DE112019007015T5 - Arbeitszuweisungseinrichtung, arbeitszuweisungssystem sowie arbeitszuweisungsverfahren - Google Patents

Arbeitszuweisungseinrichtung, arbeitszuweisungssystem sowie arbeitszuweisungsverfahren Download PDF

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DE112019007015T5
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Shuhei Fujita
Hirokazu Kaieda
Ai Takami
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Abstract

Eine geeignete Arbeitszuordnung wird unter Berücksichtigung des geistigen und physischen Zustands eines Arbeiters erzielt. Eine Arbeitszuweisungseinrichtung weist Folgendes auf: eine Erfassungseinheit für biometrische Informationen zum Erfassen von biometrischen Informationen über den lebendigen Körper eines Arbeiters, eine Produktionsinformation-Erfassungseinheit zum Erfassen von Produktionsinformationen eines Arbeitsdatensatzes eines Arbeiters, eine Zeitreihendaten-Erzeugungseinheit zum Erzeugen von Zeitreihendaten, die jeden Arbeiter den biometrischen Informationen und den Produktionsinformationen zuordnen, eine Schätzeinheit für geistigen/physischen Zustand zum Schätzen des geistigen und physischen Zustands eines Arbeiters auf der Basis der Zeitreihendaten, und eine Arbeitszuweisungseinheit zum Zuweisen einer Arbeit zu einem Arbeiter, auf der Basis des geschätzten geistigen und physischen Zustand des Arbeiters.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die in der Beschreibung der vorliegenden Anmeldung offenbarte Technik betrifft eine Arbeitszuweisungseinrichtung, ein Arbeitszuweisungssystem und ein Arbeitszuweisungsverfahren.
  • Stand der Technik
  • In jüngster Zeit können biometrische Informationen, wie z. B. Herzschlag, Puls oder dergleichen kontinuierlich bzw. fortlaufend mit hoher Genauigkeit erfasst werden, und zwar unter Verwendung einer niedrigpreisigen tragbaren bzw. als Kleidungsstück verwendbaren Einrichtung.
  • Außerdem hat man ein System entwickelt, das den geistigen und physischen Zustand, wie z. B. das Konzentrationsniveau eines Arbeiters, das Ermüdungsniveau eines Arbeiters oder dergleichen, aus den biometrischen Informationen schätzt, die unter Verwendung der oben beschriebenen tragbaren Einrichtung erfasst werden, und das die Sicherheit, die Gesundheit oder dergleichen eines Arbeiters auf der Basis des Schätzergebnisses verwaltet.
  • Bei einem solchen System gilt Folgendes: Da der Arbeiter sich dessen nicht bewusst zu sein braucht, dass seine eigenen biometrischen Informationen gemessen werden, ist es möglich, den Arbeiter in einem natürlicheren Zustand zu verwalten bzw. zu führen. Daher wird erwogen, dass dieses System bei einer Anlage bzw. einem Standort, wie z. B. einer Fabrik oder dergleichen verwendet werden sollte, der eine große Anlagenfläche aufweist, wo sich gleichzeitig eine Mehrzahl von Personen aufhält.
  • Das Patentdokument 1 offenbart beispielsweise eine Technik, bei welcher biometrische Informationen eines Arbeiters erfasst werden, indem die oben beschriebene tragbare Einrichtung verwendet wird, und die erfassten biometrischen Informationen mit einem Schwellenwert der biometrischen Informationen verglichen werden, die für jeden Arbeiter vorgegeben sind. Dadurch wird ein Konzentrationsniveau geschätzt, das den Konzentrationsgrad eines Arbeiters für eine Arbeit angibt.
  • Das Patentdokument 2 offenbart beispielsweise eine Technik, bei welcher eine Simulation eines Produktionsprozesses durchgeführt wird, indem Produktions-informationen von Anlagenteilen verwendet werden, und es wird ein Flaschenhals (Bottleneck) extrahiert, wobei die Verfügbarkeitsrate als ein Index verwendet wird. Bei der in dem Patentdokument 2 offenbarten Technik wird eine Personalverteilung unter Berücksichtigung eines Ermüdungsniveaus und der Tüchtigkeit eines Arbeiters vorgenommen, so dass die Personalverteilung auf der Basis des Extraktionsergebnisses des Flaschenhalses optimiert wird.
  • Bei dieser Technik wird ein Arbeiter mit einem niedrigen Ermüdungsniveau und einer hohen Tüchtigkeit unter den Arbeitern einem Prozess zugeordnet, der der Flaschenhals im Produktionsprozesses ist, und es ist dadurch möglich, eine Vereinheitlichung der Arbeitseffizienz zu gewährleisten.
  • Dokumente zum Stand der Technik
  • Patentdokumente
    • Patentdokument 1: Japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift JP 2017-50803 A
    • Patentdokument 2: Japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift JP 2007-79768 A
  • Zusammenfassung
  • Mit der Erfindung zu lösendes Problem
  • Bei der in dem Patentdokument 1 offenbarten Technik werden jedoch nur die biometrischen Informationen verwendet, um das Konzentrationsniveau von Arbeitern zu schätzen.
  • In diesem Fall gilt Folgendes: Da selbst ein Arbeiter, dessen Konzentrationsniveau als hoch geschätzt wird, gelegentlich eine niedrige Arbeitseffizienz hat, besteht das Problem, dass ein Manager Schwierigkeiten hat, eine geeignete Personalverteilung vorzunehmen.
  • Außerdem wird bei der in dem Patentdokument 2 offenbarten Technik einige biometrische Information von Arbeitern nicht erfasst, indem die tragbare Einrichtung oder dergleichen verwendet wird, und ein vorgegebener Wert, der den geistigen und physischen Zustand angibt, der im Voraus vorbereitet wird, wird zum Vornehmen der Personalverteilung verwendet. Aus diesem Grund besteht das Problem, dass ein Arbeiter mit einem hohen Ermüdungsniveau gelegentlich auf unvorteilhafte Weise dem Flaschenhals-Prozess zugeordnet wird.
  • Es ist beabsichtigt, dass die Technik, die in der Beschreibung der vorliegenden Anmeldung beschrieben ist, die oben beschriebenen Probleme löst. Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Technik zum Erzielen einer geeigneten Arbeitszuordnung unter Berücksichtigung des geistigen und physischen Zustands eines Arbeiters anzugeben.
  • Wege zum Lösen des Problems
  • Eine Arbeitszuweisungseinrichtung gemäß einem ersten Aspekt der in der Beschreibung der vorliegenden Anmeldung offenbarten Technik weist Folgendes auf:
    • eine Erfassungseinheit für biometrische Informationen zum Erfassen von biometrischen Informationen über den lebendigen Körper eines Arbeiters, eine Produktionsinformation-Erfassungseinheit zum Erfassen von Produktionsinformationen eines Arbeitsdatensatzes eines Arbeiters, eine Zeitreihendaten-Erzeugungseinheit zum Erzeugen von Zeitreihendaten, die jeden Arbeiter den biometrischen Informationen und den Produktionsinformationen zuordnen, eine Schätzeinheit für geistigen/physischen Zustand zum Schätzen des geistigen und physischen Zustands eines Arbeiters auf der Basis der Zeitreihendaten, und
    • eine Arbeitszuweisungseinheit zum Zuweisen einer Arbeit zu einem Arbeiter, auf der Basis des geschätzten geistigen und physischen Zustand des Arbeiters.
  • Ein Arbeitszuweisungssystem gemäß einem zweiten Aspekt der in der Beschreibung der vorliegenden Anmeldung offenbarten Technik weist die oben beschriebene Arbeitszuweisungseinrichtung auf, sowie eine Schätzeinheit für zeitliche Änderung zum Schätzen der zeitlichen Änderung des geistigen und physischen Zustands eines Arbeiters auf der Basis des geschätzten geistigen und physischen Zustands des Arbeiters, und im Arbeitszuweisungssystem weist die Arbeitszuweisungseinheit eine Arbeit einem Arbeiter zu, und zwar auf der Basis des geschätzten geistigen und physischen Zustands des Arbeiters und der geschätzten zeitlichen Änderung des geistigen und physischen Zustands des Arbeiters.
  • Ein Arbeitszuweisungsverfahren gemäß einem dritten Aspekt der in der Beschreibung der vorliegenden Anmeldung offenbarten Technik weist Folgendes auf: Erzeugen von Zeitreihendaten, die jedem Arbeiter biometrische Informationen über einen lebendigen Körper des Arbeiters und Produktionsinformationen über einen Arbeitsdatensatz des Arbeiters zuordnen, Schätzen des geistigen und physischen Zustands des Arbeiters auf der Basis der Zeitreihendaten, und Zuweisen einer Arbeit zu einem Arbeiter, auf der Basis des geschätzten geistigen und physischen Zustand des Arbeiters.
  • Wirkungen der Erfindung
  • Die Arbeitszuweisungseinrichtung gemäß einem ersten Aspekt der in der Beschreibung der vorliegenden Anmeldung offenbarten Technik weist Folgendes auf: eine Erfassungseinheit für biometrische Informationen zum Erfassen von biometrischen Informationen über den lebendigen Körper eines Arbeiters, eine Produktionsinformation-Erfassungseinheit zum Erfassen von Produktionsinformationen eines Arbeitsdatensatzes eines Arbeiters, eine Zeitreihendaten-Erzeugungseinheit zum Erzeugen von Zeitreihendaten, die jeden Arbeiter den biometrischen Informationen und den Produktionsinformationen zuordnen, eine Schätzeinheit für geistigen/physischen Zustand zum Schätzen des geistigen und physischen Zustands eines Arbeiters auf der Basis der Zeitreihendaten, und eine Arbeitszuweisungseinheit zum Zuweisen einer Arbeit zu einem Arbeiter, auf der Basis des geschätzten geistigen und physischen Zustand des Arbeiters.
  • Mit einer solchen Konfiguration kann der effektive geistige und physische Zustand eines Arbeiters geschätzt werden, und zwar unter Berücksichtigung der biometrischen Informationen des Arbeiters und der Produktionsinformationen über den Arbeitsdatensatz des Arbeiters, und außerdem kann eine Arbeit einem Arbeiter zugewiesen werden, und zwar auf der Basis des geistigen und physischen Zustands des Arbeiters, der so geschätzt wird. Daher ist es möglich, die Arbeit verglichen mit dem Fall zu vereinheitlichen, in welchem die Arbeit einem Arbeiter auf der Basis des geistigen und physischen Zustands zugewiesen wird, der nur aus den biometrischen Informationen geschätzt wird, und eine geeignete Personalverteilung zu erzielen.
  • Das Arbeitszuweisungssystem gemäß einem zweiten Aspekt der in der Beschreibung der vorliegenden Anmeldung offenbarten Technik weist Folgendes auf:
    • die oben beschriebene Arbeitszuweisungseinrichtung, sowie eine Schätzeinheit für zeitliche Änderung zum Schätzen der zeitlichen Änderung des geistigen und physischen Zustands eines Arbeiters auf der Basis des geschätzten geistigen und physischen Zustands des Arbeiters, und im Arbeitszuweisungssystem weist die Arbeitszuweisungseinheit eine Arbeit einem Arbeiter zu, und zwar auf der Basis des geschätzten geistigen und physischen Zustands des Arbeiters und der geschätzten zeitlichen Änderung des geistigen und physischen Zustands des Arbeiters.
  • Bei einer solchen Konfiguration gilt Folgendes: Da die zeitliche Änderung des geistigen und physischen Zustands eines Arbeiters geschätzt wird, kann die Änderung des geistigen und physischen Zustands des Arbeiters, die durch die Fortsetzung der Arbeit hervorgerufen werden kann, bei der Arbeitszuordnung berücksichtigt werden.
  • Das Arbeitszuweisungsverfahren gemäß einem dritten Aspekt der in der Beschreibung der vorliegenden Anmeldung offenbarten Technik weist Folgendes auf: Erzeugen von Zeitreihendaten, die jedem Arbeiter biometrische Informationen über einen lebendigen Körper des Arbeiters und Produktionsinformationen über einen Arbeitsdatensatz des Arbeiters zuordnen, Schätzen des geistigen und physischen Zustands des Arbeiters auf der Basis der Zeitreihendaten, und Zuweisen einer Arbeit zu einem Arbeiter, auf der Basis des geschätzten geistigen und physischen Zustand des Arbeiters.
  • Gemäß einem solchen Verfahren kann der effektive geistige und physische Zustand eines Arbeiters geschätzt werden, und zwar unter Berücksichtigung der biometrischen Informationen des Arbeiters und der Produktionsinformationen über den Arbeitsdatensatz des Arbeiters, und außerdem kann eine Arbeit einem Arbeiter zugewiesen werden, und zwar auf der Basis des geistigen und physischen Zustands des Arbeiters, der so geschätzt wird. Daher ist es möglich, die Arbeit verglichen mit dem Fall zu vereinheitlichen, in welchem die Arbeit einem Arbeiter auf der Basis des geistigen und physischen Zustands zugewiesen wird, der nur aus den biometrischen Informationen geschätzt wird, und eine geeignete Personalverteilung zu erzielen.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden noch besser deutlich aus der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung, wenn sie zusammen mit den beigefügten Zeichnungen gesehen werden.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Diagramm, das spezifisch eine beispielhafte Konfiguration einer Arbeitszuweisungseinrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform zeigt;
    • 2 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für biometrische Informationen zeigt, die von einer tragbaren Einrichtung erfasst werden, die ein Arbeiter trägt,
    • 3 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für Produktionsinformationen zeigt, die von einer Produktionsinformation-Erfassungseinheit erfasst werden, die dem jeweiligen Produktionsprozess entsprechen;
    • 4 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für Zeitreihendaten zeigt, die von einer Koordinationseinheit für verschiedene Informationen erzeugt werden;
    • 5 ist ein Ablaufdiagramm, das eine beispielhafte Prozedur zum Schätzen des geistigen und physischen Zustands eines Arbeiters unter Verwendung einer Schätzeinheit für geistigen/physischen Zustand zeigt;
    • 6 ist eine Tabelle, die eine beispielhafte Relation zwischen jedem von den geistigen und physischen Zuständen und einer Gewichtung der biometrischen Informationen zeigt, die zum Schätzen des geistigen und physischen Zustands verwendet werden sollen;
    • 7 ist ein Diagramm, das einen beispielhaften Schwellenwert zeigt, der verwendet werden soll zum Vergleich mit den Produktionsinformationen;
    • 8 ist eine Tabelle, die einen Mittelwert der Produktionsinformationen zeigt, in Abhängigkeit von der Tüchtigkeit eines Arbeiters;
    • 9 ist ein Graph, der ein Bild eines Vergleichs der Produktionsinformationen, die aus den biometrischen Informationen geschätzt werden, die im Schritt ST501 erfasst werden, mit den Produktionsinformationen zeigt, die im Schritt ST501 erfasst werden;
    • 10 ist ein weiterer Graph, der ein Bild eines Vergleichs der Produktionsinformationen, die aus den biometrischen Informationen geschätzt werden, die im Schritt ST501 erfasst werden, mit den Produktionsinformationen zeigt, die im Schritt ST501 erfasst werden;
    • 11 ist ein Diagramm, das eine beispielhaftes effektives Konzentrationsniveau eines Arbeiters zeigt, das unter Verwendung der Schätzeinheit für geistigen/physischen Zustand geschätzt wird;
    • 12 ist eine Tabelle, die ein Beispiel für Informationen über das effektive Konzentrationsniveau zeigt, das für die jeweilige Arbeit notwendig ist;
    • 13 ist eine Tabelle, die ein Beispiel für Informationen über den geistigen und physischen Zustand eines Arbeiters zeigt, der für die jeweilige Arbeit notwendig ist;
    • 14 ist ein Diagramm, das schematisch eine beispielhafte Hardwarekonfiguration zeigt, in einem Fall, in welchem die Arbeitszuweisungseinrichtung gemäß der bevorzugten Ausführungsform tatsächlich betrieben wird;
    • 15 ist ein Diagramm, das eine beispielhafte Netzwerkkonfiguration der Arbeitszuweisungseinrichtung gemäß der bevorzugten Ausführungsform zeigt;
    • 16 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für dynamische Zustandsinformationen eines Arbeiters zeigt, die von einer Erfassungseinheit für biometrische Informationen erfasst werden;
    • 17 ist ein Graph, der einen beispielhaften Fall zeigt, in welchem eine Bestimmung darüber, ob ein Arbeiter arbeitet oder nicht, durchgeführt wird, indem eine Dreiachsen-Beschleunigung verwendet wird, die vom Arbeiter erfasst wird;
    • 18 ist ein Ablaufdiagramm, das eine beispielhafte Prozedur zum Schätzen des geistigen und physischen Zustands eines Arbeiters zeigt, indem die Schätzeinheit für geistigen/physischen Zustand verwendet wird;
    • 19 ist ein Diagramm, das ein beispielhaftes Ergebnis zeigt, das erhalten wird, indem eine Störungsbestimmung der biometrischen Informationen und der Produktionsinformationen durchgeführt wird, indem die dynamischen Zustandsinformationen eines Arbeiters verwendet werden;
    • 20 ist ein Diagramm, das konzeptuell eine beispielhafte Konfiguration der Arbeitszuweisungseinrichtung und eine beispielhafte Konfiguration eines Arbeitszuweisungssystem inklusive einer Erzeugungseinrichtung für eine Fähigkeiten-Karte zeigt, gemäß der bevorzugten Ausführungsform;
    • 21 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für zeitliche Änderungsinformationen des geistigen und physischen Zustands eines Arbeiters zeigt, die von einer Erzeugungseinheit für eine Fähigkeiten-Karte erzeugt werden; und
    • 22 ist ein Diagramm, das konzeptuell eine beispielhafte Konfiguration der Arbeitszuweisungseinrichtung gemäß der bevorzugten Ausführungsform zeigt.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Nachfolgend werden die bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. In den unten beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen gilt Folgendes: Obwohl detaillierte Merkmale und dergleichen zur Beschreibung der Technik gezeigt sind, sind diese nur anschaulich, und es sind nicht stets sämtliche Merkmale notwendig, um die bevorzugten Ausführungsformen zu erzielen. Außerdem werden beispielhafte Wirkungen, die von den jeweiligen bevorzugten Ausführungsformen hervorgerufen werden, gemeinsam beschrieben, nachdem sämtliche Ausführungsformen beschrieben sind.
