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[Technisches Gebiet]
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbindergehäuse-Lagerstruktur und auf eine Verbinderabdeckung-Lagerstruktur.
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Diese Anmeldung beansprucht eine Priorität basierend auf der
Japanischen Patentanmeldung Nr. 2019-85188 , eingereicht am 26. April 2019, deren Inhalt hierdurch durch Bezugnahme aufgenommen ist.
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[Stand der Technik]
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In jüngsten Jahren wurde eine hohe bzw. schnelle Kommunikation von z.B. 100 MBit/s oder schneller gefordert. Ein Kommunikationskabel mit einem Verbinder, welches in einer derartigen Hochgeschwindigkeits-Kommunikation verwendet wird, ist beispielsweise in der Patentliteratur 1 und dgl. geoffenbart. Das Kommunikationskabel mit einem Verbinder der Patentliteratur 1 beinhaltet ein Kommunikationskabel, welches einen Leiter aufweist, und einen Abschirmanschluss, welcher auf einem Endteil des Kommunikationskabels zu montieren bzw. anzuordnen ist. Der Abschirmanschluss beinhaltet eine Anschlusseinheit und einen äußeren Leiter für ein Abschirmen von elektromagnetischen Wellen. Die Anschlusseinheit beinhaltet einen inneren Leiter, welcher als ein Anschluss fungiert, und ein Dielektrikum, welches aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt ist und als ein Verbinderglied fungiert.
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Das Verbinderglied beinhaltet ein Verbindergehäuse und eine Verbinderabdeckung bzw. einen Verbinderdeckel. In dem Verbindergehäuse werden der Leiter des Kommunikationskabels und der Anschluss verbunden bzw. angeschlossen. Die Verbinderabdeckung deckt ein verbundenes Teil des Leiters und des Anschlusses in dem Gehäuse ab.
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[Literaturliste]
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[Patentliteratur]
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Patentliteratur 1:
- Japanische, nicht geprüfte Patentveröffentlichung Nr. 2018-152174
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[Zusammenfassung der Erfindung]
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Eine Verbindergehäuse-Lagerstruktur der vorliegenden Offenbarung ist eine Verbindergehäuse-Lagerstruktur für ein Lagern bzw. Speichern eines Verbindergehäuses, welches ein Verbinderglied darstellt bzw. ausbildet, welches an einem Endteil eines Kommunikationskabels vorzusehen ist, und beinhaltet einen ersten langen Körper und eine erste Spule, wobei der erste lange Körper auf die erste Spule gewickelt ist bzw. wird, wobei der erste lange Körper eine Mehrzahl von Verbindergehäusen und einen ersten Träger beinhaltet, welcher die Mehrzahl von Verbindergehäusen in eines verbindet bzw. koppelt.
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Eine Verbinderabdeckung-Lagerstruktur der vorliegenden Offenbarung ist eine Verbinderabdeckung-Lagerstruktur für ein Lagern bzw. Speichern einer Verbinderabdeckung, welche ein Verbinderglied darstellt, um auf einem Endteil eines Kommunikationskabels vorgesehen zu sein, und beinhaltet einen zweiten langen Körper und eine zweite Spule, wobei der zweite lange Körper auf die zweite Spule gewickelt ist bzw. wird, wobei der zweite lange Körper eine Mehrzahl von Verbinderabdeckungen und einen zweiten Träger beinhaltet, welcher die Mehrzahl von Verbinderabdeckungen in eine verbindet bzw. koppelt.
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Figurenliste
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- 1 ist ein schematisches Konfigurationsdiagramm einer Verbindergehäuse-Lagerstruktur gemäß einer Ausführungsform,
- 2 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht eines ersten langen Körpers, welcher in der Verbindergehäuse-Lagerstruktur von 1 vorgesehen ist,
- 3 ist ein schematisches Konfigurationsdiagramm einer Verbinderabdeckung-Lagerstruktur gemäß einer ersten Ausführungsform,
- 4 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht eines zweiten langen Körpers, welcher in der Verbinderabdeckung-Lagerstruktur von 3 vorgesehen ist,
- 5 ist ein Diagramm, welches die Prozedur eines Anordnens von Anschlüssen in einem Verbindergehäuse von 1 zeigt,
- 6 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht des ersten langen Körpers, welcher mit den Verbindergehäusen versehen ist, welche die Anschlüsse halten,
- 7 ist eine perspektivische Ansicht des Anschlusses, welcher in der ersten Ausführungsform gezeigt ist,
- 8 ist eine perspektivische Ansicht des Anschlusses von 7, von einer gegenüberliegenden Seite gesehen bzw. betrachtet,
- 9 ist ein Diagramm, welches die Prozedur eines Montierens des Verbindergehäuses und einer Verbinderabdeckung, welche in der ersten Ausführungsform gezeigt sind, auf einem Endteil eines Kommunikationskabels zeigt,
- 10 ist ein Diagramm, welches die Prozedur eines Verbindens bzw. Anschließens der Anschlüsse und Leiter des Kommunikationskabels in dem Verbindergehäuse zeigt, welches in der ersten Ausführungsform gezeigt ist, und
- 11 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Kommunikationskabels mit einem Verbinder, welcher in der ersten Ausführungsform gezeigt ist.
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[Ausführungsformen der Erfindung]
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[Problem, welches die Erfindung zu lösen sucht]
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Ein Verbindergehäuse wird, bevor es auf einem Kommunikationskabel montiert bzw. angeordnet wird, normalerweise in einem Beutel gelagert bzw. gespeichert. D.h., eine Mehrzahl von Verbindergehäusen wird zufällig bzw. willkürlich in einen Beutel bepackt. Jedoch können die Verbindergehäuse kollidieren, um in einem Behälter, wie beispielsweise während des Transports des Behälters, beschädigt zu werden. Weiters ist es mit bzw. bei einer konventionellen Lagerstruktur mühsam bzw. aufwändig, das Verbindergehäuse aus dem Beutel zu entnehmen, wenn beispielsweise das Verbindergehäuse auf einem Kommunikationskabel montiert wird. Dasselbe wie über das Verbindergehäuse kann auch über die Verbinderabdeckung bzw. den Verbinderdeckel gesagt werden.
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Ein Ziel bzw. Gegenstand der vorliegenden Offenbarung ist es, eine Verbindergehäuse-Lagerstruktur bzw. -Speicherstruktur zur Verfügung zu stellen, mit bzw. bei welcher ein Verbindergehäuse kaum während einer Lagerung beschädigt wird und leicht, beispielweise zu dem Zeitpunkt eines Montierens auf einem Kommunikationskabel gehandhabt wird. Ein anderer Gegenstand der vorliegenden Offenbarung ist, eine Verbinderabdeckung-Lagerstruktur zur Verfügung zu stellen, mit bzw. bei welcher eine Verbinderabdeckung kaum während einer Lagerung beschädigt wird und leicht, beispielsweise zu dem Zeitpunkt eines Montierens auf einem Verbindergehäuse gehandhabt wird.
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[Effekt der vorliegenden Offenbarung]
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Die Verbindergehäuse-Lagerstruktur der vorliegenden Offenbarung unterdrückt die Beschädigung des Verbindergehäuses während einer Lagerung. Weiters erleichtert die Verbindergehäuse-Lagerstruktur der vorliegenden Offenbarung die Handhabung des Verbindergehäuses, beispielsweise zu dem Zeitpunkt eines Montierens auf einem Verbindergehäuse.
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Die Verbinderabdeckung-Lagerstruktur der vorliegenden Offenbarung unterdrückt die Beschädigung der Verbinderabdeckung während einer Lagerung bzw. Speicherung. Weiters erleichtert die Verbinderabdeckung-Lagerstruktur der vorliegenden Offenbarung die Handhabung der Verbinderabdeckung beispielsweise zu dem Zeitpunkt eines Montierens auf einem Verbindergehäuse.
