DE19820821C1 - Elektromagnetisches Relais - Google Patents
Elektromagnetisches RelaisInfo
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Abstract
Ein elektromagnetisches Relais mit einem Wippanker (1) weist eine Ankerplatte (2) auf, die über zwei Torsionsfedern (3a, 3b), die mit einer Halteplatte (4) verbunden sind, quer zur Längsrichtung (6) der Ankerplatte (2) drehbar aufgehangen ist. Die Aufgabe, ein miniaturisiertes Relais bereitzustellen, wird dadurch gelöst, daß die zwei Torsionsfedern (3a, 3b) und die Halteplatte (4) des Wippankers (1) in einer Ausnehmung (5) der Ankerplatte (2) angeordnet sind. Vorteilhaft sind die Torsionsfedern (3a, 3b), die Halteplatte (4) sowie Kontaktfedern (9a-d), die elektrische Arbeitskontakte (12a-d) aufweisen, einstückiger Bestandteil der Ankerplatte (2). DOLLAR A Dieses Relais weist sowohl geringe Luftspaltverluste im Magnetkreis als auch geringe lokale mechanische Spannungen im Bereich der Torsionsfedern auf.
Description
Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Relais mit mindestens einem
Wippanker, bei dem eine Ankerplatte über zwei Torsionsfedern, die mit
mindestens einer Halteplatte verbunden sind, quer zur Längsrichtung der
Ankerplatte drehbar aufgehangen ist.
Zum Einsatz insbesondere in der Telekommunikation besteht ein zunehmender
Bedarf an miniaturisierten elektromagnetischen Relais in kompakter Bauform,
die vergleichbar elektronischer Bauteile in SMD-Technik angeschlossen
werden können.
In der DE 33 03 665 A1 wird ein polarisiertes elektromagnetisches Relais
beschrieben, das einen Wippanker aufweist, der mit seinem Mittelteil
schwenkbar gelagert ist und mit den beweglichen Kontaktelementen
unmittelbar im Eingriff steht. Der Anker selbst ist mittels einer eingeprägten
zylindrischen Vertiefung auf einer zylindrisch geformten Rippe des
Spulenflansches gelagert. Zur elektrischen Isolierung zu den beweglichen
Kontaktelementen kann der Anker mit einer Isolierfolie bedeckt sein. Nach einer
anderen Variante sind die beweglichen Kontaktelemente hierzu über ein
Isolierstück am Anker befestigt. Der Anker und die beweglichen
Kontaktelemente können für unterschiedlichen Magnetsysteme verwendet
werden. So kann bei einem symmetrischen Aufbau des Magnetsystems mit
einem in der Mitte zwischen zwei Spulen angeordneten Dauermagneten die
Lagerstelle für den Anker unmittelbar durch den Dauermagneten oder durch ein
auf dem Dauermagneten angeordnetes Lagerstück gebildet sein.
Bei dem in der EP 0 523 855 B1 beschriebenen elektromagnetischen Relais ist
ein Wippanker vorgesehen, der an seinen beiden Seiten jeweils ein über ein
mittig angeordnetes Isolierstück mit dem Wippanker verbundenes
Kontaktfederpaar trägt. Der Wippanker weist mittig einen quer zur
Längsrichtung angeordneten zylindrischen Vorsprung auf, der auf dem
Dauermagneten aufliegt, wodurch der Wippanker drehbar gelagert ist. In der
Höhe dieser Drehachse ist seitlich nach außen an jeder Kontaktfeder ein U-
förmig gebogener Schwenkarm angeformt, der mit einem elektrischen Kontakt
des Bauteils fest verbunden ist. Durch die spezielle Ausgestaltung des
Schwenkarms wird die Drehbewegung des Wippankers nicht behindert. An
einem Ende bzw. an beiden Enden des Wippankers kann jeweils ein nicht
magnetisierbare Platte befestigt sein, wodurch ein monostabiles bzw. bistabiles
Relais erhalten wird.
Mit zunehmender Verkleinerung der Bauteile treten Reibungseffekte in den
Vordergrund, so daß die oben aufgeführten Relaiskonstruktionen mit einem auf
einer Schneide oder einem Radius gelagerten Wippanker nicht ohne weiteres
miniaturisierbar sind. Die nachfolgend beschriebenen Bauformen lösen dieses
Problem durch die Verwendung von mikromechanischen Torsionsfedern.
Die EP 0 573 267 A1 beschreibt ein miniaturisiertes Relais, das einen in einem
äußeren Rahmen angeordneten und mit diesem über zwei Torsionsfedern
verbundenen Wippanker aufweist. Der äußere Rahmen, die Torsionsfedern und
der Wippanker sind einstückig aus Silizium über lithographische Verfahren und
Ätztechniken hergestellt. Die beiden Enden des Wippankers weisen auf ihrer
Unterseite jeweils einen elektrischen Kontakt und einen flachen Körper aus
weichmagnetischem Material auf. Der Rahmen mit dem Wippanker ist auf
einem Grundteil angeordnet, das gegenüberliegend den Bereichen des
weichmagnetischen Materials der Unterseite des Wippankers jeweils eine
Spulenanordnung zur Auslenkung des Wippankers aufweist. Zur Trennung der
beiden Magnetkreise ist im Grundteil zwischen den beiden Spulen ein Spalt
vorgesehen.
Ein weiteres miniaturisiertes Relais wird in der EP 780 858 A1 beschrieben.
Dieses Relais weist ebenfalls einen mittig über Torsionsfedern gelagerten
Wippanker auf. Die seitlich vom langgestreckten Wippanker angeordneten
Torsionsfedern und die entsprechenden Halterungen sind einstückig mit dem
Wippanker verbunden. An beiden Enden des Wippankers ist zu beiden Seiten
jeweils eine einen elektrischen Arbeitskontakt aufweisende Kontaktfeder
angeformt. Der Wippanker besteht aus einer dünnen Schicht eines elastischen
Materials, wie Eisen-Nickel oder Siliziumoxid, so daß bei einer Auslenkung
eines Endes des Wippankers sowohl eine Drehung um die durch die beiden
Torsionsfedern gebildete Achse als auch eine Verbiegung des aufliegenden
Armes des Wippankers selbst erfolgt. An jedem Ende des Wippankers ist ein
Körper mit einem weichmagnetischen Material, wie Eisen-Nickel, angebracht.
Unterhalb dieser Bereiche befinden sich auf dem den Wippanker tragenden
Grundteil jeweils zwei Spulen, die an den beiden Enden eines
Permanentmagneten angeordnet sind. Die Spulenkerne stehen senkrecht zum
Permanentmagneten und senkrecht zu dem weichmagnetischen Körper des
Wippankers, so daß beim Schließen des Wippankers ein magnetischer Kreis
geschlossen wird. Durch die elastische Verbiegung des aufliegenden
Wippanker-Endes wird erreicht, daß der weichmagnetische Körper plan auf den
beiden aus dem Grundteil herausragenden Spulenkernen aufliegt.
Ein andere Bauform eines miniaturisierten Relais wird in der WO 95/17760
beschrieben. Auch hier ist ein Wippanker einstückig über zwei seitlich
angeordnete Torsionfedern mit einem äußeren Rahmen verbunden. Der
Wippanker weist auf seiner Oberseite eine flache Spulenanordnung auf, die
mittels elektrischer Leiter über die Torsionsfedern kontaktiert ist. Auf der
Oberseite des den Wippanker tragenden Rahmens befindet sich ein weiterer
Rahmen, der in den den Enden des Wippankers gegenüberliegenden
Bereichen jeweils zwei Dauermagnete aufweist. Unterhalb des den Wippanker
tragenden Rahmens befindet sich ein Grundteil das gegenüber den beiden, die
beweglichen Arbeitskontakte tragenden Enden des Wippankers jeweils
feststehende Arbeitskontakte aufweist. Entsprechend dem oberen Rahmen
weist auch das Grundteil Permanentmagnete auf, die sowohl antiparallel
zueinander als auch antiparallel zu den auf dem oberen Rahmen angeordneten
Permanentmagneten ausgerichtet sind, wodurch sich eine bistabile
Relaisanordnung ergibt. Je nach der Richtung des durch die auf dem
Wippanker angeordneten Spule fließenden Stroms wird das Relais in die eine
oder andere Arbeitsposition geschaltet.
Die oben beschriebenen, miniaturisierbaren Relais mit Wippanker sind jedoch
im Bereich der Torsionsfedern hohen lokalen mechanischen Spannungen
ausgesetzt, da der Wippanker durch einen Zugankereffekt nicht nur um die
durch die Torsionsfedern gebildete Achse gedreht sondern auch in Richtung
des magnetischen Steuerkreises angezogen wird. Darüber hinaus kann eine
lokale magnetische Sättigung in der Ankerplatte zu Streuverlusten führen. Die
beiden nachfolgend aufgeführten Mikrorelais Konstruktionen umgehen dieses
Problem, indem keine an Torsionsfedern aufgehangene Wippanker verwendet
werden.
Ein weiteres Mikrorelais in kompakter und flacher Bauform weist eine einstückig
aus Silizium bestehende, über Mikrofedern mit einem äußeren Rahmen
verbundene Platte auf (Micromachine Devices, September 1996, 7-8). Auf dem
Grundteil aus einem ferromagnetischen Substrat sind flache Kupfer-Spulen
angeordnet. Auf der Unterseite der aufgehangenen Silizium-Platte und den Spulen
gegenüberliegend sind galvanisch abgeschiedene Plättchen aus einer Eisen-
Nickel-Legierung angebracht. Die beweglichen Arbeitskontakte der Silizium-Platte
und die gegenüberligenden feststehenden Arbeitskontakte des Grundteils
bestehen aus Gold. Das Relais, insbesondere die Silizium-Platte, zeichnet sich
durch einen vom elektrischen Arbeitskreis getrennten magnetischen Kreis aus.
Ein anderes Mikrorelais (E. Fullin, et al., A new basic technology for magnetic
micro-actuators, Proceedings of IEEE, 11th international Workshop on Micro
Electro Mechanical Systems, January 25-29, 1998 Heidelberg, Germany, S. 143-
147) in flacher Bauform weist eine an zwei Biegebalken aufgehangene Platte aus
einer auf einem Silizium- oder Siliziumoxid-Substrat galvanisch abgeschiedenen
Nickel-Eisen-Legierung auf. Auf dem Grundteil aus einem Eisen-Silizium-Substrat
sind zwei Spulen angeordnet. Bei Durchfluß eines elektrischen Stroms bewegt
sich die Platte auf die Spulenkerne zu, wodurch der magnetische Kreis
geschlossen wird. Die Platte weist an ihrer Unterseite zwei den feststehenden
Arbeitskontakten des Grundteils gegenüberliegende Arbeitskontakte auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Relais gemäß des Oberbegriffs
bereitzustellen, das miniaturisierbar ist, insbesondere bei dem in der Ankerplatte
des Wippankers im Bereich der Torsionsfedern keine hohen lokalen
mechanischen Spannungen und keine hohen lokalen magnetischen Sättigungen
in der Ankerplatte auftreten.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Relaiskonstruktion gelöst, bei der
die zwei Torsionsfedern und die mindestens eine mit den Torsionsfedern
verbundene Halteplatte in einer Ausnehmung der Ankerplatte des Wippankers
angeordnet sind.
