DE112019004299T5 - Lichtleiterausrichtungsschablone, Lichtleiterfusionsspleisser, der mit Lichtleiterausrichtungsschablone ausgerüstet ist, und Verfahren zum Ausrichten von Lichtleiter - Google Patents

Lichtleiterausrichtungsschablone, Lichtleiterfusionsspleisser, der mit Lichtleiterausrichtungsschablone ausgerüstet ist, und Verfahren zum Ausrichten von Lichtleiter Download PDF

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Abstract

Diese Lichtleiterausrichtungsschablonen zum Ausrichten einer Vielzahl von Lichtleitern mit abgeschälter Spitzenendbeschichtung, zum Exponieren von Glasfaser, beinhaltet eine Schiene; einen konvexen Heraufschiebteil, der in der Lage ist, sich in der Erstreckungsrichtung der Schiene zu bewegen; und eine Vielzahl von plattenförmigen Teilen, die alle eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche rechtwinklig zur Erstreckungsrichtung der Schiene und eine geneigte Oberfläche aufweisen, die einen entsprechenden Lichtleiter tragen kann, wobei die geneigten Oberflächen der Vielzahl von plattenförmigen Teilen geneigt sind relativ zu der Erstreckungsrichtung der Schiene in derselben Richtung. Die Vielzahl von plattenförmigen Teilen sind Seite an Seite entlang der Erstreckungsrichtung der Schiene mit der ersten Oberfläche eines plattenförmigen Teils angeordnet, das zur zweiten Oberfläche eines angrenzenden plattenförmigen Teils weist, und werden durch den Heraufschiebteil so kontaktiert, dass sie sich zu der geneigten Oberflächenseite bewegen.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Lichtleiterausrichtungsschablone, einen mit einer Lichtleiterausrichtungsschablone ausgestatteten Lichtleiter-Fusionsspleißer und ein Verfahren zum Ausrichten von Lichtleitern.
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht Priorität aus der japanische Patentanmeldung Nr. JP 2018-160171 A , eingereicht am 29. August 2018, deren gesamter Gegenstand hierein unter Bezugnahme auf inkorporiert wird.
  • STAND DER TECHNIK
  • Patentliteratur 1 offenbart einen Lichtleiterhalter, der einen Halterkörper, der mit einer Rille zum Greifen eines Lichtleiters versehen ist, und einen Deckelkörper, der an einer rillenbildenden Oberflächenseite des Halterkörpers so angebracht ist, dass er frei zu öffnen und zu schließen ist, enthält. Der Halterkörper ist mit einer ersten Anordnungsrille zum Ausrichten einer Vielzahl von Lichtleitern, einer Vielzahl von Positionierungsrillen zum Umwandeln eines Anordnungsabstands (Pitch) der Vielzahl von Lichtleitern und einer zweiten Anordnungsrille zum Ausrichten einer Vielzahl von Lichtleitern in einer Längsrichtung in den Positionierungsrillen, und eine Breite schmaler als diejenige der ersten Anordnungsrille aufweisend, ausgebildet.
  • Patentliteratur 2 offenbart einen Lichtleiterhalter, der eine breite Rille, die eine Vielzahl von Großdurchmesser-Einzellichtleitern mit einem großen Durchmesser aufnimmt, die erhalten wird durch Überlagern einer Beschichtungsschicht auf einer Seite an Seite angeordneten Einzellichtleiter, und eine schmale Rille, die eine Vielzahl von Einzellichtleitern aufnimmt, die Seite an Seite angeordnet sind, beinhaltet. Im Lichtleiterhalter ist eine Abstandsabgleichsrille zwischen der breiten Rille und der schmalen Rille vorgesehen und führt die Abstandsabgleichsrille jeden Einzellichtleiter, der durch Abschälen der Beschichtungsschicht von jeweiligen Großdurchmesser-Einzellichtleitern erhalten wird, und führt den Einzellichtleiter zur schmalen Rille so hin, dass ein Zwischenleiterabstand verengt wird.
  • Patentliteratur 3 offenbart einen Lichtleiter-Fusionsspleißer, der eine V-Rille für Achsenausrichtung von Faserbändchen und einen Halter, der hinter der V-Rille vorgesehen ist und eine Basis und einen Deckel aufweist, der in Bezug auf die Basis geöffnet und geschlossen werden kann, beinhaltet. Auf einer oberen Oberfläche der Basis wird eine Abstandsjustiereinheit, die zum Anordnen beschichteter Lichtleiter des Faserbändchens in im Wesentlichen denselben Abstand wie die V-Rille in der Lage ist, bereitgestellt.
  • ZITATELISTE
  • PATENTLITERATUR
    • Patentliteratur 1: JP-A-2005-258129 A
    • Patentliteratur 2: JP-A-2007-041380 A
    • Patentliteratur 3: JP-A-H07-218753 A
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • PROBLEMLÖSUNG
  • Um die Aufgabe der vorliegenden Offenbarung zu lösen, ist eine Lichtleiterausrichtungsschablone der vorliegenden Offenbarung wie folgt konfiguriert:
    • eine Lichtleiterausrichtungsschablone zum Ausrichten einer Vielzahl von Lichtleitern, deren Endbeschichtung abgeschält ist, um die Lichtleiter zu exponieren, wobei die Lichtleiterausrichtungsschablone beinhaltet:
      • eine Schiene;
      • einen konvexen Heraufschiebbereich, der entlang einer Erstreckungsrichtung der Schiene beweglich ist; und
      • eine Vielzahl von plattenförmigen Bauteilen, die alle eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche, die rechtwinklig zu der Erstreckungsrichtung der Schiene sind, und eine geneigte Oberfläche, auf der einer der Vielzahl von Lichtleitern platzierbar ist, aufweisen, wobei die geneigten Oberflächen der Vielzahl von plattenförmigen Bauteilen, die in derselben Richtung in Bezug auf die Erstreckungsrichtung geneigt sind, wobei die Vielzahl von plattenförmigen Bauteilen parallel entlang der Erstreckungsrichtung so angeordnet sind, dass eine erste Oberfläche eines plattenförmigen Bauteils von der Vielzahl von plattenförmigen Bauteilen zu einer zweiten Oberfläche eines angrenzenden plattenförmigen Bauteils weist, und konfiguriert ist, sich zu einer geneigten Oberflächen-Seite zu bewegen, wenn in Kontakt mit dem Heraufschiebbereich kommend.
  • Figurenliste
    • Fig. list eine Perspektivansicht, die ein Beispiel eines Lichtleiter-Fusionsspleißers gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt.
    • 2 ist eine Perspektivansicht, die ein Hauptteil einer Fusionsverarbeitungseinheit zeigt, die in dem Lichtleiter-Fusionsspleißer von 1 enthalten ist.
    • 3 ist eine Perspektivansicht, die eine Lichtleiterausrichtungsschablone zeigt, die in der Fusionsverarbeitungseinheit von 2 enthalten ist.
