DE112015005221T5 - Scheibenbremse - Google Patents

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DE112015005221T5
DE112015005221T5 DE112015005221.6T DE112015005221T DE112015005221T5 DE 112015005221 T5 DE112015005221 T5 DE 112015005221T5 DE 112015005221 T DE112015005221 T DE 112015005221T DE 112015005221 T5 DE112015005221 T5 DE 112015005221T5
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brake pad
brake
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DE112015005221.6T
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Naoki Toguri
Yohei ARAKI
Akio Miyazawa
Xuesheng ZHANG
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Hitachi Astemo Ltd
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Hitachi Automotive Systems Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/02Braking members; Mounting thereof
    • F16D65/04Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor
    • F16D65/092Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor for axially-engaging brakes, e.g. disc brakes
    • F16D65/095Pivots or supporting members therefor
    • F16D65/097Resilient means interposed between pads and supporting members or other brake parts
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Abstract

Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Scheibenbremse zu schaffen, die die Arbeitseffizienz verbessern kann, wenn ein Bremsklotz an einem Montageelement angebracht wird. Ohrteile (7B und 7C) eines Bremsklotzes (6) werden in Klotzführungen (3) eines Montageelements (2) eingesetzt. Eine Seitendruckfeder (26), welche den Bremsklotz (6) in eine Drehrichtung der Scheibe (1) drückt, ist am Bremsklotz (6) vorgesehen. Eine Klotzfeder (11) ist zwischen dem Montageelement (2) und dem Bremsklotz (6) angeordnet. Die Klotzfeder (11) umfasst einen Führungsplattenteil (15) und einen vorstehenden Teil (15C) der Führung. Der Führungsplattenteil (15) wird so angebracht, dass er an der Klotzführung (3) des Montageelements (2) anliegen kann, und dient dazu, den Bremsklotz (6) in einer axialen Richtung der Scheibe (1) zu führen. Der vorstehende Teil (15C) der Führung erstreckt sich von einem Außenseitenteil (15A) dieses Führungsplattenteils (15) in Richtung einer Außenseite in der axialen Richtung der Scheibe. Der vorstehende Teil (15C) der Führung ist in der Drehrichtung der Scheibe geneigt.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Scheibenbremse, die eine Bremskraft an einem Fahrzeug bereitstellt.
  • HINTERGRUND DER TECHNIK
  • Im Allgemeinen umfasst eine an einem Fahrzeug wie etwa einem Automobil montierte Scheibenbremse ein Montageelement, das an einem nicht drehbaren Teil des Fahrzeugs befestigt ist, einen Bremssattel, der auf diesem Montageelement in einer axialen Richtung der Scheibe verstellbar bzw. verrückbar vorgesehen ist, ein Paar Bremsklötze, die dafür eingerichtet sind, durch den Bremssattel gegen beide Oberflächen der Scheibe gedrückt bzw. gepresst zu werden, und Klotzfedern, die am Montageelement installiert und jeweils zwischen diesem Montageelement und dem Paar Bremsklötze vorgesehen sind (PTL 1).
  • ZITATLISTE
  • PATENTLITERATUR
    • PTL 1: Japanische Patentanmeldung Offenlegung Nr. 2011-12713
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • TECHNISCHES PROBLEM
  • Um nun den Bremsklotz am Montageelement anzubringen, wird der Bremsklotz am Montageelement mit den darauf schon installierten Klotzfedern angebracht. Zu diesem Zeitpunkt können die Klotzfedern diesen Prozess je nach Formen der Klotzfedern umständlich gestalten, was die Arbeitseffizienz reduzieren kann, wenn der Bremsklotz angebracht wird.
  • Daher besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Scheibenbremse zu schaffen, die imstande ist, die Arbeitseffizienz, wenn der Bremsklotz am Montageelement angebracht wird, zu verbessern.
  • LÖSUNG FÜR DAS PROBLEM
  • Um die oben beschriebene Aufgabe zu lösen, umfasst gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Scheibenbremse ein Montageelement, das dafür eingerichtet ist, an einem nicht drehbaren Teil eines Fahrzeugs befestigt zu werden, und Abstütz- bzw. Tragteile umfasst, die ein Paar auf beiden Seitenflächen einer Scheiben angeordnete Bremsklötze tragen. Die Tragteile sind in einer Drehrichtung der Scheibe auf beiden Seiten einander gegenüberliegend ausgebildet. Die Scheibenbremse umfasst ferner einen Bremssattel, der auf diesem Montageelement in einer axialen Richtung der Scheibe verrückbar angeordnet und dafür eingerichtet ist, das Paar Bremsklötze gegen die Scheibe zu drücken, und eine Klotzfeder (engl. pad spring), die am Montageelement installiert und zwischen diesem Montageelement und dem Bremsklotz angeordnet ist. Nut- bzw. Rillenteile sind jeweils an den Tragteilen ausgebildet. Die Rillenteile sind in solch einer Weise gestaltet, dass vorstehende Teile, die an Seitenkanten bzw. -rändern des Bremsklotzes auf den beiden Seiten in der Drehrichtung der Scheibe ausgebildet sind, in die Rillenteile eingepasst werden. Die Klotzfeder umfasst einen Führungsplattenteil, der so angebracht ist, dass er an einer Oberfläche des Rillenteils des Tragteils auf einer Außenseite in einer radialen Richtung der Scheibe und einer Bodenfläche dieses Rillenteils anliegen kann. Der Führungsplattenteil ist in solch einer Weise gestaltet, dass der vorstehende Teil des Bremsklotzes darauf in der axialen Richtung der Scheibe gleitfähig verschiebbar bzw. verrückbar ist. Die Klotzfeder umfasst ferner einen vorstehenden Teil der Führung (engl. guide protruding portion), der von einem Teil dieses Führungsplattenteils, der an der Oberfläche der Rille auf der Außenseite in der radialen Richtung der Scheibe anliegt, in einer Richtung weg von der Scheibe und in Richtung auf eine zentrale Seite des Bremsklotzes in der Drehrichtung bezüglich einer Verrückungsrichtung des Bremsklotzes schräg verläuft.
  • VORTEILHAFTE EFFEKTE DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Arbeitseffizienz zu verbessern, wenn der Bremsklotz am Montageelement angebracht wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Draufsicht einer Scheibenbremse gemäß einer Ausführungsform, wie sie von einer Außenseite aus in einer radialen Richtung der Scheibe gesehen wird.
  • 2 ist eine Vorderansicht der Scheibenbremse wie sie von einer Außenseite aus gesehen wird.
  • 3 ist eine Seitenansicht der Scheibenbremse, wie sie aus einer Richtung gesehen wird, die durch in 2 veranschaulichte Pfeile III und III angegeben ist.
  • 4 ist eine vergrößerte Ansicht eines in 2 veranschaulichten Teils (IV).
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Bremsklotzes an der Außenseite bzw. eines außenseitigen Bremsklotzes und einer Federstruktur, extrahiert aus 2, wie sie aus der gleichen Richtung wie 2 gesehen wird.
  • 6 ist eine Seitenansicht des außenseitigen Bremsklotzes und der Federstruktur, wie sie von einer rechten Seite in 5 aus gesehen wird.
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht der Federstruktur, extrahiert aus 5, wie sie aus der gleichen Richtung wie 5 gesehen wird.
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht einer Klotzfeder auf einer rechten Seite in 2 (einer Vorderkanten- bzw. Einlaufseite), extrahiert aus 2, wie sie aus der gleichen Richtung wie 2 gesehen wird.
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht der in 8 veranschaulichten Klotzfeder, wie sie von einer Rückseite (einer oberen rechten Seite in 8) aus gesehen wird.
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht der in 8 veranschaulichten Klotzfeder, wie sie aus einer durch einen Pfeil X angegebenen Richtung gesehen wird.
  • 11 ist eine Draufsicht von Hauptteilen, die die in 8 veranschaulichte Klotzfeder darstellt, wie sie aus einer durch einen Pfeil XI angegebenen Richtung gesehen wird.
  • 12 ist eine perspektivische Ansicht der Bremsklötze, der Klotzfedern und eines Montageelements in einem Zustand, in dem der Bremsklotz am Montageelement angebracht wird.
  • 13 ist eine vergrößerte Ansicht eines in 12 veranschaulichten Teils (XIII).
  • 14 ist eine Draufsicht von Hauptteilen, die eine Klotzfeder gemäß einer Modifikation darstellt, wie sie aus der gleichen Richtung wie 11 gesehen wird.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In der folgenden Beschreibung wird eine Scheibenbremse gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen im Detail beschrieben.
  • 1 bis 13 veranschaulichen die vorliegende Ausführungsform. Eine Scheibe 1 (siehe 2), welche zusammen mit einem (nicht veranschaulichten) Fahrzeugrad dreht, ist dafür eingerichtet, zum Beispiel in einer durch einen Pfeil A (siehe 2) angegebenen Richtung zu drehen, wenn ein Fahrzeug vorwärts fährt, und in einer durch einen Pfeil B (siehe 2) angegebenen Richtung zu drehen, wenn das Fahrzeug rückwärts fährt.
  • Ein Montageelement 2, auf das als ein Träger verwiesen wird, ist an einem (nicht veranschaulichten) nicht drehbaren Teil des Fahrzeugs befestigt und so ausgebildet, dass es sich über eine äußere Umfangsseite der Scheibe 1 erstreckt. Das Montageelement 2 umfasst ein Paar Armteile 2A und 2A, einen Abstütz- bzw. Tragteil 2B und einen Verstärkungsbalken 2C. Die einzelnen Armteile 2A und 2A sind in einer Drehrichtung der Scheibe 1 voneinander beabstandet (Links-Rechts-Richtungen in 1 und 2 und Vorne-Hinten-Richtung in 3; in der vorliegenden Offenbarung wird darauf als Drehrichtung der Scheibe, Tangentialrichtung der Scheibe oder Umfangsrichtung der Scheibe verwiesen) und erstrecken sich in einer axialen Richtung der Scheibe 1 (eine vertikale Richtung in 1, eine Vorne-Hinten-Richtung in 2 und eine Links-Rechts-Richtung in 3; in der vorliegenden Offenbarung wird darauf als axiale Richtung der Scheibe verwiesen), so dass sie sich über einen äußeren Umfang der Scheibe 1 erstrecken. Die einzelnen Armteile 2A und 2A sind auf beiden Seiten in der Drehrichtung der Scheibe einander gegenüberliegend ausgebildet als Abstütz- bzw. Tragteile, die jeweils ein Paar Bremsklötze 6 tragen, wie im Folgenden beschrieben wird.
