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BEREICH
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gesundheit-Management-Gerät, ein Gesundheit-Management-Verfahren und ein Gesundheit-Management-Programm.
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HINTERGRUND
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Zum Zwecke des Gesundheit-Managements muss eine Person (Nutzer) die biologische Information messen. Jedoch neigen einige Benutzer dazu, zu vergessen, biologische Information zu messen. Um dies abzustellen, schlägt die
japanische Patentanmeldung KOKAI-Publikation Nr. 2004-258792 ein preisbasiertes biologisches Messsystem vor. Das preisbasierte biologische Messsystem in der
japanischen Patentanmeldung KOKAI-Publikation Nr. 2004-258792 erhält Ergebnisse der Messungen, welche durch einen Benutzer ausgeführt sind, und erzeugt eine Lotteriezahl für einen Preis, basierend auf den Ergebnissen der Messungen. Entsprechend zu dem Preis-biologischen Messsystem, kann die Motivation des Benutzers, biologische Information zu messen, verstärkt werden. Darüber hinaus ist es entsprechend zu dem oben erwähnten preisbasierten biologischen Messsystem möglich, die Gesundheit des Benutzers zu erhöhen und die Möglichkeit des Vergessens, die Messungen aufzunehmen, zu verhindern, und zwar durch das Auffordern der Benutzer, die Messergebnisse jeden Tag als eine Qualifikation für das Teilnehmen an dem Gewinnspiel zu übertragen.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Durch das Durchführen eines Gewinnspiels basierend auf den Ergebnissen der biologischen Information, wie in dem System, welches in der
japanischen Patentanmeldung KOKAI-Publikation Nr. 2004-258792 beschrieben ist, kann die Motivation des Benutzers, derartige biologische Information zu messen, erhöht werden. Zusätzlich ist es durch das Setzen täglicher Messungen als eine Qualifikation für das Teilnehmen am Gewinnspiel möglich, die Gesundheit des Benutzers zu erhöhen und die Möglichkeit, dass vergessen wird, die Messungen vorzunehmen, zu verhindern.
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Jedoch kann es abhängig von der Bequemlichkeit des Benutzers schwierig sein, tägliche Messungen durchzuführen. In dem System, welches in der
japanischen Patentanmeldung KOKAI-Publikation Nr. 2004-258792 beschrieben ist, wenn ein Benutzer vergisst, eine Messung einmal (an einem Tag) durchzuführen, wird der Benutzer von der Teilnahme an dem Gewinnspiel disqualifiziert. Dies reduziert die Motivation des Benutzers, die nachfolgenden Messungen durchzuführen.
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Ein Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wurde in Anbetracht der oben beschriebenen Umstände durchgeführt, und zielt darauf ab, eine Technik für das Verstärken und Beibehalten der Motivation des Benutzers, biologische Information zu messen, bereitzustellen.
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Um das oben beschriebene Problem zu lösen, nimmt die vorliegende Erfindung die folgende Konfiguration an.
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Das heißt, das Gesundheit-Management-Gerät entsprechend zu einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung beinhaltet: einen Aktivierungsabschnitt, welcher ein Sugoroku aktiviert, wobei eine Vielzahl von Quadraten beinhaltet ist, welches ein startendes Quadrat mit einem beendenden Quadrat verbindet, und konfiguriert ist, eine Figur eines Benutzers, welche über die Quadrate voranzubewegen ist, von dem startenden Quadrat in Richtung des beendenden Quadrats zu führen; einen Empfangsabschnitt, welcher Messdaten über biologische Information des Benutzer empfängt; einen Bewertungsabschnitt, welcher ein Analyseergebnis, basierend auf den erhaltenen Messdaten, bewertet; einen Bestimmungsabschnitt, welcher eine Anzahl der Quadrate bestimmt, über welche die Figur in dem Sugoroku, basierend auf dem bewerteten Analysewert voranzubewegen ist; und einen Aktualisierungsabschnitt, welcher Ortsinformation aktualisiert, welche ein Quadrat, bei welchem die Figur platziert ist, basierend auf der bestimmten Anzahl der Quadrate, anzeigt.
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Entsprechend zu der oben beschriebenen Konfiguration werden die Messdaten über die biologische Information des Benutzers erhalten, und die Figur des Benutzers wird in dem Sugoroku, basierend auf den erhaltenen Daten, voranbewegt. Dies erhöht die Motivation des Benutzers, biologische Information zu messen.
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Wenn die Figur in dem Sugoroku fortgeschritten ist, wird die Ortsinformation der Figur aktualisiert und gespeichert. Beim Erhalten der nächsten Einheit von Messdaten wird die Ortsinformation weiter aktualisiert und gespeichert. Das heißt, die Messdaten, welche von Zeit zu Zeit erhalten werden, werden kontinuierlich in dem Sugoroku genutzt. Sogar wenn der Benutzer vergisst, einmal eine Messung durchzuführen (z. B. an einem Tag), ist es dadurch möglich, die Motivation des Benutzers für die nachfolgenden Messungen aufrechtzuerhalten.
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Auch wird ein Analysewert, nämlich ein Maß der Bedeutung, basierend auf den Messdaten, bewertet. Basierend auf dem bewerteten Analysewert, wird die Anzahl der Quadrate, durch welche die Figur vorzubewegen ist, in dem Sugoroku bestimmt. Dies erleichtert das Erhöhen der Motivation des Benutzers, biologische Information mit einem hohen Maß an Bedeutung zu messen.
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Das Gesundheit-Management-Gerät, entsprechend zu dem oben beschriebenen einen Gesichtspunkt, weist ferner einen Verleihungsabschnitt auf, welcher einen Punkt an den Benutzer verleiht, wenn das Quadrat, welches durch die Ortsinformation angezeigt ist, das beendende Quadrat wurde. Entsprechend zu der Konfiguration wird ein Punkt verliehen, wenn die Figur zu dem beendenden Quadrat (Ziel) fortbewegt wurde, wobei dadurch die Motivation des Benutzers aufrechterhalten wird, die Messung vorzunehmen, bis die Figur das Ziel erreicht.
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In dem Gesundheit-Management entsprechend zu dem oben beschriebenen einen Gesichtspunkt erhält der Bewertungsabschnitt Gesundheitsinformation, welche einen Gesundheitszustand des Benutzers anzeigt, und bewertet den Analysewert basierend auf den erhaltenen Messdaten und der Gesundheitsinformation. Entsprechend zu der Konfiguration, wird ein Analysewert, basierend nicht nur auf den Messdaten bewertet, sondern auch auf der Gesundheitsinformation des Benutzers. Es ist dadurch möglich, Messdaten mit einem hohen Maß an Bedeutung speziell für den Benutzer zu erhalten, so dass damit die Qualität des Gesundheit-Management verbessert wird.
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In dem Gesundheit-Management entsprechend zu dem oben beschriebenen einen Gesichtspunkt bewertet der Bewertungsabschnitt den Analysewert als einen ersten Wert, wenn die erhaltenen Messdaten nicht einer vorher festgelegten Bedingung genügen, das heißt basierend auf der erhaltenen Gesundheitsinformation, und bewertet den Analysewert als einen zweiten Wert, höher in der Analyse als der erste Wert, wenn die erhaltenen Messdaten der vorher festgelegten Bedingung genügen, welche auf der erhaltenen Gesundheitsinformation basieren. Entsprechend zu der Konfiguration ist es möglich, das Niveau des Analysewertes zu bewerten, basierend darauf, ob oder ob nicht die Daten einer vorher festgelegten Bedingung genügen, basierend auf der Gesundheitsinformation des Benutzers.
