DE112019007824T5 - Elektrische Ausrüstungsvorrichtung - Google Patents

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DE112019007824T5
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Abstract

Diese elektrische Ausrüstungsvorrichtung umfasst ein Gehäuse (1), das eine elektronisches Kompoente (2) in einem Innenraum desselben aufnimmt, und umfasst ein Entlüftungsloch (5), durch das eine Außenseite und eine Innenseite des Gehäuses (1) miteinander in Verbindung stehen. Das Entlüftungsloch (5) ist innerhalb einer Wand (111) des Gehäuses (1) ausgebildet. Eine Endseite des Entlüftungslochs (5) hat eine erste Öffnung (51), die mit der Außenseite des Gehäuses (1) an einer in Schwerkraftrichtung unteren Seite (Y2) in Verbindung steht. Eine andere Endseite des Entlüftungslochs (5) hat eine zweite Öffnung (52), die mit der Innenseite des Gehäuses (1) auf einer in Schwerkraftrichtung oberen Seite (Y1) in Verbindung steht. An der zweiten Öffnung (52) ist eine wasserdichte Entlüftungsfolie (6) zum Verschließen der zweiten Öffnung (52) vorgesehen.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine elektrische Ausrüstungsvorrichtung.
  • STAND DER TECHNIK
  • Eine konventionelle elektrische Ausrüstungsvorrichtung hat ein Gehäuseentlüftungsloch in einer Abdeckwand, die relativ zu einer Befestigungsfläche der Fahrzeugkarosserie geneigt ist, und eine wasserdichte Entlüftungsfolie an einer gehäuseinnenseitigen Öffnung des Gehäuseentlüftungslochs. Eine Schutzwand ist vorgesehen, um die Außenseite des Gehäuseentlüftungslochs abzudecken, und ein Schutzwandentlüftungsloch, das relativ zum Gehäuseentlüftungsloch gebogen ist, ist innerhalb der Schutzwand vorgesehen (siehe z.B. Patentdokument 1).
  • ZITIERLISTE
  • PATENTSCHRIFT
  • Patentdokument 1: Japanisches Patent Nr. 6105887
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEME
  • Die konventionelle elektrische Ausrüstungsvorrichtung wird außerhalb eines Fahrzeugraums montiert. Wenn durch Hochdruckreinigung oder ähnliches Wasser in die Entlüftungsöffnung eindringt und darin verbleibt, wird die wasserdichte Entlüftungsfolie teilweise durch das Wasser verschlossen, und die Entlüftungsmenge der wasserdichten Entlüftungsfolie kann reduziert werden. Dadurch erhöht sich die Zeit, die benötigt wird, um den Druckunterschied zwischen dem Inneren und dem Äußeren des Gehäuses auszugleichen (die Geschwindigkeit wird verringert). Aufgrund des Druckunterschieds zwischen der Innen- und der Außenseite des Gehäuses, der in einer kurzen Zeitspanne auftritt, wird das Gehäuse verformt, eine Dichtung und die wasserdichte Entlüftungsfolie werden beschädigt, oder es kommt zu einer fehlerhaften Erfassung in einem Atmosphärendrucksensor im Gehäuse, was zu einem Problem der Qualitätsminderung der elektrischen Ausrüstungsvorrichtung führt.
  • Die vorliegende Offenbarung wurde gemacht, um das obige Problem zu lösen, und ein Ziel der vorliegenden Offenbarung ist es, eine elektrische Ausrüstungsvorrichtung bereitzustellen, die eine Abnahme von Wasser ermöglicht, das zu einer wasserdichten Entlüftungsfolie führt, die an einem Entlüftungsloch vorgesehen ist, und somit eine hohe Qualität aufweist.
  • LÖSUNG DER PROBLEME
  • Eine elektrische Ausrüstungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung umfasst eine elektronische Komponente und ein Gehäuse, in dem die elektronische Komponente in einem Innenraum davon untergebracht ist, und umfasst ein Entlüftungsloch, durch das eine Außenseite und eine Innenseite des Gehäuses miteinander in Verbindung stehen. Die Entlüftungsöffnung ist innerhalb einer Wand des Gehäuses ausgebildet. Eine Endseite des Entlüftungslochs hat eine erste Öffnung, die mit der Außenseite des Gehäuses an einer unteren Seite in Schwerkraftrichtung in Verbindung steht. Eine andere Endseite des Entlüftungslochs hat eine zweite Öffnung, die mit dem Inneren des Gehäuses auf einer oberen Seite in Richtung der Schwerkraft in Verbindung steht. An der zweiten Öffnung ist eine wasserdichte Entlüftungsfolie vorgesehen, um die zweite Öffnung zu verschließen.
  • Eine weitere elektrische Ausrüstungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung umfasst eine elektronische Komponente und ein Gehäuse, in dem die elektronische Komponente in einem Innenraum untergebracht ist, und umfasst eine Entlüftungsöffnung, durch die eine Außenseite und eine Innenseite des Gehäuses miteinander in Verbindung stehen. Die Entlüftungsöffnung ist innerhalb einer Wand des Gehäuses ausgebildet. Das Entlüftungsloch umfasst ein erstes Entlüftungsloch, dessen eine Endseite eine erste Öffnung aufweist, die mit der Außenseite des Gehäuses auf einer unteren Seite in Schwerkraftrichtung in Verbindung steht, und dessen andere Endseite einen geschlossenen Abschnitt aufweist, der durch die Wand des Gehäuses auf einer oberen Seite in Schwerkraftrichtung verschlossen ist, und ein zweites Entlüftungsloch, dessen eine Endseite eine dritte Öffnung aufweist, die sich zu dem ersten Entlüftungsloch hin öffnet, und dessen andere Endseite eine zweite Öffnung aufweist, die mit dem Inneren des Gehäuses in Verbindung steht. An der zweiten Öffnung des zweiten Entlüftungslochs ist eine wasserdichte Entlüftungsfolie zum Verschließen der zweiten Öffnung vorgesehen.
  • WIRKUNG DER ERFINDUNG
  • Die elektrische Ausrüstungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung ermöglicht die Verringerung von Wasser, das zu der an der Entlüftungsöffnung vorgesehenen wasserdichten Entlüftungsfolie führt, und hat somit eine hohe Qualität.
  • Figurenliste
    • [1] 1 ist eine Außenansicht, die den Aufbau einer elektrischen Ausrüstungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 zeigt.
    • [2] 2 ist eine Schnittansicht, die den Aufbau der in 1 dargestellten elektrischen Ausrüstungsvorrichtung zeigt.
    • [3] 3 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die den Aufbau eines Entlüftungslochabschnitts der in 2 gezeigten elektrischen Ausrüstungsvorrichtung zeigt.
    • [4] 4 ist eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die in 3 gezeigte elektrische Ausrüstungsvorrichtung in einer geneigten Weise montiert ist.
    • [5] 5 zeigt das Verhältnis zwischen der Länge und dem Radius der Entlüftungsöffnung der in 1 gezeigten elektrischen Ausrüstungsvorrichtung.
    • [6] 6 ist eine Außenansicht, die den Aufbau einer elektrischen Ausrüstungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 zeigt.
    • [7] 7 zeigt die Beziehung zwischen der Länge des Entlüftungslochs und der Längs- und Querbreite des Entlüftungslochs der in 6 gezeigten elektrischen Ausrüstungsvorrichtung.
    • [8] 8 ist eine Außenansicht, die den Aufbau einer elektrischen Ausrüstungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 3 zeigt.
    • [9] 9 ist eine Schnittansicht, die den Aufbau der in 8 gezeigten elektrischen Ausrüstungsvorrichtung zeigt.
    • [10] 10 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die den Aufbau eines Entlüftungslochabschnitts der in 9 gezeigten elektrischen Ausrüstungsvorrichtung zeigt.
    • [11] 11 ist eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die in 10 gezeigte elektrische Ausrüstungsvorrichtung in einer geneigten Weise montiert ist.
    • [12] 12 ist eine Außenansicht, die eine andere Struktur der elektrischen Ausrüstungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 3 zeigt.
    • [13] 13 zeigt einen Querschnitt einer Entlüftungsöffnung einer elektrischen Ausrüstungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 4.
    • [14] 14 zeigt eine weitere Schnittform der Entlüftungsöffnung der elektrischen Ausrüstungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 4.
    • [15] 15 zeigt eine andere Schnittform der Entlüftungsöffnung der elektrischen Ausrüstungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 4.
    • [16] 16 zeigt eine andere Schnittform der Entlüftungsöffnung der elektrischen Ausrüstungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 4.
    • [17] 17 zeigt eine andere Schnittform der Entlüftungsöffnung der elektrischen Ausrüstungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 4.
    • [18] 18 zeigt eine andere Schnittform der Entlüftungsöffnung der elektrischen Ausrüstungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 4.
    • [19] 19 zeigt eine andere Schnittform der Entlüftungsöffnung der elektrischen Ausrüstungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 4.
    • [20] 20 zeigt eine andere Schnittform der Entlüftungsöffnung der elektrischen Ausrüstungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 4.
    • [21] 21 zeigt eine andere Schnittform der Entlüftungsöffnung der elektrischen Ausrüstungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 4.
    • [22] 22 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die die Struktur eines Entlüftungslochs einer elektrischen Ausrüstungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 5 zeigt.
    • [23] 23 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die eine andere Struktur des Entlüftungslochabschnitts der elektrischen Ausrüstungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 5 zeigt.
    • [24] 24 ist eine Außenansicht, die den Aufbau einer elektrischen Ausrüstungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 6 zeigt.
    • [25] 25 ist eine Außenansicht, die eine andere Struktur der elektrischen Ausrüstungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 6 zeigt.
    • [26] 26 ist eine Draufsicht und eine Schnittansicht, die die Struktur eines Entlüftungslochabschnitts der in 24 und 25 gezeigten elektrischen Ausrüstungsvorrichtung zeigt.
    • [27] 27 ist eine Außenansicht, die eine andere Struktur der elektrischen Ausrüstungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 6 zeigt.
    • [28] 28 ist eine Draufsicht und eine Schnittansicht, die ein Entlüftungslochabschnitt der in 27 gezeigten elektrischen Ausrüstungsvorrichtung zeigt.
    • [29] 29 ist eine Schnittansicht, die die Struktur eines Entlüftungslochabschnitts einer elektrischen Ausrüstungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 7 zeigt.
    • [30] 30 ist eine Schnittansicht, die eine andere Struktur des Entlüftungslochabschnitts der elektrischen Ausrüstungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 7 zeigt.
    • [31] 31 ist eine Schnittansicht, die die Struktur einer Gehäusewand um einen Umfangsrand einer Entlüftungsöffnung einer elektrischen Ausrüstungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 8 zeigt.
    • [32] 32 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die den Aufbau der Gehäusewand um den Umfangsrand der Entlüftungsöffnung der in 31 gezeigten elektrischen Ausrüstungsvorrichtung zeigt.
    • [33] 33 ist eine Draufsicht, die den Aufbau der Gehäusewand um die Umfangskante der Entlüftungsöffnung der in 32 gezeigten elektrischen Ausrüstungsvorrichtung zeigt.
    • [34] 34 ist eine Draufsicht, die eine andere Struktur der Gehäusewand um die Umfangskante der Entlüftungsöffnung der in 32 gezeigten elektrischen Ausrüstungsvorrichtung zeigt.