  • Der Tragteil 2B ist so vorgesehen, das er Proximalendseiten der einzelnen Armteile 2A integral miteinander verbindet, und ist an einer Stelle an einer Innenseite der Scheibe 1 am nicht drehbaren Teil des Fahrzeugs befestigt. Der Verstärkungsbalken 2C koppelt Distalendseiten der einzelnen Armteile 2A an einer Stelle an einer Außenseite der Scheibe 1 miteinander. Als Folge sind die einzelnen Armteile 2A des Montageelements 2 durch den Tragteil 2B an der Innenseite der Scheibe 1 integral miteinander gekoppelt und sind durch den Verstärkungsbalken 2C an der Außenseite der Scheibe 1 integral miteinander gekoppelt.
  • Ein (nicht veranschaulichter) Scheibenwegabschnitt bzw. -teil, welcher sich bogenförmig entlang dem äußeren Umfang (einer Drehkurve) der Scheibe 1 erstreckt, ist bei dazwischenliegenden Teilen der einzelnen Armteile 2A des Montageelements 2 in der axialen Richtung der Scheibe ausgebildet. Innenseitige und außenseitige Klotzführungen 3 und 3 sind auf beiden Seiten der Scheibenwegteils im Montageelement 2 ausgebildet (nur die außenseitigen Klotzführungen 3 sind veranschaulicht). Mit anderen Worten sind die Klotzführungen 3 und 3 (Nut- bzw. Rillenteile) am Montageelement 2 auf der Innenseite und der Außenseite ausgebildet, während sie in der Drehrichtung der Scheibe auf beiden Seiten angeordnet sind.
  • Jede der Klotzführungen 3 und 3 umfasst eine äußere bzw. Außenwandfläche 3A, eine innere bzw. Innenwandfläche 3B und eine Bodenwandfläche 3C. Die Außenwandfläche 3A ist eine Oberfläche auf einer Außenseite in einer radialen Richtung der Scheibe, die näher zu einer Außenseite in der radialen Richtung der Scheibe 1 gelegen ist. Die Innenwandfläche 3B ist eine Oberfläche auf einer Innenseite in der radialen Richtung der Scheibe, die näher zu einer Innenseite in der radialen Richtung der Scheibe 1 gelegen ist. Die Bodenwandfläche 3C ist eine Bodenfläche, die zwischen diesen Wandflächen 3A und 3B auf einer Bodenseite verbindet. Die Klotzführung 3 wird durch diese Wandflächen 3A, 3B und 3C als ausgesparter Nut- bzw. Rillenteil (ausgesparte Rille) gebildet, der sich in der axialen Richtung der Scheibe erstreckt. Die Außenwandfläche 3A und die Innenwandfläche 3B sind parallel zueinander angeordnet, während sie in 2 vertikal beabstandet sind.
  • Die Klotzführung 3 dient dazu, den Bremsklotz 6 in der axialen Richtung der Scheibe 1 zwischen diesen Wandflächen 3A und 3B zu führen, während ein Ohrteil 7B oder 7C einer den Bremsklotz 6 bildenden rückwärtigen Platte 7 zwischen den Wandflächen 3A und 3B vertikal (in der radialen Richtung der Scheibe) sandwichartig aufgenommen wird. Die Bodenwandfläche 3C der Klotzführung 3 dient als sogenannter Drehmoment aufnehmender Teil, und überträgt ein Bremsmoment, das der Bremsklotz 6, wenn ein Bremsvorgang durchgeführt wird, von der Scheibe 1 über den Ohrteil 7B oder 7C des Bremsklotzes 6 und einen Führungsplattenteil 15 einer Klotzfeder 11 aufnimmt, die im Folgenden beschrieben wird.
  • Mit anderen Worten überträgt eine der in 2 veranschaulichten linken und rechten Klotzführungen 3 und 3, die auf der linken Seite in 2 veranschaulicht und auf einer Austrittsseite in der Drehrichtung (worauf im Folgenden als eine Hinterkanten- bzw. Auslaufseite verwiesen wird) der in der durch den Pfeil A angegebenen Richtung drehenden Scheibe 1 gelegen ist, (die Bodenwandfläche 3C dieser Klotzführung 3) das Bremsmoment, das der Bremsklotz 6, wenn der Bremsvorgang durchgeführt wird, während das Fahrzeug vorwärts fährt, über den Ohrteil 7B der rückwärtigen Platte 7 des Bremsklotzes 6 und den Führungsplattenteil 15 der Klotzfeder 11 von der Scheibe 1 aufnimmt. Auf der anderen Seite überträgt die Klotzführung 3 auf der rechten Seite, die auf einer Eintrittsseite in der Drehrichtung (worauf im Folgenden als eine Vorderkanten- bzw. Einlaufseite verwiesen wird) der in der durch den Pfeil A angegebenen Richtung drehenden Scheibe 1 gelegen ist, (die Bodenwandfläche 3C dieser Klotzführung 3) das Bremsmoment, das der Bremsklotz 6, wenn der Bremsvorgang durchgeführt wird, während das Fahrzeug rückwärts fährt, über den Ohrteil 7C der rückwärtigen Platte 7 des Bremsklotzes 6 und den Führungsplattenteil 15 der Klotzfeder 11 von der Scheibe 1 aufnimmt.
  • Ein Bremssattel 5 ist auf dem Montageelement 2 in der axialen Richtung der Scheibe 1 verstellbar bzw. verrückbar angeordnet. Der Bremssattel 5 umfasst einen Innenschenkelteil 5A, einen Brückenteil 5B und einen Außenschenkelteil 5C. Der Innenschenkelteil 5A befindet sich an der Innenseite, welche eine axiale Seite der Scheibe 1 ist. Der Brückenteil 5B erstreckt sich vom Innenschenkelteil 5A zur Außenseite, welche eine andere axiale Seite der Scheibe 1 ist, so dass er die äußere Umfangsseite der Scheibe 1 zwischen den einzelnen Armteilen 2A des Montageelements 2 zu überspannt. Der Außenschenkelteil 5C erstreckt sich in Richtung der Innenseite bzw. nach innen in der radialen Richtung der Scheibe von einer Außenseite des Brückenteils 5B, welche einer Distalendseite des Brückenteils 5B entspricht, und bildet einen zweizackigen Klauenteil an dessen Distalendseite.
  • Beispielsweise ist ein (nicht veranschaulichter) als eine einzelne Bohrung ausgebildeter Zylinder am Innenschenkelteil 5A des Bremssattels 5 ausgebildet. Ein Kolben 5D (siehe 2) ist in diesem Zylinder verschiebbar bzw. gleitfähig passend eingesetzt. Wie in 1 und 2 veranschaulicht ist, ist ein Paar Montageteile 5E und 5E, die in der Drehrichtung der Scheibe vorstehen, am Innenschenkelteil 5A einteilig ausgebildet. Diese einzelnen Montageteile 5E und 5E dienen dazu, den gesamten Bremssattel 5 auf den einzelnen Armteilen 2A des Montageelements 2 über (nicht veranschaulichte) Gleitstifte verschiebbar bzw. gleitfähig zu tragen.
  • Die innenseitigen und außenseitigen Bremsklötze 6 und 6 sind so angeordnet, dass sie beiden axialen Seitenflächen der Scheibe 1 zugewandt sind bzw. gegenüberliegen. Die einzelnen Bremsklötze 6 und 6 sind am Montageelement 2 in der axialen Richtung der Scheibe verrückbar angebracht und dafür eingerichtet, durch den Bremssattel 5 gegen die beiden Oberflächen der Scheibe 1 gedrückt bzw. gepresst zu werden. Wie in 5 und dergleichen veranschaulicht ist, umfasst jeder der Bremsklötze 6 und 6 die flache rückwärtige Platte 7 und einen Belag 8. Die flache rückwärtige Platte 7 erstreckt sich in der Drehrichtung der Scheibe. Der Belag 8 ist mit einer der Scheibe zugewandten Oberfläche 7A, welche eine der Oberflächen der rückwärtigen Platte 7 ist, verbunden (daran fest angebracht) und dient als Reibungsmaterial in Reibungskontakt mit der Oberfläche der Scheibe 1 (der axialen Seitenfläche). Die rückwärtige Platte 7 kann aus Metall, Harz und der gleichen geschaffen sein.
  • Die rückwärtige Platte 7 des Bremsklotzes 6 umfasst die Ohrteile 7B und 7C als vorstehende Teile, die jeweils an Seitenkanten bzw. Seitenrändern auf den beiden Seiten in der Drehrichtung der Scheibe vorstehen. Jeder dieser Ohrteile 7B und 7C wird in die Klotzführung 3 des Montageelements 2 über jeden der Führungsplattenteile 15 der Klotzfedern 11, welche später beschrieben werden, verschiebbar eingesetzt (passend eingesetzt). Jeder der Ohrteile 7B und 7C dient dann dazu, einen Drehmomentübertragungsteil zu bilden, der dafür eingerichtet ist, das Bremsmoment, das der Bremsklotz 6 von der Scheibe 1 aufnimmt, wenn das Fahrzeug gebremst wird, zur Klotzführung 3 (der Bodenwandfläche 3C) des Montageelements 2 zu übertragen.
  • Die Ohrteile 7B und 7C des Bremsklotzes 6 (der rückwärtigen Platte 7) sind zweiseitig symmetrisch ausgebildet und weisen zueinander identische Formen auf. Der Ohrteil 7C, welcher einer (der rechte in 5) der Ohrteile ist, befindet sich auf der Eintrittsseite (der Einlaufseite) in der Drehrichtung bezüglich der Scheibe 1, die in der durch den Pfeil A angegebenen Richtung dreht, wenn das Fahrzeug vorwärts fährt. Der Ohrteil 7B, welcher der andere (der linke in 5) der Ohrteile ist, ist auf der Austrittsseite (der Auslaufseite) in der Drehrichtung bezüglich der Scheibe 1 gelegen. Eine Federstruktur 20, die eine Rückstellfeder 21 und eine Seitendruckfeder (engl. side push spring) 26 umfasst, welche im Folgenden beschrieben werden, ist am Ohrteil 7C installiert, welcher der eine der einzelnen Ohrteile 7B und 7C ist, der an der Einlaufseite der Scheibe 1 gelegen ist. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Federstruktur 20 nur auf der Einlaufseite der Scheibe 1 vorgesehen und ist nicht auf der Auslaufseite der Scheibe 1 vorgesehen. Die Federstruktur 20 kann jedoch nötigenfalls auch auf der Auslaufseite vorgesehen werden.
