DE112019007224T5 - Scheibenbremse und laminierte Distanzscheibe - Google Patents

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Takayuki Kinoshita
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Abstract

Die Scheibenbremse beinhaltet eine erste Distanzscheibe 111, die einen ersten Flachplattenbereich 141 und Klauenbereiche 142, 143 aufweist, die von einer Außenkantenseite des ersten Flachplattenbereichs 141 gekrümmt sind und an einer Außenumfangsoberfläche 92 einer Rückplatte 71 angebracht sind; und eine zweite Distanzscheibe 112, die einen zweiten Flachplattenbereich 121 aufweist, der in einer Weise angeordnet ist, dass er zwischen dem ersten Flachplattenbereich 141 und der Rückplatte 71, und einem Biegungsbereich 122, der von einer Außenkantenseite des zweiten Flachplattenbereichs 121 zur Seite des ersten Flachplattenbereichs 141 gekrümmt ist, gesandwicht ist. Die Relativbewegung der zweiten Distanzscheibe 112 in Bezug auf die erste Distanzscheibe 111 auf einer Ebene parallel zum zweiten flachen Plattierungsbereich 121 ist beschränkt. Ein Führungsendbereich 130 des Biegungsbereichs 122 der zweiten Distanzscheibe 112 ist innerhalb einer Vorsprungsebene eines größten Flachoberflächenbereichs 91 der Rückplatte 71 in einer Scheibenaxialrichtung angeordnet.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Scheibenbremse und eine laminierte Distanzscheibe.
  • Hintergrund
  • Ein Bremsbelag für eine Scheibenbremse mit einer Struktur, in der ein Loch in der Nähe des Zentrums einen dünnen Metallplatte gebildet ist, ein Vorsprung in einer Distanzscheibe in einer dementsprechenden Weise gebildet ist und der Vorsprung in das Loch eingeführt wird, ist bekannt (siehe beispielsweise Patentliteratur 1).
  • Zitateliste
  • Patentliteratur
  • [Patentliteratur 1] Japanische Gebrauchsmusteranmeldung, Erste Veröffentlichungs-Nr. JP S58-187632 A
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • In Scheibenbremsen ist es erwünscht, dass eine fehlerhafte Montage einer Distanzscheibe in Bezug auf einen Bremsbelag eingedämmt wird.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Scheibenbremse und eine laminierte Distanzscheibe bereit, die in der Lage sind, eine fehlerhafte Montage einer Distanzscheibe in Bezug auf einen Bremsbelag einzudämmen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Scheibenbremse bereitgestellt, die eine erste Distanzscheibe, die einen ersten flachen Plattenbereich und Klauenbereiche, die von einer Außenkantenseite des ersten flachen Plattenbereich gekrümmt und an einer Außenumfangsoberfläche einer Rückplatte angebracht sind, und eine zweite Distanzscheibe beinhaltet, die einen zweiten flachen Plattenbereich, der in einer Weise angeordnet ist, dass er zwischen dem ersten flachen Plattenbereich der ersten Distanzscheibe und der Rückplatte gesandwicht ist, und einen Biegungsbereich, der von einer Außenkantenseite des zweiten flachen Plattenbereichs zur Seite des ersten flachen Plattenbereichs gekrümmt ist, aufweist. Die Relativbewegung der zweiten Distanzscheibe in Bezug auf die erste Distanzscheibe auf einer Ebene parallel zum zweiten flachen Plattenbereich ist beschränkt. Ein Führungsende des Biegungsbereichs der zweiten Distanzscheibe ist innerhalb einer Vorsprungsebene eines größten flachen Oberflächenbereichs der Rückplatte in einer Scheibenaxialrichtung angeordnet.
  • Vorteilhafte Effekte der Erfindung
  • Gemäß der Scheibenbremse und der Distanzscheibe, die oben beschrieben sind, ist es möglich, die fehlerhafte Montage einer Distanzscheibe in Bezug auf einen Bremsbelag einzudämmen.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Perspektivansicht, die eine Scheibenbremse einer ersten Ausführungsform illustriert.
    • 2 ist eine Rückansicht, welche die Scheibenbremse der ersten Ausführungsform ausschließlich eines Bremssattels illustriert.
    • 3 ist eine Frontansicht, welche die Scheibenbremse der ersten Ausführungsform illustriert.
    • 4 ist eine Perspektivansicht, welche eine Bremsbelag-Anordnung der Scheibenbremse der ersten Ausführungsform in einem normalen Montagezustand illustriert.
    • 5 ist eine Explosions-Perspektivansicht, welche die Bremsbelag-Baugruppe der Scheibenbremse der ersten Ausführungsform illustriert.
    • 6 ist eine Querschnittsansicht, welche die Scheibenbremse der ersten Ausführungsform illustriert.
    • 7 ist ein Drittwinkel-Projektionsdiagramm, das eine innere Distanzscheibe der Scheibenbremse der ersten Ausführungsform illustriert.
    • 8 ist eine Seitenansicht, welche eine Bremsbelag-Baugruppe der Scheibenbremse der ersten Ausführungsform in einem normalen Montagezustand illustriert.
    • 9 ist eine Bodenansicht, welche die Bremsbelag-Baugruppe der Scheibenbremse der ersten Ausführungsform in einem normalen Montagezustand illustriert.
    • 10 ist eine Rückansicht, welche die Bremsbelag-Baugruppe der Scheibenbremse der ersten Ausführungsform in einem normalen Montagezustand illustriert.
    • 11 ist eine Perspektivansicht, die eine äußere Distanzscheibe der Scheibenbremse der ersten Ausführungsform illustriert.
    • 12 ist ein Drittwinkel-Projektionsdiagramm, das die äußere Distanzscheibe der Scheibenbremse der ersten Ausführungsform illustriert.
    • 13 ist eine Seitenansicht, die eine Bremsbelag-Baugruppe der Scheibenbremse der ersten Ausführungsform in einem fehlerhaften Montagezustand zeigt.
    • 14 ist eine partielle Untersicht, welche die Bremsbelag-Baugruppe der Scheibenbremse der ersten Ausführungsform in einem fehlerhaften Montagezustand illustriert.
    • 15 ist eine partielle Untersicht, die eine Bremsbelag-Baugruppe der Scheibenbremse einer zweiten Ausführungsform in einem normalen Montagezustand zeigt.
    • 16 ist eine Seitenansicht, die eine Bremsbelag-Baugruppe der Scheibenbremse der zweiten Ausführungsform in einem fehlerhaften Montagezustand illustriert.
    • 17 ist eine partielle Untersicht, die die Bremsbelag-Baugruppe der Scheibenbremse der zweiten Ausführungsform in einem fehlerhaften Montagezustand illustriert.
  • [Beschreibung von Ausführungsformen]
  • (Erste Ausführungsform)
  • Es wird eine erste Ausführungsform unten unter Bezugnahme auf 1 bis 14 beschrieben. Eine Scheibenbremse 10 der ersten Ausführungsform dient für ein Fahrzeug, wie etwa ein Automobil, und legt eine Bremskraft an ein Fahrzeug an. Spezifisch dient die Scheibenbremse 10 dem Bremsen eines Frontrads eines Vierrad-Automobils. Die Scheibenbremse 10 bremst ein Fahrzeug durch Stoppen der Rotation einer Scheibe 11, die eine Scheibenform aufweist, die zusammen mit einem (nicht illustrierten) Rad rotiert.
  • Nachfolgend wird eine Richtung einer Zentrumsachse der Scheibe 11 als eine Scheiben-Axialrichtung bezeichnet, wird eine Radialrichtung der Scheibe 11 als eine Scheibenradialrichtung bezeichnet und wird eine Umfangsrichtung der Scheibe 11, nämlich eine Rotationsrichtung, als eine Scheiben-Rotationsrichtung bezeichnet. Zusätzlich wird eine Zentralseite der Scheibe 11 in der Scheiben-Radialrichtung als eine Seite einwärts in Scheiben-Radialrichtung bezeichnet und wird eine Seite entgegengesetzt zum Zentrum der Scheibe 11 in der Scheiben-Radialrichtung als eine Seite auswärts in Scheiben-Radialrichtung bezeichnet.
  • Wie in 1 illustriert, beinhaltet die Scheibenbremse 10 ein Anbringbauteil 21, einen Bremssattel 22 und ein Paar von Muffen 23. Wie in 2 und 3 illustriert, beinhaltet die Scheibenbremse 10 ein Paar von Bremsbelag-Baugruppen 25 und vier Belagfedern 26.
  • Wie in 2 illustriert, weist das Anbringbauteil 21 einen inneren Balkenbereich 31, ein Paar von Innenseitendrehmoment-Aufnahmebereichen 32 und ein Paar von StifteinführPassungsbereichen 33 auf. Wie in 3 illustriert, weist das Anbringbauteil 21 ein Paar von Außenseitendrehmoment-Aufnahmebereichen 36 und einen äußeren Trägerbereich 37 auf. Das Anbringbauteil 21 weist eine spiegelsymmetrische Form in Bezug auf das Zentrum der Scheiben-Rotationsrichtung auf.
  • Wie in 1 illustriert, ist der innere Trägerbereich 31 auf einer Seite in Scheiben-Axialrichtung in Bezug auf die Scheibe 11 angeordnet und ist an einen Nichtrotationsteil eines Fahrzeugs angebracht. Der Nichtrotationsteil eines Fahrzeugs, an welchem das Anbringbauteil 21 angebracht ist, wird auf einer Seite einwärts in einer FahrzeugBreitenrichtung des Fahrzeugs in Bezug auf die Scheibe 11, Anzeigehindernis auf einer inneren Seite, angeordnet. Der innere Trägerbereich 31, der an diesem Nichtrotationsteil angebracht ist, ist auch auf der inneren Seite in Bezug auf die Scheibe 11 angeordnet. Wie in 2 illustriert, ist der innere Trägerbereich 31 so angeordnet, dass sie sich in der Scheiben-Rotationsrichtung erstreckt. Im inneren Trägerbereich 31 sind ein Paar von Anbringknaufbereichen 42, die jeweils Anbringlöcher 41 aufweisen, auf beiden Seiten in der Scheiben-Rotationsrichtung vorgesehen. Der innere Trägerbereich 31 ist am Nichtrotationsteil des Fahrzeugs im Paar von Anbringknaufbereichen 42 angebracht.
  • Im Paar von inneren Drehmoment-Aufnahmebereichen 32 erstreckt sich ein innerer Seitendrehmoment-Aufnahmebereich 32 auswärts in der Scheiben-Radialrichtung von einem Endbereich des inneren Trägerbereichs 31 auf einer Seite in der Scheiben-Rotationsrichtung. Zusätzlich erstreckt sich beim Paar von Innenseitendrehmoment-Aufnahmebereichen 32 der andere Innenseitendrehmoment-Aufnahmebereich 32 auswärts in der Scheiben-Radialrichtung von einem Endbereich des inneren Trägerbereichs 31 auf der anderen Seite in der Scheiben-Rotationsrichtung. Ähnlich zum inneren Trägerbereich 31 ist das Paar von Innenseitendrehmoment-Aufnahmebereichen 32 auf der inneren Seite auf die Scheibe 11 angeordnet.
