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Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Alarmfunktionseinstellvorrichtung, ein Alarmfunktionseinstellsystem und ein Alarmfunktionseinstellprogramm, die jeweils ein Einstellen einer Alarmfunktion einer Anzeige unterstützen.
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Hintergrund
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Einige Anzeigevorrichtungen zeigen den Status von mit speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPS) verbundenen externen Geräten an. Eine solche Anzeigevorrichtung weist eine Alarmfunktion auf, um bei Auftreten einer Anomalie in einem externen Gerät eine Position des Auftritts der Anomalie an dem externen Gerät optisch wiederzugeben. Eine Alarmfunktionseinstellvorrichtung, die verschiedene Einstellungen für die Alarmfunktion bereitstellt, erzeugt einer Eingabe durch einer Bedienperson entsprechende Alarmfunktionsinformationen, bei denen es sich um in der Alarmfunktion eingestellte Informationen handelt. Die von der Alarmfunktionseinstellvorrichtung erstellten Alarmfunktionsinformationen werden von der Alarmfunktionseinstellvorrichtung an die Anzeigevorrichtung übertragen und verwendet, wenn die Anzeigevorrichtung die Alarmfunktion ausführt.
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Liste der Zitate
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Patentliteratur
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Patentdokument 1:
Japanische Offenlegungsschrift Nr. H 10-097552 .
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Kurzbeschreibung
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Technische Problemstellung
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Zum Einstellen einer solchen Alarmfunktion muss eine Bedienperson, die die Alarmfunktion einstellt, bisher für jede Anomalitätsereignisposition viele Anzeigeeinstellungen vornehmen, sodass die Einstellung der Alarmfunktion viel Zeit in Anspruch nimmt.
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Die in dem Patentdokument 1 beschriebene Vorrichtung zum Konvertieren von Daten einer rechnergestützten Konstruktion (CAD) extrahiert aus den CAD-Daten bestimmte Daten, konvertiert das Format der extrahierten Daten und überträgt die formatkonvertierten Daten an ein Wartungswerkzeug, um einen effizienten Ablauf der Dateneingabe in das Wartungswerkzeug für Wartungsarbeiten zu erzielen.
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Bei der in dem Patentdokument 1 offenbarten Lehre, bei der lediglich das Format von bestimmten der in den CAD-Daten enthaltenen Daten konvertiert und an das Wartungswerkzeug übertragen wird, besteht ein Problem darin, dass Zeit und Aufwand erforderlich sind, um in der Alarmfunktion Informationen über ein externes Gerät, bei dem das Auftreten einer Anomalie überwacht wird, einzustellen.
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Die vorliegende Erfindung entstand angesichts der oben angegebenen Problemstellung und gibt eine Alarmeinstellvorrichtung an, die ausgebildet ist, in einer Alarmfunktion einer Anzeigevorrichtung, die den Status des externen Geräts anzeigt, bei dem das Auftreten einer Anomalie überwacht wird, eine Teilinformation über ein externes Gerät einzustellen.
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Lösung der Problemstellung
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Um das oben dargelegte Problem zu lösen und die Aufgabe zu erfüllen, gibt die vorliegende Erfindung eine Alarmfunktionseinstellvorrichtung an, die aufweist: eine Erfassungseinheit, um an einem externen Gerät, an dem das Auftreten einer Anomalie überwacht wird, dreidimensionale Daten einer rechnergestützten Konstruktion zu erfassen, und um aus den dreidimensionalen Daten der rechnergestützten Konstruktion Teilinformationen zu beziehen, wobei es sich bei den Teilinformationen um Informationen über einen Teil des externen Geräts handelt; und eine Einstelleinheit, um die Teilinformationen in einer Alarmfunktion einzustellen, wobei die Alarmfunktion eine Funktion ist, um bei Auftreten einer Anomalie in dem externen Gerät Informationen zu übermitteln, die sich auf einen Teil beziehen, an dem die Anomalie aufgetreten ist, wobei die Alarmfunktion von einer Anzeigevorrichtung verwendet wird, die einen Status des externen Geräts anzeigt.
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Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
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Mit einer Alarmfunktionseinstellvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung können Teilinformationen über ein externes Gerät, bei dem das Auftreten einer Anomalie überwacht wird, in einer Alarmfunktion einer Anzeigevorrichtung einfach eingestellt werden.
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Figurenliste
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- 1 zeigt eine Darstellung zur Veranschaulichung einer Konfiguration einer Alarmfunktionseinstellvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 2 zeigt ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung eines Prozessablaufs einer ersten Hälfte der Phasen eines Informationserfassungsprozesses gemäß der Ausführungsform.
- 3 zeigt ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung eines Prozessablaufs einer zweiten Hälfte der Phasen eines Informationserfassungsprozesses gemäß der Ausführungsform.
- 4 zeigt eine Darstellung zur Veranschaulichung von Beispielen für CAD-Daten und ein Vorschaufenster, gemäß der Ausführungsform.
- 5 zeigt eine Darstellung zur Veranschaulichung einer Prozedur zum Einstellen von Aufnahmebildansichten gemäß der Ausführungsform.
- 6 zeigt eine Darstellung zur Veranschaulichung eines Beispiels für Listeninformationen gemäß der Ausführungsform.
- 7 zeigt ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung eines Prozessablaufs einer ersten Hälfte der Phasen eines Funktionseinstellungsablaufs gemäß der Ausführungsform.
- 8 zeigt ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung eines Prozessablaufs einer zweiten Hälfte der Phasen eines Funktionseinstellungsablaufs gemäß der Ausführungsform.
- 9 zeigt eine Darstellung zur Veranschaulichung eines Beispiels für eine Konfiguration von Labelfunktionsinformationen gemäß der Ausführungsform.
- 10 zeigt eine Darstellung zur Veranschaulichung eines Beispiels für eine Konfiguration von Kommentarfunktionsinformationen gemäß der Ausführungsform.
- 11 zeigt eine Darstellung zur Veranschaulichung eines Beispiels für eine Konfiguration von Alarmfunktionsinformationen gemäß der Ausführungsform.
- 12 zeigt eine Darstellung zur Erläuterung eines Einstellablaufs mit Hilfe einer Einstelleinheit gemäß der Ausführungsform.
- 13 zeigt eine Darstellung zur Erläuterung eines Ablaufs bei Verwendung einer Alarmfunktion, gemäß der Ausführungsform.
- 14 zeigt eine Darstellung zur Veranschaulichung eines Beispiels für eine Hardwarekonfiguration einer Erfassungseinheit und einer Einstelleinheit der Alarmfunktionseinstellvorrichtung gemäß der Ausführungsform.
- 15 zeigt eine Darstellung zur Erläuterung eines mit Hilfe eines Alarmfunktionseinstellprogramms durchgeführten Ablaufs, gemäß der Ausführungsform.
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Beschreibung der Ausführungsform
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Nachfolgend werden eine Alarmfunktionseinstellvorrichtung, ein Alarmfunktionseinstellsystem und ein Alarmfunktionseinstellprogramm gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die Figuren ausführlich beschrieben. Es wird darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht auf die Ausführungsform eingeschränkt ist.
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Ausführungsform
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Die Darstellung von 1 veranschaulicht eine Konfiguration einer Alarmfunktionseinstellvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Ein Alarmfunktionseinstellsystem 1 weist eine Alarmfunktionseinstellvorrichtung 10 und eine Anzeigevorrichtung 5 auf. Die Alarmfunktionseinstellvorrichtung 10 unterstützt ein Einstellen einer Alarmfunktion, die von der Anzeigevorrichtung 5 verwendet wird. Anders ausgedrückt unterstützt die Alarmfunktionseinstellvorrichtung 10 das Erstellen von Alarmfunktionsinformationen. Bei den Alarmfunktionsinformationen handelt es sich um Informationen, die für die Anzeigevorrichtung 5 zur Realisierung der Alarmfunktion eingestellt werden. Das Einstellen der Alarmfunktion durch die Alarmfunktionseinstellvorrichtung 10 entspricht somit einer Funktion der Alarmfunktionseinstellvorrichtung 10 zum Erstellen der Alarmfunktionsinformationen.
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Die Alarmfunktionseinstellvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform umfasst wie im Folgenden ausführlich beschrieben eine Erfassungseinheit 20 und eine Einstelleinheit 30. Die Erfassungseinheit 20 erfasst CAD-Daten 421 eines externen Gerätes 7, bei dem das Auftreten einer Anomalie überwacht wird. Die CAD-Daten 421 werden für jeden Teil eines externen Gerätes 7 erfasst. Die Erfassungseinheit 20 bezieht aus den erfassten CAD-Daten 421 Listeninformationen 423, d.h. Informationen über jeden Teil des externen Gerätes 7. Die Einstelleinheit 30 legt die Informationen der Listeninformationen 423 in einer Alarmfunktion fest. Bei der Alarmfunktion handelt es sich um eine Funktion, die von der Anzeigevorrichtung 5 zum Anzeigen des Status des externen Gerätes 7 verwendet wird. Wenn bei dem externen Gerät 7 eine Anomalie auftritt, übermittelt die Alarmfunktion Informationen über die Anomalieereignisposition. Somit lassen sich mit der Alarmfunktionseinstellvorrichtung 10 in der Alarmfunktion der Anzeigevorrichtung 5 leicht Teilinformationen über den Teil des externen Gerätes 7 einstellen, bei dem das Auftreten einer Anomalie überwacht wird. Es wird darauf hingewiesen, dass die Erfassungseinheit 20 die CAD-Daten 421 außer von den Teilen des externen Gerätes 7 auch von jeder anderen Einheit erfassen kann.
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Die Alarmfunktionsinformationen werden in der Alarmfunktion der Anzeigevorrichtung 5 eingestellt und verwendet, wenn ein Alarmanzeigeprogramm, bei dem es sich um die Alarmfunktion handelt, von der Anzeigevorrichtung 5 ausgeführt wird. Die Alarmfunktionseinstellvorrichtung 10 führt eine Einstellprozedur auf Basis einer Bedienung durch einen Benutzer und eine automatische Einstellprozedur aus. Die Alarmfunktionseinstellvorrichtung 10 überträgt die erzeugten Alarmfunktionsinformationen an die Anzeigevorrichtung 5.
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Die Anzeigevorrichtung 5 ist mit dem externen Gerät 7 verbunden, beispielsweise einem Sensor, einer Antriebsvorrichtung, einem Roboter oder einer Signaleingabe-/-ausgabevorrichtung. Das externe Gerät 7 wird von einer Steuervorrichtung wie beispielsweise einer SPS (nicht dargestellt) gesteuert. Die Anzeigevorrichtung 5 zeigt den Status eines Geräts an, bei dem das Auftreten einer Anomalie überwacht wird. Bei dem Gerät, bei dem das Auftreten einer Anomalie überwacht wird, handelt es sich um das externe Gerät 7, das mit der Anzeigevorrichtung 5 verbunden ist. Die Anzeigevorrichtung 5 weist eine Einheit wie beispielsweise ein Touchpanel zur Bedienung durch einen Benutzer auf und zeigt der Bedienung des Touchpanels entsprechende Informationen an. Die Anzeigevorrichtung 5 führt die Alarmfunktion aus, wenn bei dem externen Gerät 7 eine Anomalie, wie beispielsweise ein Fehler, auftritt.
