DE112019000830T5 - Hebebetätigungsdraht und endoskop - Google Patents

Hebebetätigungsdraht und endoskop Download PDF

Info

Publication number
DE112019000830T5
DE112019000830T5 DE112019000830.7T DE112019000830T DE112019000830T5 DE 112019000830 T5 DE112019000830 T5 DE 112019000830T5 DE 112019000830 T DE112019000830 T DE 112019000830T DE 112019000830 T5 DE112019000830 T5 DE 112019000830T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wire
distal end
insulating
proximal end
endoscope
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE112019000830.7T
Other languages
English (en)
Inventor
Takashi Harada
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fujifilm Corp
Original Assignee
Fujifilm Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fujifilm Corp filed Critical Fujifilm Corp
Publication of DE112019000830T5 publication Critical patent/DE112019000830T5/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/00064Constructional details of the endoscope body
    • A61B1/00071Insertion part of the endoscope body
    • A61B1/0008Insertion part of the endoscope body characterised by distal tip features
    • A61B1/00098Deflecting means for inserted tools
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/00002Operational features of endoscopes
    • A61B1/00039Operational features of endoscopes provided with input arrangements for the user
    • A61B1/00042Operational features of endoscopes provided with input arrangements for the user for mechanical operation
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/00064Constructional details of the endoscope body
    • A61B1/00071Insertion part of the endoscope body
    • A61B1/0008Insertion part of the endoscope body characterised by distal tip features
    • A61B1/00101Insertion part of the endoscope body characterised by distal tip features the distal tip features being detachable
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
    • G02B23/24Instruments or systems for viewing the inside of hollow bodies, e.g. fibrescopes
    • G02B23/2476Non-optical details, e.g. housings, mountings, supports

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Radiology & Medical Imaging (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Endoscopes (AREA)
  • Instruments For Viewing The Inside Of Hollow Bodies (AREA)