    • [35] 35 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die eine andere Struktur der Gehäusewand um den Umfangsrand der Entlüftungsöffnung der in 31 gezeigten elektrischen Ausrüstungsvorrichtung zeigt.
    • [36] 36 ist eine Draufsicht, die den Aufbau der Gehäusewand um die Umfangskante der Entlüftungsöffnung der in 35 gezeigten elektrischen Ausrüstungsvorrichtung zeigt.
    • [37] 37 ist eine Draufsicht, die eine andere Struktur der Gehäusewand um den Umfangsrand der Entlüftungsöffnung der in 35 gezeigten elektrischen Ausrüstungsvorrichtung zeigt.
    • [38] 38 ist eine Schnittansicht, die den Aufbau einer elektrischen Ausrüstungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 9 zeigt.
    • [39] 39 ist eine Schnittansicht, die eine andere Struktur der elektrischen Ausrüstungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 9 zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ausführungsform 1
  • 1 ist eine Außenansicht, die den Aufbau einer elektrischen Ausrüstungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 zeigt. 2 ist eine Schnittansicht, die den Aufbau der in 1 gezeigten elektrischen Ausrüstungsvorrichtung zeigt. 3 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die den Aufbau eines Entlüftungslochabschnitts der in 2 gezeigten elektrischen Ausrüstungsvorrichtung zeigt. 4 ist eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die in 3 gezeigte elektrische Ausrüstungsvorrichtung in einer geneigten Weise montiert ist. 5 zeigt die Beziehung zwischen der Länge und dem Radius des Entlüftungslochs der in 1 gezeigten elektrischen Ausrüstungsvorrichtung.
  • Eine elektrische Ausrüstungsvorrichtung 100 der vorliegenden Offenbarung wird zum Beispiel als externes Objekt eines Fahrzeugs, in der Motorhaube oder ähnlichem bereitgestellt. Daher wird die elektrische Ausrüstungsvorrichtung 100 während der Fahrt bei Regenwetter, beim Waschen des Fahrzeugs oder ähnlichem mit Wasser 81 bespritzt, wie beispielsweise in 3 gezeigt, wodurch sich eine Pfütze 83 auf der elektrischen Ausrüstungsvorrichtung 100 bilden kann. Dies ist nur ein Beispiel, und selbstverständlich kann die elektrische Ausrüstungsvorrichtung 100 der vorliegenden Offenbarung auch in anderen Umgebungen verwendet werden, und ist besonders effektiv, wenn sie in einer Umgebung montiert wird, in der die Möglichkeit des Kontakts mit Wasser 81 besteht. Das gleiche gilt für die anderen Ausführungsformen unten und Beschreibung davon entfällt.
  • In den Zeichnungen umfasst die elektrische Ausrüstungsvorrichtung 100 eine elektronische Komponente 2 und ein Gehäuse 1, das die elektronische Komponente 2 in einem Innenraum desselben aufnimmt. Das Gehäuse 1 umfasst ein rohrförmiges, mit einem Boden versehenes erstes Gehäuse 11, ein zweites Gehäuse 12, das eine Öffnung des ersten Gehäuses 11 verschließt, einen Verbinder 3 und eine Entlüftungsöffnung 5. Der Verbindungsabschnitt zwischen dem ersten Gehäuse 11 und dem zweiten Gehäuse 12 wird durch eine Passstruktur gebildet und ist durch eine wasserdichte Dichtung 13 luftdicht verschlossen. Der Verbinder 3 dient der elektrischen Verbindung zwischen der Außenseite und der elektronischen Komponente 2 im Gehäuse 1 und ist luftdicht montiert. Hier ist der Verbinder 3 an einer in Schwerkraftrichtung unteren Seite Y2 des Gehäuses 1 angebracht.
  • Wie in 3 gezeigt, ermöglicht das Entlüftungsloch 5 die Kommunikation zwischen der Außenseite und der Innenseite des Gehäuses 1 und ist innerhalb einer Wand 111 des ersten Gehäuses 11 ausgebildet. Eine Endseite des Entlüftungslochs 5 hat eine erste Öffnung 51, die mit der Außenseite des Gehäuses 1 an der in Schwerkraftrichtung unteren Seite Y2 in Verbindung steht. Die andere Endseite des Entlüftungslochs 5 weist eine zweite Öffnung 52 auf, die mit der Innenseite des Gehäuses 1 an einer in Schwerkraftrichtung oberen Seite Y1 in Verbindung steht. Über die erste Öffnung 51 und die zweite Öffnung 52 des Entlüftungslochs 5 können daher die Außenseite und die Innenseite des Gehäuses 1 miteinander kommunizieren. Außerdem ist die Richtung von der zweiten Öffnung 52 zur ersten Öffnung 51 des Entlüftungslochs 5 in Richtung der in Schwerkraftrichtung unteren Seite Y2 gerichtet. Das Entlüftungsloch 5 hat eine zylindrische Form mit demselben Radius r in der Schwerkraftrichtung Y.
  • An der zweiten Öffnung 52 ist eine wasserdichte Entlüftungsfolie 6 zum Verschließen der zweiten Öffnung 52 vorgesehen. Die wasserdichte Entlüftungsfolie 6 hat die Funktion, den Durchgang von Gas zu ermöglichen und den Durchgang von Wasser zu verhindern. Beispielsweise ist der Durchmesser der Mikroporen der wasserdichten Entlüftungsfolie 6 so eingestellt, dass sie eine Entlüftungsfunktion und eine wasserdichte Funktion hat. Die Wand 111 des Gehäuses 1 besteht z.B. aus einem Kunststoff- oder Metallmaterial.
  • In der elektrischen Ausrüstungsvorrichtung 100 der Ausführungsform 1, die wie oben beschrieben konfiguriert ist, kann das Eindringen von Wasser 81 durch die erste Öffnung 51 des Entlüftungslochs 5 verhindert werden, da die Richtung von der zweiten Öffnung 52 zur ersten Öffnung 51 des Entlüftungslochs 5 in Richtung der unteren Seite Y2 in Richtung der Schwerkraftrichtung gerichtet ist.
  • Ferner wird in einem Fall, in dem das Eindringen von Wasser 81 aus der ersten Öffnung 51 des Entlüftungslochs 5 sicher verhindert wird, eine kürzeste Länge H1 in der Schwerkraftrichtung von der ersten Öffnung 51 zur zweiten Öffnung 52 des Entlüftungslochs 5 (im Folgenden als die Länge H1 des Entlüftungslochs 5 bezeichnet) mit Bezug auf 3 beschrieben. Wie in 3 dargestellt, kommt Wasser 81 mit dem Entlüftungsloch 5 in Kontakt, und es bildet sich eine Pfütze 83 an der Außenseite der Wand 111 in der Nähe der ersten Öffnung 51 des Entlüftungslochs 5. Dann tritt in der Entlüftungsöffnung 5 eine Kapillarwirkung auf, so dass das Wasser 81 der Pfütze 83 als aufsteigendes Wasser 82 in die Entlüftungsöffnung 5 aufsteigt. Ferner wird aufgrund der Schwerkraft in Richtung der in Schwerkraftrichtung unteren Seite Y2 ein verengter Teil 86 im Wasser 81 aus der ersten Öffnung 51 des Entlüftungslochs 5 gebildet, der als Tröpfchen 85 abfällt. An der Oberseite des aufsteigenden Wassers 82 werden dann die Kraft F1 zum Anheben der Grenzfläche durch die Oberflächenspannung des Wassers 81 und die Kraft F2 entsprechend dem angehobenen Wasserspiegel erzeugt.
  • An der minimalen Flächenposition der Querschnittsform in einer Richtung X senkrecht zur Richtung von der ersten Öffnung 51 zur zweiten Öffnung 52 des Entlüftungslochs 5, hier die Richtung einer ersten Mittelachse Q1 des Entlüftungslochs 5 (im Folgenden als die Querschnittsform des Entlüftungslochs 5 bezeichnet), eines Kreises oder eines Rechtecks, das in der Querschnittsform des Entlüftungslochs 5 enthalten ist, eine Form mit der maximalen Außenumfangslänge ist der Kreis, und daher wird eine Länge H1 des Entlüftungslochs 5 so eingestellt, dass sie größer als 2×T×cosθ/(γ×r) ist,
    wobei
    r der Radius des Kreises ist, der in der Querschnittsform des Entlüftungslochs 5 an der Position der Mindestfläche enthalten ist,
    γ das spezifische Gewicht von Wasser 81 ist und 9800 N/m3 beträgt,
    T die Oberflächenspannung von Wasser 81 ist und 0,073 N/m beträgt, und
    θ der Kontaktwinkel zwischen Wasser 81 und dem Material der Wand 111 des Gehäuses 1, die das Entlüftungsloch 5 bildet, ist und 30° bis 60° beträgt.
  • Da das Entlüftungsloch 5 in einer zylindrischen Form mit demselben Radius r von der ersten Öffnung 51 bis zur zweiten Öffnung 52 ausgebildet ist, entspricht die oben beschriebene minimale Flächenposition in der Richtung X des Entlüftungslochs 5 einer beliebigen Position von der ersten Öffnung 51 bis zur zweiten Öffnung 52 des Entlüftungslochs 5. Dann ist von einem Kreis oder einem Rechteck, das in der Querschnittsform an der minimalen Flächenposition enthalten ist, die Form mit der maximalen Außenumfangslänge der Kreis.
  • Mit der obigen Struktur wird die Länge H1 des Entlüftungslochs 5 größer als die Höhe (Wasserstand) H des aufsteigenden Wassers 82, so dass die wasserdichte Entlüftungsfolie 6 sicher daran gehindert wird, mit dem Wasser 81 in Kontakt zu kommen.
  • Wie in 4 gezeigt, wird angenommen, dass die elektrische Ausrüstungsvorrichtung 100 an einem geneigten Teil montiert ist. Auch im Fall einer Montage wie in 4 gezeigt, ist die Beziehung zwischen dem Entlüftungsloch 5 und dem aufsteigenden Wasser 82 in der Schwerkraftrichtung Y gleich. Daher ist, wie in 4 gezeigt, unter Berücksichtigung der kürzesten Länge H1 in der Schwerkraftrichtung Y von der ersten Öffnung 51 zur zweiten Öffnung 52 des Entlüftungslochs 5, wie im obigen Fall, die Länge H1 in der Schwerkraftrichtung Y des Entlüftungslochs 5 größer als die Höhe (Wasserspiegel) H des aufsteigenden Wassers 82, wodurch die wasserdichte Entlüftungsfolie 6 sicher daran gehindert wird, mit dem Wasser 81 in Kontakt zu kommen.
  • In diesen Fällen ist die Beziehung zwischen dem Radius r des Entlüftungslochs 5 und dem Wasserstand H wie in 5 dargestellt, und die Länge H1 des Entlüftungslochs 5 ist so einzustellen, dass sie größer ist als der Wasserstand H in Übereinstimmung mit dem Radius r des Entlüftungslochs 5. 5 zeigt Fälle, in denen der Kontaktwinkel θ zwischen Wasser 81 und dem Material der Wand 111 des Gehäuses 1, die das Entlüftungsloch 5 bildet, 30° und 60° beträgt. Wie aus 5 ersichtlich, ist der Wasserstand H in dem Fall, in dem der Kontaktwinkel θ 30° beträgt, höher als in dem Fall von 60°. Dementsprechend ist es auch denkbar, dass die Länge H1 des Entlüftungslochs 5 größer eingestellt wird als in dem Fall, in dem der Kontaktwinkel θ 30° beträgt, wenn das Material der Wand 111 nicht eindeutig ist.