Hierdurch wird die Ankerplatte nicht wie bei bekannten Wippankern von außen
über Torsionsfedern aufgehangen, sondern die Torsionsfedern und die Halteplatte
sind vielmehr von der Ankerplatte umgeben. Damit kann die
Halteplatte genau im Schwerpunkt der Ankerplatte liegen und fest mit dem
Magnetsystem verbunden sein. Es existiert also im Gegensatz zu bekannten
Relaiskonstruktionen mit seitlich an Torsionsfedern aufgehangenem Wippanker
kein Luftspalt zwischen dem Magnetsystem und dem Wippanker im Bereich der
Drehachse. Zum einen werden hierdurch Luftspaltverluste im Magnetkreis
reduziert. Zum anderen verursacht die durch den Zugankereffekt
hervorgerufene Anziehung keine zusätzliche Belastung der Torsionsfedern, da
im Bereich der Drehachse des Wippankers die Halteplatte fest mit dem
Magnetsystem in Verbindung steht.
Der Wippanker des erfindungsgemäßen Relais ist daher im Bereich der
Torsionsfedern geringeren lokalen mechanischen Spannungen als Wippanker
bekannter Relais ausgesetzt. Ebenfalls haben Simulationsrechnungen eine
verbesserte magnetische Feldverteilung mit einer geringeren lokalen
magnetischen Sättigung der Ankerplatte ergeben.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Torsionsfedern und die
Halteplatte einstückiger Bestandteil der Ankerplatte. Hierdurch wird eine
gleichzeitige Herstellung des gesamten Bauteils ermöglicht.
Vorteilhaft sind die Torsionsfedern in der Mitte der Ankerplatte bezogen auf die
Längsrichtung der Ankerplatte angeordnet. Mit dieser symmetrischen
Anordnung liegt die Halteplatte im Schwerpunkt der Ankerplatte.
Bevorzugt weist die Ankerplatte mindestens eine Schicht eines
weichmagnetischen und/oder elektrisch leitfähigen Materials auf. Ist die
Ankerplatte ein Bestandteil des elektrischen Arbeitskreises, so besteht die
Ankerplatte in einer Schicht oder vollständig aus einem elektrisch leitfähigen
Material. Ist die Ankerplatte gleichzeitig Bestandteil des elektrischen
Arbeitskreises und des magnetischen Steuerkreises, so besteht die Ankerplatte
bevorzugt in einer Schicht oder vollständig aus einem sowohl
weichmagnetischen als auch elektrisch leitfähigen Material. Hierfür geeignete
Materialien sind beispielsweise Nickel-Eisen- oder Nickel-Kobalt-Legierungen.
Die Ankerplatte steht mit mindestens einer Kontaktfeder, die einen oder
mehrere elektrische Arbeitskontakte aufweist, in Verbindung. Die Kontaktfeder
kann hierzu über beispielsweise ein Isolierstück mit der Ankerplatte verbunden
sein.
In einer Ausführungsform des Relais weist die Kontaktfeder einen Federarm
und einen Kontaktarm auf. Ein Ende des Federarms ist mit der Ankerplatte
verbunden, während mit dem anderen Ende ein senkrecht zum Federarm
angeordneter Kontaktarm, der den elektrischen Arbeitskontakt aufweist,
verbunden ist. Mit der Drehung der Ankerplatte kommt der bewegliche
elektrische Arbeitskontakt des Wippankers mit dem feststehenden
Arbeitskontakt des übrigen Relaisaufbaus abgefedert in Kontakt. Je nach dem
Verhältnis von Höhe und Breite des Querschnitts des Federarms kommt es
hierbei zu einer Verbiegung und/oder Verdrehung des Federarms, wobei der
Federarm als Biegebalken bzw. als Torsionsfeder dient. Von besonderem
Vorteil hierbei ist, daß zwischen den beweglichen und den feststehenden
Arbeitskontakten Reibung auftritt, was zu einem besseren elektrischen Kontakt
und zu einer geringeren Störanfälligkeit führt. Hierzu bestehen die Kontakte
vorteilhaft aus einem harten Material.
Vorteilhaft sind an den beiden Längsseiten der Ankerplatte jeweils ein oder
zwei Kontaktfedern angeordnet, die sich über die beiden Enden der Ankerplatte
hinaus erstrecken. Bei jeweils zwei Kontaktfedern können die Federarme derart
an den Längsseiten der Ankerplatte angeordnet sein, daß sich jeweils zwei
Kontaktarme gegenüberliegen.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Kontaktfeder bzw. sind die
Kontaktfedern einstückiger Bestandteil der Ankerplatte. Hierbei ist die
Ankerplatte vorteilhaft gleichzeitig Bestandteil des elektrischen Arbeitskreises
und des Federsystems sowie des magnetischen Steuerkreises. Neben der
kompakten Bauform wird dadurch auch eine gleichzeitige Herstellung der
Ankerplatte und des Federsystems ermöglicht.