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In dem Gesundheit-Management entsprechend zu dem oben beschriebenen einen Gesichtspunkt bestimmt der Bestimmungsabschnitt die Anzahl der Quadrate, über welche die Figur fortzubewegen ist, als eine erste Zahl, wenn der Analysewert als der erste Wert bestimmt ist, und bestimmt die Anzahl der Quadrate, über welche die Figur vorzubewegen ist, als eine zweite Zahl größer als die erste Zahl, wenn der Analysewert als der zweite Wert bestimmt ist. Entsprechend zu der Konfiguration, wenn der Analysewert hoch ist, kann die Zahl der Quadrate, über welche die Figur vorzubewegen ist, groß sein.
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In dem Gesundheit-Management entsprechend zu dem oben beschriebenen einen Gesichtspunkt beinhalten die Messdaten einen Blutdruck und eine Tageszeit der Messung. Entsprechend zu der Konfiguration, kann der Analysewert basierend auf dem Blutdruck und der Tageszeit der Messung bewertet werden, welche als die Messdaten benutzt werden.
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In dem Gesundheit-Management entsprechend zu dem oben beschriebenen einen Gesichtspunkt beinhalten die Messdaten einen Blutdruck und einen Ort der Messung. Entsprechend zu der Konfiguration kann der Analysewert basierend auf dem Blutdruck und dem Ort der Messung bewertet werden, welche als die Messdaten benutzt werden.
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In dem Gesundheit-Management entsprechend zu dem oben beschriebenen einen Gesichtspunkt beinhalten die Messdaten ein Körpergewicht und eine Tageszeit der Messung. Entsprechend zu der Konfiguration kann der Analysewert basierend auf dem Körpergewicht und der Tageszeit der Messung bewertet werden, welche als die Messdaten benutzt werden.
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Figurenliste
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- 1 stellt schematisch ein Beispiel einer Szene dar, in welcher ein Gesundheit-Management-System, entsprechend zu der Ausführungsform, angewendet wird.
- 2 stellt schematisch ein Beispiel einer Hardware-Konfiguration eines Mess-Endgerätes, entsprechend zu der Ausführungsform, dar.
- 3 stellt schematisch ein Beispiel einer Hardware-Konfiguration eines Benutzer-Endgeräts, entsprechend zu der Ausführungsform, dar.
- 4 stellt schematisch ein Beispiel einer Hardware-Konfiguration des Gesundheit-Management-Gerätes, entsprechend zu der Ausführungsform, dar.
- 5 stellt schematisch ein Beispiel einer funktionellen Konfiguration der Steuereinheit in dem Gesundheit-Management-Gerät, entsprechend zu der Ausführungsform, dar.
- 6 stellt schematisch ein Beispiel eines Sugoroku dar, welches durch einen Aktivierungsabschnitt, entsprechend zu der Ausführungsform, aktiviert ist.
- 7 stellt ein Beispiel der Korrespondenzbeziehung zwischen Gesundheitszuständen und vorher festgelegten Bedingungen, entsprechend zu der Ausführungsform, dar.
- 8 ist ein Ablaufdiagramm, welches ein Beispiel einer Verarbeitungsprozedur des Gesundheit-Management-Gerätes, entsprechend zu der Ausführungsform, darstellt.
- 9 ist ein Ablaufdiagramm, welches ein Beispiel einer Verarbeitungsprozedur des Gesundheit-Management-Gerätes, entsprechend zu der Ausführungsform, darstellt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Hier nachfolgend wird eine Ausführungsform, entsprechend zu einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung (auch als „vorliegende Ausführungsform“ hier nachfolgend bezeichnet), mit Bezug auf die Zeichnungen, beschrieben. In jeder Hinsicht ist die vorliegende Ausführungsform, welche nachfolgend beschrieben wird, nur eine Illustration der vorliegenden Erfindung. Selbstverständlich können verschiedene Änderungen und Modifikationen durchgeführt werden, ohne vom Geist der Erfindung abzuweichen. Das heißt, beim Implementieren der vorliegenden Erfindung kann eine spezielle Konfiguration, entsprechend zu der Ausführungsform, geeignet angenommen sein. Die Daten, welche in der vorliegenden Ausführungsform erscheinen, werden mit natürlicher Sprache beschrieben; jedoch ist sie in Wirklichkeit durch Pseudosprache, einen Befehl, einen Parameter, Maschinensprache etc. repräsentiert, welche durch einen Computer erkannt werden können.
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§ 1 Anwendungsbeispiel
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Zuerst wird ein Beispiel einer Szene, für welche die vorliegende Erfindung angewendet ist, mit Bezug auf 1 beschrieben. 1 stellt schematisch ein Beispiel einer Szene dar, für welche ein Gesundheit-Management-System entsprechend zu der Ausführungsform angewendet ist.
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Wie in 1 gezeigt ist, umfasst das Gesundheit-Management-System ein Mess-Endgerät 100, ein Benutzer-Endgerät 200 und ein Gesundheit-Management-Gerät 300.
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In dem Gesundheit-Management-System, welches in 1 gezeigt ist, ist das Mess-Endgerät zum Beispiel über Funk an das Benutzer-Endgerät 200 angeschlossen. Das Benutzer-Endgerät 200 und das Gesundheit-Management-Gerät 300 sind aneinander über ein flächendeckendes Netz 400 angeschlossen. Die Konfiguration des Gesundheit-Management-Systems ist nicht auf die Konfiguration begrenzt, welche in 1 gezeigt ist.
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Das Mess-Endgerät 100 kann zum Beispiel ohne Involvierung des Benutzer-Endgerätes 200 an das Gesundheit-Management-Gerät 300 angeschlossen sein. Teil der Funktionen (Prozesse), welche durch das Gesundheit-Management-Gerät 300 realisiert sind, können durch das Benutzer-Endgerät 200 ausgeführt werden.
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Das Mess-Endgerät 100 ist zum Beispiel eine Einrichtung vom Armbanduhrtyp. Das Mess-Endgerät 100 wird durch den Benutzer getragen, um die biologische Information zu messen, wie zum Beispiel den Blutdruck des Benutzers. Das Mess-Terminal 100 erzeugt Messdaten, welche die gemessene biologische Information und Information über die Tageszeit der Messung, den Ort der Messung etc. beinhalten.
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Zusätzlich zu dem Mess-Endgerät 100 (erstes Mess-Endgerät) kann ein nicht dargestelltes Mess-Endgerät (zweites Mess-Endgerät) bereitgestellt sein. Das zweite Mess-Endgerät misst zum Beispiel biologische Information, wie zum Beispiel das Körpergewicht des Benutzers. Das zweite Mess-Endgerät erzeugt Messdaten, welche die gemessene biologische Information enthalten, und Information über die Tageszeit der Messung, den Ort der Messung etc. Das zweite Mess-Endgerät ist zum Beispiel über Funk an das Benutzer-Endgerät 200 angeschlossen. Das Benutzer-Endgerät 200 ist zum Beispiel ein Information-Kommunikation-Endgerät, welches durch einen individuellen Benutzer benutzt wird, und ist ein tragbares Information-Kommunikation-Endgerät, wie zum Beispiel ein Smartphone, ein Handy, ein Tablet-PC, ein Notebook-PC, etc. Das Benutzer-Endgerät 200 überträgt Messdaten von dem Mess-Endgerät 100 und einem nicht dargestellten Mess-Endgerät an das Gesundheit-Management-Gerät 300. Das Benutzer-Endgerät 200 zeigt ein Sugoroku an, welches durch das Gesundheit-Manage-Gerät 300 aktiviert ist.
