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Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kontaktschaltvorrichtung.
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Hintergrund
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In einer Kontaktschaltvorrichtung wie einem Relais wird aufgrund der Lichtbogenenergie ein Teil eines Kontakts durch Ursachen wie Schmelzen und Zersprengen verschlissen, wenn der Kontakt geöffnet und geschlossen wird. Durch einen solchen Verschleiß des Kontakts können pulverförmige Reste entstehen, die sich im Inneren der Kontaktschaltvorrichtung ablagern können. Die pulverförmigen Reste beeinträchtigen die elektrische Isolation zwischen den Anschlüssen und verursacht einen Isolationsfehler.
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<Dokument zum Stand der Technik>
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<Patentdokument>
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Patentdokument 1:
JP 2010-123545A
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Zusammenfassung
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<Technische Aufgabe>
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Herkömmlicherweise wird zur Verhinderung des Isolationsfehlers eine Außenabmessung der Kontaktschaltvorrichtung vergrößert, um den Kriechweg zwischen den Anschlüssen zu vergrößern, wodurch ein großer Isolationsabstand sichergestellt wird. In diesem Fall nimmt die Kontaktschaltvorrichtung jedoch an Größe zu. Daher ist es nicht einfach, einen Isolationsfehler zu verhindern, während eine Größenzunahme der Kontaktschaltvorrichtung verhindert wird.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den Isolationsfehler aufgrund pulverförmiger Reste an den Kontakten zu verhindern, während die Größenzunahme der Kontaktschaltvorrichtung verhindert wird.
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<Lösung der Aufgabe>
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Die Kontaktschaltvorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst einen ersten Anschluss, einen ersten Kontakt, einen zweiten Anschluss und eine Basis. Der erste Kontakt ist an dem ersten Anschluss angebracht. Die Basis umfasst einen ersten Befestigungsabschnitt, einen zweiten Befestigungsabschnitt und einen Nutabschnitt. Der erste Anschluss ist an dem ersten Befestigungsabschnitt angebracht. Der zweite Anschluss ist an dem zweiten Befestigungsabschnitt angebracht. Der Nutabschnitt ist zwischen dem ersten Befestigungsabschnitt und dem zweiten Befestigungsabschnitt angeordnet. Die Nut hat eine Form, bei der das Innere größer ist als der Zugang ist.
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In der Kontaktschaltvorrichtung gemäß diesem Aspekt vergrößert der in der Basis vorgesehene Nutabschnitt den Kriechweg zwischen dem ersten Anschluss und dem zweiten Anschluss. Da der Nutabschnitt eine Form aufweist, bei der das Innere größer als der Zugang ist, ist es weiterhin möglich, den Kriechweg weiter zu vergrößern, während eine Größenzunahme der Kontaktschaltvorrichtung verhindert wird. Da das Innere des Nutabschnitts größer als der Zugang ist, kommt es weiterhin selbst dann, wenn die pulverförmigen Reste des Kontakts in den Nutabschnitt fallen, kaum vor, dass die pulverförmigen Reste eine Bodenfläche des Nutabschnitts vollständig bedecken. Daher kann selbst dann, wenn die pulverförmigen Reste auf der Bodenfläche des Nutabschnitts abgelagert werden, ein großer Isolationsabstand sichergestellt werden. Da es weiterhin unwahrscheinlich ist, dass die pulverförmigen Reste auf einer Seitenfläche und einer oberen Fläche innerhalb des Nutabschnitts abgelagert werden, kann auch dann, wenn die pulverförmigen Reste die Bodenfläche des Nutabschnitts vollständig bedecken, ein großer Isolationsabstand sichergestellt werden. Wie oben beschrieben, ist es in der Kontaktschaltvorrichtung gemäß dem vorliegenden Aspekt möglich, den Isolationsfehler aufgrund des Pulverabfalls der Kontakte zu verhindern, während die Größenzunahme der Kontaktschaltvorrichtung unterdrückt wird.
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Das Innere des Nutabschnitts kann eine Form aufweisen, die in Richtung einer Seite des ersten Anschlusses gegenüber dem Zugang vergrößert ist. In diesem Fall kann der Kriechweg zwischen dem ersten Anschluss und dem zweiten Anschluss vergrößert werden, während die Größenzunahme der Kontaktschaltvorrichtung verhindert wird.
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Das Innere des Nutabschnitts kann eine Form aufweisen, die zu einer Seite des zweiten Anschlusses hin gegenüber dem Zugang vergrößert ist. In diesem Fall kann der Kriechweg zwischen dem ersten Anschluss und dem zweiten Anschluss vergrößert werden, während die Größenzunahme der Kontaktschaltvorrichtung verhindert wird.
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Die Kontaktschaltvorrichtung kann weiterhin ein Gehäuse umfassen. Das Gehäuse kann einen Innenraum definieren, der den ersten Kontakt zwischen dem Gehäuse und der Basis aufnimmt. Der Zugang des Nutabschnitts kann so angeordnet sein, dass er dem Innenraum zugewandt ist. In diesem Fall kann selbst dann, wenn die in dem Innenraum entstehenden pulverförmigen Reste des Kontakts in das Innere des Nutabschnitts fallen, aufgrund der oben beschriebenen Form des Nutabschnitts ein großer Isolationsabstand sichergestellt werden.
