DE112018003752T5 - Tonsillektomie-saugdissektorvorrichtung - Google Patents

Tonsillektomie-saugdissektorvorrichtung Download PDF

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Abstract

Tonsillektomie-Saugdissektorvorrichtung (100), aufweisend einen proximalen Griff (101) und eine distale gekrümmte Spitze (102), die einen Saugkanal (103) innerhalb und entlang der Spitze aufweist, der mindestens eine Saugeinlassöffnung (105) mit einer Vakuumöffnung verbindet. Die Vorrichtung weist ein flexibles Schneidklingenelement (106) auf, das in einem entsprechenden Schlitz (107) verschiebbar gehalten und breitenseitig ausgerichtet ist und durch einen handbedienbaren Verriegelungsmechanismus (108) konfigurierbar ist zwischen einer ausgefahrenen Position, wobei sich ein distales Schneidende (109) des Schneidklingenelements sich von dem Ende der Spitze aus erstreckt, und einer zurückgezogenen Position. Die Form und Ausrichtung der Klinge erlaubt es der Klinge sich innerhalb des Schlitzes zu biegen, wenn sie zum Schneiden ausgefahren wird.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf Tonsillektomievorrichtungen. Insbesondere bezieht sich diese Erfindung auf eine Tonsillektomievorrichtung, die selektiv zwischen den Betriebsarten Dissektion und Absaugen und nur Absaugen konfigurierbar ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Tonsillektomie ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem beide Gaumenmandeln aus einer Aussparung in der Seite des Rachens, der sogenannten Mandelgrube, entfernt werden.
  • Eine Art des Tonsillektomieverfahrens umfasst die Verwendung einer länglichen Schneideklinge zur Dissektion der Mandeln, die normalerweise in einer Hand gehalten wird, während eine andere Hand eine Zange zum Halten der Mandeln verwendet.
  • Eine Vakuum-Saugspitze kann verwendet werden, um Flüssigkeiten (Blut und Speichel) während des Verfahrens zu entfernen. Die Yankauer-Spitze (Tonsillenspitze) ist eine der am häufigsten verwendeten Saugspitzen.
  • Jedoch erfordert die Verwendung von drei Instrumenten einen Helfer oder alternativ den erforderlichen Austausch von Instrumenten, was den Eingriff kompliziert und verlängert.
  • Während die Yankauer-Spitze das Absaugen großer Flüssigkeitsvolumina ermöglicht, hat die Yankauer-Spitze den Nachteil, dass sie sich leicht verschließt, wenn die Spitze mit Gewebe oder großen Blutgerinnseln in enge Annäherung gebracht wird. Chirurgen legen oft einen Mullschwamm über die Spitze und saugen Flüssigkeit durch den Mull ab, um eine Verstopfung zu verhindern.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, eine Tonsillektomie-Saugdissektorvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die zumindest einige der Mängel des Standes der Technik überwindet oder wesentlich verbessert, oder zumindest eine Alternative dazu bietet.
  • Es ist zu verstehen, dass, falls auf Informationen zum Stand der Technik verwiesen wird, ein solcher Verweis kein Eingeständnis darstellt, dass die Informationen Teil des allgemeinen Wissensstandes in der Technik, in Australien oder in einem anderen Land sind.
  • Zusammenfassung der Offenbarung
  • Hierin ist eine Tonsillektomie-Saugdissektorvorrichtung vorgesehen, die einen proximalen Griff und eine distale gekrümmte Spitze umfasst. Die Vorrichtung umfasst einen Saugkanal innerhalb und entlang der Spitze, der mindestens eine Saugeinlassöffnung, die sich am Ende der Spitze befindet, mit einer Vakuumöffnung des Griffs für das Absaugen von Flüssigkeit bei der Verwendung verbindet. Die Vorrichtung umfasst ferner ein flexibles Schneidklingenelement, das verschiebbar gehalten und breitseitig innerhalb eines in Breiten- und Längsrichtung entsprechenden Schlitzes entlang der Spitze ausgerichtet ist und durch einen von Hand bedienbaren Verriegelungsmechanismus konfigurierbar ist zwischen einer ausgefahrenen Position, in der ein distales Schneidende des Schneidklingenelements sich vom Ende der Spitze aus erstreckt, und einer zurückgezogenen Position, in der das distale Schneidende des flexiblen Schneidklingenelements innerhalb eines Endes der Spitze zurückgezogen ist.
