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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Dichtungsstruktur für mehrere Verkleidungselemente, die eine Verkleidung bilden.
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Stand der Technik
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Eine Konfiguration, in der eine Leiterplatte mit jeweils einer darauf montierten elektronischen Komponente in einem Raum, der durch Zusammenfügen und Verbinden von mehreren Verkleidungselementen (beispielsweise einem Gehäuse und einer Abdeckung) gebildet ist, in einer elektronischen Steuervorrichtung aufgenommen ist, die an einer elektrischen Servolenkeinrichtung eines Fahrzeugs montiert ist, ist beispielsweise als Dichtungsstruktur einer elektromechanischen integrierten Vorrichtung bekannt, an der eine elektronische Komponente montiert ist.
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Da die elektronische Steuervorrichtung der elektrischen Servolenkeinrichtung nahe einem Kraftmaschinenraum angeordnet ist und in einer Umgebung verwendet wird, in der überall Regenwasser vorhanden ist, muss die Dichtungsstruktur, die durch Zusammenfügen und Verbinden der mehreren Verkleidungselemente erhalten wird, ein sehr zuverlässige Struktur sein, die Luftdichtheit und Wasserdichtheit sicherstellt.
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Als Dichtungsstruktur eines Paars von Verkleidungselementen (beispielsweise eines Paars von Verkleidungselementen, die so angeordnet und verbunden sind, dass sie einander zugewandt sind), die unter den Verkleidungselementen miteinander verbunden sind, gibt es eine Struktur, in der Verbindungsoberflächen von Verbindungsabschnitten beider Verkleidungselemente abgedichtet sind (beispielsweise sind Endoberflächen von Öffnungsabschnitten, die in beiden Verkleidungselementen ausgebildet sind, abgedichtet). Eine solche Dichtungsstruktur ist in
JP 2016-35491 A (PTL 1) beschrieben.
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PTL 1 offenbart eine Dichtungsstruktur eines optischen Moduls mit einer daran montierten optischen Komponente. In dieser Dichtungsstruktur sind ein Sockel (301), an dem eine optische Komponente (314) montiert ist, und eine Modulabdeckung (306), die die optische Komponente (314) in Kombination mit dem Sockel (301) abdichtet, enthalten. Der Sockel (301) und die Modulabdeckung (306) sind durch einen O-Ring (302) und ein flüssiges Dichtungsmaterial (304) abgedichtet (siehe Zusammenfassung der Erfindung). Ein Nutabschnitt (305) zum Auftragen des flüssigen Dichtungsmaterials (304) ist im Sockel (301) ausgebildet ist und ein abgestufter Abschnitt (303) zum Anordnen des O-Rings (302) ist an einer inneren Umfangsseite des Nutabschnitts (305) ausgebildet (Absätze 0019 und 0028). Nachdem das flüssige Dichtungsmaterial (304) auf den Nutabschnitt (305) aufgetragen ist, werden die Modulabdeckung (306) und der Sockel (301) zusammengefügt und der Sockel (301) und die Modulabdeckung (306) werden unter Verwendung einer Schraube (307) kombiniert (Absatz 0036). Aufnahmeabschnitte (350 und 351), die der Modulabdeckung (306) und dem Sockel (301) zugewandt sind, sind ausgebildet und der Modulabdeckungsaufnahmeabschnitt (350) und der Sockelaufnahmeabschnitt (351) sind an flachen Oberflächen ausgebildet (Absatz 0025). Der Modulabdeckungsaufnahmeabschnitt (350) und der Sockelaufnahmeabschnitt (351) sind an einer Außenkantenseite in Bezug auf die Dichtungsabschnitte des O-Rings (302) und des flüssigen Dichtungsmaterials (304) angeordnet und Befestigungsabschnitte sind im Modulabdeckungsaufnahmeabschnitt (350) und im Sockelaufnahmeabschnitt (351) durch die Schraube (307) ausgebildet (siehe 4).
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In der obigen Beschreibung wird ein Bezugszeichen in Klammern in der PTL 1 verwendet und ist von einem Bezugszeichen in der vorliegenden Patentbeschreibung und den Zeichnungen, die an die vorliegende Patentbeschreibung angefügt sind, verschieden.
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Entgegenhaltungsliste
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Patentliteratur
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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In der Dichtungsstruktur von PTL 1 sind die Befestigungsabschnitte durch die Schraube, die am Modulabdeckungsaufnahmeabschnitt und am Sockelaufnahmeabschnitt ausgebildet sind, an der Außenkantenseite in Bezug auf die Dichtungsabschnitte des O-Rings und des flüssigen Dichtungsmaterials angeordnet. Das heißt, in der Dichtungsstruktur von PTL 1 sind die Befestigungsabschnitte unter Verwendung der Schraube, die Dichtungsabschnitte unter Verwendung des flüssigen Dichtungsmaterials und die Dichtungsabschnitte unter Verwendung des O-Rings in dieser Reihenfolge von der Außenkantenseite der Modulabdeckung und des Sockels angeordnet. Die Dichtungsstruktur von PTL 1 wird auf das optische Modul angewendet und es wird nicht angenommen, dass eine korrosive Lösung wie z. B. Salzwasser in einen Spaltabschnitt zwischen dem Modulabdeckungsaufnahmeabschnitt und den Sockelaufnahmeabschnitt an den Befestigungsabschnitten unter Verwendung der Schraube eintritt.
