Man sieht, dass das Airbagmodul in der Radialebene direkt an der Lenkradarmatur positioniert ist (ohne die Notwendigkeit zusätzlicher Stifte oder dergleichen), so dass die Toleranzkette so kurz wie möglich ist. Weiterhin sieht man, dass die Positioniermittel, die Schraubenfeder und der Hupenschalter auf eine kleine Fläche konzentriert sind, so dass ein Modul mit geringer Grundfläche konstruiert werden kann. Schließlich ist die Positionierung spielfrei.
  • Bezugszeichenliste
  • 5
    Lenkrad
    10
    Airbag-Modul
    12
    Abdeckung
    14
    Gehäuseelement
    16
    Gehäuseabschnitt
    20
    Armatur
    20a
    Basis der Armatur
    20a
    Speiche der Armatur
    20b
    Rand der Armatur
    22
    Loch für Haken des Moduls
    24
    Feder, in die der Haken des Moduls eingerastet wird
    26
    Befestigung für die Lenksäule
    30
    Schraubenfeder
    40
    erste Kopplungsanordnung
    40'
    zweite Kopplungsanordnung
    50
    armaturseitige Positioniereinrichtung
    51
    erhabener Teil
    52
    armaturseitige Struktur (einzelner Vorsprung)
    54
    erster Positionierflächenabschnitt
    55
    zweiter Positionierflächenabschnitt
    56
    zusätzlicher Positionierflächenabschnitt
    58
    armaturseitiger Kontakt (Niet)
    60
    modulseitige Positioniereinrichtung
    62
    Haltevorsprung der modulseitigen Haltestruktur
    62a
    Rille im Haltevorsprung
    64
    erster Positioniervorsprung (erster Positionierfinger)
    64a
    Kontaktfläche des ersten Positioniervorsprungs
    65
    zweiter Positioniervorsprung (zweiter Positionierfinger)
    65a
    Kontaktfläche des zweiten Positioniervorsprungs
    66
    zusätzlicher Positioniervorsprung (zusätzlicher Positionierfinger)
    66a
    Kontaktfläche des dritten Positioniervorsprungs
    68
    modulseitiger Kontakt (Niet)
    70
    leitendes Element (Metallstreifen)
    DA
    axiale Richtung
    P
    Position des zusätzlichen axialen Positioniermittels in 12-Uhr-Stellung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1348595 B1 [0004, 0007]

Claims (15)