In einer bevorzugten Ausführungsform des Relais weist der Wippanker
mindestens zwei Schichten auf, wobei die erste Schicht ein weichmagnetisches
Material, beispielsweise eine Nickel-Eisen-Legierung, und die zweite Schicht
ein Material mit guter elektrischer Leitfähigkeit, beispielsweise eine Kupfer-
Zinn-Legierung, aufweist. Vorteilhaft weist das Material der zweiten Schicht
ebenfalls gute elastische Materialeigenschaften auf.
Nach dieser Ausführungsform kann die erste und die zweite Schicht zumindest
die Ankerplatte, die Torsionsfedern und die Halteplatte umfassen, wobei die
zweite Schicht zusätzlich zumindest die Kontaktfedern umfaßt.
Bevorzugt umfaßt bei dieser Ausführungsform die erste und die zweite Schicht
zumindest die Ankerplatte, wobei die zweite Schicht zusätzlich zumindest die
Halteplatte, die Kontaktfedern und die Torsionsfedern umfaßt. Besonders
vorteilhaft verbindet hierbei die erste Schicht beide Ankerplattenhälften im
Bereich der Torsionsfedern mittels jeweils mindestens eines die Torsionsfedern
in ihrer Bewegbarkeit nicht einschränkenden Steges. Von besonderem Vorteil
dieser Ausgestaltung der ersten Schicht ist, daß beide Ankerplattenhälften
mechanisch und auch magnetisch über die die Torsionsfedern überbrückenden
Stege besser miteinander verbunden sind. Hierdurch wird auch eine weitere
Reduzierung der Breite des Wippankers ermöglicht. Die Torsionsfedern werden
nur von der zweiten Schicht gebildet, die auch die Kontaktfedern und die
Halteplatte umfaßt, wozu das Material entsprechend den Anforderungen an die
elektrischen und mechanischen Eigenschaften ausgewählt werden kann.
Das erfindungsgemäße Relais weist besonders vorteilhaft ein polarisiertes,
bistabiles Magnetsystem auf. Es lassen sich jedoch auch andere,
beispielsweise monostabile Magnetsysteme für das Relais verwenden.
Ein bevorzugtes Relais mit einem polarisierten, bistabilen Magnetsystem weist
zwei über ein Joch miteinander verbundene und parallel zueinander
angeordnete Spulen, die jeweils axial mit einem Spulenkern durchsetzt sind,
und einen mittig zwischen den beiden Spulen und parallel zu diesen
angeordneten Permanentmagneten auf, auf dem über ein Trägerelement der
Wippanker mit der Halteplatte befestigt ist. Die Spulenkerne sind vorteilhaft
einstückiger Bestandteil des Jochs. Die Ankerplatte bildet mit ihren beiden
Enden jeweils einen Arbeitsluftspalt mit jeweils einer Polschuhplatte, die jeweils
auf einem dem Joch abgewandten Ende der beiden Spulenkerne angeordnet
ist.
Vorteilhaft sind die Polschuhplatten und/oder die Enden der Ankerplatte derart
angeschrägt, daß bei geschlossenem Wippanker ein Ende der Ankerplatte plan
auf der jeweiligen Polschuhplatte aufliegt. Bei angeschrägten Enden der
Ankerplatte kann hierzu die Materialstärke mindestens einer Schicht der
Ankerplatte zu den beiden Enden hin abnehmen oder die Enden der
Ankerplatte können gegenüber dem mittleren Bereich schräg nach oben
gebogen sein. Bevorzugt weist jede Polschuhplatte mindestens einen
feststehenden elektrischen Arbeitskontakt auf, der einem beweglichen
Arbeitskontakt einer mit dem Wippanker in Verbindung stehenden Kontaktfeder
gegenüberliegt.
Zur elektrischen Trennung des elektrischen Arbeitskreises vom magnetischen
Steuerkreis ist vorteilhaft mindestens eine Isolierfolie zwischen den
Polschuhplatten und den Spulen mit den Spulenkernen sowie zwischen dem
Trägerelement und dem Permanentmagneten angeordnet. Hierdurch sind auch
die beiden Polschuhplatten und das Trägerelement elektrisch voneinander
getrennt.
Eine besonders flache Relaiskonstruktion kann bei der Verwendung von
mikrotechnisch hergestellten Folienspulen erzielt werden.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Relais ist, daß keine seitlich am
Wippanker angeordneten Halterungen, mit denen die Torsionsfedern
verbunden sind, erforderlich sind. Damit wird im Vergleich zu den bekannten
Relais eine miniaturisierte, kompakte Anordnung ermöglicht, die beispielsweise
in tragbaren Telekommunikationsgeräten Verwendung finden kann.
In einem erfindungsgemäßen Relais können vorteilhaft zwei oder mehr
Wippanker parallel zueinander angeordnet werden. Gemäß der oben
beschriebenen Ausführungsform eines Relais mit einem polarisierten, bistabilen
Magnetsystem und einem zwischen zwei Spulen angeordneten
Permanentmagneten sind hierzu zwei oder mehr Wippanker über ein oder
mehrere Trägerelemente auf dem Permanentmagneten angeordnet. Da nur ein
Magnetsystem vorliegt, werden alle Wippanker gleichzeitig geschaltet.
Nach einer ersten Ausführungsvariante weist dieses Relais einen elektrischen
Arbeitskreis auf. Die Wippanker sind über ein Trägerelement oder mehrere,
elektrisch miteinander verbundene Trägerelemente auf dem
Permanentmagneten befestigt. Auf jedem dem Joch abgewandten Ende der
beiden Spulenkerne ist eine Polschuhplatte oder sind mehrere, elektrisch
miteinander verbundene Polschuhplatten angeordnet.