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Wenn in einer elektronischen Steuervorrichtung einer elektrischen Servolenkeinrichtung eines Fahrzeugs eine korrosive Lösung wie z. B. Salzwasser in den Spaltabschnitt zwischen der Abdeckung und dem Gehäuse in der Struktur eintritt, in der die mehreren Verkleidungselemente (beispielsweise das Gehäuse und die Abdeckung) zusammengefügt sind, besteht die Möglichkeit, dass eine Risskorrosion in dem Spaltabschnitt zwischen der Abdeckung und dem Gehäuse auftritt. Wenn die Risskorrosion auftritt, besteht die Möglichkeit, dass ein Luftdichtheitsdefekt oder ein Befestigungsdefekt in der elektronischen Vorrichtung durch Verringern einer Dicke des Spaltabschnitts auftritt.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Dichtungsstruktur zu schaffen, die in der Lage ist, eine erforderliche Dichtungsleistung für eine lange Zeitdauer selbst in einer Umgebung aufrechtzuerhalten, in der eine korrosive Lösung wie z. B. Salzwasser anhaftet.
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Lösung für das Problem
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Um die Aufgabe zu lösen, umfasst eine elektronische Vorrichtung der vorliegenden Erfindung einen Dichtungsabschnitt, an dem ein Dichtungsmaterial ausgebildet ist, und einen Befestigungsabschnitt, der ein Gehäuse und eine Abdeckung an einem Verbindungsabschnitt zwischen dem Gehäuse und der Abdeckung aneinander befestigt, die eine Verkleidung bilden. Der Dichtungsabschnitt und der Befestigungsabschnitt sind von der Position nahe einem Außenkantenabschnitt des Verbindungsabschnitts in der Reihenfolge des Dichtungsabschnitts und des Befestigungsabschnitts angeordnet.
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Vorteilhafte Effekte der Erfindung
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Da gemäß der vorliegenden Erfindung der Dichtungsabschnitt an der Außenkantenseite in Bezug auf den Befestigungsabschnitt angeordnet ist, ist es möglich, die erforderliche Dichtungsleistung für eine lange Zeitdauer selbst in der Umgebung aufrechtzuerhalten, in der die korrosive Lösung wie z. B. Salzwasser anhaftet. Andere Aufgaben, Konfigurationen und Effekte werden in den folgenden Beschreibungen ersichtlich gemacht.
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Figurenliste
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- [1] 1 ist eine perspektivische Ansicht, die ein äußeres Aussehen einer elektronischen Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
- [2] 2 ist ein schematisches Diagramm, das eine Ausführungsform einer Dichtungsstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt, und ist eine Querschnittsansicht, die einen II-II-Querschnitt der elektronischen Vorrichtung von 1 darstellt.
- [3] 3 ist ein schematisches Diagramm, das eine andere Ausführungsform (zweite Ausführungsform) der Dichtungsstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt, und ist eine Querschnittsansicht, die den II-II-Querschnitt der elektronischen Vorrichtung von 1 darstellt.
- [4] 4 ist ein schematisches Diagramm, das eine andere Ausführungsform (dritte Ausführungsform) der Dichtungsstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt, und ist eine Querschnittsansicht, die den II-II-Querschnitt der elektronischen Vorrichtung von 1 darstellt.
- [5] 5 ist ein schematisches Diagramm, das ein Modifikationsbeispiel eines Dämmabschnitts in der Dichtungsstruktur (dritte Ausführungsform) gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt, und ist eine Querschnittsansicht, die den II-Il-Querschnitt der elektronischen Vorrichtung von 1 darstellt.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Nachstehend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen geeignet im Einzelnen beschrieben.
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[Erste Ausführungsform]
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In der vorliegenden Ausführungsform wird ein Beispiel, in dem eine Dichtungsstruktur gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf eine elektrische Servolenkeinrichtung angewendet wird, die ein Beispiel einer elektromechanischen integrierten Vorrichtung ist, in der eine elektronische Vorrichtung mit einer daran montierten elektronischen Komponente und eine mechanische Vorrichtung integriert sind, beschrieben. Die Dichtungsstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung kann auf andere Vorrichtungen als die elektrische Servolenkeinrichtung angewendet werden und ist für Vorrichtungen, die sowohl Luftdichtheit als auch Wasserdichtheit und Befestigung erfordern, besonders geeignet.
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Die elektrische Servolenkeinrichtung der vorliegenden Ausführungsform wird mit Bezug auf 1 und 2 beschrieben.
