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TECHNISCHES ANWENDUNGSGEBIET
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Türöffnungs- und Schließvorrichtung.
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H I NTERGRU N D-F ACHWISSEN
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Ein Fahrzeug ist mit einer Türöffnungs- und Schließvorrichtung ausgestattet, die in der Lage ist, die Tür automatisch zu öffnen und zu schließen, bei der der Benutzer mit Gepäck in beiden Händen den Türgriff nicht berührt. Das Patentdokument 1 offenbart eine Türöffnungs- und Schließvorrichtung, die eine Tür öffnet und schließt, indem sie eine Bewegung des Benutzers erkennt, die von einem Abstandssensor erfasst wird. Das Patentdokument 2 offenbart eine Türöffnungs- und Schließvorrichtung, die den Boden mit optischen Lichtanzeigemitteln bestrahlt, um den Benutzer aufzufordern, eine bestimmte Bewegung auszuführen.
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DOKUMENTE ZUM STAND DER TECHNIK
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PATENTDOKUMENTE
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- Patentdokument 1: JP 5643129 A
- Patentdokument 2: JP 2014-53030309 A
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEME
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Bei den Türöffnungs- und Schließvorrichtungen der Patentdokumente 1 und 2 findet jedoch die Umgebung, in der das Fahrzeug geparkt isst, keine Berücksichtigung. So könnte beispielsweise bei einer Pfütze um die Tür herum der Benutzer beim Ausführen einer bestimmten Bewegung in die Pfütze treten.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Türöffnungs- und Schließvorrichtung vorzustellen, die in der Lage ist, die Öffnungs- und Schließsteuerung der Tür als Reaktion auf die Umgebung der Tür durchzuführen.
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MITTEL ZUM LÖSEN DER PROBLEME
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Die vorliegende Erfindung sieht eine Türöffnungs- und Schließvorrichtung vor, die Folgendes einschließt: eine Türantriebseinheit, die in der Lage ist, eine Tür in Bezug auf eine Fahrzeugkarosserie zu öffnen und zu schließen; ein Erfassungsmittel zum Erfassen eines in einem um die Tür herum festgelegten Annäherungsbereich vorhandenen Subjekts; eine Messeinheit, die einen Abstand von dem Erfassungsmittel zu dem Subjekt misst, basierend auf dem Erfassungsergebnis des Erfassungsmittels; eine Bestimmungseinheit, die basierend auf dem Messergebnis der Messeinheit bestimmt, ob das Subjekt in dem Annäherungsbereich angehalten hat; eine Einstelleinheit, die in dem Annäherungsbereich eine Auslösezone festlegt, zum Betätigen der Türantriebseinheit auf der Basis eines Trennungsabstandes von den Erfassungsmitteln zu der von der Messeinheit gemessenen statischen Position, wenn die Bestimmungseinheit einen Stillstand des Subjekts bestimmt; und eine Steuereinrichtung zum Starten einer Steuerung zum Betätigen der Türantriebseinheit, wenn basierend auf dem Messergebnis der Messeinheit bestimmt wird, dass sich das Subjekt in die Auslösezone bewegt hat.
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Gemäß dieser Türöffnungs- und Schließvorrichtung kann, da die Auslösezone auf der Grundlage der statischen Position des in den Annäherungsbereich eingetretenen Subjekts (Benutzers) bestimmt wird, die Position der Auslösezone geändert werden, wenn der Benutzer die statische Position (Stehposition) ändert. So kann beispielsweise, auch wenn sich eine Pfütze im Annäherungsbereich befindet, die Auslösezone auf eine Position festgelegt werden, welche Pfützen vermeidet, so dass der Benutzer die Tür öffnen und schließen kann, ohne in die Pfütze zu treten. Auch wenn sich im Annäherungsbereich Wände oder Hindernisse befinden, steht der Benutzer an einer Position, die Wände und die Hindernisse vermeidend, so dass die Position der Auslösezone verändert wird, wobei der Tür ermöglicht wird, zuverlässig geöffnet und geschlossen zu werden. Da die Öffnungs- und Schließsteuerung der Tür in Abhängigkeit von der Umgebung der Tür durchgeführt werden kann, kann auf diese Weise der Bedienkomfort verbessert werden.
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AUSWIRKUNG DER ERFINDUNG
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Mit der Türöffnungs- und Schließvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann die Position der Auslösezone geändert werden, wenn der Benutzer die Position ändert, an der er / sie steht. Dadurch kann die Position der Auslösezone in Abhängigkeit von der Umgebung der Tür verändert werden, und die Öffnungs- und Schließsteuerung der Tür kann durchgeführt werden, wodurch der Bedienkomfort verbessert werden kann.
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Figurenliste
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Es zeigen:
- 1 eine Seitenansicht, die eine Türöffnungs- und Schließvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform zeigt, die an einem Fahrzeug montiert ist;
- 2 ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Türöffnungs- und Schließvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform darstellt;
- 3 eine Draufsicht, die eine Beziehung zwischen einem Erfassungsbereich und einer Anzeigeposition der Türöffnungs- und Schließvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform darstellt;
- 4 eine vergrößerte Schnittansicht der Türöffnungs- und Schließvorrichtung von 3;
- 5 eine vergrößerte Schnittansicht der Türöffnungs- und Schließvorrichtung von 1;
- 6 A ein Flussdiagramm, das die Steuerung durch das Steuermittel darstellt;
- 6 B ein Flussdiagramm, das die Fortsetzung der Steuerung von 6 A zeigt;
- 7 ein Flussdiagramm, das einen Annäherungsmodus von 6 B zeigt;
- 8 ein Flussdiagramm, das einen Startmodus von 6 B zeigt;
- 9 ein Flussdiagramm, das einen Auslösemodus von 6 B zeigt;
- 10 ein Flussdiagramm, das den Rückwärtsmodus von 6 B zeigt;
- 11 ein Flussdiagramm, das einen ersten Schließzustand-Rückwärtsmodus von 6 B zeigt;
- 12 ein Flussdiagramm, das einen zweiten Schließzustand-Rückwärtsmodus von 6 B zeigt;
- 13 eine Draufsicht, die eine Beziehung zwischen einem Erfassungsbereich und einer Anzeigeposition der Türöffnungs- und Schließvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform darstellt; und
- 14 eine vergrößerte Schnittansicht, die eine Anzeigeposition der zweiten Ausführungsform zeigt.
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AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
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Im Folgenden werden die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Figuren beschrieben.
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(Erste Ausführungsform)
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1 und 2 zeigen ein Fahrzeug 1, in dem eine Türöffnungs- und Schließvorrichtung 10 der ersten Ausführungsform angeordnet ist. Wenn der Benutzer eine bestimmte Bewegung um eine Tür 4 macht, betätigt die Türöffnungs- und Schließvorrichtung 10 die Tür 4 automatisch zum Öffnen oder Schließen, ohne dass der Benutzer seine / ihre Hand benutzen muss. In der vorliegenden Ausführungsform wird der Bedienkomfort verbessert, indem, mit einer statischen Position p 1 des Benutzers, die als Referenz dient, wie in 3 dargestellt, eine Auslösezone z 1 zum Starten der Steuerung zum Betätigen der Tür 4 geändert wird. Die Tür 4 ist nicht auf eine Heckklappe beschränkt, sondern kann eine Klapptür oder eine Schiebetür zum Ein- und Aussteigen sein.
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Wie in 2 dargestellt, beinhaltet die Türöffnungs- und Schließvorrichtung 10 ein Abgleichmittel 22, eine Türantriebseinheit 24, ein Paar Erfassungssensoren 26 A und 26 B, eine LED 30 und eine Steuerung (ein Steuermittel) 35. Wie in 3 dargestellt, wird bei der Türöffnungs- und Schließvorrichtung 10 ein Annäherungsbereich „a“ zum Erfassen eines Subjekts durch das Paar von Erfassungssensoren 26 A und 26 B um die Tür 4 herum festgelegt. Das Subjekt schließt einen Benutzer ein, der einen bestimmten elektronischen Schlüssel besitzt (nicht abgebildet), eine andere Person als den Benutzer, ein anderes Lebewesen als einen Menschen, ein Hindernis und dergleichen. Das Hindernis beinhaltet ein bewegliches Gepäckstück, eine unbewegliche Struktur (eine Wand oder eine Säule), ein anderes Fahrzeug und dergleichen.