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Bei der Alarmfunktion handelt es sich um eine Funktion zur Unterstützung bei der Fehlersuche, wenn in dem externen Gerät 7 eine Anomalie auftritt. Wenn in dem externen Gerät 7 eine Anomalie auftritt, verwendet die Anzeigevorrichtung 5 die Alarmfunktion, um die in den Alarmfunktionsinformationen enthaltenen Informationen optisch darzustellen. Zu diesem Zeitpunkt zeigt die Anzeigevorrichtung 5 unter Verwendung der Alarmfunktion Informationen an, die später beschrieben werden und sich auf einen Teil des externen Geräts 7 beziehen, an dem die Anomalie aufgetreten ist. Die Alarmfunktion wird mit Hilfe eines Alarmanzeigeprogramms zum Anzeigen eines Auftretens einer Anomalie implementiert. Das Alarmanzeigeprogramm ist ein Programm, das ein Auftreten einer Anomalie unter Verwendung der Alarmfunktionsinformationen anzeigt. Daher ist die Prozedur zum Erstellen der Alarmfunktionsinformationen eine Prozedur zum Erstellen von Informationen, die das Alarmanzeigeprogramm beim Anzeigen des Auftretens einer Anomalie verwendet. Bei einer Bekanntmachung eines Auftretens einer Anomalie kann die Anzeigevorrichtung 5 zusätzlich zum Anzeigen des Auftretens einer Anomalie einen Alarm ausgeben, wie beispielsweise eine Tonemission, die das Auftreten einer Anomalie anzeigt, oder eine Lichtemission einer Warnlampe, die das Auftreten einer Anomalie anzeigt.
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Bei Auswahl eines Alarms, der das Auftreten einer Anomalie anzeigt, durch einen Benutzer zeigt die Anzeigevorrichtung 5 unter Verwendung der Alarmfunktion ein Bild an, bei dem es sich um eine visuelle Darstellung des externen Geräts 7 handelt. Das angezeigte Bild gehört zu dem ausgewählten Alarm. Bei dem Bild des externen Geräts handelt es sich beispielsweise um eine Bildaufnahme, d. h. eine bildliche Darstellung des externen Geräts 7, sowie dreidimensionale CAD-Bilddaten, die später beschrieben werden.
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Die Alarmfunktionseinstellvorrichtung 10 extrahiert aus den CAD-Daten 421, d. h. den dreidimensionalen Daten einer rechnergestützten Konstruktion, Informationen über das externe Gerät 7 und stellt die extrahierten Informationen in die Alarmfunktion ein. Mit anderen Worten extrahiert die Alarmfunktionseinstellvorrichtung 10 aus den CAD-Daten 421 Informationen über das externe Gerät 7 und erzeugt aus den extrahierten Informationen die Alarmfunktionsinformationen. Als sich auf das externe Gerät 7 beziehende Informationen umfassen die CAD-Daten 421, die die Konfiguration des externen Geräts 7 anzeigen, die Teilinformationen über jeden Teil des externen Geräts 7. Die Teilinformationen umfassen einen Teilenamen und Teilekoordinaten. Der Teilename ist der Name des Teils. Die Teilekoordinaten geben die Position des Teils an. Die CAD-Daten 421 werden für jeden Teil des externen Geräts 7 erstellt.
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Wenn der Benutzer in die Alarmfunktionseinstellvorrichtung 10 Informationen eingibt, erhält die Alarmfunktionseinstellvorrichtung 10 die eingegebenen Informationen und stellt diese in die Alarmfunktion ein. Die in die Alarmfunktion eingestellten Informationen umfassen beispielsweise eine Mitteilung, die eine Anomalie des externen Geräts 7 anzeigt, einen sich auf die Anomalie beziehenden Kommentar und ein Anzeigeobjekt, das bei Auftreten der Anomalie hervorgehoben dargestellt wird. Bei dem Anzeigeobjekt handelt es sich um einen Teil oder einen Punkt, der auf eine Anomalieereignisposition hinweist. Ein Teil zeigt einen bestimmten Bereich des externen Geräts 7 an, und ein Punkt zeigt eine bestimmte Position in dem externen Gerät 7 an. Demnach wird ein Teil verwendet, um eine Anomalieereignisposition in Form eines Bereichs anzuzeigen, und ein Punkt, um eine Anomalieereignisposition in Form eines Punkts anzuzeigen. Ein Teil ist beispielsweise ein Bild, das den Teil darstellt. Ein Punkt ist beispielsweise ein Bild eines Signallichts, das die Position anzeigt, an der eine Anomalie auftritt.
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Die Alarmfunktionseinstellvorrichtung 10 umfasst die Erfassungseinheit 20, eine Speichereinheit 42 und die Einstelleinheit 30. Die Erfassungseinheit 20 bezieht von außerhalb übertragene Informationen. Die Speichereinheit 42 speichert verschiedene Arten von Informationen. Die Einstelleinheit 30 stellt der Alarmfunktion verschiedene Einstellungen zur Verfügung, die die Informationen in der Speichereinheit 42 nutzen. Die Alarmfunktionseinstellvorrichtung 10 umfasst ferner eine Anzeigeeinheit 41, eine Anweisungseingabeeinheit 40 und eine Projektdatenausgabeeinheit 43. Die Anzeigeeinheit 41 zeigt verschiedene Arten von Informationen an. Die Anweisungseingabeeinheit 40 erhält eine Anweisung von einem Benutzer. Die Projektdatenausgabeeinheit 43 gibt die von der Einstelleinheit 30 erstellten Projektdaten 424 an die Anzeigevorrichtung 5 aus. Die Projektdaten 424 umfassen Daten von Anzeigebildern, die an der Anzeigevorrichtung 5 dargestellt werden, Alarmfunktionsinformationen, Kommentarfunktionsinformationen und Labelfunktionsinformationen. Bei den Alarmfunktionsinformationen handelt es sich um in der Alarmfunktion eingestellte Informationen. Die Kommentarfunktionsinformationen sind Informationen, die in einer später zu beschreibenden Kommentarfunktion eingestellt sind. Die Labelfunktionsinformationen sind Informationen, die in einer später zu beschreibenden Labelfunktion eingestellt sind.
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Die Anweisungseingabeeinheit 40 erhält eine Anweisung von einem Benutzer und gibt die erhaltene Anweisung in die Erfassungseinheit 20 oder die Einstelleinheit 30 ein. Wenn vom Benutzer eine Ansicht für eine Bildaufnahme erhalten wird, gibt die Anweisungseingabeeinheit 40 die erhaltene Bildaufnahmeansicht in die Erfassungseinheit 20 ein. Wenn vom Benutzer ein Punkt eingegeben wird, der zum Zeitpunkt der Anomalie des externen Geräts 7 angezeigt werden soll, gibt die Anweisungseingabeeinheit 40 den erhaltenen Punkt in die Erfassungseinheit 20 ein.
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Wenn von einem Benutzer eine Anweisung zum Anzeigen eines Vorschaufensters oder eine Anweisung zum Erstellen der Listeninformationen 423 erhalten wird, gibt die Anweisungseingabeeinheit 40 die erhaltene Anzeige- oder Erstellungsanweisung in die Erfassungseinheit 20 ein. Wenn vom Benutzer eine Anweisung zum Bearbeiten der Listeninformationen 423 erhalten wird, gibt die Anweisungseingabeeinheit 40 die erhaltene Bearbeitungsanweisung in die Einstelleinheit 30 ein.
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Die Erfassungseinheit 20 umfasst eine Listeninformationserzeugungseinheit 22, die die Listeninformationen 423 erstellt. Die Erfassungseinheit 20 umfasst ferner eine Dateneingabeeinheit 21, die die CAD-Daten 421 von außerhalb empfängt und die empfangenen CAD-Daten 421 in die Speichereinheit 42 eingibt. Die Dateneingabeeinheit 21 erfasst die CAD-Daten 421 eines jeden Teils des externen Geräts 7 und gibt die erfassten CAD-Daten 421 in die Speichereinheit 42 ein.
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Die Listeninformationserzeugungseinheit 22 erstellt die Listeninformationen 423 auf Basis der von der Anweisungseingabeeinheit 40 übermittelten Informationen und der CAD-Daten 421. Bei den von der Anweisungseingabeeinheit 40 an die Listeninformationserzeugungseinheit 22 übertragenen Informationen handelt es sich um der Bedienung durch den Benutzer entsprechende Anweisungsinformationen.
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Die Listeninformationen 423 umfassen Informationen, die in der Alarmfunktion, der Kommentarfunktion und der Labelfunktion festgelegt werden müssen. Mit anderen Worten umfassen die Listeninformationen 423 Informationen, die zum Erstellen der Alarmfunktionsinformationen, der Kommentarfunktionsinformationen und der Labelfunktionsinformationen verwendet werden. In den Listeninformationen 423 sind ein Teilename, ein Anzeigeobjekt, ein Kommentar und die Koordinaten, die eine Position des Anzeigeobjekts in dem an der Anzeigevorrichtung 5 anzuzeigenden Anzeigebild angeben, miteinander verknüpft.
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Die Listeninformationserzeugungseinheit 22 extrahiert die Teilinformationen aus den CAD-Daten 421 und trägt die extrahierten Teilinformationen in die Listeninformationen 423 ein. Die Listeninformationserzeugungseinheit 22 trägt in die Listeninformationen 423 ferner vom Benutzer festgelegte Punktinformationen ein. Die Punktinformationen, bei denen es sich um Informationen über einen in dem externen Gerät 7 festgelegten Punkt handelt, umfassen die Punktkoordinaten, die die Position des Punktes angeben. Die in die Listeninformationen 423 eingetragenen Teilinformationen und Punktinformationen, werden in die Alarmfunktion und dergleichen eingestellt.
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Die Teilinformationen umfassen einen Teilenamen, wobei die Listeninformationserzeugungseinheit 22 den Teilenamen, der eine einzelne Information der Teilinformationen darstellt, in die Listeninformationen 423 einträgt. Bei dem Teilenamen handelt es sich um eine Information, die in der Labelfunktion eingestellt ist. Die Labelfunktion ist eine Funktion, die einem Gerät wie später beschrieben einen leicht verständlichen beliebigen Namen wie z. B. einen Teilenamen zuweist. In die Labelfunktionsinformationen wird eine Korrespondenzbeziehung zwischen einem Labelnamen und einem Gerät eingetragen. In die Labelfunktionsinformationen kann als Labelname ein von einem Teilenamen verschiedener Name eingetragen werden. Bei Auftreten eines Alarms stellt die Labelfunktion der Alarmfunktion den zu einem Gerät, bei dem eine Anomalie aufgetreten ist, gehörenden Labelnamen zur Verfügung. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird in den Labelfunktionsinformationen als Labelname ein Teilename registriert, und die Labelfunktion stellt der Alarmfunktion den Teilenamen zur Verfügung, wenn ein Alarm angezeigt wird.
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Auf diese Weise stellt die Labelfunktion der Alarmfunktion den zu einem Anzeigeobjekt gehörenden Teilenamen zur Verfügung. Die Labelfunktion wird durch ein Labelspezifikationsprogramm zum Spezifizieren eines Teilenamens implementiert, der unter Verwendung der Alarmfunktion angezeigt wird. Das Labelspezifikationsprogramm ist ein Programm zum Spezifizieren eines Labelnamens unter Verwendung der Labelfunktionsinformationen. Die Prozedur zum Erstellen der Labelfunktionsinformationen ist daher eine Prozedur zum Erzeugen von Informationen, die das Labelspezifikationsprogramm beim Spezifizieren eines Labelnamens verwendet. Der zu einem Gerät gehörende Teilename ist als Labelname der Labelfunktionsinformationen registriert. Von den in der Labelfunktion festgelegten Teilenamen ist der Teilename eines Anzeigeobjektteils ein erster Name und der Teilename eines Anzeigeobjektes ein zweiter Name.