  1. Lenkrad (5) mit - einer Lenkradarmatur (20) und - einem Airbagmodul (10), das mit der Lenkradarmatur (20) derart verbunden ist, dass es zur Lenkradarmatur (20) hin niederdrückbar ist, wobei das Airbagmodul (10) ein Gehäuseelement (14) umfasst, das zumindest teilweise aus einem Kunststoffmaterial besteht und einen Gehäuseabschnitt (16) aufweist, wobei eine erste Kopplungsanordnung (40) vorgesehen ist, wobei die erste Kopplungsanordnung (40) umfasst: - eine armaturseitige Positioniereinrichtung (50) mit einem ersten Positionierflächenabschnitt (54); - eine modulseitige Positioniereinrichtung (60), und - eine Schraubenfeder (30), die sich zwischen der armaturseitigen Positioniereinrichtung (50) und der modulseitigen Positioniereinrichtung (60) erstreckt, wobei die Schraubenfeder (30) eine Schraubenfederachse definiert, die sich in einer axialen Richtung (DA) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass - die modulseitige Positioniereinrichtung (60) ein Teil des Gehäuseelements (14) ist und einen ersten Positioniervorsprung (64) aufweist, der sich in der axialen Richtung (DA) zur Armatur (20) hin erstreckt und am ersten Positionierflächenabschnitt (54) anliegt, so dass der erste Positionierflächenabschnitt (54) die Position des ersten Positioniervorsprungs (64) in genau einer Richtung definiert; und - ein Hupenschalter innerhalb der Schraubenfeder (30) angeordnet ist.
  2. Lenkrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die armaturseitige Positioniereinrichtung (50) ferner eine armaturseitige Haltestruktur zum Halten des armaturseitigen Endes der Schraubenfeder (30) aufweist und/ oder die modulseitige Positioniereinrichtung (60) eine modulseitige Haltestruktur (62) zum Halten des modulseitigen Endes der Schraubenfeder (30) aufweist.
  3. Lenkrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die modulseitige Positioniereinrichtung (60) eine modulseitige Haltestruktur aufweist, die mindestens zwei modulseitige Haltevorsprünge (62) aufweist, die innerhalb oder außerhalb des modulseitigen Endes der Schraubenfeder (30) angeordnet sind.
  4. Lenkrad nach Anspruch 2 oder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die armaturseitige Positioniereinrichtung (50) eine armaturseitige Haltestruktur aufweist, die mindestens einen armaturseitigen Haltevorsprung (52) aufweist, der innerhalb des armaturseitigen Endes der Schraubenfeder (30) angeordnet ist.
  5. Lenkrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die armaturseitige Positioniereinrichtung (50) ein einstückiges Teil der Armatur (20) ist.
  6. Lenkrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Positioniervorsprung (64) einstückig mit dem Gehäuseabschnitt (16) ausgebildet ist.
  7. Lenkrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hupenschalter einen modulseitigen elektrischen Kontakt (68) und einen armaturseitigen elektrischen Kontakt (58) aufweist, die beide innerhalb der Schraubenfeder (10) angeordnet sind.
  8. Lenkrad nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Airbagmodul (10) ferner ein leitendes Element (70) aufweist, wobei ein Abschnitt dieses leitenden Elements (70) zwischen dem Gehäuseabschnitt (16) und dem modulseitigen elektrischen Kontakt (68) angeordnet ist.
  9. Lenkrad nach Anspruch 8 soweit auf Anspruch 3 rückbezogen, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Leitelement (70) zwischen zwei modulseitigen Haltevorsprüngen (62) erstreckt.
  10. Lenkrad nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der armaturseitige elektrische Kontakt (58) in direktem Kontakt mit der Lenkradarmatur (20) steht.
  11. Lenkrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die armaturseitige Positioniereinrichtung (50) ferner einen zweiten Positionierflächenabschnitt (55) aufweist, der im Wesentlichen senkrecht zum ersten Positionierflächenabschnitt (54) ausgerichtet ist, und die modulseitige Positioniereinrichtung (60) ferner einen zweiten Positioniervorsprung (65) aufweist, der sich in Richtung der Lenkradarmatur (20) erstreckt und am zweiten Positionierflächenabschnitt (55) anliegt, wobei zwischen dem ersten Positioniervorsprung (64) und dem zweiten Positioniervorsprung (65) ein Spalt vorgesehen ist.
  12. Lenkrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die armaturseitige Positioniereinrichtung (50) ferner einen zusätzlichen Positionierflächenabschnitt (56) aufweist, der im Wesentlichen parallel zum ersten Positionierflächenabschnitt (54) ausgerichtet ist, und die modulseitige Positioniereinrichtung (60) ferner einen zusätzlichen Positioniervorsprung (66) aufweist, der sich in Richtung der Lenkradarmatur (20) erstreckt und am zusätzlichen Positionierflächenabschnitt (66) anliegt.
  13. Lenkrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Positioniervorsprung (64, 65, 66) eine ebene Kontaktfläche (64a, 65a, 66a) aufweist, die mit dem ihm zugeordneten Positionierflächenabschnitt (54, 55, 56) in Kontakt steht.
  14. Lenkrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner eine zweite Kopplungsanordnung (40') aufweist, die spiegelsymmetrisch zur ersten Kopplungsanordnung (40) ist.
  15. Airbagmodul (10), das dazu ausgebildet ist, als Teil eines Lenkrads (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche verwendet zu werden, wobei das Airbagmodul (10) ein Gehäuseelement (14) umfasst, das aus einem Kunststoffmaterial besteht und einen Gehäuseabschnitt (16) aufweist, wobei das Gehäuseelement (14) ferner eine gehäuseseitige Positioniereinrichtung (60) mit einem sich in axialer Richtung erstreckenden ersten Positioniervorsprung (64) aufweist.
DE102022124411.3A 2022-09-22 2022-09-22 Lenkrad mit Hupenanordnung Pending DE102022124411A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102022124411.3A DE102022124411A1 (de) 2022-09-22 2022-09-22 Lenkrad mit Hupenanordnung
PCT/EP2023/075569 WO2024061791A1 (en) 2022-09-22 2023-09-18 Steering wheel with horn arrangement

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102022124411.3A DE102022124411A1 (de) 2022-09-22 2022-09-22 Lenkrad mit Hupenanordnung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102022124411A1 true DE102022124411A1 (de) 2024-03-28

Family

ID=88097963

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102022124411.3A Pending DE102022124411A1 (de) 2022-09-22 2022-09-22 Lenkrad mit Hupenanordnung