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1 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Aussehen einer elektronischen Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Eine elektronische Vorrichtung 100 der elektrischen Servolenkeinrichtung umfasst ein Gehäuse 101, an dem eine elektronische Komponente 208 (siehe 2) montiert ist, eine Abdeckung 102, die die elektronische Komponente schützt, ein Verbindungselement 103, einen Verbindungsabschnitt 104 zwischen dem Gehäuse 101 und der Abdeckung 102 und einen Verstemm- und Befestigungsabschnitt 105 des Gehäuses 101 und der Abdeckung 102. Das Gehäuse 101 und die Abdeckung 102 bilden eine Verkleidung, die die elektronische Komponente 208 aufnimmt. Das heißt, in der vorliegenden Ausführungsform ist die Verkleidung durch die zwei Verkleidungselemente 101 und 102 gebildet. Das Gehäuse 101 bildet ein Basiselement, an dem die elektronische Komponente 208 angeordnet ist.
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Die elektrische Servolenkeinrichtung mit der elektronischen Vorrichtung 100 ist an einem Fahrzeug montiert und ist in einer Umgebung angeordnet, in der eine korrosive Lösung wie z. B. Salzwasser anhaftet. Die elektronische Vorrichtung 100 weist eine Steuerfunktion der elektrischen Servolenkeinrichtung auf.
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2 ist ein schematisches Diagramm, das eine Ausführungsform der Dichtungsstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt, und ist eine Querschnittsansicht, die einen II-II-Querschnitt der elektronischen Vorrichtung von 1 darstellt.
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Die Dichtungsstruktur der vorliegenden Ausführungsform umfasst einen flüssigen Dichtungsabschnitt 201, einen festen Dichtungsabschnitt 202, eine Befestigungsabschnitt 203, einen Nutabschnitt 204 für eine flüssige Dichtung, ein flüssiges Dichtungsmaterial 205, einen Nutabschnitt 206 für eine feste Dichtung, ein festes Dichtungsmaterial 207 und die elektronische Komponente 208. Da die elektrische Servolenkeinrichtung in der Umgebung angeordnet ist, in der die korrosive Lösung wie z. B. Salzwasser anhaftet, muss eine Dichtungsstruktur 200 der elektronischen Vorrichtung 100 Luftdichtheit und Wasserdichtheit und eine Befestigungsfunktion für eine lange Zeitdauer aufrechterhalten.
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Die Dichtungsstruktur 200 der elektronischen Vorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist eine Dichtungsstruktur des Verbindungsabschnitts 104, der das Gehäuse 101, an dem die elektronische Komponente 208 montiert ist, und die Abdeckung 102, die die elektronische Komponente 208 schützt, verbindet. Ein Endabschnitt (Außenkantenabschnitt) 102a der Abdeckung 102 ist an einen äußeren Umfangsabschnitt 101a des Gehäuses 101 angefügt, so dass eine innere Umfangsoberfläche 102b des Endabschnitts (Außenkantenabschnitt) 102a der Abdeckung 102 einer äußeren Umfangsoberfläche 101a des Gehäuses 101 zugewandt ist, und folglich ist die Abdeckung 102 mit dem Gehäuse 101 an dem Verbindungsabschnitt 104 zusammengefügt.
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Die innere Umfangsoberfläche 102b der Abdeckung 102 und die äußere Umfangsoberfläche 101a des Gehäuses 101 sind durch Oberflächen entlang einer Zusammenfügungsrichtung der Abdeckung 102 und des Gehäuses 101 gebildet. Um den Verbindungsabschnitt 104 zu bilden, ist es folglich möglich, eine Abmessung in einer radialen Richtung im Vergleich zu einem Fall zu verringern, in dem die zugewandten Oberflächen der Abdeckung 102 und des Gehäuses 101 in einer zur Zusammenfügungsrichtung der Abdeckung 102 und des Gehäuses 101 senkrechten Richtung vorstehen. Dies ist zum Verringern der Größe der Vorrichtung als elektronische Vorrichtung der elektrischen Servolenkeinrichtung vorteilhaft.
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Wenn die Dichtungsstruktur 200 nicht am Verbindungsabschnitt 104 vorgesehen ist, wird ein stromaufseitiger Endabschnitt eines Pfades P, durch den eine Flüssigkeit in das Innere der elektronischen Vorrichtung 100 eintritt, als Außenkantenabschnitt 104a bezeichnet. Ein Endabschnitt innerhalb des Verbindungsabschnitts 104 wird als innerer Endabschnitt 14b bezeichnet.
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Der flüssige Dichtungsabschnitt 201, der feste Dichtungsabschnitt 202 und der Befestigungsabschnitt 203 sind in der Dichtungsstruktur 200, die am Verbindungsabschnitt 104 ausgebildet ist, in der Reihenfolge des flüssigen Dichtungsabschnitts 201, des festen Dichtungsabschnitts 202 und des Befestigungsabschnitts 203 von der Position nahe dem Außenkantenabschnitt 104a des Verbindungsabschnitts 104 angeordnet. Das heißt, in der Dichtungsstruktur 200 sind der flüssige Dichtungsabschnitt 201, der feste Dichtungsabschnitt 202 und der Befestigungsabschnitt 203 in der Reihenfolge des flüssigen Dichtungsabschnitts 201, des festen Dichtungsabschnitts 202 und des Befestigungsabschnitts 203 von der Seite des Außenkantenabschnitts 104a des Verbindungsabschnitts 104 in Richtung des Inneren der Verkleidung (der innere Endabschnitt 14b des Verbindungsabschnitts 104) angeordnet.
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Insbesondere umfasst ein Dichtungsabschnitt 200a den flüssigen Dichtungsabschnitt 201 und den festen Dichtungsabschnitt 202 und ist ein Abschnitt, an dem die Dichtungsmaterialien wie z. B. das flüssige Dichtungsmaterial 205 und das feste Dichtungsmaterial 207 vorgesehen sind.
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Der flüssige Dichtungsabschnitt 201 wird durch Ausbilden des Nutabschnitts 204 für eine flüssige Dichtung in einer Umfangsform entlang des Verbindungsabschnitts 104 zwischen dem Gehäuse 101 und der Abdeckung 102 und Füllen des Nutabschnitts 204 mit dem flüssigen Dichtungsmaterial 205 ausgebildet. Der flüssige Dichtungsabschnitt 201 und der Nutabschnitt 204 sind auf dem ganzen Umfang des Gehäuses 101 ausgebildet. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Nutabschnitt 204 auf der Seite des Gehäuses 101 ausgebildet. Das flüssige Dichtungsmaterial 205 wird gehärtet, nachdem die Abdeckung 102 am Gehäuse 101 montiert ist.
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Der flüssige Dichtungsabschnitt 201 ist in einer Position am nächsten zum Außenkantenabschnitt 104a des Verbindungsabschnitts 104 am Eintrittspfad P angeordnet und folglich wird verhindert, dass eine Flüssigkeit wie z. B. Wasser in das Innere der Dichtungsstruktur, an der die elektronische Komponente 208 montiert ist, von der Außenseite der Dichtungsstruktur eintritt. Folglich ist es möglich, die Luftdichtheit innerhalb der Dichtungsstruktur aufrechtzuerhalten. Eine flüssige Abdichtung wie z. B. FIPG kann als flüssiges Dichtungsmaterial 205 verwendet werden.
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Der feste Dichtungsabschnitt 202 ist am Eintrittspfad P in einer Position näher an der elektronischen Komponente 208 als der flüssige Dichtungsabschnitt 201 angeordnet. Der Nutabschnitt 206 für den festen Dichtungsabschnitt 202 ist in einem Umfangsabschnitt des Gehäuses 101 ausgebildet und das feste Dichtungsmaterial 207 ist angeordnet. Der feste Dichtungsabschnitt 202 und der Nutabschnitt 206 sind auf dem ganzen Umfang des Gehäuses 101 ausgebildet. Das feste Dichtungsmaterial 207 ist am Eintrittspfad P in der Position näher an der elektronischen Komponente 208 als der flüssige Dichtungsabschnitt 201 angeordnet und folglich kann verhindert werden, dass das flüssige Dichtungsmaterial 205 in einer Richtung der elektronischen Komponente 208 aufgrund von Flüssigkeitstropfen zur Zeit der Montage der Abdeckung 102 am Gehäuse 101 eintritt. Das heißt, das feste Dichtungsmaterial 207 bildet einen Dämmabschnitt zum Dämmen des flüssigen Dichtungsmaterials 205. Folglich ist es möglich, eine geeignete Menge des flüssigen Dichtungsmaterials 205 im Nutabschnitt 204 für den flüssigen Dichtungsabschnitt 201 sicherzustellen. Ein O-Ring oder eine Abdichtung kann als festes Dichtungsmaterial 205 verwendet werden.
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Der Befestigungsabschnitt 203 befestigt das Gehäuse 101 und die Abdeckung 102 durch Verstemmen (plastisches Verformen) der Abdeckung 102, die die elektronische Komponente schützt, und Pressen eines Wandabschnitts des Gehäuses 101, an dem die elektronische Komponente montiert ist. Folglich ist es möglich, das Gehäuse 101 und die Abdeckung 102 ohne Verwendung von Bolzen oder Klebstoffen zu befestigen, und es ist möglich, die Größenverringerung der elektrischen Servolenkung und die Vereinfachung eines Herstellungsprozesses zu erwarten. Der Befestigungsabschnitt 203 kann das Gehäuse und die Abdeckung durch Aufschrumpfen oder Aufpressen befestigen. Obwohl die Größenverringerung und die Vereinfachung des Herstellungsprozesses für das Verstemmen schlechter sind, kann der Befestigungsabschnitt 203 durch Befestigen der Verstemmposition mit einem Bolzen ausgebildet werden.