  • Die elektrische Ausrüstungsvorrichtung der Ausführungsform 1, die wie oben beschrieben konfiguriert ist, umfasst eine elektronische Komponente und ein Gehäuse, das die elektronische Komponente in einem Innenraum davon aufnimmt, und umfasst ein Entlüftungsloch, durch das eine Außenseite und eine Innenseite des Gehäuses miteinander kommunizieren, wobei
    das Entlüftungsloch innerhalb einer Wand des Gehäuses ausgebildet ist,
    eine Endseite des Entlüftungslochs eine erste Öffnung aufweist, die mit der Außenseite des Gehäuses an einer in Schwerkraftrichtung unteren Seite in Verbindung steht,
    eine andere Endseite des Entlüftungslochs eine zweite Öffnung aufweist, die mit der Innenseite des Gehäuses auf einer in Schwerkraftrichtung oberen Seite in Verbindung steht, und
    an der zweiten Öffnung eine wasserdichte Entlüftungsfolie vorgesehen ist, um die zweite Öffnung zu schließen.
  • Da die Richtung von der zweiten Öffnung zur ersten Öffnung des Entlüftungslochs auf die untere Seite in Richtung der Schwerkraft gerichtet ist, wird Wasser, das vorübergehend in das Entlüftungsloch eindringt, durch die Schwerkraft abgeleitet, wodurch ein Schließen des Entlüftungslochs vermieden und die Belüftung aufrechterhalten werden kann.
  • Da die Entlüftungsöffnung innerhalb der Gehäusewand ausgebildet ist, kann die äußere Form des Gehäuses ohne Vorsprünge ausgebildet werden, so dass die Montage des Gehäuses erleichtert wird.
  • Ferner ist in einem Fall, in dem an einer minimalen Flächenposition einer Querschnittsform des Entlüftungslochs in einer Richtung X senkrecht zu einer Richtung von der ersten Öffnung zur zweiten Öffnung ein Kreis oder ein Rechteck in der Querschnittsform des Entlüftungslochs enthalten ist, eine Form mit einer maximalen Außenumfangslänge der Kreis,
    eine kürzeste Länge in Richtung der Schwerkraft von der ersten Öffnung zur zweiten Öffnung des Entlüftungslochs größer als 2×T×cosθ/(γ×r) ist,
    wobei
    r ein Radius des Kreises ist, der in der Querschnittsform des Entlüftungslochs 5 an der Position der Mindestfläche enthalten ist,
    γ ein spezifisches Gewicht von Wasser ist und 9800 N/m3 beträgt,
    T eine Oberflächenspannung von Wasser ist und 0,073 N/m beträgt, und
    θ ein Kontaktwinkel zwischen Wasser und einem Material der Wand 111 des Gehäuses 1 ist, die das Entlüftungsloch 5 bildet, und 30° bis 60° beträgt.
  • Somit ist die Länge des Entlüftungslochs so eingestellt, dass die Kraft für das Abfließen des Wassers zur Außenseite des Gehäuses durch die Schwerkraft größer ist als die Kraft für das Aufsaugen des Wassers im Entlüftungsloch durch die Oberflächenspannung. Daher wird verhindert, dass Wasser, das kontinuierlich von der Außenseite des Gehäuses in die erste Öffnung des Entlüftungslochs gesprüht wird, in das Entlüftungsloch gesaugt wird und mit der wasserdichten Entlüftungsfolie in Kontakt kommt, und eine Verringerung der Entlüftungsmenge kann vermieden werden.
  • Ausführungsform 2
  • 6 ist eine Außenansicht, die die Struktur einer elektrischen Ausrüstungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 zeigt. 7 zeigt die Beziehung zwischen der Länge des Entlüftungslochs und den Längs- und Querbreiten des Entlüftungslochs der in 6 gezeigten elektrischen Ausrüstungsvorrichtung.
  • In der obigen Ausführungsform 1 ist das Entlüftungsloch 5 zylindrisch geformt. In der vorliegenden Ausführungsform 2, wie in 6 gezeigt, wird ein Fall beschrieben, in dem die Querschnittsform in der Richtung X senkrecht zur Richtung von der ersten Öffnung 51 zur zweiten Öffnung 52 des Entlüftungslochs 5, hier die Richtung der ersten Mittelachse Q1 des Entlüftungslochs 5, ein Rechteck ist. Darüber hinaus ist das Entlüftungsloch 5 hier in einer röhrenförmigen Form ausgebildet, die an allen Positionen von der ersten Öffnung 51 bis zur zweiten Öffnung 52 die gleiche rechteckige Form hat. Die anderen Teile sind die gleichen wie die in der obigen Ausführungsform 1, und daher werden sie mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und ihre Beschreibung wird gegebenenfalls weggelassen.
  • In der elektrischen Ausrüstungsvorrichtung 100 der Ausführungsform 2, die wie oben beschrieben konfiguriert ist, kann das Eindringen von Wasser 81 durch die erste Öffnung 51 des Entlüftungslochs 5 verhindert werden, da die Richtung von der zweiten Öffnung 52 zur ersten Öffnung 51 des Entlüftungslochs 5 in Richtung der unteren Seite Y2 in Richtung der Schwerkraftrichtung gerichtet ist.
  • Weiterhin wird ein Fall beschrieben, in dem das Eindringen von Wasser 81 durch die erste Öffnung 51 des Entlüftungslochs 5 sicher verhindert wird. Wie in der obigen Ausführungsform 1 beschrieben, wird die in 3 gezeigte Beziehung auch in der vorliegenden Ausführungsform 2 auf die gleiche Weise angewendet.
  • An der minimalen Flächenposition der Querschnittsform in der Richtung X senkrecht zur Richtung von der ersten Öffnung 51 zur zweiten Öffnung 52 des Entlüftungslochs 5, hier die Richtung der ersten Mittelachse Q1, eines Kreises oder eines Rechtecks, das in der Querschnittsform des Entlüftungslochs 5 enthalten ist, ist eine Form mit der maximalen Außenumfangslänge das Rechteck, und daher wird die Länge H1 des Entlüftungslochs 5 so eingestellt, dass sie größer als 2×T×(W+L)×cosθ/(γ×W×L) ist,
    wobei
    W und L die Längsbreite bzw. die Querbreite des Rechtecks sind, das in der Querschnittsform des Entlüftungslochs 5 an der Position der Mindestfläche enthalten ist,
    γ das spezifische Gewicht des Wassers 81 ist und 9800 N/m3 beträgt,
    T die Oberflächenspannung von Wasser 81 ist und 0,073 N/m beträgt, und
    θ der Kontaktwinkel zwischen Wasser 81 und dem Material der Wand 111 des Gehäuses 1, die das Entlüftungsloch 5 bildet, ist und 30° bis 60° beträgt.
  • Da das Entlüftungsloch 5 in einer röhrenförmigen Form ausgebildet ist, die von der ersten Öffnung 51 bis zur zweiten Öffnung 52 das gleiche Rechteck aufweist, entspricht die oben beschriebene minimale Flächenposition in der Richtung X des Entlüftungslochs 5 einer beliebigen Position von der ersten Öffnung 51 bis zur zweiten Öffnung 52 des Entlüftungslochs 5. Dann ist von einem Kreis oder einem Rechteck, die in der Querschnittsform an der Position der Mindestfläche enthalten sind, die Form mit der maximalen Außenumfangslänge das Rechteck.
  • Mit der obigen Struktur wird die Länge H1 des Entlüftungslochs 5 größer als die Höhe (Wasserstand) H des aufsteigenden Wassers 82, so dass die wasserdichte Entlüftungsfolie 6 sicher daran gehindert wird, mit dem Wasser 81 in Kontakt zu kommen.
  • Ferner wird angenommen, dass die elektrische Ausrüstungsvorrichtung 100 an einem geneigten Teil montiert ist. In diesem Fall kann die Struktur in der gleichen Weise wie in dem in 4 in der obigen Ausführungsform 1 gezeigten Fall gebildet werden, und daher wird die Beschreibung davon weggelassen.
  • In diesen Fällen ist die Beziehung zwischen der Längsbreite W und der Querbreite L des Entlüftungslochs 5 und dem Wasserstand H wie in 7 gezeigt, und die Länge H1 des Entlüftungslochs 5 wird so eingestellt, dass sie größer ist als der Wasserstand H in Übereinstimmung mit der Längsbreite W und der Querbreite L des Entlüftungslochs 5. 7 zeigt einen Fall, in dem der Kontaktwinkel θ zwischen Wasser 81 und dem Material der Wand 111 des Gehäuses 1, die das Entlüftungsloch 5 bildet, 30° beträgt. Wie aus 5 der obigen Ausführungsform 1 hervorgeht, ist der Wasserspiegel H in dem Fall, in dem der Kontaktwinkel θ 30° beträgt, höher als im Fall von 60°, und daher wird hier nur der Fall gezeigt, in dem der Kontaktwinkel θ 30° beträgt. Dementsprechend ist es auch denkbar, dass die Länge H1 des Entlüftungslochs 5 größer eingestellt wird als in dem Fall, in dem der Kontaktwinkel θ 30° beträgt, wenn das Material der Wand 111 nicht eindeutig ist.
  • Die elektrische Ausrüstungsvorrichtung der Ausführungsform 2, die wie oben beschrieben konfiguriert ist, bietet die gleichen Effekte wie in der obigen Ausführungsform 1, und weiter,
    in einem Fall, in dem an einer minimalen Flächenposition einer Querschnittsform des Entlüftungslochs in einer Richtung senkrecht zu einer Richtung von der ersten Öffnung zu der zweiten Öffnung, eines Kreises oder eines Rechtecks, die in der Querschnittsform des Entlüftungslochs enthalten sind, eine Form mit einer maximalen Außenumfangslänge das Rechteck ist,
    eine kürzeste Länge in der Schwerkraftrichtung von der ersten Öffnung zur zweiten Öffnung des Entlüftungslochs größer ist als 2×T×(W+L)×cosθ/(γ×W×L),
    wobei
    W und L jeweils eine Längsbreite und eine Querbreite des Rechtecks sind, das in der Querschnittsform des Entlüftungslochs an der Position der Mindestfläche enthalten ist,
    γ ein spezifisches Gewicht von Wasser ist und 9800 N/m3 beträgt,
    T eine Oberflächenspannung von Wasser ist und 0,073 N/m beträgt, und
    θ ein Kontaktwinkel zwischen Wasser und einem Material der Gehäusewand, die das Entlüftungsloch bildet, ist und 30° bis 60° beträgt.
  • Die Länge des Entlüftungslochs ist also so gewählt, dass die Kraft, mit der das Wasser durch die Schwerkraft nach außen abgeleitet wird, größer ist als die Kraft, mit der das Wasser im Entlüftungsloch durch die Oberflächenspannung aufgesaugt wird. Daher wird Wasser, das kontinuierlich von der Außenseite des Gehäuses in die erste Öffnung des Entlüftungslochs gesprüht wird, daran gehindert, in das Entlüftungsloch aufgesaugt zu werden und mit der wasserdichten Entlüftungsfolie in Kontakt zu kommen, und eine Verringerung der Entlüftungsmenge kann vermieden werden.