Abstract

Es sind ein Hebebetätigungsdraht und ein Endoskop vorgesehen, das es ermöglicht, Betätigungen zum Anbringen und Abnehmen eines Drahtes an und von einer Einheit für einen Hebebetätigungsmechanismus leicht durchzuführen, und verhindern kann, dass Strom nach außen austritt. Ein Hebebetätigungsdraht, der bewirkt, dass ein in einem distalen Endteil einer Einführeinheit eines Endoskops vorgesehener Behandlungswerkzeug-Heber arbeitet, beinhaltet ein Eingriffselement, das an einer distalen Endseite des Hebebetätigungsdrahts vorgesehen ist, einen leitenden Draht, von dem ein distaler Endabschnitt an dem Eingriffselement befestigt ist, einen Verriegelungsteil an einem proximalen Ende, der an einer proximalen Endseite des Hebebetätigungsdrahts vorgesehen ist, einen Isolierdraht, von dem ein proximaler Endabschnitt an dem Verriegelungsteil am proximalen Ende befestigt ist, ein Verbindungselement, das einen proximalen Endabschnitt des leitenden Drahtes mit einem distalen Endabschnitt des Isolierdrahtes verbindet, und ein Isolierelement, das dem Isolierdraht gegenübergestellt ist.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Hebebetätigungsdraht und ein Endoskop.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • In einem Endoskop werden verschiedene Behandlungswerkzeuge durch einen Behandlungswerkzeugeinlass eingeführt, der an einer Handbetätigungseinheit vorgesehen ist (nachstehend als eine „Betätigungseinheit“ bezeichnet), und aus einem Behandlungswerkzeugauslass herausgeführt, der zu einem distalen Endelement der Einführeinheit nach außen geöffnet wird, und werden zur Behandlung verwendet. Beispielsweise wird in einem Duodenoskop ein Behandlungswerkzeug, wie eine Zange oder ein Kontrastschlauch, und in einem Ultraschallendoskop ein Behandlungswerkzeug, wie eine Punktionskanüle, verwendet. Die Ausführrichtung eines solchen Behandlungswerkzeugs, das aus dem Behandlungswerkzeugauslass herausgeführt wird, muss geändert werden, um die Behandlung an einer gewünschten Position in einem zu untersuchenden Objekt durchzuführen. Zu diesem Zweck ist das distale Endelement mit einem Behandlungswerkzeug-Heber (nachstehend als ein „Heber“ bezeichnet) und das Endoskop mit einem Behandlungswerkzeug-Hebemechanismus versehen, der die Lage des Hebers zwischen einer angehobenen Position und einer gesenkten Position ändert.
  • Ein Drahtziehmechanismus, bei dem der distale Endabschnitt eines Drahtes (auch als ein Zangen-Heberdraht bezeichnet) direkt an einem Heber montiert ist, ist als der Behandlungswerkzeug-Hebemechanismus bekannt (siehe JP1994-315458A ( JP-H06-315458A )). Bei diesem Mechanismus ist die proximale Endseite eines Drahtes mit einem Betätigungshebel zum Anheben (auch als ein Zangen-Heberhebel bezeichnet) verbunden, der an einer Betätigungseinheit vorgesehen ist, und der Heber wird um eine Drehbewegungswelle gedreht, um die Lage davon zwischen einer angehobenen Position und einer gesenkten Position in einem Fall zu ändern, in dem der Draht durch den Betätigungshebel zum Anheben geschoben oder gezogen wird.
  • Insbesondere ist die in JP1994-315458A ( JP-H06-315458A ) offenbarte Betätigungseinheit mit einem Griffteil, der dazu verwendet wird, die Betätigungseinheit mit einer Hand zu halten, und mit Winkelknöpfen versehen. In der Betätigungseinheit ist unterhalb des Griffteils ein Drahtöffnungsabschnitt vorgesehen, an dem Griffteil ist ein Antriebswellenöffnungsabschnitt vorgesehen, das proximale Ende des Drahtes wird aus dem Drahtöffnungsabschnitt herausgeführt und das distale Ende einer Antriebswelle, die durch den Zangen-Heberhebel bewegt wird, wird aus dem Antriebswellenöffnungsabschnitt herausgeführt. Das distale Ende der Antriebswelle und das proximale Ende des Drahtes sind abnehmbar mit einem Verbindungswerkzeug verbunden, und die Betätigungseinheit ist anbringbar und abnehmbar mit einer Schutzabdeckung versehen, die das Verbindungswerkzeug abdeckt.
  • Im Übrigen haftet Körperhöhlenflüssigkeit in einem Fall, in dem ein Endoskop für verschiedene Untersuchungen oder Behandlungen verwendet wird, an dem distalen Endelement der Einführeinheit, die den Heber und ein Führungsrohr beinhaltet, in das der Draht eingeführt werden soll. Aus diesem Grund wird das Endoskop nach Gebrauch mit einer Waschlösung und einer antiseptischen Lösung gewaschen und desinfiziert. In diesem Fall sind Zeit und Mühe zum Waschen erforderlich, da der Durchmesser des Führungsrohrs klein ist und der Draht in das Führungsrohr eingeführt wurde.
  • Dementsprechend wird das in JP1994-315458A ( JP-H06-315458A ) offenbarte Endoskop anbringbar und abnehmbar mit einer Abdeckung versehen, die das distale Endelement der Einführeinheit, den Heber und den Draht abdeckt; und die Abdeckung, der Heber und der Draht werden abgenommen und das distale Endelement der Einführeinheit und das Führungsrohr für den Draht werden dann gewaschen.
  • Ferner offenbart EP1759626B ein Endoskop, bei dem das proximale Ende einer Kabelschnur aus dem proximalen Ende eines Steuergriffs herausgeführt und mit einer Hülse verbunden wird. Die Hülse ist an einer Mutter festgemacht und wird durch einen Betätigungshebel in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung bewegt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Da das in JP1994-315458A ( JP-H06-315458A ) offenbarte Endoskop jedoch so angepasst ist, dass das Verbindungswerkzeug als ein Hebebetätigungsmechanismus in einem engen Innenraum der Betätigungseinheit untergebracht ist, besteht das Problem, dass Betätigungen zum Anbringen und Abnehmen des proximalen Drahtendes an und von dem Hebebetätigungsmechanismus unbequem sind.
  • Ferner weist das in JP1994-315458A ( JP-H06-315458A ) offenbarte Endoskop insofern ein Problem auf, als die Größe der Betätigungseinheit vergrößert wird, da das Verbindungswerkzeug als der Hebebetätigungsmechanismus in der Betätigungseinheit untergebracht ist.
  • Andererseits ist das in EP1759626B offenbarte Endoskop so angepasst, dass die Kabelschnur nach außerhalb des Steuergriffs herausgeführt wird und das distale Ende der Kabelschnur an der Hülse und der Mutter anbringbar und abnehmbar montiert ist, aber Betätigungen zum Anbringen und Abnehmen der Kabelschnur sind unbequem. Ferner besteht die Sorge, dass in einem Fall, in dem das Endoskop so angepasst ist, dass die Kabelschnur nach außen gezogen wird und anbringbar und abnehmbar mit dem Hebebetätigungsmechanismus verbunden ist und der Behandlungswerkzeug-Heber oder die Kabelschnur aus Metall, wie beispielsweise rostfreiem Stahl, hergestellt ist, Strom durch den Behandlungswerkzeug-Heber oder die Kabelschnur in einem Fall, in dem ein Hochfrequenz-Behandlungsinstrument verwendet wird, nach außen austreten kann.
  • Die Erfindung wurde unter Berücksichtigung solcher Umstände gemacht, und ein Ziel der Erfindung ist es, einen Hebebetätigungsdraht und ein Endoskop vorzusehen, das es ermöglicht, Betätigungen zum Anbringen und Abnehmen eines Drahtes an und von einer Einheit für den Hebebetätigungsmechanismus leicht durchzuführen, und verhindern kann, dass Strom nach außen austritt, ohne die Bedienbarkeit zu verschlechtern.
  • Um das Ziel der Erfindung zu erzielen, ist ein Hebebetätigungsdraht gemäß einem ersten Aspekt ein Hebebetätigungsdraht, der bewirkt, dass ein Behandlungswerkzeug-Heber, der in einem distalen Endteil einer Einführeinheit eines Endoskops vorgesehen ist, arbeitet. Der Hebebetätigungsdraht umfasst ein Eingriffselement, das an einer distalen Endseite des Hebebetätigungsdrahts vorgesehen ist, einen leitenden Draht, von dem ein distaler Endabschnitt an dem Eingriffselement befestigt ist, einen Verriegelungsteil an einem proximalen Ende, der an einer proximalen Endseite des Hebebetätigungsdrahts vorgesehen ist, einen Isolierdraht, von dem ein proximaler Endabschnitt an dem Verriegelungsteil am proximalen Ende befestigt ist, ein Verbindungselement, das einen proximalen Endabschnitt des leitenden Drahtes mit einem distalen Endabschnitt des Isolierdrahtes verbindet, und ein Isolierelement, das dem Isolierdraht gegenübergestellt ist.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt ist bei dem Hebebetätigungsdraht das Isolierelement ein rohrförmiges Element, das einen freiliegenden Außenumfang des Isolierdrahts abdeckt.
  • Gemäß einem dritten Aspekt ist das Isolierelement bei dem Hebebetätigungsdraht ein stabförmiges Element.
  • Gemäß einem vierten Aspekt beträgt eine Bruchfestigkeit des Isolierdrahts bei dem Hebebetätigungsdraht 100 N oder mehr und ein Prozentsatz an Längung des Isolierdrahts beträgt 5% oder weniger in einem Fall, in dem der Isolierdraht mit einer Kraft von 50 N gezogen wird.
  • Gemäß einem fünften Aspekt besteht bei dem Hebebetätigungsdraht der Isolierdraht aus einer flüssigkristallinen Polyesterfaser.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt umfasst der Hebebetätigungsdraht ferner einen gelöteten/verlöteten Abschnitt oder einen verstemmten Abschnitt, in dem der leitende Draht und das Verbindungselement aneinander befestigt sind, und einen verstemmten Abschnitt, in dem der Isolierdraht und das Verbindungselement aneinander befestigt sind.
  • Ein Endoskop gemäß einem siebten Aspekt umfasst: eine Betätigungseinheit, die mit einem Betätigungselement versehen ist; eine Einführeinheit, die an einer distalen Endseite der Betätigungseinheit vorgesehen ist, in ein zu untersuchendes Objekt eingeführt wird und einen weichen Teil, einen biegsamen Teil und einen distalen Endteil beinhaltet, die von einer Seite der Betätigungseinheit aus eingerichtet sind; einen Behandlungswerkzeug-Heber, der in dem distalen Endteil vorgesehen ist; und den Hebebetätigungsdraht, von dem das Eingriffselement mit dem Behandlungswerkzeug-Heber verbunden ist und der Verriegelungsteil am proximalen Ende mit dem Betätigungselement verbunden ist.
  • Gemäß einem achten Aspekt weist bei dem Endoskop das Isolierelement eine Knickfestigkeit auf, bei der ein auf das Isolierelement aufgebrachter Druck auch hoch ist, bis der Behandlungswerkzeug-Heber dazu gebracht wird, eine maximale gesenkte Position durch eine Schiebebetätigung des Betätigungselements zu erreichen.
  • Gemäß einem neunten Aspekt ist bei dem Endoskop das Verbindungselement in dem weichen Teil angeordnet.
  • Gemäß einem zehnten Aspekt ist bei dem Endoskop das Verbindungselement an einer distalen Endseite des weichen Teils angeordnet.
  • Gemäß einem elften Aspekt umfasst das Endoskop ferner ein bewegliches Element, das nach außerhalb der Betätigungseinheit freiliegt und in Verbindung mit einer Betätigung des Betätigungselements arbeitet, und ein Halterungselement, das an einem proximalen Ende des Hebebetätigungsdrahtes vorgesehen ist und mit dem beweglichen Element anbringbar und abnehmbar in Eingriff steht.
  • Gemäß einem zwölften Aspekt ist in dem Endoskop das bewegliche Element oder das Halterungselement mit einem Eingriffsloch versehen und ist das andere davon mit einem Eingriffsabschnitt versehen, um mit dem Eingriffsloch anbringbar und abnehmbar in Eingriff zu stehen.
  • Gemäß einem dreizehnten Aspekt ist in dem Endoskop der Eingriffsabschnitt mit einem elastisch verformbaren Abschnitt versehen, der elastisch verformt ist, um mit dem Eingriffsloch in Eingriff zu stehen.
  • Gemäß einem vierzehnten Aspekt wird in dem Endoskop ein Paar von elastisch verformbaren Klauenabschnitte, die an Randabschnitten des Eingriffslochs verriegelt werden sollen, an dem elastisch verformbaren Abschnitt gebildet und das Paar von Klauenabschnitten wird so verschoben, dass sich die Klauenabschnitte in einem Fall, in dem das Eingriffsloch und der Eingriffsabschnitt miteinander in Eingriff stehen oder voneinander ausgerückt sind, durch elastische Verformung jeweils einander annähern.
  • Gemäß dem Hebebetätigungsdraht und dem Endoskop von Ausführungsformen der Erfindung ist es möglich, einen Draht leicht anzubringen und abzunehmen und zu verhindern, dass Strom nach außen austritt.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Diagramm, das die Konfiguration eines Endoskopsystems zeigt, das ein Endoskop gemäß einer Ausführungsform umfasst.
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht eines distalen Endelements, von dem ein Heber an einer gesenkten Position positioniert ist.
    • 3 ist eine perspektivische Ansicht des distalen Endelements, von dem der Heber an einer angehoben Position positioniert ist.
    • 4 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Hebers.
    • 5 ist eine Querschnittsansicht von Hauptabschnitten, die eine Struktur zum Halten des Hebers an dem distalen Endelement zeigt.
    • 6 ist eine perspektivische Ansicht, die die andere Seitenfläche zeigt, die einer Seitenfläche einer in 1 gezeigten Bedienungseinheit zugewandt ist.
    • 7 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die zeigt, dass ein Eingriffsabschnitt in einem Gehäuseabschnitt durch ein Führungsabschnitt zum Eingriff untergebracht ist.
    • 8 ist ein Diagramm, das eine Betätigung darstellt, bei der der Eingriffsabschnitt zum Eingriff durch den Führungsabschnitt geführt wird und im Gehäuseabschnitt untergebracht ist.
    • 9 ist ein Diagramm, das die gesamte Konfiguration eines Hebebetätigungsmechanismus zeigt.
    • 10 ist eine Seitenansicht des in 9 gezeigten Hebebetätigungsmechanismus.
    • 11 ist eine perspektivische Ansicht einer Verbindungsstruktur.
    • 12 ist eine perspektivische Ansicht der in 11 gezeigten Verbindungsstruktur, die von der linken Seite aus gesehen wird.
    • 13 ist eine perspektivische Ansicht einer Drahtmontage eines ersten Aspekts.
    • 14 ist eine Vorderansicht eines Halterungselements.
    • 15 ist eine perspektivische Ansicht eines sich erstreckender Abschnitts, der einen Einlass und ein bewegliches Element zeigt.
    • 16 ist ein Diagramm, das darstellt, dass ein Draht durch den Einlass eingeführt wird, so dass das Eingriffselement zu einem vorderen Ende wird.
    • 17 ist ein Diagramm, das das Halterungselement in einem Zustand darstellt, in dem das distale Ende des Drahtes mit dem Heber verbunden ist.
    • 18 ist ein Diagramm, das darstellt, dass das Halterungselement mit dem beweglichen Element verbunden ist.
    • 19 ist eine Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Ventilelement an dem Einlass montiert ist.
    • 20 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Drahtes eines zweiten Aspekts.
    • 21 ist eine Querschnittsansicht des Drahtes des zweiten Aspekts.
    • 22 ist eine Querschnittsansicht des Drahtes des zweiten Aspekts.
    • 23 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Drahtes eines dritten Aspekts.
    • 24 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie 1-1 in 23 aufgenommen wurde.
    • 25 ist ein Diagramm, das ein Modifikationsbeispiel der Verbindungsstruktur darstellt.
    • 26 ist eine Querschnittsansicht der Hauptabschnitte der in 25 gezeigten Verbindungsstruktur.
    • 27 ist eine perspektivische Ansicht einer anderen Verbindungsstruktur.
    • 28 eine explodierte perspektivische Ansicht der in 27 gezeigten Verbindungsstruktur.
    • 29 ist eine Querschnittsansicht der Hauptabschnitte der in 27 gezeigten Verbindungsstruktur.
    • 30 ist eine Draufsicht, die die Größe eines Eingriffsabschnitts in Bezug auf ein Eingriffsloch zeigt.
    • 31 ist eine explodierte perspektivische Ansicht einer anderen Verbindungsstruktur.
    • 32 ist eine Draufsicht, die die Größe eines Eingriffsabschnitts in Bezug auf ein Eingriffsloch zeigt.
    • 33 ist eine perspektivische Ansicht einer anderen Verbindungsstruktur.
    • 34 eine explodierte perspektivische Ansicht der in 33 gezeigten Verbindungsstruktur.
    • 35 zeigt eine Hauptstruktur, in der ein erster Schieber und ein Hebel durch ein Verbindungsblech, das als Verbindungsmechanismus dient, miteinander verbunden sind.
    • 36 ist ein Diagramm, das die Betätigung des in 35 gezeigten Verbindungsmechanismus darstellt.
    • 37 ist eine perspektivische Ansicht eines Drahtes eines vierten Aspekts.
    • 38 ist eine perspektivische Ansicht eines distalen Endelements.
    • 39 ist eine perspektivische Ansicht eines Drahtes eines fünften Aspekts.
    • 40 ist eine perspektivische Ansicht eines distalen Endelements.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ein Endoskop gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist ein Diagramm, das die Konfiguration eines Endoskopsystems 12 zeigt, das ein Endoskop 10 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfasst. Das Endoskopsystem 12 umfasst ein Endoskop 10, eine Prozessorvorrichtung 14, eine Lichtquellenvorrichtung 16 und eine Anzeige 18. Ein Behandlungswerkzeug 56, das für das Endoskopsystem 12 verwendet werden soll, ist ebenfalls in 1 gezeigt.
  • Das Endoskop 10 umfasst eine Betätigungseinheit 22, die einen Betätigungshebel 20 zum Anheben als ein Betätigungselement umfasst, und eine Einführeinheit 24, die an der distalen Endseite der Betätigungseinheit 22 vorgesehen ist.
  • Wie in den perspektivischen Ansichten von 2 und 3 gezeigt, die die Konfiguration eines distalen Endteils 26 der Einführeinheit 24 zeigen, ist das distale Endteil 26 der Einführeinheit 24 ferner mit einem distalen Endelement 28 versehen und ein Heber 30, der später beschrieben wird, ist auf dem distalen Endelement 28 montiert. 2 ist eine perspektivische Ansicht des distalen Endelements 28, von dem der Heber 30 in einer gesenkten Position positioniert ist, und 3 ist eine perspektivische Ansicht des distalen Endelements 28, von dem der Heber 30 in einer angehobenen Position positioniert ist.
  • In der folgenden Beschreibung bezeichnet eine Aufwärtsrichtung eine Richtung Z(+) in 1 und 2 und eine Abwärtsrichtung eine Richtung Z(-) in 1 und 2. Ferner bezeichnet eine rechte Richtung eine Richtung X(+) in 2, und eine linke Richtung eine Richtung X(-) in 2. Darüber hinaus bezeichnet eine Richtung Y(+) in 1 und 2 eine Richtung zu einer distalen Endseite des distalen Endelements 28 und eine Richtung Y(-) in 1 und 2 eine Richtung zu einer proximalen Endseite des distalen Endelements 28.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 1 beinhaltet die Betätigungseinheit 22 einen Betätigungseinheit-Körper 32, der mit dem Betätigungshebel 20 zum Anheben versehen ist, einen Griffteil 34, der mit dem Betätigungseinheit-Körper 32 verbunden ist, und einen sich erstreckenden Teil 36, der sich von dem Griffteil 34 zu der distalen Endseite hin erstreckt. Der proximale Endabschnitt der Einführeinheit 24 ist an der distalen Endseite des sich erstreckenden Teils 36 durch ein biegesicheres Rohr 38 vorgesehen. Der Griffteil 34 ist ein Teil, der von einem Bediener während des Betriebs des Endoskops 10 gegriffen werden soll.
  • Der sich erstreckende Teil 36 ist ein Teil, der einem Nichtgriffbereich entspricht, der sich von dem distalen Endabschnitt des Griffteils 34 zu der distalen Endseite erstreckt und an dem ein bewegliches Element 96 (siehe 6) und einige Komponenten eines Hebebetätigungsmechanismus 120 (9 und 10) vorgesehen sind, der später beschrieben wird. Insbesondere entspricht ein Bereich A von einem distalen Endabschnitt 44A eines konvexen Halterungsabschnitts 44 für einen Behandlungswerkzeugeinlass 42, der an dem Griffteil 34 vorgesehen ist, bis zu einem proximalen Endabschnitt 38A des biegesicheren Rohrs 38 dem sich erstreckenden Teil 36. Ein sich erstreckender rohrförmiger Flansch 40 ist in dem Bereich des sich erstreckenden Teils 36 vorgesehen.
  • Der Betätigungseinheit-Körper 32 der Betätigungseinheit 22 ist mit einem Universalkabel 46 versehen. Ein Lichtquellen-Steckverbinder 50 ist an der distalen Endseite des Universalkabels 46 vorgesehen, ein elektrischer Steckverbinder 48 ist an dem Lichtquellen-Steckverbinder 50 vorgesehen, so dass er sich verzweigt, der elektrische Steckverbinder 48 ist mit der Prozessorvorrichtung 14 verbunden und der Lichtquellen-Steckverbinder 50 ist mit der Lichtquellenvorrichtung 16 verbunden.
  • Die Einführeinheit 24 ist so angepasst, dass der distale Endteil 26, ein biegbarer Teil 52 und ein weicher Teil 54 von der distalen Endseite zu der proximalen Endseite hin verbunden sind.
  • Die folgenden Komponenten sind in der Einführeinheit 24 vorgesehen. Das heißt, Komponenten, wie etwa ein Behandlungswerkzeugkanal 58, ein Hebebetätigungsdraht 60 (nachfolgend als ein Draht 60 bezeichnet), ein Hebebetätigungsdrahtkanal 62 (nachfolgend als ein Drahtkanal 62 bezeichnet), ein Lichtführer (nicht gezeigt), ein Luft/Wasser-Versorgungsrohr (nicht gezeigt), Winkeldrähte (nicht gezeigt) und ein Signalkabel (nicht gezeigt) sind in der Einführeinheit 24 vorgesehen. Der Behandlungswerkzeugkanal 58 führt einen distalen Endabschnitt 56A des in 1 gezeigten Behandlungswerkzeugs 56 zu dem in 2 gezeigten distalen Endelement 28, der Draht 60 wird verwendet, um eine Betätigung zum Ändern der Ausführrichtung des distalen Endabschnitts 56A des aus dem distalen Endelement 28 herausgeführten Behandlungswerkzeugs 56 durchzuführen, der Drahtkanal 62 führt den distalen Endabschnitt des Drahtes 60 zu dem distalen Endelement 28 und der Lichtführer (nicht gezeigt) führt Beleuchtungslicht von der in 1 gezeigten Lichtquellenvorrichtung 16 zu dem in 2 gezeigten distalen Endelement 28.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 1 ist die Betätigungseinheit 22 als Ganzes in einer im Wesentlichen zylindrischen Form gebildet und weist eine Zylinderachse B auf, die sich in einer Richtung Y(+)-Y(-) erstreckt. Ein Paar Winkelknöpfe 64 und 64, die zum Durchführen einer Betätigung zum Biegen des biegbaren Teils 52 verwendet werden, ist auf einer Seitenfläche 22A angeordnet, die auf einer Seite eines vertikalen Querschnitts der Betätigungseinheit 22 einschließlich der Zylinderachse B positioniert.Das Paar Winkelknöpfe 64 und 64 ist auf derselben Achse vorgesehen, um drehbeweglich zu sein.
  • Der biegbare Teil 52 beinhaltet eine Struktur, die aus mehreren Winkelringen (nicht gezeigt) gebildet ist, die miteinander verbunden sind, um drehbeweglich zu sein. Der Außenumfang dieser Struktur ist mit einem rohrförmigen Gitterkörper bedeckt, der mit Metalldrähten gewebt ist, und die Außenumfangsfläche des Gitterkörpers ist mit einer rohrförmigen Abdeckung aus Kautschuk bedeckt, so dass der biegbare Teil 52 gebildet wird. Beispielsweise sind vier Winkeldrähte (nicht gezeigt) von dem biegbaren Teil 52 mit dieser Konfiguration zu den Winkelknöpfen 64 und 64 vorgesehen, und diese Winkeldrähte werden durch den Drehbewegungsvorgang der Winkelknöpfe 64 und 64 geschoben oder gezogen, so dass der biegbare Teil 52 ist vertikal und seitlich gebogen wird.
  • Eine Luft/Wasserzufuhr-Taste 66 und eine Absaugtaste 68 sind nebeneinander an dem Betätigungseinheit-Körper 32 der Betätigungseinheit 22 vorgesehen. In einem Fall, in dem die Luft/Wasserzufuhr-Taste 66 betätigt wird, können Luft und Wasser aus einer Luft/Wasserzufuhr-Düse 70 ausgestoßen werden, die an dem in 2 gezeigten distalen Endelement 28 vorgesehen ist. Darüber hinaus kann Körperflüssigkeit, wie etwa Blut, in einem Fall, in dem die in 1 gezeigte Absaugtaste 68 betätigt wird, aus einer Saugöffnung angesaugt werden, die an dem in 2 gezeigten distalen Endelement 28 vorgesehen ist und auch als Behandlungswerkzeugauslass 72 fungiert.
  • Darüber hinaus ist der Griffteil 34 der Betätigungseinheit 22, wie in 1 gezeigt, mit einem Behandlungswerkzeugeinlass 42 versehen, in den das Behandlungswerkzeug 56 eingeführt werden soll. Das Behandlungswerkzeug 56, das von dem Behandlungswerkzeugeinlass 42 eingeführt wird, so dass der distale Endabschnitt 56A ein vorderes Ende ist, wird in den Behandlungswerkzeugkanal 58 von 2 eingeführt, der in die Einführeinheit 24 eingeführt wird, und wird aus dem Behandlungswerkzeugauslass 72, der in dem distalen Endelement 28 vorgesehen ist, nach außen herausgeführt.
  • Darüber hinaus ist der Betätigungshebel 20 zum Anheben drehbar auf derselben Achse wie die Winkelknöpfe 64 und 64 auf einer Seitenfläche 22A der in 1 gezeigten Betätigungseinheit 22 vorgesehen. Der Betätigungshebel 20 zum Anheben wird betätigt, um sich durch die Hand eines Bedieners zu drehen, der den Griffteil 34 greift. In einem Fall, in dem der Betätigungshebel 20 zum Anheben zum Drehen betätigt wird, wird der in 2 gezeigte Draht 60 durch den Hebebetätigungsmechanismus 120 (siehe 9 und 10) geschoben oder gezogen, der in Verbindung mit dem Drehvorgang des Betätigungshebels 20 zum Anheben arbeitet. Dementsprechend wird die Lage des Hebers 30, der mit der distalen Endseite des Drahtes 60 verbunden ist, zwischen der in 3 gezeigten angehobenen Position und der in 2 gezeigten gesenkten Position geändert. Der oben genannte Hebebetätigungsmechanismus 120 wird später beschrieben.
  • Der in 1 gezeigte weiche Teil 54 beinhaltet ein Spiralrohr (nicht gezeigt), das aus einer dünnen riemenartigen Metallplatte gebildet ist, die Elastizität aufweist und spiralförmig gewunden ist. Die Außenseite des Spiralrohrs ist mit einem aus Metalldrähten gewebten rohrförmigen Gitterkörper bedeckt, und die Außenumfangsfläche des Gitterkörpers ist mit einer rohrförmigen Abdeckung, die aus Harz besteht, bedeckt, so dass der weiche Teil 54 gebildet wird.
  • Das Endoskop 10 gemäß der Ausführungsform mit der vorstehend genannten Konfiguration ist ein Seitenblick-Endoskop, das als Duodenoskop verwendet wird, und die Einführeinheit 24 wird in ein Objekt eingeführt, das durch eine Mundhöhle untersucht werden soll. Die Einführeinheit 24 wird von der Speiseröhre durch den Magen in den Zwölffingerdarm eingeführt, so dass eine Behandlung, wie etwa eine vorbestimmte Untersuchung oder eine vorbestimmte Therapie, durchgeführt wird.