  • Dieses Zurückziehen und Ausfahren der Klinge ermöglicht eine Doppelfunktion als Saugspitze oder Saugdissektor, wodurch die Operation beschleunigt und der Blutverlust reduziert wird.
  • Als solches kann der Verriegelungsmechanismus für eine schnelle Rekonfiguration der Vorrichtung zwischen den Betriebsarten Dissektion und Absaugung und nur Absaugung verwendet werden. Darüber hinaus ermöglicht die vorliegende Konfiguration eine einhändige Dissektion und Absaugen, so dass die andere Hand für andere Aufgaben, wie z. B. die Manipulation der Zange, frei ist.
  • Darüber hinaus kann der vorliegende Verriegelungsmechanismus die Rekonfiguration der Vorrichtung mit einer Hand ermöglichen, beispielsweise nur mit dem Daumen, wobei die Zeigefinger zum Greifen des Griffs frei sind.
  • Insbesondere kann der Verriegelungsmechanismus ein flexibles Schneidklingenelement mit einem Verriegelungshebel umfassen, der in die superioren Öffnungen des Griffs einrastet. Das Schneidklingenelement erstreckt sich von einer hinteren Öffnung des Griffs zum Schieben nach vorne in die ausgefahrene Position, in der der Verriegelungshebel in die superioren Öffnungen einrastet. Außerdem ist der Verriegelungshebel über die superioren Öffnungen zugänglich, um den Hebel zu lösen und nach hinten zu ziehen, um das Schneidklingenelement zurückzuziehen.
  • Die Position der Absauglöcher in Richtung der Mandelgrube, wo die Blutung stattfindet, ermöglichte ein sofortiges Absaugen des Blutes genau an der blutenden Stelle, wodurch die Möglichkeit einer Blutansammlung im Rachenraum minimiert und das Risiko einer Blut-/Gerinnselinhalation verringert wird.
  • Die Position der Klinge in Richtung des Chirurgen ermöglicht zudem eine präzise Dissektion und jederzeit volle Sicht auf die Schnittstelle, wodurch das Risiko einer unbeabsichtigten Verletzung des umliegenden Gewebes und weiterer Blutungen verringert wird.
  • Darüber hinaus kann die Konfiguration der Saugeinlassöffnungen Verstopfungsprobleme, wie sie bei der Yankauer-Spitze auftreten können, erheblich reduzieren oder beseitigen. Insbesondere können die Saugeinlassöffnungen in Bezug auf das distale Schneidende inferior angeordnet sein und auf verschiedenen Flächen des Endes der Spitze angeordnet sein, so dass eine Verstopfung durch Drücken gegen eine Fläche davon verhindert wird. Insbesondere können in Ausführungsformen die Saugeinlassöffnungen ein Paar von distal angeordneten, gegenüberliegend lateral angeordneten und inferior angeordneten Saugeinlassöffnungen umfassen.
  • Gemäß einem Aspekt ist eine Tonsillektomie-Saugdissektorvorrichtung bereitgestellt, umfassend einen proximalen Griff und eine distale gekrümmte Spitze; einen Saugkanal innerhalb und entlang der Spitze, der mindestens eine Saugeinlassöffnung, die sich am Ende der Spitze befindet, mit einer Vakuumöffnung am Griff funktionsfähig verbindet; und ein flexibles Schneidklingenelement, das verschiebbar in einem Schlitz innerhalb und entlang der Spitze gehalten wird und das durch einen handbetätigbaren Verriegelungsmechanismus konfigurierbar ist zwischen einer ausgefahrenen Position, wobei sich ein distales Schneidende des flexiblen Schneidklingenelements von dem Ende der Spitze aus erstreckt, und einer zurückgezogenen Position, wobei das distale Schneidende des flexiblen Schneidklingenelements in das Ende der Spitze zurückgezogen ist, wobei der Verriegelungsmechanismus umfasst: das Schneideklingenelement, umfassend einen Verriegelungshebel, der über zumindest eine superiore Öffnung im Griff herunterdrückbar ist, wobei der Verriegelungshebel so konfiguriert ist, dass ein Herunterdrücken des Hebels, wenn das Schneidklingenelement in der ausgefahrenen Position ist, das Schneidklingenelement entriegelt, um es dem Schneidklingenelement zu erlauben zurückgezogen zu werden; und ein proximales Ende des Schneidklingenelements, dass sich über eine hintere Öffnung des Griffs erstreckt, wobei die hintere Öffnung nach hinten zeigt, so dass ein Drücken des proximalen Endes nach vorne, wenn das Schneidklingenelement in der zurückgezogenen Position ist, das Schneidklingenelement nach vorne verschiebt.
  • Die zumindest eine superiore Öffnung kann eine hintere superiore Öffnung und eine vordere superiore Öffnung umfassen und wobei der Hebel einen hinteren Knopf umfassen kann der über die hintere superiore Öffnung zugänglich ist und einen Pfeilkopfvorsprung, der ausgerichtet ist, um gegen eine hintere Kante der vorderen superioren Öffnung zu stoßen, wenn das Schneidklingenelement in der ausgefahrenen Position ist und unter eine Vorderkante der hinteren superioren Öffnung zu verschieben, wenn das Schneidklingenelement von der zurückgezogenen in die ausgefahrene Position übergeht.
  • Die hintere superiore Öffnung kann ausreichend lang sein, so dass der hintere Knopf zwischen hinteren und vorderen Kanten davon, zwischen den zurückgezogenen und ausgefahrenen Positionen, angeordnet ist.
  • Die vordere superiore Öffnung kann kleiner als die hintere superiore Öffnung sein.
  • Der hintere Knopf kann eine vorderseitige Kante umfassen, welche innerhalb der hinteren superioren Öffnung zugänglich ist, gegen welche das Schneidklingenelement nach hinten in die zurückgezogene Position gezogen werden kann.
  • Das Schneidklingenelement kann vollständig aus der hinteren Öffnung gezogen werden.
  • Der Hebel kann durch ein Filmscharnier schwenkbar gehalten werden.
  • Der Hebel kann eine vorderseitige Strebe umfassen, welche gegen eine gegenüberliegende Wand anstößt, wenn das Schneidklingenelement in der ausgefahrenen Position ist.
  • Das proximale Ende kann bündig mit der hinteren Öffnung anliegen, wenn das Schneidklingenelement in der ausgefahrenen Position ist.
  • Das flexible Schneidklingenelement kann einen abgeflachten Abschnitt umfassen, der flexibel breitseitig innerhalb des Schlitzes ausgerichtet ist.
  • Das flexible Schneidklingenelement kann Kunststoff umfassen.
  • Das flexible Schneidklingenelement kann eine Dicke von etwa 3 mm umfassen.
  • Das flexible Schneidklingenelement kann eine Dicke von etwa 10 mm umfassen.
  • Die Vorrichtung kann eine zweiteilige Konstruktion umfassen, die ein erstes Stück umfasst, das den einstückig ausgebildeten Griff und die Spitze umfasst, und ein zweites Stück, das das Schneidklingenelement umfasst.
  • Das distale Schneidende kann sich zu einer orthogonalen geraden Schneidkante hin verjüngen.
  • Die Schneidkante kann eine Länge von ungefähr 10 mm umfassen.
  • Die Schneidkante kann Kerbungen umfassen.
  • Die Kerbungen können im Wesentlichen entlang der Breite der Schneidkante angeordnet sein und von der Oberseite zur Unterseite der Kante verlaufen.
  • Die mindestens eine Saugeinlassöffnung kann in Bezug auf das distale Schneidende inferior angeordnet sein und wobei die zumindest eine Saugeinlassöffnung eine Vielzahl von Saugeinlassöffnungen umfassen kann, die zumindest eine von distal, lateral und inferior angeordneten Saugeinlassöffnungen umfasst.
  • Ein Verfahren zur Durchführung einer Tonsillektomie unter Verwendung der vorliegenden Vorrichtung kann, mit einer Hand, Drücken des proximalen Endes des Schneideklingenelements nach vorne, um gleichzeitig eine Dissektion und ein Absaugen durchzuführen, und Zurückziehen des Schneideklingenelements durch Drücken des Hebels, um nur ein Absaugen durchzuführen, umfassen.
  • Andere Aspekte der Erfindung werden ebenfalls offenbart.
  • Figurenliste
  • Ungeachtet anderer Formen, die in den Umfang der vorliegenden Erfindung fallen können, werden nun bevorzugte Ausführungsformen der Offenbarung nur beispielhaft mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
    • 1 eine perspektivische Draufsicht auf einen Tonsillektomie-Saugdissektorvorrichtung zeigt gemäß der Ausführungsformen;
    • 2 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung von unten zeigt;
    • 3 eine Draufsicht der Vorrichtung zeigt;
    • 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung zeigt;
    • 5 eine Vorderansicht der Vorrichtung zeigt;
    • 6 zeigt eine Rückansicht der Vorrichtung zeigt;
    • 7 eine perspektivische Draufsicht eines Endes der Saugspitze der Vorrichtung zeigt;
    • 8 eine untere Draufsicht des Endes der Saugspitze zeigt;
    • 9 eine Vorderansicht des Endes des Saugbechers in der Draufsicht zeigt;
    • 10 eine Querschnittsansicht der Spitze der Vorrichtung zeigt;
    • 11 eine seitliche Querschnittsansicht des Endes der Spitze der Vorrichtung zeigt;
    • 12 eine Querschnittsansicht des Griffs der Vorrichtung zeigt;
    • 13 die hintere Position des Schneideklingenelements in der zurückgezogenen Position zeigt; und
    • 14 die Vorwärtsposition des Schneidklingenelements in der ausgefahrenen Position zeigt.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Eine Tonsillektomie-Saugdissektorvorrichtung 100 umfasst einen proximalen Griff 101 und eine distale gebogene Spitze 102. Die Vorrichtung 100 umfasst zumindest einen Saugkanal 103, der zumindest einen Saugeinlassanschluss 104, der an einem Ende der Spitze 102 angeordnet ist, und einen Vakuumschlauchanschluss 105, der am Griff 101 angeordnet ist, funktionsfähig verbindet.
  • Es wird hierin auf die in 1 vorgesehenen Orientierungsachsen Bezug genommen, wobei die Vorrichtung 100 länglich ist und ein nahes/proximales und ein fernes/distales Ende, seitliche/laterale Seiten und Ober-/Superior- und Unter-/Inferior-Seiten umfasst.
  • Die Vorrichtung 100 umfasst ferner ein flexibles Schneidklingenelement 106, das verschiebbar in einem Schlitz 107 entlang der Spitze 102 gehalten wird und durch einen von Hand bedienbaren Verriegelungsmechanismus 108 am Griff 101 konfiguriert werden kann zwischen einer ausgefahrenen Position, in der ein distales Schneidende 109 des Schneidklingenelements 106 aus dem Ende der Spitze 102 herausragt, wie im Wesentlichen in den 7, 8 und 11 dargestellt, und einer zurückgezogenen Position, in der das distale Schneidende 109 in das Ende der Spitze 102 zurückgezogen ist.
  • Die Nutzung der Vorrichtung 100 umfasst die Verbindung der Absaugvorrichtung mit der Vakuumrohrverbindung 105. Die gebogene Spitze 102 wird dann von einer linken oder rechten Seite so in den Mund eingeführt, dass ihr Ende am hinteren Ende des Rachens liegt. Der Verriegelungsmechanismus 108 kann so konfiguriert sein, dass das distale Schneidende 109 des Schneideklingenelements 106 vom Ende der Spitze 102 so ausgefahren wird, dass das distale Schneidende 109 in der Lage ist, die jeweilige Tonsille zu dissezieren, typischerweise während sie mit einer Zange von der gegenüberliegenden Hand gezogen wird. Das distale Schneidende 109 definiert eine orthogonale, gerade Schneidekante 115, die nach vorne gegen die Basis der Tonsille gedrückt werden kann, während die Tonsille in die entgegengesetzte Richtung der Zange gezogen wird, wodurch die Tonsille disseziert wird.