  • Außerdem sind die Zeichnungen schematisch gezeigt, und zur Vereinfachung der Veranschaulichung werden in den Zeichnungen, soweit geeignet, einige Bestandteilselemente weggelassen, oder die Struktur wird vereinfacht. Außerdem ist die Korrelation von Größe und Position der Struktur und dergleichen, die in den verschiedenen Figuren gezeigt sind, nicht immer akkurat, sondern sie kann, soweit geeignet, geändert werden. Selbst in Zeichnungen, die von einem Querschnitt verschieden sind, wie z. B. einer Draufsicht oder dergleichen, wird in einigen Fällen eine Schraffierung vorgenommen, damit die Inhalte in den bevorzugten Ausführungsformen einfach verstanden werden können.
  • Außerdem sind in der nachfolgenden Beschreibung identische Bestandteilselemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen, und sie haben jeweils den gleichen Namen und die gleiche Funktion. Daher wird deren detaillierte Beschreibung in manchen Fällen weggelassen, um eine doppelte Beschreibung zu vermeiden.
  • Außerdem schließt in der folgenden Beschreibung der Ausdruck, dass etwas gleich ist, wie z. B. „identisch“, „gleich“, „einheitlich“, „homogen“ oder dergleichen den Fall ein, dass ein Zustand angegeben wird, der exakt gleich ist, und den weiteren Fall, dass ein Zustand angegeben wird, der Unterschiede innerhalb eines Toleranzbereichs hat, oder wo ähnliche Funktionen erzielt werden können, soweit nicht anders angegeben.
  • Außerdem gilt in der folgenden Beschreibung Folgendes: Wenn die Beschreibung erfolgt, dass etwas ein Bestandteilselement „aufweist“, „einschließt“, „hat“ o.dgl., ist diese Beschreibung kein exklusiver Ausdruck, der anzeigt, dass es kein weiteres Bestandteilselement gibt, soweit nicht anders angegeben.
  • Außerdem gilt in der folgenden Beschreibung Folgendes: Selbst in dem Fall, in welchem Ordinalzahlen verwendet werden, wie z. B. „erste“, „zweite“ und dergleichen, werden diese Begriffe nur zur Erleichterung verwendet, so dass die Inhalte der bevorzugten Ausführungsformen einfach verstanden werden können, und die Inhalte sind nicht auf die Reihenfolge oder dergleichen beschränkt, die durch diese Ordinalzahlen angegeben wird.
  • Konzeptuelle Konfiguration der Arbeitszuordnungseinrichtung
  • 22 ist ein Diagramm, das konzeptuell eine beispielhafte Konfiguration der Arbeitszuweisungseinrichtung gemäß der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform zeigt.
  • Wie in 22 beispielhaft gezeigt, weist die Arbeitszuweisungseinrichtung Folgendes auf: eine Erfassungseinheit 3102 für biometrische Informationen zum Erfassen von biometrischen Informationen über den lebendigen Körper eines Arbeiters, eine Produktionsinformation-Erfassungseinheit 3103 zum Erfassen von Produktionsinformationen eines Arbeitsdatensatzes eines Arbeiters, eine Zeitreihendaten-Erzeugungseinheit 3104 zum Erzeugen von Zeitreihendaten, die jeden Arbeiter den biometrischen Informationen und den Produktionsinformationen zuordnen, eine Schätzeinheit 3105 für geistigen/physischen Zustand zum Schätzen des geistigen und physischen Zustands eines Arbeiters auf der Basis der Zeitreihendaten, und eine Arbeitszuweisungseinheit 3106 zum Zuweisen der Arbeit zu einem Arbeiter auf der Basis des geschätzten geistigen und physischen Zustands des Arbeiters.
  • Erste bevorzugte Ausführungsform
  • Nachfolgend werden eine Arbeitszuweisungseinrichtung und ein Arbeitszuweisungsverfahren gemäß der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform beschrieben.
  • Konfiguration der Arbeitszuordnungseinrichtung
  • 1 ist ein Diagramm, das weiter spezifisch eine beispielhafte Konfiguration einer Arbeitszuweisungseinrichtung gemäß der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform zeigt.
  • Wie in 1 beispielhaft gezeigt, weist eine Arbeitszuweisungseinrichtung 101 Folgendes auf: eine Erfassungseinheit 102 für biometrische Informationen, eine Produktionsinformation-Erfassungseinheit 103, eine Koordinationseinheit 104 für verschiedene Informationen, eine Schätzeinheit 105 für geistigen/physischen Zustand, eine Arbeitszuweisungseinheit 106, eine Benachrichtigungseinheit 107, eine Akkumulationseinheit 108 für biometrische Informationen, eine Akkumulationseinheit 109 für Produktionsinformationen und eine Akkumulationseinheit 110 für geistigen/physischen Zustand.
  • Die Erfassungseinheit 102 für biometrische Informationen in der Konfiguration gemäß 1 ist beispielsweise eine tragbare bzw. als Kleidungsstück verwendbare Einrichtung, die an einem Körper eines Arbeiters getragen werden kann, der eine Arbeit in einer Fabrik, einer Anlage, einer Baustelle oder dergleichen durchführt. Die Erfassungseinheit 102 für biometrische Informationen überträgt erfasste biometrische Informationen an die Akkumulationseinheit 108 für biometrische Informationen.
  • Nachfolgend wird der beispielhafte Fall beschrieben, in welchem ein Arbeiter in einer Fabrik ein zu messendes Ziel ist. Da es außerdem den Fall gibt, in welchem ein einzelner Arbeiter eine Mehrzahl von tragbaren Einrichtungen trägt, kann es sich die Arbeitszuweisungseinrichtung 101, die in 1 beispielhaft gezeigt ist, leisten, die Erfassungseinheiten 102 für biometrische Informationen zu enthalten, deren Anzahl so viele wie oder mehr beträgt als die Anzahl von Arbeitern, die als die zu messenden Ziele dienen.
  • 2 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der biometrischen Informationen zeigt, die von der tragbaren Einrichtung erfasst werden, die der Arbeiter trägt.
  • Hier sind die biometrischen Informationen Zeitreihendaten, wie z. B.: die Herzfrequenz (Herzkreislauf), die Pulsfrequenz, die Zwinkerrate, das Augenpotential, die Sichtlinie, die Körper-Oberflächentemperatur, die Körper-Kerntemperatur, der Blutdruck, die Atemfrequenz, die Schweißabgaberate, das Hautpotential oder dergleichen eines Arbeiters, die von der tragbaren Einrichtung erfasst werden.
  • In den biometrischen Informationen ist Folgendes gespeichert: Ein Kopf-Teil oder Header-Teil, der eine Arbeiter-ID enthält, die für j eden Arbeiter einzigartig ist, einen biometrischen Informationstyp, der den Typ der erfassten biometrischen Informationen angibt (in 2: die Herzfrequenz), eine Mess-Startzeit der Zeit, die das Startdatum und die Startzeit der Messung angibt, eine Mess-Endzeit, die das Enddatum und die Endzeit der Messung angibt, und dergleichen, sowie einen Datenteil, der numerische Informationen der erfassten biometrischen Informationen (einen Messwert: die Herzfrequenz zu jedem Zeitpunkt in 2) und dergleichen enthält.
  • Obwohl der Messwert ein Ganzzahlwert in dem beispielhaften Fall gemäß 2 ist, kann der Messwert auch ein reeller Wert sein, und er hängt von der Spezifikation der tragbaren Einrichtung ab.
  • Außerdem braucht die Zeitinformation jedes Messwerts nur die Zeit zu spezifizieren, wenn der jeweilige Messwert erfasst wird. Wenn der Zyklus, in welchem die tragbare Einrichtung die biometrischen Informationen vom Arbeiter erfasst, konstant ist, kann beispielsweise die Zeit des Messwerts spezifiziert werden, indem Zyklus-Informationen in den Header-Teil geschrieben werden. In diesem Fall können die Zeitinformationen des Messwerts aus den biometrischen Informationen weggelassen werden.
  • Die Produktionsinformation-Erfassungseinheit 103 in der Konfiguration aus 1 ist entsprechend jedem Produktionsprozess innerhalb der Fabrik installiert. Die Produktionsinformation-Erfassungseinheit 103 erfasst Produktionsinformationen, die Informationen über einen Arbeitsdatensatz eines Arbeiters sind, und außerdem überträgt sie die erfassten Produktionsinformationen an die Akkumulationseinheit 109 für Produktionsinformationen. Da außerdem die Produktionsinformation-Erfassungseinheit 103 die Produktionsinformationen für jeden Produktionsprozess erfasst, kann sich die Arbeitszuweisungseinrichtung 101, die in 1 gezeigt ist, leisten, dass sie die Produktionsinformation-Erfassungseinheiten 103 enthält, die der Anzahl von Produktionsprozessen entsprechen.
  • 3 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für die Produktionsinformationen zeigt, die von der Produktionsinformation-Erfassungseinheit erfasst werden, die jedem Produktionsprozess entsprechen.
  • Hier sind die Produktionsinformationen Zeitreihendaten über den Arbeitsdatensatz, wie z. B. einen Ziel-Arbeitsnamen, die kumulative Anzahl von Arbeiten (Arbeitsmaschinen), die durchschnittliche Anzahl von Arbeiten (Arbeitsmaschinen) pro gegebener Zeit, eine durchschnittliche Arbeitszeit pro Maschine, die Anzahl von Nachbesserungen, eine Defektrate oder dergleichen.
  • In den Produktionsinformationen ist Folgendes gespeichert: Ein Kopf-Teil oder Header-Teil, der die Arbeiter-ID enthält, die für jeden Arbeiter einzigartig ist, einen Arbeitsnamen, die die Spezifika der Arbeit enthält (eine Zusammenbau-Arbeit in 3), einen Modellnamen, der ein Maschinenmodell bezeichnet, das in Betrieb ist, einen Produktionsinformationstyp, der den Typ der erfassten Produktionsinformationen angibt (die Arbeitszeit pro Maschine in 3), eine Arbeitsbeginnzeit, die das Startdatum und die Startzeit der Arbeit angibt, eine Arbeitsendezeit, die das Enddatum und die Endzeit der Arbeit angibt, und dergleichen, sowie einen Datenteil, der eine Produkt-ID zum Spezifizieren eines Produkts nacheinander enthält, numerische Informationen der Produktionsinformationen (in 3 eine Arbeitszeit, die der Produkt-ID entspricht) und dergleichen.
  • Da es außerdem den Fall gibt, in welchem eine Mehrzahl von Typen von Maschinenmodellen für einen einzelnen Produktionsprozess verwendet werden, kann der Modellname, der als der Header-Teil aufgezeichnet ist, als der Datenteil aufgezeichnet sein.
  • Die Akkumulationseinheit 108 für biometrische Informationen in der Konfiguration aus 1 akkumuliert die biometrischen Informationen, die von der Erfassungseinheit 102 für biometrische Informationen erfasst werden. Außerdem überträgt die Akkumulationseinheit 108 für biometrische Informationen die biometrischen Informationen an die Koordinationseinheit 104 für verschiedene Informationen, und zwar in einem Zyklus, der von einem Manager im Voraus vorgegeben ist.
  • Die Akkumulationseinheit 109 für Produktionsinformationen in der Konfiguration aus 1 akkumuliert die Produktionsinformationen, die von der Produktionsinformation-Erfassungseinheit 103 erfasst werden. Außerdem überträgt die Akkumulationseinheit 109 für Produktionsinformationen die Produktionsinformationen an die Koordinationseinheit 104 für verschiedene Informationen, und zwar in einem Zyklus, der von dem Manager im Voraus vorgegeben ist.
  • Die Koordinationseinheit 104 für verschiedene Informationen in der Konfiguration aus 1 erfasst die Zeitreihendaten, die in der Akkumulationseinheit 108 für biometrische Informationen und der Akkumulationseinheit 109 für Produktionsinformationen akkumuliert sind, in einem Zyklus und mit der Menge von Daten, die von dem Manager im Voraus vorgegeben sind. Dann erzeugt die Koordinationseinheit 104 für verschiedene Informationen neue Zeitreihendaten, die mit der Arbeiter-ID zusammenhängen, indem sie die jeweiligen Informationstypen verwendet (d. h. die biometrischen Informationen und die Produktionsinformationen).
  • Die Koordinationseinheit 104 für verschiedene Informationen erfasst beispielsweise die Zeitreihendaten der jüngsten 30 Minuten in jeder Minute. Dann erzeugt die Koordinationseinheit 104 für verschiedene Informationen neue Zeitreihendaten, indem sie die biometrischen Informationen und die Produktionsinformationen verwendet, die erfasst werden, und sie überträgt die Zeitreihendaten an die Schätzeinheit 105 für geistigen/physischen Zustand.
  • 4 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Zeitreihendaten zeigt, die von der Koordinationseinheit 104 für verschiedene Informationen erzeugt werden.
  • In dem beispielhaften Fall gemäß 4 werden im Datenteil die Herzfrequenz und die Zwinkerrate als die biometrischen Informationen von der Akkumulationseinheit 108 für biometrische Informationen erfasst, und die Produkt-ID und die kumulative Anzahl von Arbeitsmaschinen werden als die Produktionsinformationen der Anlagenteile von der Akkumulationseinheit 109 für Produktionsinformationen erfasst.
