DE112010004496B4 - Zweiteilige Stromtrennungsnabe - Google Patents

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Abstract

Stromtrennungsnabe (150), die Folgendes umfasst:eine erste Nabenkomponente (152);eine zweite Nabenkomponente (154), die an der ersten Nabenkomponente (152) befestigt ist;eine durch die erste und die zweite Nabenkomponente (152, 154) führende erste Leitung (156), damit eine erste Flüssigkeit durch die Stromtrennungsnabe (150) fließen kann; undeine durch die erste und die zweite Nabenkomponente (152, 154) führende zweite Leitung (160), damit eine zweite Flüssigkeit durch die Nabe (150) fließen kann, wobei die Nabe (150) eine hydraulische Verbindung zwischen der ersten und der zweiten Flüssigkeit verhindert, wenn die erste und die zweite Flüssigkeit durch die fließen, Nabe (150)wobei die erste Nabenkomponente (152) einen Vorsprung (153) umfasst, der funktionell so beschaffen ist, dass er die Stromtrennungsnabe (150) an einem Deckel (102) eines Drehmomentwandlers (100) befestigt, wobei der Vorsprung (153) die erste Leitung (156) hydraulisch gegen die zweite Leitung (160) abdichtet.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft allgemein Drehmomentwandler, insbesondere in Drehmomentwandlern verwendete Stromtrennungsnaben und ganz speziell eine zweiteilige Stromtrennungsnaben in einem Drehmomentwandler.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Drehmomentwandler sind in der Technik bestens bekannt und beinhalten allgemein eine Pumpe, eine Turbine und einen Stator, um das von einem Motor eines Kraftfahrzeugs an ein Getriebe des Kraftfahrzeugs übertragene Drehmoment zu regeln. Manche Drehmomentwandler benötigen einen unabhängigen Flüssigkeitskreislauf zum Steuern einer Kupplung, zum Beispiel einer Überbrückungskupplung zwischen einer Kolbenplatte und einem Deckel des Drehmomentwandlers.
  • Ein Beispiel für einen solchen Drehmomentwandler wird in der US-Patentschrift 6 837 349 beschrieben. Dieser Drehmomentwandler beinhaltet eine Nabe mit einer Vielzahl von Flüssigkeitskanälen, um den Strom einer Flüssigkeit durch den Drehmomentwandler zu leiten, insbesondere einer Flüssigkeit, die mit einem Betätigungskolben des Drehmomentwandlers in Berührung kommt. Gegenwärtig werden ähnliche Naben zunächst geschmiedet und anschließend Leitungen oder Kanäle durch spanabhebende Bearbeitung wie beispielsweise Bohren oder Fräsen in die Naben eingearbeitet. Diese spanabhebenden Prozesse erfordern zusätzlichen Zeitaufwand, höhere Kosten, mehr Material und Instandsetzung der Schneidwerkzeuge. Da für einen Schmiedeprozess normalerweise ein Gesenk verwendet wird, wäre es von Vorteil, wenn eine Nabe entworfen werden könnte, bei der die Leitungen konstruktiv in die Nabe und das Gesenk integriert sind, sodass keine zusätzliche spanabhebende Bearbeitung erforderlich ist. Deshalb wird eine Nabe benötigt, die ohne überflüssige mechanische Bearbeitungsschritte gebildet werden kann.
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung umfasst allgemein eine Stromtrennungsnabe, die eine ersten Nabenkomponente, eine an der ersten Nabenkomponente befestigte zweite Nabenkomponente, eine durch die erste und die zweite Nabenkomponente führende erste Leitung, damit eine erste Flüssigkeit durch die Stromtrennungsnabe fließen kann, und eine durch die erste und die zweite Nabenkomponente führende zweite Leitung beinhaltet, damit eine zweite Flüssigkeit durch die Nabe fließen kann, wobei die Nabe eine hydraulische Verbindung zwischen der ersten und der zweiten Flüssigkeit unterbindet, wenn die erste und die zweite Flüssigkeit durch die Nabe fließen.
  • Bei einer Ausführungsform umfasst die Stromtrennungsnabe ferner einen hohlen Vorsprung, der zwischen gegenüberliegenden Seiten der ersten und der zweiten Nabenkomponente befestigt ist, wobei die gegenüberliegenden Seiten in einem Abstand voneinander angeordnet sind, um die zweite Leitung zwischen den gegenüberliegenden Seiten zu definieren, wobei der hohle Vorsprung funktionell an einem gesonderten Ort zwischen der ersten und der zweiten Nabenkomponente befestigt ist, damit die zweite Flüssigkeit um den hohlen Vorsprung herum fließen kann, wenn die zweite Flüssigkeit die zweite Leitung durchläuft, und wobei die erste Leitung innerhalb des hohlen Vorsprungs definiert ist.
  • Bei einer Ausführungsform sind die erste und die zweite Nabenkomponente jeweils durch einen Prägeprozess gebildet. Bei einer Ausführungsform beinhaltet die erste Nabenkomponente eine erste Bohrung und eine zweite Bohrung, die zweite Nabenkomponente beinhaltet eine dritte Bohrung und eine vierte Bohrung, wobei die erste und die zweite Nabenkomponente an einer Kontaktfläche miteinander verpaart sind, die erste Bohrung an der Kontaktfläche auf die dritte Bohrung ausgerichtet ist, die zweite Bohrung an der Kontaktfläche auf die vierte Bohrung ausgerichtet ist, die erste und die zweite Nabenkomponente an der Kontaktfläche miteinander verbunden sind und wobei die erste Leitung die erste und die dritte Bohrung und die zweite Leitung die zweite und die vierte Bohrung umfasst.