  • Während des Dissezierens können Flüssigkeiten durch die Saugeinlassöffnungen 104 abgelassen werden. Der Chirurg kann jederzeit den Verriegelungsmechanismus 108 verwenden, um das distale Schneidende 109 zurückzuziehen, um die Spitze 102 nur zum Absaugen zu verwenden, wobei das distale Schneidende 109 ausgefahren wird wenn und soweit es erforderlich ist.
  • Der Vorgang kann für die gegenüberliegende Tonsille wiederholt werden, indem die gebogene Spitze 102 von der gegenüberliegenden lateralen Seite des Mundes aus eingeführt wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind der Griff 101 und die Spitze 102 einteilig aus Kunststoff geformt. Des Weiteren ist bei den Ausführungsformen auch das Schneideklingenelement 106 aus Kunststoff hergestellt. Allerdings, kann, in Ausführungsformen, das Schneideklingenelement 106 flexibel aus Metall gebildet sein, so dass es für eine Elektrokauterisierungsanwendung elektrisch leitfähig ist. Dies ermöglicht eine dreifache Funktionalität als Absaugung, Dissektion und Elektrokauterisation und eine sofortige Abdichtung der Blutungspunkte. Außerdem wird die Anwendung der Elektrokoagulation im Instrument die Notwendigkeit des Einsatzes von Kraft zur Dissektion vernarbter Tonsillen reduzieren, da der Strom Narbengewebe auflöst, koaguliert, während minimale Dissektionskraft angewendet wird, was zu einer präziseren Dissektion, weniger Gewebetrauma und somit zu einer schnelleren und weniger schmerzhaften Heilung nach der Operation führt.
  • Mit Bezug auf 4 kann der Griff 102 im Allgemeinen länglich sein, wodurch er eine längliche Achse hat, und die Spitze 102 kann sich im Wesentlichen von entlang der länglichen Achse des Griffs 101 bis zu einer Abweichung von ungefähr 40° davon an einem distalen Ende davon neigen. Diese 40°-Krümmung entfernt die Hände des Chirurgen außerhalb des Operationsfeldes und gewährleistet eine konstante Sicht, gleichzeitig wird durch die gleichmäßige 40°-Krümmung eine ausreichende Saugkraft im Inneren der Saugöffnung aufrechterhalten und ein Verstopfen des Blutes im Inneren der Saugöffnung verhindert.
  • Mit Bezug auf die 1 und 2 kann sich die Vakuumverbindungsöffnung 105 von einem proximalen Ende des Griffs 102 erstrecken. In der gezeigten Ausführungsform ist die Vakuumverbindungsöffnung 105 allgemein zylindrisch und umfasst eine Längsachse, welche im Wesentlichen entlang einer Längsachse des Griffs 101 ist. Die Vakuumverbindungsöffnung 105 kann Verbindungsverriegelungsringe 112 und O-Ring-Dichtung 113 enthalten.
  • 7 zeigt das Ende der Spitze 102 detaillierter und zeigt das Schneideklingenelement 106 in der ausgefahrenen Position.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Schneidklingenelement 109 einen Abschnitt auf, der innerhalb des Längsschlitzes 107 abgeflacht und in der Breite ausgerichtet ist, um sich beim Übergang zwischen der ausgefahrenen und der zurückgezogenen Position innerhalb des Schlitzes 107 biegen zu können. In einer Ausführungsform kann das Schneidklingenelement 109 eine Breite von ungefähr 10 mm und eine Dicke von ungefähr 2 mm aufweisen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird das Schneidklingenelement 106 aus Kunststoff hergestellt.
  • Wie in 7 dargestellt, kann sich das distale Schneidende 109 zur orthogonalen geraden Schneidkante 115 verjüngen.