  • Wie in 1 illustriert, erstreckt sich im Paar von Stifteinführpassungsbereichen 33 ein Stifteinführ-Passungsbereich 33 auswärts in Fahrzeugbreitenrichtung, das heißt zu einer Außenseite in einer Weise, eine äußere Umfangsseite der Scheibe 11 in Scheiben-Axialrichtung von einem Endbereich auf einer Seite auswärts in der Scheiben-Radialrichtung in den Innenseitendrehmoment-Aufnahmebereich 32 auf einer Seite in der Scheiben-Rotationsrichtung zu überspannen. Im Paar von Stifteinführpassungsbereichen 33 erstreckt sich der andere Stifteinführpassungsbereich 33 zur Außenseite in einer Weise des Überspannens der äußeren Umfangsseite der Scheibe 11 in der Scheiben-Axialrichtung von einem Endbereich auf einer Seite auswärts der Scheiben-Radialrichtung in dem Innenseitendrehmoment-Aufnahmebereich 32 auf der anderen Seite in der Scheiben-Rotationsrichtung.
  • Wie in 2 illustriert, wird ein sich in der Scheiben-Axialrichtung erstreckendes Stifteinführloch 43 sowohl in einem Innenseitendrehmoment-Aufnahmebereich 32 und einem Stifteinführ-Passbereich 33, der mit einem Innenseitendrehmoment-Aufnahmebereich 32 verbunden ist, als auch dem anderen Innenseitendrehmoment-Aufnahmebereich 32 und dem anderen Stifteinführ-Passungsbereich 33, welcher mit dem anderen Innenseitendrehmoment-Aufnahmebereich 32 verbunden ist, gebildet. Das Paar von Stifteinführlöchern 43 ist jeweils von Endoberflächen der Innenseitendrehmoment-Aufnahmebereiche 32 auf einer Seite entgegengesetzt zu den Stifteinführpassbereichen 33 in der Scheiben-Axialrichtung zu Positionen in der Mitte innerhalb der Stifteinführpassbereiche 33 gebildet.
  • Im Anbringbauteil 21 ist ein Paar von Gleitstiften 45 auf beiden Seiten des Bremssattels 22 (illustriert in 1) in der Scheiben-Rotationsrichtung in das Paar von Stifteinführlöchern in gleitbarer Weise eingepasst. Entsprechend unterstützt das Anbringbauteil 21 den Bremssattel 22 in gleitbarer Weise in der Scheibenaxialrichtung in dem Paar von StifteinführPassbereichen 33 desselben. Mit anderen Worten sind in dem Bremssattel 22 das Paar von Gleitstiften 45, die auf beiden Seiten in der Scheiben-Rotationsrichtung vorgesehen sind, jeweils in die entsprechenden Stifteinführlöcher 43 des Anbringbauteils 21 in einer gleitbaren Weise eingepasst. Entsprechend ist der Bremssattel 22 im Anbringbauteil 21 in einer Weise vorgesehen, in der Lage zu sein, in der Scheibenaxialrichtung versetzt zu werden.
  • Im Paar von Außenseitendrehmoment-Aufnahmebereichen 36 erstreckt sich ein Außenseitendrehmoment-Aufnahmebereich 36 einwärts in der Scheiben-Radialrichtung von einem Endbereich auf einer Seite entgegengesetzt zu dem Innenseitendrehmoment-Aufnahmebereich 32, das heißt auf der äußeren Seite in dem Stifteinführ-Passbereich 33 auf einer Seite in der Scheiben-Rotationsrichtung. Im Paar von Außenseitendrehmoment-Aufnahmebereichen 36 erstreckt sich der andere Außenseitendrehmoment-Aufnahmebereich 36 einwärts in Scheiben-Radialrichtung von einem Endbereich auf der äußeren Seite des Stifteinführ-Passbereichs 33 auf der anderen Seite in der Scheiben-Rotationsrichtung. Das Paar von Außenseitendrehmoment-Aufnahmebereichen 36 ist auf der äußeren Seite in Bezug auf die Scheibe 11 angeordnet.
  • Der äußere Trägerbereich 37 erstreckt sich in der Scheiben-Rotationsrichtung und verbindet Seiten einwärts in der Scheiben-Radialrichtung im Paar von Außenseitendrehmoment-Aufnahmebereichen 36 miteinander. Ähnlich zum Paar von Außenseitendrehmoment-Aufnahmebereichen 36 ist der äußere Trägerbereich 37 auf der äußeren Seite in Bezug auf die Scheibe 11 angeordnet.
  • Der äußere Trägerbereich 37 erstreckt sich in der Scheiben-Rotationsrichtung und verbindet Seiten einwärts in der Scheiben-Radialrichtung im Paar von Außenseitendrehmoment-Aufnahmebereichen 36 miteinander. Ähnlich dem Paar von Außenseitendrehmoment-Aufnahmebereichen 36 ist der äußere Trägerbereich 37 auf der äußeren Seite in Bezug auf die Scheibe 11 angeordnet.
  • Wie oben beschrieben, ist das Anbringbauteil 21 in einer Weise des Überbrückens der äußeren Umfangsseite der Scheibe 11 angeordnet und ist an dem Nichtrotationsteil des Fahrzeugs angebracht. Der innere Trägerbereich 31 und das Paar von Innenseitendrehmoment-Aufnahmebereichen 32 sind auf der inneren Seite angeordnet, die eine Seite ist, die an dem Nichtrotationsteil des Fahrzeugs im Anbringbauteil 21 anzubringen ist, und das Paar von Außenseitendrehmoment-Aufnahmebereichen 36 und äußerem Trägerbereich 37 ist auf der äußeren Seite angeordnet, die eine Seite entgegengesetzt der inneren Seite in dem Anbringbauteil 21 ist.
  • Wie in 2 und 3 illustriert, sind Belagführungsbereiche 48 mit ähnlichen Vertiefungsformen jeweils in dem Paar von Innenseitendrehmoment-Aufnahmebereichen 32 und dem Paar von Außenseitendrehmoment-Aufnahmebereichen 36 gebildet.
  • Das heißt, wie in 2 illustriert, dass in einem Innenseitendrehmoment-Aufnahmebereich 32 der Belagführungsbereich 48 mit einer auswärts in der Scheiben-Rotationsrichtung vertieften Form (einer Seite entgegengesetzt zum Zentrum des Anbringbauteils 21 in der Scheiben-Rotationsrichtung) auf einer Oberfläche desselben auf einer Seite einwärts der Scheiben-Rotationsrichtung (der Zentralseite des Anbringbauteils 21 in der Scheiben-Rotationsrichtung) gebildet ist. Auch in dem Innenseitendrehmoment-Aufnahmebereich 32 ist der Belagführungsbereich 48 mit einer auswärts in der Scheiben-Rotationsrichtung von einer Oberfläche desselben auf einer Seite einwärts in der Scheiben-Rotationsrichtung vertieften Form gebildet. Somit sind im Paar von Innenseitendrehmoment-Aufnahmebereichen 32 die Belagführungsbereiche 48 mit vertieften Formen, die in einer Richtung vertieft sind, in welcher sie in der Scheiben-Rotationsrichtung getrennt sind, auf entsprechenden Seiten gebildet, zueinander weisen. Eine Bremsbelag-Baugruppe 25 des Paars von Bremsbelag-Baugruppen 25 wird durch das Paar von Belagführungsbereichen 48 gehalten, die im Paar von Innenseitendrehmoment-Aufnahmebereichen 32 vorgesehen sind.
  • Wie in 3 illustriert, wird in einem Außenseitendrehmoment-Aufnahmebereich 36 der Belagführungsbereich 48 mit einer Form, die auswärts in der Scheiben-Rotationsrichtung ab einer Oberfläche derselben auf einer Seite einwärts in der Scheiben-Rotationsrichtung vertieft ist, gebildet. Auch in dem anderen Außenseitendrehmoment-Aufnahmebereich 36 auf der anderen Seite in der Scheiben-Rotationsrichtung wird der Belagführungsbereich 48 mit einer auswärts in Scheiben-Rotationsrichtung gegenüber einer Oberfläche desselben auf einer Seite innerhalb der Scheiben-Rotationsrichtung vertieften Form gebildet. Somit werden im Paar von Außenseitendrehmoment-Aufnahmebereichen 36, die Belagführungsbereiche 48 mit in einer Richtung, in welchen sie in der Scheiben-Rotationsrichtung getrennt sind, vertieften Vertiefungsformen auf entsprechenden Seiten gebildet, die zueinander hinweisen. Die andere Bremsbelag-Baugruppe 25 wird durch das Paar von Belagführungsbereichen 48 gehalten, die im Paar von Außenseitendrehmoment-Aufnahmebereichen 36 vorgesehen sind.
  • Wie in 2 und 3 illustriert, sind die Belagfedern 26 individuell an dem Paar von Innenseitendrehmoment-Aufnahmebereichen 32 und dem Paar von Außenseitendrehmoment-Aufnahmebereichen 36 an entsprechenden Positionen der Belagführungsbereiche 48 angebracht. Jede der Belagfedern 26 weist einen vertieften Führungsbereich 51, der in den Belagführungsbereich 48 eingepasst ist, einen Radialrichtungs-Beeinflussungsbereich 52, der die Bremsbelag-Baugruppen 25 nach außen in Scheiben-Radialrichtung beeinflusst und einen Rotationsrichtungs-Beeinflussungsbereich 53, der die Bremsbelag-Baugruppen 25 zur Zentralseite in der Scheiben-Rotationsrichtung beeinflusst, auf.
  • Ein Paar von Bremsbelag-Baugruppen 25, die in 2 und 3 illustriert sind, sind übliche Komponenten. Wie in 4 und 5 illustriert, weist jede der Bremsbelag-Baugruppen 25 einen Bremsbelag 61 und eine laminierte Distanzscheibe 62 auf. Der Bremsbelag 61 weist eine Metallrückplatte 71 und ein Futter 72 (Reibungsmaterial) auf. Wie in 6 illustriert, ist das Futter 72 in einer Weise vorgesehen, dass es in Kontakt mit einem Oberflächenbereich 75 auf einer Seite in einer PlattenDickenrichtung der Rückplatte 71 ist. Spezifisch ist das Futter 72 an diesem Oberflächenbereich 75 bondiert. Die laminierte Distanzscheibe 62 ist in einem Oberflächenbereich 76 auf einer Seite entgegengesetzt zum Futter 72 in der Plattendickenrichtung der Rückplatte 71 vorgesehen.
  • Wie in 2 und 3 illustriert, wird das Paar von Bremsbelag-Baugruppen 25 durch das Anbringbauteil 21 gehalten, mit den Belagfedern 26 dazwischen in der Rückplatte 71. Zu diese Zeit, wie in 6 illustriert, weist jedes der Paare von Bremsbelag-Baugruppen 25 zur Scheibe 11 mit dem Futter 72 dazwischen hin. Somit gelangt in den Bremsbelag-Baugruppen 25 das Futter 72 in Kontakt mit der Scheibe 11. In der Rückplatte 71 weist der Oberflächenbereich 75 zur Scheiben-11-Seite in der Scheiben-Axialrichtung und weist der Oberflächenbereich 76 zu einer Seite entgegengesetzt der Scheibe 11.
  • Wie in 5 illustriert, weist die Rückplatte 71 einen Hauptplattenbereich 81, an welchem das Futter 72 bondiert ist, und einen Vorsprungsbereich 82, der auswärts in einer Längsrichtung des Hauptplattenbereichs 81 von beiden Endbereichen des Hauptplattenbereichs 81 in der Längsrichtung vorragt, auf.