Nach einer zweiten Ausführungsvariante weist das Relais hierbei mehrere
voneinander getrennte elektrische Arbeitskreise auf. Jeder Arbeitskreis weist
jeweils einen über ein Trägerelement auf dem Permanentmagneten befestigten
Wippanker sowie jeweils mindestens eine auf jedem dem Joch abgewandten
Ende der beiden Spulenkerne angeordnete Polschuhplatte auf. Zur
elektrischen Isolierung der elektrischen Arbeitskreise untereinander kann
zwischen den jeweiligen Anordnungen aus zwei Polschuhplatten,
Trägerelement und Wippanker jeweils eine Isolierfolie vorgesehen sein.
Beispielhafte Ausführungsformen werden nachfolgend anhand von
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Wippanker eines erfindungsgemäßen Relais in perspektivischer
Darstellung von oben,
Fig. 2 ein erfindungsgemäßes Relais mit dem Wippanker nach Fig. 1 in
Explosionsdarstellung,
Fig. 3a einen aus zwei Schichten bestehenden Wippanker eines
erfindungsgemäßen Relais in perspektivischer Darstellung von unten,
Fig. 3b den Wippanker nach Fig. 3a in perspektivischer Darstellung von oben,
geschnitten von der Seite.
In der Fig. 1 ist ein Wippanker 1 von oben in perspektivischer Darstellung
gezeigt. In der Mitte der Ankerplatte 2 befindet sich eine rechteckförmige, über
die gesamte Dicke des Materials der Ankerplatte erstreckende Ausnehmung 5,
die zwei kleinere quer zur Längsrichtung 6 der Ankerplatte 2 angeordnete
Ausnehmungen mit umfaßt. In dieser Ausnehmung 5 ist eine Halteplatte 4
angeordnet, von der sich zwei Torsionsfedern 3a, 3b zu gegenüberliegenden
Seiten der Ankerplatte 2 erstrecken. Die Halteplatte 4 wird mit dem
Magnetsystem des Relais fest verbunden. Hierzu sind in der Halteplatte 4 zwei
Bohrungen 8a, 8b zur Aufnahme von Verbindungsstiften vorgesehen. Damit ist
die Ankerplatte 2 um die durch die Torsionsfedern 3a, 3b gebildete Achse
drehbar aufgehangen. Torsionsfedern 3a, 3b und Halterung 4 sind einstückiger
Bestandteil der Ankerplatte und weisen die gleiche Materialdicke auf. An den
beiden Längsseiten 7a, 7b der Ankerplatte 2 sind jeweils zwei Kontaktfedern
9a, 9b und 9c, 9d angeordnet. Jede Kontaktfeder 9a-d weist einen Federarm
10a-d auf, der an einem Ende mit der Ankerplatte 2 verbunden ist und an
seinem anderen Ende einen senkrecht zum Federarm 10a-d angeordneten
Kontaktarm 11a-d aufweist. Auf der hier nicht dargestellten Unterseite weisen
die Kontaktarme 11a-d elektrische Arbeitskontakte 12a-d auf, die bei einer
Relaisanordnung den feststehenden elektrischen Arbeitskontakten
gegenüberliegen. Die im Vergleich zu den Federarmen 10a-d steiferen
Kontaktarme 11a-d sind um die als Torsionsarme ausgebildeten Federarme
10a-d drehbar, so daß die elektrischen Arbeitskontakte 12a-d federnd mit den
hier nicht dargestellten feststehenden elektrischen Arbeitskontakten der
Relaisanordnung in Kontakt gebracht werden können. Die Kontaktfedern 9a-d
sind ebenfalls einstückiger Bestandteil der Ankerplatte 2.
In der Fig. 2 ist ein erfindungsgemäßes Relais, das den in Fig. 1 gezeigten
Wippanker aufweist, mit den wichtigsten Komponenten in
Explosionsdarstellung gezeigt. Die den Wippanker betreffenden Bezugszeichen
wurden gleich den in der Fig. 1 verwendeten Bezugszeichen gewählt.
Der magnetische Steuerkreis dieses Relais besteht aus einer symmetrischen
Anordnung zweier Spulen 21a, 21b auf einem Joch 22, die jeweils von einem
Spulenkern 23a, 23b axial durchsetzt sind. Die Spulenkerne 23a, 23b sind
einstückiger Bestandteil des Jochs 22. Mittig ist ein parallel zu den beiden
Spulen 21a, 21b ausgerichteter Permanentmagnet 20 angeordnet. Bei einer
miniaturisierten Ausführung kann ein Permanentmagnet mit hohen Feldstärken,
beispielsweise aus Seltenerdmaterialien, verwendet werden. Auf dem
Permanentmagneten 20 befindet sich ein Trägerelement 28 aus einem
weichmagnetischen Material, das über zwei Stifte 29a, 29b mit der Halteplatte 4
des Wippankers 1 mechanisch und elektrisch in Verbindung steht. Das
Trägerelement 28 kann zur Sammlung des magnetischen Flusses breiter als
der Permanentmagnet 20 gestaltet sein. Auf den beiden dem Joch 22
abgewandten Enden der Spulenkerne 23a, 23b ist jeweils eine Polschuhplatte
25a, 25b aus einem weichmagnetischen Material angebracht, die zwei
feststehende elektrische Arbeitskontakte 26a, 26b bzw. 26c, 26d aufweist. Die
beiden Polschuhplatten 25a, 25b bilden mit den beiden Enden der Ankerplatte
2 jeweils einen Arbeitsluftspalt. Um hierzu bei geschlossenem Wippanker eine
plane Auflage des betreffenden Endes der Ankerplatte 2 zu gewährleisten, sind
die Polschuhplatten 25a, 25b leicht angeschrägt ausgebildet. Die beiden
Polschuhplatten 25a, 25b und das Trägerelement 28 weisen zur Kontaktierung
jeweils einen elektrischen Anschluß 27a, 27b bzw. 30 auf und sind gegenüber
den Spulen 21a, 21b und dem Permanentmagneten 20 mittels einer Isolierfolie
24, beispielsweise aus Polyimid, elektrisch isoliert. Die an den Kontaktarmen
9a-d des Ankerplatte 2 angeordneten, beweglichen Arbeitskontakte 12a, 12b
sowie 12c, 12d liegen gegenüber den feststehenden Arbeitskontakten 26a, 26b
bzw. 26c, 26d und können durch Bestromung der Spule bzw. der Spulen
geöffnet bzw. geschlossen werden. Durch die symmetrische Anordnung des
Magnetkreises ist dieses polarisierte Relais bistabil, wobei die Ankerplatte 2
sowohl Bestandteil des elektrischen Arbeitskreises als auch des magnetischen
Steuerkreises ist.