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Bei der Türöffnungs- und Schließvorrichtung 10, wenn die Erfassungssensoren 26 A und 26 B den Eintritt eines Subjekts in den Annäherungsbereich „a“ erfassen, bestimmt das Abgleichmittel 22, ob das Subjekt der Benutzer ist oder nicht. Der Eintritt eines Subjekts bedeutet hier einen Zustand, in dem ein unentdecktes Subjekt zum ersten Mal erkannt wird. Wenn das erfasste Subjekt der Benutzer ist, bestimmt die Steuerung 35 die Bewegung des Benutzers basierend auf dem Erfassungsergebnis der Erfassungssensoren 26 A und 26 B und steuert das Öffnen und Schließen der Tür 4 durch die Türantriebseinheit 24. Zusätzlich führt die Steuerung 35 eine vorgegebene Anzeige durch die LED 30 aus, um den Benutzer aufzufordern, eine bestimmte Bewegung auszuführen.
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(Detail der Türöffnungs- und Schließvorrichtung)
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Die Erfassungssensoren 26 A und 26 B, die LED 30 und die Steuerung 35 sind in einem Gehäuse 12 untergebracht und befinden sich am unteren Mittelabschnitt einer hinteren Stoßstange 3 einer Fahrzeugkarosserie 2. Das Abgleichmittel 22 und die Türantriebseinheit 24 sind direkt im Fahrzeug 1 angeordnet, ohne im Gehäuse 12 untergebracht zu sein.
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In Bezug auf 4 und 5 ist das Gehäuse 12 ein Kasten mit einer Öffnung an einem Ende und beinhaltet eine Abdeckung 13, der die Öffnung abdeckt. Die Abdeckung 13 ist mit einem Befestigungsabschnitt 14 zum Befestigen an der hinteren Stoßstange 3 und einem horizontal öffnenden, im Wesentlichen zylindrischen Sensorbefestigungsabschnitt 15 versehen. Die Sensorbefestigungsabschnitte 15 und 15 öffnen sich in einer geneigten Weise zu beiden Außenseiten hin, so dass ihre Achsen allmählich getrennt werden. Weiterhin ist die Abdeckung 13 mit einer Öffnung 16 versehen, durch die das Licht der LED 30 auf die Außenseite des Gehäuses 12 übertragen wird.
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Im Gehäuse 12 ist eine Steuerplatine 18 so angebracht, dass sie der Öffnung 16 zugewandt ist. Auf der Steuerplatine 18 sind ein Anschluss 19 zum Verbinden mit dem Abgleichmittel 22 und ein Anschluss 20 zum Verbinden mit der Konstantspannungsversorgung montiert. Diese Anschlüsse 19 und 20 sind von der Unterseite des Gehäuses 12 nach außen hin freiliegend. Weiterhin sind auf der Steuerplatine 18 die Vielzahl der LEDs 30 und die Steuerung 35 montiert.
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Wie in 2 dargestellt, führt das Abgleichmittel 22 eine Schlüsselauthentifizierung mit einem elektronischen Schlüssel durch und bestimmt dadurch, ob das von den Erfassungssensoren 26 A und 26 B erfasste Subjekt der Benutzer ist oder nicht. Das Abgleichmittel 22 ist über ein Übertragungskabel mit der Steuerung 35 und mit dem vom Benutzer besessenen elektronischen Schlüssel drahtlos und kommunizierend verbunden. Als Abgleichmittel 22 wird ein übergeordnetes ECU (Electronic Control Unit) verwendet, das am Fahrzeug 1 montiert ist. Das übergeordnete ECU dient zum Steuern von elektronischen Vorrichtungen des Fahrzeugs 1 einschließlich der Türöffnungs- und Schließvorrichtung 10. Die Funktion der Abgleichmittel 22 kann jedoch von der Steuerung 35 übernommen werden.
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Im Folgenden wird der Authentifizierungsprozess detaillierter beschrieben. Das Abgleichmittel 22 sendet ein Authentifizierungscodeanforderungssignal, und der elektronische Schlüssel, der es empfangen hat, sendet einen Authentifizierungscode und vergleicht dadurch den empfangenen Authentifizierungscode mit einem gespeicherten Normalcode. Wenn der Authentifizierungscode und der Normalcode übereinstimmen, identifiziert das Abgleichmittel 22 den Benutzer und gibt an die Steuerung 35 ein Türsteuersignal zum Starten der Steuerung einschließlich der Öffnungs- und Schließermittlung der Tür 4 aus. Andererseits, wenn der Authentifizierungscode und der Normalcode nicht übereinstimmen, identifiziert das Abgleichmittel 22 eine andere Person als den Benutzer und gibt das Türsteuerungssignal nicht aus. Wenn es nicht möglich ist, den Authentifizierungscode zu empfangen, identifiziert das Abgleichmittel 22 ein anderes Lebewesen (einschließlich eines Menschen) als den Benutzer oder ein Hindernis und gibt das Türsteuerungssignal nicht aus.
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Die Türantriebseinheit 24 ist ein Mechanismus mit einer Antriebseinrichtung (ein Motor, ein Getriebe, ein Dämpfer und dergleichen), die es der an der Fahrzeugkarosserie 2 schwenkbar eingerichteten Tür 4 ermöglicht, sich in Öffnungs- und Schließrichtung zu drehen. Die Türantriebseinheit 24 ist über ein Übertragungskabel mit der Steuerung 35 kommunikativ verbunden. Es ist zu beachten, dass die Türantriebseinheit 24 und die Steuerung 35 drahtlos verbunden sein können.
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Wie in 2 bis 4 dargestellt, sind die Erfassungssensoren 26 A und 26 B Erfassungsmittel zum Erfassen eines Subjekts. Die Erfassungssensoren 26 A und 26 B sind jeweils an den Sensorbefestigungsabschnitten 15 und 15 der Abdeckung 13 befestigt und über Zuleitungen mit der Steuerplatine 18 verbunden. Jeder der ersten Erfassungssensoren (erste Erfassungsmittel) 26 A und der zweiten Erfassungssensoren (zweite Erfassungsmittel) 26 B können einen Ultraschallsensor verwenden. In Bezug auf 2 umfassen die Erfassungssensoren 26 A und 26 B die Sendeeinheiten 27 A und 27 B, die ein Funksignal (Ultraschallwelle) einer vorbestimmten Frequenz senden, und die Empfangseinheiten 28 A und 28 B, die ein Signal mit einer reflektierten Welle (reflektiertes Signal) eines Funksignals empfangen. Es ist zu beachten, dass die Erfassungssensoren 26 A und 26 B eine Form aufweisen können, bei der die Sendeeinheiten 27 A und 27 B und die Empfangseinheiten 28 A und 28 B einzeln angeordnet sind, oder eine Form aufweisen können, bei der die Sendeeinheiten und die Empfangseinheiten als einzelne Sende- und Empfangseinheiten vorgesehen sind. Das Festlegen des Erfassungsbereichs durch die Erfassungssensoren 26 A und 26 B wird im Folgenden näher beschrieben.
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Die LED 30 ist ein Lichtanzeigemittel, das eine optische Anzeige (Betriebsmarkierung) auf dem Boden G durchführt, um den Benutzer zu einer festgelegten Position zu führen. Drei LEDs 30 sind auf der Steuerplatine 18 montiert und beleuchten den Boden G durch die Öffnung 16, so dass der Benutzer die Umgebung des Fahrzeugs 1 nicht nur optisch erkennen kann, wenn es dunkel ist, sondern auch wenn die Umgebung des Fahrzeugs 1 hell ist. Ein rohrförmiger Linsenbefestigungsabschnitt 31 ist auf der Steuerplatine 18 angeordnet, und eine Linse 32 ist in dem Linsenbefestigungsabschnitt 31 angeordnet.
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Die Linse 32 sammelt das Licht der LED 30 und bestrahlt den Boden G.
