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Querverweis auf verwandte Anmeldungen
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen
US-Patentanmeldung Nr. 62/444,785 , die am 10. Januar 2017 eingereicht wurde.
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Bundesweit geförderte Forschung oder Entwicklung
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Keine.
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Technisches Gebiet
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Bestimmte beispielhafte Ausführungsformen betreffen Fahrzeuge, wie beispielsweise Autos, Lastkraftwagen, Anhänger und dergleichen, und insbesondere Strukturen, die auf die Karosserien von Fahrzeugen angewendet oder in diese eingebaut werden können, um ihre Aerodynamik zu verbessern.
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Hintergrund
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Fahrzeuge können im Allgemeinen durch ein Fluid wie Luft vorangetrieben werden, die die Karosserie des Fahrzeugs umströmt, während es sich bewegt. Die Strömung, die sich um die Fahrzeugkarosserie herum bewegt, verursacht typischerweise eine Zugkraft, die der Bewegung des Fahrzeugs widersteht. Die Zugkraft ist dem Frontbereich proportional, der der Bereich des Fahrzeugs ist, der auf eine seitliche Ebene projiziert wird, die eine virtuelle vertikale Referenzebene quer zur Strömungsrichtung ist. Die Zugkraft ist auch zu einem als Zugkoeffizient bekannten Faktor proportional, der von der Form des Fahrzeugs und anderen Faktoren abhängt. Es ist häufig wünschenswert, den Frontbereich, Zugkoeffizient, oder beide zu verringern, um die Energiemenge zu verringern, die erforderlich ist, um ein Fahrzeug durch ein Fluid zu bewegen, um seine Energieeffizienz bei einer gegebenen Geschwindigkeit zu verbessern, oder um die Fähigkeit zur Maximierung der Geschwindigkeit eines gegebenen Fahrzeugs zu erhöhen.
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Verschiedene aerodynamische Merkmale wurden entwickelt, um die Luftströmung um Fahrzeuge zu beeinflussen. Beispielsweise können manchmal kleine flügelähnliche Strukturen, sogenannte Enten, bestimmten Bereichen von Rennfahrzeugen hinzugefügt werden, um die Luftströmung zu lenken. Straßenfahrzeuge können Spoiler, Verkleidungen, Fußleisten oder Wirbelgeneratoren verwenden, um die Luftströmung zu beeinflussen. In anderen Fällen können Teile der Luftströmung durch Strömungseinlass- und -auslasskanäle durch Bereiche des Fahrzeugs geleitet werden, die eine Konvektionskühlung erfordern, wie zum Beispiel Bremskomponenten, Antriebsstrangkomponenten oder Wärmetauscher, die mit dem Antriebsstrangs- oder Innenraumkühlsystem verbunden sind.
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Nutz-, Transit- und Freizeitfahrzeuge dürfen zum Transport von Gütern und Personen und zur Bereitstellung von mobilem Wohnraum eingesetzt werden. Um ihre funktionalen Kapazitäten zu maximieren, können solche Fahrzeuge erhöhte Längen-, Breiten- und Höhenabmessungen aufweisen, die den gesetzlich zulässigen Grenzen entsprechen. Dies führt häufig dazu, dass Fahrzeuge wie Busse, Züge, Wohnmobile, Lieferfahrzeuge und Sattelzugmaschinen große kastenartige Formen aufweisen. Folglich haben diese Fahrzeuge typischerweise große Frontbereiche und eckige Karosserieformen, die häufig unerwünschter Strömungstrennung und Turbulenz unterliegen, die durch starke Druckänderungen in der Luftströmung um das Fahrzeug verursacht werden, die zusammen hohe Zugkoeffizienten und hohe Zugkräfte, welche entsprechend hohen Energieverbrauch und Betriebskosten verursachen. Dementsprechend besteht seit langem eine starke wirtschaftliche Motivation, die aerodynamischen Eigenschaften solcher Fahrzeuge zu verbessern.
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Es besteht auch ein Wunsch, die Sicherheit sowohl für Fahrzeugführer als auch für Fußgänger zu verbessern. Aerodynamische Merkmale, die Luftturbulenz reduzieren, verbessern nicht nur die Effizienz des Fahrzeugs, sondern können auch Straßenspray verringern, der durch turbulente Luftströmungen erzeugt wird, die Niederschläge oder Wasser auf Straßen aufwirbeln. Solche Turbulenzen neigen dazu, Schmutz und Rückstände auf Fahrzeugoberflächen, einschließlich Fenstern und Lampenbereichen, abzulagern, die die Sicht beeinträchtigen können.
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Während viele Fahrzeuge von der Hinzufügung von aerodynamischen Merkmalen zur Verbesserung des Luftstroms um das Fahrzeug und zur Verringerung des Luftwiderstands profitieren würden, werden solche Merkmale häufig aufgrund zusätzlicher Herstellungskosten, Komplexität, Gewicht und anderen Faktoren nicht übernommen. Beispielsweise können bekannte aerodynamische Merkmale die Verwendung notwendiger Funktionen wie Lampensichtbarkeit, Spiegelsichtbarkeit, Türzugang oder Verletzung von Betriebsparametern wie Abbiegeabstand oder maximale bevorzugte oder zulässige Fahrzeugabmessungen verhindern, behindern oder anderweitig beeinträchtigen.
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Aus diesen und anderen Gründen besteht ein Bedarf an verbesserten Wegen zur Verbesserung der Aerodynamik von Fahrzeugen.
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Kurzdarstellung
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Die vorliegende(n) Erfindung(en) überwinden auf elegante Weise viele der Nachteile früherer Systeme und stellen zahlreiche zusätzliche Verbesserungen und Vorteile bereit, wie Fachleuten ersichtlich sein wird. Da die meisten Fahrzeuge Scheinwerfer, Rücklichter, Blinker und andere Lampenanordnungen erfordern, hat der vorliegende Erfinder verschiedene Konstruktionen entwickelt, die Lampenanordnungen auf neue Weisen verwenden, um verschiedene Probleme und Nachteile bekannter Fahrzeugkonstruktionen anzugehen und ansonsten die Technik der Fahrzeugkonstruktion voranzutreiben Strukturen und Fahrzeuge, die verschiedene Aspekte der hier beschriebenen nicht einschränkenden Beispiele enthalten, können eine verbesserte aerodynamische Leistung, eine verbesserte Beleuchtung, ein verringertes Gewicht, eine verbesserte Sichtbarkeit, eine erhöhte Sicherheit, eine verbesserte Ästhetik, eine vereinfachte Konstruktion und verringerte Herstellungs- und Betriebskosten bereitstellen, zum Beispiel durch die Integration von Beleuchtungs-, Aerodynamik-, Sicherheits- und anderen Funktionen in die Konstruktion von Fahrzeuglampenbaugruppen.
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In verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen kann eine Luftdurchlass-Lichteinheit einen lichtemittierenden Bereich, einen Linsenbereich und einen Gehäusekörper umfassen, die zur Montage an dem zugehörigen Fahrzeug derart dimensioniert sein können, dass eine konkave Führungsoberfläche der Luftdurchlass-Lichteinheit in einem beabstandeten Verhältnis zu einem Abschnitt der Karosserie des zugehörigen Fahrzeugs sein kann und zumindest teilweise einen Strömungskanal definert. Wenn er einer relativen Fluidströmung ausgesetzt ist, kann ein Teil der relativen Strömung von der konkaven Führungsfläche von einer Vorderkante zu einer Hinterkante geführt werden und sich zwischen diesen um einen Führungswinkel drehen. Die Vorderkante kann einer ersten Strömungsgeometrie zugeordnet sein und die Hinterkante kann einer zweiten Strömungsgeometrie zugeordnet sein. Unterschiede der ersten und zweiten Strömungsgeometrie können den Luftwiderstand verringern, um den Wirkungsgrad eines zugehörigen Fahrzeugs zu verbessern, und Turbulenz verringern, die die Sicht beeinträchtigen können. Die Luftdurchlass-Lichteinheit kann optional Sicherheitsmerkmale wie Erfassungsvorrichtungen sowie Merkmale enthalten, die es der Luftdurchlass-Lichteinheit ermöglichen, sich in einer vorbestimmten Weise zu verformen, zu brechen oder zu bewegen, um Energie im Falle eines Kontakts mit einem Objekt wie Fußgänger zu absorbieren.
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Ein Fahrzeug gemäß dem vorliegenden neuartigen Konzept kann zur Verwendung mit einer oder mehreren zugehörigen Lampenanordnungen bereitgestellt werden, die eine Beleuchtung für das Fahrzeug bereitstellen und, wenn sie einer relativen Fluidströmung ausgesetzt sind, die Fähigkeit haben, einen Teil der relativen Fluidströmung zu führen. Jede beispielhafte Luftdurchlass-Lichteinheit hat eine konkave Führungsfläche in beabstandeter Beziehung zu einem Teil der Karosserie des Fahrzeugs und definiert zumindest teilweise einen Strömungskanal. Bei einem typischen Betrieb kann der Teil der relativen Strömung durch die konkave Führungsfläche von einer Vorderkante geführt werden und zu einer Hinterkante voranschreiten und sich zwischen diesen um einen Führungswinkel drehen. Die Vorderkante kann einer ersten Strömungsgeometrie und einer ersten Karosserieoberfläche zugeordnet sein, wohingegen die Hinterkante einer zweiten Strömungsgeometrie und einer zweiten Karosserieoberfläche zugeordnet sein kann. Unterschiede in der ersten und zweiten Strömungsgeometrie können den Luftwiderstand verringern, um die Fahrzeugeffizienz zu verbessern, und Turbulenz zu verringern, die die Sicht beeinträchtigen können. Das Fahrzeug kann optional Sicherheitsmerkmale in beispielhafte Lampenanordnungen, wie zum Beispiel Erfassungsvorrichtungen, sowie Merkmale, die es der Luftdurchlass-Lichteinheit ermöglichen, sich in einer vorbestimmten Weise zu verformen, zu brechen oder zu bewegen, enthalten, um im Falle eines Kontakts mit einem Objekt, wie zum Beispiel einem Fußgänger, Energie zu absorbieren.
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Somit beinhaltet der Gegenstand dieser vorliegenden Offenbarung die Integration von aerodynamischen Merkmalen und Sicherheitsmerkmalen in Luftdurchlass-Lichteinheiten- und Fahrzeugkonstruktionen, wohingegen Lampenanordnungen in irgendeiner Form bereits in den meisten Fahrzeugen vorhanden sein müssen, um den geltenden Gesetzen zu entsprechen. Darüber hinaus ist es möglicherweise nicht wünschenswert, Aerodynamik- oder Sicherheitsprodukte an bestimmten Bereichen eines Fahrzeugs anzubringen, die herkömmliche Lampenbaugruppen blockieren oder verdecken oder auf andere Weise mit dem Bauraum konkurrieren würden. Folglich kann die aerodynamische Leistung und Sicherheit häufig beeinträchtigt werden. Daher können die aerodynamischen Leistungs- und Sicherheitsvorteile in die hier offenbarten beispielhaften Luftdurchlass-Lichteinheiten- und Fahrzeugkonstruktionen einbezogen werden, ohne die Beleuchtungsanforderungen zu beeinträchtigen und mit minimalen Auswirkungen auf das Gewicht und die Herstellungskosten, während auch die Beleuchtungs-, ästhetischen und Betriebsoptionen erweitert werden. In einer beispielhaften Ausführungsform, die in Fig. In 2 dargestellt ist, können beispielhafte Lampenanordnungen an einer vertikalen Stelle in der Nähe des maximalen Druckzentrums des Fahrzeugs angeordnet sein, wenn es sich durch ein Fluid bewegt. Eine beispielhafte Ausführungsform zur Verwendung mit einem Fahrzeugheck ist in 9 gezeigt, wo sich das Fahrzeug zu seinem hintersten Ende hin verjüngt, und beispielhafte Lampenanordnungen nicht über die maximale Breite der Fahrzeugkarosserie hinausragen, um außerhalb der Sicht der Spiegelelemente zu bleiben. Diese Verjüngung des Profils der Breite der Fahrzeugkarosserie kann auch bis zum vorderen Ende des Fahrzeugs durchgeführt werden.
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Zum Beispiel ist in verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen eine Luftdurchlass-Lichteinheit für eine Fahrzeugkarosserie vorgesehen, die vier äußere konvexe Eckabschnitte umfasst, einschließlich eines vorderen linken Eckabschnitts, eines vorderen rechten Eckabschnitts, eines hinteren linken Eckabschnitts und eines hinteren rechten Eckabschnitts, wobei die Luftdurchlass-Lichteinheit umfasst: einen gekrümmten Körper, der eine konkav gekrümmte Innenfläche umfasst, die so konturiert ist, dass sie sich zumindest teilweise um einen der vier konvexen Außeneckenabschnitte der Fahrzeugkarosserie erstreckt; einen ersten Verbindungsabschnitt, der konfiguriert ist, um die konkav gekrümmte Innenfläche mit dem einen der vier konvexen Außeneckenabschnitte der Fahrzeugkarosserie zu verbinden, um den gekrümmten Körper an einem Ort zu halten, der von dem einen der vier konvexen Außeneckenabschnitte der Fahrzeugkarosserie beabstandet ist, so dass ein gekrümmter Luftströmungskanal zwischen dem einen der vier konvexen Außeneckenabschnitte der Fahrzeugkarosserie und der konkav gekrümmten Innenfläche gebildet ist, wobei der gekrümmte Luftströmungskanal so konfiguriert ist, dass er die Luftströmung um den einen der vier konvexen Außeneckenabschnitte der Fahrzeugkarosserie führt, wenn die Luftdurchlass-Lichteinheit an der Fahrzeugkarosserie angebracht ist und die Fahrzeugkarosserie sich während des Gebrauchs durch Luft bewegt; wobei der gekrümmte Körper weiter einen ersten lichtemittierenden Bereich umfasst, der konfiguriert ist, um Licht von einer ersten Lichtquelle zu lenken.
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In verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen kann eine Luftdurchlass-Lichteinheit weiter einen zweiten Verbindungsabschnitt aufweisen, der konfiguriert ist, um die konkav gekrümmte Innenfläche mit dem einen der vier konvexen Außeneckenabschnitte der Fahrzeugkarosserie zu verbinden, um den gekrümmten Körper an einer Stelle beabstandet zu einem der vier konvexen Außeneckenabschnitte der Fahrzeugkarosserie um einen ersten Abstand zu halten, so dass ein gekrümmter Luftströmungskanal zwischen dem einen der vier konvexen Außeneckenabschnitte der Fahrzeugkarosserie und der konkav gekrümmten Innenfläche gebildet wird, wobei der gekrümmte Luftströmungskanal konfiguriert ist, um die Luftströmung um den einen der vier konvexen Außeneckenabschnitte der Fahrzeugkarosserie zu führen, wenn die Luftdurchlass-Lichteinheit an der Fahrzeugkarosserie angebracht ist und die Fahrzeugkarosserie sich während des Gebrauchs durch Luft bewegt.