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Wenn ein Alarm angezeigt wird, zeigt die Alarmfunktion das Anzeigeobjekt zusammen mit dem Teilenamen, der einem Gerät entspricht, bei dem eine Anomalie aufgetreten ist, hervorgehoben an. Bei dem hervorgehobenen Anzeigeobjekt, bei dem es sich um eine Position handelt, die bei Auftreten einer Anomalie hervorgehoben dargestellt wird, handelt es sich um einen Teil oder einen Punkt. Anders ausgedrückt umfassen die Anzeigeobjekte einen Anzeigeobjektteil, bei dem es sich um einen Teil handelt, den die Anzeigevorrichtung 5 mit Hilfe der Alarmfunktion anzeigt. Wenn an dem externen Gerät 7 eine Anomalie auftritt, zeigt der Teil die Anomalieereignisposition an. Die Anzeigeobjekte umfassen ferner einen Anzeigeobjektpunkt, d. h. einen Punkt, den die Anzeigevorrichtung 5 unter Verwendung der Alarmfunktion anzeigt. Wenn in dem externen Gerät 7 eine Anomalie auftritt, zeigt der Punkt die Anomalieereignisposition an.
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Die Listeninformationserzeugungseinheit 22 trägt in die Listeninformationen 423 auf Basis einer Bedienung durch einen Benutzer einen Kommentar ein, der in der Kommentarfunktion festgelegt werden soll. Die Kommentarfunktion ist eine Funktion, um der Alarmfunktion einen Kommentar hinzuzufügen, der bei der Anzeige eines Alarms wiedergegeben werden soll. Die Kommentarfunktion wird durch ein Kommentarspezifikationsprogramm zum Spezifizieren eines Kommentars implementiert, der unter Verwendung der Alarmfunktion angezeigt werden soll. Das Kommentarspezifikationsprogramm ist ein Programm zum Spezifizieren eines Kommentars unter Verwendung der Kommentarfunktionsinformationen. Die Prozedur zum Erstellen der Kommentarfunktionsinformationen ist daher eine Prozedur zum Erstellen von Informationen, die das Kommentarspezifikationsprogramm beim Spezifizieren eines Kommentars verwendet. In der Kommentarfunktion wird eine Korrespondenzbeziehung zwischen einer Liste von Kommentaren und Kommentaridentifikationsinformationen, d. h. Identifikationsinformationen über Kommentare, registriert.
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Die Listeninformationserzeugungseinheit 22 erzeugt aus den CAD-Daten 421, die die Konfiguration des externen Geräts 7 angeben, auf Basis einer Bedienung durch einen Benutzer Bilddaten 422. Die Bilddaten 422 sind Bildaufnahmen oder dreidimensionale CAD-Bilddaten. Eine Bildaufnahme stellt ein Bild der externen Vorrichtung 7 bei Betrachtung aus einer bestimmten Richtung dar. Dreidimensionale CAD-Bilddaten sind Daten, die eine Darstellung des externen Geräts 7 in Form von aus verschiedenen, der Bedienung durch den Benutzer entsprechenden, Blickwinkeln aufgenommenen Bildern ermöglichen.
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Wenn der Benutzer einen Blickwinkel für eine Bildaufnahme bestimmt, verwendet die Listeninformationserzeugungseinheit 22 die CAD-Daten 421 zum Erstellen der Bildaufnahme, die der Ansicht für den bestimmten Blickwinkel entspricht. Nach einer Anweisung des Benutzers, dreidimensionale CAD-Bilddaten zu erstellen, verwendet die Listeninformationserzeugungseinheit 22 die CAD-Daten 421 zum Erzeugen der dreidimensionalen CAD-Bilddaten.
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Die Listeninformationserzeugungseinheit 22 speichert die erstellten Listeninformationen 423 in der Speichereinheit 42. Die Listeninformationserzeugungseinheit 22 speichert ferner die erstellten Bildaufnahmen bzw. dreidimensionalen CAD-Bilddaten als Bilddaten 422 in der Speichereinheit 42.
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Die Listeninformationserzeugungseinheit 22 stellt die Listeninformationen 423 auf der Anzeigeeinheit 41 dar. Die Listeninformationserzeugungseinheit 22 zeigt an der Anzeigeeinheit 41 ferner die Bildaufnahme oder die dreidimensionalen CAD-Bilddaten an.
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Die Einstelleinheit 30 weist eine Bearbeitungseinheit 31, eine Funktionseinstelleinheit 32 und eine Anzeigebilderstellungseinheit 33 auf. Die Bearbeitungseinheit 31 bearbeitet die Listeninformationen 423. Die Funktionseinstelleinheit 32 stellt der Alarmfunktion und dergleichen verschiedene Einstellungen unter Verwendung der Listeninformationen 423 zur Verfügung. Die Anzeigebilderstellungseinheit 33 erstellt Daten für Bildschirmdarstellungen, die bei einer Anomalie angezeigt werden sollen.
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Die Bearbeitungseinheit 31 bearbeitet die Listeninformationen 423 entsprechend einer Bearbeitungsanweisung des Benutzers. Die Bearbeitungseinheit 31 überschreibt in der Speichereinheit 42 die Listeninformationen 423 vor der Bearbeitung mit den bearbeiteten Listeninformationen 423. Die Bearbeitungseinheit 31 zeigt die Listeninformationen 423 an der Anzeigeeinheit 41 an.
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Wie vorstehend beschrieben legt die Listeninformationserzeugungseinheit 22 einen Teilenamen fest. Die Einstellung eines Teilenamens kann von der Bearbeitungseinheit 31 gemäß einer Bearbeitungsanweisung eines Benutzers geändert werden. Somit kann der Benutzer die in den Listeninformationen 423 registrierten Informationen mit einem beliebigen Teilenamen verknüpfen.
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Anhand der Listeninformationen 423 stellt die Funktionseinstelleinheit 32 verschiedene Einstellungen für die Alarmfunktion, die Kommentarfunktion und die Labelfunktion zur Verfügung. Mit anderen Worten erstellt die Funktionseinstelleinheit 32 die Alarmfunktionsinformationen, die Kommentarfunktionsinformationen und die Labelfunktionsinformationen auf Basis der Listeninformationen 423.
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Die Funktionseinstelleinheit 32 stellt in der Alarmfunktion eine Alarmbedingung ein, die eine Bedingung für die Ausgabe eines Alarms ist. Die Funktionseinstelleinheit 32 legt in der Kommentarfunktion einen Kommentar, der in einem Alarmanzeigefenster angezeigt werden soll, und die diesem Kommentar bei Ausgabe eines Alarms entsprechenden Kommentaridentifikationsinformationen fest. Bei dem Alarmanzeigefenster handelt es sich um ein Anzeigefenster, das von der Anzeigevorrichtung 5 unter Verwendung der Alarmfunktion angezeigt wird, wobei das Alarmanzeigefenster das Auftreten einer Anomalie anzeigt. Wenn die Alarmbedingung erfüllt ist, zeigt die Anzeigevorrichtung 5 das Alarmanzeigefenster mit Hilfe der Alarmfunktion an. Auf dem Alarmanzeigefenster werden Datum und Uhrzeit des Auftretens der Anomalie sowie ein Kommentar zur Erläuterung der Anomalie angezeigt.
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Die Funktionseinstelleinheit 32 legt in der Labelfunktion ein Gerät und den diesem Gerät entsprechenden Labelnamen fest. Die Funktionseinstelleinheit 32 speichert in der Speichereinheit 42 die Alarmfunktion, die Kommentarfunktion und die Labelfunktion, die mit verschiedenen Einstellungen versehen sind. Die Alarmfunktion, die Kommentarfunktion und die Labelfunktion werden in der Speichereinheit 42 als Teil der Projektdaten 424 gespeichert, wie später beschrieben werden wird. Konkret speichert die Funktionseinstelleinheit 32 in der Speichereinheit 42 die Alarmfunktionsinformationen, die Kommentarfunktionsinformationen und die Labelfunktionsinformationen.
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Die Anzeigebilderstellungseinheit 33 erstellt Daten für das Alarmanzeigefenster und Daten für das Anomaliepositionsanzeigefenster. Bei dem Anomaliepositionsanzeigefenster handelt es sich um eine Bildschirmdarstellung zum Darstellen eines Bildes, das eine Anomalieereignisposition anzeigt, eines Umschaltelements und eines Signallichts, die eine Anomalieereignisposition anzeigt. Ein Bild, das eine Anomalieereignisposition anzeigt, ist z. B. eine Bildaufnahme. Ein Umschaltelement ist eine Taste zum Ändern einer Ansicht des externen Geräts 7. Die Anzeigebilderstellungseinheit 33 erstellt Daten für das Anomaliepositionsanzeigefenster auf Basis der einzelnen Anzeigeobjekte. Die Anzeigebilderstellungseinheit 33 verknüpft das Anomaliepositionsanzeigefenster mit dem Anzeigeobjekt.
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Die Anzeigebilderstellungseinheit 33 speichert die Daten für das Alarmanzeigefenster, die Daten für das Anomaliepositionsanzeigefenster, die Alarmfunktionsinformationen, die Kommentarfunktionsinformationen und die Labelfunktionsinformationen in der Speichereinheit 42 als Projektdaten 424.
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Die Anzeigeeinheit 41 zeigt verschiedene Arten von Informationen wie beispielsweise die Bilddaten 422, die Listeninformationen 423 und die Projektdaten 424 an. Es wird darauf hingewiesen, dass die Anzeigeeinheit 41 und die Anweisungseingabeeinheit 40 als Flüssigkristall-Touchpanel ausgebildet sein können.
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Die Speichereinheit 42 speichert die von außerhalb eingegebenen CAD-Daten 421, die von der Erfassungseinheit 20 erzeugten Bilddaten 422, die von der Listeninformationserzeugungseinheit 22 erstellten Listeninformationen 423 und die von der Einstelleinheit 30 erstellten Projektdaten 424. Die mit der Anzeigevorrichtung 5 verbundene Projektdatenausgabeeinheit 43 gibt die in der Speichereinheit 42 gespeicherten Projektdaten 424 an die Anzeigevorrichtung 5 aus.
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Die Anzeigevorrichtung 5 ist mit der Alarmfunktionseinstellvorrichtung 10 und dem externen Gerät 7 verbunden. Die Anzeigevorrichtung 5 verfügt über die Alarmfunktion, die Kommentarfunktion und die Labelfunktion. Mit anderen Worten speichert die Anzeigevorrichtung 5 das Alarmanzeigeprogramm zum Implementieren der Alarmfunktion, das Kommentarspezifikationsprogramm zum Implementieren der Kommentarfunktion und das Labelspezifikationsprogramm zum Implementieren der Labelfunktion. Anschließend gibt die Anzeigevorrichtung 5 unter Verwendung der Alarmfunktionsinformationen der Alarmfunktionseinstellvorrichtung 10 sowie der Alarmfunktion einen Alarm aus. Bei Ausgabe des Alarms spezifiziert die Anzeigevorrichtung 5 einen Kommentar unter Verwendung der Kommentarfunktionsinformationen der Alarmfunktionseinstellvorrichtung 10 sowie der Kommentarfunktion. Bei der Ausgabe des Alarms spezifiziert die Anzeigevorrichtung 5 unter Verwendung der Labelfunktionsinformationen der Alarmfunktionseinstellvorrichtung 10 sowie der Labelfunktion zudem einen Teilenamen.