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Wie in 2 dargestellt, ist die Steuerung 35 ein Steuermittel zum Steuern der Türöffnungs- und Schließvorrichtung 10. Die Steuerung 35 ist mit einer Speichereinheit 35 a versehen, die ein Steuerprogramm speichert, Daten wie Schwellenwerte und Bestimmungswerte festlegt, die im Steuerprogramm verwendet werden, eine Datentabelle zum Berechnen des Abstands von den Erfassungsergebnissen der Erfassungssensoren 26 A und 26 B und dergleichen bestimmt. Darüber hinaus verfügt die Steuerung 35 auch über Funktionen wie eine Messeinheit 35 b, eine Bestimmungseinheit 35 c, eine Einstelleinheit 35 d und eine Anzeigesteuereinheit 35 e. Während in der vorliegenden Ausführungsform ein Mikrocomputer als Steuerung 35 verwendet wird, können die Messeinheit 35 b, die Bestimmungseinheit 35 c, die Einstelleinheit 35 d und die Anzeigesteuereinheit 35 e durch individuelle Steuermittel gebildet sein.
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Die Steuerung 35 kann eine Anwesenheit des Subjekts im Annäherungsbereich „a“ bestimmen, indem sie eine reflektierte Welle von den Empfangseinheiten 28 A und 28 B empfängt. Wenn die Empfangseinheiten 28 A und 28 B keine reflektierte Welle empfangen, kann die Steuerung 35 ferner bestimmen, dass sich das Subjekt nicht im Annäherungsbereich „a“ befindet. Weiterhin kann die Steuerung 35 basierend auf den Erfassungsergebnissen der Erfassungssensoren 26 A und 26 B und den in der Speichereinheit 35 a gespeicherten bisherigen Erfassungsergebnissen bestimmen, ob sich der Benutzer bewegt hat oder nicht. Wenn dann bestimmt wird, dass der Benutzer eine festgelegte Bewegung ausgeführt hat, betätigt die Steuerung 35 die Türantriebseinheit 24 zum Öffnen oder Schließen.
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Insbesondere misst (berechnet) die Steuerung 35 als Messeinheit 35 b den Abstand von den Erfassungssensoren 26 A und 26 B zum Subjekt. Die Empfangszeit von der Übertragung eines Funksignals durch die Sendeeinheiten 27 A und 27 B bis zum Empfang einer reflektierten Welle durch die Empfangseinheiten 28 A und 28 B wird größer, wenn der Abstand der Erfassungssensoren 26 A und 26 B zum Subjekt größer wird. Daher kann die Messeinheit 35 b durch Messen der dem Abstand entsprechenden Empfangszeit den Abstand der Erfassungssensoren 26 A und 26 B zum Subjekt messen. Das heißt, die Messeinheit 35 b und der Erfassungssensor 26 A bilden einen Abstandssensor, und die Messeinheit 35 b und der Erfassungssensor 26 B bilden einen Abstandssensor.
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Die Messeinheit 35 b misst den Abstand, nachdem das Abgleichmittel 22 den Benutzer authentifiziert hat. Ein Messergebnis M der Messeinheit 35 b wird in der Speichereinheit 35 a als Abstandsinformation D gespeichert. Diese Abstandsinformation D ist das Erfassungsergebnis jedes der Erfassungssensoren 26 A und 26 B und wird in der Speichereinheit 35 a um die festgelegte Anzahl von Malen (z.B. 10 mal) gespeichert. Wenn die Speichermenge die festgelegte Anzahl von Malen überschreitet, wird die Entfernungsinformation D aus der Speichereinheit 35 a gelöscht, um die älteste zu löschen.
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Die Steuerung 35 als Bestimmungseinheit 35 c bestimmt anhand des Messergebnisses M der Messeinheit 35 b, ob der Benutzer im Annäherungsbereich „a“ angehalten hat oder nicht. Insbesondere wenn sich der Benutzer bewegt, nimmt der Änderungsgrad zwischen dem aktuellen Messergebnis M und den vorherigen Abstandsinformationen D1 mit zunehmendem Bewegungsabstand zu. Andererseits, wenn der Benutzer anhält, hat die Änderungsgröße zwischen dem Messergebnis M und der Abstandsinformation D eine geringe Differenz oder wird gleich. Somit bestimmt die Bestimmungseinheit 35 c, ob sich der Benutzer bewegt oder angehalten hat, basierend auf dem Änderungsbetrag zwischen dem Messergebnis M durch die Messeinheit 35 b und der Abstandsinformation D der Speichereinheit 35 a und einem voreingestellten Bestimmungswert J.
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Die Bestimmungseinheit 35 c der vorliegenden Ausführungsform vergleicht das Messergebnis M der Messeinheit 35 b mit jedem der neuesten drei Teile (D 1 bis D 3) der Abstandsinformation D. In einem Fall, in dem alle Unterschiede (Änderungsbeträge) gleich oder kleiner als der Bestimmungswert J sind (z.B. 5 cm), bestimmt die Bestimmungseinheit 35 c, dass der Benutzer angehalten hat.
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Die Steuerung 35 als Einstelleinheit 35 d bestimmt die Auslösezone z 1 zum Betätigen der Türantriebseinheit 24 im Annäherungsbereich „a“, wenn die Bestimmungseinheit 35 c bestimmt, dass der Benutzer angehalten hat. Die Einstelleinheit 35 d bestimmt eine vorgegebene Position in einem Trennungsabstand M d als Auslöseposition p 2, auf Basis des Trennungsabstandes M d von den Erfassungssensoren 26 A und 26 B zur Halteposition p 1 des Benutzers. Weiterhin bestimmt die Einstelleinheit 35 d als Auslösezone z 1 - die Auslöseposition p 2 einschließend -, eine Zone, in der ein erster Bereich r 1, der der Tür 4 näher liegt als die Auslöseposition p 2, und ein zweiter Bereich r 2, der von der Tür 4 weiter entfernt ist als die Auslöseposition p 2, zusammengeführt werden.
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Die Steuerung 35 als Anzeigesteuereinheit 35 e schaltet die LED 30 zwischen einem beleuchteten Zustand, einem blinkenden Zustand und einem nicht-beleuchteten Zustand um. Wenn beispielsweise die Einstelleinheit 35 d die Auslösezone z 1 bestimmt, schaltet die Anzeigesteuereinheit 35 e die LED 30 vom nicht-beleuchteten Zustand in den blinkenden Zustand. Wird festgestellt, dass sich der Benutzer in die Auslösezone z 1 bewegt hat, schaltet die Anzeigesteuereinheit 35 e die LED 30 vom blinkenden in den beleuchteten Zustand. Auf diese Weise fordert die Anzeigesteuereinheit 35 e den Benutzer auf, sich in die Auslösezone z 1 zu bewegen und informiert über den Zeitpunkt der Bewegung. Es ist zu beachten, dass die Benachrichtigung über den Bewegungszeitpunkt mit einer akustischen Ausgabe einhergehen kann.
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Die Anzeigesteuereinheit 35 e der vorliegenden Ausführungsform ändert eine Anzeigeposition p 3 der LED 30 durch eine Anzeigebetätigungseinheit 36 entsprechend der von der Einstelleinheit 35 d festgelegten Position der Auslösezone z 1. Die Anzeigebetätigungseinheit 36 ist ein Mechanismus mit einem Motor, einem Getriebe und dergleichen, angeordnet im Inneren des Gehäuses 12. Die Anzeigebetätigungseinheit 36 dreht die Steuerplatine 18 in 5 vertikal und dreht die Steuerplatine 18 in 4 im und gegen den Uhrzeigersinn. Dadurch wird die Anzeigeposition p 3 der LED 30 in eine Richtung geändert, die nahe oder entfernt von dem Gehäuse 12 in 3 angeordnet ist, und in 3 von rechts nach links geändert ist. Es ist zu beachten, dass 5 einen Zustand darstellt, in dem ein erster Abschnitt nahe der Fahrzeugkarosserie 2 als Anzeigeposition p 3 gewählt wurde, und 3 einen Zustand darstellt, in dem ein zweiter Abschnitt weiter von der Fahrzeugkarosserie 2 entfernt als der erste Abschnitt als Anzeigeposition p 3 gewählt wurde. In der vorliegenden Ausführungsform bewegt die Anzeigebetätigungseinheit 36 einen Fokus F der Linse 32 so, dass die Anzeigeposition p 3 der LED 30 auf die Auslöseposition p 2 (in der Auslösezone z 1) festgelegt wird. Anschließend werden unter Bezugnahme auf 3 die Erfassungsbereiche der Erfassungssensoren 26 A und 26 B und die Steuerung durch die Steuerung 35 beschrieben.