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In verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen kann sich der gekrümmte Körper, wenn er an der Fahrzeugkarosserie installiert ist, von einem oberen Abschnitt zu einem unteren Abschnitt in der vertikalen Richtung erstrecken, und der erste Verbindungsabschnitt kann konfiguriert sein, um einen oberen Abschnitt der konkav gekrümmten Innenfläche mit einem der vier konvexen Außeneckenabschnitte der Fahrzeugkarosserie zu verbinden und der zweite Verbindungsabschnitt ist konfiguriert, um einen unteren Abschnitt der konkav gekrümmten Innenfläche mit dem einen der vier konvexen Außeneckenabschnitte der Fahrzeugkarosserie zu verbinden, so dass die erste und zweite Verbindungsabschnitte konfiguriert sind, um jeweils obere und untere Wände des gekrümmten Luftströmungskanals zu bilden, der zwischen dem einen der vier konvexen Außeneckenabschnitte der Fahrzeugkarosserie und der konkav gekrümmten Innenfläche ausgebildet ist, wenn die Luftdurchlass-Lichteinheit am Fahrzeugaufbau installiert ist.
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In verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen kann der gekrümmte Körper eine einheitliche Struktur sein, die die ersten und zweiten Verbindungsabschnitte umfasst. In verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen kann der gekrümmte Körper zumindest teilweise (oder vollständig oder im Wesentlichen vollständig) aus durchscheinendem Material gebildet sein. In verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen kann die erste Lichtquelle in dem gekrümmten Körper untergebracht sein. In verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen kann die erste Lichtquelle mit dem gekrümmten Körper angebracht sein, wie zum Beispiel auf dem gekrümmten Körper angebracht. In verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen kann die erste Lichtquelle ein Fahrzeugrücklicht, einen Fahrzeugscheinwerfer, ein Fahrzeugblinklicht oder eine beliebige Kombination davon umfassen. In verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen kann der erste lichtemittierende Bereich positioniert sein, um Licht auf mindestens einen Abschnitt des Fahrzeugs zu lenken. In verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen kann der gekrümmte Körper weiter einen zweiten lichtemittierenden Bereich umfassen, der konfiguriert ist, um Licht von einer zweiten Lichtquelle zu lenken, die in dem gekrümmten Körper untergebracht ist.
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In verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen wird auch ein Fahrzeug bereitgestellt, das eine Fahrzeugkarosserie mit vier konvexen Außeneckenabschnitten umfasst, die einen vorderen linken Eckenabschnitt, einen vorderen rechten Eckenabschnitt, einen hinteren linken Eckenabschnitt und einen hinteren rechten Eckenabschnitt umfassen, wobei die Fahrzeugkarosserie eine wie hier beschriebene erste Luftdurchlass-Lichteinheit umfasst, die mit einem ersten der vier konvexen Außeneckenabschnitte der Fahrzeugkarosserie derart verbunden ist, dass ein gekrümmter Luftströmungskanal zwischen dem ersten der vier konvexen Außeneckenabschnitte der Fahrzeugkarosserie und der konkaven gekrümmten Innenfläche der ersten Luftdurchlass-Lichteinheit gebildet ist, wobei der gekrümmte Luftströmungskanal konfiguriert ist, um eine Luftströmung um den ersten der vier konvexen Außeneckenabschnitte der Fahrzeugkarosserie zu führen, wenn die Fahrzeugkarosserie sich während des Betriebs des Fahrzeugs durch Luft bewegt.
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In verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen kann die Fahrzeugkarosserie weiter eine zweite wie hier beschriebene Luftdurchlass-Lichteinheit umfassen, die mit einem zweiten der vier konvexen Außeneckenbereiche der Fahrzeugkarosserie befestigt ist, so dass ein gekrümmter Luftströmungskanal zwischen dem zweiten der vier konvexen Außeneckenbereichen der Fahrzeugkarosserie und der konkaven gekrümmten Innenfläche der zweiten Luftdurchlass-Lichteinheit gebildet ist, wobei der gekrümmte Luftströmungskanal konfiguriert ist, um die Luftströmung um den zweiten der vier konvexen Außeneckenabschnitte der Fahrzeugkarosserie zu führen, wenn die Fahrzeugkarosserie sich während des Betriebs des Fahrzeugs durch Luft bewegt.
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In verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen kann die Fahrzeugkarosserie weiter eine wie hier beschriebene dritte Luftdurchlass-Lichteinheit umfassen, die mit einem dritten der vier konvexen Außeneckenbereiche der Fahrzeugkarosserie befestigt ist, so dass ein gekrümmter Luftströmungskanal zwischen dem dritten der vier konvexen Außeneckenbereichen der Fahrzeugkarosserie und der konkaven gekrümmten Innenfläche der dritten Luftdurchlass-Lichteinheit gebildet ist, wobei der gekrümmte Luftströmungskanal konfiguriert ist, um die Luftströmung um den dritten der vier konvexen Außeneckenabschnitte der Fahrzeugkarosserie zu führen, wenn die Fahrzeugkarosserie sich während des Betriebs des Fahrzeugs durch Luft bewegt.
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In verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen kann die Fahrzeugkarosserie weiter eine wie hier beschriebene vierte Luftdurchlass-Lichteinheit umfassen, die mit einem vierten der vier konvexen Außeneckenbereiche der Fahrzeugkarosserie befestigt ist, so dass ein gekrümmter Luftströmungskanal zwischen dem vierten der vier konvexen Außeneckenbereichen der Fahrzeugkarosserie und der konkaven gekrümmten Innenfläche der vierten Luftdurchlass-Lichteinheit gebildet ist, wobei der gekrümmte Luftströmungskanal konfiguriert ist, um die Luftströmung um den vierten der vier konvexen Außeneckenabschnitte der Fahrzeugkarosserie zu führen, wenn die Fahrzeugkarosserie sich während des Betriebs des Fahrzeugs durch Luft bewegt.
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In verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen ist der erste der vier konvexen Außeneckenbereiche der Fahrzeugkarosserie der hintere linke Eckenbereich und der zweite der vier konvexen Außeneckenbereiche der Fahrzeugkarosserie der hintere rechte Eckenbereich. In verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen ist der erste der vier konvexen Außeneckenbereiche der Fahrzeugkarosserie der vordere linke Eckenbereich und der zweite der vier konvexen Außeneckenbereiche der Fahrzeugkarosserie der vordere rechte Eckenbereich.
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In verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen kann der erste Verbindungsabschnitt konfiguriert sein, um die konkav gekrümmte Innenfläche mit dem einen der vier konvexen Außeneckenabschnitte der Fahrzeugkarosserie zu verbinden, um den gekrümmten Körper an einer Stelle zu halten, die von dem einen der vier konvexen Außeneckenabschnitten der Fahrzeugkarosserie mit einen ersten Abstand beabstandet ist; und die Fahrzeugkarosserie kann ein Außenprofil umfassen, das sich in Längsrichtung von einem vorderen Bereich, der den vorderen linken Eckenbereich und den vorderen rechten Eckenbereich umfasst, zu einem zentralen Karosseriebereich mit einer ersten Querschnittsbreite zu einem hinteren Bereich erstreckt, der den hinteren linken Eckenabschnitt und den hinteren rechten Eckenabschnitt umfasst, wobei sich die Fahrzeugkarosserie nach innen verjüngt, wenn sie sich vom Mittelabschnitt weg erstreckt, so dass der hintere Abschnitt eine zweite Querschnittsbreite aufweist, die um einen Betrag gleich mindestens zweimal des ersten Abstands enger als die erste Querschnittsbreite ist.
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Der Gegenstand der vorliegenden Offenbarung kann insbesonders Anwendung und Verwendung in Verbindung mit Radfahrzeugen finden, die sich durch Luft bewegen, und wird hier unter Bezugnahme darauf gezeigt und beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass der Gegenstand der vorliegenden Offenbarung auch für andere Anwendungen und Umgebungen zugänglich sein kann und dass die hier gezeigten und beschriebenen spezifischen Verwendungen lediglich beispielhaft sind. Beispielsweise könnte der Gegenstand der vorliegenden Offenbarung in Verbindung mit angetriebenen oder nicht angetriebenen Fahrzeugen und Rad- oder Nichtradfahrzeugen verwendet werden, die in Luft oder anderen Flüssigkeiten arbeiten. Dementsprechend soll der Gegenstand der vorliegenden Offenbarung nicht nur auf Verwendungen beschränkt sein, die mit in Luft betriebenen Radfahrzeugen verbunden sind.
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Zusätzliche Aspekte, Alternativen und Variationen, wie sie Fachleuten offensichtlich sein würden, sind hier ebenfalls offenbart und werden speziell als Teil der Erfindung eingeschlossen betrachtet. Die Erfindung ist nur in den Ansprüchen dargelegt, die das Patentamt in dieser oder verwandten Anmeldungen zugelassen hat, und die folgenden zusammenfassenden Beschreibungen bestimmter Beispiele sollen den Umfang des Rechtsschutzes in keiner Weise einschränken, definieren oder anderweitig festlegen.
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Figurenliste
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Verschiedene beispielhafte Ausführungsformen sind in den beigefügten Zeichnungen zum Zwecke der Veranschaulichung dargestellt und sollten in keiner Weise als Einschränkung des Umfangs der Ausführungsformen interpretiert werden. Weiter können verschiedene Merkmale verschiedener offenbarter Ausführungsformen kombiniert werden, um zusätzliche Ausführungsformen zu bilden, die ebenfalls Teil dieser Offenbarung sind. Es versteht sich, dass bestimmte Komponenten und Details möglicherweise nicht in den Figuren erscheinen, um die Erfindung klarer zu beschreiben. Darüber hinaus versteht es sich, dass die Zeichnungen nicht maßstabsgetreu sind und dass Teile bestimmter Merkmale oder Elemente zum Zwecke der Klarheit und des leichteren Verständnisses möglicherweise übertrieben sind.
- 1 ist eine schematische Darstellung eines Querschnitts durch eine horizontale Referenzebene eines Beispiels eines Fahrzeugs, das sich durch ein Fluid wie Luft mit einer relativen Strömung bewegt.
- 2 ist eine perspektive Ansicht eines Abschnitts eines Beispiels eines Fahrzeugs mit einer Luftdurchlass-Lichteinheit gemäß dem Gegenstand der vorliegenden Offenbarung.
- 3 ist eine Schnittansicht der an dem in 2 gezeigten Fahrzeug angebrachten Luftdurchlass-Lichteinheit entlang des Abschnitts 3-3.
- 4 ist eine perspektive Ansicht einer beispielhaften Luftdurchlass-Lichteinheit von 2 gemäß dem Gegenstand der vorliegenden Offenbarung.
- 5A ist eine Schnittansicht der in 4 gezeigten Luftdurchlass-Lichteinheit entlang des Abschnitts 5-5, der eine Position zeigt.
- 5B ist eine Schnittansicht der in 4 gezeigten Luftdurchlass-Lichteinheit entlang des Abschnitts 5-5, der eine andere Position zeigt.
- 6 ist eine perspektive Ansicht eines Abschnitts eines anderen Beispiels eines Fahrzeugs mit einer Luftdurchlass-Lichteinheit gemäß dem Gegenstand der vorliegenden Offenbarung.
- 7A ist eine Schnittansicht der an dem in 6 gezeigten Fahrzeug angebrachten Luftdurchlass-Lichteinheit entlang des Abschnitts 7-7, der eine Position zeigt.
- 7B ist eine Schnittansicht der an dem in 6 gezeigten Fahrzeug angebrachten Luftdurchlass-Lichteinheit entlang des Abschnitts 7-7, der eine andere Position zeigt.
- 8 ist eine perspektive Ansicht einer beispielhaften Luftdurchlass-Lichteinheit von 6 gemäß dem Gegenstand der vorliegenden Offenbarung.
- 9 ist eine perspektive Ansicht eines Abschnitts eines anderen Beispiels eines Fahrzeugs mit einer Luftdurchlass-Lichteinheit gemäß dem Gegenstand der vorliegenden Offenbarung.
- 10 ist eine Schnittansicht der an dem in 9 gezeigten Fahrzeug angebrachten Luftdurchlass-Lichteinheit entlang des Abschnitts 10-10 davon.
- 11 ist eine perspektive Ansicht einer beispielhaften Luftdurchlass-Lichteinheit von 9 gemäß dem Gegenstand der vorliegenden Offenbarung.
- 12 ist eine perspektive Ansicht eines Abschnitts eines anderen Beispiels eines Fahrzeugs mit einer anderen Luftdurchlass-Lichteinheit gemäß dem Gegenstand der vorliegenden Offenbarung.
- 13 ist eine andere perspektive Ansicht eines Abschnitts des in 12 gezeigten Fahrzeugs mit einer Luftdurchlass-Lichteinheit gemäß dem Gegenstand der vorliegenden Offenbarung.
- 14 ist eine Schnittansicht der an dem in 12 gezeigten Fahrzeug angebrachten Luftdurchlass-Lichteinheit entlang Abschnitt 14-14.
- 15 ist eine perspektive Ansicht einer beispielhaften Luftdurchlass-Lichteinheit von 12 gemäß dem Gegenstand der vorliegenden Offenbarung.
- 16A ist eine perspektive Ansicht eines Abschnitts eines anderen Beispiels eines Fahrzeugs mit einer anderen Luftdurchlass-Lichteinheit gemäß dem Gegenstand der vorliegenden Offenbarung, die eine zusammengesetzte Anordnung darin zeigt.
- 16B ist eine perspektive Ansicht der auf dem in 16A gezeigten Fahrzeug angebrachten Luftdurchlass-Lichteinheit, die eine zusammengesetzte Anordnung darin zeigt.
- 17 ist eine Schnittansicht der an dem in 16 gezeigten Fahrzeug angebrachten Luftdurchlass-Lichteinheit entlang Abschnitt 17-17.
- 18 ist eine Schnittansicht der an dem in 17 gezeigten Fahrzeug angebrachten Luftdurchlass-Lichteinheit entlang Abschnitt 18-18.
- 19 ist eine perspektive Ansicht einer beispielhaften Luftdurchlass-Lichteinheit von 16 gemäß dem Gegenstand der vorliegenden Offenbarung.
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Detaillierte Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen
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Es wird hier auf einige spezifische Beispiele Bezug genommen, die die vorliegende Erfindung verkörpern, einschließlich jeglicher bester Arten, die vom Erfinder zur Ausführung der Erfindung in Betracht gezogen werden. Beispiele dieser spezifischen Ausführungsformen sind in den beigefügten Figuren veranschaulicht. Während Beispiele der Erfindung in Verbindung mit diesen spezifischen Ausführungsformen beschrieben werden, versteht es sich, dass diese Beschreibung die Erfindung nicht auf die beschriebenen oder dargestellten Ausführungsformen beschränken soll. Im Gegenteil soll diese Beschreibung Alternativen, Modifikationen und Äquivalente abdecken, die in dem Geist und Schutzumfang der Erfindung enthalten sein können, wie er durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.