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Die Anzeigevorrichtung 5 führt die Alarmfunktion aus, indem der Prozessor der Anzeigevorrichtung 5 ein Alarmfunktionsanzeigeprogramm ausführt. Die Anzeigevorrichtung 5 führt die Kommentarfunktion aus, indem der Prozessor der Anzeigevorrichtung 5 ein Kommentarspezifikationsanzeigeprogramm ausführt. Die Anzeigevorrichtung 5 führt die Labelfunktion aus, indem der Prozessor der Anzeigevorrichtung 5 ein Labelspezifikationsanzeigeprogramm ausführt.
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Als Nächstes wird die Informationserfassungsprozedur der Alarmfunktionseinstellvorrichtung 10 beschrieben. Das Flussdiagramm von 2 veranschaulicht einen Prozessablauf für die erste Hälfte der Phasen eines Informationserfassungsprozesses gemäß der Ausführungsform. Das Flussdiagramm von 3 veranschaulicht einen Prozessablauf für die zweite Hälfte der Phasen eines Informationserfassungsprozesses gemäß der Ausführungsform. Die mit Hilfe des unter Bezugnahme auf die 2 und 3 beschriebenen Informationserfassungsprozesses erfassten Informationen werden für die Einstellung der Alarmfunktion, der Kommentarfunktion und der Labelfunktion verwendet.
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Beim Start des Informationserfassungsprozesses bezieht die Alarmfunktionseinstellvorrichtung 10 in Schritt S10 die CAD-Daten 421 von außerhalb. Konkret empfängt die Dateneingabeeinheit 21 die CAD-Daten 421 von außerhalb und gibt die erhaltenen CAD-Daten 421 in die Speichereinheit 42 ein. Dadurch werden die CAD-Daten 421 in der Speichereinheit 42 gespeichert.
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Im anschließenden Schritt S20 zeigt die Listeninformationserzeugungseinheit 22 an der Anzeigeeinheit 41 das externe Gerät 7 unter Verwendung der CAD-Daten 421 der Speichereinheit 42 in einem Vorschaufenster an. Es wird darauf hingewiesen, dass die Listeninformationserzeugungseinheit 22 an der Anzeigeeinheit 41 ein Vorschaufenster anzeigen kann, wenn der Benutzer in die Anweisungseingabeeinheit 40 eine Anweisung zum Anzeigen des Vorschaufensters eingibt. Alternativ kann das Vorschaufenster nach dem Speichern der CAD-Daten 421 in der Speichereinheit 42 auch automatisch an der Anzeigeeinheit 41 angezeigt werden.
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4 zeigt eine Darstellung zur Veranschaulichung von Beispielen für CAD-Daten und Vorschaufenster gemäß der Ausführungsform. Die CAD-Daten 421, bei denen es sich um dreidimensionale CAD-Daten handelt, geben die Struktur des externen Geräts 7 wieder. Die Listeninformationserzeugungseinheit 22 kann das externe Gerät 7 unter Verwendung der CAD-Daten 421 in einem Vorschaufenster 52 anzeigen. Die Listeninformationserzeugungseinheit 22 kann in dem Vorschaufenster 52 eine Seitenansicht, eine Draufsicht oder eine perspektivische Ansicht des externen Geräts 7 anzeigen.
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Wenn ein Benutzer die Anweisungseingabeeinheit 40 bedient, um mit Hilfe der Anzeigeeinheit 41, die das Vorschaufenster 52 anzeigt, die Listeninformationen 423 zu erstellen, nimmt die Anweisungseingabeeinheit 40 diesen Bedienvorgang entgegen und sendet diesen an die Listeninformationserzeugungseinheit 22. Der Benutzer nimmt die Bedienung vor, indem er z. B. auf eine an der Anzeigeeinheit 41 angezeigte Taste klickt.
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Wenn von der Anweisungseingabeeinheit 40 ein der Bedienung entsprechendes Signal erhalten wird, setzt die Listeninformationserzeugungseinheit 22 in Schritt S30 einen Punkt und eine Bildaufnahmeansicht fest. Wenn durch die Benutzerbedienung, bei der es sich um den vom Benutzer ausgeführten Bedienvorgang handelt, eine Bildaufnahmeansicht konkret festgelegt wird, bestimmt die Listeninformationserzeugungseinheit 22 die festgelegte Ansicht des externen Geräts 7. Wenn ferner die Position eines Punktes festgelegt wird, bestimmt die Listeninformationserzeugungseinheit 22 die an dem externen Gerät 7 festgelegte Position. Bei den Punktkoordinaten, die die Position des Punktes angeben, handelt es sich um Koordinaten für eine Anzeige eines Signallichts bei Auftreten einer Anomalie. Auf Basis der Bedienung durch den Benutzer legt die Listeninformationserzeugungseinheit 22 eine oder mehrere Ansichten eines einzelnen externen Geräts 7 und einen oder mehrere Punkte an einem einzelnen externen Gerät 7 fest.
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5 zeigt eine Darstellung zur Erläuterung eines Ablaufs zum Einstellen von Bildaufnahmeansichten gemäß der Ausführungsform. Wenn als Einstellvorgang zum Einstellen einer Bildaufnahmeansicht eine Einstelltaste B1 gedrückt wird, während die Anzeigeeinheit 41 das Vorschaufenster 52 anzeigt, zeigt die Listeninformationserzeugungseinheit 22 an der Anzeigeeinheit 41 eine Tastengruppe Bx an. Bei der Tastengruppe Bx handelt es sich um Tasten zum Festlegen einer Bildaufnahmeansicht. Die Tasten der Tastengruppe Bx umfassen beispielsweise eine Taste zum Einstellen einer Ansicht der Oberseite des externen Geräts 7 und eine Taste zum Einstellen Seitenansicht des externen Geräts 7.
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Wenn eine Taste der Tastengruppe Bx gedrückt wird, während die Anzeigeeinheit 41 die Tastengruppe Bx anzeigt, stellt die Listeninformationserzeugungseinheit 22 die der gedrückten Taste entsprechende Ansicht ein. Die Listeninformationserzeugungseinheit 22 verknüpft die gedrückte Taste mit der festgelegten Ansicht. Es wird darauf hingewiesen, dass die Listeninformationserzeugungseinheit 22 eine oder mehrere vorgegebene Ansichten automatisch festlegen kann, ohne vom Benutzer eine Bestimmung einer Ansicht zu erhalten. In 5 sind zwar die zu den jeweiligen Tasten gehörenden Bildaufnahmefenster dargestellt, die Bildaufnahmefenster werden jedoch in Schritt S120 wie später beschrieben erzeugt. Wenn an der das Vorschaufenster 52 anzeigenden Anzeigeeinheit 41 auf eine beliebige Position des externen Geräts 7 gedrückt wird, legt die Listeninformationserzeugungseinheit 22 die gedrückte Position als Punkt fest.
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Nachdem die Festlegung des Punktes und der Ansicht der Bildaufnahme abgeschlossen sind, beendet die Listeninformationserzeugungseinheit 22 das Anzeigen des Vorschaufensters 52 an der Anzeigeeinheit 41 in Schritt S40, wenn der Benutzer über die Anweisungseingabeeinheit 40 die Fertigstellung der Einstellung eingegeben hat.
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Anschließend führt die Listeninformationserzeugungseinheit 22 in den Schritten S50 und S60 für jeden der in den CAD-Daten 421 enthaltenen Teile die nachfolgende Prozedur durch. Die Listeninformationserzeugungseinheit 22 extrahiert die Teilinformationen aus den CAD-Daten 421 der Speichereinheit 42, wodurch in Schritt S50 die Teilinformationen erhalten werden. Die Teilinformationen umfassen den Teilenamen und die Teilekoordinaten.
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Die Listeninformationserzeugungseinheit 22 verknüpft in Schritt S60 den Teilenamen mit dem Anzeigeobjekt und registriert den Teilenamen in den Listeninformationen 423. Konkret registriert die Listeninformationserzeugungseinheit 22 den Teilenamen an einer Position in den Listeninformationen 423, an der der Teilename registriert werden soll. Die Listeninformationserzeugungseinheit 22 registriert ferner das dem Teilenamen entsprechende Anzeigeobjekt an einer Position in den Listeninformationen 423, an der das Anzeigeobjekt registriert werden soll. Die Listeninformationserzeugungseinheit 22 registriert die Teilekoordinaten an einer Position in den Listeninformationen 423, an der die Teilekoordinaten registriert werden sollen.
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Wenn die Listeninformationserzeugungseinheit 22 in Schritt S30 einen Punkt für das externe Gerät 7 festlegt, trägt die Listeninformationserzeugungseinheit 22 den Punktnamen an der Position in die Listeninformationen 423 ein, an der der Teilename registriert werden soll. Die Listeninformationserzeugungseinheit 22 trägt in die Listeninformationen 423 ferner die Signallichtform, bei der es sich um die Form des Punktes handelt, an einer Position ein, an der das Anzeigeobjekt registriert werden soll. Die Signallichtform stellt die Form eines Signallichts dar, das bei Auftreten einer Anomalie angezeigt werden soll. Bei dem von der Listeninformationserzeugungseinheit 22 registrierten Punktnamen und der von der Listeninformationserzeugungseinheit 22 registrierten Signallichtform handelt es sich um einen Standardpunktnamen bzw. eine Standardsignallichtform. Die Listeninformationserzeugungseinheit 22 trägt für verschiedene Punkte, wie z.B. Punkt_1 und Punkt_2, verschiedene Punktnamen ein.
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Der Punktname und die Signallichtform, die von der Listeninformationserzeugungseinheit 22 in den Listeninformationen 423 registriert wurden, können durch eine vom Benutzer vorgenommene Bedienung geändert werden. Es wird darauf hingewiesen, dass die Listeninformationserzeugungseinheit 22 die Farbe des Signallichts in den Listeninformationen 423 zusammen mit der Signallichtform registrieren kann.
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Nachdem die Prozedur der Schritten S50 und S60 für alle in den CAD-Daten 421 enthaltenen Teile ausgeführt wurde, bestimmt die Listeninformationserzeugungseinheit 22 in Schritt S70, ob Punkte festgelegt sind. Wenn Punkte festgelegt sind, d. h. im Falle von Ja in Schritt S70, führt die Listeninformationserzeugungseinheit 22 in den Schritten S80 und S90 für jeden der festgelegten Punkte die folgende Prozedur durch. Die Listeninformationserzeugungseinheit 22 erfasst die Punktinformationen in Schritt S80. Bei den Punktinformationen handelt es sich um Punktkoordinaten, die die Position des Punktes anzeigen. Die Listeninformationserzeugungseinheit 22 behandelt die in Schritt S30 angegebenen Punktkoordinaten als Punktinformationen.
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Anschließend verknüpft die Listeninformationserzeugungseinheit 22 in Schritt S90 die Punktinformationen, d. h. die Punktkoordinaten, mit dem Teilenamen und dem Anzeigeobjekt und registriert die Punktinformationen in den Listeninformationen 423. Nachdem die Prozedur der Schritte S80 und S90 für alle festgelegten Punkte ausgeführt wurde, beendet die Listeninformationserzeugungseinheit 22 die Registrierungsprozedur für die Punktinformationen.
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Wenn in Schritt S70 dagegen kein Punkt festgelegt ist, d. h. im Falle von Nein in Schritt S70, führt die Listeninformationserzeugungseinheit 22 keine Registrierungsprozedur für die Punktinformationen aus.