  • Wenn neue Zeitreihendaten von der Koordinationseinheit 104 für verschiedene Informationen erzeugt werden, besteht außerdem die Möglichkeit, dass ein Unterschied zwischen den jeweiligen Informationsteilen der Zeitinformationen der Mehrzahl von Erfassungseinheiten 102 für biometrische Informationen auftritt. Zu dieser Zeit kann die Wirkung, die durch die Unterschiede in den Zeitinformationen hervorgerufen werden, verringert werden, beispielsweise durch ein Verfahren zum regelmäßigen Erzeugen von Störungsdaten, einem anderen Verfahren, um den Arbeiter zu veranlassen, den gleichen Vorgang auszuführen, oder dergleichen.
  • Die Schätzeinheit 105 für geistigen/physischen Zustand in der Konfiguration aus 1 schätzt den geistigen und physischen Zustand eines Arbeiters, indem sie die Zeitreihendaten verwendet, die von der Koordinationseinheit 104 für verschiedene Informationen erzeugt werden. Außerdem überträgt die Schätzeinheit 105 für geistigen/physischen Zustand den geschätzten geistigen und physischen Zustand eines Arbeiters an die Akkumulationseinheit 110 für geistigen/physischen Zustand, und zwar als die Zeitreihendaten.
  • Hier schließt der geistige und physische Zustand eines Arbeiters ein Konzentrationsniveau des Arbeiters für die Arbeit, ein Ermüdungsniveau des Arbeiters, ein Stressniveau des Arbeiters, die Schläfrigkeit des Arbeiters oder dergleichen ein.
  • Die Schätzeinheit 105 für geistigen/physischen Zustand schätzt den geistigen und physischen Zustand eines Arbeiters, indem sie die Zeitreihendaten verwendet, die gelegentlich von den verschiedenen Koordinationseinheiten 104 für verschiedene Informationen erzeugt werden, selbst wenn der Arbeiter arbeitet.
  • 5 ist ein Ablaufdiagramm, das eine beispielhafte Prozedur zum Schätzen des geistigen und physischen Zustands eines Arbeiters zeigt, indem die Schätzeinheit 105 für geistigen/physischen Zustand verwendet wird. Nachfolgend wird ein beispielhafter Fall beschrieben, bei welchem das Konzentrationsniveau eines Arbeiters das Ziel ist, das als der geistige und physische Zustand zu schätzen ist.
  • Zunächst erfasst die Schätzeinheit 105 für geistigen/physischen Zustand beispielsweise die biometrischen Informationen und die Produktionsinformationen, die Zeitreihendaten sind, von der Koordinationseinheiten 104 für verschiedene Informationen, wie beispielhaft in 4 gezeigt (Schritt ST501).
  • Hier wird angenommen, dass der Zyklus und die Menge von Daten, in/mit welchen die Schätzeinheit 105 für geistigen/physischen Zustand die oben beschriebenen Zeitreihendaten erfasst, die gleichen sind wie diejenigen, in/mit welchen die Koordinationseinheit 104 für verschiedene Informationen die Zeitreihendaten von der Akkumulationseinheit 108 für biometrische Informationen und der Akkumulationseinheit 109 für Produktionsinformationen erfasst.
  • In einem Fall beispielsweise, in welchem der Manager vorgibt, dass die Koordinationseinheit 104 für verschiedene Informationen die Zeitreihendaten von der Akkumulationseinheit 108 für biometrische Informationen und der Akkumulationseinheit 109 für Produktionsinformationen in einem Zyklus von einer Minute erfasst, wobei die Datenmenge den jüngsten 30 Minuten entspricht, erfasst die Schätzeinheit 105 für geistigen/physischen Zustand die biometrischen Informationen und die Produktionsinformationen der jüngsten 30 Minuten jede Minute von der Koordinationseinheit 104 für verschiedene Informationen. Dann schätzt die Schätzeinheit 105 für geistigen/physischen Zustand den geistigen und physischen Zustand eines Arbeiters, indem sie die biometrischen Informationen und die Produktionsinformationen verwendet, die erfasst werden, sowie weiter die zeitliche Änderung dieser Informationselemente.
  • Genauer gesagt: Die Schätzeinheit 105 für geistigen/physischen Zustand schätzt das Konzentrationsniveau eines Arbeiters, indem sie nur die biometrischen Informationen unter den erfassten biometrischen Informationen und Produktionsinformationen verwendet (Schritt ST502).
  • Als ein Verfahren zum Schätzen des Konzentrationsniveaus eines Arbeiters gibt es beispielsweise ein mögliches Verfahren, in welchem die biometrischen Informationen des Arbeiters zu einer normalen Zeit als ein Referenzwert gehalten werden, und ein Durchschnittswert der biometrischen Informationen, die im Schritt ST501 erfasst werden, mit dem Referenzwert verglichen wird, so dass dadurch der Konzentrationsgrad (das Konzentrationsniveau) des Arbeiters in numerischer Form (beispielsweise in Zahlen von 1 bis 10) ausgedrückt wird.
  • Obwohl im oben beschriebenen Verfahren die biometrischen Informationen eines Arbeiters zur normalen Zeit in der Akkumulationseinheit 108 für biometrische Informationen akkumuliert sind und direkt mittels der Schätzeinheit 105 für geistigen/physischen Zustand von der Akkumulationseinheit 108 für biometrische Informationen erfasst werden, können die biometrischen Informationen eines Arbeiters zur normalen Zeit auch hinzugefügt werden, wenn die biometrischen Informationen von der Akkumulationseinheit 108 für biometrische Informationen an die Koordinationseinheit 104 für verschiedene Informationen übertragen werden.
  • Wenn die Schätzeinheit 105 für geistigen/physischen Zustand den geistigen und physischen Zustand schätzt, kann außerdem eine Gewichtung der biometrischen Informationen vorgenommen werden, die den geistigen und physischen Zustand des Ziel-Arbeiters beeinflusst, um die Schätzung vorzunehmen. Mit anderen Worten: Es ist nicht immer nötig, sämtliche erfassten biometrischen Informationen mit dem Referenzwert zu vergleichen.
  • 6 ist eine Tabelle, die eine beispielhafte Relation zwischen jedem von den geistigen und physischen Zuständen und einer Gewichtung der biometrischen Informationen zeigt, die zum Schätzen des geistigen und physischen Zustands verwendet werden sollen.
  • Wie beispielhaft in 6 gezeigt, kann es den Fall geben, wo zur Schätzung des Konzentrationsniveaus beispielsweise der Zwinkerrate unter den biometrischen Informationen eine große Gewichtung gegeben wird, der Sichtlinie eine mittlere Gewichtung gegeben wird und dem Herzkreislauf eine kleine Gewichtung gegeben wird, oder dergleichen.
  • Außerdem kann es einen anderen Fall geben, in welchem zur Schätzung des Ermüdungsniveaus beispielsweise dem Herzkreislauf unter den biometrischen Informationen eine große Gewichtung gegeben wird, der Zwinkerrate eine mittlere Gewichtung gegeben wird und der Sichtlinie eine kleine Gewichtung gegeben wird, oder dergleichen.
  • Außerdem kann es noch einen anderen Fall geben, in welchem zur Schätzung des Stressniveaus beispielsweise dem Herzkreislauf unter den biometrischen Informationen eine große Gewichtung gegeben wird, der Körper-Oberflächentemperatur eine mittlere Gewichtung gegeben wird und der Sichtlinie eine kleine Gewichtung gegeben wird, oder dergleichen.
  • Als Nächstes bestimmt die Schätzeinheit 105 für geistigen/physischen Zustand, ob oder ob nicht das geschätzte Konzentrationsniveau eines Arbeiters nicht niedriger ist als ein Schwellenwert (Schritt ST503). Mit anderen Worten: Praktisch bestimmt die Schätzeinheit 105 für geistigen/physischen Zustand, ob oder ob nicht die biometrischen Informationen den Schwellenwert oder mehr angeben.
  • In einem Fall beispielsweise, in welchem der Schwellenwert als „5“ angenommen wird, was das Konzentrationsniveau zur normalen Zeit ist, und das geschätzte Konzentrationsniveau eines Arbeiters nicht niedriger als dieser Schwellenwert ist, mit anderen Worten: wenn diese Situation „Ja“ in dem Abzweig vom Schritt ST503 entspricht, der beispielhaft in 5 gezeigt ist, wird bestimmt, dass das Konzentrationsniveau eines Arbeiters hoch ist, und der Prozess fährt mit Schritt ST504 fort.
  • Wenn wiederum das geschätzte Konzentrationsniveau eines Arbeiters niedriger als dieser Schwellenwert ist, mit anderen Worten: wenn diese Situation „Nein“ in dem Abzweig vom Schritt ST503 entspricht, der beispielhaft in 5 gezeigt ist, wird bestimmt, dass das Konzentrationsniveau des Arbeiters niedrig ist. Dann überträgt die Schätzeinheit 105 für geistigen/physischen Zustand das geschätzte Konzentrationsniveau des Arbeiters an die Akkumulationseinheit 110 für geistigen/physischen Zustand, und dieser Vorgang wird beendet.
  • Als Nächstes berechnet im Schritt ST504 die Schätzeinheit 105 für geistigen/physischen Zustand die Arbeitseffizienz (beispielsweise auszudrücken in Zahlen von 1 bis 10), indem sie die Produktionsinformationen der Arbeit, die der Arbeiter ausführt, mit einem Schwellenwert vergleicht.
  • Hier wird als der Schwellenwert, mit welchem die Produktionsinformationen verglichen werden, beispielsweise ein Durchschnittswert der Produktionsinformationen des Ziel-Arbeiters der jüngsten einen Woche mit der gleichen Arbeit verwendet.
  • 7 ist ein Diagramm, das einen beispielhaften Schwellenwert zeigt, der verwendet werden soll zum Vergleich mit den Produktionsinformationen. In dem oben beschriebenen Schritt ST504 wird beispielsweise die durchschnittliche Arbeitszeit pro Maschine (4 Sekunden in 7), die Defektrate (0,01 % in 7) oder dergleichen unter den Produktionsinformationen, wie in 7 gezeigt, mit den im Schritt ST501 erfassten Produktionsinformationen verglichen. Dann wird die gegenwärtige Arbeitseffizienz bestimmt.
  • Genauer gesagt: Wenn die durchschnittliche Arbeitszeit, die im Schritt ST501 erfasst wird, kürzer als diejenige wird, die in 7 gezeigt ist, wird die Arbeitseffizienz höher, und wenn die Defektrate, die im Schritt ST501 erfasst wird, niedriger wird als diejenige, die in 7 gezeigt ist, wird die Arbeitseffizienz höher.
  • Obwohl hier die Produktionsinformationen der jüngsten einen Woche in der Akkumulationseinheit 109 für Produktionsinformationen akkumuliert sind und direkt mittels der Schätzeinheit 105 für geistigen/physischen Zustand von der Akkumulationseinheit 109 für Produktionsinformationen erfasst werden, können die Produktionsinformationen der jüngsten einen Woche auch hinzugefügt werden, wenn die Produktionsinformationen von der Akkumulationseinheit 109 für Produktionsinformationen an die Koordinationseinheit 104 für verschiedene Informationen übertragen werden.
  • Wenn es keine Produktionsinformationen über die Arbeit, mit der der Arbeiter gegenwärtig befasst ist, innerhalb der jüngsten einen Woche gibt, beispielsweise infolge einer Änderung der Spezifika der Arbeiter, mit welcher der Arbeiter erfasst ist, oder dergleichen, dann können die Produktionsinformationen für insgesamt fünf Tage vorbereitet werden, indem die Produktionsinformationen in der Vergangenheit verwendet werden, die früher liegen als die jüngste eine Woche. Außerdem kann ein Schwellenwert auf der Basis der Produktionsinformationen des jüngsten einen Tags oder der jüngsten einen Zeit vorgegeben werden, anstelle von fünf Tagen.
  • In einem solchen Fall gilt jedoch Folgendes: Da die Möglichkeit besteht, dass ein Fall, in welchem ein schlechter physischer Zustand oder dergleichen beim Ausführen der Arbeit des jüngsten einen Mals eine große Verringerung der Arbeitseffizienz o.dgl.bewirkt, eine große Wirkung haben kann, ist es bevorzugt, dass die Produktionsinformationen der jüngsten zwei Tage oder der jüngsten zwei Male mindestens als der Schwellenwert verwendet werden sollte.
  • Außerdem gilt Folgendes: Wenn es keine Produktionsinformationen eines Arbeiters in der Vergangenheit gibt, weil der Arbeiter die Arbeit zum ersten Mal ausführt, oder aus einem ähnlichen Grund, kann die Arbeitseffizienz auch aus der Tüchtigkeit des Arbeiters bestimmt werden.
  • 8 ist eine Tabelle, die einen Mittelwert der Produktionsinformationen zeigt, in Abhängigkeit von der Tüchtigkeit eines Arbeiters. Durch Vergleichen mit dem Durchschnittswert der Produktionsinformationen in Abhängigkeit von der Tüchtigkeit, wie in 8 gezeigt, kann auf der Basis der Tüchtigkeit des Arbeiters, deren geistiger und physischer Zustand ein zu schätzendes Ziel ist, die Arbeitseffizienz berechnet werden.
  • In dem beispielhaften Fall gemäß 8 beträgt die durchschnittliche Arbeitszeit pro Maschine eines neuen Arbeiters sechs Sekunden, und dessen Defektrate beträgt 0,01 %, die durchschnittliche Arbeitszeit pro Maschine eines Arbeiters auf mittlerem Niveau beträgt vier Sekunden, und dessen Defektrate beträgt 0,0001 %, und die durchschnittliche Arbeitszeit pro Maschine eines fähigen Arbeiters beträgt zwei Sekunden, und dessen Defektrate beträgt 0,0001 %.
  • Als ein weiteres Verfahren zum Berechnen der Arbeitseffizienz gibt es ferner auch ein Verfahren, bei welchem die Produktionsinformationen, die aus den im oben beschriebenen Schritt ST501 erfassten biometrischen Informationen geschätzt werden, mit den Produktionsinformationen verglichen werden, die im oben beschrieben Schritt ST501 erfasst werden, anstatt den Durchschnittswert der Produktionsinformationen der jüngsten einen Woche order den Durchschnittswert der Produktionsinformationen auf der Basis der Tüchtigkeit zu verwenden.
  • Die 9 und 10 sind Graphen, die jeweils ein Bild eines Vergleichs der Produktionsinformationen, die aus den biometrischen Informationen geschätzt werden, die im Schritt ST501 erfasst werden, mit den Produktionsinformationen zeigen, die im Schritt ST501 erfasst werden. Außerdem ist in 9 und 10 ein beispielhafter Fall gezeigt, in welchem die durchschnittliche Arbeitszeit pro Maschine geschätzt wird, indem die Zwinkerrate als die biometrischen Informationen verwendet wird.
  • Hierein gibt in 9 die vertikale Achse die Zwinkerrate [Male/Minute] an, und die horizontale Achse gibt die Zeit an. Außerdem gibt in 10 die vertikale Achse die durchschnittliche Arbeitszeit pro Maschine [Sekunden] an, und die horizontale Achse gibt die Zeit an.
  • Unter Verwendung von 9 werden zunächst der Durchschnittswert, der Maximalwert und der Minimalwert der Zwinkerrate innerhalb eines gewissen Zeitintervalls t auf der Basis der vergangenen biometrischen Informationen des Arbeiters berechnet, der mit der Arbeit befasst ist.
  • Unter Verwendung von 10 wird als Nächstes die durchschnittliche Arbeitszeit pro Maschine innerhalb des gewissen Zeitintervalls t auf der Basis der vergangenen Produktionsinformationen eines Arbeiters berechnet.