  • Ausführungsform 3
  • 8 ist eine Außenansicht, die die Struktur einer elektrischen Ausrüstungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 3 zeigt. 9 ist eine Schnittansicht, die den Aufbau der in 8 gezeigten elektrischen Ausrüstungsvorrichtung zeigt. 10 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die den Aufbau eines Entlüftungslochabschnitts der in 9 gezeigten elektrischen Ausrüstungsvorrichtung zeigt. 11 ist eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die in 10 gezeigte elektrische Ausrüstungsvorrichtung in einer geneigten Weise montiert ist. 12 ist eine Außenansicht, die eine andere Struktur der elektrischen Ausrüstungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 3 zeigt.
  • In den obigen Ausführungsformen ist das Entlüftungsloch 5 in einer röhrenförmigen Form ausgebildet, die in die Schwerkraftrichtung Y eindringt. In der vorliegenden Ausführungsform 3 wird ein Fall beschrieben, in dem das Entlüftungsloch 5, durch das die Außenseite und die Innenseite des Gehäuses 1 miteinander kommunizieren und das innerhalb der Wand 111 des Gehäuses 1 ausgebildet ist, aus einem ersten Entlüftungsloch 501 und einem zweiten Entlüftungsloch 502 besteht. In den Zeichnungen sind dieselben Teile wie in den obigen Ausführungsformen durch dieselben Bezugszeichen gekennzeichnet, und ihre Beschreibung wird weggelassen.
  • In 10 hat eine Endseite des ersten Entlüftungslochs 501 die erste Öffnung 51, die mit der Außenseite des Gehäuses 1 auf der in Schwerkraftrichtung unteren Seite Y2 in Verbindung steht, und die andere Endseite davon hat einen geschlossenen Abschnitt 54, der durch die Wand 111 des Gehäuses 1 auf der in Schwerkraftrichtung oberen Seite Y1 verschlossen ist. Eine Endseite der zweiten Entlüftungsöffnung 502 hat eine dritte Öffnung 53, die zur ersten Entlüftungsöffnung 501 führt, und eine andere Endseite hat die zweite Öffnung 52, die mit dem Inneren des Gehäuses 1 in Verbindung steht. An der zweiten Öffnung 52 des zweiten Entlüftungslochs 502 ist die wasserdichte Entlüftungsfolie 6 zum Verschließen der zweiten Öffnung 52 vorgesehen.
  • Ferner wird in einem Fall, in dem die erste Mittelachse Q1 des ersten Entlüftungslochs 501 mit der Schwerkraftrichtung Y zusammenfällt, ein Winkel 91, der von der Schwerkraftrichtungsunterseite Y2 zwischen der ersten Mittelachse Q1 des ersten Entlüftungslochs 501 und einer zweiten Mittelachse Q2 des zweiten Entlüftungslochs 502 gebildet wird, so eingestellt, dass er nicht weniger als 90° beträgt. Der Winkel θ1 ist jedoch nicht darauf beschränkt und kann ein beliebiger Winkel sein, der nicht weniger als 90° und weniger als 180° beträgt. Die Querschnittsform der zweiten Entlüftungsöffnung 502 in einer Richtung senkrecht zur zweiten Mittelachse Q2 der zweiten Entlüftungsöffnung 502, hier in derselben Richtung wie die Schwerkraftrichtung Y, kann eine beliebige Form haben. Dies liegt daran, dass das zweite Entlüftungsloch 502, das wie oben beschrieben gebildet wird, nicht durch Wasser 81 beeinflusst wird, das aus der ersten Öffnung 51 des ersten Entlüftungslochs 501 eintritt. In Anbetracht eines Falles, in dem Wasser 81 die dritte Öffnung 53 des zweiten Entlüftungslochs 502 erreichen könnte, ist es jedoch wünschenswert, dass der Winkel 91 nicht weniger als 90° beträgt und das zweite Entlüftungsloch 502 in Richtung der Schwerkraftrichtung der Oberseite Y1 geneigt ist.
  • Somit ermöglicht das Entlüftungsloch 5 über die erste Öffnung 51 des ersten Entlüftungslochs 501 und die zweite Öffnung 52 des zweiten Entlüftungslochs 502, dass die Außenseite und die Innenseite des Gehäuses 1 miteinander kommunizieren können. Darüber hinaus ist die Richtung von dem geschlossenen Abschnitt 54 zu der ersten Öffnung 51 des ersten Entlüftungslochs 501 des Entlüftungslochs 5 in Richtung der unteren Seite Y2 in Richtung der Schwerkraft gerichtet. Hier ist das erste Entlüftungsloch 501 in einer zylindrischen Form mit dem gleichen Radius r in der Schwerkraftrichtung Y ausgebildet.
  • In der elektrischen Ausrüstungsvorrichtung 100 der Ausführungsform 3, die wie oben beschrieben konfiguriert ist, da die Richtung von dem geschlossenen Abschnitt 54 zu der ersten Öffnung 51 des ersten Entlüftungslochs 501 des Entlüftungslochs 5 in Richtung der Schwerkraftrichtung der unteren Seite Y2 gerichtet ist, kann verhindert werden, dass Wasser 81 durch die erste Öffnung 51 des ersten Entlüftungslochs 501 des Entlüftungslochs 5 eintritt. Darüber hinaus weist das Entlüftungsloch 5 das zweite Entlüftungsloch 502 auf, das in einer Richtung ausgebildet ist, die sich von der Schwerkraftrichtung Y unterscheidet. Daher ist es unwahrscheinlich, dass Wasser 81 in das zweite Entlüftungsloch 502 eindringt, wenn Wasser 81 aus der ersten Öffnung 51 des ersten Entlüftungslochs 501 eintritt, und somit kann verhindert werden, dass die wasserdichte Entlüftungsfolie 6, die an der zweiten Öffnung 52 des zweiten Entlüftungslochs 502 vorgesehen ist, mit dem Wasser 81 in Kontakt kommt.
  • Ferner wird in einem Fall, in dem das Eindringen von Wasser 81 aus der ersten Öffnung 51 des ersten Entlüftungslochs 501 sicher verhindert wird, die kürzeste Länge H1 in der Schwerkraftrichtung Y von der ersten Öffnung 51 des ersten Entlüftungslochs 501 zu der dritten Öffnung 53 des zweiten Entlüftungslochs 502 des Entlüftungslochs 5 (im Folgenden als die Länge H1 des Entlüftungslochs 5 bezeichnet) unter Bezugnahme auf 10 beschrieben. Wie in 10 gezeigt, werden, wenn Wasser 81 mit dem ersten Entlüftungsloch 501 in Kontakt kommt und eine Kapillarwirkung in dem ersten Entlüftungsloch 501 auftritt, die Kraft F1 zum Anheben der Grenzfläche durch die Oberflächenspannung des Wassers 81 und die Kraft F2, die dem angehobenen Wasserspiegel entspricht, an der oberen Oberfläche des aufsteigenden Wassers 82 erzeugt.
  • An der minimalen Flächenposition der Querschnittsform in der Richtung X senkrecht zu der Richtung von der ersten Öffnung 51 des ersten Entlüftungslochs 501 zu der dritten Öffnung 53 des zweiten Entlüftungslochs 502 des Entlüftungslochs 5, hier die Richtung der ersten Mittelachse Q1 des ersten Entlüftungslochs 501 des Entlüftungslochs 5 (im Folgenden, kann als die Querschnittsform des Entlüftungslochs 5 bezeichnet werden), eines Kreises oder eines Rechtecks, das in der Querschnittsform des ersten Entlüftungslochs 501 enthalten ist, eine Form, die die maximale Außenumfangslänge hat, ist der Kreis, und daher wird die Länge H1 des ersten Entlüftungslochs 501 so eingestellt, dass sie größer als 2×T×cosθ/(γ×r) ist,
    wobei
    r der Radius des Kreises ist, der in der Querschnittsform des Entlüftungslochs 5 an der Position der Mindestfläche enthalten ist,
    γ das spezifische Gewicht von Wasser 81 ist und 9800 N/m3 beträgt,
    T die Oberflächenspannung von Wasser 81 ist und 0,073 N/m beträgt, und
    θ der Kontaktwinkel zwischen Wasser 81 und dem Material der Wand 111 des Gehäuses 1, die das Entlüftungsloch 5 bildet, ist und 30° bis 60° beträgt.
  • Da das erste Entlüftungsloch 501 in einer zylindrischen Form mit dem gleichen Radius r von der ersten Öffnung 51 bis zur dritten Öffnung 53 des zweiten Entlüftungslochs 502 ausgebildet ist, entspricht die oben beschriebene minimale Flächenposition in der Richtung X des ersten Entlüftungslochs 501 einer beliebigen Position von der ersten Öffnung 51 des ersten Entlüftungslochs 501 bis zur dritten Öffnung 53 des zweiten Entlüftungslochs 502. Dann ist von einem Kreis oder einem Rechteck, das in der Querschnittsform an der Position der minimalen Fläche enthalten ist, die Form mit der maximalen Länge des Außenumfangs der Kreis.
  • Mit der obigen Struktur wird die Länge H1 des ersten Entlüftungslochs 501 größer als die Höhe (Wasserspiegel) H des aufsteigenden Wassers 82, so dass die wasserdichte Entlüftungsfolie 6 sicher daran gehindert wird, mit Wasser 81 in Kontakt zu kommen. Die Beziehung zwischen dem Radius r des ersten Entlüftungslochs 501 des Entlüftungslochs 5 und dem Wasserstand H ist die gleiche wie in dem in 5 in der obigen Ausführungsform 1 gezeigten Fall, und daher wird die Beschreibung davon weggelassen.
  • Wie in 11 gezeigt, wird angenommen, dass die elektrische Ausrüstungsvorrichtung 100 an einem geneigten Teil montiert ist. Auch im Falle einer Montage, wie sie in 11 gezeigt ist, ist die Beziehung zwischen dem ersten Entlüftungsloch 501 und dem aufsteigenden Wasser 82 in der Schwerkraftrichtung Y die gleiche. 11 gezeigt, unter Berücksichtigung der kürzesten Länge H1 in der Schwerkraftrichtung Y von der ersten Öffnung 51 des ersten Entlüftungslochs 501 bis zur dritten Öffnung 53 des zweiten Entlüftungslochs 502, wie im obigen Fall, die Länge H1 in der Schwerkraftrichtung Y des Entlüftungslochs 5 so eingestellt, dass sie größer ist als die Höhe (Wasserspiegel) H des aufsteigenden Wassers 82, wodurch die wasserdichte Entlüftungsfolie 6 sicher daran gehindert wird, mit dem Wasser 81 in Kontakt zu kommen.
