DE112019000850T5

DE112019000850T5 - Anzeigevorrichtung

Info

Publication number: DE112019000850T5
Application number: DE112019000850.1T
Authority: DE
Inventors: Shimon Itakura
Original assignee: Japan Display Inc
Current assignee: Japan Display Inc
Priority date: 2018-03-16
Filing date: 2019-03-13
Publication date: 2020-10-29
Anticipated expiration: 2039-03-14
Also published as: JP2019160747A; CN111886444A; US11506928B2; US20200409214A1; WO2019177059A1; US11215871B2; US20220100035A1; US20230084997A1; DE112019000850B4; JP7126320B2; US11809039B2

Abstract

Bereitgestellt wird eine Anzeigevorrichtung mit einem größeren Bildschirm, bestehend aus einer Vielzahl von Anzeigedisplays. Eine Anzeigevorrichtung umfasst eine lichtdurchlässige Frontplatte, eine Vielzahl von Anzeigedisplays und eine Hintergrundbeleuchtungseinheit. Die Hintergrundbeleuchtungseinheit umfasst eine Vielzahl von Lichtleiterplatten und eine Lichtquelle, die Licht zum Einfallen auf den Lichtleiterplatten bewirkt. Jedes der Anzeigedisplays ist mit der Frontplatte verbunden und ist kleiner als die Frontplatte. Die Lichtleiterplatten sind zu den jeweiligen Anzeigedisplays in einer Eins-zu-Eins-Entsprechung angeordnet.

Description

Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung.
Hintergrund
Wie in Patentliteratur 1 oder 2 offenbart entspricht es dem Stand der Technik, dass es Anzeigevorrichtungen gibt, die ein mit einer Frontplatte mit einer gekrümmten Oberfläche verbundenes Anzeigedisplay umfassen.
Liste der Anführungen
Patentliteratur

Patentliteratur 1: Offengelegte japanische Patentanmeldung Veröffentlichung Nr. 2016-136520
Patentliteratur 2: Offengelegte japanische Patentanmeldung Veröffentlichung Nr. 2013-242525

Zusammenfassung
Technische Aufgabe
In den letzten Jahren wurde von Anzeigevorrichtungen in einigen Fällen ein größerer Bildschirm erwartet.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht im Bereitstellen einer Anzeigevorrichtung mit einem größeren Bildschirm, bestehend aus einer Vielzahl von Anzeigedisplays.
Technische Lösung
Eine Anzeigevorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst: eine lichtdurchlässige Frontplatte; eine Vielzahl von Anzeigedisplays, die jeweils mit der Frontplatte verbunden und kleiner als die Frontplatte sind; und eine Hintergrundbeleuchtungseinheit, umfassend eine Vielzahl von zu den jeweiligen Anzeigedisplays zeigend in einer Eins-zu-Eins-Entsprechung angeordneten Lichtleiterplatten und eine zum Bewirken von Licht zum Einfallen auf den Lichtleiterplatten ausgebildete Lichtquelle.
Figurenliste

1 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht einer Anzeigevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform.
2 zeigt eine Draufsicht der Anzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform, betrachtet von einer Frontplatte aus.
3 zeigt ein erläuterndes Diagramm zum Erläutern eines mehrschichten Zustands einer Frontplatte, von Anzeigedisplays, einer optischen Folie und Lichtleiterplatten der Anzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform.
4 zeigt ein schematisches Diagramm eines mit der Anzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform ausgestatteten Fahrzeugs.
5 zeigt eine Draufsicht einer Lichtquelle gemäß der ersten Ausführungsform.
6 zeigt eine Draufsicht zum Erläutern eines Lichtstreuungsfilms der optischen Folie gemäß der ersten Ausführungsform.
7 zeigt eine Draufsicht der Lichtquelle gemäß einer zweiten Ausführungsform.
8 zeigt eine Draufsicht der Lichtquelle gemäß einer dritten Ausführungsform.
9 zeigt eine Draufsicht der Lichtquelle gemäß einer vierten Ausführungsform.
10 zeigt eine Draufsicht der Lichtquelle gemäß einer Modifikation der vierten Ausführungsform.

Beschreibung von Ausführungsformen
Nachfolgend sind beispielhafte Aspekte (Ausführungsformen) zum Ausführen der vorliegenden Erfindung ausführlicher in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Die in den Ausführungsformen beschriebenen Inhalte sollen die vorliegende Erfindung nicht beschränken. Nachfolgend beschriebene Komponenten umfassen von einem Fachmann leicht nachvollziehbare Komponenten und damit im Wesentlichen identische Komponenten. Ferner können die nachfolgend beschriebenen Komponenten entsprechend kombiniert werden. Die vorliegende Offenbarung ist rein exemplarisch und entsprechende Änderungen ohne Abweichung vom Kern der vorliegenden Erfindung, die von einem Fachmann leicht nachvollziehbar sind, fallen in den Umfang der Erfindung. Zum Vereinfachen der Erläuterung stellen die Zeichnungen gegebenenfalls die Breite, die Stärke, die Form und andere Elemente von jeder Einheit schematischer dar als der tatsächliche Aspekt. Diese Elemente dienen aber ausschließlich als Beispiele und sollen die Auslegung der vorliegenden Erfindung nicht beschränken. In der vorliegenden Beschreibung und den Figuren sind Komponenten ähnlich den zuvor in Bezug auf vorhergehende Figuren beschriebenen mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und auf eine ausführliche Erläuterung von diesen wird gegebenenfalls verzichtet.