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Das Gesundheit-Management-Gerät 300 ist ein Server, welcher zum Beispiel von einem Service Provider benutzt wird. Das Gesundheit-Management-Gerät 300 beinhaltet einen Aktivierungsabschnitt 313, einen Empfangsabschnitt 314, einen Bewertungsabschnitt 315, einen Bestimmungsabschnitt 316 und einen Aktualisierungsabschnitt 317. Der Aktivierungsabschnitt 313 managet die Sugoroku-Information für das Ausführen des Sugoroku und aktiviert das Sugoroku. Das Sugoroku beinhaltet eine Vielzahl von Quadraten, welche ein Startquadrat mit einem Endquadrat verbindet. Das Sugoroku ist in einer derartigen Weise konfiguriert, dass die Figur des Benutzers durch die Quadrate von dem Startquadrat in Richtung des Endquadrats vorgerückt wird. Der Empfangsabschnitt 314 empfängt Messdaten über die biologische Information des Benutzers, welche durch das Mess-Endgerät 100 gemessen ist. Der Beurteilungsabschnitt 315 beurteilt einen Auswertungswert der Messdaten, basierend auf den erhaltenen Messdaten. Der Bestimmungsabschnitt 316 bestimmt die Anzahl der Quadrate, über welche die Figur in dem Sugoroku voranzubringen ist, basierend auf dem ausgewerteten Bewertungswert. Der Aktualisierungsabschnitt 317 aktualisiert die Ortsinformation, welche das Quadrat anzeigt, bei welchem die Figur platziert ist, basierend auf der bestimmten Anzahl der Quadrate und speichert die aktualisierte Ortsinformation.
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Wie oben beschrieben, erhält das Management-Gerät 300 die Messdaten über die biologische Information des Benutzers und bewegt die Figur des Benutzers in dem Sugoroku, basierend auf den erhaltenen Messdaten. Dies verstärkt die Motivation des Benutzers, die biologische Information zu messen.
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Wenn die Figur in dem Sugoroku vorgerückt ist, aktualisiert und speichert das Gesundheit-Management-Gerät 300 die Ortsinformation der Figur. Beim Erhalten der nächsten Einheit von Messdaten aktualisiert das Gesundheit-Management-Gerät 300 nochmals die Ortsinformation und speichert sie. Das heißt, die Messdaten, welche von Zeit zu Zeit erhalten werden, werden kontinuierlich in dem Sugoroku benutzt. Sogar wenn der Benutzer vergisst, eine Messung einmal (z. B. an einem Tag) zu machen, ist es dadurch möglich, die Motivation des Benutzers für die nachfolgenden Messungen aufrechtzuerhalten.
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Das Gesundheit-Manage-Gerät 300 bewertet einen Auswertungswert, nämlich einen Pegel der Wichtigkeit, basierend auf den Messdaten. Basierend auf dem bewerteten Auswertungswert wird die Anzahl der Quadrate, über welche die Figur voranzubewegen ist, in dem Sugoroku bestimmt. Dies erleichtert eine Steigerung der Motivation des Benutzers, die biologische Information zu messen, mit einem hohen Maß an Bedeutung. Es ist dadurch möglich, Messdaten mit einem hohen Maß an Bedeutung für den Benutzer zu erhalten, um somit die Qualität des Gesundheit-Managements zu verbessern.
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§ 2 Konfigurationsbeispiel
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[Hardware-Konfiguration]
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<Mess-Endgerät 100>
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Als Nächstes wird ein Beispiel einer Hardware-Konfiguration des Mess-Endgerätes 100 entsprechend zu der vorliegenden Ausführungsform mit Bezug auf 2 beschrieben. 2 stellt schematisch ein Beispiel einer Hardware-Konfiguration des Mess-Endgerätes 100, entsprechend zu der Ausführungsform, dar.
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Wie in 2 gezeigt ist, beinhaltet das Mess-Endgerät 100, entsprechend zu der vorliegenden Ausführungsform, eine Steuereinheit 110, eine Kommunikationseinheit 120, eine Speichereinheit 130, eine Bedieneinheit 140, eine Anzeigeeinheit 150, einen biologischen Sensor 160 und einen Beschleunigungssensor 170.
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Die Steuereinheit 110 beinhaltet eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 111 und einen Speicher 112. Der Speicher 112 beinhaltet einen Zugriffsspeicher (RAM), einen Nur-LeseSpeicher (ROM) etc. Der Speicher 112 speichert Programme, welche durch die CPU 111 ausgeführt werden, und fungiert als ein Arbeitsspeicher. Die Steuereinheit 110 führt verschiedene Arten der Bediensteuerung, der Datenverarbeitung etc. durch, wenn die CPU 111 die Programme ausführt, wobei der Speicher 112 benutzt wird.
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Die Kommunikationseinheit 120 ist eine Kommunikationsschnittstelle für das Kommunizieren mit dem Benutzer-Endgerät 200. Die Kommunikationseinheit 120 überträgt Daten an das Benutzer-Endgerät 200 und empfängt Daten von dem Benutzer-Endgerät 200. Kommunikation, welche durch die Kommunikationseinheit 120 durchgeführt ist, kann entweder per Funk oder verdrahtet sein. Nehmen wir in der vorliegenden Ausführungsform an, dass die Kommunikationseinheit 120 mit dem Benutzer-Endgerät 100 über Kurzbereich-Funk-Kommunikation kommuniziert. Die Kommunikationseinheit 120 ist jedoch nicht darauf begrenzt und kann kommunizieren, indem ein Kommunikationskabel benutzt wird oder über ein Netz, wie z. B. ein lokales Flächennetz (LAN).
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Die Speichereinheit 130 speichert zum Beispiel ein Programm für das Steuern des Mess-Endgerätes 100, Einstellen von Daten für das Einstellen verschiedener Funktionen des Mess-Endgerätes 100, Messdaten, welche durch den biologischen Sensor 160 und den Beschleunigungssensor 170 gemessen sind. Die Speichereinheit 130 kann als ein Arbeitsspeicher benutzt werden, wenn das Programm ausgeführt wird.
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Die Bedieneinheit 140 beinhaltet Bedieneinrichtungen, wie zum Beispiel ein Berührpanel, Bedientasten (Bedienschalter), etc. Die Bedieneinheit 140 detektiert eine Bedienung durch den Benutzer und gibt ein Bediensignal aus, welches den Inhalt der Bedienung an die Steuereinheit 110 anzeigt.
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Die Anzeigeeinheit 150 beinhaltet einen Anzeigebildschirm (z. B. eine Flüssigkristallanzeige (LCD) oder ein Elektrolumineszenz-(EL-)Display bzw. -Anzeige), ein Anzeigeelement etc. Die Anzeigeeinheit 150 zeigt Information entsprechend zu einem Steuersignal von der Steuereinheit 110 an.