  • Als eine weitere Struktur der elektrischen Ausrüstungsvorrichtung 100 der vorliegenden Ausführungsform 3, wie in der obigen Ausführungsform 2, wird ein Fall beschrieben, in dem die Querschnittsform in der Richtung X senkrecht zu der Richtung von der ersten Öffnung 51 zu dem geschlossenen Abschnitt 54 des ersten Entlüftungslochs 501 des Entlüftungslochs 5, d.h. senkrecht zu dem ersten Entlüftungsloch 501 des Entlüftungslochs 5, ein Rechteck ist, wie in 12 gezeigt. Außerdem ist hier das erste Entlüftungsloch 501 röhrenförmig ausgebildet und hat an allen Positionen von der ersten Öffnung 51 bis zu ihrem geschlossenen Abschnitt 54 die gleiche rechteckige Form. Die anderen Teile sind die gleichen wie in den obigen Ausführungsformen, und daher werden sie mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und ihre Beschreibung wird gegebenenfalls weggelassen.
  • In der anderen elektrischen Ausrüstungsvorrichtung 100 der in 12 dargestellten Ausführungsform 3, die wie oben beschrieben konfiguriert ist, kann, da die Richtung von dem geschlossenen Abschnitt 54 zu der ersten Öffnung 51 des ersten Entlüftungslochs 501 des Entlüftungslochs 5 auf die in Schwerkraftrichtung untere Seite Y2 gerichtet ist, verhindert werden, dass Wasser 81 durch die erste Öffnung 51 des ersten Entlüftungslochs 501 des Entlüftungslochs 5 eintritt. Darüber hinaus weist das Entlüftungsloch 5 das zweite Entlüftungsloch 502 auf, das in einer Richtung ausgebildet ist, die sich von der Schwerkraftrichtung Y unterscheidet. Daher ist es unwahrscheinlich, dass Wasser 81 in das zweite Entlüftungsloch 502 eindringt, wenn Wasser 81 aus der ersten Öffnung 51 des ersten Entlüftungslochs 501 eintritt, und somit kann verhindert werden, dass die wasserdichte Entlüftungsfolie 6, die an der zweiten Öffnung 52 des zweiten Entlüftungslochs 502 vorgesehen ist, mit dem Wasser 81 in Kontakt kommt.
  • Weiterhin wird ein Fall beschrieben, in dem das Eindringen von Wasser 81 aus der ersten Öffnung 51 des ersten Entlüftungslochs 501 des Entlüftungslochs 5 sicher verhindert wird. Wie in der obigen Ausführungsform 3 beschrieben, wird die in 10 gezeigte Beziehung auch in dieser Struktur auf die gleiche Weise angewendet.
  • An der minimalen Flächenposition der Querschnittsform in der Richtung X senkrecht zu der Richtung von der ersten Öffnung 51 des ersten Entlüftungslochs 501 zu der dritten Öffnung 53 des zweiten Entlüftungslochs 502 des Entlüftungslochs 5, hier die Richtung der ersten Mittelachse Q1 des ersten Entlüftungslochs 501 des Entlüftungslochs 5, eines Kreises oder eines Rechtecks, die in der Querschnittsform des Entlüftungslochs 5 enthalten sind, ist eine Form mit der maximalen Außenumfangslänge das Rechteck, und daher wird die Länge H1 des Entlüftungslochs 5 so festgelegt, dass sie größer als 2×T×(W+L)×cosθ/(γ×W×L) ist, wobei
    W und L die Längsbreite bzw. die Querbreite des Rechtecks sind, das in der Querschnittsform des Entlüftungslochs 5 an der Position der Mindestfläche enthalten ist,
    γ das spezifische Gewicht des Wassers 81 ist und 9800 N/m3 beträgt,
    T die Oberflächenspannung von Wasser 81 ist und 0,073 N/m beträgt, und
    θ der Kontaktwinkel zwischen Wasser 81 und dem Material der Wand 111 des Gehäuses 1, die das Entlüftungsloch 5 bildet, ist und 30° bis 60° beträgt.
  • Da das erste Entlüftungsloch 501 des Entlüftungslochs 5 in einer zylindrischen Form ausgebildet ist, die von der ersten Öffnung 51 bis zum geschlossenen Abschnitt 54 das gleiche Rechteck aufweist, entspricht die oben beschriebene minimale Flächenposition in der Richtung X des Entlüftungslochs 5 einer beliebigen Position von der ersten Öffnung 51 bis zum geschlossenen Abschnitt 54 des ersten Entlüftungslochs 501 des Entlüftungslochs 5. Dann ist von einem Kreis oder einem Rechteck, die in der Querschnittsform an der Position der minimalen Fläche enthalten sind, die Form mit der maximalen Außenumfangslänge das Rechteck.
  • Mit der obigen Struktur wird die Länge H1 des Entlüftungslochs 5 größer als die Höhe (Wasserstand) H des aufsteigenden Wassers 82, so dass die wasserdichte Entlüftungsfolie 6 sicher daran gehindert wird, mit Wasser 81 in Kontakt zu kommen. Darüber hinaus ist die Beziehung zwischen der Längsbreite W und der Querbreite L des ersten Entlüftungslochs 501 des Entlüftungslochs 5 und dem Wasserstand H die gleiche wie in dem in 7 in der obigen Ausführungsform 2 gezeigten Fall, und daher wird auf eine Beschreibung dessen verzichtet. Ferner wird angenommen, dass die elektrische Ausrüstungsvorrichtung 100 an einem geneigten Teil montiert ist. In diesem Fall kann die Struktur in der gleichen Weise wie in dem in 11 in der obigen Ausführungsform 3 gezeigten Fall gebildet werden, und daher entfällt die Beschreibung davon.
  • Die elektrische Ausrüstungsvorrichtung der Ausführungsform 3, die wie oben beschrieben konfiguriert ist, umfasst eine elektronische Komponente und ein Gehäuse, das die elektronische Komponente in einem Innenraum aufnimmt, und umfasst ein Entlüftungsloch, durch das eine Außenseite und eine Innenseite des Gehäuses miteinander kommunizieren, wobei
    das Entlüftungsloch innerhalb einer Wand des Gehäuses ausgebildet ist,
    das Entlüftungsloch umfasst
    ein erstes Entlüftungsloch, dessen eine Endseite eine erste Öffnung aufweist, die mit der Außenseite des Gehäuses an einer in Schwerkraftrichtung unteren Seite in Verbindung steht, und dessen andere Endseite einen geschlossenen Abschnitt aufweist, der durch die Wand des Gehäuses an einer in Schwerkraftrichtung oberen Seite verschlossen ist, und
    ein zweites Entlüftungsloch, von dem eine Endseite eine dritte Öffnung aufweist, die sich zu dem ersten Entlüftungsloch öffnet, und eine andere Endseite eine zweite Öffnung aufweist, die mit dem Inneren des Gehäuses in Verbindung steht, und
    an der zweiten Öffnung des zweiten Belüftungslochs
    eine wasserdichte Belüftungsfolie vorgesehen ist, um die zweite Öffnung zu verschließen.
  • Da die Verbindung des ersten Entlüftungslochs mit der Außenseite auf der unteren Seite in Richtung der Schwerkraft erfolgt, wird das vorübergehend in das Entlüftungsloch eindringende Wasser durch die Schwerkraft abgeleitet, wodurch das Schließen des zweiten Entlüftungslochs vermieden und die Belüftung aufrechterhalten werden kann.
  • Da die Entlüftungsöffnung innerhalb der Gehäusewand ausgebildet ist, gibt es außerdem keine Vorsprünge an der Außenform des Gehäuses, so dass die Montage des Gehäuses erleichtert wird.
  • Ferner ist in einem Fall, in dem an einer minimalen Flächenposition einer Querschnittsform des ersten Entlüftungslochs in einer Richtung senkrecht zu einer Richtung von der ersten Öffnung zu der dritten Öffnung ein Kreis oder ein Rechteck in der Querschnittsform des ersten Entlüftungslochs enthalten ist, eine Form mit einer maximalen Außenumfangslänge der Kreis,
    eine kürzeste Länge in Richtung der Schwerkraft von der ersten Öffnung zur dritten Öffnung des Entlüftungslochs größer als 2×T×cosθ/(γ×r) ist,
    wobei
    r ein Radius des Kreises ist, der in der Querschnittsform des ersten Entlüftungslochs an der Position der Mindestfläche enthalten ist,
    γ ein spezifisches Gewicht von Wasser ist und 9800 N/m3 beträgt,
    T eine Oberflächenspannung von Wasser ist und 0,073 N/m beträgt, und
    θ ein Kontaktwinkel zwischen Wasser und einem Material der Gehäusewand, die das Entlüftungsloch bildet, ist und 30° bis 60° beträgt.
  • Ferner ist in einem Fall, in dem an einer minimalen Flächenposition einer Querschnittsform des ersten Entlüftungslochs in einer Richtung senkrecht zu einer Richtung von der ersten Öffnung zu der dritten Öffnung ein Kreis oder ein Rechteck in der Querschnittsform des ersten Entlüftungslochs enthalten ist, eine Form mit einer maximalen Außenumfangslänge das Rechteck,
    eine kürzeste Länge in Richtung der Schwerkraft von der ersten Öffnung zur dritten Öffnung des Entlüftungslochs größer ist als 2×T×(W+L)×cosθ/(γ×W×L),
    wobei
    W und L jeweils eine Längsbreite und eine Querbreite des Rechtecks sind, das in der Querschnittsform des ersten Entlüftungslochs 501 an der Position der Mindestfläche enthalten ist,
    γ ein spezifisches Gewicht von Wasser ist und 9800 N/m3 beträgt,
    T eine Oberflächenspannung von Wasser ist und 0,073 N/m beträgt, und
    θ ein Kontaktwinkel zwischen Wasser und einem Material der Gehäusewand, die das Entlüftungsloch bildet, ist und 30° bis 60° beträgt.
  • Die Länge des Entlüftungslochs ist also so gewählt, dass die Kraft, mit der das Wasser durch die Schwerkraft nach außen abgeleitet wird, größer ist als die Kraft, mit der das Wasser im Entlüftungsloch durch die Oberflächenspannung aufgesaugt wird. Daher wird Wasser, das kontinuierlich von der Außenseite des Gehäuses in die erste Öffnung des Entlüftungslochs gesprüht wird, daran gehindert, in das Entlüftungsloch aufgesaugt zu werden und mit der wasserdichten Entlüftungsfolie in Kontakt zu kommen, und eine Verringerung der Entlüftungsmenge kann vermieden werden.
  • Ferner ist in einem Fall, in dem eine erste Mittelachse des ersten Entlüftungslochs mit der Schwerkraftrichtung zusammenfällt, ein Winkel, der von der unteren Seite der Schwerkraftrichtung zwischen der ersten Mittelachse des ersten Entlüftungslochs und einer zweiten Mittelachse des zweiten Entlüftungslochs gebildet wird, nicht kleiner als 90° und ist kleiner als 180°.
  • Auf diese Weise ist es möglich, das Eindringen von Wasser in das zweite Entlüftungsloch weiter zu verhindern, wenn Wasser die dritte Öffnung des zweiten Entlüftungslochs erreicht.
  • Ausführungsform 4
  • In den obigen Ausführungen hat die Querschnittsform des Entlüftungslochs 5 einen Kreis oder ein Rechteck, und die Form, die in der Querschnittsform des Entlüftungslochs 5 an der minimalen Flächenposition enthalten ist, ist die gleiche wie der Kreis oder das Rechteck der Querschnittsform. Ohne Einschränkung werden jedoch Beispiele beschrieben, bei denen die Querschnittsform des Entlüftungslochs 5 eine andere Form als ein Kreis oder ein Rechteck ist. 13 bis 21 zeigen Beispiele für die Querschnittsform der Entlüftungsöffnung der elektrischen Ausrüstungsvorrichtung.
