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TECHNISCHER BEREICH
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Relais.
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STAND DER TECHNIK
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Von den Relais enthalten einige einen Hilfskontaktpunkt sowie einen Hauptkontakt, wobei der Hilfskontaktpunkt in Übereinstimmung mit dem Öffnen und Schließen des Hauptkontakts geöffnet und geschlossen wird. Zum Beispiel wird in dem in Patentdokument 1 beschriebenen Relais ein beweglicher Rahmen durch elektromagnetische Kraft eines Elektromagneten angetrieben. Während ein Hauptkontakt in Übereinstimmung mit dem Betrieb des beweglichen Rahmens geöffnet und geschlossen wird, wird ein Hilfskontakt geöffnet und geschlossen. Die Feststellung eines geöffneten und geschlossenen Zustands des Hilfskontakts ermöglicht die Feststellung eines geöffneten und geschlossenen Zustands des Hauptkontakts.
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DOKUMENT AUS DEM STAND DER TECHNIK
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PATENTDOKUMENT
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- Patentdokument 1: Japanische ungeprüfte Patentoffenlegung Nr. 2007-265810
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENE AUFGABE
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Wie oben beschrieben, ist das Relais mit einem beweglichen Element versehen, welches durch ein Antriebselement, wie beispielsweise einen Elektromagneten oder dergleichen, betätigt wird, um den Hauptkontakt zu öffnen und zu schließen. Das bewegliche Element bewegt sich durch eine Kraft von dem Antriebselement und kommt in Berührung mit einem um das bewegliche Teil herum vorliegenden Element. Durch die Berührung mit dem anderen Element werden kleine Mengen Abriebpulver um das bewegliche Element herum erzeugt.
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In diesem Zusammenhang öffnet und schließt der Hauptkontakt den Durchfluss von relativ starkem Strom. Somit stellt, auch wenn kleine Mengen an Abriebpulver erzeugt werden, deren Einfluss kein großes Problem da. Im Gegensatz zu dem Hauptkontakt öffnet und schließt der Hilfskontakt jedoch den Durchfluss eines kleinen Stroms. Dadurch ist der Hilfskontakt auch für kleine Mengen an Abriebpulver anfällig, was zu dem Problem der Verschlechterung der Berührungszuverlässigkeit des Hilfskontakts führt.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Relais zur Verfügung zu stellen, welches die Berührungszuverlässigkeit eines Hilfskontakts verbessern kann.
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MITTEL ZUR LÖSUNG DER AUFGABE
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Ein Relais gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist mit einem Hauptkontakt, einem Hilfskontakt, einem Antriebselement, einem beweglichen Element, einem Berührungsabschnitt und einer Wand versehen. Der Hilfskontakt schließt einen Hilfskontaktpunkt ein und wird in Übereinstimmung mit dem Öffnen und Schließen des Hauptkontakts geöffnet und geschlossen. In dem Hilfskontakt fließt ein Strom, der kleiner ist als der Strom, der durch den Hauptkontakt fließt. Das Antriebselement erzeugt eine Antriebskraft zum Öffnen und Schließen des Hauptkontakts. Das bewegliche Element arbeitet durch die Antriebskraft des Antriebselements. Der Berührungsabschnitt ist so angeordnet, dass er in Berührung mit dem beweglichen Element kommt. Die Wand ist so positioniert, dass sie zumindest einen Teil des Raums zwischen dem Hilfskontaktpunkt und dem Berührungsabschnitt abschirmt.
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Im dem Relais gemäß dem vorliegenden Aspekt ist die Wand so positioniert, dass sie zumindest einen Teil des Raums zwischen dem Berührungsabschnitt und dem Hilfskontaktpunkt abschirmt. Der Berührungsabschnitt kann aufgrund der Berührung mit dem beweglichen Element eine Quelle der Erzeugung von Abriebpulver sein, und der Hilfskontaktpunkt ist anfällig für das Abriebpulver. Auch wenn ein Abriebpulver in dem Berührungsabschnitt erzeugt wird, kann somit verhindert werden, dass das Abriebpulver vom Berührungsabschnitt aus den Hilfskontaktpunkt erreicht. Anders ausgedrückt, ist die Wand an einer Position angeordnet, die sich in demselben Raum befindet wie der Berührungsabschnitt und der Hilfskontaktpunkt, und verhindert, dass ein Pulverstaub, wie beispielsweise ein Abriebpulver, welches in dem Berührungsabschnitt erzeugt wurde, den Hilfskontaktpunkt erreicht. Dadurch ist es möglich, die Berührungszuverlässigkeit des Hilfskontakts zu verbessern.
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Der Hilfskontakt kann ein erstes Hilfsberührungsteil und ein zweites Hilfsberührungsteil einschließen, die einander gegenüberliegend angeordnet sind. Die Wand kann auf dem ersten Hilfsberührungsteil und/oder dem zweiten Hilfsberührungsteil angeordnet sein.
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Die Wand kann so angeordnet sein, dass sie den Raum zwischen dem ersten Hilfsberührungsteil und dem zweiten Hilfsberührungsteil abdeckt.
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Der Hilfskontaktpunkt kann einen ersten Hilfskontaktpunkt, der an das erste Hilfsberührungsteil angepasst ist, und einen zweiten Hilfskontaktpunkt, der an das zweite Hilfsberührungsteil angepasst ist, einschließen. Die Wand kann so angeordnet sein, dass sie dem ersten Hilfskontaktpunkt und dem zweiten Hilfskontaktpunkt gegenüberliegt.
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Die Wand kann eine erste Wand und eine zweite Wand einschließen. Die erste Wand kann den Raum zwischen dem ersten Hilfsberührungsteil und dem zweiten Hilfsberührungsteil von einer Richtung abdecken. Die zweite Wand kann den Raum zwischen dem ersten Hilfsberührungsteil und dem zweiten Hilfsberührungsteil aus einer der ersten Wand gegenüberliegenden Richtung abdecken.
