DE19508613A1 - Hydrodynamischer Drehmomentwandler mit einer Pumpen- und einer Überbrückungskupplung - Google Patents
Hydrodynamischer Drehmomentwandler mit einer Pumpen- und einer ÜberbrückungskupplungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen hydrodynamischen Drehmomentwandler gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE 29 43 462 C2 ist ein hydrodynamischer Drehmomentwandler mit
einem von einer Brennkraftmaschine angetriebenen ersten Pumpenrad, einem mit
demselben über ein Kupplungselement einer Pumpenkupplung in drehfeste
Antriebsverbindung bringbaren zweiten Pumpenrad, einem mit einer
Abtriebswelle gekuppelten Turbinenrad und einem Leitrad, die zusammen einen
mit Hydraulikflüssigkeit gefüllten Wandlerkreislauf bilden, bekannt. Die bereits
erwähnte Pumpenkupplung ist fliehkraftabhängig wirksam.
Durch Ausbildung eines hydrodynamischen Drehmomentwandlers mit zwei
Pumpenrädern, von denen eines gegenüber dem anderen schaltbar ist, besteht
die Möglichkeit, die Wandlerkennung zu verändern. So wird beispielsweise bei
geöffneter Pumpenkupplung und damit unwirksamen zweiten Pumpenrad
aufgrund weicherer Wandlerkennung ein besseres Hochdrehen eines kalten
Motors sowie eine Reduzierung der Schleppleistung bei Fahrzeugstillstand mit
laufendem Motor und eingelegtem Gang ermöglicht, während bei geschlossener
Pumpenkupplung und wirksamen zweiten Pumpenrad eine steifere
Wandlerkennung realisiert ist, wodurch die Schlupfverluste beim Fahren und
damit der Kraftstoffverbrauch reduzierbar sind. Nachteilig hierbei ist allerdings,
daß das Umschalten der Pumpenkupplung von einem Zustand in den jeweils
anderen und damit die Veränderung der Wandlerkennung fliehkraftabhängig, also
starr an eine bestimmte Drehzahl gebunden erfolgt. Außerdem sind
fliehkraftabhängig arbeitende Kupplungen, wie dies auch beim Gegenstand
gemäß der vorliegenden PS der Fall ist, konstruktiv aufwendig ausgeführt, was
Herstellaufwand und Kosten des hydrodynamischen Drehmomentwandlers
deutlich erhöht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen hydrodynamischen
Drehmomentwandler so weiterzubilden, daß die Wandlerkennung bei frei
vorbestimmbarer Betriebsphase veränderbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1
angegebenen Merkmale gelöst. Möglich wird dies durch die Anordnung des
Kupplungselementes der Pumpenkupplung zwischen zwei Kammern, von denen
jede über zumindest eine Verbindung an eine zugeordnete Hydraulikleitung
angeschlossen ist. Über diese Hydraulikleitung, die ihrerseits mit einem
Versorgungssystem verbunden sind, kann in zumindest einer dieser Kammern ein
höherer Druck als in der jeweils anderen Kammer aufgebaut werden, so daß das
Kupplungselement unter der Wirkung dieses Druckgefälles eine
Ausweichbewegung durchführt. Sobald das Kupplungselement hierbei
kraftschlüssig mit dem Wandlergehäuse in Anlage gebracht wird, nimmt es an
dessen Bewegung teilt und kann aufgrund seiner in der Funktion als
Pumpenkupplung liegenden Verbindung mit dem zweiten Pumpenrad dasselbe
antreiben, indem es die Bewegung des Wandlergehäuses und damit des ersten
Pumpenrades auf das zweite Pumpenrad überträgt. Hierdurch wird, wie bereits
eingangs erläutert, eine steifere Wandlerkennung realisiert. Zum Umschalten auf
die weichere Wandlerkennung durch Aufhebung der Wirkung der
Pumpenkupplung wird über das Versorgungssystem eine andere Hydraulikleitung
und damit die Kammer an der Gegenseite des Kupplungselementes mit
Hydraulikflüssigkeit beaufschlagt, was ein Lösen des Kupplungselementes vom
Wandlergehäuse und damit einen Verlust des Drehantriebs am Kupplungselement
zur Folge hat.
Wie eingangs bereits erwähnt, läßt sich mit der durch Zuschaltung des zweiten
Pumpenrades erzielbaren steiferen Wandlerkennung der Verbrauch beim Fahren
reduzieren, und zwar stets dann, wenn zwischen der Antriebs- und der
Abtriebsseite des Drehmomentwandlers Schlupf vorliegt. Eine nochmalige
Verbrauchsreduzierung ist erzielbar, wenn diese Schlupfphase so kurz als möglich
gehalten und anschließend durch Zuschaltung des Kolbens einer
Überbrückungskupplung der Antrieb des Turbinenrades schlupffrei durch das
Wandlergehäuse erfolgt. Die erfindungsgemäße Lösung des Anspruchs 2 liegt
hierbei nicht im bloßen Vorhandensein einer Überbrückungskupplung in einem
Drehmomentwandler, sondern in der Kombination einer Überbrückungskupplung
mit der erfindungsgemäßen Pumpenkupplung, wobei ein hierzu vorteilhafter
Wandleraufbau dargestellt ist, um die Pumpenkupplung mit der
Überbrückungskupplung wirkungsmäßig zu verknüpfen. Dies geschieht im
vorliegenden Fall dadurch, daß eine der mit dem Kupplungselement
zusammenwirkenden Kammern, nämlich die dem Wandlerkreislauf zugewandte,
an ihrer dem letztgenannten zugekehrten Seite den Kolben der
Überbrückungskupplung als Begrenzung aufweist. Dadurch ergibt sich folgende
Schaltkombination:
Durch Beaufschlagung beider Kammern mit Hydraulikflüssigkeit wird der Kolben
der Überbrückungskupplung in Richtung zum Wandlerkreislauf verschoben, und
zwar vorzugsweise bis zum Erreichen eines Axialanschlags. Der in der dem
Wandlerkreislauf näheren Kammer aufgebaute Druck ist hierbei geringer als
derjenige in der auf der Gegenseite des Kupplungselementes vorgesehenen
Kammer, wodurch sich ein Druckgefälle ergibt, das eine Verschiebung des
Kupplungselementes der Pumpenkupplung in Richtung zum Wandlerkreislauf bis
zur Anlage an ebenfalls einem eigenen Axialanschlag und damit eine Trennung
dieses Kupplungselementes vom Wandlergehäuse bewirkt. Die Folge hiervon ist
ein Betrieb des Drehmomentwandlers mit weicher Wandlerkennung und ohne
Überbrückungskupplung, mithin also geeignet für Stillstandsphasen des
Fahrzeugs und einen Anfahrvorgang.
