DE112018004642T5 - Sitzteil mit lüftungssystem - Google Patents

Sitzteil mit lüftungssystem Download PDF

Info

Publication number
DE112018004642T5
DE112018004642T5 DE112018004642.7T DE112018004642T DE112018004642T5 DE 112018004642 T5 DE112018004642 T5 DE 112018004642T5 DE 112018004642 T DE112018004642 T DE 112018004642T DE 112018004642 T5 DE112018004642 T5 DE 112018004642T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shell
blower
flap
seat part
channel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE112018004642.7T
Other languages
English (en)
Other versions
DE112018004642B4 (de
Inventor
Didier DURIEZ
Florent Longatte
Jean-Marie MAUFFREY
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Faurecia Sieges dAutomobile SAS
Original Assignee
Faurecia Sieges dAutomobile SAS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Faurecia Sieges dAutomobile SAS filed Critical Faurecia Sieges dAutomobile SAS
Publication of DE112018004642T5 publication Critical patent/DE112018004642T5/de
Application granted granted Critical
Publication of DE112018004642B4 publication Critical patent/DE112018004642B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/56Heating or ventilating devices
    • B60N2/5607Heating or ventilating devices characterised by convection
    • B60N2/5621Heating or ventilating devices characterised by convection by air
    • B60N2/5657Heating or ventilating devices characterised by convection by air blown towards the seat surface
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/56Heating or ventilating devices
    • B60N2/5607Heating or ventilating devices characterised by convection
    • B60N2/5621Heating or ventilating devices characterised by convection by air
    • B60N2/565Heating or ventilating devices characterised by convection by air sucked from the seat surface
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/68Seat frames
    • B60N2/686Panel like structures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Sitzteil (1) enthaltend eine erste Schale (10), eine an der ersten Schale (10) befestigte zweite Schale (20) und eine Polsterung (30), die die zweite Schale (20) derart bedeckt, dass die zweite Schale (20) zwischen die erste Schale (10) und die Polsterung (30) eingelegt ist, die Polsterung (30) wobei die Polsterung (30) dazu konfiguriert ist, einem Benutzer Halt zu geben, und ein Belüftungssystem (50), enthaltend ein Gebläse (52) und einen Kanal (40), wobei der Kanal (40) durch die erste Schale (10) und die zweite Schale (20) definiert wird und einen Luftdurchlass ausbildet, der über Löcher (22) in der zweiten Schale (20) eine Verbindung zwischen dem Gebläse (52) und der Polsterung (30) herstellt. Der Kanal (40) umfasst ein Gehäuse (45), welches das Gebläse (52) aufnehmen kann, und die erste Schale (10) enthält eine Klappe (15), durch die das Gebläse (52) in das Gehäuse (45) eingebracht werden kann, wobei das Gebläse (52) eine erste Öffnung (521) zum Hindurchfließen von Luft zwischen der Außenseite und dem Gebläse (52) aufweist, wobei die Klappe (15) ein Loch (152) aufweist, das so angeordnet ist, dass es der ersten Öffnung (521) zugewandt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Sitzteil, enthaltend eine erste Schale, eine an der ersten Schale befestigte zweite Schale und eine Polsterung, die die zweite Schale derart bedeckt. dass die zweite Schale zwischen die erste Schale und die Polsterung eingelegt ist, wobei die Polsterung dazu konfiguriert ist, einem Benutzer Halt zu geben, und ein Belüftungssystem, enthaltend ein Gebläse und einen Kanal, wobei der Kanal durch die erste Schale und die zweite Schale definiert wird und einen Luftdurchlass ausbildet, der über Löcher in der zweiten Schale eine Verbindung zwischen dem Gebläse und der Polsterung herstellt.
  • Ein Fahrzeugsitz (zum Beispiel für ein Kraftfahrzeug) enthält üblicherweise eine Sitzfläche und eine Rückenlehne, die von einer Tragstruktur getragen werden, die starr und mit dem Boden des Fahrzeugs verbunden ist. Ein Sitzteil, welches die Sitzfläche oder die Rückenlehne sein kann, enthält eine Polsterung. Die Polsterung ist weich und ist zwischen der Tragstruktur und einem auf dem Sitz sitzenden Fahrgast angeordnet. Die Polsterung gewährleistet daher einen bequemen Sitz des Benutzers. Sie ist üblicherweise mit einem Sitzbezug überzogen.
  • Das Sitzteil kann weiterhin ein Belüftungssystem umfassen. Das Belüftungssystem enthält ein Gebläse, welches Luft mit dem Fahrgastraum des Fahrzeugs zirkulieren kann. Dieses Belüftungssystem dient dazu, den Komfort des auf dem Sitz sitzenden Fahrgasts zu gewährleisten, indem Luft unter dem und um den Fahrgast herum zirkuliert wird. Da diese Zirkulation durch den Sitzbezug und die Polsterung hindurch erfolgen muss, steht das Belüftungssystem über die Polsterung durchquerende Löcher mit der Polsterung in Verbindung.
  • Das Belüftungssystem enthält einen Kanal, der innerhalb des Sitzteils von dem Gebläse zu den die Polsterung durchquerenden Löchern verläuft. Dieser Kanal wird durch eine erste Schale (auch als „Dichtvlies“ bezeichnet) und eine zweite Schale (auch als „Halbkanal“ bezeichnet) ausgebildet, wobei diese zweite Schale zwischen die erste Schale und die Polsterung eingelegt ist.