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6 zeigt eine Darstellung zur Veranschaulichung eines Beispiels für Listeninformationen gemäß der Ausführungsform. Bei den Listeninformationen 423 handelt es sich um eine Liste von Informationen über das externe Gerät 7. In den Listeninformationen 423 sind ein Teilename, ein Gerät, eine Alarmbedingung, ein Anzeigeobjekt, eine Möglichkeit zur Anzeige eines Fehlers, ein Kommentar und Koordinaten miteinander verknüpft. Ein Gerät, eine Alarmbedingung, eine Möglichkeit zur Anzeige eines Fehlers und ein Kommentar werden später beschrieben.
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Der Teilename und das Anzeigeobjekt in den Listeninformationen 423 sind die Informationen, die bei der Prozedur in Schritt S60 von der Listeninformationserzeugungseinheit 22 in die Listeninformationen 423 eingetragen wurden. Wenn unter Teilename ein Punkt eingetragen ist, werden von der Listeninformationserzeugungseinheit 22 bei der Prozedur von Schritt S90 die Koordinaten des Punktes in die Listeninformationen 423 eingetragen. Wie später beschrieben werden von der Bearbeitungseinheit 31 bei der Prozedur von Schritt S230 in die Listeninformationen 423 ein Gerät, eine Alarmbedingung, eine Möglichkeit zur Anzeige eines Fehlers und ein Kommentar eingetragen.
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Anschließend bestimmt die Listeninformationserzeugungseinheit 22 in Schritt S110, ob es sich bei dem anzuzeigenden Bild um eine Bildaufnahme handelt. Wenn in Schritt S30 eine Bildaufnahme eingestellt wurde, bestimmt die Listeninformationserzeugungseinheit 22, dass das anzuzeigende Bild eine Bildaufnahme ist.
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Wenn es sich bei dem anzuzeigenden Bild um eine Bildaufnahme handelt, d. h. bei Ja in Schritt S110, führt die Listeninformationserzeugungseinheit 22 in Schritt S120 für jede der eingestellten Ansichten die nachfolgende Prozedur aus. Die Listeninformationserzeugungseinheit 22 erstellt in Schritt S120 aus den CAD-Daten 421 ein Bildaufnahmefenster. Zu diesem Zeitpunkt erstellt die Listeninformationserzeugungseinheit 22 eine Bildaufnahme des externen Geräts 7 in der Betrachtung der in Schritt S30 festgelegten Ansicht und erstellt ein Bildaufnahmefenster, in dem die Bildaufnahme angeordnet wird. Bei dem Bildaufnahmefenster handelt es sich um eine Bildschirmdarstellung, in der die Bildaufnahme des externen Geräts 7 angeordnet ist, wobei das Bildaufnahmefenster an der Anzeigevorrichtung 5 darstellbar ist. Wenn für das externe Gerät 7 in Schritt S30 mehrere Ansichten bestimmt wurden, erstellt die Listeninformationserzeugungseinheit 22 für jede Ansicht ein Bildaufnahmefenster. Dadurch kann die Listeninformationserzeugungseinheit 22 für jede Betrachtungsrichtung des externen Geräts 7 Bildaufnahmefenster erstellen, beispielsweise für eine Vorderansicht, eine rückwärtige Ansicht und eine Seitenansicht.
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Die Listeninformationserzeugungseinheit 22 speichert die erstellten Bildaufnahmefenster in der Speichereinheit 42 in Form von Bilddaten 422. In den von der Listeninformationserzeugungseinheit 22 erzeugten Bilddaten 422 sind das Bildaufnahmefenster und die Taste miteinander verknüpft. Die Listeninformationserzeugungseinheit 22 erstellt Bildaufnahmefenster für jede der festgelegten Ansichten.
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Wenn das anzuzeigende Bild dagegen keine Bildaufnahme ist, d. h. bei Nein in Schritt S110, bezieht die Listeninformationserzeugungseinheit 22 in Schritt S130 eine dreidimensionale CAD-Darstellung. Konkret erzeugt die Listeninformationserzeugungseinheit 22 zum Erhalt einer dreidimensionalen CAD-Darstellung aus den CAD-Daten 421 ein dreidimensionales CAD-Bild.
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Die Listeninformationserzeugungseinheit 22 speichert das Bildaufnahmefenster oder das dreidimensionale CAD-Bild in der Speichereinheit 42 in Form von Bilddaten 422. Wenn die Listeninformationserzeugungseinheit 22 das Bildaufnahmefenster oder das dreidimensionale CAD-Bild in der Speichereinheit 42 speichert, beendet die Listeninformationserzeugungseinheit 22 die Informationserfassungsprozedur .
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Es wird darauf hingewiesen, dass die Alarmfunktionseinstellvorrichtung 10 die Teilinformationen und die Listeninformationen 423 bei der Durchführung der Prozedur der Schritte S50 und S60 an der Anzeigeeinheit 41 anzeigen kann. Die Alarmfunktionseinstellvorrichtung 10 kann die Punktinformationen und die Listeninformationen 423 an der Anzeigeeinheit 41 anzeigen, indem sie die Prozedur der Schritte S80 und S90 ausführt. Die Alarmfunktionseinstellvorrichtung 10 kann das Bildaufnahmefenster an der Anzeigeeinheit 41 durch Ausführen der Prozedur von Schritt S120 anzeigen oder das dreidimensionale CAD-Bild an der Anzeigeeinheit 41 durch Ausführen der Prozedur von Schritt S130 anzeigen.
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Die Alarmfunktionseinstellvorrichtung 10 kann die Prozedur der Schritte S50 und S60, die Prozedur der Schritte S70 bis S90 und die Prozedur der Schritte S110 bis S130 in beliebiger Abfolge ausführen.
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Als Nächstes wird ein Funktionseinstellungsprozess der Alarmfunktionseinstellvorrichtung 10 beschrieben. Das Flussdiagramm von 7 veranschaulicht einen Prozessablauf für die erste Hälfte der Phasen eines Funktionseinstellungsprozesses gemäß der Ausführungsform. Das Flussdiagramm von 8 veranschaulicht einen Prozessablauf für die zweite Hälfte der Phasen eines Funktionseinstellungsprozesses gemäß der Ausführungsform.
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Beim automatischen Einstellung einer Funktion, wie beispielsweise der Alarmfunktion, erhält die Alarmfunktionseinstellvorrichtung 10 von einem Benutzer eine Bearbeitung der Listeninformationen 423. Konkret, wenn der Benutzer in die Anweisungseingabeeinheit 40 eine Anweisung zum Bearbeiten einer Funktion eingibt, überträgt die Anweisungseingabeeinheit 40 die eingegebene Anweisungsbearbeitung an die Bearbeitungseinheit 31. Dadurch zeigt die Bearbeitungseinheit 31 in Schritt S210 an der Anzeigeeinheit 41 die Listeninformationen 423 an.
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Wenn der Benutzer mit Hilfe der die Listeninformationen 423 anzeigenden Anzeigeeinheit 41 an der Anweisungseingabeeinheit 40 einen Bedienvorgang zum Bearbeiten der sich auf einen Teil beziehenden Informationen vornimmt, nimmt die Anweisungseingabeeinheit 40 den Bearbeitungsvorgang entgegen und überträgt diesen an die Bearbeitungseinheit 31.
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Anschließend führt die Bearbeitungseinheit 31 für jedes der in den CAD-Daten 421 enthaltenen Teile die folgende Prozedur in den Schritten S220 und S230 durch. In Schritt S220 bestimmt die Bearbeitungseinheit 31, ob die Listeninformationen 423 aktualisiert werden sollen. Die Bearbeitungseinheit 31 bestimmt die Listeninformationen 423 zu aktualisieren, wenn der Benutzer an der Anweisungseingabeeinheit 40 einen Bedienvorgang zum Bearbeiten der Listeninformationen 423 vornimmt. Wenn eine Bedienung zum Bearbeiten eines in den Listeninformationen 423 enthaltenen Teils erfolgt, d. h. bei Ja in Schritt S220, aktualisiert die Bearbeitungseinheit 31 in Schritt S230 den Inhalt jeder Einstellung für den dem Bearbeitungsvorgang unterzogenen Teil.
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Zu diesem Zeitpunkt aktualisiert die Bearbeitungseinheit 31 die Listeninformationen 423 entsprechend dem Bearbeitungsvorgang. Wenn der Benutzer in den Listeninformationen 423 ein Gerät festlegt, trägt die Bearbeitungseinheit 31 das Gerät in die Listeninformationen 423 ein. Ein Gerät bezeichnet einen Bereich zum Speichern von Daten, die in das externe Gerät 7 eingegeben oder von diesem ausgegeben werden, wobei es sich bei dem externen Gerät 7 um ein mit der ein Ablaufprogramm ausführenden SPS verbundenes Steuerungszielgerät handelt. Das Gerät ist der Adresse des internen Speichers der SPS zugeordnet. Der Wert des Geräts ist eine Gerätestatusinformation, die den Status des externen Geräts 7 angibt. Daher gibt die Gerätestatusinformation den Status des externen Geräts 7 an, wie beispielsweise eines Ablaufsteuerungsschalters oder einer durch einen Schalter angeschalteten Beleuchtungslampe. Die Gerätestatusinformation wird auch als Gerätewert bezeichnet.
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Wenn der Benutzer einen Teilenamen in den Listeninformationen 423 ändert, überschreibt die Bearbeitungseinheit 31 in den Listeninformationen 423 den Teilenamen vor der Änderung mit dem geänderten Teilenamen. Da ein beliebiger Name als Teilename eingetragen werden kann, kann einem Gerät ein beliebiger Name zugeordnet werden.
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Beim Eintragen eines Kommentars in die Listeninformationen 423 durch einen Benutzer, trägt die Bearbeitungseinheit 31 den Kommentar in die Listeninformationen 423. Ein in die Listeninformationen 423 eingetragener Kommentar ist bei Auftritt einer Anomalie an dem externen Gerät 7 an der Anzeigevorrichtung 5 anzuzeigen.
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Wenn ein Benutzer in den Listeninformationen 423 eine Alarmbedingung festlegt, trägt die Bearbeitungseinheit 31 die Alarmbedingung in den Listeninformationen 423 ein. Eine Alarmbedingung ist eine Bedingung für die Ausgabe eines Alarms zur Benachrichtigung über das Auftreten einer Anomalie. Eine Alarmbedingung ist beispielsweise ein zulässiger Bereich oder ein zulässiger Wert der von einem Gerät angezeigten Gerätestatusinformation. Wenn ein zulässiger Bereich oder ein zulässiger Wert als Alarmbedingung eingestellt ist und wenn die Gerätestatusinformation den zulässigen Bereich oder den zulässigen Wert überschreitet, gibt die Anzeigevorrichtung 5 einen Alarm aus. Die Alarmausgabe besteht z. B. in der Anzeige des Alarmanzeigefensters.
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Wenn der Benutzer in den Listeninformationen 423 eine Art einer Fehleranzeige festlegt, trägt die Bearbeitungseinheit 31 in den Listeninformationen 423 die Art der Fehleranzeige ein. Die Art der Fehleranzeige bestimmt, wie an der Anzeigevorrichtung 5 bei Auftreten einer Anomalie an einem Teil des externen Geräts 7 ein Teil oder ein Punkt, die eine Anomalieereignisposition darstellen, angezeigt werden. Wenn „invertierende Farbe“ als Art der Fehleranzeige eingetragen ist, kehrt die Anzeigevorrichtung 5 bei Auftreten einer Anomalie die Farbe des Teils oder des Punktes, wo die Anomalie aufgetreten ist, um. Ein Invertieren der Farbe bezeichnet eine Prozedur zum Invertieren des Farbwertes. Wenn „Blinken“ als Art der Fehleranzeige eingetragen ist, bewirkt die Anzeigevorrichtung 5 bei Auftreten einer Anomalie ein Blinken der Farbe des Elements oder des Punktes, wo die Anomalie aufgetreten ist. Es wird darauf hingewiesen, dass die Listeninformationserzeugungseinheit 22 in den Listeninformationen 423 automatisch eine Standardart der Fehleranzeige eintragen kann.