Ein aus den in Fig. 2 dargestellten Komponenten aufgebautes Relais wies
eine Baugröße des Gehäuses von kleiner als 8 × 6 × 3 mm3 auf. Die
Schließkraft der elektrischen Arbeitskontakte war größer als 20 mN, wobei die
feststehenden und die beweglichen Arbeitskontakte einen Abstand größer als
0,3 mm aufwiesen. Durch den Einsatz der Isolierfolie 24 konnte eine
Stoßspannungsfestigkeit von über 1500 V erzielt werden. Die
Leistungsaufnahme betrug weniger als 140 mW.
Der in diesem Relais verwandte Wippanker einer Breite von 5,6 mm und einer
Länge von 7,8 mm bestand einstückig aus einer etwa 300 µm dicken Schicht
einer Nickel-Eisen-Legierung. Die kleinsten lateralen Abmessungen von etwa
50 µm wiesen die Torsionsfedern 3a, 3b und die den Kontaktfedern 9a-d
zugehörigen Torsionsfedern 10a-d auf. Die die Torsionsfedern 3a, 3b hin zur
Ankerplatte 2 umgebenden Luftspalte wiesen eine Breite von etwa 50 µm auf.
Der Wippanker wurde mittels Feindraht-Erodieren aus einem Blech einer
Nickel-Eisen-Legierung hergestellt. Dieses weichmagnetische Material wies
eine Sättigungsinduktion von etwa 2 T und eine Anfangspermeabilitätszahl von
über 2000 auf. Mit einer Zugfestigkeit von über 300 N/mm2 erfüllt dieses
Material auch die Anforderungen an die in der Ankerplatte integrierten
Federsysteme.
Ein weiteres geeignetes Herstellungsverfahren für solche Wippanker ist die
Strukturierung eines strahlungsempfindlichen Polymermaterials (Resist) mittels
UV-Strahlung unter Verwendung einer Maske und die anschließende
galvanischer Abscheidung eines Metalls oder einer Legierung in die in einem
Entwicklungsschritt freigelegten belichteten bzw. unbelichteten Resistbereiche.
Nach einem weiteren geeigneten Verfahren wird mittels
Röntgentiefenlithographie und anschließender galvanischer Abscheidung, d. h.
mittels der LIGA-Technik, ein Formeinsatz erhalten, der zum Spritzgießen von
Kunststoffkörpern, beispielsweise auf einer metallischen Halteplatte, verwendet
wird. Mittels nochmaliger galvanischer Abscheidung kann die metallische
Ankerplatte erhalten werden, wobei der Kunststoffkörper hierbei als verlorene
Form dient.
Das erfindungsgemäße Relais kann jedoch auch ein von diesem
Ausführungsbeispiel unterschiedliches Magnetsystem, beispielsweise wie in
der DE 33 03 665 A1 dargestellt, aufweisen.
Ein Wippanker 1 aus zwei Schichten 15a, 15b eines erfindungsgemäßen Relais
ist in den Fig. 3a und 3b dargestellt. Während die Fig. 3a eine
perspektivische Darstellung von unten zeigt, ist in der Fig. 3b eine
perspektivische Darstellung von oben mit der Ankerplatte 2 im Schnitt von der
Seite gezeigt, wobei die zweite Schicht 15b gegen die erste Schicht 15a
zurückversetzt dargestellt ist. Zur leichteren Zuordnung wurden für Teile
gleicher Funktionalität die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 verwandt. Die
untere, erste Schicht 15a umfaßt die Ankerplatte 2. Die obere, zweite Schicht
15b umfaßt die Ankerplatte 2 mit den beiden Torsionsfedern 3a, 3b, die mit der
Halteplatte 4 verbunden sind, die Halteplatte 4 sowie die an den Längsseiten
der Ankerplatte 2 angeordneten Kontaktfedern 9a-d. Die Halteplatte 4 und die
Torsionsfedern 3a, 3b sind in einer Ausnehmung 5 der Ankerplatte 2
angeordnet. Durch die Ausnehmung 5 einschließlich der freien Bereiche für die
Torsionsfedern 3a, 3b besteht die Ankerplatte 2 der zweiten Schicht 15b aus
zwei Hälften 2a, 2b, die im Übergangsbereich zu den beiden Torsionsfedern
3a, 3b und den Kontaktfedern 9a-d miteinander in Verbindung stehen. Die erste
Schicht 15a verbindet dagegen die beiden Hälften 2a, 2b der Ankerplatte 2
mittels jeweils eines Steges 16a, 16b, der die Torsionsfedern 3a, 3b überbrückt,
ohne diese in ihrer freien Drehbarkeit zu beeinträchtigen. Die erste Schicht 15a
weist hierzu im Bereich unterhalb der Torsionsfedern 3a, 3b eine geringere
Materialdicke auf, so daß die Torsionsfedern 3a, 3b nicht berührt werden. In
den übrigen Bereichen der Ankerplatte 2 ist die erste Schicht 15a mit der
zweiten Schicht 15b verbunden. Die erste Schicht 15a ist Bestandteil des
Magnetsystems und besteht hierzu aus einem weichmagnetischen Material.