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[Beschreibung von Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung]
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Zuerst werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung aufgelistet und beschrieben.
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<1> Eine Verbindergehäuse-Lagerstruktur gemäß einer Ausführungsform ist eine Verbindergehäuse-Lagerstruktur für ein Lagern bzw. Speichern eines Verbindergehäuses, welches ein Verbinderglied darstellt bzw. ausbildet, welches an einem Endteil eines Kommunikationskabels vorzusehen ist, und beinhaltet einen ersten langen Körper und eine erste Spule, wobei der erste lange Körper auf die erste Spule gewickelt ist bzw. wird, wobei der erstelange Körper eine Mehrzahl von Verbindergehäusen und einen ersten Träger beinhaltet, welcher die Mehrzahl von Verbindergehäusen in eines verbindet bzw. koppelt.
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Gemäß der Verbindergehäuse-Lagerstruktur der Ausführungsform kollidieren die Verbindergehäuse nicht heftig miteinander während der Lagerung bzw. während des Transports der Verbindergehäuse. Dies deshalb, da die Verbindergehäuse durch den ersten Träger gehalten werden. Daher kann die Verbindergehäuse-Lagerstruktur der Ausführungsform die Beschädigung der Verbindergehäuse, beispielsweise während einer Lagerung bzw. Speicherung unterdrücken.
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Gemäß der Verbindergehäuse-Lagerstruktur der Ausführungsform können die Verbindergehäuse effizient bzw. wirksam zu einem Arbeitsplatz zugeführt bzw. geliefert werden, wo ein Vorgang eines Montierens des Verbindergehäuses auf dem Endteil des Kommunikationskabels durchgeführt wird. Dies deshalb, da die Verbindergehäuse zu dem Arbeitsplatz nur durch ein Zuführen des ersten langen Körpers von der ersten Spule in Richtung zu dem Arbeitsplatz bzw. der Arbeitsstelle zugeführt bzw. geliefert werden können. Weiters sind, da die Verbindergehäuse, welche in dem ersten langen Körper vorgesehen sind, durch den ersten Träger verbunden bzw. gekoppelt sind bzw. werden, die Orientierungen der Verbindergehäuse, welche zu dem Arbeitsplatz zuzuführen sind, ausgerichtet. Weiters fallen die Verbindergehäuse, welche mit dem ersten langen Körper verbunden sind, nicht während eines Montagevorgangs des Verbindergehäuses. Daher wird das Verbindergehäuse leicht auf dem Endteil des Kommunikationskabels montiert.
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<2> Als eine Form der Verbindergehäuse-Lagerstruktur gemäß der Ausführungsform ist bzw. wird die Mehrzahl von Verbindergehäusen lateral nebeneinander durch den ersten Träger verbunden.
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Ein Verbindergehäuse ist normalerweise mit einem Einsetzloch versehen, in welches ein Anschluss eingesetzt wird. Eine Richtung entlang einer axialen Richtung dieses Einsetzlochs ist eine longitudinale bzw. Längsrichtung des Verbindergehäuses, und eine Richtung orthogonal auf die Längsrichtung ist eine laterale Richtung. Wenn die Verbindergehäuse lateral nebeneinander bzw. Seite an Seite in dem ersten langen Körper angeordnet sind bzw. werden, sind die Einsetzlöcher für das Einsetzen der Anschlüsse in einer Breitenrichtung des ersten langen Körpers offen. Daher können, wie dies in Ausführungsformen später beschrieben ist, die Anschlüsse aufeinanderfolgend in die Verbindergehäuse eingesetzt werden, ohne die Verbindergehäuse von dem ersten langen Körper abzuschneiden.
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<3> Als eine Form der Verbindergehäuse-Lagerstruktur gemäß der Ausführungsform beinhaltet jedes der Mehrzahl von Verbindergehäusen einen im Inneren gehaltenen Anschluss.
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Wenn der Anschluss in dem Verbindergehäuse vorab gehalten ist bzw. wird, kann die Beschädigung des Anschlusses unterdrückt werden, wenn das Verbindergehäuse auf dem Endteil des Kommunikationskabels montiert wird. Durch ein Lagern bzw. Speichern des Anschlusses in dem Verbindergehäuse ist es für den Anschluss weniger wahrscheinlich, dass er beschädigt wird, als in dem Fall, wo eine Mehrzahl von Anschlüssen in einem Behälter gelagert wird.
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Weiters wird, wenn der Anschluss in dem Verbindergehäuse vorab gehalten wird, ein Vorgang eines Montierens des Verbinderglieds auf dem Endteil des Kommunikationskabels erleichtert. Bei diesem Vorgang wird der erste lange Körper von der ersten Spule geliefert bzw. zugeführt und es wird die Spitze des Kommunikationskabels in den Anschluss jedes Verbindergehäuses eingesetzt, welches in dem ersten langen Körper vorgesehen ist. Hier sind, da die Verbindergehäuse durch den ersten Träger verbunden bzw. gekoppelt sind bzw. werden, die Orientierungen der Verbindergehäuse, welche aufeinanderfolgend zu der Arbeitsstelle zuzuführen sind, ausgerichtet. Weiters fallen die Verbindergehäuse, welche mit dem ersten langen Körper verbunden sind, nicht und es fallen auch nicht die Anschlüsse, welche in den Verbindergehäusen gehalten sind bzw. werden. Daher wird die Spitze des Kommunikationskabels leicht in den Anschluss des Verbindergehäuses eingesetzt.
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<4> Als eine Form der Verbindergehäuse-Lagerstruktur, welche in <3> oben beschrieben ist, beinhaltet der Anschluss eine Drahttrommel, und jedes der Mehrzahl von Verbindergehäusen beinhaltet ein Durchtrittsloch, welches an einer Position vorgesehen ist, wo die Drahttrommel angeordnet ist.
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Die Drahttrommel ist bzw. wird mit einem Leiter des Kommunikationskabels beispielsweise durch ein Crimpen verbunden. Das Durchtrittsloch, welches in dem Verbindergehäuse ausgebildet ist, fungiert als ein Arbeitsraum, in welchen ein Werkzeug oder dgl. bei einem Verbinden bzw. Anschließen der Drahttrommel und des Leiters eingesetzt wird. Daher wird, selbst wenn der Anschluss in jedem Verbindergehäuse, welches in dem ersten langen Körper vorgesehen ist, vorab gehalten wird, ein Vorgang eines Verbindens bzw. Anschließens dieses Anschlusses und des Leiters des Kommunikationskabels leicht durchgeführt.
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<5> Als eine Form der Verbindergehäuse-Lagerstruktur, welche oben in <3> oder <4> beschrieben ist, beinhaltet der Anschluss eine eingreifende bzw. Eingriffsklaue, und jedes der Mehrzahl von Verbindergehäusen beinhaltet eine eingreifende Vertiefung, um durch die eingreifende Klaue verriegelt zu werden.
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Der Anschluss muss an dem Verbinderglied fixiert werden. Wenn der Anschluss mit der eingreifenden bzw. Eingriffsklaue ausgebildet ist und das Verbinderglied mit der eingreifenden Vertiefung bzw. Ausnehmung entsprechend der eingreifenden Klaue ausgebildet ist, sind bzw. werden der Anschluss und das Verbinderglied fest fixiert.
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Weiters wird durch ein Bereitstellen der eingreifenden Klaue, welche eine kompliziertere Form bzw. Gestalt als die eingreifende Vertiefung aufweist, auf der Seite des Anschlusses die Konfiguration bzw. der Aufbau des Verbinderglieds vereinfacht. Daher kann das Verbinderglied in der Größe reduziert werden, indem der Anschluss mit der eingreifenden Klaue ausgebildet wird.