  • Darüber hinaus kann die Schneidkante 115 eine Vielzahl von Kerbungen 134 aufweisen, die orthogonal von der Oberseite zur Unterseite der Schneidkante 115 verlaufen und in das Tonsillengewebe eingreifen können, um ein seitliches Abrutschen des Schneidklingenelements 106 während der Dissektion und eine Beschädigung des umgebenden Gewebes im Wesentlichen zu verhindern.
  • Wie am besten in 11 dargestellt, ist die Schneidkante 115 nicht zugespitzt, wodurch die Wirksamkeit ihres Schneidvorgangs begrenzt wird, der das umgebende Gewebe während der Manipulation unerwünscht beschädigen kann, während sie dennoch eine ausreichende Schmalheit aufweist, um die Tonsillen bei Bedarf effektiv schneiden zu können. Die Breite der Schneidkante 115 kann beispielsweise etwa 1 mm betragen. Auch sind die Klingenabmessungen so optimiert, dass sie groß genug sind, um gut zu dissezieren, aber klein genug, um die Sichtbarkeit zu erhalten und das umliegende Gewebe jederzeit zu beobachten, um eine Kollateralverletzung des Gewebes zu vermeiden.
  • In Bezug auf 8 ist das distale Schneidende 109 gezeigt, das in der ausgefahrenen Position ca. 5 mm über das Ende der Spitze 102 hinausragt.
  • Mit Bezug auf 7 ist gezeigt, dass die Saugeinlassöffnungen 104 in Bezug auf das Schneideklingenelement 106 inferior angeordnet sind.
  • Darüber hinaus können die Saugeinlassöffnungen 104 in einer bevorzugten Ausführungsform auf mehreren Seiten des Endes der Spitze 102, wie z. B. distal, lateral und inferior, angeordnet sein, wodurch die Wahrscheinlichkeit einer Verstopfung verringert wird. Im Einzelnen zeigt 7 die Saugeinlassöffnungen, umfassend ein Paar distale Einlassöffnungen 104A, ein Paar gegenüberliegende laterale Saugeinlassöffnungen 104B und 8 zeigt eine inferiore Einlassöffnung 104C.
  • 12 zeigt einen Querschnitt durch die Vorrichtung 100, welche den Verriegelungsmechanismus 100 detaillierter zeigt. Wie gezeigt, kann das Schneideklingenelement 106 ein proximales Ende 116 aufweisen, das sich von einer hinteren Öffnung 117 des Griffs 102 aus erstreckt. Eine proximale Fläche des proximalen Endes 116 ist so abgewinkelt, dass sie die proximale Fläche 118 des Griffs 102 bedeckt und bündig mit dieser abschließt, wenn sie vorne angeordnet ist.
  • Das Schneidklingenelement 106 umfasst ferner einen Verriegelungshebel 119, der über ein Filmscharnier 121 schwenkbar mit einem benachbarten Abschnitt 120 verbunden ist. Darüber hinaus umfasst eine superiore Seite 122 des Griffs 102 eine größere hintere Öffnung 123 und eine kleinere vordere Öffnung 124, zwischen denen ein Pfeilkopfvorsprung 125 des Hebels 119 selektiv übergehen kann. Der Hebel 119 umfasst einen hinteren Knopf 126, der über die größere Öffnung 123 zugänglich ist, um den Hebel 119 herunterzudrücken. Darüber hinaus endet der Hebel 119 distal mit einer Strebe 127, die an der gegenüberliegenden Wand 128 anliegt, wenn das Schneidklingenelement 106 in der ausgefahrenen Stellung ist.