Beim Fahren wird in einem nächsten Schritt die zwischen dem Wandlergehäuse
und dem Kupplungselement der Pumpenkupplung befindliche Kammer nicht mehr
mit Hydraulikflüssigkeit beaufschlagt, wodurch sich ein Druckgefälle zur Kammer
auf der anderen Seite des Kupplungselementes ausbildet und einerseits der
Kolben der Überbrückungskupplung in Anlage an seinem Axialanschlag verbleibt,
während das Kupplungselement der Pumpenkupplung von seinem Axialanschlag
weggeschoben wird, bis es kraftschlüssig am Wandlergehäuse in Anlage kommt.
Der Drehmomentwandler ist dann auf die steifere Wandlerkennung umgestellt,
läuft allerdings immer noch ohne Überbrückungskupplung.
Bei schnellerer Fahrt ist die letztgenannte zuzuschalten, und zwar durch
Aussetzung der Beaufschlagung beider Kammern mit Hydraulikflüssigkeit, so daß
allein die sich im Wandlerkreislauf befindende Hydraulikflüssigkeit als Druckmittel
bemerkbar macht und auch eine Auslenkung des Kolbens der
Überbrückungskupplung in Richtung zum Kupplungselement der Pumpenkupplung
und damit in Richtung zum Wandlergehäuse verursacht, und zwar, bis der Kolben
der Überbrückungskupplung kraftschlüssig auf das Kupplungselement der
Pumpenkupplung einwirkt. Um unnötigen Reibschlupf zwischen dem Kolben der
Überbrückungskupplung und dem Kupplungselement der Pumpenkupplung bei
einer axialen Relativbewegung zu vermeiden, besteht zwischen den beiden
Bauteilen nach Anspruch 3 eine drehfeste Verbindung.
Dem Anspruch 4 zufolge sind eine Mehrzahl Hydraulikleitungen vorgesehen, so
daß jede der Kammern einzeln mit Hydraulikflüssigkeit beaufschlagbar und
sowohl Hydraulikleitungen für den Zulauf als auch für den Rücklauf vorhanden
sind. Die einzelnen Hydraulikleitungen sind vorzugsweise koaxial zueinander
angeordnet, so daß diese vorzugsweise um die Wandlerdrehachse platzsparend
ausgebildet sein können. Zumindest eine dieser Hydraulikleitungen ist
entsprechend Anspruch 5 in der Abtriebswelle des Drehmomentwandlers
ausgebildet, so daß vorzugsweise im Bereich der Wandlerdrehachse
Hydraulikflüssigkeit zugeführt werden kann, die anschließend über die in
Anspruch 1 angeführten Verbindungen in die jeweilige Kammer geleitet werden
kann. Vorzugsweise mündet jede der Hydraulikleitungen in einen Raum, in
welchem sich Hydraulikflüssigkeit ansammeln kann, bevor sie in eine diesem
Raum gemäß Anspruch 6 zugeordnete Verbindung einströmt. Vorteilhafterweise
ist ein derartiger Raum, in dem sich bei Zufuhr von Hydraulikflüssigkeit ein
Überdruck ausbilden kann, nach Anspruch 7 an einer Seite eines Stellkolbens
vorgesehen, der unter der Wirkung eines Druckgefälles auslenkbar und damit
über dessen Leitkanal zumindest eine der Verbindungen an den mit
Hydraulikflüssigkeit beaufschlagten Raum anschließen oder von dem Raum
abtrennen kann. Die Auslenkung des Stellkolbens aus seiner Ruhestellung erfolgt
entsprechend Anspruch 8 gegen die Wirkung eines Kraftspeichers, vorzugsweise
in Form einer Feder, die in einem an der anderen Seite des Stellkolbens
vorgesehenen zweiten Raum, der über eine andere Hydraulikleitung mit
Hydraulikflüssigkeit versorgbar ist, angeordnet sein kann. Für eine
Rückbewegung des Stellkolbens in seine Ruhestellung, an welcher er nach
Anspruch 9 an einem Anschlag in Anlage kommt, wird der letztgenannte Raum
durch Zufuhr von Hydraulikflüssigkeit mit Druck beaufschlagt, während der
erstgenannte Raum durch Umschalten der ihm zugeordneten Hydraulikleitung auf
Rücklauf druckentlastet wird. Die Rückbewegung des Stellkolbens in seine
Ruhestellung wird unterstützt durch den Kraftspeicher.
Bei dem mit dem Wandlergehäuse drehfesten Bauteil kann es sich beispielsweise
um die Gehäusenabe des Drehmomentwandlers handeln, in welcher
vorzugsweise die Verbindungen zwischen einzelnen Hydraulikleitungen und den
zugeordneten Kammern zur Beaufschlagung des Kupplungselementes der
Pumpenkupplung oder des Kolbens der Überbrückungskupplung vorgesehen sind.