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Der biologische Sensor 160 misst die biologische Information des Benutzers. Der biologische Sensor 160 beinhaltet zum Beispiel einen Blutdrucksensor 161. Der Blutdrucksensor 161 misst den Blutdruck als die biologische Information des Benutzers. Die Steuereinheit 110 erzeugt Messdaten durch das Verbinden des gemessenen Blutdrucks mit der Tageszeit der Messung, den Ort der Messung etc. Die Tageszeit der Messung wird basierend auf der Tageszeit-Information durch eine nicht dargestellte Uhreinheit bereitgestellt. Der Ort der Messung ist basierend auf der Ortsinformation identifiziert, welche durch eine nicht dargestellte Ort-Identifikation-Einheit (z. B. das globale Positioniersystem) (GPS)) bereitgestellt ist.
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Der Blutdrucksensor 161 ist zum Beispiel ein kontinuierlich messender Blutdrucksensor. Der kontinuierlich messende Blutdrucksensor misst kontinuierlich den Blutdruck (z. B. den systolischen Blutdruck und den diastolischen Blutdruck). Der kontinuierlich messende Blutdrucksensor misst kontinuierlich den Blutdruck pro Schlag, jedoch ist er nicht darauf begrenzt.
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Für den kontinuierlich messenden Blutdrucksensor kann ein kontinuierlicher Blutdrucksensor, basierend auf zum Beispiel dem PTT-Verfahren, dem Tonometrieverfahren, dem optischen Verfahren, dem Funkverfahren, dem Ultraschallverfahren etc., hergenommen werden. Das PTT-Verfahren ist ein Verfahren des Messens einer Pulsübertragungszeit (PTT) und des Ableitens des Blutdrucks aus der gemessenen Pulsübertragungszeit. Das Tonometrieverfahren ist ein Verfahren des Messens des Blutdrucks, wobei Information benutzt wird, welche durch einen Drucksensor durch das Bringen des Drucksensors in direkten Kontakt mit einem biologischen Ort detektiert ist, durch welchen eine Arterie, wie z. B. die Radialarterie an dem Handgelenk, führt. Das optische Verfahren, das Funkverfahren und das Ultraschallverfahren sind Verfahren des Anwendens von Licht, Funkwellen bzw. Ultraschallwellen an Blutgefäßen, und das Messen des Blutdruckes aus deren reflektierten Wellen.
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Der Blutdrucksensor 161 kann einen Blutdrucksensor beinhalten, welcher keine kontinuierlichen Messungen durchführen kann (hier nachfolgend als „nicht kontinuierlicher Blutdrucksensor“ bezeichnet). Ein diskontinuierlicher Blutdrucksensor misst den Blutdruck des Benutzers, wobei zum Beispiel eine Manschette als ein Drucksensor benutzt wird (oszillometrisches Verfahren). Diskontinuierliche Blutdrucksensoren (im Speziellen oszillometrische Blutdrucksensoren) tendieren dazu, eine höhere Messgenauigkeit bereit zu stellen, als kontinuierliche Blutdrucksensoren. Demnach kann der Blutdrucksensor 161 konfiguriert sein, um einen diskontinuierlichen Blutdrucksensor anstatt eines kontinuierlichen Blutdrucksensors zu aktivieren, welcher durch das Erfüllen einer bestimmten Bedingung getriggert wird. Dies gestattet, dass der Blutdrucksensor 161 den Blutdruck mit höherer Genauigkeit misst.
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Durch das Beinhalten eines anderen Sensors als des Blutdrucksensors 161 kann der biologische Sensor 160 als die biologische Information die Pulswelle, den Pulsschlag, die elektrische Aktivität des Herzens, den Herzschlag, die Körpertemperatur etc. messen, ebenso wie den Blutdruck.
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Der Beschleunigungssensor 170 misst die Beschleunigung, welche durch das Hauptgeräteteil des Mess-Endgerätes 100 empfangen ist. Der Beschleunigungssensor 170 misst zum Beispiel eine Drei-Achsen- oder Sechs-Achsen-Beschleunigung. Die Steuereinheit 110 berechnet die Aktivitätsinformation des Benutzers aus der gemessenen Beschleunigung. Die Steuereinheit 110 prüft den Schlafzustand des Benutzers aus der Aktivitätsinformation des Benutzers.
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Zusätzlich zu dem Mess-Endgerät 100 (erstes Mess-Endgerät) kann ein nicht dargestelltes Mess-Endgerät (zweites Mess-Endgerät) bereitgestellt sein. Das zweite Mess-Endgerät misst zum Beispiel biologische Information, wie zum Beispiel das Körpergewicht des Benutzers. Das zweite Mess-Endgerät erzeugt Messdaten durch das Verbinden des gemessenen Körpergewichts mit der Tageszeit der Messung etc. Das zweite Mess-Endgerät ist über Funk zum Beispiel an das Benutzer-Endgerät 200 angeschlossen, und die Messdaten werden zu dem Benutzer-Endgerät 200 übertragen. Jedoch sind die Messdaten des zweiten Mess-Endgerätes nicht darauf begrenzt, und sie können manuell durch den Benutzer in das Benutzer-Endgerät 200 eingegeben werden. Vielfach nicht dargestellte Mess-Endgeräte können ferner so bereitgestellt sein, dass sie zum Beispiel über Funk an das Benutzer-Endgerät 200 angeschlossen sind.
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<Benutzer-Endgerät 200>
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Als Nächstes wird ein Beispiel einer Hardware-Konfiguration des Benutzer-Endgerätes 200, entsprechend zu der vorliegenden Ausführungsform, mit Bezug auf 3 beschrieben. 3 stellt schematisch ein Beispiel eine Hardware-Konfiguration des Benutzer-Endgerätes 200 entsprechend zu der Ausführungsform dar.
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Wie in 3 gezeigt, beinhaltet das Benutzer-Endgerät 200, entsprechend zu der vorliegenden Ausführungsform, eine Steuereinheit 210, eine Speichereinheit 220, eine Bedieneinheit 230, eine Kommunikationseinheit 240 und eine Anzeigeeinheit 250.
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Die Steuereinheit 210 beinhaltet eine CPU 211 und einen Speicher 212. Der Speicher 212 beinhaltet ein RAM, ein ROM, etc. Der Speicher 212 speichert ein Programm, welches durch die CPU 211 auszuführen ist, und fungiert als ein Arbeitsspeicher. Die Steuereinheit 210 führt verschiedene Arten der Bediensteuerung, der Datenverarbeitung etc. durch das Veranlassen der CPU 211, ein Programm auszuführen, durch, wobei der Speicher 212 benutzt wird.
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Die Speichereinheit 220 ist eine zusätzliche Speichereinrichtung, wie z. B. ein Festplattenlaufwerk, ein Halbleiterlaufwert etc., und speichert ein Programm, welches durch die Steuereinheit 210 auszuführen ist. Die Speichereinheit 220 kann Messdaten etc. speichern, welche durch das Mess-Endgerät 100 erzeugt sind. Die Speichereinheit 220 kann Anzeigedaten etc. speichern, welche auf der Anzeigeeinheit 250 angezeigt sind.