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(Details zum Erfassungsbereich)
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Wie in 3 bis 5 dargestellt, senden die Sendeeinheiten 27 A und 27 B der Erfassungssensoren 26 A und 26 B Funksignale, um sich radial zu verteilen. Unter Bezugnahme auf 5 sind die Ausgangsmittelpunkte (Erfassungsmittelachsen) C 1 und C 2 der Funksignale der Sendeeinheiten 27 A und 27 B so festgelegt, dass sie in horizontaler Richtung von der Fahrzeugkarosserie 2 ausgegeben werden. Die horizontale Richtung ist eine Richtung entlang des Bodens G, auf dem das Fahrzeug geparkt ist. Unter Bezugnahme auf 4 sind die Ausgangsmittelpunkte C 1 und C 2 der Sendeeinheiten 27 A und 27 B so festgelegt, dass sie voneinander sich entfernend geneigt sind.
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Konische Bereiche, in denen die Sendeeinheiten 27 A und 27 B Funksignale ausgeben, sind jeweils Erfassungsbereiche R 1 und R 2 der Erfassungssensoren 26 A und 26 B. Der gesamte Bereich mit diesen Erfassungsbereichen R 1 und R 2 ist zusammengenommen der Annäherungsbereich „a“. Die Neigungswinkel der Ausgangsmittelpunkte C 1 und C 2 der Erfassungssensoren 26 A und 26 B sind Winkel, bei denen sich ein Teil des Erfassungsbereichs R 1 und ein Teil des Erfassungsbereichs R 2 auf der mittleren Seite der Fahrzeugkarosserie 2 überlappen. Dieser Abschnitt, in dem sich die Erfassungsbereiche R 1 und R 2 überlappen, bildet einen Betriebsabschnitt s 1.
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Im Betriebsabschnitt s 1 können sowohl der erste Erfassungssensor 26 A als auch der zweite Erfassungssensor 26 B das Subjekt erkennen. Wenn also die beiden Erfassungssensoren 26 A und 26 B die reflektierte Welle empfangen, kann die Steuerung 35 bestimmen, dass das Erfassungsziel im Betriebsabschnitt s 1 vorhanden ist. In einem ersten Abschnitt s 2 des Erfassungsbereichs R 1 ohne den Betriebsabschnitt s 1 kann nur der erste Erfassungssensor 26 A das Subjekt erfassen. Wenn also nur der erste Erfassungssensor 26 A die reflektierte Welle empfängt, kann die Steuerung 35 bestimmen, dass das Subjekt im ersten Abschnitt s 2 vorhanden ist. In einem zweiten Abschnitt s 3 des Erfassungsbereichs R 2 ohne den Betriebsabschnitt s 1 kann nur der zweite Erfassungssensor 26 B das Subjekt erfassen. Wenn also nur der zweite Erfassungssensor 26 B die reflektierte Welle empfängt, kann die Steuerung 35 bestimmen, dass sich das Subjekt im zweiten Abschnitt s 3 befindet.
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Auf diese Weise kann durch Überlagerung eines Teils des ersten Erfassungsbereichs R1 des ersten Erfassungssensors 26 A und eines Teils des zweiten Erfassungsbereichs R 2 des zweiten Erfassungssensors 26 B der spezifische Betriebsabschnitt s 1 mit einem begrenzten Bereich in Breitenrichtung ohne Verwendung einer speziellen Vorrichtung festgelegt werden. Dadurch ist es möglich, die Bewegung des Benutzers stabil und hochgenau zu erfassen und einer fehlerhaften Erfassung zuverlässig vorzubeugen.
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Da die Erfassungssensoren 26 A und 26 B an der Fahrzeugkarosserie 2 angeordnet sind, ist die Referenz (Entfernung) zum Zeitpunkt der Erfassung des Subjekts die gleiche, unabhängig davon, ob die Tür 4 zum Öffnen oder Schließen gesteuert wird. Dadurch ist es möglich, eine fehlerhafte Erkennung durch die Erfassungssensoren 26 A und 26 B zuverlässig zu verhindern und die Bewegung des Benutzers schnell und hochgenau zu erfassen. Da die Ausgangsmittelpunkte C 1 und C 2 nach außen geneigt sind, um sich nicht zu kreuzen, können die Erfassungssensoren 26 A und 26 B ohne weiteres an das Gehäuse 12 montiert werden.
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(Details zum Betriebsabschnitt)
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Der Betriebsabschnitt s 1 ist entsprechend dem Abstand zu den Erfassungssensoren 26 A und 26 B in zwei oder mehr Betriebserfassungsbereiche unterteilt. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Auslösezone z 1 nahe der Fahrzeugkarosserie 2 sowie eine von der Fahrzeugkarosserie 2 entfernt angeordnete Startzone z 2 vorgesehen. Die Auslösezone z 1 ist ein Abschnitt, in dem die Erfassungssensoren 26 A und 26 B erkennen, dass sich der Benutzer der Fahrzeugkarosserie 2 angenähert hat und ist von der Einstelleinheit 35 d basierend auf der vorstehend beschriebenen Halteposition p 1 des Benutzers festgelegt. Die Startzone z 2 ist eine Position, von der Fahrzeugkarosserie 2 in Bezug auf die Auslösezone z 1 entfernter angeordnet, und ist eine Position, in der die Tür 4 beim Öffnen und Schließen nicht wesentlich mit dem Benutzer kollidiert.
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So wird beispielsweise angenommen, dass der feststellbare Abstand der Erfassungssensoren 26 A und 26 B in Richtung, sich von der Fahrzeugkarosserie 2 entfernend, 120 cm beträgt. In diesem Fall ist die Startzone z 2 ein Bereich von einer Position 50 cm von den Erfassungssensoren 26 A und 26 B entfernt bis zu einer Position 120 cm entfernt. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Auslösezone z 1 nicht festgelegt, es sei denn, der Benutzer hält in der Startzone z 2. Hält der Benutzer in der Startzone z 2 an, bestimmt die Einstelleinheit 35 d als Auslöseposition p 2 einen Zwischenwert (Md/2) des Trennungsabstandes Md bis zur Halteposition p 1. Anschließend werden der erste Bereich r 1 (10 cm) und der zweite Bereich r 2 (15 cm), die die Auslöseposition p 2 einschließen, als Auslösezone z 1 festgelegt. Es ist zu beachten, dass die Auslöseposition p 2 nicht auf die Zwischenposition des Trennungsabstandes M d beschränkt ist und beliebig festgelegt sein kann.
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Wie vorstehend beschrieben, kann die Steuerung 35 als Messeinheit 35 b die Entfernung zum Subjekt basierend auf der Zeitspanne von der Übertragung des Funksignals bis zum Empfang der Reflexionswelle messen. Daher kann die Steuerung 35 basierend auf der von der Messeinheit 35 b gemessenen Entfernung bestimmen, in welcher der Zonen z 1 und z 2 des Betriebsabschnitts s 1 das Subjekt vorhanden ist. Darüber hinaus kann die Steuerung 35 den Bewegungsabstand bestimmen, indem sie das Messergebnis M der Messeinheit 35 b mit der in der Speichereinheit 35 a gespeicherten Abstandsinformation D 1 vergleicht. Natürlich kann die Steuerung 35 auch den Abstand zwischen der festgelegten Auslöseposition p 2 und dem Benutzer bestimmen.
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Da die Erfassungsbereiche R 1 und R 2 der Erfassungssensoren 26 A und 26 B radial sind, wird unter Bezugnahme auf 5 unter den Erfassungsbereichen R 1 und R 2 im Bereich nahe der Fahrzeugkarosserie 2 eine kleine, nicht erfassbare Zone z 3 gebildet. Wenn sich das Subjekt nur in dieser Zone z 3 befindet, kann es von den Erfassungssensoren 26 A und 26 B nicht erkannt werden. Der Zustand, in dem sich der Benutzer in die Zone z 3 bewegt hat, kann jedoch von den Erfassungssensoren 26 A und 26 B erfasst werden. Denn der Körper des Benutzers befindet sich in den Erfassungsbereichen R 1 und R 2 der Erfassungssensoren 26 A und 26 B, auch wenn sich der Fuß des Benutzers in der Zone z 3 befindet. Das heißt, wenn sich auch nur ein Teil des Subjekts in den Erfassungsbereichen R 1 und R 2 befindet, können die Erfassungssensoren 26 A und 26 B das Subjekt erfassen.