Erste Ausführungsform
1 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht einer Anzeigevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform. 2 zeigt eine Draufsicht der Anzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform, betrachtet von einer Frontplatte aus. 3 zeigt ein erläuterndes Diagramm zum Erläutern eines mehrschichten Zustands einer Frontplatte, von Anzeigedisplays, einer optischen Folie und Lichtleiterplatten der Anzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform. 3 zeigt den mehrschichtigen Zustand einer Frontplatte 11, von Anzeigedisplays 2, einer optischen Folie 4 und von Lichtleiterplatten 3 im Schnitt entlang der Linie III-III' von 2. 4 zeigt ein schematisches Diagramm eines mit der Anzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform ausgestatteten Fahrzeugs.
In der folgenden Beschreibung wird ein rechteckiges X-Y-Z-Koordinatensystem verwendet. Die X-Achse ist parallel zur kurzen Seite des Anzeigedisplays 2. Die Y-Achse ist parallel zu einer durch beide Enden des Anzeigedisplays 2 laufenden Linie, wenn in der Richtung entlang der X-Achse betrachtet. Die Z-Achse ist orthogonal zu X-Achse und Y-Achse. Die Richtung entlang der X-Achse wird als eine X-Richtung bezeichnet, die Richtung entlang der Y-Achse wird als eine Y-Richtung bezeichnet und die Richtung entlang der Z-Achse wird als eine Z-Richtung bezeichnet.
Wie in 1 dargestellt umfasst eine Anzeigevorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform die Frontplatte 11, die Anzeigedisplays 2, die optische Folie 4 und eine Hintergrundbeleuchtungseinheit 8 umfassend die Lichtleiterplatten 3 und eine Lichtquelle 5. Die Anzeigevorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform umfasst ferner einen Vorderrahmen 12 und eine Rückwand 13. Diese Struktur bildet einen von Frontplatte 11, Vorderrahmen 12 und Rückwand 13 umgebenen Raum. Dieser Raum nimmt die Anzeigedisplays 2, die optische Folie 4 und die Hintergrundbeleuchtungseinheit 8 auf.
Die erste Ausführungsform stellt zwar den Vorderrahmen 12 und die Rückwand 13 dar; das Gehäuse der Anzeigevorrichtung 1 ist aber nicht auf die von Vorderrahmen 12 oder Rückwand 13 definierte Form beschränkt. Die Rückwand 13 gemäß der ersten Ausführungsform weist eine Struktur auf, welche die Lichtleiterplatten 3 stützen kann. Daher ist es, wenn die Anzeigevorrichtung 1 mit der Z-Achse sich entlang der vertikalen erstreckend angeordnet ist, weniger wahrscheinlich, dass das Gewicht der Lichtleiterplatten 3 auf die Anzeigedisplays 2 als Belastung einwirkt. Zum Stützen der Lichtleiterplatten 3 besteht die Rückwand 13 aus einem Metallmaterial.
Die Frontplatte 11 ist ein Abdeckelement, das die Anzeigedisplays 2 schützt. Die Frontplatte 11 besteht beispielsweise aus Glas. Die Anzeigedisplays 2 sind mit der Frontplatte 11 mit einer Klebeschicht, die nicht dargestellt ist, dazwischen angeordnet verbunden. Wie in 2 dargestellt weist die Frontplatte 11 eine rechteckige Form auf, wenn von vorne betrachtet.
Wie in 3 dargestellt ist die Frontplatte 11 insgesamt mit einer Krümmung R1 gekrümmt. Auf diese Weise weist die Frontplatte 11 einen gekrümmten Teil auf. Die Frontplatte 11 besteht aus lichtdurchlässigem Glas oder Kunstharz. Ein Betrachter kann ein Video betrachten, das auf einer Anzeigefläche entlang der Oberfläche der Frontplatte 11 angezeigt erscheint.
Das Anzeigedisplay 2 ist beispielsweise ein Flüssigkristalldisplay. Das Anzeigedisplay 2 umfasst ein erstes Substrat, ein zweites Substrat und eine zwischen dem ersten Substrat und dem zweiten Substrat angeordnete Flüssigkristallschicht. Das erste Substrat und das zweite Substrat bestehen beispielsweise aus Glas. Das erste Substrat und das zweite Substrat sind jeweils mit einem optischen Film, etwa einer Polarisationsplatte, ausgestattet. Die Anzeigedisplays 2 sind mit der Frontplatte 11 verbunden, wodurch sie entlang der Krümmung der Oberfläche der Frontplatte 11 gekrümmt werden. Beide Enden der Frontplatte 11 in der X-Achsen-Richtung sind näher zum Betrachter als der Mittelteil, wenn vom Betrachter aus betrachtet.
Wie in 2 dargestellt sind vier Anzeigedisplays 2 mit der Frontplatte 11 verbunden. Das Anzeigedisplay 2 ist kleiner als die Frontplatte 11 in planarer Ansicht. Die Zahl von mit der Frontplatte 11 verbundenen Anzeigedisplays 2 muss einfach mehr als Eins sein. Wenn die Zahl von Anzeigedisplays 2 zunimmt, kann die Anzeigevorrichtung 1 einen größeren Bildschirm aufweisen.