Die zweite Schicht 15b, die die Kontaktfedern 9a-d und die Torsionsfedern 3a,
3b aufweist, besteht aus einem elektrisch gut leitfähigen Federmaterial.
Für den in den Fig. 3a und 3b dargestellten Wippanker 1 eignet sich für die
erste Schicht beispielsweise eine Nickel-Eisen-Legierung einer Dicke von
300 µm und für die zweite Schicht 15b ein Kupfer-Zinn-Legierung einer Dicke
von etwa 50 µm, wobei die Torsionsfedern eine Breite von etwa 300 µm
aufweisen. Die zweite Schicht kann durch Feinschneiden (Stanzen) strukturiert
werden. Hierauf kann die erste Schicht durch galvanische Abscheidung
aufgebracht werden, wobei die Stege 16a, 16b mittels einer Opferschicht von
den Torsionsfedern 3a, 3b beabstandet werden. Nach einer anderen Variante
wird die erste Schicht 15a getrennt von der zweiten Schicht 15b, beispielsweise
durch Feinschneiden (Stanzen), hergestellt, wobei gleichzeitig die Bereiche der
Stege 16a, 16b strukturiert werden. Anschließend wird die erste Schicht 15a mit
der zweiten Schicht 15b, beispielsweise durch Schweißen, verbunden.
Der Wippanker nach den Fig. 3a und 3b kann beispielsweise in einem
erfindungsgemäßen Relais nach Fig. 2 verwendet werden. Hierzu wird die
Halteplatte 4, bestehend aus der zweiten Schicht 15b, auf dem Trägerelement
28 derart befestigt, daß die erste Schicht 15a der Ankerplatte 2 aus
weichmagnetischem Material dem Trägerelement 28 und den Polschuhplatten
25a, 25b gegenüberliegt. Da die Halteplatte 4 nur aus der zweiten Schicht 15b
besteht, ist zur Beibehaltung der Arbeitsluftspalte ein im Vergleich zu Fig. 2
um die Dicke der ersten Schicht 15a erhöhtes Trägerelement 28 erforderlich.
Es ist jedoch auch möglich, die Halteplatte 4 aus den gleichen Schichten 15a,
15b wie die Ankerplatte 2 aufzubauen.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Wippankers kann das Relais
in miniaturisierter Bauform aus wenigen Komponenten in wenigen
Arbeitsschritten und damit sehr kostengünstig gefertigt werden. Die
Komponenten können einfach zusammengesteckt und gegebenenfalls mittels
eines Klebers in ihrer Lage fixiert oder von einem Kunststoff umgossen werden,
was eine automatisierte Fertigung ermöglicht. Sehr vorteilhaft eignet sich für die
Montage des erfindungsgemäßen Relais ein Batch-Prozeß, bei dem die
einzelnen Komponenten aus übereinanderliegenden geeigneten Magazinen
oder Wafern zusammengefügt werden. Zur Realisierung einer flachen
Bauweise können vorteilhaft Folienspulen Verwendung finden.
Das Relais oder die Anordnung mehrerer Relais kann in einem gegen äußere
Einflüsse abgedichtetes Gehäuse untergebracht sein, wobei an der Unterseite
elektrische Kontakte, beispielsweise für eine SMD-Montage, vorzusehen sind.
1
Wippanker
2
Ankerplatte
2
a,
2
bAnkerplattenhälfte
3
a,
3
bTorsionsfeder
4
Halteplatte
5
Ausnehmung
6
Längsrichtung der Ankerplatte
7
a,
7
bLängsseite
8
a,
8
bBohrung
9
a-dKontaktfeder
10
a-dFederarm
11
a-dKontaktarm
12
a-dbeweglicher Arbeitskontakt
15
aerste Schicht
15
bzweite Schicht
16
a,
16
bSteg
20
Permanentmagnet
21
a,
21
bSpule
22
Joch
23
a,
23
bSpulenkern
24
Isolierfolie
25
a,
25
bPolschuhplatte
26
a-dfeststehender Arbeitskontakt
27
a,
27
belektrischer Anschluß
28
Trägerelement
29
a,
29
bStift
30
elektrischer Anschluß
Claims (20)
1. Elektromagnetisches Relais mit mindestens einem Wippanker (1), bei
dem eine Ankerplatte (2) über zwei Torsionsfedern (3a, 3b), die mit
mindestens einer Halteplatte (4) verbunden sind, quer zur
Längsrichtung (6) der Ankerplatte (2) drehbar aufgehangen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zwei Torsionsfedern (3a, 3b) und die mindestens eine mit den
Torsionsfedern (3a, 3b) verbundene Halteplatte (4) des Wippankers (1)
in einer Ausnehmung (5) der Ankerplatte (2) angeordnet sind.
2. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Torsionsfedern (3a, 3b) und die Halteplatte (4) des Wippankers (1)
einstückiger Bestandteil der Ankerplatte (2) sind.
3. Relais nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Torsionsfedern (3a, 3b) des Wippankers (1) in der Mitte der Ankerplatte
(2) bezogen auf die Längsrichtung (6) der Ankerplatte angeordnet sind.
4. Relais nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ankerplatte (2) des Wippankers (1) mindestens eine Schicht
eines weichmagnetischen und/oder elektrisch leitfähigen Materials
aufweist.
5. Relais nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ankerplatte (2) des Wippankers (1) mit mindestens einer
mindestens einen elektrischen Arbeitskontakt (12a-d) aufweisenden
Kontaktfeder (9a-d) verbunden ist.
6. Relais nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kontaktfeder (9a-d) des Wippankers (1) einen mit der Ankerplatte (2)
verbundenen Federarm (10a-d) und einen mit dem anderen Ende des
Federarms verbundenen, senkrecht zum Federarm angeordneten, den
elektrischen Arbeitskontakt (12a-d) aufweisenden Kontaktarm (11a-d)
aufweist.
7. Relais nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ankerplatte (2) des Wippankers (1) an den beiden Längsseiten
(7a, 7b) angeordnete und sich über die beiden Enden der Ankerplatte
(2) hinaus erstreckende Kontaktfedern (9a-d) aufweist.
8. Relais nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktfeder bzw. Kontaktfedern (9a-d) des Wippankers (1)
einstückiger Bestandteil der Ankerplatte (2) ist bzw. sind.
9. Relais nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wippanker (1) mindestens zwei Schichten (15a, 15b) aufweist,
wobei die erste Schicht (15a) ein weichmagnetisches Material und die
zweite Schicht (15b) ein Material mit guter elektrischer Leitfähigkeit
aufweist.
10. Relais nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und
die zweite Schicht (15a, 15b) zumindest die Ankerplatte (2) umfassen,
wobei die zweite Schicht (15b) zusätzlich zumindest die Torsionsfedern
(3a, 3b), die Kontaktfedern (9a-d) und die Halteplatte (4) umfaßt.
11. Relais nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Schicht (15a) beide Ankerplattenhälften (2a, 2b) im Bereich der
Torsionsfedern (3a, 3b) mittels jeweils mindestens eines die
Torsionsfedern (3a, 3b) in ihrer Bewegbarkeit nicht einschränkenden
Steges (16a, 16b) verbindet.
12. Relais nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Relais ein polarisiertes, bistabiles Magnetsystem aufweist.
13. Relais nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch zwei über ein Joch
(22) miteinander verbundene und parallel zueinander angeordnete
Spulen (21a, 21b), die jeweils axial mit einem Spulenkern (23a, 23b)
durchsetzt sind, mit einem mittig zwischen den beiden Spulen (21a,
21b) und parallel zu diesen angeordneten Permanentmagneten (20),
auf dem über ein Trägerelement (28) der Wippanker (1) mit der
Halteplatte (4) befestigt ist, wobei die Ankerplatte (2) mit ihren beiden
Enden jeweils einen Arbeitsluftspalt mit jeweils einer Polschuhplatte
(25a, 25b) bildet, die jeweils auf einem dem Joch (22) abgewandten
Ende der beiden Spulenkerne (23a, 23b) angeordnet ist.
14. Relais nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch derart angeschrägte
Polschuhplatten (25a, 25b) und/oder angeschrägte Enden der
Ankerplatte (2), daß bei geschlossenem Wippanker (1) ein Ende der
Ankerplatte (2) plan auf der jeweiligen Polschuhplatte (25a, 25b)
aufliegt.
15. Relais nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Polschuhplatte (25a, 25b) mindestens einen feststehenden elektrischen
Arbeitskontakt (26a-d) aufweist.
16. Relais nach einem der Ansprüche 13 bis 15, gekennzeichnet durch
mindestens eine Isolierfolie (24), die zwischen den Polschuhplatten
(25a, 25b) und den Spulen (21a, 21b) mit den Spulenkernen (23a, 23b)
sowie zwischen dem Trägerelement (28) und dem
Permanentmagneten (20) angeordnet ist.
17. Relais nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spulen (21a, 21b) Folienspulen sind.
18. Relais nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Permanentmagneten (20) über ein oder mehrere
Trägerelemente (28) zwei oder mehr Wippanker (1) angeordnet sind.
19. Relais nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch einen elektrischen
Arbeitskreis, wobei die Wippanker (1) über ein Trägerelement (28) oder
mehrere, elektrisch miteinander verbundene Trägerelemente auf dem
Permanentmagneten (20) befestigt sind, und wobei auf jedem dem
Joch (22) abgewandten Ende der beiden Spulenkerne (23a, 23b) eine
Polschuhplatte (25a, 25b) oder mehrere, elektrisch miteinander
verbundene Polschuhplatten angeordnet ist bzw. sind.
20. Relais nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch mehrere voneinander
getrennte elektrische Arbeitskreise, die jeweils mindestens einen über
ein Trägerelement (28) auf dem Permanentmagneten (28) befestigten
Wippanker (1) sowie jeweils mindestens ein auf jedem dem Joch (22)
abgewandten Ende der beiden Spulenkerne (23a, 23b) angeordnete
Polschuhplatte (25a, 25b) aufweisen.
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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