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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Fahrzeugbetriebsverwaltungstechnik und betrifft insbesondere ein Fahrzeugbetriebsverwaltungssystem und ein Fahrzeugbetriebsverwaltungsverfahren, die ein Einsteigen in ein Fahrzeug verwalten.
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Technischer Hintergrund
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Ein autonom fahrendes Fahrzeug wurde entwickelt, das ein autonomes Fahren und unbemanntes Fahren durchführen kann. Ein solches autonom fahrendes Fahrzeug bewegt sich durch das unbemannte Fahren zu einer Benutzungsstartposition und ermöglicht es einem Benutzer, an der Benutzungsstartposition einzusteigen (siehe beispielsweise Patentschrift 1).
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Literaturverzeichnis
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Patentliteratur
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Patentschrift 1: Ungeprüfte
japanische Patentoffenlegung Nr. 2016-115364
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die vorliegende Offenbarung schafft eine Technik, um ein sicheres Einsteigen in das Fahrzeug zu erreichen.
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Ein Fahrzeugbetriebsverwaltungssystem gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung enthält eine Kommunikationsendeinrichtung und eine Vielzahl von Fahrzeugen. Die Vielzahl von Fahrzeugen kommuniziert mit der Kommunikationsendeinrichtung und fährt autonom. Die Vielzahl von Fahrzeugen steht in einem vorgegebenen Einstiegsbereich zumindest in einer Reihe bereit und lässt das Einsteigen eines Benutzers zumindest an einem vorderen Teil in der Reihe zu. Die Vielzahl von Fahrzeugen enthält ein erstes Fahrzeug und ein zweites Fahrzeug. Das erste Fahrzeug enthält eine erste Bekanntgabeeinheit, die eine Bekanntgabe nach außerhalb des ersten Fahrzeugs durchführt. Das zweite Fahrzeug enthält eine zweite Bekanntgabeeinheit, die eine Bekanntgabe nach außerhalb des zweiten Fahrzeugs durchführt. Wenn das erste Fahrzeug und das zweite Fahrzeug in dem vorgegebenen Einstiegsbereich in der Reihe bereitstehen, sich das erste Fahrzeug an einer ersten Position befindet, die der vordere Teil in der Reihe ist, sich das zweite Fahrzeug an einer zweiten Position befindet, die eine nächste Position zum ersten Fahrzeug in der Reihe ist, und eine einzige, dem vorgegebenen Einstiegsbereich entsprechende Einstiegsanforderung von der Kommunikationsendeinrichtung erfolgt, gibt die erste Bekanntgabeeinheit in dem ersten Fahrzeug bekannt, dass das erste Fahrzeug zum Einsteigen verfügbar ist, und gibt die zweite Bekanntgabeeinheit in dem zweiten Fahrzeug nicht bekannt, dass das zweite Fahrzeug zum Einsteigen verfügbar ist. Wenn das erste Fahrzeug und das zweite Fahrzeug in dem vorgegebenen Einstiegsbereich in der Reihe bereitstehen, sich das erste Fahrzeug an einer ersten Position befindet, sich das zweite Fahrzeug an einer zweiten Position befindet und mindestens zwei dem vorgegebenen Einstiegsbereich entsprechende Einstiegsanforderungen von der Kommunikationsendeinrichtung erfolgen, gibt die erste Bekanntgabeeinheit in dem ersten Fahrzeug bekannt, dass das erste Fahrzeug zum Einsteigen verfügbar ist, und gibt die zweite Bekanntgabeeinheit in dem zweiten Fahrzeug bekannt, dass das zweite Fahrzeug zum Einsteigen verfügbar ist.
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Ein Fahrzeugbetriebsverwaltungsverfahren gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist in der Lage, in einem Fahrzeugbetriebsverwaltungssystem verwendet zu werden, das eine Kommunikationsendeinrichtung und eine Vielzahl von Fahrzeugen enthält. Die Vielzahl von Fahrzeugen kommuniziert mit der Kommunikationsendeinrichtung und fährt autonom. Die Vielzahl von Fahrzeugen steht in einem vorgegebenen Einstiegsbereich zumindest in einer Reihe bereit und lässt das Einsteigen eines Benutzers zumindest an einem vorderen Teil in der Reihe zu. Die Vielzahl von Fahrzeugen enthält ein erstes Fahrzeug und ein zweites Fahrzeug. Das erste Fahrzeug enthält eine erste Bekanntgabeeinheit, die eine Bekanntgabe nach außerhalb des ersten Fahrzeugs durchführt. Das zweite Fahrzeug enthält eine zweite Bekanntgabeeinheit, die eine Bekanntgabe nach außerhalb des zweiten Fahrzeugs durchführt. Wenn bei dem Fahrzeugbetriebsverwaltungsverfahren das erste Fahrzeug und das zweite Fahrzeug in dem vorgegebenen Einstiegsbereich in der Reihe bereitstehen, sich das erste Fahrzeug an einer ersten Position befindet, die der vordere Teil in der Reihe ist, sich das zweite Fahrzeug an einer zweiten Position befindet, die eine nächste Position zum ersten Fahrzeug in der Reihe ist, und eine einzige, dem vorgegebenen Einstiegsbereich entsprechende Einstiegsanforderung von der Kommunikationsendeinrichtung erfolgt, gibt die erste Bekanntgabeeinheit in dem ersten Fahrzeug bekannt, dass das erste Fahrzeug zum Einsteigen verfügbar ist, und gibt die zweite Bekanntgabeeinheit in dem zweiten Fahrzeug nicht bekannt, dass das zweite Fahrzeug zum Einsteigen verfügbar ist. Wenn weiter bei dem Fahrzeugbetriebsverwaltungsverfahren das erste Fahrzeug und das zweite Fahrzeug in dem vorgegebenen Einstiegsbereich in der Reihe bereitstehen, sich das erste Fahrzeug an einer ersten Position befindet, sich das zweite Fahrzeug an einer zweiten Position befindet und mindestens zwei dem vorgegebenen Einstiegsbereich entsprechende Einstiegsanforderungen von der Kommunikationsendeinrichtung erfolgen, gibt die erste Bekanntgabeeinheit in dem ersten Fahrzeug bekannt, dass das erste Fahrzeug zum Einsteigen verfügbar ist, und gibt die zweite Bekanntgabeeinheit in dem zweiten Fahrzeug bekannt, dass das zweite Fahrzeug zum Einsteigen verfügbar ist.
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Beliebige Kombinationen der oben beschriebenen Bestandteile und Abwandlungen der Merkmale der vorliegenden Offenbarung bei Verfahren, Vorrichtungen, Systemen, Aufzeichnungsmedien und Computerprogrammen gelten immer noch als Aspekte der vorliegenden Offenbarung.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann ein sicheres Einsteigen in das Fahrzeug erreicht werden.
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Figurenliste
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- 1 stellt eine Anordnung eines Verwaltungssystems gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform dar.
- 2A stellt einen Überblick über den durch das Verwaltungssystem in 1 durchgeführten Ablauf dar.
- 2B stellt den Überblick über den durch das Verwaltungssystem in 1 durchgeführten Ablauf dar.
- 2C stellt den Überblick über den durch das Verwaltungssystem in 1 durchgeführten Ablauf dar.
- 2D stellt den Überblick über den durch das Verwaltungssystem in 1 durchgeführten Ablauf dar.
- 3A stellt einen Überblick über einen anderen durch das Verwaltungssystem in 1 durchgeführten Ablauf dar.
- 3B stellt den Überblick über den anderen durch das Verwaltungssystem in 1 durchgeführten Ablauf dar.
- 3C stellt den Überblick über den anderen durch das Verwaltungssystem in 1 durchgeführten Ablauf dar.
- 4A stellt einen Überblick über noch einen anderen durch das Verwaltungssystem in 1 durchgeführten Ablauf dar.
- 4B stellt den Überblick über den noch anderen durch das Verwaltungssystem in 1 durchgeführten Ablauf dar.
- 4C stellt den Überblick über den noch anderen durch das Verwaltungssystem in 1 durchgeführten Ablauf dar.
- 5 stellt eine genaue Anordnung des Verwaltungssystems in 1 dar.
- 6 ist ein Flussdiagramm, das einen durch eine Verwaltungsvorrichtung in 1 durchgeführten Verwaltungsvorgang darstellt.
- 7 ist ein Flussdiagramm, das einen durch eine Steuerungsvorrichtung in 1 ausgeführten Steuerungsvorgang darstellt.
- 8 stellt eine Anordnung eines Verwaltungssystems gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform dar.
- 9A stellt schematisch ein äußeres Erscheinungsbild eines Fahrzeugs in einem Zustand dar, in dem Anzeigen anzeigen, dass ein Einsteigen verfügbar ist, gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform.
- 9B stellt schematisch ein äußeres Erscheinungsbild des Fahrzeugs in einem Zustand dar, in dem die Anzeigen nicht anzeigen, dass ein Einsteigen verfügbar ist, gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform.
- 10 ist ein Flussdiagramm, das einen Betriebsablauf in einer Verwaltungsvorrichtung gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform darstellt.
- 11 ist ein Flussdiagramm, das einen Betriebsablauf in dem Fahrzeug gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform darstellt.
- 12 ist ein Ablaufdiagramm zum Beschreiben eines Betriebs des Verwaltungssystems 100 gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform.
- 13 ist ein anderes Ablaufdiagramm zum Beschreiben des Betriebs des Verwaltungssystems 100 gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform.
- 14 ist ein noch anderes Ablaufdiagramm zum Beschreiben des Betriebs des Verwaltungssystems 100 in der zweiten beispielhaften Ausführungsform.
- 15 ist ein noch anderes Ablaufdiagramm zum Beschreiben des Betriebs des Verwaltungssystems 100 in der zweiten beispielhaften Ausführungsform.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Vor dem Beschreiben beispielhafter Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Offenbarung ist hier kurz ein Problem beschrieben, das bei einer herkömmlichen Technik auftrat. Wenn ein Fahrzeug, das zum autonomen Fahren fähig ist, wie ein Taxi benutzt wird, wird das Fahrzeug zum Anfahren einer vorderen Stelle eines Einstiegsbereichs beordert, der einem Taxistand entspricht, und ein zweites und folgende Fahrzeuge halten hinter diesem Fahrzeug in einer Reihe (in einer Schlange). Die vordere Stelle ist als ein Einstiegspunkt festgelegt, und ein Benutzer steigt am Einstiegspunkt in das vordere Fahrzeug ein, um abzufahren. Das zweite und die folgenden Fahrzeuge bewegen sich dann um eine Strecke, die einem Fahrzeug entspricht, voran zum Einstiegspunkt. Angenommen, hier träfen zwei Benutzer gleichzeitig am Einstiegspunkt ein, dann steigt ein Benutzer in das vordere Fahrzeug ein, und der andere Benutzer steigt in ein zweites Fahrzeug ein. Falls das vordere Fahrzeug abgefahren ist, wenn der andere Benutzer gerade dabei ist, in das zweite Fahrzeug einzusteigen, kann das zweite Fahrzeug beginnen, sich voran zu bewegen.
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Vor der genauen Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Offenbarung ist hier ein Grundriss der beispielhaften Ausführungsformen beschrieben. Die beispielhaften Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Offenbarung betreffen ein Verwaltungssystem, enthaltend eine in einem zum autonomen Fahren fähigen Fahrzeug montierte Steuerungsvorrichtung und eine Verwaltungsvorrichtung, die eine Fahrzeugabfertigung durch ein Kommunizieren mit der Steuerungsvorrichtung verwaltet. Ein solches Fahrzeug ist beispielsweise ein Taxi. Wie oben beschrieben, wird das Fahrzeug zum Anfahren des Einstiegspunkts beordert, aber wenn ein anderes Fahrzeug bereits am Einstiegspunkt angehalten hat, hält dieses Fahrzeug hinter dem anderen Fahrzeug. Wenn das andere Fahrzeug abgefahren ist, bewegt sich dieses Fahrzeug voran zum Einstiegspunkt. Daher ist es erwünscht, dass das zweite anhaltende Fahrzeug gehindert wird, sich voran zu bewegen, wenn das vordere Fahrzeug abgefahren ist, falls der Benutzer gerade dabei ist, in das zweite haltende Fahrzeug einzusteigen. Eine Verwaltungsvorrichtung gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform nimmt ein Auftreten einer Situation an, in der der Benutzer gerade dabei ist, in das Fahrzeug in der zweiten Position in der Reihe einzusteigen, und verhindert, dass sich das Fahrzeug in der zweiten Position in der Reihe zum Einstiegspunkt voran bewegt, wenn eine solche Situation eintritt.
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(Erste beispielhafte Ausführungsform)
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1 stellt eine Anordnung eines Verwaltungssystems 100 gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung dar. Das Verwaltungssystem 100 enthält ein Fahrzeug 10, eine Verwaltungsvorrichtung 12, eine mobile Endvorrichtung 14 und ein Netzwerk 16. Das Fahrzeug 10 enthält einen Detektor 20, eine autonome Fahrsteuerungsvorrichtung 22, eine Steuerungsvorrichtung 24 und eine Kommunikationsvorrichtung 26. Der Detektor 20 enthält eine Ortsinformations-Erfassungseinheit 28 und einen Sensor 30. Hier sind eine Anzahl von Fahrzeugen 10 und eine Anzahl mobiler Endvorrichtungen 14 mit „eins“ angegeben, aber die Anzahlen können vielfach sein.
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Die Ortsinformations-Erfassungseinheit 28 erfasst einen aktuellen Ort des Fahrzeugs 10 von einem Empfänger eines oder mehrerer globaler Navigationssatellitensysteme (GNSS). Es braucht nur eine beliebige, öffentlich bekannte Technik für die Erfassung des aktuellen Orts benutzt zu werden, und somit ist eine Beschreibung eines solchen Verfahrens hier weggelassen.
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Der Sensor 30 ist ein allgemeiner Ausdruck für verschiedene Sensoren, die eine Situation außerhalb des Fahrzeugs und einen Zustand des Fahrzeugs 10 erfassen. Zum Beispiel sind eine Kamera, ein Millimeterwellenradar, eine Lichterfassung und -abstandsmessung, eine Laser-Bilderfassung und - Abstandsmessung (LIDAR), ein Sonar, ein Temperaturfühler, ein Atmosphärendrucksensor, ein Feuchtigkeitssensor und ein Beleuchtungssensor als der Sensor eingebaut, der die Situation außerhalb des Fahrzeugs erfasst. Die Situation außerhalb des Fahrzeugs enthält eine Situation einer Straße, auf der das eigene Fahrzeug fährt, was eine Fahrbahnsituation, eine Umwelt einschließlich Wetter, eine Umgebungssituation des eigenen Fahrzeugs und andere Fahrzeuge umfasst, die sich in der Nähe befinden (wie etwa andere Fahrzeuge, die auf der benachbarten Fahrspur fahren). Beliebige Außenweltinformationen um das Fahrzeug können benutzt werden, die durch den Sensor 30 erfasst werden können. Zum Beispiel sind als der Sensor 30, der den Zustand des Fahrzeugs 10 erfasst, ein Beschleunigungssensor, ein Gyroskopsensor, ein Geomagnetismussensor und ein Neigungssensor eingebaut.
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Die autonome Fahrsteuerungsvorrichtung 22 ist eine autonome Fahrsteuerung mit einer daran montierten autonomen Fahrsteuerungsfunktion und bestimmt ein Verhalten des Fahrzeugs 10 beim autonomen Fahren. Genauer wendet die autonome Fahrsteuerungsvorrichtung 22 einen von der Steuerungsvorrichtung 24 eingegebenen Steuerbefehl sowie die verschiedenen vom Detektor 20 oder verschiedenen elektronischen Steuereinheiten gesammelten Informationsteile auf einen Algorithmus für das automatische Fahren an und berechnet einen Steuerwert zum Steuern eines Zielobjekts der automatischen Steuerung, wie etwa einer Öffnungsstellung einer Gasklappe und eines Lenkwinkels des Fahrzeugs 10.
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Insbesondere wird der Steuerwert zum Fahren gemäß einer Fahrtroute und zum Anhalten berechnet, wenn ein Hindernis, beispielsweise ein anderes Fahrzeug 10, durch den Detektor 20 erfasst wird. Anzumerken ist, dass die Fahrtroute durch die Steuerungsvorrichtung 24 erzeugt wird und beispielsweise in die autonome Fahrsteuerungsvorrichtung 22 eingegeben wird. Die autonome Fahrsteuerungsvorrichtung 22 sendet den berechneten Steuerwert an die elektronische Steuereinheit oder die Steuereinheit des jeweiligen Steuerzielobjekts. In der ersten beispielhaften Ausführungsform sendet die autonome Fahrsteuerungsvorrichtung 22 den berechneten Steuerwert an die Lenkungssteuereinheit, die Bremssteuereinheit, die Verbrennungsmotor-Steuereinheit und die Fahrtrichtungsanzeiger-Steuereinheit. Anzumerken ist, dass, wenn das Fahrzeug 10 ein elektrisch betriebenes Fahrzeug oder ein Hybridauto ist, der Steuerwert an die Elektromotor-Steuereinheit anstelle oder zusätzlich zur Verbrennungsmotor-Steuereinheit gesendet wird. Es braucht nur eine beliebige, öffentlich bekannte Technik für die autonome Fahrsteuerungsvorrichtung 22 benutzt zu werden, und somit ist eine Beschreibung davon hier weggelassen.