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Auf diese Weise erzeugt die Alarmfunktionseinstellvorrichtung 10 die Listeninformationen 423 mit Hilfe der Prozedur der Schritte S50, S60, S80, S90 und S230. Nach der Bearbeitung der Listeninformationen 423 in der Speichereinheit 42 überschreibt die Bearbeitungseinheit 31 die Listeninformationen 423 vor der Bearbeitung mit den bearbeiteten Listeninformationen 423.
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Wenn der Vorgang zum Bearbeiten der Listeninformationen 423 nicht ausgeführt wird, d. h. bei Nein in Schritt S220, aktualisiert die Bearbeitungseinheit 31 die Listeninformationen 423 nicht.
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Wenn der Benutzer an der Anweisungseingabeeinheit 40 die sich auf einen Punkt beziehenden Informationen bearbeitet, während die Anzeigeeinheit 41 die Listeninformationen 423 anzeigt, empfängt die Anweisungseingabeeinheit 40 den Bedienvorgang und überträgt diesen an die Eingabeeinheit 31.
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In Schritt S240 bestimmt die Bearbeitungseinheit 31 auf Basis einer Benutzerbedienung, ob es einen Punkt gibt, der hinzugefügt werden soll. Wenn der Benutzer den Listeninformationen 423 einen Punkt hinzufügt, bestimmt die Bearbeitungseinheit 31 auf Basis des Punkthinzufügevorgangs, dass zu den Listeninformationen 423 ein Punkt hinzugefügt wird.
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Wenn ein Punkt hinzugefügt werden soll, d. h. bei Ja in Schritt S240, führt die Bearbeitungseinheit 31 für jeden der hinzuzufügenden Punkte in Schritt S250 die folgende Prozedur durch. In Schritt S250 aktualisiert die Bearbeitungseinheit 31 die Informationen über die hinzuzufügenden Punkte. Konkret trägt die Bearbeitungseinheit 31, wenn der Benutzer für einen Teilenamen einen Punktnamen und für ein Anzeigeobjekt die Form eines Punktes eingibt, im Teilenamen den Punktnamen und im Anzeigeobjekt die Form des Punktes ein. Wenn der Benutzer eine Art der Fehleranzeige und die Koordinaten eingibt, trägt die Bearbeitungseinheit 31 die Art der Fehleranzeige und die Koordinaten ein.
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Es wird darauf hingewiesen, dass die Bearbeitungseinheit 31 es einem Benutzer ermöglicht, eine Position eines Punktes zu bestimmen, während das externe Geräts 7 an der Anzeigeeinheit 41 in einem Vorschaufenster 52 angezeigt wird. In diesem Fall trägt die Bearbeitungseinheit 31 die Koordinaten der vom Benutzer angegebenen Position in die Koordinaten der Listeninformationen 423 ein.
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Die Bearbeitungseinheit 31 fügt den Listeninformationen 423 die Punktinformationen hinzu. Wenn kein Punkt hinzugefügt werden soll, d. h. bei Nein in Schritt S240, trägt die Bearbeitungseinheit 31 die Punktinformationen dagegen nicht in die Listeninformationen 423 ein.
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Anschließend bestimmt die Funktionseinstelleinheit 32 in Schritt S310, ob in einem Listeninformationsanzeigefenster 53, in dem die Listeninformationen 423 anzeigt werden, eine Taste zur Ausführung einer Einstellung gedrückt wurde. Wenn keine Taste zur Ausführung einer Einstellung gedrückt wurde, d. h. bei Nein in Schritt S310, beendet die Alarmfunktionseinstellvorrichtung 10 den Funktionseinstellungsprozess. Wenn ein Benutzer mit Hilfe der Anweisungseingabeeinheit 40 die Taste zur Ausführung einer Einstellung drückt, während die Anzeigeeinheit 41 die Listeninformationen 423 anzeigt, empfängt die Anweisungseingabeeinheit 40 diesen Bedienvorgang und sendet diesen an die Funktionseinstelleinheit 32.
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Bei Betätigung der Taste zur Ausführung einer Einstellung, d. h. bei Ja in Schritt S310, führt die Funktionseinstelleinheit 32 in Schritt S320 für jede der Einstellungen in den Listeninformationen 423 die folgende Prozedur aus. Die Anzahl der Einstellungen in den Listeninformationen 423 entspricht der Summe der Anzahl der Teile und der Anzahl der in den Listeninformationen 423 eingetragenen Punkte. Daher wiederholt die Funktionseinstelleinheit 32 die Prozedur von Schritt S320 für die Summe der Teile und der in den Listeninformationen 423 eingetragenen Punkte.
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In Schritt S320 berücksichtigt die Funktionseinstelleinheit 32 in der Labelfunktion, der Kommentarfunktion und der Alarmfunktion die Einstellungen der Listeninformationen 423. Zu diesem Zeitpunkt trägt die Funktionseinstelleinheit 32 in die Labelfunktionsinformationen als Labelname eine Korrespondenzbeziehung zwischen einem Gerät und einem Teilenamen ein. Konkret extrahiert die Funktionseinstelleinheit 32 ein Gerät aus den Listeninformationen 423 und extrahiert den Labelnamen, der dem extrahierten Gerät entspricht. Anschließend legt die Funktionseinstelleinheit 32 in den Labelfunktionsinformationen eine Korrespondenzbeziehung zwischen dem extrahierten Labelnamen und dem extrahierten Gerät fest. Eine Korrespondenzbeziehung wird von der Funktionseinstelleinheit 32 in die Listeninformationen 423 geräteweise eingetragen. Dadurch wird in die Labelfunktionsinformationen eine Liste der Korrespondenzbeziehungen zwischen Labelnamen und Geräten eingetragen.
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Die Funktionseinstelleinheit 32 registriert in den Kommentarfunktionsinformationen einen in die Listeninformationen 423 eingetragenen Kommentar. Die Funktionseinstelleinheit 32 verknüpft den Kommentar mit den Kommentaridentifikationsinformationen und trägt den Kommentar in die Kommentarfunktionsinformationen ein. Bei den Kommentaridentifikationsinformationen handelt es sich um für jeden Kommentar festgelegte Identifikationsinformationen. Daher ordnet die Funktionseinstelleinheit 32 identischen Kommentaren gemeinsame Kommentaridentifikationsinformationen zu.
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Die Funktionseinstelleinheit 32 trägt in die Alarmfunktionsinformationen ein Anzeigeobjekt, ein Gerät, eine Alarmbedingung und Kommentaridentifikationsinformationen der Listeninformationen 423 ein. Es werden nun die in die Labelfunktion eingestellten Labelfunktionsinformationen, die in die Kommentarfunktion eingestellten Kommentarfunktionsinformationen und die in die Alarmfunktion eingestellten Alarmfunktionsinformationen beschrieben.
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9 zeigt eine Darstellung zur Veranschaulichung eines Konfigurationsbeispiels für Labelfunktionsinformationen gemäß der Ausführungsform. Die Labelfunktionsinformationen 201, bei denen es sich um erste Korrespondenzbeziehungsinformationen handelt, umfassen eine Korrespondenzbeziehung zwischen einem Gerät und einem Labelnamen, bei dem es sich um einen beliebigen eintragbaren Name wie beispielsweise einen Teilenamen handelt. 10 zeigt eine Darstellung zur Veranschaulichung eines Konfigurationsbeispiels für Kommentarfunktionsinformationen gemäß der Ausführungsform. Die Kommentarfunktionsinformationen 202, bei denen es sich um zweite Korrespondenzbeziehungsinformationen handelt, umfassen eine Korrespondenzbeziehung zwischen einer Kommentaridentifikationsinformation und einem Kommentar. 11 zeigt eine Darstellung zur Veranschaulichung eines Konfigurationsbeispiels für Alarmfunktionsinformationen gemäß der Ausführungsform. Die Alarmfunktionsinformationen 203 umfassen eine Korrespondenzbeziehung zwischen einem Gerät, einer Alarmbedingung und einer Kommentaridentifikationsinformation. Es wird darauf hingewiesen, dass die Alarmfunktionsinformationen 203 ein Anzeigeobjekt umfassen können. In diesem Fall umfassen die Alarmfunktionsinformationen 203 eine Korrespondenzbeziehung zwischen einem Anzeigeobjekt, einem Gerät, einer Alarmbedingung und Kommentaridentifikationsinformationen.
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Die Alarmfunktionsinformationen 203 werden verwendet, um zu bestimmen, ob an dem externen Gerät 7 eine Anomalie aufgetreten ist, und um in dem Alarmanzeigefenster anzuzeigende Informationen zu bestimmen. Bei Auftreten einer Anomalie an dem externen Gerät 7 verwendet die Labelfunktion die Labelfunktionsinformationen 201, um den zu einem Gerät gehörenden Teilenamen anzugeben, bei dem die Anomalie aufgetreten ist. Der durch die Labelfunktion festgelegte Teilename wird der Alarmfunktion zur Verfügung gestellt. Daher zeigt die Alarmfunktion den Teilenamen in dem Alarmanzeigefenster der Anzeigevorrichtung 5 an. Bei Auftreten einer Anomalie an dem externen Gerät 7 verwendet die Kommentarfunktion die Kommentarfunktionsinformationen 202 zum Spezifizieren des zu einem Anzeigeobjekt gehörenden Kommentars. Der durch die Kommentarfunktion spezifizierte Kommentar wird der Alarmfunktion zur Verfügung gestellt. Somit zeigt die Alarmfunktion den Kommentar in dem Alarmanzeigefenster der Anzeigevorrichtung 5 an.
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Nachdem die Einstellungen der Listeninformationen 423 in der Labelfunktion, der Kommentarfunktion und der Alarmfunktion berücksichtigt wurden, bestimmt die Anzeigebilderstellungseinheit 33 in Schritt S330, ob ein Bildaufnahmefenster erzeugt wurde. Konkret bestimmt die Anzeigebilderstellungseinheit 33, ob in der Speichereinheit 42 die Bilddaten 422 gespeichert sind.
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Wenn die ein Bildaufnahmefenster repräsentierenden Bilddaten 422 erstellt wurden, d. h. bei Ja in Schritt S330, führt die Anzeigebilderstellungseinheit 33 für jedes der Bildaufnahmefenster in Schritt S340 die folgende Prozedur aus. In Schritt S340 erstellt die Anzeigebilderstellungseinheit 33 ein Anomaliepositionsanzeigefenster, in dem ein Bildaufnahmefenster und das Umschaltelement angeordnet sind. Die Anzeigebilderstellungseinheit 33 ordnet ein Bildaufnahmefenster in einem Teilbereich des Anomaliepositionsanzeigefensters und das Umschaltelement in dem verbleibenden Bereich an. Das Umschaltelement ist eine Taste zum Umschalten der Ansicht des externen Geräts 7. Das Umschaltelement ist z. B. die in 5 dargestellte Taste.