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Die Bedieneinheit 230 beinhaltet zum Beispiel ein Berührpanel, welches auf dem Anzeigebildschirm der Anzeigeeinheit 250 bereitgestellt ist. Die Bedieneinheit 230 ist nicht darauf begrenzt und kann Bedientasten, ein Tastenfeld, eine Maus etc. beinhalten. Die Bedieneinheit 230 detektiert eine Bedienung, welche von dem Benutzer durchgeführt ist, und gibt ein Bediensignal, welches den Inhalt der Bedienung anzeigt, an die Steuereinheit 210 aus. Die Messdaten können manuell über die Bedieneinheit 230 eingegeben werden.
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Die Kommunikationseinheit 240 ist eine Kommunikationsschnittstelle für das Kommunizieren mit dem Mess-Endgerät 100 und dem Gesundheit-Management-Gerät 300. Die Kommunikationseinheit überträgt Daten an das Mess-Endgerät 100 und empfängt Daten von dem Mess-Endgerät 100. Die Kommunikationseinheit 240 überträgt Daten zu dem Gesundheit-Management-Gerät 300 über das Netz 400 und empfängt Daten von dem Gesundheit-Management-Gerät 300. Kommunikation, welche durch die Kommunikationseinheit 240 durchgeführt ist, kann entweder per Funk oder verdrahtet sein. In der vorliegenden Ausführungsform sei angenommen, dass das Netz, als ein Beispiel, das Internet ist. Jedoch ist das Netz nicht darauf begrenzt und kann eine andere Art von Netz, wie zum Beispiel ein LAN, oder eine 1:1-Kommunikation sein, wobei ein Kommunikationskabel, wie zum Beispiel ein USB-Kabel, benutzt wird.
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Die Anzeigeeinheit 250 beinhaltet einen Anzeigebildschirm (z. B. eine LCD- oder eine EL-Anzeige). Die Anzeigeeinheit 250 zeigt Information entsprechend zu einem Steuersignal von der Steuereinheit 210 an. Die Anzeigeeinheit 250 zeigt das Sugoroku an, welches durch das Gesundheit-Management-Gerät 300 aktiviert ist.
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<Gesundheit-Management-Gerät 300>
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Als Nächstes wird ein Beispiel einer Hardware-Konfiguration des Gesundheit-Management-Geräts 300, entsprechend zu der vorliegenden Ausführungsform, mit Bezug auf 4 beschrieben. 4 stellt schematisch ein Beispiel einer Hardware-Konfiguration des Gesundheit-Management-Geräts 300, entsprechend zu der Ausführungsform, dar.
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Wie in 4 gezeigt ist, beinhaltet das Gesundheit-Management-Gerät 300, entsprechend zu der vorliegenden Ausführungsform, eine Steuereinheit 310, eine Speichereinheit 320 und eine Kommunikationseinheit 330.
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Die Steuereinheit 310 beinhaltet eine CPU 311 und einen Speicher 312. Der Speicher 312 beinhaltet ein RAM, ein ROM etc. Der Speicher 312 speichert ein Programm, welches durch die CPU 311 auszuführen ist, und fungiert als ein Arbeitsspeicher. Die Steuereinheit 310 führt verschiedene Arten der Bediensteuerung, Datenverarbeitung etc. aus, wenn die CPU 311 das Programm ausführt, wobei der Speicher 312 benutzt wird.
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Die Speichereinheit 320 ist eine Hilfsspeichereinrichtung, wie z. B. ein Festplattenlaufwerk, ein Halbleiterlaufwerk etc., und speichert ein Gesundheit-Management-Programm 321, welches durch die Steuereinheit 310 auszuführen ist.
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Die Kommunikationseinheit 330 ist eine Kommunikationsschnittstelle für das Kommunizieren mit dem Benutzer-Endgerät 200. Die Kommunikationseinheit 330 überträgt Daten an das Benutzer-Endgerät 200 und empfängt Daten von dem Benutzer-Endgerät 200 über das Netz 400. Die Kommunikation, welche durch die Kommunikationseinheit 330 durchgeführt wird, kann entweder über Funk oder verdrahtet sein.
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[Funktionelle Konfiguration]
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<Gesundheit-Management-Gerät 300>
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Als Nächstes wird ein Beispiel einer funktionellen Konfiguration der Steuereinheit 310 in dem Gesundheit-Management-Gerät 300, entsprechend zu der vorliegenden Ausführungsform, mit Bezug auf 5 beschrieben. 5 stellt schematisch ein Beispiel einer funktionellen Konfiguration der Steuereinheit 310 in dem Gesundheit-Management-Gerät 300, entsprechend zu der Ausführungsform, dar.
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Die Steuereinheit 310 des Gesundheit-Management-Gerätes 300 lädt das Gesundheit-Management-Programm 321, welches in der Speichereinheit 320 in dem Speicher 312 gespeichert ist. Die Steuereinheit 310 veranlasst die CPU 311 (Prozessor), das Gesundheit-Management-Programm 321, welches in dem Speicher 312 geladen ist, zu interpretieren und auszuführen, und steuert die Komponenten. Dadurch fungiert die Steuereinheit 310 des Gesundheit-Management-Gerätes 300, entsprechend zu der vorliegenden Ausführungsform, als ein Computer, wobei der Aktivierungsabschnitt 313, der Empfangsabschnitt 314, der Bewertungsabschnitt 315, der Bestimmungsabschnitt 316, der Aktualisierungsabschnitt 317 und ein Vergabeabschnitt 318 beinhaltet sind, wie in 5 gezeigt.
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Der Aktivierungsabschnitt 313 managet die Sugoroku-Information für das Ausführen des Sugoroku und aktiviert das Sugoroku.
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6 stellt schematisch ein Beispiel eines Sugoroku, welches durch den Aktivierungsabschnitt 313 zu aktivieren ist, entsprechend zu der Ausführungsform, dar.
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Wie in 6 gezeigt ist, beinhaltet das Sugoroku ein startendes Quadrat (Start) 10 und ein beendendes Quadrat (Ziel) 30. Das Sugoroku beinhaltet eine Vielzahl von Quadraten 20 und verbindet das startende Quadrat 10 mit dem beendenden Quadrat 30. Das Sugoroku ist konfiguriert, um die 40 des Benutzers durch die Quadrate 20 von dem startenden Quadrat 10 in Richtung des endenden Quadrates 30 zu lenken. Das endende Quadrat 30 des Sugoroku kann mit dem Zielwert des Benutzers verbunden werden.
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Mit Bezug zurück, wie in 5 gezeigt ist, empfängt der Empfangsabschnitt 314 Messdaten über die biologische Information des Benutzers, welche entweder durch das Mess-Endgerät 100 oder ein nicht dargestelltes Mess-Endgerät gemessen sind. Die Messdaten enthalten die gemessene biologische Information und Information über die Tageszeit der Messung, den Ort der Messung etc. Nehmen wir an, als ein Beispiel, dass die biologische Information der Blutdruck oder das Körpergewicht ist. Jedoch ist die biologische Information nicht darauf begrenzt, und die Pulswelle, der Pulsschlag, die elektrische Aktivität des Herzens, der Herzschlag, die Körpertemperatur etc. können stattdessen benutzt werden.