  • Vorsprünge 9 und 9 sind auf der rückwärtigen Platte 7 des Bremsklotzes 6 an Positionen nahe Proximalendseiten (Basisseiten) der Ohrteile 7B bzw. 7C ausgebildet. Diese individuellen Vorsprünge 9 sind so ausgebildet, dass sie von einer rückwärtigen Oberfläche 7D (einer Oberfläche, die der der Scheibe zugewandten Oberfläche 7A, wo der Belag 8 vorgesehen ist, gegenüberliegt, eine rückwärtige Oberfläche) der rückwärtigen Platte 7 aus vorstehen, und sind in nicht kreisförmige Formen (Segmente von Kreisen) im Querschnitt ausgebildet. Einer der einzelnen Vorsprünge 9, der auf der Einlaufseite der Scheibe 1 gelegen ist, wird genutzt, um die Federstruktur 20, welche später beschrieben wird, in Bezug auf die rückwärtige Platte 7 zu positionieren. Konkreter wird ein Press- bzw. Schrumpfloch 22A (engl. swaging hole) der Federstruktur 20 mit dem einen Vorsprung 9 (durch Krimpen oder Gesenkschmieden gekoppelt) in Eingriff gebracht.
  • Gestufte Abschnitte bzw. Teile 10 und 10 sind auf Oberflächen 7E der einzelnen Ohrteile 7B und 7C der rückwärtigen Platte 7 ausgebildet, die jeweils den Bodenwandflächen 3C der Klotzführungen 3 zugewandt sind. Diese einzelnen gestuften Teile 10 und 10 werden gebildet, indem die gegenüberliegenden Oberflächen 7E, welche Endflächen der Ohrteile 7B und 7C an deren Distalendseiten (vorstehenden Seiten) sind, in L-Formen geschnitten werden. Die einzelnen gestuften Abschnitte bzw. Teile 10 sind an radial äußeren Positionen bezüglich zentraler Stellen der Ohrteile 7B und 7C in deren Breitenrichtungen (der radialen Richtung der Scheibe) gebildet.
  • Einer der einzelnen gestuften Teile 10, der auf der Einlaufseite der Scheibe 1 gelegen ist, sieht einen Aufnahmeraum vor, um einen Teil der mit der Rückstellfeder 21 integral ausgebildeten Seitendruckfeder 26 aufzunehmen, welche im Folgenden beschrieben wird. Die Seitendruckfeder 26 ist an diesem gestuften Teil 10 so angeordnet, dass sie sich in der axialen Richtung der Scheibe erstreckt. In diesem Fall tritt ein Teil (ein Vorsprungsteil 28B) eines Schwingungs- bzw. Vibrationsteils 28, welcher ein Distalende der Seitendruckfeder 26 ist, zwischen die der Scheibe zugewandten Oberfläche 7A der rückwärtigen Platte 7 und die Scheibe 1 ein. In der vorliegenden Ausführungsform wird das Distalende der Seitendruckfeder 26 auch für eine Funktion zum Feststellen eines Verschleißes des Belags 8 genutzt, wodurch das Distalende der Seitendruckfeder 26 sich so weit wie zwischen die der Scheibe zugewandten Oberfläche 7A und die Scheibe 1 erstreckt. Falls jedoch das Distalende der Seitendruckfeder 26 nicht für die Funktion zum Feststellen eines Verschleißes des Belags 8 genutzt wird, muss sich diese nicht notwendigerweise so weit wie zwischen die der Scheibe zugewandten Oberfläche 7A und die Scheibe 1 erstrecken.
  • Klotzfedern 11 und 11 sind jeweils auf den Armteilen 2A des Montageelements 2 installiert. Diese einzelnen Klotzfedern 11 sind zwischen dem Montageelement 2 und den innenseitigen und außenseitigen Bremsklötzen 6 angeordnet. Die Klotzfedern 11 dienen dazu, die jeweiligen Bremsklötze 6 elastisch bzw. federnd zu tragen und gleitende Verrückungen dieser jeweiligen Bremsklötze 6 zu glätten bzw. reibungslos zu gestalten. Jede der Klotzfedern 11 wird gebildet, indem ein Metallplattenmaterial mit einer Federeigenschaft wie etwa eine Platte aus rostfreiem Stahl gebogen (gestanzt) wird.
  • Wie in 8 und 9 im Detail veranschaulicht ist, umfasst jede der Klotzfedern 11 einen Verbindungsplattenteil 12, flache Plattenteile 13, einen Eingriffsplattenteil 14, Führungsplattenteile 15, radial vorspannende Plattenteile 16, Widerlager- bzw. Anlageplattenteile 17 und Führungsplattenteile 18, welche im Folgenden beschrieben werden. Diese Teile sind einteilig ausgebildet. Der Verbindungsplattenteil 12 ist so ausgebildet, dass er sich in der axialen Richtung der Scheibe erstreckt, während er die äußere Umfangsseite der Scheibe 1 überspannt, um die einzelnen Führungsplattenteile 15, welche im Folgenden beschrieben werden, an der Innenseite und der Außenseite der Scheibe 1 einteilig zu verbinden. Das Paar flacher Plattenteile 13 und 13 ist auf beiden Endseiten des Verbindungsplattenteils 12 in dessen Längsrichtung einteilig ausgebildet, so dass sie sich nach außen in der radialen Richtung der Scheibe erstrecken.
  • Der Eingriffsplattenteil 14 ist zwischen dem Paar flacher Plattenteile 13 und 13 gelegen und ist mit dem Verbindungsplattenteil 12 einteilig ausgebildet. Der Eingriffsplattenteil 14 wird am Montageelement 2 so angebracht, dass er mit dem Scheibenwegteil des Armteils 2A von der Innenseite in der radialen Richtung der Scheibe in Eingriff gebracht wird. Als Folge wird die Klotzfeder 11 in Bezug auf den Armteil 2A des Montageelements 2 in der axialen Richtung der Scheibe 1 lagemäßig fixiert, und deren Verrückung in der Drehrichtung der Scheibe 1 wird ebenfalls verhindert.
  • Das Paar Führungsplattenteile 15 und 15 ist auf den beiden Endseiten des Verbindungsplattenteils 12 über die jeweiligen flachen Plattenteile 13 ausgebildet. Die einzelnen Führungsplattenteile 15 werden gebildet, indem die flachen Plattenteile 13 von deren inneren Endseiten in der radialen Richtung der Scheibe gebogen werden, so dass sie den Formen der Klotzführungen 3 (im Wesentlichen U-Formen oder im Wesentlichen viereckige U-Formen) entsprechen. Einer des Paars der Führungsplattenteile 15 wird angebracht, indem er in die innenseitige Klotzführung 3 eingepasst wird. Der andere des Paars der Führungsplattenteile 15 wird angebracht, indem er in die außenseitige Klotzführung 3 eingepasst wird. Jeder der Führungsplattenteile 15 dient dazu, die rückwärtige Platte 7 des Bremsklotzes 6 in der axialen Richtung der Scheibe über den vorstehenden Ohrteil 7B oder 7C zu führen.
  • Mit anderen Worten wird jeder der Führungsplattenteile 15 so angebracht, dass er an der Außenwandfläche 3A und der Bodenwandfläche 3C der Klotzführung 3 anliegen kann (der Führungsplattenteil 15 muss nicht notwendigerweise vollständig an den Wandflächen 3A und 3C anliegen, und die Anlage hier ist so definiert, dass sie auch den Führungsplattenteil 15 einschließt, der der (den) Wandfläche(n)3A und/oder 3C mit einem dazwischen ausgebildeten gewissen Abstand gegenüberliegt). Konkreter umfasst der Führungsplattenteil 15 einen Außenseitenteil 15A und einen Bodenteil 15B. Der Außenseitenteil 15A ist ein Abschnitt bzw. Teil, der an der Außenwandfläche 3A der Klotzführung 3 anliegt (oder ihr zugewandt ist). Der Bodenteil 15B ist ein Teil, der an der Bodenwandfläche 3C der Klotzführung 3 anliegt (oder ihr zugewandt ist). Ferner umfasst der Führungsplattenteil 15 einen vorstehenden Teil 15C der Führung, welcher sich vom Außenseitenteil 15A in Richtung der Außenseite bzw. nach außen in der axialen Richtung der Scheibe erstreckt und in Richtung der Auslaufseite in der Drehrichtung der Scheibe schräg geneigt ist. Mit anderen Worten erstreckt sich der vorstehende Teil 15C der Führung schräg in Richtung einer zentralen Seite des Bremsklotzes 6 in der Drehrichtung bezüglich der Richtung, in der der Bremsklotz 6 verrückt wird.
  • Wenn der Bremsklotz 6 am Montageelement 2 mit den darauf installierten Klotzfedern 11 angebracht wird, liegen die Oberflächen (Oberseiten) der Ohrteile 7B und 7C des Bremsklotzes 6 auf der Außenseite in der radialen Richtung der Scheibe an den vorstehenden Teilen 15C der Führung an, wodurch die vorstehenden Teile 15C der Führung dazu dienen, diese Ohrteile 7B und 7C jeweils in der axialen Richtung der Scheibe zu führen. Konkreter wird, wenn der Bremsklotz 6 am Montageelement 2 mit den darauf installierten Klotzfedern 11 angebracht wird, der Bremsklotz 6 am Montageteil 2 mit der wie in 5 veranschaulichten darauf installierten Federstruktur 20, die im Folgenden beschrieben wird, angebracht. Zu dieser Zeit sollte die Seitendruckfeder 26 der Federstruktur 20 elastisch verformt werden, indem sie mit dem Bodenteil 15B des Führungsplattenteils 15 in Anlage gebracht wird.
  • Wie in 12 und 13 veranschaulicht ist, ist daher, wenn der Bremsklotz 6 am Montageelement 2 angebracht wird, der Bremsklotz 6 bezüglich der Scheibe 1 geneigt. Konkreter ist der Bremsklotz 6 auf solch eine Weise geneigt, dass der Ohrteil 7C an der Einlaufseite der Scheibe 1, welche einer Seite entspricht, wo die Federstruktur 20 vorgesehen ist, auf der Innenseite in der axialen Richtung der Scheibe bezüglich des Ohrteils 7B auf der Auslaufseite positioniert ist. 12 und 13 veranschaulichen den Bremsklotz 6 mit der davon entfernten Federstruktur 20, um so die Neigung des Bremsklotzes 6 klarer verständlich zu machen. Wenn jedoch der Bremsklotz 6 tatsächlich angebracht wird, ist die Federstruktur 20 auf dem Vorsprung 9 auf der Einlaufseite des Bremsklotzes 6 wie in 5 veranschaulicht installiert.