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Bei Betrachtung aus einer Richtung, in welcher der erste Kontakt bezüglich der Basis angeordnet ist, kann sich mindestens ein Teil des ersten Kontakts mit dem Nutabschnitt überlappen. In diesem Fall ist der Nutabschnitt an einer Position angeordnet, an welche die pulverförmigen Reste bevorzugt fallen. Infolgedessen ist es möglich, den Isolationsfehler aufgrund der pulverförmigen Reste des Kontakts wirksamer zu verhindern.
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Eine Innenfläche des Nutabschnitts kann einen Nutgrund und eine dem Nutgrund zugewandte obere Fläche in dem Nutabschnitt umfassen. Die obere Fläche kann in Bezug auf den Nutgrund geneigt sein. In diesem Fall ist es möglich, die obere Fläche des Nutabschnitts zu vergrößern, an welcher die pulverförmigen Reste mit geringer Wahrscheinlichkeit haften bleiben. Dadurch kann der Isolationsabstand vergrößert werden.
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Die Innenfläche des Nutabschnitts kann weiterhin eine innere Seitenfläche umfassen, welche die obere Fläche und den Nutgrund verbindet. Die obere Fläche kann so geneigt sein, dass der Abstand von dem Nutgrund ausgehend von der inneren Seitenfläche zu dem Zugang hin zunimmt. In diesem Fall ist es möglich, die obere Fläche des Nutabschnitts zu vergrößern, an welcher die pulverförmigen Reste mit geringer Wahrscheinlichkeit haften bleiben. Dadurch kann der Isolationsabstand vergrößert werden.
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Die Basis kann aus Kunstharz hergestellt sein. In diesem Fall kann eine Verformung der Basis während des Formens reduziert werden, da der Nutabschnitt die Dicke der Basis verringert. Daher kann der Nutabschnitt die Wirkung erzielen, den Isolationsabstand sicherzustellen und die Abmessung der Basis zu stabilisieren, die eine aus Kunstharz geformte Komponente ist.
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Der Nutabschnitt kann sich entlang einer Oberfläche der Basis in Richtung einer Seitenfläche der Basis erstrecken und kann sich an der Seitenfläche der Basis öffnen. In diesem Fall wird das Formen mit Hilfe einer Form einfach.
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Der Nutabschnitt kann eine Form aufweisen, bei der die Breite zu der Seitenfläche der Basis hin zunimmt. In diesem Fall wird das Lösen aus der Form einfach.
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Der Nutgrund des Nutabschnitts kann so geneigt sein, dass ein Abstand von dem Zugang zu der Seitenfläche der Basis hin zunimmt. In diesem Fall wird das Lösen aus der Form einfach.
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Die Kontaktschaltvorrichtung kann weiterhin einen beweglichen Kontakt, eine bewegliche Feder und eine Antriebseinheit aufweisen. Der bewegliche Kontakt kann so angeordnet sein, dass er dem ersten Kontakt zugewandt ist. Die bewegliche Feder kann an dem beweglichen Kontakt angebracht sein. Die Antriebseinheit kann die bewegliche Feder betätigen. Die Basis kann einen ersten Basisabschnitt und einen zweiten Basisabschnitt umfassen. Der erste Basisabschnitt kann den ersten Befestigungsabschnitt, den zweiten Befestigungsabschnitt und den Nutabschnitt aufweisen. Der zweite Basisabschnitt kann die Antriebseinheit tragen. Der erste Basisabschnitt und der zweite Basisabschnitt können einstückig ausgebildet sein. In diesem Fall ist der Stabilisierungseffekt auf die Abmessung der Basis mit dem Nutabschnitt erhöht.
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Der erste Basisabschnitt und der zweite Basisabschnitt können getrennt sein. In diesem Fall wird es einfach, den Nutabschnitt mit Hilfe der Form zu formen. Dies kann der Form des Nutabschnitts ein höheres Maß an Flexibilität verleihen.
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<Wirkungen der Erfindung>
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, den Isolationsfehler verursacht durch pulverförmige Reste der Kontakte zu verhindern, während die Größenzunahme der Kontaktschaltvorrichtung verhindert wird.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Kontaktschaltvorrichtung gemäß einer Ausführungsform.
- 2 ist eine Vorderansicht der Kontaktschaltvorrichtung.
- 3 ist eine Vorderansicht der Kontaktschaltvorrichtung.
- 4 ist eine Seitenansicht der Kontaktschaltvorrichtung.
- 5 ist eine perspektivische Ansicht einer Basis.
- 6 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines ersten Basisabschnitts.
- 7 ist eine vergrößerte Seitenansicht des ersten Basisabschnitts.
- 8 ist eine vergrößerte Draufsicht des ersten Basisabschnitts.
- 9 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie IX-IX in 7.
- 10 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Struktur einer Basis gemäß einem modifizierten Beispiel zeigt.
- 11 ist eine Draufsicht, die eine Form eines Nutabschnitts gemäß einer Modifikation zeigt.
- 12 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie XII-XII in 11.