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Der Empfangsabschnitt 314 bestimmt, ob oder ob nicht die erhaltenen Messdaten die erste Einheit der Daten in der gleichen Zeitperiode an demselben Tag sind. Wenn die erhaltenen Messdaten die erste Einheit der Daten in der gleichen Zeitperiode an demselben Tag sind, betrachtet der Empfangsabschnitt 314 die Messdaten als gültig. Auf der anderen Seite, wenn die erhaltenen Messdaten nicht die erste Einheit der Daten in der gleichen Zeitperiode an dem gleichen Tag sind, betrachtet der Empfangsabschnitt 314 die Messdaten als ungültig. Das heißt, in diesem Beispiel, nur die erste Einheit der Messdaten in der gleichen Zeitperiode an dem gleichen Tag wird als gültig betrachtet, und die zweiten und nachfolgenden Einheiten der Messdaten werden als ungültig betrachtet. In diesem Beispiel ist ein Tag aufgeteilt, zum Beispiel in getrennte Zeitperioden, wobei morgens (z. B. von 04:00 bis 11:45), am Abend (z. B. von 19:00 bis 01.59) und nachts (z. B. von 02:00 bis 03:59) beinhaltet sind. Die Nacht kann eine Periode anzeigen, in welcher der Benutzer schläft, und der Schlaf kann durch das Mess-Endgerät 100 erkannt werden.
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Der Bewertungsabschnitt 315 bewertet einen Analysewert der Messdaten basierend auf den erhaltenen Messdaten. Spezieller ausgedrückt, der Bewertungsabschnitt 315 erhält die Gesundheitsinformation des Benutzers. Nachfolgend prüft der Bewertungsabschnitt 315 die Gesundheitsinformation des Benutzers und identifiziert eine vorher festgelegte Bedingung, basierend auf der geprüften Gesundheitsinformation. Danach bestimmt der Bewertungsabschnitt 315, ob oder ob nicht die Messdaten der identifizierten vorher eingestellten Bedingung genügen. Der Bewertungsabschnitt 315 bewertet den Analysewert als einen ersten Wert, wenn die Messdaten nicht der vorher festgelegten Bedingung genügen. Auf der anderen Seite bestimmt der Bewertungsabschnitt 315, dass der Analysewert ein zweiter Wert ist, welcher höher in der Analyse als der erste Wert ist, wenn die Messdaten der vorher festgelegten Bedingung genügen. Die Anzahl der Analysewerte ist nicht auf zwei begrenzt (den ersten Wert und den zweiten Wert), und es können drei oder mehr sein.
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Der Analysewert der Messdaten ist ein Wert, welcher den Pegel der Wichtigkeit der Messdaten für den Benutzer anzeigt. Die Gesundheitsinformation des Benutzers ist Information, wobei der Gesundheitszustand des Benutzers angezeigt wird, wie zum Beispiel das Ergebnis der Diagnose, welche durch eine medizinische Institution durchgeführt ist. Die vorher festgelegte Bedingung, welche auf der Gesundheitsinformation (Gesundheitszustand) basiert, ist eine Bedingung, welche entsprechend zu zum Beispiel der Beginn- bzw. Auftrittsfaktoren (der Beginn- bzw. Auftrittszeit und dem Beginn- bzw. Auftrittsort) des Gesundheitszustandes eingestellt ist.
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7 stellt ein Beispiel der Korrespondenzbeziehungen zwischen den Gesundheitszuständen und den vorher festgelegten Bedingungen, entsprechend zu der Ausführungsform, dar. Das heißt, der Bewertungsabschnitt 315 bezieht sich auf diese Korrespondenzbeziehungen und bestimmt, ob oder ob nicht die Messdaten der vorher festgelegten Bedingung genügen, basierend auf der Gesundheitsinformation. Diese Korrespondenztabelle ist in der Speichereinheit 320 gespeichert. Wie oben beschrieben, enthalten die Messdaten die biologische Information (den Blutdruck, das Körpergewicht etc.), Information über die Tageszeit der Messung und den Ort der Messung.
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Das Eintreten des Hirninfarkts und des Herzinfarkts tritt wahrscheinlich am Morgen auf, wie dies in 7 gezeigt ist. Entsprechend ist die Information über den Blutdruck, welcher am Morgen gemessen wird, für die Benutzer mit Hirninfarkt oder Herzinfarkt wichtig. Demnach bestimmt, wenn der Gesundheitszustand des Benutzers entweder ein Hirninfarkt oder ein Herzinfarkt ist, der Bewertungsabschnitt 315, ob oder ob nicht die Messdaten Information über den Blutdruck, welcher am Morgen gemessen ist, sind. Wenn die Messdaten als Information über den Blutdruck, welcher am Morgen gemessen ist, bestimmt sind, bewertet der Bewertungsabschnitt den Analysewert als hoch.
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Das Auftreten des Schlafapnoe-Syndroms (SAS) tritt bei Nacht auf. Entsprechend ist die Information über den Blutdruck, welcher bei Nacht gemessen wird, für Benutzer mit Schlafapnoe-Syndrom wichtig. Demnach bestimmt, wenn der Gesundheitszustand des Benutzers einer des Schlafapnoe-Syndroms ist, der Bewertungsabschnitt 315, ob oder ob nicht die Messdaten Information über den Blutdruck, welcher bei Nacht gemessen ist, sind. Wenn die Messdaten, als Information über den Blutdruck, welcher bei Nacht gemessen ist, bestimmt sind, bewertet der Bewertungsabschnitt den Analysewert als hoch.
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In dem Fall des Schlafapnoe-Syndroms ist es wichtig, eine schnelle Änderung im Blutdruck (Blutdruckanstieg) zu messen, welcher durch die Apnoe bei Nacht verursacht ist. Demnach ist es wünschenswert, kontinuierlich den Blutdruck bei Nacht zu messen.
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Das Einsetzen des Arbeitsplatz-Bluthochdrucks tritt an dem Arbeitsplatz auf. Entsprechend ist die Information über den Blutdruck, welcher am Arbeitsplatz gemessen wird, für Benutzer mit Arbeitsplatz-Bluthochdruck wichtig. Deshalb bestimmt, wenn der Gesundheitszustand des Benutzers ein Arbeitsplatz-Bluthochdruck ist, der Bewertungsabschnitt 315, ob oder ob nicht die Messdaten Information über den Blutdruck sind, welcher am Arbeitsplatz gemessen ist. Wenn die Messdaten als Information über den Blutdruck, welcher am Arbeitsplatz gemessen ist, bestimmt sind, bewertet der Bewertungsabschnitt 315 den Analysewert als hoch.
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Das Körpergewicht variiert während des Tages. Entsprechend ist die Information über das Körpergewicht, welches innerhalb einer spezifizierten Zeitperiode gemessen wird, nämlich innerhalb der gleichen Zeitperiode (z. B. am Morgen oder Abend), wichtig für Benutzer, welche eine Diät durchlaufen. Deshalb bestimmt, wenn der Benutzer eine Diät durchläuft, der Bewertungsabschnitt 315, ob oder ob nicht die Messdaten Information über das Körpergewicht sind, welches innerhalb einer spezifizierten Zeitperiode gemessen ist. Wenn die Messdaten als Information über das Körpergewicht, welches innerhalb einer spezifizierten Zeitperiode gemessen ist, bestimmt sind, bewertet der Bewertungsabschnitt 315 den Analysewert als hoch.