    • 4 ist eine Perspektivansicht, welche die Lichtleiterausrichtungsschablone von 3 aus einer anderen Richtung zeigt.
    • 5 ist eine Frontansicht der Lichtleiterausrichtungsschablone.
    • 6 ist eine Rechtsseitenansicht der Lichtleiterausrichtungsschablone.
    • 7 ist eine vergrößerte Ansicht einer Leiterkorrekturplatte, die in der Lichtleiterausrichtungsschablone enthalten ist.
    • 8 ist eine Rechtsseitenansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein in der Lichtleiterausrichtungsschablone enthaltener Schieber vorwärts bewegt wird.
    • 9 ist eine Rechtsseitenansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem der Schieber weiter vorwärts bewegt wird.
    • 10 ist eine Rechtsseitenansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem der Schieber weiter vorwärts bewegt wird.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • [Technisches Problem]
  • In dem in Patentliteratur 1 oder Patentliteratur 2 offenbarten Lichtleiterhalter, der oben beschrieben ist, wird eine Breite eines Raums, in welchem eine Vielzahl von Lichtleitern ausgerichtet sind, so verengt oder verbreitert, dass die Einzellichtleiter Seite an Seite in einem gewünschten Abstand angeordnet und fusionsgespleißt sind. Jedoch können die Lichtleiter aufgrund des Einflusses von Biegedeformation, die an den individuellen Lichtleitern verbleibt, nicht unbedingt korrekt ausgerichtet werden. Aus diesem Grund kann es sein, dass die Lichtleiter wieder ausgerichtet werden und die Beschichtung entfernt wird.
  • Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, eine Lichtleiterausrichtungsschablone bereitzustellen, die zum angemessenen Ausrichten von Lichtleitern in der Lage ist, einen mit der Lichtleiterausrichtungsschablone ausgestatteten Lichtleiter-Fusionsspleißer und ein Verfahren zum Ausrichten von Lichtleitern.
  • [Vorteilhafte Effekte der Erfindung]
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann eine Vielzahl von Lichtleitern angemessen ausgerichtet werden.
  • [Beschreibung von Ausführungsformen der Offenbarung]
  • Zuerst wird der Inhalt einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung aufgelistet und beschrieben.
  • Die Lichtleiterausrichtungsschablone gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist wie folgt konfiguriert.
  • (1) Eine Lichtleiterausrichtungsschablone ist zum Ausrichten einer Vielzahl von Lichtleitern, deren Spitzenendbeschichtung abgeschält ist, um Lichtleiter zu exponieren, wobei die Lichtleiterausrichtungsschablone beinhaltet:
    • eine Schiene;
    • einen konvexen Heraufschiebbereich, der längs einer Erstreckungsrichtung der Schiene beweglich ist; und
    • eine Vielzahl von plattenförmigen Bauteilen, die alle eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche, die rechtwinklig zu der Erstreckungsrichtung der Schiene sind, und eine geneigte Oberfläche, auf welcher einer der Vielzahl von Lichtleitern platzierbar ist, aufweisen, wobei die geneigten Oberflächen der Vielzahl von plattenförmigen Bauteilen in derselben Richtung in Bezug auf die Erstreckungsrichtung geneigt sind, wobei die Vielzahl von plattenförmigen Bauteilen parallel entlang der Erstreckungsrichtung so angeordnet ist, dass eine erste Oberfläche eines plattenförmigen Bauteils von der Vielzahl von plattenförmigen Bauteilen zu einer zweiten Oberfläche eines angrenzenden plattenförmigen Bauteils weist, und konfiguriert, sich zu einer geneigten Oberflächenseite zu bewegen, bei in Kontakt kommen mit dem Heraufschiebbereich.
  • Gemäß der Konfiguration kommt die Vielzahl von plattenförmigen Bauteilen in Kontakt mit dem Heraufschiebbereich, so dass jedes der Vielzahl von plattenförmigen Bauteilen nacheinander zur geneigten Oberflächenseite verschoben und bewegt wird, zusammen mit den front- und rückplattenförmigen Bauteilen, und die Vielzahl von Lichtleitern jeweils auf den geneigten Oberflächen platziert sind, die auf den plattenförmigen Bauteilen nacheinander ausgebildet sind. Als Ergebnis können die Lichtleiter nacheinander korrigiert werden und kann die Vielzahl von Lichtleitern angemessen ausgerichtet werden.
  • (2) Die Vielzahl von plattenförmigen Bauteilen kann individuell rotiert werden, in Reaktion auf Kontakt mit dem Heraufschiebbereich, um einen sich längs der Erstreckungsrichtung erstreckenden Schaft.
  • Gemäß der Konfiguration kann eine Vielzahl von Lichtleitern Stück für Stück mit einer einfachen Konfiguration korrigiert werden, in der eine Vielzahl von plattenförmigen Bauteilen nacheinander rotiert werden.
  • (3) Die Vielzahl von plattenförmigen Bauteilen kann konfiguriert sein, untereinander dieselbe Form aufzuweisen.
  • Gemäß der Konfiguration kann die Lichtleiterausrichtungsschablone leicht hergestellt werden.
  • (4) Die Anzahl der Vielzahl von plattenförmigen Bauteilen kann größer als die Anzahl der Vielzahl von Lichtleitern sein.
  • Gemäß der Konfiguration kann ein Fall, bei dem sich ein Teil der Vielzahl von Lichtleitern aus der Vielzahl von plattenförmigen Bauteilen löst, verhindert werden und kann die Vielzahl von Lichtleitern zuverlässig ausgerichtet werden.
  • (5) Ein Parallelabstand der Vielzahl von plattenförmigen Bauteilen in der Erstreckungsrichtung kann gleich einem Ausrichtungsabstand der Vielzahl von Lichtleitern sein.
  • Gemäß der Konfiguration kann die Vielzahl von Lichtleitern in einem gewünschten Abstand ausgerichtet sein und kann jeder Lichtleiter zuverlässig in jeder in dem fusionsgespleißten Bereich gebildeten V-Rille untergebracht sein.
  • (6) Der Parallelabstand der Vielzahl von plattenförmigen Bauteilen kann 60 µm oder mehr und 300 µm oder weniger betragen.
  • Um die Vielzahl von Lichtleitern angemessen auszurichten, ist der Parallelabstand der Vielzahl von plattenförmigen Bauteilen vorzugsweise innerhalb des obigen Bereichs.
  • (7) Der Heraufschiebbereich kann beinhalten:
    • einen oberen Bereich parallel zu einer Achsenrichtung der Vielzahl von Lichtleitern; und
    • zwei Schrägen mit unterschiedlichen Schrägenrichtungen in Bezug auf die Erstreckungsrichtung.