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Die Anzeigebilderstellungseinheit 33 erstellt pro Bildaufnahmefenster ein Anomaliepositionsanzeigefenster, in dem das Umschaltelement angeordnet ist. Wenn also eine Taste gedrückt wird, bei der es sich um das Umschaltelement in dem an der Anzeigevorrichtung 5 angezeigten Anomaliepositionsanzeigefenster handelt, wird das Anomaliepositionsanzeigefenster auf Basis der gedrückten Taste umgeschaltet, wodurch die Bildaufnahme gewechselt wird, um dadurch die Ansicht des externen Geräts 7 zu ändern. Die Anzeigebilderstellungseinheit 33 erstellt pro Anzeigeobjekt ein Anomaliepositionsanzeigefenster. Wenn also bei einem ersten Anzeigeobjekt eine Anomalie auftritt, wird die Bildaufnahme des ersten Anzeigeobjekts durch Drücken des Umschaltelements gewechselt. Wenn bei einem zweiten Anzeigeobjekt eine Anomalie auftritt, wird die Bildaufnahme des zweiten Anzeigeobjekts durch Drücken des Umschaltelements gewechselt.
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Nachdem für alle Bildaufnahmefenster ein Anomaliepositionsanzeigefenster erstellt wurde, erstellt die Anzeigebilderstellungseinheit 33 in Schritt S350 ein Alarmanzeigefenster. Konkret erstellt die Anzeigebilderstellungseinheit 33 ein Alarmanzeigefenster, das Folgendes umfasst: Daten, die die Konfiguration des Alarmanzeigefensters definieren, Daten, die Informationen definieren, die in dem Alarmanzeigefenster angezeigt werden sollen, und Daten, die die Position der Anordnung der Informationen definieren, die in dem Alarmanzeigefenster angezeigt werden sollen.
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Alarminformationen, die in dem Alarmanzeigefenster angezeigt werden sollen, sind z. B. Datum und Uhrzeit des Auftretens einer Anomalie, eine Anomalieereignisposition und ein Kommentar. Der Kommentar ist ein Kommentar, der einer in der Alarmfunktion eingestellten Kommentaridentifikation entspricht. Der Kommentar ist in den Kommentarfunktionsinformationen 202 eingetragen. Die Anomalieereignisposition wird durch den Teilenamen angezeigt, der zu einem Gerät gehört, bei dem die Anomalie aufgetreten ist. Der Teilename ist in den Labelfunktionsinformationen 201 eingetragen. Die Labelfunktionsinformationen 201, die Kommentarfunktionsinformationen 202, die Alarmfunktionsinformationen 203, das Alarmanzeigefenster und das Anomaliepositionsanzeigefenster sind in der Speichereinheit 42 als Projektdaten 424 gespeichert.
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Nun wird der Einstellvorgang durch die Einstelleinheit 30 beschrieben. 12 zeigt eine Darstellung zur Erläuterung eines Einstellvorgangs durch die Einstelleinheit gemäß der Ausführungsform. Die Bearbeitungseinheit 31 zeigt die Listeninformationen 423 an der Anzeigeeinheit 41 als Listeninformationsanzeigefenster 53 an. Somit bearbeitet ein Benutzer die Listeninformationen 423 während er das Listeninformationsanzeigefenster 53 betrachtet. Nach Abschluss der Bearbeitung der Listeninformationen 423 stellt die Funktionseinstelleinheit 32 die Labelfunktion, die Kommentarfunktion und die Alarmfunktion anhand der Listeninformationen 423 ein.
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Zudem erstellt die Anzeigebilderstellungseinheit 33 ein Alarmanzeigefenster 54. Die Anzeigebilderstellungseinheit 33 erstellt die Anomaliepositionsanzeigefenster 71 bis 73, von denen jedes die Umschaltelemente 55 und das darin angeordnete Bildaufnahmefenster enthält. Das Anomaliepositionsanzeigefenster 71 ist ein Fenster, das das externe Gerät 7 in einer ersten Ansicht zeigt. Das Anomaliepositionsanzeigefenster 72 ist ein Fenster, das das externe Gerät 7 in einer zweiten Ansicht zeigt. Das Anomaliepositionsanzeigefenster 73 ist ein Fenster, das das externe Gerät 7 in einer dritten Ansicht zeigt.
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Die Umschaltelemente 55 sind in den jeweiligen Anomaliepositionsanzeigefenstern 71 bis 73 angeordnet. Durch Drücken eines der Umschaltelemente 55 kann das Fenster in das jeweilige der Anomaliepositionsanzeigefenster 71 bis 73 umgeändert werden. Die Anomaliepositionsanzeigefenster 71 bis 73 zeigen jeweils ein Teil oder einen Punkt an, bei denen es sich um eine Anomalieposition handelt.
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Als Nächstes wird ein Ablauf bei Verwendung der Alarmfunktion beschrieben. 13 zeigt eine Darstellung zur Erläuterung des Ablaufs bei Verwendung der Alarmfunktion gemäß der Ausführungsform. Die Alarmfunktionseinstellvorrichtung 10 erstellt die Projektdaten 424, die die Alarmfunktionsinformationen 203, die Kommentarfunktionsinformation 202, die Labelfunktionsinformationen 201, das Alarmanzeigefenster 54 und das Anomaliepositionsanzeigefenster umfasst, und überträgt die erstellten Projektdaten 424 an die Anzeigevorrichtung 5. dadurch arbeitet die Anzeigevorrichtung 5 mit den Projektdaten 424.
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Die Anzeigevorrichtung 5 zeigt den Status des externen Geräts 7, beispielsweise eines Ablaufsteuerungsschalters oder einer Beleuchtungslampe, als Gerätestatusinformation an. Die Anzeigevorrichtung 5 ändert die Gerätestatusinformationen entsprechend einer Zustandsänderung des externen Geräts 7. Somit kann der Benutzer des externen Geräts 7 den Status des externen Geräts 7 überprüfen und das externe Gerät 7 auf Basis des Status des externen Geräts 7 betreiben.
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Die Anzeigevorrichtung 5 bestimmt ferner unter Verwendung der Alarmfunktion, ob in dem externen Gerät 7 während des Betriebs des externen Geräts 7 eine Anomalie aufgetreten ist. Zu diesem Zeitpunkt bestimmt die Anzeigevorrichtung 5 auf Basis der Gerätestatusinformationen und des Alarmzustands der Alarmfunktionsinformationen 203, ob in dem externen Gerät 7 eine Anomalie aufgetreten ist. Anschließend spezifiziert die Anzeigevorrichtung 5 mit Hilfe der Alarmfunktion das der Position entsprechende Anzeigeobjekt, an der die Anomalie aufgetreten ist.
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Darüber hinaus verwendet die Anzeigevorrichtung 5 die Alarmfunktion und die Labelfunktion, um den zu dem Anzeigeobjekt und dem Gerät gehörenden Teilenamen zu beziehen. Konkret führt die Anzeigevorrichtung 5 bei einer Anzeige des Alarms die Alarmfunktion aus, um dadurch das der Anomalieposition entsprechende Gerät und das zu dem Gerät gehörende Anzeigeobjekt zu spezifizieren. Anschließend führt die Anzeigevorrichtung 5 die Labelfunktion aus, um den zu dem Gerät gehörenden Teilenamen zu erhalten.
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Zudem verwendet die Anzeigevorrichtung 5 die Alarmfunktion und die Kommentarfunktion zum Bezug des der Anomalieereignisposition entsprechenden Kommentars. Insbesondere führt die Anzeigevorrichtung 5 bei der Anzeige des Alarms die Alarmfunktion aus, um die der Anomalieposition entsprechenden Kommentaridentifikationsinformationen zu spezifizieren. Somit bezieht die Anzeigevorrichtung 5 mit Hilfe der Kommentarfunktion den zu den Kommentaridentifikationsinformationen gehörenden Kommentar.
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Ferner verwendet die Anzeigevorrichtung 5 die Alarmfunktion, um das Datum und die Uhrzeit, zu der die Anomalie aufgetreten ist, über das von einer Uhr angezeigte Datum und Uhrzeit zu erhalten. Anschließend zeigt die Anzeigevorrichtung 5 das Alarmanzeigefenster 54 mit Hilfe der Alarmfunktion an. Zu diesem Zeitpunkt zeigt die Anzeigevorrichtung 5 in dem Alarmanzeigefenster 54 den Teilenamen, bei dem es sich um die Anomalieereignisposition handelt, das Datum und die Uhrzeit des Auftretens der Anomalie sowie den Kommentar mit Hilfe der Alarmfunktion an. Der in dem Alarmanzeigefenster 54 der Anzeigevorrichtung 5 angezeigte Teilename ist der dem Anzeigeobjekt, bei dem die Anomalie aufgetreten ist, entsprechende Teilename. Der Kommentar, der in dem Alarmanzeigefenster 54 der Anzeigevorrichtung 5 angezeigt wird, ist der den zu dem Anzeigeobjekt, bei dem die Anomalie aufgetreten ist, gehörenden Kommentaridentifikationsinformationen entsprechende Kommentar. Wenn in dem externen Gerät 7 eine Anomalie auftritt, zeigt die Anzeigevorrichtung 5 wie vorstehend erläutert unter Verwendung der Alarmfunktion, der Kommentarfunktion und der Labelfunktion verschiedene Arten von Informationen an, die das Auftreten einer Anomalie anzeigen.
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Wenn in Schritt st11 in dem Alarmanzeigefenster 54 ein Alarm ausgewählt ist, zeigt die Anzeigevorrichtung 5 ferner das dem Alarm von Schritt st12 entsprechende Anomaliepositionsanzeigefenster an. Zu diesem Zeitpunkt zeigt die Anzeigevorrichtung 5 das dem Alarm entsprechende Anomaliepositionsanzeigefenster mit Hilfe der Alarmfunktion an. Konkret extrahiert die Anzeigevorrichtung 5 auf Basis des mit dem Anomaliepositionsanzeigefenster verknüpften Anzeigeobjekts und des Anzeigeobjekts, bei dem die Anomalie aufgetreten ist, das Anomaliepositionsanzeigefenster, in dem die Anomalieereignisposition hervorgehoben ist. Anschließend zeigt die Anzeigevorrichtung 5 das extrahierte Anomaliepositionsanzeigefenster an.
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Wenn das Anomaliepositionsanzeigefenster unter Verwendung eines Bildaufnahmefensters erstellt wird, zeigt die Anzeige 5 mit Hilfe der Alarmfunktion das ein Bildaufnahmefenster umfassende Anomaliepositionsanzeigefenster 61, oder das ein Bildaufnahmefenster umfassende Anomaliepositionsanzeigefenster 62 an. Zu diesem Zeitpunkt stellt die Anzeigevorrichtung 5 mit Hilfe der Alarmfunktion das Anzeigeobjekt, das in den Alarmfunktionsinformationen 203 festgelegt ist, in dem Anomaliepositionsanzeigefenster 61 oder dem Anomaliepositionsanzeigefenster 62 hervorgehoben dar. Es wird darauf hingewiesen, dass die Anzeigevorrichtung 5 zwar als das Anomaliepositionsanzeigefenster 61 oder das Anomaliepositionsanzeigefenster 62 anzeigend beschrieben wurde, die Anzeigevorrichtung 5 mit Hilfe der Alarmfunktion jedoch auch Anomaliepositionsanzeigefenster wie die Anomaliepositionsanzeigefenster 71 bis 73 anzeigen kann, die sich von dem Anomaliepositionsanzeigefenstern 61 oder 62 unterscheiden.
