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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Servervorrichtung, die die Fahrt eines Fahrzeugs auf der Standspur verwaltet.
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Darüber hinaus bezieht sich die vorliegende Offenbarung auch auf ein Verwaltungsverfahren, ein Fahrverwaltungsprogramm und ein Fahrzeugvorrichtung, die die Fahrt eines Fahrzeugs auf der Standspur verwalten.
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HINTERGRUND
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Die Patentliteratur 1 offenbart ein System zur Stauvermeidung, ein Bodensystem und eine Stauvorhersage-Steuerungsvorrichtung, die den Verkehr zum Zeitpunkt des Fahrspurwechsels steuern und den Stau zum Zeitpunkt der Passage einer schmalen Wegstelle in Anbetracht der Tatsache, dass ein Stau wahrscheinlich auf einer schmalen Wegstelle auftreten wird, vermindern.
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In dem in Patentliteratur 1 offenbarten System zur Verringerung von Stau umfasst das Bodensystem: eine erste Identifikationsinformations-Erfassungseinheit, die Identifikationsinformationen eines Fahrzeugs erfasst, das einen vorbestimmten Abschnitt durchfährt; eine erste Durchfahrtszeitpunkt-Erfassungseinheit, die einen ersten Durchfahrtszeitpunkt des Durchfahrens des vorbestimmten Abschnitts erfasst; eine zweite Identifikationsinformations-Erfassungseinheit, die Identifikationsinformationen eines Fahrzeugs erfasst, das eine schmalen Wegstelle durchfährt; eine zweite Durchfahrtszeitpunkt-Erfassungseinheit, die einen zweiten Durchfahrtszeitpunkt des Durchfahrens einer schmalen Wegstelle erfasst; eine Stauberechnungs-Steuereinheit, die die Priorität für jedes Fahrzeug zum Durchfahren des schmalen Weges auf der Grundlage eines ersten Erfassungszeitpunkts bestimmt; und eine Übertragungsvorrichtung, die die Priorität an jedes Fahrzeug überträgt. Die Stauvorhersage-Steuerungsvorrichtung umfasst eine Empfangsvorrichtung, die die Priorität empfängt, und eine Benachrichtigungsvorrichtung, die einen Insassen über die Priorität informiert.
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ZITIERLISTE
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PATENTLITERATUR
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Patentschrift 1:
JP-A-2008-262418
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die Auslastung einer Straße beträgt nicht unbedingt 100 %. Beispielsweise konzentrieren sich die Fahrzeuge in einem bestimmten Zeitraum auf eine bestimmte Fahrspur (Fahrbahn) einer bestimmten Straße. In einem anderen Zeitraum kann jedoch eine Fahrspur, auf der die Fahrzeuge fahren können, frei sein. Darüber hinaus können, je nach Situation, Fahrspuren auf denen die Fahrzeuge fahren können zum selben Zeitpunkt voneinander getrennt existieren.
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Eine Straße ist eine Infrastruktur und stellt soziales Kapital dar. Es wird bevorzugt, wenn das Kapital genutzt wird. In der vorliegenden Offenbarung wird eine Fahrspur, auf der ein allgemeines Fahrzeug physisch fahren kann, es aber nicht erlaubt ist und die nicht tatsächlich genutzt wird, als „Standspur“ bezeichnet. Wenn es dann möglich ist, im Weiteren die Standspur zu nutzen, kann ein Fahrzeuginsasse einen Stau vermeiden.
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Die vorliegende Offenbarung wurde unter einem solchen Gesichtspunkt erstellt, und ein Ziel davon ist es, eine Standspur effizient zu nutzen.
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LÖSUNG DES PROBLEMS
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In einer Servervorrichtung, die eine Empfangseinheit und eine Verarbeitungseinheit enthält, ist die Empfangseinheit so konfiguriert, dass sie Fahrspurzustands-/Fahrzeugpositionsinformationen einer Standspur über ein Kommunikationsnetz empfängt, wobei die Empfangseinheit so konfiguriert ist, dass sie eigene Fahrzeugpositionsinformationen eines Fahrzeugs über ein Kommunikationsnetz empfängt, die Empfangseinheit so konfiguriert ist, dass sie eine Fahranforderung für die Standspur von dem Fahrzeug über ein Kommunikationsnetzwerk empfängt, und die Verarbeitungseinheit als Reaktion auf die Fahranforderung bestimmt, ob das Fahren in der Standspur für das Fahrzeug verfügbar ist, und zwar auf der Grundlage der eigenen Fahrzeugpositionsinformationen des Fahrzeugs und Spurzustands-/Fahrzeugpositionsinformationen der Standspur. Gemäß der obigen Konfiguration kann ein Insasse des Fahrzeugs, das mit der Servervorrichtung verbunden ist, einen Stau vermeiden. Da die Standspur ein soziales Kapital ist, wird dieses soziale Kapital effizient genutzt.
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Figurenliste
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- 1 ist ein konzeptionelles Diagramm, das eine Standspur 103 zeigt.
- 2 ist ein Systemkonfigurationsdiagramm, das eine Ausführungsform eines Standspurverwaltungssystems zeigt.
- 3 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für die Ausgabe von Fahrvorschlagsinformationen durch eine Ausgabeeinheit 111 zeigt.
- 4A und 4B sind Diagramme, die ein Beispiel für die Ausgabe von Informationen über die Erlaubnis/Nichterlaubnis zur Fahrt durch die Ausgabeeinheit 111 an einen Insassen veranschaulichen, wobei 4A einen Fall der Erlaubnis und 4B einen Fall der Nichterlaubnis veranschaulicht.
- 5 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für die Verarbeitung durch ein Fahrzeug 1 und eine Servervorrichtung 2 in einem Fall zeigt, in dem ein Insasse des Fahrzeugs 1 anfordert, auf der Standspur 103 zu fahren.
- 6 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für die Ausgabe von Informationen darstellt, die das Ende einer Fahrt durch die Ausgabeeinheit 111 anzeigen.
- 7 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für die Ausgabe von Gebühreninformationen durch die Ausgabeeinheit 111 zeigt.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachfolgend wird eine detaillierte Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen gegeben, wobei davon ausgegangen wird, dass ein Fahrzeug ein vernetztes Automobil (vernetztes Automobil) ist. Ein solches Fahrzeug kann ein autonomes Fahrzeug sein. Es ist zu beachten, dass die begleitenden Zeichnungen und die folgende Beschreibung für ein gründliches Verständnis der vorliegenden Offenbarung durch den Fachmann zur Verfügung gestellt werden und nicht beabsichtigt sind, den in den Ansprüchen aufgeführten Gegenstand zu begrenzen.
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1 ist ein konzeptionelles Diagramm, das eine Standspur 103 zeigt. Wie dargestellt, kann eine Fahrbahn 100 eine Vielzahl von Fahrspuren 101, 102 und 103 umfassen. Die Fahrzeuge C1 bis C6 fahren auf den normalen Fahrspuren 101 bzw. 102. Wie in der Abbildung dargestellt, kommt es jedoch zu Stau auf der Fahrbahn 100.
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Die Fahrzeuge C1 bis C6 können die Fahrspur entsprechend wechseln, indem sie z. B. die Blinker nach links oder rechts setzen. Die Fahrzeuge sind jedoch aus irgendeinem Grund nicht auf der Standspur 103 unterwegs.
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In einem solchen Fall kann eine Standspur-Fahrverwaltungs-Servervorrichtung 2 der vorliegenden Offenbarung, die später mit Bezug auf 2 beschrieben wird, die Standspur 103 beispielsweise wie folgt verwalten. Nachfolgend kann die Standspur-Fahrverwaltungs-Servervorrichtung 2 als eine „Servervorrichtung 2“ abgekürzt werden.
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2 ist ein Systemkonfigurationsdiagramm, das eine Ausführungsform eines Standspurverwaltungssystems veranschaulicht, das die Servervorrichtung 2 der vorliegenden Offenbarung und ein mit der Servervorrichtung 2 verbundenes Fahrzeug 1 umfasst.
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Bevor die einzelnen Arten der Informationsverarbeitung beschrieben werden, werden die einzelnen Funktionsblöcke des Fahrzeugs 1 und der Servervorrichtung 2 beschrieben. Es ist zu beachten, dass eine Funktionsblockkonfiguration im Fahrzeug 1 und eine Funktionsblockkonfiguration in der Servervorrichtung 2 andere Moden sein können.
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Zunächst wird das Fahrzeug 1 beschrieben. Das Fahrzeug 1 ist ein Automobil, das den in 1 dargestellten Fahrzeugen C1 bis C6 entspricht. Das Fahrzeug 1 kann über ein Kommunikationsnetz N1 mit der Servervorrichtung 2 kommunizieren. Das Fahrzeug 1 umfasst eine Fahrzeugvorrichtung 11 und eine Fahrzeugkarosserie 12. Die Fahrzeugkarosserie 12 ist ein Hauptkörper des Fahrzeugs 1, und im Allgemeinen ist die Fahrzeugvorrichtung 11 in der Fahrzeugkarosserie 12 installiert. Eine Benachrichtigungseinheit 121, die in der Fahrzeugkarosserie 12 vorgesehen ist, wird später beschrieben.
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Die Fahrzeugvorrichtung 11 ist ein Endgerät oder eine Endgerätegruppe, die im Fahrzeug 1 vorgesehen ist, und umfasst eine Ausgabeeinheit 111, eine Eingabeeinheit 112, eine Übertragungseinheit 113, eine Einheit 114 zur Verarbeitung der Messung der eigenen Fahrzeugposition und Aufzeichnung der Fahrstrecke, und eine Empfangseinheit 115. Es ist zu beachten, dass auch andere Funktionsblöcke vorgesehen werden können. Darüber hinaus kann eine Vielzahl von Funktionsblöcken mit der gleichen Hardwareressource implementiert werden. Zum Beispiel können die Funktionen durch Verwendung eines Prozessors, eines Speichers oder ähnlichem zusammengefasst werden. Umgekehrt kann eine Vielzahl von Funktionsblöcken durch die Verbindung einer Vielzahl von Hardwareressourcen miteinander implementiert werden. Die Fahrzeugvorrichtung 11 kann beispielsweise ein Steuergerät (ECU) sein, das mit einem Fahrzeugnavigationssystem verbunden ist, das an dem Armaturenbrett des Fahrzeugs 1 angebracht ist.
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Die Ausgabeeinheit 111 gibt eine beliebige Art von Information an einen Insassen des Fahrzeugs 1 aus. Die Ausgabeeinheit 111 kann visuelle Informationen ausgeben oder Audioinformationen ausgeben. Die Ausgabeeinheit 111 kann auch andere Informationen als visuelle Informationen und Audioinformationen ausgeben. Bei der Ausgabeeinheit 111 kann es sich typischerweise um eine Bildschirmvorrichtung oder ähnliches handeln, die an dem Armaturenbrett des Fahrzeugs 1 angebracht ist. Die Fahrzeugvorrichtung 11 kann in das oben beschriebene Fahrzeugnavigationssystem integriert werden, und die Ausgabeeinheit 111 kann ein im Fahrzeugnavigationssystem vorgesehener Berührbildschirm sein. Die Hardwarekonfiguration ist jedoch nicht darauf beschränkt.
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Die Eingabeeinheit 112 empfängt eine Art von Informationseingabe von dem Insassen des Fahrzeugs 1. Die Eingabeeinheit 112 kann zum Beispiel der oben beschriebene Berührbildschirm, eine Mikrofoneingabe oder ähnliches sein und ist nicht darauf beschränkt.
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Wenn der Insasse das Fahrzeug 1 fährt, kann die Ausgabeeinheit 111 einen Ton ausgeben, und die Eingabeeinheit 112 kann eine Mikrofoneingabe empfangen. Wenn das Fahrzeug 1 angehalten wird, kann die Ausgabeeinheit 111 visuelle Informationen ausgeben, und die Eingabeeinheit 112 kann eine Berührbildschirm-Bedienung empfangen.
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Die Übertragungseinheit 113 überträgt Informationen nach außen über das Kommunikationsnetz N1. Das Kommunikationsnetz N1 kann ein Mobilfunknetz sein. Es ist jedoch nicht beabsichtigt, andere Kommunikationsnetzwerke wie ein IP-Netzwerk auszuschließen. Obwohl ein Ziel, an das die Informationen von der Übertragungseinheit 113 übertragen werden, typischerweise die Servervorrichtung 2 ist, kann bei der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation zwischen einem Fahrzeug und einem anderen Fahrzeug ein anderes Fahrzeug als das Fahrzeug 1 das Übertragungsziel sein. Die Übertragungseinheit 113 kann eine Kommunikationsschnittstelle enthalten oder mit einer Kommunikationsschnittstelle verbunden sein.
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Die Einheit 114 zur Verarbeitung der Messung der eigenen Fahrzeugposition und Aufzeichnung der Fahrstrecke umfasst einen Sensor, der Positionsinformationen des Fahrzeugs 1 erfasst, und der Sensor identifiziert eine Position des eigenen Fahrzeugs 1 und zeichnet eine Fahrtrajektorie des Fahrzeugs 1 auf. Die Art des Sensors ist jedoch nicht besonders beschränkt, und die Positionsinformationen können beispielsweise durch ein Satellitennavigationssystem erfasst werden. Der Sensor kann die Position auch mit anderen Methoden erfassen. Der Sensor kann auch andere Arten von Informationen wie die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 1 erfassen. Ein typisches Beispiel für die Einheit 114 zur Verarbeitung der Messung der eigenen Fahrzeugposition und Aufzeichnung der Fahrstrecke ist ein bordeigener Sensor.
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Die Empfangseinheit 115 ist ein Funktionsblock, der Informationen von außen über das oben beschriebene Kommunikationsnetz N1 empfängt. Eine Übertragungsquelle der Informationen kann die Servervorrichtung 2, ein anderes Fahrzeug oder ähnliches sein, ähnlich wie das Übertragungsziel der Informationen. Die Empfangseinheit 115 kann eine Kommunikationsschnittstelle enthalten oder mit einer Kommunikationsschnittstelle verbunden sein.
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Obwohl nicht dargestellt kann die Fahrzeugvorrichtung 11 eine Verarbeitungseinheit enthalten, da die Fahrzeugvorrichtung 11 ein Gerät ist, das Informationsverarbeitung durchführt. Die Verarbeitungseinheit kann jeden Funktionsblock in dem in 2 dargestellten Fahrzeug 1 steuern.
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Als nächstes wird die in der Fahrzeugkarosserie 12 des Fahrzeugs 1 vorgesehene Benachrichtigungseinheit 121 beschrieben. Die Ausgabeeinheit 111, die in der Fahrzeugvorrichtung 11 vorgesehen ist, gibt Informationen an die Benachrichtigungseinheit 121 aus, die in der Fahrzeugkarosserie 12 vorgesehen ist, zusätzlich zur Ausgabe von Informationen an den Insassen, der im Fahrzeug 1 mitfährt. Die in der Fahrzeugkarosserie 12 vorgesehene Benachrichtigungseinheit 121 dient hauptsächlich dazu, eine andere Person, die nicht in dem Fahrzeug 1 mitfährt, über Informationen zu informieren. Wenn es sich bei dem Fahrzeug 1 beispielsweise um das in 1 dargestellte Fahrzeug C5 handelt, benachrichtigt die Benachrichtigungseinheit 121 die anderen Fahrzeuge C1 bis C4 und C6 über Informationen.
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Ein Benachrichtigungsmodus der Benachrichtigungseinheit 121 ist typischerweise die Anzeige von visuellen Informationen. Zum Beispiel benachrichtigt die Benachrichtigungseinheit 121 außerhalb des Fahrzeugs 1 über Informationen durch ein Verfahren wie das Einschalten oder Blinken einer Lampe, die an einer Außenseite der Fahrzeugkarosserie 12 vorgesehen ist, und das Anzeigen von Informationen auf einer elektrischen Anzeigetafel der Fahrzeugkarosserie. Die Benachrichtigungseinheit 121 kann eine Benachrichtigung durch ein Benachrichtigungsverfahren durchführen, wie zum Beispiel das Ändern einer Farbe der Fahrzeugkarosserie 12 von einer ursprünglichen Farbe der Fahrzeugkarosserie zu einer anderen Farbe. Die Benachrichtigungseinheit 121 kann die Benachrichtigung über Informationen mittels eines Lautsprechers durchführen. In einer Umgebung, in der eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation durchgeführt werden kann, kann die Benachrichtigungseinheit 121 die Benachrichtigung von Informationen nur über die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation durchführen. Ein anderes Fahrzeug, das die benachrichtigten Informationen empfängt, kann einen Insassen des anderen Fahrzeugs benachrichtigen, z. B. durch Geräte wie einen in dem Armaturenbrett vorgesehenen Bildschirm.
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Als nächstes wird ein Beispiel für die Konfiguration der Servervorrichtung 2 beschrieben. In diesem Beispiel umfasst die Servervorrichtung 2 eine Empfangseinheit 21, eine Verarbeitungseinheit 22 und eine Übertragungseinheit 23. Die Servervorrichtung 2 kann darüber hinaus weitere Komponenten enthalten. Eine Vielzahl von Funktionsblöcken kann mit der gleichen Hardwareressource implementiert werden. Eine Vielzahl von Funktionsblöcken kann durch die Verbindung einer Vielzahl von Hardwareressourcen miteinander implementiert werden.
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Die Empfangseinheit 21 empfängt Informationen von außen über die Kommunikationsnetze N1 und N2 und dergleichen. Eine Übertragungsquelle für die Informationen kann das Fahrzeug 1, eine später zu beschreibende Überwachungsservervorrichtung 3 oder ähnliches sein. Die Empfangseinheit 21 kann eine Kommunikationsschnittstelle enthalten oder mit einer Kommunikationsschnittstelle verbunden sein.
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Das Kommunikationsnetz N2 ist ein dem oben beschriebenen Kommunikationsnetz N1 ähnliches Netz. Das Kommunikationsnetzwerk N1 und das Kommunikationsnetzwerk N2 können das gleiche Netzwerk oder unterschiedliche Netzwerke sein. Darüber hinaus kann eine Systemkonfiguration vorgesehen werden, bei der eine Funktion der Überwachungsservervorrichtung 3 in der Servervorrichtung 2 bereitgestellt wird, und in diesem Fall besteht keine Notwendigkeit, das Kommunikationsnetzwerk N2 einzuschalten.
