DE112018003479T5 - Elektromagnetisches relais - Google Patents

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DE112018003479T5
DE112018003479T5 DE112018003479.8T DE112018003479T DE112018003479T5 DE 112018003479 T5 DE112018003479 T5 DE 112018003479T5 DE 112018003479 T DE112018003479 T DE 112018003479T DE 112018003479 T5 DE112018003479 T5 DE 112018003479T5
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box
contact
electromagnetic relay
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DE112018003479.8T
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English (en)
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Haruki Ayado
Shinichi Ogawa
Hiroyuki Iwasaka
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Omron Corp
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Omron Corp
Omron Tateisi Electronics Co
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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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    • H01H50/02Bases; Casings; Covers
    • H01H50/023Details concerning sealing, e.g. sealing casing with resin
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Abstract

Das elektromagnetische Relais umfasst: einen Kontaktkasten 30 mit einem abgedichtetem Raum 70 im Inneren, paarweise Festanschlüsse 31a, 31b, die elektrisch voneinander unabhängig an dem Kontaktkasten 30 fixiert sind, ein bewegliches Kontaktglied 32, das im verschlossenen Raum 70 angeordnet ist, paarweise Festkontakte 33a, 33b, die an den paarweisen Festanschlüssen 31a, 31b jeweils vorgesehen sind, paarweise bewegliche Kontakte 34a, 34b, die am beweglichen Kontaktglied 32 jeweils vorgesehen sind, sowie Dauermagnete 55a, 55b, die sich einem Teil von Seitenwänden des Kontaktkastens 30 gegenüberliegend angeordnet sind. Der Kontaktkasten 30 weist eine Dichtungsschicht 80 auf, die an einer Innenfläche oder einer Außenfläche der Seitenwände vorgesehen ist, an die der Lichtbogen angezogen werden kann, und das Einströmen von Außenluft in den verschlossenen Raum 70 abdichten kann.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft ein elektromagnetisches Relais.
  • HINTERGRUNDTECHNIK
  • Das elektromagnetisches Relais, das in Patentdokument 1 offenbart ist, umfasst einen Behälter mit einem verschlossenen Raum im Inneren, paarweise Festanschlüsse, die elektrisch voneinander unabhängig an dem Behälter fixiert sind, sowie ein plattenförmiges bewegliches Kontaktglied, das im verschlossenen Raum vorgesehen ist, jedem der paarweisen Festanschlüsse gegenüberliegt, und sich zu jedem der paarweisen Festanschlüsse hin oder von diesem weg bewegen kann. An jedem Ende der paarweisen Festanschlüsse, das im verschlossenen Raum positioniert ist, ist ein Festkontakt fixiert. Am beweglichen Kontaktglied sind ferner paarweise bewegliche Kontakte fixiert, die jedem der paarweisen Festkontakte sich gegenüberliegend angeordnet sind.
  • ERMITTELTER SCHRIFT
  • PATENTDOKUMENT
  • Patentdokument 1: JP Patentschrift Nr. 5559662
  • ÜBERSICHT DER ERFINDUNG
  • ZU LÖSENDE AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Übrigens ist normalerweise Gas (z. B. Wasserstoff) mit einem hohen Lichtbogenkühleffekt im verschlossenen Raum im Behälter hermetisch abgedichtet. In diesem Fall besteht die Gefahr, dass, wenn der Behälter durch einen Lichtbogen beschädigt wird, der beim Öffnen und Schließen der paarweisen Festkontakte und der paarweisen beweglichen Kontakte erzeugt wird, Außenluft in den verschlossenen Raum einströmt und eine Gasexplosion herbeigeführt wird.
  • Der vorliegenden Offenbarung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein elektromagnetisches Relais bereitzustellen, welches das auf die Erzeugung eines Lichtbogens zurückzuführende Einströmen von Außenluft in den verschlossenen Raum abschließen kann.
  • MITTEL ZUM LÖSEN DER AUFGABE
  • Ein elektromagnetisches Relais gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst:
    • einen kastenförmigen isolierenden Kontaktkasten mit einem verschlossenen Raum im Inneren,
    • paarweise Festanschlüsse, die elektrisch voneinander unabhängig an dem Kontaktkasten fixiert sind und eine Festkontaktanordnungsfläche im verschlossenen Raum jeweils aufweisen,
    • ein plattenförmiges bewegliches Kontaktglied mit Leitfähigkeit, das im verschlossenen Raum angeordnet ist, eine erste Fläche aufweist, die der Festkontaktanordnungsfläche der paarweisen Festanschlüsse gegenüberliegt, und derart angeordnet ist, dass sich die erste Fläche in Annäherungs- und Entfernungsrichtung, in der sich diese der Festkontaktanordnungsfläche der paarweisen Festanschlüsse annähert und von diesem entfernt, bewegen kann,
    • paarweise Festkontakte, die an der Festkontaktanordnungsfläche der paarweisen Festanschlüsse jeweils vorgesehen sind,
    • paarweise bewegliche Kontakte, die derart angeordnet sind, dass diese an der ersten Fläche des beweglichen Kontaktglieds jeweils vorgesehen sind, jedem der paarweisen Festkontakte gegenüberliegen, mit der Annäherung des beweglichen Kontaktglieds in Bezug auf die paarweisen Festanschlüsse mit jedem der paarweisen Festkontakte in Berührung steht, und sich mit der Entfernung des beweglichen Kontaktglieds in Bezug auf die paarweisen Festanschlüsse von jedem der paarweisen Festkontakte entfernen, sowie
    • Dauermagnete, die einem Teil von Seitenwänden, die sich in der Annäherungs- und Entfernungsrichtung des Kontaktkastens erstrecken, sich gegenüberliegend angeordnet sind, und einen Lichtbogen, der bei Annäherung oder Entfernung der paarweisen beweglichen Kontakte in Bezug auf die paarweisen Festkontakte erzeugt wird, an die Seitenwände des Kontaktkastens anziehen können, wobei der Kontaktkasten eine Dichtungsschicht aufweist, die an einer Innenfläche oder einer Außenfläche der Seitenwände vorgesehen ist, an die der Lichtbogen angezogen werden kann, und das Einströmen von Außenluft in den verschlossenen Raum abdichten kann.