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Auch die Information über das Körpergewicht, welches über viele Zeitperioden gemessen ist (z. B. am Morgen und am Abend), ist für Benutzer wichtig, welche eine Diät durchlaufen. Deshalb bewertet, wenn der Benutzer eine Diät durchläuft und das Körpergewicht über viele Zeitperioden gemessen worden ist, der Bewertungsabschnitt 315 den Analysewert als hoch. Zum Beispiel kann der Bewertungsabschnitt 315 den Analysewert als hoch bewerten, wenn die Abendmessdaten erhalten werden, wenn die Morgenmessdaten bereits erhalten worden sind.
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Der Gesundheitszustand und die vorher festgelegte Bedingung sind nicht auf die oben beschriebenen begrenzt, und andere Gesundheitsbedingungen und andere vorher festgelegte Bedingungen können geeignet eingestellt werden.
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Mit Bezug zurück, wie in 5 gezeigt ist, bestimmt der Bestimmungsabschnitt 316 die Anzahl der Quadrate, über welche die 40 in dem Sugoroku fortzubewegen ist, basierend auf dem bewerten Analysewert. Spezieller ausgedrückt, wenn der bewertete Analysewert niedrig ist (ein erster Wert), bestimmt der Bestimmungsabschnitt 316 die Anzahl der Quadrate, über welche die 40 fortzubewegen ist, als eine erste Zahl (z. B. eins). Auf der anderen Seite bestimmt, wenn der bewertete Analysewert hoch ist (ein zweiter Wert), der Bestimmungsabschnitt 316 die Anzahl der Quadrate, über welche die 40 fortzubewegen ist, als eine zweite Zahl (z. B. zwei), größer als die erste Zahl.
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Die Anzahl der Quadrate, über welche die 40 fortzubewegen ist, ist nicht auf zwei (die erste Zahl und die zweite Zahl) begrenzt und kann drei oder mehr sein. Verschiedene Ereignisse können in jedem Quadrat 20 auftreten.
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Der Aktualisierungsabschnitt 317 aktualisiert die Ortsinformation der 40, basierend auf der bestimmten Anzahl der Quadrate. Die Ortsinformation zeigt das Quadrat 20 an, bei welchem die Figur platziert ist. Der Aktualisierungsabschnitt 317 speichert die aktualisierte Ortsinformation. Der Aktualisierungsabschnitt 317 bestimmt, ob oder ob nicht die 40 zu dem Endquadrat 30 fortbewegt worden ist (ob oder ob nicht das Quadrat 20, welches durch die aktualisierte Ortsinformation angezeigt ist, das beendende Quadrat 30 geworden ist).
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Der Belohnungsabschnitt 318 vergibt einen Punkt an den Benutzer, wenn das Quadrat 20, welche durch die Ortsinformation angezeigt ist, das beendende Quadrat 30 geworden ist, nämlich wenn die 40 das Ziel erreicht hat. Der Punkt (die Punkte) kann (können) gegen einen vorher festgelegten Preis eingetauscht werden. Der Belohnungsabschnitt 318 kann konfiguriert sein, zum Beispiel einen Coupon anstelle des Vergebens eines Punktes an den Benutzer auszugeben.
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Ein Teil der Funktionen (Prozesse), welche durch das Gesundheit-Management-Gerät 300 realisiert sind, können durch das Benutzer-Endgerät 200 ausgeführt werden.
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§ 3 Beispiel des Arbeitsablaufs
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[Gesundheit-Management-Gerät 300]
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Als Nächstes wird ein Beispiel des Arbeitsablaufes des Gesundheit-Management-Geräts 300, entsprechend zu der vorliegenden Ausführungsform, mit Bezug auf 8 beschrieben. 8 ist ein Ablaufdiagramm, welches ein Beispiel einer Verarbeitungsprozedur des Gesundheit-Management-Geräts 300, entsprechend zu der Ausführungsform, darstellt. Die Verarbeitungsprozedur, welche nachfolgend beschrieben wird, ist nur ein Beispiel, und die Prozesse können, wo möglich, verändert werden. In der Verarbeitungsprozedur, welche nachfolgend beschrieben ist, können die Schritte in geeigneter Weise entsprechend zu der Ausführungsform weggelassen, ersetzt und hinzugefügt werden.
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(Schritt S11)
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Im Schritt S11 fungiert die Steuereinheit 310 als der Aktivierungsabschnitt 313 und aktiviert das Sugoroku.
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(Schritt S12)
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In dem nächsten Schritt S12 fungiert die Steuereinheit 310 als der Empfangsabschnitt 314 und empfängt Messdaten über die biologische Information des Benutzers, welche durch das Mess-Endgerät 100 oder ein anderes Mess-Endgerät als das Mess-Endgerät 100 erhalten sind.
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(Schritt S13)
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In dem nächsten Schritt S13 fungiert die Steuereinheit 310 als der Empfangsabschnitt 314. Im Schritt S13 bestimmt die Steuereinheit 310, ob oder ob nicht die Messdaten, welche im Schritt S123 erhalten sind, die erste Einheit von Daten in der gleichen Zeitperiode an dem gleichen Tag sind. Wenn die Messdaten im Schritt 13 als die erste Einheit der Daten in der gleichen Zeitperiode an dem gleichen Tag bestimmt sind, fährt die Verarbeitung zum Schritt S14 fort. Auf der anderen Seite, wenn die Messdaten im Schritt S13 bestimmt sind, dass sie nicht die erste Einheit von Daten in der gleichen Zeitperiode an dem gleichen Tag sind (in dem Fall der zweiten und nachfolgenden Einheiten der Daten), kehrt die Verarbeitung zu dem Schritt S12 zurück. Das heißt, im Schritt S12 erhält die Steuereinheit 310 die nächste Einheit der Messdaten.
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In diesem Beispiel ist ein Tag in zum Beispiel getrennte Zeitperioden aufgeteilt, wobei der Morgen, der Abend und die Nacht beinhaltet sind. Das heißt, in diesem Beispiel wird nur eine Einheit der Messdaten als gültig in jeweils dem Morgen, dem Abend und der Nacht betrachtet. Zum Beispiel, sogar wenn der Benutzer Messungen zweimal am Morgen durchführt, werden die Messdaten, welche durch die zweiten und nachfolgenden Messungen in dem Morgen erhalten sind, ungültig.
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(Schritt S14)
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In dem nächsten Schritt S14 fungiert die Steuereinheit 310 als der Empfangsabschnitt 314. Wenn die Messdaten die erste Einheit von Daten in der gleichen Zeitperiode an dem gleichen Tag im Schritt S13 sind, bewertet die Steuereinheit 310 den Analysewert der Messdaten basierend auf den Messdaten im Schritt S14.
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[Schritt S15)
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In dem nächsten Schritt S15 fungiert die Steuereinheit 310 als der Bestimmungsabschnitt 316 und bestimmt die Anzahl der Quadrate, über welche die 40 fortzubewegen ist, basierend auf dem Analysewert, welcher im Schritt S13 bestimmt ist.
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(Schritt S16)
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In dem nächsten Schritt S16 fungiert die Steuereinheit 310 als der Aktualisierungsabschnitt 317 und aktualisiert die Ortsinformation der 40, basierend auf der Anzahl der Quadrate, welche im Schritt S15 bestimmt ist.