In Anspruch 10 ist eine konkrete Ausführungsform des Kupplungselementes der
Pumpenkupplung in Form eines Kolbens angegeben. Das Kupplungselement weist
nach Anspruch 11 zur Verbindung mit dem Wandlergehäuse wenigstens einen
demselben zugewandten Reibbelag auf, der entsprechend Anspruch 12 direkt am
Wandlergehäuse angreifen kann. In diesem Fall ist es sinnvoll, das
Kupplungselement entsprechend Anspruch 13 drehbar am Wandlergehäuse zu
lagern, was gemäß Anspruch 14 vorzugsweise über eine Lagerbuchse geschieht,
die den bereits genannten Axialanschlag für das Kupplungselement aufweisen
kann. Ebenso ist allerdings denkbar, daß der am Kupplungselement an dessen
dem Wandlergehäuse zugewandten Seite vorgesehene Reibbelag über eine
Lamelle am Wandlergehäuse angreift, die drehfest mit dem Ansatz am zweiten
Pumpenrad verbunden ist und an ihrer Gegenseite einen zweiten Reibbelag
aufweist, über den sie am Wandlergehäuse in Anlage bringbar ist. Ein derartiges
Kupplungselement ist nach Anspruch 15 drehfest am Wandlergehäuse
anzuordnen, so daß auf die Lagerbuchse des Anspruchs 13 verzichtet werden
kann.
Das Kupplungselement kann an seiner dem Wandlerkreislauf zugewandten Seite
gemäß Anspruch 16 mit einem Reibbelag in Eingriff setzbar sein, der mit dem
Kolben der Überbrückungskupplung in Wirkverbindung bringbar ist. In bei
Überbrückungskupplungen bekannter Weise kann dies dadurch geschehen, daß
der Kolben der Überbrückungskupplung über den Reibbelag direkt am
Kupplungselement oder, nach Zwischenschaltung einer mit dem Turbinenrad
verbundenen Lamelle und eines weiteren an derselben aufgenommenen
Reibbelags, an demselben angreift.
Durch die Maßnahme nach Anspruch 17 wird dafür gesorgt, daß eine drehfeste
Koppelung zwischen dem Kupplungselement der Pumpenkupplung und dem
zweiten Pumpenrad herstellbar ist, so daß das letztgenannte einer Drehung des
Kupplungselementes bei kraftschlüssiger Mitnahme durch das Wandlergehäuse
synchron nachführbar ist. Dieser Vorsprung ist gemäß Anspruch 18 ringförmig
um die Überbrückungskupplung ausgebildet.
Anspruch 19 zeigt eine Möglichkeit auf, wie die einzelnen Hydraulikleitungen
gegen einen Übertritt von darin befindlicher Hydraulikflüssigkeit in die jeweils
andere Hydraulikleitung sicherbar sind, und zwar zwischen dem vorzugsweise
durch die Gehäusenabe des Wandlergehäuses gebildeten drehfesten Bauteil und
der Turbinennabe. Dieses drehfeste Bauteil ist seinerseits dafür vorgesehen, die
Abtriebswelle des Drehmomentwandlers gemäß Anspruch 20 über eine Lagerung
zu zentrieren und abzudichten.
Durch die Maßnahme nach Anspruch 21 wird dafür gesorgt, daß das zweite
Pumpenrad reibungsarm auf dem ersten Pumpenrad anordenbar ist.
Anspruch 22 zeigt eine Maßnahme, durch welche ein Betrieb der
Hydraulikleitungen, die zur Schaltung sowohl des Kupplungselementes der
Pumpenkupplung als auch des Kolbens der Überbrückungskupplung vorgesehen
sind, nahezu ohne technischen Zusatzaufwand ermöglicht wird. Es sind nämlich
im wesentlichen bereits vorhandene Hydraulikleitungen eines
Drehmomentwandlers zur Beaufschlagung der jeweiligen Kammer mit
Hydraulikflüssigkeit vorhanden, so daß lediglich noch ergänzende
Hydraulikleitungen, beispielsweise im Mittenbereich der Abtriebswelle, sowie
Verbindungen zwischen den Kammern und einem der weiteren Hydraulikleitung
zugeordneten Raum auszubilden sind, um die erfindungsgemäße Funktion zu
gewährleisten.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindungen anhand einer
Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Drehmomentwandler mit zwei
Pumpenrädern, einer Pumpenkupplung, einer Überbrückungskupplung
und Hydraulikleitungen zur Ansteuerung der Kupplungen, dargestellt
bei unwirksamer Pumpen- und Überbrückungskupplung;
Fig. 2 wie Fig. 1, jedoch bei wirksamer Pumpenkupplung;
Fig. 3 wie Fig. 1, jedoch bei wirksamer Pumpen- und Überbrückungskupp
lung;
Fig. 4 wie Fig. 1, jedoch mit einer über eine mit mehreren Reibbelägen
ausgebildete Lamelle am Wandlergehäuse angreifenden Pumpenkupp
lung;
Fig. 5 wie Fig. 4, aber mit einer zusätzlichen Hydraulikleitung in der
Abtriebswelle des Drehmomentwandlers.
In Fig. 1 ist ein an sich bekannter hydrodynamischer Drehmomentwandler
dargestellt, bestehend aus einem Wandlergehäuse 1, welches abtriebsseitig als
erstes Pumpenrad 2 ausgeführt ist und in ein Rohr 4 mündet, welches in einem
nicht dargestellten Getriebe gelagert ist und dort eine Pumpe P eines
Versorgungssystems 100 zur Versorgung des Drehmomentwandlers mit
Hydraulikflüssigkeit, vorzugsweise Öl, antreibt. Das Wandlergehäuse 1
umschließt ein zweites Pumpenrad 5, das über eine Wälzlagerung 6 auf dem
ersten Pumpenrad 2 relativ bewegbar zu diesem angeordnet ist und einen
Ansatz 21 aufweist, der sich in Richtung zum Wandlerkreislauf des
Drehmomentwandlers erstreckt und dort drehfest in einen axialen Vorsprung 20
eines Kupplungselementes 13 einer Pumpenkupplung 22, die nachfolgend
ausführlicher beschrieben wird, eingreift. Das Wandlergehäuse 1 umschließt
weiterhin eine Überbrückungskupplung 8, die einen Kolben 9 aufweist. Dieser ist
am Außenumfang mit einem radialen Bereich 10 ausgebildet, der parallel zu
einem radialen Bereich 12 des Kupplungselementes 13 verläuft. Zwischen dem
Kolben 9 und dem Kupplungselement 13 ist eine Lamelle 14 angeordnet, die
beidseitig Reibbeläge 15, 16 trägt und über diese in reibendem Kontakt mit den
Bereichen 10 und 12 der Wandlerelemente 9 und 13 gebracht werden kann.