  • Gemäß der Konfiguration wird der Heraufschiebbereich als ein bergig vorragender Bereich gebildet, so dass jedes der Vielzahl von plattenförmigen Bauteilen nacheinander verschoben und bewegt wird, zusammen mit den front- und rückseitigen, plattenförmigen Bauteilen durch Kontaktieren der Spitze des Heraufschiebbereichs mit jedem plattenförmigen Bauteil.
  • (8) Ein zwischen den zwei Schrägen gebildeter Winkel kann 60 Grad oder mehr und 170 Grad oder weniger betragen.
  • Der durch die zwei Schrägen des konvexen Bereichs gebildete Winkel ist vorzugsweise innerhalb des obigen Bereichs.
  • (9) Ein Lichtleiter-Fusionsspleißer gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beinhaltet:
    • einen Halterplatzierbereich, auf welchem ein Lichtleiterhalter, welcher die Vielzahl von Lichtleitern durch Sandwichen der Vielzahl von Lichtleitern längs einer Achsenrichtung hält, platziert ist;
    • eine V-Rille, auf welcher die Glasfasern individuell platzierbar sind;
    • eine andere V-Rille, auf welcher andere Glasfasern, die andere als die Vielzahl von Lichtleitern sind, platzierbar sind; und
    • ein Paar von Entladungselektroden, die zueinander weisen,
    • wobei die andere V-Rille, die V-Rille, die Lichtleiterausrichtungsschablone und der Halterplatzierbereich in dieser Reihenfolge entlang einer Richtung lokalisiert sind, welche die Erstreckungsrichtung der Schiene schneidet, und
    • das Paar von Entladungselektroden konfiguriert ist, zwischen der V-Rille und der anderen V-Rille zu entladen.
  • Gemäß der Konfiguration ist es möglich, einen Lichtleiter-Fusionsspleißer bereitzustellen, der eine Lichtleiterausrichtungsschablone enthält, die in der Lage ist, eine Vielzahl von Lichtleitern angemessen auszurichten.
  • (10) Die Vielzahl von plattenförmigen Bauteilen kann individuell rotiert werden, in Reaktion auf Kontakt mit dem Heraufschiebbereich, um eine Welle, die sich entlang der Erstreckungsrichtung der Schiene erstreckt, und
    die Rotationswelle der Vielzahl von plattenförmigen Bauteilen ist näher an dem Lichtleiterhalter als die V-Rille lokalisiert.
  • Gemäß der Konfiguration kann die Vielzahl von Lichtleitern auf der Seite nahe an der V-Rille ausgerichtet sein, und kann jeder Lichtleiter angemessen in der V-Rille gehalten werden.
  • (11) Ein Verfahren des Ausrichtens von Lichtleitern gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist
    • ein Verfahren zum Ausrichten von Lichtleitern unter Verwendung der in einem der Aspekte (1) bis (8) beschriebenen Lichtleiterausrichtungsschablone, wobei das Verfahren beinhaltet:
      • Bewegen des Heraufschiebbereichs längs der Schiene;
      • Bringen des Heraufschiebbereichs in Kontakt mit der Vielzahl von plattenförmigen Bauteilen nacheinander;
      • in Reaktion auf Kontakt mit dem Heraufschiebbereich, Bewegen zumindest eines der Vielzahl von plattenförmigen Bauteilen zu der geneigten Oberflächenseite; und
      • jeweils Platzieren von Lichtleitern auf den geneigten Oberflächen der Vielzahl von plattenförmigen Bauteilen.
  • Gemäß der Konfiguration ist es möglich, ein Verfahren zum Ausrichten von Lichtleitern bereitzustellen, das zum angemessenen Ausrichten einer Vielzahl von Lichtleitern in der Lage ist.
  • [Details von Ausführungsformen der Offenbarung]
  • Nachfolgend wird ein Beispiel einer Ausführungsform einer Verstärkungsvorrichtung für einen Lichtleiterfusionsgespleißten Bereich und einen Fusionsspleißer, der denselben enthält, gemäß der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Zuerst wird ein Fusionsspleißprozess des Lichtleiters durch den Lichtleiter-Fusionsspleißer gemäß der vorliegenden Ausführungsform und eine Hitzebehandlung eines Lichtleiterverstärkungs-Bauteils durch eine Hitzebehandlungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform unter Bezugnahme auf 1 und 2 beschrieben.
  • Wie in 1 gezeigt, ist ein Fusionsspleißer 10 beispielsweise eine Vorrichtung zum Fusionsspleißen von Glasfasern, die aus Lichtleitern exponiert sind und weiter Verstärken des fusionsgespleißten Bereichs an einer Stelle, wo eine Lichtleitereinrichtung konstruiert wird. In der vorliegenden Ausführungsform werden Glasfasern von Lichtleiterbändern 100a und 100b, die durch kollektives Beschichten einer Vielzahl von Lichtleitern, die parallel angeordnet sind, gebildet sind, fusionsgespleißt. Der Fusionsspleißer 10 beinhaltet eine Fusionsverarbeitungseinheit 12, welche eine Vielzahl von aus den Lichtleiterbändern 100a, 100b exponierten Glasfasern fusionsspleißt, und eine Verstärkungsvorrichtung 20, welche den fusionsgespleißten Bereich der Glasfasern verstärkt.
  • Die Fusionsverarbeitungseinheit 12 kann durch eine Öffnungs- und Schließabdeckung 14 geöffnet und geschlossen werden. In einem Zustand, bei dem die Öffnungs- und Schließabdeckung 14 offen ist, sind Endflächen von Glasfasern der Lichtleiterbändchen 100a, 100b, die sich aus einem Lichtleiterhalter (siehe 2) erstrecken, der innerhalb der Öffnungs- und Schließabdeckung 14 montiert ist, an einer Fusionsposition angeordnet. In der Fusionsverarbeitungseinheit 12 werden an der Fusionsposition, wo ein Paar von (nicht gezeigten) Elektroden angeordnet sind, zueinander zu weisen, die Endflächen der Glasfasern durch die Entladung eines Paars von Elektroden fusionsgespleißt.
  • Weiter ist der Fusionsspleißer 10 mit einem Monitor 16 auf einer Frontseite desselben versehen. Der Monitor 16 zeigt beispielsweise ein Bild eines verschmolzenen Bereichs der Glasfasern an, das durch ein Mikroskop aufgenommen wird, welches mit einem Bildsensor wie etwa einer Charge-Coupled Device (CCD) ausgerüstet ist. Ein Bediener kann die Fusionsarbeit während der Betrachtung des Bilds auf dem Monitor 16 durchführen. Weiter dient der Monitor 16 auch als eine Bedieneinheit zum Bedienen der Fusionsverarbeitungseinheit 12 und der Verstärkungsvorrichtung 20. Verschiedene Operationen können durch den, den Monitor 16 berührenden Bediener durchgeführt werden. Weiter ist eine Bedieneinheit 18, die mit einem Stromschalter und dergleichen versehen ist, über dem Monitor 16 bereitgestellt.