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In der folgenden Beschreibung werden zahlreiche spezifische Details dargelegt, um ein gründliches Verständnis der beispielhaften Ausführungsformen zu ermöglichen. Bestimmte beispielhafte Ausführungsformen können ohne einige oder alle dieser spezifischen Details implementiert werden. In anderen Fällen wurden den Fachleuten bekannte Verfahrensabläufe nicht im Detail beschrieben, um die vorliegende Erfindung nicht unnötig zu verschleiern. Verschiedene Techniken und Mechanismen der vorliegenden Erfindung werden manchmal der Klarheit halber in singulärer Form beschrieben. Es sollte jedoch beachtet werden, dass einige Ausführungsformen mehrere Iterationen einer Technik oder mehrerer Mechanismen umfassen, sofern nicht anders angegeben. In ähnlicher Weise werden verschiedene Schritte von hierin gezeigten und beschriebenen Verfahren nicht notwendigerweise in der angegebenen Reihenfolge oder überhaupt in bestimmten Ausführungsformen durchgeführt. Dementsprechend können einige Implementierungen von hierin diskutierten Verfahren mehr oder weniger Schritte als die gezeigten oder beschriebenen umfassen. Weiter beschreiben die Techniken und Mechanismen der vorliegenden Erfindung manchmal eine Verbindung, Beziehung oder Kommunikation zwischen zwei oder mehr Einheiten. Es sollte beachtet werden, dass eine Verbindung oder Beziehung zwischen Entitäten nicht unbedingt eine direkte, ungehinderte Verbindung bedeutet, da eine Vielzahl anderer Entitäten oder Prozesse zwischen zwei beliebigen Entitäten bestehen oder auftreten können. Folglich bedeutet eine angegebene Verbindung nicht unbedingt eine direkte, ungehinderte Verbindung, sofern nicht anders angegeben.
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1 veranschaulicht eine schematische Querschnittsansicht des Fahrzeugs 100 durch die horizontale Referenzebene PLN, während das Fahrzeug 100 ein herkömmliches Fahrzeug mit einer Karosserie 101 sein kann, die aus einer Vielzahl von Karosserieteilen 102 besteht. In einigen Fällen können sich benachbarte Karosserieelemente 102 in relativ enger Nachbarschaft befinden oder sich an der Verbindungsstelle JNT berühren, in anderen Fällen besteht jedoch ein Spalt GAP, so dass die Oberflächen der Karosserieelemente im Allgemeinen nicht durchgehend sind. Das Fahrzeug 100 kann sich durch ein Fluid FLD bewegen, das eine relative Strömung FLW erzeugt. Die Längsebene LNG kann eine virtuelle vertikale Referenzebene sein, die die vordere, hintere und ungefähre Längsmittellinie des Fahrzeugs 100 schneidet und im Allgemeinen tangential zur relativen Strömung FLW ist, wenn sie erzeugt wird. Die seitliche Ebene LAT kann eine virtuelle vertikale Referenzebene sein, die senkrecht zur Längsebene LNG und im Allgemeinen quer zur relativen Strömung FLW ist, wenn sie erzeugt wird. Sowohl die Längsebene LNG als auch die seitliche Ebene LAT können senkrecht zur horizontalen Referenzebene PLN sein. In allen Figuren ist gezeigt, wie LAT einen Querschnitt durch einen beispielhaften zentralen Karosserieteil eines Fahrzeugs schneidet. Wenn die vordere Karosserieoberfläche 103 auf die seitliche Ebene LAT projiziert wird, kann ihre projizierte Fläche größer sein als wenn die vordere Karosserieoberfläche 103 auf die Längsebene LNG projiziert wird. Wenn die Seitenkörperoberfläche 105 auf die Längsebene LNG projiziert wird, kann ihre projizierte Fläche größer sein als wenn die Seitenkörperoberfläche 105 auf die seitliche Ebene LAT projiziert wird. Wenn die hintere Karosserieoberfläche 107 auf die seitliche Ebene LAT projiziert wird, kann ihre projizierte Fläche größer sein als wenn die hintere Karosserieoberfläche 107 auf die Längsebene LNG projiziert wird. Die vorderen, seitlichen und hinteren Karosserieoberflächen 103, 105 und 107 können durch die Grenze BND abgegrenzt sein, wohingegen die Oberflächen jeweils ein oder mehrere Karosserieelemente 102 teilweise oder ganz umfassen oder Teile davon teilen können.
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Mit Bezug auf 1 kann die relative Strömung FLW um äußere konvexe Eckenabschnitte BND der Fahrzeugkarosserie strömen, wie beispielsweise einen vorderen linken Eckenabschnitt, einen vorderen rechten Eckenabschnitt, einen hinteren linken Eckenabschnitt oder einen hinteren rechten Eckenabschnitt. Für die Zwecke dieser Offenbarung bedeutet der Begriff „konvex“ allgemein eine Oberfläche oder Oberflächen, die zusammen, zumindest teilweise, entweder nach außen gekrümmt sind oder sich nach außen erstrecken, ungeachtet des Vorhandenseins oder Fehlens einer abgerundeten Krümmung. Dementsprechend umfasst „konvex“ Ecken mit quadratischer Kante, wie beispielsweise 90-Grad-Ecken, als Beispiel und nicht als Einschränkung. In verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen kann sich die relative Strömung FLW von der vorderen Karosserieoberfläche 103 entlang der Karosserieoberfläche 105 zur hinteren Karosserieoberfläche 107 bewegen. Die relative Strömung FLW kann der Strömungslinie SLN folgen, die ihren Abstand von der Karosserie 101 im Bereich SEP trennen oder auf andere Weise vergrößern kann, wodurch benachbarte Niederdruckbereiche LOP erzeugt werden können, die proportional zum Luftwiderstand sein können. Bestimmte hierin offenbarte beispielhafte Konstruktionen versuchen, den Luftwiderstand zu verringern, indem Teile der Strömung FLW auf eine Art und Weise geführt werden, die die Trennbereiche SEP und verwandte Niederdruckbereiche LOP begrenzen, verringern oder anderweitig nutzen.
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Das Fahrzeug 100 kann auch mindestens ein Steuersystem wie das Steuersystem 110 enthalten, das eine Energiequelle 111 wie eine Batterie, einen Generator, einen Kompressor oder eine andere Energiequelle enthalten kann, um das Steuersystem 110 über die Leitung 119 mit Energie zu versorgen. Das Steuersystem 110 kann auch eine Steuereinheit 112 und Kommunikationsleitungen 113, 115 und 120 zum Übertragen von Signalen wie elektrische, optische, pneumatische oder irgendwelche andere Signale oder Kombinationen davon an andere Komponenten, wie zum Beispiel Abtastvorrichtungen 114, die eine Kamera sind, enthalten oder Näherungssensor, Lampenanordnungen 116 und 117 bzw. Bedienelemente 118. Das Steuersystem 110 kann in der Lage sein, mit einem oder mehreren Systemen und Komponenten (nicht gezeigt) am Fahrzeug 100 zu kommunizieren, wie zum Beispiel, aber nicht beschränkt auf diejenigen, die sich auf Beleuchtung, Leuchtweitenregulierung, Anzeigen, Instrumentierung, Sicherheit, Sicherung, Bremsen, Fahrzeuggeschwindigkeitsregelung, Erkennung, Datenerfassung, Kommunikation und dergleichen beziehen.
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In einem Beispiel veranschaulichen 2 und 3 ein Fahrzeug 200 mit einer Karosserie 201, die aus mehreren Karosserieteilen 202 besteht. Das Fahrzeug 200 kann in der Lage sein, sich durch das Fluid FLD zu bewegen, wodurch eine relative Strömung FLW erzeugt wird. Die Längsebene LNG kann eine virtuelle vertikale Referenzebene sein, die die vordere, hintere und ungefähre Längsmittellinie des Fahrzeugs 200 schneidet und im Allgemeinen tangential zur relativen Strömung FLW ist, wenn sie erzeugt wird. Die seitliche Ebene LAT kann eine virtuelle vertikale Referenzebene sein, die senkrecht zur longitudinalen Ebene LNG und im Allgemeinen quer zur relativen Strömung FLW ist, wenn sie erzeugt wird. Sowohl die Längsebene LNG als auch die seitliche Ebene LAT können senkrecht zur horizontalen Referenzebene PLN sein.
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Die relative Strömung FLW kann sich von der ersten Karosserieoberfläche 203, die beispielsweise eine vordere Karosserieoberfläche ist, zu der zweiten Karosserieoberfläche 204 bewegen, die beispielsweise eine seitliche Karosserieoberfläche ist. Wenn die erste Karosserieoberfläche 203 auf die seitliche Ebene LAT projiziert wird, kann ihre projizierte Fläche größer sein als wenn die erste Karosserieoberfläche 203 auf die Längsebene LNG projiziert wird. Wenn die zweite Karosserieoberfläche 204 auf die Längsebene LNG projiziert wird, kann ihre projizierte Fläche größer sein als wenn die zweite Karosserieoberfläche 204 auf die seitliche Ebene LAT projiziert wird. Die erste Karosserieoberfläche 203 und die zweite Karosserieoberfläche 204 können jeweils ein oder mehrere Karosserieelemente 202 teilweise oder ganz umfassen oder Teile davon teilen. Die erste Karosserieoberfläche 203 und die zweite Karosserieoberfläche 204 können im Wesentlichen nicht koplanar zueinander sein. Die Luftdurchlass-Lichteinheit 210 kann in der Nähe der ersten Karosserieoberfläche 203 und der zweiten Karosserieoberfläche 204 angeordnet sein, beispielsweise an einer vorderen Ecke des Fahrzeugs 200 auf ähnliche Weise wie die Luftdurchlass-Lichteinheit 116 am Fahrzeug 100 von 1. Die komplementäre Luftdurchlass-Lichteinheit 210A kann sich an der komplementären Ecke desselben Endes des Fahrzeugs 200 befinden.
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Wie weiter in 4, 5A und 5B angegeben, kann die Luftdurchlass-Lichteinheit 210 lichtemittierende Bereiche 211A, 211B und 211C, Linsenbereiche 212A, 212B und 212C, eine Kommunikationsleitung 213 und einen Gehäusekörper 214 enthalten. Die Luftdurchlass-Lichteinheit 210 kann auch eine Vorderkante 216 und eine Hinterkante 217 mit einer konkaven Führungsfläche 218 dazwischen in beabstandeter Beziehung zur Fahrzeugkarosserie 201 aufweisen. Die konkave Führungsfläche 218 kann sich durch den Führungswinkel GA2 drehen, der mindestens eine Komponente davon in der horizontalen Referenzebene PLN aufweist, während die konkave Führungsfläche 218 den Strömungskanal 219 mit dem Strömungsweg 220 zumindest teilweise definieren kann. Der Gehäusekörper 214 kann zur Befestigung am Fahrzeug 200 dimensioniert sein und Gehäuseabschnitte 215A, 215B und 215C umfassen, und der Gehäuseabschnitt 215A kann eine konkave Führungsfläche 218 umfassen, die sich einem versetzten Profil eines Abschnitts des Karosseries 201 annähert. Die Gehäuseabschnitte 215B und 215C können sich vom Gehäuseabschnitt 215A zum Karosserie 201 erstrecken. Für die Zwecke dieser Offenbarung bedeutet der Begriff „konkav“ allgemein eine Oberfläche oder Oberflächen, die zusammen zumindest teilweise entweder nach innen gekrümmt oder nach innen ausgehöhlt sind, ungeachtet des Vorhandenseins oder Fehlens einer abgerundeten Krümmung. Dementsprechend kann eine „konkave“ Oberfläche oder Oberflächen Ecken mit quadratischen Kanten, wie beispielsweise 90-Grad-Ecken, als Beispiel und nicht als Einschränkung enthalten.
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3 veranschaulicht die am Fahrzeug 200 mit Schrauben SCR, Muttern NUT, Schnapplaschen TAB, Vorsprüngen BOS und Buchsen REC montierte Luftdurchlass-Lichteinheit 210 als nicht einschränkende Beispiele für Befestigungsverfahren. Die Luftdurchlass-Lichteinheit 210 montiert optional das Spiegelelement 208 an der Spiegelhalterung 209, beispielsweise mit der Mutter 207.
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Die erste Karosserieoberfläche 203 kann der Vorderkante 216, der Eintrittsströmung EN2 und der ersten Strömungsgeometrie 231 zugeordnet sein, wohingegen die Eintrittsströmung EN2 ein Teil der relativen Strömung FLW sein kann und die erste Strömungsgeometrie 231 den ersten Strömungsbereich 232 und die erste Strömungsrichtung 233 umfassen kann. Die Grenze BND der Karosserieoberfläche 203 kann auf dem Strömungskanal 219 liegen. Die zweite Karosserieoberfläche 204 kann der Hinterkante 217, der Austrittsströmung EX2 und der zweiten Strömungsgeometrie 241 zugeordnet sein, während die Austrittsströmung EX2 einen Teil einer Form der Eintrittsströmung EN2 umfassen kann und die zweite Strömungsgeometrie 241 die zweite Strömungsfläche 242 und die zweite Strömungsrichtung 243 umfassen kann. Die erste Strömungsrichtung 233 nähert sich der Richtung der konkaven Führungsfläche 218 in der Nähe der Vorderkante 216 an, während die zweite Strömungsrichtung 243 sich der Richtung der konkaven Führungsfläche 218 in der Nähe der Hinterkante 217 an ihren jeweiligen Querschnittsstellen nähert. Die zweite Strömungsrichtung 243 kann sich von der ersten Strömungsrichtung 233 unterscheiden, was dazu führt, dass der Strömungsänderungswinkel FC2 mindestens eine Komponente davon in der horizontalen Referenzebene PLN aufweist, während der Strömungsänderungswinkel FC2 dem Führungswinkel GA2 nahekommt. Darüber hinaus kann der Führungswinkel GA2 in Abhängigkeit von der Anwendung an verschiedenen Querschnittsorten gleichbleibend sein oder variiert werden. In der in diesem Ausführungsbeispiel gezeigten Anordnung kann der Führungswinkel GA2 konsistent sein und beispielsweise zwischen 50 und 80 Grad liegen, abhängig von der Größe der relativen Strömung FLW für die Anwendung.
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Darüber hinaus kann die Luftdurchlass-Lichteinheit 210 ein Krafterzeugungselement 250 wie einen Aktuator enthalten, der in der Lage sein kann, mindestens einen Teil eines beliebigen lichtemittierenden Bereichs wie des lichtemittierenden Bereichs 211A zwischen den Positionen PS1 und PS2 zu bewegen, wie in 5a und 5b gezeigt zum Nivellieren, Zielen, Fokussieren oder Verstärken des emittierten Lichts. Zusätzlich kann die Luftdurchlass-Lichteinheit 210 Erfassungsvorrichtungen enthalten, beispielsweise eine Kamera 260 und einen Erfassungssensor 261. Die lichtemittierenden Bereiche 211A, 211 B und 211C, das Krafterzeugungselement 250, die Kamera 260 und der Erfassungssensor 261 können beispielsweise sein verbunden mit der Kommunikationsleitung 213 zur Kommunikation mit dem Steuersystem 206, könnte jedoch separate Kommunikationsleitungen aufweisen oder mit verschiedenen oder zusätzlichen Steuersystemen verbunden sein.