  • Wie in 2 illustriert, ist in der Bremsbelag-Baugruppe 25 auf der Innenseite ein Vorsprungsbereich 82 der Rückplatte 71 des Bremsbelags 61 derselben innerhalb des Belagführungsbereichs 48 auf einem Innenseitendrehmoment-Aufnahmebereich 32 mit dem Führungsbereich 51 der entsprechenden Belagfeder 26 dazwischen angeordnet. Der andere Vorsprungsbereich 82 der Rückplatte 71 des Bremsbelags 61 ist innerhalb des Belagführungsbereichs 48 auf dem anderen Innenseitendrehmoment-Aufnahmebereich 32 mit dem Führungsbereich 51 der entsprechenden Belagfeder 26 dazwischen angeordnet. Entsprechend wird die Bremsbelag-Baugruppe 25 auf der Innenseite durch das Anbringbauteil 21 in einer Weise gehalten, in der Lage zu sein, sich in der Scheiben-Axialrichtung zu bewegen.
  • In der Bremsbelag-Baugruppe 25 auf der inneren Seite werden die Vorsprungsbereiche 82 auf beiden Seiten der Rückplatte 71 des Bremsbelags 61 derselben aufwärts in Scheiben-Radialrichtung durch die Radialrichtungs-Beeinflussungsbereiche 52 der Belagfedern 26, an welche sie jeweils anstoßen, gepresst. Zusätzlich wird in der Bremsbelag-Baugruppe 25 auf der inneren Seite der Hauptplattenbereich 81 der Rückplatte 71 des Bremsbelags 61 desselben zur Zentralseite in Scheiben-Rotationsrichtung durch die Rotationsrichtungs-Beeinflussungsbereiche 53 der Belagfedern 26, an welche sie jeweils anstoßen, beeinflusst.
  • Wie in 3 illustriert, wird in der Bremsbelag-Baugruppe 25 auf der äußeren Seite ein Vorsprungsbereich 82 der Rückplatte 71 des Bremsbelags 61 derselben innerhalb des Belagführungsbereichs 48 des Außenseitendrehmoment-Aufnahmebereichs 36 mit dem Führungsbereich 51 der entsprechenden Belagfeder 26 dazwischen angeordnet. Der andere Vorsprungsbereich 82 der Rückplatte 71 des Bremsbelags 61 ist innerhalb des Belagführungsbereichs 48 des anderen Außenseitendrehmoment-Aufnahmebereichs 36 mit dem Führungsbereich 51 der entsprechenden Belagfeder 26 dazwischen angeordnet. Entsprechend wird die Bremsbelag-Baugruppe 25 auf der äußeren Seite durch das Anbringbauteil 21 in einer Weise gehalten, in der Lage zu sein, sich in der Scheibenaxialrichtung zu bewegen.
  • In der Bremsbelag-Baugruppe 25 auf der äußeren Seite werden die Vorsprungsbereiche 82 auf beiden Seiten der Rückplatte 71 des Bremsbelags 61 derselben auswärts in der Scheiben-Radialrichtung durch die Radialrichtungs-Beeinflussungbereiche 52 der Belagfedern 26, an welche sie jeweils anstoßen, gedrückt. Zusätzlich wird in der Bremsbelag-Baugruppe 25 auf der äußeren Seite der Hauptplattenbereich 81 der Rückplatte 71 des Bremsbelags 61 derselben zur zentralen Seite in der Scheiben-Rotationsrichtung durch die Rotationsrichtungs-Beeinflussungsbereiche 53 der Belagfedern 26, an welche sie jeweils anstoßen, beeinflusst.
  • Wie in 5 illustriert, weist die Rückplatte 71 eine spiegelsymmetrische Form in Bezug auf das Zentrum in Scheiben-Rotationsrichtung auf. Die Rückplatte 71 weist ein Paar von Endkantenvorsprungsbereichen 84, ein Paar von Federanbring-Vorsprungsbereichen 85, ein Paar von Sensoranbring-Vorsprungsbereichen 86 und ein Paar von Positionier-Vorsprungsbereichen 87 auf Seite des Oberflächenbereichs 76 auf. Alle von diesen liegen in einer Dickenrichtung der Rückplatte 71, das heißt in der Scheiben-Axialrichtung.
  • Das Paar von Endkantenvorsprungsbereichen 84 ist in den Vorsprungsbereichen 82 auf beiden Seiten vorgesehen. Das Paar von Endkantenvorsprungsbereichen 84 ragt zu einer Seite entgegengesetzt zum Futter 72 in der Scheibenaxialrichtung aus den Vorsprungsbereichen 82 auf beiden Seiten vor. Das Paar von Endkantenvorsprungsbereichen 84 ist in entsprechenden Endkantenbereichen der Vorsprungsbereiche 82 auf beiden Seiten auf einer Seite entgegengesetzt zum Hauptplattenbereich 81 vorgesehen. Das Paar von Federanbringvorsprungsbereichen 85 ist auf der Seite des Hauptplattenbereichs 81 von den jeweiligen Endkantenvorsprungsbereichen 84 der Vorsprungsbereichen 82 auf beiden Seiten vorgesehen. Das Paar von Federanbringvorsprungsbereichen 85 ragt zu einer Seite entgegengesetzt dem Futter 72 in der Scheibenaxialrichtung aus den Vorsprungsbereichen 82 auf beiden Seiten vor. Das Paar von Sensoranbringvorsprungsbereichen 86 ist in dem Hauptplattenbereich 81 in einer Weise vorgesehen, in der Scheiben-Rotationsrichtung getrennt zu sein. Das Paar von Sensoranbringvorsprungsbereichen 86 ragt zu einer Seite entgegengesetzt dem Futter 72 in der Scheibenaxialrichtung aus dem Hauptplattenbereich 81 vor. Das Paar von Positionierungsvorsprungsbereichen 87 ist auch im Hauptplattenbereich 81 in einer Weise vorgesehen, in der Scheiben-Rotationsrichtung getrennt zu sein. Das Paar von Positionierungsvorsprungsbereichen 87 ragt zu einer Seite entgegengesetzt dem Futter 72 in der Scheibenaxialrichtung aus dem Hauptplattenbereich 81 vor. Das Paar von Positionierungsvorsprungsbereichen 87 ist zwischen dem Paar von Sensoranbringvorsprungsbereichen 86 in der Scheiben-Rotationsrichtung angeordnet.
  • Der Oberflächenbereich 76 auf einer Seite entgegengesetzt dem Futter 72 in der Plattendickenrichtung der Rückplatte 71 weist einen Flachoberflächenbereich 91 (größter flacher Oberflächenbereich) auf, der sich in einer flachen Oberflächenform über die Seiten des Hauptplattenbereichs 81 und des Hauptplattenbereichs 81 der Vorsprungsbereiche 82 auf beiden Seiten expandiert. Dieser Hauptplattenbereich 81 ist eine kontinuierlich flache Oberfläche mit der größten Fläche im Oberflächenbereich 76. Der Flachoberflächenbereich 91 expandiert in der Plattendickenrichtung der Rückplatte 71, mit anderen Worten in einer Weise, orthogonal zur Scheibenaxialrichtung zu sein. Das Paar von Endkantenvorsprungsbereichen 84, das Paar von Federanbringvorsprungsbereichen 85, das Paar von Sensoranbringvorsprungsbereichen 86 und das Paar von Positionierungsvorsprungsbereichen 87 ragen lotrecht aus diesem Flachoberflächenbereich 91 vor.
  • Das Paar von Federanbringvorsprungsbereichen 85 weist Formen auf, in welchen die Länge in der Scheiben-Radialrichtung länger als die Länge in der Scheiben-Rotationsrichtung ist. Beide des Paars von Sensoranbringvorsprungsbereichen 86 und des Paars von Positionierungsvorsprungsbereichen 87 weisen Säulenformen rechtwinklig zu dem Flachoberflächenbereich 91 auf.
  • Eine Außenumfangsoberfläche 92 des Hauptplattenbereichs 81 weist eine Radialrichtungs-Außenendoberfläche 93 auf, die ein Ende auf einer Seite auswärts in der Scheiben-Radialrichtung ist. Die Radialrichtungs-Außenendoberfläche 93 bildet einen Teil der Form einer Zylinderoberfläche, welche sich auf das Zentrum der Scheibe 11 zentriert. Die Radialrichtungs-Außenendoberfläche 93 und der Flachoberflächenbereich 91 sind miteinander über eine Abfasung 94 verbunden. Die Abfasung 94 bildet den Oberflächenbereich 76. Auf der Außenumfangsoberfläche 92 des Hauptplattenbereichs 81 ist eine Auswärtsvertiefungsoberfläche 85, die einwärts in Scheiben-Radialrichtung jenseits der Radialrichtungs-Außenendoberfläche 93 vertieft ist, im Zentrum in der Scheiben-Rotationsrichtung auf einer Seite auswärts in der Scheiben-Radialrichtung gebildet.
  • Die Außenumfangsoberfläche 92 des Hauptplattenbereichs 81 weist eine Radialrichtungsinnen-Endoberfläche 101 auf, die ein inneres Ende auf einer Seite einwärts in der Scheiben-Radialrichtung ist. Die Radialrichtungsinnen-Endoberfläche 101 ist in einer Form entlang der Scheibenaxialrichtung und entlang der Scheiben-Rotationsrichtung gebildet. Auf der Außenumfangsoberfläche 92 des Hauptplattenbereichs 81 werden ein Paar von Innenseiten-Vertiefungsoberflächen 102, die auswärts in der Scheiben-Radialrichtung jenseits der Radialrichtungsinnen-Endoberfläche 101 vertieft sind, und ein Paar von vertieften Eingriffsoberflächen 103, die auswärts in der Scheiben-Radialrichtung jenseits der Radialrichtungsinnen-Endoberfläche 101 vertieft sind, auf einer Seite einwärts in der Scheiben-Radialrichtung gebildet. Das Paar von Innenseiten-Vertiefungsoberflächen 102 ist zwischen dem Paar von vertieften Eingriffsoberflächen 103 in der Scheiben-Rotationsrichtung angeordnet.
  • Die laminierte Distanzscheibe 62 weist eine äußere Distanzscheibe 111 (erste Distanzscheibe) und eine innere Distanzscheibe 112 (zweite Distanzscheibe) auf. Die äußere Distanzscheibe 111 und die innere Distanzscheibe 112 bestehen aus Metallplatten oder Plattenmaterialien, die konfiguriert sind durch Ausbilden elastischer Filme auf Metallplatten.
  • Wie in 7 illustriert, weist die innere Distanzscheibe 112 einen Flachplattenbereich 121 (zweiter Flachplattenbereich), der sich in einer flachen Oberflächenform erstreckt, und ein Paar von Biegungsbereichen 122, die von äußeren Kantenseiten des Flachplattenbereichs 121 gekrümmt sind und sich in einer Richtung rechtwinklig zum Flachplattenbereich 121 vorwölben, auf. Das Paar von Biegungsbereichen 122 ist in derselben Ebene in der Scheiben-Rotationsrichtung angeordnet, und sie ragen von dem Flachplattenbereich 121 zur selben Seite in Plattendickenrichtung des Flachplattenbereichs 121 vor. Im Flachplattenbereich 121 wird ein Positionierungsloch 123 (rundes Loch) in der Nähe jedes des Paars von Biegungsbereichen 122 in einer Weise des Penetrierens des Flachplattenbereichs 121 in der Plattendickenrichtung gebildet.