  • 2 zeigt einen Zustand, in welchem eines der Lichtleiterbändchen in der Fusionsverarbeitungseinheit 12 angeordnet ist.
  • Ein Paar von Lichtleiterhaltern 32 ist abnehmbar an der Fusionsverarbeitungseinheit 12 angebracht. In 2, um klar die Konfiguration einer später beschriebenen Lichtleiterausrichtungsschablone 40 zu zeigen, wird nur ein Deckelbereich des Lichtleiterhalters 32 gezeigt, der das Lichtleiterbändchen 100a hält, und ein Hauptkörperbereich des Lichtleiterhalters 32 und ein Haltermontagebereich (ein Beispiel eines Halterplatzierbereichs, auf welchem der Lichtleiterhalter 32 platziert werden kann), an welchem der Hauptkörperbereich angebracht ist, werden weggelassen. Weiter ist in 2 vom Paar von Lichtleiterhaltern 32 nur der Lichtleiterhalter 32 gezeigt, der einen Endbereich des einen Lichtleiterbändchens 100a hält. Durch Montage des Lichtleiterhalters 32 auf dem (nicht gezeigten) Haltermontagebereich werden die aus dem Lichtleiterbändchen 100a, welches durch den Lichtleiterhalter 32 gehalten ist, exponierten Lichtleiter 102 an der Fusionsposition positioniert.
  • Die Lichtleiter 102 werden aus dem Endbereich des Lichtleiterbändchens 100a, das vom Lichtleiterhalter 32 gehalten wird, herausgeführt und exponiert. Obwohl in 3 und den nachfolgenden Figuren nicht gezeigt, wird in den exponierten Lichtleitern 102 die Beschichtung am Endbereich entfernt, und werden die Glasfasern 103 exponiert.
  • Die Fusionsverarbeitungseinheit 12 beinhaltet weiter ein V-Rillenbauteil 34 zum Positionieren von Spitzenendpositionen der Vielzahl von Lichtleitern 102, die sich aus dem Lichtleiterbändchen 100a erstrecken, das in dem Lichtleiterhalter 32 gehalten wird. Eine obere Oberfläche des V-Rillenbauteils 34 ist mit einem Paar von V-Rillen 35 zum Positionieren der Glasfasern 103 der aus dem einen Lichtleiterbändchen 100a exponierten Lichtleitern 102 bzw. der aus dem anderen Lichtleiterbändchen 100b exponierten Lichtleiter 102 versehen.
  • Das Paar von V-Rillen 35 kann individuell die Glasfasern 103 der Lichtleiter 102 platzieren. Das Paar von V-Rillen 35 ist so bemessen, dass die miteinander zu verbindenden Glasfasern 103 in einer geraden Linie gehalten und positioniert sind. Eine Vielzahl von Rillenbereichen sind in jeder V-Rille 35 durch abwechselndes Ausbilden von Tälern und Spitzen gebildet. Ein Parallelabstand der V-Rille 35 ist beispielsweise 60 µm oder mehr und 300 µm oder weniger.
  • Im V-Rillenbauteil 34 wird ein Öffnungsbereich 36 zwischen dem Paar von V-Rillen 35 gebildet. Das V-Rillenbauteil 34 wird mit einem Paar von Elektroden-Halbbereichen 37 so gebildet, dass es den Öffnungsbereich 36 in einer Richtung orthogonal zu einer Richtung gesandwiched, in welcher das Paar von V-Rillen 35 parallel angeordnet sind (das heißt eine Axialrichtung der zueinander hinweisenden Glasfasern 103). Eine (nicht gezeigte) Elektrode, die entlädt, um die Endflächen der Glasfasern 103, die zueinander weisen, zu verschmelzen, ist auf dem Elektrodenhaltebereich 37 angeordnet. Dann, wenn der Bediener die Bedieneinheit 18 zum Entladen der Elektrode bedient, werden die an der Fusionsposition in dem Öffnungsbereich 36 positionierten Glasfasern 103 heiß verschmolzen und miteinander verspleißt.
  • Die Lichtleiterausrichtungsschablone 40 ist zwischen dem Lichtleiterhalter 32, der an der Fusionsverarbeitungseinheit 12 angebracht ist, und dem V-Rillenbauteil 34 vorgesehen. In 2 ist nur die zwischen dem einen Lichtleiterhalter 32 und dem einen V-Rillenbauteil 34 bereitgestellte Lichtleiterausrichtungsschablone 40 gezeigt, aber in der Realität wird die Lichtleiterausrichtungsschablone 40 auch zwischen dem anderen Lichtleiterhalter 32 und dem anderen V-Rillenbauteil 34 bereitgestellt.
  • 3 und 4 sind Perspektivansichten der Lichtleiterausrichtungsschablone 40. 5 ist eine Frontseitenansicht der Lichtleiterausrichtungsschablone 40.
  • 6 ist eine Rechtsseitenansicht der Lichtleiterausrichtungsschablone 40.
  • Wie in 3 bis 6 gezeigt, beinhaltet die Lichtleiterausrichtungsschablone 40 eine Basis 42, ein Faserkorrekturbauteil 50, das in Bezug auf die Basis 42 drehbar vorgesehen ist, eine Schiene und einen Schieber 60.
  • Die Basis 42 ist auf einem im Wesentlichen rechteckigen parallelflachen Block gebildet. Ein Rillenbereich 43, der entlang einer Links-Rechts-Richtung (das heißt eine Ausrichtungsrichtung des Lichtleiterhalters 32, der Lichtleiterausrichtungsschablone 40 und des V-Rillenbauteils 34) ausgeschnitten ist, ist an dem zentralen Bereich der Basis 42 in einer Front-Rückrichtung gebildet. Ein Paar von Wandbereichen 44 sind auf der Basis 42 gebildet, um so den Rillenbereich 43 in der Front-Rückrichtung zu sandwichen.