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(Details der Steuerungsoperation durch die Steuerung)
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Die automatische Öffnungs- und Schließsteuerung der Tür 4 durch die Steuerung 35 wird gestartet, wenn das Fahrzeug 1 geparkt und der Motor abgestellt wird. Anschließend betätigt die Steuerung 35 die Tür 4, wenn der Benutzer die folgende Einstellungsbewegung ausführt.
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Um die geschlossene Tür 4 zu öffnen, betritt der Benutzer den Annäherungsbereich „a“ und hält in der Startzone z 2 an (erste Aktion). Anschließend geht der Benutzer weiter zur Auslösezone z 1 (Anzeigeposition p 3), die durch die LED 30 blinkend angezeigt wird, und tritt in die Auslösezone z 1 (zweite Aktion). Wenn die blinkende Anzeige durch die LED 30 auf eine beleuchtete Anzeige umschaltet, bewegt sich der Benutzer in einer festgelegten Distanz Sd 1 (z.B. 25 cm) zurück zur Startzone z 2 (dritte Aktion). Bei Feststellung, dass der Benutzer die festgelegte Bewegung ausgeführt hat, treibt die Steuerung 35 die Türantriebseinheit 24 an, um die Tür 4 zu öffnen.
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Um die geöffnete Tür 4 zu schließen, geht der Benutzer einen Schritt weiter rückwärts, als würde die Tür 4 zum Öffnen betätigt werden. Das heißt, der Benutzer betritt den Annäherungsbereich „a“ und hält in der Startzone z 2 an (erste Aktion). Anschließend geht der Benutzer weiter in Richtung der Auslösezone z 1, die durch die LED 30 blinkend angezeigt wird, und tritt in die Auslösezone z 1 (zweite Aktion). Wenn die blinkende Anzeige durch die LED 30 auf die beleuchtete Anzeige umschaltet, bewegt sich der Benutzer in einer festgelegten Distanz S d 2 (z.B. 25 cm) zurück zur Startzone z 2 (dritte Aktion) und dann um eine bestimmte Distanz S d 3 (z.B. 10 cm (35 cm von der Auslöseposition p 2)) weiter zurück (vierte Aktion). Bei Feststellung, dass der Benutzer die festgelegte Bewegung ausgeführt hat, betätigt die Steuerung 35 die Türantriebseinheit 24, um die Tür 4 zu schließen.
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Um eine solche Bewegung des Benutzers zu erkennen und den Benutzer aufzufordern, eine vorbestimmte Bewegung auszuführen, wie in 6 B dargestellt, werden in der Steuerungsoperation der Steuerung 35 erste bis sechste Modi bestimmt. In einem Annäherungsmodus (Schritt S6), der der erste Modus ist, wird überprüft, ob das in den Annäherungsbereich „a“ eingetretene Subjekt der Benutzer ist oder nicht. In einem Startmodus (Schritt S8), der der zweite Modus ist, wird der Stillstand des Benutzers in der Startzone z 2 bestimmt und die Auslösezone z 1 basierend auf der Halteposition p 1 festgelegt. In einem Auslösemodus (Schritt S10), dem dritten Modus, wird bestimmt, ob sich der Benutzer in die Auslösezone z 1 bewegt hat oder nicht, und die Öffnungssteuerung oder Schließsteuerung der Tür 4 wird gestartet. In einem Rückwärtsmodus (Schritt S12), dem vierten Modus, wird beim Öffnen der Tür 4 bestimmt, ob der Benutzer sich rückwärts bewegt hat oder nicht, und die Türantriebseinheit 24 wird zum Öffnen der Tür betätigt. Ein erster Schließzustand-Rückwärtsmodus (Schritt S14), der der fünfte Modus ist, und ein zweiter Schließzustand-Rückwärtsmodus (Schritt S16), der der sechste Modus ist, werden ausgeführt, wenn die Tür 4 geschlossen ist. Im ersten Schließzustand-Rückwärtsmodus wird bestimmt, ob sich der Benutzer rückwärts bewegt hat oder nicht, und im zweiten Schließzustand-Rückwärtsmodus wird bestimmt, ob der Benutzer, der sich rückwärts bewegt hat, sich weiter rückwärts bewegt hat oder nicht, wodurch die Türantriebseinheit 24 zum Schließen der Tür betätigt wird.
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Anschließend wird die Steuerungsoperation durch die Steuerung 35 gemäß den Flussdiagrammen von 6 A bis 12 näher beschrieben. Ein in 7 bis 12 verwendeter Zähler N soll Folgendes zählen.
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Zähler Na: Anzahl der Male, bei denen das Subjekt im Annäherungsbereich „a“ erfasst wurde.
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Zähler Nb: Anzahl der Male, bei denen eine Smart Entry-Authentifizierung nicht übereinstimmt.
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Zähler Nc: Anzahl der Male, bei denen der Benutzer in der Startzone z 2 nicht erkannt werden kann.
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Zähler Nd: Anzahl der Male, bei denen der Benutzer in der Auslösezone z 1 nicht erkannt werden kann.
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Zähler Ne: Anzahl der Male, bei denen die Rückwärtsbewegung des Benutzers nicht erkannt werden kann.
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Zähler Nf: Anzahl der Male, bei denen die Rückwärtsbewegung des Benutzers nicht erkannt werden kann
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Zähler Ng: Anzahl der Male, bei denen erneut die Rückwärtsbewegung des Benutzers nicht erkannt werden kann.
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(Hauptablauf)
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Wie in 6 A dargestellt, initialisiert sich die Steuerung 35 bei abgestelltem Motor des Fahrzeugs 1 in Schritt S 1 selbst und wartet, bis die Erfassungszeit der Erfassungssensoren 26 A und 26 B in Schritt S 2 vorliegt. Hier erfolgt die Messung der Erfassungszeit durch einen eingebauten Timer der Steuerung 35. In dem Fall, in dem sich das Subjekt im Annäherungsbereich „a“ befindet, unterscheidet sich die Erfassungszeit von dem Fall, in dem sich das Subjekt nicht im Annäherungsbereich „a“ befindet, und die Erfassungszeit ist festgelegt, um im Falle von Anwesenheit kürzer als im Falle von Nichtanwesenheit zu sein. So wird beispielsweise die Erfassung alle 0,5 Sekunden durchgeführt, wenn das Subjekt nicht anwesend ist, und die Erfassung wird alle 0,05 Sekunden durchgeführt, wenn das Subjekt anwesend ist.
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Nach Ablauf der Erfassungszeit werden die Sendeeinheiten 27 A und 27 B der Erfassungssensoren 26 A und 26 B veranlasst, in Schritt S 3 Funksignale (Ultraschallwellen) auszugeben, und dann empfangen die Empfangseinheiten 28 A und 28 B der Erfassungssensoren 26 A und 26 B reflektierte Wellen in Schritt S 4. Es ist zu beachten, dass das Senden und Empfangen von Signalen in den Schritten S 3 und S 4 durch das Paar von Erfassungssensoren 26 A und 26 B nacheinander oder gleichzeitig durch beide durchgeführt werden kann. Danach führt die Steuerung 35, wie in 6 B dargestellt, die Steuerungsoperation als Reaktion auf jede Situation aus.
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In Schritt S 5 wird bestimmt, ob der Annäherungsmodus festgelegt ist oder nicht. Wenn der Annäherungsmodus festgelegt ist, fährt der Prozess mit Schritt S 6 fort, in dem der Annäherungsmodus ausgeführt wird, und der Prozess fährt mit Schritt S 2 von 6 A fort. Wenn andererseits der Annäherungsmodus nicht festgelegt ist, fährt der Prozess dagegen mit Schritt S 7 fort.