  • Wie in 5 illustriert, wird in der inneren Distanzscheibe 112 in einer Richtung, in welcher das Paar von Biegungsbereichen 122 zu einer Seite entgegengesetzt dem Bremsbelag 61 von dem Flachplattenbereich 121 vorragt, eines des Paars von Positionierungslöchern 123 in entsprechenden einen des Paars von Positionierungsvorsprungsbereichen 87 eingepasst, und wird das andere des Paars von Positionierungslöchern 123 in den anderen entsprechenden einen des Paars von Positionierungsvorsprungsbereichen 87 eingepasst. Folglich, wie in 8 und 9 illustriert, stößt der Flachplattenbereich 121 am Flachoberflächenbereich 91 der Rückplatte 71 in einer Oberflächenkontaktweise an.
  • Wenn das Paar von Positionierungslöchern 123 in das Paar von Positionierungsvorsprungsbereichen 87 eingepasst wird, wird die innere Distanzscheibe 112 einer Positionierung in allen drei Richtungen orthogonal zur Scheibenaxialrichtung in Bezug auf die Rückplatte 71, an welche die innere Distanzscheibe 112 anstößt, in einer Oberflächenkontaktweise unterworfen. Als Ergebnis wird die Relativbewegung der inneren Distanzscheibe 112 in Bezug auf die Rückplatte 71 auf einer Ebene parallel zum Flachplattenbereich 121 beschränkt. Mit anderen Worten wird die Relativbewegung der inneren Distanzscheibe 112 in Bezug auf die Rückplatte 71 auf einer Ebene parallel zum Flachoberflächenbereich 91 beschränkt. In der inneren Distanzscheibe 112 wird ein Teil zum Eindämmen der Bewegung in einer Richtung, in welcher die innere Distanzscheibe 112 von dem Bremsbelag 61 in der Plattendickenrichtung des Bremsbelags 61 getrennt ist, beispielsweise ein Teil wie etwa ein Klauenbereich, nicht gebildet.
  • Wie in 7 illustriert, weist die innere Distanzscheibe 112 eine spiegelsymmetrische Form in Bezug auf das Zentrum in der Scheiben-Rotationsrichtung auf. In dem Flachplattenbereich 121 weist ein Außenkantenbereich 126 auf einer Seite auswärts in der Scheiben-Radialrichtung eine Bogenform auf, die sich auf das Zentrum der Scheibe 11 zentriert. Ein Außenkantenbereich 127 auf einer Seite einwärts in der Scheiben-Radialrichtung weist im Wesentlichen eine lineare Form in der Scheiben-Rotationsrichtung auf. Das Paar von Biegungsbereichen 122 ragt aus diesem Außenkantenbereich 127 auf einer Seite einwärts in der Scheiben-Radialrichtung vor. Somit wird das Paar von Biegungsbereichen 122 der inneren Distanzscheibe 112 in dem Außenkantenbereich 127 auf einer Seite einwärts in der Scheiben-Radialrichtung im Flachplattenbereich 121 gebildet. In der inneren Distanzscheibe 112 weisen Außenkantenbereiche 128 auf beiden Seiten in der Scheiben-Rotationsrichtung Linearformen in der Scheiben-Radialrichtung auf.
  • Wie in 10 illustriert, wenn das Paar von Positionierungslöchern 123 in das Paar von Positionierungsvorsprungsbereichen 87 eingepasst wird, wird die innere Distanzscheibe 112 der Positionierung in allen Richtungen orthogonal zur Scheibenaxialrichtung in Bezug auf die Rückplatte 71 unterworfen. In diesem Zustand ist ein Teil jedes des Paars von Biegungsbereichen 122 innerhalb einer Projektionsebene in der Scheibenaxialrichtung des Flachoberflächenbereichs 91 der Rückplatte 71 angeordnet. Spezifisch sind im Paar von Biegungsbereichen 122 die Gesamtheiten einschließlich Führungsendbereichen 130 in Teilen auf entgegengesetzten Seiten in der Scheiben-Rotationsrichtung innerhalb einer Projektionsebene in der Scheibenaxialrichtung des Flachoberflächenbereichs 91 der Rückplatte 71 angeordnet.
  • Somit stößt in der inneren Distanzscheibe 112, selbst falls die Position des Paars von Positionierungslöchern 123 mit dem Paar von Positionierungsvorsprungsbereichen 87 in Linie sind und diese in einer Richtung aneinander verpasst sind, in welche das Paar von Biegungsbereichen 122 zur Seite der Rückplatte 71 weisen, stößt das Paar von Biegungsbereichen 122 am Flachoberflächenbereich 91 an, und somit wird der Oberflächenkontakt des Flachplattenbereichs 121 mit dem Flachoberflächenbereich 91 beschränkt. Im Paar von Biegungsbereichen 122 müssen zumindest Teile der Führungsendbereiche 130 nur innerhalb einer Projektionsebene in der Scheibenaxialrichtung des Flachoberflächenbereichs 91 der Rückplatte 71 angeordnet werden.
  • Wie in 11 und 12 illustriert, weist die äußere Distanzscheibe 111 einen Flachplattenbereich 141 (erster flacher Plattenbereich), der sich in einer flachen Oberflächenform expandiert, ein Paar von Klauenbereichen 142, die von einer äußeren Kantenseite des Flachplattenbereichs 141 gekrümmt sind und sich in einer Richtung rechtwinklig zu dem Flachplattenbereich 141 vorwölben, und ein Paar von Klauenbereichen 143, die von der äußeren Kantenseite des Flachplattenbereichs 141 gekrümmt sind und in einer Richtung rechtwinklig zu dem Flachplattenbereich 141 vorragen, auf. Das Paar von Klauenbereichen 142 und das Paar von Klauenbereichen 143 ragen aus dem Flachplattenbereich 141 derselben Seite in der Plattendickenrichtung des Flachplattenbereichs 141 vor. Im Flachplattenbereich 141 wird ein Einführloch 144 (Rundloch) in der Umgebung jedes des Paars von Klauenbereichen 143 in einer Weise gebildet, die den Flachplattenbereich 141 in der Plattendickenrichtung zu penetriert. Wie in 10 illustriert, ist das Paar von Einführlöchern 144 bei einem Abstand gleich demjenigen des Paars von Positionierungslöchern 123 gebildet. Die Einführlöcher 144 weisen einen größeren Durchmesser als die Positionierungslöcher 123 auf.
  • In der äußeren Distanzscheibe 111, wie in 5 illustriert, sind das Paar von Klauenbereichen 142 und das Paar von Klauenbereichen 143 in einer Weise gerichtet, aus dem Flachplattenbereich 141 zur Seite des Bremsbelags 61 vorzuragen. Wie in 4 illustriert, ist das Paar von Klauenbereichen 142 mit der Radialrichtungs-Außenendoberfläche 93 der Rückplatte 71 in Eingriff. Wie in 9 illustriert, ist das Paar von Klauenbereichen 143 in Eingriff mit dem Paar von Vertiefungseingriffsoberflächen 103 der Rückplatte 71, und wie in 4 illustriert, ist das Paar von Positioniervorsprungsbereichen 87 in das Paar von Einführlöchern 144 eingeführt. Entsprechend, wie in 8 und 9 illustriert, stößt der Flachplattenbereich 141 am Flachplattenbereich 121 der inneren Distanzscheibe 112 in einer Oberflächenkontaktweise an. Das Paar von Klauenbereichen 142 und das Paar von Klauenbereichen 143 sandwichen die Rückplatte 71 dazwischen von beiden Seiten in der Scheiben-Radialrichtung aufgrund von elastischen Kräften.
  • Entsprechend wird die äußere Distanzscheibe 111 einer Positionierung in allen Richtung orthogonal zur Scheibenaxialrichtung in Bezug auf die Rückplatte 71 unterworfen, an welcher die äußere Distanzscheibe 111 mit der inneren Distanzscheibe 112 dazwischen anstößt. Als Ergebnis wird die Relativbewegung der äußeren Distanzscheibe 111 in Bezug auf die innere Distanzscheibe 112 und die Rückplatte 71 auf einer Ebene parallel zu dem Flachplattenbereich 141 beschränkt. Mit anderen Worten wird die Relativbewegung der äußeren Distanzscheibe 111 in Bezug auf die innere Distanzscheibe 112 und die Rückplatte 71 auf einer Ebene parallel zum Flachoberflächenbereich 91 beschränkt.
  • Weiterhin wird eine Bewegung der äußeren Distanzscheibe 111 in einer Richtung, in welcher die äußere Distanzscheibe 111 von dem Bremsbelag 61 in der Plattendickenrichtung des Bremsbelags 61 getrennt ist, aufgrund von elastischen Kräften des Paars von Klauenbereichen 142 und des Paars von Klauenbereichen 143 eingedämmt. Als Ergebnis wird die innere Distanzscheibe 112 auch durch die äußere Distanzscheibe 111 gepresst und somit wird Bewegung in eine Richtung, in welcher die innere Distanzscheibe 112 von dem Bremsbelag 61 in der Plattendickenrichtung des Bremsbelags 61 getrennt wird, eingedämmt. Das heißt, dass die Rückplatte 71, die innere Distanzscheibe 112 und die äußere Distanzscheibe 111 integriert sind.
  • Wie in 12 illustriert, weist die äußere Distanzscheibe 111 eine spiegelsymmetrische Form in Bezug auf das Zentrum in der Scheiben-Rotationsrichtung auf. Im Flachplattenbereich 141 weist ein Außenkantenbereich 146 auf einer Seite auswärts in der Scheiben-Radialrichtung eine Bogenform auf, die auf das Zentrum der Scheibe 11 zentriert ist. Ein Außenkantenbereich 147 auf einer Seite einwärts in Scheiben-Radialrichtung weist im Wesentlichen eine lineare Form in der Scheiben-Rotationsrichtung auf. Das Paar von Klauenbereichen 142 ragt aus dem Außenkantenbereich 146 auf einer Seite auswärts in der Scheiben-Radialrichtung vor. Das Paar von Klauenbereichen 143 ragt aus dem Außenkantenbereich 147 auf einer Seite einwärts in der Scheiben-Radialrichtung vor.
  • Somit wird das Paar von Klauenbereichen 142 der äußeren Distanzscheibe 111 in dem Außenkantenbereich 146 auf einer Seite auswärts in der Scheiben-Radialrichtung in Flachplattenbereich 141 gebildet. Zusätzlich wird das Paar von Klauenbereichen 143 der äußeren Distanzscheibe 111 im Außenkantenbereich 147 von der Seite einwärts in der Scheiben-Radialrichtung im Flachplattenereich 141 gebildet. In der äußeren Distanzscheibe 111 weisen Außenkantenbereiche 148 auf beiden Seiten in der Scheiben-Rotationsrichtung lineare Formen in der Scheiben-Radialrichtung auf.
  • Der Außenkantenbereich 147 auf einer Seite einwärts in der Scheiben-Radialrichtung im Flachplattenbereich 141 weist ein Paar von vertieften Formbereichen 151 auf einer Seite einwärts vom Paar von Klauenbereichen 143 in der Scheiben-Rotationsrichtung auf. Die Vertiefungsformbereiche 151 weisen Formen auf, die auswärts in der Scheiben-Radialrichtung von Positionen vertieft sind, die Basisenden der Klauenbereiche 143 des Außenkantenbereichs 147 und eines Zwischenbereichs 150 des Außenkantenbereichs 147 in der Scheiben-Rotationsrichtung sind.
  • Wie in 10 illustriert, ist die Gesamtheit eines Biegungsbereichs 122 der inneren Distanzscheibe 112 innerhalb eines Vertiefungsformbereichs 151 angeordnet. Die Gesamtheit des anderen Biegungsbereichs 122 der inneren Distanzscheibe 112 ist innerhalb des anderen Vertiefungsformbereichs 151 angeordnet. Das Paar von Klauenbereichen 143 der äußeren Distanzscheibe 111 ist auf einer Seite entgegengesetzt zum Zentrum des Vorsprungsbereichs 41 in der Scheiben-Rotationsrichtung ab dem Paar von Biegungsbereichen 122 der inneren Distanzscheibe 112 gebildet. Wie in 9 illustriert, ragt das Paar von Biegungsbereichen 122 zu einer Seite entgegengesetzt der Rückplatte 71 von dem Flachplattenbereich 141 der äußeren Distanzscheibe 111 vor.
  • Wie in 10 illustriert, wenn das Paar von Positionierungsvorsprungsbereichen 87 in das Paar von Einführlöchern 144 eingeführt wird und das Paar von Klauenbereichen 142 und das Paar von Klauenbereichen 143 in Eingriff mit der Rückplatte 71 sind, wird die äußere Distanzscheibe 111 der Positionierung in allen Richtungen orthogonal zur Scheibenaxialrichtung in Bezug auf die Rückplatte 71 unterworfen. In diesem Zustand ist in der äußeren Distanzscheibe 111 das Paar von Vertiefungsformbereichen 141 innerhalb einer Vorsprungsebene in der Scheibenaxialrichtung des Flachoberflächenbereichs 91 der Rückplatte 71 angeordnet. In diesem Zustand ist die äußere Distanzscheibe 111 in einem Zustand, der Positionierung in allen Richtungen orthogonal zur Scheibenaxialrichtung in Bezug auf die innere Distanzscheibe 112 ebenfalls unterworfen zu sein.
  • Wie oben beschrieben, beinhaltet die laminierte Distanzscheibe 62 den Flachplattenbereich 141, wobei die äußere Distanzscheibe 111 das Paar von Klauenbereichen 142 und das Paar von Klauenbereichen 143, die von der Außenkantenseite der Flachplattenbereich 141 gekrümmt sind, und an der Außenumfangsoberfläche 92 der Rückplatte 71 angebracht sind, aufweist, der Flachplattenbereich 121 angeordnet in einer Weise, zwischen dem Flachplattenbereich 141 der äußeren Distanzscheibe 111 und der Rückplatte 71 gesandwicht zu sein und die innere Distanzscheibe 112 das Paar von Biegungsbereichen 122 aufweist, die von einer Außenkantenseite des Flachplattenbereichs 121 zur Seite des Flachplattenbereichs 141 gekrümmt sind. Weiter ist die Relativbewegung der inneren Distanzscheibe 112 in Bezug auf die äußere Distanzscheibe 111 und die Rückplatte 71 auf einer Ebene parallel zum Flachplattenbereich 121 beschränkt.
  • In der Bremsbelag-Baugruppe 25 auf der inneren Seite des Paars von Bremsbelag-Baugruppen 25, wie in 2 illustriert, ist das Paar von Vorsprungsbereichen 82 in die Führungsbereiche 51 des Paars von Belagfedern 26 eingeführt, die am Paar von Innenseitendrehmoment-Aufnahmebereichen 32 angebracht sind. Zu dieser Zeit veranlasst die Rückplatte 71 elastische Deformation des Radialrichtungs-Beeinflussungbereichs 52 auf beiden Seiten in der Scheiben-Rotationsrichtung und des Rotationsrichtungs-Beeinflussungsbereichs 53 auf beiden Seiten in der Scheiben-Rotationsrichtung. Die Bremsbelag-Baugruppe 25 auf der inneren Seite, die an dem Anbringbauteil 21 angebracht ist, mit dem Paar von Belagfedern 26 dazwischen, ist auf diese Weise positioniert auf einer Oberflächenseite der Scheibe 11 und kann sich in der Scheibenaxialrichtung in Bezug auf das Anbringbauteil 21 bewegen. Jede der Belagfedern 26 ist an dem Anbringbauteil 21 angebracht und hält elastisch die entsprechende Bremsbelag-Baugruppe 25.
  • Das Paar von Vorsprungsbereichen 82 der Bremsbelag-Baugruppe 25 auf der inneren Seite ist in Nestformen mit den Führungsbereichen 51 des Paars von Belagfedern 26 dazwischen in den Vertiefungsbelagführungsbereichen 48 des Paars von Innenseitendrehmoment-Aufnahmebereichen 32 angeordnet. Somit beschränken die Belagführungsbereiche 48 der Innenseitendrehmoment-Aufnahmebereiche 32 die Bewegung des Paars von Vorsprungsbereichen 82 der Bremsbelag-Baugruppe 25 auf der inneren Seite in der Scheiben-Radialrichtung. Zusätzlich empfangen die Vertiefungsbelagführungsbereiche 48 der Innenseitendrehmoment-Aufnahmebereiche 32 ein Bremsdrehmoment in der Scheiben-Rotationsrichtung aus den Vorsprungsbereichen 82 der Bremsbelag-Baugruppe 25 auf der Innenseite über die Führungsbereiche 51.
  • In der Bremsbelag-Baugruppe 25 auf der Außenseite des Paars von Bremsbelag-Baugruppen 25, wie in 3 illustriert, wird das Paar von Vorsprungsbereichen 82 in die Führungsbereiche 51 der an dem Paar von Außenseitendrehmoment-Aufnahmebereichen 36 angebrachten Belagfedern 26 eingeführt. Zu dieser Zeit verursacht die Rückplatte 71 eine elastische Deformation des Radialrichtungs-Beeinflussungbereichs 52 auf beiden Seiten in der Scheiben-Rotationsrichtung und des Rotationsrichtungs-Beeinflussungsbereichs 53 auf beiden Seiten in der Scheiben-Rotationsrichtung. Die Bremsbelag-Baugruppe 25 auf der Außenseite, die an dem Anbringbauteil 21 mit dem Paar von Belagfedern 26 dazwischen auf diese Weise angebracht ist, ist auf der anderen Oberflächenseite der Scheibe 11 positioniert und kann sich in der Scheibenaxialrichtung in Bezug auf das Anbringbauteil 21 bewegen. Jede der Belagfedern 26 ist an dem Anbringbauteil 21 angebracht und hält elastisch die entsprechende Bremsbelag-Baugruppe 25.
  • Das Paar von Vorsprungsbereichen 82 der Bremsbelag-Baugruppe 25 auf der Außenseite ist in Nestformen mit den Führungsbereichen 51 des Paars von Belagfedern 26 dazwischen in den vertieften Belagführungsbereichen 48 des Paars von Außenseitendrehmoment-Aufnahmebereichen 26 angeordnet. Somit beschränken die Belagführungsbereiche 48 der Außenseitendrehmoment-Aufnahmebereiche 36 die Bewegung des Paars von Vorsprungsbereichen 82 der Bremsbelag-Baugruppe 25 auf der Außenseite in der Scheiben-Radialrichtung. Zusätzlich nehmen die Belagführungsbereiche 48 der Außenseitendrehmoment-Aufnahmebereiche 36 ein Bremsdrehmoment in der Scheiben-Rotationsrichtung aus den Vorsprungsbereichen 82 der Bremsbelag-Baugruppe 25 auf der Außenseite über die Führungsbereiche 51 auf.
  • Wie oben beschrieben, sind im Anbringbauteil 21, wie in 2 illustriert, die Innenseitendrehmoment-Aufnahmebereiche 32 jeweils auf einer Seite in der Scheiben-Rotationsrichtung und auf der anderen Seite in der Scheiben-Rotationsrichtung so gebildet, dass sie ein Bremsdrehmoment der Bremsbelag-Baugruppe 25 auf der Innenseite tragen. Zusätzlich sind in dem Anbringbauteil 21, wie in 3 illustriert, die Außenseitendrehmoment-Aufnahmebereiche 36 jeweils auf einer Seite in der Scheiben-Rotationsrichtung und auf der anderen Seite in der Scheiben-Rotationsrichtung so gebildet, dass sie ein Bremsdrehmoment der Bremsbelag-Baugruppe 25 auf der Außenseite tragen.
  • Wie in 2 illustriert, sind in der Bremsbelag-Baugruppe 25 auf der Innenseite Federbauteile 161 jeweils an beiden Seiten in der Scheiben-Rotationsrichtung angebracht. Jede der Federbauteile 161 stößt entsprechend an einem des Paars von Innenseitendrehmoment-Aufnahmebereichen 32 an und beeinflusst die Bremsbelag-Baugruppe 25 auf der Innenseite in einer Richtung, in welcher sie von der Scheibe 11 getrennt wird. Ein Federbauteil 161 ist an dem Federanbringvorsprungsbereich 85 auf einer Seite in der Scheiben-Rotationsrichtung durch Überspannen dieses Federanbringvorsprungsbereichs 85 angebracht. Das andere Federbauteil 161 ist an dem Federanbringvorsprungsbereich 85 auf der anderen Seite in der Scheiben-Rotationsrichtung durch Überspannen dieses Federanbringvorsprungsbereichs 85 angebracht. Zusätzlich ist in der Bremsbelag-Baugruppe 25 auf der Innenseite ein Abnutzungssensor 162 an dem Sensoranbringvorsprungsbereich 86 auf einer Seite in der Scheiben-Rotationsrichtung angebracht, durch Überspannen dieses Sensoranbringvorsprungsbereichs 86.
  • Wie in 3 illustriert, sind auch in der Bremsbelag-Baugruppe 25 auf der Außenseite die Federbauteile 161 jeweils an beiden Seiten in der Scheiben-Rotationsrichtung angebracht. Jedes der Federbauteile 161 stößt entsprechend an einem des Paars der Außenseitendrehmoment-Aufnahmebereiche 36 an und beeinflusst die Bremsbelag-Baugruppe 25 auf der Außenseite in einer Richtung, in der sie von der Scheibe 11 getrennt ist. Ein Federbauteil 161 ist an dem Federanbringvorsprungsbereich 85 auf einer Seite in der Scheiben-Rotationsrichtung angebracht, durch Überspannen dieses Federanbringvorsprungsbereichs 85. Das andere Federbauteil 161 ist an den Federanbringvorsprungsbereich 85 auf der anderen Seite in der Scheiben-Rotationsrichtung angebracht, durch Überspannen dieses Federanbringvorsprungsbereichs 85.
  • Wie in 1 illustriert, weist der Bremssattel 22 im Wesentlichen eine spiegelsymmetrische Form auf. Wie in 6 illustriert, beinhaltet der Bremssattel 22 einen Bremssattelkörper 171, einen Kolben 172, eine Kolbendichtung 173 und eine Kolbenmuffe 174.
  • Der Bremssattelkörper 171 wird durch Guss integral gebildet. Der Bremssattelkörper 171 weist einen Zylinderbereich 181 auf, der auf einer inneren Seite in der Axialrichtung in Bezug auf die Scheibe 11 angeordnet ist, einen Brückenbereich 182, der sich auswärts in der Scheibenaxialrichtung so erstreckt, dass er den äußeren Umfang der Scheibe 11 von einer Sorte auswärts der Scheiben-Radialrichtung im Zylinderbereich 181 überspannt, eine Druckklaue 183, die sich auswärts in der Scheiben-Radialrichtung von einer Seite des Brückenbereichs 182 entgegengesetzt zum Zylinderbereich 181 erstreckt und auf der äußeren Seite in der Scheibenaxialrichtung in der Scheibe 11 angeordnet ist, und ein Paar von Stiftanbringbereichen 184, die sich vom Zylinderbereich 181 zu beiden Seiten der Scheiben-Rotationsrichtung erstrecken, wie in 1 illustriert.