  • Der übrige Aufbau ist derselbe wie in den obigen Ausführungsformen und wird daher nicht weiter beschrieben.
  • In einem Fall, in dem eine Querschnittsform 50 des Entlüftungslochs 5 ein gleichseitiges Dreieck ist, wie in 13 gezeigt, eines Kreises oder eines Rechtecks, das in der Querschnittsform 50 enthalten ist, ist eine Form mit der maximalen Außenumfangslänge ein Rechteck 520. Daher wird die Länge H1 des Entlüftungslochs 5 auf der Grundlage der Längsbreite W und der Querbreite L des Rechtecks 520 bestimmt.
  • In einem Fall, in dem die Querschnittsform 50 des Entlüftungslochs 5 ein Trapez ist, wie in 14 gezeigt, oder ein Kreis oder ein Rechteck in der Querschnittsform 50 enthalten ist, ist eine Form mit der maximalen Außenumfangslänge ein Rechteck 520. Daher wird die Länge H1 des Entlüftungslochs 5 auf der Grundlage der Längsbreite W und der Querbreite L des Rechtecks 520 bestimmt.
  • In einem Fall, in dem die Querschnittsform 50 des Entlüftungslochs 5 ein Sechseck ist, wie in 15 gezeigt, eines Kreises oder eines Rechtecks, das in der Querschnittsform 50 enthalten ist, ist eine Form mit der maximalen Außenumfangslänge ein Rechteck 520. Daher wird die Länge H1 des Entlüftungslochs 5 auf der Grundlage der Längsbreite W und der Querbreite L des Rechtecks 520 bestimmt.
  • In einem Fall, in dem die Querschnittsform 50 des Entlüftungslochs 5 eine Ellipse ist, wie in 16 gezeigt, eines Kreises oder eines Rechtecks, die in der Querschnittsform 50 enthalten sind, ist eine Form mit der maximalen Außenumfangslänge ein Kreis 510. Daher wird die Länge H1 des Entlüftungslochs 5 auf der Grundlage des Radius r des Kreises 510 bestimmt.
  • In einem Fall, in dem die Querschnittsform 50 des Entlüftungslochs 5 ein regelmäßiges Sechseck ist, wie in 17 gezeigt, eines Kreises oder eines Rechtecks, das in der Querschnittsform 50 enthalten ist, ist eine Form mit der maximalen Außenumfangslänge ein Rechteck 520. Daher wird die Länge H1 des Entlüftungslochs 5 auf der Grundlage der Längsbreite W und der Querbreite L des Rechtecks 520 bestimmt.
  • In einem Fall, in dem die Querschnittsform 50 des Entlüftungslochs 5 eine Form ist, die durch Kombination verschiedener Rechtecke gebildet wird, wie in 18 gezeigt, eines Kreises oder eines Rechtecks, das in der Querschnittsform 50 enthalten ist, ist eine Form mit der maximalen Außenumfangslänge ein Rechteck 520. Daher wird die Länge H1 des Entlüftungslochs 5 auf der Grundlage der Längsbreite W und der Querbreite L des Rechtecks 520 bestimmt.
  • In einem Fall, in dem die Querschnittsform 50 des Entlüftungslochs 5 ein Rechteck mit abgerundeten Ecken ist, wie in 19 gezeigt, eines Kreises oder eines Rechtecks, das in der Querschnittsform 50 enthalten ist, ist eine Form mit der maximalen Außenumfangslänge ein Rechteck 520. Daher wird die Länge H1 der Entlüftungsöffnung 5 auf der Grundlage der Längsbreite W und der Querbreite L des Rechtecks 520 bestimmt.
  • In einem Fall, in dem die Querschnittsform 50 des Entlüftungslochs 5 ein Rechteck ist, wie in 20 gezeigt, eines Kreises oder eines Rechtecks, das in der Querschnittsform 50 enthalten ist, ist eine Form mit der maximalen Außenumfangslänge ein Rechteck 520. Daher wird die Länge H1 des Entlüftungslochs 5 auf der Grundlage der Längsbreite W und der Querbreite L des Rechtecks 520 bestimmt.
  • In einem Fall, in dem die Querschnittsform 50 des Entlüftungslochs 5 eine Form ist, die durch die Kombination eines Rechtecks und eines Kreises gebildet wird, wie in 21 gezeigt, eines Kreises oder eines Rechtecks, das in der Querschnittsform enthalten ist, ist eine Form mit der maximalen Außenumfangslänge ein Rechteck 520. Daher wird die Länge H1 des Lüftungslochs 5 auf der Grundlage der Längsbreite W und der Querbreite L des Rechtecks 520 bestimmt. Es wird darauf hingewiesen, dass in den obigen Zeichnungen in einem Fall, in dem eine Vielzahl von eingeschlossenen Rechtecken 520 gezeigt wird, eine Vielzahl von Rechtecken 520 mit der gleichen äußeren Umfangslänge vorhanden ist.
  • Die elektrische Ausrüstungsvorrichtung der Ausführungsform 4, die wie oben beschrieben konfiguriert ist, bietet die gleichen Effekte wie in den obigen Ausführungsformen und ermöglicht darüber hinaus die Anpassung an verschiedene Querschnittsformen des Lüftungslochs.
  • Ausführungsform 5
  • In den obigen Ausführungsformen ist die Querschnittsform des Entlüftungslochs 5 über den gesamten Bereich von der in Schwerkraftrichtung unteren Seite Y2 bis zur in Schwerkraftrichtung oberen Seite Y1 in der Schwerkraftrichtung Y die gleiche Form. In der vorliegenden Ausführungsform 5 wird ein solcher Fall unter Bezugnahme auf 22 und 23 beschrieben.
  • Wie in 22 und 23 gezeigt, hat die Querschnittsform in der Richtung X senkrecht zur Richtung der ersten Mittelachse Q1 des Entlüftungslochs 5 oder des ersten Entlüftungslochs 501 unterschiedliche Formen in einem Bereich von der unteren Seite Y2 in Richtung der Schwerkraft bis zur oberen Seite Y1 in Richtung der Schwerkraft auf der ersten Mittelachse Q1. Insbesondere gibt es einen Teil 555, der einer Querschnittsform auf der Seite der ersten Öffnung 51 des Entlüftungslochs 5 entspricht, und einen Teil 556, der eine andere Querschnittsform als der Teil 555 hat und sich auf der in Schwerkraftrichtung oberen Seite Y1 des Entlüftungslochs 5 befindet.
  • Im Falle einer solchen Struktur ist die Fläche der Querschnittsform des Entlüftungslochs 5 an jeder Position auf der ersten Mittelachse Q1 unterschiedlich. Daher wird die Position der minimalen Fläche der Querschnittsform des Entlüftungslochs 5 bestimmt, und an dieser Position wird, wie in den in den obigen Ausführungsformen gezeigten Fällen eines Kreises oder eines Rechtecks, das in der Querschnittsform des Entlüftungslochs 5 enthalten ist, eine Form mit der maximalen Außenumfangslänge als der Kreis oder das Rechteck bestimmt, wodurch die Länge H1 des Entlüftungslochs 5 entsprechend bestimmt werden soll. In der obigen Ausführungsform 5 gibt es zwei Teile 555 und 556 mit unterschiedlichen Querschnittsformen des Entlüftungslochs 5. Ohne Einschränkung können jedoch auch drei oder mehr solcher Teile vorhanden sein, oder die Lagebeziehung entlang der ersten Mittelachse Q1 zwischen der Seite mit der großen Querschnittsfläche und der Seite mit der kleinen Querschnittsfläche kann umgekehrt sein. Auch in einem solchen Fall erfolgt die Einstellung an der minimalen Flächenposition der Querschnittsform des Entlüftungslochs 5 und kann daher auf die gleiche Weise durchgeführt werden.
  • Die elektrische Ausrüstungsvorrichtung der Ausführungsform 5, die wie oben beschrieben konfiguriert ist, bietet die gleichen Effekte wie in den obigen Ausführungsformen, und darüber hinaus wird selbst in einem Fall, in dem es Teile gibt, in denen die Querschnittsform des Entlüftungslochs unterschiedliche Bereiche aufweist, die Länge des Entlüftungslochs an der Position des minimalen Bereichs der Querschnittsform des Entlüftungslochs bestimmt, wodurch es möglich ist, sich leicht an einen solchen Fall anzupassen.
  • Ausführungsform 6
  • In den obigen Ausführungsformen ist ein Entlüftungsloch 5 in der elektrischen Ausrüstungsvorrichtung 100 ausgebildet. Ohne Einschränkung können jedoch auch mehrere Entlüftungslöcher 5 ausgebildet werden. In der vorliegenden Ausführungsform 6 werden solche Fälle unter Bezugnahme auf die 24 bis 28 beschrieben. Jedes Entlüftungsloch 5 ist in der gleichen Weise wie in den obigen Ausführungsformen ausgebildet, so dass die Beschreibung hier entfällt.
  • 24 zeigt einen Fall, in dem eine Vielzahl zylindrischer Entlüftungslöcher 5 gebildet wird. 25 zeigt einen Fall, in dem eine Vielzahl von Entlüftungslöchern 5 mit einer rechteckigen Röhrenform gebildet wird. In solchen Fällen, in denen eine Vielzahl von Entlüftungslöchern 5 gebildet wird, wie in 26 gezeigt, wird eine wasserdichte Entlüftungsfolie 6 über der Vielzahl von Entlüftungslöchern 5 bereitgestellt, wobei die zweiten Öffnungen 52 dieser Entlüftungslöcher 5 durch die eine wasserdichte Entlüftungsfolie 6 verschlossen werden.
  • Darüber hinaus kann, wie in 27 gezeigt, eine Vielzahl von Entlüftungslöchern 5 gebildet werden, die jeweils aus dem ersten Entlüftungsloch 501 und dem zweiten Entlüftungsloch 502 bestehen. Auch in diesem Fall wird, wie in 28 gezeigt, eine wasserdichte Entlüftungsfolie 6 über der Mehrzahl der Entlüftungslöcher 5 bereitgestellt, wobei die zweiten Öffnungen 52 der zweiten Entlüftungslöcher 502 dieser Entlüftungslöcher 5 durch die eine wasserdichte Entlüftungsfolie 6 verschlossen werden.
  • Die elektrische Ausrüstungsvorrichtung der Ausführungsform 6, die wie oben beschrieben konfiguriert ist, bietet die gleichen Effekte wie in den obigen Ausführungsformen.
  • Darüber hinaus sind mehrere Entlüftungslöcher ausgebildet, und
    eine einzelne der wasserdichten Entlüftungsfolie ist über der Vielzahl der Entlüftungslöcher ausgebildet.
  • Somit ist es möglich, selbst wenn eine Vielzahl von Entlüftungslöchern gebildet wird, diese mit einer wasserdichten Entlüftungsfolie zu versehen, so dass die Montage einfach durchgeführt werden kann und die Kosten reduziert werden.
  • Ausführungsform 7
  • In den obigen Ausführungsformen ist die Struktur auf der Außenseite der Wand 111 des Gehäuses 1 um die erste Öffnung 51 des Belüftungslochs 5 nicht besonders dargestellt.