  • EFFEKTE DER ERFINDUNG
  • Gemäß dem elektromagnetischen Relais des obigen Aspekts ist der Kontaktkasten an der Innenfläche oder der Außenfläche der Seitenwand vorgesehen, an die der Lichtbogen angezogen werden kann, und weist eine Dichtungsschicht auf, die das Einströmen von Außenluft in den verschlossenen Raum abdichten kann. Auch wenn die Seitenwände des Kontaktkastens z. B. durch Erzeugung eines Lichtbogens beschädigt werden, kann diese Dichtungsschicht das Einströmen von Außenluft in den verschlossenen Raum abdichten.
  • Figurenliste
  • Es zeigen:
    • 1 die perspektivische Ansicht des elektromagnetischen Relais einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung,
    • 2 die Schnittansicht entlang der Linie II-II in 1,
    • 3 die Draufsicht des Zustandes, in dem das Gehäuse des elektromagnetischen Relais von 1 entfernt ist,
    • 4 die Seitenansicht des Zustands, in dem das Gehäuse des elektromagnetischen Relais von 1 entfernt ist,
    • 5 die Seitenansicht, die ein abgewandeltes Beispiel des elektromagnetischen Relais von 1 zeigt,
    • 6 die Draufsicht, die ein abgewandeltes Beispiel des Kontaktkastens und der Dauermagnete des elektromagnetischen Relais von 1 zeigt,
    • 7 die Schnittansicht entlang der Linie VI-VI in 1, die ein abgewandeltes Beispiel des elektromagnetischen Relais von 1 zeigt.
  • AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
  • Nachstehend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert. In der folgenden Erläuterung werden nach Bedarf Begriffe (z. B. Begriffe wie „oben“, „unten“, „rechts“, „links“) verwendet, die bestimmte Richtungen oder Positionen darstellen. Diese Begriffe werden zum Erleichtern des Verständnisses der Offenbarung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen verwendet, und der technische Umfang der vorliegenden Offenbarung wird nicht durch die Bedeutung dieser Begriffe eingeschränkt. Die folgende Erläuterung stellt ferner im Wesentlichen lediglich Beispiele dar und bezweckt nicht die Einschränkung der vorliegenden Offenbarung, ihrer Anwendung oder ihrer Verwendung. Außerdem sind die Zeichnungen schematisch und das Verhältnis jeder Abmessung u. dgl. stimmt nicht unbedingt mit dem tatsächlichen Verhältnis überein.
  • Wie in 1 gezeigt, ist das elektromagnetische Relais 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung mit einem isolierenden Gehäuse 1 und paarweisen Festanschlüssen 31a, 31b versehen, die an diesem Gehäuse 1 fixiert sind. Wie in 2 gezeigt, ist dieses elektromagnetische Relais 100 in Bezug auf eine Ebene CP, die durch die Mitte der paarweisen Festanschlüsse 31a, 31b verläuft und sich in einer Richtung orthogonal zur Anordnungsrichtung der paarweisen Festanschlüsse 31a, 31b erstreckt, symmetrisch vorgesehen.
  • Wie in 2 gezeigt, ist innerhalb des Gehäuses 1 ein im Wesentlichen quaderförmiger Kontaktkasten 30 vorgesehen. Im Inneren dieses Kontaktkastens 30 ist ein verschlossener Raum 70 gebildet, und das elektromagnetische Relais 100 ist mit einem leitenden plattenförmigen beweglichen Kontaktglied 32 in diesem verschlossenen Raum 70 versehen, das den paarweisen Festanschlüssen 31a, 31b gegenüberliegend vorgesehen ist. Außerdem ist das elektromagnetische Relais 100 mit paarweisen Festkontakten 33a, 33b, die an den paarweisen Festanschlüssen 31a, 31b im verschlossenen Raum 70 vorgesehen sind, und paarweisen beweglichen Kontakten 34a, 34b versehen, die jedem der paarweisen Festkontakten 33a, 33b gegenüberliegend am beweglichen Kontaktglied 32 vorgesehen sind.