  • Bei einer Ausführungsform umfasst die erste Nabenkomponente ferner einen ersten Kanal, der von einem Außendurchmesser der ersten Komponente radial bis zur ersten Bohrung führt, und einen zweiten Kanal, der von einem Innendurchmesser der ersten Komponente radial bis zur zweiten Bohrung führt. Bei einer Ausführungsform sind sowohl die erste als auch die zweite Nabenkomponente durch einen pulvermetallurgischen Sinterprozess gebildet. Bei einer Ausführungsform umfasst die erste Nabenkomponente einen Vorsprung, der funktionell zum Befestigen der Stromtrennungsnabe an einem Deckel des Drehmomentwandlers angeordnet ist, wobei der Vorsprung die erste Leitung von der zweiten Leitung trennt. Bei einer Ausführungsform umfasst die Stromtrennungsnabe eine erste und eine dieser gegenüber liegende zweite axiale Seite, einen Innendurchmesser und einen Außendurchmesser, wobei die erste Leitung eine hydraulische Verbindung zwischen der ersten und der zweiten axialen Seite der Stromtrennungsnabe ermöglicht und die zweite Leitung eine hydraulische Verbindung zwischen dem Innendurchmesser und dem Außendurchmesser der Nabe ermöglicht.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst allgemein auch einen Drehmomentwandler, der einen Deckel, eine oben beschriebene Stromtrennungsnabe, die innerhalb des Deckels eingeschlossen und an diesem befestigt ist, eine Kolbenplatte mit einer ersten und einer zweiten axialen Seite, die innerhalb des Deckels eingeschlossen ist, eine durch die erste axiale Seite der Kolbenplatte und die erste axiale Seite der Stromtrennungsnabe begrenzte erste Flüssigkeitskammer, eine zwischen der zweiten axialen Seite der Kolbenplatte und einer Trägerplatte definierte zweite Flüssigkeitskammer, eine durch die zweite axiale Seite der Stromtrennungsnabe begrenzte dritte Flüssigkeitskammer und eine drehfest mit dem Deckel verbundene hohle Antriebswelle beinhaltet, wobei die hohle Antriebswelle im Innern eine vierte Flüssigkeitskammer definiert, und wobei die erste Flüssigkeitskammer über die erste Leitung in der Stromtrennungsnabe hydraulisch mit der dritten Flüssigkeitskammer und die zweite Flüssigkeitskammer über die zweite Leitung in der Stromtrennungsnabe hydraulisch mit der vierten Flüssigkeitskammer verbunden ist.
  • Bei einer Ausführungsform ist die Kolbenplatte an einem Außendurchmesser der ersten Nabenkomponente dynamisch abgedichtet, die Trägerplatte an einem Außendurchmesser der zweiten Nabenkomponente abgedichtet und die Antriebswelle direkt oder indirekt an einem Innendurchmesser der ersten Nabenkomponente abgedichtet.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst allgemein auch eine Nabenbaugruppe für einen Drehmomentwandler, die eine erste Komponente und eine fest mit der ersten Komponente verbundene zweite Komponente und mindestens eine durch die erste Komponente und die zweite Komponente führende Flüssigkeitsleitung beinhaltet. Bei einer Ausführungsform ist die erste Komponente so beschaffen, dass sie gegen eine Kolbenplatte des Drehmomentwandlers abgedichtet ist, und die zweite Komponente ist so beschaffen, dass sie gegen eine Antriebswelle für ein Getriebe abgedichtet ist. Bei einer Ausführungsform beinhaltet die erste und/oder die zweite Komponente eine Keilnutfeder oder eine Nase zum drehfesten Verbinden mit einer Kolbenplatte des Drehmomentwandlers.
  • Bei einer Ausführungsform sind die erste und die zweite Komponente durch Hartlöten oder Buckelschweißen miteinander verbunden. Bei einer Ausführungsform umfasst die mindestens eine Flüssigkeitsleitung eine erste Flüssigkeitsleitung und eine zweite Flüssigkeitsleitung, und durch das Verbinden der ersten mit der zweiten Komponente mittels Buckelschweißen wird die erste Flüssigkeitsleitung von der zweiten Flüssigkeitsleitung getrennt. Bei einer Ausführungsform beinhaltet die Nabenbaugruppe ferner einen Deckel, wobei die erste und/oder die zweite Komponente durch Buckelschweißen am Deckel befestigt ist, wenn die erste Komponente durch Buckelschweißen mit der zweiten Komponente verbunden ist.
  • Bei einer Ausführungsform beinhaltet die Nabenbaugruppe ferner einen Deckel, wobei die mindestens eine Flüssigkeitsleitung eine mit einer ersten Flüssigkeitskammer verbundene erste Flüssigkeitsleitung und eine mit einer zweiten Flüssigkeitskammer verbundene zweite Flüssigkeitsleitung umfasst, die erste und/oder die zweite Komponente umfasst einen Vorsprung, die erste und/oder die zweite Komponente ist durch Buckelschweißen an dem Vorsprung am Deckel befestigt, und der Vorsprung trennt die erste und die zweite Flüssigkeitskammer voneinander. Bei einer Ausführungsform ist der Vorsprung in Bezug auf den Deckel angewinkelt. Bei einer Ausführungsform umfasst die Nabenbaugruppe ferner einen Hohlniet, wobei die erste und die zweite Komponente durch den Hohlniet miteinander verbunden sind. Bei einer Ausführungsform führt die mindestens eine Flüssigkeitsleitung durch den Hohlniet.
  • Diese sowie weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung und aus den beiliegenden Zeichnungen und Ansprüchen leicht verständlich.
  • Figurenliste
  • Das Wesen und die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung werden nun in der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen ausführlich dargelegt, wobei:
    • 1 eine Querschnittsansicht eines Drehmomentwandlers gemäß der vorliegenden Erfindung ist, der eine zweiteilige Stromtrennungsnabe beinhaltet;
    • 2 ein Querschnitt einer zweiteiligen Stromtrennungsnabe gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
    • 3 ein Querschnitt einer zweiteiligen Stromtrennungsnabe gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
    • 4 eine Draufsicht auf eine erste axiale Seite einer Stromtrennungsnabe ist;
    • 5 eine Draufsicht auf eine zweite axiale Seite einer Stromtrennungsnabe ist;
    • 6 ein Querschnitt der Nabe entlang der Schnittlinie A-A in 4 ist;
    • 7 ein Querschnitt der Nabe entlang der Schnittlinie A-A in 4 ist, wobei die Nabe auf einer Antriebswelle eines Drehmomentwandlers montiert ist;
    • 8 eine perspektivische Ansicht der in 4 gezeigten Nabe ist;
    • 9 eine perspektivische Ansicht der Nabe mit einer Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie A-A in 4 ist;
    • 10 eine perspektivische Ansicht einer ersten Komponente der in 8 gezeigten Nabe ist;
    • 11 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Komponente der Nabe ist;
    • 12 eine Draufsicht auf die Kontaktfläche der in 10 gezeigten ersten Nabenkomponente ist;
    • 13 eine Querschnittsansicht der ersten Nabenkomponente entlang der Schnittlinie 13-13 in 12 ist;
    • 14 eine Draufsicht auf die Gegenfläche der in 11 gezeigten zweiten Nabenkomponente ist;
    • 15 eine Querschnittsansicht der ersten Nabenkomponente entlang der Schnittlinie 15-15 in 14 ist;
    • 16 alternative Ausführungsformen einer ersten axialen Fläche einer Stromtrennungsnabe gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht; und
    • 17 alternative Ausführungsformen einer Stromtrennungsnabe mit unterschiedlichen Trennflächen veranschaulicht.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Von vornherein sollte klar sein, dass gleiche Bezugsnummern in verschiedenen Zeichnungsansichten identische oder funktionell ähnliche Strukturelemente der Erfindung bezeichnen. Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezug auf die gegenwärtig als bevorzugt angesehenen Aspekte beschrieben wird, sollte klar sein, dass die beanspruchte Erfindung nicht auf die beschriebenen Aspekte beschränkt ist.