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102022124411A1 (de)
WO (1) WO2024061791A1 (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2408563A (en) 2003-11-28 2005-06-01 Autoliv Dev Steering wheel assembly with toothed electric terminal biased against frame
EP1348595B1 (de) 2002-03-29 2011-04-06 Autoliv Development AB Hupenschaltervorrichtung für Airbagmodul und diese enthaltendes Lenkrad
DE102014002785A1 (de) 2014-03-04 2015-09-10 Trw Automotive Safety Systems Gmbh Rastzapfen zur Befestigung eines Gassackmoduls an einem Kraftfahrzeuglenkrad
DE102014003422A1 (de) 2014-03-13 2015-09-17 Dalphi Metal Espana, S.A. Vorrichtung zur Befestigung eines Gassackmoduls in einem Kraftfahrzeug, Lenkrad, Lenkradbaugruppe sowie Verfahren zur Herstellung einer Lenkradbaugruppe
WO2022052643A1 (zh) 2020-09-14 2022-03-17 奥托立夫开发公司 方向盘组件

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP4733168B2 (ja) * 2008-09-16 2011-07-27 豊田合成株式会社 エアバッグ装置付きステアリングホイール
US20100219621A1 (en) * 2009-02-27 2010-09-02 Toyoda Gosei Co., Ltd. Airbag-equipped steering wheel device
DE202014002194U1 (de) * 2014-03-13 2015-06-17 Dalphi Metal Espana, S.A. Verbinderbauteil zur Befestigung eines Gassackmoduls an einem Lenkrad, Positionierhülse dafür, Set mit einem solchen Verbinderbauteil und einer Positionierhülse sowie Lenkrad, Gassackmodul und Lenkradbaugruppe
KR101774697B1 (ko) * 2016-06-21 2017-09-04 현대자동차주식회사 혼 스위치를 가진 운전석 에어백장치

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1348595B1 (de) 2002-03-29 2011-04-06 Autoliv Development AB Hupenschaltervorrichtung für Airbagmodul und diese enthaltendes Lenkrad
GB2408563A (en) 2003-11-28 2005-06-01 Autoliv Dev Steering wheel assembly with toothed electric terminal biased against frame
DE102014002785A1 (de) 2014-03-04 2015-09-10 Trw Automotive Safety Systems Gmbh Rastzapfen zur Befestigung eines Gassackmoduls an einem Kraftfahrzeuglenkrad
DE102014003422A1 (de) 2014-03-13 2015-09-17 Dalphi Metal Espana, S.A. Vorrichtung zur Befestigung eines Gassackmoduls in einem Kraftfahrzeug, Lenkrad, Lenkradbaugruppe sowie Verfahren zur Herstellung einer Lenkradbaugruppe
WO2022052643A1 (zh) 2020-09-14 2022-03-17 奥托立夫开发公司 方向盘组件

Also Published As

Publication number Publication date
WO2024061791A1 (en) 2024-03-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1197402B1 (de) Fahrzeuglenkrad
EP1102289B1 (de) Drehschalter
WO2000074980A1 (de) Lenkrad
DE3424771A1 (de) Tastenfeld
EP1557852A1 (de) Fahrzeuglenkrad
DE102011118090A1 (de) Lenkradeinheit
DE3131765A1 (de) "lenkvorrichtung fuer fahrzeuge"
DE19647946C1 (de) Anordnung von Schaltern
EP1960857A1 (de) Mehrstufenschalter
EP1475270A2 (de) Baugruppe mit einem Lenkrad und einem Gassackmodul
EP1393972B1 (de) Schalteinrichtung für eine Fahrzeughupe
DE3112328A1 (de) Druckschalter mit einer kappenfoermigen drucktaste
DE102022124411A1 (de) Lenkrad mit Hupenanordnung
DE4117303A1 (de) Lenkrad
DE102007029021A1 (de) Gassack-Einrichtung
DE3803125C1 (en) Electrical switch
EP0292607A1 (de) Elektrisches Gerät, insbesondere elektrischer Schalter für Kraftfahrzeuge
EP1415870B1 (de) Lenkrad
EP1654142B1 (de) Gehäuse für ein gassackmodul
EP1281586B1 (de) Lenkrad mit beweglichem Gassackmodul
DE102004051434A1 (de) Gehäuse für ein Gassackmodul
EP1205350B1 (de) Lenkstockschalter, insbesondere für Fahrzeuge
EP0634764A1 (de) Tastmodul zum Schalten
EP1119484B1 (de) Lenkrad mit kontaktbrücke
DE102012106095A1 (de) Schalter

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed