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TECHNISCHER HINTERGRUND
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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Halbleitervorrichtung.
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STAND DER TECHNIK
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Herkömmlicher Weise weisen IGBT (Bipolartransistoren mit isolierter GatterElektrode) eines Gattergraben-Typs oder MOSFET (Metall-Oxid-Halbleiter-Feldeffekttransistoren) eines vertikalen Typs eine sich wiederholende Struktur auf, bei der ein Dummy-Grabenabschnitt mit einem bestimmten Verhältnis zu einem Gatter-Grabenabschnitt angeordnet ist (siehe zum Beispiel Patentliteratur 1 und Patentliteratur 2).
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Zitationsliste
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Patentliteratur
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- Patentliteratur 1: WO2015/162811
- Patentliteratur 2: WO2017/033315
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ALLGEMEINE OFFENBARUNG
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Erzeugen von Rauschen wird beim Schalten einer Halbleitervorrichtung unterdrückt.
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Gemäß einem ersten Gesichtspunkt der Erfindung wird eine Halbleitervorrichtung bereitgestellt mit einer Vielzahl von Gatter-Grabenabschnitten, die elektrisch mit einer Gatterelektrode verbunden ist, und einer Vielzahl von Dummy-Grabenabschnitten, die elektrisch mit einer Emitterelektrode verbunden ist. Die Halbleitervorrichtung umfasst eine erste Grabengruppe, die einen Gatter-Grabenabschnitt und zwei Dummy-Grabenabschnitte, die neben dem Gatter-Grabenabschnitt und nebeneinander angeordnet sind, aufweist, und eine zweite Grabengruppe, die zwei Gatter-Grabenabschnitte aufweist, die nebeneinander unter der Vielzahl von Gatter-Grabenabschnitten angeordnet sind.
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Die zweite Grabengruppe kann drei oder mehr Dummy-Grabenabschnitte aufweisen, die kontinuierlich nebeneinander unter der Vielzahl von Dummy-Grabenabschnitten angeordnet sind.
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Die zweite Grabengruppe kann zwei Gatter-Grabenabschnitte aufweisen, die nebeneinander unter der Vielzahl von Gatter-Grabenabschnitten angeordnet sind, und vier Dummy-Grabenabschnitte, die kontinuierlich nebeneinander unter der Vielzahl von Dummy-Grabenabschnitten angeordnet sind. Die zwei Gatter-Grabenabschnitte und die vier Dummy-Grabenabschnitte sind nebeneinander angeordnet.
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Die erste Grabengruppe und die zweite Grabengruppe sind nebeneinander angeordnet.
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Die Halbleitervorrichtung kann eine Vielzahl erster Grabengruppen und eine Vielzahl zweiter Grabengruppen aufweisen. Ein Verhältnis zwischen der Anzahl der Vielzahl erster Grabengruppen und der Anzahl der Vielzahl zweiter Grabengruppen ist 1:1.
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Die Halbleitervorrichtung kann einen Emitterbereich eines ersten Leitfähigkeitstyps, einen Basisbereich eines zweiten Leitfähigkeitstyps, der eine vom ersten Leitfähigkeitstyp verschiedene Polarität aufweist, einen Driftbereich des ersten Leitfähigkeitstyps, der unter dem Basisbereich angeordnet ist, und der eine Dotierungskonzentration aufweist, die niedriger als die des Emitterbereichs ist, und einen Akkumulationsbereich des ersten Leitfähigkeitstyps aufweisen, der zwischen dem Basisbereich und dem Driftbereich angeordnet ist, und der eine Dotierungskonzentration aufweist, die höher als die des Driftbereichs ist.
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Die Halbleitervorrichtung kann einen Mesaabschnitt aufweisen, der durch mindestens zwei der Vielzahl von Gatter-Grabenabschnitten oder der Vielzahl von Dummy-Grabenabschnitten eingeschlossen ist. Der Mesaabschnitt umfasst einen Emitterbereich eines ersten Leitfähigkeitstyps und einen Basisbereich eines zweiten Leitfähigkeitstyps, der eine vom ersten Leitfähigkeitstyp verschiedene Polarität. Der Basisbereich und der Emitterbereich können abwechselnd in einer Ausdehnungsrichtung eines Grabenabschnitts verbunden mit dem Mesaabschnitt angeordnet sein.
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Die Halbleitervorrichtung kann einen Mesaabschnitt aufweisen, der durch mindestens zwei der Vielzahl von Gatter-Grabenabschnitten oder der Vielzahl von Dummy-Grabenabschnitten eingeschlossen ist. Der Mesaabschnitt umfasst einen Emitterbereich eines ersten Leitfähigkeitstyps und einen Basisbereich eines zweiten Leitfähigkeitstyps, der eine vom ersten Leitfähigkeitstyp verschiedene Polarität. Der Emitterbereich kann zwei Emitterbereiche aufweisen und die zwei Emitterbereiche dehnen sich verbunden mit einem Grabenabschnitt aus, der mit dem Mesaabschnitt verbunden ist, und den Basisbereich einschließen.
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Die Zusammenfassung beschreibt nicht notwendigerweise alle notwendigen Merkmale der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Die vorliegende Erfindung kann auch eine Unterkombination der oben beschriebenen Merkmale sein.
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Figurenliste
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- 1A ist ein Beispiel einer Schnittansicht einer Halbleitervorrichtung 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel.
- 1B ist ein weiteres Beispiel der Schnittansicht der Halbleitervorrichtung 100 gemäß dem Ausführungsbeispiel.
- 1C ist ein Beispiel eines Schaltplans einer Halbleiteranordnung 150.
- 1D ist ein Schaubild, in dem die elektrostatischen Kapazitäten Cies einer ersten Grabengruppe 110 und einer zweiten Grabengruppe 120 verglichen werden.
- 2A ist eine Schnittansicht einer Halbleitervorrichtung 200 gemäß einem ersten Vergleichsbeispiel.
- 2B ist ein Schaubild, das eine Änderung einer Spannung Vak der Halbleitervorrichtung 200 in Bezug auf die Zeit t dargestellt.
- 3A ist eine Schnittansicht einer Halbleitervorrichtung 300 gemäß einem zweiten Vergleichsbeispiel.
- 3B ist ein Schaubild, das eine Änderung einer Spannung Vak der Halbleitervorrichtung 300 in Bezug auf die Zeit t dargestellt.
- 4 ist ein Schaubild, das eine Änderung einer Spannung Vak der Halbleitervorrichtung 100 in Bezug auf die Zeit t dargestellt.
- 5 ist ein Beispiel der oberen Ansicht eines Mesaabschnitts 60 der Halbleitervorrichtung 100.
- 6 ist ein weiteres Beispiel der oberen Ansicht des Mesaabschnitts 60 der Halbleitervorrichtung 100.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen der Erfindung beschrieben, wobei die folgenden Ausführungsbeispiel die in den Ansprüchen offenbarte Erfindung nicht einschränken. Außerdem sind nicht alle Kombinationen von Merkmalen, die in den Ausführungsbeispielen beschrieben werden, essenziell für die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe.
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In der vorliegenden Beschreibung wird eine Seite in Richtung parallel zur Tiefenrichtung eines Halbleitersubstrats als „obere“ oder „Vorne“ und die andere Seite als „untere“ oder „Hinten“ bezeichnet. Eine der zwei Hauptflächen des Substrats, der Schicht oder eines anderen Elements wird als eine obere Oberfläche und die andere Oberfläche als eine untere Oberfläche bezeichnet. Die Richtungen „oben“, „unten“, „vorne“ und „hinten“ sind nicht auf die Richtung der Schwerkraft oder die Richtung des Befestigens am Substrat oder dergleichen beschränkt, wenn eine Halbleitervorrichtung befestigt wird.
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In dieser Beschreibung können technische Sachverhalte unter Verwendung orthogonaler Koordinatenachsen X, Y und Z beschrieben werden. In dieser Beschreibung wird eine Ebene parallel zur oberen Oberfläche des Halbleitersubstrats als eine XY-Ebene definiert und eine Tiefenrichtung des Halbleitersubstrats wird als eine Z-Achse definiert. Das XYZ-System bildet ein rechtshändiges System. In dieser Beschreibung wird ein Fall, in dem das Halbleitersubstrat in Z-Achsenrichtung betrachtet wird, als Draufsicht bezeichnet.
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In jeder Ausführungsform wird ein erster Leitfähigkeitstyp als N-artig veranschaulicht und ein zweiter Leitfähigkeitstyp wird als P-artigveranschaulicht. Der erste Leitfähigkeitstyp kann jedoch auch P-artig sein und der zweite Leitfähigkeitstyp kann N-artig sein. In diesem Fall haben die Leitfähigkeitstypen des Substrats, der Schicht und dergleichen in jeder Ausführungsform gegensätzliche Polaritäten.
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Die Dotierungskonzentration in der vorliegenden Beschreibung bezieht sich auf eine Konzentration von Verunreinigungen, die zu Donatoren oder Akzeptoren wird. In der vorliegenden Beschreibung kann ein Konzentrationsunterschied zwischen Donator und Akzeptor als Dotierungskonzentration bezeichnet werden. Ein Spitzenwert der Dotierungskonzentration in einem Dotierungsbereich kann als Dotierungskonzentration des Dotierungsbereich verwendet werden.
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Wenn in dieser Beschreibung Schichten oder Bereichen ein N oder P hinzugefügt wird, bedeutet dies, dass die Majorität der Ladungsträger jeweils Elektronen oder Löcher sind. An das N oder P angefügte „+“ und „-“ beziehen sich auf eine höhere Dotierungskonzentration und eine niedrigere Dotierungskonzentration als Schichten und Bereiche, die jeweils kein solches Zeichen aufweisen.