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Die Steuerungsvorrichtung 24 ist in dem Fahrzeug 10 montiert, das ein autonomes Fahren durchführt, und steuert die autonome Fahrsteuerungsvorrichtung 22. Hier ist die Beschreibung mit Schwerpunkt auf der Steuerung des Beorderns des Fahrzeugs gegeben. Die Steuerungsvorrichtung 24 ist mit der Kommunikationsvorrichtung 26 verbunden und kommuniziert mit der Verwaltungsvorrichtung 12 über die Kommunikationsvorrichtung 26 und das Netzwerk 16; sie empfängt dadurch eine Anweisung über einen anzufahrenden Einstiegspunkt (im Folgenden als „Anweisungsmeldung“ bezeichnet) von der Verwaltungsvorrichtung 12. Der Einstiegspunkt wird zum Beispiel durch einen Breitengrad und einen Längengrad dargestellt. Die Steuerungsvorrichtung 24 erzeugt die Fahrtroute vom aktuellen Ort zum Einstiegspunkt auf Grundlage von Karteninformationen und vom Detektor 20 empfangenen Ortsinformationen. Es braucht nur eine beliebige, öffentlich bekannte Technik für eine solche Fahrtroutenerzeugung benutzt zu werden, und somit ist eine Beschreibung der Fahrtroutenerzeugung hier weggelassen. Die Steuerungsvorrichtung 24 gibt die erzeugte Fahrtroute zur autonomen Fahrsteuerungsvorrichtung 22 aus. Eine anschließende Steuerung, insbesondere eine Steuerung nahe dem Einstiegspunkt, ist weiter unten beschrieben.
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Die Kommunikationsvorrichtung 26 ist an ein Mobiltelefon-Kommunikationssystem, ein drahtloses Stadtnetz (Wireless Metropolitan Area Network, WMAN) oder dergleichen angepasst und führt eine drahtlose Kommunikation durch. Das Netzwerk 16 besteht aus einer Kombination aus drahtloser Kommunikation und drahtgebundener Kommunikation. Die Verwaltungsvorrichtung 12, die mobile Endvorrichtung 14 und die Kommunikationsvorrichtung 26 können miteinander über das Netzwerk 16 kommunizieren. Daher führt die Steuerungsvorrichtung 24 eine Kommunikation über die Kommunikationsvorrichtung 26 durch. Jedoch ist die Beschreibung, um die Beschreibung deutlich zu machen, in einigen Fällen gegeben, als ob die Steuerungsvorrichtung 24 die Kommunikation unter Weglassung der Kommunikationsvorrichtung 26 durchführt.
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Beispiele der mobilen Endvorrichtung 14 umfassen eine Mobiltelefonendeinrichtung, ein Smartphone und eine Tablet-Endeinrichtung, die durch einen Benutzer mitgeführt werden. Anzumerken ist, dass die mobile Endvorrichtung 14 als eine zweckgebundene Endeinrichtung nahe dem Einstiegspunkt installiert sein kann. Der Benutzer betätigt die mobile Endvorrichtung 14, um eine Meldung zum Anfordern des Einsteigens am Einstiegspunkt zu erzeugen (im Folgenden als „Einstiegsanforderungsmeldung“ bezeichnet). Die mobile Endvorrichtung 14 sendet die Einstiegsanforderungsmeldung über das Netzwerk 16 zur Verwaltungsvorrichtung 12.
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Die Verwaltungsvorrichtung 12 kommuniziert über das Netzwerk 16 mit der im Fahrzeug 10 montierten Kommunikationsvorrichtung 26 und steuert dadurch das Beordern jedes aus eine Vielzahl von Fahrzeugen 10 zum Einstiegspunkt 202 (siehe 2A). Die Verwaltungsvorrichtung 12 sendet die Anweisungsmeldung einschließlich des Beorderungsergebnisses zur Steuerungsvorrichtung 24. Ein anschließender Ablauf, insbesondere ein Ablauf nahe dem Einstiegspunkt, ist weiter unten beschrieben. Die Verwaltungsvorrichtung 12 empfängt die Einstiegsanforderungsmeldung über das Netzwerk 16 von der mobilen Endvorrichtung 14. Die Verwaltungsvorrichtung 12 erfasst somit eine Anzahl von Benutzern, die ein Einsteigen am Einstiegspunkt anfordern. Anzumerken ist, dass, um die Beschreibung deutlich zu machen, angenommen ist, dass ein einziger Benutzer in ein einziges Fahrzeug 10 einsteigt.
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2A bis 2D stellen einen Überblick über den durch das Verwaltungssystem 100 durchgeführten Ablauf dar. 2A ist eine Ansicht, die eine Anordnung nahe dem Einstiegspunkt 202 darstellt. Im Einstiegsbereich 200 sind der erste (1.) Platz 210a bis fünfte (5.) Platz 210e in dieser Reihenfolge als eine Reihe angeordnet. Der erste Platz 210a bis fünfte Platz 210e sind zusammenfassend als Platz 210 bezeichnet. Ein einziges Fahrzeug 10 kann auf einem einzigen Platz 210 halten. Eine Anzahl von im Einstiegsbereich 200 enthaltenen Plätzen 210 ist nicht auf „fünf“ beschränkt. Hier ist der erste Platz 210a die vordere Stelle im Einstiegsbereich 200. Der Einstiegspunkt 202 befindet sich am ersten Platz 210a. Der erste (1.) Benutzer 90a steigt in das Fahrzeug 10 am Einstiegspunkt 202 ein. Anzumerken ist, dass in der folgenden Beschreibung angenommen ist, dass der Benutzer 90, zusammenfassend als erster Benutzer 90a bezeichnet, die mobile Endvorrichtung 14 benutzt, um die Einstiegsanforderungsmeldung zur Verwaltungsvorrichtung 12 zu senden.
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2B stellt einen ersten Ablauf dar. Anzumerken ist, dass bei der folgenden Beschreibung eine Darstellung des Platzes 210 in 2A weggelassen ist. Das durch die Verwaltungsvorrichtung 12 beorderte erste (1.) Fahrzeug 10a fährt vom hinteren Ende des Einstiegsbereichs 200 in den Einstiegsbereich 200 ein und kommt am Einstiegspunkt 202 an. Die Steuerungsvorrichtung 24 in dem am Einstiegspunkt 202 angekommenen ersten Fahrzeug 10a sendet an die Verwaltungsvorrichtung 12 eine Meldung (im Folgenden als „Ankunftsmeldung“ bezeichnet), um zu melden, dass das erste Fahrzeug 10a am Einstiegspunkt 202 ankommt. Der erste Benutzer 90a steigt in das erste Fahrzeug 10a am Einstiegspunkt 202 ein. Das erste Fahrzeug 10a sendet einen Bericht (im Folgenden als „Einstiegsbericht“ bezeichnet) an die Verwaltungsvorrichtung 12, um zu berichten, dass der Benutzer 90 in das erste Fahrzeug 10a eingestiegen ist. Das erste Fahrzeug 10a fährt vom Einstiegspunkt 202 zu einem durch den ersten Benutzer 90a festgelegten Bestimmungsort ab. Es braucht nur eine beliebige, öffentlich bekannte Technik für einen solchen Ablauf benutzt zu werden, und somit ist eine Beschreibung des Ablaufs hier weggelassen.
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2C bis 2D stellen einen zweiten Ablauf dar. Auch hier führt das erste Fahrzeug 10a den oben beschriebenen ersten Ablauf durch, und das zweite (2.) Fahrzeug 10b führt den zweiten Ablauf durch. Ähnlich 2B fährt, wenn das erste Fahrzeug 10a am Einstiegspunkt 202 angekommen ist, das zweite Fahrzeug 10b in den Einstiegsbereich 200 vom hinteren Ende des Einstiegsbereichs 200 her ein. Da jedoch das erste Fahrzeug 10a am Einstiegspunkt 202 bereitsteht, hält das zweite Fahrzeug 10b an, bevor es am Einstiegspunkt 202 im Einstiegsbereich 200 ankommt. Genauer hält das zweite Fahrzeug 10b hinter dem ersten Fahrzeug 10a, das heißt, am oben beschriebenen zweiten (2.) Platz 210b. Anzumerken ist, dass die Anwesenheit des ersten Fahrzeugs 10a durch den Sensor 30 im zweiten Fahrzeug 10b erfasst wird.
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Wenn das zweite Fahrzeug 10b anhält, sendet die Steuerungsvorrichtung 24 im zweiten Fahrzeug 10b an die Verwaltungsvorrichtung 12 eine Meldung (im Folgenden als „Vor-Ankunftsmeldung“ bezeichnet) zum Melden, dass das zweite Fahrzeug 10b in den Einstiegsbereich 200 einfährt, aber anhält, bevor es am Einstiegspunkt 202 ankommt. Ähnlich 2B ermöglicht dann das erste Fahrzeug 10a dem ersten Benutzer 90a einzusteigen und fährt ab. 2D stellt einen auf 2C folgenden Zustand dar. Da das erste Fahrzeug 10a abgefahren ist, ist der erste Platz 210a nicht belegt. Der Sensor 30 des zweiten Fahrzeugs 10b kann das erste Fahrzeug 10a nicht erfassen, wodurch sich das zweite Fahrzeug 10b voran bewegt und am Einstiegspunkt 202 ankommt. Die Steuerungsvorrichtung 24 in dem am Einstiegspunkt 202 angekommenen zweiten Fahrzeug 10b sendet die Ankunftsmeldung an die Verwaltungsvorrichtung 12.
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Beim ersten Ablauf und beim zweiten Ablauf, die oben beschrieben sind, ist nur der erste Benutzer 90a am Einstiegspunkt 202 anwesend. Daher wird die oben beschriebene Situation nicht hervorgerufen, in der sich das zweite Fahrzeug 10 voran bewegt, während der Benutzer 90 in das Fahrzeug einsteigt. Nachstehend ist ein dritter Ablauf zum Verhindern des Hervorrufens einer solchen Situation beschrieben. Beim dritten Ablauf sind sowohl die Anzahl von Fahrzeugen 10 als auch die Anzahl von Benutzern 90 vielfach.
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3A bis 3C stellen einen Überblick über einen anderen durch das Verwaltungssystem 100 durchgeführten Ablauf dar, der der dritte Ablauf ist. Auch hier führt das erste Fahrzeug 10a den ersten Vorgang durch. Andererseits führen das zweite Fahrzeug 10b und das dritte (3.) Fahrzeug 10c den dritten Ablauf durch. 3A stellt einen Anfangszustand dar. Am Einstiegspunkt 202 warten ein erster Benutzer 90a bis vierter (4.) Benutzer 90d auf das Fahrzeug zum Einsteigen. Andererseits fährt ähnlich 2B, wenn das erste Fahrzeug 10a am Einstiegspunkt 202 angekommen ist, das zweite Fahrzeug 10b in den Einstiegsbereich 200 vom hinteren Ende des Einstiegsbereichs 200 her ein. Wie oben beschrieben, hält das zweite Fahrzeug 10b hinter dem ersten Fahrzeug 10a, und die Steuerungsvorrichtung 24 in dem zweiten Fahrzeug 10b sendet die Vor-Ankunftsmeldung an die Verwaltungsvorrichtung 12. Das dritte Fahrzeug 10c fährt ebenfalls in den Einstiegsbereich 200 vom hinteren Ende des Einstiegsbereichs 200 her ein. Das dritte Fahrzeug 10c hält hinter dem zweiten Fahrzeug 10b, und die Steuerungsvorrichtung 24 im dritten Fahrzeug 10c sendet die Vor-Ankunftsmeldung an die Verwaltungsvorrichtung 12. Mit anderen Worten, in diesem Stadium führen die Steuerungsvorrichtung 24 im zweiten Fahrzeug 10b und die Steuerungsvorrichtung 24 im dritten Fahrzeug 10c einen Ablauf gleich dem zweiten Ablauf durch.
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Als Ergebnis beträgt die Anzahl M von im Einstiegsbereich 200 haltenden Fahrzeugen 10 „drei“, und die Anzahl N von wartenden Benutzern 90 beträgt „vier“, wodurch M < N erfüllt ist. Dabei wird nachteilig eine Situation erzeugt, in der das erste Fahrzeug 10a abfährt, in das der erste Benutzer 90a eingestiegen ist, während der zweite (2.) Benutzer 90b in das zweite Fahrzeug 10b einsteigt, wodurch sich das zweite Fahrzeug 10b zum Einstiegspunkt 202 voran bewegt. Um diese Situation zu verhindern, erkennt die Verwaltungsvorrichtung 12, dass die Anzahl M von Fahrzeugen 10 im Einstiegsbereich 200 „drei“ beträgt, auf Grundlage der Ankunftsmeldung und der Vor-Ankunftsmeldung von der Steuerungsvorrichtung 24 in jedem Fahrzeug 10. Weiter erkennt die Verwaltungsvorrichtung 12, dass die Anzahl N von Benutzern 90 am Einstiegspunkt 202 „vier“ beträgt, auf Grundlage der von der mobilen Endvorrichtung 14 empfangenen Einstiegsanforderungsmeldung. Die Verwaltungsvorrichtung 12 vergleicht M mit N und wählt einen kleineren Wert, das heißt, „drei“. Der gewählte Wert „drei“ gibt an, dass „drei“ Benutzern 90 gestattet wird, in „drei“ Fahrzeuge 10 einzusteigen.
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Die Verwaltungsvorrichtung 12 sendet eine Meldung (im Folgenden als „Ankunftserachtensmeldung“ bezeichnet) an die Steuerungsvorrichtung 24 jedes von „zwei“ Fahrzeugen 10 außer dem ersten Fahrzeug 10a, von dem die Ankunftsmeldung empfangen wurde, unter „drei“ Fahrzeugen 10. Die Ankunftserachtensmeldung wird verwendet, um zu melden, dass, sogar wenn ein Fahrzeug nicht am Einstiegspunkt 202 angekommen ist, das Fahrzeug als am Einstiegspunkt 202 angekommen erachtet wird. Hier wird die Ankunftserachtensmeldung zur Steuerungsvorrichtung 24 im zweiten Fahrzeug 10b und zur Steuerungsvorrichtung 24 im dritten Fahrzeug 10c gesendet. Wenn sie die Ankunftserachtensmeldung empfangen, veranlassen diese Steuerungsvorrichtungen 24 die autonome Fahrsteuerungsvorrichtung 22 in dem entsprechenden Fahrzeug 10, nicht zum Einstiegspunkt 202 zu fahren. Als Ergebnis werden das zweite Fahrzeug 10b und das dritte Fahrzeug 10c in einen Zustand zum Simulieren einer Ankunft am Einstiegspunkt 202 gebracht.
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3B stellt einen auf 3A folgenden Zustand dar. Der erste Benutzer 90a bis dritte (3.) Benutzer 90c steigen jeweils in das erste Fahrzeug 10a bis dritte Fahrzeug 10c ein. Zu diesem Moment bewegen sich, sogar wenn das erste Fahrzeug 10a abfährt, das zweite Fahrzeug 10b und das dritte Fahrzeug 10c nicht voran. Das erste Fahrzeug 10a bis dritte Fahrzeug 10c fahren schließlich ab. 3C stellt einen auf 3B folgenden Zustand dar. Nur der vierte Benutzer 90d wartet am Einstiegspunkt 202.
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4A bis 4C stellen einen Überblick über noch einen anderen durch das Verwaltungssystem 100 durchgeführten Ablauf dar, der der dritte Ablauf ist. 4A bis 4C unterscheiden sich von 3A bis 3C(c) in der Anzahl M von Fahrzeugen 10 und der Anzahl N von Benutzern 90. Auch hier führt das erste Fahrzeug 10a den ersten Ablauf durch, und das zweite Fahrzeug 10b und das dritte Fahrzeug 10c führen den dritten Ablauf durch. Weiter führt das vierte (4.) Fahrzeug 10d den zweiten Ablauf durch. 4A stellt einen Anfangszustand dar. Das erste Fahrzeug 10a bis dritte Fahrzeug 10c sind dieselben wie diejenigen in 3A, und daher ist eine Beschreibung davon hier weggelassen. Das vierte Fahrzeug 10d fährt ebenfalls in den Einstiegsbereich 200 vom hinteren Ende des Einstiegsbereichs 200 her ein. Das vierte Fahrzeug 10d hält hinter dem dritten Fahrzeug 10c, und die Steuerungsvorrichtung 24 im vierten Fahrzeug 10d sendet die Vor-Ankunftsmeldung an die Verwaltungsvorrichtung 12. Daher führt in diesem Stadium die Steuerungsvorrichtung 24 in jedem aus dem zweiten Fahrzeug 10b bis vierten Fahrzeug 10d einen identischen Ablauf durch.