Wie in 2 dargestellt weist die Anzeigevorrichtung 1 einen Anzeigebereich 20A, einen Anzeigebereich 20B, einen Anzeigebereich 20C und einen Anzeigebereich 20D entsprechend den Positionen der Anzeigedisplays 2 auf. Mit dieser Konfiguration können die Anzeigedisplays 2 entsprechend den Anzeigebereichen 20A, 20B, 20C und 20D verschiedene Spezifikationen aufweisen. Die Anzeigebereiche 20A, 20B, 20C und 20D weisen verschiedene Auflösungen auf. Beispiele für die Auflösung umfassen unter anderem VGA, WVGA, Quarter HD (qHD), 720 HD, Full-HD usw.
VGA gibt eine Auflösung von 640×480 Pixel in der Anzeige, angeordnet in einer Matrix (Reihen-Spalten-Konfiguration), an. WVGA gibt eine Auflösung von 800×480 Pixel in der Anzeige, angeordnet in einer Matrix, an. WVGA gibt eine Auflösung von 800×480 Pixel in der Anzeige, angeordnet in einer Matrix, an. Quarter HD (qHD) gibt eine Auflösung von 960x540 Pixel in der Anzeige, angeordnet in einer Matrix, an. 720 HD gibt eine Auflösung von 1280×720 Pixel in der Anzeige, angeordnet in einer Matrix, an. Full-HD gibt eine Auflösung von 1920x1080 Pixel in der Anzeige, angeordnet in einer Matrix, an. Full-HD gibt eine Auflösung von 2560x1600 Pixel in der Anzeige, angeordnet in einer Matrix, an.
Die Anzeigedisplays 2 entsprechend den Anzeigebereichen 20A, 20B, 20C und 20D können verschiedene Spezifikationen in der Ansprechgeschwindigkeit aufweisen. Wenigstens eines der Anzeigedisplays 2 entsprechend den jeweiligen Anzeigebereichen 20A, 20B, 20C und 20D kann einen Touchscreen umfassen. Der Touchscreen kann einen Teil der Verdrahtung des Anzeigedisplays 2 zum Ausführen seiner Funktionen verwenden. Der Touchscreen kann außerhalb des Anzeigedisplays 2 und zwischen der Frontplatte 11 und dem Anzeigedisplay 2 angeordnet sein.
Die Anzeigedisplays 2 entsprechend den Anzeigebereichen 20A, 20B, 20C und 20D können verschiedene Spezifikationen von Schaltelementen aufweisen. Von den Anzeigedisplays 2 entsprechend den jeweiligen Anzeigebereichen 20A, 20B, 20C und 20D kann wenigstens ein Anzeigedisplay mit einem Schaltelement bestehend aus einem polykristallinen Niedertemperatursilicium ausgestattet sein und die anderen Anzeigedisplays können mit Schaltelementen bestehend aus amorphem Silicium ausgestattet sein.
Wie in 4 dargestellt ist die Anzeigevorrichtung 1 beispielsweise an einem Armaturenbrett 101 eines Fahrzeugs 100 montiert. In diesem Anwendungsbeispiel weist die Anzeigevorrichtung 1 den Vorteil auf, dass die Form der Frontplatte 11 der Anzeigevorrichtung 1 nahtlos an das gekrümmte Innere des Armaturenbretts 101 passt, weil die Oberfläche der Frontplatte 11 gekrümmt ist. Die Anzeigebereiche 20A, 20B, 20C und 20D zeigen jeweils ein beliebiges Element der Gruppe umfassend beispielsweise ein Navigationssystem, ein Tachometer, einen Drehzahlmesser, eine Kraftstoffanzeige und eine Wassertemperaturanzeige an.
Das Fahrzeug 100 gemäß der ersten Ausführungsform ist ein rechtsgesteuertes Fahrzeug. Die Anzeigebereiche näher zu einem Lenkrad 102 sind die Anzeigebereiche 20C und 20D.
Wie in 1 dargestellt umfasst die Lichtquelle 5 eine Vielzahl von Licht ausstrahlenden Elementen 7 und ein flexibles Substrat 6. Die Licht ausstrahlenden Elemente 7 sind auf dem flexiblen Substrat 6 so gruppiert, dass sie zu einer Seitenfläche der Lichtleiterplatten 3 zeigend angeordnet sind. 5 zeigt eine Draufsicht der Lichtquelle gemäß der ersten Ausführungsform. Wie in 5 dargestellt ist das flexible Substrat 6 insgesamt so gekrümmt, dass es sich entlang der Krümmung R1 (siehe 3) der Frontplatte 11 erstreckt. Die Licht ausstrahlenden Elemente 7 sind entlang der Seitenfläche der in 1 dargestellten Lichtleiterplatten 3 gruppiert. Das flexible Substrat 6 kann eine rechteckige Form aufweisen und die Licht ausstrahlenden Elemente 7 können entlang der Seitenfläche der in 1 dargestellten Lichtleiterplatten 3 gruppiert sein.