  • Ein Paar von Biopsiezangen, das eine Tasse beinhaltet, die an ihrem distalen Endabschnitt 56A vorgesehen ist und zum Aufnehmen von Körpergewebe verwendet werden kann, wurde in der Ausführungsform als das Behandlungswerkzeug 56 beispielhaft dargestellt, jedoch ist das Behandlungswerkzeug 56 nicht darauf beschränkt. Beispielsweise wird ein Behandlungswerkzeug, wie etwa ein Kontrastschlauch oder ein Messer, für endoskopische Sphinkterotomie (EST) als anderes Behandlungswerkzeug verwendet.
  • Als nächstes wird der distale Endteil 26 der Einführeinheit 24 beschrieben.
  • Wie in 2 gezeigt, beinhaltet der distale Endteil 26 der Einführeinheit 24 das distale Endelement 28 und eine Kappe 76, die an dem distalen Endelement 28 anbringbar und abnehmbar montiert ist. Die Kappe 76 ist im Wesentlichen in der Form eines Rohrs gebildet, dessen distale Endseite abgedichtet ist, und ein im Wesentlichen rechteckiges offenes Fenster 76A ist an einem Teil der Außenumfangsfläche der Kappe 76 gebildet. In einem Fall, in dem die Kappe 76 an dem distalen Endelement 28 montiert ist, kommuniziert das offene Fenster 76A der Kappe 76 mit dem Behandlungswerkzeugauslass 72 des distalen Endelements 28. Dementsprechend wird der distale Endabschnitt 56A des aus dem Behandlungswerkzeugauslass 72 herausgeführten Behandlungswerkzeugs 56 aus dem offenen Fenster 76A nach außen herausgeführt.
  • Die Kappe 76 besteht aus einem elastischen Material, beispielsweise einem Kautschukmaterial, wie etwa Fluorkautschuk oder Siliziumkautschuk, oder einem Harzmaterial, wie etwa Polysulfon oder Polycarbonat, und ein Eingriffsabschnitt (nicht gezeigt), der mit einer Nut (nicht gezeigt) in Eingriff stehen soll, die an dem distalen Endelement 28 gebildet ist, ist an der proximalen Endseite der Kappe 76 vorgesehen. Der Eingriffsabschnitt ist mit der Nut des distalen Endelements 28 in Eingriff, so dass die Kappe 76 an dem distalen Endelement 28 montiert ist. Weiterhin wird nach dem Ende der Behandlung unter Verwendung des Endoskops 10 die Kappe 76 von dem distalen Endelement 28 abgenommen und wird gewaschen und desinfiziert oder als Einwegartikel entsorgt.
  • Das distale Endelement 28 besteht aus einem Metallmaterial mit Korrosionsbeständigkeit. Ferner sind eine Trennwand 78, die zu der distalen Endseite hin hinausragt, und eine Trennwand 80, die der Trennwand 78 zugewandt ist, integral mit dem distalen Endelement 28 versehen. Eine Hebergehäusekammer 82 wird, die den Heber 30 unterbringt, zwischen den Trennwänden 78 und 80 gebildet. Der Behandlungswerkzeugauslass 72, aus dem das Behandlungswerkzeug 56 nach außen herausgeführt wird, ist an der proximalen Endseite der Hebergehäusekammer 82 gebildet, und der distale Endabschnitt des Behandlungswerkzeugkanals 58 ist mit dem Behandlungswerkzeugauslass 72 verbunden.
  • Der Behandlungswerkzeugkanal 58 wird in die in 1 gezeigte Einführeinheit 24 eingeführt. Der proximale Endabschnitt des Behandlungswerkzeugkanals 58 ist mit einem distalen Endrohr 202 eines Verzweigungsrohrs 200 (siehe 10) verbunden, das in der Betätigungseinheit 22 vorgesehen ist.
  • Das Verzweigungsrohr 200 weist eine bekannte Struktur auf. Der proximale Endabschnitt des Verzweigungsrohrs 200 verzweigt sich in zwei Rohrleitungen 204 und 206, und der Behandlungswerkzeugeinlass 42 ist an dem proximalen Ende einer Rohrleitung 204 gebildet. Dementsprechend wird der distale Endabschnitt 56A des Behandlungswerkzeugs 56, der von dem Behandlungswerkzeugeinlass 42 durch die Rohrleitung 204 in den Behandlungswerkzeugkanal 58 eingeführt wird, in den Behandlungswerkzeugkanal 58 eingeführt und aus dem in 2 gezeigten Behandlungswerkzeugauslass 72 in die Hebergehäusekammer 82 geführt. Dann wird die Ausführrichtung des distalen Endabschnitts 56A des Behandlungswerkzeugs 56, das zu der Hebergehäusekammer 82 geführt wird, gemäß der Lage des Hebers 30, der in der Hebergehäusekammer 82 angeordnet ist, zwischen der angehobenen Position und der gesenkten Position geändert. Darüber hinaus ist das distale Ende eines Saugrohrs 208, das Körperflüssigkeit, wie etwa Blut, ansaugt, mit dem proximalen Ende der anderen Rohrleitung 206 des in 10 gezeigten Verzweigungsrohrs 200 verbunden.
  • 4 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Hebers 30. Wie in 4 gezeigt, ist eine Führungsfläche 30A an der oberen Oberfläche des Hebers 30 vorgesehen. Der distale Endabschnitt 56A des in 1 gezeigten Behandlungswerkzeugs 56 wird aus dem offenen Fenster 76A der in 2 gezeigten Kappe 76 entlang der Führungsfläche 30A nach außen herausgeführt.
  • Wie in 4 gezeigt, sind Drehbewegungswellen 84 und 86 auf beiden Seitenflächen eines Basisabschnitts 30B des Hebers 30 vorgesehen. Die Axialrichtung der Drehbewegungswellen 84 und 86 ist in einem Fall, in dem der Heber 30 an dem distalen Endelement 28 montiert ist, auf eine in 2 gezeigte Richtung X(+)-X(-) eingestellt.
  • 5 ist eine Querschnittsansicht von Hauptabschnitten, die eine Struktur zum Halten des Hebers 30 an dem distalen Endelement 28 zeigt. Wie in 5 gezeigt, sind die Achsen der Drehbewegungswellen 84 und 86 auf der gleichen Achse durch den Basisabschnitt 30B des Hebers 30 angeordnet, die Drehbewegungswelle 84 ist an einem ausgesparten Lagerabschnitt 78A der Trennwand 78 eingepasst, um drehbeweglich zu sein, und die Drehbewegungswelle 86 ist an einem ausgesparten Lagerabschnitt 80A der Trennwand 80 eingepasst, um drehbeweglich zu sein. Darüber hinaus sind die Drehbewegungswellen 84 und 86 in den Lagerabschnitten 78A und 80A montiert, während sie einen vorbestimmten Zwischenraum x in der Axialrichtung der Drehbewegungswellen 84 und 86 aufweisen. In einem Fall, in dem die Drehbewegungswellen 84 und 86 unter Verwendung des Zwischenraums x zu einer Seite vorgespannt sind, ist ein Teil von einem der Lagerabschnitte 78A und 80A nach außen freiliegt und eine Bürste kann leicht in den freiliegenden Abschnitt eingeführt werden. Dementsprechend wird die Waschbarkeit der Lagerabschnitte 78A und 80A verbessert.
  • Wie in 2 und 3 gezeigt, ist in der Trennwand 78 eine Gehäusekammer 88 des optischen Systems vorgesehen. Ein Beleuchtungsfenster 90 und ein Beobachtungsfenster 92 sind an dem oberen Abschnitt der Gehäusekammer 88 des optischen Systems so vorgesehen, dass sie benachbart zueinander sind, und die Luft/Wasserzufuhr-Düse 70, die auf das Beobachtungsfenster 92 gerichtet ist, ist an dem distalen Endelement 28 vorgesehen. Die Luft/Wasserzufuhr-Düse 70 ist mit einer Luft/Wasserzufuhr-Vorrichtung (nicht gezeigt) über ein Luft/Wasserzufuhr-Rohr (nicht gezeigt) verbunden, das in die Einführeinheit 24 eingeführt ist, und Luft oder Wasser wird in einem Fall von der Luft/Wasserzufuhr-Düse 70 zu dem Beobachtungsfenster 92 ausgestoßen, in dem die Luft/Wasserzufuhr-Taste 66 der in 1 gezeigten Betätigungseinheit 22 betätigt wird. Dementsprechend wird das Beobachtungsfenster 92 gewaschen.
  • Ferner sind eine Beleuchtungseinheit (nicht gezeigt) und eine Bildaufnahmeeinheit (nicht gezeigt) in der Gehäusekammer 88 des optischen Systems untergebracht. Die Beleuchtungseinheit umfasst eine Beleuchtungslinse (nicht gezeigt), die in dem Beleuchtungsfenster 90 installiert ist, und einen Lichtführer (nicht gezeigt), der so angeordnet ist, dass die distale Endfläche des Lichtführers der Beleuchtungslinse zugewandt ist. Der Lichtführer ist in dem Universalkabel 46 von der Einführeinheit 24 des Endoskops 10 durch die Betätigungseinheit 22 angeordnet, und das proximale Ende des Lichtführers ist durch den Lichtquellen-Steckverbinder 50 mit der Lichtquellenvorrichtung 16 verbunden. Dementsprechend wird von der Lichtquellenvorrichtung 16 erzeugtes Beleuchtungslicht durch den Lichtführer durchgelassen und von dem Beleuchtungsfenster 90 nach außen aufgebracht.
  • Die vorstehend genannte Bildaufnahmeeinheit umfasst ein optisches Bildaufnahme-System (nicht gezeigt), das in dem Beobachtungsfenster 92 vorgesehen ist, und ein Bildaufnahmeelement (nicht gezeigt) mit komplementärem Metalloxid-Halbleiter (complementary metal oxide semiconductor - CMOS) oder ladungsgekoppelter Vorrichtung (charge coupled device - CCD). Das Bildaufnahmeelement ist mit der Prozessorvorrichtung 14 über ein Signalkabel (nicht gezeigt) verbunden, das in die in 1 gezeigte Einführeinheit 24 eingeführt ist. Nachdem Bildaufnahmesignale eines von der Bildaufnahmeeinheit erhaltenen Motivbildes über das Signalkabel an die Prozessorvorrichtung 14 ausgegeben und einer Bildverarbeitung unterzogen wurden, werden die Bildaufnahmesignale auf der Anzeige 18 als Motivbild angezeigt.
  • Obwohl die obere Beschreibung wiederholt wird, wird zuerst der Draht 60 beschrieben. Wie in 2 und 3 gezeigt, ist die distale Endseite des Drahtes 60 außerhalb eines Auslasses 74 angeordnet und mit dem Heber 30 verbunden. Ferner ist die proximale Endseite des Drahtes 60 außerhalb eines Einlasses 94 angeordnet, der an der Betätigungseinheit 22 vorgesehen ist, wie in 6 gezeigt, und ist mit dem beweglichen Element 96 verbunden (siehe 10). Der Auslass 74 ist ein Beispiel einer Öffnung des distalen Endes der Ausführungsform der Erfindung, und der Einlass 94 ist ein Beispiel einer Öffnung des proximalen Endes der Ausführungsform der Erfindung.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht der Betätigungseinheit 22 und ist eine perspektivische Ansicht, die die andere Seitenfläche 22B zeigt, die einer Seitenfläche 22A der in 1 gezeigten Betätigungseinheit 22 zugewandt ist.
  • Gemäß 6 ist der sich erstreckende Teil 36 der Betätigungseinheit 22 mit dem Einlass 94 versehen. Ein Halterungselement 98 ist an dem proximalen Ende des Drahtes 60 vorgesehen, das außerhalb des Einlasses 94 angeordnet ist, und ist anbringbar und abnehmbar in einem Eingriffsloch (das später beschrieben wird) des beweglichen Elements 96 montiert.
  • Die Betätigungseinheit 22 ist mit dem beweglichen Element 96 versehen. Das bewegliche Element 96 ist so angeordnet, dass es nach außerhalb der Betätigungseinheit 22 freiliegt, und betätigt in Verbindung mit der Betätigung des Betätigungshebel 20 zum Anheben durch den Hebebetätigungsmechanismus 120, der später beschrieben wird. Ferner ist das bewegliche Element 96 drehbar auf der anderen Seitenfläche 22B angeordnet, die einer Seitenfläche 22A zugewandt ist, auf der die Winkelknöpfe 64 und 64 in der Ausführungsform vorgesehen sind, aber die Position des beweglichen Elements 96, das auf der Betätigungseinheit 22 angeordnet ist, ist nicht beschränkt. Das bewegliche Element 96 kann drehbar an einer vorbestimmten Position an der Betätigungseinheit 22 angeordnet sein. Darüber hinaus ist das bewegliche Element 96 ein angetriebener Hebel, der in Verbindung mit dem Drehvorgang des Betätigungshebels 20 zum Anheben gedreht wird.
  • Der Hebebetätigungsmechanismus 120 ist in der Betätigungseinheit 22 angeordnet und veranlasst, dass das bewegliche Element 96 in Verbindung mit der Betätigung des Betätigungshebels 20 zum Anheben arbeitet. Dementsprechend wird das bewegliche Element 96 in einem Fall, in dem der Betätigungshebel 20 zum Anheben betätigt wird, durch den Hebebetätigungsmechanismus 120 betätigt und der mit dem beweglichen Element 96 verbundene Draht 60 (siehe 2) wird geschoben oder gezogen. Der Hebebetätigungsmechanismus 120 wird später beschrieben.
  • Als nächstes wird eine Eingriffsstruktur zum abnehmbaren Eingreifen des distalen Endes des Drahtes 60 mit dem Heber 30 beschrieben.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 2 und 3 ist ein Eingriffselement 100 an dem distalen Ende des Drahtes 60 vorgesehen. Ferner ist der Heber 30 mit einer Gehäusenut 102 versehen, die mit dem Eingriffselement 100 abnehmbar in Eingriff steht und eine Öffnung 104 beinhaltet, die auf der Seite davon gebildet ist, die der X(+)-Richtung entspricht. Dementsprechend wird das an dem distalen Ende des Drahtes 60 vorgesehene Eingriffselement 100 in der Gehäusenut 102 durch die Öffnung 104 untergebracht, so dass das distale Ende des Drahtes 60 mit dem Heber 30 verbunden ist.
  • In der Ausführungsform ist das Eingriffselement 100 eine Kugel und die Gehäusenut 102 ein kugelförmiger konkaver Abschnitt, der das aus einer Kugel gebildete Eingriffselement 100 unterbringt. Die Formen des Eingriffselements 100 und der Gehäusenut 102 sind nicht auf die vorstehend genannten Formen beschränkt. In einem Fall, in dem das Eingriffselement 100 aus einer Kugel gebildet ist und die Gehäusenut 102 aus einem kugelförmigen konkaven Abschnitt gebildet ist, kann jedoch ein Gleitwiderstand, der aufgrund einer Betätigung zum Schieben oder Ziehen des Drahtes 60 erzeugt wird, zwischen dem Eingriffselement 100 und der Gehäusenut 102 reduziert werden. Dementsprechend kann eine Betätigung zum Schieben oder Ziehen des Drahtes 60 reibungslos durchgeführt werden.
  • Ferner ist das distale Endelement 28 mit einem Führungsabschnitt 106 zum Eingriff versehen, der an der in 3 gezeigten angehobenen Position mit der Gehäusenut 102 verbunden ist. Der Führungsabschnitt 106 zum Eingriff weist eine Funktion auf, um das Eingriffselement 100, das aus dem Auslass 74 herausgeführt wird, zu der Öffnung 104 der Gehäusenut 102 zu führen. Der Auslass 74 ist an dem distalen Endelement 28 vorgesehen und kommuniziert mit dem Einlass 94 (siehe 6) über den Drahtkanal 62, der in der Einführeinheit 24 vorgesehen ist.
  • Gemäß dem Endoskop 10 einschließlich des Führungsabschnitts 106 zum Eingriff wird in einem Fall, in dem der Draht 60 von dem Einlass 94 eingeführt wird, so dass das Eingriffselement 100 ein vorderes Ende ist, das Eingriffselement 100 in den Drahtkanal 62 eingeführt (siehe 2) und aus dem Auslass 74 nach außen geführt. Dann wird durch eine kontinuierliche Betätigung zum Einleiten des Drahtes 60 das Eingriffselement 100 durch den Führungsabschnitt 106 zum Eingriff in die Öffnung 104 der Gehäusenut 102 des Hebers 30 geführt und steht durch die Öffnung 104 mit der Gehäusenut 102 in Eingriff. Daher kann gemäß dem Endoskop 10 der Ausführungsform das Eingriffselement 100 des Drahtes 60 mit der Gehäusenut 102 des Hebers 30 nur durch eine Betätigung zum Einleiten des Drahtes 60 in Eingriff stehen.
  • 7 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die zeigt, dass das Eingriffselement 100 zum Eingriff mit der Gehäusenut 102 durch den Führungsabschnitt 106 in Eingriff steht. 8 ist ein Diagramm, das einen Vorgang darstellt, bis das Eingriffselement 100 zum Eingriff durch den Führungsabschnitt 106 geführt wird und im Laufe der Zeit mit der Gehäusenut 102 in Eingriff steht.
  • Wie in 7 und 8 gezeigt, umfasst der Führungsabschnitt 106 zum Eingriff einen Führungsdurchgang 108 zum Eingriff, der das Eingriffselement 100, das aus dem Auslass 74 herausgeführt ist, zu der Öffnung 104 der Gehäusenut 102 führt, und einen Verformungserzeugungsabschnitt 110, der mit der Öffnung 104 der Gehäusenut 102 in dem Führungsdurchgang 108 zum Eingriff verbunden ist. Der Verformungserzeugungsabschnitt 110 steht in Kontakt mit dem Eingriffselement 100, das zum Eingriff in der Richtung Y(+) auf die Öffnung 104 im Führungsdurchgang 108 bewegt wird und das Eingriffselement 100 in der Richtung X(+) führt, während es das Eingriffselement 100 in der Richtung Y(+) führt.
  • Dementsprechend wird die distale Endseite des Drahtes 60 elastisch in einer Richtung (Richtung X(+)) verformt, in der sich die distale Endseite des Drahtes 60 allmählich von der Öffnung 104 entfernt, wenn sich das Eingriffselement 100 der Öffnung 104 entlang des Führungsdurchgangs 108 zum Eingriff annähert. In einem Fall, in dem das Eingriffselement 100, das zum Eingriff in den Führungsdurchgang 108 bewegt wird, durch den Verformungserzeugungsabschnitt 110 passiert hat, wird das Eingriffselement 100 durch eine Rückstellkraft des Drahtes 60 in der Richtung X(-) bewegt und steht durch die Öffnung 104 mit der Gehäusenut 102 in Eingriff.
  • Der Führungsdurchgang 108 zum Eingriff wird durch Ausschneiden eines Teils einer Umfangsfläche 28A des distalen Endelements 28 in einer konkaven Form gebildet und ist eine Fläche, die allmählich zu einer Seite hin geneigt ist, die der Richtung X(+) von dem Auslass 74 in der Richtung Y(+) entspricht. Der Verformungserzeugungsabschnitt 110 ist an der distalen Endseite des Führungsdurchgangs 108 zum Eingriff gebildet.
  • Ferner ist im Führungsabschnitt 106 zum Eingriff eine Nut 112 gebildet, die es ermöglicht, die distale Endseite des Drahtes 60 in einem Fall einzupassen und freizugeben, in dem das Eingriffselement 100 mit der Gehäusenut 102 in Eingriff steht. Darüber hinaus ist auf der proximalen Endseite der Gehäusenut 102 des Hebers 30 eine Nut 114 gebildet, die es ermöglicht, die distale Endseite des Drahtes 60 in einem Fall, in dem das Eingriffselement 100 mit der Gehäusenut 102 in Eingriff steht, anzubringen und freizugeben. Die Breite der Nut 112 in einer Richtung senkrecht zu der Ebene von 8 ist größer als der Durchmesser des Drahtes 60 und kleiner als der Durchmesser des Eingriffselements 100, so dass das Eingriffselement 100, das durch den Verformungserzeugungsabschnitt 110 passiert, nicht in die Nut 112 eingepasst wird. Ferner ist die Breite der Nut 114 in der Richtung senkrecht zu der Ebene von 8 größer als der Durchmesser des Drahtes 60 und kleiner als der Durchmesser des Eingriffselements 100, so dass das Eingriffselement 100, das mit der Gehäusenut 102 in Eingriff steht, nicht in der Richtung Y(-) getrennt wird.
  • Der Führungsabschnitt 106 zum Eingriff weist eine Form auf, die geeignet ist, das Eingriffselement 100 mit der Gehäusenut 102 in einem Zustand in Eingriff zu bringen, in dem der Heber 30 an der angehobenen Position positioniert ist. Das heißt, wie in 7 gezeigt, die Gehäusenut 102 ist in einem Zustand, in dem der Heber 30 an der angehobenen Position positioniert ist, an einer Position angeordnet, die dem Auslass 74 zugewandt ist. Dementsprechend kann in einem Fall, in dem das Eingriffselement 100 gerade von dem Auslass 74 aus bewegt wird, das Eingriffselement 100 durch den Führungsabschnitt 106 mit der Gehäusenut 102 des Hebers 30, der an der angehobenen Position positioniert ist, zum Eingriff in Eingriff stehen.
  • Als nächstes wird eine Ausrückstruktur zum Ausrücken des Eingriffselements 100 des Drahtes 60, das mit der Gehäusenut 102 des Hebers 30 in Eingriff steht, aus der Gehäusenut 102 beschrieben.
  • Das distale Endelement 28 ist mit einer Führungsfläche 116 zum Ausrücken versehen, und die Führungsfläche 116 zum Ausrücken ist auf der oberen Oberfläche der Trennwand 80 vorgesehen (siehe 2). Die Führungsfläche 116 zum Ausrücken ist eine Führungsfläche (siehe 2 und 3), die zu einer Seite hin, die der Richtung Z(-) entspricht, in der Richtung X(+) geneigt ist. Ferner fungiert die Führungsfläche 116 zum Ausrücken als eine Fläche zum Führen des Drahtes 60 in einer Richtung, in der das Eingriffselement 100 von innen aus der Gehäusenut 102 nach außerhalb der Öffnung 104 ausgerückt wird, in einem Fall, in dem der Draht 60 betätigt wird, um weiter in einen Zustand geschoben zu werden, in dem das Eingriffselement 100 mit der Gehäusenut 102 in Eingriff steht und der Heber 30 an der gesenkten Position positioniert ist.
  • Gemäß der Ausrückstruktur mit dieser Konfiguration wird ein Halterungselement (später zu beschreiben), das an dem proximalen Ende des Drahtes 60 vorgesehen ist, von dem Eingriffsloch (später zu beschreiben) des beweglichen Elements 96 abgenommen, und der Draht 60 wird dann betätigt, um von dem Einlass 94 des sich erstreckenden Teils 36 geschoben zu werden, so dass der Heber 30 in die in 2 gezeigte gesenkte Position von der in 3 gezeigten angehobenen Position aus positioniert wird. Danach wird in einem Fall, in dem der Draht 60 betätigt wird, um weiter geschoben zu werden, der Draht 60 durch die Führungsfläche 116 zum Ausrücken des distalen Endelements 28 in der Richtung X(+) geführt, in der das Eingriffselement 100 von der Innenseite der Gehäusenut 102 nach außerhalb der Öffnung 104 ausgerückt wird. Dementsprechend wird das Eingriffselement 100 durch die Rückstellkraft des Drahtes 60 leicht von der Innenseite der Gehäusenut 102 nach außerhalb der Öffnung 104 ausgerückt.
  • Als nächstes wird der in 9 und 10 gezeigte Hebebetätigungsmechanismus 120 beschrieben.
  • 9 ist ein Diagramm, das die gesamte Konfiguration des Hebebetätigungsmechanismus 120 zeigt. Des Weiteren ist 10 eine Seitenansicht des in 9 gezeigten Hebebetätigungsmechanismus 120. In 9 und 10 ist ein Außengehäuse (nicht gezeigt) der Betätigungseinheit 22 weggelassen und das Innere der Betätigungseinheit 22 ist gezeigt.
  • Wie in 9 und 10 gezeigt, ist der Hebebetätigungsmechanismus 120 in der Betätigungseinheit 22 vorgesehen.
  • Des Weiteren ist der Hebebetätigungsmechanismus 120 ein Kraftübertragungsmechanismus, der den Betätigungshebel 20 zum Anheben mit dem beweglichen Element 96 verbindet und den Drehvorgang des Betätigungshebels 20 zum Anheben auf das bewegliche Element 96 überträgt.
  • Der Hebebetätigungsmechanismus 120 umfasst einen ersten Umwandlungsmechanismus 124, der die Drehbewegung des Betätigungshebels 20 zum Anheben in eine lineare Bewegung umwandelt, einen Draht 126, der durch den ersten Umwandlungsmechanismus 124 linear bewegt wird, und einen zweiten Umwandlungsmechanismus 128, der die lineare Bewegung des Drahtes 126 in Drehbewegung umwandelt, um das bewegliche Element 96 zu drehen. Der Draht 126 ist ein Beispiel eines Antriebselements der Ausführungsform der Erfindung.
  • Der erste Umwandlungsmechanismus 124 umfasst ein Kurbelelement 130, dessen proximales Ende mit dem Betätigungshebel 20 zum Anheben verbunden ist, einen ersten Schieber 132, dessen proximales Ende mit dem distalen Ende des Kurbelelements 130 verbunden ist, und einen zweiten Schieber 134, dessen proximales Ende mit dem distalen Ende des ersten Schiebers 132 verbunden ist.
  • Das proximale Ende des Drahtes 126 ist mit dem distalen Ende des zweiten Schiebers 134 verbunden, und das distale Ende des Drahtes 126 ist mit dem zweiten Umwandlungsmechanismus 128 verbunden, der einen Drehzahlminderer beinhaltet.
  • Gemäß dem ersten Umwandlungsmechanismus 124 mit der vorstehend genannten Konfiguration werden der erste Schieber 132 und der zweite Schieber 134 in einem Fall, in dem der Betätigungshebel 20 zum Anheben zum Drehen betätigt wird, das Kurbelelement 130, linear entlang der Zylinderachse B in Verbindung mit dem Drehvorgang des Betätigungshebels 20 zum Anheben bewegt. Dementsprechend wird der Draht 126 linear entlang der Zylinderachse B bewegt, und die lineare Bewegung des Drahtes 126 wird auf den zweiten Umwandlungsmechanismus 128 übertragen.
  • Der zweite Umwandlungsmechanismus 128 umfasst einen Hebel 136, ein erstes Zahnrad 138, ein zweites Zahnrad 140, ein drittes Zahnrad 142 und ein viertes Zahnrad 144. Das erste Zahnrad 138, das zweite Zahnrad 140, das dritte Zahnrad 142 und das vierte Zahnrad 144 bilden den Drehzahlminderer.
  • Der Hebel 136 wird drehbar auf einer Klammer 146 durch eine Welle 148 gestützt, und das distale Ende des Drahtes 126 ist mit dem Hebel 136 verbunden. Dementsprechend wird der Hebel 136 durch die lineare Bewegung des Drahtes 126 um die Welle 148 gedreht.
  • Das erste Zahnrad 138 ist integral mit dem Hebel 136 versehen und wird um die Welle 148 gedreht. Das zweite Zahnrad 140 greift in das erste Zahnrad 138 ein und wird drehbar auf der Klammer 146 durch eine Welle 150 gestützt. Das dritte Zahnrad 142 ist integral mit dem zweiten Zahnrad 140 vorgesehen und auf derselben Achse wie das zweite Zahnrad 140 vorgesehen. Das vierte Zahnrad 144 ist auf derselben Achse wie eine Antriebswelle 152 des beweglichen Elements 96 vorgesehen und wird zusammen mit dem beweglichen Element 96 auf der Klammer 146 durch die Antriebswelle 152 drehbar gestützt. Das dritte Zahnrad 142 greift in das vierte Zahnrad 144 ein.
  • Daher wird gemäß dem zweiten Umwandlungsmechanismus 128 mit der vorstehend genannten Konfiguration das erste Zahnrad 138 in einem Fall betätigt, in dem die lineare Bewegung des Drahtes 126 auf den Hebel 136 übertragen wird, um sich zusammen mit dem Hebel 136 zu drehen, und der Drehvorgang des ersten Zahnrads 138 wird über das zweite und dritte Zahnrad 140 und 142 auf das vierte Zahnrad 144 übertragen. Infolgedessen wird das vierte Zahnrad 144 gedreht. Dementsprechend wird das in das vierte Zahnrad 144 integrierte bewegliche Element 96 um die Antriebswelle 152 gedreht.
  • Daher kann gemäß dem Hebebetätigungsmechanismus 120 mit der vorstehend genannten Konfiguration der Drehvorgang des Betätigungshebels 20 zum Anheben über den ersten Umwandlungsmechanismus 124, den Draht 126 und den zweiten Umwandlungsmechanismus 128 auf das bewegliche Element 96 übertragen werden. Dementsprechend wird das bewegliche Element 96 um die Antriebswelle 152 gedreht.
  • Ferner wird gemäß dem Hebebetätigungsmechanismus 120 der Drehvorgang des Betätigungshebel 20 zum Anheben durch den zweiten Umwandlungsmechanismus 128 einschließlich des Drehzahlminderers verlangsamt und auf das bewegliche Element 96 übertragen. Das heißt, die Drehwinkel von Beinabschnitten 162 und 164 des beweglichen Elements 96 sind kleiner als der Drehwinkel des Hebels 136, der durch die Betätigung des Betätigungshebels 20 zum Anheben betätigt wird. Dementsprechend ist es, da eine Kraft, die erforderlich ist, um den Betätigungshebel 20 zum Anheben zu betätigen, weiter reduziert werden kann, einfach, die angehobene/gesenkte Lage des Hebers 30 durch den Betätigungshebel 20 zum Anheben zu steuern.
  • Darüber hinaus ist in der Ausführungsform der Draht 126 als ein Beispiel des Antriebselements des Hebebetätigungsmechanismus 120, wie in 9 und 10 gezeigt, beispielhaft dargestellt. Da der Draht 126 als das Antriebselement verwendet wird, gibt es folgende Vorteile. Das heißt, da die gekrümmte Bewegung (Durchhang) des Drahtes 126 in einem Fall auftreten kann, in dem die lineare Bewegung des zweiten Schiebers 134 in die Drehbewegung des Hebels 136 umgewandelt wird, muss ein Verbindungsmechanismus nicht installiert werden. Dadurch werden die Beschränkungen des Raumes reduziert. Ferner wird in einem Fall, in dem der zweite Schieber 134 und der Hebel 136 durch einen Verbindungsmechanismus miteinander verbunden sind, eine Stelle, an der eine Kraft freigegeben wird, in dem Hebebetätigungsmechanismus 120 reduziert. Da jedoch der Draht 126 verwendet wird, kann durch das Durchhängen des Drahtes 126 eine Kraft freigegeben werden. Dementsprechend kann eine auf den Hebebetätigungsmechanismus 120 aufgebrachte Last reduziert werden. Aus diesem Grund wird selbst in einem Fall, in dem irgendeine Kraft von außen auf das bewegliche Element 96, das nach außerhalb der Betätigungseinheit 22 freiliegt, aufgebracht wird, der Draht 126 gelockert, so dass die Kraft freigegeben werden kann. Dementsprechend kann eine auf den Hebebetätigungsmechanismus 120 aufgebrachte Last reduziert werden.
  • Hier wird die Form des beweglichen Elements 96 beschrieben. Wie in 15 und 16 gezeigt, die später beschrieben werden sollen, umfasst das bewegliche Element 96 einen flachen, plattenförmigen Balkenabschnitt 160 und Beinabschnitte 162 und 164, die an beiden Enden des Balkenabschnitts 160 vorgesehen sind, und ist als Ganzes in einer U-Form gebildet. Wie in 9 und 10 gezeigt, wird darüber hinaus die an dem Beinabschnitt 162 vorgesehene Antriebswelle 152 auf einem Außengehäuse (nicht gezeigt) der Betätigungseinheit 22 durch einen O-Ring 166 gestützt, um drehbeweglich zu sein, und eine an dem Beinabschnitt 164 vorgesehene Antriebswelle 168 wird an dem Außengehäuse (nicht gezeigt) durch einen O-Ring (nicht gezeigt) gestützt, um drehbeweglich zu sein. Die Wasserdichtigkeit der Betätigungseinheit 22 wird durch diese O-Ringe 166 aufrechterhalten.
  • Des Weiteren sind die Drehachsen der Antriebswelle 152 und der Antriebswelle 168 des beweglichen Elements 96 auf eine Richtung (Richtung X(+)-X(-)) senkrecht zu der Axialrichtung des Drahtes 60 eingestellt. Das heißt, da das bewegliche Element 96 um eine Richtung, die senkrecht zu der Axialrichtung des Drahtes 60 ist, als Drehachse drehbar vorgesehen ist, kann das bewegliche Element 96 den Draht 60 reibungslos schieben oder ziehen.
  • Als nächstes wird eine Verbindungsstruktur 170 der ersten Ausführungsform zum Verbinden des proximalen Endes des Drahtes 60 zu dem beweglichen Element 96 unter Bezugnahme auf 11 bis 15 beschrieben.
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht der Verbindungsstruktur 170, die von der anderen Seitenfläche 22B der Betätigungseinheit 22 aus gesehen wird. Des Weiteren ist 12 eine perspektivische Ansicht der in 11 gezeigten Verbindungsstruktur 170, die von der linken Seite aus gesehen wird.
  • Darüber hinaus ist 13 eine perspektivische Ansicht einer Drahtmontage 172, die den Draht 60 und das an dem proximalen Ende des Drahts 60 vorgesehene Halterungselement 98 umfasst, 14 ist eine Vorderansicht des Halterungselements 98, und 15 ist eine perspektivische Ansicht des sich erstreckenden Teils 36, die den Einlass 94 und das bewegliche Element 96 zeigt.
  • Die 11 bis 15 sind Diagramme, die die Verbindungsstruktur 170 darstellen. Unter 11 bis 15 zeigen 11 und 12, dass das proximale Ende des Drahtes 60 und das bewegliche Element 96 durch die Verbindungsstruktur 170 miteinander verbunden sind, und 13 bis 15 zeigen das Halterungselement 98 und das bewegliche Element 96 der Verbindungsstruktur 170. Wie in 13 gezeigt, umfasst der Draht 60 das Eingriffselement 100, das an der distalen Endseite des Drahtes vorgesehen ist, einen leitenden Draht 60A, von dem der distale Endabschnitt an dem Eingriffselement 100 befestigt ist, einen Verriegelungsteil 60E am proximalen Ende, der an der proximalen Endseite des Drahtes vorgesehen ist, und einen Isolierdraht 60C, von dem der proximale Endabschnitt an dem Verriegelungsteil 60E am proximalen Ende befestigt ist. Der Draht 60 umfasst ein Verbindungselement 60B, das den proximalen Endabschnitt des leitenden Drahtes 60A mit dem distalen Endabschnitt des Isolierdrahtes 60C verbindet.
  • Wie in 13 gezeigt, weist das Verbindungselement 60B eine im Wesentlichen rohrförmige Form auf. Eine Öffnung, in die der leitende Draht 60A eingeführt werden soll, und ein Raum, der den leitenden Draht 60A unterbringt, sind in dem Verbindungselement 60B definiert. Ebenso sind in dem Verbindungselement 60B eine Öffnung, in die der Isolierdraht 60C eingeführt werden soll, und ein Raum definiert, der den Isolierdraht 60C unterbringt. In der Ausführungsform ist im Verbindungselement 60B eine Trennwand 60G vorgesehen, die den Raum für den leitenden Draht 60A und den Raum für den Isolierdraht 60C abtrennt. Die Trennwand 60G fungiert als ein Positionierungselement in einem Fall, in dem der leitende Draht 60A und der Isolierdraht 60C in das Verbindungselement 60B eingeführt werden.
  • Das Verbindungselement 60B wird aus einem Element gebildet, das aus Metall, wie beispielsweise Edelstahl, besteht. Zum Beispiel wird ein gelöteter/verlöteter Abschnitt gebildet, so dass der leitende Draht 60A und das Verbindungselement 60B aneinander befestigt werden können. Ferner wird das Verbindungselement 60B gepresst und verformt, um einen verstemmten Abschnitt zu bilden, so dass der leitende Draht 60A und das Verbindungselement 60B aneinander befestigt werden können. Der leitende Draht 60A und das Verbindungselement 60B sind durch Löten/Verlöten oder Verstemmen aneinander befestigt, aber die Erfindung ist nicht besonders darauf beschränkt.
  • Zum Beispiel wird das Verbindungselement 60B gepresst und verformt, um einen verstemmten Abschnitt zu bilden, so dass der Isolierdraht 60C und das Verbindungselement 60B aneinander befestigt werden können.
  • Ein Verschluss 60F am proximalen Ende wird gepresst und verformt, um einen verstemmten Abschnitt zu bilden, so dass der Isolierdraht 60C und der aus Metall bestehende Verschluss 60F am proximalen Ende des Isolierdrahts 60C aneinander befestigt werden können.
  • Das Verriegelungsteil 60E am proximalen Ende ist aus einem Element aus Metall, wie beispielsweise Messing, gebildet und weist eine im Wesentlichen rohrförmige Form auf. Mindestens eine Öffnung, in die der Isolierdraht 60C eingeführt werden soll, und ein Raum, der den Isolierdraht 60C unterbringt, sind im Verriegelungsteil 60E am proximalen Ende definiert. Ein Abschnitt mit reduziertem Durchmesser 60H wird im Verriegelungsteil 60E am proximalen Ende gebildet. Der Abschnitt 60H mit reduziertem Durchmesser fungiert als ein Positionierungselement in einem Fall, in dem der Isolierdraht 60C in das Verriegelungsteil 60E am proximalen Ende eingeführt wird.
  • Es wird ein gelöteter/verlöteter Abschnitt gebildet, der beispielsweise durch Löten, Verlöten oder dergleichen gebildet wird, so dass das Verriegelungsteil 60E am proximalen Ende und der Verschluss 60F am proximalen Ende befestigt werden können. Ferner wird das Verbindungselement 60B gepresst und verformt, um einen verstemmten Abschnitt zu bilden, so dass das Verriegelungsteil am proximalen Ende 60E und der Verschluss am proximalen Ende 60F aneinander befestigt werden können. Das Verriegelungsteil 60E am proximalen Ende und der Isolierdraht 60C werden durch den Verschluss 60F am proximalen Ende aneinander befestigt. Solange jedoch das Verriegelungsteil 60E am proximalen Ende und der Isolierdraht 60C aneinander befestigt werden können, muss der Verschluss 60F am proximalen Ende nicht verwendet werden. Der Draht 60 wird mit dem Verriegelungsteil 60E am proximalen Ende am Halterungselement 98 befestigt (siehe 19).
  • Verstemmen ist ein Verfahren des Verformens und Befestigens eines Elements durch Klemmen des Elements unter Verwendung eines Werkzeugs oder dergleichen. Weiter bedeutet Löten/Verlöten ein Befestigen durch Löten oder Verlöten.
  • Ein Abschnitt des Isolierdrahts 60C mit Ausnahme der Abschnitte des Isolierdrahts 60C, die durch das Verbindungselement 60B und das Verriegelungsteil 60E am proximalen Ende befestigt sind, ist nach außen freigelegt. Wie in 13 gezeigt, ist der freiliegende Außenumfang des Isolierdrahtes 60C mit einem isolierenden rohrförmigen Element 60D abgedeckt, das dem Isolierdraht 60C gegenübergestellt ist. Das rohrförmige Element 60D muss nicht den gesamten freiliegenden Abschnitt des Isolierdrahtes 60C abdecken. Gegenüberstellung bedeutet lediglich, dass die Elemente nebeneinander eingerichtet sind. Die Wirkung des Drahtes 60 wird später beschrieben.
  • Wie in 15 gezeigt, ist das bewegliche Element 96 mit einem Eingriffsloch 174 versehen, mit dem das Halterungselement 98 mit einer Berührung anbringbar und abnehmbar in Eingriff gebracht werden soll. Das Eingriffsloch 174 ist aus einem Durchgangsloch gebildet, das so gebildet ist, dass es sich in Längsrichtung des Balkenabschnitts 160 des beweglichen Elements 96 erstreckt und die Fläche und Rückseite des Balkenabschnitts 160 durchdringt. Ein Paar Eingriffsabschnitte 176 und 176 (siehe 14) des Halterungselements 98 steht mit einer Berührung anbringbar und abnehmbar mit dem Eingriffsloch 174 in Eingriff. Das heißt, das Halterungselement 98 steht mit dem beweglichen Element 96 mit einer Berührung anbringbar und abnehmbar in Eingriff. Daher sind gemäß der Verbindungsstruktur 170 der ersten Ausführungsform das proximale Ende des Drahtes 60 und das bewegliche Element 96 außerhalb der Betätigungseinheit 22 miteinander verbunden. Das Eingriffsloch 174 kann ein ausgespartes, nicht durchgehendes Loch sein, das die Fläche und die Rückseite des Balkenabschnitts 160 nicht durchdringt.
  • In dieser Beschreibung bedeutet „mit einer Berührung anbringbar und abnehmbar in Eingriff stehen“, dass eine Betätigung zum Halten des Halterungselements 98 an dem beweglichen Element 96 und eine Betätigung zum Abnehmen des Halterungselements 98 von dem beweglichen Element 96 nur durch die Betätigung des Montageelements 98 relativ zu dem beweglichen Element 96 ohne die Verwendung anderer Befestigungswerkzeuge (zum Beispiel Schrauben, Bolzen, Muttern oder dergleichen) durchgeführt wird. Das Gleiche gilt für andere Ausführungsformen, die später beschrieben werden.
  • Das in 14 gezeigte Halterungselement 98 ist ein im Wesentlichen dreieckiger, plattenartiger Körper, und ein Lochabschnitt 180, mit dem das proximale Ende des Drahtes 60 verbunden werden soll, ist in einem Kernabschnitt 178 gebildet, der in dem Mittelabschnitt des Halterungselements 98 gebildet ist. Die Eingriffsabschnitte 176 und 176 des Halterungselements 98 sind auf beiden Seiten des Kernabschnitts 178 mit schlitzartigen Kerben 182 versehen, die zwischen dem Kernabschnitt 178 und sich selbst eingefügt sind, und sind mit einem Paar elastisch verformbarer Abschnitte 184 versehen, die elastisch verformt werden, um mit dem Eingriffsloch 174 in Eingriff zu stehen. An den elastisch verformbaren Abschnitten 184 wird ein Paar Klauenabschnitte 186 gebildet, das in Längsrichtung an den beiden Randabschnitten 175 und 175 (siehe 15 und 16) des Eingriffslochs 174 zu verriegeln ist. In einem Fall, in dem das Eingriffsloch 174 und die Eingriffsabschnitte 176 miteinander in Eingriff stehen oder voneinander ausgerückt sind,wird das Paar Klauenabschnitte 186 so verschoben, dass sie sich durch die elastische Verformung des Paars elastisch verformbarer Abschnitte 184 einander annähern.
  • Als nächstes wird eine Prozedur zum Verbinden des proximalen Endes des Drahtes 60 mit dem beweglichen Element 96 durch die Verbindungsstruktur 170 der ersten Ausführungsform unter Bezugnahme auf 16 bis 18 beschrieben.
  • Bevor das proximale Ende des Drahtes 60 mit dem beweglichen Element 96 verbunden wird, wird das distale Ende des Drahtes 60 zuerst mit dem Heber 30 verbunden.
  • 16 ist ein Diagramm, das darstellt, dass der Draht 60 durch den Einlass 94 eingeführt wird, so dass das Eingriffselement 100 (siehe 13) ein vorderes Ende ist, und das distale Ende des Drahtes 60 durch eine Betätigung zum Einführen des Drahtes 60 mit dem Heber 30 verbunden wird.
  • Das heißt, in einem Fall, in dem der Draht 60 durch den Einlass 94 eingeführt wird, wie in 16 gezeigt, so dass das Eingriffselement 100 ein vorderes Ende in einem Zustand ist, in dem der Heber 30 in der angehobenen Position positioniert ist (siehe 3), wird das Eingriffselement 100 aus dem Auslass 74 durch den Drahtkanal 62 (siehe 2) nach außen herausgeführt. Dann wird durch eine kontinuierliche Betätigung zum Einleiten des Drahtes 60 das Eingriffselement 100 durch den in 3 gezeigten Führungsabschnitt 106 zum Eingriff in die Öffnung 104 der Gehäusenut 102 des Hebers 30 geführt und steht durch die Öffnung 102 mit der Gehäusenut 104 in Eingriff. Dementsprechend wird das distale Ende des Drahtes 60 mit dem Heber 30 verbunden.
  • 17 zeigt den Zustand des Halterungselements 98 in einem Zustand, in dem das distale Ende des Drahtes 60 mit dem Heber 30 verbunden ist. In diesem Zustand sind die sich verjüngten Abschnitte 187, die an den unteren Abschnitten der Klauenabschnitte 186 gebildet wurden, in Kontakt mit den beiden Rändern des Eingriffslochs 174 und werden geschoben. Ein Abstand zwischen den Klauenabschnitten 186 und 186 wird durch diesen Vorgang verringert, so dass die Klauenabschnitte 186 und 186 an den Randabschnitten 175 und 175 des Eingriffslochs 174 verriegelt sind. Dementsprechend ist das Halterungselement 98 mit dem beweglichen Element 96 wie in einem Verbindungsdiagramm in 18 gezeigt verbunden.
  • Daher kann gemäß der Verbindungsstruktur 170 der ersten Ausführungsform eine Betätigung zum Halten des Halterungselements 98 auf das bewegliche Element 96 nur durch die Betätigung des Halterungselements 98 in Bezug auf das bewegliche Element 96 durchgeführt werden. Das heißt, gemäß der Verbindungsstruktur 170 der ersten Ausführungsform kann das Halterungselement 98 mit dem beweglichen Element 96 mit einer Berührung in Eingriff stehen.
  • In einem Fall, in dem ein Benutzer das Halterungselement 98 auf das bewegliche Element 96 montiert, kann der Benutzer das Paar von Eingriffsabschnitten 176 und 176 des Halterungselements 98 mit Fingern zusammen drücken und kann auch einen Abstand zwischen den Klauenabschnitten 186 und 186 reduzieren, so dass der Abstand kleiner als die Länge des Eingriffslochs 174 in der Längsrichtung ist. Das heißt, das Paar von elastisch verformbaren Abschnitten 184 wird so verschoben, dass es sich durch elastische Verformung einander annähert. Dann, nachdem die Klauenabschnitte 186 und 186 in das Eingriffsloch 174 eingeführt worden sind, gibt der Benutzer die Kraft der Finger frei und erhöht den Abstand zwischen den Klauenabschnitten 186 und 186, um die Klauenabschnitte 186 und 186 an den beiden Randabschnitten 175 und 175 des Eingriffslochs 174 zu verriegeln. Dementsprechend steht das Halterungselement 98 mit einer Berührung mit dem beweglichen Element 96 in Eingriff.
  • Ferner wurde das Eingriffsloch 174 in dem beweglichen Element 96 gebildet und die Eingriffsabschnitte 176 wurden an dem Halterungselement 98 in der Ausführungsform gebildet, jedoch können die Eingriffsabschnitte 176 an dem beweglichen Element 96 gebildet sein und kann das Eingriffsloch 174 in dem Halterungselement 98 gebildet sein. Das heißt, dass ein beliebiges von dem beweglichen Element 96 oder dem Halterungselement 98 mit dem Eingriffsloch 174 versehen sein kann und das andere davon mit den Eingriffsabschnitten 176 versehen sein kann, die mit dem Eingriffsloch 174 mit einer Berührung anbringbar und abnehmbar in Eingriff stehen sollen. Weiterhin können die Klauenabschnitte 186 an dem Balkenabschnitt 160 des beweglichen Elements 96 nicht in Längsrichtung, sondern in Querrichtung vorgesehen sein. Darüber hinaus kann es sich bei dem Eingriffsloch 174 um zwei Eingriffslöcher handeln, die so gebildet sind, dass sie in der Längsrichtung des Balkenabschnitts 160 voneinander getrennt sind.
  • Im Übrigen wird das Endoskop 10 für verschiedene Untersuchungen oder Behandlungen verwendet. Dann wird die folgende Arbeit in einem Fall durchgeführt, in dem das Endoskop 10 gewaschen werden soll.
  • Zunächst nimmt der Anwender die in 2 gezeigte Kappe 76 von dem distalen Endelement 28 ab. Dann nimmt der Benutzer die Eingriffsabschnitte 176 und 176 des Halterungselements 98 aus dem Eingriffsloch 174 (siehe 15) des beweglichen Elements 96 ab und nimmt den Draht 60 von dem beweglichen Element 96 ab. Als nächstes schiebt der Benutzer den Draht 60 von dem Einlass 94 des sich erstreckenden Teils 36 und positioniert den Heber 30 von der in 3 gezeigten angehobenen Position in die in 2 gezeigte gesenkte Position. Danach wird in einem Fall, in dem der Benutzer den Draht 60 weiter schiebt, das Eingriffselement 100 von der Innenseite der Gehäusenut 102 nach außerhalb der Öffnung 104 ausgerückt. Das distale Ende des Drahtes 60 wird durch diese Arbeit von dem Heber 30 abgenommen. Als nächstes zieht der Anwender den Draht 60 aus dem Einlass 94 heraus, um den Drahtkanal 62 zu leeren. Danach werden das distale Endelement 28, der Heber 30 und der Drahtkanal 62 für den Draht 60 gewaschen.
  • Bei der Arbeit zum Abnehmen des distalen Endes des Drahtes 60 von dem Heber 30 kann das Halterungselement 98 leicht von dem beweglichen Element 96 abgenommen werden, da das Halterungselement 98 der Verbindungsstruktur 170 der ersten Ausführungsform mit dem beweglichen Element 96 außerhalb der Betätigungseinheit 22 verbunden ist. Insbesondere drückt der Benutzer das Paar von Eingriffsabschnitten 176 und 176 des Halterungselements 98 mit Fingern zusammen und reduziert den Abstand zwischen den Klauenabschnitten 186 und 186, so dass der Abstand kleiner als die Länge des Eingriffslochs 174 in der Längsrichtung ist. Danach zieht der Benutzer die Klauenabschnitte 186 und 186 aus dem Eingriffsloch 174 heraus.
  • Dementsprechend kann gemäß der Verbindungsstruktur 170 der ersten Ausführungsform eine Betätigung zum Ausrücken des Halterungselements 98 von dem beweglichen Element 96 nur durch die Betätigung des Halterungselements 98 in Bezug auf das bewegliche Element 96 durchgeführt werden. Das heißt, gemäß der Verbindungsstruktur 170 der ersten Ausführungsform kann das Halterungselement 98 mit einer Berührung von dem beweglichen Element 96 ausgerückt werden.
  • Wie oben beschrieben, ist es gemäß der Verbindungsstruktur 170 möglich, das proximale Ende des Drahtes 60 mit dem beweglichen Element 96 zu verbinden, indem lediglich die Eingriffsabschnitte 176 und 176 des Halterungselements 98 mit dem Eingriffsloch 174 des beweglichen Elements 96 außerhalb der Betätigungseinheit 22 in Eingriff stehen, nachdem das distale Ende des Drahtes 60 mit dem Heber 30 verbunden wurde. Ferner ist es in einem Fall, in dem das proximale Ende des Drahtes 60 von dem beweglichen Element 96 abgenommen werden soll, um das Endoskop 10 zu waschen, möglich, das proximale Ende des Drahtes 60 von dem beweglichen Element 96 abzunehmen, indem lediglich das Halterungselement 98 aus dem Eingriffsloch 174 des beweglichen Elements 96 außerhalb der Betätigungseinheit 22 abgenommen wird.
  • Daher wird gemäß der Verbindungsstruktur 170, Betätigungen zum Anbringen und Abnehmen des proximalen Endes des Drahtes 60 an und von dem beweglichen Element 96 können im Vergleich zu dem in JP1994-315458A ( JP-H06-315458A ) beschriebenen Endoskop, bei dem Arbeit zum Anbringen und Abnehmen des proximalen Endes eines Drahtes an und von einem Verbindungswerkzeug innerhalb einer Betätigungseinheit durchgeführt wird, und dem in EP1759626B beschriebenen Endoskop, bei dem das distale Ende einer Kabelschnur an einer Hülse und einer Mutter anbringbar und abnehmbar montiert ist, leicht durchgeführt werden.
  • Der Draht 60 wurde in der oben genannten Ausführungsform aus dem Einlass 94 herausgezogen, aber der Draht 60 kann aus dem Auslass 74 des distalen Endelements 28 herausgezogen werden. In diesem Fall kann der Draht 60 aus dem Auslass 74 in einem Fall herausgezogen werden, in dem das Halterungselement vor dem Ziehen des Drahtes 60 von dem proximalen Ende des Drahtes 60 abgenommen wird.
  • Als nächstes werden die Betätigungen des Betätigungshebels 20 zum Anheben, des beweglichen Elements 96, des Halterungselements 98, des Drahts 60 und des Hebers beschrieben.
  • In einem Fall, in dem der in 1 gezeigte Betätigungshebel 20 zum Anheben betätigt wird, wird das bewegliche Element 96 in der Richtung eines Pfeils C oder eines Pfeils D betätigt, wie in einem Diagramm, das die Betätigung des in 12 gezeigten beweglichen Elements 96 darstellt. Ferner wird der Draht 60 betätigt, um von dem beweglichen Element 96 in Verbindung mit der Betätigung des beweglichen Elements 96 durch das Halterungselement 98 geschoben oder gezogen zu werden. Dementsprechend wird der Heber 30 (nicht gezeigt) drehend zwischen der angehobenen Position und der gesenkten Position bewegt.
  • In einem Fall, in dem das bewegliche Element 96 in der Richtung des Pfeils C betätigt wird, wird das auf dem beweglichen Element 96 montierte Halterungselement 98 ebenfalls in der Richtung des Pfeils C betätigt.Der Draht 60 wird bei dieser Betätigung auf die distale Endseite geschoben, so dass der Heber 30 drehend in die gesenkte Position bewegt wird. Dies wird als eine Schiebebetätigung bezeichnet.
  • In einem Fall, in dem das bewegliche Element 96 in der Richtung des Pfeils D betätigt wird, wird das auf dem beweglichen Element 96 montierte Halterungselement 98 ebenfalls in der Richtung des Pfeils D betätigt.Der Draht 60 wird bei dieser Betätigung auf die proximalen Endseite gezogen, so dass der Heber 30 drehend in die angehobene Position bewegt wird. Dies wird als eine Ziehbetätigung bezeichnet.
  • Die Ziehbetätigung wird zuerst beschrieben. Da der Draht 60 wie in 13 gezeigt gebildet wird, wird Spannung in Richtung des proximalen Endes durch den Verriegelungsteil 60E am proximalen Ende auf den Isolierdraht 60C bei der Ziehbetätigung aufgebracht. Dann wird die von dem Isolierdraht 60C aufgebrachte Spannung in dieser Reihenfolge auf das Verbindungselement 60B, den leitenden Draht 60A und den Heber 30 aufgebracht. Der Heber 30 wird drehend in die angehobene Position bewegt.
  • Eine starke Kraft ist für das Anheben des Hebers 30 erforderlich, um ein dickes Behandlungswerkzeug anzuheben. Dementsprechend wird eine relativ große Spannung auf den Isolierdraht 60C aufgebracht. In einem Fall, in dem der Isolierdraht 60C durch die Spannung gelängt wird, besteht eine Sorge, dass der Hebewinkel des Hebers 30 reduziert werden kann. Aus diesem Grund ist es bevorzugt, dass die Längung des Isolierdrahtes 60C in Bezug auf die Spannung bei der Ziehbetätigung geringer ist. Ferner ist es bevorzugt, dass die Zugfestigkeit des Isolierdrahtes 60C hoch ist, um den Bruch des Isolierdrahtes 60C in einem Fall zu vermeiden, in dem bei der Ziehbetätigung eine Spannung von unerwarteter Größe aufgebracht wird.
  • Zum Beispiel ist es bevorzugt, dass der Isolierdraht 60C eine Bruchfestigkeit von 100 N oder mehr aufweist, und es ist bevorzugt, dass der Prozentsatz der Längung des Isolierdrahtes 60C 5% oder weniger in einem Fall beträgt, in dem der Isolierdraht 60C mit einer Kraft von 50 N gezogen wird.Bruchfestigkeit kann durch einen Zugversuch gemessen werden. Beide Enden des Isolierdrahtes 60C sind durch Verschlüsse befestigt, die an beiden Enden vorgesehenen Verschlüsse sind gezogen, und die Festigkeit, die in einem Fall erhalten wird, in dem der Isolierdraht 60C gebrochen ist, ist Bruchfestigkeit. Der Prozentsatz der Längung kann aus „100×(der Betrag der Zunahme der Länge)/(ursprüngliche Länge)“ in einem Fall erhalten werden, in dem die an beiden Enden vorgesehenen Verschlüsse mit einer Kraft von 50N gezogen werden. Der Betrag der Zunahme der Länge kann aus „(die Länge des gezogenen Isolierdrahtes)-(ursprüngliche Länge)“ erhalten werden.
  • Der Isolierdraht 60C ist ein lineares Element und kann ein einzelner Draht oder ein Litzenkabel sein. Zum Beispiel kann eine flüssigkristalline Polyesterfaser („Zxion“ (eingetragenes Warenzeichen) hergestellt von KB Seiren, Ltd.) und dergleichen als der Isolierdraht 60C verwendet werden.
  • Das rohrförmige Element 60D wird, wie in 13 gezeigt, dem Isolierdraht 60C gegenübergestellt, ist jedoch nicht an dem Verbindungselement 60B und dem Verriegelungsteil 60E am proximalen Ende befestigt. Bei der Ziehbetätigung wird keine Spannung auf das rohrförmige Element 60D aufgebracht. Längung, Bruch und dergleichen, die durch die Ziehbetätigung verursacht werden, können so gemacht werden, dass das rohrförmige Element 60D nicht beeinträchtigt wird.
  • Der folgende Vorteil wird in einem Fall erhalten, in dem das rohrförmige Element 60D nicht an dem Verbindungselement 60B und dem Verriegelungsteil 60E am proximalen Ende befestigt ist.