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Die lichtemittierenden Bereiche 211A, 211B und 211C können dem Fachmann bekannte Beleuchtungskomponenten wie Lichtquellen, Reflektoren, Abschirmungen und Diffusoren umfassen. Lichtquellen können beispielsweise Glühlampen, Leuchtdioden (LEDs), Xenonlampen, Hochdruckentladungslampen (HID-Lampen), optische Leiter oder ein beliebiger geeigneter Typ sein. Reflektoren können zum Beispiel polierte oder plattierte Metallstempel oder spritzgegossene Kunststoffteile mit reflektierenden Beschichtungen oder eine beliebige geeignete Konstruktion oder ein geeignetes Material umfassen, ebenso wie die Abschirmungen und Diffusoren.
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Zum Beispiel können die lichtemittierenden Bereiche 211A und 211B mindestens eine Lichtquelle enthalten, die betriebsbereit ist, wenn sie beleuchtet wird, wie zum Beispiel ein Scheinwerfer, eine Markierungslampe, eine Fernlichtlampe, eine Nebellampe oder eine Punktlampe, ohne darauf beschränkt zu sein. Beispielsweise kann der lichtemittierende Bereich 211C mindestens eine Lichtquelle enthalten, die betriebsmäßig geregelt werden kann, wie beispielsweise eine Blinkerleuchte, eine Warnblinkerleuchte oder eine Notlichtleuchte, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Funktionen wie das Einleiten, Beenden, Schalten oder Ändern von Signalen einer beliebigen Lichtquelle der Luftdurchlass-Lichteinheit 210 können von einem zugeordneten Steuersystem wie dem Steuersystem 206 des Fahrzeugs 200 ausgeführt werden. Lichtemittierende Bereiche können kontinuierlich oder nicht kontinuierlich sein und Abschnitte mit unterschiedlichen Funktionen oder Ausrichtungen aufweisen, die für die Anwendung geeignet sein können.
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Die lichtemittierenden Bereiche 211A, 211B und 211C können Licht über die Linsenbereiche 212A, 212B bzw. 212C emittieren, durchlassen oder reflektieren. Die Linsenbereiche 212A, 212B und 212C können aus Glas oder einem spritzgegossenen Polymer wie Polycarbonat oder irgendeinem geeigneten Material oder Verfahren hergestellt sein, vorausgesetzt, dass es transparent oder durchscheinend sein kann. Die Linsenbereiche 212A, 212B und 212C können kontinuierlich oder nicht kontinuierlich sein und Abschnitte mit unterschiedlichen Funktionen, Farben oder Ausrichtungen aufweisen. Zum Beispiel könnten die Linsenbereiche 212A und 212B ein klares Linsenmaterial aufweisen, das allgemein nach vorne weist, wie zum Beispiel für einen Scheinwerfer, während der Linsenbereich 212C ein bernsteinfarbenes Linsenmaterial aufweisen könnte, das zumindest teilweise zur Seite weist, wie zum Beispiel für eine Blinkerleuchte.
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Der Gehäusekörper 214 kann lichtemittierende Bereiche 211A, 211B und 211C, Linsenbereiche 212A, 212B und 212C und die Kommunikationsleitung 213 sowie optionale Merkmale wie das Krafterzeugungselement 250 oder beliebige Erfassungsvorrichtungen wie die Kamera 260 oder den Erfassungssensor 261 sichern Der Gehäusekörper 214 kann aus spritzgegossenem Kunststoff wie Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) oder Polyamid-Material hergestellt sein und eine einheitliche Konstruktion oder eine Vielzahl von Bauteilen umfassen, die durch geeignete Mittel wie Fließmaterialverbindungen oder Befestigungselemente zusammengefügt werden.
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Weiter kann die Luftdurchlass-Lichteinheit 210 optional versetzte Bereiche 265A und 265B enthalten, die lokalisierte Oberflächen sein können, die von der Oberfläche der Luftdurchlass-Lichteinheit 210 versetzt sind. In dieser Ausführungsform können die versetzten Bereiche 265A und 265B in die Wände des Gehäusekörpers 214 versetzt sein und können so ausgelegt sein, dass sie Spannungen beeinflussen, um absichtlich Spannungskonzentrationen zu erzeugen, so dass die Luftdurchlass-Lichteinheit 210 knicken, sich verformen oder brechen kann, wenn ein vorbestimmter Wert erreicht wird der externen Kraft EXF kann auf die Luftdurchlass-Lichteinheit 210 ausgeübt werden, um eine zumindest teilweise Verformung der Luftdurchlass-Lichteinheit 210 in den Strömungskanal 219 zu ermöglichen, wodurch Energie absorbiert und eine Beschädigung oder Verletzung des kollidierenden Objekts OBJ, das beispielsweise ein Fußgänger ist, verringert wird, wie es beispielhaft in 3 dargestellt ist. Die versetzten Bereiche 265A und 265B können in eine beliebige Innen- oder Außenfläche der Luftdurchlass-Lichteinheit 210 geformt, geformt oder geschnitten oder beispielsweise in Oberflächen des Gehäusekörpers 214 geformt sein.
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In einer anderen Ausführungsform veranschaulichen 6, 7A und 7B ein Fahrzeug 300 mit einer Karosserie 301, die aus mehreren Karosserieteilen 302 besteht. Das Fahrzeug 300, das beispielsweise ein Lieferwagen oder ein Anhänger eines gezogenen Frachtwagens ist, kann in der Lage sein, sich durch ein Fluid FLD zu bewegen, das eine relative Strömung FLW erzeugt. Die Längsebene LNG kann eine virtuelle vertikale Referenzebene sein, die die vordere, hintere und ungefähre Längsmittellinie des Fahrzeugs 300 schneidet und im Allgemeinen tangential zur relativen Strömung FLW ist, wenn sie erzeugt wird. Die seitliche Ebene LAT kann eine virtuelle vertikale Referenzebene sein, die senkrecht zur longitudinalen Ebene LNG und im Allgemeinen quer zur relativen Strömung FLW ist, wenn sie erzeugt wird. Sowohl die Längsebene LNG als auch die Querebene LAT können senkrecht zur horizontalen Referenzebene PLN sein.
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Mit Bezug auf 7A kann die relative Strömung FLW um äußere konvexe Eckenabschnitte BND einer Fahrzeugkarosserie strömen, die in diesem Beispiel ein hinterer linker Eckenabschnitt oder ein hinterer rechter Eckenabschnitt (und möglicherweise hintere obere oder untere (oder beide) Abschnitte) sein kann. Zum Beispiel kann sich in verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen die relative Strömung FLW von der ersten Karosserieoberfläche 303, die zum Beispiel eine Seitenkarosserieoberfläche ist, zu der zweiten Karosserieoberfläche 304 bewegen, zum Beispiel zu einer hinteren Karosserieoberfläche, die die Tür 380 enthalten kann. Wenn die erste Karosserieoberfläche 303 auf die Längsebene LNG projiziert wird, kann ihre projizierte Fläche größer sein als wenn die erste Karosserieoberfläche 303 auf die Querebene LAT projiziert wird. Wenn die zweite Karosserieoberfläche 304 auf die seitliche Ebene LAT projiziert wird, kann ihre projizierte Fläche größer sein als wenn die zweite Karosserieoberfläche 304 auf die longitudinale Ebene LNG projiziert wird. Die erste und die zweite Karosserieoberfläche 303 und 304 können jeweils ein oder mehrere Karosserieelemente 302 teilweise oder ganz umfassen oder Teile davon. Die erste Karosserieoberfläche 303 und die zweite Karosserieoberfläche 304 können im Wesentlichen nicht koplanar zueinander sein. Die Luftdurchlass-Lichteinheit 310 kann in der Nähe der ersten Karosserieoberfläche 303 und der zweiten Karosserieoberfläche 304 angeordnet sein, beispielsweise an einer hinteren Ecke des Fahrzeugs 300, ähnlich wie die Luftdurchlass-Lichteinheit 117 am Fahrzeug 100 von 1. Eine ähnliche Luftdurchlass-Lichteinheit 310A kann sich an der komplementären Ecke desselben Endes des Fahrzeugs 300 befinden.
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Die Luftdurchlass-Lichteinheit 310 kann lichtemittierende Bereiche 311A, 311B und 311C, Linsenbereiche 312A, 312B und 312C, eine Kommunikationsleitung 313 und einen Gehäusekörper 314 enthalten. Optional kann die Luftdurchlass-Lichteinheit 310 eine Erfassungsvorrichtung 360 enthalten, die beispielsweise eine Kamera oder ein Erfassungssensor ist. Die lichtemittierenden Bereiche 311A, 311B und 311C und die Erfassungsvorrichtung 360 können beispielsweise mit der Kommunikationsleitung 313 zur Kommunikation mit einem Steuersystem verbunden sein, beispielsweise mit dem Steuersystem 306 des Fahrzeugs 300, können jedoch separate Kommunikationsleitungen aufweisen oder mit verschiedenen Steuersystemen verbunden sein.
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Wie weiter in 8 gezeigt, kann die Luftdurchlass-Lichteinheit 310 auch eine Vorderkante 316 und eine Hinterkante 317 mit einer konkaven Führungsfläche 318 dazwischen in beabstandeter Beziehung zur Fahrzeugkarosserie 301 aufweisen. Die konkave Führungsfläche 318 kann sich durch den Führungswinkel GA3 drehen, der zumindest eine Komponente davon in der horizontalen Referenzebene PLN aufweist, wohingegen die konkave Führungsfläche 318 zumindest teilweise den Strömungskanal 319 mit dem Strömungsweg 320 definieren kann. Dabei kann der Gehäusekörper 314 zur Befestigung am Fahrzeug 300 dimensioniert sein und Gehäuseabschnitte 315A, 315B und 315C umfassen, während der Gehäuseabschnitt 315A eine konkave Führungsfläche 318 umfassen kann, die sich einem versetzten Profil eines Abschnitts des Karosseries 301 annähert. Die Gehäuseabschnitte 315B und 315C können sich vom Gehäuseabschnitt 315A zur Karosserie 301 erstrecken. Der Gehäuseabschnitt 315C dient optional als eine Stütze, wie beispielsweise eine Stufe, die im Allgemeinen das Gewicht eines menschlichen Körpers trägt und zum Ein- oder Aussteigen des Fahrzeugs 300 oder zum Zugreifen auf seine Ladung verwendet werden kann.
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Die erste Karosserieoberfläche 303 kann der Vorderkante 316, der Eintrittsströmung EN3 und der ersten Strömungsgeometrie 331 zugeordnet sein, wohingegen die Eintrittsströmung EN3 ein Teil der relativen Strömung FLW sein kann und die erste Strömungsgeometrie 331 den ersten Strömungsbereich 332 und die erste Strömungsrichtung 333 umfassen kann. Die Grenze BND der Karosserieoberfläche 303 liegt auf dem Strömungskanal 319. Die zweite Karosserieoberfläche 304 kann der Hinterkante 317, der Austrittsströmung EX3 und der zweiten Strömungsgeometrie 341 zugeordnet sein, während die Austrittsströmung EX3 einen Teil einer Form der Eintrittsströmung EN3 umfassen kann und die zweite Strömungsgeometrie 341 die zweite Strömungsfläche 342 und die zweite Strömungsrichtung 343 umfassen kann. Die erste Strömungsrichtung 333 nähert sich der Richtung der konkaven Führungsfläche 318 in der Nähe der Vorderkante 316 an, während sich die zweite Strömungsrichtung 343 der Richtung der konkaven Führungsfläche 318 in der Nähe der Hinterkante 317 an ihren jeweiligen Querschnittsstellen nähert. Die zweite Strömungsrichtung 343 kann sich von der ersten Strömungsrichtung 333 unterscheiden, was dazu führt, dass der Strömungsänderungswinkel FC3 mindestens eine Komponente des Strömungsänderungswinkels FC3 in der horizontalen Referenzebene PLN aufweist, während der Strömungsänderungswinkel FC3 dem Führungswinkel GA3 nahekommt. Darüber hinaus kann der Führungswinkel GA3 in Abhängigkeit von der Anwendung an verschiedenen Querschnittsorten gleichbleibend sein oder variiert werden. In der in diesem Ausführungsbeispiel gezeigten Anordnung kann der Führungswinkel GA3 konsistent sein und beispielsweise zwischen 30 und 60 Grad liegen, abhängig von der Größe der relativen Strömung FLW für die Anwendung.
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Die lichtemittierenden Bereiche 311A, 311B und 311C können dem Fachmann bekannte Beleuchtungskomponenten wie Lichtquellen, Reflektoren, Abschirmungen und Diffusoren umfassen. Lichtquellen können beispielsweise Glühlampen, Leuchtdioden (LEDs), Xenonlampen, Hochdruckentladungslampen (HID-Lampen), optische Leiter oder eine beliebige geeignete Art sein. Reflektoren können zum Beispiel polierte oder plattierte Metallstempel oder spritzgegossene Kunststoffteile mit reflektierenden Beschichtungen oder eine beliebige geeignete Konstruktion oder Material umfassen, ebenso wie die Abschirmungen und Diffusoren.
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Beispielsweise kann der lichtemittierende Bereich 311A eine Vielzahl von Lichtquellen enthalten, die betriebsbereit sind, wenn sie beleuchtet werden, wie beispielsweise eine Rückleuchte, eine Markierungsleuchte, eine Ladungsleuchte oder eine Punktleuchte, ohne darauf beschränkt zu sein, während sie auch eine Vielzahl von Lichtquellen enthalten, die kann betriebsmäßig geregelt sein, wie beispielsweise eine Blinkerleuchte, eine Bremsleuchte, eine Warnblinkerleuchte, eine Rückfahrleuchte oder eine Notleuchte, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann der lichtemittierende Bereich 311B eine Lichtquelle enthalten, die betriebsmäßig geregelt werden kann, wie beispielsweise eine Blinkerleuchte, eine Bremsleuchte, eine Warnblinkerleuchte, eine Rückfahrleuchte oder eine Notlichtleuchte, ohne darauf beschränkt zu sein. Zum Beispiel kann der lichtemittierende Bereich 311C eine Lichtquelle enthalten, die betriebsbereit sein kann, wenn sie beleuchtet wird, wie zum Beispiel eine Rückleuchte, eine Markierungsleuchte, eine Ladungsleuchte oder eine Punktleuchte, ohne darauf beschränkt zu sein. Funktionen wie das Einleiten, Beenden, Schalten oder Ändern von Signalen einer beliebigen Lichtquelle der Luftdurchlass-Lichteinheit 310 können von einem zugeordneten Steuersystem wie dem Steuersystem 306 des Fahrzeugs 300 ausgeführt werden. Lichtemittierende Bereiche können kontinuierlich oder nicht kontinuierlich sein und Abschnitte mit unterschiedlichen Funktionen oder Ausrichtungen aufweisen, die für die Anwendung geeignet sein können.