  • Der vorstehende Teil 15C der Führung ist dann in Richtung der Auslaufseite in der Drehrichtung der Scheibe entsprechend der geneigten Orientierung des Bremsklotzes 6 geneigt, da der Bremsklotz 6 angebracht wird, während er geneigt gehalten wird. Konkreter ist, wie in 11 veranschaulicht ist, der vorstehende Teil 15C der Führung in Richtung der Auslaufseite in der Drehrichtung der Scheibe (eine Seite, in deren Richtung die Seitendruckfeder 26 den Bremsklotz 6 schiebt bzw. drückt) bezüglich einer Achse S-S geneigt (bildet einen Winkel), die sich in der axialen Richtung der Scheibe erstreckt (die Richtung, in die der Bremsklotz 6 durch den Bremssattel 5 verrückt wird; die Verschiebungs- bzw. Verrückungsrichtung des Bremsklotzes 6). Mit anderen Worten erstreckt sich der vorstehende Teil 15C der Führung schräg in Richtung der zentralen Seite des Bremsklotzes 6 in der Drehrichtung bezüglich der Verrückungsrichtung des Bremsklotzes 6. Wie in 10 veranschaulicht ist, ist ferner der vorstehende Teil 15C der Führung (dessen Distalseite) ebenfalls in Richtung der Außenseite in der radialen Richtung der Scheibe (den gebogenen Teil 15C1 bildend) zusätzlich dazu geneigt, dass er in der Drehrichtung der Scheibe geneigt ist. Mit anderen Worten erstreckt sich der vorstehende Teil 15C der Führung ebenfalls schräg nach außen in der radialen Richtung der Scheibe bezüglich der Verrückungsrichtung des Bremsklotzes 6.
  • In solch einem Zustand, in dem der Ohrteil 7C, welcher einer des Paars Ohrteile 7B und 7C (vorstehende Teile) des Bremsklotzes 6 ist, an einem der Führungsplattenteile 15 angeordnet ist, erstreckt sich der vorstehende Teil 15C der Führung in einer gleichen Richtung wie eine Richtung, in die der Ohrteil 7B, welcher der andere des Paars Ohrteile 7B und 7C (der vorstehenden Teile) des Bremsklotzes 6 ist, eingesetzt wird, wenn der andere Ohrteil 7B im anderen Führungsplattenteil 15 eingesetzt wird. Durch diese Konfiguration bzw. Gestaltung kann, wenn der Bremsklotz 6 am Montageelement 2 mit den darauf installierten Klotzfedern 11 angebracht wird, die Oberseite (die Oberfläche auf der Außenseite in der radialen Richtung der Scheibe) des Ohrteils 7C auf der Einlaufseite des Bremsklotzes 6 sanft entlang dem vorstehenden Teil 15C der Führung in einer Richtung geführt werden, in welche dieser Ohrteil 7C vorrückt. Als Folge kann eine Effizienz bzw. ein Nutzeffekt beim Anbringen des Bremsklotzes 6 verbessert werden.
  • Konkreter ausgedrückt, erstreckt sich der vorstehende Teil 15C der Führung in der gleichen Richtung wie die Richtung, in welche der Ohrteil 7B auf der Auslaufseite des Bremsklotzes 6 angebracht wird, wenn der Bremsklotz 6 am Montageelement 2 angebracht wird, wobei die Seitendruckfeder 26 der Federstruktur 20 elastisch verformt wird. Durch diese Gestaltung kann, wenn der Bremsklotz 6 mit der darauf installierten Federstruktur 20 am Montageelement 2 mit den darauf installierten Klotzfedern 11 angebracht wird, die Oberseite (die Oberfläche auf der Außenseite in der radialen Richtung der Scheibe) des Ohrteils 7B auf der Auslaufseite des Bremsklotzes 6 sanft bzw. reibungslos entlang dem vorstehenden Teil 15C der Führung in der Richtung geführt werden, in welche dieser Ohrteil 7B vorrückt. Als Folge kann die Effizienz beim Anbringen des Bremsklotzes 6 verbessert werden.
  • Ferner ist die Distalendseite des vorstehenden Teils 15C der Führung in Richtung der Außenseite in der radialen Richtung der Scheibe gebogen. Mit anderen Worten ist der gebogene Teil 15C1, der in Richtung der Außenseite bzw. nach außen in der radialen Richtung der Scheibe gebogen ist, auf der Distalendseite des vorstehenden Teils 15C der Führung ausgebildet. Dies kann eine Abmessung einer Öffnung T1 (siehe 9) vergrößern (erweitern), in die der Ohrteil 7B oder 7C eingesetzt wird, wenn der Bremsklotz 6 angebracht wird. Als Folge ist es möglich, eine verschiebbare bzw. verrückbare Flexibilität des Bremsklotzes 6 in der radialen Richtung der Scheibe sicherzustellen (zu verbessern), wenn der Ohrteil 7B oder 7C des Bremsklotzes 6 in den Führungsplattenteil 15 eingesetzt wird, und dies kann auch zur Verbesserung der Effizienz beim Anbringen des Bremsklotzes 6 beitragen.
  • Die radial vorspannenden Plattenteile 16 sind mit Innenseiten der jeweiligen Führungsplattenteile 15 in der radialen Richtung der Scheibe einteilig ausgebildet. Jeder der radial vorspannenden Plattenteile 16 erstreckt sich in der axialen Richtung der Scheibe von der Innenseite des Führungsplattenteils 15 in der radialen Richtung der Scheibe und ist um annähernd 360 Grad bogenförmig umgebogen. Dessen Distalende verläuft so, dass es eine Innenseite des Ohrteils 7B oder 7C in der radialen Richtung der Scheibe erreicht, so dass es am Ohrteil 7B oder 7C von jedem der Bremsklötze 6 (der rückwärtigen Platten 7) anliegt. Jeder der radial vorspannenden Plattenteile 16 liegt am Ohrteil 7B oder 7C von jedem der Bremsklötze 6 (der rückwärtigen Platten 7) in jedem der Klotzführungen 3 des Montageelements 2 elastisch bzw. federnd an und spannt die rückwärtige Platte 7 von jedem der Bremsklötze 6 in Richtung der Außenseite bzw. nach außen in der radialen Richtung der Scheibe vor. Als Folge kann jeder der radial vorspannenden Plattenteile 16A ein Rattern von jedem der Bremsklötze 6 verhindern oder reduzieren und den Bremsklotz 6 sanft entlang dem Führungsplattenteil 15 in der axialen Richtung der Scheibe führen, wenn der Bremsvorgang ausgeführt wird.
  • Die Widerlager- bzw. Anlageplattenteile 17 sind auf Außenseiten der jeweiligen flachen Plattenteile 13 in der axialen Richtung der Scheibe vorgesehen und einteilig ausgebildet, so dass sie von den jeweiligen flachen Plattenteilen 13 so um annähernd 90° gebogen sind, dass sie sich in der Drehrichtung der Scheibe erstrecken. Jeder der Anlageplattenteile 17 dient als aufnehmende Sitzfläche in Anlage mit einer Distalendseite (einem Anlageteil 25) der Rückstellfeder 21, welche im Folgenden beschrieben wird, in einem elastisch verformten Zustand. Mit anderen Worten ist die vorliegende Ausführungsform in solch einer Weise gestaltet, dass die Rückstellfeder 21 an der Seite des Montageelements 2 über den als eine metallische Anlageplatte dienenden Anlageplattenteil 17 anliegt. In diesem Fall ist der Anlageplattenteil 17 so gestaltet, dass er von der Klotzfeder 11 ausgeht. Ferner ist auf einer Distalendseite des Anlageplattenteils 17 ein Führungsteil 17A am Distalende vorgesehen, der gebildet wird, indem der Anlageplattenteil 17 schräg oder senkrecht in einer Richtung weg von der Scheibe 1 gebogen wird. Der Führungsteil 17A am Distalende dient dazu, eine Verschiebung bzw. Verrückung der Distalendseite der Rückstellfeder 21, konkreter des Anlageteils 25 der Rückstellfeder 21, in einer Richtung weg vom Bremsklotz 6 (in Richtung der Auslaufseite) in der Drehrichtung der Scheibe zu regulieren.
  • Die Führungsplattenteile 18 sind an den beiden Endseiten des Verbindungsplattenteils 12 in der Längsrichtung (oder an den Außenseiten der jeweiligen flachen Plattenteile 13 in der axialen Richtung der Scheibe und Außenseiten der Anlageplattenteile 17 in der radialen Richtung der Scheibe) vorgesehen. Jeder der Führungsplattenteile 18 erstreckt sich vom Verbindungsplattenteil 12 (oder jedem der flachen Plattenteile 13) in die Richtung weg von der Scheibe 1 (in Richtung der Außenseite) in der axialen Richtung der Scheibe und ist in einen Bogen eines im Wesentlichen Viertelkreises geformt, der in Richtung der Innenseite bzw. nach innen in der radialen Richtung der Scheibe von der Scheibe 1 weiter weg getrennt gekrümmt ist. Der Führungsplattenteil 18 dient dazu, eine Seitenfläche eines dazwischenliegenden Teils der Rückstellfeder 21, konkreter eine Seitenfläche des zweiten Fortsetzungs- bzw. Verlängerungsteils 24 der Rückstellfeder 21, zu tragen bzw. abzustützen. Daher erstreckt sich der Führungsplattenteil 18 in der axialen Richtung der Scheibe auf einer gleichen Ebene wie der flache Plattenteil 13 und verläuft von der Außenseite zur Innenseite in der radialen Richtung der Scheibe (während er gebogen ist), um so einem Teil zu entsprechen, wo der flache Plattenteil 13 und der Anlageplattenteil 17 miteinander verbunden sind (ein Teil, wo der flache Plattenteil 13 und der Anlageplattenteil 17 um annähernd 90 Grad gegeneinander gebogen sind).
  • Als Folge ist der Führungsplattenteil 18 so gestaltet, dass er eine Verrückung der Distalendseite der Rückstellfeder 21, d.h. eines Teils, der vom zweiten Verlängerungsteil 24 zum Anlageteil 25 verläuft, in Richtung der Seite des Bremsklotzes 6 in der Drehrichtung der Scheibe zu regulieren. Mit anderen Worten wird die Verrückung der Distalendseite der Rückstellfeder 21 weg vom Bremsklotz 6 in der Drehrichtung der Scheibe durch den Führungsteil 17A am Distalende des Anlageplattenteils 17 reguliert, und die Verrückung der Distalendseite der Rückstellfeder 21 in Richtung des Bremsklotzes 6, davon entgegengesetzt, wird durch den Führungsplattenteil 18 reguliert. Als Folge kann die Distalendseite der Rückstellfeder 21 mit einer gewünschten Stelle (dem Anlageplattenteil 17) in Anlage gebracht werden.