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<6> Eine Verbinderabdeckung-Lagerstruktur gemäß einer Ausführungsform ist eine Verbinderabdeckung-Lagerstruktur für ein Lagern bzw. Speichern einer Verbinderabdeckung, welche ein Verbinderglied darstellt, um auf einem Endteil eines Kommunikationskabels vorgesehen zu sein, und beinhaltet einen zweiten langen Körper und eine zweite Spule, wobei der zweite lange Körper auf die zweite Spule gewickelt ist bzw. wird, wobei der zweite lange Körper eine Mehrzahl von Verbinderabdeckungen und einen zweiten Träger beinhaltet, welcher die Mehrzahl von Verbinderabdeckungen in eine verbindet bzw. koppelt.
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Gemäß der Verbinderabdeckung-Lagerstruktur der Ausführungsform kollidieren die Verbinderabdeckungen bzw. -deckel nicht heftig miteinander während der Lagerung bzw. während des Transports der Verbinderabdeckungen. Dies deshalb, da die Verbinderabdeckungen durch den zweiten Träger gehalten werden. Daher kann die Verbinderabdeckung-Lagerstruktur der Ausführungsform die Beschädigung der Verbinderabdeckungen, beispielsweise während einer Lagerung bzw. Speicherung unterdrücken.
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Gemäß der Verbinderabdeckung-Lagerstruktur der Ausführungsform können die Verbinderabdeckungen effizient bzw. wirksam zu der Arbeitsstelle bzw. dem Arbeitsplatz zugeführt bzw. geliefert werden. Dies deshalb, da die Verbinderabdeckungen zu der Arbeitsstelle nur durch ein Zuführen des zweiten langen Körpers von der zweiten Spule in Richtung zu der Arbeitsstelle zugeführt bzw. geliefert werden. Weiters sind, da die Verbinderabdeckungen, welche in dem zweiten langen Körper vorgesehen sind, durch den zweiten Träger verbunden bzw. gekoppelt sind bzw. werden, die Orientierungen der Verbinderabdeckungen, welche zu der Arbeitsstelle zu liefern sind, ausgerichtet. Daher wird die Verbinderabdeckung leicht auf dem Verbindergehäuse montiert.
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[Details von Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung]
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Nachfolgend werden spezifische Beispiele einer Verbindergehäuse-Lagerstruktur und einer Verbinderabdeckung-Lagerstruktur gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung auf der Basis der Zeichnungen beschrieben. In den Figuren bezeichnen dieselben Bezugszeichen dieselben Komponenten. Es ist festzuhalten bzw. anzumerken, dass die vorliegende Erfindung nicht auf diese Illustrationen bzw. Darstellungen beschränkt ist und beabsichtigt ist, dass sie durch Ansprüche repräsentiert wird und alle Änderungen in dem Rahmen bzw. Geltungsbereich von Ansprüchen und in der Bedeutung und dem Rahmen von Äquivalenten enthält.
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<Erste Ausführungsform>
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Vor der Beschreibung der Verbindergehäuse-Lagerstruktur und der Verbinderabdeckung-Lagerstruktur dieses Beispiels wird ein Kommunikationskabel mit einem Verbinder, in welchem ein Verbindergehäuse und eine Verbinderabdeckung verwendet werden, auf der Basis von 11 beschrieben.
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<<Kommunikationskabel mit einem Verbinder>
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Ein Kommunikationskabel mit einem Verbinder 9, welches in 11 gezeigt ist, beinhaltet ein Kommunikationskabel 8 und ein Verbindermodul 90, welches auf einem Endteil des Kommunikationskabels 8 vorgesehen ist. Das Verbindermodul 90 beinhaltet ein Verbinderglied 3 und Anschlüsse 6, welche im Inneren des Verbinderglieds 3 angeordnet sind. Das Kommunikationskabel mit einem Verbinder 9 dieses Beispiels ist ein Pigtail- bzw. Anschlusskabel, welches das Verbindermodul 90 auf einem Ende des Kommunikationskabels 8 vorgesehen aufweist. Im Gegensatz zu diesem Beispiel kann das Kommunikationskabel mit einem Verbinder 9 ein Überbrückungskabel sein, welches mit den Verbindermodulen 90 auf beiden Enden eines Kommunikationskabels 8 versehen ist.
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. Kommunikationskabel
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Das Kommunikationskabel 8 ist ein Twisted-Pair-Kabel, welches Ethernet-Standards (registrierte Marke) erfüllt. Das Twisted-Pair-Kabel ist geeignet für eine differenzielle Kommunikation, welche weniger anfällig für ein Rauschen ist.
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Das Kommunikationskabel 8 beinhaltet zwei verdrillte Drähte 8A, 8B. Der Draht 8A, 8B beinhaltet einen Leiter 80 und eine Leiter-Isolationslage 81 für ein Abdecken des äußeren Umfangs des Leiters 80. Die zwei verdrillten Drähte 8A, 8B sind bzw. werden in einen durch eine zwischengeschaltete Isolationslage bzw. -schicht 82 gesammelt. Das Kommunikationskabel 8 beinhaltet weiters eine abschirmende Lage bzw. Schicht 83, welche auf dem äußeren Umfang der zwischengeschalteten Isolationslage 82 vorgesehen ist, und eine Umhüllung bzw. Ummantelung 84 für ein Abdecken des äußeren Umfangs der abschirmenden Lage 83. Die abschirmende Lage 83 dient für ein Abschirmen von elektromagnetischen Wellen und ist bzw. wird beispielsweise durch einen Litzendraht gebildet, welcher aus einer Aluminiumlegierung hergestellt ist. Andererseits ist die Ummantelung 24 aus einem isolierenden Harz bzw. Kunststoff, wie beispielsweise Polyvinylchlorid oder Polyethylen hergestellt.
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. Anschluss
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Der Anschluss dieses Beispiels ist ein aufnehmender bzw. Buchsenanschluss. Der Anschluss 6 kann ein aufzunehmender bzw. Steckeranschluss sein. Der Anschluss 6 beinhaltet eine Drahttrommel 62 für ein Ergreifen des Leiters 80 des Kommunikationskabels 8. Obwohl die Drahttrommel 62 in einem offenen Zustand in 11 gezeigt ist, befindet sich die Drahttrommel 62 tatsächlich in einem geschlossenen Zustand. Die detaillierte Konfiguration des Anschlusses 6 wird später beschrieben.
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. Verbinderglied
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Das Verbinderglied 3 dieses Beispiels, welches das Verbindermodul 90 darstellt bzw. ausbildet, beinhaltet ein Verbindergehäuse 4 und eine Verbinderabdeckung 5. Sowohl das Verbindergehäuse 4 als auch die Verbinderabdeckung 5 sind aus einem isolierenden Harz bzw. Kunststoff, wie beispielsweise Polyethylen hergestellt. In diesem Beispiel sind bzw. werden das Verbindergehäuse 4 und die Verbinderabdeckung 5 jeweils durch eine Verbindergehäuse-Lagerstruktur 1, welche in 1 gezeigt ist, und eine Verbinderabdeckung-Lagerstruktur 2 gelagert bzw. gespeichert, welche in 3 gezeigt ist. Nachfolgend werden die jeweiligen Lagerstrukturen 1, 2 beschrieben und es werden die Strukturen des Verbindergehäuses 4 und der Verbinderabdeckung 5 auch erwähnt.
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<<Verbindergehäuse-Lagerstruktur>>
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Die Verbindergehäuse-Lagerstruktur 1, welche in 1 gezeigt ist, ist eine Struktur für ein Lagern bzw. Speichern der Verbindergehäuse 4 (2). Diese Lagerstruktur 1 ist mit einem ersten langen Körper 10, welcher eine Mehrzahl der Verbindergehäuse 4 beinhaltet, und einer ersten Spule bzw. Trommel 12 versehen, auf welcher der erste lange Körper 10 gewickelt ist.