  • Wenn der Isolierdraht 60C durch das Verbindungselement 60B und das Verriegelungsteil 60E am proximalen Ende von oberhalb des rohrförmigen Elements 60D, das den Isolierdraht 60C abdeckt, befestigt wird, besteht eine Sorge, dass ein Rutschen bei der Ziehbetätigung in einem Fall auftreten kann, in dem das rohrförmige Element 60D zwischen dem Draht 60, der im Falle eines Ziehens ein Festigkeitselement ist, und dem Verbindungselement 60B eingefügt ist. Da andererseits das rohrförmige Element 60D nicht zwischen dem Draht 60 und dem Verbindungselement 60B eingefügt ist und der Isolierdraht 60C direkt an dem Verbindungselement 60B in der Struktur der in 13 gezeigten Ausführungsform befestigt ist, kann eine Sorge um Rutschen vermieden werden.
  • Als nächstes wird die Schiebebetätigung beschrieben. Da der Draht 60 wie in 13 gezeigt gebildet wird, wird bei der Schiebebetätigung durch das Verriegelungsteil 60E am proximalen Ende ein Druck in einer Richtung zu dem distalen Ende hin auf den Isolierdraht 60C aufgebracht. Da der Isolierdraht 60C jedoch leicht gebogen wird, ist es schwierig, einen Druck auf das Verbindungselement 60B zu übertragen.
  • Andererseits weist das rohrförmige Element 60D Eigenschaften auf, dass das rohrförmige Element 60D schwieriger als der Isolierdraht 60C gebogen zu werden ist. Dementsprechend wird über das Verriegelungsteil 60E am proximalen Ende ein Druck auf das rohrförmige Element 60D aufgebracht. Dann wird in dieser Reihenfolge ein Druck von dem rohrförmigen Element 60D auf das Verbindungselement 60B, den leitenden Draht 60A und den Heber 30 aufgebracht. Der Heber 30 wird drehend in die gesenkte Position bewegt.
  • In einem Fall, in dem das rohrförmige Element 60D gebogen ist, besteht eine Sorge, dass es schwierig sein kann, einen für die Drehbewegung des Hebers 30 erforderlichen Druck aufzubringen. Das rohrförmige Element 60D erfordert geeignete Härte. Beispielsweise ist es bevorzugt, dass das rohrförmige Element 60D eine Knickfestigkeit aufweist, bei der ein auf das rohrförmige Element 60D aufgebrachter Druck ebenfalls hoch ist, bis der Heber 30 durch die Schiebebetätigung des Betätigungshebels 20 zum Anheben in die maximale gesenkte Position gebracht wird. Das Knicken des rohrförmigen Elements 60D kann vermieden werden.
  • In Bezug auf die Bestimmung der Knickfestigkeit wird der freiliegende Abschnitt des Isolierdrahtes 60C mit dem rohrförmigen Element 60D abgedeckt, wird die Schiebebetätigung durchgeführt, „es gibt keine Knickfestigkeit“ wird in einem Fall bestimmt, in dem der Heber 30 die maximale gesenkte Position nicht erreicht, und „es gibt Knickfestigkeit“ wird in einem Fall bestimmt, in dem der Heber 30 die maximale gesenkte Position erreicht.
  • Isolierende Harze, wie Polyvinylchlorid (PVC), Polyethylen (PE) und Polytetrafluorethylen (PTFE), können als das Material des rohrförmigen Elements 60D verwendet werden.
  • Wie oben beschrieben, wird in dem Fall des Drahtes 60 der Isolierdraht 60C hauptsächlich für die Ziehbetätigung verwendet und das rohrförmige Element 60D wird hauptsächlich für die Schiebebetätigung verwendet. Materialien, die für die Ziehbetätigung und die Schiebebetätigung geeignet sind, können ausgewählt werden.
  • Da das rohrförmige Element 60D den Isolierdraht 60C abdeckt, ist es ferner möglich zu verhindern, dass der Isolierdraht 60C durch die internen Komponenten des Endoskops 10 verschlissen oder gelockert wird.
  • In einem Fall, in dem PTFE für das rohrförmige Element 60D und dergleichen verwendet wird, kann das rohrförmige Element 60D so hergestellt werden, dass es eine schmierende Funktion aufweist. Da das rohrförmige Element 60D die reibungslose Bewegung des Drahtes 60 erleichtert, kann ein Schmiermittel überflüssig gemacht werden.
  • 19 ist eine Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Ventilelement 95 an dem Einlass 94 montiert ist. Da das proximale Ende des Drahtes 60 außerhalb des Einlasses 94 in der Ausführungsform angeordnet ist, ist es bevorzugt, dass das Ventilelement 95 an dem Einlass 94 montiert wird. Dementsprechend ist es möglich zu verhindern, dass Körperhöhlenflüssigkeit, die von dem Auslass 74 des distalen Endelements 28 durch den Drahtkanal 62 zurückfließt, aus dem Einlass 94 austritt.
  • Wie in 19 gezeigt, ist ein freiliegender Drahtbereich L des Drahtes 60 von dem Einlass 94 aus nach außen freigelegt. Hier bedeutet der freiliegende Drahtbereich L den Bereich des Drahtes 60, der in einem Zustand, in dem das bewegliche Element 96 an einer von dem Einlass 94 am weitesten entfernten Position positioniert ist, von dem Einlass 94 nach außen freigelegt ist.
  • Der Draht 60 wird aus dem Isolierdraht 60C und dem isolierenden rohrförmigen Element 60D in dem freiliegenden Drahtbereich L gebildet.Dementsprechend ist es möglich, in einem Fall, in dem ein Hochfrequenz-Behandlungswerkzeug verwendet wird, zu verhindern, dass Strom aus dem freiliegenden Drahtbereich L nach außen austritt.
  • Um ein Austreten von Strom nach außen zuverlässig zu verhindern, ist es bevorzugt, dass die Längen des Isolierdrahtes 60C und des rohrförmigen Elements 60D lang sind (siehe 13). Wie in 1 gezeigt, steht der Draht 60 mit dem Heber 30 (nicht gezeigt) des distalen Endteils 26 von dem Einlass 94 über den weichen Teil 54 und den biegsamen Teil 52 in Eingriff. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass das Verbindungselement 60B nicht in dem biegsamen Teil 52 positioniert ist, und es ist bevorzugt, dass das Verbindungselement 60B in dem weichen Teil 54 angeordnet ist. Der Grund dafür ist, den Winkel des biegsamen Teils 52 zu stabilisieren. In einem Fall, in dem das Verbindungselement 60B in dem weichen Teil 54 angeordnet ist, ist es bevorzugt, dass das Verbindungselement 60B auf der distalen Endseite des weichen Teils 54 positioniert wird. Die Längen des Isolierdrahtes 60C und des rohrförmigen Elements 60D können erhöht werden. Insbesondere in einem Fall, in dem 80 mm oder mehr als die Länge des Drahtes von dem Eingriffselement 100 bis zu dem proximalen Ende des Verbindungselements 60B gesichert ist, kann das Verbindungselement 60B in dem weichen Teil 54 angeordnet werden.
  • Als Isolierdraht 60C des Drahtes 60 wird bevorzugt ein weniger längliches Isoliermaterial verwendet, dessen distaler Endabschnitt Elastizität aufweist. Jedoch erfüllen nur wenige Isoliermaterialien diese Bedingungen. Dementsprechend wird der leitende Draht 60A an der distalen Endseite des Drahtes 60 verwendet und der Isolierdraht 60C und der leitende Draht 60A werden durch das Verbindungselement 60B miteinander verbunden, um die Isoliereigenschaften des Drahtes 60 zu gewährleisten. Da der Draht 60 wie in 7 und 8 gezeigt in einem Fall, in dem der leitende Draht 60A mit Elastizität verwendet wird, elastisch verformt und wiederhergestellt werden kann, kann das Eingriffselement 100 leicht mit der Gehäusenut 102 in Eingriff stehen.
  • In der Ausführungsform beinhaltet die Betätigungseinheit 22 ein öffnungsbildendes Element 97, das den Einlass 94 bildet, wie in 19 gezeigt. In der Ausführungsform bilden das öffnungsbildende Element 97 und ein Rohr 61 den Drahtkanal 62, und der Draht 60 wird in den Drahtkanal 62 und das öffnungsbildende Element 97 eingeführt. Das bewegliche Element 96 wird betätigt, um sich durch die Betätigung des Betätigungshebels 20 zum Anheben (nicht gezeigt) zu drehen. Der Draht 60 wird so betätigt, dass er durch das an dem beweglichen Element 96 montierte Halterungselement 98 geschoben oder gezogen wird. Der Draht 60 wird bei dieser Betätigung in dem Drahtkanal 62 bewegt. Es ist bevorzugt, dass ein Zwischenraum zwischen dem rohrförmigen Element 60D des Drahtes 60 und dem Drahtkanal 62 beispielsweise etwa 0,1 mm beträgt. Der Grund dafür ist, dass der Widerstand während der Einführung des Drahtes 60 in einem Fall erhöht wird, in dem der Zwischenraum klein ist, und das Spiel des Drahtes 60 in einem Fall, in dem der Spielraum groß ist, verursacht wird.
  • Wie in 19 gezeigt, kann das gesamte öffnungsbildende Element 97 aus einem Isolator gebildet werden. Beispiele des Materials des Isolators können Harzmaterialien wie zum Beispiel modifizierter Polyphenylenether (m-PPE) und Polycarbonat (PC) beinhalten.
  • Wie in 21 gezeigt, wird der Draht 60 mit dem Verriegelungsteil 60E am proximalen Ende an dem Halterungselement 98 befestigt. Zum Beispiel kann das Halterungselement 98 aus einem Isolator gebildet werden.
  • Beispiele des Materials des Isolators, der das Halterungselement 98 bildet, können Harzmaterialien, wie zum Beispiel Polyoxymethylen (POM), beinhalten.
  • 20 bis 22 sind Diagramme, die einen zweiten Aspekt des Drahtes 60 zeigen, und sind vergrößerte Ansichten des Verriegelungsteils 60E am proximalen Ende und der proximalen Endseite des Isolierdrahts 60C. Wie in 20 bis 22 gezeigt, wird der Isolierdraht 60C an dem Verschluss 60F am proximalen Ende auf der proximalen Endseite des Isolierdrahtes 60C befestigt. Ein isolierendes stabförmiges Element 60J wird dem Isolierdraht 60C gegenübergestellt. Der Außenumfang des stabförmigen Elements 60J ist mit dem Isolierdraht 60C abgedeckt. Ein Durchgangsloch 60K orthogonal zu der Längsrichtung des stabförmigen Elements 60J wird in dem stabförmigen Element 60J auf der proximalen Endseite gebildet. Ein Durchgangsloch 60L orthogonal zu der Längsrichtung des stabförmigen Elements 60J wird in dem Verschluss 60F am proximalen Ende auf der distalen Endseite gebildet.
  • In einem Zustand, in dem das Durchgangsloch 60K und das Durchgangsloch 60L zueinander ausgerichtet sind, wird ein Haltestift 60M so eingeführt, dass er die Durchgangslöcher 60K und 60L durchdringt. Der Isolierdraht 60C und das stabförmige Element 60J sind an dem Verriegelungsteil 60E am proximalen Ende befestigt.
  • Obwohl nicht gezeigt, werden der Isolierdraht 60C und das stabförmige Element 60J an dem Verbindungselement 60B auf der distalen Endseite des Isolierdrahtes 60C durch das gleiche Verfahren wie in 20 bis 22 gezeigt befestigt.
  • Die Betätigung des in 20 bis 22 gezeigten Drahtes 60 wird beschrieben. Da zwischen dem Durchgangsloch 60L des Verschlusses 60F am proximalen Ende und dem Haltestift 60M ein Spalt vorhanden ist, wird Spannung auf den Isolierdraht 60C und nicht auf das stabförmige Element 60J bei der Ziehbetätigung aufgebracht. Die auf den Isolierdraht 60C aufgebrachte Spannung wird schließlich auf den Heber 30 aufgebracht, so dass der Heber 30 drehend in die angehobene Position bewegt wird.
  • In einem Fall, in dem das Durchgangsloch 60L des Verschlusses 60F am proximalen Ende und der Haltestift 60M bei der Schiebebetätigung miteinander in Kontakt sind, wird ein Druck auf das stabförmige Element 60J aufgebracht. Der auf das stabförmige Element 60J aufgebrachte Druck wird schließlich auf den Heber 30 aufgebracht, so dass der Heber 30 drehend in die gesenkte Position bewegt wird.
  • 23 und 24 sind Diagramme, die einen dritten Aspekt des Drahtes 60 zeigen, und sind vergrößerte Ansichten des Verriegelungsteils 60E am proximalen Ende und der proximalen Endseite des Isolierdrahts 60C. Wie in 23 und 24 gezeigt, wird der Isolierdraht 60C an dem Verschluss 60F am proximalen Ende auf der proximalen Endseite des Isolierdrahtes 60C befestigt. Ein isolierendes stabförmiges Element 60J wird dem Isolierdraht 60C gegenübergestellt. Das stabförmige Element 60J wird an dem Verschluss 60F am proximalen Ende auf der proximalen Endseite derselben befestigt. Der Isolierdraht 60C und das stabförmige Element 60J sind in einem Zustand angeordnet, in dem der Isolierdraht 60C und das stabförmige Element 60J voneinander getrennt sind.
  • Obwohl nicht gezeigt, werden der Isolierdraht 60C und das stabförmige Element 60J an dem Verbindungselement 60B auf der distalen Endseite des Isolierdrahtes 60C durch das gleiche Verfahren wie in 23 und 24 gezeigt befestigt.
  • Die Betätigung des in 23 und 24 gezeigten Drahtes 60 wird beschrieben. Da der Isolierdraht 60C und das stabförmige Element 60J an dem Verschluss 60F am proximalen Ende befestigt sind, wird bei der Ziehbetätigung Spannung auf den Isolierdraht 60C und das stabförmige Element 60J aufgebracht. Das stabförmige Element 60J und der Isolierdraht 60C beginnen sich gleichzeitig zu längen. Der Isolierdraht 60C wird so angepasst, dass er die maximale Längung erreicht, bevor das stabförmige Element 60J beginnt, sich elastisch zu verformen. In einem Fall, in dem Spannung erhöht wird, wird Spannung auf den Isolierdraht 60C und nicht auf das stabförmige Element 60J aufgebracht. Der Isolierdraht 60C kann die Verformung des stabförmigen Elements 60J vermeiden. Die auf den Isolierdraht 60C aufgebrachte Spannung wird schließlich auf den Heber 30 aufgebracht, so dass der Heber 30 drehend in die angehobene Position bewegt wird.
  • Bei der Schiebebetätigung wird durch den Verschluss 60F am proximalen Ende ein Druck auf das stabförmige Element 60J aufgebracht. Der auf das stabförmige Element 60J aufgebrachte Druck wird schließlich auf den Heber 30 aufgebracht, so dass der Heber 30 drehend in die gesenkte Position bewegt wird.
  • In dem Fall des in 20 bis 24 gezeigten Drahtes 60 wird der Isolierdraht 60C hauptsächlich für die Ziehbetätigung verwendet und das stabförmige Element 60J wird hauptsächlich für die Schiebebetätigung verwendet. Materialien, die für die Ziehbetätigung und die Schiebebetätigung geeignet sind, können ausgewählt werden. Das stabförmige Element 60J weist einen höheren Widerstand gegen Knicken auf als das rohrförmige Element 60D. Knicken bedeutet, dass ein Element verbogen wird und es schwierig ist, in einem Fall, in dem Druck aufgebracht wird, in den ursprünglichen Zustand zurückzukehren. Es ist bevorzugt, dass das stabförmige Element 60J aus einem Harzmaterial, wie zum Beispiel PTFE, hergestellt wird.
  • 25 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Modifikationsbeispiel der in 11 bis 18 gezeigten Verbindungsstruktur 170 zeigt.
  • In der Beschreibung einer Verbindungsstruktur 170A eines in 25 gezeigten Modifikationsbeispiels werden die gleichen Elemente wie die in 11 bis 18 gezeigten Elemente der Verbindungsstruktur 170 oder Elemente, die den Elementen der Verbindungsstruktur 170 ähnlich sind, durch die gleichen Bezugszeichen wie die in 11 bis 18 gezeigten Bezugszeichen bezeichnet.
  • Ein Eingriffsloch 174A, das in einem beweglichen Element 96 gebildet wird, ist ein kreisförmiges Durchgangsloch. Weiter beinhaltet ein Eingriffsabschnitt 176A eines Halterungselements 98A einen zylindrischen Abschnitt 177, der in das Eingriffsloch 174A einzupassen ist. Darüber hinaus wird ein elastisch verformbarer Abschnitt des Halterungselements 98A aus einem Schlitzabschnitt 184A gebildet, der an dem distalen Endabschnitt des zylindrischen Abschnitts 177 vorgesehen ist, und Klauenabschnitte 186A sind an der Außenumfangsfläche des Schlitzabschnitts 184A gebildet.
  • Gemäß der Verbindungsstruktur 170A mit der oben genannten Konfiguration wird der Schlitzabschnitt 184A im Durchmesser reduziert, indem er in einem Fall, in dem der Schlitzabschnitt 184A des zylindrischen Abschnitts 177 in das Eingriffsloch 174A eingeführt wird, elastisch verformt wird. Dementsprechend passiert der Schlitzabschnitt 184A das Eingriffsloch 174A, und der Schlitzabschnitt 184A kehrt dann auf den ursprünglichen Durchmesser in einem Fall zurück, in dem der Schlitzabschnitt 184A das Eingriffsloch 174A passiert hat. Daher steht, da die Klauenabschnitte 186A des Schlitzabschnitts 184A mit einer Rückseite 160A des Balkenabschnitts 160 des beweglichen Elements 96 in Eingriff stehen, wie in der in 26 gezeigten Querschnittsansicht der Verbindungsstruktur 170A, das Halterungselement 98A mit dem beweglichen Element 96 mit einer Berührung in Eingriff.
  • Selbst in dem Fall der Verbindungsstruktur 170A, wie in dem Fall der Verbindungsstruktur 170, werden Arbeiten zum Anbringen und Abnehmen des Halterungselements 98A an und von dem beweglichen Element 96 außerhalb der Betätigungseinheit 22 durchgeführt. Für Arbeit zum Halten des Halterungselements 98A muss ein Benutzer nur den Eingriffsabschnitt 176A in das Eingriffsloch 174A einführen. Das proximale Ende des Drahtes 60 kann durch diese Arbeit zum Halten des Halterungselementes 98A leicht mit dem beweglichen Element 96 durch das Halterungselement 98A verbunden werden.
  • Ferner drückt ein Benutzer in einem Fall, in dem das Halterungselement 98A von dem beweglichen Element 96 abgenommen werden soll, den Schlitzabschnitt 184A mit Fingern zusammen und reduziert den Durchmesser des Schlitzabschnitts 184A. Dann zieht der Benutzer den Schlitzabschnitt 184A aus dem Eingriffsloch 174A heraus.
  • Dementsprechend kann auch in dem Fall der Verbindungsstruktur 170A des Modifikationsbeispiels, wie in dem Fall der Verbindungsstruktur 170, jeweils eine Betätigung zum Halten des Halterungselements 98A an dem beweglichen Element 96 und eine Betätigung zum Ausrücken des Halterungselements 98A von dem beweglichen Element 96 nur durch die Betätigung des Halterungselements 98A relativ zu dem beweglichen Element 96 durchgeführt werden. Das heißt, gemäß der Verbindungsstruktur 170A steht das Halterungselement 98A mit dem beweglichen Element 96 mit einer Berührung anbringbar und abnehmbar in Eingriff.
  • Als nächstes wird eine weitere Verbindungsstruktur beschrieben. Ein erster Isolator, der eine isolierende Beschichtung und ein wärmeschrumpfbarer Rohr bildet, wird in der folgenden Beschreibung jedoch weggelassen. Eine weitere Verbindungsstruktur 210 wird in Bezug auf die 27 bis 29 beschrieben.
  • 27 ist eine perspektivische Ansicht der Verbindungsstruktur 210, 28 ist eine explodierte perspektivische Ansicht der Verbindungsstruktur 210 und 29 ist eine Querschnittsansicht der Hauptabschnitte der Verbindungsstruktur 210. In der Beschreibung der Verbindungsstruktur 210 werden die gleichen Elemente wie die in 11 bis 18 gezeigten Elemente der Verbindungsstruktur 170 oder Elemente, die den Elementen der Verbindungsstruktur 170 ähnlich sind, durch die gleichen Bezugszeichen wie die in 11 bis 18 gezeigten Bezugszeichen bezeichnet.
  • Die Verbindungsstruktur 210 beinhaltet ein bewegliches Element 96 und ein Halterungselement 212.
  • Wie in 28 gezeigt, ist ein Balkenabschnitt 160 des beweglichen Elements 96 mit einem Eingriffsloch 214 versehen, und das Halterungselement 212 ist mit einem Eingriffsabschnitt 216 versehen, der mit dem Eingriffsloch 214 mit einer Berührung anbringbar und abnehmbar in Eingriff zu stehen. Ferner beinhaltet das Halterungselement 212 einen Knopfabschnitt 218 und einen Wellenabschnitt 220, die den Eingriffsabschnitt 216 bilden, und das proximale Ende des Drahtes 60 ist mit einem Lochabschnitt 222 verbunden, der in dem Wellenabschnitt 220 gebildet ist.
  • Hier wird die Form des Eingriffslochs 214 beschrieben. 30 ist eine Draufsicht des Eingriffslochs 214 und zeigt, dass die Form des Eingriffsabschnitts 216 die Form des Eingriffslochs 214 überlagert ist.
  • Das Eingriffsloch 214 beinhaltet einen schmalen Abschnitt 224 mit einem Durchmesser a und einen breiten Abschnitt 226 mit einem Durchmesser b, der größer als der Durchmesser a ist. In der Ausführungsform wird eine erste Breite der Erfindung als der Durchmesser a und eine zweite Breite der Erfindung als der Durchmesser b beschriebenen. Wie in 30 gezeigt, ist eine Linie CL, die die Mitte des schmalen Abschnitts 224 mit der Mitte des breiten Abschnitts 226 verbindet, eine Kurve. Die Linie CL bildet einen im Wesentlichen kreisförmigen Bogen, der auf den Einlass 94 (nicht gezeigt) zentriert ist. Die Anordnung des schmalen Abschnitts 224 und des breiten Abschnitts 226 erleichtert eine Betätigung zum Eingreifen des Halterungselements 212 in das Eingriffsloch 214. Dies wird später beschrieben.
  • Ferner beinhaltet der Eingriffsabschnitt 216 des in 28 gezeigten Halterungselements 212 den Wellenabschnitt 220, der einen Außendurchmesser c gleich oder kleiner als der in 30 gezeigte Durchmesser a aufweist, und einen Abschnitt 228 mit vergrößertem Durchmesser, der an dem distalen Ende des Wellenabschnitts 220 vorgesehen ist. Der Abschnitt 228 mit vergrößertem Durchmesser weist einen Außendurchmesser d auf, der größer als der Durchmesser a und kleiner als der Durchmesser b ist. Der Abschnitt 228 mit vergrößertem Durchmesser fungiert als ein Halteelement, das das Ausrücken des Wellenabschnitts 220 aus dem schmalen Abschnitt 224 in der Axialrichtung des Wellenabschnitts 220 reguliert. Für den stabilen Halt des Wellenabschnitts 220 ist es bevorzugt, dass ein Unterschied zwischen dem Durchmesser a und dem Außendurchmesser c klein ist.
  • Als nächstes wird die Eingriffsbetätigung beschrieben. Da der breite Abschnitt 226 des Eingriffslochs 214 größer als der Abschnitt 228 mit vergrößertem Durchmesser ist, kann der Eingriffsabschnitt 216 des Halterungselements 212 leicht in das Eingriffsloch 214 eingeführt werden. Dann wird das Halterungselement 212 von dem breiten Abschnitt 226 auf den schmalen Abschnitt 224 verschoben. Da in diesem Fall das Halterungselement 212, wie in 27 gezeigt, an dem Draht 60 befestigt ist, wird das Halterungselement 212 auf einer im Wesentlichen bogenförmigen Trajektorie bewegt, die auf den Einlass 94 zentriert ist. Da der schmale Abschnitt 224 und der breite Abschnitt 226 wie oben beschrieben entlang eines im Wesentlichen kreisförmigen Bogens angeordnet sind, kann das Halterungselement 212 reibungslos zwischen dem schmalen Abschnitt 224 und dem breiten Abschnitt 226 verschiebbar sein. Zusätzlich kann Spannung auf den Draht 60 in einem Fall aufgebracht werden, in dem das Halterungselement 212 in dem schmalen Abschnitt 224 positioniert ist.
  • Darüber hinaus beinhaltet das Eingriffsloch 214 Reibungswiderstandsabschnitte 230 zwischen dem schmalen Abschnitt 224 und dem breiten Abschnitt 226. Die Reibungswiderstandsabschnitte 230 sind an einem offenen Einlassabschnitt des schmalen Abschnitts 224 vorgesehen. Das unbeabsichtigte Verschieben des Wellenabschnitts 220, der in den schmalen Abschnitt 224 eingeführt wird, von dem schmalen Abschnitt 224 zu dem breiten Abschnitt 226 kann durch die Reibungswiderstandsabschnitte 230 reguliert werden. Die Reibungswiderstandsabschnitte 230 sind so gebildet, dass sie aus den einander zugewandten Wandflächen des Eingriffslochs 214 herausragen.
  • Selbst im Falle der Verbindungsstruktur 210 mit dieser Konfiguration, wie in dem Fall der Verbindungsstruktur 170, werden Arbeiten zum Anbringen und Abnehmen des Halterungselements 212 an und von dem beweglichen Element 96 außerhalb der Betätigungseinheit 22 durchgeführt. Für die Arbeit zum Halten des Halterungselements 212 muss ein Benutzer nur den Eingriffsabschnitt 216 in den breiten Abschnitt 226 des Eingriffslochs 214 einführen und den Eingriffsabschnitt 216 in Richtung des schmalen Abschnitts 224 verschieben, um den Eingriffsabschnitt 216 mit dem schmalen Abschnitt 224 in Eingriff zu stehen. Dementsprechend steht das Halterungselement 212 mit einer Berührung mit dem beweglichen Element 96 in Eingriff. Das proximale Ende des Drahtes 60 kann durch diese Arbeit zum Halten des Halterungselementes 212 leicht mit dem beweglichen Element 96 durch das Halterungselement 212 verbunden werden.
  • Ferner ist in einem Fall, in dem der Eingriffsabschnitt 216 von dem breiten Abschnitt 226 in Richtung des schmalen Abschnitts 224 verschoben wird, der Wellenabschnitt 220 in Kontakt mit den Reibungswiderstandsabschnitten 230, aber der Eingriffsabschnitt 216 kann problemlos mit dem schmalen Abschnitt 224 durch eine Kraft zum Verschieben des Eingriffsabschnitts 216 in Eingriff stehen.
  • Darüber hinaus wird in einem Zustand, in dem der Eingriffsabschnitt 216 mit dem schmalen Abschnitt 224 in Eingriff steht, das Ausrücken des Wellenabschnitts 220 aus dem schmalen Abschnitt 224 in der Axialrichtung des Wellenabschnitts 220 durch den Abschnitt 228 mit vergrößertem Durchmesser verhindert. Da der Wellenabschnitt 220 in Kontakt mit den Reibungswiderstandsabschnitten 230 ist, wird außerdem das Verschieben des Eingriffsabschnitts 216 von dem schmalen Abschnitt 224 zu dem breiten Abschnitt 226 reguliert. Dementsprechend kann das Halterungselement 212 zuverlässig mit dem beweglichen Element 96 verbunden werden.
  • Andererseits, in einem Fall, in dem ein Benutzer zum Waschen des Endoskops 10 das Halterungselement 212 von dem beweglichen Element 96 abnehmen soll, verschiebt der Benutzer den Eingriffsabschnitt 216 des Halterungselements 212 von dem schmalen Abschnitt 224 zu dem breiten Abschnitt 226 und zieht den Eingriffsabschnitt 216 aus dem breiten Abschnitt 226 heraus. Dementsprechend wird das Halterungselement 212 mit einer Berührung von dem beweglichen Element 96 ausgerückt.
  • Daher können gemäß einer anderen Verbindungsstruktur 210 Betätigungen zum Anbringen und Abnehmen des proximalen Endes des Drahtes 60 an und von dem beweglichen Element 96 im Vergleich zu den oben genannten Endoskopen, die in JP1994-315458A ( JP-H06-315458A ) und EP1759626B offenbart wurden, leicht durchgeführt werden.
  • Das Eingriffsloch 214, das die Reibungswiderstandsabschnitte 230 umfasst, ist in 30 beispielhaft dargestellt, aber ein Eingriffsloch 214, das nicht die Reibungswiderstandsabschnitte 230 umfasst, kann vorgesehen werden.
  • Als nächstes wird eine weitere Verbindungsstruktur 232 mit Bezug auf die 31 und 32 beschrieben.