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Detaillierte Beschreibung
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Nachstehend ist ein Beispiel der Kontaktschaltvorrichtung gemäß der Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Kontaktschaltvorrichtung 1 zeigt. 2 und 3 sind Vorderansichten der Kontaktschaltvorrichtung 1. 4 ist eine Seitenansicht der Kontaktschaltvorrichtung 1. Wie in 1 bis 4 dargestellt, umfasst die Kontaktschaltvorrichtung 1 einen festen Kontaktabschnitt 2, eine Antriebseinheit 3, einen beweglichen Kontaktabschnitt 4, eine Basis 5 und ein Gehäuse 6. Das Gehäuse 6 ist in 1 und 4 weggelassen.
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Der feste Kontaktabschnitt 2 umfasst einen ersten Anschluss 11, einen ersten festen Kontakt 12, einen zweiten Anschluss 13 und einen zweiten festen Kontakt 14. Der erste Anschluss 11 und der zweite Anschluss 13 bestehen aus einem leitfähigen Material. Der erste Anschluss 11 und der zweite Anschluss 13 sind durch die Basis 5 getragen.
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In der folgenden Beschreibung ist die Richtung, in welcher der erste Anschluss 11 und der zweite Anschluss 13 bezüglich der Basis 5 angeordnet sind, als Richtung nach „oben“ bezeichnet, und die entgegengesetzte Richtung ist als Richtung nach „unten“ bezeichnet. Die Definitionen dieser Richtungen dienen jedoch der Vereinfachung der Beschreibung und schränken die Anordnungsrichtung der Kontaktschaltvorrichtung 1 nicht ein.
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Der erste Anschluss 11 und der zweite Anschluss 13 erstrecken sich von der Basis 5 nach oben. Der erste Anschluss 11 umfasst einen ersten Hauptkörperabschnitt 111 und einen ersten Kontakt-Befestigungsabschnitt 112. Der erste Anschluss 11 weist eine Form auf, die zwischen dem ersten Hauptkörperabschnitt 111 und dem ersten Kontakt-Befestigungsabschnitt 112 gebogen ist. Der erste Hauptkörperabschnitt 111 ist durch die Basis 5 getragen und erstreckt sich von der Basis 5 nach oben. Die Spitze 113 des ersten Hauptkörperabschnitts 111 steht von der Basis 5 nach dem Äußeren der Kontaktschaltvorrichtung 1 ab. Der erste Kontakt-Befestigungsabschnitt 112 erstreckt sich in einer Richtung hin zu dem zweiten Anschluss 13.
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Der zweite Anschluss 13 umfasst einen zweiten Hauptkörperabschnitt 131 und einen zweiten Kontakt-Befestigungsabschnitt 132. Der zweite Anschluss 13 weist eine Form auf, die zwischen dem zweiten Hauptkörperabschnitt 131 und dem zweiten Kontakt-Befestigungsabschnitt 132 gebogen ist. Der zweite Hauptkörperabschnitt 131 ist durch die Basis 5 getragen und erstreckt sich von der Basis 5 nach oben. Die Spitze 133 des zweiten Hauptkörperabschnitts 131 steht von der Basis 5 nach Außen aus der Kontaktschaltvorrichtung 1 ab. Der erste Kontakt-Befestigungsabschnitt 112 erstreckt sich in einer Richtung hin zu dem ersten Anschluss 11. Der erste Kontakt-Befestigungsabschnitt 112 ist in der Richtung von oben nach unten zwischen der Basis 5 und dem zweiten Kontakt-Befestigungsabschnitt 132 angeordnet.
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Der erste feste Kontakt 12 ist an dem ersten Anschluss 11 angebracht. Der zweite feste Kontakt 14 ist an dem zweiten Anschluss 13 angebracht. Der erste feste Kontakt 12 und der zweite feste Kontakt 14 bestehen aus einem leitfähigen Material. Der erste feste Kontakt 12 ist an dem ersten Kontakt-Befestigungsabschnitt 112 angebracht. Der zweite feste Kontakt 14 ist an dem zweiten Kontakt-Befestigungsabschnitt 132 angebracht. Der erste feste Kontakt 12 ist in der Richtung von oben nach unten zwischen der Basis 5 und dem zweiten festen Kontakt 14 angeordnet.
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Die Antriebseinheit 3 erzeugt eine Antriebskraft zum Betätigen des beweglichen Kontaktabschnitts 4. Genauer ist die Antriebseinheit 3 ein Elektromagnet und erzeugt eine elektromagnetische Kraft, die den beweglichen Kontaktabschnitt 4 betätigt. Die Antriebseinheit 3 ist an der Basis 5 angebracht. Wie in 2 und 3 dargestellt, umfasst die Antriebseinheit 3 eine Wicklung 15, einen Spulenkörper 16, einen Eisenkern 17, ein Joch 18 und ein bewegliches Eisenstück 19.
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Die Wicklung 15 ist um den Spulenkörper 16 gewickelt. Die Achse der Wicklung 15 erstreckt sich in der Richtung von oben nach unten. Die Wicklungsanschlüsse 21, 22 sind mit der Wicklung 15 verbunden. Die Wicklungsanschlüsse 21, 22 sind durch die Basis 5 gehalten. Die Spitzen der Wicklungsanschlüsse 21, 22 stehen von der Basis 5 nach Außen aus der Kontaktschaltvorrichtung 1 ab. Der Spulenkörper 16 ist mit der Basis 5 einstückig ausgebildet. Der Eisenkern 17 ist in den Spulenkörper 16 eingesteckt.