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Die Anzahl M von im Einstiegsbereich 200 haltenden Fahrzeugen 10 beträgt „vier“, und die Anzahl N von wartenden Benutzern 90 beträgt „drei“, wodurch M > N erfüllt ist. Die Verwaltungsvorrichtung 12 erkennt, dass die Anzahl M von Fahrzeugen 10 im Einstiegsbereich 200 „vier“ beträgt und die Anzahl N von Benutzern 90 am Einstiegspunkt 202 „drei“ beträgt, durch einen Ablauf ähnlich dem oben beschriebenen Ablauf. Die Verwaltungsvorrichtung 12 vergleicht M mit N und wählt einen kleineren Wert, das heißt, „drei“. Auch hier gibt der gewählte Wert „drei“ an, dass „drei“ Benutzern 90 gestattet wird, in „drei“ Fahrzeuge 10 einzusteigen.
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Die Verwaltungsvorrichtung 12 sendet unter „drei“ Fahrzeugen 10 die Ankunftserachtensmeldung an die Steuerungsvorrichtung 24 jedes von „zwei“ vorangehenden Fahrzeugen 10, die auf das erste Fahrzeug 10a folgen, von dem die Ankunftsmeldung empfangen wurde. Anzumerken ist, dass die Verwaltungsvorrichtung 12 regelmäßig Informationen über die aktuelle Position von der Steuerungsvorrichtung 24 jedes Fahrzeugs 10 empfängt und aus den obigen Informationen erkennt, dass das zweite Fahrzeug 10b, das dritte Fahrzeug 10c und das vierte Fahrzeug 10d in dieser Reihenfolge hinter dem ersten Fahrzeug 10a halten. Daher wird die Ankunftserachtensmeldung zur Steuerungsvorrichtung 24 im zweiten Fahrzeug 10b und zur Steuerungsvorrichtung 24 im dritten Fahrzeug 10c gesendet. Wenn sie die Ankunftserachtensmeldung empfangen, veranlassen diese Steuerungsvorrichtungen 24 die autonome Fahrsteuerungsvorrichtung 22 in dem entsprechenden Fahrzeug 10, nicht zum Einstiegspunkt 202 zu fahren. Als Ergebnis werden das zweite Fahrzeug 10b und das dritte Fahrzeug 10c in einen Zustand zum Simulieren einer Ankunft am Einstiegspunkt 202 gebracht. Dagegen wird das vierte Fahrzeug 10d nicht in einen solchen Zustand gebracht.
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4B stellt einen auf 4A folgenden Zustand dar. Der erste Benutzer 90a bis dritte Benutzer 90c steigen jeweils in das erste Fahrzeug 10a bis dritte Fahrzeug 10c ein. Zu diesem Moment bewegen sich, sogar wenn das erste Fahrzeug 10a abfährt, das zweite Fahrzeug 10b und das dritte Fahrzeug 10c nicht voran. Das erste Fahrzeug 10a bis dritte Fahrzeug 10c fahren schließlich ab. 4C stellt einen auf 4B folgenden Zustand dar. Da das erste Fahrzeug 10a bis dritte Fahrzeug 10c abgefahren sind, ist der oben beschriebene erste Platz 210a nicht belegt. Der Sensor 30 des vierten Fahrzeugs 10d kann kein vorangehendes Fahrzeug 10 erfassen, wodurch sich das vierte Fahrzeug 10d voran bewegt und am Einstiegspunkt 202 ankommt. Die Steuerungsvorrichtung 24 in dem am Einstiegspunkt 202 angekommenen vierten Fahrzeug 10d sendet die Ankunftsmeldung an die Verwaltungsvorrichtung 12.
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5 stellt eine genaue Anordnung des Verwaltungssystems 100 dar. Hier ist, um den Inhalt des Ablaufs deutlich zu machen, nur die Steuerungsvorrichtung 24 im Fahrzeug 10 dargestellt. Jedoch enthält das Verwaltungssystem 100 eine Verwaltungsvorrichtung 12, eine mobile Endvorrichtung 14 und eine Steuerungsvorrichtung 24. Die Verwaltungsvorrichtung 12 enthält eine Fahrzeugbeorderungseinheit 40, eine Anweisungseinheit 42, eine Verwaltungseinheit 44, einen ersten Empfänger 46, eine zweiten Empfänger 48, einen Sender 50 und eine Empfangseinheit 52. Die Verwaltungseinheit 44 enthält eine erste Erlangungseinheit 60, eine zweite Erlangungseinheit 62 und eine Wahleinheit 64. Die Steuerungsvorrichtung 24 enthält eine Empfangseinheit 70, eine Steuereinheit 72, einen ersten Sender 74, einen zweiten Sender 76, einen Empfänger 78 und eine Berichtseinheit 80.
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Die Fahrzeugbeorderungseinheit 40 der Verwaltungsvorrichtung 12 bestimmt den Einstiegspunkt 202, zu dem das Fahrzeug 10 fährt. Es braucht nur eine beliebige, öffentlich bekannte Technik für einen solchen Bestimmungsvorgang benutzt zu werden, und somit ist eine Beschreibung des Vorgangs hier weggelassen. Die Fahrzeugbeorderungseinheit 40 gibt Informationen über den so bestimmten Einstiegspunkt 202 an die Anweisungseinheit 42 und die Verwaltungseinheit 44 aus. Die Anweisungseinheit 42 erzeugt eine Anweisungsmeldung einschließlich der Informationen über den Einstiegspunkt 202 von der Fahrzeugbeorderungseinheit 40 und sendet die Anweisungsmeldung zur Steuerungsvorrichtung 24. Die Verwaltungseinheit 44 empfängt die Informationen über den Einstiegspunkt 202 von der Fahrzeugbeorderungseinheit 40 und verwaltet den Einstiegspunkt 202, zu dem das Fahrzeug 10 fährt.
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Die Empfangseinheit 70 der Steuerungsvorrichtung 24 empfängt die Anweisungsmeldung von der Verwaltungsvorrichtung 12 und gibt den in der Anweisungsmeldung enthaltenen Einstiegspunkt 202 an die Steuereinheit 72 aus. Die Steuereinheit 72 empfängt den Einstiegspunkt 202 von der Empfangseinheit 70 und erlangt den aktuellen Ort von der Ortsinformations-Erfassungseinheit 28 (nicht dargestellt). Die Steuereinheit 72 erzeugt eine Fahrtroute von dem aktuellen Ort zum Einstiegspunkt 202. Die Steuereinheit 72 weist die autonome Fahrsteuerungsvorrichtung 22 (nicht dargestellt) an, entlang der Fahrtroute zu fahren. Als Ergebnis fährt das Fahrzeug 10 entlang der Fahrtroute zum Einstiegspunkt 202.
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Während der Fahrt des Fahrzeugs 10 erlangt die Steuereinheit 72 regelmäßig den aktuellen Ort von der Ortsinformations-Erfassungseinheit 28, um zu bestätigen, ob sich das Fahrzeug 10 dem Einstiegspunkt 202 nähert. In einem Fall, in dem entlang der Fahrtroute der erlangte aktuelle Ort in den Einstiegsbereich 200 eintritt und mit dem Einstiegspunkt 202 zusammenfällt, bestätigt die Steuereinheit 72, dass das Fahrzeug 10 am Einstiegspunkt 202 ankommt. Auf ein Bestätigen hin, dass das Fahrzeug 10 am Einstiegspunkt 202 ankommt, weist die Steuereinheit den ersten Sender 74 an zu arbeiten. Wenn er die Anweisung von der Steuereinheit 72 empfängt, sendet der erste Sender 74 die Ankunftsmeldung an die Verwaltungsvorrichtung 12. Dies entspricht einem Senden der Ankunftsmeldung, wenn das Fahrzeug 10 am Einstiegspunkt 202 ankommt, um sich am vorderen Teil im Einstiegsbereich 200 zu befinden, was der oben beschriebene erste Ablauf ist.
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Andererseits, weist in einem Fall, in dem entlang der Fahrtroute der erlangte aktuelle Ort in den Einstiegsbereich 200 eintritt, aber anhält, bevor er am Einstiegsbereich 202 ankommt, die Steuereinheit 72 den zweiten Sender 76 an zu arbeiten. Wenn er die Anweisung von der Steuereinheit 72 empfängt, sendet der zweite Sender 76 die Vor-Ankunftsmeldung an die Verwaltungsvorrichtung 12. Dies entspricht einem Senden der Vor-Ankunftsmeldung, wenn das Fahrzeug 10 anhält, bevor es am Einstiegspunkt 202 im Einstiegsbereich 200 ankommt. Auch nach dem Senden der Vor-Ankunftsmeldung erlangt die Steuerungseinheit 72 regelmäßig den aktuellen Ort von der Ortsinformations-Erfassungseinheit 28, um zu bestätigen, ob sich das Fahrzeug 10 dem Einstiegspunkt 202 nähert.
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Als Ergebnis weist die Steuereinheit 72, nachdem der zweite Sender 76 die Vor-Ankunftsmeldung gesendet hat, in einem Fall, in dem das Fahrzeug 10 am Einstiegspunkt 202 ankommt, bevor der weiter unten beschriebene Empfänger 78 die Ankunftserachtensmeldung empfängt, den ersten Sender 74 an zu arbeiten. Wenn er die Anweisung von der Steuereinheit 72 empfängt, sendet der erste Sender 74 die Ankunftsmeldung an die Verwaltungsvorrichtung 12. Ein solcher zweistufiger Sendevorgang, enthaltend die Vor-Ankunftsmeldung und die Ankunftsmeldung, entspricht dem oben beschriebenen zweiten Ablauf. Anzumerken ist, dass während des regelmäßigen Erlangens des aktuellen Orts von der Ortsinformations-Erfassungseinheit 28 die Steuereinheit 72 den ersten Sender 74 oder den zweiten Sender 76 veranlasst, zumindest einen Teil des aktuellen Orts an die Verwaltungsvorrichtung 12 zu senden.
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Der erste Empfänger 46 der Verwaltungsvorrichtung 12 empfängt die Ankunftsmeldung oder die Vor-Ankunftsmeldung von der Steuerungsvorrichtung 24. Der erste Empfänger 46 empfängt auch den aktuellen Ort von der Steuerungsvorrichtung 24. Der erste Empfänger 46 gibt diese so empfangenen Informationsteile an die Verwaltungseinheit 44 aus.
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Die Verwaltungseinheit 44 bestätigt, dass Fahrzeuge 10 im Einstiegsbereich 200 anhalten, auf Grundlage der Ankunftsmeldung, der Vor-Ankunftsmeldung und des aktuellen Orts, die vom ersten Empfänger 46 empfangen sind. Zum Beispiel bestätigt die Verwaltungseinheit 44, dass ein Fahrzeug 10 am Einstiegspunkt 202 ankommt, auf Grundlage der Ankunftsmeldung von einem Fahrzeug 10 zu diesem Moment. Die Verwaltungseinheit 44 bestätigt auch Fahrzeuge 10, die in den Einstiegsbereich 200 eingefahren sind, aber nicht am Einstiegspunkt 202 ankommen, sowie die Reihenfolge dieser Fahrzeuge 10 auf Grundlage der Vor-Ankunftsmeldung und der aktuellen Orte von einem oder mehreren Fahrzeugen 10. Wie beispielsweise in 3A dargestellt, bestätigt die Verwaltungseinheit 44, wenn sie die Ankunftsmeldung vom ersten Fahrzeug 10a und die Vor-Ankunftsmeldung und die aktuellen Orte vom zweiten Fahrzeug 10b und vom dritten Fahrzeug 10c empfängt, dass das erste Fahrzeug 10a, das zweite Fahrzeug 10b und das dritte Fahrzeug 10c in dieser Reihenfolge Schlange stehen. Falls das erste Fahrzeug 10a abfährt, empfängt die Verwaltungseinheit 44 die Ankunftsmeldung vom zweiten Fahrzeug 10b über den ersten Empfänger 46. Dann bestätigt die Verwaltungseinheit 44, dass das zweite Fahrzeug 10b und das dritte Fahrzeug 10c in dieser Reihenfolge Schlange stehen.
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Die erste Erlangungseinheit 60 erlangt eine Anzahl M von im Einstiegsbereich 200 haltenden Fahrzeugen 10 auf Grundlage der durch den ersten Empfänger 46 empfangenen Ankunftsmeldung oder Vor-Ankunftsmeldung, das heißt, der durch die Verwaltungseinheit 44 bestätigten Reihenfolge von Fahrzeugen 10.
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Der zweite Empfänger 48 empfängt die Einstiegsanforderungsmeldung von einer durch einen Benutzer 90 benutzten mobilen Endvorrichtung 14. Der Benutzer 90 kann als ein Benutzer 90 betrachtet werden, der anfordert, in das Fahrzeug 10 am Einstiegspunkt 202 einzusteigen. Der zweite Empfänger 48 gibt die Einstiegsanforderungsmeldung an die Verwaltungseinheit 44 aus. Die zweite Erlangungseinheit 62 empfängt die Einstiegsanforderungsmeldung vom zweiten Empfänger 48. Die zweite Erlangungseinheit 62 erlangt eine Anzahl von Fahrzeugen 10, die zum Einsteigen angefordert sind, durch ein Akkumulieren der Einstiegsanforderungsmeldung. Anzumerken ist, dass, wie oben beschrieben, unter der Annahme, dass ein einziger Benutzer 90 in ein einziges Fahrzeug 10 einsteigt, die Anzahl von Fahrzeugen 10, die zum Einsteigen angefordert sind, der Anzahl N von Benutzern 90 am Einstiegspunkt 202 entspricht. Wenn eine Vielzahl von Fahrzeugen 10 durch eine einzige Einstiegsanforderungsmeldung zum Einsteigen angefordert werden kann, enthält die Einstiegsanforderungsmeldung eine Information über die Anzahl von Fahrzeugen 10. Die zweite Erlangungseinheit 62 erlangt die Anzahl N von Fahrzeugen 10, die zum Einsteigen angefordert sind, durch ein Akkumulieren der Information über die Anzahl von Fahrzeugen 10.
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Die Wahleinheit 64 empfängt die in der zweiten Erlangungseinheit 62 erlangte Anzahl N und die in der ersten Erlangungseinheit 60 erlangte Anzahl M. Wenn sowohl die Anzahl N als auch die Anzahl M vielfach sind, wählt die Wahleinheit 64 eine kleinere Anzahl. Hier ist die gewählte Anzahl als „C“ bezeichnet. Die Verwaltungseinheit 44 bestimmt das Senden der Ankunftserachtensmeldung zur Steuerungsvorrichtung 24 jedes vom zweiten Fahrzeug 10 bis zum „C“-ten Fahrzeug 10 auf Grundlage der in der Wahleinheit 64 gewählten Anzahl „C“.
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Der Sender 50 sendet die Ankunftserachtensmeldung an die Steuerungsvorrichtung 24 jedes vom zweiten Fahrzeug 10 bis zum „C“-ten Fahrzeug 10. Dies entspricht einem Senden der Ankunftserachtensmeldung an die Steuerungsvorrichtung 24, von der die Ankunftsmeldung nicht empfangen wurde, unter den Fahrzeugen 10 der in der Wahleinheit 64 gewählten Anzahl „C“, die in der Reihenfolge vom vorderen Teil im Einstiegsbereich 200 Schlange stehen.
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Der Empfänger 78 der Steuerungsvorrichtung 24 jedes vom zweiten Fahrzeug 10 bis zum „C“-ten Fahrzeug 10 empfängt die Ankunftserachtensmeldung. Insbesondere wird die Ankunftserachtensmeldung empfangen, wenn der erste Sender 74 die Ankunftsmeldung nicht empfängt, nachdem der zweite Sender 76 die Vor-Ankunftsmeldung gesendet hat. Der Empfänger 78 meldet der Steuereinheit 72 den Empfang der Ankunftserachtensmeldung. Die Steuereinheit 72 bricht das Senden der Ankunftsmeldung ab, wenn der Empfänger 78 die Ankunftserachtensmeldung empfängt, nachdem der zweite Sender 76 die Vor-Ankunftsmeldung gesendet hat. Weiter weist die Steuereinheit 72 die autonome Fahrsteuerungsvorrichtung 22 an zu bewirken, dass das Fahrzeug 10 nicht zum Einstiegspunkt 202 fährt. Auf diese Weise entspricht der Ablauf zum Senden der Vor-Ankunftsmeldung und dann Empfangen der Ankunftserachtensmeldung dem oben beschriebenen dritten Ablauf.