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[Zweite Ausführungsform]
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Eine zweite Ausführungsform wird mit Bezug auf 3 beschrieben. 3 ist ein schematisches Diagramm, das eine andere Ausführungsform (zweite Ausführungsform) der Dichtungsstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt, und ist eine Querschnittsansicht, die einen II-II-Querschnitt der elektronischen Vorrichtung von 1 darstellt. Denselben Konfigurationen wie jenen in der ersten Ausführungsform werden dieselben Bezugszeichen wie jene in der ersten Ausführungsform zugewiesen und auf deren Beschreibungen wird verzichtet.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist, wie in 3 dargestellt, um einen Füllzustand des flüssigen Dichtungsmaterials 205 zu bestätigen, ein Durchgangsloch 301, das die Abdeckung 102 in einer Dickenrichtung (einer Plattendickenrichtung, in der eine Seite der äußeren Umfangsoberfläche 102c und eine Seite der inneren Umfangsoberfläche 102b verbunden sind) durchdringt, an einem Abschnitt der Abdeckung 102 ausgebildet, der den Verbindungsabschnitt 104 bildet. Die andere Konfiguration als das Durchgangsloch 301 ist dieselbe wie jene der ersten Ausführungsform.
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Das Durchgangsloch 301 ist am Verbindungsabschnitt 104 zwischen dem Gehäuse 101 und der Abdeckung 102 ausgebildet, so dass das Innere des Durchgangslochs 301 sichtbar ist. Das Durchgangsloch 301 ist derart ausgebildet, dass eine Öffnungsoberfläche auf der Seite der inneren Umfangsoberfläche 102b der Abdeckung 102 dem Nutabschnitt 204 des flüssigen Dichtungsabschnitts 201 zugewandt ist. Das heißt, die Öffnungsoberfläche 301a des Durchgangslochs 301 auf der Seite der inneren Umfangsoberfläche 102b der Abdeckung 102 ist näher auf der Seite des Außenkantenabschnitts 104a des Verbindungsabschnitts 104 angeordnet als der feste Dichtungsabschnitt 202 (festes Dichtungsmaterial 207). Ferner ist eine Öffnungsoberfläche 301a des Durchgangslochs 301 auf der Seite des Außenkantenabschnitts 104a des Verbindungsabschnitts 104 angeordnet als der Endabschnitt auf der Seite des festen Dichtungsabschnitts 202 des flüssigen Dichtungsabschnitts 201 (flüssiges Dichtungsmaterial 205).
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In der vorliegenden Ausführungsform ist die Durchdringungsrichtung des Durchgangslochs 301 zur inneren Umfangsoberfläche 102b und zur äußeren Umfangsoberfläche 102c der Abdeckung 102 senkrecht. Die Durchdringungsrichtung des Durchgangslochs 301 kann jedoch in Bezug auf die zur inneren Umfangsoberfläche 102b und zur äußeren Umfangsoberfläche 102c senkrechte Richtung geneigt sein.
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Das Durchgangsloch 301 weist eine Öffnungsoberfläche auf, die in der äußeren Umfangsoberfläche 102c der Abdeckung 102 geöffnet ist, und folglich kann der Füllzustand des flüssigen Dichtungsmaterials 205 durch die Öffnungsoberfläche bestätigt werden. Ein Verfahren zum Bestätigen des Füllzustandes des flüssigen Dichtungsmaterials 205 wird beschrieben. Das Durchgangsloch 301 wird im Voraus in der Abdeckung 102 ausgebildet, und wenn die Abdeckung 102 in einem Zustand befestigt wird, in dem der Nutabschnitt 204 des flüssigen Dichtungsabschnitts 201 mit dem flüssigen Dichtungsmaterial 205 gefüllt ist, füllt das flüssige Dichtungsmaterial 205 zwischen dem Gehäuse 101 und der Abdeckung 102. Das flüssige Dichtungsmaterial 205, das den flüssigen Dichtungsabschnitt 201 füllt, läuft aus dem Durchgangsloch 301 über. Daher ist es möglich, einen Zustand (Nutfüllzustand), in dem das flüssige Dichtungsmaterial 205 den flüssigen Dichtungsabschnitt 201 füllt, durch Bestätigen des Zustandes, in dem das flüssige Dichtungsmaterial 205 aus dem Durchgangsloch 301 überläuft, zu bestätigen.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist es möglich, den Füllzustand des flüssigen Dichtungsmaterials 205 in einem Prozess der Montage der Abdeckung 102 leicht zu bestätigen. Daher wird die Zuverlässigkeit der elektronischen Vorrichtung und der elektrischen Servolenkeinrichtung erhöht.