  • Im Bremssattelkörper 171 sind die Gleitstifte 45 an den Stiftanbringbereichen 184 auf einer Seite in der Scheiben-Rotationsrichtung angebracht. Die Gleitstifte 45 sind auch an den Stiftanbringbereichen 184 auf der anderen Seite in der Scheiben-Rotationsrichtung angebracht. Das Paar von Gleitstiften 45 auf beiden Seiten des Bremssattels 22 (illustriert in 1) in der Scheiben-Rotationsrichtung wird in das Paar von Stifteinführlöchern 43 (illustriert in 2) in einer gleitbaren Weise eingepasst. Jede des Paars von Muffen 23 deckt einen Teil ab, der von dem Anbringbauteil 21 des entsprechenden Gleitstifts 45 vorragt.
  • Wie in 6 illustriert, sind im Zylinderbereich 181 Zylinderbohrungen 191 geformt, in welchen ein Ende sich zu der Seite der Druckklaue 183 öffnet und zu einer Seite entgegengesetzt zur Scheibe 11 in der Scheibenaxialrichtung zurückgesetzt ist. Eine Vielzahl von (spezifisch zwei) Zylinderbohrungen 191 sind in dem Zylinderbereich 181 vorgesehen. Die Zylinderbohrungen 191 weisen dieselben Formen auf. Positionen der Zylinderbohrungen 191 in der Scheibenaxialrichtung und der Scheiben-Radialrichtung sind in Linie und Positionen derselben in der Scheiben-Rotationsrichtung sind nicht in Linie. Mit anderen Worten sind die Zylinderbohrungen 191 in dem Zylinderbereich 181 an zwei Plätzen Seite an Seite in der Scheiben-Rotationsrichtung vorgesehen.
  • Der Zylinderbereich 181 weist einen Zylinderbodenbereich 193 auf, der innere Bodenoberflächen 192 der Vielzahl von Zylinderbohrungen 191 auf einer Seite entgegengesetzt zur Druckklaue 183 beinhaltet. Zusätzlich weist der Zylinderbereich 181 einen Zylinderkörperbereich 195 auf, der sich vom Zylinderbodenbereich 193 zur Seite der Druckklaue 183 erstreckt und Wandoberflächen 194 der Vielzahl von Zylinderbohrungen 191 beinhaltet.
  • Der Kolben 172 ist in jeder der Vielzahl von Zylinderbohrungen 191 in einer beweglichen Weise in der Scheibenaxialrichtung angeordnet. Jede der Wandoberflächen 194 der Zylinderbohrungen 191 weist eine Führungs-Innenumfangsoberfläche 201 auf, die eine Zylinderoberfläche zum Führen der Bewegung des Kolbens 172 ist. Jede der Wandoberflächen 194 der Zylinderbohrungen 191 weist eine ringförmige Großdurchmessernut 202 auf, die auswärts in Radialrichtung jenseits der Führungs-Innenumfangsoberfläche 201 auf Seite des Zylinderbodenbereichs 193 der Führungs-Innenumfangsoberfläche 201 vertieft ist. Jede der Wandoberflächen 194 der Zylinderbohrungen 191 weist eine ringförmige Kolbendichtnut 203 auf, die auswärts in Radialrichtung jenseits der Führungs-Innenumfangsoberfläche 201 bei einer Zwischenposition auf einer Seite entgegengesetzt zum Zylinderbodenbereich 193 der Führungs-Innenumfangsoberfläche 201 vertieft ist.
  • Im Zylinderbereich 181 ist ein ringförmiges Muffenpassungsloch 205, das auswärts in Radialrichtung jenseits der Führungs-Innenumfangsoberfläche 201 der Zylinderbohrung 101 vertieft ist, auf der Seite der Druckklaue 183 der Zylinderbohrungen 191 gebildet. Jede der Zylinderbohrungen 191 ist an einem Bodenbereich des Muffenpassungslochs 205 offen.
  • Wie in 3 illustriert, sind eine Vielzahl von (spezifisch zwei) Vertiefungen 208, die auswärts in der Scheiben-Radialrichtung von einem Endkantenabschnitt auf einer Seite einwärts in der Scheiben-Radialrichtung vertieft sind, in der Druckklaue 183 vorgesehen. Diese Vertiefungen 208 weisen dieselbe Form auf. Positionen der Vertiefungen 208 in der Scheibenaxialrichtung und der Scheiben-Radialrichtung werden ausgerichtet und Positionen derselben in der Scheiben-Rotationsrichtung werden nicht ausgerichtet. Mit anderen Worten sind die Vertiefungen 208 in der Druckklaue 183 an zwei Stellen Seite an Seite in der Scheiben-Rotationsrichtung vorgesehen. Eine Vertiefung 208 ist ein Teil, durch welches ein Werkzeug zur Bearbeitung einer Zylinderbohrung 191 eingeführt wird. Die Position von einer Vertiefung 208 ist mit derjenigen dieser Zylinderbohrung 191 in der Scheiben-Radialrichtung und der Scheiben-Rotationsrichtung ausgerichtet. Die andere Vertiefung 208 ist ein Teil, durch welches ein Werkzeug zur Bearbeitung der anderen Zylinderbohrung 191 eingeführt wird. Die Position der anderen Vertiefung 208 ist mit derjenigen der Zylinderbohrung 191 in der Scheiben-Radialrichtung und der Scheiben-Rotationsrichtung in Linie.
  • Wie in 6 illustriert, beinhaltet der Kolben 172 einen scheibenförmigen Kolbenbodenbereich 211 und einen zylindrischen Kolbenkörperbereich 212. Der Kolben 172 ist gebildet, eine mit Boden versehene röhrenförmige Form aufzuweisen, in den Endbereich auf einer Seite entgegengesetzt zum Kolbenbodenbereich 211 des Kolbenkörperbereichs 212 offen ist. Im Kolbenkörperbereich 212 ist eine ringförmige Eingriffsnut 215, die einwärts in Radialrichtung jenseits einer größten Außendurchmesser-Oberfläche 214 vertieft ist, die aus einer Zylinderoberfläche konfiguriert ist, auf einer Seite entgegengesetzt dem Kolbenbodenbereich 211 in dessen Axialrichtung gebildet.
  • Der Kolben 172 wird in der Zylinderbohrung 191 in einer Richtung untergebracht, in welcher der Kolbenbodenbereich 211 auf der Seite des Zylinderbodenbereichs 193 innerhalb der Zylinderbohrung 191 positioniert ist. In diesem Zustand ragt im Kolben 172 ein Führungsende der Seite der Druckklaue 183 zur Seite der Druckklaue 183 jenseits der Zylinderbohrung 191 vor.
  • Im Kolben 172 ist die Eingriffsrille 215 auf der Führungsendseite gebildet, die auf diese Weise jenseits der Zylinderbohrung 191 vorragt. Im Kolben 172 ist eine Führungsendoberfläche 216 auf einer Seite entgegengesetzt dem Kolbenbodenbereich 211 des Kolbenbodenbereichs 212 eine flache Oberfläche, die in einer Richtung orthogonal zur Achse des Kolbens 172 expandiert. Der Kolben 172 stößt an der Bremsbelag-Baugruppe 25 auf der Innenseite auf dieser Führungsendoberfläche 216 an.
  • Die Kolbendichtung 173 ist in die Kolbendichtrille 203 der Zylinderbohrung 191 eingepasst. Der Kolben 172 ist an der inneren Umfangsseite der Kolbendichtung 173 eingepasst. Die Kolbendichtung 173 dichtet einen Spalt zwischen den Zylinderbereichen 181 und dem Kolben 172 ab. Die Kolbendichtung 173 hält den Kolben 172 mit der Führungs-Innenumfangsoberfläche 201 der Zylinderbohrung 191 in einer beweglichen Weise in der Scheibenaxialrichtung.
  • Die Kolbenmuffe 174 weist eine Balgenform auf. In der Kolbenmuffe 174 ist eine Endseite in das Muffenpassloch 205 des Basisventilbauteils 181 eingepasst und ist die andere Endseite in die Eingriffsrille 215 des Kolbens 172 eingepasst. Die Kolbenmuffe 174 deckt den Außenumfangsbereich, der aus dem Zylinderbereich 181 eines Teils auf der Seite der Zylinderbohrung 191 der Eingriffsrille 215 des Kolbens 172 exponiert ist, ab. Die Kolbenmuffe 174 streckt und kontrahiert sich gemäß der Bewegung des Kolbens 172 in Bezug auf den Zylinderbereich 181.
  • Hier dient ein durch den Zylinderbodenbereichs 193, einen Teil des Zylinderkörperbereichs 195 auf Seite des Zylinderbodenbereichs 193 und den in die Zylinderbohrung 191 eingepassten Kolben 172 gebildeter Raum als eine Fluiddruckkammer 220, in der ein Bremsfluid zugeführt und abgegeben wird durch ein (nicht illustriertes) Rohrloch. Eine Vielzahl von (spezifisch zwei) Zylinderbohrungen 191 sind Seite an Seite in der Scheiben-Rotationsrichtung vorgesehen. Als Ergebnis werden auch eine Vielzahl von (spezifisch zwei) Fluiddruckkammern 220 Seite an Seite in der Scheiben-Rotationsrichtung vorgesehen.
  • In der Bremsbelag-Baugruppe 25 auf der in 2 illustrierten inneren Seite gelangt der Flachplattenbereich 141 der äußeren Distanzscheibe 111 in Oberflächenkontakt mit den Führungsendoberflächen 216 des Kolbens 172. In der Bremsbelag-Baugruppe 25 auf der Innenseite sind das Paar von Biegungsbereichen 122 der inneren Distanzscheibe 112 und das Paar von Positioniervorsprungsbereichen 87 der Rückplatte 71 auf einer Seite auswärts von den Führungsendoberflächen 216 des Paars von Kolben 172 in einer Richtung orthogonal zur Achse der Scheibe angeordnet. Mit anderen Worten sind in der Bremsbelag-Baugruppe 25 auf der Innenseite das Paar von Biegungsbereichen 122 und das Paar von Positioniervorsprungsbereichen 87 außerhalb von Vorsprungsoberflächen der der Führungs-Endoberflächen des Paars von Kolben 172 in der Scheibenaxialrichtung angeordnet. Darüber hinaus, mit anderen Worten, sind in der Bremsbelag-Baugruppe 25 auf der Innenseite das Paar von Biegungsbereichen 122 und das Paar von Positioniervorsprungsbereichen 87 an Positionen angeordnet, welche die Führungsendoberflächen 216 des Paars von Kolben 172 in einer Richtung orthogonal zur Achse der Scheibe nicht überlappen. darüber hinaus sind mit anderen Worten in der Bremsbelag-Baugruppe 25 auf der Innenseite das Paar von Biegungsbereichen 122 und das Paar von Positioniervorsprungsbereichen 87 an Positionen angeordnet, wo sie nicht in Kontakt mit dem Paar von Kolben 172 kommen.