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In Schritt S 7 wird bestimmt, ob der Startmodus festgelegt ist oder nicht. Wenn der Startmodus festgelegt ist, fährt der Prozess mit Schritt S 8 fort, in dem der Startmodus ausgeführt wird, und der Prozess fährt mit Schritt S 2 von 6 A fort. Wenn andererseits der Startmodus nicht festgelegt ist, fährt der Prozess dagegen mit Schritt S 9 fort.
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In Schritt S 9 wird bestimmt, ob der Auslösemodus festgelegt ist oder nicht. Wenn der Auslösemodus festgelegt ist, fährt der Prozess mit Schritt S 10 fort, in dem der Auslösemodus ausgeführt wird, und der Prozess fährt mit Schritt S 2 von 6 A fort. Wenn andererseits der Auslösemodus nicht festgelegt ist, fährt der Prozess dagegen mit Schritt S 11 fort.
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In Schritt S 11 wird bestimmt, ob der Rückwärtsmodus festgelegt ist oder nicht. Wenn der Rückwärtsmodus festgelegt ist, fährt der Prozess mit Schritt S 12 fort, in dem der Rückwärtsmodus ausgeführt wird, und der Prozess fährt mit Schritt S 2 von 6 A fort. Wenn andererseits der Rückwärtsmodus nicht festgelegt ist, fährt der Prozess dagegen mit Schritt S 13 fort.
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In Schritt S 13 wird bestimmt, ob der erste Schließzustand-Rückwärtsmodus festgelegt wurde oder nicht. Wenn der erste Schließzustand-Rückwärtsmodus festgelegt wurde, fährt der Prozess mit Schritt S 14 fort, in dem der erste Schließzustand-Rückwärtsmodus ausgeführt wird, und der Prozess fährt mit Schritt S 2 von 6 A fort. Wenn andererseits der erste Schließzustand-Rückwärtsmodus nicht festgelegt wurde, fährt der Prozess mit Schritt S 15 fort.
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In Schritt S 15 wird bestimmt, ob der zweite Schließzustand-Rückwärtsmodus festgelegt wurde oder nicht. Wenn der zweite Schließzustand-Rückwärtsmodus festgelegt wurde, fährt der Prozess mit Schritt S 16 fort, in dem der zweite Schließzustand-Rückwärtsmodus ausgeführt wird, und der Prozess fährt mit Schritt S 2 von 6 A fort. Wenn andererseits der zweite Schließzustand-Rückwärtsmodus nicht festgelegt ist, fährt der Prozess dagegen mit Schritt S 17 fort.
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Der Schritt S 17 wird in einem Zustand ausgeführt, in dem er nicht auf einen der oben beschriebenen Modi festgelegt ist. Schritt S 17 ist ein Zustand, in dem das Subjekt im Annäherungsbereich „a“ nicht erkannt wurde, und die Steuerung 35 bestimmt, ob das Subjekt einschließlich des Benutzers in den Annäherungsbereich „a“ eingetreten ist, basierend auf den Erfassungsergebnissen der Erfassungssensoren 26 A und 26 B. Wenn der Eintritt des Subjekts erkannt wird, fährt der Prozess mit Schritt S 18 fort, in dem der Annäherungsmodus festgelegt wird, und der Prozess fährt mit Schritt S 2 in 6 A fort. Wenn hingegen der Eintritt des Subjekts nicht erkannt wird, fährt der Prozess mit Schritt S 19 fort, in dem die Modus-Einstellung gelöscht wird, und der Prozess fährt mit Schritt S 2 in 6 A fort.
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(Annäherungsmodus)
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Wie in 7 dargestellt, bestimmt die Steuerung 35 im Annäherungsmodus in Schritt S 6-1, ob das Subjekt in den Annäherungsbereich „a“ eingetreten ist oder nicht. Wenn das Subjekt nicht in den Annäherungsbereich „a“ eingetreten ist, fährt der Prozess mit Schritt S 6-2 fort, in dem der Annäherungsmodus gelöscht wird und auch der Zähler N a, der die Anzahl der Erfassungsvorgänge des Subjekts darstellt, gelöscht wird, und der Prozess geht zum Hauptablauf über. Wenn das Subjekt hingegen in den Annäherungsbereich „a“ eingetreten ist, fährt der Prozess mit Schritt S 6-3 fort.
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In Schritt S 6-3 wird 1 zum Zähler Na hinzugefügt, und dann wird in Schritt S 6-4 bestimmt, ob der Zähler Na 2 überschritten hat oder nicht; wenn der Zähler Na 2 überschritten hat, fährt der Prozess mit Schritt S 6-5 fort. Wenn der Zähler Na 2 oder weniger ist, fährt der Prozess direkt mit dem Hauptablauf fort.
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In Schritt S 6-5 wird ein Smart Entry-Authentifizierungsanforderungssignal an das Abgleichmittel 22 ausgegeben. Aus diesem Grund führt das Abgleichmittel 22 eine Sende-Anforderung des Authentifizierungscodes an den elektronischen Schlüssel durch und vergleicht den vom elektronischen Schlüssel empfangenen Authentifizierungscode mit dem registrierten Normalcode, wodurch die Anwesenheit oder Abwesenheit des Benutzers bestimmt wird. Anschließend wird in Schritt S 6-6 der Annäherungsmodus gelöscht, der Zähler Na gelöscht, der Startmodus festgelegt und der Prozess zum Hauptablauf fortgesetzt.
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Wie vorstehend beschrieben, wird das Subjekt im Annäherungsbereich „a“ erfasst, bevor die festgelegte Bewegung des Benutzers erfasst wird. Auf diese Weise wird bestimmt, ob sich der Benutzer angenähert hat oder nicht und die Schlüsselauthentifizierung durchgeführt wird. Da die Erkennung der Bewegung des Benutzers zum Öffnen und Schließen der Tür 4 schnell durchgeführt werden kann, kann der Komfort verbessert werden.
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(Startmodus)
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Wie in 8 dargestellt, bestätigt die Steuerung 35 im Startmodus von Schritt S 8-1, ob die Smart-Entry Authentifizierung normal durch den Empfang von dem Abgleichmittel 22 durchgeführt wird oder nicht. Wenn die Smart Entry-Authentifizierung normal durchgeführt wird und sich der Benutzer im Annäherungsbereich „a“ befindet, fährt der Prozess mit Schritt S 8-2 fort. Wenn hingegen die Smart-Entry-Authentifizierung nicht normal durchgeführt wird und der Benutzer sich nicht im Annäherungsbereich „a“ befindet, fährt der Prozess dagegen mit Schritt S 8-3 fort.
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In Schritt S 8-2 wird durch das Signal der Türantriebseinheit 24 bestätigt, ob sich die Tür 4 im geöffneten Zustand oder im geschlossenen Zustand befindet, und der Prozess fährt mit Schritt S 8-6 fort. Der Zustand der Tür 4 kann im Rückwärtsmodus von Schritt S 12 bestätigt werden.
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In Schritt S 8-3 wird zum Zähler Nb 1 hinzugefügt, und dann wird in Schritt S 8-4 bestimmt, ob der Zähler Nb 3 überschritten hat. Wenn der Zähler Nb 3 überschreitet, fährt der Prozess mit Schritt S 8-5 fort, wo der Startmodus gelöscht wird und die Zähler Nb und Nc gelöscht werden, und der Prozess geht zum Hauptablauf über. Wenn der Zähler Nb 3 oder weniger beträgt, geht der Prozess dagegen direkt zum Hauptablauf über.
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In Schritt S 8-6 wird bestimmt, ob sich der Benutzer in der Startzone z 2 befindet oder nicht. Wenn sich der Benutzer in der Startzone z 2 befindet, fährt der Prozess mit Schritt S 8-7 fort. Wenn sich der Benutzer hingegen nicht in der Startzone z 2 befindet, fährt der Prozess mit Schritt S 8-8 fort.
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In Schritt S 8-7 wird der Abstand zum Benutzer basierend auf den Erfassungsergebnissen der Erfassungssensoren 26 A und 26 B gemessen und die Abstandsinformation D in der Speichereinheit 35 a gespeichert, und dann fährt der Prozess mit Schritt S 8-11 fort.