  • Eine linke Hälfte des Faserkorrekturbauteils 50 ist im Rillenbereich 43 der Basis 42 untergebracht. Eine rechte Hälfte des Faserkorrekturbauteils 50 ragt von dem Rillenbereich 43 vor. Das Faserkorrekturbauteil 50 beinhaltet eine Vielzahl von (in der vorliegenden Ausführungsform 28) Faserkorrekturplatten 51 (nachfolgend als Korrekturplatten bezeichnet). Die Vielzahl von Korrekturplatten 51 haben alle eine Oberfläche (Seitenoberfläche) 52, die rechtwinklig zu einer Ausrichtungsrichtung der Lichtleiter 102 längs der Axialrichtung der Lichtleiter 102 ist. Das heißt, dass die Seitenoberfläche 52 eine Oberfläche rechtwinklig zu einer Richtung ist, in welcher die Schiene 46, die später beschrieben wird, sich erstreckt. Weiter weist jede Korrekturplatte 51 eine obere Oberfläche 53 und eine untere Oberfläche 54 auf, die sich in einer Richtung entlang der Axialrichtung der Lichtleiter 102 erstreckt. Die Seitenoberflächen 52 jeder Korrekturplatte 51 sind parallel entlang der Front-Rückrichtung angeordnet, die eine Ausrichtungsrichtung der Lichtleiter 102 ist, so dass das Faserkorrekturbauteil 50 gebildet wird. Das heißt, dass die Korrekturplatten 51 parallel entlang einer Erstreckungsrichtung der Schiene 46 so angeordnet sind, dass die Seitenoberfläche 52 einer Korrekturplatte 51 zur Seitenoberfläche 52 einer angrenzenden Korrekturplatte 51 weist. Ein Parallelabstand der Korrekturplatten 51 in der Erstreckungsrichtung der Schiene wird entworfen, zum Parallelabstand der V-Rillen 35 zu passen, die in einem Intervall gleich einem Ausrichtungsabstand der Vielzahl von Lichtleitern gebildet sind. Spezifisch ist der Parallelabstand P (siehe 7) der Korrekturplatten 51 beispielsweise 60 µm oder mehr und 300 µm oder weniger. Ein Öffnungsbereich (nicht gezeigt) ist in dem Teil jeder Korrekturplatte 51 gebildet, der in dem Rillenbereich 43 untergebracht ist und eine Welle 55 ist in den Öffnungsbereich eingeführt. Beide Enden der Welle 55, welche durch die Vielzahl von Korrekturplatten 51, die parallel angeordnet sind, eingeführt sind, werden durch Wellenlöcher 45 gehalten, die in dem Paar von Wandbereichen 44 jeweils gebildet sind. Die Welle 55 ist näher an dem Lichtleiterhalter 32 als die V-Rillen 35 angeordnet.
  • Die Korrekturplatten 51 sind konfiguriert, dieselbe Form zueinander aufzuweisen. Spezifisch wird jede Korrekturplatte 51 so ausgebildet, dass sie im Wesentlichen eine L-Form aufweist, bei Sicht aus der in 5 gezeigten Richtung. Das heißt, dass auf einer oberen Oberfläche 53 jeder Korrekturplatte 51 die aus dem Rillenbereich 43 exponierte rechte Hälfte mit einer inneren Stufenoberfläche 53a gebildet ist, die eine Stufe höher als die linke Hälfte ist, die in dem Rillenbereich 43 untergebracht ist. Eine Vielzahl von Lichtleitern 102 können auf der oberen Stufenoberfläche 53a platziert werden. Wie in 7 gezeigt, sind die oberen Stufenoberflächen 53a der jeweiligen Korrekturplatten 51 so gebildet, dass sie geneigte Oberflächen sind, die in derselben Richtung in Bezug auf die Ausrichtungsrichtung der Lichtleiter 102 (Front-Rückrichtung) geneigt sind, das heißt in derselben Richtung in Bezug auf die Erstreckungsrichtung der Schiene 46. In der vorliegenden Ausführungsform ist jede obere Stufenoberfläche 53a so geneigt, dass eine Rückendseite unter einer Frontendseite lokalisiert ist.
  • Die Anzahl der Vielzahl von Korrekturplatten 51, die in dem Faserkorrekturbauteil 50 enthalten sind, ist vorzugsweise größer als die Anzahl der Vielzahl von Lichtleitern 102, die im Lichtleiterbändchen 100a enthalten sind. Weiter ist die Anzahl der Vielzahl von Korrekturplatten 51 vorzugsweise größer als die Anzahl der Vielzahl von V-Rillen 35, die im V-Rillenbauteil 34 gebildet sind.
  • Die Schiene 46 ist unter dem Teil des Faserkorrekturbauteils 50 angeordnet, der von dem Rillenbereich 43 vorragt. Die Schiene 46 erstreckt sich in der Front-Rückrichtung, das heißt entlang der Ausrichtungsrichtung der Vielzahl von Lichtleitern 102, die jeweils auf den Korrekturplatten 51 platziert sind.
  • Der Schieber 60 ist zwischen der unteren Oberfläche 54 des Faserkorrekturbauteils 50 und der Schiene 46 angeordnet. Der Schieber 60 ist an einem oberen Teil der Schiene 46 angebracht. Ein Hebel 62 ist an einem Ende (beispielsweise rechtes Ende in 6) des Schiebers 60 vorgesehen. Wenn der Bediener den Schieber 62 in der Front-Rückrichtung bewegt, rollt ein innerhalb des Schiebers 60 inkorporierter Ball (nicht gezeigt) längs der Schiene 46 und wird eine Linearbewegung entlang der Front-Rückrichtung des Schiebers 60 möglich.
  • Ein Heraufschiebbereich 63 ist auf einer oberen Oberfläche des Schiebers 60 vorgesehen. Die Größe des Heraufschiebbereichs 63 in der Front-Rückrichtung wird so eingestellt, dass es möglich ist, die Vielzahl von Korrekturplatten 51 gleichzeitig zu kontaktieren. Ein oberes Ende 64 des Heraufschiebbereichs 63 ist ausgebildet, eine Ebene parallel zur Achsenrichtung der ausgerichteten Lichtleiter 102 bei Sicht aus der in 5 gezeigten Richtung zu sein. Weiter ist der Heraufschiebbereich 63 so ausgebildet, dass er ein Aufwärtskonvexbereich ist, bei Sicht aus der in 6 gezeigten Richtung. Das heißt, dass der Heraufschiebbereich 63 zwei Schrägen 65a und 65b aufweist, deren Schrägenrichtungen sich voneinander in Bezug auf die Ausrichtungsrichtung der Lichtleitern 102 unterscheiden. Spezifisch ist die Schräge 65a so ausgebildet, dass sie diagonal aufwärts von vorne nach hinten geht. Im Gegensatz dazu ist die Schräge 65b so ausgebildet, dass sie diagonal abwärts von vorne nach hinten geht. Ein zwischen der Schräge 65a und der Schräge 65b gebildeter Winkel θ ist vorzugsweise 60 Grad oder mehr und 170 Grad oder weniger. Falls der Winkel θ kleiner als 60 Grad ist, kann der Heraufschiebbereich 63 zu spitz werden und es kann sein, dass jede Korrekturplatte 51 nicht glatt rotiert. Andererseits, falls der Winkel θ größer als 170 Grad ist, kann jeder Korrekturplatte 51 nicht nacheinander verschoben und rotiert werden. Daher besteht die Möglichkeit, dass die Vielzahl von Korrekturplatten 51 gleichzeitig rotiert werden und die Positionen der Lichtleiter 102 nicht nacheinander korrigiert werden können. Der Heraufschiebbereich 63, der auf diese Weise konfiguriert ist, kann nacheinander in Kontakt mit jeder der unteren Oberflächen 54 der Vielzahl der Korrekturplatten 51 kommen, während sich der Schieber 60 in der Front-Rückrichtung längs der Schiene 46 bewegt.