  • Außerdem ist klar, dass diese Erfindung nicht auf die bestimmten beschriebenen Verfahrensweisen, Materialien und Modifikationen beschränkt ist und insofern natürlich variieren kann. Ferner ist klar, dass die hier gebrauchten Begriffe nur zur Beschreibung bestimmter Aspekte dienen und nicht als Einschränkung des Geltungsbereichs der vorliegenden Erfindung zu verstehen sind, der nur durch die angehängten Ansprüche eingeschränkt wird.
  • Sofern nicht anderweitig definiert, haben alle hier gebrauchten technischen und wissenschaftlichen Begriffe dieselbe Bedeutung, wie sie einem Fachmann geläufig ist, an den sich diese Erfindung richtet. Es sollte klar sein, dass der Begriff „Durchmesser“ austauschbar mit dem in der Beschreibung erscheinenden Begriff „Fläche“ gebraucht werden kann und sich allgemein auf die durch den Durchmesser einer Komponente bezieht, wobei die Flächen üblicherweise durch den Innendurchmesser und den Außendurchmesser definiert sind. Obwohl zum Durchführen oder Testen der Erfindung beliebige Verfahren, Einheiten oder Werkstoffe verwendet werden können, die den hier beschriebenen ähnlich oder gleichwertig sind, werden im Folgenden die bevorzugten Verfahren, Einheiten und Werkstoffe beschrieben.
  • 1 zeigt eine Querschnittsansicht eines Drehmomentwandlers gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Drehmomentwandler 100 beinhaltet eine Pumpe, eine Turbine, einen Stator und andere innerhalb des Deckels, speziell des Deckels 102, eingeschlossene Elemente. Der Drehmomentwandler überträgt ein Drehmoment von einem Motor an eine Antriebswelle für ein Getriebe eines Fahrzeugs. Der Drehmomentwandler 100 beinhaltet auch eine Kolbenplatte 104, welche die Kupplung 106 gegen den Deckel 102 einrückt.
  • Die Kammer 108 ist zwischen dem Deckel 102 und einer ersten axialen Seite der Kolbenplatte 104 definiert, während die Kammer 110 zwischen einer zweiten axialen Seite der Kolbenplatte, die der ersten Seite gegenüber liegt, und einer Trägerplatte 112 definiert ist. Die Kammer 114 ist durch eine zweite axiale Seite 161 der Nabe 150 definiert, welche in die zur ersten axialen Seite der Kolbenplatte entgegengesetzte axiale Richtung gerichtet ist. Gemeinsam ermöglichen die Kammern 108 und 114 die Kühlung des Drehmomentwandlers, insbesondere die Kühlung der Reibungskomponenten wie beispielsweise die Kupplung 106. Die Kammer 110 kann als Betätigungskammer bezeichnet werden und wird zum Steuern der axialen Bewegung der Kolbenplatte und somit zum Aus- und Einrücken der Kupplung verwendet. Unter der axialen Richtung ist allgemein eine Richtung entlang der Rotationsachse R zu verstehen. Die Kupplung kann durch Druckerhöhung und -verminderung der Flüssigkeit zumindest in der Kammer 110 gesteuert werden, wodurch eine Druckdifferenz an den axial entgegen gesetzten Seiten der Kolbenplatte 104 erzeugt wird und die Kolbenplatte entsprechend dieser Druckdifferenz axial verschoben wird. Die Kühlkammer und die Betätigungskammer müssen hydraulisch voneinander getrennt sein, damit zwischen beiden eine Druckdifferenz zum Betätigen der Kolbenplatte aufrechterhalten bleibt. Zur Vereinfachung wird die Flüssigkeit in der Kammer 108 als erste oder Kühlflüssigkeit und die Flüssigkeit in der Kammer 110 als zweite oder Betätigungsflüssigkeit bezeichnet.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform ist die erste Flüssigkeit in der Kammer 108 hydraulisch mit der Kammer 114 des Drehmomentwandlers verbunden, der im Allgemeinen auf der axial der Nabe 150 entgegengesetzten Seite angeordnet ist. Die Kammer 110 ist im Allgemeinen axial zwischen den Kammern 108 und 114 angeordnet, hydraulisch aber gegen diese Kammern abgedichtet. Ferner steht die Kammer 110 hydraulisch in Verbindung mit einem inneren Hohlraum einer (nicht gezeigten) hohlen Antriebswelle des Drehmomentwandlers, die entlang einer Rotationsachse R angeordnet ist und drehfest mit einem Getriebe eines Kraftfahrzeugs verbunden ist, welches den Drehmomentwandler 100 beinhaltet. Das heißt, die Wege der ersten und der zweiten Flüssigkeit kreuzen sich, wenn sie durch die Nabe 150 fließen. Die erste Flüssigkeit wird durch einen Kanal 115 in die Kammer 114 ein- und aus ihr ausgeleitet. Die zweite Flüssigkeit wird in die hohle Antriebswelle durch eine Öffnung in der Antriebswelle ein- und aus ihr ausgeleitet, die im Allgemeinen nahe dem Bereich 116 zwischen dem Innenflansch 162 der Stromtrennungsnabe 150 und dem Deckel 102 liegt. Da die erste Flüssigkeit außerhalb der Antriebswelle, also zwischen einer Statorwelle und der Antriebswelle, und die zweite Flüssigkeit innerhalb der Antriebswelle eingeschlossen ist, ist die hydraulische Trennung zwischen den beiden Flüssigkeiten gewährleistet.
  • Im Allgemeinen wird die Nabe 150 mit einbezogen, um die erste und die zweite Flüssigkeit hydraulisch voneinander zu trennen, während der Flüssigkeitsaustausch zwischen den Kammern 108 und 114 sowie zwischen der Kammer 110 und der hohlen Antriebswelle weiterhin möglich ist.