  • Wie in 3 gezeigt, ist das elektromagnetische Relais 100 ferner mit Dauermagneten versehen, die einem Teil von Seitenwänden 303, 304 des Kontaktkastens 30, der sich in der Annäherungs- und Entfernungsrichtung (d. h. die Durchgangsrichtung der Papierebene von 3) erstreckt, in der sich die paarweisen beweglichen Kontakte 34a, 34b in Bezug auf die paarweisen Festkontakte 33a, 33b annähern und entfernen, sich gegenüberliegend angeordnet sind. In dieser Ausführungsform sind paarweise Dauermagnete 55a, 55b als Beispiel vorgesehen und jeder Dauermagnet 55a, 55b ist an einer Abdeckung 20 fixiert.
  • Die Anordnungsrichtung (laterale Richtung in 2) der paarweisen Festanschlüsse 31a, 31b wird als X-Richtung und die Höhenrichtung (vertikale Richtung in 2) des elektromagnetischen Relais 100 als Z-Richtung betrachtet. Eine Richtung, die orthogonal zu diesen X- und Z-Richtungen steht, wird als Y-Richtung betrachtet.
  • Wie in 1 gezeigt, besteht das Gehäuse 1 aus einem Kasten 10 und der Abdeckung 20.
  • Wie in 1 gezeigt, weist der Kasten 10 eine im Wesentlichen quaderförmige, hohle Kastenform und eine rechteckige Öffnung 11 an einer der Oberflächen auf, die in Längsrichtung gegenüberliegen.
  • Wie in 1 gezeigt, weist die Abdeckung 20 eine rechteckige Form auf und ist derart montiert, dass diese die Öffnung 11 des Kastens 10 abdeckt. An dieser Abdeckung 20 sind ferner zwei kreisförmige Anschlusslöchern 21, die in ihrer Längsrichtung beabstandet angeordnet sind, und ein Wandabschnitt 22 vorgesehen, der in der Mitte dieser Anschlusslöcher 21 angeordnet ist und sich entlang der Ebene CP erstreckt.
  • Wie in 2 gezeigt, besteht der Kontaktkasten 30 aus einem keramischen Kasten 51, der benachbart zur Abdeckung 20 innerhalb des Gehäuses 1 angeordnet ist, einem Flansch 52, der sich von einem Ende des keramischen Kastens 51 auf der Bodenseite des Kastens 10 (d. h. unten in Z-Richtung) zum Boden des Kastens 10 (d. h. in Z-Richtung nach unten) hin erstreckt, einem ersten Joch 53, das an einem Ende des Flansches 52 auf der Bodenseite des Kastens 10 angeordnet ist, und einem rohrförmigen Körper 54 mit Boden, der sich von der Nähe des Mittenabschnitts des ersten Jochs 53 zum Boden des Kastens 10 erstreckt. Der keramische Kasten 51, der Flansch 52 und das erste Joch 53 sind integriert, und das erste Joch 53 und der rohrförmige Körper 54 mit Boden sind hermetisch miteinander verbunden. Hierdurch wird ein verschlossener Raum 70 innerhalb des Kontaktkastens 30 gebildet. Der verschlossene Raum 70 ist mit einem Gas mit einem hohen Lichtbogenkühleffekt gefüllt (bspw. Wasserstoff oder Stickstoff).
  • Der keramische Kasten 51 ist isolierend und weist eine im Wesentlichen quaderförmige, hohle Kastenform auf. Auf einer Fläche, die der Abdeckung 20 dieses keramischen Kastens 51 gegenüberliegt, sind paarweise Anschlusslöcher 511 vorgesehen, die den Anschlusslöchern 21 der Abdeckung 20 sich gegenüberliegend angeordnet sind. In jedes Anschlussloch 511 sind paarweise Festanschlüsse 31a, 31b eingesetzt und bspw. durch Hartlöten fixiert. Außerdem ist eine Fläche (d. h. untere Fläche in Z-Richtung), die dem Boden des Kastens 10 des keramischen Kastens 51 gegenüberliegt, eine Öffnungsfläche, in der eine Öffnung vorgesehen ist.
  • Der Flansch 52 weist eine rohrförmige Form (z. B. Form eines im Wesentlichen Viereckrohrs) auf und erstreckt sich vom Rand der Öffnungsfläche des keramischen Kastens 51 zum Boden des Kastens 10 (d. h. in Z-Richtung nach unten). Eine Fläche, die der Abdeckung 20 des Flansches 52 gegenüberliegt, und eine Fläche, die dem Boden des Kastens 10 gegenüberliegt, sind jeweils Öffnungsflächen mit Öffnungen.
  • Das erste Joch 53 weist eine Plattenform auf und ist an einem Ende des Flansches 52 auf der Bodenseite des Kastens 10 angeordnet, damit die Plattenfläche dem Boden der Abdeckung 20 und des Kastens 10 gegenüberliegt. Am Mittenabschnitt des ersten Jochs 53 ist ein Loch 531 vorgesehen. In dieses Loch 531 ist eine bewegliche Welle 35 beweglich eingesetzt.