  • In der vorliegenden Beschreibung bezeichnet der Begriff „Schale“ ein generell nicht ebenes Teil, dessen eine Dimension (Dicke) im Vergleich zu den beiden anderen klein ist.
  • Es ist ein Sitzteil bekannt, bei dem das Gebläse an der ersten Schale außen befestigt und so positioniert ist, dass der Lufteinlass des Gebläses einem Loch in der ersten Schale zugewandt ist, das zu dem Kanal führt. Im Betrieb wird durch das Gebläse Luft angesaugt und fließt von den Löchern in der Polsterung durch den Kanal, um das Gebläse zu durchqueren. Die so angesaugte Luft wird durch den Luftauslass des Gebläses, der außerhalb der ersten Schale angeordnet ist, in den Fahrgastraum abgegeben.
  • Um das Gebläse auf stabile Weise an der Außenseite der ersten Schale zu befestigen, wird ein Befestigungsmittel (zum Beispiel eine an der ersten Schale angebrachte mechanische Schnittstelle oder ein Satz Schrauben und Muttern) und/oder ein Klebstoff an dem Teil des Gebläses verwendet, der mit der ersten Schale oder dieser mechanischen Schnittstelle in Kontakt steht.
  • Ein derartiges Sitzteil birgt Nachteile. Es erfordert den Einsatz eines Befestigungsmittels und/oder Klebstoffes, um das Gebläse an der ersten Schale anzubringen. Außerdem ist es generell notwendig, um das Gebläse Dichtungsmittel anzubringen, um ein Abdichten zwischen dem Gebläse und der ersten Schale sicherzustellen.
  • Mit der vorliegenden Erfindung sollen diese Nachteile überwunden werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Sitzteil anzugeben, in welchem das Gebläse auf einfachere und praktischere Weise angebracht und positioniert wird, wodurch die Herstellung des Sitzes erleichtert wird.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Kanal ein Gehäuse umfasst, welches das Gebläse aufnehmen kann, und die erste Schale eine Klappe enthält, durch die das Gebläse in das Gehäuse eingebracht werden kann, wobei das Gebläse eine erste Öffnung zum Hindurchfließen von Luft zwischen der Außenseite und dem Gebläse aufweist, wobei die Klappe ein Loch aufweist, das so angeordnet ist, dass es der ersten Öffnung zugewandt ist.
  • Angesichts dieser Maßnahmen ist es nicht erforderlich, ein Befestigungsmittel einzusetzen, um das Gebläse an der ersten Schale anzubringen, wodurch die Herstellung des Sitzteils erleichtert wird. Außerdem steht das Gebläse nicht von der ersten Schale ab, wodurch außerhalb des Sitzes Platz geschaffen wird. Zudem wird das Gebläse in der letzten Phase der Herstellung des Sitzes durch die Klappe in seine Arbeitsposition (die Position, in der es arbeiten kann) gebracht, wodurch die Herstellung des Sitzteils erleichtert wird. Zusätzlich kann man erforderlichenfalls (zum Beispiel im Falle eines Ausfalls oder zu Wartungszwecken) durch Öffnen der Klappe Zugang zum Gebläse erlangen.
  • Außerdem kann das Gebläse arbeiten, indem es durch die Polsterung und den Kanal bläst, mit anderen Worten: in Richtung zum Fahrgast bläst, wobei Luft aus dem Fahrgastraum durch die erste Öffnung angesaugt wird.
  • Vorteilhafterweise wird die Klappe durch einen Schließmechanismus in der geschlossenen Position gehalten.
  • Hierdurch werden die Kosten der Belüftungsfunktion vermindert.
  • Vorteilhafterweise stellt der Schließmechanismus eine Verbindung zwischen der Klappe in der geschlossenen Position und der zweiten Schale her, wobei diese Verbindung luftdicht ist.
  • Hierdurch wird die Effizienz des Belüftungssystems erhöht.
  • Vorteilhafterweise stellt der Schließmechanismus eine Verbindung zwischen der Klappe in der geschlossenen Position und der zweiten Schale her, wobei diese Verbindung mittels eines Klebemittels implementiert wird.
  • Vorteilhafterweise liegt der Rand des Lochs passgenau an der ersten Öffnung an.
  • Hierdurch wird die Effizienz des Belüftungssystems erhöht.
  • Vorteilhafterweise wird das Gebläse durch einen einstückig mit der zweiten Schale ausgebildeten Befestigungsmechanismus im Gehäuse gehalten.
  • Die Befestigung des Befestigungsmechanismus' ist zum Beispiel abnehmbar.
  • Hierdurch wird die Wartung des Gebläses erleichtert, und das Gebläse kann erforderlichenfalls ersetzt werden.
  • Die Klappe wird damit effektiver in der geschlossenen Position gehalten und trägt dazu bei, das Gebläse zwischen der ersten Schale und der zweiten Schale zu fixieren.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Herstellen eines Sitzteils.
  • Erfindungsgemäß umfasst das Verfahren die folgenden Schritte:
    1. (a) eine erste Schale und eine zweite Schale werden bereitgestellt, wobei die erste Schale eine Klappe aufweist,
    2. (b) die zweite Schale wird an der ersten Schale angebracht, wobei die erste Schale und die zweite Schale einen Kanal definieren, der einen Luftdurchlass bildet, wobei der Kanal ein Gehäuse aufweist,
    3. (c) die zweite Schale wird mit einer Polsterung abgedeckt, die dazu konfiguriert ist, einen Benutzer zu tragen, derart, dass die zweite Schale zwischen die erste Schale und die Polsterung eingelegt ist, wobei die Polsterung in Kommunikation mit dem Kanal steht,
    4. (d) ein Gebläse wird bereitgestellt, und das Gebläse wird durch die Klappe in das Gehäuse eingesetzt, wobei das Gebläse in Kommunikation mit dem Kanal steht.
  • Zum Beispiel wird, in Schritt (c), die Polsterung um den Kanal herum vergossen.
  • Zum Beispiel wird, in Schritt (c), die Polsterung mit einem Hohlraum versehen, der den Kanal aufnehmen kann, und dann wird der Kanal in diesen Hohlraum eingesetzt und dort fixiert.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung und Verdeutlichung seiner Vorteile wird auf die nachstehende detaillierte Beschreibung einer Ausführungsform verwiesen, die lediglich als Beispiel ohne Einschränkung des Schutzumfangs angegeben wird. Die Beschreibung nimmt Bezug auf die anliegenden Zeichnungen, in denen:
    • - 1 eine perspektivische Explosionsansicht eines erfindungsgemäßen Sitzteils ist, wobei dieses Teil eine Rückenlehne ist;
    • - 2 eine perspektivische Explosionsansicht eines erfindungsgemäßen Sitzteils ist, wobei dieses Teil eine Sitzfläche ist;
    • - 3 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Sitzteils ist;
    • - 4 eine weitere perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Sitzteils ist;
    • - 5 eine perspektivische Explosionsansicht der ersten Schale und der zweiten Schale eines erfindungsgemäßen Sitzteils ist.
  • Ein Fahrzeugsitz weist eine Sitzfläche und optional eine Rückenlehne auf, die von einer (nicht dargestellten) Tragstruktur getragen werden, die starr und mit dem Boden des Fahrzeugs verbunden ist. Es ist gleichwertig möglich, dass das Sitzteil 1 die Sitzfläche oder die Rückenlehne des Sitzes ist.
  • Wie in 1 dargestellt, ist das Sitzteil 1 eine Rückenlehne, und wie in 2 dargestellt, ist das Sitzteil eine Sitzfläche.
  • In der nachstehenden Beschreibung wird der Begriff „Sitzteil“ in dem Sinne verwenden, dass er je nachdem entweder die Rückenlehne oder die Sitzfläche bezeichnet.
  • Das Sitzteil 1 weist eine Polsterung 30 auf. Die Polsterung 30 ist weich und ist zwischen der der Tragstruktur und einem auf dem Sitz sitzenden Fahrgast angeordnet. Zum Beispiel besteht die Polsterung 30 aus Schaumstoff. Die Polsterung 30 gewährleistet daher den Komfort des Benutzers. Sie ist üblicherweise mit einem (nicht dargestellten) Sitzbezug überzogen.
  • Das Sitzteil 1 umfasst ein Belüftungssystem 50, welches ein Gebläse 52 und einen Kanal 40 (s.u.) enthält. Dieses Belüftungssystem 50 dient dazu, den Komfort des auf dem Sitz sitzenden Fahrgasts zu gewährleisten, indem Luft durch den Sitzbezug und die Polsterung hindurch um den Sitzinsassen herum zirkuliert wird. Hierzu steht das Belüftungssystem 50 über die Polsterung 30 durchquerende Löcher 32 mit der Polsterung 30 in Verbindung.
  • Das Gebläse 52 enthält Räder oder Flügel und einen Motor, der diese Räder oder Flügel in Rotation versetzen kann, um Luft durch das Gebläse 52 zu zirkulieren.
  • Das Gebläse 52 weist eine erste Öffnung 521 und eine zweite Öffnung 522 auf, durch welche die Außenluft mit dem Inneren des Gebläses 52 in Verbindung steht.
  • Bei einer ersten Kategorie von Gebläse 52 zum Beispiel liegt die erste Öffnung 521 in der Mitte des Gebläses 52 und die zweite Öffnung 522 liegt an der radialen Peripherie des Gebläses 52. In diesem Fall stellt die erste Öffnung 521 die Lufteingangsöffnung dar, und die zweite Öffnung 522 ist die Luftauslassöffnung des Gebläses.
  • Bei einer zweiten Kategorie von Gebläse 52 (axiales Gebläse genannt), liegt die erste Öffnung 521 in der Mitte des Gebläses 52 an einer ersten Fläche, und die zweite Öffnung 522 liegt in der Mitte des Gebläses 52 an der der ersten Fläche gegenüberliegenden zweiten Fläche.
  • In einem primären Betriebsmodus des axialen Gebläses 52 stellt die erste Öffnung 521 die Lufteingangsöffnung dar, und die zweite Öffnung 522 ist die Luftauslassöffnung des Gebläses.
  • In einem sekundären Betriebsmodus des axialen Gebläses 52, in dem der Motor in einer der Drehrichtung im primären Betriebsmodus entgegengesetzten Richtung dreht, stellt die erste Öffnung 521 die Auslassöffnung dar, und die zweite Öffnung 522 ist die Einlassöffnung.
  • Die erste Öffnung 521 steht daher mit der Außenseite des Sitzes (mit anderen Worten: mit dem Fahrgastraum des Fahrzeugs) in Verbindung, und die zweite Öffnung 522 öffnet in den Kanal 40 (s.u,).
  • Das Sitzteil 1 enthält eine erste Schale 10 und eine zwischen der ersten Schale 10 und der Polsterung 30 angeordnete zweite Schale 20, wie in 1 und 2 in perspektivischer Explosionsansicht mit voneinander getrennten verschiedenen Teilen dargestellt. Die zweite Schale 20 ist derart an der ersten Schale 10 angebracht, dass ein Kanal 40 definiert wird, von dem Gebläse 52 bis zu den die Polsterung durchquerenden Löchern 32 verläuft. Hierzu ist die zweite Schale 20 mit Löchern 22 versehen, die den die Polsterung 30 durchquerenden Löchern 32 zugewandt sind.
  • Der Kanal 40 ist luftdicht, um die Luftzirkulation durch den Kanal 40 sicherzustellen.
  • Die erste Schale 10 und die zweite Schale 20 an der Peripherie des Kanals 40 aneinander befestigt, zum Beispiel mittels mechanischer Befestigungsmittel und/oder mittels Verkleben.
  • Die Polsterung 30 bedeckt eine Seite der zweiten Schale 20. Vorteilhafterweise bedeckt die Polsterung 30 außerdem die erste Schale 10 wenigstens teilweise. Die Polsterung 30 trägt damit zur Befestigung der ersten Schale 10 an der zweiten Schale 20 bei.
  • In jedem Fall ist der Kanal 40 teilweise oder vollständig in die Polsterung 30 eingehüllt.
  • In der vorliegenden Beschreibung ist der Begriff „halbsteif“ dahingehend zu verstehen, dass er eine Platte oder Schale bezeichnet, die von Hand ohne Werkzeug verformt werden kann, und „steif“ ist so zu verstehen, dass eine Platte oder Schale von ausreichender Dicke gemeint ist, dass die eine Platte oder Schale nicht von Hand ohne Werkzeug so stark verformt werden kann, dass es für das bloße Auge sichtbar ist.
  • Die erste Schale 10 und die zweite Schale 20 sind halbsteif. Die Steifigkeiten der ersten Schale 10 und der zweiten Schale 20 sind also nicht allzu hoch, um eine Minderung des Komforts für den auf dem Sitz sitzenden Passagier zu vermeiden.
  • Die erste Schale 10 besteht aus einer luftdichten Innenfolie aus einem Polymer, zum Beispiel einem Polyethylen, und entweder
    einer einfachen Vlies-Außenfolie, die auf einer Seite der Innenfolie angeordnet ist und optional die in Kontakt mit der Sitzstruktur stehende Oberfläche der Polsterung einhüllt, oder
    zwei Vlies-Außenfolien, wobei jeweils eine Außenfolie auf einer Seite der Innenfolie angeordnet ist.
  • Die zweite Schale 20 besteht aus einem Polymer, zum Beispiel einem a thermogeformten Polyethylenschaum, einem Polyestervlies oder einem Polypropylen, optional zur Verminderung ihrer Steifigkeit mit einem Elastomer vermischt.
  • Die erste Schale 10 und die zweite Schale 20 können jede beliebige Form aufweisen, vorausgesetzt dass sie in das Sitzteil 1 eingesetzt werden können und dass sie den Kanal 40 definieren. So liegt zum Beispiel die erste Schale 10 flach an dem Kanal 40, und die zweite Schale 20 ist konkav an dem Kanal 40, wodurch der Querschnitt und das Volumen des Kanals 40 definiert wird.
  • Der Kanal 40 ist so geformt, dass er die Luft über die größtmögliche Fläche des Sitzteils 1 verteilt. Der Kanal 40 weist ein Gehäuse 45 auf, welches das Gebläse 52 aufnehmen kann.
  • So ist zum Beispiel der Kanal 40 U- oder V-förmig, mit zwei jeweils an einer Seite der Längsachse des Sitzteils 1 angeordneten symmetrischen Armen, wie in 1 und 2 dargestellt.
  • So ist zum Beispiel das Gehäuse 45, wie in den Figuren dargestellt, dort angeordnet, wo sich die Arme des U oder V treffen, wobei die Löcher 22 in diesen Armen angeordnet sind.
  • Die erste Schale 10 weist eine Öffnung 12 und eine Klappe 15 auf. Die Klappe 15 ist bewegbar zwischen einer offenen Position, wo sie die Öffnung 12 freigibt, und einer geschlossenen Position, in der sie die Öffnung 12 vollständig (ausgenommen ein Loch 152 in der Klappe 15, s.u.) bedeckt.
  • Zum Beispiel passt der Umfang der Klappe 15 genau gegen den Rand der Öffnung 12, wenn sich die Klappe 15 in der geschlossenen Position befindet.
  • Zum Beispiel bedeckt der Umfang der Klappe 15 den Rand der Öffnung 12 und den diesem Rand benachbarten Bereich der ersten Schale 10, wenn sich die Klappe 15 in der geschlossenen Position befindet.
  • Vorteilhafterweise ist die Klappe 15 an ein Scharnier 151 angelenkt, welches ein Teil eines Randes der Öffnung 12 darstellt, wodurch die Klappe 15 zwischen der geschlossenen Position und der offenen Position bewegt werden kann.
  • Die Öffnung 12 (und damit die Klappe 15) weist in Richtung des Gehäuses 45, so dass das Gebläse 52 in das Gehäuse 45 eingesetzt werden kann, wenn sich die Klappe 15 in der offenen Position befindet. Sobald das Gebläse 52 in das Gehäuse 45 eingesetzt ist, wird die Klappe 15 an dem Gebläse 52 geschlossen und befindet sich dann in der geschlossenen Position.
  • 3 zeigt das Gebläse 52 in dem Gehäuse 45, wobei sich die Klappe 15 noch in der offenen Position befindet. Die zweite Schale 20 ist unter der ersten Schale 10 angeordnet und durch gestrichelte Linien dargestellt.
  • In dieser Situation (Gebläse 52 in das Gehäuse 45 eingesetzt und Klappe 15 in der offenen Position), ist kein Teil des Gebläses 52 bedeckt. Das Gebläse 52 wird mittels einer translationalen Bewegung in einer Richtung quer zur Ebene der Öffnung 12 in das Gehäuse 45 eingesetzt.
  • Alternativ, ist in dieser Situation ein Teil des Gebläses 52 durch einen Abschnitt der ersten Schale 10 nahe der Öffnung 12 bedeckt und wird durch die Klappe 15 freigelegt. Dementsprechend wird das Gebläse 52 durch eine Schlängelbewegung in das Gehäuse 45 eingesetzt, bei der in einem ersten Schritt ein Abschnitt des Gebläses 52, insbesondere die zweite Öffnung 522, unter diesen Abschnitt der ersten Schale 10 geschoben wird. Eine solche Variante ist in 4 dargestellt, mit der Klappe 15 in der geschlossenen Position.
  • Der Vorteil dieser Variante liegt darin, dass die Länge des Umfangs der Klappe 15 kürzer ist, wodurch das Risiko einer Undichtigkeit vermindert wird, wo die Klappe 15 auf den Rand der Öffnung 12 trifft.
  • In allen Fällen, wo sich die Klappe 15 in der geschlossenen Position befindet und das Gebläse 52 in seinem Gehäuse 45 aufgenommen ist, ist das Gebläse 52 nur teilweise durch die Klappe 15 bedeckt. Tatsächlich weist die Klappe 15 ein Loch 152 auf, welches so angeordnet ist, dass es in Richtung zur ersten Öffnung 521 des Gebläses 52 zeigt, so dass Luft durch diese erste Öffnung 521 zwischen dem Gebläse 52 und dem Fahrgastraum zirkulieren kann. Zum Beispiel, wie in 4 gezeigt, überspannt das Loch 152 der Klappe 15 das Scharnier 151.
  • Die Klappe 15 wird durch einen Verschlussmechanismus in der geschlossenen Position gehalten.
  • Dieser Verschlussmechanismus ist zum Beispiel permanent, wie etwa ein Klebemittel.
  • Vorteilhafterweise ist dieser Verschlussmechanismus temporär, wie etwa ein mechanisches System (zum Beispiel ein Klettverschluss, ein Rastmechanismus, eine Verriegelung), welches so oft wie erforderlich Zugang zum Gebläse 52 erlaubt.
  • Vorteilhafterweise ist dieser Verschlussmechanismus zwischen der Klappe 15 und der zweiten Schale 20 angeordnet, wobei insbesondere der Abschnitt der zweiten Schale zur Klappe 15 hingewandt ist.
  • Es ist daher nicht erforderlich, der ersten Schale 10 ein zusätzliches Teil hinzuzufügen.
  • Zum Beispiel steht ein Abschnitt der Innenseite der Klappe 15 in Kontakt mit der zweiten Schale 20, wenn sich die Klappe 15 in der geschlossenen Position befindet, und dieser Abschnitt ist mit einem permanenten oder temporären Klebemittel oder einer mechanischen Verriegelung bedeckt. Die Klappe 15 trägt damit dazu bei, das Gebläse in seinem Gehäuse 45 zu fixieren.
  • Vorteilhafterweise ist die durch diesen Verschlussmechanismus geschaffene Verbindungsstelle zwischen der Klappe und der zweiten Schale luftdicht.
  • Dies erhöht die Effizienz des Belüftungssystems.
  • Der Verschlussmechanismus kann zwischen der Klappe 15 und der ersten Schale 10 liegen, oder zusätzlich oder alternativ zwischen der Klappe 15 und der zweiten Schale 20, mittels einer Anschlussstelle (ein Zusatzteil, welches diese Verbindung zwischen der Klappe 15 und der ersten Schale 10 herstellt).
  • Optional ist auch der Abschnitt der Innenfläche der Klappe 15, der mit dem Gebläse 52 in Kontakt steht, mit einem Klebemittel bedeckt.
  • Zusätzlich oder alternativ wird das Gebläse 52 mittels eines in die zweite Schale 20 integrierten Befestigungsmechanismus' in seinem Gehäuse 45 fixiert.
  • Vorteilhafterweise ist diese Befestigung lösbar. Diese Befestigung ist zum Beispiel ein Rastmechanismus.
  • Wenn das Gebläse 52 in seinem Gehäuse 45 aufgenommen ist, liegt die zweite Öffnung 522 zwischen der ersten Schale 10 und der zweiten Schale 20. Die zweite Öffnung 522 öffnet daher in den Kanal 40.
  • Im primären Betriebsmodus des axialen Gebläses 52, oder bei einem Gebläse 52 der ersten Kategorie, wird die Luft durch die erste Öffnung 521 (Einlassöffnung) vom Außenraum angesaugt und durch die zweite Öffnung 522 (Auslassöffnung) in den Kanal 40 abgegeben. Das Belüftungssystem arbeitet dann im „Gebläse“-Modus, wobei Luft durch die Polsterung 30 über die Löcher 32 zum Fahrgast hin geblasen wird.
  • Vorteilhafterweise enthält der Kanal 40 eine Ablenkplatte 46 unmittelbar nach der zweiten Öffnung 522, um die durch das Gebläse 52 ausgeblasene Luft zu zwingen, in den Kanal 40 zu strömen, und um diese Luft daran zu hindern, zwischen das Gebläse 52 und die erste Schale 10 zu strömen. Die Ablenkplatte 46 bildet eine konvexe Kontur an der ersten Schale 10. Die Ablenkplatte 46 ist in 4 ersichtlich.
  • Vorteilhafterweise ist weiter eine zweite Ablenkplatte in die zweite Schale 20 integriert, um zu verhindern, dass Luft zwischen das Gebläse 52 und die zweite Schale 20 eindringt.
  • Im sekundären Betriebsmodus des axialen Gebläses 52 wird vom Bereich um den Fahrgast herum durch die Polsterung 30 über die Löcher 32 und dann über den Kanal 40 zur zweiten Öffnung 522 angesaugte Luft (Einlassöffnung) dann durch die erste Öffnung 521 (Auslassöffnung) nach außerhalb des Sitzes geblasen. Das Belüftungssystem arbeitet dann im „Saug“-Modus, wobei Luft durch den Sitz vom Bereich um den Fahrgast herum angesaugt wird.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Herstellen eines Sitzteils 1. Dieses Verfahren umfasst die folgenden Schritte:
    1. (a) es werden eine erste Schale 10 und eine zweite Schale 20 bereitgestellt, wobei die erste Schale 10 eine Klappe 15 aufweist,
    2. (b) die zweite Schale 20 wird an der ersten Schale 10 angebracht, wobei die erste Schale 10 und die zweite Schale 20 einen Kanal 40 definieren, der einen Luftdurchlass bildet, wobei der Kanal 40 ein Gehäuse 45 aufweist,
    3. (c) die zweite Schale 20 wird mit einer Polsterung 30 abgedeckt, die dazu konfiguriert ist, einen Benutzer zu tragen, derart, dass die zweite Schale 20 zwischen die erste Schale 10 und die Polsterung 30 eingelegt ist, wobei die Polsterung 30 in Kommunikation mit dem Kanal 40 steht,
    4. (d) ein Gebläse 52 wird bereitgestellt, und das Gebläse 52 wird durch die Klappe 15 in das Gehäuse 45 eingesetzt, wobei das Gebläse 52 in Kommunikation mit dem Kanal 40 steht.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform wird in Schritt (c) die Polsterung 30 um den Kanal 40 herum vergossen. Die Polsterung 30 wird zum Beispiel aus einer Flüssigkeit hergestellt, die bei Kontakt mit Luft zu Schaumstoff wird. Der Kanal 40 wird dadurch in der Polsterung 30 gehalten, dass der Schaum bei seiner Expansion an der Oberfläche des Kanals 40 anhaftet, wodurch eine Dichtung zwischen dem Kanal 40 und der Polsterung 30 sichergestellt wird. Der Schaumstoff bedeckt also die erste Schale 10 und die zweite Schale 20 mindestens teilweise, zum Beispiel eine ganze Seite der zweiten Schale 20.
  • Diese Lösung ist in 1 dargestellt, wo die erste Schale 10 und die zweite Schale 20 losgelöst von der Polsterung 30 dargestellt sind, um die relative Positionierung dieser verschiedenen Bauteile zu illustrieren.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform wird in Schritt (c) die Polsterung 30 separat gegossen und mit einem Hohlraum versehen, der den Kanal 40 aufnehmen kann. Der Kanal 40 wird dann in diesem Hohlraum eingesetzt und dort fixiert. Der Kanal 40 wird in diesem Hohlraum fixiert durch integrale Anbringung zwischen der Polsterung 30 und der ersten Schale 10, zum Beispiel entlang des Umfangs der ersten Schale 10. Diese integrale Anbringung erreicht man zum Beispiel durch Verkleben oder mechanisches Verbinden. Dies stellt eine Dichtung zwischen dem Kanal 40 und der Polsterung 30 sicher. Außerdem können die erste Schale 10 und die zweite Schale 20 integral miteinander verbunden sein.
  • Zum Beispiel wird das Verkleben durch Anbringen doppelseitigen Bandes 16 an die erste Schale 10 realisiert. Vorteilhafterweise wird das doppelseitige Band 16 ganz oder teilweise an den Umfang der ersten Schale 10 angebracht, wie in 5 dargestellt. Die Abdichtung zwischen der ersten Schale 10 und der Polsterung 30 und damit die Abdichtung des Kanals 40 wird verbessert. Vorteilhafterweise wird, wie in 5 dargestellt, doppelseitiges Band 26 an der zweiten Schale 20, zum Beispiel in der Mitte und/oder an ihrem Umfang, angebracht, um die zweite Schale 20 mit der Polsterung 30 zu verbinden. Dies erhöht die Integrität des Kanals 40. Zusätzlich oder alternativ wird doppelseitiges Band 26 an der zweiten Schale 20 angebracht, zum Beispiel an ihrem Umfang, um die zweite Schale 20 mit der ersten Schale 10 zu verbinden.

Claims (10)

  1. Sitzteil (1), enthaltend eine erste Schale (10), eine an der ersten Schale (10) befestigte zweite Schale (20) und eine Polsterung (30), die die zweite Schale (20) derart bedeckt, dass die zweite Schale (20) zwischen die erste Schale (10) und die Polsterung (30) eingelegt ist, wobei die Polsterung (30) dazu konfiguriert ist, einem Benutzer Halt zu geben, und ein Belüftungssystem (50), enthaltend ein Gebläse (52) und einen Kanal (40), wobei der Kanal (40) durch die erste Schale (10) und die zweite Schale (20) definiert wird und einen Luftdurchlass ausbildet, der über Löcher (22) in der zweiten Schale (20) eine Verbindung zwischen dem Gebläse (52) und der Polsterung (30) herstellt, wobei das Sitzteil (1) dadurch gekennzeichnet ist, dass der Kanal (40) ein Gehäuse (45) umfasst, welches das Gebläse (52) aufnehmen kann, und die erste Schale (10) eine Klappe (15) enthält, durch die das Gebläse (52) in das Gehäuse (45) eingebracht werden kann, wobei das Gebläse (52) eine erste Öffnung (521) zum Hindurchfließen von Luft zwischen der Außenseite und dem Gebläse (52) aufweist, wobei die Klappe (15) ein Loch (152) aufweist, das so angeordnet ist, dass es der ersten Öffnung (521) zugewandt ist.
  2. Sitzteil (1) nach Anspruch 1, wobei die Klappe (15) durch einen Schließmechanismus in der geschlossenen Position gehalten wird.
  3. Sitzteil (1) nach Anspruch 2, wobei der Schließmechanismus eine Verbindung zwischen der Klappe (15) in der geschlossenen Position und der zweiten Schale (20) herstellt, wobei diese Verbindung luftdicht ist.
  4. Sitzteil (1) nach Anspruch 2 oder 3, wobei der Schließmechanismus eine Verbindung zwischen der Klappe (15) in der geschlossenen Position und der zweiten Schale (20) herstellt, wobei diese Verbindung mittels eines Klebemittels implementiert wird.
  5. Sitzteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Rand des Lochs (152) passgenau an der ersten Öffnung (521) anliegt.
  6. Sitzteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Gebläse (52) durch einen einstückig mit der zweiten Schale (20) ausgebildeten Befestigungsmechanismus im Gehäuse (45) gehalten wird.
  7. Sitzteil (1) nach dem vorstehenden Anspruch, wobei die Befestigung des Befestigungsmechanismus' abnehmbar ist.
  8. Verfahren zum Herstellen eines Sitzteils (1), dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte umfasst: (a) eine erste Schale (10) und eine zweite Schale (20) werden bereitgestellt, wobei die erste Schale (10) eine Klappe (15) aufweist, (b) die zweite Schale (20) wird an der ersten Schale (10) angebracht, wobei die erste Schale (10) und die zweite Schale (20) einen Kanal (40) definieren, der einen Luftdurchlass bildet, wobei der Kanal (40) ein Gehäuse (45) aufweist, (c) die zweite Schale (20) wird mit einer Polsterung (30) abgedeckt, die dazu konfiguriert ist, einen Benutzer zu tragen, derart, dass die zweite Schale (20) zwischen die erste Schale (10) die Polsterung (30) eingelegt ist, wobei die Polsterung (30) in Kommunikation mit dem Kanal (40) steht, (d) ein Gebläse (52) wird bereitgestellt, und das Gebläse (52) wird durch die Klappe (15) in das Gehäuse (45) eingesetzt, wobei das Gebläse (52) in Kommunikation mit dem Kanal (40) steht.
  9. Verfahren zum Herstellen eines Sitzteils (1) nach Anspruch 8, wobei, in Schritt (c), die Polsterung (30) um den Kanal (40) herum vergossen wird.
  10. Verfahren zum Herstellen eines Sitzteils (1) nach Anspruch 8, wobei, in Schritt (c), die Polsterung (30) mit einem Hohlraum versehen wird, der den Kanal (40) und dann der Kanal (40) in diesen Hohlraum eingesetzt und dort fixiert wird.