  • Im Gegensatz zu Naben nach dem Stand der Technik ist die Stromtrennungsnabe 150 aus zwei voneinander getrennten Platten oder Komponenten 152 bzw. 154 hergestellt. Jede Komponente besteht im Allgemeinen aus einer ringförmigen Platte, die konzentrisch zu einer Rotationsachse R in den Drehmomentwandler eingebaut ist. Die erste Nabenkomponente 152 ist über einen hohlen Vorsprung 155 an einer zweiten Nabenkomponente 154 befestigt. Die erste Nabenkomponente 152 ist über einen Vorsprung 153 auch am Deckel 102 befestigt. Bei einer Ausführungsform sind an einzelnen Stellen über die erste oder zweite oder beide Nabenkomponenten hinweg eine Vielzahl hohler Vorsprünge 155 angebracht. Unter einzelnen Stellen ist zu verstehen, dass die hohlen Vorsprünge keinen ununterbrochenen geschlossenen Ring über die Nabenkomponenten hinweg bilden, sodass die zweite Flüssigkeit um die hohlen Vorsprüngen herum und durch die zweite Leitung fließen kann. In den 3 und 4 ist der hohle Vorsprung 155 durch erhabene Buckel 157 und 159 auf der ersten bzw. der zweiten Nabenkomponente gebildet. Bei einer anderen Ausführungsform kann der hohle Vorsprung 155 durch einen Vorsprung oder einen erhabenen Buckel lediglich auf einer einzelnen Nabenkomponente oder einer zwischen der ersten und der zweiten Nabenkomponente befestigten separaten Komponente gebildet sein. Bei anderen Ausführungsformen kann als hohler Vorsprung ein extrudierter hohler Blindniet oder Ähnliches dienen.
  • Die Leitung 156 ist durch den hohlen Vorsprung definiert und so angeordnet, dass die erste Flüssigkeit insbesondere so durch die erste und die zweite Nabenkomponente fließen kann, dass die Kammern 108 und 114 hydraulisch miteinander verbunden sind. Um die Leitung 156 zu erzeugen, weisen demzufolge jede Nabenkomponente 152 und 154 und der hohle Vorsprung 155 eine Öffnung auf, durch welche die Flüssigkeit hindurchtreten kann. Der hohle Vorsprung 155 kann zum Beispiel besonders vorteilhaft durch gleichzeitiges Stanzen des Vorsprungs und der Öffnung in eine oder beide Nabenkomponenten hergestellt werden, obwohl auch andere Verfahren verwendet werden können. Zum Beispiel kann zum Befestigen der ersten und der zweiten Nabenkomponente ein Hohlniet verwendet werden.
  • Die Leitung 160 ist zwischen den einander gegenüberliegenden Seiten 151A und 151 B der ersten bzw. der zweiten Nabenkomponente definiert. Da sich die hohlen Vorsprünge 155 nur an einzelnen Stellen über die erste oder die zweite Nabenkomponente hinweg befinden, kann die zweite Flüssigkeit um die hohlen Vorsprünge 155 herum fließen und einen Flüssigkeitsaustausch zwischen der Antriebswelle und der Kammer 110 ermöglichen. Der Doppelpfeil 178 soll die allgemeine Strömungsrichtung der ersten Flüssigkeit über die Leitung 156 durch die Nabe 150 zeigen, während der Doppelpfeil 180 die allgemeine Strömungsrichtung der zweiten Flüssigkeit über die Leitung 160 durch die Nabe 150 zeigen soll. Bei der gezeigten Ausführungsform ermöglicht die erste Leitung 156, dass die erste Flüssigkeit in einer im Wesentlichen axialen Richtung zwischen der ersten und der zweiten axialen Seite fließen kann, während die zweite Leitung 160 ermöglicht, dass die zweite Flüssigkeit in einer im Wesentlichen radialen Richtung zwischen einem Innendurchmesser und einem Außendurchmesser fließen kann.
  • Um sicherzustellen, dass die erste und die zweite Flüssigkeit hydraulisch gegeneinander abgedichtet sind, muss die Nabe gegenüber der Antriebswelle, dem Deckel 102, der Kolbenplatte 104 und der Trägerplatte 112 abgedichtet sein. Bei der gezeigten Ausführungsform beinhaltet die erste Nabenkomponente 152 einen Vorsprung 153, der axial aus der Komponente 152 herausragt. Bei einer Ausführungsform ist die erste Nabenkomponente durch Buckelschweißen so mit dem Deckel verschweißt, dass der Vorsprung 153 unter einem Winkel mit dem Deckel 102 verbunden ist und der Kontakt zum Deckel 102 nur über eine Spitze oder einen Punkt der Nabenkomponente hergestellt wird. Wenn ein ausreichend hoher elektrischer Strom zur Verfügung gestellt werden kann, kann es bei einer solchen Ausführungsform von Vorteil sein, gleichzeitig die zweite Nabenkomponente 154 mit der ersten Nabenkomponente 152 und die erste Nabenkomponente 152 mit dem Deckel 102 zu verschweißen, indem eine Schweißelektrode auf die Fläche 161 der zweiten Nabenkomponente und die zweite Schweißelektrode auf die Außenfläche des Deckels 102 gesetzt wird. Auf diese Weise fließt der elektrische Strom vom Vorsprung 155 aus und verschweißt die erste und die zweite Nabenkomponente miteinander, und gleichzeitig fließt der Strom durch den Vorsprung 153 und verschweißt den Deckel mit der ersten Nabenkomponente.