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Die erste Wand kann auf dem ersten Hilfsberührungsteil angeordnet sein. Die zweite Wand kann auf dem zweiten Hilfsberührungsteil angeordnet sein.
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Sowohl die erste Wand als auch die zweite Wand können auf dem ersten Hilfsberührungsteil oder dem zweiten Hilfsberührungsteil vorgesehen sein.
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Die Wand kann auf nur dem ersten Hilfsberührungsteil oder nur dem zweiten Hilfsberührungsteil vorgesehen sein. Die Wand kann den Raum zwischen dem ersten Hilfsberührungsteil und dem zweiten Hilfsberührungsteil von einer lateralen Seite her abdecken.
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Die Wand kann den Raum zwischen dem ersten Hilfsberührungsteil und dem zweiten Hilfsberührungsteil von den Spitzenseiten des ersten Hilfsberührungsteils und des zweiten Hilfsberührungsteils her abdecken.
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Das Antriebselement kann eine Spule umfassen, die so konfiguriert ist, dass sie elektromagnetische Kraft als Antriebskraft erzeugt. Der Berührungsabschnitt kann in Form eines Jochs bereitgestellt werden, welches mit der Spule verbunden ist. Das bewegliche Element kann einen Anker einschließen, welcher durch die elektromagnetische Kraft arbeitet.
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Der Berührungsabschnitt und das bewegliche Element können zwischen dem Antriebselement und dem Hilfskontakt angeordnet sein.
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Das Relais kann ferner mit einer Verbindung versehen sein, die so konfiguriert ist, dass sie den Betrieb des beweglichen Elements an den Hauptkontakt überträgt. Der Hilfskontakt kann durch Betrieb der Verbindung geöffnet und geschlossen werden.
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Das Antriebselement, das bewegliche Element und die Verbindung können nebeneinander in dieser Reihenfolge in einer vorbestimmten ersten Richtung angeordnet sein. Die Verbindung kann sich in einer zweiten Richtung vertikal zu der ersten Richtung erstrecken. Die Verbindung kann ein erstes Ende, das mit dem Hauptkontakt verbunden ist, und ein zweites Ende, das gegenüber dem ersten Ende in der zweiten Richtung vorliegt, umfassen. Der Hilfskontakt kann so angeordnet sein, dass er dem zweiten Ende in der zweiten Richtung und dem beweglichen Element in der ersten Richtung gegenüberliegt.
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Das Relais kann ferner mit einer Basis versehen sein, die so konfiguriert ist, dass sie den Hilfskontakt trägt. Die Wand kann auf der Basis angeordnet sein.
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Das Relais kann ferner mit einer Basis, die so konfiguriert ist, dass sie den Hilfskontakt trägt, und einem Gehäuse, das über die Basis gesetzt ist, versehen sein. Die Wand kann auf dem Gehäuse angeordnet sein.
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Das Relais kann ferner mit einer Basis und einem Tragelement, welches so konfiguriert ist, dass es rotierbar das bewegliche Element trägt, versehen sein. Das bewegliche Element kann zwischen der Basis und dem Tragelement in Richtung einer Rotationsachsenlinie des beweglichen Elements angeordnet sein. Die Wand kann auf dem Tragelement angeordnet sein.
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Das Relais kann ferner mit einer Verbindung versehen sein, die so konfiguriert ist, dass sie den Betrieb des beweglichen Elements an den Hauptkontakt überträgt. Die Wand kann auf der Verbindung angeordnet sein. Die Wand kann auf dem beweglichen Element angeordnet sein.
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Das Antriebselement kann eine Spule umfassen, die so konfiguriert ist, dass sie elektromagnetische Kraft als Antriebskraft erzeugt. Das bewegliche Element kann einen Anker umfassen, der durch die elektromagnetische Kraft arbeitet. Der Berührungsabschnitt kann in der Verbindung angeordnet sein, die so konfiguriert ist, dass sie den Betrieb des beweglichen Elements an den Hauptkontakt überträgt.
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WIRKUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, ein Relais zur Verfügung zu stellen, welches die Berührungszuverlässigkeit eines Hilfskontakts verbessern kann.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Relais gemäß einer ersten Ausführungsform.
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2 zeigt eine Draufsicht auf das Relais in einem Reset-Zustand.
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3 zeigt eine Draufsicht auf das Relais in einem Set-Zustand.
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4 zeigt eine vergrößerte Ansicht von 2.
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5 zeigt eine vergrößerte Ansicht von 3.
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6 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Hilfskontakts.
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7 zeigt eine Draufsicht auf einen Hilfskontakt.
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8 ist eine perspektivische Ansicht des Relais.
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9 ist eine Draufsicht, welche einen Hilfskontakt gemäß einem modifizierten Beispiel der ersten Ausführungsform zeigt.
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Die 10(A) und 10(B) sind Draufsichten, die jeweils einen Hilfskontakt gemäß eines modifizierten Beispiels einer zweiten Ausführungsform zeigen.
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Die 11(A) bis 11(D) sind Draufsichten, die jeweils einen Hilfskontakt gemäß einer dritten Ausführungsform zeigen.
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Die 12(A) und 12(B) sind Seitenansichten, die jeweils einen Hilfskontakt gemäß einer vierten Ausführungsform zeigen.
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13 zeigt eine Draufsicht auf ein Relais gemäß einer fünften Ausführungsform.
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14 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A von 13.
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15 ist eine Querschnittsansicht eines Relais gemäß einer sechsten Ausführungsform.
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16 ist eine Querschnittsansicht eines Relais gemäß einer siebten Ausführungsform.
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17 ist eine Draufsicht auf ein Relais gemäß einer achten Ausführungsform.