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Das Joch 18 weist eine Form auf, die zu einer L-Form gebogen ist, und ist mit dem Eisenkern 17 verbunden. Genauer weist das Joch 18 einen Jochbodenabschnitt 181 und einen Jochseitenabschnitt 182 auf. Der Jochbodenabschnitt 181 ist unter der Wicklung 15 angeordnet. Der untere Endabschnitt des Eisenkerns 17 steht von dem Spulenkörper 16 nach unten ab, und der Jochbodenabschnitt 181 ist mit dem unteren Endabschnitt des Eisenkerns 17 verbunden. Der Jochseitenabschnitt 182 ist seitlich der Wicklung 15 angeordnet. Der Jochseitenabschnitt 182 erstreckt sich in der Richtung von oben nach unten. Das bewegliche Eisenstück 19 ist drehbar in dem oberen Endabschnitt des Jochs 18 gehalten. Genauer ist das bewegliche Eisenstück 19 drehbar in dem oberen Endabschnitt des Jochseitenabschnitts 182 getragen. Das bewegliche Eisenstück 19 ist über dem Eisenkern 17 angeordnet.
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Der bewegliche Kontaktabschnitt 4 umfasst einen beweglichen Kontakt 24, eine bewegliche Feder 25 und einen Anschluss 26. Der bewegliche Kontakt 24, die bewegliche Feder 25 und der Anschluss 26 bestehen aus einem leitfähigen Material. Der bewegliche Kontakt 24 ist zwischen dem ersten festen Kontakt 12 und dem zweiten festen Kontakt 14 angeordnet. Der bewegliche Kontakt 24 ist an der beweglichen Feder 25 angebracht.
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Die bewegliche Feder 25 besteht aus einem elastischen Material. Die bewegliche Feder 25 ist eine Blattfeder. Die bewegliche Feder 25 spannt das bewegliche Eisenstück 19 in einer Richtung vor, in der sich das bewegliche Eisenstück 19 von dem Eisenkern 17 wegbewegt. Die bewegliche Feder 25 spannt den beweglichen Kontakt 24 in einer Richtung vor, in welcher der bewegliche Kontakt 24 gegen den zweiten festen Kontakt 14 gedrückt wird. Die bewegliche Feder 25 umfasst einen Kontakt-Befestigungsabschnitt 251, einen ersten Federkörper 252 und einen zweiten Federkörper 253. Die bewegliche Feder 25 weist eine Form auf, die zwischen dem ersten Federkörper 252 und dem zweiten Federkörper 253 gebogen ist.
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Der Kontakt-Befestigungsabschnitt 251 befindet sich zwischen dem ersten festen Kontakt 12 und dem zweiten festen Kontakt 14. Der bewegliche Kontakt 24 ist an dem Kontakt-Befestigungsabschnitt 251 angebracht. Der erste Federkörper 252 befindet sich über dem beweglichen Eisenstück 19. Der erste Federkörper 252 ist mit dem beweglichen Eisenstück 19 verbunden. Der zweite Federkörper 253 ist seitlich des Jochseitenabschnitts 182 angeordnet. Der zweite Federkörper 253 ist mit dem Jochseitenabschnitt 182 verbunden. Der Anschluss 26 steht von der Basis 5 nach Außen aus der Kontaktschaltvorrichtung 1 ab. Der Anschluss 26 ist mit dem zweiten Federkörper 253 verbunden.
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Die Basis 5 trägt den festen Kontaktabschnitt 2, die Antriebseinheit 3 und den beweglichen Kontaktabschnitt 4. Die Basis 5 besteht aus Kunstharz. Wie in 2 und 3 dargestellt, ist die Basis 5 mit einem Gehäuse 6 abgedeckt. Das Gehäuse 6 besteht beispielsweise aus Kunstharz, kann jedoch auch aus einem anderen Material als Kunstharz bestehen. Der erste feste Kontakt 12, der zweite feste Kontakt 14 und der bewegliche Kontakt 24 sind in dem Innenraum S zwischen dem Gehäuse 6 und der Basis 5 aufgenommen.
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Als Nächstes ist der Betrieb der Kontaktschaltvorrichtung 1 beschrieben. Wenn die Wicklung 15 nicht erregt ist und die Antriebseinheit 3 entmagnetisiert ist, wird das bewegliche Eisenstück 19 nicht zu dem Eisenkern 17 gezogen. Wie in 2 dargestellt, wird der bewegliche Kontakt 24 daher durch die Federkraft der beweglichen Feder 25 gegen den zweiten festen Kontakt 14 gedrückt und kontaktiert diesen.
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Wenn die Wicklung 15 erregt ist und die Antriebseinheit 3 erregt ist, wird das bewegliche Eisenstück 19 zu dem Eisenkern 17 gezogen und dreht sich um den oberen Endabschnitt des Jochs 18 entgegen der Federkraft der beweglichen Feder 25 (in 2 im Uhrzeigersinn). Infolgedessen trennt sich der bewegliche Kontakt 24 von dem zweiten festen Kontakt 14 und wird gegen den ersten festen Kontakt 12 gedrückt und kontaktiert diesen, wie in 3 dargestellt.