  • Der Innenflansch 162 der Nabenkomponente 154 ist im Allgemeinen in axialer Richtung angeordnet. Der Innendurchmesser 163 des Flanschs ist so angeordnet, dass er eine Abdichtung gegen die Außenfläche der Antriebswelle des Drehmomentwandlers 100 und somit die Trennung der zweiten Flüssigkeit in der Leitung 160 von der ersten Flüssigkeit bewirkt, die sich an der entgegengesetzten, also an der durch die Fläche 161 definierten Seite der zweiten Nabenkomponente befindet. Bei einer Ausführungsform kann der Durchmesser 163 gegen eine Laufbuchse abgedichtet sein, wobei die Laufbuchse gegen die Antriebswelle abgedichtet ist. Desgleichen beinhaltet der Flansch 169 der zweiten Nabenkomponente 154 eine Fläche 170, die mit der Trägerplatte 112 eine Presspassung bildet, um die Kammer 110 hydraulisch gegen die Arbeitskammer des Drehmomentwandlers auf der axial entgegengesetzten Seite der Trägerplatte 112 abzudichten. 2 zeigt, dass in eine Nut 172 ein Sprengring 166 eingesetzt werden kann, um eine axiale Verschiebung der Trägerplatte zu verhindern, wenn zum Einrücken der Kolbenplatte ein Druck ausgeübt wird. In die Stopfbuchse 174 des Flanschs 176 der ersten Nabenkomponente ist eine Dichtung 168 eingesetzt, um die erste Nabenkomponente und die Kolbenplatte dynamisch untereinander abzudichten. Speziell diese Dichtung bewirkt die Trennung zwischen der ersten Flüssigkeit in der Kammer 108, die sich auf einer ersten axialen Seite der Kolbenplatte befindet, und der zweiten Flüssigkeit in der Kammer 110, die sich auf einer zweiten axialen Seite der Kolbenplatte befindet, die der ersten Seite entgegengesetzt ist. Um die axiale Bewegung der Nabe 150 zu unterstützen, kann ein Axiallager oder eine Dichtungsscheibe 117 eingesetzt werden, die gegen die Fläche 161 drücken.
  • Bei den gezeigten Ausführungsformen beinhaltet die Nabe 150 auch ein Mittel zum Übertragen eines Drehmoments zwischen der Nabe und der Kolbenplatte mit der allgemein verwendeten Bezugsnummer 164. In 1 umfasst das Drehmomentübertragungsmittel Keilnutfedern 164A im Flansch 176 der ersten Nabenkomponente 152. In 2 ragt die Kolbenplatte über den Flansch 176 hinaus und greift in die Keilnutfedern 164B im Flansch 169 einer zweiten Nabenkomponente 154 ein. Bei einer Ausführungsform kann es von Vorteil sein, eine Nut 165 einzuarbeiten, um das Entfernen von Metallspänen oder -abrieb zu unterstützen, die beim Räumen des Flanschs 169 zur Bildung der Keilnuten 164B entstehen. Und schließlich zeigt 3 Mitnehmernasen 164C, die am Ende des Flanschs 176 einer Nabenkomponente 152 angebracht sind, um eine drehfeste Verbindung mit der Kolbenplatte herzustellen und ein Drehmoment übertragen zu können. Es sollte klar sein, dass die gezeigten Ausführungsformen nicht als Einschränkung zu verstehen sind und vielmehr zusätzliche Ausführungsformen oder Änderungen an diesen Ausführungsformen verwendet werden können, um eine Nabe 150 in einem Drehmomentwandler ordnungsgemäß abzudichten und einzurücken, wobei diese zusätzlichen Ausführungsformen innerhalb des Geltungsbereichs der vorliegenden Erfindung liegen.
  • Es sollte klar sein, dass es zur Herstellung der Nabe 150 zahlreiche Möglichkeiten gibt, obwohl insbesondere die in den 1 bis 3 gezeigte Gestaltungsform gewählt wurde, denn sie lässt sich besonders vorteilhaft durch Prägeverfahren herstellen, da diese Prozesse alle erforderlichen Merkmale sowohl der ersten als auch der zweiten Nabenkomponente gleichzeitig hervorbringen können. Jedoch können auch andere Prozesse zur Herstellung einer zweiteiligen Nabe verwendet werden, die eine ähnliche Trennung der Flüssigkeitsströme durch die Nabe bewirkt. Zum Beispiel ist in den 4 bis 17 die zweite Ausführungsform einer zweiteiligen Stromtrennungsnabe gezeigt, die als Nabe 200 bezeichnet ist. Die Nabe 200 ist so aufgebaut, dass sie besonders vorteilhaft durch einen pulvermetallurgischen Sinterprozess hergestellt werden kann, obwohl auch andere Prozesse verwendet werden können. Sollten die pulvermetallurgisch hergestellten Teile spanabhebend bearbeitet (z.B. gebohrt) werden, sind radial in der Mitte des Teils eingebrachte Löcher oder Bohrungen nicht zulässig. Aufgrund dieser fertigungstechnischen Besonderheiten unterscheidet sich der spezielle Aufbau der Nabe 200 deutlich von der Nabe 150, obwohl die Nabe 200 viele analoge Komponenten der Nabe 150 beinhaltet, da beide Naben am selben Ort eingebaut werden sollen und mit derselben Funktionalität wie in 1 beschrieben ausgestattet sind.
  • Gemäß den 4 bis 9 beinhaltet die Nabe 200 eine erste und eine zweite Nabenkomponente 202 bzw. 204 und ist so beschaffen, dass sie die Strömungen einer ersten und einer zweiten Flüssigkeit durch die Nabe voneinander trennen kann. Die erste Nabenkomponente 202 beinhaltet einen Vorsprung 203, der eine in sich geschlossene Struktur bildet, die allgemein die axiale Seite 234 in einen radial inneren und einen radial äußeren Bereich 238 bzw. 239 aufteilt. Der Vorsprung 203 ist so angeordnet, dass er zum Beispiel durch Buckelschweißen an einem Deckel des Drehmomentwandlers befestigt wird. Beim Buckelschweißen wird im Einzelnen eine Elektrode an der Schweißfläche 236 der zweiten Nabenkomponente 204 und die andere Elektrode am Deckel 102 angesetzt und durch die Nabe ein elektrischer Strom geschickt, um den Vorsprung 203 mit dem Deckel 102 zu verschweißen. Da der Vorsprung 203 so gestaltet ist, dass er mit dem Deckel verschweißt werden soll, kann er während des Schweißprozesses am Deckel plattgedrückt werden. Aus diesem Grund dient die Fläche 234 als Anschlag, sodass die Nabe bestenfalls bündig am Deckel zu liegen kommt.