  • 12 zeigt das Schneidklingenelement 106 in der zurückgezogenen Konfiguration. Als solches, um das Schneidklingenelement 109 zur Dissektion auszufahren, kann das hintere Ende 116 entlang der Längsachse des Griffs 102 nach vorne geschoben werden, typischerweise mit dem Daumen, während die Unterseite des Griffs 102 mit den Zeigefingern gefasst wird. Die vordere Schräge 129 des Pfeilkopfvorsprungs 125 drückt den Hebel 109 so weit herunter, dass der Pfeilkopfvorsprung 125 unter dem Zwischenabschnitt 130 zwischen der größeren und den kleineren Öffnungen 123, 124 übergehen kann, bis der Pfeilkopfvorsprung 125 in der vorderen kleineren Öffnung 124 angeordnet ist. Sobald sich die hintere orthogonale Kante 130 des Pfeilkopfvorsprungs 125 an dieser Stelle befindet, klemmt sie gegen eine vordere Kante 131 des Zwischenabschnitts 130, wodurch verhindert wird, dass das Schneidklingenelement 106 unter Druck nach hinten verschiebt. In dieser ausgefahrenen Position kann die Strebe 127 an der gegenüberliegenden Wand 128 anliegen und so den Vorwärtsweg des hinteren Endes 116 begrenzen.
  • Anschließend kann, zum Zurückziehen des Schneidklingenelements 106, der Daumen in die größere Öffnung 123 eingeführt werden, um den Hebel 119 im Wesentlichen herunterzudrücken und gleichzeitig nach hinten gegen die Vorderkante 132 des Knopfes 126 zu ziehen, der die hintere Fläche 130 des Pfeilkopfvorsprungs 125 von der Vorderkante 131 des Zwischenabschnitts 130 löst und das Verschieben der Schneidklingenelement 106 nach hinten unter Einwirkung des Daumens ermöglicht.
  • Wie auch aus 12 zu erkennen ist, ist ein hinterer Teil 133 des Schlitzes 107 ausreichend breit, um das gesamte Entfernen der Schneidklingenelement 106 nach hinten zu ermöglichen.
  • Während der Verriegelungsmechanismus 108 für die Betätigung mit dem Daumen konfiguriert sein kann, kann der Griff 102 so geformt sein, dass der Halt der gegenüberliegenden Zeigefinger verbessert wird. Insbesondere kann das Panel 102 unter Bezugnahme auf 5 ebene Seitenwände und orthogonale inferiore Kanten 111 umfassen, die dem Griff 102 einen nicht-kreisförmigen Querschnitt verleihen und dadurch ein rotatorisches Verrutschen desselben in der Hand des Chirurgen verhindern oder verringern.
  • In der vorstehenden Beschreibung wurde zur Erläuterung eine spezifische Nomenklatur verwendet, um ein gründliches Verständnis der Erfindung zu ermöglichen. Für den Fachmann wird es jedoch offensichtlich sein, dass für die Ausführung der Erfindung keine spezifischen Details erforderlich sind. Daher werden die vorstehenden Beschreibungen bestimmter Ausführungsformen der Erfindung zu Illustrations- und Beschreibungszwecken dargestellt. Sie sollen weder erschöpfend sein noch die Erfindung auf die genau offengelegten Formen beschränken; natürlich sind angesichts der oben genannten Lehren viele Änderungen und Variationen möglich. Die Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um die Grundsätze der Erfindung und ihre praktischen Anwendungen am besten zu erklären, und ermöglichen es so anderen Fachleuten, die Erfindung und die verschiedenen Ausführungsformen mit verschiedenen Modifikationen, die für die jeweilige Verwendung geeignet sind, bestmöglich zu nutzen. Es ist beabsichtigt, dass die folgenden Ansprüche und ihre Äquivalente den Umfang der Erfindung definieren.