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In Schritt S 8-8 wird 1 zum Zähler Nc hinzugefügt, und dann wird in Schritt S 8-9 bestimmt, ob der Zähler Nc 20 überschritten hat oder nicht. Wenn der Zähler Nc 20 überschreitet, fährt der Prozess mit Schritt S 8-10 fort, in dem der Startmodus gelöscht wird und die Zähler Nb und Nc gelöscht werden, und der Prozess geht zum Hauptablauf über. Wenn der Zähler Nc 20 oder weniger beträgt, geht der Prozess dagegen direkt zum Hauptablauf über.
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In Schritt S 8-11 wird anhand der gemessenen Abstandsinformation D bestimmt, ob der Benutzer in der Startzone z 2 angehalten hat oder nicht. Wird ein Anhalten des Benutzers festgestellt, fährt der Prozess mit Schritt S 8-12 fort. Ist es dagegen nicht möglich, den Stillstand des Benutzers zu bestimmen, geht der Prozess direkt in den Hauptablauf über.
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In Schritt S 8-12 wird die Auslösezone z 1 einschließlich der Auslöseposition p 2 basierend auf dem diesmal gemessenen Messergebnis M (Trennungsabstand Md) festgelegt, und dann ändert die Anzeigebetätigungseinheit 36 in Schritt S 8-13 die Anzeigeposition p 3 am Boden G durch die LED 30. Anschließend blinkt in Schritt S 8-14 die Anzeigesteuereinheit 35 e die LED 30, und der Startmodus wird gelöscht. Ferner werden die Zähler Nb und Nc gelöscht, der Auslösemodus festgelegt und der Prozess geht zum Hauptablauf über.
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(Auslösemodus)
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Wie in 9 dargestellt, im Auslösemodus von Schritt S 10-1, bestimmt die Steuerung 35 in Schritt S 10-1 anhand des Messergebnisses M der Messeinheit 35 b, ob sich der Benutzer in die Auslösezone z 1 bewegt hat oder nicht. Wenn der Benutzer die Auslösezone z 1 betreten hat, fährt der Prozess mit Schritt S 10-2 fort, in welchem die LED 30 leuchtet und der Auslösemodus gelöscht wird. Weiterhin wird der Zähler Nd gelöscht, der Rückwärtsmodus festgelegt und der Prozess zum Hauptablauf fortgesetzt.
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Wenn es nicht möglich ist, in Schritt S 10-1 die Bewegung des Benutzers zur Auslösezone z 1 zu bestimmen, wird in Schritt S 10-3 zum Zähler Nd 1 hinzugefügt, und dann wird in Schritt S 10-4 bestimmt, ob der Zähler Nd 20 überschritten hat oder nicht. Wenn der Zähler Nd 20 überschreitet, fährt der Prozess mit Schritt S 10-5 fort, wobei die LED 30 ausgeschaltet ist, der Auslösemodus gelöscht wird und der Zähler Nd gelöscht wird und der Prozess zum Hauptablauf übergeht. Wenn der Zähler Nd dagegen 20 oder weniger beträgt, geht der Prozess direkt zum Hauptablauf über.
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(Rückwärtsmodus)
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Wie in 10 dargestellt, blinkt die Steuerung 35 im Rückwärtsmodus von Schritt S 12 die LED 30 in Schritt S 12-1 und bestätigt dann in Schritt S 12-2, ob die Tür 4 aus dem aktuellen Öffnungs- und Schließzustand der Tür 4 zum Öffnen oder Schließen gesteuert werden soll. Wenn die Tür 4 zum Schließen gesteuert wird, fährt der Prozess mit Schritt S 12-3 fort, in dem der Rückwärtsmodus gelöscht und der erste Schließzustand-Rückwärtsmodus festgelegt wird, und der Prozess zum Hauptablauf fortgesetzt wird. Wenn andererseits die Tür 4 zum Öffnen gesteuert wird, fährt der Prozess dagegen mit Schritt S 12-4 fort.
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In Schritt S 12-4 wird bestimmt, ob sich der Benutzer um den festgelegten Abstand Sd 1 oder mehr in Richtung der Startzone z 2 bewegt hat oder nicht, basierend auf dem Messergebnis M der Messeinheit 35 b. Wenn der Benutzer sich um den festgelegten Abstand Sd 1 oder mehr nach hinten bewegt hat, fährt der Prozess mit Schritt S 12-5 fort. Wenn der Benutzer sich dagegen nicht um den bestimmten Abstand Sd 1 oder mehr nach hinten bewegt hat, fährt der Prozess mit Schritt S 12-7 fort.
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In Schritt S 12-5 wird durch Ausgeben eines Öffnungssignals der Tür 4 die Türantriebseinheit 24 zum Öffnen der Tür 4 angetrieben. Anschließend wird in Schritt S 12-6 die LED 30 ausgeschaltet, der Rückwärtsmodus wird gelöscht, der Zähler Ne wird gelöscht und der Prozess geht zum Hauptablauf über.
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In Schritt S 12-7 wird 1 zum Zähler Ne hinzugefügt, und dann wird in Schritt S 12-8 bestimmt, ob der Zähler Ne 20 überschritten hat oder nicht. Wenn der Zähler Ne 20 überschreitet, fährt der Prozess mit Schritt S 12-9 fort, wobei die LED 30 ausgeschaltet ist, der Rückwärtsmodus gelöscht wird, der Zähler Ne gelöscht wird und der Prozess zum Hauptablauf übergeht. Wenn der Zähler Ne 20 oder weniger beträgt, fährt der Prozess direkt mit dem Hauptablauf fort.
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(Erster Schließzustand-Rückwärtsmodus)
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Wie in 11 dargestellt, bestimmt die Steuerung 35 im ersten Schließzustand-Rückwärtsmodus von Schritt S 14-1, ob sich der Benutzer um den festgelegten Abstand Sd 2 oder mehr in Richtung der Startzone z 2 bewegt hat oder nicht, basierend auf dem Messergebnis M der Messeinheit 35 b. Wenn der Benutzer sich um den festgelegten Abstand Sd2 oder mehr nach hinten bewegt hat, fährt der Prozess mit Schritt S 14-2 fort, wobei der erste Schließzustand-Rückwärtsmodus gelöscht wird, der Zähler Nf gelöscht wird, der zweite Schließzustand-Rückwärtsmodus festgelegt wird und der Prozess zum Hauptablauf übergeht.
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Wenn der Benutzer sich nicht um den in Schritt S 14-1 festgelegten Abstand Sd 2 oder mehr nach hinten bewegt hat, wird 1 zum Zähler Nf in Schritt S 14-3 hinzugefügt, und dann wird in Schritt S 14-4 bestimmt, ob der Zähler Nf 20 überschritten hat oder nicht. Wenn der Zähler Nf 20 überschreitet, fährt der Prozess mit Schritt S 14-5 fort, in dem die LED 30 ausgeschaltet ist, der erste Schließzustand-Rückwärtsmodus gelöscht wird, der Zähler Nf gelöscht wird und der Prozess zum Hauptablauf übergeht. Wenn der Zähler Nf 20 oder weniger beträgt, geht der Prozess dagegen direkt zum Hauptablauf über.
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(Zweiter Schließzustand-Rückwärtsmodus)
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Wie in 12 dargestellt, bestimmt die Steuerung 35 im zweiten Schließzustand-Rückenmodus von Schritt S 16-1, ob sich der Benutzer basierend auf dem Messergebnis M der Messeinheit 35 b um den festgelegten Abstand Sd 2 oder mehr in Richtung der Startzone z 2 bewegt hat oder nicht. Wenn der Benutzer sich um den festgelegten Abstand Sd 2 oder mehr nach hinten bewegt hat, fährt der Prozess mit Schritt S 16-2 fort, wo ein Schließsignal der Tür 4 ausgegeben wird und die Türantriebseinheit 24 zum Schließen der Tür 4 betätigt wird. Anschließend wird in Schritt S 16-3 die LED 30 ausgeschaltet, der zweite Schließzustand-Rücklaufmodus wird gelöscht, der Zähler Ng wird gelöscht und der Prozess fährt mit dem Hauptablauf fort.