  • 31 ist eine explodierte perspektivische Ansicht der Verbindungsstruktur 232. 32 ist eine Draufsicht eines Eingriffslochs 214, das in einem beweglichen Element 96 gebildet ist, und zeigt, dass die Form eines Eingriffsabschnitts 236 eines Halterungselements 234 der Form eines Eingriffslochs 214 überlagert ist. In der Beschreibung der Verbindungsstruktur 232 werden die gleichen Elemente wie die in 27 bis 30 gezeigten Elemente der Verbindungsstruktur 210 oder Elemente, die den Elementen der Verbindungsstruktur 210 ähnlich sind, durch die gleichen Bezugszeichen wie die in 27 bis 30 gezeigten Bezugszeichen bezeichnet.
  • Wie in 32 gezeigt, beinhaltet das Eingriffsloch 214 einen schmalen Abschnitt 224 mit einem Durchmesser a und einen breiten Abschnitt 226 mit einem Durchmesser b, der größer als der Durchmesser a ist. Der schmale Abschnitt 224 und der breite Abschnitt 226 weisen die in 30 gezeigte Positionsbeziehung auf.
  • Ferner beinhaltet der Eingriffsabschnitt 236 des in 31 gezeigten Halterungselements 234: einen Wellenabschnitt 220, der einen Außendurchmesser c aufweist, der gleich oder größer als der Durchmesser a ist; und einen Abschnitt 238 mit vergrößertem Durchmesser, der an dem distalen Ende des Wellenabschnitts 220 vorgesehen ist, einen Außendurchmesser f aufweist, der größer als der Durchmesser b ist, und mehrere (zum Beispiel vier) Schlitznuten 237 beinhaltet (siehe 31). In einem Fall, in dem der Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser 238 in den breiten Abschnitt 226 eingepasst wird, wird der Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser 238 aufgrund der mehreren Schlitznuten 237 elastisch verformt und im Durchmesser reduziert. Für den stabilen Halt des Wellenabschnitts 220 ist es bevorzugt, dass ein Unterschied zwischen dem Durchmesser a und dem Außendurchmesser c klein ist.
  • Selbst im Falle der Verbindungsstruktur 232 mit dieser Konfiguration, wie in dem Fall der Verbindungsstruktur 210, werden Arbeiten zum Anbringen und Abnehmen des Halterungselements 234 an und von dem beweglichen Element 96 außerhalb der Betätigungseinheit 22 durchgeführt. Bei der Arbeit zum Montieren des Halterungselements 234 wird zunächst der Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser 238 in den breiten Abschnitt 226 des Eingriffslochs 214 eingepasst. In einem Fall wird der Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser 238 aufgrund der mehreren Schlitznuten 237 elastisch verformt und im Durchmesser reduziert. Dementsprechend passiert der Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser 238 den breiten Abschnitt 226, und der Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser 238 kehrt dann auf den ursprünglichen Durchmesser in einem Fall zurück, in dem der Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser 238 den breiten Abschnitt 226 passiert hat. Daher wird, da der Abschnitt 238 mit vergrößertem Durchmesser mit einer Rückseite 160A des Balkenabschnitts 160 des beweglichen Elements 96 in Eingriff steht, die Trennung des Halterungselements 234 von dem beweglichen Element 96 verhindert.
  • Danach verschiebt ein Benutzer den Eingriffsabschnitt 236 in Richtung des schmalen Abschnitts 224, um den Eingriffsabschnitt 236 mit dem schmalen Abschnitt 224 in Eingriff zu stehen. Dementsprechend steht das Halterungselement 234 mit einer Berührung mit dem beweglichen Element 96 in Eingriff. Das proximale Ende des Drahtes 60 kann durch diese Arbeit zum Halten des Halterungselementes 234 leicht mit dem beweglichen Element 96 durch das Halterungselement 234 verbunden werden.
  • Weiter wird in einem Zustand, in dem der Eingriffsabschnitt 236 mit dem schmalen Abschnitt 224 in Eingriff steht, das Ausrücken des Wellenabschnitts 220 aus dem schmalen Abschnitt 224 in der Axialrichtung des Wellenabschnitts 220 durch den Abschnitt 238 mit vergrößertem Durchmesser verhindert. Da der Wellenabschnitt 220 in Kontakt mit den Reibungswiderstandsabschnitten 230 ist, wird außerdem das Verschieben des Eingriffsabschnitts 236 von dem schmalen Abschnitt 224 zu dem breiten Abschnitt 226 reguliert. Dementsprechend kann das Halterungselement 234 zuverlässig mit dem beweglichen Element 96 verbunden werden.
  • Andererseits, in einem Fall, in dem ein Benutzer zum Waschen des Endoskops 10 das Halterungselement 234 von dem beweglichen Element 96 abnehmen soll, verschiebt der Benutzer den Eingriffsabschnitt 236 des Halterungselements 234 von dem schmalen Abschnitt 224 zum breiten Abschnitt 226, drückt den Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser 238 mit Fingern zusammen, um den Durchmesser des Abschnitts mit vergrößertem Durchmesser 238 zu reduzieren, und zieht den Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser 238 aus dem breiten Abschnitt 226 heraus. Dementsprechend wird das Halterungselement 234 mit einer Berührung von dem beweglichen Element 96 ausgerückt.
  • Daher können gemäß einer anderen Verbindungsstruktur 232 Betätigungen zum Anbringen und Abnehmen des proximalen Endes des Drahtes 60 an und von dem beweglichen Element 96 im Vergleich zu den oben genannten Endoskopen, die in JP1994-315458A ( JP-H06-315458A ) und EP1759626B offenbart wurden, leicht durchgeführt werden.
  • Das Eingriffsloch 214, das die Reibungswiderstandsabschnitte 230 umfasst, ist in 32 beispielhaft dargestellt, aber ein Eingriffsloch 214, das nicht die Reibungswiderstandsabschnitte 230 umfasst, kann vorgesehen werden.
  • Als nächstes wird eine weitere Verbindungsstruktur 240 mit Bezug auf die 33 und 34 beschrieben.
  • 33 ist eine perspektivische Ansicht der Verbindungsstruktur 240, und 34 ist eine explodierte perspektivische Ansicht der Verbindungsstruktur 210. In der Beschreibung der Verbindungsstruktur 240 werden die gleichen Elemente wie die in 11 bis 18 gezeigten Elemente der Verbindungsstruktur 170 oder Elemente, die den Elementen der Verbindungsstruktur 170 ähnlich sind, durch die gleichen Bezugszeichen wie die in 11 bis 18 gezeigten Bezugszeichen bezeichnet.
  • Die Verbindungsstruktur 240 beinhaltet ein bewegliches Element 242, das ein bewegliches Element ist, und ein Halterungselement 244.
  • Das bewegliche Element 242 beinhaltet einen Beinabschnitt 162, einen Beinabschnitt 164 und einen zylindrischen Körper 246, der den Beinabschnitt 162 mit dem Beinabschnitt 164 verbindet. Der zylindrische Körper 246 erstreckt sich in einer Richtung (Richtung X(+)-X(-)) senkrecht zu der Axialrichtung des Drahtes 60. Ferner sind in 33 und 34 an den oberen Endabschnitten der Beinabschnitte 162 und 164 U-förmige Nuten 248 und 250 gebildet, die einen drehregulierenden Stopper bilden.
  • Das proximale Ende des Drahtes 60 wird mit dem Halterungselement 244 verbunden. Das Halterungselement 244 beinhaltet einen ringförmigen Körper 252, der drehbar mit dem Außenumfang des zylindrischen Körpers 246 in Eingriff steht, und Stifte 254 und 256, die zusammen mit den Nuten 248 und 250 den drehregulierenden Stopper bilden. Der ringförmige Körper 252 wird so gebildet, dass er einen C-förmigen Querschnitt orthogonal zu einer Längsrichtung aufweist, und ein in Längsrichtung gebildeter Schlitz 253 wird gegen den zylindrischen Körper 246 gepresst, so dass der ringförmige Körper 252 im Durchmesser vergrößert wird und mit dem zylindrischen Körper 246 mit einer Berührung in Eingriff steht.
  • Selbst im Falle der Verbindungsstruktur 240 mit dieser Konfiguration, wie in dem Fall der Verbindungsstrukturen 170 und 210, werden Arbeiten zum Anbringen und Abnehmen des Halterungselements 244 an und von dem beweglichen Element 242 außerhalb der Betätigungseinheit 22 durchgeführt. Bei der Arbeit zum Halten des Halterungselements 244 presst ein Benutzer den Schlitz 253 des ringförmigen Körpers 252 des Halterungselements 244 gegen den zylindrischen Körper 246 des beweglichen Elements 242. Das Halterungselement 244 steht bei dieser Arbeit mit einer Berührung mit dem beweglichen Element 242 in Eingriff. Dementsprechend kann das proximale Ende des Drahtes 60 über das Halterungselement 244 zuverlässig mit dem beweglichen Element 242 verbunden werden.
  • Ferner steht in einem Fall, in dem der ringförmige Körper 252 in Eingriff mit dem zylindrischen Körper 246 steht, der Stift 254 in Eingriff mit der Nut 248 und der Stift 256 steht in Eingriff mit der Nut 250 zu der gleichen Zeit mit dem Eingriff des ringförmigen Körpers 252. Dementsprechend kann die Drehung des ringförmigen Körpers 252 relativ zu dem zylindrischen Körper 246 in einem Fall verhindert werden, in dem eine Betätigung zum Schieben oder Ziehen des Drahtes 60 durch das bewegliche Element 242 durchgeführt wird. Daher kann eine Betätigung zum Schieben oder Ziehen des Drahtes 60 reibungslos durchgeführt werden.
  • Andererseits, in einem Fall, in dem ein Benutzer das Halterungselement 244 in eine Richtung zieht, in der die Stifte 254 und 256 aus den Nuten 248 und 250 abgenommen werden, um das Halterungselement 244 von dem beweglichen Element 242 zum Waschen des Endoskops 10 abzunehmen, wird der ringförmige Körper 252 gegen den zylindrischen Körper 246 gepresst und vergrößert sich im Durchmesser. Dementsprechend wird der ringförmige Körper 252 von dem zylindrischen Körper 246 abgenommen. Infolgedessen wird das Halterungselement 244 mit einer Berührung von dem beweglichen Element 242 ausgerückt.
  • Daher können gemäß einer anderen Verbindungsstruktur 240 Betätigungen zum Anbringen und Abnehmen des proximalen Endes des Drahtes 60 an und von dem beweglichen Element 242 (Hebebetätigungsmechanismus) im Vergleich zu den oben genannten Endoskopen, die in JP1994-315458A ( JP-H06-315458A ) und EP1759626B offenbart wurden, leicht durchgeführt werden.
  • Das bewegliche Element 242 wurde mit dem zylindrischen Körper 246 versehen und das Halterungselement 244 wurde mit dem ringförmigen Körper 252 in der Ausführungsform versehen, aber das bewegliche Element 242 oder das Halterungselement 244 kann mit dem zylindrischen Körper 246 versehen werden und das andere davon mit dem ringförmigen Körper 252.
  • Der Draht 126 ist als ein Beispiel des Antriebselements des Hebebetätigungsmechanismus 120 wie in 9 und 10 in der oben genannten Ausführungsform gezeigt, aber anstelle des Drahtes 126 kann auch ein Verbindungsmechanismus verwendet werden.
  • 35 zeigt eine Hauptstruktur, in der ein erster Schieber 132 und ein Hebel 136 durch ein Verbindungsblech 260, das als Verbindungsmechanismus dient, miteinander verbunden sind. 36 ist ein Diagramm, das die Betätigung des in 35 gezeigten Verbindungsmechanismus darstellt.
  • Wie in 35 und 36 gezeigt, ist das distale Ende des Verbindungsblechs 260 über einen Stift 262 drehbar mit dem proximalen Ende des ersten Schiebers 132 verbunden und das proximale Ende des Verbindungsblechs 260 ist über einen Stift 264 drehbar mit dem Hebel 136 verbunden.
  • Dementsprechend kann in einem Fall, in dem der in 9 und 10 gezeigte Betätigungshebel 20 zum Anheben gedreht wird, die lineare Bewegung des ersten Schiebers 132 über das Verbindungsblech 260, das den Verbindungsmechanismus ist, auf den Hebel 136 übertragen werden. Da der Hebel 136 in dem in 36 aus 35 gezeigten Drehbereich gedreht wird, kann das Drehmoment des Hebels 136 auf das beispielsweise in 9 und 10 gezeigte bewegliche Element 96 übertragen werden.
  • Darüber hinaus wurde in der Ausführungsform ein Duodenoskop als Endoskop 10 beispielhaft dargestellt. Solange ein Endoskop einen Heber umfasst, der an einem distalen Endteil einer Einführeinheit vorgesehen ist und die Ausführrichtung eines Behandlungswerkzeugs einstellt, kann die Erfindung auf verschiedene Endoskope, wie etwa ein Ultraschallendoskop, angewendet werden.
  • Als nächstes wird die Struktur eines Drahtes 60 eines anderen Aspekts beschrieben. 37 ist eine perspektivische Ansicht eines Drahtes 60 eines vierten Aspekts. Der Draht 60 umfasst ein Eingriffselement 100, das an der distalen Endseite vorgesehen ist, einen Isolierdraht 60C, dessen distaler Endabschnitt an dem Eingriffselement 100 befestigt ist, und einen Verriegelungsteil 60E am proximalen Ende, der an der proximalen Endseite vorgesehen ist und an dem der proximale Endabschnitt des Isolierdrahts 60C befestigt ist. Der Isolierdraht 60C, der proximale Endabschnitt und das Verriegelungsteil 60E am proximalen Ende sind durch die gleiche Struktur, wie in 13 gezeigt, aneinander befestigt. Der distale Endabschnitt des Isolierdrahts 60C und das Eingriffselement 100 werden durch Bilden eines verstemmten Abschnitts aneinander befestigt.
  • Das Eingriffselement 100 weist eine Säulenform auf. Der distale Endabschnitt des Isolierdrahts 60C und das Eingriffselement 100 sind in einer Positionsbeziehung aneinander befestigt, in der die Axialrichtung des Eingriffselements 100 und die Axialrichtung des Isolierdrahts 60C orthogonal zueinander sind.
  • Wie in 37 gezeigt, ist ein Abschnitt des Isolierdrahts 60C mit Ausnahme der Abschnitte des Isolierdrahts 60C, die durch das Eingriffselement 100 und das Verriegelungsteil 60E am proximalen Ende befestigt sind, nach außen freigelegt. Der freiliegende Außenumfang des Isolierdrahtes 60C ist mit einem isolierenden rohrförmigen Element 60D abgedeckt, das dem Isolierdraht 60C gegenübergestellt ist.
  • 38 ist eine perspektivische Ansicht eines distalen Endelements 28 eines Endoskops, an dem der in 37 gezeigte Draht 60 aufgebracht ist. Die gleichen Komponenten wie in 2 können mit den gleichen Bezugszeichen wie in 2 bezeichnet werden, und die Beschreibung derselben kann weggelassen werden.
  • Wie in 38 gezeigt, ist auf einer Seite einer Hebergehäusekammer 82 gegenüber einer Trennwand 80 eine Heberhebel-Gehäusekammer 302 vorgesehen, in der ein Heber-Anhebehebel 300 untergebracht ist. Die Heberhebel-Gehäusekammer 302 ist mit einer Schutzplatte 304 abgedeckt, so dass die Luftdichtheit der Heberhebel-Gehäusekammer 302 erhalten bleibt und von der Außenluft abgedichtet ist.
  • Das Eingriffselement 100 des Drahtes 60 ist mit einem Verbindungsabschnitt 306 verbunden, der an der distalen Endseite des Heber-Anhebehebels 300 vorgesehen ist.
  • An der proximalen Endseite des Heber-Anhebehebels 300 ist eine Drehwelle 308 vorgesehen. Die Drehwelle 308 durchdringt die Trennwand 80 und ist koaxial mit den Drehbewegungswellen 84 und 86 (siehe 5) des Hebers 30 verbunden.
  • Der Draht 60 wird durch die Betätigung des Betätigungshebels 20 zum Anheben geschoben oder gezogen. In einem Fall, in dem der Draht 60 durch den Betätigungshebel 20 zum Anheben gezogen wird, wird der Draht 60 zu der proximalen Endseite bewegt. Aufgrund dieser Betätigung wird der Heber-Anhebehebel 300 um die Drehwelle 308 in eine Richtung gedreht, in der der Verbindungsabschnitt 306 zu der proximalen Endseite hin bewegt wird. Da die Drehbewegungswellen 84 und 86, die mit der Drehwelle 308 verbunden sind, in der gleichen Richtung wie die Drehbewegungswelle 308 gedreht werden, kann der Heber 30 drehend in die angehobene Position bewegt werden.
  • In einem Fall, in dem der Draht 60 durch den Betätigungshebel 20 zum Anheben geschoben wird, wird der Draht 60 zu der distalen Endseite bewegt. Aufgrund dieser Betätigung wird der Heber-Anhebehebel 300 um die Drehwelle 308 in eine Richtung gedreht, in der der Verbindungsabschnitt 306 zu der distalen Endseite hin bewegt wird. Da die Drehbewegungswellen 84 und 86, die mit der Drehwelle 308 verbunden sind, in der gleichen Richtung wie die Drehbewegungswelle 308 gedreht werden, kann der Heber 30 drehend in die gesenkte Position bewegt werden.
  • Der in 37 gezeigte Draht 60 beinhaltet den Isolierdraht 60C und das isolierende rohrförmige Element 60D und beinhaltet nicht den leitenden Draht 60A. Dementsprechend ist es möglich, in einem Fall, in dem ein Hochfrequenz-Behandlungswerkzeug verwendet wird, zu verhindern, dass Strom nach außen austritt.
  • Selbst bei dem Fall des in 37 gezeigten Drahtes 60 wird der Isolierdraht 60C hauptsächlich für die Ziehbetätigung verwendet und das rohrförmige Element 60D wird hauptsächlich für die Schiebebetätigung verwendet. Materialien, die für die Ziehbetätigung und die Schiebebetätigung geeignet sind, können ausgewählt werden.
  • Als nächstes wird die Struktur eines Drahtes 60 eines anderen Aspekts beschrieben. 39 ist eine perspektivische Ansicht eines Drahtes 60 eines fünften Aspekts. Der Drahtes 60 wird mit dem Heber 30 verbunden.
  • Der Draht 60 umfasst ein Eingriffselement 100, das an der distalen Endseite vorgesehen ist, einen Isolierdraht 60C, dessen distaler Endabschnitt an dem Eingriffselement 100 befestigt ist, und einen Verriegelungsteil 60E am proximalen Ende, der an der proximalen Endseite vorgesehen ist und an dem der proximale Endabschnitt des Isolierdrahts 60C befestigt ist. Der Isolierdraht 60C, der proximale Endabschnitt und das Verriegelungsteil 60E am proximalen Ende sind durch die gleiche Struktur, wie in 13 gezeigt, aneinander befestigt. Der distale Endabschnitt des Isolierdrahts 60C und das Eingriffselement 100 werden durch Bilden eines verstemmten Abschnitts aneinander befestigt.
  • Das Eingriffselement 100 weist eine Säulenform auf. Der distale Endabschnitt des Isolierdrahts 60C und das Eingriffselement 100 sind in einer Positionsbeziehung aneinander befestigt, in der die Axialrichtung des Eingriffselements 100 und die Axialrichtung des Isolierdrahts 60C parallel zueinander sind. Der Außendurchmesser des Eingriffselements 100 ist größer als der Außendurchmesser des Drahtes 60.
  • Wie in 39 gezeigt, ist ein Abschnitt des Isolierdrahts 60C mit Ausnahme der Abschnitte des Isolierdrahts 60C, die durch das Eingriffselement 100 und das Verriegelungsteil 60E am proximalen Ende befestigt sind, nach außen freigelegt. Der freiliegende Außenumfang des Isolierdrahtes 60C ist mit einem isolierenden rohrförmigen Element 60D abgedeckt, das dem Isolierdraht 60C gegenübergestellt ist.
  • In dem Heber 30 wird ein Durchgangsloch 30C gebildet, in das der Draht 60 eingeführt werden soll. Ein Gehäuseabschnitt 30D, der ein größerer Raum als das Eingriffselement 100 ist, wird an einer Endseite des Durchgangslochs 30C gebildet. Ein abgestufter Abschnitt 30E wird durch das Durchgangsloch 30C und den Gehäuseabschnitt 30D gebildet. Da das Eingriffselement 100 mit dem abgestuften Abschnitt 30E im Eingriff steht, ist der Draht 60 mit dem Heber 30 verbunden.
  • 40 ist eine perspektivische Ansicht eines distalen Endelements 28 eines Endoskops, an dem der in 39 gezeigte Draht 60 aufgebracht ist. Die gleichen Komponenten wie in 2 können mit den gleichen Bezugszeichen wie in 2 bezeichnet werden, und die Beschreibung derselben kann weggelassen werden.
  • Der Draht 60 wird in das Durchgangsloch 30C des Hebers 30 eingeführt, und das Eingriffselement 100 des Drahtes 60 steht mit dem abgestuften Abschnitt 30E in Eingriff.
  • Der Draht 60 wird durch die Betätigung des Betätigungshebels 20 zum Anheben geschoben oder gezogen. In einem Fall, in dem der Draht 60 durch den Betätigungshebel 20 zum Anheben gezogen wird, wird der Draht 60 zu der proximalen Endseite bewegt. Aufgrund dieser Betätigung wird der Heber 30 um die Drehbewegungswellen 84 und 86 in eine Richtung gedreht, in der das distale Ende des Hebers 30 zu der proximalen Endseite bewegt wird. Dementsprechend kann der Heber 30 drehend in die angehobene Position bewegt werden.
  • In einem Fall, in dem der Draht 60 durch den Betätigungshebel 20 zum Anheben geschoben wird, wird der Draht 60 zu der distalen Endseite bewegt. Aufgrund dieser Betätigung wird der Heber 30 um die Drehbewegungswellen 84 und 86 in eine Richtung gedreht, in der das distale Ende des Hebers 30 zu der distalen Endseite bewegt wird. Dementsprechend kann der Heber 30 drehend in die gesenkte Position bewegt werden.
  • Der in 39 gezeigte Draht 60 beinhaltet den Isolierdraht 60C und das isolierende rohrförmige Element 60D und beinhaltet nicht den leitenden Draht 60A. Dementsprechend ist es möglich, in einem Fall, in dem ein Hochfrequenz-Behandlungswerkzeug verwendet wird, zu verhindern, dass Strom nach außen austritt.
  • Selbst bei dem Fall des in 39 gezeigten Drahtes 60 wird der Isolierdraht 60C hauptsächlich für die Ziehbetätigung verwendet und das rohrförmige Element 60D wird hauptsächlich für die Schiebebetätigung verwendet. Materialien, die für die Ziehbetätigung und die Schiebebetätigung geeignet sind, können ausgewählt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10:
    Endoskop
    12:
    Endoskopsystem
    14:
    Prozessorvorrichtung
    16:
    Lichtquellenvorrichtung
    18:
    Anzeige
    20:
    Betätigungshebel zum Anheben
    22:
    Betätigungseinheit
    22A:
    eine Seitenfläche
    22B:
    andere Seitenfläche
    24:
    Einführeinheit
    26:
    distaler Endteil
    28:
    distales Endelement
    28A:
    Umfangsfläche
    30:
    Heber
    30A:
    Führungsfläche
    30B:
    Basisabschnitt
    30C:
    Durchgangsloch
    30D:
    Gehäuseabschnitt
    30E:
    abgestufter Abschnitt
    32:
    Betätigungseinheit-Körper
    34:
    Griffteil
    36:
    sich erstreckender Teil
    38:
    Biegesicheres Rohr
    38A:
    proximaler Endabschnitt
    40:
    Flansch
    42:
    Behandlungswerkzeugeinlass
    44:
    Halterungsabschnitt
    44A:
    distaler Endabschnitt
    46:
    Universalkabel
    48:
    elektrischer Steckverbinder
    50:
    Lichtquellen-Steckverbinder
    52:
    biegbarer Teil
    54:
    weicher Teil
    56:
    Behandlungswerkzeug
    56A:
    distaler Endabschnitt
    58:
    Behandlungswerkzeugkanal
    60:
    Draht
    60A:
    leitender Draht
    60B:
    Verbindungselement
    60C:
    Isolierdraht
    60D:
    rohrförmiges Element
    60E:
    Verriegelungsteil am proximalen Ende
    60F:
    Verschluss am proximalen Ende
    60G:
    Trennwand
    60H:
    Abschnitt mit reduziertem Durchmesser
    60J:
    stabförmiges Element
    60K:
    Durchgangsloch
    60L:
    Durchgangsloch
    60M:
    Haltestift
    61:
    Rohr
    62:
    Drahtkanal
    64:
    Winkelknopf
    66:
    Luft/Wasserzufuhr-Taste
    68:
    Absaugtaste
    70:
    Luft/Wasserzufuhr-Düse
    72:
    Behandlungswerkzeugauslass
    74:
    Auslass
    76:
    Kappe
    76A:
    offenes Fenster
    78:
    Trennwand
    78A:
    Lagerabschnitt
    80:
    Trennwand
    80A:
    Lagerabschnitt
    82:
    Hebergehäusekammer
    84:
    Drehbewegungswelle
    86:
    Drehbewegungswelle
    88:
    Gehäusekammer für optisches System
    90:
    Beleuchtungsfenster
    92:
    Beobachtungsfenster
    94:
    Einlass
    95:
    Ventilelement
    96:
    bewegliches Element
    97:
    öffnungsbildendes Element
    98:
    Halterungselement
    98A:
    Halterungselement
    100:
    Eingriffselement
    102:
    Gehäusenut
    104:
    Öffnung
    106:
    Führungsabschnitt zum Eingreifen
    108:
    Führungsdurchgang zum Eingreifen
    110:
    Verformungserzeugungsabschnitt
    112:
    Nut
    114:
    Nut
    116:
    Führungsfläche zum Ausrücken
    122:
    Hebebetätigungsmechanismus
    124:
    erster Umwandlungsmechanismus
    126:
    Draht
    128:
    zweiter Umwandlungsmechanismus
    130:
    Kurbelelement
    132:
    erster Schieber
    134:
    zweiter Schieber
    136:
    Hebel
    138:
    erstes Zahnrad
    140:
    zweites Zahnrad
    142:
    drittes Zahnrad
    144:
    viertes Zahnrad
    146:
    Klammer
    148:
    Welle
    150:
    Welle
    152:
    Antriebswelle
    160:
    Balkenabschnitt
    160A:
    Rücken
    162:
    Beinabschnitt
    164:
    Beinabschnitt
    166:
    O-Ring
    168:
    angetriebene Welle
    170:
    Verbindungsstruktur
    170A:
    Verbindungsstruktur
    172:
    Drahtmontage
    174:
    Eingriffsloch
    174A:
    Eingriffsloch
    175:
    Randabschnitt
    176:
    Eingriffsabschnitt
    176A:
    Eingriffsabschnitt
    177:
    zylindrischer Abschnitt
    178:
    Kernabschnitt
    180:
    Lochabschnitt
    182:
    Kerbe
    184:
    elastisch verformbarer Abschnitt
    184A:
    Schlitzabschnitt
    186:
    Klauenabschnitt
    186A:
    Klauenabschnitt
    187:
    sich verjüngender Abschnitt
    200:
    Verzweigungsrohr
    202:
    distales Endrohr
    204:
    Rohrleitung
    206:
    Rohrleitung
    208:
    Saugleitung
    210:
    Verbindungsstruktur
    212:
    Halterungselement
    214:
    Eingriffsloch
    216:
    Eingriffsabschnitt
    218:
    Knopfabschnitt
    220:
    Wellenabschnitt
    222:
    Lochabschnitt
    224:
    schmaler Abschnitt
    226:
    breiter Abschnitt
    228:
    Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser
    230:
    Reibungswiderstandsabschnitt
    232:
    Verbindungsstruktur
    234:
    Halterungselement
    236:
    Eingriffsabschnitt
    237:
    Schlitznut
    238:
    Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser
    240:
    Verbindungsstruktur
    242:
    bewegliches Element
    244:
    Halterungselement
    246:
    zylindrischer Körper
    248:
    Nut
    250:
    Nut
    252:
    ringförmiger Körper
    253:
    Schlitz
    254:
    Stift
    256:
    Pin
    260:
    Verbindungsblech
    262:
    Stift
    264:
    Stift
    300:
    Heber-Anhebehebel
    302:
    Heberhebel-Gehäusekammer
    304:
    Schutzplatte
    306:
    Verbindungsabschnitt
    308:
    Drehwelle
    L:
    freiliegender Drahtbereich
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 6315458 A [0003, 0004, 0006, 0008, 0009, 0121, 0181, 0191, 0201]
    • JP H06315458 A [0003, 0004, 0006, 0008, 0009, 0121, 0181, 0191, 0201]
    • EP 1759626 B [0007, 0010, 0121, 0181, 0191, 0201]