  • Der rohrförmige Körper 54 mit Boden weist eine kreisförmige oder viereckige Form auf und erstreckt sich von der Nähe des Mittenabschnitts der Plattenfläche des ersten Jochs 53, die dem Boden des Kastens 10 gegenüberliegt, zum Boden des Kastens 10. Am Ende des rohrförmigen Körpers 54 mit Boden auf der Seite des ersten Jochs 53 ist ein Flansch vorgesehen und deckt das Loch 531 des ersten Jochs 53 ab. Innerhalb des rohrförmigen Körpers 54 mit Boden sind eine im Wesentlichen säulen- und stabförmige bewegliche Welle 35, ein fester Eisenkern 57, der am ersten Joch 53 fixiert ist, und ein beweglicher Eisenkern 58 aufgenommen, der an der Spitze der beweglichen Welle 35 auf der Bodenseite des Kastens 10 (d. h. am unteren Ende in Z-Richtung) fixiert ist. Zwischen dem festen Eisenkern 57 und dem beweglichen Eisenkern 58 ist eine Rückstellfeder 59 vorgesehen, die den beweglichen Eisenkern 58 in Richtung des Bodens des Kastens 10 (d. h. in Z-Richtung nach unten) beaufschlagt.
  • Wie in 2 gezeigt, weist jeder der paarweisen Festanschlüsse 31a, 31b eine im Wesentlichen säulenförmige Form auf und ist am keramischen Kasten 51, der das Gehäuse 1 bildet, elektrisch voneinander unabhängig fixiert. Diese paarweisen Festanschlüsse 31a, 31b sind entlang der Anordnungsrichtung (d. h. der X-Richtung) zueinander beabstandet angeordnet, und ein Teil der Festanschlüsse 31a, 31b ist im verschlossenen Raum 70 positioniert.
  • Auf der Stirnfläche der paarweisen Festanschlüsse 31a, 31b auf der Seite des verschlossenen Raums 70 (d. h. auf der Stirnfläche am unteren Ende in Z-Richtung) sind Festkontaktanordnungsflächen 311 vorgesehen, die sich jeweils entlang der XY-Ebene erstrecken. Auf jeder Festkontaktanordnungsfläche 311 sind Festkontakte 33a, 33b jeweils vorgesehen. Die jeweiligen Festkontakte 33a, 33b können sowohl einstückig mit den entsprechenden Festanschlüssen 31a, 31b als auch getrennt von den entsprechenden Festanschlüssen 31a, 31b gebildet sein.
  • Wie in 2 gezeigt, weist das bewegliche Kontaktglied 32 eine erste Fläche 321, die sich entlang einer XY-Ebene erstreckt, die den paarweisen Festanschlüssen 31a, 31b gegenüberliegt, und eine zweite Fläche 322 auf, die sich entlang einer XY-Ebene erstreckt, die der ersten Fläche 321 in Bezug auf die Z-Richtung abgewandt ist.
  • Auf der ersten Fläche 321 des beweglichen Kontaktglieds 32 sind paarweise bewegliche Kontakte 34a, 34b vorgesehen. D. h., die erste Fläche 321 ist eine Anordnungsoberfläche von beweglichen Kontakten, wobei die paarweisen beweglichen Kontakte 34a, 34b durch das bewegliche Kontaktglied 32 elektrisch miteinander verbunden. Diese paarweisen beweglichen Kontakte 34a, 34b sind den jeweiligen paarweisen Festkontakten 33a, 33b jeweils sich gegenüberliegend angeordnet. Die jeweiligen beweglichen Kontakte 34a, 34b können sowohl einstückig mit dem beweglichen Kontaktglied 32 als auch getrennt vom beweglichen Kontaktglied 32 gebildet sein.
  • Wie in 2 gezeigt, ist ferner auf der Bodenseite des Kastens 10 des beweglichen Kontaktglieds 32 (d. h. unten in Z-Richtung) eine Spiralfeder 50 vorgesehen, die sich entlang der beweglichen Welle 35 zusammenzieht und ausdehnt.
  • Wie in 2 gezeigt, besteht ein Elektromagnetabschnitt 40 aus einer isolierenden Rolle 41, einer Spule 42, die um diese Rolle 41 gewickelt ist, und einem an der Rolle 41 fixierten Spulenanschluss (nicht dargestellt). Dieser Elektromagnetabschnitt 40 bewegt die bewegliche Welle 35 entlang der Z-Richtung auf und ab, indem eine Spannung an die Spule 42 angelegt wird, um das bewegliche Kontaktglied 32 in Bezug auf die Festkontaktanordnungsfläche 311 der paarweisen Festanschlüsse 31a, 31b anzunähern oder zu entfernen.
  • Innerhalb des Gehäuses 1 ist ferner ein zweites Joch 44 vorgesehen, das im Querschnitt senkrecht zur Ebene CP eine im Wesentlichen U-Form annimmt. Dieses zweite Joch 44 ist mit dem ersten Joch 53 verbunden und ist zusammen mit dem ersten Joch 53 den Elektromagnetabschnitt 40 umgebend innerhalb des Kastens 10 angeordnet.
  • Wie in 3 gezeigt, sind paarweise Dauermagnete 55 derart angeordnet, dass diese den paarweisen Seitenwänden des Kontaktkastens 30, die sich in der Anordnungsrichtung (d. h. der X-Richtung) der paarweisen Festanschlüsse 31a, 31b erstrecken, jeweils gegenüberliegen, und ein Lichtbogen, der bei Annäherung oder Entfernung der paarweisen beweglichen Kontakte 33a, 33b in Bezug auf die paarweisen Festanschlüsse 31a, 31 b erzeugt wird, wird an die Seitenwand des Kontaktkastens 30 angezogen.