Claims (28)

  1. Tonsillektomie-Saugdissektorvorrichtung, umfassend einen proximalen Griff und eine distale gekrümmte Spitze; einen Saugkanal innerhalb und entlang der Spitze, der mindestens eine Saugeinlassöffnung, die sich am Ende der Spitze befindet, mit einer Vakuumöffnung am Griff funktionsfähig verbindet; und ein flexibles Schneidklingenelement, das verschiebbar in einem Schlitz innerhalb und entlang der Spitze gehalten wird und das durch einen handbetätigbaren Verriegelungsmechanismus konfigurierbar ist zwischen einer ausgefahrenen Position, wobei sich ein distales Schneidende des flexiblen Schneidklingenelements von dem Ende der Spitze aus erstreckt, und einer zurückgezogenen Position, wobei das distale Schneidende des flexiblen Schneidklingenelements in das Ende der Spitze zurückgezogen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das flexible Schneidklingenelement einen abgeflachten Abschnitt umfasst, der flexibel breitseitig innerhalb des Schlitzes ausgerichtet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das flexible Schneidklingenelement Kunststoff umfasst.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das flexible Schneidklingenelement eine Dicke von etwa 3 mm umfasst.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das flexible Schneidklingenelement eine Dicke von etwa 10 mm umfasst.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung eine zweiteilige Konstruktion umfasst, die ein erstes Stück umfasst, das den einstückig ausgebildeten Griff und die Spitze umfasst, und ein zweites Stück, das das Schneidklingenelement umfasst.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Schlitz und das Schneidklingenelement für das Entfernen des Schneidklingenelements nach hinten konfiguriert sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das distale Schneidende sich zu einer orthogonalen geraden Schneidkante hin verjüngt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Schneidkante eine Länge von ungefähr 10 mm umfasst.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Schneidkante Kerbungen umfasst.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Kerbungen im Wesentlichen entlang der Breite der Schneidkante angeordnet sind und von der Oberseite zur Unterseite der Kante verlaufen.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Schneidkante nicht zugespitzt ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Schneidkante eine Breite von ungefähr 1 mm umfasst.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die mindestens eine Saugeinlassöffnung in Bezug auf das distale Schneidende inferior angeordnet ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei die zumindest eine Saugeinlassöffnung eine Vielzahl von Saugeinlassöffnungen umfasst, die zumindest eine von distal, lateral und inferior angeordneten Saugeinlassöffnungen umfasst.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei die mindestens eine Saugeinlassöffnung eine Vielzahl von Saugeinlassöffnungen umfasst, die distal, lateral und inferior angeordnete Saugeinlassöffnungen umfasst.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei die distal angeordneten Saugeinlassöffnungen ein Paar lateral benachbarte Saugeinlassöffnungen umfassen.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Griff einen nicht-kreisförmigen Querschnitt entlang der Längsachse des Griffs umfasst.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei der Griff mindestens eine von planaren lateralen und inferioren Oberflächen umfasst.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vakuumschlauchverbindung sich von einem proximalen Ende des Griffs erstreckt.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, wobei die Vakuumschlauchverbindung zylindrisch und im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse des Griffs ausgerichtet ist.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Verriegelungsmechanismus das Schneideklingenelement umfasst, umfassend einen Verriegelungshebel, der über eine superiore Öffnung im Griff herunterdrückbar ist.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 22, wobei das proximale Ende des Schneidklingenelements sich über eine hintere Öffnung des Griffs erstreckt, und wobei das proximale Ende zum Vorwärtsschieben konfiguriert ist, um das Schneidklingenelement nach vorne zu verschieben.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 23, wobei der Hebel einen Pfeilkopfvorsprung umfasst, der unter einen Zwischenabschnitt zu verschieben und in einer vorderen Öffnung angeordnet sein kann.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 24, wobei eine hintere Kante des Pfeilkopfvorsprungs gegen eine vordere Kante des Zwischenabschnitts verriegelt, um das Schneidklingenelement in der ausgefahrenen Position zu halten.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 24, wobei der Hebel über die Öffnung herunterdrückbar ist, um den Pfeilkopfvorsprung von dem Zwischenabschnitt zu lösen.
  27. Vorrichtung nach Anspruch 26, wobei der Hebel einen hinteren Knopf mit einer zur Vorderseite weisenden Kante zum Ziehen des Hebels nach hinten umfasst.
  28. Ein Verfahren zur Durchführung einer Tonsillektomie, umfassend eine Vorrichtung nach Anspruch 1, das Verfahren umfassend, mit einer Hand, Ausfahren des Schneideklingenelements nach vorne, um gleichzeitig eine Dissektion und ein Absaugen durchzuführen, und Zurückziehen des Schneideklingenelements, um nur ein Absaugen durchzuführen.
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