  • Als Nächstes wird ein Verfahren zum Ausrichten der Vielzahl von aus dem Lichtleiterbändchen 100a exponierten Lichtleitern 102 unter Verwendung der Lichtleiterausrichtungsschablone 40 unter Bezugnahme auf 6 bis 10 beschrieben. In 6 und dergleichen sind zur Vereinfachung der Zeichnungen und Beschreibung nur zwei Lichtleiter 102 von der Vielzahl von aus den Lichtleiterbändchen 100a exponierten Lichtleitern 102 gezeigt. Es wird angenommen, dass die zwei Lichtleiter 102 beispielsweise auf einer dritten Korrekturplatte 51-3 und einer vierten Korrekturplatte 51-4 ab der Rückseite des Faserkorrekturbauteils 50 platziert sind (siehe 7).
  • Der Bediener hält zuerst das Lichtleiterbändchen 100a im Lichtleiterhalter 32 und schiebt dann den mit dem Schieber 60 der Lichtleiterausrichtungsschablone 40 verbundenen Hebel 62 vorwärts (D-Richtung in 8), um so den Schieber 60 aus der in 6 gezeigten Position zu der in 8 gezeigten Position zu bewegen. Daher, wie in 8 gezeigt, kommt ein Teil der Schräge 65a auf der Front des Heraufschiebbereichs 63, welcher auf der oberen Oberfläche des Schiebers 60 vorgesehen ist, in Kontakt mit der unteren Oberfläche 54 jeder Korrekturplatte 51 nacheinander von der hintersten Korrekturplatte 51-1 aus der Vielzahl von Korrekturplatten 51. Die Schräge 65a des Heraufschiebbereichs 63 gelangt zuerst in Kontakt ab den unteren Oberfläche 54 der ersten Korrekturplatte 51-1 von hinten. Wie oben beschrieben, ist jede Korrekturplatte 51 vorgesehen, drehbar um die Welle 55 in Bezug auf die Basis 42 zu sein. Daher, wenn die Schräge 65a in Kontakt mit der Korrekturplatte 51-1 gelangt, wird ein Bereich der Korrekturplatte 51-1 an der oberen Stufenoberfläche 53a-Seite auswärts geschoben. Nachfolgend gelangt die Schräge 65a des Heraufschiebbereichs 63 in Kontakt mit der zweiten Korrekturplatte 51-2 ab hinten und wird ein Bereich der Korrekturplatte 51-1 auf der Seite der oberen Stufenoberfläche 53a auswärts geschoben.
  • Als Nächstes, wie in 9 gezeigt, wenn der Bediener den Schieber 60 weiter vorwärts (in der D-Richtung) schiebt, kommt die Schräge 65a des Heraufschiebbereichs 63 in Kontakt mit der dritten Stufenoberfläche 53-3 ab hinten, folgend der ersten Korrekturplatte 51-1 und der zweiten Korrekturplatte 51-2 ab hinten. Als Ergebnis wird ein Bereich der Korrekturplatte 51-3 an der oberen Stufenoberfläche 53a-Seite auswärts geschoben und gelangt die obere Stufenoberfläche 53a der Korrekturplatte 51-3 in Kontakt mit einem ersten Lichtleiter 102. Die obere Stufenoberfläche 53a jeder Korrekturplatte 51 ist als die geneigte Oberfläche ausgebildet, die so geneigt ist, dass sie sich nach rückwärts senkt. Daher bewegt sich der Lichtleiter 102 in Kontakt mit der oberen Stufenoberfläche 53a der Korrekturplatte 51-3 längs der Neigung der oberen Stufenoberfläche 53a. Dann wird der Lichtleiter 102 an einer Position gehalten, wo der Lichtleiter 102 in Kontakt mit der oberen Stufenoberfläche 53a der Korrekturplatte 51-3 und der Seitenoberfläche 52 der Korrekturplatte 51-2 angrenzend an der Korrekturplatte 51-3 steht (siehe 7).
  • Als Nächstes, wie in 10 gezeigt, wenn der Bediener den Schieber 60 weiter vorwärts (in der D-Richtung) schiebt, gelangt die Schräge 65a des Heraufschiebbereichs 63 in Kontakt mit der vierten Korrekturplatte 51-4 ab hinten, folgend der ersten Korrekturplatte 51-1, der zweiten Korrekturplatte 51-2 und der dritten Korrekturplatte 51-3 von hinten. Als Ergebnis wird die Korrekturplatte 51-4 aufwärts geschoben und gelangt die Oberstufenoberfläche 53a der Korrekturplatte 51-4 in Kontakt mit dem zweiten Lichtleiter 102. Ähnlich zum ersten Lichtleiter 102 bewegt sich der zweite Lichtleiter 102 in Kontakt mit der oberen Stufenoberfläche 53a der Korrekturplatte 51-4 entlang der Neigung der oberen Stufenoberfläche 53a und wird an einer Position gehalten, wo der zweite Lichtleiter 102 in Kontakt mit der oberen Stufenoberfläche 53a der Korrekturplatte 51-4 und der Seitenoberfläche 52 der Korrekturplatte 51-3 angrenzend an der Korrekturplatte 51-4 steht. Als Ergebnis koinzidieren die Halteposition des ersten Lichtleiters 102 und die Halteposition des zweiten Lichtleiters 102 mit dem Parallelabstand P der Korrekturplatte 51-3 und der Korrekturplatte 51-4 (siehe 7).
  • Wenn die untere Oberfläche 54 jeder Korrekturplatte 51 das obere Ende 64 des Heraufschiebbereichs 63 aufgrund der Vorwärtsbewegung des Schiebers 60 quert, bewegen sich die Korrekturplatten 51 längs der Schräge 65b aufgrund ihres eigenen Gewichts als die Korrekturplatten 51-1, 51-2, gezeigt in 10, auswärts. Als Ergebnis bewegt sich auch die am Spitzenendbereich jedes Lichtleiters 102 nach Ausrichtung exponierte Glasfaser 103 aufgrund ihres Eigengewichts abwärts und wird die Glasfaser 103 in einer vorbestimmten V-Rille 35 untergebracht. Auf diese Weise, wenn der Heraufschiebbereich 63 in Kontakt mit der unteren Oberfläche 54 jeder Korrekturplatte 51 gelangt, werden die vielen parallel angeordnete von Korrekturplatten 51 nacheinander auf und ab bewegt. Entsprechend wird jeder Lichtleiter 102 an einer vorbestimmten Position ausgerichtet und wird die Glasfaser 103 in der V-Rille 35 untergebracht.