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Lichtemittierende Bereiche 311A, 311B und 311C können Licht über Linsenbereiche 312A, 312B bzw. 312C emittieren, durchlassen oder reflektieren. Die Linsenbereiche 312A, 312B und 312C können aus Glas oder einem spritzgegossenen Polymer wie Polycarbonat oder irgendeinem geeigneten Material oder Verfahren hergestellt sein, vorausgesetzt, dass es transparent oder durchscheinend sein kann. Die Linsenbereiche 312A, 312B und 312C können kontinuierlich oder nicht kontinuierlich sein und Abschnitte mit unterschiedlichen Funktionen, Farben oder Ausrichtungen aufweisen. Zum Beispiel könnte der Linsenbereich 312A teilweise ein rotes Linsenmaterial umfassen, das allgemein nach hinten weist, wie zum Beispiel für Rück- oder Bremsleuchten, sowie teilweise ein bernsteinfarbenes Linsenmaterial umfassen, wie zum Beispiel für Markierungs- oder Blinkerleuchten, die sowohl nach hinten als auch zur Seite weisen. Zum Beispiel könnte der Linsenbereich 312B teilweise aus einem klaren oder weißen Linsenmaterial bestehen, das zumindest teilweise nach hinten weist, beispielsweise für eine Reservelampe. Beispielsweise könnte der Linsenbereich 312C teilweise ein rotes Linsenmaterial aufweisen, das zumindest teilweise nach hinten weist beispielsweise für eine Rückleuchte, und umfassen teilweise ein bernsteinfarbenes Linsenmaterial auf, das zumindest teilweise zur Seite weist, beispielsweise für eine Markierungsleuchte.
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Der Gehäusekörper 314 kann lichtemittierende Bereiche 311A, 311B und 311C und die Kommunikationsleitung 313 sowie optionale Merkmale wie die Erfassungsvorrichtung 360 sichern. Der Gehäusekörper 314 kann aus geformtem Blech wie Aluminium hergestellt sein und eine einheitliche Konstruktion oder eine Vielzahl von Bauteilen umfassen, die durch beliebige geeignete Mittel wie Fließmaterialverbindungen oder Befestigungselemente zusammengefügt werden.
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Weiterhin können die Gehäuseabschnitte 315B und 315C jeweilige Achsen AX1 und AX2 enthalten, die mit den Befestigungselementen 370A und 370B auf Stangen 391, die durch Muttern 392 gesichert sein können, gleitend in Eingriff stehen können. Die Montageelemente 370A und 370B können zur Befestigung an dem Fahrzeug 300 dimensioniert sein, beispielsweise durch geströmte Materialverbindungen, Befestigungselemente oder ein beliebiges geeignetes Mittel. Die Gehäuseabschnitte 315B und 315C können auch mit mindestens einem Krafterzeugungselement 350 in Eingriff stehen, beispielsweise mit Federn, die in der Lage sein können, eine Kraft FRC ungefähr entlang einer der Achsen AX1 oder AX2 aufzubringen, um die Luftdurchlass-Lichteinheit 310 in Richtung der Position PS3 zu drücken, wie in 7A gezeigt. Wenn mehrere Krafterzeugungselemente 350 vorhanden sein können, dann können sie alle gleich oder unterschiedlich sein, wie es die Konstruktion erfordert. Der Gehäusekörper 314 kann eine Vielzahl von versetzten Bereichen 365 aufweisen, die gegenüber den Oberflächen des Gehäusekörpers 314 versetzt sind, um Spannungen zu beeinflussen, die von aufgebrachten Lasten resultieren, um die Steifigkeit zu erhöhen, die strukturelle Stabilität zu verbessern, die Strömungsgeometrie beizubehalten und die Verformung zu minimieren, die zum Binden oder Unterbinden der Bewegung der Luftdurchlass-Lichteinheit 310 entlang einer der Achsen AX1 oder AX2 führen kann. Wenn die auf die Luftdurchlass-Lichteinheit 310 ausgeübte externe Kraft EXF, wie in 7A gezeigt, die kollektiven Kräfte FRC von den Krafterzeugungselementen 350 übersteigt, dann kann die Luftdurchlass-Lichteinheit 310 in Richtung der in 7B gezeigten Position PS4 gedrückt werden. Positionsänderungen können aus Sicherheitsgründen bestehen, um Einklemmen des Objekts OBJ, wie beispielsweise eines Fußgängers, zu verhindern; beispielsweise um eine Beschädigung der Luftdurchlass-Lichteinheit 310 durch einen Kontakt mit dem Objekt OBJ zu verhindern, beispielsweise wenn das Fahrzeug 300 gegen das Objekt OBJ wie ein Dock gefahren wird; oder für den Zugang, um beispielsweise einen Freiraum zum Öffnen einer Tür am Fahrzeug 300 bereitzustellen.
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Die zweite Karosserieoberfläche 304 befindet sich optional teilweise an der Tür 380 und kann sich am Scharniergelenk HNG mit dem optionalen Mitnehmer 381 drehen, der relativ zur Tür 380 fixiert sein kann, wohingegen das Scharniergelenk HNG um einen Abstand OFS von der zweiten Karosserieoberfläche 304 versetzt sein kann. Wenn die Tür 380 in der geschlossenen Position ist, wie in 7A gezeigt, dann kann die Luftdurchlass-Lichteinheit 310 in der Position PS3 sein. Wenn die Tür 380 geöffnet wird, zum Beispiel wenn die Strömung FLW vernachlässigbar sein kann, greift der Mitnehmer 381 in den Nocken CAM am Gehäuseabschnitt 315C ein, übt eine externe Kraft EXF aus und drückt die Luftdurchlass-Lichteinheit 310 entlang einer der Achsen AX1 oder AX2 in Richtung der Position PS4, beispierlsweise bis die Tür 380 die offene Position PS6 erreicht, wie in 7B gezeigt.
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Bei einer weiteren Ausführung stellen 9 und 10 einen Teil eines Fahrzeugs 400 dar mit einer Karosserie 401 bestehend aus einer Vielzahl von Fahrzeugkarosserieteilen 402. Karosserieteile 402 können sich in unmittelbarer Nähe befinden oder am JNT-Scharnier liegen, durch ein CON-Verbindungselement befestigt sein oder durch Lücke wie GP4 getrennt sein. Fahrzeug 400 ist beispielsweise ein Lieferwagen oder abgeschleppter Frachtlastwagenanhänger, der sich durch flüssiges FLD bewegen kann, was eine relative Strömung FLW erzeugt. Die longitudinale Ebene LNG kann eine virtuelle vertikale Referenzebene sein, die die vordere, hintere und approximative längslaufende Mittellinie des Fahrzeugs 400 überschneidet und generell tangential zur relativen Strömung FLW bei Erzeugung ist. Die seitlicheseitliche Ebene LAT kann eine virtuelle vertikale Referenzebene sein, die perpendikular zur longitudinalen Ebene LNG ist und generell transversal zur relativen Strömung FLW bei Erzeugung ist. Sowohl die longitudinale Ebene LNG als auch die seitliche Ebene seitlicheLAT können perpendikular zur horizontalen Referenzebene PLN sein.
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Die relative Strömung FLW kann von der ersten Karosserieoberfläche 403, die beispielsweise eine seitliche Karosserieoberfläche ist, zu einer zweiten Karosserieoberfläche 404, die beispielsweise eine rückwärtige Karosserieoberfläche ist, die Teile der Tür 480 und Stoßstange 481 umfassen kann, fließen. Wenn die erste Karosserieoberfläche 403 zur longitudinalen LNG- Ebene projiziert wird, kann deren projizierte Fläche größer sein, als wenn die erste Karosserieoberfläche 403 zur seitlichen Ebene LAT seitlicheprojiziert wird. Wenn die zweite Karosserieoberfläche 404 zur seitlichen Ebene seitlicheLAT projiziert wird, kann deren projizierter Bereich größer sein, als wenn die zweite Karosserieoberfläche 404 auf eine longitudinale Ebene LNG projiziert wird. Die ersten und zweiten Karosserieoberflächen 403 und 404 können jeweils ein oder mehrere Karosserieteile 402 teilweise oder vollständig umfassen oder Teile hiervon teilen. Die erste Karosserieoberfläche 403 und die zweite Karosserieoberfläche 404 kann weitgehend nicht koplanar mit einer anderen sein. Luftdurchlass-Lichteinheit 410 kann sich in der Nähe der ersten Karosserieoberfläche 403 befinden und die zweite Karosserieoberfläche 404 kann sich beispielsweise auf einer hinteren Ecke des Fahrzeugs 400 befinden. Ähnliche Luftdurchlass-Lichteinheiten 410A können sich auf der zusätzlichen Ecke desselben Fahrzeugendes 400 befinden.
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Bei einer beispielhaften Anordnung können die erste Karosserieoberfläche 403 und die zweite Karosserieoberfläche 404 eventuell nicht kontinuierlich sein, was zu einer Lücke GP4 führt. Die erste Karosserieoberfläche 403 kann eventuell durch einen Tangentenwinkel TA4 zur longitudinalen Ebene LNG laufen, wobei Tangentenwinkel TA4 zwischen 5 und 30 Grad sein kann, beispielsweise an einem Querschnittsort, der mit Luftdurchlass-Lichteinheit 410 überschneidet.
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Wie weiter in 11 angegeben, kann die Luftdurchlass-Lichteinheit 410 lichtemittierende LichtemittierendeBereiche 411A, 411B, 411C und 411D, Linsenbereiche 412A und 412B, Kommunikationsleitung 413 und Gehäusekörper 414 umfassen. Optional kann die Luftdurchlass-Lichteinheit 410 Sensorgeräte umfassen wie beispielsweise Kamera 460 oder Detektionssensor 461. Lichtemittierende Bereiche 411A, 411B, 411C und 411D, Kamera 460 und Detektionssensor 461 können beispielsweise mit Kommunikationsleitung 413 zur Kommunikation mit einem SteuerSteuersystem verbunden sein, beispielsweise SteuerSteuersystem 406 des Fahrzeugs 400, könnte jedoch auch separate Kommunikationsleitungen haben oder mit anderen SteuerSteuersystemen verbunden sein.
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Die Luftdurchlass-Lichteinheit 410 kann auch die Vorderkante 416 und Hinterkante 417 mit der konkaven Führungsfläche 418 dort dazwischen im Abstandsverhältnis zur Fahrzeugkarosserie 401 beinhalten. Konkave Führungsfläche 418 kann durch Führungswinkel GA4 laufen mit mindestens einem Bestandteil hiervon auf horizontaler Referenzebene PLN, wobei die konkave Führungsfläche 418 zumindest teilweise den Strömungskanal 419 mit einem Strömungspfad 420 definiert. Wobei dere Gehäusekörper 414 zur Sicherung des Fahrzeugs 400 dimensioniert sein kann und Gehäuseabschnitte 415A, 415B, 415C und 415D umfassen kann, wobei der Gehäuseabschnitt 415A eventuell eine konkave Führungsfläche 418 umfassen kann, die einem Verschiebungsprofil eines Teils der Karosserie 401 nahekommt. Gehäuseabschnitte 415B, 415C und 415D können sich vom Gehäuseabschnitt 415A zur Karosserie 401 erstrecken.
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Die erste Karosserieoberfläche 403 kann mit der Vorderkante 416, Eintrittsströmung FLW und erster StrömungsStrömungsgeometrie 431 assoziiert sein, wobei die Eintrittsströmung EN4 ein Teil einer relativen Strömung FLW sein kann und die erste Strömungsgeometrie Strömungsgeometrie431 einen ersten Stbereich 432 und eine erste StrömungsStrömungsrichtung 433 umfassen kann. Die zweite Karosserieoberfläche 404 kann mit der Hinterkante 417, der Abströmung EX4 und der zweiten Strömungsgeometrie 441 assoziiert sein, wobei die Abströmung EX4 einen Teil einer Form der Eintrittsströmung EN4 umfassen kann und die zweite Strömungsgeometrie 441 einen zweiten Strömungsbereich 442 und zweite Strömungsrichtung 443 umfassen kann. Die erste Strömungsrichtung 433 nähert sich der Richtung der konkaven Führungsfläche 418 in der Nähe der Vorderkante 416 an, wobei sich die zweite Strömungsrichtung 443 der Richtung der konkaven Führungsfläche 418 in der Nähe der Hinterkante 417 an deren jeweiligen Schnittstellenorten annähert. Die zweite Strömungsrichtung 443 kann sich von der ersten Strömungsrichtung 433 unterscheiden, was dazu führt, dass ein Strömungswechselwinkel FC4 mindestens eine Komponente des Strömungswechselwinkels FC4 in horizontaler Referenzebene PLN hat, wobei sich der Strömungswechselwinkel FC4 dem Führungswinkel GA4 annähert. Außerdem kann der Führungswinkel GA4 abhängig von der Anwendung konsistent oder unterschiedlich an verschiedenen Querschnittsorten sein. Bei der in dieser beispielhaften Ausführung dargestellten Anordnung kann der Führungswinkel GA4 konsistent sein und kann 30 und 60 Grad betragen, abhängig beispielsweise von der Stärke der relativen Strömung FLWfür die Anwendung. In dieser Ausführung kann die erste Karosseriefläche 403 für die Strömungstrennung dimensioniert sein, so dass die Grenze BND auf dem Strömungskanal 419 liegt und am zweiten Strömungsbereich 442 anliegt und in der Nähe der Hinterkante 417 ist.
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DerGehäusekörper 414 kann lichtemittierende LichtemittierendeBereiche 411A, 411B, 411C und 411D, Teil 490, Linsenbereiche 412A und 412B sowie optionale Funktionen wie Kamera 460 und Detektionssensor 461 schützen. Teil 490 kann als Verstärkung des Gehäusekörpers 414 und auch als Reflektor für lichtemittierende Bereich 411A, 411B, 411C und 411D dienen. Teile 491 und 492 können auch als Verstärkungen dienen, um jeglichen Reaktionskräften der Luftdurchlass-Lichteinheit 410 entgegenzuwirken und kann aus jedem beliebigen Material, Form, Ausrichtung oder Qualität bestehen. In Bezug auf die Sicherheit kann es wünschenswert sein, dass die Luftdurchlass-Lichteinheit 410 generell nicht die äußeren Grenzen der ersten Karosserieoberfläche 403 überschreitet, um die Seitenspiegelteilsicht zu erhalten, wie für Spiegelteil 208 beispielsweise am Fahrzeug 200 in 2 und 3.