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1A ist ein Beispiel einer Schnittansicht einer Halbleitervorrichtung 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die Halbleitervorrichtung 100 kann ein IGBT oder ein vertikaler MOSFET sind. Die Halbleitervorrichtung 100 umfasst ein Halbleitersubstrat 10. Das Halbleitersubstrat 10 dieses Beispiels umfasst eine Grabengruppe, die einen Dummy-Grabenabschnitt 30 und einen Gatter-Grabenabschnitt aufweist, und einen Mesaabschnitt, der ein Dotierstoff-Diffusionsbereich zwischen den Grabengruppen ist. Die Grabengruppe dieses Beispiels umfasst eine erste Grabengruppe 110 und eine zweite Grabengruppe 120.
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Der Dummy-Grabenabschnitt 30 weist einen Dummy-Isolierfilm 32 und einen Dummy-Leitungsabschnitt 34 auf. Der Dummy-Leitungsabschnitt 34 ist elektrisch mit einer Emitterelektrode 52 verbunden und ist auf das Emitterpotenzial Ve gesetzt. Das Emitterpotenzial Ve kann auf das Erdpotenzial eingestellt sein.
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Der Gatter-Grabenabschnitt 40 weist einen Gatter-Isolierfilm 42 und einen Gatter-Leitungsabschnitt 44 auf. Der Gatter-Leitungsabschnitt 44 ist elektrisch mit einer Gatterelektrode 50 verbunden und auf das Gatterpotenzial Vg gesetzt. Beispielsweise kann das Gatterpotenzial Vg ein höheres Potenzial als das Emitterpotenzial Ve sein.
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Der Mesaabschnitt des Halbleitersubstrats 10 dieses Beispiels umfasst einen Mesaabschnitt 60, einen Mesaabschnitt 62 oder einen Mesaabschnitt 64. Der Mesaabschnitt 60 ist ein Bereich, der zwischen den Gatter-Grabenabschnitten 40 der Frontfläche des Halbleitersubstrats 10 eingeschlossen ist. Der Mesaabschnitt 62 ist ein Bereich, der zwischen dem Gatter-Grabenabschnitt 40 und dem Dummy-Grabenabschnitt 30 der Frontfläche des Halbleitersubstrats 10 eingeschlossen ist. Der Mesaabschnitt 64 ist ein Bereich, der zwischen den Dummy-Grabenabschnitten 30 der Frontfläche des Halbleitersubstrats 10 eingeschlossen ist.
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Der Mesaabschnitt 60, der Mesaabschnitt 62 oder der Mesaabschnitt 64 des Halbleitersubstrats 10 umfasst einen Emitterbereich 12 des ersten Leitfähigkeitstyps, einen Basisbereich 14 des zweiten Leitfähigkeitstyps, einen Driftbereich 18 des ersten Leitfähigkeitstyps, der unter dem Basisbereich 14 angeordnet ist, und einen Kollektorbereich 22 des zweiten Leitfähigkeitstyps, von der oberen Oberflächenseite aus. Falls die Halbleitervorrichtung 100 kein IGBT, sondern ein vertikaler MOSFET ist, umfasst das Halbleitersubstrat 10 keinen Kollektorbereich 22.
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Der Mesaabschnitt 60, der Mesaabschnitt 62 oder der Mesaabschnitt 64 dieses Beispiels umfassen einen Akkumulationsbereich 16 des ersten Leitfähigkeitstyps, der zwischen dem Basisbereich 14 und einem Driftbereich 18 angeordnet ist. Durch Anordnen des Akkumulationsbereichs 16 kann der IE-Effekt („Injection Enhancement“, Injektionsverstärkung) des Ladungsträgers in den Basisbereich 14 verbessert werden. Der Akkumulationsbereich 16 kann jedoch, wie in einem weiteren Beispiel einer Schnittansicht der Halbleitervorrichtung 100 gemäß dem Ausführungsbeispiel der 1B dargestellt, weggelassen werden.
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Der Emitterbereich 12 ist ein Bereich des ersten Leitfähigkeitstyps, der auf der Seite der Frontfläche des Halbleitersubstrats 10 angeordnet ist. Beispielsweise hat der Emitterbereich 12 die N+-artige Polarität.
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Der Basisbereich 14 ist ein Bereich des zweiten Leitfähigkeitstyps, der verbunden auf der Unterseite des Emitterbereichs 12 angeordnet ist. Beispielsweise hat der Basisbereich 14 die P-artige Polarität. Der Basisbereich 14 kann zur Frontfläche des Halbleitersubstrats 10 freigelegt sein. Wenn der Gatter-Leitungsabschnitt 44 auf das Gatterpotenzial Vg gesetzt ist, werden Elektronen auf die Seite des Gatter-Grabenabschnitts 40 im Basisbereich 14 gezogen. Ein N-artiger Kanal wird in einem Bereich des Basisbereichs 14 ausgebildet, der mit dem Gatter-Grabenabschnitt 40 verbunden ist, und wird als Transistor angesteuert.