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Demgegenüber dreht sich das bewegliche Eisenstück 19 in dem Zustand, der in 3 dargestellt ist, in welchem die Erregung der Wicklung 15 gestoppt und die Antriebseinheit 3 entmagnetisiert ist, durch die Federkraft der beweglichen Feder 25 in eine Richtung weg von dem Eisenkern 17 (in 3 im Gegenuhrzeigersinn). Dadurch trennt sich der bewegliche Kontakt 24 von dem ersten festen Kontakt 12 und wird gegen den zweiten festen Kontakt 14 gedrückt und kontaktiert diesen.
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Wie oben beschrieben, kontaktiert der bewegliche Kontakt 24 in der Kontaktschaltvorrichtung 1 den zweiten festen Kontakt 14 und trennt sich von dem ersten festen Kontakt 12, wenn die Antriebseinheit 3 in dem entmagnetisierten Zustand ist. Wenn die Antriebseinheit 3 in dem erregten Zustand ist, trennt sich der bewegliche Kontakt 24 von dem zweiten festen Kontakt 14 und kontaktiert den ersten festen Kontakt 12.
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Als Nächstes ist der Aufbau der Basis 5 genau beschrieben. 5 ist eine perspektivische Ansicht der Basis 5. Die Basis 5 umfasst einen ersten Basisabschnitt 31 und einen zweiten Basisabschnitt 32. Der erste Basisabschnitt 31 trägt den festen Kontaktabschnitt 2. Der zweite Basisabschnitt 32 trägt die Antriebseinheit 3. Der erste Basisabschnitt 31, der zweite Basisabschnitt 32 und der Spulenkörper 16, die oben beschrieben sind, sind einstückig ausgebildet.
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6 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht des ersten Basisabschnitts 31. 7 ist eine vergrößerte Seitenansicht des ersten Basisabschnitts 31. Der erste Basisabschnitt 31 umfasst einen ersten Befestigungsabschnitt 33, einen zweiten Befestigungsabschnitt 34 und einen Zwischenabschnitt 35. Der erste Anschluss 11 ist an dem ersten Befestigungsabschnitt 33 angebracht. Der zweite Anschluss 13 ist an dem zweiten Befestigungsabschnitt 34 angebracht. Genauer ist der erste Befestigungsabschnitt 33 mit einer Öffnung 331 versehen, und der erste Hauptkörperabschnitt 111 des ersten Anschlusses 11 ist in die Öffnung 331 eingesteckt. Der zweite Befestigungsabschnitt 34 ist mit einer Öffnung 341 versehen, und der zweite Hauptkörperabschnitt 131 des zweiten Anschlusses 13 ist in die Öffnung 341 eingesteckt.
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Der Zwischenabschnitt 35 ist zwischen dem ersten Befestigungsabschnitt 33 und dem zweiten Befestigungsabschnitt 34 angeordnet. Die obere Fläche 351 des Zwischenabschnitts 35 befindet sich über der oberen Fläche 332 des ersten Befestigungsabschnitts 33. Die obere Fläche 351 des Zwischenabschnitts 35 befindet sich über der oberen Fläche 342 des zweiten Befestigungsabschnitts 34.
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Die Basis 5 umfasst einen ersten Stufenabschnitt 36 und einen zweiten Stufenabschnitt 37. Der zweite Stufenabschnitt 36 befindet sich zwischen dem ersten Befestigungsabschnitt 33 und dem Zwischenabschnitt 35. Der erste Stufenabschnitt 36 steht von der oberen Fläche 332 des ersten Befestigungsabschnitts 33 nach oben ab. Der zweite Stufenabschnitt 37 befindet sich zwischen dem zweiten Befestigungsabschnitt 34 und dem Zwischenabschnitt 35. Der zweite Stufenabschnitt 37 steht von der oberen Fläche 342 des zweiten Befestigungsabschnitts 34 nach oben ab. Der erste Stufenabschnitt 36 und der zweite Stufenabschnitt 37 laufen zwischen dem ersten Anschluss 11 und dem zweiten Anschluss 13 hindurch und erstrecken sich zu der Seitenfläche 51 der Basis 5.
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Der Zwischenabschnitt 35 umfasst einen ersten Randabschnitt 38 und einen zweiten Randabschnitt 39. Der erste Randabschnitt 38 steht von dem ersten Stufenabschnitt 36 in der Richtung zu dem ersten Anschluss 11 hin ab. Der zweite Randabschnitt 39 steht von dem zweiten Stufenabschnitt 37 zu dem zweiten Anschluss 13 hin ab. Der erste Randabschnitt 38 und der zweite Randabschnitt 39 erstrecken sich zwischen dem ersten Anschluss 11 und dem zweiten Anschluss 13 und erstrecken sich zu der Seitenfläche 51 der Basis 5.
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Ein Nutabschnitt 41 ist in dem Zwischenabschnitt 35 vorgesehen. Der Nutabschnitt 41 befindet sich zwischen dem ersten Befestigungsabschnitt 33 und dem zweiten Befestigungsabschnitt 34. Der Nutabschnitt 41 befindet sich zwischen dem ersten Anschluss 11 und dem zweiten Anschluss 13. Der Nutabschnitt 41 ist von der Oberfläche der Basis 5 nach unten vertieft. Der Nutabschnitt 41 ist von der oberen Fläche 351 des Zwischenabschnitts 35 nach unten vertieft.