  • Im Detail wird angenommen, dass die paarweisen Festkontakte 33a, 33b und die paarweisen beweglichen Kontakte 34a, 34b miteinander in Berührung stehen, ein Strom vom rechten Festanschluss 31b in 3 zum linken Festanschluss 31a in 3 fließt, und sich der Magnetfluss vom unteren Dauermagneten 55a in 3 zum oberen Dauermagneten 55b in 3 erstreckt. In diesem Fall wird ein zwischen dem rechten Festkontakt 33b und dem entsprechenden beweglichen Kontakt 34b erzeugter Lichtbogen durch die Lorentz-Kraft an die rechte Seitenwand 301 in 3 angezogen, während er sich dem oberen Dauermagneten 55b annähert, und ein Lichtbogen, der zwischen dem linken Festkontakt 33a und dem entsprechenden beweglichen Kontakt 34a erzeugt wird, wird durch die Lorentz-Kraft an die linke Seitenwand 302 in 3 angezogen, während er sich dem unteren Dauermagneten 55a annähert.
  • Als nächstes wird der Kontaktkasten 30 unter Bezugnahme auf die 3 und 4 näher erläutert. In den 3 und 4 ist das Gehäuse 1 weggelassen.
  • Wie in den 3 und 4 gezeigt, weist der Kontaktkasten 30 auf: eine Dichtungsschicht 80, die an der Außenfläche von Seitenwänden vorgesehen ist, die sich in der Annäherungs- und Entfernungsrichtung (d. h. die Durchgangsrichtung der Papierebene von 3) erstrecken, in der sich die paarweisen beweglichen Kontakte 34a, 34b in Bezug auf die paarweisen Festkontakte 33a, 33b annähern und entfernen, und das Einströmen von Außenluft in den verschlossenen Raum 70 abdichten kann, sowie eine Verstärkungsschicht 81, die um diese Dichtungsschicht 80 herum vorgesehen ist Die Dichtungsschicht 80 und die Verstärkungsschicht 81 bestehen als Beispiel aus einem leitenden oder isolierenden Band (bspw. einem Keramikband oder einem Harzklebeband).
  • Im Detail ist die Dichtungsschicht 80 jeweils an den Teilen vorgesehen, die der Innenwandfläche des verschlossenen Raumes 70 an der Außenfläche der Seitenwände 301 und 302 des Kontaktkastens 30 entsprechen, an die ein Lichtbogen, der bei Annäherung oder Entfernung der paarweisen beweglichen Kontakte 34a, 34b in Bezug auf die paarweisen Festkontakte 33a, 33b erzeugt wird, angezogen werden kann. Die Verstärkungsschicht 81 ist ferner mit jeder Dichtungsschicht 80 verbunden, die an den Außenflächen der Seitenwände 301, 302 jeweils vorgesehen ist. D. h., jede Dichtungsschicht 80 und die Verstärkungsschicht 81 sind einstückig über die gesamte Außenfläche der Seitenwände des Kontaktkastens 30 vorgesehen.
  • Im elektromagnetischen Relais 100 weist der Kontaktkasten 30 eine Dichtungsschicht 80 auf, die an den Außenflächen der Seitenwände 301 und 302 vorgesehen ist, an die ein Lichtbogen angezogen werden kann, und die das Einströmen von Außenluft in den verschlossenen Raum 70 abdichten kann. Auch wenn die Seitenwände 301 und 302 des Kontaktkastens 30 z. B. durch die Erzeugung des Lichtbogens beschädigt werden, kann das Einströmen von Außenluft in den verschlossenen Raum 70 durch die Dichtungsschicht 80 abgedichtet werden.
  • Der Kontaktkasten 30 ist ferner um die Dichtungsschicht 80 vorgesehen und mit einer Verstärkungsschicht 81 zur Verstärkung der Abdichtung der Dichtungsschicht 80 versehen. Auch wenn bspw. durch die Erzeugung eines Lichtbogens Risse an den Seitenwänden 301 und 302 des Kontaktkastens 30 gebildet werden, die die Dichtungsschicht 80 überschreiten, kann die Verstärkungsschicht 81 im Hinblick auf die Risse, die die Dichtungsschicht 80 überschreiten, das Einströmen von Außenluft in den verschlossenen Raum 70 abdichten.
  • Die Dichtungsschicht 80 und die Verstärkungsschicht 81 sind einstückig über den gesamten Umfang der Seitenwände des Kontaktkastens 30 vorgesehen. Hierdurch kann das Einströmen von Außenluft in den verschlossenen Raum 70 zuverlässiger abgedichtet werden.
  • Die Dichtungsschicht 80 weist ferner eine größere Schichtdicke als die Verstärkungsschicht 81 auf. Hierdurch können die Herstellungskosten reduziert werden, während das Einströmen von Außenluft in den verschlossenen Raum 70 abgedichtet werden kann.
  • In der vorliegenden Offenbarung ist es lediglich erforderlich, dass die Seitenwände 301 und 302, an die der Lichtbogen des Kontaktkastens 30 angezogen werden kann, mit der Dichtungsschicht 80 versehen sind, die das Einströmen von Außenluft in den verschlossenen Raum 70 abdichten kann. Wie z. B. in 5 gezeigt, kann die Verstärkungsschicht 81 auch weggelassen werden.
  • Die Dichtungsschicht 80 und die Verstärkungsschicht 81 sind nicht auf die Außenfläche der dem Gehäuse 1 gegenüberliegen Seitenwände 301 und 302 beschränkt, an die der Lichtbogen des Kontaktkastens 30 angezogen werden kann, und können an der Innenfläche auf der Seite des verschlossenen Raums 70 auch vorgesehen sein.
  • Die Dichtungsschicht 80 und die Verstärkungsschicht 81 sind ferner nicht darauf beschränkt, einstückig gebildet zu sein, und können auch getrennt gebildet sein.
  • Die Dichtungsschicht 80 und die Verstärkungsschicht 81 können auch die gleiche Schichtdicke aufweisen.
  • Die Dichtungsschicht 80 und die Verstärkungsschicht 81 sind ferner nicht auf ein leitendes oder isolierendes Band beschränkt, und können aus einem thermoplastischen Harz wie Urethan bestehen.
  • Der Kontaktkasten 30 ist nicht auf eine im Wesentlichen Quaderform beschränkt, und kann bspw. eine Rohrform annehmen, wie in 6 gezeigt. Der Kontaktkasten 30 ist ferner nicht auf den keramischen Kasten 51, den Flansch 52, das erste Joch 53 und den rohrförmigen Körper 54 mit Boden beschränkt, und kann eine beliebige Struktur aufnehmen, die den verschlossenen Raum 70 darin bilden kann. Bspw. kann anstelle des keramischen Kastens 51 eine Struktur unter Verwendung eines Gehäuses aus Heißsiegelharz auch angewendet werden. D. h., der Kontaktkasten 30 kann entsprechend der Konstruktion des elektromagnetischen Relais 100 u. dgl. in einer beliebigen Struktur, Form und Größe ausgebildet sein.
  • Die Dauermagnete 55a, 55b sind nicht darauf beschränkt, derart angeordnet zu sein, dass diese den paarweisen Seitenwänden des Kontaktkastens 30 jeweils gegenüberliegen, die sich in der Anordnungsrichtung der paarweisen Festanschlüsse 31a, 31b erstrecken. Bspw. ist es auch möglich, derart (an Positionen A und B gemäß 6) angeordnet zu sein, dass diese den paarweisen Seitenwänden des Kontaktkastens 30 jeweils gegenüberliegen, die sich in einer Richtung (bspw. in einer orthogonalen Richtung) erstrecken, die die Anordnungsrichtung der paarweisen Festanschlüsse 31a, 31b kreuzt. Ferner ist es ausreichend, dass mindestens ein Dauermagnet 55a, 55b vorgesehen ist, und die Dauermagnete 55a, 55b können bspw. an einer Position von in 6 gezeigten Positionen A bis D, die einem Teil der Seitenwände des Kontaktkastens 30 gegenüberliegen, auch angeordnet sein. Wenn sich Anzahl und Anordnung der Dauermagnete ändern, ändert sich auch die Position der Seitenwand des Kontaktkastens 30, an die der Lichtbogen angezogen werden kann.
  • Die Dauermagnete 55a, 55b sind ferner nicht darauf beschränkt, außerhalb des Kontaktkastens 30 angeordnet zu sein, und können bspw. im verschlossenen Raum 70 innerhalb des Kontaktkastens 30 oder innerhalb der Seitenwände des Kontaktkastens 30 auch angeordnet sein.
  • Wie in 7 gezeigt, kann das elektromagnetische Relais 100 zusätzlich mit einer Dichtung 90, die die Außenfläche der Seitenwände des Kontaktkastens 30 abdeckt, und das Einströmen von Außenluft in den verschlossenen Raum 70 abdichten kann, auch versehen sein. Hierdurch kann das Einströmen von Außenluft in den verschlossenen Raum 70 zuverlässiger abgedichtet werden. Die Dichtung 90 kann ferner z. B. aus thermoplastischem Harz wie Urethan bestehen.
  • Obwohl verschiedene Ausführungsformen in der vorliegenden Offenbarung oben unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlich erläutert wurden, werden schließlich verschiedene Aspekte der vorliegenden Offenbarung erläutert. In der folgenden Erläuterung werden auch Bezugszeichen als Beispiel angegeben.