  • Die vorliegende Ausführungsform wurde auf der Basis des Beispiels beschrieben, in welchem der Führungsplattenteil 18 in einen kreisförmigen Bogen geformt ist. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann der Führungsplattenteil 18 so gestaltet sein, dass er einen axial verlaufenden Abschnitt bzw. Teil, welcher vom Verbindungsplattenteil 12 (oder jedem der flachen Plattenteile 13) in der axialen Richtung der Scheibe linear ausgeht, und einen radial verlaufenden Teil umfasst, welcher von einem Distalende des axial verlaufenden Teils nach innen in der radialen Richtung der Scheibe verläuft, d.h. der Führungsplattenteil 18 kann als Ganzes in einer im Wesentlichen L-Form ausgebildet sein. Mit anderen Worten kann der Führungsplattenteil 18 so gestaltet sein, dass er in Richtung eines Abstützzielteils der Seitenfläche des dazwischenliegenden Teils der Rückstellfeder 21 verläuft.
  • Ferner ist die vorliegende Ausführungsform in solch einer Weise gestaltet, dass die Anlageplattenteile 17 und die Führungsplattenteile 18 auf beiden der Klotzfedern 11 auf der Einlaufseite und der Auslaufseite vorgesehen sind. Die vorliegende Ausführungsform kann jedoch in solch einer Weise gestaltet sein, dass die Anlageplattenteile 17 und die Führungsplattenteile 18 an allein der Klotzfeder 11 auf der Einlaufseite vorgesehen sind, wo die Rückstellfeder 11 installiert ist. Mit anderen Worten können die Anlageplattenteile 17 und die Führungsplattenteile 18 von der Klotzfeder 11 an der Auslaufseite weggelassen werden, wo die Rückstellfeder 21 nicht installiert ist. Es ist jedoch vorzuziehen, dass die Scheibenbremse in solch einer Weise gestaltet ist, dass die Klotzfeder 11 mit den Anlageplattenteilen 17 und den Führungsplattenteilen 18, die darauf ausgebildet sind, auf sowohl der Einlaufseite als auch der Auslaufseite, wie die vorliegende Ausführungsform, installiert ist, um zu ermöglichen, dass gemeinsame Teile als die Klotzfedern 11 auf der Einlaufseite und der Auslaufseite genutzt werden, was einen Montageprozess erleichtert.
  • Als Nächstes wird die am Bremsklotz 6 installierte Federstruktur 20 beschrieben. Die Federstruktur 20 ist in solch einer Weise gestaltet, dass die Rückstellfeder 21, die den Bremsklotz 6 in einer Rückstellrichtung vorspannt, um den Bremsklotz 6 von der Scheibe 1 weg zu verrücken, und die Seitendruckfeder 26 als ein in Drehrichtung vorspannendes Element, das den Bremsklotz 6 in der Drehrichtung der Scheibe (in Richtung der Auslaufseite darin) vorspannt, miteinander einteilig ausgebildet sind. Ferner spielt die Seitendruckfeder 26 auch eine Rolle als das Reibungsanzeigeelement, das einen Fahrer oder dergleichen darüber informiert, dass es Zeit ist, den Bremsklotz 6 zu ersetzen (der Belag 8 soweit verschlissen wurde, dass eine Verschleißgrenze erreicht ist).
  • Konkreter ist die Federstruktur 20 als Ganzes als ein metallisches, einteilig ausgebildetes Federelement mit drei Funktionen ausgebildet, durch die Rückstellfeder 21 mit der Funktion, den Bremsklotz 6 zu einer Rückstellposition zurückzuführen, wo der Bremsklotz 6 von der Scheibe 1 getrennt ist (einer Rückstellfunktion), und die Seitendruckfeder 26 mit zwei Funktionen, der Funktion, den Bremsklotz 6 in die Drehrichtung der Scheibe (in Richtung der Auslaufseite darin) zu drücken (eine Seitendruckfunktion), und der Funktion, den Fahrer über die Verschleißgrenze des Belags 8 zu warnen (eine Verschleißerkennungsfunktion). In der vorliegenden Ausführungsform ist die Federstruktur als das metallische, einteilig ausgebildete Federelement mit allen drei Funktionen gestaltet, was die Kosten reduzieren und die Effizienz der Anbringung verbessern kann. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt und kann so gestaltet werden, dass sie drei Elemente umfasst, die diese Funktionen einzeln separat aufweisen, oder kann so gestaltet werden, dass sie die Seitendruckfeder mit nur der Seitendruckfunktion, ohne die Rückstellfunktion und die Verschleißerkennungsfunktion aufzuweisen, umfasst.
  • Die Federstruktur 20 ist auf dem Seitenrandteil (dem Ohrteil 7C) montiert, der auf der Einlaufseite der Scheibe gelegen ist, wenn das Fahrzeug vorwärts fährt, welcher einer der einzelnen Seitenrandteile (der Ohrteile 7B und 7C) der rückwärtigen Platte 7 ist, die jeden der innenseitigen und außenseitigen Bremsklötze 6 bildet. Die Federstruktur 20 umfasst die Rückstellfeder 21 und die Seitendruckfeder 26, welche integral bzw. einteilig gebildet werden, indem ein Federmaterial gebogen wird, das aus einer Metallplatte mit einer Federeigenschaft wie etwa einer Platte aus rostfreiem Stahl unter Verwendung eines Verfahrens wie etwa Stanzen geformt wird. Die innenseitige Federstruktur 20 und die außenseitige Federstruktur 20 sind identisch gestaltet mit Ausnahme solch eines Unterschieds, dass sie um die Scheibe 1 symmetrisch (flächensymmetrisch) ausgebildet sind. In der folgenden Beschreibung wird die Federstruktur 20 hauptsächlich mit Fokus auf die außenseitige Federstruktur 20 beschrieben.
  • Die die Federstruktur 20 bildende Rückstellfeder 21 ist zwischen dem Bremsklotz 6 und dem Montageelement 2, konkreter zwischen dem Ohrteil 7C auf der Einlaufseite der Scheibe und der am Montageelement 2 angeordneten Klotzfeder 11, angeordnet. Die Rückstellfeder 21 dient dazu, den Bremsklotz 6 zum Trennen des Bremsklotzes 6 von der Scheibe 1 in die Rückstellrichtung vorzuspannen, und wird gebildet, indem das Metallfedermaterial zusammen mit der Seitendruckfeder 26 gebogen wird.
  • Die Rückstellfeder 21 ist in solch einer Weise gestaltet, dass deren Proximalendseite an der rückwärtigen Platte 7 des Bremsklotzes 6 befestigt wird und deren Distalendseite in elastischer Anlage mit der Seite des Montageelements 2 auf der Außenseite in der radialen Richtung der Scheibe bezüglich deren Proximalendseite liegt. Daher umfasst die Rückstellfeder 21 einen Befestigungsteil 22, einen ersten Fortsetzungs- bzw. Verlängerungsteil 23, einen zweiten Verlängerungsteil 24 und einen Anlageteil 25.
  • Der Befestigungsteil 22 als eine flache Platte ist so gestaltet, dass er lagemäßig fixiert wird, während er auch in der Drehrichtung positioniert wird, indem er auf den Vorsprung 9 auf der Seite des Endteils 7C des Bremsklotzes 6 (der rückwärtigen Platte 7) fest gekrimpt oder gestaucht bzw. gehämmert wird. Daher wird das nicht kreisförmige Press- bzw. Schrumpfloch 22A durch eine im Wesentlichen zentrale Stelle des Befestigungsteils 22 gebohrt bzw. gestochen. Der Vorsprung 9 des Ohrteils 7C wird in dieses Loch 22A passend eingesetzt. Die vorliegende Ausführungsform wird basierend auf dem Beispiel beschrieben, in welchem die Federstruktur 20 durch Gesenkumformen bzw. Stauchen oder Krimpen befestigt wird. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die Federstruktur 20 kann befestigt werden, indem sie an jeden der Ohrteile 7B und 7C der rückwärtigen Platte 7 des Bremsklotzes 6 geklemmt wird. Das Befestigungsverfahren kann beliebig ausgelegt sein.
  • Der erste Fortsetzungs- bzw. Verlängerungsteil 23 wird gebildet, indem der Befestigungsteil 22 in einer L-förmigen Weise gebogen wird, als ob der erste Verlängerungsteil 23 vom Befestigungsteil 22 aus senkrecht aufgerichtet ist, und dessen Distalendseite verläuft in einer Richtung senkrecht, getrennt von der Oberfläche der Scheibe 1. Konkreter verläuft eine Proximalendseite des ersten Verlängerungsteils 23 in der axialen Richtung der Scheibe als ein aufgerichteter Teil 23A, und ein Abschnitt bzw. Teil von einer zwischenliegenden Stelle zu einer Distalendseite des ersten Verlängerungsteils 23 verläuft bezüglich der axialen Richtung der Scheibe schräg, konkreter schräg in Richtung der Bodenwandfläche 3C der Klotzführung 3 des Montageelements 2, wobei ein geneigter Teil 23B ausgebildet wird.
  • Der zweite Verlängerungsteil 24 ist unter einem spitzen Winkel oder einem rechten Winkel (annähernd 45 bis 90 Grad) von der Distalendseite des ersten Verlängerungsteils 23 nach außen in der radialen Richtung der Scheibe in Richtung des Anlageplattenteils 17 der Klotzfeder 11 gebogen und verläuft nach außen in der radialen Richtung der Scheibe in Richtung des Anlageplattenteils 17 der Klotzfeder 11. Der Anlageteil 25 ist von einer Distalendseite des zweiten Verlängerungsteils 24 im Wesentlichen senkrecht (70 bis 90 Grad) in Richtung des Anlageplattenteils 17 der Klotzfeder 11 gebogen und schließt einen umgebogenen Teil 25A ein, der gebildet wird, indem dessen Distalendseite in einer U-förmigen Weise umgebogen wird. Dieser umgebogene Teil 25A liegt am Anlageplattenteil 17 der Klotzfeder 11 federnd bzw. elastisch an. Als Folge ist die Rückstellfeder 21 auf solch eine Weise gestaltet, dass deren Distalendseite (der Anlageteil 25) an der Seite des Montageelements 2 (der Klotzfeder 11) auf der Außenseite in der radialen Richtung der Scheibe bezüglich der Proximalendseite (des Befestigungsteils 22) elastisch anliegt.
  • Nun umfasst der erste Verlängerungsteil 23 an der Distalendseite von dessen dazwischenliegender Stelle aus den geneigten Teil 23B, welcher sich schräg bezüglich des aufgerichteten Teils 23A auf der Proximalendseite erstreckt. Als Folge ist die Proximalendseite der Rückstellfeder 21 (der Teil, wo der Befestigungsteil 22 und der aufgerichtete Teil 23A miteinander verbunden sind) von der Distalendseite (dem Anlageteil 25) in der tangentialen Richtung der Scheibe 1 versetzt (verschoben), wodurch eine Kollision bzw. Störung mit der Seitendruckfeder 26 verhindert wird, welche im Folgenden beschrieben wird, und eine Federkraft der Rückstellfeder 21 eingestellt wird.