Die in einem in 5 dargestellten Bereich LA angeordneten Licht ausstrahlenden Elemente 7 strahlen Licht zur im in 3 dargestellten Bereich LA angeordneten Lichtleiterplatte 3 aus. Die Lichtleiterplatte 3 im in 3 dargestellten Bereich LA ist in einer Eins-zu-Eins-Entsprechung mit dem Anzeigedisplay 2 entsprechend dem in 2 dargestellten Anzeigebereich 20A angeordnet. Die in einem in 5 dargestellten Bereich LB angeordneten Licht ausstrahlenden Elemente 7 strahlen Licht zur im in 3 dargestellten Bereich LB angeordneten Lichtleiterplatte 3 aus. Die Lichtleiterplatte 3 im in 3 dargestellten Bereich LB ist in einer Eins-zu-Eins-Entsprechung mit dem Anzeigedisplay 2 entsprechend dem in 2 dargestellten Anzeigebereich 20B angeordnet.
Ähnlich strahlen die in einem in 5 dargestellten Bereich LC angeordneten Licht ausstrahlenden Elemente 7 Licht zur im in 3 dargestellten Bereich LC angeordneten Lichtleiterplatte 3 aus. Die Lichtleiterplatte 3 im in 3 dargestellten Bereich LC ist in einer Eins-zu-Eins-Entsprechung mit dem Anzeigedisplay 2 entsprechend dem in 2 dargestellten Anzeigebereich 20C angeordnet. Die in einem in 5 dargestellten Bereich LD angeordneten Licht ausstrahlenden Elemente 7 strahlen Licht zur im in 3 dargestellten Bereich LD angeordneten Lichtleiterplatte 3 aus. Die Lichtleiterplatte 3 im in 3 dargestellten Bereich LD ist in einer Eins-zu-Eins-Entsprechung mit dem Anzeigedisplay 2 entsprechend dem in 2 dargestellten Anzeigebereich 20D angeordnet.
Wie in 1 dargestellt sind die Lichtleiterplatten 3 in der X-Achsen-Richtung angeordnet, wodurch wirksam Licht zu den jeweiligen Anzeigedisplays 2 ohne einen gekrümmten Flächenteil auf der Ausstrahlungsfläche ausgestrahlt wird. Mit dieser Konfiguration können die Lichtleiterplatten 3 jeweils eine zum entsprechenden Anzeigedisplay 2 zeigende ebene Ausstrahlungsfläche aufweisen. Somit können die Herstellungskosten der Lichtleiterplatten 3 verringert werden.
Wenn die vier Lichtleiterplatten 3 integriert sind, weist die integrierte ein größeres Gewicht auf, was die Montage erschwert. Die Lichtleiterplatten 3 gemäß der ersten Ausführungsform sind hingegen in einer Eins-zu-Eins-Entsprechung mit den jeweiligen Anzeigedisplays 2 angeordnet. Mit dieser Konfiguration weisen die Lichtleiterplatten 3 jeweils ein kleineres Gewicht auf, was die Montage erleichtert.
Die Zahlen von in den jeweiligen Bereichen LA, LB, LC und LD angeordneten Licht ausstrahlenden Elementen 7 gemäß der ersten Ausführungsform sind miteinander gleich. Die Spalten zwischen angrenzenden Paaren der Licht ausstrahlenden Elemente 7 in den Bereichen LA, LB, LC und LD sind mit der gleichen Teilung gebildet.
Wie in 3 dargestellt umfasst die Anzeigevorrichtung 1 die in einer Eins-zu-Eins-Entsprechung mit den jeweiligen Anzeigedisplays 2 in den Bereichen LA, LB, LC und LD angeordneten Lichtleiterplatten 3. Wie in 3 dargestellt ist zwischen die Paare aus Lichtleiterplatten 3 und Anzeigedisplay 2 die gemeinsame optische Folie 4 an den jeweiligen Positionen der Bereiche LA, LB, LC und LD eingeschoben.
Die Spalten zwischen angrenzenden Paaren der Lichtleiterplatten 3 sind mit einem Füllstoff 31 bestehend aus lichtdurchlässigem optischen Harz oder lichtdurchlässigem Silikonharz ausgefüllt. Diese Struktur verhindert ein Verringern der Helligkeit zwischen den Lichtleiterplatten 3. Der Füllstoff 31 weist eine Pufferfunktion auf zum Verhindern, dass die Lichtleiterplatten 3 in Kontakt miteinander geraten und ein störendes Geräusch erzeugen, wenn Schwingungen auf die Anzeigevorrichtung 1 übertragen werden. Die Verwendung von lichtdurchlässigem Silikonharz für den Füllstoff 31 verbessert die Funktion des Verhinderns eines ungewöhnlichen Geräuschs bei Schwingungen, weil der elastische Modul von Silikonharz größer ist als der von optischem Harz.
Die optische Folie 4 umfasst einen Helligkeitsverbesserungsfilm 41 und einen Lichtstreuungsfilm 42. Der Helligkeitsverbesserungsfilm 41 weist eine Funktion des Verbesserns des Helligkeitsniveaus von Ausstrahlungslicht von der Hintergrundbeleuchtungseinheit 8 auf.