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Wenn der Benutzer sich nicht um den in Schritt S 16-1 festgelegten Abstand Sd 2 oder mehr nach hinten bewegt hat, wird in Schritt S 16-4 1 zum Zähler Ng hinzugefügt, und dann wird in Schritt S 16-5 bestimmt, ob der Zähler Ng 20 überschritten hat oder nicht. Wenn der Zähler Ng 20 überschreitet, fährt der Prozess mit Schritt S 16-6 fort, in dem die LED 30 ausgeschaltet wird, der zweite Schließzustand-Rückwärtsmodus gelöscht wird, der Zähler Ng gelöscht wird und der Prozess zum Hauptablauf übergeht. Wenn der Zähler Ng 20 oder weniger beträgt, fährt der Prozess direkt mit dem Hauptablauf fort.
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Wie vorstehend beschrieben, kann bei der Türöffnungs- und Schließvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform - da die Auslösezone z 1 auf der Grundlage der Halteposition p 1 des Benutzers, der in den Annäherungsbereich „a“ eingetreten ist, festgelegt wird - die Position der Auslösezone z 1 geändert werden, wenn der Benutzer die Halteposition p 1 ändert. So kann beispielsweise, auch wenn sich eine Pfütze im Annäherungsbereich „a“ befindet, die Auslösezone z 1 auf eine Position festgelegt werden, welche die Pfütze umgeht, so dass der Benutzer die Tür 4 öffnen und schließen kann, ohne in die Pfütze zu treten. Auch wenn sich im Annäherungsbereich „a“ Wände oder Hindernisse befinden, steht der Benutzer an einer Position, die die Wände und die Hindernisse umgeht, und somit wird die Position der Auslösezone z 1 verändert, wodurch die Tür 4 zuverlässig geöffnet und geschlossen werden kann. Da die Öffnungs- und Schließsteuerung der Tür 4 in Abhängigkeit von der Umgebung der Tür 4 durchgeführt werden kann, kann auf diese Weise der Bedienkomfort verbessert werden.
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Da sich der Abstand zur Auslöseposition p 2 in Abhängigkeit von der Halteposition p 1 des Benutzers ändert, ist es möglich, die Schrittweite für die Durchführung eines Öffnungs- und Schließvorgangs nach Belieben des Benutzers einzustellen. Somit ist es möglich zu verhindern, dass der Öffnungs- und Schließvorgang (Bewegung) durch eine physikalische Differenz oder dergleichen erschwert wird. Da außerdem die Auslösezone z 1 eines vorbestimmten Bereichs einschließlich der Auslöseposition p 2 festgelegt ist, kann die Steuerung 35 die Bewegung des Benutzers zuverlässig bestimmen. Da die Auslöseposition p 2 durch die LED 30 angezeigt wird, ist es möglich, den Benutzer zuverlässig zur Auslösezone z 1 zu führen.
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Außerdem wird vor Beginn der Steuerung zum Betätigen der Türantriebseinheit 24 durch die Schlüsselauthentifizierung bestimmt, ob das Subjekt, das den Annäherungsbereich „a“ betreten hat, der Benutzer ist oder nicht. Daher ist es möglich, eine unnötige Durchführung der Steuerung (Bestimmung) zum Betätigen der Türantriebseinheit 24 aufgrund der Bewegung einer nicht regulären Person oder eines Tieres zu vermeiden.
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(Zweite Ausführungsform)
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Die 13 und 14 zeigen die Türöffnungs- und Schließvorrichtung 10 der zweiten Ausführungsform. Diese zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform dadurch, dass die Anzeigeposition p 3 der LED 30 unter der Fahrzeugkarosserie 2 und die Auslöseposition p 2 in einem Zwischenraum (p 1-p 3) / 2 zwischen der Halteposition p 1 und der Anzeigeposition p 3 festgelegt ist. Genauer gesagt, liegt die Anzeigeposition p 3 der LED 30 weiter vorne auf dem Boden G als ein hinteres Ende 3a der hinteren Stoßstange 3 der Fahrzeugkarosserie 2. In der zweiten Ausführungsform wird die in 2 und 5 dargestellte Anzeigebetätigungseinheit 36 nicht verwendet, da die Anzeigeposition p 3 nicht verändert wird. Weiterhin sind der Linsenbefestigungsabschnitt 31 und die Linse 32 auf der Abdeckung 13 des Gehäuses 12 angeordnet. Die Steuerungsoperation durch die Steuerung 35 unterscheidet sich nur darin, dass der Schritt zum Ändern der Anzeigeposition p 3 in Schritt S 8-13 im Startmodus von 8 nicht erfolgt.
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Da die LED 30 unter der Fahrzeugkarosserie 2 (Stoßstange) anzeigt, die zu einem Schatten wird, wird bei der Türöffnungs- und Schließvorrichtung 10, wie vorstehend beschrieben, die Anzeige nicht von der Helligkeit der Umgebung beeinflusst. Somit ist es möglich, die vom Benutzer leicht erkennbare Anzeige mit der LED 30 durchzuführen und den Benutzer zuverlässig zur Auslösezone z 1 zu führen. Da die Erfassungssensoren 26 A und 26 B die Auslöseposition p 2 auf eine Zwischenposition zwischen der Halteposition p 1 und der Anzeigeposition p 3 festlegen, kann der sich durch die Auslösezone z 1 bewegende Benutzer zuverlässig erkannt werden, wenn sich der Benutzer auf die Anzeigeposition p 3 zubewegt.
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Die Türöffnungs- und Schließvorrichtung 10 der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die Konfiguration der vorstehenden Ausführungsformen beschränkt, sondern es können auch verschiedene Modifikationen vorgenommen werden.
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So kann beispielsweise die Authentifizierung durch das Abgleichmittel 22 nicht von der Person durchgeführt werden, die in den Annäherungsbereich „a“ eintritt. Diese kann von dem Fahrzeug 1 ausgeführt werden, das nach Bedarf eine Funkwelle zur Authentifizierung sendet. Wie vorstehend beschrieben, kann der Authentifizierungszeitpunkt des Benutzers durch das Abgleichmittel 22 beliebig geändert werden. Auch die Anzeige zur Benutzerführung kann in Größe, Form und Leuchtdichte beliebig verändert werden. Wenn sich die Auslösezone z 1 in der Nähe der Fahrzeugkarosserie 2 befindet, kann sie verkleinert werden, und wenn die Auslösezone z 1 weit von der Fahrzeugkarosserie 2 entfernt angeordnet ist, kann sie vergrößert werden.
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Bezugszeichenliste
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1: Fahrzeug, 2: Karosserie, 3: Stoßstange hinten, 3 a: hinteres Ende, 4: Tür, 10: Türöffnungs- und Schließvorrichtung, 12: Gehäuse, 13: Abdeckung, 14: Befestigungsabschnitt, 15: Sensorbefestigungsabschnitt, 16: Öffnung, 18: Steuerplatine, 19: Anschluss, 20: Anschluss, 22: Abgleichmittel, 24: Türantriebseinheit, 26 A; 26 B: Erfassungssensor (Erfassungsmittel), 27 A; 27 B: Sendeeinheit, 28 A; 28 B: Empfangseinheit, 30: LED (Lichtanzeigemittel), 31: Linsenbefestigungsabschnitt, 32: Linse, 35: Steuerung (Steuermittel), 35 a: Speichereinheit, 35 b: Messeinheit, 35 c: Bestimmungseinheit, 35 d: Einstelleinheit, 35 e: Anzeigesteuereinheit, 36: Anzeigebetätigungseinheit, G: Boden, R 1: Erster Erfassungsbereich, R 2: Zweiter Erfassungsbereich, C 1: Erster Ausgangsmittelpunkt (Erfassungsmittelachse), C 2: Zweiter Ausgangsmittelpunkt (Erfassungsmittelachse), a: Annäherungsbereich, s 1: Betriebsabschnitt, s 2: Erster Abschnitt, s 3: Zweiter Abschnitt, z 1: Auslösezone, z 2: Startzone, z 3: kleine, nicht erfassbare Zone; p 1: Halteposition, p 2: Auslöseposition, r 1: Erster Bereich, r2: Zweiter Bereich, p 3: Anzeigeposition, F: Fokus, Sd 1: festgelegter Abstand, Sd 2: festgelegter Abstand, Sd 3: festgelegter Abstand
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 5643129 A [0002]
- JP 201453030309 A [0002]