  • Ferner ist der zweite Verlängerungsteil 24 vom Distalende des ersten Verlängerungsteils 23 aus in der radialen Richtung der Scheibe unter dem rechten Winkel oder dem spitzen Winkel gebogen und so ausgebildet, dass er sich in Richtung des Anlageplattenteils 17 der Klotzfeder 11 erstreckt. Als Folge ist der zweite Verlängerungsteil 24 so ausgebildet, dass er außerhalb der Seitendruckfeder 26 in der axialen Richtung der Scheibe verläuft, wodurch eine Kollision bzw. Störung mit der Seitendruckfeder 26 verhindert wird. Ferner ist der Anlageteil 25 vom Distalende des zweiten Verlängerungsteils 24 in der im Wesentlichen L-förmigen Weise in der axialen Richtung der Scheibe gebogen. Der umgebogene Teil 25A, welcher gebildet wird, indem die Distalendseite des Anlageteils 25 in U-förmiger Weise umgebogen wird, liegt am Anlageplattenteil 17 der Klotzfeder 11 elastisch an, wobei dazwischen ein Linienkontakt ausgebildet ist.
  • Aufgrund dieser Gestaltung spannt die Rückstellfeder 21 den Bremsklotz 6 (die rückwärtige Platte 7) in der Rückstellrichtung vor, um den Bremsklotz 6 von der Scheibe 1 zu trennen, und kann daher den Bremsklotz 6 in Richtung der Rückstellposition (einer Anfangsposition oder einer Warteposition) beispielsweise stabil zurückstellen, wenn die Bremse am Fahrzeug gelöst ist. In diesem Fall kann der Anlageteil 25 auf der Distalendseite der Rückstellfeder 21 an dem Anlageplattenteil 17 der Klotzfeder 11, was der Montageelementseite entspricht, außerhalb des Befestigungsteils 22 auf der Proximalendseite der Rückstellfeder 21 in der radialen Richtung der Scheibe elastisch anliegen. Als Folge kann der Bremsklotz 6 dazu tendieren, solch eine Stellung bei der Rückstellposition aufzuweisen, dass dessen radial äußere Seite von der Scheibe 1 weiter weg geneigt ist als dessen radial innere Seite, d.h. der Bremsklotz 6 ist nach außen (aufwärts) geöffnet. Die Rückstellfeder 21 muss nicht notwendigerweise eine Vorspannkraft ausüben, die die nach außen (aufwärts) geöffnete Stellung erreicht, solange die Rückstellfeder 21 solch eine Tendenz, dass der Bremsklotz 6 bei der oben beschriebenen Rückstellposition eine einwärts (nach unten) geöffnete Stellung aufweist, verhindern oder reduzieren kann.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist die Seitenfläche des zweiten Verlängerungsteils 24, welche der Seitenfläche des dazwischenliegenden Teils der Rückstellfeder 21 entspricht, ferner nahe dem Führungsplattenteil 18 der Klotzfeder 11 gelegen, während sie ihm zugewandt ist, wobei die Federstruktur 20 (die Rückstellfeder 21) zusammen mit dem Bremsklotz 6 auf dem Montageelement 2 installiert ist. Mit anderen Worten wird, wenn der Rückstellfeder 21 zusammen mit dem Bremsklotz 6 auf dem Montageelement 2 installiert ist, die Seitenfläche des zweiten Verlängerungsteils 24 durch den Führungsplattenteil 18 abgestützt (geführt), was die Verrückungen des zweiten Verlängerungsteils 24 und des Anlageteils 25 in Richtung des Bremsklotzes 6 in der Drehrichtung der Scheibe reguliert. Als Folge wird nach Abschluss der Installation die Anlageposition des Anlageteils 25 der Rückstellfeder 21 so reguliert, dass sie beim Anlageplattenteil 17 der Klotzfeder 11 liegt. Ferner kann, selbst wenn beispielsweise die Distalendseite der Rückstellfeder 21 aufgrund einer Anwendung einer äußeren Kraft auf die Rückstellfeder 21 durch einen Schlag oder dergleichen eines fliegenden Steins oder dergleichen, wenn das Fahrzeug auf einer unbefestigten Straße oder dergleichen fährt, kurz davor ist, vom Anlageplattenteil 17 versetzt zu werden, dieser Versatz ebenfalls verhindert oder reduziert werden, da die Seitenfläche des dazwischenliegenden Teils (die Seitenfläche des zweiten Verlängerungsteils 24) der Rückstellfeder 21 durch den Führungsplattenteil 18 der Klotzfeder 11 getragen bzw. abgestützt wird.
  • Als Nächstes wird die Seitendruckfeder 26 als das in Drehrichtung vorspannende Element beschrieben, welches mit der Rückstellfeder 21 einteilig ausgebildet ist.
  • Die Seitendruckfeder 26 bildet zusammen mit der Rückstellfeder 21 die Federstruktur 20. Die Seitendruckfeder 26 ist zwischen dem Ohrteil 7C, der auf der Einlaufseite der Scheibe gelegen ist, wenn das Fahrzeug vorwärts fährt, und der Bodenfläche 3C der Klotzführung 3 des Montageelements 2 angeordnet, welche diesem Ohrteil 7C zugewandt ist. Die Seitendruckfeder 26 hat die Schiebe- bzw. Druckfunktion, welche die Klotzführung 3 vorspannt, um den Bremsklotz 6 in Richtung der Auslaufseite der Scheibe 1 in der Drehrichtung der Scheibe zu schieben bzw. zu drücken. Zusätzlich hierzu hat die Seitendruckfeder 26 auch die Funktion, den Fahrer oder dergleichen vor dem Umstand zu warnen, dass der Belag 8 die Verschleißgrenze erreicht hat, indem ein Geräusch erzeugt wird, wenn das Distalende der Seitendruckfeder 26, das zwischen der rückwärtigen Platte 7 des Bremsklotzes 6 und der Scheibe 1 angeordnet ist, d.h. der Vibrationsteil 28 (dessen Distalende 28A) mit der Scheibe 1 in Kontakt ist.
  • Die Seitendruckfeder 26 umfasst allgemein den Befestigungsteil 22, welcher mit der Rückstellfeder 21 gemeinsam genutzt wird, einen Schiebe- bzw. Druckteil 27 und den Schwingungs- bzw. Vibrationsteil 28. Dieser Befestigungsteil 22, Druckteil 27 und Vibrationsteil 28 sind einteilig ausgebildet. Der Druckteil 27 wird gebildet, indem die Platte vom Befestigungsteil 22 so gebogen wird, dass sie auf der Seite der rückwärtigen Oberfläche der rückwärtigen Platte 7 im Querschnitt eine U-Form definiert. Der Druckteil 27 umfasst einen Teil 27A eines gebogenen Stücks, einen umgebogenen Teil 27B und einen Anlageteil 27C.
  • Der Teil 27A eines gebogenen Stücks wird gebildet, indem die Platte in L-förmiger Weise gebogen wird, so dass sie vom Befestigungsteil 22 an einer vom ersten Verlängerungsteil 23 der Rückstellfeder 21 getrennten Stelle senkrecht aufgerichtet ist. Eine Distalendseite des Teils 27A eines gebogenen Stücks verläuft in der Richtung senkrecht weg von der Oberfläche der Scheibe 1. Der umgebogene Teil 27B wird gebildet, indem die Distalendseite des Teils 27A eines gebogenen Stücks in im Wesentlichen U-förmiger Weise umgebogen wird, und verläuft umgekehrt in der axialen Richtung der Scheibe. Der Anlageteil 27C ist mit einer Distalendseite des umgebogenen Teils 27B verbunden und verläuft von dieser Distalendseite in Richtung der der Scheibe zugewandten Oberfläche 7A der rückwärtigen Platte 7 in Richtung der Scheibe 1.
  • Der Anlageteil 27C umfasst einen verjüngten Abschnitt bzw. Teil 27C1 und einen Teil 27C2 mit konstanter Breite. Der verjüngte Teil 27C1 weist eine in Richtung der Scheibe 1 abnehmende Breitenabmessung auf. Der Teil 27C2 mit konstanter Breite verläuft in Richtung der Scheibe 1 ohne eine Änderung in der Breitenabmessung (konstant). Ferner umfasst der Anlageteil 27C einen Vorsprungs- bzw. Ausbuchtungsteil 27C3, der sich vom verjüngten Teil 27C1 bis zum Teil 27C2 mit konstanter Breite quer erstreckt. Der Anlageteil 27C (der Ausbuchtungsteil 27C3) befindet sich in Anlage (elastischem Kontakt) mit der Bodenwandfläche 3C der Klotzführung 3 des Montageelements 2 über den Führungsplattenteil 15 der Klotzfeder 11, während er elastisch verformt ist. Der Anlageteil 27C steht in elastischem Kontakt mit der Bodenwandfläche 3C über die Klotzfeder 11, wodurch der Druckteil 27 der Seitendruckfeder 26 den Bremsklotz 6 in der Drehrichtung der Scheibe, konkreter in Richtung der Auslaufseite der Scheibe 1, vorspannt.
  • Der Schwingungs- bzw. Vibrationsteil 28, der die Seitendruckfeder 26 bildet, erstreckt sich von einer Distalendseite des Druckteils 27 (des Anlageteils 27C) in Richtung der Scheibe 1. Der Vibrationsteil 28 dient dazu, das Geräusch (ein ungewöhnliches Geräusch) unter Ausnutzung einer Vibration von dessen Distalende 28A aus einem Kontakt mit der axialen Seitenfläche (der Oberfläche) der Scheibe 1 zu erzeugen, wenn der Belag 8 des Bremsklotzes 6 so verschlissen wurde, dass er einen vorbestimmten Bereich (die Verschleißgrenze) erreicht hat, der vorher festgelegt wurde.
  • Konkreter berührt, wie in 6 veranschaulicht ist, wenn die der Scheibe zugewandte Oberfläche 7A der rückwärtigen Platte 7, während das Fahrzeug gebremst wird, aufgrund eines Verschleißes des Belags 8 näher zur Scheibe 1 verrückt wird, das Distalende 28A des Vibrationsteils 28 die seitliche Oberfläche bzw. Seitenfläche der Scheibe 1, so dass er vibriert, wodurch das Geräusch erzeugt wird. Als Folge kann der Fahrer oder dergleichen gewarnt werden, um anzuzeigen, dass es Zeit ist, den Bremsklotz 6 zu ersetzen (der Belag 8 die Verschleißgrenze erreicht hat). In 6 gibt eine durchgezogene Linie die Seitendruckfeder 26 in einem freien Zustand an, bevor der Bremsklotz 6 und die Federstruktur 20 am Montageelement 2 angebracht sind (ohne dass die Federstruktur 20 elastisch verformt ist), und eine einmal lang, zweimal kurz gestrichelte Linie zeigt die Seitendruckfeder 26 mit der elastisch verformten Federstruktur 20 nach der Installation.