  • Da es vorherzusehen ist, dass der Vorsprung 203 sich in der Weise an den Deckel anschmiegen kann, dass die Fläche 234 bündig am Deckel anliegt, werden bei einer Ausführungsform Kanäle 207 und 209 eingearbeitet, um sicherzustellen, dass zwischen der Fläche 234 und dem Deckel des Drehmomentwandlers ausreichend Flüssigkeit fließen kann. Die Kanäle 207 sind radial außerhalb des Vorsprungs 203 im Außenbereich 239 und die Kanäle 209 radial innerhalb des Vorsprungs 203 im Innenbereich 238 eingearbeitet. Die Kanäle 207 verlaufen radial vom Außendurchmesser 220 der Komponente 202 zu den Bohrungen 206. Die Kanäle 209 verlaufen radial vom Innendurchmesser 213 der Nabenkomponente 202 zu den Bohrungen 210. Die Bohrungen 206 werden durch die Bohrungen 206B und 206B in der ersten bzw. in der zweiten Nabenkomponente gebildet, während die Bohrungen 210 durch die Bohrungen 210A und 210B in der ersten bzw. in der zweiten Nabenkomponente gebildet werden. Das heißt, nachdem die Bohrungen 210A und 210B sowie die Bohrungen 206A und 206B aufeinander ausgerichtet sind, werden die erste und die zweite Nabenkomponente entlang der Kontaktfläche 205 zusammengepasst und miteinander verbunden. Während die Bohrungen 206B und 210B bei den gezeigten Ausführungsformen wie Kerben oder Kanäle aussehen, sollte klar sein, dass jedes derartige Element, bei dem ein Teil des Materials ausgespart ist, im Sinne des Begriffs „Bohrung“ zu verstehen ist, wie er in der gesamten Beschreibung der vorliegenden Erfindung gebraucht wird.
  • Bei einer Ausführungsform werden die erste und die zweite Nabenkomponente durch Hartlöten aneinander befestigt. Bei einer Ausführungsform beinhaltet die Nabenkomponente 202 Bohrungen 226 zum Einfüllen von Lötperlen. Nachdem die erste und die zweite Nabenkomponente aufeinander ausgerichtet und an der Kontaktfläche miteinander verpaart wurden, können die Bohrungen 226 mit Lötperlen gefüllt werden, um den Lötprozess zu befördern. Alternativ oder zusätzlich kann vor dem Verpaaren der Nabenkomponenten eine Lötpaste auf die Kontaktfläche 205 zwischen den Nabenkomponenten aufgebracht werden, oder die Nabenkomponenten können auf eine andere geeignete Weise aneinander befestigt werden.
  • Die erste Nabenkomponente 202 der Nabe 200 wird gegen eine Kolbenplatte eines Drehmomentwandlers durch eine (nicht gezeigte) Dichtung abgedichtet, die in einer Nut 224 (ähnlich der Dichtung 174 der Nabe 150) sitzt. Die zweite Nabenkomponente 204 der Nabe 200 wird gegen eine Trägerplatte eines Drehmomentwandlers durch Presspassung der Trägerplatte gegen die Fläche 223 der zweiten Nabenkomponente (ähnlich der Fläche 170 der Nabe 150) abgedichtet, und zum Verhindern einer axialen Bewegung der Trägerplatte kann ein Sprengring eingebaut werden, der in einer Nut 222 (ähnlich der Nut 172 der Nabe 150) sitzt. Die Kolbenplatte greift in die Keilnutfedern 214 ein, um (ähnlich den Keilnutfedern 164 der Nabe 150) die Übertragung des Drehmoments von der ersten Nabenkomponente zur Kolbenplatte zu gewährleisten. Die Fläche 225 ist so beschaffen, dass sie mit einer Druckscheibe oder einem Axiallager wie beispielsweise der Druckscheibe oder dem Axiallager 117 gekoppelt werden kann, um die axiale Bewegung der Nabe 200 zu unterstützen.
  • Die Fläche 213 ist so beschaffen, dass sie (ähnlich der Fläche 163 des Flanschs 162 der Nabe 150) gegen die Antriebswelle des Drehmomentwandlers oder gegen eine Laufbuchse abgedichtet wird, die gegen die Antriebswelle des Drehmomentwandlers abgedichtet ist. Die 6 und 7 zeigen im Einzelnen, dass die erste Flüssigkeit von einer Kühlkammer auf einer ersten axialen Seite der Kolbenplatte (z.B. der Kammer 108) entlang der Kanäle 207 nach unten und durch die Bohrungen 206 in eine auf der axial entgegengesetzten Seite der Nabe gelegene Kammer (z.B. die Kammer 114) fließt. Es sollte klar sein, dass die Flüssigkeit in den beiden durch den Doppelpfeil 240 angezeigten Richtungen (zwischen den Kammern 108 und 114) frei fließen kann. Die zweite Flüssigkeit fließt im Allgemeinen von der Kammer 122 in der hohlen Antriebswelle 118 des Drehmomentwandlers wie beispielsweise des Drehmomentwandlers 100 durch die Öffnung 120 heraus, entlang der Kanäle 209 nach unten und durch die Bohrungen 210 in die zwischen der Kolbenplatte und der Trägerplatte definierte Betätigungskammer (z.B. die Kammer 110). Auch hier kann die zweite Flüssigkeit in den beiden durch den Doppelpfeil 242 angezeigten Richtungen (zwischen den Kammern 110 und 122) frei fließen. Die zweite Flüssigkeit ist zwischen der Nabe und dem Deckel des Drehmomentwandlers durch den am Deckel befestigten Vorsprung 203 dicht eingeschlossen. Demzufolge ist die erste Flüssigkeit gegen die zweite Flüssigkeit hydraulisch abgedichtet und von dieser getrennt.
  • Die 10 bis 15 zeigen deutlich die Kontaktfläche 205 und die Passflächen der beiden Nabenkomponenten, die bei komplett montierter Nabe 205 nicht sichtbar sind. Die Fläche 228 auf der ersten Nabenkomponente 202 und die Fläche 229 auf der zweiten Nabenkomponente sind so beschaffen, dass sie miteinander verpaart und aneinander befestigt werden. Das heißt, die Flächen 228 und 229 definieren allgemein die Kontaktfläche 205. Um sicherzustellen, dass die Bohrungen 206A auf die Bohrungen 206B und die Bohrungen 210A auf die 210B ausgerichtet werden, beinhaltet die erste Nabenkomponente Nasen 230. Komplementär geformte Aussparungen 231 zum Aufnehmen der Nasen 230 sind in die zweite Nabenkomponente eingearbeitet. Es sollte klar sein, dass die Nasen und die Aussparungen zwischen der ersten und der zweiten Komponente gegeneinander austauschbar sind und dass diese Elemente beliebige Größen, Formen oder Anordnungen annehmen können, die zum Zweck der Ausrichtung geeignet sind. Die Andruckfläche 225 ist gegenüber der Passfläche 228 geringfügig vertieft, um einen kleinen Rand zum besseren Kontakt mit einer Druckscheibe oder einem Axiallager zu schaffen. Während die Bohrungen 206A und 210B bei der gezeigten Ausführungsform auf die entsprechenden Bohrungen 206B und 210B ausgerichtet sind, sind die Bohrungen 226 auf keinerlei Bohrungen in der zweiten Nabenkomponente ausgerichtet, sondern enden an der Passfläche 229. Gemäß der obigen Beschreibung werden Lötperlen in die Bohrungen 226 eingefüllt, wenn die erste und die zweite Nabenkomponente zusammengelötet werden. Die Lötperlen schmelzen während des Lötens und verbinden die Nabenkomponenten an der Kontaktfläche 205 miteinander.