Claims (14)

  1. Hebebetätigungsdraht, der bewirkt, dass ein Behandlungswerkzeug-Heber, der in einem distalen Endteil einer Einführeinheit eines Endoskops vorgesehen ist, arbeitet, wobei der Hebebetätigungsdraht umfasst: ein Eingriffselement, das an einer distalen Endseite des Hebebetätigungsdrahts vorgesehen ist; einen leitenden Draht, von dem ein distaler Endabschnitt an dem Eingriffselement befestigt ist; einen Verriegelungsteil am proximalen Ende, der an einer proximalen Endseite des Hebebetätigungsdrahts vorgesehen ist; einen Isolierdraht, von dem ein proximaler Endabschnitt an dem Verriegelungsteil am proximalen Ende befestigt ist; ein Verbindungselement, das einen proximalen Endabschnitt des leitenden Drahtes mit einem distalen Endabschnitt des Isolierdrahts verbindet; und ein Isolierelement, das dem Isolierdraht gegenübergestellt ist.
  2. Hebebetätigungsdraht nach Anspruch 1, wobei das Isolierelement ein rohrförmiges Element ist, das einen freiliegenden Außenumfang des Isolierdrahts abdeckt.
  3. Hebebetätigungsdraht nach Anspruch 1, wobei das Isolierelement ein stabförmiges Element ist.
  4. Hebebetätigungsdraht nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei eine Bruchfestigkeit des Isolierdrahts 100 N oder mehr beträgt und ein Prozentsatz an Längung des Isolierdrahts 5% oder weniger in einem Fall beträgt, in dem der Isolierdraht mit einer Kraft von 50 N gezogen wird.
  5. Hebebetätigungsdraht nach Anspruch 4, wobei der Isolierdraht aus einer flüssigkristallinen Polyesterfaser besteht.
  6. Hebebetätigungsdraht nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ferner umfassend: einen gelöteten/verlöteten Abschnitt oder einen verstemmten Abschnitt, in dem der leitende Draht und das Verbindungselement aneinander befestigt sind; und einen verstemmten Abschnitt, in dem der Isolierdraht und das Verbindungselement aneinander befestigt sind.
  7. Endoskop, umfassend: eine Betätigungseinheit, die mit einem Betätigungselement versehen ist; eine Einführeinheit, die an einer distalen Endseite der Betätigungseinheit vorgesehen ist, in ein zu untersuchendes Objekt eingeführt werden soll und einen weichen Teil, einen biegbaren Teil und einen distalen Endteil beinhaltet, die von einer Seite der Betätigungseinheit aus eingerichtet sind; einen Behandlungswerkzeug-Heber, der in dem distalen Endteil vorgesehen ist; und den Hebebetätigungsdraht nach einem der Ansprüche 1 bis 6, von dem das Eingriffselement mit dem Behandlungswerkzeug-Heber verbunden ist und der Verriegelungsteil am proximalen Ende mit dem Betätigungselement verbunden ist.
  8. Endoskop nach Anspruch 7, wobei das Isolierelement eine Knickfestigkeit aufweist, bei der ein auf das Isolierelement aufgebrachter Druck auch hoch ist, bis der Behandlungswerkzeug-Heber dazu gebracht wird, eine maximale gesenkte Position durch eine Schiebebetätigung des Betätigungselements zu erreichen.
  9. Endoskop nach Anspruch 8, wobei das Verbindungselement in dem weichen Teil angeordnet ist.
  10. Endoskop nach Anspruch 9, wobei das Verbindungselement an einer distalen Endseite des weichen Teils angeordnet ist.
  11. Endoskop nach Anspruch 10, ferner umfassend: ein bewegliches Element, das einer nach außerhalb der Betätigungseinheit freiliegt und in Verbindung mit einer Betätigung des Betätigungselements arbeitet; und ein Halterungselement, das an einem proximalen Ende des Hebebetätigungsdrahtes vorgesehen ist und mit dem beweglichen Element anbringbar und abnehmbar in Eingriff steht.
  12. Endoskop nach Anspruch 11, wobei das bewegliche Element oder das Halterungselement mit einem Eingriffsloch versehen ist und das andere davon mit einem Eingriffsabschnitt versehen ist, um mit dem Eingriffsloch anbringbar und abnehmbar in Eingriff zu stehen.
  13. Endoskop nach Anspruch 12, wobei der Eingriffsabschnitt mit einem elastisch verformbaren Abschnitt versehen ist, der elastisch verformt wird, um mit dem Eingriffsloch in Eingriff zu stehen.
  14. Endoskop nach Anspruch 13, wobei ein Paar elastisch verformbarer Klauenabschnitte, die an Randabschnitten des Eingriffslochs zu verriegeln sind, an dem elastisch verformbaren Abschnitt gebildet wird und das Paar Klauenabschnitte so verschoben wird, dass sie sich durch elastische Verformung in einem Fall, in dem das Eingriffsloch und der Eingriffsabschnitt miteinander in Eingriff stehen oder voneinander ausgerückt sind, einander annähern.
DE112019000830.7T 2018-02-16 2019-01-17 Hebebetätigungsdraht und endoskop Pending DE112019000830T5 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2018026108 2018-02-16
JP2018-026108 2018-02-16
PCT/JP2019/001276 WO2019159592A1 (ja) 2018-02-16 2019-01-17 起立操作ワイヤ、及び内視鏡