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Die Steuereinheit 72 erfasst die Tatsache, dass der Benutzer 90 in das Fahrzeug 10 einsteigt, nachdem ein beliebiger aus dem ersten bis dritten Ablauf beendet ist. Diese Tatsache wird erlangt, indem der Benutzer 90 den Bestimmungsort im Fahrzeug 10 festlegt. Wenn sie das Einsteigen erkennt, veranlasst die Steuereinheit 72 die Berichtseinheit 80, die Verarbeitung durchzuführen. Wenn sie die Anweisung von der Steuereinheit 72 empfängt, sendet die Berichtseinheit 80 den Einstiegsbericht an die Verwaltungsvorrichtung 12.
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Die Empfangseinheit 52 der Verwaltungsvorrichtung 12 empfängt den Einstiegsbericht von der Steuerungsvorrichtung 24. Die Empfangseinheit 52 gibt den Einstiegsbericht zur Verwaltungseinheit 44 aus. Wenn sie den Einstiegsbericht empfängt, subtrahiert die Verwaltungseinheit 44 eins sowohl von der Anzahl N als auch der Anzahl M. Dies gibt den Abschluss des Beorderns des Fahrzeugs 10 zu einem einzigen Benutzer 90 an.
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Diese Anordnungen können hardwaremäßig unter Verwendung einer Zentraleinheit (CPU), eines Speichers und anderer hochintegrierter Schaltkreise (LSI) eines beliebigen Computers sowie softwaremäßig unter Verwendung eines in den Speicher geladenen Programms realisiert sein. Die vorliegende Zeichnung stellt Funktionsblöcke dar, die durch eine Koordination dieser Bestandteile erzielt werden. Somit versteht der Fachmann auf dem Gebiet, dass diese Funktionsblöcke in verschiedenen Formen durch die Hardware allein oder durch Kombinationen der Hardware und der Software erzielt werden können. Weiter können diese Funktionsblöcke auch als ein physischer Schaltkreis umgesetzt sein, wie etwa eine zweckgebundene integrierte Schaltung (IC) oder der LSI-Chip.
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Ein Betrieb des Verwaltungssystems 100 mit der oben beschriebenen Anordnung ist beschrieben. 6 ist ein Flussdiagramm, das einen durch eine Verwaltungsvorrichtung 12 durchgeführten Verwaltungsvorgang darstellt. Die erste Erlangungseinheit 60 erlangt eine Anzahl (M) von Fahrzeugen 10, die im Einstiegsbereich 200 anhalten (S10). Die zweite Erlangungseinheit 62 erlangt eine Anzahl (N) von Fahrzeugen 10, die zum Einsteigen angefordert sind (S12). Wenn M und N vielfach sind (J in S14) und M ≤ N erfüllt ist (J in S16), wählt die Wahleinheit 64 M als C (S18). Wenn M ≤ N nicht erfüllt ist (N in S16), wählt die Wahleinheit 64 N als C (S20). Der Sender 50 sendet die Ankunftserachtensmeldung an die Steuerungsvorrichtung 24 jedes vom zweiten bis zum C-ten Fahrzeug 10 (S22). Wenn M und N nicht vielfach sind (N in S14), wird der Ablauf beendet.
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7 ist ein Flussdiagramm, das einen durch die Steuerungsvorrichtung 24 im Fahrzeug 10 durchgeführten Steuerungsvorgang darstellt. Wenn das Fahrzeug 10 in den Einstiegsbereich 200 einfährt (S50) und hinter dem Einstiegspunkt 202 hält (J in S52), sendet der zweite Sender 76 die Vor-Ankunftsmeldung (S54). Wenn der Empfänger 78 nicht die Ankunftserachtensmeldung empfängt (N in S56), sendet der erste Sender 74 die Ankunftsmeldung (S58). Wenn der Empfänger 78 die Ankunftserachtensmeldung empfängt (J in S56), veranlasst die Steuereinheit 72 die autonome Fahrsteuerungsvorrichtung 22, nicht weiter voranzufahren (S60). Wenn das Fahrzeug 10 nicht hinter dem Einstiegspunkt 202 hält (N in S52), das heißt, am Einstiegspunkt 202 hält, sendet der erste Sender 74 die Ankunftsmeldung (S62). Die Berichtseinheit 80 sendet dann den Einstiegsbericht (S64).
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Gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird die Ankunftsmeldung von der Steuerungsvorrichtung des am Einstiegspunkt angekommenen Fahrzeugs empfangen und wird die Vor-Ankunftsmeldung von der Steuerungsvorrichtung des Fahrzeugs empfangen, das in den Einstiegsbereich einfährt und nicht am Einstiegspunkt ankommt. Dies ermöglicht eine Bestätigung der Anzahl im Einstiegsbereich haltender Fahrzeuge. Die kleinere aus der Anzahl im Einstiegsbereich haltender Fahrzeuge und der Anzahl zum Einsteigen angeforderter Fahrzeuge wird gewählt. Dies ermöglicht eine Bestätigung einer Anzahl von Fahrzeugen, die es einer Vielzahl von Benutzern ermöglicht, gleichzeitig in die Fahrzeuge im Einstiegsbereich einzusteigen. Die Ankunftserachtensmeldung wird zur Steuerungsvorrichtung jedes der Fahrzeuge außer dem vorderen Fahrzeug unter den Fahrzeugen gesendet, die ein gleichzeitiges Einsteigen ermöglichen. Dies kann die Fahrzeuge veranlassen, sich nicht weiter zum Einstiegspunkt zu bewegen. Die Fahrzeuge werden veranlasst, sich nicht weiter zum Einstiegspunkt zu bewegen, wodurch ein sicheres Einsteigen in das Fahrzeug erzielt werden kann. Die Ankunftsmeldung oder die Vor-Ankunftsmeldung wird gemäß der Situation gesendet, wodurch die Verwaltungsvorrichtung über die Situation der Fahrzeuge informiert werden kann. Sogar wenn das Fahrzeug nicht am Einstiegspunkt ankommt, wird das Fahrzeug, falls die Ankunftserachtensmeldung empfangen ist, veranlasst, sich nicht weiter zum Einstiegspunkt zu bewegen, wodurch ein sicheres Einsteigen in das Fahrzeug erzielt werden kann.
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(Zweite beispielhafte Ausführungsform)
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Eine zweite beispielhafte Ausführungsform ist eine Modifikation der ersten beispielhaften Ausführungsform. Bei der zweiten beispielhaften Ausführungsform sind identische Anordnungen oder Anordnungen, die den Anordnungen in der ersten beispielhaften Ausführungsform entsprechen, mit denselben Bezugszeichen versehen wie bei der ersten beispielhaften Ausführungsform, und eine wiederholte Beschreibung ist weggelassen. Es ist angenommen, dass Inhalte, die nicht speziell beschrieben sind, dieselben sind wie diejenigen in der ersten beispielhaften Ausführungsform. Der als Grunderfordernis verwendete Einstiegsbereich 200 ist als derselbe angenommen wie derjenige in der ersten beispielhaften Ausführungsform. Zum Beispiel steht eine Vielzahl von Fahrzeugen 10 im Einstiegsbereich 200 mindestens in einer einzigen Reihe (Schlange) bereit und kann ein Einsteigen eines Benutzers zumindest an einem vorderen Teil der Reihe zulassen.
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Mit Bezugnahme auf 8, 9A und 9B ist hier eine Anordnung eines Verwaltungssystems 100 gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beschrieben. 8 stellt die Anordnung eines Verwaltungssystems 100 gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung dar. Wie in 8 dargestellt, enthält das Verwaltungssystem 100 ein Fahrzeug 10, eine Verwaltungsvorrichtung 12, eine mobile Endvorrichtung 14 und ein Netzwerk 16, ähnlich der ersten beispielhaften Ausführungsform. 9A und 9B stellen schematisch ein äußeres Erscheinungsbild des Fahrzeugs 10 gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform dar.
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Das Fahrzeug 10 der zweiten beispielhaften Ausführungsform enthält einen Detektor 20, eine autonome Fahrsteuerungsvorrichtung 22, eine Steuerungsvorrichtung 24 und eine Kommunikationsvorrichtung 26, und der Detektor 20 enthält eine Ortsinformations-Erfassungseinheit 28 und einen Sensor 30, ähnlich dem Fahrzeug 10 der ersten beispielhaften Ausführungsform. Hier sind eine Anzahl von Fahrzeugen 10 und eine Anzahl mobiler Endvorrichtungen 14 mit „1“ angegeben, aber die Anzahlen können vielfach sein. Das Fahrzeug 10 kann ein autonomes Fahren durchführen, ähnlich demjenigen in der ersten beispielhaften Ausführungsform. Die mobile Endvorrichtung 14 ist ein typisches Beispiel einer Kommunikationsendvorrichtung und kann als eine zweckgebundene Endvorrichtung installiert sein. Ein Benutzer betätigt die mobile Endvorrichtung 14, um eine Einstiegsanforderungsmeldung zu erzeugen, die eine Meldung zum Anfordern des Einsteigens an einem Einstiegspunkt ist. Die mobile Endvorrichtung 14 kann mit der Verwaltungsvorrichtung 12 über das Netzwerk 16 kommunizieren. Die Kommunikation zwischen der mobilen Endvorrichtung 14 und der Verwaltungsvorrichtung 12 kann über einen Server durchgeführt werden, kann eine Peer-to-Peer-Kommunikation (P2P-Kommunikation) sein oder kann eine drahtlose Kommunikation sein. Die Kommunikation zwischen Fahrzeug 10 und Verwaltungsvorrichtung 12 kann drahtlose Kommunikation verwenden.
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Das Fahrzeug 10 in der zweiten beispielhaften Ausführungsform enthält weiter eine Tür 38, eine Bekanntgabeeinheit 32, ein Dach 104 und einen Frontscheinwerfer 102. Die Tür 38 enthält eine vordere Tür 38a und eine hintere Tür 38b. Der Frontscheinwerfer 102 ist auf einer Vorderfläche des Fahrzeugs 10 angeordnet, das heißt, ist an einem vorderen Teil entlang einer Vorwärtsfahrtrichtung des Fahrzeugs 10 angeordnet. Das Fahrzeug 10 enthält einen mit Glasscheiben 106 gestalteten Teil, umfassend eine Windschutzscheibe und einen oberen Teil der Tür 38 (der vorderen Tür 38a und der hinteren Tür 38b).
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Die Bekanntgabeeinheit 32 kann nach außerhalb des Fahrzeugs Informationen bekanntgeben. Die Bekanntgabeeinheit 32 enthält eine Anzeige 34 und eine Tonausgabeeinheit 36. Die Anzeige 34 zeigt an, dass das Fahrzeug 10 zum Einsteigen verfügbar ist, sodass dies von außerhalb des Fahrzeugs 10 visuell erkennbar ist. Wie beispielsweise in 9A und 9B dargestellt, enthält die Anzeige 34 eine auf dem Dach 104 des Fahrzeugs 10 des Fahrzeugs 10 aufgebaute Anzeige 34a und eine an einer Innenseite einer Glasscheibe 106 des Fahrzeugs 10 angeordnete Anzeige 34b. Ein äußeres Erscheinungsbild des Fahrzeugs 10 in einem Zustand, in dem die Anzeigen 34a, 34b anzeigen, dass das Fahrzeug 10 zum Einsteigen verfügbar ist, ist in der schematischen Ansicht in 9A dargestellt. Ein Anzeigen, dass ein Einsteigen erlaubt ist, enthält eine Anzeige, wie etwa beispielsweise „Bitte einsteigen“ und „Einsteigen ist verfügbar“, wie in der Anzeige auf den Anzeigen 34a, 34b in 9A. Ein äußeres Erscheinungsbild des Fahrzeugs 10 in einem Zustand, in dem die Anzeigen 34a, 34b nicht anzeigen, dass das Fahrzeug 10 zum Einsteigen verfügbar ist, ist in der schematischen Ansicht in 9B dargestellt. Anzumerken ist, dass das Fahrzeug 10 auf den Anzeigen 34a, 34b anzeigen kann, dass das Einsteigen noch in Vorbereitung ist, oder dass das Einsteigen noch nicht erlaubt ist, statt nicht anzuzeigen, dass das Fahrzeug 10 zum Einsteigen verfügbar ist, wie in 9B. Genauer ist die Tonausgabeeinheit 36 ein Lautsprecher. Zum Beispiel kann die Tonausgabeeinheit 36, wie in 9A und 9B dargestellt, eine Sprachmeldung, die angibt, dass das Fahrzeug 10 zum Einsteigen verfügbar ist, durch Löcher 36a im Fahrzeug 10 sprachlich nach außen ausgeben. Anzumerken ist, dass das Fahrzeug 10 die Tonausgabeeinheit 36 veranlassen kann, eine Sprachmeldung auszugeben, die angibt, dass das Einsteigen noch in Vorbereitung ist, oder dass das Einsteigen noch nicht erlaubt ist, anstelle keiner Sprachausgabe, die angibt, dass das Fahrzeug 10 zum Einsteigen verfügbar ist.
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An der Tür 38 ist ein Schloss 39 angebracht. Wenn die Bekanntgabeeinheit 32 eine Bekanntgabeanzeige sendet, dass das Fahrzeug 10 zum Einsteigen verfügbar ist, entriegelt die Steuerungsvorrichtung 24 das Schloss 39 der Tür 38. Zum Beispiel entriegelt die Steuerungsvorrichtung 24 das Schloss 39 der Tür 38 innerhalb einer vorgegebenen Zeit, nachdem die Bekanntgabeeinheit 32 begonnen hat bekanntzugeben, dass das Fahrzeug 10 zum Einsteigen verfügbar ist. Die vorgegebene Zeit kann beispielsweise ein beliebiges aus einer Sekunde, fünf Sekunden und zehn Sekunden betragen. Weiter veranlasst die Steuerungsvorrichtung 24 beispielsweise die Bekanntgabeeinheit 32, bekanntzugeben zu beginnen, dass das Fahrzeug 10 zum Einsteigen verfügbar ist, innerhalb einer vorgegebenen Zeit, nachdem die Steuerungsvorrichtung 24 das Schloss 39 der Tür 38 entriegelt hat. Die vorgegebene Zeit kann beispielsweise ein beliebiges aus einer Sekunde, fünf Sekunden und zehn Sekunden betragen.
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Die Verwaltungsvorrichtung 12 in der zweiten beispielhaften Ausführungsform enthält eine Kommunikationseinheit 310, eine Steuereinheit 320 und Zähler 330, 340. Die Steuereinheit 320 enthält einen Registrierungsvormeldungsprozessor 322, einen Registrierungsmeldungsprozessor 324, einen Einstiegsanforderungsprozessor 326 und einen Einstiegsberichtsprozessor 328. Der Zähler 330 ist ein Zähler zum Zählen der Anzahl (M) von Fahrzeugen 10 im Einstiegsbereich 200. Der Zähler 330 ist ein Zähler zum Zählen der Anzahl (N) von Einstiegsanforderungen, die dem Einstiegsbereich 200 entsprechen. Die Anzahl (N) von Einstiegsanforderungen ist ein Zahlenwert, berechnet durch ein Subtrahieren der Anzahl von Einstiegsberichten von einer Anzahl von Einstiegsanforderungsmeldungen.
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Wenn er die Registrierungsmeldung vom Fahrzeug 10 über die Kommunikationseinheit 310 empfängt, inkrementiert der Registrierungsmeldungsprozessor 324 einen Zählwert der Anzahl (M) von Fahrzeugen 10 im Zähler 330 (addiert eins dazu) und sendet eine Registrierungsmeldungsantwort an das Fahrzeug 10 über die Kommunikationseinheit 310. Die Registrierungsmeldung ist eine Meldung, in der das Fahrzeug der Verwaltungsvorrichtung 12 die Tatsache meldet, dass das Fahrzeug 10 im Einstiegsbereich 200 ankommt und seine Halteposition (sein Ort) eine erste Position ist. Die Registrierungsmeldungsantwort ist eine Meldung, in der die Verwaltungsvorrichtung 12 dem Fahrzeug 10 die Tatsache meldet, dass der Empfang der Registrierungsmeldung erfolgreich ist, das heißt, eine Quittierung (ACK). Die Registrierungsmeldungsantwort enthält einen Fall, in dem die Einstiegsanweisung enthalten ist, und einen Fall, in dem die Einstiegsanweisung nicht enthalten ist. Genauer wird in einem Fall, in dem ein Zählwert der Anzahl von Einstiegsanforderungen größer als ein oder gleich einem Zählwert der Anzahl von Fahrzeugen 10 ist (das heißt, N ≥ M erfüllt ist), wenn die Registrierungsmeldung empfangen ist, die Registrierungsmeldungsantwort gesendet, die die Einstiegsanweisung enthält. Dagegen wird in einem Fall, in dem der Zählwert der Anzahl von Einstiegsanforderungen niedriger als der Zählwert der Anzahl von Fahrzeugen 10 ist (das heißt, N < M erfüllt ist), wenn die Registrierungsmeldung empfangen ist, die Registrierungsmeldungsantwort gesendet, die die Einstiegsanweisung ausschließt. Die Einstiegsanweisung ist eine Meldung, in der die Verwaltungsvorrichtung 12 dem Fahrzeug 10 eine Anweisung meldet, dem Benutzer zu erlauben, in das Fahrzeug 10 einzusteigen.