  • In der vorliegenden Ausführungsform 7 wird ein Fall beschrieben, in dem ein Stufenabschnitt an der Wand 111 des Gehäuses 1 um die Umfangskante der ersten Öffnung 51 des Entlüftungslochs 5 herum gebildet wird. 29 ist eine Schnittdarstellung, die den Aufbau eines Entlüftungslochs der elektrischen Ausrüstungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 7 zeigt. 30 ist eine Schnittansicht, die eine andere Struktur des Entlüftungslochabschnitts der elektrischen Ausrüstungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 7 zeigt. In den Zeichnungen sind dieselben Teile wie in den obigen Ausführungsformen durch dieselben Bezugszeichen gekennzeichnet, und ihre Beschreibung wird weggelassen.
  • Wie in 29 gezeigt, ist an der Wand 111 des Gehäuses 1 um die Umfangskante der ersten Öffnung 51 des Entlüftungslochs 5 ein Stufenabschnitt 71 so ausgebildet, dass er leicht von der ersten Öffnung 51 getrennt ist. Alternativ dazu ist, wie in 30 gezeigt, an der Wand 111 des Gehäuses 1 um den Umfangsrand der ersten Öffnung 51 des Entlüftungslochs 5 herum ein Stufenabschnitt 71 am Umfangsrand der ersten Öffnung 51 ausgebildet. Mit dem Stufenabschnitt 71, der wie oben beschrieben ausgebildet ist, wird der verengte Teil 86 des Wassers 81 leichter gebildet, so dass sich die Abflussgeschwindigkeit des in der Entlüftungsöffnung 5 angesaugten Wassers erhöht.
  • Die elektrische Ausrüstungsvorrichtung der Ausführungsform 7, die wie oben beschrieben konfiguriert ist, bietet die gleichen Effekte wie in den obigen Ausführungsformen.
  • Ferner ist an der Wand des Gehäuses um eine Umfangskante der ersten Öffnung des Entlüftungslochs ein Stufenabschnitt ausgebildet. Daher wird durch den Stufenabschnitt an der Gehäusewand um den Umfangsrand der ersten Öffnung des Entlüftungslochs die äußere Form der Pfütze, die durch das kontinuierlich in die erste Öffnung des Entlüftungslochs gesprühte Wasser gebildet wird, reduziert, so dass der verengte Teil, der zum Herabtropfen des Wassers führt, leichter gebildet wird und somit die Abflussgeschwindigkeit des in das Entlüftungsloch gesaugten Wassers zunimmt.
  • Ausführungsform 8
  • In der obigen Ausführungsform 7 ist der Stufenabschnitt 71 an der Wand 111 des Gehäuses 1 um die Umfangskante der ersten Öffnung 51 des Entlüftungslochs 5 herum ausgebildet. In der vorliegenden Ausführungsform 8 sind auf der Oberfläche der Wand 111 des Gehäuses 1 um die Umfangskante der ersten Öffnung 51 des Entlüftungslochs 5 Vertiefungen und Vorsprünge so ausgebildet, dass die Teilung 0,5 nm bis 100 nm, die Tiefe 200 nm bis 700 nm und das Vertiefung-Vorsprung-Seitenverhältnis, das das Verhältnis der Vertiefung zur Gesamtheit der Vertiefung und des Vorsprungs ist, weniger als 0,3 beträgt, um einen Vertiefung-Vorsprung-Abschnitt 72 zu bilden, dessen Kontaktwinkel mit Wasser weniger als 45° beträgt.
  • 31 ist eine Schnittansicht, die die Struktur der Gehäusewand um den Umfangsrand des Entlüftungslochs der elektrischen Ausrüstungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 8 zeigt. 32 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die den Aufbau der Gehäusewand um die Umfangskante der Entlüftungsöffnung der in 31 gezeigten elektrischen Ausrüstungsvorrichtung zeigt. 33 ist eine Draufsicht, die den Aufbau der Gehäusewand um die Umfangskante der Entlüftungsöffnung der in 32 gezeigten elektrischen Ausrüstungsvorrichtung zeigt. 34 ist eine Draufsicht, die eine andere Struktur der Gehäusewand um den Umfangsrand der Entlüftungsöffnung der in 32 gezeigten elektrischen Ausrüstungsvorrichtung zeigt. Es wird darauf hingewiesen, dass 32 den Formen der Querschnitte entlang der Linie A-A in 33 und 34 entspricht.
  • 35 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die eine andere Struktur der Gehäusewand um die Umfangskante des Entlüftungslochs der in 31 gezeigten elektrischen Ausrüstungsvorrichtung zeigt. 36 ist eine Draufsicht, die die Struktur der Gehäusewand um den Umfangsrand der Entlüftungsöffnung der in 35 gezeigten elektrischen Ausrüstungsvorrichtung zeigt. 37 ist eine Draufsicht, die eine andere Struktur der Gehäusewand um den Umfangsrand der Entlüftungsöffnung der in 35 gezeigten elektrischen Ausrüstungsvorrichtung zeigt. Es ist zu beachten, dass 35 den Formen der Querschnitte entlang der Linie B-B in 36 und 37 entspricht. In den Zeichnungen sind dieselben Teile wie in den obigen Ausführungsformen mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet, und eine Beschreibung derselben entfällt.
  • Wie in 31 gezeigt, ist auf der Oberfläche der Wand 111 des Gehäuses 1 um die Umfangskante der ersten Öffnung 51 des Entlüftungslochs 5 der Vertiefung-Vorsprung-Abschnitt 72 so geformt, dass der Kontaktwinkel θ mit der Pfütze 83 weniger als 45° beträgt. Die spezifische Form des Vertiefung-Vorsprung-Abschnitts 72 wird unter Bezugnahme auf 32 bis 37 beschrieben. Wie in 32 dargestellt, weist der Vertiefung-Vorsprung-Abschnitt 72 mehrere Vorsprünge 721 und mehrere Vertiefungen 722 auf, die kontinuierlich ausgebildet sind. Der Abstand, der die Summe der Breite E1 des Vorsprungs 721 und der Breite E2 der Vertiefung 722 ist, wird auf 0,5 nm bis 100 nm festgelegt. Die Tiefe H2 der Vertiefung 722 wird auf 200 nm bis 700 nm festgelegt.
  • Die Anordnung der Vorsprünge 721 und der Vertiefungen 722 des in 32 gezeigten Vertiefung-Vorsprung-Abschnitts 72 in Draufsicht ist beispielsweise wie in 33 oder 34 gezeigt, und das Vertiefung-Vorsprung-Seitenverhältnis, das das Verhältnis der Vertiefung 722 zur Gesamtheit der Vertiefung und des Vorsprungs ist, ist auf weniger als 0,3 eingestellt. Dadurch wird der Kontaktwinkel 9 zwischen der Pfütze 83 und der Wand 111 kleiner als 45°.
  • In einem anderen Beispiel, wie in 35 gezeigt, ist auf der Oberfläche der Wand 111 des Gehäuses 1 um die Umfangskante der ersten Öffnung 51 des Entlüftungslochs 5 der Vertiefung-Vorsprung-Abschnitt 72 so geformt, dass der Kontaktwinkel θ mit der Pfütze 83 weniger als 45° beträgt. Die spezifische Form des Vertiefung-Vorsprung-Abschnitts 72 wird unter Bezugnahme auf 35 bis 37 beschrieben. Wie in 35 dargestellt, weist der Vertiefung-Vorsprung-Abschnitt 72 mehrere Vorsprünge 721 und mehrere Vertiefungen 722 auf, die kontinuierlich ausgebildet sind. Der Abstand, der die Summe der Breite E1 des Vorsprungs 721 und der Breite E2 der Vertiefung 722 ist, wird auf 0,5 nm bis 100 nm festgelegt. Die Tiefe H2 der Vertiefung 722 wird auf 200 nm bis 700 nm festgelegt.
  • Die Anordnung der Vorsprünge 721 und der Vertiefungen 722 des in 35 gezeigten Vertiefung-Vorsprung-Abschnitts 72 in Draufsicht ist beispielsweise wie in 36 oder 37 gezeigt, und das Vertiefung-Vorsprung-Seitenverhältnis, das das Verhältnis der Vertiefung 722 zur Gesamtheit der Vertiefung und des Vorsprungs ist, ist auf weniger als 0,3 eingestellt. Somit wird der Kontaktwinkel 9 zwischen der Pfütze 83 und der Wand 111 kleiner als 45°.
  • Mit der obigen Struktur kann der Kontaktwinkel θ der Wand 111 mit der Pfütze 83 verringert werden, so dass der verengte Teil 86, der zum Abtropfen des Wassers 81 führt, leichter gebildet wird und somit die Abflussgeschwindigkeit des in der Entlüftungsöffnung 5 angesaugten Wassers 81 zunimmt.
  • Die elektrische Ausrüstungsvorrichtung der Ausführungsform 8, die wie oben beschrieben konfiguriert ist, bietet die gleichen Effekte wie in den obigen Ausführungsformen.
  • Ferner sind auf einer Oberfläche der Gehäusewand um eine Umfangskante der ersten Öffnung des Entlüftungslochs Vertiefungen und Vorsprünge so ausgebildet, dass deren Abstand 0,5 nm bis 100 nm beträgt, ihre Tiefe 200 nm bis 700 nm beträgt und das Seitenverhältnis von Vertiefung und Vorsprung, das ein Verhältnis der Vertiefung zur Gesamtheit der Vertiefung und des Vorsprungs ist, kleiner als 0,3 ist, um einen Vertiefung-Vorsprung-Abschnitt zu bilden, dessen Kontaktwinkel mit Wasser kleiner als 45° ist.
  • Somit kann durch den Vertiefung-Vorsprung auf der Oberfläche der Gehäusewand um den Umfangsrand der ersten Öffnung des Entlüftungslochs der Kontaktwinkel mit der Pfütze, die durch das kontinuierlich auf die erste Öffnung des Entlüftungslochs gespritzte Wasser gebildet wird, verringert werden, so dass der verengte Teil, der zum Herabtropfen von Wasser führt, leichter gebildet wird und somit die Abflussgeschwindigkeit des in das Entlüftungsloch gesaugten Wassers erhöht wird.
  • Ausführungsform 9
  • Die Lagebeziehung zwischen dem Entlüftungsloch 5, dem Verbinder 3 und der elektronischen Komponente 2 in Bezug auf das Gehäuse 1 ist nicht auf die in den obigen Ausführungsformen gezeigte Lagebeziehung beschränkt. Zum Beispiel kann, wie in 38 gezeigt, der Verbinder 3 auf der in Schwerkraftrichtung oberen Seite Y1 in der Schwerkraftrichtung Y vorgesehen sein, und das Entlüftungsloch 5 kann innerhalb der Wand 111 des Gehäuses 1 auf der in Schwerkraftrichtung unteren Seite Y2 ausgebildet sein. Alternativ kann, wie in 39 gezeigt, der Verbinder 3 in der horizontalen Richtung vorgesehen sein, und das Entlüftungsloch 5 kann innerhalb der Wand 111 des Gehäuses 1 auf der unteren Seite Y2 in der Schwerkraftrichtung ausgebildet sein. Auch in einem solchen Fall können die gleichen Effekte wie in den obigen Ausführungsformen bereitgestellt werden, solange die Form des Entlüftungslochs 5 in der gleichen Weise wie in den obigen Ausführungsformen ausgebildet ist.