Die Lamelle 14 ist nach radial außen über den Kolben 9 hinausgeführt und dort
an der Außenschale eines Turbinenrades 11 drehfest, aber axial verschiebbar
angebracht. Der Kolben 9 seinerseits ist über eine Lagerbuchse 25 dreh- und
axial verschiebbar auf einer Gehäusenabe 28 angeordnet, die als gehäusefestes
Bauteil 30 des Wandlergehäuses 1 wirksam ist. Der Lagerbuchse 25 ist ein
Axialanschlag 27 für den Kolben 9 zugeordnet.
Der bereits genannte Reibbelag 15 der Überbrückungskupplung 8 ist mit seiner
Reibfläche an einem radialen Bereich 17 des Kupplungselementes 13 in Anlage
bringbar. Das Kupplungselement 13 weist an seiner vom Reibbelag 15
abgewandten Seite einen Reibbelag 18 auf, über den es mit einem radialen
Bereich 19 des Wandlergehäuses 1 in Anlage bringbar ist. Das
Kupplungselement 13 ist über eine Lagerbuchse 24 dreh- und axial verschiebbar
auf der Gehäusenabe 28 angeordnet, wobei der Lagerbuchse 24 ein
Axialanschlag 26 für das Kupplungselement 13 zugeordnet ist.
Das Wandlergehäuse 1 begrenzt zwischen sich und dem Kupplungselement 13
eine erste Kammer 32, während zwischen dem Kupplungselement 13 und dem
Kolben 9, die über eine Drehsicherung 23 miteinander drehfest verbunden sind,
eine zweite Kammer 33 ausgebildet ist. Die erste Kammer 32 ist über eine
Verbindung 34, vorzugsweise in Form von Kanälen, mit in einem Stellkolben 42
ausgebildeten Leitkanälen 44 verbindbar. Der Stellkolben 42 ist, in Achsrichtung
des Drehmomentwandlers verschiebbar, in einer axialen Mittenbohrung der
Gehäusenabe 28 angeordnet und grenzt einerends über einen Anschlag 49, der
durch einen in die Gehäusenabe 28 eingelassenen Sicherungsring gebildet wird,
an einen Raum 37 an, in welchem die Abtriebswelle 38 des
Drehmomentwandlers endet. Die Abtriebswelle 38 ist mit ihrem freien Ende über
eine Lagerung 36 in der Gehäusenabe 28 geführt und weist eine mittige
Axialbohrung 40 auf, die als erste Hydraulikleitung 41 wirksam und über den
Raum 37 sowie über eine in der Gehäusenabe 28 vorgesehene Verbindung 35,
die in Form von Kanälen ausgebildet sein kann, mit der Kammer 33 zwischen
dem Kolben 9 und dem Kupplungselement 13 in Wirkverbindung bringbar ist.
Der Stellkolben 42 grenzt mit seiner von der Abtriebswelle 38 abgewandten
Seite an einen Raum 47 an, in dem ein den letztgenannten in Richtung zum
Anschlag 49 belastender Kraftspeicher 48 aufgenommen und der über im
Stellkolben 42 ausgebildete Leitkanäle 45 mit einer in der Gehäusenabe 28
ausgebildeten zweiten Hydraulikleitung 50 verbunden ist, die über eine
drehschlußsichernde Verzahnung 52 mit einer zwischen dem Rohr 4 und einer
Stützwelle 54 vorgesehenen weiteren Hydraulikleitung 53 verbunden ist. Die
Stützwelle 54 ist radial zwischen dem Rohr 4 und der Abtriebswelle 38
angeordnet und trägt einen Freilauf 55 für das Leitrad 57. Das letztgenannte ist
dabei in Achsrichtung nach beiden Seiten hin durch je ein Lagerelement 59, 60
abgestützt, und zwar einmal gegenüber dem Wandlergehäuse 1 und zum anderen
gegenüber der Turbinennabe 61. Ein weiters in Achsrichtung wirksames
Lagerelement 62 ist zwischen dem antriebsseitigen Ende der Turbinennabe 61
und der Gehäusenabe 28 angeordnet, wobei diesem Lagerelement 62 eine
Abdichtung 63 in Form eines eingelassenen Ringes zugeordnet ist. Durch diese
Abdichtung 63 wird ein Übertritt von Hydraulikflüssigkeit aus dem
Wandlerkreislauf über das Lagerelement 62 in die Hydraulikleitung 50 verhindert.
Dem gleichen Zweck dient eine weitere Dichtung 90, die radial zwischen der
Turbinennabe 61 und einer mit dem Außenring des Freilaufs 55 drehfest
verbundenen Druckscheibe 91 wirksam ist. Hydraulikflüssigkeit aus dem
Wandlerkreislauf kann demnach lediglich über das Lagerelement 60 und den
Freilauf 55 in die Hydraulikleitung 53 gelangen. Diese ist ebenso wie die
Hydraulikleitungen 41 und 50 über ein Umschaltventil 71 mit einer Pumpe P
verbindbar, der ein Vorratsbehälter 65 für Wandlerflüssigkeit zugeordnet ist.