Der Lichtstreuungsfilm 42 deckt ebenfalls die Spalten zwischen den angrenzenden Paaren der Lichtleiterplatten 3 ab. 6 zeigt eine Draufsicht zum Erläutern des Lichtstreuungsfilms der optischen Folie gemäß der ersten Ausführungsform. Wie in 6 dargestellt weist der Lichtstreuungsfilm 42 Bereiche 43A, 43B, 43C und 43D und Bereiche 44 in einem Film auf. Im Lichtstreuungsfilm 42 entsprechen die Bereiche 43A, 43B, 43C und 43D jeweils den in 2 dargestellten Anzeigebereichen 20A, 20B, 20C und 20D. Das heißt die Bereiche 43A, 43B, 43C und 43D decken die Ausstrahlungsflächen der Lichtleiterplatten 3 ab.
Wie zuvor beschrieben umfasst die Anzeigevorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform die lichtdurchlässige Frontplatte 11, die Anzeigedisplays 2 und die Hintergrundbeleuchtungseinheit 8. Die Hintergrundbeleuchtungseinheit 8 umfasst die Lichtleiterplatten 3 und die Lichtquelle 5, die Licht zum Einfallen auf den Lichtleiterplatten 3 bewirkt. Die Anzeigedisplays 2 sind mit der Frontplatte 11 verbunden und sind kleiner als die Frontplatte 11. Die Lichtleiterplatten 3 sind zu den jeweiligen Anzeigedisplays 2 in einer Eins-zu-Eins-Entsprechung angeordnet.
Diese Konfiguration weist keine Ausstrahlungsfläche der Lichtleiterplatten 3 zwischen den ausgerichteten Anzeigedisplays 2 auf, wodurch es weniger wahrscheinlicher ist, dass die Grenzen zwischen den Anzeigebereichen 20A, 20B, 20C und 20D optisch erkannt werden. Somit kann die Anzeigevorrichtung 1 einen größeren Bildschirm, bestehend aus den Anzeigedisplays 2, aufweisen.
Die Trübung wenigstens des in 6 dargestellten Bereichs 44 ist größer als die von einem der Bereiche 43A, 43B, 43C und 43D. Die Trübung kann durch Ändern der Druckdichte eines zu einem lichtdurchlässigen Basismaterial hinzugefügten Lichtstreuers entsprechend geändert werden. Die Trübung kann auf der Basis von „Plastics - Determination of haze for transparent materials“ (JIS K 7136) gemessen werden.
Wie in 3 dargestellt wird der Unterschied zwischen Teiltrübungen der optischen Folie 4 durch den Unterschied zwischen Teiltrübungen des Lichtstreuungsfilms 42 beeinflusst, weil der Helligkeitsverbesserungsfilm 41 und der Lichtstreuungsfilm 42 einander überlappen. Somit weist die die Spalten zwischen den angrenzenden Lichtleiterplatten 3 abdeckende optische Folie 4 eine größere Trübung auf als die die zu den Anzeigedisplays 2 zeigenden Ausstrahlungsflächen abdeckenden Bereiche der optischen Folie 4. Diese Konfiguration trägt weiter dazu bei, dass es weniger wahrscheinlich ist, dass die Grenzen zwischen den Anzeigebereichen 20A, 20B, 20C und 20D optisch erkannt werden. Somit kann die Anzeigevorrichtung 1 einen größeren Bildschirm, bestehend aus den Anzeigedisplays 2, aufweisen.
Die Trübungen der in 6 dargestellten Bereiche 43A, 43B, 43C und 43D können gleich sein oder sich voneinander unterscheiden. Wenn die Anzeigebereiche 20A, 20B, 20C und 20D beispielsweise verschiedene Auflösungen aufweisen, können beispielsweise durch Einstellen der Trübungen der in 6 dargestellten Bereiche 43A, 43B, 43C und 43D auf geeignete verschiedene Werte die Töne der Anzeigebereiche 20A, 20B, 20C und 20D gleichmäßig angepasst werden.
Der gekrümmte Teil der Frontplatte 11 ist beispielsweise insgesamt mit der Krümmung R1 gekrümmt; die vorliegende Ausführungsform ist aber nicht hierauf beschränkt. In einer Frontplatte gemäß einem weiteren Aspekt beispielsweise kann ein gekrümmter Flächenteil mit einer ersten Krümmung und ein gekrümmter Flächenteil mit einer zweiten Krümmung verschieden von der ersten Krümmung durch ein Kopplungselement gekoppelt sein. Alternativ kann in einer Frontplatte gemäß einem weiteren Aspekt der gekrümmte Flächenteil mit der zweiten Krümmung eine konkave Fläche sein, wenn vom Anzeigedisplay 2 aus betrachtet, falls der gekrümmte Flächenteil mit der ersten Krümmung eine konvexe Fläche ist, und der gekrümmte Flächenteil mit der zweiten Krümmung kann eine konvexe Fläche sein, wenn vom Betrachter aus betrachtet, falls der gekrümmte Flächenteil mit der ersten Krümmung eine konkave Fläche ist.
Zweite Ausführungsform
7 zeigt eine Draufsicht der Lichtquelle gemäß einer zweiten Ausführungsform. In der Beschreibung der zweiten Ausführungsform sind die gleichen Komponenten wie die gemäß der ersten Ausführungsform mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und es wird auf eine ausführliche Erläuterung von diesen verzichtet. Die Anzeigevorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich von der Anzeigevorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform lediglich in der in 7 dargestellten Lichtquelle 5.