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Der Nutabschnitt 41 ist zwischen dem ersten Anschluss 11 und dem zweiten Anschluss 13 angeordnet. Der Nutabschnitt 41 ist zwischen dem ersten Randabschnitt 38 und dem zweiten Randabschnitt 39 angeordnet. Der Nutabschnitt 41 läuft zwischen dem ersten Anschluss 11 und dem zweiten Anschluss 13 hindurch und erstreckt sich zu der Seitenfläche 51 der Basis 5. Der Nutabschnitt 41 öffnet sich an der Seitenfläche 51 der Basis 5. Der Nutabschnitt 41 weist eine Form auf, bei der das Innere 43 größer als der Zugang 42 ist.
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Genauer weist das Innere 43 des Nutabschnitts 41 eine Form auf, die zu einer Seite des ersten Anschlusses 11 hin gegenüber dem Zugang 42 vergrößert ist. Das Innere 43 des Nutabschnitts 41 weist eine Form auf, die zu einer Seite des zweiten Anschlusses 13 hin gegenüber dem Zugang 42 vergrößert ist. Der Zugang 42 des Nutabschnitts 41 ist so angeordnet, dass er dem Innenraum S zugewandt ist. Der Zugang 42 des Nutabschnitts 41 öffnet sich nach oben.
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8 ist eine Draufsicht des ersten Basisabschnitts 31. In 8 gibt die abwechselnd lang und doppelt kurz gestrichelte Linie die Positionen des ersten festen Kontakts 12, des zweiten festen Kontakts 14, des beweglichen Kontakts 24 und der beweglichen Feder 25 an. Wie in 8 dargestellt, überlappt sich bei der Betrachtung aus der Richtung von oben nach unten mindestens ein Teil des ersten festen Kontakts 12 und des zweiten festen Kontakts 14 mit dem Nutabschnitt 41. Bei der Betrachtung aus der Richtung von oben nach unten überlappt sich mindestens ein Teil des beweglichen Kontakts 24 mit dem Nutabschnitt 41. Bei der Betrachtung aus der vertikalen Richtung überlappt sich mindestens ein Teil des Kontakt-Befestigungsabschnitts 251 der beweglichen Feder 25 mit dem Nutabschnitt 41.
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Wie in 7 dargestellt, umfasst die Innenfläche des Nutabschnitts 41 einen Nutgrund 44, eine erste obere Fläche 45, eine zweite obere Fläche 46, eine erste innere Seitenfläche 47 und eine zweite innere Seitenfläche 48. Der Nutgrund 44 befindet sich unterhalb des Zugangs 42. Die Breite W2 des Nutgrundes 44 ist größer als die Breite W1 des Zugangs 42.
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Die erste obere Fläche 45 und die zweite obere Fläche 46 befinden sich über dem Nutgrund 44 und sind dem Nutgrund 44 in dem Inneren 43 des Nutabschnitts 41 zugewandt. Die erste innere Seitenfläche 47 verbindet die erste obere Fläche 45 und den Nutgrund 44. Die zweite innere Seitenfläche 48 verbindet die zweite obere Fläche 46 und den Nutgrund 44.
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Die erste obere Fläche 45 ist so geneigt, dass der Abstand von dem Nutgrund 44 ausgehend von der ersten inneren Seitenfläche 47 zu dem Zugang 42 hin zunimmt. Die zweite obere Fläche 46 ist so geneigt, dass der Abstand von dem Nutgrund 44 ausgehend von der zweiten inneren Seitenfläche 48 zu dem Zugang 42 hin zunimmt.
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Der Zugang 42 des Nutabschnitts 41 umfasst einen ersten Nutrandabschnitt 49 und einen zweiten Nutrandabschnitt 50. Der erste Nutrandabschnitt 49 befindet sich auf der Seite des ersten Anschlusses 11 an dem Zugang 42 des Nutabschnitts 41. Der zweite Nutrandabschnitt 50 befindet sich auf der Seite des zweiten Anschlusses 13 an dem Zugang 42 des Nutabschnitts 41. Die erste innere Seitenfläche 47 befindet sich näher an dem ersten Anschluss 11 als der erste Nutrandabschnitt 49. Der zweite innere Seitenabschnitt 48 befindet sich näher an dem zweiten Anschluss 13 als der zweite Nutrandabschnitt 50.
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Wie in 8 dargestellt, weist der Nutabschnitt 41 eine Form auf, die so geneigt ist, dass deren Breite zu der Seitenfläche 51 der Basis 5 hin zunimmt. Genauer sind der erste Nutrandabschnitt 49 und der zweite Nutrandabschnitt 50 so geneigt, dass der Abstand dazwischen zu der Seitenfläche 51 der Basis 5 hin zunimmt. Die erste innere Seitenfläche 47 und der zweite innere Seitenabschnitt 48 sind so geneigt, dass der Abstand dazwischen zu der Seitenfläche 51 der Basis 5 hin zunimmt.