  • Unter Verwendung einer Relation zwischen diesen Daten wird als Nächstes ein Modell f zum Berechnen der durchschnittlichen Arbeitszeit pro Maschine aus dem Durchschnittswert, dem Maximalwert und dem Minimalwert der Zwinkerrate konstruiert. Außerdem wird das Modell f als die folgende Gleichung (1) ausgedrückt. P ( durchschnittliche Arbeitszeit pro Maschine ) = f ( Durchschnittswert der Zwinkerrate ,  Maximalwert der Zwinkerrate , Minimalwert der Zwinkerrate )                                              
    Figure DE112019007015T5_0001
  • Schließlich wird unter Verwendung des Modells f die durchschnittliche Arbeitszeit pro Maschine aus der im Schritt ST501 erfassten Zwinkerrate geschätzt.
  • Außerdem kann die Arbeitseffizienz durch Vergleich mit den im Schritt ST501 erfassten Produktionsinformationen mit einem Schätzwert des vorliegenden Modells f als Referenz berechnet werden.
  • Obwohl das Modell f konstruiert wird, indem die Zwinkerrate in dem beispielhaften Fall der 9 und 10 konstruiert wird, kann außerdem das Modell konstruiert werden, indem irgendwelche andere biometrische Informationen verwendet werden, oder indem eine Mehrzahl von Elementen von biometrischen Informationen kombiniert werden.
  • Als Nächstes führt die Schätzeinheit 105 für geistigen/physischen Zustand eine Schätzung des Konzentrationsniveaus (nachfolgend: effektives Konzentrationsniveau) unter Berücksichtigung der Arbeitseffizienz eines Arbeiters durch (Schritt ST505). Als ein Verfahren zum Schätzen des effektiven Konzentrationsniveaus gibt es beispielsweise ein mögliches Verfahren, bei welchem der Durchschnittswert des Konzentrationsniveaus, der auf einer Skala von eins bis zehn ausgedrückt wird, und die Arbeitseffizienz, die auf ähnliche Weise auf einer Skala von Eins bis Zehn ausgedrückt wird, berechnet werden.
  • Mit der Schätzeinheit 105 für geistigen/physischen Zustand wird es demzufolge möglich, den geistigen und physischen Zustand (beispielsweise das effektive Konzentrationsniveau) unter Berücksichtigung der Arbeitseffizienz zu schätzen. Selbst in dem Fall, in welchem ein Arbeiter, dessen Konzentrationsniveau nur auf der Basis der biometrischen Informationen als hoch eingeschätzt wird, tatsächlich eine schlechte Arbeitseffizienz hat, ist es möglich, das Konzentrationsniveau (effektives Konzentrationsniveau) unter Berücksichtigung der Arbeitseffizienz des Arbeiters zu schätzen.
  • 11 ist ein Diagramm, das eine beispielhaftes effektives Konzentrationsniveau eines Arbeiters zeigt, das unter Verwendung der Schätzeinheit 105 für geistigen/physischen Zustand geschätzt wird.
  • In dem beispielhaften Fall gemäß 11 ist im Header-Teil der geistige/physische Zustandstyp das „effektive Konzentrationsniveau“, und die Mess-Startzeit und die Mess-Endzeit sind dargestellt. Außerdem ist im Datenteil das effektive Konzentrationsniveau zu jeder Zeit in numerischer Form gezeigt.
  • Die Akkumulationseinheit 110 für geistigen/physischen Zustand in der Konfiguration aus 1 akkumuliert die Zeitreihendaten des geistigen und physischen Zustands eines Arbeiters (genauer gesagt: den geistigen und physischen Zustand eines Arbeiters unter Berücksichtigung der Arbeitseffizienz), der von der Schätzeinheit 105 für geistigen/physischen Zustand geschätzt wird. Außerdem übeträgt die Akkumulationseinheit 110 für geistigen/physischen Zustand die Zeitreihendaten an die Arbeitszuweisungseinheit 106.
  • Die Arbeitszuweisungseinheit 106 in der Konfiguration aus 1 erfasst die Zeitreihendaten des jüngsten geistigen und physischen Zustands eines Arbeiters, die in der Akkumulationseinheit 110 für geistigen/physischen Zustand akkumuliert sind. Dann erzeugt die Arbeitszuweisungseinheit 106 Arbeitszuordnungs-Informationen zum Gewährleisten einer Verbesserung der Arbeitseffizienz eines Arbeiters.
  • Zu dieser Zeit verwendet die Arbeitszuweisungseinheit 106 die Informationen über das effektive Konzentrationsniveau, das für die jeweilige Arbeit notwendig ist, als einen Schwellenwert. Außerdem ist das effektive Konzentrationsniveau, das für die jeweilige Arbeit notwendig ist, in Abhängigkeit von der Tüchtigkeit eines Arbeiters vorgegeben.
  • Obwohl diese Informationen in der Akkumulationseinheit 109 für Produktionsinformationen akkumuliert werden, können die Informationen in irgendeinem anderen Computerterminal akkumuliert sein.
  • Außerdem ist der Zyklus, in welchem die Arbeitszuweisungseinheit 106 die Daten von der Akkumulationseinheit 110 für geistigen/physischen Zustand erfasst, im Voraus vom Manager vorgegeben. Wenn der Zyklus zum Erfassen der Daten beispielsweise 30 Minuten beträgt, kann dann die Arbeitszuweisungseinheit 106 die Arbeitszuordnungs-Informationen alle 30 Minuten erzeugen.
  • 12 ist eine Tabelle, die ein Beispiel für Informationen über das effektive Konzentrationsniveau zeigt, das für die jeweilige Arbeit notwendig ist. Außerdem ist das effektive Konzentrationsniveau, das für die jeweilige Arbeit notwendig ist, in Abhängigkeit von der Tüchtigkeit eines Arbeiters vorgegeben. Was das effektive Konzentrationsniveau anbelangt, das für die jeweilige Arbeit notwendig ist, gilt außerdem Folgendes: Wenn der numerische Wert höher wird, ist eine höhere Konzentration notwendig.
  • In 12 ist für eine Inspektionsarbeit gezeigt, dass der neue Arbeiter das effektive Konzentrationsniveau von „9“ benötigt, dass der Arbeiter mit mittlerem Niveau das effektive Konzentrationsniveau von „6“ benötigt, und dass der fähige Arbeiter das effektive Konzentrationsniveau von „5“ benötigt. Für eine Zusammenbau-Arbeit ist gezeigt, dass der neue Arbeiter das effektive Konzentrationsniveau von „7“ benötigt, dass der Arbeiter mit mittlerem Niveau das effektive Konzentrationsniveau von „5“ benötigt, und dass der fähige Arbeiter das effektive Konzentrationsniveau von „5“ benötigt.
  • Für eine Aufnahme-Arbeit ist außerdem gezeigt, dass der neue Arbeiter das effektive Konzentrationsniveau von „4“ benötigt, dass der Arbeiter mit mittlerem Niveau das effektive Konzentrationsniveau von „3“ benötigt, und dass der fähige Arbeiter das effektive Konzentrationsniveau von „2“ benötigt. Für eine Inventurarbeit ist außerdem gezeigt, dass der neue Arbeiter das effektive Konzentrationsniveau von „2“ benötigt, dass der Arbeiter mit mittlerem Niveau das effektive Konzentrationsniveau von „1“ benötigt, und dass der fähige Arbeiter das effektive Konzentrationsniveau von „1” benötigt.
  • Wenn die Zeitreihendaten des jüngsten geistigen und physischen Zustands eines Arbeiters (beispielsweise das effektive Konzentrationsniveau eines Arbeiters), die von der Akkumulationseinheit 110 für geistigen/physischen Zustand erfasst werden, den Zustand des effektiven Konzentrationsniveaus nicht erfüllen, das für die gegenwärtige Arbeit notwendig ist (mit anderen Worten: das gegenwärtige effektive Konzentrationsniveau des Arbeiters ist niedriger als das notwendige effektive Konzentrationsniveau), dann erzeugt die Arbeitszuweisungseinheit 106 die Arbeitszuweisungs-Informationen zum Ändern der Spezifika der Arbeit des Arbeiters in eine Arbeit, bei welcher das notwendige effektive Konzentrationsniveau nicht höher ist als das gegenwärtige effektive Konzentrationsniveau des Arbeiters und das notwendige effektive Konzentrationsniveau am nächsten beim gegenwärtigen effektiven Konzentrationsniveau des Arbeiters liegt.
  • In einem Fall beispielsweise, in welchem das effektive Konzentrationsniveau eines neuen Arbeiters A, der die Zusammenbau-Arbeit durchführt, als „3“ bestimmt wird, gilt Folgendes: Da der Zustand des effektiven Konzentrationsniveaus des neuen Arbeiters, das für diese Arbeit notwendig ist, nicht niedriger ist als „7“, erzeugt die Arbeitszuweisungseinheit 106 die Arbeitszuweisungs-Informationen zum Ändern der Spezifika der Arbeit des neuen Arbeiters A.
  • Als eine Änderungszielarbeit in diesen Arbeitszuweisungs-Informationen wird bestimmt, dass die Inventurarbeit (bei welcher der Zustand des notwendigen effektiven Konzentrationsniveaus nicht niedriger ist als „2“), bei welcher der Zustand des notwendigen effektiven Konzentrationsniveaus nicht höher ist als „3“ und das notwendige effektive Konzentrationsniveau am nächsten an „3“ liegt, geeignet sein sollte.
  • Wenn das effektive Konzentrationsniveau des neuen Ziel-Arbeiters A niedrig ist (beispielsweise ist dessen effektives Konzentrationsniveau „1“) und es keine Arbeit gibt, die ein Kandidat für das Änderungsziel wäre, kann die Arbeitszuweisungseinheit 106 eine Unterbrechungsanweisung ausgeben, um das effektive Konzentrationsniveau des Arbeiters zu regenerieren.
  • Selbst wenn es eine Arbeit gibt, die ein Kandidat für das Änderungsziel ist, kann außerdem in einem Fall beispielsweise, in welchem das effektive Konzentrationsniveau des Ziel-Arbeiters niedriger ist als „3“ im Voraus vorgegeben sein, dass die Unterbrechungsanweisung einheitlich gegeben wird.
  • Wenn das effektive Konzentrationsniveau, das von der Akkumulationseinheit 110 für geistigen/physischen Zustand erfasst wird, den Zustand des effektiven Konzentrationsniveau erfüllt, das für eine Arbeit notwendig ist, mit welcher der Arbeiter gegenwärtig befasst ist, erzeugt die Arbeitszuweisungseinheit 106 die Arbeitszuweisungs-Informationen zum Fortsetzen von dieser Arbeit.
  • Obwohl das Verfahren zum Erzeugen der Arbeitszuweisungs-Informationen auf der Basis des effektiven Konzentrationsniveaus eines Arbeiters in dem oben beschriebenen Fall gezeigt ist, können die Arbeitszuweisungs-Informationen auch auf der Basis des geistigen und physischen Zustands unter Berücksichtigung der Arbeitseffizienz erzeugt werden, anstelle des effektiven Konzentrationsniveaus des Arbeiters.
  • 13 ist eine Tabelle, die ein Beispiel für Informationen über den geistigen und physischen Zustand (das effektive Konzentrationsniveau, das effektive Ermüdungsniveau, das das Ermüdungsniveau unter Berücksichtigung des Arbeitseffizienz ist, und das effektive Stressniveau, das das Stressniveau unter Berücksichtigung der Arbeitseffizienz ist) eines Arbeiters zeigt, der für die jeweilige Arbeit notwendig ist. Außerdem sind das effektive Konzentrationsniveau, das effektive Ermüdungsniveau und das effektive Stressniveau, die jeweils für die jeweilige Arbeit notwendig sind, in Abhängigkeit der Tüchtigkeit eines Arbeiters vorgegeben.
  • Was das effektive Ermüdungsniveau anbelangt, das für die jeweilige Arbeit notwendig ist, gilt außerdem Folgendes: Wenn der numerische Wert kleiner wird, ist ein Zustand notwendig, in welchem weniger Ermüdung akkumuliert ist. Was das effektive Stressniveau anbelangt, das für die jeweilige Arbeit notwendig ist, gilt außerdem Folgendes: Wenn der numerische Wert kleiner wird, ist ein Zustand notwendig, in welchem weniger Stress akkumuliert ist.
  • In 13 ist für die Inspektionsarbeit gezeigt, dass der neue Arbeiter das effektive Konzentrationsniveau von „9“, das effektive Ermüdungsniveau von „6“ und das effektive Stressniveau von „6“ benötigt, dass der Arbeiter mit mittlerem Niveau das effektive Konzentrationsniveau von „6“, das effektive Ermüdungsniveau von „7“ und das effektive Stressniveau von „5“ benötigt, und dass der fähige Arbeiter das effektive Konzentrationsniveau von „5“, das effektive Ermüdungsniveau von „8“ und das effektive Stressniveau von „4“ benötigt.
  • Für die Inspektionsarbeit ist gezeigt, dass der neue Arbeiter das effektive Konzentrationsniveau von „7“, das effektive Ermüdungsniveau von „2“ und das effektive Stressniveau von „4“ benötigt, dass der Arbeiter mit mittlerem Niveau das effektive Konzentrationsniveau von „5“, das effektive Ermüdungsniveau von „4“ und das effektive Stressniveau von „2“ benötigt, und dass der fähige Arbeiter das effektive Konzentrationsniveau von „5“, das effektive Ermüdungsniveau von „5“ und das effektive Stressniveau von „1” benötigt.
  • Für die Aufnahme-Arbeit ist gezeigt, dass der neue Arbeiter das effektive Konzentrationsniveau von „4“, das effektive Ermüdungsniveau von „7“ und das effektive Stressniveau von „3“ benötigt, dass der Arbeiter mit mittlerem Niveau das effektive Konzentrationsniveau von „3“, das effektive Ermüdungsniveau von „8“ und das effektive Stressniveau von „1” benötigt, und dass der fähige Arbeiter das effektive Konzentrationsniveau von „2“, das effektive Ermüdungsniveau von „8“ und das effektive Stressniveau von „1” benötigt.
  • Für die Inventurarbeit ist gezeigt, dass der neue Arbeiter das effektive Konzentrationsniveau von „2“, das effektive Ermüdungsniveau von „6“ und das effektive Stressniveau von „2“ benötigt, dass der Arbeiter mit mittlerem Niveau das effektive Konzentrationsniveau von „1“, das effektive Ermüdungsniveau von „7“ und das effektive Stressniveau von „1” benötigt, und dass der fähige Arbeiter das effektive Konzentrationsniveau von „1“, das effektive Ermüdungsniveau von „8“ und das effektive Stressniveau von „1” benötigt.
  • Wie in 13 beispielhaft gezeigt, kann erkannt werden, dass der geistige und physische Zustand, der eine Wirkung hervorruft, eine Wirkung ist, die in Abhängigkeit von der Arbeit unterschiedlich ist. Beispielsweise ist die Wirkung des effektiven Konzentrationsniveaus bei der Inspektionsarbeit höher als bei den anderen Arbeiten (mit anderen Worten: Die Inspektionsarbeit benötigt ein hohes effektives Konzentrationsniveau eines Arbeiters).
  • Die Wirkung des effektiven Ermüdungsniveaus ist bei der Zusammenbau-Arbeit höher als bei den anderen Arbeiten (mit anderen Worten: Die Zusammenbau-Arbeit benötigt einen Zustand, in welchem das effektive Ermüdungsniveau eines Arbeiters niedrig ist. Außerdem ist die Wirkung des effektiven Stressniveaus bei der Inventurarbeit größer als bei den anderen Arbeiten (mit anderen Worten: Die Inventurarbeit benötigt einen Zustand, in welchem das effektive Stressniveau eines Arbeiters niedrig ist), und dergleichen.
  • In dem oben beschriebenen beispielhaften Fall beispielsweise, kann in einem Fall, in welchem das effektive Ermüdungsniveau des neuen Arbeiters A, der die Zusammenbau-Arbeit durchführt, „1“ ist, da dies den Zustand des effektiven Ermüdungsniveaus erfüllt, der für diese Arbeit notwendig ist, der nicht höher ist als „2“, die Arbeitszuweisungseinheit 106 den neuen Arbeiter A dazu anweisen, diese Arbeit fortzusetzen.