Wie in 3 dargestellt ist die Frontplatte 11 insgesamt mit der Krümmung R1 gekrümmt. Somit sind beide Enden der Frontplatte 11 in der X-Achsen-Richtung näher zum Betrachter als der Mittelteil, wenn vom Betrachter aus betrachtet. Wie in 1 dargestellt zeigen die normalen Richtungen der Lichtleiterplatten 3 zur Mitte der Frontplatte 11 in der X-Achsen-Richtung. Somit ist die Menge von von den Lichtleiterplatten 3 ausgestrahltem Licht wahrscheinlich größer im Mittelteil der Frontplatte 11 in der X-Achsen-Richtung als in beiden Endteilen der Frontplatte 11 in der X-Achsen-Richtung.
Wie in 7 dargestellt ist die Lichtquelle 5 gemäß der zweiten Ausführungsform so ausgebildet, dass die Flächendichte der in den Bereichen LA und LD angeordneten Licht ausstrahlenden Elemente 7 höher ist als die der in den Bereichen LB und LC angeordneten Lichtausstrahlungselemente 7. Diese Konfiguration kann die Menge von von den Lichtleiterplatten 3 in den an beiden Enden der Frontplatte 11 in der X-Achsen-Richtung angeordneten Bereichen LA und LD ausgestrahltem Licht vergrößern.
Wie zuvor beschrieben umfasst die Lichtquelle 5 die Licht ausstrahlenden Elemente 7. Wie in 1 dargestellt weist die Frontplatte 11 einen gekrümmten Teil auf, in dem beide Endteile in einer Richtung näher zum Betrachter sind als der Mittelteil, wenn vom Betrachter aus betrachtet. Die Flächendichte der Licht ausstrahlenden Elemente 7, die Licht zum Einfallen auf den zu den an beiden Endteilen angeordneten Anzeigedisplays 2 zeigenden Lichtleiterplatten 3 bewirken, ist höher als die der Licht ausstrahlenden Elemente 7, die Licht zum Einfallen auf den zu am Mittelteil angeordneten Anzeigedisplays 2 zeigenden Lichtleiterplatten 3 bewirken. Somit ist es weniger wahrscheinlich, dass die Verteilung der Menge von Licht in den Bereichen LA, LB, LC und LD als Ungleichmäßigkeit in der Helligkeit durch den Betrachter erkannt wird.
Wie in 7 dargestellt sind in der Lichtquelle 5 gemäß der zweiten Ausführungsform Spalten P3 zwischen angrenzenden Paaren der in den Bereichen LA und LD angeordneten Licht ausstrahlenden Elemente 7 gleich. Die Spalten hingegen zwischen angrenzenden Paaren der in den Bereichen LB und LC angeordneten Licht ausstrahlenden Elemente 7 werden größer, je näher sie an der Mitte sind entsprechend der Grenze zwischen dem Bereich LB und dem Bereich LC. Insbesondere ist ein Spalt P1 zwischen einem angrenzenden Paar der Licht ausstrahlenden Elemente 7 größer als ein Spalt P2 zwischen einem angrenzenden Paar der Licht ausstrahlenden Elemente 7. Der Spalt P2 zwischen den angrenzenden Licht ausstrahlenden Elementen 7 ist größer als der Spalt P3 zwischen den angrenzenden Licht ausstrahlenden Elementen 7.
Das heißt die Lichtquelle 5 weist die Licht ausstrahlenden Elemente 7 so gruppiert auf, dass die Spalten zwischen den angrenzenden Paaren der Licht ausstrahlenden Elemente 7 größer werden, je näher sie zum Mittelteil von beiden Endteilen der Frontplatte 11 sind. Auf diese Weise sind die Spalten zwischen den angrenzenden Paaren der in den Bereichen LB und LC angeordneten Licht ausstrahlenden Elemente 7 mit unregelmäßigen Teilungen angeordnet. Somit ist es auch in den Bereichen LB und LC weniger wahrscheinlich, dass die Verteilung der Menge von Licht als Ungleichmäßigkeit in.der Helligkeit durch den Betrachter erkannt wird.
Dritte Ausführungsform
8 zeigt eine Draufsicht der Lichtquelle gemäß einer dritten Ausführungsform. In der Beschreibung der dritten Ausführungsform sind die gleichen Komponenten wie die gemäß der ersten Ausführungsform mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und es wird auf eine ausführliche Erläuterung von diesen verzichtet. Die Anzeigevorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform unterscheidet sich von der Anzeigevorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform lediglich in der in 8 dargestellten Lichtquelle 5.
Wie in 4 dargestellt ist das Fahrzeug 100 ein rechtsgesteuertes Fahrzeug und die Anzeigebereiche näher zum Lenkrad 102 sind die Anzeigebereiche 20C und 20D. In diesen Spezifikationen ist gegebenenfalls zu erwarten, dass die Anzeigebereiche 20C und 20D eine höhere Sichtbarkeit aufweisen als die Anzeigebereiche 20A und 20B.
Aus diesem Grund ist die Menge von von den Lichtleiterplatten 3 am rechten Teil der Frontplatte 11 in der X-Achsen-Richtung ausgestrahltem Licht größer gestaltet als die Menge von von den Lichtleiterplatten 3 am linken Teil, wenn vom Betrachter aus betrachtet, ausgestrahltem Licht.