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9 ist eine Schnittansicht entlang der Linie XI-XI in 7. Wie in 9 dargestellt, ist der Nutgrund 44 des Nutabschnitts 41 zu der Seitenfläche 51 der Basis 5 hin nach unten geneigt. Der Nutgrund 44 ist so geneigt, dass der Abstand von dem Zugang 42 zu der Seitenfläche 51 der Basis 5 hin zunimmt. Die erste obere Fläche 45 ist zu der Seitenfläche 51 der Basis 5 hin nach oben geneigt. Obwohl nicht dargestellt, ist die zweite obere Fläche 46 ebenfalls zu der Seitenfläche 51 der Basis 5 hin nach oben geneigt, ähnlich wie die erste obere Fläche 45.
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In der Kontaktschaltvorrichtung 1 gemäß der oben beschriebenen vorliegenden Ausführungsform vergrößert der in der Basis 5 vorgesehene Nutabschnitt 41 den Kriechweg zwischen dem ersten Anschluss 11 und dem zweiten Anschluss 13. Da der Nutabschnitt 41 weiterhin eine Form aufweist, bei der das Innere 43 größer als der Zugang 42 ist, ist es möglich, den Kriechweg zu vergrößern, während die Größenzunahme der Basis 5 vermieden wird. Infolgedessen ist es möglich, die Größenzunahme der Kontaktschaltvorrichtung 1 zu verhindern. Da das Innere 43 des Nutabschnitts 41 weiterhin größer als der Zugang 42 ist, kommt es kaum vor, dass die pulverförmigen Reste den Nutgrund 44 des Nutabschnitts 41 vollständig bedecken, selbst wenn die pulverförmigen Reste der Kontakte 12, 14, 24 in das Innere 43 des Nutabschnitts 41 fallen. Selbst wenn daher die pulverförmigen Reste auf dem Nutgrund 44 des Nutabschnitts 41 abgelagert werden, kann ein großer Isolationsabstand sichergestellt werden. Weiterhin werden die pulverförmigen Reste mit geringer Wahrscheinlichkeit an den inneren Seitenflächen 47, 48 und den oberen Flächen 45, 46 des Inneren 43 des Nutabschnitts 41 abgelagert. Selbst wenn die pulverförmigen Reste den Nutgrund 44 des Nutabschnitts 41 vollständig bedecken, kann daher ein großer Isolationsabstand sichergestellt werden.
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Wenn die Basis 5 aus Kunstharz besteht, wird weiterhin die Verformung aufgrund der Schrumpfung während des Formens groß, falls die Basis 5 eine große Dicke aufweist. In der Kontaktschaltvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform reduziert jedoch der Nutabschnitt 41 die Dicke der Basis 5. Daher kann die Verformung der Basis 5 während des Formens reduziert werden. Daher kann der Nutabschnitt 41 die Wirkung erzielen, den Isolationsabstand sicherzustellen und die Abmessung der Basis 5 zu stabilisieren, die eine aus Kunstharz geformte Komponente ist.
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Mindestens ein Teil des ersten festen Kontakts 12 und des zweiten festen Kontakts 14 überlappt sich bei der Betrachtung aus der Richtung von oben nach unten mit dem Nutabschnitt 41. Daher ist der Nutabschnitt 41 an einer Position angeordnet, an welche die pulverförmigen Reste der Kontakte 12, 14, 24 bevorzugt fallen. Daher kann der Isolationsfehler aufgrund der pulverförmigen Reste wirksamer unterdrückt werden.
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Die oberen Flächen 45, 46 des Nutabschnitts 41 sind in Bezug auf den Nutgrund 44 geneigt. Daher können die oberen Flächen 45, 46 des Nutabschnitts 41, an denen die pulverförmigen Reste mit geringer Wahrscheinlichkeit haften bleiben, vergrößert werden. Dadurch kann der Isolationsabstand vergrößert werden.
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Der Nutabschnitt 41 öffnet sich an der Seitenfläche 51 der Basis 5. Daher wird es einfach, die Basis 5 mit Hilfe einer Form zu formen. Der Nutabschnitt 41 weist eine Form auf, bei der die Breite zu der Seitenfläche 51 der Basis 5 hin zunimmt. Der Nutgrund 44 des Nutabschnitts 41 ist so geneigt, dass der Abstand von dem Zugang 42 zu der Seitenfläche 51 der Basis 5 hin zunimmt. Daher wird das Lösen aus der Form einfach.
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In der Basis 5 sind der erste Basisabschnitt 31 und der zweite Basisabschnitt 32 einstückig ausgebildet. Daher ist der Stabilisierungseffekt auf die Abmessung der Basis 5 durch den Nutabschnitt 41 ausgeprägter.
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Obwohl oben eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, und verschiedene Modifikationen können vorgenommen werden, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.
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In der oben beschriebenen Ausführungsform ist ein Relais als Beispiel für die Kontaktschaltvorrichtung dargestellt, allerdings ist die Kontaktschaltvorrichtung jedoch nicht auf ein Relais eingeschränkt, sondern kann eine andere Vorrichtung wie ein Schalter sein.