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Wenn er die Registrierungsvormeldung vom Fahrzeug 10 über die Kommunikationseinheit 310 empfängt, inkrementiert der Registrierungsvormeldungsprozessor 322 den Zählwert der Anzahl (M) von Fahrzeugen 10 im Zähler 330 (addiert eins dazu) und sendet eine Registrierungsvormeldungsantwort an das Fahrzeug 10 über die Kommunikationseinheit 310. Die Registrierungsvormeldung ist eine Meldung, in der das Fahrzeug 10 der Verwaltungsvorrichtung 12 die Tatsache meldet, dass das Fahrzeug 10 im Einstiegsbereich 200 ankommt und seine Halteposition beispielsweise eine zweite Position, eine dritte Position oder eine vierte Position außer der ersten Position ist. Die Registrierungsvormeldungsantwort ist eine Meldung, in der die Verwaltungsvorrichtung 12 dem Fahrzeug 10 die Tatsache meldet, dass der Empfang der Registrierungsvormeldung erfolgreich ist, das heißt, ein ACK. Die Registrierungsvormeldungsantwort enthält einen Fall, in dem die Einstiegsanweisung enthalten ist, und einen Fall, in dem die Einstiegsanweisung nicht enthalten ist. Genauer wird in einem Fall, in dem der Zählwert der Anzahl von Einstiegsanforderungen größer als der oder gleich dem Zählwert der Anzahl von Fahrzeugen 10 ist (das heißt, N ≥ M erfüllt ist), wenn die Registrierungsvormeldung empfangen ist, die Registrierungsvormeldungsantwort gesendet, die die Einstiegsanweisung enthält. Die Registrierungsvormeldungsantwort, die die Einstiegsanweisung enthält, ist auch als „Registrierungserachtensmeldung“ bezeichnet. Dagegen wird in einem Fall, in dem der Zählwert der Anzahl von Einstiegsanforderungen niedriger als der Zählwert der Anzahl von Fahrzeugen 10 ist (das heißt, N < M erfüllt ist), wenn die Registrierungsvormeldung empfangen ist, die Registrierungsvormeldungsantwort gesendet, die die Einstiegsanweisung ausschließt.
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Wenn er die Einstiegsanforderungsmeldung von der mobilen Endvorrichtung 14 über die Kommunikationseinheit 310 empfängt, inkrementiert der Einstiegsanforderungsprozessor 326 den Zählwert der Anzahl (N) von Einstiegsanforderungen im Zähler 340 (addiert eins dazu) und sendet eine Einstiegsanforderungsmeldungsantwort an die mobile Endvorrichtung 14 über die Kommunikationseinheit 310. Die Einstiegsanforderungsmeldung ist eine Meldung, in der die mobile Endvorrichtung 14 der Verwaltungsvorrichtung 12 die Tatsache meldet, dass der Benutzer anwesend ist, der anfordert, in ein Fahrzeug 10 vom Einstiegsbereich 200 einzusteigen. Die Einstiegsanforderungsmeldungsantwort ist eine Meldung, in der die Verwaltungsvorrichtung 12 der mobilen Endvorrichtung 14 die Tatsache meldet, dass der Empfang der Einstiegsanforderungsmeldung erfolgreich ist, das heißt, ein ACK. Der Zählwert der Anzahl von Fahrzeugen 10 ist größer als der oder gleich dem Zählwert der Anzahl von Einstiegsanforderungen (das heißt, M ≥ N ist erfüllt), wenn die Einstiegsanforderungsmeldung empfangen ist; der Einstiegsanforderungsprozessor 326 sendet die Einstiegsanweisung an das Fahrzeug 10 über die Kommunikationseinheit 310.
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Wenn er den Einstiegsbericht vom Fahrzeug 10 über die Kommunikationseinheit 310 empfängt, dekrementiert der Einstiegsberichtsprozessor 328 den Zählwert der Anzahl (M) von Fahrzeugen 10 im Zähler 330 (subtrahiert eins davon), dekrementiert den Zählwert der Anzahl (N) von Einstiegsanforderungen im Zähler 340 (subtrahiert eins davon) und sendet die Einstiegsberichtsantwort an das Fahrzeug 10 über die Kommunikationseinheit 310. Der Einstiegsbericht ist eine Meldung, in der das Fahrzeug 10 der Verwaltungsvorrichtung 12 die Tatsache meldet, dass das Fahrzeug 10 das Einsteigen des Benutzers abschließt. Die Einstiegsberichtsantwort ist eine Meldung, in der die Verwaltungsvorrichtung 12 dem Fahrzeug 10 die Tatsache meldet, dass der Empfang des Einstiegsberichts erfolgreich ist, das heißt, ein ACK.
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Beispiele der mobilen Endvorrichtung 14 in der zweiten beispielhaften Ausführungsform umfassen eine Mobiltelefonendeinrichtung, ein Smartphone und eine Tablet-Endeinrichtung, die durch einen Benutzer mitgeführt werden, ähnlich der mobilen Endvorrichtung 14 in der ersten beispielhaften Ausführungsform. Anzumerken ist, dass die mobile Endvorrichtung 14 als eine zweckgebundene Endeinrichtung nahe dem Einstiegspunkt installiert sein kann. Der Benutzer betätigt die mobile Endvorrichtung 14, um eine Meldung zum Anfordern des Einsteigens am Einstiegspunkt zu erzeugen (im Folgenden als „Einstiegsanforderungsmeldung“ bezeichnet). Die mobile Endvorrichtung 14 sendet die Einstiegsanforderungsmeldung zur Verwaltungsvorrichtung 12 über das Netzwerk 16.
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Ähnlich der ersten beispielhaften Ausführungsform können diese Anordnungen von Steuerungsvorrichtung 24 und Steuereinheit 320 des Verwaltungssystems 100 in der zweiten beispielhaften Ausführungsform hardwaremäßig unter Verwendung einer Zentraleinheit, eines Speichers und anderer LSI-Schaltkreise eines beliebigen Computers und softwaremäßig unter Verwendung eines in den Speicher geladenen Programms realisiert sein. Die vorliegende Zeichnung stellt Funktionsblöcke dar, die durch eine Koordination dieser Bestandteile erzielt werden. Somit versteht der Fachmann auf dem Gebiet, dass diese Funktionsblöcke in verschiedenen Formen durch die Hardware allein oder durch Kombinationen der Hardware und der Software erzielt werden können. Weiter können diese Funktionsblöcke auch als ein physischer Schaltkreis umgesetzt sein, wie etwa eine zweckgebundene integrierte Schaltung oder der LSI-Chip.
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10 ist ein Flussdiagramm, das den Betriebsablauf in einer Verwaltungsvorrichtung 12 gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform darstellt. Wenn die Verwaltungsvorrichtung 12 aktiviert wird, legt die Steuereinheit 320 der Verwaltungsvorrichtung 12, wie in Schritt S502 in 10 dargestellt, Anfangswerte für den Zählwert der Anzahl (M) von Fahrzeugen 10 im Zähler 330 und für den Zählwert der Anzahl (N) von Einstiegsanforderungen im Zähler 340 fest. Mit anderen Worten, M = Mo und N = No werden als die Anfangswerte festgelegt. Zum Beispiel wird, wenn kein Fahrzeug 10 im Einstiegsbereich 200 anwesend ist und die Einstiegsanforderung nicht empfangen ist, 0 (null) als der Zählwert der Anzahl (M) von Fahrzeugen 10 im Zähler 330 festgelegt, und 0 (null) wird als der Zählwert der Anzahl (N) von Einstiegsanforderungen im Zähler 340 festgelegt
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Als Nächstes bestimmt der Registrierungsmeldungsprozessor 324, ob die Registrierungsmeldung vom Fahrzeug 10 über die Kommunikationseinheit 310 empfangen ist (Schritt S512). Wenn er die Registrierungsmeldung vom Fahrzeug 10 über die Kommunikationseinheit 310 empfängt (Schritt S512: JA), inkrementiert der Registrierungsmeldungsprozessor 324 den Zählwert der Anzahl (M) von Fahrzeugen 10 im Zähler 330 (addiert eins dazu) (Schritt S514) und sendet die Registrierungsmeldungsantwort an das Fahrzeug 10 über die Kommunikationseinheit 310 (Schritt S516). Die Registrierungsmeldungsantwort enthält einen Fall, in dem die Einstiegsanweisung enthalten ist, und einen Fall, in dem die Einstiegsanweisung nicht enthalten ist. Genauer wird in einem Fall, in dem der Zählwert der Anzahl von Einstiegsanforderungen größer als der oder gleich dem Zählwert der Anzahl von Fahrzeugen 10 ist (das heißt, N ≥ M erfüllt ist), wenn die Registrierungsmeldung empfangen ist, die Registrierungsmeldungsantwort gesendet, die die Einstiegsanweisung enthält. Dagegen wird in einem Fall, in dem der Zählwert der Anzahl von Einstiegsanforderungen niedriger als der Zählwert der Anzahl von Fahrzeugen 10 ist (das heißt, N < M erfüllt ist), wenn die Registrierungsmeldung empfangen ist, die Registrierungsmeldungsantwort gesendet, die die Einstiegsanweisung ausschließt. Wenn die Registrierungsmeldung nicht vom Fahrzeug 10 über die Kommunikationseinheit 310 empfangen ist (Schritt S512: NEIN), werden die Vorgänge in den Schritten S514 und S516 übersprungen.
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Als Nächstes bestimmt der Registrierungsvormeldungsprozessor 322, ob die Registrierungsvormeldung vom Fahrzeug 10 über die Kommunikationseinheit 310 empfangen ist (Schritt S522). Wenn er die Registrierungsvormeldung vom Fahrzeug 10 über die Kommunikationseinheit 310 empfängt (Schritt S522; JA), inkrementiert der Registrierungsvormeldungsprozessor 322 den Zählwert der Anzahl (M) von Fahrzeugen 10 im Zähler 330 (addiert eins dazu) (Schritt S524) und sendet die Registrierungsvormeldungsantwort an das Fahrzeug 10 über die Kommunikationseinheit 310 (Schritt S526). Die Registrierungsvormeldungsantwort enthält einen Fall, in dem die Einstiegsanweisung enthalten ist, und einen Fall, in dem die Einstiegsanweisung nicht enthalten ist. Genauer wird in einem Fall, in dem der Zählwert der Anzahl von Einstiegsanforderungen größer als der oder gleich dem Zählwert der Anzahl von Fahrzeugen 10 ist (das heißt, N ≥ M erfüllt ist), wenn die Registrierungsvormeldung empfangen ist, die Registrierungsvormeldungsantwort gesendet, die die Einstiegsanweisung enthält, ie Registrierungsvormeldungsantwort, die die Einstiegsanweisung enthält, ist auch als „Registrierungserachtensmeldung“ bezeichnet. Dagegen wird in einem Fall, in dem der Zählwert der Anzahl von Einstiegsanforderungen niedriger als der Zählwert der Anzahl von Fahrzeugen 10 ist (das heißt, N < M erfüllt ist), wenn die Registrierungsvormeldung empfangen ist, die Registrierungsvormeldungsantwort gesendet, die die Einstiegsanweisung ausschließt. Wenn die Registrierungsvormeldung nicht vom Fahrzeug 10 über die Kommunikationseinheit 310 empfangen ist (Schritt S522: NEIN), werden die Vorgänge in den Schritten S524 und S526 übersprungen.
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Als Nächstes bestimmt der Einstiegsanforderungsprozessor 326, ob die Einstiegsanforderungsmeldung von der mobilen Endvorrichtung 14 über die Kommunikationseinheit 310 empfangen ist (Schritt S542). Wenn er die Einstiegsanforderungsmeldung von der mobilen Endvorrichtung 14 über die Kommunikationseinheit 310 empfängt (Schritt S542: JA), inkrementiert der Einstiegsanforderungsprozessor 326 den Zählwert der Anzahl (N) von Einstiegsanforderungen im Zähler 340 (addiert eins dazu) (Schritt S544) und sendet die Einstiegsanforderungsmeldungsantwort an die mobile Endvorrichtung 14 über die Kommunikationseinheit 310 (Schritt S546). In einem Fall, in dem der Zählwert der Anzahl von Fahrzeugen 10 größer als der oder gleich dem Zählwert der Anzahl von Einstiegsanforderungen ist (das heißt, M ≥ N erfüllt ist), wenn die Einstiegsanforderungsmeldung empfangen ist (Schritt S548: JA), sendet der Einstiegsanforderungsprozessor 326 die Einstiegsanweisung an das Fahrzeug 10 über die Kommunikationseinheit 310 (Schritt S550). Wenn die Einstiegsanforderungsmeldung nicht von der mobilen Endvorrichtung 14 über die Kommunikationseinheit 310 empfangen ist (Schritt S542: NEIN), werden die Vorgänge in den Schritten S544, S546, S548 und S550 übersprungen. In einem Fall, in dem der Zählwert der Anzahl von Fahrzeugen 10 niedriger ist als der Zählwert der Anzahl von Einstiegsanforderungen (das heißt, M < N erfüllt ist), wenn die Einstiegsanforderungsmeldung empfangen ist (Schritt S548: NEIN), wird der Vorgang in Schritt S550 übersprungen.
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Als Nächstes bestimmt der Einstiegsberichtsprozessor 328, ob der Einstiegsbericht vom Fahrzeug 10 über die Kommunikationseinheit 310 empfangen ist (Schritt S562). Wenn er den Einstiegsbericht vom Fahrzeug 10 über die Kommunikationseinheit 310 empfängt (Schritt S562: JA), dekrementiert der Einstiegsberichtsprozessor 328 den Zählwert der Anzahl (M) von Fahrzeugen 10 im Zähler 330 (subtrahiert eins davon) (Schritt S564), dekrementiert den Zählwert der Anzahl (N) von Einstiegsanforderungen im Zähler 340 (subtrahiert eins davon) (Schritt S566) und sendet die Einstiegsberichtsantwort an das Fahrzeug 10 über die Kommunikationseinheit 310 (Schritt S568). Wenn der Einstiegsbericht nicht vom Fahrzeug 10 über die Kommunikationseinheit 310 empfangen ist (Schritt S562: NEIN), werden die Vorgänge in den Schritten S564, S566 und S568 übersprungen.
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Anzumerken ist, dass in dem Flussdiagramm in 10 ein Beispiel beschrieben ist, in dem der Registrierungsmeldungsprozessor 324, der Registrierungsvormeldungsprozessor 322, der Einstiegsanforderungsprozessor 326 und der Einstiegsberichtsprozessor 328 Vorgänge in der oben beschriebenen Reihenfolge durchführen. Jedoch ist die Reihenfolge dieser Vorgänge nicht auf dieses Beispiel beschränkt. Zum Beispiel können, wenn die Kommunikationseinheit 310 verschiedene Meldungen empfängt, Interrupts in dieser Empfangsreihenfolge erzeugt werden, und ein entsprechender Block kann unter Registrierungsmeldungsprozessor 324, Registrierungsvormeldungsprozessor 322, Einstiegsanforderungsprozessor 326 und Einstiegsberichtsprozessor 328 in dieser Reihenfolge durchgeführt werden.