Wie in 8 dargestellt ist die Lichtquelle 5 der Anzeigevorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform so ausgebildet, dass die Flächendichte der in den Bereichen LC und LD angeordneten Licht ausstrahlenden Elemente 7 höher ist als die der in den Bereichen LA und LB angeordneten Lichtausstrahlungselemente 7. Die Frontplatte 11 ist am Armaturenbrett 101 des Fahrzeugs 100 montiert. In diesem Fall ist die Zahl von Licht ausstrahlenden Elementen 7 der Lichtquelle 5 entsprechend den Anzeigebereichen 20C und 20D näher zum Lenkrad 102 des Fahrzeugs 100 größer als die Zahl von Licht ausstrahlenden Elementen 7 der Lichtquelle 5 entsprechend den Anzeigebereichen 20A und 20B weiter entfernt vom Lenkrad 102. Diese Konfiguration kann die Menge von von den Lichtleiterplatten 3 in den am rechten Teil der Frontplatte 11 in der X-Achsen-Richtung angeordneten Bereichen LC und LD ausgestrahltem Licht vergrößern. Dies erleichtert das Erkennen der Anzeigebereiche 20C und 20D durch den Betrachter.
Wenn das Fahrzeug 100 ein linksgesteuertes Fahrzeug ist und die Anzeigebereiche näher am Lenkrad 102 die Anzeigebereiche 20A und 20B sind, ist die Lichtquelle 5 so ausgebildet, dass die Flächendichte der in den Bereichen LA und LB angeordneten Licht ausstrahlenden Elemente 7 höher ist als die der in den Bereichen LC und LD angeordneten Licht ausstrahlenden Elemente 7.
Vierte Ausführungsform
9 zeigt eine Draufsicht der Lichtquelle gemäß einer vierten Ausführungsform. In der Beschreibung der vierten Ausführungsform sind die gleichen Komponenten wie die gemäß der ersten Ausführungsform mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und es wird auf eine ausführliche Erläuterung von diesen verzichtet. Die Anzeigevorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform unterscheidet sich von der Anzeigevorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform lediglich in der in 9 dargestellten Lichtquelle 5.
In der Anzeigevorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform variiert die erforderliche Helligkeit zwischen den in 2 dargestellten Anzeigebereichen 20A, 20B, 20C und 20D. In der vierten Ausführungsform ist eine größere Helligkeit erforderlich für den Anzeigebereich 20D, den Anzeigebereich 20B, den Anzeigebereich 20C und den Anzeigebereich 20A.
In der Anzeigevorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform weist die in 9 dargestellte Lichtquelle 5 eine niedrigere Flächendichte der Licht ausstrahlenden Elemente 7 im Bereich LD, Bereich LB, Bereich LC und Bereich LA auf. Somit unterscheidet sich die Zahl von Licht ausstrahlenden Elementen 7, die Licht zum Einfallen auf einer Platte eines angrenzenden Paars der Lichtleiterplatten 3 bewirken, von der Zahl von Licht ausstrahlenden Elementen 7, die Licht zum Einfallen auf der anderen Platte des angrenzenden Paars der Lichtleiterplatten 3 bewirken. Mit dieser Konfiguration kann die Menge von von den Lichtleiterplatten 3 ausgestrahltem Licht kleiner für den Anzeigebereich 20D, den Anzeigebereich 20B, den Anzeigebereich 20C und den Anzeigebereich 20A gestaltet werden. Somit wird das Video mit der erforderlichen Helligkeit in den Anzeigebereichen 20A, 20B, 20C und 20D angezeigt, wodurch dem Betrachter das Erkennen des Videos erleichtert wird.
Modifikation der vierten Ausführungsform
10 zeigt eine Draufsicht der Lichtquelle gemäß einer Modifikation der vierten Ausführungsform. In der Beschreibung der Modifikation der vierten Ausführungsform sind die gleichen Komponenten wie die gemäß der vierten Ausführungsform mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und es wird auf eine ausführliche Erläuterung von diesen verzichtet. Die Anzeigevorrichtung gemäß der Modifikation der vierten Ausführungsform unterscheidet sich von der Anzeigevorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform lediglich in der in 10 dargestellten Lichtquelle 5.
Die in 10 dargestellte Lichtquelle 5 umfasst eine Vielzahl von flexiblen Substraten 6A, 6B, 6C und 6D. Die flexiblen Substrate 6A, 6B, 6C und 6D sind in einer Eins-zu-Eins-Entsprechung mit den jeweiligen Lichtleiterplatten 3 angeordnet.
Mit dieser Konfiguration können die flexiblen Substrate 6A, 6B, 6C und 6D unabhängig gesteuert werden. Ebenso ist in der Modifikation der vierten Ausführungsform eine größere Helligkeit erforderlich für den Anzeigebereich 20D, den Anzeigebereich 20B, den Anzeigebereich 20C und den Anzeigebereich 20A. In der Modifikation der vierten Ausführungsform werden, während die Flächendichte der Licht ausstrahlenden Elemente 7 variiert, die Mengen von zu den jeweiligen flexiblen Substraten 6A, 6B, 6C und 6D geliefertem Strom angepasst. Somit kann die Menge von von der auf den flexiblen Substraten 6A, 6B, 6C und 6D angeordneten Lichtquelle 5 ausgestrahltem Licht entsprechend der erforderlichen Helligkeit genauer angepasst werden.