  • Es sollte klar sein, dass der Vorsprung 203 eine Vielzahl verschiedener Formen annehmen kann. 16 zeigt eine Vielzahl alternativer Ausführungsformen für den Vorsprung 203, wie sie auf den Naben 300, 400, 500, 600, 700 und 800 enthalten sind. Der Vorsprung sollte mindestens einen radial inneren Bereich und einen radial äußeren Bereich definieren, welche die erste Flüssigkeitsleitung von der zweiten Flüssigkeitsleitung trennen. Die Vorsprünge 302, 402, 502, 602, 702 und 802 sind jeweils so angeordnet, dass sie einen geschlossenen Ring zum Trennen der ersten Leitung von der zweiten Leitung, also der Bohrungen 304, 404, 504, 604, 704 bzw. 804 der ersten Leitung von den Bohrungen 306, 406, 506, 606, 706 bzw. 806 der zweiten Leitung, bilden. Bei den gezeigten Ausführungsformen sind zusätzliche Schweißmerkmale eingearbeitet, um die Fläche der Schweißnähte zwischen dem Deckel und der Nabe zu vergrößern und so eine haltbarere Schweißverbindung zu gewährleisten. Insbesondere sind die Schweißmerkmale 308, 408, 508, 608, 708 und 808 eingearbeitet, um die Fläche der Schweißnähte zu vergrößern und allgemein eine Schweißverbindung und Festigung zwischen den Innendurchmesser und dem Außendurchmesser der Nabe zu bewirken.
  • Es sollte klar sein, dass die erste und die zweite Nabenkomponente entlang einer unterschiedlich definierten Trennlinie angeordnet sein können. Das heißt, die Kontaktfläche 205 kann unterschiedlich definiert werden, wenn für die erste und die zweite Nabenkomponente unterschiedliche Formen gewählt werden. In 17 sollen einige andere Anordnungen einer Nabe veranschaulicht werden, die sich für die Fertigung mittels pulvermetallurgischer Sinterprozesse gemäß der vorliegenden Erfindung eignen. Die Nabe 900 ist der Nabe 200 im Wesentlichen ähnlich, da sie eine erste und eine zweite an einer Kontaktfläche 905 miteinander verbundene Nabenkomponente 902 bzw. 904, Bohrungen 906A und 908B in der ersten Nabenkomponente und Bohrungen 906B und 908B in der zweiten Nabenkomponente aufweist. Desgleichen beinhalten die Naben 1000 und 1100 erste Nabenkomponenten 1002 bzw. 1102, die Bohrungen 1006A bzw. 1008A und 1106A bzw. 1108A enthalten und an den Kontaktflächen 1005 und 1105 mit den zweiten Nabenkomponenten 1004 bzw. 1104 verbunden sind, die Bohrungen 1006B bzw. 1008B und 1106B bzw. 1108B enthalten. Für den Fachmann liegt es auf der Hand, dass die obigen Beispiele nicht als Einschränkung anzusehen sind, sondern dass es andere Alternativen innerhalb von Geist und Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung gibt.
  • Es sollte klar sein, dass eine Nabe gemäß der vorliegenden Erfindung in mehr als zwei Komponenten aufgeteilt werden kann. Jedoch ermöglichen zwei Komponenten die vorteilhafte Herstellung der Stromtrennungsnabe gemäß der vorliegenden Erfindung mit allen erforderlichen Elementen und der geringsten Anzahl an Einzelteilen ohne Querbohren oder andere zeitaufwendige spanabhebende Fertigungsprozesse.

Claims (18)

  1. Stromtrennungsnabe (150), die Folgendes umfasst: eine erste Nabenkomponente (152); eine zweite Nabenkomponente (154), die an der ersten Nabenkomponente (152) befestigt ist; eine durch die erste und die zweite Nabenkomponente (152, 154) führende erste Leitung (156), damit eine erste Flüssigkeit durch die Stromtrennungsnabe (150) fließen kann; und eine durch die erste und die zweite Nabenkomponente (152, 154) führende zweite Leitung (160), damit eine zweite Flüssigkeit durch die Nabe (150) fließen kann, wobei die Nabe (150) eine hydraulische Verbindung zwischen der ersten und der zweiten Flüssigkeit verhindert, wenn die erste und die zweite Flüssigkeit durch die fließen, Nabe (150) wobei die erste Nabenkomponente (152) einen Vorsprung (153) umfasst, der funktionell so beschaffen ist, dass er die Stromtrennungsnabe (150) an einem Deckel (102) eines Drehmomentwandlers (100) befestigt, wobei der Vorsprung (153) die erste Leitung (156) hydraulisch gegen die zweite Leitung (160) abdichtet.
  2. Stromtrennungsnabe (150) nach Anspruch 1, die ferner einen hohlen Vorsprung (155) umfasst, der zwischen den gegenüberliegenden Seiten der ersten und der zweiten Nabenkomponente (152, 154) befestigt ist, wobei die gegenüberliegenden Seiten in einem Abstand voneinander angeordnet sind, um die zweite Leitung (160) zwischen den gegenüberliegenden Seiten zu definieren, wobei der hohle Vorsprung (155) funktionell an einer einzelnen Stelle zwischen der ersten und der zweiten Nabenkomponente (152, 154) befestigt ist, damit die zweite Flüssigkeit um den hohlen Vorsprung (155) herum und durch die zweite Leitung (160) fließen kann, und wobei die erste Leitung (156) innerhalb des hohlen Vorsprungs (155) definiert ist.
  3. Stromtrennungsnabe (150) nach Anspruch 2, wobei die erste und die zweite Nabenkomponente (152, 154) jeweils durch einen Prägeprozess gebildet werden.