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Das flüssige Dichtungsmaterial 205 muss nicht zur Außenseite des Durchgangslochs 301 in dem Nutfüllzustand überlaufen und kann in das Durchgangsloch 301 von der Öffnungsoberfläche des Durchgangslochs 301 auf der Seite der inneren Umfangsoberfläche 102b der Abdeckung 102 strömen. Das Durchgangsloch 301 bildet jedoch den Pfad P, durch den die Flüssigkeit eintritt, wie in 3 dargestellt. Folglich ist es bevorzugt, dass das flüssige Dichtungsmaterial 205 zuverlässig in das Durchgangsloch 301 geleitet wird. Wenn das flüssige Dichtungsmaterial 205 näher an die Öffnungsoberfläche 301b des Durchgangslochs 301 gelangt, das in der äußeren Umfangsoberfläche 102c der Abdeckung 102 geöffnet ist, wird die Dichtungsleistung verbessert. In der vorliegenden Ausführungsform wird ein Beschichtungsausmaß (Füllausmaß) des flüssigen Dichtungsmaterials 205 derart festgelegt, dass eine Höhe des flüssigen Dichtungsmaterials 205 innerhalb des Durchgangslochs 301 dieselbe wie die Öffnungsoberfläche 301b des Durchgangslochs 301 ist oder das flüssige Dichtungsmaterial 205 geringfügig aus der Öffnungsoberfläche 301b des Durchgangslochs 301 überläuft.
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Das Durchgangsloch 301 weist eine Form auf, in der das flüssige Dichtungsmaterial 205 zwischen dem Gehäuse 101 und der Abdeckung 102 durch Durchdringen der Abdeckung 102 von der Seite der äußeren Umfangsoberfläche 102c der Abdeckung 102 füllt, und ist mit dem Nutabschnitt 204 für die flüssige Dichtung kommunikativ verbunden. Die Anzahl von Durchgangslöchern 301 ist nicht auf eines begrenzt und mehrere Durchgangslöcher können am Umfang in Intervallen ausgebildet sein.
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Wenn die mehreren Durchgangslöcher 301 am Umfang in Intervallen ausgebildet sind, ist es möglich zu bestätigen, dass der Umfangsnutabschnitt 204 für die flüssige Dichtung mit dem flüssigen Dichtungsmaterial 205 gefüllt ist, und es ist möglich zum Verbessern der Luftdichtheit und Wasserdichtheit des Dichtungsabschnitts beizutragen.
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Wenn die Viskosität des flüssigen Dichtungsmaterials 205 hoch ist, bleibt das flüssige Dichtungsmaterial 205 im Nutabschnitt 204 für den flüssigen Dichtungsabschnitt und folglich ist es möglich, eine geeignete Menge des flüssigen Dichtungsmaterials 205 im Nutabschnitt 204 für die flüssige Dichtung sicherzustellen. Folglich kann verhindert werden, dass die Flüssigkeit wie z. B. Wasser in das Innere der elektronischen Vorrichtung 100, an der die elektronische Komponente 208 montiert ist, von der Außenseite der Dichtungsstruktur 200 eintritt, und es ist möglich, die Luftdichtheit innerhalb der elektronischen Vorrichtung 100 (innerhalb der Dichtungsstruktur 200), an der die elektronische Komponente 208 montiert ist, aufrechtzuerhalten.
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[Dritte Ausführungsform]
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Eine dritte Ausführungsform wird mit Bezug auf 4 und 5 beschrieben. 4 ist ein schematisches Diagramm, das eine andere Ausführungsform (dritte Ausführungsform) der Dichtungsstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt, und ist eine Querschnittsansicht, die einen II-II-Querschnitt der elektronischen Vorrichtung von 1 darstellt. Denselben Konfigurationen wie jenen in der ersten und der zweiten Ausführungsform werden dieselben Bezugszeichen wie jene in der ersten und der zweiten Ausführungsform zugewiesen und auf deren Beschreibung wird verzichtet.
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In der vorliegenden Ausführungsform wird das feste Dichtungsmaterial 207 der ersten und der zweiten Ausführungsform nicht ausgebildet. Stattdessen wird ein Nutabschnitt 210 an einem Abschnitt ausgebildet, an dem das feste Dichtungsmaterial 207 in der ersten und der zweiten Ausführungsform angeordnet ist, um zu verhindern, dass das flüssige Dichtungsmaterial 205 in der Richtung der elektronischen Komponente 208 aufgrund des Flüssigkeitstropfens eintritt. Der Nutabschnitt 210 bildet einen Dämmabschnitt zum Dämmen des flüssigen Dichtungsmaterials 205.
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Der Dichtungsabschnitt 200a der vorliegenden Ausführungsform ist durch einen flüssigen Dichtungsabschnitt 201 und einen Nutabschnitt 210, die einen Dämmabschnitt bilden, gebildet.
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Um das flüssige Dichtungsmaterial 205 abzudämmen, ist der Nutabschnitt 210 derart ausgebildet, dass eine Tiefe davon tiefer ist als eine Tiefe des Nutabschnitts 204 für die flüssige Dichtung. Das heißt, eine Tiefenabmessung des Nutabschnitts 210 ist größer als eine Tiefenabmessung des Nutabschnitts 204 für die flüssige Dichtung.