  • Hier wird bei der Zustandsbestimmung unter Verwendung des effektiven Ermüdungsniveaus und des effektiven Stressniveaus, wenn das gegenwärtige effektive Ermüdungsniveau und das gegenwärtige effektive Stressniveau nicht höher sind als das effektive Ermüdungsniveau und das effektive Stressniveau, die jeweils für die jeweilige Arbeit notwendig sind, wird bestimmt, dass der Zustand zum Ausführen der Arbeit erfüllt ist.
  • Genauer gesagt: Wenn die Arbeitszuweisungseinheit 106 die Arbeitszuweisungs-Informationen erzeugt, kann die Arbeitszuweisungseinheit 106 den geistigen und physischen Zustand auswählen, der die Zielarbeit am meisten beeinflusst, um dadurch die Arbeitszuweisungs-Informationen zu erzeugen.
  • Selbst wenn der geistige und physische Zustand, der am meisten die Zielarbeit beeinflusst, den Zustand zum Ausführen der Arbeit erfüllt, gilt außerdem Folgendes: Wenn mindestens einer der übrigen geistigen und physischen Zustände den Zustand für die Arbeit signifikant nicht erfüllt (beispielsweise um 50 % oder mehr), dann kann die Arbeitszuweisungseinheit 106 die Arbeitszuweisungs-Informationen zum Anweisen des Arbeiters zum Ändern der Arbeit erzeugen.
  • In dem oben beschriebenen Fall gilt Folgendes: Wenn das effektive Konzentrationsniveau des neuen Arbeiters A, der die Zusammenbau-Arbeit durchführt, „3“ ist und dessen effektives Ermüdungsniveau „1“ ist, kann - obwohl eine Anweisung zum Fortsetzen der Arbeit gegeben werden kann, da das effektive Ermüdungsniveau, das die Arbeit am meisten beeinflusst, den Zustand von nicht höher als „2“ erfüllt - eine Anweisung zum Ändern der Spezifika der Arbeit gegeben werden, da das effektive Konzentrationsniveau des neuen Arbeiters A, das „3“ ist, hinter dem effektiven Konzentrationsniveau von „7“ zurückbleibt, das für die Zusammenbau-Arbeit notwendig ist, und zwar um 50 % oder mehr.
  • Zu dieser Zeit kann eine Arbeit, die ein Kandidat für das Änderungsziel ist, ausgewählt werden, und zwar mit dem besten geistigen und physischen Zustand unter den geistigen und physischen Zuständen eines Arbeiters, als Referenz.
  • In dem oben beschriebenen Fall gilt Folgendes: Wenn das effektive Konzentrationsniveau des neuen Arbeiters A, der die Zusammenbau-Arbeit durchführt, „3“ ist, dessen effektives Ermüdungsniveau „1“ ist und dessen effektives Stressniveau „4“ ist, wird bestimmt, dass das effektive Ermüdungsniveau im besten Niveau ist, und zwar als der geistige und physische Zustand des neuen Arbeiters A.
  • Hier ist der geistige und physische Zustand „in einem guten Zustand“, wenn das effektive Konzentrationsniveau einen hohen Wert hat oder das effektive Ermüdungsniveau oder das effektive Stressniveau einen niedrigen Wert hat.
  • Unter den oben beschriebenen Fällen gilt Folgendes: In einem Fall, in welchem bestimmt wird, dass die Zusammenbau-Arbeit nicht fortgeführt werden kann, da das effektive Ermüdungsniveau den Zustand erfüllt, aber das effektive Konzentrationsniveau hinter dem Zustand um 50 % oder mehr zurückbleibt, und zwar unter den Zuständen, die für diese Arbeit notwendig sind, können die Inspektionsarbeit und die Inventurarbeit (der Zustand des effektive Ermüdungsniveaus, der für beide Arbeiten notwendig ist, ist „6“), in welchem das notwendige effektive Ermüdungsniveau nicht niedriger als „1” ist und das notwendige effektive Ermüdungsniveau am nächsten an „1“ ist, als ein Kandidat für die Änderungszielarbeit ausgewählt werden.
  • Was die Inspektionsarbeit anbelangt, ist der Zustand für das notwendige effektive Konzentrationsniveau „9“ oder mehr. Da das gegenwärtigen effektive Konzentrationsniveau des neuen Arbeiters A, das „3“ beträgt, hinter dem Zustand um 50 % oder mehr zurückbleibt, ist daher die Inspektionsarbeit für die Änderungszielarbeit nicht geeignet.
  • Im Gegensatz zu diesem Fall ist, was die Inventurarbeit anbelangt, der Zustand für das notwendige effektive Konzentrationsniveau „2“ oder mehr, und das gegenwärtige effektive Konzentrationsniveau des neuen Arbeiters A, das „3“ beträgt, erfüllt diesen Zustand. Außerdem ist der Zustand des effektiven Stressniveaus, das für die Inventurarbeit notwendig ist, „8“ oder weniger, und das gegenwärtige effektive Stressniveau des neuen Arbeiters, das „4“ ist, erfüllt auch diesen Zustand. Daher wird bestimmt, dass die Inventurarbeit als die Änderungszielarbeit geeignet ist.
  • Wenn der Zustand der Inventurarbeit nicht erfüllt ist, wird die Aufnahme-Arbeit als die Änderungszielarbeit ausgewählt, bei welcher das notwendige effektive Ermüdungsniveau nicht niedriger ist als bei der Inventurarbeit. In einem Fall, in welchem das effektive Konzentrationsniveau und das effektive Stressniveau die jeweiligen Zustände erfüllen oder nicht hinter den jeweiligen Zuständen um 50 % oder mehr zurückbleiben, wird dann eine Anweisung zum Ändern der Arbeit zur Aufnahme-Arbeit gegeben.
  • Wenn es wiederum keinen Kandidaten für die Änderungszielarbeit gibt, kann die Unterbrechungsanweisung gegeben werden.
  • Die Benachrichtigungseinheit 107 in der Konfiguration gemäß 1 benachrichtigt den Manager über die Arbeitszuweisungs-Informationen, die von der Arbeitszuweisungseinheit 106 erzeugt werden. Diese Benachrichtigung wird erzielt, indem eine Meldungs-Benachrichtigung auf einem Anzeigebildschirm durchgeführt wird, der mit einem Computerterminal des Managers verbunden ist.
  • Da die Nachricht-Benachrichtigung nicht empfangen werden kann, während der Manager arbeitet, und zwar weg von einer vorbestimmten Position, kann die Nachricht-Benachrichtigung auch an ein Endgerät, wie z. B. ein Smartphone, ein Tablet oder dergleichen ausgegeben werden, das der Manager trägt. Indem der Anzeigebildschirm oder das Tablet an einem Ort installiert wird, wo jeder Produktionsprozess durchgeführt wird, kann außerdem die Nachricht-Benachrichtigung nicht nur an den Manager ausgegeben werden, sondern gleichzeitig auch an einen Arbeiter.
  • 14 ist ein Diagramm, das schematisch eine beispielhafte Hardwarekonfiguration zeigt, in einem Fall, in welchem die Arbeitszuweisungseinrichtung gemäß der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform tatsächlich betrieben wird. In 14 ist insbesondere eine beispielhafte Hardwarekonfiguration eines Computerterminals zum Implementieren von Folgendem gezeigt: Produktionsinformation-Erfassungseinheit 103, Koordinationseinheit 104 für verschiedene Informationen, Schätzeinheit 105 für geistigen/physischen Zustand und Arbeitszuweisungseinheit 106.
  • Außerdem gibt es den Fall, in welchem die Anzahl von Bestandteilselementen oder dergleichen in der Hardwarekonfiguration, die in 14 veranschaulicht ist, nicht mit derjenigen in der Konfiguration übereinstimmt, die in 1 gezeigt ist. Dies rührt daher, dass das in 1 dargestellte Bestandteilselement eine konzeptuelle Einheit darstellt.
  • Daher gibt es zumindest mögliche Fälle, in welchen ein in 1 veranschaulichtes Bestandteilselement aus einer Mehrzahl von in 14 veranschaulichten Hardware-Bestandteilselementen besteht, in welchen ein in 1 veranschaulichtes Bestandteilselement einem Teil des in 14 veranschaulichten Hardware-Bestandteilselements entspricht, und in welchen eine Mehrzahl von in 1 veranschaulichtes Bestandteilselementen in einem einzelnen in 14 veranschaulichten Hardware-Bestandteilselement enthalten sind.
  • Außerdem veranschaulicht die Hardwarekonfiguration in 14 spezifisch die konzeptuelle Konfiguration der in 1 veranschaulichten Arbeitszuweisungseinrichtung. In 14 kann daher, obwohl es einen Fall gibt, in welchem ein neues Hardware-Bestandteilselement der Hardwarekonfiguration hinzugefügt ist, die der konzeptuellen Konfiguration der in 1 veranschaulichten Arbeitszuweisungseinrichtung entspricht, selbst dann, wenn das neu hinzugefügte Hardware-Bestandteilselement nicht enthalten ist, die Arbeitszuweisungseinrichtung gemäß der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform implementiert werden.
  • Das in 14 dargestellte Computerterminal weist Folgendes auf: eine Tastatur 1201 und eine Maus 1202, die jeweils als eine Eingabeeinrichtung zum Eingeben von Informationen dienen, einen Mikroprozessor 1203, der als eine arithmetische Einheit dient, ein Festplattenlaufwerk (HDD) 1204, einen Speicher mit wahlweisem Zugriff (RAM) 1205, einen Nur-Lese-Speicher (ROM) 1206, einen Grafikchip 1207 und einen Bildpufferspeicher 1208, die jeweils als eine Speichereinrichtung dienen, und einen Anzeigebildschirm 1209, der als eine Ausgabeeinrichtung zum Ausgeben von Informationen dient.
  • Außerdem weist die arithmetische Einheit beispielsweise eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), einen Mikrocomputer, einen digitalen Signalprozessor (DSP) oder dergleichen auf. Außerdem kann die arithmetische Einheit ein Programm ausführen, das in der Speichereinrichtung gespeichert ist, oder dergleichen.
  • 15 ist ein Diagramm, das eine beispielhafte Netzwerkkonfiguration der Arbeitszuweisungseinrichtung gemäß der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform zeigt. Hier ist die Benachrichtigungseinheit 107 in dem Computerterminal enthalten, das der Arbeitszuweisungseinheit 106 entspricht.
  • Wie beispielhaft in 15 gezeigt, sind sämtliche Bestandteilselemente in der Arbeitszuweisungseinrichtung miteinander über ein Netzwerk verbunden. Die Erfassungseinheit 102 für biometrische Informationen kann jedoch mit dem Netzwerk verbunden sein, entsprechend der Anzahl von Arbeitern, und zwar durch die Smartphones, die Tabelts oder dergleichen, die die Arbeiter tragen.
  • Die Erfassungseinheit 102 für biometrische Informationen kann mit dem Smartphone, dem Tablet-Endgerät oder dergleichen verbunden sein, das ein Arbeiter trägt, und zwar beispielsweise über 3G-Mobilkommunikation, 4G-Mobilkommunikation, Bluetooth (eingetragene Marke) oder dergleichen.
  • Außerdem können die Schätzeinheit 105 für geistigen/physischen Zustand, die Akkumulationseinheit 108 für biometrische Informationen, die Akkumulationseinheit 109 für Produktionsinformationen und die Akkumulationseinheit 110 für geistigen/physischen Zustand miteinander über ein externes Netzwerk verbunden sein. In diesem Fall kann die Schätzung des geistigen und physischen Zustands in einem betriebseigenen Datenzentrum durchgeführt werden, das an einem Ort errichtet ist, der sich von der Fabrik entfernt befindet, oder unter Verwendung von Cloud-Computing eines anderen Unternehmens, oder dergleichen.
  • In der Fabrik wird ein neuer Arbeiter W (Arbeiter-ID von „W001”), der die Zusammenbau-Arbeit eines Produkts „P001“ durchführt, zum Tragen einer brillenartigen tragbaren Einrichtung veranlasst.
  • Die biometrische Information, die mittels der brillenartigen tragbaren Einrichtung als Erfassungseinheit 102 für biometrische Informationen erfasst werden kann, ist die Zwinkerrate, und beispielsweise wird die Zwinkerrate für die jüngste eine Minute alle fünf Sekunden erfasst. Dann überträgt die Erfassungseinheit 102 für biometrische Informationen die biometrischen Informationen an die Akkumulationseinheit 108 für biometrische Informationen.
  • Die Produktionsinformation-Erfassungseinheit 103 wiederum erfasst eine Arbeitszeit, die benötigt wird, um den Zusammenbau eines einzelnen Produktes „P001“ durchzuführen. Dann überträgt die Produktionsinformation-Erfassungseinheit 103 die Produktionsinformationen an die Akkumulationseinheit 109 für Produktionsinformationen.
  • Die Koordinationseinheit 104 für verschiedene Informationen erfasst die Zeitreihendaten der jüngsten 30 Minuten in dem jeweiligen einen Zyklus (z.B.
    eine Minute) von der Akkumulationseinheit 108 für biometrische Informationen und der Akkumulationseinheit 109 für Produktionsinformationen.
  • Die Schätzeinheit 105 für geistigen/physischen Zustand schätzt den geistigen und physischen Zustand eines Arbeiters gemäß der Prozedur, die beispielhaft in 5 gezeigt ist.
  • Dann berechnet die Schätzeinheit 105 für geistigen/physischen Zustand einen Durchschnittswert [Male/Minute] (hier als 10 angenommen) der biometrischen Informationen (hier der Zwinkerrate) aus den Zeitreihendaten, die von der Koordinationseinheit 104 für verschiedene Informationen erfasst werden. Dann vergleicht die Schätzeinheit 105 für geistigen/physischen Zustand den berechneten Durchschnittswert (hier 10) mit einem Durchschnittswert [Male/Minute] (hier als 20 angenommen) zur normalen Zeit.
  • Dann berechnet die Schätzeinheit 105 für geistigen/physischen Zustand das Konzentrationsniveau (hier 7) auf der Basis eines Vergleichsergebnisses, das angibt, dass der Durchschnittswert der biometrischen Informationen, die aus den Zeitreihendaten berechnet werden, die von der Koordinationseinheit 104 für verschiedene Informationen erfasst wird, vom Durchschnittswert zur normalen Zeit um 50 % verringert ist. Hier ist das Konzentrationsniveau zur normalen Zeit als „5“ vorgegeben.
  • Da das berechnete Konzentrationsniveau „7“ größer ist als das Konzentrationsniveau „5“ zur normalen Zeit, wird die Arbeitseffizienz berechnet, indem die Produktionsinformationen (die Arbeitszeit pro Maschine) mit dem Schwellenwert verglichen werden.
  • Die Schätzeinheit 105 für geistigen/physischen Zustand berechnet einen Durchschnittswert [Sekunden] (die durchschnittliche Arbeitszeit pro Maschine: hier als 8,5 angenommen) der Produktionsinformationen (der Arbeitszeit) aus den Zeitreihendaten, die von der Koordinationseinheit 104 für verschiedene Informationen erfasst werden. Dann vergleicht die Schätzeinheit 105 für geistigen/physischen Zustand den berechneten Durchschnittswert mit einem Durchschnittswert [Sekunden] (hier als 5 angenommen) in der gleichen Arbeit für die jüngste eine Woche.
  • Dann berechnet die Schätzeinheit 105 für geistigen/physischen Zustand die Arbeitseffizienz (hier als 2 angenommen) auf der Basis eines Vergleichsergebnisses, das angibt, dass der berechnete Durchschnittswert gegenüber dem Durchschnittswert bei der gleichen Arbeit für die jüngste eine Woche um 70 % zugenommen hat. Hier ist die Arbeitseffizienz zur normalen Zeit (ein Durchschnittswert bei der gleichen Arbeit der jüngsten einen Woche) als „5“ vorgegeben.