  4. Stromtrennungsnabe (150) nach Anspruch 1, wobei die erste Nabenkomponente (152) eine erste Bohrung (206 A) und eine zweite Bohrung (210 A) und die zweite Nabenkomponente (154) eine dritte Bohrung (210 A) und eine vierte Bohrung (210 B) beinhalten, wobei die erste und die zweite Nabenkomponente (152, 154) an einer Kontaktfläche (205) miteinander verpaart werden, indem die erste Bohrung (206 A) an der Kontaktfläche (205) auf die dritte Bohrung (206 B) ausgerichtet ist, die zweite Bohrung (210 A) an der Kontaktfläche (205) auf die vierte Bohrung (210 B) ausgerichtet ist und die erste und die zweite Nabenkomponente (152, 154) an der Kontaktfläche (205) miteinander verbunden werden, und wobei die erste Leitung (156) die erste und die dritte Bohrung (206 A, 206 B) und die zweite Leitung (160) die zweite und die vierte Bohrung (210 A, 210 B) umfasst.
  5. Stromtrennungsnabe (150) nach Anspruch 4, wobei die erste Nabenkomponente (152) ferner einen ersten Kanal, der sich radial von einem Außendurchmesser der ersten Komponente zur ersten Bohrung (206 A) erstreckt, und einen zweiten Kanal umfasst, der sich radial von einem Innendurchmesser der ersten Komponente zur zweiten Bohrung (210 A) erstreckt.
  6. Stromtrennungsnabe (150) nach Anspruch 4, wobei die erste und die zweite Nabenkomponente (152, 154) jeweils durch einen pulvermetallurgischen Sinterprozess gebildet werden.
  7. Stromtrennungsnabe (150) nach Anspruch 1, wobei die Stromtrennungsnabe (152, 154) eine erste und eine entgegengesetzte zweite axiale Seite, einen Innendurchmesser und einen Außendurchmesser umfasst und wobei die erste Leitung (156) eine hydraulische Verbindung zwischen der ersten und der zweiten axialen Seite der Stromtrennungsnabe (150) ermöglicht und wobei die zweite Leitung (160) eine hydraulische Verbindung zwischen dem Innendurchmesser und dem Außendurchmesser der Nabe (150) ermöglicht.
  8. Drehmomentwandler (100), der Folgendes umfasst: einen Deckel (102); eine Stromtrennungsnabe (150) nach Anspruch 1, die innerhalb des Deckels (102) eingeschlossen und am Deckel (102) befestigt ist; eine Kolbenplatte mit einer ersten und einer zweiten axialen Seite, die innerhalb des Deckels (102) eingeschlossen ist; eine durch die erste axiale Seite der Kolbenplatte und eine erste axiale Seite der Stromtrennungsnabe (150) begrenzte erste Flüssigkeitskammer; eine zwischen der zweiten axialen Seite der Kolbenplatte und einer Trägerplatte definierte zweite Flüssigkeitskammer; eine durch eine zweite axiale Seite der Stromtrennungsnabe begrenzte dritte Flüssigkeitskammer; eine drehfest mit dem Deckel (102) verbundene hohle Antriebswelle, wobei die hohle Antriebswelle im Innern eine vierte Flüssigkeitskammer definiert; und wobei die erste Flüssigkeitskammer über die erste Leitung (156) in der Stromtrennungsnabe (150) in hydraulischer Verbindung mit der der dritten Flüssigkeitskammer und die zweite Flüssigkeitskammer über die zweite Leitung (160) in der Stromtrennungsnabe (150) in hydraulischer Verbindung mit der vierten Flüssigkeitskammer steht.
  9. Drehmomentwandler (100) nach Anspruch 8, wobei die Kolbenplatte an einem Außendurchmesser der ersten Nabenkomponente (152) dynamisch abgedichtet ist, die Trägerplatte an einem Außendurchmesser der zweiten Nabenkomponente (154) abgedichtet ist und die Antriebswelle direkt oder indirekt an einem Innendurchmesser der ersten Nabenkomponente (152) abgedichtet ist.
  10. Nabenbaugruppe für einen Drehmomentwandler (100), die Folgendes umfasst: eine erste Komponente; eine fest mit der ersten Komponente verbundene zweite Komponente; und mindestens eine durch die erste Komponente und die zweite Komponente führende Flüssigkeitsleitung die ferner einen Deckel (102) umfasst, wobei: die mindestens eine Flüssigkeitsleitung eine erste Flüssigkeitsleitung, die mit einer ersten Flüssigkeitskammer verbunden ist, und eine zweite Flüssigkeitsleitung umfasst, die mit einer zweiten Flüssigkeitskammer verbunden ist; die erste und/oder die zweite Komponente einen Vorsprung umfasst; die erste und/oder die zweite Komponente durch Buckelschweißen am Vorsprung mit dem Deckel verbunden ist; und der Vorsprung die erste und die zweite Flüssigkeitskammer voneinander trennt.
  11. Nabenbaugruppe nach Anspruch 10, wobei die erste Komponente so beschaffen ist, dass sie gegen eine Kolbenplatte des Drehmomentwandlers (100) abgedichtet ist, und wobei die zweite Komponente so beschaffen ist, dass sie gegen eine Antriebswelle eines Getriebes abgedichtet ist.
  12. Nabenbaugruppe nach Anspruch 10, wobei die erste und/oder die zweite Komponente eine Keilnutfeder oder eine Nase zum drehfesten Verbinden mit einer Kolbenplatte des Drehmomentwandlers (100) beinhaltet.
  13. Nabenbaugruppe nach Anspruch 10, wobei die erste und die zweite Komponente durch Hartlöten oder Buckelschweißen miteinander verbunden werden.
  14. Nabenbaugruppe nach Anspruch 13, wobei die mindestens eine Flüssigkeitsleitung eine erste Flüssigkeitsleitung und eine zweite Flüssigkeitsleitung umfasst und durch das Buckelschweißen der ersten Komponente mit der zweiten Komponente die erste Flüssigkeitsleitung von der zweiten Flüssigkeitsleitung getrennt wird.
  15. Nabenbaugruppe nach Anspruch 14, die ferner einen Deckel (102) umfasst, wobei die erste und/oder die zweite Komponente durch Buckelschweißen am Deckel (102) befestigt ist, wenn die erste Komponente durch Buckelschweißen mit der zweiten Komponente verbunden wird.
  16. Nabenbaugruppe nach Anspruch 10, wobei der Vorsprung in Bezug auf den Deckel (102) angewinkelt ist.
  17. Nabenbaugruppe nach Anspruch 10, die ferner einen Hohlniet umfasst, wobei die erste und die zweite Komponente durch den Hohlniet miteinander verbunden sind.
  18. Nabenbaugruppe nach Anspruch 17, wobei die mindestens eine Flüssigkeitsleitung durch den Hohlniet führt.
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