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Der Nutabschnitt 210 ist in einem Bereich einer Umfangsrichtung des Gehäuses 101 ausgebildet, an dem zumindest das flüssige Dichtungsmaterial 205 des flüssigen Dichtungsabschnitts 201 angeordnet ist, und der Nutabschnitt 210 ist in der vorliegenden Ausführungsform am ganzen Umfang des Gehäuses 101 ausgebildet.
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5 ist ein schematisches Diagramm, das ein Modifikationsbeispiel des Dämmabschnitts in der Dichtungsstruktur (dritte Ausführungsform) gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt, und ist eine Querschnittsansicht, die einen Il-Il-Querschnitt der elektronischen Vorrichtung von 1 darstellt. Denselben Konfigurationen wie jenen in der ersten und der zweiten Ausführungsform werden dieselben Bezugszeichen wie jene in der ersten und der zweiten Ausführungsform zugewiesen und auf deren Beschreibung wird verzichtet.
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Im vorliegenden Modifikationsbeispiel ist ein vorstehender Abschnitt 211, der von der äußeren Umfangsoberfläche des Gehäuses 1 in Richtung der Abdeckung 102 vorsteht, anstelle des Nutabschnitts 210 von 4 ausgebildet. Im vorliegenden Modifikationsbeispiel bildet der vorstehende Abschnitt 211 den Dämmabschnitt des flüssigen Dichtungsmaterials 205.
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Der Dichtungsabschnitt 200a des vorliegenden Modifikationsbeispiels ist durch den flüssigen Dichtungsabschnitt 201 und den vorstehenden Abschnitt 211, die den Dämmabschnitt bilden, gebildet.
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Der vorstehende Abschnitt 211 ist in einem Bereich der Umfangsrichtung des Gehäuses 101 ausgebildet, an dem zumindest das flüssige Dichtungsmaterial 205 des flüssigen Dichtungsabschnitts 201 angeordnet ist, und ist in der vorliegenden Ausführungsform am ganzen Umfang des Gehäuses 101 ausgebildet.
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In der vorliegenden Ausführungsform sind der flüssige Dichtungsabschnitt 201, die Dämmabschnitte 210 und 211 und der Befestigungsabschnitt 203 in der Dichtungsstruktur 200, die im Verbindungsabschnitt 104 ausgebildet ist, von der Position nahe dem Außenkantenabschnitt 104a des Verbindungsabschnitts 104 in der Reihenfolge des flüssigen Dichtungsabschnitts 201, der Dämmabschnitte 210 und 211 und des Befestigungsabschnitts 203 angeordnet. Das heißt, der flüssige Dichtungsabschnitt 201, die Dämmabschnitte 210 und 211 und der Befestigungsabschnitt 203 sind in der Dichtungsstruktur 200 von der Seite des Außenkantenabschnitts 104a des Verbindungsabschnitts 104 in Richtung des Inneren der Verkleidung (der innere Endabschnitt 14b des Verbindungsabschnitts 104) in der Reihenfolge des Dichtungsabschnitts 201, der Dämmabschnitte 210 und 211 und des Befestigungsabschnitts 203 angeordnet.
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Aufgrund der Dichtungsstruktur 200 der vorstehend erwähnten Ausführungsformen ist es möglich zu verhindern, dass die korrosive Lösung wie z. B. Salzwasser an einem Spaltabschnitt des Verbindungsabschnitts 104 zwischen der Abdeckung 102 und dem Gehäuse 101 anhaftet, und es ist möglich, das Auftreten einer Risskorrosion zu unterdrücken oder zu verhindern. Folglich ist es möglich, einen Luftdichtheitsdefekt oder Befestigungsdefekt der elektronischen Vorrichtung durch Verringern der Dicke des Spaltabschnitts zu unterdrücken oder zu verhindern. Folglich kann die Dichtungsstruktur der vorliegenden Erfindung die erforderliche Dichtungsleistung für eine lange Zeitdauer selbst in der Umgebung, in der die korrosive Lösung wie z. B. Salzwasser anhaftet, aufrechterhalten.
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In den vorstehend erwähnten Ausführungsformen ist der Befestigungsabschnitt 203 eine Befestigungsstruktur, die die Abdeckung 102 plastisch verformt, wie z. B. Verstemmen.
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Das heißt, der Befestigungsabschnitt 203 befestigt die Abdeckung 102 am Gehäuse 101 durch Pressen eines Abschnitts 102d zur plastischen Verformung, der durch plastisches Verformen der Abdeckung 102 erhalten wird, gegen den Wandabschnitt des Gehäuses 101. Folglich ist das Durchgangsloch nicht in der Abdeckung 102 ausgebildet und ein Kommunikationsabschnitt, der mit der Außenseite kommunikativ verbunden ist, ist nicht auf der Seite der elektronischen Komponente 208 in Bezug auf den Dichtungsabschnitt 200a ausgebildet. Folglich ist es möglich, die Dichtungsleistung und Luftdichtheit der elektronischen Vorrichtung 100 zu verbessern.