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Auf der oberen Oberfläche des Emitterbereichs 12 ist ein Leiter 54 angeordnet und mit der Emitterelektrode 52 verbunden. Auf der oberen Oberfläche des Gatter-Leitungsabschnitt 44 ist ein dielektrischer Zwischenschichtfilm 56 angeordnet. Der dielektrische Zwischenschichtfilm 56 isoliert den Leiter 54 und den Gatter-Leitungsabschnitt 44.
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Auf der unteren Oberfläche des Halbleitersubstrats 10 ist ein Leiter 55 angeordnet und kann mit einer externen Elektrode verbunden sein. Falls die Halbleitervorrichtung 100 ein IGBT ist, kann der Leiter 55 auf der unteren Oberfläche des Kollektorbereichs 22 angeordnet sein und mit der Kollektorelektrode verbunden sein.
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Die erste Grabengruppe 110 umfasst einen Gatter-Grabenabschnitt 40 und eine Vielzahl von Dummy-Grabenabschnitten 30, die kontinuierlich nebeneinander liegen. Die in der ersten Grabengruppe 110 enthaltene Vielzahl von Dummy-Grabenabschnitten 30 kann eine 1G2E-Grabengruppe sein, die zwei nebeneinander und neben einem Gatter-Grabenabschnitt 40 angeordnete Dummy-Grabenabschnitte 30 aufweist. In der ersten Grabengruppe 110 wird zum Anlegen des Gatterpotenzials Vg an den Gatter-Leitungsabschnitt 44, die elektrostatische Kapazität Cies zwischen dem Mesaabschnitt 62, der zwischen dem Dummy-Grabenabschnitt 30 und dem Gatter-Grabenabschnitt 40 liegt, und dem Gatter-Leitungsabschnitt 44 aufgeladen. Die gesamte elektrostatische Kapazität Cies, die proportional zur Fläche des Gatter-Grabenabschnitts 40 ist, wird geladen und die aufzuladende elektrostatische Kapazität Cies ist groß.
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Die zweite Grabengruppe 120 umfasst zwei nebeneinander liegende Gatter-Grabenabschnitte 40 und die Vielzahl von Dummy-Grabenabschnitten 30. In der zweiten Grabengruppe 120 liegen die zwei Gatter-Grabenabschnitte 40 und die Vielzahl von Dummy-Grabenabschnitten 30 nebeneinander. Die zweite Grabengruppe 120 kann drei oder mehr Dummy-Grabenabschnitte aufweisen, die kontinuierlich nebeneinander liegen.
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Insbesondere die zweite Grabengruppe 120 kann vier Dummy-Grabenabschnitte 30 aufweisen, die kontinuierlich nebeneinander angeordnet ist, so dass sie neben zwei nebeneinander angeordneten Gatter-Grabenabschnitten 40 liegen. Falls die Anzahl der Dummy-Grabenabschnitten 30 in der zweiten Grabengruppe 120 vier beträgt, wird sie als 2G4E-Grabengruppe bezeichnet. Falls die erste Grabengruppe 110 eine 1G2E-Grabengruppe ist und die zweite Grabengruppe 120 eine 2G4E-Grabengruppe ist, bleiben die Eigenschaften wie z.B. Durchbruchspannungjedes Bereichs gleich.
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Der Bereich, der die zweite Grabengruppe 120 des Halbleitersubstrats 10 aufweist, umfasst den Mesaabschnitt 60, der nebenan zwischen den Gatter-Grabenabschnitten 40 angeordnet ist. Das Gatterpotenzial Vg wird an beide Gatter-Leitungsabschnitte 44 des Grabenabschnitts neben dem Mesaabschnitt 60 angelegt. Daher wird leicht eine Potentialdifferenz zwischen dem Gatter-Leitungsabschnitt 44 und dem Mesaabschnitt 60 erzeugt. Das heißt, dass die elektrostatische Kapazität Cies zwischen dem Gatter-Leitungsabschnitt 44 und dem Emitterbereich 12 in der zweiten Grabengruppe 120 zum Zeitpunkt des Einschaltens kleiner als die der ersten Grabengruppe 110 wird.
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Die Halbleitervorrichtung 100 umfasst die Vielzahl erster Grabengruppen 110 und die Vielzahl zweiter Grabengruppen 120. Durch Einstellen des Verhältnisses zwischen der Anzahl der Vielzahl erster Grabengruppen 110 und der Anzahl der Vielzahl zweiter Grabengruppen wird die elektrostatische Kapazität Cies eingestellt, und es kann eine Steigung dV/dt des Potentials V, das sich zum Zeitpunkt des Schaltens der Halbleitervorrichtung 100 ändert, in Bezug auf die Zeit t eingestellt werden.
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Die Eigenschaften wie z.B. die Durchbruchspannung und die Schalteigenschaften der Halbleitervorrichtung 100 hängen von einem Verhältnis zwischen der Anzahl von Dummy-Grabenabschnitten 30 und Gatter-Grabenabschnitten 40 ab. Falls die erste Grabengruppe 110 eine 1G2E-Grabengruppe ist, wird die zweite Grabengruppe 120 als 2G4E-Grabengruppe ausgebildet, so dass die Steigung dV/dt des Potenzials V in Bezug auf die Zeit t eingestellt werden kann, während die Gesamtleistung der Halbleitervorrichtung 100 beibehalten wird.