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE112019000830T5 true DE112019000830T5 (de) 2020-10-22

Family

ID=67619357

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112019000830.7T Pending DE112019000830T5 (de) 2018-02-16 2019-01-17 Hebebetätigungsdraht und endoskop

Country Status (4)

Country Link
JP (1) JP6952861B2 (de)
CN (1) CN111565619B (de)
DE (1) DE112019000830T5 (de)
WO (1) WO2019159592A1 (de)

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3283115B2 (ja) * 1993-05-12 2002-05-20 オリンパス光学工業株式会社 内視鏡
JP4875774B2 (ja) * 2000-04-17 2012-02-15 オリンパス株式会社 内視鏡
JP3615989B2 (ja) * 2000-05-24 2005-02-02 ペンタックス株式会社 内視鏡の処置具起上装置
JP3803257B2 (ja) * 2001-01-26 2006-08-02 ペンタックス株式会社 内視鏡の処置具起上装置
JP3689320B2 (ja) * 2000-07-12 2005-08-31 ペンタックス株式会社 処置具起上装置を有する内視鏡
JP4502463B2 (ja) * 2000-06-05 2010-07-14 Hoya株式会社 処置具起上装置を有する内視鏡
JP4611538B2 (ja) * 2001-01-31 2011-01-12 Hoya株式会社 内視鏡の処置具起上装置

Also Published As

Publication number Publication date
CN111565619A (zh) 2020-08-21
JP6952861B2 (ja) 2021-10-27
JPWO2019159592A1 (ja) 2021-01-28
WO2019159592A1 (ja) 2019-08-22
CN111565619B (zh) 2024-06-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2938882C2 (de) Lösbare Kupplung für einen schlauchförmigen Versorgungsanschluß eines Endoskops
DE112019000935T5 (de) Endoskop
DE112018006968T5 (de) Endoskop
DE102016105028A1 (de) Endoskop
DE60204196T2 (de) Endoskopisches System
DE4244990C2 (de) Vorrichtung zum Bewegen eines Endoskopschafts längs eines kanalartigen Hohlraums
DE2828638C3 (de) Endoskop mit einem Instrumentenkanal für ein steuerbares Instrument
EP0484458B1 (de) Endoskopvorrichtung
DE3344934C2 (de)
DE19847852B4 (de) Behandlungsinstrument für ein Endoskop
DE102015116359A1 (de) Endoskopvorrichtung
DE3507135A1 (de) Endoskopanlage
DE102015116361A1 (de) Endoskopvorrichtung
DE102004013190A1 (de) Verdrehungsfreies Gehäuse für endoskopischen Bedienungskopfaufbau
DE19952244B4 (de) Bedienteil eines Behandlungsinstrumentes
DE112016000132B4 (de) Ultraschallendoskop
DE3834230A1 (de) Resektoskop
DE102012105370A1 (de) Endoskophülle, Endoskopanordnung und Verfahren zum Bereitstellen einer Endoskopanordnung
DE112006000776T5 (de) Endoskop
DE112014001742T5 (de) Chirurgisches Gerät, Aussenrohr, Endoskop und Behandlungswerkzeug
DE4242291C2 (de) Vorrichtung zum Bewegen eines Endoskops längs eines kanalartigen Hohlraums
EP3494861A1 (de) Vorrichtung mit einem arbeitskanalführungselement
DE112020004696T5 (de) Endoskop und überrohr
DE112019000830T5 (de) Hebebetätigungsdraht und endoskop
WO2014064105A1 (de) Endoskopie- und biopsie-einwegsystem

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed