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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft einen Drehmomentwandler, der für in Umfangsrichtung einander überlappende, mit Druck beaufschlagte Strömungspfade für Druckkammern zum Einrücken und Ausrücken eingerichtet ist.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Querstromnaben in Drehmomentwandlern sind bekannt. Ein Beispiel hierfür ist in der an denselben Anmelder abgetretenen
US-Patentanmeldung 2017/0023116 A1 , veröffentlicht am 26. Januar 2017, beschrieben.
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KURZDARSTELLUNG
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Gemäß hierin veranschaulichten Aspekten wird ein Drehmomentwandler bereitgestellt, der enthält: eine Drehachse; einen Deckel zum Aufnehmen eines Drehmoments; ein Laufrad; eine Turbine; eine Überbrückungskupplung, die ein Kolbenblech enthält; eine Abtriebsnabe, die mit der Turbine verbunden ist und drehfest mit der Antriebswelle eines Getriebes verbunden wird; eine erste mit dem Deckel verbundene Nabe: eine in einer ersten und einer dieser entgegengesetzten zweiten radialen Richtung von der ersten Nabe umgrenzte Durchgangsbohrung; eine zumindest teilweise von der Turbine umgrenzte erste Kammer; eine zumindest teilweise von dem Kolbenblech umgrenzte Einrückkammer; eine zumindest teilweise von dem Deckel, der ersten Nabe und dem Kolbenblech umgrenzte Ausrückkammer; einen ersten Strömungspfad; einen gegen die erste Kammer abgedichteten zweiten Strömungspfad, der die Durchgangsbohrung und einen in Umfangsrichtung auf den ersten Strömungspfad ausgerichteten Abschnitt enthält. Eine Linie in einer ersten axialen Richtung verläuft durch die gesamte Durchgangsbohrung, ohne die erste Nabe zu schneiden. Für einen Überbrückungsmodus des Drehmomentwandlers, in dem das Kolbenblech drehfest mit dem Deckel verbunden ist, fließt ein erstes mit Druck beaufschlagtes Fluid durch den ersten Strömungspfad in die Einrückkammer und verschiebt das Kolbenblech in der ersten axialen Richtung. Für einen Wandlermodus des Drehmomentwandlers, in dem der Deckel in Bezug auf das Kolbenblech drehbar ist, fließt ein zweites mit Druck beaufschlagtes Fluid durch den zweiten Strömungspfad in die Ausrückkammer und verschiebt das Kolbenblech in einer zweiten axialen Richtung, die der ersten axialen Richtung entgegengesetzt ist, um das Kolbenblech von dem Deckel zu trennen.
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Gemäß hierin veranschaulichten Aspekten wird ein Drehmomentwandler bereitgestellt, der enthält: eine Drehachse; einen Deckel zum Aufnehmen eines Drehmoments; ein Laufrad; eine Turbine; eine drehfest mit dem Kolbenblech verbundene Strömungsplatte; eine Durchgangsbohrung durch die Strömungsplatte; eine Überbrückungskupplung mit einem Kolbenblech; eine drehfest mit der Turbine verbundene Abtriebsnabe, die drehfest mit der Antriebswelle eines Getriebes verbunden wird; eine erste Kammer mit dem Laufrad; eine zumindest teilweise von dem Kolbenblech umgrenzte Einrückkammer; eine zumindest teilweise von dem Deckel und dem Kolbenblech umgrenzte Ausrückkammer; einen ersten Strömungspfad, der ein radial innerstes erstes Ende enthält, das in einer ersten axialen Richtung von der Strömungsplatte umgrenzt ist; und einen gegen die erste Kammer abgedichteten zweiten Strömungspfad, der ein radial innerstes zweites Ende enthält, das in einer ersten und einer entgegengesetzten zweiten radialen Richtung von der Abtriebsnabe beziehungsweise der Strömungsplatte umgrenzt und in der ersten axialen Richtung weiter entfernt angeordnet ist als das radial innerste erste Ende. Die erste axiale Richtung ist parallel zu der Drehachse und von der Turbine zum Laufrad gerichtet. Eine Linie in der ersten axialen Richtung verläuft durch die Durchgangsbohrung, ohne die Strömungsplatte zu schneiden. Für einen Überbrückungsmodus fließt ein erstes mit Druck beaufschlagtes Fluid durch das radial innerste erste Ende und den ersten Strömungspfad in die Einrückkammer, um das Kolbenblech in einer zweiten axialen Richtung zu verschieben, die der ersten axialen Richtung entgegengesetzt ist, und den Deckel und das Kolbenblech drehfest miteinander zu verbinden. Für einen Wandlermodus fließt ein zweites mit Druck beaufschlagtes Fluid durch den zweiten Strömungspfad, um das Kolbenblech in der ersten axialen Richtung zu verschieben, um das Kolbenblech von dem Deckel zu trennen.
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Gemäß hierin veranschaulichten Aspekten wird ein Drehmomentwandler bereitgestellt, der enthält: einen Deckel zum Aufnehmen eines Drehmoments; ein Laufrad; eine Turbine; eine Überbrückungskupplung mit einem Kolbenblech; eine fest mit dem Deckel verbundene erste Nabe; eine Durchgangsbohrung durch die erste Nabe; eine drehfest mit der Turbine verbundene Abtriebsnabe, die drehfest mit einer Antriebsnabe eines Getriebes verbunden wird; eine erste Kammer mit einer Turbine; eine Einrückkammer, die zumindest teilweise von dem Kolbenblech umgrenzt ist; eine Ausrückkammer, die zumindest teilweise von dem Deckel, der ersten Nabe und dem Kolbenblech umgrenzt ist; einen ersten Strömungspfad, der einen ersten Eintrittspunkt für den ersten Strömungspfad in den Drehmomentwandler enthält, wobei der erste Eintrittspunkt teilweise von der ersten Nabe umgrenzt ist; einen zweiten Strömungspfad, der durch die Durchgangsbohrung verläuft und einen zweiten Eintrittspunkt für den zweiten Strömungspfad in den Drehmomentwandler enthält, wobei der zweite Eintrittspunkt teilweise von der Abtriebsnabe umgrenzt und in einer ersten axialen Richtung weiter entfernt angeordnet ist als der erste Eintrittspunkt. Eine Linie in der ersten axialen Richtung verläuft durch die gesamte Durchgangsbohrung, ohne die erste Nabe zu schneiden. Der zweite Strömungspfad ist gegen die erste Kammer abgedichtet. Die erste axiale Richtung zeigt von der Turbine zum Laufrad. Für einen Überbrückungsmodus fließt ein erstes mit Druck beaufschlagtes Fluid durch den ersten Eintrittspunkt und den ersten Strömungspfad in die Einrückkammer, um das Kolbenblech in einer zweiten axialen Richtung zu verschieben, die der ersten axialen Richtung entgegengesetzt ist, und den Deckel und das Kolbenblech drehfest miteinander zu verbinden. Für einen Wandlermodus fließt ein zweites mit Druck beaufschlagtes Fluid durch den zweiten Eintrittspunkt und den zweiten Strömungspfad in die Ausrückkammer, um das Kolbenblech in der ersten axialen Richtung zu verschieben und das Kolbenblech von dem Deckel zu trennen.
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Figurenliste
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Verschiedene Ausführungsformen werden lediglich beispielhaft unter Bezugnahme auf die beiliegenden schematischen Zeichnungen offenbart, in denen entsprechende Bezugszeichen jeweils entsprechende Teile bezeichnen, wobei:
- 1 eine Teilquerschnittsansicht eines Drehmomentwandlers ist, der für Querstrom zu Druckkammern eingerichtet ist;
- 2 eine Detailansicht des Bereichs 2 in 1 ist;
- 3 eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie 3-3 in 2 ist;
- 4 eine Detailansicht des Bereichs 4 von 1 ist, bei der die Antriebswelle eines Getriebes hinzugefügt ist; und
- 5 eine perspektivische Ansicht eines Zylinderkoordinatensystems ist, das die in der vorliegenden Anmeldung verwendeten räumlichen Begriffe darstellt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Von vornherein sollte einsichtig sein, dass gleiche Zeichnungsnummern in verschiedenen Zeichnungsansichten identische oder funktionell ähnliche Strukturelemente der Offenbarung bezeichnen. Es sollte klar sein, dass die beanspruchte Offenbarung nicht auf die offenbarten Aspekte beschränkt ist.
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Außerdem ist klar, dass diese Offenbarung nicht auf die einzelnen beschriebenen Verfahrensweisen, Materialien und Modifikationen beschränkt ist und insofern natürlich variieren kann. Es ist auch klar, dass die hierin verwendeten Begriffe nur zum Beschreiben einzelner Aspekte dienen und nicht den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung einschränken sollen.
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Sofern nicht anderweitig definiert, haben alle hierin verwendeten technischen und wissenschaftlichen Begriffe dieselbe Bedeutung, wie sie dem Fachmann geläufig ist, an den diese Offenbarung gerichtet ist. Es sollte klar sein, dass zum Umsetzen oder Testen der Offenbarung beliebige Verfahren, Einheiten oder Materialien verwendet werden können, die den hierin beschriebenen ähnlich oder gleichwertig sind.
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5 ist eine perspektivische Ansicht eines Zylinderkoordinatensystems 10, das die in der vorliegenden Anmeldung verwendeten räumlichen Begriffe veranschaulicht. Die vorliegende Anmeldung wird zumindest teilweise in Verbindung mit einem Zylinderkoordinatensystem beschrieben. Das System 10 enthält eine Drehachse oder Längsachse 11, die als Bezug für die folgenden räumlichen und Richtungsbegriffe dient. Entgegengesetzte axiale Richtungen AD1 und AD2 sind parallel zur Achse 11. Eine radiale Richtung RD1 ist senkrecht zur Achse 11 und zeigt von der Achse 11 weg. Eine radiale Richtung RD2 ist senkrecht zur Achse 11 und zeigt zur Achse 11 hin. Entgegengesetzte Umfangsrichtungen CD1 und CD2 sind durch einen Endpunkt eines bestimmten (zur Achse 11 senkrechten) Radius R definiert, der um die Achse 11 rotiert, zum Beispiel im Uhrzeigersinn beziehungsweise entgegen dem Uhrzeigersinn.
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Zum Erläutern der räumlichen Begriffe dienen die Objekte 12, 13 und 14. Beispielsweise wird eine axiale Fläche wie die Fläche 15A des Objekts 12 durch eine mit der Achse 11 koplanare Ebene gebildet. Jedoch ist jede zur Achse 11 parallele ebene Fläche eine axiale Fläche. Zum Beispiel ist auch die zur Achse 11 parallele Fläche 15B eine axiale Fläche. Eine axiale Kante ist durch eine zur Achse 11 parallele Kante wie die Kante 15C gebildet. Eine radiale Fläche wie die Fläche 16A des Objekts 13 ist durch eine zur Achse 11 senkrechte und mit einem Radius, zum Beispiel dem Radius 17A, koplanare Ebene gebildet. Eine radiale Kante ist mit einem Radius der Achse 11 kollinear. Zum Beispiel ist die Kante 16B kollinear mit dem Radius 17B. Die Fläche 18 des Objekts 14 bildet eine zylindrische oder Umfangsfläche. Zum Beispiel verläuft der durch den Radius 20 definierte Umfang 19 durch die Fläche 18.
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Eine axiale Bewegung verläuft in der axialen Richtung AD1 oder AD2. Eine radiale Bewegung verläuft in der radialen Richtung RD1 oder RD2. Eine Umfangs- oder Drehbewegung verläuft in der Umfangsrichtung CD1 oder CD2. Die Begriffe axial , radial und Umfangs- beziehen sich auf eine Bewegung oder Ausrichtung parallel zur Achse 11, senkrecht zur Achse 11 beziehungsweise um die Achse 11. Zum Beispiel erstreckt sich eine axial angeordnete Fläche oder Kante in der Richtung AD1, eine radial angeordnete Fläche oder Kante erstreckt sich in der Richtung RD1, und eine auf dem Umfang angeordnete Fläche oder Kante erstreckt sich in der Richtung CD1.
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1 ist eine Teilquerschnittsansicht eines Drehmomentwandlers 100, der für Querstrom zu Druckkammern eingerichtet ist.
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2 ist eine Detailansicht des Bereichs 2 in 1. Die folgende Beschreibung ist in Verbindung mit den 1 und 2 zu sehen. Der Drehmomentwandler 100 enthält: eine Drehachse AR; einen Deckel 102 zum Aufnehmen eines Drehmoments; ein Laufrad 104; eine Turbine 106; eine Überbrückungskupplung 108; eine Abtriebsnabe 110; eine drehfest mit dem Deckel 102 verbundene Nabe 112; eine Strömungsplatte 114; und eine Gegenscheibe 116. Das Laufrad 104 enthält: ein drehfest mit dem Deckel 102 verbundenes Laufradgehäuse 118; und mindestens eine Laufradschaufel 120. Die Turbine 106 enthält: ein drehfest mit der Nabe 110 verbundenes Turbinengehäuse 122; und mindestens eine Turbinenschaufel 124. Die Überbrückungskupplung 108 enthält ein Kolbenblech 126. Der Drehmomentwandler 100 enthält: eine Einrückkammer 128; eine Ausrückkammer 130; und eine Kammer 132. Unter drehfest verbundenen Elementen ist zu verstehen, dass die Elemente so miteinander verbunden sind, dass sich immer dann alle Elemente drehen, wenn sich ein Element dreht; eine Relativdrehung zwischen den Elementen ist nicht möglich. Eine radiale und/oder axiale Bewegung von drehfest miteinander verbundenen Elementen in Bezug zueinander ist möglich, aber nicht erforderlich.
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Die Strömungsplatte 114 ist drehfest verbunden mit: der Nabe 112; und der Platte 116. Die Kammer 128 ist zumindest teilweise von der Platte 116 und der Platte 126 umgrenzt.
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Die Kammer 130 ist zumindest teilweise von dem Deckel 102, der Nabe 112 und der Platte 126 umgrenzt. Die Kammer 132 ist zumindest teilweise von der Platte 116 und dem Gehäuse 122 umgrenzt. Unter teilweise umgrenzt ist zu verstehen, dass ein Abschnitt der angegebenen Kammer, des angegebenen Strömungspfades oder einer anderen Struktur von dem angegebenen Element umgrenzt oder gebildet ist.
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Die Nabe 112 enthält eine Durchgangsbohrung 134, die in entgegengesetzten radialen Richtungen RD1 und RD2 senkrecht zur Achse AR von der Nabe 112 umgrenzt ist. Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform: enthält die Nabe 112 einen extrudierten Niet 136; und die Durchgangsbohrung 134 verläuft durch den Niet 136. Der Drehmomentwandler 100 enthält einen Strömungspfad 138 und einen Strömungspfad 140. Der Strömungspfad 140 ist gegen den Strömungspfad 138 abgedichtet und enthält die Durchgangsbohrung 134, d.h. verläuft durch diese. Das heißt, der Strömungspfad 140 enthält die Durchgangsbohrung 134. Der Strömungspfad 138 verläuft nicht durch die Durchgangsbohrung 134. Der Abschnitt 141 des Strömungspfades 140 ist in Umfangsrichtung auf den Strömungspfad 138 ausgerichtet. Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform verläuft eine Linie L1 in der axialen Richtung AD1 parallel zur Achse AR durch die gesamte Durchgangsbohrung 134, ohne die Nabe 112 zu schneiden. Der Drehmomentwandler 100 enthält: einen Eintrittspunkt 142 für den Strömungspfad 138 in den Wandler 100; und einen Eintrittspunkt 143 für den Strömungspfad 140 in den Wandler 100.
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3 ist eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie 3-3 in 2. Die folgende Beschreibung ist in Verbindung mit den 1 bis 3 zu sehen. Die Strömungsplatte 114 enthält mindestens eine Nut 144. Die Nut 144 ist in den entgegengesetzten Umfangsrichtungen CD1 und CD2 von den Abschnitten 146 beziehungsweise 148 der Platte 114 umgrenzt, die gegen die Nabe 112 abgedichtet ist, indem sie beispielsweise in Kontakt mit dieser steht. Der Abschnitt 149 des Strömungspfades 138 verläuft durch die Nut 144. Das heißt, der Strömungspfad 138 enthält die Nut 144. Die Nut 144 ist in der Richtung AD1 von der Nabe 112 umgrenzt und enthält Öffnungen 150 und 152, die radial nach innen beziehungsweise radial nach außen zeigen. Die Strömungsplatte 114 enthält: eine Fläche 154, die in die Richtung AD1 zeigt und teilweise den Strömungspfad 138 umgrenzt; und eine Fläche 156, die in die Richtung AD2 zeigt und teilweise den Strömungspfad 140 umgrenzt. Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform verläuft eine Linie L2 in der radialen Richtung RD1 durch die gesamte Nut 144, ohne die Nabe 112 oder die Platte 114 zu schneiden.
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Für einen Überbrückungsmodus des Drehmomentwandlers 100, in dem das Kolbenblech 126 drehfest mit dem Deckel 102 verbunden ist und das Drehmoment über die Kupplung 108 zur Nabe 110 übertragen wird, fließt ein mit Druck beaufschlagtes Fluid P1 durch den Strömungspfad 138 in die Einrückkammer 128 und verschiebt das Kolbenblech in der axialen Richtung AD1. Für einen Wandlermodus des Drehmomentwandlers 100, in dem der Deckel 102 in Bezug auf das Kolbenblech 126 drehbar ist und das Drehmoment die Kupplung 108 umgeht, fließt ein mit Druck beaufschlagtes Fluid P2 durch den Strömungspfad 140 in die Ausrückkammer 130 und verschiebt das Kolbenblech 126 in der axialen Richtung AD2, die der Richtung AD1 entgegengesetzt ist, um das Kolbenblech 126 vom Deckel 102 zu trennen.
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Die Strömungsplatte 114 umgrenzt teilweise die Strömungspfade 138 und 140. Zum Beispiel umgrenzt die Strömungsplatte 114 die Abschnitte 158 und 160 der Strömungspfade 138 beziehungsweise 140. Der Strömungspfad 138 enthält: ein zur Einrückkammer 128 hin offenes Ende 162; und ein Ende 164, das radial innerhalb des Endes 162 und teilweise von der Platte 114 umgrenzt ist. Der Strömungspfad 140 enthält: ein zur Ausrückkammer 130 hin offenes Ende 166; und ein Ende 168, das radial innerhalb des Endes 166 und teilweise von der Platte 114 umgrenzt ist. Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist das Ende 164 in den axialen Richtungen AD1 und AD2 von der Nabe 112 beziehungsweise dem Strömungsblech 114 umgrenzt. Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist das Ende 168 radial zwischen der Gegenplatte 116 und der Strömungsplatte 114 angeordnet.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist das Ende 168 in der Richtung RD2 radial nach innen von der Strömungsplatte 114 und in der Richtung RD1 radial nach außen von der Abtriebsnabe 110 umgrenzt.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform enthält der Drehmomentwandler 100 eine Dichtung 170, die die Nabe 110 gegen die Platte 116 abdichtet. Die Dichtung 170 dichtet den Strömungspfad 140 gegen die Kammer 132 ab. Eine zur der Achse AR senkrechte Linie L3 verläuft nacheinander durch: die Drehachse AR; die Strömungsplatte 114; das Ende 168; die Abtriebsnabe 110; und die Gegenplatte 116. Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform enthält der Drehmomentwandler 100 Dichtungen 171 und 172. Die Dichtung 171 dichtet das Kolbenblech 126 gegen die Gegenplatte 116 ab. Die Dichtung 172 dichtet die Nabe 112 gegen das Kolbenblech 126 ab.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform enthält der Drehmomentwandler 100: einen Stator 173 mit mindestens einer Statorschaufel 174; eine Freilaufkupplung 175; einen Torsionsschwingungsdämpfer 176; und einen Fliehkraftschwingungsdämpfer 178. Der Dämpfer 176 enthält eine Antriebsscheibe 180, mindestens eine Feder 182, eine Federhalterungsscheibe 184, mindestens eine Feder 186 und einen Abtriebsflansch 188. Die Feder 182 greift in die Scheiben 180 und 184 ein. Die Feder 186 greift in die Scheibe 184 und den Flansch 188 ein. Der Schwingungsdämpfer 178 ist mit der Scheibe 184 verbunden, und der Flansch 188 ist drehfest mit der Nabe 110 verbunden.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform enthält die Kupplung 108 Kupplungsscheiben 190, 192 und 194, die axial zwischen dem Deckel 102 und dem Kolbenblech 126 angeordnet sind. Die Scheiben 190 und 192 sind drehfest mit der Scheibe 180 verbunden und mit der Feder 182 verbunden. Die Scheibe 194 ist drehfest mit dem Deckel 102 verbunden. Ein entsprechendes Reibungsmaterial F ist zwischen: dem Deckel 102, den Scheiben 190, 192 und 194; und dem Kolbenblech 116 angeordnet.