  • Wie oben beschrieben, beinhaltet die Lichtleiterausrichtungsschablone 40 gemäß der vorliegenden Ausführungsform: die Vielzahl von Korrekturplatten 51 (Beispiel einer Vielzahl von plattenförmigen Bauteilen), die parallel entlang der Ausrichtungsrichtung der Lichtleiter 102 angeordnet sind und alle die Seitenoberfläche 52 aufweisen, die rechtwinklig zur Ausrichtungsrichtung entlang der Axialrichtung der Vielzahl von aus dem Lichtleiterbändchen 100a exponierten Lichtleitern 102 ist; die Schiene 46, die sich entlang der Ausrichtungsrichtung der Lichtleiter 102 erstreckt; und der als konvexe Bereich gebildete Heraufschiebbereich 63. In Reaktion darauf, dass der Heraufschiebbereich 63 in Kontakt mit der unteren Oberfläche (unterer Bereich) jeder Korrekturplatte 51 gelangt, wird jede Korrekturplatte 51 individuell um die Welle 55 entlang der Ausrichtungsrichtung der Lichtleiter 102 rotiert. Die oberen Oberflächen 53 der entsprechenden Korrekturplatten 51 werden so gebildet, dass sie die geneigten Oberflächen (obere Stufenoberflächen) 53a sind, die in derselben Richtung in Bezug auf die Ausrichtungsrichtung der Lichtleiter 102 geneigt sind. Die Vielzahl von Lichtleitern 102 kann jeweils auf den geneigten Oberflächen 53a platziert sein. Mit anderen Worten beinhaltet die Lichtleiterausrichtungsschablone 40 gemäß der vorliegenden Ausführungsform: die Schiene 46; den konvexen Heraufschiebbereich 63, der entlang der Richtung beweglich ist, in welcher sich die Schiene 46 erstreckt (Front-Rück-Richtung); und die Vielzahl von plattenförmigen Bauteilen 51, die alle die Seitenoberfläche 52 (Beispiele der ersten Oberfläche und der zweiten Oberfläche) rechtwinklig zur Erstreckungsrichtung der Schiene 46 enthalten, und die geneigte Oberfläche 53a, auf welcher jeder der Vielzahl von Lichtleitern 102 platziert ist, wobei die geneigten Oberflächen der Vielzahl von plattenförmigen Bauteilen in derselben Richtung in Bezug auf die Erstreckungsrichtung der Schiene 46 geneigt sind. Die Vielzahl von plattenförmigen Bauteilen 51 sind parallel längs der Schiene 46 so angeordnet, dass die Seitenoberfläche 52 (beispielsweise der ersten Oberfläche) von einem plattenförmigen Bauteil 51 von der Vielzahl von plattenförmigen Bauteilen zur Seitenoberfläche 52 (Beispiel der zweiten Oberfläche) eines angrenzenden plattenförmigen Bauteils 51 weist, und sind konfiguriert, sich zur geneigten Oberflächen-53a-Seite zu bewegen, bei in Kontakt kommen mit dem Heraufschiebbereich 63. Gemäß einer solchen Konfiguration kann die Vielzahl von Korrekturplatten 51 nacheinander durch den Kontakt mit dem Heraufschiebbereich 63 auf und ab bewegt werden. Das heißt, dass jede der Vielzahl von Korrekturplatten 51 nacheinander auf und ab verschoben und bewegt wird, zusammen mit den Front- und Rück-Korrekturplatten 51, so dass die Positionen der auf den geneigten Oberflächen 53a der oberen Bereiche entsprechender Korrekturplatten 51 platzierten Lichtleiter 102 nacheinander korrigiert werden können. Als Ergebnis kann die Vielzahl von Lichtleitern 102 angemessen ausgerichtet werden.
  • Weiter sind gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Korrekturplatten 51 konfiguriert, zueinander dieselbe Form aufzuweisen. Entsprechend kann die Herstellung der Lichtleiterausrichtungsschablone 40, insbesondere des Faserkorrekturbauteils 50, vereinfacht werden.
  • Weiter ist gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Anzahl von Korrekturplatten 51, welche das Faserkorrekturbauteil 50 bilden, größer als die Anzahl von auszurichtenden Lichtleitern 102. Entsprechend kann ein Fall, bei dem ein Teil der Vielzahl von aus den Lichtleiterbändchen 100a, 100b exponierten Lichtleitern 102, von der Position versetzt ist, wo die Korrekturplatten 51 der Faserkorrekturbauteil 50 angeordnet sind, verhindert werden. Daher kann die Vielzahl von Lichtleitern 102 zuverlässig ausgerichtet werden.
  • Weiter ist gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Parallelabstand P der Vielzahl von Korrekturplatten 51 gleich dem Ausrichtungsabstand der Vielzahl von Lichtleitern 102 (das heißt dem Parallelabstand von V-Rillen 35). Entsprechend können die Lichtleiter 102 zuverlässig in jeweils den V-Rillen 35 untergebracht werden.
  • Weiter, gemäß der vorliegenden Ausführungsform, beinhaltet der Heraufschiebbereich 63 das Oberende 64 parallel zur Axialrichtung der Lichtleiter 102 und zwei Schrägen 65a, 65b, deren Neigungsrichtungen sich voneinander in Bezug auf Ausrichtungsrichtung der Lichtleiter 102 (der Erstreckungsrichtung der Schiene 46) unterscheiden. Entsprechend wird der Schieber 60 vor und zurück geschoben, so dass jede der Vielzahl von Korrekturplatten 51, die parallel längs der Ausrichtungsrichtung der Lichtleiter 102 angeordnet sind, nacheinander verschoben und auf und ab bewegt werden können, zusammen mit den Front- und Rück-Korrekturplatten 51.
  • Weiter ist gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Rotationswelle 55 der Vielzahl von Korrekturplatten 51 näher an dem Lichtleiterhalter 32 lokalisiert als die V-Rille 35. Entsprechend kann die Vielzahl von Lichtleitern 102 auf der oberen Stufenoberfläche 53a der auf der Seite näher an der V-Rille 35 angeordneten Korrekturplatte 51 gehalten und ausgerichtet werden. Daher kann jeder der ausgerichteten Lichtleiter 102 angemessen in der V-Rille 35 untergebracht werden.
  • Obwohl die vorliegende Offenbarung im Detail unter Bezugnahme auf eine bestimmte Ausführungsform beschrieben worden ist, ist es Fachleuten auf dem Gebiet ersichtlich, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Die Nummern, Positionen, Formen oder dergleichen von oben beschriebenen Komponenten sind nicht auf die obige Ausführungsform beschränkt und können zu geeigneten Nummern, Positionen, Formen oder dergleichen während des Ausführens der vorliegenden Offenbarung verändert werden.