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. Erste Spule
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Zuerst wird die Konfiguration der ersten Spule 12 beschrieben. Die erste Spule 12 beinhaltet eine Wickeltrommel 12D und zwei scheibenförmige Platten 12P, 12P. Eine Platte 12P ist auf einer Endseite in einer axialen Richtung der Wickeltrommel 12D angeordnet, und die andere Platte 12P ist auf der anderen Endseite in der axialen Richtung der Wickeltrommel 12D angeordnet. Der erste lange Körper 10 wird auf die Wickeltrommel 12D in mehreren Windungen gewickelt und in einem Raum zwischen den zwei Platten 12P, 12P gelagert bzw. gespeichert. Ein Spulenloch 12H ist in einem Zentrum der Wickeltrommel 12D vorgesehen. Derart ist die erste Spule 12 konfiguriert, um um eine rotierende Welle drehbar zu sein, welche in das Spulenloch 12H eingesetzt wird.
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. Erster langer Körper
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Wie dies in 2 gezeigt ist, ist bzw. wird der erste lange Körper 10 durch ein Verbinden bzw. Koppeln der Mehrzahl von Verbindergehäusen 4 durch erste Träger 11 gebildet. In diesem Beispiel sind bzw. werden die Verbindergehäuse 4 lateral nebeneinander bzw. Seite an Seite durch die ersten Träger 11 verbunden. Die Mehrzahl von Verbindergehäusen 4 ist insgesamt in der gleichen Richtung orientiert.
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Der erste lange Körper 10 dieses Beispiels wird durch ein Verbinden bzw. Koppeln einer Mehrzahl von aus einem Harz bzw. Kunststoff geformten Körpern hergestellt, welche als Formeinheiten dienen. Ein Zustand, wo zwei aus einem Harz geformte Körper integriert sind, ist in 2 gezeigt. Jeder aus einem Harz geformte Körper beinhaltet zwei Verbindergehäuse 4, 4 als Produkte und eine Mehrzahl von Rahmenstücken 11a, 11b, 11c, 11d und 11e, welche diese Verbindergehäuse 4, 4 verbinden bzw. koppeln. Die Rahmenstücke 11a, 11b sind longitudinale bzw. Längsstücke, welche sich in einer Erstreckungsrichtung des ersten langen Körpers 10 erstrecken. Die Rahmenstücke 11c, 11d und 11e sind transversale bzw. Querstücke, welche die Rahmenstücke 11a und 11b verbinden. Ein Verbindergehäuse 4 ist in einem Raum angeordnet, welcher durch die Rahmenstücke 11a, 11b, 11c und 11d umgeben ist. Weiters ist ein anderes Verbindergehäuse 4 in einem Raum angeordnet, welcher durch die Rahmenstücke 11a, 11b, 11d und 11e umgeben ist. Wie viele Verbindergehäuse 4 in einem aus einem Harz geformten Körper enthalten sind, kann geeignet bzw. entsprechend unter Berücksichtigung der Flexibilität des ersten langen Körpers 10 bestimmt werden. Beispielsweise können drei oder mehr Verbindergehäuse 4 in einem aus einem Harz geformten Körper enthalten sein.
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In dem Fall eines Verbindens bzw. Koppelns der zwei aus einem Harz geformten Körper, welche oben beschrieben sind, ist bzw. wird der aus einem Harz geformte Körper auf einer linken Seite in 2 ausgebildet, nachdem der aus einem Harz geformte Körper auf einer rechten Seite in 2 ausgebildet ist bzw. wird. Hier wird, wenn der aus einem Harz geformte Körper auf der linken Seite durch eine Form geformt bzw. gegossen wird, ein Teil des Rahmenstücks 11e, welches ein Rand- bzw. Kantenteil der linken Seite des aus einem Harz geformten Körpers auf der rechten Seite ist, in diese Form eingesetzt. D.h., wenn der aus einem Harz geformte Körper auf der linken Seite geformt bzw. gegossen wird, wird ein Teil des Rahmenstücks 11e des aus einem Harz geformten Körpers auf der rechten Seite wiederum geformt. Als ein Resultat wird eine Verbindung der beiden aus einem Harz geformten Körper geschmolzen, um die beiden aus einem Harz geformten Körper zu verbinden bzw. zu koppeln. Wenn dieser Vorgang kontinuierlich durchgeführt wird, kann der erste lange Körper 10 dieses Beispiels hergestellt werden.
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.. Verbindergehäuse
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Das Verbindergehäuse 4 beinhaltet einen Verbinder-Rohrabschnitt 40 (2), in welchen die Spitzen der Anschlüsse 6 (6) eingesetzt sind bzw. werden, und einen Basisabschnitt 41 (2), welcher verbundene Teile (11) der Anschlüsse 6 und der Leiter 80 abstützt bzw. trägt. Eine obere Seite des Basisabschnitts 41 ist offen.
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Der Verbinder-Rohrabschnitt 40 beinhaltet ein Paar von Einsetzlöchern 4h (siehe auch 11), in welche die Anschlüsse 6 eingesetzt sind bzw. werden. Der Verbinder-Rohrabschnitt 40 ist mit eingreifenden Vertiefungen bzw. Ausnehmungen 43 (eingreifenden bzw. Eingriffslöcher) versehen, welche mit den Einsetzlöchern 4h von der äußeren Umfangsoberfläche davon kommunizieren bzw. in Verbindung stehen. Die eingreifenden bzw. Eingriffsvertiefungen 43 können Vertiefungen sein, welche in den inneren Umfangsoberflächen der Einsetzlöcher 4h ausgebildet sind. Eingreifende bzw. Eingriffsklauen 63 (11) der Anschlüsse 6 sind bzw. gelangen in Eingriff mit diesen eingreifenden Vertiefungen 43.
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Der Basisabschnitt 41 ist weiters mit einem gehäuseseitigen eingreifenden bzw. Eingriffsabschnitt 45 und einem Durchtrittsloch 42 versehen (2). Der gehäuseseitige eingreifende Abschnitt 45 wird verwendet, um das Verbindergehäuse 4 und die Verbinderabdeckung 5 zu koppeln. Der gehäuseseitige eingreifende Abschnitt 45 dieses Beispiels wird durch ein eingreifendes bzw. Eingriffsloch dargestellt bzw. ausgebildet, welches durch den Basisabschnitt 41 hindurchtritt. Andererseits ist das Durchtrittsloch 42 an einer Position entsprechend den verbundenen Teilen der Anschlüsse 6 und der Leiter 80 vorgesehen, welche in 11 gezeigt sind. Das Durchtrittsloch 42 ist vorgesehen, um einen Vorgang eines Verbindens bzw. Anschließens der Anschlüsse 6 und der Leiter 80 zu erleichtern. Dieses Durchtrittsloch 42 dient auch als der gehäuseseitige eingreifende Abschnitt 45. Im Gegensatz zu diesem Beispiel kann der gehäuseseitige eingreifende Abschnitt 45 eine eingreifende Klaue sein.
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.. Erster Träger
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Der erste Träger 11 ist bzw. wird durch ein Verbinden der oben erwähnten Rahmenstücke 11a, 11b, 11c, 11d und 11e konfiguriert bzw. aufgebaut, welche aus einem Harz geformte Körper sind. In diesem Beispiel ist das Rahmenstück 11d ein Läufer bzw. Angießkanal, und der Läufer 11d beinhaltet einen Bogen bzw. Anschnitt 11g und einen nicht illustrierten Anguss. Die Anzahl der Anschnitte 11g ist bzw. wird geeignet in Abhängigkeit von Form- bzw. Gießbedingungen ausgewählt.