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Wenn in dem Anomaliepositionsanzeigefenster 61 oder 62 das Umschaltelement 55 betätigt wird, schaltet die Anzeigevorrichtung 5 das Anomaliepositionsanzeigefenster 61 oder 62 mit Hilfe der Alarmfunktion um. Wenn in dem Anomaliepositionsanzeigefenster 61 das Umschaltelement 55 zum Umschalten auf das Anomaliepositionsanzeigefenster 62 betätigt wird, schaltet die Anzeigevorrichtung 5 mit Hilfe der Alarmfunktion das Anomaliepositionsanzeigefenster vom dem Anomaliepositionsanzeigefenster 61 auf das Anomaliepositionsanzeigefenster 62 um. Wenn in dem Anomaliepositionsanzeigefenster 62 das Umschaltelement 55 zum Umschalten auf das Anomaliepositionsanzeigefenster 61 betätigt wird, schaltet die Anzeigevorrichtung 5 mit Hilfe der Alarmfunktion das Anomaliepositionsanzeigefenster vom dem Anomaliepositionsanzeigefenster 62 auf das Anomaliepositionsanzeigefenster 61 um. Wenn das Anomaliepositionsanzeigefenster eine dreidimensionale CAD-Darstellung ist, zeigt die Anzeigevorrichtung 5 mit Hilfe der Alarmfunktion ein Anomaliepositionsanzeigefenster 63 an, das ein dreidimensionales CAD-Bild enthält.
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Im Anschluss wird eine Hardwarekonfiguration der Erfassungseinheit 20 und der Einstelleinheit 30 der Alarmfunktionseinstellvorrichtung 10 beschrieben. 14 zeigt eine Darstellung zur Veranschaulichung eines Beispiels für eine Hardwarekonfiguration der Erfassungseinheit und der Einstelleinheit der Alarmfunktionseinstellvorrichtung gemäß der Ausführungsform. Die Erfassungseinheit 20 und die Einstelleinheit 30 können mit Hilfe eines in 14 dargestellten Steuerschaltkreises 300 realisiert werden, d. h. durch einen Prozessor 301 und einen Speicher 302. Der Prozessor 301 ist beispielsweise eine Zentraleinheit (auch als CPU, Verarbeitungseinheit, arithmetische Einheit, Mikroprozessor, Mikrocomputer, Prozessor oder DSP bezeichnet) oder ein Large Scale Integration (LSI) -System. Der Speicher 302 ist beispielsweise ein Direktzugriffsspeicher (RAM) oder ein Festwertspeicher (ROM).
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Die Erfassungseinheit 20 und die Einstelleinheit 30 werden mit Hilfe des Prozessors 301 implementiert, der aus dem Speicher 302 liest und zur Ausführung der Funktionen der Erfassungseinheit 20 und der Einstelleinheit 30 ein Alarmfunktionseinstellprogramm ausführt. Mit anderen Worten ist das Alarmfunktionseinstellprogramm ein Programm, das einen Computer veranlasst, die Prozesse oder Verfahren der Erfassungseinheit 20 und der Einstelleinheit 30 auszuführen. Der Speicher 302 wird auch als Zwischenspeicher verwendet, wenn der Prozessor 301 verschiedene Arten der Verarbeitung ausführt.
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Das vom Prozessor 301 ausgeführte Alarmfunktionseinstellprogramm kann mit Hilfe eines Computerprogrammprodukts implementiert werden, bei dem es sich um ein Aufzeichnungsmedium handelt, auf dem das Alarmfunktionseinstellprogramm gespeichert ist. Das Aufzeichnungsmedium ist in diesem Fall beispielsweise ein nichtflüchtiges, computerlesbares Medium, auf dem das Alarmfunktionseinstellprogramm gespeichert ist.
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Die Erfassungseinheit 20 oder die Einstelleinheit 30 können mit Hilfe einer eine speziellen Hardware realisiert sein. Darüber hinaus können ein Teil der Funktionen der Erfassungseinheit 20 oder der Einstelleinheit 30 durch eine spezielle Hardware und ein anderer Teil mittels Software oder Firmware realisiert sein.
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Im Anschluss wird ein von dem Alarmfunktionseinstellprogramm ausgeführter Ablauf beschrieben. 15 zeigt eine Darstellung zur Erläuterung der von dem Alarmfunktionseinstellprogramm gemäß der Ausführungsform ausgeführten Abläufe.
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Ein in der Zeichensoftware enthaltenes Alarmfunktionseinstellprogramm 90 führt eine Vorschauprozedur unter Verwendung der CAD-Daten 421 durch. Zu diesem Zeitpunkt zeigt das Alarmfunktionseinstellprogramm 90 an der Anzeigeeinheit 41 unter Verwendung der CAD-Daten 421 ein dreidimensionales Bild, bei dem es sich um das Vorschaufenster mit dem externen Gerät 7 handelt, an. Während einer Ausführung der Vorschauprozedur führt das Alarmfunktionseinstellprogramm 90 das Einstellen einer Bildaufnahme auf Basis einer Bedienung durch den Benutzer und das Setzen eines Punktes auf Basis der Bedienung durch den Benutzer durch. Bei einem Einstellen der Bildaufnahme handelt es sich um die Einstellung einer Bildaufnahmeansicht, und bei der Einstellung des Punktes um die die Einstellung der Punktkoordinaten, die eine Position des Punktes darstellt.
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Das Alarmfunktionseinstellprogramm 90 führt zudem eine Prozedur zum Erstellen der Listeninformationen 423 aus. Zu diesem Zeitpunkt legt das Alarmfunktionseinstellprogramm 90 den Teilenamen teilbezogen fest. Mit anderen Worten führt das Alarmfunktionseinstellprogramm 90 die Labeleinstellung teilebezogen aus. Beim Erstellen der Listeninformationen 423 stellt das Alarmfunktionseinstellprogramm 90 die Teilinformationen und die Punktinformationen in die Listeninformationen 423 ein. Das Alarmfunktionseinstellprogramm 90 aktualisiert die Listeninformationen 423, indem es in den Listeninformationen 423 diverse Einstellungen berücksichtigt, die auf einem Bedienvorgang eines Benutzers basieren. Das Alarmfunktionseinstellprogramm 90 fügt den Listeninformationen 423 auf Basis der Bedienung durch den Benutzer einen Punkt hinzu.
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Das Alarmfunktionseinstellprogramm 90 führt ferner eine Prozedur zur Funktionseinstellung unter Verwendung der Listeninformationen 423 aus. Insbesondere bietet das Alarmfunktionseinstellprogramm 90 diverse Einstellungen für die Alarmfunktion, diverse Einstellungen für die Kommentarfunktion und diverse Einstellungen für die Labelfunktion.
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Das Alarmfunktionseinstellprogramm 90 führt ferner eine Prozedur zur Anzeigebilderstellung unter Verwendung der Listeninformationen 423 aus. Insbesondere erstellt das Alarmfunktionseinstellprogramm 90 unter Verwendung der Listeninformationen 423 ein Anomaliepositionsanzeigefenster, wie beispielsweise die Anomaliepositionsanzeigefenster 71 bis 73. In den von dem Alarmfunktionseinstellprogramm 90 erstellten Anomaliepositionsanzeigefenstern 71 bis 73 sind eine Bildaufnahme, das Umschaltelement 55 und ein Signallicht angeordnet. Das Alarmfunktionseinstellprogramm 90 erstellt unter Verwendung der Listeninformationen 423 ein Alarmanzeigefenster, wie beispielsweise das Alarmanzeigefenster 54.
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Die durch das Alarmfunktionseinstellprogramm 90 erzeugte Alarmfunktionsinformationen 203, die Kommentarfunktionsinformationen 202, die Labelfunktionsinformationen 201, die Anomaliepositionsanzeigefenster 71 bis 73 und das Alarmanzeigefenster 54 werden an die Anzeigevorrichtung 5 als Projektdaten 424 übertragen. Dadurch führt die Anzeigevorrichtung 5 die Ausgabe eines Alarms und dergleichen unter Verwendung der Projektdaten 424 aus.
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Wie vorstehend erläutert wurde, trägt die Alarmfunktionseinstellvorrichtung 10 unter Verwendung der CAD-Daten 421 die Teilinformationen und die Punktinformationen automatisch in die Listeninformationen 423 ein und erstellt aus den Listeninformationen 423automatisch die Anomaliepositionsanzeigefenster 61 bis 63 und 71 bis 73 sowie das Alarmanzeigefenster 54. Darüber hinaus legt die Alarmfunktionseinstellvorrichtung 10 aus den Listeninformationen 423 automatisch die Alarmfunktion, die Kommentarfunktion und die Labelfunktion fest. Somit ist es dem Benutzer möglich, die Alarmfunktionsinformationen 203, die Kommentarfunktionsinformationen 202 und die Labelfunktionsinformationen 201 mit wenigeren Bedienvorgängen zu erzeugen. Somit lässt sich mit der Alarmfunktionseinstellvorrichtung 10 der Zeitaufwand zur Einstellung der Alarmfunktion verringern und damit der Arbeitsaufwand eines Benutzers reduzieren. Da sich bei der Alarmfunktionseinstellvorrichtung 10 beispielsweise die Ansicht einer Bildaufnahme allein durch Betätigen der Tastengruppe Bx einstellen lässt, ist es unter der Voraussetzung, dass die CAD-Daten 421 einmal gelesen wurden, möglich, Bildaufnahmen mit verschiedenen Ansichten auf einfache Weise zu erstellen. Wenn die Ansicht nicht durch Betätigen der Tastengruppe Bx eingestellt werden, erhöht dagegen sich der Arbeitsaufwand für den Benutzer, da die CAD-Daten 421 mehrfach gelesen werden müssen.
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Wie vorstehend beschrieben bezieht die Alarmfunktionseinstellvorrichtung 10 gemäß der Ausführungsform auf Basis der CAD-Daten 421 mehrere Bildaufnahmen von mehreren Ansichten des externen Geräts 7 und Teilinformationen über jeden Teil des externen Geräts 7 automatisch und fügt die bezogenen Bilder und Informationen automatisch in die Alarmfunktion ein. Dadurch ist es möglich, in kurzer Zeit verschiedene Arten von Informationen in die Alarmfunktion einzustellen.
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Die in der obigen Ausführungsform beschriebenen Konfigurationen stellen lediglich Beispiele für die vorliegende Erfindung dar und können mit anderen bekannten Techniken kombiniert werden, wobei ein Teil der Konfigurationen weggelassen oder geändert werden kann, ohne vom Kern der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Alarmfunktionseinstellsystem;
- 5
- Anzeigevorrichtung;
- 7
- externes Gerät;
- 10
- Alarmfunktionseinstellvorrichtung;
- 20
- Erfassungseinheit;
- 21
- Dateneingabeeinheit;
- 22
- Listeninformationserzeugungseinheit;
- 30
- Einstelleinheit;
- 31
- Bearbeitungseinheit;
- 32
- Funktionseinstelleinheit;
- 33
- Anzeigebilderstellungseinheit;
- 40
- Anweisungseingabeeinheit;
- 41
- Anzeigeeinheit;
- 42
- Speichereinheit;
- 43
- Projektdatenausgabeeinheit;
- 52
- Vorschaufenster;
- 53
- Listeninformationsanzeigefenster;
- 54
- Alarmanzeigefenster;
- 55
- Umschaltelement;
- 61 bis 63, 71 bis 73
- Anomaliepositionsanzeigefenster;
- 90
- Alarmfunktionseinstellprogramm;
- 201
- Labelfunktionsinformationen;
- 202
- Kommentarfunktionsinformationen;
- 203
- Alarmfunktionsinformationen;
- 421
- CAD-Daten;
- 422
- Bilddaten;
- 423
- Listeninformationen;
- 424
- Projektdaten;
- B 1
- Einstelltaste;
- Bx
- Tastengruppe.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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