Die Funktionsweise des Drehmomentwandlers ist folgende:
In der dargestellten Stellung des Umschaltventils 71 wird die Hydraulikflüssigkeit mit einem relativ geringen Druck, beispielsweise mit 50% des maximalen Druckes in die Hydraulikleitung 41 geleitet. Nach Austritt am freien Ende der Abtriebswelle 38 liegt im Raum 37 eine Druckkraft an, die geringer ist als die im Raum 47 vorherrschende Gegenkraft, die sich wirkungsmäßig durch den Druck der im letztgenannten Raum befindlichen Hydraulikflüssigkeit und der vom Kraftspeicher 48 ausgeübten Axialkraft ergibt. Die Folge hiervon ist, daß der Stellkolben 42 in seiner in Fig. 1 gezeigten Ruhestellung verbleibt, in welcher die in den Raum 37 geströmte Hydraulikflüssigkeit einerseits über die Leitkanäle 44 des Stellkolbens 42 und die Verbindung 34 in die Kammer 32 und andererseits, auf direktem Weg, über die Verbindung 35 in die Kammer 33 gelangt. Hierdurch baut sich in den Kammern 32 und 33 jeweils ein höherer Druck auf als im Raum A des Wandlerkreislaufes, so daß der Kolben 9 der Überbrückungskupplung 8 unter der Wirkung des Überdruckes in Kammer 33 gegen den Axialanschlag 27 und das Kupplungselement 13 der Pumpenkupplung 22 unter der Wirkung des Überdruckes in Kammer 32 gegen den Axialanschlag 26 geschoben wird. In dieser Stellung ist der Kolben 9 vom Kupplungselement 13 beabstandet, so daß die Wirkung der Überbrückungskupplung 8 aufgehoben ist, und das Kupplungselement 13 ist vom Wandlergehäuse 1 abgerückt, so daß auch ein Antrieb des zweiten Pumpenrades 5 über den Vorsprung 20 des Kupplungselementes 13 und den Ansatz 21 unterbleibt. Die Folge hiervon ist eine Betriebsweise des Drehmomentwandlers mit weicher Wandlerkennung, welche vorzugsweise bei Stillstand des Fahrzeugs oder zum Anfahren von Vorteil ist.
In der dargestellten Stellung des Umschaltventils 71 wird die Hydraulikflüssigkeit mit einem relativ geringen Druck, beispielsweise mit 50% des maximalen Druckes in die Hydraulikleitung 41 geleitet. Nach Austritt am freien Ende der Abtriebswelle 38 liegt im Raum 37 eine Druckkraft an, die geringer ist als die im Raum 47 vorherrschende Gegenkraft, die sich wirkungsmäßig durch den Druck der im letztgenannten Raum befindlichen Hydraulikflüssigkeit und der vom Kraftspeicher 48 ausgeübten Axialkraft ergibt. Die Folge hiervon ist, daß der Stellkolben 42 in seiner in Fig. 1 gezeigten Ruhestellung verbleibt, in welcher die in den Raum 37 geströmte Hydraulikflüssigkeit einerseits über die Leitkanäle 44 des Stellkolbens 42 und die Verbindung 34 in die Kammer 32 und andererseits, auf direktem Weg, über die Verbindung 35 in die Kammer 33 gelangt. Hierdurch baut sich in den Kammern 32 und 33 jeweils ein höherer Druck auf als im Raum A des Wandlerkreislaufes, so daß der Kolben 9 der Überbrückungskupplung 8 unter der Wirkung des Überdruckes in Kammer 33 gegen den Axialanschlag 27 und das Kupplungselement 13 der Pumpenkupplung 22 unter der Wirkung des Überdruckes in Kammer 32 gegen den Axialanschlag 26 geschoben wird. In dieser Stellung ist der Kolben 9 vom Kupplungselement 13 beabstandet, so daß die Wirkung der Überbrückungskupplung 8 aufgehoben ist, und das Kupplungselement 13 ist vom Wandlergehäuse 1 abgerückt, so daß auch ein Antrieb des zweiten Pumpenrades 5 über den Vorsprung 20 des Kupplungselementes 13 und den Ansatz 21 unterbleibt. Die Folge hiervon ist eine Betriebsweise des Drehmomentwandlers mit weicher Wandlerkennung, welche vorzugsweise bei Stillstand des Fahrzeugs oder zum Anfahren von Vorteil ist.
Ein Umschalten des Drehmomentwandlers auf die steifere Wandlerkennung wird
dadurch erzielt, daß der von der Pumpe P über das Umschaltventil 71
vorgegebene Druck auf die Hydraulikflüssigkeit soweit verstärkt wird, daß die
sich im Raum 37 aufbauende Druckkraft die Gegenkraft in Raum 47 übersteigt
und demnach den Stellkolben 42 aus seiner Anlageposition am Anschlag 49 in
Richtung zum Kraftspeicher 48 unter Verformung desselben auslenkt (Fig. 2).
Hierdurch werden die Leitkanäle 44 des Stellkolbens 42 von der Verbindung 34
in der Gehäusenabe 28 abgetrennt, so daß die der Verbindung 34 zugeordnete
Kammer 32 drucklos wird. Dagegen strömt Hydraulikflüssigkeit mit hohem
Druck über die Verbindung 35 in die Kammer 33, in der sich gegenüber der
Kammer 32 sowie gegenüber dem Raum A des Wandlerkreislaufs ein Überdruck
ausbildet. Die Folge hiervon ist, daß das Kupplungselement 13 in Richtung zum
Wandlergehäuse 1 gedrückt wird, und zwar derart, daß der im Bereich 17 des
Kupplungselementes 13 angeordnete Reibbelag 18 im Bereich 19 des
Wandlergehäuses 1 kraftschlüssig zur Anlage kommt. Hierdurch wird die
Drehbewegung des Wandlergehäuses 1 auf das Kupplungselement 13 und,
wegen dessen drehschlüssiger Verbindung zum zweiten Pumpenrad 5, auf das
letztgenannte über den Vorsprung 20 und den Ansatz 21 übertragen. Gleichzeitig
wird, aufgrund des Überdruckes in der Kammer 33 gegenüber dem Raum A des
Wandlerkreislaufs, der Kolben 9 der Überbrückungskupplung 8 weiterhin an
seinem Anschlag 27 gehalten, so daß die Überbrückungskupplung 8 unwirksam
bleibt.