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Die Rahmenstücke 11a, 11b des ersten Trägers 11 beinhalten eine Mehrzahl von verstärkenden bzw. Verstärkungsabschnitten 11f, welche in einer Dickenrichtung davon vorragen. Die verstärkenden Abschnitte 11f sind plattenartige Stücke, welche sich entlang der Erstreckungsrichtung des ersten langen Körpers 10 erstrecken. Ein übermäßiges Biegen der Rahmenstücke 11a, 11b wird durch die verstärkenden Abschnitte 11f unterdrückt. Weiters fungieren die verstärkenden Abschnitte 11f, um einen Abstand zwischen unterschiedlichen Wicklungen bzw. Windungen sicherzustellen, wenn der erste lange Körper 10 auf die erste Spule 12 (1) für mehrere Umwicklungen gewickelt wird. Beispielsweise befinden sich die verstärkenden Abschnitte 12f in der n-ten Umwicklung in Kontakt mit den oberen Oberflächen der Rahmenstücke 11a, 11b in der n-1-ten Umwicklung. Als ein Resultat wird ein Abstand zwischen der n-ten Umwicklung und der n-1-ten durch eine Länge eines Vorragens der verstärkenden Abschnitte 11f sichergestellt. Die vorragende bzw. Vorsprungslänge der verstärkenden Abschnitte 11f ist bzw. wird vorzugsweise derart eingestellt bzw. festgelegt, dass die Verbindergehäuse 4 in der n-ten Umwicklung und die Verbindergehäuse 4 in der n-1-ten Umwicklung einander nicht kontaktieren. Hier ist n eine willkürliche ganze Zahl gleich oder größer 2.
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Gemäß der Verbindergehäuse-Lagerstruktur 1 dieses Beispiels kollidieren die Verbindergehäuse 4 nicht stark bzw. heftig miteinander während der Lagerung bzw. des Transports der Verbindergehäuse 4. Dies deshalb, da die Verbindergehäuse 4 durch den ersten Träger 11 gehalten werden. Daher kann die Verbindergehäuse-Lagerstruktur 1 die Beschädigung der Verbindergehäuse 4 beispielsweise während einer Lagerung unterdrücken.
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Gemäß der Verbindergehäuse-Lagerstruktur 1 dieses Beispiels können die Verbindergehäuse 4 effizient bzw. wirksam zu einer Arbeitsstelle bzw. einem Arbeitsplatz geliefert werden, wo das Verbindergehäuse 4 auf dem Endteil des Kommunikationskabels 8 montiert wird (11). Dies deshalb, da die Verbindergehäuse 4 zu dem Arbeitsplatz nur durch ein Zuführen des ersten langen Körpers 10 von der ersten Spule 12 zu dem Arbeitsplatz geliefert werden können. Weiters sind, da die Verbindergehäuse 4, welche in dem ersten langen Körper 10 vorgesehen sind, durch die ersten Träger 11 verbunden bzw. gekoppelt werden, die Orientierungen der Verbindergehäuse 4, welche zu dem Arbeitsplatz zu liefern sind, ausgerichtet. Daher wird das Verbindergehäuse 4 leicht auf dem Endteil des Kommunikationskabels 8 montiert (11).
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<<Verbinderabdeckung-Lagerstruktur>>
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Die Verbinderabdeckung-Lagerstruktur 2, welche in 3 gezeigt ist, ist eine Struktur für ein Lagern der Verbinderabdeckungen bzw. -deckel 5 (11). Diese Lagerstruktur 2 beinhaltet einen zweiten langen Körper 20, welcher eine Mehrzahl der Verbinderabdeckungen 5 beinhaltet, und eine zweite Spule 22, auf welche der zweite lange Körper 20 gewickelt ist bzw. wird.
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Wie dies in 4 gezeigt ist, ist bzw. wird der zweite lange Körper 20 dieses Beispiels auch durch ein Verbinden bzw. Koppeln einer Mehrzahl von aus einem Harz bzw. Kunststoff geformten Körpern, welche als Form- bzw. Gießeinheiten dienen, ähnlich zu dem ersten langen Körper 10 hergestellt. Ein Zustand, wo zwei aus einem Harz geformte Körper integriert sind bzw. werden, ist in 4 gezeigt. Der aus einem Harz geformte Körper des zweiten langen Körpers 20 beinhaltet zwei Verbinderabdeckungen 5, 5 als Produkte und eine Mehrzahl von Rahmenstücken 21a, 21b, 21c, 21d und 21e, welche diese Verbinderabdeckungen 5, 5 verbinden bzw. koppeln. Die Rahmenstücke 21a, 21b sind longitudinale bzw. Längsstücke, welche sich in einer Erstreckungsrichtung des zweiten langen Körpers 20 erstrecken, und die Rahmenstücke 21c, 21d und 21e sind transversale bzw. Querstücke, welche die Rahmenstücke 21a und 21b verbinden. Ein Herstellungsverfahren des zweiten langen Körpers 20 ist ähnlich zu demjenigen des ersten langen Körpers 10.
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. Zweite Spule
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Eine Basiskonfiguration der zweiten Spule 22 ist dieselbe wie diejenige der ersten Spule 12 in 1. Demgemäß beinhaltet die zweite Spule 22 eine Wickeltrommel 22D und zwei scheibenartige Platten 22P, 22P. Der zweite lange Körper 20 wird auf die Wickeltrommel 22D mit mehreren Windungen gewickelt und in einem Raum zwischen den zwei Platten 22P, 22P gelagert bzw. gespeichert. Die zweite Spule 22 ist konfiguriert, um um eine Rotationswelle drehbar zu sein, welche in ein Spulenloch 22h der Wickeltrommel 22D eingesetzt ist bzw. wird.
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. Zweiter langer Körper
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Wie dies in 4 gezeigt ist, ist bzw. wird der zweite lange Körper 20 durch ein Verbinden der Mehrzahl von Verbinderabdeckungen 5 durch zweite Träger 21 gebildet. In diesem Beispiel sind bzw. werden die Verbinderabdeckungen 5 lateral nebeneinander bzw. Seite an Seite durch die zweiten Träger 21 verbunden. Die Mehrzahl von Verbinderabdeckungen 5 ist insgesamt in derselben Richtung orientiert bzw. ausgerichtet.
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. Verbinderabdeckung
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Die Verbinderabdeckung 5 ist ein Glied für ein Abdecken einer Öffnung des Basisabschnitts 41 in dem Verbindergehäuse 4, welches in 2 gezeigt ist. Die Verbinderabdeckung 5 ist mit einer Mehrzahl von abdeckungsseitigen eingreifenden bzw. Eingriffsabschnitten 55 versehen. Die abdeckungsseitigen eingreifenden Abschnitte 55 dieses Beispiels sind eingreifende bzw. Eingriffsklauen, welche in die gehäuseseitigen eingreifenden Abschnitte 45 (2) einzupassen sind, welche durch ein eingreifendes bzw. Eingriffsloch gebildet werden. Durch den Eingriff der eingreifenden Klauen und des eingreifenden Lochs wird die Verbinderabdeckung 5 fest an dem Verbindergehäuse 4 fixiert. Hier kann, wenn der gehäuseseitige eingreifende Abschnitt 45 (2) durch eine eingreifende Klaue gebildet bzw. dargestellt wird, der abdeckungsseitige eingreifende Abschnitt 55 ein eingreifendes bzw. Eingriffsloch sein.
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.. Zweiter Träger
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Der zweite Träger 21 beinhaltet Angüsse (nicht gezeigt) und Anschnitte bzw. Bögen 21g zusätzlich zu den vorher erwähnten Rahmenstücken 21a, 21b, 21c, 21d und 21e. Weiters können die Rahmenstücke 21a, 21b mit einer Mehrzahl von nicht illustrierten verstärkenden bzw. Verstärkungsabschnitten versehen sein. Die verstärkenden Abschnitte weisen dieselbe Funktion wie die verstärkenden Abschnitte 11f des ersten Trägers 11 auf (2). Demgemäß ist eine vorragende bzw. Vorsprungslänge der verstärkenden Stücke vorzugsweise derart eingestellt bzw. festgelegt, dass die Verbinderabdeckungen 5 in der n-ten Wicklung und diejenigen in der n-1-ten Wicklung einander nicht kontaktieren.