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11 ist ein Flussdiagramm, das den Betriebsablauf in dem Fahrzeug 10 gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform darstellt. Wenn das Fahrzeug 10 im Einstiegsbereich 200 ankommt, bestimmt die Steuerungsvorrichtung 24, ob die Halteposition die erste Position ist (Schritt S602). Das Bestimmungsverfahren darüber, ob die Halteposition des Fahrzeugs 10 die erste Position ist, ist dasselbe wie dasjenige der ersten beispielhaften Ausführungsform. Wenn die Halteposition die erste Position ist (Schritt S602: JA), sendet die Steuerungsvorrichtung 24 die Registrierungsmeldung an die Verwaltungsvorrichtung 12 über die Kommunikationsvorrichtung 26 (Schritt S604). Als Nächstes bestimmt die Steuerungsvorrichtung 24, ob die Steuerungsvorrichtung 24 die Registrierungsmeldungsantwort von der Verwaltungsvorrichtung 12 über die Kommunikationsvorrichtung 26 empfangen hat (Schritt S606). Wenn die Registrierungsmeldungsantwort nicht empfangen wurde (Schritt S606: NEIN), wird der Vorgang in Schritt S606 in vorgegebenen Intervallen wiederholt. Wenn die Registrierungsmeldungsantwort empfangen wurde (Schritt S606: JA), bestimmt die Steuerungsvorrichtung 24, ob die Einstiegsanweisung von der Verwaltungsvorrichtung 12 über die Kommunikationsvorrichtung 26 empfangen wurde (Schritt S608). Wie oben beschrieben, kann die Einstiegsanweisung in der empfangenen Registrierungsmeldungsantwort enthalten sein oder kann als von der Registrierungsmeldungsantwort verschiedene Meldung empfangen sein. Wenn die Einstiegsanweisung nicht empfangen wurde (Schritt S608: NEIN), wird der Vorgang in Schritt S608 in vorgegebenen Intervallen wiederholt. Wenn sie die Einstiegsanweisung empfängt (Schritt S608: JA), veranlasst die Steuerungsvorrichtung 24 die Bekanntgabeeinheit 32, eine Bekanntgabe zu senden, die angibt, dass ein Einsteigen verfügbar ist (Schritt S610). Als Nächstes bestimmt die Steuerungsvorrichtung 24, ob das Einsteigen abgeschlossen ist (Schritt S612). Wenn das Einsteigen nicht abgeschlossen ist (Schritt S612: NEIN), wird der Vorgang in Schritt S612 in vorgegebenen Intervallen wiederholt. Wenn das Einsteigen abgeschlossen ist (Schritt S612: JA), sendet die Steuerungsvorrichtung 24 den Einstiegsbericht an die Verwaltungsvorrichtung 12 über die Kommunikationsvorrichtung 26 (Schritt S614). Als Nächstes veranlasst die Steuerungsvorrichtung 24 das Fahrzeug 10, durch die autonome Fahrsteuerungsvorrichtung abzufahren (Schritt S616). Das Fahrzeug 10 fährt dann vom Einstiegsbereich 200 ab, und die Vorgänge sind beendet.
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In Schritt S602 sendet die Steuerungsvorrichtung 24, wenn das Fahrzeug 10 im Einstiegsbereich 200 ankommt, aber seine Halteposition nicht die erste Position ist (Schritt S602: NEIN), die Registrierungsvormeldung zur Verwaltungsvorrichtung 12 über die Kommunikationsvorrichtung 26 (Schritt S620). Als Nächstes bestimmt die Steuerungsvorrichtung 24, ob die Steuerungsvorrichtung 24 die Registrierungsvormeldungsantwort von der Verwaltungsvorrichtung 12 über die Kommunikationsvorrichtung 26 empfangen hat (Schritt S622). Wenn die Registrierungsvormeldungsantwort nicht empfangen ist (Schritt S622: NEIN), wird der Vorgang in Schritt S622 in vorgegebenen Intervallen wiederholt. Wenn sie die Registrierungsvormeldungsantwort empfängt (Schritt S622: JA), bestimmt die Steuerungsvorrichtung 24, ob die Steuerungsvorrichtung 24 die Einstiegsanweisung von der Verwaltungsvorrichtung 12 über die Kommunikationsvorrichtung 26 empfangen hat. Die Einstiegsanweisung kann in der Registrierungsvormeldungsantwort enthalten sein oder kann als von der Registrierungsvormeldungsantwort verschiedene Meldung empfangen sein. Die Registrierungsvormeldungsantwort, die die Einstiegsanweisung enthält, ist als „Registrierungserachtensmeldung“ bezeichnet (Schritt S624). Wenn die Einstiegsanweisung empfangen ist (Schritt S624: JA), wird der Vorgang in Schritt S610 durchgeführt. Wenn die Einstiegsanweisung nicht empfangen ist (Schritt S624: NEIN), veranlasst die Steuerungsvorrichtung 24 die Bekanntgabeeinheit 32, keine Bekanntgabeanzeige zu senden, dass ein Einsteigen verfügbar ist (Schritt S626). In Schritt S626 kann die Steuerungsvorrichtung 24 die Bekanntgabeeinheit 32 veranlassen bekanntzugeben, dass das Einsteigen noch in Vorbereitung ist, oder dass das Einsteigen noch nicht erlaubt ist. Nach dem Vorgang in Schritt S626 wird der Vorgang in Schritt S624 in vorgegebenen Intervallen durchgeführt.
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Ein Betrieb des Verwaltungssystems 100 ist nun mit Bezugnahme auf Ablaufdiagramme in 12 bis 15 beschrieben. 12 und 13 beschreiben hauptsächlich einen Betrieb eines Falls, in dem die Steuerungsvorrichtung 24 die Einstiegsanforderungsmeldung früher als die Registrierungsmeldung und die Registrierungsvormeldung empfängt. 14 und 15 beschreiben hauptsächlich einen Betrieb eines Falls, in dem die Steuerungsvorrichtung 24 die Registrierungsmeldung und die Registrierungsvormeldung früher als die Einstiegsanforderungsmeldung empfängt.
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12 ist ein Ablaufdiagramm zum Beschreiben des Betriebs des Verwaltungssystems 100 der zweiten beispielhaften Ausführungsform. In dem Ablaufdiagramm in 12 ist ein Fall des Eintretens einer Situation beschrieben, in der der Zählwert M = 2, der die Anzahl von Fahrzeugen 10 ist, und der Zählwert N = 1, der die Anzahl von Einstiegsanforderungen ist, im Einstiegsbereich 200 erfüllt sind. Weiter ist ein Fall beschrieben, in dem die Verwaltungsvorrichtung 12 die Einstiegsanforderungsmeldung früher empfängt als die Registrierungsmeldung. Es ist angenommen, dass in einem Anfangszustand kein Fahrzeug 10 im Einstiegsbereich 200 anwesend ist und keine Einstiegsanforderung empfangen ist, das heißt, M = 0 und N = 0 erfüllt sind.
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Zuerst sendet die mobile Endvorrichtung 14, beispielsweise auf Grundlage einer Betätigung durch den Benutzer, der ein Einsteigen anfordert, die Einstiegsanforderungsmeldung, und die Verwaltungsvorrichtung 12 empfängt diese Einstiegsanforderungsmeldung (Schritt S102). Zu diesem Moment erfüllen der Zählwert im Zähler 330 und der Zählwert im Zähler 340 der Verwaltungsvorrichtung 12 M = 0 bzw. N = 1. Als Nächstes sendet die Verwaltungsvorrichtung 12 die Einstiegsanforderungsmeldungsantwort, und die mobile Endvorrichtung 14 empfängt diese Einstiegsanforderungsmeldungsantwort (Schritt S104). Zu diesem Moment ist M ≥ N nicht erfüllt, wodurch die Verwaltungsvorrichtung 12 die Einstiegsanweisung nicht sendet.
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Wenn das erste Fahrzeug 10a, das ein Fahrzeug 10 ist, dann in die erste Position einfährt (Schritt S110), sendet das erste Fahrzeug 10a die Registrierungsmeldung, und die Verwaltungsvorrichtung 12 empfängt diese Registrierungsmeldung (Schritt S112). Zu diesem Moment erfüllen der Zählwert im Zähler 330 und der Zählwert im Zähler 340 der Verwaltungsvorrichtung 12 M = 1 bzw. N = 1. Als Nächstes sendet die Verwaltungsvorrichtung 12 die Registrierungsmeldungsantwort, und das erste Fahrzeug 10a empfängt diese Registrierungsmeldungsantwort (Schritt S114). Wenn die Verwaltungsvorrichtung 12 die Registrierungsmeldung empfängt, ist N ≥ M erfüllt, wodurch die Registrierungsmeldungsantwort in Schritt S114 die Einstiegsanweisung enthält. Das erste Fahrzeug 10a, das die Einstiegsanweisung empfangen hat, gibt bekannt, dass ein Einsteigen erlaubt ist (Schritt S116). Das erste Fahrzeug 10a entriegelt dann das Schloss 39 in der Tür 38 und erlaubt dem Benutzer einzusteigen (Schritt S118). Wenn das Einsteigen abgeschlossen ist, sendet das erste Fahrzeug 10a den Einstiegsbericht, und die Verwaltungsvorrichtung 12 empfängt diesen Einstiegsbericht (Schritt S120). Die Verwaltungsvorrichtung 12, die den Einstiegsbericht empfangen hat, sendet die Einstiegsberichtsantwort, und das erste Fahrzeug 10a empfängt diese Einstiegsberichtsantwort (Schritt S122). Das erste Fahrzeug 10a fährt dann ab und verlässt den Einstiegsbereich 200 (Schritt S124).
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Während das erste Fahrzeug 10a an der ersten Position hält, wird angenommen, dass das zweite Fahrzeug 10b, das ein anderes Fahrzeug 10 als das erste Fahrzeug 10a ist, in die zweite Position einfährt (Schritt S130). Weiter ist angenommen, dass die Verwaltungsvorrichtung 12, bevor die Verwaltungsvorrichtung 12 in Schritt S 120 den Einstiegsbericht vom ersten Fahrzeug 10a empfängt, die vom zweiten Fahrzeug 10b gesendete Registrierungsvormeldung empfängt (Schritt S132). Zu diesem Moment erfüllen der Zählwert im Zähler 330 und der Zählwert im Zähler 340 der Verwaltungsvorrichtung 12 M = 2 bzw. N = 1. Als Nächstes sendet die Verwaltungsvorrichtung 12 die Registrierungsmeldungsantwort, und das zweite Fahrzeug 10b empfängt diese Registrierungsmeldungsantwort (Schritt S134). Wenn die Verwaltungsvorrichtung 12 die Registrierungsvormeldung empfängt, ist die Bedingung N ≥ M nicht erfüllt, wodurch in Schritt S134 die Einstiegsanweisung nicht in der Registrierungsmeldungsantwort enthalten ist, das heißt, die Registrierungsmeldungsantwort, die nicht die Registrierungserachtensmeldung ist, wird gesendet und empfangen. Das zweite Fahrzeug 10b, das nicht die Registrierungserachtensmeldung empfangen hat, gibt nicht bekannt, dass ein Einsteigen erlaubt sei (Schritt S136).
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Danach, in Schritt S120, wenn die Verwaltungsvorrichtung 12 den Einstiegsbericht vom ersten Fahrzeug 10a empfängt, erfüllen der Zählwert im Zähler 330 und der Zählwert im Zähler 340 der Verwaltungsvorrichtung 12 M = 1 bzw. N = 0. Wenn das erste Fahrzeug 10a dann in Schritt S124 abfährt und den Einstiegsbereich 200 verlässt, bewegt sich das zweite Fahrzeug 10b zur ersten Position und hält an der ersten Position (Schritt S140).
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Danach, wenn die Verwaltungsvorrichtung 12 die Einstiegsanforderungsmeldung empfängt (Schritt S106), sendet die Verwaltungsvorrichtung 12 die Einstiegsanforderungsmeldungsantwort (Schritt S108). Wenn die Verwaltungsvorrichtung 12 die Einstiegsanforderungsmeldung empfängt, erfüllen der Zählwert im Zähler 330 und der Zählwert im Zähler 340 der Verwaltungsvorrichtung 12 M = 1 bzw. N = 1. Die Bedingung M ≥ N ist somit erfüllt. Daher sendet die Verwaltungsvorrichtung 12 die Einstiegsanweisung zum zweiten Fahrzeug 10b, und das zweite Fahrzeug 10b empfängt diese Einstiegsanweisung (Schritt S150). Das zweite Fahrzeug 10b, das die Einstiegsanweisung empfangen hat, erlaubt dem Benutzer einzusteigen (Schritt S154), und wenn das Einsteigen abgeschlossen ist, sendet das zweite Fahrzeug 10b den Einstiegsbericht (Schritt S156). Die Verwaltungsvorrichtung 12, die den Einstiegsbericht empfangen hat, sendet die Einstiegsberichtsantwort, und das zweite Fahrzeug 10b empfängt diese Einstiegsberichtsantwort (Schritt S158). Das zweite Fahrzeug 10b fährt dann ab und verlässt den Einstiegsbereich 200 (Schritt S160).
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Wie oben beschrieben, tritt in dem im Ablaufdiagramm in 12 dargestellten Fall die Situation ein, in der der Zählwert M = 2, der die Anzahl von Fahrzeugen 10 ist, und der Zählwert N = 1, der die Anzahl von Einstiegsanforderungen ist, im Einstiegsbereich 200 erfüllt sind. Mit anderen Worten, die Situation tritt ein, in der das erste Fahrzeug 10a und das zweite Fahrzeug 10b im Einstiegsbereich 200 in einer Reihe bereitstehen, sich das erste Fahrzeug 10a an der ersten Position befindet, die eine vordere Position in der Reihe ist, sich das zweite Fahrzeug 10b an der zweiten Position befindet, die eine nächste Position zum ersten Fahrzeug 10a in der Reihe ist, und eine einzige Einstiegsanforderungsmeldung, die dem Einstiegsbereich 200 entspricht, von einer mobilen Endvorrichtung 14 gesendet wird. In diesem Fall gibt die Bekanntgabeeinheit 32 im ersten Fahrzeug 10a bekannt, dass das erste Fahrzeug 10a zum Einsteigen verfügbar ist (Schritt S116), und die Bekanntgabeeinheit 32 im zweiten Fahrzeug 10b gibt nicht bekannt, dass das zweite Fahrzeug 10b zum Einsteigen verfügbar ist (Schritt S136).
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13 ist ein anderes Ablaufdiagramm zum Beschreiben des Betriebs des Verwaltungssystems 100 in der zweiten beispielhaften Ausführungsform. In dem Ablaufdiagramm in 13 ist ein Fall des Eintretens einer Situation beschrieben, in der der Zählwert M = 2, der die Anzahl von Fahrzeugen 10 ist, und der Zählwert N = 2, der die Anzahl von Einstiegsanforderungen ist, im Einstiegsbereich 200 erfüllt sind. Weiter ist ein Fall beschrieben, in dem die Verwaltungsvorrichtung 12 die Einstiegsanforderungsmeldung früher empfängt als die Registrierungsmeldung. Es ist angenommen, dass in einem Anfangszustand kein Fahrzeug 10 im Einstiegsbereich 200 anwesend ist und keine Einstiegsanforderung empfangen ist, das heißt, M = 0 und N = 0 erfüllt sind.
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Zuerst sendet die mobile Endvorrichtung 14, beispielsweise auf Grundlage der Betätigung durch den Benutzer, der ein Einsteigen anfordert, die Einstiegsanforderungsmeldung, und die Verwaltungsvorrichtung 12 empfängt diese Einstiegsanforderungsmeldung (Schritt S202). Zu diesem Moment erfüllen der Zählwert im Zähler 330 und der Zählwert im Zähler 340 der Verwaltungsvorrichtung 12 M = 0 bzw. N = 1. Als Nächstes sendet die Verwaltungsvorrichtung 12 die Einstiegsanforderungsmeldungsantwort, und die mobile Endvorrichtung 14 empfängt diese Einstiegsanforderungsmeldungsantwort (Schritt S204). Zu diesem Moment ist M ≥ N nicht erfüllt, wodurch die Verwaltungsvorrichtung 12 die Einstiegsanweisung nicht sendet.
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Danach sendet die mobile Endvorrichtung 14, beispielsweise auf Grundlage einer Betätigung durch einen weiteren Benutzer, der ein Einsteigen anfordert, die Einstiegsanforderungsmeldung, und die Verwaltungsvorrichtung 12 empfängt diese Einstiegsanforderungsmeldung (Schritt S206). Zu diesem Moment erfüllen der Zählwert im Zähler 330 und der Zählwert im Zähler 340 der Verwaltungsvorrichtung 12 M = 0 bzw. N = 2. Als Nächstes sendet die Verwaltungsvorrichtung 12 die Einstiegsanforderungsmeldungsantwort, und die mobile Endvorrichtung 14 empfängt diese Einstiegsanforderungsmeldungsantwort (Schritt S208). Zu diesem Moment ist M ≥ N nicht erfüllt, wodurch die Verwaltungsvorrichtung 12 die Einstiegsanweisung nicht sendet.