  • In der Bremsbelag-Baugruppe 25 auf der in 3 illustrierten Außenseite gelangt der Flachplattenbereich 141 der äußeren Distanzscheibe 111 in Oberflächenkontakt mit der Druckklaue 183. In der Bremsbelag-Baugruppe 25 auf der Außenseite sind das Paar von Biegungsbereichen 122 der inneren Distanzscheibe 112 und das Paar von Positioniervorsprungsbereichen 87 der Rückplatte 71 auf einer Seite auswärts von der Druckklaue 183 angeordnet. Mit anderen Worten sind in der Bremsbelag-Baugruppe 25 auf der Außenseite das Paar von Biegungsbereichen 122 und das Paar von Positioniervorsprungsbereichen 87 außerhalb der Vorsprungsoberfläche der Druckklaue 183 in der Scheibenaxialrichtung angeordnet. Darüber hinaus sind mit anderen Worten in der Bremsbelag-Baugruppe 25 auf der Außenseite das Paar von Biegungsbereichen 122 und das Paar von Positioniervorsprungsbereichen 87 an Positionen angeordnet, die nicht die Druckklaue 183 in einer Richtung orthogonal zur Achse der Scheibe überlappen. Darüber hinaus sind mit anderen Worten in der Bremsbelag-Baugruppe 25 auf der Außenseite das Paar von Biegungsbereichen 122 und das Paar von Positioniervorsprungsbereichen 87 an Positionen angeordnet, wo sie nicht in Kontakt mit der Druckklaue 183 kommen.
  • In der Scheibenbremse 10 wird ein Bremsfluid zu den Fluiddruckkammern 220 an zwei Stellen in dem Bremssattel 22 durch eine Bremsleitung (nicht illustriert) zugeführt. Folglich wirkt in jeder der Fluiddruckkammern 220 an zwei Stellen ein Bremsfluiddruck auf den Kolben 172 des Bremssattels 22. Als Ergebnis bewegen sich die beiden Kolben 172 vorwärts zur Seite der Scheibe 11, und die Bremsbelag-Baugruppe 25 auf der Innenseite, die zwischen den Kolben 172 und der Scheibe 11 angeordnet sind, wird zur Scheibe 11 gepresst. Entsprechend bewegt sich die Bremsbelag-Baugruppe 25 auf der Innenseite und gelangt in Kontakt mit der Scheibe 11 im Futter 72. Zusätzlich, aufgrund einer Reaktionskraft von diesem Druck, veranlasst der Bremssattelkörper 171 die Gleitstifte 45, in Bezug auf das Anbringbauteil 21 zu gleiten und sind in Scheibenaxialrichtung zu bewegen, und drückt die Druckklaue 183 die Bremsbelag-Baugruppe 25 auf der Außenseite, die zwischen der Druckklaue 183 und der Scheibe 11 angeordnet ist, zur Scheibe 11. Entsprechend gelangt die Bremsbelag-Baugruppe 25 auf der Außenseite in Kontakt mit der Scheibe 11 im Futter 72. Auf diese Weise sandwicht der Bremssattel 22 das Paar von Bremsbelag-Baugruppe 25 mit dem Kolben 172 und der Druckklaue 183 von beiden Seiten gemäß dem Betrieb der Vielzahl von Kolben 172 und drückt das Paar von Bremsbelägen 61 zu beiden Oberflächen der Scheibe 11. Als Ergebnis legt der Bremssattel 22 einen Reibungswiderstand an die Scheibe 11 an und erzeugt eine Bremskraft. Der Bremssattel 22 ist ein Bremssattel vom Fausttyp.
  • Der Bremsbelag für eine in Patentliteratur 1 beschriebene Scheibenbremse weist eine Struktur auf, in der ein Loch in der Nähe des Zentrums einer dünnen Metallplatte gebildet ist, ein Vorsprung in einer Distanzscheibe in einer dementsprechenden Weise gebildet ist und der Vorsprung in das Loch eingeführt wird. Unter Verwendung einer laminierten Distanzscheibe ist es möglich, einen Effekt des Erzeugens einer Dämpfungskraft in Bezug auf Vibration des Bremsbelags und Eindämmen von Bremslärm zu erzielen. Wenn jedoch eine laminierte Distanzscheibe an einem Bremsbelag zusammengebaut wird, falls eine Front/Rück-Inversion der Distanzscheibe auf Seite des Bremsbelags auftritt, besteht die Möglichkeit, dass keine ausreichende Dämpfungskraft erhalten werden kann und Bremslärmleistung verschlechtert wird. In dem Bremsbelag für eine in Patentliteratur 1 beschriebene Scheibenbremse gibt es keine Offenbarung hinsichtlich einer Struktur zum Beschränken einer Front/Rück-Inversion der Distanzscheibe.
  • In der Scheibenbremse 10 und der laminierten Distanzscheibe 62 der ersten Ausführungsform weist die äußere Distanzscheibe 111 einen flachen Plattenbereich 141 und die Klauenbereiche 142 und 143 auf, die von der Außenkantenseite des Flachplattenbereichs 141 gekrümmt und an der Außenumfangsoberfläche 92 der Rückplatte 71 angebracht sind. Die innere Distanzscheibe 112 weist den Flachplattenbereich 121 auf, der in einer Weise angeordnet ist, zwischen dem Flachplattenbereich 141 der äußeren Distanzscheibe 111 und der Rückplatte 71 gesandwicht zu sein, und der Biegungsbereich 122 von der Außenkantenseite des Flachplattenbereichs 121 zur Seite des Flachplattenbereichs 141 gekrümmt zu sein. Weiter sind in der inneren Distanzscheibe 112 die Führungsendbereiche 130 des Biegungsbereichs 122 innerhalb einer Vorsprungsebene in der Scheibenaxialrichtung des Flachoberflächenbereichs 91 der Rückplatte 71 angeordnet.
  • Somit, wie in 13 und 14 illustriert, im Gegensatz zum vorstehenden Aufbau, falls die innere Distanzscheibe 112 revers so montiert wird, dass sie in einer Richtung angebracht ist, in welcher der Ausgangsspannungs-Steuersignal-Ausgangsschaltung 122 von der Außenkantenseite des Flachplattenbereichs 121 zu einer Seite entgegengesetzt dem Flachplattenbereich 141 der äußeren Distanzscheibe 111 gekrümmt ist, stoßen die Führungsendbereiche 130 des Biegungsbereichs 122 an dem Flachoberflächenbereich 91 an. Folglich kann der Flachplattenbereich 121 nicht in Oberflächenkontakt mit dem Flachoberflächenbereich 91 der Rückplatte 71 kommen und ist in einem flotierenden Zustand mit einem Spalt in Bezug auf die Rückplatte 71. Somit kann ein Montage-Arbeiter eine visuelle Wahrnehmung einer Inkompatibilität fühlen und kann eine fehlerhafte Montage, in welcher die innere Distanzscheibe 112 umgedreht ist, erkennen. Somit kann eine fehlerhafte Montage der aus der äußeren Distanzscheibe 111 und der inneren Distanzscheibe 112 aufgebauten laminierten Distanzscheibe 62 eingedämmt werden. Falls beispielsweise ein Montage-Arbeiter eine solche fehlerhafte Montage nicht bemerkt, wird ein Widerstandswert des Bremsbelags 61 in Bezug auf die Scheibe 11 abnormal hoch und wird durch Produktionslinien-Inspektion detektiert und somit kann ein Versand in diesem Zustand verhindert werden.
  • Die Klauenbereiche 143 der äußeren Distanzscheibe 111 sind auf einer Seite entgegengesetzt zum Zentrum des Bremsbelags 61 in der Scheiben-Rotationsrichtung von dem Biegungsbereich 122 der inneren Distanzscheibe 112 gebildet. Aus diesem Grund ist die äußere Distanzscheibe 111 stabil an dem Bremsbelag 61 angebracht.
  • Der Biegungsbereich 122 der inneren Distanzscheibe 112 ist in dem Außenkantenbereich 127 auf einer Seite einwärts in der Scheiben-Radialrichtung im Flachplattenbereich 121 der inneren Distanzscheibe 112 gebildet. Aus diesem Grund ist es unwahrscheinlich, dass der Biegungsbereich 122 mit dem Kolben 172 des Bremssattels 22 oder der Druckklaue 183 interferiert und eine Möglichkeit des Beschränkens des Freiheitsgrades beim Design des Bremssattels 22 kann reduziert werden.
  • [Zweite Ausführungsform]
  • Als Nächstes wird eine zweite Ausführungsform beschrieben, wobei hauptsächlich auf sich von jenen der ersten Ausführungsform unterscheidende Teile auf Basis der 15 bis 17 fokussiert wird. Mit der ersten Ausführungsform gemeine Teile werden durch dieselben Namen und dieselben Bezugszeichen ausgedrückt.
  • Die zweite Ausführungsform weist Bremsbelag-Baugruppen 25A auf, die Konfigurationen aufweisen, die sich teilweise von jenen der Bremsbelag-Baugruppen 25 der ersten Ausführungsform unterscheiden. Jede der Bremsbelag-Baugruppen 25A weist eine laminierte Distanzscheibe 62A mit einer Konfiguration auf, die sich teilweise von der der laminierten Distanzscheibe 62 der ersten Ausführungsform unterscheidet. Die laminierte Distanzscheibe 62A ist aus einer inneren Distanzscheibe 112A, die sich teilweise von der inneren Distanzscheibe 112 der ersten Ausführungsform unterscheidet, und der äußeren Distanzscheibe 111 ähnlich zu derjenigen der ersten Ausführungsform konfiguriert.
  • Die innere Distanzscheibe 112A weist einen Biegungsbereich 122A auf, der eine Konfiguration hat, welche sich teilweise von dem Biegungsbereich 122 der ersten Ausführungsform unterscheidet, und dem Flachplattenbereich 121 ähnlich der ersten Ausführungsform. Im Biegungsbereich 122A der inneren Distanzscheibe 112A ist eine Länge L1 in einer Richtung, die sich von dem Flachplattenbereich 121 erstreckt, länger als eine Länge L2 in einer Richtung, die sich vom Flachplattenbereich 141 des Klauenbereichs 143 auf der äußeren Distanzscheibe 111 erstreckt. Die Länge L1 ist eine Länge von einer flachen Oberfläche auf einer Seite, wo der Biegungsbereich 122A in der Plattendickenrichtung des Flachplattenbereichs 121 sich zu einem Führungsendbereich 130A in einer Richtung rechtwinklig zum Flachplattenbereich 121 erstreckt. Die Länge L2 ist eine Länge von einer flachen Oberfläche auf einer Seite, wo der Klauenbereich 143 in der Plattendickenrichtung des Flachplattenbereichs 141 sich zu einem Führungsendbereich 230 in einer Richtung rechtwinklig zum Flachplattenbereich 141 erstreckt.
  • In der zweiten Ausführungsform ist die Länge L1 des Biegungsbereichs 122A der inneren Distanzscheibe 112A länger als die Länge L2 der Klauenbereiche 143 der äußeren Distanzscheibe 111. Aus diesem Grund, falls die innere Distanzscheibe 112A so revers montiert wird, dass sie in einer Richtung angebracht ist, in welcher der Biegungsbereich 122A von der Außenkantenseite des Flachplattenbereichs 121 zu einer Seite entgegengesetzt dem Flachplattenbereich 141 der äußeren Distanzscheibe 111 gekrümmt ist, wie in 16 und 17 illustriert, stößt der Biegungsbereich 122A an dem Flachoberflächenbereich 91 an und somit ist der Flachplattenbereich 121 in einem von der Rückplatte 71 flotierenden Zustand.