  • Das elektromagnetische Relais 100 gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst:
    • einen kastenförmigen isolierenden Kontaktkasten 30 mit einem verschlossenen Raum 70 im Inneren,
    • paarweise Festanschlüsse 31a, 31b, die elektrisch voneinander unabhängig an dem Kontaktkasten 30 fixiert sind und eine Festkontaktanordnungsfläche 311 im verschlossenen Raum 70 jeweils aufweisen,
    • ein plattenförmiges bewegliches Kontaktglied 32 mit Leitfähigkeit, das im verschlossenen Raum 70 angeordnet ist, eine erste Fläche 321 aufweist, die der Festkontaktanordnungsfläche 311 der paarweisen Festanschlüsse 31a, 31b gegenüberliegt, und derart angeordnet ist, dass sich die erste Fläche 321 in Annäherungs- und Entfernungsrichtung, in der sich diese der Festkontaktanordnungsfläche 311 der paarweisen Festanschlüsse 31a, 31b annähert und von diesem entfernt, bewegen kann,
    • paarweise Festkontakte 33a, 33b, die an der Festkontaktanordnungsfläche 311 der paarweisen Festanschlüsse 31a, 31b jeweils vorgesehen sind,
    • paarweise bewegliche Kontakte 34a, 34b, die derart angeordnet sind, dass diese an der ersten Fläche 321 des beweglichen Kontaktglieds 32 jeweils vorgesehen sind, jedem der paarweisen Festkontakte 33a, 33b gegenüberliegen, mit der Annäherung des beweglichen Kontaktglieds 32 in Bezug auf die paarweisen Festanschlüsse 31a, 31b mit jedem der paarweisen Festkontakte 33a, 33b in Berührung steht, und sich mit der Entfernung des beweglichen Kontaktglieds 32 in Bezug auf die paarweisen Festanschlüsse 31a, 31b von jedem der paarweisen Festkontakte 33a, 33b entfernen, sowie
    • Dauermagnete 55a, 55b, die einem Teil von Seitenwänden 301, 302, 303, 304, die sich in der Annäherungs- und Entfernungsrichtung des Kontaktkastens 30 erstrecken, sich gegenüberliegend angeordnet sind, und einen Lichtbogen, der bei Annäherung oder Entfernung der paarweisen beweglichen Kontakte 34a, 34b in Bezug auf die paarweisen Festkontakte 33a, 33b erzeugt wird, an die Seitenwände 301, 302, 303, 304 des Kontaktkastens 30 anziehen können,
    • wobei der Kontaktkasten 30 eine Dichtungsschicht 80 aufweist, die an einer Innenfläche oder einer Außenfläche der Seitenwände 301, 302, 303, 304 vorgesehen ist, an die der Lichtbogen angezogen werden kann, und das Einströmen von Außenluft in den verschlossenen Raum 70 abdichten kann.
  • Auch wenn die Seitenwände 301, 302, 303, 304 des Kontaktkastens 30 z. B. durch Erzeugung eines Lichtbogens beschädigt werden, kann das elektromagnetische Relais 100 gemäß dem ersten Aspekt das Einströmen von Außenluft in den verschlossenen Raum 70 abdichten.
  • Gemäß dem elektromagnetischen Relais 100 des zweiten Aspekts der vorliegenden Offenbarung weist der Kontaktkasten 30 eine Verstärkungsschicht 81 auf, die mit der Dichtungsschicht 80 verbunden ist und die Abdichtung der Dichtungsschicht 80 verstärkt.
  • Auch wenn bspw. durch die Erzeugung eines Lichtbogens Risse an den Seitenwänden 301, 302, 303, 304 des Kontaktkastens 30 gebildet werden, die die Dichtungsschicht 80 überschreiten, kann das elektromagnetische Relais 100 gemäß dem zweiten Aspekt das Einströmen von Außenluft in den verschlossenen Raum 70 abdichten.
  • Gemäß dem elektromagnetischen Relais 100 des dritten Aspekts der vorliegenden Offenbarung sind die Dichtungsschicht 80 und die Verstärkungsschicht 81 einstückig über den gesamten Umfang der Seitenwände 301, 302, 303, 304 des Kontaktkastens 30 vorgesehen.
  • Gemäß dem elektromagnetischen Relais 100 des dritten Aspekts kann das Einströmen von Außenluft in den verschlossenen Raum 70 zuverlässiger abgedichtet werden.
  • Gemäß dem elektromagnetischen Relais 100 des vierten Aspekts der vorliegenden Offenbarung weist die Dichtungsschicht 80 eine größere Schichtdicke als die Verstärkungsschicht 81 auf.
  • Gemäß dem elektromagnetischen Relais 100 des vierten Aspekts können die Herstellungskosten reduziert werden, während das Einströmen von Außenluft in den verschlossenen Raum 70 abgedichtet werden kann.
  • Das elektromagnetische Relais 100 gemäß dem fünften Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist zusätzlich mit einer Dichtung 90, die die Außenfläche der Seitenwände 301, 302, 303, 304 abdeckt, und das Einströmen von Außenluft in den verschlossenen Raum 70 abdichten kann.
  • Gemäß dem elektromagnetischen Relais 100 des fünften Aspekts kann das Einströmen von Außenluft in den verschlossenen Raum 70 zuverlässiger abgedichtet werden.
  • Gemäß dem elektromagnetischen Relais 100 des sechsten Aspekts der vorliegenden Offenbarung besteht die Dichtungsschicht 80 aus einem leitenden oder isolierenden Band.
  • Auch wenn die Seitenwände 301, 302, 303, 304 des Kontaktkastens 30 z. B. durch Erzeugung eines Lichtbogens beschädigt werden, kann das elektromagnetische Relais 100 gemäß dem sechsten Aspekt das Einströmen von Außenluft in den verschlossenen Raum 70 abdichten.