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Der Gehäuseabschnitt 415A kann beispielsweise aus injektionsgeformtem Polyamid oder Aluminiumguss sein, wobei Gehäuseabschnitte 415B, 415C und 415D aus Metall geformt sein können, wie Aluminium und optional als Stützen dienen, wie Stufen, die generell das Gewicht eines menschlichen Körpers tragen und können für das Ein- oder Aussteigen in ein Fahrzeug 400 verwendet werden oder um auf dessen Fracht zuzugreifen. Gehäuseabschnitte 415A, 415B, 415C und 415D können an Linsenbereiche 412A und 412B durch geflossene Materialfugen befestigt werden. Optional kann Teil 490 aus geprägtem Aluminium gefertigt sein und jegliche Form, Ausrichtung oder Menge haben, um eine passende Struktur zu bieten, um in die Luftdurchlass-Lichteinheit 410 zu inkorporieren, wobei Teil 490 zwischen Gehäuseabschnitt 415A und Linsenbereich 412A sitzen kann.
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Lichtemittierende Bereiche 411A, 411B, 411C und 411D können Komponenten zur Beleuchtung umfassen, die Fachleuten bekannt sind, wie Lichtquellen, Reflektoren, Abschirmungen und Diffusoren. Lichtquellen können beispielsweise Glühlampen, lichtemittierende Dioden (LEDs), Xenonlampen, HID-Lampen, optische Leiter oder jegliche Lampe geeigneter Art. Reflektoren können beispielsweise polierte oder plattierte Metallprägungen oder optional Injektions-geformte Kunststoffkomponenten mit Reflektionsschichten oder jegliche geeignete Konstruktion oder Material, und jegliche Abschirmungen und lichtstreuende Körper sein.
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Der lichtemittierende Bereich 411A kann mindestens eine Lichtquelle umfassen, die operativ stabil ist, wenn diese als solche beleuchtet wird, jedoch nicht beschränkt auf ein Rücklicht oder eine Markierungsleuchte, wobei ebenfalls umfassend mindestens eine Lichtquelle, die operativ als solche gesteuert wird, jedoch nicht beschränkt auf eine Blinkerleuchte, Bremsleuchte oder Steuerleuchte. Der lichtemittierende Bereich 411B kann beispielsweise eine Leuchte umfassen, die operativ als solche betrieben werden kann, jedoch nicht beschränkt auf ein Rückfahrlicht ist. Der lichtemittierende Bereich 411C kann beispielsweise eine Lichtquelle umfassen, die operativ stabil ist, wenn diese als solche beleuchtet wird, jedoch nicht beschränkt ist auf eine Rückleuchte, Markierungsleuchte oder Frachtleuchte. Der lichtemittierende Bericht 411D kann beispielsweise eine Lichtquelle umfassen, die operativ stabil ist, wenn dies als solche erleuchtet ist, jedoch nicht beschränkt ist auf eine Spotlampe oder Frachtleuchte für die Beleuchtung eines Teils des Fahrzeugs 400, dessen Fracht, umgebende Bodenfläche oder Ladebereich. Funktionen wie das Initiieren, Beenden, Umschalten oder Ändern von Signalen einer Lichtquelle der Luftdurchlass-Lichteinheit 410 kann mittels eins assoziierten SteuerSteuersystems wie das SteuerSteuersystem 406 des Fahrzeugs 400 durchgeführt werden. Lichtemittierende Bereiche können ununterbrochen oder unterbrochen sein und Teile mit verschiedenen Funktionen oder Ausrichtungen, wie für die Anwendung geeignet, können inbegriffen sein.
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Lichtemittierende Bereiche 411A, 411B und 411C können Licht über einen Linsenbereich 412A abgeben, übertragen oder reflektieren, während der lichtemittierende Bereich 411D Licht über einen Linsenbereich 412B emittiert. Linsenbereiche 412A und 412B können aus Glas oder einem Injektions-geformten Polymer, wie Polycarbonat oder einem geeigneten Material oder Prozess gefertigt sein, vorausgesetzt diese sind transparent oder transluzent. Linsenbereiche 412A und 412B können ununterbrochen oder unterbrochen sein mit Teilen, die verschiedene Funktionen, Farben oder Ausrichtungen haben. Linsenbereich 412A könnte beispielsweise teilweise ein rotes Linsenmaterial umfassen, das generell nach hinten zeigt, wie Rückleuchten oder Bremsleuchten sowie teilweise ein Bernsteinlinsenmaterial umfassen wie für Markierungs- oder Blinkerleuchten, die sowohl nach hinten als auch zur Seite zeigen. Linsenbereich 412B könnte beispielsweise zumindest teilweise ein durchsichtiges oder weißes Linsenmaterial umfassen, das zumindest teilweise zum Fahrzeug hin, der Bodenfläche oder zum Ladebereich zeugt.
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Bei einer anderen Ausführung stellen 12, 13 und 14 das Fahrzeug 500 dar mit einer Karosserie 501 bestehend aus einer Vielzahl von Karosserieteilen 502. Fahrzeug 500 ist beispielsweise ein Bus, Wohnmobil, Lieferwagen oder abgeschleppter Frachtlieferwagen und kann in der Lage sein sich durch flüides FLD zu bewegen, wobei eine relative Strömung FLW erzeugt wird. Die longitudinale Ebene LNG kann eine virtuelle vertikale Referenzebene sein, die sich mit der vorderen, hinteren und approximativen longitudinalen Mittellinie des Fahrzeugs 500 überschneidet und generell tangential zur relativen Strömung FLW ist wenn dieser erzeugt wird. Die seitliche Ebene LAT kann eine virtuelle vertikale Referenzebene sein, die perpendikular zur longitudinalen Ebene LNG ist und generell transversal zur relativen Strömung FLW ist, wenn dieser erzeugt wird. Sowohl die longitudinale Ebene LNG als auch die seitliche Ebene LAT können perpendikular zur horizontalen Referenzebene PLN sein.
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In Bezug auf 14 kann die relative Strömung FLW um die externen konvexen Eckenabschnitte BND einer Fahrzeugkarosserie strömen, was in diesem Beispiel ein hinterer linker Eckenabschnitt oder ein hinterer rechter Eckenabschnitt (und möglicherweise hintere obere oder untere (oder beides) Abschnitte) sein kann. In mehreren beispielhaften Ausführungsformen kann die relative Strömung FLW beispielsweise von den ersten Karosserieoberflächen 503A, 503B und 503C, beispielsweise wenn diese seitliche und obere Karosserieoberflächen sind, zur zweiten Karosserieoberfläche 504 strömen, wenn diese beispielsweise eine hintere Karosserieoberfläche ist, die Abschnitte der Tür 580 und der Stoßstange 581 umfassen kann. Wenn die ersten Karosserieoberflächen 503A, 503B und 503C zusammen auf die longitudinale Ebene LNG projiziert werden, kann deren projizierter Bereich größer sein, als wenn die ersten Karosserieoberflächen 503A, 503B und 503C zusammen auf die seitliche Ebene LAT projiziert werden. Wenn die zweite Karosserieoberfläche 504 auf die seitliche Ebene LAT projiziert wird, kann deren projizierter Bereich größer sein als wenn die zweite Karosserieoberfläche 504 auf die longitudinale Ebene LNG projiziert wird. Die ersten und zweiten Karosserieoberflächen 503A, 503B, 503C und 504 können jeweils ein oder mehrere Karosserieteile 502 teilweise oder vollständig umfassen oder Abschnitte davon teilen. Die ersten Karosserieoberflächen 503A, 503B und 503C können weitgehend nicht koplanar mit der zweiten Karosserieoberfläche 504 sein. Die Luftdurchlass-Lichteinheit 510 kann symmetrisch sein und sich in der Nähe der ersten Karosserieoberflächen 503A, 503B und 503C und der zweiten Karosserieoberfläche 504 befinden, beispielsweise montiert auf oder zumindest teilweise die Heckpartie des Fahrzeugs 500 umhüllend.
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Bei einer beispielhaften Anordnung kann die erste Karosserieoberfläche 503C durch den Tangentenwinkel TA5 zur longitudinalen Ebene LNG drehen, wobei der Tangentenwinkel TA5 zwischen 5 und 30 Grad betragen kann, beispielsweise an einem Querschnittsort, der sich mit der Luftdurchlass-Lichteinheit 510 überschneidet.
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Die Luftdurchlass-Lichteinheit 510 kann lichtemittierende Bereiche 511A, 511B und 511C, Linsenbereiche 512A, 512B und 512C, Kommunikationsleitung 513 und Gehäusekarosserie 514 umfassen. Optional kann die Luftdurchlass-Lichteinheit 510 ein Sensorgerät umfassen, das beispielsweise eine Kamera 560 oder Detektionssensoren 561 ist. Die lichtemittierenden Bereiche 511A, 511B und 511C, Kamera 560 und Detektionssensoren 561 können beispielsweise zur Kommunikationsleitung 513 für die Kommunikation mit einem Steuersystem verbunden sein, das beispielsweise das Steuersystem 506 des Fahrzeugs 500 ist, könnte jedoch separate Kommunikationsleitungen haben oder zu anderen Steuersystemen verbinden.
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Die Luftdurchlass-Lichteinheit 510 kann auch die Vorderkante 516 und die Hinterkante 517 mit konkaven Führungsflächen 518A, 518B und 518C dort zwischen Abstandsbeziehung zur Fahrzeugkarosserie 501 umfassen. Konkave Führungsflächen 518A, 518B und 518C können durch die jeweiligen Führungswinkel GA5A, GA5B und GA5C drehen, wobei die Führungswinkel GA5B und GA5C mindestens eine Komponente hiervon in horizontaler Referenzebene PLN haben. Die konkaven Führungsflächen 518A, 518B und 518C können zumindest teilweise die Strömungskanäle 519A, 519B und 519C definieren, die jeweils Strömungspfade 520A, 530B und 520C haben. Wobei die Gehäusekarosserie 514 für den Schutz des Fahrzeugs 500 dimensioniert sein kann und Gehäuseabschnitte 515A, 515B, 515C, 515D und 515E umfassen kann, wobei Gehäuseabschnitte 515A, 515B und 515C jeweils konkave Führungsflächen 518A, 518B und 518C haben können, die sich einem Verschiebungsprofil eines Abschnitts der Karosserie 501 angleichen. Eine Vielzahl der Gehäuseabschnitte 515D und 515E können sich von den Gehäuseabschnitten 515A, 515B und 515C bis zur Karosserie 501 erstrecken.
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Die ersten Karosserieoberflächen 503A, 503B und 503C können mit der Vorderkante 516, der Eingangsströmung EN5 und den ersten Strömungsgeometrien 531A, 531B und 531C assoziiert sein, wohingegen Eingangsströmung EN5 ein Abschnitt einer relativen Strömung FLW und die ersten Strömungsgeometrien 531A, 531B und 531C jeweils aus den ersten Strömungbereichen 532A, 532B und 532C und den ersten Strömungsrichtungen 533A, 533B und 533C bestehen. Die zweite Karosserieoberfläche 504 kann mit der Hinterkante 517, der Abgangsströmung EX5 und den zweiten Strömungsgeometrien 541A, 541B und 541C assoziiert sein, wohingegen die Abgangsströmung EX5 einen Abschnitt einer Form der Eingangsströmung EN5 umfassen kann und die zweiten Strömungsgeometrien 541A, 541B und 541C jeweils aus den zweiten Strömungbereichen 542A, 542B und 542C und den zweiten Strömungsrichtungen 543A, 543B und 543C bestehen können. Die ersten Strömungsrichtungen 533A, 533B und 533C gleichen sich den Richtungen der jeweiligen konkaven Strömungsrichtungen 518A, 518B und 518C in der Nähe der Vorderkante 516 an, wobei die zweiten Strömungsrichtungen 543A, 543B und 543C sich den Richtungen der jeweiligen konkaven Führungsflächen 518A, 518B und 518C in der Nähe der Hinterkante 517 und deren jeweiligen Querschnittsorten angleichen. Die zweiten Strömungsrichtungen 543A, 543B und 543C können sich von den jeweiligen ersten Strömungsrichtungen 533A, 533B und 533C unterscheiden, was zu jeweiligen Strömungsänderungswinkeln FC5A, FC5B und FC5C führt, wobei die Strömungsänderungswinkel FC5B und FC5C mindestens eine Komponente in horizontaler Referenzebene PLN haben. Strömungsänderungswinkel FC5A, FC5B und FC5C gleichen sich den Führungswinkeln GA5A, GA5B und GA5C an. Außerdem können die Führungswinkel GA5A, GA5B und GA5C konsistent oder abweichend sein an unterschiedlichen Querschnittsorten abhängig von der Anwendung. In der in dieser beispielhaften Ausführung dargestellten Anordnung kann einer der Führungswinkel GA5A, GA5B und GA5C abweichend sein und kann zwischen 30 und 60 Grad betragen, beispielsweise abhängig von der Stärke der relativen Strömung FLW für die Anwendung. In dieser Ausführung kann die Grenze BND der ersten Karosserieoberflächen 503A, 503B und 503C auf den Strömungskanälen 519A, 519B und 519C liegen. Mindestens ein Abschnitt der ersten Karosserieoberfläche 503C kann für die Strömungstrennung bei Grenze BND dimensioniert sein, wobei Grenze BND am zweiten Strömungsbereich 542 anliegen und sich in der Nähe der Hinterkante 517 befinden kann.
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Wie in 15 dargestellt, kann die Gehäusekarosserie 514 Gehäuseabschnitt 515A, 515B, 515C, 515D und 515E umfassen. Gehäusekarosserie 415 kann lichtemittierende Bereiche 511A, 511B und 511C und die Kommunikationsleitung 513 sowie optionale Funktionen wie die Kamera 560 und Detektionssensoren 561 schützen. Gehäuseabschnitte 515D und 515E können zum Schutz des Fahrzeuges 500 dimensioniert sein, wie mittels geflossenen Materialfugen, Halterungen oder jeglichen geeigneten Mittel.
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Außerdem kann die Luftdurchlass-Lichteinheit 510 optional Verschiebungsbereiche 565 umfassen, in der Form von lokalen Oberflächen, die von der Oberfläche der Luftdurchlass-Lichteinheit 510 verschoben sind. In dieser Ausführung können Verschiebungsbereiche 565 in Gehäuseabschnitte 515D und 515E verschoben werden und können konzipiert sein, um absichtlich Spannungskonzentrationen zu erzeugen, die dazu führen, dass diese Gehäuseabschnitte verbiegen, verformen oder brechen wenn ein bestimmter Wert einer externen Kraft EXF auf die Luftdurchlass-Lichteinheit 510 wie in 14 dargestellt angewendet wird, um Energie zur Sicherung zu absorbieren, um ein Abklemmen des Objekts OBJ zu vermeiden, wie durch einen Fußgänger oder zur Reduktion des Schadens an Karosserie 501 des Fahrzeugs 500 durch Kontakt mit Objekt OBJ. Optional können geflossene Materialfugen oder Halterungen, die mit den Gehäuseabschnitten 515D und 515E assoziiert sind, konzipiert sein, um die Luftdurchlass-Lichteinheit 510 von der Einwirkung der externen Kraft EXF abzuschneiden oder anderweitig zu trennen. Die Verschiebungsbereiche 565 können modelliert, geformt oder in jegliche interne oder externe Oberfläche der Luftdurchlass-Lichteinheit 510 geschnitten sein, können jedoch beispielsweise in Gehäuseabschnitte 515D und 515E geformt sein. Zur weiteren Sicherheit kann es wünschenswert sein, dass die Luftdurchlass-Lichteinheit 510 generell nicht die äußeren Grenzen der ersten Karosserieoberfläche 503C überschreitet, um die Seitenspiegelteilsicht für Spiegelteil 208 beispielsweise an Fahrzeug 200 in 2 und 3 zu erhalten.