Von von den in den vorhergehenden Ausführungsformen beschriebenen Aspekten bereitgestellten vorteilhaften Wirkungen werden durch die Beschreibung in der vorliegenden Patentschrift klar definierte oder von einem Fachmann entsprechend erkennbare vorteilhafte Wirkungen durch die vorliegenden Aspekte von sich aus bereitgestellt. Die vorhergehenden Ausführungsformen können entsprechend kombiniert werden.
Bezugszeichenliste

1: Anzeigevorrichtung
2: Anzeigedisplay
3: Lichtleiterplatte
4: optische Folie
5: Lichtquelle
6, 6A, 6B, 6C, 6D: flexibles Substrat
7: Licht ausstrahlendes Element
8: Hintergrundbeleuchtungseinheit
11: Frontplatte
12: Vorderrahmen
13: Rückwand
20A, 20B, 20C, 20D: Anzeigebereich
31: Füllstoff
41: Helligkeitsverbesserungsfilm
42: Lichtstreuungsfilm
43A: Bereich
44: Bereich
100: Fahrzeug
101: Armaturenbrett
102: Lenkrad

Claims

Anzeigevorrichtung, umfassend: eine lichtdurchlässige Frontplatte; eine Vielzahl von Anzeigedisplays, die jeweils mit der Frontplatte verbunden und kleiner als die Frontplatte sind; und eine Hintergrundbeleuchtungseinheit, umfassend eine Vielzahl von zu den jeweiligen Anzeigedisplays zeigend in einer Eins-zu-Eins-Entsprechung angeordneten Lichtleiterplatten und eine zum Bewirken von Licht zum Einfallen auf den Lichtleiterplatten ausgebildete Lichtquelle.
Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Frontplatte einen gekrümmten Teil aufweist.
Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei eine Ausstrahlungsfläche von jeder zum entsprechenden Anzeigedisplay zeigenden Lichtleiterplatte eine ebene Fläche ist.
Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei eine Vielzahl von Ausstrahlungsflächen der zu den Anzeigedisplays zeigenden Lichtleiterplatten und ein Spalt zwischen einem angrenzenden Paar der Lichtleiterplatten mit einer optischen Folie abgedeckt sind.
Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei eine einen Spalt zwischen einem angrenzenden Paar der Lichtleiterplatten abdeckende optische Folie eine größere Trübung aufweist als die zu den Anzeigedisplays zeigende Ausstrahlungsflächen abdeckende optische Folie.
Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei ein aus lichtdurchlässigem optischen Harz oder lichtdurchlässigem Silikonharz bestehender Füllstoff in einem Spalt zwischen einem angrenzenden Paar der Lichtleiterplatten angeordnet ist.
Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Lichtquelle eine Vielzahl von Licht ausstrahlenden Elementen umfasst, die Frontplatte einen gekrümmten Teil aufweist, in dem beide Endteile in einer Richtung näher zu einem Betrachter sind als ein Mittelteil, wenn vom Betrachter aus betrachtet, und eine Flächendichte der Licht ausstrahlenden Elemente, die zum Bewirken von Licht zum Einfallen auf den zu den an beiden Endteilen angeordneten Anzeigedisplays zeigenden Lichtleiterplatten ausgebildet sind, höher ist als eine Flächendichte der Licht ausstrahlenden Elemente, die zum Bewirken von Licht zum Einfallen auf den zu am Mittelteil angeordneten Anzeigedisplays zeigenden Lichtleiterplatten ausgebildet sind.
Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Lichtquelle eine Vielzahl von Licht ausstrahlenden Elementen umfasst, die Frontplatte einen gekrümmten Teil aufweist, in dem beide Endteile in einer Richtung näher zu einem Betrachter sind als ein Mittelteil, wenn vom Betrachter aus betrachtet, und die Lichtquelle die Licht ausstrahlenden Elemente so gruppiert aufweist, dass Spalten zwischen angrenzenden Paaren der Licht ausstrahlenden Elemente größer werden, je näher die Spalten zum Mittelteil von beiden Endteilen sind.
Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Lichtquelle eine Vielzahl von Licht ausstrahlenden Elementen umfasst, und sich die Zahl von Licht ausstrahlenden Elementen, die zum Bewirken von Licht zum Einfallen auf einer Platte eines angrenzenden Paars der Lichtleiterplatten ausgebildet sind, von der Zahl von Licht ausstrahlenden Elementen unterscheidet, die zum Bewirken von Licht zum Einfallen auf der anderen Platte des angrenzenden Paars der Lichtleiterplatten ausgebildet sind.
Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Lichtquelle eine Vielzahl von Licht ausstrahlenden Elementen umfasst, die Lichtquelle eine Vielzahl von Licht ausstrahlenden Elementen auf einer Vielzahl von flexiblen Substraten umfasst, und die flexiblen Substrate in einer Eins-zu-Eins-Entsprechung mit den jeweiligen Lichtleiterplatten angeordnet sind.
Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Frontplatte an einem Armaturenbrett eines Fahrzeugs montiert ist, und die Zahl von Licht ausstrahlenden Elementen der Lichtquelle entsprechend einem Anzeigebereich näher zu einem Lenkrad des Fahrzeugs größer ist als die Zahl von Licht ausstrahlenden Elementen der Lichtquelle entsprechend einem Anzeigebereich weiter entfernt vom Lenkrad.