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Die Vielzahl erster Grabengruppen 110 und die Vielzahl zweiter Grabengruppen 120 ist mit einem vorgegebenen Verhältnis angeordnet. Beispielsweise kann das Verhältnis zwischen der Anzahl der Vielzahl erster Grabengruppen 110 und der Anzahl der Vielzahl zweiter Grabengruppen 1:1 betragen. Wenn das Verhältnis zwischen der Anzahl der Vielzahl erster Grabengruppen 110 und der Anzahl der Vielzahl zweiter Grabengruppen 1:1 ist, kann dV/dt über den gesamten Spannungsbereich während des Schaltens der Halbleitervorrichtung 100 reduziert werden. Das Verhältnis zwischen der Anzahl der Vielzahl erster Grabengruppen 110 und der Anzahl der Vielzahl zweiter Grabengruppen ist nicht auf 1:1 beschränkt und kann 1:3 oder 3:1 betragen.
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In diesem Beispiel sind die Vielzahl erster Grabengruppen 110 und die Vielzahl zweiter Grabengruppen 120 abwechselnd angeordnet. Das bedeutet, dass die Halbleitervorrichtung 100 eine Struktur aufweist, in der die erste Grabengruppe 110 und die zweite Grabengruppe 120 nebeneinander liegen. Die erste Grabengruppe 110 und die zweite Grabengruppe 120 müssen jedoch nur so angeordnet werden, dass sie ein vorgegebenes Anordnungsverhältnis erfüllen, und sind nicht darauf beschränkt, abwechselnd angeordnet zu sein.
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1C ist ein Beispiel eines Schaltplans einer Halbleiteranordnung 150. Durch Parallelschalten von drei Halbleiteranordnungen 150 kann eine dreiphasige Wechselrichterschaltung mit dreiphasigen Antriebsströmen der Phasen U, V und W konfiguriert werden, die ein Teil der Fahrzeugeinheit zum Antrieb des Fahrzeugmotors ist.
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Es wird nun der Fall der U-Phase beschrieben. In der Halbleiteranordnung 150 sind zwei Halbleiterchips 78 in Reihe geschaltet. Die Halbleitervorrichtung 100 kann ein Schaltkreiselement mit dem Halbleiterchip 78 konfigurieren.
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Unter den Halbleiterchips in der Halbleiteranordnung 150 kann ein Halbleiterchip 78-2 einen Unterarmabschnitt 80 konfigurieren. Andererseits kann ein Halbleiterchip 78-1 unter den Halbleiterchips in der Halbleiteranordnung 150 einen Oberarmabschnitt 82 konfigurieren. Außerdem kann ein in der Halbleiteranordnung 150 enthaltener Satz aus Unterarmabschnitt 80 und Oberarmabschnitt 82 ein Bein konfigurieren.
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Im Unterarmabschnitt 80 kann die Emitterelektrode des Halbleiterchips 78-2 elektrisch mit einer Eingangsklemme N1 und die Kollektorelektrode des Halbleiterchips 78-2 kann elektrisch mit einer Ausgangsklemme U verbunden sein. Im Oberarmabschnitt 82 kann die Emitterelektrode des Halbleiterchips 78-1 elektrisch mit der Ausgangsklemme U1 und die Kollektorelektrode des Halbleiterchips 78-1 kann elektrisch mit der Eingangsklemme P1 verbunden sein. Der Unterarmabschnitt 80 und der Oberarmabschnitt 82 werden abwechselnd durch ein an eine Steuerelektrode-Anschlussfläche des Halbleiterchips 78 angelegtes Signal geschaltet.
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Die Eingangsklemme P1 kann mit der positiven Elektrode einer externen Stromquelle verbunden sein. Die Eingangsklemme N1 kann mit der negativen Elektrode der externen Stromquelle verbunden sein. Die Ausgangsklemmen U, V und W können jeweils mit einer Last verbunden sein.
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In einem Halbleitermodul kann der Halbleiterchip 78 ein RC-IGBT-Halbleiterchip sein. Im RC-IGBT-Halbleiterchip sind ein IGBT und eine Freilaufdiode (FWD) integral ausgebildet. Im RC-IGBT-Halbleiterchip können der IGBT und die FWD gegensätzlich parallel verbunden sein. Jeder Halbleiterchip 78 kann eine Kombination aus einem Transistorabschnitt, wie z.B. einem MOSFET oder IGBT, und einem Diodenabschnitt aufweisen. Die Halbleitervorrichtung 100 kann der Halbleiterchip 78 sein.
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Das Verhältnis zwischen den Halbleiterchips 78-1 und 78-2 wird als Verhältnis bezeichnet, bei dem die Chips in den gegenüberliegenden Armen angeordnet sind. Wenn der im Halbleiterchip 78-2 angeordnete Transistorabschnitt eingeschaltet wird, fließt ein Sperrverzögerungsstrom in Bezug auf den Diodenabschnitt des im gegenüberliegenden Arm angeordneten Halbleiterchips 78-1.