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Gehäuseabschnitte 515A und 515C können aus Verbundwerkstoffen wie Acrylnitril-Butadien-Styren (ABS) oder Aluminium sein, Gehäuseabschnitte 515B, 515D und 515E können aus Aluminiumguss oder Injektions-geformtes Polyamid sein. Alternativ können Gehäuseabschnitte 515A, 515B und 515C auf eine andere Art in ein oder mehrere Formteile kombiniert werden, wie aus Glasfaser. Optional können Gehäuseabschnitte 515E als Stützen dienen, die generell das Gewicht des menschlichen Körpers tragen und können für das Ein- und Aussteigen in das Fahrzeug 500 oder den Zugang zur Fracht verwendet werden. Optional kann die Gehäusekarosserie 514 ein oder mehrere Abschnitte umfassen, die als Haltegriff 590 dienen, der generell das Gewicht eines menschlichen Körpers trägt und kann zum Ein- und Aussteigen in das Fahrzeug 500 oder den Zugriff auf die Fracht dienen. Gehäuseabschnitte 515A, 515B und 515C können durch geflossene Materialfugen zusammengebaut werden, während Gehäuseabschnitte 515D und 515E mit Halterungen befestigt werden können, jegliche Kombination hiervon oder jegliche anderen geeigneten Mittel können jedoch genutzt werden.
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Lichtemittierende Bereiche 511A, 511B und 511C können Komponenten für die Beleuchtung umfassen, die Fachleuten bekannt sind, wie Lichtquellen, Reflektoren, Abschirmungen und Diffusoren. Lichtquellen können beispielsweise Glühlampen, Lichtemittierende Dioden (LEDs), Xenon-Lampen, HID-Lampen, optische Leiter oder jegliche geeignete Art der Lichtquelle umfassen. Reflektoren könne beispielsweise polierte oder plattierte Metallstanzen oder Injektions-geformte Kunststoffkomponenten mit reflektiven Beschichtungen oder jegliche geeignete Konstruktion oder Material sowie jegliche Abschirmungen und Diffusoren umfassen.
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Der lichtemittierende Bereich 511A kann mindestens eine Lichtquelle umfassen, die operativ stabil ist, wenn diese als solche erleuchtet ist, jedoch nicht beschränkt auf ein Rücklicht oder Markierungslampe, wobei dieser ebenfalls mindestens eine Lichtquelle umfasst, die operativ als solche geregelt werden kann, jedoch nicht beschränkt auf eine Blinkerleuchte, Bremsleuchte oder Kontrollleuchte. Der lichtemittierende Bereich 511B kann beispielsweise eine Lichtquelle umfassen, die operativ als solche geregelt wird, jedoch nicht beschränkt auf ein Rückfahrlicht. Der lichtemittierende Bereich 511C kann beispielsweise eine Lichtquelle umfassen, die operativ stabil ist, wenn diese als solche erleuchtet wird, jedoch nicht beschränkt auf ein Rücklicht, eine Markierungsleuchte oder Frachtleuchte. Funktionen, wie das Initiieren, Beenden, Umschalten oder Modifizieren von Signalen jeglicher Lichtquelle der Luftdurchlass-Lichteinheit 510 kann mittels eins assoziierten Steuersystems, wie dem Steuersystem 506 des Fahrzeugs 500 durchgeführt werden. Lichtemittierende Bereiche können ununterbrochen oder unterbrochen sein mit Abschnitten, die verschiedene Funktionen oder Ausrichtungen haben, die sich für die Anwendung eignen.
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Lichtemittierende Bereiche 511A, 511B und 511C können Licht über jeweilige Linsenbereiche 512A, 512B und 512C emittieren, übertragen oder reflektieren. Linsenbereiche 512A, 512B und 512C können aus Glas oder einem Injektions-geformten Polymer, wie Polycarbonat oder jeglichem geeigneten Material oder Prozess bestehen, vorausgesetzt dass diese transparent oder transluzent sind. Linsenbereiche 512A, 512B und 512C können ununterbrochen oder unterbrochen sein, mit Abschnitten mit verschiedenen Funktionen, Farben oder Ausrichtungen. Linsenbereich 512A könnte beispielsweise teilweise ein rotes Linsenmaterial umfassen, das generell nach hinten zeigt, wie Rück- oder Bremsleuchten, sowie teilweise ein Bernsteinfarbendes Linsenmaterial umfassen, wie für Markierungs- oder Blinkerleuchten, die sowohl nach hinten als auch zur Seite zeigen. Linsenbereich 512B könnte beispielsweise teilweise ein durchsichtiges oder weißes Linsenmaterial umfassen, das zumindest teilweise nach hinten zeigt, wie ein Rückfahrlicht. Linsenbereich 512C könnte beispielsweise teilweise ein rotes Linsenmaterial umfassen, das zumindest teilweise nach hinten zeigt, wie ein Rücklicht oder teilweise ein Bernsteinfarbenes Linsenmaterial umfassen, das zumindest teilweise zur Seite zeigt, wie eine Markierungsleuchte.
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Bei einer weiteren Ausführungsform stellen 16A, 16B, 17 und 18 das Fahrzeug 600 dar mit einer Karosserie 601, bestehend aus einer Vielzahl and Karosserieteilen 602. Fahrzeug 600 ist beispielsweise ein Kleintransporter oder Geländewagen und kann in der Lage sein sich durch fluides FLD zu bewegen und eine relative Strömung FLW zu erzeugen. Die longitudinale Ebene LNG kann eine virtuelle vertikale Referenzebene sein, die sich mit der vorderen, hinteren und ungefähren longitudinalen Mittellinie des Fahrzeugs 600 überschneidet und generell tangential zur relativen Strömung FLW ist, wenn erzeugt. Die seitliche Ebene LNG kann eine virtuelle vertikale Referenzebene sein, die perpendikular zur longitudinalen Ebene LNG ist und generell transversal zum relativen Strömung FLW ist, wenn erzeugt. Sowohl die longitudinale Ebene LNG als auch die seitliche Ebene LAT können perpendikular zur horizontalen Referenzebene PLN sein.
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In Bezug auf 17 kann der relative Strömung FLW beispielsweise um die externen konvexen Eckbereiche BND der Fahrzeugkarosserie strömen, wie ein vorderer linker Eckenabschnitt, ein vorderer rechter Eckenabschnitt, ein hinterer linker Eckenabschnitt oder ein hinterer rechter Eckenabschnitt. In verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen kann sich die relative Strömung FLW beispielsweise von der ersten Karosserieoberfläche 603, beispielsweise einer Seitenfläche, zur zweiten Karosserieoberfläche 604, beispielsweise einer hintere Karosserieoberfläche bewegen, die Abschnitte der Heckklappe 680 und der Stoßstange 681 umfassen können. Wenn die erste Karosserieoberfläche 603 auf die longitudinale Ebene LNG projiziert wird, kann deren projizierter Bereich größer sein, als wenn die erste Karosserieoberfläche 603 auf die seitliche Ebene LAT projiziert wird. Wenn die zweite Karosserieoberfläche 604 auf die seitliche Ebene LAT projiziert wird, kann deren projizierter Bereich größer sein, als wenn die zweite Karosserieoberfläche 604 auf die längslaufende Ebene LNG projiziert wird. Die ersten und zweiten Karosserieoberflächen 603 und 604 können je ein oder mehrere Karosserieteile 602 teilweise oder vollständig umfassen oder Abschnitte davon teilen. Die erste Karosserieoberfläche 603 und die zweite Karosserieoberfläche 604 können weitgehend nicht koplanar zueinander sein. Die Luftdurchlass-Lichteinheit 610 kann sich in der Nähe der ersten Karosserieoberfläche 603 und der zweiten Karosserieoberfläche 604 befinden, beispielsweise auf einer hinteren Ecke des Fahrzeugs 600 in ähnlicher Weise wie Luftdurchlass-Lichteinheit 117 auf Fahrzeug 100 in 1. Eine ähnliche Luftdurchlass-Lichteinheit 610A kann sich auf der zusätzlichen Ecke desselben Endes des Fahrzeugs 600 befinden. Fahrzeug 600 könnte beispielsweise ursprünglich mit konventionellen Lampenbaugruppen wie den Lampenbaugruppen 117 in Fahrzeug 100 in 1 zusammengebaut werden, die mit Lampenbaugruppen ersetzt wurden, wie Luftdurchlass-Lichteinheiten 610 und 610A, die zur Anbringung an Fahrzeug 600 auf ähnliche Weise und in ähnlichen Positionen dimensioniert sind, wie die ursprünglichen Lampenbaugruppen.
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Wie in 19 dargestellt, kann die Luftdurchlass-Lichteinheit 610 lichtemittierende Bereiche 611A, 611B, 611C, 611D, und 611E, Linsenbereiche 612A, 612B und 612C, Kommunikationsleitung 613 und Gehäusekarosserie 614 umfassen. Optional kann die Luftdurchlass-Lichteinheit 610 Sensoreinheiten beinhalten, beispielsweise Kamera 660 oder Detektionssensor 661. Lichtemittierende Bereiche 611A, 611B, 611C, 611D und 611E, Kamera 660 und Detektionssensoren 661 können beispielsweise zur Kommunikationsleitung 613 zur Kommunikation mit einem Steuersystem verbunden sein, beispielsweise einem Steuersystem 606 des Fahrzeugs 600, könnten jedoch auch separate Kommunikationssysteme haben oder zu anderen Steuersystemen verbinden.
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Luftdurchlass-Lichteinheit 610 kann auch die Vorderkante 616 und Hinterkante 617 mit konkaven Führungsflächen 618A, 618B und 618C dort dazwischen umfassen in einer Abstandsbeziehung zur Fahrzeugkarosserie 601. Konkave Führungsflächen 618A, 618B und 618C können durch die jeweiligen Führungswinkel GA6A, GA6B und GA6C drehen, die mindestens eine Komponente hiervon in horizontaler Referenzebene PLN haben, wobei die konkaven Führungsflächen 618A, 618B und 618C zumindest teilweise die Strömungskanäle 619A, 619B und 619C definieren, mit jeweiligen Strömungspfaden 620A, 620B und 620C. Die Gehäusekarosserie 614 kann zum Schutz des Fahrzeugs 600 dimensioniert sein und die Gehäuseabschnitte 615A, 615B, 615C und 615D umfassen, wobei der Gehäuseabschnitt 615A die konkaven Führungsflächen 618A, 618B und 618C umfassen kann, die sich einem Verschiebungsprofil eines Abschnitts der Karosserie 601 angleichen. Gehäuseabschnitte 615C und 615D können sich vom Gehäuseabschnitt 615A zur Karosserie 601 erstrecken und können zum Schutz des Gehäuseabschnitts 615B dimensioniert sein. Gehäuseabschnitt 615B kann an der Karosserie 601 anliegen und kann konkave Führungsflächen 618D, 618E (und die konvexe Führungsfläche 618F) umfassen, die zumindest teilweise die jeweiligen Strömungskanäle 619A, 619B und 619C definieren.
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Die erste Karosserieoberfläche 603 kann mit der Vorderkante 616, dem Eingangsströmung EN6 und den ersten Strömungsgeometrien 631A, 631B und 631C assoziiert sein, wobei Eingangsströmung EN6 ein Abschnitt der relativen Strömung FLW sein kann und die ersten Strömungsgeometrien 631A, 631B und 631C jeweils aus den ersten Strömungsbereichen 632A, 632B und 632C die ersten Strömungsrichtungen 633A, 633B und 633C bestehen können. Grenze BND der Karosserieoberfläche 603 liegt auf Durchflusskanälen 619A, 619B und 619C. Die zweite Karosserieoberfläche 604 kann mit der Hinterkante 617, der Abströmung EX6 und den zweiten Strömungsgeometrien 641A, 641B und 641C assoziiert sein, wobei die Abströmung EX6 einen Abschnitt einer Form der Eingangsströmung EN6 umfassen kann und die zweiten Strömungsgeometrien 641A, 641B und 641C können jeweils aus den zweiten Strömungsbereichen 642A, 642B und 642C und den zweiten Strömungsrichtungen 643A, 643B und 643C bestehen. Die ersten Strömungsrichtungen 633A, 633B und 633C gleichen sich an die Richtungen der jeweiligen konkaven Führungsflächen 618A, 618B und 618C in der Nähe der Vorderkante 616 an, wobei die zweiten Strömungsrichtungen 643A, 643B und 643C sich den Richtungen der jeweiligen konkaven Führungsflächen 618A, 618B und 618C in der Nähe der Hinterkante 617 bei deren jeweiligen Querschnittsorten angleichen. Die zweiten Strömungsrichtungen 643A, 643B und 643C können sich von den korrespondierenden ersten Strömungsrichtungen 633A, 633B und 633D unterscheiden, was dazu führt, dass Strömungsänderungswinkel FC6A, FC6B und FC6C sich den Führungswinkeln GA6A, GA6B und GA6C angleichen. Des Weiteren können Führungswinkel GA6A, GA6B und GA6C gleichbleibend oder unterschiedlich sein an verschiedenen Querschnittsorten abhängig von der Anwendung. In der Anordnung in dieser beispielhaften Ausführungsform kann einer der Führungswinkel GA6A, GA6B und GA6C gleichbleibend sein und zwischen 30 und 60 Grad betragen, beispielsweise abhängig von der Stärke der relativen Strömung FLW für die Anwendung.
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Die Gehäusekarosserie 614 kann Gehäuseabschnitte 615A, 615B, 615C und 615D umfassen. Die Gehäusekarosserie 614 kann lichtemittierende Bereiche 611A, 611B und 611C, Teil 689 und Kommunikationsleitung 613 sowie optionale Funktionen wie Kamera 660 und Detektionssensoren 661 schützen. Teil 689 kann als Verstärkung der Gehäusekarosserie 614 sowie als Reflektor für lichtemittierende Bereiche 611A, 611B, 611C und 611D dienen.