  • Darüber hinaus, selbst falls die äußere Distanzscheibe 111 in Oberflächenkontakt mit dem Flachplattenbereich 141 in dem Flachplattenbereich 121 der inneren Distanzscheibe 112A gelangt, wird ein Eingreifen der Klauenbereiche 143 mit der Rückplatte 71 durch die innere Distanzscheibe 112A behindert. Es beschränkt nämlich die innere Distanzscheibe 112A in einem umgekehrt montierten Zustand die Montage der laminierten Distanzscheibe 62A am Bremsbelag 61. Somit kann die laminierte Distanzscheibe 62A nicht am Bremsbelag 61 angebracht werden. Somit kann ein Montage-Arbeiter zuverlässig fehlerhafte Montage der inneren Distanzscheibe 112A, die verkehrt herum ist, erkennen.
  • Auf diese Weise, in der zweiten Ausführungsform, wenn die innere Distanzscheibe 112A in einer Richtung angebracht werden soll, in welcher der Biegungsbereich 122A von der Außenkantenseite des Flachplattenbereichs 121 zu einer Seite entgegengesetzt dem Flachplattenbereich 141 der äußeren Distanzscheibe 111 gekrümmt ist, ist die Länge L1 des Biegungsbereichs 122A der inneren Distanzscheibe 112A eine Länge, die den Eingriff der Klauenbereiche 143 der äußeren Distanzscheibe 111 in der Rückplatte 71 behindert. Daher wird ein Wert, in welchem eine Dicke des Flachplattenbereichs 121 zur Länge L1 des Biegungsbereichs 122A hinzuaddiert wird, nur äquivalent den Längen L2 der Klauenbereiche 143 sein müssen.
  • Die Scheibenbremse gemäß einem ersten Aspekt der oben beschriebenen Ausführungsform beinhaltet ein Anbringbauteil, einen Bremssattel, der in dem Anbringbauteil in einer in Axialrichtung einer Scheibe versetzbaren Weise vorgesehen ist; einen Bremsbelag, der eine Rückplatte und ein Futter aufweist, das in einer Weise vorgesehen ist, dass es in Kontakt mit einer Oberfläche der Rückplatte ist und durch den Bremssattel an die Scheibe gedrückt wird; eine erste Distanzscheibe, die einen ersten flachen Plattenbereich und Klauenbereiche aufweist, die von einer Außenkantenseite des ersten flachen Plattenbereichs gekrümmt und an einer Außenumfangsoberfläche der Rückplatte angebracht sind; und eine zweite Distanzscheibe, die einen zweiten flachen Plattenbereich aufweist, der in einer Weise angeordnet ist, dass er zwischen dem ersten flachen Plattenbereich der ersten Distanzscheibe und der Rückplatte, und einem Biegungsbereich, der von einer Außenkantenseite des zweiten flachen Plattenbereichs zur Seite des ersten flachen Plattenbereichs gebogen ist, gesandwicht ist. Relativbewegung der zweiten Distanzscheibe in Bezug auf die erste Distanzscheibe auf einer Ebene parallel zum zweiten flachen Plattenbereich ist beschränkt. Ein Führungsende des Biegungsbereichs der zweiten Distanzscheibe ist innerhalb einer Vorsprungsebene eines größten flachen Oberflächenbereichs der Rückplatte in der Scheiben-Axialrichtung angeordnet. Entsprechend ist es möglich, fehlerhafte Montage einer Distanzscheibe in Bezug auf einen Bremsbelag einzudämmen.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt ist im ersten Aspekt eine Länge des Biegungsbereichs der zweiten Distanzscheibe in einer Richtung rechtwinklig zum zweiten flachen Plattenbereich gleich oder länger als Längen der Klauenbereiche der ersten Distanzplatte in einer Richtung rechtwinklig zum ersten flachen Plattenbereich.
  • Gemäß einem dritten Aspekt sind im ersten oder zweiten Aspekt die Klauenbereiche der ersten Distanzplatte auf einer Seite entgegengesetzt zu einem Zentrum des Bremsbelags in einer Scheiben-Rotationsrichtung ab dem Biegungsbereich der zweiten Distanzscheibe gebildet.
  • Gemäß einem vierten Aspekt wird in einem der ersten bis dritten Aspekte der Biegungsbereich der zweiten Distanzscheibe an einem Außenkantenbereich des zweiten flachen Plattenbereichs auf einer Seite einwärts in Scheiben-Radialrichtung gebildet.
  • Eine laminierte Distanzscheibe gemäß einem fünften Aspekt der Ausführungsform ist eine laminierte Distanzscheibe für einen Bremsbelag mit einer Rückplatte und einem Futter. Die laminierte Distanzscheibe beinhaltet eine erste Distanzscheibe, die einen ersten flachen Plattenbereich und Klauenbereiche aufweist, die von einer Außenseitenkante des ersten flachen Plattenbereichs gekrümmt sind und an einer äußeren Umfangsoberfläche der Rückplatte angebracht sind; und eine zweite Distanzscheibe, die einen zweiten flachen Plattenbereich aufweist, der in einer Weise angeordnet ist, zwischen dem ersten flachen Plattenbereich der ersten Distanzscheibe und der Rückplatte, und einen Biegungsbereich, der von einer Außenkantenseite des zweiten flachen Plattenbereichs zur Seite des ersten flachen Plattenbereichs gekrümmt ist, gesandwicht zu sein. Die Relativbewegung der zweiten Distanzscheibe in Bezug auf die erste Distanzscheibe auf einer Ebene parallel zum zweiten flachen Plattenbereich ist beschränkt. Ein Führungsende des Biegungsbereichs der zweiten Distanzscheibe ist innerhalb einer Vorsprungsebene eines größten flachen Oberflächenbereichs der Rückplatte in der Scheibenaxialrichtung angeordnet. Entsprechend ist es möglich, fehlerhafte Montage einer Distanzscheibe in Bezug auf einen Bremsbelag einzudämmen.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt ist in einem fünften Aspekt eine Länge des Biegungsbereichs der zweiten Distanzscheibe in einer Richtung rechtwinklig zum zweiten flachen Plattierungsabschnitt gleich oder länger als Längen der Klauenbereiche der ersten Distanzscheibe in einer Richtung rechtwinklig zum ersten flachen Plattenbereich.
  • [Industrielle Anwendbarkeit]
  • Gemäß der Scheibenbremse und der laminierten Distanzscheibe, die oben beschrieben sind, ist es möglich, eine fehlerhafte Montage einer Distanzscheibe in Bezug auf einen Bremsbelag einzudämmen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Scheibenbremse
    11
    Scheibe
    21
    Anbringbauteil
    22
    Bremssattel
    61
    Bremsbelag
    62
    Laminierte Distanzscheibe
    71
    Rückplatte
    72
    Futter
    91
    Flachoberflächenbereich (größter Flachoberflächenbereich)
    92
    Außenumfangsoberfläche
    111
    Äußere Distanzscheibe (erste Distanzscheibe)
    112
    Innere Distanzscheibe (zweite Distanzscheibe)
    121
    Flachplattenbereich (zweiter Flachplattenbereich)
    122
    Biegungsbereich
    127
    Außenkantenbereich
    130
    Führungsendbereich
    141
    Flachplattenbereich (erster Flachplattenbereich)
    142, 143
    Klauenbereich
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 58187632 A [0003]

Claims (6)

  1. Scheibenbremse, umfassend: ein Anbringbauteil; einen Bremssattel, der in dem Anbringbauteil in einer in Axialrichtung einer Scheibe versetzbaren Weise vorgesehen ist; einen Bremsbelag, der eine Rückplatte und ein Futter aufweist, das in einer Weise vorgesehen ist, dass es in Kontakt mit einer Oberfläche der Rückplatte ist und durch den Bremssattel an die Scheibe gedrückt wird; eine erste Distanzscheibe, die einen ersten flachen Plattenbereich und Klauenbereiche aufweist, die von einer Außenkantenseite des ersten flachen Plattenbereichs gekrümmt und an einer Außenumfangsoberfläche der Rückplatte angebracht sind; und eine zweite Distanzscheibe, die einen zweiten flachen Plattenbereich aufweist, der in einer Weise angeordnet ist, dass er zwischen dem ersten flachen Plattenbereich der ersten Distanzscheibe und der Rückplatte, und einem Biegungsbereich, der von einer Außenkantenseite des zweiten flachen Plattenbereichs zur Seite des ersten flachen Plattenbereichs gebogen ist gesandwicht ist; wobei eine Relativbewegung der zweiten Distanzscheibe in Bezug auf die erste Distanzscheibe auf einer Ebene parallel zum zweiten flachen Plattenbereich beschränkt ist, und wobei ein Führungsende des Biegungsbereichs der zweiten Distanzscheibe innerhalb einer Vorsprungsebene eines größten flachen Oberflächenbereichs der Rückplatte in der Scheiben-Axialrichtung angeordnet ist.
  2. Scheibenbremse gemäß Anspruch 1, wobei eine Länge des Biegungsbereichs der zweiten Distanzscheibe in einer Richtung rechtwinklig zum zweiten flachen Plattenbereich gleich oder länger als Längen der Klauenbereiche der ersten Distanzplatte in einer Richtung rechtwinklig zum ersten flachen Plattenbereich ist.
  3. Scheibenbremse gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Klauenbereiche der ersten Distanzplatte auf einer Seite entgegengesetzt zu einem Zentrum des Bremsbelags in einer Scheiben-Rotationsrichtung ab dem Biegungsbereich der zweiten Distanzscheibe gebildet sind.
  4. Scheibenbremse gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Biegungsbereich der zweiten Distanzscheibe an einem Außenkantenbereich des zweiten flachen Plattenbereichs auf einer Seite einwärts in Scheiben-Radialrichtung gebildet ist.
  5. Laminierte Distanzscheibe für einen Bremsbelag mit einer Rückplatte und einem Futter, wobei die laminierte Distanzscheibe umfasst: eine erste Distanzscheibe, die einen ersten flachen Plattenbereich und Klauenbereiche aufweist, die von einer Außenseitenkante des ersten flachen Plattenbereichs gekrümmt sind und an einer äußeren Umfangsoberfläche der Rückplatte angebracht sind; und eine zweite Distanzscheibe, die einen zweiten flachen Plattenbereich aufweist, der in einer Weise angeordnet ist, zwischen dem ersten flachen Plattenbereich der ersten Distanzscheibe und der Rückplatte, und einem Biegungsbereich, der von einer Außenkantenseite des zweiten flachen Plattenbereichs zur Seite des ersten flachen Plattenbereichs gekrümmt ist, gesandwicht zu sein, wobei die Relativbewegung der zweiten Distanzscheibe in Bezug auf die erste Distanzscheibe auf einer Ebene parallel zum zweiten flachen Plattenbereich beschränkt ist, und wobei ein Führungsende des Biegungsbereichs der zweiten Distanzscheibe innerhalb einer Vorsprungsebene eines größten flachen Oberflächenbereichs der Rückplatte in der Scheibenaxialrichtung angeordnet ist.
  6. Laminierte Distanzscheibe gemäß Anspruch 5, wobei eine Länge des Biegungsbereichs der zweiten Distanzscheibe in einer Richtung rechtwinklig zum zweiten flachen Plattierungsabschnitt gleich oder länger als Längen der Klauenbereiche der ersten Distanzscheibe in einer Richtung rechtwinklig zum ersten flachen Plattenbereich ist.
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