  • In der obigen Ausführungsform wird die Vielzahl von Korrekturplatten 51 um die Welle 55 so rotiert, dass die Lichtleiter 102 auf den oberen Stufenoberflächen 53a der jeweiligen Korrekturplatten 51 platziert werden können, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann eine Vielzahl von Korrekturplatten konfiguriert sein, vertikal parallel durch eine lineare Führung oder dergleichen bewegt zu werden und wird jede Korrekturplatte aufwärts bewegt, durch Kontaktieren des Heraufschiebbereichs 63 mit dem unteren Bereich der Korrekturplatte. Gemäß einer solchen Konfiguration können die Lichtleiter auch angemessen ausgerichtet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Lichtleiter-Fusionsspleißer
    12
    Fusionsverarbeitungseinheit
    14
    Öffnungs- und Schließabdeckung
    16
    Monitor
    18
    Bedieneinheit
    20
    Verstärkungsvorrichtung
    32
    Lichtleiterhalter
    34
    V-Rillenbauteil
    35
    V-Rille
    36
    Öffnungsbereich
    37
    Elektrodenhaltebereich
    40
    Lichtleiterausrichtungsschablone
    42
    Basis
    43
    Rillenbereich
    44
    Wandbereich
    45
    Wellenloch
    46
    Schiene
    50
    Faserkorrekturbauteil
    51
    Korrekturplatte
    52
    Seitenoberfläche (Beispiel von erster Oberfläche und zweiter Oberfläche)
    53
    Obere Oberfläche
    53a
    Obere Stufenoberfläche (geneigte Oberfläche)
    54
    Untere Oberfläche
    55
    Welle
    60
    Schieber
    62
    Hebel
    63
    Heraufschiebbereich
    64
    Oberende
    65a, 65b
    Schräge
    100a, 100b
    Lichtleiterbändchen
    102
    Lichtleiter
    103
    Glasfaser
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2018160171 A [0002]

Claims (11)

  1. Lichtleiterausrichtungsschablone zum Ausrichten einer Vielzahl von Lichtleitern, deren Spitzenendbeschichtung abgeschält ist, um Lichtleiter zu exponieren, umfassend: eine Schiene; einen konvexen Heraufschiebbereich, der längs einer Erstreckungsrichtung der Schiene beweglich ist; und eine Vielzahl von plattenförmigen Bauteilen, die alle eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche, die rechtwinklig zu der Erstreckungsrichtung der Schiene sind, und eine geneigte Oberfläche, auf welcher einer der Vielzahl von Lichtleitern platzierbar ist, aufweisen, wobei die geneigten Oberflächen der Vielzahl von plattenförmigen Bauteilen in derselben Richtung in Bezug auf die Erstreckungsrichtung geneigt sind, wobei die Vielzahl von plattenförmigen Bauteilen parallel entlang der Erstreckungsrichtung so angeordnet ist, dass eine erste Oberfläche eines plattenförmigen Bauteils von der Vielzahl von plattenförmigen Bauteilen zu einer zweiten Oberfläche eines angrenzenden plattenförmigen Bauteils weist, und konfiguriert, sich zu einer geneigten Oberflächenseite zu bewegen, bei in Kontakt kommen mit dem Heraufschiebbereich.
  2. Lichtleiterausrichtungsschablone gemäß Anspruch 1, wobei die Vielzahl von plattenförmigen Bauteilen individuell rotiert wird, in Reaktion auf Kontakt mit dem Heraufschiebbereich, um einen sich längs der Erstreckungsrichtung erstreckenden Schaft.
  3. Lichtleiterausrichtungsschablone gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Vielzahl von plattenförmigen Bauteilen konfiguriert ist, untereinander dieselbe Form aufzuweisen.
  4. Lichtleiterausrichtungsschablone gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Anzahl der Vielzahl von plattenförmigen Bauteilen größer als die Anzahl der Vielzahl von Lichtleitern ist.
  5. Lichtleiterausrichtungsschablone gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei ein Parallelabstand der Vielzahl von plattenförmigen Bauteilen in der Erstreckungsrichtung gleich einem Ausrichtungsabstand der Vielzahl von Lichtleitern ist.
  6. Lichtleiterausrichtungsschablone gemäß Anspruch 5, wobei der Parallelabstand der Vielzahl von plattenförmigen Bauteilen 60 µm oder mehr und 300 µm oder weniger beträgt.
  7. Lichtleiterausrichtungsschablone gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Heraufschiebbereich beinhaltet: einen oberen Bereich parallel zu einer Achsenrichtung der Vielzahl von Lichtleitern; und zwei Schrägen mit unterschiedlichen Schrägenrichtungen in Bezug auf die Erstreckungsrichtung.
  8. Lichtleiterausrichtungsschablone gemäß Anspruch 7, wobei ein zwischen den zwei Schrägen gebildeter Winkel 60 Grad oder mehr und 170 Grad oder weniger beträgt.
  9. Lichtleiter-Fusionsspleißer, umfassend: eine Lichtleiterausrichtungsschablone gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, einen Halterplatzierbereich, auf welchem ein Lichtleiterhalter, welcher die Vielzahl von Lichtleitern durch Sandwichen der Vielzahl von Lichtleitern längs einer Achsenrichtung hält, platziert ist; eine V-Rille, auf welcher die Glasfasern individuell platzierbar sind; eine andere V-Rille, auf welcher andere Glasfasern, die andere als die Vielzahl von Lichtleitern sind, platzierbar sind; und ein Paar von Entladungselektroden, die zueinander weisen, wobei die andere V-Rille, die V-Rille, die Lichtleiterausrichtungsschablone und der Halterplatzierbereich in dieser Reihenfolge entlang einer Richtung lokalisiert sind, welche die Erstreckungsrichtung der Schiene schneidet, und wobei das Paar von Entladungselektroden konfiguriert ist, zwischen der V-Rille und der anderen V-Rille zu entladen.
  10. Lichtleiter-Fusionsspleißer gemäß Anspruch 9, wobei die Vielzahl von plattenförmigen Bauteilen individuell rotiert wird, in Reaktion auf Kontakt mit dem Heraufschiebbereich, um eine Welle, die sich entlang der Erstreckungsrichtung der Schiene erstreckt, und die Rotationswelle der Vielzahl von plattenförmigen Bauteilen näher an dem Lichtleiterhalter als die V-Rille lokalisiert ist.
  11. Verfahren zum Ausrichten von Lichtleitern unter Verwendung der Lichtleiterausrichtungsschablone gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Verfahren beinhaltet: Bewegen des Heraufschiebbereichs längs der Schiene; Bringen des Heraufschiebbereichs in Kontakt mit der Vielzahl von plattenförmigen Bauteilen nacheinander; in Reaktion auf Kontakt mit dem Heraufschiebbereich, Bewegen zumindest eines der Vielzahl von plattenförmigen Bauteilen zu der geneigten Oberflächenseite; und jeweils Platzieren von Lichtleitern auf den geneigten Oberflächen der Vielzahl von plattenförmigen Bauteilen.
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