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Gehäuseabschnitte 615A, 615B, 615C und 615D können ein Injektions-geformtes Polyamid oder Acrylnitril-Butadien-Styren (ABS) Material. Gehäuseabschnitte 615A, 615C und 615D können eine einheitliche Konstruktion sein. Gehäuseabschnitte 615B kann Anlötteile BS1 und BS2 umfassen, die dimensioniert sind, um die jeweiligen Gehäuseabschnitte 615C und 615D durch eine Gleitbewegung aufzunehmen, während diese mit Schrauben SCR befestigt werden, könnte alternativ jedoch geflossene Materialfugen, Halterungen jeglicher Art oder jegliche geeignete Befestigungsmethode verwenden, die eine montierte Konfiguration wie in 16A dargestellt sowie eine teilweise nicht montierte Konfiguration, wie in 16B dargestellt, ermöglicht. Zusätzlich können Abstandhalter (nicht dargestellt) optional zwischen den Gehäuseabschnitten 615C und 615D und jeweiligen Anlötteilen BS1 und BS2 installiert werden, beispielsweise um die Öffnung OPN, in 18 dargestellt, anzupassen. Ferner ermöglicht der Gehäuseabschnitt 615B verschiedene Designs oder Konfigurationen der Gehäusekategorie 614, einschließlich Designs die einen Gehäuseabschnitt 615A mit verschiedenen Formen oder Lampenkonfigurationen haben, jedoch ähnliche Gehäuseabschnitte 615C und 615D zur Aufnahme in die jeweiligen Anlötteile BS1 und BS2. Optional kann Teil 689 zwischen dem Gehäuseabschnitt 615A und dem Linsenbereich 612A festgehalten werden, dieses Teil 689 kann optional aus geprägtem Aluminium hergestellt sein, kann jedoch jegliche Form, Ausrichtung oder Menge haben, die eine passende Struktur bietet, um in die Luftdurchlass-Lichteinheit 610 integriert zu werden. Optional kann die Gehäusekarosserie 614 einen Abschnitt umfassen, der als Stütze dient, wie Haltegriff 690, der generell das Gewicht eines menschlichen Körpers trägt und zum Ein- oder Aussteigen in oder aus dem Fahrzeug 600 oder dem Zugriff auf die Fracht genutzt werden kann.
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Lichtemittierende Bereiche 611A, 611B, 611C, 611D und 611E können Komponenten zur Beleuchtung umfassen, die dem Fachmann bekannt sind, wie Lichtquellen, Reflektoren, Abschirmungen und Diffusoren. Lichtquellen können beispielsweise Glühlampen, lichtemittierende Dioden (LEDs), Xenon-Lampen, HID-Lampen, optische Leiter oder jegliche geeignete Art an Lampe umfassen. Reflektoren können beispielsweise polierte oder plattierte Metallstanzen oder optional Injektions-geformte Kunststoffkomponenten mit reflektiven Beschichtungen oder jegliche geeignete Konstruktion oder Material sein, wie Abschirmungen und Diffusoren.
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Lichtemittierender Bereich 611A kann mindestens eine Lichtquelle umfassen, die operativ stabil ist, wenn als solche beleuchtet, jedoch nicht beschränkt auf ein Rücklicht oder eine Markierungsleuchte, während auch einschließlich mindestens einer Lichtquelle, die operativ als solche gesteuert werden kann, jedoch nicht beschränkt auf eine Blinkerleuchte, Bremsleuchte oder Kontrollleuchte. Der lichtemittierende Bereich 611B kann beispielsweise eine Lichtquelle umfassen, die operativ als solche gesteuert werden kann, jedoch nicht beschränkt auf eine Blinker-Bremsleuchte. Der lichtemittierende Bereich 611C kann beispielsweise eine Lichtquelle umfassen, die operativ stabil sein kann, wenn als solche beleuchtet, jedoch nicht beschränkt auf ein Rücklicht oder eine Markierungsleuchte. Der lichtemittierende Bereich 611D kann beispielsweise eine Lichtquelle umfassen, die operativ stabil sein kann, wenn als solche beleuchtet, jedoch nicht beschränkt auf eine Spotlampe oder einer Frachtleuchte zur Beleuchtung eines Abschnitts des Fahrzeugs 600, dessen Fracht, Bodenfläche oder Ladebereich. Der lichtemittierende Bereich 611E kann beispielsweise eine Lichtquelle umfassen, die als solche operativ gesteuert werden kann, jedoch nicht beschränkt auf ein Rückfahrlicht. Funktionen wie das Initiieren, Beenden, Umschalten oder Modifizieren von Signalen einer beliebigen Lichtquelle der Luftdurchlass-Lichtquelle 610 kann mittels eins assoziierten Steuersystems durchgeführt werden, wie dem Steuersystem 606 des Fahrzeugs 600. Die lichtemittierenden können ununterbrochen oder unterbrochen sein und Abschnitte haben mit verschiedenen Funktionen oder Ausrichtungen, die sich für die Anwendung eignen.
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Die lichtemittierenden Bereiche 611A, 611B und 611C können Licht über einen Linsenbereich 612A abgeben, übertragen oder reflektieren, wobei der lichtemittierende Bereich 611D dies auch via einem Linsenbereich 612B tun kann und der lichtemittierende Bereich 611E dies auch via Linsenbereich 612C tun kann. Die Linsenbereiche 612A, 612B und 612C können teilweise oder vollständig aus Glas oder einem Injektions-geformten Polymer wie Polycarbonat oder jeglichem geeigneten Material oder Prozess gefertigt sein, vorausgesetzt, dass zumindest ein Abschnitt davon transparent, transluzent oder reflektiv oder eine Kombination hiervon ist. Die Linsenbereiche 612A, 612B und 612C können ununterbrochen oder unterbrochen sein und Abschnitte mit verschiedenen Funktionen, Farben oder Ausrichtungen haben. Der Linsenbereich 612A könnte teilweise ein rotes Linsenmaterial umfassen, dass generell nach hinten zeigt, wie Rücklichter oder Bremsleuchten sowie teilweise ein Bernsteinfarbenes Linsenmaterial umfassen wie Markierungs- oder Blinkerleuchten, die sowohl nach hinten als auch zur Seite zeigen. Linsenbereich 612B könnte beispielsweise ein durchsichtiges oder weißes Linsenmaterial umfassen, das zumindest teilweise zum Fahrzeug, die Bodenfläche oder den Ladebereich zeigt. Der Linsenbereich 612C könnte beispielsweise teilweise ein durchsichtiges oder weißes Linsenmaterial umfassen, das zumindest teilweise nach hinten zeigt, wie ein Rückfahrlicht.
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Wie hierin verwendet mit Referenz auf bestimmte Funktionen, Elemente Komponenten oder Strukturen, können numerische Ordnungszahlen (z.B.: erste, zweite, dritte usw.) verwendet werden, um verschiedene Einzelteile einer Vielzahl zu benennen oder bestimmte Funktionen, Elemente, Komponenten oder Strukturen anderweitig zu identifizieren und legen keinerlei Reihenfolge oder Sequenz nahe, außer wenn spezifisch von der Sprache im Patentanspruch definiert. Zusätzlich können die Begriffe „Position“ und ähnliche weit ausgelegt werden. Als solche können die Begriffe „Position“ und ähnlich ein breites Spektrum an relativen Ausrichtungen umfassen, die jegliche dargestellte eckige, lineare oder sonstige Ausrichtung umfassen können, jedoch nicht darauf beschränkt sind.
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Ferner können der Begriff „lichtemittierender Bereich“ und ähnliche wie hierin verwendete Begriffe Komponenten umfassen für die Beleuchtung wie Lichtquellen und Komponenten zur Begrenzung, Abgabe oder Ausrichtung von Licht, wie Reflektoren, Abschirmungen oder Diffusoren sowie jegliche andere Komponenten, die dem Fachmann bekannt sind. Lichtemittierende Bereiche können eine oder mehrere Lichtquellen umfassen, die beispielsweise Glühlampen, lichtemittierende Dioden (LEDs), Xenon-Lampen, HID-Lampen, optische Leiter oder jegliche geeignete Art, Kombination oder Anordnung sind. Reflektoren können separate Komponenten oder Funktionen sein, die in eine beliebige Luftdurchlass-Lichteinheitskomponente integriert sind und können konstruiert sein beispielsweise aus polierten oder plattierten Metallstanzen oder optional Injektions-geformten Kunststoffkomponenten mit reflektiven Beschichtungen oder jeglicher geeigneten Konstruktion oder Material, sowie Abschirmungen und Diffusoren. Abschirmungen können separate Komponenten oder Funktionen sein, die in die Luftdurchlass-Lichteinheitskomponente integriert sind, um Licht von einer Lampe zu blockieren oder begrenzen. Diffusoren können separate Komponenten oder Funktionen sein, die in andere Komponenten der Luftdurchlass-Lichteinheit integriert sind, um Licht von einer Lampe zu streuen, verbreiten oder anderweitig auszurichten.
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Außerdem kann jeglicher lichtemittierender Bereich eine operativ stabile Lichtquelle umfassen, wobei diese Lichtquelle generell während der Nutzung ständig beleuchtet ist, und beispielsweise ein Scheinwerfer, Rücklicht, Markierungsleuchte, Tagfahrleuchte, Abblendlicht, Nebelscheinwerfer, Frachtleuchte, Sicherheitslampe, Dekorationslampe, Autotürlampe oder Spotlampe ist. Sowie jeglicher anderer lichtemittierender Bereich kann eine operativ gesteuerte Lichtquelle umfassen, wobei diese Lichtquelle generell während der Nutzung unterbrochen erleuchtet ist, beispielsweise eine Blinkerleuchte, Kurvenlicht, Bremslicht, Kontrollleuchte, Rückfahrlicht, Dekorationslampe, Warnleuchte und Notleuchte.
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Außerdem kann der hierin verwendete Begriff „Signal“ und ähnliche sich allgemein beziehen auf jegliche Art von Signal beziehen, das für die Kommunikation beabsichtigt ist. Am häufigsten können elektrische Signale verwendet werden als Arbeitsmedium vieler Geräte, wie die hierin beschriebenen, könnte jedoch alternativ kabellose, optische, hydraulische, pneumatische oder jegliche sonstigen Signale oder Kombinationen hiervon verwenden. Und der hierin verwendete Begriff „Leitung“ und ähnliche kann sich allgemein beziehen auf eine oder mehrere Kanäle, durch die ein Signal kommuniziert werden kann. Üblicherweise können Kanäle für elektrische Signale metallische Drähte oder metallische Kontakte Kanäle für kabellose Signale wie Antennen sein, Kanäle für Optiken können Polymerleiter sein, Rohre für Hydraulik oder Pneumatik können hole Rohrleitungen sein. Es wird jedoch verstanden, dass jegliches geeignete Medium oder jeglicher geeignete Leiter durch das oder durch den ein Signal kommuniziert werden kann, alternativ verwendet werden könnte.
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Ferner kann der wie hierin verwendete Ausdruck „geflossene Materialfuge“ und ähnliche so ausgelegt werden, dass dieser jegliche Fuge oder Verbindung umfasst, in welcher ein flüssiges oder anderweitig fließbares Material (z.B.: ein geschmolzenes Material oder Kombination geschmolzener Materialien) abgelegt, geformt oder anderweitig zwischen anliegenden Komponententeilen präsentiert werden kann und operativ ist, um eine feste Verbindung dort dazwischen zu bilden, einschließlich solche, die weitgehend flüssigkeitsdicht sind. Beispiele von Prozessen, die verwendet werden können, um solche geflossenen Materialfugen zu formen, umfassen ohne Beschränkung, Schweißverfahren, die Energie verwenden, um Material zwischen anliegenden Komponententeilen zu schmelzen; sowie das Anwenden, Ablegen oder anderweitige Präsentieren eines Klebstoffs zwischen anliegenden Komponententeilen. In einem solchen Fall wird geschätzt, dass jegliches geeignete Haftmaterial oder eine Kombination von Materialien verwendet werden kann, wie beispielsweise ein Teil oder zwei Teile Epoxyden.
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Außerdem kann der hierin verwendete Begriff „Halterung“ und ähnliche ausgelegt werden, um jegliche Funktion oder Komponente zu umfassen, die eine oder mehrere Komponenten zusammen sichert. Solche Halterungen können beispielsweise separat von anderen Komponenten sein, wie, jedoch nicht beschränkt auf konventionelle Klemmen, Schrauben, Dichtungen oder Muttern; oder in andere Komponenten integriert, wie, jedoch nicht beschränkt auf Rastnasen, Aufnahmevorsprung, Anlötteile mit internen oder externen Gewinden, Rändelungen, Interferenz oder lose passende ineinandergreifende Funktionen; oder jegliche Kombination hiervon.
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Des Weiteren kann sich der wie hierin verwendete Begriff „Fluid“ weiter generell auf jegliches gasförmige, dampfförmige oder flüssige Medium beziehen. Am häufigsten kann Luft als Arbeitsmedium für aerodynamische Vorrichtungen verwenden werden, wie die hierin beschriebenen. Es wird jedoch auch verstanden, dass jegliches geeignete Mittel, durch das ein Fahrzeug sich bewegt alternativ verwendet werden könnte.
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Es wird anerkannt, dass zahlreiche unterschiedliche Funktionen oder Komponenten in den hierin dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen präsentiert werden können und dass keine Ausführungsform spezifisch so dargestellt und beschrieben wird, dass diese solche Funktionen und Komponenten umfasst. Dementsprechend wird verstanden, dass der Gegenstand der vorliegenden Veröffentlichung dazu beabsichtigt ist, jegliche und alle Kombinationen der verschiedenen Funktionen und Komponenten einzuschließen, die hierin dargestellt und beschrieben werden und, ohne Beschränkung, dass jegliche geeignete Anordnung der Funktionen und Komponenten, in jeglicher Kombination verwendet werden können. Daher wird deutlich verstanden, dass Ansprüche, die auf eine solche Kombination von Funktionen oder Komponenten abzielen, ob hierin spezifisch ausgeführt oder nicht, dazu beabsichtigt sind von der vorliegenden Veröffentlichung unterstützt zu werden.
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Demzufolge, obgleich der Gegenstand der vorliegenden Offenlegung nicht in Bezug auf die vorangehenden Ausführungsformen beschrieben wurde und hierin besondere Bedeutung auf die Strukturen und strukturellen Wechselbeziehungen zwischen den Komponententeilen der offengelegten Ausführungsformen gelegt wurde, wird geschätzt, dass andere Ausführungsformen gemacht werden und dass viele Änderungen in den dargelegten und beschriebenen Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne von den Grundsätzen dieser abzuweichen. Offensichtlich wird sich der Leser beim Lesen und Verstehen der vorangehenden detaillierten Beschreibung Modifikationen und Änderungen erdenken. Dementsprechend wird deutlich verstanden, dass die vorangehende beschreibende Art nur als Darstellung des Gegenstands der vorliegenden Offenlegung und nicht als Beschränkung ausgelegt wird. Als solche ist diese dazu beabsichtigt, dass der Gegenstand der vorliegenden Offenlegung so ausgelegt wird, dass dieser alle solche Modifikationen und Änderungen umfasst.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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