  • Schließlich berechnet die Schätzeinheit 105 für geistigen/physischen Zustand aus einem Durchschnittswert, d. h. „4,5“ des Konzentrationsniveaus „7“, das aus den biometrischen Informationen geschätzt worden ist, und der Arbeitseffizienz einen Wert von „2“, und sie überträgt diesen Wert an die Akkumulationseinheit 110 für geistigen/physischen Zustand als das effektive Konzentrationsniveau.
  • Die Arbeitszuweisungseinheit 106 erfasst den jüngsten geistigen und physischen Zustand des neuen Arbeiters W von der Akkumulationseinheit 110 für geistigen/physischen Zustand in jedem Zyklus (beispielsweise 30 Minuten), der vom Manager vorgegeben ist. Dann erzeugt die Arbeitszuweisungseinheit 106 die Arbeitszuweisungs-Informationen, beispielsweise zum Zuweisen der Inventurarbeit, bei welcher das notwendige effektive Konzentrationsniveau „2“ ist, an den neuen Arbeiter W auf der Basis des erfassten effektiven Konzentrationsniveaus von „4,5“ und des Zustands des effektiven Konzentrationsniveaus, das der Tüchtigkeit entspricht, die für die jeweilige Arbeit notwendig ist, beispielsweise beispielhaft in 12 gezeigt. Dann überträgt die Arbeitszuweisungseinheit 106 diese Informationen an die Benachrichtigungseinheit 107.
  • Die Benachrichtigungseinheit 107 benachrichtigt das Computerterminal des Managers über die Arbeitszuweisungs-Informationen, die von der Arbeitszuweisungseinheit 106 erfasst werden.
  • Gemäß der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform wird es demzufolge möglich, die Schätzgenauigkeit des geistigen und physischen Zustands zu verbessern, indem der geistige und physische Zustand eines Arbeiters geschätzt wird, indem die biometrischen Informationen des Arbeiters und die Produktionsinformationen der Anlagenteile verwendet werden.
  • Gemäß der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform gilt außerdem Folgendes: Da die Arbeit, die für den geistigen und physischen Zustand eines Arbeiters geeignet ist, dem Arbeiter auf der Basis des Schätzergebnisses des geistigen und physischen Zustands des Arbeiters zugewiesen werden kann, wird es möglich, eine Zunahme der Wirksamkeit der Arbeit zu gewährleisten.
  • Zweite bevorzugte Ausführungsform
  • Es werden eine Arbeitszuweisungseinrichtung und ein Arbeitszuweisungsverfahren gemäß der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform beschrieben. In der folgenden Beschreibung sind die Bestandteilselemente, die identisch sind mit denjenigen in der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform, mit den gleichen Bezugszeichen versehen, und deren detaillierte Beschreibung wird weggelassen, wenn zweckmäßig.
  • Bei der Arbeitszuweisungseinrichtung der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform gilt Folgendes: Da die Hardwarekonfiguration des Computerterminals, die Netzwerkkonfiguration oder dergleichen die gleiche ist wie diejenige in der oben beschriebenen ersten bevorzugten Ausführungsform, wird deren detaillierte Beschreibung hier weggelassen. In der vorliegenden bevorzugten Ausführungsformen werden hauptsächlich die Unterschiede gegenüber der ersten bevorzugten Ausführungsform beschrieben.
  • Konfiguration der Arbeitszuordnungseinrichtung
  • Bei der vorliegenden bevorzugten Ausführungsformen erfasst die Erfassungseinheit 102 für biometrische Informationen ferner dynamische Zustandsinformationen, wie z. B. die Beschleunigung (Bewegungsbeschleunigung), die zur Bewegung oder dergleichen erzeugt wird, die Dreiachsen-Beschleunigung, eine Bewegungsroute, eine Verweildauer, Positionsinformationen eines Arbeiters oder dergleichen, und zwar zusätzlich zu den biometrischen Informationen des Arbeiters, die bei der oben beschriebenen ersten bevorzugten Ausführungsformen beschrieben sind. Die dynamischen Zustandsinformationen werden erfasst, indem die tragbare Einrichtung verwendet wird, die der Arbeiter trägt, aber sie können auch erfasst werden, indem ein Beschleunigungssensor, GPS oder dergleichen verwendet werden, die in dem Smartphone oder dem Tablet enthalten sind.
  • 16 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für dynamische Zustandsinformationen eines Arbeiters zeigt, die von der Erfassungseinheit 102 für biometrische Informationen erfasst werden. Außerdem entsprechen die x-Achse, die y-Achse und die z-Achse in 16 jeweils der Achse in der horizontalen Richtung, der Achse in der horizontalen Richtung, die orthogonal zur x-Achse ist, und der Achse in der vertikalen Richtung.
  • Wie beispielhaft in 16 gezeigt, ist in den dynamischen Zustandsinformationen Folgendes gespeichert: Ein Header-Teil, der eine Arbeiter-ID enthält, die für jeden Arbeiter einzigartig ist, einen dynamischen Zustandsinformationstyp, der den Typ der erfassten dynamischen Zustandsinformationen angibt, eine Mess-Startzeit der Zeit, die das Startdatum und die Startzeit der Messung angibt, eine Mess-Endzeit, die das Enddatum und die Endzeit der Messung angibt, und dergleichen, sowie einen Datenteil, der numerische Informationen der erfassten dynamischen Zustandsinformationen (einen Messwert) und dergleichen enthält.
  • Indem die oben beschriebenen dynamischen Zustandsinformationen eines Arbeiters erfasst und analysiert werden, wird es möglich, zu bestimmen, ob oder ob nicht der Arbeiter eine Arbeit durchführt, mit welcher der Arbeiter befasst sein sollte, oder dergleichen.
  • In einem Fall beispielsweise, in welchem die Position eines Prozesses, mit welcher der Arbeiter befasst sein sollte, (x, y) ist und die Positionsinformationen eines Arbeiters (x ± 5, y ± 5) angeben, kann bestimmt werden, dass der Arbeiter eine Arbeit durchführt, die verschieden ist von der Arbeit, mit welcher der Arbeiter eigentlich befasst sein sollte. Außerdem ist es möglich, zu bestimmen, ob oder ob nicht der Arbeiter eine Arbeit ausführt, mit welcher der Arbeiter befasst sein sollte, indem die Beschleunigung und die Dreiachsen-Beschleunigung anstelle der Positionsinformationen verwendet werden.
  • 17 ist ein Graph, der einen beispielhaften Fall zeigt, in welchem eine Bestimmung darüber, ob ein Arbeiter arbeitet oder nicht, durchgeführt wird, indem die Dreiachsen-Beschleunigung verwendet wird, die vom Arbeiter erfasst wird. In 17 gibt die vertikale Achse die Dreiachsen-Beschleunigung [m/s2] an, und die horizontale Achse gibt die Zeit an. Außerdem entsprechen die x-Achse, die y-Achse und die z-Achse in 17 jeweils der Achse in der horizontalen Richtung, der Achse in der horizontalen Richtung, die orthogonal zur x-Achse ist, und der Achse in der vertikalen Richtung.
  • Die Arbeit, die der Arbeiter ausführt, wird gemäß einer Prozedur ausgeführt, die im Voraus durch Arbeitsanweisungen oder dergleichen bestimmt wird. Aus diesem Grund ändert sich die Dreiachsen-Beschleunigung, die die Körperbewegung eines Arbeiters widerspiegelt, in einem regelmäßigen Zyklus, während der Arbeiter arbeitet.
  • In dem beispielhaften Fall gemäß 17 kann erkannt werden, dass sich die Beschleunigung in y-Achsen-Richtung in einem regelmäßigen Zyklus ändert. Dann kann bestimmt werden, dass eine periodische Veränderung der Beschleunigung in y-Achsen-Richtung angibt, dass der Arbeiter arbeitet.
  • 18 ist ein Ablaufdiagramm, das eine beispielhafte Prozedur zum Schätzen des geistigen und physischen Zustands eines Arbeiters zeigt, indem die Schätzeinheit 105 für geistigen/physischen Zustand verwendet wird.
  • Zunächst erfasst die Schätzeinheit 105 für geistigen/physischen Zustand die biometrischen Informationen, die Produktionsinformationen und außerdem die dynamischen Zustandsinformationen, die Zeitreihendaten sind, von der Koordinationseinheit 104 für verschiedene Informationen (Schritt ST1601). Außerdem erzeugt die Koordinationseinheit 104 für verschiedene Informationen die Zeitreihendaten, die der Arbeiter-ID zugeordnet sind, im Voraus, indem sie die biometrischen Informationen, die Produktionsinformationen und die dynamischen Zustandsinformationen verwendet.
  • Als Nächstes entfernt die Schätzeinheit 105 für geistigen/physischen Zustand das Rauschen aus den biometrischen Informationen und den Produktionsinformationen, die im Schritt ST1601 erfasst werden, indem sie die dynamischen Zustandsinformationen eines Arbeiters verwendet (Schritt ST 1602).
  • Genauer gesagt: Die Schätzeinheit 105 für geistigen/physischen Zustand bestimmt, ob oder ob nicht ein Arbeiter die Arbeit durchführt, mit welcher der Arbeiter befasst sein sollte, indem sie die dynamischen Zustandsinformationen eines Arbeiters verwendet (beispielsweise bestimmt sie, ob der Arbeiter nur umhergeht, anstatt zu arbeiten, auf der Basis der Beschleunigung). Dann entfernt die Schätzeinheit 105 für geistigen/physischen Zustand die Störungen aus den biometrischen Informationen und den Produktionsinformationen, die von der Koordinationseinheit 104 für verschiedene Informationen erfasst werden.
  • 19 ist ein Diagramm, das ein beispielhaftes Ergebnis zeigt, das erhalten wird, indem eine Störungsbestimmung der biometrischen Informationen und der Produktionsinformationen durchgeführt wird, indem die dynamischen Zustandsinformationen eines Arbeiters verwendet werden.
  • Wie beispielhaft in 19 gezeigt, bestimmt die Schätzeinheit 105 für geistigen/physischen Zustand, ob oder ob nicht der Arbeiter die Arbeit durchführt, mit welcher der Arbeiter befasst sein sollte, indem sie eine Wellenform der Dreiachsen-Beschleunigung analysiert, die vom Arbeiter erfasst wird. Dann erzeugt die Schätzeinheit 105 für geistigen/physischen Zustand ein Flag, das „arbeitet“ angibt, wenn der Arbeiter arbeitet, und anderenfalls erzeugt sie ein anderes Flag, das „arbeitet nicht“ angibt, zusammen mit der Zeitinformation.
  • Als Nächstes schätzt die Schätzeinheit 105 für geistigen/physischen Zustand das Konzentrationsniveau eines Arbeiters, indem sie nur die biometrischen Informationen unter den biometrischen Informationen und den Produktionsinformationen verwendet, bei denen die Störungen bzw. das Rauschen entfernt sind (Schritt ST 1603). Genauer gesagt: Die Schätzeinheit 105 für geistigen/physischen Zustand schätzt das Konzentrationsniveau eines Arbeiters, indem sie nur die biometrischen Informationen verwendet, die dem Flag „arbeitet“ in 19 entsprechen.
  • Als Nächstes bestimmt die Schätzeinheit 105 für geistigen/physischen Zustand, ob oder ob nicht das geschätzte Konzentrationsniveau eines Arbeiters nicht niedriger ist als der Schwellenwert (Schritt ST1604).
  • Wenn das geschätzte Konzentrationsniveau eines Arbeiters nicht niedriger ist als der Schwellenwert - mit anderen Worten: Wenn diese Situation „Ja“ in dem Abzweig vom Schritt ST1604 entspricht, der beispielhaft in 18 gezeigt ist - dann wird bestimmt, dass das Konzentrationsniveau des Arbeiters hoch ist, und der Prozess fährt mit Schritt ST1605 fort.
  • Wenn wiederum das geschätzte Konzentrationsniveau eines Arbeiters niedriger als dieser Schwellenwert ist, mit anderen Worten: wenn diese Situation „Nein“ in dem Abzweig vom Schritt ST1604 entspricht, der beispielhaft in 18 gezeigt ist, wird bestimmt, dass das Konzentrationsniveau des Arbeiters niedrig ist. Dann überträgt die Schätzeinheit 105 für geistigen/physischen Zustand das geschätzte Konzentrationsniveau des Arbeiters an die Akkumulationseinheit 110 für geistigen/physischen Zustand, und dieser Vorgang wird beendet.
  • Als Nächstes berechnet im Schritt ST1605 die Schätzeinheit 105 für geistigen/physischen Zustand die Arbeitseffizienz, indem sie die Produktionsinformationen der Arbeit, die ein Arbeiter ausführt, mit dem Schwellenwert vergleicht.
  • Als Nächstes führt die Schätzeinheit 105 für geistigen/physischen Zustand eine Schätzung des Konzentrationsniveaus (des effektiven Konzentrationsniveaus) unter Berücksichtigung der Arbeitseffizienz eines Arbeiters durch (Schritt ST1606).
  • Wenn die oben beschriebene Störungsentfernung nicht durchgeführt wird, gilt hier für den Fall, dass beispielsweise der Arbeiter vom Produktionsprozess in Richtung des Managers weggeht, Folgendes: Falls der geistige und physische Zustand geschätzt wird, indem die biometrischen Informationen und die Produktionsinformationen während dieses Zeitraums verwendet werden, besteht die Möglichkeit, dass das effektive Konzentrationsniveau des Arbeiters als niedrig eingeschätzt wird.
  • Wenn im Gegensatz zu diesem Fall die Daten zur Zeit von „arbeitet nicht“ aus den biometrischen Informationen und den Produktionsinformationen entfernt werden, indem die dynamischen Zustandsinformationen eines Arbeiters verwendet werden, wie oben beschrieben, und der geistige und physische Zustand eines Arbeiters auf der Basis der biometrischen Informationen und der Produktionsinformationen geschätzt wird, nachdem sie der Störungsentfernung unterzogen worden sind, ist es möglich, die Schätzgenauigkeit des geistigen und physischen Zustands des Arbeiters zu verbessern.
  • Dritte bevorzugte Ausführungsform
  • Eine Arbeitszuweisungseinrichtung, ein Arbeitszuweisungssystem und ein Arbeitszuweisungsverfahren gemäß der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform werden beschrieben. In der folgenden Beschreibung sind die Bestandteilselemente, die identisch sind zu denjenigen bei den oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen, und deren detaillierte Beschreibung wird weggelassen, wenn zweckmäßig. Auch bei der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform werden hauptsächlich die Unterschiede von der ersten und zweiten bevorzugten Ausführungsform beschrieben.
  • Konfiguration der Arbeitszuordnungseinrichtung
  • 20 ist ein Diagramm, das konzeptuell eine beispielhafte Konfiguration der Arbeitszuweisungseinrichtung und eine beispielhafte Konfiguration eines Arbeitszuweisungssystem inklusive einer Erzeugungseinrichtung für Fähigkeiten-Karte zeigt, gemäß der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform;
  • Wie beispielhaft in 20 gezeigt, weist ein Arbeitszuweisungssystem 2000 die Arbeitszuweisungseinrichtung 101 und eine Erzeugungseinrichtung 1801 für eine Fähigkeiten-Karte auf.
  • Unter diesen Einrichtungen, weist die Arbeitszuweisungseinrichtung 101 Folgendes auf: die Erfassungseinheit 102 für biometrische Informationen, die Produktionsinformation-Erfassungseinheit 103, die Koordinationseinheit 104 für verschiedene Informationen, die Schätzeinheit 105 für geistigen/physischen Zustand, die Arbeitszuweisungseinheit 106, die Benachrichtigungseinheit 107, die Akkumulationseinheit 108 für biometrische Informationen, die Akkumulationseinheit 109 für Produktionsinformationen und die Akkumulationseinheit 110 für geistigen/physischen Zustand.
  • Die Erzeugungseinrichtung 1801 für eine Fähigkeiten-Karte wiederum weist eine Erzeugungseinheit 1802 für eine Fähigkeiten-Karte und eine Akkumulationseinheit 1803 für eine Fähigkeiten-Karte auf.
  • Die Erzeugungseinheit 1802 für eine Fähigkeiten-Karte in der Konfiguration aus 20 erfasst das Schätzergebnis des geistigen und physischen Zustands eines Arbeiters von der Schätzeinheit 105 für geistigen/physischen Zustand. Dann schätzt die Erzeugungseinheit 1802 für eine Fähigkeiten-Karte eine zeitliche Änderung im geistigen und physischen Zustand des Arbeiters infolge der Fortführung der Arbeit und erzeugt zeitliche Änderungsinformationen, die die zeitliche Änderung angeben. Dann überträgt die Erzeugungseinheit 1802 für eine Fähigkeiten-Karte die zeitlichen Änderungsinformationen an die Akkumulationseinheit 1803 für eine Fähigkeiten-Karte.
  • Außerdem erfasst die Erzeugungseinheit 1802 für eine Fähigkeiten-Karte das Schätzergebnis des geistigen und physischen Zustands eines Arbeiters von der Schätzeinheit 105 für geistigen/physischen Zustand, und zwar unmittelbar nachdem die Schätzeinheit 105 für geistigen/physischen Zustand den geistigen und physischen Zustand des Arbeiters schätzt.
  • 21 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für die zeitlichen Änderungs-informationen des geistigen und physischen Zustands (nachfolgend: effektive Konzentrationsniveau) eines Arbeiters zeigt, die von der Erzeugungseinheit 1802 für eine Fähigkeiten-Karte erzeugt werden.
  • Wie beispielhaft in 21 gezeigt, ist in den zeitlichen Änderungsinformationen des geistigen und physischen Zustands eines Arbeiters Folgendes gespeichert: Ein Header-Teil, der eine Arbeiter-ID enthält, die für jeden Arbeiter einzigartig ist, einen Arbeitsnamen, der die Spezifika der Arbeit angibt, einen Modellnamen, der ein Maschinenmodell angibt, das betrieben werden soll, ein geistiger/physischer Zustandstyp, der den Typ des geistigen und physischen Zustands angibt, und dergleichen, sowie ein Datenteil, der numerische Informationen (einen Schätzwert) des geistigen und physischen Zustands und dergleichen enthält.
  • Außerdem kann der Zyklus zum Erfassen der numerischen Informationen (der Schätzwert) des geistigen und physischen Zustands beliebig vom Manager vorgegeben werden. Da außerdem die verstrichene Zeit vom Erfassen der numerischen Informationen (der Schätzwert) erhalten werden kann, wenn der Zyklus zum Erfassen der numerischen Informationen (der Schätzwert) des geistigen und physischen Zustands konstant ist, kann der Zyklus zum Erfassen der numerischen Informationen (der Schätzwert) im Header-Teil beschrieben werden.
  • In dem beispielhaften Fall gemäß 21 sind ferner Änderungen des effektiven Konzentrationsniveaus alle fünf Minuten gezeigt, während der Arbeiter, der die Arbeiter-ID „W001“ hat, die Aufnahme-Arbeit eines Produkts „P002“ in der Vergangenheit durchführte.
  • Die Akkumulationseinheit 1803 für eine Fähigkeiten-Karte erfasst und akkumuliert die zeitlichen Änderungsinformationen des geistigen und physischen Zustands eines Arbeiters, die von der Erzeugungseinheit 1802 für eine Fähigkeiten-Karte erzeugt werden.
  • Die Arbeitszuweisungseinheit 106 erfasst die Zeitreihendaten des jüngsten geistigen und physischen Zustands eines Arbeiters, die in der Akkumulationseinheit 110 für geistigen/physischen Zustand akkumuliert sind. Gleichzeitig erfasst die Arbeitszuweisungseinheit 106 die zeitlichen Änderungsinformationen des vergangenen geistigen und physischen Zustands des Arbeiters aus der Akkumulationseinheit 1803 für eine Fähigkeiten-Karte.
  • Dann erzeugt die Arbeitszuweisungseinheit 106 die Arbeitszuweisungs-Informationen zum Gewährleisten einer Zunahme der Effizienz der Arbeit, indem sie zwei Typen von erfassten Daten verwendet (die Zeitreihendaten des geistigen und physischen Zustands des Arbeiters und die zeitlichen Änderungsinformationen des geistigen und physischen Zustands des Arbeiters).
  • In einem Fall beispielsweise, in welchem das jüngste effektive Konzentrationsniveau des neuen Arbeiters W (Arbeiter-ID „W001“), der mit der Zusammenbau-Arbeit des Produktes „P001“ befasst ist, „6“ beträgt, ist die Arbeitszuweisungs-Informationen zum Zuweisen der Aufnahme-Arbeit (wobei der Zustand des notwendigen effektiven Konzentrationsniveaus „5“ beträgt), wobei der Zustand des notwendigen effektiven Konzentrationsniveaus nicht höher als „6“ ist und am nächsten an „6“ ist, an den neuen Arbeiter W und zum Anweisen des neuen Arbeiters W zum Durchführen der Arbeit für eine Stunde soweit erzeugt worden, indem der Zustand des effektiven Konzentrationsniveaus verwendet wird, das für die jeweilige Arbeit notwendig ist, wie in 12 gezeigt.
  • Hier erzeugt jedoch die Arbeitszuweisungseinheit 106 die Arbeitszuweisungs-Informationen unter Berücksichtigung des effektiven Konzentrationsniveaus von „3“ zu einem Zeitpunkt, wenn 30 nach Beginn der Arbeit verstrichen sind, indem sie die zeitlichen Änderungsinformationen des vergangenen geistigen und physischen Zustands verwendet, wie beispielhaft in 21 gezeigt.
  • Im oben beschriebenen Fall gilt Folgendes: Da bestimmt wird, dass es schwierig für den neuen Arbeiter W ist, die Aufnahme-Arbeit für eine Stunde fortzusetzen, erzeugt die Arbeitszuweisungseinheit 106 die Arbeitszuweisungs-Informationen zum Zuweisen der Inventurarbeit, bei welcher der Zustand des notwendigen effektiven Konzentrationsniveaus niedriger ist als dasjenige der Aufnahme-Arbeit, an den neuen Arbeiter W.
  • Durch Erzeugen der Arbeitszuweisungs-Informationen unter Berücksichtigung der zeitlichen Änderung im vergangenen geistigen und physischen Zustand zusätzlich zum Zustand des effektiven Konzentrationsniveaus, das für die jeweilige Arbeit notwendig ist, ist es folglich möglich, eine effiziente Arbeitszuweisung durchzuführen. Als ein Ergebnis ist es dann möglich, eine Verbesserung der Arbeitseffizienz zu gewährleisten.
  • Wirkungen, die mit den bevorzugten Ausführungsformen erzielt werden
  • Als Nächstes werden beispielhafte Wirkungen beschrieben, die mit den oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen erzielt werden. In der folgenden Beschreibung gilt Folgendes: Obwohl die Wirkungen auf der Basis der spezifischen Konfigurationen beschrieben werden, die beispielhaft in den oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen gezeigt sind, können die Konfigurationen auch durch irgend eine andere spezifische Konfiguration ersetzt werden, die beispielhaft in der vorliegenden Beschreibung beschrieben ist, und zwar innerhalb des Umfangs, in welchem die gleichen Wirkungen erzielt werden können.
  • Außerdem kann dieses Ersetzen über die Mehrzahl von bevorzugten Ausführungsformen hinweg geschehen. Mit anderen Worten: Die jeweiligen Konfigurationen, die beispielhaft in den verschiedenen bevorzugten Ausführungsformen gezeigt sind, können miteinander kombiniert werden, um die gleichen Wirkungen zu erzielen.
  • Gemäß den oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen weist die Arbeitszuweisungseinheit Folgendes auf: die Erfassungseinheit 102 für biometrische Informationen, die Produktionsinformation-Erfassungseinheit 103, eine Zeitreihendaten-Erzeugungseinheit, die Schätzeinheit 105 für geistigen/physischen Zustand und die Arbeitszuweisungseinheit 106. Hier entspricht die Zeitreihendaten-Erzeugungseinheit beispielsweise der Koordinationseinheit 104 für verschiedene Informationen. Die Erfassungseinheit 102 für biometrische Informationen ist eine tragbare Einrichtung, die am Körper eines Arbeiters getragen werden kann. Die Erfassungseinheit 102 für biometrische Informationen erfasst die biometrischen Informationen über den lebendigen Körper eines Arbeiters.
  • Die Produktionsinformation-Erfassungseinheit 103 erfasst die Produktionsinformationen über einen Arbeitsdatensatz eines Arbeiters. Die Koordinationseinheit 104 für verschiedene Informationen erfasst die Zeitreihendaten, die jeden Arbeiter den biometrischen Informationen und den Produktionsinformationen zuordnet. Die Schätzeinheit 105 für geistigen/physischen Zustand schätzt den geistigen und physischen Zustand eines Arbeiters (beispielsweise das Konzentrationsniveau eines Arbeiters auf die Arbeit, das Ermüdungsniveau eines Arbeiters, das Stressniveau eines Arbeiters, die Schläfrigkeit eines Arbeiters oder dergleichen) auf der Basis der Zeitreihendaten. Die Arbeitszuweisungseinheit 106 weist eine Arbeit dem jeweiligen Arbeiter zu, und zwar auf der Basis des geschätzten geistigen und physischen Zustands des Arbeiters.
  • Außerdem weist gemäß den oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen die Arbeitszuweisungseinrichtung den Mikroprozessor 1203, der als eine Verarbeitungsschaltung zum Ausführen eines Programms dient, und die Speichereinrichtung zum Speichern des auszuführenden Programms auf (z. B. die HDD 1204, das RAM 1205, das ROM 1206 oder dergleichen). Dann führt die Verarbeitungsschaltung das Programm aus, so dass sie dadurch die folgenden Vorgänge implementiert.
  • Genauer gesagt: Die Zeitreihendaten werden erzeugt, die jeden Arbeiter den biometrischen Informationen über den lebendigen Körper des Arbeiters und den Produktionsinformationen über den Arbeitsdatensatz des Arbeiters zuordnen. Dann wird der geistige und physische Zustand des Arbeiters auf der Basis der Zeitreihendaten geschätzt. Dann wird eine Arbeit einem Arbeiter zugewiesen, und zwar auf der Basis des geschätzten geistigen und physischen Zustands des Arbeiters.
  • Gemäß den oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen weist die Arbeitszuweisungseinheit außerdem eine Verarbeitungsschaltung auf, die dedizierte Hardware ist. Die Verarbeitungsschaltung, die dedizierte Hardware ist, führt die folgenden Vorgänge aus.
  • Genauer gesagt: Die Verarbeitungsschaltung, die dedizierte Hardware ist, erzeugt die Zeitreihendaten, die jedem Arbeiter die biometrischen Informationen über den lebendigen Körper und die Produktionsinformationen über den Arbeitsdatensatz des Arbeiters zuweist. Dann schätzt die Verarbeitungsschaltung, die dedizierte Hardware ist, den geistigen und physischen Zustand des Arbeiters auf der Basis der Zeitreihendaten. Dann weist die Verarbeitungsschaltung, die dedizierte Hardware ist, eine Arbeit einem Arbeiter zu, und zwar auf der Basis des geschätzten geistigen und physischen Zustands des Arbeiters.
  • Gemäß einer solchen Konfiguration kann unter Berücksichtigung der biometrischen Informationen eines Arbeiters und der Produktionsinformationen über den Arbeitsdatensatz eines Arbeiters der effektive geistige und physische Zustand des Arbeiters geschätzt werden (d. h. ein effektiver Index für den Arbeiter, eine Arbeit auszuführen), und außerdem wird eine Arbeit einem Arbeiter zugewiesen, und zwar auf der Basis des geistigen und physischen Zustands des Arbeiters, der so geschätzt wird. Daher ist es möglich, die Arbeit verglichen mit dem Fall zu vereinheitlichen, in welchem die Arbeit einem Arbeiter auf der Basis des geistigen und physischen Zustands zugewiesen wird, der nur aus den biometrischen Informationen geschätzt wird, und eine geeignete Personalverteilung zu erzielen.
  • Sogar in einem Fall, in welchem mindestens ein weiteres der Bestandteilselemente, die in der Beschreibung der vorliegenden Anmeldung gezeigt sind, den oben beschriebenen Bestandteilselementen geeignet hinzugefügt ist, d. h. in einem Fall, in welchem irgendein weiteres Bestandteilselement, das beispielhaft in der Beschreibung der vorliegenden Anmeldung gezeigt ist, das nicht als ein oben beschriebenes Bestandteilselemente angegeben ist, den oben beschriebenen Bestandteilselementen geeignet hinzugefügt ist, können ferner ebenfalls die gleichen Wirkungen erzielt werden.
  • Gemäß den oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen gilt außerdem Folgendes: Wenn die biometrischen Informationen einen ersten Schwellenwert oder mehr angeben, dann schätzt die Schätzeinheit 105 für geistigen/physischen Zustand den geistigen und physischen Zustand eines Arbeiters auf der Basis der Zeitreihendaten. Gemäß einer solchen Konfiguration gilt Folgendes: Wenn die biometrischen Informationen einen gewünschten Wert nicht angeben, können die Informationen als Störungen bzw. Rauschen entfernt werden, und daher wird die Schätzgenauigkeit des geistigen und physischen Zustands verbessert.
  • Gemäß den oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen berechnet außerdem die Schätzeinheit 105 für geistigen/physischen Zustand die Arbeitseffizienz eines Arbeiters, indem sie die Produktionsinformationen mit einem zweiten Schwellenwert vergleicht, der in Abhängigkeit von der Tüchtigkeit des Arbeiters variiert, und sie schätzt ferner den geistigen und physischen Zustand des Arbeiters, indem sie die biometrischen Informationen und die Arbeitseffizienz verwendet.
  • Gemäß einer solchen Konfiguration gilt Folgendes: Da der effektive geistige und physische Zustand eines Arbeiters unter Berücksichtigung der Arbeitseffizienz des Arbeiters geschätzt werden kann, ist es möglich, die Arbeit verglichen mit dem Fall zu vereinheitlichen, in welchem die Arbeit einem Arbeiter auf der Basis des geistigen und physischen Zustands zugewiesen wird, der nur aus den biometrischen Informationen geschätzt ist, und eine geeignete Personalverteilung zu erreichen.
  • Außerdem enthalten die biometrischen Informationen folgende Informationen: die Herzfrequenz, die Pulsfrequenz, die Zwinkerrate, das Augenpotential, die Sichtlinie, die Körper-Oberflächentemperatur, die Körper-Kerntemperatur, den Blutdruck, die Atemfrequenz, die Schweißabgaberate oder das Hautpotential eines Arbeiters. Gemäß einer solchen Konfiguration ist es möglich, den Zustand eines Arbeiters bei der Arbeitszuweisung widerzuspiegeln.
  • Außerdem weisen gemäß den oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen die Produktionsinformationen Informationen über die kumulative Anzahl von Arbeiten, die durchschnittliche Anzahl von Arbeiten, die Anzahl von Nachbesserungen oder eine Defektrate eines Arbeiters auf. Gemäß einer solchen Konfiguration ist es möglich, den Arbeitsdatensatz des Arbeiters bei der Arbeitszuweisung widerzuspiegeln.