  • Obwohl die Offenbarung oben in Bezug auf verschiedene beispielhafte Ausführungsformen und Implementierungen beschrieben wird, sollte es verstanden werden, dass die verschiedenen Merkmale, Aspekte und Funktionen, die in einer oder mehreren der einzelnen Ausführungsformen beschrieben werden, in ihrer Anwendbarkeit auf die spezielle Ausführungsform, mit der sie beschrieben werden, nicht beschränkt sind, sondern stattdessen allein oder in verschiedenen Kombinationen auf eine oder mehrere der Ausführungsformen der Offenbarung angewendet werden können.
  • Es versteht sich daher, dass zahlreiche Modifikationen, die nicht beispielhaft dargestellt wurden, entwickelt werden können, ohne den Anwendungsbereich der vorliegenden Offenbarung zu verletzen. Zum Beispiel kann mindestens einer der Bestandteile modifiziert, hinzugefügt oder eliminiert werden. Mindestens einer der in mindestens einer der bevorzugten Ausführungsformen genannten Bestandteile kann ausgewählt und mit den in einer anderen bevorzugten Ausführungsform genannten Bestandteilen kombiniert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gehäuse
    100
    elektrische Ausrüstungsvorrichtung
    11
    erstes Gehäuse
    111
    Wand
    12
    zweites Gehäuse
    13
    wasserdichte Dichtung
    2
    elektronische Komponente
    3
    Verbinder
    5
    Entlüftungsöffnung
    50
    Querschnittsform
    501
    erste Entlüftungsbohrung
    502
    erste Entlüftungsöffnung
    51
    erste Öffnung
    510
    Kreis
    52
    zweite Öffnung
    520
    Rechteck
    53
    dritte Öffnung
    54
    geschlossener Teil
    555
    Teil
    556
    Teil
    6
    wasserdichte Entlüftungsfolie
    71
    Stufenabschnitt
    72
    Vertiefung-Vorsprung-Abschnitt
    721
    Vorsprung
    722
    Vertiefung
    81
    Wasser
    82
    aufsteigendes Wasser
    83
    Pfütze
    85
    Tröpfchen
    86
    Teil
    E1
    Breite
    E2
    Breite
    X
    -Richtung
    Y
    Schwerkraftrichtung
    Y1 in
    Schwerkraft-Richtung obere Seite
    Y2
    in Schwerkraft-Richtung untere Seite
    H
    Wasserstand
    H1
    Länge
    H2
    Tiefe
    Q1
    erste Mittelachse
    Q2
    zweite Mittelachse
    r
    Radius
    W
    Längsbreite
    L
    Breite in Querrichtung
    θ
    Kontaktwinkel
    91
    Winkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 6105887 [0003]

Claims (10)

  1. Eine elektrische Ausrüstungsvorrichtung, die ein elektronische Komponente und ein Gehäuse enthält, das die elektronische Komponente in einem Innenraum davon aufnimmt, wobei die elektrische Ausrüstungsvorrichtung ein Entlüftungsloch umfasst, durch das eine Außenseite und eine Innenseite des Gehäuses miteinander in Verbindung stehen, wobei das Entlüftungsloch innerhalb einer Wand des Gehäuses ausgebildet ist, eine Endseite des Entlüftungslochs eine erste Öffnung aufweist, die mit der Außenseite des Gehäuses an einer in Schwerkraftrichtung unteren Seite in Verbindung steht, eine andere Endseite des Entlüftungslochs eine zweite Öffnung aufweist, die mit der Innenseite des Gehäuses auf einer in Schwerkraftrichtung oberen Seite in Verbindung steht, und an der zweiten Öffnung eine wasserdichte Entlüftungsfolie vorgesehen ist, um die zweite Öffnung zu schließen.
  2. Die elektrische Ausrüstungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei in einem Fall, in dem an einer minimalen Flächenposition einer Querschnittsform des Entlüftungslochs in einer Richtung senkrecht zu einer Richtung von der ersten Öffnung zu der zweiten Öffnung ein Kreis oder ein Rechteck in der Querschnittsform des Entlüftungslochs enthalten ist, eine Form mit einer maximalen Außenumfangslänge der Kreis ist, eine kürzeste Länge in Richtung der Schwerkraft von der ersten Öffnung zur zweiten Öffnung des Entlüftungslochs größer als 2×T×cosθ/(γ×r) ist, wobei r ein Radius des Kreises ist, der in der Querschnittsform des Entlüftungslochs an der Position der Mindestfläche enthalten ist, γ ein spezifisches Gewicht von Wasser ist und 9800 N/m3 beträgt, T eine Oberflächenspannung von Wasser ist und 0,073 N/m beträgt, und θ ein Kontaktwinkel zwischen Wasser und einem Material der Gehäusewand ist, die das Entlüftungsloch bildet, und 30° bis 60° beträgt.
  3. Die elektrische Ausrüstungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei in einem Fall, in dem an einer minimalen Flächenposition einer Querschnittsform des Entlüftungslochs in einer Richtung senkrecht zu einer Richtung von der ersten Öffnung zu der zweiten Öffnung ein Kreis oder ein Rechteck in der Querschnittsform des Entlüftungslochs enthalten ist, eine Form mit einer maximalen Außenumfangslänge das Rechteck ist, eine kürzeste Länge in der Schwerkraftrichtung von der ersten Öffnung zur zweiten Öffnung des Entlüftungslochs größer ist als 2×T×(W+L)×cosθ/(γ×W×L), wobei W und L jeweils eine Längsbreite und eine Querbreite des Rechtecks sind, das in der Querschnittsform des Entlüftungslochs an der Position der Mindestfläche enthalten ist, γ ein spezifisches Gewicht von Wasser ist und 9800 N/m3 beträgt, T eine Oberflächenspannung von Wasser ist und 0,073 N/m beträgt, und θ ein Kontaktwinkel zwischen Wasser und einem Material der Wand des Gehäuses ist, die das Entlüftungsloch bildet, und 30° bis 60° beträgt.
  4. Eine elektrische Ausrüstungsvorrichtung, die eine elektronische Komponente und ein Gehäuse enthält, das die elektronische Komponente in einem Innenraum davon aufnimmt, wobei die elektrische Ausrüstungsvorrichtung ein Entlüftungsloch umfasst, durch das eine Außenseite und eine Innenseite des Gehäuses miteinander kommunizieren, wobei das Entlüftungsloch innerhalb einer Wand des Gehäuses ausgebildet ist, das Entlüftungsloch umfasst ein erstes Entlüftungsloch, dessen eine Endseite eine erste Öffnung aufweist, die mit der Außenseite des Gehäuses auf einer unteren Seite in Richtung der Schwerkraft in Verbindung steht, und dessen andere Endseite einen geschlossenen Abschnitt aufweist, der durch die Wand des Gehäuses auf einer oberen Seite in Richtung der Schwerkraft verschlossen ist, und ein zweites Entlüftungsloch, von dem eine Endseite eine dritte Öffnung aufweist, die sich zu dem ersten Entlüftungsloch öffnet, und eine andere Endseite eine zweite Öffnung aufweist, die mit dem Inneren des Gehäuses in Verbindung steht, und an der zweiten Öffnung des zweiten Entlüftungslochs eine wasserdichte Entlüftungsfolie vorgesehen ist, um die zweite Öffnung zu schließen.
  5. Die elektrische Ausrüstungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei in einem Fall, in dem an einer minimalen Flächenposition einer Querschnittsform des ersten Entlüftungslochs in einer Richtung senkrecht zu einer Richtung von der ersten Öffnung zu der dritten Öffnung ein Kreis oder ein Rechteck in der Querschnittsform des ersten Entlüftungslochs enthalten ist, eine Form mit einer maximalen Außenumfangslänge der Kreis ist, eine kürzeste Länge in Richtung der Schwerkraft von der ersten Öffnung zur dritten Öffnung des Entlüftungslochs größer als 2×T×cosθ/(γ×r) ist, wobei r ein Radius des Kreises ist, der in der Querschnittsform des ersten Entlüftungslochs an der Position der Mindestfläche enthalten ist, γ ein spezifisches Gewicht von Wasser ist und 9800 N/m3 beträgt, T eine Oberflächenspannung von Wasser ist und 0,073 N/m beträgt, und θ ein Kontaktwinkel zwischen Wasser und einem Material der Wand des Gehäuses ist, die das Entlüftungsloch bildet, und 30° bis 60° beträgt.
  6. Die elektrische Ausrüstungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei in einem Fall, in dem an einer minimalen Flächenposition einer Querschnittsform des ersten Entlüftungslochs in einer Richtung senkrecht zu einer Richtung von der ersten Öffnung zu der dritten Öffnung ein Kreis oder ein Rechteck in der Querschnittsform des ersten Entlüftungslochs enthalten ist, eine Form mit einer maximalen Außenumfangslänge das Rechteck ist, eine kürzeste Länge in Richtung der Schwerkraft von der ersten Öffnung zur dritten Öffnung des Entlüftungslochs größer ist als 2×T×(W+L)×cosθ/(γ×W×L), wobei W und L jeweils eine Längsbreite und eine Querbreite des Rechtecks sind, das in der Querschnittsform des ersten Entlüftungslochs an der Position der Mindestfläche enthalten ist, γ ein spezifisches Gewicht von Wasser ist und 9800 N/m3 beträgt, T eine Oberflächenspannung von Wasser ist und 0,073 N/m beträgt, und θ ein Kontaktwinkel zwischen Wasser und einem Material der Wand des Gehäuses ist, die das Entlüftungsloch bildet, und 30° bis 60° beträgt.
  7. Die elektrische Ausrüstungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei in einem Fall, in dem eine erste Mittelachse des ersten Entlüftungslochs mit der Schwerkraftrichtung zusammenfällt, ein Winkel, der von der unteren Seite der Schwerkraftrichtung zwischen der ersten Mittelachse des ersten Entlüftungslochs und einer zweiten Mittelachse des zweiten Entlüftungslochs gebildet wird, nicht weniger als 90° beträgt und weniger als 180° beträgt.
  8. Die elektrische Ausrüstungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, umfassend eine Vielzahl von Entlüftungslöchern, wobei eine einzelne der wasserdichten Entlüftungsfolie über der Vielzahl der Entlüftungslöcher ausgebildet ist.
  9. Die elektrische Ausrüstungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei ein Stufenabschnitt an der Wand des Gehäuses um eine Umfangskante der ersten Öffnung des Entlüftungslochs herum ausgebildet ist.
  10. Die elektrische Ausrüstungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei auf einer Oberfläche der Wand des Gehäuses um eine Umfangskante der ersten Öffnung des Entlüftungslochs Vertiefungen und Vorsprünge derart ausgebildet sind, dass deren Abstand 0,5 nm bis 100 nm beträgt, ihre Tiefe 200 nm bis 700 nm beträgt und das Seitenverhältnis von Vertiefung und Vorsprung, das ein Verhältnis der Vertiefung zur Gesamtheit der Vertiefung und des Vorsprungs ist, weniger als 0,3 beträgt, um einen Vertiefung-Vorsprung-Abschnitt zu bilden, dessen Kontaktwinkel mit Wasser weniger als 45° beträgt.
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