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Die Verarbeitungseinheit 22 führt eine Bestimmung (Informationsverarbeitung) durch, indem sie verschiedene Arten von Informationen verwendet, die von der Empfangseinheit 21 empfangen werden, Informationen, die in einer Speichereinheit (nicht dargestellt) gespeichert sind, und dergleichen. Die Verarbeitungseinheit 22 kann auch andere Informationsverarbeitungen als die später zu beschreibende Bestimmung der Fahrerlaubnis/- Nichterlaubnis durchführen. Die Verarbeitungseinheit 22 kann die Informationsverarbeitung der Servervorrichtung 2 steuern. Als Hardwareressource kann die Verarbeitungseinheit 22 mit einem Prozessor (CPU) oder ähnlichem implementiert werden. Ihre Konfiguration ist jedoch nicht darauf beschränkt.
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Die Übertragungseinheit 23 ist ein Funktionsblock, der Informationen über das Kommunikationsnetz N1 nach außen überträgt. Die Informationen können jedoch auch über ein anderes Kommunikationsnetz übertragen werden. Ein Ziel, an das Informationen von der Übertragungseinheit 23 übertragen werden, ist typischerweise das Fahrzeug 1, ist aber nicht darauf beschränkt. Die Übertragungseinheit 23 kann eine Kommunikationsschnittstelle enthalten oder mit einer Kommunikationsschnittstelle verbunden sein.
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Obwohl nicht dargestellt, kann die Servervorrichtung 2 eine Speichereinheit enthalten. Informationen, die von der Servervorrichtung 2 gehalten werden sollen, und verschiedene Arten von Informationen, die von der Servervorrichtung 2 von außen empfangen werden, werden in der Speichereinheit gespeichert, und die Verarbeitungseinheit 22 führt eine Bestimmung (Informationsverarbeitung) unter Verwendung der Informationen nach Bedarf durch. Ein typisches Beispiel für die Verarbeitungseinheit 22 ist ein Prozessor (CPU) oder dergleichen, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt. Die Speichereinheit der Servervorrichtung 2 kann ein Fahrverwaltungsprogramm speichern, um die Servervorrichtung 2 zu veranlassen, verschiedene Arten der später beschriebenen Verarbeitung durchzuführen.
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Als Beispiel kann die Servervorrichtung 2 ein sog. Blade-Server, ein sog. Tower-Server oder Ähnliches sein, der die oben beschriebenen Funktionen aufweist und in einem Server-Rack eines Datenzentrums montiert ist und sich im Besitz einer Straßenverwaltung befindet, aber nicht darauf beschränkt ist.
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Als nächstes wird die Überwachungsservervorrichtung 3 beschrieben. Die Überwachungsservervorrichtung 3 ist ein Server, der verschiedene Arten von Informationen sammelt und steuert, die einen Zustand einer Fahrspur, eine Position eines Fahrzeugs, das auf einer Fahrspur fährt, und dergleichen anzeigen. Die Überwachungsservervorrichtung 3 kann von einer externen Einheit (nicht dargestellt) Stauinformationen, die einen Stau-Grad einer Fahrspur anzeigen, Informationen über ein auf der Fahrspur fahrendes Fahrzeug (eine aktuelle Position des Fahrzeugs, einen Fahrzeugtyp und dergleichen) und dergleichen empfangen und die Informationen speichern. Die Überwachungsservervorrichtung 3 kann Informationen über ein Einsatzfahrzeug, das auf einer Fahrspur fährt, und ähnliches empfangen und speichern. Darüber hinaus kann die Überwachungsservervorrichtung 3 Informationen empfangen und speichern, die anzeigen, dass ein Objekt, wie z. B. ein umgestürzter Baum, vorhanden ist, das die Durchfahrt eines Fahrzeugs behindert. Die oben beschriebenen Informationen, die von der Überwachungsservervorrichtung 3 empfangen und gespeichert werden, werden in diesem Beispiel als „Fahrspurzustands-/Fahrzeugpositionsinformationen“ bezeichnet.
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Obwohl die in 2 dargestellte Systemkonfiguration oben beschrieben ist, ist die oben beschriebene Systemkonfiguration nur ein Beispiel, das andere Systemkonfigurationen nicht ausschließen soll.
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Als Nächstes wird ein Beispiel für die Verarbeitung im Zusammenhang mit der Verwaltung der Standspur 103 auf der Grundlage der oben beschriebenen Systemkonfiguration unter Bezugnahme auf 2 beschrieben. Der Einfachheit halber werden die Nummern (1) bis (5) den verschiedenen Arten von Informationen zugeordnet. Die Informationen werden jedoch nicht unbedingt in der Reihenfolge der Nummern verarbeitet.
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(1) Fahrspurzustands-/Fahrzeugpositionsinformationen
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Die Servervorrichtung 2 empfängt (1) Fahrspurzustands-/Fahrzeugpositionsinformationen von der Überwachungsservervorrichtung 3. Die Fahrspurzustands-/Fahrzeugpositionsinformationen werden über die Empfangseinheit 21 der Servervorrichtung 2 an die Verarbeitungseinheit 22 übertragen und zur Bestimmung der Fahrerlaubnis/Nichterlaubnis, die später beschrieben wird, oder ähnlichem verwendet. Es ist zu beachten, dass die von der Verarbeitungseinheit 22 empfangenen Informationen und die von der Verarbeitungseinheit 22 auf der Grundlage der empfangenen Informationen erzeugten Informationen in einer Speichereinheit oder dergleichen (nicht dargestellt) der Servervorrichtung 2 gespeichert werden können. Die Verarbeitungseinheit 22 kann die gespeicherten Informationen in geeigneter Weise verwenden, um jede Art der Informationsverarbeitung durchzuführen.
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Der Empfang der Fahrspurzustands-/Fahrzeugpositionsinformationen durch die Servervorrichtung 2 kann kontinuierlich in regelmäßigen Zeitintervallen erfolgen und kann jederzeit als Reaktion auf eine Anfrage der Servervorrichtung 2 an die Überwachungsservervorrichtung 3 durchgeführt werden.
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(2) Eigene Fahrzeugpositionsinformationen
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Eine aktuelle Position und ähnliches des Fahrzeugs 1 kann durch die im Fahrzeug 1 vorgesehene Einheit 114 zur Verarbeitung der Messung der eigenen Fahrzeugposition und Aufzeichnung der Fahrstrecke erfasst werden. Die eigenen Fahrzeugpositionsinformationen, die von der Einheit 114 zur Verarbeitung der Messung der eigenen Fahrzeugposition und Aufzeichnung der Fahrstrecke erfasst werden, werden über das Kommunikationsnetz N1 an die Servervorrichtung 2 übertragen, und die Empfangseinheit 21 der Servervorrichtung 2 empfängt die Informationen. Es ist zu beachten, dass die Informationsübertragung und der Empfang kontinuierlich durchgeführt werden können, und der Empfang kann j ederzeit als Reaktion auf eine Anfrage der Servervorrichtung 2 an das Fahrzeug 1 erfolgen.
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Die von der Empfangseinheit 21 der Servervorrichtung 2 empfangenen eigenen Fahrzeugpositionsinformationen des Fahrzeugs 1 werden an die Verarbeitungseinheit 22 übertragen und für die Bestimmung der Fahrerlaubnis/Nichterlaubnis, die später beschrieben wird, und dergleichen verwendet. Die Informationen können in einer Speichereinheit oder dergleichen (nicht dargestellt) der Servervorrichtung 2 gespeichert werden. Die Verarbeitungseinheit 22 kann die gespeicherten Informationen in geeigneter Weise verwenden, um jede Art der Informationsverarbeitung durchzuführen.
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Um die Identifizierung eines Fahrzeugs (Fahrzeug 1) zu ermöglichen, das eine Übertragungsquelle für Informationen ist, können beispielsweise Fahrzeugidentifikationsinformationen oder Ähnliches in den eigenen Fahrzeugpositionsinformationen enthalten sein.
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[Bestimmung der Fahrerlaubnis/Nichterlaubnis durch die Verarbeitungseinheit 22]
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Die Verarbeitungseinheit 22 der Servervorrichtung 2 bestimmt, ob die Standspur 103 für das Fahrzeug 1 verfügbar ist, basierend auf den oben beschriebenen (1) Fahrspurzustands-/Fahrzeugpositionsinformationen und (2) eigenen Fahrzeugpositionsinformationen. Das heißt, die Verarbeitungseinheit 22 führt eine Bestimmung der Fahrerlaubnis/Nichterlaubnis durch. Ein Auslöseereignis zum Veranlassen der Verarbeitung zum Bestimmen von Fahrerlaubnis/Nichterlaubnis kann der Empfang von (1) Fahrspurzustands-/Fahrzeugpositionsinformationen oder der Empfang von (2) eigenen Fahrzeugpositionsinformationen sein.
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Wie oben beschrieben, überwacht die Überwachungsservervorrichtung 3 Fahrspurinformationen und ähnliches und speichert Informationen. Daher können Informationen, die anzeigen, welche Fahrspur überlastet ist, in den (1) Fahrspurzustands-/Fahrzeugpositionsinformationen enthalten sein. Das heißt, die Servervorrichtung 2, die die (1) Fahrspurzustands-/Fahrzeugpositionsinformationen empfängt, kann eine überlastete Fahrspur identifizieren. In Bezug auf ein Fahrzeug, das auf der überlasteten Fahrspur fährt, kann die Verarbeitungseinheit 22 die Bestimmung der Fahrerlaubnis/Nichterlaubnis starten.
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In den (2) eigenen Fahrzeugpositionsinformationen können Positionsinformationen, die von einer Sonde (Einheit 114 zur Verarbeitung der Messung der eigenen Fahrzeugposition und Aufzeichnung der Fahrstrecke) oder ähnlichem, die im Fahrzeug 1 bereitgestellt wird, erfasst werden, und Geschwindigkeitsinformationen des Fahrzeugs 1 enthalten sein. Daher kann die Verarbeitungseinheit 22, die über die Empfangseinheit 21 die (2) eigene Fahrzeugpositionsinformationen erfasst, auf der Grundlage der Position und der Geschwindigkeit des Fahrzeugs 1 bestimmen, ob das Fahrzeug 1 im Stau steht. Als spezifisches Beispiel kann die Verarbeitungseinheit 22 feststellen, dass sich das Fahrzeug 1 in einem Stau befindet, wenn eine Fahrt mit einer Geschwindigkeit von 5 km/h oder weniger, die fünf Minuten oder länger anhält, auf der Grundlage der Messdaten der Sonde des Fahrzeugs 1 erkannt wird. In einem solchen Fall kann die Verarbeitungseinheit 22 mit der Bestimmung der Fahrerlaubnis/Nichterlaubnis für das Fahrzeug 1 beginnen.
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Darüber hinaus kann beispielsweise ein Insasse des Fahrzeugs 1 das Auftreten eines Staus visuell bestätigen. Als spezifisches Beispiel ist eine Staumeldungstaste (nicht dargestellt) in der Fahrzeugvorrichtung 11 vorgesehen. Der Insasse des Fahrzeugs 1, der den Stau visuell bestätigt, drückt die Staumeldungstaste, wodurch eine Staumeldung an die Servervorrichtung 2 übertragen wird. Durch die Verwendung des Empfangs der Benachrichtigung als Auslöseereignis kann die Verarbeitungseinheit 22 die Bestimmung der Fahrerlaubnis/Nichterlaubnis starten.
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Es können verschiedene Bestimmungsalgorithmen angenommen werden, die von der Verarbeitungseinheit 22 der Servervorrichtung 2 verwendet werden. Zum Beispiel kann eine aktuelle Position des Fahrzeugs 1 basierend auf (2) eigenen Fahrzeugpositionsinformationen identifiziert werden, und es kann bestimmt werden, ob eine Spur, die in der Nähe der aktuellen Position vorhanden ist, die Standspur 103 ist, die für das Fahrzeug 1 verfügbar ist, basierend auf (1) Fahrspurzustands-/Fahrzeugpositionsinformationen.
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Hier können (1) Fahrspurzustands-/Fahrzeugpositionsinformationen, die von der Überwachungsservervorrichtung 3 empfangen werden, zum Beispiel die folgenden Arten von Informationen A bis C enthalten.
(Information A) Informationen über ein Objekt, das sich auf einer Fahrspur befindet und die Durchfahrt behindert.
(Information B) Fahrtinformationen eines Einsatzfahrzeugs o. ä. auf einer Fahrspur.
(Information C) Angabe eines Fahrzeugtyps, für den ein Fahrstreifen verfügbar ist.
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Die Information A betreffend ist ein Objekt, das die Durchfahrt behindert, zum Beispiel ein Hindernis wie ein umgestürzter Baum, ein evakuiertes Fahrzeug oder ähnliches. Das „evakuierte Fahrzeug“ bezieht sich auf ein Fahrzeug, das aufgrund einer Fahrzeugpanne, eines Unfalls, eines schlechten physischen Zustands eines Insassen oder ähnlichem auf eine Standspur evakuiert werden muss. In einem Fall, in dem ein solches Hindernis oder ein evakuiertes Fahrzeug auf der Standspur vorhanden ist, kann das Fahrzeug 1 nicht auf der Standspur fahren, da die Standspur durch das Objekt blockiert ist. Wenn die empfangene (1) Fahrspurzustands-/Fahrzeugpositionsinformation die Information A enthält, bestimmt die Verarbeitungseinheit 22 daher, dass die Fahrt für das Fahrzeug 1 nicht erlaubt ist.
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Die Information B betreffend kann ein Einsatzfahrzeug, z. B. ein Krankenwagen, auf einer Standspur fahren. Hier können, wie oben beschrieben, die Fahrinformationen des Einsatzfahrzeugs in den (1) Fahrspurzustands-/Fahrzeugpositionsinformationen enthalten sein. Wenn die empfangenen (1) Fahrspurzustands-/Fahrzeugpositionsinformationen die Information B enthalten, bestimmt die Verarbeitungseinheit 22, dass die Fahrt für das Fahrzeug 1 nicht erlaubt ist.
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Um die Durchfahrt des Einsatzfahrzeugs zu priorisieren, kann die Servervorrichtung 2 an das Fahrzeug 1, das bereits eine Fahrerlaubnis hat, eine (5) Nichterlaubnisinformation übermitteln, die auf die später beschriebene Nichterlaubnis hinweist.
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Die Information C betreffend kann die Breite einer Standspur zu schmal sein, damit ein Fahrzeug passieren kann. Daher kann die Information C, die einen Fahrzeugtyp (groß, mittel, klein, Fahrzeuge, die den Umweltvorschriften entsprechen, oder ähnliches) angibt, für den die Standspur verfügbar ist, in den (1) Fahrspurzustands-/Fahrzeugpositionsinformationen enthalten sein. Wenn also die empfangenen (1) Fahrspurzustands-/Fahrzeugpositionsinformationen die Information C enthalten, bestimmt die Verarbeitungseinheit 22, ob das Fahrzeug 1 zu dem durch die Information C angegebenen Fahrzeugtyp gehört. Wenn das Fahrzeug 1 nicht zu dem durch die Information C angegebenen Fahrzeugtyp gehört, bestimmt die Verarbeitungseinheit 22, dass das Fahren für das Fahrzeug 1 nicht erlaubt ist.
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Es ist zu beachten, dass Informationen, die einen Typ des Fahrzeugs 1 angeben, von der Verarbeitungseinheit 22 auf der Grundlage der Fahrzeugidentifikationsinformationen oder dergleichen in den (2) eigenen Fahrzeugpositionsinformationen identifiziert werden können. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht auf dieses Typidentifikationsverfahren beschränkt.
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(3) Fahrvorschlagsinformationen
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Zum Beispiel führt die Verarbeitungseinheit 22 eine Bestimmung durch, die die oben beschriebene Informationsverarbeitung von Fahrerlaubnis/Nichterlaubnis ist. Wenn dann festgestellt wird, dass die Standspur 103 für das Fahrzeug 1 verfügbar ist, überträgt die Servervorrichtung 2 (3) Fahrvorschlagsinformationen von der Übertragungseinheit 23 an das Fahrzeug 1.
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Die Fahrvorschlagsinformationen können verschiedene Arten von Informationen enthalten, wie z. B. eine Identifikation des Fahrzeugs 1, eine Fahrspur-Identifikation der Standspur 103, die verfügbar ist, eine zulässige Fahrdistanz/Fahrzeit, eine für die Fahrt erforderliche Gebühr, eine Gebührenerhebungsmethode (in einem Fall, in dem eine Gebühr erhoben wird) und dergleichen. Es ist zu beachten, dass die Fahrvorschlagsinformationen auch andere Informationen als die beispielhaft genannten enthalten können.
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Wenn die Empfangseinheit 115 des Fahrzeugs 1 (3) Fahrvorschlagsinformationen empfängt, werden die Informationen über die Ausgabeeinheit 111 an einen Insassen ausgegeben. Zum Zeitpunkt dieser Ausgabe kann gegebenenfalls eine Konvertierung eines Formats oder eines Anzeigeformats durchgeführt werden.
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Hier wird auf 3 verwiesen. 3 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung eines Beispiels von Fahrvorschlagsinformationen, die die Ausgabeeinheit 111 auf der Grundlage von durch das Fahrzeug 1 empfangenen Fahrvorschlagsinformationen an einen Insassen ausgibt.
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In dem in 3 dargestellten Beispiel wird ein Berührbildschirm eines Fahrzeugnavigationssystems als Ausgabeeinheit 111 verwendet, die auch als Eingabeeinheit 112 dient. Ein Nachrichtenfeld A2 wird so ausgegeben (angezeigt), dass es die Streckeninformationen A1 überlagert. In dem Nachrichtenfeld A2 werden zwei Schaltflächen „JA“ und „NEIN“ nebeneinander in linker und rechter Richtung zusammen mit der Textnachricht „Fahren Sie auf der Standspur?“ angezeigt. Darüber hinaus wird oben rechts auf dem Bildschirm ein Gebührenanzeigeteil A3 angezeigt, der eine Gebühr angibt, die verlangt wird, wenn das Fahrzeug auf der Standspur 103 fährt (falls eine Gebühr erhoben wird). A4 ist die Standspur 103, die hervorgehoben ist, und ein Pfeil, der einen Kurs anzeigt, wird angezeigt. Es ist zu beachten, dass es sich bei dieser Benutzeroberfläche um ein Beispiel handelt und dass die Informationen zum Fahrvorschlag auch in anderer Form ausgegeben werden können. Zum Beispiel kann ein Fahrvorschlag per Sprachausgabe an den Insassen ausgegeben werden.
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(4) Fahranforderungsinformationen
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Es wird auf die 2 und 3 verwiesen. Der Insasse des Fahrzeugs 1 tippt auf die Schaltfläche „Ja“. Dann wird eine Fahranforderung des Insassen in die Eingabeeinheit 112 (in diesem Beispiel der Berührbildschirm) eingegeben. Anschließend überträgt die Fahrzeugvorrichtung 11 die Fahranforderungsinformationen über die Übertragungseinheit 113 an die Servervorrichtung 2. Die Fahranforderungsinformationen können beispielsweise die Fahrzeugidentifikation des Fahrzeugs 1, die Spur-Identifikation der zu befahrenden Standspur 103, die Erzeugungszeitpunktinformation der Fahranforderungsinformationen und dergleichen enthalten. Attributinformationen, die sich auf das Fahrzeug 1 beziehen, wie z.B. ein Fahrzeugtyp des Fahrzeugs 1, können in den Fahranforderungsinformationen enthalten sein. Die Fahranforderungsinformationen können die (2) eigenen Fahrzeugpositionsinformationen enthalten, so dass sie gemeinsam übertragen werden. Darüber hinaus können auch andere Informationen als diese Arten von Informationen in den Fahranforderungsinformationen enthalten sein.
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Die Fahranforderungsinformationen erreichen die Verarbeitungseinheit 22 über die Empfangseinheit 21 der Servervorrichtung 2. Die Verarbeitungseinheit 22 entscheidet wiederum anhand der Fahranforderungsinformationen, ob sie dem Fahrzeug 1 die Fahrt auf der Standspur 103 erlaubt.
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(5) Fahrerlaubnis-/Nichterlaubnisinformationen
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Die Verarbeitungseinheit 22 bestimmt auf der Grundlage der erhaltenen (1) Fahrspurzustands-/Fahrzeugpositionsinformationen, (2) eigenen Fahrzeugpositionsinformationen, (4) Fahranforderungsinformationen und dergleichen, ob dem Fahrzeug 1 die Fahrt auf der Standspur 103 gestattet werden soll. Obwohl diese Bestimmung im Wesentlichen die gleiche ist wie die oben in [Bestimmung der Fahrerlaubnis/Nichterlaubnis durch die Verarbeitungseinheit 22] beschriebene, gibt es auch Unterschiede wie folgt.
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Es gibt eine Zeitdifferenz zwischen dem Zeitpunkt, zu dem die Verarbeitungseinheit 22 die (3) Fahrvorschlagsinformationen an das Fahrzeug 1 sendet, und dem Zeitpunkt, zu dem die (4) Fahranforderungsinformationen empfangen werden. In der Tat kann sich ein Zustand einer äußeren Umgebung während eines Zeitraums zwischen dem Zeitpunkt, zu dem der Insasse des Fahrzeugs 1 eine Ausgabe von der Ausgabeeinheit 111 erhält, und dem Zeitpunkt, zu dem der Insasse die oben beschriebene „Ja“-Taste betätigt, ändern. Zum Beispiel kann sich die Position des Fahrzeugs 1 ändern, da das Fahrzeug 1 vorwärts fährt. Außerdem können Situationen eintreten, in denen die Anzahl der anderen Fahrzeuge, die wie das Fahrzeug 1 auf der Standspur 103 zu fahren beginnen, einen festgelegten Schwellenwert überschreitet, ein Einsatzfahrzeug beginnt, auf der Standspur 103 zu fahren, oder ein umgestürzter Baum taucht neu auf und blockiert die Spur 103.
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Daher kann die Verarbeitungseinheit 22 der Servervorrichtung 2 die Bestimmung der Fahrerlaubnis/Nichterlaubnis auf der Grundlage der Informationen (1), (2), (4) oder dergleichen durchführen, die seit dem Zeitpunkt, zu dem die (3) Fahrvorschlagsinformationen übermittelt wurden, weiter aktualisiert wurden und zu einem aktuellen Zeitpunkt erfasst werden können.
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Anschließend überträgt die Servervorrichtung 2 über die Übertragungseinheit 23 (5) Fahrerlaubnis-/Nichterlaubnisinformationen, die die Fahrerlaubnis oder die Nichterlaubnis zur Fahrt anzeigen, an das Fahrzeug 1, basierend auf einem Ergebnis der Bestimmungsverarbeitung der Fahrerlaubnis/Nichterlaubnis.
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Die Fahrzeugvorrichtung 11 des Fahrzeugs 1, die die Informationen über die Fahrerlaubnis/Nichterlaubnis von der Empfangseinheit 115 empfängt, kann zwei Arten von Ausgaben vornehmen. Eine erste ist eine Ausgabe an einen Insassen des Fahrzeugs 1, und eine zweite ist eine Benachrichtigung an eine andere Person als den Insassen des Fahrzeugs 1. Nachfolgend werden diese beiden Arten der Ausgabe beschrieben.
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Zunächst wird die Ausgabe an einen Insassen des Fahrzeugs 1 beschrieben. Die Information, ob die Fahrt erlaubt oder nicht erlaubt ist, wird von der Empfangseinheit 115 an die Ausgabeeinheit 111 übertragen, und die Information wird von der Ausgabeeinheit 111 an den Insassen ausgegeben. Bei der Ausgabe der Information kann je nach Bedarf die Umwandlung eines Formats oder eines Anzeigeformats vorgenommen werden. Es ist zu beachten, dass ein Ausgabeformat nicht auf visuelle Informationen beschränkt ist, und dass das Ausgabeformat zum Beispiel auch Audioinformationen und Ähnliches enthalten kann, ähnlich wie bei der Ausgabe der oben beschriebenen (3) Fahrvorschlagsinformationen.
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Hier wird auf die 4A und 4B verwiesen. 4A und 4B sind Diagramme zur Veranschaulichung eines Beispiels für eine Fahrerlaubnis/Nicht-Fahrerlaubnis-Information, die die Ausgabeeinheit 111 an einen Insassen auf der Grundlage einer vom Fahrzeug 1 empfangenen Fahrerlaubnis/Nicht-Fahrerlaubnis-Information ausgibt.
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Auch in dem in den 4A und 4B dargestellten Beispiel wird ein Berührbildschirm eines Fahrzeugnavigationssystems als die Ausgabeeinheit 111 und die Eingabeeinheit 112 verwendet. 4A illustriert den Fall der Erlaubnis, und 4B illustriert den Fall der Nichterlaubnis.
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Im Falle der in 4A dargestellten Erlaubnis wird das Nachrichtenfeld A2 so angezeigt, dass es die Streckeninformationen A1 überlagert. Im Nachrichtenfeld A2 wird die Textmeldung „Bitte wechseln Sie die Fahrspur“ angezeigt. Im Gebührenanzeigeteil A3 oben rechts auf dem Bildschirm wird eine Gebühr angezeigt, die für die Fahrt auf der Standspur 103 erforderlich ist (falls eine Gebühr erhoben wird). Zum Beispiel kann in einem Fall, in dem die Gebührenstruktur eine Umlagegebühr von 100 Yen pro 1 km Fahrstrecke vorsieht, eine kumulierte Fahrstrecke auf der Standspur 103 (0 km zum Zeitpunkt von 4A) parallel zu einer kumulierten Gebühr zu einem aktuellen Zeitpunkt (0 Yen zum Zeitpunkt von 4A) angezeigt werden. Die durch A4 angezeigte Standspur 103 wird blinkend dargestellt. Außerdem wird ein Pfeil A5 eingeblendet, der anzeigt, dass ein Spurwechsel von der Spur, auf der sich das Fahrzeug 1 gerade befindet, zur benachbarten Standspur 103 auf der rechten Seite erfolgen sollte. Es ist zu beachten, dass es sich bei dieser Benutzeroberfläche um ein Beispiel handelt und die Informationen zur Fahrerlaubnis auch in anderer Form ausgegeben werden können. Die Informationen zur Fahrerlaubnis können zum Beispiel durch eine Sprachausgabe wie „Bitte fahren Sie auf der rechten Spur. Die Gebühr beträgt XX Yen“. In einem Fall, in dem das Fahrzeug 1 ein autonom fahrendes Fahrzeug ist, kann das Nachrichtenfeld A2 eine Textnachricht wie „Dieses Fahrzeug wird auf der Standspur fahren. Die Fahrspur wird auf die rechte Spur gewechselt“.
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Im Falle einer Nichterlaubnis, wie in 4B dargestellt, zeigt das Nachrichtenfeld A2, das den Streckeninformationen A1 überlagert ist, die Textmeldung „Die Standspur ist nicht verfügbar“. Auf dem Gebührenanzeigeteil A3 oben rechts auf dem Bildschirm wird nichts angezeigt. Die durch A4 angezeigte Standspur 103 wird weder hervorgehoben noch blinkend angezeigt, sondern in einer grauen Farbe dargestellt, die anzeigt, dass die Fahrt nicht erlaubt ist. Der Pfeil A5 wird nicht angezeigt. Es ist zu beachten, dass es sich bei dieser Benutzeroberfläche um ein Beispiel handelt und dass die Information über die Nichterlaubnis der Fahrt auch in anderer Form ausgegeben werden können. So kann die Information über die Nichterlaubnis der Fahrt z. B. durch eine Sprachausgabe wie „Die Standspur ist nicht verfügbar“ ausgegeben werden.
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Wie oben beschrieben, führt die Fahrzeugvorrichtung 11, die die Information über die Fahrerlaubnis/Nichterlaubnis durch die Empfangseinheit 115 empfängt, eine Informationsausgabe an den Insassen des Fahrzeugs 1 durch die Ausgabeeinheit 111 durch. Als nächstes wird die Benachrichtigung einer anderen Person als dem Insassen des Fahrzeugs 1 beschrieben.
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Wie in 2 dargestellt, werden die Fahrerlaubnisinformationen von der Ausgabeeinheit 111 an die Benachrichtigungseinheit 121 der Fahrzeugkarosserie 12 übertragen. Nach dem Empfang der Erlaubnisinformation führt die Benachrichtigungseinheit 121 der Fahrzeugkarosserie 12 eine Benachrichtigung für eine Person durch, die sich außerhalb des Fahrzeugs 1 befindet und nicht im Fahrzeug 1 mitfährt. Wie oben beschrieben, wird die Außenseite des Fahrzeugs 1 beispielsweise durch eine Anzeigeleuchte für die Fahrerlaubnis, eine elektrische Anzeigetafel oder ähnliches, die an der Außenseite des Fahrzeugkarosserie 12 angebracht ist, über die Informationen informiert. Durch diese Mitteilung kann die andere Person, die nicht im Fahrzeug 1 mitfährt, erkennen, dass das Fahrzeug 1 nach Einholung der Erlaubnis auf der Standspur 103 unterwegs ist.
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5 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für die Verarbeitung durch das Fahrzeug 1 und die Servervorrichtung 2 in einem Fall zeigt, in dem der Insasse des Fahrzeugs 1 anfordert, auf der Standspur 103 zu fahren (mit Bezug auf die oben beschriebenen (4) Fahranforderungsinformationen).
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Das in 5 dargestellte Flussdiagramm unterscheidet sich von dem in 2 dargestellten Beispiel dadurch, dass die Gebührenberechnung für das Fahrzeug 1 in das Flussdiagramm integriert ist. Nachfolgend wird ein in 5 dargestellter Verarbeitungsablauf auch unter Bezugnahme auf 2 beschrieben.
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In Schritt S01 wird eine Fahranforderung des Fahrzeugs 1 in die Eingabeeinheit 112 der Fahrzeugvorrichtung 11 eingegeben. Dann, in Schritt S02, überträgt die Übertragungseinheit 113 zusätzlich zu den (4) Fahranforderungsinformationen und den (2) eigenen Fahrzeugpositionsinformationen persönliche Abrechnungsinformationen an die Servervorrichtung 2. Bei den persönlichen Abrechnungsinformationen kann es sich beispielsweise um eine Kreditkartennummer, eine Kartenidentifikation einer elektronischen Mauterhebung, ein Gerät zur elektronischen Mauterhebung im Fahrzeug oder um Authentifizierungsinformationen im Zusammenhang mit der Abrechnung eines Mobiltelefons, Kontoinformationen eines bestehenden Abrechnungsdienstes oder Ähnliches handeln, ist aber nicht darauf beschränkt.
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In Schritt S03 empfängt die Empfangseinheit 21 der Servervorrichtung 2 die oben beschriebenen Informationen. Im anschließenden Schritt S04 bestätigt die Verarbeitungseinheit 22 einen Fahrspurzustand/eine Fahrzeugposition auf der Grundlage von Informationen von der Überwachungsservervorrichtung 3.
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Im nachfolgenden Schritt S05 führt die Verarbeitungseinheit 22 eine Bestimmung durch, ob die Standspur 103 für das Fahrzeug 1 verfügbar ist. Diese Bestimmung kann ähnlich wie die oben unter Bezugnahme auf die 1 bis 4B beschrieben sein. In Schritt S05 erfasst die Servervorrichtung 2 jedoch auch die persönlichen Abrechnungsinformationen. Daher kann die Verarbeitungseinheit 22 eine Erlaubnis/Nichterlaubnis-Bestimmung unter Berücksichtigung der persönlichen Abrechnungsinformationen durchführen. Wenn es sich bei den persönlichen Abrechnungsinformationen beispielsweise um eine Kreditkartennummer handelt, kann die Servervorrichtung 2 bei einem externen System abfragen, ob die Kreditkartennummer gültig ist. Wenn die Kreditkartennummer nicht gültig ist, kann die Verarbeitungseinheit 22 die Nichterlaubnis der Fahrt auf der Standspur bestimmen. Die Art der Bestimmung durch die Verarbeitungseinheit 22 ist j edoch nicht darauf beschränkt.
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Die nachfolgenden Schritte S06 bis S15 für den Fall, dass die Verarbeitungseinheit 22 in Schritt S05 eine Fahrerlaubnis für das Fahrzeug 1 bestimmt, werden im Folgenden beschrieben. Danach werden die nachfolgenden Schritte S16 bis S18 für den Fall beschrieben, dass die Verarbeitungseinheit 22 die Nichterlaubnis zum Fahren bestimmt.
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In Schritt S06 überträgt die Übertragungseinheit 23 der Servervorrichtung 2 die (5) Fahrerlaubnisinformationen. In Schritt S07 empfängt die Empfangseinheit 115 des Fahrzeugs 1 die Fahrerlaubnisinformationen. In Schritt S08 gibt die Ausgabeeinheit 111 die Fahrerlaubnisinformationen an den Insassen des Fahrzeugs 1 aus (siehe 4A).
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In Schritt S09 führt die Benachrichtigungseinheit 121 der Fahrzeugkarosserie 12 eine Benachrichtigung für eine Person durch, die sich außerhalb des Fahrzeugs 1 befindet und nicht im Fahrzeug 1 mitfährt. Beispielsweise wird eine an der Außenseite der Fahrzeugkarosserie 12 angebrachte Leuchte zur Anzeige der Fahrerlaubnis eingeschaltet.
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Das Fahrzeug 1, das die Fahrerlaubnis erhalten hat, führt einen Spurwechsel durch und fährt auf der Standspur 103. Das Fahrzeug 1, dessen Fahrt auf der Standspur 103 endet, führt erneut einen Spurwechsel durch und kehrt auf die normale Spur 101 oder 102 zurück (siehe 1). Zu diesem Zeitpunkt kann aus den Daten einer im Fahrzeug 1 befindlichen Sonde abgelesen werden, wie weit das Fahrzeug 1 auf der Standspur 103 gefahren ist.
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In Schritt S10 gibt die Ausgabeeinheit 111 eine Information aus, die das Ende der Fahrt anzeigt. 6 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für die Ausgabe von Informationen zeigt. In dem Nachrichtenfeld A2, das so angezeigt wird, dass es die Streckeninformationen A1 überlagert, wird eine Textnachricht mit dem Wortlaut „Ihre Fahrt auf der Standspur endet bald. Bitte fahren Sie auf einer normalen Fahrspur“. Im Gebührenanzeigeteil A3 oben rechts auf dem Bildschirm wird eine Gebühr angezeigt, die aufgrund der Fahrt auf der Standspur 103 zu entrichten ist. Da in diesem Beispiel die Gebühr zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht abgerechnet ist, wird ein vorläufiger Betrag angezeigt. Die durch A4 gekennzeichnete Standspur 103 kehrt zur normalen Anzeige zurück, ohne zu blinken, hervorgehoben oder grau dargestellt zu werden. Es ist zu beachten, dass es sich bei dieser Benutzeroberfläche um ein Beispiel handelt und auch andere Ausgabeformen verwendet werden können. Zum Beispiel kann das Ende der Fahrt durch eine Sprachausgabe wie „Ihre Fahrt auf der Standspur endet bald. Bitte fahren Sie auf einer normalen Fahrspur“.
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In Schritt S11 überträgt die Übertragungseinheit 113 Fahrtergebnisinformationen, die ein Ergebnis der Fahrt in der Standspur 103 anzeigen, an die Servervorrichtung 2. Die Fahrtergebnisinformationen enthalten Informationen wie die oben beschriebenen persönlichen Abrechnungsinformationen und eine vom Fahrzeug 1 in der Standspur 103 zurückgelegte Fahrdistanz. Die Fahrtergebnisinformationen können die Fahrzeugidentifikation des Fahrzeugs 1, die eigenen Fahrzeugpositionsinformationen und Ähnliches enthalten.
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Die Empfangseinheit 21 der Servervorrichtung 2 empfängt die Fahrtergebnisinformationen in Schritt S12 und führt die Gebührenerhebungsberechnungsverarbeitung unter Steuerung der Verarbeitungseinheit 22 in Schritt S13 durch. Die Gebührenerhebungsberechnungsverarbeitung hängt davon ab, welches Gebührenerhebungsverfahren angewendet wird.
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Wenn beispielsweise ein Gerät zur elektronischen Mauterhebung im Fahrzeug verwendet wird, kann die Übertragungseinheit 113 eine Gerätenummer eines Geräts zur elektronischen Mauterhebung im Fahrzeug (nicht abgebildet), das im Fahrzeug 1 vorhanden ist, als persönliche Abrechnungsinformationen in Schritt S02 oder Schritt S11 an die Servervorrichtung 2 übertragen. Die Servervorrichtung 2 kann die Gerätenummer unter der Kontrolle der Verarbeitungseinheit 22 in eine Benutzernummer umwandeln und die Gebührenerhebungsberechnungsverarbeitung unter Verwendung der Benutzernummer durchführen. Die obigen Ausführungen sind jedoch nur ein Beispiel, und es können auch andere Arten der Gebührenerhebungsberechnungsverarbeitung durchgeführt werden.
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Wenn die Gebührenerhebungsberechnungsverarbeitung abgeschlossen ist, überträgt die Übertragungseinheit 23 in Schritt S14 Gebührenerhebungsinformationen an das Fahrzeug 1. Die Gebührenerhebungsinformationen können zum Beispiel die oben beschriebenen persönlichen Abrechnungsinformationen, einen durch Abrechnung ermittelten Gebührenbetrag und ähnliches enthalten. In einem Fall, in dem ein vorausbezahltes (Prepaid) Gebührenerhebungsverfahren angewandt wird, können die Gebührenerhebungsinformationen einen Saldobetrag nach Zahlung der Gebühr enthalten. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht auf diese beispielhaften Modi beschränkt, und geeignete Informationen können in den Gebührenerhebungsinformationen in Übereinstimmung mit dem Gebührenerhebungsverfahren enthalten sein.
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In Schritt S15 empfängt die Empfangseinheit 115 des Fahrzeugs 1 die Gebührenerhebungsinformationen. Anschließend werden die Gebührenerhebungsinformationen über die Ausgabeeinheit 111 an den Insassen ausgegeben. 7 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für die Ausgabe der Gebührenerhebungsinformationen zeigt. Die Streckeninformationen A1, das Nachrichtenfeld A2 und die durch A4 gekennzeichnete Standspur 103 sind ähnlich wie in 6. Eine endgültige Gebühr wird im Gebührenanzeigeteil A3 oben rechts auf dem Bildschirm hervorgehoben angezeigt. Im Falle eines Prepaid- Gebührenerhebungsverfahrens kann der Saldo nach Zahlung der Gebühr zusammen angezeigt werden. Diese Benutzeroberfläche ist ein Beispiel, und die Gebührenerhebungsinformationen können auch in anderer Form ausgegeben werden. So können die Gebührenerhebungsinformationen beispielsweise durch eine Sprachausgabe wie „Die Gebühr beträgt XX Yen. Bitte fahren Sie auf einer normalen Fahrspur“.
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Als nächstes werden die nachfolgenden Schritte S16 bis S18 für den Fall beschrieben, dass die Verarbeitungseinheit 22 in dem oben beschriebenen Schritt S05 eine Nichterlaubnis der Fahrt für das Fahrzeug 1 bestimmt. In Schritt S16 überträgt die Sendeeinheit 23 der Servervorrichtung 2 die (5) Fahr-Nichterlaubnisinformationen an das Fahrzeug 1. In Schritt S17 empfängt die Empfangseinheit 115 des Fahrzeugs 1 die Fahr-Nichterlaubnisinformation. In Schritt S18 gibt die Ausgabeeinheit 111 die Fahr-Nichterlaubnisinformation an den Insassen des Fahrzeugs 1 aus (siehe 4B).
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Als nächstes wird eine Modifikation des Gebührenerhebungsverfahrens beschrieben.
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In dem oben beschriebenen Beispiel wird die Pay-As-You-Go Gebührenerhebung nach der auf der Standspur 103 zurückgelegten Strecke als Gebührenerhebungsverfahren beschrieben. Das Gebührenerhebungsverfahren ist jedoch nicht darauf beschränkt. Das Gebührenerhebungsverfahren kann zum Beispiel eine dynamische Gebührengestaltung sein. Diese dynamische Gebührengestaltung ist ein Verfahren zur Anpassung der Nachfrage durch Veränderung des Preises in Abhängigkeit von der Angebots-Nachfrage-Situation. Da es sich bei der Standspur um soziales Kapital (Infrastruktur) handelt, ist es wichtig, das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage bei der Infrastruktur durch ein Verfahren anzupassen. In der vorliegenden Offenbarung wird die Anpassung des Gleichgewichts beispielsweise durch eine dynamische Gebührenänderung vorgenommen.
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Die dynamische Preisgestaltung für die Gebührenerhebung in der vorliegenden Offenbarung kann beispielsweise in Abhängigkeit von der Anzahl der von der Empfangseinheit 21 der Servervorrichtung 2 empfangenen (4) Fahranforderungen in Bezug auf die Standspur 103, die mit einer Fahrerlaubnis verbunden ist, und/oder in Abhängigkeit von einem Überlastungsgrad der entsprechenden Standspur, der in den von der Empfangseinheit 21 empfangenen (1) Fahrspurzustands-/Fahrzeugpositionsinformationen enthalten ist, implementiert werden.
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Wie oben unter Bezugnahme auf 2 beschrieben, enthalten (1) Fahrspurzustands-/Fahrzeugpositionsinformationen, die von der Servervorrichtung 2 von der Überwachungsservervorrichtung 3 empfangen werden, Stauinformationen, die angeben, in welchem Ausmaß die Fahrspur verstopft ist, Informationen über ein Fahrzeug, das auf der Fahrspur fährt (eine aktuelle Position des Fahrzeugs, ein Fahrzeugtyp und dergleichen), und dergleichen. Daher kann die Servervorrichtung 2 den Stau-Grad der Standspur erkennen.
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Wie oben beschrieben, kann die Servervorrichtung 2 eine Standspur identifizieren, auf der das Fahrzeug 1 fahren soll, basierend auf (2) eigenen Fahrzeugpositionsinformationen, (4) Fahranforderungsinformationen und dergleichen, die die Servervorrichtung 2 vom Fahrzeug 1 erhält.
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Daher kann die Servervorrichtung 2 erkennen, in welchem Grad die Standspur, die Ziel einer Fahranforderung ist, in diesem Moment überlastet ist. Darüber hinaus kann die Servervorrichtung 2 erkennen, wie groß die Anzahl der Fahranforderungen ist, die sich auf der Standspur konzentrieren. Dementsprechend kann die Servervorrichtung 2 eine dynamische Preisgestaltung für die Gebührenerhebung auf der Grundlage dieser Arten von Informationen durchführen. Beispielsweise kann die Verarbeitungseinheit 22 als Informationsverarbeitung Gebührenbestimmungen durchführen, wie z. B. die Erhöhung einer Gebühr, wenn die Standspur überlastet ist, und die Erhöhung einer Gebühr, wenn die Fahranforderungen für die Standspur konzentriert sind.
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Informationen, die eine von der Verarbeitungseinheit 22 ermittelte Gebühr nach Erhöhung angeben, können in den (3) Fahrvorschlagsinformationen enthalten sein.
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Als weiteres Verfahren zur Gebührenerhebung kann die Verarbeitungseinheit 22 einen zu berechnenden Betrag auf der Grundlage von Informationen wie dem Fahrzeugtyp des Fahrzeugs 1, das die Fahranforderungsinformationen an die Servervorrichtung 2 sendet, bestimmen. Beispielsweise kann die Gebühr für ein kleines Fahrzeug oder ein Fahrzeug, das die Umweltvorschriften erfüllt, reduziert werden.
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Als weiteres Gebührenerhebungsverfahren kann ein Festgebührenverfahren mit einem festen Gebührenbetrag verwendet werden. Bei einem Festgebührenverfahren muss nicht abgewartet werden, bis eine Fahrstrecke auf der Standspur des Fahrzeugs 1 ermittelt wurde. Daher kann die Servervorrichtung 2 die Gebührenerhebungsberechnungsverarbeitung (entsprechend Schritt S13) in Schritt S06 oder ähnlichem in dem in 5 dargestellten Flussdiagramm durchführen.
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Wie oben beschrieben, kann das Fahrzeug 1 durch die Verwaltung der Servervorrichtung 2 in der Standspur 103 fahren. Die Vorteile, die sich hieraus ergeben, sind vielfältig, wie z.B. Erstens: Staus können flexibel reduziert oder beseitigt werden. Zweitens: Es ist möglich, dem Bedürfnis eines Insassen, der einen Stau vermeiden möchte, durch Zahlung einer Gebühr nachzukommen. Drittens: Ein Administrator der Servervorrichtung 2 kann eine neue Einnahmequelle erschließen. Viertens: Da es sich bei der Fahrspur um soziales Kapital (Infrastruktur) handelt, ist es möglich, dieses ungenutzte soziale Kapital effizienter zu nutzen.
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In der obigen Konfiguration kann eine Servervorrichtung ferner eine Übertragungseinheit enthalten, und die Übertragungseinheit kann an das Fahrzeug die Fahrerlaubnis/Nichterlaubnis-Informationen übertragen, die die Erlaubnis oder Nichterlaubnis zum Fahren in der Standspur anzeigen. Gemäß der obigen Konfiguration kann die Erlaubnis oder Nichterlaubnis der Fahrt in einer Standspur für ein Fahrzeug erfasst werden.
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In der obigen Konfiguration kann die Verarbeitungseinheit eine Gebührenerhebungsberechnungsverarbeitung für das Fahrzeug durchführen, wenn das Fahrzeug, das ein Übertragungsziel ist, an das die Übertragungseinheit Fahrerlaubnisinformationen überträgt, in der Standspur fährt, auf das sich die bezieht. Gemäß der obigen Konfiguration ist es möglich, eine Gebühr zu verwalten, die das Befahren einer Standspur kostet.
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In der obigen Konfiguration kann die in der Gebührenerhebungsberechnungsverarbeitung durchzuführende Gebührenerhebung eine Pay-As-You-Go Gebührenerhebung in Übereinstimmung mit einer Fahrstrecke des Fahrzeugs in der Standspur, auf die sich die Fahrerlaubnis bezieht. Die in der Gebührenerhebungsberechnungsverarbeitung durchzuführende Gebührenerhebung kann eine Gebührenerhebung mit dynamischer Preisgestaltung sein, die entsprechend der Anzahl der von der Empfangseinheit empfangenen Fahranforderungen in Bezug auf die Standspur, die mit der Fahrerlaubnis in Zusammenhang steht, und/oder entsprechend dem Überlastungsgrad der Standspur, der in den von der Empfangseinheit empfangenen Fahrspurzustands-/Fahrzeugpositionsinformationen einer Standspur enthalten ist, implementiert wird. Gemäß der obigen Konfiguration ist es möglich, eine Gebühr, die das Fahren auf einer Standspur kostet, basierend auf einer Fahrstrecke eines Fahrzeugs, Infrastrukturinformationen und dergleichen flexibel anzupassen.
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In der obigen Konfiguration kann die Verarbeitungseinheit, wenn Informationen, die darauf hinweisen, dass sich ein Einsatzfahrzeug auf der Standspur befindet, auf die sich die Fahranforderung bezieht, in den Fahrspurzustands-/Fahrzeugpositionsinformationen der Standspur enthalten sind, die von der Empfangseinheit empfangen werden, bestimmen, dass das Fahrzeug nicht auf der Standspur fahren darf. Gemäß der obigen Konfiguration ist es möglich, eine Situation zu vermeiden, in der ein Fahrzeug, das auf einer Standspur fahren will, die Fahrt eines Einsatzfahrzeugs mit hoher Priorität behindert.
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In der obigen Konfiguration kann die Verarbeitungseinheit, wenn Informationen, die darauf hinweisen, dass sich ein Objekt auf der Standspur befindet, das mit der Fahranforderung zusammenhängt und die Durchfahrt des Fahrzeugs behindert, in den von der Empfangseinheit empfangenen Fahrspurzustands-/Fahrzeugpositionsinformationen der Standspur enthalten sind, bestimmen, dass das Fahren auf der Standspur für das Fahrzeug nicht erlaubt ist. Gemäß der obigen Konfiguration ist es möglich, die Fahrt auf einer Standspur nur dann zuzulassen, wenn eine sichere Durchfahrt eines Fahrzeugs möglich ist. Daher kann ein Fahrzeug sicher auf einer Standspur fahren.
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Zusätzlich kann in einer Servervorrichtung, die eine Empfangseinheit und eine Verarbeitungseinheit enthält, ein Fahrverwaltungsverfahren zum Verwalten von Fahrten eines Fahrzeugs auf einer Standspur umfassen: einen Schritt, bei dem die Empfangseinheit veranlasst wird, Fahrspurzustands-/Fahrzeugpositionsinformationen einer Standspur über ein Kommunikationsnetzwerk zu empfangen; einen Schritt, bei dem die Empfangseinheit veranlasst wird, eigene Fahrzeugpositionsinformationen eines Fahrzeugs über ein Kommunikationsnetzwerk zu empfangen; einen Schritt, bei dem die Empfangseinheit veranlasst wird, eine Fahranforderung der Standspur von dem Fahrzeug über ein Kommunikationsnetzwerk zu empfangen; und einen Schritt, bei dem als Reaktion auf die Fahranforderung die Verarbeitungseinheit veranlasst wird, auf der Grundlage der eigenen Fahrzeugpositionsinformationen und der Fahrspurzustands-/Fahrzeugpositionsinformationen der Standspur zu bestimmen, ob das Fahren auf der Standspur für das Fahrzeug verfügbar ist. Gemäß der obigen Konfiguration ist es möglich, die Fahrt eines Fahrzeugs auf der Standspur zu verwalten.
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Zusätzlich kann ein Fahrverwaltungsprogramm zum Verwalten des Fahrens auf einer Standspur eines Fahrzeugs eine Servervorrichtung mit einer Empfangseinheit und einer Verarbeitungseinheit veranlassen, Folgendes auszuführen: einen Schritt, bei dem die Empfangseinheit veranlasst wird, Fahrspurzustands-/Fahrzeugpositionsinformationen einer Standspur über ein Kommunikationsnetzwerk zu empfangen; einen Schritt, bei dem die Empfangseinheit veranlasst wird, eigene Fahrzeugpositionsinformationen eines Fahrzeugs über ein Kommunikationsnetzwerk zu empfangen; einen Schritt, bei dem die Empfangseinheit veranlasst wird, eine Fahranforderung der Standspur von dem Fahrzeug über ein Kommunikationsnetzwerk zu empfangen; und einen Schritt, bei dem als Reaktion auf die Fahranforderung die Verarbeitungseinheit veranlasst wird, auf der Grundlage der eigenen Fahrzeugpositionsinformationen und der Fahrspurzustands-/Fahrzeugpositionsinformationen der Standspur zu bestimmen, ob das Fahren auf der Standspur für das Fahrzeug verfügbar ist. Gemäß der obigen Konfiguration kann der Server die Fahrt eines Fahrzeugs auf der Standspur verwalten.
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Darüber hinaus kann eine in ein Fahrzeug einzubauende Fahrzeugvorrichtung eine Empfangseinheit und eine Ausgabeeinheit umfassen, wobei die Ausgabeeinheit, wenn die Empfangseinheit Fahrvorschlagsinformationen für eine Standspur über ein Kommunikationsnetzwerk empfängt, die Fahrvorschlagsinformationen für die Standspur an einen Fahrzeuginsassen ausgeben kann. Gemäß der obigen Konfiguration kann ein Fahrzeuginsasse einen Fahrvorschlag für eine Standspur empfangen.
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In der obigen Konfiguration kann die Ausgabeeinheit, wenn die Empfangseinheit die Fahrerlaubnis/Nichterlaubnis-Informationen der Standspur über ein Kommunikationsnetzwerk empfängt, die Fahrerlaubnis/Nichterlaubnis-Informationen der Standspur an den Fahrzeuginsassen ausgeben. Gemäß der obigen Konfiguration kann ein Fahrzeuginsasse die Erlaubnis/Nichterlaubnis für die Fahrt auf der Standspur in angemessener Weise erfassen.
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In der obigen Konfiguration kann die Ausgabeeinheit, wenn die Empfangseinheit die Fahrerlaubnisinformationen der Standspur über ein Kommunikationsnetzwerk empfängt, die Fahrerlaubnisinformationen der Standspur an eine im Fahrzeug vorgesehene Benachrichtigungseinheit ausgeben. Gemäß der obigen Konfiguration ist es möglich, einen Außenstehenden zu benachrichtigen, dass ein Fahrzeug, an dem die Fahrzeugvorrichtung montiert ist, eine Fahrerlaubnis für eine Standspur erhält.
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Obwohl oben verschiedene Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben wurden, ist es unnötig zu sagen, dass die vorliegende Offenbarung nicht auf solche Beispiele beschränkt ist. Dem Fachmann wird klar sein, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen innerhalb des Anwendungsbereichs der Ansprüche denkbar sind. Es versteht sich auch, dass die verschiedenen Änderungen und Modifikationen zum technischen Anwendungsbereich der vorliegenden Offenbarung gehören. Ferner können die Komponenten der oben beschriebenen Ausführungsformen innerhalb eines Bereichs, der nicht vom Geist der vorliegenden Offenbarung abweicht, frei kombiniert werden.
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Die vorliegende Anmeldung basiert auf der japanischen Patentanmeldung Nr.
2019-048931 , die am 15. März 2019 eingereicht wurde und deren Inhalt hier durch Bezugnahme aufgenommen wird.
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GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
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Die vorliegende Offenbarung kann auf ein System angewendet werden, das es ermöglicht, eine Standspur zu benutzen. Das oben beschriebene Fahrzeug 1 kann über ein Kommunikationsnetz mit der Servervorrichtung 2 und dergleichen kommunizieren. Unter der Bedingung, dass ein solcher ständig verbundener, sich bewegender Körper in der Gesellschaft weit verbreitet ist und ein Fahrspurmanager einen Fahrweg davon in Echtzeit auf der Grundlage von Sondierungsdaten oder ähnlichem des Fahrzeugs erfassen kann, ist es möglich, eine Fahrspur, die ungenutztes soziale Kapital ist, effizienter zu nutzen. Zum Beispiel kann eine Fahrspur, die nicht von einem allgemeinen Fahrzeug benutzt wird (einschließlich einer speziellen Durchfahrtszone einer allgemeinen Straße, eines Seitenstreifens einer Autobahn und dergleichen), auch als vorübergehend verfügbare Standspur in der Zukunft interpretiert werden, solange die Bedingung erfüllt ist. Es liegt j edoch auf der Hand, dass die Sicherheit des Verkehrs, die Einhaltung von Gesetzen und dergleichen Vorrang haben.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Fahrzeug
- 2
- Servervorrichtung
- 3
- Überwachungsservervorrichtung
- 11
- Fahrzeugvorrichtung
- 12
- Fahrzeugkarosserie
- 21
- Empfangseinheit
- 22
- Verarbeitungseinheit
- 23
- Übertragungseinheit
- 100
- Fahrbahn
- 101
- normale Fahrspur
- 102
- normale Fahrspur
- 103
- Standspur
- 111
- Ausgabeeinheit
- 112
- Eingabeeinheit
- 113
- Übertragungseinheit
- 114
- Einheit zur Verarbeitung der Messung der eigenen Fahrzeugposition und Aufzeichnung der Fahrstrecke
- 115
- Empfangseinheit
- 121
- Benachrichtigungseinheit
- A1
- Streckeninformationen
- A2
- Nachrichtenfeld
- A3
- Gebührenanzeigeteil
- A4
- Anzeige der Standspur
- A5
- Pfeil
- C1 bis C6
- Fahrzeug
- N1
- Kommunikationsnetz
- N2
- Kommunikationsnetz
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2008262418 A [0005]
- JP 2019048931 [0109]