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Gemäß der Verbinderabdeckung-Lagerstruktur 2 dieses Beispiels kollidieren die Verbinderabdeckungen 5 nicht heftig miteinander während der Lagerung bzw. des Transports der Verbinderabdeckungen 5. Dies deshalb, da die Verbinderabdeckungen 5 durch die zweiten Träger 21 gehalten sind bzw. werden. Daher kann die Verbinderabdeckung-Lagerstruktur 2 dieser Ausführungsform die Beschädigung der Verbinderabdeckungen 5 beispielsweise während einer Lagerung unterdrücken.
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Gemäß der Verbinderabdeckung-Lagerstruktur 2 dieses Beispiels können die Verbinderabdeckungen 5 effizient zu dem Arbeitsplatz bzw. der Arbeitsstelle geliefert werden. Dies deshalb, da die Verbinderabdeckungen 5 zu dem Arbeitsplatz nur durch ein Zuführen des zweiten langen Körpers 20 von der zweiten Spule 22 zu dem Arbeitsplatz geliefert werden können. Weiters sind, da die Verbinderabdeckungen 5, welche in dem zweiten langen Körper 20 vorgesehen sind, durch die zweiten Träger 21 verbunden sind bzw. werden, die Orientierungen der Verbinderabdeckungen 5, welche zu dem Arbeitsplatz zu liefern sind, ausgerichtet. Daher wird die Verbinderabdeckung 5 leicht auf dem Verbindergehäuse 4 montiert.
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<<Montageprozedur eines Verbindermoduls auf einem Kommunikationskabel>>
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Eine Montageprozedur bzw. ein Montagevorgang des Verbindermoduls 90 auf dem Kommunikationskabel 8 (11) wird unten hauptsächlich unter Bezugnahme auf 4 bis 10 beschrieben.
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Wie dies in 5 gezeigt ist, wird der erste lange Körper 10 von der ersten Spule 12 der Verbindergehäuse-Lagerstruktur 1 auf einer linken Seite zugeführt und wird auf einer anderen ersten Spule 19 auf einer rechten Seite aufgewickelt. Die Anschlüsse 6 werden in die Verbindergehäuse 4, welche in dem ersten langen Körper 10 vorgesehen sind, zwischen der ersten und zweiten Spule 12 und 19 montiert. Die Konfiguration der ersten Spule 19 ist ähnlich zu derjenigen der ersten Spule 12 von 1.
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Die Anschlüsse 6 sind bzw. werden vorzugsweise für einen Schritt, welcher in 5 gezeigt ist, zugeführt bzw. geliefert, ohne in einem Behälter oder dgl. nach einem Pressformen gelagert bzw. gespeichert zu werden. Indem dies durchgeführt wird, können die Anschlüsse 6 durch die Verbindergehäuse 4 geschützt werden und es kann ein Risiko eines Beschädigens der Anschlüsse 6 reduziert werden. D.h., die Verbindergehäuse 4 fungieren als Speicher- bzw. Lagerglieder für die Anschlüsse 6.
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6 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht des ersten langen Körpers 10, welcher auf die erste Spule 19 gewickelt ist. Wie dies in 6 gezeigt ist, sind die Spitzen der Anschlüsse 6 in den Einsetzlöchern 4h (siehe 2) der Verbindergehäuse 4 in dem ersten langen Körper 10 eingesetzt, welcher auf der ersten Spule 19 gewickelt ist (5). Die eingreifende Klaue 63, welche in dem Anschluss 6 vorgesehen ist, ist bzw. steht in Eingriff mit der eingreifenden Vertiefung 43 des Verbindergehäuses 4. Als ein Resultat wird der Anschluss 6 in dem Verbindergehäuse 4 gehalten.
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Hier wird die Konfiguration des Anschlusses 6 dieses Beispiels auf der Basis von 7 und 8 beschrieben. Der Anschluss 6 dieses Beispiels ist ein aufnehmender bzw. Buchsenanschluss. Der Anschluss 6 wird durch ein Pressformen eines Plattenmaterials hergestellt. Der Anschluss 6 beinhaltet einen rohrförmigen Abschnitt 6A und einen verbindenden bzw. Verbindungsabschnitt 6B. Der rohrförmige Abschnitt 6A beinhaltet ein Anschlussloch 6h, in welches ein nicht illustrierter aufzunehmender bzw. Steckeranschluss eingesetzt ist bzw. wird. Der Anschluss 6 und der Steckeranschluss sind bzw. werden elektrisch durch den mechanischen Kontakt des Anschlusses 6 und des Steckeranschlusses verbunden bzw. angeschlossen.
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Der rohrförmige Abschnitt 6A beinhaltet einen Blattfederabschnitt 60 für ein Pressen bzw. Drücken der äußeren Umfangsoberfläche des Steckeranschlusses, welcher in das Anschlussloch 6h eingesetzt ist. Ein äußeres Teil dieses Blattfederabschnitts 60 ist auf dem äußeren Umfang des rohrförmigen Abschnitts 6A freigelegt. Wie dies in 8 gezeigt ist, ist bzw. wird der Blattfederabschnitt 60 durch ein Teil des rohrförmigen Abschnitts 6A dargestellt bzw. ausgebildet. Spezifisch stellt ein Teil der unteren Oberfläche des rohrförmigen Abschnitts 6A in der Form eines rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Rohrs den Blattfederabschnitt 60 dar. Ein Endteil des Blattfederabschnitts 60 auf der Seite des Anschlusslochs 6h und ein Endteil davon auf der Seite des verbindenden Abschnitts 6B sind bzw. werden mit dem rohrförmigen Abschnitt 6A verbunden bzw. gekoppelt. Die untere Oberfläche des rohrförmigen Abschnitts 6A ist eine Oberfläche, welche nach vorne in 8 gerichtet ist. Andererseits werden zwei Eckenteile des rohrförmigen Abschnitts 6A auf gegenüberliegenden Seiten des Blattfederabschnitts 60 ausgestanzt. Ein Zentrum des Blattfederabschnitts 60 in einer axialen Richtung des rohrförmigen Abschnitts 6A ist einwärts von dem rohrförmigen Abschnitt 6A gekrümmt bzw. gebogen. Die axiale Richtung des rohrförmigen Abschnitts 6A ist eine Richtung, entlang welcher der Steckeranschluss eingesetzt und entnommen wird. Ein derartiger Blattfederabschnitt 60 wird leicht durch ein Pressformen hergestellt. Beispielsweise wird der Blattfederabschnitt 60 nur durch ein Ausstanzen von einigen Teilen, welche als Eckenteile des rohrförmigen Abschnitts 6A dienen, aus dem Plattenmaterial, aus welchem der Anschluss 6 gebildet wird, und ein Herstellen des rohrförmigen Abschnitts 6A durch ein Pressformen gebildet.
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Ein pressender bzw. drückender Abschnitt 61, welcher in Richtung zu der Innenseite des rohrförmigen Abschnitts 6A vertieft bzw. abgesetzt ist, ist auf einer Oberfläche des rohrförmigen Abschnitts 6A gegenüberliegend zu dem Blattfederabschnitt 60 vorgesehen. Der drückende Abschnitt 61 presst den Steckeranschluss, welcher in den rohrförmigen Abschnitt 6A aufgenommen ist, in Richtung zu dem Blattfederabschnitt 60. Als ein Resultat wird der Kontakt des Steckeranschlusses und des Blattfederabschnitts 60 zuverlässig sichergestellt. Der drückende Abschnitt 61 dieses Beispiels ist auch auf dem äußeren Umfang des rohrförmigen Abschnitts 6A freigelegt. Da nichts den drückenden Abschnitt 61 von außen abdeckt, kann der drückende Abschnitt 61 gleichzeitig gebildet werden, wenn der rohrförmige Abschnitt 6A pressgeformt wird.
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Der verbindende bzw. Verbindungsabschnitt 6B ist ein Teil, welches elektrisch mit dem Leiter 80 zu verbinden ist (11). Dieser verbindende Abschnitt 6B ist mit der Drahttrommel 62 versehen. Die Drahttrommel 62 ist ein Glied bzw. Element für ein Ergreifen des Leiters 80. Hier beinhaltet der Anschluss 6 dieses Beispiels nur die Drahttrommel 62 als eine Trommel für ein Ergreifen des äußeren Umfangs des Kommunikationskabels 8. Ein konventioneller Anschluss beinhaltet eine Isolationstrommel für ein Ergreifen der Umhüllung bzw. Ummantelung 84 des Kommunikationskabels 8, wobei jedoch der Anschluss 6 dieses Beispiels keine Isolationstrommel beinhaltet.
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Der Anschluss 6 beinhaltet die eingreifende Klaue 63, um in Eingriff mit der eingreifenden Vertiefung bzw. Ausnehmung 43 des Verbinderglieds 3 gebracht zu werden (6). Die eingreifende Klaue 63 ist bzw. wird durch ein Ausbilden eines Schnitts in einem Teil des Plattenmaterials, welches den Anschluss 6 darstellt bzw. ausbildet, und ein Biegen des geschnittenen Teils gebildet. Derart dient die eingreifende Klaue 63 als eine Blattfeder. Die Spitze der eingreifenden Klaue 63 ist in Richtung zu der Drahttrommel 62 gerichtet. Der Anschluss 6 wird in das Einsetzloch 4h des Verbindergehäuses 4 eingesetzt (6). Spezifischer wird der Anschluss 6 in das Einsetzloch 4h von der Seite des Basisabschnitts 41 des Verbindergehäuses 4 eingesetzt, welches in 6 gezeigt ist. Wenn der Anschluss 6 in das Einsetzloch 4h eingesetzt wird, wird die eingreifende Klaue 63 in Richtung zu der Innenseite des rohrförmigen Abschnitts 6A verformt bzw. deformiert. Die eingreifende Klaue 63 kehrt zu einer ursprünglichen bzw. Ausgangsform durch ihre eigene Rückstellfähigkeit bzw. Elastizität an einer Position entsprechend der eingreifenden Vertiefung 43 zurück. Die eingreifende Klaue 63 wird in der eingreifenden Vertiefung 43 gefangen bzw. erfasst und der Anschluss 6 wird fest an dem Verbindergehäuse 4 fixiert.
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Eine Dicke jedes Teils des Anschlusses 6 ist vorzugsweise 0,15 mm oder weniger. Wenn die Dicke jedes Teils des Anschlusses 6 0,15 mm oder weniger ist, ist bzw. wird der Anschluss 6 leicht in der Größe reduziert. Weiters ist die Dicke jedes Teils des Anschlusses 6 vorzugsweise 0,05 mm oder mehr. Wenn diese Dicke 0,05 mm oder mehr ist, wird die Festigkeit des Anschlusses 6 sichergestellt. Eine bevorzugtere Dicke jedes Teils des Anschlusses 6 ist 0,075 mm oder mehr und 0,13 mm oder weniger. Eine noch bevorzugtere Dicke jedes Teils des Anschlusses 6 ist 0,080 mm oder mehr und 0,10 mm oder weniger. Die hier erwähnte Dicke beinhaltet nicht eine Dicke eines Rands bzw. einer Kante, welche(r) durch ein Biegen des Plattenmaterials gebildet wird, welches den Anschluss 6 darstellt bzw. ausbildet.
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Der Anschluss 6 ist aus einem Material hergestellt, welches exzellent in einer Leitfähigkeit ist. Hier beinhaltet der Anschluss 6 keinen schützenden Abschnitt für ein Abdecken des äußeren Umfangs des Blattfederabschnitts 60 im Gegensatz zu konventionellen Buchsenanschlüssen. Derart ist der Anschluss 6 dieses Beispiels vorzugsweise aus einem Material hergestellt, welches exzellent in einer Stärke bzw. Festigkeit ist. Ein Beispiel des Materials, welches exzellent in einer Leitfähigkeit und Festigkeit ist, ist rostfreier Stahl. Rostfreie Stähle, welche für den Anschluss 6 dieses Beispiels bevorzugt sind, sind beispielsweise 1.4372, 1.4373, 1.4310, 1.4318, 1.4305, 1.4307, 1.4306, 1.4311, 1.4303, 1.4401, 1.4436, 1.4404, 1.4432, 1.4435, 1.4406, 1.4429, 1.4571, 1.4438, 1.4434, 1.4439, 1.4539, 1.4541, 1.4550, 1.4587, 1.4381, 1.4462, 1.4507 und 1.4002 in Europäischen Standards. Unter diesen sind 1.4310 und 1.4318 beispielsweise im Hinblick auf die Leitfähigkeit und Festigkeit bevorzugt. Die Oberfläche des Anschlusses 6 ist vorzugsweise mit einem Material plattiert, welches exzellent in einer Leitfähigkeit ist. Ein plattierendes bzw. Plattiermaterial ist beispielsweise Zinn (Sn) oder Silber (Ag).
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Der Anschluss 6, welcher wie oben beschrieben konfiguriert bzw. aufgebaut ist, weist eine sehr einfache Konfiguration auf. Insbesondere können, da der Anschluss 6 keine Konfiguration für ein Abdecken des Blattfederabschnitts 60 und des pressenden bzw. drückenden Abschnitts 61 von der Außenseite aufweist, der Blattfederabschnitt 60 und der drückende Abschnitt 61 gleichzeitig hergestellt werden, wenn der rohrförmige Abschnitt 6A pressgeformt wird. Demgemäß kann der Anschluss 6 dieses Beispiels leichter als konventionelle Buchsenanschlüsse hergestellt werden. Wie dies in 5 gezeigt ist, werden die Anschlüsse 6 dieses Beispiels in dem Verbindergehäuse 4 gehalten, unmittelbar nachdem sie pressgeformt werden. Derart werden die Anschlüsse 6 durch das Verbindergehäuse 4 geschützt, weshalb die Anschlüsse kaum beschädigt werden, selbst wenn sie eine einfache Konfiguration aufweisen, wie dies in diesem Beispiel gezeigt ist.
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Als nächstes wird die Prozedur bzw. der Vorgang eines Montierens des Verbinderglieds 3 auf dem Endteil des Kommunikationskabels 8 unter Bezugnahme auf 9 beschrieben. Wie dies in 9 gezeigt ist, wird der erste lange Körper 10 von der ersten Spule 19 zu einem Arbeitsplatz in einem Zentrum von 9 zugeführt. Das Endteil des Kommunikationskabels 8, d.h. die Endteile der Drähte 8A, 8B werden in das Verbindergehäuse 4 des ersten langen Körpers 10 eingesetzt. Obwohl sich das Endteil des Kommunikationskabels 8 dem Verbindergehäuse 4 von unten in 9 annähert, nähert sich das Endteil des Kommunikationskabels 8 tatsächlich dem Verbindergehäuse 4 von einer Vorderseite zu einer Rückseite der Ebene von 9 an. Da die Verbindergehäuse 4 durch die ersten Träger 11 verbunden bzw. gekoppelt sind bzw. werden, sind die Orientierungen der Verbindergehäuse 4, welche zu dem Arbeitsplatz zuzuführen sind, ausgerichtet. Insbesondere wird, da die Verbindergehäuse 4 lateral nebeneinander in diesem Beispiel verbunden sind, das Endteil des Kommunikationskabels 8 veranlasst, sich von einer Seite lateral zu dem ersten langen Körper 10 anzunähern. Daher wird das Verbindergehäuse 4 leicht auf dem Endteil des Kommunikationskabels 8 montiert.
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Die Endteile der Kommunikationskabel 8 werden aufeinanderfolgend in die Verbindergehäuse 4 eingesetzt. Demgemäß werden die Verbindergehäuse 4 effizient bzw. wirksam auf den Endteilen der Kommunikationskabel 8 montiert. Nachdem das Endteil des Kommunikationskabels 8 in das Verbindergehäuse 4 eingesetzt ist bzw. wird, werden die Drahttrommeln 62 der Anschlüsse 6 und die Leiter 80 des Kommunikationskabels 8 verbunden bzw. angeschlossen.
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Ein Montagewerkzeug 7, welches in 10 gezeigt ist, wird verwendet, um die Drahttrommeln 62 der Anschlüsse 6 und die Leiter 80 zu verbinden. Das Montagewerkzeug 7 beinhaltet einen Amboss 71 für ein Abstützen der Drahttrommeln 62 von unten, wenn die Drahttrommeln 62 be- bzw. verarbeitet werden, und eine Crimpeinrichtung 72 für ein Crimpen der Drahttrommeln 62. Die Crimpeinrichtung 72 beinhaltet drei Klauenabschnitte 7a, 7b und 7c. Der mittlere Klauenabschnitt 7a weist eine im Wesentlichen konstante Breite von dem Basisende davon bis zu einem zwischenliegenden Teil auf und eine Breite davon ist bzw. wird von dem zwischenliegenden Teil zu einem Spitzenteil reduziert. Andererseits sind, von den Klauenabschnitten 7b, 7c auf beiden Seiten, Teile, welche zu dem Klauenabschnitt 7a gerichtet sind, geformt, um zunehmend bzw. schrittweise von dem Klauenabschnitt 7a von den Basisenden in Richtung zu Spitzenteilen der Klauenabschnitte 7b, 7c getrennt zu sein bzw. zu werden. Gemäß dem Montagewerkzeug 7, welches eine derartige Form bzw. Gestalt aufweist, können die Drahttrommeln 62, 62 gleichzeitig auf zwei Leiter 80 gecrimpt werden (11).
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In dem Fall eines Crimpens der Drahttrommeln 62 auf die Leiter 80 (11), wobei das Montagewerkzeug 7 verwendet wird, wird die Spitze des Ambosses 71 in das Durchtrittsloch 42 (6) eingesetzt. Die Spitze des Ambosses 71 gelangt in Kontakt mit den unteren Oberflächen der Drahttrommeln 62 durch das Durchtrittsloch 42. Nachdem die Leiter 80 (11) in den Drahttrommeln 62 angeordnet sind, wird die Crimpeinrichtung 72 in Richtung zu dem Amboss 71 bewegt. Die Drahttrommel 62 auf einer rechten Seite wird sandwichartig durch die Klauenabschnitte 7a, 7b eingeschlossen und gecrimpt und die Drahttrommel 62 auf einer linken Seite wird sandwichartig durch die Klauenabschnitte 7a, 7c eingeschlossen und gecrimpt. Als ein Resultat werden die Drahttrommeln 62 auf die Leiter 80 gecrimpt (11). Hier können, wenn der Amboss 71 mit einem Drucksensor versehen ist, die Drahttrommeln 62 mit einem optimalen Druck basierend auf einem Messresultat des Drucksensors gecrimpt werden.
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Der zweite lange Körper 20 wird von der zweiten Spule 22 zu dem obigen Arbeitsplatz zugeführt, welcher in 9 gezeigt ist. Die Verbinderabdeckung 5, welche in dem zweiten langen Körper 20 vorgesehen ist, wird von dem zweiten Träger 21 (4) nahe dem Arbeitsplatz abgeschnitten und auf dem Verbindergehäuse 4 montiert bzw. angeordnet. Das Verbindergehäuse 4, welches die Verbinderabdeckung 5 darauf montiert aufweist, wird von dem ersten Träger 11 (2) nahe dem Arbeitsplatz abgeschnitten. Als ein Resultat ist das Verbindermodul 90 (11) auf dem Endteil des Kommunikationskabels 8 montiert. Da die Verbinderabdeckungen 5, welche in dem zweiten langen Körper 20 vorgesehen sind bzw. zur Verfügung gestellt werden, durch die zweiten Träger 21 verbunden sind bzw. werden, sind die Orientierungen der Verbinderabdeckungen 5, welche zu dem Arbeitsplatz zuzuführen sind, ausgerichtet. Daher werden die Verbinderabdeckungen 5 leicht auf den Verbindergehäusen 4 montiert.
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Der oben beschriebene Montagevorgang kann durch einen Menschen durchgeführt werden oder kann automatisch durch einen Industrieroboter durchgeführt werden. In jedem Fall ist die Effizienz des Montagevorgangs sehr exzellent. Dies deshalb, da die Verbindergehäuse 4 und die Verbinderabdeckungen 5 aufeinanderfolgend von den Lagerstrukturen 1, 2 dieses Beispiels zugeführt bzw. geliefert werden und die Orientierungen der Verbindergehäuse 4 und der Verbinderabdeckungen 5 ausgerichtet sind bzw. fluchten.
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<Zweite Ausführungsform>
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In der ersten Ausführungsform sind bzw. werden die Anschlüsse und die Leiter des Kommunikationskabels verbunden bzw. angeschlossen, nachdem die Anschlüsse in das Verbindergehäuse eingesetzt werden. Im Gegensatz dazu können die Anschlüsse in das Verbindergehäuse eingesetzt werden, nachdem die Anschlüsse und Leiter des Kommunikationskabels verbunden sind bzw. werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Verbindergehäuse-Lagerstruktur
- 10
- erster langer Körper
- 11
- erster Träger
- 11a, 11b, 11c, 11d, 11e
- Rahmenstück,
- 11f
- verstärkender bzw. Verstärkungsabschnitt,
- 11g
- Bogen bzw. Anschnitt
- 12, 19
- erste Spule,
- 12D
- Wickeltrommel,
- 12H
- Spulenloch,
- 12P
- Platte
- 2
- Verbinderabdeckung-Lagerstruktur
- 20
- zweiter langer Körper
- 21
- zweiter Träger
- 21a, 21b, 21c, 21d, 21e
- Rahmenstück,
- 21g
- Bogen bzw. Anschnitt
- 22
- zweite Spule,
- 22D
- Wickeltrommel,
- 22H
- Spulenloch,
- 22P
- Platte
- 3
- Verbinderglied
- 4
- Verbindergehäuse
- 4h
- Einsetzloch
- 40
- Verbinder-Rohrabschnitt,
- 41
- Basisabschnitt
- 42
- Durchtrittsloch,
- 43
- eingreifende bzw. Eingriffsvertiefung,
- 45
- gehäuseseitiger eingreifender Abschnitt
- 5
- Verbinderabdeckung
- 55
- abdeckungsseitiger eingreifender Abschnitt
- 6
- Anschluss
- 6A
- rohrförmiger Abschnitt,
- 6B
- verbindender bzw. Verbindungsabschnitt,
- 6h
- Anschlussloch
- 60
- Blattfederabschnitt,
- 61
- pressender bzw. drückender Abschnitt,
- 62
- Drahttrommel,
- 63
- eingreifende bzw. Eingriffsklaue,
- 7
- Montagewerkzeug
- 7a, 7b, 7c
- Klauenabschnitt
- 71
- Amboss,
- 72
- Crimpeinrichtung
- 8
- Kommunikationskabel
- 8A, 8B
- Draht
- 80
- Leiter,
- 81
- Leiter-Isolationslage,
- 82
- zwischengeschaltete Isolationslage,
- 83
- abschirmende bzw. Abschirmlage,
- 84
- Umhüllung bzw. Ummantelung
- 9
- Kommunikationskabel mit einem Verbinder
- 90
- Verbindermodul
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2019085188 [0002]
- JP 2018152174 [0005]