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Wenn das erste Fahrzeug 10a, das ein Fahrzeug 10 ist, dann in die erste Position einfährt (Schritt S210), sendet das erste Fahrzeug 10a die Registrierungsmeldung, und die Verwaltungsvorrichtung 12 empfängt diese Registrierungsmeldung (Schritt S212). Zu diesem Moment erfüllen der Zählwert im Zähler 330 und der Zählwert im Zähler 340 der Verwaltungsvorrichtung 12 M = 1 bzw. N = 2. Als Nächstes sendet die Verwaltungsvorrichtung 12 die Registrierungsmeldungsantwort, und das erste Fahrzeug 10a empfängt diese Registrierungsmeldungsantwort (Schritt S214). Wenn die Verwaltungsvorrichtung 12 die Registrierungsmeldung empfängt, ist N ≥ M erfüllt, wodurch die Registrierungsmeldungsantwort in Schritt S214 die Einstiegsanweisung enthält. Das erste Fahrzeug 10a, das die Einstiegsanweisung empfangen hat, gibt bekannt, dass ein Einsteigen erlaubt ist (Schritt S216). Das erste Fahrzeug 10a entriegelt dann das Schloss 39 in der Tür 38 und erlaubt dem Benutzer einzusteigen (Schritt S218). Wenn das Einsteigen abgeschlossen ist, sendet das erste Fahrzeug 10a den Einstiegsbericht, und die Verwaltungsvorrichtung 12 empfängt diesen Einstiegsbericht (Schritt S220). Die Verwaltungsvorrichtung 12, die den Einstiegsbericht empfangen hat, sendet die Einstiegsberichtsantwort, und das erste Fahrzeug 10a empfängt diese Einstiegsberichtsantwort (Schritt S222). Das erste Fahrzeug 10a fährt dann ab und verlässt den Einstiegsbereich 200. Zu diesem Moment durchfährt das zweite Fahrzeug 10b nicht die erste Position (Schritt S224).
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Während das erste Fahrzeug 10a an der ersten Position hält, wird angenommen, dass das zweite Fahrzeug 10b, das ein anderes Fahrzeug 10 als das erste Fahrzeug 10a ist, in die zweite Position einfährt und sich an der zweiten Position befindet (Schritt S230). Weiter ist angenommen, dass die Verwaltungsvorrichtung 12, bevor die Verwaltungsvorrichtung 12 in Schritt S220 den Einstiegsbericht vom ersten Fahrzeug 10a empfängt, die vom zweiten Fahrzeug 10b gesendete Registrierungsvormeldung empfängt (Schritt S232). Zu diesem Moment erfüllen der Zählwert im Zähler 330 und der Zählwert im Zähler 340 der Verwaltungsvorrichtung 12 M = 2 bzw. N = 2. Als Nächstes sendet die Verwaltungsvorrichtung 12 die Registrierungsmeldungsantwort, und das zweite Fahrzeug 10b empfängt diese Registrierungsmeldungsantwort (Schritt S234). Wenn die Verwaltungsvorrichtung 12 die Registrierungsvormeldung empfängt, ist die Bedingung N ≥ M erfüllt, wodurch in Schritt S234 die Einstiegsanweisung in der Registrierungsmeldungsantwort enthalten ist, das heißt, die Registrierungsmeldungsantwort, die die Registrierungserachtensmeldung ist, wird gesendet und empfangen. Das zweite Fahrzeug 10b, das die Registrierungserachtensmeldung, das heißt, die Einstiegsanweisung, empfangen hat, gibt bekannt, dass ein Einsteigen erlaubt ist (Schritt S236). Das zweite Fahrzeug 10b entriegelt dann das Schloss 39 in der Tür 38 an der zweiten Position und erlaubt dem Benutzer einzusteigen (Schritt S238). Wenn das Einsteigen abgeschlossen ist, sendet das zweite Fahrzeug 10b den Einstiegsbericht, und die Verwaltungsvorrichtung 12 empfängt diesen Einstiegsbericht (Schritt S240). Die Verwaltungsvorrichtung 12, die den Einstiegsbericht empfangen hat, sendet die Einstiegsberichtsantwort, und das zweite Fahrzeug 10b empfängt diese Einstiegsberichtsantwort (Schritt S242). Das zweite Fahrzeug 10b fährt dann von der zweiten Position ab und verlässt den Einstiegsbereich 200 (Schritt S244).
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Wie oben beschrieben, tritt in dem in dem Ablaufdiagramm in 13 dargestellten Fall die Situation ein, in der der Zählwert M = 2, der die Anzahl von Fahrzeugen 10 ist, und der Zählwert N = 2, der die Anzahl von Einstiegsanforderungen ist, im Einstiegsbereich 200 erfüllt sind. Mit anderen Worten, die Situation tritt ein, in der das erste Fahrzeug 10a und das zweite Fahrzeug 10b im Einstiegsbereich 200 in einer Reihe bereitstehen, sich das erste Fahrzeug 10a an der ersten Position befindet, sich das zweite Fahrzeug 10b an der zweiten Position befindet und die Einstiegsanforderungsmeldung, die dem Einstiegsbereich 200 entspricht, mindestens zweimal von einer mobilen Endvorrichtung 14 gesendet wird. In diesem Fall gibt die Bekanntgabeeinheit 32 im ersten Fahrzeug 10a bekannt, dass das erste Fahrzeug 10a zum Einsteigen verfügbar ist (Schritt S216), und die Bekanntgabeeinheit 32 im zweiten Fahrzeug 10b gibt bekannt, dass das zweite Fahrzeug 10b zum Einsteigen verfügbar ist (Schritt S236).
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14 ist ein noch anderes Ablaufdiagramm zum Beschreiben des Betriebs des Verwaltungssystems 100 in der zweiten beispielhaften Ausführungsform. In dem Ablaufdiagramm in 14 ist ein Fall des Eintretens einer Situation beschrieben, in der der Zählwert M = 2, der die Anzahl von Fahrzeugen 10 ist, und der Zählwert N = 1, der die Anzahl von Einstiegsanforderungen ist, im Einstiegsbereich 200 erfüllt sind. Weiter ist ein Fall beschrieben, in dem die Verwaltungsvorrichtung 12 die Registrierungsmeldung früher empfängt als die Einstiegsanforderungsmeldung. Es ist angenommen, dass in einem Anfangszustand kein Fahrzeug 10 im Einstiegsbereich 200 anwesend ist und keine Einstiegsanforderung empfangen ist, das heißt, M = 0 und N = 0 erfüllt sind.
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Zuerst, wenn das erste Fahrzeug 10a, das ein Fahrzeug 10 ist, in die erste Position einfährt (Schritt S310), sendet das erste Fahrzeug 10a die Registrierungsmeldung, und die Verwaltungsvorrichtung 12 empfängt diese Registrierungsmeldung (Schritt S312). Zu diesem Moment erfüllen der Zählwert im Zähler 330 und der Zählwert im Zähler 340 der Verwaltungsvorrichtung 12 M = 1 bzw. N = 0. Als Nächstes sendet die Verwaltungsvorrichtung 12 die Registrierungsmeldungsantwort, und das erste Fahrzeug 10a empfängt diese Registrierungsmeldungsantwort (Schritt S314). Wenn die Verwaltungsvorrichtung 12 die Registrierungsmeldung empfängt, ist N ≥ M nicht erfüllt, wodurch die Registrierungsmeldungsantwort in Schritt S314 die Einstiegsanweisung nicht enthält. Das erste Fahrzeug 10a, das die Einstiegsanweisung nicht empfangen hat, gibt nicht bekannt, dass ein Einsteigen erlaubt ist.
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Wenn das zweite Fahrzeug 10b, das ein Fahrzeug 10 ist, dann in die zweite Position einfährt (Schritt S330), sendet das zweite Fahrzeug 10b die Registrierungsmeldung, und die Verwaltungsvorrichtung 12 empfängt diese Registrierungsmeldung (Schritt S332). Zu diesem Moment erfüllen der Zählwert im Zähler 330 und der Zählwert im Zähler 340 der Verwaltungsvorrichtung 12 M = 2 bzw. N = 0. Als Nächstes sendet die Verwaltungsvorrichtung 12 die Registrierungsmeldungsantwort, und das zweite Fahrzeug 10b empfängt diese Registrierungsmeldungsantwort (Schritt S334). Wenn die Verwaltungsvorrichtung 12 die Registrierungsmeldung empfängt, ist N ≥ M nicht erfüllt, wodurch die Registrierungsmeldungsantwort in Schritt S334 die Einstiegsanweisung nicht enthält. Das zweite Fahrzeug 10b, das die Einstiegsanweisung nicht empfangen hat, gibt nicht bekannt, dass ein Einsteigen erlaubt ist (Schritt S336).
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Danach sendet, beispielsweise auf Grundlage der Betätigung durch den Benutzer, der ein Einsteigen anfordert, die mobile Endvorrichtung 14 die Einstiegsanforderungsmeldung, und die Verwaltungsvorrichtung 12 empfängt diese Einstiegsanforderungsmeldung (Schritt S302). Zu diesem Moment erfüllen der Zählwert im Zähler 330 und der Zählwert im Zähler 340 der Verwaltungsvorrichtung 12 M = 2 bzw. N = 1. Als Nächstes sendet die Verwaltungsvorrichtung 12 die Einstiegsanforderungsmeldungsantwort, und die mobile Endvorrichtung 14 empfängt diese Einstiegsanforderungsmeldungsantwort (Schritt S304). Zu diesem Zeitpunkt, wenn die Verwaltungsvorrichtung 12 die Einstiegsanforderungsmeldung empfängt, ist die Bedingung M ≥ N erfüllt. Daher sendet die Verwaltungsvorrichtung 12 die Einstiegsanweisung zum ersten Fahrzeug 10a, und das erste Fahrzeug 10a empfängt diese Einstiegsanweisung (Schritt S316). Das erste Fahrzeug 10a, das die Einstiegsanweisung empfangen hat, sendet die Einstiegsanweisungsantwort, und die Verwaltungsvorrichtung 12 empfängt diese Einstiegsanweisungsantwort (Schritt S318). Auch gibt das erste Fahrzeug 10a, das die Einstiegsanweisung empfangen hat, bekannt, dass ein Einsteigen erlaubt ist (Schritt S320), und erlaubt dem Benutzer einzusteigen (Schritt S332). Wenn das Einsteigen abgeschlossen ist, sendet das erste Fahrzeug 10a den Einstiegsbericht (Schritt S324). Die Verwaltungsvorrichtung 12, die den Einstiegsbericht empfangen hat, sendet die Einstiegsberichtsantwort, und das erste Fahrzeug 10a empfängt diese Einstiegsberichtsantwort (Schritt S326). Das erste Fahrzeug 10a fährt dann ab und verlässt den Einstiegsbereich 200 (Schritt S328). Zu diesem Zeitpunkt, wenn die Verwaltungsvorrichtung 12 den Einstiegsbericht empfängt, erfüllen der Zählwert im Zähler 330 und der Zählwert im Zähler 340 der Verwaltungsvorrichtung 12 M = 1 bzw. N = 0.
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Nachdem das erste Fahrzeug 10a abgefahren ist und den Einstiegsbereich 200 verlassen hat, bewegt sich das zweite Fahrzeug 10b zur ersten Position und hält an der ersten Position (Schritt S340).
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Danach sendet die mobile Endvorrichtung 14, beispielsweise auf Grundlage einer Betätigung durch einen weiteren Benutzer, der ein Einsteigen anfordert, die Einstiegsanforderungsmeldung, und die Verwaltungsvorrichtung 12 empfängt diese Einstiegsanforderungsmeldung (Schritt S306). Zu diesem Moment erfüllen der Zählwert im Zähler 330 und der Zählwert im Zähler 340 der Verwaltungsvorrichtung 12 M = 1 bzw. N = 1. Als Nächstes sendet die Verwaltungsvorrichtung 12 die Einstiegsanforderungsmeldungsantwort, und die mobile Endvorrichtung 14 empfängt diese Einstiegsanforderungsmeldungsantwort (Schritt S308). Zu diesem Zeitpunkt, wenn die Verwaltungsvorrichtung 12 die Einstiegsanforderungsmeldung empfängt, ist die Bedingung M ≥ N erfüllt. Daher sendet die Verwaltungsvorrichtung 12 die Einstiegsanweisung zum zweiten Fahrzeug 10b, und das zweite Fahrzeug 10b empfängt diese Einstiegsanweisung (Schritt S350). Das zweite Fahrzeug 10b, das die Einstiegsanweisung empfangen hat, sendet die Einstiegsanweisungsantwort, und die Verwaltungsvorrichtung 12 empfängt diese Einstiegsanweisungsantwort (Schritt S352). Auch gibt das zweite Fahrzeug 10b, das die Einstiegsanweisung empfangen hat, bekannt, dass ein Einsteigen erlaubt ist, und erlaubt dem Benutzer einzusteigen (Schritt S354). Wenn das Einsteigen abgeschlossen ist, sendet das zweite Fahrzeug 10b den Einstiegsbericht (Schritt S356). Die Verwaltungsvorrichtung 12, die den Einstiegsbericht empfangen hat, sendet die Einstiegsberichtsantwort, und das zweite Fahrzeug 10b empfängt diese Einstiegsberichtsantwort (Schritt S358). Das zweite Fahrzeug 10b fährt dann ab und verlässt den Einstiegsbereich 200 (Schritt S360).
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Wie oben beschrieben, tritt in dem in dem Ablaufdiagramm in 14 dargestellten Fall die Situation ein, in der der Zählwert M = 2, der die Anzahl von Fahrzeugen 10 ist, und der Zählwert N = 1, der die Anzahl von Einstiegsanforderungen ist, im Einstiegsbereich 200 erfüllt sind. Mit anderen Worten, die Situation tritt ein, in der das erste Fahrzeug 10a und das zweite Fahrzeug 10b im Einstiegsbereich 200 in einer Reihe bereitstehen, sich das erste Fahrzeug 10a an der ersten Position befindet, die eine vordere Position in der Reihe ist, sich das zweite Fahrzeug 10b an der zweiten Position befindet, die eine nächste Position zum ersten Fahrzeug 10a in der Reihe ist, und eine einzige Einstiegsanforderungsmeldung, die dem Einstiegsbereich 200 entspricht, von einer mobilen Endvorrichtung 14 gesendet wird. In diesem Fall gibt die Bekanntgabeeinheit 32 im ersten Fahrzeug 10a bekannt, dass das erste Fahrzeug 10a zum Einsteigen verfügbar ist (Schritt S320), und die Bekanntgabeeinheit 32 im zweiten Fahrzeug 10b gibt nicht bekannt, dass das zweite Fahrzeug 10b zum Einsteigen verfügbar ist (Schritt S336).
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15 ist ein noch anderes Ablaufdiagramm zum Beschreiben des Betriebs des Verwaltungssystems 100 in der zweiten beispielhaften Ausführungsform. In dem Ablaufdiagramm in 13 ist ein Fall des Eintretens einer Situation beschrieben, in der der Zählwert M = 2, der die Anzahl von Fahrzeugen 10 ist, und der Zählwert N = 2, der die Anzahl von Einstiegsanforderungen ist, im Einstiegsbereich 200 erfüllt sind. Weiter ist ein Fall beschrieben, in dem die Verwaltungsvorrichtung 12 die Registrierungsmeldung früher empfängt als die Einstiegsanforderungsmeldung. Es ist angenommen, dass in einem Anfangszustand kein Fahrzeug 10 im Einstiegsbereich 200 anwesend ist und keine Einstiegsanforderung empfangen ist, das heißt, M = 0 und N = 0 erfüllt sind.
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Zuerst, wenn das erste Fahrzeug 10a, das ein Fahrzeug 10 ist, in die erste Position einfährt (Schritt S410), sendet das erste Fahrzeug 10a die Registrierungsmeldung, und die Verwaltungsvorrichtung 12 empfängt diese Registrierungsmeldung (Schritt S412). Zu diesem Moment erfüllen der Zählwert im Zähler 330 und der Zählwert im Zähler 340 der Verwaltungsvorrichtung 12 M = 1 bzw. N = 0. Als Nächstes sendet die Verwaltungsvorrichtung 12 die Registrierungsmeldungsantwort, und das erste Fahrzeug 10a empfängt diese Registrierungsmeldungsantwort (Schritt S414). Zu diesem Zeitpunkt, wenn die Verwaltungsvorrichtung 12 die Registrierungsmeldung empfängt, ist N ≥ M nicht erfüllt, wodurch die Registrierungsmeldungsantwort in Schritt S414 die Einstiegsanweisung nicht enthält. Das erste Fahrzeug 10a, das die Einstiegsanweisung nicht empfangen hat, gibt nicht bekannt, dass ein Einsteigen erlaubt ist.
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Wenn das zweite Fahrzeug 10b, das ein Fahrzeug 10 ist, dann in die zweite Position einfährt (Schritt S430), sendet das zweite Fahrzeug 10b die Registrierungsmeldung, und die Verwaltungsvorrichtung 12 empfängt diese Registrierungsmeldung (Schritt S432). Zu diesem Moment erfüllen der Zählwert im Zähler 330 und der Zählwert im Zähler 340 der Verwaltungsvorrichtung 12 M = 2 bzw. N = 0. Als Nächstes sendet die Verwaltungsvorrichtung 12 die Registrierungsmeldungsantwort, und das zweite Fahrzeug 10b empfängt diese Registrierungsmeldungsantwort (Schritt S434). Zu diesem Zeitpunkt, wenn die Verwaltungsvorrichtung 12 die Registrierungsmeldung empfängt, ist die Bedingung N ≥ M nicht erfüllt, wodurch die Registrierungsmeldungsantwort in Schritt S434 die Einstiegsanweisung nicht enthält. Das zweite Fahrzeug 10b, das die Einstiegsanweisung nicht empfangen hat, gibt nicht bekannt, dass ein Einsteigen erlaubt ist (Schritt S436).