  • Durch eine entsprechende Kombination von beliebigen Ausführungsformen oder abgewandelten Beispielen der verschiedenen Ausführungsformen oder der abgewandelten Beispiele können Effekte erzielt werden, die jede aufweist. Außerdem sind nicht nur Kombinationen der Ausführungsformen, Kombinationen der Ausführungsbeispiele sowie Kombinationen einer Ausführungsform und eines Ausführungsbeispiels, sondern auch Kombinationen von Merkmalen in unterschiedlichen Ausführungsformen oder Ausführungsbeispielen auch möglich.
  • Obwohl die vorliegende Offenbarung im Zusammenhang mit bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausreichend dargelegt ist, sind für den Fachmann verschiedene Änderungen und Modifikationen ersichtlich. Solange solche Änderungen und Modifikationen nicht vom Umfang der vorliegenden Offenbarung gemäß den beigefügten Ansprüchen abweichen, sollen diese als vom Umfang umfasst verstanden werden.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Das elektromagnetische Relais der vorliegenden Offenbarung ist bspw. auf Fahrzeuge anwendbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gehäuse
    10
    Kasten
    11
    Öffnung
    20
    Abdeckung
    21
    Anschlussloch
    22
    Wandabschnitt
    30
    Kontaktkasten
    301, 302, 303, 304
    Seitenwände
    31a, 31b
    Festanschlüsse
    311
    Festkontaktanordnungsfläche
    32
    bewegliches Kontaktglied
    321
    erste Fläche
    322
    zweite Fläche
    33a, 33b
    Festkontakte
    34a, 34b
    bewegliche Kontakte
    35
    bewegliche Achse
    40
    Elektromagnetabschnitt
    41
    Rolle
    42
    Spule
    44
    zweites Joch
    50
    Spiralfeder
    51
    keramischer Kasten
    511
    Anschlussloch
    52
    Flansch
    53
    erstes Joch
    531
    Loch
    54
    rohrförmiger Körper mit Boden
    55a, 55b
    Dauermagnete
    57
    fester Eisenkern
    58
    beweglicher Eisenkern
    59
    Rückstellfeder
    70
    verschlossener Raum
    80
    Dichtungsschicht
    81
    Verstärkungsschicht
    90
    Dichtung
    100
    elektromagnetisches Relais
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 5559662 [0003]

Claims (6)

  1. Elektromagnetisches Relais, umfassend: einen kastenförmigen isolierenden Kontaktkasten mit einem verschlossenen Raum im Inneren, paarweise Festanschlüsse, die elektrisch voneinander unabhängig an dem Kontaktkasten fixiert sind und eine Festkontaktanordnungsfläche im verschlossenen Raum jeweils aufweisen, ein plattenförmiges bewegliches Kontaktglied mit Leitfähigkeit, das im verschlossenen Raum angeordnet ist, eine erste Fläche aufweist, die der Festkontaktanordnungsfläche der paarweisen Festanschlüsse gegenüberliegt, und derart angeordnet ist, dass sich die erste Fläche in Annäherungs- und Entfernungsrichtung, in der sich diese der Festkontaktanordnungsfläche der paarweisen Festanschlüsse annähert und von diesem entfernt, bewegen kann, paarweise Festkontakte, die an der Festkontaktanordnungsfläche der paarweisen Festanschlüsse jeweils vorgesehen sind, paarweise bewegliche Kontakte, die derart angeordnet sind, dass diese an der ersten Fläche des beweglichen Kontaktglieds jeweils vorgesehen sind, jedem der paarweisen Festkontakte gegenüberliegen, mit der Annäherung des beweglichen Kontaktglieds in Bezug auf die paarweisen Festanschlüsse mit jedem der paarweisen Festkontakte in Berührung steht, und sich mit der Entfernung des beweglichen Kontaktglieds in Bezug auf die paarweisen Festanschlüsse von jedem der paarweisen Festkontakte entfernen, sowie Dauermagnete, die einem Teil von Seitenwänden, die sich in der Annäherungs- und Entfernungsrichtung des Kontaktkastens erstrecken, sich gegenüberliegend angeordnet sind, und einen Lichtbogen, der bei Annäherung oder Entfernung der paarweisen beweglichen Kontakte in Bezug auf die paarweisen Festkontakte erzeugt wird, an die Seitenwände des Kontaktkastens anziehen können, wobei der Kontaktkasten eine Dichtungsschicht aufweist, die an einer Innenfläche oder einer Außenfläche der Seitenwände vorgesehen ist, an die der Lichtbogen angezogen werden kann, und das Einströmen von Außenluft in den verschlossenen Raum abdichten kann.
  2. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 1, wobei der Kontaktkasten eine Verstärkungsschicht aufweist, die mit der Dichtungsschicht verbunden ist und die Abdichtung der Dichtungsschicht verstärkt.
  3. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 2, wobei die Dichtungsschicht und die Verstärkungsschicht einstückig über den gesamten Umfang der Seitenwände des Kontaktkastens vorgesehen sind.
  4. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Dichtungsschicht eine größere Schichtdicke als die Verstärkungsschicht aufweist.
  5. Elektromagnetisches Relais nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei eine Dichtung, die die Außenfläche der Seitenwände abdeckt, und das Einströmen von Außenluft in den verschlossenen Raum abdichten kann, zusätzlich vorgesehen ist.
  6. Elektromagnetisches Relais nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Dichtungsschicht aus einem leitenden oder isolierenden Band besteht.
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