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Wenn die zeitliche Änderung des Sperrverzögerungsstroms groß ist, wird der Betrag des im Diodenabschnitt des Halbleiterchips 78-1 erzeugten Strahlungsrauschens groß. In diesem Fall fließt ein größerer Spitzenstrom durch den Transistorabschnitt im Halbleiterchip 78-2. Bei einem IGBT-Modul mit einer hohen Durchbruchspannung von 1200 V wird beispielsweise durch den Schaltvorgang bei einer hohen Frequenz von 30 bis 40 MHz ein großes Strahlungsrauschen zum Zeitpunkt der Sperrverzögerung erzeugt.
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Je kleiner daher die zeitliche Änderung dV/dt der Spannung beim Einschalten des Transistorabschnitts in der Halbleiteranordnung 150 ist, desto geringer ist das Strahlungsrauschen, und der Schaltkreisschutz und die Schaltkreiszuverlässigkeit können verbessert werden. In der Halbleitervorrichtung 100 werden sowohl die erste Grabengruppe 110 als auch die zweite Grabengruppe 120 verwendet, die mit einem vorgegebenen Verhältnis auf der Frontfläche des Halbleitersubstrats 10 angeordnet sind, so dass dV/dt während des Schaltvorgangs in einem weiten Bereich von einer Niederspannungsseite zu einer Hochspannungsseite reduziert werden kann.
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1D ist ein vergleichendes Schaubild, in dem die elektrostatischen Kapazitäten Cies der ersten Grabengruppe 110 und der zweiten Grabengruppe 120 verglichen werden. Die erste Grabengruppe 110 weist eine höhere elektrostatische Kapazität Cies als die zweite Grabengruppe 120 auf.
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Zum Zeitpunkt des Einschaltens der Halbleitervorrichtung 100 wird die elektrostatische Kapazität Cies zu einer Referenz für die Ansteuerungsgeschwindigkeit der Halbleitervorrichtung 100 auf der Niederspannungsseite. Während des Schaltvorgangs der Halbleitervorrichtung 100 wird die Kapazität der elektrostatischen Kapazität Cies zum Zeitpunkt einer Hochspannungsseite unmittelbar vor dem Stabilisieren der Gatter-Emitter-Spannung klein. Mit anderen Worten, in einem Bereich auf einer Hochspannungsseite wird der Einfluss der Anzahl der Dummy-Grabenabschnitte 30, die kontinuierlich mit dem benachbarten Gatter-Grabenabschnitt 40 angeordnet sind, groß. Da die Anzahl der kontinuierlich angeordneten Dummy-Grabenabschnitte 30 ebenfalls einen großen Einfluss auf die Leistung der Halbleitervorrichtung 100 hat, kann die Anzahl der kontinuierlich angeordneten Dummy-Grabenabschnitte 30 basierend auf einer gewünschten Leistung für die Halbleitervorrichtung 100 bestimmt werden.
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2A ist ein Beispiel einer Schnittansicht der Halbleitervorrichtung 200 gemäß einem ersten Vergleichsbeispiel. Die Halbleitervorrichtung 200 umfasst die erste Grabengruppe 110 und keine zweite Grabengruppe 120.
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In der Halbleitervorrichtung 200 ist die erste Grabengruppe 110 wiederholt angeordnet. Im sich wiederholenden Aufbau der ersten Grabengruppe 110 werden die Grabenabschnitte auf beiden Seiten neben einem Gatter-Grabenabschnitt 40 zum Dummy-Grabenabschnitt 30. Das heißt, die gegenüberliegende Fläche zwischen dem Gatter-Grabenabschnitt 40 und dem Dummy-Grabenabschnitt 30 ist groß.
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Da die gegenüberliegende Fläche des Gatter-Grabenabschnitts 40 und des Dummy-Grabenabschnitts 30 groß ist, erhöht sich die elektrostatische Kapazität Cies zum Ansteuern der Schaltvorrichtung. Somit wird dV/dt zum Zeitpunkt des Einschaltens auf einer Niederspannungsseite klein, wenn die erste Grabengruppe 110 angesteuert wird.
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2B ist ein Schaubild, das eine Änderung eines Stroms lak und einer Spannung Vak der Halbleitervorrichtung 200 in Bezug auf die Zeit t dargestellt. Die zeitliche Änderung des Stroms lak, der zwischen der Halbleitervorrichtung 200 und der Anode (a) und der Kathode (k) des Diodenabschnitts des Chips fließt, der in dem Arm vorgesehen ist, der dem Chip mit der Halbleitervorrichtung 200 zum Zeitpunkt des Schaltens zugewandt ist, und der Spannung Vak zwischen der Anode und der Kathode ist dargestellt.
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Wenn die Spannung allmählich an den Gatter-Leitungsabschnitt 44 angelegt wird, steigt die Spannung Vak, die zwischen den gegenüberliegenden Armen des IGBT fließt, und der Strom lak wird reduziert und stabilisiert sich dann, um einen konstanten Wert anzunehmen. Die Steigung dV/dt der Spannung Vak ändert sich mit der Zeit.