  • Die Scheibenbremse gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist in der oben beschriebenen Art und Weise gestaltet, und ihre Funktion wird als Nächstes beschrieben.
  • Zunächst wird, wenn der Bremsvorgang am Fahrzeug ausgeführt wird, ein Bremshydraulikdruck in den Innenschenkelteil 5A (den Zylinder) des Bremssattels 5 zugeführt, wodurch der Kolben 5D in Richtung der Scheibe 1 gleitend verrückt wird. Als Folge wird der innenseitige Bremsklotz 6 gegen eine Seitenfläche der Scheibe 1 gepresst. Da der Bremssattel 5 eine pressende Gegenkraft von der Scheibe 1 empfängt, wird dann zu dieser Zeit der gesamte Bremssattel 5 in Richtung der inneren Seite in Bezug auf die Armteile 2A des Montageelements 2 gleitend verrückt, wodurch der Außenschenkelteil 5C den außenseitigen Bremsklotz 6 gegen die andere Seitenfläche der Scheibe 1 presst.
  • Dadurch können die innenseitigen und außenseitigen Bremsklötze 6 die Scheibe 1, die in zum Beispiel der durch den Pfeil A in 2 angegebenen Richtung (wenn das Fahrzeug vorwärts fährt) dreht, dazwischen von beiden axialen Seiten fest einklemmen, wodurch es gelingt, eine Bremskraft auf die Scheibe 1 auszuüben. Wenn die Bremsbetätigung gelöst bzw. aufgehoben wird, bewirkt dann ein Stopp der Hydraulikzufuhr in den Kolben 5D, dass die innenseitigen und außenseitigen Bremsklötze 6 von der Scheibe 1 getrennt werden, wodurch das Fahrzeug wieder in einen ungebremsten Zustand zurückkehrt. Zu dieser Zeit werden die innenseitigen und außenseitigen Bremsklötze 6 durch die Rückstellfedern 21 stabil zu den von der Scheibe 1 getrennten Rückstellpositionen (den Anfangspositionen oder den Wartepositionen) zurückgeführt.
  • Wenn auf diese Weise die Bremsbetätigung durchgeführt oder gelöst bzw. aufgehoben wird (wenn das Fahrzeug nicht gebremst wird), werden die Ohrteile 7C, welche diejenigen der Ohrteile 7B und 7C der Bremsklötze 6 sind, die an der Einlaufseite der Scheibe 1 gelegen sind, durch die Druckteile 27 der Seitendruckfedern 26 in einer durch einen Pfeil C in 2 angegebenen Richtung vorgespannt, und die Bremsklötze 6 werden durch schwache Kräfte in Richtung der Auslaufseite der Scheibe 1 (in der durch den Pfeil A in 2 angegebenen Richtung) konstant vorgespannt. Die an der Auslaufseite der Scheibe 1 gelegenen Ohrteile 7B werden dann zu dieser Zeit durch die Vorspannkräfte über die Führungsplattenteile 15 der Klotzfeder 11 elastisch gegen die Bodenwandflächen 3C der Klotzführungen 3 gepresst.
  • Daher kann das Rattern bzw. Klappern der Bremsklötze 6 in der Drehrichtung der Scheibe aufgrund einer Vibration oder dergleichen, wenn das Fahrzeug fährt, durch die Seitendruckfeder 26 reguliert werden, die zwischen den Ohrteilen 7C und den Bodenwandflächen 3C auf der Einlaufseite der Scheibe 1 angeordnet sind. Wenn das Fahrzeug gebremst wird, während es gerade vorwärts fährt, können dann Bremsmomente, die die Bremsklötze 6 von der Scheibe 1 aufnehmen (Drehmomente in der durch den Pfeil A angegebenen Richtung), durch den Armteil 2A (die Bodenwandflächen 3C der Klotzführungen 3) auf der Auslaufseite übertragen werden.
  • Als Folge liegen die Ohrteile 7B der Bremsklötze 6, die an der Auslaufseite der Scheibe 1 gelegen sind, weiter an den Bodenwandflächen 3C der Klotzführungen 3 über die Führungsplattenteile 15 an. Bevor der Bremsvorgang durchgeführt wird, befinden sich ferner die Ohrteile 7B auf der Auslaufseite aufgrund der Vorspannkräfte der Druckteile 27 der Seitendruckfedern 26 in Anlage mit den Führungsplattenteilen 15, ohne dass jegliches Spiel (Raum) dazwischen erzeugt wird. Daher können die Verrückungen der Bremsklötze 6 und die Erzeugung eines ungewöhnlichen Geräusches (ein ratterndes Geräusch) aufgrund der Bremsmomente verhindert oder reduziert werden.
  • Ferner werden die Ohrteile 7B und 7C der Bremsklötze 6 in die Klotzführungen 3 und 3, die auf der Auslaufseite und der Einlaufseite der Scheibe 1 positioniert sind, über die Führungsplattenteile 15 der Klotzfedern 11 jeweils gleitfähig bzw. verschiebbar passend eingesetzt und werden durch die jeweiligen, radial vorspannenden Plattenteile 16 in Richtung der Außenseite in der radialen Richtung der Scheibe 1 vorgespannt. Als Folge können die Ohrteile 7B und 7C der Bremsklötze 6 in Richtung der außenseitigen bzw. Außenseitenteile 15A (die Oberflächen auf der Außenseite in der radialen Richtung der Scheibe) der Führungsplattenteile 15 elastisch gepresst werden.
  • Das Rattern der Bremsklötze 6 in der radialen Richtung der Scheibe 1 aufgrund der Vibration oder dergleichen, wenn das Fahrzeug fährt, kann daher mit Hilfe der radial vorspannenden Plattenteile 16 der Klotzfedern 11 verhindert oder reduziert werden. Wenn der Bremsvorgang durchgeführt wird, können dann die Bremsklötze 6 auf der Innenseite und der Außenseite sanft entlang den Führungsplattenteilen 15 in der axialen Richtung der Scheibe 1 geführt werden, während die Ohrteile 7B und 7C der Bremsklötze 6 im Zustand eines Gleitkontakts mit den Seiten der Außenseitenteile 15A der Führungsplattenteile 15 gehalten werden.
  • Wenn die Scheibenbremse zusammengebaut oder der Bremsklotz 6 ersetzt wird, wobei die Federstruktur 20 (die Rückstellfeder 21 und die Seitendruckfeder 26) auf dem Vorsprung 9 auf der Seite des Ohrteils 7C des Bremsklotzes 6 installiert ist, wird dieser Bremsklotz 6 am Montageelement 2 mit den darauf installierten Klotzfedern 11 angebracht. Zu dieser Zeit wird die Seitendruckfeder 26 der Federstruktur 20 zwischen dem Ohrteil 7C des Bremsklotzes 6 und dem Führungsplattenteil 15 der Klotzfeder 11 elastisch verformt, und der Ohrteil 7C wird ebenfalls in der Klotzführung 3 passend eingesetzt (eingeführt), wobei die Seitendruckfeder 26 in diesem Zustand gehalten wird. In diesem Fall kann, falls der vorstehende Teil 15C der Führung der Klotzfeder 11 zum Beispiel in einer geraden Linie nach außen in der axialen Richtung der Scheibe verläuft (parallel mit der in 11 veranschaulichten Achse S-S), die Oberseite (die Oberfläche auf der Außenseite in der radialen Richtung der Scheibe) des Ohrteils 7C und der vorstehende Teil 15C der Führung miteinander in Punktkontakt gebracht werden. Als Folge kann die Arbeitseffizienz zum Zeitpunkt der Anbringung verschlechtert werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform verläuft daher der vorstehende Teil 15C der Führung schräg in Richtung der zentralen Seite des Bremsklotzes 6 in der Drehrichtung bezüglich der Verrückungsrichtung des Bremsklotzes 6. Der vorstehende Teil 15C der Führung erstreckt sich zur Außenseite in der axialen Richtung der Scheibe und ist ebenfalls in der Drehrichtung der Scheibe geneigt. Wenn der Bremsklotz 6 mit der daran installierten Seitendruckfeder 26 am Montageelement 2 mit den darauf installierten Klotzfedern 11 angebracht wird, kann daher die Oberseite des Ohrteils 7C des Bremsklotzes 6 entlang dem geneigten vorstehenden Teil 15C der Führung in die Richtung geführt werden, in die dieser Ohrteil 7C vorrückt. Zu dieser Zeit können die Oberseite des Ohrteils 7C des Bremsklotzes 6 und der vorstehende Teil 15C der Führung annähernd orthogonal zueinander in Anlage gebracht werden. Ferner kann ein Neigen des vorstehenden Teils 15C der Führung den vorstehenden Teil 15C der Führung verglichen mit einer Konfiguration verlängern, in der der vorstehende Teil 15C der Führung nicht geneigt ist, selbst wenn Abmessungen in der axialen Richtung der Scheibe auf den gleichen Wert eingestellt sind. Daher kann der Ohrteil 7C des Bremsklotzes 6 den vorstehenden Teil 15C der Führung früher erreichen, wenn er angebracht wird. Dies kann die Arbeit des Einsetzens des Ohrteils 7C des Bremsklotzes 6 in die Klotzführung 3 (den Führungsplattenteil 15 der Klotzfeder 11) sanft bzw. reibungslos gestalten, wodurch die Arbeitseffizienz verbessert wird, wenn der Bremsklotz 6 an dem Montageelement 2 angebracht wird.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist der vorstehende Teil 15C der Führung in der Drehrichtung der Scheibe geneigt und ist ebenfalls in Richtung der Außenseite in der radialen Richtung der Scheibe geneigt. Mit anderen Worten verläuft der vorstehende Teil 15C der Führungsplatte auch schräg nach außen in der radialen Richtung der Scheibe bezüglich der Verrückungsrichtung des Bremsklotzes 6. Daher kann der vorstehende Teil 15C der Führung den Ohrteil 7C des Bremsklotzes 6 von der Außenseite nach innen in der radialen Richtung der Scheibe führen, so dass die Arbeitseffizienz von dieser Anordnung ebenfalls verbessert werden kann.