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Die Konfiguration des festen Kontaktabschnitts 2 kann geändert werden. Beispielsweise kann die Form oder die Anordnung des ersten Anschlusses 11 und des zweiten Anschlusses 13 geändert werden. Alternativ kann der Aufbau des Kontaktes der Kontaktschaltvorrichtung 1 eine 1A-Kontaktspezifikation sein, bei welcher der zweite feste Kontakt 14 weggelassen ist. Die Konfiguration der Antriebseinheit 3 kann geändert werden. Beispielsweise kann die Form oder Anordnung der Wicklung 15 geändert werden. Die Form oder Anordnung des beweglichen Eisenstücks 19 oder des Jochs 18 kann geändert werden. Die Konfiguration des beweglichen Kontaktabschnitts 4 kann geändert werden. Beispielsweise kann die Form oder Anordnung der beweglichen Feder 25 geändert werden. Die Form oder Anordnung des beweglichen Kontakts 24 kann geändert werden.
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Die Konfiguration der Basis 5 kann geändert werden. Beispielsweise kann die Form oder Anordnung des Nutabschnitts 41 geändert werden. Der Nutabschnitt 41 muss sich an der Seitenfläche 51 nicht öffnen und kann geschlossen sein. Die Basis 5 ist nicht auf die Herstellung aus Kunststoff eingeschränkt und kann aus einem anderen Material bestehen. Die Form oder Anordnung des ersten Befestigungsabschnitts 33, des zweiten Befestigungsabschnitts 34 oder des Zwischenabschnitts 35 kann geändert werden.
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10 ist eine perspektivische Ansicht, welche den Aufbau der Basis 5 gemäß der Modifikation zeigt. Wie in 10 dargestellt, können der erste Basisabschnitt 31 und der zweite Basisabschnitt 32 getrennt sein. Der erste Basisabschnitt 31 und der zweite Basisabschnitt 32 können durch eine Raststruktur wie eine Einrastklaue oder ein Befestigungselement wie eine Schraube miteinander verbunden sein. In diesem Fall wird es einfach, den Nutabschnitt 41 mit Hilfe einer Form zu formen. Dies kann der Form des Nutabschnitts ein höheres Maß an Flexibilität verleihen.
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Beispielsweise ist 11 eine Draufsicht, welche die Form des Nutabschnitts 41 gemäß der Modifikation zeigt. 12 ist eine Seitenansicht, welche die Form des Nutabschnitts 41 gemäß der Modifikation zeigt. Der erste Basisabschnitt 31 umfasst die oben beschriebene Seitenfläche 51 (nachfolgend als „erste Seitenfläche 51“ bezeichnet) und die zweite Seitenfläche 52. Der Nutabschnitt 41 kann eine Form aufweisen, bei der die Breite ausgehend von der Zwischenposition P1 zwischen der ersten Seitenfläche 51 und der zweiten Seitenfläche 52 zu dem Abschnitt der ersten Seitenfläche 51 bzw. der zweiten Seitenfläche 52 hin zunimmt. Die erste innere Seitenfläche 47 und der zweite innere Seitenabschnitt 48 können eine Form aufweisen, bei welcher der Abstand zwischen der inneren Seitenfläche 47 und dem zweiten inneren Seitenabschnitt 48 ausgehend von der Zwischenposition P1 zwischen der ersten Seitenfläche 51 und der zweiten Seitenfläche 52 zu der ersten Seitenfläche 51 bzw. der zweiten Seitenfläche 52 hin zunimmt.
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Der Nutgrund 44 kann ausgehend von der Zwischenposition P1 zwischen der ersten Seitenfläche 51 und der zweiten Seitenfläche 52 zu der ersten Seitenfläche 51 bzw. der zweiten Seitenfläche 52 hin nach unten geneigt sein. Die erste obere Fläche 45 kann ausgehend von der Zwischenposition P1 zwischen der ersten Seitenfläche 51 und der zweiten Seitenfläche 52 zu dem Abschnitt der ersten Seitenfläche 51 bzw. der zweiten Seitenfläche 52 hin nach oben geneigt sein. Obwohl die Darstellung ausgelassen ist, kann ähnlich wie die erste obere Fläche 45 auch die zweite obere Fläche 46 von der Zwischenposition P1 zwischen der ersten Seitenfläche 51 und der zweiten Seitenfläche 52 zu dem Abschnitt der ersten Seitenfläche 51 bzw. der zweiten Seitenfläche 52 hin nach oben geneigt sein.
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<Gewerbliche Anwendbarkeit>
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, den Isolationsfehler aufgrund des Pulverabfalls der Kontakte zu verhindern, während die Größenzunahme der Kontaktschaltvorrichtung unterdrückt wird.
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Bezugszeichenliste
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- 3
- Antriebseinheit
- 5
- Basis
- 6
- Gehäuse
- 11
- erster Anschluss
- 12
- erster fester Kontakt
- 13
- zweiter Anschluss
- 14
- zweiter fester Kontakt
- 24
- beweglicher Kontakt
- 25
- bewegliche Feder
- 31
- erster Basisteil
- 32
- zweiter Basisteil
- 33
- erster Befestigungsabschnitt
- 34
- zweiter Befestigungsabschnitt
- 41
- Nutabschnitt
- 44
- Nutgrund
- 45
- erste obere Fläche
- 47
- erste innere Seitenfläche
- S
- Innenraum
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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