Für einen Fahrbetrieb mit höherer Geschwindigkeit ist es aus Gründen des
Kraftstoffverbrauches zweckmäßig, die Überbrückungskupplung 8 zu schließen
(Fig. 3). Hierzu wird das Umschaltventil 71 in eine andere Stellung geschoben, in
welcher die Hydraulikleitung 41 in der Abtriebswelle 38 drucklos wird, während
die Hydraulikleitungen 50 und 53 durch die Pumpe P mit Hydraulikflüssigkeit 53
versorgt werden. Diese fließt über die Hydraulikleitung einerseits zwischen dem
Lagerelement 60 und dem Freilauf 55 in den Wandlerkreislauf zum Raum A und
andererseits über die Verzahnung 52 in die Hydraulikleitung 50. Wegen der
geringen Druckkraft im Raum 37 kehrt der Stellkolben 42 in seine Ruhestellung,
in welcher er sich in Anlage am Anschlag 49 befindet, zurück. Diese
Rückbewegung wird einerseits durch den Kraftspeicher 48 ermöglicht, der sich
bei drucklosem Raum 37 entspannen kann, andererseits aber auch durch einen
Druckanstieg im Raum 47 infolge der über die Hydraulikleitung 50 zugeführten
und über die Leitkanäle 45 im Stellkolben 42 in den Raum 48 geleiteten
Hydraulikflüssigkeit. Aufgrund dieser Beaufschlagungskonstellation der
Hydraulikleitungen wird dafür gesorgt, daß im Raum A ein höherer Druck als in
den Kammern 33 und 32 aufgebaut wird, so daß der Kolben 9 unter der Wirkung
des Überdruckes im Raum A von seinem Anschlag 27 gelöst und in Richtung
zum Kupplungselement 13 verschoben wird. Gleichzeitig liegt an der dem
Raum A zugewandten Seite des Kupplungselementes 13 der im Raum A höhere
Druck an, wodurch das Kupplungselement auch weiterhin über den Reibbelag 18
in Anlage am Wandlergehäuse 1 gehalten wird. Die Bewegung des
letztgenannten wird nun über den Reibbelag 18 und das Kupplungselement 13
einerseits auf das zweite Pumpenrad 5, andererseits dagegen über die
Reibbeläge 15 und 16 auf die Lamelle 14 und, von dieser, über den drehschlüssig
mit derselben verbundenen Mitnehmer 29 auf das Turbinenrad 11 und von
diesem über die Turbinennabe 61 auf die mit dieser über eine Verzahnung 87 in
Dreheingriff stehende Abtriebswelle 38 übertragen.
Der in Fig. 4 dargestellte Drehmomentwandler unterscheidet sich von demjenigen
gemäß Fig. 1 dadurch, daß der Bereich 17 des Kupplungselementes 13 ohne
einen Reibbelag ausgebildet ist. Statt dessen befindet sich axial zwischen dem
Bereich 17 des Kupplungselementes 13 und dem Bereich 19 des
Wandlergehäuses 1 eine zweite Lamelle 67, die beidseits jeweils einen
Reibbelag 68, 69 trägt. Die Lamelle 67 ist drehfest, aber axial verschiebbar am
Ansatz 21 des zweiten Pumpenrades 5 aufgenommen, so daß bei einer
Axialbewegung des Kupplungselementes 13 in Richtung zur Lamelle 67 der
Reibbelag 68 am Bereich 19 des Wandlergehäuses 1 und der Reibbelag 69 am
Bereich 17 des Kupplungselementes 13 kraftschlüssig zur Anlage kommt. Anders
als bei der Ausführung gemäß Fig. 1 sind nun sowohl das Kupplungselement 13
als auch der Kolben 9 zwar axial bewegbar, aber drehfest direkt auf der
Gehäusenabe 28 aufgenommen und sorgen in Verbindung mit jeweils einem
Dichtelement 72, 73 für eine Abdichtung der jeweils Kammer 32, 33. Durch die
drehfeste Anordnung von Kupplungselement 13 und Kolben 9 auf der
Gehäusenabe 28 sind nicht nur diese beiden Wandlerelemente drehfest
gegeneinander, sondern es fehlt auch eine Relativdrehung gegenüber dem
Wandlergehäuse 1. Zwischen dem letztgenannten und dem Kupplungselement 13
ist mithin eine zweite Drehsicherung 70 ergänzend zur ersten Drehsicherung 23
zwischen dem Kupplungselement 13 und dem Kolben 9 vorgesehen.
Fig. 5 zeigt einen Drehmomentwandler, der mit Ausnahme des Bereichs, in
welchem die Abtriebswelle 38 angeordnet ist, demjenigen nach Fig. 4 entspricht.
Nachfolgend wird daher nur kurz auf den abweichenden Teil dieses
Drehmomentwandlers eingegangen. Bei diesem ist die Abtriebswelle 38 mit einer
zweiten Hydraulikleitung 75 versehen, die radial innerhalb der bereits
beschriebenen Hydraulikleitung 41 verläuft und dadurch installierbar ist, daß in
die Hydraulikleitung 41 ein dünnwandiges zylindrisches Rohr 88 eingesetzt wird,
das an seinem Auslaufbereich in einen Raum 77, der sich an der Antriebsseite
der Gehäusenabe 28 des Wandlergehäuses 1 befindet, eine Aufweitung 78
erfährt und durch einen nach radial außen laufenden Flansch 79 eine Abstützung
am zugeordneten Ende der Abtriebswelle 38 findet. In den Raum 77 mündet die
Verbindung 34, während die Verbindung 35 zu einem zweiten Raum 80 führt,
der die Abtriebswelle 38 radial umgibt und über radial verlaufende Durchlässe 82
an die Hydraulikleitung 41 angeschlossen ist.