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18 ist eine Draufsicht auf das Relais gemäß einem modifizierten Beispiel der achten Ausführungsform.
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19 ist eine Draufsicht auf ein Relais gemäß einer neunten Ausführungsform.
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20 ist eine Draufsicht, welche einen Hilfskontakt gemäß der anderen Ausführungsform zeigt.
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AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
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Im Folgenden werden Relais gemäß den Ausführungsformen in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Relais 1 gemäß einer ersten Ausführungsform. Die 2 und 3 sind Draufsichten auf das Relais 1 gemäß der ersten Ausführungsform. Wie in 1 dargestellt, ist das Relais 1 mit einer Basis 11, einem Antriebselement 12, einem beweglichen Element 13, einem Tragelement 14, einer Verbindung 15, einem Hauptkontakt 16 und einem Hilfskontakt 17 versehen (siehe 2 und 3). In den 2 und 3 wurde für ein besseres Verständnis der Zeichnungen das Tragelement 14 weggelassen.
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In der Ausführungsform wird die durch die x-Achse in 1 angezeigte Richtung als erste Richtung bezeichnet. Die durch die y-Achse angezeigte Richtung wird als zweite Richtung bezeichnet. Weiter wird die durch die z-Achse angegebene Richtung als „nach oben” bezeichnet.
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Die Basis 11 beherbergt das Antriebselement 12, das bewegliche Element 13, die Verbindung 15, den Hauptkontakt 16 und den Hilfskontakt 17. Auf die Basis 11 ist ein Gehäuse 18 aufgesetzt (siehe 14). In den 1 bis 3 ist das Gehäuse 18 für ein besseres Verständnis der Zeichnungen weggelassen.
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Wie in den 2 und 3 dargestellt, umfasst die Basis 11 eine erste Halterung 111 und eine zweite Halterung 112. Die erste Halterung 111 und die zweite Halterung 112 sind nebeneinander in der zweiten Richtung (y) angeordnet. Eine Trennwand 113 trennt die erste Halterung 111 und die zweite Halterung 112. Die erste Halterung 111 beherbergt den Hauptkontakt 16. Die zweite Halterung 112 beherbergt den Hilfskontakt 17. Außerdem beherbergt die zweite Halterung 112 das Antriebselement 12, das bewegliche Element 13 und das Tragelement 14.
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Das Antriebselement 12 erzeugt eine Antriebskraft zum Öffnen und Schließen des Hauptkontakts 16. Insbesondere erzeugt das Antriebselement 12 eine elektromagnetische Kraft zum Drehen des beweglichen Elements 13, um den Hauptkontakt 16 zu öffnen und zu schließen. Wie in 2 dargestellt, umfasst das Antriebselement 12 eine Spule 21, eine Rolle 22, ein erstes Joch 23 und ein zweites Joch 24. Die Spule 21 ist um die Rolle 22 gewickelt. Die Mittelachse der Spule 21 erstreckt sich in die zweite Richtung (y). In die Rolle 22 ist ein nicht dargestellter Eisenkern eingesetzt. Das erste Joch 23 ist mit einem Ende des Eisenkerns verbunden, und das zweite Joch 24 ist mit dem anderen Ende des Eisenkerns verbunden.
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Das bewegliche Element 13 wird in Bezug auf die Basis 11 drehbar getragen. Das bewegliche Element 13 arbeitet durch die elektromagnetische Kraft von dem Antriebselement 12. Das bewegliche Element 13 ist zwischen dem Antriebselement 12 und dem Hilfskontakt 17 angeordnet. Das bewegliche Element 13 ist zwischen dem ersten Joch 23 und dem zweiten Joch 24 angeordnet. Das bewegliche Element 13 umfasst einen ersten Anker 25, einen zweiten Anker 26, einen Permanentmagneten 27 und ein bewegliches Gehäuse 28. Der erste Anker 25, der zweite Anker 26 und der Permanentmagnet 27 sind in das bewegliche Gehäuse 28 eingepasst. Die Basis 11 trägt das bewegliche Gehäuse 28 drehbar um eine Rotationswelle 281. Das bewegliche Gehäuse 28 umfasst ein Verbindungsstück 282. Das Verbindungsstück 282 steht in Richtung der Verbindung 15 vor.
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Der erste Anker 25 umfasst ein erstes Ende 251 und ein zweites Ende 252. Der zweite Anker 26 umfasst ein drittes Ende 261 und ein viertes Ende 262. Das erste Ende 251 und das dritte Ende 261 stehen von dem beweglichen Gehäuse 28 in der gleichen Richtung vor. Das zweite Ende 252 und das vierte Ende 262 stehen von dem beweglichen Gehäuse 28 in der dem ersten Ende 251 und dem dritten Ende 261 entgegengesetzten Richtung vor.
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4 ist eine vergrößerte Ansicht von 2. 5 ist eine vergrößerte Ansicht von 3. Das zweite Joch 24 umfasst einen ersten Berührungsabschnitt 241 und einen zweiten Berührungsabschnitt 242. Wie in 4 dargestellt, kommt der erste Berührungsabschnitt 241 in Berührung mit dem vierten Ende 262 des zweiten Ankers 26. Wie in 5 dargestellt, kommt der zweite Berührungsabschnitt 242 in Berührung mit dem zweiten Ende 252 des ersten Ankers 25. Der erste Berührungsabschnitt 241 und der zweite Berührungsabschnitt 242 sind zwischen dem Antriebselement 12 und dem Hilfskontakt 17 angeordnet.
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Das erste Joch 23 umfasst einen dritten Berührungsabschnitt 231 und einen vierten Berührungsabschnitt 232. Wie in 4 dargestellt, berührt bei dem Relais 1 im Reset-Zustand der dritte Berührungsabschnitt 231 das erste Ende 251 des ersten Ankers 25. Wie in 5 dargestellt, berührt bei dem Relais 1 im Set-Zustand der vierte Berührungsabschnitt 232 das dritte Ende 261 des zweiten Ankers 26. Der dritte Berührungsabschnitt 231 und der vierte Berührungsabschnitt 232 sind zwischen dem beweglichen Element 13 und der Trennwand 113 angeordnet.
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Das in 1 dargestellte Tragelement 14 trägt drehbar das bewegliche Element 13. Das Tragelement 14 ist oberhalb des beweglichen Elements 13 angeordnet. Das bewegliche Element 13 ist zwischen der Basis 11 und dem Tragelement 14 in Richtung der Rotationsachsenlinie des beweglichen Elements 13 angeordnet.
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Wie in den 2 und 3 dargestellt, sind das Antriebselement 12, das bewegliche Element 13 und die Verbindung 15 nebeneinander in dieser Reihenfolge in der ersten Richtung (x) angeordnet. Die Verbindung 15 überträgt den Betrieb des beweglichen Elements 13 an den Hauptkontakt 16. Die Verbindung 15 erstreckt sich in der zweiten Richtung (y) vertikal zu der ersten Richtung (x). Die Verbindung 15 ist über der ersten Halterung 111 und der zweiten Halterung 112 angeordnet. Die Verbindung 15 verbindet das bewegliche Gehäuse 28 und das bewegliche Berührungsteil 31.
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Die Verbindung 15 umfasst ein erstes Ende 151 und ein zweites Ende 152. Das zweite Ende 152 ist entgegengesetzt zu dem ersten Ende 151 in der zweiten Richtung (y) angeordnet. Das erste Ende 151 ist mit dem Hauptkontakt 16 verbunden. Eine Aussparung 153 ist in dem ersten Ende 151 vorgesehen. Die Spitze des später beschriebenen beweglichen Berührungsteils 31 ist in der Aussparung 153 angeordnet.
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Die Verbindung 15 ist mit dem beweglichen Gehäuse 28 in einem Abschnitt zwischen dem ersten Ende 151 und dem zweiten Ende 152 verbunden. Im Einzelnen weist die Verbindung 15 ein Loch 154 auf, wie in den 4 und 5 dargestellt. Die Spitze des Verbindungsstücks 282 des beweglichen Elements 13 ist in das Loch 154 der Verbindung 15 eingesetzt. Die Verbindung 15 umfasst einen ersten Verbindungsberührungsabschnitt 155 und einen zweiten Verbindungsberührungsabschnitt 156. Der erste Verbindungsberührungsabschnitt 155 und der zweite Verbindungsberührungsabschnitt 156 werden auf der Innenseite des Lochs 154 der Verbindung 15 bereitgestellt.
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Wie in 4 dargestellt, ist der erste Verbindungsberührungsabschnitt 155 so angeordnet, dass er in Berührung mit dem Verbindungsstück 282 ist, wenn sich das Relais 1 im Reset-Zustand befindet. Wie in 5 dargestellt, ist der zweite Berührungsabschnitt 156 so angeordnet, dass er das Verbindungsstück 282 berührt, wenn sich das Relais 1 im Set-Zustand befindet.
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Wie in den 2 und 3 dargestellt, umfasst der Hauptkontakt 16 das bewegliche Berührungsteil 31, einen beweglichen Klemmenkontakt 32 und einen feststehenden Klemmenkontakt 33. Das bewegliche Berührungsteil 31 und der bewegliche Klemmenkontakt 32 erstrecken sich in der ersten Richtung (x). Das bewegliche Berührungsteil 31 ist mit dem beweglichen Klemmenkontakt 32 verbunden. Das bewegliche Berührungsteil 31 ist mit einem beweglichen Kontakt 34 verbunden. Der feststehende Klemmenkontakt 33 erstreckt sich in der ersten Richtung (x). Ein feststehender Kontakt 35 ist dem beweglichen Kontakt 34 gegenüberliegend in der zweiten Richtung (y) angeordnet. Der feststehende Klemmenkontakt 33 ist mit dem feststehenden Kontakt 35 verbunden.
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Der Hilfskontakt 17 wird in Übereinstimmung mit dem Öffnen und Schließen des Hauptkontakts 16 geöffnet und geschlossen. In dem Hilfskontakt 17 fließt ein Strom, der kleiner ist als der Strom, der in dem Hauptkontakt 16 fließt. Der Hilfskontakt 17 ist so angeordnet, dass er dem beweglichen Element 13 in der ersten Richtung (x) gegenüberliegt. Der Hilfskontakt 17 ist so angeordnet, dass er der Verbindung 15 in der zweiten Richtung (y) gegenüberliegt. Die Basis 11 trägt den Hilfskontakt 17. 6 ist eine perspektivische Ansicht des Hilfskontakts 17. 7 ist eine Draufsicht auf den Hilfskontakt 17.
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Wie in den 6 und 7 dargestellt, umfasst der Hilfskontakt 17 ein erstes Hilfsberührungsteil 41 und ein zweites Hilfsberührungsteil 42, die einander gegenüberliegend angeordnet sind. Das erste Hilfsberührungsteil 41 und das zweite Hilfsberührungsteil 42 liegen einander in der zweiten Richtung (y) gegenüber. Das zweite Hilfsberührungsteil 42 ist zwischen dem ersten Hilfsberührungsteil 41 und der Verbindung 15 in der zweiten Richtung (y) angeordnet. Wie in 6 dargestellt, trägt eine Hilfsbasis 114 das erste Hilfsberührungsteil 41 und das zweite Hilfsberührungsteil 42. Die Hilfsbasis 114 ist in der Basis 11 eingeschlossen. Das erste Hilfsberührungsteil 41 umfasst eine erste Hilfsanschlussklemme 411. Das zweite Hilfsberührungsteil 42 umfasst eine zweite Hilfsanschlussklemme 421. Wie in 8 dargestellt, ragen die erste Hilfsanschlussklemme 411 und die zweite Hilfsanschlussklemme 421 von der Hilfsbasis 114 nach außen vor.
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Wie in 7 dargestellt, ist ein erster Hilfskontaktpunkt 43 an das erste Hilfsberührungsteil 41 montiert. Ein zweiter Hilfskontaktpunkt 44 ist an das zweite Hilfsberührungsteil 42 montiert.
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Wie in 6 dargestellt, erstreckt sich das zweite Hilfsberührungsteil 42 über das erste Hilfsberührungsteils 41 hinaus. Der obere Abschnitt des zweiten Hilfsberührungsteils 42 befindet sich über dem ersten Hilfsberührungsteil 41 und liegt dem zweiten Ende 152 der Verbindung 15 in der zweiten Richtung (y) gegenüber.
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Das zweite Hilfsberührungsteil 42 umfasst im oberen Bereich einen Druckabschnitt 422. Durch Drücken des Druckabschnitts 422 des zweiten Hilfsberührungsteils 42 durch das zweite Ende 152 der Verbindung 15 wird das zweite Hilfsberührungsteil 42 in eine Richtung gebogen, so dass es sich dem ersten Hilfsberührungsteil 41 annähert, wie in 4 dargestellt. Dies bringt den zweiten Hilfskontaktpunkt 44 in Kontakt mit dem ersten Hilfskontaktpunkt 43. Durch Trennen des zweiten Endes 152 der Verbindung 15 von dem Druckabschnitt 422 des zweiten Hilfsberührungsteils 42 wird das zweite Hilfsberührungsteil 42 durch ein Federkraft des zweiten Hilfsberührungsteils 42 wieder in seinen ursprünglichen Zustand versetzt, wie in 5 dargestellt.
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Dadurch wird der zweite Hilfskontaktpunkt 44 von dem ersten Hilfskontaktpunkt 43 getrennt. Auf diese Weise wird der Hilfskontakt 17 durch Betrieb der Verbindung 15 geöffnet und geschlossen.
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Wie in den 6 und 7 dargestellt, ist eine erste Wand 51 auf dem ersten Hilfsberührungsteil 41 angeordnet. Eine zweite Wand 52 ist auf dem zweiten Hilfsberührungsteil 42 angeordnet. Die erste Wand 51 und die zweite Wand 52 sind so angeordnet, dass sie dem ersten Hilfskontaktpunkt 43 und dem zweiten Hilfskontaktpunkt 44 gegenüber liegen. Das heißt, die erste Wand 51 und die zweite Wand 52 sind in etwa in der gleichen Höhe angeordnet wie der erste Hilfskontaktpunkt 43 und der zweite Hilfskontaktpunkt 44.
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Die erste Wand 51 und die zweite Wand 52 befinden sich unterhalb des Druckabschnitts 422.
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Der erste Wand 51 und die zweite Wand 52 sind so angeordnet, dass sie den Raum zwischen dem ersten Hilfsberührungsteil 41 und dem zweiten Hilfsberührungsteil 42 abdecken. Die erste Wand 51 deckt den Raum zwischen dem ersten Hilfsberührungsteil 41 und dem zweiten Hilfsberührungsteil 42 von einer lateralen Seite her ab. Die zweite Wand 52 deckt den Raum zwischen dem ersten Hilfsberührungsteil 41 und dem zweiten Hilfsberührungsteil 42 von der anderen lateralen Seite her ab. Das heißt, die zweite Wand 52 bedeckt den Raum zwischen dem ersten Hilfsberührungsteil 41 und dem zweiten Hilfsberührungsteil 42 von einer Richtung, die der ersten Wand 51 gegenüber liegt.
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Wie in den 4 und 5 dargestellt, ist die erste Wand 51 so positioniert, dass sie einen Raum, der zwischen den ersten und zweiten Hilfskontaktpunkten 43, 44 und dem ersten Berührungsabschnitt 241 des zweiten Jochs 24 verbindet, abschirmt. Die zweite Wand 52 ist so positioniert, dass sie einen Raum, der zwischen den ersten und zweiten Hilfskontaktpunkten 43, 44 und dem ersten Verbindungsberührungsabschnitt 155 der Verbindung 15 verbindet, abschirmt.
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Wie in 7 dargestellt, erstreckt sich die erste Wand 51 von dem ersten Hilfsberührungsteil 41 in Richtung zweites Hilfsberührungsteil 42 zu einer Position über das zweite Hilfsberührungsteil 42 hinaus. Die zweite Wand 52 erstreckt sich von dem zweiten Hilfsberührungsteil 42 in Richtung erstes Hilfsberührungsteil 41 zu einer Position über das erste Hilfsberührungsteil 41 hinaus.
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Die erste Wand 51 ist integral mit dem ersten Hilfsberührungsteil 41 ausgebildet. Im Einzelnen sind das erste Hilfsberührungsteil 41 und die erste Wand 51 aus einem ganzheitlichen flachen Bauteil gebildet, und ein Teil des flachen Bauteils wird gebogen, um die erste Wand 51 zu bilden. Die zweite Wand 52 ist integral mit dem zweiten Hilfsberührungsteil 42 ausgebildet. Im Einzelnen sind das zweite Hilfsberührungsteil 42 und die zweite Wand 52 aus einem ganzheitlichen flachen Bauteil gebildet, und ein Teil des flachen Bauteils wird gebogen, um die zweite Wand 52 zu bilden. Jedoch ist die erste Wand 51 nicht notwendigerweise integral mit dem ersten Hilfsberührungsteil 41 ausgebildet, sondern kann separat ausgebildet sein, vorausgesetzt, dass sie so positioniert ist, dass der Raum, der zwischen den ersten und zweiten Hilfskontaktpunkten 43, 44 und dem ersten Berührungsabschnitt 241 des zweiten Jochs 24 verbindet, abgeschirmt wird. Die zweite Wand ist 52 nicht notwendigerweise integral ausgebildet, sondern kann separat von dem zweiten Hilfsberührungsteil 42 ausgebildet sein, vorausgesetzt, dass sie so positioniert ist, dass der Raum, der zwischen den ersten und zweiten Hilfskontaktpunkten 43, 44 und dem ersten Verbindungsberührungsabschnitt 155 der Verbindung 15 verbindet, abgeschirmt wird.