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Danach sendet die mobile Endvorrichtung 14, beispielsweise auf Grundlage einer Betätigung durch den Benutzer, der ein Einsteigen anfordert, die Einstiegsanforderungsmeldung, und die Verwaltungsvorrichtung 12 empfängt diese Einstiegsanforderungsmeldung (Schritt S402). Zu diesem Moment erfüllen der Zählwert im Zähler 330 und der Zählwert im Zähler 340 der Verwaltungsvorrichtung 12 M = 2 bzw. N = 1. Als Nächstes sendet die Verwaltungsvorrichtung 12 die Einstiegsanforderungsmeldungsantwort, und die mobile Endvorrichtung 14 empfängt diese Einstiegsanforderungsmeldungsantwort (Schritt S404). Zu diesem Zeitpunkt, wenn die Verwaltungsvorrichtung 12 die Einstiegsanforderungsmeldung empfängt, ist die Bedingung M ≥ N erfüllt. Daher sendet die Verwaltungsvorrichtung 12 die Einstiegsanweisung zum ersten Fahrzeug 10a, und das erste Fahrzeug 10a empfängt diese Einstiegsanweisung (Schritt S416). Das erste Fahrzeug 10a, das die Einstiegsanweisung empfangen hat, sendet die Einstiegsanweisungsantwort, und die Verwaltungsvorrichtung 12 empfängt diese Einstiegsanweisungsantwort (Schritt S418). Auch gibt das erste Fahrzeug 10a, das die Einstiegsanweisung empfangen hat, bekannt, dass ein Einsteigen verfügbar ist (Schritt S420), und erlaubt dem Benutzer einzusteigen (Schritt S422). Wenn das Einsteigen abgeschlossen ist, sendet das erste Fahrzeug 10a den Einstiegsbericht (Schritt S424). Die Verwaltungsvorrichtung 12, die den Einstiegsbericht empfangen hat, sendet die Einstiegsberichtsantwort, und das erste Fahrzeug 10a empfängt diese Einstiegsberichtsantwort (Schritt S426). Das erste Fahrzeug 10a fährt dann ab und verlässt den Einstiegsbereich 200 (Schritt S428).
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Es ist angenommen, dass, bevor die Verwaltungsvorrichtung 12 in Schritt S424 den Einstiegsbericht vom ersten Fahrzeug 10a empfängt, beispielsweise auf Grundlage einer Betätigung durch einen weiteren Benutzer, der ein Einsteigen anfordert, die mobile Endvorrichtung 14 die Einstiegsanforderungsmeldung sendet und die Verwaltungsvorrichtung 12 diese Einstiegsanforderungsmeldung empfängt (Schritt S406). Zu diesem Moment erfüllen der Zählwert im Zähler 330 und der Zählwert im Zähler 340 der Verwaltungsvorrichtung 12 M = 2 bzw. N = 2. Als Nächstes sendet die Verwaltungsvorrichtung 12 die Einstiegsanforderungsmeldungsantwort, und die mobile Endvorrichtung 14 empfängt diese Einstiegsanforderungsmeldungsantwort (Schritt S408). Zu diesem Zeitpunkt, wenn die Verwaltungsvorrichtung 12 die Einstiegsanforderungsmeldung empfängt, ist die Bedingung M ≥ N erfüllt. Daher sendet die Verwaltungsvorrichtung 12 die Einstiegsanweisung zum zweiten Fahrzeug 10b, und das zweite Fahrzeug 10b empfängt diese Einstiegsanweisung (Schritt S450). Das zweite Fahrzeug 10b, das die Einstiegsanweisung empfangen hat, sendet die Einstiegsanweisungsantwort, und die Verwaltungsvorrichtung 12 empfängt diese Einstiegsanweisungsantwort (Schritt S452). Auch gibt das zweite Fahrzeug 10b, das die Einstiegsanweisung empfangen hat, bekannt, dass ein Einsteigen erlaubt ist (Schritt S452), und erlaubt dem Benutzer, an der zweiten Position einzusteigen (Schritt S456). Wenn das Einsteigen abgeschlossen ist, sendet das zweite Fahrzeug 10b den Einstiegsbericht (Schritt S458). Die Verwaltungsvorrichtung 12, die den Einstiegsbericht empfangen hat, sendet die Einstiegsberichtsantwort, und das zweite Fahrzeug 10b empfängt diese Einstiegsberichtsantwort (Schritt S460). Das zweite Fahrzeug 10b fährt dann von der zweiten Position ab und verlässt den Einstiegsbereich 200. Zu diesem Moment durchfährt das zweite Fahrzeug 10b nicht die erste Position (Schritt S462).
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Wie oben beschrieben, tritt in dem in dem Ablaufdiagramm in 15 dargestellten Fall die Situation ein, in der der Zählwert M = 2, der die Anzahl von Fahrzeugen 10 ist, und der Zählwert N = 2, der die Anzahl von Einstiegsanforderungen ist, im Einstiegsbereich 200 erfüllt sind. Mit anderen Worten, die Situation tritt ein, in der das erste Fahrzeug 10a und das zweite Fahrzeug 10b im Einstiegsbereich 200 in einer Reihe bereitstehen, sich das erste Fahrzeug 10a an der ersten Position befindet, sich das zweite Fahrzeug 10b an der zweiten Position befindet und die Einstiegsanforderungsmeldung, die dem Einstiegsbereich 200 entspricht, mindestens zweimal von einer mobilen Endvorrichtung 14 gesendet wird. In diesem Fall gibt die Bekanntgabeeinheit 32 im ersten Fahrzeug 10a bekannt, dass das erste Fahrzeug 10a zum Einsteigen verfügbar ist (Schritt S420), und die Bekanntgabeeinheit 32 im zweiten Fahrzeug 10b gibt bekannt, dass das zweite Fahrzeug 10b zum Einsteigen verfügbar ist (Schritt S454).
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<Wirkungen>
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Gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird die Ankunftsmeldung von der Steuerungsvorrichtung des am Einstiegspunkt angekommenen Fahrzeugs empfangen und wird die Ankunftsvormeldung von der Steuerungsvorrichtung des Fahrzeugs empfangen, das in den Einstiegsbereich einfährt und nicht am Einstiegspunkt ankommt. Dies ermöglicht eine Bestätigung einer Anzahl von im Einstiegsbereich haltenden Fahrzeugen. Weiter kann auf Grundlage der Anzahl von Fahrzeugen, die im Einstiegsbereich halten, und einer Anzahl von Fahrzeugen, die zum Einsteigen angefordert sind, eine Anzahl von Fahrzeugen bestätigt werden, die es einer Vielzahl von Benutzern ermöglicht, gleichzeitig in die Fahrzeuge im Einstiegsbereich einzusteigen. Die Ankunftserachtensmeldung wird zur Steuerungsvorrichtung jedes der Fahrzeuge außer dem vorderen Fahrzeug unter den Fahrzeugen gesendet, die ein gleichzeitiges Einsteigen ermöglichen. Dies kann die Fahrzeuge veranlassen, sich nicht weiter zum Einstiegspunkt zu bewegen. Die Fahrzeuge werden veranlasst, sich nicht weiter zum Einstiegspunkt zu bewegen, wodurch ein sicheres Einsteigen in das Fahrzeug erzielt werden kann. Die Ankunftsmeldung oder die Ankunftsvormeldung wird gemäß der Situation gesendet, wodurch die Verwaltungsvorrichtung über die Situation der Fahrzeuge informiert werden kann. Sogar wenn das Fahrzeug nicht am Einstiegspunkt ankommt, falls die Ankunftserachtensmeldung empfangen ist, wird das Fahrzeug veranlasst, sich nicht weiter zum Einstiegspunkt zu bewegen, wodurch ein sicheres Einsteigen in das Fahrzeug erzielt werden kann.
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Ein Grundriss eines Aspekts der vorliegenden Offenbarung ist wie folgt. Ein Fahrzeugbetriebsverwaltungssystem gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung enthält eine Kommunikationsendeinrichtung und eine Vielzahl von Fahrzeugen. Die Vielzahl von Fahrzeugen kommuniziert mit der Kommunikationsendeinrichtung und fährt autonom. Die Vielzahl von Fahrzeugen steht in einem vorgegebenen Einstiegsbereich in einer Reihe bereit und lässt das Einsteigen eines Benutzers zumindest an einem vorderen Teil in der Reihe zu. Die Vielzahl von Fahrzeugen enthält ein erstes Fahrzeug und ein zweites Fahrzeug. Das erste Fahrzeug enthält eine erste Bekanntgabeeinheit, die eine Bekanntgabe nach außerhalb des ersten Fahrzeugs durchführt. Das zweite Fahrzeug enthält eine zweite Bekanntgabeeinheit, die eine Bekanntgabe nach außerhalb des zweiten Fahrzeugs durchführt. Wenn das erste Fahrzeug und das zweite Fahrzeug in dem vorgegebenen Einstiegsbereich in der Reihe bereitstehen, sich das erste Fahrzeug an einer ersten Position befindet, die der vordere Teil in der Reihe ist, sich das zweite Fahrzeug an einer zweiten Position befindet, die eine nächste Position zum ersten Fahrzeug in der Reihe ist, und eine einzige, dem vorgegebenen Einstiegsbereich entsprechende Einstiegsanforderung von der Kommunikationsendeinrichtung erfolgt, gibt die erste Bekanntgabeeinheit in dem ersten Fahrzeug bekannt, dass das erste Fahrzeug zum Einsteigen verfügbar ist, und gibt die zweite Bekanntgabeeinheit in dem zweiten Fahrzeug nicht bekannt, dass das zweite Fahrzeug zum Einsteigen verfügbar ist. Wenn das erste Fahrzeug und das zweite Fahrzeug in dem vorgegebenen Einstiegsbereich in der Reihe bereitstehen, sich das erste Fahrzeug an der ersten Position befindet, sich das zweite Fahrzeug an der zweiten Position befindet und mindestens zwei dem vorgegebenen Einstiegsbereich entsprechende Einstiegsanforderungen von der Kommunikationsendeinrichtung erfolgen, gibt die erste Bekanntgabeeinheit in dem ersten Fahrzeug bekannt, dass das erste Fahrzeug zum Einsteigen verfügbar ist, und gibt die zweite Bekanntgabeeinheit in dem zweiten Fahrzeug bekannt, dass das zweite Fahrzeug zum Einsteigen verfügbar ist.
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Mit diesem Aspekt kann ein sicheres Einsteigen in das Fahrzeug erreicht werden.
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Ein Fahrzeugbetriebsverwaltungsverfahren gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann in einem Fahrzeugbetriebsverwaltungssystem verwendet werden, das eine Kommunikationsendeinrichtung und eine Vielzahl von Fahrzeugen enthält. Die Vielzahl von Fahrzeugen kommuniziert mit der Kommunikationsendeinrichtung und fährt autonom. Die Vielzahl von Fahrzeugen steht in einem vorgegebenen Einstiegsbereich in einer Reihe bereit und lässt das Einsteigen eines Benutzers zumindest an einem vorderen Teil in der Reihe zu. Die Vielzahl von Fahrzeugen enthält ein erstes Fahrzeug und ein zweites Fahrzeug. Das erste Fahrzeug enthält eine erste Bekanntgabeeinheit, die eine Bekanntgabe nach außerhalb des ersten Fahrzeugs durchführt. Das zweite Fahrzeug enthält eine zweite Bekanntgabeeinheit, die eine Bekanntgabe nach außerhalb des zweiten Fahrzeugs durchführt. Wenn bei dem Fahrzeugbetriebsverwaltungsverfahren das erste Fahrzeug und das zweite Fahrzeug in dem vorgegebenen Einstiegsbereich in der Reihe bereitstehen, sich das erste Fahrzeug an einer ersten Position befindet, die ein vorderer Teil in der Reihe ist, sich das zweite Fahrzeug an einer zweiten Position befindet, die eine nächste Position zum ersten Fahrzeug in der Reihe ist, und eine einzige, dem vorgegebenen Einstiegsbereich entsprechende Einstiegsanforderung von der Kommunikationsendeinrichtung erfolgt, gibt die erste Bekanntgabeeinheit in dem ersten Fahrzeug bekannt, dass das erste Fahrzeug zum Einsteigen verfügbar ist, und gibt die zweite Bekanntgabeeinheit in dem zweiten Fahrzeug nicht bekannt, dass das zweite Fahrzeug zum Einsteigen verfügbar ist. Wenn weiter bei dem Fahrzeugbetriebsverwaltungsverfahren das erste Fahrzeug und das zweite Fahrzeug in dem vorgegebenen Einstiegsbereich in der Reihe bereitstehen, sich das erste Fahrzeug an der ersten Position befindet, sich das zweite Fahrzeug an der zweiten Position befindet und mindestens zwei dem vorgegebenen Einstiegsbereich entsprechende Einstiegsanforderungen von der Kommunikationsendeinrichtung erfolgen, gibt die erste Bekanntgabeeinheit in dem ersten Fahrzeug bekannt, dass das erste Fahrzeug zum Einsteigen verfügbar ist, und gibt die zweite Bekanntgabeeinheit in dem zweiten Fahrzeug bekannt, dass das zweite Fahrzeug zum Einsteigen verfügbar ist.
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Mit diesem Aspekt kann ein sicheres Einsteigen in das Fahrzeug erreicht werden.
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Die vorliegende Offenbarung ist oben unter Verwendung der beispielhaften Ausführungsformen beschrieben. Es versteht sich für Fachleute, dass die beispielhaften Ausführungsformen nur Beispiele sind, andere Modifikationen möglich sind, in denen Bestandteile und/oder Abläufe der beispielhaften Ausführungsformen verschieden kombiniert sind, und die anderen Modifikationen immer noch in den Geltungsbereich der vorliegenden Offenbarung fallen.
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Bei den beispielhaften Ausführungsformen ist angenommen, dass das Fahrzeug 10 ein Taxi ist. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt, und das Fahrzeug 10 kann ein Fahrzeug für Carsharing oder ein Mietauto sein.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Die vorliegende Offenbarung ist beispielsweise nutzbar als ein Fahrzeugbetriebsverwaltungssystem und ein Fahrzeugbetriebsverwaltungsverfahren.
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Bezugszeichenliste
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- 10:
- Fahrzeug
- 10a:
- erstes Fahrzeug
- 10b:
- zweites Fahrzeug
- 10c:
- drittes Fahrzeug
- 10d
- viertes Fahrzeug
- 102:
- Frontscheinwerfer
- 104:
- Dach
- 106:
- Glasscheibe
- 12:
- Verwaltungsvorrichtung
- 14:
- mobile Endvorrichtung
- 16:
- Netzwerk
- 20:
- Detektor
- 22:
- autonome Fahrsteuerungsvorrichtung
- 24:
- Steuerungsvorrichtung
- 26:
- Kommunikationsvorrichtung
- 28:
- Ortsinformations-Erfassungseinheit
- 30:
- Sensor
- 32:
- Bekanntgabeeinheit
- 34, 34a, 34b:
- Anzeige
- 36:
- Tonausgabeeinheit
- 36a:
- Loch
- 38:
- Tür
- 38a:
- vordere Tür
- 38b:
- hintere Tür
- 39:
- Schloss
- 40:
- Fahrzeugbeorderungseinheit
- 42:
- Anweisungseinheit
- 44:
- Verwaltungseinheit
- 46:
- erster Empfänger
- 48:
- zweiter Empfänger
- 50:
- Sender
- 52:
- Empfangseinheit
- 60:
- erste Erlangungseinheit
- 62:
- zweite Erlangungseinheit
- 64:
- Wahleinheit
- 70:
- Empfangseinheit
- 72:
- Steuereinheit
- 74:
- erster Sender
- 76:
- zweiter Sender
- 78:
- Empfänger
- 80:
- Berichtseinheit
- 90:
- Benutzer
- 90a:
- erster Benutzer
- 90b:
- zweiter Benutzer
- 90c:
- dritter Benutzer
- 90d:
- vierter Benutzer
- 100:
- Verwaltungssystem
- 200:
- Einstiegsbereich
- 202:
- Einstiegspunkt
- 210:
- Platz
- 210a:
- erster Platz
- 210b:
- zweiter Platz
- 210c:
- dritter Platz
- 210d:
- vierter Platz
- 210e:
- fünfter Platz
- 310:
- Kommunikationseinheit
- 320:
- Steuereinheit
- 322:
- Registrierungsvormeldungsprozessor
- 324:
- Registrierungsmeldungsprozessor
- 326:
- Einstiegsanforderungsprozessor
- 328:
- Einstiegsberichtsprozessor
- 330:
- Zähler
- 340:
- Zähler
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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