Die Funktion ist derart, daß sowohl die radial innere Hydraulikleitung 75 als auch
die radial äußere Hydraulikleitung 41 bei entsprechender Schaltstellung des
Umschaltventils 71 mit Hydraulikflüssigkeit versorgbar ist. Beide
Hydraulikleitungen werden mit Hydraulikflüssigkeit versorgt, die von der
Hydraulikleitung 75 über den Raum 77 und die Verbindung 34 in die Kammer 32,
sowie von der Hydraulikleitung 41 über die Durchlässe 82, den Raum 80 und die
Verbindung 35 in die Kammer 33 gelangt. Hierdurch bildet sich sowohl in der
Kammer 32 als auch in der Kammer 33 ein Überdruck gegenüber dem Raum A
des Wandlerkreislaufs aus, wodurch sowohl das Kupplungselement 13 als auch
der Kolben 9 jeweils an dem zugeordneten Axialanschlag 26, 27 zur Anlage
kommt. Wie bereits ausführlich erläutert, ist in dieser Betriebsstellung des
Drehmomentwandlers das zweite Pumpenrad 5 von dem ersten Pumpenrad 2
abgekuppelt und die Überbrückungskupplung 8 außer Betrieb. Zum Ankuppeln
des zweiten Pumpenrades an das erste wird entweder der Druck in der radial
äußeren Hydraulikleitung 41 verstärkt oder derjenige in der radial inneren
Hydraulikleitung 75 aufgehoben, so daß sich in der Kammer 33 ein höheres
Druckniveau aufbaut als in der Kammer 32. Die Folge hiervon ist eine
kraftschlüssige Verbindung des Kupplungselementes 13 mit dem
Wandlergehäuse 1 und damit ein Antrieb des zweiten Pumpenrades 5.
Der Aufbau der Druckdifferenz in den Hydraulikleitungen 41, 75 gelingt
beispielsweise dadurch, daß die Hydraulikleitung 41 direkt an die Pumpe P, die
Hydraulikleitung 75 dagegen über eine zuschaltbare Drossel 85 an die Pumpe P
angeschlossen ist.
Durch Abschalten des Zustroms zu beiden Hydraulikleitungen 41, 75 und durch
Versorgung der Hydraulikleitung 53 mit Hydraulikflüssigkeit wird dafür gesorgt,
daß der Druck im Raum A des Wandlerkreislaufs höher ist als in den Kammern 32
und 33. Auf diese Weise wird zusätzlich zu der bereits aktivierten
Pumpenkupplung 22 auch die Überbrückungskupplung 8 wirksam gemacht.
Durch die Lagerung 36, die zwischen der Gehäusenabe 28 und dem Endbereich
der Abtriebswelle 38 vorgesehen ist, wird eine Abdichtung des Raumes 80
gegenüber dem Raum A erreicht. Ebenso ist, zur Gewährleistung der
Schaltfunktion, die Anordnung einer Dichtung 83 zwischen dem Raum 77 und
dem Raum 80 sinnvoll. Diese Abdichtung 83 wird durch ein radial in die
Abtriebswelle 38 eingelassenes, die letztgenannte nach radial außen hin
überragendes Dichtelement 84 gebildet.
Dem Aufwand des Einfügens einer zusätzlichen Hydraulikleitung 75 in die
Abtriebswelle 38 bei dieser Ausführung des Drehmomentwandlers sowie die
Ausbildung der radial verlaufenden Durchlässe 82 in derselben steht, im Hinblick
auf den Drehmomentwandler gemäß Fig. 1 bis 4, ein Wegfall des bewegbaren
Stellkolbens 42 sowie des dessen Ruhestellung vorgebenden Anschlags 49 und
des den Stellkolben 42 gegen diesen Anschlag 49 pressenden Kraftspeichers 48
entgegen. Losgesamt gesehen ist demnach bei der Ausführung gemäß Fig. 5 der
technische Aufwand und vor allem die Anzahl beweglicher Teile geringer als bei
dem Drehmomentwandler nach Fig. 1 bis 4.
Claims (22)
1. Hydrodynamischer Drehmomentwandler mit einem von einer
Brennkraftmaschine angetriebenen ersten Pumpenrad, einem mit demselben
über ein Kupplungselement einer Pumpenkupplung in drehfeste
Antriebsverbindung bringbaren zweiten Pumpenrad, einem mit einer
Abtriebswelle gekuppelten Turbinenrad und einem Leitrad, die zusammen einen
mit Hydraulikflüssigkeit, vorzugsweise mit Öl gefüllten Wandlerkreislauf bilden,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement (13) mit zwei einander
entgegengesetzten Seiten an jeweils eine Kammer (32, 33) angrenzt, von
denen jede über zumindest eine Verbindung (34, 35) an eine zugeordnete
Hydraulikleitung (41, 75) angeschlossen ist, die zu einem
Versorgungssystem (100) führt, entsprechend ihrem jeweiligen
Betriebszustand als auf ein Druckgefälle zwischen den Kammern (32, 33)
Einfluß nehmende Zu- oder Abflußleitung wirksam ist, wobei das
Kupplungselement (13) unter der Wirkung dieses Druckgefälles entweder in
einer ersten Position, in welcher es mit dem Wandlergehäuse (1) in
Drehverbindung steht oder in einer zweiten Position, in welcher diese
Drehverbindung gelöst ist, einstellbar ist.
2. Hydrodynamischer Drehmomentwandler nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die dem Wanderlkreislauf zugewandte Kammer (33)
einerseits durch das Kupplungselement (13) und andererseits durch einen
Kolben (9) einer Überbrückungskupplung (8) begrenzt ist.