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Im Folgenden wird der Betrieb des Relais 1 beschrieben. In dem in den 2 und 4 dargestellten Reset-Zustand berührt das erste Ende 251 des ersten Ankers 25 das erste Joch 23, und das zweite Ende 252 ist von dem zweiten Joch 24 getrennt. Das vierte Ende 262 des zweiten Ankers 26 berührt das zweite Joch 24, und das dritte Ende 261 ist von dem ersten Joch 23 getrennt. Der bewegliche Kontakt 34 ist von dem feststehenden Kontakt 35 getrennt. Das Verbindungsstück 282 berührt den ersten Verbindungberührungsabschnitt 155 der Verbindung 15, und die Verbindung 15 drückt auf das zweite Hilfsberührungsteil 42. Dadurch berührt der zweite Hilfskontaktpunkt 44 den ersten Hilfskontaktpunkt 43.
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Wenn an die Spule 21 in einer vorbestimmten Richtung eine Spannung angelegt wird, wird eine elektromagnetische Kraft erzeugt, die das bewegliche Element 13 in einer Vorwärtsrichtung dreht (im Uhrzeigersinn in 2). Das bewegliche Element 13 dreht sich dadurch in Vorwärtsrichtung. Nach Drehung des beweglichen Elements 13 in Vorwärtsrichtung kommt das Verbindungsstück 282 in Berührung mit dem zweiten Verbindungsberührungsabschnitt 156 der Verbindung 15 und drückt gegen dieses, und die Verbindung 15 bewegt sich dadurch in eine Linksrichtung in 2. Dadurch bewegt sich die Spitze des beweglichen Berührungsteils 31 in Linksrichtung in 2, und gleichzeitig damit bewegt sich der bewegliche Kontakt 34 in eine Richtung, so dass er sich an den feststehenden Kontakt 35 annähert. Infolgedessen berührt der bewegliche Kontakt 34 den feststehenden Kontakt 35. Dadurch wird das Relais 1 von dem in 2 dargestellten Reset-Zustand in den in 3 dargestellten Set-Zustand geschaltet. Gleichzeitig, wenn sich die Verbindung 15 von dem zweiten Hilfsberührungsteil 42 löst, wird der zweite Hilfskontaktpunkt 44 von dem ersten Hilfskontaktpunkt 43 getrennt.
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Wie in den 3 und 5 dargestellt, ist in dem Set-Zustand das erste Ende 251 des ersten Ankers 25 von dem ersten Joch 23 getrennt, und das zweite Ende 252 berührt das zweite Joch 24. Das vierte Ende 262 des zweiten Ankers 26 ist von dem zweiten Joch 24 getrennt, und das dritte Ende 261 berührt das erste Joch 23. Auch wenn die Versorgung der Spule 21 mit Spannung in diesem Zustand gestoppt wird, wird der Set-Zustand durch die magnetische Kraft des Permanentmagneten 27 aufrechterhalten.
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Als nächstes wird, wenn die Spule 21 in einer zu der obigen vorbestimmten Richtung entgegengesetzten Richtung mit Spannung versorgt wird, eine elektromagnetische Kraft erzeugt, durch die das bewegliche Element 13 in der umgekehrten Richtung zu der obigen Vorwärtsrichtung (gegen den Uhrzeigersinn in 3) gedreht wird. Das bewegliche Element 13 dreht sich dadurch in Rückwärtsrichtung. Nach Drehung des beweglichen Elements 13 in Rückwärtsrichtung kommt das Verbindungsstück 282 in Berührung mit dem ersten Verbindungsberührungsabschnitt 155 der Verbindung 15 und drückt gegen dieses, und die Verbindung 15 bewegt sich dadurch in eine Rechtsrichtung in 3.
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Infolgedessen bewegt sich die Spitze des beweglichen Berührungsteils 31 in Rechtsrichtung in 3, und gleichzeitig bewegt sich der bewegliche Kontakt 34 in eine Richtung, so dass er von dem feststehenden Kontakt 35 getrennt wird. Dies führt zur Trennung des beweglichen Kontakts 34 von dem feststehenden Kontakt 35. Dadurch wird das Relais 1 von dem in 3 dargestellten Set-Zustand wieder in den in 2 dargestellten Reset-Zustand versetzt. Gleichzeitig, wenn die Verbindung 15 gegen das zweite Hilfsberührungsteil 42 drückt, berührt der zweite Hilfskontaktpunkt 44 den ersten Hilfskontaktpunkt 43. Auch wenn die Versorgung der Spule 21 mit Spannung in diesem Zustand gestoppt wird, wird der Reset-Zustand durch die magnetische Kraft des Permanentmagneten 27 aufrechterhalten.
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In dem Relais 1 gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform bedecken die erste Wand 51 und die zweite Wand 52 beide lateralen Seiten des Raums, in dem der erste Hilfskontaktpunkt 43 und der zweite Hilfskontaktpunkt 44 angeordnet sind. Auch wenn ein Abriebpulver in den ersten bis vierten Berührungsabschnitten 241, 242, 231, 232 oder dem ersten und zweiten Verbindungsberührungsabschnitten 155, 156 erzeugt wird, kann somit verhindert werden, dass das Abriebpulver den Hilfskontakt 17 von dem ersten Berührungsabschnitt 241 erreicht.
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Insbesondere ist die erste Wand 51 zwischen dem Hilfskontakt 17 und dem Berührungsabschnitt (dem ersten Berührungsabschnitt 241) zwischen dem zweiten Joch 24 und dem beweglichen Element 13, welcher angrenzend an den Hilfskontakt 17 angeordnet ist, vorgesehen. Auch wenn ein Abriebpulver in dem ersten Berührungsabschnitt 241 erzeugt wird, kann somit verhindert werden, dass das Abriebpulver den Hilfskontakt 17 von einem der Berührungsabschnitte erreicht.
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Ferner ist die zweite Wand 52 zwischen dem Hilfskontakt 17 und dem Berührungsabschnitt (dem ersten Verbindungsberührungsabschnitt 155) zwischen der Verbindung 15 und dem beweglichen Element 13, welches angrenzend an den Hilfskontakt 17 angeordnet ist, vorgesehen. Auch wenn ein Abriebpulver in dem ersten Verbindungsberührungsabschnitt 155 erzeugt wird, kann somit verhindert werden, dass das Abriebpulver den Hilfskontakt 17 von dem ersten Verbindungsberührungsabschnitt 155 erreicht.
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Wie oben beschrieben, kann in dem Relais 1 gemäß dieser Ausführungsform verhindert werden, dass ein Abriebpulver den Hilfskontakt 17 erreicht. Dies ermöglicht eine Verminderung der Anhaftung des Abriebpulvers an den ersten und zweiten Hilfskontaktpunkten 43, 44. Dies kann zu einer Verbesserung der Berührungszuverlässigkeit des Hilfskontakts 17 führen.
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9 ist eine Draufsicht, welche den Hilfskontakt 17 gemäß einem modifizierten Beispiel der ersten Ausführungsform zeigt. Wie in 9 dargestellt, kann die erste Wand 51 auf dem zweiten Hilfsberührungsteil 42 angeordnet sein. Die zweite Wand 52 kann auf dem ersten Hilfsberührungsteil 41 vorliegen.
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Die 10(A) und 10(B) sind Draufsichten, welche jeweils einen Hilfskontakt 17 gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigen. Wie in den 10(A) und 10(B) dargestellt, können sowohl die erste Wand 51 als auch die zweite Wand 52 auf dem ersten Hilfsberührungsteil 41 oder dem zweiten Hilfsberührungsteil 42 bereitgestellt werden. Das heißt, es können, wie in 10(A) dargestellt, sowohl die erste Wand 51 als auch die zweite Wand 52 auf dem zweiten Hilfsberührungsteil 42 angeordnet sein. Alternativ können, wie in 10(B) dargestellt, sowohl die erste Wand 51 als auch die zweite Wand 52 auf dem ersten Hilfsberührungsteil 41 angeordnet sein.
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Die 11(A) bis 11(D) stellen in Draufsicht jeweils einen Hilfskontakt 17 gemäß einer dritten Ausführungsform dar. Die Wand kann auf nur einem von dem ersten Hilfsberührungsteil 41 und dem zweiten Hilfsberührungsteil 42 angeordnet sein und den Raum zwischen dem ersten Hilfsberührungsteil 41 und dem zweiten Hilfsberührungsteil 42 von einer lateralen Seite her abdecken. Das heißt, wie in 11(A) dargestellt, kann die Wand 51 auf dem zweiten Hilfsberührungsteil 42 vorliegen, und die zweite Wand 52 kann nicht vorgesehen sein. Alternativ kann, wie in 11(B) dargestellt, die erste Wand 51 auf dem ersten Hilfsberührungsteil 41 vorliegen, und die zweite Wand 52 kann nicht vorgesehen sein. Alternativ kann, wie in 11(C) dargestellt, die zweite Wand 52 auf dem zweiten Hilfsberührungsteil 42 vorliegen, und die erste Wand 51 kann nicht vorgesehen sein. Alternativ kann, wie in 11(D) dargestellt, die zweite Wand 52 auf dem ersten Hilfsberührungsteil 41 vorliegen, und die erste Wand 51 kann nicht vorgesehen sein.
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Die 12(A) und 12(B) sind Seitenansichten, welche jeweils einen Hilfskontakt 17 gemäß einer vierten Ausführungsform zeigen. Wie in den 12(A) und 12(B) dargestellt, kann eine Wand 53 den Raum zwischen dem ersten Hilfsberührungsteil 41 und dem zweiten Hilfsberührungsteil 42 von den Spitzenseiten des ersten Hilfsberührungsteils 41 und des zweiten Hilfsberührungsteils 42 abdecken. Das heißt, wie in 12(A) dargestellt, die Wand 53 kann auf dem zweiten Hilfsberührungsteil 42 bereitgestellt werden, wobei die Wand 53 den Raum zwischen dem ersten Hilfsberührungsteil 41 und dem zweiten Hilfsberührungsteil 42 von den Spitzenseiten des ersten Hilfsberührungsteils 41 und des zweiten Hilfsberührungsteils 42 her abdeckt. Alternativ kann, wie in 12(B) dargestellt, die Wand 53 auf dem ersten Hilfsberührungsteil 41 bereitgestellt werden, wobei die Wand 53 den Raum zwischen dem ersten Hilfsberührungsteil 41 und dem zweiten Hilfsberührungsteil 42 von den Spitzenseiten des ersten Hilfsberührungsteils 41 und des zweiten Hilfsberührungsteils 42 her abdeckt.
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13 ist eine Draufsicht auf ein Relais 1 gemäß einer fünften Ausführungsform. Wie in 13 dargestellt, kann eine Wand 54 in einem anderen Abschnitt als der Hilfskontakt 17 angeordnet sein.