  • In der vorliegenden Ausführungsform erstreckt sich in solch einem Zustand, in dem der Ohrteil 7C, welcher einer des Paars Ohrteile 7B und 7C (der vorstehenden Teile) des Bremsklotzes 6 ist, an einem der Führungsplattenteile 15 angeordnet ist, der vorstehende Teil 15C der Führung in der gleichen Richtung wie die Richtung, in die der Ohrteil 7B, welcher der andere des Paars Ohrteile 7B und 7C (der vorstehenden Teile) des Bremsklotzes 6 ist, eingesetzt wird, wenn der andere Ohrteil 7B in den anderen Führungsplattenteil 15 eingesetzt ist. Durch diese Ausgestaltung kann, wenn der Bremsklotz 6 am Montageelement 2 mit den darauf installierten Klotzfedern 11 angebracht wird, die Oberseite (die Oberfläche auf der Außenseite in der radialen Richtung der Scheibe) des Ohrteils 7C auf der Einlaufseite des Bremsklotzes 6 reibungslos entlang dem vorstehenden Teil 15C der Führung in die Richtung geführt werden, in welche dieser Ohrteil 7C vorrückt. Als Folge kann die Effizienz beim Anbringen des Bremsklotzes 6 verbessert werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform erstreckt sich der vorstehende Teil 15C der Führung in der gleichen Richtung wie die Richtung, in welche der Bremsklotz 6 angebracht wird, wenn der Bremsklotz 6 am Montageelement 2 mit der elastisch verformten Seitendruckfeder 26 angebracht wird. Diese Gestaltung ermöglicht, dass die Richtung, in welche sich der vorstehende Teil 15C der Führungsplatte erstreckt, und die Richtung, in welche der Ohrteil 7C des Bremsklotzes 6 vorrückt, einander entsprechen bzw. abgestimmt sind, so dass die Arbeitseffizienz von dieser Anordnung ebenfalls verbessert werden kann.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wurde beschrieben, dass der vorstehende Teil 15C der Führung so gestaltet ist, dass er beispielsweise linear verläuft. Der vorstehende Teil der Führung ist jedoch nicht darauf beschränkt, und beispielsweise kann ein gekrümmter vorstehender Teil 41 der Führung, wie eine in 14 veranschaulichte Modifikation, verwendet werden. In diesem Fall kann die Oberseite (die Oberfläche auf der Außenseite in der radialen Richtung der Scheibe) des Ohrteils 7C des Bremsklotzes 6 entlang dem vorstehenden Teil 41 der Führung in die Richtung geführt werden, in welche dieser Ohrteil 7C vorrückt. In 14 bildet eine Distalendseite des vorstehenden Teils 41 der Führung einen gebogenen Teil 41A, der in Richtung der Außenseite in der radialen Richtung der Scheibe gebogen ist.
  • Die vorliegende Ausführungsform wurde auf der Basis des Beispiels beschrieben, in welchem die Federstruktur 20 (die Rückstellfeder 21 und die Seitendruckfeder 26) als die aus der Metallplatte hergestellte Blattfeder gestaltet ist. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt und kann verschiedene Arten von Federn wie etwa eine Feder, die aus einem anderen Material als eine Metallplatte (zum Beispiel einem Harzmaterial) hergestellt ist, und eine Drahtfeder, die aus einem anderen Material als einem Plattenmaterial (zum Beispiel einem Drahtmaterial) hergestellt ist, als die Rückstellfeder und die Seitendruckfeder nutzen.
  • Die oben beschriebene Ausführungsform wurde basierend auf dem Beispiel beschrieben, das die sogenannte integrale bzw. einteilige Klotzfeder 11 nutzt, die die jeweiligen Führungsplattenteile 15 und radial vorspannenden Plattenteile 16 und dergleichen auf der Innenseite und der Außenseite der Scheibe 1 umfasst. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt und kann so gestaltet sein, dass sie zum Beispiel zwei Klotzfedern umfasst, die geformt sind, als ob die Klotzfeder auf der Innenseite und der Außenseite der Scheibe in Stücke getrennt ist, und sie auf der Innenseite bzw. der Außenseite der Scheibe anordnet. Die oben beschriebene Ausführungsform wurde basierend auf dem Beispiel beschrieben, in welchem der einzige Kolben 5D im Innenschenkelteil 5A des Bremssattels 5 vorgesehen ist. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt und kann zum Beispiel eine Gestaltung mit Zwillingsbohrung aufweisen, die zwei Kolben im Innenschenkelteil des Bremsklotzes einschließt, oder eine Gestaltung, die drei oder mehr Kolben im Innenschenkelteil des Bremsklotzes einschließt.
  • Die oben beschriebene Ausführungsform wurde auf der Basis des Beispiels einer Scheibenbremse des sogenannten Schwimmsatteltyps beschrieben, die in solch einer Weise gestaltet ist, dass der Kolben 5 im Innenschenkelteil 5A des Bremssattels 5 über den Zylinder verschiebbar vorgesehen ist und der Außenschenkelteil 5C des Bremssattels 5 in Anlage mit dem außenseitigen Bremsklotz 6 platziert wird. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt und kann beispielsweise auf eine Scheibenbremse des sogenannten Gegenkolbentyps angewendet werden, die auf solch eine Weise gestaltet ist, dass Kolben auf der Innenseite bzw. Außenseite des Bremssattels vorgesehen sind.
  • Nachdem nun mehrere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, kann der Fachmann leicht einsehen, dass die als das Beispiel beschriebenen Ausführungsformen auf verschiedene Weise modifiziert oder verbessert werden können, ohne von den neuartigen Lehren und Vorteilen der vorliegenden Erfindung im Wesentlichen abzuweichen. Derartige modifizierte oder verbesserte Ausführungsformen sollen daher als ebenfalls im technischen Umfang der vorliegenden Erfindung enthalten betrachtet werden. Die oben beschriebenen Ausführungsformen können in beliebiger Weise kombiniert werden.
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität nach der Pariser Übereinkunft für die am 19. November 2014 eingereichte japanische Patentanmeldung Nr. 2014-234512. Die gesamte Offenbarung der am 19. November 2014 eingereichten japanischen Patentanmeldung Nr. 2014-234512 , einschließlich der Beschreibung, der Ansprüche, der Zeichnungen und der Zusammenfassung, wird in ihrer Gesamtheit durch Verweis hierin einbezogen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Scheibe
    2
    Montageelement
    3
    Klotzführung (Abstütz- bzw. Tragteil)
    3A
    Außenwandfläche (Oberfläche auf der Außenseite in der radialen Richtung der Scheibe)
    3C
    Bodenwandfläche (Bodenfläche)
    5
    Bremssattel
    6
    Bremsklotz
    7B, 7C
    Ohrteil (vorstehender Teil)
    11
    Klotzfeder
    15
    Führungsplattenteil
    15A
    Außenseitenteil (Teil, der an der Oberfläche der Klotzführung auf der Außenseite in der radialen Richtung der Scheibe anliegt)
    15C, 41
    vorstehender Teil der Führung
    26
    Seitendruckfeder (in Drehrichtung vorspannendes Element)

Claims (5)

  1. Scheibenbremse, umfassend: ein Montageelement, das dafür eingerichtet ist, an einem nicht drehbaren Teil eines Fahrzeugs befestigt zu werden, wobei das Montageelement Tragteile umfasst, die angeordnet sind, um ein Paar Bremsklötze zu tragen, die auf beiden Seitenflächen einer Scheibe angeordnet sind, wobei die Tragteile auf beiden Seiten in einer Drehrichtung der Scheibe einander gegenüberliegend ausgebildet sind; einen Bremssattel, der auf dem Montageelement in einer axialen Richtung der Scheibe verrückbar angeordnet ist, wobei der Bremssattel dafür eingerichtet ist, das Paar Bremsklötze gegen die Scheibe zu pressen; und eine Klotzfeder, die am Montageelement vorgesehen und zwischen dem Montageelement und dem Bremsklotz angeordnet ist, wobei Rillenteile an den Tragteilen jeweils ausgebildet sind, wobei die Rillenteile auf solch eine Weise gestaltet sind, dass vorstehende Teile, die an Seitenrändern des Bremsklotzes auf den beiden Seiten in der Drehrichtung der Scheibe ausgebildet sind, in die Rillenteile eingepasst werden, wobei die Klotzfeder umfasst einen Führungsplattenteil, der angebracht ist, um an einer Oberfläche des Rillenteils des Tragteils auf einer Außenseite in einer radialen Richtung der Scheibe und einer Bodenfläche des Rillenteils anliegen zu können, wobei der Führungsplattenteil auf solch eine Weise gestaltet ist, dass der vorstehende Teil des Bremsklotzes darauf in der axialen Richtung der Scheibe gleitfähig verrückbar ist, und einen vorstehenden Teil einer Führung, der von einem Teil des Führungsplattenteils, der an der Oberfläche der Rille auf der Außenseite in der radialen Richtung der Scheibe anliegt, in einer Richtung weg von der Scheibe und in Richtung auf eine zentrale Seite des Bremsklotzes in der Drehrichtung bezüglich einer Verrückungsrichtung des Bremsklotzes schräg verläuft.
  2. Scheibenbremse nach Anspruch 1, wobei der vorstehende Teil der Führung ferner auch in Richtung der Außenseite in der radialen Richtung der Scheibe bezüglich der Verrückungsrichtung des Bremsklotzes schräg verläuft.
  3. Scheibenbremse nach Anspruch 1 oder 2, wobei in solch einem Zustand, in dem der vorstehende Teil, welcher einer des Paars vorstehender Teile des Bremsklotzes ist, an einem der Führungsplattenteile angeordnet ist, der eine vorstehende Teil einer Führung sich in einer gleichen Richtung wie eine Richtung erstreckt, in die der vorstehende Teil, welcher der andere des Paars vorstehender Teile des Bremsklotzes ist, eingeführt wird, wenn der andere vorstehende Teil in den anderen Führungsplattenteil eingeführt ist.
  4. Scheibenbremse nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein in Drehrichtung vorspannendes Element auf zumindest einem der Seitenränder des Bremsklotzes installiert ist, wobei das in Drehrichtung vorspannende Element dafür eingerichtet ist, den Bremsklotz in die Drehrichtung der Scheibe zu drücken, und wobei der vorstehende Teil der Führung sich in der gleichen Richtung wie eine Richtung erstreckt, in welche der Bremsklotz angebracht wird, wenn der Bremsklotz am Montageelement angebracht wird, wobei das in Drehrichtung vorspannende Element elastisch verformt wird.
  5. Scheibenbremse nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, wobei der vorstehende Teil der Führung so ausgebildet ist, dass er in einer Verlängerungsrichtung gekrümmt ist.
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