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4 ist eine Detailansicht des Bereichs 4 von 1, bei der die Antriebswelle IS eines Getriebes hinzugefügt ist. In 4 ist die Abtriebsnabe 110 drehfest mit der Welle IS verbunden. Die Dichtung 196 dichtet die Platte 114 gegen die Welle IS und den Strömungspfad 138 gegen den Strömungspfad 140 ab. Die Welle IS enthält Kanäle CH1 und CH2. Der Kanal CH1 führt der Einrückkammer 128 ein mit Druck beaufschlagtes Fluid zu. Somit verläuft der Strömungspfad 138 durch den Kanal CH1. Der Kanal CH2 führt der Ausrückkammer 130 ein mit Druck beaufschlagtes Fluid zu. Somit verläuft der Strömungspfad 140 durch den Kanal CH2. Der Kanal CH1 erstreckt sich in der Richtung AD1 weiter als der Kanal CH2, was zu einer axialen Ausrichtung der Kanäle CH1 und CH2 gegenüber der axialen Ausrichtung der Einrückkammer 128 und der Ausrückkammer 130 führt. Durch die Konfiguration des Drehmomentwandlers 100 ist der Strömungspfad 138 jedoch in der Lage, den Strömungspfad 140 in der axialen Richtung AD1 zu schneiden und den Strömungspfad 140 in den Umfangsrichtungen CD1 und CD2 zu überlappen, sodass die Welle IS in dem Drehmomentwandler 100 verwendet werden kann. Der Eintrittspunkt 142 ist zur Öffnung O1 des Kanals CH1 hin ausgerichtet. Der Eintrittspunkt 143 ist zur Öffnung O2 des Kanals CH2 hin ausgereichtet.
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Es ist einsichtig, dass verschiedene der oben offenbarten sowie andere Merkmale und Funktionen oder deren Alternativen auf wünschenswerte Weise zu vielen anderen verschiedenen Systemen oder Anwendungen kombiniert werden können. Ein Fachmann kann später verschiedene gegenwärtig unvorhersehbare oder unerwartete Alternativen, Varianten oder Verbesserungen daran vornehmen, die auch durch die folgenden Ansprüche erfasst sein sollen.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Zylinderkoordinatensystem
- 11
- Drehachse
- AD1
- axiale Richtung
- AD2
- axiale Richtung
- RD1
- radiale Richtung
- RD2
- radiale Richtung
- CD1
- Umfangsrichtung
- CD2
- Umfangsrichtung
- R
- Radius
- 12
- Objekt
- 13
- Objekt
- 14
- Objekt
- 15A
- Fläche
- 15B
- Fläche
- 15C
- Kante
- 16A
- Fläche
- 16B
- Kante
- 17A
- Radius
- 17B
- Radius
- 18
- Fläche
- 19
- Umfang
- 20
- Radius
- AR
- Drehachse
- CH1
- Kanal
- CH2
- Kanal
- F
- Reibungsmaterial
- L1
- Linie
- L2
- Linie
- L3
- Linie
- O1
- Öffnung
- O2
- Öffnung
- 100
- Drehmomentwandler
- 102
- Deckel
- 104
- Laufrad
- 106
- Turbine
- 108
- Überbrückungskupplung
- 110
- Abtriebsnabe
- 112
- Nabe
- 114
- Strömungsplatte
- 116
- Gegenplatte
- 118
- Laufradgehäuse
- 120
- Laufradschaufel
- 122
- Turbinengehäuse
- 124
- Turbinenschaufel
- 126
- Kolbenblech
- 128
- Einrückkammer
- 130
- Ausrückkammer
- 132
- Kammer
- 134
- Durchgangsbohrung
- 136
- Niet
- 138
- Strömungspfad
- 140
- Strömungspfad
- 142
- Eintrittspunkt
- 143
- Eintrittspunkt
- 144
- Nut
- 146
- Abschnitt, Platte 114
- 148
- Abschnitt, Platte 114
- 149
- Abschnitt, Pfad 138
- 150
- Öffnung, Nut 144
- 152
- Öffnung, Nut 144
- 154
- Fläche, Platte 114
- 156
- Fläche, Platte 114
- 158
- Abschnitt, Pfad 138
- 160
- Abschnitt, Pfad 140
- 162
- Ende, Pfad 138
- 164
- Ende, Pfad 138
- 166
- Ende, Pfad 140
- 168
- Ende, Pfad 140
- 170
- Dichtung
- 171
- Dichtung
- 172
- Dichtung
- 173
- Stator
- 174
- Statorschaufel
- 176
- Torsionsschwingungsdämpfer
- 178
- Fliehkraftschwingungsdämpfer
- 180
- Antriebsscheibe, Dämpfer 176
- 182
- Feder
- 184
- Federhalterungsscheibe
- 186
- Feder
- 188
- Abtriebsflansch
- 190
- Kupplungsscheibe
- 192
- Kupplungsscheibe
- 194
- Kupplungsscheibe
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 2017/0023116 A1 [0002]