DE112020001026T5 - Diagnosegerät-Verifikationssystem und Diagnosegerät-Verifizierungsverfahren - Google Patents

Diagnosegerät-Verifikationssystem und Diagnosegerät-Verifizierungsverfahren Download PDF

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DE112020001026T5
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Yuki Harada
Naoki Kobayashi
Takuya Handa
Ken Kanai
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Honda Motor Co Ltd
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Honda Motor Co Ltd
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Abstract

Ein Diagnosegerät-Verifikationssystem (100) aufweisend: ein Diagnosegerät (30), das kommunizierend mit einer Fahrzeugsteuerung, die an einem Fahrzeug montiert ist, verbunden ist, und die ausgebildet ist, um das Fahrzeug zu diagnostizieren; einen Simulator (40), der ausgebildet ist, um einen Simulationsbetrieb der Fahrzeugsteuerung durchzuführen; und eine Verifikationsvorrichtung (50), die kommunizierend mit dem Diagnosegerät (30) und dem Simulator (40) verbunden ist, und die ausgebildet ist, um den Betrieb des Diagnosegerätes (30) zu verifizieren. Das Diagnosegerät (30) ist so ausgebildet, dass es ein durch Kommunikation mit dem Simulator (40) gewonnenes Diagnoseergebnis ausgibt. Die Verifikationsvorrichtung (50) umfasst: eine Elementangabeeinheit (53), die so ausgebildet ist, dass sie dem Diagnosegerät (30) ein zu diagnostizierendes Diagnoseelement angibt; eine Antwortangabeeinheit (54), die so ausgebildet ist, dass sie den Simulator (40) einen Antwortinhalt angibt, der dem von der Elementangabeeinheit (53) angegebenen Diagnoseelement entspricht; eine Informationserfassungseinheit (55), die so ausgebildet ist, dass sie das von dem Diagnosegerät (30) ausgegebene Diagnoseergebnis erfasst; und eine Vergleichseinheit (56), die so ausgebildet ist, dass sie das von der Informationserfassungseinheit (55) erfasste Diagnoseergebnis mit dem von der Antwortangabeeinheit (54) angegebenen Diagnoseelement entsprechenden Antwortinhalt vergleicht.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Diagnosegerät-Vefikationssystem und ein Diagnosegerät-Verifizierungsverfahren, das zur Verifizierung des Betriebs eines Fahrzeugdiagnosegeräts ausgebildet ist.
  • HINTERGRUND
  • Bislang ist ein Fahrzeugdiagnosegerät bekannt, das eine Diagnose durch Interaktion mit einem Fahrzeugsteuergerät (ECU) durchführt, und das den Betrieb des Diagnosegeräts aufzeichnet und automatisch eine Diagnose durch Reproduktion des aufgezeichneten Betriebs durchführt (siehe zum Beispiel Patentdokument 1). In der in Patentdokument 1 beschriebenen Vorrichtung werden die Bedienung des Diagnosegerätes durch den Benutzer, die von dem Diagnosegerät an das ECU übertragenen Diagnosebefehle und die durch das Diagnosegerät von dem ECU empfangenen Diagnoseergebnisse aufgezeichnet und als reproduzierbare elektronische Dateien gespeichert.
  • LITERATURVERZEICHNIS
  • PATENTLITERATUR
  • Patentdokument 1: Japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 2006-219092
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • PROBLEME, DIE DURCH DIE ERFINDUNG GELÖST WERDEN SOLLEN
  • Da das Diagnosegerät je nach Fahrzeugtyp (Fahrzeugmodell) unterschiedliche Diagnosen durchführt, wird die Version des Softwareprogramms des Diagnosegeräts entsprechend dem Fahrzeugmodell aktualisiert, wodurch es notwendig wird, zu überprüfen, ob das Diagnosegerät bei jeder Aktualisierung normal funktioniert. Wenn jedoch ein Prüfer den Betrieb des Diagnosegeräts manuell verifiziert, ist dies wegen der hohen Anzahl von Verifizierungselementen sehr arbeitsintensiv.
  • MAßNAHMEN ZUR LÖSUNG DES PROBLEMS
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein System zur Verifizierung eines Diagnosegerätes, das Folgendes umfasst: ein Diagnosegerät, das kommunizierend mit einer an einem Fahrzeug montierten Fahrzeugsteuerung verbunden und zur Diagnose des Fahrzeugs ausgebildet ist; einen Simulator, der zur Durchführung eines Simulationsbetriebs der Fahrzeugsteuerung ausgebildet ist; und eine Verifikationsvorrichtung, die kommunizierend mit dem Diagnosegerät und dem Simulator verbunden und zur Verifizierung des Betriebs des Diagnosegerätes ausgebildet ist. Das Diagnosegerät ist so ausgebildet, dass es ein durch Kommunikation mit dem Simulator gewonnenes Diagnoseergebnis ausgibt. Die Verifikationsvorrichtung umfasst: eine Elementangabeeinheit, die ausgebildet ist, um ein zu diagnostizierendes Diagnoseelement dem Diagnosegerät anzugeben; eine Antwortangabeeinheit, die ausgebildet ist, um einen Antwortinhalt, der dem durch die Elementangabeeinheit angegebenen Diagnoseelement entspricht, dem Simulator anzugeben; eine Ergebniserfassungseinheit, die ausgebildet ist, um das von dem Diagnosegerät ausgegebene Diagnoseergebnis zu erfassen; und eine Vergleichseinheit, die ausgebildet ist, um das durch die Ergebniserfassungseinheit erfasste Diagnoseergebnis und den Antwortinhalt, der dem durch die Antwortangabeeinheit angegebenen Diagnoseelement entspricht, zu vergleichen.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Diagnosegerät-Verifizierungsverfahren, das so ausgebildet ist, dass es mit jeder der folgenden Komponenten kommuniziert: einem Diagnosegerät, das kommunizierend mit einer an einem Fahrzeug montierten Fahrzeugsteuerung verbunden ist und so ausgebildet ist, dass es das Fahrzeug diagnostiziert; und einem Simulator, der so ausgebildet ist, dass er den Simulationsbetrieb der Fahrzeugsteuerung durchführt und den Betrieb des Diagnosegerätes verifiziert. Das Diagnosegerät-Verifizierungsverfahren umfasst: das Angeben eines zu diagnostizierenden Diagnoseelements an das Diagnosegerät; das Angeben eines dem dem Diagnosegerät angegebenen Diagnoseelement entsprechenden Antwortinhalts, an den Simulator; das Erfassen eines von dem Diagnosegerät erfassten Diagnoseergebnisses durch Kommunikation mit dem Simulator; und das Vergleichen des von dem Diagnosegerät erfassten Diagnoseergebnisses und des Antwortinhalts, der dem dem Diagnosegerät angegebenen Diagnoseelement entspricht.
  • WIRKUNGSWEISE DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, den Betrieb des Fahrzeugdiagnosegeräts automatisch zu verifizieren, wodurch der Arbeitsaufwand des Prüfers, der für die Verifizierung des Softwareprogramms des Diagnosegeräts erforderlich ist, reduziert wird.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Zeichnung, die schematisch ein Beispiel für die Diagnose eines Fahrzeugs zeigt, die von einem Diagnosegerät durchgeführt wird.
    • 2 ist eine Zeichnung, die schematisch ein Beispiel für die Betriebsprüfung eines Diagnoseprogramms zeigt, auf das ein System zur Verifizierung des Diagnosegerätes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet wird.
    • 3A ist eine Zeichnung, die ein Beispiel eines Anzeigebildschirms einer Anzeigeeinheit des Diagnosegerätes in 2 zeigt, um Diagnoseelemente zu erläutern.
    • 3B ist eine Zeichnung, die ein Beispiel des Anzeigebildschirms der Anzeigeeinheit des Diagnosegerätes in 2 zeigt, die auf 3A beruht.
    • 3C ist eine Zeichnung, die ein Beispiel des Anzeigebildschirms der Anzeigeeinheit des Diagnosegerätes in 2 zeigt, die auf 3B beruht.
    • 3D ist eine Zeichnung, die ein Beispiel des Anzeigebildschirms der Anzeigeeinheit des Diagnosegerätes in 2 zeigt, die auf 3C beruht.
    • 4A ist eine Zeichnung, die ein Beispiel eines Diagnoseergebnisses zeigt, das auf der Anzeigeeinheit des Diagnosegerätes in 2 angezeigt wird.
    • 4B ist eine Zeichnung, die ein weiteres Beispiel eines Diagnoseergebnisses zeigt, das auf der Anzeigeeinheit des Diagnosegerätes in 2 angezeigt wird.
    • 4C ist eine Zeichnung, die ein weiteres Beispiel eines Diagnoseergebnisses zeigt, das auf der Anzeigeeinheit des Diagnosegerätes in 2 angezeigt wird.
    • 5 ist ein Beispiel für eine Tabelle, die vorhandene Elemente und neue Elemente vor und nach der Aktualisierung des Diagnoseprogramms zeigt.
    • 6 ist ein Blockdiagramm, das die Hauptkonfiguration des Diagnosegerät-Verifikationssystems gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • 7A ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für den Verifizierungsprozess zeigt, der durch das Diagnosegerät-Verifikationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird.
    • 7B ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für den Aufzeichnungsprozess zeigt, der durch das Diagnosegerät-Verifikationssystem gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird.
    • 8 ist ein Blockdiagramm, das eine Modifikation von 6 zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORM
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 1 bis 8 erläutert. 1 ist eine Zeichnung, die schematisch ein Beispiel für die Diagnose eines Fahrzeugs 2 zeigt, die von einem Diagnosegerät 30 durchgeführt wird. Wie in 1 dargestellt, ist das Diagnosegerät 30 als dediziertes Gerät für die Diagnose, als handelsüblicher Computer oder dergleichen ausgebildet und kommunikativ mit einem am zu diagnostizierenden Fahrzeug 2 montierten Steuergerät 3 über CAN-Kommunikation (Controller Area Network) oder dergleichen verbunden. Ein Prüfer P1 (Servicepersonal oder ähnliches), der die Diagnose des Fahrzeugs 2 durchführt, führt die Diagnose von Diagnoseelementen, die entsprechend den Merkmalen des Fahrzeugs 2 erforderlich sind, mit dem Diagnosegerät 30 durch. Das Diagnoseelement für die Diagnose umfasst verschiedene Elemente wie die Überprüfung von Fehlercodes, die Überprüfung verschiedener Sensorwerte und dergleichen.
  • Da sich das Fahrzeugsteuerungs-Softwareprogramm (im Folgenden Fahrzeugsteuerungsprogramm) des ECU 3 zur Steuerung des Betriebs des Fahrzeugs 2 zwischen den Modellen des Fahrzeugs 2 unterscheidet, unterscheiden sich auch die zu diagnostizierenden Diagnoseelemente zwischen den Modellen. Zum Beispiel werden im aktuellen Modell, zu dem neue Funktionen und neue Fehlercodes oder neue Sensoren hinzugefügt wurden, neue Diagnoseelemente zur Überprüfung der neu hinzugekommenen Fehlercodes oder Sensorwerte hinzugefügt. Die Version des Diagnose-Softwareprogramms (im Folgenden Diagnoseprogramm) des Diagnosegerätes 30 wird bei Bedarf aktualisiert, um mit solchen zusätzlichen Diagnoseelementen zurechtzukommen.
  • Die aktuelle Version des Diagnoseprogramms wird an den Prüfer P1 des Diagnosegeräts 30 übergeben, nachdem sie in Bezug auf den normalen Betrieb auf dem Diagnosegerät 30 verifiziert wurde. Eine solche Betriebsprüfung des Diagnoseprogramms auf dem Diagnosegerät 30 kann mit dem am tatsächlichen Fahrzeug 2 montierten Steuergerät 3 durchgeführt werden, und kann auch mit einem Simulator zur Simulation des Betriebs des am Fahrzeug 2 montierten Steuergeräts 3 durchgeführt werden.
  • 2 ist eine Zeichnung, die ein Beispiel für die Betriebsprüfung des Diagnoseprogramms zeigt, auf das ein Diagnosegerät-Verifikationssystem gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet wird, wobei die Betriebsprüfung unter Verwendung des Simulators 40 schematisch dargestellt ist. Der Simulator 40 ist als handelsüblicher Computer oder dergleichen ausgebildet, der zuvor mit dem Fahrzeugsteuerungsprogramm für das durch das Diagnoseprogramm zu diagnostizierende Fahrzeugmodell installiert wurde und vor der Betriebsprüfung mit den Diagnoseelementen entsprechenden Antwortinhalten eingestellt wurde.
  • 3A bis 3D sind Diagramme zur Erläuterung der Diagnoseelemente, die Beispiele von Anzeigebildschirmen D10 einer Anzeigeeinheit wie einer Anzeige des Diagnosegerätes 30 zeigen, das mit dem zu verifizierenden Diagnoseprogramm installiert ist.
  • Wie in 3A bis 3D dargestellt, zeigt die Anzeigeeinheit des Diagnosegerätes 30 die Version des installierten Diagnoseprogramms (D11), verschiedene Funktionstasten wie Einstellungen (D12) und eine Hierarchie des aktuellen Anzeigebildschirms (D13) an.
  • 3A ist ein Beispiel für einen Fahrzeugauswahlbildschirm D14 zur Auswahl des Modells oder dergleichen des zu diagnostizierenden Fahrzeugs 2. Der Prüfer P2, der die Betriebsprüfung des Diagnoseprogramms (2) durchführt, gibt Identifikationsinformationen, wie z. B. das Modell des Fahrzeugs 2, in eine Identifikationsinformationseingabeeinheit D141 auf dem Fahrzeugauswahlbildschirm D14 über eine Eingabeeinheit, wie z. B. ein berührungsempfindliches Feld des Diagnosegerätes 30, ein. Die Vorgehensweise des Prüfers P2 auf dem Anzeigebildschirm D10 wird als dem Anzeigebildschirm D10 überlagerten Zeiger PT angezeigt.
  • Wenn die Identifikationsinformationen des Fahrzeugs 2 in die Identifikationsinformations-Eingabeeinheit D141 eingegeben werden, werden eine Menütaste D142 zur Anzeige einer Liste von Fehlercodes, die dem Modell des Fahrzeugs 2 entsprechen, eine Menütaste D143 zur Anzeige häufig verwendeter Elemente und eine Menütaste D144 zur Anzeige einer Liste mehrerer am Fahrzeug 2 montierter Steuergeräte 3 zur Auswahl angezeigt. Wenn der Prüfer P2 die Menütaste D144 berührt, um das Steuergerät 3 auszuwählen, wird der Anzeigebildschirm D10 in einen Steuergeräte-Auswahlbildschirm D15 in 3B geändert.
  • 3B ist ein Beispiel für den ECU-Auswahlbildschirm D15 zur Auswahl des zu diagnostizierenden ECU's 3. Das Fahrzeug 2 ist mit mehreren Steuergeräten 3 mit unterschiedlichen Funktionen ausgestattet, wie z. B. einem Motorsteuergerät zur Steuerung des Motorbetriebs, einem Getriebe-Steuergerät zur Steuerung des Getriebebetriebs und dergleichen, die dem jeweiligen Fahrzeugmodell entsprechen. Wenn der Prüfer P2 das zu diagnostizierende Steuergerät 3 unter Verwendung eines Steuergeräte-Auswahlschalters D151 des Steuergeräte-Auswahlbildschirms D15 auswählt, der dem Diagnoseelement entspricht, und eine Bestimmungstaste D152 berührt, um dies einzugeben, wird in 3C der Anzeigebildschirm D10 in einen Diagnoseelement-Auswahlbildschirm D16 geändert.