  • Gemäß den oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen schätzt die Schätzeinheit 105 für geistigen/physischen Zustand den geistigen und physischen Zustand eines Arbeiters, während der Arbeiter arbeitet. Indem der geistige und physische Zustand des Arbeiters geschätzt wird, ist es gemäß einer solchen Konfiguration möglich, die Arbeitszuweisung schnell auf der Basis des geistigen und physischen Zustands des Arbeiters durchzuführen. Da die Änderung des geistigen und physischen Zustands während der Arbeit augenblicklich bei der Arbeitszuweisung widerspiegelt wird, kann die Arbeitseffizienz des Arbeiters erhöht werden.
  • Gemäß den oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen erfasst außerdem die Erfassungseinheit 102 für biometrische Informationen die dynamischen Zustandsinformationen eines Arbeiters. Dann erzeugt die Koordinationseinheit 104 für verschiedene Informationen die Zeitreihendaten, die jeden Arbeiter den biometrischen Informationen, den Produktionsinformationen und den dynamischen Zustandsinformationen zuordnen. Gemäß einer solchen Konfiguration können in dem Fall beispielsweise, in welchem der Arbeiter mit der Arbeit befasst ist, unmittelbar nachdem er eine Treppe hinauf- oder hinuntergegangen ist, d. h. einem Fall, in welchem eine scharfe Änderung der biometrischen Informationen erwartet wird, die Störungen auf der Basis der dynamischen Zustandsinformationen entfernt werden. Daher kann die Schätzgenauigkeit des geistigen und physischen Zustands eines Arbeiters verbessert werden.
  • Gemäß den oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen bestimmt außerdem die Schätzeinheit 105 für geistigen/physischen Zustand, ob oder ob nicht ein Arbeiter eine Arbeit ausführt, und zwar auf der Basis der dynamischen Zustandsinformationen. Dann schätzt die Schätzeinheit 105 für geistigen/physischen Zustand den geistigen und physischen Zustand des Arbeiters auf der Basis der Zeitreihendaten zu der Zeit, wenn der Arbeiter eine Arbeit ausführt. Gemäß einer solchen Konfiguration ist es möglich, die Störungen aus den biometrischen Informationen und die Störungen aus den Produktionsinformationen zu der Zeit, wenn der Arbeiter nicht eine Arbeit ausführt, zu entfernen, und zwar auf der Basis der dynamischen Zustandsinformationen. Daher kann die Schätzgenauigkeit des geistigen und physischen Zustands des Arbeiters verbessert werden.
  • Gemäß den oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen weisen die dynamischen Zustandsinformationen außerdem Informationen über eine Bewegungsbeschleunigung eines Arbeiters, eine Bewegungsroute eines Arbeiters oder die Position eines Arbeiters auf. Gemäß einer solchen Konfiguration ist es möglich, zu verstehen, ob oder ob nicht ein Arbeiter eine Arbeit ausführt, ob oder ob nicht eine solche Bewegung erfolgt, die eine scharfe Änderung in den biometrischen Informationen des Arbeiters hervorruft, oder dergleichen.
  • Außerdem weist gemäß den oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen das Arbeitszuweisungssystem 2000 die oben beschriebene Arbeitszuweisungseinrichtung 101 und eine Schätzeinheit für zeitliche Änderung auf. Hier entspricht die Schätzeinheit für zeitliche Änderung beispielsweise der Erzeugungseinheit 1802 für eine Fähigkeiten-Karte. Die Erzeugungseinheit 1802 für eine Fähigkeiten-Karte schätzt die zeitliche Änderung des geistigen und physischen Zustands eines Arbeiters auf der Basis des geschätzten geistigen und physischen Zustands des Arbeiters.
  • Die Arbeitszuweisungseinheit 106 weist eine Arbeit einem Arbeiter zu, und zwar auf der Basis des geschätzten geistigen und physischen Zustands des Arbeiters und der geschätzten zeitlichen Änderung des geistigen und physischen Zustands des Arbeiters. Gemäß einer solchen Konfiguration gilt Folgendes: Indem die zeitliche Änderung des geistigen und physischen Zustands des Arbeiters geschätzt wird, ist es möglich, die Änderung des geistigen und physischen Zustands des Arbeiters, die durch die Fortsetzung der Arbeit hervorgerufen werden kann, bei der Arbeitszuordnung widerzuspiegeln.
  • Gemäß den oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen werden außerdem in dem Arbeitszuweisungsverfahren die Zeitreihendaten, die jeden Arbeiter den biometrischen Informationen über den lebendigen Körper des Arbeiters und den Produktionsinformationen über den Arbeitsdatensatz des Arbeiters zuweisen, erzeugt, der geistige und physische Zustand des Arbeiters wird auf der Basis der Zeitreihendaten geschätzt, und eine Arbeit wird dem Arbeiter auf der Basis des geschätzten geistigen und physischen Zustands des Arbeiters zugewiesen.
  • Gemäß einer solchen Konfiguration wird der effektive geistige und physische Zustand eines Arbeiters geschätzt, und zwar unter Berücksichtigung der biometrischen Informationen des Arbeiters und der Produktionsinformationen über den Arbeitsdatensatz des Arbeiters, und außerdem wird eine Arbeit einem Arbeiter zugewiesen, und zwar auf der Basis des geistigen und physischen Zustands des Arbeiters, der so geschätzt wird. Daher ist es möglich, die Arbeit verglichen mit dem Fall zu vereinheitlichen, in welchem die Arbeit einem Arbeiter auf der Basis des geistigen und physischen Zustands zugewiesen wird, der nur aus den biometrischen Informationen geschätzt wird, und eine geeignete Personalverteilung zu erzielen.
  • Sogar in einem Fall, in welchem mindestens ein weiteres der Bestandteilselemente, die in der Beschreibung der vorliegenden Anmeldung gezeigt sind, den oben beschriebenen Bestandteilselementen geeignet hinzugefügt ist, d. h. in einem Fall, in welchem irgendein weiteres Bestandteilselement, das beispielhaft in der Beschreibung der vorliegenden Anmeldung gezeigt ist, das nicht als ein oben beschriebenes Bestandteilselement angegeben ist, den oben beschriebenen Bestandteilselementen geeignet hinzugefügt ist, können ferner ebenfalls die gleichen Wirkungen erzielt werden.
  • Solange es keine besondere Beschränkung gibt, kann außerdem die Reihenfolge zum Durchführen der jeweiligen Prozesse geändert werden.
  • <Variationen der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen
  • Bei den oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen sind die Materialqualität, das Material, die Größe, die Form, die relative Anordnungsrelation, der Implementierungszustand oder dergleichen eines jeden Bestandteilselements in manchen Fällen beschrieben, aber diese sind in sämtlichen Aspekten lediglich Beispiele und nicht auf diejenigen beschränkt, die in der vorliegenden Beschreibung beschrieben sind.
  • Daher wird angenommen, dass eine beliebige Anzahl von Modifikationen, Variationen und Äquivalenten, die nicht beispielhaft gezeigt sind, innerhalb des Umfangs der in der vorliegenden Beschreibung offenbarten Technik liegen. Diese Modifikationen, Variationen und Äquivalente schließen beispielsweise beispielhafte Fälle ein, in welchen zumindest ein Bestandteilselement geändert, hinzugefügt und/oder weggelassen ist, und außerdem solche, in welchen zumindest ein Bestandteilselement in zumindest einer bevorzugten Ausführungsform entnommen wird und mit einem Bestandteilselement in irgendeiner anderen bevorzugten Ausführungsform kombiniert wird.
  • Außerdem gilt in den oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen Folgendes: Wenn beschrieben wird, dass etwas „ein“ Bestandteilselement aufweist, kann etwas auch „eines oder mehrere“ Bestandteilselemente aufweisen, solange kein Widerspruch entsteht.
  • Außerdem ist jedes Bestandteilselement in den oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen eine konzeptuelle Einheit, und der Umfang der in der vorliegenden Beschreibung offenbarten Technik schließt Fälle ein, in welchen ein Bestandteilselement aus einer Mehrzahl von strukturellen Objekten besteht, in welchen ein Bestandteilselement einem Teil eines strukturellen Objekts entspricht, und ferner in welchen eine Mehrzahl von Bestandteilselementen in einem einzelnen strukturellen Objekt enthalten ist.
  • Außerdem schließt jedes Bestandteilselement der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform ein jegliches strukturelles Objekt ein, das irgendeine andere Struktur oder Form hat, solange es die gleiche Funktion durchführen kann.
  • Außerdem kann sich auf die Beschreibung in der vorliegenden Anmeldung für sämtliche Zwecke bezogen werden, die die vorliegende Technik betreffen, und sie wird nicht als Stand der Technik anerkannt.
  • Außerdem kann jedes Bestandteilselement in den oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen als Software oder Firmware angenommen werden, oder als dieser entsprechende Hardware, und das Bestandteilselement wird in beiden Konzepten als eine „Einheit“, „eine Verarbeitungsschaltung“ oder dergleichen bezeichnet.
  • Bezugszeichenliste
  • 101
    Arbeitszuweisungseinrichtung,
    102
    Erfassungseinheit für biometrische Informationen,
    103
    Produktionsinformation-Erfassungseinheit,
    104
    Koordinationseinheit für verschiedene Informationen,
    105
    Schätzeinheit für geistigen/physischen Zustand,
    106
    Arbeitszuweisungseinheit,
    107
    Benachrichtigungseinheit,
    108
    Akkumulationseinheit für biometrische Informationen,
    109
    Akkumulationseinheit für Produktionsinformationen,
    110
    Akkumulationseinheit für geistigen/physischen Zustand,
    1201
    Tastatur,
    1202
    Maus,
    1203
    Mikroprozessor,
    1204
    HDD,
    1205
    RAM,
    1206
    ROM,
    1207
    Grafikchip,
    1208
    Bildpufferspeicher,
    1209
    Anzeigebildschirm,
    1801
    Erzeugungseinrichtung für Fähigkeiten-Karte,
    1802
    Erzeugungseinheit für Fähigkeiten-Karte,
    1803
    Akkumulationseinheit für Fähigkeiten-Karte,
    2000
    Arbeitszuweisungssystem
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2017050803 A [0007]
    • JP 2007079768 A [0007]

Claims (13)

  1. Arbeitszuweisungseinrichtung (101), die Folgendes aufweist: - eine Erfassungseinheit (102) für biometrische Informationen zum Erfassen von biometrischen Informationen über den lebendigen Körper eines Arbeiters; - eine Produktionsinformation-Erfassungseinheit (103) zum Erfassen von Produktionsinformationen eines Arbeitsdatensatzes eines Arbeiters; - eine Zeitreihendaten-Erzeugungseinheit (104) zum Erzeugen von Zeitreihendaten, die jeden Arbeiter den biometrischen Informationen und den Produktionsinformationen zuordnen; - eine Schätzeinheit (105) für geistigen/physischen Zustand zum Schätzen des geistigen und physischen Zustands eines Arbeiters auf der Basis der Zeitreihendaten; und - eine Arbeitszuweisungseinheit (106) zum Zuweisen der Arbeit zu einem Arbeiter auf der Basis des geschätzten geistigen und physischen Zustands des Arbeiters.
  2. Arbeitszuweisungseinrichtung (101) nach Anspruch 1, wobei die Schätzeinheit (105) für geistigen/physischen Zustand den geistigen und physischen Zustand eines Arbeiters auf der Basis der Zeitreihendaten schätzt, wenn die biometrischen Informationen einen ersten Schwellenwert oder mehr angeben.
  3. Arbeitszuweisungseinrichtung (101) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Schätzeinheit (105) für geistigen/physischen Zustand die Arbeitseffizienz eines Arbeiters berechnet, indem sie die Produktionsinformationen mit einem zweiten Schwellenwert vergleicht, der in Abhängigkeit der Tüchtigkeit des Arbeiters variiert, und ferner den geistigen und physischen Zustand des Arbeiters schätzt, indem sie die biometrischen Informationen und die Arbeitseffizienz verwendet.
  4. Arbeitszuweisungseinrichtung (101) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die biometrischen Informationen Informationen über Folgendes aufweisen: Herzfrequenz, Pulsfrequenz, Zwinkerrate, Augenpotential, Sichtlinie, Körper-Oberflächentemperatur, Körper-Kerntemperatur, Blutdruck, Atemfrequenz, Schweißabgaberate oder Hautpotential eines Arbeiters.
  5. Arbeitszuweisungseinrichtung (101) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Produktionsinformationen Informationen über Folgendes aufweisen: kumulative Anzahl von Arbeiten, durchschnittliche Anzahl von Arbeiten, Anzahl von Nachbesserungen oder Defektrate eines Arbeiters.
  6. Arbeitszuweisungseinrichtung (101) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Schätzeinheit (105) für geistigen/physischen Zustand den geistigen und physischen Zustand eines Arbeiters schätzt, während der Arbeiter arbeitet.
  7. Arbeitszuweisungseinrichtung (101) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Erfassungseinheit (102) für biometrische Informationen ferner dynamische Zustandsinformationen eines Arbeiters erfasst, und die Zeitreihendaten-Erzeugungseinheit (104) die Zeitreihendaten erzeugt, die jeden Arbeiter den biometrischen Informationen, den Produktionsinformationen und den dynamischen Zustandsinformationen zuordnen.
  8. Arbeitszuweisungseinrichtung (101) nach Anspruch 7, wobei die Schätzeinheit (105) für geistigen/physischen Zustand bestimmt, ob oder ob nicht der Arbeiter die Arbeit auf der Basis der dynamischen Zustandsinformationen durchführt und ferner den geistigen und physischen Zustand eines Arbeiters auf der Basis der Zeitreihendaten schätzt, wenn der Arbeiter die Arbeit ausführt.
  9. Arbeitszuweisungseinrichtung (101) nach Anspruch 7 oder 8, wobei die dynamischen Zustandsinformationen Informationen über Folgendes aufweisen: Bewegungsbeschleunigung eines Arbeiters, Bewegungsroute eines Arbeiters oder Position eines Arbeiters.
  10. Arbeitszuweisungssystem (2000), das Folgendes aufweist: - eine Arbeitszuweisungseinrichtung (101) nach einem der Ansprüche 1 bis 9; und - eine Schätzeinheit (1802) für zeitliche Änderung zum Schätzen der zeitlichen Änderung des geistigen und physischen Zustands eines Arbeiters auf der Basis des geschätzten geistigen und physischen Zustands des Arbeiters, wobei die Arbeitszuweisungseinheit (106) eine Arbeit einem Arbeiter zuweist, und zwar auf der Basis des geschätzten geistigen und physischen Zustands des Arbeiters und der geschätzten zeitlichen Änderung des geistigen und physischen Zustands des Arbeiters.
  11. Arbeitszuweisungsverfahren, das Folgendes aufweist: - Erzeugen von Zeitreihendaten, die jedem Arbeiter biometrischen Informationen über einen lebendigen Körper eines Arbeiters und Produktionsinformationen über einen Arbeitsdatensatz eines Arbeiters zuordnen; - Schätzen des geistigen und physischen Zustands eines Arbeiters auf der Basis der Zeitreihendaten; und - Zuweisen einer Arbeit zu einem Arbeiter, auf der Basis des geschätzten geistigen und physischen Zustand des Arbeiters.
  12. Arbeitszuweisungsverfahren nach Anspruch 11, das Folgendes aufweist: Schätzen des geistigen und physischen Zustands des Arbeiters, während der Arbeiter arbeitet.
  13. Arbeitszuweisungsverfahren nach Anspruch 11 oder 12, das Folgendes aufweist: - Erzeugen der Zeitreihendaten, die jedem Arbeiter die biometrischen Informationen, die Produktionsinformationen und die dynamischen Zustandsinformationen des Arbeiters zuordnen; - Bestimmen, ob oder ob nicht ein Arbeiter eine Arbeit durchführt, auf der Basis der dynamischen Zustandsinformationen; und - ferner Schätzen des geistigen und physischen Zustands eines Arbeiters auf der Basis der Zeitreihendaten in dem Fall, in welchem der Arbeiter die Arbeit durchführt.
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