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(Schritt S17)
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In dem nächsten Schritt S17 fungiert die Steuereinheit 310 als der Aktualisierungsabschnitt 317 und bestimmt, ob oder ob nicht die 40 zu dem beendenden Quadrat 30 fortgeschritten ist (ob oder ob nicht das Quadrat 20, welches durch die Ortsinformation angezeigt ist, das beendende Quadrat 30 geworden ist). Wenn die 40 im Schritt S17 zu dem beendenden Quadrat 30 fortgeschritten ist, fährt die Verarbeitung zum Schritt S18 fort. Auf der anderen Seite, wenn die 40 im Schritt S17 nicht zu dem beendenden Quadrat 30 fortgeschritten ist, kehrt die Verarbeitung zu dem Schritt S12 zurück. Das heißt, im Schritt S12 erhält die Steuereinheit 310 die nächste Einheit der Messdaten.
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(Schritt S18)
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In dem nächsten Schritt S18 fungiert die Steuereinheit 310 als der Vergabeabschnitt 318. Wenn die 40 zu dem beendenden Quadrat 30 im Schritt S17 fortgeschritten ist, vergibt die Steuereinheit 310 einen Punkt an den Benutzer im Schritt S18.
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Auf diese Weise wird das Verarbeiten des Gesundheit-Management-Gerätes 300 entsprechend zu der vorliegenden Erfindung beendet.
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Als Nächstes werden die Schritte S14 und S15 in 8 in größerem Detail mit Bezug auf 9 beschrieben. 9 ist ein Ablaufdiagramm, welches ein Beispiel einer Verarbeitungsprozedur darstellt, welche durch das Gesundheit-Management-Gerät 300, entsprechend zu der Ausführungsform, durchgeführt wird, wobei die Schritte S14 und S15 (der Analysewert-Bewertungsprozess und der Bestimmungsprozess der Anzahl von Quadraten) der 8 in größerem Detail gezeigt sind.
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(Schritt S21)
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Im Schritt S21, welcher auf den Schritt S13 folgt, fungiert die Steuereinheit 310 als der Bewertungsabschnitt 315, und erhält Gesundheit-Information, welche den Gesundheitszustand des Benutzers anzeigt.
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(Schritt S22)
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In dem nächsten Schritt S22 fungiert die Steuereinheit 310 als der Bewertungsabschnitt 315, und bestimmt, basierend auf der Gesundheitsinformation des Benutzers, ob oder ob nicht die Messdaten einer vorher festgelegten Bedingung genügen. Wenn die Messdaten der vorher festgelegten Bedingung, basierend auf der Gesundheitsinformation des Benutzers im Schritt S22 nicht genügen, fährt die Verarbeitung zu Schritt S23 fort. Auf der anderen Seite, wenn die Messdaten der vorher festgelegten Bedingung, basierend auf der Gesundheitsinformation im Schritt S23 genügen, fährt die Verarbeitung zu dem Schritt S25 fort.
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(Schritt S23)
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Im Schritt S23 fungiert die Steuereinheit 310 als der Bewertungsabschnitt 315. Wenn die Messdaten der vorher festgelegten Bedingung, basierend auf der Gesundheitsinformation des Benutzers im Schritt S22 nicht genügen, bewertet die Steuereinheit 310 den Analysewert als einen ersten Wert im Schritt S23.
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(Schritt S24]
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In dem nächsten Schritt S24 fungiert die Steuereinheit 310 als der Bestimmungsabschnitt 316. Im Schritt S24 bestimmt die Steuereinheit 310 die Anzahl der Quadrate, durch welche die 40 als eine erste Zahl, basierend auf dem Analysewert, welcher als der erste Wert im Schritt S23 bewertet ist, fortzuschreiten ist.
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(Schritt S25)
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Im Schritt S25 fungiert die Steuereinheit 310 als der Bewertungsabschnitt 315. Wenn die Messdaten der vorher festgelegten Bedingung basierend auf der Gesundheitsinformation des Benutzers im Schritt S22 genügen, bewertet die Steuereinheit 310 im Schritt S25 den Analysewert als einen zweiten Wert, welcher höher in der Analyse ist als der erste Wert.
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(Schritt S26)
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In dem nächsten Schritt S26 fungiert die Steuereinheit 310 als der Bestimmungsabschnitt 316. In dem Schritt S26 bestimmt die Steuereinheit 310 die Anzahl der Quadrate, durch welche die 40 fortzubewegen ist, als eine zweite Zahl, welche größer als die erste Zahl ist, basierend auf dem Analysewert, welcher als der zweite Wert im Schritt S25 bewertet ist.
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Auf diese Weise ist der Analysewert-Bewertungsprozess und der Anzahl-der-Quadrate-Bestimmungsprozess vollendet, und die Verarbeitung schreitet zu dem Schritt S16 fort.
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§ 4 Funktionen und Effekte
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In der vorliegenden Ausführungsform aktiviert das Gesundheit-Management-Gerät 300 ein Sugoroku für den Benutzer, wie oben beschrieben. Das Gesundheit-Management-Gerät 300 erhält Messdaten über die biologische Information des Benutzers und führt die 40 des Benutzers, basierend auf den erhaltenen Messdaten, in dem Sugoroku voran. Dies verstärkt die Motivation des Benutzers, die biologische Information zu messen.
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Wenn die 40 in dem Sugoroku fortgeschritten ist, aktualisiert das Gesundheit-Management-Gerät 300 die Ortsinformation der 40 und speichert sie. Bei dem Erhalten der nächsten Einheit von Messdaten aktualisiert das Gesundheit-Management-Gerät 300 die Ortsinformation weiter und speichert sie. Das heißt, die Messdaten, welche von Zeit zu Zeit erhalten werden, werden in dem Sugoroku kontinuierlich benutzt. Sogar wenn der Benutzer vergisst, eine Messung einmal (z. B. an einem Tag) durchzuführen, ist es dadurch möglich, die Motivation des Benutzers für die folgenden Messungen beizubehalten.
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Das Gesundheit-Management-Gerät 300 bewertet einen Analysewert, nämlich ein Maß der Bedeutung, basierend auf den Messdaten und die Gesundheitsinformation des Benutzers. Basierend auf dem bewerteten Analysewert, ist die Anzahl der Quadrate, durch welche die 40 fortzubewegen ist, in dem Sugoroku bestimmt. Wenn zum Beispiel der Analysewert hoch ist, ist die Anzahl der Quadrate, durch welche die Figur fortzubewegen ist, groß. Dies erleichtert eine Steigerung der Motivation des Benutzers, die biologische Information mit einem hohen Maß an Bedeutung zu messen. Es ist dadurch möglich, Messdaten mit einem hohen Maß an Bedeutung für den Benutzer zu erhalten, wobei damit die Qualität des Gesundheit-Managements verbessert wird.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform begrenzt und kann in der Praxis durch das Modifizieren der strukturellen Elemente ausgeführt werden, ohne vom Geist der Erfindung abzuweichen. Zusätzlich können verschiedene Erfindungen durch geeignetes Kombinieren der Komponenten, welche in Verbindung mit den oben beschriebenen Ausführungsformen offenbart sind, durchgeführt werden. Zum Beispiel können einige der Komponenten, welche in den Ausführungsformen beschrieben sind, weggelassen werden. Außerdem können Komponenten, welche in unterschiedlichen Ausführungsform beschrieben sind, geeignet kombiniert werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2004258792 [0002, 0003, 0004]