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14 ist ein Querschnitt entlang der Linie A-A von 13. Wie in 14 dargestellt, kann die Wand 54 auf einem Tragelement 14 vorgesehen sein. In diesem Fall ist die Wand 54 so angeordnet, dass sie sich von dem Tragelement 14 nach unten erstreckt. Ähnlich wie die zuvor beschriebene erste Wand 51 ist die Wand 54 zwischen dem ersten Berührungsabschnitt 241 und dem Hilfskontakt 17 angeordnet. Alternativ kann die Wand 54 an anderer Stelle angeordnet sein.
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15 ist eine Querschnittsansicht eines Relais 1 gemäß einer sechsten Ausführungsform. Wie in 15 dargestellt, kann eine Wand 55 auf der Basis 11 vorgesehen sein. In diesem Fall ist die Wand 55 so angeordnet, dass sie sich von der unteren Oberfläche der Basis 11 nach oben erstreckt. Alternativ kann die Wand 55 so angeordnet sein, dass sie sich von der inneren Oberfläche der Basis 11 erstreckt. Ähnlich wie die zuvor beschriebene erste Wand 51, ist die Wand 55 zwischen dem ersten Berührungsabschnitt 241 und dem Hilfskontakt 17 angeordnet. Alternativ kann die Wand 55 an anderer Stelle vorgesehen sein.
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16 ist eine Querschnittsansicht eines Relais 1 gemäß einer siebten Ausführungsform. Wie in 16 dargestellt, kann eine Wand 56 auf dem Gehäuse 18, das über der Basis 11 platziert ist, bereitgestellt werden. In diesem Fall ist die Wand 56 so angeordnet, dass sie sich von dem Gehäuse 18 nach unten erstreckt. Ähnlich wie die zuvor beschriebene erste Wand 51, ist die Wand 56 zwischen dem ersten Berührungsabschnitt 241 und dem Hilfskontakt 17 angeordnet. Alternativ kann die Wand 56 an anderer Stelle vorgesehen sein.
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17 ist eine Draufsicht auf ein Relais 1 gemäß einer achten Ausführungsform. Wie in 17 dargestellt, kann eine Wand 57 auf der Verbindung 15 bereitgestellt werden. Ähnlich wie die zuvor beschriebene erste Wand 51, ist die Wand 57 zwischen dem ersten Berührungsabschnitt 241 und dem Hilfskontakt 17 angeordnet. Alternativ kann die Wand 57 an anderer Stelle vorgesehen sein.
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18 ist eine Draufsicht auf ein Relais 1 gemäß einem modifizierten Beispiel der achten Ausführungsform. Wie in 18 dargestellt, können die erste Wand 51 und die zweite Wand 52 auf der Verbindung 15 bereitgestellt werden. Die erste Wand 51 ist zwischen dem ersten Berührungsabschnitt 241 und dem Hilfskontakt 17 angeordnet. Die zweite Wand 52 deckt den Raum zwischen dem ersten Hilfsberührungsteil 41 und dem zweiten Hilfsberührungsteil 42 von einer der ersten Wand 51 gegenüberliegenden Seite her ab.
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19 ist eine Draufsicht auf ein Relais 1 gemäß einer neunten Ausführungsform. Wie in 19 dargestellt, kann eine Wand 58 auf dem beweglichen Element 13 bereitgestellt werden. Genauer gesagt, kann die Wand 58 auf dem beweglichen Gehäuse 28 angeordnet sein. In diesem Fall wird die Wand 58 so bereitgestellt, dass sich das bewegliche Gehäuse 28 seitlich erstreckt. Ähnlich wie die zuvor beschriebene erste Wand 51, ist die Wand 58 zwischen dem ersten Berührungsabschnitt 241 und dem Hilfskontakt 17 angeordnet. Alternativ kann die Wand 58 an anderer Stelle vorgesehen sein.
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Obwohl oben eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die obigen Ausführungsformen beschränkt, und es können eine Vielzahl von Abänderungen innerhalb des Schutzbereichs vorgenommen werden, die nicht vom Kern der vorliegenden Erfindung abweichen.
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Die Strukturen des Hauptkontakts 16, des Hilfskontakts 17, des Antriebselements 12, des beweglichen Elements 13 oder des Berührungsabschnitts sind nicht auf die zuvor beschriebenen Positionen beschränkt, sondern können verändert werden. Die Positionen der Wände 51 bis 58 sind nicht auf die zuvor beschriebenen Strukturen beschränkt, sondern können entsprechend verändert werden. Die Formen der Wände 51 bis 58 sind nicht auf die zuvor beschriebenen Formen beschränkt, sondern können verändert werden. Zum Beispiel können, wie in 20 dargestellt, die Wände 51, 52 jeweils eine gewölbte Form aufweisen. Gleichermaßen können die anderen Wände 53 bis 58 jeweils eine gewölbte Form aufweisen. Die Anzahl der Wände ist nicht auf eine oder zwei beschränkt, sondern kann mehr als zwei betragen.
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, ein Relais zur Verfügung zu stellen, welches die Berührungszuverlässigkeit eines Hilfskontakts verbessern kann.
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Bezugszeichenliste
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- 16
- Hauptkontakt
- 17
- Hilfskontakt
- 12
- Antriebselement
- 13
- bewegliches Element
- 241
- erster Berührungsabschnitt
- 155
- erster Verbindungsberührungsabschnitt
- 51
- erste Wand
- 52
- zweite Wand
- 53–58
- Wand
- 41
- erstes Hilfsberührungsteil
- 42
- zweites Hilfsberührungsteil
- 43
- erster Hilfskontaktpunkt
- 44
- zweiter Hilfskontaktpunkt
- 21
- Spule
- 24
- zweites Joch
- 26
- zweiter Anker
- 15
- Verbindung
- 11
- Basis
- 18
- Gehäuse
- 14
- Tragelement