DE112018004642.7T 2017-10-27 2018-10-26 Sitzteil mit lüftungssystem und verfahren zum herstellen eines sitzteils Active DE112018004642B4 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR1760180A FR3072912B1 (fr) 2017-10-27 2017-10-27 Element de siege avec un systeme de ventilation
FR1760180 2017-10-27
PCT/FR2018/052673 WO2019081871A1 (fr) 2017-10-27 2018-10-26 Element de siege avec un systeme de ventilation

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE112018004642T5 true DE112018004642T5 (de) 2020-06-18
DE112018004642B4 DE112018004642B4 (de) 2024-05-23

Family

ID=60515687

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112018004642.7T Active DE112018004642B4 (de) 2017-10-27 2018-10-26 Sitzteil mit lüftungssystem und verfahren zum herstellen eines sitzteils

Country Status (5)

Country Link
US (1) US11077777B2 (de)
CN (1) CN111247029B (de)
DE (1) DE112018004642B4 (de)
FR (1) FR3072912B1 (de)
WO (1) WO2019081871A1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2022003574A1 (en) * 2020-06-29 2022-01-06 Proprietect L.P. Ventilated seating assembly
EP4429810A1 (de) * 2021-11-12 2024-09-18 Nanosieve Inc. Desinfektions-, gasspeicher- und verbrennungssteuerungsvorrichtung

Family Cites Families (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19805173C1 (de) * 1998-02-10 1999-06-02 Daimler Chrysler Ag Fahrzeugsitz
DE10024880C1 (de) * 2000-05-19 2001-09-06 Daimler Chrysler Ag Aktiv belüftbares Sitzmodul für einen Fahrzeugsitz
DE10207489B4 (de) * 2002-02-22 2005-06-09 Daimlerchrysler Ag Kraftfahrzeugsitz
KR100909033B1 (ko) * 2005-02-07 2009-07-22 엘앤드피 프라퍼티 매니지먼트 캄파니 자동차에 응용하기 위한 가열, 냉각, 및 환기 시스템
US20100295339A1 (en) * 2009-05-22 2010-11-25 David S.K. Siu Air-conditioned seat cushion
KR20110051693A (ko) * 2009-11-11 2011-05-18 현대자동차주식회사 냉·난방을 위한 차량용 시트
US9055820B2 (en) * 2009-11-12 2015-06-16 Igb Automotive Ltd. Air manifold for ventilated seat or bed
JP2012218655A (ja) * 2011-04-13 2012-11-12 Nissan Motor Co Ltd 車両用シート
US9061617B2 (en) * 2011-05-17 2015-06-23 Igb Automotive Ltd. Thin ventilated seat for a vehicle and items of furniture
JP5747788B2 (ja) * 2011-11-08 2015-07-15 トヨタ紡織株式会社 車両用シート
JP5811944B2 (ja) * 2012-05-09 2015-11-11 トヨタ紡織株式会社 車両用シート
ITGE20120068A1 (it) * 2012-07-10 2014-01-11 Marco Primo Apparato di seduta per sedili
US9415713B2 (en) * 2013-01-24 2016-08-16 Ford Global Technologies, Llc Flexible seatback system
US9096157B2 (en) * 2013-01-24 2015-08-04 Ford Global Technologies, Llc Seating assembly with air distribution system
US8960791B2 (en) * 2013-07-02 2015-02-24 Ford Global Technologies, Llc Trim attachment apparatus for vehicle seating assembly
DE112016000766B4 (de) * 2015-02-16 2023-03-30 Denso Corporation Gebläse-Einheit
US10625646B2 (en) * 2016-04-12 2020-04-21 Ford Global Technologies, Llc Articulating mechanical thigh extension composite trim payout linkage system
US10279714B2 (en) * 2016-08-26 2019-05-07 Ford Global Technologies, Llc Seating assembly with climate control features
JP6756240B2 (ja) * 2016-11-08 2020-09-16 トヨタ紡織株式会社 乗物用シート送風装置、及び乗物用シート
US10532674B2 (en) * 2017-08-01 2020-01-14 Faurecia Automotive Seating, Llc Vehicle seat

Also Published As

Publication number Publication date
WO2019081871A1 (fr) 2019-05-02
FR3072912B1 (fr) 2019-11-01
CN111247029B (zh) 2022-06-07
FR3072912A1 (fr) 2019-05-03
CN111247029A (zh) 2020-06-05
US20210178946A1 (en) 2021-06-17
DE112018004642B4 (de) 2024-05-23
US11077777B2 (en) 2021-08-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1680304B1 (de) Baureihe für einen fahrzeugsitz und fahrzeugsitz
DE19727088B4 (de) Gebläseeinheit und Klimaanlage mit derselben
EP3080519B1 (de) Schallabsorbierendes element für einen luftausströmer
DE102009006395B4 (de) Dekompressionsvorichtung für ein Flugzeug
EP1813471B1 (de) Einlegerteil für einen klimatisierten Sitz, Baugruppe mit mindestens zwei Einlegerteilen, Fahrzeugsitz, der ein solches Einlegerteil oder eine solche Baugruppe aufweist
DE102007012109B4 (de) HLK-Vorrichtung für Fahrzeuge
DE112013006257T5 (de) Abgasstruktur für ein Fahrzeug
DE112008002753T5 (de) Druckentlastungsanordnung
DE112013003642B4 (de) Druckentlastungsanordnung
DE112016005537T5 (de) Fahrzeug
EP2033823A2 (de) Verschlussblende für eine Lüftungsöffnung, insbesondere für eine Lüftungsöffnung eines Kraftfahrzeuges
DE10218082A1 (de) Gebläse für ein Fahrzeug
DE112018004642B4 (de) Sitzteil mit lüftungssystem und verfahren zum herstellen eines sitzteils
DE102011006114A1 (de) Luftzufuhreinstellvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE102018209240A1 (de) Türanordnung mit geteiltem Trägermodul
DE202017006928U1 (de) Geräuschmindernde Kapsel zur Aufnahme einer Gebläsemotoreinheit eines Staubsaugers sowie Staubsauger
DE112020006033T5 (de) Schmale belüftungsvorrichtung für fahrzeuge
DE102018110399A1 (de) Entlüftungsanordnung für ein fahrzeug mit geräuschdämpfungsklappe
DE102009009912A1 (de) Innen-/Außenluftumschaltvorrichtung eines Fahrzeugklimatisierungssystems
DE10134629A1 (de) Innenluft/Außenluft-Schaltvorrichtung mit Schwenkklappe
DE10357998A1 (de) Schnapprahmen-Sonnenblende
DE69603647T2 (de) Schutzanordnung einer Verkleidungsplatte eines Fahrzeuginnenraumes
DE202018106936U1 (de) Druckbegrenzungsventil, verbunden zur Bewegung mit einem Türschutz
DE112015002049B4 (de) Luftführung für ein Kraftfahrzeug
DE112020002311T5 (de) Klimaanlage für ein Fahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division