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In den vorstehend erwähnten Ausführungsformen ist der Befestigungsabschnitt 203 entlang der äußeren Umfangsoberfläche 102c der Abdeckung 102 ausgebildet und der vorstehende Abschnitt, der von der äußeren Umfangsoberfläche 102c nach außen vorsteht, ist nicht ausgebildet. Das heißt, der Befestigungsabschnitt 203 ist an der äußeren Umfangsoberfläche 102c der Abdeckung 102 angeordnet. Folglich ist es möglich, die Größe der elektronischen Vorrichtung 100 zu verringern, und es ist möglich, eine Struktur mit wenigen Komponenten zu erreichen, die andere Komponenten der elektrischen Servolenkeinrichtung (mechanische und elektrische integrierte Vorrichtung) stören. Folglich ist es möglich, eine Konstruktionsfreiheit der elektrischen Servolenkeinrichtung zu erhöhen.
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Im flüssigen Dichtungsmaterial 205 wird, da das flüssige Material anhaftet, die Luftdichtheit ungeachtet der Größe und Variation einer nicht beschichteten Komponente wie z. B. des Gehäuses 101 erhöht. Die gesamte Untersuchung der Beschichtungsbreite und Beschichtungshöhe des flüssigen Dichtungsmaterials 205 kann jedoch nicht am Verbindungsabschnitt 104 zwischen dem Gehäuse 101 und der Abdeckung 102 im Herstellungsprozess durchgeführt werden. Folglich ist die Beschichtungsqualität des flüssigen Dichtungsmaterials 205 unbekannt. In den Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung ist das Durchgangsloch 301 ausgebildet und folglich ist es möglich, die Beschichtungsqualität des flüssigen Dichtungsmaterials 205 zu bestätigen. Ferner ist es möglich, eine Verringerung der Ausbeute aufgrund des Luftdichtheitsdefekts des Verbindungsabschnitts 104 zwischen dem Gehäuse 101 und der Abdeckung 102 zu unterdrücken oder zu verhindern. Es ist möglich, einen Härtungszustand des flüssigen Dichtungsmaterials 205 von der Außenseite des Verbindungsabschnitts 104 zwischen dem Gehäuse 101 und der Abdeckung 102 zu bestätigen.
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Das flüssige Dichtungsmaterial 205 wird fest, indem es gehärtet wird, aber wird als flüssiges Dichtungsmaterial in Abhängigkeit von einem Zustand, bevor es gehärtet ist, bezeichnet. Der flüssige Dichtungsabschnitt 201 ist ein Abschnitt, an dem das flüssige Dichtungsmaterial 205 gehärtet ist, und kann als gehärteter Abschnitt des flüssigen Dichtungsmaterials bezeichnet werden.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend erwähnten Ausführungsformen begrenzt und umfasst verschiedene Modifikationsbeispiele. Die vorstehend erwähnten Ausführungsformen sind beispielsweise im Einzelnen beschrieben, um ein leichtes Verständnis der vorliegenden Erfindung zu erleichtern, und sind nicht so begrenzt, dass sie notwendigerweise alle Komponenten umfassen. Einige der Komponenten einer bestimmten Ausführungsform können gegen die Komponenten einer anderen Ausführungsform ausgewechselt werden und die Komponenten einer anderen Ausführungsform können zur Komponente einer bestimmten Ausführungsform hinzugefügt werden. Außerdem können die Komponenten einer anderen Ausführungsform zu, von und gegen einige der Komponenten der vorstehend erwähnten Ausführungsformen hinzugefügt, entfernt und ausgetauscht werden.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- Elektronische Vorrichtung
- 101
- Gehäuse, an dem die elektronische Komponente montiert ist
- 102
- Abdeckung, die die elektronische Komponente schützt
- 102d
- Abschnitt zur plastischen Verformung (Verstemmabschnitt), in dem die Abdeckung 102 plastisch verformt wird
- 103
- Verbindungselement
- 104
- Verbindungsabschnitt zwischen Gehäuse und Abdeckung
- 104a
- Außenkantenabschnitt des Verbindungsabschnitts zwischen Gehäuse und Abdeckung
- 104b
- innerer Endabschnitt des Verbindungsabschnitts zwischen Gehäuse und Abdeckung
- 105
- Verstemm- und Befestigungsabschnitt von Gehäuse und Abdeckung
- 200
- Dichtungsstruktur
- 200a
- Dichtungsabschnitt
- 201
- flüssiger Dichtungsabschnitt
- 202
- fester Dichtungsabschnitt
- 203
- Befestigungsabschnitt
- 204
- Nutabschnitt für flüssige Dichtung
- 205
- flüssiges Dichtungsmaterial
- 206
- Nutabschnitt für feste Dichtung
- 207
- festes Dichtungsmaterial
- 208
- elektronische Komponente
- 301
- Durchgangsloch
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2016035491 A [0004, 0007]