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In der ersten Grabengruppe 110 ist die Änderung dV/dt in der Spannung Vak über die Zeit t zu Beginn des Schaltens klein. Andererseits ist die Änderung dV/dt derSpannung Vak über die Zeit t, unmittelbar bevor die Spannung Vak eine Hochspannung wird und sich stabilisiert, groß.
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Wenn dV/dt einen großen Wert annimmt, wird auch der Betrag der Nase in der Spannungsänderung groß. Die Halbleitervorrichtung 200 mit der ersten Grabengruppe 110 nimmt einen größeren Wert dV/dt als die Halbleitervorrichtung 100 bei Hochspannung auf, bevor sich die Spannung stabilisiert.
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3A ist eine Schnittansicht einer Halbleitervorrichtung 300 gemäß einem zweiten Vergleichsbeispiel. Das Halbleitersubstrat 10 gemäß der Halbleitervorrichtung 300 umfasst die zweite Grabengruppe 120 und keine erste Grabengruppe 110.
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In der Halbleitervorrichtung 300 ist die zweite Grabengruppe 120 wiederholt angeordnet. Insbesondere eine 2G4E-Grabengruppe ist wiederholt in der Halbleitervorrichtung 300 angeordnet. In der zweiten Grabengruppe 120 sind die beiden an den Mesaabschnitt 60 angrenzenden Grabenabschnitte auf das Gatterpotenzial Vg im Mesaabschnitt 60 eingestellt, an das die Gatter-Grabenabschnitte 40 angrenzen. Das heißt, die Potenzialdifferenz zwischen dem Gatter-Leitungsabschnitt 44 und dem Mesaabschnitt 60 wird groß, und ein N-artiger Kanal bildet sich leicht im Basisbereich 14. Dies entspricht einer kleinen elektrostatischen Kapazität Cies zwischen dem Gatter-Leitungsabschnitt 44 und dem Emitterbereich 12 zum Zeitpunkt des Ansteuerns der Halbleitervorrichtung 300.
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3B ist ein Schaubild, das eine Änderung des Stroms lak und der Spannung Vak der Halbleitervorrichtung 300 in Bezug auf die Zeit t dargestellt. Die zeitliche Änderung des Stroms lak, der zwischen der Halbleitervorrichtung 300 und dem Diodenabschnitt des Chips fließt, der in dem Arm vorgesehen ist, der dem Chip mit der Halbleitervorrichtung 300 zum Zeitpunkt des Schaltens zugewandt ist, und der Spannung Vak zwischen dem Emitter-Kollektor (Drain-Source) der Halbleitervorrichtung 200 ist dargestellt.
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Wenn die Spannung allmählich an den Gatter-Leitungsabschnitt 44 angelegt wird, steigt ähnlich wie in der Halbleitervorrichtung 200 die Spannung Vak, die zwischen den gegenüberliegenden Armen des IGBT fließt, und der Strom lak wird reduziert und stabilisiert sich dann, um einen konstanten Wert anzunehmen. Die Halbleitervorrichtung 300 mit der zweiten Grabengruppe 120 hat in Bezug auf die Halbleitervorrichtung 200, die nur die erste Grabengruppe 110 aufweist, ein großes dV/dt auf einer Niederspannungsseite und ein kleines dV/dt auf einer Hochspannungsseite.
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Da die elektrostatische Kapazität Cies der Halbleitervorrichtung 300 klein ist, wird dV/dt zum Zeitpunkt einer niedrigen Spannung beim Einschalten groß. Andererseits werden, wenn nach dem Ansteuern auf eine hohe Spannung stabilisiert wird, der Mesaabschnitt 62 zwischen dem Dummy-Grabenabschnitt 30 und dem Gatter-Grabenabschnitt 40 und der Mesaabschnitt 60 zwischen den Gatter-Grabenabschnitten 40 angeordnet, so dass der Wert dV/dt um die Differenz der elektrostatischen Kapazität Cies reduziert wird.
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4 ist ein Schaubild, das eine Änderung des Stroms lak und der Spannung Vak der Halbleitervorrichtung 100 in Bezug auf die Zeit t dargestellt. Die zeitliche Änderung der Spannung Vak zum Zeitpunkt des Einschaltens der Halbleitervorrichtung 100 ist dargestellt.
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Die Halbleitervorrichtung 100 hat eine Eigenschaft, welche die Eigenschaft der Halbleitervorrichtung 200 auf Niederspannungsseite und die Eigenschaft der Halbleitervorrichtung 300 auf Hochspannungsseite vereint. Das heißt, ein kleiner Wert dV/dt ist entweder seitens einer niedrigen Spannung oder einer hohen Spannung angeordnet.
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Da dV/dt der Halbleitervorrichtung 100 klein ist, werden der Betrag des in der Spannung Vak erzeugten Nase und der Strom lak in der Halbleitervorrichtung 100 klein. Somit ist es in der Halbleitervorrichtung 100 möglich, die Bauteile ausreichend zu schützen und einen sehr zuverlässigen Schaltkreis bereitzustellen.
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5 ist ein Beispiel der oberen Ansicht des Mesaabschnitts 60 der Halbleitervorrichtung 100. In diesem Beispiel ist der Aufbau des Mesaabschnitts 60, der durch die Gatter-Grabenabschnitte 40 eingeschlossen ist, dargestellt. Der Mesaabschnitt 62 oder Mesaabschnitt 64 können jedoch denselben Aufbau haben. Das heißt, der Mesaabschnitt, der durch mindestens zwei der Vielzahl von Gatter-Grabenabschnitten 40 oder der Vielzahl von Dummy-Grabenabschnitten 30 eingeschlossen ist, kann denselben Aufbau haben.
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Der Basisbereich 14 und der Emitterbereich 12 dieses Beispiels sind abwechselnd in einer Ausdehnungsrichtung von zwei Gatter-Grabenabschnitten 40 verbunden mit dem Mesaabschnitt 60 angeordnet. Falls die Halbleitervorrichtung 100 ein IGTB ist, wird das Hochspringen des IGBT durch den Aufbau des Mesaabschnitts 60 auf der Oberfläche des Halbleitersubstrats 10 unterdrückt.
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6 ist ein weiteres Beispiel der oberen Ansicht des Mesaabschnitts 60 der Halbleitervorrichtung 100. In diesem Beispiel ist der Aufbau des Mesaabschnitts 60, der durch die Gatter-Grabenabschnitte 40 eingeschlossen ist, dargestellt. Der Mesaabschnitt 62 oder Mesaabschnitt 64 können jedoch denselben Aufbau haben. Das heißt, der Mesaabschnitt, der durch mindestens zwei der Vielzahl von Gatter-Grabenabschnitten 40 oder der Vielzahl von Dummy-Grabenabschnitten 30 eingeschlossen ist, kann denselben Aufbau haben.
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Der Emitterbereich 12 dieses Beispiels dehnt sich verbunden mit zwei Gatter-Grabenabschnitten 40, die mit dem Mesaabschnitt 60 verbunden sind, aus. Der Emitterbereich 12 ist den Basisbereich 14 umschließend angeordnet. Der Aufbau des Mesaabschnitts 60 dieses Beispiels wird als Basisstruktur bezeichnet.
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Während die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, ist der technische Umfang der Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Für den Fachmann ist es offensichtlich, dass zu den oben beschriebenen Ausführungsformen verschiedene Änderungen oder Verbesserungen hinzugefügt werden können. Aus dem Schutzbereich der Ansprüche ergibt sich auch, dass die mit solchen Änderungen oder Verbesserungen hinzugefügten Ausführungsformen in den technischen Umfang der Erfindung einbezogen werden können.
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Die Vorgänge, Prozeduren, Schritte und Stufen jedes Prozesses, die von einer Vorrichtung, einem System, einem Programm und einem Verfahren durchgeführt werden, die in den Ansprüchen, Ausführungsbeispielen oder Zeichnungen dargestellt sind, können in beliebiger Reihenfolge ausgeführt werden, solange die Reihenfolge nicht durch „vorher“, „vor“ oder ähnlichen Begriffen angegeben ist und solange die Ausgabe eines vorhergehenden Prozesses nicht in einem späteren Prozess verwendet wird. Selbst wenn der Prozessablauf in den Ansprüchen, Ausführungsbeispielen oder Figuren durch Begriffe wie „erste“ oder „nächste“ beschrieben wird, bedeutet dies nicht unbedingt, dass der Prozess in dieser Reihenfolge durchgeführt werden muss.
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Bezugszeichenliste
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- 10:
- Halbleitersubstrat
- 12:
- Emitterbereich
- 14:
- Basisbereich
- 16:
- Akkumulationsbereich
- 18:
- Driftbereich
- 22:
- Kollektorbereich
- 30:
- Dummy-Grabenabschnitt
- 32:
- dielektrischer Dummy-Film
- 34:
- Dummy-Leitungsabschnitt
- 40:
- Gatter-Grabenabschnitt
- 42:
- Gatter-Isolierfilm
- 44:
- Gatter-Leitungsabschnitt
- 50:
- Gatterelektrode
- 52:
- Emitterelektrode
- 54:
- Leiter
- 55:
- Leiter
- 56:
- isolierender Zwischenschichtfilm
- 60:
- Mesa-Abschnitt
- 62:
- Mesa-Abschnitt
- 64:
- Mesa-Abschnitt
- 78:
- Halbleiterchip
- 80:
- Unterarmabschnitt
- 82:
- Oberarmabschnitt
- 100:
- Halbleitervorrichtung
- 110:
- erste Grabengruppe
- 120:
- zweite Grabengruppe
- 150:
- Halbleiteranordnung
- 200:
- Halbleitervorrichtung
- 300:
- Halbleitervorrichtung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- WO 2015/162811 [0002]
- WO 2017/033315 [0002]