  • 3C und 3D sind Beispiele für den Diagnoseelement-Auswahlbildschirm D16 zur Auswahl des Diagnoseelements. Die Diagnose umfasst Diagnoseelemente wie eine Fehlercodeprüfung zur Überprüfung von Fehlerketten, die den Inhalt von im Fahrzeug 2 aufgetretenen Fehlern darstellen, eine Datenlistenprüfung zur Überprüfung von Sensorwerten verschiedener am Fahrzeug 2 montierter Sensoren und einen Funktionstest zur Überprüfung des Betriebs verschiedener am Fahrzeug 2 montierter Geräte. Wie in 3C gezeigt, wird ein Diagnosesignal, das das Diagnoseelement kennzeichnet, von der Diagnosevorrichtung 30 an den Simulator 40 übermittelt, wenn der Prüfer P2 das Diagnoseelement, wie z. B. die Fehlercodeprüfung oder die Datenlistenprüfung, unter Verwendung eines Diagnoseelement-Auswahlschalters D161 im Diagnoseelementauswahlbildschirm D16 auswählt und eine Entertaste D162 berührt, um dies einzugeben.
  • Wenn andererseits der Prüfer P2 das Diagnoseelement, wie z. B. den Funktionstest, mit dem Diagnoseelement-Auswahlschalter D161 im Diagnoseelement-Auswahlbildschirm D16 auswählt und die Entertaste D162 berührt, um dies einzugeben, wird der Anzeigebildschirm D10 zum Diagnoseelement-Auswahlbildschirm D16 in 3D geändert. Wie in 3D gezeigt, wird ein Diagnosesignal, das das Diagnoseelement anzeigt, von der Diagnosevorrichtung 30 an den Simulator 40 übertragen, wenn der Prüfer P2 das Diagnoseelement eines bestimmten Funktionstests aus den Funktionstests zur Überprüfung des Betriebs verschiedener Geräte auswählt und die Entertaste D162 berührt, um dies einzugeben.
  • Der Simulator 40 sendet nach dem Empfang des Diagnosesignals von dem Diagnosegerät 30 ein Antwortsignal, das den dem Diagnoseelement entsprechenden Antwortinhalt anzeigt, an das Diagnosegerät 30. Das Diagnosegerät 30 zeigt nach dem Empfang des Antwortsignals vom Simulator 40 das Diagnoseergebnis auf der Anzeigeeinheit an.
  • 4A bis 4C sind Zeichnungen, die Beispiele der auf der Anzeigeeinheit des Diagnosegerätes 30 angezeigten Diagnoseergebnisse darstellen, die jeweils einen Diagnoseergebnisbildschirm D17 zeigen, der die Diagnoseergebnisse darstellt, wenn das Diagnoseelement der Fehlercodeprüfung, der Datenlistenprüfung und des Funktionstests der DBW (Drive-By-Wire)-Drossel im Diagnoseelementauswahlbildschirm D16 in 3C und 3D ausgewählt wird.
  • Der Prüfer P2 vergleicht den auf der Anzeigeeinheit des Diagnosegerätes 30 angezeigten Diagnoseergebnisbildschirm D17 mit dem Diagnoseergebnisbildschirm für jedes Diagnoseelement, das in den Spezifikationen oder dergleichen des Diagnoseprogramms beschrieben ist, und prüft, ob der gesamte Bildschirm korrekt angezeigt wird. Der Prüfer P2 prüft auch, ob das Diagnoseergebnis mit dem Antwortinhalt übereinstimmt, der dem vor der Betriebsprüfung voreingestellten Diagnoseelement entspricht. So wird für jedes Diagnoseelement festgestellt, ob das Diagnoseprogramm auf dem Diagnosegerät 30 normal arbeitet.
  • 5 ist ein Diagramm zur Erläuterung der Diagnoseelemente der Diagnose, die von der aktuellen Version des Diagnoseprogramms durchgeführt wird, und zeigt ein Beispiel für eine Tabelle, in der vorhandene Elemente, die vor der Aktualisierung des Diagnoseprogramms eingestellt wurden, und neue Elemente, die nach der Aktualisierung neu eingestellt wurden, dargestellt sind. Bei einem Modellwechsel des Fahrzeugs 2 werden neue Funktionen, z. B. eine Funktion zur Erkennung von Fahrspuren oder vorausfahrenden Fahrzeugen, hinzugefügt oder ein neues Gerät, wie z. B. eine Kamera oder ein Radar, das am Fahrzeug 2 montiert ist, oder es wird ein neuer Typ eines ECU's 3 zur Steuerung des Fahrzeugs hinzugefügt. Dann wird das Diagnoseprogramm um die neuen Elemente zur Diagnose der neu hinzugefügten Geräte oder Steuergeräte 3 ergänzt und die Version wird aktualisiert.
  • Bei der Durchführung einer Diagnose mit dem Diagnosegerät 30, in dem eine solche aktuelle Version des Diagnoseprogramms installiert ist, können die neu hinzugefügten neuen Elemente möglicherweise einen Effekt verursachen und es kann bei der Diagnose der vorhandenen Elemente ein unerwarteter Fehler auftreten. Aus diesem Grund ist es vorzuziehen, bei der Überprüfung, ob die aktuelle Version des Diagnoseprogramms normal auf dem Diagnosegerät 30 funktioniert, eine Betriebsprüfung nicht nur für die neuen Elemente, sondern für alle Diagnoseelemente einschließlich der vorhandenen Elemente, durchzuführen.
  • Wie in 5 gezeigt, wird der Arbeitsaufwand des Prüfers P2 bei einer so großen Anzahl von Elementen, einschließlich der vorhandenen Elemente, jedoch größer, wenn die Betriebsprüfung aller Diagnoseelemente für alle Versionen des Diagnoseprogramms durchgeführt wird. Da außerdem die Anzahl der Diagnoseelemente mit der Komplexität des Steuerinhalts des Fahrzeugsteuerungsprogramms zunimmt, kann in der Zukunft durch den Einbau fortschrittlicher Funktionen, wie z. B. der automatischen Antriebssteuerung, die Anzahl der Diagnoseelemente ebenfalls erheblich zunehmen. Daher ist in der vorliegenden Ausführungsform das Diagnosegerät-Verifikationssystem wie folgt konfiguriert, um automatisch zu verifizieren, ob das Diagnoseprogramm auf dem Diagnosegerät 30 normal arbeitet, und um den Arbeitsaufwand des Prüfers P2 zu reduzieren, der für die Verifizierung des Diagnoseprogramms erforderlich ist.
  • 6 ist ein Blockdiagramm, das die Hauptkonfiguration des Diagnosegerät-Verifikationssystems 100 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 6 gezeigt, umfasst das Diagnosegerät-Verifikationssystem 100: ein Diagnosegerät 30, in dem das zu verifizierende Diagnoseprogramm installiert ist, einen Simulator 40, in dem das Fahrzeugsteuerprogramm installiert ist und so ausgebildet ist, dass er den Simulationsbetrieb des am Fahrzeug 2 montierten Steuergerätes 3 durchführt, und eine Verifikationsvorrichtung 50, die so ausgebildet ist, dass sie die Betriebsprüfung des Diagnoseprogramms an dem Diagnosegerät 30 durchführt. Das Diagnosegerät 30, der Simulator 40 und die Verifikationsvorrichtung 50 sind kommunizierend miteinander verbunden.
  • Das Diagnosegerät 30 ist so ausgebildet, dass es eine arithmetische Verarbeitungsvorrichtung mit einer CPU 31, einen Speicher 32, wie z. B. ein ROM, RAM, andere periphere Schaltungen, wie z. B. eine E/A-Schnittstelle, und Ähnliches enthält. Das Diagnosegerät 30 ist mit einer Eingabeeinheit 33, die mit einer Tastatur, einer Maus, einem berührungsempfindlichen Bildschirm oder Ähnlichem ausgebildet ist, und einer Anzeigeeinheit 34, die mit einer Flüssigkristallanzeige oder Ähnlichem ausgebildet ist, jeweils über Kabel oder drahtlos verbunden.
  • Die CPU 31 der Diagnosevorrichtung 30 führt das im Speicher 32 gespeicherte Diagnoseprogramm gemäß den von der Verifikationsvorrichtung 50 empfangenen Anweisungen aus, um Diagnosesignale zu erzeugen, und übermittelt die erzeugten Diagnosesignale an den Simulator 40. Die CPU 31 der Diagnosevorrichtung 30 verarbeitet ferner die vom Simulator 40 empfangenen Antwortsignale, um Bildsignale für den Diagnoseergebnisbildschirm D17 (4A bis 4C) zu erzeugen, und gibt die erzeugten Bildsignale an die Anzeigeeinheit 34 aus. Die von der CPU 31 des Diagnosegerätes 30 erzeugten Bildsignale werden von der Verifikationsvorrichtung 50, die mit dem Diagnosegerät 30 verbunden ist, als Bildinformationen im Diagnoseergebnisbildschirm D17 erfasst und von der Verifikationsvorrichtung 50 als Textinformationen (Textdaten) die im Diagnoseergebnisbildschirm D17 enthalten sind, erfasst.
  • Die CPU 31 des Diagnosegerätes 30 führt ferner das im Speicher 32 gespeicherte Diagnoseprogramm gemäß Anweisungen aus, die durch manuelle Bedienung der Eingabeeinheit 33 durch den Prüfer P2 eingegeben werden, wie in 3A bis 3D gezeigt, um die Diagnosesignale für jedes Diagnoseelement zu erzeugen, und übermittelt die erzeugten Diagnosesignale an den Simulator 40. Die Informationen über die Anzahl von Bedienvorgängen, die über die Eingabeeinheit 33 für jedes Diagnoseelement eingegeben werden, werden von der Verifikationsvorrichtung 50, die mit dem Diagnosegerät 30 verbunden ist, erfasst und gespeichert. Insbesondere werden Informationen über die Bewegung des Zeigers PT auf dem Anzeigebildschirm D10 in 3A bis 3D, den Eingabevorgang auf dem Fahrzeugauswahlbildschirm D14, den Auswahlvorgang auf dem Steuergeräteauswahlbildschirm D15 oder dem Diagnoseelementauswahlbildschirm D16, den Berührungsvorgang der Menütaste D144 oder der Bestimmungstasten D152, D162 und dergleichen erfasst und gespeichert. Die Informationen der Bedienungsserie können auf der Seite des Diagnosegerätes 30 gespeichert und an die Verifikationsvorrichtung 50 übermittelt werden.
  • Der Simulator 40 ist so ausgebildet, dass er eine arithmetische Verarbeitungsvorrichtung mit einer CPU 41, einen Speicher 42, wie z. B. ein ROM, RAM, andere periphere Schaltungen, wie z. B. eine E/A-Schnittstelle, und Ähnliches enthält. Der Speicher 42 des Simulators 40 speichert vorab die Antwortinhalte, die den von der Verifikationsvorrichtung 50 vor der Betriebsprüfung empfangenen Diagnoseelementen entsprechen. Die CPU 41 des Simulators 40 führt das im Speicher 42 gespeicherte Fahrzeugsteuerprogramm aus und erzeugt bei Empfang des Diagnosesignals von dem Diagnosegerät 30 das Antwortsignal, das dem empfangenen Diagnosesignal entspricht, gemäß den Antwortinhalten, die den im Speicher 42 gespeicherten Diagnoseelementen entsprechen, und übermittelt das erzeugte Antwortsignal an das Diagnosegerät 30.
  • Die Verifikationsvorrichtung 50 ist so ausgebildet, dass sie eine arithmetische Verarbeitungsvorrichtung mit einer CPU 51, einen Speicher 52, wie z. B. ein ROM, RAM, andere periphere Schaltungen, wie z. B. eine E/A-Schnittstelle, und Ähnliches enthält. Die Verifikationsvorrichtung 50 ist mit einer Eingabeeinheit 58, die durch eine Tastatur, eine Maus, ein Touchpanel oder Ähnliches ausgebildet ist, und einer Anzeigeeinheit 59, die durch eine Flüssigkristallanzeige oder Ähnlichem ausgebildet ist, jeweils über Kabel oder drahtlos verbunden.
  • Der Speicher 52 der Verifikationsvorrichtung 50 speichert die Informationen der Betriebsreihe und die Informationen des Diagnoseergebnisbildschirms D17 (Bildinformationen und Textinformationen) für jedes Diagnoseelement, das von dem Diagnosegerät 30 bei der manuell vom Prüfer P2 durchgeführten Betriebsprüfung erfasst wird. Insbesondere wird die Betriebsprüfung des Diagnoseprogramms für die neuen Elemente, die bei der Aktualisierung des Diagnoseprogramms (5) hinzugefügt wurden, manuell von dem Prüfer P2 durchgeführt. Zu diesem Zeitpunkt werden die Informationen der Betriebsserie der Diagnosevorrichtung 30 durch den Prüfer P2 und die Informationen des Diagnoseergebnisbildschirms D17, der auf der Anzeigeeinheit 34 des Diagnosegerätes 30 angezeigt und durch den Prüfer P2 daraufhin überprüft wird, ob er normal angezeigt wird, von dem Diagnosegerät 30 durch die Verifikationsvorrichtung 50 erfasst. Diese Informationen werden von der Verifikationsvorrichtung 50 erfasst, gespeichert und im Speicher 52 für jedes Diagnoseelement akkumuliert, und zwar jedes Mal, wenn die Betriebsprüfung manuell durch den Prüfer P2 für das neue Element durchgeführt wird.
  • Der Speicher 52 der Verifikationsvorrichtung 50 speichert ferner die Diagnoseelemente und die Antwortinhalte, die den über die Eingabeeinheit 58 eingegebenen Diagnoseelementen entsprechen. Insbesondere für die neuen Elemente werden die Antwortinhalte, die den Diagnoseelementen entsprechen, über die Eingabeeinheit 58 durch den Prüfer P2 eingegeben. Insbesondere werden in Übereinstimmung mit dem Diagnoseprogramm und den Spezifikationen des Fahrzeugsteuerungsprogramms die Informationen des von dem Diagnosegerät 30 ausgegebenen Diagnosesignals und die Informationen des Antwortsignals, das das von dem ECU 3 ausgegebene Antwortsignal entsprechend dem Diagnosesignal simuliert, eingegeben. Die Informationen der Antwortinhalte, die den Diagnoseelementen entsprechen, werden auch in dem Speicher 52 für jedes Diagnoseelement gespeichert und akkumuliert, auch jedes Mal, wenn die Betriebsprüfung manuell durch den Prüfer P2 für das neue Element durchgeführt wird.
  • Die CPU 51 fungiert als: eine Elementangabeeinheit 53, die so ausgebildet ist, dass sie das Diagnoseelement dem Diagnosegerät 30 an gibt; eine Antwortangabeeinheit 54, die so ausgebildet ist, dass sie den Antwortinhalt, der dem Diagnoseelement entspricht, dem Simulator 40 angibt; eine Informationserfassungseinheit 55, die so ausgebildet ist, dass sie die Informationen der Betriebsserie und das von dem Diagnosegerät 30 ausgegebene Diagnoseergebnis erfasst; eine Vergleichseinheit 56, die so ausgebildet ist, dass sie das von der Informationserfassungseinheit 55 erfasste Diagnoseergebnis und den von der Antwortangabeeinheit 54 angegebenen Antwortinhalt vergleicht; und eine Ausgabeeinheit 57, die so ausgebildet ist, dass sie das Vergleichsergebnis durch die Vergleichseinheit 56 ausgibt.
  • Die Elementangabeeinheit 53 gibt(übermittelt) alle verifizierten und im Speicher 52 gespeicherten (akkumulierten) Diagnoseelemente in den vorangegangenen Betriebsprüfungen des Diagnoseprogramms bis zum letzten Mal (alle vorhandenen Elemente in 5) dem Diagnosegerät 30 an und übermittelt die Instruktion der Betriebsreihe für jedes Diagnoseelement an das Diagnosegerät 30 gemäß den Informationen der Betriebsreihe für jedes Diagnoseelement, das im Speicher 52 gespeichert ist.
  • Die Antwortangabeeinheit 54 instruiert (übermittelt) die Antwortinhalte, die allen im Speicher 52 gespeicherten (akkumulierten) Diagnoseelementen entsprechen (vorhandene Elemente und die neuen Elemente in 5), an den Simulator 40. Insbesondere übermittelt die Antwortangabeeinheit 54 den Antwortbefehlssatz, der allen Diagnoseelementen entspricht, an den Simulator 40.
  • Die Informationserfassungseinheit 55 erfasst die Bildinformationen und die Textinformationen des Diagnoseergebnisbildschirms D17, die von dem Diagnosegerät 30 für jedes Diagnoseelement ausgegeben werden, erfasst stets die Informationen des Vorgangs, der über die Eingabeeinheit 33 in die Diagnosevorrichtung 30 eingegeben wird, und zeichnet die erfassten Informationen als die Informationen der Anzahl von Vorgängen für jedes Diagnoseelement auf. Die Informationen des Diagnoseergebnisbildschirms D17 umfassen die Informationen des Diagnoseergebnisbildschirms D17 für die vorhandenen Elemente ( 5) bei der manuell durch den Prüfer P2 durchgeführten Betriebsprüfung und die Informationen des Diagnoseergebnisbildschirms D17 für alle Diagnoseelemente einschließlich der vorhandenen Elemente und der neuen Elemente (5) bei der automatisch durch die Verifikationsvorrichtung 50 durchgeführten Betriebsprüfung.
  • Die Vergleichseinheit 56 vergleicht die Informationen des Diagnoseergebnisbildschirms D17, die von der Informationserfassungseinheit 55 bei der automatischen Verifizierung durch die Verifikationsvorrichtung 50 erfasst wurden, und die Informationen des Diagnoseergebnisbildschirms D17, die von der Informationserfassungseinheit 55 erfasst und im Speicher 52 der Verifikationsvorrichtung 50 bei der manuellen Verifizierung durch den Prüfer P2 gespeichert wurden. Insbesondere führt die Vergleichseinheit 56 einen Vergleich mit den Informationen des Diagnoseergebnisbildschirms D17 durch, der durch den Prüfer P2 bestätigt wurde, um die Diagnoseergebnisse normal anzuzeigen, die mit den Antwortinhalten übereinstimmen, welche den voreingestellten Diagnoseelementen entsprechen. Weiterhin bestimmt die Vergleichseinheit 56, ob das Diagnoseprogramm auf dem Diagnosegerät 30 für jedes Diagnoseelement gemäß dem Vergleichsergebnis normal arbeitet.
  • Die Bildinformationen des Diagnoseergebnisbildschirms D17 werden in Form von Bilddaten in Pixeleinheiten verglichen. In diesem Fall können sich die angezeigten Positionen der verschiedenen Funktionstasten D12 (3A bis 4C) oder dergleichen geringfügig ändern, z. B. aufgrund von Unterschieden in den Betriebssystemen des Diagnosegerätes 30 oder dergleichen. Um mit einer solchen Änderung der Anzeigepositionen fertig zu werden, kann eine Korrektur der Anzeigeposition in Einheiten von Anzeigeelementen wie Tasten durchgeführt werden. Das heißt, wenn zum Beispiel der Unterschied zwischen den Anzeigepositionen der Anzeigeelemente, die durch den Musterabgleich als gleich ermittelt wurden, innerhalb eines vorgegebenen Wertes liegt, kann man davon ausgehen, dass die Anzeige normal ist.
  • Die Ausgabeeinheit 57 gibt das Vergleichsergebnis und das Ermittlungsergebnis durch die Vergleichseinheit 56 an die Anzeigeeinheit 59 aus. Insbesondere gibt die Ausgabeeinheit 57 für jedes Diagnoseelement das Ermittlungsergebnis an die Anzeigeeinheit 59 aus, ob das Diagnoseprogramm auf dem Diagnosegerät 30 normal arbeitet.
  • 7A und 7B sind Flussdiagramme, die Beispiele von Prozessen zeigen, die von dem Diagnosegerät-Verifikationssystem 100 durchgeführt werden, und die den Verifikationsprozess (7A) und den Aufzeichnungsprozess (7B) zeigen, die von der CPU 51 der Verifikationsvorrichtung 50 gemäß dem im Speicher vorgespeicherten Programm durchgeführt wird, sowie den Diagnoseprozess, der von der CPU 31 des Diagnosegerätes 30 durchgeführt wird, und den Antwortprozess, der von der CPU 41 des Simulators 40 durchgeführt wird. Der im Flussdiagramm in 7A gezeigte Verifikationsprozess ist ein Prozess, der automatisch durch das Verifikationssystem des Diagnosegerätes 100 für die vorhandenen Elemente (5) durchgeführt wird, und der durchgeführt wird, wenn die Startanweisung für die Betriebsprüfung des Diagnoseprogramms über die Eingabeeinheit 58 der Verifikationsvorrichtung 50 eingegeben wird.
  • Bei dem Verifizierungsprozess der Verifikationseinrichtung 50 werden zunächst in Schritt S10 durch den Prozess in der Antwortangabeeinheit 54 die Antwortinhalte, die den im Speicher 52 gespeicherten Diagnoseelementen entsprechen, an den Simulator 40 übermittelt. In dem Antwortprozess des Simulators 40 werden in Schritt S30 die Antwortinhalte, die den von der Verifikationseinrichtung 50 übertragenen Diagnoseelementen entsprechen, empfangen. In dem Verifizierungsprozess der Verifikationsvorrichtung 50 werden als nächstes, in Schritt S11, durch den Prozess in der Elementangabeeinheit 53 das Diagnoseelement und die Anweisung der Betriebsserie für das jeweilige Diagnoseelement, die im Speicher 52 gespeichert sind, an das Diagnosegerät 30 für das jeweilige Diagnoseelement übermittelt.
  • In dem Diagnoseprozess des Diagnosegerätes 30 wird in Schritt S20 bei Empfang des von der Verifikationsvorrichtung 50 übermittelten Diagnoseelements in Schritt S21 ein Diagnosesignal erzeugt und an den Simulator 40 übermittelt. In dem Antwortprozess des Simulators 40 wird in Schritt S31 bei Empfang des von dem Diagnosegerät 30 übermittelten Diagnosesignals in Schritt S32 gemäß dem Antwortinhalt, der dem im Speicher 42 gespeicherten Diagnoseelement entspricht, das Antwortsignal, das dem in Schritt S31 empfangenen Diagnosesignal entspricht, erzeugt und an das Diagnosegerät 30 übermittelt.
  • Bei dem Diagnoseprozess des Diagnosegerätes 30 wird in Schritt S22 nach Empfang des vom Simulator 40 übermittelten Antwortsignals in Schritt S23 das in Schritt S22 empfangene Antwortsignal verarbeitet und das Diagnoseergebnis (Informationen des Diagnoseergebnisbildschirms D17) erzeugt und an die Anzeigeeinheit 34 ausgegeben.
  • Bei dem Verifizierungsprozess der Verifikationsvorrichtung 50 wird in Schritt S12 durch den Prozess in der Informationserfassungseinheit 55 das Diagnoseergebnis von dem Diagnosegerät 30 erfasst. Als nächstes wird in Schritt S13 durch den Prozess in der Vergleichseinheit 56 das in Schritt S12 erfasste Diagnoseergebnis mit dem im Speicher 52 gespeicherten Diagnoseergebnis verglichen, und auf der Grundlage des Vergleichsergebnisses wird bestimmt, ob das Diagnoseprogramm auf dem Diagnosegerät 30 für das Diagnoseelement normal arbeitet. Als nächstes werden in Schritt S14 durch den Prozess in der Ausgabeeinheit 57 das Vergleichsergebnis und das in Schritt S13 gewonnene Ermittlungsergebnis an die Anzeigeeinheit 59 ausgegeben.
  • Als Nächstes wird in Schritt S15 durch den Prozess in der Positionsübermittelungseinheit 53 bestimmt, ob der Prozess in Schritt S11 bis S14 für alle im Speicher 52 gespeicherten Diagnoseelemente durchgeführt wurde. Wenn Schritt S15 negativ ist, kehrt der Prozess zu Schritt S11 zurück. Wenn Schritt S15 positiv ist, wird der Prozess beendet.
  • Der im Flussdiagramm in 7B gezeigte Aufzeichnungsprozess ist ein Prozess, der vom Diagnosegerät-Verifikationssystem 100 durchgeführt wird, um den manuellen Vorgang durch den Prüfer P2 am Diagnosegerät 30 für die neuen Elemente (5) und das Verifizierungsergebnis davon (4A bis 4C) automatisch aufzuzeichnen, und der durchgeführt wird, wenn die Startanweisung für die Diagnose über die Eingabeeinheit 33 des Diagnosegerätes 30 eingegeben wird.
  • Um die Punkte zu erläutern, die sich von dem im Flussdiagramm in 7A dargestellten Verifizierungsprozess unterscheiden, wird in dem Diagnoseprozess des Diagnosegerätes 30 in Schritt S24 eine Reihe von manuellen Eingaben über die Eingabeeinheit 33 durch den Prüfer P2 eingegeben. Als nächstes wird in Schritt S21 gemäß der Anweisung durch die manuelle Bedienung des Prüfers P2 das Diagnosesignal erzeugt und an den Simulator 40 übermittelt. Dann, in Schritt S22, wird nach dem Empfang des Antwortsignals vom Simulator 40, in Schritt S23, das in Schritt S22 empfangene Antwortsignal verarbeitet und das Diagnoseergebnis (Informationen des Diagnoseergebnisbildschirms D17) erzeugt und an die Anzeigeeinheit 34 ausgegeben.
  • In dem Aufzeichnungsprozess der Verifikationseinrichtung 50 wird in Schritt S16 durch den Prozess in der Informationserfassungseinheit 55 die Information der Betriebsserie von dem Diagnosegerät 30 erfasst, in Schritt S17 wird das Diagnoseergebnis von dem Diagnosegerät 30 erfasst und in dem Speicher 52 für das jeweilige Diagnoseelement gespeichert.
  • Der Hauptbetrieb des Diagnosegerät-Verifikationssystems 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird nun ausführlicher beschrieben. Wenn die Version des Diagnoseprogramms gemäß dem aktuellen Modell des Fahrzeugs 2 aktualisiert wird, wird die Betriebsprüfung, ob die aktuelle Version des Diagnoseprogramms auf dem Diagnosegerät 30 normal arbeitet, manuell von dem Prüfer P2 für die neu hinzugefügten Diagnoseelemente durchgeführt. Die manuelle Bedienung des Diagnosegerätes 30 durch den Prüfer P2 wird für jedes Diagnoseelement aufgezeichnet (Schritt S24, S16 in 7B). Das Verifizierungsergebnis für jedes Diagnoseelement, für das die Betriebsprüfung durch den Prüfer P2 durchgeführt wird, wird ebenfalls aufgezeichnet (Schritt S23, S17).
  • Die Betriebsprüfung der aktuellen Version des Diagnoseprogramms wird automatisch für die vorhandenen Elemente durchgeführt, die vor der Aktualisierung eingestellt wurden. Der Prüfer P2 bedient die Eingabeeinheit 58 der Verifikationsvorrichtung 50, um die Betriebsprüfung der vorhandenen Elemente zu starten (Schritt S10 bis S15 in 7A). Der Prüfer P2 prüft das auf der Anzeigeeinheit 59 der Verifikationsvorrichtung 50 angezeigte Verifizierungsergebnis, um festzustellen, ob nicht ein unerwarteter Fehler für die vorhandenen Elemente aufgetreten ist (Schritt S14).
  • Da bei der Betriebsprüfung der aktuellen Version des Diagnoseprogramms die Betriebsprüfung für eine große Anzahl vorhandener Elemente automatisch durchgeführt wird, ist es möglich, den Arbeitsaufwand des Prüfers P2 zu reduzieren. Darüber hinaus werden jedes Mal, wenn die Version des Diagnoseprogramms aktualisiert wird, die Informationen der vom Prüfer P2 manuell durchgeführten Betriebsserien des Diagnosegerätes 30 und die Informationen des Diagnoseergebnisbildschirms D17, der von dem Prüfer P2 dahingehend überprüft wird, ob dieser normal angezeigt wird, aufgezeichnet und für die neuen Elemente akkumuliert. Daher werden bei der Betriebsprüfung der aktuellen Version des Diagnoseprogramms die Diagnoseelemente, die den manuellen Überprüfungsvorgang durch den Prüfer P2 erfordern, eingegrenzt, wodurch der Arbeitsaufwand des Prüfers P2 reduziert werden kann.
  • 8 ist ein Blockdiagramm, das eine Modifikation von 6 zeigt und die Hauptkonfiguration der Modifikation des Diagnosegerät-Verifikationssystems 100 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Obwohl die Verifikationsvorrichtung 50 in 6 als ein Computer beschrieben wurde, kann die Verifikationsvorrichtung 50 durch mehrere Computer ausgebildet werden. Zum Beispiel kann, wie in 8 gezeigt, auch jeder von einem Master-Computer und mehreren Slave-Computern als die in 6 gezeigte Verifikationsvorrichtung 50 ausgebildet sein.
  • Wenn das Diagnosegerät-Verifikationssystem 100 so konfiguriert ist, wie in 8 dargestellt, weist der Master-Computer die Verifizierung verschiedener Verifizierungselemente an die jeweiligen mehreren Slave-Computer an und empfängt die von den mehreren Slave-Computern ausgegebenen Verifizierungsergebnisse. Durch die Aufteilung der Diagnoseelemente für die Betriebsprüfung des Diagnoseprogramms auf die mehreren Nebencomputer wird es möglich, die für die Prüfung erforderliche Zeit zu reduzieren. In diesem Fall können in Bezug auf den Nebencomputer die Antwortbefehlseinheit 54 und die Vergleichseinheit 56 in der Konfiguration der CPU 51 der Verifikationsvorrichtung 50 in 6 weggelassen werden.
  • Gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können folgende vorteilhafte Effekte erzielt werden:
    • (1) Das Diagnosegerät-Verifikationssystem 100 umfasst: das Diagnosegerät 30, das kommunizierend mit dem am Fahrzeug 2 montierten ECU 3 verbunden ist und so ausgebildet ist, dass es das Fahrzeug 2 diagnostiziert; den Simulator 40, der so ausgebildet ist, dass er einen Simulationsbetrieb des ECU's 3 durchführt; und die Verifikationsvorrichtung 50, die kommunizierend mit dem Diagnosegerät 30 und dem Simulator 40 verbunden ist und so ausgebildet ist, dass sie den Betrieb des Diagnosegerätes 30 verifiziert (6). Das Diagnosegerät 30 ist so ausgebildet, dass es das durch die Kommunikation mit dem Simulator 40 gewonnene Diagnoseergebnis ausgibt. Die Verifikationsvorrichtung 50 umfasst: die Elementangabeeinheit 53, die so ausgebildet ist, dass sie das zu diagnostizierende Diagnoseelement dem Diagnosegerät 30 angibt; die Antwortangabeeinheit 54, die so ausgebildet ist, dass sie den Antwortinhalt, der dem von der Elementangabeeinheit 53 angegebenen Diagnoseelement entspricht, dem Simulator 40 angibt; die Informationserfassungseinheit 55, die so ausgebildet ist, dass sie das von dem Diagnosegerät 30 ausgegebene Diagnoseergebnis erfasst; und die Vergleichseinheit 56, die so ausgebildet ist, dass sie das von der Informationserfassungseinheit 55 erfasste Diagnoseergebnis und den Antwortinhalt, der dem von der Antwortangabeeinheit 54 angegebenen Diagnoseelement entspricht, vergleicht (6). Damit wird es möglich, automatisch zu verifizieren, ob das Diagnoseprogramm auf dem Diagnosegerät 30 normal arbeitet, wodurch die Arbeit des Prüfers P2, die für die Verifizierung des Diagnoseprogramms erforderlich ist, reduziert wird.
    • (2) Das Diagnosegerät 30 umfasst: die Anzeigeeinheit 34, die so ausgebildet ist, dass sie das durch die Kommunikation mit dem Simulator 40 (6) erfasste Diagnoseergebnis anzeigt. Die Vergleichseinheit 56 vergleicht: mindestens eine Textinformation oder Bildinformation, die in dem auf der Anzeigeeinheit 34 angezeigten Diagnoseergebnis enthalten sind; und mindestens eine Textinformation oder Bildinformation, die in dem Antwortinhalt enthalten sind, welcher dem von der Antwortbefehlseinheit 54 angewiesenen Diagnoseelement entspricht. Da es möglich ist, das Diagnoseergebnis einschließlich der Textinformation und der Bildinformation von dem Diagnosegerät 30 zu erfassen und die Bilddaten in Pixeleinheiten oder die Textdaten zu vergleichen, wird es möglich, eine automatische und genaue Betriebsprüfung des Diagnoseprogramms durchzuführen.
    • (3) Das Diagnosegerät-Verifikationssystem 100 umfasst ferner: mehrere Slave-Computer, die jeweils die Verifikationsvorrichtung 50 enthalten; und einen Master-Computer, der zur Integration der Slave-Computer ausgebildet ist (8). Die Slave-Computer geben jeweils das Verifizierungsergebnis aus, indem sie eine Verifizierung von Verifizierungselementen unterschiedlich voneinander durchführen. Der Master-Computer empfängt die von den Slave-Computern ausgegebenen Verifizierungsergebnisse. Dadurch wird es möglich, die Zeit, die für die Verifizierung des Diagnoseprogramms für eine Vielzahl von Diagnoseelementen erforderlich ist, zu reduzieren.
    • (4) Die Verifikationsvorrichtung 50 umfasst ferner: den Speicher 52, der so ausgebildet ist, dass er Folgendes speichert: das vorhandene Element, das zuvor entsprechend dem ersten Modell, welches von dem Diagnosegerät 30 zu diagnostizieren ist, eingestellt wurde; und alle Diagnoseelemente, die entsprechend dem zweiten Modell, welches von dem Diagnosegerät 30 zu diagnostizieren ist, eingestellt wurden, und das vorhandene Element und das neue Element, das dem vorhandenen Element hinzugefügt wurde; und die Eingabeeinheit 33, die so ausgebildet ist, dass durch sie das neue Element eingegeben wird (6).
  • Die Elementangabeeinheit 53 gibt das vorhandene Element, das in dem Speicher 52 gespeichert ist, dem Diagnosegerät 30 an, wenn das erste Modell durch das Diagnosegerät 30 diagnostiziert werden soll, während sie alle Diagnoseelemente, die in dem Speicher 52 gespeichert sind, dem Diagnosegerät 30 angibt, wenn das zweite Modell durch das Diagnosegerät 30 diagnostiziert werden soll. Da für jede aktualisierte Version des Diagnoseprogramms das neue Element vor der Aktualisierung als das bestehende Element nach der Aktualisierung akkumuliert wird, wird es insbesondere möglich, die Arbeit des Prüfers P2 zu reduzieren, die für die Überprüfung der aktuellen Version des Diagnoseprogramms erforderlich ist.
  • Die obige Ausführungsform kann in verschiedenen Formen modifiziert werden. Im Folgenden werden modifizierte Beispiele beschrieben. Obwohl der Simulator 40, der als handelsüblicher Computer oder ähnliches ausgebildet ist und in der obigen Ausführungsform beispielhaft dargestellt ist, einen Simulator darstellt, der zur Durchführung des Simulationsbetriebs eines Fahrzeugsteuergeräts ausgebildet ist, nicht auf den oben beschriebenen Simulator beschränkt ist. Zum Beispiel kann das tatsächliche Steuergerät 3 mit den für die Betriebsprüfung eingestellten Einstellwerten (den Antwortinhalten für die Diagnoseelemente) als Simulator 40 verwendet werden.
  • Obwohl die Informationserfassungseinheit 55 der Verifikationsvorrichtung 50 in der obigen Ausführungsform das von dem Diagnosegerät 30 ausgegebene Bildsignal erfasst, ist eine Ergebniserfassungseinheit, die zur Erfassung des von dem Diagnosegerät ausgegebenen Diagnoseergebnisses ausgebildet ist, nicht auf die oben beschriebene Erfassungseinheit beschränkt. Es ist zum Beispiel auch möglich, eine Kamera zum Fotografieren der Anzeigeeinheit 34 des Diagnosegerätes 30 vorzusehen, um die von der Kamera fotografierten Bildinformationen zu erfassen.
  • Obwohl in der obigen Ausführungsform die Informationen über die Betriebsserien des Prüfers P2 und die über die Eingabeeinheit 58 eingegebenen Diagnoseelemente im Speicher 52 der Verifikationsvorrichtung 50 gespeichert werden, ist eine Speichereinheit, die so ausgebildet ist, dass sie erste und zweite Diagnoseelemente speichert, welche zuvor entsprechend den ersten und zweiten von dem Diagnosegerät zu diagnostizierenden Modellen eingestellt wurden, nicht auf die oben beschriebene Speichereinheit beschränkt. Die Speichereinheit kann separat von der Verifikationsvorrichtung 50 bereitgestellt werden, z. B. kann die Speichereinheit ein externer Speicher sein, der mit der Verifikationsvorrichtung 50 verbunden ist, ein Speicherbereich auf einem Server oder dergleichen.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung im Vorstehenden als Diagnosegerät-Verifikationssystem 100 beschrieben wird, kann die vorliegende Erfindung als Diagnosegerät-Verifikationsverfahren verwendet werden, das so ausgebildet ist, dass es mit jedem der folgenden Elemente kommuniziert: einem Diagnosegerät, das kommunikativ mit einer an einem Fahrzeug montierten Fahrzeugsteuerung verbunden und so ausgebildet ist, dass es das Fahrzeug diagnostiziert; und einem Simulator, der so ausgebildet ist, dass er einen Simulationsbetrieb der Fahrzeugsteuerung durchführt und den Betrieb des Diagnosegerätes verifiziert. Insbesondere umfasst das Diagnosegerät-Verifizierungsverfahren folgende Schritte: Angeben des zu diagnostizierenden Diagnoseelements an das Diagnosegerät 30 (Schritt S11 in 7A); Angeben des Antwortinhalts, welcher dem dem Diagnosegerät 30 angegebenen Diagnoseelement entspricht, an den Simulator 40 (Schritt S10); Erfassen des von dem Diagnosegerät 30 erfassten Diagnoseergebnisses durch Kommunikation mit dem Simulator 40 (Schritt S12); und Vergleichen des von dem Diagnosegerät 30 erfassten Diagnoseergebnisses und des Antwortinhalts, der dem an den Simulator 40 übermittelten Diagnoseelement entspricht (Schritt S13).
  • Die obige Beschreibung ist nur ein Beispiel, und die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obige Ausführungsform und Modifikationen beschränkt, es sei denn, die Merkmale der vorliegenden Erfindung werden dadurch beeinträchtigt. Die obige Ausführungsform kann nach Belieben mit einer oder mehreren der obigen Modifikationen kombiniert werden. Die Modifikationen können auch miteinander kombiniert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Fahrzeug,
    3
    ECU,
    30
    Diagnosegerät,
    31
    CPU,
    32
    Speicher,
    33
    Eingabeeinheit,
    34
    Anzeigeeinheit,
    40
    Simulator,
    41
    CPU,
    42
    Speicher,
    50
    Verifikationsvorrichtung,
    51
    CPU,
    52
    Speicher,
    53
    Elementangabeeinheit,
    54
    Antwortangabeeinheit,
    55
    Informationserfassungseinheit,
    56
    Vergleichseinheit,
    57
    Ausgabeeinheit,
    58
    Eingabeeinheit,
    59
    Anzeigeeinheit,
    100
    Diagnosegerät-Verifikationssystem

Claims (6)

  1. Diagnosegerät-Verifikationssystem, aufweisend: ein Diagnosegerät, das kommunizierend mit einer an einem Fahrzeug montierten Fahrzeugsteuerung verbunden ist, und das ausgebildet ist, um das Fahrzeug zu diagnostizieren; einen Simulator, der so ausgebildet ist, dass er einen Simulationsbetrieb des Fahrzeugsteuergeräts durchführt; und eine Verifikationsvorrichtung, die kommunizierend mit dem Diagnosegerät und dem Simulator verbunden ist und ausgebildet ist, um den Betrieb des Diagnosegerätes zu verifizieren, wobei das Diagnosegerät ausgebildet ist, um ein durch Kommunikation mit dem Simulator gewonnenes Diagnoseergebnis auszugeben, wobei die Verifikationsvorrichtung aufweist: eine Elementangabeeinheit, die ausgebildet ist, um ein zu diagnostizierendes Diagnoseelement dem Diagnosegerät anzugeben; eine Antwortangabeeinheit, die ausgebildet ist, um dem Simulator einen Antwortinhalt anzugeben, der dem von der Elementangabeeinheit übermittelten Diagnoseelement entspricht; eine Ergebniserfassungseinheit, die ausgebildet ist, um das von der Diagnosevorrichtung ausgegebene Diagnoseergebnis zu erfassen; und eine Vergleichseinheit, die so ausgebildet ist, dass sie das von der Ergebniserfassungseinheit erfasste Diagnoseergebnis mit dem Antwortinhalt, der dem von der Antwortangabeeinheit angegebenen Diagnoseelement entspricht, vergleicht.
  2. Diagnosegerät-Verifikationssystem nach Anspruch 1, wobei das Diagnosegerät aufweist: eine Anzeigeeinheit, die ausgebildet ist, um das durch die Kommunikation mit dem Simulator gewonnene Diagnoseergebnis anzuzeigen, wobei die Vergleichseinheit vergleicht: mindestens eine Textinformation oder Bildinformation, die in dem auf der Anzeigeeinheit angezeigten Diagnoseergebnis enthalten sind; und mindestens eine Textinformation oder Bildinformation, die in dem Antwortinhalt, der dem von der Antwortangabeeinheit angegebenen Diagnoseelement entspricht, enthalten sind.
  3. Diagnosegerät-Verifikationssystem nach Anspruch 1 oder 2, ferner aufweisend: eine Mehrzahl an Slave-Computern, die jeweils die Verifikationsvorrichtung enthalten; und einen Master-Computer, der so ausgebildet ist, dass er die Mehrzahl an Slave-Computern integriert, wobei die mehreren Slave-Computer jeweils das Verifikationsergebnis ausgeben, indem sie die Verifizierung des Verifizierungselements unterschiedlich durchführen, wobei der Master-Computer das von der Mehrzahl der Slave-Computer ausgegebene Verifizierungsergebnis empfängt.
  4. Diagnosegerät-Verifikationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Verifikationsvorrichtung ferner aufweist: eine Speichereinheit, die ausgebildet ist um zu speichern: ein erstes Diagnoseelement, das zuvor einem ersten Modell entsprechend eingestellt wurde, das von dem Diagnosegerät zu diagnostizieren ist; und ein zweites Diagnoseelement, das einem zweiten Modell entsprechend eingestellt wurde, das von dem Diagnosegerät zu diagnostizieren ist und das erste Diagnoseelement und ein zusätzliches Element enthält, das dem ersten Diagnoseelement hinzugefügt wurde; und eine Eingabeeinheit, die ausgebildet ist, um das zusätzliche Element einzugeben, wobei die Elementangabeeinheit das in der Speichereinheit gespeicherte erste Diagnoseelement dem Diagnosegerät angibt, wenn das erste Modell durch das Diagnosegerät zu diagnostizieren ist, während sie das in der Speichereinheit gespeicherte zweite Diagnoseelement dem Diagnosegerät angibt, wenn das zweite Modell durch das Diagnosegerät zu diagnostizieren ist.
  5. Diagnosegerät-Verifizierungsverfahren, das so ausgebildet ist, dass es mit jedem der folgenden Elemente kommuniziert: einer Diagnosegerät, das kommunizierend mit einer an einem Fahrzeug montierten Fahrzeugsteuerung verbunden ist und so ausgebildet ist, dass es das Fahrzeug diagnostiziert; und einem Simulator, der so ausgebildet ist, dass er einen Simulationsbetrieb der Fahrzeugsteuerung durchführt und den Betrieb des Diagnosegerätes verifiziert, wobei das Diagnosegerät-Verifizierungsverfahren folgende Schritte aufweist: Angeben eines zu diagnostizierenden Diagnoseelements an das Diagnosegerät; Angeben eines Antwortinhalts, der dem an das Diagnosegerät angegebenen Diagnoseelement entspricht, an den Simulator; Erfassen eines Diagnoseergebnisses, das von dem Diagnosegerät durch Kommunikation mit dem Simulator erfasst wird; und Vergleichen des von dem Diagnosegerät erfassten Diagnoseergebnisses und des Antwortinhalts, der dem an das Diagnosegerät übermittelten Diagnoseelement entspricht.
  6. Diagnosegerät-Verifizierungsverfahren nach Anspruch 5, wobei das Vergleichen einschließt: Vergleichen von: mindestens einer Textinformation oder Bildinformation, die in dem Diagnoseergebnis enthalten sind, das von dem Diagnosegerät durch Kommunikation mit dem Simulator erfasst und auf einer Anzeigeeinheit angezeigt wird; und mindestens einer Textinformation oder Bildinformation, die in dem Antwortinhalt enthalten sind, der dem dem Simulator angegebenen Diagnoseelement entspricht.
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