3. Hydrodynamischer Drehmomentwandler nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kupplungselement (13) drehfest mit dem Kolben (9)
der Überbrückungskupplung (8) verbunden ist.
4. Hydrodynamischer Drehmomentwandler nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer Mehrzahl von
Hydraulikleitungen (41, 50, 53, 75) dieselben koaxial zueinander angeordnet
sind.
5. Hydrodynamischer Drehmomentwandler nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest eine Hydraulikleitung (41, 75) die
Abtriebswelle (38) axial durchdringt.
6. Hydrodynamischer Drehmomentwandler nach Anspruch 1, 2, 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Hydraulikleitung (41, 50, 53, 75) mit ihrem
vom Versorgungssystem (100) abgewandten Ende in einen zugeordneten, über
die Verbindung (34, 35) an jeweils eine der Kammern (32, 33) beidseits des
Kupplungselementes (13) angeschlossenen Raum (37, 47, 77, 80) mündet.
7. Hydrodynamischer Drehmomentwandler nach Anspruch 1, 2, 4, 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß durch jede die Abtriebswelle (38) durchdringende
Hydraulikleitung (41, 75) bei Druckbeaufschlagung des zugeordneten
Raumes (37, 47, 77, 80) ein mit wenigstens einem Leitkanal (44, 45) für
Hydraulikflüssigkeit ausgebildeter Stellkolben (42) aus einer Ruhestellung
auslenkbar und damit über den Leitkanal (44, 45) eine Flüssigkeitsverbindung
zwischen dieser Hydraulikleitung (41, 75) und einer jeweils in
entgegengesetzter Richtung zu derselben durchströmbaren anderen
Hydraulikleitung (50, 53) herstellbar ist.
8. Hydrodynamischer Drehmomentwandler nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stellkolben (42) gegen die Wirkung eines
Kraftspeichers (48) aus seiner Ruhestellung auslenkbar ist.
9. Hydrodynamischer Drehmomentwandler nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stellkolben (42), solange er seine Ruhestellung
einnimmt, durch den Kraftspeicher (48) an einem Anschlag (49) in Anlage
gehalten wird.
10. Hydrodynamischer Drehmomentwandler nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kupplungselement (13) durch einen Kolben gebildet
wird, der axial bewegbar auf einem mit dem Wandlergehäuse (1) drehfesten
Bauteil (30) angeordnet ist.
11. Hydrodynamischer Drehmomentwandler nach Anspruch 1 und 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kupplungselement (13) an seiner vom
Wandlerkreislauf abgewandten Seite zumindest einen Reibbelag (18, 68, 69)
zur Verbindung mit dem Wandlergehäuse (1) aufweist.
12. Hydrodynamischer Drehmomentwandler nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Reibbelag (18, 68, ) am Wandlergehäuse in Anlage
bringbar ist.
13. Hydrodynamischer Drehmomentwandler nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lagerung des Kupplungselementes (13) über eine auf
dem mit dem Wandlergehäuse (1) drehfesten Bauteil (30) angeordnete
Lagerbuchse (24) erfolgt, der ein Axialanschlag (26) für das
Kupplungselement (13) zugeordnet ist.
14. Hydrodynamischer Drehmomentwandler nach Anspruch 1 und 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Reibbelag (69) an einer Seite einer Lamelle (67)
angreift, die drehfest mit einem Ansatz (21) am zweiten Pumpenrad (5)
verbunden ist und an ihrer Gegenseite einen zweiten Reibbelag (68) aufweist,
über den sie am Wandlergehäuse (1) in Anlage bringbar ist.
15. Hydrodynamischer Drehmomentwandler nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kupplungselement (13) drehfest zum
Wandlergehäuse (1) auf dem mit demselben drehfesten Bauteil (30)
angeordnet ist.
16. Hydrodynamischer Drehmomentwandler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kupplungselement (13) an seiner dem
Wandlerkreislauf zugewandten Seite mit einem Reibbelag (15) der
Überbrückungskupplung (8) in Eingriff bringbar ist.
17. Hydrodynamischer Drehmomentwandler nach Anspruch 1, 2 oder 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement (13) einen vorzugsweise
axial auf den Wandlerkreislauf (1) zuragenden Vorsprung (20) aufweist, der
drehfest mit dem Ansatz (21) am zweiten Pumpenrad (5) verbunden ist.
18. Hydrodynamischer Drehmomentwandler nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß der Vorsprung (20) die Überbrückungskupplung (8)
ringförmig umgreift.
19. Hydrodynamischer Drehmomentwandler nach Anspruch 1 und 10, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem mit dem Wandlergehäuse (1) drehfesten
Bauteil (30) und der Turbinennabe (61) eine zwei
Hydraulikleitungen (41, 50, 53, 75) voneinander trennende Dichtung (63)
vorgesehen ist.
20. Hydrodynamischer Drehmomentwandler nach Anspruch 1, 6 und 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das mit dem Wandlergehäuse (1) drehfeste Bauteil (30)
die Abtriebswelle (38) über eine Lagerung (36) zentriert, wobei die
letztgenannte als Abdichtung zwischen dem Raum (37, 77, 80), in welchem die
in der Abtriebswelle (38) ausgebildete Hydraulikleitung (41, 75) mündet,
gegenüber einer zur Abtriebswelle (38) konzentrischen weiteren
Hydraulikleitung (50, 53) vorgesehen ist.
21. Hydrodynamischer Drehmomentwandler nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite Pumpenrad (5) über eine Wälzlagerung (6) am
ersten Pumpenrad (2) aufgenommen ist.
22. Hydrodynamischer Drehmomentwandler nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Versorgungssystem (100) für die
Hydraulikleitung (50, 53) auch zur Speisung des Wandlerkreislaufes dient.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MANNESMANN SACHS AG, 97422 SCHWEINFURT, DE |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ZF SACHS AG, 97424 SCHWEINFURT, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |